Benedikt betet für die Welt

18./19. April 2015 / Nr. 16
www.katholische-sonntagszeitung.de
Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070
Sämann und Saat
im Wandel
Sonntag der Göttlichen
Barmherzigkeit
Gewalt gegen Armenier
ein „Völkermord“
Jahrtausendelang hat der Sämann
(Foto: grr) auf seine Erfahrungen
mit der Natur gesetzt. In einer Sonderausstellung zeigt das Ulmer Museum
der Brotkultur, wie wichtig heutzutage
auch das Saatgut ist.
Seite 29
Weihbischof Florian Wörner (Foto: Diekamp) und viele Gläubige feierten den
Barmherzigkeitssonntag mit
Katechese, Barmherzigkeitsstunde,
Beichtgelegenheit
und Eucharistie. Seite 22
In armenischer Tracht nahm dieser
Junge am Gottesdienst im Petersdom
teil. Papst Franziskus nannte dabei
die Verbrechen am armenischen
Volk zum Ärger der türkischen Regierung „Völkermord“. Seite 4/5
W
issen Sie noch, wie Sie
den Abend des 19. April
2005 erlebten? Ein historischer
Moment (siehe Seite 8/9): Vor
genau zehn Jahren verkündete
Kardinalprotodiakon Jorge Arturo Medina Estévez das „Habemus papam“. Um 18.47 Uhr
betrat Joseph Ratzinger als Papst
Benedikt XVI. die Mittelloggia
des Petersdoms.
„Wir sind Papst“, titelte die Bildzeitung – eine Schlagzeile machte
Schlagzeilen. Sie wurde tausendfach zitiert. Allerdings war es mit
dem deutschen „Wir“-Gefühl,
zumal außerhalb von Ratzingers
bayerischer Heimat, nicht so weit
her. Auf Popularitätswerte, die
heute Papst Franziskus erreicht,
ist der zurückhaltende, weniger
medienwirksame Benedikt nicht
gekommen.
Den weisen Theologen aus Marktl
am Inn, der zurückgezogen den
Ruhestand in Rom verbringt,
aber immer wieder liebenswert
in Erscheinung tritt, wird das
nicht bekümmern. Er hat sich
gemäß seines Wahlspruchs stets
als „Mitarbeiter der Wahrheit“
verstanden. Dass er nicht nur im
mutigen Rücktritt, sondern auch
durch Lehrschreiben, Bücher
und Reden Historisches leistete,
wird wohl erst die Nachwelt in
vollem Umfang würdigen.
Johannes
Müller,
Chefredakteur
Bistum
A
ls er im Februar 2013 zurücktrat, hat
Benedikt XVI. die Welt verblüfft. Jene
Welt, für die er zuvor als Stellvertreter Christi
gewirkt hatte. Seine Wahl zum Papst war vor
genau zehn Jahren, am 19. April 2005,
erfolgt. Jetzt widmet sich Benedikt dem
Gebet für die Welt, liest und spielt
Klavier. Ab und an tritt er bescheiden
als Papst emeritus öffentlich in
Erscheinung. Seite 8/9
Termine
Liebe Leserin,
lieber Leser
Benedikt betet
für die Welt
Allgäu
Vor allem …
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THEMA DER WOCHE
NACHRICHTEN
LITURGIE
DIE SPIRITUELLE SEITE
ROMAN
DIE WOCHE
PROGRAMMTIPPS
DIE BIBEL LEBEN
E - PA P E R S P E Z I A L
Seiten 4-5
Seite 14
R O M U N D D I E W E LT
Seite 8-9
DAS ULRICHSBISTUM
Seite 15-29
MEINUNG
Seite 10
UNSER ALLGÄU
Seite 31-37
katholisch 1.tv
A rchi v
Seiten 12-13
Seite 7
Seite 38
GLAUBEN WISSEN
Seite 46
Seite 42
Seite 48
Seite 43
Seite 50-52
UNTERHALTUNG
Seiten 44-45
TERMINE U. GOTTESDIENSTE
Seite 54-64
THEMA DER WOCHE
18./19. April 2015 / Nr. 16
Wer überlebte, landete meist im Elend: 1937 entstand diese Aufnahme eines armenischen Flüchtlingslagers in Beirut/Libanon. Die Zahl der Opfer, die der Völkermord an
den Armeniern ab 1915 verursachte, wird auf 300 000 bis 1,5 Millionen geschätzt.
Foto: akg/Paul Almasy
DEUTSCHES KAISERREICH S AH EINST ZU
Der verschwiegene Völkermord
Verbrechen gegen die Armenier: Türkei weist historische Verantwortung zurück
Die Zeit heilt Wunden, besagt ein
Sprichwort. Im Fall des Völkermords an den christlichen Armeniern im Osmanischen Reich allerdings klaffen die Wunden der
Geschichte auch nach 100 Jahren
offen (siehe auch „Die Woche“).
Obwohl die Fragen nach Schuld
und Verantwortung längst aufgearbeitet sein müssten, ist der bevorstehende 100. Jahrestag des Gedenkens am 24. April nicht nur in der
Türkei ein heikles Politikum. Auch
in Deutschland stellt sich die Frage
nach der offiziellen Anerkennung
des Genozids.
Die Armenier erinnern am 24. April an die Gräuel, die sich ab 1915 im
Osmanischen Reich gegen ihr Volk
richteten. Die genaue Zahl der Opfer
lässt sich wegen ungenauer Bevölkerungsstatistiken nur schwer beziffern.
Historiker gehen davon aus, dass der
„erste Völkermord des 20. Jahrhunderts“ zwischen 300 000 bis 1,5 Millionen Armeniern das Leben kostete.
Die Verbrechen sind im Kontext
des Ersten Weltkriegs zu verorten,
auch wenn die Vorgeschichte der Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung weiter zurückreicht. Um 1900
bildeten die Armenier in dem von
Krisen geschüttelten Osmanischen
Reich eine eigenständige, autonome Gemeinde. Trotz eingeschränkter Rechte betrieben sie erfolgreich
Landwirtschaft und waren in Handwerk, Handel und Finanzwesen tätig.
Gleichzeitig wuchs eine Art Sündenbockmentalität heran, ähnlich
jener, wie sie häufig den Antisemitismus befeuert hat: Die Armenier, die
als Christen unter westlichem Schutz
und Einfluss standen, wurden für eine
Vielzahl von Problemen verantwortlich gemacht – speziell als Schuldige
für die desolate Wirtschaftslage gesehen. Als zwischen 1909 und 1912
die Völker des Balkans nach Unabhängigkeit strebten oder von anderen
Großmächten vereinnahmt wurden,
erhöhte sich der Druck auf das armenische Volk erneut und massiv.
Die nationalistischen Jungtürken,
die 1909 an die Macht kamen, ließen
keinen Zweifel daran, dass ihnen zur
Durchsetzung ihrer Bestrebungen,
ein übergreifendes Reich zu schaffen,
Türkisch als Einheitssprache zu etablieren und den sunnitischen Islam als
alleinigen kulturellen und religiösen
Bezug zu verankern, nahezu jedes
Mittel recht war. Der Erste Weltkrieg
bot ihnen einen willkommenen, passenden Rahmen, ihre Ziele zu verwirklichen – mit Gewalt.
Nur wenige Wochen nach Scheitern
der türkischen Offensive gegen Russland nahmen die nationalistischen
Machthaber die Armenier ins Visier
– mit fatalen Folgen: Die Verhaftung
von 235 Intellektuellen in Istanbul
am 24. April 1915 war der Auftakt
für eine Welle von Verfolgungen und
Ermordungen. Zehntausende Armenier wurden auf Befehl des türkischen
Innenministeriums weggesperrt, auf
Todesmärsche getrieben oder direkt
hingerichtet – zumeist ohne Prozess.
Deutschland war als damaliger
Kriegsverbündeter der Türkei zwar
nicht aktiv am Genozid beteiligt,
aber mehr oder weniger über die
Vernichtungspolitik der Jungtürken
informiert. Die westlichen Siegerstaaten sorgten nach Kriegsende zwar
dafür, dass sich die treibenden Kräfte
des mörderischen Vorgehens gegen
das armenische Volk vor Gericht verantworten mussten. Erstmals in der
Rechtsgeschichte wurden Kriegsverbrecherprozesse abgehalten. Ein türkisch besetztes Tribunal in Istanbul
hat sogar die zentrale Vorbereitung
der Verbrechen nachgewiesen.
Bis heute aber entzieht sich die
Türkei der historischen Verantwortung. Die „Armenier-Frage“ gilt unter
Türken als äußerst umstritten und
emotional aufgeladen. Zwar räumte
die türkische Regierung ein, dass es
aufgrund von bürgerkriegsähnlichen
Zuständen Massenvertreibungen und
gewalttätige Auseinandersetzungen
gegeben habe, in deren Folge Hunderttausende Menschen umgekommen seien. Die Anerkennung des
Genozids jedoch wird von offizieller
Seite weiter strikt abgelehnt. Die von
den Armeniern angeführten Opferzahlen seien
„überhöht“.
Dabei schien sich noch
vor einem Jahr etwas zu
tun. Da sprach die türkische Regierung den Hinterbliebenen der armenischen Opfer in einem
Schreiben ihr Beileid aus.
Auch signalisierte Staatspräsident Recep Tayyip
Erdoğan die Bereitschaft,
sich dem Urteil einer
Historiker-Kommission
zu beugen. „Wenn es
wirklich ein Verbrechen
gab und ein Preis von
uns zu zahlen ist, dann
werden wir uns das ansehen und die entsprechenden Schritte einleiten“, sagte er gegenüber
türkischen Medien.
Zuletzt
jedoch
schlug Erdoğan andere Töne an. Noch im
März dieses Jahres,
Das 1967 errichtete Mahnmal zum Völkermord in
Eriwan, Hauptstadt der seit 1991 von der Sowjetunion unabhängigen Republik Armenien.
Foto: Russian Picture Service/akg
THEMA DER WOCHE
18./19. April 2015 / Nr. 16
Papst spricht Klartext
Türkei protestiert scharf nach Armenien-Aussage
ROM – Papst Franziskus hat am
Sonntagmorgen das Massaker gegen die Armenier als „ersten Völkermord“ der jüngeren Geschichte
bezeichnet. Wenige Stunden später berief Ankara den türkischen
Botschafter beim Vatikan zurück.
Schon im 19. Jahrhundert kam es zu Massakern, wie dieser Holzstich der „Illustrierten Zeitung“ von 1896 belegt.
Foto: akg
kurz vor dem 100. Gedenken, lieferte er eine harsche Kritik und schwere Vorwürfe gegen die Armenier ab.
Die im Ersten Weltkrieg durch armenische Gewalttaten verursachten
Verluste seien ebenso groß gewesen
wie die Verluste der Armenier selbst,
erklärte er. „Wie in jeder Phase der
Geschichte erlitten viele Menschen
Schmerz und Tragödien während der
Jahre des großen Krieges. Die Armenier sind nicht die Einzigen gewesen,
die litten.“ Zudem behauptete er, die
armenische Diaspora versuche „in
aller Welt durch Kampagnen unter
dem Genozidvorwurf Hass gegen die
Türkei zu schüren“. Diese Versuche
seien „anlässlich des 100. Jahrestags
intensiviert“ worden.
Äußerungen wie diese sind für die
Armenier brüskierend, zumal der Völkermord „im kollektiven Gedächtnis“ des Volkes eingebrannt sei. Das
erklärt Ayda Capar von der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde
Berlin. „Die Identität und die Geschichte der Armenier ist durch den
Völkermord geprägt und wird durch
die vehemente Leugnungspolitik der
Türkei immer wieder in seiner Präsenz verstärkt“, betont sie gegenüber
unserer Zeitung. „Die Türkei muss
endlich ihre Geschichte aufarbeiten
und sich den historischen Tatsachen
stellen.“
22 Länder, darunter Frankreich,
die Niederlande und die Schweiz,
das Europaparlament sowie etliche
internationale Organisationen wie
die Vereinten Nationen haben die
Vertreibung und Vernichtung der
Armenier offiziell als Genozid eingestuft. In Deutschland tut man sich
mit dem Thema erstaunlich schwer,
vor allem in Regierungskreisen, wie
sich erst jüngst zeigte.
Bei der Abstimmung eines gemeinsamen Antragsentwurfs von
Union und SPD, der am Jahrestag im
Bundestag beraten werden soll, ist das
Wort „Völkermord“ Medienvorabberichten zufolge aus der Überschrift
des Textentwurfs gestrichen worden
– auf Druck der Fraktionsspitzen sowie des Auswärtigen Amtes, heißt es.
Offenbar versucht auch die Bundesregierung den Begriff „Genozid“ für
den Massenmord an Armeniern im
Osmanischen Reich zu vermeiden.
Über die Frage nach dem Warum lässt sich nur in verschiedene
Richtungen auch im Hinblick auf
den türkischen Bündnispartner spekulieren. Das Argument, dass die
Bewertung des Geschehens den Wissenschaftlern überlassen bleiben sollte, zieht nicht – zumal die deutschtürkischen Verstrickungen im Ersten
Weltkrieg relativ gut erforscht und
die Gräueltaten gegen die Armenier
kein Geheimnis sind.
„Druck und Drohungen“
Ayda Capar beteiligt sich nicht an
den Spekulationen. „Das müssen Sie
schon die Bundesregierung fragen“,
winkt die Armenierin ab. Eine klare
Haltung hat sie gleichwohl. „Jeder
ernstzunehmende Historiker und
Politiker kennt die historische Wahrheit. Sogar in der Türkei ist bekannt,
vor allem unter den Intellektuellen,
dass der Völkermord an den Armeniern eine Tatsache ist, die man nicht
leugnen kann. Aber durch den Druck
und die Drohungen der Türkei wird
der Begriff von vielen vermieden.“
Die Armenier hoffen, dass durch
das Gedenken zum 100. Jahrestag
etwas in Bewegung kommt. Immerhin wird sich der Bundestag mit dem
Thema befassen. Der Vorsitzende der
Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hält bei einem
Ökumenischen Gedenkgottesdienst
im Berliner Dom die Predigt. Auch
wird nicht ausgeschlossen, dass sich
Bundespräsident Joachim Gauck äußern könnte.
Christian Soyke
Eigentlich hätte es eine „normale“ Papstmesse sein sollen, in der es
um die Erhebung eines armenischen
Mystikers und Mönchs – Gregor
von Narek – zum Kirchenlehrer ging.
Da am 24. April auch zum 100. Mal
des Beginns der Gräueltaten an den
Armeniern durch die damalige jungtürkische Regierung und ihre Beamten und Anhänger im Osmanischen
Reich gedacht wird, ging der Papst
darauf ein. Tausende armenische
Gläubigen und die höchsten Würdenträgern der armenischen Kirche
waren im Petersdom versammelt. In
den Tagen zuvor war verlautet, die
Türkei habe eine Gedenkmesse am
24. April „verhindert“.
Es war ein geschickter Schachzug
von Franziskus, dass er Johannes
Paul II. (1978 bis 2005) zitierte.
Der polnische Papst, der den Völkermord an den Juden miterlebt hatte,
bekundete 2001 während seiner Armenien-Reise in einer gemeinsamen
Erklärung mit dem Oberhaupt der
Armenisch-Apostolischen Kirche,
Karekin II.: „Die Ermordung von
eineinhalb Millionen Christen ist
das, was generell als der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird.“ Franziskus zitierte also
formell lediglich seinen Vorgänger.
Die Türkei beeindruckte dieser
Unterschied freilich nicht.
Wie dünnhäutig man in Ankara reagiert, wenn ein Papst vom
„Völkermord“ an den Armeniern
spricht, hat Franziskus bereits kurz
nach seinem Amtsantritt erfahren.
Als er die Gräueltaten an den Armeniern Anfang Juni 2013 in einem
privaten Gespräch mit Nachfahren
von Opfern der Massaker, das später
publik wurde, schon einmal als „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“
bezeichnet hatte, protestierte die
Türkei offiziell.
Bei seiner Türkei-Reise im November hatte Franziskus die Verfolgung der Armenier nicht angesprochen. Auf dem Rückflug nach Rom
würdigte er einen Brief des vormaligen Ministerpräsidenten Recep
Tayyip Erdoğan, in dem dieser 2014
als erster Regierungschef in der türkischen Geschichte offiziell der damaligen Leiden der armenischen
und syrisch-orthodoxen Christen
gedacht hatte. Sie bedeute eine „ausgestreckte Hand“.
Diese Hand ist nun zurückgezogen. Außenminister Mevlüt Cavusoglu erklärte via Twitter, der Papst
schüre „Hass“. Die Erklärung sei
„weit von Geschichte und Recht
entfernt“ und nicht hinnehmbar. In
einer offiziellen Protestnote heißt es,
Franziskus widerspreche den „Friedensbotschaften“ seines TürkeiBesuches vom November. Staatssekretär Levent Murat Burhan sagte
Nuntius Lucibello laut Medienberichten, die Äußerung des Papstes
habe die Türkei tief enttäuscht; sie
sei fern der historischen Tatsachen
und einseitig. Das führe zu einem
Vertrauensverlust und zeitige „sicherlich“ noch Folgen.
Mario Galgano/KNA
Information:
Lesen Sie dazu einen Kommentar auf
Seite 10.
Bei der Messe im
armenischen Ritus
trugen Mädchen in
Landestracht die Gaben zum Altar. Papst
Franziskus nannte
unter Bezug auf
Johannes Paul
II. die Gräuel
gegen das armenische Volk
den ersten
Völkermord
des 20. Jahrhunderts.
Foto: KNA
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Ihr Ulrich Bobinger, Programmchef
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NACHRICHTEN
18./19. April 2015 / Nr. 16
Gebiete zurückerobert
Katholischer Bischof: Boko Haram ist auf dem Rückzug
ABUJA (KNA) – Der katholische Bischof von Maiduguri im
Nordosten Nigerias, Oliver Dashe
Doeme, zeigt sich überzeugt vom
Zurückweichen der Terrorgruppe
Boko Haram. „Wir hören jetzt
sehr oft, dass die meisten von
Boko Haram besetzten Gebiete
zurückerobert sind“, sagte der Bischof.
Dies zeige, wie geschwächt die
Gruppe mittlerweile sei. „Nun hoffen wir, dass es auch gelingt, die
Mitglieder zu inhaftieren“, erklärte
Dashe Doeme.
Die Islamisten von Boko Haram
sind seit Jahren Nigerias größtes
Sicherheitsrisiko. Nach aktuellen
Schätzungen der Vereinten Nationen
(UN) sind seit 2009, als sich Boko
Haram radikalisierte, durch Anschläge und Kämpfe mindestens 15 000
Menschen ums Leben gekommen.
Viele weitere wurden entführt.
„Jeden Tag beten wir für jene, die
von der Gruppe verschleppt worden
sind“, sagte der Bischof von Maiduguri. Es sei wichtig, nicht nur an die
durch Medienberiche bekannten,
entführten Mädchen von Chibok
zu denken, sondern an alle Opfer der Terroristen. Es könne nicht
häufig genug betont werden, dass
Boko Haram auch für viele andere
Entführungsfälle verantwortlich ist.
Die Menschenrechtsorganistation
Amnesty International geht davon
aus, dass seit 2014 mindestens 2000
Frauen verschleppt wurden.
Am Dienstag jährte sich die
Entführung von Chibok. Fast 300
Schülerinnen wurden am 14. April
2014 aus ihren Schlafsälen entführt.
Von 219 von ihnen fehlt bis heute jede Spur; andere wurden später
krank oder geschwängert ausgesetzt.
In Nigeria fanden verschiedene Veranstaltungen statt, die an das Verschwinden der Mädchen erinnern.
In Kürze
Ausstellung in Limburg
Die Ausstellung „Von den irdischen
Dingen – Kirche und Geld im Bistum
Limburg“ ist bis zum 30. April im Bischofshaus auf dem Limburger Domberg zu sehen. Sie zeige Hintergründe
auf und wolle zu sachgerechten Debatten beitragen, teilte das Bistum
Limburg mit. Insgesamt 17 Tafeln und
ein umfassender Katalog greifen Fragen auf wie diese: „Wer bestimmt,
was mit dem Geld der Kirche geschieht? Wer verwaltet es? Wer kontrolliert das?“ Zugleich geht es um die
Ursachen für den Finanzskandal.
Mehr US-Neupriester
Die Zahl der Neupriester in den USA
wird in diesem Jahr voraussichtlich
um ein Viertel ansteigen. Mit 595
Priesterweihen liege die derzeit zu
erwartende Zahl um 25 Prozent über
dem Vorjahreswert von 477, teilte
die katholische US-Bischofskonferenz
unter Berufung auf eine Statistik der
Georgetown University mit. 2013 lag
die Zahl der Neupriester bei 497. Jeder vierte Weihekandidat wurde außerhalb der USA geboren, vor allem
in Kolumbien, Mexiko, Philippinen,
Nigeria, Polen und Vietnam.
Welternährung sichern
Im KZ Buchenwald legten die Teilnehmer der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der
Befreiung Rosen nieder.
Foto: imago/Maik Schuck
Fehlender Mut beklagt
Evangelische Kirche benennt bei Gedenkfeier Verantwortung
WEIMAR (KNA) – Politik und
Kirche haben der Befreiung des
Konzentrationslagers Buchenwald
am 11. April 1945 gedacht. Die
evangelische Kirche in Weimar
räumte eine Mitverantwortung für
die NS-Verbrechen ein.
Der Superintendent des Kirchenkreises, Henrich Herbst, sagte bei
einem Gottesdienst, angesichts des
Lagers vor den Toren der Stadt hätten zu wenig evangelische Christen
mutig bekannt und benannt, was
mitten im Land und auch ganz in
der Nähe geschehen sei.
Den 20 000 befreiten Buchenwald-Häftlingen sei es im April
1945 schwergefallen, an einen Neubeginn zu glauben, sagte Herbst
weiter. Wenn in der Gegenwart alte
und neue Nazis weitermachten wie
bisher und Flüchtlinge angefeindet
und Fremde angegriffen würden, sei
es weiterhin schwer, den neuen Anfang zu sehen.
Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), warnte beim Gedenkakt in Weimar vor
einer „Rückkehr von Dämonen, die
wir in Europa für überwunden hielten“. Sein Dank gelte den Überlebenden, die trotz ihrer Qualen „die
Menschheit nicht aufgegeben“ hätten. Sie hätten die Kraft gefunden,
ihre Geschichte mit den nachfolgenden Generationen zu teilen. Die
heutige Generation trage daher besondere Verantwortung, den Schwur
„Niemals wieder“ einzulösen.
Die EU-Kommission will mit einer Online-Umfrage eine politische Debatte
zum Thema Nahrungsmittelsicherheit
einleiten. Ziel der Umfrage ist es, herauszufinden, wie Wissenschaft und Innovationen der EU helfen können, die
weltweite Versorgung mit genügend
sicheren, nahrhaften und nachhaltigen
Lebensmitteln zu gewährleisten. Die
EU ist nach Angaben der Kommission
der weltweit größte Exporteur und der
zweitgrößte Importeur von Lebensmitteln. Alle EU-Bürger können sich
bis zum 1. September an der Umfrage
unter https://ec.europa.eu/eusurvey/
runner/Expo2015-Research beteiligen.
„Grass fehlt mir“
Der Tod von Günter Grass (Foto: KNA)
hinterlässt im Leben von Hamburgs
Weihbischof Hans-Jochen Jaschke eine
Lücke. „Die zornigen Alten verlieren
einen ihrer Großen“, sagte Jaschke.
„Günter Grass fehlt mir“. Der Danziger
„aus einem engen katholischen Milieu“ habe auch ihn mit seinen Werken
„Katz und Maus“ und der „Blechtrommel“ gereizt und oft genug auch provoziert. „Ich bleibe ihm im Respekt
vor seiner Kunst und seinem Mut,
aber auch im Widerspruch verbunden“,
sagte der Weihbischof. Grass war am
Montag im Alter von 87 Jahren in einer
Klinik in Lübeck gestorben.
Kompass zu Benedikt
Zum zehnten Jahrestag der Wahl von
Joseph Ratzinger zum Papst hat das
katholische Hilfswerk „Kirche in Not“
einen „Glaubens-Kompass“ über ihn
herausgegeben. Das 20-seitige Faltblatt bietet eine Zusammenfassung
seiner Biografie und zeigt theologische Schwerpunkte von Ratzinger
als Präfekt der Glaubenskongregation
und als Papst auf. Erhältlich ist die Broschüre mit dem Titel „Papst em. Benedikt XVI.“ unentgeltlich bei „Kirche in
Not“ in München.
US-Bischöfe: „Zeit für Dialog“
Unsterstützung für Obama bei Atomabkommen mit Iran
WASHINGTON (KNA) – Die katholischen Bischöfe der USA unterstützen nachdrücklich eine diplomatische Lösung im Atomstreit
mit dem Iran.
Bischof Oscar Cantu, der in der
Bischofskonferenz für Frieden und
internationale Gerechtigkeit zuständig ist, schreibt in einem Brief an
Außenminister John Kerry und die
Führer im Kongress, die Alternati-
ve zu einer Vereinbarung wäre „ein
bewaffneter Konflikt“. Obgleich er
auch deutliche Kritik am Iran äußert, betont Cantu, es sei „Zeit für
einen Dialog und einen Brückenbau, der Frieden und gegenseitiges
Verständnis fördert“.
Papst Franziskus äußerte während
der Verhandlungen seine Hoffnung
auf eine friedlichere Welt. Die USAbgeordneten versuchen derzeit,
Mitsprache zu erzwingen.
R O M U N D D I E W E LT
Die Gebetsmeinung
... des Papstes
im Monat April
Allgemeine Gebetsmeinung
Die Schöpfung als Geschenk wahrnehmen, das dem Menschen von
Gott anvertraut ist.
18./19. April 2015 / Nr. 16
ZEHN JAHRE NACH DER PAPSTWAHL
Sonntags predigt er imm
Betend, lesend und am Klavier: Benedikt XVI. verbri
Missionsgebetsmeinung
Für die verfolgten
Christen: Um den
spürbaren Trost des
Auferstandenen
und die Solidarität aller
Kirchen.
HEILI G E S J A H R
„Zeit epochaler
Veränderungen“
ROM (mg) – Papst Franziskus hat
am Samstag offiziell das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Einige Textstellen
der päpstlichen Bulle „Misercordiae
Vultus“ – auf Deutsch „Antlitz der
Barmherzigkeit“ – wurden vor der
Heiligen Pforte, am ersten Tor auf
der rechten Seite des Petersdoms,
vorgetragen.
„Warum heute ein Jubiläum der
Barmherzigkeit begehen?“, fragte
Franziskus in seiner Predigt. Und
antwortete selbst: „Ganz einfach,
weil die Kirche in dieser Zeit großer
epochaler Veränderungen gerufen
ist, die Zeichen der Gegenwart und
Nähe Gottes vermehrt anzubieten.“
Das Heilige Jahr solle deswegen
„den Wunsch lebendig halten, die
vielen Zeichen der Zärtlichkeit begreifen zu können, die Gott der ganzen Welt anbietet“.
Information:
Die päpstliche Bulle „Misericordiae
Vultus“ finden Sie als Dokumentation auf
www.katholische-sonntagszeitung.de
Nach vier Wahlgängen im Konklave trat Benedikt am 19. April 2005 vor die begeisterte Menge auf dem Petersplatz. Heute zeigt
sich der emeritierte Papst nur noch selten in der Öffentlichkeit, etwa bei der Veranstaltung „Der Segen des langen Lebens“ im vorigen
Jahr (Foto rechts). Damals trafen die beiden Päpste auf dem Petersplatz rund 40 000 Senioren.
Fotos: KNA
ROM – 19. April 2005: Die 115
Kardinäle aus aller Welt haben
nur rund 26 Stunden benötigt,
um sich im Konklave zu einigen.
Der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, wird gewählt und
nennt sich künftig Papst Benedikt
XVI. Fast acht Jahre wird er Oberhaupt der römisch-katholischen
Kirche sein.
Eine gute Stunde dauert es vom
weißen Rauch bis zu dem Moment,
in dem sich der neue Papst Benedikt
XVI. zum ersten Mal auf dem Balkon
an der Fassade des Petersdoms den
Gläubigen zeigt. „Liebe Brüder und
Schwestern“, kann der erste Papst aus
Bayern im ersten Moment nur sagen
– so ohrenbetäubend ist der Lärm.
„Nach dem großen Papst Johannes
Paul II. haben die Herren Kardinäle
mich gewählt – einen einfachen, be-
scheidenen Arbeiter im Weinberg des
Herrn.“ Es tröste ihn die Tatsache,
dass Gott auch „mit ungenügenden
Werkzeugen“ handeln kann. „Ich
vertraue mich euren Gebeten an.“
Ähnliche Worte benutzt acht Jahre
später auf demselben Balkon auch
Franziskus, als er die Menge auf dem
Petersplatz um ihr Gebet bittet.
Zurück zum 19. April 2005: Auf
dem Platz werden Fahnen aus aller
Herren Ländern geschwenkt, die
Menge wirkt geradezu euphorisch.
„Benedikt!“, „Benedetto!“ ertönt es
in Sprechchören. Dieser Moment
wird wohl jenen, die auf dem Petersplatz oder auch am Fernseher
das Ganze miterleben konnten, für
immer im Gedächtnis bleiben.
Der Mann an seiner Seite
Einer, der dies von ganz nahe
miterleben durfte und plötzlich eine
neue wichtige Aufgabe übernehmen
musste, war der heutige Erzbischof
Georg Gänswein. Der langjährige
Privatsekretär von Joseph Ratzinger
wurde nun zum Papst-Sekretär. Seit
2003 bis heute ist Erzbischof Gänswein Privatsekretär des mittlerweile
emeritierten Papstes. Darüber hinaus wirkt er zusätzlich als Präfekt des
Päpstlichen Hauses.
Der emeritierte Papst – er wurde
am 16. April 88 Jahre alt – ist nach
wie vor in guter Verfassung. Gegenüber unserer Zeitung sagte er im
vorigen Jahr beim großen ExklusivInterview über Benedikt: „Der Kopf
ist hell und der Geist völlig klar.“
Das bestätigte Gänswein nun in
einem Interview mit dem österreichischen Fernsehsender ORF: „Der
Kopf ist glasklar. Die Beine machen
da und dort etwas Schwierigkeiten.
Beim Gehen nimmt er dann den
Rollator, der etwas Stabilität gibt,
R O M U N D D I E W E LT
18./19. April 2015 / Nr. 16
mer noch
ingt einen erfüllten Lebensabend
und damit geht es ganz gut.“ In einem anderen Interview, diesmal mit
der italienischen Zeitschrift „Oggi“
ging der Privatsekretär auch auf die
Zeit kurz nach dem Amtsverzicht Benedikts ein.
Als Benedikt XVI. im Februar
2013 den Vatikan verließ, um nach
Castel Gandolfo zu fliegen, habe
Gänswein geweint. „Das hat mich gerührt. Ich bin ja nicht aus Stein. Nach
acht Jahren als Papst-Sekretär durfte
ich einen historischen Moment miterleben. Benedikt XVI. war sehr ruhig. An jenem Abend des 28. Februar
verwandelten sich alle meine Gefühle, die ich bis dahin hatte, in diese
meine Tränen“, sagt der Erzbischof.
Er bekräftigt, dass Benedikt XVI.
nichts Wissenschaftliches mehr
schreiben werde, „weil er dafür nicht
mehr die Kraft hat und nicht mehr
diesen inneren Schwung, den er
bräuchte“. „Der emeritierte Papst
sagt, dass er mit den drei Ausgaben
seiner Reihe zu Jesus von Nazareth
sein theologisches Werk vollendet
habe“, fügt Gänswein an.
Keine Langeweile
Jeweils bei der Frühmesse am
Sonntag halte der emeritierte Papst
eine Predigt. „Er benützt keine Notizen, sondern spricht frei. Er hat
ein sehr gutes Gedächtnis“, erklärt
Gänswein. Benedikt führe eine große
private Korrespondenz. „Er liest sehr
viel, er betet sehr viel. Er hört Musik.
Er spielt auch Klavier. Es wird ihm
nicht langweilig. Ich glaube, er weiß
mit der Zeit Gutes anzufangen.“
Ein typischer Tag beinhaltet für
den emeritierten Papst jeweils einen
Spaziergang nachmittags in den Vatikanischen Gärten. „Normalerweise
begleite ich ihn. Wir beten dann gemeinsam den Rosenkranz. Der Spaziergang dauert rund eine halbe Stunde.“ Der Tag beginne immer mit der
Frühmesse. „Ich konzelebriere jeden
Morgen mit ihm“, sagt Gänswein.
Den Tag über beantworte Benedikt
Briefe und bete. Abends spielt er
dann noch auf dem Klavier.
Zu den Schattenseiten des Pontifikats gehört ohne Zweifel die sogenannte Vatileaks-Affäre. Ende 2012
wurden in italienischen Medien vertrauliche Briefe an den Papst veröffentlicht. Es stellte sich heraus, dass
der Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele, den Journalisten diese
Dokumente zuschob.
„Das war eine schwierige Zeit.
Ich habe damals viele enttäuschende
Momente erlebt“, sagt Gänswein im
Gespräch mit der Zeitschrift
„Oggi“. „Doch das Vertrauen von Papst Benedikt in
mich hat nie gefehlt“, fügt
er an. „Ich fühlte mich in
gewisser Weise verantwortlich dafür, dass ich ihn
nicht genügend beschützt habe und
jenen Menschen
vertraut habe,
die es nicht
verdient
hatten.“
Zw a r
hätte
es
auch unter
den Aposteln
einen Verräter gegeben, aber er sei schon
„sehr geschockt gewesen“, als er erfuhr, welche Person
das Vertrauen von
Papst Benedikt XVI.
missbraucht
habe
– der Kammerdiener. „Eine Person,
die ihm so nahe
stand“,
erinnert
sich
Gänswein
heute. „Wenn
ich daran den-
ke, schmerzt mir immer noch mein
Herz.“
Immer wieder kommen auch Besucher zu Benedikt in die Vatikanischen Gärten. So war vor wenigen
Wochen die gesamte römisch-katholische Bischofskonferenz der Ukraine
bei ihm. Zu einer persönlichen Begegnung empfing der Emeritus vor
wenigen Tagen die Eichstätter Priesterseminaristen. Benedikt hat sich
dabei sehr für die Situation vor Ort
interessiert. Bei dem Zusammensein
in seiner Wohnung im ehemaligen
Kloster Mater Ecclesiae informierte sich Benedikt XVI. auch über die
Entwicklung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, deren
Ehrendoktor er ist und an deren Entstehung er als Erzbischof von München und Freising 1980 maßgeblich
beteiligt war.
Kein „Gegenpapst“
Gänswein wies Gerüchte
zurück, wonach Benedikt
immer wieder prominente
Besucher empfange, die
den emeritierten Papst
mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen
rund um die
Fa m i l i e n Synode für
ihre Anliegen zu gewinnen versuchten. „Es
gibt keine
prominenten
Besuche, um
Papst Benedikt
vor irgendeinen Karren zu
spannen. Das
lässt er nicht
mit sich machen, das tut er
nicht.“
Pa p s t b r u der
Georg
Ratzinger
sieht das genauso.
Er
sagte vor wenigen Tagen
der Passauer Neuen Presse, dass der
emeritierte Papst sich nicht als „Gegenpapst“ einspannen lasse. Solche
Gerüchte würden von Kreisen geschürt, die „Probleme mit dem neuen Pontifikat“ hätten, erklärte Georg
Ratzinger. „Vielleicht stellen diese
Leute sich vor, mein Bruder könnte
eingreifen oder auf irgendeine Weise
in kirchenpolitischen Belangen aktiv
werden und eine Linie, mit denen
die Betreffenden Probleme haben,
korrigieren.“ Zwar sei das Pontifikat
von Franziskus „etwas ungewöhnlich“, doch stehe „die Überzeugung
des Papstes im Einklang mit seiner
Aufgabe“, sagte der 91-jährige Prälat. Derselben Meinung sei auch sein
Bruder.
Auf der anderen Seite gebe es noch
die Kritiker des Pontifikats von Benedikt XVI. Dies sind laut Georg Ratzinger vor allem jene, denen die klare
Linie des ehemaligen Papstes nicht
behagte und die meinten, kurzlebige
Trends sofort in die Realität umsetzen zu müssen. Das sei jedoch nicht
gut für die katholische Kirche. „Wer
sich mit dem Zeitgeist verheiratet,
der ist bald verwitwet, heißt es doch
zurecht.“
Die Päpste telefonieren
Das Verhältnis zwischen Papst
Franziskus und Benedikt XVI. ist
weiterhin „sehr freundlich“ und „familiär“. So telefonierte Papst Franziskus am 19. März um die Mittagszeit
mit dem emeritierten Papst Benedikt
XVI., um ihm anlässlich des Josephstags zum Namenstag zu gratulieren.
Dies bestätigte der Vizedirektor des
vatikanischen Presseamtes, Pater
Ciro Benedettini.
Das Hochfest des heiligen Joseph
fällt mit dem Jahrestag des Amtsantritts von Papst Franziskus zusammen. Nach seiner Wahl am 13. März
2013 hat er entschieden, die Feier
gerade aufgrund seiner großen Verehrung für den Bräutigam der Jungfrau Maria an diesem Tag zu begehen.
Und damit ehrte er auch seinen Vorgänger Joseph Ratzinger – den emeritierten Papst Benedikt XVI.
Mario Galgano
MEINUNG
18./19. April 2015 / Nr. 16
Aus meiner Sicht ...
Johannes Müller
Zwischen Wohl und Wahrheit
Johannes Müller ist
Chefredakteur
unserer Zeitung.
Dass ein Papst die Wahrheit spricht, davon
gehen die meisten Menschen zu Recht aus.
Insofern hat Franziskus zunächst einmal getan, was gemeinhin von ihm erwartet wird:
Während der Messe am Sonntag im Petersdom bezeichnete er die einst in der Türkei
verübten Gräueltaten gegen Armenier als
„Völkermord“. Er nannte beim Namen, was
Historiker nach jahrzehntelanger Prüfung
als wahr erkannt haben. Allerdings handelt
nicht jeder, der die Wahrheit nicht lautstark
beim Namen nennt, moralisch verwerflich.
Manchmal ist Schweigen ein Gebot der Diplomatie.
Um diplomatisches Geschick war auch
Franziskus bemüht. Er bediente sich einer
Aussage seines Vorvorgängers, Johannes Paul
II. Die türkische Regierung ließ sich davon
nicht beschwichtigen. Ihr Protest fiel geharnischt aus und war an Deutlichkeit und
Drohgebärden nicht zu überbieten. Nun
steht zu befürchten, dass das vatikanischtürkische Verhältnis schwer belastet ist. Auch
auf die bedrängte christliche Minderheit in
der Türkei werden sich die offenen Worte des
Papstes nicht positiv auswirken. Das ist der
Preis, den die Wahrheit kostet.
Unter solchen Erwägungen ist leicht zu
verstehen, dass auch ein Papst nicht immer laut die Wahrheit ausspricht. Pius XII.
(1876 bis 1958) beispielsweise verzichtete
bewusst auf allzu offene Worte gegenüber den
Nationalsozialisten. Er rettete damit Tausenden von Juden das Leben.
Franziskus hat sich seine konfliktträchtige
Entscheidung sicher nicht leicht gemacht. Ein
Grund war vermutlich, dass Ankara noch vor
kurzer Zeit versöhnliche Signale ausgesandt
hatte, von denen es zuletzt wieder abrückte. Der Gipfelpunkt: die in vielen Medien
zitierte Aussage, die Türkei habe erfolgreich
eine Papstmesse am Gedenktag verhindert.
Irgendwann ist eben auch die größte diplomatische Geduld zu Ende. Seit Beginn des
Völkermords sind 100 Jahre vergangen und
niemand macht heute lebende Türken dafür
verantwortlich – aber für den mangelnden
Mut zur Wahrheit schon.
Stefan Becker
„Ich werde da sein!“
Stefan Becker ist
Präsident des
Familienbunds der
Katholiken.
Aus gutem Grund wird in der jetzt von der
katholischen und der evangelischen Kirche
initiierten „Woche für das Leben“ das „Sterben in Würde“ zum Thema gemacht. Denn
zu einem würdevollen Leben gehört auch ein
würdevolles Sterben.
Damit dies gelingt, sind wir auf andere angewiesen. In der letzten Phase unseres
Lebens, in der wir zudem krank und pflegebedürftig werden können, erfahren wir das
in besonderer Weise. Nicht allein gelassen zu
werden, ist ein großes Bedürfnis am Lebensende.
Ärzte, Pfleger, Seelsorger und zahlreiche
ehrenamtlich Tätige leisten dabei gute und
wichtige Dienste. Um eine noch bessere Ver-
sorgung für Schwerstkranke und Sterbende
gewährleisten zu können, ist es zu begrüßen, dass nun die Angebote der Hospiz- und
Palliativversorgung verbessert und flächendeckend ausgebaut werden sollen. Dies ist lange
überfällig.
Allerdings finden die wichtigsten Akteure
in der aktuellen Debatte über die Rahmenbedingungen einer guten Sterbebegleitung
kaum Beachtung: die Familien.
Denn so entlastend die Hospiz- und Palliativversorgung für die Sterbenden auch ist,
sie ist stets Ergänzung, nie Ersatz für das, was
Familien leisten. Die allermeisten Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Und selbst wenn der Sterbe-
ort oft nicht mehr das heimische Zuhause ist,
so sind es doch immer die Familienangehörigen, die in der Sterbephase ganz nah beim
Sterbenden sind und ihn begleiten.
Der fürsorgliche Umgang in den Familien
ist Grundlage für die Sorgefähigkeit unserer
Gesellschaft. Deshalb sollten wir uns dafür
einsetzen, dass bei der Sorge um Ältere, bei
der Pflege von Pflegebedürftigen und bei der
Begleitung von Sterbenden der Einsatz von
Familien wieder stärker in den Blick genommen und gewürdigt wird.
Denn es ist letztlich die Zusage „Ich werde
da sein!“, die uns ein Familienangehöriger
gibt, die uns unsere Angst vor einem einsamen Sterben nimmt.
Christian Soyke
Tröglitz ist kein Einzelfall
Christian Soyke ist
Medien- und
Politikwissenschaftler und Journalist.
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland
Zuflucht suchen, steigt seit Monaten – als
Folge der Krisen und Kriege, vor allem in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten. Im
vergangenen Jahr sind über 200 000 AsylAnträge eingegangen, fast doppelt so viele wie
im Vorjahr. Den Prognosen zufolge muss sich
Deutschland in diesem Jahr auf 300 000 bis
eine halbe Millionen Asylbewerber einstellen.
Deshalb ist es längst überfällig, dass der
Bund den Kommunen, die schon jetzt vielerorts mit der Unterbringung überfordert
sind, stärker unter die Arme greift. Nachdem Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vize
Sigmar Gabriel das Thema zur Chefsache
erklärt haben, kommt Bewegung in den Fi-
nanzierungsstreit. Unter dem Motto „Willkommen bei Freunden“ wird sich der Bund
wohl ab Frühsommer an der Unterbringung
von Asylbewerbern beteiligen. Rund zwölf
Millionen Euro sollen in das zunächst auf
drei Jahre angelegte Projekt fließen.
Das ist nur ein Tropfen auf den heißen
Stein. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass
damit alle Probleme aus der Welt sind, erst
recht das am meisten beschämende: Die Geschehnisse von Tröglitz in Sachsen-Anhalt mit
dem Brandanschlag auf ein demnächst für
Flüchtlinge genutztes Haus führen vor Augen, was passieren kann, wenn Hilfsbedürftige nicht auf offene Arme und Verständnis für
ihre Lage stoßen, sondern auf das Gegenteil.
Die Situation in Tröglitz ist zwar besonders verfahren, aber kein Einzelphänomen.
Insgesamt 150 Attacken gegen Asylunterkünfte wurden 2014 bundesweit gezählt:
Von Schmierereien, Pöbeleien, körperlicher
Gewalt bis hin zu Brandstiftungen – im
Norden und Süden des Landes ebenso wie im
Westen und Osten mit steigender Tendenz.
So ist zu hoffen, dass die Einbindung des
Bundes und seiner Mittel nicht nur den Kassen der Kommunen etwas Linderung verschafft, sondern vor allem auch Zeichen setzen
kann. Zeichen dafür, was die leidgeprüften
Flüchtlinge vor allem brauchen: einen breiten
gesellschaftlichen Rückhalt und solidarischen
Beistand aus der Bevölkerung an ihrer Seite.
MEINUNG
18./19. April 2015 / Nr. 16
Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1)
Leserbriefe
Leserreise
27. September – 2. Oktober 2015
Unterwegs im Dreiländereck
von Deutschland, Polen und Tschechien:
Jauernick I St. Marienthal I Zittau I
Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I
Wang I Bautzen I Bad Muskau I
St. Marienstern
An Festtagen wie Fronleichnam (im Bild die Prozession in Köln-Mülheim) bezeugen Katholiken öffentlich ihren Glauben. Sie sollten noch viel öfter in der Gesellschaft
sicht- und hörbar sein, meint unser Leser Helmut Wolff.
Christlichen Einfluss nutzen
Warum kommt das an sich christlich
orientierte Abendland nicht den Bedürfnissen der christlichen Glaubensgemeinschaften nach? Weil nach dem
Gesetz der öffentliche Friede nicht gestört ist! Er ist nicht gestört, weil die
christlichen Glaubensgemeinschaften
in Frieden ihren Glauben leben.
Politiker in Leitungspositionen der
Evangelischen Kirche in Deutschland
und des Zentralkomitees der deutschen
Katholiken fühlen sich zwar in christlicher Umgebung wohl, unterlassen es
aber, ihre Einflussmöglichkeiten spürbar für mehr Akzeptanz der christli-
chen Glaubensgemeinschaften einzusetzen. Da wäre noch eine christlich
demokratische beziehungsweise soziale
Partei. Leider verfängt sie sich in den
Netzen der globalen Wirtschafts-,
Finanz- und Sicherheitspolitik.
In Ausgabe 5 lautet der Titel des
Kommentars von Jürgen Liminski:
„Freiheit endet, wo Würde beginnt.“
Wie wahr! Es fehlt schlicht am Einsatz
für die Würde des Menschen. Es reicht
nicht, wenn insbesondere katholische
Christen einmal im Jahr an Fronleichnam auf die Straße gehen. Nutzen wir die Möglichkeiten, die uns
bleiben!
