BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 Tirol BauernZeitung info agrargemeinschaften LHStv. Josef Geisler, LAbg. Hermann Kuenz und Bauernbunddirektor Peter Raggl informieren über die Inhalte des Tiroler Flurverfassungsgesetzes. Die restlichen Termine: • Bezirk Reutte: Montag, 24. März Hotel Mohren in Reutte, Speisesaal, Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Bauernbunddirektor Peter Raggl • Bezirke Schwaz und Kufstein: Donnerstag 27. März Café Zillertal, Roter Saal, Referenten: Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler, Bauernbunddirektor Peter Raggl, LAbg. Hermann Kuenz Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Gemeinsame Agrarpolitik geht ins Finale gap – LHStv. Geisler: Planungssicher- heit für die heimische Landwirtschaft V on einer Woche der Entscheidungen spricht Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler. Nicht nur ein Zwischenbericht der Alm-Taskforce, auch die Gemeinsame Agrarpolitik geht mit der Sitzung der Landesagrarreferenten am Donnerstag ins Finale. Der Tiroler Bauernbundobmann kämpft hier bis zum Schluss um pra- LHStv. Josef Geisler xistaugliche und vor allem ausgleichende Maßnahmen. Geisler: „Wir müssen auf die Einkommensunterschiede zwischen Gunstlagen und dem Berggebiet bei unserem Beschluss für die Ausfinanzierung der Ausgleichszulagen und des ÖPUL-Programmes hinweisen. Das wird eine Gratwanderung, weil hier viele Interessen aufeinander prallen.“ Fix geöffnet werden soll schon bald der Topf der Investitionsförderungen. Auch die Niederlassungsprämien sind an sich beschlossene Sache. Geisler wünscht sich aber noch Nachbesserung bei der AZ: „Eine stärkere Degression bereits ab 30 Hektar soll kommen. Für extreme Bergbetriebe muss der Sockelbetrag erhalten bleiben. In diesem Bereich sind Kürzungen undenkbar.“ Im ÖPUL wird die Gebietskulisse für den Silageverzicht geöffnet. Bis zu 150 Euro pro Hektar sind hier möglich. „Das Agrarumweltprogramm darf nicht am praktizierenden Bauern vorbei reglementieren“, beschreibt der Bauernbundobmann seinen Grundsatz. Insgesamt ist das Ziel, den bäuerlichen Familienbetrieben Perspektiven und Planungssicherheit zu geben. Für die Almen wünscht sich Geisler endlich Rechtssicherheit in einem neuen, nachvollziehbaren System. Bei den Altfällen wird man um die Abwicklung der Einzelberufungen nicht herumkommen. „Für nachvollziehbare Härtefälle wird vom Land Tirol eine Regelung zu finden sein“, betont Geisler einmal mehr. kurz notiert Klare Absage an LKW-Parkplatz Dem Plan der ASFINAG, einen LKW-Parkplatz in Angath Süd zu errichten, erteilt LAbg. Alois Margreiter ein klares Veto. „Ich habe selten zuvor erlebt, wie man derart über die Anliegen der betroffenen Bürger und Gemeinden drüberfahren kann. Dass man seitens der ASFINAG dieses Projekt einreicht, ohne die Standortgemeinde davon zu informieren und ohne Begleitmaßnahmen zum Schutz der betroffenen Bevölkerung zu treffen, spricht für mich Bände.“ Almfutterflächen Als positives Zeichen werten LH Günther Platter und LHStv. Josef Geisler die Rückzahlungen im Streit um die Angaben von Almfutterflächen. „Das ist ein deutliches Signal dafür, dass der Großteil unserer Tiroler Almbauern nicht trickst, sondern die Almfutterflächen nach bestem Wissen und Gewissen angegeben hat“, sind sich Platter und Geisler einig. „Wir sind froh, dass es nun ein Einsehen gibt und es in über 1.000 Fällen zu Rückzahlungen an die Bauern kommt.“ NR Pfurtscheller neue Frauenchefin Beim Landestag der Frauen in der Tiroler Volkspartei wurde die Außerferner Nationalratsabgeordnete Elisabeth Pfurtscheller mit 98 Prozent zur neuen Landesleiterin gewählt. 11 Völliges Unverständnis zu Kritik an Gesetzesvorschlag TFLG – LAbg. Hermann Kuenz und LAbg. Rudolf Nagl: Novelle des Tiroler Flurverfassungslandesgesetzes gibt Gemeinden umfangreiche Rechte. G emeindeverbandspräsident Ernst Schöpf hat mit seinem Schreiben an die Bürgermeisterinnnen und Bürgermeister Tirols einmal mehr Öl ins Feuer gegossen. Auch in diversen Interviews in verschiedenen Tiroler Medien prügelt Schöpf den Gesetzesvorschlag. Inhaltlich ist dabei wenig zu hören. „Gemeindevertreter waren von Anfang an eingebunden. Die Rechte der Gemeinden sind in der Novelle umfangreich berücksichtigt. Was will Schöpf noch?“, fragen sich dabei die beiden Abgeordneten Hermann Kuenz und Bgm. Rudolf Nagl. Auf völliges Unverständnis stößt die laute Kritik von Gemeindeverbandspräsident Ernst Schöpf zum Flurverfassungslandesgesetz bei den Abgeordneten Hermann Kuenz und Rudolf Nagl. „Die Novelle schafft mit dem Substanzverwalter ein mächtiges Organ, das die Interessen der Gemeinden in den Gemeindegutsagrargemeinschaften vertreten wird. Alle Entscheidungen die Substanz betreffend kann der Substanzverwalter treffen. Da- LAbg. Hermann Kuenz und LAbg. Rudolf Nagl wundern sich über Tirols Gemeindeverbandspräsidenten. „Was will Schöpf noch?“ mit wird den Erkenntnissen des Obersten Gerichtshofes entsprochen“, fasst Kuenz zusammen. Bgm. Rudolf Nagl ergänzt aus Sicht der betroffenen Gemeinden: „Fakt ist, dass der Selbstverwaltungskörper Gemeindegutsagrargemeinschaften mehrfach vom Verfassungsgerichtshof bestätigt wurde.“ Nagl fordert eine ordentliche Diskussion im Vorstand des Gemeindeverbandes: „Viele Bürgermeister teilen meine Meinung. Sie erkennen den Wert der agrargemein- schaftlichen Bewirtschaftung an und wissen, dass hier nicht – wie so oft kolportiert – Millionen zu holen sind.“ Nagl und Kuenz plädieren für eine ordentliche Willensbildung im Gemeindeverband: „Die Stellungnahme des Gemeindeverbandes zur Novelle kann wohl keine Einzelmeinung des Präsidenten sein.“ Hermann Kuenz wünscht sich sachlichen Zugang LAbg. Hermann Kuenz wünscht sich einen sachlichen Zugang zum Thema. „Die Agrargemeinschaften haben über Jahrzehnte als redliche Besitzer gearbeitet. Davon haben vielfach auch die Gemeinden profitiert“, so Kuenz. Für Kopfschütteln sorgt auch die „Bestandsaufnahme“ des Gemeindeverbandes über scheinbare Grundstücke, die aus Gemeindegut entstanden sind. „Hier wird mit falschen Zahlen argumentiert. Bürgermeisterbeschwerden mehren sich. Es gibt bereits Androhungen von Unterlassungsklagen an den Gemeindeverband“, sagt Nagl. Solche Vorgehensweisen sind nicht sinnvoll. Dem entgegen steht das nun zur Begutachtung entsandte Regelwerk zum Tiroler Flurverfassungslandesgesetz. Im Wesentlichen soll die Novelle auch in Zukunft die Zusammenarbeit im Ort ermöglichen. Deswegen gibt es beispielsweise auch die Möglichkeit, sich in der Gemeinde zu einigen und die Bewirtschaftung zu vereinbaren. Kuenz und Nagl betonen: „Eine Rückübertragung, wie sie Schöpf wünscht, wird es nicht geben.“ Märzlandtag: LAbg. Brugger kann’s nicht lassen E ine Anfrage im Landtag vergangene Woche zu Gemeindegutsagrargemeinschaften richtete sich an Soziallandesrätin Baur. Im Laufe des vergangenen Landtages meinte LAbg. Alois Margreiter lapidar in Richtung LAbg. Andreas Brugger: „Der Abgeordnete Brugger schafft einen Brückenschlag zu den Agrargemeinschaften sogar bei einer Rede zu den Hebammen.“ Nicht anders kann man die mündliche Anfrage an Soziallandesrätin Baur bewerten. Brugger stellte die Frage „Warum sollen die Gemeinden von den Agrargemeinschaften nicht alles zurückerhalten, was ihnen genommen wurde?“ und erklärte in seinen Ausführungen, dass die TFLG-Novelle – seiner Auffassung nach – zwei Drittel des betroffenen Gemeindegutes überhaupt nicht behandle. Vielmehr schenke man wiederum alles der bäu- erlichen Gruppe. Brugger: „Es geht um ein Milliardenvermögen. Dem gegenüber stehen kaum leistbares Wohnen und bankrotte Gemeinden.“ SPÖDornauer sprang auf den Zug auf und zitierte das Schreiben von Gemeindeverbandspräsident Schöpf. LH Platter und LHStv. Geisler antworteten in der Debatte. Geisler: „Abgeordneter Brugger, Unwahrheiten werden auch dann nicht wahr, wenn man sie ständig wie- derholt.“ Brugger wolle das Thema krampfhaft am Leben erhalten. LH Platter sieht darin gar ein „Geschäftsmodell“. Klubobmann Jakob Wolf brach eine Lanze für die Landwirtschaft: „Der Gemeindeverband weist falsche Zahlen aus. Das kann ich am Beispiel meiner Heimatgemeinde aufzeigen. Die Agrargemeinschaften jetzt für Sozialleistungen verantwortlich zu machen, ist eine unwürdige Diskussion.