Bauernbund ist klare Nummer eins in Tirol

BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Tirol
BauernZeitung
personalien
11
Bauernbund sagt Danke
Bauernbundobmann LHStv.
Josef Geisler und LK-Präsident
Ing. Josef Hechenberger sagen allen Funktionärinnen
und Funktionären für ihre Arbeit sowie allen Bäuerinnen,
Bauern und Grundbesitzern
für das Vertrauen Danke: „Wir
konnten die Spitzenposition
in der Kammer beibehalten
und werden weiterhin 22 von
24 Mandate in der Kammer
innehaben. Dies soll für uns ein
Ansporn sein, hochmotiviert
und mit gebündelten Kräften
weiterzuarbeiten.“
Helga Brunschmid als
Vize-Präsidentin nominiert
wechsel – Resi Schiffmann gab
Rückzug als Vizepräsidentin bekannt.
Bauernbund ist klare
Nummer eins in Tirol
lk wahl 2015 – Ing. Josef Hechenberger freut sich über das Wahlergebnis von
83,6 Prozent und dankt für das Vertrauen der Bauern und Grundbesitzer.
Für die konstituierende Sitzung der LK am 7. April wurde Landesbäuerin-Stv. Helga Brunschmid (r.) von der Bundesvorstehung
einstimmig als Vizepräsidentin vorgeschlagen. Landesbäuerin Resi
Schiffmann wird aus gesundheitlichen Gründen die Funktion als
Vizepräsidentin niederlegen.
A
us gesundheitlichen
Gründen gab Resi
Schiffmann im Rahmen der Bundesvorstehung
am Montag ihren Rückzug
aus dem Kammervorstand
bekannt. „Erstens kommt es
anders und zweitens als man
denkt. Meine Gesundheit erlaubt es mir nicht mehr, die
Funktion als Vizepräsidentin weiterhin innezuhaben.
Ich bedanke mich bei allen,
die mich in den vergangenen
sechs Jahren unterstützt und
sich gemeinsam mit mir für
die Anliegen der Bäuerinnen
und Bauern in unserem Land
eingesetzt haben.“ Ihr wird
nach der Zustimmung der
Vollversammlung die stell-
vertretende Landesbäuerin
aus Kitzbühel Helga Brunschmid nachfolgen. Sie wurde von der Bundesvorstehung
einstimmig als Vorschlag
zur Vizepräsidentin für die
konstituierende Sitzung am
kommenden Dienstag nominiert. „Ich nehme dieses Vertrauen an. Nach Rücksprache
mit meiner Familie und bei
entsprechender Zustimmung
durch die Vollversammlung
werde ich versuchen, diese
Funktion nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen.
Bei den Bezirkstagen konnte
ich bereits viele Menschen in
den Bezirken kennen lernen.
Der Einsatz um die Landwirtschaft in Tirol ist mir wichtig.“
stichwort LK-Wahl
Auer und Abentung gratulieren
Nach jahrelanger harter Arbeit für die Tiroler Land- und
Forstwirtschaft und einem kurzen, aber effizienten Wahlkampf
hat der Bauernbund wieder ein eindrucksvolles Vertrauen
zugesprochen bekommen. „Mit rund 84 Prozent Stimmenanteil haben LK-Präsident Josef Hechenberger und sein Team
die Vormachtstellung bei den Wahlen zum Bauernparlament
gesichert“, zeigt sich Bauernbund-Präsident Jakob Auer erfreut
und gratuliert zusammen mit Bauernbund-Direktor Johannes
Abentung zum Wahlerfolg.
M
it einem ganz klaren
Ergebnis von 83,6
Prozent der gültigen
Stimmen geht der Tiroler
Bauernbund aus den Wahlen
zur Tiroler Landwirtschaftskammer hervor. Der Spitzenkandidat des Tiroler Bauernbundes, Josef Hechenberger,
zieht eine positive Bilanz
über den „soliden Rückhalt“.
„Es war nicht einfach in den
letzten Jahren, daher freut es
mich umso mehr, dass so viele
Bäuerinnen und Bauern die
Bauernbundkandidatinnen
und -kandidaten erneut ihr
Vertrauen gegeben haben. Ich
werde mich auch in der kommenden Periode vehement für
die Anliegen unserer Mitglieder einsetzen und für ihre Interessen kämpfen“, kündigte
Präsident Hechenberger an.
Jung und dynamisch
in die Zukunft
Die Bundesvorstehung des
Tiroler Bauernbundes analysierte am Montag Wahlkampf
und -ergebnis und stellte die
Weichen für die Zukunft. Das
Wahlergebnis zeige, dass der
Bauernbund sich jung, dynamisch und hochmotiviert
präsentiert. Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler
dankte allen KandidatInnen,
FunktionärInnen und Mitar-
Ein starkes Team: Bauernbunddirektor Peter Raggl, LK-Präsident
Josef Hechenberger, die designierte Vizepräsidentin Bezirksbäuerin
Helga Brunschmid und Bauernbundobmann LHStv. Josef Geisler
FOTOs: BZ/anton leitner
beiterInnen. „Nur durch die
gelungene Zusammenarbeit
und Mobilisierung auf Orts-,
Gebiets-, Bezirks- und Landesebene konnten wir die Spitzenposition in der Kammer
beibehalten und werden weiterhin 22 von 24 Mandate in
der Kammer inne haben. Das
Vertrauen in den Tiroler Bauernbund ist groß. Es soll für
uns ein Ansporn sein hochmotiviert und mit gebündelten Kräften weiterzuarbeiten“,
bezirksergebnisse
Minister Andrä Rupprechter
„Josef Hechenberger wurde in seinem Kurs für die Tiroler
Landwirtschaft eindrucksvoll bestätigt. Dazu möchte ich ihm
und seinem Team gratulieren. Gemeinsam werden wir den
erfolgreichen Weg der österreichischen Landwirtschaft konsequent fortsetzen“, erklärt Bundesminister Andrä Rupprechter
zur Landwirtschaftskammerwahl in Tirol.
LH Günther Platter
Der Tiroler Bauernbund mit Spitzenkandidat Josef Hechenberger ist auch weiterhin die unangefochtene Nummer eins
in der Tiroler Landwirtschaftskammer. „Die konsequente und
sachliche Arbeit des Bauernbundes und der Kammer wird
honoriert und wertgeschätzt“, freut sich Landeshauptmann
Günthner Platter.
Das Landesergebnis in den Bezirken
sagte Geisler zur versammelten Bundesvorstehung.
Vieles gelungen,
Konsequenzen ziehen
„Vieles ist uns gut gelungen, aus einigen Punkten
ziehen wir Konsequenzen
für die Zukunft“, betonte
Bauernbunddirektor Peter
Raggl, der Zahlen, Fakten und
Details zum Wahlkampf und
zum Ergebnis präsentierte.
„Besonders das Thema TTIP,
das auf Bundesebene in den
eigenen Reihen anders bewertet wird als bei uns in Tirol,
hat uns in manchen Bezirken
geschadet.“ In Zukunft werde
man vor allem darauf achten,
dass die interne Kommunikation im Bauernbund gestärkt
werde, so LK-Präsident Ing.
Josef Hechenberger. „Viele
Bauern waren durch die unterschiedlichen Aussagen durch
Kollegen aus anderen Bundesländern verunsichert. Das hat
uns bestimmt einige Stimmen
gekostet. Wir werden uns im
Tiroler Bauernbund weiterhin
für die höchsten Qualitätsstandards der Produkte aus
unserem Land einsetzen und
keine Verwässerungen durch
Gentechnik, Hormone und
ausländische Substandards
in der Lebensmittelproduktion
zulassen.“
Alles in allem zeigte sich
die Bundesvorstehung mit den
Wahlergebnissen zufrieden.
„Besonders erfreulich ist, dass
unsere jungen Kandidaten und
Kandidatinnen bei den Vorzugsstimmen unschlagbar
waren. So erzielte Kathrin
Kaltenhauser, eine unserer
jüngsten Kandidatinnen auf
der Bauernbundliste, 1484
Stimmen. Das zeigt, dass unsere Bauern ihre Zukunft in
die Hände junger und dynamischer Menschen legen“, so
der Bauernbundobmann.
Dass mit Josef Hechenberger nicht nur ein junger,
sondern auch erfahrener und
bewährter Präsident an der
Spitze der Landwirtschaftskammer Tirol steht, beweisen seine Vorzugsstimmen. Er
bleibt mit 3675 Vorzugsstimmen mit Abstand der Kandidat, dem am meisten Vertrauen zugesprochen wurde. „Ein
Vertrauen, das aus der soliden
und harten Arbeit der letzten
sechs Jahre resultiert“, dankte
Bundesobmann Josef Geisler.
zahlen/fakten
• Mit 83,56 Prozent hat der
Tiroler Bauernbund bei den
Landwirtschaftskammerwahlen
einen ganz klaren Wahlsieg
eingefahren. Abgeschlagen sind
mit 7,32 Prozent der Stimmen
die Freiheitlichen Tiroler Bauern
und mit 9,12 % die Grünen Bäuerinnen und Bauern Tirol.
• Wahlberechtigte: 34.066
• Abgegebene Stimmen: gültig
16.287, davon 13.607 für den
Tiroler Bauernbund – das entspricht 83,56 %.
• Vorzugsstimmen: 15.724 –
davon Bauernbund: 14.115.
Vorzugsstimmen für Josef
Hechenberger: 3.675, Kathrin
Kaltenhauser: 1.484, Resi Schiffmann: 1.083.
• Die Wahlbeteiligung lag bei
50,44 Prozent (2009: 63,15 %;
2003: 47,60 %; 1997: 60,37 %).
12
Tirol
Kommentar
dr. peter raggl
Bauernbunddirektor
FOTO: die fotografen
Nach der Wahl ist
vor der Wahl
Ein sehr kräfteraubender Wahlkampf ist vergangene Woche zu Ende gegangen. Trotz schwieriger thematischer
Rahmenbedingungen und zusätzlicher politischer Konkurrenz durch das erstmalige Antreten der Grünen bei
der Landwirtschaftskammerwahl ist es dem Bauernbund mit seinen Kandidaten gelungen, eine große Mehrheit der Wähler von seiner Bilanz und den zukünftigen
Vorhaben in der Bauernbundpolitik zu überzeugen. 83,6
Prozent Zustimmung für die Kandidaten des Bauernbundes ist ein schönes Ergebnis, auf das man durchaus
stolz sein kann. Dennoch schmerzt jeder verlorene Prozentpunkt an Zustimmung, aber vor allem auch die
schwindende Wahlbeteiligung. Rechtfertigungen, dass
dies eh im Trend liegt oder jede andere Interessensvertretung von solchen Ergebnissen nur träumen kann, zählen
beim Bauernbund nicht. Nach der Analyse der Wahl gibt
es den klaren Auftrag, beginnend mit dem heutigen Tag
allfällig verlorenes Vertrauen wieder zurückzugewinnen.
Es gibt keine Zeit zum Zurücklehnen. Auf vielen Ebenen
gilt es die berechtigten Interessen der Tiroler Bäuerinnen
und Bauern sowie der Grundeigentümer zu verteidigen.
Von der Absicherung der Ausgleichszahlungen gegenüber der EU, dem Bund und dem Land bis hin zum
Kampf gegen ungerechtfertigte steuerliche Belastungen
der Bauern und Grundeigentümer reicht die breite Themenpalette des Bauernbundes. Ein wichtiges zukünftiges Anliegen muss es auch sein, der Gesetzesflut, der
Regelungswut und dem damit einhergehenden Bürokratismus Einhalt zu gebieten.
Der Tiroler Bauernbund mit all seinen Akteuren nimmt
den Wählerwillen und Wählerauftrag sehr ernst und
sind wir vom ersten Tag an bemüht, das leicht geschwundene Wählervertrauen in den kommenden sechs
Jahren wieder zurückzuerobern. Der Bauernbund jedenfalls verspricht vollen Einsatz .
Neue Einblicke in das
alte Tirol zum Jubiläum
museum tiroler bauernhöfe – Vor 40 Jahren in Kramsach gegründet –
Denkmal einer versunkenen Volkskultur mit neuen Attraktionen
A
m vergangenen Sonntag feierte das Museum
Tiroler Bauernhöfe in
Kramsach sein 40-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum startet
das Museum mit einem abwechslungsreichen Programm
und mit neuen Einblicken in
das alte Tirol. Was 1975 mit
dem ersten Bauwerk im Freilichtmuseum begann, hat sich
mittlerweile mit 14 Bauernhöfen und 23 Nebengebäuden
aus allen Talschaften Tirols
zu einem großartigen Einblick
in das alte Tirol entwickelt. In
sieben Höfen werden Leute
bzw. das Leben von früher an
die Wand im Wohnzimmer,
in der Küche etc. projiziert,
damit der Besucher sich besser vorstellen kann, wie das
Bauernleben früher abgelaufen ist. Vier Plattformen aus
Lärchenholz an wunderbaren
Plätzen ermöglichen tolle Ausblicke ins Museumsgelände.
