18./19. April 2015 / Nr. 16 www.katholische-sonntagszeitung.de Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 Sämann und Saat im Wandel Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit Gewalt gegen Armenier ein „Völkermord“ Jahrtausendelang hat der Sämann (Foto: grr) auf seine Erfahrungen mit der Natur gesetzt. In einer Sonderausstellung zeigt das Ulmer Museum der Brotkultur, wie wichtig heutzutage auch das Saatgut ist. Seite 29 Weihbischof Florian Wörner (Foto: Diekamp) und viele Gläubige feierten den Barmherzigkeitssonntag mit Katechese, Barmherzigkeitsstunde, Beichtgelegenheit und Eucharistie. Seite 22 In armenischer Tracht nahm dieser Junge am Gottesdienst im Petersdom teil. Papst Franziskus nannte dabei die Verbrechen am armenischen Volk zum Ärger der türkischen Regierung „Völkermord“. Seite 4/5 W issen Sie noch, wie Sie den Abend des 19. April 2005 erlebten? Ein historischer Moment (siehe Seite 8/9): Vor genau zehn Jahren verkündete Kardinalprotodiakon Jorge Arturo Medina Estévez das „Habemus papam“. Um 18.47 Uhr betrat Joseph Ratzinger als Papst Benedikt XVI. die Mittelloggia des Petersdoms. „Wir sind Papst“, titelte die Bildzeitung – eine Schlagzeile machte Schlagzeilen. Sie wurde tausendfach zitiert. Allerdings war es mit dem deutschen „Wir“-Gefühl, zumal außerhalb von Ratzingers bayerischer Heimat, nicht so weit her. Auf Popularitätswerte, die heute Papst Franziskus erreicht, ist der zurückhaltende, weniger medienwirksame Benedikt nicht gekommen. Den weisen Theologen aus Marktl am Inn, der zurückgezogen den Ruhestand in Rom verbringt, aber immer wieder liebenswert in Erscheinung tritt, wird das nicht bekümmern. Er hat sich gemäß seines Wahlspruchs stets als „Mitarbeiter der Wahrheit“ verstanden. Dass er nicht nur im mutigen Rücktritt, sondern auch durch Lehrschreiben, Bücher und Reden Historisches leistete, wird wohl erst die Nachwelt in vollem Umfang würdigen. Johannes Müller, Chefredakteur Bistum A ls er im Februar 2013 zurücktrat, hat Benedikt XVI. die Welt verblüfft. Jene Welt, für die er zuvor als Stellvertreter Christi gewirkt hatte. Seine Wahl zum Papst war vor genau zehn Jahren, am 19. April 2005, erfolgt. Jetzt widmet sich Benedikt dem Gebet für die Welt, liest und spielt Klavier. Ab und an tritt er bescheiden als Papst emeritus öffentlich in Erscheinung. Seite 8/9 Termine Liebe Leserin, lieber Leser Benedikt betet für die Welt Allgäu Vor allem … ePaper Foto: KNA So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE NACHRICHTEN LITURGIE DIE SPIRITUELLE SEITE ROMAN DIE WOCHE PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-29 MEINUNG Seite 10 UNSER ALLGÄU Seite 31-37 katholisch 1.tv A rchi v Seiten 12-13 Seite 7 Seite 38 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-52 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 54-64 THEMA DER WOCHE 18./19. April 2015 / Nr. 16 Wer überlebte, landete meist im Elend: 1937 entstand diese Aufnahme eines armenischen Flüchtlingslagers in Beirut/Libanon. Die Zahl der Opfer, die der Völkermord an den Armeniern ab 1915 verursachte, wird auf 300 000 bis 1,5 Millionen geschätzt. Foto: akg/Paul Almasy DEUTSCHES KAISERREICH S AH EINST ZU Der verschwiegene Völkermord Verbrechen gegen die Armenier: Türkei weist historische Verantwortung zurück Die Zeit heilt Wunden, besagt ein Sprichwort. Im Fall des Völkermords an den christlichen Armeniern im Osmanischen Reich allerdings klaffen die Wunden der Geschichte auch nach 100 Jahren offen (siehe auch „Die Woche“). Obwohl die Fragen nach Schuld und Verantwortung längst aufgearbeitet sein müssten, ist der bevorstehende 100. Jahrestag des Gedenkens am 24. April nicht nur in der Türkei ein heikles Politikum. Auch in Deutschland stellt sich die Frage nach der offiziellen Anerkennung des Genozids. Die Armenier erinnern am 24. April an die Gräuel, die sich ab 1915 im Osmanischen Reich gegen ihr Volk richteten. Die genaue Zahl der Opfer lässt sich wegen ungenauer Bevölkerungsstatistiken nur schwer beziffern. Historiker gehen davon aus, dass der „erste Völkermord des 20. Jahrhunderts“ zwischen 300 000 bis 1,5 Millionen Armeniern das Leben kostete. Die Verbrechen sind im Kontext des Ersten Weltkriegs zu verorten, auch wenn die Vorgeschichte der Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung weiter zurückreicht. Um 1900 bildeten die Armenier in dem von Krisen geschüttelten Osmanischen Reich eine eigenständige, autonome Gemeinde. Trotz eingeschränkter Rechte betrieben sie erfolgreich Landwirtschaft und waren in Handwerk, Handel und Finanzwesen tätig. Gleichzeitig wuchs eine Art Sündenbockmentalität heran, ähnlich jener, wie sie häufig den Antisemitismus befeuert hat: Die Armenier, die als Christen unter westlichem Schutz und Einfluss standen, wurden für eine Vielzahl von Problemen verantwortlich gemacht – speziell als Schuldige für die desolate Wirtschaftslage gesehen. Als zwischen 1909 und 1912 die Völker des Balkans nach Unabhängigkeit strebten oder von anderen Großmächten vereinnahmt wurden, erhöhte sich der Druck auf das armenische Volk erneut und massiv. Die nationalistischen Jungtürken, die 1909 an die Macht kamen, ließen keinen Zweifel daran, dass ihnen zur Durchsetzung ihrer Bestrebungen, ein übergreifendes Reich zu schaffen, Türkisch als Einheitssprache zu etablieren und den sunnitischen Islam als alleinigen kulturellen und religiösen Bezug zu verankern, nahezu jedes Mittel recht war. Der Erste Weltkrieg bot ihnen einen willkommenen, passenden Rahmen, ihre Ziele zu verwirklichen – mit Gewalt. Nur wenige Wochen nach Scheitern der türkischen Offensive gegen Russland nahmen die nationalistischen Machthaber die Armenier ins Visier – mit fatalen Folgen: Die Verhaftung von 235 Intellektuellen in Istanbul am 24. April 1915 war der Auftakt für eine Welle von Verfolgungen und Ermordungen. Zehntausende Armenier wurden auf Befehl des türkischen Innenministeriums weggesperrt, auf Todesmärsche getrieben oder direkt hingerichtet – zumeist ohne Prozess. Deutschland war als damaliger Kriegsverbündeter der Türkei zwar nicht aktiv am Genozid beteiligt, aber mehr oder weniger über die Vernichtungspolitik der Jungtürken informiert. Die westlichen Siegerstaaten sorgten nach Kriegsende zwar dafür, dass sich die treibenden Kräfte des mörderischen Vorgehens gegen das armenische Volk vor Gericht verantworten mussten. Erstmals in der Rechtsgeschichte wurden Kriegsverbrecherprozesse abgehalten. Ein türkisch besetztes Tribunal in Istanbul hat sogar die zentrale Vorbereitung der Verbrechen nachgewiesen. Bis heute aber entzieht sich die Türkei der historischen Verantwortung. Die „Armenier-Frage“ gilt unter Türken als äußerst umstritten und emotional aufgeladen. Zwar räumte die türkische Regierung ein, dass es aufgrund von bürgerkriegsähnlichen Zuständen Massenvertreibungen und gewalttätige Auseinandersetzungen gegeben habe, in deren Folge Hunderttausende Menschen umgekommen seien. Die Anerkennung des Genozids jedoch wird von offizieller Seite weiter strikt abgelehnt. Die von den Armeniern angeführten Opferzahlen seien „überhöht“. Dabei schien sich noch vor einem Jahr etwas zu tun. Da sprach die türkische Regierung den Hinterbliebenen der armenischen Opfer in einem Schreiben ihr Beileid aus. Auch signalisierte Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan die Bereitschaft, sich dem Urteil einer Historiker-Kommission zu beugen. „Wenn es wirklich ein Verbrechen gab und ein Preis von uns zu zahlen ist, dann werden wir uns das ansehen und die entsprechenden Schritte einleiten“, sagte er gegenüber türkischen Medien. Zuletzt jedoch schlug Erdoğan andere Töne an. Noch im März dieses Jahres, Das 1967 errichtete Mahnmal zum Völkermord in Eriwan, Hauptstadt der seit 1991 von der Sowjetunion unabhängigen Republik Armenien. Foto: Russian Picture Service/akg THEMA DER WOCHE 18./19. April 2015 / Nr. 16 Papst spricht Klartext Türkei protestiert scharf nach Armenien-Aussage ROM – Papst Franziskus hat am Sonntagmorgen das Massaker gegen die Armenier als „ersten Völkermord“ der jüngeren Geschichte bezeichnet. Wenige Stunden später berief Ankara den türkischen Botschafter beim Vatikan zurück. Schon im 19. Jahrhundert kam es zu Massakern, wie dieser Holzstich der „Illustrierten Zeitung“ von 1896 belegt. Foto: akg kurz vor dem 100. Gedenken, lieferte er eine harsche Kritik und schwere Vorwürfe gegen die Armenier ab. Die im Ersten Weltkrieg durch armenische Gewalttaten verursachten Verluste seien ebenso groß gewesen wie die Verluste der Armenier selbst, erklärte er. „Wie in jeder Phase der Geschichte erlitten viele Menschen Schmerz und Tragödien während der Jahre des großen Krieges. Die Armenier sind nicht die Einzigen gewesen, die litten.“ Zudem behauptete er, die armenische Diaspora versuche „in aller Welt durch Kampagnen unter dem Genozidvorwurf Hass gegen die Türkei zu schüren“. Diese Versuche seien „anlässlich des 100. Jahrestags intensiviert“ worden. Äußerungen wie diese sind für die Armenier brüskierend, zumal der Völkermord „im kollektiven Gedächtnis“ des Volkes eingebrannt sei. Das erklärt Ayda Capar von der Armenischen Kirchen- und Kulturgemeinde Berlin. „Die Identität und die Geschichte der Armenier ist durch den Völkermord geprägt und wird durch die vehemente Leugnungspolitik der Türkei immer wieder in seiner Präsenz verstärkt“, betont sie gegenüber unserer Zeitung. „Die Türkei muss endlich ihre Geschichte aufarbeiten und sich den historischen Tatsachen stellen.“ 22 Länder, darunter Frankreich, die Niederlande und die Schweiz, das Europaparlament sowie etliche internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen haben die Vertreibung und Vernichtung der Armenier offiziell als Genozid eingestuft. In Deutschland tut man sich mit dem Thema erstaunlich schwer, vor allem in Regierungskreisen, wie sich erst jüngst zeigte. Bei der Abstimmung eines gemeinsamen Antragsentwurfs von Union und SPD, der am Jahrestag im Bundestag beraten werden soll, ist das Wort „Völkermord“ Medienvorabberichten zufolge aus der Überschrift des Textentwurfs gestrichen worden – auf Druck der Fraktionsspitzen sowie des Auswärtigen Amtes, heißt es. Offenbar versucht auch die Bundesregierung den Begriff „Genozid“ für den Massenmord an Armeniern im Osmanischen Reich zu vermeiden. Über die Frage nach dem Warum lässt sich nur in verschiedene Richtungen auch im Hinblick auf den türkischen Bündnispartner spekulieren. Das Argument, dass die Bewertung des Geschehens den Wissenschaftlern überlassen bleiben sollte, zieht nicht – zumal die deutschtürkischen Verstrickungen im Ersten Weltkrieg relativ gut erforscht und die Gräueltaten gegen die Armenier kein Geheimnis sind. „Druck und Drohungen“ Ayda Capar beteiligt sich nicht an den Spekulationen. „Das müssen Sie schon die Bundesregierung fragen“, winkt die Armenierin ab. Eine klare Haltung hat sie gleichwohl. „Jeder ernstzunehmende Historiker und Politiker kennt die historische Wahrheit. Sogar in der Türkei ist bekannt, vor allem unter den Intellektuellen, dass der Völkermord an den Armeniern eine Tatsache ist, die man nicht leugnen kann. Aber durch den Druck und die Drohungen der Türkei wird der Begriff von vielen vermieden.“ Die Armenier hoffen, dass durch das Gedenken zum 100. Jahrestag etwas in Bewegung kommt. Immerhin wird sich der Bundestag mit dem Thema befassen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Kardinal Marx, hält bei einem Ökumenischen Gedenkgottesdienst im Berliner Dom die Predigt. Auch wird nicht ausgeschlossen, dass sich Bundespräsident Joachim Gauck äußern könnte. Christian Soyke Eigentlich hätte es eine „normale“ Papstmesse sein sollen, in der es um die Erhebung eines armenischen Mystikers und Mönchs – Gregor von Narek – zum Kirchenlehrer ging. Da am 24. April auch zum 100. Mal des Beginns der Gräueltaten an den Armeniern durch die damalige jungtürkische Regierung und ihre Beamten und Anhänger im Osmanischen Reich gedacht wird, ging der Papst darauf ein. Tausende armenische Gläubigen und die höchsten Würdenträgern der armenischen Kirche waren im Petersdom versammelt. In den Tagen zuvor war verlautet, die Türkei habe eine Gedenkmesse am 24. April „verhindert“. Es war ein geschickter Schachzug von Franziskus, dass er Johannes Paul II. (1978 bis 2005) zitierte. Der polnische Papst, der den Völkermord an den Juden miterlebt hatte, bekundete 2001 während seiner Armenien-Reise in einer gemeinsamen Erklärung mit dem Oberhaupt der Armenisch-Apostolischen Kirche, Karekin II.: „Die Ermordung von eineinhalb Millionen Christen ist das, was generell als der erste Völkermord des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird.“ Franziskus zitierte also formell lediglich seinen Vorgänger. Die Türkei beeindruckte dieser Unterschied freilich nicht. Wie dünnhäutig man in Ankara reagiert, wenn ein Papst vom „Völkermord“ an den Armeniern spricht, hat Franziskus bereits kurz nach seinem Amtsantritt erfahren. Als er die Gräueltaten an den Armeniern Anfang Juni 2013 in einem privaten Gespräch mit Nachfahren von Opfern der Massaker, das später publik wurde, schon einmal als „ersten Genozid des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet hatte, protestierte die Türkei offiziell. Bei seiner Türkei-Reise im November hatte Franziskus die Verfolgung der Armenier nicht angesprochen. Auf dem Rückflug nach Rom würdigte er einen Brief des vormaligen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan, in dem dieser 2014 als erster Regierungschef in der türkischen Geschichte offiziell der damaligen Leiden der armenischen und syrisch-orthodoxen Christen gedacht hatte. Sie bedeute eine „ausgestreckte Hand“. Diese Hand ist nun zurückgezogen. Außenminister Mevlüt Cavusoglu erklärte via Twitter, der Papst schüre „Hass“. Die Erklärung sei „weit von Geschichte und Recht entfernt“ und nicht hinnehmbar. In einer offiziellen Protestnote heißt es, Franziskus widerspreche den „Friedensbotschaften“ seines TürkeiBesuches vom November. Staatssekretär Levent Murat Burhan sagte Nuntius Lucibello laut Medienberichten, die Äußerung des Papstes habe die Türkei tief enttäuscht; sie sei fern der historischen Tatsachen und einseitig. Das führe zu einem Vertrauensverlust und zeitige „sicherlich“ noch Folgen. Mario Galgano/KNA Information: Lesen Sie dazu einen Kommentar auf Seite 10. Bei der Messe im armenischen Ritus trugen Mädchen in Landestracht die Gaben zum Altar. Papst Franziskus nannte unter Bezug auf Johannes Paul II. die Gräuel gegen das armenische Volk den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts. Foto: KNA Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin aus dem Bistum Augsburg Von Tradition und Aufbruch Foto: © ISO K°-photography - Fotolia.com Dort können Sie uns sehen: Sonntag, 18.30 Uhr bei a.tv, (Wiederholungen um 22.30 Uhr und montags, 11.00 und 16.30 Uhr) und 19.30 Uhr bei allgäu.tv. Via Satellit zu empfangen auf ASTRA 1M zu allen a.tv-Sendezeiten über den a.tv-Kanal (Ausgburg-Ausgabe) und sonntags, 19.30 Uhr über den Kanal „Ulm-Allgäu“ (Allgäu-Ausgabe). Im Internet unter www.katholisch1.tv. Die Kirche vor Ort ist für viele Menschen ein wichtiges Stück Heimat – geprägt von Tradition in Gegenwart und Zukunft. „Wir sind immer ganz nah dran. Bach in Rokoko, Nightfever, Rorate im Advent und Neue Geistliche Musik zur Weihnachtsmette – Glaube ist sichtbar, im Alltag und am Feiertag. Wir begleiten die Menschen in ihrem Glauben, mit ihren Überzeugungen, ihren Fragen und ihrem Engagement. Schauen Sie mal rein! Sehen Sie unsere Beiträge im Fernsehen, am PC oder Tablet oder ganz einfach auf Ihrem Smartphone.