“ Fahrten zur Alm sind zulässig landschaftsschutzgebiet – LAbg. Martin Mayerl: Entscheidung des Landesver- waltungsgerichtes betreffend vermeintlicher Übertretung im Naturschutzgesetz V on einem interessanten Urteilsspruch des Landesver wa lt u ngsge richtshofes berichtet LAbg. Martin Mayerl. Ein Jungbauer fuhr mit seinem Fahrzeug im Landschaftsschutzgebiet zu einer Alm, um ein krankes Pferd zu versorgen, ohne im Besitz einer erforderlichen naturschutzrechtlichen Bewilligung zu sein. „Diesen Tatbestand hat die Bezirkshauptmannschaft Innsbruck als Verwaltungsübertretung nach dem Tiroler Naturschutzgesetz erkannt. Der Jungbauer hingegen argumentierte, dass er die Fahrt zu seinem kranken Pferd straffrei tun kann“, LAbg. Martin Mayerl berichtet VP-Umweltsprecher LAbg. Martin Mayerl. In der Revision vor dem Landesverwaltungsgerichtes kam es jetzt zu einer interessanten Entscheidung. „Die Richter haben festgestellt, dass die Behandlung erkrankter Weidetiere sehr wohl eine Maßnahme der üblichen landund forstwirtschaftlichen Nutzung ist. Die belangte Behörde lege den Begriff der üblichen land- und forstwirtschaftlichen Nutzung zu eng aus. Denn auch die Beweidung, insbesondere auch der Aufund Abtrieb sowie Beaufsichtigung und Kontrolle oder eben auch die Betreuung bei Verletzungen und Erkrankungen stellen eine solche Nutzung dar. Das Warten auf eine naturschutzrechtliche Bewilligung für die Zufahrt hätte laut Landesverwaltungsgerichtshof mit Bedachtnahme auf die Verfahrensdauer die Folge, dass zu spät gehandelt werden kann“, zitiert Mayerl den Entscheid. Die Bestrafung erfolgt zu unrecht, die Revision war in diesem Fall erfolgreich. Abschließend stellt das Verwaltungsgerichtshof fest, dass es bisher in solchen Fällen keine höchstrichterliche Rechtsprechung gab, man aber sicherlich von keinem Einzelfall ausgehen kann. „Solche Fahrten sind in der Alpsaison normal. Das findet natürlich auch in den naturschutzrechtlich geschützten Gebieten statt“, meint LAbg. Martin Mayerl. 12 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 Haflinger auf gutem Weg Kommentar rudolf köll Bezirksobmann Imst absam – Positiver Jahresabschluss bei Jahreshauptversammlung präsentiert – Mehr Mitglieder und solide Finanzen – Ehrenmitgliedschaft für Anton Steixner FOTO: die fotografen Wenn Tiroler Holz versteigert wird Starke Tiroler Gebirgsholzstämme zählen zu den hochwertigsten Hölzern überhaupt, betonte der Gitarrenbodenhersteller und Submissionsholz-Käufer Rudolf Fuchs aus Oberbayern im ORF. Allein diese bemerkenswerte Aussage zeigt, dass es dem Waldverband Tirol mit der Ersten Tiroler Nadelwertholzsubmission gelungen ist, das Image unseres Holzes und unseres Waldes zu steigern. Durch die intensive mediale Berichterstattung wissen nun auch die Tirolerinnen und Tiroler, dass unser feinringiges und langsam gewachsenes Gebirgsholz etwas ganz Besonderes ist. Die rege Teilnahme bei der Submission aus dem In- und Ausland hat uns gezeigt, dass die Tiroler Gebirgshölzer einen hervorragenden Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus haben. Sie brauchen sich nicht vor den für ihre Qualität bekannten Waldgebieten zu verstecken – in Südtirol sind das etwa die Wälder im Latemar und in Vorarlberg das für seine Holzqualitäten bekannte Laternser Tal. Aber auch bei den Waldbesitzern hat die Holzversteigerung etwas Positives bewirkt. Viele gehen nun mit offeneren Augen durch ihren Wald – vielleicht lässt sich ja doch der eine oder andere potenzielle Wertholzsstamm für die nächste Holzversteigerung finden? Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sich der bei der Submission erzielte Preis bei den Fichten verdoppelt und bei der Lärche sogar fast verdreifacht hat. Dies gibt uns den Anreiz, die Versteigerung auch nächstes Jahr wieder durchzuführen und damit die Wertschöpfung für die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer zu erhöhen. Hundekot am Feld ist kein Kavaliersdelikt appell – Bauernbundobmann-Stv. Zürcher: Haltet Felder und Wiesen rein E s ist ein wiederkehrendes Problem. Gerade in den Gebieten rund um die Landeshauptstadt Innsbruck stößt vielen Bauern das Thema Hundekot sauer auf. „Hundekot ist weder Mist noch Dünger, sondern gefährlich für unsere Tiere“, unterstreicht BauernbundobmannStv. Martin Zürcher. Er ist auch als Gemeinderat in der Gemeinde Volders immer wieder mit dem Thema konfrontiert und kennt die Hintergründe. „Viele Hundebesitzer handeln vorbildlich und benützen die in den Gemeinden aufgestellten Hundekot-Stationen. So gewährleisten sie eine ordentliche Entsorgung. Es gibt aber immer wieder negative Ausnahmen. Die Hundehalter wissen gar nicht, welchen Schaden sie damit auf den Feldern der Bauern anrichten“, weiß Zürcher. In der beginnenden Vegetationszeit verschärft sich die Situation. Bauernvertreter Martin Zürcher gibt zu bedenken: „Felder und Wiesen sind keine bunte Spielwiese für die Hunde. Hier werden Lebensmittel produziert. Kommt Hundekot ins Futter, fressen die Tiere das Gras nicht mehr. Es können sogar verschiedenste Krankheiten übertragen werden.“ Oft werde er darauf hingewiesen, dass Hundekot ja gleich wie Mist sei. „Das ist ein fataler Irrtum. Auch wenn die Bauern gerade im Frühjahr Bauernbundobmann-Stv. Martin Zürcher ihre Felder oft intensiv düngen: Hundekot ist kein Mist, sondern verätzt die Grünflächen“, so der Volderer Bauer. Beim Mist der Bauern spricht er von einer natürlichen Düngung im Sinne einer nachhaltigen und ökologischen Kreislaufwirtschaft. Der Dünger wurde gelagert und verliert damit an ätzenden Stoffen und fördert durch die Ausbringung sogar das Wachstum. Gemeinden stehen auch in der Verantwortung Eine besondere Verantwortung kommt den Gemeinden zu. „Ich denke, es braucht in erster Linie Bewusstseinsbildung bei den Hundehaltern, schon in den Schulen. Denn ein Kind erzieht zwei Erwachsene“, meint Martin Zürcher. Er bittet alle Hundehalter, auf die Hinweise der Bauern zu hören und die bestehenden Gesetze ernst zu nehmen. D er Obmann des Haflinger Pferdezuchtverbandes Tirol, Lukas Scheiber, begrüßte vergangenen Sonntag in Absam mehr als 350 Haflingerzüchterinnen und -züchter aus ganz Tirol. Alle 16 Vereine waren anwesend. Die Stimmung ist gut. Nicht zuletzt, weil die Mitgliederzahlen wieder steigen, die Finanzen konsolidiert sind und die Veranstaltungen positiv laufen. Jetzt beginnen die Planungen für 2015. Denn dort ist der Fohlenhof wiederum Ausrichtungsort der Haflinger Weltausstellung mit 700 Tieren vom gesamten Globus. „Vertraut uns und unserer Arbeit. Der Haflinger steht bei uns im Mittelpunkt“, fasst Haflinger-Obmann Lukas Scheiber am Ende einer stimmungsvollen Versammlung zusammen. Sein Team und er haben gemeinsam mit Geschäftsführer Rudolf Hussl und Gestütsleiter Robert Mair den Zuchtverband in ruhigere Fahrgewässer geführt. „Am Fohlenhof in Ebbs wird wieder investiert. Die Zahlen bei den Mitgliedern, vor allem im Ausland, steigen wieder an. Das sind gute Zeichen. Auch beim Pferdeabsatz geben wir für jedes Fohlen eine Abnahmegarantie ab“, so Scheiber. Er verweist dabei auf ein solides Zahlenwerk im Hintergrund. Vor zwei Jahren übernahm der Haflinger Pferdezuchtverband Tirol (HPT) einen großen Schuldenberg. „Das ist jetzt Geschichte. Die Bilanz für das Jahr 2013 weist einen Gewinn von 288.321 Euro aus. 2011 war es noch ein Minus von 585.555 Euro“, berichtet Geschäftsführer Hussl. Für das kommende Jahr plant man eine schwarze Null. „Es waren auch Verkäufe, etwa einer Blockhütte auf unserer Alm, nötig. Das brauchen wir in Zukunft nicht mehr“, sagt Hussl. Kein Wun- Der Vorstand des Haflinger Pferdezuchtverbandes Tirol hat bereits mit den Vorbereitungen für die Weltausstellung im Juni 2015 in Ebbs begonnen. Im Bild von links: Gestütsleiter Robert Mair, Hannes Neuner, Josef Fuchs, Anton Schwärzler, Obmann Lukas Scheiber, Georg Bramböck und Geschäftsführer Rudolf Hussl. FOT0s: bb der, dass die Kassaprüfer der Vollversammlung eine „Entlastung mit ruhigem Gewissen“ empfahlen. Im Jahr 2014 soll weiter in die Verbesserung des Standortes gearbeitet werden. Ehrenmitgliedschaft an Anton Steixner Ein besonderer Höhepunkt der Versammlung war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft an den langjährigen Agrarreferenten und LHStv. Anton Steixner, der auf seinem Hof selbst Haflinger züchtet. LK-Präsident Josef Hechenberger gratulierte Steixner zu dieser Auszeichnung. „Dir steht diese Ehrung zu. Die Haflingerpferde waren dir immer ein besonderes Anliegen“, sagte Hechenberger. Auch züchterisch bewegt sich der Verband auf neuen Bahnen. Internationale Kriterien zur Bewertung der Tiere bringen eine Vergleichbarkeit. Neu ist auch die Verleihung der Plaketten für „Prädikatszuchtstuten“. „Diese Tiere haben etwas geleistet und bringen uns in der Zucht weiter. Jeder Züchter kann darauf stolz sein“, meint Obmann Lukas Scheiber, der insgesamt 109 Halfingerzüchter auszeichne- te. Sichtlich stolz wurden die Plaketten entgegengenommen. Weil der Haflinger stark als Freizeitpferd genutzt wird, will man besonders im Sportbereich die Entwicklung weiter vorantreiben. Fahrkurse, Leistungsprüfungen, Haflingercup im Dressur- und Springreiten finden bereits jetzt am Fohlenhof in Ebbs statt. Erfreulich für die Verantwortlichen: Das Starterfeld wird stetig größer. Haflinger Weltausstellung 2015 Präsentiert wurde den Züchterinnen und Züchtern auch das Programm der Weltausstellung 2015. 