In Erlebnisstationen speziell
für Kinder können Holzhäuser gebaut oder Märchenvorführungen genossen werden.
Im Eingangsbereich wird ein
Film gezeigt, wie ein Hof abgetragen und wieder aufgebaut
wurde. Weiters findet man
eine große Tirol-Landkarte
am Boden mit den 14 eingezeichneten Höfen. Auch die
Gründerväter des Museums
werden vorgestellt.
Neue Einblicke in die
alte Volkskultur
bitte beachten
Wegen des Feiertages Ostermontag ist der
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
bereits am Donnerstag, dem 2. April 2015,
um 15 Uhr.
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Den Besuchern wird bereits in der Eingangshalle ein
neues Kulturerlebnis aus der
alten Tiroler Zeit geboten.
„Damit wir dieser Vergangenheit auch weiterhin eine
optimale Zukunft geben, wird
das Museum heuer in einer
neuen Form präsentiert“, betont Hans Knoll, der Obmann
des gemeinnützigen Verein,
der das Museum führt. Der
Der Falkner-Hof ist einer von 14 Bauernhöfen und 23 Nebengebäuden im weitläufigen Gelände des
Museums Tiroler Bauernhöfe in Kramsach.
FOTO: museum tiroler höfe
Verein bewerkstelligt die gesamte Instandhaltung mit fünf
Personen. Das Jahresbudget
beläuft sich auf 550.000 Euro
und setzt sich aus Sponsorengelden, Mitgliedsbeiträgen und
den Einnahmen aus Veranstaltungen zusammen. „Hier
findet eine Rückbesinnung auf
Heimat, Werte, Tiroler Handwerkskunst und Lebensmittel
statt. Jeder der Höfe erzählt
eine lange Geschichte von
Kultur und Tradition“, sagte
Wirtschaftskammerpräsident
Jürgen Bodenseer anlässlich
der Präsentation der Neuerungen im heurigen Jahr.
Museum soll zu einem Ort
werden, wo man Wissen mit
allen Sinnen erwerben kann.
Öffnungszeiten
Geöffnet ist das Höfemuseum von Palmsonntag bis
31. Oktober, täglich von 9 bis
18 Uhr, letzter Einlass ist im
Sommer um 16.30 Uhr.
Veranstaltung an Ostern
Am 5. und 6. April lädt das
Museum alle Kinder zum eifrigen Ostereiersuchen ein. Am
Ostersonntag zeigen Kunsthandwerker aus der Region
ihre traditionellen Fertigkeiten.
Am Ostermontag werden im
Museumsgelände 1000 bunte
Ostereier versteckt.
Erlebniswelten im
Museumsgebäude
Im Jubiläumsjahr steht eine
der größten Investitionen seit
der Gründung des Museums
an. Rund um die alten Gebäude sollen neue Erlebniswelten
entstehen, die den Besuchern
interaktiv und spielerisch das
Leben der damaligen Zeit
näherbringen werden. Das
WK-Präsident Jürgen Bodenseer, Museumsobmann Hans Knoll und
Mag. Thomas Bertagnolli, wissenschaftlicher Leiter des Museums,
mit einem Modell eines Tiroler Hofes. FOTO: BZ/anton leitner
Wesentlicher Schritt: Erfassung im Baukataster
grüner bericht WLV – Dipl.-Ing. Sauermoser, Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung, Sektion Tirol, über 2014
D
as Jahr 2014 war durch
zwei besondere Witterungsextreme gekennzeichnet. Im Jänner fiel außergewöhnlich viel Schnee
im Südalpenraum, Ost- und
Südtirol waren gegenüber
Nordtirol deutlich mir mehr
Schnee gesegnet. Obwohl die
Situation ein paar Tage kritisch
war und in Osttirol einige Täler
abgeschnitten waren, beruhigte sich die Situation nach
einigen Tagen wieder und es
waren keine großen Schadlawinen zu verzeichnen.
Im Sommer kam es zu
starken Gewittern mit heftigen Niederschlägen Ende Juli,
Anfang August vor allem im
Brixental, das auch schon 2013
von heftigen Gewittern heimgesucht wurde. Im Brixenbach
und anderen Bächen der Region konnten Schäden nur durch
funktionierende Verbauungen
verhindert werden.
„Insgesamt führten diese
Wetterextreme dazu, dass
siebzehn Sofortbauprogramme
mit einem Kostenumfang von
3,960 Millionen Euro ausgearbeitet und umgesetzt wurden“,
zieht der Leiter der Wildbachund Lawinenverbauung, Dipl.-
Der Leiter der Wildbach- und Lawinenverbauung Sektion Tirol,
Dipl.-Ing. Siegfried Sauermoser
Ing. Siegfried Sauermoser, im
Grünen Bericht für 2014 Bilanz.
Der Gesamtkostenaufwand
betrug im Vorjahr 39.741.414,62
Euro, das sei immerhin nach
dem Jahre 2013 das zweithöchste Budget, welches in der
Sektion Tirol jemals bewältigt
werden konnte. Ein Teil dieser
Mittel wurde allerdings auch
noch für die Restarbeiten aus
den Sofortmaßnahmen 2013
im Tiroler Unterland benötigt.
Der Anteil des Bundes am
Jahresbudget 2015 betrug, 53,1
Prozent, jener des Landes Tirol
22,7 Prozent und die Interessenten hatten somit 24,2 Prozent zu tragen. Der Anteil der
aufgewendeten Landesmittel
betrug 9.100.783,80 Euro.
Auf Sicherungsarbeiten in
Wildbächen entfielen 58,54
Prozent, in Lawinen 23,42 Pro-
zent, in Steinschlaggebieten
13,83 Prozent und auf flächenwirtschaftliche Maßnahmen
entfielen 4,21 Prozent.
Für Maßnahmen des Betreuungsdienstes wurden 2,089
Millionen Euro aufgewendet.
Aus der Statistik ist ersichtlich,
dass die Wildbäche den größten Teil beanspruchen und der
Anteil für Lawinensicherung
rückgängig ist. Deutlich im
Zunehmen ist der Anteil für
Steinschlagsicherung, welcher
in den letzten Jahren von 5 auf
13 Prozent angestiegen ist. Insgesamt entfallen ca. 30 Prozent
des gesamten Budgets bereits
auf Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen.
Wesentliche Baufelder
konnten abgeschlossen werden. Als Beispiel seien die
Breitlehnerlawine in der Gemeinde Telfs die Lawinenver-
bauungen in der Gemeinde St.
Anton genannt. Erwähnenswert ist auch die Fertigstellung
der Ulmicher Bachle Lawine in
der Gemeinde Kappl, welche
mit einer Kombination von
Lawinenschutzdämmen und
temporärer Lawinenauslösung
gesichert werden konnte.
Im Vorjahr wurden 24 neue
Projekte ausgearbeitet und einer Behördengenehmigung
zugeführt. Die wichtigsten
davon sind der Leonhardsbach
in der Gemeinde Roppen, die
Höniglawine in der Gemeinde
Berwang, die Namloser Arsch
Lawine in der Gemeinde Namlos und die Rutschung Kerschbaumsiedlung in der Gemeinde
Navis. Diesem Baufeld wird in
den nächsten Jahren ein besonderes Augenmerk gewidmet
werden müssen, gilt es doch
eine große Kriechmasse, auf
der zahlreiche Häuser stehen,
zum Stillstand zu bringen.
Im Jahre 2014 wurden neun
Gefahrenzonenpläne einer
Ministergenehmigung zugeführt, womit nun 267 Tiroler
Gemeinden über aktuelle Gefahrenzonenpläne verfügen.
Im Jahre 2015 sollten alle Tiroler Gemeinden mit aktuellen
Gefahrenzonenplänen ausgestattet sein. „Ein wesentlicher
Schritt wurde bei der Erfassung der Schutzbauwerke im
Bauwerkskataster getan, die
meisten Bauwerke sind nun in
einer Datenbank gesammelt.
In den nächsten Jahren gilt es
nun, diese Bauwerke, insbesondere die Schlüsselbauwerke
einer qualitativen Bewertung
zu unterziehen um diese im
Notfall rechtzeitig einer Sanierung zuführen zu können“, so
Siegfried Sauermoser.
flüchtige gedanken
Der Kreuzweg
Unser Herr ist ihn gegangen.
Aus Gehorsam angefangen,
ging er ihn bis an sein Ende.
Nägel durchbohrten seine Hände …
In seinem Schmerz war er allein,
keiner konnt’ stillen diese Pein.
Wir haben auch an vielen Tagen
so manches Kreuz von uns zu tragen.
Tragen wir es wie der Herr,
auch wenn es uns fällt noch so schwer.
„Dein Wille geschehe“ – im Sein und Werden
und im Himmel und auf Erden.
Monika Steiner
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2. April, 15 Uhr, entgegen.
Ring des Landes verliehen
Landtagspräsident Herwig van Staa und LH Günther Platter
verliehen am letzten Freitag mit dem Ring des Landes die höchste
Auszeichnung an Ingeborg Hochmair-Desoyer. Die Elektrotechnikerin und Unternehmerin ist Gründerin der international agierenden
MED-EL GmbH mit Sitz in Innsbruck. V. li: LTP Herwig van Staa, Erwin Hochmair, Ingeborg Hochmair-Desoyer und LH Günther Platter
bei der Verleihung.
FOT0: land tirol/frischauf
lebensfragen – der augenblick
Der Karfreitag
DDr. Gerhard Brandl, Psychotherapeut
D
ie Marter, die man dem
Sohn Gottes an diesem
Tag angetan hat, ist für
den Gläubigen nur erträglich
im Licht von Ostern, angesichts der Auferstehung, dem
Sieg über den Tod.
„Je tiefer sich einer in den
Karfreitag hinein wagt, und
es bedeutet ein Wagnis, umso
sehender wird er für Ostern.“
Diese Worte sind in einer
Kreuzwegbetrachtung des
Jesuitenpaters Alfred Delp zu
finden. Er hat damit sein eigenes Schicksal vorweggenommen. Denn diesen großartigen
Menschen haben – wie unzählige andere – Nazischergen
13
Tirol
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
ermordet. Er ist noch kurz vor
Kriegsende erhängt worden.
Doch ein lebendiger Glaube
macht das Böse stets zunichte.
„Die Liebe glaubt alles,
hofft alles, duldet alles. Sie
hört nie mehr auf“ (1 Kor 13,
7f). Der Hitler-Terror fand
schließlich ein Ende. So wird
es auch mit den Machthabern
und Tötungsmaschinisten
unserer Tage einmal der Fall
sein.
Der Sohn Mariens nimmt
uns aus aller Erdennot mit in
seine Herrlichkeit. Ich schreibe diese Zeilen zuversichtlich
an einem Christi-Himmelfahrtstag nieder.
„Kitzei“ – Hochgenuss vom
Ziegenkitz aus Tirol
agrarmarketing tirol – Ziegenkitzfleisch mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“
gibt es jetzt bei ausgewählten „Bewusst Tirol“-Betrieben.
Z
iegen sind seit Generationen eng mit der Tiroler
Landwirtschaft verbunden. Ausgewählte „Bewusst
Tirol“ Betriebe setzen ab sofort verstärkt auf das Fleisch
vom Kitzei mit dem Gütesiegel
„Qualität Tirol“ und verwöhnen ihre Gäste mit besonderen
Spezialitäten. Das Fleisch vom
Ziegenkitz schmeckt angenehm mild-aromatisch.
Kreislauf schließen
„Ein paar Ziegen gehörten
früher zum typischen Tiroler
Bauernhof. Ziegen fressen
neben Gräser und Kräuter
besonders gerne Laub und
Sträucher. Dadurch sorgten sie
jahrelang dafür, dass die Weiden in Wald Nähe offen blieben“, gibt LHStv. Josef Geisler
Einblick in den Lebensraum
der Ziegen. „Aktuell nimmt
der Ziegenbestand in Tirol
wieder zu. Die Milch ist gut
verträglich und beliebt. Mit
der Zunahme der Ziegen gibt
es auch deutlich mehr Kitzfleisch. Ziegenkitzfleisch ist
in Tirol in den letzten Jahren
aber beinahe in Vergessenheit
geraten. Durch die Offensive
mit dem Kitzei soll das Fleisch
wieder in Tirol vermarktet
werden und nicht mehr ins
Ausland gehen. Damit schließt
sich ein wichtiger Kreislauf“,
betont Geisler.