“ Ihr Ulrich Bobinger, Programmchef www.katholisch1.tv NACHRICHTEN 18./19. April 2015 / Nr. 16 Gebiete zurückerobert Katholischer Bischof: Boko Haram ist auf dem Rückzug ABUJA (KNA) – Der katholische Bischof von Maiduguri im Nordosten Nigerias, Oliver Dashe Doeme, zeigt sich überzeugt vom Zurückweichen der Terrorgruppe Boko Haram. „Wir hören jetzt sehr oft, dass die meisten von Boko Haram besetzten Gebiete zurückerobert sind“, sagte der Bischof. Dies zeige, wie geschwächt die Gruppe mittlerweile sei. „Nun hoffen wir, dass es auch gelingt, die Mitglieder zu inhaftieren“, erklärte Dashe Doeme. Die Islamisten von Boko Haram sind seit Jahren Nigerias größtes Sicherheitsrisiko. Nach aktuellen Schätzungen der Vereinten Nationen (UN) sind seit 2009, als sich Boko Haram radikalisierte, durch Anschläge und Kämpfe mindestens 15 000 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere wurden entführt. „Jeden Tag beten wir für jene, die von der Gruppe verschleppt worden sind“, sagte der Bischof von Maiduguri. Es sei wichtig, nicht nur an die durch Medienberiche bekannten, entführten Mädchen von Chibok zu denken, sondern an alle Opfer der Terroristen. Es könne nicht häufig genug betont werden, dass Boko Haram auch für viele andere Entführungsfälle verantwortlich ist. Die Menschenrechtsorganistation Amnesty International geht davon aus, dass seit 2014 mindestens 2000 Frauen verschleppt wurden. Am Dienstag jährte sich die Entführung von Chibok. Fast 300 Schülerinnen wurden am 14. April 2014 aus ihren Schlafsälen entführt. Von 219 von ihnen fehlt bis heute jede Spur; andere wurden später krank oder geschwängert ausgesetzt. In Nigeria fanden verschiedene Veranstaltungen statt, die an das Verschwinden der Mädchen erinnern. In Kürze Ausstellung in Limburg Die Ausstellung „Von den irdischen Dingen – Kirche und Geld im Bistum Limburg“ ist bis zum 30. April im Bischofshaus auf dem Limburger Domberg zu sehen. Sie zeige Hintergründe auf und wolle zu sachgerechten Debatten beitragen, teilte das Bistum Limburg mit. Insgesamt 17 Tafeln und ein umfassender Katalog greifen Fragen auf wie diese: „Wer bestimmt, was mit dem Geld der Kirche geschieht? Wer verwaltet es? Wer kontrolliert das?“ Zugleich geht es um die Ursachen für den Finanzskandal. Mehr US-Neupriester Die Zahl der Neupriester in den USA wird in diesem Jahr voraussichtlich um ein Viertel ansteigen. Mit 595 Priesterweihen liege die derzeit zu erwartende Zahl um 25 Prozent über dem Vorjahreswert von 477, teilte die katholische US-Bischofskonferenz unter Berufung auf eine Statistik der Georgetown University mit. 2013 lag die Zahl der Neupriester bei 497. Jeder vierte Weihekandidat wurde außerhalb der USA geboren, vor allem in Kolumbien, Mexiko, Philippinen, Nigeria, Polen und Vietnam. Welternährung sichern Im KZ Buchenwald legten die Teilnehmer der Gedenkfeier zum 70. Jahrestag der Befreiung Rosen nieder. Foto: imago/Maik Schuck Fehlender Mut beklagt Evangelische Kirche benennt bei Gedenkfeier Verantwortung WEIMAR (KNA) – Politik und Kirche haben der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 1945 gedacht. Die evangelische Kirche in Weimar räumte eine Mitverantwortung für die NS-Verbrechen ein. Der Superintendent des Kirchenkreises, Henrich Herbst, sagte bei einem Gottesdienst, angesichts des Lagers vor den Toren der Stadt hätten zu wenig evangelische Christen mutig bekannt und benannt, was mitten im Land und auch ganz in der Nähe geschehen sei. Den 20 000 befreiten Buchenwald-Häftlingen sei es im April 1945 schwergefallen, an einen Neubeginn zu glauben, sagte Herbst weiter. Wenn in der Gegenwart alte und neue Nazis weitermachten wie bisher und Flüchtlinge angefeindet und Fremde angegriffen würden, sei es weiterhin schwer, den neuen Anfang zu sehen. Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), warnte beim Gedenkakt in Weimar vor einer „Rückkehr von Dämonen, die wir in Europa für überwunden hielten“. Sein Dank gelte den Überlebenden, die trotz ihrer Qualen „die Menschheit nicht aufgegeben“ hätten. Sie hätten die Kraft gefunden, ihre Geschichte mit den nachfolgenden Generationen zu teilen. Die heutige Generation trage daher besondere Verantwortung, den Schwur „Niemals wieder“ einzulösen. Die EU-Kommission will mit einer Online-Umfrage eine politische Debatte zum Thema Nahrungsmittelsicherheit einleiten. Ziel der Umfrage ist es, herauszufinden, wie Wissenschaft und Innovationen der EU helfen können, die weltweite Versorgung mit genügend sicheren, nahrhaften und nachhaltigen Lebensmitteln zu gewährleisten. Die EU ist nach Angaben der Kommission der weltweit größte Exporteur und der zweitgrößte Importeur von Lebensmitteln. Alle EU-Bürger können sich bis zum 1. September an der Umfrage unter https://ec.europa.eu/eusurvey/ runner/Expo2015-Research beteiligen. „Grass fehlt mir“ Der Tod von Günter Grass (Foto: KNA) hinterlässt im Leben von Hamburgs Weihbischof Hans-Jochen Jaschke eine Lücke. „Die zornigen Alten verlieren einen ihrer Großen“, sagte Jaschke. „Günter Grass fehlt mir“. Der Danziger „aus einem engen katholischen Milieu“ habe auch ihn mit seinen Werken „Katz und Maus“ und der „Blechtrommel“ gereizt und oft genug auch provoziert. „Ich bleibe ihm im Respekt vor seiner Kunst und seinem Mut, aber auch im Widerspruch verbunden“, sagte der Weihbischof. Grass war am Montag im Alter von 87 Jahren in einer Klinik in Lübeck gestorben. Kompass zu Benedikt Zum zehnten Jahrestag der Wahl von Joseph Ratzinger zum Papst hat das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ einen „Glaubens-Kompass“ über ihn herausgegeben. Das 20-seitige Faltblatt bietet eine Zusammenfassung seiner Biografie und zeigt theologische Schwerpunkte von Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation und als Papst auf. Erhältlich ist die Broschüre mit dem Titel „Papst em. Benedikt XVI.“ unentgeltlich bei „Kirche in Not“ in München. US-Bischöfe: „Zeit für Dialog“ Unsterstützung für Obama bei Atomabkommen mit Iran WASHINGTON (KNA) – Die katholischen Bischöfe der USA unterstützen nachdrücklich eine diplomatische Lösung im Atomstreit mit dem Iran. Bischof Oscar Cantu, der in der Bischofskonferenz für Frieden und internationale Gerechtigkeit zuständig ist, schreibt in einem Brief an Außenminister John Kerry und die Führer im Kongress, die Alternati- ve zu einer Vereinbarung wäre „ein bewaffneter Konflikt“. Obgleich er auch deutliche Kritik am Iran äußert, betont Cantu, es sei „Zeit für einen Dialog und einen Brückenbau, der Frieden und gegenseitiges Verständnis fördert“. Papst Franziskus äußerte während der Verhandlungen seine Hoffnung auf eine friedlichere Welt. Die USAbgeordneten versuchen derzeit, Mitsprache zu erzwingen. R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat April Allgemeine Gebetsmeinung Die Schöpfung als Geschenk wahrnehmen, das dem Menschen von Gott anvertraut ist. 18./19. April 2015 / Nr. 16 ZEHN JAHRE NACH DER PAPSTWAHL Sonntags predigt er imm Betend, lesend und am Klavier: Benedikt XVI. verbri Missionsgebetsmeinung Für die verfolgten Christen: Um den spürbaren Trost des Auferstandenen und die Solidarität aller Kirchen. HEILI G E S J A H R „Zeit epochaler Veränderungen“ ROM (mg) – Papst Franziskus hat am Samstag offiziell das außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Einige Textstellen der päpstlichen Bulle „Misercordiae Vultus“ – auf Deutsch „Antlitz der Barmherzigkeit“ – wurden vor der Heiligen Pforte, am ersten Tor auf der rechten Seite des Petersdoms, vorgetragen. „Warum heute ein Jubiläum der Barmherzigkeit begehen?“, fragte Franziskus in seiner Predigt. Und antwortete selbst: „Ganz einfach, weil die Kirche in dieser Zeit großer epochaler Veränderungen gerufen ist, die Zeichen der Gegenwart und Nähe Gottes vermehrt anzubieten.“ Das Heilige Jahr solle deswegen „den Wunsch lebendig halten, die vielen Zeichen der Zärtlichkeit begreifen zu können, die Gott der ganzen Welt anbietet“. Information: Die päpstliche Bulle „Misericordiae Vultus“ finden Sie als Dokumentation auf www.katholische-sonntagszeitung.de Nach vier Wahlgängen im Konklave trat Benedikt am 19. April 2005 vor die begeisterte Menge auf dem Petersplatz. Heute zeigt sich der emeritierte Papst nur noch selten in der Öffentlichkeit, etwa bei der Veranstaltung „Der Segen des langen Lebens“ im vorigen Jahr (Foto rechts). Damals trafen die beiden Päpste auf dem Petersplatz rund 40 000 Senioren. Fotos: KNA ROM – 19. April 2005: Die 115 Kardinäle aus aller Welt haben nur rund 26 Stunden benötigt, um sich im Konklave zu einigen. Der damalige Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger, wird gewählt und nennt sich künftig Papst Benedikt XVI. Fast acht Jahre wird er Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sein. Eine gute Stunde dauert es vom weißen Rauch bis zu dem Moment, in dem sich der neue Papst Benedikt XVI. zum ersten Mal auf dem Balkon an der Fassade des Petersdoms den Gläubigen zeigt. „Liebe Brüder und Schwestern“, kann der erste Papst aus Bayern im ersten Moment nur sagen – so ohrenbetäubend ist der Lärm. „Nach dem großen Papst Johannes Paul II. haben die Herren Kardinäle mich gewählt – einen einfachen, be- scheidenen Arbeiter im Weinberg des Herrn.“ Es tröste ihn die Tatsache, dass Gott auch „mit ungenügenden Werkzeugen“ handeln kann. „Ich vertraue mich euren Gebeten an.“ Ähnliche Worte benutzt acht Jahre später auf demselben Balkon auch Franziskus, als er die Menge auf dem Petersplatz um ihr Gebet bittet. Zurück zum 19. April 2005: Auf dem Platz werden Fahnen aus aller Herren Ländern geschwenkt, die Menge wirkt geradezu euphorisch. „Benedikt!“, „Benedetto!“ ertönt es in Sprechchören. Dieser Moment wird wohl jenen, die auf dem Petersplatz oder auch am Fernseher das Ganze miterleben konnten, für immer im Gedächtnis bleiben. Der Mann an seiner Seite Einer, der dies von ganz nahe miterleben durfte und plötzlich eine neue wichtige Aufgabe übernehmen musste, war der heutige Erzbischof Georg Gänswein. Der langjährige Privatsekretär von Joseph Ratzinger wurde nun zum Papst-Sekretär. Seit 2003 bis heute ist Erzbischof Gänswein Privatsekretär des mittlerweile emeritierten Papstes. Darüber hinaus wirkt er zusätzlich als Präfekt des Päpstlichen Hauses. Der emeritierte Papst – er wurde am 16. April 88 Jahre alt – ist nach wie vor in guter Verfassung. Gegenüber unserer Zeitung sagte er im vorigen Jahr beim großen ExklusivInterview über Benedikt: „Der Kopf ist hell und der Geist völlig klar.“ Das bestätigte Gänswein nun in einem Interview mit dem österreichischen Fernsehsender ORF: „Der Kopf ist glasklar. Die Beine machen da und dort etwas Schwierigkeiten. Beim Gehen nimmt er dann den Rollator, der etwas Stabilität gibt, R O M U N D D I E W E LT 18./19. April 2015 / Nr. 16 mer noch ingt einen erfüllten Lebensabend und damit geht es ganz gut.“ In einem anderen Interview, diesmal mit der italienischen Zeitschrift „Oggi“ ging der Privatsekretär auch auf die Zeit kurz nach dem Amtsverzicht Benedikts ein. Als Benedikt XVI. im Februar 2013 den Vatikan verließ, um nach Castel Gandolfo zu fliegen, habe Gänswein geweint. „Das hat mich gerührt. Ich bin ja nicht aus Stein. Nach acht Jahren als Papst-Sekretär durfte ich einen historischen Moment miterleben. Benedikt XVI. war sehr ruhig. An jenem Abend des 28. Februar verwandelten sich alle meine Gefühle, die ich bis dahin hatte, in diese meine Tränen“, sagt der Erzbischof. Er bekräftigt, dass Benedikt XVI. nichts Wissenschaftliches mehr schreiben werde, „weil er dafür nicht mehr die Kraft hat und nicht mehr diesen inneren Schwung, den er bräuchte“. „Der emeritierte Papst sagt, dass er mit den drei Ausgaben seiner Reihe zu Jesus von Nazareth sein theologisches Werk vollendet habe“, fügt Gänswein an. Keine Langeweile Jeweils bei der Frühmesse am Sonntag halte der emeritierte Papst eine Predigt. „Er benützt keine Notizen, sondern spricht frei. Er hat ein sehr gutes Gedächtnis“, erklärt Gänswein. Benedikt führe eine große private Korrespondenz. „Er liest sehr viel, er betet sehr viel. Er hört Musik. Er spielt auch Klavier. Es wird ihm nicht langweilig. Ich glaube, er weiß mit der Zeit Gutes anzufangen.“ Ein typischer Tag beinhaltet für den emeritierten Papst jeweils einen Spaziergang nachmittags in den Vatikanischen Gärten. „Normalerweise begleite ich ihn. Wir beten dann gemeinsam den Rosenkranz. Der Spaziergang dauert rund eine halbe Stunde.“ Der Tag beginne immer mit der Frühmesse. „Ich konzelebriere jeden Morgen mit ihm“, sagt Gänswein. Den Tag über beantworte Benedikt Briefe und bete. Abends spielt er dann noch auf dem Klavier. Zu den Schattenseiten des Pontifikats gehört ohne Zweifel die sogenannte Vatileaks-Affäre. Ende 2012 wurden in italienischen Medien vertrauliche Briefe an den Papst veröffentlicht. Es stellte sich heraus, dass der Kammerdiener des Papstes, Paolo Gabriele, den Journalisten diese Dokumente zuschob. „Das war eine schwierige Zeit. Ich habe damals viele enttäuschende Momente erlebt“, sagt Gänswein im Gespräch mit der Zeitschrift „Oggi“. „Doch das Vertrauen von Papst Benedikt in mich hat nie gefehlt“, fügt er an. „Ich fühlte mich in gewisser Weise verantwortlich dafür, dass ich ihn nicht genügend beschützt habe und jenen Menschen vertraut habe, die es nicht verdient hatten.“ Zw a r hätte es auch unter den Aposteln einen Verräter gegeben, aber er sei schon „sehr geschockt gewesen“, als er erfuhr, welche Person das Vertrauen von Papst Benedikt XVI. missbraucht habe – der Kammerdiener. „Eine Person, die ihm so nahe stand“, erinnert sich Gänswein heute. „Wenn ich daran den- ke, schmerzt mir immer noch mein Herz.“ Immer wieder kommen auch Besucher zu Benedikt in die Vatikanischen Gärten. So war vor wenigen Wochen die gesamte römisch-katholische Bischofskonferenz der Ukraine bei ihm. Zu einer persönlichen Begegnung empfing der Emeritus vor wenigen Tagen die Eichstätter Priesterseminaristen. Benedikt hat sich dabei sehr für die Situation vor Ort interessiert. Bei dem Zusammensein in seiner Wohnung im ehemaligen Kloster Mater Ecclesiae informierte sich Benedikt XVI. auch über die Entwicklung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, deren Ehrendoktor er ist und an deren Entstehung er als Erzbischof von München und Freising 1980 maßgeblich beteiligt war. Kein „Gegenpapst“ Gänswein wies Gerüchte zurück, wonach Benedikt immer wieder prominente Besucher empfange, die den emeritierten Papst mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen rund um die Fa m i l i e n Synode für ihre Anliegen zu gewinnen versuchten. „Es gibt keine prominenten Besuche, um Papst Benedikt vor irgendeinen Karren zu spannen. Das lässt er nicht mit sich machen, das tut er nicht.“ Pa p s t b r u der Georg Ratzinger sieht das genauso. Er sagte vor wenigen Tagen der Passauer Neuen Presse, dass der emeritierte Papst sich nicht als „Gegenpapst“ einspannen lasse. Solche Gerüchte würden von Kreisen geschürt, die „Probleme mit dem neuen Pontifikat“ hätten, erklärte Georg Ratzinger. „Vielleicht stellen diese Leute sich vor, mein Bruder könnte eingreifen oder auf irgendeine Weise in kirchenpolitischen Belangen aktiv werden und eine Linie, mit denen die Betreffenden Probleme haben, korrigieren.“ Zwar sei das Pontifikat von Franziskus „etwas ungewöhnlich“, doch stehe „die Überzeugung des Papstes im Einklang mit seiner Aufgabe“, sagte der 91-jährige Prälat. Derselben Meinung sei auch sein Bruder. Auf der anderen Seite gebe es noch die Kritiker des Pontifikats von Benedikt XVI. Dies sind laut Georg Ratzinger vor allem jene, denen die klare Linie des ehemaligen Papstes nicht behagte und die meinten, kurzlebige Trends sofort in die Realität umsetzen zu müssen. Das sei jedoch nicht gut für die katholische Kirche. „Wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, der ist bald verwitwet, heißt es doch zurecht.