700 Haflingerpferde, 350 davon aus Tirol, sollen sich im Juni des nächsten Jahres messen. „Es wird ein Fest für die gesamte Familie“, verspricht Obmann Scheiber. „Der Erfolg des HPT entscheidet sich in den Ställen der Züchter. Unsere Neuerungen werden greifen. In fünf Jahren werden wir auf erfolgreiche Ausstellungen, eine tolle Weltausstellung zurückblicken. Wir werden einen Fohlenhof sehen, der den neuesten Ansprüchen aus züchterischer und sportlicher Sicht entspricht und wie ihn Tirol noch nie gesehen hat“, kündigte Haflinger Pferdezucht-Obmann Lukas Scheiber an. An den ehemaligen LHStv. Anton Steixner wurde die Ehrenmitgliedschaft verliehen. LK-Präsident Josef Hechenberger (links) und der Obmann des Haflingerzüchter, Lukas Scheiber, gratulierten. Edenhauser: Beim Radwegenetz geht jetzt etwas weiter radwegausbau – Landtag unterstützt ein Radwegekonzept für den Bezirk Kitzbühel – die Lücken sollen geschlossen werden. G emeinsam mit den Planungsverbänden soll für den Bezirk Kitzbühel ein Gesamtkonzept für das Radwegenetz ausgearbeitet und umgesetzt werden. Im Leukental fordert man einen raschen Lückenschluss zwischen Kitzbühel und St. Johann. Der Bau der Radwegverbindung „Bodnerwald“ zwischen Oberndorf und Reith soll sogar vordringlich realisiert werden. Sehr zur Freude von LAbg. Josef Edenhauser, der auch weitere Lückenschlüsse fordert. Er sieht die steigende Zahl der Radfahrer als große Chance für den Sommertourismus. „Unser Bezirk braucht ein ausgebautes, lückenloses LAbg. Josef Edenhauser: „Der Bezirk Kitzbühel braucht ein gut ausgebautes lückenloses Radwegenetz.“ Radwegenetz. Das dient der Sicherheit und kann als besonderes Angebot beworben werden“, erklärt LAbg. Josef Edenhauser. Den Ansatz, die Planungsverbände in die Erstellung des Konzeptes zu beauftragen, begrüßt der Kitzbüheler Abgeordnete. Das Land wird dann bei der Umsetzung massiv unterstützen. „Bisherige Einzelinitiativen werden jetzt zusammengefasst und ich bin überzeugt, dass Bau und Umsetzung rasch folgen“, so Edenhauser. Dem Antrag vorausgegangen war die Bitte um Unterstützung des Planungsverbandes Leukental (Aurach, Jochberg, Kirchdorf, Kitzbühel, Oberndorf, Reith, St. Johann) zum Ausbau und Lückenschluss. „Die fehlende direkte Verbindung zwischen Kitzbühel und St. Johann stellt eine große Lücke im Radwegenetz dar. Damit verbindet man auch zwei bedeutende Wirtschaftsbereiche umweltfreundlich“, sagt LAbg. Josef Edenhauser. Ähnliches gilt für den Bereich „Bodnerwald“ zwischen den Gemeinden Oberndorf und Reith. Hier sieht Edenhauser großes touristisches Potenzial. „Die Straßenverbindung ist dort kurvenreich und damit steigt das Unfallrisiko. Der Ausbau macht Sinn“, unterstreicht Edenhauser. Weitere Lücken, etwa zwischen Going und St. Johann, sollen ebenfalls beseitigt werden. „Kitzbühel soll zum attraktiven Radfahrerbezirk werden“, schließt LAbg. Josef Edenhauser. der tiroler tiergesundheitsdienst (T-TGD) informiert flüchtige gedanken Unsere Gesamtweltcupsieger Wirklich spannend bis zum Schluss, für Skifahrfans wohl ein Genuss: Die „Anna“ und auch der „Marcel“ waren schneller noch als schnell, sehr konstant in der Saison, belohnen uns’re Skination mit zwei großen Kugeln aus Kristall! Wir gratulier’n auf jeden Fall! Denn kämpfen hieß es bis zuletzt. Manch’ Aussage hat auch verletzt. Jetzt konnten sie es allen zeigen, die Kritiker – die soll’n nun schweigen. Monika Steiner bitte beachten Landwirte aufgepasst! Lernt über Contacta einfach und unkompliziert nette Damen aus eurer Umgebung kennen! Dies ist der erste Schritt in eine glückliche Beziehung! Einfach anrufen und kostenlos informieren: 0512/56 11 22, tägLich bis 21 Uhr! www.contacta.info nicht vergessen! Gutschein Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax: 0512/59 9 00-69 E-Mail: anzeigen@ tiroler-bauernzeitung.at www.agraranzeiger.at Vergelt‘s Gott! Gutscheinheft Thema Milchproduktion stand im Mittelpunkt hopfgarten i. br. – Großes Interesse beim Tiergesundheitstag – Vom Kosten- sparen in der Milchproduktion bis zur Vorbeugung von Milchfieber und Ketose D er diesjährige Tiergesundheitstag in Hopfgarten stand unter dem Motto „Milchproduktion“. Über 400 Landwirte waren gekommen und verfolgten die Referate zu unterschiedlichen Themen. Präsident Ing. Josef Hechenberger eröffnete die Veranstaltung und zeigte sich sehr erfreut über die rege Beteiligung. Unterschiedliche Themen wurden von verschiedenen Referenten vorgetragen. Die Milchquote läuft im April 2015 aus und welche Auswirkungen zu erwarten sind, versuchte Ing. Josef Weber von der LK NÖ darzulegen. DI Michael Wöckinger von der LK Oberösterreich zeigte r 2014 für Mitgliede Gültig bis 31. 3. 2014 Tiroler HeimaTwerk “Qualität mit Tradition” Meranerstr. 2, 6020 Innsbruck [email protected] www.tiroler.heimatwerk.at Tel. 0512/58 23 20 Mo. – Fr. von 9 bis 18 Uhr, Sa. von 9 bis 12 Uhr 13 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 aus unserem Gutscheinheft für Bauernbund- und Forum-LandMitglieder Über 400 Teilnehmer verfolgten die Referate beim Tiergesundheitstag 2014. auf, wo die wahren Kosten bei der Milchproduktion liegen und dass man durch gezielte Maßnahmen auch tatsächlich Kosten sparen kann. Die beiden Tierärzte Dr. Walter Peinhopf und Dr. Johann Gasteiner beschäftigten sich mit gesundheitlichen Themen. Milchfieber und Ketose lässt sich vorbeugen. Durch gezieltes Fütterungsmanage- ment, verbunden mit Vorbeugemaßnahmen, kann man die Erkrankungsrate deutlich reduzieren. Das Fiebermessen, noch immer keine Selbstverständlichkeit bei den Nutztieren, bringt Vorteile beim frühzeitigen Erkennen von Erkrankungen. Der letzte Referent kam von der LK Nordrhein-Westfalen. Seine Erfahrungen stammen FOT0: tgd, natürlich aus größeren Betrieben. Er versuchte darzulegen, dass man beim Bau von Stallungen auf verschiedenste Bereiche achten muss. Kuhkomfort ist wichtig und wird immer noch zu wenig gelebt. Es werden nach wie vor sehr viele Fehler beim Bau von Anlagen gemacht. Dr. Christian Mader, TGD Tirol LÄUFT WIE GESCHMIERT SCHMIERSTOFFE für Landmaschinen, PKW, LKW und Motorräder ÜR ALLErS! NEU: EIN 6Ö0L0 F Bh im Moto Für bis zu SAE 10 W-40 (STOU, MFO) MULTIFUNKTIONSÖL Super Multisyn Plus Multifunktionsöl mit höchstmöglicher Klassifikation für Motor, Getriebe, Hydraulik, in Nassbremssystemen und vieles mehr! 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Des moan i V Barbara Heinz Landesleiterin-Stellvertreterin FOTO: Die Fotografen „Natürlich kostet Qualität, …“ … aber fehlende Qualität kostet mehr.“ Dieses Zitat von Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger beschreibt sehr gut die momentane Situation an der Pädagogischen Hochschule Tirol (PHT). Wie vergangene Woche bereits in zahlreichen Medien zu lesen war. Grund dafür seien laut Rektor Markus Juranek die vom Bund vorgeschriebenen Sparmaßnahmen. Nicht nur das Sparen dürfte für Juranek ein Problem sein. Es trat auch die gesamte Studienkommission zurück, da „eine offene, konstruktive Bereitschaft zur Kommunikation […] seitens des Rektors nicht gegeben war“, so in einem Schreiben an den Hochschulrat. Jetzt lässt das Ministerium die finanzielle Gebarung prüfen und Juranek wird unter Aufsicht gestellt. Laut Medien seien gewisse Maßnahmen für Juranek überraschend gekommen. Ich allerdings sehe dies ganz anders. Es ist ein offenes Geheimnis, in welchem finanziellen Zustand die PHT steht. Da ich selbst Studentin an der Hochschule bin, weiß ich, wovon ich spreche. Nicht nur finanzielle Probleme machen zu schaffen. Es gibt auch große Organisationsschwierigkeiten. Würden Student/-innen und Dozierende nicht eigenständig an akzeptablen Lehrveranstaltungsplänen arbeiten, säße man beispielsweise mit einer Gruppe von 30 Personen in einem Raum, der nur für 15 Personen ausgelegt ist, oder man hätte drei Seminare (jeweils 1,5 Stunden) auf einen 12-Stunden-Tag verteilt. Von gewissen anderen Missständen möchte ich hier gar nicht schreiben. Die angeführten Beispiele deuten immer mehr auf die schwindende Qualität der Lehrer/-innenausbildung hin. Die Qualität der Ausbildung kostet natürlich, aber was kostet die fehlende Qualität des Unterrichts? [email protected] BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 Vielen Dank an die JB/LJ Ellmau Am vergangenen Samstag hätten die Landesskimeisterschaften der TJB/LJ über die Bühne gehen sollen. Leider musste der Bewerb aber wegen Schneemangel aufgrund der tagelangen warmen Temperaturen abgesagt werden. Wir danken der Ortsgruppe Ellmau herzlich für die großen Bemühungen, die Landesskimeisterschaft abzuhalten, es wäre aber nicht möglich gewesen, faire Bedingungen herzustellen. Vielen Dank auch an alle Angemeldeten für das Interesse. Wir hoffen nächstes Jahr auf mehr Glück! iel Spaß, eine tolle Gemeinschaft, nette Bekanntschaften und beeindruckende Veranstaltungen – dass kann jedes Mitglied bei der Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend erleben. Aber es gibt noch mehr: Mit einigen Partnern in ganz Tirol gibt es tolle Kooperationen. Jedes Mitglied bekommt Ermäßigungen und Rabatte. Das Angebot wird ständig erweitert. Wichtig: Zum Einlösen der Ermäßigungen musst du deine Mitgliedskarte mit gültiger Jahresmarke vorweisen. Solltest du keine Karte haben, obwohl du Mitglied bist, einfach per E-Mail eine neue bestellen (gufler@tiroler-bauernbund. at). Die aktuelle Jahresmarke bekommst du beim Kassier in deiner Ortsgruppe. Viel Spaß zum Vorteilspreis in der Area 47 Die Rox Musicbar lädt dich herzlich ein 10 % Rabatt auf den Eintritt in die Water Area und 10 % Nachlass auf Outdooraktivitäten. www.area47.at In der Rox Musicbar im PEMA-Gebäude in Innsbruck gibt es die Möglichkeit, Feiern aller Art auszurichten. Ob Abendessen nach dem Ausflug oder Vereinsfeier, auf Anfrage an [email protected] gibt es einen individuellen Veranstaltungsservice. Und Gruppen ab 10 Personen, die sich auf www.rox-musicbar. com im Vorhinein anmelden, bekommen eine runde Getränke (ein Glas Prosecco, Pfiff oder Antialkoholisches) gratis. 