„Ein herzlicher Dank gilt
allen Projektpartnern, die seit
einem Jahr an der Entwicklung des Kitzei arbeiten: der
Tiroler Vieh Marketing, dem
Tiroler Ziegenzuchtverband
und der Metzgerei Huber für
die Aufbringung der Tiere, Logistik und Abrechnung sowie
den ‚Bewusst Tirol‘ Betrieben,
die im vergangenen Jahr am
Testlauf mit Tiroler Kitzfleisch
teilgenommen haben“, hebt
Geisler hervor.
„Das Fleisch vom Ziegenkitz ist etwas ganz Beson-
V. l.: DI Wendelin Juen (Geschäftsführer Agrarmarketing Tirol), LHStv. Josef Geisler (Obmann Agrarmarketing Tirol) und Josef Hackl (Inhaber Hotel Goldener Adler).
FOT0s: amtirol
deres. Es ist mild-aromatisch
im Geschmack, angenehm
und wohltuend. Das eiweißreiche, fett- und cholesterinarme Fleisch bietet einen
hervorragenden Genuss und
sorgt für eine willkommene
Abwechslung auf der Speisekarte“, schwärmt Josef Hackl,
Inhaber des „Bewusst Tirol“
Hotels Goldener Adler in Innsbruck. „Die besondere Fütterung der Kitzei mit Ziegenoder Kuhmilch wirkt sich sehr
positiv auf die Fleischqualität
aus. Das haben wir bei Ver-
Köstlichkeiten vom Kitzei.
gleichsverkostungen letztes
Jahr festgestellt“, ist Hackl von
der Fleischqualität begeistert.
„Wir bieten unseren Gästen
im Frühjahr eine Variation
vom Kitz: gefüllte Kitzbrust
mit Gemüse-Semmelfüllung,
gebratenes Kitz mit Fleischfarce, gebackenes Kitz und
Kitzragout“, macht Hackl Lust
auf das Kitzei. „Gemeinsam
mit der Agrarmarketing Tirol ist eine Ausdehnung des
Angebots auf das ganze Jahr
geplant“, bekräftigt Hackl.
Natürliche Aufzucht
„Das Kitzei ist in Tirol
geboren und aufgewachsen.
Es stammt von klassischen
Milchziegenbetrieben und von
Ziegenzüchtern. Die Qualitätsrichtlinie des Gütesiegels ‚Qualität Tirol‘ verlangt, dass das
Kitzei ausschließlich mit Ziegen- oder Kuhmilch gefüttert
werden darf. Milchaustauscher
sind verboten. Die Bäuerinnen
und Bauern sorgen für eine
artgerechte Tierhaltung im
eingestreuten Stall mit Klettermöglichkeiten oder Auslauf
ins Freie“, weist DI Wendelin Juen, Geschäftsführer der
Agrarmarketing Tirol, auf die
natürliche Aufzucht hin.
„Das Kitzei mit dem Gütesiegel ‚Qualität Tirol‘ ist
ab sofort bei ausgewählten
‚Bewusst Tirol‘ Betrieben erhältlich. Die Spitzenköche veredeln das Fleisch perfekt und
machen Lust auf den Genuss
vom Kitzei. In einem weiteren Schritt soll das Angebot
auf den Lebensmittelhandel
ausgedehnt werden“, freut
sich Juen. „Ziegen bringen
ihre Kitze zum Großteil von
Jänner bis April zur Welt. Damit ergibt sich eine saisonale
Spitze beim Ziegenkitzfleisch
im Frühjahr“, erklärt Juen und
blickt in die Zukunft: „Um
das Angebot von Kitzfleisch
ganzjährig auszuweiten, wird
das Fleisch vom Kitzei heuer
testweise tiefgefroren.“
LLA Imst: LHStv. Josef Geisler zu
Besuch bei den Abschlussklassen
A
uf Anregung von Schülern der Abschlussklassen (Fachschule für
Landwirtschaft) wurde der
Agrarreferent in der Tiroler
Landesregierung, LHStv. Josef
Geisler, eingeladen, im Rahmen einer Unterrichtstunde
über seine Agenden zu berichten und für Fragen zur
Verfügung zu stehen.
Am 26. März kam er
nun dem Wunsch der Schüler nach und informierte
in einem kurzen Statement
über seine Zuständigkeiten
im Regierungsteam, machte
einen Streifzug durch aktuelle
agrarpolitische Themen und
gab auch Autobiographisches
zum Besten.
Schüler der Abschlussklassen mit LHStv. Josef Geisler.
Bei der anschließenden Diskussion spannte sich der Bo-
gen an Schülerfragen von den
möglichen Auswirkungen der
zu Ende gehenden Milchquotenregelung über die Rolle der
ÖVP in der Regierung und der
Sinnhaftigkeit des Lufthunderters auf Tirols Autobahnen
bis hin zu den Stationen
seiner politischen Karriere.
Josef Geisler gab bereitwillig
Auskunft, ohne den Fragen
auszuweichen, und bestach
durch enorme Sachkenntnis
sowie durch sein ruhiges und
überlegtes Auftreten.
In der Nachbetrachtung bestätigten die Schüler unisono,
dass sie von der Persönlichkeit
des Landeshauptmannstellvertreters beeindruckt waren
und ihn als einen „Politiker
zum Anfassen“ kennenlernen
durften.
14
J un g b a u e r n s t i mm e
Jungbauern
Stimme
Jede Menge Vorteile für
unsere Mitglieder
Service – Zahlreiche Partner gewähren tolle und nützliche Vorteile in ganz Tirol.
Des moan i
V
bernadette wildauer
Landjugendreferentin
FOTO: Die Fotografen
Bildung im Fokus
Endlich ist es so weit! Das Bildungsprogramm 2015 ist
fertig. So umfangreich wie unsere Interessen als junge
Menschen sind, so umfangreich sind auch die verschiedenen Inhalte des heurigen Bildungsprogramms. Einen
besonderen Fokus möchten wir im heurigen Jahr auf
das Thema Arbeit und Fleiß setzen. Deshalb werden in
allen Bezirken speziell für unsere Mitglieder Bewerbungstrainings angeboten.
Die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend ist mit über
18.000 Mitgliedern die größte Jugendorganisation Tirols und geht damit einem wichtigen Bildungsauftrag
nach. Von der Allgemeinbildung bis hin zu Fachthemen
gibt es viel Spannendes zu entdecken.
Bildung ist eines der wichtigsten Werkzeuge im täglichen Berufsleben geworden und darum möchten wir
euch in diesem Bereich unterstützen. Vor allem auch
deshalb, weil in den Veranstaltungen nicht nur fachliches Wissen vermittelt wird, sondern jeder einzelne
Teilnehmer die Möglichkeit hat, sein persönliches Profil
zu schärfen – sei es beim Landestraktorgeschicklichkeitsfahren oder bei einem Kurs für Konfliktmanagement. Das Bildungsprogramm wurde im Rahmen der
Frühjahrskonferenzen in allen Bezirken vorgestellt und
wird mit der April-LOGO an alle unserer Mitglieder verschickt. Also – nütze das vielseitige Angebot und viel
Spaß mit dem Bildungsprogramm 2015!
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
[email protected]
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Gemeinschaft, nette
Bekanntschaften und
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Mitglied bei der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend
erleben. Aber es gibt noch
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in ganz Tirol gibt es tolle Kooperationen. Jedes Mitglied
bekommt Ermäßigungen und
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ständig erweitert.
Wichtig: Zum Einlösen der
Ermäßigungen musst du deine Mitgliedskarte mit gültiger
Jahresmarke vorweisen. Solltest du keine Karte haben, obwohl du Mitglied bist, einfach
per E-Mail eine neue bestellen
(gufler@tiroler-bauernbund.
at). Die aktuelle Jahresmarke
bekommst du beim Kassier in
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berichtet über aktuelle Themen aus dem ganzen Land.
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vorbehaltlich Änderungen,
Satz- und Druckfehler.
Obleutetreffen am Grillhof
IGLS/Vill – Unter dem Motto „Aktiv dabei sein“ lud die JB/LJ Bezirk Innsbruck
zum Obleutetreffen am Grillhof ein.
V
om 21. bis 22. März
2015 tagten rund 50
Obmänner und Ortsleiterinnen aus dem Bezirk
Innsbruck beim Bildungsinstitut Grillhof in Igls-Vill. Das
Obleutetreffen findet nur alle
drei Jahre statt und soll eine
Gelegenheit bieten, einander
kennenzulernen. Im Rahmen
von mehreren Arbeitsgruppen
erfolgte ein Austausch von
Informationen und persönlichen Erfahrungen mit dem
Zweck, die Werte der Jungbauernschaft/Landjugend in
Tirol und speziell im Bezirk
Innsbruck an die Ortsgruppen weiterzugeben und neu
aufzurollen.
Als Führungskraft
Viel Spaß und jede Menge Teambuildingaufgaben standen an diesem Wochenende im Vordergrund.
Mit dabei war auch der
ehemalige Landesobmann
Martin Zürcher, der die erste
Arbeitsgruppe leitete. Er listete höchstinteressante und
wichtige Aspekte für Führungskräfte in der Jungbauernschaft/Landjugend auf
und gab aber auch seine persönlichen Erfahrungen an die
Obleute weiter.
Als Teil des Gebietes
Das Hauptaugenmerk in
einem weiteren Arbeitskreis
wurde auf die Ortsgruppe als
wichtigster Teil eines Gebiets
gelegt. Das Spektrum reichte
von der Vermittlung der Aufgaben eines Gebietes über die
Planung einer neuen Veranstaltung sowie auch über die
Entwicklung von neuen Ideen.
Dabei kam auch die Förderung
der rhetorischen Fähigkeiten
der Obleute nicht zu kurz.
Als Brückenbauer
Im letzten Arbeitskreis
galt es, bestehende Berührungsängste zu überwinden und einen Sinn für eine
Gruppendynamik zu entwickeln. Durch klare Ziele und
starke Willenskraft können
schwierige Situationen gemeistert werden. Dem Jahresmotto „Building Bridges
– 66 Ortsgruppen verein(t)“
getreu haben die Obleute sogar bewiesen, dass sie selber
zum Brückenbauer werden
können. Zum Brückenbauer
nicht nur im tatsächlichen
Sinn sondern vor allem auch
von Mensch zu Mensch.
Medienreferentin
Bezirk Innsbruck
Julia Siller
termine, Termine, Termine ...
Termine
Sonntag, 5. April 2015
Pfons: Osterball der Jungbauernschaft/Jandjugend Pfons
im Gemeindezentrum Pfons.
Beginn: 20.30 Uhr.
Kössen: Osterball-Party VOL.
III der JB/LJ Kössen am
Liftparkplatz Eurocamp.
Für Stimmung sorgen die
„Jungen Zillertaler“. Beginn:
20 Uhr.
Leutasch: Osterball der JB/
LJ Leutasch im Saal Hohe
Munde in Weidach. Für
gute Unterhaltung sorgt die
Gruppe „Tirol Sound“. Beginn:
20 Uhr.
Dölsach: Osterball der JB/
LJ Dölsach im Tirolerhof in
Dölsach. Die Gruppe „Gerlosbluat“ wird den Gästen
so richtig einheizen. Beginn:
20 Uhr.
Angerberg: Landjugendball
der JB/LJ Angerberg in der
Dreiklee Halle Angerberg. Für
beste Unterhaltung sorgen
„Die Grubertaler“. Beginn:
20 Uhr.
Hopfgarten: Landjugendball
der Jungbauernschaft/
Landjugend Hopfgarten
im Brixental in der Salvena
Hopfgarten. Beginn: 20 Uhr.
Finkenberg: Osterhasenparty
der Jungbauernschaft/
Landjugend Finkenberg im
Laterndl Pub Finkenberg. Für
ausgezeichnete Unterhaltung sorgt „Zillertal Power“.
Beginn: 20 Uhr.
Rietz: Jungbauernosterball der
JB/LJ Rietz im Gemeindesaal
Rietz. Für Stimmung sorgt die
Gruppe „Romantik Express“.
Beginn: 20 Uhr.
Wattenberg: Osterball der JB/
LJ Wattenberg im Gasthaus
Mühle. Für beste Unterhal-
tung sorgt „Zillertal Pur“.
Beginn: 20.30 Uhr.
Pettnau: Osterball der JB/
LJ Pettnau im Kultursaal
Pettnau. Für super Stimmung
sorgen die „Zi-Ga Manda“Beginn: 20.30Uhr.
