Nr. 09 vom 01. - Katholische Kirche Willisau

9/2016 1. bis 15. Mai Katholische Pfarrei Willisau
Erstkommunion 2016 in unserer Pfarrei
Einzug mit Vorfreude
Erstkommunion
2/3
Vesper am Ruhetag
4
Kirchgemeindeversammlung
5
Angebote des
frauenimpulswillisau
9
2 Pfarrei Willisau
www.kath-kirche-willisau.ch
Erstkommunion – Sonntag, 3. April
Wie Fische im Wasser –
so leben wir mit Gott
Der feierliche Höhepunkt war dann die Einladung an den
Tisch von Jesus.
Mit dem Brechen der grossen Hostie erklärte Pfarrer Martin Walter, dass Kommunion mit Teilen und FüreinanderDasein zu tun hat. In der Gemeinschaft durften die Erstkommunikanten dann das erste Mal Jesus im heiligen
Brot empfangen.
Fröhliche Fische, herrlich bemalt von den Erstkommunikanten, verwandeln die Pfarrkirche in einen Meeresraum.
Das blaue Licht im Chorraum und die hängenden wasserfarbigen Bänder verwandelten unsere Pfarrkirche in
einen Meeresraum. Fröhlich begrüssten die farbigen Fische alle Gottesdienstbesucher.
Die Erstkommunikanten zogen mit grosser Vorfreude
und begleitet vom Spiel der Feldmusik Willisau in die Kirche ein. Herzhaft sangen sie dann die Lieder wie «Gottes
Liebe esch so wunderbar», «Wie ne Fesch im Wasser» und
«Rock my soul».
Zum ersten Mal das heilige Brot am Tisch von Jesus
empfangen.
Marie-Theres Felder, Stefan Schrag, Urs Mahnig und der
«Weiss-Sonntags-Chor» gaben dem Gottesdienst eine
musikalisch feierliche und würdige Note.
Da vier Erstkommunikanten die Predigtworte an die Gemeinde richteten, konnte Pfarrer Martin Walter buchstäblich «abtauchen».
Wie das Wasser für die Fische da ist, so ist Gott für uns da.
Das zu wissen ist viel wert: Wir dürfen kommen und gehören dazu. Nach diesen Worten konnte Pfarrer Martin
Walter wieder ruhig «auftauchen».
In den Fürbitten richteten Kinder und Erwachsene Wünsche und Bitten an Gott. Mit dem Klingen der Klang­schale
konnten die Gottesdienstbesucher ihre eigenen Anliegen
gedanklich anbringen.
Der «Weiss-Sonntags-Chor» unter der Leitung von
Urs Mahnig mit Stefan Schrag am Xylofon.
www.kath-kirche-willisau.ch
Pfarrei Willisau 3 Glücklich und mit strahlenden Gesichtern zogen die Erstkommunikanten aus der Kirche und trafen sich zum Gruppenfoto. Danach waren die Kinder nicht mehr zu halten – nun gehörte der Tag ihren Familien und Gästen!
An der wohltuenden Frühlingssonne gab es bei einem Apéro noch die
Gelegenheit, sich auszutauschen und miteinander zu reden.
Dank vielen Mitwirkenden durften wir einen eindrücklichen und frohen Erstkommuniongottesdienst erleben. Ein herzliches Dankeschön
an ALLE!
Vreni Barmettler, Katechetin;
Fotos inkl. Titelbild: Viktoria Meier-Husmann, www.viktoria-fotos.ch
4 Pfarrei Willisau
Pfarrei aktuell
Wir gedenken unseren
lieben Verstorbenen:
Josef Warth-Stadler
Lydia Wandeler-Eichenhüller
Nina Bammert-Bühler
Martha Lipp-Bertschy
Josef Heini-Thüring
Getauft wurden:
Lya Kunz
Maila Kurmann
Ein herzliches
Dankeschön für das
Fastenopfer und
die Kollekte!
Fastenopfer für Burkina
Faso «Integrative Dorf­gruppen sichern die
Ernährung»
Fr. 11 144.75
davonFr. 11 193.60
Erlös aus der Pasta Notte,
Blauring Willisau
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Neu in unserer Pfarrei:
Vesper
Atem-Zeit am Abend – Vesper am Ruhetag
Neu? Alt?
Psalmensingen entspannt. Der Rhyth­mus lässt ein- und ausatmen. Reden und
Hören wechseln sich ab. Eigene Gedanken können vor Gott getragen werden,
während man den gemeinsamen Text betet und singt.
In den Texten der Psalmen darf alles gesagt werden, alle Gefühle kommen zu
Wort: Lob, Dank, Bitte, Zweifel, Wut, Klage, Versprechen. So bringen wir alle
Menschen vor Gott mit ihren unterschiedlichen Lebenseinstellungen und ihrem unterschiedlichen Befinden.
Dieser alten Gebetsform wollen wir wieder neu in Willisau Raum und Zeit
geben. Monatlich laden wir zur «Atem-Zeit am Abend», zur «Vesper am Ruhetag» ein.
Elemente werden sein: Psalmen, ein kurzer Bibeltext, eine Orgelpredigt.
Die erste «Atem-Zeit am Abend – Vesper am Ruhetag» wird am Pfingstsonntag, 15. Mai, 19.00 Uhr im Chorraum der Pfarrkirche sein.
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Pfarrer Martin Walter und Pastoralassistentin Christine Demel
03.04. Weisser Sonntag,
Helvetas,
Projekt «Jikura» Fr. 2087.95
Wallfahrt nach Heiligkreuz
Nützliches Leben
Die Wallfahrt nach Heiligkreuz der Bewohner von Schülen findet am:
Mittwoch, 11. Mai
J
ede Minute, jeder
Mensch, jeder Gegenstand kann dir eine
nützliche Lehre geben,
wenn du sie nur zu ent­
wickeln verstehst.
(Heinrich von Kleist)
Entnommen aus «Ein Augenblick
Besinnung für jeden Tag»,
St. Benno-Verlag, Leipzig
statt. Abmarsch in Hasle um 07.30 Uhr. Der Gottesdienst mit Pater Crispin in
der Wallfahrtskirche Heiligkreuz beginnt um 09.00 Uhr.
Interessierte aus der Pfarrei sind dazu herzlich eigeladen. Wir freuen uns auf
eine grosse Beteiligung.
Wir parkieren die Autos neu bei der Weidescheune oberhalb des Dorfes Hasle.
Bitte organisieren Sie die Mitfahrgelegenheit ins Entlebuch selbtständig.