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SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler regte dazu an das Ehrenamt durch gezielte Initiativen aufzuwerten. Weitere Höhepunkte waren die Vergabe des Raiffeisen-Jungbergbauernpreises sowie die Verleihung von zehn Ehrenzeichen in Gold. Südtirols Herz ist die Landwirtschaft und der Motor für eine zukunftsorientierte Landwirtschaft die Jungbäuerinnen und Jungbauern. „Sie sind mutig, innovativ und arbeiten mit Leidenschaft, Tag für Tag“, betonte Hannes Dosser. Sichtbar ist dies in den hochwertigen Produkten, die sich in einer bunten Vielfalt präsentieren. Doch es braucht auch passende Rahmenbedingungen, mahnt die Bauernjugend. So muss das unternehmerische Denken weiter gefördert werden, bei der täglichen Arbeit am Hof braucht es mehr Luft zum Atmen, Unterstützung und Beratung anstatt Verbotslisten und untragbare bürokratische Hürden. Auch mehr Anerkennung der Leistungen der Landwirtschaft forderte die Bauernjugend. So etwa für die Landschaftspflege, denn „damit schaffen wir auch die Voraussetzung damit der Tourismus leben kann“, so Dosser. Das oberste Ziel ist es, von den eigenen Produkten leben zu können. Dabei nahm Dosser auch die öffentlichen Strukturen in die Pflicht. Sie müssen ein stärkeres Interesse daran haben, heimische Lebensmittel zu verwenden und damit auch einen wertvollen Beitrag für regionale Wertschöpfung zu leisten. Ehrenamt inhaltlich fördern Auf die Leidenschaft im Ehrenamt ging Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler ein: „Das Ehrenamt spielt im ländlichen Raum eine zen- trale Rolle. Es hält unsere Dörfer lebendig und ist damit ein wesentlicher Faktor, dass junge Menschen in den Dörfern eine Zukunft sehen und nicht abwandern“, so die Landesleiterin. Sie regte auch gleichzeitig an ehrenamtliches Engagement vor allem inhaltlich zu fördern. Ehrungen und Auszeichnungen Gleich zehn Mal sagte die Südtiroler Bauernjugend „Vergelts Gott“ und verlieh dabei verdienten Funktionären das Ehrenzeichen in Gold. Der Raiffeisen-Jungbergbauernpreis wird von den Südtiroler Raiffeisenkassen gestiftet und geht diesmal an Georg Volgger und Johanna Lamprecht vom Bachgarter-Hof in Pfunders. termine, Termine, Termine ... Gebietstermine Donnerstag, 10. April 2014 Matrei am Brenner: Gebietsschießen der JB/LJ Gebiet Wipptal, veranstaltet von der OG Pfons, im Schießstand der Schützengilde Matrei, beim Rathaussaal. Es treten 4er-Gruppen gegeneinander an. Preisverteilung beim Osterball der JB/LJ Pfons. Am Freitag, 11. April, findet das Gebietsschießen ein weiteres Mal statt. Bezirkstermin Dienstag, 15. April 2014 Landeck: Bezirksfrühjahrskonferenz der JB/LJ Bezirk Landeck, ab 20 Uhr in der Haushaltungsschule Perjen. Es wird das Jahresprogramm auf Bezirks- und Landesebene vorgestellt. Vorne von links: Renate Pedrotti, Cilli Mittelberger, Andreas Mair (alle SBJ). Hinten von links: Arnold Schuler – Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Zivilschutz und Gemeinden, Leo Tiefenthaler – SBB-Landesobmann, Philipp Achammer – Landesrat für Deutsche Bildung, Kultur und Integration, Herbert Dorfmann – Mitglied des Europäischen Parlaments, Kathrin Kaltenhauser, Hannes Dosser (SBJ-Landesobmann), Thomas Kahn, Alfred Sinner (SBJ), Christine Tschurtschenthaler (SBJ-Landesleiterin), Florian Gasser (SBJ), Andreas Telser (SBJ). 15 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 gebietsversammlungen in strass – wiesing – mayrhofen Kommentar Bauernbund Schwaz informierte winfried hofinger Gastkommentator FOTO: Bauernzeitung Komm, Bruder Tod Eine gute Freundin lag nach einem schweren Schlaganfall vier Jahre lang im Bett. Sie sah einen mit großen Augen an, sie verstand vermutlich gar nichts von dem, was man sagte. Oder vielleicht doch? Die Besucher wurden immer weniger. Dieser Tage fand sie einen gnädigen Tod. Ihr starkes Herz, das sie unter anderem in vielen Sozialprojekten bewiesen hatte, hörte auf zu schlagen. Ein etwa gleich alter Freund liegt nach einem Schlaganfall seit zwölf Jahren im Bett oder sitzt im Rollstuhl. Er verstand vor ein paar Jahren noch gute Witze – reden kann er seit zwölf Jahren nicht mehr. Nun geht es ihm so schlecht, dass ihm alle Leute wünschen, dass er doch endlich sterben könnte. Ein sehr alter guter Bekannter wurde, weil er kräftig Blut spuckte, in die Klinik geliefert. Man schnitt ihn von der Blase bis zum Hals auf und stellte dabei ein Dutzend Krebse fest. An einigen Schläuchen und Drähten angehängt, lebte er noch drei Wochen. Auf die Frage, warum man ihn nicht gleich sterben ließ, sage einer der Chefs in der Klinik: In der Chirurgie verblutet man nicht. Die Frage nach den Kosten sei ganz und gar unerlaubt. Jeder von uns kennt, je älter wir werden, viele solche Fälle. Die in Belgien nun auch auf Kinder übertragene Lösung – auf Wunsch wird abgeschaltet oder Gift verabreicht – ist in Deutschland und Österreich gottlob nicht diskussionswürdig: Bei uns weiß man noch, wie viel „unwertes“ Leben vor 60 Jahren ausgelöscht wurde. Aber: Zwischen der Erhaltung von schwerstbehindertem Leben um jeden Preis und der leichtfertigen Todesspritze gibt es ein breites Feld. Und gerade die Grenzfälle machen vertretbare Entscheidungen so schwer. VORANKÜNDIGUNG GROSSE JUBILÄUMS-HAUSMESSE Strass: BO Partl, NR Hermann Gahr, LAbg. Kathrin Kaltenhauser, OBO Alfred Enthofer, GO Vorderes Zillertal, und GF Josef Unterweger. M ehr als 280 Bäuerinnen und Bauern kamen zu den Bauernbund-Gebietsversammlungen im Bezirk Schwaz – die Stimmung war aufgeheizt. Bezirksbauernobmann Hannes Partl informierte in drei Versammlungen gemeinsam mit LAbg. Kathrin Kaltenhauser, NR Hermann Gahr und Geschäftsführer Josef Unterweger Bauernbundmitglieder zu aktuellen Themen. Der aktuelle Stand der Gemeinsamen Agrarpolitik wurde ebenso vorgestellt wie die Inhalte der Landes- und Bundespolitik. So soll etwa auf Landesebene eine Novelle des Naturschutzgesetzes und des Jagdgesetzes folgen. Auch das „bäuerliche Superwahljahr“ im Herbst 2014 wurde angesprochen. Bestimmend in der Diskussion waren Almen, Agrargemeinschaften, Raumordnung, Einheitswerte und Naturschutz. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, uns der Diskussi- Mayrhofen: NR Gahr, OBO Johann Wechselberger, GO Hinteres Zillertal, Gottfried Haas, GO Mittleres Zillertal, BO Partl, LAbg. Kaltenhauser. on zu stellen“, fasst Bezirksbauernobmann Hannes Partl zusammen. Wie viele „Baustellen“ es seitens des Bauernbundes zu beackern gibt, zeigte die Vielfalt der aufgeworfenen Themen. „Die Gemeinsame Agrarpolitik steht in den Schlussverhandlungen. Es sind entscheidende Tage für die Tiroler Höfe. Noch ist vieles nicht entschieden, etwa bei der Ausrichtung der zukünftigen Almprämie. Die Unsicherheit ist groß“, so Partl. Rolle der Grundbesitzer unterstreichen Seine Stellvertreterin auf Bezirksebene und Abgeordnete zum Tiroler Landtag, Kathrin Kaltenhauser, sprach von einer schwierigen Situation in der Landwirtschaft. Viele Bauern warten auf Entscheidungen bei den Almen und Agrargemeinschaften. „Wir müssen uns aber auch um andere Themen kümmern. Heuer soll eine Novelle im Naturschutzgesetz und im Jagd- Wiesing: Bezirksobmann Partl, LAbg. Kaltenhauser, NR Gahr und Bezirksbäuerin-Stv. Angela Meixner. FOT0: TBB gesetz folgen. In beiden Fällen gilt es, die Rolle der Landwirtschaft und des Grundbesitzers zu unterstreichen“, sagt Kaltenhauser. Sie will sich im Naturschutz für Bagatelleverfahren stark machen. „Ein kleiner Eingriff zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Nutzung darf nicht gleich behandelt werden wie ein großes Bauvorhaben in der Natur“, meint Kaltenhauser. NR Hermann Gahr informierte über die schwierige Budgetlage auf Bundesebene. „Davon sind auch die Bauerngelder betroffen und das macht die Verhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik so kompliziert“, sagt Gahr. In Brüssel habe man die notwendigen Mittel erkämpft, jetzt folgt die Ausgestaltung auf nationaler Ebene. „Wichtig ist, wir haben Vermögenssteuern und neue Steuern auf Grund und Boden verhindert“, betont Hermann Gahr. Über das „bäuerliche Superwahljahr“ informierte Bauernbund- Geschäftsführer Josef Unterweger: „Ab August wird in allen Organisationen von der Jungbauernschaft über die Bäuerinnen bis hin zum Bauernbund und zu Forum Land gewählt.