Birgitz: Jungbauernball der JB/
LJ Birgitz im Gemeindesaal
Birgitz. Für beste Unterhaltung sorgen die „Zillertaler
Mander“. Kein Einlass unter
16 Jahren. Beginn: 20.30
Uhr.
Gallzein: Landjugendball der
JB/LJ Gallzein im VZ-Gallzein. Für super Stimmung sorgt
die Gruppe „Z3 - Die drei
Zillertaler“. Beginn: 20.30
Uhr.
Hochfilzen: Frühlingsball der
JB/LJ Hochfilzen im Kulturahus. Für beste Unterhaltung
sorgt die Gruppe „VolxRock“
aus Südtirol. Beginn: 20.30
Uhr.
Bezirkstermine.
Dienstag, 07. April 2015
Kitzbühel: Bewerbungstraining
der Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Kitzbühel
in der LLA Weitau. Beginn:
19 Uhr.
Mittwoch, 8. April 2015
Imst: Schulung für steuerrechtlicher Fragen der Jungbauernschaft/Landjugend
Bezirk Imst, Landeck und
Reutte im Speisesaal der
LLA Imst. Beginn: 20 Uhr.
Donnerstag, 9. April 2015
Innsbruck: Schulung für
steuerrechtlicher Fragen der
Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck in
Oberperfuss im Peter-Anich
Haus. Beginn: 20 Uhr.
Kommentar
winfried hofinger
Gastkommentator
FOTO: Bauernzeitung
Da ist das Positive
In der Nacht nach dem Palmsonntag kamen in unsere
Gemeinde rund hundert Mädchen und Buben, ein paar
mit Vater oder Mutter. Sie waren von Völs bis ins Stubai
zu Fuß als Wallfahrer unterwegs. Im Pfarrhaus wurden
sie verköstigt. Inzwischen begann es fest zu regnen – sie
gingen, nachdem sie sich für die kleine Jause höflich bedankt hatten, gestärkt weiter.
Zwei Tag vorher: Ein Kirchenkonzert von ganz großer
Klasse. Ein Dutzend Frauen und ein paar Burschen im
örtlichen Orchester, eine besser drauf als die andere.
Gespielt wurde geistliche Musik, auch schlichte symphonische Musik. Die Sorge des alten Kirchenchor-Hasen, dass das alles viel zu schwer sei, war ganz unbegründet. Um so größer war nach der gelungenen
Abendstunde die Freude darüber.
Mitglieder der Caritasgruppe besuchen alte, kranke
und/oder einsame MitbürgerInnen. Frauen bringen ihnen die Kommunion ins Haus, wodurch sie mit der Gemeinde verbunden sind. Und der Pfarrer wird entlastet.
Das alles und sehr viele ähnliche Beispiele im ganzen
Land können nicht von der Tatsache ablenken, dass es
auf unserer Erde derzeit schrecklich zugeht. Der Flugzeugabsturz in den französischen Alpen. Kriege im Osten und im Süden, ausgelöst durch eine falsche Auslegung des Propheten. Ein Blick auf die Religionskriege,
die es bei uns vor ein paar hundert Jahren gegeben hat,
macht das Entsetzen darüber nicht kleiner. Sind wir also schon wieder bei Not und Elend, statt österliche
Freude zu verbreiten? Nein, aber es soll wenigstens um
die hohen Feiertage daran erinnert und dafür gedankt
werden, dass wir auf einer Insel der Seligen leben. Trotz
aller Sorgen und Probleme. Selbst dem Regen dieser Tage kann man viel abgewinnen, wenn man sich als Alternative dazu die weltweiten Trockengebiete vor Augen
hält. Wo gesät und gepflanzt wird – und wo wegen des
argen Wassermangels nichts wächst.
In diesem Sinne: Frohe Ostern!
15. Tirol Milch Frühlingslauf
D
menaden in Innsbruck. Der
Tirol Milch Frühlingslauf ist
einer von sechs Veranstaltungen unter dem Dach „Innsbruck läuft“. Im Ziel wurden
die TeilnehmerInnen mit TirolMilch Produkten und einem
Blumengruß der Gärtnerei
Jäger empfangen. Der sonst
von Plastikbechern überhäufte
Innsbrucker Marktplatz war
diesmal beinahe müllfrei. Statt
Einwegbecher gaben die Veranstalter heuer Mehrwegbecher und Mehrweggeschirr
aus. Der nächste Höhepunkt
ist der 31. Innsbrucker Stadtlauf. Info: www.innsbrucklaeuft.com
ie Tiroler Laufsaison ist
eröffnet. Mit lachenden
Gesichtern endete der
15. Tirol Milch Frühlingslauf,
mehr als 1.000 Läuferinnen
und Läufer zwischen drei und
78 Jahren schnürten am letzten Samstag ihre Laufschuhe
und belebten die Innlaufpro-
GeleGenheit:
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15
Tirol
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Sich zu Ostern „grün und
blau freuen“
bio vom berg – Neue Farben bei den Tiroler Bio-Ostereiern – Bioalpin-Obmann
Heinz Gstir: „Schon jedes fünfte Ei bei MPREIS kommt von BIO vom BERG.“
T
irols Bio-Erzeugerlabel
BIO vom BERG präsentiert frische, natürliche
Farben für die neue OstereierSaison. Neben kräftigen RotGelb- und Orangetönen liegen
heuer erstmals auch grüne
und blaue Eier im Nestl. Die
geschmackvollen Tiroler BioOstereier haben echt nichts
zu verstecken. Sie eignen sich
aber bestens dafür, von kleinen und großen Genießern
gefunden zu werden!
So mag es der Osterhase – und nicht nur er – am
liebsten: Eier aus Tirol in herausragender Bio-Qualität, aus
artgerechter Tierhaltung und
mit biologischer Färbung. In
allen MPREIS-Märkten sind
zurzeit wieder die BIO vom
BERG Tiroler Bio-Ostereier
erhältlich. Sehr zur Freude
ernährungs- und naturbewusster Konsumenten, denn
bei dieser ovalen Köstlichkeit
„eiert“ wirklich nichts.
Farbpalette ist dadurch zwar
beschränkt auf warme Rot-,
Gelb- und Orangetöne sowie
natürliches Grün-Blau, macht
aber Gesundheit und Umwelt
umso froher und bunter.
Als Überzugsmittel werden
ebenfalls völlig natürliches
Schellack und Carnaubawachs
verwendet. Die Verpackung
ist – bio-logisch – aus Recycling-Karton. Erhältlich sind
die Kunstwerke von Mutter
Natur in allen MPREIS-Filialen
in Packungen zu sechs Stück
für 4,50 Euro.
„Bereits jedes fünfte Ei,
das bei MPREIS gekauft wird,
trägt den Namen unseres Biolabels. Da war es nur konsequent, auch heuer eine für
den Lebensmittelhandel relevante Menge zur Verfügung
zu stellen. Was vor allem ein
Verdienst unserer engagierten
Mitgliedsbetriebe ist!“, freut
sich Heinz Gstir, Obmann der
Genossenschaft Bioalpin.
Engagierte LieferantInnen
Genuss mit Sinn(en)
Zehn Kleinbetriebe aus dem
ganzen Land liefern für BIO
vom BERG Eier in streng kontrollierter und tiergerechter
Bio-Qualität. Die gesamte
Logistik vom der Sammlung
der Eier bis zu Färbung, Verpackung und Anlieferung in
den MPREIS-Supermärkten ist
optimiert, was lange Transportwege erspart.
Durch diesen Vertriebszweig haben die Produzenten
die Möglichkeit, nachhaltig
biologisch zu wirtschaften
und ihre bäuerlichen Betriebe
zukunftsfähig zu führen. Und
weil sich nicht jedes Ei als
Osterei eignet, haben sich drei
Tiroler Bauern sogar spezialisiert: Michael Astner aus
Hopfgarten/Kelchsau, Markus
BIO vom BERG ist die einzige unabhängige Bio-Erzeugermarke Mitteleuropas und
steht im Besitz ihrer mehr als
600 Mitglieder – allesamt Tiroler Biobauern. Sie garantieren
einzigartige Bio-Qualität, gewachsene Handwerkstradition
und eine Leitkultur nachhaltigen Wirtschaftens. Und damit leibliches Wohl, Genusskultur und Sinnesfreude.
Nur das Beste aus Tirols
Bergen schafft es in das breitgefächerte Sortiment, das rund
100 Produkte umfasst, von
Milcherzeugnissen und Käsespezialitäten über Fleisch &
Wurst, Obst & Gemüse bis hin
zu Brot & Gebäck. Erhältlich
exklusiv beim BIO vom BERGVertriebspartner MPREIS.
Tiroler Bio-Eier-Bauer Michael Astner aus Kelchsau/Hopfgarten ist
stolz auf seine biologischen Ostereier.
FOT0: bio vom berg
Rabl aus Volders und Josef
Told aus Baumkirchen. Ihre
besten „Mitarbeiterinnen“
sind junge Hühner, deren
Eier der gewünschten Größe
M beim Kochen nicht kaputt
gehen.
Dafür bekommen sie – wie
alle Hennen auf den Höfen der
BIO vom BERG-Bauern – den
schönen Lohn von viel Auslauf, bestem Futter und feinen
Nestern in den geräumigen
Ställen. Artgerechte Tierhaltung ist so selbstverständlich
wie die schonende Verarbeitung und Färbung nach biologischen Richtlinien.
Ei, ei! Fesche Schale!
Gefärbt wird ausschließlich mit den Naturfarbstoffen
Riboflavin, Anthocyan und
Kurkumin (grünlich-bläulich),
echtem Karmin und Annatto
(rot-orange bzw. gelb). Die
Wochenkalender
Zum Himmel g’schaut
Karfreitag, 3. 4.:
8.08
Karsamstag, 4. 4.:
Ostersonntag, 5. 4.:
20.05
Ostermontag, 6. 4.:
Dienstag, 7. 4.:
Mittwoch, 8. 4.:
6.09
Donnerstag, 9. 4.:
Mond:
Vollmond am 4. 4. um 13.06 Uhr
namenstag der woche
gedenktage
Aus dem Brauchtum
Allerlei Sprüch’
Hl. Kreszentia Höß (5. April):
Die hl. Kreszentia wurde am 20. 10.
1682 in Kaufbeuren im Allgäu als
Tochter armer Weberleute geboren.
Trotz großer Frömmigkeit wurde
sie nur unter Schwierigkeiten in
das Kloster ihres Heimatortes aufgenommen. Sie war durch 25 Jahre
Novizenmeisterin und seit 1741
Oberin. Das Geheimnis ihres mystischen Gebetslebens lag in der franziskanischen Liebe. Von hoch und
niedrig wurde sie um Rat gefragt,
darunter auch von Kaiser Karl. VII.
und Kaiserin Maria Theresia. Sie
starb am 5. 4. 1744 in Kaufbeuren.
Darstellung: als Nonne mit Gebetbuch, Kruzifix, der Hl. Geist neben
ihr; Wasser in einem Sieb tragend.
Vor 150 Jahren, am 4. April
1865, erscheint die erste Ausgabe
von Max und Moritz von Wilhelm
Busch im Verlag von Braun und
Schneider.
Vor 40 Jahren, am 4. April 1975,
gründen Bill Gates und Paul Allen
in Albuquerque, New Mexico, ein
Softwareunternehmen, das später
unter dem Namen Microsoft einer
der größten multinationalen Konzerne weltweit wird.
Vor 65 Jahren, am 5. April 1950,
wird in Jönköping die schwedische
Sängerin und Komponistin Agnetha
Fältskog geboren. Weltweit bekannt
wurde sie als Mitglied der Popgruppe ABBA, die 1972 gegründet wurde
und sich 1982 auflöste.
Das Osterei: Die Ostereier wurden früher kunstvoll von Hand bemalt und mit Sprüchen versehen,
die vielfach auf die Liebe anspielten.
Einem allzu Zaghaften galt dabei
der Spruch: „Geah tua nit viel singen
und tua nit viel sagn, du traust di
koa Henn von der Steig außi z’jagn.“
Einem, der es mit den Mädchen gar
zu leicht nahm, konnte es passieren, dass auf dem ihm geschenkten
Ei folgendes Verslein prangte: „So
bist du der Bua, dear die Madlen
foppt, und ist dei ganzes Herz lei
mit Bamwoll ausgschoppt.“
Zumeist jedoch zeugten die
Sprüche von echter Liebschaft:
„Die Rose riecht, die Dorne sticht,
die Liebe spricht ,Vergissmeinnicht‘!“
Wenn der April Spektakl macht,
gibt’s Heu und Korn in voller Pracht.