Annemarie Albisser, Sakristanin Bruderklauskapelle Schülen
www.kath-kirche-willisau.ch
Pfarrei Willisau 5 Pfarreileitung:
Martin Walter, Pfarrer
Tel. 041 972 62 00
[email protected]
Kirchgemeindeversammlung
Seelsorge:
Christine Demel, Pastoralassistentin
Tel. 041 972 62 03
[email protected]
Einladung und Traktandenliste
Seelsorgliche Mitarbeit:
Tony Müller, Pastoralassistent
Tel. 041 970 34 13
[email protected]
Guido Bürli, Kaplan
Tel. 041 930 00 81
Die Kirchenverwaltung lädt Sie ein zur Kirchgemeindeversammlung am
Dienstag, 24. Mai 2016, 20.00 Uhr, Pfarreiheim
Traktanden
1. Kenntnisnahme Jahresbericht des Kirchenrates für das Jahr 2015
2. Genehmigung Jahresrechnung 2015
2.1 Präsentation Jahresrechnung Kath. Kirchgemeinde Willisau
2.2 Präsentation Jahresrechnung Kirchliche Stiftungen (Pfründe)
2.3 Bericht und Anträge Rechnungskommission
2.4 Abstimmung über Anträge Kirchenrat
3. Genehmigung Ergebnisverwendung
4. Festsetzung der Mitgliederzahl der Rechnungskommission
5. Genehmigung Abrechnung Sonderkredit Sanierung Sigristenhaus
Heilig-Blut
6. Genehmigung Abrechnung Sonderkredit Neugestaltung Lustgarten
7. Auflösung Vorfinanzierung Sanierung Sigristenhaus Heilig-Blut
8.Verschiedenes
Schriftliche Anträge zu den Traktanden müssen 10 Tage vor der Kirchgemeindeversammlung im Besitze des Kirchenrates sein.
Die Unterlagen können während zwei Wochen vor der Versammlung auf dem
Kirchmeieramt auf telefonische Voranmeldung (041 972 62 05) eingesehen
werden. Das Stimmregister liegt bei der Stadtkanzlei auf.
Stimmberechtigt sind katholische Schweizerinnen und Schweizer sowie niedergelassene Ausländerinnen und Ausländer röm.-kath. Konfession, die am
Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, nicht wegen um­
fassender Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder
durch eine vorsorgebeauftragte Person vertreten werden und spätestens fünf
Tage vor der Kirchgemeindeversammlung ihren rechtlichen Wohnsitz im Gebiet der röm.-kath. Kirchgemeinde Willisau geregelt haben.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Willisau, 12. April 2016
Kirchenrat Willisau
Leitung Katechese
und Jugendarbeit:
Kurt Meier, Tel. 041 972 62 04
[email protected]
Pfarrsekretariat und
Redaktion Pfarreiblatt:
Ruth Chappuis-Kühne
Monika Unternährer
Müligass 6, 6130 Willisau
Tel. 041 972 62 00, Fax 041 972 62 01
[email protected]
[email protected]
Sakristanentelefon:
Martin Heller/Daniel Roth
Tel. 079 603 70 66
Pfarreiheim:
Willi Marti
Tel. 079 120 20 61
[email protected]
Präsidentin der Kirchgemeinde:
Evelyne Huber-Affentranger
Tel. 041 970 20 68
[email protected]
Kirchmeieramt:
Antonia Zihlmann-Bühlmann
Tel. 041 972 62 05
[email protected]
Präsidentin des Pfarreirates:
Barbara Marti-Rölli
Tel. 041 970 07 74
[email protected]
Website:
www.kath-kirche-willisau.ch
6 Pfarrei Willisau
Gottesdienste
Samstag, 30. April
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Gregor Tolusso, Bern
1. Jzt. für Sophie Zünti-Frei, Gulpstrasse 7, zugleich
Jzt. für Ehemann Adolf Zünti-Frei.
1. Jzt. für Fredy Kurmann-Bättig, Mitzenegglen 2.
Jzt. für Hans Arnold-Wechsler und Familie, HinterMühletal. Jzt. für Alfred Chappuis-Heller und Ange­
hörige, sowie für Alfred und Marie Chappuis-Grüter,
Menzbergstrasse 9. Jzt. für Alois Häfliger, Mühletal.
Letzte Jzt. für Bruno Krügel-Zemp, Höchhusmatt 13.
Letzte Jzt. für Rosa Kurmann-Künzli, Sternenmatt 2.
Jzt. für Johann und Anna Kurmann-Suppiger und Angehörige, Grosshonegg. Jzt. für Franz Xaver und Emma
Meier-Scherrer und Angehörige, Neubuchli. Jzt. für
Josef Riedweg-Spiess, Zopfmatt 1. Jzt. für Anna und
Anton Tolusso-Korner und Familie, Kirchplatz, für
Maria Korner, Hauptgasse 44, sowie für Carolina
Mauro. Jzt. für Josef Tolusso, Ettiswilerstrasse 16, sowie
für Vezio Tolusso-Schüpfer und Angehörige, Bleuenmatt 2. Jzt. für Anton und Franziska Weibel-Meier und
Familie, Stadt. Jzt. für Frieda Wicki, Heim Breiten.
Sonntag, 1. Mai
08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche
Pastoralassistent Tony Müller
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Kaplan Guido Bürli
Predigt: Pastoralassistent Tony Müller
Kollekte: für die Arbeit der Kirche in den Medien
19.30 Maiandacht, Heilig-Blut-Kirche
Pastoralassistent Tony Müller
Das Sakrament der Taufe empfangen:
Emily Ambühl
Joshua Louis Lötscher
Dienstag, 3. Mai
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
19.30 Eucharistiefeier, Kapelle St. Niklaus auf d. Berg
Mittwoch, 4. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 5. Mai – Auffahrt
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: Stiftung «Caritas in Veritate»
www.kath-kirche-willisau.ch
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Kaplan Guido Bürli
Freitag, 6. Mai – Herz-Jesu-Freitag
08.00 kein Gottesdienst in der Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier mit Brot- und Salzsegnung,
Kreuzfreitag, Ostergau
Pfarrer Martin Walter
Samstag, 7. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Dreissigster für Frieda Keller-Bucher, Zopfmatt 3.
Jzt. für Xaver und Maria Birrer-Zemp und Familie, Zopfmatt, früher Kräuterbunegg. Jzt. für Eduard Bösch-Koch
und Angehörige, I der Oeli 1. Jzt. für Erwin Boog-Arnold,
Stegenhalde 3d. Jzt. für Rita Bucher-Spengeler und Angehörige sowie für Erich Bucher, Vorstadt 5. Jzt. für Thomas
und Nina Bühler-Lütolf, Anita Bühler, Felix Bühler und
Angehörige, Schluck 1, sowie für Sohn Josef Bühler, Naters und Erwin Bühler, Luzern. Jzt. für Franz und Sophie
Chappuis-Steinmann und Familie, Haldenstr. 1. Jzt. für
Marie Galliker, Heimgärtli. Jzt. für Kandid Heller, Biel. Jzt.
für Leo Heller, Schür. Jzt. für Alois Kurmann-Roth, Zehntenplatz 2. Jzt. für Jakob und Berta Ludin-Bussmann; für
deren Kinder Berta und Marie, Restaurant Gambrinus,
sowie für Vikar Jakob Ludin, Dietikon. Letzte Jzt. für
Marie Rölli-Müller und Angehörige, Unterfeldli. Jzt. für
Eduard Schmidiger-Peter und Angehörige, I der Sänti 25.