Helmut Wolff,
53547 Kasbach-Ohlenberg
Anpassung und Toleranz
Zu „,Ein starkes Signal‘“ in Nr. 12:
Wenn einer von uns längere Zeit in
einem fremden Land lebt oder dort
bleiben will, muss er sich dem Land
anpassen. Einige bei uns glauben, das
gelte nicht für sie. Das ist eine einseitige Erwartungshaltung. Bei uns hält
man sich nun mal ohne Kopfbedeckung in der Schule auf. Und dabei
sollte es bleiben.
In einigen Ländern werden christliche Gebäude geschändet, Christen getötet, Kirchbauten nicht genehmigt.
Das Gebot: „Du sollst nicht töten!“ gilt
für alle Religonen der Welt – nur für
die nicht, die glauben, im Namen ihres
Gottes eigene Gesetze machen zu müssen? Wir sind christliches „Abendland“
und nicht das neue Morgenland, zu
dem wir gemacht werden sollen.
Wo Moscheen entstehen, muss auch
das Kreuz oder Abendmahlsbild seinen Platz haben. Dann können auch
muslimische Symbole in der Schule
sichtbar sein. So sieht Toleranz aus!
Josef Fehle, 86453 Dasing
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig
von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden.
Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck!
Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der
Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen.
. Tag AUGSBURG – JAUERNICK
Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz.
2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ
Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die
Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen.
3. Tag GÖRLITZ
Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit
4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk.
4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN
Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster
Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst.
5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK
Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein.
Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar.
6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG
Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem
13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte.
Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist.
Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen.
Partner der via sacra
Preis pro Person im DZ: EUR 690,00
Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg
Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg
Anmeldeschluss 27. Juli 2015
Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82
Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg
[email protected]
Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“
Name, Vorname
Straße, PLZ, Ort
Telefon
E-mail
SZ
Zu „Die vergessene Initiative“ und
„Wohin steuert das Abendland?“
in Nr. 9:
LITURGIE
18./19. April 2015 / Nr. 16
Frohe Botschaft
Dritter Sonntag der Osterzeit
Erste Lesung
Apg 3,12a.13–15.17–19
In jenen Tagen wandte sich Petrus
an das Volk: Der Gott Abrahams,
Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus
verherrlicht, den ihr verraten und
vor Pilatus verleugnet habt, obwohl
dieser entschieden hatte, ihn freizulassen. Ihr aber habt den Heiligen
und Gerechten verleugnet und die
Freilassung eines Mörders gefordert.
Den Urheber des Lebens habt ihr
getötet, aber Gott hat ihn von den
Toten auferweckt. Dafür sind wir
Zeugen.
Nun, Brüder, ich weiß, ihr habt aus
Unwissenheit gehandelt, ebenso wie
eure Führer. Gott aber hat auf diese Weise erfüllt, was er durch den
Mund aller Propheten im Voraus
verkündigt hat: dass sein Messias
leiden werde. Also kehrt um, und
tut Buße, damit eure Sünden getilgt
werden.
Zweite Lesung
1 Joh 2,1–5a
Meine Kinder, ich schreibe euch
dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn
Lesejahr B
aber einer sündigt, haben wir einen
Beistand beim Vater: Jesus Christus,
den Gerechten. Er ist die Sühne für
unsere Sünden, aber nicht nur für
unsere Sünden, sondern auch für die
der ganzen Welt.
Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt
haben. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält,
ist ein Lügner, und die Wahrheit ist
nicht in ihm. Wer sich aber an sein
Wort hält, in dem ist die Gottesliebe
wahrhaft vollendet.
Evangelium
Lk 24,35–48
Die beiden Jünger, die von Emmaus
zurückgekehrt waren, erzählten den
Elf und den anderen Jüngern, was
sie unterwegs erlebt und wie sie ihn
erkannt hatten, als er das Brot brach.
Während sie noch darüber redeten,
trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie
erschraken und hatten große Angst,
denn sie meinten, einen Geist zu sehen.
Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so
bestürzt? Warum lasst ihr in eurem
Herzen solche Zweifel aufkommen?
Seht meine Hände und meine Füße
an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch
an, und begreift: Kein Geist hat
Fleisch und Knochen, wie ihr es bei
mir seht. Bei diesen Worten zeigte er
ihnen seine Hände und Füße.
Sie staunten, konnten es aber vor
Freude immer noch nicht glauben.
Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein
Stück gebratenen Fisch; er nahm es
und aß es vor ihren Augen.
Dann sprach er zu ihnen: Das sind
die Worte, die ich zu euch gesagt
habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im
Gesetz des Mose, bei den Propheten
und in den Psalmen über mich gesagt ist.
Darauf öffnete er ihnen die Augen
für das Verständnis der Schrift. Er
sagte zu ihnen: So steht es in der
Schrift: Der Messias wird leiden
und am dritten Tag von den Toten
auferstehen, und in seinem Namen
wird man allen Völkern, angefangen
in Jerusalem, verkünden, sie sollen
umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden.
Ihr seid Zeugen dafür.
Kein Geist: Jesus isst und trinkt. Der Auferstan
Gedanken zum Sonntag
Österliche Therapie
Zum Evangelium – von Apost. Protonotar Wilhelm Imkamp, Maria Vesperbild
Die
Auslegungsgeschichte des
heutigen
Evangeliums
ist eine Verdrängungsgeschichte: „Die
allermeisten
Ausleger sind der Meinung, dass
Lukas hier in seinem apologetischen
Eifer übertrieben habe; dass er mit
einer solchen Aussage Jesus in die
empirische Leiblichkeit zurückhole,
die mit der Auferstehung überschritten ist“ (Joseph Ratzinger/Benedikt
XVI.).
Der Bericht des Lukas sei „heute
aber höchst missverständlich geworden“, meint zum Beispiel der protestantische Schriftgelehrte Eduard
Schweizer. Da wird aus dem heu-
tigen Evangelium sehr schnell eine
„sekundäre, späte apologetische
Legende“, wie der bezeichnende
Fachausdruck lautet. Es bleibt nur
die Frage: „Warum dann nicht offen
zugeben, dass die ‚Beweisführung‘
des Lukas für den Glauben nichts
beweist, sondern den Glauben für
das Denken geradezu erschwert?“
(Eugen Drewermann).
Die große Mehrheit der Schriftgelehrten verdrängt konfessionsübergreifend die Wirklichkeit, die
Jesus gerade in seinen österlichen
Erscheinungen dokumentieren will.
Diese Erscheinungen sind nämlich
nichts anderes als eine „Realitätstherapie“, zuerst für die Apostel,
die dem Augenschein nicht trauen
wollen, dann aber auch für alle Leser und Schriftgelehrten. So gesehen
ist die Auslegungsgeschichte dieses
Evangeliums nichts anderes als der
„Behandlungswiderstand“ in der
Realitätstherapie: moderne Exegese
als Therapiefall!
Wir wollen heute aus diesem
Evangelium nur drei Punkte festhalten:
1. Jesus ist leibhaftig auferstanden, das bedeutet: die numerische
Identität von irdischem und Auferstehungsleib. Daraus ergibt sich die
„Auferstehung des Fleisches“, für
alle! Von wegen leibfeindlich: Die
konkrete fleischliche Realität des
Menschen wird hier extrem aufgewertet. Wir sind vor Gott in unserer konkreten Leiblichkeit ernst genommen.
2. Jesus lehrt die Kontinuität
seiner Existenz mit dem Alten Testament „Wie konnte man nur auf
den irren Gedanken kommen, dass
die Kirche das große Alte Testament
auch nur einen Tag entbehren könnte, wo doch Jesus Christus nach seiner Auferstehung nichts wichtigeres
zu tun hat, als das Alte Testament
aufzuschlagen und auszulegen?“
(Helmut Gollwitzer).
3. Jesus erteilt den Auftrag, zu
bezeugen, was er sagt, und zwar von
Jerusalem ausgehend allen Völkern.
Das Heil ist nicht mehr national
oder ethnisch gebunden, sondern
für alle.
Das (katholische) Christentum
ist nicht leibfeindlich, und es steht
in eindeutiger Kontinuität der
Heilsgeschichte, wie sie im Alten
Testament aufgezeigt wird, und es
ist für alle Menschen! Es übersteigt
also alle Grenzen und Schranken
und schließt niemanden aus.
Entweder ist Jesus auferstanden,
oder unser Leben ist ein „Sein zum
Tode“ (Martin Heidegger). Wir haben die Wahl: Christus und das Leben, oder Heidegger und das „Sein
zum Tode“. Jesus Christus ist jedenfalls leichter verständlich.
LITURGIE
18./19. April 2015 / Nr. 16
Gebet der Woche
Allmächtiger Gott,
lass die österliche Freude in uns fortdauern,
denn du hast deiner Kirche
neue Lebenskraft geschenkt
und die Würde unserer Gotteskindschaft
in neuem Glanz erstrahlen lassen.
Gib, dass wir den Tag der Auferstehung
voll Zuversicht erwarten
als einen Tag des Jubels und des Dankes.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Tagesgebet vom Dritten Sonntag der Osterzeit
Glaube im Alltag
von Altabt Odilo Lechner OSB
A
ndene hat Fleisch und Knochen. Hier auf einer Buchmalerei aus dem 14. Jahrhundert.
Foto: AKG
Woche der Kirche
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche
Psalterium: 3. Woche
Sonntag – 19. April
3. Sonntag in der Osterzeit
Messe v. Sonntag, Gl, Cr, Oster-Prf,
feierl. Schlusssegen, Entlassungsruf (weiß); 1. Les: Apg 3,12a.13–
15.17–19, APs: Ps 4,2.4 u. 7.8–9, 2.
Les: 1 Joh 2,1–5a, Ev: Lk 24,35–48
Montag – 20. April
Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 6,8–
15, Ev: Joh 6,22–29
Dienstag – 21. April
Hl. Konrad von Parzham
Hl. Anselm von Canterbury
Messe v. Tag (weiß); Les: Apg 7,51
– 8,1a, Ev: Joh 6,30–35; Messe v. hl.
Konrad (weiß); Les und Ev v. Tag o. a.
d. AuswL; Messe v. hl. Anselm (weiß);
Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL
Mittwoch – 22. April
Messe vom Tag (weiß); Les: Apg
8,1b–8, Ev: Joh 6,35–40
Donnerstag – 23. April
Hl. Adalbert
Hl. Georg
Messe vom Tag (weiß); Les: Apg
8,26–40, Ev: Joh 6,44–51; Messe v. hl.
Adalbert (rot); Les und Ev v. Tag o. a.
d. AuswL; Messe v. hl. Georg (rot); Les
und Ev v. Tag o. a. d. AuswL
Freitag – 24. April
Hl. Fidelis von Sigmaringen
Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 9,1–
20, Ev: Joh 6,52–59; Messe v. hl. Fidelis (rot); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL
Samstag – 25. April
Hl. Markus
Messe vom Fest, Gl, Prf Ap II, feierl. Schlusssegen (rot); Les: 1 Petr
5,5b–14, APs: Ps 89,2–3.6–7.16–17, Ev:
Mk 16,15–20. Statt des Schlusssegens
kann ab dem Markustag bis zum Fest
Kreuzerhöhung (14. September) auch
der Wettersegen erteilt werden.
ls alles erlischt / brennt noch
die Osterkerze / weiß und
sagt nicht nein“: Als ich diesen Haiku von Ilma Rakusa las, fiel
mir die Zeit im Frühjahr 1945 ein,
die ich als 14-Jähriger auf dem Land
erlebte. Da waren letzte Bedrängnisse und Gräueltaten des Zweiten
Weltkriegs und des Dritten Reiches,
der Einmarsch der Amerikaner,
die bange Frage, was aus uns allen
wird. Aber da war so etwas wie die
Osterkerze, die mitten im Dunkel
aufleuchtet und die kein Nein sagt,
kein bedrohliches „Es ist alles aus“.
Das Ja Gottes zu uns
ist geblieben
Die sonntägliche Messfeier gab
unverändert Licht, Trost und Verheißung. Gottes Ja zum Menschen
und zur Welt strahlte unverändert
hinein in eine Welt, die von so vielem Nein durchsetzt war. Ein „Tausendjähriges Reich“ war gänzlich
zerbrochen. Fast alles hatte sich als
Täuschung erwiesen. Aber eines
blieb unverändert: der Gottesdienst,
der Trost des Gotteswortes. Flüchtlinge aus Schlesien oder dem Sudetenland erfuhren viel abweisendes
Nein. Im Gottesdienst fanden sie
das unverminderte Ja, das sie von
ihrer Heimat gewohnt waren. Bei
allen Veränderungen: Das Ja Gottes
zu uns ist geblieben.
Vieles Gewohnte entfiel nun in
meinem Leben. Über ein halbes Jahr
gab es keine Schule, keine Abwechslung durch Reisen, durch Lektüre,
durch Treffen mit anderen Menschen. Auch die Fahrt in die zerstör-
te Großstadt
München
war schwierig geworden. Aber neu ging mir
der Segen des Landlebens und der
Landwirtschaft auf. Ich durfte bei
einem Bauern im Dorf am Abend
etwas Milch holen, die meine Mutter wegen eines Magengeschwürs
dringend brauchte. Einmal im Monat wanderten wir auf einem schönen Waldweg in ein Nachbardorf,
wo wir bei einem Geflügelbauern
Eier erwerben konnten. Ich spürte
menschliche Solidarität und Hilfsbereitschaft. Bei einem Bauern durfte ich etwas mitarbeiten, auf dem
Feld, beim Einbringen der Ernte,
beim Säubern des Stalls. Ich durfte
am Tisch der Bauernfamilie mitessen.
Gottes Schöpfung ist ein großes
Zusammen: Ackerboden und Wiese, Obstbaum und Wald, kleine und
große Tiere und der Mensch. Sie
leben zusammen und leben voneinander. Was damals faszinierte, ist
heute wieder ein Ideal, da wir die
Gefahren von Intensivbewirtschaftung und Monokulturen sehen: das
Ideal einer Vielfalt, in der Mensch,
Tier und Natur fruchtbar zusammenleben.
Das Ja der Osterkerze nimmt
das Ursprungs-Ja Gottes zu seiner
Schöpfung auf. Sie soll nicht untergehen in feindseliger Konkurrenz
und tödlicher Bedrohung. In der
Auferstehung des Herrn zeigt sich
der Sieg des Lebens über den Tod,
der Weg aus tödlicher Vereinzelung
zum großen Ganzen des neuen
Himmels und der neuen Erde.
DIE SPIRITUELLE SEITE
18./19. April 2015 / Nr. 16
WORTE DER SELIGEN:
ÄGIDIUS VON ASSISI
Seliger der Woche
Ägidius von Assisi
geboren: in Assisi
gestorben: 22. April 1262 in Perugia
Bestätigung seiner Verehrung als Seliger durch Pius
VI. (1775-99)
Gedenktag: 23. April
„Glaub‘
Gutes“
In den „Goldenen Worten“ sind Aphorismen
und Gespräche des seligen Ägidius von Assisi
festgehalten worden. Sie beinhalten seine
Gedanken über die Liebe, den Glauben und
Gottes Barmherzigkeit.
F
olgender Dialog ist überliefert: „Ägidius
fragte einen Bruder, seinen Seelenfreund:
‚Glaubst du, dass ich dich liebe?‘ Der
Bruder antwortete ihm: ‚Ja.‘ Da sagte Bruder
Ägidius zu ihm: ‚Glaub nicht, ich liebte dich!
Denn allein der Schöpfer ist es, der ein Geschöpf in Wahrheit liebt. Die Liebe des Geschöpfes ist nichts, gemessen an der Liebe des
Schöpfers.‘“
Weiter wird erzählt: „Ein anderer Bruder
sagte: ‚Bruder Ägidius, was meint der Prophet
mit dem Wort: ,Jeder Freund geht auf Betrug aus‘ (Jer 9,4)?‘ Bruder Ägidius gab ihm
Ägidius schloss sich als dritter Gefährte dem heiligen Franziskus an. Er war in Rom missionarisch tätig, reiste aber auch ins Heilige Land, um dort die
Sarazenen (Moslems) zu bekehren. Später wirkte er
auch in Spanien, Tunesien und Algerien. Die letzten
Jahre seines Lebens verbrachte er in einem Kloster
bei Perugia. Ägidius war mystisch begnadet und besaß die Gabe der Weissagung. Als Analphabet hat
er nichts Schriftliches hinterlassen, doch sammelten seine Mitbrüder seine Aussprüche als „Goldene
Worte“.
red
zur Antwort: ‚Ich übe deshalb Betrug an dir,
weil ich dein Gutes nicht zu meinem mache.
Je mehr ich dein Gutes zu meinem machen
würde, um so weniger wäre ich ein Betrüger
an dir. Und je mehr einer froh wird am Guten
des Nächsten, desto größer wird sein Anteil
daran. Willst du daher am Guten aller beteiligt
sein, so freue dich an jedermanns Gutem. Du
machst also das Gute anderer Menschen dir zu
eigen, wenn du Gefallen daran findest, und aus
dem Bösen andrer Menschen baust du dir eine
Sperrmauer, wenn es dein Missfallen erregt.“
Der Selige fuhr fort: „Das ist der Weg des
Heiles: Sei froh über das Gute des Nächsten,
und bedaure das Böse an ihm; glaub Gutes von
den andern und von dir Schlechtes; halte andere in Ehren und dich selber in Argwohn!‘“
Von Ägidius ist der Ausspruch erhalten:
„Wer den andern keine Ehre erweisen will, wird
Ägidius finde ich gut …
Pater Cornelius Bohl,
Provinzialminister der
Deutschen Franziskanerprovinz
„… weil er konsequent seine ganz
persönliche Berufung gelebt hat.
Wäre er heute Mitglied unserer Gemeinschaft, gäbe es wohl Probleme
mit ihm. Er war Nonkonformist mit
einem großen Drang nach Unabhängigkeit. Durch seine Kritik an
der Ordenspolitik musste der frühe
Franziskus-Gefährte späteren Brüdern
als gestrig, widerspenstig und stur
erschienen. Das provoziert und ist
eine Zumutung. Aber die Provokation
war keine Selbstinszenierung. Ägidius
blieb einfach und natürlich. Sein Widerspruch wie sein Zuspruch kamen
aus tiefer Gotteserfahrung. Manchmal
mutet Gott der Kirche extreme und
unbequeme Existenzen zu. Das ist
anstrengend, aber heilsam.“
selber keine Ehre finden; wer keine Anerkennung zollen will, wird auch keine Anerkennung
ernten; wer nicht müde werden will, kann nicht
die Ruhe genießen.“
Der Franziskaner sagte auch: „Niemals darf
ein Sünder, solange er auf Erden weilt, an Gottes Barmherzigkeit verzweifeln. Gibt es doch
wohl keinen Baum, der so knorrig und verkrüppelt wäre, dass Menschenhand ihn nicht
schön glatt und stattlich machen und veredeln
könnte. Erst recht gibt es keinen solch schweren Sünder auf der Welt, dass Gott nicht durch
Gnade und Tugend einen ungeahnten Edelmenschen aus ihm zu machen vermöchte.“
Abt em. Emmeram Kränkl
Fotos: oh, Fm2001/Wikimedia Commons/
CreativeCommons-Lizenz CC-by-sa 3.0 (http://
creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode)
Zitate
von Ägidius von Assisi
„Die Liebe ist größer als alle anderen Tugenden.“
„Was ohne Liebe und Interesse geschieht, löst nicht das Wohlgefallen
Gottes und seiner Heiligen aus.“
„Menschenwirken macht arm, Gotteswirken reich. Also muss der Mensch
die Werke Gottes lieben und seine eigenen Taten außer acht lassen.“
„Was gibt es Größeres, als dass man die Guttaten Gottes zu rühmen und
sich selbst bei seinen eignen Übeltaten zu ertappen versteht?“
„Keiner kann zur Erkenntnis Gottes kommen außer durch Demut:
Der Weg zum Aufstieg heißt Abstieg.“
„Wer das Joch des Herrn sich erleichtert, macht es sich schwerer,
und wer es sich schwer macht, erleichtert es sich.“
„Der Mensch macht sich einen Gott zurecht, wie er Ihn will.
Er aber bleibt immer so, wie Er wirklich ist.“
DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
DAS ULRICHSBISTUM
KAB fährt nach
Familienwallfahrt auf
Spuren von St. Franziskus Waren an der Müritz
Wochenende im
Kloster Bonlanden
AUGSBURG – Eine Familienwallfahrt nach Assisi, Perugia und Gubbio bietet die Ehe- und Familienseelsorge vom 24. bis 31. Mai an. Auf der
Wallfahrt soll die Aktualität des heiligen Franziskus
vermittelt werden. Anmeldung: Kosten 500 Euro für
BERKHEIM – Unter dem Motto „Global player – global prayer“ steht das Wochenende vom
24. bis 26. April im Kloster Bonlanden. Es richtet
sich an Pfarrgemeinderäte und Eine-Welt-Gruppen. Anmeldung: Telefon: 08 21/31 66-31 11, E-Mail:
Erwachsene, 230 für Kinder; Telefon: 09 06/7 00 67 77.
AUGSBURG – Dreimal im Jahr
trifft sich die Bischöfliche Missionskommission, um über die
Vergabe von Mitteln für das EineWelt-Engagement der Diözese
zu beraten. 2014 wurden fast 1,4
Millionen Euro für 227 Projekte
bewilligt. Beim ersten Treffen der
Kommission in diesem Jahr wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen.
Schwester Serafica Braumüller,
Missionsprokuratorin der Franziskanerinnen von Maria Stern, hat die
Kommission, der sie von Beginn an
angehörte, verlassen. Sie war 40 Jahre lang in der Mission tätig. „Deshalb interessiert mich alles, was mit
Mission und Weltkirche zu tun hat“,
erklärte sie. An ihrer Stelle wurde
Schwester Agata Mech von den Missionsschwestern vom heiligen Petrus
Claver berufen.
Neu in der Missionskommission ist auch Franz Richter vom Arbeitskreis „Eine Welt“ der Pfarrei St.
Ulrich und Afra. Der Mathematikund Physiklehrer trat die Nachfolge
von Ulrich Rindle an, der im September letzten Jahres verstorben ist.
Außerdem sind in der Kommission
Weihbischof em. Josef Grünwald,
Pfarrer Ulrich Lindl, Leiter der Abteilung Mission, Entwicklung, Frieden, Pfarrer Max Stetter, der Missionar in Kenia war, Diözesanreferent
Anton Stegmair und Gregor Uhl,
Geschäftsführer Aktion Hoffnung,
vertreten.
„Wir haben die dankbare Aufgabe, mit finanziellen Mitteln vielen
Projektpartnern bei ihren wichtigen
Aufgaben weiterhelfen zu dürfen“,
sagte Lindl, der die Vergabesitzung
in Vertretung von Bischof Konrad
Zdarsa leitete. Die Gelder stammen
aus Kirchensteuermitteln, aus Spenden und Stiftungserträgen des Bischöflichen Hilfsfonds „Eine Welt“
sowie aus Spenden und Erträgen
der Aktion Hoffnung – Hilfe-fürdie-Mission-GmbH. Lindl geht
davon aus, dass die Summe, die die
DINKELSBÜHL – Eine Studienfahrt nach Waren/Müritz an der Mecklenburgischen Seeplatte
organisiert die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) vom 14. bis 20. Juni. Es gibt ein
Treffen mit dem örtlichen Pfarrgemeinderat. An-
meldung: Telefon: 08 21/31 66-35 23.
[email protected]
BISCHÖFLICHE MISSIONSKOMMISSION
Geld für Projekte in der Welt
In akuten Krisen oder Katastrophen kann umgehend geholfen werden
Die Bischöfliche
Missionskommission
bei ihrem ersten Treffen in diesem Jahr,
hinten v. l.: Pfarrer
Ulrich Lindl, Franz
Richter und Gregor
Uhl, vorne von links:
Schwester Agata
Mech, Andrea Decke
(die der Kommission
nicht angehört, aber
zusammen mit Ingeborg Pecher, hinten
r., das Treffen
vorbereitet hat),
Schwester Serafica
Braumüller, Weihbischof em. Josef
Grünwald, Anton
Stegmair und Pfarrer
Max Stetter.
Foto: rmi
Missionskommission in diesem Jahr
bewilligen kann, ähnlich hoch sein
wird wie 2014.
Allerdings müssen auch wieder
viele Anträge abgelehnt werden,
im vergangenen Jahr waren es 236.
Darunter solche, die eindeutig als
unseriöse Serien-Bettel-Briefe zu
erkennen waren. Gefördert werden
im Allgemeinen auch keine Autokäufe oder Bauvorhaben, von denen
man nicht weiß, ob sie zu Ende gebracht werden. Bei der Auswahl der
Projekte, die von den Antragstellern
detailliert dokumentiert werden
müssen und eine Empfehlung des
Ortsbischofs haben sollten, wird
zudem auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Bitte um Mitfinanzierung
kommt von Missionaren, Pfarreien,
Ordensgemeinschaften und anderen
Partnern, mit denen die Diözese zusammenarbeitet.
„Es sind weltweit langfristige Beziehungen gewachsen, die es uns
ermöglichen in akuten Krisen und
Katastrophenfällen umgehend zu
helfen“, erklärte Lindl. Er verwies
auf den verheerenden Taifun, der
vor zwei Jahren die Philippinen
heimsuchte, die Ebola-Epidemie in
Westafrika oder den islamistischen
Terror in Syrien und im Nordirak.
„Überall dort erweisen sich gewachsene Beziehungen als tragfähige Brücken für unmittelbare Hilfe“, sagte
Lindl. In diesem Zusammenhang
dankte er den beiden Mitarbeite-
rinnen Andrea Decke und Ingeborg
Pecher, die mit großer Erfahrung die
Projekteingänge bearbeiten. Wichtig
bei allen Aktivitäten sei auch die Kooperation mit Bischöflichen Hilfswerken wie Missio und Misereor.
„Wir wollen uns nicht auf ein
Land beschränken, bei uns ist der
ganze Globus zu Gast“, sagte Josef
Grünwald über die Weltkirchenarbeit der Diözese. In diesem Jahr
hat die Missionskommission bereits
mehr als 320 000 Euro für Europa,
Afrika, Südamerika, Indien und Asien/Ozeanien genehmigt. Sie fließen
in die pastorale Arbeit, in kirchliche
Bauten, die Ausbildung von kirchlichen Mitarbeitern und Laien und
soziale Vorhaben. Roswitha Mitulla
DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
Wo Ordensbrüder lebten
Jesuiten-Novizen besuchten ehemaliges Kolleg
NEUBURG/DONAU (ah) – Acht
Novizen der deutschsprachigen
Provinz der Jesuiten wandelten in
Neuburg auf den Spuren der Jesuiten. Vier Jahre ist es her, seit zuletzt
eine Novizengruppe aus Nürnberg
– dort ist das Noviziat der Jesuiten für Deutschland, Österreich
und die Schweiz beheimatet – die
Ottheinrichstadt besuchte.
Weihbischof em. Josef Grünwald (im Bild mit Wedel) weihte den neuen Volksaltar
und den Ambo in der Kirche der Stiftung Sankt Johannes Schweinspoint. Am Altar sind
außerdem zu sehen (von rechts): Caritasdirektor Andreas Magg, Pastoralreferent Alois
Widmann, Prälat Peter C. Manz, Zeremoniar Franz Linz, Pfarrer Marijan Peric und Prälat
Karl-Heinz Zerrle.
Foto: Arloth
Lodernde Weihrauchfeuer
Josef Grünwald weihte neuen Volksaltar
MARXHEIM-SCHWEINSPOINT (ma) – Vor kurzem feierte die Stiftung Sankt Johannes ein
großes Fest: Weihbischof em. Josef
Grünwald weihte in der 1909 erbauten Stiftungskirche im Beisein
mehrerer Geistlicher, zahlreicher
Ehrengäste und vieler Bewohner
und Mitarbeiter der Stiftung einen Volksaltar und einen Ambo.
Zugleich beging man das Patrozinium Herz Jesu.
Die musikalische Umrahmung
der zweistündigen Zeremonie einschließlich des Festgottesdienstes
besorgten unter Leitung von Uli
Höfle der Mitarbeiterchor und eine
Instrumentalgruppe. Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine Schützen, Feuerwehr und Veteranen standen am rechten Nebenaltar. An der
Zeremonie wirkten Prälat Karl-Heinz
Zerrle, Stiftungsratsvorsitzender Prälat Peter C. Manz, Caritasdirektor
und Stiftungsvorstandsvorsitzender
Andreas Magg, Pfarrer Marijan Peric
und Zeremoniar Franz Linz mit. In
der Predigt beleuchtete der Bischof
die Bedeutung eines Altars. „Weil am
Altar die Gedächtnisfeier des Herrn
begangen wird und den Gläubigen
sein Leib und Blut gereicht werden,
haben die Kirchenlehrer im Altar ein
Sinnbild Christi selber gesehen“, erklärte er. Deshalb könne man auch
sagen: Der Altar ist Christus.
Mit größter Aufmerksamkeit verfolgten die Kirchenbesucher die vier
Weiheschritte. Zuerst zeigte der Bischof dem Volk eine Kapsel mit der
Reliquie der heiligen Anna Schäffer,
der Mystikerin aus dem oberbayerischen Ort Mindelstetten, geboren
1882, gestorben 1925. Sie wurde
2012 von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen. Anschließend setzte der
Bischof diese Reliquie und die von
weiteren heiligen Märtyrern im Fundament unter dem Altar ein. Es folgte
die Salbung des Altars mit Chrisamöl. Die Erklärung hierfür: „Durch die
Salbung wird der Altar zum Symbol
Christi, der vor allen anderen der Gesalbte, der Messias, ist.“ Fünf lodernde Weihrauchfeuer auf dem Altar
sollten an die fünf Wundmale Christi
am Kreuz erinnern.
Schließlich wurde der Altar mit
einem weißen Tuch abgedeckt. „Der
Altar soll als Tisch des Opfer- und
Gedächtnismahles bereitet und festlich geschmückt werden, an dem die
Gläubigen zusammenkommen, um
mit Leib und Blut Christi gestärkt
zu werden“, erklärte dazu der Weihbischof. Das festliche Anzünden der
Kerzen am Altar erinnere an Christus, „das Licht der Welt“.
Felix Johann Landgraf, Kunstbeauftragter der Diözese, beschreibt
Altar und Ambo folgendermaßen:
„Der Altar ist eine aus drei Säulen
aufgebaute Konstruktion, die vom
zentralen Standpunkt betrachtet
eine Einheit bildet, die vom Gestühl
seitlich gesehen als drei miteinander
verbundene Säulen wahrgenommen
werden. Basis und Mensa beinhalten weiter die Formen Quadrat (=
Erde, Menschsein) und Kreis (=
Himmel, Gott). Das Material von
Altar und Ambo ist Comblanchien,
ein Naturstein aus dem französischen Burgund. Farblich besonders
harmonisch fügt es sich zum Solnhofener Jura des Bodens und den
historischen Altarausstattungen.“
Altar und Ambo wurden von Martin Egauer aus Buchloe gefertigt.
Üblich ist ein Zweijahresrhythmus, in dem jeweils zwei Novizenjahrgänge im Rahmen ihrer
Geschichtswoche Neuburg mit Provinzialbibliothek, Hofkirche und
dem ehemaligen Kolleg, das heute
die Maria-Ward-Schule beherbergt,
besuchen. Begleitet werden sie von
Pater Klaus Schatz. Der emeritierte
Professor für Kirchengeschichte aus
Frankfurt übernimmt die fachliche Leitung der Geschichtswoche,
Kreisheimatpfleger Manfred Veit
kümmert sich um das Programm
vor Ort und treibt manchmal ganz
schön an.
So in der Hofkirche, nachdem
Kirchenadministrator Anton Sprenzel die Vasa sacra gezeigt und die
Besucher hinauf in die Tschenstochaukapelle geführt hat. Die Kirchenführung an sich übernimmt
Veit und führt die angehenden Patres zuletzt zur Gedenktafel für Jakob
Balde, der in der Hofkirche beerdigt
wurde. Wo genau, ist nicht bekannt.
„Jesuiten wurden immer anonym
bestattet“, erklärt Sprenzel. Jedenfalls galt das für die sogenannte Alte
Gesellschaft, wie die Phase der Jesuiten bis zur Ordensauflösung Anno
1773 genannt wird. Nach der Wiedergründung Anno 1814 seien ihm
keine anonymen Begräbnisse mehr
bekannt, gibt Schatz bereitwillig
Auskunft.
Veit erzählt von Balde, der lange
vergessen gewesen sei , nun aber in
Neuburg in jüngerer Zeit wieder
geschätzt werde. Dass er als Geschichtsschreiber bei Maximilian
I. in Ungnade gefallen war, weil er
der erste war, der historische Quellen auswertete und Geschichte so
schreiben wollte, wie sie war, und
nicht „zur Verherrlichung des Hauses Wittelsbach“. Begeistert von der
Hofkirche ist Valerio Ciriello, weil
sie den gebürtigen Italiener an italienische Kirchen erinnert.
Ganz besonders beeindruckt es
Sebastian Ortner (26), auf den Spuren der Neuburger Jesuiten zu wandeln, die mit Magdalena von Bayern
(seit 1613 die Gemahlin Wolfgang
Wilhelms von Pfalz-Neuburg) zur
Zeit der Gegenreformation in die
Ottheinrichstadt kamen und 160
Jahre blieben. Er ist nicht der einzige, der fasziniert davon ist, in die
Geschichte des Ordens und der Gegenreformation einzutauchen und
die Wirkstätte früherer Mitbrüder
kennenzulernen.
Als Veit den Schulleiter der Maria-Ward-Schule, Heribert Kaiser,
vorstellt und ankündigt, er werde
den Novizen das ehemalige Jesuitenkolleg mit Kongregationssaal und
verschiedenen, besonders schönen
Klassenzimmern, die alle Namen einer historischen Person aus der Zeit
Maria Wards tragen, zeigen, leuchten die Augen aller auf. „Das hier
war das Kolleg“, sagt einer ehrfürchtig. Zunächst aber geht es ganz profan ins ehemalige Schlachthaus zur
Mittagspause, das praktischerweise
etwas außerhalb liegt, so dass Abfälle Richtung Donau entsorgt werden
konnten. Das tun die Mitarbeiter
der Mensa, die heute hier untergebracht ist, sicher nicht mehr.
Kirchenadministrator Anton Sprenzel und Kreisheimatpfleger Manfred Veit führten
die Novizen unter anderem in die Tschenstochaukapelle.
Foto: Hammerl
DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
Im Bistum unterwegs
Re i s e / E rh o lu n g / U r la u b
„Die sizilianische Vesper“ (Verdi) in der Neuen königlichen Oper
Installationen in freier Natur
mit Lübeck,
Roskilde und
Insel Gavnö
Kunstpfad Bonstetten führt durch Wald und Wiesen
BONSTETTEN – Der „Land-ArtKunstpfad“ in Bonstetten ist für
Tourismusdirektor Götz Beck von
der Regio Augsburg einmalig in
Deutschland. Eröffnet mit sechs
Stationen, ist er eingebunden in
den Naturpark Augsburg Westliche Wälder, parallel zum bereits
existierenden Geologischen Lehrpfad in Bonstetten.
In Zusammenarbeit mit dem
international anerkannten LandArt-Künstler Hama Lohrmann
trägt der Pfad zur Bereicherung des
Landkreises bei. Er mache, so Beck,
mit seinen Werken Natur bewusster
sichtbar, vergleichbar einem Meditationsweg.
Der Kunstpfad Bonstetten ist als
sechs Kilometer langer Rundkurs
durch die den Ort umgebenden
Wälder und die Landschaft angelegt. Er beginnt am Dorfplatz mit
der ersten von sechs Installationen,
die jährlich um etwa zwei weitere
wachsen sollen. Hama Lohrmann
beschreibt seine Werke als vergängliche Bestandteile der Natur, die sich
ständig verändern und deshalb öfter
anschauenswert sind.
Ausschließlich aus Naturmaterialien der Umgebung gestaltet,
erheben die Installationen keinen
Ewigkeitsanspruch. Sie sollen dazu
einladen, an Plätzen innezuhalten
und sich selbst als einen Teil davon
wahrzunehmen. Irgendwann erobert
sie sich die Natur durch den Einfluss
von Zeit und Wetter zurück. „Diese Veränderung durch Verwitterung
von Holz, das Überwachsen mit
Gras und Moos sind Voraussetzung
und Idee meiner Kunst“, erklärt
Lohrmann. Bewusst wurde auf Titel
und Beschreibungen der Kunstwerke verzichtet, um sie den Gedanken
der Betrachter zu überlassen.
Die Stationen stehen zum Teil auf
dem Grund der Gemeinde Bonstetten an exponierten Aussichtspunkten, erläutert Bürgermeister Anton
Gleich. Mit Standorten im Privatwald hat er die positive Erfahrung
gemacht, dass die Kunstwerke dort
willkommen sind. Für den Bürgermeister ist der Land-Art-Kunstpfad
eine Bereicherung, mit der man die
Heimat neu wahrnehme.
Gefördert werde das Projekt
durch die Europäische Union und
das Bayerische Staatsministerium
für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten mit 20 000 Euro über das
Programm „Leader“, sagt Regionalmanagerin Sandra Öchslen. Sie vertritt die Regionalentwicklung Augsburg Land West, die die Zuschüsse
mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen vermittelte und das Projekt begleitet.
Zuständig sind das Bayerische
Staatsministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten und der
Europäische Landwirtschaftsfonds.
Weitere Partner sind neben der Gemeinde Bonstetten der Erholungsgebieteverein Augsburg, die Regio
Augsburg Tourismus und der Landkreis Augsburg.
Anne-Marie Wiedemann
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Die Land-Art-Installationen des Kunstpfades in Bonstetten sind vergänglich. Wind
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DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
BEHUTS AM RESTAURIERT
VORTRAG
Flautino, Terz und Flöte
Die Orgel in Genderkingen wurde um ein Manual erweitert
GENDERKINGEN – Die Oettinger Orgelbaufirma Georg
Friedrich Steinmeyer, die 1848
gegründet wurde und 2001 ihre
Werkstatt schloss, hat in der Zeit
ihres Bestehens 2400 Orgeln geschaffen, darunter nicht nur die
größte Kirchenorgel der Welt im
Passauer Dom, sondern auch die
Orgel in der Genderkinger Pfarrkirche St. Peter und Paul (Kreis
Donau-Ries). Die Pfarrei ist stolz
auf das 1869 geschaffene Meisterwerk, das jetzt behutsam restauriert wurde.
Der damals 35 Jahre alte Pfarrer Franz Bieger, der am 21. Januar
1869 die Pfarrstelle Genderkingen
übernahm, fand eine Orgel in ruinösem Zustand vor. Sein Amtsvorgänger Ignatz Scheitle hatte 1843 in
einem Schreiben an das königliche
Landgericht Donauwörth festgestellt, dass eine Reparatur der Orgel
44 Gulden kosten würde, dass aber
die Kirchenstiftung und die Gemeinde diesen hohen Betrag nicht
aufbringen könnten.
1845 erhielt der Rainer Orgelbauer Johann Christian Kunz den
Auftrag zur Reparatur. Und jetzt
die Sensation: Am 4. April 1869
setzte Pfarrer Bieger durch – er war
gerade mal zweieinhalb Monate im
Amt –, dass eine neue Orgel für 900
fl. (Gulden) angeschafft wird. 900
Gulden, das sind heute etwa 50 000
Euro.
Pfarrer Bieger schreibt an Orgelbauer Steinmeyer: „Ich verzichte
lieber auf jede neue Orgel, als dass
ich von einem Anderen als Sie dieselbe herstellen lasse.“ Der Pfarrer
bedrängte den Orgelbauer in einem
„Was will Papst
Franziskus von uns?“
OBERMEITINGEN – Der Pastoraltheologe, Pater und Pfarrer Professor Karl Bopp aus Bad Heilbrunn
referiert am Montag, 20. April, zum
Thema „Papst Franziskus: Lebensmotto Barmherzigkeit – Was will
der Papst von uns?“ Der Vortrag mit
anschließendem Gespräch beginnt
um 19 Uhr im Bürgerhaus Obermeitingen, Hauptstraße 25. Veranstalter ist der Papst-Franziskus-Gesprächskreis.
BEGEGNU NG U ND AU STAU S CH
Don-Bosco-Stifter
treffen sich
Behutsam renoviert wurde die wertvolle Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1869 in
der Pfarrkirche Genderkingen. Im Bild: Kirchenpfleger Rudolf Hirschbeck.
Foto: Arloth
Brief: „Machen Sie in Gottes Namen richtig jetzt fort – bis zum Peter u. Paul-Fest muß das Werk hier
stehen.“
Das Vorhaben gelang: Beim Patrozinium Ende Juni 1869 erklang
das Meisterwerk erstmals. In einem
Gutachten anlässlich der Abnahme der Orgel äußert sich Pfarrer
Bieger begeistert: „… ist die Totalwirkung der Orgel ganz dem kirchlichen Raum angemessen, durch
alle Töne gleichmäßig, die Ausführung der einzelnen Pfeifen und
Stimmen ist vollkommen gelungen
und die Intonation mit bekannter
Steinmeyer’scher Meisterschaft gelungen.“
Bei der jetzigen Restaurierung
erfolgte eine Erweiterung um ein
Manual. Damals wurde es, obgleich
geplant, wohl aus Kostengründen
nicht gebaut. Die zusätzlichen Klänge heißen Flautino, Terz, Octave,
Nasard, Flöte und Lieblich Gedeckt sowie Diskant und Bass. Die
neuen Pfeifen konnten problemlos
unsichtbar hinter dem historischen
Prospekt untergebracht werden.
Die Restaurierung erfolgte durch
die Augsburger Orgelbaufirma Kubak. Voraus ging ein Gutachten des
Orgelsachverständigen Pater Stefan
Kling, Leiter des Amtes für Kirchenmusik der Diözese Augsburg. Auch
Nikolaus Könner, Hauptkonservator des Bayerischen Landesamtes für
Denkmalpflege, Fachbereich Orgeldenkmalpflege, stimmte dem Vorhaben zu.
Manfred Arloth
Orgelbau
Kubak
augsburg
Inhaber R. Knöpfler
Orgelbaumeister und
Restaurator im
Orgelbauhandwerk
Genderkingen St. Peter und Paul
Restaurierung der historischen
Steinmeyer-Orgel Opus 83/1869
und denkmalgerechte Erweiterung
um sechs Register.
SCHÄFFLERBACHSTRASSE • 86153 AUGSBURG
TELEFON 0821-553035
BENEDIKTBEUERN – Beim
ganztägigen Don-Bosco-Stiftertreffen am Samstag, 9. Mai, werden 200
Förderer im Kloster Benediktbeuern
erwartet. Das Treffen ermöglicht die
Begegnung und den Austausch mit
Gleichgesinnten. Bereits am Vorabend findet um 19.30 Uhr im Allianz-Saal ein Kamingespräch statt:
Ein Salesianer-Pater, der sich in
China für Waisenkinder engagiert,
berichtet von seiner Arbeit. Auch
am Samstag steht die Projektarbeit
der Salesianer Don Boscos im Mittelpunkt. Die Stifter erfahren, wie
ihr Geld geholfen hat.
Anmeldung zum Stiftertreffen:
Telefon 0 89 / 744 200 270, E-Mail:
[email protected].
W EIL HEIMER GL AU BENS FRAGEN
Zur Armut in
Deutschland
WEILHEIM – Am 20. Mai spricht
Thomas Becker vom Deutschen Caritasverband im Rahmen der Weilheimer Glaubensfragen zum Thema
„Am Rand der Gesellschaft – Armut
in Deutschland“. Beginn ist um 20
Uhr im Haus der Begegnung in der
Römerstraße 20 in Weilheim. Der
Eintritt ist frei.
OTTIL IANER KONZERTE
Klassische Musik mit
Sopran und Klavier
ST. OTTILIEN – Zur „Schubertiade im Rittersaal“ lädt die Erzabtei
St. Ottilien am Sonntag, 19. April,
um 15.30 Uhr ein. Olga Papikian
(Sopran, Klavier) und Simon Nádasi (Klavier) interpretieren Werke von
Mozart, Bellini, Liszt und Schubert.
DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN: WI-LA 2015
18./19. April 2015 / Nr. 16
„Glücksbringerinnen“
Landfrauentag würdigt Arbeit der Bäuerinnen
DILLINGEN (jdt) – Sonderbeifall
gab es beim großen Landfrauentag
des Bayerischen Bauernverbandes
im Dillinger Stadtsaal für Landrat Leo Schrell, als er den bäuerlichen Familien und den Müttern
höchste Anerkennung zollte. Bemerkenswert sei, dass der ländliche Raum zur Zeit gegenüber der
Stadt eine ungewöhnliche Renaissance erfahre.
In Zeiten der Globalisierung und
weltweiter Krisen sei es sehr bedeutsam, regionale Kultur und Treue zu
bewahren, erklärte der Landrat. Der
Landfrauentag begann mit einem
Gottesdienst, der von Stadtpfarrer Wolfgang Schneck und seinem
evangelischen Kollegen Manuel
Kleiner gestaltet wurde. Sie erklärten, es gelte den Landfrauen nach
dem von den Vereinten Nationen
organisierten „Internationalen Jahr
der bäuerlichen Familienbetriebe“
Dank zu sagen.
Zum Auftakt der ganztägigen Veranstaltung gehörte der stimmungsvolle Auftritt des großen Landfrauenchors unter der Leitung der
Vorsitzenden Klara Kitzinger und der
Dirigentin Elvira Foitl. Über die Region hinaus hat der Chor einen her-
ausragenden Ruf als unverzichtbarer
Klangkörper bei kirchlichen und
weltlichen Großereignissen.
Kreisbäuerin Hannelore Schmid
konnte zahlreiche Repräsentanten
des öffentlichen Lebens willkommen heißen. Wichtig sei die hier
demonstrierte große Gemeinschaft
als eine Kraftquelle zur Stärkung der
Gemeinschaft, des Optimismus und
zur Überwindung aller Alltagsprobleme.
Als Schirmherr des Landfrauentages hob der Vorstandsvorsitzende
der Kreis- und Stadtsparkasse Thomas Schwarzbauer, die „großartigen
Leistungen“ der Landfrauen hervor.
Im Blick auf das Leitwort „Familienglück – und wo bleibe ich?“ würdigte Schwarzbauer das gesellschaftliche Engagement der Bäuerinnen.