*
April windig und trockn,
macht das Wachstum stockn.
*
Wenn’s am Karfreitag regnt,
ist ’s ganze Jahr g’segnt!
*
Christian (3.)
fängt zu säen an.
*
Zu Sankt Ambrosius (4.)
man Zwiebeln säen muss.
16
F o r um L a n d
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Gesundheit kann nicht ewig
warten – die Zeit verstreicht!
Kommentar
NR Hermann gahr – „Es reicht – SPÖ-Gesundheitsministerin Oberhauser muss
in der Frage um die medizinische Versorgung am Land ein Machtwort sprechen.“
nr Hermann gahr
Forum Land Landesobmann
FOTO: forum Land
Apotheken aufsperren –
Arztpraxen zusperren?
Seit vielen Jahren gibt es einen Machtkampf und Machtspiele um den Erhalt von Hausapotheken in ländlichen Regionen. Leider wird dieses unwürdige Spiel auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen. Gerade die unbefriedigende Situation in der Wildschönau sollte eigentlich Anlass
genug sein, die derzeitige gesetzliche Situation neu zu regeln. Seit längerer Zeit bemühe ich mich als Forum LandVertreter und gewählter Volksvertreter, um eine Änderung
des Gesetzes. Es heißt, es wird zwischen Ärztekammer und
Apothekerkammer verhandelt. Fakt ist – hier wird „Katz
und Maus“ gespielt, auf Kosten der Menschen im ländlichen Raum. Fakt ist – die derzeitige Regelung gefährdet
die medizinische Versorgung in unseren Dörfern und Tälern. Fakt ist außerdem, dass trotz Auftrag an die Standesvertreter, eine Lösung auszuarbeiten, gepokert wird.
Es braucht jetzt eine rasche und vernünftige Lösung, um
die ärztliche und medizinische Versorgung flächendeckend
für ganz Tirol sicherzustellen. Das Apothekenmonopol gefährdet unsere Landarztpraxen, gerade in kleineren Dörfern mit wenig Patienten ist der Hausarzt auf die Einnahmen der Hausapotheke angewiesen. Apotheken aufsperren, Arztpraxen zusperren ist gefährlich und
unverantwortlich. Unsere Frau Bundesminister ist aufgefordert, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Es braucht
jetzt eine vernünftige und faire Regelung für den Fortbestand der Hausapotheken. Mit jedem Tag steigt die Problematik. In den nächsten fünf Jahren geht fast die Hälfte aller
Landärzte in Pension. Wir können keinen Apotheker in die
Arztpraxis stellen.
Wir brauchen angepasste und praxistaugliche Rahmenbedingungen für Landärzte. Die ländliche Bevölkerung hat
es nicht verdient, schlechter behandelt zu werden als die
Menschen in den Städten. Es ist ein ständiger Kampf, die
notwendige Infrastruktur und Chancengleichheit in unserer leider oft egoistischen Gesellschaft sicherzustellen.
Nur weil sich manches nicht so schnell oder nur bedingt
rechnet, darf es trotzdem nicht zu Benachteiligungen führen. Als Forum Land-Vertreter fordere ich Daten und keine
Lippenbekenntnisse. Wir brauchen keine Geschäftemacherei und Monopole, wir brauchen eine Lösung. Selten habe
ich mich in der Politik so geärgert wie mit der akuten Lage
um den Erhalt der Hausapotheken. Daher werde ich weiterkämpfen und mich einsetzen, bis es eine vertretbare und
zumutbare Lösung gibt.
[email protected]
D
ie Menschen in den
ländlichen Gemeinden
verlieren die Geduld
– und das völlig zu Recht“,
stellt Hermann Gahr gleich
zu Beginn klar. Die prekäre
Situation in der Wildschönau
bezeuge, dass es schnell eine
praktikable und nachhaltige
Lösung brauche. Vor allem bei
der Hausapotheken-Regelung
fordert Gahr nun Tempo ein.
zu Lasten der angesiedelten
Ärzte. Hier findet eine Verdrängung auf Kosten der
ländlichen Bevölkerung statt.
Damit muss endlich Schluss
sein“, fordert Gahr.
Situation ist akut darum
ist Tempo gefordert
Zwei Jahre dauern
jetzt schon viel zu lange
„Am 26. April 2013 hat der
Nationalrat eine Entscheiduung gefasst, dass es eine
Lösung im Bereich ärztliche
Versorgung und Arzneimittelversorgung im ländlichen
Raum geben muss. Seit fast
zwei Jahren ziehen sich nun
die Verhandlungen zwischen
Ärzte- und Apothekerkammer wie ein Kaugummi. Beide
Standesvertretungen haben
sich eingegraben und rücken
keinen Millimeter von ihren
einbetonierten Standunkten
ab“, kritisiert Gahr.
Gesundheitsministerin
muss handeln
SPÖ-Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser müsse
die Verhandlungen an sich reißen, ein Machtwort sprechen
und diesem Schauspiel endlich
ein Ende setzen. „Es geht um
die Versorgungssicherheit der
ländlichen Bevölkerung – sowohl in ärztlicher als auch in
arzneimitteltechnischer Hinsicht. Unsere Geduld ist am
Ende“, so Hermann Gahr und
fordert, dass die Gesundheitsministerin den Druck auf die
Verhandlungsführer verstärkt,
um endlich zu einer Einigung
zu kommen. Der ÖVP-Nationalrat erhebt mehrere zentrale
Die Verhandlungen zwischen Ärzte- und Apothekerkammer ziehen
sich wie ein Kaugummi. Während an den Verhandlungstischen
alles festgefahren ist, stehen bald ganze Talschaften ohne Arzt da.
FOTO: Wodicka
Forderungen, um die ärztliche
und medizinische Versorgung
der ländlichen Bevölkerung
sicherzustellen: Die derzeit
geltende Regelung, dass eine
Hausapotheke nur dann geführt werden darf, wenn die
nächste Regelapotheke mehr
als sechs Kilometer entfernt
sei, müsse aufgehoben werden, so Gahr.
„Diese starre Gesetzgebung
macht es unmöglich, auf topografische Besonderheiten
Rücksicht zu nehmen. Ortschaften in Seitentälern, die
im Winter oftmals schwer erreichbar sind, stehen so plötzlich ohne Medikamentenversorgung da“, zeigt Hermann
Gahr die Konsequenzen auf,
die durch diese Regelung in
der Praxis entstehen. Auch
die derzeit geltende Nachfolgeregelung ist ihm ein Dorn
im Auge: „Hausapotheken
können derzeit nicht an einen Praxisnachfolger übergeben werden. Besonders in
peripheren Gebiete stellen sie
aber einen wichtigen Teil des
notwendigen Umsatzes dar,
damit eine Ansiedelung für
junge Ärzte wirtschaftlich
überhaupt attraktiv ist.“
Die derzeitige Gesetzeslage,
so Gahr, führe dazu, dass die
Zahl der Hausapotheken seit
Jahren zurückgehe. „Seit dem
Jahr 2000 wurden 12 Prozent
der Hausapotheken geschlossen. Im gleichen Zeitraum hat
sich die Zahl der Regelapotheken um 20 Prozent erhöht – oft
„Das Thema brennt – nicht
nur in der Wildschönau, sondern auch in mehreren anderen Tiroler Gemeinden. Wir
brauchen eine Einigung, welche die ärztliche Versorgung
der ländlichen Bevölkerung
sicherstellt.
Alle sind nun gefordert, zu
einer gemeinsamen Lösung
beizutragen. Vor allem die
Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser steht den
Menschen in der Pflicht und
muss handeln. Und zwar jetzt
und nicht erst in drei Jahren“,
appelliert Hermann Gahr
eindringlich an alle Verantwortlichen, endlich Taten zu
setzen.
NR Hermann Gahr reißt bald
der Geduldsfaden: „SPÖGesundheitsministerin Sabine
Oberhauser muss sich aktiv in
die Verhandlungen einbringen
und ein Machtwort sprechern.“
Forum land
TTIP – Gefahr oder Chance?
Forum Land Einladung – EU-Abgeordnete Elli Köstinger in der LLA Rotholz
Bewusstseinsbildung
zum Thema Wasser
Neptun Wasserpreis – LH-Stv. Geisler
überreicht Preis an Gemeinde Telfs.
D
ie Gemeinde Telfs ist
Neptun-Wassergemeinde 2015. „Ich gratuliere
der Marktgemeinde Telfs zur
Auszeichnung ‚Neptun Wasserpreis-Gemeinde 2015‘. Den
Ausschlag für die Tiroler Fachjury gab die aktive Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Wasser und das Engagement für
den Bereich Trinkwasser- und
Abwasser-Management“,
freute sich LH-Stv. Josef Geisler bei der Verleihung der Urkunde an den Telfer Bgm.
Christian Härting und der
Enthüllung einer Tafel als
sichtbares Zeichen am Eingang zum Gemeindeamt. Telfs
konnte die Tiroler Fachjury
überzeugen: Mit einem der
komplexesten Trinkwassernetze Tirols, mit 34 Quellen,
mit einem neuen Online-Auftritt der Gemeindewerke samt
Broschüre zur Bewusstseinsbildung rund ums Thema
Wasser, mit einem „Tag der
offenen Tür“ im Oktober 2014
zur Besichtigung aller Anlagen. Telfs hat 100 Kilometer
an Trinkwasserleitungen.
Über 14 Hochbehälter und
insgesamt 100 Kilometer
Trinkwasserleitungen gelangt
in Telfs ausgezeichnetes Quellwasser zu den Haushalten und
weiteren Kunden.
G
emeinsam mit dem Rotholzer Absolventenverein veranstaltet Forum
Land am Mittwoch, dem 8.
April um 20 Uhr einen Fachvortrag mit anschließender
Podiumsdiskussion in der LLA
Rotholz. Das Thema TTIP ist
seit längerer Zeit in aller
Munde und wird im ganzen
Land kontrovers diskutiert.
Eines ist aber sicher: Es erregt
die Gemüter und sorgt für Diskussionsstoff, von innerhalb
der Familie über den Stammtisch bis hin zur politischen
Debatte. Nicht nur durch die
laufenden Verhandlungen
scheint das Thema TTIP allgegenwärtig. Und die Menschen sind verunsichert.
Hochkarätige Referentin
EU-Abgeordnete Elli Köstinger wird in ihrem Vortrag das
Thema „TTIP Freihandelsabkommen – Gefahr oder Chan-
ce?“ beleuchten. Sie bietet Einblicke in das Arbeiten und
Verhandeln auf EU-Ebene und
wird dadurch umfassend über
aktuelle Geschehnisse und Verhandlungsstandpunkte informieren können.
Lebendige Diskussion
Im Anschluss an den Fachvortrag diskutieren namhafte
Persönlichkeiten aus Politik,
Wirtschaft und Landwirtschaft zum Thema. Am Podium vertreten: Mag. Stefan
Garbislander (WKO), LK-Präsident Ing. Josef Hechenberger, Heinz Gstir (BiovomBerg),
EU-Abgeordnete Elli Köstinger. Die Moderation übernimmt Forum-Land-Landesobmann NR Hermann Gahr.
Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen, bei der
Veranstaltung dabei zu sein,
mitzurden und sich über das
Thema zu informieren.
Freihandelsabkommen TTiP –
Gefahr oder ChanCe?
fachvortrag mit Podiumsdiskussion
8. april 2015, 20 Uhr, lla rotholz
17
Tirol
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Mit klaren Visionen
zum Erfolg
MR osttirol – Der Maschinenring bleibt zentrales
Unternehmen der Osttiroler Bauern.
Vertrauen in Führung
ist ungebrochen
MR tiroler oberland – Bauern übertragen Langzeit-
Obmann Martin Alber erneut die Führung.
D
er Maschinenring Tiroler Oberland mit
seinem Sitz in Imst ist
der größte der sechs Tiroler
Maschinenringe. Wichtigste
Sparte ist dabei das Forstwesen. Rund 60 Prozent der Erträge werden mit dem Wald
erwirtschaftet. Auch der Winterdienst der Oberländer Bauern ist stark nachgefragt, im
Personalleasingbereich wächst
das Unternehmen teilweise
stark.
1300 MaschinenringBauern wählten Obmann
V. l.: Landesobmann DI Hannes Haas, Geschäftsführer Martin Mayerl, 1. Obmann-Stv. Franz Aichner,
der neugewählte 2. Obmann-Stv. Markus Steiner, Obmann Hans Gumpitsch und Geschäftsführer
Mag. Klemens Kreuzer.