Jzt. für Marie Stadelmann-Koch und Familie, Schlüssel­
acher 15. Jzt. für Walter und Mathilde Steinger-Kurmann,
Walkimatt 14 und Schwester Blanca Kurmann, APZ
Waldruh. Jzt. für Fritz und Frieda Troxler-Ludin und Angehörige, Im Grund 4, sowie für Paul Troxler-Feer, Hergiswil. Jzt. für Emma Vogel-Birrer und Familie, Rütsch 5;
Hans Vogel, Ruswil. Jzt. für Franz und Marie Vogel-Roos,
Zehntenplatz 2. Jzt. für Sophie und Josef Vonwil-Achermann und Angehörige, Rohrmatt. Jzt. für Bruno WüestFrey, Höchhusmatt 9. Jzt. für Anton und Blanka ZederKurmann, Sohn Anton und Familie, Menzbergstr. 7.
Sonntag, 8. Mai – Muttertag
08.00 Wortgottesfeier Pfarrkirche
Pastoralassistentin Christine Demel
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel
Musik: Jodlerklub Heimelig Willisau
Kollekte: Stiftung Wäsmeli, Luzern
19.30 Maiandacht mit Rohrmattmusik,
Bruderklauskapelle Schülen
Pastoralassistentin Christine Demel
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Das Sakrament der Taufe empfängt:
Sarah Evelyn Hodel
Dienstag, 10. Mai
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Mittwoch, 11. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh
Donnerstag, 12. Mai
10.30 Eucharistiefeier, Kapelle Heim Breiten
Freitag, 13. Mai
08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche
Samstag, 14. Mai
09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen
Pfarrer Martin Walter
Jzt. für Emil Bretsch, Wohnheim Zopfmatt. Jzt. für
Leonz und Frieda Fellmann-Steiner, Ostergau. Jzt. für
Helen und Karl Haag-Wüest und Angehörige, Geissburgring 11. Jzt. für Josef Hofstetter-Hodel, Oberdorfrain 9. Jzt. für Elmar Röhner-Lötscher und Angehörige,
Mohrenplatz 9, sowie für Angelika Bigler-Röhner,
Gettnau. Jzt. für Jrma Spiess, Luzern, früher Gettnau.
Jzt. für Emil Spiess-Albisser, Zopfmatt, früher Rütsch
12. Jzt. für Max und Margrit Wermelinger-Schaller und
Angehö­rige, Gasthaus Post; Anton Schaller, Gütschrain 2.
Das Sakrament der Ehe empfangen:
Tina Zurschmitten und Emiliano Pisaniello
18.00 Eucharistiefeier der Spaniermission,
Heilig-Blut-Kirche
Sonntag, 15. Mai – Pfingstsonntag
08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche
Pastoralassistentin Christine Demel
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel
Kollekte: Gehörlosenzentrale, Rickenbach
10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt
Kaplan Guido Bürli
19.00 Vesper am Ruhetag, Pfarrkirche
Liturgie: Christine Demel
Musik: Pfarrer Martin Walter
Das Sakrament der Taufe empfängt:
Tim Patrik Bürkli
Pfarrei Willisau 7 Montag, 16. Mai – Pfingstmontag
10.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen,
Pfarrkirche
Pfarrer Martin Walter
Kollekte: für das Priesterseminar St. Beat,
Luzern
1. Jzt. für Emilie Disler, Im Grund 14.
Jzt. für Robert Disler-Röösli und Angehörige, Bahnhofplatz 2. Jzt. für Marlis Disler-Schüpfer, Im Grund 14.
Jzt. für Rosa Gauch-Disler, Zopfmatt. Jzt. für Werner
Helfenstein-Mächler und Angehörige, Bleuen 7. Jzt. für
Josef und Anna Schaller-Disler, Zopfmatt. Jzt. für Margrit Schaller-Maurer, Kreuzstrasse 12. Jzt. für Anton
Troxler-Disler und Angehörige, Schwyzermatt 28.
Kollekten
Kollekte 1. Mai – Mediensonntag:
für die Arbeit der Kirche in den Medien
Der bedeutende Einfluss der Medien – Presse, Film, Radio,
Fernsehen, Internet und E-Mail – kann die Kirche in ihrem
Verkündigungsauftrag nicht unberührt lassen. Nur wenn
entsprechende Mittel zur Verfügung stehen, ist es möglich,
Medien mitzugestalten und der Botschaft des Evangeliums Widerhall zu verschaffen. Jede Gabe trägt dazu bei,
diese Verantwortung der Kirche wahrzunehmen.
Donnerstag, 5. Mai – Auffahrt:
Stiftung «Caritas in Veritate»
Mit diesen Zeilen empfehle ich Ihnen diese Kollekte zugunsten der Stiftung «Caritas in Veritate». Die Stiftung wurde gegründet, um den Apostolischen Nuntius bei den Vereinigten Nationen in Genf in seiner diplomatischen Tätigkeit zu begleiten. Sie erlaubt ihm, die aktuellen Fragen vor
den Diskussionen in den Vereinigten Nationen zu klären
und spätere Verhandlungen dank der Unterstützung von
Experten vorzubereiten. Die Stiftung stützt sich ab auf ein
Netz von katholischen Universitäten, die sich bereit erklärt
haben, dem Nuntius akademische Persönlichkeiten zur
Seite zu stellen. Das erlaubt der Stiftung, Sachverständige
für das eine oder andere aktuelle Problem zur Beratung beizuziehen, so u. a. zur Frage neuer Formen der Armut, die
vom Staat und den internationalen Organisationen noch
wenig erfasst werden oder die Frage der Religionsfreiheit in
islamischen Ländern (insb. die Zukunft der Christen im
Irak und in Syrien). In der Hoffnung um Unterstützung der
Stiftung «Caritas in Veritate» entbiete ich Ihnen meine herzlichen Segenswünsche und grüsse Sie dankbar.
(Auszug aus dem Brief von
Bischof Felix Gmür an die Pfarreileiter)
8 Pfarrei Willisau
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Sonntag, 8. Mai – Muttertag: Stiftung Wäsmeli, Luzern
Die Stiftung Wäsmeli – caritative Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und Familien – ist aus dem Verein Seraphisches Liebeswerk Luzern hervorgegangen. Die Stiftung bezweckt die finanzielle Unterstützung von Kindern,
Jugendlichen und ihren Familien. Die Unterstützung kann
direkt, über andere Institutionen und Organisationen sowie über Projekte erfolgen. Das Stiftungskapital generiert
sich über Spenden und Legate. Bei der Unterstützung von
Kindern und jungen Menschen sowie auch von Projekten
zugunsten von Familien, liegt dem Stiftungsrat eine nachhaltige Wirkung besonders am Herzen. Eine sorgfältige
Prüfung von Gesuchen ist dafür ein wichtiger Grundsatz.
