Für viel Wirbel hat eine Äußerung des Papstes (Foto: KNA) gesorgt, wonach er angeblich Prügel in der Kindererziehung gutheißt. Vatikansprecher Federico Lombardi stellt richtig: Seite 6 Vor allem … Liebe Leserin, lieber Leser M ir geht es darum, dass wir die Schönheit unseres gefeierten Glaubens in der Liturgie und im Kirchenjahr wieder entdecken und uns einander im Glauben stärken und ermutigen, damit wir als Gemeinschaft der Glaubenden auf dem Weg bleiben, der jedem und jeder von uns schon mit der Taufe eröffnet worden ist.“ So lautet ein Kerngedanke von Bischof Konrad Zdarsa im Hirtenwort zu den Pastoralvisitationen in der Diözese. Wie sie ablaufen, erläutert Generalvikar Harald Heinrich im Interview mit unserer Zeitung (Thema der Woche). Bischof Konrad betont, dass die Visitationen neben der Möglichkeit zur realistischen Bestandsaufnahme vor allem ein „geistliches Ereignis“ sein sollen: „Wir wollen darüber nachdenken, wie wir unseren Glauben in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften noch überzeugender bekennen, an unsere Kinder und Jugendlichen weitergeben und andere Menschen für Jesus Christus gewinnen können.“ Das sind zentrale Herausforderungen der Zukunft. Grund genug, dafür den Heiligen Geist um gutes Gelingen anzurufen, worum Bischof Konrad alle Gläubigen herzlich bittet. Johannes Müller, Chefredakteur M it dem Besuch durch Weihbischof Anton Losinger in St. Felicitas, Bobingen, haben am Wochenende die Visitationen in der Diözese Augsburg begonnen. Stadtpfarrer Dekan Thomas Rauch und seine zahlreichen Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, mit dem Visitator ins Gespräch zu kommen. Ein besonderer Höhepunkt war der Gottesdienst am Sonntagvormittag, bei dem die große Zahl junger Christen bewies: Der Glaube hat in Bobingen eine lebendige und vielfältige Zukunft. Bei den Visitationen, die in der Kirchengeschichte eine jahrhundertelange Tradition haben, geht es um einen realistischen Blick auf die Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften. Seite 4/5 Seit 46 Jahren engagiert sich Pfarrer Richard Harlacher als Seelsorger in Gundremmingen. Zum 80. Geburtstag wurde er zum Ehrenbürger der Gemeinde ernannt (Foto: Gah). Seite 21 Begegnungen, die im Glauben bestärken Allgäu Karl-Josef Rauber (Foto: KNA) erhält als einziger Deutscher am Samstag den Kardinalspurpur. Der emeritierte Vatikandiplomat möchte aber nicht, dass sich sein Leben dadurch ändert. Seite 9 In Gundremmingen verwurzelt Bistum Neuer Kardinal setzt Heiliger Vater gegen auf Bescheidenheit Prügelstrafen Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 Termine www.katholische-sonntagszeitung.de 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 ePaper Foto: Zoepf So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE NACHRICHTEN LITURGIE DIE SPIRITUELLE SEITE ROMAN DIE WOCHE PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-28 MEINUNG Seite 10 UNSER ALLGÄU Seite 29-35 katholisch 1.tv A rchi v Seiten 12-13 Seite 6 Seite 38 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-54 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 56-65 THEMA DER WOCHE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 B EG IN N D E R PA STO RA LV I S I TAT I O N E N Stärkung im Glauben Der Bischof und seine Beauftragten gehen zum Gespräch in die Diözese hinaus Die Vorbereitungen laufen seit Monaten, jetzt wird es ernst: Die ersten Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften bekommen Besuch von Bischof Konrad Zdarsa und den von ihm beauftragten Visitatoren. Generalvikar Harald Heinrich erläutert im Exklusivinterview Ablauf und Absicht der Pastoralvisitationen. Herr Generalvikar, bei dem Wort Visitation mag manchem die Leibesvisitation einfallen, bei dem ein Fremder einem auf die Pelle rückt. Andere mögen auch an eine Stippvisite von Freunden denken. Muss man vor einer Pastoralvisitation Angst haben oder kann man sich darauf freuen? Also Angst muss niemand haben. Ich denke, zum einen hat das Bild deshalb seine Grenzen, weil ja kein Fremder kommt, sondern der Bischof und die von ihm beauftragen Visitatoren. In der Vorbereitung sind wir beim Verständnis des Begriffs theologisch ausgegangen vom biblischen Bild der „visitatio mariä“ – Mariä Heimsuchung –, also von der Begegnung Mariens mit Elisabeth. In dieser Begegnung ist Gott selbst anwesend. Hier geht es um Begegnung des Bischofs beziehungsweise der von ihm beauftragten Visitatoren mit den Priestern, den hauptamtlich in der Pastoral Tätigen und dem ganzen Volk Gottes, und dabei geht es vor allem um Stärkung im gemeinsamen Glauben. Es treffen sich ja eigentlich Bekannte, es treffen sich Menschen, die das Gleiche wollen und denen der Glaube wichtig ist. Deshalb glaube ich, dass es im Normalfall eine gute und schöne Begegnung sein kann, die von gegenseitiger Wertschätzung getragen ist. Wie läuft eine Pastoralvisitation formal ab? Wir haben festgestellt, dass zum Teil 20 Jahre vergangen sind, seit bestimmte Dekanate visitiert wurden. Dann haben wir diese einfach auf sechs Visitatoren aufgeteilt. Ich habe allerdings zum Beispiel sehr genau darauf geachtet, wo schon lange kein Bischof mehr war, das heißt, die Planung war nicht einfach das Zufallsprinzip. Dann wurden die entsprechenden Dekane informiert. Jeder Visitator steht im Austausch mit dem jeweiligen Leiter der Pfarreiengemeinschaft, um den zeitlichen Ablauf der Visitation festzulegen. Das Ergebnis sind dann meistens doch recht dichte Programme. Weil die Pfarreien und die Pfarreiengemeinschaften unterschiedlich groß sind, haben wir verschiedene Zeitmodelle erarbeitet. Das längste beginnt am Donnerstagabend und endet Sonntagmittag, das mittlere beginnt am Freitag, und manche dann erst am Samstag. Es ist schon ein erheblicher Zeitaufwand für die Visitatoren. Ich kann nur von meinem zu visitierenden Dekanat Augsburg I sprechen: Hierdurch sind dann doch elf Wochenenden blockiert. Ich möchte mal so sagen: Es ist jetzt ein Jahr lang auch eine Art Experiment, um einmal zu sehen, wie das vom zeitlichen Aufwand her für uns funktioniert – und auch für die Pfarreien. Als zentrales Anliegen der Visitationen wurde formuliert: „Es geht darum, das Zusammenwachsen der Pfarreien zu Pfarreiengemeinschaften zu fördern und zu begleiten.“ Wie könnten solche Fördermaßnahmen aussehen? Die letzten Jahre hat uns das Thema pastorale Raumplanung sehr beschäftigt. Da ging es sehr stark um Strukturen, und wie sich die Strukturen bis zum Jahr 2025 verändern werden. Verschiedene Pfarreien kamen zusammen. Nun beginnt ein Prozess des Zusammenwachsens. Da geht es darum, miteinander zu überlegen, wie das aussehen kann. Das Zusammenwachsen von Orten, die sehr selbstbewusst und auch eigenständig sind, nicht nur im Allgäu, wird manchmal ein nicht einfacher Weg sein. Aber es gibt durchaus auch schon eine Reihe sehr gelungener Beispiele, wo Pfarreiengemeinschaften auf einem guten Weg sind. Natürlich weiß ich aus dem Schwäbischen, aber auch aus dem Altbayerischen , dass da die Gebietsreform aus den 70er Jahren bis heute nicht verdaut ist. In der Stadt ist dieses Zusammenwachsen oft gar kein Problem, weil dort die Pfarreigrenzen gar keine so große Rolle mehr spielen. Da ist das Gottesdienstangebot – gerade hier in der Stadtmitte von Augsburg – doch relativ dicht. Ich weiß, dass viele Menschen, gerade auch Ältere, aber nicht nur Ältere, deshalb in Augsburg nach St. Moritz gehen, weil da zum Beispiel die Straßenbahn vor der Kirchentüre anhält. Oder weil es günstige Zeiten sind oder weil die Kirchenmusik an dem Ort etwas Besonderes darstellt. Auf dem Land – ich war zwei Jahre Pfarrer in Affing und Haunswies – wird es sicherlich manchmal auch ein längerer Prozess werden, bis einer, um ein Beispiel zu nennen, aus Haunswies nach Gebenhofen in die Kirche geht. Da muss wohl schon etwas Besonderes passieren. Die Anhänglichkeit an die eigene Kirche, an die eigene Pfarrei, hat ja auch etwas Positives. Ziel der pastoralen Raumplanung war es eben auch, die einzelnen Pfarreien zu bewahren und gleichzeitig zusammenzuwachsen. Denn wir müssen leider auch in den Blick nehmen: Wir werden weniger, was Gläubige und Gottesdienstbesucher angeht. Wenn wir bestimmte liturgische Ereignisse miteinander feiern, können wir die Erfahrung machen: So wenige sind wir dann doch wieder nicht! Im Vorfeld der Visitationen gab es einen detaillierten Erhebungsbogen. Konnten Sie daraus bereits Erkenntnisse für die Neuordnung der Diözese gewinnen? Also das ist jetzt noch zu früh, weil wir ganz in der Anfangsphase THEMA DER WOCHE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Die erste Pastoralvisitation absolvierte Weihbischof Losinger in Bobingen stecken. Jetzt werden gerade die ersten Pfarreien besucht. Diese sollten den Erhebungsbogen drei bis vier Wochen vor der Visitation zurückgeschickt haben. Darin werden hoffentlich viele Erkenntnisse enthalten sein. Es geht um das Hinschauen und Hinhören, wie die Situation vor Ort ist. Wie schaut das Leben der Gemeinden aus, wenn es zum Beispiel um Sakramentenvorbereitung oder um Gottesdienstbesucher geht? Und wir wollen die Diözese samt der veränderten Bedingungen tiefer kennenlernen. Das ist ein zentrales Anliegen. Und da ist der Erhebungsbogen eine gute Quelle und Vorbereitung. Auf der anderen Seite ersetzt er nicht die persönliche Begegnung, das Gespräch vor Ort. Sonst könnte man ja nur den Erhebungsbogen verschicken und wir lesen den durch. Wie viele Fragen hat der Erhebungsbogen? Ich denke, er umfasst 70 bis 80 Seiten. Er ist nach den Grunddiensten der Kirche aufgebaut: Communio, Liturgie, Verkündigung, Diakonie und personale Seelsorge. Ich habe im Vorfeld ein bisschen im Archiv geforscht, weil es das Instrument der Visitation ja schon seit Jahrhunderten gibt. Es ist eine ganz spannende Geschichte, Visitationsberichte von vor 100 Jahren oder auch von vor 30 oder 40 Jahren zu lesen und zu sehen, was es damals für Schwierigkeiten und Probleme gab. Wer führt die Visitation neben dem Bischof, der ja auch ein Hirtenwort an alle beteiligten Seelsorgeeinheiten richtet, durch? Nach welchen Kriterien wurden die Visitatoren ausgewählt? Ein Bischof, der wie in unserer Diözese 1000 Pfarreien hat, kann es gar nicht schaffen, Visitationen im fünfjährigen Turnus durchzuführen, wie das im Kirchenrecht vorgesehen ist. Dort heißt es aber weiter, dass der Bischof seine Weihbischöfe, den Generalvikar und auch weitere Priester beauftragen kann. Und so handhaben wir das auch. Bischof Konrad hat den Seelsorgeamtsleiter Bischofsvikar Dr. Bertram Meier und den Regens Domkapitular Dr. Michael Kreuzer, der als damaliger Seelsorgeamtsleiter auch in der Planungsgruppe für die Visitationen war, zu Visitatoren bestellt. So sind wir mit sechs Visitatoren ganz gut aufgestellt, damit wir zumindest innerhalb eines Jahres doch schon einmal sechs von den 23 Dekanaten visitieren können. Was schauen sich die Visitatoren bei ihrem Besuch in der Pfarrgemeinde an? Es gibt Basicals, die überall mit dabei sind. Dazu gehören Einzelgespräche mit den pastoralen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, mit dem Pfarrer und allen weiteren Priestern, wie auch mit denen, die nicht in der Pastoral hauptamtlich in der Pfarrei tätig sind, wie zum Beispiel die Sekretärin oder der Mesner. Dazu gehört auch das Einzelgespräch mit dem Pastoralratsvorsitzenden und der Austausch und die Begegnung mit dem Pastoral- oder dem Pfarrgemeinderat. Es soll nicht in erster Linie ein sozusagen folkloristisches Programm sein, denn das kann man auch bei anderen Gelegenheiten veranstalten. Es geht darum, dass eine Pfarrei zeigen kann, was sie hat und wie ihre Situation aussieht. Es geht nicht darum, blühende Landschaften zu zeigen, die es so vielleicht gar nicht gibt. Es geht um einen realistischen Blick, und deshalb sind diese Gespräche wichtig. Im Rahmen der Visitation gehört es auch dazu, dass Einrichtungen wie Altenheime, Kindergärten oder auch Ordensniederlassungen, sofern sie in der Seelsorge tätig sind, visitiert werden. Aber im Mittelpunkt steht vor allem auch die gemeinsame Feier der Liturgie. So ist gerade die Feier der Eucharistie am Sonntag mit der ganzen Pfarreiengemeinschaft ein besonderer Höhepunkt der Visitation: gemeinsam unseren Glauben an Jesus Christus feiern und gemeinsam Kirche sein in Einheit mit dem Bischof. Sie haben in Ihrem Brief zur Vorbereitung davon gesprochen, die Pastoralvisitation sei ein „geistliches Ereignis“. Sie sei als „Chance für das Glaubensleben vor Ort zu betrachten“. Was meinen Sie damit? In jeder Pfarrei oder Pfarreiengemeinschaft, die visitiert wird, wird etwa vier Wochen vorher ein Hirtenwort des Bischofs verlesen. Darin formuliert er das vorrangige Ziel: Es geht darum, unseren Glauben vertieft kennenzulernen und die Menschen in diesem Glauben zu ermutigen. Das ist für unseren Bischof der zentrale Punkt. Sicher wird es manchmal Defizite geben, Veränderungsbedarf. Doch dies zu ermitteln, wie es dem Controlling im heutigen Sinne entspricht, ist nicht die wesentliche Dimension. Aber es gehört mit dazu, auch mal Dinge zu benennen die kritisch sind, die verändert werden sollten. Das Kirchenrecht spricht zum Beispiel im Zusammenhang der Visitation von der Überprüfung der heiligen Sachen und Orte, das heißt also, ob die liturgischen Geräte und Gewänder alle vorhanden und in gutem Zustand sind. Das war vor 300 bis 400 Jahren wohl noch eher ein Problem als heute, wo unsere Kirchen doch im Normalfall gut ausgestattet sind. Augsburg ist eine große Diözese. Wie lange wird es dauern, bis alle Pfarreien visitiert worden sind? Das ist eine gute Frage, die ich jetzt einfach mal optimistisch so beantworte: in den nächsten vier bis fünf Jahren. Insgesamt müssen 23 Dekanate visitiert werden. In sehr großen Dekanaten wie AugsburgLand, Günzburg oder AichachFriedberg müssen zum Teil 25 Seelsorgeeinheiten visitiert werden. Rechnet man, dass ein Jahr 52 Wochenenden hat, dann müsste für 25 Visitationen schon jedes zweite Wochenende belegt werden. Das ist in einem Jahr nicht machbar. Aber wir haben schon vor, in der Amtszeit des Bischofs einmal die komplette Diözese zu visitieren. Fotos: Zoepf Am Ende der Pastoralvisitation wird wohl ein Abschlussbericht stehen. Wie wird der aussehen? Werden die Pfarreiengemeinschaften informiert, wo sie stehen? Werden alte Visitationsberichte als Vergleich herangezogen? Zum einen werden Visitationsberichte erstellt, die dann auch vergleichbar sind, denen ein gemeinsames Muster zugrunde liegen soll, wie ein Visitationsbericht aufgebaut ist. Er soll normalerweise spätestens vier bis sechs Wochen nach Abschluss der Visitation der Pfarrei zugesandt werden, dann auch zugänglich und einsehbar sein. Darin sollten auch manche Zielvereinbarungen und auch Überlegungen, welche Schwerpunkte und Aufgaben für die nächsten fünf Jahre wichtig sein könnten, enthalten sein. Das möchte ich unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ anführen. Was wir nicht wollen, ist eine „organisierte Folgenlosigkeit“, denn wir haben einen hohen Aufwand für die Visitationen, das heißt wir sollten auch zu Ergebnissen kommen. Wenn innerhalb eines Dekanates alle Visitationen abgeschlossen sind, soll es abschließend ein Treffen für das ganze Dekanat geben. Wie das genau aussehen wird, kann ich noch nicht sagen. Bis auf den Bischof und Weihbischof Anton Losinger haben die Visitatoren keine Erfahrungen. Wir sind „Neulinge“ auf diesem Gebiet. Aber die Überlegung geht dahin, bei einem solchen Dekanatstreffen zu fragen: Was bedeuten die Ergebnisse für uns als Dekanat? Wo könnte es eine stärkere Zusammenarbeit geben? Wo sind die Stärken einer Pfarrei, die vielleicht bisher nicht so bewusst waren? Es muss ja nicht jeder immer alles selbst können. Unter dem Stichwort „Dekanatsentwicklung“ haben wir so etwas Ähnliches vor einigen Jahren in Füssen begonnen. Es wäre schon mein Wunsch, dass man vielleicht zu gemeinsamen Zielen und Aufgabenschwerpunkten für ein Dekanat kommt, dass auch hier ein Prozess des Zusammenwachsens in Gang gesetzt wird, das in den Blick zu nehmen, was man auf dieser Ebene gemeinsam tun kann. Ein solches Treffen sollte dann eben eine geistliche und eine inhaltliche Dimension aufweisen. Hier merkt man wieder, dass die Vorgehensweise noch nicht bis ins Letzte festgelegt ist. Wir müssen noch manches auf uns zukommen lassen. Ich halte das auch für richtig so. Denn ich sehe das Ganze als einen großen Prozess an, bei dem Ergebnisse nicht von vornherein feststehen. Begegnungen verlaufen manchmal ganz überraschend anders, als man sich das vorgestellt hat. Ich lasse mich da gerne überraschen und freue mich darauf! Interview: bc/bs/jm/la/sl/vf NACHRICHTEN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 In Kürze Mit Licht protestiert Kardinal Becker tot Der deutsche Kardinal Karl Josef Becker (Foto: KNA) ist am Dienstag im Alter von 86 Jahren in Rom verstorben. Der gebürtige Kölner, der lange in Rom Theologie lehrte, war im Februar 2012 von Papst Benedikt XVI. ins Kardinalskollegium aufgenommen worden. Der Jesuit war seit 1963 als Dozent für Theologie tätig, zuerst in Frankfurt, dann seit 1969 als Professor an der Päpstlichen Universität Gregoriana, wo er 2003 emeritiert wurde. Außerdem wirkte er viele Jahre als Berater der Glaubenskongregation. Frauenleid verharmlost Gegen eine Darstellung von Prostitution als rechtlich anerkannter Arbeit wendet sich die Frauenhilfsorganisation Solwodi. Ein Schreiben des Deutschen Frauenrats und anderer Organisationen an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu der von der Bundesregierung beabsichtigten Verschärfung des Prostitutionsgesetzes sei verharmlosend. „Seit 30 Jahren betreuen wir jedes Jahr Hunderte von Frauen, die in der Prostitution unmenschliche Gewalt erlitten haben und zutiefst traumatisiert wurden“, sagte die Gründerin und Leiterin von Solwodi, die Ordensfrau Lea Ackermann. Eine Tätigkeit, die Menschen derart zerstöre, könne nie als Arbeit definiert werden. Mit einer Lichterprozession haben im indischen Bangalore 140 katholische Bischöfe und hunderte Priester, Ordensschwestern und Laien gegen die jüngsten Angriffe auf Kirchen protestiert. Der Vorsitzende der Indischen Bischofskonferenz, Kardinal Oswald Gracias, hielt eine Ansprache an die Teilnehmer, die für „Frieden und Harmonie“ gebetet hatten. Am Vortag hatte die Polizei bei Protesten in Neu Delhi hunderte Christen festgenommen, darunter katholische Priester und Ordensfrauen, die gegen die wachsende religiöse Intoleranz im Land protestiert hatten. Laut Medienberichten gingen die Beamten teilweise mit Schlagstöcken gegen die friedlichen Demonstranten vor. Papst gegen Ohrfeigen Vatikansprecher Lombardi: „Korrigieren, ohne zu erniedrigen“ Milizen des „Islamischen Staats“ (IS) in Mossul verkaufen angeblich das Eigentum vertriebener Christen. In der nordirakischen Stadt habe ein Markt für Waren eröffnet, die ausdrücklich als „Beute“ bezeichnet würden, teilte der Informationsdienst assyrischer Exil-Christen Aina mit. Die Gegenstände stammten aus Plünderungen christlicher Häuser und Kirchen. Angeboten würden etwa Fernseher und Kühlschränke ebenso wie Möbel und Kunstwerke. Nach der Einnahme Mossuls durch den IS waren Christen und andere nichtsunnitische Minderheiten vertrieben worden oder geflohen. ROM – Viel Aufsehen hat die Päpstliche Generalaudienz erregt, in der Franziskus angeblich Eltern empfahl, unter Umständen ihre Kinder zu schlagen. Dies stimme nicht, präzisiert Vatikansprecher Federico Lombardi. Man habe den Papst verzerrt widergegeben. Schirme verschenkt Papst Franziskus hat angesichts des anhaltenden Regenwetters in Rom 300 Regenschirme an Obdachlose verschenkt. Die Verteilung nahm der päpstliche Almosenmeister Bischof Konrad Krajewski vor. Er gab dabei die Schirme aus, die Touristen in den vatikanischen Museen vergessen hatten. Auch Bayern macht Weg für PID frei – Dammbruch befürchtet Allerdings dürfen die Untersuchungen nur an staatlich anerkannten PID-Zentren nach Befürwortung durch eine eigens eingerichtete Ethikkommission stattfinden. Ge- K L AR STE L LU NG AU S ROM : „Beute“ verkauft Zentren werden zugelassen MÜNCHEN (KNA) – Auch in Bayern können Paare demnächst nach einer künstlichen Befruchtung unter bestimmten Bedingungen eine Präimplantationsdiagnostik (PID) vornehmen lassen. Wie hier bei einer Audienz für Mitglieder der Schönstatt-Bewegung im Oktober 2014 zeigt Papst Franziskus immer wieder, wie gern er Kinder hat. Foto: KNA sundheitsministerin Melanie Huml (CSU) machte jetzt den Weg für die Zulassung von PID-Zentren frei, die es in anderen Bundesländern schon gibt. Bei der PID werden im Reagenzglas erzeugte Embryonen auf Gendefekte untersucht und möglicherweise getötet. Vertreter der Kirchen sowie Behindertenorganisationen lehnen PID ab und warnen vor einem ethischen Dammbruch. Bisher ist die offizielle deutsche Übersetzung der Papst-Worte bei der Generalaudienz vom 4. Februar noch nicht veröffentlicht worden. Radio Vatikan dokumentierte in einer Arbeitsübersetzung folgendes Franziskus-Zitat: „Einmal habe ich einen Vater sagen hören: ‚Manchmal muss ich meinen Sohn ein wenig verhauen ... aber nie ins Gesicht, um ihn nicht bloßzustellen.‘ Wie schön! Das ist der Sinn der Würde. Er muss ihn bestrafen, macht es richtig und schreitet so voran.“ Der Heilige Vater hat nicht mehr und nicht weniger gesagt, wie man auch in der italienischen Original-Fassung nachlesen und auf dem Video-Mitschnitt nachhören kann. Vatikansprecher Pater Federico sagte dazu, der Papst habe Eltern nicht dazu aufgefordert, ihre Kinder zu schlagen. Vielmehr habe er sie dazu ermuntert, „zu korrigieren, ohne zu erniedrigen“. Eltern hätten die Verantwortung, ihre Kinder „mit Liebe und Respekt für ihre Würde“ auf dem rechten Weg zu führen und ihnen zu helfen, sich gut zu entwickeln. Es liege „in der Verantwortung guter Eltern“, in der jeweiligen Situation das Richtige zu finden. Besondere Zuneigung Im Übrigen zeige gerade Franziskus seine besondere Zuneigung gegenüber Kindern deutlich, unterstrich Lombardi. Es wäre paradox, wenn der Papst für seine Null-Toleranz-Politik gegenüber Missbrauchstätern in der Kirche einsteht und gleichzeitig Ohrfeigen befürworten würde. Mario Galgano Hinweis: Einen Kommentar dazu lesen Sie auf Seite 10. Nach 50 Jahren: Kirchneubau in Kuba Bedauern über Suchdienst-Ende HAVANNA – Der erste Kirchenneubau in Kuba seit mehr als 50 Jahren soll nach Angaben der kubanischen Diözese Pinar del Río noch 2015 beginnen. In der im Südwesten der Karibikinsel gelegenen Stadt Sandino solle ein Gotteshaus für bis zu 250 Gläubige entstehen, teilte Bischof Jorge Enrique Serpa Pérez mit. Die Baukosten sollen rund 50 000 USDollar betragen und werden von der Sankt-Lawrence-Kirche in Tampa im US-Bundesstaat Florida getragen. BERLIN (KNA) – Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat das geplante Ende des Kirchlichen Suchdiensts bedauert. Dieser habe in den vergangenen sieben Jahrzehnten erfolgreich nach vermissten Zivilpersonen aus den Vertreibungsgebieten und nach deren Nachkommen geforscht, erklärte BdV-Präsident Bernd Fabritius. Die Arbeit des Suchdienstes müsse weitergeführt werden, da auch heute noch rund 150 Anfragen pro Woche eingingen. NACHRICHTEN / ANZEIGE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 „Ein extremer Eingriff“ „Drei-Eltern-Baby“ in Großbritannien erlaubt – Katholische Bischöfe warnen vor ethischen Folgen Die katholischen Bischöfe in Deutschland haben das Votum des britischen Unterhauses zur Freigabe eines neuen reproduktionsmedizinischen Verfahrens scharf kritisiert. Dieses ist unter dem Schlagwort „Drei-ElternBaby“ bekannt geworden, weil dabei die DNA von drei Menschen verwendet wird, um eine schwere Erbkrankheit des Babys zu verhindern. schaft, wenn das Baby aus den genetischen Ursprungsanlagen dreier Menschen entstehe. Die Debatten um Babyklappen und Samenspenden zeigten, „dass Kinder stark nach ihrer Herkunft und ihrer Identität fragen“. Die technischen Möglichkeiten drohten immer wieder, derartige Schutzhürden und Bedenken zu überwinden, sagte Losinger. Diese Methode sei „nicht hinnehmbar“, erklärte der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp. Sie stelle „einen extremen Eingriff in die Genetik eines Menschen“ dar, die seine genetische Identität berühre, deren Auswirkungen bis heute nicht klar seien. „Wenn der in Vitro erzeugte Embryo zudem der Präimplantationsdiagnostik unterzogen wird, sind Tür und Tor für eine Selektion zwischen lebenswerten und angeblich lebensunwerten Menschen geöffnet“, sagte Kopp weiter. Auch der Weg zum Designerkind liege in Reichweite. Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, Mitglied im Deutschen Ethikrat, warnte vor dem Überschreiten ethischer Grenzen. Schlagzeilenträchtige Einzelfälle seien dafür eine unzureichende Begründung. Auch dürften „die Sicherung der Identität und auch der Würde eines Menschen“ nicht zur Disposition stehen, sagte er mit Blick auf die für das Verfahren notwendige Vernichtung embryonaler Menschen. Bei dem „Drei-Eltern-Baby“ würden sich soziale Probleme ergeben, etwa die gespaltene Eltern- Die von britischen Forschern entwickelte Methode zielt darauf ab, bei einer künstlichen Befruchtung die Weitergabe von schweren Erbkrankheiten zu verhindern, die auf einem Defekt der MitochondrienDNA beruhen. Diese sitzt im Plasma der weiblichen Eizelle. Bei dem auch unter Wissenschaftlern umstrittenen Verfahren tauschen Mediziner die defekte DNA gegen die gesunde DNA einer erblich nicht belasteten Spenderin aus. Das Baby hätte die DNA von drei Menschen: dem Vater und zwei „Müttern“. Die Kirchen in Großbritannien hatten „ernstzunehmende ethische Bedenken“ angemeldet. Das britische Unterhaus gab das Verfahren trotzdem frei. In der Abstimmung ohne Fraktionszwang votierten 382 Abgeordnete mit Ja, 128 mit Nein. Am 23. Februar stimmt das Oberhaus ab; dessen Zustimmung gilt als sicher. Die ersten „Drei-ElternBabys“ könnten im Herbst 2016 zur Welt kommen. Medienberichten zufolge besteht bei rund 2500 Britinnen das Risiko, dass sie eine defekte MitochondrienDNA weitergeben. KNA Zwei „Mütter“ Internationaler Kongress Vom 12. bis 15. März veranstaltet das Hilfswerk „Kirche in Not“ in Würzburg den 5. internationalen Kongress „Treffpunkt Weltkirche“. Die Besucher erwartet ein buntes Glaubensfest mit Musik, Theater, Gesprächsrunden und Informationen über wichtige Themen der Weltkirche. Erzbischof Baschar Matti Warda aus Erbil etwa wird über das christliche Leben im Nordirak und die Situation der Menschen berichten, die vor der Terrororganisation IS (Islamischer Staat) fliehen mussten. Christen flüchten vor IS Die Abwanderung von Christen aus anderen Landesteilen in den Norden des Irak stellt die Kirche vor große Herausforderungen. Wegen der besseren Sicherheitslage in der autonomen Region Kurdistan seien bereits tausende christliche Familien aus anderen irakischen Städten in die Erzdiözese Erbil gekommen. „In Bagdad und andernorts wissen die Menschen noch immer nicht, ob sie abends wieder nach Hause zurückkehren werden, weil sie Bombenanschlägen, Morden und Entführungen zum Opfer fallen können“, sagte Erzbischof Warda gegenüber „Kirche in Not“. Für die katholische Kirche bedeute dies, dass beispielsweise in Bagdad und Mossul Pfarreien geschlossen werden, weil die Menschen abwandern, während in Erbil Zelte aufgestellt werden müssen, da die Kirchen zu klein sind. Im Erzbistum Erbil lebten vor der ersten Flüchtlingswelle etwa 30 000 chaldäische Katholiken. Die vielen Vertriebenen, die dort ihre Zuflucht suchten, haben die Anzahl der Christen deutlich ansteigen lassen. Der Erzbischof sagte: „Obwohl wir nicht die Infrastruktur haben, um einem derartigen Wachstum der katholischen Gemeinden zu begegnen, kommen die Leute weiterhin. Sie sind gewohnt, jeden Tag an Gebeten, Gottesdiensten oder Katechesen teilzunehmen. Wir müssen daher dringend neue Kirchen bauen und Räumlichkeiten für die Katechese und andere Aktivitäten schaffen.“ Die Situation im Irak bezeichnete der Erzbischof als eine Mischung von „historischen, ökonomischen, sozialen, religiösen und politischen Problemen“. Der Krieg habe die Gesellschaft gespalten und dazu geführt, dass „unbewältigte Konflikte aus der Vergangenheit wieder aufgetaucht sind“. nh Kontakt: Kirche in Not Lorenzonistr. 62, 81545 München Telefon: 089/64 24 88 80 E-Mail: [email protected] www.treffpunkt-weltkirche.de „Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein bis an die Grenzen der Erde.“ (Apg 1,8) 5. Internationaler Kongress „Treffpunkt Weltkirche“ 12. bis 15. März 2015 im Congress Centrum Würzburg • Aberglaube im aufgeklärten Europa und die christliche Sicht. • Gegen den Strom von Meinungsdiktatur und Political Correctness. • Arabischer Winter und Islamisierung des Nahen Ostens. • Weltkirche: Christenverfolgung, Katholische Medienarbeit, Lage der Berufungen und katholische Entwicklungshilfe in aller Welt. • Katholisch-Orthodoxe Ökumene Feierliche Gottesdienste, Kinder- und Jugendkongress Wir freuen uns auf katholische Bischöfe, Missionare, Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller aus vier Kontinenten: Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk (Ukraine), Kurt Kardinal Koch (Rom), Joachim Kardinal Meisner (Köln), Erzbischof Zbigniew Stankevics (Lettland), Bischof Matthew Hassan Kukah (Nigeria), Altbischof Paride Taban (Südsudan), Bischof Kyrillos William Samaan (Ägypten), Bischof Saad Sirop Hanna (Irak), P. Richard Ho Lung und Freunde (Jamaika), Bischof Gregor Maria Hanke, Sr. Eppie Brasil (Philippinen), P. Hans Buob, P. Wolfgang Spindler, Pfr. Richard Kocher, P. Clemens Pilar, Msgr. Florian Kolfhaus, Johannes Hartl, Danny Fresh, Gabriele Kuby, Alexander Kissler, Michael Hesemann und viele andere! Wenn ein Baby durch das neue gentechnische Verfahren zwei „Mütter“ hat, sei seine Identität gefährdet, warnt Weihbischof Anton Losinger. Foto: imago Karten und Informationen: Tel.: 089 - 64 24 888-0 Fax: 089 - 64 24 888-50 E-Mail: [email protected] www.kirche-in-not.de R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat Februar Allgemeine Gebetsmeinung Gefängnisse: Für einen Neuanfang eines Lebens in Würde. Missionsgebetsmeinung Die Geschiedenen: Um Aufnahme und Hilfe in den christlichen Gemeinden. NOC H I N D IE SE M J A H R Erzbischof Romero wird seliggesprochen ROM (KNA/mg) – Der 1980 ermordete Erzbischof Óscar Romero soll noch in diesem Jahr in seiner früheren Bischofsstadt San Salvador seliggesprochen werden. Die Erhebung finde „recht bald, in einigen Monaten“ statt, erklärte der Anwalt des Seligsprechungsverfahrens, Erzbischof Vincenzo Paglia. Er sagte, gegen die offizielle kirchliche Billigung einer Romero-Verehrung habe es viele Widerstände gegeben. Kritiker werfen Romero politische Einseitigkeit und zu große Nähe zur Befreiungstheologie vor. Paglia betonte jedoch, Benedikt XVI. (2005 bis 2013) habe das mehrfach blockierte Verfahren am 20. Dezember 2012 freigegeben. Franziskus hat den Tod Romeros als Martyrium anerkannt. Paglia nannte den Erzbischof einen „Märtyrer der Kirche des Zweiten Vatikanischen Konzils“. Er sei getötet worden, weil er die Konzilsbotschaft von der armen Kirche für die Armen ernst genommen und gelebt habe. Daher sei es bezeichnend, dass die Seligsprechung nun unter dem ersten lateinamerikanischen Papst erfolge, der die Kirche der Armen zu einem Hauptthema erklärt habe. 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Die Garde bleibt bestehen Neuer Kommandant Christoph Graf im Exklusiv-Interview ROM – Die Päpstliche Schweizergarde wird weiterbestehen. Das sagt der neue Kommandant, Christoph Graf, im ExklusivInterview mit unserem VatikanKorrespondenten Mario Galgano. Graf weist damit Spekulationen zurück, wonach Papst Franziskus das Corps auflösen möchte. Der Heilige Vater denke „nicht im Geringsten an eine solche Entscheidung“, betonte Graf, der bereits seit mehreren Jahren in der päpstlichen Schutzeinheit ist und zuletzt Vize-Kommandant war. Herr Kommandant, welche Bedeutung hat diese Ernennung für Sie? Ich möchte dem Heiligen Vater von Herzen für das entgegengebrachte Vertrauen danken. Ich darf sagen, dass ich stolz und glücklich bin, ihm als Gardist dienen zu dürfen. Sie waren zuerst Vizekommandant der Schweizergarde und ha- ben somit Ihren Vorgänger Daniel Anrig unterstützt. Was möchten sie ihm sagen? Ich möchte ihm vor allem meine große Wertschätzung ausdrücken. Er hat in diesen sechs Jahren als Kommandant der Schweizergarde unter anderem in den Bereichen Rekrutierung und Ausbildung wesentliche Änderungen vorgenommen. Die Garde war in jüngster Zeit oft in den Schlagzeilen. Es wurde viel über ihre Zukunft spekuliert ... Es wurde in einigen Zeitungen sogar die Frage gestellt, ob mit dem Weggang des Kommandanten vielleicht auch eine Auflösung der Schweizergarde zu erwarten sei. Aber ich kann Ihnen versichern, dass der Heilige Vater großes Interesse an unserem Corps zeigt und nicht im Geringsten an eine solche Entscheidung denkt. Wie wurden Sie als neuer Kommandant von den Gardisten empfangen? Kommandant Christoph Graf (rechts) und sein Vorgänger Daniel Anrig. Am Samstagnachmittag wurde ich im Ehrenhof unseres Quartiers von einer Ehrenformation der Garde und allen Familien der Gardisten herzlich empfangen. In meiner kurzen Ansprache habe ich darauf hingewiesen, dass es uns nur im gemeinsamen Gebet und im Vertrauen auf unseren Herrn Jesus Christus gelingen wird, der Päpstlichen Schweizergarde eine gute Zukunft zu sichern. Stolz präsentiert die Schweizergarde Christoph Graf (rechts hinten) als neuen Kommandanten. Fotos: KNA R O M U N D D I E W E LT 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 ERHEBUNG ZUM KARDINAL „Es muss brüderlich zugehen“ Emeritierter Vatikandiplomat Karl-Josef Rauber lobt Führungsstil von Franziskus ROTTENBURG/ROM (KNA) – Karl-Josef Rauber (80), emeritierter Vatikandiplomat, ist am vorigen Freitag aus Württemberg nach Rom gereist. Dort wird er an diesem Wochenende von Papst Franziskus feierlich ins Kardinalskollegium aufgenommen. Bei Stefano Gammarelli, dessen Familie seit 200 Jahren Hausschneider des Papstes ist, hat er die neuen Gewänder in Auftrag gegeben. Damit alles passt, übersandte er zuvor einen violetten Talar nach Rom. Ein bisschen verwundert ist Rauber darüber, dass der Papst die Kleidungsvorschriften für Kardinäle nicht geändert hat. Schließlich habe Franziskus als Papst „alles abgelegt, was abzulegen war“. Nicht ganz glücklich wirkt Rauber bei der Vorstellung, bei Veranstaltungen in Rom farblich passend zum Kardinalsgewand rote Socken anziehen zu müssen. Geplant sind zwei Empfänge: Den einen richten die Deutsche Bischofskonferenz und sein Heimatbistum Mainz gemeinsam aus, den anderen arrangiert die deutsche Botschaft beim Vatikan. Dazu hat Rauber nach eigenen Angaben neben Verwandten auch einige Kollegen und Freunde eingeladen – insgesamt ein Dutzend Gäste. Obwohl Rauber seit einigen Jahren als Hausgeistlicher mit rund 100 Schönstatt-Schwestern in der Nähe der Bischofsstadt Rottenburg lebt, bezeichnet er Mainz als sein Heimatbistum. Auch der dortige Kardinal Karl Lehmann habe ihm wiederholt gesagt: „Du gehörst zu uns.“ So nimmt Rauber auch an allen großen Feiern im Bistum teil. Mit Blick auf den Papst aus Lateinamerika zeigt sich Rauber besonders über „die Öffnung zu den Menschen“ erfreut. Auch der Leitungsstil sagt ihm zu. Früher seien Briefe aus Rom an den „hochwürdigsten Herrn Karl-Josef Rauber war lange Zeit in diplomatischen Diensten des Vatikans. Diese werden dem 80-Jährigen nun mit dem Kardinalspurpur vergolten. Foto: KNA Erzbischof“ geschrieben worden. Das Schreiben des Papstes zur Kardinalsernennung habe nun dem „lieben Mitbruder“ gegolten. „Die alten Leitungsmethoden kann man nicht mehr praktizieren. Es muss brüderlich zugehen“, unterstreicht Rauber. In Raubers Leben soll „alles so bleiben, wie es ist“. „Keinesfalls“ will er sich regelmäßig zu politischen oder kirchlichen Fragen zu Wort melden. Er fühle sich „zu alt, um die Kirche mitzuregieren“ und sehe sich „weder als Wegweiser noch als drohenden Zeigefinger der Gesellschaft“. Solche Sätze passen zu einem Mann, der sich und anderen rät, „die Dinge mit Humor und Gelassenheit“ zu nehmen. Zu seinen Hobbys zählte das Fotografieren, vor allem Landschaftsbilder waren seine Leidenschaft. Er philosophiert gern über die Unterschiede zwischen Fotoapparaten von Leica, Nikon und Canon. Rauber fährt noch Auto und freut sich dabei über einen Vierradantrieb. Bescheiden fällt seine Wohnung im Schwesternheim aus: Zwei Zimmer reichen ihm. Eine Fünf-Zimmer-Wohnung lehnte er ab. Einen neuen Papst wählen darf der am 11. April 1934 in Nürnberg geborene Rauber nicht. Er gehört zu jenen Geistlichen, die aufgrund besonderer Verdienste die Kardinalswürde erhalten. Zur Schule ging Rauber aufs Gymnasium des bayerischen Benediktinerklosters Metten. Dann studierte er in Mainz Theologie und wurde dort 1959 zum Priester geweiht. Es folgten Kaplansjahre im hessischen Nidda, bevor er zum Studium nach Rom geschickt wurde. Er begann eine Diplomatenausbildung und arbeitete im vatikanischen Staatssekretariat. 1983, mit 46, ernannte Johannes Paul II. Rauber zum Bischof, und es ging bis 1990 zur ersten Diplomatenstation nach Uganda. Drei Jahre führte er dann in Rom die Päpstliche Diplomaten-Akademie, bevor er in der heißen Phase der Auseinandersetzungen um den Churer Bischof Wolfgang Haas die diplomatischen Vertretungen in der Schweiz und in Liechtenstein leitete. Anschließend war er in Budapest, bevor er 2003 in Brüssel seine letzte Stelle als Papst-Botschafter antrat. Nicht immer erledigte Rauber dabei alles so, wie es sich die Vorgesetzten in Rom wünschten. Daraus machte der Vatikan wenig Hehl, und auch der Diplomat machte aus seinem Herzen keine Mördergrube, als er öffentlich erklärte, wer ihn wo anschwärzte. So wird nun darüber spekuliert, ob der Papst mit Rauber bewusst einen Mann ehrt, der es mit dem römischen System nicht immer leicht hatte. Michael Jacquemain Information Einige der weiteren designierten Kardinäle hatten wir bereits in Ausgabe Nr. 2 vorgestellt. Lesen Sie die Kurzbiografien aller 20 neuen Purpurträger, zusammengestellt von unserem RomKorrespondenten Mario Galgano, im Internet auf www.bildpost.de und www.katholische-sonntagszeitung.de. Ein Bericht vom Konsistorium folgt in der nächsten Ausgabe. MEINUNG 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Aus meiner Sicht ... Johannes Müller Papst Franziskus und die Schelte Johannes Müller ist Chefredakteur unserer Zeitung. Dass er nicht will, dass Kinder geprügelt werden, weiß jedes Kind. Erst Recht dann, wenn es sich schon von Papst Franziskus den Segen oder ein Küsschen holen oder seinen roten Plüschsessel erklettern durfte. Trotzdem tönte es nun durch die deutschsprachigen Lande, der Papst habe ein Plädoyer für die Prügelstrafe gehalten. Und zwar, als er bei der Generalaudienz einen Vater und dessen Versuch, in der Strafe die Würde der Kinder zu wahren, zitierte. In den südlicheren Ländern, aus denen bekanntlich auch der Heilige Vater stammt, wurde das Ganze völlig unaufgeregt aufgenommen. Dort gilt: „Ein Klaps auf den Po hat noch niemandem geschadet.