Ihr Einsatz gehe oft über die Grenzen der normalen Leistungsfähigkeit
hinaus: „Der heutige Tag soll ihr
Ehrentag sein für ihre unermüdlichen Leistungen als Glücksgaranten
unserer Familien.“
In seinem Grußwort für die Stadt
Dillingen stellte der stellvertretendeBürgermeister Franz Jall fest: „Unsere Bäuerinnen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung
und Zukunftssicherung der Höfe,
Unter dem Motto Sicherung des Familienglücks stand der Landfrauentag in Dillingen. Vorne von links die treuesten Sängerinnen des Landfrauenchors: Elfriede Rettenberger und Dora Bayer, Elisabeth Hiepp, Kreisbäuerin Hannelore Schmid, Ingrid Kratzer, Klara Kitzinger. Dahinter von links: Erhard Friegel, Direktor Thomas Schwarzbauer,
Landrat Leo Schrell, Josef Holzmann, Eugen Bayer und Maria Jäger.
Bild: jdt
oft ohne dass dies bemerkt wird.“
Beifall erntete Hauswirtschaftsdirektorin Elisabeth Hiepp von der
„Bäuerlichen Familienberatung“ in
Kaufbeuren. Sie zitierte auch aus
dem sinnreichen „Mahnwort eines
Seelsorgers an junge Hausfrauen“,
„mit guten Ratschlägen für die Sicherung häuslichen Glückes“. Ein
lebhaftes Echo hatte die humorvolle Rednerin mit Anregungen zum
Thema „Was Karrierefrauen falsch
machen“. Gesucht wurden auch erfolgreiche Glücksbringerinnen mit
Kindern. Am Nachmittag war der
Vortrag des Sternekochs und Gewürzspezialisten Alfons Schuhbeck
ein Höhepunkt. Johannes Schmidt
Unternehmen stellen sich vor
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Vom 24. bis 26. April findet auf dem
Aichacher Volksplatz in der Schrobenhausener Straße die Wi-La auf
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Die Stadt Aichach und das Wittelsbacher
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Für Besucher wird ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten. Unter dem
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für den Alltagsstress und der vielfach
einseitigen Belastung.
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und Fitnessexperten stehen den Messebesuchern Rede und Antwort.
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Kulinarisches von den Partnerstädten
der Stadt Aichach. Außerdem spielt die
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DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
Kunst und Bau
AM PALMSONNTAG EINGEZOGEN
Weinverkauf für Renovierung
Röfinger setzten sich für Erhalt ihrer Kirche St. Margaretha ein
RÖFINGEN – Am Palmsonntag
konnten die Gläubigen von Röfingen (Dekanat Günzburg) wieder
in ihre Kirche St. Margaretha einziehen. Die Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche hatte
genau ein Jahr gedauert.
Zahlreiche Handwerker wie
Dachdecker, Gerüstbauer, Maler,
Schreiner und Elektriker waren im
Einsatz, um die Kirche St. Margaretha fachgerecht zu sanieren. Doch
auch die Gemeindemitglieder
brachten sich engagiert ein.
Da Salpeter an den Seitenwänden hochzog, alarmierte Ortspfarrer
Werner Brauchle die Diözese. Diese
befürchtete Schäden am Dach. Ein
Innen- und ein Außengerüst wurde
hochgezogen, das Dach komplett
neu eingedeckt, schadhaftes Gebälk
ersetzt. Die Innenwände wurden
neu geweißelt, die gesamte Sakristei
ausgebaut und eine neue eingebaut.
„Die Arbeit ehrenamtlicher Helfer hielt sich dabei in Grenzen,
denn für die meisten Arbeiten waren Fachfirmen nötig“, sagt Pfarrer
Brauchle. So waren bei der Renovierung Dachdecker, Gerüstbauer, Ma-
Die Kirche
St. Margaretha ist
ein spätklassizistischer Saalbau,
der Turm stammt
jedoch aus der
Zeit der Gotik.
Fotos (3): Gah
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18./19. April 2015 / Nr. 16
Orgelbau und Orgelspiel
Das Wort „Orgel“ stammt vom griechischen Begriff „organon“ ab, was „Instrument“ bedeutet. Wenn in antiken Texten von Orgel die Rede ist, ist keine im
heutigen Sinn gemeint.
Foto: Arloth
Im Mittelalter entstanden
Pfarrer Werner
Brauchle freut
sich über die
gelungenen
Renovierungsmaßnahmen.
ler, Schreiner, Elektriker und Subunternehmer tätig.
Doch bei bestimmten Arbeiten,
zum Beispiel beim Abbau der alten
Sakristei oder beim Putzen, konnte
Pfarrer Brauchle auf den Mesner, die
Kirchenverwaltung und eine Gruppe von 15 Frauen zählen. Auch alle
Figuren und die Gemälde an der
Decke wurden entstaubt.
Die Kosten der Renovierung beliefen sich auf 370 000 Euro. Einen
großen Teil trug die Diözese, zehn
Prozent die politische Gemeinde
bei. Die Viermetz-Stiftung aus Augsburg schoss 3000 Euro zu. Anträge
für Zuschüsse sind beim Landkreis
Günzburg und beim Denkmalamt
gestellt.
Doch auch die Röfinger Pfarreiangehörigen überlegten sich vieles,
um Spendengelder zu generieren.
Es gab eine Haussammlung, parallel dazu gingen Pfarrer Brauchle
und der Pfarrgemeinderat bei Firmen sammeln. Außerdem wurden
ein Flohmarkt und ein Weinverkauf
veranstaltet. Bei letzterem wurden
1000 Flaschen Wein verkauft und
3000 Euro eingenommen. Pfarrer
Brauchle sind alle Spender wichtig:
„Die Spendenfreudigkeit muss man
hervorheben“, sagt er.
Die Pfarrkirche St. Margaretha,
1823 auf älterer Grundlage erbaut,
seit 1
969
ist ein spätklassizistischer Saalbau.
Der ältere Turm hat eine Halbkuppel und ist über einem sich zweimal verjüngenden, quadratischen
Grundriss erbaut. Im Erdgeschoss
weist er ein gotisches Kreuzrippengewölbe mit Schlussstein und bis
zum Glockengeschoß ein gotisches
Backsteinmauerwerk aus dem 15.
oder 16. Jahrhundert auf.
Der Innenraum der Kirche wird
von Altären in byzantinischem und
neuromanischem Stil geprägt. Der
Hochaltar besteht aus einer barocken Kreuzigungsgruppe in der
Mitte und – an den Seiten – aus
bemerkenswerten gotischen Skulpturen der Heiligen Margaretha und
Dionysius aus einer Vorgängerkirche, die St. Dionysius geweiht war.
Ein Bild des Heiligen befindet sich
auch am rechten Seitenaltar. Das
Gemälde schuf der Burgauer Michael Auffinger. Ihm ist wahrscheinlich
auch das Pietà-Gemälde am linken
Seitenaltar zuzuschreiben.
Das Deckenfresko von 1934
schuf Mathias Kronwitter. Es zeigt
Christus als Weltenherrscher und
die zwölf Apostel. Eine Besonderheit
neueren Datums ist das Öltabernakel auf dem rechten Seitenaltar, das
Pfarrer Brauchle anschaffte. Darin
werden die liturgischen Öle ausgestellt.
Martin Gah
Unser Team führte aus:
Restaurationsarbeiten zur Dachstuhlinstandsetzung und
Dacheindeckungsarbeiten
Erst seit dem späten Mittelalter ist mit
dem Begriff „Orgel“ eine Pfeifenorgel
unserer Vorstellung verbunden. Die ersten Orgeln besaßen nur ein Manual mit
wenigen Tasten und dementsprechend
nur wenige Pfeifen. Im Spätmittelalter
entwickelte sich in Europa – vorwiegend in Deutschland, Belgien und den
Niederlanden – die Kirchenorgel in ihrer
heutigen Form: Die „große“ Orgel (das
„Hauptwerk“) wurde in der Wand verankert. Hinter dem Spieler baute man in
die Emporenbrüstung ein „Rückpositiv“
ein. Somit bestand die Orgel aus zwei
Werken, die jeweils über eine eigene
Klaviatur (Manuale) angespielt wurden.
Außerdem fügte man ein Pedalwerk
hinzu, dessen Klaviatur mit den Füßen
bedient wurde.
Bereits ab dem 16. Jahrhundert baute
man bei größeren Orgeln noch weitere
Werke wie zum Beispiel ein Brust- und
Oberwerk dazu, jeweils mit weiteren
Manualen verbunden. Große Orgeln verfügten somit über drei bis vier Manuale.
Die größten Orgeln heutzutage besitzen
bis zu sieben Manuale.
Jedes Werk erhielt verschiedene Register, das heißt Pfeifenreihen unterschiedlicher Bauart, die jeweils verschiedene
Klangfarben erzeugen konnten. Die
Aufstellung der Pfeifenreihen (Register)
einer Orgel nennt man Disposition. Die
verschiedenen Werke wurden klanglich
unterschiedlich ausgelegt, indem man
sie verschieden disponierte: Das Hauptwerk sollte als Rückgrat der Orgel einen
majestätischen Klang haben, das Rückpositiv hatte meist einen helleren Klang
und war mit zusätzlichen Solostimmen
versehen. Dem Pedalwerk ordnete man
die Bassstimmen zu.
Vom 19. Jahrhundert bis zur Orgelbewegung, einer Mitte der 1920er Jahre beginnenden Rückbesinnung auf die klanglichen Ideale der Barockzeit, baute man
Orgeln nicht mehr nach dem „Werkprinzip“, sondern verteilte die Register nach
dynamischen Kriterien auf die Manuale.
Moderne Orgeln versuchen, beide Stilepochen und Klangideale zu verbinden.
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DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
�ir
�ratulieren
von �e��en
Zum Geburtstag
Karl Adolf Behrend (Leibi) am
18.4. zum 83., Eduard Bittschi
(Konstein) am 20.4. zum 93., Katharina Alwine Buderer (Nersingen) am 20.4. zum 88., Klara Fleckenstein (Burlafingen-Steinheim)
am 24.4. zum 87., Zita Frank (Bedernau) am 24.4. zum 91., Herta
Gerstl (Nersingen) am 18.4. zum
82., Berta Herbst (Unteregg) am
24.4. zum 91., Theres Kimpfbeck
(Nersingen) am 21.4. zum 83., Rupert Loistl (Unterfahlheim) am
23.4. zum 84., Veronika Reinbold
(Konstein) am 20.4. zum 82., Katharina Schwaiger (Gundamsried)
am 20.4. zum 84., Ilse Steininger
(Egling) am 20.4. zum 84., Cilly
Tuschla (Hofstetten) am 18.4. zum
89., Edeltraud Wildner (Unterfahlheim) am 23.4. zum 91., Hermine
Winterholler (Hörmannsberg) am
19.4. zum 84., Maria Zwiekopf
(Wulfertshausen) am 24.4. zum 92.;
es gratulieren die Kinder mit Familien und Geschwister.
95.
Veronika Kämmer (Königshausen)
am 24.4.,
90.
Straß) am 20.4., Ingeborg Geßler
(Burlafingen-Steinheim) am 19.4.,
Ernestine Hensel (Konstein) am
18.4.,
75.
Erich Bosch (Salgen) am 19.4.,
Johann Fröhlich (Dettenhofen)
am 18.4., Hermann Helber (Tapfheim) nachträglich am 17.4.; es gratulieren von Herzen die Ehefrau mit
Familie und der Seniorenkreis Tapfheim. Erwin Jäckle (Salgen) am
23.4., Günter Meitinger (Laugna)
Altbürgermeister und Ehrenbürger nachträglich am 10.4., Rosina
Muck (Egling) am 20.4., Gerhard
Mücksch (Burlafingen-Steinheim)
am 22.4., Ludwina Rieger (Unterfahlheim) am 23.4., Irmgard Schamel (Höchstätt) am 21.4., Helmut
Schmid (Burlafingen-Steinheim)
am 18.4., Ludwina Speiser (Nersingen/Straß) am 21.4., Gertraud
Stocker (Hafenhofen-Eichenhofen)
am 19.4.,
70.
Rita Pfaustman (Mindelheim) am
19.4.,
Hochzeitsjubiläum
60.
Maria Bader (Kemnat-Burtenbach)
am 23.4., Erna Hiller (Nersingen/
Straß) am 18.4., Maria Motzko
(Ried) am 20.4., Theresia Mücksch
(Burlafingen-Steinheim) am 23.4.,
Josefa und Heinrich Sauter
(Ebershausen) am 18.4.; herzlichen
Glückwunsch vom Kreis ihrer Kinder, Enkel und Urenkel.
85.
50.
Herrman Kusterer (Nersingen/
Straß) am 19.4., Ludwig Langenmaier (Salgen) am 24.4., Franziska
Schwab (Pichl/Aindling) am 23.4.;
es gratulieren von Herzen die Kinder, Enkel und Urenkel.
Bernhard und Karoline Börner
(Wellheim) am 22.4., Stephan und
Irene Miller (Stockheim) am 19.4.;
es gratuliert dem tüchtigen MesnerEhepaar die Pfarrgemeine St. Michael.
80.
Maria Albrecht (Egling) am 20.4.,
Christel Deutzmann (Nersingen/
Ihr direkter Draht zum
Gratulieren: Frau Becker,
Telefon 08 21 / 5 02 42 61
Erstmals aus Anlass des Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit hielt Weihbischof
Florian Wörner in St. Sebastian in Augsburg einen Pontifikalgottesdienst. Dabei thematisierte er den Auftrag eines jeden Christen, Zeugnis zu geben von der Barmherzigkeit in Wort und Tat. Im Kolosserbrief heißt es: „Bekleidet euch mit aufrichtigem
Erbarmen!“ (Kol 3,12).
Foto: Diekamp
Dichte Atmosphäre
Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit gefeiert
AUGSBURG (pba) – Rund 300
Gläubige haben am vergangenen
Sonntagnachmittag und bis in
den frühen Abend hinein in der
Kirche St. Sebastian den Sonntag
der Göttlichen Barmherzigkeit begangen. „Ich freue mich sehr, dass
diese Feier in Augsburg so großen
Anklang gefunden hat“, erklärte
Weihbischof Florian Wörner.
Im Hinblick auf das soeben von
Papst Franziskus ausgerufene außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit sei dies ein sehr schönes
Zeichen. Seinem Eindruck nach
habe der Nachmittag in einer sehr
dichten, frohen und für viele Besucher auch ergreifenden Gebetsatmosphäre stattgefunden. Dies kam
auch durch die Schlangen vor den
Beichtstühlen zum Ausdruck: Parallel standen jeweils fünf Priester für
den Empfang des Sakraments der
Versöhnung zur Verfügung. „Dieses
Angebot wurde reichlich angenommen“, freute sich Weihbischof Wörner.
Die Feier fand heuer in Augsburg
zum ersten Mal statt. Sie geht auf
ein Anliegen von Papst Johannes
Paul II. zurück. Er hatte den Sonntag nach Ostern zum „Sonntag der
Göttlichen Barmherzigkeit“ erhoben. Musikalisch umrahmt wurde
der Nachmittag von der „Jugend
2000“-Band, auch für ein Kinderprogramm war gesorgt. Neben dem
Gebet des Barmherzigkeitsrosenkranzes gab auch eine Katechese
über die Göttliche Barmherzigkeit.
Sie wurde von Pfarrer Richard Kocher, Programmdirektor von Radio
Horeb, aus Balderschwang gehalten. Barmherzigkeit habe letztlich
etwas mit der Liebe Gottes zu uns
Menschen und mit unserer Liebe
Gott gegenüber zu tun. Diese Liebe
müsse auch in unserem Alltag gelebt
werden. „Sie will keine Halbwahrheiten“, Barmherzigkeit sei keine
billig zu habende Gnade, sagte Pfarrer Kocher. Der Heilige Vater habe
dabei von einer geistlichen Medizin
„Misericordina“ (von lateinisch: Misericordia – Barmherzigkeit) gesprochen. „Vergesst nicht, diese Medizin
zu nehmen, denn sie tut gut, ja?
Sie tut dem Herzen, der Seele und
dem ganzen Leben gut!“, hatte Papst
Franziskus erklärt.
Auch Weihbischof Florian Wörner nahm Bezug darauf, dass die
Barmherzigkeit im eigenen Leben
gelebt werden müsse. „Wir müssen
die Barmherzigkeit Gottes erfahren,
leben, bezeugen und auch rühmen“,
wandte er sich zu Beginn des von
ihm gefeierten Pontifikalamts an
die Gläubigen. „Das ist der Sinn des
Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit“, erklärte der Weihbischof.
„Es muss von uns im Alltag durchgetragen werden.“ Es gehe darum,
von Gottes Barmherzigkeit in Wort
und Tat Zeugnis zu geben.
Als Beispiele dafür nannte er die
Werke der Barmherzigkeit aus dem
Neuen Testament (vgl. Gotteslob,
Nr. 29,3). „Geben wir damit Zeugnis
von Gottes Liebe und Barmherzigkeit“, rief er den Gläubigen zu. Die
Welt brauche unser Gebet gerade
auch um das Erbarmen Gottes. Dann
gebe es eine „Klimaveränderung der
Liebe und der Barmherzigkeit“.
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18./19. April 2015 / Nr. 16
Originalgetreue Pfeifenklänge
Bereits seit dem Gründungsjahr 1910 ist
das Kirchenorgelbauunternehmen Kisselbach in Familienbesitz. Aus der Fachwerkstatt für mechanische Turmuhren
und Glocken wurde im Laufe der Jahrzehnte ein überregional tätiges Unternehmen, das mit dem Bau und Vertrieb
elektronischer Orgeln ein zweites Standbein erhielt. 1987 trat der heutige Inhaber, Gerd-Günter Kisselbach, in den elterlichen Betrieb ein. Sein ganzes Bemühen
gilt der permanenten Weiterentwicklung
pfeifenloser Orgeln für die Kirchenmusik.
Dank effizienter und seriennaher Produktion bietet Kisselbach digitale Kirchenorgeln mit einem guten PreisLeistungsverhältnis. Ein zusätzlicher
Vorteil moderner Digitalorgeln besteht
in der dauerhaften Zuverlässigkeit der
Instrumente, die sich nicht verstimmen
und wartungsfrei gespielt werden können.
In der dritten Generation
In Kirchen und Kapellen
Im Jahr 2003 übernahm Gerd-Günter
Kisselbach die Firma, die er seither gemeinsam mit seiner Frau Britta leitet. Als
Deutschlands großes Kirchenorgelhaus
ist Kisselbach heute das führende Fachunternehmen für digitale Kirchenorgeln
im deutschsprachigen Europa. An den
drei Standorten Kassel, Augsburg und
Köln arbeitet ein motiviertes Team erfahrener Fachleute. Digitalorgeln aus dem
Hause Kisselbach findet man weltweit
in Kirchen aller Konfessionen, in Kapellen von Krankenhäusern, Altersheimen
und Friedhöfen sowie im Privatbesitz
In den Instrumenten der Hausmarke „Gloria“ erklingen die Pfeifenklänge wertvoller Gottfried-Silbermann-Orgeln.
Foto: Kisselbach
von zahlreichen Kirchenmusikern und
Orgelfreunden. In dem Traditionsunternehmen werden christliche Werte auch
im Umgang mit den Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten gepflegt. Bereits
seit dem Jahr 2008 unterhält Kisselbach
in Augsburg eine Filiale.
Digitale Kirchenorgeln arbeiten mit Samplingsystemen, also Klangaufnahmen
echter Pfeifenorgeln, die auf Tastendruck originalgetreu wiedergegeben
werden. So hat Kisselbach zum Beispiel
die Pfeifenklänge wertvoller GottfriedSilbermann-Orgeln aufgenommen, die
nun in den Instrumenten der Hausmarke
„Gloria“ erklingen und heute zu den beliebtesten pfeifenlosen Orgeln in Europa
zählen.
Kisselbach ist seit drei Generationen im
Familienbesitz und feierte im Jahr 2010
sein 100. Firmenjubiläum. Heute findet
man Orgeln aus dem Hause Kisselbach
weltweit in Kirchen aller Größen und
Konfessionen sowie im Privatbesitz. In
der Augsburger Filiale bietet Kisselbach
eine reiche Auswahl der neuesten Instrumente der Marken Gloria, Johannus, Monarke, Content, Roland und Viscount, so
dass sich interessierte Besucher von der
großen Vielfalt und der hohen Qualität
der Instrumente überzeugen können. Ein
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laden Sie herzlich zum Besuch unserer Orgelausstellung ein.
Wir beraten Sie gern.
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18./19. April 2015 / Nr. 16
Sogar Turmzinnen erneuert
Kunst und Bau
Murks am Bau vor über 100 Jahren: Bauschutt in den Seitenwänden entsorgt
Die Ursprünge von St. Jodok Senden
gehen ins 15. Jahrhundert zurück.
Nach einem Brand Mitte des 17.
Jahrhunderts wurde das Gotteshaus
wiederhergestellt. 1908 erfolgte
ein grundlegender Umbau, bei dem
ein geräumiges Langhaus mit
Tonnengewölbe über seitlichen
Halbtonnen entstand.
Die Bemalung von
Chor- und Langhausdecke, von
Seitenwänden und
Chorbogenwand
erwies sich als
außergewöhnlich gut erhalten,
nachdem man eine
dicke Schmutz- und
Staubschicht abgetragen hatte.
Fotos (3): Ranft
SENDEN – Die Kostensteigerung
war enorm. Statt der geschätzten
250 000 Euro schlug die Sanierung
der Pfarrkirche St. Jodok mit dem
Dreifachen zu Buche. Überrascht
hat dies eigentlich niemand. Denn
hinter die Fassade eines solchen
Bauwerks kann keiner blicken.
Doch nun steht St. Jodok wie
neu da, und die Diözese trägt einen Großteil der Sanierungskosten
ohne Klage. Es sei zu erwarten gewesen, sagen Kirchenpfleger Peter
Kaiser und der Sendener Architekt
Götz Mangold übereinstimmend,
dass sich die früheren Kostenschät-
zungen auf dünnem Eis bewegten.
Denn wirklich zu erkennen gewesen seien alle seit dem Kirchenumbau vor gut hundert Jahren aufgetretenen Schäden am Gotteshaus
kaum.
Die Probleme rührten wesentlich
aus zwei Faktoren. Der im Jahr 1908
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18./19. April 2015 / Nr. 16
um ein Stockwerk erhöhte Glockenturm neigte sich nach Osten, worauf
sich Risse im Mauerwerk des Kirchenbaus bildeten. Das alte Gotteshaus war seinerzeit durch Ferdinand
Schildhauer grundlegend umgebaut
worden. So war das Langhaus um
die Hälfte verkürzt und in den heutigen Chor umgewandelt worden.
Der Massenschluss zwischen Alt und
Neu harmonierte nicht, woraus sich
weitere Rissbildungen in der Chorbogenwand ergaben. Schließlich
drückte die Stahlkonstruktion des
Dachstuhls die Seitenwände nach
außen. „Da kommt eine Menge an
Sanierungsbedarf zusammen“, hatte Kirchenpfleger Kaiser schon vor
zwei Jahren vorgerechnet, nachdem
er erst mal den Turm hatte festigen
lassen.
Ein Hauptproblem bildeten die
stählernen Zugglieder im Dachstuhl, die – physikalischen Gesetzen
folgend – bei Wärme im Architektendeutsch zwar „längten“, aber danach in der Kälte nicht mehr voll
zurückgingen. Diesem wachsenden Druck hielten die Seitenwände nicht stand. „Die Folgen dieser
Verformung haben wir behoben“,
sagt Architekt Mangold, in dessen
Händen die gesamte Sanierung des
Bauwerks lag, „indem wir Stahlseile
eingehängt haben, die nun wirklich
wieder zurückgehen“.
Als dann die Risse in den Seitenwänden geschlossen werden sollten,
stießen die Bauleute unerwarteterweise auf dreischaliges Mauerwerk.
Der Hohlraum zwischen Innenund Außenwand war mit Bauschutt
und Feldsteinen aufgefüllt worden,
was zusätzlichen Aufwand für die
Sanierer bedeutete.
Die Bemalung von Chor- und
Langhausdecke, von Seitenwänden
und Chorbogenwand erwies sich
als außergewöhnlich gut erhalten,
allerdings mit einer erheblichen
Schmutz- und Staubschicht zugedeckt. Sie wurden gereinigt und
an wenigen Stellen ausgebessert,
ebenso der Stuck. Den hier und
da vorgefundenen und beseitigten
Schimmelbefall soll künftig eine
„Lüftungsampel“ verhindern helfen.
Sie ermittelt über den Vergleich von
Innen- und Außentemperatur und
der herrschenden Luftfeuchtigkeit
den Lüftungsbedarf im Kirchenraum. Entsprechend den Leuchtzeichen der Ampel öffnet oder schließt
der Mesner Türen und Fenster.
Zusätzlicher Sanierungsaufwand
kam erst im Verlauf der Arbeiten
hinzu. Alle Turmzinnen mussten
erneuert werden. Die Orgel wurde
komplett zerlegt und überholt. Zu
allem Überfluss setzte dann noch
ein verstopftes Regenrohr die Sakristei fast knietief unter Wasser, so dass
sämtliche Holzeinbauten erneuert
werden mussten. „Nach dieser Sanierung ist nun für die nächsten
Jahrzehnte erst mal Ruhe“, findet
der Kirchenpfleger.
Allerdings muss jetzt noch der
Regenwasserabfluss gesichert werden. Das Wurzelwerk der Bäume
und Sträucher auf dem zur Kirche
gehörenden Friedhof haben die Abflussrohre aufgebrochen. „Da müssen wir nun unbedingt ran“, sagt der
Kirchenpfleger.
Gerrit-R. Ranft
Unser Auftrag bei der Instandsetzung
der Pfarrkirche St. Jodok:
Ausführung der
Baumeisterarbeiten
■NEUBAU
■UMBAU
Qualität am Bau
vom Keller
bis zum Dach
■DACH SANIERUNG
■SANIERUNG
DENKMALG.
GEBÄUDE
1817 schuf Konrad Huber das Chorfresco Mariä Himmelfahrt.
■ENERGETISCHE SANIERUNG
Math. Biberacher
Bauunternehmen GmbH
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Menschen im Gespräch
anne Wiblishauser (35) und Thomas Hafner (25). Nicht auf dem
Bild ist Anneliese Mayer, die seit
40 Jahren im Kirchenchor singt. Im
Auftrag von Pater Stefan U. Kling,
dem Leiter des Amtes für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat,
überreichte Pater Joji John Urkunden
und Anstecknadeln „für gewissenhaften und treuen Einsatz im Dienst der
Musica sacra“.
Foto: Kleber
Hanspeter Heinz, emeritierter Professor für Pastoraltheologie in Augsburg, und der von ihm geleitete Gesprächskreis „Juden und Christen“
beim Zentralkomitee der deutschen
Katholiken sind in Ludwigshafen
mit der Buber-Rosenzweig-Medaille
2015 ausgezeichnet worden. Der
Pastoraltheologe Heinz habe sich in
zahlreichen Artikeln, Büchern und
Zeitschriften über viele Jahre mit den
jüdisch-christlichen
Beziehungen
beschäftigt. Der von ihm seit 1974
geleitete Gesprächskreis „Juden und
Christen“ der katholischen Laienbewegung habe viel beachtete Stellungnahmen vorgelegt, heißt es zur
Begründung.
Foto: Mitulla
Der Diözesanvorsitzende der Katholischen Landjugendbewegung Kaspar Hitzelberger (rechts) stand bei
den Wahlen zum Diözesanvorstand
nicht mehr zur Verfügung. Als seine
Nachfolgerin wurde Julia Hack aus
Ungerhausen gewählt. Die 21-Jährige studiert Lebensmitteltechnologie und ist seit 2014 Vorsitzende
der KLJB in ihrer Heimatgemeinde.
Bildmitte: der amtierende Vorstand
Tobias Aurbacher.
Foto: KLJB
www.biberacher.de
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Für langjähriges Engagement im
Dienst des Chorgesangs und der
Kirchenmusik in Mickhausen ehrte
Chorleiterin Isabella Wiblishauser
(rechts) Gertrud Miller (25 Jahre,
von links), Johann Lay (35), Mari-
Seinen 75. Geburtstag feierte der
Salesianerpater Don Boscos, Franz
Schaumann, mit der Pfarreiengemeinschaft Maria Himmelfahrt in
Kaufering. Alle Gratulanten wünschten sich, ihr Pfarrer möge ihnen noch
lange erhalten bleiben. Die Ministranten hatten eine originelle Idee. Sie
übergaben ihrem Pfarrer einen Gutschein für eine Reise ins polnische
Tschenstochau und außerdem ein
Bild, auf dem der heilige Don Bosco
in der Manier eines Andy Warhol
dargestellt ist.
Foto: oh
Diözesan-Caritasdirektor Andreas
Magg (links) zeichnete Monsignore
Karl Kraus (zweiter v. l.) mit dem
Elisabeth-Preis aus. Die Auszeichnung geht auf Weihbischof Rudolf
Schmid zurück. Karl Kraus ist der
vierte Preisträger. Monsignore Kraus
war 31 Jahre lang Erster Vorsitzender des ambulanten Krankenpflegevereins Holzen und Umgebung. Als
Pfarrvikar von Allmannshofen hatte er 1983 das Amt übernommen.
2014 hatte er es aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Westendorfs Altbürgermeister Simon Lipp
(rechts) erhielt das goldenen Ehrenzeichen des Caritasverbandes für
30-jähriges Engagement als Beirat im
Krankenpflegeverein. Foto: Gumpp
DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
Neue Prämien
Nachruf
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Anton Hörbrand
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In Fristingen bei Dillingen wurde Geistlicher Rat Anton Hörbrand 1918 geboren, und im Priestergrab seiner Heimatgemeinde wollte er begraben werden.
Zum Requiem hatten sich viele eingefunden, denen er als Seelsorger im
Lauf seines langen Lebens durch sein
Wort und Beispiel Begleiter war.
Der Abiturient Anton hatte die feste
Absicht, Priester zu werden. Deshalb
trat er in das Dillinger Priesterseminar
ein und nahm das Studium der Theologie auf. Als jedoch 1939 der Krieg
ausbrach, wurde er sofort einberufen. 1941 erlitt er eine schwere Verwundung, so dass ein Bein amputiert
werden musste. Damit war für ihn der
Krieg zu Ende, aber Schmerzen begleiteten ihn ein Leben lang. 1944 empfing er die Priesterweihe. Er war der
einzige Weihekandidat dieses Jahres.
Als Kaplan in Memmingen erlebte er
die Bombenangriffe. Auch hier entrann
er nur knapp dem Tod, als er bei einem
Angriff verschüttet wurde.
Nach dem Ende des Krieges kam er als
Erzieher in das Bischöfliche Knabenseminar Dillingen. Hier war er rund um
die Uhr für seine Seminaristen da. Wie
sehr der Seminar-Direktor Thaddäus
Hornung den jungen, schwerbehinderten Mitbruder schätzte, sieht man daran, dass er sich dafür einsetzte, dass
Anton Hörbrand 1951 Pfarrer seiner
Heimatgemeinde Biberach-Asch im
Dekanat Weißenhorn wurde.
In den 36 Jahren seines Wirkens hat
er das religiöse Leben der Gemeinde
stark geprägt. Seine Frömmigkeit war
beispielhaft. Er besaß eine besondere
Begabung, mit Jugendlichen umzugehen. Das von ihm erbaute Jugendheim
war nicht nur Treffpunkt für gesellige
Veranstaltungen, sondern auch Ort für
geistliche Vorträge und gesellschaftspolitische Diskussionen. Pfarrer Hörbrand nahm die Kirchenrenovierung in
Angriff und führte mehrere Volksmissionen durch. Nie von stabiler Gesundheit, achtete seine Schwester, die ihm
viele Jahre den Haushalt führte, darauf,
dass er sich in seinem seelsorglichen
Eifer nicht zu sehr übernahm. Erst mit
70 Jahren nahm er Abschied von Biberach-Asch. Die Gemeinde dankte ihrem
Geistlichen Rat mit der Verleihung der
Ehrenbürgerschaft.
Seelsorger wollte er bleiben, und dies
konnte er in den nächsten Jahren in
Glött sein. In dem Heim der RegensWagner-Stiftung, das von Dillinger
Franziskanerinnen betreut wurde,
wirkte er als Hausgeistlicher, übernahm
freilich darüber hinaus gerne Dienste in
der Pfarrei. Mehr als 20 Jahre gehörte
seine Fürsorge den Heimbewohnern
und den Mitarbeitern.
Das Alter forderte seinen Tribut, und so
entschloss er sich 2011, in das HeiligGeist-Spital in Dillingen zu wechseln.
Hier schien ihm eine gute Betreuung
gewährleistet. Wiederum engagierte
er sich als Seelsorger. Er verstand zu
trösten, zu ermutigen, und sein nie
versiegender Humor, der ihn immer
auszeichnete, vermochte auf manches
Gesicht ein Lächeln zu zaubern. Aber
die Quelle seiner Kraft bestand im Gebet. Dies hob Dekan Dieter Zitzler bei
seiner Ansprache hervor. Geistlicher
Rat Hörbrand war ein großer Beter. Bis
zuletzt nahm er regen Anteil am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben
und begleitete es mit seinem Gebet. lg
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ALTENBAINDT – Mit einem festlichen Gottesdienst in Altenbaindt
(Pfarreiengemeinschaft
Aschberg,
Kreis Dillingen) feierten Hans und
Julchen Wagner (beide 92) ihre
Gnadenhochzeit, also das 70-jährige Hochzeitsjubiläum. Im Zweiten
Weltkrieg lernten sie sich kennen, als
der Hans verletzt war. Noch in den
Wirren des Krieges gaben sie sich
am 26. März 1945 in Offenburg,
der Heimatstadt von Julchen, das JaWort. Da Offenburg stark zerbombt
wurde, gingen sie nach Altenbaindt,
in die Heimat von Hans. Heute hat
das Paar drei Kinder, sechs Enkel und
vier Urenkel. „Toleranz und das gegebene Wort halten“, das ist laut der
Jubelbraut das Geheimnis einer so
lange gemeinsam verbrachten Zeit.
Text/Foto: Gah
DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE
18./19. April 2015/ Nr. 16
Mit geschickten Händen
Schwester Dominika feierte silberne Profess
AUGSBURG – Bei einem Gottesdienst mit Prälat Bertram Meier
in der Kapelle des Klosters St. Elisabeth in Augsburg erneuerte die
Franziskanerin Dominika Meier ihre vor 25 Jahren abgelegten
Gelübde. Die meisten ihrer zehn
noch lebenden Geschwister nahmen mit ihren Familien an der
Feier des silbernen Professjubiläums teil. Eine Schwester war sogar
aus Amerika angereist.
Schwester Dominika stammt aus
Iphofen in Unterfranken. Ihre bereits verstorbenen Eltern Anna und
Gerhard Meier hatten zwölf Kinder,
sieben Jungen und fünf Mädchen.
Nach der Schule absolvierte sie eine
Ausbildung zur Hauswirtschafterin
im Elisabethenheim in Würzburg.
Anschließend arbeitete sie zehn Jahre lang in der Küche der Einrichtung.
„Ich bekam damals immer wieder
Zeichen“, erinnert sich die Jubilarin. Sie sah in vielen Dingen Kreuze,
die sie als Hinweis deutete, ihr Leben Gott zu widmen. Nach einem
schweren Autounfall stand der Entschluss fest. Am 1. April 1987 trat
sie in den Orden der Franziskanerinnen von Maria Stern ein. 1988
wurde sie eingekleidet, am 9. März
1990 feierte sie die Erstprofess.
„Schwester Dominika ist ein
praktischer Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie wurde mit
zwei rechten Händen geboren. Was
sie in die Hand nimmt, ob Ton, ob
Wachs, ob Holz, sie kann daraus
gestalten und formen. Ob Kochen
oder Backen, ob Waschen oder Gartenpflege, sie ist ganz in ihrem Element“, erklärte Prälat Meier in der
Predigt. Schwester Dominika ist seit
acht Jahren seine Pfarrhaushälterin
und lebt im Schwesternkonvent St.
Elisabeth.
Ihre große Leidenschaft ist das
Verzieren von Kerzen für Taufe,
Erstkommunion, Trauerfall, Professjubiläen der Schwestern und
andere Gelegenheiten. Außerdem
kümmert sie sich um den Bibelgarten im Mutterhaus. Inspiriert vom
„Jahr der Bibel 2003“ hatte sie die
Idee, Szenen aus der Bibel symbolisch darzustellen, um Gäste mit
Bibelstellen bekannt zu machen und
sie zu motivieren, sich mit der Heiligen Schrift zu befassen.
Schwester Dominika sehe ihre
Tätigkeiten als Chance, vor allem
jungen Leuten das Evangelium nahezubringen, sagte Meier. „Wir
schätzen ihre Spontaneität und
Hilfsbereitschaft ebenso wie ihren
Einsatz, wenn sie Feuer gefangen hat
für einen Menschen oder für eine
Aufgabe, die sie begeistert.“
Der Prälat hatte seine Predigt unter das Motto „Nachfolge zwischen
Marktplatz und Wüste“ gestellt und
erläuterte, warum das Leben einer
Ordensfrau zwischen beiden pendelt: „Marktplatz bedeutet Öffentlichkeit, Menschen und Dinge sehen und gesehen werden, sprechen
und angesprochen werden, sich von
Menschen und ihren Fragen, Sorgen
und Problemen berühren lassen,
mitten in Geschäftigkeit stehen, Aktion und praktische Tat.“
Ordensleben sei kein Spaziergang, sondern kenne auch Stationen
des Kreuzwegs. Neben dem Marktplatz beanspruche deshalb auch immer wieder die Wüste ihr Recht.
Roswitha Mitulla
Abendliche Lichterprozession in Altötting. Fotos: H. Heine/Verkehrsbüro Altötting
Altötting – Tradition in Bayern
„Von jeder Haustür geht ein Weg nach
Altötting“, besagt ein bayerisches Sprichwort. Jedes Jahr machen sich unzählige
Pilger auf den Weg ins bayerische „Nationalheiligtum“. Sei es aus alter Tradition,
aus tiefem Glauben oder aus sportlichem
Ehrgeiz – ihnen allen ist der Weg nach Altötting eine Herzensangelegenheit.
Das Wallfahrtsjahr bietet viele Traditionen und Feierlichkeiten. Höhepunkte sind der 1. Mai, die beeindruckende
Fronleichnams-Prozession und der Festtag Mariä Himmelfahrt am 15. August,
dem eine feierliche Lichterprozession
am Vorabend vorausgeht. Von einer ganz
besonderern Atmosphäre geprägt ist die
traditionelle Pfingstwallfahrt mit zahlreichen Fußpilgergruppen, deren Ursprünge
zum Teil mehrere 100 Jahre zurückreichen. Wer einmal dabei war, den lässt
die Fußwallfahrt nicht mehr los.
Feiern und Erleben
Aber auch das weltliche Brauchtum
kommt nicht zu kurz. Jedes Jahr am Wochenende nach Pfingsten läutet der Dultauszug mit den festlich geschmückten
Kutschen der Altöttinger Brauereien die
gemütliche Hofdult ein. Bier, Brotzeiten
und bayerische Schmankerl – das ist die
Quintessenz des einwöchigen Festes am
Dultplatz. Übrigens: Das Feiern hat in
Altötting eine lange Tradition. Vor mehr
als 600 Jahren, im Jahr 1383, nahm das
bunte Treiben – damals noch direkt auf
dem Altöttinger Kapellplatz rund um die
Gnadenkapelle – seinen Anfang.
Die neue Stadtführung „Brauchtum und
Tradition im Herzen Bayerns“ bietet ei-
nen Einstieg in die Wallfahrtsgeschichte
von Altötting sowie in Bräuche und Traditionen im Jahreslauf. Sie findet jeden
Samstag von Mai bis Oktober um 11 Uhr
statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 4,50
Euro. Treffpunkt ist vor dem Rathaus.
Eine Anmeldung nicht erforderlich. Ein
Besuch der Altöttinger Museen, darunter
die Schatzkammer mit dem berühmten
Goldenen Rössl, das Monumental-Rundgemälde Jerusalem Panorama Kreuzigung Christi und die Dioramenschau im
Marienwerk runden den Ausflugstag
nach Altötting ab.
nh
Wichtige Termine:
Ankunft der großen Fußwallfahrten:
23. – 25. Mai
Hofdult 2015: 29. Mai – 7. Juni
Altöttinger Klostermarkt: 17. – 19. Juli
Große Lichterprozession: 14. August
Dankwallfahrt der Motorradfahrer:
27. September
Information:
www.altoetting.de
Der Dultauszug läutet die Hofdult ein.
Themen-Stadtführung
„Brauchtum und Tradition im
Herzen Bayerns“
Mai–Oktober 2015
Jeden Samstag, 11.00 Uhr
Treffpunkt vor dem Rathaus
Teilnahmegebühr 4,50 € pro Person
Prälat Bertram Meier, Schwester Dominika Meier (Mitte) und Schwester Ludowika
Lenz, die Oberin des Klosters St. Elisabeth, nach der Eucharistiefeier, bei der die Jubilarin ihr Versprechen erneuerte.
Foto: Mitulla
www.altoetting.de
[email protected]
Tel. 0 86 71 / 50 62 19
DAS ULRICHSBISTUM
AUGSBURG – Sie wollen Alternativen entwickeln, Lebensbedingungen verbessern, einfach nur
forschen oder die Umwelt retten
– und fangen mit dem Nächstliegenden an: Beim diesjährigen
Regionalwettbewerb
„Jugend
forscht“ (15 bis 21 Jahre) und
„Schüler experimentieren“ (bis 14
Jahre) waren aktuelle Themen wie
das Bienensterben, der Schutz der
Fledermäuse und verschmutztes
Trinkwasser im Fokus der jungen
Wissenschaftler.
111 Erfinder zwischen elf und
20 Jahren – davon 44 Mädchen –
entfalteten ihren Wissensdrang in
sieben Disziplinen und präsentierten die Ergebnisse zwei Tage lang
im Augsburger Textilmuseum. Forschung im Bereich Biologie war am
beliebtesten, darauf folgten Chemie
und Technik, Arbeitswelt, Physik,
Mathematik und Informatik, zuletzt
Geo- und Raumwissenschaften.
Hier gab es nur drei Einreichungen,
die alle prämiert wurden.
Zwei davon stammen aus dem
Augsburger Maria-Ward-Gymnasium. Die 16-jährige Vivienne Marie
Baltazar Castillo untersuchte die
Konzentration des Lungenkrebsfördernden Erdgases Radon in ihrer
Schule und verglich die Ergebnisse
bundesweit. Dafür bekam sie einen
dritten Preis, wie auch ihre jüngeren
Kolleginnen Mary-Ann Hegenauer
und Selina Wölfle (beide zwölf Jahre) in „Schüler experimentieren“,
dem Wettbewerb der Jüngeren. Sie
überprüften das Umfeld von Augsburger Gymnasien auf Bildungsangebot oder Verkehrsanbindung.
Mehr Effizienz
Einen zweiten Preis und Sonderpreis errang Aaron Erhardt in Physik mit seiner Untersuchung des
Stirlingmotors: Bei der Energieerzeugung entsteht Wärme, die ungenutzt bleibt. Mittels Experimenten
mit seinem selbstgebauten Stirlingmotor-Modell fand er heraus, wie
sich der Motor durch kleine bauliche Varianten effizienter nutzen
lässt. Der 14-jährige Forscher wurde
18./19. April 2015 / Nr. 16
JUGEND FOR SCHT
Im Mücken-Terrarium
Junge Experimentierer schrecken vor Selbstversuchen nicht zurück
Die Schwestern Asaria (links) und Tina Gerich testeten selbst hergestellte Mückenschutzmittel.
Fotos: Knauer
bei diesem Wettbewerb nicht zum
ersten Mal prämiert.
Schon letztes Jahr teilgenommen
hat auch Anja-Sophie Reh vom
Gymnasium Maria Stern in Augsburg. Heuer bewarb sie sich in der
Kategorie „Technik“ mit einer solaren Trinkwasseraufbereitung für
Armutsviertel. Durch Aufkochen,
Destillieren und die Beimengung
von Speisesalz entsteht aus der verschmutzten Flüssigkeit auf kostengünstige Weise trinkbares Wasser.
Die Zwölfjährige gewann mit ihrem
Beitrag zwei Sonderpreise.
Ihre Schwester Sara-Luise Reh
(15) war ebenfalls erfolgreich mit
der Untersuchung von Brennstoffzellen auf ihre Verwertbarkeit als
Zwischenspeicher. Neben dem dritten Platz in der Kategorie „Physik“
erhielt sie den „Sonderpreis erneuerbare Energien“.
wird an der Harvard University eine
„Robobee“ entwickelt, ein winziger
Bestäubungsroboter, der allerdings
noch in den Kinderschuhen steckt.
Eine Aufstockung der Honigbienen
mit ihren wilden Verwandten, den
Hummeln und Wildbienen, sei am
aussichtsreichsten, sagt Lisa Schaffelhofer. Diese Arten leiden auch
nicht so stark unter den Pestiziden
und Milben, die den Honigbienen
sehr zu schaffen machen.
Bei den Mücken hört für Tina
und Asaria Gerich (elf und 13 Jahre
alt) allerdings der Spaß auf. Im Sommer sind sie eine Plage, die Sprays
dagegen oft mit Chemie gespickt.
Die Schülerinnen des DescartesGymnasiums und der Maria-WardRealschule in Neuburg filterten die
ätherischen Öle aus AntimückenPflanzen wie Zitrone, Eukalyptus,
Zedern und Tomaten und testeten
mittels mutigem Selbstversuch im
selbstgebastelten Mücken-Terrarium deren Wirksamkeit. Tomate, so
stellten sie fest, hält die kleinen Stecher am besten fern.
Einen Test führten auch Juliane
Reiser, Belinda Huß und Lisa Niemann (14 und 15 Jahre) von der
Maria-Ward-Realschule Neuburg
durch und erhielten dafür den dritten Preis der Kategorie Biologie.
Sie interessierten sich für die optimale Lernmethode für Kinder und
testeten ihre Merkfähigkeit von 20
Strichmännchen auf viererlei Weise. Das bloße Auswendiglernen und
die musikalische Variante zeigten
den geringsten Erfolg, die kreativspielerische und sportliche Weise
Bestwerte. Das galt für sämtliche
Schularten. Die Mädchen schnitten
besser ab und blühten im Kreativen
auf, so das Resultat, die Jungs standen mehr auf die sportive Methode.
Für gute Laune
Erfinderisch war auch die zwölfjährige Sarah Mahler vom Gymnasium Maria Ward, die einen Nachrichtenspiegel entwickelte und dafür
selbst programmierte. „Ich bin in
der Früh nicht so gut gelaunt“,
erzählt sie. Deshalb zeigt ihr der
Spiegel, der als Display fungiert, je
nach Tageszeit einen aufmunternden Spruch. Daneben stehen Zeit,
Datum und Kurznachrichten, die
sie aus dem Internet bezieht. „Viele
Besucher waren begeistert“, erzählt
sie. Für ihren intelligenten Spiegel
erhielt Sarah Mahler den zweiten
Preis in der Kategorie „Arbeitswelt“.