Die Stiftung konzentriert ihre Hilfeleistungen auf die Zentralschweiz. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.
Sonntag, 15. Mai – Pfingstsonntag:
Gehörlosenzentrale, Rickenbach,
Projekt «aktualisierte Telefonvermittlung»
Das Herzstück der Gehörlosenzentrale ist der seit 25 Jahren permanent weiterentwickelte Telefonvermittlungsdienst. Rund 10 000 gehörlose Menschen in der Schweiz
sind bei einem dringenden Anruf auf Hilfe angewiesen.
Dafür, sowie zur Weiterentwicklung der innovativen Vermittlungsangebote, benötigt die Gehörlosenzentrale Ihre
Unterstützung. Herzlichen Dank für Ihre Spende.
Montag, 16. Mai – Pfingstmontag:
für das diözesane Priesterseminar St. Beat, Luzern
Die Ausbildung von fähigen und motivierten Seelsorgerinnen und Seelsorgern gehört zu den vordringlichsten Aufgaben eines Bistums. Das Priesterseminar St. Beat in Luzern trägt zusammen mit der theologischen Fakultät die
Verantwortung dafür. Die Aufgaben für das Seminar und
die Ausbildungsverantwortlichen sind:
Theologiestudenten/-innen zu einer lebendigen Gemeinschaft zusammenzuführen, Impulse zur Vertiefung des
geistlichen Lebens zu geben, bei der Klärung ihrer Berufung zu einem kirchlichen Dienst zu helfen und sie durch
Praktika auf den pfarreilichen Einsatz vorzu­be­reiten. Das
Miteinander von Priesterkandidaten, Laientheologen/-innen und Religionspädagogen/-innen in der Studienbegleitung ist eine wichtige Grundlage für eine später fruchtbare
Zusammenarbeit in den Pastoralräumen. Der Bischof
dankt Ihnen für Ihre treue Unterstützung des Priesterseminars St. Beat in Luzern.
Sr. Geralda Kunz, Brasilien
Jubelprofess
In den beiden Sonntagsgottesdiensten
vom 10. April begrüsste Pfarrer Martin
Walter Sr. Geralda Kunz aus Brasilien
herzlich als Gast und Gastpredigerin.
Vielen Willisauerinnen und Willisauern ist Sr. Geralda bekannt, da sie hier
Sr. Geralda Kunz: Jubilarin und Gastpredigerin in den beiden Sonntagsgottesdiensten vom 10. April.
zur Welt kam und aufwuchs. Seit vielen Jahren nun ist sie als Ordensschwester der barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz in Brasilien
tätig. Seit sehr vielen Jahren – genau
genommen. Sr. Geralda Kunz feiert
nämlich dieses Jahr ihre Jubelprofess – 50 Jahre Ordensleben. Herzliche
Gratulation zu diesem einmaligen Ereignis. In ihrer Predigt sagte Sr. Geralda zu ihrer Jubelprofess: «Mein erster
Dank gehört Gott! Mein zweiter der
Schwesterngemeinschaft!»
Sie erzählte von ihrer Arbeit in Brasilien, wo sie sich für Kinder und Erwachsene einsetzt, denen es existenziell nicht gut geht. Menschen die unter
Armut und Benachteiligung leiden.
Für diese Mitmenschen engagiert sie
sich intensiv und ihr Lohn, sagt Sr. Geralda, sei die Dankbarkeit dieser Menschen, das Leuchten in deren Augen!
Der offerierte Apéro nach dem Gottesdienst gab Gelegenheit, mit Sr. Geralda
ins Gespräch zu kommen und
ihr zu ihrer Jubelprofess herzlich zu
gratulieren.
Wenn man der Ordensfrau zuhört
spürt man, da spricht ein Mensch der
seinen Weg gefunden hat, seit Jahren
schon, und diesen bewusst, demütig
und glücklich geht.
mun
www.kath-kirche-willisau.ch
Pfarrei Willisau 9 frauenimpulswillisau:
Senioren-Wanderferien
in Ischgl (A)
Wer geht schon gerne alleine in die Ferien? Dieses Jahr
begleiten und betreuen Ressortleiterin Senioren Mägi
Heller und Edith Tschopp vom frauenimpulswillisau
Wander- und Ferientage in Ischgl/Österreich.
Datum: Sonntag, 21. bis Freitag, 26. August 2016.
Programm: Fahrt um ca. 07.30 Uhr ab Willisau via Luzern – Hirzel – Sargans – Feldkirch – Arlberg zum 4-SterneHotel Post in Ischgl.
Wanderungen: Mägi Heller bietet drei bis max. vierstündige Wanderungen an, Edith Tschopp unternimmt gemütliche einstündige Wanderungen. Zu geniessen gibt es
eine herrliche Bergwelt und heimelige, rustikale Restaurants laden zur Einkehr ein. Dazu eine Jassrunde klopfen
oder einfach die Seele baumeln lassen. Es besteht auch
die Möglichkeit, die Tage selber zu gestalten.
Heimreise am Freitag via Silvretta Hochalpenstrasse – Montafon – Felkirch – Sargans – Hirzel – Luzern zurück
nach Willisau.
Leistungen/im Pauschalpreis inbegriffen sind:
• Reise mit modernem Reisecar (Car bleibt nicht vor Ort)
• 5 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Post, Ischgl
• 5 × mehrgängiges Nachtessen im Hotel
• Silvretta Card während unseres Aufenthalts für die kostenlose Benützung der Bergbahnen usw.
• kostenlose Benützung des Wellnessbereichs «Postillon
SPA», Mehrwertsteuer und LSVA
Elternzirkel
Vereinsausflug
nach Bellinzona
Der Elternzirkel Willisau bastelt am Mittwoch, 11. Mai mit
Kindern ab 4 Jahren im Pfarreiheim. Wir freuen uns, mit
euch von 14.00–16.00 Uhr zu basteln. Ein kleines Zobig
und etwas zu trinken gehören natürlich dazu. Bitte Finken und evtl. Schürze mitbringen.
Kosten: Fr 9.–
Anmeldung bis Montag, 9. Mai an:
Daniela Petermann, Tel. 041 970 31 04 (18.00–19.00 Uhr)
oder per E-Mail: [email protected]
Susanne Röth-Koch
Preis pro Person: im DZ Fr. 620.–; EZ-Zuschlag Fr. 70.–
Dieses Angebot ist für alle Interessierten, ob jung oder
junggeblieben.
