internorga hamburg 2015

INTERNORGA HAMBURG 2015
Genossenschaft als
Wett­bewerbsvorteil: Das,
was die BÄKO auf der
Inter­norga auf die Beine
stellte, würden sich andere
Gewerbe auch wünschen.
Innovation und Inspiration
Trendschmiede, Innovationspool und unverzichtbarer Branchentreffpunkt – die „größte Internorga
aller Zeiten“ (100 000 qm Fläche, rund 1 300 Aussteller aus 25 Nationen) präsentierte sich vom
13. bis 18. März 2015 in bestechender Form und konnte eine Reihe von spannenden Akzenten setzen.
Hamburg bewirbt sich als Austragungsort der Olympiade 2024 und
schon jetzt gilt das olympische
Prinzip („Dabeisein ist alles“) im
übertragenen Sinne für eine seiner
wichtigsten Fachmessen. Die Internorga steht für Markt- bzw.
(besser gesagt) Märkteüberblick –
denn: Traditionell sind unter dem
Dach der Leitmesse neben Bäckern
und Konditoren große und kleine
Gas­tronomiebetriebe, Großcaterer,
Hoteliers, Händler, Planer – kurzum: alle, die im Außer-Haus-Markt
unterwegs sind – vereint. An den
sechs Veranstaltungstagen kamen
diesmal insgesamt 98 000 Besucher nach Hamburg zu Internorga
und FH Nord, die als neue Messe für
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das Fleischerhandwerk im Norden
erstmals an den Start ging und somit das potenzielle Besucherspek­
trum weiter vergrößerte. Im Vorjahr waren es 92 900 Besucher.
„Wir sind sehr zufrieden – die Rückmeldung von Ausstellern und Besuchern war 2015 positiver denn je.
Die positive Stimmung in der Branche, die zahlreichen Produktpremieren unserer Aussteller, die internationalen Kongresse und unsere
neuen Formate im Rahmenprogramm sorgten für die richtige
Mischung – besser geht’s nicht für
eine Leitmesse!“, zeigte sich Bernd
Aufderheide, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg
Messe und Congress GmbH, hoch
zufrieden. Nach seiner Einschätzung hat die Internorga „ihren Vorsprung als internationale Leitmesse
weiter ausgebaut“.
Die gute Stimmung wird durch die
Befragung eines unabhängigen
Marktforschungsinstituts bestätigt:
90% der Fachbesucher beurteilen
die Internorga 2015 mit „sehr gut“
oder „gut“. 85% der Besucher
waren Entscheider. Die Internationalität bleibt mit 7% auf einem
konstanten Niveau.
Trendforen für alle
Ausstellungsbereiche
2015 war für die Internorga auch
ein Jahr der Premieren. Besonderes
Highlight: die neue Craft Beer Are-
na. Hier präsentierten sich insgesamt 19 Brauer mit rund 80 Bieren
und einem umfangreichen Rahmenprogramm, das hervorragend
angenommen wurde. Hinzu kamen innovative neue Formate für
Bäcker und Konditoren sowie das
Food Truck Village vor den Toren
der Internorga. Beliebte Wettkämpfe rund um Pizza, Eis und
Konditorei tragen weiterhin maßgeblich zum Niveau und Flair der
Fachmesse bei.
Einen großen Sprung machte der
„Pink Cube“: Das Trendforum
wurde neu gestaltet und an einem
neuen Ort zwischen den Hallen
B1 und B2.EG positioniert. Die Vorträge von Trendforscherin Karin
Links: Zur Eröffnung der Internorga in der Handelskammer Hamburg gab u. a. Bundeswirtschaftsminister und Vizekanzler Siegmar Gabriel der Messe die Ehre.
Rechts: Unter den Empfängern des „Zukunftspreises“ befanden sich für die Backbranche gute Bekannte: Das Ladenbauunternehmen Aichinger gewann in der Kategorie „Trendsetter Produkt – Technik & Ausstattung“ und die Bio-Bäckerei Hofpfisterei in der neu geschaffenen Kategorie „Trendsetter Unternehmen – Artisan“.
Tischer (food & more) waren
besser besucht denn je und neben
den Vorträgen stand der Austausch
klar im Mittelpunkt. Auch die
„New­comers‘ Area“ war erneut ein
Anziehungspunkt für viele Fachbe-
sucher, die neugierig auf kreative,
teils auch ausgefallene neue Ideen
waren.