Stephanie Knauer
Bienen-Forschung
Aaron Erhardt optimierte den Stirlingmotor.
Alternativen zur Bienenbestäubung nahm sich Lisa Schaffelhofer
vom Maria-Ward-Gymnasium vor.
Ersetzen kann das fleißige Insekt
keine der drei Methoden, stellte sie
fest. Pro Tag bestäubt eine Biene
am Tag bis zu 4500 Blüten. Mit der
manuellen Variante, wie es im bienenarmen China praktiziert wird,
schafft ein Arbeiter ungefähr 1000
Blüten. Außerdem ist diese Alternative kompliziert, weiß die 17-Jährige aus eigener Erfahrung. Derzeit
Juliane Reiser,
Lisa Niemann
und Belinda
Huß (von links)
suchten nach
optimalen
Lernmethoden.
DAS ULRICHSBISTUM
18./19. April 2015 / Nr. 16
ULM – Der kräftig ausschreitende, die Saat ausstreuende Sämann
steht in allen Kulturen für das
hoffende Warten auf reiche Ernte.
Zahlreiche Bilder dieses Sämanns
bestimmen den Zugang zur Sonderausstellung „Die Saat der Erde“ im Museum der Brotkultur
Ulm.
Stark und selbstbewusst tritt er
auf. Romantisch wirkt eine Szene,
in der seine kleine Familie ihm vom
Ackerrand im Schatten eines mächtigen Baums bewundernd zuschaut.
Auch eine wohl meterhohe Skulptur
eines Säenden ist ausgestellt. Winzig dagegen und im Glaskasten sicher verwahrt das kostbarste Stück
der Ausstellung – ein Uschebti, eine figürliche Grabbeigabe im Alten
Ägypten, schon damals ausgestattet
mit dem Saatgutsack und der Feldhacke.
„Vor 10 000 Jahren“, sagt Museumsleiter Andrea Fadani, „wurden
in der sogenannten neolithischen
Dinkel ist wieder gefragt. Einen ganzen Einkaufswagen hat das Museum mit
festen und flüssigen Dinkelprodukten
gefüllt
Fotos: Ranft
MUSEUM DER BROTKULTUR
„Wie die Saat, so die Ernte“
Einst sich selbst überlassen, wird Getreide heute intensiv züchterisch bearbeitet
Revolution die bis dahin umherstreifenden Jäger und Sammler sesshaft,
was bedeutete, dass sie nun selbst
den Samen in den Boden bringen
mussten, Sprießen und Wachsen
nicht mehr allein der Natur überlassen konnten.“ Schon Moses lehrte,
keine Saaten zu vermischen, sondern
sie reinrassig auszubringen. Kurios
mutet da eine alte Tafel an, die einen
Acker exakt in rechtwinklige und
dreieckige Parzellen teilt und angibt,
welcher Samen zueinander passend
ausgelegt werden soll.
„Wie die Saat, so die Ernte“, weiß
der Volksmund, und „ungesäte Saat
geht nicht auf“ – so heißt es in Japan.
„Man säe nur“, schreibt Goethe in
Faust II, „man erntet mit der Zeit“.
Der Prophet Hosea mahnt: „Denn
sie säen Wind und werden Sturm
ernten.“ Jahrtausendelang hat der
Sämann auf eigene Erfahrungen und
die seiner Vorfahren im Umgang mit
der Natur setzen müssen. Die Geschichte der Botanik ist kurz. Erst
um 1500 erscheinen erste „Kräuterbücher“, die sich mit den Pflanzen
und ihrer Heilwirkung befassen. Im
19. Jahrhundert schließlich werden
die bis dahin nur vom Bauern gehegten und gepflegten Nutzpflanzen
wissenschaftlich erforscht.
Der Augustinermönch und spätere Abt Johann Gregor Mendel
stellt im Klostergarten seiner Abtei
in Brünn botanische Vererbungsforschungen an. Aus ihnen leitet er die
später nach ihm benannten Mendelschen Gesetze ab. Neben Mendel
gibt die Ausstellung dem russischen
Botaniker Nikolai Vavilov Raum,
der die internationale Kulturpflanzenforschung vorantrieb, und dem
amerikanischen
Pflanzenzüchter
Norman Borlaug, der als Initiator
Um geistliche Berufe beten
Weltgebetstag findet heuer am 26. April statt
AUGSBURG (red) – Am Sonntag, 26. April, wird der Welttag
der geistlichen Berufe begangen.
Am Samstag davor gibt es im
Pfarrheim St. Magnus in Marktoberdorf, Schwabenstraße 63, ein
Podiumsgespräch.
Bei dem Marktoberdorfer Gespräch, das um 16 Uhr beginnt,
erzählen Personen verschiedener
Stände von ihrer Berufung. In der
Pfarrkirche St. Magnus folgt dann
um 19 Uhr zu diesem Thema ein
Lobpreisgottesdienst, der von der
Gruppe „Charisma 2000“ und dem
Jugendchor „Sangtissima“ gestaltet
wird. Außerdem gibt es Jugendvespern zum Weltgebetstag unter anderem am Sonntag, 26. April, um 19
Uhr in der Hauskapelle der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern
und am Freitag, 1. Mai, um 19.30
Uhr in der Schulkirche St. Michael
in St. Ottilien.
Informationen:
www.berufung-augsburg.de
Von der wunderbaren Vermehrung des Getreides handelt das 1750 von Christian
Freiherr von Wolf verfasste Buch, das in der Ulmer Ausstellung zu sehen ist.
der „Grünen Revolution“ in den
Entwicklungsländern gilt. Millionen Menschen bewahrte er vor dem
Hungertod. Im Jahr 1970 wurde er
mit Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Im frühen 20. Jahrhundert setzte
die systematische Erforschung der
Pflanzenarten ein. Große Saatgutsammlungen wie das Vavilov-Institut in St. Petersburg, die Millennium-Seed-Bank im britischen Sussex
und vor allem der 2008 eröffnete
Saatguttresor auf Spitzbergen entstanden. Sie sichern den Bestand der
Nutzpflanzen auf der Erde und tragen damit zur Ernährung der Weltbevölkerung bei.
Am Ende des Rundgangs durch
die Ausstellung wird der Besucher
mit Gegensätzlichem konfrontiert. Lebensmittelskandale, die der
Künstler Klaus Staeck drastisch mit
seinem Plakat „Unser täglich Gift
gib uns heute“ anprangert, erschrecken die Menschen. Der Drang nach
naturbelassenen Produkten setzt ein.
Beispielgebend für diese Entwicklung steht in der Ulmer Ausstellung
das Dinkelgetreide. War der Anbau
des „Schwabenkorns“ vor Jahren auf
nur noch 300 Hektar geschrumpft,
wächst es heute wieder auf 40 000
Hektar. Vergleichbar die „Alb-Leisa“,
Linsen, die von der Schwäbischen
Alb verschwunden waren. Heute
baut sie eine Erzeugergemeinschaft
mit großem Erfolg wieder an – mit
Originalsamen aus den Beständen
des Petersburger Vavilov-Instituts.
Gerrit-R. Ranft
Information
zu sehen bis Sonntag, 17. Mai,
täglich von 10 bis 17 Uhr.
Telefon: 07 31/6 99 55
Vortrag über Ende des Sportlerwallfahrt
Kriegs in Augsburg
im Sommer
AUGSBURG – Marianne Schuber referiert am Freitag, 17. April,
um 19.30 Uhr im Haus St. Ulrich,
Kappelberg 1, über die Augsburger
Freiheitsbewegung und den Einmarsch amerikanischer Truppen am
28. April 1945. Dass die Stadt nicht
gänzlich zerstört wurde, hat sie einer
einzigartigen Widerstandsbewegung
zu verdanken, die den Einmarsch in
den frühen Morgenstunden vorbereitete. Der Vortrag will an Männer
wie Anton Setzer, Prälat Josef Hörmann, Pfarrer Alois Vogg, Franz
Hesse und Anton Kaiser erinnern.
VIOLAU – Am Sonntag, 12. Juli,
findet die 42. Sportlerwallfahrt nach
St. Michael in Violau statt. Die älteste Sportlerwallfahrt in Bayern
beginnt um 9.30 Uhr mit der Aufstellung in Unterschöneberg beim
Raiffeisenhaus. Zehn Minuten später setzt sich der Wallfahrtszug mit
der Blaskapelle Violau und dem
Spielmannszug TSV Gersthofen zur
Kirche in Bewegung, wo Diözesanjugendpfarrer Florian Markter um
10 Uhr den Gottesdienst hält. Anschließend kameradschaftliches Beisammensein im Gasthof Violetta.
© Uwe Annas – fotolia.com
Schnell und
komfortabel ...
10./11. Januar 2015 / Nr. 2
Stammplatz auf der
Orgelbank
© Uwe Annas – fotolia.com
Vor allem …
Liebe Leserin,
lieber Leser
D
er Einzug von Management-Methoden und die
Verbindung ärztlicher Leistung
mit Kommerzdenken hat letztlich den Organspendeskandal
ausgelöst. Mit ihm liegt die
Transplantationsmedizin
bis
heute darnieder (siehe Seite
2/3, Thema der Woche).
Der Skandal ist nur das Symptom einer Erkrankung, an der
neben der Medizin die ganze
Gesellschaft leidet: Gesund sein
und möglichst lange leben will
jeder, doch das zu einem möglichst geringen Preis. Eine Illusion. Ebenso wenig, wie sich
ärztliche und pflegerische Leistungen auf Zahlen reduzieren
lassen, ebenso wenig wird es eine
gute Medizin ohne gute Ärzte
und gute Ärzte ohne hohe ethische Ansprüche geben.
Hohe ethische Ansprüche stehen
grundsätzlich auch hinter der
Organspende. Trotz des Skandals, trotz mancher Schlagzeilen
aus weniger strengen Ländern
und trotz bestehender Differenzen, etwa beim „Hirntod“: Organspende ist nach moderner
kirchlicher Lehre ein überzeugender Akt der Nächstenliebe.
Die ganze Tragweite erkennen
wohl am ehesten die Menschen,
die für ihr Weiterleben auf ein
rettendes Organ angewiesen sind.
Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070
www.katholische-sonntagszeitung.de
Deutscher Diplomat
wird Kardinal
„Dann spielst Du!“, bestimmte Erzbischof Karl­Josef Rauber (Foto:
die Mutter von Mathilde Hefele, KNA) wird Kardinal. Der emeri­
obwohl ihre Tochter zehn Jahre tierte Vatikandiplomat ist eine
nicht gespielt hatte. Seit 40 Jah­ von vielen Überraschungen
ren sitzt Hefele nun wieder auf der Liste der 20 designier­
auf der Orgelbank. Seite 19 ten Purpurträger. Seite 6, 8
Bewegender Brief aus
dem Gefängnis
Der selige Nikolaus Groß (Foto:
oh) wurde von den National­
sozialisten hingerichtet. Seine letz­
ten Worte zeigen: Nicht ver­
zweifelt, sondern Gott dankbar
ging er in den Tod.
Seite 12
Hoffnung für türkische
Christen
W
eiße Tauben sind nicht nur Zeichen
des Friedens, sondern auch der Hoff­
nung. Als Papst Franziskus bei seiner Tür­
keireise im November Tauben fliegen ließ,
mag er mit ihnen die Hoffnung auf bessere
Bedingungen für die christliche Minderheit
des Landes verbunden haben. Diese könnte
sich jetzt erfüllen: Die Türkei hat erstmals
seit der Republiksgründung 1923 einen
christlichen Kirchbau genehmigt. Seite 5
Johannes Müller,
Chefredakteur
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Foto: dpa
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
Info
INTERVIEW
„Beichten macht menschlich“
Ein Gespräch mit Pater Alois Schlachter vom Missionshaus Baumgärtle
Ein Lebensanker
„Näher bei den Menschen“ zu sein
ist ein beliebtes, aber wenig greifbares Versprechen der Werbung
oder der Politik. Wer wahre Nähe
und menschliches Verständnis
sucht, dem helfen Werbesprüche
wenig. Viele Menschen fühlen sich
vor allem in ihrer Religion gut angenommen. Ein Beispiel dieser unaufdringlichen Nähe liegt mitten
im Unterallgäu.
Der Wallfahrtsort Maria Baumgärtle ist seit dem 19. Jahrhundert für
viele gläubige Menschen ein Lebensanker und eine Art „Tankstelle für die Seele“. Die Diözese hat
Maria Baumgärtle deshalb auch
den Beinamen „Geistliches Zentrum“ verliehen. Pro Jahr suchen
derzeit über 50 000 Wallfahrer,
Pilger und Gottesdienstbesucher
dort innere Einkehr, Hilfe in der
Not oder geistlichen Beistand. Vor
allem das Beichten als Sakrament
der Vergebung, der Buße und der
Versöhnung hat in Baumgärtle traditionell einen hohen Stellenwert.
Der kleine Wallfahrtsort kann mit
seinem Missionshaus der Missionare vom Kostbaren Blut zurecht als überregional bekannter
Beichtort gelten. Er bietet mehr
Beichtzeiten an als Altötting. Es
sind über 5000 Beichten pro Jahr,
die hier von vier Mitbrüdern im
Beichtdienst „gehört“ werden. In
Maria Baumgärtle kann man auch
noch Warteschlangen vor dem
Beichtstuhl sehen.
Dabei liegen die zeitlichen Schwerpunkte der Beichtenden um Allerheiligen, vor Weihnachten und in
der Fastenzeit. So hat es heuer
in Baumgärtle allein zwischen
Aschermittwoch und Palmsonntag
über 600 Beichten gegeben. hlz
BAUMGÄRTLE – Das Beichten
hat in Baumgärtle mit seinem
Missionshaus der Missionare vom
Kostbaren Blut traditionell einen
hohen Stellenwert. Die Katholische SonntagsZeitung hat mit
Superior Pater Alois Schlachter
über seine Erfahrungen als Beichtvater gesprochen.
Pater Alois Schlachter, wer sind
die Beichtenden, die nach Baumgärtle kommen?
Es sind Frauen und Männer, Kinder,
Jugendliche und Erwachsene. Sie
kommen aus dem gesamten allgäuer Raum. Zwischendurch hört man
auch oberbayerischen Akzent. Und
es kommen auch Menschen aus Baden-Württemberg.
Was bevorzugen die Menschen:
Beichtstuhl oder Beichtzimmer?
Die Menschen sind verschieden.
Manche möchten gerne im Beichtstuhl beichten, andere ziehen ein
Beichtgespräch vor, bei dem man
sich gegenübersitzt.
Was bedeutet das Beichten den
Menschen? Was suchen sie?
Viele unterschiedliche Motive spielen eine Rolle. Was mir wichtig ist:
Beichte ist „mehr“, beziehungsweise
etwas anderes als ein „Beratungsgespräch“, weil ja ein „unsichtbarer
Dritter“ am Werk ist. Meistens muss
ich das nicht extra erwähnen, oft
wird es im Geschehen spürbar. Das
hat nichts mit Magie zu tun, und ich
erlebe die Beichtenden durchaus als
verantwortungsbewusste Menschen,
die es sich nicht leicht machen. Im
Übrigen macht Beichten menschlich
und ist ein Weg zum Glauben. Es
zeigt auch: Ich bin auf Barmherzigkeit angewiesen.
Erfährt der Beichtvater auch gelegentlich eine Art Reaktion?
O ja! Immer wieder bedanken sich
Menschen für die Beichte oder auch
für die grundsätzliche Möglichkeit,
in Baumgärtle beichten zu können.
Pater Alois Schlachter ist seit knapp zwei Jahren Rektor des Missionshauses der
Missionare vom Kostbaren Blut in Baumgärtle. Er stammt aus Lindenberg.
Fotos: Hölzle
Bereiten sich viele Gläubige gezielt
auf das Beichten vor?
Ja, nicht wenige tun dies auch
schriftlich – und nicht nur Kinder.
viele größer geworden ist und wird.
Außerdem glaube ich auch, dass die
Erfahrung von Einsamkeit in unserer Gesellschaft zunimmt.
Kann ein Bußgottesdienst die
Beichte ersetzen?
Man kann nicht Äpfel und Birnen
vergleichen. Beides ist gut. In einer
Pfarrei sollte es beides geben. Unser
Spezialgebiet in Maria Baumgärtle
ist die Beichte.
Gehen Erfahrungen aus den Kontakten/Gesprächen in die kirchliche Arbeit ein?
Unbedingt! Zum einen bin ich ja
reich beschenkt, wenn ich vom Ringen und Kämpfen meiner Brüder
und Schwestern im Glauben etwas
mitbekomme. Und oft genug fühle
ich mich bei Beichten wie ein „ganz
kleines Licht“ angesichts dessen, was
da jemand lebt und auch zu tragen
hat. Und natürlich prägt das Gehörte auch meine Verkündigung.
Interview: Josef Hölzle
Wie kann man Menschen mit
schiefen Vorstellungen zur Beichte
animieren? Was tut die Kirche, um
das Sakrament zu vermitteln?
Papst Franziskus hat – zumindest
in Rom – bereits einen Anstieg der
Beichten bewirkt. Und ich hoffe, das
zieht Kreise. Wenn Menschen (wieder) lernen, über ihren Glauben ins
Gespräch zu kommen, dann ist das
die beste Vorbereitung.
Was spüren Sie als Geistlicher an
gesellschaftlichem Wandel ?
Vor allem habe ich den Eindruck,
dass die berufliche Belastung für
Information:
Beichtgespräche können in Maria Baumgärtle unter Telefon 0 82 65/9 69 10 vereinbart werden. Die festen Beichtstunden sind: werktags (außer Dienstag) von
9 bis 11.30 Uhr, 14 bis 17.30 Uhr und von
18 bis 20 Uhr. Sonntags: vor den Gottesdiensten und von 14 bis 15 Uhr. Mehr
unter www.baumgaertle.de.
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
VO R V E R K AU F H AT B EGO N N E N
Zu Ehren der Gottesmutter
40 Jahre traditionelles Mariensingen in Schwangau
SCHWANGAU (oh) – Am Mittwoch, 13. Mai, findet um 19.30
Uhr das traditionelle Mariensingen in der Wallfahrtskirche
St. Coloman in Schwangau statt.
Der Vorverkauf hat begonnen.
Kolpingsfamilien pflegen Brauch
WEILER (hz) – Seit über zehn Jahren pflegen die Kolpingsfamilien im Bezirk Lindau-Westallgäu den alten christlichen Brauch des Emmausgangs. Er
erinnert an den Gang der Jünger nach Emmaus, denen sich Jesus Christus
unerkannt anschließt und bei dem er den Sinn des Geschehens über die Ostertage auslegt. Im jährlichen Wechsel der Kolpingsfamilien war heuer die
Kolpingsfamilie Weiler mit der Organisation betraut. 30 Teilnehmer trotzten
dem eher winterlichen Wetter und marschierten am Kolpinghaus los, um an
vier Wegkreuzen rund um Weiler in Lesungen und im Gebet der Ereignisse
vor mehr als 2000 Jahren zu gedenken. Pfarrer Thomas Renftle als geistlicher
Begleiter hatte die passenden Texte dazu vorbereitet. Zum Abschluss trafen
sich die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen im Kolpinghaus. Foto: Klauser
NOC H P L ÄTZE F RE I
M I T FE R N S EH ÜB E RT RAG UNG
Kurs „Blickpunkt
Mensch“
Tulpentag
am 18. April
KEMPTEN (oh) – Für den Kurs
„Blickpunkt Mensch“ mit Mechthild Enzinger am 5. und 19. Mai,
jeweils von 19 bis 21 Uhr, sind noch
Plätze frei. Thema sind die biblischen Grundlagen christlichen Engagements (siehe auch Katholische
SonntagsZeitung Nr. 15). Information/Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle Kempten,
Telefon 08 31/69 72 83 30.
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Die
Kneippstadt lädt am Samstag,
18. April, zum Tulpentag ein. Das
Bayerische Fernsehen sendet bereits
am 17. April in der „Abendschau“
live aus Bad Wörishofen. Am 18. April wird zu Führungen am neuen Tulpenpfad eingeladen (14 und 16 Uhr,
Steinbrunnen am Kurhaus). Höhepunkt ist der Tulpenball im Kursaal
um 20 Uhr (Karten: Kurhaus).
Auch die Jüngsten gingen mit
STEPHANSRIED (jd) – Spielerisch einbezogen wurden die jüngsten Teilnehmer beim Emmausgang des Katholischen Landvolks im Bereich Ottobeuren, der von Eggisried über Stephansried nach Klosterwald führte. Symbolisch für das Ostergeschehen von der Kreuzigung bis zur Auferstehung
sammelten sie etwas „Totes“, etwas Lebendiges und etwas Schönes. In der
Kapelle St. Stephan legten sie ihre Fundstücke vor der Figur des Auferstandenen ab. Ein gemütliches Beisammensein im Café Klosterwald mit Osterüberraschungen für die Kinder bildete den Abschluss.
Foto: Diebolder
Seit 40 Jahren verzaubert das
Mariensingen seine Zuhörer. Die
berührende Musik und das barocke
Ambiente der Wallfahrtskirche ziehen Jahr für Jahr die Besucher in
ihren Bann. In Tracht gekleidet, singen und musizieren die Gruppen zu
Ehren der Gottesmutter Maria, die
als Landespatronin verehrt wird.
Der musikalische Leiter des Mariensingens, Alex Sauerwein, wählt
mit viel Bedacht die Gruppen aus.
Heuer gestalten die Jungen Jodler
Niedersonthofen, die Schwangauer
Geigenmusik, das Gitarrenduo Hitzelberger & Sauerwein, der Christian-Dreigesang sowie das Trio
„Vielsaitig“ aus Vils das Programm.
Besinnliche Muttergottes-Erzählun-
Die Wallfahrtskirche St. Coloman.
Foto: Tourist-Info Schwangau
gen von Manfred Kailinger bilden
den Rahmen.
Information:
Karten (acht Euro/für Kinder von sechs
bis 16 Jahren sowie Schüler und Studenten vier Euro) sind bei der TouristInformation Schwangau, Münchener
Straße 2, erhältlich.
UM FANGR E I C H E S B EGL E I TPRO G R AMM
„Kunst trotz(t) Demenz“
Neue Ausstellung im Memminger Antoniersaal
MEMMINGEN (oh/saf ) – „Kunst
trotz(t) Demenz“: Unter diesem
Titel ist vom 17. April bis 17. Mai
im Antoniersaal in Memmingen
eine Ausstellung zu sehen, die zum
Perspektivwechsel auffordert.
sikalisch-literarische Reise mit dem
„Mindel Harmonists“ durch die
Welt von demenzkranken Menschen
auf dem Programm (in Zusammenarbeit mit dem Caroline-RheineckHaus). Eintritt: sechs Euro.
2050 werden in Europa 70 Millionen Menschen über 80 Jahre
alt sein. Kunstschaffende aus ganz
Deutschland gewähren in der Sprache der Kunst einen faszinierenden
Blick auf das Thema „Altern mit
Demenz“. Die Ausstellung wurde
2009 von der Diakonie Hessen und
Nassau initiiert und ist nun erstmals
in Schwaben zu sehen.
Zum Auftakt findet am 16. April
um 10 Uhr im Rheineck-Haus ein
ökumenischer „Regenbogengottesdienst“ für Menschen mit Demenz
mit Pfarrerin Katharina von Kietzell statt (Anmeldung unter Telefon
0 83 31/75 80 erbeten).
Begleitend gibt es am 23. April
um 20 Uhr im Antoniersaal einen
Vortrag zum Thema „Demenz – historische und religiöse Gesichtspunkte“. Referent ist Professor Heiner Aldebert, Tutzing.
Am 24. April steht um 19.30 Uhr
ebenfalls im Antoniersaal unter dem
Titel „Vergiss mein nicht“ eine mu-
Lesung und Vortrag
Am 27. April um 20 Uhr liest Peter Wissmann in der Buchhandlung
Osiander, Maximilianstraße 3½,
aus seinem Buch „Nebelwelten“.
In Zusammenarbeit mit der vhs
Memmingen spricht Oberarzt Raimund Steber, Klinik für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Memmingen, am
29. April um 19.30 Uhr im Kleinen
Saal der Stadthalle über „Demenz
als Schicksal“ (Eintritt: drei Euro).
Information:
Das Antonierhaus, Martin-Luther-Platz 1,
ist Dienstag bis Samstag von 10 bis 12
Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie an Sonnund Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Jeden Dienstag um 14.30 Uhr
(21. und 28. April, sowie 5. und 12. Mai)
sowie an den Sonntagen, 19. April, und
3. Mai, wird um 11 Uhr eine Führung für
Einzelpersonen angeboten. Mehr unter
www.memmingen.de.
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18./19. April 2015 / Nr. 16
SONDER AU SSTE LLU N G
Bernd Zimmers
„Kristallwelt“
MARKTOBERDORF (red) – Bis
7. Juni zeigt das Künstlerhaus Marktoberdorf die Ausstellung „Kristallwelt“ mit Werken von Bernd Zimmer. Er ist kein Landschaftsmaler
im traditionellen Sinn. Seine Bilder
handeln von der sich ständig verändernden Natur, von Farbe, Luft,
Licht und Wasser. Dem Schaffensprozess kommt dabei ein besonderer
Stellenwert zu. Die Ausstellung kann
dienstags bis freitags von 15 bis 18
Uhr sowie samstags und sonntags
von 14 bis 18 Uhr besucht werden.
Am 15. April, 17 Uhr, führt der
Künstler durch die Ausstellung.
Information:
www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de.
SEMINAR N AC H TRE N NUN G
Als Eltern
in Verantwortung
KEMPTEN (oh) – Einen Tag mit
dem Thema „Als Paar getrennt, als
Eltern in Verantwortung“ bietet die
Frauenseelsorge der Diözese Augsburg am Sonntag, 26. April, von 9.30
bis 16.30 Uhr im Haus International
in Kempten an. Angesprochen sind
Betroffene in Trennungs- und Scheidungssituationen. Die Leitung haben
Claudia Possi, Referentin für Alleinerziehende, und Eva Brunnemann
(Caritas Kempten).
Information/Anmeldung:
Telefon 08 21/31 66-24 51.
JUBIL ÄUMSKO N ZE RT
Himmlische Musik –
von Engeln inspiriert
KEMPTEN (red) – Im Rahmen des
Jubiläumsjahrs „150 Jahre Weihe
der Pfarrkirche St. Peter und Paul“
findet am Sonntag, 19. April, um
17 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter
und Paul in Oberstaufen unter dem
Titel „Engelsklänge – Himmlische
Musik zu himmlischen Wesen“ ein
Konzert mit dem Vokalensemble
Kempten (Leitung: Benedikt Bonelli) und dem „Duo Cellarpa“ statt.
Schwebende Cello- und Harfenklänge ergänzen das abwechslungsreiche Programm des Vokalensembles. Zur Aufführung gelangen Werke
von Michael Haydn, Rihards Dubra, Felix Mendelssohn Bartholdy,
Hans-Jürgen Gehrung und anderen.
Dem Thema entsprechend ist die
Musik ätherisch, fließend, kraftvoll,
aber auch warm und anrührend,
Pater Johannes erklärt die Gründung der Passionistenkongregation in Deutschland, die 1922 erfolgte.
Foto: John
PORTRÄT
Nicht nur zur Passionszeit
Für Pater Johannes Rothärmel steht das Leiden Christi im Mittelpunkt
MÜNCHEN-PASING/HATTENHOFEN – Pater Johannes trägt
seinen Habit voller Überzeugung.
Zur schwarzen Ordenstracht der
Passionisten gehört ein Gürtel
mit Rosenkranz und das Passionszeichen auf der Brust. Das herzförmige Emblem umreißt in einem
Bild die Bedeutung des Passionistenlebens. Im Zentrum stehen
in Latein und Griechisch die Worte „Jesu Christi Passio“, übersetzt
„Das Leiden Jesu Christi“.
An Leiden und Tod erinnern
symbolisch die drei Nägel und das
Kreuz. Das erste Gelübde, seine
Energien darauf zu verwenden, die
Erinnerung an die Liebeshingabe
Jesu Christi zu fördern, legte Pater
Johannes, der aus Hattenhofen bei
Marktoberdorf stammt, 2009 ab.
Seine Priesterweihe war im Oktober 2012 im Kloster Schwarzenfeld
in der Oberpfalz, welches zur süddeutsch-österreichischen Vizeprovinz der Passionisten gehört.
Viel zu tun
Aus Andreas Rothärmel wurde
„Pater Johannes von der Immakulata“. Der ehemalige Kaufmann,
der ein sehr tiefes Berufungserlebnis hatte, widmet sich nun als Vollzeitmissionar der Seelsorge. Und in
diesem Bereich gibt es für den Ost-
allgäuer viel zu tun. „Wir haben ein
hohes Seelsorgeaufkommen.“ Mit
zwei weiteren Priestern und einem
Laienbruder engagiert sich Pater
Johannes im Passionistenkloster
St. Gabriel an der Engelbert-Straße
in München-Pasing. Umgeben vom
großzügigen Grün des dortigen
Stadtparks und mit Blick auf eine
Moschee widmet sich Pater Johannes derzeit der City-Pastoral. Dazu
gehören die tägliche Messe sowie
die Abendandachten und Sonntagsgottesdienste in Mariä Geburt,
der alten Pasinger Pfarrkirche.
Viel Energie bringt der Passionist
auch in die persönliche Seelsorge
ein. „Wir helfen Menschen, Gott
und sich selbst treu zu sein“, erklärt
Pater Johannes. Die Grundlage und
die Fähigkeit zur Begleitung von
Menschen erhielt der Spätberufene auch während seines Studiums.
Das Vordiplom absolvierte er in
Augsburg, sein Diplom schloss er
als Gast im Regensburger Priesterseminar an der dortigen Uni ab. Zu
dieser Zeit hatte er sich bereits der
Gemeinschaft der Passionisten angeschlossen.
Diese Kongregation wurde vom
heiligen Paul vom Kreuz (1694
bis 1775) im Jahre 1720 in Italien gegründet. Heute gibt es mehr
als 2000 Passionisten mit über
400 Niederlassungen in 54 Nationen auf allen fünf Erdteilen. Die
Gründung in Deutschland erfolgte 1922. Großes Engagement setzt
Pater Johannes auch in so genannte offene Formate. Abende der
Barmherzigkeit, Einkehrtage und
-wochenenden sind Angebote, die
auch im Rahmen der Volksmission
der Passionisten angeboten werden.
„In diesen Zeiten besteht ein großes Bedürfnis nach tieferen Glaubenserfahrungen“, weiß der Passionistenpater.
Mehrere Kraftquellen
Neue Kraft tankt er nicht nur
im Gebet, sondern auch beim
Fußballtraining der „Spielfreunde
München“, die wöchentlich auf
dem klostereigenen Fußballplatz
trainieren. Als Sänger und Gitarrist
gestaltet er in verschiedenen Formaten Gottesdienste auf lebendige
Art und Weise. In der Band „Adonai“ begleitet er derzeit auch wieder die rund 25-köpfige Gruppe bei
ihren Auftritten mit dem Kreuzweg
Christi in 15 bewegenden Liedern.
Wie ernst es dem gebürtigen
Andreas Rothärmel mit seiner Berufung ist, zeigt auch die Tatsache,
dass er selbst zu Hause bei seinen
Eltern mit „Pater Johannes“ angesprochen wird. „Es ist keine Rolle, die ich in meiner Familie dann
ablegen würde. Ich bin jetzt Pater
Johannes.“
Heike John
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
25. AP R I L
Auftakt bei Kerzenlicht
Die beliebten „Irseer Orgelvespern“ beginnen wieder
Roland Götz, bewährter Organisator der Reihe, eröffnet den Reigen.
Das Nachtkonzert bei Kerzenlicht
ist Juan Cabanilles (1664 bis 1712)
gewidmet. Götz spielt an der Freiwiß-Orgel einen Querschnitt durch
sein Werk, das von tiefer Mystik bis
zu theatralischem Pathos reicht.
Am Sonntag, 7. Juni, setzt sich
der Organist Heinrich Wimmer aus
Burghausen um 16 Uhr an Register und Tasten der weitgehend original erhaltenen Irseer Orgel. Auf
Wimmer folgt am 5. Juli, wiederum
um 16 Uhr, Johannes Dandler aus
Schärding. Nach der Sommerpause
setzt sich die Reihe mit der vierten
Orgelvesper am 13. September fort.
Dann wird Klemens Schnorr aus
Freiburg im Breisgau zu hören sein.
Den Jahreskreis der Irseer Orgelvespern beschließt Tobias Lindner
aus Basel. Er spielt am Samstag, 10.
Oktober, um 21 Uhr ein Nachtkonzert bei Kerzenlicht.
Der Eintritt ist jeweils frei, um
Spenden wird gebeten.
ZUM WELTG EB ETSTAG
MU S EUM HOFMÜ HL E
Jugendvesper
im Kreuzgang
Ausstellung
„Planen und Bauen“
OTTOBEUREN (red) – Im Kreuzgang des Klosters Ottobeuren sind
junge Menschen bis circa 35 Jahre
am Freitag, 24. April, um 19.30 Uhr
zu einer Jugendvesper zum Weltgebetstag um geistliche Berufe eingeladen (mit Anbetung und Prozession).
Eingang über Klosterpforte.
IMMENSTADT (red) – Das Museum Hofmühle zeigt bis 12. Juli unter
dem Titel „Planen und Bauen“ historische Architekturzeichnungen und
Entwürfe von Gebäuden aus Immenstadt und Umgebung. Geöffnet ist
das Museum mittwochs bis sonntags
von 14 bis 17 Uhr.
IRSEE (oh) – Die Orgelvespern
in der ehemaligen Klosterkirche
Irsee ziehen seit gut drei Jahrzehnten die Liebhaber der Kirchenmusik an. An fünf Wochenenden
spielen herausragende Organisten
an dem von Balthasar Freiwiß erbauten Instrument. Auftakt der
Reihe ist am Samstag, 25. April,
um 21 Uhr.
Zu Besuch in der Schlossbergklinik
OBERSTAUFEN (saf ) – Die Schlossbergklinik in Oberstaufen war das Ziel
von Hospizbegleiterinnen und -begleitern des St.-Elisabeth-Hospizvereins
Memmingen-Unterallgäu. Dr. Ulrike Markusch, Leiterin der Abteilung
Psychoonkologie, und Dr. Hans-Bernd Orth, Chefarzt der Klinik, berichteten von der schwierigen Arbeit der onkologischen Rehabilitation und gingen darauf ein, wie man einem Patienten nach einer Krebserkrankung helfen
kann, Wut, Angst und Hoffnungslosigkeit zu überwinden.
Foto: saf
SPANNENDE EIN B L IC KE
Forschungsobjekt Heimat
Jahrbuch des Historischen Vereins Alt Füssen erschienen
FÜSSEN (phw) – Neue Forschungen zur Heimatgeschichte enthält
das kürzlich vorgestellte Jahrbuch
des Historischen Vereins Alt Füssen für das Jahr 2013. Im Rahmen
der Berichte aus dem Vereinsleben
wird auch der Erwerb eines Bildes,
das den heiligen Magnus zeigt, genau analysiert.
Vorsitzender Magnus Peresson
und Restaurator Manfred Sattler
befassen sich mit der Vorzeichnung
von Johann Jakob Herkommer,
die später mit Ölfarben koloriert
wurde. Auch interessante Einzelheiten wie die Abbildung des alten
St. Mang-Klosters kommen dabei
zur Sprache.
Über die 2013 durchgeführten Grabungen am Vorplatz und
Lichtschacht der Annakapelle bei
St. Mang berichtet Archäologe Magnus Wintergerst. Dort befand sich
der 1528 aufgegebene mittelalterliche Friedhof. 41 Gräber wurden
gefunden, die in zwei Höhenschichten angelegt waren. Die Funde ließen Rückschlüsse auf die Bestattungen zu. Pfarrer Thomas Pfundner
widmet sich wieder Bodendenkmälern, diesmal den Grenzmarkierungen zwischen dem ehemaligen
Hochstift Augsburg, Kurbaiern und
Tirol im Süden von Füssen.
Um den Bildhauer Johann
Richard Eberhard aus der Hindelanger Künstlerfamilie geht es im Bei-
I NTE R NAT I O NAL E R O RGE LSOMME R
Workshop zum Auftakt
Professor Wolfgang Seifen behandelt Improvisationsformen
Die Lourdes-Kapelle in Eschenberg
hat eine Grotte aus Tuffstein vom Halblech. Sie ist eine der neun Marienkapellen der Gemeinde Halblech, denen sich
Klaus Wankmiller in seinem Beitrag zum
Jahrbuch 2013 widmet.
Foto: Willer
KAUFBEUREN (oh) – Mit einem
Improvisationskonzert von Professor Wolfgang Seifen aus Berlin
startet am Samstag, 25. April, um
20 Uhr der „Internationale Orgelsommer Kaufbeuren“ in der
Stadtpfarrkirche St. Martin. Im
Vorfeld zum Konzert bietet der Titularorganist der Kaiser-WilhelmGedächtniskirche einen Improvisationsworkshop an der Orgel an.
trag von Barockspezialist Herbert
Wittmann. Er dokumentiert dessen
Werke in der spannenden Zeit zwischen Rokoko und Klassizismus im
Allgäu und in Tirol.
Klaus Wankmiller – er befasst sich
seit Jahren mit den Baudenkmälern
der jetzigen Gemeinde Halblech –
widmet sich der Marienverehrung:
In den Teilorten Greith, Eschenberg, Hegratsried bis zum Premer
Lechsee sind die neun Marienkapellen wie Perlen aufgereiht.
Seifen bespricht dabei liturgische
und konzertante Improvisationsformen sowie Grundlagen der Improvisationsmethodik und -didaktik.
Themen sind unter anderem choralgebundene Improvisationen in
verschiedenen Stilen, größere stilgebundene Improvisationen sowie die
freie Improvisation.
Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro (Jugendliche zwölf Euro) erhoben. Darin
sind die Kursgebühr und eine Eintrittskarte zum Konzert enthalten.
Professor Wolfgang Seifen. Foto: oh
Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich.
Information/Anmeldung:
bis 20. April: Pfarrbüro St. Martin, Telefon
0 83 41/95 23-11.
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
Info
Die Sonderausstellung „Von der
Waffenschmiede zur Druckkunst.
Daniel Hopfer. Erfinder der Radierung“ ist bis 8. August im Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, zu sehen. Sie kann
dienstags bis sonntags von 10 bis
17 Uhr besucht werden.
Begleitend gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. So
wird beispielsweise am Mittwoch,
22. April, um 19 Uhr zu dem Vortrag „Die Schärfe der Bilder – die
Radierung in der Moderne“ von
Professor Volker Lehnert von der
Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart eingeladen. Der
Eintritt ist frei. Am Samstag,
18. Juni, 19 Uhr, geht es um das
Thema „Die Kunst der Reproduktion: Daniel Hopfer und die
Augsburger Renaissanceskulptur“
(Manuel Teget-Welz, Universität
Erlangen). Öffentliche Führungen gibt es an den Sonntagen,
10. Mai, 7. Juni, 5. Juli, und
2. August, jeweils um 11 Uhr, sowie an den Sonntagen, 26. April,
24. Mai, 21. Juni und 19. Juli, um
14 Uhr. Kosten: pro Person drei
Euro, zuzüglich Eintritt, angemeldete Führungen (60 Minuten,
maximal 15 Personen) 30 Euro,
zuzüglich Eintritt.
Für alle Veranstaltungen ist eine
Voranmeldung erforderlich: Telefon 0 83 41/9 66 83 90. Info:
www.stadtmuseum-kaufbeuren.
de.
BERÜHMTER SOHN DER STADT
Der Erfinder der Radierung
Kunsthaus Kaufbeuren zeigt Sonderausstellung zu Daniel Hopfer
KAUFBEUREN (oh) – Erstmals
präsentiert das Stadtmuseum
Kaufbeuren in einer umfassenden
Ausstellung die museumseigene
Grafiksammlung zu Daniel Hopfer
und seinen Söhnen Hieronymus
und Lambrecht. Daniel Hopfer
wurde um 1470 in Kaufbeuren geboren, machte jedoch seine künstlerische Karriere in Augsburg.
Hopfer selbst gehörte der Schmiedezunft an und fertigte Waffenätzungen für hochrangige Persönlichkeiten. Die Technik der Ätzung
von eisernen Rüstungen oder Waffen übertrug er schließlich auf die
Kunst der Druckgrafik und schuf
die ersten Ätzradierungen auf Eisenplatten. Hopfer gilt somit als Erfinder der Radierung.
Ein besonderes Highlight der
Ausstellung ist ein von Daniel Hopfer geätztes Schwert aus der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums, das erstmals gemeinsam
mit der Kaufbeurer Grafiksammlung präsentiert wird. Neben einem
Einblick in seine Werkstatt zeigt
die Ausstellung das breitgefächerte Schaffen des Künstlers: Neben
religiösen Darstellungen und Porträts prominenter Persönlichkeiten
seiner Zeit oder den berühmten
Landsknechtsblättern finden sich
in Hopfers Werk auch mythologische Szenen und fantasievolle Orna-
14 . M AI
Niederrieden lädt zum Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf ein
Zum Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf sind alle Wanderbegeisterten am Donnerstag, 14. Mai
(Christi Himmelfahrt), nach Niederrieden bei Memmingen eingeladen. Start und Ziel ist die Festhalle
beim Sportheim (Holzhauserweg).
Starten kann man von 7 bis 13
Uhr, Zielschluss ist um 15 Uhr.
mentvorlagen für Kunsthandwerker.
Auch die im 16. Jahrhundert aufblühende Renaissance ist in seinen Grafiken zugegen – so gehen eine Reihe
seiner Arbeiten auf Werke italienischer Künstler wie Mantegna oder
Raffael zurück.
Den Schlusspunkt der Ausstellung bilden die modernen Nachwirkungen Daniel Hopfers, die in einigen ausgewählten Motiven bis heute
andauern.
Passend zur Ausstellung bietet das
Stadtmuseum Kaufbeuren ein abwechslungsreiches Begleitprogramm
mit interaktiven Familienführungen, Ferien-Workshops und einem
Stencil-Workshop für Erwachsene
an.
Eine wissenschaftliche Vortragsreihe des Freundeskreises des Stadtmuseums und des Heimatvereins
eröffnet verschiedene Perspektiven
auf den Erfinder der Ätzradierung
und die Geschichte der Radierung.
Neben den alle 14 Tage stattfindenden Sonntagsführungen durch
die Sonderausstellung sind alle
Interessierten an zwei Terminen
eingeladen, mit der Gruppe „Musenwunder“ einen musikalischliterarischen Ausstellungsrundgang
auf den Spuren Daniel Hopfers zu
unternehmen.
18. A PRI L
Internationaler Wandertag
NIEDERRIEDEN (saf ) – Der
Wander- und Radfahrverein Niederrieden widmet den 40. Internationalen Wandertag und das
24. Volksradfahren dem verstorbenen früheren Bürgermeister
der Gemeinde, Benedikt Büchler.
Er war seit dem ersten Internationalen Wandertag 1976 dabei und
hat den Wanderverein bis zu seinem Tod unterstützt.
Eine Serie von Landsknechten in den zeittypischen Trachten des 16. Jahrhunderts
zählt zu den bekanntesten Motiven Daniel Hopfers. Foto: Stadtmuseum Kaufbeuren
Die Wanderstrecken (sechs und
zehn Kilometer) sowie die Radfahrstrecke (25 Kilometer) sind gut
gekennzeichnet. Die Teilnehmer
erhalten eine Startkarte gegen eine
Gebühr von zwei Euro.
Bei jeder Witterung
Der Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf findet bei jeder Witterung
statt. Wer mitmachen möchte,
kann sich bei Johann Seitel informieren (siehe Information) und anmelden. Nachmeldungen sind am
Start ebenfalls noch möglich.
Information:
Johann Seitel, Auerbachstraße 5, 87767
Niederrieden, Telefon 0 83 35/10 65.
„Orgel und Musik“
in der Erlöserkirche
OTTOBEUREN (jmi) – Nach dem
erfolgreichen Start der diesjährigen
Orgelkonzertreihe in der Erlöserkirche in Ottobeuren beginnt dort am
Samstag, 18. April, um 16 Uhr die
Schwerpunktreihe 2015 „Orgel und
Literatur“. Der Schriftsteller Maximilian Dorner (München) liest aus
seinem Buch „Da machst was mit!
Mein Jahr in Bayern“. 2006 wurde
bei dem Autor und Regisseur Multiple Sklerose diagnostiziert, seitdem
ist er auf eine Gehhilfe angewiesen.
Über seine Erkrankung schrieb er
das Buch „Mein Dämon ist ein
Stubenhocker“. Die Lesung wird
von Dekanatskantor Stefan Klemm
(Sankt Wendel) auf der Maierorgel
mit Orgelmusik aus den sieben Regierungsbezirken Bayerns begleitet.
Es erklingen unter anderem Werke
von Eberlin und Grünberger.
In der Reihe „Orgel und Literatur“ liest
der Autor Maximilian Dorner am Samstag, 18. April, um 16 Uhr in der Erlöserkirche Ottobeuren aus „Da machst was mit!
Mein Jahr in Bayern“.
Foto: oh
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
K ATH O L I S C H E S L ANDVO L K
Sich von Gott finden lassen
Besinnungstag macht die Bedeutung des Hörens sichtbar
SEIFRIEDSBERG (ak) – Unter dem Motto „Effata!“ („öffne
Dich!“), einem Ausspruch aus
dem Markusevangelium, stand der
Besinnungstag der Katholischen
Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen im Jugendhaus Elias. Referent war Pfarrer Franz Wolf
aus Blaichach
Die Alphornbläser der Euregio Via Salina trafen sich in Wertach, um sich auf die
neue Saison einzustimmen. Auf dem Programm stehen auch 2015 wieder zahlreiche
Ereignisse wie die Jakobikirbe auf dem Fellhorn, die es musikalisch zu begleiten gilt.
Foto: König
V E R S AMMLUNG IN W ERTAC H
Altes pflegen – Neues wagen
Alphorngruppe der Euregio Via Salina hat 2015 einiges vor
WERTACH (jk) – Unter dem
Motto „Altes pflegen – Neues wagen“ haben sich die Bläser der Euregio-Alphorngruppe Via Salina
getroffen, um für das neue Veranstaltungsjahr „Nägel mit Köpfen“
zu machen.