“ Diskussion In allen Gebietsversammlungen (Strass, Wiesing und Mayrhofen) wurde intensiv diskutiert. Die Stimmung unter den Bauern ist aufgeheizt. Sie fordern endlich eine Lösung bei den Sanktionen in der Frage der Almflächen. Auch die Novelle zum Tiroler Flurverfassungsgesetz wird äußerst kritisch beobachtet. Hier folgt eine weitere Versammlung speziell zu diesem Thema am 27. März 2014, wiederum in Strass. Auch die Neuberechnung der Einheitswerte stößt vielen sauer auf. Speziell im Inntal war die Raumordnung und hier vor allem die auszuweisenden Retentionsflächen entlang der Fließgewässer ein großes Thema. VOM 4. BIS 6. APRIL 2014 IN WESTENDORF termine VERTRAUEN AUCH SIE NEW HOLLAND – DER STARKEN TRAKTORMARKE. TIROLWEIT. ÖSTERREICHWEIT. WELTWEIT. • Bestes Traktorenprogramm von 35 bis 669 PS • Sparsamste und langlebigste Motoren • Stärkste Vorderachse • Praktischstes Stufenlosgetriebe • Mehrfacher Testsieger beim Kraftstoffverbrauch usw. • Vielfacher „Traktor des Jahres“ und weitere Auszeichnungen • 195.000 Traktoren Jahresproduktion JUBILÄUMSAKTION € 40,– pro PS* * Nennleistung, Stückzahl begrenzt, beim Kauf eines Neutraktors bis 6. 4. 2014, Details bei Fa. Stöckl 6363 W E S T E N D O R F, Mühltal 68 Tel. 0 53 34/64 80, E-Mail: offi[email protected] 6405 PFAFFENHOFEN/TELFS, Gewerbepark 4 Tel. 0 52 62/64 0 20, E-Mail: [email protected] Der Tiroler Bauernbund stellt ab Mai 2014 eine/-n 3. Schaf-Ausstellung der Osttiroler Jungzüchter I n der RGO|Arena in Lienz findet am Samstag, dem 22. März 2014, die 3. SchafAusstellung der Osttiroler Jungzüchter statt. Gemeldet sind 143 Bergund Steinschafe. Einen besonderen Höhepunkt bilden dabei die „Bambinis“, die ihr Lieblingslamm im Ring präsentieren. Ausstellungseröffnung und Vorführung im Ring ist um 11 Uhr. Die Osttiroler SchafJungzüchter freuen sich auf zahlreichen Besuch. Zuchtschaf-Versteigerung in Lienz Die Frühjahrs-Versteigerung für Zuchtschafe findet am Samstag, dem 29. März 2014, in Lienz statt. Beginn ist um 10 Uhr. Gemeldet sind 65 Bergschafe und 54 Steinschafe. Direktionsassistentin/-en in Vollzeit ein (Karenzvertretung). Aufgabenschwerpunkte: ■ Geschäftskorrespondenz (Brief-, E-Mailverkehr, Protokollführung) ■ Telefon- und Dokumentationsmanagement, Terminkoordination ■ Sitzungs- und Veranstaltungsorganisation ■ Serviceorientierte Mitglieder- und Kundenbetreuung Anforderungen: ■ Handelsakademie oder vergleichbare kaufmännische Ausbildung ■ Seriöses Auftreten, sehr gute Umgangsformen ■ Perfekte Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse ■ Sehr gute EDV-Kenntnisse (Office Paket), Affinität zu neuen Medien ■ Berufserfahrung von Vorteil ■ Bezug zur Landwirtschaft erwünscht ■ Hohe Belastbarkeit, genaues und selbstständiges Arbeiten ■ Kommunikations-, Organisations- und Teamfähigkeit Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis Freitag, 4. April 2014, per Post und per E-Mail an den Tiroler Bauernbund, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, [email protected] Wochenkalender Zum Himmel g’schaut Freitag, 21. 3.: 16.40 Samstag, 22. 3.: Sonntag, 23. 3.: 21.03 Montag, 24. 3.: Dienstag, 25. 3.: 23.39 Mittwoch, 26. 3.: Donnerstag, 27. 3.: Mond: Letztes Viertel am 24. 3. um 2.46 Uhr namenstag der woche gedenktage Aus dem Brauchtum Allerlei Sprüch’ Hl. Otto von Ariano (23. März): Der hl. Otto von Ariano stammte aus dem römischen Adelsgeschlecht der Frangipani und leistete zuerst Kriegsdienste. Er geriet in Gefangenschaft, wurde aber wunderbar befreit und weihte sich daraufhin ganz Gott. Er lebte in Ariano di Puglia (östlich von Neapel) als Fremdenbeherberger und Schuhflicker. Zuletzt baute er sich eine kleine Zelle und lebte darin ganz für sich. Er starb am 23. März 1120. Darstellung: als Einsiedler in einer Hütte, auf der ein Falke sitzt (der Jäger, dem er gehörte, konnte ihn nicht wiedererlangen, bis der Heilige seine Erlaubnis dazugegeben hatte). Vor 175 Jahren, am 22. März 1839, wurde der russische Komponist Modest Mussorgski geboren. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Oper „Boris Godunow“ und das Klavierwerk „Bilder einer Ausstellung“. Der 21. März ist u. a. der Internationale Tag des Waldes (UNO), der Internationale Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung (UNO), der Welt-Down-SyndromTag und der Welttag der Poesie (UNESCO). Der 22. März ist der Weltwassertag (UNO) und der Tag der Kriminalitätsopfer. Der 23. März ist der Welttag der Meteorologie. Mariä Verkündigung (25. März): Am Fest Mariä Verkündigung sah der Bauer in aller Früh zum Himmel empor: „Viel Stern am Verkündigungsmorgen befreien den Bauern von vielen Sorgen.“ Was den Bauern besonders freute, das war: „Um Maria Verkündigung kommen die Schwalben wiederum.“ Die Schwalben stehen der Muttergottes und dem Herrgott nahe, sie haben „den Himmel bauen helfen“. Man sah es als Unheilsbotschaft an, wenn Schwalben ein Haus verließen, in dem sie jahrelang gebrütet hatten. Man sagte: „Wer ein Schwalbennest zerstört, vernichtet sein häusliches Glück.“ Wer eine Schwalbe tötete, hatte Unglück mit dem Vieh. Willst Gerstn, Arbesn (Erbsen) und Zwiebel dick, so säe sie an St. Benedikt (21.). * Wieviel Nebel im März einfallen, soviel Regen gibt’s im Sommer. * Maria (25.) bind’t die Reben auf, nimmt auch leichten Frost in Kauf. * Trockner März, nasser April und kühler Mai füllen die Weinkeller und machen viel Heu. 16 F o r u m La n d BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 Energieautonomie geht nur mit den Gemeinden Kommentar Kommunalforum – Gemeindevertreter aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern zur Energiezukunft der Gemeinden Ing. Franz Berger Obmann Forum Land Kitzbühel FOTO: Die Fotografen Land.leben Eine große Herausforderung ist künftig die Weiterentwicklung ländlicher Räume. Über eine funktionierende Landwirtschaft hinaus braucht es dazu eine gute wirtschaftliche Basis, d. h. weiterhin gesunde Betriebe in Tourismus, Handwerk, Industrie und Dienstleistung. Wie wir sonntags im ORF sehen konnten, hat Tirol ein großes Potenzial an technischen Innovationen, es wird von geheimen Weltmeistern gesprochen. Infrastrukturmaßnahmen der öffentlichen Hand sind für attraktive Standorte wichtig. Besonders Forum Land macht sich seit Jahren dafür stark, bräuchte allerdings noch mehr politisches Gewicht. Denn Randdörfer laufen Gefahr, zu Wohn- bzw. „Schlaf“-Siedlungen mit dazwischen liegenden bäuerlichen Einzelkämpfern zu werden. Wichtig wird sein, auf Bewährtem aufbauend, Raum für neue Ideen zu schaffen und Zusammenarbeit wirklich zu leben. Ein kleiner Beitrag dazu ist eine große Veranstaltung am 9. (Schülertag) und 10. Mai 2014 (Praktikertag), nämlich der Internationale Grünlandtag an der LLA St. Johann in Tirol– Weitau. Ein gemeinsames „Jahrhundertprojekt“ der Landwirtschaftskammer Tirol, der MaschinenringeKitzbühel und Kufstein, der ÖAG und der LLA Weitau. Die Vorbereitungen dazu laufen unter der engagierten Gesamtleitung von Mag. Peter Frank auf Hochtouren. Die Veranstalter freuen sich auf tausende Interessierte, die durch ihren Besuch auch ein starkes Signal Richtung Landleben geben. [email protected] Gahr: Brennerbasistunnel ist schon lange auf Schiene Wichtigstes europäisches Infrastrukturprojekt steht außer Frage. NR Hermann Gahr. D ie derzeit wieder einmal breit auftretende Front gegen den Brenner Basistunnel irritiert mich“, kommentiert VP-NR Hermann Gahr einen Fernsehbericht vom vergangenen Donnerstag. „Das Projekt ist schon auf Schiene, das sollte von allen akzeptiert und unterstützt werden“, so Gahr. Als eigenartig und fragwürdig bezeichnet Hermann Gahr in diesem Zusammenhang eine aktuelle parlamentarische Anfrage der NEOS betreffend Brenner Basistunnel. „Diese drei Seiten sind voll mit Suggestivfragen und auch grammatikalischen Fehlern. Es hat den Anschein, als hätte der Einbringer der Anfrage dieselbe nicht einmal durchgelesen, ansonsten hätten ihm diese Punkte auffallen müssen. Wer steckt hinter dieser parlamentarischen Anfrage und welcher Zweck wird damit erfüllt?“, so Gahr. Die ÖVP stehe jedenfalls hinter diesem nicht nur für Tirol so wichtigen Infrastrukturprojekt. „Hier wird absolut transparent gearbeitet, soweit kann ich der Beantwortung durch die Verkehrsministerin schon vorgreifen“, richtet Gahr den NEOS aus. Der Grund für den langen Planungs- und Bauzeitraum liege auch darin, dass gewisse Gruppen immer wieder versuchen, den Brennerbasistunnel zu verhindern und hinauszuzögern. Der Brennerbasistunnel garantiert Lebensqualität, Arbeit und eine moderne Verkehrsinfrastruktur. „Ich bin überzeugt, die Verlagerung von der Straße auf die Schiene wird kommen. Die Rahmenbedingungen werden von der Politik geschaffen. Aber es kann aus meiner Sicht nicht sein, dass durch ständiges Kritisieren dieses von der EU zu einem großen Teil mitfinanzierte Projekt immer wieder infrage gestellt wird“, schließt Gahr. U nter dem Titel „Mehr Energie für die Gemeinden“ ging im LindnerInnovationszentrum in Kundl die zweite Auflage des grenzüberschreitenden Kommunalforums Alpenraum über die Bühne. Rund 100 Gemeindevertreter aus Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Südtirol und Bayern tauschten sich über die Fragen aus, wie die kommunale Energieversorgung von morgen aussieht, welche Technologien im Fokus stehen und welche Effizienzpotenziale gehoben werden können. Eröffnet wurde das Forum vom Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Josef Geisler und Hausherr Hermann Lindner. Bereit werden für radikal neue Technologien Die Bedeutung der Energiewende für den Alpenraum erläuterte Univ.