D
er Maschinenring Osttirol zieht im Rahmen
der Generalversammlung Bilanz über ein ereignisund ertragreiches Wirtschaftsjahr 2014.
Mit einer Umsatzsteigerung
von 18 Prozent und der Eröffnung eines forsttechnischen
Ingenieurbüros setzen sich
Obmann Hans Gumpitsch
und die Geschäftsführer Mag.
Klemens Kreuzer und Martin
Mayerl nun Ziele für das 50.
Bestandsjahr.
Hans Gumpitsch als
Obmann bestätigt
Dass sich der Erfolg des
Maschinenring Osttirol sehen
lassen kann, bestätigten auch
die Mitglieder. Wenig verwunderlich sprachen sie so erneut
Maschinenring-Obmann Hans
Gumpitsch, der nun auch die
nächsten vier Jahre die Geschicke des bäuerlichen Unternehmens lenken wird, das
Vertrauen aus.
Auch der 1. Obmann-Stellvertreter Franz Aichner wurde
in seinem Amt bestätigt. Einen Wechsel gab es beim 2.
Obmann-Stellvertreter: Jakob
Niederegger scheidet nach vielen Jahren im Vorstand altersbedingt aus und wird durch
Markus Steiner aus Matrei
ersetzt. Niederegger erhielt
für seine Tätigkeit eine Ehrenurkunde des Maschinenrings.
Verantwortung für
Osttirol
Mit einer Mitgliederdichte
von 70 Prozent und als Dienstgeber von 200 Arbeitnehmern
zählt der Maschinenring Osttirol zu einem der größten
Arbeitgeber im Bezirk. „Ziel
des Unternehmens ist es, möglichst vielen Menschen vor Ort
einen Arbeitsplatz anzubieten,
um die heimische Wirtschaft
und Entwicklung zu stärken
und der Abwanderung entgegenzuwirken“, erklärt Obmann Hans Gumpitsch.
Als tirolweit stärkstes
Bundesland im Bereich Personalleasing legt Geschäftsführer Mag. Klemens Kreuzer
besonderes Augenmerk auf
die Aus- und Weiterbildung
der Mitarbeiter. 6,7 Millionen
Euro setzt der Maschinenring
Osttirol allein im Personalleasingbereich um.
Der Gesamtumsatz in Tirol stammt so zu fast einem
Drittel aus Osttirol. „Im Personalleasing ist der Maschinenring Osttirol Marktführer
und verlässlicher Partner vieler heimischer Betriebe – vom
kleinen Handwerker bis zum
Industriebetrieb”, so Kreuzer.
Forsttechnisches Ingenieurbüro als Meilenstein
im Jahr 2015
Mit der Einrichtung des
forsttechnischen Ingenieurbüros wurde ein weiterer Meilenstein für die Zukunft gesetzt.
Aufgrund der strukturellen
Veränderung der Waldbesitzer
will man ein Komplettangebot
aus eigener Hand anbieten
– von der Planung über die
Nutzung bis zur Aufforstung.
Viele Privatpersonen kommen durch Erbschaft oder
Kauf zu Forstparzellen, ohne
eine Beziehung zum Wald
zu haben. „Durch das Knowhow der Forstfacharbeiter des
Maschinenrings kann eine
optimale Nutzung und Pflege sichergestellt werden“, so
Obmann Gumpitsch zuversichtlich.
Mehr als ein Drittel aller
Bauern im Tiroler Oberland
sind Mitglieder beim Maschinenring. „Eine beachtliche
Zahl, bedenkt man, dass die
Landwirtschaft im Außerfern
oder Landeck ganz anders
aussieht als im Tiroler Unterland“, weiß Martin Alber,
selbst Bauer in Mieming. Seit
1998 lenkt er als Obmann die
Geschicke des Maschinenring
im Tiroler Oberland. Doch
auch nach 17 Jahren hat der
Mieminger die Lust am Maschinenring nicht verloren:
„Gemeinsam schaffen wir mit
dem Maschinenring das, was
man alleine nicht bewältigen
kann. Der Maschinenring sichert den Fortbestand unserer
Landwirtschaft“, so Alber.
Seine Wiederwahl stand sohin nicht in Frage: Mit einer
Zustimmung von 94 Prozent
kann Alber auch nach jah-
Obmann Martin Alber (r.) und Stellvertreter Bgm. Walter Gaim lenken
auch in Zukunft die Geschicke des stärksten Maschinenrings in Tirol.
relanger Führungstätigkeit
immer noch das Gros der
Oberländer MaschinenringBauern auf sich vereinen.
Auch Obmann-Stellvertreter
Walter Gaim, wie Alber seit
1998 im Amt, wurde erneut
mit überwältigender Mehrheit
bestätigt.
Oberland ist Forstkaiser
Herausragende Leistungen
erbringt der Maschinenring
Tiroler Oberland seit vielen
Jahren mit der Forstmarke des
Maschinenring „Forstservice
Tirol“. Auch heuer konnten
die Oberländer die Mengen
bei der Biomasse und dem
Rundholz steigern. Forstservice Tirol ist eine Full-ServiceMarke für Tiroler Waldbesitzer. Von der Aufforstung bis
zur Schlägerung und dem
Holzverkauf bietet Forstservice Tirol alle notwendigen
Leistungen im Wald an. Die
Forstsparte will man trotz
eines hohen Niveaus auch
weiterhin ausbauen. „Waldbewirtschaftungsverträge“
heißt dabei das Zauberwort
der Maschinenring-Experten:
Waldbesitzer können durch
einen Generalvertrag mit dem
Maschinenring die gesamten
Forstaufgaben auslagern, wissen ihren Wald sohin ganzjährig professionell betreut.
Gottfried Gabl, Geschäftsführer des Maschinenring Tiroler
Oberland: „Die Entwicklung
im Tiroler Oberland kann
sich sehen lassen.“ Das sehen
schließlich auch die Mitglieder
im Tiroler Oberland so.
18
Tirol
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
termine
Sprechtage der
Rechtsberatung
Verfügung. Ein kompetentes
Team bietet den Mitgliedern
Hilfestellung, insbesondere
bei agrarrechtlichen Fragen.
Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünf-
Der Tiroler Bauernbund stellt
seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur
Einladung zur 45. Generalversammlung
des Maschinenring Tirol
am Donnerstag, dem 9. April 2015, mit Beginn um 20 Uhr
im Landgasthof Bogner, Absam
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Wahl von zwei Stimmenzählern
4. Genehmigung des Protokolls der 44. Generalversammlung
vom 10. April 2014
5. Bericht des Obmannes
6. Bericht der Geschäftsführung
7. Bericht Rechnungsabschluss 2014
8. Bericht der Rechnungsprüfer
9. Entlastung der Organe und der Geschäftsführung
10. Anträge an die Generalversammlung
11. Neuwahl des Obmannes, der Obmann-Stellvertreter und der
Rechnungsprüfer
12. Grußworte der Ehrengäste
13. Allfälliges
Es sind alle Obmänner, Geschäftsführer, Funktionäre, Vertreter der
Landwirtschaft, der Politik, der Interessenvertretung, der landwirtschaftlichen Fachschulen, Bäuerinnen, Bauern, Jungbäuerinnen
und Jungbauern sowie Vertreter von Presse und Medien herzlich
eingeladen.
Der Landesobmann:
Dipl.-Ing. Hannes Haas e. h.
Die Geschäftsführung:
NR Hermann Gahr e. h.
Mag. Hannes Ziegler e. h.
te in Innsbruck (Mag. Egger
und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00-17 oder
40 und für die Sprechtage in
den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern.
Folgende Sprechtage werden
demnächst abgehalten:
• Mittwoch, 8. April: Landeck,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
• Dienstag, 14. April: St.
Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger)
• Mittwoch, 15. April: Wörgl,
Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer)
Sprechtage der
Sozialversicherung
Matrei i. O.: Dienstag, 7. April
2015, 14 bis 16 Uhr, Marktgemeindeamt
Lienz: Mittwoch, 8. April 2015,
8 bis 11 Uhr, BLK
Außervillgraten: Mittwoch, 8.
April 2015, 15 bis 16 Uhr,
Gemeindeamt
Sillian: Donnerstag, 9. April
2015, 9 bis 11 Uhr, Marktgemeindeamt
Steuersprechtage der
LK Tirol in den Bezirkslandwirtschaftskammern
Mag. Johannes Piegger (LK
Tirol – Fachbereich Recht und
Wirtschaft) steht Ihnen in
Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der
Land- und Forstwirtschaft
zu folgenden Terminen zur
Verfügung. Um telefonische
Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten.
Donnerstag, 9. April 2015:
8.30 bis 12 Uhr,
BLK Kufstein
Donnerstag, 9. April 2015:
13.30 bis 16.30 Uhr,
BLK Schwaz
Verbandsschau Maishofen
& Bundesschau Pinzgauer
Samstag, 11. April 2015, 19 Uhr
Versteigerungshalle Maishofen
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Wir prasentieren die besten Kuhe der Rassen
Pinzgauer, Holstein, Jersey und Fleckvieh
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Die Salzburger Zuchter
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freuen sich auf Ihren Besuch
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im
Veranstaltungen
Montag, 6. April 2015:
Weerberg, 9 Uhr, Bauhof,
Floh- und Kleintiermarkt. Für
Verpflegung ist bestens gesorgt. Der Schafzuchtverein
Weerberg freut sich auf viele
Besucher.
BESAMUNG KLESSHEIM
lebensministerium.at
88,5x 125 mm Tiroler Bauernzeitung AgrarWerbe- und Mediaagentur Sbg.
Wetterkommentar
Ein Aprilstart wie vor
dem Klimawandel
Isabella
Krassnitzer
Ungewöhnlich und wie im Herbst gibt sich die Wetterlage in
Nordeuropa und in den Alpen. Ein Hoch über dem Atlantik,
ein Tief über dem Osten und dazwischen frieren wir in einer
kalten Düse aus West-Nordwest. Ostern beruhigt sich zum
Glück, vorbei die Sturmböen mit Spitzen an die 100 km/h
und die starken Niederschläge an der Nordseite der Alpen,
Foto: ÖHV
aber die Polarluft lässt noch nicht locker. Vor allem in den
Nächten kann es noch empfindlich kalt werden, Frost schadet den zarten Pflanzen. Gewohnt ist die Verteilung der Sonne zu Ostern über Europa: Wie oft sind Griechenland und
die Türkei regnerisch, Südspanien hingegen spielt auf Frühsommer. Schöne Ostern! www.hagel.at
4BQQBO
CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 8. April 2015
!LKKBOPQ>D 2. April
#OBFQ>D 3. April
Agrarzentrum West in Imst
Dienstag, 7. April 2015
7.30 bis 9 Uhr Uhr Auftrieb
10 Uhr Versteigerungsbeginn
Es werden 113 Tiere davon 1 Stier,
31 Erstlingskühe, 7 Kühe, 7 Kühe
frisch, 2 OB-Kalbinnen, 31 Kalbinnen, 2 Jungkalbinnen und ca.
26 Kälber aufgetrieben.
-1 5 j
0 7 j
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1 10 j
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Rotholz
Mittwoch, 15. April 2015
Wetterservice
7 bis 9 Uhr Auftrieb Großvieh
Es werden 30 Tiere davon 7 Erstlingskühe, 5 Kühe, 9 Kühe frisch und
4 Kalbinnen aufgetrieben.
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0 9 j
-1 7 j
-3 9 j
-2 12 j
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IMPRESSUM
Österreichische
BauernZeitung
bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund,
6020 Innsbruck.
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020
Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00,
Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail:
ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6,
[email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung:
onsleitung: An­dreas Humer (DW 23),
CR Christine Demuth und Franz
Mag. Anton Leitner (DW 22)
König. ­
Verwaltung und Inserate:
­Herausgeber: Österreichischer
Formatanzeigen: Markus Thöni,
Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/
reichischer Bauernbund, 4010 Linz;
59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020
Niederösterreichischer Bauernbund,
Inns­bruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern-
gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: ­1014 Wien
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Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße
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„Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe
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nur mit Genehmigung des Verlages;
„Firmenmitteilung“.
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in dessen Eigentum über, es kann
UID: ATU 31819002, FBN 36173.
daraus kein wie immer gearteter
Anspruch abgeleitet werden. Alle
Druck ­(Herstellungsort): ­Herold Druck
Rechte, insbesondere die Übernahme
und Verlag AG, Faradaygasse 6,
von Beiträgen nach § 44 Abs. 1
1032 Wien.
Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten.
Für Manuskripte und Bilder wird keine
Haftung übernommen. Die Redaktion
behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen
Notizen vor. Mit Namen gezeichnete
Artikel stellen persönliche Meinungen
dar. Alle Nachrichten werden nach
bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr
veröffentlicht.