„Das erwarten die Besucher unserer Konzerte von uns“, meinte
Vorstand Paul Hartmann, als er zur
Überraschung der Bläser einige Neukompositionen vorstellte. So hat der
musikalische Leiter Paul Knoll eine
Melodie mit historischem Hintergrund für das Alphorn bearbeitet:
„Dr‘ Alperar“ wurde ebenso erfreut
aufgenommen wie das Stück „GoldAnna“ von Franz Wilde.
Wilde hat seine Komposition
Anna Schaffelhuber gewidmet. Die
querschnittsgelähmte Monoskifah-
rerin (22) gewann bei den Paralympics 2014 fünf Goldmedaillen.
Paul Hartman und Paul Knoll
freuen sich auf die kommenden
Monate. Höhepunkte des Jahres
sind für die Alphornbläser unter
anderem die Jakobikirbe auf dem
Fellhorn am Sonntag, 19. Juli,
die Straußbergmesse am Sonntag,
23. August, und das große Alphornbläsertreffen „57 Jahre Alphornblasen im Allgäu“ am Sonntag, 30. August, in Memhölz.
Information:
Eine DVD der Alphorngruppe kann für
18 Euro unter Telefon 0 83 21/4 07 39 77
und bei den Geschäftsstellen der Allgäuer Zeitung bestellt werden. Zwei Euro
pro verkaufter DVD gehen als Spende
an den Allgäuer Hilfsfonds. Mehr unter
www.ak-alphornblasen-im-allgaeu.de.
F R ÜH J A H R SV E R S A M M LUN G
VO R S C H AU
Landvolk trifft
sich in Thalkirchdorf
Veteranenwallfahrt
in Mussenhausen
THALKIRCHDORF (ak) – Am
Dienstag, 21. April, findet im
Dorfhaus von Thalkirchdorf um
20 Uhr die Frühjahrsversammlung
der Katholischen Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen statt.
Diözesanreferentin Jutta Maier hält
nach den Regularien (Berichte der
Vorsitzenden und des Kassiers und
Entlastung der Vorstandschaft) ein
Impulsreferat zum Thema „Auf den
Spuren Jesu – In welchen Schuhen
gehe ich?“
MUSSENHAUSEN (jd) – Zur
59. Veteranen-, Soldaten-, Reservisten- und Männerwallfahrt lädt der
Veteranen- und Reservistenverein
Eutenhausen-Mussenhausen
am
Freitag, 1. Mai, ein. Pfarrer Gebhard
Gomm aus Sonthofen zelebriert um
10 Uhr den Dankgottesdienst in der
Wallfahrtskirche in Mussenhausen.
Die Ansprache am symbolischen
Soldatengrab hält Bürgermeister Alfons Weber. Um 9.45 Uhr ist Aufstellung am Schützenheim.
In der Passage (Mk 7) geht es
um die Heilung eines Taubstummen durch Jesus. Wolf ging auf das
Phänomen einer „inneren Sprachlosigkeit“ ein, die dann auftritt, wenn
Menschen in Kirche und Familie die
Ohren verschließen und nicht mehr
bereit sind zum Dialog.
Die heilsame und bedingungslose
Annahme des Taubstummen durch
Jesus habe hier etwas Beispielhaftes.
Der Referent verdeutlichte die
Bedeutung des Hörens. In der Regel
des Benedikt von Nursia ist von der
Kultur des Hörens und Sprechens
die Rede, die innere Aufgeschlossenheit verlangt. Der Referent verwies
auf Papst Franziskus und das von
ihm ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit. Für den Heiligen Vater sei
der Weg an die Ränder wichtig. Er
lege Wert darauf, hinauszugehen aus
der eigenen Bequemlichkeit, Türen
zu öffnen und zuzuhören.
Jeder Christ habe die Neuevangelisierung nötig in Phasen, die
das Glaubensleben beeinträchtigen
können. Gott schenke Liebe, selbst
wenn Türen zugemacht wurden.
„Sich von Gott finden lassen, dann
ändert sich das ganze Leben“, empfahl Pfarrer Wolf.
GR 0SS E TR AU E RGE M E I ND E
Stark, mutig und engagiert
Abschied von Gunilla Fürstin Fugger in Babenhausen
BABENHAUSEN – Sie war eine
starke und mutige Persönlichkeit und für viele Mitarbeiter der
Familie Fugger eine mütterliche
Chefin. Jetzt ist Gunilla Fürstin
Fugger zu Grabe getragen worden.
Ihre Familie mit Enkeln und Urenkeln sowie Verwandte und eine
außergewöhnliche große Trauergemeinde begleiteten die 95-Jährige auf ihrem letzten Weg.
„Es war ein Geschenk, dass wir
Fürstin Gunilla Fugger in Babenhausen hatten“, sagte Pfarrer Manfred Sieglar.
Geistlicher Rat Lothar Lidel ließ
den Lebensweg der in Schweden
geborenen Fürstin Revue passieren.
Die aus einer katholischen Adelsfamilie stammende junge Frau habe
bereits nach dem Tod ihres Vaters
Verantwortung übernehmen müssen. Nachdem sie den zu Besuch
auf Schloss Sturefos in Schweden
weilenden Friedrich Carl Fugger
Ein Tuch in den Fuggerfarben Blau-Gelb verhüllte den Sarg. Später
begleitete ein langer
Trauerzug die Verstorbene zum Friedhof, wo
sie in der Familiengruft
beigesetzt wurde.
Foto: Bader
kennengelernt und 1942 geheiratet
hatte, folgte sie ihm über Berlin und
Potsdam nach Wellenburg. Während des Kriegs wich die junge Fürstin ins ländliche Babenhausen aus.
Beim Einmarsch der Amerikaner
habe sie sogar ihr Leben aufs Spiel
gesetzt, um den Ort und seine Bewohner zu retten, betonte Lidel.
Fürstin Gunilla, Mutter von vier
Söhnen und einer Tochter, habe
nicht nur für ihre Familie und Verwandte sowie zahlreiche Mitarbeiter
im Schloss gesorgt, sondern sich
auch um ihn gekümmert, als er als
junger Pfarrer nach Babenhausen
kam, sagte Lidel. Jahrelang habe sich
die Verstorbene beim Roten Kreuz,
bei der Caritas und im örtlichen
Pfarrgemeinderat engagiert sowie in
der Pfarrkirche die heilige Kommunion ausgeteilt.
Bürgermeister Otto Göppel hob
in Dankbarkeit den Elan, den Tatendrang und die Großherzigkeit
der Fürstin hervor. Claudia Bader
UNSER ALLGÄU
18./19. April 2015 / Nr. 16
HISTOR I SC HE O RG E LN
Vortrag erinnert
an Richard Paletta
MINDELHEIM (ah) – Im Pfarrsaal
St. Stephan erinnert Andreas Herb
am Dienstag, 21. April, um 20 Uhr
an den Kirchenmusiker und Forscher
Richard Paletta (1934 bis 2014) und
würdigt sein Bemühen um den historischen Orgelbestand in Mindelheim. Im Anschluss werden Palettas
Bild-, Text- und Tondokumente an
das Pfarrarchiv St. Stephan Mindelheim übergeben. Zu dem Vortrag
lädt die Pfarrei St. Stephan ein.
MANFR E D LÜ TZ I M KO R N H AUS
„Wahres Lebensglück
– kein Bluff“
KEMPTEN (oh) – Der Theologe
und Mediziner Manfred Lütz spricht
am Montag, 20. April, um 19 Uhr im
Kornhaus zum Thema „Wahres Lebensglück – kein Bluff!“ Als Chefarzt
erlebt Lütz täglich das Leid, das aus
dem Hunger nach Glück entsteht. In
seinen Büchern lässt er seinem Ärger
freien Lauf. Als Kölner aber liebt er
Witz und Kabarett. So will er überzeugen, dass Rezepte und Therapien
allein nicht das Lebensglück sichern,
sondern vielmehr auch das Vertrauen
in die eigenen Fähigkeiten und das
Wissen um das Fundament des Lebens eine große Rolle spielen.
Südliches Flair am Lindauer Seehafen
LINDAU (ws/red) – Endlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen – darüber konnte man sich am
Wochenende unter anderem am Seehafen in Lindau freuen. Die malerische und traditionsreiche Stadt am östlichen
Bodensee lohnt aber auch dann den Besuch, wenn die Sonne nicht lacht. Ein Anziehungspunkt für viele Besucher
ist derzeit unter anderem die große Emil-Nolde-Ausstellung im Stadtmuseum. Unter dem Titel „Der ungezähmte
Strom der Farbe“ sind die Werke des Expressionisten dort bis August zu sehen.
Foto: Schneider
J AHRE SVER S A MMLU N G
L ÄND L I C H E S S E M I NAR
Begegnung und Werte
Zwei Leben voller Parallelen
KAUFBEUREN (lck) – „Städtepartnerschaft bedeutet nicht das
Verschieben einer Fußballmannschaft von A nach B und retour“,
sagte Geschäftsführer László
Kasztner bei der Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereins in Kaufbeuren.
Vielmehr gehe es um Begegnung
und die Vermittlung von Werten.
SONTHEIM (ey) – Viele Besucher
folgten beim Ländlichen Seminar
in Sontheim den Ausführungen
von Pfarrer Albert Leinauer vom
Missionshaus Maria Baumgärtle
zum Thema „Der heilige Franziskus (1182 bis 1226) – Papst Franziskus in der heutigen Zeit“.
Neuwahlen beim Städtepartnerschaftsverein Kaufbeuren
Kasztner verwies auf die steigenden Zahlen im Austausch aller
Partnerstädte. Neben Szombathely
sind auch Jablonec (Gablonz) und
Ferrara in Italien Partnergemeinden
Kaufbeurens. Bereits Ende April erwarte man zahlreichen Besuch aus
Jablonec.
Zu den vielen Begegnungen, die
2015 geplant sind, gehört auch das
Italienwochenende Mitte Mai und
das Herbstfest in Jablonec, zu dem
die Gruppe „Mauke“ mit Bürgermeister Ernst Holy reist, sowie die
jährliche Busreise nach Szombathely.
Bei den Martinsfeierlichkeiten in
Szombathely, an der auch die Kaufbeurer
teilnahmen, entstand dieses Bild.
Foto: privat
Ernst Holy wurde einstimmig erneut für drei Jahre als Vorsitzender
gewählt. Stellvertreterin wurde Susanne Schiller, die bisher den TVK
bei der Städtepartnerschaft repräsentierte. Johann Marschall, langjähriger zweiter Vorsitzender und
Schatzmeister, bleibt dem Verein als
Beirat erhalten. Als Schatzmeister
fungiert weiterhin Johann Sirch und
Alexander Fichtl bleibt für das Protokoll verantwortlich.
Pfarrer Leinauer über den Papst und den heiligen Franziskus
So wie dem heiligen Franziskus
das Wohl der Kirche am Herzen
gelegen haben, liege es auch Papst
Franziskus am Herzen, sagte Pfarrer Leinauer. Er zeigte anschaulich
den Lebensweg des Heiligen auf, der
dem göttlichen Auftrag folgte, die
Kirche wieder aufzubauen – nicht
im wörtlichen, sondern im übertragenen Sinn.
„Sein erster großer Schritt war
die Suche nach dem Willen Gottes,
auch für Papst Franziskus ist dies ein
besonderes Anliegen“, sagte Leinauer. Auch die Nähe zu den Armen ist
eine Parallele. „Armut, Demut und
Brüderlichkeit spielen bei beiden
Pfarrer Albert Leinauer.
Foto: Heckelsmüller
eine ganz große Rolle.“ Alle Menschen sollten gemeinsam an der Verwirklichung einer lebendigen Kirche
mitwirken.
Und noch etwas hätten beide gemeinsam: die Sorge um den guten
Umgang mit der Schöpfung.
FORTSETZUNGSROMAN
18./19. April 2015 / Nr. 16
18
„So, Madl, und wir
beide gehen ins Haus
und holen den Kuchen aus dem Ofen,
damit dein Vater
merkt, dass heut‘ ein besonderer
Tag in der Wochen ist. Wirst sehen,
nachher wird er ruhiger sein. So ein
Mannsbild muss sich halt ab und zu
mal austoben.“ Resi zwinkerte Kathi
vielsagend zu und plötzlich schien
sie mit ihren Gedanken weit weg
zu sein. Ein verträumter Glanz lag
in ihren Augen, den Kathi nie zuvor
bemerkt hatte.
„Was ist Resi, woran denkst du?“
„Ach, Kathl, lang ist‘s her.“ Theresia rieb sich über die Schläfen, so
als wollte sie die Erinnerung an die
Vergangenheit wegwischen.
„Was ist lang her? Denkst etwa an
einen Mann?“
„Ja, das tu ich. Deine alte Theresia war auch mal jung, und verliebt
war sie auch.“
„In wen?“, fragte Kathi neugierig.
Theresia als verliebtes junges Mädchen, das lag außerhalb ihrer Vorstellungskraft.
„In den Vater vom Toni.“
„In den Großvater? Das gibt es
doch net!“ Kathi hielt sich verblüfft
die Hand vor den Mund.
„Doch, das gibt es. Ich war verliebt in ihn, obwohl ich gewusst
hab, dass daraus nix werden kann.
Er hat ja deine Großmutter selig schon gekannt. Aber vor lauter
Lieb‘ oder vielleicht war‘s auch nur
Schwärmerei, ich kann‘s net mehr
mit Gewissheit sagen, was es war,
jedenfalls hab ich vor lauter Bauer
hinten und vorn den Korbinian net
richtig wahrgenommen.“
„Wer war der Korbinian, Resi?“
„Er war Knecht auf dem Wiesmeyerhof, damals, als dein Vater
noch net geboren war. Der Korbinian war mir sehr zugetan, aber ich
hab‘s erst zu spät begriffen, da war er
schon lange fortgegangen.“
„Ach, Resi, da hast dich wohl
damals ganz schön verrannt. Da
hast nach den verbotenen Früchten
geschaut, und die Blumen, die du
hättest pflücken können, hast dabei
übersehen.“ Kathi hakte sich bei der
Magd ein und lehnte den Kopf an
ihre Schulter.
„Das hast du schön gesagt, Madl,
aber weißt, das ist kein Grund zum
Trauern, ganz und gar net. Ich hab
so viel Freud‘ in meinem Leben gehabt, hier auf dem Wiesmeyerhof.
Zwei Generationen hab ich aufwachsen sehen dürfen und wenn ich
recht viel Glück hab, dann kommt
vielleicht noch eine dritte hinzu.“
„An mir soll es net liegen“, sagte Kathi leise.
„Ich weiß, Schatzl, ich weiß.
Wenn du auf mich hörst, dann hältst
deinen Bernhard ganz fest, vorausgesetzt natürlich, dass er es ernst mit
Eine Alm als Schicksal
Da ihr Vater sie mit Bernhard beobachten konnte, gesteht Kathi
ihm sofort, wie es um sie beide steht. Mit einer solch heftigen Reaktion ihres Vaters hat sie allerdings nicht gerechnet. Er verliert
völlig die Beherrschung und verlangt von seiner Tochter, sich den
jungen Mann aus dem Kopf zu schlagen. Doch das wird Kathi
nicht tun. Für ihre große Liebe will sie kämpfen.
dir meint. Für lustige Spielereien, da
bist dir hoffentlich zu schad‘. Bist
dir doch, oder? Du weißt, was ich
dir unlängst gesagt hab, dass du nix
Unüberlegtes tun sollst. Egal, wie
sehr die Sehnsucht brennt.“
„Der Bernhard meint es ernst mit
mir, Resi, das fühl ich.“ Kathi tippte mit tiefster Überzeugung auf ihre
Brust. „Hier drin.“
„Herrschaftszeiten, hat dich die
Lieb‘ erwischt, Kind. Und jetzt
komm.“ Die Magd stand unter lautem Stöhnen und Ächzen auf, jammerte dabei ein bisschen, wie müde
ihre alten Knochen doch inzwischen geworden seien und stieg,
ein wenig steif im Kreuz, die Stufen
zum Haus hinauf.
„Resi, meine liebe Resi“, flüsterte
Kathi. Was den Bernhard betraf, da
stand die Magd zu ihr, so wie es ihre
eigene Mutter bestimmt auch getan
hätte. Kathi warf noch einen kurzen Blick hinüber zu ihrem Vater,
bevor sie aufsprang, um Theresia zu
folgen. ,Ich werde ihn schon festhalten, meinen Bernhard‘, dachte sie,
und bei diesem Gedanken wurde ihr
wieder ganz leicht.
„Du solltest die Kathi zum Schützenfest einladen.“ Maria Luchtner
und Alfons saßen auf der Terrasse
hinter dem Haus und betrachteten
die Sonne, die hinter den Berggipfeln versank, den Himmel in flammendes Rot tauchte.
„Schön ist es hier“, murmelte Alfons. Beinahe andächtig verfolgte er
den Wechsel der Farben, das leucht-
ende Rot, das sich allmählich in zarten Tönen auflöste.
„Net nur schön, einzigartig ist
das“, verbesserte Maria ihren Sohn.
„Da magst recht haben, Mutter.
Es gibt viele schöne Fleckerl auf der
Welt, aber Heimat ist Heimat, das
weiß ich schon lang.“
„Hast eigentlich gehört, was ich
vorhin gesagt hab, Alfons?“ Maria
kam zurück zu dem Thema, das ihr
zurzeit am meisten am Herzen lag:
Alfons und Kathi!
„Ja, ich hab gehört, was du gesagt hast, Mutter. Aber ich wüsst‘
net, warum ich die Kathi einladen
sollt‘. Sie ist zwar ein ausgesprochen
fesches Madl, aber sie scheint net gerade begeistert von mir.“
„Das darfst net so ernst nehmen.
Ihr habt euch halt lang net gesehen.
Die wird schon auf dich anspringen,
wenn du dich geschickt anstellst.“
„Mutter, das mit der Kathi ist
doch net wichtig für mich. Es gibt
genug andere Madln.“ Alfons schüttelte ungläubig den Kopf. Wieso
seiner Mutter so viel daran lag, dass
er sich mit der Kathi traf, konnte er
nun überhaupt nicht verstehen.
„Freilich gibt es genug andere,
aber weißt, Alfons ...“ Maria schaute hilfesuchend zu Gabriel, der in
Gedanken versunken aus dem Haus
trat. „So sag halt du auch mal was!“,
fuhr sie ihren Mann barsch an.
„Ich?“ Gabriel blieb stehen, stützte sich mit der einen Hand auf die
Tischkante, während er mit der
anderen seine qualmende Pfeife
festhielt. „Du bist doch sonst auch
net auf den Mund gefallen, Maria.
Wenn du dem Buben was sagen
willst, dann tu es endlich“, herrschte
er seine Frau an.
„Ja, ich wieder. Du hast doch
auch net den Mut, es ihm zu sagen,
sonst würdest du es net mir überlassen. Sonst bist doch auch vorn weg,
wenn‘s was zu berichten gibt. Nur
unangenehm darf‘s halt net sein, das
kauft dem Herrn Luchtner gleich
den Schneid ab“, fauchte Maria.
„Holla, holla, net wieder aufeinander losgehen. Was wollt ihr mir
denn sagen? Die ganze Zeit schleicht
ihr schon so rum. Also, was ist? Raus
mit der Sprach‘!“ Alfons blickte seine Eltern ungeduldig an.
„Ja, es ist so, Alfons, es gibt da ein
gewisses Problem“, begann Maria
zögernd mit ihrer Beichte.
„Welches Problem?“
„Ja, weißt, es geht um die Wiesmeyer-Alm.“ Maria hielt dem Blick
ihres Sohnes tapfer stand, während
sie mit den Füßen über die Steinplatten unter dem Tisch scharrte,
um ihre Nervosität im Zaum zu halten.
„Die Wiesmeyer-Alm? Ist was mit
dem Land net in Ordnung? Hat jemand Gift gefunden oder sonst was,
was gegen eine Nutzung spricht?“
„Unsinn, da ist nix in der Richtung. Mit dem Land ist alles in Ordnung, Alfons, das ist es net.“ Entschlossen übernahm Gabriel nun
das Wort und setzte sich zu Frau
und Sohn an den Tisch.
„Gut, ich hab schon geglaubt, es
ist etwas Ernstes.“ Alfons lehnte sich
erleichtert in seinem Stuhl zurück.
Er war jetzt neugierig, welche Nichtigkeit seine Eltern da gedachten
aufzubauschen, damit er sie wegen
ihres tatkräftigen Einsatzes für seine Zukunft noch ein bisschen mehr
lobte. „Also, was ist das Problem? So
schlimm kann es ja net sein, wenn
das Land in Ordnung ist, dann gibt
es keinen Ärger mit den Behörden.
Das ist die Hauptsache.“
„Wenn wir nur schon so weit wären, dass die Behörden etwas zu sagen hätten“, murmelte Maria.
„Wie meinst du jetzt das?“ Alfons
wirkte sofort wieder angespannt,
wie ein lauerndes Tier, das zum entscheidenden Sprung bereit war.
„Ich will es kurz machen, Bub:
Die Alm gehört noch net uns.“ Maria biss sich auf die Unterlippe. Jetzt
war es heraus.
Fortsetzung folgt
Eine Alm als Schicksal
Brigitte Märker
© Rosenheimer
Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Rosenheim 2011
ISBN:
978-3-475-54100-1
ORTSTERMIN
18./19. April 2015 / Nr. 16
Im Inneren der Propsteikirche wird
noch gewerkelt.
Ein architektonisches Highlight ist die Universitätskirche St. Pauli.
Der Turm der neuen Propsteikirche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Rathaus ist ein markanter Blickfang im Leipziger
Stadtbild.
Foto: KNA, Wiegand (2)
PROPSTEIKIRCHE
Blickfang in der Leipziger City
Zum Jubiläumsjahr der Stadt kehrt St. Trinitatis ins Zentrum zurück – Pfarrei wächst
L
eipzig wird 1000 Jahre alt. Ihre
erste Erwähnung verdankt die
Stadt dem Chronisten Thietmar
von Merseburg. Bei der Durchreise
sei Bischof Eido von Meißen am 20.
Dezember 1015 „in urbe lipzi“, also
in der Stadt Leipzig verstorben, hatte Thietmar notiert. Dieses Jubiläum
wird ein ganzes Jahr lang gefeiert.
Die zu 60 Prozent zerbombte
Stadt wurde und wird geschichtsbewusst wieder aufgebaut, ist attraktiv
und nach Berlin die am schnellsten
wachsende Stadt Ostdeutschlands.
Über das stete Wachstum auch seiner Gemeinde – momentan sind es
4700 Katholiken mit einem Durchschnittsalter von unter 37 Jahren –
freut sich Gregor Giele, Propst von
St. Trinitatis.
Der Neubau „seiner“ Propsteikirche geht der Vollendung entgegen.
Finanziert wird er durch Kollekten,
das Bonifatiuswerk und Spenden aus
aller Welt. Der Neubau war unumgänglich, denn der zu DDR-Zeiten
auf sumpfigem Grund errichtete
Nachfolgebau der ursprünglichen
Propsteikirche drohte einzustürzen.
Die erste Propsteikirche war die 1847
geweihte „Alte Trinitatiskirche“.
Nach der Zerbombung der Kirche war die Gemeinde fast 40 Jahre
in evangelischen Gotteshäusern und
oft auch in der Universitätskirche St.
Pauli zu Gast. Als 1968 ein DDRTrupp zur Sprengung anrückte, saß
Kurt Grahl, Kantor der Propsteikirche, an der Orgel und spielte eine
Bach-Fuge. Als ihn der Sprengmeister zum Gehen aufforderte, machte
Grahl ein Zeichen in die Partitur.
Seither hat er sein Spiel stets an dieser
Stelle abgebrochen.
Die neue Kirche gegenüber dem
so genannten Neuen Rathaus befindet sich in Sichtweite des ursprünglichen Standorts. Der 55 Meter hohe,
mit sächsischem Porphyr verkleidete
Turm ist schon jetzt ein Blickfang an
der Nonnenmühlgasse Ecke MartinLuther-Ring. Im Innenraum der Kirche formt ein Fenster ein schlichtes
Kreuz. Hier wird noch gewerkelt.
Ist alles bis zur Weihe am 9. Mai zu
schaffen? „Na dicke,“ sagt Bauleiter
Lothar Wolter lachend. Der flach
gehaltene Baukörper, der mit Erdwärme beheizt wird, steht laut Propst
Giele für Transparenz und Offenheit.
Das Erdgeschoss ist für alle ganztägig
passierbar, denn Passagen haben in
der Messestadt Tradition.
Traditionelles Miteinander
Tradition hat auch das ökumenische Miteinander. Von der Rückkehr
der Propsteikirche ins Zentrum er-
hofft sich Martin Henker, Superintendent der evangelischen Kirchen in
Leipzig und Umgebung, weitere Impulse für die Zusammenarbeit. „Wir
Christen machen nur 15 Prozent der
Bevölkerung Leipzigs aus, aber wir
sind das Salz der Erde. Das reicht für
die Durchdringung“, sagte er bei der
Grundsteinlegung der Propsteikirche
am 27. April 2013.
Henker, erster Pfarrer von St. Nikolai, weiß, wie viel wenige Menschen gemeinsam bewegen können.
Die „Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai“ war in den 1980er Jahren die
Keimzelle des Widerstands gegen das
DDR-Regime. Am 9. Oktober 1989
strömten rund 70 000 Menschen in
die Stadt und bewirkten mit ihrem
Mut die friedliche Revolution, die in
die Wiedervereinigung Deutschlands
mündete. Das war ein Meilenstein in
der Geschichte dieser ältesten Kirche
von Leipzig, die 2015 ihr 850. Jubiläum feiert.
Statikprobleme beim Turm
Alte Glocke zu schwer
für Propsteikirche
Beim größten Kirchenneubauprojekt
Ostdeutschlands gibt es Probleme mit
der Statik. Ein Schwingungstest habe
gezeigt, dass nicht alle der vorgesehenen sechs Glocken wie geplant im
Turm des Leipziger Propstei-Neubaus
St. Trinitatis aufgehängt werden können, sagt Propst Gregor Giele. Die Kirche soll am 9. Mai geweiht werden
und ersetzt ein aus DDR-Zeiten stammendes, baufälliges Gotteshaus.
Das Problem sei die historische Glocke von 1937, die als einzige aus
der im Zweiten Weltkrieg zerstörten
Propsteikirche erhalten geblieben ist,
sagt Giele. Die Glocke sei zu klein und
versetze durch ihre hohe Anschlagfrequenz den neuen Turm zu sehr in
Schwingung. Laut Giele werde geprüft, ob die Statik nachträglich bereinigt werden kann oder eine sogenannte Gegenpendelanlage ausreicht.
Eine dritte Variante wäre, anstelle der
historischen Glocke eine neue größere Glocke aufzuhängen.
KNA
Nun ist sie wieder führend beim
Widerstand, und zwar gegen den
Fremdenhass. „Handel und Wandel schufen hier eine von Liberalität
geprägte Stadtgesellschaft. Seit Jahrhunderten lebt Leipzig vom Austausch mit Menschen, Kulturen und
Religionen“, betont Henker. Daher
brechen seit dem ersten „Legida“Aufmarsch am 12. Januar erneut
Tausende nach dem Montagsfriedensgebet am frühen Abend auf und
bieten mit „Willkommen in Leipzig
– für eine weltoffene Stadt der Vielfalt“ der Fremdenfeindlichkeit Paroli.
Christian Wolff, bis zur Pensionierung Pfarrer von St. Thomas, und
Gregor Giele beteiligen sich meistens
an diesem Gang über den Stadtring.
Ihr gemeinsames Ziel ist es, daraus einen Pilgerweg mit den Stationen St.
Nikolai, Thomaskirche, Evangelischreformierte Kirche und Propsteikirche zu machen.
Highlight St. Pauli
Zu einem Highlight könnte die
Universitätskirche St. Pauli werden.
Beim Bau des Neuen Augusteums
ist auch das 1968 von der DDRRegierung gesprengte Gotteshaus
„auferstanden aus Ruinen“. Der Innenausbau hat sich jedoch verzögert
und damit auch die Kirchenweihe.
Zuletzt war von Dezember die Rede.
Das wäre ein großartiger Ausklang
des Jubiläumsjahres, für das es ein
vielfältiges Programm mit Festwochen, Ausstellungen und Veranstaltungen aller Art gibt. Ursula Wiegand
Informationen im Internet:
www.leipzig2015.de
G U T E R R AT
18./19. April 2015 / Nr. 16
Aus dem Spender in die Dose
Verpackungsfreie Läden ermöglichen Einkauf ohne Plastikmüll
BONN – Erst knistert eine Papiertüte, dann hört man Nüsse
aus dem großen Spender hineinrasseln. Im Holzregal liegen nebeneinander Äpfel, Kohl und Rüben. Im ersten verpackungsfreien
Laden in Nordrhein-Westfalen
können die Kunden in Bonn Reis,
Nudeln oder Müsli in mitgebrachte Dosen abfüllen und so helfen,
Verpackungsmüll zu vermeiden.
Das Prinzip findet Anklang. Nach
einmaligen „Event-Einkäufern“
am Anfang hat sich „Freikost Deinet“ inzwischen eine Stammkundschaft aufgebaut.
Getrocknete Hülsenfrüchte kommen
problemlos ohne Plastik-Verpackung aus.
Schon lange vor der Eröffnung
ihres Geschäfts, in dem außer bei
Fleischwaren auf Plastikverpackungen verzichtet wird, hatte die Gründerin Hilke Deinet Wege gesucht,
Verpackungen zu reduzieren. „Besonders im Trockenmittelbereich,
also bei Reis, Nudeln, Hülsenfrüchten, ist es im Supermarkt schwierig,
ohne Plastik einzukaufen“, erklärt
die gelernte Hotelfachfrau und
Geografin mit Schwerpunkt auf
Umweltschutzforschung. In ihrem
Geschäft ist das anders. Getreide,
Nudeln oder Süßigkeiten können
aus großen Spendern abgezapft und
in braunen Papiertüten oder selbst
mitgebrachten Gefäßen mit nach
Hause genommen werden.
Die leere Dose wiegen, abfüllen,
noch mal wiegen. Da dauert alles etwas länger als an der Supermarktkasse. Doch seit der Eröffnung im Mai
vergangenen Jahres wächst der Kreis
an Stammkunden, die den erhöhten
Zeitaufwand in Kauf nehmen. „Klar,
am Anfang gab es viele Schaulustige.
Aber inzwischen haben wir Kunden,
Birnenkuchen
Zutaten:
250 g Mehl, 1 TL Backpulver
125 g Margarine
150 g Zucker, 2 Pck. Vanillezucker
4 Eier
1–2 Gläser halbe Birnen
150 g Sauerrahm
Zubereitung:
Mehl, Backpulver, Margarine, jeweils die Hälfte vom Zucker und
Vanillezucker und ein Ei verkneten und in einer Springform verteilen. Die Birnen darauf legen. Bei 180 Grad etwa 25 Minuten
backen. Für die Füllung die restlichen Eier trennen. Das Eiweiß
mit dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit
Sauerrahm cremig rühren und vorsichtig mit dem Eiweiß mischen. Auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen und weitere 15
bis 20 Minuten backen.
Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin:
E. Wenninger aus 91757 Treuchtlingen; Fotos: imago
Mitmachen und einschicken:
Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept.
Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost,
Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg.
Das Sonntagsrezept
die immer wieder kommen“, erzählt
die junge Geschäftsführerin. Einige
nehmen sogar weite Wege auf sich
und kaufen einmal im Monat einen
größeren Vorrat ein.
Damit wirkt der Laden mit dem
kleinen integrierten Café nicht nur
äußerlich wie ein Tante-EmmaLaden aus einer anderen Zeit. „Der
persönliche Kontakt ist uns wichtig.
Wir wollen ein Kommunikationspunkt werden“, hofft Deinet. Dazu
gehöre auch der Austausch über sozialkritische Themen. An der Glastür am Eingang weist ein Zeitungsartikel auf Massentierhaltung hin.
„Was wir hier machen, tun wir aus
Überzeugung, und das ist auch ein
politisches Statement.“
Die Geschäftsführer Hilke Deinet
und ihr Mann Tim möchten auch
ein Stück Bildungsarbeit leisten. Sie
bezeichnet sich selbst als „Supermarktkind“: „Wenn man nicht vom
Land kommt, oder ein Feld in der
Nähe ist, weiß man gar nicht, welche Pflanzen wann wachsen und wie
man sie zubereitet.“
Auch im Einkauf der Produkte
geht „Freikost“ einen Schritt über
einen normalen Bio-Laden hinaus.
Die Geschäftsführer beziehen ihre
Waren direkt vom Erzeuger und
legen damit Wert auf Regionalität.
„Wir verstehen es als fairen Handel,
wenn wir die Produkte direkt beim
Hersteller einkaufen. Faire Preise für
unsere Erzeuger vor Ort ist unser
Motto“, findet Deinet.
Mit dem verpackungsfreien Prinzip verändere sich das Konsumverhalten der Kunden. „Die Menschen, die
hier einkaufen, machen sich vorher
Gedanken, was und wie viel sie brauchen. Viele bringen ihre beschrifteten
Dosen direkt aus der Küche mit“, erklärt die Geschäftsführerin. Mit der
Verpackung geht auch die Fläche für
Werbung verloren. Laut Studien wird
ein Großteil der Kaufentscheidungen
erst im Supermarkt getroffen. Der
Fokus liegt wieder auf dem Produkt
selbst. „Freikost“ ist kein Einzelphänomen. In mehreren Städten gibt es
inzwischen verpackungsfreie Lebensmittelgeschäfte und Läden, in denen
zumindest einige Produkte ohne Verpackung angeboten werden.
Maike Müller
Früher Spargel ist
genau so gut
Gurke, Zitrone und
Pfefferminze
Jetzt kommt der erste deutsche
Spargel auf den Markt und in die
Hofläden. Geschmacklich ist der
frühe Spargel dabei nicht schlechter
als der später gestochene. „Natürlich
ist der Geschmack umso intensiver,
je gleichmäßiger er wächst“, erklärt
Spargelbauer Franz Peter Allofs aus
Walbeck im Rheinland. Das sei bei
höheren Temperaturen eher gegeben als bei den momentanen Wetterschwankungen. Entscheidend für
den Geschmack der Stangen ist aber
der Boden in der jeweiligen Herkunftsregion. Der ganz frühe Spargel kommt aus dem Treibhaus. „Das
ist ein enormer Aufwand, der sich im
Preis widerspiegelt“, erklärt Allofs.
Danach kommt der Spargel aus Folientunneln in den Handel, ab Mitte
April können sich Verbraucher auf
Freilandspargel freuen. Als Tipp für
den Kauf empfiehlt Allofs, auf die
Schnittenden zu achten: Sie sollten
nicht aufgeplatzt oder gelb verfärbt
sein. Drückt man sie an, muss noch
etwas Feuchtigkeit austreten. Gut
ist auch der Quietschtest: Machen
die Stangen beim Aneinanderreiben
dieses Geräusch, sind sie frisch. dpa
Als Snack auf dem Buffet oder in
Scheiben geschnitten fürs Brot kennt
die Gurke jeder. Wer das Gemüse
einmal anders verwenden möchte,
nimmt es als Zutat für Säfte und
Drinks. Gemeinsam mit Minze, Zitrone und etwas Obst püriert, ist sie
eine leichte Zwischenmahlzeit. Darauf weist die Bundesvereinigung der
Erzeugerorganisationen Obst und
Gemüse hin. Gurken bestehen zu 95
Prozent aus Wasser und haben nur
12 Kalorien pro 100 Gramm. Außerdem enthalten sie kaum Kohlenhydrate und nur sehr wenig Zucker. dpa
„Supermarktkind“
Erfrischend und kalorienarm.
MITEINANDER
18./19. April 2015 / Nr. 16
Wenn Miezi oder Wuffi sterben
Der Tod eines Tieres ist für viele Kinder ein Schock – Wie sollen sich Eltern verhalten?
ren, dass sie Angst bekommen, selbst
ins Bett zu gehen, weil sie befürchten,
auch nicht mehr aufzuwachen.“
Ein Beerdigungsritual kann Kindern helfen, mit der Trauer umzugehen. Kleinere Tiere könne man
vielleicht im Garten begraben und
immer mal wieder besuchen. „Manche Familien machen auch einen Erinnerungsspaziergang den Weg entlang, den man etwa immer mit dem
Hund gegangenen ist“, sagt Pilatus.
FRANKFURT A.M. – Als die Familienkatze plötzlich stirbt, geht
für Blanka (13) eine Welt unter:
„Sie war immer da, ihr hab ich immer alles erzählt“, sagt sie. „Ich war
vier, als wir Miezi bekamen. Ich
bin mit ihr aufgewachsen.“ Für viele Kinder und Jugendliche haben
Haustiere den Status eines Familienmitglieds – stirbt der Hund oder
die Katze, bleibt eine große Lücke
zurück. Wie sollten Eltern mit der
Trauer ihrer Kinder umgehen?
Haustiere sind oft der erste Ansprechpartner, wenn die Kinder aus
dem Kindergarten oder der Schule
zurückkommen. Sie erzählen ihnen
von ihren Erlebnissen, von Sorgen
und Ängsten. Mit dem Hund zu
spielen oder die Katze zu kraulen, ist
oft die erste Stressbewältigung.
„Anders als etwa Eltern widersprechen oder kritisieren Tiere ja auch
nie, was Kinder als Bestätigung und
Zuneigung erfahren“, sagt die Psychologin Claudia Pilatus aus Neuss,
die ein Buch zur Trauer um Tiere
mitverfasst hat. Für viele Kinder
sei der geliebte Spielkamerad weit
mehr als ein Tier: „Die Grenzen verschwimmen, was dadurch verstärkt
wird, dass in vielen Kindergeschich-
Für Kinder ist ein Haustier oft wie ein Familienmitglied. Sie trauern deshalb intensiv, wenn es stirbt. Eltern sollten das ernst nehmen.
Foto: imago
ten und Märchen Tiere als zentrale
Hauptfiguren vorkommen.“
Umso wichtiger sei es, die Kinder in ihrer Trauer ernst zu nehmen,
sagt Bernd Krause, der ein Tierbestattungsunternehmen bei Wiesbaden betreibt und einen Ratgeber
zum Umgang mit der Trauer um ein
Haustier verfasst hat. Für Kinder
sei es oft die erste Begegnung mit
dem Tod. Das mache sie besonders
empfindsam. „Da fließen dann die
Tränen ungehemmt, und das ist gut
so.“
Eltern sollten sich Zeit nehmen
für ihre trauernden Kinder und
Bei Oma und Opa
übernachten
Großes Abenteuer: zum ersten Mal
bei Oma und Opa übernachten.
Beilagenhinweis
(außer Verantwortung der Redaktion). Einem Teil dieser Ausgabe
liegen Prospekte mit Spendenaufruf von missio München, NPH
Deutschland e.V., Karlsruhe, Förderkreis für die Schwestern Maria,
Ettlingen, und ein Flyer von Sudetendeutscher Landsmannschaft
„66. Sudetendeutscher Tag“, München, bei. Wir bitten unsere Leser
um freundliche Beachtung.
Für Kinder ist es oft ein großes Abenteuer, für die Eltern eine willkommen Entlastung: die Übernachtung
bei den Großeltern. Vor dem ersten
Mal sind alle Beteiligten vielleicht
unsicher, ob alles glatt läuft. Nie verkehrt ist es, wenn Eltern Oma und
Opa in das gewohnte Einschlafritual einweihen. Noch wichtiger ist es
aber, dass die Eltern loslassen können. „Sie müssen es aushalten, dass
Großeltern anders mit dem Nachwuchs umgehen und ihn ein bisschen verziehen“, erklärt Ulric RitzerSachs von der Onlineberatung der
Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. Meldet sich bei den Kleinen
doch Heimweh, geben Eltern am
besten erstmal am Telefon Tipps –
wenn Bedarf besteht. Grundsätzlich
ist es für alle Beteiligten leichter,
wenn Mutter und Vater darauf vertrauen: Die Großeltern können das,
schließlich haben sie selbst Kinder
groß gezogen. Erst wenn sich über
eine längere Zeit abzeichnet, dass
Sohn oder Tochter sich nicht mehr
einkriegen, sollten Eltern doch zum
Abholen kommen.
dpa
nichts verdrängen und nichts totschweigen. Das sieht auch die Psychologin Andrea Beetz so, die an
der Universität Rostock lehrt: „Es
ist wichtig, ehrlich zu sein. Der Tod
gehört mit zum Leben. Kinder verstehen oft wesentlich mehr, als wir
ihnen zutrauen.“ Spätestens ab dem
Grundschulalter könnten sich Kinder durchaus mit dem Thema Tod
auseinandersetzen. Aber auch bei
jüngeren Kindern rät Beetz davon
ab, auf Ausflüchte zurückzugreifen.
Wenn man Kindern etwa sage: „Der
schläft nur“, könne das dramatische
Folgen haben: „Dann kann es passie-
Inniges Verhältnis
Unweigerlich kommt schließlich
irgendwann die Frage nach einem
neuen Tier auf. „Wenn das verstorbene ein kleineres Tier war, sind
Kinder schneller dabei, ein neues haben zu wollen“, weiß Bernd Krause
aus Erfahrung. „Je größer das Tier,
desto inniger ist meistens das Verhältnis, weil es dann mehr am Leben der Familie teilnimmt.“ Wann
der Zeitpunkt für die Anschaffung
eines neues Haustieres gekommen
sei, könne sehr unterschiedlich sein,
sagt Andrea Beetz. Handelt es sich
um das Tier der ganzen Familie,
sei ein gemeinsamer Entschluss das
Beste: „Denn dann müssen auch alle
bereit sein.“
Barbara Driessen
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DIE WOCHE
18./19. April 2015 / Nr. 16
Historisches & Namen der Woche
19. April
Leo IX., Marcel Callo, Gerold von
Großwalsertal
Vom Genozid existiert kaum Fotomaterial. Dieses um 1919 entstandene Bild zeigt
den Augenzeugen und späteren Leiter des US-amerikanischen Hilfskomitees für Armenien und Syrien, Ernest Alfred Yarrow, bei der Zuteilung von Hilfsmaterial an armenische Waisen.
Foto: akg
Vor
100 Jahren
Maschinerie des Grauens
Armenier im Osmanischen Reich mit Vorsatz vernichtet
Bis zu 1,5 Millionen Armenier des
Osmanischen Reichs fielen jenen
Gräueln zum Opfer, die heute in
den meisten Ländern der Welt als
„Völkermord“ anerkannt werden.
Der 24. April, an dem vor 100 Jahren eine gezielte Welle der brutalen Vertreibung und Ermordung
einsetzte, ist nationaler Gedenktag
der Republik Armenien.
Die jungtürkische Regierung suchte
1914 nach der vernichtenden Niederlage gegen Russland einen Sündenbock für die Schmach. Sie erklärte die
größtenteils loyalen Armenier zu „Saboteuren“ im Dienste des christlichen
Zarenreichs. Gefangene russische Soldaten armenischer Herkunft wurden
exekutiert, die Armenier in der osmanischen Armee hingerichtet.
Im Frühjahr 1915 reifte bei der Regierung der Plan, die Armenier komplett
auszulöschen und sich auch deren
beträchtliches Vermögen anzueignen.
Durch eine „Ära der Säuberungen“
(so 1916 der jungtürkische Parteitag)
solle ein großtürkisches Staatswesen
entstehen: Im Juni 1915 erklärte Innenminister Mehmet Talaat Pascha
gegenüber deutschen Diplomaten,
seine Regierung wolle den Weltkrieg
benutzen, „um mit ihren inneren
Feinden – den einheimischen Christen
– gründlich aufzuräumen, ohne dabei
durch die diplomatische Intervention
des Auslands gestört zu werden“.
Es begann damit, dass am 24. und 25.
April 1915 Hunderte Armenier aus der
Elite Konstantinopels verhaftet wurden. Nach der Proklamation des Deportationsgesetzes vom 27. Mai ließ
der Regierungsapparat insbesondere
in Anatolien eine Maschinerie des
Grauens anlaufen: Bis Juli 1915 wur-
den die Armenier aus ihren Häusern
vertrieben und in den Hauptstädten
ihrer Siedlungsgebiete konzentriert.
Im Rahmen eines staatlichen Raubzugs wurde das armenische Eigentum
konfisziert, der Hausrat oft genug sogleich von Soldaten geplündert. Kirchen und Klöster wurden ausgeraubt,
in Moscheen umgewandelt, zerstört
oder später von der türkischen Armee
zu Schießübungen benutzt. Die zusammengetriebenen Armenier wurden entweder sofort von türkischen
Soldaten, Polizisten oder verbündeten kurdischen Milizen bei Massakern
getötet (vor allem die Männer) oder
in entlegene Wüstenregionen Syriens
und Mesopotamiens deportiert.
Deutsche Diplomaten in der Region
um Aleppo und am Euphrat berichteten von leichengesäumten Straßen.
Unzählige Frauen und Kinder waren
an Hunger, Durst und Entkräftung
gestorben. Auf dem Schwarzen Meer
wurden Tausende Armenier von türkischen Schiffen über Bord geworfen.
Viele armenische Kinder überlebten
nur, weil sie ihren Eltern weggenommen wurden und in muslimischen Familien aufwuchsen.
Der deutsche Botschafter in Konstantinopel, Paul Graf Wolff-Metternich,
drängte Berlin, dem Verbündeten
Einhalt zu gebieten: „Wir brauchen
gar nicht so ängstlich mit den Türken
umzugehen. Leicht können sie nicht
auf die andere Seite schwenken und
Frieden machen.“ Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg dachte
nicht daran: „Unser einziges Ziel ist,
die Türkei bis zum Ende des Kriegs an
unserer Seite zu halten, gleichgültig,
ob darüber Armenier zu Grunde gehen
oder nicht.“
Michael Schmid
Am 19. April
1560 starb Philipp
Melanchthon in
Wittenberg (*16.
Februar 1497 in
Bretten). Er prägte
an Martin Luthers
Seite die entstehende evangelische Konfession entscheidend mit. Zugleich suchte er
länger als Luther das Gemeinsame
zwischen den auseinanderdriftenden
Kirchen.
Foto: imago
20. April
te Ypernschlacht. Die deutschen
Truppen versuchten, die Stellungen
der Alliierten an der Westfront in
Flandern zu durchstoßen. Das deutsche Heer setzte erstmals Giftgas ein.
23. April
Georg, Adalbert von Prag
Am 23. April 1775 wurde der Maler Joseph Mallord William Turner
in London geboren († 19. Dezember 1851 in London). Der bedeutende Vetreter der Romantik wurde
für seine Landschaftbilder bekannt
(Foto unten). Er gilt als Wegbereiter
des Impressionismus.