Anmeldung, Unterlagen und Infos bei:
Mägi Heller, Tel. 041 971 08 43, [email protected]
Mägi Heller
Vereinsausflug des frauenimpulswillisau am:
Dienstag, 24. Mai
Treffpunkt in Willisau: 07.15 Uhr, Festhallenparkplatz
Vormittag in Bellinzona: Führung durch die Altstadt und
Schloss Castelgrande
Nachmittag in Bellinzona: zur freien Verfügung
Anmeldungen an: Vreni Huber, Tel. 041 970 01 26 oder
Ursula Müller, Tel. 041 970 38 58
Weitere Infos siehe «Willisauer Bote»
Ursula Müller-Zihlmann
10 Thema
Eine 1000-Kilometer-Pilgerreise mit starker Botschaft
Pilgern für das Mitspracherecht
Am 2. Mai starten sie in St. Gallen
und erreichen zwei Monate später
Rom: Hunderte Pilgerinnen und
Pilger aus der Schweiz und angrenzenden Ländern gehen diesen Weg –
oder zumindest ein Stück davon –
«für eine Kirche mit den Frauen».
Anlass zum Projekt «Für eine Kirche
mit den Frauen» gab ein Geistesblitz
vor rund zweieinhalb Jahren: «Ist
nicht jetzt, mit diesem Papst, der
Zeitpunkt gekommen, um nach Rom
zu pilgern für eine geschwisterliche
und dialogische Kirche?», fragte sich
damals Hildegard Aepli. Sie ist die
Hauptinitiantin des Projektes und
engagiert sich selber seit rund 25 Jahren als Theologin und Pastoralassistentin in der Kirche. Dabei stellt sie
fest: «Viele Frauen fühlen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen, weil
sie zu wenig in verantwortungsvolle
Gremien eingebunden und an Entscheidungsprozessen beteiligt sind.»
Breit unterstütztes Anliegen
«Wir wünschen, dass Männer der
Kirche in Zukunft nicht mehr ohne
Frauen über deren Stellung, Rolle
und Funktion einerseits und über
die Belange der Kirchen im Allge-
Bei der Vorstellung des Projekts am 19. Februar in Bern: Lea Stocker, Bischof
Bild: Sibylle Peter
Felix Gmür, Hildegard Aepli und Priorin Irene Gassmann.
meinen andererseits nachdenken
und entscheiden.» Dieses Anliegen
der Projektgruppe wird breit mitgetragen: Neben verschiedenen Ordensgemeinschaften, dem Schweizerischen Katholischen Frauenbund,
Mehrere Möglichkeiten, sich zu beteiligen
• Zur Eröffnungsfeier am Montag, 2. Mai, um 11 Uhr in der Kathedrale
St. Gallen sind alle herzlich eingeladen.
• Die siebenköpfige Pilgergruppe freut sich, wenn sie auf ihrer Wanderschaft nach Rom begleitet wird. Es besteht die Möglichkeit, spontan
mitzugehen. Auf der Website sind die Tagesetappen aufgeschaltet.
• Am 2. Juli treffen sich alle Pilgerinnen und Pilger auf dem Petersplatz
in Rom. Hier wollen sie Papst Franziskus ihre Botschaft übergeben.
Weitere Ideen zur Unterstützung des Projektes unter www.kirche-mit.ch
Bildungshäusern und weiteren kirchlichen Institutionen gehören die beiden Bischöfe Felix Gmür (Bistum
Basel) und Markus Büchel (Bistum
St. Gallen) zu den prominentesten
Unterstützern. Beide werden am Ankunftstag in Rom dabei sein und den
Tag vom 2. Juli mitgestalten. Dazu
werden auch zahlreiche weitere Personen eintreffen, die mit organisierten Carreisen, mit dem Zug oder dem
Flugzeug ankommen.
Jede(r) Einzelne ist wichtig
Im Namen der Projektgruppe lädt
Hildegard Aepli ein: «Kommt mit auf
den Weg! Jeder und jede kann sich
mit den eigenen Möglichkeiten bewegen, der Resignation entgegentre-
Thema 11 Stimmen zum Projekt
Claudia Corbino, Jugendarbeiterin, Luzern: Mich spricht an, dass
das Projekt nicht mit einer Forderung nach Amt oder Weihe Richtung Rom pilgert, sondern mit
einem für mich ganz selbstverständlichen Anliegen. Die Stimme der Frauen soll endlich auch
in Entscheidungen der Kirche
einfliessen. Denn ohne die Frauen
gäbe es wohl kaum mehr ein
Pfarreileben vor Ort!
Andreas Graf, Pastoralraumleiter, Dagmersellen: Dass es im Jahr
2016 noch ein Projekt «Für eine
Kirche mit den Frauen» braucht,
ist eigentlich erstaunlich.
Christof Hiller-Egli, Gemeindeleiter, Ruswil: Wenn sich Frauen
auf den Weg machen und die
Osterbotschaft von der Auferstehung verkünden, ist zu hoffen,
dass die Verwalter des Erbes Petri
nicht nur ratlos vor den schön gefalteten Leinentüchern im offenen Grab sitzen bleiben …
ten und für Veränderung auf den Weg
gehen» (siehe Kasten). Den Starttag
2. Mai hat die Projektgruppe dafür
nicht zufällig gewählt. Es ist der Festtag von Wiborada, der ersten kanonisierten Heiligen der katholischen Kir-
che. Den Initiantinnen und Initianten
geht es nicht bloss um Kirchenpolitik. Es geht ihnen durchaus um ein
spirituelles Anliegen. Dies zeigen zwei
symbolhafte Gegenstände, die auf der
Reise mitgetragen werden.
Pilgertuch aus Eschenbach
Ein dicker Reissverschluss soll zeigen, dass die Verbindung von Mann
und Frau über Christus geschieht –
dargestellt im Schieber des Reissverschlusses. Auf dem Pilgerweg wird
ausserdem ein Läufer mitgetragen,
ein 150 Jahre altes Stück Leinen, von
Ordensfrauen gewoben und von einer Nonne aus dem Kloster Eschenbach bestickt mit den Namen des
Kernteams und mit wichtigen Daten
des Projekts. Es enthält 32 Fächer, in
denen Anliegen anderer Menschen
mitgetragen werden sollen.
Hoffen auf Papstaudienz
Das Kernteam hofft, mit Papst Franziskus Eucharistie zu feiern oder gar
eine Audienz bei ihm zu bekommen.
Zwei handgeschriebene Briefe hat
der Papst in dieser Sache bereits erhalten. Von der Antwort aus dem Vatikan, Papst Franziskus nehme im Juli
keine öffentlichen Auftritte wahr, lassen sich die Pilgernden nicht entmutigen: «Der Papst hat sich schon öfters nicht an Regeln und Vorgaben
gehalten», antwortet Hildegard Aepli
an der Medienkonferenz in Bern und
schmunzelt dabei hoffnungsvoll.
kath.ch/Matthias Bättig
Die Projektgruppe
hofft bei der Ankunft auf 1000 und
mehr Pilgerinnen
und Pilger, die für
das Mitspracherecht der Frauen
auf dem Petersplatz einstehen.