Offenlegung gemäß Mediengesetz:
siehe www.bauernzeitung.at
*FQQTL@E 8.4.
0 14 j
bitte beachten
Wegen des Feiertages Ostermontag ist der
Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe
bereits am Donnerstag, dem 2. April 2015,
um 15 Uhr.
Inserat Tiroler Bauernzeitung 88x50
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Tirol
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Tirols Jungkühe on Top
pinzgauer – Tiroler Teilnehmer waren beim 5. Jungkuhchampionat erfolgreich.
S
ämtliche Erwartungen
wurden beim 5. Pinzguer
Jungkuhchampionat, das
am Samstag, dem 21. März,
in Maishofen über die Bühne
ging, übertroffen. Preisrichter
Thomas Edenhauser, als GF
der Tiroler Pinzgauerzüchter
nicht nur Zuchtexperte, sondern auch bekennender Pinzgauer-Fan, verlieh seiner Freude entsprechend Ausdruck.
„Ich würde diese vier
Kühe allesamt nach Hause
mitnehmen“, meinte er bereits in den Semifinalrunden
und zeigte sich ob der Qualität und Gleichmäßigkeit der
Gruppen überaus angetan. Ungemein spannend gestalteten
sich somit die ersten großen
Entscheidungen – beginnend
beim Euterfinale der Pinzgauer x RF-Rasse.
Dass hier kein Weg über
FANNI (V.Kanu, 33,5%RF) von
erhard Steiner, Mitteracker
in Kitzbühel, führen konnte,
rechtfertigte Edenhauser mit
einem Euter, das sowohl in der
Aufhängung als auch Form
keine Wünsche offenließ.
Auch drei weitere Vertreterinnen aus Tirol – KAISERIN
(V.Rat, 31,6%RF) von Matthäus Hochfilzer, Ginsberg,
Verdient holte Sonja Steiner vom Mitterackerhof in Kitzbühel mit FANNI den Pinzgauer x RF-Euterchampionstitel.
BAMBI (V.Lotus, 38,2%RF) der
Sennerei Zillertal und SIRA
(V.Fidelio, 50%RF) der LLA
Weitau überzeugten durch enorme Qualität und erreichten
mühelos das Semifinale.
Überaus bereichernd und
auflockernd gestaltete sich
die Präsenz der Tauernschecken, einer Ziegenrasse, die
sich aufgrund von großem
Züchterengagement zu einer
Eine perfekte Vorführleistung bot Stefanie Falkner mit BAMBI von
der Sennerei Zillertal.
ungemein begehrten Ziegenrasse entwickeln durfte. In der
Endentscheidung ging die formatvolle, sehr hübsche Zweitkalbsziege PERL (V.Pana) von
Rupert Hasenauer, Hasenau in
Hinterglemm, als unumstrittene Siegerin hervor.
Christian Dullnigg lobte
in seinen Worten den Enthusiasmus der Jungzüchter, die
keinerlei Mühen scheuen,
Benjamin Mariner aus Virgen/Osttirol präsentierte seine Tauernschecken-Ziege OLIVIA.
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Einsatzgebiete
Gebrauchtmaschinentage 2015.
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Sammelgrube für häusliches
Abwasser, Silosickersaft und Jauche




derartige Feste auf die Beine
zu stellen. „Der Lohn dieses
Einsatzes zeigt sich heute in
einer schier unglaublichen
Qualität an Jungkühen, wozu
allen Züchtern von Herzen
gratuliert werden darf. Dieses
Zuchtmaterial lässt uns hoffen
und auf dieses dürfen wir bauen“, resümierte der Obmann
der ARGE Pinzgauer.
Christina Sendlhofer
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Tirol
die bauernzeitung
… vor 110 Jahren
7. april 1905: Der Bundesobmann Josef Schraffl ersucht
uns, all den Hunderten von Mitgliedern, die ihm anläßlich
seines Namenstages brieflich, telegraphisch und mittels förmlicher Versammlungsbeschlüsse sowie in Zeitungsinseraten
gratuliert haben, den wärmsten Dank zu überbringen, da
er außer stande ist, jedem einzelnen zu danken. Es hat ihn
gefreut und war ihm ein reicher Ersatz für das Gekläff, mit
dem er von konservativer Seite fortwährend verfolgt wird. –
Auskunftsstelle: Wie eine Lawine wächst die Mitgliederzahl
des Bundes und die Schreiberei ist dem Obmann und seinen
drei Sekretären schon über den Kopf gewachsen. Ueber 500
Briefe sind zu beantworten; wir bitten um Geduld. Am 25.
März wurde die erste „Auskunftsstelle“ des Bundes errichtet.
Der weit bekannte Gemeindesekretär Herr Franz Happacher
in Sexten hat die Führung der Auskunftsstelle übernommen.
… vor 50 Jahren
1. april 1965: Tirols Viehabsatz im Jahre 1964: Das Jahr
1964 war für unsere Viehwirtschaft und den Viehabsatz ein
erfolgreiches Jahr. Die Futterernte fiel reichlich aus, und es
gab keine Absatzsorgen beim Zucht-, Nutz- und Schlachtvieh.
Die hohen Schlachtviehpreise ermöglichten den italienischen
Bauern, Ersatzvieh entsprechend zu bezahlen. Tirol lag im
Jahre 1964 ganz im Sog des italienischen Marktes. Die Viehzählung vom Dezember 1964 weist einen Bestand von 197.165
Rindern aus. Damit beträgt die Zunahme gegenüber dem Jahre
1963 7.490 Stück. – Ein schweres Lawinenunglück ereignete
sich am vergangenen Sonntag mittag am südlichen Eingang
des Felbertauerntunnels. Als Arbeiter nach der Schichtablöse zu ihren Unterkünften zurückkehren wollten, wurde ihr
Werksautobus, der mit 18 Personen besetzt war, von einer
Naßschneelawine verschüttet. Sechs Personen konnten nur
mehr tot geborgen werden, zwei Schwerverletze wurden in
das Krankenhaus Lienz eingeliefert.
BauernZeitung – Nr. 14 – 2. April 2015
Ostern im Jahr der Orden
W
ie die Sonne vom
Westen her nachts
zum Osten zurückkehrt“, schreibt Bischof Athanasius von Alexandrien im 4.
Jahrhundert, „so ist an Ostern
der Herr von den Tiefen des
Todes zum Himmel aufgestiegen.“
Das christliche Osterfest
konnte damit im Frühjahr gezielt einen Gegenpol bilden
zu den zahllosen Feiern der
heidnischen Vegetations- und
Sonnengottheiten. Die wahre
Sonne der Auferstehung, so
die Kirchenväter, das ist Christus. In einer Osteransprache
des Cyrill von Alexandrien
heißt es: „Mit der Natur zusammen feiert nun auch jenes
Wesen seine Auferstehung,
das alle Natur in sich zusammenfasst: der Mensch.“ Hier
hat die Lichtsymbolik ihren
Ursprung: Christus hat den
Tod überwunden, er ist das
wahre Licht.
Zu Ostern wird greifbar:
Der Glaube an den auferstandenen Christus, ein Glaube,
der den Tod nicht zu fürchten braucht, kann Vertrauen
schenken. Das ist kein falsches Verdrängen der Realität des Todes, dieses „letzten
Auferstandener Christus um
1500, Hans Klocker, Bildhauer
der Spätgotik, Zirbenholz.
FOT0: dr. heinz wieser
Feindes“, wie er in der Philosophie genannt wird. Die
Auferstehungshoffnung ist
untrennbar mit dem Kreuz
verbunden, auch das gehört
zu Ostern.
Christen sehen in der Auferstehung Jesu die Bestätigung,
dass auf dieses zerbrechliche
und unvollkommene Leben
ein Leben in Fülle folgen
wird. „Das Sterbliche wird
mit Unsterblichkeit bekleidet“,
schrieb Paulus im ersten Korintherbrief. Voraussetzung
für das neue Leben ist eine
radikale Veränderung der
gegenwärtigen Bedingungen
menschlicher Existenz. Dies
erfolgt bei der Auferstehung.
Darum kann es die Vollendung erst nach dem Tod geben. Dann mündet die Vorläufigkeit dieses Lebens in die
Endgültigkeit. Was uns als
Ende erscheint, weist sich als
Anfang. Ewiges Leben ist keine Verlängerung des jetzigen
Lebens ins Unendliche. Es ist
eine ganz neue Qualität von
Leben. Die Begrenzungen des
irdischen Daseins hören auf.
Die Grenzen von Raum und
Zeit werden abgestreift, und
der Mensch wird fähig, ganz
bei Gott zu sein.
Papst will Orden wieder
ins Bewusstsein bringen
Und bei Gott zu sein ist
auch das Bestreben der Orden.
Nach einem „Paulus-Jahr“,
einem „Priester-Jahr“ und
einem „Jahr des Glaubens“
hat der erste Ordensmann auf
dem Stuhl Petri seit 168 Jah-
ren, Papst Franziskus, nun
seiner geistlichen Heimat ein
Themenjahr gewidmet. Die
Initiative soll die Ordensgemeinschaften fördern und ihr
Wirken stärker ins Bewusstsein der Kirche bringen. Orden dürfen nach den Worten
des Heiligen Vaters kein Ort
der Weltflucht sein. Auch sie
sollen sich vermehrt in die
vielzitierten „Randgebiete“
begeben. Das sind, wie der
Papst deutlich gemacht hat,
nicht nur kirchenferne Milieus, soziale Brennpunkte und
extreme menschliche Schicksale, sondern insbesondere
außereuropäische Kulturen.
Dieser Wunsch deckt sich
auch voll und ganz mit dem
Ostergedanken. Der Jesus
des Karfreitags mag als ein
vorbildlicher Mensch erscheinen, der sich im Leiden
mit dem Leid der Menschen
identifiziert. Die Auferstehung
aber weist über die Idee der
Menschlichkeit hinaus auf das
hin, was den Menschen am
und im Leben erhält. Das ist
der wahre Sieg über den Tod.
Nicht nur über den Tod nach
dem Leben, sondern zuallererst über den Tod im Leben.
Dr. Heinz Wieser
Ärztedienste
Praktische Ärzte
4., 5. und 6. April 2015
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 4. April, 7 Uhr früh,
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Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Strauß,
Tarrenz, Mittergasse 10, Tel.
0 54 12/64 2 66; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Albrecht, Imst, Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Straße 24, Tel. 0 54 12/
66 1 00; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Sa./So./Mo.:
Dr. Linser, Mieming, Dr.-SiegfriedGapp-Weg 7, Tel. 0 52 64/52 11;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Sa./So.: Dr. Frick, Sautens,
Dorfstraße 55, Tel. 0 52 52/20 1 02;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 15 bis 17 Uhr. Mo.: Dr. Illmer,
Längenfeld, Unterlängenfeld 147, Tel.
0 52 53/52 17; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Sölden, Obergurgl: Sa.: MR Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel.
0 52 54/22 07. Dr. Drapela, Sölden,
Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 14 bis 17 Uhr. So./Mo.: MR Dr.
Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel.
0 52 54/22 07.
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Unterdorf 7, Tel. 0 54 14/87 2 05;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.:
Dr. Böck, Haiming, Kalkofenstraße
15, Tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr. Ladner, Silz,
Tiroler Straße 25, Tel. 0 52 63/62 15;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr.
Härting, Lans, Scheibeweg 38, Tel.
0512/37 72 73; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg
324, Tel. 0512/37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Rum: Sa./So.: Dr. Mitteregger, Rum,
Innstraße 48, Tel. 0512/26 35 90
oder 0699/182 635 90. Mo.: Dr.
Stricker, Rum, Feldkreuzstraße 1a, Tel.
0512/26 79 01 oder 0699/
119 718 97.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Zitterl-Mair, Thaur, Dörferstraße 30b, Tel. 0 52 23/
49 22 59; Notordination von 9 bis 10
Uhr. So.: MR Dr. Dengg, Hall, Thurn-
feldgasse 4a, Tel. 0 52 23/
56 7 11; Notordination von 9 bis
10 Uhr. Mo.: Dr. Haffner, Hall,
Rosengasse 5, Tel. 0 52 23/43 2 00;
Notordination von 9 bis 10 Uhr.
Stubaital: Sa.: Dr. Gleirscher, Neustift,
Stubaitalstraße 104, Tel. 0 52 26/
27 37; Notordination von 9 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr.
Ranalter, Neustift, Scheibe 39, Tel.