“ Die Päpste telefonieren Das Verhältnis zwischen Papst Franziskus und Benedikt XVI. ist weiterhin „sehr freundlich“ und „familiär“. So telefonierte Papst Franziskus am 19. März um die Mittagszeit mit dem emeritierten Papst Benedikt XVI., um ihm anlässlich des Josephstags zum Namenstag zu gratulieren. Dies bestätigte der Vizedirektor des vatikanischen Presseamtes, Pater Ciro Benedettini. Das Hochfest des heiligen Joseph fällt mit dem Jahrestag des Amtsantritts von Papst Franziskus zusammen. Nach seiner Wahl am 13. März 2013 hat er entschieden, die Feier gerade aufgrund seiner großen Verehrung für den Bräutigam der Jungfrau Maria an diesem Tag zu begehen. Und damit ehrte er auch seinen Vorgänger Joseph Ratzinger – den emeritierten Papst Benedikt XVI. Mario Galgano MEINUNG 18./19. April 2015 / Nr. 16 Aus meiner Sicht ... Johannes Müller Zwischen Wohl und Wahrheit Johannes Müller ist Chefredakteur unserer Zeitung. Dass ein Papst die Wahrheit spricht, davon gehen die meisten Menschen zu Recht aus. Insofern hat Franziskus zunächst einmal getan, was gemeinhin von ihm erwartet wird: Während der Messe am Sonntag im Petersdom bezeichnete er die einst in der Türkei verübten Gräueltaten gegen Armenier als „Völkermord“. Er nannte beim Namen, was Historiker nach jahrzehntelanger Prüfung als wahr erkannt haben. Allerdings handelt nicht jeder, der die Wahrheit nicht lautstark beim Namen nennt, moralisch verwerflich. Manchmal ist Schweigen ein Gebot der Diplomatie. Um diplomatisches Geschick war auch Franziskus bemüht. Er bediente sich einer Aussage seines Vorvorgängers, Johannes Paul II. Die türkische Regierung ließ sich davon nicht beschwichtigen. Ihr Protest fiel geharnischt aus und war an Deutlichkeit und Drohgebärden nicht zu überbieten. Nun steht zu befürchten, dass das vatikanischtürkische Verhältnis schwer belastet ist. Auch auf die bedrängte christliche Minderheit in der Türkei werden sich die offenen Worte des Papstes nicht positiv auswirken. Das ist der Preis, den die Wahrheit kostet. Unter solchen Erwägungen ist leicht zu verstehen, dass auch ein Papst nicht immer laut die Wahrheit ausspricht. Pius XII. (1876 bis 1958) beispielsweise verzichtete bewusst auf allzu offene Worte gegenüber den Nationalsozialisten. Er rettete damit Tausenden von Juden das Leben. Franziskus hat sich seine konfliktträchtige Entscheidung sicher nicht leicht gemacht. Ein Grund war vermutlich, dass Ankara noch vor kurzer Zeit versöhnliche Signale ausgesandt hatte, von denen es zuletzt wieder abrückte. Der Gipfelpunkt: die in vielen Medien zitierte Aussage, die Türkei habe erfolgreich eine Papstmesse am Gedenktag verhindert. Irgendwann ist eben auch die größte diplomatische Geduld zu Ende. Seit Beginn des Völkermords sind 100 Jahre vergangen und niemand macht heute lebende Türken dafür verantwortlich – aber für den mangelnden Mut zur Wahrheit schon. Stefan Becker „Ich werde da sein!“ Stefan Becker ist Präsident des Familienbunds der Katholiken. Aus gutem Grund wird in der jetzt von der katholischen und der evangelischen Kirche initiierten „Woche für das Leben“ das „Sterben in Würde“ zum Thema gemacht. Denn zu einem würdevollen Leben gehört auch ein würdevolles Sterben. Damit dies gelingt, sind wir auf andere angewiesen. In der letzten Phase unseres Lebens, in der wir zudem krank und pflegebedürftig werden können, erfahren wir das in besonderer Weise. Nicht allein gelassen zu werden, ist ein großes Bedürfnis am Lebensende. Ärzte, Pfleger, Seelsorger und zahlreiche ehrenamtlich Tätige leisten dabei gute und wichtige Dienste. Um eine noch bessere Ver- sorgung für Schwerstkranke und Sterbende gewährleisten zu können, ist es zu begrüßen, dass nun die Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung verbessert und flächendeckend ausgebaut werden sollen. Dies ist lange überfällig. Allerdings finden die wichtigsten Akteure in der aktuellen Debatte über die Rahmenbedingungen einer guten Sterbebegleitung kaum Beachtung: die Familien. Denn so entlastend die Hospiz- und Palliativversorgung für die Sterbenden auch ist, sie ist stets Ergänzung, nie Ersatz für das, was Familien leisten. Die allermeisten Pflegebedürftigen werden zu Hause von ihren Angehörigen gepflegt. Und selbst wenn der Sterbe- ort oft nicht mehr das heimische Zuhause ist, so sind es doch immer die Familienangehörigen, die in der Sterbephase ganz nah beim Sterbenden sind und ihn begleiten. Der fürsorgliche Umgang in den Familien ist Grundlage für die Sorgefähigkeit unserer Gesellschaft. Deshalb sollten wir uns dafür einsetzen, dass bei der Sorge um Ältere, bei der Pflege von Pflegebedürftigen und bei der Begleitung von Sterbenden der Einsatz von Familien wieder stärker in den Blick genommen und gewürdigt wird. Denn es ist letztlich die Zusage „Ich werde da sein!“, die uns ein Familienangehöriger gibt, die uns unsere Angst vor einem einsamen Sterben nimmt. Christian Soyke Tröglitz ist kein Einzelfall Christian Soyke ist Medien- und Politikwissenschaftler und Journalist. Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, steigt seit Monaten – als Folge der Krisen und Kriege, vor allem in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten. Im vergangenen Jahr sind über 200 000 AsylAnträge eingegangen, fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Den Prognosen zufolge muss sich Deutschland in diesem Jahr auf 300 000 bis eine halbe Millionen Asylbewerber einstellen. Deshalb ist es längst überfällig, dass der Bund den Kommunen, die schon jetzt vielerorts mit der Unterbringung überfordert sind, stärker unter die Arme greift. Nachdem Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vize Sigmar Gabriel das Thema zur Chefsache erklärt haben, kommt Bewegung in den Fi- nanzierungsstreit. Unter dem Motto „Willkommen bei Freunden“ wird sich der Bund wohl ab Frühsommer an der Unterbringung von Asylbewerbern beteiligen. Rund zwölf Millionen Euro sollen in das zunächst auf drei Jahre angelegte Projekt fließen. Das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es wäre eine Illusion zu glauben, dass damit alle Probleme aus der Welt sind, erst recht das am meisten beschämende: Die Geschehnisse von Tröglitz in Sachsen-Anhalt mit dem Brandanschlag auf ein demnächst für Flüchtlinge genutztes Haus führen vor Augen, was passieren kann, wenn Hilfsbedürftige nicht auf offene Arme und Verständnis für ihre Lage stoßen, sondern auf das Gegenteil. Die Situation in Tröglitz ist zwar besonders verfahren, aber kein Einzelphänomen. Insgesamt 150 Attacken gegen Asylunterkünfte wurden 2014 bundesweit gezählt: Von Schmierereien, Pöbeleien, körperlicher Gewalt bis hin zu Brandstiftungen – im Norden und Süden des Landes ebenso wie im Westen und Osten mit steigender Tendenz. So ist zu hoffen, dass die Einbindung des Bundes und seiner Mittel nicht nur den Kassen der Kommunen etwas Linderung verschafft, sondern vor allem auch Zeichen setzen kann. Zeichen dafür, was die leidgeprüften Flüchtlinge vor allem brauchen: einen breiten gesellschaftlichen Rückhalt und solidarischen Beistand aus der Bevölkerung an ihrer Seite. MEINUNG 18./19. April 2015 / Nr. 16 Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1) Leserbriefe Leserreise 27. September – 2. Oktober 2015 Unterwegs im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien: Jauernick I St. Marienthal I Zittau I Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I Wang I Bautzen I Bad Muskau I St. Marienstern An Festtagen wie Fronleichnam (im Bild die Prozession in Köln-Mülheim) bezeugen Katholiken öffentlich ihren Glauben. Sie sollten noch viel öfter in der Gesellschaft sicht- und hörbar sein, meint unser Leser Helmut Wolff. Christlichen Einfluss nutzen Warum kommt das an sich christlich orientierte Abendland nicht den Bedürfnissen der christlichen Glaubensgemeinschaften nach? Weil nach dem Gesetz der öffentliche Friede nicht gestört ist! Er ist nicht gestört, weil die christlichen Glaubensgemeinschaften in Frieden ihren Glauben leben. Politiker in Leitungspositionen der Evangelischen Kirche in Deutschland und des Zentralkomitees der deutschen Katholiken fühlen sich zwar in christlicher Umgebung wohl, unterlassen es aber, ihre Einflussmöglichkeiten spürbar für mehr Akzeptanz der christli- chen Glaubensgemeinschaften einzusetzen. Da wäre noch eine christlich demokratische beziehungsweise soziale Partei. Leider verfängt sie sich in den Netzen der globalen Wirtschafts-, Finanz- und Sicherheitspolitik. In Ausgabe 5 lautet der Titel des Kommentars von Jürgen Liminski: „Freiheit endet, wo Würde beginnt.“ Wie wahr! Es fehlt schlicht am Einsatz für die Würde des Menschen. Es reicht nicht, wenn insbesondere katholische Christen einmal im Jahr an Fronleichnam auf die Straße gehen. Nutzen wir die Möglichkeiten, die uns bleiben! Helmut Wolff, 53547 Kasbach-Ohlenberg Anpassung und Toleranz Zu „,Ein starkes Signal‘“ in Nr. 12: Wenn einer von uns längere Zeit in einem fremden Land lebt oder dort bleiben will, muss er sich dem Land anpassen. Einige bei uns glauben, das gelte nicht für sie. Das ist eine einseitige Erwartungshaltung. Bei uns hält man sich nun mal ohne Kopfbedeckung in der Schule auf. Und dabei sollte es bleiben. In einigen Ländern werden christliche Gebäude geschändet, Christen getötet, Kirchbauten nicht genehmigt. Das Gebot: „Du sollst nicht töten!“ gilt für alle Religonen der Welt – nur für die nicht, die glauben, im Namen ihres Gottes eigene Gesetze machen zu müssen? Wir sind christliches „Abendland“ und nicht das neue Morgenland, zu dem wir gemacht werden sollen. Wo Moscheen entstehen, muss auch das Kreuz oder Abendmahlsbild seinen Platz haben. Dann können auch muslimische Symbole in der Schule sichtbar sein. So sieht Toleranz aus! Josef Fehle, 86453 Dasing Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden. Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck! Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen. . Tag AUGSBURG – JAUERNICK Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz. 2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen. 3. Tag GÖRLITZ Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit 4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk. 4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst. 5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein. Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar. 6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem 13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte. Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist. Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen. Partner der via sacra Preis pro Person im DZ: EUR 690,00 Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg Anmeldeschluss 27. Juli 2015 Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82 Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg [email protected] Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“ Name, Vorname Straße, PLZ, Ort Telefon E-mail SZ Zu „Die vergessene Initiative“ und „Wohin steuert das Abendland?“ in Nr. 9: LITURGIE 18./19. April 2015 / Nr. 16 Frohe Botschaft Dritter Sonntag der Osterzeit Erste Lesung Apg 3,12a.13–15.17–19 In jenen Tagen wandte sich Petrus an das Volk: Der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr verraten und vor Pilatus verleugnet habt, obwohl dieser entschieden hatte, ihn freizulassen. Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und die Freilassung eines Mörders gefordert. Den Urheber des Lebens habt ihr getötet, aber Gott hat ihn von den Toten auferweckt. Dafür sind wir Zeugen. Nun, Brüder, ich weiß, ihr habt aus Unwissenheit gehandelt, ebenso wie eure Führer. Gott aber hat auf diese Weise erfüllt, was er durch den Mund aller Propheten im Voraus verkündigt hat: dass sein Messias leiden werde. Also kehrt um, und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden. Zweite Lesung 1 Joh 2,1–5a Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt. Wenn Lesejahr B aber einer sündigt, haben wir einen Beistand beim Vater: Jesus Christus, den Gerechten. Er ist die Sühne für unsere Sünden, aber nicht nur für unsere Sünden, sondern auch für die der ganzen Welt. Wenn wir seine Gebote halten, erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner, und die Wahrheit ist nicht in ihm. Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet. Evangelium Lk 24,35–48 Die beiden Jünger, die von Emmaus zurückgekehrt waren, erzählten den Elf und den anderen Jüngern, was sie unterwegs erlebt und wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Sie erschraken und hatten große Angst, denn sie meinten, einen Geist zu sehen. Da sagte er zu ihnen: Was seid ihr so bestürzt? Warum lasst ihr in eurem Herzen solche Zweifel aufkommen? Seht meine Hände und meine Füße an: Ich bin es selbst. Fasst mich doch an, und begreift: Kein Geist hat Fleisch und Knochen, wie ihr es bei mir seht. Bei diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und Füße. Sie staunten, konnten es aber vor Freude immer noch nicht glauben. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr etwas zu essen hier? Sie gaben ihm ein Stück gebratenen Fisch; er nahm es und aß es vor ihren Augen. Dann sprach er zu ihnen: Das sind die Worte, die ich zu euch gesagt habe, als ich noch bei euch war: Alles muss in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist. Darauf öffnete er ihnen die Augen für das Verständnis der Schrift. Er sagte zu ihnen: So steht es in der Schrift: Der Messias wird leiden und am dritten Tag von den Toten auferstehen, und in seinem Namen wird man allen Völkern, angefangen in Jerusalem, verkünden, sie sollen umkehren, damit ihre Sünden vergeben werden. Ihr seid Zeugen dafür. Kein Geist: Jesus isst und trinkt. Der Auferstan Gedanken zum Sonntag Österliche Therapie Zum Evangelium – von Apost. Protonotar Wilhelm Imkamp, Maria Vesperbild Die Auslegungsgeschichte des heutigen Evangeliums ist eine Verdrängungsgeschichte: „Die allermeisten Ausleger sind der Meinung, dass Lukas hier in seinem apologetischen Eifer übertrieben habe; dass er mit einer solchen Aussage Jesus in die empirische Leiblichkeit zurückhole, die mit der Auferstehung überschritten ist“ (Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.). Der Bericht des Lukas sei „heute aber höchst missverständlich geworden“, meint zum Beispiel der protestantische Schriftgelehrte Eduard Schweizer. Da wird aus dem heu- tigen Evangelium sehr schnell eine „sekundäre, späte apologetische Legende“, wie der bezeichnende Fachausdruck lautet. Es bleibt nur die Frage: „Warum dann nicht offen zugeben, dass die ‚Beweisführung‘ des Lukas für den Glauben nichts beweist, sondern den Glauben für das Denken geradezu erschwert?“ (Eugen Drewermann). Die große Mehrheit der Schriftgelehrten verdrängt konfessionsübergreifend die Wirklichkeit, die Jesus gerade in seinen österlichen Erscheinungen dokumentieren will. Diese Erscheinungen sind nämlich nichts anderes als eine „Realitätstherapie“, zuerst für die Apostel, die dem Augenschein nicht trauen wollen, dann aber auch für alle Leser und Schriftgelehrten. So gesehen ist die Auslegungsgeschichte dieses Evangeliums nichts anderes als der „Behandlungswiderstand“ in der Realitätstherapie: moderne Exegese als Therapiefall! Wir wollen heute aus diesem Evangelium nur drei Punkte festhalten: 1. Jesus ist leibhaftig auferstanden, das bedeutet: die numerische Identität von irdischem und Auferstehungsleib. Daraus ergibt sich die „Auferstehung des Fleisches“, für alle! Von wegen leibfeindlich: Die konkrete fleischliche Realität des Menschen wird hier extrem aufgewertet. Wir sind vor Gott in unserer konkreten Leiblichkeit ernst genommen. 2. Jesus lehrt die Kontinuität seiner Existenz mit dem Alten Testament „Wie konnte man nur auf den irren Gedanken kommen, dass die Kirche das große Alte Testament auch nur einen Tag entbehren könnte, wo doch Jesus Christus nach seiner Auferstehung nichts wichtigeres zu tun hat, als das Alte Testament aufzuschlagen und auszulegen?“ (Helmut Gollwitzer). 