Die Aussteller jedenfalls zeigten
sich überwiegend sehr zufrieden
mit dem großen Zuspruch. Und so
soll es auch weitergehen: „2016
feiern wir den 90. Geburtstag der
Internorga. Das heißt für uns:
Schon jetzt voll durchstarten, denn
nach der Messe ist vor der Messe.
Unsere Aussteller und Besucher
dürfen gespannt sein, wir werden
uns einiges einfallen lassen!“, verspricht Bernd Aufderheide auch
für die nächste Auflage der Fachmesse vom 11. bis 16. März 2016
AAA
hohes Engagement.
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Die „Newcomers‘ Area“ (l.) vereinte eine Fülle von jungen Unternehmen mit frischen, kreativen Ideen. Dass vor allem der Bereich Getränke am Außer-Haus-Markt
immer noch riesiges Potenzial birgt, bewiesen in erster Linie Kaffeespezialisten (wie Franke Coffee Systems) und die neue Craft Beer Arena.
Internorga 2015:
Zehn Beobachtungen
1. Snack ist alles und überall:
Mobile Eating – nicht nur der Konsument ist immer mobiler, sondern
auch die Anbieter: mit Verkaufsfahrzeugen, Ständen und noch flexibleren Konzepten. Die Definition,
was denn genau ein „Snack“ ist,
wird darüber unwichtig: Snack ist,
was der Kunde möchte oder dafür
hält, ergo: wofür er gerne gutes
Geld ausgibt!
2. Newcomer, seid willkommen!:
Eine „Newcomers‘ Area“, wie sie
zum erneuten Mal in den GastroHallen zu finden war, stünde auch
Bäckern und Konditoren nicht
schlecht zu Gesicht. Knackige, zum
Teil auch mal verrückte Ideen, blutjunge Unternehmer/innen – überwiegend ohne „Schlips und Kragen“ – und spannende, kreative
Produkte sorgten in Hamburg für
reichlich Betrieb und hohe Aufmerksamkeit.
3. Alles „Foodservice“ hier?: Mancher Aussteller, der branchenübergreifend unterwegs ist, driftet
räumlich (Messehalle) eher von den
Bäckern weg zum Foodservice,
statt – wie in vergangenen Jahren
– in die umgekehrte Richtung. Für
die backenden Branchen ist das in
Verbindung mit der folgenden
Beobachtung ein Negativtrend,
den es aufzuhalten gilt.
4. Wir haben Euch vermisst …: Beliebtes Messethema: „Wer fehlt?“
Für den Bäckerbereich war es diesmal vor allem eine Handvoll namhafter Backzutatenhersteller. Natürlich muss jedes Unternehmen jedes Jahr neu entscheiden, ob und
wie es sich auf Messen präsentiert,
aber im ein oder anderen Fall ist zu
vermuten, dass man weder sich,
noch den Kunden, noch der Ausstellergemeinschaft als Gesamtheit
mit der Absenz in Hamburg einen
Gefallen getan hat.
5. Nachhaltigkeit – angekommen
in der Mitte: Die Messe selbst setzt
Akzente mit der Vergabe der
„Zukunftspreise“, aber was früher
in puncto Nachhaltigkeit als Alleinstellungsmerkmal gelten konnte,
ist inzwischen Mainstream und
auch bei Konzernen angekommen.
Gut so – denn das Thema selbst
bleibt wichtig und richtig; es bedarf
aber neuer Zielsetzungen.
6. Genossenschaft verbindet:
… und zwar nicht nur die Genossenschaftsmitglieder und -kunden,
denen die BÄKO erneut eine fantastische Messeheimat bot, sondern auch viele Bäckerzulieferer,
Branchenfremde und einfach an
der Backbranche Interessierte, für
die der BÄKO-Stand ein natürlicher
Anlauf- und Treffpunkt ist.
7. Trendmotor Getränke: Dass
Kaffee (und neuerdings Tee) uns
Jahr für Jahr – so auch 2015 – mit
Neuheiten und Trends verblüffen,
ist nichts Neues. Auch nicht, dass
daran gut verdient werden kann.
Womöglich noch kreativer geht es
aber bei Kaltgetränken zu. Keine
Frage: Beer is back – und dass nicht
nur wegen Craft Beer! Aber auch
bei alkoholfreien Getränken sind
Individualität und Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt.
8. Genuss auf allen Ebenen: Die
Wertschätzung für Lebensmittel
hat eindeutig zugenommen, auch
wenn es sich in Deutschland in den
Ausgaben insgesamt und im internationalen Vergleich noch nicht
widerspiegelt. Entsprechende Premiumangebote – meist im Verbund mit dem ebenfalls weiterhin
starken Faktor Regionalität – auch
für bislang vernachlässigte Bereiche – lassen nicht auf sich warten.