0 52 26/22 14; Notordination von
9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Nagiller, Mieders, Dorfstraße
6, Tel. 0 52 25/62 9 39; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Wipptal: Sa./So.: Dr. Woertz, Matrei
a. Brenner, Pfons-Schöfens 23, Tel.
0 52 73/62 38; Notordination Sa.
von 8.30 bis 11.30 Uhr und So. von
10 bis 11 Uhr. Mo.: Dr. Holzmeister,
Steinach a. Brenner, Brennerstraße
68, Tel. 0 52 72/62 38; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr.
Benesch, Völs, Bahnhofstraße 37a,
Tel. 0512/30 33 76; Notordination
von 10 bis 11 Uhr. Mo.: Dr. Neuwirth,
Mutters, Natterer Straße 2a, Tel.
0512/54 85 09; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens:
Sa./So.: Dr. Grill, Axams, GeorgBucher-Straße 1, Tel. 0 52 34/
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Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Mo.: Dr. Waldner, Birgitz, Dorfplatz
2, Tel. 0 52 34/33 4 00 oder
0664/191 20 70; Notordination
von 10.30 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Sa./So./Mo.:
Dr. Gritsch, Kematen, Rauthweg 27,
Tel. 0 52 32/32 11; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Zimmermann, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25,
Tel. 0 52 62/62 4 91; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. So.: Dr. Payr, Rietz, Dorf 5, Tel. 0
52 62/62 7 00; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Wartelsteiner, Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 0 52 62/
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Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.:
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268, Tel. 0 52 12/20 1 25. Mo.: Dr.
Heis, Leutasch, Weidach 293a, Tel.
0 52 14/69 10; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wattens: Sa./So.: Dr. Unterberger,
Volders, Lange Gasse 25, Tel.
0 52 24/53 1 55; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Grubinger-Vill, Wattens, Marienplatz 4a, Tel. 0 52 24/52 7 34;
Notordination von 10 bis 11 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./
So.: Dr. Obermoser, Kitzbühel, Knap-
pengasse 2, Tel. 0 53 56/63 3 33;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr. Plattner,
Jochberg, Dorf 39, Tel. 0 53 55/
20 0 71; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen,
St. Ulrich, St. Jakob: Sa./So.: Dr.
Thurner-Dag, Oberndorf, Rerobichlstraße 15a, Tel. 0 53 52/63 5 55;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr. Briem, St.
Johann, Fieberbrunner Straße 1, Tel.
0 53 52/62 2 92 oder 0676/
426 80 20; Notordination von 10 bis
11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./So.:
Dr. Kröll, Westendorf, Dorfstraße 21,
Tel. 0 53 34/67 27; Notordination
von 10 bis 12 Uhr. Mo.: Dr. Brajer,
Westendorf, Sennereiweg 8, Tel.
0 53 34/20 8 20.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Prader, Kirchberg, Dorfstraße 4, Tel. 0 53 57/
28 03; Notordination von 10 bis 12
Uhr. Mo.: Dr. Fuchs, Brixen i. Thale,
Dorfstraße 57, Tel. 0 53 34/60 60;
Notordination von 10 bis 12 Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So./
Mo.: Dr. Forst, Kössen, Dorf 38, Tel.
0 53 75/64 21; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Kufstein
Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld,
Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Erhart,
Rattenberg, Bienerstraße 81, Tel.
0 53 37/63 3 17; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 16 bis 18 Uhr.
So.: Dr. Martin Seiwald, Kramsach,
Fachental 22, Tel. 0 53 37/62 6 00;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr. Bitterlich,
Reith i. Alpbachtal, Kirchfeld 28, Tel
0 53 37/62 2 37; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 16 bis 17 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.:
Dr. Steinwender, Ellmau, Alte Straße
6, Tel. 0 53 58/27 38; Notordination
von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. Mo.: Dr. Kuen, Ellmau, Dorf 40,
Tel. 0 53 58/22 28; Notordination
von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich:
Sa./So.: Dr. Mathes, Kirchbichl,
Herrenstraße 4, Tel. 0 53 32/
87 3 70; Notordination von 9 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr.
Michlmayr, Langkampfen, Rosenweg
2, Tel. 0 53 32/87 6 86; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Kufstein: Sa./So.: Dr. Waitz, Kufstein,
Gewerbehof 1, Tel. 0 53 72/63 6 68
oder 0660/636 68 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Mo.: OMR Dr.
Zanier, Kufstein, Kinkstraße 15, Tel.
0 53 72/63 5 15; Notordination von
10.30 bis 11.30 Uhr.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa./
So./Mo.: Dr. Margreiter, Kundl, Biochemiestraße 41, Tel. 0 53 38/
64 20; Notordination von 10 bis
11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So./Mo.:
Dr. Wiegele, Ebbs, Ebbsbachweg 16,
Tel. 0 53 73/42 2 11; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Wildschönau: Sa./So./Mo.: Dr.
Heitzinger, Wildschönau-Niederau,
Lahnerweg 274, Tel. 0 53 39/83 67;
Notordination Sa. Von 9 bis 11.30
Uhr und So. von 10 bis 11.30 Uhr.
Wörgl: Sa./So.: Dr. Schernthaner, Wörgl,
Josef-Speckbacher-Straße 5, Tel.
0 53 32/72 7 66; Notordination von
9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Müller, Wörgl, KR MartinPichler-Straße 4, Tel. 0 53 32/
73 2 70; Notordination von 9 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Landeck
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Sa./So.: Dr. Stefan, Fließ,
Dorf 87, Tel. 0 54 49/53 16 oder
0664/336 65 83; Notordination
von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. Mo.: Dr. Tiefenbrunn, Landeck,
Urichstraße 43, Tel. 0 54 42/
65 0 88; Notordination von 9 bis 10
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Sa./So./
Mo.: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz
1, Tel. 0 54 44/52 00; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr. Dr. Treidl, Galtür, Dorf
65a, Tel. 0 54 43/82 76; Notordination von 9 bis 10.30 Uhr und von 16
bis 17.30 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Sa./Mo.: Dr. Knierzinger, St. Anton,
Dorfstraße 8 Tel. 0 54 46/28
28. So.: Dr. Sprenger, St. Anton,
Marktstraße 26, Tel. 0 54 46/32 00;
Notordination von 9 bis 10 Uhr und
von 16 bis 17.30 Uhr.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon
(0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh,
unter genannter Telefonnummer
Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Sa./So./Mo.: Dr.
Lackner, Elbigenalp, Dorf 55 b, Tel.
0 56 34/62 22.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.:
Dr. Murr, Bichlbach, Wahl 140, Tel.
0 56 74/52 19; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Mo.: Dr. Steiner, Lermoos, Ärztehaus,
Tel. 0 56 73/53 01.
Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Puri-Jobi,
Reutte, Max-Kerber-Platz 1, Tel.
0 56 72/63 6 28; Notordination
von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr. Mo.: Dr. Reinstadler, Reutte,
Friedrich-Attlmayr-Straße 34, Tel.
0 56 72/64 8 84; Notordination von
11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: Sa./So./Mo.:
Dr. Walch, Weißenbach, Mühlbachweg 9, Tel. 0 56 78/52 26;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Sa./So./Mo.:
Dr. Schinagl, Maurach, Ebener Straße
108, Tel. 0 52 43/20 2 29; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von
16 bis 17.30 Uhr.
Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Wimmer,
Kaltenbach, Dorfstraße 4, Tel.
0 52 83/28 58; Notordination von
10 bis 14.30 Uhr. Mo.: Dr. Lechner,
Fügen, Karl-Mauracher-Weg 1, Tel.
0 52 88/66 06 60; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Bayr,
Schwaz, Ernst-Knapp-Straße 21, Tel.
0 52 42/64 4 85; Notordination von
10 bis 12 Uhr. So.: Dr. SchachnerAyoubi Moberhan, Stans, Oberdorf
95, Tel. 0 52 42/63 8 36; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Mo.: Dr.
Schöpf, Schwaz, Bahnhofstraße 10,
Tel. 0 52 42/65 3 03; Notordination
von 10 bis 12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So./Mo.:
Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder
0650/474 22 84; Notordination von
9 bis 11 Uhr.
Mayrhofen, Ramsau, Hippach,
Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux,
Lanersbach: Sa./So.: Dr. Gergely,
Ramsau, Ärztehaus, Tel. 0 52 82/50
9 91. Mo.: Dr. Schneidinger, Mayrhofen, Hauptstraße 435, Tel. 0 52
85/63 1 24.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg:
Sa./So.: Dr. Streli, Zell a. Ziller,
Gerlosstraße 5, Tel. 0 52 82/32 32;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Mo.: Dr. Dr. Shafe,
Zell a. Ziller, Gerlosstraße 9, Tel. 0 52
82/21 1 99; Notordination von 10
bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Zahnärzte
4., 5. und 6. April 2015,
9 bis 11 Uhr
Imst: Sa./So.: Dr. Zsifkovits, Tarrenz,
Hauptstraße 14, Tel. 0 54 12/
64 7 38.
Innsbruck-Stadt: Sa./So.: Dr.
Sandbichler, Innsbruck, Leipziger
Platz 1, Tel. 0512/36 50 36. Mo.: Dr.
Altmann, Innsbruck, Maria-TheresienStraße 23, Tel. 0512/58 34 83.
Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. Schilcher,
Hall, Stadtgraben 15, Tel. 0 52
23/57 4 52. Mo.: Dr. Seidel, Axams,
Richtergasse 2, Tel. 0 52 34/67 3 77.
Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Jakobi, St.
Johann, Kaiserstraße 2, Tel.
0 53 52/62 1 81. Mo.: Dr. Jaudl,
Kirchdorf, Dorfplatz 15, Tel.
0 53 52/65 8 68.
Kufstein: Sa./So.: Dr. Bedö, Kufstein,
Alois-Kemter-Straße 5, Tel.
0 53 72/65 6 71. Mo.: Dr. Rottler,
Kufstein, Kreuzgasse 2, Tel.
0 53 72/61 8 26.
Landeck: Mo.: Dr. Antretter, Prutz,
Kirchgasse 1, Tel. 0 54 72/23 77.
Lienz: Sa./So.: Dr. Ruckhofer, Lienz,
Alleestraße 23a, Tel. 0 48 52/
63 4 36. Mo.: Dr. Rumpler, Lienz,
Schweizergasse 26a, Tel. 0 48 52/
72 2 00.
Reutte: Sa./So./Mo.: Dr. med. Ladinig,
Ehrwald, Innsbrucker Straße 16, Tel.
0 56 73/21 46.
Schwaz: Sa./So.: Dr. Brunner, Vomp,
Dorf 17, Sozialhaus, Tel.
0 52 42/63 5 11. Mo.: Dr. Foidl,
Fügen, Hochfügenerstraße 24, Tel.
0 52 88/62 0 80.
Tierärzte
Sonntag, 5. April, und
Montag, 6. April 2015
Imst: Dr. Wilhelm, Haiming,
Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/
88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i.
Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/
65 5 35; Tierklinik Imst, Imst,
Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77,
Tel. 0664/462 18 21.
Innsbruck-Stadt: Dr. Lorenz, Innsbruck,
Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 0512/
26 46 47.
Innsbruck-Land: Dr. Kätzler, Sistrans,
Tel. 0512/37 08 15; Dr. Schuler und
Dr. Grüner, Telfs, Tel. 0 52 62/
62 7 91; Tzt. Urbanke, Hall, Tel.
0699/100 215 91; Tierklinik
Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.
0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: Tzt. Strele, Westendorf, Tel.
0 53 34/62 71; Dr. Taxer, Kirchdorf,
Tel. 0 53 52/61 4 33; Dr. Z`Berg,
Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.
Kufstein: Dr. Schwaiger und Tzt. Osl,
Kramsach, Tel. 0 53 37/64 6 26; Dr.
Brandstätter, Ellmau, Tel.
0 53 58/30 30; Tierklinik Kufstein,
Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel.
0 53 72/62 9 28 oder 0664/
151 57 33; Dr. Anker, Kufstein, Tel.
0 53 72/61 8 18; Tzt. Gmeiner,
Kössen, Tel. 0664/515 90 10; Dipl.
Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel.
0676/545 72 86.
Landeck: Dr. Kammerlander, Zams, Tel.
0676/603 17 22.
Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Tel.
0 56 72/65 5 66; Dr. Schatzlmair,
Reutte, Tel. 0676/373 04 20; Mag.
Brejla, Reutte, Tel. 0676/
939 53 91; Mag. Geppert, Reutte,
Tel. 0676/777 50 09.
Schwaz: Mag. Pinsker, Vomp, Tel.
0 52 42/67 8 11; Dr. Flörl, Ried i.
Zillertal, Tel. 0676/721 94 14.