“ Doch in Deutsch- land und seinen Nachbarländern, wo man sich für aufgeklärter hält, sehen viele hier schon das Recht auf körperliche Unversehrtheit verletzt und das Kind in seiner freien Entfaltung gefährdet. Was aber, wenn ein Kind nicht will, wie seine Eltern wollen? Superschlaue Tipps dazu gab es aus aktuellem päpstlichen Anlass haufenweise. Experten aller Art überboten sich. Die Ratschläge reichten vom Lobpreis auf die immerwährende Belohnung bis zum Auskosten-Lassen aller Konsequenzen eines unerwünschten Tuns. Also: Wenn das Kind trotz mehrfacher „Bitte“, nicht aufs Brückengeländer zu klettern, in den Fluss fällt … Manche Mütter und Väter dürften über die Praxistauglichkeit ei- niger pädagogischer Ergüsse in Wutarien ausgebrochen sein. Und ob die „chemische Keule“, auf die immer mehr überforderte Eltern setzen, wirklich so „gewaltfrei“ ist? Ein gebranntes Kind scheut das Feuer. Diesen Spruch kennt sicher auch Papst Franziskus. Nachdem er schon für seine witzig gemeinte Äußerung zum Kinderreichtum von Kaninchen heftig Medienschelte bezog, kann es gut sein, dass er künftig jedes Wort auf die Goldwaage legt und sich lieber in Allgemeinplätze flüchtet, als aus Versehen etwas Falsches zu sagen. Die zuvor von den Medien so lautstark bejubelte Spontaneität und Offenheit wäre somit beendet. Der Volksmund weiß dazu: „Die Strafe folgt auf dem Fuße.“ Christian Soyke (Narren-)Freiheit in Gefahr Christian Soyke ist Medien- und Politikwissenschaftler und Journalist. Ein Clown stopft einem maskierten Terroristen einen Buntstift in den Waffenlauf. Mit diesem Motiv wollte eine Gruppe Kölner Jecken beim Rosenmontagsumzug die Anschläge auf das französische Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ aufgreifen – und damit für den Schutz der Meinungsfreiheit werben. Dabei bleibt das Motiv harmlos. Provokant ist anders. Weder wird der muslimische Religionsstifter Mohammed abgebildet noch der Islam verunglimpft. Das Motiv richtet sich schlicht gegen Extremismus und Terrorismus. Normalerweise kennen Karnevalisten in der „fünften Jahreszeit“ kein Pardon, wenn sie sich oder andere auf die Schippe nehmen. Vor allem die Kirche kann davon ein Liedchen singen. Doch ausgerechnet beim Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ hört der Spaß der Kölner offenbar auf: Der geplante Wagen, der bereits im Bau war, erscheint den Organisatoren des Umzugs zu heikel. Man habe sich entschlossen, darauf zu verzichten, weil sich zahlreiche besorgte Bürger gemeldet hätten, versucht das Festkomitee seine Entscheidung mit Sicherheitsbedenken zu rechtfertigen. „Ein Persiflagewagen, der die Freiheit und leichte Art des Karnevals einschränkt“, sei nicht gewollt, heißt es zu Begründung, die so manchem Narr denkbar närrisch vorkommen muss: wie vorauseilender Gehorsam. Nach der Kritik an dem Rückzug des Wagens haben nun die Kölner Grünen angekün- digt, den Vorfall mit einer eigenen Karikatur zu thematisieren. Das Motiv zeigt einen Karnevalisten, der über das ursprüngliche Wagenmotiv einen Vorhang mit der Aufschrift zieht: „Ich bin Charlie – gewesen.“ Die Diskussion zeigt vor allem eines: Die Folgen der Anschläge von Paris reichen bis zum Karneval – die Narrenfreiheit ist bedroht. Deshalb ist zu hoffen, dass zum Beispiel die Karnevalisten in Düsseldorf sich ein Herz fassen und sich nicht zum Narren halten lassen. Ihre Motive für die Rosenmontagswagen bleiben bis zuletzt geheim. Nicht auszuschließen also, dass sie einspringen und den Kölner Alaaf-Jecken bei der Verteidigung der Narrenfreiheit mit einem lauten „Helau“ beistehen. Jürgen Liminski Auf dem Weg zum „Grexit“ Jürgen Liminski ist Publizist, Buchautor und Moderator beim Deutschlandfunk. In der Regel können uns die alten Griechen, denen wir die Demokratie zu verdanken haben, Orientierung geben. Bei Thukydides, dem bedeutendsten Geschichtsschreiber der Antike, lesen wir, wie Konsens und Kompromiss die Demokratie prägen sollten. Aber man liest dort auch: „Der Krieg verwirrt die Begriffe.“ Bei den heutigen Nachfahren in Hellas ist es nicht der Krieg, der die Demokraten ratlos macht, sondern die Wahl. Man weiß nicht, wie kompromissfähig die neue Regierung in Athen ist. Im Moment fährt sie einen Zickzackkurs, dessen Generalrichtung auf einen „Grexit“, einen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone, hinausläuft. Denn mit Reparationsforderungen an Deutschland oder Umschuldungsplänen, bei denen die Rückzahlung der Kredite auf den SanktNimmerleins-Tag verschoben wird, ist kein Euro-Staat zu machen. Die Technokraten in Brüssel, allen voran Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, würden wohl auf die Griechen eingehen, aber die haben zum Glück nur beschränkte Machtbefugnisse. Die entscheidenden Politiker in Berlin, Paris und Rom denken vielleicht auch zuerst an die Interessen ihrer Banken – aber die sind so gewaltig, dass man das griechische Drama lieber in einem schönen Euro-Tod auf der europäischen Bühne beendet als dem unverschämten Duo Alexis Tsipras und Yanis Varoufakis nachzugeben. Besser ein Ende mit Verlust als Verluste ohne Ende. Außerdem können Paris und Rom argumentieren, dass Kreditverträge auch ein wenig gestreckt oder die Kriterien für die Defizitgrenzen gelockert werden könnten. Wenn sie mit Berlin an einem Strang ziehen, dürfte es Angela Merkel später schwerfallen, eine kleine Lockerung abzulehnen. Tsipras trifft in Berlin auf eine Kanzlerin, die Kompromisse kennt, aber auch weiß, wie Ideologen ticken. Im Vergleich zu Wladimir Putin ist er immer noch leichte Kost. Umso unwahrscheinlicher ist es, dass Merkel auf Tsipras und Varoufakis hereinfällt. Die sollten erstmal ihre Hausaufgaben machen, bevor sie Europa umkrempeln wollen. MEINUNG 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Leserbriefe Weltneuheit Warum haben Sie noch schmerzende Papst Franziskus setzt auf den Dialog der Religionen. Ein Zeichen dafür war seine Begegnung mit einem Rabbi und einem Imam in Jerusalem im Mai 2014. Zwei unserer Leser sehen zu den Muslimen allerdings unüberbrückbare Gegensätze. Foto: KNA Gravierende Unterschiede Zu den Leserbriefen, der Kommentarseite und dem Interview mit Bischof Michel Dubost in Nr. 4: Horst Elsner, 95615 Marktredwitz Zum Kommentar „Islam mit europäischen Werten“ in Nr. 4: Herr Lehmann schreibt, die Muslime würden den gleichen Gott wie die Christen anbeten. Im Christentum und im Islam glaubt man je an einen Gott. Im Christentum ist es der dreieinige Gott: der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Im Islam glaubt man an Allah als den einen Gott. Im Glaubensbekenntnis der Muslime heißt es: „Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet!“ Die Muslime werden vom Muezzin zum Gebet an Allah in die Moschee gerufen. Auch in ihren Gebeten rufen sie Allah an. Das Zweite Vatikanische Konzil kommt aber trotzdem zu dem Schluss, dass, da die Muslime von dem einen Gott sprechen und an einen Gott glauben, ihre Gebete an den einen Gott gerichtet sind – nämlich an den, den auch die Christen und Juden anbeten. Der Vollständigkeit halber muss dazu erwähnt werden, dass diese Aussagen des Konzils, präzisiert in „Lumen gentium“, Kapitel 16, und „Nostra aetate“, Artikel 3, von den Muslimen als absurder Unsinn zurückgewiesen wurden. Muslime behaupten, dass sie ihre Gebete an Allah richten und nicht an den Gott der Christen und Juden. Einen „europäischen Islam“ kann und wird es niemals geben, weil der Islam vom Koran, dem unveränderlichen Wort Allahs, nicht abweichen kann. Jede Änderung käme einem Abfall vom Islam gleich, der mit der Todesstrafe bedroht ist. Dass sich der Islam selbst verändern könnte, ist Wunschdenken. Man kann aber hoffen, dass sich die Muslime bei uns auch in Zukunft friedlich verhalten. Franz Manlig, 89233 Neu-Ulm So erreichen Sie uns: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Telefax: 08 21 / 50 242 81 [email protected], [email protected] Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung zum Nachlesen finden Sie im Archiv Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden. ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ Nie mehr schmerzende Füße! 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Der Koran leugnet die Trinität Gottes, von der Christus selbst sagt: „ ... und tauft sie auf den Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ (Mt 28,19). Sie leugnen die Dreifaltigkeit Gottes, aber gleich vier Konzilien haben uns Christen auferlegt, an sie zu glauben. Und wir bekennen (zusammen mit den Protestanten) dieses Dogma unseres Glaubens. Wie sagt doch der Erste Johannesbrief: „Wer leugnet, dass Jesus der Sohn ist, hat auch den Vater nicht!“ (2,22). Der französische Bischof von Evry, Michel Dubost, sollte sich bewusst sein, dass für die koran-gläubigen Muslime zur Verbergung der wahren Absichten die „Takiya“ praktiziert wird. Da wird er wohl beim „interreligiösen Dialog“ voll und ganz auf die Hilfe des Heiligen Geistes vertrauen müssen. Auch sein Mitgefühl mit den Muslimen, sie müssten „die Anschuldigung tragen …, der Islam sei gewalttätig“, ist fehl am Platz. Er ist es. Ich verweise hier nur auf die Wörter „Dschihad“ und „Schwertmission“. und geschwollene Füße, Probleme mit Hühneraugen, Hallux-Valgus, Hammerzehen und so vieles mehr? Weil Sie die Comfort-Stretch-Schuhe von Dr. Metz noch nicht getestet haben. Sie laufen mit unseren Schuhen bequem wie auf Wolken und lindern dabei Ihre Beschwerden. ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ ★ LITURGIE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Frohe Botschaft Sechster Sonntag im Jahreskreis Lesejahr B Erste Lesung Zweite Lesung Der Herr sprach zu Mose und Aaron: Wenn sich auf der Haut eines Menschen eine Schwellung, ein Ausschlag oder ein heller Fleck bildet, liegt Verdacht auf Hautaussatz vor. Man soll ihn zum Priester Aaron oder zu einem seiner Söhne, den Priestern, führen. Der Priester soll ihn untersuchen. Stellt er eine Schwellung fest, die wie Aussatz aussieht, so ist der Mensch aussätzig; er ist unrein. Der Priester muss ihn für unrein erklären. Der Aussätzige, der von diesem Übel betroffen ist, soll eingerissene Kleider tragen und das Kopfhaar ungepflegt lassen; er soll den Schnurrbart verhüllen und ausrufen: Unrein! Unrein! Solange das Übel besteht, bleibt er unrein; er ist unrein. Er soll abgesondert wohnen, außerhalb des Lagers soll er sich aufhalten. Brüder und Schwestern! Lev 13,1-2.43ac.44ab.45-46 1 Kor 10,31-11,1 Ob ihr esst oder trinkt oder etwas anderes tut: tut alles zur Verherrlichung Gottes! Gebt weder Juden noch Griechen, noch der Kirche Gottes Anlass zu einem Vorwurf! Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden. Nehmt mich zum Vorbild, wie ich Christus zum Vorbild nehme. ihm ein: Nimm dich in acht! Erzähl niemand etwas davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Reinigungsopfer dar, das Mose angeordnet hat. Das soll für sie ein Beweis meiner Gesetzestreue sein. Der Mann aber ging weg und erzählte bei jeder Gelegenheit, was geschehen war; er verbreitete die ganze Geschichte, so dass sich Jesus in keiner Stadt mehr zeigen konnte; er hielt sich nur noch außerhalb der Städte an einsamen Orten auf. Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm. Evangelium Mk 1, 40-45 In jener Zeit kam ein Aussätziger zu Jesus und bat ihn um Hilfe; er fiel vor ihm auf die Knie und sagte: Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde. Jesus hatte Mitleid mit ihm; er streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz, und der Mann war rein. Jesus schickte ihn weg und schärfte Christlicher Glaube zum Sammeln: Dieses Bildchen mit dem Titel „Christus heilt einen Aussätzigen“ gehört zu dem um 1900 in Paris verbreiteten Sammelalbum „Das Leben des Jesus“. Foto: AKG Gedanken zum Sonntag Kirche-Sein gibt‘s nur mit Gott Zum Evangelium – von Pfarrer Bernd Weidner, Königsbrunn „Wir sind das Volk!“ „Wir sind Kirche!“ „Ich bin Charlie Hebdo!“ … In letzter Zeit gibt es erstaunlich viele Solidarisierungs- und Identifizierungsversuche in unserer Gesellschaft. Manche kann ich nachvollziehen. Manche sind mir fremd. Und manche lehne ich ab. „Ich bin Kirche!“ – das gefällt mir. Was aber bedeutet es, dass wir Kirche sind? Die Frage – das ist wichtig – lautet nicht: Was müssen wir tun, um Kirche zu sein? Sondern die Frage lautet: Was sind wir, wenn wir Kirche sind? Denn Kirche ist ja nichts, was wir selber machen können. Kirche hat ihren Ursprung nicht in unserem Handeln, sondern in Jesus Christus. Und in seiner Kirche führt er die Menschen zur Einheit mit Gott und untereinander. Christus ist lebendig und handelt inmitten seiner Kirche. Und wir sind in dem Maße Kirche, in dem wir Gemeinschaft mit ihm haben und seine Gegenwart in unserer Mitte erfahrbar ist. „Ich bin Kirche!“ – das heißt zunächst einmal, in Gott einzutauchen. Kirche ist Erfahrungsraum des lebendigen Christus, der inmitten seiner Kirche wirkt und Wunder tut. Kirche hat aber auch den Auftrag, diesen Christus inmitten der Welt lebendig und erfahrbar werden zu lassen. Und wenn Kirche das wirklich will, Christus in dieser Welt darzustellen, dann muss sie da zu finden sein, wo Christus heute zu finden wäre. Kirche muss die Wege gehen, die Christus gegangen ist. Kirche muss zu den Menschen gehen, zu denen Christus gegangen ist. Kirche muss den Menschen Christus bringen. Sie muss so handeln, dass Christus in ihrer Mitte sichtbar und erfahrbar wird. Jesus, der Heil-Praktiker Also wohin? Wo ist unser Platz? Da gibt uns das heutige Evangelium eine wichtige Wegweisung. Jesus begegnet einem Aussätzigen und macht ihn rein. Und so wie hier ist er auch sonst oft zu finden bei denen, die krank, besessen, ausgestoßen oder benachteiligt sind. Diesen Menschen wendet sich Jesus zu, er ist ein Heil-Praktiker, ein Praktiker des Heils. Er handelt und er wirkt hinein in die Hoffnungslosigkeit und Heillosigkeit der Menschen. An der Seite dieser Menschen, die auf der Suche sind, sah und sieht Jesus seinen Platz in dieser Welt. Und da muss auch unser Platz als Kirche sein. Keine Angst. Wir müssen nicht selber heilen. Wir müssen nicht selber rein machen. Wir müssen nicht selber Wunder tun. Denn der, der es kann, ist mitten unter uns. Um zunächst einmal uns zu heilen, mit allem, was wir ihm bringen. Mit unseren Verletzungen, mit unseren Krankheiten, mit unserer Schuld und unserem Schmerz. Mitten unter uns ist der Heiland aber auch, damit wir uns mit ihm aufmachen zu den Menschen, die auf ihn warten und ihn brauchen. Damit wir uns an ihre Seite stellen und Christus zu ihnen bringen. Dann sind wir Kirche. Dann bin ich Kirche. Voller Überzeugung und Leidenschaft. Amen LITURGIE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Gebet der Woche Herr! Schicke was Du willst, Ein Liebes oder Leides; Ich bin vergnügt, daß Beides Aus Deinen Händen quillt. Wollest mit Freuden Und wollest mit Leiden Mich nicht überschütten! Doch in der Mitten Liegt holdes Bescheiden. Eduard Mörike Glaube im Alltag von Cosima Kiesner CJ F Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 2. Woche/4. Woche, 6. Woche im Jahreskreis Sonntag – 15. Februar Sechster Sonntag im Jahreskreis Messe vom Sonntag, Gl, Cr, Prf So, feierl. Schlusssegen (grün); 1. Les: Lev 13,1-2.43ac.44ab.45-46, APs: Ps 32,1-2.5.10-11; 2. Les: 1 Kor 10,3111,1, Ev: Mk 1,40-45 Montag – 16. Februar Messe vom Tag (grün); Les: Gen 4,115.25, Ev: Mk 8,11-13 Dienstag – 17. Februar Hll. Sieben Gründer des Servitenordens Messe vom Tag (grün); Les: Gen 6,58; 7,1-5.10, Ev: Mk 8,14-21; Messe von den hlll. Sieben Gründern (weiß); Les und Ev vom Tag oder aus den AuswL, z.B: Les: Röm 8,26-30, Ev: Mt 19,27-29 Mittwoch – 18. Februar Aschermittwoch Strenger Fast- und Abstinenztag Segnung und Auflegung der Asche Messe vom Aschermittwoch, Prf Fastenzeit III oder IV (violett); 1. Les: Joël 2,12-18, APs: Ps 51,3-4.5-6b.1213.14 u. 17, 2. Les: 2 Kor 5,20-6.2, Ev: Mt 6,1-6.16-18 Donnerstag – 19. Februar Messe vom Tag (violett); Les: Dtn 30,15-20, Ev: Lk 9,22-25 Freitag – 20. Februar Messe vom Tag (violett); Les: 58,19a, Ev: Mt 9,14-15 Samstag – 21. Februar Hl. Petrus Damiani, Bischof, Kirchenlehrer Messe vom Tag (violett), Tagesgebet vom Tag oder vom hl. Petrus Damiani, Les: Jes 58,9b-14, Ev: Lk 5,27-32 röhlich Fasching feiern mit Gesang und ausdauerndem Schunkeln, mit ausgiebiger Sättigung und einem oder auch zwei Gläschen Wein, Sekt oder Bier, die das Gemüt erheitern und die Zunge lösen. In vertrauter Runde beieinander sein, lachen, spielen, tanzen und durch ein Kostüm in eine andere Rolle schlüpfen. Die Faschingstage laden ein, den Übermut zu proben und ausgelassen über Pflichten, Konventionen und Sorgen hinwegzugehen. Die Vielfalt der Feste und Feiern im Lauf des Jahres, gerade auch des Kirchenjahres, sind eine wunderbare Bereicherung meines Lebens. Ich mag den Rhythmus, den sie mir anbieten. Die fröhlichen Faschingstage nehme ich gern mit, auch wenn der Übergang zur Fastenzeit hart ist. Dafür belohnt mich am Ende der Bußzeit das herrliche Osterfest. Warum mache ich dieses Auf und Ab der besonderen Zeiten und Feste mit? Warum bleibe ich nicht beim fröhlichen Feiern? Warum lasse ich mich auf freiwilligen Verzicht und herbe Strenge mit mir selbst ein? Ich bleibe weder im Faschingstreiben noch in der österlichen Bußzeit verhaftet. Keines von beidem bedeutet mir das ganze Leben, keines von beidem bedeutet mir alles. Keines von beidem halte ich allein für richtig. Ich kann beides feiern, und ich will beides erleben. Beides bereichert mich, beides prägt mich. Und obwohl beide Festzeiten so gegensätzlich scheinen, fühle ich mich doch nicht schwankend, nicht hin und her geworfen wie ein Schiff auf dem weiten Meer im Sturm oder eine Fahne bei starkem Wind. Ich habe schon vor vielen Jahren einen Anker ausgeworfen, der mich in beidem hält. Weil dieser Anker hält, kann ich ausgelassen fröhlich sein. Weil dieser Anker trägt, kann ich mich beschränken und trostlose Zeiten aushalten. Vertrauen ist mein Anker Der Anker, den ich ausgeworfen habe, ist mein Vertrauen in Gott. Das war kein leichter Schritt. Ich hatte damals gezögert, hatte mich Verschiedenem zugewendet und Manches ausprobiert. Aber heute weiß ich, dass es stimmt, was mir damals ein Pfarrer schrieb, als ich meine Entscheidung für das Ordensleben fällte: Es gibt nichts Fröhlicheres, als wenn ein Menschenherz frei wird für Gott. Diese Fröhlichkeit begleitet mich seitdem durch mein Leben und trägt mich auch durch schwierige Zeiten. Es ist die Fröhlichkeit des Freien. Wer frei ist, kann feiern und trauern, arbeiten und entspannen, anderen beistehen und auf sich selbst schauen, tanzen und weinen, singen und schreien. Wer frei ist, kann an Fasching fröhlich sein und am Karfreitag trauern. Wer frei ist, muss nicht jeden Tag die gleiche pflichtbewusste Miene zeigen. Wer frei ist, muss nicht jeden Tag den Ausstieg in die Ausgelassenheit proben. Wer frei ist, kann fröhlich sein – so oder so. DIE SPIRITUELLE SEITE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 WORTE DER HEILIGEN: Q U O D V U LT D E U S Heiliger der Woche Quodvultdeus geboren: Ende des vierten Jahrhunderts gestorben: um 453 Gedenktag: 19. Februar (Tag der Bestattung in Neapel) „Zum sicheren Hafen“ Der heilige Quodvultdeus beschreibt, dass auch den schon Getauften der mühevolle Krieg gegen die Laster nicht erspart bleibt: Q uodvultdeus sagt: „Keiner glaube, ein Christ sei so erhaben, dass er, weil er eingetaucht in die Mysterien der Taufe aus Wasser und Geist wiedergeboren wird, danach Abstand nimmt von den verschiedenen Lüsten. Keiner glaube, er sei nun abgesichert, da er durch das Sakrament der Taufe seine Seele in einen sicheren Zustand gebracht habe, und er brauche sie nun nicht mehr gegen die Listen des Feindes zu schützen. Im Gegenteil, er soll sie, so gut er kann, schützen und zu schützen suchen, damit er nicht in den gewaltigen Stürmen dieser Welt zugrunde gehe. Es ist einer getauft, das Schiff ist wieder hergestellt, von unten her verpicht auf das hohe Meer geschickt; es braucht eine Steuerung, bis es in den ersehnten Hafen gelangt.“ Um 408 wird Quodvultdeus als junger Mann in Karthago erwähnt, um 421 als Diakon. In der Zeit zwischen 431 und 439 war er Bischof von Karthago. Da er sich den Vandalen widersetzte, wurden er und der Klerus auf das Mittelmeer hinausgetrieben. Sie landeten in Kampanien. In zwei Briefen bat er den mit ihm befreundeten Augustinus um eine Schrift gegen die Irrlehren seiner Zeit, die dieser tatsächlich verfasste und ihm widmete. Von Quodvultdeus stammen wohl 13 Predigten, vor allem an Taufbewerber. Sie wurden früher Augustinus zugeschrieben. Eine weitere Schrift des Quodvultdeus galt lange Zeit als Werk des Prosper von Aquitanien. red Der Heilige führt aus: „Das Meer, nämlich dieses Weltzeitalter, ist gefährlich nicht nur aufgrund der Stürme und Riffe, sondern auch überreich am Ungetier der Leidenschaften, die dem Schiff nachstellen. Mit aller Aufmerksamkeit, aller Sorge, allem Fleiß sollen die Seeleute nunmehr wachen. Auch soll Christus häufig als Lenker angerufen werden, dass er das Schiff so großen Gefahren entreiße und es zum sichern Hafen geleite.“ Quodvultdeus erklärt: „Du bist getauft, du bist mit dem königlichen Prägemal gesiegelt, du bekommst schon Nahrung vom Tisch deines Königs: Sei kein Deserteur und gib dich auch nicht wie ein verwöhnter Soldat den Lüsten hin. Der teuflische Widersacher soll dich nicht unbewaffnet und in Saus und Braus lebend antreffen. Sei wie ein tapferer Soldat! Kämpfe in diesem Krieg, so gut du kannst, so dass Christus, deine Kraft, nicht nur dich schütze, sondern auch Andere Fortschritte zum Quodvultdeus finde ich gut … Professor Hans Reinhard Seeliger, Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie, Universität Tübingen „...weil er ein Beispiel dafür ist, dass es schon früher ‚boat people‘ gab, Leute, die in kleinen Schiffen auf gefährliche Weise von Nordafrika nach Italien übersetzten. Er teilt mit den Flüchtlingen, die immer wieder in Lampedusa stranden und um die uns zu kümmern Papst Franziskus so nachdrücklich auffordert, dasselbe Schicksal: Der Kirchenhistoriker Viktor von Vita († 490) berichtet, dass Bischof Quodvultdeus von Karthago nach der Eroberung Nordafrikas durch die Vandalen im Zuge der Völkerwanderung von deren König Geiserich 439 vertrieben wurde. Nackt wurde er zusammen mit zahlreichen Klerikern auf einem Schiff hinaus ins Meer getrieben. Sie konnten aber in Neapel landen. Quodvultdeus, der (sein eigener Name sagt es: ‚Was Gott will‘) immer alles als Fügung Gottes verstanden hat, fand eine neue Heimat in Kampanien und verfasste dort noch ein großes theologisches Werk, von dem man jedoch erst im 20. Jahrhundert erkannte, dass er der Autor ist.“ Heil machen können. Fordere von deinem König geistliche Waffen. Krieg wird dir erklärt, so sagt er, in welchem du dich durch Kämpfen auszeichnen sollst, damit du triumphierend zum vollständigen Frieden gelangst. Du wirst nicht nur gegen einen einzigen kämpfen; viele Gegner werden gegen dich ausziehen: Du wirst nämlich mit den Lastern kämpfen.“ Der Bischof rät: „Aber fürchte dich nicht, du hast die Mittel zum Handeln. Rufe den Herrn der Heerscharen an, er möge dich von der Höhe her mit Kraft ausstatten, so dass du ausrufen kannst: ‚Auch wenn sie gegen mich ein Lager aufschlagen, mein Herz wird nicht verzagen; und wenn gegen mich der Kampf entbrennt, ich werde auf Ihn hoffen‘ (Ps 26,3). Er ist es, der Herr der Heerscharen, der erwartet, das sein Soldat so kämpft, dass er ihm in seiner Mühe beistehe.“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh Zitat von Quodvultdeus „Ihr sollt wissen, dass das Glaubensbekenntnis, das ihr empfangen und eurem Gedächtnis eingeprägt habt, zu eurem Heil festhaltet, das Fundament des katholischen Glaubens ist, über dem das Gebäude der Kirche entstanden ist, errichtet von den Händen der Apostel und Propheten. Das Gebäude ist nämlich das Haus Gottes, es ist aus lebendigen Steinen gebildet und das seid ihr.“ „Meine Brüder, lasst uns glühend unsere eigentliche Heimat ersehnen; diese Pilgerschaft, die uns von ihr noch abhält, wollen wir ertragen, wenn auch nicht lieben: Eilen wir trotzdem! Es gibt keinen Grund, hier stehen zu bleiben; denn du findest in der Welt nichts, was du lieben könntest. Denn gerade die Liebe zu den Eltern, Gatten, Kindern, zum Vermögen ist es, die einigen entweder große Mühe bereitet hat oder große Furcht erzeugt: es gibt keinen Grund, hier stehen zu bleiben. Besser nämlich ist es, in Eile das Ewige anzustreben, als hier bleibend vom Untergang der Welt überrascht zu werden.“ DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 DAS ULRICHSBISTUM Fastenkurs „Touch me Gott“ Exerzitien im Alltag Unerwartete Aufbrüche in „Frauen-Leben“ AUGSBURG – Unter dem Leitwort „Touch me Gott“ wird von Sonntag, 22. März, bis Sonntag, 8. Februar, ein täglicher Impuls zur Fastenzeit angeboten. Dabei gibt es die Möglichkeit zum Austausch im Internet. Information: Homepage Touch- STEINERSKIRCHEN – Ab Aschermittwoch treffen sich die Teilnehmer von „Exerzitien im Alltag“ jeden Mittwoch von 19.30 bis 21 Uhr. Dann werden Erfahrungen ausgetauscht und biblische Impulse für daheim ausgegeben. Anmel- DILLINGEN – Am Samstag, 28. Februar, geht es im Rahmen des Projektes Frauen-Leben von 9 bis 17 Uhr im Konvent der Franziskanerinnen um „Unerwartete Aufbrüche“. Ursula Schell von der Frauenseelsorge stellt Abigajil und David vor. me-gott.com dung: Telefon: 0 84 46/9 20 10. Anmeldung: Telefon: 08 21/31 66 88 21. FA SCHINGSMÄRKTE Elferratskappe und Glitzerkleid Aktion Hoffnung erwirtschaftete 40 000 Euro für Entwicklungshilfeprojekte AUGSBURG – Ob ein Krokodilskopf als Hut, eine Seemannsmütze, ein Glitzerkleid, eine Elferratskappe, eine Federboa oder ein buntes Hawaihemd, bei den Faschingsmärkten der Aktion Hoffnung gibt es immer originelle Sachen zu entdecken. Diesmal hatten Schnäppchensucher in 60 Second-Hand-Märkten in Bayern Gelegenheit dazu. Der Verkauf der Faschingskleider, Hüte, Perücken und Accessoires erbrachte insgesamt einen Erlös von 40 000 Euro. „Das Geld fließt in Entwicklungsprojekte in Afrika, Asien, Südamerika und Albanien“, erklärt Klaus Prestele, Geschäftsführer der Hilfe-für-die-Mission-GmbH der Aktion Hoffnung. In diesem Jahr sind das die El-Nekheila-Schule in Oberägypten und das Frauenhaus Maria Amor in Cuenca in Ecuador. Die Pfarreien, Vereine, Verbände und sonstigen Gruppen, die die Märkte organisierten, konnten aber auch eigene Projekte benennen, die sie schon länger unterstützen und die gefördert werden sollen. Die Märkte, bei denen jeweils an neun Kleiderständern über 2000 Teile zum Preis ab 50 Cent zum Kauf angeboten wurden, fanden vom 9. bis 31. Januar in ganz Bayern statt, von Erlangen bis Steingaden, von Traunstein bis Lindau, von Weißenhorn bis Schongau. „Es war ein großer logistischer Aufwand“, berichtet Klaus Prestele. An den Freitagen und Samstagen fanden jeweils neun Veranstaltungen gleichzeitig statt. Neun Lastwagen waren unterwegs, um die Stücke anzuliefern und abzuholen, was nicht verkauft wurde. Trotzdem könnten sich im nächsten Jahr gerne noch weitere Gruppen melden, sagt Prestele. In Augsburg-Hochzoll hat der Arbeitskreis Schöpfung–Mission– Entwicklung–Frieden der Pfarreiengemeinschaft Zwölf Apostel und Heilig Geist den Faschingsmarkt organisiert. Schon bei der Öffnung des Pfarrzentrums von Zwölf Apostel um 15 Uhr strömte eine große Zahl an Besuchern in den Saal, weil bekannt ist, dass man am Anfang die besten Teile erwischt. Vor allem die Kinder hatten großen Spaß und probierten die originellen Hüte aus, die auf einem großen Tisch ausgelegt waren. „Wir schauen uns auch nach etwas geeignetem um, denn wir haben in der Pfarrei einen Faschingsball“, verriet Martin Enzinger vom Arbeitskreis. Die ehrenamtliche Helferin Maria Soemantri staunte darüber, dass so viele schöne Sachen im Sortiment waren, darunter etliche handgearbeitete. Einiges hätte sogar das Herz von Sammlern höher schlagen lassen, denn es stammte aus den 70er und 80er Jahren und Klaus Prestele (Mitte) mit Theresia Angrick, Martin Enzinger und Maria Soemantri (von links) vom Arbeitskreis Schöpfung–Mission– Entwicklung–Frieden der Pfarreiengemeinschaft Heilig Geist und Zwölf Apostel in Augsburg beim Second-HandFaschingsmarkt im Pfarrzentrum von Zwölf Apostel. Foto: Mitulla Eine große Auswahl gab es bei allen Second-Hand-Faschingsmärkten der Aktion Hoffnung wie hier in AugsburgHochzoll. ist in dieser Form heute kaum mehr zu bekommen. „Mit ihren Faschingsmärkten setzt die Aktion Hoffnung ein Zeichen gegen Verschwendungssucht. Die Devise lautet: Wiederverwerten statt Wegwerfen“, erklärt Pfarrer Ulrich Lindl, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Aktion Hoffnung und Leiter der Hauptabteilung Kirchliches Leben im Ordinariat. Jedes Kleidungsstück, in diesem Fall jedes Faschingskostüm, das wieder in den Verkauf gehe und dessen Lebenszyklus sich dadurch verlängere, spare Energie und schone Ressourcen. „Darüber hinaus verbindet das Konzept der Second-Hand-Faschingsmärkte den ökologischen Umgang mit Textilien und das Engagement für Entwicklungsprojekte in der einen Welt“, betonte Pfarrer Lindl. Mit dem Gesamterlös würde ein wichtiger Beitrag dazu geleistet, dass sich Menschen in Not eine neue Lebensperspektive eröffne und damit die Chance auf eine bessere Zukunft. Lindl verweist auf die Bedeutung des Engagements aller Mitarbeiter der Aktion Hoffnung und der ehrenamtlichen Helfer. „Die ehrenamtliche Unterstützung ist sehr wichtig, ohne diese wäre die Aktion nicht möglich“, betont auch Klaus Prestele. Roswitha Mitulla DAS ULRICHSBISTUM Hinweis Eine Sendung zum Auftakt der Visitationen in der Pfarrei St. Felizitas in Bobingen mit Weihbischof Anton Losinger ist am Sonntag, 15. Februar, auf a.tv in Augsburg (18.30 Uhr) und im Allgäu (19.30 Uhr) sowie im Internet zu sehen: www. katholisch1.tv. 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 „WachAuf – MachAuf“ VÖHRINGEN – Vom 22. Februar bis 1. März ziehen bei der Aktion „WachAuf – MachAuf“ zirka 25 junge Erwachsene von Haus zu Haus und sprechen über den Glauben. Ein abwechslungsreiches Programm für die ganze Pfarreiengemeinschaft findet tagsüber und abends statt. Es gibt Schulbesuche und ein Bandprojekt. Weihbischof Florian Wörner hält die Abschlussmesse. Eine „großartige Idee“ „Sozialbilanz“ zeichnete ehrenamtliche Einsätze aus DILLINGEN – Sonderbeifall für „Regens Wagner“, die kirchliche Einrichtung für Menschen mit Behinderung, gab es bei der Präsentation der „Sozialbilanz“ der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Leo Schrell wurden ehrenamtliche Einsätze für das Gemeinwohl ausgezeichnet. Eine Spitzenförderung erfuhren dabei die Behinderten in den 14 Niederlassungen von „Regens Wagner“ in ganz Bayern. Belohnt wurden erstmals die Weihnachts- und Grußkarten-Künstler aller Jahrgänge für ihre originellen Werke. Zur Teilnahme waren alle rund 8000 Betreuten vom Kind bis zur Hochbetagten eingeladen. Sie wurden dabei von vielen Mitarbeiter bei „Regens Wagner“ unterstützt, natürlich auch von den Dillinger Franziskanerinnen. Allen Beteiligten galt Anerkennung für das begeisterte Mitmachen, auch den im Geiste des Menschenfreundes Johann Evangelist Wagner (1807 bis 1886) wirkenden Frauen und Männern. Die Franziskanerinnen Michaela Speckner, Antonia Stegmiller sowie Monsignore Rainer Remmele und Gerhard Reile wurden stellvertretend hervorgehoben. Beim Festakt würdigte Schwester Antonia die „großartige Idee“ des Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Thomas Schwarzbauer, Behinderte als Künstler tätig werden zu lassen. Zugute kamen die Gelder in der „Sozialbilanz“ außerdem Mitbürgern mit zu geringen Renten nach einem arbeitsreichen Berufsleben oder ohne familiäre Geborgenheit. Notwendig sei, für jedermann Hilfe anzubieten und für mehr Menschlichkeit im Umgang miteinander einzustehen. Der Spruch „Ein volles Konto – aber ein leeres Herz“ dürfe nicht gelten. Die Sozialbilanz solle dazu beitragen nachdenklich zu machen und das Wertebewusstsein anzustoßen. Ausgezeichnet wurden unter anderem die Caritas, die Dillinger Tafel, das Krankenhaus St. Elisabeth, der Historische Verein, die Ikonen-Ausstellung, das Kinderhaus Gundelfingen mit Schwester Maria Elisabeth Marschallek und das St. Bonaventura-Gymnasium. Insgesamt wurden 255 000 Euro für die gemeinnützigen Aktivitäten gespendet. Johannes Schmidt Freuen sich über die „Sozialbilanz“ der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen (von links): Vorstand Josef Holzmann, Schwester Antonia Stegmüller, Marketingleiterin Christina Schmid, Landrat Leo Schrell und Vorstandsvorsitzender Thomas Schwarzbauer. Foto: Schmidt Faschingswagen gesegnet AFFALTERN – Die Faschingsfreunde Affaltern hatten sich in diesem Jahr das alte Ägypten zum Thema gemacht. Mit blau-goldenen Gewändern und einer grandios modellierten Sphinx auf ihrem Faschingswagen strahlten die 45 aktiven Faschingsfreunde bei der Präsentation ihres Wagens vor der zahlreich erschienen Dorfbevölkerung bei Krapfen und Kaffee um die Wette. Pfarrer Ulrich Lindl und Diakon Jürgen Brummer nahmen auf Wunsch der Faschingsfreunde die traditionelle Wagensegnung vor. Lindl lud die Faschingsfreunde ein, am Faschingssonntag am Gottesdienst teilzunehmen. Er betonte, dass es wichtig und richtig sei, vor dem Fasten nochmals seiner ganzen Freude Ausdruck zu verleihen. Alles habe seine Zeit, der Fasching und das Fasten. So sei es auch richtig, dass die Affalterner erst am 11.11. in den Fasching starteten und den Wagenbau vor dem adventlichen Fasten planten und nicht das ganze Jahr zur Dauerparty machten. Foto: Wiblishauser 50 Cent pro Laib Frauenbund startet in der Fastenzeit wieder Solibrotaktion AUGSBURG – Jeden Tag satt werden – für knapp eine Milliarde Menschen weltweit ein unerfüllter Wunsch. Einen Beitrag zur Nahrungssicherheit für die Menschen in den Entwicklungsländern leisten die Frauen des Katholischen Deutschen Frauenbundes der Diözese Augsburg mit ihrer Solibrotaktion während der Fastenzeit bereits seit mehreren Jahren. Eng geht damit die Zusammenarbeit mit den örtlichen Bäckern einher, die animiert durch die Frauenbundfrauen, ein Brot nach neuem Rezept oder aus dem üblichen Sortiment heraus mit einem Benefizanteil von bis zu 50 Cent pro Brot verkaufen. Mit dieser Aktion unterstützte der Katholische Deutsche Frauenbund während der letzten Jahre erfolgreich Projekte von Misereor auf Haiti und in Nairobi. Sie trägt dazu bei, die Lebenssituation von Frauen und ihren Familien zu verbessern und Perspektiven für eine bessere Zukunft zu eröffnen. So freuen sich die einzelnen Frauenbundgruppen wieder auf die breite Unterstützung der Menschen vor Ort, die Solibrote kaufen und dadurch die Welt ein bisschen heller machen. Nähere Informationen und eine Auflistung der sich beteiligenden Bäcker: www.frauenbund-augsburg. de/themen-projekte/solibrot-aktion. „Von jedem verkauften Solibrot geht ein Spendenanteil an die Armen“, ist auf der Solibrot-Tüte zu lesen. Foto: oh DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Präsident der Sakristane Dillinger Klaus Probst löst Rankweiler Martin Salzmann ab MAINZ/DILLINGEN (pba) – Bei der Tagung der Arbeitsgemeinschaft der deutschsprachigen Sakristanen-Verbände (ADS) in Mainz wurde der Dillinger Basilika-Mesner Klaus Probst (45) zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er übernahm das Amt vom Österreicher Martin Salzmann aus Rankweil, der 21 Jahre lang als Präsident amtiert hatte. Erzabt Wolfgang Öxler OSB feierte am Tag des gottgeweiten Lebens eine Pontifikalvesper im Dom. Foto: zoe Brennen wir Ordenschristen? Gottesdienste am Tag des gottgeweihten Leben AUGSBURG (zoe) – Im Dom kamen zum Auftakt des Tages des gottgeweihten Lebens rund 150 Ordensleute aus Gemeinschaften der Diözese zur Pontifikalvesper zusammen. Erzabt Wolfgang Öxler aus dem Missionsbenediktinerkloster St. Ottilien ermutigte die Ordensleute, die Freude am Glauben weiterzugeben. Es brauche lebendige Ordenschristen, die diese Freude am Glauben und die Frohe Botschaft verkündigten. „Sind wir noch Ordenschristen, die brennen?