-Prof. Stefan Schleicher von der Universität Graz: „Wir müssen bereit werden für radikal neue Technologien.“ Viele der derzeitigen Technologien für Gebäude und Fahrzeuge seien vergleichbar mit dem Stand der Mobiltelefonie vor dreißig Jahren. Schleicher: „Im Jahr 2050 kommen wir spielend mit der Hälfte der Energie von heute aus. Dazu braucht es aber unter anderem die Re-Regiona- Von links: Andreas Schatzer, Präsident Südtiroler Gemeindenverband, Innsbrucks Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider, Hermann Lindner und Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer Bildnachweis: Mühlanger / Lindner lisierung der Wirtschaft und neue Geschäftsmodelle für die Energieerzeugung. Nur Energie zu verkaufen, ist für EVU zukünftig zu wenig.“ Außerdem müsse man auch am Land verdichtet und mit wenig Mobilitätsbedarf bauen. Gebäude würden verstärkt Teil der Energie-Infrastruktur. Josef Burtscher, Geschäftsführer des Energieinstituts Vorarlberg, betonte, dass die Kommunen der Schlüssel zu Veränderung seien. „Die Gemeinden müssen Vorreiter sein – beispielsweise bei der Sanierung von Schulen.“ Eine Energieautonomie, wie sie in Tirol oder Vorarlberg ange- strebt werde, sei ohne Gemeinden nicht möglich. Ökonomie und Ökologie sind vereinbar Das Zusammenspiel von Wasserkraft und Ökologie beleuchtete Prof. Dominik Godde, Director E.ON Generation GmbH. „Wasserkraft leistet einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz – von der schadstofffreien Stromerzeugung über die Schaffung von Naturschutzgebieten bis zu Maßnahmen für die Fischwanderung.“ Sein Fazit: „Ökonomie und Ökologie am Fluss sind vereinbar.“ In Deutschland herrsche zwar große Zu- stimmung zur Wasserkraft, die Pro-Stimmung sinke aber im Umfeld geplanter Projekte. „Bürgerbeteiligung und die Einbindung lokaler Anbieter werden daher immer wichtiger.“ In einer Talkrunde diskutierten Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer, Landesrat Johannes Tratter, die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, Bürgermeister Rainer Siegele aus Mäder, der Präsident des Südtiroler Gemeindenverbandes, Andreas Schatzer, und Georg Keuschnigg von Forum Land. „Wir haben in den Gemeinden 70.000 Gebäude. Es wäre eine Chance, diese zu sanieren und zu kleinen Kraftwerken weiterzuentwickeln“, sagte Mödlhammer. Von der Kleinwasserkraft bis zur Biomasse Stefan Troyer von der Sterzinger Troyer AG zeigte in seinem Vortrag auf, wie Kleinwasserkraftwerke modernisiert werden können. Klaus Flörl, Geschäftsführer der BioEnergie Tirol, erörterte, welche Chancen die Biomasseversorgung in den Gemeinden bietet. Die Innsbrucker Vizebürgermeisterin Sonja Pitscheider stellte das Projekt Sinfonia vor. Kundl belebt sein Zentrum neu Ideenwerkstatt – Bürgerbeteiligung soll über die Zukunft gemeindeeigener Gebäude entscheiden – Ideen der Bervölkerung zur Belebung des Dorfzentrums. K undl begab sich im November 2013 auf Ideensuche für die Nachnutzung der gemeindeeigenen Gebäude. 624 Ideen aus der Bevölkerung standen am Ende der dreitägigen „Vor – Ort – Ideenwerkstatt®“. Am 7. März 2014 wurde das Ergebnis als umfassende Vision präsentiert. Einer der Initiatoren ist Vizebürgermeister Michael Dessl. Er freut sich über den großen Erfolg der Ideenwerkstatt: „Es ist der richtige Weg, zuerst das Ortszentrum zu füllen, bevor am Ortsrand weitergebaut wird. Die Gemeinde soll mit gemeindeeigenen Gebäuden hier Vorbildwirkung zeigen.“ An drei Projekten wird bereits intensiv weitergearbeitet: Für die Themen wurden Stammtische gegründet. Einmal im Monat werden aufbauend auf den Ergebnissen der Ideenwerkstatt Strategien zur Realisierung entwickelt. Begegnungszone „Roter Platz” Damit das Dorfzentrum in Zukunft attraktiver und noch besser als solches erkannt wird, sollen die öffentlichen Kundl sucht die Diskussion mit seinen Bürgern – die Ergebnisse der Ideenwerkstatt überzeugen, berichtet VBgm. Michael Dessl (2. von rechts). Frei- und Verkehrsflächen neu gestaltet werden. Kundl entstand als Haufendorf, es gibt bis heute nicht „den Dorfplatz”. Im Rahmen der Ideenwerkstatt wurde angedacht, die Freiräume mit einer neuen Oberflächengestaltung als “Roten Platz” besser zu verknüpfen und das Verkehrsgeschehen besonders an Konfliktstellen zu entspannen. Eine Lösung dafür könnte eine Begegnungszone sein, in der alle VerkehrsteilnehmerInnen - egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder einem motorisierten Fahrzeug unterwegs gleichberechtigt sind. Wo und wie groß diese Zone sein soll und auf welche Gegebenheiten Rücksicht genommen werden muss, wird in den Stammtischen zum „Roten Platz” diskutiert. Das historisch bedeutsame Sapplhaus soll erhalten und umgenutzt werden. Geplant ist eine kleine, feine, dorfgemeinschaftliche Kulturbäckerei. Mit dem Ziel mehr als frisches Gebäck zu bieten: Tische und Stühle laden zum Dableiben ein. Es soll die Möglichkeit geben, Bücher und Zeitungen zu lesen. Mit einem Programm aus Lesungen und kleinen Konzerten kann das gastronomische und kulturelle Angebot im Dorf ergänzt werden. Das Obergeschoß bietet Platz zur Einrichtung von einem Bed & Breakfast oder für Startwohnungen. Ein Buntes Haus der Vielfalt Das Alten- und Seniorenheim könnte in Zukunft vielseitig genutzt werden. Im Erdgeschoß entstehen vielfältige Arbeitsmöglichkeiten (Nähstüberl, Gemeinschaftsarbeitsplätze) und Treffpunkte (Jugendraum, Werkraum, Küche). Im ersten Stock ist Platz für zwei Arztpraxen. Die beiden Geschoße darüber eignen sich für betreubare Formen des Wohnens. Alle Ergebnisse findet man übrigens auf www.dorf-zentrum.at produktion 9/2009 17 Tirol BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 termine Schwaninger Vieh Export GmbH Sprechtage der Rechtsberatung Sprechtage der Sozialversicherung Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Ein kompetentes Team bietet den Mitgliedern Hilfestellung, insbesondere bei agrarrechtlichen Fragen. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00-17 oder 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: • Dienstag, 25. März: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) • Mittwoch, 26. März: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) • Montag, 31. März: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) • Dienstag, 1. April: St. Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Reutte: Dienstag, 25. März 2014, 8 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Tannheim: Dienstag, 25. März 2014, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt Imst: Mittwoch, 26. März 2014, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Wenns: Mittwoch, 26. März 2014, 14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt Rotholz: Donnerstag, 27. März 2014, 9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Zell a. Z.: Donnerstag, 27. März 2014, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt Wörgl: Freitag, 27. März 2014, 9 bis 12 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer Veranstaltungen Freitag, 21. März , und Samstag, 22. März 2014: St. Johann, jeweils 20 Uhr, Kaisersaal, Frühjahrskonzert „Conga del Fuego“ der Ihr Part 6114 Weer, Bundesstraße 15 ner b Tel. 0 52 24/68 6 60, www.viehexport.com eim Viehhandel! Jeden Montag übernehmen wir Kälber aller Rassen zu Bestpreisen gegen Barzahlung! Kälberannahme nur über 65 kg, Braunviehjungkälber ab 75 bis 100 kg ● ● ● ● ● Im Handelsstall Weer, 10 bis 15 Uhr Oberndorf, Gh. Reinache, 9:30 bis 12:30 Uhr Zell, Gielerbauer, 10 bis 12 Uhr Versteigerungshalle Imst, 10 bis 11 Uhr, Tel. 0664/160 21 13 Pfister „Blunderhäusl“, Hart, 9 bis 13 Uhr, Tel. 0664/211 85 03 SCHLACHTKÜHE GESUCHT Jeden Werktag übernehmen wir Schlachtkühe im Handelsstall Weer. Abholdienst für Schlachtvieh in ganz Tirol durch telefonische Vereinbarung! (0 52 24/68 6 60) Schnittkurs für Obstbäume Musikkapelle St. Johann unter Kapellmeister Hermann Ortner. Freitag, 21. März 2014: Westendorf, 19.30 Uhr, Alpenrosensaal, Filmdokumentation einer außergewöhnlichen 6-monatigen Pilgerreise. Freitag, 21. März 2014: Innsbruck, 19 Uhr, Casino Innsbruck, Kärntner Abend. Die Kärntner Sänger Innsbruck umrahmen die Veranstaltung stimmgewaltig mit alten und neuen Kärntnerliedern. Mittwoch, 26. März 2014: Innsbruck, von 13 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür an der Frühlingsluft Pädagogischen Hochschule Tirol, Pastorstraße 7. Blutspendeaufrufe Montag, 24. März 2014: Thiersee, 16 bis 20 Uhr, Schule VTR Dienstag, 25. März 2014: Stams, 17 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Mittwoch, 26. März 2014: Nussdorf-Debant, 15 bis 20 Uhr, Kultursaal Donnerstag, 27. März 2014: Steinach a. Brenner, 17 bis 20 Uhr, Rettungsheim Isabella Krassnitzer wärme ist dabei entscheidend und in tiefen Lagen holt nun auch der heuer so schneereiche Süden auf. Zu Monatsende bekommt der junge Frühling allerdings einen Dämpfer: Ein Schwung Kaltluft zieht mit wechselhaftem Aprilwetter über die Alpen. Astronomisch haben wir es aber geschafft, denn der Frühling steht auf dem Kalender. www.hagel.at !LKKBOPQ>D 20. März 6 15 j • Begrüßung durch den Obmann Stefan Lindner • Bericht des Obmannes E R f o l G R E I c h E R • Bericht des Geschäftsführers Ing. Thomas Edenhauser • Referat von ZAR-Obmann Ök.