Regionale Produkte – Axams zeigt wie`s geht

BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Tirol
BauernZeitung
mailandtag
Tausende Trachtler beim
Finale des Gauderfests
Extrempositionen sind
kein Beurteilungskriterium
Stimmungsvoller Höhe- und
zugleich Schlusspunkt beim
Gauder Fest 2015 war der
große Festumzug am Sonntagvormittag. Mehr als 2700 Teilnehmer von Trachtengilden aus
dem ganzen Alpenraum kamen
dazu nach Zell am Ziller. Nach
der morgendlichen Feldmesse marschierten sie, begleitet
von zahlreichen Musikkapellen und Brauchtumsgruppen,
durch das Ortszentrum, wo
tausende Schaulustige auf sie
warteten. Auch heuer feierten
wieder rund 30.000 begeisterte Besucher das Finale des
Gauder Festes.
FOTO: zillertal bier
natura 2000 – Mayerl weist „Wunsch-
zettel“ des Landesumweltanwalts zurück.
S
charf ins Gericht ging
am Montag VP-Bezirksobmann LAbg. Martin
Mayerl zu der vom Landesumweltanwalt erhobenen Forderung, auch den Kalserbach,
den Tauernbach und die gesamte Schwarzach als Natura 2000-Gebiet auszuweisen.
„Die gesamthafte Ausweisung
der Zubringerbäche kommt
für uns nicht in Frage. Die
Extrempositionen von Landesumweltanwalt Kostenzer
sind einmal mehr nicht nachvollziehbar und klar abzulehnen.“ Mit dem von der Tiroler
Landesregierung in Begutachtung geschickten Ausweisungsvorschlag orientiere man
sich an den rechtlichen und
fachlichen Vorgaben der Europäischen Union und trage dem
2013 von der EU eingeleiteten
Vertragsverletzungsverfahren
ausreichend Rechnung, stellt
der ÖVP-Bezirksobmann in
einer Presseaussendung klar.
„Die Natura 2000-Ausweisung basiert auf fachlichen
Kriterien. Mit dem Ausweisungsvorschlag erfüllen wir
die naturschutzrechtlichen
Auflagen der EU und stellen
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Bezirksobmann LAbg. Martin
Mayerl
zugleich sicher, dass mit dem
Entwicklungsprogramm für
das Iseltal auch eine erfolgreiche touristische und wirtschaftliche Entwicklung in der
betroffenen Region eingeleitet
werden kann“, ist Mayerl überzeugt. Kein Beurteilungskriterium seien für ihn jedoch die
Extrempositionen des Landesumweltanwaltes. „Die Ausweisung zusätzlicher Gebiete in Osttirol kommt für uns
deshalb nicht in Frage“, wies
ÖVP-Bezirksobmann Martin
Mayerl den fachlich nicht gerechtfertigten Wunschzettel
von Landesumweltanwalt
Kostenzer abschließend klar
zurück.
in aller kürze
Mailandtag diese Woche
In dieser Woche findet der Mailandtag statt. Auf der
Tagesordnung stehen am Mittwoch und Donnerstag u. a.:
• Die Novelle des Tiroler Jagdgesetzes, die im Wesentlichen
vorsieht, die Effizienz der Wildbestandsregulierung durch
eine bessere Abschussplanung unter Berücksichtigung der
Verjüngungsdynamik zu steigern. • In das Tiroler Land- und
forstwirtschaftliche Berufsausbildungsgesetz 2000 wird der
neue Lehrberuf „Biomasseproduktion und land- und forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung“ in die Lehrberufs- bzw.
Meisterliste aufgenommen. • Eine Regierungsvorlage mit
Budgetmittelumschichtungen für eine korrekte budgetäre
Darstellung der Abwicklung der Qualitätsverbesserung bei
Milch- und Milchprodukten stellt für 2015 und 2016 dem „Tiroler Tiergesundheitsdienst“ zusätzliche Finanzmittel in Höhe
von 665.000 Euro bereit.
Die Tiroler BauernZeitung wird in der nächsten Ausgabe
über die wichtigsten Tagesordnungspunkte der Landtagssitzung
umfassend berichten.
Tourismus und Landespolitik
„Wir wollen, dass unser Tourismus weiter an Schwung zulegt
und der Branche jener Stellenwert eingeräumt wird, den sie als
unverzichtbarer Wirtschaftsfaktor braucht“, erklärte Tourismusreferent LH Günther Platter bei der konstituierenden Sitzung
des Verbands der Tiroler Tourismusverbände (VTT). Das sei
der Startschuss für eine neue Qualität der Zusammenarbeit.
Die Einrichtung des VTT ergänzen weitere Maßnahmen wie
die Realisierung einer Tourismus-Forschungseinrichtung mit
der Universität und dem MCI in Innsbruck..
Hochsaison am Tiroler Ferkelmarkt
Mit dem Frühjahr beginnt auch bekanntlich wieder die
Hochsaison am Ferkelmarkt. Seit April ist die Nachfrage nach
Ferkeln in Tirol wieder extrem hoch. Mit der Nachfrage steigt
auch der Preis am heimischen Ferkelmarkt. Die Ferkel sind
in dieser Zeit auch extrem teuer, vermarktungsfähige Ferkel
sollten jetzt über die Tiroler Viehmarketing verkauft werden.
Mehr dazu auf der Internetseite der TVM unter www.tirolerviehmarketing.at.
Regionale Produkte –
Axams zeigt wie's geht
vorbild – Werden heimische Lebensmittel in öffentlichen Küchen verarbeitet,
bringen sie einen großen Nutzen für ganze Regionen.
I
nsgesamt 3,50 Euro pro
Tag und Bewohner – diese Summe wird in vielen
Tiroler Altersheimen für alle
Mahlzeiten ausgegeben. Bei
dieser Summe ist es gar nicht
möglich hochwertige Produkte
anzubieten. Dass bei solchen
Preisen heimische Lebensmittel Mangelware sind, verwundert deshalb nicht. Axams
geht einen anderen Weg. Nur
beste Produkte und oft von
regionalen Landwirten kommen dort auf die Teller. „So
soll es sein. Man muss nur
wollen. Es profitieren alle: unsere ältere Generation und die
Bauern. Die Wertschöpfung
bleibt im Land. Erfolgreiche
Kooperationen und Netzwerke
zwischen Landwirtschaft und
öffentlichem Bereich müssen
gestärkt und gefördert werden.
Das Beispiel Axams soll Schule machen“, so LAbg. Kathrin
Kaltenhauser.
Kürzlich besuchten die
Landtagsabgeordneten Kathrin Kaltenhauser und Bürgermeister Rudolf Nagl das
Seniorenwohnheim in Axams,
um ein gelungenes Beispiel für
regionale Produkte in öffentlichen Küchen zu begutachten.
„Während Konsumentinnen
und Konsumenten vermehrt
auf regionale Produkte setzen und ein sehr hohes Bewusstsein für Lebensmittel
haben, gibt es einen enormen
Aufholbedarf im öffentlichen
Bereich“, meint Kaltenhauser
weiter. Sie setzt sich schon
seit langem für heimische
Lebensmittel in öffentlichen
Küchen ein. „Ich fordere gerade im öffentlichen Bereich
Regionalität ohne Ausreden.
Das sind wir den Menschen
in Tirol schuldig. Wir müssen
weg vom Billigstbieterprinzip
hin zum Bestbieterprinzip“, so
Kaltenhauser, die bereits einen
Antrag zu diesem Thema im
Landtag eingebracht hat.
Im Wohnheim Axams sieht und riecht man, was auf den Teller kommt. LAbg. Kaltenhauser und der
Axamer Bürgermeister LAbg. Rudolf Nagl besuchen das Haus St. Sebastian in Axams.
Wertschöpfung für viele
Menschen
„Leider begreift man vielerorts noch nicht, dass der Einsatz heimischer Lebensmittel
nicht nur dazu beiträgt, die Lebensgrundlage von ca. 90.000
Menschen auf ihren Höfen
zu sichern. Darüber hinaus
geht es um Wertschöpfung
und Gesundheit ganzer Regionen“, führt LAbg. Rudolf Nagl
im Gespräch an. Für ihn als
Bürgermeister war es bereits
bei der Planung des Heimes
wichtig, ein gutes Netzwerk zu
schaffen. „Es braucht ein gutes
Miteinander. Spielt einer im
Team nicht mit, ist es schwer,
heimische Produkte in Wohnheimen einzuführen“, meint
Heimleiter Bernhard Reitinger.
In Axams profitieren sehr viele
Menschen von den heimischen
Produkten. Das Küchenteam
zaubert täglich für nahezu 200
Menschen Gerichte. „Durch
den Mittagstisch kommen
viele Leute bei uns im Haus
zusammen. Das gestaltet den
Alltag für die Bewohner bunter und abwechslungsreicher“,
meint der Heimleiter, der Menschen aus dem Ort, Kindergarten- und Hortkinder zu Mittag
im Wohnheim begrüßen darf.
Erfolg durch Kooperation
In Axams stammen derzeit
je nach Saison zwischen einem
Drittel und einem Viertel der
Produkte von heimischen Bauern. Pro Bewohner werden im
Schnitt 9,50 Euro in das Essen
investiert. Die Bauern erhalten einen fairen Preis für ihre
Produkte, der am aktuellen
Tagespreis bemessen wird.
„Für mich ist es das größte
Kompliment, wenn unsere Bewohner vom Essen schwärmen
und mit Freude ihre Gerichte
genießen“, so der engagierte
Küchenchef Eugen Jordan.
Essen bereitet Freude
Im Haus St. Sebastian gibt
es die sogenannte Schöpf-
küche. Die fertigen Speisen
werden direkt auf die Teller
geschöpft und nicht in vorgewärmten Behältern portionenweise verteilt. „Unsere
Bewohner sehen und riechen
die Speisen. Bei Bedarf können sie sich auch kurzfristig
für ein anderes Menü entscheiden“, erklärt Jordan den
wertschätzenden Umgang mit
Lebensmitteln im Wohnheim.
Zu Mittag kann man zwischen
zwei Gerichten wählen. Am
Abend besteht die Möglichkeit, aus sage und schreibe
16 Vorschlägen zu wählen.
Für die Abgeordneten Kaltenhauser und Nagl zeigt das
Beispiel Axams: „Es darf nicht
sein, dass man im Alter mit
Billigstwaren versorgt wird,
die der Gesundheit sicherlich
nicht guttun. Wir werden uns
dafür stark machen, dass viele
Wohnheimbewohner in unserem Land in den Genuss
hochwertiger Produkte kommen.“
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Tirol
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Land will Sicherheit vor
Hochwasser in Tirol schaffen
Kommentar
labg. josef edenhauser
Bezirksobmann Kitzbühel
FOTO: die fotografen
eu-hochwasser-richtlinie – LHStv. Josef Geisler: Umsetzung des Hochwas-
serrisikomanagementplans erfolgt mit einem Fünf-Säulen-Programm.
Steuerreform
Die Entlastung der Lohnsteuer ist dringend notwendig
und auch der richtige Weg, doch braucht es dazu eine Gegenfinanzierung. Hier trifft es Viele, aber unter anderem
auch wieder einmal die Landwirtschaft. Durch die Steuerreform ist geplant, dass bei der unentgeltlichen Übertragung von Grundstücken die Grunderwerbssteuer vom
Verkehrswert berechnet wird. Grundlage für die Grunderwerbssteuer soll bei Gebäuden und anderen nichtlandund -forstwirtschaftlichen Vermögen der Verkehrswert
sein. Etliche Bauernhöfe liegen am Rand von touristischen Zentren wie Kitzbühel oder auch rund um Innsbruck. Hier haben sich in den letzten Jahren die Verkehrswerte in den Ortschaften massiv erhöht, dementsprechend muss daher auch im Freiland liegenden
Bauernhäusern ein entsprechender Bodenwert angerechnet werden. Unsere Höfe können aber nach dem Grundverkehrs- und Höferecht nicht frei gehandelt werden. Die
Bewertung dieser sich im Freiland befindlichen aber bebauten Grundstücke bedingt große Unsicherheiten. Der
Wohnteil eines landwirtschaftlichen Betriebes ist funktional eng mit dem landwirtschaftlichen Betrieb verbunden.
Die gesetzlichen Anforderungen (insbesondere Tierschutzrecht) machen die Anwesenheit des Bewirtschafters notwendig. Damit die Versorgung der Tiere (z. B. bei Abkalbungen) sichergestellt werden kann, ist die Anwesenheit
im unmittelbaren Nahbereich des Wirtschaftsgebäudes
unumgänglich.
Außerdem ist es nicht nachvollziehbar, dass eine Hofübergabe in einer Tourismusregion um ein Vielfaches mehr kosten soll als in anderen Gebieten. Da bei einer bäuerlichen
Hofübergabe fast nie Bargeld fließt, wären die Übernehmer gezwungen, Substanz zu verkaufen, um sich die
Übernahme leisten zu können. Ein landwirtschaftlicher
Betrieb ist in seiner Ganzheit als „Arbeitsplatz“ zu sehen
– Wohn- und Wirtschaftsgebäude bilden eine wirtschaftliche, untrennbare Einheit. Der vorliegende Entwurf ist
deshalb für die Bauernvertreter aus dem Bezirk Kitzbühel
inakzeptabel. Der Vorstand der Bezirkskammer Kitzbühel
fordert nun in einer Resolution zurecht, dass die Grundfläche, auf der das Wohnhaus der bäuerlichen Familie
steht, mit dem Hektarsatz für das landwirtschaftliche
Vermögen bewertet wird und weiterhin zum land- und
forstwirtschaftlichen Vermögen zu zählen ist.
Jugendparlamentarier im
Tiroler Landtag
Das Hochwasser in Kössen vom Juni 2013 zeigt die Übereinstimmung von Gefahrenzonenplan und Realität: Die ausgewiesenen Flächen
wurden auch tatsächlich überschwemmt. grafikplan: donauconsult ingenieurbüro gmbh, fOTO: polizei
D
ie EU-Hochwasserrichtlinie fordert, dass bis
2015 nachhaltige Programme zur Reduktion der
Hochwasserrisiken vorgelegt
werden. Die nationale Umsetzung dieses Ziels erfolgt durch
den Hochwasserrisikomanagementplan. Der Entwurf liegt
nun vor und ist online unter
Sicherheitsreferent LHStv. Josef
Geisler: „Wir müssen alle an
einem Strang ziehen.“
wisa.bmlfuw.gv.at abrufbar.
Bis zum 21. Juli 2015 kann im
Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zu den Entwürfen
Stellung genommen werden,
teilt das Land mit.
Risikomanagement ist
dauerhafte Aufgabe
„Ziel des Hochwasserrisikomanagements ist, mit
verschiedenen Maßnahmen
das Hochwasserrisiko zu reduzieren. Wenn wir in unserem Land den Schutz für
die Bevölkerung erhöhen wollen, müssen wir alle an einem
Strang ziehen und Schritt für
Schritt das Mögliche umsetzen. Erfolgreiches Hochwasserrisikomanagement ist eine
dauerhafte Aufgabe“, führte
Sicherheitsreferent LHStv.
Josef Geisler aus. Neben dem
notwendigen Bewusstsein in
fakten
Das Programm besteht aus fünf Säulen:
1. Vorsorge: Experten erstellen Gefahrenzonenpläne, die in den
örtlichen Raumordnungskonzepten und den Flächenwidmungsplänen
berücksichtigt werden. Darauf aufbauend werden Vorbereitungen
für Schutzmaßnahmen getroffen (z. B. Planungen für Schutzbauten,
Bildung von Wasserverbänden zur Koordination der Aktivitäten, usw.).