“, fragte er in seiner Ansprache. „Durch unser Leben müssen wir Wegweiser sein auf das, was über unser Leben hinausreicht“, forderte er. Wie man das Feuer der Berufung im Ordensleben am Brennen halten kann, war auch Thema der Begegnung nach der Pontifikalvesper. Den Abschluss des Tages bildete ein Pontifikalgottesdienst mit Bischof Konrad Zdarsa zum Fest der Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Seit 1997 feiern die Mitglieder der verschiedenen Ordensgemeinschaften an Mariä Lichtmess auch den speziell den Schwestern, Brüdern und Patres gewidmeten „Tag des gottgeweihten Lebens“, der von Papst Johannes Paul II. eingeführt wurde. Probst ist damit der ranghöchste Repräsentant der Mesnerverbände in Deutschland, Österreich, Südtirol, Liechtenstein und der Schweiz und vertritt etwa 40 000 Sakristane oder Mesner, wie man in Süddeutschland sagt. Die ADS versucht, sich im gegenseitigen Austausch zu stärken, aber auch Standards für die Mesnerausbildung zu entwickeln. Sie ist Herausgeberin des derzeit für den Beruf des im deutschen Sprachraum führenden Fachbuchs „Der Sakristanendienst“. Probst ist seit 25 Jahren Mesner, davon 16 Jahre lang an der Dillinger Basilika. Seit fünf Jahren führt er die süddeutsche Mesner-Arbeitsgemeinschaft, ist Diözesanleiter des Augsburger Mesnerverbandes und Mitglied der bayerischen Regional-KODA, dem Arbeitsrechts-Gremium, das für die kirchlichen Beschäftigten in Bayern die arbeitsvertraglichen Grundlagen schafft, wenn diese etwa eine Arztpraxis aufsuchen. Beiträge zum Jahr der Orden finden Sie auf der Internetseite von katholisch1.tv Der neugewählte Vorsitzende Klaus Probst (links) und sein Vorgänger Martin Salzmann aus Rankweil in Österreich. Foto: pba/Kiser Re i s e / E rh o lu n g / U r la u b Flusskreuzfahrt d: Jetzt all inclusive an Bor • • • • Schülerwallfahrt für den Frieden AUGSBURG – Ein ungewohntes Bild bot sich vor kurzem in der Augsburger Innenstadt: 850 Schüler des Maria-Ward-Gymnasiums machten sich mit ihren Lehrkräften am Gedenktag ihrer Namensgeberin auf den Weg durch die Frauentorstraße Richtung Basilika St. Ulrich und Afra. Schockiert von den gegenwärtigen Krisen in der Welt und den Nachrichten über menschenverachtende Massaker an Christen, hatten die Schüler bereits zu Beginn des Schuljahres die Idee, eine Friedenswallfahrt zu unternehmen. „Wie wär‘s mit dem Ausbruch des ersten Weltfriedens?“, „Friede kostet Mut – Krieg kostet Leben“, „Toleranz ist der Schlüssel zum Frieden“ konnte man beispielsweise auf einigen der Transparente lesen. Jede Klasse hatte sich im Vorfeld ihr Motto überlegt und dann gestaltet. „Imagine – Give peace a chance!“ Unter diesem Motto stand als Höhepunkt der Wallfahrt ein beeindruckender Jugendgottesdienst, den Pater Norbert Becker MSC zelebrierte. Text/Foto: oh usive alle Tischgetränke inkl e alle Bargetränke inklusiv Ausflüge inklusive Vollpension an Bord Rhône Blütenzauber im Rhônetal Mo 06.04. Unte rri cht 6 Tage 917,- Ve r s c h ie d e n e s KOSMETIKAUSBILDUNG 0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de Kaf fe e - Se rv i ce Kaba evolo. Anz.−Nr.: 804284 Mehr Sicherheit. 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Die Behebung des Mangels war der Anfang umfangreicher Renovierungsarbeiten. Zunächst wurde der Dachstuhl entfernt und das gesamte Dach neu gedeckt. Im Dach wur- de die Stabilität durch Stahlbänder gesichert. Die Raumschale und die Altäre mit Figuren wurden gereinigt und vom Wurmbefall befreit. Auch Kirchenbänke waren von Würmern und Käfern befallen. Eine neue Sitzpolsterheizung wurde eingebaut. Während der Renovierungsarbeiten fanden die Gottesdienste teils im Pfarrheim, teils in Edelstetten statt. Auf der Baustelle waren rund zehn Fachfirmen im Einsatz. 26 Helfer leisteten ehrenamtliche Mitarbeit. Sie bauten zum Beispiel Bänke und Dachbalken aus und sicherten die Heiligenfiguren. Die Ehrenamtlichen waren 250 Stunden im Einsatz. Der erste Bauabschnitt dauerte von April bis November 2014. Danach konnten die Gottesdienste wieder in der Kirche gefeiert werden. Doch auch im Jahr 2015 müssen noch einige Arbeiten erledigt werden. Zum Beispiel die barrierefreie Gestaltung des Eingangsbereiches sowie die Reinigung und Wartung der durch die Baumaßnahmen verschmutzten Orgel. Der Kostenvoranschlag für beide Bauabschnitte beläuft sich auf 770 000 Euro. Davon trägt die Diözese rund 520 000 Euro, die Pfarrei 103 000 Euro. Der Rest soll durch private Spenden und kommunale Seit 1593 thront die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt erhaben über dem Kammeltal. Wir gratulieren zur gelungenen Renovierung! CORNELIUS HOLZBOCK STUCKGESCHÄFT Stukkateurmeister Restaurator im Stukkateurhandwerk Bgm.-Raab-Straße 19 86470 Thannhausen Telefon 08281-28 29 Telefax 08281-53 95 Fotos (3): Gah Pfarrer Karl Fritz (links) und Kirchenpfleger Oskar Sauer vor der Kreuzabnahme-Gruppe des Neuburger Künstlers Christoph Rodt. Zuschussgeber finanziert werden. „Die Spendenbereitschaft war und ist enorm, wir sind dankbar für jede Summe“, sagt Kirchenpfleger Oskar Sauer. Die Kirche von Neuburg an der Kammel hat Elemente aus verschiedenen Epochen. Baubeginn war 1593. Ein wesentlicher Einschnitt war 1733 die Barockisierung durch den Edelstetter Baumeister Simpert Kraemer. Das Gewölbe im Chorraum ist gotisch, der Stuck stammt von Kraemer. Die Fresken schuf Johann Arbogast Thalheimer (1664 bis 1746) aus Ottobeuren. In der Mitte des Deckenfreskos im Chorraum stehen drei Bilder der Heiligsten Dreifaltigkeit, die übereinander angeordnet sind (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Die Dreifaltigkeit ist umringt von drei Vierergruppen: den vier Evangelisten, den vier großen Kirchenvätern sowie drei Erzengeln mit einem Schutzengel. Otmar Hösle Am Feldtor 4 86476 Langenhaslach Telefon 08283/1764 Mobil 0151/52621390 Fax 08283/928460 DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Im Zentrum des Deckenfreskos steht die Maria Immaculata, darüber die Heiligste Dreifaltigkeit, darunter eine Ansicht von Lourdes mit Hilfesuchenden. Das Bild wird ebenfalls von einer Vierergruppe flankiert: den Heiligen Papst Pius IX., der das Dogma Mariä Unbefleckte Empfängnis erließ, Augustinus, Dominikus und Bernhard von Clairveaux. Auch die Skulptur eines berühmten Bildhauers, der in Neuburg geboren wurde, ist in der Kirche zu sehen: Die Kreuzabnahme-Gruppe von Christoph Rodt (1575 bis 1634) besteht aus sieben Figuren. Der Taufstein aus dem Jahr 1475 – aus Rotmarmor gehauen – ist wesentlich älter als die Kirche. Nachdenklich stimmt der lebensgroße, beeindruckende Geißelheiland, der sich im rückwärtigen Teil des Langhauses befindet. Martin Gah Wir P R I E STE R S E M I NAR Auf dem Weg ins Heiligtum Bischof Konrad beauftragt Akolythen und Lektoren AUGSBURG (zoe) – Zum Ende des Wintersemesters im Augsburger Priesterseminar St. Hieronymus beauftragte Bischof Konrad Zdarsa in der Kapelle des Seminars acht Männer mit dem Lektorat und Akolythat. Das älteste Interieur der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Neuburg an der Kammel ist der Taufstein von 1475. Durch das Akolythat und Lektorat sei man Anfechtungen nicht schutzlos ausgeliefert, sondern könne „nach vollbrachtem Werk eintreten in das Haus Gottes, unseres Vaters“, sagte Bischof Konrad in Anlehnung an den Hebräerbrief: „Wir haben die Zuversicht, Brüder, durch das Blut Jesu in das Heiligtum einzutreten“ (Hebr 10,19). Der Akolyth übernimmt als Begleiter des Diakons und des Priesters Aufgaben im Gottesdienst. Er hilft bei der Spendung der Kommunion, verrichtet den Altardienst oder nimmt die Aussetzung des Allerheiligsten zur Verehrung durch die Gläubigen vor. Der Lektor trägt im Gottesdienst die für den jeweiligen Tag vorgesehene Schriftlesung vor. Beide Beauftragungen sind Schritte auf dem Weg zur Priesterweihe. schaffen begehbaren Raum - www.soell.de Gerüstbau Danke für Ihr Vertrauen Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0 Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Renovierung! In der Hauskapelle des Priesterseminars St. Hieronymus beauftragte Bischof Konrad Zdarsa acht junge Männer als Akolythen (griechisch: „Begleiter“) und Lektoren. Foto: Zoepf F RAUE N MÄNNER Kunst und Spiritualität Perspektiven für den Ruhestand HÖRZHAUSEN – Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), Diözesanverband Augsburg, veranstaltet in der Reihe „Kunst und Spiritualität“ am Freitag, 20. März, von 14 bis 19 Uhr in der Galerie Forum 11 in Hörzhausen (bei Schrobenhausen) ein Seminar mit dem Künstler Martin Knöferl. In seinem Galeriegebäude Forum 11 kommen die Teilnehmerinnen mit dem „Hoffnungszeichen Kreuz“, so nennt Knöferl seine Arbeiten aus Holz und Glas, und damit auch mit sich selbst in Berührung. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 Euro inklusive Material und Verpflegung, KDFB-Mitglieder zahlen 30 Euro. AUGSBURG – Ein Seminar für Männer, die bereits in oder kurz vor der Rente sind, veranstaltet die Männerseelsorge vom 20. bis 21. Februar im Zentrum Maria Ward in Augsburg. Perspektiven für die Zeit nach dem Arbeitsleben werden erarbeitet. Anmeldung: Telefon Anmeldung: bis 20. Februar, Telefon 08 21/31 66 - 34 43, www.frauenbund-augsburg.de. 08 21/31 66 - 21 30, www.maennerbuero. bistum-augsburg.de. AU FTAKT Orgelkonzert in der Basilika DILLINGEN – Jean-Christophe Geiser aus Lausanne (Schweiz) spielt zum diesjährigen Auftakt der Internationalen Orgelkonzerte am Sonntag, 15. Februar, um 17 Uhr in der Dillinger Basilika. Er interpretiert Werke aus der Gotik und Neogotik. DAS ULRICHSBISTUM LECHSEND – Bis ins 12. Jahrhundert reicht die Baugeschichte der Pfarrkirche St. Vitus in Lechsend (Kreis Donau-Ries) zurück. Das Ortsbild des Dorfes, das auf einer Anhöhe unweit der Mündung des Lechflusses in die Donau liegt und früher politisch zum Nachbarort Graisbach, heute zur Gemeinde Marxheim gehört, wird seit Jahrhunderten geprägt von der Pfarrkirche. Der romanische Turmunterbau wurde im 14. und 15. Jahrhundert erhöht und der Chor sowie ein Seitenschiff angebaut. Im Zuge der Barockisierung etwa um 1720 bis 1730 wurde auch das Kirchenschiff noch nach Westen verlängert. Vor einigen Jahren gaben Risse im Kircheninneren, die sich an beiden Langseiten ausbreiteten, Anlass zur Sorge. Auf einem ersten Sichtungstermin mit Fachleuten im Jahre 2008, um den Kirchenpfleger Horst Schweidler gebeten hatte, folgten zahlreiche Voruntersuchungen unter Einbeziehung verschiedener Fachbehörden sowie drei Schürfungen in der rund um die Kirche angelegten Kiesschicht. Dabei wurde deutlich, dass die ungünstigen Druckverhältnisse im Mauerwerk und Dachgestühl der am Hang gelegenen Kirche zu den Schäden geführt hatten. Nach der Zusage der notwendigen finanziellen Zuschüsse durch die Bischöfliche Finanzkammer begannen im Mai 2013 mit der Abdeckung des Daches und der Entsorgung der alten Dachplatten die 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 GEMEINSCHAFTSLEISTUNG Stahlanker sichern Pfarrkirche Sanierung von St. Vitus in Lechsend ist abgeschlossen Eine groß angelegte Sanierungsmaßnahme wurde an der Pfarrkirche St. Vitus in Lechsend durchgeführt. Sanierungsmaßnahmen. Ab diesem Zeitpunkt hatte Kirchenpfleger Schweidler, der mit Pfarrer Marijan Peric die Maßnahme vor Ort federführend betreute, eine aufregende Zeit. Denn es waren oft mehrere Handwerker und Firmen zusammen oder nebeneinander tätig. Während die Zimmerleute beschädigte Dachbalken austauschten oder ausbesserten und die oft völlig fhs ingenieur-gmbh Tegelbergstraße 10 86836 Untermeitingen Telefon 0 82 32 5 03 43 84 Fax 0 82 32 5 03 43 85 [email protected] www.fhs-ingenieure.de ingenieurbüro tragwerksplanung denkmalpflege IHR PARTNER AM BAU verfaulten Mauerlatten ersetzten, arbeiteten zwischen ihnen die Maurer. Nachdem das Mauerwerk von Turm und Kirchenschiff bei näherer Untersuchung zahlreiche Hohlräume aufwies, mussten sechs große Stahlanker und 60 kleinere Nadel-Verankerungen gesetzt werden und die Hohlräume unter Druck verpresst werden. Draußen wurde ein Erdanschluss für die Stromleitungen gelegt, die Kirche neu gestrichen und zuletzt die Schneefanggitter neu gesetzt und gesichert. Und wie so oft bei größeren Baumaßnahmen kam dann auch in Lechsend noch einiges Unvorhergesehenes dazu: Zum einen waren dies gleich zwei Orkanschäden im Juli und August, bei denen das provisorische Planendach der Kirche völlig zerstört wurde und Feuchteschäden entstanden. Die Deckenfresken in der Kirche wurden durchnässt und mussten von einem Innengerüst aus restauriert werden. Zum anderen „fiel uns auch noch der heilige Leonhard von der Decke“, erzählt Kirchenpfleger Schweidler. Das Deckengemälde an der Nordwestecke konnte ebenfalls wiederhergestellt werden. Für die Finanzierung der knapp 600 000 Euro teuren Gesamtmaß- architektur & projektentwicklung nahme stellte die Diözese rund 380 000 Euro zur Verfügung, die Gemeinde Marxheim 60 000 Euro und der Landkreis 10 000 Euro. Weitere Gelder erhofft sich die Pfarrei vom Bezirk Schwaben und vom Landesamt für Denkmalpflege. Was dann noch übrig ist, muss von der kleinen Pfarrgemeinde mit ihren lediglich 600 Gläubigen in Lechsend und Graisbach selbst aufgebracht werden. Schweidler, nach seinen Berufsjahren als Rektor an der Hauptschule in Rain am Lech nun in der zweiten Periode als Kirchenpfleger tätig und im Organisieren und Anpacken erfahren, ist stolz auf den Gemeinschaftssinn, der bisher an den Tag gelegt wurde: „Die Hilfsbereitschaft ist genauso enorm wie die Spendenbereitschaft. Ich wurde in den vergangenen zwei Jahren nie im Stich gelassen, nie enttäuscht.“ Dies gilt vor allem für den sieben Mann starken „Rentnertrupp“, der sich in vielen Helferstunden mit einbrachte, aber auch für Mesnerin Marianne Striegl sowie Martina Baumgärtner mit ihren Familien, für die Frauen, die immer wieder geputzt und mitgeholfen haben, aber auch für die an der Gesamtmaßnahme beteiligten Firmen. Für die Zimmer- Wir waren mit der Planung, Bauleitung, SiGeKo und Ausführung des Objektes betraut. Lenbachplatz 16 - 86529 Schrobenhausen Tel. 08252/810631 - www.baierl-architektur.de VERPUTZ GERÜSTBAU VOLLWÄRMESCHUTZ ALTBAUSANIERUNG Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. Nelkenweg 2 ∙ 97633 Sulzfeld Telefon 0 97 61 / 91 08-0 ∙ www.huempfner-bau.de Ausführung der Malerarbeiten Malermeister GmbH Schleifmühlweg 4 • 86633 Neuburg/Donau & Burgheim Telefon (0 84 31) 4 65 52 • Telefax (0 84 31) 4 23 19 Telefon (0 84 31)4 94 99 Telefax (0 84 31)4 12 60 Nördl. Grünauer Str. 61 86633 Neuburg/Donau [email protected] Ihre Anzeige war nicht dabei? Kontakt 0821 50242-21/-24 DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Pfarrer wird Ehrenbürger Harlacher wirkt seit 46 Jahren in Gundremmingen GUNDREMMINGEN – Zu seinem 80. Geburtstag bekam Pfarrer Richard Harlacher ein besonderes Geschenk: Er wurde Ehrenbürger der Gemeinde Gundremmingen (Dekanat Günzburg), seiner Pfarrstelle. Er wirkt dort schon seit 46 Jahren ununterbrochen als Seelsorger. Das Bildnis des heiligen Leonhard in St. Vitus in Lechsend war von der Decke herabgefallen. Fotos: Herreiner leute beispielsweise war es nach den beiden Stürmen keine Frage, in der Not sofort am Sonntag zu kommen und zu helfen. Nachdem nun auch die 100 Kilogramm schwere, frisch vergoldete Turmspitze wieder angebracht wur- de, muss nur noch das Gerüst abgebaut und der Blitzschutz erneuert werden. Dann kann beim Pfarrfest am 14. Juni der Abschluss der Renovierungsmaßnahmen mit allen Beteiligten in gebührendem Rahmen gefeiert werden. Helmut Herreiner Zu Gundremmingen gehört die Filiale St. Ursula Schnuttenbach. Über einen Zeitraum von 27 Jahren betreute Pfarrer Harlacher auch die Pfarrei Konzenberg. Dafür, dass er so lange in Gundremmingen geblieben ist, sieht er zwei Gründe: Zum ersten wurde er immer wieder gebraucht. Die Kirchen wurden grundlegend renoviert, dazu in Gundremmingen ein Pfarrhof gebaut und in Schnuttenbach die neue St. Ursula-Kirche mit Glasfenstern von Professor Josef Oberberger und Michael Kampik. Zum zweiten war Pfarrer Harlachers Mutter zwölf Jahre lang ein Pflegefall, und er pflegte sie mit seiner Haushälterin in Gundremmingen. „Danach war ich zu alt, um noch mal versetzt zu werden“, sagt er. Auf die Pfarrstelle in Gundremmingen hatte sich der gebürtige Mörslinger beworben, weil er sich für das dortige Kernkraftwerk, dessen Bau drei Jahre vor seinem Dienstantritt begann, interessierte. Durch diesen Bau war Gundremmingen im Begriff, zu einer aufstrebenden Gemeinde zu werden. Von der Sicherheit des Kernkraftwerks hat er sich selbst überzeugt. „Ich habe bei Führungen erlebt, wie verantwortungsvoll das Personal mit der Atomenergie umgeht. Leute aus Nachbargemeinden sind oft skeptisch, weil sie noch nicht dort waren“, erzählt Harlacher. Einmal machte er eine Besichtigung bis in das Reaktorgebäude mit, ein anderes Mal stieg der geübte Bergsteiger auf einen Kühlturm und genoss die Aussicht auf seine Gemeinde. In den ersten Zeiten des Kernkraftwerks kamen viele jugoslawische Gastarbeiter nach Gundremmingen. Für diese fanden eigene Gottesdienste in ihrer Sprache statt. Dazu wurde ein Pfarrer aus Ulm geholt, der später auch in die Pfarrei Gundremmingen integriert war. Nicht nur am Kernkraftwerk, auch in der Kirchengemeinde hat Pfarrer Harlacher Veränderungen miterlebt: „Früher war die Kirche immer voll, Kinder und Jugendliche waren da.“ Dennoch kann er dieser Entwicklung etwas Positives abgewinnen: „Wer heute in die Kirche geht, tut dies viel bewusster als früher.“ Und noch etwas bedeutet die Kirche, weiß Pfarrer Harlacher. „Sie ist ein zentraler Ort im Dorf.“ In seiner Freizeit treibt der Seelsorger viel Sport. Außerdem hat er ein Hobby, das ihn schon seit 60 Jahren begleitet: die Fotografie. „Durch das Auge einer Kamera kann man das Schöne in der Welt noch schöner sehen“, sagt der Geistliche. Er fotografierte die Baufortschritte in „seinen“ drei Kirchen und erstellte für jede einen kleinen Kirchenführer. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Fotokalender und Bildbände. Einen davon – „Kleine Wunder in Pfarrers Garten“ – widmete er seinem dritten Hobby, der Gartenarbeit. Martin Gah 40 JAHRE RESTAURIERUNGS WERKSTÄTTEN ERWIN WIEGERLING GmbH & Co. KG 86159 Augsburg Werderstr. 12 Tel. 0 821 / 575 963 [email protected] Begleitende restauratorische Arbeiten zur Instandsetzung des Dachtragewerks. Wir danken für den Auftrag. Pfarrer Richard Harlacher freut sich über die Ehrenbürgerwürde und die Geschenke zu seinem 80. Geburtstag. Foto: Gah DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 �ir �ratulieren von �e��en Zum Geburtstag Hildegard Baar (Kirchheim) am 14.2. zum 91., Franziska Eitler (Breitenbrunn) am 16.2. zum 93., Friederike Fetzer (Burlafingen) am 20.2. zum 81., Georg Fischer (Kirchheim) am 20.2. zum 84., Hildegard Grocholl (Nersingen) am 20.2. zum 98., Elisabeth Grühbaum (Egling) am 15.2. zum 97., Josef Ludwig (Langenreichen) am 17.2. zum 93.; die drei Schwestern wünschen alles Gute, Xaver Mielich (Konstein) am 15.2. zum 82., Viktoria Poppler (Lengenwang/Pflaubaumen) am 17.2. zum 89., Isolde Wiedenmann (Bodolz) am 14.2. zum 88., Josef Zürnstein (Kirchheim) am 15.2. zum 84. 100. Johanna Wierer (Neu-Ulm) nachträglich am 13.2. 90. Katharina Schott (Oberfahlheim) am 20.2. 85. Frieda Adä (Burlafingen-Steinheim) am 14.2., Nicolas Bayer (Deisenhofen) am 17.2., Emmerich Lajos (Dettenhofen) am 15.2., Josef Vill (Buch) am 15.2. 80. Viktoria Bayer (Deisenhofen) am 19.2., Maria Frank (Burlafingen) am 15.2., Josef Meisburger (Kalzhofen) am 16.2., Rosa Schalk (Gottenau) am 19.2. 75. Richard Baier (Alteneich) am 18.2., Gerhard Dokschal (Zillenberg) am 20.2., Gertrud Konrad (Buch) am 20.2., Walter Lautner (Wellheim) am 16.2., Marianne Lederer (Burlafingen) am 18.2., Kurt Rohler (Weil) am 15.2., Hildegard Sandner (Ried) am 21.2., Robert Schlaier (Burlafingen) am 17.2., Anton Schmid (Burlafingen) am 20.2., Milka Scurec (Leibi) am 20.2. Der Wind im Atemhaus Ruth Neureiter will beschreiben, was sie wahrnimmt SCHROBENHAUSEN – „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott – und als Gott mit dem Wort nicht mehr allein sein wollte, schickte er es auf den Weg.“ So beginnt ein Lyriktext von Ruth Neureiter aus Gilching bei München, die derzeit in Schrobenhausen ausstellt. Neureiters Texte sind hochpoetisch, die Sprache dennoch kraftvoll und ausdrucksstark, zugleich elegant fließend und quicklebendig. Sie bringt mit wohlgewählten Wörtern auf den Punkt, was andere – vielleicht nur unbewusst – fühlen oder denken, und macht es ihren Zuhörern erst bewusst. „Ich beschreibe nur, was ich wahrnehme“, charakterisiert sie selbst ihre Werke. Schreiben ist ihr zweites Hobby neben der Malerei, die mittlerweile längst mehr als ein Hobby ist. Sie stellt regelmäßig aus, unter anderem in München, Salzburg, Rosenheim, Penzberg und derzeit in Schrobenhausen. Ihre überwiegend abstrakten Bilder leben von Rhythmus und Takt. Kein Wunder, ist sie doch im Hauptberuf Atemtherapeutin. Ihre Kunst, ob Bilder oder lyrische Texte, befasst sich mit vielen Bereichen der menschlichen Existenz. Ein Text sei ein Spiegel der eigenen Seele, ähnlich wie gemalte Bilder, findet sie. Ihr Schreiben sei allerdings noch mehr privat. „Ein Traum von mir ist, mal ein Buch zu veröffentlichen“, verrät sie. Immerhin gibt es bereits die CD „Den Dingen lauschen“, die sie mit eigenen Texten besprochen hat. Hanna Obermeier und Maximilian Gröbe spielten dazu passende Gitarren- 70. Anneliese Gatscher (Burlafingen) am 17.2., Josef Ganz (Weinried) am 18.2. Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 PWB-Einkehrtag OS-Karwochenkurs LANDSBERG – Einen Einkehrtag des päpstlichen Werkes für geistliche Berufe (PWB) gibt es am Samstag, 28. Februar, um 8.45 Uhr im Dominikanerinnenkloster, Münchnerstraße 11. Das Thema lautet: „Für Gott und die Menschen“. Die Leitung hat Pfarrer Josef Hosp. Anmeldung unter Telefon 08 21/31 66-32 21. AUGSBURG – Der Karwochenkurs des Offenen Seminars (OS) findet von 28. März bis 1. April im Kloster Ettal statt. Er ist für Buben und junge Männer von 14 bis 20 Jahre. Es gibt Impulse aus der Bibel, Stille, Gottesdienste und Begegnungen mit den Mönchen. Anmeldung per EMail unter [email protected]. Für ihre Lesung in Schrobenhausen suchte sich Ruth Neureiter das bescheidene Plätzchen auf einer Treppenstufe aus. Foto: Hammerl musik ein. Neureiters Texte werden nie langweilig, sondern vermitteln Kraft, Lebensfreude und Humor. Manche stimmen nachdenklich, andere lassen schmunzeln, immer aber ist der Wiedererkennungswert hoch. So in der köstlichen Geschichte der „Sockenpartnerbörse“, entstanden nach dem Besuch einer Strumpfausstellung in Augsburg, die Neureiter dazu inspirierte, der Frage nachzugehen, wo die Socken nach dem Waschen bleiben? Sie beginnt mit Sätzen, die bestens für Bekanntschaftsanzeigen taugen, denen sie offensichtlich nachempfunden sind: „Linke Socke sucht rechtmäßigen Partner zum Ausgehen. Dauerhafte Beziehung nicht ausgeschlossen“. Auch „Faule Socke sucht fleißige Strickliesel für sorgenfreies Miteinander“, kommt bestens an – vor allem bei Damen, deren Lippen beim Lesen oder Hören ein wissendes Lächeln umspielt. Alltägliches inspiriert Neureiter zu wunderschönen poetischen Betrachtungen, die berühren. So spürt sie in „Mein Atemhaus“ dem Wind nach, der ein und ausgeht in diesem Haus, dessen Wände aus Membranen bestehen, das einen Fahrstuhl und seitliche Flügel hat. Information: Die Bilder sind bis Samstag, 28. Februar, zu den Öffnungszeiten des Bürocenters Reich, Montag bis Freitag von 8.30 bis 18 Uhr, Samstag von 8.30 bis 13 Uhr in der Regensburger Straße in Schrobenhausen zu sehen. Näheres zur Künstlerin unter www.ruthneureiter.de. Die CD kostet 15 Euro inklusive Porto und ist unter der E-Mail-Adresse [email protected] erhältlich. A N Z E I G E N : A U G S B U R G E R I M M O B I L E N TA G E / B A U I M LOT 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Viele interessante Themen AUGSBURG – Der Verein „Qualität am Bau“ feiert 2015 sein 30-jähriges Bestehen. Der runde Geburtstag zeigt, dass sich das Konzept bewährt hat und die Gründung richtig und notwendig war. Bei den Immobilientagen ist dieser Zusammenschluss von zuverlässigen Handwerksbetrieben, die sich der Qualität am Bau verpflichtet haben, zum 18. Mal mit der Messe „Bau im Lot“ vertreten. „Wir sind die kleine Schwester der Immobilientage, aber unsere Aussteller stehen für Qualität und Zuverlässigkeit“, erläutert Joachim Heinze, der für den Verein die Messe organisiert. Trotz des Faschings-Endspurts, der mit den Messetagen zusammenfällt, erwartet er einen mindestens so hohen Besucherandrang in Halle 7, wie im letzten Jahr. Nicht zuletzt, weil wieder viele interessante Themen in den Fokus gerückt werden. Auf über 1200 Quadratmetern kann man sich an den Ständen von rund 35 Ausstellern informieren und beraten lassen. Weiterführendes erfährt man bei den kostenlosen Fachvorträgen. Beispielsweise, welche Heizung die richtige für Neubau oder Modernisierung ist, welche Vor- und Nachteile sogenannte Wohlfühlbäder haben oder, wie man sein Bad mit Natursteinen saniert. Vorgestellt werden dabei auch Spanndecken, Putze, Fassadengestaltungen und -dämmungen, Verkleidungen aus Holz und – ganz aktuell – Sicherungen gegen Einbruch. Die Besucher erfahren schließlich auch, wie man richtig lüftet. „Energie ist nach wie vor ein wichtiges Thema“, meint Heinze. Deshalb steht es weiterhin im Mittelpunkt der „Bau im Lot“. Informieren kann man sich auch, wie man mit Photovoltaik und Speichersystem bei der Energieversorgung unabhängig werden kann, oder wie man richtig dämmt. Derzeit stehe allerdings die Frage im Raum, ob sich bei den niedrigen Energiepreisen das Sparen überhaupt noch lohnt, räumt Heinze ein. Über all das wollen die Handwerker mit den Messebesuchern ausführlich sprechen. Wer sich vorab oder nach dem Besuch der Messe einen Überblick über den Verein und seine Mitglieder verschaffen möchte oder einen kompetenten Partner sucht, der kann das auf den überarbeiteten und aktualisierten Internetseiten www.qualitaet-am-bau.de tun. Die hat sich der Verein zum Geburtstag als Geschenk gemacht. Sie bieten ausführliche Informationen über den Verein, seine Leistungen und Grundwerte. Die Internetseiten von Handwerkern können über Links aufgerufen werden. Unter dem Begriff „Aktuelles & Termine“ wird die Messe „Bau im Lot“ erklärt. Noch ausführlicher sind dazu die Seiten www. bau-im-lot.de. Sie stellen die Messe und die ausstellenden Firmen vor und bieten alle wichtigen Informationen, wie Öffnungszeiten, Anfahrtsmöglichkeiten und Inhalte der Vorträge. Anlässlich des Jubiläums schaue der Verein vor allem nach vorne, betont Heinze. Für den Weg in die Zukunft seien drei Dinge wichtig: Kooperation, Information und Kommunikation. Wegen der Kooperation sei der Verein gegründet worden. Denn wenn Baufirmen Hand-in-Hand arbeiten, sei das zum Vorteil der Kunden. Daraus resultiere eine bessere Planung, bessere Terminabsprachen und Abwicklung der Aufträge, denn alles funktioniere besser, wenn sich die Baufirmen untereinander kennen und absprechen würden. Dass sich die rund 50 Mitgliedsfirmen aller Bauhaupt- und Baunebengewerke bezüglich Preisgestaltung, Kompetenz und Kundenfreundlichkeit einer freiwilligen Selbstkontrolle unterziehen, soll nach außen sichtbar sein. Das geschieht vor allem mit dem regionalen Gütesiegel „Goldenes Lot“, das die Firmen verwenden dürfen. „Sollte es trotzdem einmal Probleme geben, profitieren die Kunden von unserer Qualitätsgarantie“, erklärt Vereinssprecher Heinze. Denn bei Unstimmigkeiten vermittelt und schlichtet der Verein. Roswitha Mitulla Weiherfeld 1 • 86477 Adelsried • Tel. 08294.86092-0 Fax 08294.86092-20 • [email protected] 04045_KUP_BUD_AnzMA_GB125_1sp Ihre Experten für Garten und Landschaft Weniger Energie, mehr Wärme www.garten-koenig.com ● ● ● ● ● ● ● ● Fenster Haustüren Rollladen Rolltore Vordächer Klappladen Markisen Überdachungen Besuchen Sie uns in unserem Fenster- und Haustürenstudio! Holzwarth Fenster-Haustüren-Vordächer Wertinger Straße 11 86456 Holzhausen Tel. 0 82 30/7 00 89 - 0 www.holzwarth-gmbh.de Öl-BrennwertGussheizkessel Logano plus GB125 Effizient und ergiebig! Denn er holt das Maximum aus jedem Tropfen Öl. Bei minimalem Verbrauch. Wärme ist unser Element Besuchen Sie uns auf der Messe „Bauen im Lot“. SONNE · WÄRME · BÄDER · KOMFORT Gebr. Luxenhofer GmbH Gebäudetechnik Bismarckstr. 7½-9 · 86159 Augsburg Telefon 08 21/57 04 30 · Fax 5 70 43 20 Gestalten mit Glas — Pendeltürsysteme Die persönliche Beratung ist einer der Vorzüge, mit denen die Messe „Bau im Lot“ punkten kann. Foto: Mitulla Augsburger Str. 20 | 86637 Wertingen | Tel. 08272 - 5401 [email protected] | www.glas-seitz.com 23. A N Z E I G E N ; I M M B O B I L I E N TA G E / B A U I M LOT / D A S U L R I C H S B I S T U M 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Auf einen Blick Sonderschauen liefern Anregungen Über 270 Aussteller sind in diesem Jahr bei den Augsburger Immobilientagen und der Messe Bau im Lot vertreten, die vom 20. bis 22. Februar stattfinden. Beide Schauen präsentieren auf mehr als 20 000 Quadratmetern in den Hallen 3, 5, 6 und 7 ihre Angebote und Leistungen. Die Veranstalter, die Böhme Event Marketing GmbH und der Verein Qualität am Bau, rechnen an den drei Messetagen wieder mit mindestens 30 000 Besuchern. Nicht zuletzt deswegen, weil der Eintritt kostenlos ist. Lediglich Parkgebühren in Höhe von vier Euro müssen bezahlt werden, wenn man sein Fahrzeug auf dem Messeparkplatz oder dem Uniparkplatz abstellt, weil die Stadt Augsburg das verlangt. Die Messe ist an allen drei Tagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Kinderbetreuung wird in Halle 6 angeboten. Mit der Verpflegung der vielen Besucher wurde ein renommiertes Catering-Unternehmen aus der Region beauftragt. Sonderschauen, die sich im letzten Jahr bewährt haben, sind „SmartHome“ und der Bereich Garten. 2014 wurde erstmals ein sogenanntes „intelligentes Haus“ live auf der Messe vorgeführt. In diesem Jahr kommen weitere Funktionen und technische Neuerungen hinzu. Besucher können sich durch die vermeintlich faszinierende Welt des Smart-Homes führen und alles erklären lassen. Das Woh- nen der Zukunft könnte so aussehen: Morgens, wenn der Wecker klingelt, sind Kaffee oder Tee schon fertig, das Badezimmer ist richtig temperiert, und im Radio läuft der Lieblingssender. Die innovative Technik wird in Möbel integriert und mit Haussteuertechnik nach eigenen Wünschen kombiniert. Weil die Gartenausstellung im letzten Jahr sehr gut angekommen ist, wird sie auch diesmal dabei sein. Sie liefert Gestaltungsideen und verweist auf die Kompetenz von Landschaftsgärtnern. Es gibt Anregungen für Sitzplätze, Beete, Sträucher, Stauden, Wasserspiele, Sichtschutzhecken und die individuelle Gestaltung von großen wie winzig kleinen grünen Oasen. Roswitha Mitulla Foto: KLJB KLJB wird größer Kontakte zu den Ortsgruppen werden ausgebaut Auf insgesamt 20 000 Quadratmetern kann sich der Verbraucher umsehen Foto: rmi Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1 Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte VEINAL -Kundenservice · www.veinal.de kostenloses Info-Telefon 0800/8346250 ® Wir sanieren Ihren Kamin nach neuesten Erkenntnissen und Erfahrungen schnell und sauber Rufen Sie uns an. 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Damit dieser Trend anhält, haben sich der vierköpfige ehrenamtliche Diözesanvorstand und Landjugendseelsorger Gerhard Höppler vorgenommen, in diesem Jahr das Hauptaugenmerk auf die Basisarbeit zu legen. „Wir wollen unsere Ortsgruppen bei ihrer Arbeit vor Ort unterstützen. Deswegen werden wir unseren Mitgliederkontakt ausbauen, die KLJB-Gruppen besuchen und gemeinsam ländliche Räume aktiv gestalten“, erläutert Tobias Aurbacher (23), Diözesanvorsitzender aus Sontheim. Ein weiterer Grund für das verstärkte Engagement vor Ort ist eine Erfahrung aus der Vergangenheit: Bei der letzten Erhöhung des Jahresbeitrags hat die KLJB in den darauffolgenden Jahren massiv Mitglieder verloren. Dies soll diesmal verhindert werden. Denn auch 2015 musste der Mitgliedsbeitrag erhöht werden. Der Beitrag wird für konkrete Aktionen des Verbandes aber auch zur Finanzierung der politischen Vertretung auf Bundesebene verwendet. „Die Wichtigkeit der politischen Vertretung ist vielen Mitgliedern vielleicht nicht so bewusst“, bedauert Aurbacher. „Deswegen kommt es darauf an herauszustellen, was es bringt, in so einer großen Gemeinschaft dabei zu sein.“ Augsburger Gruppenkiste Die Informationen und Hilfestellung für die Landjugendarbeit geht am besten durch den persönlichen Kontakt. Zur Umsetzung hat der Verband die „Augsburger Gruppenkiste“ entworfen. Sie beinhaltet Anregungen, Informationen und Hilfestellungen für die Landjugendarbeit. Die Gruppenkiste wird bei der Frühjahrsdiözesanversammlung vom 20. bis 22. März vorgestellt und im Laufe des Jahres verteilt. Zur Überprüfung des Erfolgs hat die Landjugend in ihrem Augsburger Büro in Augsburg eine große Karte mit allen Ortsgruppen aufgehängt, in der die einzelnen Kontakte eingetragen werden. „Im nächsten Frühjahr soll bei jeder Gruppe mindestens ein Punkt kleben, und das schaffen wir!“, gibt sich Tobias Aurbacher zuversichtlich. Markus Wittmer DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Für sich selbst da sein Exerzitien und Entspannung verbinden – das ist im Ambiente der „KurOase im Kloster“ Bad Wörishofen möglich. Seit Jahren pflegen dort Klosterschwestern die Kneipp-Tradition. Das Kolping-Hotel in der Kurstadt ist der Ursprungsort der KneippKur. Hier entwickelte Sebastian Kneipp vor rund 160 Jahren seine Gesundheitslehre der fünf Säulen Wasser, Kräuter, Ernährung, Bewegung und Balance weiter. Die Ruhe und Abgeschiedenheit des Klosters tragen zur Entspannung bei. Foto: KurOase im Kloster Körper und Seele Bei der Vorsitzenden-Konferenz im Augsburger Kolpingsaal. Foto: Kolping Kolping sagt Ja zum Meister Vorsitzendenkonferenz unterstützt Postkartenaktion der Hwk AUGSBURG (gb) – Der Diözesanvorstand des Kolpingwerkes Diözesanverband Augsburg ruft seine Mitglieder auf, die Postkartenaktion „Ja zum Meister“ der Handwerkskammer Schwaben zu unterstützen. Die meehr als 130 Vertreter aus den über 100 Kolpingsfamilien in der Diözese Augsburg unterzeichneten bei der Vorsitzendenkonferenz im Kolpinghaus in Augsburg die Postkarten. Claus Krajewski, Vorstandsmitglied in der Handwerkskammer Schwaben und im Vorstand des Kolpingwerk-Bezirksverbandes Augsburg, brachte den Teilnehmern der Konferenz das Anliegen nahe. Das Handwerk kämpft für den deutschen Meistertitel. Denn die EU nimmt derzeit die reglementierten Berufe in den einzelnen Staaten unter die Lupe. Am Ende der Überprüfung könnte eine Beschneidung oder Abschaffung der deutschen Meisterqualifikation stehen. Das könnte große Nachteile Hinweis Briefmarken für die Mission Die Briefmarken-Missionshilfe im ostwestfälischen Harsewinkel ist dankbar für jede Briefmarkenspende, auch frankierte Postkarten und Briefumschläge. Mit dem Erlös der Marken werden Kinderspeisungen und Medikamente finanziert. Bitte schicken an: Rainer Nünning und Helfer, Berliner Ring 53, 33428 Harsewinkel. für Deutschland, unter anderem im Verbraucherschutz oder in der Bereitstellung von Ausbildungsstellen, bringen. Die Handwerkskammer Ulm hat die Aktion ins Leben gerufen, an der sich auch andere Kammern beteiligen. Die gesammelten Postkarten sollen vor dem EU-Parlament in Brüssel ausgekippt werden. Auf der Vorsitzendenkonferenz stand die Kommunikation von Kolpingsfamilien und Bezirken mit dem Diözesanverband auf dem Prüfstand. In Workshops konnten die Teilnehmer ihre Wünsche formulieren. Da bei der Diözesanversammlung am 25. April ein neuer Diözesanvorstand gewählt wird, war die Vorbereitung der Versammlung ein weiteres wichtiges Thema. Wie ein roter Faden durchzog der Kolpingtag vom 17. bis 19. September in Köln die Konferenz. So fanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf ihren Plätzen Kekse mit dem Motto des Kolpingtages „Mut tut gut“. Mahnmal für Euthanasie-Opfer GÜNZBURG (epd) – Einem Mahnmal für die Opfer der Euthanasie während der Zeit des Nationalsozialismus hat der Bezirkstag von Schwaben zugestimmt. Zwischen Juli 1940 und Juli 1941 wurden rund 400 Patienten der Günzburger Psychiatrie von den Nationalsozialisten in Tötungsanstalten gebracht und ermordet. Bis Kriegsende wurden weitere 600 Patienten nach Kaufbeuren und Irsee verlegt, die dort wahrscheinlich verhungerten oder zu Tode gespritzt wurden. Die Hinwendung zum eigenen Körper und eine ausgeglichene Lebensweise mit Ruhephasen erzeuge positive Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele, sagte der „Wasserdoktor“. An der Wiege der Kneipp-Therapie bietet die Kolping-Akademie eine besondere Reise zum Selbst an. Sie baut in ihren Angeboten zur Gesundheitsvorsorge auf die Erkenntnisse und den ganzheitlichen Ansatz Kneipps. Denn bis heute gilt: Wer den Alltag bewältigen will, braucht Rückzugsmöglichkeiten und Zeit zum Innehalten. In der ruhigen und beruhigenden Atmosphäre der „KurOase im Kloster“ gelingen Entspannung und Kraft-Tanken. Ein spezielles Arrangement zum beginnenden Frühjahr sorgt für innere Reinigung und körperliche Entspannung und bietet viele Möglichkeiten, aus den Quellen des Glaubens Kraft zu schöpfen. Meditation und geistliche Impulse, Kneipp-Anwendungen und Massagen sowie die Begleitung durch den Pallottinerpater Christoph Lentz sind die wesentlichen Elemente der Auszeit im Kloster. Die Hotelküche serviert vitale Feinkost, die ebenfalls der Tradition von Sebastian Kneipp folgt. Die begleitenden Anwendungen haben nicht nur körperliche, sondern auch psychische Wirkung. „Sie fördern die Erholung und helfen beim Runterfahren“, sagt Hotelleiterin Tanja Bornemann. res/nh Information: www.kuroase-im-kloster.de „G���� �i�� ��� ���bs�“ Auszeit im Kloster 22.-25. März 2015 Exerzitien & Entspannung pur Tanken Sie neue Kraft und Energie im Kloster. Verbinden Sie Wohlfühlen und Entspannen mit geistigen Impulsen. Entdecken Sie mit Pater Christoph Lentz SAC: • Die Kraft der inneren Ruhe • Meditation – in klösterlicher Tradition • Kraft schöpfen aus den Quellen des Glaubens • Körperstärkung durch Vitalkost Genießen Sie in der KurOase im Kloster: • 3 Übernachtungen (EZ-Komfort) • Vitale Feinschmecker-Vollpension • 2 Wohlfühlmassagen p.P. ab 489,- € • 2 Kneippanwendungen Anmeldung/Info: KurOase im Kloster | Klosterhof 1 86825 Bad Wörishofen | Tel. 08247 9623-0 | [email protected] www.kuroase-im-kloster.de DAS ULRICHSBISTUM 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Mit Bagger am Bach Stützmauer der Kirche in Unterjoch wurde saniert schaftsamt Kempten. Wegen der unsicheren Gründungsverhältnisse musste das Vorzeichen unterfangen werden. Alle Arbeiten wurden „unaufgeregt, fachlich sehr gut und in beachtlicher Zeit“ bewältigt, lobt Bruland. „Achtung Baustelle“ hieß es von Mitte Oktober bis Mitte Dezember. Zupass kam den Arbeiten das weitgehend trockene Herbstwetter. Unterm Strich lagen die Kosten für den Neuaufbau der Stützmauer aus groben Natursteinblöcken bei knapp 90 000 Euro. „Die Kalkulation wurde ganz gut eingehalten“, sagt Bruland. Marienfigur gefunden Die Stützmauer der Kirche Heiligste Dreifaltigkeit drohte abzurutschen. Foto: Gutsmiedl UNTERJOCH – Auf sicherem Boden steht jetzt die Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit in Unterjoch (Oberallgäu). Die marode Stützmauer entlang des Krummenbachs wurde grundlegend saniert. Die notwendige Erneuerung der Stützmauer zum Krummenbach hin war immer wieder geschoben worden. Da und dort wurde mehr recht als schlecht geflickt und versucht, die Mauer damit funktionstüchtig zu erhalten. Die jüngste fachmännische Untersuchung ergab jedoch „einen reichlich maroden Zustand der Mauer“, erinnert sich Wendelin Bruland von der Konstruktionsgruppe Bauen in Kempten. „Zum Teil war die Mauer regelrecht einsturz- und abrutschgefährdet, die Gründung unsicher.