Bild: aw
frauenfragen
wenn eine frau
das WORT geboren hat
warum sollten frauen
dann das wort
nicht von der kanzel künden
wenn eine frau
für ihr zuhören gelobt wird
warum sollten frauen
dann das gelernte
nicht auch lehren
wenn eine frau
die füsse jesu küsste
warum sollten frauen
dann den altar
nicht küssen können
wenn eine frau
den leib christi
salben konnte
warum sollten frauen
dann nicht zum salbungsdienst
befähigt sein
wenn eine frau
jesu sinneswandlung
durch ein brotwort wirkte
warum sollten frauen dann
bei der wandlung nicht
das brotwort sprechen
wenn eine frau
von jesus krüge voller wein
erbitten konnte
warum sollten frauen dann
über einen Kelch mit wein
nicht auch den segen beten
wenn eine frau
den jüngern als apostolin
vorausging
warum sollten frauen dann
zur apostelnachfolge
nicht auch gerufen sein
Andreas Knapp
in «Heller als Licht», Echter Verlag
12 Thema
kath.ch – gut ein Jahr nach dem Start
Medienarbeit für einen weiten Kreis
Der Jahresbeginn 2015 bedeutete
für die Medienlandschaft der katholischen Kirche einen Neuanfang.
Verschiedene Organisationen und
Agenturen bündelten ihre bisherige
Tätigkeit in drei sprachregionalen
Medienzentren. Eine Zwischenbilanz zum Mediensonntag am 1. Mai.
Seit mehr als einem Jahr berichten
aus Zürich, Lausanne und Lugano
Redaktionsteams täglich für ein breites Publikum über Themen aus Kirchen, Religion, Politik, Gesellschaft
und Kultur. Das ist neu: Die katholische Kirche Schweiz tritt in den Medien einheitlich auf – unter dem Logo
cath.ch, kath.ch und catt.ch.
Bewusst wurde die Trägerschaft der
Medienzentren einer Vereinsstruktur
unterstellt. Die Redaktionen arbeiten
wohl im Auftrag kirchlicher Gremien,
werden auch durch diese finanziert.
Aber sie sollen in der für alle Medien
grundlegend wichtigen journalistischen Freiheit arbeiten dürfen.
Kritisch-loyal
Das heisst konkret: Die Medienzentren sind kein Sprachrohr; weder der
Bischöfe, Bistümer oder katholischen
Organisationen noch der kirchlichen
Körperschaften. Ja, es gehört zum
Auftrag, das Handeln der Verantwortlichen für die Seelsorge und die
Die Macherinnen und Macher im
Katholischen Medienzentrum in
Zürich (von oben): Direktor Charles
Martig und Barbara Fleischmann,
Sylvia Stam und Martin Spilker,
Leitender Redaktor. Bilder: Christian Murer
Kirchenorganisation kritisch-loyal zu
beobachten.
Medienfreiheit ist umgekehrt aber
auch kein Freipass, mit dem Thema
Religion leichtfertig umzuspringen.
Ein wichtiges Ziel der Medienzentren
war und ist, Themen aus Kirche und
Religion in der Gesellschaft zur Sprache zu bringen und deren Bedeutung
für die Gesellschaft zu zeigen.
Über neue soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Instagram wird
deshalb bewusst ein neues Feld aufgetan, um auch Menschen anzusprechen, die der Kirche fernstehen
und Religion aus Distanz und eher
kritisch betrachten. Daraus ergeben
sich interessante Diskussionen, die
umgekehrt von den Redaktionen
wieder für das Gespräch mit «Kirchenprofis» aufgenommen werden
können.
Medienarbeit im 21. Jahrhundert ist
immer Dialog. Lob, Fragen, Kritik,
Anregungen erreichen Redaktionen
heute in Sekundenschnelle. Das ermöglicht es, näher am Alltag der Mediennutzer und -nutzerinnen zu sein.
In unserem Fall heisst das, näher am
alltäglichen Leben und in der Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche.
Charles Martig (Direktor),
Martin Spilker (Leitender Redaktor),
Katholisches Medienzentrum Zürich
Die Medienkollekte vom 1. Mai kommt der kirchlichen Medienarbeit zugute
In den drei katholischen Medienzentren in Lausanne, Lugano und
Zürich sind insgesamt 30 Personen
beschäftigt. Beim Katholischen Medienzentrum in Zürich sind es 14
Medienprofis. Sie sind in den Bereichen Online-Journalismus, Radio,
Fernsehen, Video, Social Media,
Marketing, Schulung und technischer Support tätig.
Die Zentren finanzieren sich aus
Beiträgen der Römisch-katholischen Zentralkonferenz, Abonnementen der News-Dienste, Dienst-
leistungen und der von den Bischöfen empfohlenen Medienkollekte,
die am 1. Mai durchgeführt wird.
Die Kollekte wird für die drei Medienzentren und weitere katholische
Medienprojekte aufgenommen.
Online spenden: www.kath.ch
Thema 13 Neueröffnung des Lassalle-Hauses – Interview mit P. Bruno Brantschen
Vier bewährte spirituelle Wege
Über ein Jahr fanden die Kurse des
Lassalle-Hauses infolge umfassender Sanierungsarbeiten im Kloster
Menzingen statt. Zur Wiedereröffnung beschreibt der Jesuit Bruno
Brantschen, Mitglied der Bildungskommission des Hauses, christliche
Bildung heute.
Was sollen Christen und Christinnen heute lernen und einüben?
Bruno Brantschen: Christliche Bildung geht in die Tiefe und in die
Weite. Diese beiden Dimensionen
bestimmen das Programm unseres
Hauses. Tiefe bedeutet: Ich frage
nach dem Sinn, ich suche die Verwurzelung. Was ist es, das mich im
Letzten trägt? Weite meint ein Glaubensverständnis, das einhergeht mit
dem Einsatz für Gerechtigkeit. Das
ist nicht zu haben ohne den Dialog
mit den Religionen – und der Dialog
nicht ohne interkulturelles Lernen.
Spiritualität ist kein Selbstzweck.
Christlicher Glaube – passen da die
Kurse mit fernöstlichem Charakter?
Aus dem oft unübersichtlichen spirituellen «Markt» bieten wir vier bewährte Wege an: Zen, Yoga, christliche Kontemplation und Exerzitien.
So ist unser Lehrgang «Christliche
Spiritualität» auf unsere christlichen
Traditionen, insbesondere auf die
Neueröffnung an Pfingsten
Das Lassalle-Haus lädt an Pfingsten mit einem «Fest des Geistes»
zur Wiedereröffnung ein.
Sa, 14.5., Tag der offenen Tür
Samstagabend, 14.5. bis Mo, 16.5.