Hildegund von Schönau, Wilhelm,
Odetta von Rivreulle,
Agnes von Montepulciano
24. April
Vor fünf Jahren explodierte die
Ölplattform Deepwater Horizon im
Golf von Mexiko. Zwei Tage später sank sie. Monatelang strömten
große Mengen Rohöl aus mehreren
Lecks.
Vor 55 Jahren starb der Physiker Max von Laue in West-Berlin
(* 9. Oktober 1879 in Pfaffendorf,
heute Koblenz). 1914 erhielt er den
Physik-Nobelpreis für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch
Kristallgitter.
21. April
Konrad von Parzham,
Anselm von Canterbury
Vor 125 Jahren wurde der katholische Priester Josef Lenzel in Breslau
geboren. Ab 1929 wirkte er als Pfarrer in Berlin-Niederschönenhausen.
Weil er sich um polnische Zwangsarbeiter kümmerte, geriet er ins Visier
der Gestapo. Im Januar 1942 wurde
er verhaftet und ins KZ Dachau gebacht, wo er am 3. Juli 1942 starb.
Fidelis von Sigmaringen,
Wilfried von York
25. April
Markus Evangelist, Franca Visalta
22. April
Seit dem 25. April 1910 gibt es den
Markennamen „Audi“. Der Unternehmer August Horch hatte 1899
die Firma „Horch“ gegründetet, die
zunächst Autos reparierte und später selbst herstellte. Wegen Streitigkeiten verließ Horch 1909 das Unternehmen. Weil der Markenname
„Horch“ geschützt war, nannte er
seine neue Firma „Audi“ (lateinisch
für „Höre!“).
Am 22. April 1915 begann die zwei-
Zusammengestellt von Nathalie Zapf
Kajus, Wolfhelm, Meingoz
Das Gemälde „Die kämpfende Temeraire“ (1839) von William Turner zeigt,wie das
Schiff zu seinem Liegeplatz gebracht wird, um abgewrackt zu werden.
Foto: imago
PROGRAMMTIPPS
18./19. April 2015 / Nr. 16
SAMSTAG 18.4.
▼ Fernsehen
14.15 Phoenix: Das Superkloster. Eberbach – Legende aus dem Mittelalter.
Dokumentation von Christopher Gerisch.
14.55 BR: Glockenläuten. Aus der Stadtpfarrkirche in Auerbach/Oberpfalz.
 23.05 ARD: Das Wort zum Sonntag. Wolfgang Beck, Hannover.
▼ Radio
18.05 Deutschlandradio Kultur: Feature. Zaatari. Gebrauchsanleitung eines
Flüchtlingslagers.
Für Sie ausgewählt
SONNTAG 19.4.
▼ Fernsehen
 9.00 ZDF: Sonntags. TV fürs Leben mit Andrea Ballschuh.
 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der St. Vinzentiuskirche in Bochum.
Mit Annette Kurschuss, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen.
20.15 Pro7: Wir kaufen einen Zoo. Witwer Benjamin Mee sucht ein neues
Zuhause für sich und seine Kinder Rosie und Dylan. Er kauft einen
abbruchreifen Tierpark und bringt ihn auf Vordermann. USA, 2011.
▼ Radio
8.00 Radio Horeb: Weltkirche aktuell. Ein Menschheitsverbrechen – Der
Völkermord an den Armeniern. Von Michael Hesemann.
10.35 BR: Katholische Morgenfeier aus Bad Grönenbach. Predigt: Pfarrer
Klemens Geiger.
MONTAG 20.4.
▼ Fernsehen
14.05 3sat: Unterwegs. Costa Rica: Urwald, Kaffee und Krokodile. Die „reiche
Küste“ Mittelamerikas macht ihrem Namen alle Ehre. Das Land zwischen
Pazifik und Karibik besticht durch seine Vegetation und Artenvielfalt.
20.15 RTL: Wer wird Millionär? Jackpot-Special. Mit Günther Jauch.
▼ Radio
21.30 Deutschlandradio Kultur: Kriminalhörspiel. Opferfläche. Nach
seinem Protest gegen Probebohrungen stirbt Fracking-Gegner Wilke bei
einem Attentat. Von Eva Karnofsky, WDR 2014.
DIENSTAG 21.4.
Eine Welt ohne Wieso und Warum
Maria kam gehörlos und blind zur Welt, weil ihre Mutter in der Schwangerschaft an Röteln erkrankt war. In Marias Welt gibt es kein Wieso und
Warum. Es gibt keine Bücher, kein Handy, keinen Krieg und keinen Frieden
– weil sie keine Begriffe und keine Vorstellungen dafür hat. Maria und die
anderen taubblind geborenen Bewohner des kleinen Dorfes Fischbeck haben
die Welt nie gesehen, nie gehört. Was macht das Leben für diese Menschen
lebenswert? Und woher nehmen sie ihre positive Lebensenergie? Heidi und
Bernd Umbreit haben sie und ihre Pfleger über ein Jahr lang begleitet: „Das
Dorf der Stille“ (Arte, 24.4., 22.35 Uhr).
Foto: SWR/Peter Putz
▼ Fernsehen
14.45 3sat: Berühmte Klöster in Europa, Afrika und Asien. Einzigartige Bauwerke und bedeutende Zeugnisse der Kulturgeschichte.
22.15 ZDF: 37 Grad. Tatort: Alltag. Mit Polizisten unterwegs in Magdeburg.
▼ Radio
10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Alltag mit Diabetes. Im Studio: Prof.
Andreas Fritsche, Uniklinik Tübingen. Hörertelefon: 008 00/44 64 44 64.
19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen. Feature. Kleinvieh macht reich.
Das Milliardengeschäft mit Haustieren.
Pazifik-Paradies als
Ort der Sehnsucht
Hawaii ist für viele Europäer noch
immer ein Ort der Sehnsucht: der
Traum vom palmengesäumten
Pazifik-Paradies. Sieben Millionen
Touristen reisen jedes Jahr zu den
Inseln. Die Reihe „Hawaii – Inside
Paradise“ (3sat, 22.4., fünf Folgen,
ab 14.50 Uhr) porträtiert die Inseln
Big Island, Maui, Oahu, Kauai und
Molokai. Sie zeigt, was die meisten
Touristen nicht sehen: faszinierende Landschaften und magische Orte
jenseits der Klischees.
MITTWOCH 22.4.
▼ Fernsehen
17.25 Arte: Nürnberg – Die Prozesse. Hermann Göring – Nazi ohne Reue.
Großbritannien, 2006.
 19.00 BR: Stationen. Fragen des Glaubens und Lebens. Magazin.
▼ Radio
20.10 Deutschlandfunk: Aus Religion und Gesellschaft. „Das Göttliche wird
sich im Menschen seiner selbst bewusst.“ Christian Morgenstern und
seine religiöse Utopie.
Senderinfo
DONNERSTAG 23.4.
▼ Fernsehen
16.10 ARD: Elefant, Tiger & Co. Die Affen sind los! Geschichten aus dem
Leipziger Zoo. Tier-Doku.
18.00 ARD: Quizduell. Mit Jörg Pilawa.
▼ Radio
20.03 Deutschlandradio Kultur: Konzert. Jüdisches Museum Berlin. Werke
von Bach, Brahms, Schumann und anderen. Aufz. vom 20. April 2015.
FREITAG 24.4.
▼ Fernsehen
 12.00 3sat: Angst und Mut. Widerstand gegen Rechts. Pastorin Beatrix
Spreng kämpft gegen die Neonazi-Szene in der Uckermark.
14.15 ZDF: Die Küchenschlacht. Nelson Müller sucht den Spitzenkoch.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen. Literatur. Mit halb geschloss‘nen Lidern. Müdigkeit in der Literatur. Von Uta Rüenauver.
20.10 Deutschlandfunk: Das Feature. Nicht kampflos sterben! Jüdischer
Widerstand im weißrussischen Gedächtnis.
: Videotext mit Untertiteln
Kein Herz für Mieter?
So teuer wie in München (im Bild
die Frauenkirche; Foto: KNA) wohnt
es sich nirgendwo in Deutschland:
Rund 16 Euro pro Quadratmeter
zahlen Mieter bei Neuabschlüssen
im Durchschnitt – kalt! Nicht selten frisst die Miete 70 Prozent des
Einkommens auf. Eine Katastrophe
nicht nur für Bedürftige und Geringverdiener, sondern inzwischen
auch für die Mittelschicht: „München – Weltstadt ohne Herz für
Mieter?“ (BR, 20.4., 20.15 Uhr).
katholisch1.tv
im Internet www.katholisch1.tv,
Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags
18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags
19.30 Uhr.
Radio Vatikan
im Internet www.radiovatikan.de
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird
8-13 E: 11 804 MHz.
Radio Horeb
im Internet www.horeb.org; über
Kabel analog (UKW); über DAB+
sowie Satellit Astra, digital: 12,604
GHz.
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Ihr Gewinn
18./19. April 2015 / Nr. 16
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Rachegöttin
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Neuigkeit
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Walart
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gewöhnlich,
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Strom
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Gerona
(Span.)
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5
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Lösung aus den Buchstaben 1 bis 7:
Arbeit des Vogels im Frühling
Auflösung aus Heft 15: ZITRONENFALTER
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Zeit lang in Florida
Delfine dressiert
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Illustration: Jakoby
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7
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Druckschriftgrad
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Dirigent
† 1975
1
natürliche
Veranlagung
Pflanzung
in den
Tropen
schweiz.
Presseagentur
(Abk.)
G U T E U N T E R H A LT U N G
18./19. April 2015 / Nr. 16
���ä�lung Der Regentroll
Eine Liebeserklärung an Norwegen
Norwegen ist ein Land
zum Staunen. Die lange
Küste vom Süden, von
Oslo, Stavanger und
Bergen bis zur russischen Grenze.
Es ist kein Wunder, dass hier eine
Schiffsverbindung erfunden wurde,
eine Postschifflinie wie die Hurtigruten. All diese Fjorde, die Berge
und die Wälder, die Felsen und
Gletscher, die Wasserfälle und die
Kirschbäume und die roten und
braunen Holzhäuser! Die Inseln, die
Lofoten und die Vesteralen, das
Nordlicht und das Regenwetter und
doch im Sommer immer wieder
überraschend warme Sonnentage.
Und außerdem die Musik, Anitras
Tanz, Solveigs Lied und Peer Gynts
Heimkehr – so etwas konnte Edvard Grieg nur unter dem Einfluss
des nordischen Himmels komponieren...
An einem Abend, als ich allein in
der Bar meines Hotels in Bergen
saß, hat der Barmann mir diese Musik vorgespielt, und wir sind dabei
beide ganz schön melancholisch geworden. Und am nächsten Tag hatte
ich immer noch die Melodie der
„Morgenstimmung“ im Hinterkopf.
Und wenn von Kultur die Rede
ist, muss ich die Stabkirchen erwähnen, diese hölzernen Gotteshäuser,
die noch in alter Tradition mit Drachenköpfen aus der Wikingerzeit
Sudoku
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7
5
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1
3
8
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1
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1
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2
9
3
8
Zahlen von 1
bis 9 sind so
einzutragen,
dass sich jede dieser 9
Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur
einmal auf der Horizontalen und nur
einmal auf der Vertikalen befindet.
9
6
7
8
3
4
2
5
1
Oben: Lösung von Heft Nummer 15.
1
5
6 2
9 3
4 8
6 2
3
1
9
3
2
2
6 3
9 8 7 1
5 9
8 7
3 2
7
4
8 1
5 6
verziert sind. Meine liebste „Stavkirken“ steht in dem Dorf Borgund
südlich des Sognefjords. Sie wurde
um 1150 erbaut und hat fünf übereinander gelagerte und verschachtelte Pagodendächer aus Schindeln
und Giebel mit geschnitzten Drachenköpfen, malerisch und romantisch, nordisch fremdartig und von
eigener Faszination, düster, aber
doch irgendwie anheimelnd.
Und dann spazierte ich
mit meinem Regenschirm
durch eine Straße mit beigen Holzhäusern zum Dorf
hinaus, und von einem Hügel aus schaute ich auf die
Berge, die felsig waren mit
grünen Strähnen und oben
auf ihren Kuppen noch ein
paar weiße Mützen aus
Schnee hatten.
Im Regen sah ich zwanzig
Meter weiter unter einem
Baum einen Troll stehen, eines dieser Fabelwesen, von
denen viele Nordleute glauben, dass sie tatsächlich existieren, und ich – nun, ich
kann das nur bestätigen...
„Hallo Peter“, sagte der
Troll und winkte mir zu. Er
hatte eine unglaublich große Nase, abstehende Ohren und
schiefe Zähne.
„Hallo Troll“,
sagte ich. Was hätte ich auch sonst sagen
sollen. Schon stand er
neben mir, unter meinem Regenschirm, ohne
dass ich gemerkt hätte, auf
welche Weise er diesen
Standortwechsel vornahm.
Er reichte mir bis zum Gürtel und schaute grinsend zu
mir empor.
„Ich bin Borgundson, der Borgunder Regentroll.“
„Sehr erfreut, Borgundson“, sagte
ich. „Ich bin Peter aus Deutschland.“
„Ich weiß“, sagte der Troll. „Gefällt es dir bei uns in Norwegen?“
„Es gefällt mir gut“, sagte ich.
„Hast du schon unseren Lachs
probiert?“
„Ja, hab‘ ich“, sagte ich. „Ich hab‘
noch nie im Leben so guten Fisch
gegessen.“
„Das liegt“, erläuterte der Troll,
„an unserem Land, an unserer Natur
und an der Kunst unserer Köche. Außerhalb Norwegens wirst du nie
mehr so etwas Gutes bekommen.“
„Naja,
dann
muss ich eben
einmal wieder
nach Norwegen
kommen.“
„Das will ich
hoffen“, flötete
der Troll. Und
plötzlich stand er
wieder
unter
dem Baum, 20
Meter entfernt,
und winkte mir
zu. Norwegen
ist wirklich ein
Land zum
Staunen.
Peter Biqué
GLAUBEN WISSEN
18./19. April 2015 / Nr. 16
Hingesehen
Die Stadt Rom will zum außerordentlichen Heiligen
Jahr den Straßenbereich am Vatikan zur Fußgängerzone erklären. Die Via della Conciliazione solle ab
dem Petersplatz auf einer Länge von 400 Metern für
den Autoverkehr gesperrt werden, zitiert die Zeitung
„Corriere della Sera“ den römischen Verantwortlichen für Sonderprojekte, Maurizio Pucci. Zudem solle
der Weg um die Kolonnaden für Autos geschlossen
bleiben.
Text/Foto: KNA
Zahl der Woche
Wirklich wahr
Papst Franziskus hat es auf
das Titelblatt eines deutschen Gefangenen-Magazins geschafft. „Für seine
unvergleichliche
Weitsicht und
seinen beispielhaften Einsatz
können wir als
Gefangene Papst
Franziskus nicht
dankbar genug
sein“, begründet das Redaktionsteam von
„kuckucksei“ die
Auswahl.
Weiter heißt es, das Engagement des Papstes zugunsten von Menschen in
Gefangenschaft sei „bahnbrechend“. Die Titelseite zeigt einen lächelnden
Papst, der zuversichtlich
den
Daumen
seiner rechten
Hand emporstreckt, darunter
die Schlagzeile
„Gerechtigkeit –
nicht Rache!“
Das
„kuckucksei“
erscheint dreimal
im Jahr. Produziert wird es von
Insassen der Justizvollzugsanstalt im nordrhein-westfälischen Schwerte.
Text/Foto: KNA
Wieder was gelernt
1. Wann beginnt das nächste Heilige Jahr?
A. Am 14. Mai 2015
B. Am 8. Dezember 2015
C. Am 13. März 2016
D. Am 16. April 2016
Welches Thema hat der Papst dafür ausgewählt?
Barmherzigkeit
Spiritualität
Nächstenliebe
Neuevangelisierung
Lösung: 1 B, 2 A
2.
A.
B.
C.
D.
62
Prozent aller Ukrainer vertrauen den christlichen Kirchen. Damit genießen diese
das höchste Ansehen aller öffentlichen Institutionen im
Land. Das berichtete der ukrainische Pressedienst Risu.
Nach Konfessionen wurde
bei der Befragung von 1501
Bürgern nicht unterschieden. Platz zwei teilen sich der
Umfrage zufolge die Armee
und andere gesellschaftliche
Organisationen mit jeweils
57 Prozent. Explizites Misstrauen bringen rund 58 Prozent der Befragten den Massenmedien entgegen, rund
81 Prozent den politischen
Parteien des Landes.
Durchgeführt wurde die
Umfrage vom Kiewer Institut Research & Branding
Group. Bürger der Krim und
des von prorussischen Separatisten kontrollierten Donbass wurden nicht befragt.
Zur römisch-katholischen
Kirche gehören in der Ukraine etwa 1,1 Million Gläubige. Apostolischer Nuntius
ist seit 2004 Erzbischof Iwan
Jurkowytsch.
KNA/red
Impressum
Katholische SonntagsZeitung
für das Bistum Augsburg
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(zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH
im Auftrag des Bischofs von
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Im Falle höherer Gewalt und bei
Arbeitskampf besteht kein
Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch.
GLAUBEN LEBEN
18./19. April 2015 / Nr. 16
INOF FIZIELLE ORDENSGRÜNDUNG VOR 800 JAHREN
Arm, wortreich und voller Mut
Im Zentrum der Irrlehren predigte Dominikus von Caleruega den wahren Glauben
W
as sollte er machen, Dominikus von Caleruega
(1170 bis 1221), nach
dem Verlust seines Mentors, so ganz allein im Feindesland?
Er gründete, modern gesprochen,
einen Arbeitskreis. Mit seiner Überzeugungskraft gewann er Gefährten,
mit denen er in Fanjeaux bei Carcassonne, tief im Katharergebiet, bereits
ernsthaft über eine Ordensgründung
nachgedacht hatte. Nun war es so
weit: Im April 1215, vor 800 Jahren,
fiel in der Hauptstadt der Grafschaft
Toulouse die Entscheidung, künftig
eine Gemeinschaft zu sein; eine Gemeinschaft, die schon bald zu den
größten Orden der Kirche gehören
sollte: der Predigerorden – Ordo predicatorum, OP – oder schlicht: die
Dominikaner.
Noch hatte ihnen Papst Honorius
III. (1216 bis 1227) nicht die Bestätigungsurkunde übergeben. Diesen
Rechtsakt vom 22. Dezember 1216
hat die heutige Ordensleitung als den
offiziellen 800. Geburtstag ausgerufen. Aber von jenem Tag im April
1215 an wussten die Männer um
Dominikus, was sie sein und was
sie tun wollten: in radikaler Armut den katholischen Glauben
predigen inmitten von Ketzerei
und Irrlehre.
Radikale Weltflucht
In der südfranzösischen Region, die auch als der „Midi“
bezeichnet wird, grassierte
seit Mitte des zwölften Jahrhunderts die Sektenbewegung
der Katharer, eine Häresie, die
wohl die Kreuzzüge aus dem
Orient importiert hatten. Die
eigentümliche und radikale
Büßerethik, ja Weltflucht der
Katharer (griechisch „katharoi“,
die Reinen) traf offenbar einen
Nerv bei den so lebensfrohen
wie frommen Südfranzosen.
Die Katharer wurden – nach
ihrer nahen Hochburg Albi –
auch „Albigenser“ genannt. Geschickt verknüpfte die französische
Krone die römischen Ängste vor
den Häretikern mit ihren eigenen territorialen Interessen und
nutzte ihren sogenannten Albigenser-Kreuzzug (1209 bis 1229) zur
Unterwerfung der Grafschaft.
Die Tolosaner hielten dabei ihrem Landesherrn, Graf Raymond
VII., die Treue gegen den französischen Militärbefehlshaber Simon
de Montfort. Dass es äußerst brutal
zuging, belegt ein Zitat des päpstlichen Legaten Arnaud Amaury, der
bei der Einnahme der Katharerstadt
Beziers 1209 auf die Frage, was mit
den Ketzern und was mit den rechtgläubigen Katholiken geschehen
solle, laut Überlieferung antwortete:
„Tötet sie alle! Gott wird die Seinen
schon erkennen.“
Diego von Acebo, Zisterzienser
und Bischof von Osma in Kastilien,
und sein wortgewandter Subprior
Dominikus schüttelten ob des selbstherrlichen
und prunkvollen Auftretens
Als Bollwerk wurde die Ordenskirche
„Les Jacobins“ in Toulouse gebaut. Links:
Der heilige Dominikus – hier die Darstellung im Kölner Dom – wurde posthum
zum Namensgeber des von ihm durch
furchtlose Predigt und Überzeugungskraft begründeten Ordens. Fotos: KNA
der Kirchenvertreter den Kopf. So
war den albigensischen „Büßern“
sicher nicht beizukommen. Im Sonderauftrag von Papst Innozenz III.
(1198 bis 1216) setzten sie als Missionare allein auf das Wort Gottes
und die Predigt, ohne allen Luxus. Solange, bis der erschöpfte
Diego vom Papst in seine Diözese zurückbeordert wurde – und
dort 1207 starb.
Dominikus machte allein
weiter und gewann nach
und nach neue Gefährten.
Der Erfolg für die Mühsal, es als Wanderprediger
unter den Bedingungen des
Kriegsrechts mit einer Sekte aufzunehmen, die fast alle
Lehren des Christentums
ablehnte, waren bescheiden.
Doch dann, nur wenige Wochen nach der Gründung der
Gemeinschaft, bekam sie einen offiziellen Auftrag: Fulko,
Bischof im albigensisch infizierten Toulouse, erteilte ihr
im Juni 1215 eine universelle
Predigterlaubnis für seine Diözese. Wie andere Neuansätze des
Mönchtums im Hochmittelalter
– Cluniazenser, Zisterzienser,
Franziskaner – gewannen nun
auch die „Dominikaner“ rasch an
Einfluss.
Es ist eine Ironie der Geschichte, dass diese großen religiösen
Reformorden einem paradoxen
Zyklus unterlagen. Gegründet von
glühenden Asketen, die das Armutsideal des Mönchtums erneuern wollten, zogen sie mit ihrer Strahlkraft
Hunderte junger Gottsucher an –
und Hunderte frommer Stiftungen,
mit denen der Adel der Zeit sein ewiges Seelenheil befördern wollte. Aus
radikal armen Bewegungen wurden
so mächtige, europaweite Imperien. Bei den Dominikanern kam mit
Gründungen in den Universitätsstädten Bologna und Paris verstärkt
ein Zuwachs an theologischer Bildung hinzu.
In Toulouse begann der Orden
1229, nach dem Ende des Kreuzzugs,
mit einem großen Neubau. Die Kirche „Les Jacobins“ ist von außen ein
abweisendes Ziegelbollwerk gegen
das Ketzertum – ein Bild, in das die
Aufgabe passt, die die Dominikaner
1234 mit der Inquisition als päpstlicher Sonderjustiz übernahmen.
Wie anders der Innenraum der
Kirche: eine helle Architektur,
scheinbar schwerelos und doch ein
Meisterwerk der Statik. Die letzte der
28 Meter hohen Säulen endet in einem „Palmwedel“ (palmier), in dem
sich 22 Gewölberippen vereinigen.
Der in Avignon residierende Papst
Urban V. war von dem Bau so beeindruckt, dass er 1368 den von ihm
hoch verehrten Dominikaner-Heiligen Thomas von Aquin hier neu beisetzen ließ. Alexander Brüggemann
Dominikaner
Der Dominikanerorden gehört zu
den wichtigsten Ordensgemeinschaften. Sein Kürzel OP steht für
„Orden der Predigerbrüder“ und
beschreibt den Gründungsauftrag
des frühen 13. Jahrhunderts: in
evangelischer Armut den Glauben
gegen die Irrlehren zu verkünden.
2012 lag die Zahl der männlichen
Ordensmitglieder weltweit bei rund
5700. Dazu kommen mehr als 2500
Ordensfrauen in Klausur („Zweiter
Orden“) sowie rund 30 000 Angehörige von Schwesterngemeinschaften („Dritter Orden“) in Caritas,
Bildung, Pflege oder Mission. Die
Ordens-Spitze bildet der auf neun
Jahre gewählte, in Rom ansässige
Ordensgeneral, derzeit der Franzose Bruno Cadore (60). In Deutschland gibt es die „Provinz Teutonia“
im Norden mit dem Provinzialat in
Köln. Die „süddeutsch-österreichische Provinz“ hat Niederlassungen
in Augsburg, Freiburg, München
und Wien. Dominikaner tragen eine
weiße Tunika mit weißem Skapulier und einen schwarzen Mantel
mit Kapuzenkragen.
Die Bibel leben
von Tag zu Tag
„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er
empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen.
Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und
gemeinsam danach zu leben.
Frater Gregor Schuller ist Benediktiner aus der Abtei Metten (Bistum Regensburg). Er
studiert derzeit Theologie in Regensburg und ist im Kloster Organist und Kantor. Er gibt
praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen,
in Ihrem Alltag umsetzen können.
Montag, 20. April
Müht euch nicht ab für die Speise, die
verdirbt, sondern für die Speise, die für
das ewige Leben bleibt. ( Joh 6,27)
Sonntag, 19. April
Während sie noch darüber redeten,
trat er selbst in ihre Mitte. (Lk 24,36)
Wenn wir beten, ist Gott gegenwärtig. Aber nicht nur dann! Schon wenn
wir uns selbst, unser Herz zum Gebet
rüsten, kommt er uns entgegen. Jeder Gedanke an ihn, jedes auch noch
so kleine Verweilen, jedes Seufzen
kann ihn uns näher bringen. Psalm
139 zeichnet davon ein schönes Bild:
„Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußer-
Kümmern wir uns nur um unser irdisches Dasein, oder denken wir weiter?
Sammeln wir nur Dinge, die vergehen,
oder mühen wir uns auch, uns im Ewigen festzumachen? Die Eucharistie wäre
dafür Nahrung und Stärkung; oder anders gesagt: Proviant für unterwegs,
von dem immer ein kleines bisschen
„mehr“ zurückbleibt.
Dienstag, 21. April
Welches Zeichen tust du, damit wir es
sehen und dir glauben? ( Joh 6,30)
Warten auch wir auf große und einschneidende Ereignisse oder kluge
Worte, die die Wahrheit unseres Glaubens (nachträglich) bestätigen sollen?
Gott in den kleinsten Dingen des All-
tags wahrzunehmen, kann unglaublich
lohnend sein. Außerdem birgt dies mit
ziemlicher Sicherheit so manche Überraschung.
Mittwoch, 22. April
Die Gläubigen, die zerstreut worden
waren, zogen umher und verkündeten
das Wort. (Apg 8,4)
Bedrängnis und Zerstreuung sind für die
Urgemeinde offenbar keine vernichtenden Rückschläge. Ganz im Gegenteil:
Gerade das bringt Bewegung, trägt die
Frohe Botschaft in entfernte Gegenden
weiter. Was zunächst als Unglück erscheint, ist vielleicht die Chance.
Donnerstag, 23. April
Wie könnte ich es (verstehen), wenn
mich niemand anleitet? (Apg 8,31)
Die Auslegung des Evangeliums und
das gelebte Zeugnis sind zu allen
Zeiten unverzichtbar. Beten wir also um
Frauen und Männer, Ordens- und Priesterberufungen, glaubwürdige Zeugen,
die andere in Christi Botschaft anleiten.
Die Kirche steht vom ersten Tag an auf
dem besten Fundament, das es gibt:
auf dem Wort Gottes, der treu ist. Das
bezeugen uns die Apostel und Evangelisten. Deshalb besingt sie die Kirche
als „die wahren Leuchten dieser Welt.“
Gotteslob für das Bistum Augsburg
Kunstleder
weiß, schwarz
geb., je EUR 24,95
Was ist mein Beitrag, mein Platz in der
Kirche? Was kann ich tun? Sind meine
Fähigkeiten nicht zu gering? Keineswegs. Denn es kommt im Glauben
nicht auf Leistung, nicht auf Haben und
Machen an. Oft schon genügt es, einfach zu Sein; und das kann jeder auf
einzigartige Art und Weise. Jeder wird
gebraucht.
Samstag, 25. April
Der Gott aller Gnade aber, der euch in
Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit
berufen hat, wird euch, die ihr kurze
Zeit leiden müsst, wiederaufrichten,
stärken, kräftigen und auf festen Grund
stellen. (1 Petr 5,10)
Ihr Geschenk
zur Erstkommunion!
Normalausgabe
dunkelgrau
geb., EUR 19,95
Freitag, 24. April
Dieser Mann ist mein auserwähltes
Werkzeug. (Apg 9,15)
Großdruckausgabe
Leder schwarz
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Leder mit Goldschnitt
schwarz, weiß, weinrot
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sten Meer, auch dort wird deine Hand
mich ergreifen und deine Rechte mich
fassen.“
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
SPEZIAL
www.katholische-sonntagszeitung.de
Erstkommunion in Lechhausen
23. November 2012, MARTIN DREYER:
Die Zukunft des Christentums
Schritt für Schritt
der Kommunion
entgegen
Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com
5:22
Unterwegs mit dem
Schausteller-Seelsorger
auf dem Plärrer
3:16
XXL-Hausputz – das
Reinigungsteam im
Augsburger Dom
3:07
© Günter Menzl - Fotolia.com
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus
Freaks“,
3:00 die das Evangelium sehr unkonventionell leben
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und
dabei verliert er praktisch
alles.
Barmherzigkeitssonntag
Trotz allem rappelt er
sich mit
Gottes
Hilfe wieder
– eine
neue
Tradition
für auf und
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,
Augsburg?
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die
Volxbibel, eine Bibelübersetzung
in Jugendsprache, die kein
3:32
Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.
Die schönste
Musik aus
vier Jahrzehnten
Es grünt im Klostergarten
Obst und Gemüse aus dem eigenen
Garten – das bietet Pater Gregor
von der Augsburger Benediktinerabtei St. Stefan nicht nur der eigenen Gemeinschaft, sondern auch
dem Gästehaus und einer Kinderkrippe. Gerade jetzt gibt es da
natürlich viel zu tun …
Fahrradbasar
Neue Fahrräder sind teuer. Das Abbé-Pierre-Zentrum der Augsburger
Caritas bietet deshalb am Samstag
beim Fahrradbasar gebrauchte
Drahtesel zu günstigen Preisen an.
Ein Teil des Erlöses kommt dem
Zentrum zugute, das sich um alkoholkranke Menschen kümmert.
www.radio-augsburg.de
Das aktuelle katholische
Nachrichten-Magazin
Katholisch1.tv - das Magazin
(KW 15/2015)
34:55
u.a. Erstkommunion in St. Elisabeth Augsburg,
Kommunionvorbereitung in Fischen/Allgäu,
Was sind Sakramente?, Porträt Robert Haas,
Unterwegs mit dem Plärrerseelsorger
www.katholisch1.tv
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
Termine und
Gottesdienste
TERMINE
.
Wallfahrten
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon
0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an
Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30
Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.:
18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Abendmesse. Rkr.:
täglich 18.30 Uhr, jeden 13. des Monats:
Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im
Monat stille Anbetung 19-20 Uhr.
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,
Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon
0 82 65/9 69 10.
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 18.4. 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr,
15-16 Uhr BG. - So., 19.4., 7 Uhr Messe, 8 Uhr Messe, 10 Uhr Messe, 14 Uhr
Rkr., 14.30 Uhr Andacht, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. - Mo., 20.4., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr,
14 Uhr Rkr. - Di., 21.4., 8 Uhr Laudes,
8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle)
bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr
Rkr. - Mi., 22.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr
Messe, anschließend eucharistische
Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30
Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45
BG, 18.30 Uhr Messe. - Do., 23.4., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14
Uhr Rkr. - Fr., 24.4., 8 Uhr Laudes, 8.30
18./19. April 2015 / Nr. 16
Uhr Messe, anschließend eucharistische
Anbetung bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr
(Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr.
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
Sa., 18.4., 9 Uhr Marienmesse, 17-18 Uhr
BG und Anbetung. So., 19.4., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. - Mi., 22.4., 18 Uhr
Rkr., 18.30 Uhr Messe.
Kaufbeuren, Crescentiakloster,
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und
der Gedenkstätte der hl. Crescentia,
Führungen nach Vereinbarung, jeden
Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in
St. Martin.
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 18.4., 8
Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und
Rkr. - So., 19.4., 7 Uhr Frühmesse, 8.30
Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr
Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr
Andacht, Salve Regina und Segen. – Mo.,
20.4., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Di., 21.4., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi.,
22.4., 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr.
- Do., 23.4., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve
Regina u. Rkr. - Fr., 24.4., 8.30 Uhr Salve
Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des
Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes, 19.15 Uhr Abendmesse.
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
Messe.
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44
So., 19.4., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase:
österliche Meditation. - Mi., 22.4. 18.30
Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr Messe.
Opfenbach,
Gebetsstätte Wigratzbad,
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,
.
Sa.,
18.4., wie am Montag, 20 Uhr
Messe, Sühnegebete. - So., 19.4., 7
Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst,
anschließend Anbetung der Jugend,
BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo.,
20.4., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe,
12-17 Uhr Anbetung. - Di., 21.4., wie
am Montag, 18 Uhr BG, 18.40 Uhr Messe. - Mi., 22.4., wie am Dienstag. - Do.,
23.4., wie am Montag, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden.
- Fr., 24.4., wie am Dienstag., 15 Uhr
Kreuzweg.
Pfaffenhofen a. d. Roth,
Marienfried,
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10,
Sonn- und Feiertage: 8 Uhr Messe mit
Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10
Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr
S. Missa in forma extraordinaria (nur
sonntags, Weihnachten und Ostern), 14
Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit
sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit
Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr
Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden
Do. (außer Lobpreis-abende): 18.30 Uhr
Aussetzung des Allerheiligsten und BG,
19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis
21 Uhr.
Sielenbach, Maria Birnbaum,
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon
0 82 58/99 85 - 0, Sa., 18.4., 18.45 Uhr
Rkr., 19.15 Uhr Abendmesse. - So.,
19.4., 11.30 Uhr Messe. - Do., 23.4.,
18.30 Uhr Rkr., und BG, 19 Uhr Messe.
Steingaden, Wieskirche,
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 18.4.,
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 19.4.,
7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr Messe, 11 Uhr
Messe. - Mo., 20.4., 10 Uhr Messe in
englischer Sprache. - Di., 21.4., 10 Uhr
Messe. - Mi., 22.4., 10 Uhr Messe. - Fr.,
24.4., 18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr
Messe.
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 18.4.,
18.25 Uhr Rkr., und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 19.4., 10 Uhr Sonntagsgottesdienst. - Di., 21.4., 9 Uhr
Wallfahrtsmesse um Fürsprache der
Schmerzhaften Muttergottes für alle
Pilger und ihre Anliegen. - Do., 23.4., 9
Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 24.4., 9.30
Uhr Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes.
Violau, St. Michael,
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 18.4., 17.30
Uhr BG, 18 Uhr erste Sonntagsmesse. So., 19.4., 10 Uhr Erstkommunionfeier,
Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17
Uhr Dankandacht. - Di., 21.4., 9 Uhr Messe, Kommunionkinder von Senden. - Mi.,
22.4., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse.
- Do., 23.4., 19 Uhr Festgottesdienst mit
Pfarrer Thomas Pfefferer, Patrozinium St.
Georg, Unterschöneberg, musikalische
Gestaltung: Blaskapelle Violau, anschließend Umtrunk mit Imbiss im Vereinsheim.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr
Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30
Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr.,
18 Uhr Rkr.
Witzighausen, Mariä Geburt,
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr
Abendlob.
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 18.4., 8.30 Uhr
Rkr. 9 Uhr Messe, ab 18.30 Uhr BG, 18.55
Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 19.4.,
7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe,
10.15 Uhr Pilgeramt, musikalische Gestaltung durch den Musikverein Kemnat,
18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe.
– Mo., 20.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr
Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm
Meir. - Di., 21.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55
Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi.,
22.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr.
und BG, 19.30 Uhr Messe. - Do., 23.4.,
7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im
Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir,
18.55 Uhr Rkr und BG, 19.30 Uhr Messe
(anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 24.4., 7.30
Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30
Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30
Uhr Messe, anschließend Aussetzung des
Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht,
20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe (in
der „forma extraordinaria“). Alle Messen
werden an den Sonn- und Feiertagen auf
einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum
übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf
zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein
Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf
ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr.
TERMINE
18./19. April 2015 / Nr. 16
.
Sonstiges
Augsburg,
Die Kunst zu bitten und sich helfen zu
lassen
Di., 5.5., 19.30 Uhr, Evangelisches Forum
Annahof, Hollbau, Annahof 4, Katholische Erwachsenenbildung, wie bittet
man um Hilfe, ohne zu fordern, ohne zu
betteln, die eigene Autonomie wahrend?
Wen bittet man wann, wen besser nicht?
Wie dankbar muss man sich nach geleisteter Hilfe zeigen? Referentin: Elisabeth Berchtold, Dipl.-Päd., Trainerin und
systemischer Coach, Informationen und
Anmeldung: 0821/3166-8822, E-Mail:
erwachsenenbildung@bistum-augsburg.
de
Biberbach,
Wallfahrt zum Heiligen Kreuz nach Biberbach und Kloster Holzen,
Fr. 1.5., von Eisenbrechtshofen gehen die
Pilger in Prozession nach Biberbach (ca.
20 Minuten). Ältere und gehbehinderte
Leute können bis zur Wallfahrtskirche
fahren. Im Anschluss an den feierlichen
Einzug ist Pilgergottesdienst. 10 Uhr Gottesdienst in Biberbach, 14.30 Uhr Führung in Kloster Holzen, 15 Uhr Andacht
in Kloster Holzen, Fahrpreis 18 Euro, Anmeldung bis 27.4., Augsburger Wallfahrerverein, Tel.: 0821/3166-3240.
Violau,
42. Sportlerwallfahrt
So., 12.7., Wallfahrtskirche St. Michael
in Violau, 9.30 Uhr Aufstellung (Parkmöglichkeit) in Unterschöneberg - Raiffeisenhaus, 9.40 Uhr Wallfahrtszug zur
Kirche mit der Blaskapelle Violau und
dem Spielmannszug TSV Gersthofen, 10
Uhr Sportlerwallfahrtsgottesdienst mit
Diözesanjugendpfarrer Florian Markter,
musikalische Gestaltung: Chor Jubilate,
Dinkelscherben
Reisen
Augsburg,
„Auf den Spuren von Papst Johannes
Paul II. und zur Schwarzen Madonna
von Tschenstochau“,
Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer
mit Dusche/WC in Hotels der mittleren
Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder,
geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich
Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen:
Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected].
„Auf den Spuren Martin Luthers“,
Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer
wichtigen Station im Leben Martin
Luthers, geht es zu unterschiedlichen
Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach.
Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es
gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und
einmal in Eisenach. Informationen:
Tel. 08 21/34 43 - 1 3 4, E-Mail: info@
kolpingwerk-augsburg.de.
Wallfahrt nach Lisieux zur
hl. Therese vom Kinde Jesus,
Sa., 15.8., bis Mo., 24.8., mit Exzerzitien in deutscher Sprache, Informationen
beim Theresienwerk e. V., Moritzplatz 5,
86150 Augsburg, Tel.: 08 21/51 39 31,
E-Mail: [email protected].
Reise nach Lourdes,
„Man möge in Prozession
hierher kommen“,
Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise
der Diözese Augsburg nach Lourdes,
geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis:
Unterbringung im Doppelzimmer mit
Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen,
geistliche Begleitung und Reiseleitung
ab/bis Memmingen, pro Person 679
Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.:
08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected].
Benningen,
Auf den Spuren des Apostels Paulus
von Rasus nach Ephesus (Türkei),
Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, Flug- und
Busreise vom Geburtsort des Apostels
bis nach Ephesus, wo er lang gelebt
hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht,
ebenso der Wirkungsort des Bischofs
Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise
ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen:
Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www.
bistum-augsburg.de/pgbenningen.
Immenstadt, Eckarts
Wallfahrt nach Medjugorje,
5.5.-11.5.,
3.9.-9.9.,
4.10.-10.10.,
16.10.-22.10., Besichtigung von Brez-
je, Nationalheiligtum von Slowenien
mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas
Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar,
Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen mit Begleitung durch
einen Priester, Informationen und
Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.:
0 83 79/76 62.
Konzerte
Ebenhofen,
Glanz und Exil
Sa., 18.4., 19.30 Uhr, Konzertsaal
Haus Flötenhof, Musik um 1715 am
Hofe des französischen Sonnenkönigs, Ludwig XIV. und die kulturelle
musikalische Hochblüte, Karten und
Informationen: Flötenhof e. V., Schwabenstrasse 14, 87640 Ebenhofen, Tel.:
08342/899111, E-Mail: alte-musik@
floetenhof.info
Exerzitien
Leitershofen,
Karmelitanische Exerzitien,
Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., DiözesanExerzitienhaus St. Paulus, Thema:
„Ihr sollt allzeit beten und darin nicht
nachlassen“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage sind: strenges Schweigen,
täglich zwei Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend
Zeit zum Innehalten und um das Leben zu ordnen. Regina Dreißiger,
Oberaudorf, begleitet die Exerzitien.
Information und Anmeldung: Regina Dreißiger, Tel. 0 80 33/3 02 10 96,
www.autogenestraining30er.de.
Vorträge
Obermeitingen,
Was will der Papst von uns?
Mo., 20.4., 19-21 Uhr, Bürgerhaus Obermeitingen, Haupstr. 25, Papst Franziskus: Lebensmotto „Barmherzigkeit“,
Vortrag und Gespräch: P. Prof. Karl
Bopp (SDB) Pastoraltheologe, Pfarrer
in Bad Heilbrunn, Veranstalter: PapstFranziskus-Gesprächskreis, Kontakt: Brigitte Ried Tel.: 08 232/14 35 und Maria
Schneider 08 232/85 43.
Waltenhofen/Memhölz
Marienbilder und ihre Geschichte
Di., 5.5., 14.30 Uhr, Katholische Pfarreien Waltenhofen/Memhölz - „Wir über
50“, im Pfarrheim St. Martin Waltenhofen, Vortrag von Sr. Hannah Altmann,
bei Kaffee und Kuchen, Informationen:
Tel. 08 342/895 658 10.
Ausstellungen
Tutzing
„Passion und Auferstehung“,
bis 24.4. im Roncallihaus Tutzing, Ausstellung mit Bildern von Walter Habdank.
Seine expressiven Holzschnitte zur Bibel
sind international bekannt. Der vielseitige Maler und Grafiker machte sich außerdem durch Arbeiten für kirchliche und
soziale Institutionen einen Namen. Walter Habdank vollendete kurz vor seinem
Tod die beiden Glasfenster zur Schöfungsgeschichte in der Pfarrei St. Joseph.
Öffnungszeiten der Austellung: jeweils
Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr,
Führungen jeweils um 15 Uhr und nach
Absprache. Anmeldung in der Pfarrei St.
Joseph, Tel.: 0 81 58/993 333.
Frauen
Dasing,
LebZeiten - Bildungstag
Fr., 8.5., 13.30-18.30 Uhr, Bauernmarkt
Dasing, An der Brandleiten 6, Katholischer Deutscher Frauenbund, Burnout
ist in aller Munde. Dabei hat Gott bewusst
eine Zeit zum Ausruhen, zum Innehalten
vorgesehen. Warum gelingt es immer
weniger, den Sonntag als geschenkte
Zeit anzunehmen, um neue Kraft für die
vorliegende Woche zu schöpfen? An diesem Bildungstag wird passend zum neuen Schwerpunktthema „LebZeiten“ ganz
bewusst in den Blick genommen, wie
man mit der geschenkten Zeit umgeht.
Am Bildungstag sind alle interessierten
Frauen aus den Zweigvereinen eingeladen. Anmeldeschluss ist der 24.4., Referentin ist Kerstin Mayer, Anmeldung
und Informationen: 08 21/31 66-34 41
oder per E-Mail: [email protected]
Paare
Tapfheim
Hochzeitswerkstatt,
Fr., 24.4., 19.30-22 Uhr, Pfarrheim St.
Peter, die Ehe- und Familiensesorge
Donauwörth möchte möchte die Paare
bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützen und lädt daher zu einer Hochzeitswerkstatt ein. Pastoralreferent
Ulrich Berens bringt zahlreiche und verschiedenste Symbole, Trauversprechen,
Bibelstellen, Lieder, Musik, Fürbitten
und Dank für eine lebendige Gestaltung eines individuellen Hochzeitsgottesdienstes mit. Anmeldung und Informationen: Tel.: 09 06/22 240, E-Mail:
[email protected]
UNSER ALLGÄU
18. /19. April 2015 / Nr. 16
Die Woche im Allgäu 19.4. – 25.4.
Sonntag, 19. April
Kunstfrühling-Führung
Bad Wörishofen – In Bad Wörishofen wird
am Sonntag, 19. April, um 15 Uhr zu einer
Führung durch den „Kunstfrühling“ eingeladen. Treffpunkt ist der Steinbrunnen am
Kurhaus, Bonifaz-Reile-Weg.
Führung in der Kartause
Buxheim – In der Kartause in Buxheim bei
Memmingen wird am Sonntag, 19. April,
um 14 Uhr wieder zu einer Führung eingeladen. Treffpunkt ist am Eingang zur
Kartause, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Info:
www.heimatdienst-buxheim.de.
Montag, 20. April
Lindau
10 bis 18 Uhr, „Emil Nolde – der ungezähmte Strom der Farbe“: Bis 30. August
zeigt das Stadtmuseum Lindau Werke des
berühmten Expresionisten, Führungen
täglich um 10.30 und 14 Uhr. Für die Führung um 14 Uhr ist eine Voranmeldung
unter Telefon 0 83 82/94 40 73 möglich
(3,50 Euro).
Mittwoch, 22. April
Lindau
19.30 Uhr, „Aggressives Verhalten bei
Kindern – Ursachen und Vorbeugung“,
Vortrag von Dr. Karl Heinz Brisch, Landratsamt Lindau, Rokokosaal, Stiftsplatz 4,
Info: www.friedens-raeume.de.
Dienstag, 21. April
Oberstaufen
10.30 bis 15 Uhr, Ökumenische Kapellenwanderung auf dem Kapellenweg
Nr. 2 mit Pfarrer Frank Wagner im Ortskern
von Oberstaufen (Oberstaufen – Tronsberg – Kalzhofen – Zell), Treffpunkt an der
evangelischen Heilig-Geist-Kirche, Info:
Telefon 0 83 86/3 55.