3. Jesus erteilt den Auftrag, zu bezeugen, was er sagt, und zwar von Jerusalem ausgehend allen Völkern. Das Heil ist nicht mehr national oder ethnisch gebunden, sondern für alle. Das (katholische) Christentum ist nicht leibfeindlich, und es steht in eindeutiger Kontinuität der Heilsgeschichte, wie sie im Alten Testament aufgezeigt wird, und es ist für alle Menschen! Es übersteigt also alle Grenzen und Schranken und schließt niemanden aus. Entweder ist Jesus auferstanden, oder unser Leben ist ein „Sein zum Tode“ (Martin Heidegger). Wir haben die Wahl: Christus und das Leben, oder Heidegger und das „Sein zum Tode“. Jesus Christus ist jedenfalls leichter verständlich. LITURGIE 18./19. April 2015 / Nr. 16 Gebet der Woche Allmächtiger Gott, lass die österliche Freude in uns fortdauern, denn du hast deiner Kirche neue Lebenskraft geschenkt und die Würde unserer Gotteskindschaft in neuem Glanz erstrahlen lassen. Gib, dass wir den Tag der Auferstehung voll Zuversicht erwarten als einen Tag des Jubels und des Dankes. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Tagesgebet vom Dritten Sonntag der Osterzeit Glaube im Alltag von Altabt Odilo Lechner OSB A ndene hat Fleisch und Knochen. Hier auf einer Buchmalerei aus dem 14. Jahrhundert. Foto: AKG Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 3. Woche Sonntag – 19. April 3. Sonntag in der Osterzeit Messe v. Sonntag, Gl, Cr, Oster-Prf, feierl. Schlusssegen, Entlassungsruf (weiß); 1. Les: Apg 3,12a.13– 15.17–19, APs: Ps 4,2.4 u. 7.8–9, 2. Les: 1 Joh 2,1–5a, Ev: Lk 24,35–48 Montag – 20. April Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 6,8– 15, Ev: Joh 6,22–29 Dienstag – 21. April Hl. Konrad von Parzham Hl. Anselm von Canterbury Messe v. Tag (weiß); Les: Apg 7,51 – 8,1a, Ev: Joh 6,30–35; Messe v. hl. Konrad (weiß); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL; Messe v. hl. Anselm (weiß); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL Mittwoch – 22. April Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 8,1b–8, Ev: Joh 6,35–40 Donnerstag – 23. April Hl. Adalbert Hl. Georg Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 8,26–40, Ev: Joh 6,44–51; Messe v. hl. Adalbert (rot); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL; Messe v. hl. Georg (rot); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL Freitag – 24. April Hl. Fidelis von Sigmaringen Messe vom Tag (weiß); Les: Apg 9,1– 20, Ev: Joh 6,52–59; Messe v. hl. Fidelis (rot); Les und Ev v. Tag o. a. d. AuswL Samstag – 25. April Hl. Markus Messe vom Fest, Gl, Prf Ap II, feierl. Schlusssegen (rot); Les: 1 Petr 5,5b–14, APs: Ps 89,2–3.6–7.16–17, Ev: Mk 16,15–20. Statt des Schlusssegens kann ab dem Markustag bis zum Fest Kreuzerhöhung (14. September) auch der Wettersegen erteilt werden. ls alles erlischt / brennt noch die Osterkerze / weiß und sagt nicht nein“: Als ich diesen Haiku von Ilma Rakusa las, fiel mir die Zeit im Frühjahr 1945 ein, die ich als 14-Jähriger auf dem Land erlebte. Da waren letzte Bedrängnisse und Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs und des Dritten Reiches, der Einmarsch der Amerikaner, die bange Frage, was aus uns allen wird. Aber da war so etwas wie die Osterkerze, die mitten im Dunkel aufleuchtet und die kein Nein sagt, kein bedrohliches „Es ist alles aus“. Das Ja Gottes zu uns ist geblieben Die sonntägliche Messfeier gab unverändert Licht, Trost und Verheißung. Gottes Ja zum Menschen und zur Welt strahlte unverändert hinein in eine Welt, die von so vielem Nein durchsetzt war. Ein „Tausendjähriges Reich“ war gänzlich zerbrochen. Fast alles hatte sich als Täuschung erwiesen. Aber eines blieb unverändert: der Gottesdienst, der Trost des Gotteswortes. Flüchtlinge aus Schlesien oder dem Sudetenland erfuhren viel abweisendes Nein. Im Gottesdienst fanden sie das unverminderte Ja, das sie von ihrer Heimat gewohnt waren. Bei allen Veränderungen: Das Ja Gottes zu uns ist geblieben. Vieles Gewohnte entfiel nun in meinem Leben. Über ein halbes Jahr gab es keine Schule, keine Abwechslung durch Reisen, durch Lektüre, durch Treffen mit anderen Menschen. Auch die Fahrt in die zerstör- te Großstadt München war schwierig geworden. Aber neu ging mir der Segen des Landlebens und der Landwirtschaft auf. Ich durfte bei einem Bauern im Dorf am Abend etwas Milch holen, die meine Mutter wegen eines Magengeschwürs dringend brauchte. Einmal im Monat wanderten wir auf einem schönen Waldweg in ein Nachbardorf, wo wir bei einem Geflügelbauern Eier erwerben konnten. Ich spürte menschliche Solidarität und Hilfsbereitschaft. Bei einem Bauern durfte ich etwas mitarbeiten, auf dem Feld, beim Einbringen der Ernte, beim Säubern des Stalls. Ich durfte am Tisch der Bauernfamilie mitessen. Gottes Schöpfung ist ein großes Zusammen: Ackerboden und Wiese, Obstbaum und Wald, kleine und große Tiere und der Mensch. Sie leben zusammen und leben voneinander. Was damals faszinierte, ist heute wieder ein Ideal, da wir die Gefahren von Intensivbewirtschaftung und Monokulturen sehen: das Ideal einer Vielfalt, in der Mensch, Tier und Natur fruchtbar zusammenleben. Das Ja der Osterkerze nimmt das Ursprungs-Ja Gottes zu seiner Schöpfung auf. Sie soll nicht untergehen in feindseliger Konkurrenz und tödlicher Bedrohung. In der Auferstehung des Herrn zeigt sich der Sieg des Lebens über den Tod, der Weg aus tödlicher Vereinzelung zum großen Ganzen des neuen Himmels und der neuen Erde. DIE SPIRITUELLE SEITE 18./19. April 2015 / Nr. 16 WORTE DER SELIGEN: ÄGIDIUS VON ASSISI Seliger der Woche Ägidius von Assisi geboren: in Assisi gestorben: 22. April 1262 in Perugia Bestätigung seiner Verehrung als Seliger durch Pius VI. (1775-99) Gedenktag: 23. April „Glaub‘ Gutes“ In den „Goldenen Worten“ sind Aphorismen und Gespräche des seligen Ägidius von Assisi festgehalten worden. Sie beinhalten seine Gedanken über die Liebe, den Glauben und Gottes Barmherzigkeit. F olgender Dialog ist überliefert: „Ägidius fragte einen Bruder, seinen Seelenfreund: ‚Glaubst du, dass ich dich liebe?‘ Der Bruder antwortete ihm: ‚Ja.‘ Da sagte Bruder Ägidius zu ihm: ‚Glaub nicht, ich liebte dich! Denn allein der Schöpfer ist es, der ein Geschöpf in Wahrheit liebt. Die Liebe des Geschöpfes ist nichts, gemessen an der Liebe des Schöpfers.‘“ Weiter wird erzählt: „Ein anderer Bruder sagte: ‚Bruder Ägidius, was meint der Prophet mit dem Wort: ,Jeder Freund geht auf Betrug aus‘ (Jer 9,4)?‘ Bruder Ägidius gab ihm Ägidius schloss sich als dritter Gefährte dem heiligen Franziskus an. Er war in Rom missionarisch tätig, reiste aber auch ins Heilige Land, um dort die Sarazenen (Moslems) zu bekehren. Später wirkte er auch in Spanien, Tunesien und Algerien. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in einem Kloster bei Perugia. Ägidius war mystisch begnadet und besaß die Gabe der Weissagung. Als Analphabet hat er nichts Schriftliches hinterlassen, doch sammelten seine Mitbrüder seine Aussprüche als „Goldene Worte“. red zur Antwort: ‚Ich übe deshalb Betrug an dir, weil ich dein Gutes nicht zu meinem mache. Je mehr ich dein Gutes zu meinem machen würde, um so weniger wäre ich ein Betrüger an dir. Und je mehr einer froh wird am Guten des Nächsten, desto größer wird sein Anteil daran. Willst du daher am Guten aller beteiligt sein, so freue dich an jedermanns Gutem. Du machst also das Gute anderer Menschen dir zu eigen, wenn du Gefallen daran findest, und aus dem Bösen andrer Menschen baust du dir eine Sperrmauer, wenn es dein Missfallen erregt.“ Der Selige fuhr fort: „Das ist der Weg des Heiles: Sei froh über das Gute des Nächsten, und bedaure das Böse an ihm; glaub Gutes von den andern und von dir Schlechtes; halte andere in Ehren und dich selber in Argwohn!‘“ Von Ägidius ist der Ausspruch erhalten: „Wer den andern keine Ehre erweisen will, wird Ägidius finde ich gut … Pater Cornelius Bohl, Provinzialminister der Deutschen Franziskanerprovinz „… weil er konsequent seine ganz persönliche Berufung gelebt hat. Wäre er heute Mitglied unserer Gemeinschaft, gäbe es wohl Probleme mit ihm. Er war Nonkonformist mit einem großen Drang nach Unabhängigkeit. Durch seine Kritik an der Ordenspolitik musste der frühe Franziskus-Gefährte späteren Brüdern als gestrig, widerspenstig und stur erschienen. Das provoziert und ist eine Zumutung. Aber die Provokation war keine Selbstinszenierung. Ägidius blieb einfach und natürlich. Sein Widerspruch wie sein Zuspruch kamen aus tiefer Gotteserfahrung. Manchmal mutet Gott der Kirche extreme und unbequeme Existenzen zu. Das ist anstrengend, aber heilsam.“ selber keine Ehre finden; wer keine Anerkennung zollen will, wird auch keine Anerkennung ernten; wer nicht müde werden will, kann nicht die Ruhe genießen.“ Der Franziskaner sagte auch: „Niemals darf ein Sünder, solange er auf Erden weilt, an Gottes Barmherzigkeit verzweifeln. Gibt es doch wohl keinen Baum, der so knorrig und verkrüppelt wäre, dass Menschenhand ihn nicht schön glatt und stattlich machen und veredeln könnte. Erst recht gibt es keinen solch schweren Sünder auf der Welt, dass Gott nicht durch Gnade und Tugend einen ungeahnten Edelmenschen aus ihm zu machen vermöchte.“ Abt em. Emmeram Kränkl Fotos: oh, Fm2001/Wikimedia Commons/ CreativeCommons-Lizenz CC-by-sa 3.0 (http:// creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode) Zitate von Ägidius von Assisi „Die Liebe ist größer als alle anderen Tugenden.“ „Was ohne Liebe und Interesse geschieht, löst nicht das Wohlgefallen Gottes und seiner Heiligen aus.“ „Menschenwirken macht arm, Gotteswirken reich. Also muss der Mensch die Werke Gottes lieben und seine eigenen Taten außer acht lassen.“ „Was gibt es Größeres, als dass man die Guttaten Gottes zu rühmen und sich selbst bei seinen eignen Übeltaten zu ertappen versteht?“ „Keiner kann zur Erkenntnis Gottes kommen außer durch Demut: Der Weg zum Aufstieg heißt Abstieg.“ „Wer das Joch des Herrn sich erleichtert, macht es sich schwerer, und wer es sich schwer macht, erleichtert es sich.“ „Der Mensch macht sich einen Gott zurecht, wie er Ihn will. Er aber bleibt immer so, wie Er wirklich ist.“ DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 DAS ULRICHSBISTUM KAB fährt nach Familienwallfahrt auf Spuren von St. Franziskus Waren an der Müritz Wochenende im Kloster Bonlanden AUGSBURG – Eine Familienwallfahrt nach Assisi, Perugia und Gubbio bietet die Ehe- und Familienseelsorge vom 24. bis 31. Mai an. Auf der Wallfahrt soll die Aktualität des heiligen Franziskus vermittelt werden. Anmeldung: Kosten 500 Euro für BERKHEIM – Unter dem Motto „Global player – global prayer“ steht das Wochenende vom 24. bis 26. April im Kloster Bonlanden. Es richtet sich an Pfarrgemeinderäte und Eine-Welt-Gruppen. Anmeldung: Telefon: 08 21/31 66-31 11, E-Mail: Erwachsene, 230 für Kinder; Telefon: 09 06/7 00 67 77. AUGSBURG – Dreimal im Jahr trifft sich die Bischöfliche Missionskommission, um über die Vergabe von Mitteln für das EineWelt-Engagement der Diözese zu beraten. 2014 wurden fast 1,4 Millionen Euro für 227 Projekte bewilligt. Beim ersten Treffen der Kommission in diesem Jahr wurden zwei neue Mitglieder aufgenommen. Schwester Serafica Braumüller, Missionsprokuratorin der Franziskanerinnen von Maria Stern, hat die Kommission, der sie von Beginn an angehörte, verlassen. Sie war 40 Jahre lang in der Mission tätig. „Deshalb interessiert mich alles, was mit Mission und Weltkirche zu tun hat“, erklärte sie. An ihrer Stelle wurde Schwester Agata Mech von den Missionsschwestern vom heiligen Petrus Claver berufen. Neu in der Missionskommission ist auch Franz Richter vom Arbeitskreis „Eine Welt“ der Pfarrei St. Ulrich und Afra. Der Mathematikund Physiklehrer trat die Nachfolge von Ulrich Rindle an, der im September letzten Jahres verstorben ist. Außerdem sind in der Kommission Weihbischof em. Josef Grünwald, Pfarrer Ulrich Lindl, Leiter der Abteilung Mission, Entwicklung, Frieden, Pfarrer Max Stetter, der Missionar in Kenia war, Diözesanreferent Anton Stegmair und Gregor Uhl, Geschäftsführer Aktion Hoffnung, vertreten. „Wir haben die dankbare Aufgabe, mit finanziellen Mitteln vielen Projektpartnern bei ihren wichtigen Aufgaben weiterhelfen zu dürfen“, sagte Lindl, der die Vergabesitzung in Vertretung von Bischof Konrad Zdarsa leitete. Die Gelder stammen aus Kirchensteuermitteln, aus Spenden und Stiftungserträgen des Bischöflichen Hilfsfonds „Eine Welt“ sowie aus Spenden und Erträgen der Aktion Hoffnung – Hilfe-fürdie-Mission-GmbH. Lindl geht davon aus, dass die Summe, die die DINKELSBÜHL – Eine Studienfahrt nach Waren/Müritz an der Mecklenburgischen Seeplatte organisiert die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) vom 14. bis 20. Juni. Es gibt ein Treffen mit dem örtlichen Pfarrgemeinderat. An- meldung: Telefon: 08 21/31 66-35 23. [email protected] BISCHÖFLICHE MISSIONSKOMMISSION Geld für Projekte in der Welt In akuten Krisen oder Katastrophen kann umgehend geholfen werden Die Bischöfliche Missionskommission bei ihrem ersten Treffen in diesem Jahr, hinten v. l.: Pfarrer Ulrich Lindl, Franz Richter und Gregor Uhl, vorne von links: Schwester Agata Mech, Andrea Decke (die der Kommission nicht angehört, aber zusammen mit Ingeborg Pecher, hinten r., das Treffen vorbereitet hat), Schwester Serafica Braumüller, Weihbischof em. Josef Grünwald, Anton Stegmair und Pfarrer Max Stetter. Foto: rmi Missionskommission in diesem Jahr bewilligen kann, ähnlich hoch sein wird wie 2014. Allerdings müssen auch wieder viele Anträge abgelehnt werden, im vergangenen Jahr waren es 236. Darunter solche, die eindeutig als unseriöse Serien-Bettel-Briefe zu erkennen waren. Gefördert werden im Allgemeinen auch keine Autokäufe oder Bauvorhaben, von denen man nicht weiß, ob sie zu Ende gebracht werden. Bei der Auswahl der Projekte, die von den Antragstellern detailliert dokumentiert werden müssen und eine Empfehlung des Ortsbischofs haben sollten, wird zudem auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Bitte um Mitfinanzierung kommt von Missionaren, Pfarreien, Ordensgemeinschaften und anderen Partnern, mit denen die Diözese zusammenarbeitet. „Es sind weltweit langfristige Beziehungen gewachsen, die es uns ermöglichen in akuten Krisen und Katastrophenfällen umgehend zu helfen“, erklärte Lindl. Er verwies auf den verheerenden Taifun, der vor zwei Jahren die Philippinen heimsuchte, die Ebola-Epidemie in Westafrika oder den islamistischen Terror in Syrien und im Nordirak. „Überall dort erweisen sich gewachsene Beziehungen als tragfähige Brücken für unmittelbare Hilfe“, sagte Lindl. In diesem Zusammenhang dankte er den beiden Mitarbeite- rinnen Andrea Decke und Ingeborg Pecher, die mit großer Erfahrung die Projekteingänge bearbeiten. Wichtig bei allen Aktivitäten sei auch die Kooperation mit Bischöflichen Hilfswerken wie Missio und Misereor. „Wir wollen uns nicht auf ein Land beschränken, bei uns ist der ganze Globus zu Gast“, sagte Josef Grünwald über die Weltkirchenarbeit der Diözese. In diesem Jahr hat die Missionskommission bereits mehr als 320 000 Euro für Europa, Afrika, Südamerika, Indien und Asien/Ozeanien genehmigt. Sie fließen in die pastorale Arbeit, in kirchliche Bauten, die Ausbildung von kirchlichen Mitarbeitern und Laien und soziale Vorhaben. Roswitha Mitulla DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 Wo Ordensbrüder lebten Jesuiten-Novizen besuchten ehemaliges Kolleg NEUBURG/DONAU (ah) – Acht Novizen der deutschsprachigen Provinz der Jesuiten wandelten in Neuburg auf den Spuren der Jesuiten. Vier Jahre ist es her, seit zuletzt eine Novizengruppe aus Nürnberg – dort ist das Noviziat der Jesuiten für Deutschland, Österreich und die Schweiz beheimatet – die Ottheinrichstadt besuchte. Weihbischof em. Josef Grünwald (im Bild mit Wedel) weihte den neuen Volksaltar und den Ambo in der Kirche der Stiftung Sankt Johannes Schweinspoint. Am Altar sind außerdem zu sehen (von rechts): Caritasdirektor Andreas Magg, Pastoralreferent Alois Widmann, Prälat Peter C. Manz, Zeremoniar Franz Linz, Pfarrer Marijan Peric und Prälat Karl-Heinz Zerrle. Foto: Arloth Lodernde Weihrauchfeuer Josef Grünwald weihte neuen Volksaltar MARXHEIM-SCHWEINSPOINT (ma) – Vor kurzem feierte die Stiftung Sankt Johannes ein großes Fest: Weihbischof em. Josef Grünwald weihte in der 1909 erbauten Stiftungskirche im Beisein mehrerer Geistlicher, zahlreicher Ehrengäste und vieler Bewohner und Mitarbeiter der Stiftung einen Volksaltar und einen Ambo. Zugleich beging man das Patrozinium Herz Jesu. Die musikalische Umrahmung der zweistündigen Zeremonie einschließlich des Festgottesdienstes besorgten unter Leitung von Uli Höfle der Mitarbeiterchor und eine Instrumentalgruppe. Fahnenabordnungen der örtlichen Vereine Schützen, Feuerwehr und Veteranen standen am rechten Nebenaltar. An der Zeremonie wirkten Prälat Karl-Heinz Zerrle, Stiftungsratsvorsitzender Prälat Peter C. Manz, Caritasdirektor und Stiftungsvorstandsvorsitzender Andreas Magg, Pfarrer Marijan Peric und Zeremoniar Franz Linz mit. In der Predigt beleuchtete der Bischof die Bedeutung eines Altars. „Weil am Altar die Gedächtnisfeier des Herrn begangen wird und den Gläubigen sein Leib und Blut gereicht werden, haben die Kirchenlehrer im Altar ein Sinnbild Christi selber gesehen“, erklärte er. Deshalb könne man auch sagen: Der Altar ist Christus. Mit größter Aufmerksamkeit verfolgten die Kirchenbesucher die vier Weiheschritte. Zuerst zeigte der Bischof dem Volk eine Kapsel mit der Reliquie der heiligen Anna Schäffer, der Mystikerin aus dem oberbayerischen Ort Mindelstetten, geboren 1882, gestorben 1925. Sie wurde 2012 von Papst Benedikt XVI. heiliggesprochen. Anschließend setzte der Bischof diese Reliquie und die von weiteren heiligen Märtyrern im Fundament unter dem Altar ein. Es folgte die Salbung des Altars mit Chrisamöl. Die Erklärung hierfür: „Durch die Salbung wird der Altar zum Symbol Christi, der vor allen anderen der Gesalbte, der Messias, ist.