2. Schutz: Die konkreten Schutzmaßnahmen werden umgesetzt.
Diese beinhalten technische Schutzbauten, aber auch Retentionsmaßnahmen zur Verringerung des Abflusses.
3. Bewusstsein: Die Bevölkerung wird über das Risiko informiert und
entwickelt dadurch ein Bewusstsein für Gefahren und Risiken. Das ist
eine wichtige Basis für selbstverantwortliches Handeln.
4. Vorbereitung: Laufende Beobachtung und verlässliche Frühwarnsysteme stellen sicher, dass sich die Bevölkerung ausreichend früh vorbereiten kann. Katastrophenschutzpläne ermöglichen ein strukturiertes
und koordiniertes Vorgehen im Ernstfall.
5. Nachsorge: Nach einem Hochwasser werden Schutzbauwerke
überprüft und, wenn nötig, erneuert. Eine detaillierte Analyse des
Ereignisses zeigt notwendige Verbesserungen für die Zukunft auf.
der Bevölkerung für die Risiken in der Natur sind im
Entwurf raumplanerische,
bautechnische und organisatorische Maßnahmen vorgesehen.
dringlicher antrag im landtag
Bergrettungs-Übungen erlaubt
P
Der Generalsekretär der Alpenkonvention, Markus Reiterer, mit
Landtagspräsident Herwig van Staa und Lehrerinnen und Schülern.
D
as Jugendparlament
der Alpenkonvention
traf sich im März 2015
in Slowenien. Dabei wurden
Themen wie Ökosystemleistung und Klimawandel diskutiert. Bei ihrer Generalversammlung im Slowenischen
Nationalparlament im März
wurden zehn Beschlüsse zu
den Bereichen Boden, Lebensmittelproduktion und
einen verbesserten Umgang
mit Abfall, die Bedeutung
des Waldes als Quelle für regenerative Energien und als
Erholungs- sowie Kulturraum
beschlossen.
„Diese Beschlüsse des Jugendparlaments sollten als
Inspiration für die Politik im
Alpenraum dienen und in Gestaltung der Regionalpolitik
mit einbezogen werden“, betonte Tirols Landtagspräsident
Herwig van Staa. Ziel sei es,
den jungen ParlamentarierInnen zu ermöglichen, ihre
Beschlüsse lokalen Politikern
zu präsentieren, um so die
politische Praxis von deren
Anliegen zu informieren.
er schwarz-grünem
Dringlichkeitsantrag
im diese Woche stattfindenden Mailandtag werden
Einsätze unter Rücksichtnahme auf den sensiblen Naturraum Hohe Tauern erlaubt.
„Ende gut, alles gut. Die Bergrettungsübungen im Nationalpark Hohe Tauern werden
auf ein rechtliches Fundament
gestellt. Die bestmögliche Vorbereitung auf einen Ernstfall
im Hochgebirge wird damit
gewährleistet. Gleichzeitig
wird durch diese gesetzliche
Änderung auf den Schutz der
sensiblen Natur im Nationalpark entsprechend Rücksicht
genommen“, kündigte der
Grüne Klubobmann Gebi Mair
gemeinsam mit ÖVP-Landtagsvizepräsident Toni Mattle
und ÖVP-Bezirksobmann Martin Mayerl die Einbringung
eines Dringlichkeitsantrages
im diese Woche stattfindenden
Mai-Landtag an.
Die Debatte über Übungsmöglichkeiten der Osttiroler
Bergrettung im Nationalpark
hatte in den vergangenen
Wochen eine mediale Eigendynamik entwickelt. Dabei
sei laut Mair von allen Seiten
stets das Bekenntnis für die
Durchführung von Übungen
betont worden. „Für uns war
immer klar, dass die vielen
ehrenamtlichen Bergretter
flexibel, unbürokratisch und
gleichzeitig naturschonend
üben können sollen. Es war
lediglich die Frage, wie dies
geregelt wird“, so der Grüne
Klubobmann.
Der Osttiroler VP-Abgeordnete Martin Mayerl ergänzt:
„Die Sicherheit der Menschen
ist für uns immer im Mittel-
punkt gestanden. Die jetzige
Lösung schafft Rechtssicherheit für die Bergrettung und
zwar langfristig. Ich bin froh,
dass wir eine Einigung im
Sinne aller erzielen konnten.“
Die Mög l ich keit z u
Übungen und zur gleichzeitigen Rücksicht soll durch
ein Bündel von Maßnahmen
sichergestellt werden: Dazu
gehört die Änderung des
Nationalparkgesetzes, um
Übungen mit Unterstützung
von Hubschraubern und Einsatzfahrzeugen überhaupt erst
möglich zu machen. Gleichzeitig soll über die Verträglichkeitsprüfung nach dem Tiroler
Naturschutzgesetz und die
Erlassung eines Bewirtschaftungsplans zu notwendigen
Flugbewegungen und Außenlandungen im Nationalpark
Hohe Tauern entsprechende
Verbindlichkeit hergestellt
werden. In einem Bewirtschaftungsplan werden zum
einen notwendige Transport-,
Ver- und Entsorgungsflüge geregelt, andererseits notwendige Flugbewegungen und
Außenlandungen für Einsatzorganisationen für Aus- und
Fortbildungszwecke.
Landtagsvizepräsident Toni
Mattle ist überzeugt, dass mit
diesem Antrag allen Anliegen
nachgekommen werde. „Politik ist die Kunst, sämtliche
Interesse, bestmöglich unter
einen Hut zu bringen. Dieser
Antrag schafft diesen Ausgleich. Ich gehe davon aus,
dass damit Ruhe in die Debatte
einkehrt und sich die Bergrettung wieder voll und ganz auf
ihre Mission konzentrieren
können: für den Notfall bestmöglich vorbereitet zu sein.“
flüchtige gedanken
Mutter sein …
Mutter sein bringt sehr viel Segen
und Mutterglück auf allen Wegen.
Bringt Arbeit, Stress und Zukunftssorgen,
aber auch Vorfreude auf jeden Morgen.
Wenn freudig tapsen Kinderfüßchen
ins Zimmer und uns dann begrüßen,
weiß man, ein neuer Tag ist da,
mit ihm die ganze Kinderschar.
Die Brösel auf der Frühstücksbank,
die Angst, wenn eines plötzlich krank,
der Kindermund voll Marmelade,
der Handabdruck voll Schokolade.
Die Blümchen in der Kinderhand,
das Wohnzimmer voll nassem Sand.
Das Kinderlachen, oh wie schön,
so unschuldsvoll, soll nie vergeh’n.
All das ist „Mutter sein“ – und mehr.
Meine „Racker“ gäb’ ich niemals her!
Monika Steiner
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BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
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PRÄSENTIERT
VON DER
Land nimmt für Familien
viel Geld in die Hand
familientag – Land Tirol lud zum Familienfest nach Hall in Tirol – 75.000 von
90.000 bezugsberechtigten Tiroler Familien besitzen den Tiroler Familienpass.
O
b Ballonmodellieren
mit den Teeny-WeenyClowns, Kinderschminken oder Radfahrtipps des Repair Cafés – beim Familienfest
des Landes Tirol am vergangenen Sonntag standen von
A wie Aktivitäten-Parcours
bis Z wie Zumba viel Spaß,
Action und Unterhaltung für
die ganze Familie auf dem
Programm. Zahlreiche große
und kleine Gäste fanden sich
im Haller Schwimmbad ein,
um gemeinsam mit Landeshauptmann Günther Platter
und Landesrätin Beate Palfrader den ersten österreichweiten Familientag zu feiern.
„Familien sind das Fundament und die Zukunft unserer
Gesellschaft“, betonen Platter
und Palfrader unisono. „Wir
möchten, dass sich Familien
in Tirol wohlfühlen, Kinder
möglichst sorglos aufwachsen
können und genügend Zeit
für ein erfülltes Familienleben bleibt. Die Stärkung der
Familienfreundlichkeit steht
daher im Zentrum unserer
Bemühungen um eine besonders hohe Lebensqualität in
Tirol“, verweisen Platter und
Palfrader auf die vielfältigen
Leistungen und Angebote des
Landes für Familien.
Unterstützung in allen
Lebensphasen
Rund 20 Millionen Euro
fließen 2015 in gezielte Maßnahmen wie das Kindergeld
Plus, die Schulstarthilfe, den
Kinderbetreuungszuschuss
oder Förderungen für bedürftige Familien. Darüber hinaus
stehen die Mittel auch für
Individualförderungen und
Initiativen wie Elternbildungsprojekte oder generationenübergreifende Konzepte zur
Verfügung.
Landeshauptmann Günther Platter und Landesrätin Palfrader mit (v. l.) Alexander Schaller und Schwesterchen Anna aus Rum sowie Romed Plank samt Mama aus Rum.
FOT0: land tirol/die fotografen
Fest im Landesbudget
verankert sind auch Einrichtungen wie die Familienberatungsstellen, Eltern-KindZentren oder Kinder- und
Spielgruppen. Eine beliebte
Anlaufstelle ist die Familienund Senioreninfo im Innsbrucker Einkaufszentrum
Sillpark. Das Team der Beratungsstelle des Landes Tirol
steht entweder persönlich oder
telefonisch unter der GratisHotline 0800 800 508 für Fragen zur Verfügung.
„In der modernen Lebensund Arbeitswelt spielt die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf eine wichtige Rolle bei
der Familienplanung“, weiß
Landesrätin Palfrader. „Neben
institutionellen Betreuungsangeboten fördern wir daher
auch private Einrichtungen,
Betreuungsgruppen oder Tagesmütterorganisationen.“ Bis
2017 stehen für den Ausbau
und die Verbesserung der
Qualität der Angebote über 26
Millionen Euro an Bundesgeldern zur Verfügung. 11,6 Millionen Euro steuert das Land
Tirol bei. Außerdem fördert
das Land die Personalkosten
in Kinderbetreuungseinrichtungen im Jahr 2015 mit 54
Millionen und im Jahr 2016
mit 59,5 Millionen Euro.
Sich Zeit für Familie
nehmen
„Sich Zeit füreinander zu
nehmen, ist für ein harmonisches Familienleben sehr
wichtig“, ist Landeshauptmann Platter überzeugt. „Mit
dem heutigen Familienfest,
aber auch mit Veranstaltungen
wie der Spielemesse ,Spielaktiv‘ möchte das Land Tirol
für gemeinsame Aktivitäten
wertvolle Impulse setzen“,
freute sich Platter über die
zahlreichen Gäste.
Ein besonderes Angebot
für die Tiroler Familien sei
auch der Familienpass, der
durch Vergünstigungen – unter anderem bei zahlreichen
Freizeiteinrichtungen – zur
gemeinsamen Freizeitplanung
anregt. „Wir werden die Familien auch in Zukunft bestmöglich unterstützen“, versicherten der Landeshauptmann
und die Familienlandesrätin
abschließend.
Der österreichweite Familientag wurde auf Initiative
des Bundesministeriums für
Familie und Jugend erstmals
veranstaltet.
Landwirtschaft erleben in Kitzbühel
erlebnistag – Bauern informierten sich über die Leistungen des Maschinenringes – Viele Vorteile für die Mitglieder
K
ürzlich präsentierte
der Maschinenring
Kitzbühel beim Erlebnistag seine Leistungen und
Mitgliedervorteile am Gelände der Landwirtschaftlichen
Landeslehranstalt Weitau in
St. Johann.
Der Maschinenring Kitzbühel ist mit mehr als 100
Mitarbeitern einer der wichtigsten Arbeitgeber im ländlichen Raum. 741 Bauern sind
Mitglieder der Maschinenringorganisation im Bezirk und
nützen die vielfältigen Vorteile
der Mitgliedschaft.
Interessant war für die Bauern vor allem die Vielzahl von
Vorteilen und Einsatzmöglichkeiten. Das Angebot reicht
von einem gesicherten Arbeitsplatz im Personalleasing,
Grünraum- oder Winterdienst
über soziale Absicherung bis
zu wirtschaftlichen Vorteilen
für den eigenen bäuerlichen
Betrieb.
Antworten auf viele Fragen
Beim Erlebnistag hatten
alle Bauern im Bezirk die
Gelegenheit, Antworten auf
Fragen rund um den Maschinenring, die Möglichkeiten
des landwirtschaftlichen Zuerwerbs und der Absicherung
zu erhalten. Die bäuerlichen
Dienstleister des Maschinenring stellten eindrucksvoll verschiedene Spezialmaschinen
und -geräte zur Schau und
verdeutlichten damit die Bedeutung der Maschinenringund Gerätegemeinschaft.
Zudem wurde über den
innovativen Maschinenkostenrechner informiert. Unter
www.spars-dir.eu kann die
Rentabilität eines Maschinen-
kaufs für den eigenen Betrieb
berechnet werden.
Der Forstsektor war mit den
Tiroler Landesforstgärten und
dem Forstservice Tirol, einer
Marke des Maschinenring,
vertreten. Für Waldbesitzer
schafft der Maschinenring
umfangreiche Möglichkeiten,
von der Aufforstung bis hin
zur Holzvermarktung. Auch
die Landwirtschaftliche Landeslehranstalt, Kitzagrar und
die Landwirtschaftskammer
Tirol informierten mit Ständen
die Besucher und stellten ihre
Angebote für die heimische
Landwirtschaft vor.
In einem sind sich Bauern
und Geschäftsführer Andreas
Brugger einig: „Der Maschinenring sichert mit seinem
breiten Angebot den Bestand
der heimischen Landwirtschaft.“
Die landwirtschaftliche Szene in Kitzbühel traf sich beim Erlebnistag des Maschinenringes. Obmann
Hermann Huber (r.) lud die Bauern ein, sich neue Informationen zu holen.
14
J u n g b a u e r n s t i mme
Jungbauern
Stimme
Grundstein für die Zukunft
Prutz – Die JB/LJ Bezirk Landeck traf sich zum ersten Obleutetreffen.
A
Des moan i
Elisabeth Grimm
Landesleiterin-Stellvertreterin
FOTO: Die Fotografen
Kampf um das Nötigste
Eine verheerende Naturkatastrophe und zwar ein massives Erdbeben mit mehreren Nachbeben belastet derzeit Nepal und die umliegenden Regionen. Mehrere
tausende Tote werden inzwischen schon beklagt, mehrere Tausende Menschen werden noch verzweifelt gesucht, werden vermisst, aber leider nur wenige werden
lebend aus den Trümmern geborgen. Diese Menschen,
die lebend geborgen werden, sind sowas wie kleine
Wunder. Eine solche Katastrophe möchte keiner jemals
erleben.
Alles, aber auch wirklich alles liegt in den betroffenen
Regionen in Schutt und Asche. Die Trinkwasserversorgung zerstört, keine Nahrungsmittel in Reichweite und
das Einzige, was den meisten Überlebenden geblieben
ist, sind ihre Kleider, die sie am Körper tragen. Diese
Menschen kämpfen jetzt ums Überleben. Nicht nur
Hunger und Durst werden zum Problem, sondern auch
die daraus resultierende Gefahr von Krankheiten und
Seuchen.