-Rat Anton Wagner – „Perspektiven und Auswirkungen der neuen agrarpolitischen Rahmenbedingungen für die österreichische Rinderzucht“ • Verleihung der Herdenmanagement-Preise „PINZGAUER-VITAL 2013“ • Grußworte der Ehrengäste • Termine und Allfälliges m I T P Ö T T I N G E R Für die beste Futterqualität. DynaTech Kreisel für beste Futteraufnahme und Streuqualität 6 14 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10% 7 11 j D er Pinzgauer Rinderzucht Tirol e. V. lädt zu seiner Vollversammlung am Freitag, dem 21. März 2014, um 19.30 Uhr in der LLA Weitau/St. Johann i. T., großer Speisesaal der Hauswirtschaftsschule, ein. #OBFQ>D 21. März 3 17 j 0>JPQ>D 22.3. Vollversammlung der Knoedler_1c_baba Tiroler Pinzgauer-Züchter 1/8 seite PÖTTINGER HIT 8.81 NEuhEIT CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 26. März 2014 FK7RP>JJBK>O?BFQJFQ7*$ für verschiedene Obstbäume. Treffpunkt ist um 13 Uhr im Widumgarten/Pfarramt Hippach, Dauer bis ca. 16 Uhr. Bei jeder Witterung! Die Teilnahme ist für Vereinsmitglieder kostenlos, Nichtmitglieder bezahlen einen Unkostenbeitrag von 5 Euro. Info unter Tel. 0 52 85/62 9 15 (Obmann Hannes Sporer). Der Obst- und Gartenbauverein Hippach–Ramsau–Schwendau hat sich heuer wieder ein anspruchsvolles Programm mit Vorträgen, Schulungen und Exkursionen vorgenommen. Gestartet wird am Freitag, dem 21. März 2014, mit einem Winterschnittkurs Tagesordnung: Foto: ÖHV 4BQQBO Wetterservice 0 22 73/20 06 SCHLACHTKÄLBER GESUCHT Jeden Montag und Mittwoch übernehmen wir Schlachtkälber im Handelsstall Weer. TOP-PREISE FÜR BIO, AMA-GS, KONV. KÄLBER GARANTIERT!! Wetterkommentar Der Höhepunkt der Wärme ist jetzt zur Tag- und Nachtgleiche und es ist wunderbar frühsommerlich mit teils lebhaftem Wind. Die Vegetation ist ihrer Zeit bis zu vier Wochen voraus, die Birke blüht bereits und die Zugvögel kommen wieder. Frühlingsbeginn ist auch auf dem phänologischen Kalender ein wichtiger Beginn. Die Boden- Karl Knödler 4 12 j +FBABOP@EI>DP T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 10% PQBOOBF@EP?BPQBPDO>OTBQQBORKQBOTTTE>DBI>Q Kompakte Transport- und Abstellhöhe durch 180° Einklappung Beste Bodenanpassung und optimale Nachlaufeigenschaften +FBABOP@EI>DPO>A>OYHQRBIIB$BTFQQBO%>DBI0FQR>QFLKY0>QBIIFQBK?FIAY-RKHQDBK>RB-OLDKLPB 0LKKQ>D 23.3. 4 6 j *LKQ>D 24.3. 5 6 j !FBKPQ>D 25.3. 4 8 j *FQQTL@E 26.3. 2 8 j +FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ www.poettinger.at mEHR iNFOS BEi iHREm tECHNiK-pROFiVERKÄUFER: BAUMANN GEISLER KAINDL KLAUSNER KÜNIG 0664 / 22 49 741 0664 / 53 28 635 0664 / 45 06 769 0664 / 28 41 468 0664 / 34 54 659 MAIR PERL RIEDL WEBER 0664 / 33 58 377 0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 45 06 794 www.unser-lagerhaus.at IMPRESSUM Österreichische BauernZeitung bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00, Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail: ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6, [email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung: onsleitung: Andreas Humer (DW 23), CR Christine Demuth und Franz Mag. Anton Leitner (DW 22) König. Verwaltung und Inserate: Herausgeber: Österreichischer Formatanzeigen: Markus Thöni, Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/ reichischer Bauernbund, 4010 Linz; 59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020 Niederösterreichischer Bauernbund, Innsbruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern- gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: 1014 Wien mann, Tel. 0512/59 9 00-25 oder -34, Preis: 75 Euro im Jahresbezug Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Kopien, Weiterversand, Druck, elektronische (alle Arten von Kopier-/ Entgeltliche Ankündigungen sind mit Scantechnik und Brennen von CDs) „Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit nur mit Genehmigung des Verlages; „Firmenmitteilung“. veröffentlichte Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann UID: ATU 31819002, FBN 36173. daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Druck (Herstellungsort): Herold Druck Rechte, insbesondere die Übernahme und Verlag AG, Faradaygasse 6, von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 1032 Wien. Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß Mediengesetz: siehe www.bauernzeitung.at 18 Tirol die bauernzeitung BauernZeitung – Nr. 12 – 20. März 2014 Georg Hager – 70 Jahre Maishofen 881. Versteigerung … vor 100 Jahren 555 ZuchTrinDEr - GrossAufTriEB 27. märz 1914: Die Herren Sozi haben sich wieder einmal im Sozialversicherungsausschuß als wahre Volksfreunde gezeigt. Sie wehren sich nämlich mit Händen und Füßen dagegen, daß auch die Gewerbetreibenden, die Kleinbauern und Handwerker in die allgemeine Sozialversicherung einbezogen werden, wie dies von christlichsozialer Seite gefordert wird. So ist die Volksfreundlichkeit der roten Brüder beschaffen. – Der russische Bär steht nun bis an die Zähne gerüstet da. Das russische Rüstungsfieber macht unter den europäischen Mächten begreiflicherweise großes Aufsehen. Die Franzosen freuen sich über die Rüstungen ihres Verbündeten wie ein Schneekönig. … vor 50 Jahren 19. März 1964: Der EWG-Bericht über Österreichs Assoziie- rungswünsche wurde in Brüssel fertiggestellt und der EWGKommission zugeleitet. Sollten sich keine Schwierigkeiten ergeben, könnten die Verhandlungen noch heuer aufgenommen werden. – Bischof Dr. Paul Rusch erteilt in der St.-Paulus-Kirche in Innsbruck 18 Priesterstudenten die Priesterweihe. – Der Innsbrucker Gemeinderat beschließt einstimmig, die Ausbaukosten des neuen Flughafens Kranebitten in Höhe von 85 Millionen Schilling gemeinsam mit dem Land und dem Bund zu tragen. – Im Tiroler Fleckviehzuchtverband wurde 1963 erstmals die 4000-Kilo-Grenze überschritten: Bei 5.814 Vollabschlüssen der Herdebuchkühe wurde eine Durchschnittsleistung von 4.011 Kilo Milch, 166 kg Milchfett bei 4,14 Prozent erzielt. 90 ZuchTKÄLBEr – 30 PinZGAuEr ZuchTsTiErE – 50 PinZGAuEr - 300 fLEcKViEh – 85 hoLsTEin (Kühe und Kalbinnen) Donnerstag, 27. März 2014 E in Maschinenring-Funktionär der ersten Stunde feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag: Georg Hager war von April 1994 bis März 1998 Landesobmann des Maschinenring Tirol und seit 1978 mehr als zwanzig Jahre lang Bezirksobmann in Kufstein. In dieser Zeit wurden wegweisende Entscheidungen gefällt und Meilensteine in der Maschinenring-Geschichte gesetzt. So wurden die gewerbliche Genossenschaft und die Leasing-Sparte ins Leben gerufen, die heute neben dem agrarischen Schwerpunkt die Basis des bäuerlichen Dienstleistungsunternehmens bilden. Was war Hagers Motivation, sich für den Maschinenring zu engagieren? „Ich habe damals einen Vortrag von Erich Geiersberger gehört und war gleich überzeugt von der Idee, dass man nicht alles selbst braucht und sparen kann“. Hager ist heute noch überzeugt davon, dass „es wichtig ist, Kosten zu sparen und Maschinen gemeinsam besser zu nutzen“. In all seinen MaschinenringJahren hatte er zwar „weniger Freizeit, aber ich habe viel von den anderen Bauern gelernt.“ Die Maschinenring-Funktionäre, -Mitarbeiter und -Mitglieder wünschen dem aktiven Siebziger alles Gute! 6.00 bis 9.00 uhr: Auftrieb Großrinder 7.30 bis 8.30 uhr: Auftrieb Zuchtkälber 9.15 uhr: Beginn Kälberversteigerung ca. 10.00 uhr: Beginn PI-Zuchtstierversteigerung im Anschluss: Großrinderversteigerung Versteigerungsreihenfolge: Pinzgauer Zuchtstiere - alle Pinzgauer (inkl. trächtige Tiere) – Fleckvieh in Milch – alle Holsteins – Fleckvieh trächtig – Kategorie Nutzvieh ALLE Tiere sind BVD-unverdächtig! Eutergesundheitskontrolle – alle weiblichen Tiere sind geweidet rinDErZuchTVErBAnD sALZBurG A-5751 Maishofen, Tel. 06542/68229, fax DW 81 E-Mail: [email protected] www.rinderzuchtverband.at Ve r s t e i g e r u n g Tiroler Bauernzeitung 88x85 mm bitte beachten Anzeigen- und Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon: 0512/59 9 00-25 Fax DW: 69 E-Mail: [email protected] 40 Jahre Stöckl – Jubiläumsangebote nutzen Vorankündigung – Der Landtechnikprofi Stöckl lädt vom 4. bis 6. April 2014 nach Westendorf ein. J ohann Stöckl hat das Unternehmen vor 40 Jahren gegründet. Aus diesem Anlass wird heuer gefeiert. Die Kunden dürfen sich auf zahlreiche Jubiläumsangebote und vieles mehr freuen. Vom 4. bis 6. April 2014 findet die traditionelle Frühjahrs-Hausmesse auf dem Betriebsgelände der Firma Stöckl in Westendorf statt. Jedes Jahr besuchen tausende Gäste aus Nah und Fern diese Veranstaltung. Das erfolgreiche Familienunternehmen informiert auch heuer über bestens Bewährtes, aktuelle Trends und neueste Entwick- lungen im Landtechnik- und Kommunalbereich. Über 500 Neu- und Gebrauchtmaschinen können während der Messetage besichtigt und erworben werden. Im