“ Fünf lodernde Weihrauchfeuer auf dem Altar sollten an die fünf Wundmale Christi am Kreuz erinnern. Schließlich wurde der Altar mit einem weißen Tuch abgedeckt. „Der Altar soll als Tisch des Opfer- und Gedächtnismahles bereitet und festlich geschmückt werden, an dem die Gläubigen zusammenkommen, um mit Leib und Blut Christi gestärkt zu werden“, erklärte dazu der Weihbischof. Das festliche Anzünden der Kerzen am Altar erinnere an Christus, „das Licht der Welt“. Felix Johann Landgraf, Kunstbeauftragter der Diözese, beschreibt Altar und Ambo folgendermaßen: „Der Altar ist eine aus drei Säulen aufgebaute Konstruktion, die vom zentralen Standpunkt betrachtet eine Einheit bildet, die vom Gestühl seitlich gesehen als drei miteinander verbundene Säulen wahrgenommen werden. Basis und Mensa beinhalten weiter die Formen Quadrat (= Erde, Menschsein) und Kreis (= Himmel, Gott). Das Material von Altar und Ambo ist Comblanchien, ein Naturstein aus dem französischen Burgund. Farblich besonders harmonisch fügt es sich zum Solnhofener Jura des Bodens und den historischen Altarausstattungen.“ Altar und Ambo wurden von Martin Egauer aus Buchloe gefertigt. Üblich ist ein Zweijahresrhythmus, in dem jeweils zwei Novizenjahrgänge im Rahmen ihrer Geschichtswoche Neuburg mit Provinzialbibliothek, Hofkirche und dem ehemaligen Kolleg, das heute die Maria-Ward-Schule beherbergt, besuchen. Begleitet werden sie von Pater Klaus Schatz. Der emeritierte Professor für Kirchengeschichte aus Frankfurt übernimmt die fachliche Leitung der Geschichtswoche, Kreisheimatpfleger Manfred Veit kümmert sich um das Programm vor Ort und treibt manchmal ganz schön an. So in der Hofkirche, nachdem Kirchenadministrator Anton Sprenzel die Vasa sacra gezeigt und die Besucher hinauf in die Tschenstochaukapelle geführt hat. Die Kirchenführung an sich übernimmt Veit und führt die angehenden Patres zuletzt zur Gedenktafel für Jakob Balde, der in der Hofkirche beerdigt wurde. Wo genau, ist nicht bekannt. „Jesuiten wurden immer anonym bestattet“, erklärt Sprenzel. Jedenfalls galt das für die sogenannte Alte Gesellschaft, wie die Phase der Jesuiten bis zur Ordensauflösung Anno 1773 genannt wird. Nach der Wiedergründung Anno 1814 seien ihm keine anonymen Begräbnisse mehr bekannt, gibt Schatz bereitwillig Auskunft. Veit erzählt von Balde, der lange vergessen gewesen sei , nun aber in Neuburg in jüngerer Zeit wieder geschätzt werde. Dass er als Geschichtsschreiber bei Maximilian I. in Ungnade gefallen war, weil er der erste war, der historische Quellen auswertete und Geschichte so schreiben wollte, wie sie war, und nicht „zur Verherrlichung des Hauses Wittelsbach“. Begeistert von der Hofkirche ist Valerio Ciriello, weil sie den gebürtigen Italiener an italienische Kirchen erinnert. Ganz besonders beeindruckt es Sebastian Ortner (26), auf den Spuren der Neuburger Jesuiten zu wandeln, die mit Magdalena von Bayern (seit 1613 die Gemahlin Wolfgang Wilhelms von Pfalz-Neuburg) zur Zeit der Gegenreformation in die Ottheinrichstadt kamen und 160 Jahre blieben. Er ist nicht der einzige, der fasziniert davon ist, in die Geschichte des Ordens und der Gegenreformation einzutauchen und die Wirkstätte früherer Mitbrüder kennenzulernen. Als Veit den Schulleiter der Maria-Ward-Schule, Heribert Kaiser, vorstellt und ankündigt, er werde den Novizen das ehemalige Jesuitenkolleg mit Kongregationssaal und verschiedenen, besonders schönen Klassenzimmern, die alle Namen einer historischen Person aus der Zeit Maria Wards tragen, zeigen, leuchten die Augen aller auf. „Das hier war das Kolleg“, sagt einer ehrfürchtig. Zunächst aber geht es ganz profan ins ehemalige Schlachthaus zur Mittagspause, das praktischerweise etwas außerhalb liegt, so dass Abfälle Richtung Donau entsorgt werden konnten. Das tun die Mitarbeiter der Mensa, die heute hier untergebracht ist, sicher nicht mehr. Kirchenadministrator Anton Sprenzel und Kreisheimatpfleger Manfred Veit führten die Novizen unter anderem in die Tschenstochaukapelle. Foto: Hammerl DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 Im Bistum unterwegs Re i s e / E rh o lu n g / U r la u b „Die sizilianische Vesper“ (Verdi) in der Neuen königlichen Oper Installationen in freier Natur mit Lübeck, Roskilde und Insel Gavnö Kunstpfad Bonstetten führt durch Wald und Wiesen BONSTETTEN – Der „Land-ArtKunstpfad“ in Bonstetten ist für Tourismusdirektor Götz Beck von der Regio Augsburg einmalig in Deutschland. Eröffnet mit sechs Stationen, ist er eingebunden in den Naturpark Augsburg Westliche Wälder, parallel zum bereits existierenden Geologischen Lehrpfad in Bonstetten. In Zusammenarbeit mit dem international anerkannten LandArt-Künstler Hama Lohrmann trägt der Pfad zur Bereicherung des Landkreises bei. Er mache, so Beck, mit seinen Werken Natur bewusster sichtbar, vergleichbar einem Meditationsweg. Der Kunstpfad Bonstetten ist als sechs Kilometer langer Rundkurs durch die den Ort umgebenden Wälder und die Landschaft angelegt. Er beginnt am Dorfplatz mit der ersten von sechs Installationen, die jährlich um etwa zwei weitere wachsen sollen. Hama Lohrmann beschreibt seine Werke als vergängliche Bestandteile der Natur, die sich ständig verändern und deshalb öfter anschauenswert sind. Ausschließlich aus Naturmaterialien der Umgebung gestaltet, erheben die Installationen keinen Ewigkeitsanspruch. Sie sollen dazu einladen, an Plätzen innezuhalten und sich selbst als einen Teil davon wahrzunehmen. Irgendwann erobert sie sich die Natur durch den Einfluss von Zeit und Wetter zurück. „Diese Veränderung durch Verwitterung von Holz, das Überwachsen mit Gras und Moos sind Voraussetzung und Idee meiner Kunst“, erklärt Lohrmann. Bewusst wurde auf Titel und Beschreibungen der Kunstwerke verzichtet, um sie den Gedanken der Betrachter zu überlassen. Die Stationen stehen zum Teil auf dem Grund der Gemeinde Bonstetten an exponierten Aussichtspunkten, erläutert Bürgermeister Anton Gleich. Mit Standorten im Privatwald hat er die positive Erfahrung gemacht, dass die Kunstwerke dort willkommen sind. Für den Bürgermeister ist der Land-Art-Kunstpfad eine Bereicherung, mit der man die Heimat neu wahrnehme. Gefördert werde das Projekt durch die Europäische Union und das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit 20 000 Euro über das Programm „Leader“, sagt Regionalmanagerin Sandra Öchslen. Sie vertritt die Regionalentwicklung Augsburg Land West, die die Zuschüsse mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen vermittelte und das Projekt begleitet. Zuständig sind das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und der Europäische Landwirtschaftsfonds. Weitere Partner sind neben der Gemeinde Bonstetten der Erholungsgebieteverein Augsburg, die Regio Augsburg Tourismus und der Landkreis Augsburg. Anne-Marie Wiedemann Kopenhagen Neue königliche Oper 14.05. - 18.05. 5 Tage 914,- - Busreise im 5-Sterne-Classic-VIP-Luxusliner Hotel - 4x Vollpension - inkl. Eintrittsgeldern und örtl. Führungen in Lübeck und Kopenhagen am besten im Bus! Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 Madeira Paradies mitten im Atlantischen Ozan Fourviews Hotel inkl. Ausflüge 12.05. I 09.06. I 16.06. 8 Tage ab1182,- 24h online buchen Fuggerstr. 16 Hörmann-Reisen GmbH • 0821-345 000 86150 Augsburg Unsere Leistungen Flughafentransfer ab/bis Augsburg Reiseleitung während der gesamten Reise 7x Halbpension am besten im Bus! 86150 Augsburg Ve rs ch ie d e n e s Gege Zusatzschlösser. Für Ihre Sicherheit. Beilagenhinweis: Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage Region Augsburg und Unser Allgäu bei. 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April 2015 / Nr. 16 BEHUTS AM RESTAURIERT VORTRAG Flautino, Terz und Flöte Die Orgel in Genderkingen wurde um ein Manual erweitert GENDERKINGEN – Die Oettinger Orgelbaufirma Georg Friedrich Steinmeyer, die 1848 gegründet wurde und 2001 ihre Werkstatt schloss, hat in der Zeit ihres Bestehens 2400 Orgeln geschaffen, darunter nicht nur die größte Kirchenorgel der Welt im Passauer Dom, sondern auch die Orgel in der Genderkinger Pfarrkirche St. Peter und Paul (Kreis Donau-Ries). Die Pfarrei ist stolz auf das 1869 geschaffene Meisterwerk, das jetzt behutsam restauriert wurde. Der damals 35 Jahre alte Pfarrer Franz Bieger, der am 21. Januar 1869 die Pfarrstelle Genderkingen übernahm, fand eine Orgel in ruinösem Zustand vor. Sein Amtsvorgänger Ignatz Scheitle hatte 1843 in einem Schreiben an das königliche Landgericht Donauwörth festgestellt, dass eine Reparatur der Orgel 44 Gulden kosten würde, dass aber die Kirchenstiftung und die Gemeinde diesen hohen Betrag nicht aufbringen könnten. 1845 erhielt der Rainer Orgelbauer Johann Christian Kunz den Auftrag zur Reparatur. Und jetzt die Sensation: Am 4. April 1869 setzte Pfarrer Bieger durch – er war gerade mal zweieinhalb Monate im Amt –, dass eine neue Orgel für 900 fl. (Gulden) angeschafft wird. 900 Gulden, das sind heute etwa 50 000 Euro. Pfarrer Bieger schreibt an Orgelbauer Steinmeyer: „Ich verzichte lieber auf jede neue Orgel, als dass ich von einem Anderen als Sie dieselbe herstellen lasse.“ Der Pfarrer bedrängte den Orgelbauer in einem „Was will Papst Franziskus von uns?“ OBERMEITINGEN – Der Pastoraltheologe, Pater und Pfarrer Professor Karl Bopp aus Bad Heilbrunn referiert am Montag, 20. April, zum Thema „Papst Franziskus: Lebensmotto Barmherzigkeit – Was will der Papst von uns?“ Der Vortrag mit anschließendem Gespräch beginnt um 19 Uhr im Bürgerhaus Obermeitingen, Hauptstraße 25. Veranstalter ist der Papst-Franziskus-Gesprächskreis. BEGEGNU NG U ND AU STAU S CH Don-Bosco-Stifter treffen sich Behutsam renoviert wurde die wertvolle Steinmeyer-Orgel aus dem Jahr 1869 in der Pfarrkirche Genderkingen. Im Bild: Kirchenpfleger Rudolf Hirschbeck. Foto: Arloth Brief: „Machen Sie in Gottes Namen richtig jetzt fort – bis zum Peter u. Paul-Fest muß das Werk hier stehen.“ Das Vorhaben gelang: Beim Patrozinium Ende Juni 1869 erklang das Meisterwerk erstmals. In einem Gutachten anlässlich der Abnahme der Orgel äußert sich Pfarrer Bieger begeistert: „… ist die Totalwirkung der Orgel ganz dem kirchlichen Raum angemessen, durch alle Töne gleichmäßig, die Ausführung der einzelnen Pfeifen und Stimmen ist vollkommen gelungen und die Intonation mit bekannter Steinmeyer’scher Meisterschaft gelungen.“ Bei der jetzigen Restaurierung erfolgte eine Erweiterung um ein Manual. Damals wurde es, obgleich geplant, wohl aus Kostengründen nicht gebaut. Die zusätzlichen Klänge heißen Flautino, Terz, Octave, Nasard, Flöte und Lieblich Gedeckt sowie Diskant und Bass. Die neuen Pfeifen konnten problemlos unsichtbar hinter dem historischen Prospekt untergebracht werden. Die Restaurierung erfolgte durch die Augsburger Orgelbaufirma Kubak. Voraus ging ein Gutachten des Orgelsachverständigen Pater Stefan Kling, Leiter des Amtes für Kirchenmusik der Diözese Augsburg. Auch Nikolaus Könner, Hauptkonservator des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Fachbereich Orgeldenkmalpflege, stimmte dem Vorhaben zu. Manfred Arloth Orgelbau Kubak augsburg Inhaber R. Knöpfler Orgelbaumeister und Restaurator im Orgelbauhandwerk Genderkingen St. Peter und Paul Restaurierung der historischen Steinmeyer-Orgel Opus 83/1869 und denkmalgerechte Erweiterung um sechs Register. SCHÄFFLERBACHSTRASSE • 86153 AUGSBURG TELEFON 0821-553035 BENEDIKTBEUERN – Beim ganztägigen Don-Bosco-Stiftertreffen am Samstag, 9. Mai, werden 200 Förderer im Kloster Benediktbeuern erwartet. Das Treffen ermöglicht die Begegnung und den Austausch mit Gleichgesinnten. Bereits am Vorabend findet um 19.30 Uhr im Allianz-Saal ein Kamingespräch statt: Ein Salesianer-Pater, der sich in China für Waisenkinder engagiert, berichtet von seiner Arbeit. Auch am Samstag steht die Projektarbeit der Salesianer Don Boscos im Mittelpunkt. Die Stifter erfahren, wie ihr Geld geholfen hat. Anmeldung zum Stiftertreffen: Telefon 0 89 / 744 200 270, E-Mail: [email protected]. W EIL HEIMER GL AU BENS FRAGEN Zur Armut in Deutschland WEILHEIM – Am 20. Mai spricht Thomas Becker vom Deutschen Caritasverband im Rahmen der Weilheimer Glaubensfragen zum Thema „Am Rand der Gesellschaft – Armut in Deutschland“. Beginn ist um 20 Uhr im Haus der Begegnung in der Römerstraße 20 in Weilheim. Der Eintritt ist frei. OTTIL IANER KONZERTE Klassische Musik mit Sopran und Klavier ST. OTTILIEN – Zur „Schubertiade im Rittersaal“ lädt die Erzabtei St. Ottilien am Sonntag, 19. April, um 15.30 Uhr ein. Olga Papikian (Sopran, Klavier) und Simon Nádasi (Klavier) interpretieren Werke von Mozart, Bellini, Liszt und Schubert. DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGEN: WI-LA 2015 18./19. April 2015 / Nr. 16 „Glücksbringerinnen“ Landfrauentag würdigt Arbeit der Bäuerinnen DILLINGEN (jdt) – Sonderbeifall gab es beim großen Landfrauentag des Bayerischen Bauernverbandes im Dillinger Stadtsaal für Landrat Leo Schrell, als er den bäuerlichen Familien und den Müttern höchste Anerkennung zollte. Bemerkenswert sei, dass der ländliche Raum zur Zeit gegenüber der Stadt eine ungewöhnliche Renaissance erfahre. In Zeiten der Globalisierung und weltweiter Krisen sei es sehr bedeutsam, regionale Kultur und Treue zu bewahren, erklärte der Landrat. Der Landfrauentag begann mit einem Gottesdienst, der von Stadtpfarrer Wolfgang Schneck und seinem evangelischen Kollegen Manuel Kleiner gestaltet wurde. Sie erklärten, es gelte den Landfrauen nach dem von den Vereinten Nationen organisierten „Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe“ Dank zu sagen. Zum Auftakt der ganztägigen Veranstaltung gehörte der stimmungsvolle Auftritt des großen Landfrauenchors unter der Leitung der Vorsitzenden Klara Kitzinger und der Dirigentin Elvira Foitl. Über die Region hinaus hat der Chor einen her- ausragenden Ruf als unverzichtbarer Klangkörper bei kirchlichen und weltlichen Großereignissen. Kreisbäuerin Hannelore Schmid konnte zahlreiche Repräsentanten des öffentlichen Lebens willkommen heißen. Wichtig sei die hier demonstrierte große Gemeinschaft als eine Kraftquelle zur Stärkung der Gemeinschaft, des Optimismus und zur Überwindung aller Alltagsprobleme. Als Schirmherr des Landfrauentages hob der Vorstandsvorsitzende der Kreis- und Stadtsparkasse Thomas Schwarzbauer, die „großartigen Leistungen“ der Landfrauen hervor. Im Blick auf das Leitwort „Familienglück – und wo bleibe ich?