Wenn ich Tag für Tag von dieser Tragödie höre oder lese, denke ich daran beziehungsweise wird mir bewusst,
wie gut es uns geht, und dass unsere „Probleme“ dadurch nicht mehr von so großer Bedeutung sind. Ich
finde es auch großartig, wie viele freiwillige Helfer
schon nach Nepal gereist sind, um dort Hilfe zu leisten.
Aber auch die Bereitschaft, notwendige Hilfsmittel zu
spenden und ins Krisengebiet zu schicken, ist beeindruckend. Wir wären auch froh, wenn uns bei noch so kleinen Dingen Hilfe angeboten wird.
Denn wie hat der Dichter Khalil Gibran einmal gesagt:
„Es ist gut zu geben auf eine Bitte hin, doch besser ist es,
ungebeten zu geben, aus Verständnis für des anderen
Not.“
[email protected]
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
m Sonntag, den 26.
April 2015, organisierte
die JB/LJ Bezirk Landeck das erste Obleutetreffen
für alle Ortsleiterinnen und
Obmänner beim „TurabauerMaass“ in Prutz.
Gemeinsam in die Zukunft
starten – gemeinsam etwas bewegen: Diesen Vorsatz hat sich
die Bezirksführung der JB/LJ
Bezirk Landeck zu Herzen genommen und organisierte am
Sonntag ein Obleutetreffen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen alle Obmänner
und Ortsleiterinnen, die sich
kennen lernen sollten, denn
zwischen Galtür und Nauders,
Schönwies und dem Kaunertal
oder Ried und St. Anton liegen
immerhin einige Kilometer.
Dass man da nicht jeden
kennt, liegt auf der Hand.
Um aber trotzdem in den
kommenden drei Jahren gemeinsame Ziele zu erreichen
und Projekte zu bewältigen,
wurden neue Kontakte und
vielleicht sogar die ein oder
andere Freundschaft geknüpft.
Vom Rohprodukt zu einem edlen Tropfen – dieser Vortrag wird den Obleuten aus dem Bezirk Landeck
in guter Erinnerung bleiben.
Damit das Kennenlernen
nicht zu einer förmlich-gezwungenen Sache und das
Wissen der Obleute erweitert
wurde, gab’s im Vorhinein
eine Führung durch den
Obstgarten und die Schaubrennerei von Gerhard Maass.
Bis ins Detail erklärte er den
motivierten Funktionären
die Kunst des Brennens und
Veredelns. Natürlich durfte
auch fleißig gekostet werden –
probieren geht ja bekanntlich
über studieren.
Die Verkostung stellte sich
als absolutes Highlight heraus
und die lockere Stimmung und
gemütliche Atmosphäre luden
zum Verweilen ein. Anschlie-
ßend wurde noch gegrillt und
„gehuangartet“, wie man im
Oberland so schön sagt.
Eine perfekte Grundsteinlegung für eine gemeinsame
Funktionsperiode.
Celina File,
Bezirksmedienbeauftragte
Gemeinsam für den guten Zweck
Thaur – JB/LJ Thaur spendet großzügigen Betrag an den Sozialfonds der TJB/LJ.
A
m Samstag, den 25.
April, wurden wir,
die Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend, im
Rahmen des Bezirksjungbauerntages in Thaur mit einem
großzügigen Geschenk überrascht. Die Jungbauernschaft/
Landjugend Thaur blickte auf
ein erfolgreiches Jahr zurück
und wollte abschließend etwas Gutes tun. Die Obleute
der Ortsgruppe Thaur, Barbara
und Romed Plank, spendeten
dem Sozialfonds der Tiroler
Jungbauernschaft/Landjugend
2.000 Euro.
Finanzierung durch
Spenden
Der Sozialfonds wird komplett durch Spenden finanziert.
Viele Ortsgruppen stellen immer wieder großzügige Beträge zur Verfügung und helfen
so den betroffenen Personen.
Dieses Geld wird unangetastet,
ohne irgendwelche Abzüge,
weitergegeben. „Wir möchten
an dieser Stelle allen Gönnern
recht herzlich für die Unterstützung danken und bitten
natürlich auch weiterhin darum“, so die Landesobleute
Martina Brunner und Stefan
Egerbacher.
Nähere Auskünfte gibt es
im Landessekretariat in der
Brixner Straße 1 in Innsbruck
unter Tel. 0512/59 900-20.
Spenden können auf das Konto bei der Tiroler Sparkasse
überwiesen werden (IBAN
AT14 2050 3000 0003 0932,
BIC SPIHAT22XXX).
Herzlichen Dank
Hol Dir dieses Transparent!
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Stall, Stadl, Jungbauernraum ... denn nur gemeinsam kann es funktionieren!
Bestellung im Jungbauernsekretariat unter Tel. 0512/59 900-57
oder [email protected]. Preis: 40 Euro. Größe: 3 x 1 Meter.
„Es ist einfach gewaltig,
dass sich immer wieder Ortsgruppen entschließen, sich für
soziale Zwecke zu engagieren.
Daher darf ich der Ortsgruppe
Thaur mit allen weiteren Beteiligten für ihre großzügige
Spende an den Sozialfonds
herzlich Vergelt’s Gott sagen“,
so die Landesleiterin Martina
Brunner.
Im Rahmen des Bezirksjungbauerntags in Thaur wurde die Spende an den Sozialfonds übergeben.
der JB/LJ Oberhofen beim
Spielplatz in der Aue. Für die
entsprechende Stimmung
sorgt „DJ Reini“. Beginn:
20.30 Uhr.
Mittwoch, 13. Mai 2015:
Aschau: Landjugendball der
JB/LJ Aschau beim Gasthof
zum Löwen. Für gute Unterhaltung sorgt „Zillertal Pur“.
Beginn: 20.30 Uhr.
Westendorf: Landjugendball
der JB/LJ Westendorf im Alpenrosensaal Westendorf. Für
super Stimmung sorgt „Tirol
Sound“. Beginn: 20.30 Uhr.
Samstag, 16. Mai 2015
Brandberg: Ziela Feschtl
der JB/LJ Brandberg am
Parkplatz in Maurach. Für
die Unterhaltung sorgen die
Gruppen „Klaubauf“ und
„Jabberwalky“. Beginn: 21
Uhr.
Hatting: Landjugenball der JB/
LJ Hatting im Gemeindesaal.
Für super Stimmung sorgen
„Die jungen Thierseer“.
Beginn: 20 Uhr.
Vals: Fest der JB/LJ Vals am
Sportplatz in St. Jodok. Für
gute Unterhaltung sorgen
„Die Bärigen Tiroler“. Beginn:
21 Uhr.
Sonntag, 17. Mai 2015
Münster: Hoffest mit Maibaum-
termine, Termine, Termine ...
Termine
Freitag, 8. Mai 2015
Vomp: 15. Fest der JB/LJ
Vomp beim Festplatz in
Vomp. Für super Stimmung
sorgen „Blechrausch“ und die
„Zillertaler Mander“. Beginn:
20.30 Uhr.
Samstag, 9. Mai 2015
Gries a. B.: Riesenwuzzlerturnier der JB/LJ Gries a. B.
beim Musikpavillon. Im Anschluss große Preisverteilung.
Beginn: 14.30 Uhr.
Reith b. K.: Vollgasparty der
Jungbauernschaft/Landjugend Reith b. K. beim
Fußballplatz in Reith. Beginn:
20 Uhr.
Tux: Jungbauernball der JB/LJ
Tux im Tux Center. Für gute
Unterhaltung sorgen die
„Zillertaler Berggranaten“.
Beginn: 20 Uhr.
Virgen: Jungbauernball der JB/
LJ Virgen im Cafe Schwoaga.
Für super Stimmung sorgt
die „Gungl-Musik“. Beginn:
20 Uhr.
Vomp: 15. Fest der JB/LJ Vomp
beim Festplatz in Vomp. Für
gute Unterhaltung sorgt die
Gruppe „Jetlag“. Beginn:
20.30 Uhr.
Oberhofen: 3. Langez Festl
versteigerung der JB/LJ Münster am Noelhof. Mit tollem
Rahmenprogramm. Für beste
Unterhaltung sorgt „Das
Unterladn Echo“. Beginn: 10
Uhr.
Bezirkstermine.
Samstag, 9. Mai 2015
Imst: Unter dem Motto: „Gemeinsam Wurzeln schlagen“,
lädt die Jungbauernschaft/
Landjugend Bezirk Imst zu
ihrem Bezirksjungbauerntag
nach Oetz ein. Im Anschluss
Bezirksball. Beginn: 19 Uhr.
Innsbruck: Bezirkstraktorge-
schicklichkeitsfahren der
Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck in
Oberperfuss beim Liftparkplatz. Gleichzeitig findet das
Finale von der Gebietschallenge statt. Anschließend
Preisverteilung. Beginn: 11
Uhr.
Sonntag, 17. Mai 2015
Schwaz: Bezirkstraktorgeschicklichkeitsfahren der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk
Schwaz in St. Margarethen
am SPAR-Parkplatz. Das
Nenngeld wird einem guten
Zweck gespendet. Beginn:
11.30 Uhr.
Kommentar
winfried hofinger
Gastkommentator
FOTO: Bauernzeitung
Ludwig Steiner
Wenn der Herd zum
Brandherd wird
info-kampagne – Länderversicherer sagen an österreichweitem Aktionstag
Fett- und Küchenbränden den Kampf an – Löschdecke unbedingt anschaffen!
Dieser Tage wird sehr intensiv der Ereignisse vor 60 und
70 Jahren gedacht: 1955 Staatsvertrag, 1945 Ende des
2. Weltkrieges. Einer, der da sehr aktiv tätig war, ist der
Innsbrucker Ludwig Steiner. Aufmerksame Leser des
Bauernkalenders dieses Jahres konnten sich darüber informieren, was Steiner als recht junger Mann jeweils geleistet hat: Als 23-Jähriger war er wegen eines Armdurchschusses von der Drecksarbeit an einer der vielen
zusammenbrechenden Fronten befreit. So konnte er in
Innsbruck im Widerstand tätig werden, ungeachtet der
Gefahren, denen er sich damit aussetzte. Es wurden ja
noch bis in den Mai 1945 Regimegegner ermordet. Steiner war es, der den Amerikanern in Seefeld entgegengegangen ist und sie davon überzeugt hat, dass Tirol
schon in den Händen des Widerstandes ist – das Gerede
von einer Alpenfestung unter der Leitung des Gauleiters
Hofer war reines Wunschdenken – wäre dieses Hirngespinst verwirklicht worden, hätten viele von denen, die
dann die Scherben aufzuarbeiten hatten, nicht überlebt.
Dieser Tage war ein relativ neues Gespräch mit Ludwig
Steiner in „Tirol heute“ zu sehen. Inzwischen geht es ihm
leider gesundheitlich nicht mehr so gut. In seinem hohen Alter und bei dem, was er durchgemacht hat und
was er alles geleistet hat, ist es erstaunlich, dass er noch
so gut ausschaut und so klar und lebhaft formulieren
kann. Der letzte Zeitzeuge und einer der nicht gerade
zahlreichen Beweise dafür, dass man sich auch gegen
den Terror des Naziregimes wehren konnte. Die großen
und die kleinen Mitläufer woll(t)en das nie so gerne hören. Unsere Generationen sind noch nie solchen Entscheidungen ausgesetzt worden: Mitläufer sein; oder
Widerständler sein – und dabei das Leben riskieren.
lebensfragen – der augenblick
N
icht weniger als 52
Prozent aller Brände
ereignen sich im Privatbereich. Die Küche ist im
Wohnbereich der Brandentstehungsort Nummer Eins.
Fettbrände sind die häufigste
Ursache für Küchenbrände.
Besonders tragisch: Schon
kleine Unachtsamkeiten können hier zu einem Inferno führen und im schlimmsten Fall
Menschenleben kosten.
Zu 1826 Brandeinsätzen
rückten Tirols Feuerwehren
im Vorjahr aus. Bei 700 größeren Bränden (ohne Kleinschäden unter 1500 Euro) waren
drei Menschenleben und eine
Gesamtschadenssumme von
rund 45 Millionen Euro zu beklagen. Dutzende Personen erlitten Rauchgasvergiftungen.
Die Vereinigung der Österreichischen Länderversicherer – darunter die TIROLER
VERSICHERUNG – startete
an ihrem diesjährigen „Tag
der Sicherheit“ eine Informations- und Präventionskampagne zum Thema Fett- und
Küchenbrände. In Tirol fiel der
Startschuss dazu im Rahmen
einer Pressekonferenz der TIROLER VERSICHERUNG mit
dem Landesfeuerwehrverband
Tirol.
Fett kann sich in
kürzester Zeit entzünden
Die Weisheit
DDr. Gerhard Brandl, Psychotherapeut
S
macht lebendig“ (2 Kor 2, 6).
Wer die Umstände ignoriert,
geht häufig fehl, spricht ein
Machtwort, überschätzt sich
aber damit selbst, fügt seinem
Mitmenschen Unrecht zu.
Anderssein fordert Anerkennung. Andernfalls werden
Kriege geführt. Man verletzt
Mitmenschen, weil die Einfühlung fehlt. Logik allein ist
nicht ausreichend. Einfache
Leute, solche mit Herz und
Verstand, sollten viel öfter
ernstgenommen, um ihre Ansicht gefragt werden. Nicht die
Form ist bei alledem entscheidend, sondern der Inhalt, die
Auswirkung.
ie ist als eine Erkenntnis
Frucht der Erfahrung. Sogenannte Tatsachen werden in einem größeren Zusammenhang wahrgenommen. In
der Antike gab es Philosophen,
die auch in späterer Zeit als
Wegweiser in Bezug auf Denken Anerkennung fanden.
Sich auf Meinungen,
Trends, verbreitete Ansichten
zu berufen ist gleichbedeutend mit einer Ermangelung
eigenen Nachdenkens. Urteile
bekunden oft eine Selbstüberschätzung. Zuweilen beruft
man sich dabei vielleicht auf
ein Gesetz. „Der Buchstabe tötet“, schreibt Paulus, „der Geist
15
Tirol
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Hand aufs Herz: Wer hat
noch niemals kurz die Küche
verlassen, während die Pfanne
mit heißem Fett noch auf dem
Herd stand? Wenn es dabei
nicht zu einem Fettbrand gekommen ist, hat man einfach
nur Glück gehabt. Nicht alle
Tirolerinnen und Tiroler hatten im Vorjahr so viel Glück.
Vorstandsvorsitzender Dr.
Walter Schieferer: „Alleine
bei der TIROLER VERSICHERUNG als Marktführer in der
Feuerversicherung wurde im
Vorjahr jeden dritten Tag ein
Fettbrand gemeldet. Insgesamt
waren es bei uns weit mehr als
100 Brände, die durch überhitztes Fett ausgelöst wurden.
Die Schadensumme betrug
dabei über 500.000 Euro.“
Auch wenn die Anzahl auf
V. l.: Mag. Franz Mair, LK Ing. Peter Hölzl, LFI DI Alfons Gruber, Dr. Walter Schieferer.
den ersten Blick nicht sonderlich hoch erscheint, so
ist jeder Brand zu viel, denn
mit ein wenig Vorsicht hätten
die meisten Fälle verhindert
werden können. Schieferer:
„Wir können zwar den finanziellen Schaden ersetzen,
nicht aber liebgewonnene und
unwiederbringliche Einrichtungsgegenstände oder Erin-
Fettbrände dürfen nie mit Wasser gelöscht werden. Schon ein
kleines Glas Wasser ergibt eine
riesige Stichflamme.
nerungsstücke.“ Insgesamt
verzeichnete die TIROLER
VERSICHERUNG im Jahr 2014
knapp 1500 Feuerschäden mit
einem Schadensaufwand von
zirka zehn Millionen Euro.