Jubiläumsjahr gibt es neben Vorführungen, kompetenten Beratungen durch Fachkräfte und Finanzierungsaktionen besonders günstige Jubiläumsangebote sowie weitere Attraktionen. Bereits jetzt Jubiläumspreise Spezielle Jubiläumsangebote können die Kunden bereits ab jetzt bis zum Ende der Hausmesse am 6. April 2014 nutzen. So gibt es zum Beispiel für New-Holland-Traktoren neben den derzeit gültigen Sonder-Verkaufshilfen eine zusätzliche Jubiläumsaktion mit € 40,– Nachlass pro PS (Details bei Firma Stöckl). Bei einem 100-PS-Traktor beträgt die Jubiläumsaktion somit € 4.000,–. Die Firma Stöckl kauft zum Beispiel Heugeräte im Frühbezug und zu großen Stückzahlen ein, damit den Kunden die bekannt stets günstigen Preise geboten werden können. Derzeit sind noch viele Pöttinger- und SIP-Heugeräte sowie diverse Maschinen verschiedener Marken zu besten Konditionen auf Lager. Besuchen Sie bereits jetzt die Firma Stöckl in Westendorf und Pfaffenhofen und nutzen die Jubiläumsangebote bzw. stets günstigen Preise für Neusowie Gebrauchtmaschinen! Ulrich, St. Jakob, St. Johann, Kirchdorf, Oberndorf: MR Dr. Woertz, St. Johann, Schmiedweg 15, Tel. 62 6 74; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Zelger, Hopfgarten, Meierhofgasse 2, Tel. 22 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Schwentner, Reith bei Kitzbühel, Kirchweg 3, Tel. 63 4 24; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Kurz, Walchsee, Hausbergstraße 23, Tel. 52 32. Notordination Sa. von 9 bis 11.30 Uhr und So. von 10 bis 11.30 Uhr. Wörgl: Dr. Schernthaner, Wörgl, Speckbacherstraße 5, Tel. 72 7 66, Whg.: Tel. 70 2 36; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Informationen bei Stöckl: • 6363 Westendorf, Mühltal 68 Telefon 0 53 34/64 80 • 6405 Pfaffenhofen/Telfs, Gewerbepark 4 Telefon 0 52 62/64 0 20 • Homepage: www.stoeckl-lm.at Firmenmitteilung Nutzen Sie die Jubiläumsaktion für New Holland und vieles mehr. Foto: New Holland Ärztedienste Praktische Ärzte 22. und 23. März 2014 Bezirk Innsbruck-Stadt Von Samstag, 22. März, 7 Uhr früh, bis Montag, 24. März, 7 Uhr früh, ärztlicher Funkbereitschaftsdienst Innsbruck, Tel. 36 00 06. Bezirk Imst Imst: Dr. Reisinger, Imst, Pfarrgasse 33, Tel. 66 7 53; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Pitztal: Dr. Unger, Wenns, Unterdorf 7, Tel.87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Larcher, Ötz, Dorfstraße 32, Tel. 63 14; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel. 22 07. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Gaßner, Silz, Widumgasse 3, Tel. 62 0 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mötz, Barwies, Mieminger Plateau, Nassereith, Obsteig: Dr. Oberleit, Mieming, Barwies 271, Tel. 20 3 30; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg 324, Tel. 37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Kapetanopoulos, Rum, Innstraße 46, Tel. 26 33 37 oder 0699/ 199 149 83. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: MR Dr. Weiler, Hall, Wallpachgasse 11, Tel. 56 4 73; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Haffner, Hall, Rosengasse 5, Tel. 43 2 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr. Stubaital: Sa.: Dr. Gleirscher, Neustift, Stubaitalstraße 104, Tel. 27 37; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Ranalter, Neustift, Scheibe 39, Tel. 22 14; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Anreiter, Matrei a. Brenner, Brennerstraße 65, Tel. 62 13; Notordination Sa. von 8.30 bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr, So. von 10 bis 11.30 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Neuwirth, Mutters, Natterer Straße 2a, Tel. 54 85 09, Whg. Tel. 54 85 14; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Tilg, Axams, Innsbrucker Straße 31, Tel. 67 0 40, Whg.: Tel. 67 8 34; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 18 bis 19 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Gritsch, Kematen, Rauthweg 27, Tel. 32 11; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Ladstätter, Zirl, Dr.Purtscheller-Straße 2, Tel. 52 9 65; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Stöfelz, Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel. 65 1 21; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel. 62 4 91; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Heis, Leutasch, Weidach 293a, Tel. 69 10; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wattens: Dr. Höpperger, Fritzens, Terfner Weg 2, Tel. 57 4 34, Whg.: Tel. 93 7 71; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. Plattner, Jochberg, Dorf 39, Tel. 20 0 71; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, Hochfilzen, Waidring, St. Bezirk Kufstein Kramsach, Brandenberg, Münster, Alpbach, Reith i. Alpbach, Rattenberg, Brixlegg: Sa.: Dr. Seiwald, Kramsach, Fachental 22, Tel. 62 6 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Erhart, Rattenberg, Bienerstraße 81, Tel. 63 3 17 oder 63 3 20; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Steinwender, Ellmau, Alte Straße 6, Tel. 27 38; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Langkampfen, Mariastein, Bad Häring, Angath, Schwoich: Dr. Huber, Kirchbichl, Oberndorferstraße 46, Tel. 88 1 88; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: OMR Dr. Zanier, Kufstein, Kinkstraße 15, Tel. 63 5 15; Notordination von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Baumgartinger, Angerberg, Unholzen 140, Tel. 54 0 05; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederndorferberg, Rettenschöss: Dr. Greiderer, Niederndorf, Jennbachweg 15, Tel. 61 3 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wildschönau: Dr. Heitzinger, Wildschönau, Niederau 274, Tel. 83 67; Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Mair, Landeck, Innstraße 1, Tel. 63 3 27; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Ried, Prutz, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Krehn, Ried 1, Heim Santa Katharina, Tel. 22 1 10; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Prem, See, Gemeindezentrum, Au 220, Tel. 82 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Sprenger, St. Anton, Marktstraße 26, Tel. 32 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon (0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel. 52 11. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Pöll, Ehrwald, Garmischer Straße 16, Tel. 31 88; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Dreer, Vils, Dogana 1, Tel. 20 1 55; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Pfefferkorn, Grän, Am Kohlbichl 2, Tel. 64 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Fügen, Stumm: Dr. Horak, Fügen, Schulstraße 18, Tel. 62 9 80; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Schartner, Jenbach, Schalserstraße 1c, Tel. 62 2 56, Whg.: 63 4 15; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Schöpf, Schwaz, Bahnhofstraße 10, Tel. 65 3 03; Notordination von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Thoma, Schwaz, Marktstraße 17, Tel. 62 3 33; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Plank, Weer, Kathreinweg 1, Tel. 68 7 70; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Schneidinger, Mayrhofen, Hauptstraße 435, Tel. 63 1 24. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Streli, Zell a. Ziller, Gerlosstraße 5, Tel.32 32; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zahnärzte 22. und 23. März 2014, 9 bis 11 Uhr Imst: Dr. Praxmarer, Sölden, Gemeindeamt, HNr. 514, Tel. 21 72. Innsbruck-Stadt: Dr. Ehrmann, Innsbruck, Bürgerstraße 12, Tel. 57 26 00. Innsbruck-Land: Dr. Laimer, Volders, Dr.-Franz-Laimer-Straße 2, Tel. 51 0 20. Kitzbühel: Dr. Kutning, Kramsach, Kuglgasse 28, Tel. 63 3 81. Kufstein: Dr. Sellner, Hopfgarten-Markt, Meierhofgasse 14, Tel. 34 55. Lienz: Dr. Meuschke, Lienz, Muchargasse 1, Tel. 62 8 22. Reutte: Dr. med. dent. Gumbrecht, Lermoos, Kirchplatz 5. Schwaz: Dr. Wimmer, Schwaz, AntonÖfner-Straße 29, Tel. 65 5 65. Tierärzte Sonntag, 23. März 2014 Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt: Dr. Bayer, Innsbruck, Bürgerstraße 13, Tel. 0699/ 120 334 58. Innsbruck-Land: Dr. Kätzler, Sistrans, Tel. 37 08 15; Tzt. Büchele, Völs, Tel. 30 35 25; Tierärztl. Gemeinschaftspraxis Ferrari, Wattens, Tel. 0664/344 48 82 oder 0664/353 33 13; Tierklinik Gnadenwald, Großtiere: Tel. 0 52 23/53 4 20, Kleintiere: Tel. 0664/820 00 01. Kitzbühel: Tzt. Steinlechner, Kitzbühel, Tel. 71 7 21; Dr. Taxer, St. Johann, Tel. 61 4 33. Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Tel. 64 6 26; Dr. Taxacher, Wörgl, Tel. 74 9 10; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen, Tel. 63 48; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Landeck: Dr. Demetz, Ried i. O., Tel. 0664/468 28 29. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel. 65 5 66; Dr. Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Dr. Brejla, Reutte, Tel. 64 6 00; Mag. Geppert, Reutte, Tel. 0676/777 50 09. Schwaz: Mag. Pinsker, Vomp, Tel. 67 8 11; Dr. Flörl, Ried i. Zillertal, Tel. 0676/721 94 14.
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