“ würdigte Schwarzbauer das gesellschaftliche Engagement der Bäuerinnen. Ihr Einsatz gehe oft über die Grenzen der normalen Leistungsfähigkeit hinaus: „Der heutige Tag soll ihr Ehrentag sein für ihre unermüdlichen Leistungen als Glücksgaranten unserer Familien.“ In seinem Grußwort für die Stadt Dillingen stellte der stellvertretendeBürgermeister Franz Jall fest: „Unsere Bäuerinnen leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung und Zukunftssicherung der Höfe, Unter dem Motto Sicherung des Familienglücks stand der Landfrauentag in Dillingen. Vorne von links die treuesten Sängerinnen des Landfrauenchors: Elfriede Rettenberger und Dora Bayer, Elisabeth Hiepp, Kreisbäuerin Hannelore Schmid, Ingrid Kratzer, Klara Kitzinger. Dahinter von links: Erhard Friegel, Direktor Thomas Schwarzbauer, Landrat Leo Schrell, Josef Holzmann, Eugen Bayer und Maria Jäger. Bild: jdt oft ohne dass dies bemerkt wird.“ Beifall erntete Hauswirtschaftsdirektorin Elisabeth Hiepp von der „Bäuerlichen Familienberatung“ in Kaufbeuren. Sie zitierte auch aus dem sinnreichen „Mahnwort eines Seelsorgers an junge Hausfrauen“, „mit guten Ratschlägen für die Sicherung häuslichen Glückes“. Ein lebhaftes Echo hatte die humorvolle Rednerin mit Anregungen zum Thema „Was Karrierefrauen falsch machen“. Gesucht wurden auch erfolgreiche Glücksbringerinnen mit Kindern. Am Nachmittag war der Vortrag des Sternekochs und Gewürzspezialisten Alfons Schuhbeck ein Höhepunkt. Johannes Schmidt Unternehmen stellen sich vor WI-LA 2015 Vom 24. bis 26. April findet auf dem Aichacher Volksplatz in der Schrobenhausener Straße die Wi-La auf 2500 Quadratmetern Hallenfläche und 3500 Quadratmetern Freifläche statt. Öffnungszeiten: Freitag 13 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 18 Uhr und Sonntag 10 bis 18 Uhr. AICHACH – Leistungsbereitschaft, persönliche Beratung und Service sind die herausragenden Merkmale der Aussteller und Messepartner auf der WI-LA. Die Stadt Aichach und das Wittelsbacher Land stellen wieder mit einem gelungenen Mix aus den Fachbetrieben viele interessante Informationen und Produktpräsentationen vor. So stellen sich Handel, Handwerk und Dienstleistungen ihrem Publikum vor, um bestehende Kontakte zu pflegen und neue Marktchancen zu erschließen. Diese Wi-La verbindet Kundennähe mit der Bereitschaft der ausstellenden Unternehmen, Qualität und Service zu bieten. Für Besucher wird ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm geboten. Unter dem Motto „WI-LA-fit“ erfahren die Besucher 10 JAHRE der Sonderschau vieles über gesundes Leben, werthaltige Ernährung sowie Bewegung, Sport und Fitness als Ausgleich für den Alltagsstress und der vielfach einseitigen Belastung. Darüber hinaus präsentieren Unternehmen Beispiele zu den Themen Schönheit, Wellness und Wohlbefinden. Ärzte und Fitnessexperten stehen den Messebesuchern Rede und Antwort. Was noch geboten wird: ein großer Autosonntag auf dem Stadtplatz in Aichach, Kulinarisches von den Partnerstädten der Stadt Aichach. Außerdem spielt die Musikkapelle „Die Mühlbichler“ aus Brixlegg. Für kulinarische Leckerbissen sorgt erstmals der Messegastronom Dominik mit Autosonntag am Stadtplatz Aichach Beiam jeder Wi-La gibt es zünftige musiChalinsky. Eröffnet wird die Wi-La am mit Autosonntag Stadtplatz Aichach kalische Unterhaltung. Fotos: b.event Freitag, 24. April, um 12 Uhr. WI-LA ´13 Leistungs- und Verkaufsschau im Wittelsbacher Land WI-LA ´15 12. – 14. APRIL 2013 – VOLKSFESTPLATZ 24.–26. April 2015 – VOLKSFESTPLATZ www.wi-la.de Leistungs- und Verkaufsschau im Wittelsbacher Land Große www.wi-la.de Sonderschau DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 Kunst und Bau AM PALMSONNTAG EINGEZOGEN Weinverkauf für Renovierung Röfinger setzten sich für Erhalt ihrer Kirche St. Margaretha ein RÖFINGEN – Am Palmsonntag konnten die Gläubigen von Röfingen (Dekanat Günzburg) wieder in ihre Kirche St. Margaretha einziehen. Die Außen- und Innenrenovierung der Pfarrkirche hatte genau ein Jahr gedauert. Zahlreiche Handwerker wie Dachdecker, Gerüstbauer, Maler, Schreiner und Elektriker waren im Einsatz, um die Kirche St. Margaretha fachgerecht zu sanieren. Doch auch die Gemeindemitglieder brachten sich engagiert ein. Da Salpeter an den Seitenwänden hochzog, alarmierte Ortspfarrer Werner Brauchle die Diözese. Diese befürchtete Schäden am Dach. Ein Innen- und ein Außengerüst wurde hochgezogen, das Dach komplett neu eingedeckt, schadhaftes Gebälk ersetzt. Die Innenwände wurden neu geweißelt, die gesamte Sakristei ausgebaut und eine neue eingebaut. „Die Arbeit ehrenamtlicher Helfer hielt sich dabei in Grenzen, denn für die meisten Arbeiten waren Fachfirmen nötig“, sagt Pfarrer Brauchle. So waren bei der Renovierung Dachdecker, Gerüstbauer, Ma- Die Kirche St. Margaretha ist ein spätklassizistischer Saalbau, der Turm stammt jedoch aus der Zeit der Gotik. Fotos (3): Gah Auweg10·89423Gundelfingen Telefon09073/2864·Fax09073/91126 [email protected]·www.geruestbau-hander.de Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige Feuchte Mauern Schimmel? Gratulation zur=gelungenen Renovierung ! über 2Ja5hrwaren Wir verantwortlich für die Spezialbaumeisterarbeiten e wie Rissverpressung, Rissverankerung u. statische Sicherung. 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Doch bei bestimmten Arbeiten, zum Beispiel beim Abbau der alten Sakristei oder beim Putzen, konnte Pfarrer Brauchle auf den Mesner, die Kirchenverwaltung und eine Gruppe von 15 Frauen zählen. Auch alle Figuren und die Gemälde an der Decke wurden entstaubt. Die Kosten der Renovierung beliefen sich auf 370 000 Euro. Einen großen Teil trug die Diözese, zehn Prozent die politische Gemeinde bei. Die Viermetz-Stiftung aus Augsburg schoss 3000 Euro zu. Anträge für Zuschüsse sind beim Landkreis Günzburg und beim Denkmalamt gestellt. Doch auch die Röfinger Pfarreiangehörigen überlegten sich vieles, um Spendengelder zu generieren. Es gab eine Haussammlung, parallel dazu gingen Pfarrer Brauchle und der Pfarrgemeinderat bei Firmen sammeln. Außerdem wurden ein Flohmarkt und ein Weinverkauf veranstaltet. Bei letzterem wurden 1000 Flaschen Wein verkauft und 3000 Euro eingenommen. Pfarrer Brauchle sind alle Spender wichtig: „Die Spendenfreudigkeit muss man hervorheben“, sagt er. Die Pfarrkirche St. Margaretha, 1823 auf älterer Grundlage erbaut, seit 1 969 ist ein spätklassizistischer Saalbau. Der ältere Turm hat eine Halbkuppel und ist über einem sich zweimal verjüngenden, quadratischen Grundriss erbaut. Im Erdgeschoss weist er ein gotisches Kreuzrippengewölbe mit Schlussstein und bis zum Glockengeschoß ein gotisches Backsteinmauerwerk aus dem 15. oder 16. Jahrhundert auf. Der Innenraum der Kirche wird von Altären in byzantinischem und neuromanischem Stil geprägt. Der Hochaltar besteht aus einer barocken Kreuzigungsgruppe in der Mitte und – an den Seiten – aus bemerkenswerten gotischen Skulpturen der Heiligen Margaretha und Dionysius aus einer Vorgängerkirche, die St. Dionysius geweiht war. Ein Bild des Heiligen befindet sich auch am rechten Seitenaltar. Das Gemälde schuf der Burgauer Michael Auffinger. Ihm ist wahrscheinlich auch das Pietà-Gemälde am linken Seitenaltar zuzuschreiben. Das Deckenfresko von 1934 schuf Mathias Kronwitter. Es zeigt Christus als Weltenherrscher und die zwölf Apostel. Eine Besonderheit neueren Datums ist das Öltabernakel auf dem rechten Seitenaltar, das Pfarrer Brauchle anschaffte. Darin werden die liturgischen Öle ausgestellt. Martin Gah Unser Team führte aus: Restaurationsarbeiten zur Dachstuhlinstandsetzung und Dacheindeckungsarbeiten Erst seit dem späten Mittelalter ist mit dem Begriff „Orgel“ eine Pfeifenorgel unserer Vorstellung verbunden. Die ersten Orgeln besaßen nur ein Manual mit wenigen Tasten und dementsprechend nur wenige Pfeifen. Im Spätmittelalter entwickelte sich in Europa – vorwiegend in Deutschland, Belgien und den Niederlanden – die Kirchenorgel in ihrer heutigen Form: Die „große“ Orgel (das „Hauptwerk“) wurde in der Wand verankert. Hinter dem Spieler baute man in die Emporenbrüstung ein „Rückpositiv“ ein. Somit bestand die Orgel aus zwei Werken, die jeweils über eine eigene Klaviatur (Manuale) angespielt wurden. Außerdem fügte man ein Pedalwerk hinzu, dessen Klaviatur mit den Füßen bedient wurde. Bereits ab dem 16. Jahrhundert baute man bei größeren Orgeln noch weitere Werke wie zum Beispiel ein Brust- und Oberwerk dazu, jeweils mit weiteren Manualen verbunden. Große Orgeln verfügten somit über drei bis vier Manuale. Die größten Orgeln heutzutage besitzen bis zu sieben Manuale. Jedes Werk erhielt verschiedene Register, das heißt Pfeifenreihen unterschiedlicher Bauart, die jeweils verschiedene Klangfarben erzeugen konnten. Die Aufstellung der Pfeifenreihen (Register) einer Orgel nennt man Disposition. Die verschiedenen Werke wurden klanglich unterschiedlich ausgelegt, indem man sie verschieden disponierte: Das Hauptwerk sollte als Rückgrat der Orgel einen majestätischen Klang haben, das Rückpositiv hatte meist einen helleren Klang und war mit zusätzlichen Solostimmen versehen. Dem Pedalwerk ordnete man die Bassstimmen zu. Vom 19. Jahrhundert bis zur Orgelbewegung, einer Mitte der 1920er Jahre beginnenden Rückbesinnung auf die klanglichen Ideale der Barockzeit, baute man Orgeln nicht mehr nach dem „Werkprinzip“, sondern verteilte die Register nach dynamischen Kriterien auf die Manuale. Moderne Orgeln versuchen, beide Stilepochen und Klangideale zu verbinden. Lechauenstraße 6 86438 Kissing Fon 0 82 33 / 81 52 Fax 0 82 33 / 81 56 [email protected] www.orgelbau-offner.de 97437 Haßfurt Aus- und Fortbildungszentrum im Dekanat Haßberge Opus 46, II Manuale und Pedal 13 Register, Baujahr 2013 Georg Weishaupt Orgelbaumeister Eichenstraße 12 86707 Westendorf Tel. 08273-1563 Tel. (Werkstatt) 08271-428539 E-Mail: [email protected] Internet: www.weishauptorgeln.de DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 �ir �ratulieren von �e��en Zum Geburtstag Karl Adolf Behrend (Leibi) am 18.4. zum 83., Eduard Bittschi (Konstein) am 20.4. zum 93., Katharina Alwine Buderer (Nersingen) am 20.4. zum 88., Klara Fleckenstein (Burlafingen-Steinheim) am 24.4. zum 87., Zita Frank (Bedernau) am 24.4. zum 91., Herta Gerstl (Nersingen) am 18.4. zum 82., Berta Herbst (Unteregg) am 24.4. zum 91., Theres Kimpfbeck (Nersingen) am 21.4. zum 83., Rupert Loistl (Unterfahlheim) am 23.4. zum 84., Veronika Reinbold (Konstein) am 20.4. zum 82., Katharina Schwaiger (Gundamsried) am 20.4. zum 84., Ilse Steininger (Egling) am 20.4. zum 84., Cilly Tuschla (Hofstetten) am 18.4. zum 89., Edeltraud Wildner (Unterfahlheim) am 23.4. zum 91., Hermine Winterholler (Hörmannsberg) am 19.4. zum 84., Maria Zwiekopf (Wulfertshausen) am 24.4. zum 92.; es gratulieren die Kinder mit Familien und Geschwister. 95. Veronika Kämmer (Königshausen) am 24.4., 90. Straß) am 20.4., Ingeborg Geßler (Burlafingen-Steinheim) am 19.4., Ernestine Hensel (Konstein) am 18.4., 75. Erich Bosch (Salgen) am 19.4., Johann Fröhlich (Dettenhofen) am 18.4., Hermann Helber (Tapfheim) nachträglich am 17.4.; es gratulieren von Herzen die Ehefrau mit Familie und der Seniorenkreis Tapfheim. Erwin Jäckle (Salgen) am 23.4., Günter Meitinger (Laugna) Altbürgermeister und Ehrenbürger nachträglich am 10.4., Rosina Muck (Egling) am 20.4., Gerhard Mücksch (Burlafingen-Steinheim) am 22.4., Ludwina Rieger (Unterfahlheim) am 23.4., Irmgard Schamel (Höchstätt) am 21.4., Helmut Schmid (Burlafingen-Steinheim) am 18.4., Ludwina Speiser (Nersingen/Straß) am 21.4., Gertraud Stocker (Hafenhofen-Eichenhofen) am 19.4., 70. Rita Pfaustman (Mindelheim) am 19.4., Hochzeitsjubiläum 60. Maria Bader (Kemnat-Burtenbach) am 23.4., Erna Hiller (Nersingen/ Straß) am 18.4., Maria Motzko (Ried) am 20.4., Theresia Mücksch (Burlafingen-Steinheim) am 23.4., Josefa und Heinrich Sauter (Ebershausen) am 18.4.; herzlichen Glückwunsch vom Kreis ihrer Kinder, Enkel und Urenkel. 85. 50. Herrman Kusterer (Nersingen/ Straß) am 19.4., Ludwig Langenmaier (Salgen) am 24.4., Franziska Schwab (Pichl/Aindling) am 23.4.; es gratulieren von Herzen die Kinder, Enkel und Urenkel. Bernhard und Karoline Börner (Wellheim) am 22.4., Stephan und Irene Miller (Stockheim) am 19.4.; es gratuliert dem tüchtigen MesnerEhepaar die Pfarrgemeine St. Michael. 80. Maria Albrecht (Egling) am 20.4., Christel Deutzmann (Nersingen/ Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 Erstmals aus Anlass des Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit hielt Weihbischof Florian Wörner in St. Sebastian in Augsburg einen Pontifikalgottesdienst. Dabei thematisierte er den Auftrag eines jeden Christen, Zeugnis zu geben von der Barmherzigkeit in Wort und Tat. Im Kolosserbrief heißt es: „Bekleidet euch mit aufrichtigem Erbarmen!“ (Kol 3,12). Foto: Diekamp Dichte Atmosphäre Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit gefeiert AUGSBURG (pba) – Rund 300 Gläubige haben am vergangenen Sonntagnachmittag und bis in den frühen Abend hinein in der Kirche St. Sebastian den Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit begangen. „Ich freue mich sehr, dass diese Feier in Augsburg so großen Anklang gefunden hat“, erklärte Weihbischof Florian Wörner. Im Hinblick auf das soeben von Papst Franziskus ausgerufene außerordentliche Heilige Jahr der Barmherzigkeit sei dies ein sehr schönes Zeichen. Seinem Eindruck nach habe der Nachmittag in einer sehr dichten, frohen und für viele Besucher auch ergreifenden Gebetsatmosphäre stattgefunden. Dies kam auch durch die Schlangen vor den Beichtstühlen zum Ausdruck: Parallel standen jeweils fünf Priester für den Empfang des Sakraments der Versöhnung zur Verfügung. „Dieses Angebot wurde reichlich angenommen“, freute sich Weihbischof Wörner. Die Feier fand heuer in Augsburg zum ersten Mal statt. Sie geht auf ein Anliegen von Papst Johannes Paul II. zurück. Er hatte den Sonntag nach Ostern zum „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ erhoben. Musikalisch umrahmt wurde der Nachmittag von der „Jugend 2000“-Band, auch für ein Kinderprogramm war gesorgt. Neben dem Gebet des Barmherzigkeitsrosenkranzes gab auch eine Katechese über die Göttliche Barmherzigkeit. Sie wurde von Pfarrer Richard Kocher, Programmdirektor von Radio Horeb, aus Balderschwang gehalten. Barmherzigkeit habe letztlich etwas mit der Liebe Gottes zu uns Menschen und mit unserer Liebe Gott gegenüber zu tun. Diese Liebe müsse auch in unserem Alltag gelebt werden. „Sie will keine Halbwahrheiten“, Barmherzigkeit sei keine billig zu habende Gnade, sagte Pfarrer Kocher. Der Heilige Vater habe dabei von einer geistlichen Medizin „Misericordina“ (von lateinisch: Misericordia – Barmherzigkeit) gesprochen. „Vergesst nicht, diese Medizin zu nehmen, denn sie tut gut, ja? Sie tut dem Herzen, der Seele und dem ganzen Leben gut!“, hatte Papst Franziskus erklärt. Auch Weihbischof Florian Wörner nahm Bezug darauf, dass die Barmherzigkeit im eigenen Leben gelebt werden müsse. „Wir müssen die Barmherzigkeit Gottes erfahren, leben, bezeugen und auch rühmen“, wandte er sich zu Beginn des von ihm gefeierten Pontifikalamts an die Gläubigen. „Das ist der Sinn des Sonntags der Göttlichen Barmherzigkeit“, erklärte der Weihbischof. „Es muss von uns im Alltag durchgetragen werden.