«Fest des Geistes». Anmeldung erbeten.
Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn,
6313 Edlibach, www.lassalle-haus.org
Bruno Brantschen freut sich über die Rückkehr ins Lassalle-Haus, dessen Architektur gleichsam Programm ist: im Zentrum das Heilige, die Kapelle, von
Bild: aw
der sich beide Gebäudeflügel zur Welt hin öffnen.
Mystik, ausgerichtet. Für das Gesamtprogramm des Lassalle-Hauses
sind Zen und Yoga elementare Bausteine für den interreligiösen Dialog
auf der Ebene der Erfahrung.
Welche Personen sprechen Sie an?
Alle Menschen, die sich ernsthaft auf
eine spirituelle Suche machen. Insbesondere auch sogenannte Multiplikatoren – Verantwortungsträger in
Gesellschaft, Politik, Kirche, Wirtschaft – oft Menschen, die eine Vision für die Gesellschaft entwickeln
möchten. Gerade bei Vertretern aus
der Wirtschaft spüren wir ein enormes Bedürfnis nach Sinnsuche, auch
nach Regeneration. Das Wettbewerbsgetriebene in dieser Welt hat ja
oft etwas Hohles, Leeres. Hier setzt
das Lassalle-Institut mit Seminaren
zu Wertorientierung und Wirtschaftsethik an – auch mit unserem neuen
Angebot «Auszeit zur rechten Zeit»,
das der Gefahr eines Burn-outs vorbeugen möchte.
Wie positionieren Sie sich in der
kirchlichen Bildungslandschaft gegenüber anderen Häusern?
Wir setzen auf ein klares Profil. Wir
sind ein Zentrum für Spiritualität, Dialog und Verantwortung, wo unsere
Gäste Stille finden. Und wir sind eine
Hausgemeinschaft, die diese Anliegen mit einem glaubwürdigen Lebensstil verbindet. Das Gastronomiekonzept fügt sich hier ein. Wir predigen nicht nur Gerechtigkeit und
Ökologie. Unsere Küche verwendet
möglichst regionale, biologisch produzierte Lebensmittel und kocht an
den meisten Tagen vegetarisch.
Worauf freuen Sie sich nach dem
Wiedereinzug am meisten?
Auf die Eröffnungsfeierlichkeiten, hernach im Herbst auf die Lassalle-Fastenwochen «Vom Reichtum des Verzichts». Dann laufen schon die «Motoren» an für 2017 mit den Jubiläen
zu Bruder Klaus und Martin Luther.
Andreas Wissmiller
14 Veranstaltungen
Treffpunkte
Einjähriger Grundkurs
Liturgie feiern und verstehen
Frauen und
Männer,
die Gottesdienste mitgestalten und neue Impulse erhalten oder grössere Sicherheit gewinnen möchten, die interessiert sind,
mehr über die Riten der Kirche zu
erfahren, die Wort-Gottes-Feiern leiten werden – sie sind beim Grundkurs Liturgie richtig. Am 1. September startet ein neuer einjähriger Kurs
mit sieben Lehrbriefen, kleinen Praxisaufgaben vor Ort und Kurstagen.
Der Kurs vermittelt grundlegende
Kenntnisse und motiviert dazu, die
Gottesdienste bewusster zu erleben
und intensiver zu feiern. Geleitet
wird der Kurs von Gunda Brüske und
Martin Conrad vom Liturgischen Institut in Freiburg.
Informationen unter www.liturgie.ch
oder 026 484 80 60
RomeroHaus Luzern
Gemeinwohl-Ökonomie
Das RomeroHaus Luzern lädt im Rahmen der Themenwoche «Zukunft, die
wir wollen» zu einem Vortrag von Ralf
Nacke ein. Der Luzerner Volkswirt
und Jurist stellt die werteorientierte
Gemeinwohl-Ökonomie als Kontrast
zum derzeitigen Wirtschaftssystem
vor. Dieses basiert auf Gewinnstreben und Konkurrenz mit entsprechenden Folgen: Spaltung in Sieger
und Verlierer, ökologische Zerstörung,
Sinnverlust von Arbeit. GemeinwohlÖkonomie orientiert sich am Wohl
der Einzelnen und am Wohl aller.
Sie wird in verschiedenen Ländern
Europas umgesetzt, auch im Luzerner
Umfeld.
Mi, 18.5., 19.30 Uhr, RomeroHaus Luzern,
[email protected]
Universität Luzern
Schöpfung, jüdisch gelesen
Das Institut für Jüdisch-Christliche
Forschung an der Universität Luzern
lädt zu einem Vortrag von Anne Birkenhauer aus Jerusalem ein. Birkenhauer gehört zu den bekanntesten
Übersetzerinnen hebräischer Literatur ins Deutsche. In ihrem Vortrag
«Bereschit – Im Anfang schuf Gott
Himmel und Erde» befasst sie sich
mit der jüdischen Auslegung dieses
Bibelverses (Genesis 1,1) und zeigt daran auf, wie das traditionelle jüdische
Tora-Studium funktioniert.
Di, 10.5., 18.15 Uhr, Universität Luzern,
Institut für Jüdisch-Christliche Forschung IJCF,
041 228 52 17, Frohburgstr. 3, 6005 Luzern,
Raum 4.B55, [email protected]; www.unilu.ch
Kloster Baldegg
Wallfahren im Seetal
Sr. Rahel Künzli und Sr. Katja Müller
laden zur Frühjahrswallfahrt im Seetal ein. Der etwa einstündige Weg
führt von Baldegg zur Kapelle St. Laurentius in Richensee, wo gesungen
und gebetet wird. Der Abschluss ist
dann im Klosterkafi Baldegg.
Do, 12.5., 13.45–17 Uhr, Klosterherberge,
Alte Klosterstr. 1, 6283 Baldegg, Anmeldung
bitte bis 7.5. Die Wallfahrt findet bei jeder
Witterung statt. [email protected]
Der Ullern Kammerchor, renommierter Konzertchor aus Norwegen. Bild: pd
Pfarrkirche St. Katharina Horw
Chormusik aus dem Norden
Der Ullern Kammerchor singt in
seinem A-cappella-Programm «Von
Troldhaugen bis Manhatten» norwegische Chormusik vom Feinsten.
Im Mittelpunkt stehen Werke von Edvard Grieg als herausragendster Symbolfigur der norwegischen Musik.
Aber auch die Gegenwartsmusik geniesst in Norwegen einen sehr hohen
Stellenwert. Entsprechend präsentiert der renommierte Konzertchor
aus Oslo auf seiner Schweizer Konzertreise Werke von vier jungen Norwegern, die zu den spannendsten
Komponisten Skandinaviens zählen:
Ola Gjeilo, Kim André Arnesen, Andrew Smith und Kristian Hernes.