9. Der Hunger nach Trends: Kaum
weckt ein Rohstoff am Markt Interesse – siehe Warenkunde Chia in
diesem Heft – stürzt sich fast jeder
darauf, noch bevor klar ist, ob der
Trend tragfähig ist. Doch fährt man
als Trittbrettfahrer wirklich besser
denn als Innovator?
10. Wir verkaufen Gefühle: Vor allem im Ladenbau, aber auch in Verpackung etc. wird deutlich, dass ein
bestimmendes Element in der Kundenansprache Emotionen geworden sind. Die (Premium-)Ware tritt
nicht dahinter zurück, aber sie muss
sich einpassen in ein emotional
ansprechendes Gesamtkonzept
und will zudem über eine gute
Geschichte vermittelt werden. sts
Dem Wandel voran …
... die Zukunft im Blick: Unter diesem Motto gab die BÄKO GRUPPE NORD den Bäckern
viele Werkzeuge an die Hand, mit denen sie sich für künftige Herausforderungen
aufstellen können. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Thema „Snacks“.
„Snack at its Best“: Der Auftritt der
BÄKO GRUPPE NORD stand in diesem Jahr ganz im Zeichen echter
Snackkompetenz für das Bäcker- und
Konditorenhandwerk – und traf als
zuverlässiger Partner der Betriebe da-
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mit für viele Besucher genau den Zeitgeist. Das erfolgreiche Einbinden gastronomischer Elemente, ohne sich darin zu verlieren oder das eigene
Handwerk in irgendeiner Form zu
vernachlässigen, ist ein Thema, das
die Betriebe aktuell umtreibt: Entsprechend groß war das Interesse der
Besucher, die sich viel Zeit nahmen,
um das hier präsentierte Angebot in
allen Facetten zu erleben. Auf dem
700 qm großen Messestand in der
„Bäckerhalle“ Halle B6 bot die BÄKO
GRUPPE NORD den Fachbesuchern
einen anschaulichen und handwerksnahen Überblick über die Themen­
bereiche, die für die Backbetriebe
wichtig sind und immer wichtiger
Die Fachberater der BÄKO nahmen sich viel Zeit, um die Vorzüge der von der
BÄKO ausgewählten Produkte zu erläutern. Dazu zählten BÄKO-line-Highlights
(u. a. neue Spülmaschine „Universal+“) ebenso wie die Verbund-Software
„BackBüro“, die immer mehr Fans hat, und pfiffige Verpackungen.
werden, um die Zukunft gut im Blick
zu h­ aben.
Zentraler Standbereich in Sichtweite
zum groß angelegten Bäckerbistro
war ein langer Snacktresen. Hier
konnten die Besucher live dabei sein,
wie die Snackberater die speziell zur
Internorga entwickelten innovativen
Snackideen zubereiteten, sich Tipps
und Tricks für die Zubereitung holten und auch direkt verkosteten.
Ein Angebot, das nur zu gerne wahrgenommen wurde – die Snackexperten hatten alle Hände voll zu
tun. Aber auch auf der Bistro-Karte
spielten die Rezeptideen eine wich-
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Zentraler Bereich des BÄKO-Stands war der Snacktresen, wo
zubereitet, verkostet und auch gleich perfekt „eingetütet“ wurde.
„BäckerMüsli“: Einige Bäcker waren
von der Umsetzung schlichtweg
gleich so begeistert, dass sie sich
prompt mit dem entsprechenden
Verpackungsmaterial eindeckten,
um schon in wenigen Tagen selbst
„BäckerMüsli“ anbieten zu können.
„Das Tolle ist, dass der Bäcker dafür
gar nicht extra einkaufen muss,
weil er schon alle nötigen Produkte in der Backstube vorrätig
hat – es lässt sich gut in Masse produzieren und ist lange haltbar; in
Tüten verpackt ist es eine spannende hauseigene Handelsware und ist
sowohl fürs Frühstück-to-Go oder
als kleines Dessert interessant.
Dann ist der Geschmack natürlich
durch die gerösteten Saaten einfach einmalig, was es für den Kunden besonders attraktiv macht“, erläuterte Snack­berater Ralph Siegemeyer.