Falsches Verhalten
im Brandfall
Besonders verheerend sind
die Schäden, wenn versucht
wird, solche Brände mit Wasser zu löschen. „Obwohl die
Betroffenen eigentlich wissen
müssten, dass brennendes Fett
niemals mit Wasser gelöscht
werden darf, versuchen es in
Panik trotzdem viele“, erklärte
Landes-Feuerwehrkommandant LBD Ing. Peter Hölzl im
Rahmen der Pressekonferenz.
Was dann passiert, zeigte
die Feuerwehr im Anschluss
bei einer Live-Vorführung
im Hof der TIROLER VERSICHERUNG in Innsbruck.
Ein riesiger Flammenkegel
zischte in die Höhe! Ein Bild,
das für Landes-Feuerwehrinspektor DI Alfons Gruber ein
sinnvolles Präventionsmittel
ist: „Wer die Reaktion von
brennendem Fett auf Wasser
einmal gesehen hat, wird im
Notfall hoffentlich richtig reagieren!“
FOT0s: reiter
Richtiges Verhalten bedeutet, dass das Feuer erstickt
werden muss. Für einen Privathaushalt ist dazu die Anschaffung einer hochwertigen
Feuerlöschdecke absolut empfehlenswert.
Mit dem „Tag der Sicherheit“ am 4. Mai (Florianitag)
starteten die sechs Österreichischen Länderversicherer,
darunter die TIROLER, gemeinsam eine Informationskampagne. „Ab sofort erhalten
alle Kunden, die eine Hausrats- oder Wohnhausversicherung abschließen, solange der
Vorrat reicht, kostenlos eine
Löschdecke mit Sicherheitstipps. Weitere Löschdecken
werden bei Gewinnspielen
verlost. Die attraktive Verpackung ähnelt einem Kochbuch und ist damit auch immer griffbereit“, erklärt dazu
TIROLER-Vorstand Mag. Franz
Mair.
Landesbranddirektor Hölzl:
„In allen Bezirken finden immer wieder Veranstaltungen
statt, bei denen die Gefährlichkeit von Fettbränden gezeigt
wird. Dabei können Interessierte selbst einmal beim Löschen Hand anlegen.“
Infos: www.tiroler.at
Wochenkalender
Zum Himmel g’schaut
namenstag der woche
gedenktage
Aus dem Brauchtum
Allerlei Sprüch’
Freitag, 8. 5.:
Hl. Pankratius (12. Mai): Der
hl. Pankratius erlitt wahrscheinlich
unter Diokletian um 305 in Rom den
Martertod. Über seinem Grab an
der Via Aurelia wurde eine Kirche
erbaut, die seit 1517 die Titelkirche
S. Pancrazio fuori le mura ist. Nach
der Legende sei er der Sohn eines
reichen Phrygiers gewesen. Nach
dem Tod seines Vaters sei er mit seinem Onkel nach Rom gekommen,
hier getauft worden und im Alter
von 14 Jahren enthauptet worden.
Seit dem späten Mittelalter wird er
zu den 14 Nothelfern gezählt.
Darstellung: als Jugendlicher mit
Schwert und Palme.
Patron: der Erstkommunikanten,
Ritter, Kinder; der jungen Saat
Vor 70 Jahren, am 9. Mai 1945,
wird in Mönchengladbach der Fußballspieler und -trainer „Jupp“ Heynckes geboren. Er erzielte als Spieler
und Trainer mehr Siege in der deutschen Bundesliga als jeder andere.
Vor 100 Jahren, am 12. Mai 1915,
wurde in Provence, Schweiz, Frère
Roger Schutz geboren († 16. August
2005). Er war Gründer und lebenslanger Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, Frankreich.
Der Weltrotkreuztag am 8. Mai
ist ein inoffizieller internationaler Gedenk- und Feiertag. Er wird
jährlich am Geburtstag von Henry
Dunant, dem Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, begangen.
Die „Eisheiligen“: Am 3. Mai ist
das Fest „Kreuzauffindung“ (nach
altem Festkalender), im Volk mehr
bekannt unter dem Namen „Heiligkreuzerfindung“. Feierlichkeiten
gibt es an diesem Tag beim Latzfonser Kreuz am Übergang von Latzfons zum Durnholzer Tal. Das nahe
Kirchlein zum heiligen Kreuz in
Ritzloar ist Ziel eines Bittganges aus
den benachbarten Gemeinden. Das
Fest Kreuzauffindung ist Wetterbittenanfang. In Grafendorf (Osttirol)
wurden kleine Kreuze geweiht und
in den Acker gesteckt. In Proveis
begannen das Wetterläuten und die
Wettersegen. Nach dem Säen gab
man an die vier Ecken der Äcker
geweihte Zweige vom Palmsonntag.
Pankrazi, Servazi und Bonifazi
sind drei frostige Bazi,
und zum Schluss fehlt nie
die kalte Sophie.
Samstag, 9. 5.:
Sonntag, 10. 5.:
0.22
Montag, 11. 5.:
Dienstag, 12. 5.:
3.54
Mittwoch, 13. 5.:
Donnerstag, 14. 5.:
6.14
Mond:
Letztes Viertel am 11. 5. um 11.37
Uhr
*
Kein Reif nach Servaz,
kein Schnee nach Bonifaz.
*
I bin nicht,
I will nicht,
I woaß nicht,
I brauch nicht,
I hear nicht,
I versteah nicht und
I kenn niemand!
Leibspruch eines
Bauernphilosophen
16
Forum Land
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Biomasse als wertvoller
Energie- und Arbeitsfaktor
Kommentar
labg. Martin Mayerl – „Die Aufnahme des neuen Lehrberufes in die Fach-
arbeiter- und Meisterliste ist zukunftsweisend für junge, motivierte Menschen.“
Heinz Kofler
Bezirksvorstand Forum Land Landeck
FOTO: Privat
Unabhängigkeitserklärung
Als österreichische Unabhängigkeitserklärung wird die am
27. April 1945 im Wiener Rathaus von Vertretern der drei
Gründungsparteien der Zweiten Republik (SPÖ, ÖVP und
KPÖ) unterzeichnete Proklamation über die Selbstständigkeit Österreichs bezeichnet. Die Erklärung war politische
und rechtliche Basis für die am selben Tag erfolgte Konstituierung der provisorischen Staatsregierung unter Vorsitz von
Karl Renner.
Doch wie unabhängig ist Österreich nach 70 Jahren wirklich? Sieht man von der glücklichen Tatsache ab, dass wir die
längste Periode ohne militärische Auseinandersetzung in
Mitteleuropa erleben dürfen, so sind doch gewisse Differenzen und Spannungen spürbar. Auch die vielgepriesene
Neutralität Österreichs scheint seine sicherheitspolitische
Wirkung nicht zu verfehlen. So soll allenfalls die Kritik über
viele wirtschaftliche und gesellschaftliche Geiselhaftungen in
unserem Land erwähnt werden. Abhängigkeiten von Unternehmungen, Banken oder Märkten sind leider in unserem
Dasein nicht wegzudiskutieren.
Über geistige Unabhängigkeit nachzudenken fällt selbst mir
äußerst schwer. Angesichts der Schnelllebigkeit, der ständigen Erreichbarkeit und der Durchsichtigkeit unseres Daseins erübrigt sich die Worterweiterung „Un“ vor der Abhängigkeit. Es wär aber auch ein „Un“-Sinn, nur die „Un“-Dinge
in den Vordergrund zu stellen. Vernünftiger und wertvoller,
aber vor allem zielführender ist es, langfristige, zukunftsorientierte, realisierbare und finanzierbare Wege zu suchen, damit es in Zukunft keinen 27. April 2… mehr braucht.
[email protected]
www.tirol-forum-land.at
Wenn die Durchblutung
Probleme macht
F
orum Land und die Medizinische Universität
Innsbruck organisieren
die Vortragsreihe „Medizin für
Land und Leute“. Regelmäßig
finden in allen Regionen Tirols
Vorträge mit anschließender
Fragerunde statt.
Am 20. Mai gastieren wir
im Landgasthof Schwaiger
in Breitenbach. In Österreich leiden mehr als 300.000
Personen an einer Durchblutungsstörung der Beine
(„periphere arterielle Verschlusskrankheit“). Diese
tritt häufig zusammen mit
Herzerkrankungen und Veränderungen der Halsschlagader auf.
Ob und wie eine Behandlung erfolgen kann und
Facharbeiter für
Biomasse und Bioenergie
„Durch die Anpassung an
das Bundesgesetz ergibt sich
nicht nur ein neuer Berufszweig für junge Menschen in
der Lehrberufs- und Meisterliste, sondern dadurch werden
einheitliche Berufsbezeichnungen in ganz Österreich
geschaffen“, freut sich LAbg.
Martin Mayerl über die Neuerung.
Der neue Lehrberuf präsentiert sich facettenreich.
Neben der Aufbereitung und
Produktion von Biomasse und
„Facharbeiter für Biomasseproduktion und land- und forstwirtschaftliche Bioenergiegewinnung“ ist ein neuer Beruf in der Lehrberufs- und Meisterliste. FOTO: wodicka
Energiegewinnung steht auch
die Optimierung von Erntetechniken auf der Stundentafel. „Die Ausbildung ist
umfangreich und beinhaltet
nicht nur die Erzeugung von
elektrischer und thermischer
Energie, sondern gibt jungen
Menschen auch ein Handwerkzeug zum Kalkulieren
und für betriebswirtschaftlichen Belangen mit auf den
Weg“, erläutert Mayerl den
neuen Lehrberuf.
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit sowie beraterische
Tätigkeiten dürfen dabei genau so wenig fehlen wie die
Dr. med.
univ. Josef
Klocker,
Oberarzt
an der
Innsbrucker
Universitätsklinik
für Gefäßmedizin.
muss ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig.
Die Therapie sollte jedenfalls
nach etablierten Richtlinien
erfolgen. Spezialisierte ExpertInnen können entscheiden, ob eine Beeinflussung
von Risikofaktoren und
Medikamenten ausreicht
oder ob doch eine andere
Behandlung bzw. eine Operation notwendig ist.
Über alles Wissenswerte
informiert Dr. med. univ.
Josef Klocker. Der Spezialist
klärt auf und beantwortet
Ihre Fragen.
Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos.
wegen entstehen für Bund,
Land und Gemeinden durch
die Novelle keine Mehrkosten“, so Mayerl zur Novelle
des Tiroler Land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsgesetzes. „Jene Kosten, die für Lehrlinge durch
die Absolvierung der Ausbildung in einem anderen Bundesland entstehen, werden
dem Land Tirol verrechnet“,
informiert Mayerl. Die Ausbildung kann zur Zeit in den
oberösterreichischen Landwirtschaftsschulen Freistadt,
Schlierbach und Waizenkirchen absolviert werden.
www.ooe-landwirtschaftsschulen.at
Entwicklung innovativer
Produkte und die Betreuung
von Anlagen zur Energieerzeugung.
Zulassung und
Inhalte zur Ausbildung
Zur Ausbildung zugelassen
werden Landwirtschaftliche
Facharbeiter oder Menschen
mit einer gleichwertigen Fachausbildung. Die Ausbildung
dauert zwei Semester und
wird in einer Abendschule
organisiert.
„Derzeit gibt es in Tirol
keine Berufsschule für Biomasse und Bioenergie. Des-
„Junge Menschen erhalten
durch die neue Ausbildung ein
breites Fachwissen in sehr vielen Bereichen. Es handelt sich
hier um eine zukunftsweisende
Berufsausbildung“, meint LAbg.
Martin Mayerl. FOTO: die fotografen
Wirkungsbereich ausgeweitet
Breitbandausbau – Strukturen der Planungsverbände nutzten.
U
Medizin für Land und Leute
• Bezirk Kufstein
• Mittwoch, 20. Mai
2015
• 19.30 bis 21.30 Uhr
• im Landgasthof
Schwaiger
• in Breitenbach
D
ie Wichtigkeit von Biomasse in der Energiegewinnung nimmt zu
und wird in Tirol gefördert.
Die Produktion von Biomasse in Form von Holz, Hackschnitzeln und Holzspänen
und die Produktion von Stroh,
Heu und Silage wird immer
wichtiger. Deswegen erfreut
sich die Ausbildung zum Facharbeiter in diesem Bereich
zunehmender Beliebtheit in
anderen Bundesländern.
„Die Ausbildung gibt es
in anderen Bundesländern
schon länger und dort stößt
der Berufszweig auf breites
Interesse, vor allem bei jungen Menschen“, weiß LAbg.
Martin Mayerl.
m auch im ländlichen
Raum zeitgemäße Entwick lungsmöglichkeiten zu begünstigen und die
Chancen dezentraler Standorte im Wettbewerb zu fördern, sollen künftig die Strukturen der Planungsverbände
für einen gemeindeübergreifenden Breitbandausbau genutzt werden.
Großes Interesse
in Gemeinden
Das Interesse der Gemeinden ist sehr groß. Es zeigte
sich auch in deren Wunsch,
das wichtige Projekt Breitbandausbau als zusätzliche
Aufgabe in die bewährten
Strukturen der Planungsverbände zu integrieren.
„Damit kann die Zusammenarbeit in den Gemeinden
verstärkt und die Betreibung,
Instandhaltung und Vermarktung von schnellem Internet in
ländlichen Regionen verstärkt werden“, freut sich LAbg.
Alois Margreiter über die bevorstehende Novelle.
Neue Möglichkeiten
durch Novelle
Ein verständliches Bestreben, das bislang allerdings
aufgrund des klar definierten
Handlungsspielraums der Planungsverbände laut Tiroler
Raumordnungsgesetz (TROG)
vergeblich war. Neue Möglich-
Durch die Nutzung der Planungsverbandsstrukturen soll der Ausbau des Breitbandnetzes noch schneller vorangehen. FOTO: wodicka
keiten eröffnet nun eine Novellierung des Gesetzes, informiert LR Johannes Tratter:
„Der Wirkungsbereich von
Planungsverbänden wird ausgeweitet. Ziel ist, bei gemeindeübergreifenden Projekten
wie dem Breitbandausbau
teure Insellösungen zu vermeiden und die bereits bestehenden Strukturen zur Zusammenarbeit optimal zu nutzen!“
Große Unterschiede
in der Versorgung
LAbg. Alois Margreiter begrüßt die Novelle: „Bis jetzt
gab es sehr große Unterschiede,
was die Versorgungsgrade einzelner Gemeinden angeht.“
Und weiter meint der Bürgermeister der Gemeinde Breitenbach am Inn: „Wenn die recht-
lichen Voraussetzungen gegeben sind, dann können endlich
Verbandsbeschlüsse gefasst
und der Breitbandausbau vorangetrieben werden.“
tung ist und im Juli-Landtag
beschlossen werden soll.
Die in Tirol bestehenden 36
Planungsverbände sowie der
Stadtregions-Planungsverband
Innsbruck und Umgebung
wurden laut Tiroler Raumordnungsgesetz 2011 von der Landesregierung eingerichtet, um
die Mitwirkung an der überörtlichen und die Unterstützung der Gemeinden in der
örtlichen Raumordnung sicherzustellen. Die Planungsverbände sind Gemeindeverbände
nach der Tiroler Gemeindeordnung 2001 und unterliegen den
im Tiroler Raumordnungsgesetz und in der Tiroler Gemeindeordnung angeführten Bestimmungen.