“ Solche baufachlichen Prüfungen seien regelmäßig an kirchlichen Gebäuden durchzuführen, erklärt Bruland. In diesem Fall habe aber auch der bloße Augenschein schon gezeigt, was sich als Befund ergeben sollte: Es war höchste Zeit für eine grundlegende Sanierung und Schluss mit notdürftigen Instandhaltungen. Es galt, die Straße und den als Parkplatz genutzten Vorplatz auf der Westseite der Kirche einzubeziehen und die Uferböschung zum Bach hin dauerhaft zu stabilisieren. „Schließlich haben wir eine gute Lösung gefunden“, erklärt Bruland. Mit im Boot bei den Maßnahmen war die Marktgemeinde Bad Hindelang und – zuständig für den Krummenbach – das Wasserwirt- Seit dem 16. Jahrhundert wird es in Unterjoch – auf halber Strecke zwischen dem Oberjoch-Pass und dem Markt Wertach gelegen – eine Kapelle gegeben haben, wenngleich keine schriftlichen Hinweise vorliegen. Nachdem die Kapelle offenbar bei einem Erdrutsch in den 1680er Jahren zerstört worden war, wurde später eine neue Kirche am Standort der heutigen Pfarrkirche, direkt am Bach, gebaut. An der Stelle war die Marienfigur der zerstörten Kapelle gefunden worden. In der Folge gab es immer wieder Erweiterungen, so 1820 durch einen Jochanbau im Westen und 1843 mit dem Vorzeichen. 1870 kam auf der Ostseite ein Turm hinzu. 1911 wurde das Schiff erneut um ein Joch verlängert und der Gesamtraum durchgreifend verändert. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden neubarocken Seitenaltäre. Beide Altäre hatten Vorgänger aus den Jahren 1839/40. Auf dem Hochaltar befindet sich eine geschnitzte Gruppe der Heiligen Dreifaltigkeit aus der Schule von Johann Georg Bschorer. Die Kanzel stammt aus dem Jahr 1843 und ist mit Gemälden der Evangelisten versehen. Josef Gutsmiedl Für die Sanierung der Stützmauer war der Einsatz eines Baggers erforderlich. Foto: Konstruktionsbüro Bauen Mit ihrer Broschüre „Zwischenhalt – Himmelszeichen“ machen Margret Färber, Gabriele Ritzler und Mathias Abel (von links) auf religiöse Flurdenkmäler im Kreis Günzburg aufmerksam. Foto: KDFB Unscheinbar am Wegesrand Broschüre des KDFB weist auf „Himmelszeichen“ hin GÜNZBURG – An Straßen und Feldwegen säumen, oft unscheinbar, Feldkreuze und Bildstöcke den Weg. Viele werden kaum mehr wahrgenommen, ihre Bilder oder Skulpturen wirken manchmal fremd. Doch hinter den Glaubenszeugnissen verbirgt sich mitunter geschichtlich Bemerkenswertes und menschlich Tiefgründiges. fuhren, desto mehr entdeckten wir auch“, erklärt Margret Färber. Doch nicht immer gelang es, etwas über den historischen Hintergrund in Erfahrung zu bringen. „Selbst alte Menschen, die wir befragten, wussten manchmal nicht weiter“, sagt Gabriele Ritzler. Der KDFB Günzburg möchte mit den Pfarrgemeinden, der Stadt Günzburg und der Stiftung „Ein Herz für Günzburg“ den Erhalt der Flurdenkmäler ermöglichen und dazu motivieren, sich mit ihnen auseinanderzusetzen. „Wir wünschen uns, dass die Bildstöcke und Kreuze wirklich Zwischenhalte auf unseren eiligen Wegen sein können. Mit den besinnlichen Texten unserer Broschüre laden sie zur persönliche Auseinandersetzung und zur Rast für Leib und Seele ein“, erläutert Margret Färber. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB), Zweigverein Günzburg, hat eine Broschüre herausgebracht, in der etliche dieser „Himmelszeichen“ in und um Günzburg vorgestellt werden. Stimmungsvolle Fotos von Mathias Abel, Informationen über den geschichtlichen und theologischen Hintergrund sowie meditative Impulse und Texte lassen Altbekanntes neu sehen. Die Autorinnen Margret Färber und Gabriele Ritzler recherchierten über zwei Jahre. Hinter manchem unscheinbaren Wegkreuz wurden interessante und bewegende Geschichten sichtbar. „Mitunter sind wir von Tür zu Tür gegangen und haben Informationen gesammelt. Wir waren selbst über manche Hintergründe erstaunt. Je mehr wir er- Info: Die Broschüre „Zwischenhalt – Himmelszeichen“ ist kostenlos erhältlich in den Günzburger Kirchen, im Touristikbüro und der Bücherei. Nach Zusendung eines adressierten und frankierten Umschlags (1,45 Euro-Marke) an Margret Färber, Kappelberg 1, 86150 Augsburg, wird das Heft (Din A5) auch zugeschickt. Volksmusik für Streicher und Bläser Exkursion zu den Wasservögeln VIOLAU – Ein Wochenende für Streichmusiker sowie für Bläser findet vom 13. bis 15. März im Bruder-Klaus-Heim in Violau statt. Veranstalter ist die Forschungs- und Beratungsstelle für Volksmusik. GUNDELFINGEN – Eine Exkursion der Arbeitsgemeinschaft Donaumoos führt am Samstag, 22. Februar, von 16 bis 18 Uhr zu den Wasservögeln aus dem Norden, die den Winter im Faiminger Stausee verbringen. Treffpunkt ist die Wotanseiche in Gundelfingen. Infos: Telefon 0 82 82/6 22 42, www.volksmusik-schwaben.de. DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Im Kielwasser von Paulus Eisvogel mag milden Winter Der Landesbund für Vogelschutz und der Naturschutzbund freuen sich über die hohe Teilnehmerzahl bei der „Stunde der Wintervögel“. Rund 22 000 Vogelbeobachter zählten in Bayern. Das Endergebnis zeigt, dass etliche Vogelarten von den milden Temperaturen 2014 profitierten. So flog die Kohlmeise dank dreier Bruten auf den Spitzenplatz und ist somit der häufigste Wintervogel 2015 in Bayerns Gärten. Aber auch die Amsel zeigt einen leichten Aufwärtstrend, ebenso wie das Rotkehlchen. Außerdem wurden so viele Zaunkönige wie noch nie gezählt. Mehr Stare als je zuvor verbringen den Winter in Bayern. Spektakulär sind die Beobachtungen von bayernweit 107 Eisvögeln, waren es in den Vorjahren doch höchstens halb so viele. Der Eisvogel (im Bild) leidet extrem unter strengen Wintern und erlitt im Februar 2012, der vielerorts der kälteste seit über 50 Jahren war, starke Verluste. Foto: LBV/Sturm bp_Katalog 2014-REG_230x145_bp_anzeige_210x148,5 20.01.15 10:08 Seite 1 Anlässlich des 90. Firmenjubiläums hat das Bayerische Pilgerbüro eines der beeindruckendsten Segelschiffe, die Star Clipper, für eine besondere Route gechartert: Die Jubiläumskreuzfahrt vom 17. bis 22. Oktober 2015 führt unter dem Motto „Weiße Segel im Wind“ von Ost nach West. Auf der Passage von Griechenland nach Malta nimmt das Schiff eine ähnliche Route wie einst Apostel Paulus vor rund 2000 Jahren. Die Star Clipper segelt also sozusagen im Kielwasser von Paulus. Geistlicher Begleiter ist Weihbischof Wolfgang Bischof. Auf dem windschnittigen Großsegler gleiten auf dieser Reise ausschließlich die Gäste des Bayerischen Pilgerbüros über das Mittelmeer. Sie werden von qualifizierten Reiseleitern auf den abwechslungsreichen Ausflügen der Jubiläumskreuzfahrt geführt. Unter anderem stehen Athen, Syrakus und Valletta auf dem Programm. Der Alltag an Bord ist ein besonderes Erlebnis. Zwei Pools auf den weitläufigen Decks sorgen für wohltuende Abkühlung. Gäste haben die Möglichkeit, beim Segel setzen mit Hand anzulegen oder einfach nur zu staunen und zu genießen. Sportlich elegant und ohne Krawattenzwang lautet die Devise. Vom Frühstücksbuffet bis zum Mitternachtssnack werden die Reisenden mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. „Ein majestätischer Vier-Mast-Großsegler wie die Star Clipper, der die Kraft des Windes nutzt, ermöglicht Ihnen ein nachhaltiges Reiseerlebnis. Wir freuen uns, Sie auf dieser einmaligen Jubiläumsreise mit der Star Clipper persönlich willkommen zu heißen“, erklärt der Geschäftsführer der „Bayerisches Pilgerbüro Studienreisen“, Wolfgang Zettler. Die Reise kostet ab/bis München/Frankfurt je nach Kategorie ab 1495 Euro pro Person. Bei Buchungen bis 15. Februar gibt es 150 Euro Frühbucher-Rabatt. Infos und Buchung: Tel. 0 89/ 54 58 11- 55, www.pilgerreisen.de Valletta wurde zur europäischen Kulturhauptstadt 2018 ernannt. Foto: imago/Westend61 © Fueller Besondere Reisen Jubiläumsreise zur hl. Teresa von Ávila 7-tägige Pilgerreise 04.05.-10.05.2015 oder 12.10.-18.10.2015 Preis p.P. ab € 1.250,- Jordanien – auf den Spuren von Lawrence von Arabien 8-tägige Studienreise 04.04.-11.04.2015 oder 03.10.-10.10.2015 Preis p.P. ab € 1.450,- Kreuzfahrt: Zauberhafte Küstenstädte der Adria 9-tägig 24.04.-02.05.2015 Preis p.P. ab € 999,- Sizilien – Inseltraum im Mittelmeer 9-tägige Studienreise 19.04.-27.04.2015 oder 17.05.-25.05.2015 Preis p.P. ab € 1.498,- Mehr Infos: 089 / 54 58 11- 0 oder www.pilgerreisen.de Pilgerreisen Glauben erleben Wanderreisen Wege beschreiten Studienreisen Kulturen verstehen Kreuzfahrten Horizonte erweitern A N Z E I G E : A U G S B U R G E R I M M O B L I E N TA G E Immobilientage Die Immobilientage sind nach der „afa“ die zweitälteste Messe in Augsburg. Sie finden in diesem Jahr zum 27. Mal vom 20. bis 22. Februar auf dem Messegelände statt. Eine „kleine Schwester“ ist seit 18 Jahren die Messe „Bau im Lot“. Beide Veranstaltungen ziehen jedes Mal über 30 000 Interessenten an. 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Immobilien bleiben attraktiv AUGSBURG – „Die Besucher- und Ausstellerzahlen wachsen von Jahr zu Jahr, denn wir sind mit unseren Messen aktueller denn je. Wir befinden uns mitten im Markt, der sich ständig verändert“, sagt Bernd Böhme, Geschäftsführer der Böhme Event-Marketing-GmbH in Stadtbergen und Veranstalter der Immobilientage. Die Nachfrage nach Wohnungseigentum sei ungebrochen, eine Immobilie erfreue sich bei Eigennutzern und Investoren nach wie vor großer Beliebtheit. „Der Markt ist allerdings in Bewegung gekommen, die Preise für Wohnbau, aber auch die Zinsen für Baudarlehen, tendieren nach oben“, erklärt Böhme. Da auch die Mietpreise angezogen haben, sei Wohneigentum aber nach wie vor attraktiv. Allerdings würde der Markt unmittelbar auf die wirtschaftlichen und konjunkturbedingten Gegebenheiten reagieren. „Das bedeutet, dass die große Nachfrage nach Baugrund und Objekten die Preise beeinflusst“, erklärt Böhme. Die Immobilientage sind seiner Meinung nach eine ideale Plattform, auf der Anbieter und Interessenten miteinander reden und später vielleicht auch ins Geschäft kommen können. Er hat ein verändertes Verhalten der Menschen bei der Entscheidungsfindung beobachtet, wenn sie eine Immobilie kaufen wollen. „Der Verbraucher zeigt sich mündiger als je zuvor, der Investor prüft den Markt äußerst sorgfältig, zum Beispiel im Internet, und merkt sich eine Auswahl kompetenter Anbieter, bevor er den Kontakt herstellt“, ist seine Erfahrung. Dann werden im Allgemeinen Informationen über die Unternehmen und ihre Produkte gesucht und gesammelt. Wenn der persönliche Kontakt hergestellt wird, ist der Besucher können eine digitale App auf ihr Mobilfunkgerät laden und bekommen dann alle wichtigen Informationen zu den Augsburger Immobilientagen und der Bau im Lot. Wie das geht, demonstrierten Joachim Heinze (links) und Bernd Böhme, die Veranstalter der beiden Messen. Foto (2): Mitulla potentielle Käufer bestens informiert und vorbereitet, um in einem Gespräch die Angebote näher kennenzulernen. „Die Immobilientage bieten die besten Voraussetzungen dafür“, sagt Böhme. Hier finden die Besucher nicht nur eine große Anzahl an Immobilien, die zum Verkauf stehen, sondern auch Informationen von Experten über Kaufen, Bauen und Finanzieren. Dass die Gespräche gerne in einer ansprechenden und vertrauensvollen Atmosphäre geführt werden, haben die Aussteller längst erkannt und ihre Stände entsprechend gestaltet. Wer sich noch genauer informieren möchte, der kann sich aus den über 150 Fachvorträgen, die während der Immobilientage Freiheit genießen. Mit uns ganz einfach! Endlich ist es soweit: Sie bestimmen Ihren Lebensrhythmus selbst – ohne feste Verpflichtungen. Um Ihre Immobilie kümmern wir uns. Sowohl beim Verkauf der jetzigen, als auch bei der Suche nach einer passenden, chicken neuen Immobilie. uf Sie uns a Besuchen ilien-Tagen ! b o den Imm d Nr. C 01 Stan Halle 5 · Augsburg: Tel. 0821 3255-2090 Friedberg: Tel. 0821 3255-2000 sska.de/immo · blog.sska.de angeboten werden, das Passende heraussuchen. Auf dem Programm stehen Referate von kompetenten Fachleuten, Podiumsgespräche sowie Firmen- und Produktpräsentationen mit vielen Praxisbeispielen. Bei den Immobilientagen gibt es mehrere Schwerpunktthemen. Weil ökologisches Bauen und Bauen mit Naturmaterialien immer beliebter wird, werden von der Bauinnung Elias Holl und dem Netzwerk Holz in der Region Augsburg Hausbausysteme in Massiv- und Holzbauweise vorgestellt. Ein wichtiger Bereich ist auch das gesunde und seniorengerechte Wohnen, dem heute mehr Bedeutung beigemessen wird. Energiesparen, Sanieren und Modernisieren, Auslandsimmobilien, Finanzierung und Rechtsberatung sowie der Wasserqualität im Haus, die sich ganz modern über das Smartphone erkennen und steuern lässt, wird ebenfalls große Aufmerksamkeit geschenkt. „Keine vergleichbare Messeveranstaltung in Süddeutschland bietet den Besuchern mehr Informationen rund um das Eigenheim, und das bei freiem Eintritt“, gibt Böhme zu bedenken. Wer mit dem Auto kommt, muss allerdings vier Euro für den Parkplatz bezahlen, die nicht von den Veranstaltern, sondern von der Stadt Augsburg verlangt werden. Deshalb wächst die Messe von Jahr zu Jahr, diesmal sind noch mehr Aussteller auf einem noch größeren Gelände vertreten. Die Immobilientage passen sich den neuen Gegebenheiten und Wünschen der Kunden an. Deshalb wurde eine App für Smartphones und Tablets entwickelt, die kostenlos heruntergeladen werden kann und alle wichtigen Informationen zu den Immobilientagen und der Messe Bau im Lot bereithält. Roswitha Mitulla UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 GROSSE HERAUSFORDERUNGEN Den Menschen nahe bleiben Unterallgäuer Landvolktag nimmt die Kirche auf dem Dorf in den Blick Das französische Quintette Aquilon spielt weltbekannte Musik des späten 19. und 20. Jahrhunderts. Foto: oh ZEHNT ES IR S E E R D Î N E R KO N Z E RT Mitreißende Musik aus Südamerika IRSEE (oh) – „Auf der Suche nach Amerika“ heißt das Programm, das am Sonntag, 22. Februar, im Rahmen des zehnten Irseer DînerKonzerts erklingt. Zu hören sind Kompositionen, die auf eine musikalische Reise durch den amerikanischen Kontinent des späten 19. und 20. Jahrhunderts führen: Antonín Dvořák gehört ebenso dazu wie Astor Piazolla. Musikalischer Gast des Abends ist das französische Bläserensemble „Quintette Aquilon“. Die fünf Musikerinnen stehen für instrumentale Präzision und spielerische Leichtigkeit, Ausdrucksstärke und Klangvielfalt. In ihrem Zusammenspiel entfaltet sich die Magie der Neuen Welt und lässt diese im Konzertsaal lebendig werden. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Im Anschluss lädt das Restaurant von Kloster Irsee die Gäste zu Genüssen der südamerikanischen Küche am Buffet ein. Konzertkarten sind über die Schwabenakademie Irsee und den Kulturring Kaufbeuren sowie an der Abendkasse erhältlich. Der Eintritt zum Konzert kostet 25 Euro (ermäßigt 12,50 Euro), das Dîner kostet 32 Euro (Voranmeldung zum Dîner unbedingt erforderlich). Information/Anmeldung: bis 14. Februar für das Dîner (verbindlich): Schwabenakademie Irsee, Klosterring 4, 87660 Irsee, Telefon 0 83 41/9 06-6 62, E-Mail: [email protected]. MINDELAU – „Land.Leben. Glauben“: das Landvolk-Jahresthema passte gut zum Unterallgäuer Landvolktag, der am vergangenen Wochenende in Mindelau stattfand. Das Unterallgäu lebe in dezentralen Strukturen, sagte Landrat Hans-Joachim Weirather. „Hier wohnen wir auf dem Dorf und sind der ländliche Raum.“ Darin sollten die 138 000 Einwohner von 52 Gemeinden Chancen und Vorteile erkennen. Am Herzen Gottes In der Pfarrkirche St. Jakobus major betrachtete Monsignore Gottfried Fellner das Thema und legte den Gläubigen nahe, „Freude am Leben zu entwickeln“ und den Glauben weiterzuschenken. „Wir haben den Glauben an einen Gott, der uns ausruhen lässt an seinem Herzen.“ Von Herzlichkeit geprägt zeigte sich die Gemeinschaft im Bürgerhaus, wo die „Kirchberg-Musikanten“ die musikalische Umrahmung übernommen hatten. Professor Wiespfarrer Monsignore Gottfried Fellner (Mitte) nahm beim Landvolktag das Landvolk-Jahresthema „Land.Leben.Glauben“ in den Blick. Foto: Diebolder Martin Lechner (PhilosophischTheologische Hochschule der Salesianer Don Boscos Benediktbeuern) betrachtete die Situation der Kirche in den Dörfern in einer Zeit, die geprägt ist vom Priestermangel: Die Kirche müsse versuchen, gerade auch in den Dörfern den Menschen nahe zu bleiben und dürfe sich nicht zurückziehen oder von der Gesellschaft isolieren. Die Seelsorge dürfe sich nicht auf die Sakramente beschränken, sondern müsse den Mensch ganzheitlich in den Blick nehmen. Lechner appellierte auch an die Gläubigen, selbst aktiv zu werden und sich einzubringen, um die Kirche vor Ort mit Leben zu erfüllen. Lebendiger Glaube Der 42. Unterallgäuer Landvolktag in Mindelau ließ Monsignore Gottfried Fellner, Professor Martin Lechner, Landvolk-Landesvorsitzenden Josef Neher und Dekanatsvorsitzenden Ulrich Kraus (von links) zu Wort kommen. Engagiert und in mehreren Redebeiträgen betonte das Landvolk seinen Wunsch, „die Kirche im Dorf zu lassen“ und dort den Glauben zu erleben. Immer mehr Häuser und Bauernhöfe würden leerstehen und für die Priester werde die Seelsorge immer belastender. Das Landvolk werde alles tun, um den Glauben in den Pfarrgemeinden lebendig zu erhalten. Es gehe um eine Kirche mit offenen Türen und darum, das Wort Gottes hinauszutragen. Unter den Gästen waren auch Landtagsabgeordneter Klaus Holetschek und Bundestagsabgeordneter Stephan Stracke. Josef Diebolder/red UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 14. U ND 15. FEBRUAR Crescentia-Turnier in Kaufbeuren KAUFBEUREN (red) – Unter der Schirmherrschaft von Generaloberin Schwester M. Regina Winter (Crescentiakloster) findet am Samstag, 14. Februar (9 Uhr bis 18.15 Uhr) und am Sonntag, 15. Februar, ab 10 Uhr (Finalrunde um 14 Uhr), in der Dreifachturnhalle in Neugablonz, Turnerstraße 12, das CrescentiaGedächtnis-Turnier statt. Der Reinerlös wird dem Crescentiakloster für soziale Aufgaben zur Verfügung gestellt. Weitere Information: www.kaufbeuren-aktiv.de. Dekan Andreas Straub (rechts) mit Priestern und Diakonen, die in der Stadt Mindelheim tätig sind, sowie Ordensschwestern der Congregatio Jesu, Schwestern vom Heiligen Kreuz, Dienerinnen der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, Mitgliedern der Gemeinschaft der erlösenden Liebe Christi, Missionaren vom Kostbaren Blut, den Brüdern der Maristenkommunität und dem Hausgeistlichen Pater Armin Geißler vom Marienheim. Foto: Schwester Clarissa Thannbichler GRU ND S PITZS CHAL MEIEN ÜBER 30 ORDENSLEUTE , PRIESTER UND DIAKONE Fasching auf Fellhorn und Kanzelwand „Ihr seid das Licht der Welt“ Tag des gottgeweihten Lebens in Mussenhausen feierlich begangen MUSSENHAUSEN (oh) – Am Sonntag vor dem Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) trafen sich im Mussenhausener Marienheim über 30 Priester, Diakone und Ordensleute, die in Mindelheim, Maria Baumgärtle und Mussenhausen tätig sind, um den Tag des gottgeweihten Lebens zu begehen. Dekan Andreas Straub freute sich über die zahlreiche Teilnahme an diesem Nachmittag, der der Begegnung diente. Gleichzeitig bedankte er sich bei Oberin Schwester Helen Penzkofer für die Einladung durch die Schwesterngemeinschaft vom Heiligen Kreuz und brachte seine Wertschätzung zum Ausdruck. Nach dem gemeinsamen Austausch bei Kaffee und Kuchen, einem kurzen Vortrag von Schwester Clarissa Thannbichler und einer Führung durchs Marienheim, wurde das Treffen mit einer feierlichen Vesper in der Hauskapelle abgeschlossen. Papst Johannes Paul II. hat im Jahr 1997 den „Tag des gottgeweihten Lebens“ offiziell auf weltkirchli- cher Ebene eingeführt, um für die Frauen und Männer zu danken, die sich in besonderer Weise Gott geweiht haben, und in ihren Anliegen zu beten. Dies unterstreicht auch Papst Franziskus mit dem Jahr des gottgeweihten Lebens, das am 30. November 2014 eröffnet wurde und bis zum 2. Februar 2016 dauert. Die Ordensgemeinschaften in Deutschland möchten dieses Jahr besonders dazu nutzen, auf die Vielfalt des Ordenslebens aufmerksam zu machen. JOC H E N KÖ N IG IST Z U GA ST Vortrag zum Thema Brauchtum ALTSTÄDTEN (jk) – Über die vielen Bräuche, die unsere Vorfahren pflegten, um das Böse vom Haus fern zu halten, spricht Jochen König am Donnerstag, 19. Februar, um 14.30 Uhr im Pfarrheim Altstädten. VORT RAG Eine Ballonfahrt und ein Kochrezept OBERSTDORF (red) – Im Johannisheim in Oberstdorf hält Klaus Gorlo am Montag, 16. Februar, um 20 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Ballonfahrt über das Westallgäu bei Hellengerst“ – und ein lustiges Kochrezept“ ein. Im Stadion und im Augsburger Dom OTTOBEUREN/AUGSBURG (bn) – Im Rahmen des 18. Spieltags hatten sich 59 Ministranten aus Ottobeuren zum Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim auf den Weg gemacht. Die jungen Altardiener, die von Oberministrant Benjamin Nägele (links) begleitet wurden, kombinierten ihren Ausflug mit einem Besuch im Augsburger Dom, dessen Geschichte ihnen Pater Konrad Bestle erläuterte. Auch der Ulrichsbrunnen und das Bischofshaus wurden besichtigt. Eine Andacht in der Nebenkapelle des Doms setzte einen besonderen Akzent. Foto: privat OBERSTDORF (red) – Die Fischinger Grundspitzschalmeien, die südlichste Schalmeiengruppe Deutschlands – ist am Faschingssamstag, 14. Februar, jeweils zwischen 12 und 14 Uhr, auf der Terrasse der Bergstation Kanzelwand und am Rosenmontag, 16. Februar, auf der Terrasse der Fellhorn-Mittelstation zu erleben. Information: www. grundspitzschalmeien.de „ PHILOS OPHIE AM PA SS“ Der Dialog zwischen den Kulturen BAD HINDELANG (oh) – Ihr fünfjähriges Bestehen feiert die Veranstaltungsreihe „Philosophie am Pass“, die vom 29. April bis zum 3. Mai in Bad Hindelang stattfindet. In neun öffentlich zugänglichen Seminaren und Vorträgen wird das Thema „Dialog zwischen Kulturen – Grundlagen und Möglichkeiten des Gesprächs“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und diskutiert. Zu den Dozenten zählen international renommierte Geisteswissenschaftler. Ein Höhepunkt ist am 3. Mai ein Festakt und die Verleihung des „Meckatzer-Philosophie-Preises“. Preisträger ist Richard Heinzmann (München). Der emeritierte Professor ist Spezialist für mittelalterliche Philosophie und Vorsitzender der Eugen-Biser-Stiftung in München. Sein Festvortrag beschäftigt sich mit dem „Dialog zwischen Christentum und Islam“. Der Preis ist erstmals mit 5000 Euro dotiert. Information: www.philosophie-am-pass.de UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 KINDHEIT AUF DEM B AUERNHOF HAT VIELE GESICHTER Erinnerungen wurden geweckt 200 Bäuerinnen kamen zum Landfrauentag nach Lindenberg LINDENBERG – Fällt der Apfel, wie das Sprichwort sagt, nicht weit vom Stamm? Oder sucht er sich doch lieber ein Plätzchen weit weg davon? Beim 45. Landfrauentag im Lindenberger Löwensaal konnten sich rund 200 Bäuerinnen ein Bild davon machen. Hatte man sich doch mit Agrarwissenschaftlerin Ulrike Siegel eine Referentin geholt, die als Herausgeberin in ihren Büchern Bauerntöchter und Bauernsöhne zu Wort kommen lässt. Bei der Frage, wie eine Kindheit auf dem Bauernhof das spätere Leben prägt, hatten die Anwesenden sicher ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Aber sie amüsierten sich sichtlich, wenn sich bei den Geschichten, die Siegel vortrug, Wiedererkennungseffekte einstellten. Beispielsweise beim „Zettel auf dem Küchentisch“, wenn Gerda von der Schule heimkam. Den Zettel hat das Mädchen nie leiden können, bedeutete das doch, alleine essen zu müssen und anschließend raus auf die Heuwiese oder aufs Kartoffelfeld. An diesen Tagen hat Gerda ihre Hausaufgaben ganz besonders sorgfältig gemacht. Als eigene Geschichte ist Ulrike Siegel „die Geruchskontrolle“ in Erinnerung geblieben. Wo der Kreisbäuerin Gaby Kulmus (links) und ihre Stellvertreterin Sonja Müller (rechts) bedanken sich bei Referentin Ulrike Siegel mit Präsenten. Foto: Stübner Lehrer die Bauernkinder nach vorn kommen ließ, prüfte, wer von ihnen nach Stall stank. Die verhassten warmen Bleyle-Unterhosen finden sich in den Rückblicken. Bei Bauerstochter Petra sind es die Fliegen in der Küche, die sie nicht ertrug. Aber auch die Frage: „Wo warst du in den Sommerferien?“. Denn Urlaub konnten Bauernkinder eben nicht vorweisen. Und für manche war das schönste Wetter strömender Regen, Sturm und Eiseskälte. Weil es da nicht so viel Arbeit gab. Aber sie haben auch gute Erfahrungen gemacht, die Töchter und Söhne. Sie haben für ihre Zukunft Werte mitbekommen. Haben gelernt, Menschen, Tiere und Umwelt zu achten und „das zu tun, was dran ist“. Also pflichtbewusst zu sein, Verantwortung zu tragen, über das eigene Ich hinaus zu denken. Modezar Wolfgang Joop hat „die nie enden wollende Arbeit“ als bedrückend erlebt. Hat aber auch mitgenommen, dass jeder selbst die Verantwortung für Erfolg und Scheitern seiner Arbeit trägt. Publizist Christian Nürnberger nennt das „warten können, wachsen lassen“ als wichtige Erfahrung, das Wissen, dass alles seine Zeit hat. Für ihre kurzweiligen Geschichten erntete Ulrike Siegel, die Kindheit und Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof als „schön, bunt und hart“ empfunden hat, reichlich Beifall. Für Lindenbergs neuen Bürgermeister Eric Ballerstedt war der Landfrauentag eine Premiere. Die stellvertretende Landrätin Margret Mader unterstrich den Slogan, dass Landfrauen sich einmischen und das Land gestalten. „Mischen wir uns ein“, empfahl sie zum derzeit heiß diskutierten Freihandelsabkommen TTIP. Bezirksbäuerin Anni Fries ging auf das Motto „Landwirtschaf(f )t Heimat“ ein und blickte zurück auf politische Anstöße der Landfrauen. Geehrt wurden beim Landfrauentag die erfolgreichen Absolventinnen der Hauswirtschaftsschule: Carolin Bentele (Stiefenhofen), Andrea Bernhard (Scheidegg), Monika Fuhge (Opfenbach), Heidi Fink (Heimenkirch), Stefanie King (Stiefenhofen), Bernadette Düringer (Gestratz), Hermine Hauber (Stiefenhofen) und Stefanie Guggemos (Weiler-Simmerberg). Maria Luise Stübner T R AKTOR STE RN WA LLFA H RT Anmeldeschluss verlängert OSTALLGÄU (red) – Am Sonntag, 19. April, findet die erste Ostallgäuer Traktorensternwallfahrt statt (siehe Katholische SonntagsZeitung, Nr. 6, S. VII). Der Anmeldeschluss für die Veranstaltung ist nun auf 9. März verschoben worden. Zielpunkt der Wallfahrt ist die Kirche Maria Hilf in Speiden. Dort segnet Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg ab 10.30 Uhr die Fahrzeuge bei der Einfahrt. Der Wallfahrtsgottesdienst beginnt um 11.30 Uhr. Veranstalter ist die Katholische Jugendstelle für die Dekanate Kaufbeuren und Marktoberdorf. Information/Anmeldung: Telefon 0 83 41/93 82 11. Unter www.regio-kaufbeuren.bistum-augsburg.de gibt es einen Flyer mit dem Anmeldeabschnitt. Lichtspiele über der Weissensberger Halde LINDAU (w) – Den Vollmond über der Weissensberger Halde im Lindauer Hinterland hat unser Fotograf im Bild festgehalten und damit einen Moment eingefangen, der zur Ruhe und Besinnung einlädt. Foto: Schneider UNSER ALLGÄU UNT E RA LLG ÄU Besuch von Erzabt Wolfgang Öxler MITTELRIEDEN (jd) – Erzabt Wolfgang Öxler aus Sankt Ottilien war zu Gast beim Treffen der ehemaligen Landwirtschaftsschüler und Hauswirtschafterinnen, das vom Verband für landwirtschaftliche Fa c h b i l d u n g (VLF) in Mittelrieden veranstaltet wurde. Öxler ging auf den Wertewandel ein: Nicht Computersitzungen sondern Beziehungen seien erfüllend. „Man beschäftigt sich mit so viel Kleinzeug, dass man vergisst, was im Leben wichtig ist.“ Jürgen Franz, VLF-Geschäftsführer, Kreisverband Unterallgäu, erhielt das silberne Verbandsabzeichen. Foto: Diebolder 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 EINE ERFOLGSGESCHICHTE Die Eucharistie verstehen Pfarreiengemeinschaft Stein lädt wieder zum WeG-Glaubenskurs ein STEIN/MISSEN (mb/red) – Die Pfarreiengemeinschaft Stein lädt in der Fastenzeit zu einem Glaubenskurs zum Thema „Die Eucharistie verstehen und leben“ ein. Veranstaltungsort ist das Benefiziatenhaus in Missen. Angesprochen sind alle Interessierten, auch über die Pfarreiengemeinschaft hinaus. In Tauf-, Erstkommunion- und Firmvorbereitung wird Kindern und Jugendlichen geholfen, den Glauben altersgemäß zu entdecken. Die Kirche steht heute aber ebenso vor der Herausforderung, Erwachsenen einen zeitgemäßen Zugang zum christlichen Glauben zu ermöglichen. Das Pastoralkonzept „WeG“ (Wege erwachsenen Glaubens) setzt hier an. Es ermöglicht Menschen eine neue lebendige Gotteserfahrung und vertieft ihre persönliche Christusbeziehung in der Gemeinschaft. Die Pfarreiengemeinschaft Stein knüpft mit dem Glaubenskurs „Die Eucharistie leben und verstehen“ an eine Erfolgsgeschichte an: Bereits zweimal hatte sie einen Glaubenskurs an fünf Abenden angeboten: in der Fastenzeit 2013 in Knottenried zum Thema „Neu anfangen“ und in der Fastenzeit 2014 in Stein zum Thema „Vater Unser“. „Beide Male war die Resonanz hervorragend, es kamen junge und ältere Leute, es kamen fest im Glauben Verwurzelte ebenso wie Suchende, es kamen Frauen und ebenso viele Männer“, sagt Maria Bausch vom WeG-Team. Nun freut sich das WeG-Team der Pfarreiengemeinschaft Stein auf den dritten Glaubenskurs. Die Kurstermine sind während der Fastenzeit immer dienstags um 20 Uhr im Benefiziatenhaus in Missen, Hauptstraße 21. Die Termine/Themen: 24. Februar („Ein Geheimnis neu entdecken, Eucharistie als Danksagung“), 3. März („Willkommen zum Mahl der Liebe, Eröffnung, Kyrie und Wort Gottes“), 10. März („Wie Hingabe zur Befreiung wird, Gabenbereitung, Hochgebet und Kommunion“), 17. März („Von Gottes Liebe bewegt, Segen und Sendung“) und 24. März (Eucharistiefeier mit gemeinsamem Abschluss). Information/Anmeldung: Telefon 08320/465 (Martha Weh), E-Mail: [email protected]. 16 KONZERTE , 1200 MITWIRKENDE Messen und Marschparaden Neuntes Euregio-Musikfestival: Programm für 2015 verspricht viele Höhepunkte ALLGÄU/AUSSERFERN/KLEINWALSERTAL (oh) – Egerländer und Schotten, Allgäuer und Tiroler, Volks- und Blasmusik, Gesang und Instrumental: Alle diese Kombinationen sorgen in diesem Jahr für einen guten Ton beim neunten Euregio-Musikfestival. Das Festivaljahr begann mit einem Konzert dreier Bands der Spitzenklasse in Kempten und endet im November mit den Cäcilienmessen in Kempten und Bad Hindelang sowie einem Galakonzert des Euregio Blasorchesters (EBO) in Nesselwang. Das Festivaljahr bringt unter anderem einen Open-Air-Auftritt der Egerländer Musikanten mit Ernst Hutter in Altusried (29. April). Eine „Böhmische Musikanten-Nacht“ findet in Nesselwang statt. Neben der Musikparade, Europas größtem Marchingband-Festival, in der bigBox Kempten (7. März) ist ein Gala-Benefizkonzert mit Aufführung der „Salamander Sinfonie“ und einer CD-Vorstellung in Nesselwang am 21. März geplant. Dabei spielt das Polizeiorchester Bayern. Das „euro kultur forum“ in Nesselwang mit einem Abend unter dem Motto „All‘s Dialekt“ und der „Sechsten Böhmischen Musikanten-Nacht“ am 8./9. Projektleiter Simon Gehring, Geschäftsführer Klaus Fischer (Allgäu GmbH), Präsident Hans-Peter Rauch (Handwerkskammer Schwaben), Geschäftsführer Markus Brehm (Allgäuer Zeitungsverlag GmbH), Euregio-Präsident Landrat Anton Klotz, Josef Rothärmel (Sparkasse Allgäu), Anna Hindelang (RSA-Radio), Geschäftsführer Martin Kaiser (SWW Oberallgäu) und Inhaber Peter Reitemann (Musik Reitemann). Foto: Hans-Peter Gaukler Mai ist ein „eigenes kleines Festival“ an zwei Tagen. Die Gruppe „Westwind“ mit Werner Specht unterhält das Publikum ebenfalls in der Alpspitzhalle Nesselwang am 30. Oktober. Eine Festmesse zum Patrozinium mit deutscher Erstaufführung der „Missa Santa Cäcilia“ von Jacob de Haan am Sonntag, 28. Juni, in der Pfarrkirche Bad Hindelang sowie die „Musik zur Passion“ in der Pfarrkirche in Wiggensbach (27. März) versprechen ebenfalls musikalischen Hochgenuss. Die Speckbacher Stadtmusikkapelle Hall in Tirol wird bei einem „Festtag mit Messe und Konzert“ am Sonntag, 4. Oktober, in Bad Hindelang in der Kirche und im Kurhaus spielen, durch den Ort marschieren und dabei auf weitere Tiroler Musiker treffen. Die Kooperation bei dem Projekt „Franziskus – Das Musical“, vom 12. bis 14. März mit der Laubner Blasmusik und dem Chor „U50“ aus Altusried, ist in dieser Form bisher einzigartig und einer der Besonderheiten im Festivaljahr 2015. Seit der Gründung des grenzübergreifenden Zusammenschlusses der Regionen Allgäu, Außerfern und Tirol sowie Kleinwalsertal und Bregenzerwald im Jahr 1997 wird das Festival alle zwei Jahre an verschiedenen Orten durchgeführt. 2015 finden die Konzerte in Kempten, im Oberallgäu und im Ostallgäu statt, erklärte Projektleiter Simon Gehring. Insgesamt sind 16 Konzerte geplant, mit 18 Orchestern, 16 Gruppen, 13 Ensembles und mehr als 1200 Mitwirkenden. Landrat und Euregio-Präsident Anton Klotz bedankte sich bei der Programmvorstellung in Sonthofen für die Unterstützung durch regionale Unternehmen, ohne deren „partnerschaftlichem Miteinander“ die Veranstaltungsreihe nicht machbar wäre. Peter Reitemann (Musik Reitemann, Kempten) wurde für seine 15-jährige Unterstützung ausgezeichnet. In diesem Zusammenhang galt sein Dank auch dem ehrenamtlichen Arbeitskreis, der unermüdliche Arbeit leistet. Information: www.euregio-festival.de UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 ERWEITERUNGS ARBEITEN L AUFEN Das Leben der Mönche Im ehemaligen Benediktinerkloster St. Mang entsteht ein neuer Museumsbereich FÜSSEN (ha) – Für Wanderer, die auf dem beschaulichen Lechweg unterwegs sind, bietet sich bald ein neues Ziel zum Innehalten an: Das ehemalige Benediktinerkloster St. Mang, wo das Museum der Stadt Füssen untergebracht ist, wird in einem neuen Bereich vom Ordensleben berichten. Im Rahmen eines geförderten Interreg-Projekts mit dem Titel „Schatz- und Wunderkammern“ wird das Museum derzeit um über 200 Quadratmeter erweitert. Geschichte soll hier in fünf Räumen erzählt werden – mit kostbaren Exponaten wie einer spätgotischen Figur, die aus einem Flügelaltar stammt, und der Schatztruhe aus dem Jahr 1671, die 2014 entdeckt worden ist. In einem der Räume können Besucher dem „Apostel des Allgäus“, dem heiligen Magnus, begegnen. „Der Stadtpfarrer war früher Mönch“, erklärt Thomas Riedmiller in einem hellen Raum, der zu Noch sind die Maler mit den Arbeiten im hohen Gewölbe beschäftigt. Später soll hier vom Leben der Mönche erzählt werden. Foto: Hacker den Zeiten des Klosters als Wohnung diente und dem Priester vorbehalten war. Während der Landesausstellung „Bayern – Italien“, die hier 2010 präsentiert wurde, sei der mächtige Klosterbau „nur die ART E TA BLIERT S IC H N UR L A N G S A M Giganten mit Seltenheitswert In den Allgäuer Alpen wurde ein Bartgeier gesichtet ALLGÄU (oh) – Ein extrem seltener Bartgeier ist bei einer Führung des Landesbundes für Vogelschutz (LBV) in den Allgäuer Alpen gesichtet worden. Alpenweit gibt es derzeit nur knapp 200 Exemplare. Mit fast drei Metern Spannweite gehört der Bartgeier zu den größten flugfähigen Vögeln der Welt. „Da in den Allgäuer Alpen gerade erhebliche Lawinengefahr herrscht, suchen Bartgeier jetzt gezielt Lawinenfelder ab, um als Kadaverfresser mögliche Beute zu finden“, erklärt Gebietsbetreuer Henning Werth, der Extrem selten: Der Bartgeier gilt als „Gigant der Lüfte“. Foto: Bruno Barthemy den Bartgeier entdeckt hat. Auf dem Weg vom Giebelhaus zur Schwarzenberghütte waren auch die beiden jungen Steinadler aus dem Giebelrevier zu sehen, beide 2014 geboren. Nach der Ausrottung des Bartgeiers in den Alpen wird seit 30 Jahren in einem internationalen Gemeinschaftsprojekt versucht, den farbenprächtigsten europäischen Greifvogel wiedereinzubürgern. Da die Vögel aber erst nach sechs Jahren geschlechtsreif sind und in freier Wildbahn nur einen Jungvogel großziehen, breiten sich die Bestände nur äußerst langsam aus. Die jungen Bartgeier können gewaltige Strecken zurücklegen. Dabei sind sie in manchen Alpenteilen bis heute durch Abschüsse und direkte Vergiftungen sowie durch indirekte Bleivergiftung durch Jagdmunition bedroht. Information: Sollten Wanderer weitere Geier in den deutschen Alpen beobachten, bittet der LBV diese, sie zu fotografieren und umgehend den Naturschützern zu melden: www.lbv.de/alpenvoegel. Hülle“ gewesen, betont der Kulturamtsleiter. „Wir erzählen jetzt die lange Geschichte des Klosters St. Mang im Mittelalter und in der Barockzeit. Dabei ist das Hauptexponat das Kloster selbst!