Sonthofen
19 Uhr „Zwiebel und mehr“, Vortrag von
Kräuterexpertin Adelheid Lingg zur Heilkraft der Zwiebel, Heimathaus Sonthofen.
Kaufbeuren
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch
die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Kloster-
SCHLO SSKU LTU R
GE M Ä L DE AUSST E LLUNG
„Liebeslänglich“
zum Auftakt
„Begegnung“
im Kreuzherrnsaal
BAD GRÖNENBACH (oh) – Mit
Nicole Martin (Gesang, E-Piano)
und Michael Sisto (Gesang, Gitarre) eröffnen am Samstag, 25. April,
um 20 Uhr zwei Größen der lokalen
Musikszene die neunte Bad Grönenbacher Schlosskultur. Im Refektorium des Hohen Schlosses in Bad
Grönenbach, Pappenheimer Straße 1, führen Martin und Sisto alias
„davenport“ unter dem Titel „Liebeslänglich“ dezente Popsongs im
Dialog mit leicht beschwingtem Jazz,
Evergreens und aktuelle Charts auf.
Die Lieder wurden eigens arrangiert,
mit einer unter die Haut gehenden
Dynamik. Karten (15 Euro, für Bad
Grönenbacher Kurgäste 13 Euro, für
Schüler/Studenten zehn Euro) gibt es
bei der Kurverwaltung, Marktplatz 5;
Restkarten an der Abendkasse.
MEMMINGEN (red) – Der Berufsverband Bildender Künstler (BBK)
Schwaben-Süd und das Kulturamt
Memmingen präsentieren vom
18. April bis 3. Mai im Memminger
Kreuzherrnsaal die Gemäldeausstellung „Begegnung“ von Karin Haslinger. In München geboren, wirkt
Haslinger seit 1985 freischaffend
im Allgäu. Sie wurde unter anderem
1990 mit dem Kunstpreis des Bezirks
Schwaben ausgezeichnet. Seit 2011
ist sie Vorsitzende des BBK Schwaben Süd/Allgäu.
Oberstaufen
16 Uhr, „20 Minuten – meine Zeit zum
Nachdenken“, mit Pastoralreferent Josef
Hofmann, Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Information:
Die Ausstellung kann dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags
zusätzlich von 10 bis 12.30 Uhr besucht werden. Mehr zur Künstlerin unter
www.karinhaslinger.de.
pforte, Eintritt frei, Spenden erbeten, Info:
www.crescentiakloster.de.
Donnerstag, 23. April
Kempten
20 Uhr, „Kemptener Alpinvorträge“: Profikletterer Hansjörg Auer (Ötztal), Kornhaus, Großer Saal, Großer Kornhausplatz
1, Ticketvorverkauf in der Geschäftsstelle der DAV-Sektion Allgäu-Kempten,
Kleiner Kornhausplatz, sowie bei Bergsport Maxi, Klostersteige 2, Eintritt:
20 Euro, für Alpenvereinsmitglieder
15 Euro, Kinder und Jugendliche unter
16 Jahren zehn Euro.
Freitag, 24. April
Samstag, 25. April
Ottobeuren
14.15 Uhr, Basilika-Führung, Treffpunkt
unter der Kanzel.
Füssen
9 bis 13 Uhr, Kinderkleidermarkt, Pfarrheim St. Gabriel.
Füssen
19.30 Uhr, Konzert für Orgel und Trompete mit Albert Frey, Orgel, und Bischofssekretär Johannes Steber, Trompete, Basilika St. Mang.
Nesselwang
20 Uhr, Jahreskonzert der Harmoniemusik Nesselwang, Alpspitzhalle.
Hopfen am See
20 Uhr, die „TraumFraun“ mit ihrem neuen Programm „Jetzt wird akupointiert“,
Haus Hopfen am See, Kartenservice:
Telefon: 0 83 62/67 52.
Diepolz
14 bis 16 Uhr, „Lostage im April“: Bärbel
Bentele erzählt von den Lostagen im April, vom Georgs- und Markustag bis hin
zur Walpurgisnacht mit ihren Bräuchen,
Allgäuer Bergbauernmuseum.
Sonthofen
20 Uhr, „A Guada hoits aus“, Veronika Faber und Band, Konzertreihe
„Frühlingstöne(n)“, Kulturwerkstatt, Altstädterstraße 7, Eintritt: 16/14 Euro, Info:
www.kult-werk.de.
Lindau
10 bis 19 Uhr, 10. Lindauer Gartentage,
mit über 100 Ausstellern, entlang des
Bodenseeufers, Eintritt: sieben Euro,
nähere Information: www.gartentagelindau.de.
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REGION
18./19. April 2015 / Nr. 16
Wohin in der Region? 18. – 24. 4.
Aus den Pfarreien
im Stadtgebiet
Stadtmitte
Dompfarrei
Sa., 18.4., 18 Uhr, Cantate Domino,
Chormusik und Gregorianischer Choral
„Jubilate deo, omnis terra“, Kantate „Erschallet ihr Lieder“, Domchor und Domorchester. So., 19.4., 9 Uhr, Kapitelamt,
Steffano Bernardi (1580-1640) Missa „Il
bianco e dolce cigno“, Domsingknaben.
Sankt Maximilian
Sa., 18.4., 9.30-14 Uhr, Firmeinkehrtag
aller Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Georg. Di., 21.4.,
20 Uhr, Fortsetzung des Glaubenskurses
für die Pfarreiengemeinschaft, Pfarrheim
St. Max. Mi., 22.4., 19 Uhr, Bußgottesdienst aller Erstkommunionkinder, Eltern
und Paten in St. Simpert. Do., 23.4., 15
Uhr, Frauenbund: „Lebzeiten“, im Pfarrheim.
Sankt Simpert
Sa., 18.4., 9.30-14 Uhr, Firmeinkehrtag aller Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Georg. Di.,
21.4., 18 Uhr, Bündnismesse der Schönstattfamilie. Di.-Mo., 21.-27.4., 20 Uhr,
Fortsetzung des Glaubenskurses für die
Pfarreiengemeinschaft, im Pfarrheim St.
Max. Mi., 22.4., 19 Uhr, Bußgottesdienst
für die Erstkommunionkinder, Eltern und
Paten.
nus. Do., 23.4., 18 Uhr, Hochamt zum
Georgsfest mit Spendung des päpstlichen Segens, in der Pfarrkirche.
kreis, im Gemeindehaus. Mi., 22.4., 14
Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph.
Augsburg – Lechhausen
Sankt Martin
Mo., 20.4., 19.30 Uhr, KAB: Diavortrag
über „Island und Grönland“, mit Herrn
Remdt. Mi., 22.4., 14 Uhr, Frauenvereinigung, im Pfarrheim. Do., 23.4., 14 Uhr,
Fröhliche Runde.
Sankt Elisabeth
Sa., 18.4., 10-14 Uhr, Firmlingstag im
Pfarrheim. So., 19.4., 19.30 Uhr, Volkstanz im Pfarrsaal. Mo., 20.4., 9 Uhr, Lese- und Gesprächskreis. Do., 23.4.,
16.30 Uhr, Bibelkreis. Fr. 24.4., 18 Uhr,
Frauenkreis: Besuch eines Bauerntheaters, in St. Georg.
Sankt Pankratius
Sa., 18.4., 10 Uhr, Feier der Erstkommunion. Mo., 20.4., Ausflug der Erstkommunionkinder. 16.30 Uhr, Seniorenturnen.
Di., 21.4., 19.30 Uhr, Gesprächsabend
zur Firmung für die Eltern, im Pfarrzentrum. Mi., 22.4., 10 Uhr, Seniorentanz mit
Anleitung.
Unsere Liebe Frau
So., 19.4., 10 Uhr, Feier der Erstkommunion. Mo., 20.4., Ausflug der Erstkommunionkinder.
Augsburg – Oberhausen
Sankt Peter und Paul
Do., 23.4., 19.30 Uhr, Probe Kinderchor.
Fr., 24.4., 14 Uhr, Pfadfinderinnen:
Wichtelgruppe, im Pfarrhaus. 15.15 Uhr,
Pfadfinderinnen: Pfadis und Caravellesgruppe.
Sankt Joseph
Mo., 20.4., 17.30 Uhr, Frauengesprächs-
Augsburg – Herrenbach
Don Bosco
Mi., 22.4., 14.30 Uhr, Seniorenclub,
Beginn mit Kaffee und Kuchen, anschl.
Vortrag: „Gesunde Ernährung im Alter“,
Maria Weyers-Heynck, im Pfarrsaal.
Augsburg – Hochzoll
Heilig Geist
Do., 23.4., 17 Uhr, gemeinsamer Weg
zum „Pater-Leppich-Kreuz“, dort Wortgottesdienst, Treffpunkt: am Hochablass.
A . – Hammerschmiede
Christkönig
Mi., 22.4., 19.30 Uhr, KAB-Ortsverband,
im Pfarrheim Edith Stein.
Augsburg – Bärenkeller
Sankt Konrad
Sa., 18.4., 9-11 Uhr, Frauenfrühstück im
Pfarrsaal. So., 19.4., 10 Uhr, Erstkommunion, feierlicher Gottesdienst mit dem
Kinderchor, Dankandacht zur Erstkommunion.
Sankt Moritz
Sa., 18.4., 12 Uhr, turnusmäßige Kirchenführung, Treffpunkt am Hauptportal
der Kirche. So., 19.4., 10 Uhr, Festgottesdienst zum Bischof-Brun-Gedenktag
(Gründer der Moritzkirche 1019), anschl.
Moritzcafé im Foyer des Moritzsaales.
Di., 21.4., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, Beginn mit Kaffee und Kuchen,
15.30 Uhr, Bildpräsentation: „Umbau der
Moritzkirche“, im Moritzsaal. Do., 23.4.,
20 Uhr, Pfarrversammlung im Moritzsaal.
Ausstellung im Moritzpunkt: Martin Widl,
Großformatige Arbeiten, Laufzeit noch
bis 28. Mai.
Sankt Georg
Di., 21.4., 20 Uhr, Glaubenskurs für die
ganze Pfarreiengemeinschaft, im Pfarrheim St. Max. Mi., 22.4., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag: Diavortrag „Kroatien“
mit Ursula Hackspiel, im Haus Augusti-
Augsburg – Haunstetten
Sankt Georg
Sa., 26.5., 10.30 Uhr, Patroziniumsfest,
Wolfgang A. Mozart, Missa in C, Kirchenchor, Leitung: Martin Hoffmann, Festprediger: Florian Schuller. 19 Uhr, Orgelkonzert zum Patrozinium: „Georg Frideric
Handel and his London friends“, Orgel:
Martin Hoffmann.
Sankt Pius
Fr./Sa., 24./25.4., 14.30-17.30 Uhr, 42.
Flohmarkt im Pfarrzentrum von St. Pius,
Eröffnung mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen
und der beliebte „Schnäppchentisch“ mit
40-Cent-Artikeln, Erlös zugunsten des
Pfarrzentrums. Guterhaltenes und Brauchbares aus Haus und Hof, zu spenden bis
spätenstens Mo., 20.4., 18 Uhr.
Gruppen & Verbände
Bazar für gebrauchte Fahrräder, Sa.,
18.4., 9-16 Uhr, gut erhaltene Fahrräder, Mountainbikes, Kinderfahrräder,
Caritas-Tagesstätte, Hofrat-Röhrer-Straße
10,5. Verkaufswillige können am Fr.,
17.4., 12-18 Uhr die Fahrräder abgeben,
Telefon: 08 21/5 67 22 04 oder e-mail:
[email protected].
Stammtisch für Menschen mit und
ohne Behinderung, Di., 21.4., 19 Uhr,
Friedberg, Gaststätte „Jedermann´s“,
Aichacher Str. 7, weitere Informationen bei Elfriede Sontag, Telefon:
08 21/60 39 51 oder Gerhard Frick, CAB
Caritas, Telefon: 08 21/5 97 67 37-2.
Café am Milchberg, Augsburg, Sa.,
18.4., 19 Uhr, „Kicker und Dartabend“,
Anmeldung vor 19 Uhr, Teilnahme: 1
Euro pro Pers. Fr., 24.4., MilchbergDuo“-Konzert, 19.30 Uhr, Heimspiel der
Musiker des Milchberg-Duos mit einer
vergnüglichen Musikreise durch den
deutschsprachigen Liederraum. Eintritt
frei - Hut geht rum.
Das „Offene Ohr“
Katholische Gesprächsseelsorge in der
Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo.,
Die Ausstellung „Fantasie-Landschaften“ mit Bildern von Bettina Kaun ist im Augsburger Café Salento an der Frauentorstraße 12 bis 30. April zu sehen. Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr.
Foto: oh
20.4., Prälat Norbert Maginot. Di.,
21.4., entfällt, kein Dienst. Mi., 22.4.,
Domkapitular Franz-R. Daffner. Do.,
23.4., Pfarrer Herbert Limbacher. Fr.,
24.4., Pater Bruno Zuchowski.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L 18./19. April 2015 / Nr. 16
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.
Dekanat Augsburg I
A./Mitte, Hoher Dom,
Kornhausgasse 8
O
Sa 7 M Juliane Mayer, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Anna Vöst,
12.30 Taufe: Sofia u. Gabriel Riesi, 16 BG,
18 Cantate Dominio. So 7.30 M Franziska Bravi, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30
Domprediger-M Rudolf Staud, 13 Taufe:
Michael Wunsch. Mo 7 Laudes, M Johann
Glatzmeier, 9.30 M Josefa Graf, 16.30 Rkr.
Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M
Margarete Herz, 16.30 Rkr. Mi 7 M Anton
Stegmiller, 9.30 M Leonhard Dirr, 16.30
Rkr. Do 7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M
Martin u. Wally Hänsle, 16.30 Rkr. Fr 7 M
f. d. armen Seelen, 9.30 M Antonie Weizinger, 16.30 Rkr.
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 So-VAM.
So 9 BG, 9.30 PfG, 17.30 Rkr, 18 Dankand. d. Komm.-Kinder, Albertush.: 10.30
Fest-Go z. Erstkomm., Serv.: 9 M. Mo 9
M Anna Barthelme, 17.30 Rkr. Di 17.15
Rkr, 18 AM Emilie Wolff. Mi 17.30 Rkr, Albertush.: 10 M f. verst. Freunde u. Verw.
Do 9 M Franz Klopfer u. † Angeh., 17.30
Rkr. Fr 10 Fest-Go z. Firmung, 17.30 Rkr,
Anna-H.-Stift: 9 M.
A./Mitte, Kirche der
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M m. Studentenverb. Algovia f. Margarete Behringer,
Adolf Dilger u. Angeh. Fam. Lohner. So
10 PfG m. Vorstell. d. Firml., 18 M, Kapelle: 11.45 Taufe: Paul Mio Tyroller. Di
17.30 Rkr, 18 M f. d. Wohlt. d. Pfarrei,
Theresia u. Anton Rösch m. Kurt Poppe
u. Angeh. Mi 17.30 Rkr, 18 M Josef Ledwon. Do 17 And. z. ew. Anbetung, 17.30
Rkr entf., 18 Hochamt z. Georgsfest m.
Spend. d. päpstl. Segens f. Eleonore u.
Franz Heuberger (gest. M). Fr 17.30 Rkr,
18 M Anni u. Eugen Sinzker.
A./Mitte, Hl. Kreuz,
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3
Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d.
Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15.
Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17.
Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 1011.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr
vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30.
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse
Hl. Messen in der außerordentlichen
Form nach dem Messbuch von 1962. Sa
8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt,
2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di
17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im
Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21, 3. Donnerstag
im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15
M.
A./Mitte, Klosterkirche
Maria Stern, Sterngasse 5
O
Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag),
17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M.
Fr 7 Laudes, 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30
M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M,
11 M span. Gemeinde.
A./Mitte, St. Maximilian,
Franziskanergasse 8
O
Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M, anschl. BG,
17 Rkr. So 10.30 PfG, M Max, Emma u.
Max Josef Nothelfer, Anna u. Franz Biber,
Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr,
18 M, Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr,
Pfarrh.: 20 Glaubenskurs. Mi Vincentinum: 18 M, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M. Do
8 M um geistl. Berufe f. Franz Sczudlek
u. Fam., 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M,
Blindenh.: 18.15 Wort-Go. Fr 17.30 Rkr,
18 M Regina Feike, Fuggerei: 17 Rkr.
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5
O
Sa 18 VAM Elt. Kurz u. Großelt. Berger. So 10 Fest-Go, 18 AM f. gefall. Vater u. Angeh. Mo 12.15 Mittags-M Dr.
Helmut Knöppel, 18 AM f. bes. Anl. Di
12.15 Mittags-M Fam. Linder, 18 AM. Mi
12.15 Mittags-M, 18 AM f. verst. Verw.
u. Bekannte. Do 12.15 Mittags-M Helene Hutschenreuter, 16 Kirche des diako,
M, 18 AM Georg Schweinberger, 18.3020 euch. Anbetung. Fr 9.30 Jakobsstift:
M, 10 Pauline-Fischer-Haus. M, 12.15
Mittags-M in pers. Anl. f. eine gute Ausbildung, 17.30 Klosterkirche Maria Stern:
Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM.
Mo-Do 17.15 Rkr i. d. Kreuzkap. Mo-Fr
12 Regina coeli.
A./Mitte, St. Peter am Perlach
Sa-Fr 9 M.
A./Mitte, St. Sebastian,
Sebastianstr. 24
So 10 M f. † d. Fam. Kubak, Franz Weiß,
† d. Fam. Schneller.
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10
Sa 11 Gedenk-M f. Salvatore Cacciatorte
(ital. Mission), 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d.
Fam. Volkmann u. Wünsch. So 9.30 PfG
m. Vorstell. d. Firml., M f. Prälat Benno
Löbmann, † d. Fam. Greineder u. Becker.
Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 BündnisM d. Schönstattfam. Mi 17.30 Rkr, 19
Buß-Go d. EK-Kinder, Elt. u. Paten. Do
17.30 Rkr, 18 M Lydia u. Josef Sulzberger.
Fr 17.30 Rkr.
A./Mitte, St. Stephan,
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10
Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30
Komplet.
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,
Ulrichsplatz 19
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Maria Ottmann, Fam. Hinrichs, Johanna u. Karl
Heudorfer. So 8 M, 9 M in St. Marg., 9.30
Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG,
Erstkomm.-F. d. Kinder, 17.30 Dankand.
d. EK-Kinder, 18 M Karlheinz Rundt u. Julius u. Alma Welzig. Mo 9.15 M, 17.30
Rkr u. BG, 18 M Wally u. Alfons Peutinger,
Max Rauch. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG,
18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15
M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg.,
17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg.
f. Hermann Lamprecht. Do 9.15 M am
Ulrichsaltar f. Georg Prem, Klaus Möhler,
Franz Manhardt, 18 ökum. Abendgebet
in d. Basilika. Fr 9.15 M, 16 M d. KDFB
Diözesanverband, 17.30 Rkr u. BG, 18
M Siegfried Glück, Resi Deininger, Babette Stanislawski, Tante Sophie Zöller,
anschl. Anbetung.
Firnhaberau, St. Franziskus,
Hubertusplatz 1
Sa 11.30 Taufe: Paul Vollmann, 18 Rkr
u. BG, 18.30 VAM, M Franz Xaver Winter, Elt. Baader u. Zahner. So 8.30 BG, 9
PfG, 10.30 Fam.-Go, M Matthias u. Sophie Möritz m. Kind., Magdalena Zimmermann, 18.30 And. Mo 8 M Lydia u.
Georg Bronzel m. † Verw. Di 8 M Monika, Roman, Anna u. Angelika Jaron, Luzie Krohn, Herbert Glattki u. Angeh., 19
Buß-Go f. d. Erstkomm. Mi 17.30 Rkr, 18
AM, M Ernst u. Sophie Lehnert. Do 8.30
M. Fr 8 M.
Hammerschmiede, Christkönig,
Pappelweg 7
O
O
Sa 7.30 M † Babette Vogel, 14 Tauff.
d. Gem., 17 BG im Nebenraum Pfarrh.,
17.30 Rkr, 18 1. So-M † Ruth Prihodad
u. Thomas Dickenherr, † Wilhelm Metz,
Friedrich u. Ida Englisch, Alois Kaim,
† Anton Stritzl, † Therese Steichele u.
Adolf Gosch. So 7.30 BG im NR Pfarrheim, 8 M † Adolf Heggenstaller z. JG,
† Otto u. Maria Fischer m. Angeh., 10 Jugend-Go † Gerhard Schieß, † Karl-Heinz
Bandl z. JG, 17 Rkr. Mo 7.15 M † Otto Eckl
u. Fam., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M
zu Ehren d. Hl. Bruder Konrad, 17 Rkr. Mi
8.30 M, 17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M. Fr
7.15 M, 17 Rkr.
Herrenbach, Don Bosco,
Don-Bosco-Platz 3
So 10.30 Euch.-Feier † Peter Dressel. Di
17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier. Do 17.30 Rkr,
18 Euch.-Feier, anschl. Komplet. Fr 16
Euch.-Feier im Casa-Reha-Heim. BG nach
Absprache.
Hochfeld, St. Canisius,
Hochfeldstr. 63
O
Sa 16.45 BG, 17.15 M Schwestern Spiegel u. Koss. So 9.30 PfG. Di 10 M Eugenie u. Alexander Haberlach u. † Angeh.
d. Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner, Herman Becker. Mi 18.30 M. Do 9 M. Fr 9
M, 18 Rkr.
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O
Sa 14 Taufe: Benedikt Schmaus in M. Alber, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8
Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst. und. Gem.,
Christina Laska, Emma u. Josef Hacker,
11 M † Elt. Ingeborg u. Florian Porwol,
11 Wort-Go f. Kind. i. d. SK, 18 Vesper in
d. SK, 18.30 AM, Tauferneuerung uns.
Komm.-Kinder Helmut Pröll, Thomas
Stehr u. Maria Langenmair, Therese u.
Georg Wieser, Ludwig u. Emmi Horn,
Hans u. Maria Hahn. Mo 9 M n. Mg., 16
Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr in M. Alber,
18 AM in M. Alber Franz-Xaver Reisberger, Elt. u. Geschw., Josef u. Anna Sturm.
Mi 9 M Anna Leiter, 14.30 M z. Nachmittagstreff Maria Rieder, 16 Weg-Go d.
Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go d. Komm.Kinder. Do 9 M † d. Fam. Rapold, 16 Rkr
in M. Alber, 16 Weg-Go d. Komm.-Kinder,
17 Hochablass, TP f. d. gem. Weg z. „Pater-Leppich-Kreuz, dort Wort-Go, 17.15
Weg-Go d. Komm.-Kinder. Fr 9 M Johann
Rath u. Ingrid Rath, 12.30 ökum. Go uns.
Sozialstation, 17.30 Rkr, 18 AM Thea u.
Wilhelm Baur, Anton u. Martha Mayr.
Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.
18./19. April 2015 / Nr. 16
Hochzoll, Zwölf Apostel,
Zwölf-Apostel-Platz 1
Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM † d.
Fam. Maischberger u. Bengeßer. So 10
PfG Max Nagler m. Angeh. u. Karl Martin
Angrick m. Angeh., Otto Reisenweber,
17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr,
18.30 M: Di 9 M, 17.45 Rkr 18.30 Hospiz:
M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung m.
Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M, 19-19.45 euch.
Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M
im Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30
Hospiz: M.
Lechhausen, St. Elisabeth,
Elisabethstr. 56
Sa 11 Tauff.: Anna Magdalena Manietzky, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Fam.
Kliemank, Zeisset u. Lamprecht, † Josef
Schapfl, 20.15 M d. Neokatechum. Gem.
So 8.20 Rkr, 9 PfG, M f. d. leb. u. verst.
Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M f. d. leb. u.
verst. Wohlt. d. Pfarrei. Mo 16.30 Rkr.
Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Fam. Kugler, Pfr. Pettla u.
Käthe Seitz, † Albin Czerner u. Gerhard
Urbanski, 16.30 Rkr. Mi 9 M † Emma u.
Moritz Eser u. Konrad Eser, 16.30 Rkr. Do
17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Fam. Fleckenstein u. Hauck. Fr 9 M † Edit Bauer
m. Fam., † Valentine Kopp u. † Ulrich Altschäfl u. Angeh., 16.30 Rkr.
Lechhausen, St. Pankratius,
Blücherstr. 13
O
Sa 8 M entf., 10 Feier d. Erstkomm., 17
Dankand. d. EK-Kinder, 17.25 Rkr, entf.,
18 1. So-M Magdalena u. Johann Palm,
Karl u. Maria Käsbohrer u. So. Karl, Magdalena Glaser u. Wolfgang Lettenbauer,
Anna Haas, † d. Fam. Kölbl u. Ebenhöch,
Armin Ostermeier, Klaus Daurer u. Alois Higl, Fam. Lutz u. Dobler, Hildegard
Baumgartner, Dr. Hans Zeller u. Angeh.
So 7 M Josef Bauer, Josef Ritter, 8.30 M,
10.30 M † Uhl u. Pichlerl u. Sr. Bernarda,
Josef Beuter, Felix Förster m. Angeh., Hildegard u. Alfred Demharter, z. Ehren Maria Hilf, 18 Rkr. Mo 8 M Heinrich Riepold
als JM, August Sprenzinger m. Fam. Di 8
M Angeh. d. Fam. Hallermeier, 18 Rkr. Mi
8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Fam.
Sannwald, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns.
Zeit, 19 M Fam. Stefan u. Kästle, Armin
Steger u. † Angeh., Anneliese Weber. Do
8 Brudersch.-Go, Adelbert u. Stefan Unglert, Günther Schmid als JM. Fr 9 M Adolf
Eckerlein u. Paula Hertle als JM, Georg
Echterer, Maria Karl.
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,
Blücherstr. 91
Sa 17 1. So-M Cäcilia Bellan u. Gertrud
Antol, Fam. Seidl u. Gammel, Katharina u. Johann Kundler, Katharina u.
Leonhard Lindermeir u. So. Paul. So 9.25
Rkr u. BG entf., 10 Feier d. Erstkomm., 11
M im SZ St. Anna, 17 Dankand. d. Erstkomm. Mo 8.25 Rkr entf., 9 M entf., 17
Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M
Iganz Eisenberger, Peter u. Franziska Kru-
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L
cker. Mi 8.25 Rkr, 9 M Lidwina Huber. Do
17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Rkr.
Spickel, St. Wolfgang,
Hornungstraße 26
Sa 18 VAM † Ellinor Seifert, † Irma u. Anton Heinzel. So 9 Fest-Go † Elt. Stöckle
u. Schirpfer, † Elt. u. Geschw. Weber. Mi
9 Euch.-Feier. Fr 18 Euch.-Feier † Luise u.
Wendelin Schmidbaur. BG nach Absprache.
Univiertel, Zum Guten Hirten,
O
Salomon-Idler-Straße 12
Sa 9 M † Alexander u. Valentin Bullach,
18 Rkr u. BG. So 9 M † Franz Hecker m.
Elt., Großelt. u. Geschw., † Leo Dauenhauer m. Elt. u. allen Angeh., Johannes
u. Eva Lang m. beiders. Angeh., 10.30
Fam.-/Gem.-Go f. d. PG, 18 AM. Mo 18
Rkr. Di 18 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, † Ida u. Traugott Murschel m. Elt. u.
Geschw. Mi 18 M † Adele Hörner u. So.
Robert. Do 18 M † Franz u. Agnes Glatt.
Fr 9 M.
Dekanat Augsburg II
Bärenkeller, St. Konrad,
Bärenstraße 22
O
Sa 14 Taufe: Elena Placio u. Paola Placido, 15.15 Taufe: Jonas Glauning, 1717.45 Rkr u. BG. So 10 Erstkomm., feierl.
Go, 18 Dankand. z. Erstkom., 19 Taize-Go
Adam Kettenstock JM, f. Kranke, Schwache u. d. Angeh. Mo 9.30 Rkr 10 Go m.
d. Erstkomm.-Kindern. Di 18 euch. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Rkr. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 19 Gedenk-Go
f. d. verst. im Monat April.
Bergheim, St. Remigius,
Wirthshölzelweg 11
So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 JM
Hubert Prommersberger, M Paula u.
Anton Förg. Do 18 Rkr, 18.30 AM August Schwarz, M Leonhard Fröhling,
Georg Stiegel u. Angeh.
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6
Sa 18 BG, 18.30 VAM Maria Krause u.
Angeh. Di 18 Rkr. Do 18.30 St. Josef: M.
Göggingen, St. Georg und Michael,
Von-Cobres-Straße 8
O
Sa 17.15 BG, 18 VAM Alfons Gah m. Elt.
u. Eleonore Dorschel m. Schwester Berti,
Birgitta Reitsam, Maria u. Hans Geutebrück, Manfred Konrad m. Elt. u. Cäcilia
Weiß, Josef Kummer u. Angeh., Edeltraud u. Günther Schindler m. Angeh. u.
Therese u. Josef Bader. So Hes: 8.30 Rkr,
9 Klnik-Go, GM: 9.15 Euch.-Feier, Aufn. d.
Komm-Kinder in d. Mahlgem. d. Christen m. Taufe: Tobias Olajide Omowanile,
Choratie, 18 Dankf. d. Komm.-Kinder, ihrer Fam. u. d. PG u. Taufe: Rebecca Marie
Iyabo Omowanile, 19 Euch.-Feier. Mo 17
Rkr. Di 9 Euch.-Feier, Ger: 18.30 Euch.Feier. Mi AWO: 15.30 And., GM: 18.30
AM Erwin Seibold m. Angeh. Do 18.30
Patroz.-Fest-Go. Fr 9 Euch.-feier.
Göggingen, Kuratie St. Johannes
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10
So 10.45 Euch.-Feier Anton u. Petronilla
Schweiger, Zick Konrad m. Angeh., Fam.
Schmid u. Widmann m. Angeh., Eugen
Jaser u. Emma u. Georg Egger, Thea u.
Manfred Schmid, Karolina u. Josef Kramer, Alois Felkel m. So. Christian u. Elt.
Kostelnik. Di 18.30 Abendlob.
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser
Wellenburger Str. 58
Sa 18.30 VAM † d. Fam. Vöst, M Christa
Hammerl. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di
9 M Helene Vigl, 17 Rkr. Mi 19 AM Lona
Maier. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Rkr.
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7
Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d.
Fam. Sittle, Fam. Bracht, Rupert Gruber,
Angleika Ripperger. So 9.15 PfG Erstkomm., 18 Dankand. d. EK-Kinder. Di 8
M Gudrun Eibl, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19
M. Do 15.30 M im BRK-Pflegeh. Fr 8 M,
8.30 Rkr.
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O
Sa 8 MGK, 15 Taufe: Amalie Maria Wirth
u. Martin Hattler, 17 Rkr. So 8 HM Ignatz
Bergmüller, Albin u. Josefa Feigl, f. d.
armen Seelen, 9 Klinikum Süd: WGF m.
Komm.-Spendung, 10.30 Patroz.-Go, 12
Segn. d. Feldkreuzes, 15.30 Fam.-Rkr, 19
HM Fam. Kachelmeier u. Lindner, Horst
Hahnenkamm, Fam. Leitenmeyr u. Wolf,
Johann u. Maria Martin, Werner Wöhl.
Mo 17 Rkr. Di ZK-Süd: 18.30 HM. Mi 17
Rkr. Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19
HM. Fr 17 Rkr.
Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK. Di 17 Rkr
in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d.
SK, Heinz Wieland, Philomena u. Ursula
Gaul. Do 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK.
Fr 17 Rkr in d. SK.
Kriegshaber, St. Thaddäus,
Ulmer Straße 63
O
Sa 17.30 BG, 18 VAM Fam. Vöst, Franz
Beck. So 9.15 Treffen d. EK-Kinder im
Pfarrg., Fest-Go z. Erstkomm., kein Go
um 11 in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission
Augsburg, 16 Go d. kath. afrik. Gem.
Augsburg in deutscher/engl./franz.
Sprache in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 18 Dankand. d. EK-Kinder m. Segn.
v. Andachtsgegenst. in St. Wolfh. im
Thaddäus-Zentrum. Mo 18 M in d. Turmkap., † Angeh. d. Fam. Legler. Di 9 M,
anschl. Rkr i. d. UK im bes. Anl., Georg
Geißler. Do keine M in d. Hotelresidenz
Albaretto, 18 M in d. Turmkap. Fr 9 M in
d. Turmkap.
Leitershofen, Exerzitienhaus,
Krippackerstr. 6
Sa 7.15 M. So 11 M, Mittagsessen mögl.
(vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo
7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15
M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M.
Leitershofen, Zum auferstandenen
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16
So ZAH: 10.45 M † d. Fam. Reith, Barbara Stich u. † Elt., Amalie Wörle. Mo St.
Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M † Angeh. Metz u. Schmid, Georg Weihmayer.
Fr ZAH: 10 M.
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29
So 8.30 M Alois u. Marie Bednarek,
Großelt. Frejno, 10.30 M f. d. PG, 10.30
Kinderwort-Go f. d. Kleinen im Franziskussaal. Di 19 M Erika Stapf. Mi 9.30 M
Karl Götzl, 16 M im AH Sauerbruchstr. Do
9.30 M Renata Kromer u. Fam. Do 9.30
M, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein, 17
Rkr.
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Franziska u.
August Hahn m. To. Elisabeth Terronez,
Antonie u. Hans Bemmerl. So 9 BG, 9.30
M, 11 ungar. M. Di 8.30 Rkr, 9 M Maria
Spannagel u. Angeh., Benito Bowe, Josefa Reiser. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr,
18 M Fam. Habermann u. Buder, euch.
Anbetung. Fr 17.30 Rkr.
Inningen, St. Peter u. Paul
Sa 14 Taufe: Leonie Lehmann, Peter Elias
Böck u. Laura Dietmayer. So 9.30 Fam.Go Emilie u. Walter Bauer. Mo 18 Rkr. Di
18 Rkr, 18.30 AM. Mi 14.30 Euch.-Feier
im Petrussaal f. gel. Geb.-Gäste PP. Do
18.30 Abendlob. Fr 18 AM Georg Rhee.
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im
Zentralklinikum Augsburg,
Stenglinstraße 2
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat
Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di
8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16
Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier.
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3,
mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O
Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Barbara u.
Karl Lippert, Maria u. Andreas Hebeisen. So PP: 8.30 M Sr. Maria Reginalda,
10.30 M Caspar u. Carolina Stark u. Alfred u. Wolfgang Pleier, Gerhard Maguhn, 17.30 Rkr, JO: 12 Go d. Mission f.
d. chald. Kirche in arabisch/aramäischer
Sprache. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M
CC-Brudersch., 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30
Rkr entf., 18 M Werner Jörg u. Angeh.
Do JO: 9 M Maria Ettlinger, PP: 17.30 Rkr
entf. Fr PP: 9 M, 17.30 Rkr.
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,
Ulmer Straße 199
O
Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Philomena u. Ursula Gaul. So 9 PfG, anschl.
Rkr, 10.30 Fam.-Go Sini Aleksic, JM Katharina Höfpner, JM Babette Riendl u.
Werner Mödelein, Maria u. Georg Weigant, 24. JM Maximilian Kratzer. Mo 18
Pfersee, Herz-Jesu,
Franz-Kobinger-Str. 2
O
Sa 9 M Rosa Stimpfle, Geschw. u. Elt.,
16.30 BG, 16.30 Kleinkinder-Go, 18 VAM
Ludwig u. Käthe Buder, Fam. Zinsmeister, Barbara Felder, Fam. Walker u. König, Friedrike Herz, St. Michael: 15.30
Trg.: Franz Amereller u. Carolin Oswald,
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M Josef
u. Veronika Höfle, Adelgunde u. Matthias
Fendt, Wally Winkler, Marianne Schneller, 9 PfG, 10.30 Jugend- u. Fam.-Go f.
Berta Oberndorfer, Fam. Oberndorfer,
Graf u. Kircher, Franz Häusler, Georg
Wöhrl, Günter Müller, Anna u. Josef Bleimair, Hans Jakob, 18.30 AM Rudolf Manz,
Ludwig u. Barbara Hörmann, Karl u. Katharina Mayer m. Angeh., MK: 17.45 Rkr.
Mo 9 M Erich Staffa JM, MK: 17 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Albert Hartmann, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM
Maria u. Anton Broll. Mi 9 M f. d. armen
Seelen, 18.30 AM Hermann Eireiner,
Eugen u. Margarete Rieder, Stanislawa
Hawryluk, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Elt. d.
Fam. Bonengel JM, Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Raab, Fam. Grytz, Kattla u.
Geyer, Fam. Tengler u. Emil Bruder, MK:
17 Rkr, Maria Stern: 6.30 M. Fr 9 M Elt.,
Geschw. u. Ffreunde d. Fam. Friedrich,
Elt., Geschw. u. Verw. d. Fam. Tobollik u.
Schulz, 18 M Maria Lohner, anschl. euch.
Anbetung bis 19.30, MK: 17.15 Rkr.
Adelsried, St. Johannes der Täufer,
Kirchgasse 4
Sa 18 VAM Theodor Mühlberger, Max
Schaller u. Angeh. So 9 PfG, M f. leb. u.
† d. Pfarrei, M Franz Rieger u. Elt. So 9
PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Franz
Rieger u. Elt. Do 18 M, JM Ludwig Wiedemann, M Mathilde u. Josef Furnier m. Elt.
u. Werner Furnier, Jakob Zott u. Verw.
Stadtbergen,
Maria, Hilfe der Christen,
Bismarckstraße 63
Sa 12 Trg.: Nicole u. Guiseppe Lauciello.
So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go m. Tauferinnerung aller Erstkomm.-Kinder d. PG u.
Taufe: Dino Brkic. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di
8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M.
Fr 8.30 Rkr.
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4
Sa 14 Taufe: Kira Raphaela KLöpfer, 17
Rkr. So 11 Pfarr-M m. Feier d. Erstkomm.
Di 8.30 Rkr, 9 M.
Stadtbergen, St. Nikolaus,
Schulstraße 2
Sa 11 Taufe: Simon Schulz, Anhela Berisha u. Georg Völkel, 15.30 M im AH
Schlössle, Philomena Gingele, 16.30 M
in d. Dr.-Frank-Stift., Josefa u. Michael
Urban, 17.55 Rkr. So 9.15 PfG. Mo 19.30
Impulsgruppe im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi
17.55 Rkr, 18.30 M, JM Katharina Feyerle.
Dekanat Augsburg-Land
Achsheim, St. Peter u. Paul,
Kirchweg 2
So 8.30 Rkr, 9 PfG Maria u. Johann Stegmiller, Josef u. Anna Spanrunft m. Elt.,
Hilde Dirr m. Angeh. Mo 18 Rkr. Mi 18.30
Rkr, 19 M Agnes JM u. Josef Steppich,
Maria u. Johann Weißenböck JM, Josef
Kuhn m. Elt. u. Geschw.
Die
schönste Musik
aus vier
Jahrzehnten
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10
u. 18 Go.
Affaltern, St. Sebastian,
Pfarrer-Brümmer-Straße
So 8.30 PfG f. Josef Lindenmayr.
Anhausen, St. Adelgundis,
Adelgundisstraße 12
So 10.30 Feier d. Erstkomm., Fest-Go. Do
8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (M).
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8
Mi 19 M Josef u. Digna Fischer.
Baiershofen, St. Leonhard,
St.-Michael-Str. 8
Sa 19 So-M Josef u. Maria Rolle, Xaver u.
Theresia Anzenhofer u. So. Josef, Josef u.
Viktoria Fischer u. Angeh., Martin u. Irmgard Wiedemann. Di 9 M Konrad Mayer,
Josef u. Anna Friedl u. Sö.
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6
Sa 14 Taufe in RB: Fabian Cyganek, 18.30
Rkr in RB, 19 VAM in RB f. Janetschek u.
Mayer, Peter Furchtner. So 9 Rkr, 9.30
PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Hedwig,
Maria u. Paul Ehinger, Rudolf KLösel,
Wilhelm u. Magda Reiter u. Willi, Josef,
Anna u. Tobias Köhler, Rudolf Neubauer
JM, Elt. u. Geschw., 14 Taufen: NoahJosef u. Julius-Maximilian Hintermayr. Di
18.30 Rkr, 19 M Karl Abbt u. Elt. Do 9 M.
Fr 18.30 Rkr, 19 M Maria Engelhardt.
Biberbach, St. Jakobus maj.,
Am Kirchberg 24
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Rosmarie Unter, Franz Zerle jun. u. † Angeh., Agnes
Heilgemeir, Lorenz Bayer JM, Elfriede u.
Karl Nießner u. † Angeh., z. Dank u. m.
d. Bitte um Beistand, Emma u. Peter Rei-
ser. So 10 Erstkomm.-Feier d. PG, 15 Kirchenführung, 17 Dankand. z. Erstkomm.,
18.30 Rkr. Mo 19.30 Taize-Gebet. Di 9 M
Josef Eser u. † Hiller, Pfr. Georg Steger,
Karl Meierfels JM u. † Angeh., Maria Hartl
u. † Angeh., Erna Schwarz u. † Angeh.,
14.15 And. d. PG Pöttmes, Feigenh.: 19
Rkr. Mi Markt: 8 M Josef Strobl u. Elt.,
Sebastian Hillenbrand, Feigenh.: 19 M.
Do 18.30 Rkr, 19 M Otto Pleil, Andreas u.
Franziska Wegner, Rudolf Herb u. Josef u.
Therese Wengenmair, Otto Reiser, Ilse Zill
u. Lizzy Seizl. Fr 7.15 Schüler-Go.
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6
So 9 PfG Zenta Berthold u. Anton
Schweiger, † Graf u. Hufmayr, 18.30
M im Koinoniahaus. Mo 8.15 M n. Mg.
Fr 19 M Georg Strasser sen., Elt. u.
Geschw.
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Maria Fröhlich. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M KarlHeinz Kaller. Mi 8 M Margareta Mayr.
Do 19 M Afra Hofstetter, Johann u.
Afra Mayer u. Johann Mayer jun. Fr 8 M
Georg Gleich, Elt. u. Verw.
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6
Sa 19 So-VAM, JM Josef u. Rosa Streit,
Markus Völk, anschl. BG. Mi 19 M Rupert
u. Anna Müller u. To. Marlene, n. Mg. zu
Ehren d. hl. Mutterg., anschl. BG.
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2
So 10 PfG, JM Mathias Schalk, M verst.
Patienten d. ökum. Sozialstation Neusäß-Diedorf-Dietkirch, Josef Engel, Anna
Hafner u. Angeh., Fam. Seit u. Grundler,
† Schalk u. Gaugenrieder, Christine Naß,
Karolina Fendt, Merk u. Hofmarksrichter,
Glaser, Pachner u. Angeh., Werner Gruß,
† Harslem u. Wetzel. Di 19 AM f. d. armen Seelen. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum,
20 Tanzmedit. im Pfarrh. Fr 8.30 Go. Di
u. Do 18.25 Rkr.
Dinkelscherben, St. Anna,
Spitalgasse 8
Sa 9 AH: M, 18.30-18.45 Rkr u. BG, 19
VAM Rudolf Weikhart, Georg Müller, Paul
Janik, Georg Umgelder JM, † Elt. Ebner u.
Schalk, z. Dank f. d. Mutterg., Konstantin
u. Johanna Kastner, Elt. u. Geschw. Glink,
Rudi Potsch, Dreißigst-M Elisabeth Gajda, Hermann Neumeyer JM. So 9 AH: M,
9.30 Rkr, 10 M Klemens Gleich JM, Anna
Mayr, Hermine Hüttmann, † Mayer, Fried
u. Schuster, Heinz Wieland, † Angeh.
Mayr, Jenuwein, Bösl u. Hoppe, Franz
Schreiner u. Verw. Schreiner u. Fendt,
Rosa u. Joachim Fendt, Maria u. Karl Unverdorben u. To. Gertraud, Dreißigst-M
Georg Wengenmeier. Mo 9 AH: M Konrad Kugelmann. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M
Josef Guggemos, Cäcilie Mitterweger. Do
9 AH: M, 19 M Theresia Möschl JM, Karl
u. Anna Schmid u. Enkelin Bettina. Fr 9
AH: M Fritz Glink JM.
Emersacker, St. Martin (EM),
St. Martin, Heretsried (HE),
St. Vitus Lauterbrunn (LA)
18./19. April 2015 / Nr. 16
Lauterbrunner Str. 2
Sa EA: 15 Taufe: Matilda Jaumann, 17.30
Rkr, 18 VAM f. a. gefall. u. vermissten
d. Kriege u. f. d. verst. Mitgl. d. SKV EA,
Anna JM u. Anton Gaul u. So., † d. Verw.
Dieminger, Weldishofer, Kraus u. Egger,
Anton Seemiller u. Sr. Loingine Koch,
Hans Baumann u. So. Johann, Kreszenz
Schneller, anschl. Gedenkf. M am Kriegergrab., LA: 19 Rkr, 19.30 VAM Erich
Kraus, Johann Kahn u. Martin u. Theresia
Stegmiller u. To. Maria. So HE: 10 feierl.
Erstkomm.-Feier u. PfG f. d. leb. u. † d.
PG im Ged. an d. verst. Angeh. d. EKKinder aus HE u. LA, 17.30 Dankand. Di
EA: 8.30 M Julius Colombo sen., Johanna
u. Josef Lutz, † d. Verw. Brummer, Wirth
u. Liepert, Xaver u. Anna Mannes m. Judith u. Dora. Mi LA: 18.30 Rkr, 19 M Berta u. Alois Heim. Do EA: 18 Bittgang n.
Modelshausen, 19 M in Modelshausen.
Fr HE: 18.30 Rkr, 19 M Auguste u. Adolf
Winkler (Stifts-M), Elt. Baur u. Angeh.
Ettelried, St. Katharina,
Pfarrer-Bort-Straße 2
So 10 M Georg Seibold u. Edith, Viktoria
Scherer u. Verw., Fam. Wank, Helene u.
Julius Endres u. To. Annelies, Dreißigst-M
Kreszenz Erdt. Mi 19 M Georg Erdt, Kreszentia u. Wilhelm Knöpfle.
Fleinhausen, St. Nikolaus,
Dekan-Prölle-Straße 1
So 8.30 M Erich Stuhler u. Schw.-Elt.,
Walter Kuntscher, Elt. u. Schw.-Elt., Verw.
Färber u. Fischer, Ernst Rotter JM, Mathilde Reitmayer, Georg Schuster, anschl.
Konvent. Do 8 M zu Ehren d. hl. Josef u.
zu d. armen Seelen. Fr 18.30 Rkr 19 M
Anni Tatzel, Ulrich u. Maria Kastner.