TROG-Novelle
derzeit in Begutachtung
Die Novellierung des TROG
schafft künftig mehr Möglichkeiten zur Kooperation, der
Arbeitsbereich der Planungsverbände ist allerdings nach
wie vor auf Vorhaben mit
klarem raumordnungspolitischem Bezug beschränkt.
Insgesamt werde die zentrale
Stellung der Planungsverbände
in der regionalen Raumordnung gestärkt, unterstreicht
der Tiroler Raumordnungslandesrat die Pluspunkte der Novelle, die derzeit in Begutach-
„Durch die Novelle des Tiroler
Raumordnungsgesetzes ergibt
sich eine bessere Zusammenarbeit und damit einhergehend
eine Chancengleichheit für
die Menschen im ländlichen
Raum“, freut sich LAbg. Alois
Margreiter.
FOTO: die fotografen
Widerruf
I
n der Sondernummer der Tiroler Bauernzeitung zur
Landwirtschaftskammerwahl 2015 mit Datum zum
26. 2. 2015 wurde auf Seite 8 unter der Überschrift
„Schlechte Wahl – FPÖ und GRÜNE“ die nachfolgende
Behauptung aufgestellt (wörtliches Zitat):
„Dass die FPÖ durch Falschdarstellungen dem Image
und Bemühen der Bauern Schaden zufügt, zeigt alleine
folgende Aussage von FPÖ-Abgeordneten Gerald Hauser
in der Nationalratssitzung vom 24. 9. 2008:
Bauern sind schuld an den hohen Lebensmittelpreisen.“
Diese Behauptung wird hiermit widerrufen und wird
klargestellt, dass Mag. Gerald Hauser eine derartige Behauptung weder im Rahmen einer Nationalratssitzung
vom 24. 9. 2008 noch zu einem sonstigen Zeitpunkt
tatsächlich erhoben hat.
Die Behauptung, Mag. Gerald Hauser habe die Feststellung „Bauern sind schuld an den hohen Lebensmittelpreisen“ getätigt, wird also als unwahr zurückgezogen.
Lorenz Minatti ist
„Lehrling des Jahres 2014“
auszeichnung – Zwölf engagierte
TirolerInnen stellten sich der Wahl.
Das Land Tirol zu
Kriegsende vor 70 Jahren
rückblick – Innsbruck zu 60 Prozent verwüstet – Karl Gruber, Chef des Wider-
standes, berief „Provisorische Landesversammlung“ ein – Anspruch auf Südtirol
O
ffiziell ging der Zweite
Weltkrieg am 8. Mai
1945 zu Ende. Bereits
am 27. April 1945 veröffentlichte die provisorische Staatsregierung unter Führung von
Dr. Karl Renner die Unabhängigkeitserklärung.
Der Bombenkrieg hatte das
Land verwüstet, allein in Innsbruck waren 60 Prozent des
Gebäudebestandes zerstört.
Trotz aller Hindernisse wurde
der Wiederaufbau des Landes
sofort in Angriff genommen.
Mit Bedauern sah die Tiroler
Bevölkerung im Juli 1945 die
Amerikaner abziehen und
den Einzug französischer
Truppen, nachdem unser
Land der mit Vorarlberg gebildeten französischen Besatzungszone zugeteilt worden
war. Aber schon bald erwies
sich der französische Hochkommissar General Bethouart als wahrer Freund Tirols,
der auf die Befindlichkeiten
der Bevölkerung verständnisvoll Rücksicht nahm und die
Besatzungsmacht – ganz im
Gegensatz zum Osten – stets
im Hintergrund hielt.
Widerstandsbewegung
stellte die Weichen
V. l.: Der Betriebsleiter der Firma Sistro, Bernhard Reinthaler,
„Lehrling des Jahres 2014“ Lorenz Minatti und Landesrätin Patrizia
Zoller-Frischauf.
FOT0: land tirol/wucherer
I
m Rahmen der 13. Galanacht der Lehrlinge verlieh Wirtschaftslandesrätin
Patrizia Zoller-Frischauf die
Auszeichnung „Lehrling des
Jahres 2014“ an Lorenz Minatti aus Rum. Den künftigen
Metalltechniker hatten LeserInnen der Tiroler Landeszeitung sowie eine Fachjury unter den zwölf „Lehrlingen des
Monats“ zum Sieger gekürt.
„Wir holen durch diese
Auszeichnung junge Menschen vor den Vorhang, die
auf vielfältige Weise im Beruf
und für die Gemeinschaft Engagement zeigen – sie sind ein
Vorbild für andere “, würdigte
LRin Zoller-Frischauf die Leistungen der Jugendlichen. „Das
Lehrlingswesen ist darüber
hinaus eine wichtige Säule
unserer Wirtschaft. Deshalb
setzen wir zahlreiche Maßnahmen, die zum einen direkt den Jugendlichen zu Gute
kommen und zum anderen
das Image der Lehrberufe steigern. Sie sind die Unternehmer
und Fachkräfte der Zukunft.“
Lorenz Minatti absolviert
die Lehre mit Matura, ist im
dritten Lehrjahr und konnte
die zweite Fachklasse mit ausgezeichnetem Erfolg abschlie-
ßen. In seinem Betrieb Sistro
Präzisionsmechanik GmbH
in Hall i.T., wird Lorenz besonders für seine Verlässlichkeit, Kollegialität, Pünktlichkeit und seinen Fleiß gelobt.
Lorenz Minatti ist bei zahlreichen Vereinen seiner Heimatgemeinde Rum aktiv, unter
anderem bei der Landjugend,
den „Mullern“, dem Trachtenverein „D`Nordkettler“ und
der Bundesmusikkapelle.
Auch in der Freiwilligen
Feuerwehr bewährt er sich
als engagiertes Mitglied. Er
absolvierte zudem mehrere
Kurse, um sich fortzubilden
wie den Atemschutzlehrgang,
den Messgerätelehrgang und
einen Brandhaus-Workshop.
Zu seinen Hobbys zählt neben
dem Tauchen auch die Musik.
Lorenz nimmt Musikschulunterricht im Fach Waldhorn und
erwarb 2012 das JungmusikerLeistungsabzeichen in Bronze.
Im Jahr 2014 waren 11.490
junge Menschen in Ausbildung, davon sind 66 Prozent
Burschen und 34 Prozent Mädchen. Damit entscheiden sich
nach wie vor knapp 47 Prozent
der jungen TirolerInnen für
eine Lehre. Insgesamt gibt es
über 180 Lehrberufe.
17
Tirol
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Die Entnazifizierung vollzog sich in Tirol in gleicher
Weise wie in den anderen
Bundesländern. Das politische
Leben knüpfte anfangs Mai
1945 an den „organisierten
Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ an. Bereits
vor dem Einmarsch der Amerikaner hatte sich ein Exekutivausschuss der Widerstandsbewegung gebildet, bei dessen
Zusammensetzung auch die
früheren politischen Parteien
berücksichtigt wurden. Der
von den Amerikanern als
Landeshauptmann eingesetzte
Chef des Tiroler Widerstandes,
Dr. Karl Gruber, berief für den
10. Juli 1945 die „Provisorische Landesversammlung“
zu ihrer ersten Sitzung ein.
Mit einer einstimmig angenommenen Erklärung der
Schönwies, 5. Mai 1945: Weil Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren bis zuletzt
gekämpft hatten, mussten sie auch regelrecht kapitulieren, wie hier gegenüber Soldaten der amerikanischen 44. Infanterie-Division.
Tiroler Volkspartei, der Sozialdemokratischen Partei, der
Kommunistischen Partei und
der Widerstandsbewegung
stellte die Landesversammlung die politische Position
des Landes klar.
Ein Sonderproblem stellte
der Bezirk Lienz und seine
Vertretung im Landtag dar.
Die Angliederung Osttirols
an Kärnten in der nationalsozialistischen Ära wurde
zunächst nicht rückgängig
gemacht, trotzdem wurden
die Osttiroler Abgeordneten,
die kurzfristig ihr Mandat in
Klagenfurt ausgeübt hatten,
bald wieder in den Tiroler
Landtag einberufen. Schließlich erfolgte am 26. September 1947 die Rückgliederung
Osttirols. Beschäftigte sich der Tiroler
Landtag im ersten Nachkriegsjahrzehnt fast ausschließlich
mit wirtschaftlichen Problemen, so gab es doch ein
hochpolitisches Thema, das
in den ersten beiden Jahren
1945 und 1946 immer wieder
behandelt wurde, nämlich
Südtirol. Naturgemäß waren
die Südtiroldebatten bis zum
Gruber-Degasperi-Abkommen
sehr häufig, glaubte man doch
zuversichtlich, da nun auch
Italien zu den Verlierern des
Krieges gehörte, dass die Unrechtsgrenze von 1919 beseitigt werden würde.
Der Anspruch Tirols auf
Südtirol wurde erneuert
Im Landtag wurde daran
erinnert, dass dieser niemals
die Zerreißung Tirols anerkannt habe und der Anspruch
Tirols auf Südtirol im Einklang
mit allen natürlichen, historischen, kulturellen und geographischen Voraussetzungen
stehe. Besonders der Zweite
Weltkrieg habe gezeigt, dass
die strategischen Argumente
Italiens für die Brennergrenze
von 1919 im Zeitalter des Luftund Bombenkrieges hinfällig
geworden seien. Am 1. Februar 1946 appellierte der Landtag an die Alliierten, bei der
Beratung der Grenzen Italiens
die Frage gerecht zu entscheiden und den seinerzeitigen
Mehr als 155.000 Südtiroler, praktisch die gesamte erwachsene Bevölkerung, bekräftigten durch ihre
Unterschrift ihren Willen zur Wiedervereinigung des zerrissenen Landes. Landeshauptmann Karl Gruber
(Mitte) und Bundeskanzler Leopold Figl (rechts) nehmen in Innsbruck die Unterschriften entgegen.
Fehler wieder gutzumachen.
Dieser Appell verhallte wie
viele andere österreichische
Initiativen ungehört. Im Friedensvertrag mit Rom wurde
Südtirol erneut Italien zugesprochen.
Der einzige Erfolg war das
Gruber-Degasperi-Abkommen,
das eine spätere Internationalisierung des Südtirolproblems
zuließ und schließlich, aber
erst nach Jahrzehnten, Südtirol eine tragfähige Autonomie
ermöglichte. Erst am 20. Februar 1956 fand wieder eine
Gedenksitzung statt, in der
Landesrat Dr. Hans Gamper
mit Bezug auf die Behandlung der Südtiroler durch die
Italiener darauf hinwies, dass
„Nachbarvölker sich das Leben verbittern und vergällen,
sich aber auch viel geben
könnten“. Diese schon sehr
früh von Gamper ausgesprochene Vision der Versöhnung
konnte erst Jahrzehnte danach
mit dem Autonomiestatut verwirklicht werden.
Die Bedeutung des
Staatsvertrages
Die Bedeutung des Staatsvertrages vor 60 Jahren am 15.
Mai 1955 schließlich wurde im
Tiroler Landtag nicht nur darin
gesehen, dass nun Österreich
und damit Tirol frei, souverän
und ein vollwertiges Mitglied
der Völkergemeinschaft wurde, sondern auch in der mit
dem Staatsvertrag in Verbindung stehenden Neutralität.
Der Präsident des Tiroler Landtages, Johann Obermoser, sah
in dieser eine Erleichterung für
ein „gutes Einvernehmen mit
allen unseren Nachbarn, und
für uns in Tirol gilt dies im
besonderen“. Österreich und
damit Tirol wurden nicht nur
endgültig frei, sondern gewannen auch stark an Identität; ja
man kann mit Fug und Recht
behaupten, dass dieses historische Ereignis wesentlich zur
Ausbildung einer „österreichischen Nation“ beitrug.
Dr. Heinz Wieser
Lotto
aus Wien
Den Europot systematisch
in Angrigg nehmen
18
Foto: agrarFoto.coM
Wels, 16. April 2015
Sojaextrak tionsschrot, 44 %
Die Preise verstehen sich, Rohprotein und Fett, max. 7 %
wenn nicht anders bezeichnet, Rohfaser, lose, franko, 395–405;
als Großhandelsabgabepreise Sojaextraktionsschrot, HP,
ohne
Mehrwertsteuer ab ober- 49 % Rohprotein und Fett,
termine
österreichischer Verladestati- max. 3,5 % Rohfaser, lose, franon per 1000 Kilogramm in ko, 420–430; SojaextraktionsSprechtage
der
schrot,
48 %Showeinlagen
Rohprotein und
Euro,
netto Kassa.
Tanz- und
Rechtsberatung
Ernte 2014: Futterweizen, Fett,
max. Beste
7 % Rohfaser,
lose,
versüßt.
Unterhaltung
HL 72, 150–155; Futtergerste, franko,
480–490; Melasseschnitist garantiert!
inl.,
Hl-Gew.
mind. 62
kg, zel,
Pellets,
franko, 170–
Samstag,
9. lose,
Mai 2015:
Der Tiroler
Bauernbund
stellt
140–145;
Futterhafer,eine
inl.,ko-Hl- 175;
Rapsschrot, 00, 33von
%9RohHippach/Laimach,
seinen Mitgliedern
Gew.
mind.
(48–50 kg), 137–
protein,
ca. 2Festplatz,
% Fett, franko,
bis 12 Uhr,
2.
stenlose
Rechtsberatung
zur
142;
Mais, inl.,
250–255;
ActiProt,
30–32 %
Zillertaler
Jungpflanzenund
Verfügung.
EinStandard-Kl.,
kompetentes
138–143;
Sojabohnen
für Fut- Rohprotein,
franko,
225–230;
Samenmarkt.
Angeboten
Team bietet
den Mitgliedern
terzwecke,
Kl. IIinsbesondere
350–360; Öl- Weizenkleie,
lose, ab Mühle,
werden selbstgezogene
Hilfestellung,
raps,
00, 40/2/9, 350–360;
90–95
Euro.
Jungpflanzen,
Saatgut alter
bei agrarrechtlichen
Fragen.
und seltener Sorten aus
Terminvereinbarungen sind
Bezugsstelle:
OÖ. Fruchtbörse
Sekretariat, Dr. Koss-Straße
4, 4600
Wels. Nächste
Börseneigener
Saatguternte
sowie
erforderlich:
Für Rechtsausnotierung:
April 2015,(Mag.
in der Wirtschaftskammer
eigeneWels.
Ernteprodukte. Wir
künfteDo.,
in30.
Innsbruck
freuen uns auf interessante
Egger und Mag. Perkhofer)
Gespräche und Diskussiunter Telefon 0512/59 9
onen. Für das leibliche Wohl
00-17 oder 40 und für die
sorgt der Bienenzuchtverein
Sprechtage in den Bezirken
Hippach-Ramsau-Schwendau.
bei den BezirkslandwirtDie Kinder können mit der
schaftskammern.