Überaus verlockende
Wertschöpfung
„Und der Bäcker hat eine fantastische Wertschöpfung: Er kann mit
einem sehr niedrigen Wareneinsatz – wir liegen hier bei 23 Cent
plus Verpackung – eine wirklich
riesige Gewinnmarge erzielen.“
Auch alle anderen Snackideen wurden sehr gut von den Besuchern
aufgegriffen: „Es läuft alles sehr
gut!“, freute sich Siegemeyer: „Die
Besucher schätzen es sehr, dass sie
hier neue und leicht umsetzbare
Impulse bekommen – vor allem,
weil es sich oft nur um kleine Details handelt, mit denen sich aber
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ein großer Effekt erzielen lässt.“
Beispielsweise zeigten die Snackberater eine Reihe interessanter
Aufstriche: „Der Bäcker kann ihnen
immer seine ganz eigene Note verleihen und trägt damit gleichzeitig
zu seinem Alleinstellungsmerkmal
bei“, erläuterte Lars Bittig. „Und vor
allem sind es so ganz saubere Produkte ohne Farb- oder andere Zusatzstoffe, bei denen wir im Kilopreis rund zwei bis drei Euro günstiger liegen als bei einem vergleichbaren Fertigprodukt.“
Deklaration war ebenfalls ein wichtiges Thema, das auf der Messepräsenz viel Raum einnahm: Zahlreiche Bäcker und Konditoren nutzten
die Gelegenheit, sich über die Branchenlösung „BackBüro“ der BÄKO
GRUPPE NORD eingehend zu informieren und sich die vielfältigen
Möglichkeiten der Software erläutern zu lassen. „BackBüro“ arbeitet
unter Verwendung der artikelspezifischen Daten jedes einzelnen
Backbetriebs. Sollten sich Daten
ändern, werden diese automatisch
in aktualisierter Form zur Verfügung gestellt. Das gilt auch für zusammengesetzte Rohstoffe und
Produkte – für höchste Daten- und
Betriebssicherheit.
Mit „BackBüro“ wird dem Bäcker
nicht nur hinsichtlich Produktdeklaration,
BÄKO-Warenbestellung
und Übersicht des Wareneinsatzes
ein wichtiges Werkzeug an die
Hand gegeben: Auch bei der
Rezepturverwaltung lassen sich
Organisation und Dokumentation
weit geschmeidiger realisieren.
Vollends rund wurde das umfassend gespielte Snackkonzept darüber hinaus durch die jeweils passenden Verpackungslösungen. Hier
wurde etwa gezeigt, wie sich die
Stulle im aufgeschnittenen Brotein­
wickelpapier sowohl praktisch als
auch appetitlich in der Auslage präsentiert und sich die „Brotpizza“ im
zweiseitig offenen Anfassbeutel
leicht und ohne schmutzige Finger
verzehren lässt. Die erweiterte
Snackverpackungs-Range „Der Bäckersnack – weil’s gut ist“ bietet
vielfältige innovative Verpackungslösungen, die genau auf die Bedürfnisse des Außer-Haus-MarktGeschäfts in Bäckereien und Konditoreien ausgelegt sind; darüber
hinaus wurde eine ansprechende
Verpackungsserie für jede Jahreszeit
vorgestellt.
Dank BÄKO perfekt für
die Zukunft gerüstet
Mit – nicht nur innovativen, sondern auch stark bäckeraffinen –
Snack­ideen, der Verkostungsmöglichkeit vor Ort, fertigen Rezept­
anleitungen inklusive Deklaration
und nötiger Rohstoffe sowie der
­jeweils geeignetsten Verpackungslösung hat die BÄKO GRUPPE
NORD das Thema Snack allumfassend und zudem erfolgsversprechend auf den Punkt gebracht: So
können Bäcker und Konditoren
Snacks anbieten, ohne Gefahr laufen zu müssen, sich dabei in irgendeiner Form zu vergaloppieren.
Aber mit den Snackideen nicht genug: Als Partner war Manitowoc
am Stand vertreten und präsentierte, wie sich der Bäcker für die
nächsten Schritte in Sachen warmer Snacks technisch aufstellen
kann – ob nun mit „Merrychef“
oder Kombidämpfer. Neben dem
entsprechenden Equipment für
Snacks gab es im BÄKO-Technik­
bereich auch eine Messepremiere:
Mit der „Universal+“ aus der BÄKOline bietet die BÄKO eine leistungsstarke und sparsame Universalspülmaschinenserie, die genau für die
Anforderungen in Bäckerei und
Kon­
ditorei entwickelt wurde. Besonders begeistert zeigten sich die
Kunden hier über die inkludierte
Serviceleistung der Geräte: Die „Universal+“ wartet mit drei Jahre Garantie, einer kostenlosen Wartung und
einer Prüfung nach DGUV-Vorschrift
3 im dritten Jahr auf. Auf Kühlgeräte
gibt es mit fünf Jahren sogar eine
Vollgarantie, die ihresgleichen sucht.