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Martin Sailer JM,
Monika, Helmut, Martin u. Albertine
Saule, Alban Geißler JM, Kreszenz JM u.
Leonhard Stegmüller, Leo Knaus JM m.
† Glöckner u. Knabe, Artur Beintner. So
10.15 Feier d. Erstkomm., 17 Dankand.
Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30 Rkr, 19 M
Karl Wilhelm Stadler, Johann Kempter
JM, Michael Bronner JM. Mi 18.30 Rkr, 19
Vesper. Do 18.30 Rkr, 19 M † Büschges
u. Kunscher, Viktoria Aman m. Angeh.,
Centa Viehl u. Valentin Blatz, f. d. armen
Seelen. Fr 8.15 Laudes u. M.
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1
Maria, Königin des Friedens (MKdF),
Johannesstraße 4
O
Sa StJ: 14 Taufe: Noah u. Julius Eichler,
17.15-17.45 BG, 18 VAM Anton u. Emma
Wirth, Alexander Bullach u. Vallentin
Bullach, Paul u. Kreszenz Jakob, Rudolf
Olbrich. So StJ: 10 Feier d. Erstkomm.:
Pestalozzischule. Mo UIK: 17.30 M Rosmarie Fath, JM Johann Christ. Di MKdF:
19 M Josef Steinle. Mi StJ: 9 M Josef u.
Mina Pfefferer u. So. Josef, Kaspar Boos
u. Josef Dempf. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, StJ: 19 M Konrad Eberhard. Fr AWO:
15 And., UIK: 17.30 M Hans Steinbrecher,
Georg Uhl.
18./19. April 2015 / Nr. 16
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,
St.-Leonhard-Straße
Di 19 M Fam. Seebald.
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5
Sa 19 VAM Siegfried Leutenmayr u.
Schwest. Mina, Kreszenz Kapfer u. So.
Karl. So 10 M Stefan Kreidenweis m. Elt.,
Paul Felbermayr u. Theophil Grunwald,
Anna u. Stephan Steinbacher, Emma
Maier, Karl u. Helene Hauser, 12.30 Rkr
in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Do 19 AM
Adelgunde Wunderer, Georg Fendt.
Hainhofen, St. Stephan,
Am Kirchberg 10
Sa 18 AM Elfriede Mayr, Maria Heisig.
So 10 Fam.-Go m. d. Komm.-Kind. Mo
8 Hausfr.-M Georg Zimmermann, 18.55
ökum. Go in Steppach. Di keine M, 19
KAB: Begegn. m. d. altkathol. Kirche (in
Augsburg). Mi 18 AM Maria u. Karl Freihalter. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Roland Seitz.
Herbertshofen, St. Clemens,
Klemensstraße 12
Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Maria
Felkl, Johann Losleben u. Angeh., HansJürgen-Volker u. † Peiker u. Volker. So 10
Erstkomm., 17 Dankand. d. EK-Kinder,
18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi
18.30 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M verst. Mitgl. u. Gönner d. KAB HH-Erlingen, Christine Wieser u. Verw., Elisabeth u. Michael
Mayer. Fr nachm. Hauskrankenkomm. in
Erlingen, vorm.: Hauskrankenkomm. in
HH, 18.30 Rkr.
Hirblingen, St. Blasius,
Wertinger Straße 26
So 9.30 PfG Gertraud Dirr, † Holzapfel
u. Angeh., Johann u. Kreszenz Brem. Di
8.15 M Georg u. Aloisia Kaufmann u. Sö.
Hans, Erich u. Helmut, Georg Kohler, n.
Mg. Mi 18.30 Rkr, 19 M n. Mg., Georg u.
Regina Endreß. Fr 8.15 M † Schrettle u.
Stegmüller u. Leonhard Schrettle, Georg
Leitenmeyr u. † Angeh.
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Karl u. Elisabeth
Walter u. Karl u. Justina Walter, Anton
Kraus JM, Georg Fischer, To. Christiana u.
Angeh. So 10.15 PfG Albert Vogg JM u.
Anton Vogg u. Elt. Do 19 M Hedwig Diebold Richter, Helene Hoffmann DreißigstM. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 19 M † Harthauser, Stutzig, Heinle
u. Böck. Auerbach, St. Nikolaus. Mi 19
M n. Mg.
Pfarreiengemeinschaft
Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach,
Agawang, St. Laurentius.
Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So
10 Feier d. Erstkomm. f. d. leb. u. verst.
Angeh. d. Erstkomm.-Kinder. Di 8 Rkr.
Mi 19 M Georg Ammann, Josef Dirr, So.
Peter u. † Dirr-Mayer. Do 8 Rkr. Fr 19
Rkr. Dietkirch, St. Johannes Baptist.
So 8.30 PfG f. Andreas Baur u. Großelt.,
Anna Mayr, WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18
Rkr, 18.30 M Gerhard Haas, Alois Singer,
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L
Franz Xaver u. Maria Müller m. To. Marlies, Maria u. Johann Grill. Fr WH: 1.30
M Georg u. Maria Rapp u. Angeh., Franz
u. Maria Mayrhörmann, Alfons Kopp,
Elt. Geschw. Wiedemann u. Schreijäg,
Karl Hofbaur u. Maria Weidl u. Geschw.,
Elt. Schnaderböck u. Verw., Egbert Deil
u. † Angeh., Claudia Eberle u. Kreszentia Hofbaur, Johann, Theresia u. MariaLuise Wagner. Döpshofen, St. Martin.
So 10 Feier d. Erstkomm. f. d. leb. u.
verst. Angeh. d. EK-Kinder, 13.30 Rkr. Mi
18.30 M Günther Wiedemann. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 18.30 Rkr f. d.
verst., 19 VAM Hildegard Schneider u. †
Angeh., Fritz Förg, Elt. u. Brüder, Anton
Gebele, Johann u. Thekla Schalk u. † Kinder, JM Mathilde Dankel u. † Elt., JM Konrad Rieger, Andreas u. Gabriele Geißler.
So 10 sonntägl. Lobpreis. Mo 8 Rkr. Di
19 M Rudolf Kaiser u. † Angeh., Aloisia
u. Michael Kranzfelder u. † Angeh., Ida
u. Lorenz Klemmer u. † Angeh., JM Fridolin Klemmer u. † Angeh. Do 8 Rkr. Fr
Maingründel: 19 M Adelbert Kugelmann
u. † Angeh., JM Katharina Schalk u. † Angeh. Margertshausen, St. Georg. Sa 18
Rkr, 18.30 VAM Mechtild Schaller, Peter
u. Marianne Ortler u. To. Edeltraud, Alois Gschwilm m. Schwester Gertrud. Do
8.30 M Alois Meyr. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM Klara u. Max Ellenrieder,
Wilhelm Dorer u. Elt., Hermann u. Maria
Toptisch. Mi 19 M Klara Zott. Rommelsried, St. Ursula. So 8.30 Go f. † Angeh.
Mayer-Lebsanft, 19 Rkr. Di 19 Rkr. Do
19 M. Ustersbach, St. Fridolin. So 10
PfG f. JM Johann Völk, † Ellenrieder u.
Winkler, Paula Unverdorben u. Elisabeth
u. Ottmar Hillenbrand, Rudolf u. Emilie
Wagner, Willi Reiter u. Angeh. Di 19 M
Hugo u. Bruno Wiedemann u. Angeh.,
Hubert u. Allfred Braun, Matthäus Völk u.
n. Mg., Karolina u. Michael Weber, Maria
Heichele. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M.
Langweid, St. Vitus,
Augsburger Straße 28
Sa 19 VAM, PfG f. d. leb. u. verst. d.
Pfarrei, Margaretha Wölfel, Fam. Fischer
u. Scheller, Sofie u. Josef Wagner u. †
Ziegler, Peter König, Dieter Wortig, n.
Mg., Karl u. Margaretha Jahn, Peter Jehle
JM, Alfred Kratzer, Josef Schenk u. Verw.,
Hermann Wiedemann, Josef Kratzer, Maria Wagner, † Maiershofer u. Schuster,
Willi Dollinger, Otto Seeler, Antonie Feix.
Di 18.30 Rkr.
Meitingen, St. Wolfgang,
St.-Wolfgang-Straße 2
Sa 18 Rkr. So 10 Erstkomm., 17 Dankand. d. EK-Kinder, 18.30 Rkr u. BG, 19
AM Josef u. Katharina Hartung, JM Karin
Jaron, Elt. Jaron, Manfred u. Martha Jaron, Käthe u. Walter Pinkel u. Elt. Haag,
Josef Vrazik u. Elt. Mader, Emilie u. Josef
Denk, Martin Schnierle, Karl Baumann
u. So. Karlheinz u. † Angeh., Johann u.
Maria Gay u. So. Max, Marie u. Oskar
Prade u. † Hindermayr, JM Johanna u.
Jakob Baumgartner, Fam. Witzenberger
u. † Angeh., JM Margarete Gröger u. †
Angeh. Mo 10 M im Johannesh., 18 Rkr.
Di 9 M Dietmar Schimpp, 18 Rkr. Mi 18
Rkr. Do 9.45 M Auferstehung - Emmaus
d. GS Meitingen (kl. 3+4), 18 Rkr, 20
Bibel- u. Gebetskreis im Haus St. Wolfgang. Fr 14.30 M im St.-Martha-Heim,
18.30 Rkr, 19 M Ralf Schröder, Josef
Geggerle, JM Willi Utz u. Elt. u. Peschek
u. Angeh., Leonhard Holzapfel. Langenreichen, St. Nikolaus. Sa 14 Taufe:
Gatlik Tomek Jan. So 10 So-Go † d. Fam.
Kapfer, Kratzer u. Spiegel, Maria Sing,
Leonhard Sing u. Dank an d. Mutterg.,
Kaspar u. Maria Stix u. To. Rosemarie, 13
Rkr in d. PK. Mi 18.30 Rkr, 19 M Georg
Deisenhofer.
Neusäß, St. Ägidius,
Bgm.-Kaifer-Straße 6
O
Sa 11 Taufe: Lilian Köjer, 18 BG, 18.15
Rkr, 18.45 VAM d. PG, Michael Juvenal,
Georg Klein u. Angeh., Karl Pfeifer u.
Edith Feiler, Max Pfänder. So 9.30 PfarrM m. Feier d. Erstkomm., 18 Dankand.
d. Komm.-Kinder. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M
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Zisterzienserinnen-Abtei
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper. Sa 7 M Fam. Schmitz-Hölzer, Jakob
Deil, z. E. d. hl. Mutter.g So 8.30 M Hermine Eichhorn u. Angeh., Franziska Deil,
Else Fluhr, Rosa Metzger. Mo 7 M i. e.
bes. Anl. v. Fam. G. u. R. Schweifuhrt,
Josef Frank, Klara Bader u. Maria Reiter,
werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7M
leb. u. † d. Fam. Schuhmacher, † d. Fam.
Gnann, f. Schwerkranke. Mi 7 M Maria
Gai, Alois u. Veronika Mayer, z. E. d. hl.
Josef. Do 7 M Georg Fendt, i. e. bes. Anl.
v. Fam. I., leb. u. † d. Fam. Groner. Fr 7
M Sr. Aloisia Betzler, Johann Stehle, f. d.
verst.
Ottmarshausen, St. Vitus,
St.-Vitus-Straße 6
So 10.30 Pfarr-M Maria Schneider u.
Angeh., Rosa Metzger u. Angeh., Maria
Franz u. Angeh., Franziska Hafner. Do 9
M Georg Schalk u. Angeh.
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.
So 9.45 Aufstellung d. Erstkomm.-Kinder
am FW-Haus, 10 Fest-Go z. Erstkomm. u.
PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged.
an d. verst. Angeh. d. Erstkomm.-Kinder,
17 Dankand. d. Erstkomm.-Kinder m.
Segn. religiöser Zeichen. Mi 18.30 Rkr,
19 AM Stefan u. Maria Graf u. To. Anna u.
Sö. Josef u. Hermann, Georg u. Kreszenz
Harthauser u. Angeh.
Ried, Mariä Himmelfahrt,
Hattenbergstraße 16
Di 19 M Maria u. Josef Knöpfle u. Walter u. Maria Schürer u. Angeh., Martha u.
Reinhold Woff, anschl. BG.
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Michael Seebald,
Horst, Regina u. Friedrich Wilken, † Angeh. d. Fam. Brem. So 10.30 Jugend-Go
u. Kleinkinder-Go, † d. Fam. Gottschalk, †
d. Fam. Weishaupt u. Trübswetter, Hans u.
Maria Lang, † d. Fam. Clauditz u. Drexel,
Pauline Palade Gocs, Anna u. Johann
Redl. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9
M, 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25 Rkr, 18 M.
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte,
Gablinger Straße 6
So 10 Fest-Go z. Patroz. f. d. leb. u. verst.
d. Pfarrei. Di 18.15 Rkr.
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,
Portnerstraße 4
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Elt.
Metzger u. Mayer, Edmund Renz u. Angeh., Jakob Becker u. Angeh., Elt. Grußler
u. Pohl, Fam. Binder, Franziska Sieber. Di
18.15 Rkr, 18.45 M Barbara Wagner m.
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg
da, wenn sie uns brauchen:
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,
Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]
Bestattungen
Überführungen
Bestattungsvorsorge
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L 18./19. April 2015 / Nr. 16
So. Albert. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M Peter
u. Anton Schuster.
u. Susanne Schreiber, geb. Bandl. So
9.45 PfG d. PG m. feierl. Erstkomm., M
f. d. verst. Angeh. d. Komm.-Kinder, 17
Dankand. d. EK-Kinder v. Dasing. Di 19
AM, M f. d. verst. Mitgl. v. Frauenbund.
Fr 18.30 Rkr, 19 AM, JM Walter Huber,
Maria Stich, Christian Kreutmayr, Maria
Spindler, Josef u. Maria Bürger, Johann
u. Magdalena Montag, M Thomas, Josef
u. Roman Kormann, Konrad Geil, Konrad
Bochtler m. Elt. u. Schwester, Helene
Sandmeir, Maria u. Josef Reiner, Martha Grolig. Laimering, St. Georg. So
8.30 PfG d. Pfarrei, JM Maria Sulzer, M
f. Verw. Bradl-Römmelt-Gail. Mi 19 AM,
VAM z. Patroz. Hl. Georg, M Sigmund
Socha, M Heinrich Sandmair, Elt. Sandmair u. Elt. Bradl. Rieden, St. Vitus.
So 8.30 PfG d. Pfarrei, 1. JM Magdalena Janicher, JM Therese Wernberger, M
Konrad Wernberger. Fr AM entf. Taiting,
Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d.
Pfarrei, M Elt. Grieser, Klaus Stemmer,
Johann Mayr m. Elt., Elt. Betz m. To. Maria, Monika u. Johann Mirthes, Walburga
u. Josef Stemmer m. Anna Stemmer. Do
19 AM, M Georg Winterle u. verst. Verw.
z. Mutterg. Wessiszell, Unschuldige
Kinder. So WZ: 9.45 PfG d. Pfarrei m.
feierl. Erstkomm., M f. d. verst. Angeh.
d. Komm.-Kinder, 14.30 Dankand. d. EKKinder. Di ZB: 19 AM, M Elt. u. Geschw.
Greppmeir, n. Mg. Mi WZ: 19 AM, M Katharina Birkmair u. Katharina Schlatterer, Maria u. Matthäus Birkmair, Alfons
Lenz.
Violau, St. Michael,
St. Michael-Straße 8
O
Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Martin u. Wally
Heinle, Alois u. Theresia Knöferl, Günter
Micheler u. Kreszenz Gah, Anton Ratzinger u. Angeh., Ottmar Radinger JM,
Adelheid Beckerbauer u. Magdalena
Brunner, Gertrud Joachim, Josef Joachim,
Manfred Fischer u. Helwig Zimmer. So
10 Erstkomm.-Feier, Pfarr- u. WallfahrtsGo, M f. d. leb. u. verst. d. PG, 17 Dankand. Di 9 M Komm.-Kinder v. Senden.
Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M Margarete Kuhn
u. Angeh., Elt. Kraus u. Schw.-So., Käthe
Wenreich, z. hl. Fam., z. Hl. Judas Thaddäus. Do Unterschöneb.: 19 Fest-Go, M f.
d. leb. u. verst. Wohlt. d. Kirche, Günter
Micheler u. Kreszenz Gah, f. d. armen
Seelen.
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2
Sa 18.30 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a.
leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Edward u.
Franziska Garlowicz, Annelies Schühler
u. Franz Kapfer, 18 St. Thekla: M. Di 16
PK Welden: Beichte f. Erstkomm.-Kinder
aus Welden, 18.30 Rkr, 19 AM. Do 19
AM Adalbert Abele u. Kinder.
Kobelkirche bei Westheim,
Maria Loreto, Kobelstraße 36
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 VAM Karin Sperber. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Lore Weldishofer u. Verw. Hockmeier. Mo 8.15
Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Hl. Ulrich um Hilfe,
anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M Hl. Thaddäus um Hilfe, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15
M um Heilung b. Depressionen, anschl.
Rkr. Fr 14.20 Stadtwallf. v. Klinikum,
14.30 Rkr u. BG, 15 M n. Mg. (K), JuttaAnna Maier.
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,
Augsburger Straße 3
So 10 feierl. Erstkomm.-Feier. Do 19 M
Johann u. Ilse Kistler m. Werner u. Armin, Elt. Menhofer m. Kind.
Freienried, St. Antonius
So 9.45 Wort-Go-Feier.
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,
Von-Ritter-Straße 6
O
Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M Heinz
Jörg m. Fam., anschl. Rkr. Mi keine M,
19.30 Bibelabend. Do 10 M im Notburgaheim um Versöhnung. Fr 7.25 Schüler-M um Friede in d. Fam.
Maria Alber, Friedberg-West
Willishausen, St. Martinus,
Biburger Straße 8,
m. Deubach, St. Gallus (StG)
So 8.45 M f. d. PG, Ged. Konrad Eser u. †
d. Fam. Kraus. Mi 19 M f. † Gaugenrieder
u. Munninger u. Olga Schwarz, Erich u.
Walburga Guggenberger. Fr 8 M. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Georg u. Kreszentia Strehle, Johann u. Berta Steinmetz, Theresia Knoll, † d. Fam. Gayer u.
Schmid u. Karl Kugelbrey.
Dekanat Aichach-Friedberg
Baindlkirch, St. Martin,
St. Martin-Straße 3,
Mittelstetten, St. Silvester
Sa Ried: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Jo-
hann Kienberger, Michael Greissl. So
HB: 7.45 Früh-M, JM Engelbert Glas, Peter u. Katharina Völk, Alois Lechner, JM
Johann Strobl, JM Konrad Geitner, Josef
Kott, Baindlk.: 9 PfG m. Erstkomm., JM
David Kernle, Josef Wagner, Lorenz u.
Maria Merkl, Johann u. Magdalena Kaut,
Mittelst.: 10.30 PfG m. Erstkomm., JM
Anton Huber, Maria Huber, Hörmannsb.:
12 Rkr, Maria Zell: 12.30 Rkr, Baindlk.:
16 Dankand., Mittelst.: 17 Dankand. Mo
Eismannsb.: 19 M Josef u. Anna Kott,
Johann u. Anna Müller m. Söhn., Verw.
Helfer - Funk. Di Ried: 8 M Josef Faigl.
Mi Puch: 14 M in St. Sebastian, Mittelst.: 19 Rkr u. BG, 19.30 M. Do Ried:
8 Rkr, Baindlk.: 18.30 Rkr u. BG, 19 M,
JM Josef Bernhart, Anna Bernhart, z. immerw. Hilfe. Fr Hörmannsb.: 19 M Leon-
hard Sedlmeir u. Schwägerin Marianne,
JM johann Brecheisen, Viktoria Brecheisen u. Enkel Perter, Maria Sedlmeyr m.
To. Maria, Xaver Sedlmeyr m. So. Hermann, Max Berchtold, Walburga u. Josef
Heiß, JM Magdalena u. Paul Wünsch, JM
Florentine u. Alois Sonntag, Leonhard
Winterholler, Therese u. Peter Sedlmeir.
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,
Eisenberg 2
Sa 14 Taufe: Sarah Rosner, 18 BG u. Rkr,
18.30 Orgel-Vesper, AWO-Heim: 9.30
M Martin Kraus. So 9.15 Gem.-Go (M),
10.30 Fam.-Go (M), Anni Kuhn, Bestärkungs-Go f. d. EK-Kinder, 18 Rkr, 18.30
Go d. Stille Leonhard Wörl, St. Afra: 9 M
Fam. Zöllner, St. Stefan: 10.15 M Anton
Horn. Mo 18 Rkr, 18.30 M Karl Frey. Di
18 euch. Anbetung, 18.30 M Johann u.
Elfriede Demel. Mi 8.30 M, Krankenh.k:
16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M, JM Nikolaus u. Monika Tremmel. Do 18 Rkr,
K.-So.-Stift: 16.30 M, Medi-Raum: 18.30
M m. Bibel-teilen. Fr 8.30 M, JM Anna
Schwarzenbach.
Dasing, St. Martin,
Unterzeller Straße 10
Sa 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG,
JM Agnes Bausch, Ludwig Vöst, Andreas
Schreyer u. † Angeh., Xaver Brandner
u. Elt., Franziska u. Franz Trilsch m. So.
Walter, M Geschw. Kormann, Andreas
Fischer, Sophie Reiner, Vinzenz Schmid,
Peter Gail, Viktoria u. Ferdinand Metz,
in St. Franziskus: 15 Trg.: Rolf Schreiber
Friedberg, Pallottikirche,
Vinzenz-Pallotti-Straße 14
Sa 7.15 Euch.-Feier † Leonhard Wittmeier. So 10.30 Euch.-Feier † Xaver Feiler,
18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier †
Hella Richter m. Elt. Mi 7.15 Euch.-Feier
† Josef u. Philomena Kruck. Do 7.15
Euch.-Feier arme Seelen. Fr 18 Euch.Feier † Johann u. Kreszenz Lindermeier.
BG nach Vereinbarung.
Foto: Zoepf
18./19. April 2015 / Nr. 16
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,
Herrgottsruhstraße 29
Sa 8 Laudes, 8.30 M Elisabeth Krahl m.
† So. Klaus-Jürgen, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16
BG. So 7 M Anton Spindler, 8 M Michael
Ziegenaus, 10 M Anton Schweyer, Ged.
JM Karl-Georg Bechteler m. Elt. Dworschak, Ged. Manuel Birnbaum, Hans-Joachim Richter m. Fam. Becker, Schuster
u. Schubert, 14 Rkr, 14.30 And., anschl.
euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Konrad Hörmann, Ged. Fam.
Binder u. Kaut, anschl. euch. Anbetung
(DKk) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8
Laudes, 8.30 M Maria Naßl, Ged. Fam.
Pregler u. Roppert, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr.
Mi 8 Laudes, 8.30 M Margarethe Huber, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis
11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30
M Elisabeth Müller. Do 8 Laudes, 8.30
M Fritz Gurko, Ged. Regina Kammerer,
† Elt. Matthias u. Therese Losbichler,
anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30
u. 16-18, 14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M
Maria Settele, anschl. euch. Anbetung
(DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr.
Friedberg-Derching,
St. Fabian u. Sebastian,
Liebfrauenplatz 3
So 10 Feier d. Erstkomm., 17 Dankand.
Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30 M Emilie
Beck u. † d. Fam. Jakob, f. d. armen
Seelen (alte Kirche). Fr 17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Maritn Lindermeir
JM, Johann Sauermann u. † d. Fam.
Sauermann u. Lehner, Heinrich u. Maria
Böhme, Hildegard JM u. Theresia Hanslick u. Maria Donabauer, † Zimmerle u.
Schamberger, Anton Jakob, Maria u. Anton Kolper.
Friedberg-Haberskirch,
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45
Sa 19 PfG, M Inge Beutlrock.
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,
St.-Michaels-Platz 7
O
Sa 18.30 Gebet vor d. Erstkomm. So
10 feierl. Erstkomm. d. Kinder. Mo 8.30
Rkr, 9 M Adolf Bröckel m. Elt. Wagner
u. Therese Spanner, Barbara u. Karl
Geppert m. So. Gerald, Adolf Gödel JM,
Andreas u. Genovefa Hörmann. Mi 19
M in Hügelshart f. Maria Meitinger JM
u. † d. Fam. Meitinger, Josef Bradl. Do
18.30 Rkr, 19 M Matthias Steinherr JM.
Fr 9 M.
Friedberg-Stätzling, St. Georg,
Pfarrer-Bezler-Straße 22
Sa 8 M Maria Nertinger, 18 Rkr. So 9
PfG m. Kinderkirche, M Willi Schury m.
Großelt. Josef u. Theresia, JM Andreas
Christl, M Gabi Hofberger m. Elt., JM
Walter Endt u. Marcus Schmittner, JM
Bernhard Mair u. Elt. Mi 18.30 ökum.
Vespergebet, 19 M Franz Schneider u.
Fam. MIchler, Margareta u. Heinrich
Oberndorfer u. † Verw. Do 19-21 ewige
Anbetung. Fr 7 M Maria Nertinger m.
Angeh.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L
Friedberg-Wulfertshausen,
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1
So 10.30 Fam.-Go Peter Hammerl, Barbara u. Franz-Xaver Müller. Di 19 AM
Maria u. Johann Mair, Josef Golling, Josef Stocker u. Elt. Stocker u. Schöner. Fr
19 Rkr.
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2
Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. in bes.
Anl., Alexander Hackl, Fam. Schreiber
u. Wenninger. So 9.30 Erstkomm.-Feier.
Di 18.30 M in bes. Anl., Josef Burghardt
u. Angeh. Mi 9 M in bes. Anl. Fr 15.30
ökum. Go im Haus Gabriel, 16.30 ökum.
Go im Haus LebensArt.
Kissing, St. Stephan, Kirchberg
Sa 17 Rkr. So 9 M Agathe u. Anton
Ziegler, Peter Baylacher u. Willi Seiler
JM, Robert Surrer. Do 18.30 M Anton
u. Johanna Steinhart u. Heinz u. Verena
Müller.
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17
Sa 14 Taufe: Paul Johann Saumweber,
18.30 Rkr. So 9.15 M Johann u. Maria
Steinbrecher m. Elt. u. Geschw. Greisl,
Maria Siefer m. Verw., Ludwig u. Frieda Hitzler u. Anneliese Semlinger, Fam.
Morenweiser, Meier u. Reiner Meier.
Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30
Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Jakob
Werner, Geschw. Weiß u. Elt., Renate
Baur, Verw. Baur u. Schreiegg. Fr 18.30
Rkr. Eresried, St. Georg. Sa 19 VAM z.
lieben Mutterg. Hausen, St. Peter u.
Paul. Mi 9 M f. † Elt. Schöpf u. Hanslbauer. Schmiechen, Maria Kappel. Sa
14 Taufe: Sebastian Geiger. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M
Josef Helgemeir u. Angeh. Huster, Reinhold u. Rudolfine Ficker. Steinach, St.
Gangulf. So 10.30 M f. JM Maria Glück.
Di 19 M Thomas u. Maria Kennerknecht. Steindorf, St. Stephan. Sa 18
Rkr. So 10.30 Erstkomm. f. d. verst. d.
Komm.-Kinder, 17 And. d. EK-Kinder. Fr
18 M f. JM Katharina Huber. Unterbergen, St. Alexander. Sa 19 VAM f. Verw.
Sedlmair u. Haslauer. Mi 19 M Anna u.
Michael Doll m. Verw.
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,
Marienplatz
So 10.30 Erstkomm. d. Kinder aus St.
Afra m. Choradi, 15 Tauff.: Lucia Offner,
17.30 Dankand. d. EK-Kinder, 18.30 M
entf. Mi 17.30 Rkr, 18 M Konrad Dietrich. Fr 18 Rkr.
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.
Mering, St. Michael,
Herzog-Wilhelm-Straße 5
So 8 Amt, 10.30 M Maria u. Johann
Baur m. Schw.-Söhn. u. Enkel Harald,
Gerd Vollmer u. Angeh., Rosmarie u.
Adolf Kölg m. To. Rosmarie u. To. Elisabeth, Frieda u. Max Bader m. Elt., Rosmarie Kögl, 13 Rkr. Mo 18.30 Rkr, 19
M Thomas Schneider m. Mutter Renate
u. Großelt. Schneider/Aumiller. Di 9 M
Sylvester Drexl JM, Elfriede Böller, Ida
u. Xaver Mahl m. Enkel Max u. Maria
u. Jakob Rohrmann sen., Franz Gelb
u. Angeh. d. Fam. Schmid, Gelb u.
Steinle, Anna u. Max Hofmuth, 17 Rkr.
Mi 17 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M,
anschl. euch. Anbetung bis 21 f. in e.
bes. Anl., Georg Huber m. Elt. u. Schw.Elt., Katharina u. Georg Süßmair m.
Berta u. Andreas Gammel, Peter Kabelka. Fr 7.15 M, 17 Rkr. St. Johannes
Baptist. Sa 19 VAM, Schubert-M f. Maria u. Josef Helgemeir, Josef u. Anna
Wiedmann, Anton Gerstlacher JM. St.
Agnes. Sa 10 M, 17 Rkr. Theresienkloster. Sa 7 M, 10 Rkr m. allen Sen.
So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go oder M. Di
7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr
17.45 M m. Vespergebet.
Bobingen-Siedlung,
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1
So 10.30 PfG, Anna Thanner JM u. Helmut Bäurle u. Verw., Fam. Dr. Mangold.
Di 19 M.
Rehrosbach, St. Peter und Paul,
Augsburger Straße 26
So 9.45 M Anton Kramer, Michael u.
Maria Decker u. Elt. Filser, Elt. Lachenmayr u. So. Bernhard (Ri). Di 19 M f.
d. verst. d. Fam. Kölbl. Fr 19 M Georg
u. Afra Bertele, Innozenz Lindemeyer,
Maria Anwander, Karl, Josef u. Theresia
Erhart, Magdalena Frauenknecht m. Elt.
Treffler - Kreitmair (Ri).
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10
So 10 Fest-Go m. Feier d. Hl. Erstkomm.,
M f. Verw. Müller-Klemmer. Di 9 M.
Dekanat Schwabmünchen
Aretsried, St. Pankratius,
Marktplatz 7a
So 8.45 So-Go. Mo 17 Josefsheim Reitenbuch: Go. Mi 19 AM Maria u. Leonhard Hafner. Fr 9 Rkr.
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a
Sa Pfk: 11.30 Taufe: Benjamin Weippert, 14 Miriam Armbruster, 15.30 Vida
Ebert u. Trg.: Christian u. Marina Ebert,
17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Elli u. Korbi
Nischwitz, Theresia u. Günter Christofzik, Jakob Geßler u. Wolfgang Becherer,
Hans Schneider u. † Angeh., Rudolf u.
Johann Krebs u. Elt. Zott, Viktor Widera,
Ida u. Franz Langer, Rosa u. Josef Reißer, Maria u. Georg Weidl. So Pfk: 10
Erstkomm. Laurentius-GS m. Jubilatio,
18 Dankand. d. Komm.-Kinder. Mo Pfk:
8 M Maria Reich. Di Pfk: 18.30 M Maria
u. Gabriel Mayr, Josef Kellermann, Anna
Seitz JM, Luise Vogl u. Verw. Mi W.-Kap.:
8 M Georg Meiershofer, Karl u. Barbara
Stadler. Do Haus Elias: 10.30 Rkr, Pfk:
18.30 M Ludwig u. Rosina Rädler u. †
Angeh., Barbara u. Friedrich Rudolph u.
Schwester Sofie, Ernst u. Luise Scherer,
Elt. u. Geschw., anschl. bis 19.30 euch.
Anbetung. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M
Georg u. Ursula Fischer u. † d. Fam.
Mayer u. Fischer, Jakob Mayer, Elt. u.
Schw.-Elt. u. Schwager Leonhard Langenmair, Elt. Weber, Kohler u. Angeh.,
14 Trg.: Robert Wanninger/Sabrina Funke. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG,
19 M Agnes Stadler. So 9.30 M Adalbert
Fischer u. † Angeh. Fischer-Kiechle. MoFr 19 M.
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6
So 10 So-Go Graßl Franz u. Genovefa,
Helmut Mayer, Georg Müller, JM Konrad
Lachenmayr, Georg Mayr, JM Leonhard
Thoma m. Angeh. Mo 9 Mütter beten f.
ihre Kinder. Mi 9 Hausf.-M f. Stift-M Emil
u. Maria Wegmann, Georg Peter m. Elt.
u. Schw.-Elt., Markus u. Herbert Strack.
Graben, St. Ulrich u. Afra,
Kirchbergstraße 11
So 10.30 Feier d. 1. hl. Komm. Do 18.30
Rkr, 19 M.
Großaitingen, St. Nikolaus
Sa 18.30 Jugend-M m. d. PG Band,
Adolf Konrad u. Elt., Mechthilde u. Josef
Mayr, Johann Schweinberger u. Agnes
Greher, † Schnitzler u. Sumser, Johanna Schreiber, † Elt. Nerlinger, Martin u.
Kandida Meitinger, Kreszenzia Schulze
u. Peter Kubaik, Gustav Nowinski u.
Angeh., Rita Lipp u. Franziska Morhart,
Veronika u. Josef Echter, JM Franz Frey,
† Kastl/Hupfauer/Schreiegg, DreißigstM Luise Grimme, Rkr entf. Mo 9 Rkr. Di
18 Rkr, 18.30 M † Melder/Komenda. Mi
9 Rkr. Fr 18 Rkr, 18.30 Wort-Go-Feier.
Hiltenfingen, St. Silvester,
Kirchweg 4a
So 8.15 Rkr, 8.45 So-Go, Dreißigst-M
Magdalena Birk, Katharina Tomann u.
Ludwig Schuster u. So. Ludwig u. Josefa
Hartwig, Berta u. Anton Endres, Kreszenz, Johann u. Rudi Schmid, 10 EKFeier f. Hiltenf. in d. PK Gennach, M f.
d. verst. Angeh. d. Erstkommunik., 17
Dankand. in d. Leonhardkap. Mo 19 Rkr.
Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap.
Do 8 Rkr. Fr 19 M f. Lieselotte Zieglgänsberger (Stifts-M), Georg u. Rosalia
Birkle u. † Angeh., † Elt. Rohrmeir u.
Eibl. Langerringen, St. Gallus. So 10
Erstkomm.-Feier, M f. d. verst. Angeh.
d. Erstkommunik., 17 Dankand. Do
18.30 Rkr in d. Leonhardkap., 19 M in
d. Leonhardskap. f. Elisabeth Sonner JM.
Westerringen, St. Vitus. Di 19 M Johann u. Annemarie Stromer u. Elt., Paula Baum JM u. † d. Fam. Walsch. Gennach, St. Johannes d. Täufer. Sa 18.30
Rkr, 19 VAM, Dreißigst-M Isolde Gerbl,
† d. Fam. Mertl u. Rudel, Michael u. Maria Weyer u. Franz u. Xaver Kottmayer u.
† Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M Elisbaeth
u. Lorenz Walter u. Fam. Sorgner. Do 19
Gebetskreis. Schwabmühlhausen, St.
Martin. So 8.45 PfG f. Franziska u. Stefan Heinzler JM, Franz Rochus Schiller,
Martina u. Johann Hefele, Xaver u. Sofie
Keller. Mi 19 M Erich Strohmeyr u. Kreszentia Schmid, Franziska u. Albrecht
Simnacher.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L Kleinaitingen, St. Martin
So 10 PfG m. Erstkomm.-Feier m. Martissimo f. d. verst. Angeh. d. EK-Kinder,
Rkr entf., 17.30 Dankand. d. EK-Kinder
m. Martissimo. Mi 18.30 M Therese Heider. Fr 16 Rkr.
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 18 BG.
So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Ludwig u. Maria
Berkmann m. Enkel, Anna u. Jose Dörrich, Elt. u. Geschw., Hildegard Immel
4. JM, Magdalena Barwig 5. JM, Herbert
Jahn u. Elt. Mi 8.30 Rkr, 9 M Johann Woiwode 2. JM, Veronika Schmautz 8. JM. Fr
18.30 Rkr, 19 M Josef Jahn (vor kurzem
verst.).
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,
Mindelheimer Str. 24
Sa 17.45 BG, 18.30 M. So 11 M Ida Helmer, Ida u. Ferdinand Wolf, Stefan u. Maria Kotrel, Sonnhild Gschwend u. Maria
Lechner, Anton Pierschalla u. Angeh. Di
18.30 Rkr, 19 M. Mi 18.30 Rkr, 20 And.
Do 19 AM Silentium. Fr 18.30 Rkr, 20 Gebet m. Gesängen aus Taize.
Königsbrunn, St. Ulrich,
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a
Sa 14 Trg.: Cindy Schallinger u. Thomas
Baur, 17 Rkr. So 9.30 Feier d. Hl. Erstkomm., 19 M Katharina u. Gabriel Egi u.
Elt., † d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff
u. Kremser, Ernst u. Alexander Zillmann
u. † Angeh. Mo 18.30 Rkr, 19 M Johann
Forster JM. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes,
18.30 Rkr. Do 8 M, anschl. Rkr. Fr 18.30
Rkr.
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,
Blumenallee 27
Sa 14 Taufe: Isabella Bestle. So 8.30
M Regina Schreijak u. Elt., † d. Fam.
Oberacher u. Uhl, † d. Bastelkreises ZGV,
Helga Berger, Peter u. Walburga Berger,
Franz u. Josefa Sturm, 10.30 PfG, 10.30
KiGo. Mi 18.30 Rkr, 19 M Maria Wagner, Wally u. Rudi Focke u. Teresia Heiß,
Rosina Dietmayr. Fr 8 M Agnes Stadler,
anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum
St. Hedwig. Di 18.20 M. AWO-Sen.Heim. Mi 16 Wort-Go.
Konradshofen, St. Martin,
Grimoldsrieder Straße 6
So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr.
Do 18.30 Rkr, 19 Dreißigst-M Franz
Fiedler, M Georg u. Rosalia Fichtel u. So.,
Johann u. Maria Knöpfle u. † Kinder, †
Strack u. Geißler. Fr 8 Rkr.
Lagerlechfeld, St. Martin
So 10.30 Feier d. 1. hl. Komm. Di 18.30
Rkr, 19 M Elisabeth Stephan 3. JM.
Langenneufnach, St. Martin,
Rathausstraße 23
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Hugo u. Julia
Schiegg u. † Kinder m. Ged. Theresia
u. Sebastian Vogt, Anna u. Isidor Lehle
u. Maria u. Anton Knoll, Kurt Alznauer z. JG, Josef u. Theresia Fendt u. Sö.,
Anton Jakob z. JG u. Schwest. Therese.
Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Christian Miller u. Otto Kranz m. Ged. f. d.
armen Seelen.
Mickhausen, St. Wolfgang,
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5
So 10 Fest-Go m. Feier d. Hl. Erstkomm.,
M Klara Heckl, Elt. u. Geschw., 17 Dankand. Mi 9 M Josef u. Anna Schmid, Maria
Heinrich u. Elisabeth Wundlechner.
Mittelneufnach,
St. Johannes Evangelist, Kirchweg
So 8.30 M Vogg-Aubele m. Ged. Wenger-Wiedemann, n. Mg. Mo 8 Rkr. Mi 8
Rkr. Do 19 M Josef u. Sofie Ruf.
Obermeitingen, St. Mauritius
Sa 10.30 Feier d. 1. hl. Komm., 19 VAM
Herbert u. Zenta Apholz, Martha u. Alois
Friedrich u. † Angeh., Adolf Schäfer 3.
JM. So 14 Taufe: Valentin Weihmayer.
Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Maria u. Wilhelm Brunner u. Anna Rumler,
Agnes u. Georg Moschberger u. Franziska Schäffer. Do 17 Rkr (Kap.). Fr 18.15
Anbetung u. Rkr (Kap.), 19 M (Kap.),
Annemarie u. Joachim Starkmann, Josef
Huster, Otto Jahn 7. JM.
Reichertshofen, St. Nikolaus,
Kirchstraße 4
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Walburga Hipp
u. † Angeh. z. JG. Di 19 M.
Reinhartshausen, St. Laurentius,
Waldberger Straße 2
So 10 Feier d. Erstkomm., M f. a. verst.
Angeh. uns. Komm.-Kinder, 17 Dank-
Gottesdienste in anderen Sprachen
Italienisch: 11 St. Thaddäus
Kroatisch: 11.30 St. Sebastian
Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede
Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat)
Spanisch: 11 Klosterkirche Ma­­ria Stern (sonn- u. feiertags)
Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat)
Ungarisch: 11 St. Martin, Ober­­­­hausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat)
Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach
Johan­nes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber
Gottesdienste in aramäi­scher / arabischer Sprache der Mission für die chal­
däi­sche Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43.
and. Do 18.30 Rkr f. uns. PG, 19 M zu
Ehren d. Hl. Bruder Konrad.
Reinhartshofen, St. Jakobus
So 18.30 M † Fam. Lieb/Maugg, Ludwig
Spengler.
Scherstetten, St. Peter u. Paul,
Kirchgasse 1
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM f. SS u. KH f. Emilie Schöbel JM, Erwin Weidl u. Elt., Rosa
Anna Deutschenbaur, Georg Bresele,
Georg u. Emma Ruf, Heidi Ruf. Di 19 M
Thekla Pfänder. Fr 19 Rkr f. d. verst.
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Sa 19 VAM, JM Konrad Popp, Fam.
Markmiller, Albert u. Walburga Kögel u.
Johann u. Rosa Stöckle, Kaspar u. Karolina Knöpfle u. † Angeh., Karl Pöpperl u.
Vater u. Schw.-Vater, Franz u. Emilie Fleschütz m. Angeh., Karl u. Mathilde Klotz.
Do 18.30 Rkr, 19 AM Georg Böck u. Ludwig u. Maria Böck u. d. Söhne.
Straßberg, Heilig Kreuz,
Frieda-Forster-Straße 1
So 8.25 Rkr, 9 Euch.-Feier Wilfried Kube
u. Angeh. Kube-Langer, Centa Mayer,
Kinderkirche. Mi 19 Euch.-Feier Johann
JM u. Monika Berger. Fr 19 Euch.-Feier
Ottilia Gruber JM, Hildegard u. Roland
Fuchs, Walburga u. Michael Schwarz,
Verw. Aigner-Müller.
Untermeitingen, St. Stephan,
Pfarrer-Bissle-Weg 1
Sa 10.30 Feier d. ersten hl. Komm., 14.30
Taufe: Luca Ben Vogt. So 9 M Hermine
Kandler u. So. Wilfried Kandler, Anna
Wagner (v. k. verst.), Therese Scheller (v.
k. verst.). Mi 8.30 Rkr, 9 M. Do 18.30 Rkr,
19 M Adalbert, Ludwig u. Georg Blockinger u. Philipp Blockinger, Konrad Hampp
u. Elt., Therese, Heinrich u. Josef Riess,
Emil Tengler 1. JM u. Adam Keller.
Waldberg, St. Radegundis,
Bobinger Straße 12
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber, Johann Schuster u.
Josef Kollitz, Harald u. Erich Etzig u. Maria Bader, Joachim Erwin. Mi 18.30 Rkr u.
BG, 19 M.
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30
So 8.30 PfG m. Ged. Walburga Seitz z.
JG, Josef u. Aloisia Seitz u. † Angeh., Maria Jakob, Hermann Micheler z. JG, Maria
Fendt. Fr 18.30 Rkr, 19 M Josefa Kobell
m. Ged. Nicole Schmid z. JG m. Angeh.
Schmid u. Bauer.
Wehringen, St. Georg
Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. Feier d.
Patroz., Hildegard u. Ottomar Edel,
Georg Meitinger, StM Georg Huber u. So.
Georg, Hans Salvamoser, Georg Huber
u. So., Jürgen Schuler, BrschM Richard
Schneider, Dreißigst-M Franz Stegmann,
Johann Pfleger, Karl Baulig u. Maria Renner. Do 8.30 Rkr, 9 M Maria u. Johann
Eibler, zu Ehren d. hl. Fam. Fr 18.30 M
Fam. Adolf Ratzinger.
18./19. April 2015 / Nr. 16
Abkürzungen
AM: Abendmesse, And.: Andacht,
Angeh.: Angehörige/Angehöriger,
anschl.: anschließend, Aussetzg.:
Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit,
Dreißigst-M:
Dreißigstmesse, Elt.: Eltern, Euch.–Feier:
Eucharistiefeier, Fam.: Familie,
Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/
Gebetsbitte, Ged.: Gedenken,
Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst, GR: Geistlicher Rat, GS:
Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.:
Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe,
Ökum.:
Ökumenische / Ökumenischer, PfG: Pfarrgottesdienst,
Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz,
Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.:
Schwester, To.: Tochter, u.: und,
VAM: Vorabendmesse, †, Verst.:
Verstorbene/Verstorbener, Verw.:
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86
So 9.45 Aufstell. d. EK-Kinder u. d.
Elt. b. Pfarrhaus, feierl. Zug z. PK,. 10
Erstkomm.-M, 17 Dankand. d. EK-Kinder. Di 18.30 Rkr. Fr 15 Kap. Tronetsh.:
Gebet z. Sterbestd. Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horb, 19 AM m.
anschl. euch. Anbetung d. Corpus-ChristiBrudersch. m. WB Dr. Dr. Anton Losinger
im Rahmen d. Pastoralvisitation.
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.
Di 18.30 Rkr, 19 AM. Do 18 Rkr.
Dekanat Günzburg
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Wallfahrtskirche,
Schellenbacher Straße 4
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. Marlene
Bestler u. Angeh., ab 18.30 BG, 18.55
Rkr, 19.30 M als VAM Karl Schmid. So
7-11 BG, 7.30 M als Dank-M, 8.30 M †
Ruth Zimmer, 10.15 Pilgeramt f. d. leb.
u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr
u. BG, 19.30 M Gaier u. Tatjel. Mo 7.30M
Joh. u. Rosina Endreß, 18.55 Rkr u. BG,
19.30 M Kreszentia Heuberger, 20.15
Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr.
Wilhelm Meir. Di 7.30 M Regina Endreß,
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anselm u. Anna
Rieger. Mi 7.30 M Therese u. Mathias
Großhauser, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M zu
Ehren d. immerw. Hilfe. Do 7.30 M † Ottilie Wörz, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus
m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Rkr u.
BG, 19.30 M Josef Jumpertz, anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr
7.30 M Ernst u. Hildegard Hülsig, Antonie
u. Erna Müller, 14 Rkr u. BG, 14.30 M Marianne Fischer, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M
Andreas u. Katharina Mayer, anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht,
20.30-21.30 BG, 21.30 M (in d. forma
extraordinaria) f. verst. Bruder.
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