Kräuterexpertin Erika Sporer
Folgende Sprechtage werden
selbst Kräutersalz machen.
demnächst abgehalten:
Samstag, 9. Mai 2015: Hall,
• Mittwoch, 13. Mai: Wörgl,
10 bis 13 Uhr, Oberer
BezirkslandwirtschaftskamStadtplatz, traditioneller
mer (Mag. Perkhofer)
Bauernmarkt. Für Unterhal• Dienstag, 19. Mai: Lienz, Betung sorgt eine Abordnung
zirkslandwirtschaftskammer
der Speckbacher Stadtmusik
(Mag. Egger)
Hall. Für die Kinder wird ein
• Mittwoch, 20. Mai: Reutte,
kostenloses Kinderprogramm
Bezirkslandwirtschaftskamgeboten.
mer (Mag. Perkhofer)
Samstag, 9. Mai 2015: Reith
b. Seefeld, 19.30 Uhr, Aula
Sprechtage der
im Gemeindeamt, Vorlesung
Sozialversicherung
aus dem Buch von Robert
Vinatzer «Die Kinder der
Alpenfestung».
Brixlegg: Dienstag, 19. Mai
Montag, 11. Mai 2015: Mötz,
2015, 9 bis 11 Uhr, Marktge20 Uhr, Wallfahrtskirche Lomeindeamt
cherboden. Pilgermesse mit
Ebbs: Dienstag, 19. Mai 2015,
musikalischer Umrahmung.
14 bis 16 Uhr, Gemeindeamt
Die Pilgermesse mit PreMieming: Mittwoch, 20. Mai
digt hält MMag. Wolfgang
2015, 9 bis 11 Uhr, GemeinMeixner, Diözesanjungenddeamt
seelsorger von Innsbruck.
Längenfeld: Mittwoch, 20.
Mai 2015, 14 bis 16 Uhr,
Gemeindeamt
Blutspendeaufrufe
Prutz: Donnerstag, 21. Mai
2015, 9 bis 11 Uhr, Gemeindeamt
Freitag, 8. Mai 2015: Hart
Landeck: Donnerstag, 21. Mai
i. Zillertal, 17 bis 20 Uhr,
2015, 14 bis 16 Uhr, BezirksVolksschule
landwirtschaftskammer
Sonntag, 10. Mai 2015:
Finkenberg, 17 bis 20 Uhr,
Schulhaus
Veranstaltungen
Montag, 11. Mai 2015:
Schwendau, 15 bis 20 Uhr,
Neue Mittelschule
Freitag, 8. Mai 2015: Reith i.
Dienstag, 12. Mai 2015: Weer,
Alpbachtal, 20 Uhr, Gasthof
17 bis 20 Uhr, Neue MittelStockerwirt, «PAARweise»,
schule
ein unterhaltsamer Abend
Mittwoch, 13. Mai 2015:
zum Thema Partnerschaft.
Nauders, 17 bis 20 Uhr,
Ihre Beziehungskatastrophen
Rettungsheim
werden durch schwungvolle
T i r o Man
l kann die Zahlen auf
Seit Montag, den 4. Mai
2015, bieten die Österreichischen Lotterien eine neue zusätzliche Möglichkeit, bei
EuroMillionen mitzuspielen
und an den großen Gewinn
zu kommen: Sie brachten den
Systemschein auf den Markt
und ermöglichen damit auch
bei EuroMillionen, was bisher
den Spielteilnehmern bei
Lotto und
Toto vorbehalten
as Diakoniewerk
Tiwar. rol und der Verein für
Therapeutisches Reiten
Gewinnchancen
– Reith freuen sich, über ein
erhöhen
gemeinsames Projekt im Mai
Derberichten
Systemschein
ist eine
2015
zu können.
einfache
bequeme
MögDurchund
eine
großzügige
lichkeit,
mit mehreren
Spende ermöglicht
das Tipps
Tiroan
Ziehung teilzunehler einer
Pferdesportverband-Remen
damit die Gewinnferat und
Therapeutisches
Reiten
chancen
erhöhen. Auf dem
Kindern,zuJugendlichen
und
EuroMillionen
Systemschein
jungen Erwachsenen
die Mögwerden
Syslichkeit 33
dasverschiedene
Erlebnis Pferd
in
teme
Je Gruppennach geeinemangeboten.
mehrtägigen
wähltem
System kann der
projekt kennenzulernen.
Spielteilnehmer
im Zahlenfeld
Im Vordergrund
steht davon
fünfgemeinsame
bis zu zehn Zahlen,
bei das
Erleben
und
Sternenkreis Beschäfvon zwei
allerimTätigkeiten,
bis
zu elf Sterne
ankreuzen.
tigungen,
Arbeiten
und Erfahrungen rund ums Pferd.
Bildung
aller möglichen
Selbstverständlich
findet dies
Tippkombinationen
unter fachkundiger Anleitung
Esmit
handelt
um sogeund
bestenssich
ausgebildeten
nannte
Vollsysteme,
das heißt,
Therapiepferden
statt.
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der den
Gemeinschaft
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Teilnehmer
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alle mögvielleicht
noch unbekanntem
lichen
„5 plus
2“-TippkombiLebewesen
Pferd
annähern
nationen
gebildet
werden.
und lernen
mit diesem
großen
und starken Vierbeiner richtig
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
dem EuroMillionen Systemschein selbst ankreuzen, man
kann die einzelnen Systeme
aber auch als Quicktipp spielen. Und selbstverständlich
können die Systeme auch als
TeamTipp abgegeben werden.
Übrigens: Auch bei Lotto
„6 aus 45“ gibt es eine Neuerung: Seit Montag kann man
auch hier die verschiedenen
Systeme als Quicktipp spielen.
Sämtliche Informationen
zum EuroMillionen Systemschein gibt es im Internet unter www.win2day.at sowie in
einem eigens aufgelegten Systemplan, der in allen Annahmestellen der Österreichischen
Lotterien erhältlich ist.
Ein erlebnispädagogisches Pferdeprojekt –
finanziert durch den Tiroler Pferdesportverband
D
Die Beschäftigung mit Tieren in Einbindung mit der Natur ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigungen einen Zugang zu einer
vorurteilsfreien Welt.
zu kommunizieren und umzugehen. Dies ermöglicht vielfältige positive Erfahrungen, die
auch dabei helfen können sich
genauer kennenzulernen und
dadurch bewusster in seinem
Der
neue EuroMillionen
Verhalten
zu werden.Systemschein
Foto:güNter PicHlkostNer
Ronny Miculcy,
Therapieverantwortlicher des Vereins
für Therapeutisches Reiten,
betont, dass der Fokus in
diesen fünf Tagen rund um
das Pferd, der Spaß in der Gemeinschaft und das freudvolle
Entdecken und Ausprobieren
neuer Erfahrungen sein wird.
„Vor allem die Beschäftigung mit Tieren in Einbin-
dung mit der Natur ermöglicht
Menschen mit Beeinträchtigungen einen Zugang zu
einer vorurteilsfreien Welt.
Selbstbestätigung und Selbstvertrauen werden dadurch
gestärkt. Durch gemeinsames
Erleben und Arbeit mit den
Pferden und am Pferdehof
wird der Einzelne in der
Gruppe angesprochen und
gestärkt sowie die Gruppenzusammengehörigkeit durch
gemeinschaftliches Interesse gefördert. Gerade in der
Freizeit ist oft Menschen
mit Beeinträchtigung dieses
Gruppenerleben verwehrt,“
weiß Mag. Dr. Regina Brassé, Leiterin Therapie Diakonie Tirol und Psychologin,
und bedankt sich im Namen
aller Beteiligten für diese
großartige Möglichkeit beim
Tiroler Pferdesportverband,
dass Menschen der Zugang
zum wunderbaren Lebewesen
Pferd ermöglicht wird.
www.diakoniewerk.at
www.reit-therapie-zentrum.at
Wetterkommentar
Hagel, Sturm und
viele nasse Tage
Isabella
Krassnitzer
Wechselhaft, kühl und mit Regen startete der Mai. Der
April war warm mit reichlich Sonnenstunden, aber viel zu
trocken im Süden des Landes. Nun ist auch hier der ersehnte Regen gefallen. Nach dem Saharawind aus Süden, der
warme Temperaturen und teilweise Saharastaub über das
Land gezuckert hat, ist die sommerliche Phase jäh und mit
Foto: ÖHV
einigen Gewittern zu Ende gegangen. Das muntere Auf und
Ab beim Wetter hält, der Muttertag wird windig und kühl.
Heuer hat das Wetter Schwierigkeiten sich einzupendeln,
die Eisheiligen stehen ja auch noch an, sehen aber eher
tropfnass als frostig aus. Zur Zeit, denn morgen kann sich
das schon ändern.
www.hagel.at
4BQQBO
CªO1FOLI?FP*FQQTL@E 13. Mai 2015
!LKKBOPQ>D 7. Mai
Jetzt gibt’sDiesel-Markt
endlich wieder Salat
aus heimischem Anbau!
#OBFQ>D 8. Mai
8 21 j
10 26 j
7 20 j
+FBABOP@EI>DP
T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 60%
Wetterservice
FK7RP>JJBK>O?BFQJFQ7*$
0>JPQ>D 9.5.
9 17 j
9 23 j
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T>EOP@EBFKIF@EHBFQ 60%
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0LKKQ>D 10.5.
8 21 j
*LKQ>D 11.5.
7 29 j
!FBKPQ>D 12.5.
8 26 j
+FBABOP@EI>DPT>EOP@EBFKIF@EHBFQ
IMPRESSUM
Vor der Ernte „kontrolliert“ Valentina Wopfner das Feld zwischen
Rum und Thaur.
Österreichische
BauernZeitung
bund, 8011 Graz; Tiroler Bauernbund,
6020 Innsbruck.
Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020
Innsbruck, Tel. 0 512/59 9 00,
Medieninhaber: Agrar Media VerlagsFax 0 512/59 9 00 DW 31, E-Mail:
ges. m. b. H. (AMV), Schauflergasse 6,
[email protected]; Redakti1014 Wien. Geschäftsführung:
onsleitung: An­dreas Humer (DW 23),
CR Christine Demuth und Franz
Mag. Anton Leitner (DW 22)
König. ­
Verwaltung und Inserate:
­Herausgeber: Österreichischer
Formatanzeigen: Markus Thöni,
Bauernbund, 1040 Wien; OberösterTel. 0512/59 9 00-28, Fax 0512/
reichischer Bauernbund, 4010 Linz;
59 9 00-80, Brixner Straße 1, 6020
Niederösterreichischer Bauernbund,
Inns­bruck. Klein- und Verlagsanzei3109 St. Pölten; Steirischer Bauern-
gen: Gabriele Prantner, Karin GrisseVerlagsort: ­1014 Wien
mann, Tel. 0512/59 9 00-25 oder -34, Preis: 75 Euro im Jahresbezug
Fax: 0512/59 9 00-69, Brixner Straße
1, 6020 Innsbruck.
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Entgeltliche Ankündigungen sind mit
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„Entgeltliche Einschaltung“ gekennund fotomechanische Wiedergabe
zeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit
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1032 Wien.
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Notizen vor. Mit Namen gezeichnete
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dar. Alle Nachrichten werden nach
bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr
veröffentlicht.
Offenlegung gemäß Mediengesetz:
siehe www.bauernzeitung.at
*FQQTL@E 13.5.
8 16 j
die bauernzeitung
… vor 110 Jahren
5. mai 1905: In eigener Sache: Am 26. März dieses Jahres
sind ungefähr 70 Bauern zum hochwürdigsten Fürstbischof
von Brixen, Dr. Josef Altenweisel, gegangen und haben demselben drei Bitten vorgelegt. Diese drei Bitten der Bauern an
den Bischof lauteten: „1. Die hochwürdigsten Bischöfe möchten auch dem Bauernbund ebenso ihr Wohlwollen entgegenbringen wie den katholischen Arbeitervereinen und anderen
Berufsorganisationen. 2. Hochdieselben möchten das Verbot
zurücknehmen, durch welches den Priestern untersagt ist, für
den Bauernbund tätig zu sein. 3. Es möchte vor allem dem
Redakteur des „Volksboten“, dem allverehrten Bauernfreund
Reimmichl, wieder gestattet werden, für den Bauernbund seine
Kraft einzusetzen.“ Der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen
hat auf keine dieser Bitten „ja“ gesagt und die Abordnung der
Bauern hat also mit ihren Bitten eigentlich nichts ausgerichtet.
… vor 50 Jahren
6. mai 1965: Die politischen Häftlinge, die im Mailänder
Prozeß zu schweren Kerkerstrafen verurteilt worden waren,
weil sie mit Sprengungen die Aufmerksamkeit der Welt auf
das Südtirolproblem lenken wollten, treten im Gefängnis von
Trient in einen 72-stündigen Hungerstreik. – Bei der Jahreshauptversammlung des Tiroler Braunviehzuchtverbandes in
Innsbruck wird berichtet, dass im Jahr 1964 fünf neue Vereine
in den Verband aufgenommen wurden und somit dem Tiroler
Braunviehzuchtverband 289 Viehzuchtvereine mit 5946 Züchtern angehören. Das Herdbuch weist einen Bestand von 19.969
Herdbuchtieren auf. – Der Absolvent der Landwirtschaftlichen
Landeslehranstalt Lienz, Anton Kraler aus Abfaltersbach,
nimmt am 13. Redewettbewerb der Österreichischen Liga
für die Vereinten Nationen teil und erzielt in der Gruppe der
ländlichen Jugend unter 20 Jahren sowohl auf Landes- wie
Bundesebene den ersten Preis.
Tiroler zeigen große
Solidarität mit Nepal
hilfe – Caritas-Direktor Schärmer:
„Dankbar für große Hilfsbereitschaft“
A
uf die Erschütterung
muss jetzt stabile Hilfe
folgen“, verweist Caritasdirektor Georg Schärmer
auf die auf Hochtouren laufende Katastrophenhilfe der
Caritas in Nepal.
„15.000 Familien erhalten
Planen und Zelte und haben
nun ein Dach über dem Kopf.
Dazu werden 10.000 Hygienekits, 2.000 Planen, 16.700
Wasseraufbereitungstabletten sowie 40.000 Stück Seife
verteilt. In vier bis sechs Wochen beginnt der Monsun – bis
dahin ist es das Wichtigste,
Notunterkünfte bereitzustellen, damit die Menschen nicht
unter freiem Himmel im Regen
schlafen müssen.“ Ermöglicht
werde diese Hilfe über Spenden: „Ich bin einmal mehr
berührt, wie groß die Hilfsbereitschaft der Menschen
in Tirol ist!“ Angesichts des
Ausmaßes der Not wurde auch
die bewährte Zusammenarbeit
von Nachbar in Not wieder
aktiviert.
Zwei österreichische Katastrophenhelfer – der Tiroler
Thomas Preindl und der Wiener Andreas Zinggl – unterstützen wie andere Helfer aus
dem internationalen Netzwerk
der Caritas die Nothilfe der
lokalen Caritas Nepal. Preindl
ist im besonders betroffenen
Bezirk Gorkha unterwegs.
Bei Katastrophen, besonders nach Großkatastrophen
wie aktuell in Nepal, in denen
die lokalen Behörden dieser
Aufgabe nicht nachgehen
können, wird die internationale Hilfe von den Vereinten
Nationen koordiniert. Ziel der
Zusammenarbeit ist es, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden
und die Hilfe rasch und effizient zu den Bedürftigen zu
bringen. Der Tiroler Thomas
Preindl ist für die Caritas u.
a. für den UN-Cluster Notunterkünfte (Shelter) zuständig.
19
Tirol
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Zeichen und Symbole
prägen unser Leben
innsbruck – Sehenswerte Ausstellung mit Begleitband „Mehr als Worte“ im
Tiroler Volkskunstmuseum bis 8. November 2015, täglich von 9 bis 17 Uhr.