Sa, 7.5., 18.30 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina,
Zumhofstrasse, 6048 Horw, Eintritt frei,
Türkollekte, www.musikkathhorw.ch
Treffpunkt Kino
«Heavenly Nomadic», ein kirgisischer Film
Eine Nomadenfamilie lebt in
der stillen Natur
von Kirgisistan.
Schaiyrs Mann
ist vor Jahren im
nahen Fluss ertrunken. Sie lebt
allein mit ihrer
Tochter und deren Grosseltern. Eine neue Liebe bahnt sich an, als der Meteorologe Jermek seine Messstation neben Schaiyrs Zuhause aufbaut. Gleichzeitig
erscheint der Bau wie der Vorbote einer Entfremdung von der Natur.
«Heavenly Nomadic», 81 Min., läuft ab 5.5. in der Deutschschweiz. Regie: Mirlan Abdykalykow
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche
Luzern
Dargebotene Hand Zentralschweiz
Preis macht Ausbau möglich
Nach einem Bericht der «Neuen Zuger Zeitung» hat die Dargebotene
Hand Zentralschweiz 10 000 Franken
von der Raiffeisenbank Horw erhalten, die gemeinnützige Institutionen
seit vielen Jahren unterstützt. Die Regionalstelle Zentralschweiz der Dargebotenen Hand mit Sitz in Luzern
bedient alle Zentralschweizer Kantone. Die Organisation ist unter Telefon 143 rund um die Uhr erreichbar.
Allein 2015 wurden die ehrenamtlichen Mitarbeiter von Hilfesuchenden
knapp 14 000 Mal kontaktiert. Mit
dem Preisgeld kann die Dargebotene
Hand ihre Online-Beratung via E-Mail
und Chat ausbauen.
International
Playmobil-Figur Martin Luther
Schon 400 000 Mal verkauft
Zum 500. Jahrestag der Reformation
2017 hat die Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg zusammen
mit der Deutschen Zentrale für Tourismus und dem Spielzeughersteller
Playmobil den «kleinen Martin Luther» entwickelt. Die Figur samt Bibel, Kappe und Schreibfeder ist laut
Tourismuszentrale mit 400 000 Stück
die mit Abstand meistverkaufte Playmobil-Einzelfigur.
Was mich bewegt
Amoris Laetitia – Liebe, Integration, Gewissen
Bischof Felix Gmür kommentierte
«Amoris Laetitia», das nachsynodale
Schreiben von Papst Franziskus zur
Familiensynode, unmittelbar nach
dessen Erscheinen am 8. April.
Hier wesentliche Auszüge:
Das nachsynodale Schreiben von
Papst Franziskus fordert heraus und
macht Freude. Diese Freude teile ich
gerne mit Ihnen. In fünf Stichworten
zeige ich auf, was mich bewegt.
• Liebe: Das Wichtigste in der
Familie, Beziehung, Partnerschaft,
ja im ganzen Leben ist die Liebe.
Man spürt förmlich, dass der
Papst aus Gottes Liebe lebt und
die Menschen gern hat. Die Liebe
ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben.
• Realismus: Die Liebe ist ein
Ideal. Oftmals ist sie Wirklichkeit,
häufig auch nicht. Der Papst weiss
um die Brüchigkeit der Liebe.
Gerade deshalb ist er einfühlsam
gegenüber konkreten Situationen.
Wenn das Ideal losgelöst von der
Realität ist, verliert es seine Kraft.
Das Ideal der Ehe in verlässlicher
und treuer Partnerschaft bleibt.
Es ist gut und inspiriert. Es ist keine
abstrakte Idee.
• Integration: Die Kirche hat nicht
den Auftrag auszuschliessen, sondern einzuschliessen. Der Papst
plädiert für eine neue Sicht.
Niemand ist perfekt, also völlig
«regulär», und niemand ist
völlig «irregulär» und aus der
Kirche ausgeschlossen. Die Logik
der Integration ist der Schlüssel
zu einer Seelsorge für alle.
• Gewissen: Angesichts der komplexen Situationen sind neue
Regelungen, zum Beispiel für den
Empfang der Sakramente, nicht
möglich. Man könnte sowieso nie
allen Situationen gerecht werden.
Das Gewissen spielt hier eine entscheidende Rolle. Die Kirche kann
das Gewissen der Einzelnen nicht
ersetzen. Ihre Aufgabe ist es, die
Gewissen zu bilden. Die Menschen
sind dann in der Lage, selbst zu
entscheiden.
• Unterscheidung der Geister:
Gewissensentscheide fallen nicht
vom Himmel. Sie verlangen,
dass eine Situation, ein Wunsch,
immer wieder neu bedacht wird.
Was will ich? Verletze ich jemanden? Verhilft es mir zum Glück?
Richtschnur ist auch hier die Logik
der Liebe und der Integration.
Das päpstliche Schreiben ist in
einer wohltuenden Sprache verfasst.
Es schliesst ein, nicht aus. Es redet
nicht über erlaubt und verboten,
sondern ist viel umfassender.
Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre!
Felix Gmür, Bischof von Basel
Der vollständige Kommentar von Bischof
Felix Gmür findet sich auf der Website
des Bistums: http://www.bistum-basel.ch/
de/Bistum/News/Amoris-Laetitia-LiebeIntegration-Gewissen.html
Auf derselben Seite kann auch das nachsynodale Schreiben «Amoris Laetitia»
von Papst Franziskus als PDF auf Deutsch
heruntergeladen werden.
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Kirche Willisau, Sekretariat Pfarramt
Müligass 6, Postfach 3138, 6130 Willisau
[email protected], 041 972 62 00
Herausgeber: Kath. Kirchgemeinde Willisau
Redaktion: Monika Unternährer
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Dänk dra
Kreuzfreitag Ostergau
Freitag, 6. Mai, 10.00 Uhr,
Eucharistiefeier mit Brot- und
Salzsegnung, Ostergau
Gottesdienst zum Muttertag
Bruderklauskapelle Schülen
Sonntag, 8. Mai (Muttertag),
19.30 Uhr, Maiandacht zu Ehren der
Mütter und Frauen von Schülen,
musikalisch bereichert von
der Rohrmattmusik
Heilig-Blut-Fest
Sonntag, 29. Mai, 09.00 Uhr,
Eucharistiefeier, Pfarrkirche;
anschliessend Prozession
Öffnungszeiten
Pfarrsekretariat
Montag, Mittwoch und Freitag:
08.00–11.00 Uhr
14.00–17.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag:
08.00–11.00 Uhr
(nachmittags geschlossen)
Tel. 041 972 62 00
pfarrsekretariat@
kath-kirche-willisau.ch
Am Muttertag, Sonntag, 8. Mai, werden volkstümliche Lieder den Gottesdienst in der Pfarrkirche bereichern. Zu Ehren aller Mütter und Frauen
singt der Jodlerklub Heimelig Willisau im 10-Uhr-Gottesdienst.