Aber nicht nur hervorragende Qualität, Effizienz und Service standen am
Stand im Mittelpunkt, sondern auch
„Rundum-sorglos-Starterpakete“,
mit denen sich viel versprechende
Trends bei niedrigem Wareneinsatz
und geringem Platzbedarf als feste
Einnahmequelle etablieren lassen.
Das „fresh puccino-Konzept“ für erfrischende Eisgetränke auf Basis von
Milch und Joghurt fand ebenso schnell
eine große Fangemeinde wie das
kompakte automatisches Gerät für
Saft aus Orangen, Zitronen und
Mandarinen — der „Zummo Entsaf-
ter“. Eine Innovation im Heißgetränkeausschank hatte auch MEISTER
KAFFEE zu bieten. Passend zur
Markteinführung eines neuen brasilianischen Premiumkaffees entführte MEISTER KAFFEE die Besucher in
eine lauschige Fazenda, in der der
„Cafe da Lagoa“ verkostet werden
konnte.
Er freue sich sehr darüber, wie fantastisch das neue Konzept angenommen werde, betonte BaristaMeister Tom Schießl. „Der Bäcker
kann damit gut mit Emotionen spielen. Der Kaffee stammt von einer
der ältesten Kaffeefarmen in Brasilien – damit ist es uns gelungen,
dem Kaffee ein Gesicht zu geben
und der Bäcker kann eine Geschichte erzählen – vom Anbau bis in die
Tasse. Davon sind viele unserer Kunden wirklich begeistert.“ Auch die
Idee, die Ausschankware mittels
hochwertiger Kartonbox in exklusive Handelsware verwandeln zu können, sei sehr gut angekommen;
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ebenso das in einer dezenten Farbwelt gehaltene Gesamtkonzept:
„Viele haben uns rückgemeldet, dass
der Markt auf so eine neue Premiummarke nur gewartet habe.“
Neben den vielen Neuheiten wurde
das Altbewährte am BÄKO-Stand
aber nicht minder gewährtschätzt:
Ein familiäres Miteinander und gute
Gespräche – sei es nun im Bistro­
bereich als auch in den einzelnen
Themenbereichen. Hier kennt man
sich, hier trifft man sich: Ein ausgedehnter Besuch am BÄKO-Stand
gehört für die meisten wie selbstverständlich mit dazu – „hier fühlen
wir uns in dem ganzen Trubel einfach zu Hause“, verriet ein Stand­
besucher schmunzelnd.
Heißgeliebter Treffpunkt
der Branche
Quasi eine „Hausmesse“ war die Internorga für die BÄKO Hansa, die
der Messe eine hohe Bedeutung für
die gesamte Region beimisst. „Die
Stimmung ist sehr gut“, betonte
Norbert Hupe, geschäftsführender
Vorstand der BÄKO Hansa, „die Bäcker kommen aus einem recht guten
Jahr 2014 und das schlägt sich auch
in der Investitionsbereitschaft nieder.“ Begleitet wurde Hupe von
Thomas Apfel, der zum Juli seine
Nachfolge antreten wird. Er ist seit
Jahresbeginn im Team und hat in
den ersten Wochen bereits alle fünf
Standorte besucht und deren Mit­
arbeiter kennen gelernt. Nun nutzte er die Messe, um diesen Bogen zu
erweitern und am BÄKO-Stand auch
viele der Kunden der BÄKO Hansa
kennen zu lernen. „Wir sind der verlässliche Partner der Bäcker und
Konditoren – hier geht natürlich
nichts über einen intensiven und
persönlichen Kontakt“, betonte
Apfel. „Eine Messe wie die Internorga ist dafür die allerbeste Plattform
und es ist schön zu sehen, dass dieser Stand den perfekten Rahmen für
dieses harmonische Miteinander auf
­
konzept von MEISTER KAFFEE fand
spontan viele Freunde.
Augenhöhe bietet.“ Nicht fehlen
durfte am BÄKO-Stand natürlich das
BÄKO-magazin. Wir freuen uns,
dass auch in diesem Jahr viele Besucher hier einen Zwischenstopp einlegten, um sich mit der neuen Warenkunde-CD-ROM – die nun 150
Beiträge (davon 50 neue) umfasst –
weiteren digitalen Medien oder Büad
chern einzudecken.
17.12.14 12:00