E
ine hochinteressante
Ausstellung im Tiroler
Volkskunstmuseum in
Innsbruck, die bis 8. November täglich in der Zeit von 9 bis
17 Uhr zugänglich ist, befasst
sich mit dem immer aktuellen
Thema „Mehr als Worte – Zeichen, Smbole und Sinnbilder“.
Ist es nicht so, dass wir im
Leben in unserer Kommunikation auf nicht in Worten
gekleidete Orientierungshilfen angewiesen sind? Diese
sichtbaren Positionslichter
begleiten uns vom täglichen
„Handyverkehr“ mit Smileys
bis zu den Verkehrsschildern,
von religiösen Sinnbildern bis
zu Logos für Tirol und die
Alpen.
Symbole haben oft gegenläufige Bedeutungen
Manche Symbole haben
mehrere, oft gar gegenläufige Bedeutungen. So kann
ein Schlüssel sowohl auf eine
Amtswürde als auch auf eine
Schlosserwerkstatt hinweisen oder gar ein Liebesbeweis sein. Es zeigt sich, dass
Zeichen und Symbole in ein
soziales, zeitliches und kulturelles Umfeld eingebettet
sind. Deshalb sind manche
Botschaften nicht für jedermann verständlich.
Anhand historischer und
gegenwärtiger Objekte beleuchtet die Ausstellung unterschiedliche Facetten dieser
nonverbalen Kommunikationsform. Sie zeigt, dass selbst
einfache Zeichen und Sym-
Zunftzeichen der Maurer, Steinmetze und Zimmerer mit Darstellung
Schlüsselübergabe an Petrus, Innsbruck, 1755, Tiroler Volkskunstmuseum.
FOT0s: dr. heinz wieser
bole komplexe Informationen
vermitteln können - mehr als
Worte dies in einer so kurzen
Zeit auszudrücken vermögen.
Deshalb war es auch kein
Wunder, dass ein staunendes
Publikum zu der am 23. April
stattgefundenen Ausstellungseröffnung gekommen ist, die
mit Begrüßungsworten des
Direktors der Tiroler Landesmuseen, Dr. Wolfgang Meighörner, begann.
statt. Mit viel Engagement,
Idealismus, Umsicht und Einsatzbereitschaft ist es gelungen, die größte volkskundliche
Sammlung im deutschsprachigen Raum zu fördern.
Alle Symbole sind eine
Art Geheimcode
Zur Ausstellung selbst
sprachen der neue Leiter des
Tiroler Volkskunstmuseums,
Mag. Karl C. Berger, und dessen Mitarbeiterin, Mag. Anna
Horner: „Zeichen und Symbole können in unbekannte
Sphären führen. In gewisser
Weise sind alle Symbole eine
Art Geheimcode. Man versteht sie nur in bestimmten
zeitlichen und kulturellen Zusammenhängen. Besonders
reizvoll war es deshalb, den
Geschichten hinter einzelnen
Zeichen und Symbolen nachzugehen. Denn: Zeichen und
Symbole sind materiell fassbare Teile einer unsichtbaren
Wirklichkeit und verweisen
auf menschliches Handeln,
Gefühle oder Werte.“
Schliesslich nahm der Präsident des Tiroler Landtages,
DDr. Herwig van Staa, die Eröffnung der Ausstellung vor
und unterstrich den kulturellen Stellenwert des Tiroler
Volkskunstmuseums in unserem Lande. Van Staa sprach
auch Worte des Gedenkens für
den am 20. April verstorbenen
Volkskundler, Schriftsteller,
Fotografen und ehemaligen
Südtirol-Aktivisten, Prof. Dr.
Wolfgang Pfaundler.
Informativer Begleitband
zur Ausstellung
Zur Ausstellung erschien
auch der um 24,90 Euro erhältliche Begleitband, in dem
u. a. die Sprache von Allegorien, die volkskundliche
Sinnbildforschung, archäologisch belegte Symbole, digitale
Emoticons sowie das religiöse
Kreuz zwischen gegenwärtiger Diskussion und theologischer Bedingtheit untersucht
werden.
Dr. Heinz Wieser
25 Jahre Freundeskreis
des Volkskunstmuseums
Der neue Leiter des Tiroler
Volkskunstmuseums, Mag. Karl
C. Berger, bei der Ausstellungseröffnung.
Der Obmann des Vereins
Freundeskreis des Tiroler
Volkskunstmuseums, Hofrat
Dipl.-Ing. Otmar Kronsteiner,
hob die Bedeutung dieser
Ausstellung hervor und wies
darauf hin, dass der von ihm
gegründete Freundeskreis heuer das 25-jährige Bestandsjubiläum feiert. Er wurde im Jahre
1990 mit dem Ziel gegründet,
das Volkskunstmuseum finanziell und ideell zu unterstützen. Die Gründungsversammlung fand damals am 9. März
Tiroler Adler aus dem Jahre 1876.
8. Mai – Vorhang auf für die 3. Freiwilligen Messe Tirol
D
Der Tiroler Caritas-Helfer Thomas Preindl im Einsatz in Nepal.
FOT0: caritas
ie Freiwilligen der Gegenwart und Zukunft
sind Nomadinnen und
Nomaden. Sie lassen sich dort
nieder, wo ihre Bedürfnisse
nach sinnvollen Angeboten
und freudvollem Engagement
abgedeckt werden. Ihre Motive
sind klar: Ich möchte helfen
und etwas Nützliches zum
Gemeinwohl beitragen. Ich
möchte dabei aber auch Spaß
haben, meine Erfahrungen teilen, Freundinnen und Freunde
gewinnen, Neues kennenler-
nen und meine Lebenserfahrung erweitern“, lädt Caritasdirektor Georg Schärmer
alle Interessierten zur dritten
Freiwilligen Messe Tirol am 8.
Mai im Innsbrucker Congress
herzlich ein. Der Eintritt ist
kostenlos.
Im Jänner 2015 starteten
die Freiwilligenzentren (FWZ)
in Zusammenarbeit mit den
Regionalmanagements des
Landes Tirol der einzelnen
Bezirke. Die FWZ dienen als
Drehscheibe und Informati-
onsquelle für die Freiwilligenarbeit und erleichtern die Koordination vor Ort. Bei der Organisation und Durchführung
von sozialen Projekten stehen
die Zentren darüber hinaus
mit Rat und Tat zur Seite. Das
Land Tirol steuert insgesamt
150.000 Euro dazu bei, die
restlichen Kosten übernehmen
die beteiligten Organisationen,
die Sozialpartner und verschiedene Tiroler Unternehmen. Inzwischen hat in allen
Freiwilligenzentren bereits die
Vernetzung mit bestehenden
Organisationen stattgefunden,
gemeinsame Projekte sind in
Ausarbeitung. Auch die ersten
Freiwilligen wurden bereits
vermittelt. Landeshauptmann
Günther Platter: „Die regionalen Freiwilligenzentren
sollen sowohl Menschen, die
sich ehrenamtlich für die Allgemeinheit engagieren wollen,
als auch Organisationen, die
Freiwillige suchen, künftig
noch besser unterstützen.“
www.freiwilligenmessetirol.at
20
Tirol
BauernZeitung – Nr. 19 – 7. Mai 2015
Frische, Regionalität und bestes Service
schwoich – SPAR-Markt wurde neueröffnet – Kaufleute Richard und Bianca Planer setzen auf regionale Produkte.
K
ürzlich eröffnete der 170
m2 große SPAR-Markt in
der Gemeinde Schwoich
unter der neuen Führung von
SPAR-Kaufmann Richard Planer. Mit großem Engagement
und fachkundiger Beratung
werden Planer und sein Team
die Bewohnerinnen und Bewohner von Schwoich mit
allem versorgen, was sie für
das tägliche Leben benötigen.
Besonderen Schwerpunkt legt
Planer auf regionale Produkte,
viele Spezialitäten kommen
direkt aus dem Ort.
Anfang März eröffnete der
Markt neu – mit gewohntem
Service, aber neuem Gesicht.
Richard Planer übernimmt das
Geschäft von SPAR-Kaufmann
Fritz Hotter. Unterstützt wird
er dabei von Gattin Bianca und
seinem fünfköpfigen Team:
„Ich freue mich auf die Arbeit,
die mich hier in Schwoich er-
wartet und möchte alle Kundinnen und Kunden herzlich
einladen, bei uns vorbeizuschauen – es warten tolle Eröffnungsaktionen!“
„Als Bürgermeister bin ich
froh, dass wir in Schwoich
wieder einen Nahversorger
haben, und ich wünsche
unserem SPAR-Kaufmann
Richard Planer viel Erfolg“,
betont Josef Dillersberger, Bürgermeister von Schwoich. Planer war zuletzt als Niederlassungsleiter für eine Salzburger
Firma tätig. Er ist Vater von
drei Kindern und neben seinem beruflichen Engagement
auch in der Freizeit aktiv.
Mit der Region verwurzelt
Für den gebürtigen Kufsteiner ist Regionalität nicht nur
ein Schlagwort. „Wir haben
unzählige Produkte aus der
Region in unserem Sortiment
– denn diese sind besonders
frisch, g’schmackig und beliebt, denn man weiß, woher
sie kommen.“ Mit einer großen
Auswahl an Produkten aus
Tirol stärkt SPAR die regionale
Wirtschaft und trägt maßgeblich dazu bei, dass die Wertschöpfung im Land bleibt. So
beliefert etwa der Schwoicher
Bäcker den SPAR-Markt mit
ofenfrischen Köstlichkeiten,
saftige Landjäger gibt es von
der Metzgerei Wimpissinger
und selbstgebrannte Schnäpse von diversen Schwoicher
Bauern. Im Kühlregal finden
Käsefans jede Menge Tiroler
Spezialitäten, etwa den Tiroler Graukäse, Tilsiter, Bergkäse oder Almkäse. Eier von
glücklichen Hühnern gibt es
von Goggei aus Kolsass, cremigen Bienenhonig „Hunk“
von der Tiroler Imkereigenossenschaft.
V. l.: Bürgermeister Josef Dillersberger gratulierte den beiden SPAR-Kaufleuten Richard und Bianca
Planer mit Vertriebsleiter René Fender zur gelungenen Eröffnung im SPAR-Markt in Schwoich. FOT0: spar
Ärztedienste
Praktische Ärzte
9., 10. und 14. Mai 2015
Bezirk Innsbruck-Stadt
Von Samstag, 9. Mai, 7 Uhr früh,
bis Montag, 11. Mai, 7 Uhr früh,
ärztlicher Funkbereitschaftsdienst
Innsbruck, Tel. 0512/36 00 06.
Bezirk Imst
Imst, Imsterberg, Karres, Karrösten,
Mils, Tarrenz: Sa./So.: Dr. Strauß,
Tarrenz, Mittergasse 10, Tel.
0 54 12/64 2 66; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Geisler, Imst, Rathausstraße
10, Tel. 0 54 12/61 6 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Mötz, Barwies, Mieminger Plateau,
Nassereith, Obsteig: Sa./So.: Dr.
Pegger, Mötz, Kirchplatz 3, Tel.
0 52 63/20 1 66; Notordination
von 10 bis 11 Uhr. Do.: Dr. Linser,
Mieming, Dr.-Siegfried-Gapp-Weg 7,
Tel. 0 52 64/52 11; Notordination
von 10 bis 11 Uhr.
Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld:
Sa./So.: Dr. Frick, Sautens, Dorfstraße 55, Tel. 0 52 52/
20 1 02; Notordination von 10 bis 12
Uhr und von 15 bis 17 Uhr. Do.: Dr.
Hofer, Umhausen, Dorf 15, Tel.
0 52 55/52 11; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 16 bis 17 Uhr.
Sölden, Obergurgl: Sa./So.: Dr. Wutscher, Sölden, Achweg 5, Tel.
0 52 54/22 07. Do.: Dr. Drapela,
Sölden, Dorfstraße 71, Tel.
0 52 54/30 3 99; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr.
Pitztal: Sa./So./Do.: Dr. Gebhart, Arzl i.
Pitztal, Arzl 180, Tel. 0 54 12/
66 1 20; Notordination von 10 bis
11 Uhr.
Stams, Silz, Haiming, Roppen: Sa./So.:
Dr. Böck, Haiming, Kalkofenstraße
15, Tel. 0 52 66/88 3 12; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von
17 bis 18 Uhr. Do.: Dr. Gaßner, Silz,
Widumgasse 3, Tel. 0 52 63/
62 0 60; Notordination von 10 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Innsbruck-Land
Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans,
Rinn, Aldrans, Patsch: Sa./So.: Dr.
Härting, Lans, Scheibeweg 38, Tel.
0512/37 72 73; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Fischer, Sistrans, Astenweg
324, Tel. 0512/37 82 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Rum: Sa./So.: Dr. Mitteregger, Rum,
Innstraße 48, Tel. 0512/26 35 90
oder 0699/182 635 90. Do.: Dr.
Schenk, Rum, Rathausplatz 2, Tel.
0512/20 41 30.
Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur:
Sa.: Dr. Zitterl-Mair, Thaur, Dörferstraße 30b, Tel. 0 52 23/
49 22 59; Notordination von 9 bis 10
Uhr. So.: MR Dr. Dengg, Hall, Thurnfeldgasse 4a, Tel. 0 52 23/
56 7 11; Notordination von 9 bis
10 Uhr. Do.: Dr. Haffner, Hall,
Rosengasse 5, Tel. 0 52 23/43 2 00;
Notordination von 9 bis 10 Uhr.
Stubaital: Sa.: Dr. Somavilla, Fulpmes,
Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/
62 2 57; Notordination von 9 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr.
Nagiller, Mieders, Dorfstraße 6, Tel.
0 52 25/62 9 39; Notordination von
9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Gleirscher, Neustift, Stubaitalstraße 104, Tel. 0 52 26/
27 37; Notordination von 9 bis 11
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Wipptal: Sa./So./Do.: Dr. Noisternig,
Matrei a. Brenner, Navis-Außerweg
61, Tel. 0 52 73/69 12; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Völs, Mutters, Natters: Sa./So.: Dr.
Bernwick, Natters, Innsbrucker Straße
4, Tel. 0512/54 65 11; Notordination
von 10 bis 11 Uhr. Do.: Dr. Neuner,
Völs, Peter-Siegmair-Straße 6, Tel.
0512/30 25 30; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens:
Sa./So.: Dr. Waldner, Birgitz, Dorfplatz 2, Tel. 0 52 34/33 4 00 oder
0664/191 20 70; Notordination von
10.30 bis 12 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. Do.: Dr. Dr. Pedri, Götzens, Kirchstraße 20, Tel. 0 52 34/33 8 00 oder
0664/227 91 97; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Kematen, Ranggen, Sellraintal,
Oberperfuss, Unterperfuss: Sa./So.:
Dr. Gritsch, Kematen, Rauthweg 27,
Tel. 0 52 32/32 11; Notordination
von 10 bis 12 Uhr. Do.: Dr. Giner,
Kematen, Dorfstraße 12b, Tel.
0 52 32/21 0 17; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Zirl, Inzing: Sa./So.: Dr. Wildner, Zirl,
Johann-Paul-Gruber-Weg 6, Tel.
0 52 38/52 0 83; Notordination von
11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Pucks, Zirl, Schulgasse 12a,
Tel. 0 52 38/52 6 79; Notordination
von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen,
Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Wartelsteiner, Telfs, Bahnhofstraße 14,
Tel. 0 52 62/63 8 08; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr. So.: Dr. Berti, Pfaffenhofen,
Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Do.: Dr. Stöfelz,
Telfs, Josef-Schöpf-Straße 3, Tel.