“ Fern vom Alltagsstress den langen Gang des Klausurtrakts zu beschreiten, von einem offenen Fenster aus auf den Lech zu schauen – das dürfte seinen ganz eigenen spirituellen Reiz haben. Gleichzeitig wird der neue Museumsbereich anhand eines Klostermodells informieren, wie Mönche ihren Betrieb zur Selbstversorgung räumlich organisiert hatten. Es gab Stallungen, einen Weinkeller, eine Klosterküche. Kulturamtsleiter Riedmiller ist voller Vorfreude auf den Tag, an dem zur Eröffnung eingeladen werden kann. Noch sind die Maler im hohen Gewölbe beschäftigt. Bis voraussichtlich März werden die Arbeiten andauern. Auch die fachmännische Restaurierung von Deckenfresken steht noch an. Laut Riedmiller fallen Gesamtkosten in Höhe von insgesamt 300 000 Euro an. Die Stadt Füssen werde – „dank der Fördermittel“ – davon voraussichtlich weniger als ein Drittel investieren müssen. UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 K R E ATI V E S P E ND E NI D E E Nach historischem Vorbild Orgelpatin fertigt Renaissance-Schmuckgarnitur an MINDELHEIM – Über eine originelle Idee für die neue Stephanus-Orgel durfte sich der Mindelheimer Dekan Andreas Straub freuen: Die bekannte Geschmeidemacherin Gerhild Dünker aus Mindelheim fertigte mit hoher Sachkenntnis eine RenaissanceSchmuckgarnitur nach historischem Vorbild an. Traditionsempfang für Jubelpaare KEMPTEN (stc) – 16 Ehepaare aus der Pfarreiengemeinschaft St. Ulrich, Kempten, und St. Magnus, Lenzfried, die 2014 einen runden oder halbrunden Hochzeitstag feierten, waren zum Jubelpaar-Empfang in St. Ulrich zusammengekommen. Ein festlicher Gottesdienst, an dessen Ende jedes Paar von Stadtpfarrer Aleksander Gajewski einen individuellen Segen mit persönlichen Worten empfing, bildete den Auftakt. Im Konferenzraum des Pfarrzentrums hatte das fleißige Küchenteam einen festlich gedeckten Tisch mit leckeren Speisen vorbereitet. Zwischendurch wurde jedes Jubelpaar persönlich geehrt und erhielt von Stadtpfarrer Gajewski eine Urkunde sowie ein kleines Erinnerungsgeschenk. Die Ehejubilare sind zwischen 20 und 60 Jahren verheiratet. Foto: Colditz Den Erlös des Verkaufs in Höhe von 518 Euro stiftete sie nun für eine Orgelpfeifenpatenschaft. Die vor einigen Jahren grundlegend sanierte Mindelheimer Stadtpfarrkirche St. Stephan soll bekanntlich eine neue Orgel bekommen. Um die immensen Kosten zu schultern, ist die Pfarrgemeinde auf Spenden und Orgelpatenschaften angewiesen. Es gab bereits eine Fülle „geldbringender“ Aktionen für das Projekt. Gerhild Dünker Projekt „Schmuck für die Stephanus-Orgel“ Dekan Andreas Straub mit Orgelpatin Gerhild Dünker. Straub hofft, dass Dünkers Beispiel Nachahmer findet. Foto: Friebel dürfte darunter eines der originellsten sein. Andrea Friebel MITGLIEDERV ER S AMMLUNG MIT S CHW ESTER EMMANU EL A Katholischer Frauenbund Sontheim blickt auf facettenreiches Jahr zurück KEMPTEN (red) – „Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit“ finden am 26. Februar, sowie am 5., 12., 19. und 26. März jeweils um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Lorenz Kempten statt. Kosten (Kursmaterial): zwölf Euro. Anmeldung erforderlich: Pfarrbüro, Telefon 08 31/54 05 60-0. Viele Projekte und Aktivitäten SONTHEIM (ey) – Auf ein mit vielen Aktivitäten gefülltes Vereinsjahr 2014 blickten die Mitglieder des Katholischen Frauenbundes Sontheim zurück. „Wir unternehmen viel, wir lernen viel und das nicht nur für uns, sondern für die ganze Gemeinde“, betonte Bezirksleiterin Isolde Stock. Neben den Veranstaltungen, die einen festen Platz im Jahreskreis haben, gab es viele ansprechende Projekte. Großen Anklang fand ein Vortrag zum österlichen Brauchtum; Osterlämmer aus Butter wurden geformt. Auch ein Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber und eine geführte Wanderung nach Nesselwang mit Besuch der Maria Trost Kapelle und Aufstieg auf die Alpspitz standen auf dem Programm. Beim Seniorenkreis ging es unter anderem um die Frage, wie man sich vor Einbrechern und Dieben schützen kann. Hier informierte die Polizeiinspektion Mindelheim. Pater Geesan und Hermann Bernhard erzählten von ihrer Indienreise. Die zwei Eltern-Kind-Gruppen stellte Margit Magg vor. Alexandra Stich (Basarteam) blickte auf ein „Rekordjahr“ zurück. 8228 Teile Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit VOR S CHAU Sonthofer Religionsgespräche Hinten von links: Bezirksleiterin Isolde Stock, Monika Müller, Annelies Heel sowie die Vorstandsmitglieder Conny Weber und Katharina Schmid. Vorne von links: Marianne Fries, Elsa Schwarz und Anni Stock. Foto: Heckelsmüller wurden zugunsten verschiedener Einrichtungen verkauft. Für 20-jährige Zugehörigkeit wurden mit Urkunde und der silbernen Nadel geehrt: Elfriede Aurbacher, Ria Adä, Antonie Bersch, Annemarie Böckler, Sylvia Frank, Georgine Gehring, Elli Harzeanet- ter, Annelies Neher sowie Berta Nitsche.Die goldene Nadel für 40 Jahr Mitgliedschaft erhielten Annelies Heel und Monika Müller. Die goldene Ehrennadel mit Stein erhielten Anni Stock und Marianne Fries (55 Jahre Mitgliedschaft) sowie Elsa Schwarz (58 Jahre Mitglied). SONTHOFEN (red) – Mit dem Thema „Pulverfass Naher und Mittlerer Osten – Zusammenleben und Konflikte von Religionen“ befassen sich die „Sonthofer Religionsgespräche“, die im März stattfinden. Den Auftakt macht ein Referat zum Thema „Sunniten und Schiiten“ im evangelischen Gemeindezentrum Täufer Johannis (5. März). Weiter geht es am 10. März im Pfarrheim St. Michael. Kirchenrat Prieto Peral spricht über „Religiöse Minderheiten im Nahen Osten: Christen, Jesiden, Aleviten“. Am 18. März ist Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund-Friedensreferat) im Pfarrheim St. Christoph zu Gast. Sein Thema lautet „Israel und Palästina – ein religiös aufgeladener Konflikt“. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Menschen im Gespräch Eine besondere Ehrung gab es im Rahmen der Jahresversammlung der Katholischen Sozialstation Günztal und des dazugehörigen Fördervereins. Seit Bestehen der Sozialstation – also sei 17 Jahren – betreut Walburga Echteler (Mitte) aus Ungerhausen, die kürzlich ihren 85. Geburtstag feierte, die Gäste im Vinzenzhaus. Ehrenamt hält jung und den Geist frisch, sagte die Vorsitzende, Westerheims Bürgermeisterin Christa Bail (rechts). Walburga Echteler sei ein Musterbeispiel für ehrenamtliches Engagement. Aus der Hand der Vorsitzenden erhielt Echteler die Ehrenamtskarte des Landkreises Unterallgäu. Mit im Bild ist die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Ute Aramini (links). Foto: Heckelsmüller Albert Mahl (Breitbrunn am Ammersee). Er hob drei Merkmale des 70-Jährigen hervor: „Josef Nowak ist ein waschechter Allgäuer, ein passionierter Bergsteiger und ein äußerst fleißiger Zeitgenosse.“ Der Jubilar halte nach wie vor den Kontakt zu seinem Heimatort Röthenbach im Westallgäu. Jeder, der ihn bei einer Bergtour begleitet habe, sei von seinem Wissen überrascht gewesen. „Mit ihm in den Bergen Schritt zu halten, ist undenkbar.“ Seit 32 Jahren widme sich Pfarrer Nowak mit Leib und Seele in den drei Unterallgäuer Pfarreien seinen Aufgaben und sei Ansprechpartner für jeden, der ihn aufsucht. Die Zeremonie wurde von den Booser Alphornbläsern und der Chorgemeinschaft Boos sowie dem Kirchenchor Reichau feierlich umrahmt. Nach dem Gottesdienst wurde im Dorfgemeinschaftshaus weitergefeiert. Dort ernannte Bürgermeister Michael Ehrentreich Pfarrer Nowak zum Ehrenbürger der Gemeinde. Foto: Siebenrok-Safangy Bis auf den letzten Platz und darüber hinaus gefüllt war die Booser Pfarrkirche St. Martin, als Ministranten, Vereine, Gläubige und Fahnenabordnungen aus den Pfarreien Boos, Reichau und Niederrieden mit Pfarrer Josef Nowak (Bild) seinen 70. Geburtstag feierten. Mit dem Jubilar zelebrierten den Gottesdienst Geistliche aus Babenhausen, Breitbrunn am Ammersee, Memmingen und Pleß. Die Laudatio hielt Pfarrer AR DINGHE LLO - Q UA RTE TT „ AUF DA S L E B EN!“ „Auf dem Weg zur Blauen Blume“ Israelisches Tanzwochenende EBENHOFEN (red) – Im Haus Flötenhofen in Ebenhofen (Konzertsaal) ist am Samstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, unter dem Motto „Auf dem Weg zur Blauen Blume: Romantische und Klassische Quartette vom Feinsten“ das Ardinghello-Ensemble zu hören. Das Ensemble, bestehend aus Karl Kaiser (Flöte), Annette Rehberger (Violine), Sebastian Wohlfarth (Viola) und Gesine Queyras (Violoncello) spielt auf Originalinstrumen ein Programm, das die romantische Suche nach der „Blauen Blume“, der unerfüllbaren Sehnsucht, thematisiert. Karten: Flötenhof, Schwabenstraße 14, Ebenhofen, Telefon 0 83 42/8 99-1 11, und Buchhandlung Menzel Neugablonz. MELLATZ (red) – Im Bildungshaus Mellatz wird von 6. März, 18 Uhr, bis 8. März, 15 Uhr, zum Tanz-Wochenende „Le Chajim – auf das Leben!“ eingeladen. Tänze zwischen Meer und Wüste, Bibelgeschichten und getanztes Gebet – israelische Tänze bieten eine Vielfalt von Melodien und Choreographien aus verschiedenen Kulturkreisen. Das Wochenende lädt zur Reise durch die Palette des israelischen Tanzes ein. Leichte Tanzerfahrung (Yemenite-Schritt) ist von Vorteil. Referentin ist Dagmar Lahn. Anmeldung: bis 20. Februar bei Heidi Prinz, Telefon 0 83 81/92 16-11, E-Mail: tagungshaus. [email protected]. Niklas, Stefan, Jakob und Martin (von links) ließen sich von einer Werbefigur inspirieren. Die Umsetzung gefiel den Besuchern. Sie wählten den Eisbären auf Platz eins. Fotos: Winkler M I T FANTA S I E U ND GE S C H I C K Kunst aus Eis und Schnee Lindenberger Winterfest begeistert tausende Besucher LINDENBERG (owi) – Das sechste Lindenberger Winterfest war ein voller Erfolg. Tausende Besucher kamen, um die aus Schnee und Eis entstandenen Skulpturen im Stadtpark und vor zahlreichen Geschäften der Stadt zu sehen. Im Stadtpark hatten sechs Bildhauer um Frank Bergmann den Tag über einzelne Elemente geschaffen, die am Abend zu einer rund 500 Kilogramm schweren Gesamtskulptur zusammengesetzt wurden. Dann bildeten sie einen griechischen Tempel, der von einem (Pleite-)Geier gekrönt wurde. Aufgrund der aktuellen Ereignisse in Griechenland habe er sich kurzfristig für dieses Motiv entschieden, sagte Bergmann. Zahlreiche Hobbykünstler hatten die Schneemassen im Stadtpark ge- nutzt, um Schneefiguren zu modellieren. Knut Berthold war eigens aus Immenstadt angereist und ließ drei Figuren entstehen. Sie sollten einen Christ, einen Moslem und einen Juden symbolisieren. „Sie tanzen zusammen anstatt sich zu streiten“, erläuterte Berthold sein Kunstwerk. Bär und Pinguin Daneben war auch ein Schneebär zu bestaunen, ebenso ein riesiger Pinguin. Dabei handelte es sich um die Nachbildung des LieblingsKuscheltiers des zweijährigen Lukas. Seine Tante Yvonne Milz hatte ihm freilich beim Bau geholfen. Auch vor den Geschäften waren Schneeskulpturen zu sehen. Dazu zählte unter anderem ein Elektro-Herd, eine Uhr, ein Hut und ein Bett. Steffi Haase (rechts) beim Spiegelei-Braten am Eisherd. Am Ende ein Gesamtkunstwerk bildeten die während des Tages geschaffenen Eisskulpturen: Zu sehen war dann ein griechischer Tempel – samt Pleitegeier. THEMA DER WOCHE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 N IG ER IA VO R D E N WA H L E N Wo bleibt der fschrei? weltweite Aufschrei? Christen leiden unter dem Terror der Islamisten-Sekte Boko Haram In Nigeria sollten an diesem Samstag 70 Millionen Menschen über ihren Präsidenten und ein neues Parlament abstimmen. Sollten. Die Regierung verschob die Wahlen jetzt kurzfristig um sechs Wochen – aus Sicherheitsgründen. Kritiker hatten zuvor beklagt, der Urnengang gieße Öl ins Feuer des Konflikts mit der islamistischen Terror-Sekte Boko Haram. Demokratische Normalität sieht anders aus: Während Präsident Goodluck Jonathan und sein Herausforderer Muhammadu Buhari den üblichen Wahlkampf abspulen, leidet der Nordosten des Landes unter den bisher schlimmsten Terrorattacken von Boko Haram. Die Islamisten-Sekte möchte dort und in Teilen der Nachbarstaaten einen grenzübergreifenden fundamentalislamischen Gottesstaat errichten. Die Afrikanische Union hat angekündigt, eine 7500 Mann starke militärische Einsatztruppe gegen die Terrorgruppe aufzustellen. Terror-Taktik geändert Während Boko Haram (etwa: „Westliche Bildung ist Sünde“) zunächst mit spektakulären Entführungen und schnellen, überfallartigen Attacken von sich reden machte, hat die Gruppe ihre Taktik jetzt geändert. Sie greift nun ganze Regionen und Städte an. Nach dem Vorbild der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Syrien und dem Irak wurde ein Kalifat ausgerufen. Es soll mittlerweile ein Gebiet von der Größe Belgiens beherrschen. Traurige Bilanz der vergangenen Wochen: Anfang Januar zerstörte Boko Haram die Stadt Baga und ging mit äußerster Brutalität gegen die Bewohner vor. In Maiduguri riss eine zehnjährige Selbstmordattentäterin 19 Menschen mit in den Tod. Ende Januar wurde die Millionenstadt selbst Ziel eines Angriffs. Er konnte abgewendet werden. Aber der strategisch wichtige Verkehrsknotenpunkt Munguno, der nur wenige Kilometer von Mai- Im Norden Nigerias haben sich Jäger bewaffnet, um gegen die Terrorsekte Boko Haram zu kämpfen. Der Konflikt wird unterdessen durch den Wahlkampf (im Bild unten Präsident Goodluck Jonathan) noch weiter angeheizt. Fotos: dpa duguri entfernt liegt, fiel in die Hände der Terroristen. Erzbischof Ignatius Kaigama, der Vorsitzende der nigerianischen Bischofskonferenz, beklagte vor der Wahlverschiebung gegenüber dem katholischen Hilfswerk missio: „Während die Menschen trau- matisiert sind und Not leiden, geht das politische Spektakel zum Wahlkampf in den umliegenden Gemeinden weiter, als ob nichts anderes auf dem Spiel steht.“ Die Regierung sei nicht willens, gegen die Terroristen vorzugehen, meint Kaigama. Der Erzbischof wünscht sich nichts mehr als eine weltweite Solidarität mit Nigeria, so wie sie sich nach den Anschlägen von Paris auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ zeigte. In der Diözese Maiduguri sind laut missio von 125 000 Katholiken mehr als 100 000 auf der Flucht. 2560 Katholiken wurden getötet, 22 Kirchen und 306 Außenstationen zerstört oder beschädigt, 17 Pfarrhäuser niedergebrannt, mehr als 30 Missionsschulen sowie sechs kirchliche Krankenhäuser zerstört. Der Bischof von Maiduguri, Oliver Dashe Doeme, fordert angesichts der Zerstörung verzweifelt das militärische Eingreifen des Westens, um Boko Haram zu besiegen. Nigeria ist mit 177 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Etwa 50 THEMA DER WOCHE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Prozent der Bevölkerung bekennen sich zum Islam, mehr als 40 Prozent zum Christentum. Der Rest gehört traditionellen afrikanischen Religionen an. Nigeria ist zwar führender Ölproduzent des Kontinents – doch die Bevölkerung profitiert nicht davon. Vetternwirtschaft, Korruption und das Versagen der Regierung führen dazu, dass weite Teile der Bevölkerung in Armut verharren. Schuld an der Armut Boko Haram gründete sich 2002 auch mit dem Anliegen, diese Verhältnisse zu beseitigen: Für die Islamistengruppe trug der Westen Schuld an der Armut. Ihre Mitglieder, die sich „Anhänger der Verbreitung der Lehren des Propheten und des Heiligen Krieges“ nennen, predigten damals auch aus diesem Grund gegen den westlichen Einfluss im muslimisch dominierten Norden des Landes und für die Einführung eines islamischen Staats. Aber sie begingen noch keine Gewalttaten. Erst nach der Ermordung ihres Anführers Mohammed Yussuf 2009 radikalisierte sich die Gruppe und begann, Anschläge zu verüben – zunächst auf staatliche Einrichtungen, später auch auf Christen und gemäßigte Muslime. Seit 2009 soll Boko Haram insgesamt mehr als 13 000 Menschen getötet haben. Die am schlimmsten betroffenen Bundesstaaten sind Yobe, Borno und Adamawa. Das nigerianische Militär scheint angesichts des Terrors machtlos. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungsgeschichte von Boko Haram weisen die katholischen Bischöfe aus Nordnigeria immer wieder darauf hin, dass der Konflikt eben kein klassischer Religionskrieg sei. Ihrer Ansicht nach haben die politischen Eliten Nigerias und der Staat bei der Armutsbekämpfung und der Durchsetzung von Rechtsstaatlichkeit versagt. Die nun bevorstehenden Wahlen befeuern den Konflikt. Im seit 1999 demokratischen Nigeria hat zwölf Jahre lang ein christlicher Präsident aus dem Süden regiert, nur drei Jahre lang ein Muslim aus dem Norden. Die erneute Kandidatur des christlichen Präsidenten Goodluck Jonathan empfinden viele im Norden als Zumutung – erst recht, da sich seine Regierung als unfähig erwiesen hat, für Sicherheit und Wohlstand im Land zu sorgen. Eva-Maria Werner/missio Nachgefragt „Kirche hat viel getan“ Matthew Hassan Kukah, Bischof von Sokoto Interview: Eva-Maria Werner/missio Matthew Hassan Kukah, Bischof der Diözese Sokoto im Nordwesten Nigerias, fordert vor den Wahlen von der künftigen politischen Führung einen stärkeren Kampf gegen Korruption. Im Interview verweist er auf den großen Einsatz der Kirche in der Flüchtlingsarbeit im Nordosten des Landes, der muslimisch geprägt und am stärksten vom Terror der Boko Haram betroffen ist. uns unterstützt. In meinen Gesprächen mit Flüchtlingen in den Camps haben mir viele mitgeteilt, dass sie nach Gott der Kirche am meisten dankbar sind. Es ist das Zeugnis lokaler Bischöfe wie Oliver Doemen von Maiduguri oder Stephan Mamza von Yola, auf das wir stolz sein können. Sie und ihre Gläubigen haben schon eine Menge getan und werden auch weiter aktiv bleiben. Herr Bischof, welche Versäumnisse der Regierung gab es in den vergangenen Jahren? Was muss sich ändern? Die Regierung hat sich bemüht, aber der Widerstand gegen Boko Haram hat viel Kraft, Zeit und Aufmerksamkeit beansprucht. Das Land zusammenzuhalten war eine Herausforderung. Für die meisten Nigerianer sind der Ausbau der Infrastruktur und die Schaffung von Arbeitsplätzen wichtig. Wofür stehen Präsident Goodluck Jonathan und sein Herausforderer Muhammadu Buhari? Goodluck Jonathan steht mit Blick auf Minderheiten im Land für ein gewisses Maß an Hoffnung, aber das ist nicht genug. Er hat, um ihm gegenüber fair zu sein, schon einiges für die Infrastruktur und Entwicklung des Landes getan. Leider aber war er zu nachsichtig und hat die Korruption wuchern und wuchern lassen. Herausforderer General Buhari, der frühere Militärdiktator Nigerias, gilt als ehrliche, strenge militärische Führungskraft, die nicht korrupt war. Aber es ist etwas anderes, sich als Politiker mit einer Nationalversammlung auseinandersetzen zu müssen, in der es auch Korruption gibt, Bestechung vorkommt und in der Kompromisse gesucht werden müssen. Wir wissen auch nicht, womit General Buhari in den vergangenen Jahren seinen Lebensunterhalt verdient hat. Er gilt als sauber. Aber es gibt Gerüchte über die Männer im Hintergrund, die seine Kampagne finanziell unterstützen. Diese Hintermänner kennen wir nicht. Das ist beunruhigend. Präsident Goodluck Jonathan ist Christ und kommt aus Nigerias Süden. Ist die zunehmende Gewalt von Boko Haram eine Strategie des Nordens, an die Macht zu kommen? Boko Haram ist eine kriminelle Organisation, die keinerlei Programm für das Land hat außer Stehlen, Plündern, Entführen und Terrorisieren. Sie würde weder mit der Macht umgehen können noch weiß die Gruppe, wie man „Strategie“ buchstabiert. Wird Boko Haram von Teilen der Bevölkerung unterstützt oder fühlen sich mittlerweile alle gleichermaßen angegriffen? Boko Haram attackiert Menschen ungeachtet ihres Glaubens. Es geht hier nicht um Fragen des Glaubens oder der Religion. Auf solche Diskussionen dürfen wir uns nicht beschränken und engführen lassen, sonst verlieren wir die Fähigkeit, uns gemeinsam für die Humanität, für die uns allen gemeinsame Menschlichkeit, einzusetzen. Wegen des Terrors sind in Nigeria bis zu 1,5 Millionen Menschen auf der Flucht. Was tut die Kirche? Die Kirchen haben eine ganze Menge getan. Sogar auf lokaler Ebene, wie beispielsweise in der Diözese Sokoto, wurde Geld gesammelt. Ich habe das Bistum Yola besucht, dort eine Messe gefeiert und die Flüchtlingscamps besucht. Auch die Bischofskonferenz hat Was braucht Nigeria, um sich vom Terrorismus zu befreien? Entwicklung und Investition. Es wird noch lange Terrorismus in der Welt geben. Nigeria braucht noch mehr ehrliches Engagement seiner internationalen Freunde, die gemeinsam mit uns etwas erreichen wollen. Davon sieht man derzeit wenig. Nach den Terrorattacken von Paris gab es weltweite Solidaritätsdemonstrationen. Vermissen Sie so etwas auch im Blick auf Nigeria? Die Verantwortung liegt vor unserer Haustür. Wir haben selbst nicht genug getan. Die Menschen können uns nur unterstützen, wenn wir mehr Respekt für das menschliche Leben in unseren Gesellschaften aufbringen. FORTSETZUNGSROMAN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 9 Kathi hatte sich vorgenommen, dem Vater jede Flucht in die Resignation abzuschneiden. Er hatte lange genug gewartet, nun musste gehandelt werden. „Kathi, wie redest denn mit deinem Vater?“, entrüstete sich der Wiesmeyer Toni und ein erster Funke Kampfeslust blitzte in seinen Augen auf. „Ich rede mit dir wie eine Tochter, die ihren Vater liebt und ihn net vor die Hund‘ gehen lassen will.“ „Madl, Madl, wie die Zeiten sich ändern.“ Toni betrachtete das schöne Mädchen, so als sähe er es zum ersten Mal. Eine aufkommende Bö hatte die seidigen Locken aus Kathis Stirn gepustet und plötzlich wurde dem Bauern bewusst, dass er in das stolze Gesicht einer entschlossenen jungen Frau blickte. ,Wie die Rosel schaut sie aus, damals, als sie mir das Ja-Wort gegeben hat‘, durchfuhr es den Wiesmeyer. In diesem Moment begriff er, dass die Zeit der Kindheit endgültig vorbei war. Kathi würde nicht mehr länger alles hinnehmen, was er beschloss. Sie war erwachsen, und er musste sich mit ihrem Willen auseinandersetzen. „Gut, Kathi, wenn du die Alm net hergeben willst, deine Mutter hat sie dir vererbt, net mir. Ich kann dich net zwingen, sie zu verkaufen. Also füg ich mich, auch wenn es unser Ende bedeutet.“ „Bauer!“ Theresia stützte sich auf den gekrümmten Stock, der ihr den langen Fußmarsch leichter machte. Stumm hatte sie zunächst das Gespräch zwischen Vater und Tochter verfolgt, aber genug war genug. „Es ist doch net der Kathi ihre Schuld, dass es so weit gekommen ist“, mischte sie sich nun ungehalten ein. „Denkst, das weiß ich net? Hast du etwa eine Lösung parat, Theresia? Wenn net, dann halt dich raus!“, entgegnete Toni ebenso zornig. „Net streiten, bitte, das hilft auch net weiter. Kommt, beeilen wir uns, es hat längst geläutet. Der Pfarrer wird net extra auf uns warten.“ Kathi nickte Theresia versöhnlich zu und hakte sich bei ihrem Vater unter. „Wir müssen doch zusammenhalten, Vater“, flüsterte das Mädchen. Die Wiesmeyers kamen gerade noch rechtzeitig hinunter ins Dorf, um ihre Plätze in der gut besetzten Kirche einzunehmen. Kaum hatten sie die Gesangbücher hervorgeholt, begann die Messe. „Bernhard“, flüsterte Kathi, als sie den jungen Tierarzt in der Kirche entdeckte. Ganz verstohlen blickte sie auf die Empore, wo Bernhard neben dem Lehrer und dem Apotheker saß. Ein wohliger Schauer durchströmte sie, als er ihren Blick auffing und sie einander eine ganze Weile Eine Alm als Schicksal Endlich hat sich Toni ein Herz gefasst, und seiner Tochter von der drohenden Zwangsversteigerung und dem Hilfsangebot der Luchtners erzählt. Doch Kathi gibt sich kämpferisch. Ein Geschäft mit den Luchtners kommt für sie nicht in Frage. Eine andere Lösung muss her. anschauten, so als seien sie ganz allein auf der Welt. Die Sorgen, die Kathi eben noch bedrückten, verschwanden hinter diesem alles einnehmendem Gefühl der Sehnsucht. „Singst gar net?“ Toni stupste seine Tochter in die Seite, die in ihre Träume versunken regungslos neben ihm saß. „Ja, doch.“ Aufgeschreckt räusperte sich Kathi und stimmte in das Lied mit ein. Nach der Messe herrschte großes Gedränge auf dem Kirchplatz. Inmitten einer Menschentraube stand Alfons, der heimgekehrte Sohn der Luchtners. Alfons, ein großer breitschultriger Mann mit blondem Kraushaar und Vollbart, genoss das Interesse, das ihm die Leute entgegenbrachten, mit offensichtlichem Wohlgefallen. Mit gönnerhafter Miene beantwortete er all die Fragen, die da auf ihn einstürmten. „Hast es in der weiten Welt net mehr ausgehalten, Alfons? Hast wohl Sehnsucht nach deinen Leuten gehabt?“ Der Apotheker, ein schmächtiger Mann mit einer goldumrandeten Nickelbrille auf der Nasenspitze, lachte laut auf und klopfte dem jungen Luchtner jovial auf die Schulter. „Heimat ist halt Heimat, Apotheker, da kommst net davon los.“ Alfons schaute in die Runde. „Ich hoffe, dass ich hier willkommen bin. Oder wollt‘ ihr den Heimgekehrten etwa gleich wieder in die Wüste schicken?“ Ein überlegenes Lächeln flog über das Gesicht des gut aussehenden Mannes. „Freilich net, Alfons, was denkst denn von uns? Hier wirst wohl kaum einen finden, der sich net freut, dass du wieder da bist. Schließlich hast unser Dorf doch bisher gut vertreten, draußen in der Welt.“ „Ja, das hast nun wirklich, Alfons!“, stimmten die Umstehenden dem Apotheker zu. „Willkommen bist du uns sowieso. Ein Hoch auf den Alfons!“, schallte es über den Kirchplatz und alle klatschten dem jungen Luchtner Beifall. „Wenn das net die kleine Wiesmeyer ist!“, rief Alfons plötzlich und schaute zum Kirchenportal. „Lasst mich mal durch.“ Er drängte sich durch die Menge, lief mit ausholenden Schritten auf Toni zu, der mit Kathi die Kirchenstufen herunterkam. „Grüß Gott, Wiesmeyer.“ Mit einem breiten Grinsen streckte er Toni die Hand entgegen. „Grüß dich, Alfons“, zögernd fasste Toni zu. „Und du bist die Kathi? Natürlich bist du die Kathi. Hübsch warst du ja schon immer. Aber jetzt, verdammt gut schaust aus, Madl. Meine Verehrung, Fräulein Wiesmeyer.“ Ehe Kathi etwas dagegen unternehmen konnte, packte Alfons ihre Hand und hauchte einen Kuss auf die zarte Haut. „Die Galanterie hat er auch gelernt“, murmelte ein Bursche, der mit dem jungen Luchtner in die Schule gegangen war und den berühmten Kameraden aus der Ferne beobachtete. „»Net so stürmisch“, wehrte Kathi Alfons ab und zog ihre Hand zurück. „Verzeihung, Gnädigste, ich wollte dir net zu nahe treten. Es ist nur die Wiedersehensfreude, verstehst?“ Alfons deutete eine Verbeugung an. ,Wie schön das Mädchen geworden ist ... die reinste Unschuld und trotzdem ganz schön selbstbewusst‘, dachte er und konnte seinen Blick nicht von Kathi nehmen. „Ja, da staunst, Alfons, was? Unsere Kathi hat halt ihren eigenen Kopf, das gibt es auch bei uns auf dem Land. Aber ein fesches Dirndl ist sie schon, da hast schon recht.“ Der Apotheker rieb über den obersten Knopf seines Jankers und beobachtete Bernhard, der etwas abseits stand und die Begegnung des Heimgekehrten mit der Wiesmeyer-Tochter mit angespannter Miene verfolgte. „Ausgesprochen fesch ist die Kathi, sag ich doch“, bekräftigte Alfons seine Aussage und dabei hafteten seine grauen Augen auf dem Mädchen. „Jetzt ist es aber genug! Hör auf zu gaffen! Wir sind doch hier net im Zoo.“ Toni breitete seine Arme aus und stellte sich schützend vor seine Tochter. „Ihr seid aber empfindlich. Nichts für ungut, Wiesmeyer, es war net so gemeint, schiebst es halt dem Überschwang der Wiedersehensfreude zu. Komm, lass uns lieber auf meine Rückkehr anstoßen“, schlug Alfons vor und lachte versöhnlich. „Genau“, mischte sich Gabriel Luchtner ein, „lasst uns auf die glückliche Heimkehr von meinem Buben anstoßen. Wer mag, kommt mit ins Wirtshaus, ich zahl. Auf geht‘s, Wiesmeyer“, forderte Gabriel Toni auf. „Ich kann net, ich muss zurück auf den Hof. Eine von unseren Kühen kann jeden Moment kalben.“ Toni suchte nach einer Ausrede, um sich davonmachen zu können. Er wollte sich nicht noch einmal mit den Luchtners an einen Tisch setzen, so als sei nichts zwischen ihnen vorgefallen. „Geh‘ Wiesmeyer, eine Stund‘ oder zwei, die wirst doch erübrigen können. Oder bist etwa nachtragend, nur weil der Alfons wegen deiner Kathi ein bissl aus dem Tritt geraten ist? Deshalb willst doch die Gemeinschaft net sprengen, Wiesmeyer.“ Der Bürgermeister, ein sportlicher Endfünfziger mit sonnengebräunter Haut, zog die Brauen abwartend hoch. Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 MITEINANDER 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 KARNEVAL BEI DEN MALTESERN „Lachen ist die beste Medizin“ Wenn Narren und Jecken ins Krankenhaus kommen, arbeiten und feiern alle zusammen BONN – Bunte Kostüme, Mundart-Musik und jede Menge Bier – das verbinden viele mit Karneval. Im Krankenhaus zeigt das jecke Treiben den Patienten dagegen vor allem eins: Es gibt nicht nur Leid. Zwei kleine Prinzessinnen sitzen im Publikum, ein älteres IndianerEhepaar, eine Frau im Trikot mit der Aufschrift „Kölle Alaaf“. Das Rheinland ist in Feierlaune, denn der Karneval steuert auf seinen Höhepunkt zu. Und die jecken Tage halten nicht nur Einzug in Kneipen und Diskotheken. Auch manche Krankenhäuser feiern oder veranstalten, wie das Malteser Krankenhaus Bonn/RheinSieg, eine richtige Karnevalssitzung. Denn: „Lachen ist die beste Medizin“, sagt Sitzungspräsidentin Rita Ohlert. Höhepunkte setzen Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlern organisiert die 93-Jährige das Fest. Auch Pater Gottfried Michelbrand, katholischer Seelsorger im Krankenhaus, ist seit der ersten Sitzung vor 35 Jahren dabei. „Für die Menschen hier sind die Tage voller Leid“, sagt er. „Da ist es wichtig, auch einmal einen Höhepunkt zu setzen.“ Das ist nicht immer einfach. Wenn der Pater durch die Krankenzimmer geht, um jeden Einzelnen persönlich einzuladen, dann ringt er manchmal um die rechten Worte. „Manche Patienten lassen sich nur schwer aus ihrer Traurigkeit ziehen“, sagt er. Doch viele kommen gern zum bunten Nachmittag in die Cafeteria, ausstaffiert mit knallbunten Perücken und glitzernden Hütchen. Eine Girlande in Regen- Garden, Kindertanzgruppen, Comedians und andere Unterhaltungsgäste gestalten ehrenamtlich ein buntes Programm, wenn im MalteserKrankenhaus Bonn/Rhein-Sieg die Patienten Karneval feiern. Fotos: KNA bogenfarben hängt mitten im Saal, auf den Tischen liegen Luftschlangen. Auch die Küche stellt sich auf die Narren ein: Statt Eintöpfen und leichter Kost stehen heute Mettbrötchen, Berliner und Kölsch auf dem Speiseplan. „Es ist ein schöner Nebeneffekt, dass verschiedene Abteilungen Hand in Hand arbeiten, um diese Veranstaltung zu ermöglichen“, sagt Pater Gottfried. Dabei gebe es keine Verpflichtung zum Mitmachen. „Wir machen das gern“, betont der Geistliche. Das gilt nicht nur für die Organisatoren. Prominente Gäste wie Bernd Stelter und Many Lohmer stehen seit vielen Jahren immer wieder auf der Krankenhaus-Bühne, die Wäscherprinzessin aus Beuel ist ebenso Stammgast wie die Witterschlicker Kindertanzgruppe und die Ehrengarde St. Augustin. Sie alle treten unentgeltlich auf. „Immerhin findet hier nicht die größte, aber doch die bedeutendste Sitzung des Rheinlands statt“, erklärt der Come-dian Stelter augenzwinkernd. Die heiter- ironische Aufbereitung aktueller Themen, musikalisch untermalte Wortspiele und kölscher Humor prägen das rund dreistündige Programm. Doch hier ist ebenso Raum für ernste Momente. Sitzungspräsidentin Ohlert zum Beispiel war selbst erst vor kurzem erkrankt. „Ich hatte ein paar Tage die Gelegenheit, die Matratzen hier zu testen“, sagt sie. Ihr ist es besonders wichtig, auch diejenigen einzubeziehen, die nicht dabei sein können. Immer wieder grüßt sie in die Kamera, die die Feier zu den bettlägerigen Patienten überträgt. Freude ausstrahlen Um die Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf herum ist das jecke Treiben in Krankenhäusern verbreitet, vereinzelt laden auch Einrichtungen im Badischen zur „Krankenhausfasnacht“, bayerische zur Faschingsparty ein. In Bonn habe man immer ein volles Haus, sagt Pater Gottfried. Auch externe Gäste sind willkommen. Manche Besucher kommen sogar regelmäßig. „Zu Karneval bin ich immer dabei“, sagt Langzeitpatient Rene Saudemont und strahlt. Die Kranken spüren zu lassen, dass ihr Leid nicht das Einzige ist, was sie noch haben – das betrachtet Pater Gottfried durchaus als Teil seiner seelsorgerischen Aufgaben. „Der Kirche steht es gut an, Freude auszustrahlen“, sagt er. Auch Künstler nehmen Bezug auf aktuelle Kirchenthemen. „Der Papst Franziskus, der hat doch den Schalk im Nacken“, proklamiert etwa Bernd Stelter. Viele lachen, viele nicken. An jeder Situation das Positive sehen – so lässt sich die Botschaft des Malteser-KarnevalsTeams zusammenfassen. Paula Konersmann Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt mit Spendenaufruf von Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V., Aachen, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Ve r s c h ie d e n e s Schmalfilm & Video auf DVD Super8, Normal8, Doppel8 Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75 G U T E R R AT 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Restefrei feiern: Buffet planen Wer richtig vorbereitet, muss nichts wegwerfen – Tipps von der Verbraucherzentrale Gleichgültig, ob man zur Faschingsparty eingeladen hat oder gedanklich schon bei der Planung für die Familienfeier am Osterfest ist – das Buffet ist ein Klassiker. Doch ist die Feier vorbei, steht der Gastgeber häufig vor jeder Menge Resten – und zum Wegwerfen sind all die leckeren Snacks zu schade. Damit die Fete nicht damit endet, viele Lebensmittel in die Tonne werfen zu müssen, gibt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in dem Ratgeber „Kreative Resteküche“ einige Tipps: Eine Woche vor der Feier sorgt der Gastgeber am besten schon einmal für Platz im Tiefkühlgerät: Das sei auch eine gute Gelegenheit, einige der gelagerten Lebensmittel aufzubrauchen, so die Verbraucherzentrale in dem Ratgeber. Das Buffet sollte nicht viele Gerichte enthalten, die man nicht lagern oder einfrieren kann. Dazu zählen etwa Salat mit frischer Mayonnaise, Blattsalate mit Vinaigrette und Soßen sowie Desserts mit frischem Eigelb. Auch rohes Fleisch und roher Fisch kommt besser nur in Maßen aufs Buffet. Bei Salaten empfiehlt sich, Grün und Dressing in verschiedenen Schalen anzubieten – dann bleiben die Reste noch ein bis zwei Tage frisch. Gut einfrieren lassen sich außerdem Suppen, Eintöpfe, Braten, Schmorgerichte oder Quiches. Auch beim Kuchenbuffet planen Gastgeber am besten solche Kuchen ein, die sich einfrieren lassen: Das sind etwa Rührkuchen, gedeckte Obstkuchen, Biskuit-, Hefe- und Blätterteiggebäck ohne Glasur, Sahne- und Cremetorten. Nicht gut einfrieren lassen sich die meisten Beerenkuchen, Baisers, Makronen und Käsekuchen. Liegt Brot aus, schneidet man es besser nicht schon komplett in Stücke, sondern legt es einfach mit einem Messer auf ein Brett zum Selberschneiden. So trocknet es nicht so schnell aus und lässt sich später einfrieren. Oder man wählt statt Brot einfach Brötchen, die sich ohnehin gut für das Gefrierfach eignen. Wer genug Verpackungsmaterial bereithält, kann den Gästen etwas zum Mitnehmen einpacken – und den Rest für das Gefrierfach vorbereiten. dpa Muntermacher von der Fensterbank Sie ist ein wahrer Fitmacher und äußerst einfach anzubauen: Gartenkresse (Lepidium sativum) gedeiht auf jeder Fensterbank und liefert viele wichtige Pflanzenstoffe. Die Kombination aus Vitamin C, Vitamin B6, Eisen, Kalzium und Folsäure soll das Immunsystem stärken und den Stoffwechsel anregen. Darauf weist der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin hin. Um die Keimlinge in der Küche zu ziehen, legt man einen Teller mit Watte oder Küchentuch aus, streut die Samen dicht darauf und befeuchtet sie gut. Wird regelmäßig gewässert, kann die Kresse schon nach einer Woche mit der Küchenschere geerntet werden. Der BDG empfiehlt, Biosaatgut zu verwenden, da es in der Regel eine höhere Qualität aufweist. Mit der Kresse lassen sich erntefrisch Brote, Salate oder Suppen verfeinern. dpa Küchenkräuter in größere Töpfe setzen Buttermilchwaffeln Zutaten: 125 g Butter 50 g Zucker 2 EL Vanillezucker 3 Eier eine Prise Salz 250 g Mehl 125 ml Buttermilch Zubereitung: Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier gut schaumig rühren. Mehl sieben und löffelweise unter die Butter-Eier-Masse rühren. Die Buttermilch unterrühren, bis ein dünner Teig entsteht. Für jede Waffel einen Löffel Teig in das heiße und eingefettete Waffeleisen geben, etwa vier bis sechs Minuten backen, damit der Teig knusprig wird. Mit Puderzucker bestreuen und mit Früchten, Eis und Sahne servieren. Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin: Tamara Bolz aus 89443 Schwenningen; alle Fotos: imago Mitmachen und einschicken: Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept. Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg. Gartenkresse ist leicht zu ziehen. Zur Faschingsparty oder bei der Familienfeier: Ein Buffet lässt sich gut vorbereiten, und es ist für jeden etwas dabei. Das Sonntagsrezept Kräuter im Topf aus dem Supermarkt werden zum schnellen Verbrauch gezogen. Daher stecken sie in nur relativ kleinen Töpfen mit wenig Erde. Will der Hobbykoch länger etwas von den Kräutern haben, muss er sie bald in ein größeres Gefäß umtopfen, erklärt die Landwirtschaftskammer NordrheinWestfalen. Danach sollte man für zunächst rund zwölf Wochen keine Blätter ernten. In dieser Zeit bilde die Pflanze genügend Masse, damit fortlaufend Blätter und Triebe zum Gebrauch abgeschnitten werden können. Am besten stehen die Kräuter in der Küche an einem hellen Fensterbrett, sie brauchen viel Feuchtigkeit. Man kann Kräuter auch selbst ziehen: Die Samen kommen in mit Sand gemischte Anzuchterde oder in ein spezielles Kräutersubstrat, erläutern die Gartenexperten der Landwirtschaftskammer. Die Samen von Lichtkeimern wie Basilikum, Bohnenkraut, Oregano, Estragon, Majoran, Thymian und Zitronenmelisse kommen nur oben auf die Erde. Sie dürfen bis zur Keimung aber mit Zeitungspapier bedeckt sein, das verhindert, dass die Samen austrocknen. dpa ANZEIGEN: PFLEGE UND VORSORGE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Pflege und Vorsorge Gute, freundliche und individuelle Pflege ist für Betroffene und ihre Angehörigen wichtig. Viele Menschen möchten zuhause gepflegt werden und benötigen eine Pflegerin oder einen Pfleger, der rund um die Uhr für sie da ist. Andere suchen nach einem Pflegeheim und sollten dabei besonderes Augenmerk auf die Qualität legen. Fotos: imago Tipps für Pflegeheimauswahl Individuelle Pflege rund um die Uhr Die 24-Stunden-Betreuung und Pflege in den eigenen vier Wänden ist Wunsch sehr vieler Senioren, die durch die Geborgenheit und den Schutz ihrer vertrauten Umgebung ein besseres Lebensgefühl erreichen können. Diesen Wunsch will die Pflegevermittlung „123sorgenfrei“ erfüllen. Polnische Pflegekräfte werden in Absprache mit den Kunden individuell und bedarfsgerecht ausgewählt. Die polnische Pflegekraft wird von unserem Kooperationspartner, einem polnischen Pflegeunternehmen, nach Deutschland entsandt. „123sorgenfrei“ vermittelt kostenfrei den Pflegevertrag und bleibt auch nach Abschluss der deutschsprachige Ansprechpartner. Die Pflegekräfte sind sozialversicherungspflichtig beim polnischen Unternehmen beschäftigt. nh Mehr Information: www.123sorgenfrei.eu Mobile Reha macht Senioren zuhause fit Mit der mobilen Rehabilitation sollen Senioren im eigenen Zuhause wieder auf die Beine kommen. Im Team arbeiten dabei Physiotherapeuten, Logopäden, Ergotherapeuten und Pflegefachkräfte unter ärztlicher Leitung. Der Vorteil dieser Rehaform ist, dass sie individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist. So können Senioren in ihrem jeweiligen Umfeld lernen, wieder sicher Treppen zu gehen, das Bad zu benutzen oder das Haus zu verlassen. Darauf weist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen hin. Auch Angehörige profitieren von dieser Hilfe: Sie werden oft intensiver geschult, als dies in Kliniken möglich ist. Seit 2007 ist die mobile Reha im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung verankert. Sie kann vom niedergelassenen Haus- oder Facharzt oder im Rahmen der Pflegebegutachtung beantragt werden. Bislang wird die mobile Reha allerdings erst an zwölf Standorten bundesweit angeboten. nh Auf der Suche nach einem Pflegeheim zählen vor allem die individuellen Bedürfnisse des Angehörigen. „Es gibt nicht das ideale Heim für alle“, betont Ralf Suhr, Vorsitzender des Zentrums für Qualität in der Pflege. Vielen pflegebedürftigen Menschen sei vor allem die Nähe zu ihren Kindern wichtig. Stadtmenschen fühlten sich nicht unbedingt auf dem Land wohl. Und auch die Heimgröße oder die Möglichkeit, persönliche Sachen mitnehmen zu können, spielen eine Rolle. Die Qualität eines Pflegeheims im Einzelfall zu erkennen, ist nicht einfach. Deshalb komme es darauf an, beim ersten Besuch einer Einrichtung die richtigen Fragen zu stellen, sagt Suhr. Angehörige sollten mindestens eine Stunde Zeit einplanen. Ein wichtiges Thema sei die fachärztliche Versorgung. Angehörige sollten sich erkundigen, wie etwa regelmäßige Besuche des Augenarztes oder des Zahnarztes sichergestellt werden. Für Menschen mit Demenz kann es besonders wichtig sein, von einem Gerontopsychiater behandelt zu werden. Auch die pflegerische Qualität lasse sich durch gezielte Fragen einschätzen, sagt Suhr. Welche Schulungen finden regelmäßig für die Mitarbeiter statt? Gibt es spezielle Fortbildungen, etwa zum Umgang mit Demenzkranken? So können Angehörige einschätzen, ob die Pflegekräfte mit Betroffenen umgehen können. Der Versorgung von Menschen mit stänKur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 429€ ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0048943555126 www.kurhotelawangardia.de Seniorenbetreuung 24h daheim Bundesweit kostenlose Vermittlung von polnischen Pflegekräften, 100% legal, Tel. 0221-96616911 www.123sorgenfrei.eu digen Schmerzen komme in der Praxis besondere Bedeutung zu, betont Suhr. Dem Pflegebericht zufolge sind in der Schmerzbehandlung aber Schwächen zu erkennen. Deshalb sei es wichtig, auch in diesem Bereich zu prüfen, ob es spezielle Weiterbildungen zum Schmerzmanagement gibt. Auch das Wundliegen ist bei pflegebedürftigen Menschen oft ein Problem. Die Maßnahmen der Einrichtung zur Vorbeugung des sogenannten Dekubitus sollten Angehörige deshalb erfragen. Wird die Position der Patienten alle zwei bis vier Stunden geändert, sei das die wichtigste Prophylaxe, sagt Suhr. Freundlich oder gehetzt? Zwar soll der sogenannte Pflege-TÜV Aufschluss über die Qualität von Pflegeheimen geben. Allerdings sollten Angehörige dem bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung nicht allzu viel Bedeutung beimessen, rät Suhr. Denn eigentlich werde kein Heim von den Experten schlechter als gut bewertet, und das entspreche nicht der Realität. Besser sollte man sich auf seine eigenen Sinne verlassen und mit offenen Augen durch die Einrichtung gehen. Riecht es gut? Wirken die Pflegekräfte freundlich oder gehetzt? Und zu guter Letzt: „Mit den Bewohnern sprechen, im Speisesaal essen. Sich trotz einer Notsituation Zeit für die Wahl lassen“, empfiehlt Suhr. Elena Zelle Jeden Monat von Ihrer Pflegekasse: 40,- € Pflegepaket kostenlos Für pflegende Angehörige (alle Pflegestufen) Anhalt GmbH 67592 Flörsheim-Dalsheim / Rhl.Pf. Vertragslieferant aller Pflegekassen Beratung und Info: Tel.: 0 62 43-90 36-0 / Fax -28 Unser Pflegeshop: www.guenstiger-pflegen.de Ein Stück Sicherheit. Wir versichern die Kirche und ihre Mitarbeiter Versicherungsbüro Gassenhuber Tölzer Straße 32 · 82031 Grünwald Telefon (0 89) 64 18 95-0 E-Mail [email protected] · www.gassenhuber-liga.de Die mobile Reha ist genau auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten. Bisher wird sie aber erst an zwölf Standorten in Deutschland angeboten. Gassenhuber_112,5x100.indd 1 LIGA Versicherungsagentur Adolf-Schmetzer-Straße 11–13 · 93055 Regensburg Telefon (09 41) 59 93 63-10 E-Mail [email protected] · www.liga-gassenhuber.de 26.01.15 10:35 DIE WOCHE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Historisches & Namen der Woche 15. Februar Siegfried von Schweden, Claude de la Colombière Vor 110 Jahren wurde der Komponist Harold Arlen unter dem Namen Hyman Arluck in Buffalo, New York geboren († 23. April 1986 in New York City). Er schrieb die Melodien zu Musicals und Filmen. Weltweit bekannt wurde sein Lied „Over the rainbow“ aus „Der Zauberer von Oz“. Die britische „Irresistible“ sank am 18. März 1915 bei den Dardanellen. Foto: gem Vor 100 Jahren Angriffsziel Konstantinopel Briten und Franzosen eröffnen die Dardanellen-Offensive Wohl kaum eine andere Meerenge war Schauplatz so vieler Schlachten wie das Nadelöhr der Dardanellen: Hier setzten in den Perserkriegen Xerxes‘ Heerscharen nach Europa über, hier eröffnete Alexander der Große seinen Asienfeldzug, und nicht weit entfernt kämpften Homers Helden um Troja. Anfang 1915, als im Ersten Weltkrieg die Offensiven an der Westfront längst zum Grabenkrieg erstarrt waren, versuchten die britischen Militärstrategen um Winston Churchill, an den Dardanellen einen Blitzsieg durch die Hintertür zu erzwingen. Churchill, damals Erster Lord der Admiralität, trieb die Frage um, wie die britische Seemacht in die Waagschale geworfen werden könne, um die Pattsituation zu Lande zu beenden. Zudem erreichte ihn ein Hilferuf aus Russland: Die noch immer neutrale, aber mit dem Deutschen Reich eng verbundene Türkei hatte im September 1914 die Meerengen sperren lassen und unterbrach damit die russischen Weizenexporte sowie die westalliierten Waffenlieferungen an Nikolaus II. Im August 1914 waren der moderne deutsche Schlachtkreuzer SMS Goeben und der kleine Kreuzer SMS Breslau zur veralteten türkischen Flotte gestoßen. Drei Monate später trat die Türkei an der Seite Deutschlands in den Krieg ein. Ende Januar 1915 konnte Churchill seine Kabinettskollegen davon überzeugen, eine neue Front an den Dardanellen zu eröffnen. Ihr Ziel war, die Türkei aus der Front der Gegner zu lösen und die neu- tralen Balkanstaaten auf die Seite der Alliierten zu ziehen. Am 19. Februar 1915 nahm eine Armada aus britischen und französischen Kriegsschiffen die türkischen Außenforts an der Mündung der Dardanellen unter Beschuss. Die türkischen und deutschen Kanoniere zogen sich zurück, britische Marineinfanteristen konnten 50 türkische Geschütze außer Gefecht setzen. Doch ein tieferer Vorstoß in die Meerenge wurde von ausgedehnten Minenfeldern blockiert. Die Briten requirierten Fischtrawler aus der Nordsee samt Mannschaften und schickten sie als Minenräumer ins Sperrfeuer. Am 18. März 1915 unternahmen die Alliierten einen zweiten Flottenvorstoß. Plötzlich wurde das französische Schiff Bouvet von einer gewaltigen Explosion erschüttert und riss binnen einer Minute 640 Seeleute in die Tiefe. Kurz danach liefen auch zwei britische Schiffe auf Minen. Andererseits hatte die türkische Artillerie kaum mehr Munition, um einen Vorstoß der alliierten Flotte auf Konstantinopel aufzuhalten. Doch wegen dieser erheblichen Verluste schreckte die britische Admiralität vor einem Angriff zurück. Churchill wurde zum Rücktritt gezwungen. Man glaubte, dass nur eine Invasion mit Bodentruppen den Sieg bringen könnte. Im April 1915 landeten britische, australische und neuseeländische Truppen auf der Halbinsel Gallipoli – der Beginn eines extrem verlustreichen Grabenkriegs. 350 000 Tote und Verwundete waren zu beklagen, ehe die Briten im Dezember 1915 und Januar 1916 ihre Truppen zurückzogen. Michael Schmid ebenda). Er erfand die erste Batterie und gilt als einer der Begründer der Elektrizitätslehre. 1897 wurde ihm zu Ehren für die Maßeinheit der elektrischen Spannung der Name „Volt“ festgelegt. Alessandro Volta mit der „Voltaischen Säule“, der ersten Batterie. Foto: imago 16. Februar Juliana von Nikomedien, Philippa Mareri Vor 625 Jahren starb Ruprecht I. in Neustadt an der Weinstraße (*9. Juni 1309 in Wolfratshausen). Er herrschte von 1329 bis zu seinem Tode 1390 als Pfalzgraf bei Rhein und Kurfürst von der Pfalz. Am 1. Oktober 1386 gründete er die Universität Heidelberg, die älteste Universität Deutschlands. 17. Februar Die Sieben Stifter des Servitenordens, Mazelin, Benignus Am 17. Februar 1885 wurde der Theologe Romano Guardini in Verona geboren († 1. Oktober 1968 in München). Er war einer der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er zählt zu den Wegbereitern des Zweiten Vatikanischen Konzils. Foto: KNA 18. Februar Simon, Constanze Vor 270 Jahren wurde der Physiker Alessandro Volta im italienischen Como geboren († 5. März 1827 19. Februar Konrad von Piacenza, Irmgard Vor 50 Jahren erhielt die jüdische deutsch-schwedische Dichterin Nelly Sachs (1891 bis 1970) als erste Frau den Friedenspreis des deutschen Buchhandels zugesprochen. 20. Februar Jacinta Marto, Corona Am 20. Februar 1810 wurde der Südtiroler Andreas Hofer (Foto unten) im oberitalienischen Mantua hingerichtet (* 22. November 1767 bei St. Leonhard in Passeier). Der Wirt führte die Tiroler Aufstandbewegung gegen die bayerischen und französischen Besatzer an und wurde als „Freiheitskämpfer“ verklärt. 21. Februar Petrus Damiani, Gunthild, Leodegar Vor 140 Jahren kam jene Französin zur Welt, die später das höchste bisher registrierte Alter erreichte: Jeanne Louise Calment. Ihr Geburtsort war Arles (* 21. Februar 1875), wo sie am 4. August 1997 im biblischen Alter von 122 Jahren starb. Zusammengestellt von Nathalie Zapf So stellte sich Franz Defregger (1835 bis 1921) den Aufstand der Tiroler 1809 vor: Andreas Hofer inmitten seiner Gefährten. Am Wirtshaustisch werden Pläne geschmiedet. Foto: imago/Rust PROGRAMMTIPPS 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 SAMSTAG 14.2. ▼ Fernsehen 14.55 BR: Glockenläuten aus der Dorfkapelle von Zell im Bayerischen Wald. 20.15 ARD: Star Biathlon 2015. Das Moderatorenduo Matthias Opdenhövel und Mareille Höppner präsentiert das Show-Event, bei dem bekannte Persönlichkeiten im Skilanglauf und beim Schießen konkurrieren. 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Verena Maria Kitz, Frankfurt. ▼ Radio 11.05 Deutschlandfunk: Wien wächst. Eine Stadt plant ihre Zukunft. Für Sie ausgewählt SONNTAG 15.2. ▼ Fernsehen 9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarrei zum Heiligen Florian in Hanfthal/Niederösterreich. 10.00 BR: Evangelischer Gottesdienst aus der Lukaskirche in München. „Himmlisch-irdisch“ – so nennt die Gemeinde ihren Gottesdienst zwischen Valentinstag und Rosenmontag. 20.15 Kabel1: Reportage spezial – Gebrauchtwagen. Allein in Deutschland wurde im Jahr 2013 mit dem Handel von Gebrauchtwagen ein Umsatz von mehr als 66 Milliarden Euro erzielt. Der Kauf eines gut erhaltenen Schnäppchens birgt aber auch viele Fallen. ▼ Radio 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrerin Elke Eilert. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Matthias Effhauser. MONTAG 16.2. ▼ Fernsehen 20.15 ARD: Karneval in Köln. Unter dem Motto „Social jeck – kunterbunt vernetzt“ steht die traditionelle ARD-Fernsehsendung am Rosenmontag. Zu Gast sind unter anderem Guido Canz, Marc Metzger und Bernd Stelter. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Musikszene. Wertvolle Schätze im gräflichen Notenschrank – Die Musikaliensammlung derer von Schönborn-Wiesentheid. DIENSTAG 17.2. Das bewegte Leben der Anne Frank Der Name Anne Frank steht für Lebensmut und Zuversicht in hoffnungsloser Zeit, aber auch für den freimütigen Blick einer Heranwachsenden auf ihre Familie und ihre Umwelt. Millionen Menschen kennen ihr Tagebuch, sie schrieb es im Versteck vor den Nazis. Das Doku-Drama „Meine Tochter Anne Frank“ (ARD, 18.2., 20.15 Uhr) ist die erste große deutsche Verfilmung der Geschichte des Frankfurter Mädchens. Der Film folgt Annes Schicksal von ihrer Kindheit über das Versteck im Hinterhaus in Amsterdam (Foto: HR/AVE/ Janett Kartelmeyer) bis zu ihrem Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen. ▼ Fernsehen 23.00 ZDF: Schlaflos durchs erste Jahr. Das erste Jahr mit Kind krempelt das Leben der Eltern komplett um und ist oftmals eine Achterbahn von Glücks- und Frustgefühlen. Es ist auch eine Bewährungsprobe für die Beziehung und bringt viele Herausforderungen mit sich. Dokumentation. ▼ Radio 13.30 Deutschlandradio Kultur: Eine U-Bahn mitten in der Heide. Europas größte militärische Übungsstadt entsteht in Schnöggersburg. Viel Resonanz auf Familien-Fragebogen Papst Franziskus rief weltweit alle Diözesen zu einer Umfrage auf, wie sich Familie, Ehe und Sexualität heute gestalten. Im Rahmen der außerordentlichen Bischofssynode im Oktober 2014 sollten die Bischöfe über die Ergebnisse beraten. In Österreich haben mehr als 34 000 Menschen den Fragebogen ausgefüllt. Die Dokumentation „Die liebe Familie“ (3sat, 20.2., 12.20 Uhr) porträtiert verschiedene Familien aus der steirischen Pfarrei Weiz. MITTWOCH 18.2. ▼ Fernsehen 19.00 BR: Aschermittwoch der Künstler aus dem Münchner Liebfrauendom. 19.30 Arte: Big Five Südamerika. Vorurteile und Trophäenjagd haben der Großen Anakonda zugesetzt und die größten Exemplare weitgehend verschwinden lassen. Nur an wenigen Orten in Südamerika erreicht diese Schlangenart noch eine Länge von vier Metern. Dokureihe. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Als Mann und Frau schuf er sie. Geschlechterbilder in den Religionen. DONNERSTAG 19.2. ▼ Fernsehen 20.15 3sat: Das Ende des Zufalls. Die Zukunft vorhersagen – geht das? Datenanalysen sagen der Polizei, wo die nächsten Straftaten zu erwarten sind. Dokumentation. ▼ Radio 13.30 Deutschlandradio Kultur: Länderreport. Trümmerfrauen wieder vor dem Neuanfang? Statt Altersruhe nun Kampf gegen einen Investor. FREITAG 20.2. ▼ Fernsehen 21.45 Arte: Killer-Keime. Mehr als 1700 Tonnen Antibiotika setzen Bauern pro Jahr ein, um Tiere mästen zu können. So wird nicht nur Billigfleisch produziert, sondern auch für Menschen gefährliche MRSA- und ESBLKeime, gegen die Antibiotika wirkungslos sind. Dokumentation. ▼ Radio 19.15 Deutschlandfunk: Momente der Verzweiflung. Hassan F. und das Ende arabischer Revolutionsträume. Dossier. 20.10 Deutschlandfunk: „Für solche Patrioten sind wir die Pest.“ Junge Kiewer Kreative und der Kampf um die Ukraine. Feature. : Videotext mit Untertiteln Senderinfo Augsburger Dynastie Die zweiteilige Dokumentation „Die Fugger“ (3sat, 18.2., 17 Uhr) erzählt die Geschichte der berühmten deutschen Kaufmanns- und Bankiersdynastie Fugger. Wichtige Mitglieder der Familie waren Ulrich (links) und Jakob Fugger (Foto: ZDF/Meiners/ Florianfilm). Insbesondere Jakob und Anton Fugger bauten ein weltweit operierendes Imperium auf, indem sie Herrscherhäuser mit Krediten versorgten und Päpste finanzierten, aber auch als Kunstmäzene auftraten und mit der Fuggerei in Augsburg die erste Sozialbausiedlung schufen. katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW): Augsburg 106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn Rohrleitung für Erdöl und Gas Aufkleber (engl.) Anwärter Lehnsarbeit niemals Einfahrt Einspruch Weinstock franz. Mehrzahlartikel munter A M E Saiteninstrument Kinderlähmung (Kw.) Musik abmischen Getränkerunde ein Gelände 8 U Resultat Gegen die Zeit Timer starten. Aufgabe erfüllen. Timer stoppen. Mehr ist nicht zu tun beim Partyspiel „5 Minutes“ von „HUCH! & friends“. Wenn der Startknopf gedrückt ist, geht es trotzdem hoch her. Fünf Minuten zeigt der Timer jedes Mitspielers anfangs an. Sobald ein Spieler an der Reihe ist, drückt er auf Start. Erst wenn er seine Aufgabe zur Zufriedenheit aller erfüllt hat, darf er auf Stopp drücken. Alle drei Ampelfarben würfeln? Das kann schnell gehen, aber auch ganz schön lange dauern. Und was sagt man, wenn man eine Lobrede auf einen Mitspieler halten soll? Partner-Aktionen und besondere Aufgabenkarten machen die Partie noch spannender. Wir verlosen drei Spiele. Wer gewinnen will, schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg abscheulich Über „Briefe von Felix“ aus Heft Nr. 5 freuen sich: Alfons Borghoff, griechiüber süßer 58809 Neuenrade, scher längere BrotGott der Zeit Jochen Steiner, bestehen aufstrich Liebe 86439 Zusmarshausen. Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner aus Heft Nr. 6 geben wir in der nächsten Ausgabe bekannt. Kurort in Kärnten Wahlzettelbehälter raß türk. Anisbranntwein sehr dickes Buch Laubbaum Alphabet (Kw.) wirbelloses Ringeltier Gehalt .) Laute von Hunden englisch, span.: mich, Künstlergruppe 7 italienisch: ja sehr großer Mensch griechische Unheilsgöttin 4 Nachahmung englisch: Himmel Kurort an der Lahn (Bad ...) Stangenspitze 9 Herausgeber von Büchern gepflegte Grünfläche Sohn Noahs (A.T.) 6 ugs.: USSoldat Sammelstelle wegen, weil Rufname von Filmstar Stallone Schreibflüssigkeit russischer Strom persönliches Fürwort Tempelform in Ostasien 2 Höchstmaß, Bestfall DEIKE-PRESS-201507 2 3 4 5 6 7 8 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 9: Wird beim Frühjahrsputz poliert Auflösung aus Heft 6: BILDERBUCH N R E O UM WA E N R T T I I K G H L E N I L E B L U S T A T D S C H L A NG K R A E U T E L H L U R N E R I E N T E H O B AM E K E O L A T S L R L E I K E F I I L R A N T U N I T B E R T S A B B A A D I K E L L E S I A W I E BILDERBUCH E R O S S A L A E R A T E M „Die einzige mittelalterliche Kulisse, die wir auf die Schnelle bekommen konnten!“ Illustration: Jakoby 9 W A K Elektrizität 5 P U L L E N weiches Schwermetall 3 altgriech. Innenhof übermäßig islam. Name für Gott RO D T R A I O F I N E Nähutensil Früchte nicht neu P O I H E R R o- Kletterpflanze normal Elfenkönig Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! unbestimmter Artikel E T R L A S S ionische Insel Kfz-Z. Gelsenkirchen geradlinig 1 1 Einsendeschluss: 18. Februar me Ss ton S- 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 G U T E U N T E R H A LT U N G 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 ���ä�lung Gut fürs Herz Wenn man krank am Herzen ist und den Arzt fragt, ob es denn gar keine Heilmittel gebe, sagt er: Das beste Heilmittel ist Ruhe. Keine schwere Arbeit, keine Anstrengung. Sie dürfen sich nicht aufregen. Mäßig essen, wenig trinken. Vor allem Ruhe und nochmals Ruhe, und keine Aufregung! Das sagt der Arzt, und es klingt ganz überzeugend. Ich bin weit davon entfernt, seinen Rat in den Wind zu schlagen oder gar zu kritisieren, denn ich verstehe nichts von der ärztlichen Wissenschaft und maße mir kein Urteil an. Ich will nur die Geschichte der beiden Zwillingsschwestern erzählen, weil sie mir zur Sache zu gehören scheint: Die eine hieß Adeline, die andere Kordelia, und beide waren 60 Jahre alt. Sie waren an einem Tag geboren, hatten das gleiche Gesicht, den gleichen Charakter und mussten auch am gleichen Tag ins Krankenhaus. Beide hatten nämlich auch die gleiche Herzkrankheit. Man wusste nicht, war sie eine Folge des zänkischen, aufgeregten Wesens der beiden, war sie die Ursache davon, oder hatten streitsüchtige Natur und Krankheit einander bis zu diesem Stadium emporgesteigert, das sie nun ins Krankenhaus brachte. Als die zwei alten Jungfern wegwaren, atmeten die Nachbarn auf. Sie Sudoku 3 5 6 9 4 7 8 1 2 7 8 2 1 3 5 4 6 9 1 9 4 8 2 6 5 7 3 6 4 8 2 1 3 7 9 5 9 1 3 7 5 4 2 8 6 5 2 7 6 8 9 3 4 1 2 7 9 5 6 8 1 3 4 8 3 1 4 9 2 6 5 7 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 4 6 5 3 7 1 9 2 8 Oben: Lösung von Heft Nummer 6. 2 9 8 6 9 8 6 2 1 8 6 4 3 7 8 5 3 1 8 2 6 1 7 9 3 9 2 8 4 5 7 8 7 3 empfanden, wie viel angenehmer das Leben war, wenn Kordelia keine giftigen Bemerkungen mehr machen und Adeline keine endlosen Schimpfreden mehr führen konnte. Die schrillen Stimmen der beiden waren nicht mehr zu hören, alles war friedlich, und die Nachbarn waren egoistisch genug, um sich über die Krankheit der Schwestern zu freuen. Aber bald meldete sich das Mitleid, und man erkundigte sich teilnahmsvoll bei Hilde, einer verwaisten Nichte der Jungfern, die nun das Häuschen ihrer Tanten für sich alleine hatte, nach dem Befinden der Kranken. Man hörte, es stehe schlecht um sie, und einige wollten wissen, dass sie nur in zwei Särgen zurückkehren würden. So kam es aber nicht. Nach einem Vierteljahr brachte das Auto Adeline und Kordelia lebendig zurück, und Hilde bettete die eine aufs Sofa, die andere in den großen Sessel. „Der Doktor hat leicht reden“, sagte Adeline mit schwacher Stimme. „Nichts als Ruhe! Wer soll denn hier nach dem Rechten sehen? Eine von uns kann sich ja weiter pflegen, aber die andere wird doch aufstehen und sich um alles kümmern müssen.“ „Ich aber nicht“, sagte Kordelia weinerlich. „Ich aber auch nicht“, stellte Adeline klar. Eine Weile schwiegen sie, man hörte nur ihr mühsames Atmen. „Gib acht, Adeline“, fing endlich Kordelia wieder an, „wir müssen es so machen, dass die eine vier Wochen lang aufsteht, und dann ist die andere an der Reihe. Wer soll anfangen?“ Adeline überlegte. Schließlich sagte sie: „Wir dürfen uns nicht aufregen und werden es wohl auslosen müssen. Wir werfen eine Münze. Was willst du, Kopf oder Zahl?“ „Es ist ja gleich“, flüsterte Kordelia. „Dann nehme ich Kopf.“ Hilde musste die Münze werfen und nachsehen. Kopf lag oben. Also musste Kordelia nach dem Rechten sehen. Am ersten Tag hatte sie großes Mitleid mit sich selbst. Sie setzte ganz vorsichtig einen Fuß vor den anderen und stöhnte leise, und ihre durchdringende Stimme schien im Krankenhaus geblieben zu sein. Am zweiten Tag sprach sie schon lauter und mehr, und auch ihre Bewegungen wurden schneller. Am dritten Tag hörte man ihre Stimme schon wieder auf der Straße, und am vierten Tag konnte man glauben, sie sei nie im Krankenhaus gewesen. Sie schalt und drangsalierte ihre Nichte. Sie nörgelte, krakeelte und fand an allem etwas auszusetzen. Niemand war sicher vor ihr. Wie früher brachte sie wieder die Leute gegeneinander auf, und in Reichweite ihrer stechenden Augen und ihres keifenden Mundes war es wieder ungemütlich und aufregend. An die Ermahnungen des Arztes dachte Kordelia nicht mehr. Wenn man sah, wie sie mit dunkelrotem Kopf um eine Ecke geschossen kam, um Hilde auszuschimpfen, hätte man glauben können, sie müsse auf der Stelle tot umfallen. Kurz, sie benahm sich so, wie sie und ihre Schwester sich immer benommen hatten. Adeline lag unterdessen im Bett oder draußen im Liegestuhl und durfte ganz ihrer Gesundheit leben. Sie rührte keinen Finger, und Kordelia achtete genau darauf, dass es der Schwester an nichts fehlte. Alle Aufregung wurde von ihr ferngehalten. Adeline wurde aufs beste gepflegt, aber es wurde nicht besser mit ihr. Sie wurde immer magerer und schwächer, und ihre Stimme war nur noch ein Flüstern. Zur Ablösung der Wache, wie sie ausgemacht war, kam es nicht mehr. Adeline starb noch vor Ablauf der vier Wochen, und das war der erste wichtige Schritt, den sie ohne Begleitung der Schwester tat. Kordelia aber fuhr fort, sich selbst und allen, die mit ihr zu tun hatten, das Leben schwer zu machen. Immer noch zankt und zetert sie, regt sich schrecklich auf und lebt. Hellmut Holthaus Bild: imago GLAUBEN WISSEN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Hingesehen Der vor einigen Jahren entstandene Brauch, dass Paare sogenannte Liebesschlösser an Brückengeländer hängen und den Schlüssel in den Fluss werfen, hat am Valentinstag wieder Hochkonjunktur. Kardinal Rainer Maria Woelki äußerte jetzt dafür Verständnis. Es handle sich um „ein starkes Zeichen“ für ewige Liebe und Treue. Danach sehnten sich Liebespaare überall auf der Welt. Auch Gott sehne sich nach Liebe, kette die Menschen dabei aber nicht an. Er wolle eine Liebesbeziehung in allergrößter Freiheit und ein „Ja“ oder „Nein“ zu ihm aus freien Stücken. Text/Foto: KNA Zahl der Woche Wirklich wahr Die Erzählung „Der kleine Prinz“ des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry (1900 bis 1943) ist in einer neuen italienischen Ausgabe mit einem Kommentar zu biblischen Bezügen erschienen. Analysiert wurde das Märchen vom VatikanExperten Enzo Romeo. Saint-Exupéry habe mit seinen Fragen nach dem Woher und Warum des Menschen „eine Art Neuestes Te s t a ment“ geschaffen, schreibt Romeo: „Wir fühlen uns wie blinde Passagiere auf der Fahrt zum Unendlichen, geblendet von einer Einsicht, die wir nie erfassen können.“ Religiöse Motive sieht der Journalist unter anderem in der Wüste, in der Rose als Sehnsuchtsziel und in der vergeblichen Suche nach dem Leichnam des kleinen Prinzen. Text/ Foto: KNA Wieder was gelernt 1. Der heilige Valentin war Bischof von ... ? A. Rosenheim B. Valencia C. Terni D. Paris Als was gilt der Valentinstag traditionell? Tag der Blumenverkäufer Tag der Starken Tag der Karnevalisten Tag der Verliebten Lösung: 1 C, 2 D 2. A. B. C. D. 220 katholische Geistliche aus 16 Ländern treten vom 23. bis 27. Februar im niederösterreichischen Sankt Pölten bei der Fußballeuropameisterschaft der Priester an. Unter anderem reisen Teams aus Albanien und Kasachstan an, wo Katholiken in der Minderheit sind. Als Favorit wird Titelverteidiger Polen gehandelt; Chancen dürfen sich Bosnien, Portugal und Kroatien ausrechnen. Die erste Priester-EM wurde 2004 in Eisenstadt ausgerichtet. Ziel ist nach Veranstalterangaben die Begegnung von Amtsbrüdern aus Ländern Europas mit verschiedenen kirchlichen Traditionen. Zum Begleitprogramm gehören Wallfahrten zu bedeutenden Heiligtümern der jeweiligen Region sowie tägliche Gottesdienste mit Bischöfen. „Die Tugenden des Sports, vor allem des Teamsports, sind auch für unsere Glaubensgemeinschaft sehr wichtig“, erklärte der Salzburger Erzbischof Franz Lackner. KNA/red Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. LEBEN AUS DEM GLAUBEN 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Sprechen mit Gott Ihr Geschenk für Jugendliche! Begeisterung wecken – YOU! ist das katholische Magazin für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. YOU!Magazin spricht junge Menschen in ihrer Sprache an. Orientierung geben – In der Zeit leben und sie mit den Augen des Glaubens sehen. YOU!Magazin greift die Themen auf, die Jugendliche beschäftigen: Stars, Musik, Kino, Liebe, aber auch Fragen zum Glauben und zur Kirche. Freude schenken – Verschenken Sie YOU!Magazin zur Firmung, zum Geburtstag oder einfach so! YOU! erscheint alle zwei Monate und kann als Einzelheft oder als Abonnement bezogen werden. www.youmagazin.com Weg - weg Christus, Du bist der – Weg zu Gott, Deinem und unserem Vater. Christus, Du führst – weg von falschen Göttern. Christus, Du bist der – Weg zum ewigem Leben. Christus, Du führst – weg vom ewigem Tod. Christus, Du bist der – Weg der Liebe. Christus, Du führst – weg von Unbarmherzigkeit und Gefühlskälte. Christus, Du bist der – Weg zum Licht. Christus, Du führst – weg von Schatten und Finsternis Christus, Du bist der – Weg zum Frieden. Christus, Du führst – weg von Unrecht und Gewalt. Christus, Du bist der – Weg zur immerwährenden Freude. Christus, Du führst – weg von Trostlosigkeit und Verzweiflung. Christus, Du bist der – Weg des Gehorsams. Christus, Du führst – weg von Selbstgerechtigkeit und Egoismus. Christus, Du bist der – Weg zur Erlösung. Christus, Du führst – weg von Knechtschaft und Sünde. Erika Weiner, 09122 Chemnitz; Foto: KNA Bestellcoupon Ja, ich verschenke YOU!Magazin YOU!Magazin wird mit der nächsten erreichbaren Nummer zugestellt. Einzelheft 2,20 EUR Schnupperabo* 6,00 EUR 6 Monate, 3 Ausgaben Jahres-Abo* 12,60 EUR * nur für Neu-Abonnenten, verlängert sich nach Ablauf automatisch auf das Jahresabo zum Normalpreis 12 Monate, 6 Ausgaben *darüber hinaus bis auf Widerruf Bitte schicken Sie YOU!Magazin an: Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Ort Bitte schicken Sie die Rechnung an: Name des Auftraggebers Straße / Hausnummer PLZ / Ort E-Mail IBAN BIC Name des Geldinstituts Zahlung per Bankeinzug gegen Rechnung Datum Unterschrift ✗ 15 Euro für Ihr selbst verfasstes, abgedrucktes Gebet oder Ihre Meditation. Schreiben Sie an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Stichwort „Sprechen mit Gott“, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Bitte ausfüllen und einsenden an: Mediengruppe Sankt Ulrich Verlag GmbH, Leserservice, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg, Telefon 0821/50242-53, Telefax 0821/50242-80, E-Mail: [email protected] Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Pallotinerpater Sascha-Philipp Geißler, Direktor der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg (Bistum Augsburg) gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. Die Pharisäer verlangen von Jesus eine übernatürliche Beglaubigung für sein Tun. Vermutlich hegen sie insgeheim die Hoffnung, dass er scheiFoto: Schnall/pba tert. Würden sie glauben, könnten sie mehr sehen. Vertraue ich Gott auch Sonntag, 15. Februar dann, wenn der Augenschein anderes Jesus hatte Mitleid mit ihm; er strecknahelegt? te die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will es – werde rein! (Mk 1, Dienstag, 17. Februar 41) Begreift und versteht ihr immer noch nicht? Ist denn euer Herz verstockt? Ein Aussätziger – eine Randexistenz – (Mk 8,17b) ergreift das Herz Jesu. In der Berührung durch Jesus wird der Mann in Dass die Pharisäer nicht glauben woldie Gemeinschaft zurückgeholt. Jesus len, mag einleuchten. Dass die Jünger schenkt ihm Ansehen und Zukunft. Jesu es nicht können, erstaunt hinEin Auftrag der Kirche und eines jegegen. Dabei erfahren sie Jesus aus den Christen bis heute: Menschen in nächster Nähe. Ich mache mir heute Berührung bringen mit der heilsamen neu bewusst, dass Jesu Gegenwart mir Kraft Jesu! Orientierung schenkt; gerade dann, wenn ich den „Wald vor lauter BäuMontag, 16. Februar men“ nicht sehe. Sie forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel, um ihn auf die Probe zu Aschermittwoch, 18. Februar stellen. (Mk 8,11) Lasst euch mit Gott versöhnen! Jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade. (aus 2 Kor 5,20 und 6,2) Paulus begreift die Erlösung des Menschen durch Christus als Versöhnung mit Gott. Er befreit den Menschen vom Festgelegt-Sein auf sich selbst. Ist also am Aschermittwoch alles vorbei? Die närrische Zeit schon. Anderes fängt an: Fastenzeit wird Versöhnungs- und Gnadenzeit, wo ich mich befreien und erneuern lasse. Donnerstag, 19. Februar Leben und Tod lege ich dir vor, Segen und Fluch. Wähle also das Leben, damit du lebst. (aus Dtn 30,19) Wählen-Können und Entscheiden-Müssen gehören zum Menschsein. Gottes Weisungen zeigen den Weg zum Leben. Wählen und entscheiden muss der Mensch selbst. Ich will um des Lebens willen beherzigen, was Mose ausruft: „Liebe den Herrn, deinen Gott, hör auf seine Stimme und halte dich an ihm fest; denn er ist dein Leben.“ Freitag, 20. Februar Warum fasten wir, und du siehst es nicht? Warum tun wir Buße, und du merkst es nicht? ( Jes 58,3a) Die Fastenzeit fordert heraus. Weniger der Verzicht um der Figur willen ist gefragt; vielmehr ist gefordert, an die Wurzel meiner Haltungen zu gehen. Wo muss ich entschiedener dem Unrecht, der Unmenschlichkeit, dem Lebenshemmenden entgegentreten? Das wäre ein nachhaltiges und bußfertiges Fasten – auch in den Augen Gottes! Samstag, 21. Februar Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. (Lk 5,31) Wo sich Menschen selbstgerecht von offenkundig Gescheiterten abwenden, kann kein neues Leben wachsen und nichts heil werden. Da wird Schuld zementiert, statt das Wort der Vergebung zu sprechen. Jesus aber wendet sich den Sündern zu. Er öffnet Wege zum Neuwerden. Fühle ich mich angesprochen? Noch mehr Service und Information von uns für Sie! Besuchen Sie den neuen Webshop der Katholischen SonntagsZeitung bzw. der Neuen Bildpost und laden Sie herunter, was Sie interessiert: die vollständige Zeitung, Themenpakete oder Artikelsammlungen, die wir für Sie aus verschiedenen Ausgaben zusammengestellt haben. Webshop Ich glaube Gedanken zum Sonntag Themenpakete, Artikelsammlungen, 47 Kardinäle, Bischöfe und Weihbischöfe schrieben für die Katholische SonntagsZeitung/Neue Bildpost eine Kurzkatechese zum Jahr des Glaubens. Diese Sammlung beinhaltet die Sonntagslesungen und Interpretationen des Evangeliums durch unsere Gastautoren des Bistums Augsburg für das ganze Lesejahr C. Sie sind in den Ausgaben von Advent 2012 bis zum Christkönigssonntag 2013 erschienen. ePaper zum Einzeldownload: Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg im WebShop . , Kurzkatechese von Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising Katholische SonntagsZeitung – Regensburger Bistumsblatt Katholische SonntagsZeitung für Deutschland Neue Bildpost . Kurzkatechese von Konrad Zdarsa, Bischof von Augsburg als APP Als kostenlose App und PDF. als PDF Textbeitrag – nach oben wischen Unser Webshop: www.sonntagszeitung-shop.de Als PDF zum Download. K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL www.katholische-sonntagszeitung.de Maria Beinberg – Wallfahrtsort im Wittelsbacher Land 23. November 2012, MARTIN DREYER: Die Zukunft des Christentums St. Vinzenz-Hospiz Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com stellt Neubaupläne vor 1 :52 Faschingsgottesdienst in Eppisburg 3 :16 Dich zu lieben bis ans Ende meines Lebens 5 :23 © Günter Menzl - Fotolia.com Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus Freaks“, 3:58 die das Evangelium sehr unkonventionell leben und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei verliert er praktisch alles. NeuStudientag Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe evangelisierung mitwieder auf und bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden, Pater Wallner an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein 3 :15 Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird. Den Glauben leben, die Welt entdecken www.katholische-sonntagszeitung.de Jugendwerkwoche: wenn Geistliche mit Farbbomben werfen 0:57 2:35 Uraufführung: Messe zum Jubiläum der Eheund Familienseelsorge 5:59 Valentinstag zwischen Romantik und Kommerz 2:44 © Viktor Cap - Fotolia.com Verleihung des BischofSimpert-Preises Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Valentinstag Was hat der Valentinstag eigentlich mit der Kirche zu tun? Den heiligen Valentin gab es wirklich … und warum sein Gedenktag zum Tag der Verliebten wurde, erklärt Susanne Bosch. St. Vinzenz Hospiz Neue Räume für die Patienten des St. Vinzenz Hospizes – jetzt ist es endlich so weit. Im Pfarrheim der Gemeinde Heiligste Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber entstehen 14 neue Plätze. Vor dem Fasten der Fasching www.radio-augsburg.de Fasching gibt’s schon lange. Schon im Mittelalter haben die Menschen ausgelassen gefeiert. Und warum? Weil am Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, also eine sehr entbehrungsreiche Zeit. Da hat es sich irgendwann eingebürgert, dass vorher nochmal richtig Bambule gemacht wird. Das Wort Karneval kommt übrigens vom lateinischen „carne vale“ - also „Fleisch, lebe wohl“. Und was sagt die Kirche zur wilden Feierei, hat sich Susanne Bosch gefragt...?! e PA P E R - S P E Z I A L Ein Buch für alle Beten und Singen im Gottesdienst und Zuhause Bestellen Sie jetzt Ihr Gotteslob – in vielen Farben und Einbänden! Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Generalaudienz am 11.02.2015 3:09 Katholisch1.tv – das Magazin (KW 6/2015) u.a. Tag des geweihten Lebens, Wallfahrt junger Ordensleute Kaufbeuren, Prayerfestival Memmingen, Jubiläum Wettenhausen, Studientag Neuevangelisierung, Blutreliquie in Kempten, Kirchenporträt Maria Beinberg www.katholisch1.tv K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 14.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 15-16 Uhr BG. - So., 15.2., 7, 8 und 10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18. - Mo., 16.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 17.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Mi., 18.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, 9.15-18.15 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Feier der Versöhnung mit Gelegenheit zum Empfang des Aschenkreuzes und des Buß-Sakramentes. - Do., 19.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigs- 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 kapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendlob in der Dreikönigskapelle. - Fr., 20.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 16 bis 18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr. Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Sa., 14.2., 9 Uhr Marienmesse. - So., 1.2., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. - Mi., 11.2., 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Messe. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 14.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. – So., 15.2., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht, Salve Regina u. Segen. Mo., 16.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 17.2., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 18.2., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt mit Aschenauflegung. - Do., 19.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Fr., 20.2., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des hl. Kreuzes und der Schmerzhafen Muttergottes, 19.15 Uhr Messe mit Fastenpredigt. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 15.2., 10.30 Uhr Sonntagsmesse, 15-18 Uhr Gebetsnachmittag zum Fa- . schingssonntag „Die Freude leben. Den Fasching umbeten“, 15 Uhr Feierstunde mit Aussetzung des Allerheiligsten, 16 Uhr Inneres Gebet, 17 Uhr feierliche Vesper mit Abschluss des Gebetsnachmittags. - Mi., 18.2., 18.30 Uhr Rosenkranz am Gnadenaltar, 19 Uhr Aschermittwochsmesse mit Auflegung des Aschenkreuzes. - Do., 19.2., 20 Uhr Exerzitien im Alltag „Bete dein Leben. Die Kraft der Psalmen. Ganzheitlich beten“ mit Pfarrer Daniel Maria Schmitt. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 14.2., wie am Mo., außerdem 20 Uhr Messe, Sühnenacht. - So., 15.2., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 16.2., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe. - Di., 17.2., wie am Montag, 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 18.2., Aschermittwoch, wie am Dienstag, außerdem 10.30 Uhr Rkr. und BG, 11 Uhr Amt. - Do., 19.2., wie am Montag, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden, 24 Uhr Mitternachtsmesse. - Fr., 20.2., wie am Dienstag, außerdem 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonn- und Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, So., 15.2., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Messe mit Predigt, anschließender Aussetzung,11-14 Uhr Stille Anbetung, 13.30 Uhr BG, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Andacht mit Predigt. - Mo., 16.2., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Messe mit Predigt, anschließende Aussetzung, 11 Uhr Betstunde Kinder, 12-14 Uhr Stille Anbetung, 13.30 Uhr BG, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Andacht mit Predigt. - Di., 17.2., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Messe mit Predigt, anschließende Aussetzung, 1113 Uhr Stille Anbetung, 13 Uhr Betstunde Deutschordenskonvent, 13.30 Uhr BG, 14 Uhr Rkr., 14.40 Uhr Andacht mit Predigt, anschließend Aussetzung und Prozession des Blauen Bundes TeDeum und sakramentaler Schlusssegen, nach der Andacht sind alle Gottesdienstbesucher zu Kaffe und Krapfen im Klosterhof eingeladen. - Mi., 18.2., 16 Uhr Kinderandacht für alle Kinder des Pfaffverbandes, 19.15 Uhr Messe mit Aschenkreuzauflegung. - Fr., 20.2., 18.30 Uhr Kreuzweg und BG, 19 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 14.2., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 15.2., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe. - Di., 17.2., 10 Uhr Messe. - Mi., 18.2., 10 Uhr Messe. - Fr., 20.2., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, der Versuchte“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30 Uhr Kirchenführung allgemein. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 14.2., 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse.- So., 15.2., 8-10 Uhr, 11-12 Uhr und 14-15 Uhr BG, 8 Uhr Messe, 9.30 Uhr Rkr. 10 Uhr Hochamt, 14.30 Uhr Andacht, Predigt, Segen. - Mo., 16.2., 8-10 Uhr, 11-12 Uhr und 14-15 Uhr BG, 8 Uhr Messe, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt, 14.30 Uhr Andacht, Predigt, Segen. - Di., 17.2., 8-10 Uhr, 11-12 Uhr und 14-15 Uhr BG, 8 Uhr Messe, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt, 14.30 Uhr Andacht, Predigt, päpstl. Segen. - Mi., 18.2., offener Lobpreisabend im Pilgersaal. - Do., 19.2., 9 Uhr Wallfahrtsmesse im Pilgersaal. - Fr., 20.2., Messe in der Kapelle des KSH (Aschenkreuz). Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa. 14.2., 17.30 Uhr BG, 18 Uhr erste Sonntagsmesse. - So., 15.2., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarrund Wallfahrtsgottesdienst. - Mi., 18.2., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. - Do., 19.2., 18 Uhr Messe Neumünster. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharis-tischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. TERMINE 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 W . itzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 14.2., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30 BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. So., 15.2., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, Musik: MV Hiltenfingen, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 16.2., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 17.2., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 18.2., 7.30 Uhr und 19.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do., 19.2., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht und BG, 19.30 Uhr Messe (anschl. Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 20.2., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht, 20.30-21-30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe. Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr. Ausstellungen Murnau, „Hilf und Zuflucht“, bis 22.2., Votivbilder und das Kuppelmodell der Kirche St. Nikolaus im Schlossmuseum Murnau, Öffnungszeiten: Di.-So. 10-17 Uhr. Ulm, „Gyula, das Tauschkind“, bis 3.5., Kindheit und Jugend bei den Donauschwaben, die Ausstellung schildert donauschwäbische Lebensgeschichten. In der geordneten Gesellschaft vor dem Zweiten Weltkrieg, deren Grenzen von Familie, Kirche und Schule oft eng gesteckt wurden, blitzen bunte Splitter auf: Freundschaft und Kinderspiel, Abenteuer und Neugier, Verliebtheit und Verwegenheit. Öffnungszeiten: Di.-So. von 11-17 Uhr, Informationen: Donauschwäbisches Zentralmuseum, Schillstraße 1, Ulm, Informationen Tel.: 07 31/9 62 54 - 0. Reisen „Auf den Spuren Martin Luthers“, Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer wichtigen Station im Leben Martin Luthers, geht es zu unterschiedlichen Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach. Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und einmal in Eisenach. Informationen: Tel. 08 21/34 43 - 1 3 4, EMail: [email protected]. Reise nach Lourdes, „Man möge in Prozession hierher kommen“, Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise der Diözese Augsburg nach Lourdes, geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis: Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen, geistliche Begleitung und Reiseleitung ab/bis Memmingen, pro Person 679 Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.: 08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected]. Benningen, Auf den Spuren des Apostels Paulus von Rasus nach Ephesus (Türkei), Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, eine Flug- und Busreise vom Geburtsort des Apostels bis nach Ephesus, wo er lang gelebt hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht, ebenso der Wirkungsort des Bischofs Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen und Anmeldung: Katholisches Pfarramt in Benningen, Riedstr. 4, Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www.bistumaugsburg.de/pgbenningen. Immenstadt, Eckarts Wallfahrt nach Medjugorje, 8.3.-14.3., 6.4.-12.4., 5.5.-11.5., 3.9.9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Besichtigung von Brezje, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen mit Begleitung durch einen Priester, Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62. Frauen Augsburg, Besinnungswochenende für Frauen Fr., 27.2. 18 Uhr - So., 1.3., 13 Uhr, Diözesan-Exerzitienhaus Leitershofen, für Frauen aus der Region Altbayern, „Freut Euch, wir sind Gottes Volk – erwählt durch seine Gnade“, Leitung Pfarrer Hosp, Anmeldung: 0821/90754-0 Memhölz - Schönstatt, Besinnungstag für Frauen So., 8.3., 9.30 Uhr, Memhölz-Waltenhofen, Schönstattzentrum, zum Tagungsthema: „Ich hab‘s nicht geschafft - na und?“ spricht Referentin Sr. M. Linda Wegerer aus Vallendar-Schönstatt. In ihrem Vortrag wird sie deutlich machen, dass Niederlagen zum Leben gehören und es Möglichkeiten gibt, mit diesem Scheitern umzugehen, Beginn ist im Haus der Familie mit dem ersten Teil des Vortrages, danach folgt eine Meditation im Heiligtum zum Tagesthema. Der zweite Vortragsteil und die hl. Eucharistiefeier mit Predigt, zelebriert von Pfarrer Michael Kratschmer aus Memmingen, wird das Nachmittagsprogramm ausfüllen. Anmeldung bis 28.2., bei Anneliese Schneider, Tel.: 08326/627. Oberschönenfeld, Gessertshausen „Bei Gott verweilen“ Fr., 27.3. - Di., 31.3., nach dem Mittagessen, Tage der Stille mit Texten von Teresa von Avila, Abtei Oberschönefeld, Leitung: Elvira Blaha, Frauenseelsorge, Angelika Maucher, Pastoralreferentin, Kosten: pro Teilnehmer 200 Euro (inkl. Übernachtung und Vollpension) Informationen: Frauenseelsorge Augsburg, Tel.: 0821/3166-2451, E-Mail: [email protected] Besinnungstag Landsberg, PWB-Einkehrtag in Landsberg Sa., 28.2., Dominikanerinnenkloster Landsberg, Münchnerstraße 11, Thema: „Für Gott und die Menschen – Gedanken zum Jahresleitwort (Teil 1)“, Beginn 8.45 Uhr, Leitung: Pfarrer Josef Hosp, Kontakt und Anmeldung: Sr. Antonia Müller OP, E-Mail: [email protected], Anmeldeschluss ist am 20.2. Sonstiges Buchloe, „Nur für heute“ Fr., 6.3. - So., 8.3., „Haus der Familie“, Schönstatt auf‘m Berg, Memhölz, Wochenende für Ehepaare ab der Lebensmitte mit Pfarrer Erhard, Ehepaare Leibrecht und Dambacher, Anmeldung bis zum 23.2. bei Familie Leibrecht, Tel.: 08241/2284, E-Mail: [email protected]. Heiligkreuztal, „Fasten, Wandern, Meditieren...“ Fr., 20.3. - Fr., 27.3., Fastenwoche nach Dr. Otto Buchinger: Seit der Antike gilt das Fasten als der Königsweg der Gesundheitsvorsorge und gehört zum natürlichen Lebensrhythmus. Der Körper holt sich die notwendige Energie aus seinen Reserven und baut dadurch störenden Ballast ab. Leitung: Dr. med. Renate Schleker und Prof. Dr. phil. Manfred Schleker, Hayingen/Bad Malente, Anmeldung: Stefanus-Gemeinschaft, 88499 Heiligkreuztal, Tel.: 07371/18641, E-Mail: [email protected], Anmeldeschluss: 27.2. Oberndorf, Cursillo Glaubenskurs 12.3.-15.3., Kloster Bonlanden, für Frauen und Männer, Auskunft und Anmeldung beim Cursillo-Sekretariat, Brigitte Foag, Tel: 09090/922145, E-Mail: [email protected] Oberschönenfeld Gottesdienst Mi., 18.2., 19 Uhr, Abtei Oberschönenfeld, Ökumenischer Aschermittwochs-Gottesdienst in der Hauskapelle, nach dem Gottesdienst Begegnung und Austausch. Seifriedsberg, Meditatives Tanzwochenende Fr., 27.3. - So., 29.3., Jugendhaus Elias in Seifriedsberg, Margot Ertle und Angelika Stegmair bieten Kreistänze an, die von den Teilnehmern auch ohne Vorkenntnisse einfach mitgetanzt werden können. Das meditative Wochenende steht unter der Überschrift „Bunter Faden Leben“. Die Musik, Tanz und Meditation soll spürbar werden, was Menschen in ihrem Leben bewegt. Teilnehmerbeitrag für Kursgebühr und Verpflegung wird vor Ort erhoben. Weitere Infos und verbindliche Anmeldung bis spätesten 9.3. bei Margot Ertle, Tel.: 09072-2923, Angelika Stegmair, Tel.: 08272-5587, E-Mail: margot. [email protected]. UNSER ALLGÄU 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Die Woche im Allgäu 15.2. – 21.2. Sonntag, 15. Februar Narrensprung Lindau – Am Sonntag, 15. Februar, um 14 Uhr ist Narrensprung in Lindau. Zahlreiche Narrenzünfte und Hästräger treffen sich zum großen gemeinsamen Umzug durch die Gassen der Lindauer Insel. Info: www.narrenzunft-lindau.de. Faschingskonzert „Orgel Surprise“ Immenstadt – Ein Faschingskonzert mit Musikern aus der Region gibt es am Sonntag, 15. Februar, um 17 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Immenstadt. Das Motto: „Orgel Surprise“ (OrgelÜberraschung). Oberstdorfer Fasnachtsumzug Oberstdorf – Ab 13.29 Uhr schlängelt sich am 15. Februar wieder der Oberstdorfer Fasnachtsumzug durch den Ort (Ludwigstraße – Oststraße – Nebelhornstraße – Hauptstraße – Marktplatz – Kurpark). Mit anschließender Party im Kurpark. Info: www.oberstdorf-fasnacht.de. Montag, 16. Februar Alpspitzhalle, Vorverkauf: wo&men, Füssener Straße 5. Memmingen 19.19 Uhr, Faschingskonzert mit Barbara Sauter (Mezzosopran), Richard Wiedl (Tenor) und Christian Weiherer (Klavier), Stadtpfarrkirche Sankt Josef, Eintritt: 18 Euro, Schüler/Studenten: neun Euro, Vorverkauf: Musikhaus Förg. Immenstadt 18.03 Uhr, „Nacht der Fasnacht“, zweiter Immenstädter Nachtumzug (Viehmarktplatz – Rothenfelsstraße – Bahnhofsstraße – Marienplatz – Klosterplatz), mit Prämierung der jeweils drei schönsten Wagen und Fußgruppen. Hopfen am See 20 Uhr, Rosenmontagstheater: „Die Perle Anna“, Aufführung von Ulrich Pickls Hopfenseebühne (letzte Aufführung des Stücks), Saal mit Bewirtung, Karten: Haus Hopfensee , Telefon 0 83 62/67 52. Dienstag, 17. Februar Nesselwang 20 Uhr, Traditioneller Obermärktlerball, mit vielen Stars aus dem Oberen Markt, Bad Wörishofen 10.30 Uhr, Empfang der Faschingsgesellschaften am Rathaus mit Übergabe des Stadtschlüssels, ab 11.11 Uhr Faschings- OBERB AY E RI SC H F L I E SST E I N STA DT H AUSG A LERI E Renn warnt vor „Bajuwarisierung“ Avantgardekünstler zeigen ihre Werke ALLGÄU (oh) – Mundartforscher Manfred Renn warnt vor einer „Bajuwarisierung“ des schwäbisch-alemannischen Sprachraums im Allgäu. Worte wie Schwammerl, Fasching, Stamperl oder Stüberl seien in der Alltagssprache schon allgegenwärtig. Selbst in der Grammatik werde oberbayerische Mundart übernommen. Einen Grund sieht er in der Dominanz Münchener Medien. Mit der Sorge um den Verlust regionaler Identität ist das Allgäu nicht allein. Jüngst regte sich in Franken Unmut, dass im ZDF-Zweiteiler „Tannbach“, der in einem fränkischen Dorf spielt, durchwegs oberbayerischer Dialekt gesprochen wird. Eine ZDF-Sprecherin erklärte, dass dahinter die Absicht stehe, von möglichst vielen Zuschauern verstanden zu werden. SONTHOFEN (red) – Noch bis 8. März ist in der Stadthausgalerie in Sonthofen die Ausstellung „Zustimmung im Gebirge“ zu sehen. Sie zeigt Werke akademischer Künstler aus Stuttgart, Leipzig und Berlin, die der Avantgarde der deutschen Kunstszene zuzuordnen sind. Allen gemein ist, dass sie den renommierten Hochburgen der deutschen Staatsakademien der bildenden Künste entstammen. Dabei sind unter anderem Marco Faisst und Fabian Hübner. Viele Motive, meist auf Leinwand in Öl gemalt, greifen sozialkritische Themen auf. Information: Die Stadthausgalerie, Marktstraße 12, ist sonntags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Eintritt: drei Euro. umzug, Rathaus-Hauptstraße-LudwigGeromiller-Straße-Kneippstraße zum Kurhaus, anschließend Kehraus im Kursaal. Lindau 15 Uhr, Lindauer Kinderumzug: Der Umzug startet am Unteren Schrannenplatz und verläuft durch die historische Altstadt der Insel zum Alten Rathaus. Dort finden der traditionelle Moschtkopftanz und das Narrenbaumlegen statt. Nesselwang 19 Uhr, „Winterpracht – Sternennacht“, Familien-Nachtwanderung rund um das verschneite Nesselwang mit Laternen oder Fackeln, mit Abschluss in einer urigen Gaststube, Anmeldung bei der Tourist-Info Nesselwang erforderlich, Hauptstraße 20, Telefon 0 83 61/92 30 40. Freitag, 20. Februar Mittwoch, 18. Februar Memmingen 20 Uhr, „Folk Session“, PIK – Parterre-Theater im Künerhaus, Künergasse 8. Kaufbeuren 20 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte im Crescentiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Klosterpforte. Samstag, 21. Februar Oberstdorf 11.45 Uhr, „Viertel vor Zwölf“, Mittagsmeditation, St. Johannes Baptist. Donnerstag, 19. Februar Oberstdorf 10.30 Uhr, Innerörtliche Kapellenwanderung mit Pater Rainer Meyer und Elisabeth Schreiber, Treffpunkt: Marktplatz, Bildstock gegenüber der Pfarrkirche. Kempten 20 Uhr, „Vivid Curls“ (Inka Kuchler und Irene Schindele) unplugged mit Martin Seiler (Klavier, Bass, Akkordeon, Percussion, vox), Kornhaus, Großer Saal, Karten: Buchhandlung Dannheimer, Information: www.vivid-curls.de. Sulzberg 19 Uhr, Heilige Messe und eucharistische Anbetung mit Weihbischof Florian Wörner anlässlich des Gebetsabends „Holiness“, katholische Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit. Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 REGION Wohin in der Region 14. – 20.2. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 14.2., 18 Uhr, Cantate Domino Orgelmusik und Gregorianischer Choral „Esto mihi in deum protectorem“, Schola des Domchores. So., 15.2., 9 Uhr, Kapitelamt, Karl Kraft (1903-1978) Missa in A für Chor und Orgel, Domchor. 17 Uhr, feierliche Eröffnung des Vierzigstündigen Gebetes, Anton Bruckner (1824-1896) Te deum, Domchor, Domorchester. Di., 17.2., 16 Uhr, feierlicher Schluss des Vierzigstündigen Gebetes, W. A. Mozart (1756-1791) Vesperae solennes de confessore KV 339 (Auszüge), Domchor, Domorchester. Do., 19.2., 9.30 Uhr, Besinnungstag der Senioren: Gottesdienst und Vortrag mit Referent Armin Zürn, Adelheidstube. Sankt Max Do., 19.2., 19 Uhr, Pastoralratsitzung, im Pfarrheim. Fr., 20.2., 18 Uhr, Abendmesse, anschl. Kolping-Monatsversammlung, mit Pfarrer Waldemar Kratzer. Sankt Moritz Mi., 18.2., 19.30 Uhr, Eröffnung der Installation „Santa Sangre“ zur Fastenzeit, in der Moritzkirche, die Künstlerin Elizabeth Aro steht von 15-17 Uhr für ein Gespräch zur Verfügung. Sankt Anton Fr., 20.2., 19.30 Uhr, „In Vino Veritas“ Bibelgespräch mit Joachim Pollithy, im Pfarrhaus. Sankt Ulrich und Afra Mi., 18.2., 10 Uhr, hl. Messe zum Aschermittwoch der Künstler mit Bischof Konrad Zdarsa. Augsburg – Lechhausen Sankt Elisabeth Mi., 18.2., 14 Uhr, frohe Runde der Senioren, im Elisabethzimmer. Do., 19.2., 16.30 Uhr, Bibelkreis. 18.45 Uhr, Exerzitien im Alltag. Für die Anmeldung liegen Flyer in Kirche und Pfarrbüro bereit. Augsburg – Kriegshaber Hlgst. Dreifaltigkeit Di., 17.2., 14.30 Uhr, Pfarreinachmit- tag: „Tanz mit mir bei Musik und guter Laune“, im Pfarrheim. Fr., 20.2., 19 Uhr, KDFB: „Prostitution - der älteste Beruf oder die älteste Form der Sklaverei“, mit Soni Unterreithmeier über die Arbeit von Sr. Lea Ackermann, im Pfarrheim. Augsburg – Oberhausen Sankt Martin Do., 19.2., 14 Uhr, Seniorennachmittag, Vortrag: „Di Croce und die Schwestern in Assisi“ im Pfarrheim. Augsburg – Bärenkeller Sankt Konrad Sa., 14.2., 20 Uhr, Pfarrball mit den „Honeymoon Crashers“, im Pfarrsaal, Einlass: 19 Uhr, Eintritt: 12 Euro. So., 15.2., 14 Uhr, Kinderfasching, im Pfarrsaal. Do., 19.2., 6.15 Uhr, Morgengebet, anschl. Frühstück im Lädle. Augsburg – Haunstetten Sankt Georg Vorankündigung: Fr., 27.2., 11.30 Uhr, Seniorenfahrt nach Babenhausen und Kirchhaslach, ab Pfarrzentrum, Anmeldung erbeten, Telefon: 8 15 23 35 oder 6 50 75 80. Gruppen & Verbände Pater Pio, Gebetsgruppentreff, Augsburg, Fr., 20.2., 17.15 Uhr, Rkr., anschl. Messe mit Predigt, geistliche Leitung: Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach. Mitsingprojekt 2015 – der Kirchenmusik St. Anton für „die Krönungsmesse“ KV 317 von W. A. Mozart. Gesucht werden interessierte Sängerinnen und Sänger zur Aufführung am Ostersonntag, 5.4., unter Leitung von Stefan Nerf. Chorproben jeweils: Do., 19.3. und 26.3., 19.30-21 Uhr, Informationen und Anmeldung, Telefon: 08 21/57 10 06. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 16.2., Rosenmontag, kein Dienst. Di., 17.2., Faschingsdienstag, kein Dienst. Mi., 18.2., Pater Bruno Zuckowski. Do., 19.1., Pfarrer Joachim Pollithy. Fr., 20.2., Pfarrer Norbert Maginot. Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Gottesdienstanzeiger vom 14. – 20.2. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M Kurt Hartmann, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Lothar Berchtenbreiter, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M Johann Rauch, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 Domprediger-M Karl Kugelbrey, 15 Aussetz. d. Allerhl. u. Anbetung (MK), 17 feierl. Eröffnung d. 40stündigen Gebetes. Mo 7 Laudes, M Christa Mayr u. Johann u. Sebastian Birzle m. Elt., 9.30 M Fam. Weckbach, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Wally Kessele, 14 Aussetz. d. Allerhl. u. Anbetung (MK), 16 And. u. Proz. z. Abschluss d. 40stündigen Gebetes. Mi 7 M Josefa Ringler, 9.30 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes f. Sofie Bucher, 10 M z. Aschermittwoch d. Künstler m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa in St. Ulrich u. Afra, 16 AschermittwochsGo f. Kinder, 19 Aschermittwochs-Go d. Dompfarrei. Do 7 M Hildegard Schorer, 9.30 M Lorenz Westermeier, 16.30 Rkr. Fr 7 M Fam. Haun, 9.30 M Franziska Kretsch, 16.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 So-VAM Karl-Heinz Timper. So 9 BG, 9.30 PfG, Albertush.: 10.30 M Rosa Händler u. † Angeh., 17 Rkr, Serv.: 9 M. Mo M f. GR Georg Rupfle, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM. Mi Albertush.: 10 M, 17 Rkr. Do 9 M, Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M, 17 Rkr, Anna-H.-Stift: 9 M. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 14.30 Marian. Priesterbewegung, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Elisabeth u. Johann Dehm u. Rosa Wiese. So 10 PfG, 18 M. Di 17.30 Rkr, 18 M Dr. Wilfried Geis. Mi 16 Wort-Go f. Kinder i. d. Kap. m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, 18.30 Rkr, 19 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Do 17.30 Rkr, 18 M. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M. O A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Sa 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG i. d. Kirche: 7.45-8.15, 16-16.45, in d. Beichtkapelle: 10-11.30. So Bet-, Sing-M m. Predigt 10 u. 11.30, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG 9-9.40. Mo 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG in d. Kirche: 7.45-8.15, in d. Beichtkapelle: 10-11.30 u. 15-17. Di 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG in d. Kirche: 7.45-8.15, in d. Beichtkap.: 10-11.30 u. 15-17. Mi 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG i. d. Kirche: 7.45-8.15, in d. Beichtkap.: 10-11.30. Do 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG in d. Kirche: 7.45-8.15, in d. Beichtkap.: 1011.30 u. 15-17. Fr 7 M, 8 M, 17.30 Rkr m. sakram. Segen, BG in d. Kirche: 7.458.15, in d. Beichtkap.: 10-11.30 u. 15-17. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbet. bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M, anschl. BG, 17 Rkr. So 10.30 PfG Edwin Neimann u. Elt., 17 Rkr, Fuggerei: 8.30 M. Mo 17 Rkr entf., 18 M entf. Di 9 M, 17 Rkr entf. Mi 18 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Vincentinum: 18 M entfällt, Fuggerei: 18 M. Do 8 M um geistl. Berufe, 17 Rkr, Haus Marie: 14 Wort-Go-Feier, Fuggerei: 18 M, Blindenh.: 18.15 M. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG im Dom, 18 VAM Rosa u. Josef Reißer, 19.30 ökum. Valentins-Go. So 10 So-M, 18 So-AM Rudolf Pachmann. Mo 12.15 Mittags-M Josef, Ida u. Bernhard Feigl, Moritzkirche schließt nach Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR der Mittags-M, AM entfällt. Di Kirche ist ganztätig geschlossen, beide Messen entf. Mi 12.15 Mittags-M Manfred Nenninger, 18 AM, beide M m. Aschenauflegung. Do 12.15 Mittags-M Ruth Spaar, 16 Kirche des diako: M, 18 AM f. d. armen Seelen, 18.30 euch. Anbetung bis 20. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift: M, 10 Pauline-Fischer-Haus: M, 12.15 Mittags-M Egon u. Elisabeth Buck, 15 Kreuzwegand., 18 Klosterkirche Maria Stern: AM, in St. Moritz keine AM. Mi u. Do 17.15 Rkr in d. Kreuzkap. Mi bis Fr 12 Engel. d. Herrn. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 M f. Dr. Lothar Herrnreiter u. Elt. Herrnreiter, † d. Fam. Schneller. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG f. † d. Fam. Kubak, Ruisinger u. Schmid. Mo 17.30 Rkr entf. Di 17 Rkr entf., 18 AM entf. Mi 17.30 Rkr, 18 AM m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Do 17.30 Rkr, 18 AM Maria, Karl u. Karola Göbel, Hilde u. Franz Lücke. Fr 17.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 8 M, 9 M in St. Marg., 9.30 Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 11.45 Taufe: Emilie Ackermann, 17.30 Rkr, 18 M. Mo 9.15 M f. d. ar. Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u . BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 10 Pontifikal-Go, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. Do 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Günter Müller, Otto Miller u. Elt. Fr 9.15 M f. ar. Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M Stefan Pfeiffer, Josef Bestele. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Anna u. Albert Doll u. Siegfried Meister, † Anna Jaron u. Verw., Rosa Heckmeier. Mo 8 M arme Seelen, verst. Priester- u. Ordensleute. Di 8 M Helmut Pätzold, Adolf Hohmann. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30 M Anna u. Albert Betzmeir u. Angeh., Josef Zanker. Fr 18 AM. Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 17.45 Altenb. Rkr, 18 VAM † Franz u. Helene Heidenreich, † Max u. Wilma Sturm, † Manfred Ziegler u. Angeh. So 9 Euch.Feier. Di 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier. Mi 19 Euch.-Feier m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Johann u. Rosalia Stöffel, anschl. Komplet. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 M. So 9.30 PfG. Mi 18 M Ingrid u. Volker Gruber. Do 9 M. Fr 9 M, 17.30 Rkr. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19O So 8 Laudes, 8.30 M Anton u. Franziska Kremer, Rosina Schmid, 11 M Hermine Grünbaun, in e. bes. Anl., 18 Vesper, 18.30 AM Thomas Stehr u. Maria Langenmair, Cäcilia Schonath. Mo 9 M n. Mg., 15.30 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Horst Bindl. Mi 9 Gemeinde-Go m. Segn. d. Asche u. Aufleg. d. Aschekreuzes, leb. u. verst. uns. Gem. Do 9 M Maria Meyer, Martin Heiß, anschl. Aussetz d. Allerhl., 10 Wort-Go stille Anbetung, 11 Wort-Go stille Anbetung, 12 Angelus-Gebet u. sakram. Segen, 15.30 Rkr in M. Alber, 16.30 Aussetz. d. Allerhl., Abendlob, 17.15 Schluss-And., sakram. Segen, Te Deum. Fr 9 M Angeh. Bartenschlager-Miller, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 Kreuzwegand. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM. So 10 PfG Josef u. Viktoria Leber, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 10 Kinderwort-Go z. Aschermittwoch, 17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 Gem.-Go m. Segn. d. Asche u. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Do 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M; 19 Euch.-Feier d. charism. Erneuerung m. Pater Held, ab 18.30 Anbetung. Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O Mi 18 Rkr, 18.30 M z. Beginn d. Fastenzeit m. Austeilung d. Aschekreuzes, M † Katharina Kretz JM. Do 18 Rkr, 18.30 M. Fr 7.15 M † Fam. Helms u. Tatzel, 17 Kreuzwegand. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 17.20 Rkr, BG entf., 18 M † Vichente Lechotzki JM, 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 8.50 Rkr, 9.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei. Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Matthias Fischer u. Fam. Wörle, 16.30 Rkr. Mi 10, 10.30, 11 Kinder-Go uns. Kita m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, 10.30 Buß-Go im Atlantum, 17.20 Rkr, 18 M f. † Fam. Schimpel u. Freyer m. Aufleg. d. Aschenkreuzes., Do 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Geltrude u. Ennio u. Elt. u. Geschw. u. † Onorian u. Ugo Rusin. Fr 8 M † Kunigunda Woschnitza u. Angeh., 16.30 Kreuzwegand. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M im bes. Anl., 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M Thomas Harlander, Hubert Krause als JM, Rudolf Scheuringer, Anna u. Anton Eckerlein als JM, † d. Fam. Hertle, Agnes u. Andreas Rosenberger, Armin Ostermeier u. Alois Higl, Gerd Hartl, Josef Beuter. So 7 M Josef Ritter, August u. Centa Kramer, 8.30 PfG, 10.30 M Clara u. Fritz Blütgen, Maria Unsin, Anton u. Johanna Federle, 10.30 Kinderkirche im Pfarrzentrum, 17 Rkr. Mo 8 M Franz Losert JM. Di 8 M † d. Pfarrei, 17 Rkr entf. Mi 8 M m. Auflegen d. Aschenkreuzes, Josef Maier, 16.30 Wort-Go f. Fam. d. PG m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, 18.25 Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 Bußliturgie m. Aschenkreuz im SP. Do 8 Brudersch.-Go Adelbert u. Stefan Unglert, Günther Schmid, Katharina Kästle u. Fam. Fr 9 M. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 1. So-M, Fam. Seidl u. Gammel. So 9.25 Rkr, 10 M Otto Höchstötter, Hedwig u. Maximilian Luziga u. Angeh., Martha u. Maximilian Scharf m. Angeh., Josef u. Joachim Gigla m. Angeh., 11 M im SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr entf., 19 M entf. Mi 8.25 Rkr, 9 M m. Auflegen d. Aschenkreuzes, † Sr. Maria Camerina als JM, Adolf Gareis als JM, Elt. u. Großelt. Cziomer u. Rogosch. Do 17 M im SZ St. Anna m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 So 10.30 Euch.-Feier † Richard Maier. Mi 18 Euch.-Feier m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.-Feier. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M, 11 Taufe: Anna Tuliakev, 11.30 Taufe: Simon Kratschmer, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Katharina Ritter, Ehemann Johann u. So. Waldemar, † Elisabeth u. Leopold Holly, † Franz Nigg, 10.30 Fam.-Go, PfG, M anschl. Taufe: Emilia Gabriela Maria Mayer, 18 AM. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Mitglieder d. Kirchenverwaltung, Edith Zölch, Heinz Bischof u. Willi Pfuff. Mi 10 Aschermittwoch f. Kinder m. Aschenkreuz-Auflegung, Wort-Go, 18 M m. Aschenauflegung. Do 18 M. Fr 9 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, † Ekaterina u. Alexander Weber, 18 Kreuzwegand. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 17-17.5 Rkr u. BG. So 10 Gem.-Go Maria Matz, 18 Taize-Go Georg Pollak, Karl Suszka, † d. Fam. Pollak u. Suszka. Mo 9.30 Rkr, 10 Vorm.-M. Di 18 euch. Anbetung entf. Mi 9 Hausfr.-M m. Ascheaufleg., anschl. Rkr, 19 Go 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 m. Auscheaufleg. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM Stifts-M Johann u. Barbara Stöckle, M August Schwarz, Adelheid Gediga, Dreißigst-M Anton Förg. Mi 17.30 M m. Aschenaufleg. Do 18 Rkr, 18.30 AM Centa Altmann u. † Angeh., M Erwin u. Maria Meder, Adolf Aigner, Rosalia Maria Ortler, Heinrich Göttler, Matthias, Maria u. Alois Kugelmann m. Angeh. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM Fam. Golling u. Steinherr, Stefan Schiersner. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 Euch.Feier Walburga Reitmair, Josefa Rohrhirsch m. Albert Schmid, Olga u. Josef Baierl u. Theodor Forster. Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi 18.30 AM m. Aschenaufleg. Felix Kurz m. Angeh., † Elt. Blauhorn - Ratzinger, Heinrich Knab m. Angeh., Ger: 18.30 Euch.-Feier. Fr 9 Euch.-Feier. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Euch.-Feier Fam. Schmid u. Widmann m. Angeh., 19 Euch.-Feier. Di 18.30 Abendlob. Mi 17 Wort-Go m. Aschenaufleg. bes. f. Fam. Do 18 Rkr, 18.30 AM Helmut Steinle u. Franz Erben, Edith Zick. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 14 Taufe: Moritz Korban, 18.30 VAM Pfr. Josef Spengler. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 17 Rkr. Mi 19 AM m. Aschenaufeg. Do 17 Rkr. Fr 10 M Karl Schlosser, 18 Vesper-Go z. Visitation. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM, Valentins-Go, Anton u. Luise Lauter, Centa Unmann, Werner u. Maria Killermann, JM Josef Ockl. So 9.15 PfG f. d. Pfarrm. St. Albert u. St. Georg. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18 Rkr, 18.30 M m. Aufleg. d. Asche, Lina u. Rudolf Schuster. Do 15 M im BRK-Pflegeh. Fr 8.30 Rkr, 9 M. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4O Sa 8 MGK Johann Reiner, 11 HM Gold. Hochz.: Hannelore u. Helmut Bill, 16.30 Rkr. So 8 HM Margarete Durner, 9 Klinikum Süd: WGF m. Komm.-Spendung, 10.30 PfM z. Karneval, Karl Heinz Müller, Antonie Rasch u. Fam. Gaßner, Georg Wieland, JM Franz Wagner, 18 HM Robert Miller. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd: HM. Mi 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetung, 18 HM Schwarz u. Laschet. Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg m. Cursillo. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 VAM, M Walter Kuschnik u. Elt., Elt. u. Brüder Rolke, Fam. Kowollik u. Kinowski, Ger- 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 hard, Berta u. Lothar Paul, Anna Egger. So 8.30 M Anton Horber, 10.30 M, Ged. Werner Hilda u. Felix m. Angeh., 10.30 Kinderwort-Go f. d. Kleinen im Franziskussaal. Di 9.30 M. Mi 16 M im Altenheim Sauerbruchstr., 18 Wort-Go z. Beginn d. Fastenzeit. Do 9.30 M. Fr 15 M im Seniorenwohnheim Wetterstein, 17 Kreuzweg. Inningen, St. Peter u. Paul So 9.30 PfG Horst Emde, Emilie u. Walter Bauer. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr. Mi Abr.: 14.30 Euch.-Feier m. Aschenaufleg., PP: 18.30 AM m. Aschenaufleg. Do 18.30 Abendlob. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM, M Anna Schotzko, Maria Woletz, Philomena u. Ursula Gaul, Egon Gebauer, Paul u. Josef Kremser, Fam. Ponischowski, Anna u. Norbert Weber. So 9 PfG, M Hans u. Beatrix Henkel, Elfriede u. Josef Bentele, anschl. Rkr, 10.30 Fam.-Go. Mo 18 Rkr in d. Seitenkapelle, 18.30 AM in d. Seitenkapelle, M Maria Hirle. Di 17 Rkr in d. Seitenkapelle. Mi 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenauflegung, M Philomena u. Ursula Gaul, Kurt Halir, Margarethe, Franziska u. Ludwig Kraus, Franz Grob, Viktoria u. Georg Ziegler. Do 8.30 Ölbergand., 8.30 Rkr in d. Seitenkapelle, 9 M in d. Seitenkapelle, M Philomena u. Ursula Gaul. Fr 17 Kreuzwegand. in d. Seitenkapelle. Kriegshaber, St. Thaddäus, O Ulmer Straße 63 Sa 11 Taufe: Florian Kramp, 17.30 BG, 18 VAM, M Viktoria u. Michael Großhauser, Fam. Mayr-Kraus. So 9.30 PfG, 11 M in St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum, 11 Italienischer PfG d. ital. Katholischen Mission Augsburg, 16 Go. d. Kath. Afrikanischen Gemeinde Augsburg in deutscher/ englischer/französischer Sprache in St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum. Mo 18 M in d. Unterkirche. Di 9 M, anschl. Rkr in d. Unterkirche. Mi 18 M m. Aschenauflegung, 19 M m. Aschenauflegung d. italienischen Katholischen Mission Augsburg. Do 11.30 M in d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M in d. Unterkirche. Fr 9 M in d. Unterkirche. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen möglich (vorher Anmeldung an der Rezeption). Mo 7.15 M. Di 11 M. Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetg. Fr 7.15 Mg. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Peter Zacher u. Erwin Miller. So 9 BG, 9.30 M Fam. Bader, Ristok u. Hierlwimmer, Franz u. Paula Däubler u. Angeh., Giuseppe Frusco, 11 ungar. M. Di 8.30 Rkr, 9 M Anna u. Georg Madere u. Angeh. Mi 17 M m. Aschenkreuzaufleg. d. ungar. Mision, 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenkreuzaufleg. Do 17.30 Fastenand., 18 M. Fr 17.30 Rkr. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa JO: 17 BG, 18 M Anna Stegmiller, PP: 17.30 Rkr. So PP: 8.30 M; 10.30 M Ursula u. Theodor Piontek, 17.30 Rkr, JO: 12 Go d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/aramäischer Sprache. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CCBrudersch., zu Ehren d. hl. Antonius, 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenkreuzaufleg., Marie Straßer. Do JO: 9 M verst. d. beiden Weltkriege, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Hildegard Schechinger m. Angeh. u. Fam. Steger, Adolf Denk u. So. Adolf u. Katharina, Gustav u. Emmerich Schiesser, 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem. Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M Rosa Stimpfle u. Geschw., 16.30 BG, 18 VAM Barbara Felder, Helmut u. Josepha Lingg, Anton Grandy, MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. d. armen Seelen, 9 PfG, 10.30 Jugendu. Fam.-Go f. Elt. Brandler u. Wöcherl, Adelgunde Fendt, Fam. Knapp, Wirth u. Jäger, Klaus Korbacher, Angela Luciano u. Otto Fobo, 14 Taufe: Clemens van Heyden u. Anna Schertel, 18.30 AM Herbert Sptäh u. Adele Begerok, MK: 17.445 Rkr. Mo 9 M Maria u. Anton Broll, Anna Fanger, MK: 16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Gerhard u. Ferdinand Stuhler, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Fam. Aschenbrenner. Mi in beiden M Aufleg. d. Aschenkreuzes, 9 M Fam. Oberndorfer, Graf u. Kircher, 18.30 AM Josef Wiggenhauser u. Angeh., Cornelia Gawenda u. Angeh., MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Georg u. Lina Rau, Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Rab, Maria Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M, MK: 16.30 Rkr. Fr 9 M f. d. Frieden, 18 M f. d. armen Seelen, anschl. euch. Abnetung bis 19.30, MK: 17.15 Rkr. Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.-Go Georg u. Maria Hiemann, Barbara Dumler u. Maria Jaumann, Kreszenz u. Alois Haunstetter, Berta Spanrunft, Johann u. Kreszenz Schnierle m. Angeh. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 Wort-Go-Feier m. Aufleg. d. Asche. Fr 18 Rkr. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 18 VAM, M Georg Stegmüller m. Verw. Stegmüller, JM Albin Ohnheiser, M Maria u. Ludwig Furnier, Michael, Cilli u. Helga Furnier, Josef, Gundi u. Richard Gschwill, Anton u. Hedwig Steinhart, Anna Kugelmann u. Angeh. So 9.30 PfG, M f. leb. u. † d. Pfarrei, M Johann Krist u. So. Hansi m. Angeh., Johann Stegmann, JM Joseph u. Franziska Altmann, 14 Taufe: Demharter Annika. Mi 18 M m. Austeil. d. Aschenkreuzes, M † Elt. Grauer u. Geschw. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße So 8.30 PfG f. Norbert Schwarz u. Rosa Daniel, Hermann u. Michael Dir, Johann u. Rosa Schuster, Alfred Miller JM, † Angeh. u. † Link. Mi 17.30 Rkr, 19 Go m. Aufleg. d. Asche. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12 So 9 M f. † Bayer u. † Sue, Mathias u. Theresia Seitz u. Fam. Höfle, Alois u. Else Schaflitzl. Mi 9 Kindergartenand. u. Aufleg. d. Aschekreuzes, 10 M m. Aufleg. d. Aschekreuzes. Do 8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (K). Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 So 10 M Andreas Gleich JM, Dank-M z. Mutterg. u. Bruder Konrad, Adelheid Kuhn, Peter Jochum, 11 Taufe: David Emanuel Stangl. Mi 19 M m. Aschenkreuzaufleg. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M JM Ottilie u. Xaver Dietmair, Josefa Singer, Valentin Rehm u. Elt. Mi 9 Wort-Go-Feier, 15 Tisch-Go im Haus Veronika. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 Sa 18 M Johann Rolle, Johann Scheel, Karl Mayer, Konstantin u. Johanna Mayer, Georg Eckert, Franz Hofmeier, Johann Scheel, Philomena u. Georg Reitschuster u. Angeh. Di 9 M Johann Scheel. Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6 Sa 17.30 Rkr in Rettenbergen f. d. Flüchtlinge, 18 VAM in Rettenbergen. So 9 Rkr, 9.30 PfG, M Leb. u. Verst. d. Pfarrei. Mi Batzenhofen: 18.30 Rkr, 19 M m. Aschenauflegung, Rosa Wieland JM, Alois Wieland. Do 9 M. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Moser u. Raab. Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Kaspar Spengler u. Angeh., Hildegard Karges, Josef Baldauf u. † Angeh. Gisela, Margarethe u. Albert Baumgartner, Ohann u. Maria Fries, Georg u. Anna Deisenhofer, Theresia u. Josef Eser. So 10 PfG. Di 9 M Georg Meierfels u. Florian Bertele, z. Dank f. Gesundh. Mi 10 Kinder-Wort-Go m. Aschenauflegung, 18.30 Rkr, 19 Go m. Aufleg. d. Asche f. Karolina, Anton u. Irmgard Baumann. Do 18 Rkr, 18.30 M Marga Biehle JM. Fr 9 M. Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 So 10.15 PfG f. Freanz Oberhofer, Hermann Ried. Mo 8.15 M f. d. armen Seelen. Mi 18 M f. rechte Umkehr u. Buße m. Auflegen d. Aschenkreuzes. Fr 18.30 M Elisabeth u. Josef Huber, Anastasia Seitz u. Geschw. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Otto Förg. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Geschw. Gruber. Mi 19 Hl. Amt u. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Joseph u. Walburga Mayer. Do 19 M Lorenz Förg u. So. Otto. Fr 8 M Berta u. Max Ruisinger. Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 Sa 19 So-VAM Genovefa u. Hermann Spengler u. Elt. Bühler, Josefa Fink u. Angeh., anschl. BG. Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 So 10 PfG, M Alfred u. Zita Przewosnik u. So. Andreas, M Franziska Auer, Franz Negele. Di 18.25 Rkr. Mi 10 Go. im Seniorenzentrum, 19 AM m. Aschenausteilung. Do 18.25 Rkr. Fr 8.30 Go., Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge IV REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR M Stefan Rittel, Willi Reisacher, 19 Fastenand. d. Kath. Frauenbundes. Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8 Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr, 19 VAM Josef Glink, Johann u. Josefa Albrecht, anschl. Paarsegn. So 9 AH: M, 9.30 Rkr, 10 M Georg Müller JM, Centa u. Hermann Geißler, Fam. Geißler u. Lutzenberger, Johann u. Maria Litzel. Mo 9 AH: M. Di 9 AH: M Maria Metz. Mi 9 AH: keine Intentionen, M m. Aschenkreuzaufleg. Do 9 AH: M Johann Zank, 18.30 AH: Rkr, 19 AH: AM m. Aschenkreuzaufleg., Franz u. Johanna Schmid, Walburga Meyer u. Fam. Jörg. Fr 9 AH: M. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Lauterbrunner Str. 2 Sa LA: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Josef JM u. Maria Wieeemann u. So. Alfons u. Fam. Antl, Xaver u. Cäczilie Fech u. † Angeh. So HE: 8.45 M † d. Fam. Joachim u. Faßnacht, Anna Jehle u. Angeh., Maria u. Martin Seemiller u. Johanna u. Xaver Egger, Martin u. Anna Ehinger, anschl. Konvent d. marian. Männerkongreg. u. Messbund, EA: 9.30 Rkr, 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged. Guntram JM u. Barbara Behner, Marija Vrdoljak JM. Mi HE: 9 M m. Aufleg. d. Asche, LA: 17 Rkr, 17.30 M m. Aufleg. d. Asche f. Johann u. Gertraud Hammer u. † Agneh. u. Rosa Kneitel, EA: 18.30 Rkr, 19 M m. Aufleg. d. Asche f. d. verst. Bürgermeister u. Gemeindräte. Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 Mi 19 M m. Aschenkreuzaufleg. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 Mi 19 And. m. Aschenkreuzaufleg. Do 8 M. Fr 18.30 Rkr, 19 M † Albert u. Centa Gemeinhardt, † Großelt. Gemeinhardt u. Färber. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Hans Büschges JM, † Schindlmair u. Janni, Bruno JM u. Maria Saliger. So 8.30 Rkr, 8.45 Abf. d. Gem.-Busses am Bürgerhaus, 9 PfG Paula u. Martin Kerner, Viktoria Aman m. Angeh., Maria Sailer JM m. Angeh., anschl. Konvent d. marian. Kongregation. Mo 19 Taize-Gebet. Mi 10 WortGo-Feier f. Schüler m. Aufleg. d. Asche, 18.30 Rkr, 19 Wort-Go-Feier m. Aufleg. d. Asche. Do 18 Rkr, 18.30 M Harmtut Loeschke, Friedrich Mühlberger JM, Werner Fischer. Fr 8.15 Laudes u. M, 18 Kreuzwegand. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa StJ: 17.15-17.45 BG, 18 VAM Wer- ner Rehberger u. † Angeh., Theresia u. Gustl Horn u. Angeh., JM Josef Weigl u. Sofie, Philomena u. Josef Beck. So MKdF: 7.45 Rkr d. marian. Gebetsgem., 8.30 M, AWO: 9 Wort-Go-Feier, StJ: 10.15 PfG. Mo UIK: 17.30 M: Di MKdF: 19 M entf. Mi StJ: 9 M, MKdF: 16 WortGo-Feier f. Kinder, 19 M. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, 18.30 Passionsand., 19 M. Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, St.-Leonhard-Straße Sa 14 Taufe: Kilian Josef Böhm. So 10 M Johann u. Anna Krautsieder, Martin Wundlechner, Josefa Sirch JM, z. hl. Kreszentia v. Kaufbeuren. Mi 19 M m. Aschenkreuzaufleg. Do 19 Fastenand. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM f. Angeh. Haid u. Schafitel. So 8.30 M, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Do 19 M m. Aschenkreuzaufleg., Franz Hafner u. Hl. Anna Schäffer u. Schutzengel, Friedrich, Viktoria u. Michael Mayer, Regina Mayer, Katharina Ganzenmüller, Helga Moser, Helmut Inhofer. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 VAM Ludwig u. Anna Kaufmann. So 10 PfG Fam. Thaler, Josef Müller JM. Mo 8 M Centa u. Vincenz Langen. Di keine M. Mi 18 Wort-Go-Feier z. Aschermittwoch. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Fam. PaarWenninger. Herbertshofen, St. Clemens, Klemensstraße 12 Sa 14 Taufe: Alina König, 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM (80. Geb. Pfr. Hihler), Josef Brandmaier, Josef u. Marie Geretzksy u. Sö. Josef u. Otmar, JM Helene Herber u. Gustav Herber. So 10 SoGo, JM Georg u. Maria Schweihofer, † Meister, Gwalt u. Obermayer, JM Franz u. Theres Schenk, Alfred Kraus u. Angeh. u. Anton u. Elisabeth Schmid u. So. Anton, 17 Rkr. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 Aschermittwochs-Go m. Ascheaufleg., Georg u. Anna Deisenhofer u. † Berger u. Schiller, † d. Fam. Weber, z. Hl. Lukas. Do 18 Rkr. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 9.30 PfG Eugen u. Theresia Schneider u. Antonia, Rudolf Kröner, † Kienzle u. Angeh. Di 8.15 Rkr. Mi 16 Aschermittwochs-Go f. Kinder im Pfarrh., 18.30 Rkr, 19 M Alois Sirch u. Kordula u. Bernhard Mayerhofer, Anna JM u. Albert Holzapfel JM. Fr 8.15 M † Fam. Merk u. Link, Therese Brem u. † Angeh. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Alois u. Anna Maier, Josef, Rosa u. Martha Riedel, Egidius Böck JM. So 9 PfG f. Leonhard Augart JM u. Angeh., ansch. Rkr d. marian. Männerkongregation. Mi 19 M An- ton u. Albert Vogg u. Elt., Martha u. Erwin Sandner u. Heinz Otte m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Do 8.30 M † Elt. Greil. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 19 VAM, MM Julianna Maier m. Grabbes, Rosina, Lorenz u. Josef Hefele, Hildegard Schorer u. † Angeh. Schorer-Donderer. Di 8 Rkr. Mi 19 M m. Spend. d. Aschenkreuzes f. Franz Wiedemann, Karl Dietrich, Barbara u. Alois Knöpfle u. † Angeh. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So DK: 8.30 PfG f. Siegfried Enzler u. Elt., Albert Lindum, Elt. Jochum u. Angeh., Marie u. Johann Jackel, Franz u. Berta Simnacher, Anton u. Josefa Hörmann, WH: 11.15 Taufe: Clemens Theo Grabeolle, 12.30 Rkr. Mi DK: 18.30 M m. Spend. d. Aschenkreuzes f. Renate Glaser m. verst. Patienten d. Sozialstation Neusäß-Diedorf-Dietkirch. Fr WH: 18 Kreuzweg-And., 18.30 M Peter u. Helene Dietrich u. Angeh., Alois Vogg, Max u. Josefa Heinrich, JM Christina Burkhardt, Johann u. Walburga Burkhart. Döpshofen, St. Martin. So 10 PfG, 13.30 Rkr. Mi 17 M m. Spend. Aschenkreuzes f. Paulus u. Viktoria Reißer u. Kinder. Kutzenhausen, St. Nikolaus. So 9.30 Rkr, 10 Go. Mo 8 Rkr. Mi 19 Wort-Go m. Spend. Aschenkreuzes. Do 8 Rkr. Fr Maingründel: 19 M Dora u. Franz Repasky u. † Angeh., Johann Burkhard, Elt. u. Schw.-Elt., Anton Langhans u. † Angeh., Adelbert Kugelmann u. † Angeh., Josef Kugelmann u. So., Fritz Förg, Elt. u. Brüder, Karl u. Hildegard Fischer u. † Angeh. Margertshausen, St. Georg. Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Apollonia u. Willibald Spatz u. Magdalena Pscherer, Josef u. Maria Diwisch. Do 18.30 M m. Spend. Aschenkreuzes f. Balthasar u. Thekla Miller u. Schw.-To. Edeltraud. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM Martin u. Klara Zott m. Elt., Rosa u. Anna Maier, Philomena Steger, n. Mg. Rommelsried, St. Ursula. So 8.30 Go Karl Richter, 18 Rkr. Di 16.30 Rkr. Mi 19 Wort-Go m. Spend. d. Aschenkreuzes. Ustersbach, St. Fridolin. So 10 PfG f. MM Josef Biber. Mi 14 Mehr Lebensqualität im Alter, 15 Aschermittwochsand. f. Kinder im Pfarrheim, 19 M m. Spend. d. Aschenkreuzes. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M zu Ehren d. hl. Schutzengel. Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 Sa 14 Taufe: Hagen Seiler, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM m. Segn. v. Paaren, Ida Almer m. Angeh., Elisabeth Kühn u. Verw., Gerda Burkner JM, Kreszenz Mair, Maria Wagner. So 10 Fam.-Go z. Faschings-So, f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Mi 18 Go m. Aussteil. d. Aschenkreuzes. Meitingen, St. Wolfgang, St.-Wolfgang-Straße 2 Sa 17 Rkr. So 8.30 PfG, M f. d. leb. u. † d. PG, Aloisia Birzele, Hermann Bach- 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 mann, 18.30 Rkr, 19 AM Georg u. Werner Schuster, JM Wolfgang Manneck u. † Angeh., JM Johann Huss, z. Hl. Josef u. z. Hl. Judas Thaddäus. Mo 17 Rkr. Di 9 M entf., 17 Rkr. Mi 10 M im Johannesh., 18.30 Rkr, 19 Aschermittwochs-Go m. Aschenaufleg., JM Maria Kaufmann, Mina Spranger, JM Theresia Schwanzer u. † Angeh. u. † Angeh. Mattes, Leonhard u. Lucia u. Anton Schmid, n. Mg., zu Ehren d. unbefl. Herzens. Do 145.30 M im St.-Martha-Heim, 17.30 Rkr, 18 Kreuzwegand. Fr 15.30 M im WP Laubenbach, 17 Rkr. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 So-Go Lorenz Gwalt sen., 13 Rkr. in d. PK. Mi 17 Rkr, 17.30 Aschermittwochs-Go m. Ascheaufleg., Franziska Kraus, Walburga u. Martin Höldt. Fr 18.30 Rkr, 19 Kreuzwegand. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG. So 9 Pfarr-M. Mi 18.45 Wort-Go-Feier. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Ägidiuskap. Fr 8 M in d. Kap., Dr. Georg Götz. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O So 10.30 Pfarr-M leb. u. verst. d. PG Neusäß. Mi 9 Wort-Go-Feier. Do 18.15 Rkr, 18.45 M f. d. verst. in uns. PG, Rudolf Brandel u. Rosina Bei. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maienbergstraße 12 So 8.30 PfG, JM Karolina u. Ulrich Berchtold, Walburga Frey, anschl. And. d. MMFC. Mi 19 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, Michael u. Alois Knöfpel u. Elt., Martha u. Reinhold Wolff. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap. ,17.30 Vesper. Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann u. Angeh., Michael Fleischmann, Helmut Reif. So 8.30 M Andreas u. Walburga Pfisterer, Fam. Kuntscher, leb. u. † d. Fam. R. O., Fam. F. Scherer - Wiener u. Angeh., Anton Fluhr. Mo 7 M i. e. bes. Anl. v. Fam. G. u. R. Schweisfuhrt, Alois u. Veronika Mayer, i. e. bes. Anl., werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7 M Elisabeth Schmitz, Kaspar Schmid, Günter Schneider, Josef Lechner, f. Schwerkranke. Mi 7 M Fam. Pesch-Karls, Rudolf Mayer, z. E. d. hl. Josef, 19 ökum. Aschermittwochs-Go. Do 7 M † StehleGnann, † d. Fam. Fuß, f. Schwerkranke. Fr 7 M Jakob u. Theresia Knöpfle, Johann Stehle, f. d. verst. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 So 10.30 Pfarr-M Rosa u. Karl Kießling m. Elt. u. Geschw., Settele u. Weidenhiller. Mi 17 Wort-Go-Feier bes. f. Kinder u. Schüler. Do 9 M. Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarre im Ged. Josefa u. Kaspar Leis, Josef Weihmayr u. Angeh. Mi 10 Welden: 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Wort-Go f. Kinder m. Aschenkreuzaufleg., 18.30 AM m. Aschenkreuzaufleg. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 So 10 So-Go, JM Georg Knöpfel, Alois Denk u. Elt., Georg, Philomena u. To. Rosa Meier. Mi 19 M oder Wort-Go m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, n. Mg. zu Ehren d. hl. Mutterg. Fr 19 Kreuzwegand. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Franziska u. Anton Foitzik u. alle Verw., Anton u. Robert Spatz. So 10.30 Fam.-Go m. Kleinkinder-Go, Berta u. Ludwig Kappl. Mi 8.25 Rkr, 9 M m. Aschenaufleg. Do 17.25 Rkr, 18 M. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6 So 8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 19 M Anna u. Nikolaus Wollmann, Andreas Heinrich. Mi 8.30 Go m. Austeil. d. Aschenkreuzes. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Sa 14 Taufe: Marie Hermann, 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Johann Messner u. Elt. Hitzler. Mi 18.45 Wort-Go-Feier. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M Fam. Arnold Wolf, 18 Fastenand. Violau, St. Michael, St. Michael-Straße 8 O Sa 17.30 BG, 18 VAM, M † Bigelmaier, Kränzle u. Wagner, f. eine unbekannte arme Seele. So 9.30 Rkr, 10 PfG, Wallfahrts-Go, M leb. u. verst. d. PG, Theolinde u. Matthias Rolle, Antonie Keil, Xaver u. Josefa Steck, Johann Schmid, Anton Wörner JM. Mi 8.30 BG, 9 PilgerM z. Hl. Familie, f. d. armen Seelen, Winfried Joachim, Karl Kraus, Auflegung d. gesegneten Asche. Do 18 Niedermünster: M Albert Niederhofer, f. d. verst. Mitglieder d. FFW, Alfred Abold. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Thekla Weinmann u. Elt., Karl u. Heimtrud Hölzle u. Rosa u. Erwin Mayer, 18 St. Thekla: M. Mi 10 Wort-Go f. Kinder m. Aschenkreuzaufleg., 19 AM m. Aschenkreuzaufleg. f. d. verst. Mitgl. d. FFW Welden. Do 19 AM f. JM Benedikt Reiser, JM Bonifaz Scuster u. Elt. u. Verw., JM Maria Schürer, JM Willi Baumeister. Fr 8 M, 18 Kreuzweg. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Gastpare Mistretta. So 15 Taufe: Kelly Zepf, 16.30 Rkr, BG, 17 M Josef u. Katharina Frey. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Josef Hefele, Max u. Josef Nothelfer, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 Bußfeier m. Aschenaufleg., Elt. Ida u. Otto Frey, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M z. Mutterg. u. allen Hl. in Krankheit, anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr, BG, 15 M z. Hl. Agnes. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M Regina Mader, 8.30 Rkr. Mi 18 Rkr, 18.30 M m. Aschenausteil., f. d. Fam. v. Schwester Betty. Do 10 M im Notburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M. Willishausen, St. Martinus, Biburger Straße 8, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 10.30 M. Mi 19 M m. Aufleg. d. Aschekreuzes. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs. PfG d. Pfarrei, JM Georg Miesl, M Hans Marchart, Anna Ebenhöh m. Christoph, Sophie Mayr, Stefan u. Maria Menzinger, Fam. Greppmeir u. Schedel. Do 19 AM M n. Mg. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So TH: 8.30 PfG d. Pfarrei, JM Anton Thalhofer, M Maria u. Jakob Wittmann. Di ZB: 19 AM, M n. Mg. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 Sa 14 Taufe: Bastian Gutmann. So 8.30 M Josef Schmid, Leonhard Pfaffenzeller, Josef Diebold m. † Angeh. Mi 19 StiftsM Andreas Gall, M Josef Böck m. Elt. u. Geschw. Dekanat Aichach-Friedberg Freienried, St. Antonius Sa 18.30 M Johann u. Maria Wörl m. Sö. Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Holzb.: 19 VAM. So Baindlk.: 8 PfG Peter u. Rosa Kiser m. Verw., Ried: 9.15 PfG Josef Faigl, JM Marianne Wittkopf u. Hermann Wittkopf, JM Johann u. Kreszenz Simperl u. Enkel Sebastian, JM Maria Müller, Mittelst.: 10.30 PfG, JM Max Beck m. Anna Friedrich, JM Jakob Nachtmann, Christa u. Erwin Hackl m. So. Roland, Hörmannsb.: 12 Rkr, Maria Zell: 12.30 Rkr. Mo Oberd.: 8 M. Di Ried: 8 M. Mi Baindlk.: 9 Amt m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, Mittelst.: 17 Rkr u. BG, 17.30 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, Ried: 19 Amt m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, Josef Gerstlacher. Do Ried: 18 Ölbergand., Baindlk.: 18.30 Fastenand. u. BG, 19 M Kreszenz u. Anton Schneider, JM Maria u. Josef Hartl, † d. Fam. Widmann/Bernhard, Jakob Eder m. Verw. Fr Hörmannsb.: 18.30 M, JM Johann u. Johanna Riedelberger u. So. Johann, JM Werner Sanktjohanser, JM Viktoria Brecheisen, Johann Brecheisen u. Enkel Peter, JM Franz Loho u. Franz Winterholler, JM Maria Rasthofer m. Neffen Josef, Erwin u. Eugen, JM Josef Neumeir, Walburga Heiß. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 Vesper-Go. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Magdalena u. Max Happacher, 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille, Maria u. Michael Miaker, St. Afra: 9 M, 10.15 St. Stefan: M Therese u. Josef Huber. Mo 18 Rkr, 18.30 M. Di 8.30 M. Mi 19 Gem.-Go m. Austeil. d. Aschenkreuzes, 16.30 Krankenh.k: M. Do 18 Rkr, K.-So-Stift: 16.30 M m Austeil. d. Aschenkreuz, Adolf Siedl u. Elt., Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM H.H. Kammerer Georg Schmid. Fr 8.30 M Fam. Sonnberger u . Verw. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa BG d. PG entf., 18 Go z. Valentinstag, So-VAM d. PG m. Einzelsegn. d. Paare. So 9.45 PfG d. PG. Di 19 AM, M Elt. Eichner u. Brüder, z. d. Hl. Schutzengeln. Mi Betr. Wohnen: 10.30 Wort-Go m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Dasing: 16 WortGo f. Kinder u. Jugendl. m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, 18.30 Rkr am Aschermittwoch, 19 Wort-Go m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Kreszenz u. Jakob Schadl, M Konrad Geil, Peter Röhrle u. Sö. Laimering, St. Georg. So 8.30 PfG d. Pfarrei, JM Alois Nell, M Viktoria Sulzer. Mi 19 AM als Wort-Go m. Aufleg. Aschenkreuz. Rieden, St. Vitus. So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Katharina u. Leonhard Schlegel, Frieda Ketzler, Engelbert Wittkopf, Harry u. Rosa Schmidt u. verst. Verw., Therese Wernberger. Fr AM entf. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Maria Vogel. So 10.30 Euch.-Feier † Oskar u. Maria Brand, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.Feier † Albert u. Juliane Scheurer. Mi 7.15 Euch.-Feier † Gerald Baudis u. Elt. Do 7.15 Euch.-Feier † Gustav u. Albertine Kirchner. Fr 18 Euch.-Feier † Rudolf u. Hedwig Henke. BG nach Vereinbarung. Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Johann Mörwald m. † Angeh., Ged. Wilhelm Kreutmayr, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M z. Dank u. zu Ehren d. Hl. Leonhard, 8 M Josefine Stockhammer, Ged. Anton u. Franziska Neumair m. So. Wilhelm, Ged. Willi Gabi Kaindl, 10 M, JM Manfred Köpf u. Maria Schießer-Meir m. † Verw., Bitte f. d. armen Seelen, Ged. Josef u. Elisabeth Amon, Josef u. Theres März m. Elt. u. Geschw. Pilzweger, 14 Rkr, 14.30 And., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Philipp u. Sofie Dantmann, Ged. Rita Damke, Rosina u. Josef Bradl, Helene Lechner, anschl. euchar. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 1618, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Anton Treffler m. † Angeh., Ged. Anna, Georg u. Sophia Mayr m. So. Georg, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Mi 8 Laudes, 8.30 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Julius Müller, Ged. Helene Zöller-Graf m. Ella Günter u. Christel Graf, 9.15-18.15 euch. Anbetung (DKK), 14 Rkr, 18.30 Feier d. Versöhnung m. Gelegenh. z. Empfang d. Aschenkreuzes u. Buß-Sakram. (keine AM). Do 8 Laudes, 8.30 M Anton Kapfer, Ged. Regina Kammerer, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18.30 Abendlob in d. DKK. Fr 8 Laudes, 8.30 M Josef Gail, Ged. Hermann u. Aurelia Zohner m. Angeh., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 8.40 Rkr, 9.15 PfG. Mi 19 Buß-Go m. Aschekreuzaufleg. Fr 19 M Josefa u. Franziska Fröhlich u. Josef Horsch, Johann Losert, Johanna Fischer, Martin Schlickenrieder, Martin Lindermeir. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 So 10.30 PfG, M Franz u. Johanna Knötzinger. Mi 19 Buß-Go m. Aschenkreuz. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O So 8 Rkr, 8.30 M † Geschw. Heiß, Xaver u. Elisabeth Heiß, Theo Kolper u. Elt. Kolper u. Fischer, Raymond Sosinski, Blasius Gerstmaier JM m. Elt. u. Geschw., Adolf Bröckel JM, Georg Huber JM, Johann u. Viktoria Gail u. Söhne, Manfred Neugebauer u. Elt. Mo 8.30 Rkr, 9 M Walter Brunner, Rosina Huber. Mi 19 M m. Segng. u. Austeilung d. Asche, Johann Schalk JM u. † Fam. Lipp u. Schalk, Therese Gail, Alfons Gail, Rudolf Steinherr, Johann u. Philomena Eser JM, Michael Mahl, Franziska Funk m. Fam., Josefa Mang u. Elt., Konrad Thurner, Magd. u. Michael Bichler m. To. Hedwig, Leni Lechner. Do 18.30 Rkr, 19 M Robert u. Anna Schmaus. Fr 9 M. Ve r k ä u fe Scheitholz, Buche ofenfertig, Anlieferung möglich, Tel. 09091/508919, Handy 0173/4994742. G e s u n d h e it Feste Zähne (Krone auf Implantat) Auch ohne Knochenaufbau durch Kurzimplantate. Eine kostengünstige Variante, die sich bewährt hat. ERFAHRUNG PRÄZISION HERZLICHKEIT Zahnarztpraxis Dr. Fritzsche Annastraße 5 ☎ 0821 - 30565 www.zahnarzt-dr-fritzsche.de Seit 20 Jahren implantologisch tätig. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M, 17 Rkr. So 9 PfG, JM Elfriede Christl, Josef u. Anna Schober m. Elt. u. Geschw. Mi 10 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche, M Michael u. Kreszenz Braun, Michael u. Margarete Kirchberger, JM Jakob Mair. Fr 7 M Fam. Buberl. Beier Gerhard, Franz u. Julie Reimer u. So. Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 So 10 Rkr, 10.30 M Maria Eschey, Josef Hindelang 7. JM, Michael u. Emma Unsinn. Mi 18 M m. Aschenaufleg. Do 17.30 Rkr, 18 M Josef Baur u. Elt. Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 10.30 PfG, M Karl u. Anna Metzger, Stefan Oswald, Anna Michl JM, Wilhelmine Limbeck. Mi 19 AM m. Austeilung d. Aschenkreuzes. Fr 19 And. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG. So 10.30 M f. Fam. Biermayer, Scherer, Huster u. Starzetz, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M † d. Fam. Pemsl u. Albrecht. Mi 18.30 M. m. Aufleg. d. Aschekreuzes. Do 15.30 M im Haus Gabriel. Fr 18.30 Kreuzweg. Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 17 Rkr. So 9 M Anton u. Johanna Steinhart u. Heinz u. Verena Müller, Rita Weiß JM. Mi 18.30 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Do 18.30 M Wilhelm Seiler, Peter Baylacher, Franz u. Maria Wagner u. Ludwig Vöst. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 16 Rkr. So 9.15 M f. d. armen Seelen u. Verw. Stadtherr/Resele. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenaufleg., † d. Fam. Schegg u. Friedl, Johann u. Maria Steinbrecher m. Verw., Fam. Sonntag m. Angeh. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Fam. Zwerenz, Lösl u. Jäger m. Verw., Fam. Spicker u. Lachenmair. Fr 16 Rkr. Eresried, St. Georg. Fr 18.30 Kreuzweg. Schmiechen, St. Johannes Baptist. Sa 18 VAM, JM Eleonore Steppberger. Fr 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenaufleg. f. Elt. Bock, Kurt Reimann u. Hans Focht. Steinach, St. Gangulf. So 9.15 M Karolin Ludwig m. Verw. Mi 17 M m. Aschenaufleg. f. Johann u. Anna Keller m. Kinder. Steindorf, St. Stephan. So 10.30 M zus. m. Eresried u. Hausen f. JM Pater Walter Matawa, Johann Schneider. Mi 18 M m. Ascheaufleg. zus. m. Hausen u. Eresried f. Simon Wecker m. Elt. u. Elt. Schlech. Fr 16.30 Rkr. Unterbergen, St. Alexander. So 10.30 M Maria u. Josef Sedlmair. Mi 17 M m. Aschenaufleg. Magdalena Deiser. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz Sa 14 Taufe: Anton Josef Kopp, 17 Rkr. So 18.30 M Fritz Schnapp. Mi 17.30 Rkr, 18 M m. Aschenkreuzauflegung. Fr 18 Rkr, 18 Kreuzweg. Mering, St. Franziskus, Kissinger Str. Mi 7.15 M im außerord. Ritus. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 So 8 Amt, 10.30 M Franz Haag m. Elt. u. Schw.-Elt., Ernst Führer, † Fam. Zanini, Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 So 17-19 ewige Anbetung, 19 M m. Euchar. Sesgen f. Agnes Schmid m. Ged. f. uns. verst. Schulkam. Claudia Kugelmann, Rudolf Peinelt u. Alban Weiher, Maria u. Johann Mayer u. Verw. Schießler, Rosa u. Georg Mayer. Maria Alber, katholische Kirche, Augsburg, Friedberg-West. Foto: Zoepf Heinzeller u. Kurz, Werner Franz Fichtl m. Schw.-Elt. Viktoria u. August Steinhart, Stefanie, Bruno, Roland Glaser, Alfred u. Ottilie Grziwotz, Peter Groner u. Rosi Engelen, Thomas Kopfmüller JM, 13 Rkr, 17 Konzert Vokalensemble Vozes Sonantes, geistl. Chormusik. Mo 18.30 Rkr, 19 M Toni u. Resi Huber u. † Angeh., Franz Leiß, Stanislaus u. Therese Götzenberger m. Angeh. Di 9 M Paul u. Elisabeth Koletzko, Martha u. Paul Kubis, Ludwig Inhofer, Herbert Hübner, 16 Rkr. Mi 16 Rkr, 16.30 Wortgo. d. Schulkinder u. Erstkommunionkinder m. Aschenkreuzauflegung, 18.30 Rkr, 19 M m. Aschenkreuzausteilung, M Anton u. Anna Greisl m. Sö. Ludwig, Franz u. Josef Freiß, Heinrich Ruhland. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl. euchar. Anbetg. bis 21, M Walburga Eberle u. Schw.-To. Luitgard, Edeltraud Seitz m. Elt. Fr 7.15 M Anton u. Anna Kistler, 17 Kreuzwegand. St. Agnes. Sa 10 M Georg Zimmermann. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM, M Maria u. Karl Mair, Leonhard u. Anna Vötter m. To. Barbara, Fritz Spindler. Theresienkloster. Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7 Wortgo. oder M (siehe Klosteraushang). Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. Pflegezentrum Ederer. Mi 10.30 Wortgo. m. Aschenkreuzauflegung. Sa 19 VAM. So 11.30 Taufe: Hannah Miehlich. Mi 18 AM m. Austeil. d. Aschenkreuz. Fr 9 Rkr. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 So 9.45 M Michael Losinger m. So. u. Elt. Mahl, Anni Treffler, Johanna Brdl (Ri). Mi 19 M Pfr. Michael Leising. Fr 19 M Karl, Josef u. Theresia Erhart m. Benjamin, Michael u. Afra Ketzer m. Anni Steber, Eugenie, Hans u. Siegfried Silbermann (Ri). Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10.30 PfG, Gebetsbitte f. leb. u. verst. d. PG. Mi 19 M m. Austeil. d. Aschenkreuzes. Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 15 Taufe: Emilia Hahn, 18.30 ökum. Go z. Valentinstag, St. Wolfg. u. Wendelin: 13 Trg.: Stefan Zink u. Valeska Farias. So Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Johann Wagner u. † Angeh., Franz Kalter, Maximilian Reiner JM, Kreszenz u. Georg Kohler u. Angeh., † d. Fam. Fischer u. Gschwilm, Ferdinand Koller, Theresia u. Johann Schrammel. Mo Pfk: 8 M Maria u. Pius Plößl u. † Angeh., Max u. Wally Kugelmann. Mi W.-Kap.: 8 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes,f . Elt. Hartmann-Fischer u. Geschw., Haus Elias: 10.30 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Pfk: 18.30 M m. Aufleg. d. Aschenkreuzes, Hildegard u. Johann Kanefzky u. Angeh., Arthur Romankwitz. Do AH: 16 M m. Aufleg. d. Aschenkreuezs, Pfk: 18.30 M Anna Eisenhut, Franz Schorer u. Amalie Kästele. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M Peter Fendt, Elt. u. Schw.-Elt., Margaretha, Adolf, Bruno, Leo Maschke u. Elt. Preißler, Pfk: 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M Magdalena u. Paul Mayer. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M Edar Riepold, Erteil. d. Aschenkreuzes. Do 19 M. Fr 19 M. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 So-Go Otto Rindle, Emilie u. Georg Rindle u. Josefa u. Mathias Ziegler, JM Leonhard u. Maria Kraus, JM Adelbert u. Ottilie Thoma, Anna u. Sebastian Köbler, Maria u. Alois Kramer. Mi 17 And. f. Kinder u. Jugendl. m. Austeil. Aschenkreuz, 19 Rkr, 19.30 AM m. Austeil. Aschenkreuz. Fr 18.30 Rkr, 19 AM f. JM Josef u. Magdalena Sacher, helmut Mayer, Hans, Theresia u. Helma Thoma, Großaitingen, St. Nikolaus Sa 18 Rkr, 18.30 PfG m. Segn. aller Verliebten, Verloben u. Ehepaare, Johann Nerlinger, Josef Schröck. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M Erich u. Gerda Holzmann. Mi 16 Kinderkirche m. Aschenkreuzaufleg. im Pfarrsaal G, 18.30 Rkr, 19 Wort-Go-Feier m. Aschenkreuzaufleg., Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Sylvester Paletta. Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a Sa 8 Rkr, 14 Tauff.: Leon Engel. So 9.30 Rkr, 10 PfG, Dreißigst-M Franz Kesselheim, Elisabeth u. Anton Müller JM, Maria Birkle JM u. † Angeh., Anton u. Maria Kesselheim, Anna u. Georg Kohler u. Erna u. Josef Fipper-Riedl, Elisabeth u. Xaver Stegmann u. † Angeh., Hochw. Hr. Geistl. Rat Dr. Ruppert Heiß u. Luise Heiß. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche f. Kreszenz, Johann u. Rudi Schmid. Do 19 Ölbergand., 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrh. Fr 19 M † Schmid u. Dischinger. Langerringen, St. Gallus. So 8.45 PfG f. Martina Mayr JM u. Iganz Mayr u. Albert u. Maria Bihler, Mathias Geiger u. Angeh., Maria u. Josef Pfünder u. So. Josef u. Franziska Gaßner, Josef Anton Müller u. Maria Müller. Mi 19 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche f. Johann u. Anna Weh, Josef Schorer JM. Fr 16 M im Altenh. f. Maria Egger, Alois Müller, Alois Doll u. Rudolf Überrigler. Westerringen, St. Vitus. Sa 13 Tauff.: Isabelle Zech. Gennach, St. Johannes d. Täufer. So 8.45 PfG Rita Busch, Elisabeth Winter u. † Angeh. Mi 16 Schüler-Go m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Do 16 Fastenand. Schwabmühlhausen, St. Martin. So 10 PfG gest. als Fam.-Go f. † Ochlast u. Biechele. Do 16 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Kleinaitingen, St. Martin So 9.30 Rkr, 10 PfG, Dreißigst-M Johann Heiß, Kreszenz Büschl m. Angeh. Mi 18 M m. Aschenkreuzaufleg. f. Elisabeth Meitinger. Fr 16 Kreuzwegand. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 14 14./15. Februar 2015 / Nr. 7 Taufe: Melina Solveig Scholich, 17.30 BG, 18 VAM. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Johann Reiß 5. JM, 20 40stündiges Gebet vor d. ausgesetzen Allerhl. in d. Hauskap. d. Klosters bis Dienstag 17.2 um 12. Mi 19.15 M m. Auschenaufleg. Fr 17.30 Rkr, 18 M Helene Lorenz 2. JM, Karl Güntner 7. JM Ulla Bauer 7. JM, Josef u. Marianne Riebler, f. d. armen Seelen. Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 So 8.30 BG, 9 M Walter Steiner u. Elt., Elt u. Geschw. Striebel, Ludwig Heinz. Di 18.30 Rkr, 19 M. Mi 16 Fam.-Go m. Aschenkreuzaufleg. u. d. Fam.-Chor, 17.30 Rkr. Do 19 AM Silentium. Fr 7.30 Rkr. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 1 7 Rkr. So 19 M Pfr. Rupert Ritzer, † d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff u. Kremser, Maria Baum, Maria Mahl. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30 Rkr. Do 8 M Maria Eberhard, anschl. Rkr. Fr 11.30 Trg.: Daniela u. Andreas Kulzer, 17.30 Rkr. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 So 10.30 PfG, M Edgar Riepold. Mi 18.30 Rkr, 19 Wort-Go m. Aschenkreuzaufleg. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Bruno Weimann, Kreszenz Ammann u. So. Hermann, † Baur u. Zech. So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 17 Aussetz. d. Allerhl., anschl. Betstd., 19 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche f. Maria u. Hildegard Natterer JM. Fr 8 Rkr. Lagerlechfeld, St. Martin So 10.30 M Kurt Mengelberg 2. JM, Hermann Buberl 8. JM, Maria Schumacher (vor kurzem verst.), Erich Draksler (vor kurzem verst.). Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi 13 ökum. Standort-Go m. Aschenaufleg. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M f. Robert Zimmermann m. Ged. Radigunde u. Hans Gundel, † Verw. Hörwig, Bäurle u. wagner, Magdalena Saule. Mi 17-19 ewige Anbetung, 19 M Gertrud Gnandt m. Ged. Franz Weizenegger u. Verw., d. lieben Mutterg. u. d. hl. Josef m. Aufleg. d. Aschenkreuzes u. m. euch. Segen. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 So 10 Kinder-Go, 10 M Elisabeth Hafner u. Sissi Biber u. Angeh., m. Ged. Josef Weiß, Anna u. Mathias Langenfeld, † Elt. Rindle-Widmann, Anni Vogel z. JG. Do 17-19 ewige Anbetung, 19 M m. euch. Segen u. Aufleg. d. Aschenkreu- REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 14. BIS 20. FEBRUAR zes f. † Angeh. Fischer-Wagner. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg So kein Rkr, 10 Fest-Go anschl. 20jähr. Bestehen d. Gemeindepartnerschaft, M f. d. leb. u. verst. d. Partnerschaftsvereine. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Fr 17-19 ewige Anbetung, 19 M m. euchar. Segen u. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Obermeitingen, St. Mauritius Sa 18 VAM. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Mi 18 M m. Auschenaufleg. Do 17 Rkr (Kap.). Fr 171.5 Anbetung u. Rkr (Kap.), 18 M (Kap.). Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 So 10.30 Rkr f. unsere Familien, 11 PfG, M Max JM Müller u. So. Manfred, Bader Max u. So. Arthur, Brigitte Hintermayr. Mi 17 Rkr, 17.30 M m. Segn. u. Auferlegung d. Asche. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M Ernestine u. Johann Mahl. Fr 17 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Rosa Deutschenbauer JM, Erhard Müller JM u. † Angeh., Maria u. Friedrich Pfahler JM u. d. Kinder, Anton u. Veronika Pfänder u. Kinder. Mi 10 M m. Segn. u. Aufleg. d. Asche. Fr 16 Ölbergand. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So 10 So-Go, Stifts-M Johann u. Anna Thoma u. To. Anneliese, Konrad Buchner u. Sebastian u. Karolina Reiter. Do 18.30 Rkr, 19 AM Rupert u. Viktoria Schuster. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 8.25 Rkr, 9 Euch.-Feier, Philomena Mayr JM u. Angeh., Günter Thiel u. Fam. Hübner-Dressel-Rindt-Pascher, Kinderkirche. Mi 19 Wort-Go z. Aschermittw. m. Aussteil. d. Aschenkreuzes. Fr 19 Euch.-Feier Sofie Ermsons JM u. Verw. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 So 9 M Xaver Uhl 8. JM, Werner Müller 1. JM, Christine Schön 3. JM, Adolf Wilhelm Winter 3. JM, Maria Riess 5. JM, Adelinde Storhas (vor kurzem verst.). Di eiwge Anbetung, 15 Aussetz. u. And,. 17.30 Rkr, 18 Schlussand. u. Segen. Mi 19.15 M m. Ascheaufleg. Do 17.30 Rkr, 18 M. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 So 8.30 Rkr f. d. Pfarrgemeinde, 9 PfG, M Monika JM Bißle, Anna JM u. Vinzenz Bersch, Theresia Bißle, † Reiter-Biber, Ottmar u. Elisabeth Mahl, Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber. Mi 17.45 Rkr, 18.15 M m. Segnung u. Auferlegung d. Asche. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 8.30 PfG m. Ged. Anna u. Anton Knoll, Josef Drexel u. † Angeh., Fam. Hägele, Josef, Alois u. Walburga Seitz u. † Angeh., Franz Schorer z. JG u. † Agneh. Mi 16 Fam.-Go m. Aufleg. d. Aschenkreuzes. Fr keine M. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. Fortuna, f. d. verst. Mitgl. d. Faschingclubs, StM Anna u. Heinrich Köbler, Juliana Müller, Willibald Kuntscher. Mi 19 M m. Aschenkreuzaufleg. Do 8.30 Rkr, 9 M m. Aschenkreuzaufleg., † Klotz u. Berchtold, Sr. Gisela Keil, Ludwig u. Juliana Schmittner, Lioba Meitinger. Fr 18.30 Kreuzwegand. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 So 8.45 So-Go, M f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei, Alois u. Walburga Striegel, Johanna Abold u. † Verw., Dreißigst-M Aloisia Hößle. Di 18 Rkr. Fr 15 Kapelle Tronetsh.: Gebet z. Sterbestd. Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horeb, 18.30 Rkr, 19 AM Anton u. Mina Senner u. Alfons u. Irma Senner. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. So 8.45 So-Go, Erika u. Otto Maier. Mi 18.30 Rkr, 19 AM m. Austeil. Aschenkreuz. Do 17 Rkr. Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Manfred Trost, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 VAM, M Magdalena Bantele. So Alle Sonntagsmessen werden auf einen Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen; 7 11 BG, 7.30 M Hans-Jürgen Habla, 8.30 M verst. u. leb. d. Fam. Musak, Schedler u. Maier, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohltäter d. Wallfahrt, m. MV Hiltenfingen, Übertragung auf d. Außenbildschirme d. Kirchenvorplätze, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M verst. Schw. u. Elt. Columbo. Mo 7.30 M Josef u. Walburga Abkürzungen AM: Abendmesse, And.: Andacht, Angeh.: Angehörige/Angehöriger, anschl.: anschließend, Aussetzg.: Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit, Dreißigst-M: Dreißigstmesse, Elt.: Eltern, Euch.–Feier: Eucharistiefeier, Fam.: Familie, Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/Gebetsbitte, Ged.: Gedenken, Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst, GR: Geistlicher Rat, GS: Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.: Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe, Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer, PfG: Pfarrgottesdienst, Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz, Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.: Schwester, To.: Tochter, u.: und, VAM: Vorabendmesse, †, Verst.: Verstorbene/Verstorbener, Verw.: Verwandte. Vogt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M † Bruder u. Elt., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H. H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M Johann u. Anna Metschl u. Elt., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anna Mossack. Mi in allen Messen Segnung u. Auflegung d. Asche; 7.30 M S. D. Prinz Wolfgang zu O.-W., 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohltäter d. Wallfahrt, Übertragung auf d. Außenbildschirme d. Kirchenvorplätze, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M † Lorenz u. Magdalena Gerlach. Do 7.30 M H. H. Johannes Kött, Bfzt. in Maria Vesperbild, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m. H. H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M Michael u. Irmgard Gastel, anschl. Erteilung d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M Wendelin u. Josefa Hämmerle, 14 Rkr u. BG, 14.30 M Christa Schroer, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Johann Kopp, anschl. Aussetzg. d. Allerheiligst., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30 - 21.30 BG, 21.30 M in d. „forma extraordinaria“, M Anselm u. Anna Rieger. Da nicht alle Gottesdienstanzeiger rechtzeitig gemeldet worden sind, konnten bedauerlicherweise nicht alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden. Wir sind für Sie da Tag & Nacht 0821 / 44 07 50 und helfen Ihnen sofort • individuelle Vorsorgeregelungen • jederzeit Hausbesuche • Erledigung sämtlicher Formalitäten •Trauerfeiern nach Ihren Wünschen Neusässer Straße 12 l Augsburg www.ahorngrieneisen.de Archiv 2014/2015 Durch das Klicken mit der Maus auf eine Titelseite starten Sie den Download der gewünschten Ausgabe. Weitere ePaper-Ausgaben finden Sie im Internet. AUSGABE 2/2015 AUSGABE 1/2015 AUSGABE 51/52/2014 AUSGABE 50/2014 AUSGABE 49/2014 AUSGABE 48/2014 AUSGABE 47/2014 AUSGABE 46/2014 AUSGABE 45/2014 AUSGABE 44/2014 AUSGABE 43/2014 AUSGABE 42/2014 AUSGABE 41/2014 AUSGABE 40/2014 AUSGABE 39/2014 AUSGABE 38/2014 AUSGABE 37/2014 AUSGABE 36/2014 AUSGABE 35/2014 AUSGABE 34/2014 AUSGABE 33/2014 AUSGABE 32/2014 AUSGABE 31/2014 AUSGABE 30/2014 AUSGABE 29/2014 AUSGABE 28/2014 AUSGABE 27/2014
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