0 52 62/65 1 21; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Sa./So.:
Dr. Klein, Seefeld, Münchner Straße
268, Tel. 0 52 12/20 1 25. Do.: Dr.
Homayouni, Scharnitz, Innsbrucker
Straße 3, Tel. 0 52 13/51 34.
Wattens: Sa./So.: Dr. Unterberger,
Volders, Lange Gasse 25, Tel.
0 52 24/53 1 55; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Scheffauer, Volders, Kirchgasse 6, Tel. 0 52 24/55 8 35 oder
0664/450 72 78; Notordination von
10 bis 11 Uhr.
Bezirk Kitzbühel
Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Sa./So.:
Dr. Plattner, Jochberg, Dorf 39, Tel.
0 53 55/20 0 71; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Gasser, Kitzbühel, Jochberger
Straße 98, Tel. 0 53 56/64 8 51;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Fieberbrunn, St. Johann, Waidring,
Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen,
St. Ulrich, St. Jakob: Sa./So.: Dr.
Lechner, St. Ulrich a. Pillersee,
Dorfstraße 42, Tel. 0 53 54/88 8 23;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr. Do.: Dr. Krepper,
St. Johann, Schmiedweg 15, Tel.
0 53 52/62 6 74; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Hopfgarten, Itter, Westendorf: Sa./
So.: Dr. Steinwender, Hopfgarten,
Marktgasse 13, Tel. 0 53 35/20 00
oder 0664/462 20 00; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Do.: Dr. Kröll,
Westendorf, Dorfstraße 21, Tel.
0 53 34/67 27; Notordination von
10 bis 12 Uhr.
Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b.
Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Fuchs, Brixen
i. Thale, Dorfstraße 57, Tel.
0 53 34/60 60; Notordination von
10 bis 12 Uhr. Do.: Dr. Prader, Kirchberg, Dorfstraße 4, Tel. 0 53 57/
28 03; Notordination von 10 bis 12
Uhr.
Kössen, Schwendt, Walchsee: Sa./So.:
Dr. Kurz, Walchsee, Hausbergstraße
23, Tel. 0 53 74/52 32. Do.: Dr.
Forst, Kössen, Dorf 38, Tel.
0 53 75/64 21; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Kufstein
Alpbach, Brixlegg, Kramsach,
Brandenberg, Reith i. Alpbachtal,
Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa./
Do.: Dr. Bitterlich, Reith i. Alpbachtal,
Kirchfeld 28, Tel 0 53 37/62 2 37;
Notordination von 10 bis 12 Uhr und
von 16 bis 17 Uhr. So.: Dr. Martin
Seiwald, Kramsach, Fachental 22, Tel.
0 53 37/62 6 00; Notordination von
10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Sa./So.:
Dr. Auer, Söll, Dorf 30, Tel.
0 53 33/52 05; Notordination von
10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Muigg, Going, Marchstraße
33, Tel. 0 53 58/40 66; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17
bis 18 Uhr.
Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen,
Angath, Maria Stein, Schwoich:
Sa./So.: MR Dr. Huber, Bad Häring,
Osterndorfer Straße 7, Tel.
0 53 32/71 1 00; Notordination von
9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Michlmayr, Langkampfen,
Rosenweg 2, Tel. 0 53 32/87 6 86;
Notordination von 9 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Kufstein: Sa./So.: Dr. Waitz, Kufstein,
Gewerbehof 1, Tel. 0 53 72/63 6 68
oder 0660/636 68 01; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Do.: OMR Dr.
Zanier, Kufstein, Kinkstraße 15, Tel.
0 53 72/63 5 15; Notordination von
10.30 bis 11.30 Uhr.
Kundl, Breitenbach, Angerberg: Sa./
So.: Dr. Margreiter, Kundl, Biochemiestraße 41, Tel. 0 53 38/64 20;
Notordination von 10 bis 11.30 Uhr.
Do.: Dr. Baumgartinger, Angerberg,
Unholzen 140, Tel. 0 53 32/54 0 05;
Notordination von 10 bis 11.30 Uhr.
Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Sa./So./Do.: Dr.
Strasser, Ebbs, Adam-Mölk-Straße 1,
Tel. 0 53 73/42 59 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Wildschönau: Sa./So.: Dr. Heitzinger,
Wildschönau-Niederau, Lahnerweg
274, Tel. 0 53 39/83 67; Notordination Sa. von 9 bis 11.30 Uhr und So.
von 10 bis 11.30 Uhr.
Wörgl: Sa./So.: Dr. Schernthaner, Wörgl,
Josef-Speckbacher-Straße 5, Tel.
0 53 32/72 7 66; Notordination
von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18
Uhr. Do.: Dr. Wimpissinger, Wörgl,
Bahnhofstraße 25, Tel. 0 53 32/
73 3 26.
Bezirk Landeck
Landeck, Fließ, Pians, Schönwies,
Zams: Sa./So.: Dr. Tiefenbrunn,
Landeck, Urichstraße 43, Tel.
0 54 42/65 0 88; Notordination von
9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Stefan, Fließ, Dorf 87, Tel. 0
54 49/53 16 oder 0664/336 65 83;
Notordination von 9 bis 10 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus:
Sa./So.: Dr. Stefan, Fiss, Fisser Straße
1, Tel. 0 54 76/60 6 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr. Dr. Öttl, Nauders, Dorf 221,
Tel. 0 54 73/87 5 00; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr. Do.: Dr. Krehn, Ried, Dorf 1,
Tel. 0 54 72/22 1 10; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17 Uhr.
Galtür, See, Kappl, Ischgl: Sa./So.: Dr.
Prem, See, Gemeindezentrum, Tel.
0 54 41/82 39; Notordination von
9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz
1, Tel. 0 54 44/52 00; Notordination
von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis
17.30 Uhr.
St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch:
Sa./So./Do.: Dr. Knierzinger, St.
Anton, Dorfstraße 8 Tel. 0 54 46/
28 28.
Bezirk Lienz
Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon
(0 48 52) 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh,
unter genannter Telefonnummer
Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält.
Bezirk Reutte
Elbigenalp, Holzgau: Sa./So.: Dr.
Wallnöfer, Holzgau, Dorf 73, Tel.
0 56 33/52 11. Do.: Dr. Lackner,
Elbigenalp, Dorf 55b, Tel.
0 56 34/62 22.
Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Sa./So.:
Dr. Pöll, Ehrwald, Garmischer Straße
16, Tel. 0 56 73/31 88; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17
bis 18 Uhr. Do.: Dr. Prantl, Ehrwald,
Hauptstraße 5, Tel. 0 56 73/23 31;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Reutte, Vils: Sa./So.: Dr. Puri-Jobi,
Breitenwang, Max-Kerber-Platz 1, Tel.
0 56 72/63 6 28; Notordination von
11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Do.: Dr. Reinstadler, Reutte, FriedrichAttlmayr-Straße 34, Tel. 0 56 72/
64 8 84; Notordination von 11 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Tannheim, Weißenbach: Sa./So.: Dr.
Walch, Weißenbach, Mühlbachweg
9, Tel. 0 56 78/52 26; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr. Do.: Dr. Greger, Tannheim,
Sennweg 3, Tel. 0650/202 66 94;
Notordination von 10 bis 11 Uhr und
von 17 bis 18 Uhr.
Bezirk Schwaz
Achenkirch, Maurach: Sa./So.: Dr.
Hofmann, Achenkirch, Dorf 118b, Tel.
0 52 46/62 19; Notordination von
10 bis 11.30 Uhr und von 16.30 bis
18 Uhr. Do.: Dr. Schinagl, Maurach,
Ebener Straße 108, Tel. 0 52 43/
20 2 29; Notordination von 10 bis
11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr.
Fügen, Stumm: Sa./So.: Dr. Wimmer,
Kaltenbach, Dorfstraße 4, Tel.
0 52 83/28 58; Notordination von
10 bis 14.30 Uhr. Do.: Dr. Fiechtl,
Schlitters, Dorf 45, Tel. 0 52 88/
72 3 11; Notordination von 10 bis 12
Uhr und von 17 bis 18 Uhr.
Schwaz, Stans, Vomp: Sa./So.: Dr.
Kunz, Vomp, Mooswinkl 5, Tel.
0 52 42/62 5 05; Notordination von
10 bis 12 Uhr. Do.: Dr. Nigg, Schwaz,
Bahnhofstraße 9, Tel. 0 52 42/
73 8 77; Notordination von 10 bis
12 Uhr.
Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg,
Terfens, Pill, Pillberg: Sa./So./Do.:
Dr. Plank, Weer, Kathreinweg 1, Tel.
0 52 24/68 7 70; Notordination von
9 bis 11 Uhr.
Mayrhofen, Ramsau, Hippach,
Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux,
Lanersbach: Sa./So.: Dr. Zumtobl,
Mayrhofen, Hauptstraße 416, Tel.
0 52 85/62 0 54. Do.: Dr. Schneidinger, Mayrhofen, Hauptstraße 435,
Tel. 0 52 85/63 1 24; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg:
Sa./So.: Dr. Kunczicky, Zell a. Ziller,
Unterau 7, Tel. 052 82/42 00. Do.:
Dr. Streli, Zell a. Ziller, Gerlosstraße
5, Tel. 0 52 82/32 32; Notordination
von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis
18 Uhr.
Tierärzte
Sonntag, 10. Mai, und
Donnerstag, 14. Mai 2015
Imst: So.: Dr. Wilhelm, Haiming,
Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/
88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i.
Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/
65 5 35; Tierklinik Imst, Imst,
Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit
77, Tel. 0664/462 18 21. Do.: Dr.
Wechner, Längenfeld, Tel.
0 52 53/57 48; Tierklinik St. Lukas,
Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel.
0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst,
Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/
63 2 58; Mag. Lanbach, Tarrenz,
Hauptstraße 3a, Tel. 0 54 12/
66 0 43; Dr. Haslwanter, Ötz,
Ötzerau 72, Tel. 0664/153 84 64.
Innsbruck-Stadt: So.: Dr. Zwetkoff,
Innsbruck, Defreggerstraße 8,
Tel. 0664/737 545 87. Do.: Tzt.
Ohnmacht, Innsbruck, Innstraße 81,
Tel. 0512/29 14 29.
Innsbruck-Land: So.: Dr. Klein, Mieders,
Dorfstraße 46, Tel. 0664/
143 77 37; Dr. Ferschl, Zirl, Tel.
0 52 38/54 1 00; Tzt. Anranter,
Volders, Tel. 0 52 24/55 9 00;
Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald
24, Tel. 0 52 23/53 4 20. Do.: Dr.
Kätzler, Sistrans, Tel. 0512/
37 08 15; Dr. Angerer, Leutasch,
Tel. 0 52 14/61 41; Dr. Karl Schöpf
und Mag. Dr. Joanna Schöpf-Grey,
Hall, Tel. 0 52 23/41 0 34; Tierklinik
Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel.
0 52 23/53 4 20.
Kitzbühel: So.: Tzt. Steinlechner,
Kitzbühel, Tel. 0 53 56/71 7 21; Dr.
Taxer, Kirchdorf, Tel. 0 53 52/
61 4 33; Dipl. Tzt. Prinz, St. Johann,
Tel. 0676/775 73 36; Dr. Z`Berg,
Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30.
Do.: Tzt. Strele, Westendorf, Tel.
0 53 34/62 71; Tzt. Harlander,
Fieberbrunn, Tel. 0 53 54/
52 0 57; Dr. Z`Berg, Kitzbühel, Tel.
0 53 56/20 2 30.
Kufstein: So.: Dr. Schwaiger und Tzt.
Osl, Kramsach, Tel. 0 53 37/
64 6 26; Dr. Brandstätter, Ellmau, Tel.
0 53 58/30 30; Tierklinik Kufstein,
Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel.
0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57
33; Dr. Anker, Kufstein, Tel.
0 53 72/61 8 18; Tzt. Gmeiner,
Kössen, Tel. 0664/515 90 10; Dipl.
Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel.
0676/545 72 86. Do.: Dr. Hannes
und Tzt. Rudolf Schallhart, Brixlegg,
Tel. 0 53 37/62 2 62; Dr. Feiersinger,
Kirchbichl, Tel. 0 53 32/76 3 76;
Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher
und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/
62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr.
Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/
504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen, Tel.
0664/515 90 10; Tzt. Gschwendtner,
Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86.
Landeck: So.: Dr. Demetz, Ried i.
Oberland, Tel. 0664/468 28 29. Do.:
Tzt. Pfund, Kappl, Tel. 0 54 45/
62 68.
Reutte: So./Do.: Tzt. Pfleger,
Reutte, Tel. 0 56 72/65 5 66; Dr.
Schatzlmair, Reutte, Tel. 0676/
373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Tel.
0676/939 53 91; Mag. Geppert,
Reutte, Tel. 0676/777 50 09.
Schwaz: So.: Tzt. Stieldorf, Schwaz, Tel.
0 52 42/66 1 11; Dr. Flörl, Ried i.
Zillertal, Tel. 0676/721 94 14. Do.:
Mag. Pinsker, Vomp, Tel. 0 52 42/
67 8 11; Tierarztpraxis Zell, Zell a.
Ziller, Tel. 0 52 82/71 91.
Zahnärzte
9., 10. und 14. Mai 2015,
9 bis 11 Uhr
Imst: Do.: Dr. med. Heger, ÖtztalBahnhof, Bahnhofplatz 1, Tel.
0 52 66/87 1 42.
Innsbruck-Stadt: Sa./So.:
Dr. Nassberger, Innsbruck,
Schneeburggasse 50a, Tel. 0512/
28 86 65. Do.: Dr. Nassberger-Höfle,
Innsbruck, Schneeburggasse 50a, Tel.
0512/28 86 65.
Innsbruck-Land: Sa./So.: Dr. Wohlfarter,
Aldrans, Grubenweg 22, Tel.
0512/39 23 71. Do.: Dr. Schilcher,
Hall, Stadtgraben 15, Tel.
0 52 23/57 4 52.
Kitzbühel: Sa./So.: Dr. Kröpf, St.
Johann, Dechant-Wieshofer-Straße
6, Tel. 0 53 52/63 8 40. Do.: Dr.
Kurzthaler, Westendorf, Dorfstraße
105, Tel. 0 53 34/30 0 43.
Kufstein: Sa./So.: Dr. Exenberger,
Kirchbichl, Oberndorferstraße 44,
Tel. 0 53 32/88 6 78. Do.: Dr. Fasel,
Rattenberg, Inngasse 52, Tel.
0 53 37/62 3 82.
Landeck: Sa./So.: Dr. med. Gabl, Zams,
Hauptstraße 53, Tel. 0 54 42/
65 7 00.
Lienz: Sa./So.: Dr. med. Dlaska, Matrei i.
Osttirol, Sparkassenplatz 1, Tel.
0 48 75/69 30. Do.: Dr. med. Gasser,
Sillian, Dorf 8, Tel. 0 48 42/62 70.
Reutte: Sa./So.: Dr. med. Galgoczy,
Reutte, Obermarkt 26, Tel.
0 56 72/65 7 30. Do.: Dr.
Gumbrecht, Lermoos, Kirchplatz 5,
Tel. 0 56 73/22 5 10.
Schwaz: Do.: Dr. Matt, Jenbach,
Huberstraße 33, Tel. 0 52 44/
63 45 00.