“ Es gehe darum, von Gottes Barmherzigkeit in Wort und Tat Zeugnis zu geben. Als Beispiele dafür nannte er die Werke der Barmherzigkeit aus dem Neuen Testament (vgl. Gotteslob, Nr. 29,3). „Geben wir damit Zeugnis von Gottes Liebe und Barmherzigkeit“, rief er den Gläubigen zu. Die Welt brauche unser Gebet gerade auch um das Erbarmen Gottes. Dann gebe es eine „Klimaveränderung der Liebe und der Barmherzigkeit“. ANZEIGEN 18./19. April 2015 / Nr. 16 Originalgetreue Pfeifenklänge Bereits seit dem Gründungsjahr 1910 ist das Kirchenorgelbauunternehmen Kisselbach in Familienbesitz. Aus der Fachwerkstatt für mechanische Turmuhren und Glocken wurde im Laufe der Jahrzehnte ein überregional tätiges Unternehmen, das mit dem Bau und Vertrieb elektronischer Orgeln ein zweites Standbein erhielt. 1987 trat der heutige Inhaber, Gerd-Günter Kisselbach, in den elterlichen Betrieb ein. Sein ganzes Bemühen gilt der permanenten Weiterentwicklung pfeifenloser Orgeln für die Kirchenmusik. Dank effizienter und seriennaher Produktion bietet Kisselbach digitale Kirchenorgeln mit einem guten PreisLeistungsverhältnis. Ein zusätzlicher Vorteil moderner Digitalorgeln besteht in der dauerhaften Zuverlässigkeit der Instrumente, die sich nicht verstimmen und wartungsfrei gespielt werden können. In der dritten Generation In Kirchen und Kapellen Im Jahr 2003 übernahm Gerd-Günter Kisselbach die Firma, die er seither gemeinsam mit seiner Frau Britta leitet. Als Deutschlands großes Kirchenorgelhaus ist Kisselbach heute das führende Fachunternehmen für digitale Kirchenorgeln im deutschsprachigen Europa. An den drei Standorten Kassel, Augsburg und Köln arbeitet ein motiviertes Team erfahrener Fachleute. Digitalorgeln aus dem Hause Kisselbach findet man weltweit in Kirchen aller Konfessionen, in Kapellen von Krankenhäusern, Altersheimen und Friedhöfen sowie im Privatbesitz In den Instrumenten der Hausmarke „Gloria“ erklingen die Pfeifenklänge wertvoller Gottfried-Silbermann-Orgeln. Foto: Kisselbach von zahlreichen Kirchenmusikern und Orgelfreunden. In dem Traditionsunternehmen werden christliche Werte auch im Umgang mit den Kunden, Mitarbeitern und Lieferanten gepflegt. Bereits seit dem Jahr 2008 unterhält Kisselbach in Augsburg eine Filiale. Digitale Kirchenorgeln arbeiten mit Samplingsystemen, also Klangaufnahmen echter Pfeifenorgeln, die auf Tastendruck originalgetreu wiedergegeben werden. So hat Kisselbach zum Beispiel die Pfeifenklänge wertvoller GottfriedSilbermann-Orgeln aufgenommen, die nun in den Instrumenten der Hausmarke „Gloria“ erklingen und heute zu den beliebtesten pfeifenlosen Orgeln in Europa zählen. Kisselbach ist seit drei Generationen im Familienbesitz und feierte im Jahr 2010 sein 100. Firmenjubiläum. Heute findet man Orgeln aus dem Hause Kisselbach weltweit in Kirchen aller Größen und Konfessionen sowie im Privatbesitz. In der Augsburger Filiale bietet Kisselbach eine reiche Auswahl der neuesten Instrumente der Marken Gloria, Johannus, Monarke, Content, Roland und Viscount, so dass sich interessierte Besucher von der großen Vielfalt und der hohen Qualität der Instrumente überzeugen können. Ein erfahrenes Team begleitet Besucher und beantwortet alle Fragen. nh Information: www.kisselbach.de. seit 1910 Die erste Adresse für Ihre digitale Kirchenorgel Ob Sie eine hochwertige Kirchenorgel, eine Hausorgel oder eine Friedhofsorgel suchen - in unserem großen Angebot werden Sie Ihr Wunschinstruument entdecken Gern senden wir Ihnen unseren Katalog mit CD zur ersten Information und laden Sie herzlich zum Besuch unserer Orgelausstellung ein. Wir beraten Sie gern. Filiale Süd: Aindlinger Straße 9 1/2 86167 Augsburg Telefon 0821 74721-61 [email protected] www.kisselbach.de DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 Sogar Turmzinnen erneuert Kunst und Bau Murks am Bau vor über 100 Jahren: Bauschutt in den Seitenwänden entsorgt Die Ursprünge von St. Jodok Senden gehen ins 15. Jahrhundert zurück. Nach einem Brand Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Gotteshaus wiederhergestellt. 1908 erfolgte ein grundlegender Umbau, bei dem ein geräumiges Langhaus mit Tonnengewölbe über seitlichen Halbtonnen entstand. Die Bemalung von Chor- und Langhausdecke, von Seitenwänden und Chorbogenwand erwies sich als außergewöhnlich gut erhalten, nachdem man eine dicke Schmutz- und Staubschicht abgetragen hatte. Fotos (3): Ranft SENDEN – Die Kostensteigerung war enorm. Statt der geschätzten 250 000 Euro schlug die Sanierung der Pfarrkirche St. Jodok mit dem Dreifachen zu Buche. Überrascht hat dies eigentlich niemand. Denn hinter die Fassade eines solchen Bauwerks kann keiner blicken. Doch nun steht St. Jodok wie neu da, und die Diözese trägt einen Großteil der Sanierungskosten ohne Klage. Es sei zu erwarten gewesen, sagen Kirchenpfleger Peter Kaiser und der Sendener Architekt Götz Mangold übereinstimmend, dass sich die früheren Kostenschät- zungen auf dünnem Eis bewegten. Denn wirklich zu erkennen gewesen seien alle seit dem Kirchenumbau vor gut hundert Jahren aufgetretenen Schäden am Gotteshaus kaum. Die Probleme rührten wesentlich aus zwei Faktoren. Der im Jahr 1908 Alfred Schwarz Spenglerei Biberberger Str. 27 89284 Biberberg Restaurierung der Raumschale, Deckenbilder und Ausstattung St.-Wendelin-Str. 6 ▪ 89264 Weißenhorn ▪ Tel. 07309 - 7045 ▪ Mobil 0172 - 72 58 407 [email protected] Telefon 0 73 02 / 54 76 Telefax 0 73 02 / 34 40 Hinweis: Dieser graue Rahmen gehoert nicht zur Anzeige Altbausanierungen Holzhäuser Dachstühle Fassadendämmung LohnAbbund ZIMMEREI HÖLZLE GMBH PLANUNG UND LEITUNG DER SANIERUNG VON ST. JODOK Sägemühlweg 7 87746 Erkheim Tel. 0 83 36 / 80 27-0 Fax 80 27-20 Büro für Denkmalinstandsetzung, Neu- und Umbauten www.zimmerei-hoelzle.de WENDLINGER Auftragsnummer: 02338192x Erstellt am: 27.06.2009 9:29 Uhr DIENSTLEISTUNGEN Ihr Schreinermeister in Remmeltshofen Gebäudereinigung und Hausmeisterservice Bachstrasse 11 89250 Senden Tel.: 0 73 07/92 71 81 Fax: 0 73 07/92 71 82 Mobil: 0 173/57 68 494 [email protected] R S Remmeltshofener Dorfstraße 11 89284 Pfaffenhofen Telefon 0 73 02 / 92 33 64 Telefax 0 73 02 / 92 25 88 Mobil 01 76 / 20 31 82 00 • Kompletter Innenausbau • Türen • Fenster • Reparaturservice www.schreinerei-ruess.de DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 um ein Stockwerk erhöhte Glockenturm neigte sich nach Osten, worauf sich Risse im Mauerwerk des Kirchenbaus bildeten. Das alte Gotteshaus war seinerzeit durch Ferdinand Schildhauer grundlegend umgebaut worden. So war das Langhaus um die Hälfte verkürzt und in den heutigen Chor umgewandelt worden. Der Massenschluss zwischen Alt und Neu harmonierte nicht, woraus sich weitere Rissbildungen in der Chorbogenwand ergaben. Schließlich drückte die Stahlkonstruktion des Dachstuhls die Seitenwände nach außen. „Da kommt eine Menge an Sanierungsbedarf zusammen“, hatte Kirchenpfleger Kaiser schon vor zwei Jahren vorgerechnet, nachdem er erst mal den Turm hatte festigen lassen. Ein Hauptproblem bildeten die stählernen Zugglieder im Dachstuhl, die – physikalischen Gesetzen folgend – bei Wärme im Architektendeutsch zwar „längten“, aber danach in der Kälte nicht mehr voll zurückgingen. Diesem wachsenden Druck hielten die Seitenwände nicht stand. „Die Folgen dieser Verformung haben wir behoben“, sagt Architekt Mangold, in dessen Händen die gesamte Sanierung des Bauwerks lag, „indem wir Stahlseile eingehängt haben, die nun wirklich wieder zurückgehen“. Als dann die Risse in den Seitenwänden geschlossen werden sollten, stießen die Bauleute unerwarteterweise auf dreischaliges Mauerwerk. Der Hohlraum zwischen Innenund Außenwand war mit Bauschutt und Feldsteinen aufgefüllt worden, was zusätzlichen Aufwand für die Sanierer bedeutete. Die Bemalung von Chor- und Langhausdecke, von Seitenwänden und Chorbogenwand erwies sich als außergewöhnlich gut erhalten, allerdings mit einer erheblichen Schmutz- und Staubschicht zugedeckt. Sie wurden gereinigt und an wenigen Stellen ausgebessert, ebenso der Stuck. Den hier und da vorgefundenen und beseitigten Schimmelbefall soll künftig eine „Lüftungsampel“ verhindern helfen. Sie ermittelt über den Vergleich von Innen- und Außentemperatur und der herrschenden Luftfeuchtigkeit den Lüftungsbedarf im Kirchenraum. Entsprechend den Leuchtzeichen der Ampel öffnet oder schließt der Mesner Türen und Fenster. Zusätzlicher Sanierungsaufwand kam erst im Verlauf der Arbeiten hinzu. Alle Turmzinnen mussten erneuert werden. Die Orgel wurde komplett zerlegt und überholt. Zu allem Überfluss setzte dann noch ein verstopftes Regenrohr die Sakristei fast knietief unter Wasser, so dass sämtliche Holzeinbauten erneuert werden mussten. „Nach dieser Sanierung ist nun für die nächsten Jahrzehnte erst mal Ruhe“, findet der Kirchenpfleger. Allerdings muss jetzt noch der Regenwasserabfluss gesichert werden. Das Wurzelwerk der Bäume und Sträucher auf dem zur Kirche gehörenden Friedhof haben die Abflussrohre aufgebrochen. „Da müssen wir nun unbedingt ran“, sagt der Kirchenpfleger. Gerrit-R. Ranft Unser Auftrag bei der Instandsetzung der Pfarrkirche St. Jodok: Ausführung der Baumeisterarbeiten ■NEUBAU ■UMBAU Qualität am Bau vom Keller bis zum Dach ■DACH SANIERUNG ■SANIERUNG DENKMALG. GEBÄUDE 1817 schuf Konrad Huber das Chorfresco Mariä Himmelfahrt. ■ENERGETISCHE SANIERUNG Math. Biberacher Bauunternehmen GmbH Hauptstraße 53 86519 Unterwiesenbach Telefon 0 82 83 / 9 98 93-0 Fax 9 98 93-40 [email protected] Menschen im Gespräch anne Wiblishauser (35) und Thomas Hafner (25). Nicht auf dem Bild ist Anneliese Mayer, die seit 40 Jahren im Kirchenchor singt. Im Auftrag von Pater Stefan U. Kling, dem Leiter des Amtes für Kirchenmusik im Bischöflichen Ordinariat, überreichte Pater Joji John Urkunden und Anstecknadeln „für gewissenhaften und treuen Einsatz im Dienst der Musica sacra“. Foto: Kleber Hanspeter Heinz, emeritierter Professor für Pastoraltheologie in Augsburg, und der von ihm geleitete Gesprächskreis „Juden und Christen“ beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken sind in Ludwigshafen mit der Buber-Rosenzweig-Medaille 2015 ausgezeichnet worden. Der Pastoraltheologe Heinz habe sich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Zeitschriften über viele Jahre mit den jüdisch-christlichen Beziehungen beschäftigt. Der von ihm seit 1974 geleitete Gesprächskreis „Juden und Christen“ der katholischen Laienbewegung habe viel beachtete Stellungnahmen vorgelegt, heißt es zur Begründung. Foto: Mitulla Der Diözesanvorsitzende der Katholischen Landjugendbewegung Kaspar Hitzelberger (rechts) stand bei den Wahlen zum Diözesanvorstand nicht mehr zur Verfügung. Als seine Nachfolgerin wurde Julia Hack aus Ungerhausen gewählt. Die 21-Jährige studiert Lebensmitteltechnologie und ist seit 2014 Vorsitzende der KLJB in ihrer Heimatgemeinde. Bildmitte: der amtierende Vorstand Tobias Aurbacher. Foto: KLJB www.biberacher.de Fliesen Unglert Verlegung Sanierung Natursteinverlegung Reparaturservice Beratung Verkauf Franz Unglert Im Thal 5 89287 Bellenberg Telefon + Fax 0 73 06 / 86 64 Mobil 01 72 / 7 25 07 14 Für langjähriges Engagement im Dienst des Chorgesangs und der Kirchenmusik in Mickhausen ehrte Chorleiterin Isabella Wiblishauser (rechts) Gertrud Miller (25 Jahre, von links), Johann Lay (35), Mari- Seinen 75. Geburtstag feierte der Salesianerpater Don Boscos, Franz Schaumann, mit der Pfarreiengemeinschaft Maria Himmelfahrt in Kaufering. Alle Gratulanten wünschten sich, ihr Pfarrer möge ihnen noch lange erhalten bleiben. Die Ministranten hatten eine originelle Idee. Sie übergaben ihrem Pfarrer einen Gutschein für eine Reise ins polnische Tschenstochau und außerdem ein Bild, auf dem der heilige Don Bosco in der Manier eines Andy Warhol dargestellt ist. Foto: oh Diözesan-Caritasdirektor Andreas Magg (links) zeichnete Monsignore Karl Kraus (zweiter v. l.) mit dem Elisabeth-Preis aus. Die Auszeichnung geht auf Weihbischof Rudolf Schmid zurück. Karl Kraus ist der vierte Preisträger. Monsignore Kraus war 31 Jahre lang Erster Vorsitzender des ambulanten Krankenpflegevereins Holzen und Umgebung. Als Pfarrvikar von Allmannshofen hatte er 1983 das Amt übernommen. 2014 hatte er es aus gesundheitlichen Gründen abgegeben. Westendorfs Altbürgermeister Simon Lipp (rechts) erhielt das goldenen Ehrenzeichen des Caritasverbandes für 30-jähriges Engagement als Beirat im Krankenpflegeverein. Foto: Gumpp DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 Neue Prämien Nachruf Geistlicher Rat i. R. Anton Hörbrand für Ihre Empfehlung! Ein großer Beter hat das Zeitliche gesegnet Überzeugen Sie Freunde, Verwandte oder Bekannte von einem Abo der Katholischen SonntagsZeitung und Sie erhalten eines unserer attraktiven Geschenke. ▲ REISENTHEL Carrybag & Coolerbagset „Funky Dots“ ▲ Carrybag: stabiler Alurahmen, zusammenklappbar, Vol.: ca. 22 Liter, Belastbarkeit: max. 25 kg. Coolerbag: sehr dicke Isolierung, dicht schließender Deckel, stabiler widerstandsfähiger Boden, Vol.: ca. 20 Liter. BEURER Tageslichtlampe Simulation von Sonnenlicht, zur Anwendung bei Lichtmangelerscheinungen: Unausgeglichenheit, gedrückte Stimmung, Energie- und Antriebslosigkeit. Flimmerfrei und UV-frei, variabel einsetzbarer Standfuß. 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Bitte senden Sie mir das angekreuzte Geschenk: Carrybag und Coolerbag-Set 7556780 Tageslichtlampe 7493460 Kaffeemaschine 7022212 In Fristingen bei Dillingen wurde Geistlicher Rat Anton Hörbrand 1918 geboren, und im Priestergrab seiner Heimatgemeinde wollte er begraben werden. Zum Requiem hatten sich viele eingefunden, denen er als Seelsorger im Lauf seines langen Lebens durch sein Wort und Beispiel Begleiter war. Der Abiturient Anton hatte die feste Absicht, Priester zu werden. Deshalb trat er in das Dillinger Priesterseminar ein und nahm das Studium der Theologie auf. Als jedoch 1939 der Krieg ausbrach, wurde er sofort einberufen. 1941 erlitt er eine schwere Verwundung, so dass ein Bein amputiert werden musste. Damit war für ihn der Krieg zu Ende, aber Schmerzen begleiteten ihn ein Leben lang. 1944 empfing er die Priesterweihe. Er war der einzige Weihekandidat dieses Jahres. Als Kaplan in Memmingen erlebte er die Bombenangriffe. Auch hier entrann er nur knapp dem Tod, als er bei einem Angriff verschüttet wurde. Nach dem Ende des Krieges kam er als Erzieher in das Bischöfliche Knabenseminar Dillingen. Hier war er rund um die Uhr für seine Seminaristen da. Wie sehr der Seminar-Direktor Thaddäus Hornung den jungen, schwerbehinderten Mitbruder schätzte, sieht man daran, dass er sich dafür einsetzte, dass Anton Hörbrand 1951 Pfarrer seiner Heimatgemeinde Biberach-Asch im Dekanat Weißenhorn wurde. In den 36 Jahren seines Wirkens hat er das religiöse Leben der Gemeinde stark geprägt. Seine Frömmigkeit war beispielhaft. Er besaß eine besondere Begabung, mit Jugendlichen umzugehen. Das von ihm erbaute Jugendheim war nicht nur Treffpunkt für gesellige Veranstaltungen, sondern auch Ort für geistliche Vorträge und gesellschaftspolitische Diskussionen. Pfarrer Hörbrand nahm die Kirchenrenovierung in Angriff und führte mehrere Volksmissionen durch. Nie von stabiler Gesundheit, achtete seine Schwester, die ihm viele Jahre den Haushalt führte, darauf, dass er sich in seinem seelsorglichen Eifer nicht zu sehr übernahm. Erst mit 70 Jahren nahm er Abschied von Biberach-Asch. Die Gemeinde dankte ihrem Geistlichen Rat mit der Verleihung der Ehrenbürgerschaft. Seelsorger wollte er bleiben, und dies konnte er in den nächsten Jahren in Glött sein. In dem Heim der RegensWagner-Stiftung, das von Dillinger Franziskanerinnen betreut wurde, wirkte er als Hausgeistlicher, übernahm freilich darüber hinaus gerne Dienste in der Pfarrei. Mehr als 20 Jahre gehörte seine Fürsorge den Heimbewohnern und den Mitarbeitern. Das Alter forderte seinen Tribut, und so entschloss er sich 2011, in das HeiligGeist-Spital in Dillingen zu wechseln. Hier schien ihm eine gute Betreuung gewährleistet. Wiederum engagierte er sich als Seelsorger. Er verstand zu trösten, zu ermutigen, und sein nie versiegender Humor, der ihn immer auszeichnete, vermochte auf manches Gesicht ein Lächeln zu zaubern. Aber die Quelle seiner Kraft bestand im Gebet. Dies hob Dekan Dieter Zitzler bei seiner Ansprache hervor. Geistlicher Rat Hörbrand war ein großer Beter. Bis zuletzt nahm er regen Anteil am kirchlichen und gesellschaftlichen Leben und begleitete es mit seinem Gebet. lg Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Seit 70 Jahren verheiratet Ich bin der neue Leser. Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindestens ein Jahr und darüber hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende. Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Ich wähle folgende Zahlungsweise: Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 28,50. IBAN BIC Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 114,00. ✗ Datum / Unterschrift E-Mail SZA Ja, ich möchte den Newsletter der „Katholischen SonntagsZeitung“ kostenlos per E-Mail beziehen. ALTENBAINDT – Mit einem festlichen Gottesdienst in Altenbaindt (Pfarreiengemeinschaft Aschberg, Kreis Dillingen) feierten Hans und Julchen Wagner (beide 92) ihre Gnadenhochzeit, also das 70-jährige Hochzeitsjubiläum. Im Zweiten Weltkrieg lernten sie sich kennen, als der Hans verletzt war. Noch in den Wirren des Krieges gaben sie sich am 26. März 1945 in Offenburg, der Heimatstadt von Julchen, das JaWort. Da Offenburg stark zerbombt wurde, gingen sie nach Altenbaindt, in die Heimat von Hans. Heute hat das Paar drei Kinder, sechs Enkel und vier Urenkel. „Toleranz und das gegebene Wort halten“, das ist laut der Jubelbraut das Geheimnis einer so lange gemeinsam verbrachten Zeit. Text/Foto: Gah DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE 18./19. April 2015/ Nr. 16 Mit geschickten Händen Schwester Dominika feierte silberne Profess AUGSBURG – Bei einem Gottesdienst mit Prälat Bertram Meier in der Kapelle des Klosters St. Elisabeth in Augsburg erneuerte die Franziskanerin Dominika Meier ihre vor 25 Jahren abgelegten Gelübde. Die meisten ihrer zehn noch lebenden Geschwister nahmen mit ihren Familien an der Feier des silbernen Professjubiläums teil. Eine Schwester war sogar aus Amerika angereist. Schwester Dominika stammt aus Iphofen in Unterfranken. Ihre bereits verstorbenen Eltern Anna und Gerhard Meier hatten zwölf Kinder, sieben Jungen und fünf Mädchen. Nach der Schule absolvierte sie eine Ausbildung zur Hauswirtschafterin im Elisabethenheim in Würzburg. Anschließend arbeitete sie zehn Jahre lang in der Küche der Einrichtung. „Ich bekam damals immer wieder Zeichen“, erinnert sich die Jubilarin. Sie sah in vielen Dingen Kreuze, die sie als Hinweis deutete, ihr Leben Gott zu widmen. Nach einem schweren Autounfall stand der Entschluss fest. Am 1. April 1987 trat sie in den Orden der Franziskanerinnen von Maria Stern ein. 1988 wurde sie eingekleidet, am 9. März 1990 feierte sie die Erstprofess. „Schwester Dominika ist ein praktischer Mensch mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie wurde mit zwei rechten Händen geboren. Was sie in die Hand nimmt, ob Ton, ob Wachs, ob Holz, sie kann daraus gestalten und formen. Ob Kochen oder Backen, ob Waschen oder Gartenpflege, sie ist ganz in ihrem Element“, erklärte Prälat Meier in der Predigt. Schwester Dominika ist seit acht Jahren seine Pfarrhaushälterin und lebt im Schwesternkonvent St. Elisabeth. Ihre große Leidenschaft ist das Verzieren von Kerzen für Taufe, Erstkommunion, Trauerfall, Professjubiläen der Schwestern und andere Gelegenheiten. Außerdem kümmert sie sich um den Bibelgarten im Mutterhaus. Inspiriert vom „Jahr der Bibel 2003“ hatte sie die Idee, Szenen aus der Bibel symbolisch darzustellen, um Gäste mit Bibelstellen bekannt zu machen und sie zu motivieren, sich mit der Heiligen Schrift zu befassen. Schwester Dominika sehe ihre Tätigkeiten als Chance, vor allem jungen Leuten das Evangelium nahezubringen, sagte Meier. „Wir schätzen ihre Spontaneität und Hilfsbereitschaft ebenso wie ihren Einsatz, wenn sie Feuer gefangen hat für einen Menschen oder für eine Aufgabe, die sie begeistert.“ Der Prälat hatte seine Predigt unter das Motto „Nachfolge zwischen Marktplatz und Wüste“ gestellt und erläuterte, warum das Leben einer Ordensfrau zwischen beiden pendelt: „Marktplatz bedeutet Öffentlichkeit, Menschen und Dinge sehen und gesehen werden, sprechen und angesprochen werden, sich von Menschen und ihren Fragen, Sorgen und Problemen berühren lassen, mitten in Geschäftigkeit stehen, Aktion und praktische Tat.“ Ordensleben sei kein Spaziergang, sondern kenne auch Stationen des Kreuzwegs. Neben dem Marktplatz beanspruche deshalb auch immer wieder die Wüste ihr Recht. Roswitha Mitulla Abendliche Lichterprozession in Altötting. Fotos: H. Heine/Verkehrsbüro Altötting Altötting – Tradition in Bayern „Von jeder Haustür geht ein Weg nach Altötting“, besagt ein bayerisches Sprichwort. Jedes Jahr machen sich unzählige Pilger auf den Weg ins bayerische „Nationalheiligtum“. Sei es aus alter Tradition, aus tiefem Glauben oder aus sportlichem Ehrgeiz – ihnen allen ist der Weg nach Altötting eine Herzensangelegenheit. Das Wallfahrtsjahr bietet viele Traditionen und Feierlichkeiten. Höhepunkte sind der 1. Mai, die beeindruckende Fronleichnams-Prozession und der Festtag Mariä Himmelfahrt am 15. August, dem eine feierliche Lichterprozession am Vorabend vorausgeht. Von einer ganz besonderern Atmosphäre geprägt ist die traditionelle Pfingstwallfahrt mit zahlreichen Fußpilgergruppen, deren Ursprünge zum Teil mehrere 100 Jahre zurückreichen. Wer einmal dabei war, den lässt die Fußwallfahrt nicht mehr los. Feiern und Erleben Aber auch das weltliche Brauchtum kommt nicht zu kurz. Jedes Jahr am Wochenende nach Pfingsten läutet der Dultauszug mit den festlich geschmückten Kutschen der Altöttinger Brauereien die gemütliche Hofdult ein. Bier, Brotzeiten und bayerische Schmankerl – das ist die Quintessenz des einwöchigen Festes am Dultplatz. Übrigens: Das Feiern hat in Altötting eine lange Tradition. Vor mehr als 600 Jahren, im Jahr 1383, nahm das bunte Treiben – damals noch direkt auf dem Altöttinger Kapellplatz rund um die Gnadenkapelle – seinen Anfang. Die neue Stadtführung „Brauchtum und Tradition im Herzen Bayerns“ bietet ei- nen Einstieg in die Wallfahrtsgeschichte von Altötting sowie in Bräuche und Traditionen im Jahreslauf. Sie findet jeden Samstag von Mai bis Oktober um 11 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 4,50 Euro. Treffpunkt ist vor dem Rathaus. Eine Anmeldung nicht erforderlich. Ein Besuch der Altöttinger Museen, darunter die Schatzkammer mit dem berühmten Goldenen Rössl, das Monumental-Rundgemälde Jerusalem Panorama Kreuzigung Christi und die Dioramenschau im Marienwerk runden den Ausflugstag nach Altötting ab. nh Wichtige Termine: Ankunft der großen Fußwallfahrten: 23. – 25. Mai Hofdult 2015: 29. Mai – 7. Juni Altöttinger Klostermarkt: 17. – 19. Juli Große Lichterprozession: 14. August Dankwallfahrt der Motorradfahrer: 27. September Information: www.altoetting.de Der Dultauszug läutet die Hofdult ein. Themen-Stadtführung „Brauchtum und Tradition im Herzen Bayerns“ Mai–Oktober 2015 Jeden Samstag, 11.00 Uhr Treffpunkt vor dem Rathaus Teilnahmegebühr 4,50 € pro Person Prälat Bertram Meier, Schwester Dominika Meier (Mitte) und Schwester Ludowika Lenz, die Oberin des Klosters St. Elisabeth, nach der Eucharistiefeier, bei der die Jubilarin ihr Versprechen erneuerte. Foto: Mitulla www.altoetting.de [email protected] Tel. 0 86 71 / 50 62 19 DAS ULRICHSBISTUM AUGSBURG – Sie wollen Alternativen entwickeln, Lebensbedingungen verbessern, einfach nur forschen oder die Umwelt retten – und fangen mit dem Nächstliegenden an: Beim diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ (15 bis 21 Jahre) und „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) waren aktuelle Themen wie das Bienensterben, der Schutz der Fledermäuse und verschmutztes Trinkwasser im Fokus der jungen Wissenschaftler. 111 Erfinder zwischen elf und 20 Jahren – davon 44 Mädchen – entfalteten ihren Wissensdrang in sieben Disziplinen und präsentierten die Ergebnisse zwei Tage lang im Augsburger Textilmuseum. Forschung im Bereich Biologie war am beliebtesten, darauf folgten Chemie und Technik, Arbeitswelt, Physik, Mathematik und Informatik, zuletzt Geo- und Raumwissenschaften. Hier gab es nur drei Einreichungen, die alle prämiert wurden. Zwei davon stammen aus dem Augsburger Maria-Ward-Gymnasium. Die 16-jährige Vivienne Marie Baltazar Castillo untersuchte die Konzentration des Lungenkrebsfördernden Erdgases Radon in ihrer Schule und verglich die Ergebnisse bundesweit. Dafür bekam sie einen dritten Preis, wie auch ihre jüngeren Kolleginnen Mary-Ann Hegenauer und Selina Wölfle (beide zwölf Jahre) in „Schüler experimentieren“, dem Wettbewerb der Jüngeren. Sie überprüften das Umfeld von Augsburger Gymnasien auf Bildungsangebot oder Verkehrsanbindung. Mehr Effizienz Einen zweiten Preis und Sonderpreis errang Aaron Erhardt in Physik mit seiner Untersuchung des Stirlingmotors: Bei der Energieerzeugung entsteht Wärme, die ungenutzt bleibt. Mittels Experimenten mit seinem selbstgebauten Stirlingmotor-Modell fand er heraus, wie sich der Motor durch kleine bauliche Varianten effizienter nutzen lässt. Der 14-jährige Forscher wurde 18./19. April 2015 / Nr. 16 JUGEND FOR SCHT Im Mücken-Terrarium Junge Experimentierer schrecken vor Selbstversuchen nicht zurück Die Schwestern Asaria (links) und Tina Gerich testeten selbst hergestellte Mückenschutzmittel. Fotos: Knauer bei diesem Wettbewerb nicht zum ersten Mal prämiert. Schon letztes Jahr teilgenommen hat auch Anja-Sophie Reh vom Gymnasium Maria Stern in Augsburg. Heuer bewarb sie sich in der Kategorie „Technik“ mit einer solaren Trinkwasseraufbereitung für Armutsviertel. Durch Aufkochen, Destillieren und die Beimengung von Speisesalz entsteht aus der verschmutzten Flüssigkeit auf kostengünstige Weise trinkbares Wasser. Die Zwölfjährige gewann mit ihrem Beitrag zwei Sonderpreise. Ihre Schwester Sara-Luise Reh (15) war ebenfalls erfolgreich mit der Untersuchung von Brennstoffzellen auf ihre Verwertbarkeit als Zwischenspeicher. Neben dem dritten Platz in der Kategorie „Physik“ erhielt sie den „Sonderpreis erneuerbare Energien“. wird an der Harvard University eine „Robobee“ entwickelt, ein winziger Bestäubungsroboter, der allerdings noch in den Kinderschuhen steckt. Eine Aufstockung der Honigbienen mit ihren wilden Verwandten, den Hummeln und Wildbienen, sei am aussichtsreichsten, sagt Lisa Schaffelhofer. Diese Arten leiden auch nicht so stark unter den Pestiziden und Milben, die den Honigbienen sehr zu schaffen machen. Bei den Mücken hört für Tina und Asaria Gerich (elf und 13 Jahre alt) allerdings der Spaß auf. Im Sommer sind sie eine Plage, die Sprays dagegen oft mit Chemie gespickt. Die Schülerinnen des DescartesGymnasiums und der Maria-WardRealschule in Neuburg filterten die ätherischen Öle aus AntimückenPflanzen wie Zitrone, Eukalyptus, Zedern und Tomaten und testeten mittels mutigem Selbstversuch im selbstgebastelten Mücken-Terrarium deren Wirksamkeit. Tomate, so stellten sie fest, hält die kleinen Stecher am besten fern. Einen Test führten auch Juliane Reiser, Belinda Huß und Lisa Niemann (14 und 15 Jahre) von der Maria-Ward-Realschule Neuburg durch und erhielten dafür den dritten Preis der Kategorie Biologie. Sie interessierten sich für die optimale Lernmethode für Kinder und testeten ihre Merkfähigkeit von 20 Strichmännchen auf viererlei Weise. Das bloße Auswendiglernen und die musikalische Variante zeigten den geringsten Erfolg, die kreativspielerische und sportliche Weise Bestwerte. Das galt für sämtliche Schularten. Die Mädchen schnitten besser ab und blühten im Kreativen auf, so das Resultat, die Jungs standen mehr auf die sportive Methode. Für gute Laune Erfinderisch war auch die zwölfjährige Sarah Mahler vom Gymnasium Maria Ward, die einen Nachrichtenspiegel entwickelte und dafür selbst programmierte. „Ich bin in der Früh nicht so gut gelaunt“, erzählt sie. Deshalb zeigt ihr der Spiegel, der als Display fungiert, je nach Tageszeit einen aufmunternden Spruch. Daneben stehen Zeit, Datum und Kurznachrichten, die sie aus dem Internet bezieht. „Viele Besucher waren begeistert“, erzählt sie. Für ihren intelligenten Spiegel erhielt Sarah Mahler den zweiten Preis in der Kategorie „Arbeitswelt“. Stephanie Knauer Bienen-Forschung Aaron Erhardt optimierte den Stirlingmotor. Alternativen zur Bienenbestäubung nahm sich Lisa Schaffelhofer vom Maria-Ward-Gymnasium vor. Ersetzen kann das fleißige Insekt keine der drei Methoden, stellte sie fest. Pro Tag bestäubt eine Biene am Tag bis zu 4500 Blüten. Mit der manuellen Variante, wie es im bienenarmen China praktiziert wird, schafft ein Arbeiter ungefähr 1000 Blüten. Außerdem ist diese Alternative kompliziert, weiß die 17-Jährige aus eigener Erfahrung. Derzeit Juliane Reiser, Lisa Niemann und Belinda Huß (von links) suchten nach optimalen Lernmethoden. DAS ULRICHSBISTUM 18./19. April 2015 / Nr. 16 ULM – Der kräftig ausschreitende, die Saat ausstreuende Sämann steht in allen Kulturen für das hoffende Warten auf reiche Ernte. Zahlreiche Bilder dieses Sämanns bestimmen den Zugang zur Sonderausstellung „Die Saat der Erde“ im Museum der Brotkultur Ulm. Stark und selbstbewusst tritt er auf. Romantisch wirkt eine Szene, in der seine kleine Familie ihm vom Ackerrand im Schatten eines mächtigen Baums bewundernd zuschaut. Auch eine wohl meterhohe Skulptur eines Säenden ist ausgestellt. Winzig dagegen und im Glaskasten sicher verwahrt das kostbarste Stück der Ausstellung – ein Uschebti, eine figürliche Grabbeigabe im Alten Ägypten, schon damals ausgestattet mit dem Saatgutsack und der Feldhacke. „Vor 10 000 Jahren“, sagt Museumsleiter Andrea Fadani, „wurden in der sogenannten neolithischen Dinkel ist wieder gefragt. Einen ganzen Einkaufswagen hat das Museum mit festen und flüssigen Dinkelprodukten gefüllt Fotos: Ranft MUSEUM DER BROTKULTUR „Wie die Saat, so die Ernte“ Einst sich selbst überlassen, wird Getreide heute intensiv züchterisch bearbeitet Revolution die bis dahin umherstreifenden Jäger und Sammler sesshaft, was bedeutete, dass sie nun selbst den Samen in den Boden bringen mussten, Sprießen und Wachsen nicht mehr allein der Natur überlassen konnten.“ Schon Moses lehrte, keine Saaten zu vermischen, sondern sie reinrassig auszubringen. Kurios mutet da eine alte Tafel an, die einen Acker exakt in rechtwinklige und dreieckige Parzellen teilt und angibt, welcher Samen zueinander passend ausgelegt werden soll. „Wie die Saat, so die Ernte“, weiß der Volksmund, und „ungesäte Saat geht nicht auf“ – so heißt es in Japan. „Man säe nur“, schreibt Goethe in Faust II, „man erntet mit der Zeit“. Der Prophet Hosea mahnt: „Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.“ Jahrtausendelang hat der Sämann auf eigene Erfahrungen und die seiner Vorfahren im Umgang mit der Natur setzen müssen. Die Geschichte der Botanik ist kurz. Erst um 1500 erscheinen erste „Kräuterbücher“, die sich mit den Pflanzen und ihrer Heilwirkung befassen. Im 19. Jahrhundert schließlich werden die bis dahin nur vom Bauern gehegten und gepflegten Nutzpflanzen wissenschaftlich erforscht. Der Augustinermönch und spätere Abt Johann Gregor Mendel stellt im Klostergarten seiner Abtei in Brünn botanische Vererbungsforschungen an. Aus ihnen leitet er die später nach ihm benannten Mendelschen Gesetze ab. Neben Mendel gibt die Ausstellung dem russischen Botaniker Nikolai Vavilov Raum, der die internationale Kulturpflanzenforschung vorantrieb, und dem amerikanischen Pflanzenzüchter Norman Borlaug, der als Initiator Um geistliche Berufe beten Weltgebetstag findet heuer am 26. April statt AUGSBURG (red) – Am Sonntag, 26. April, wird der Welttag der geistlichen Berufe begangen. Am Samstag davor gibt es im Pfarrheim St. Magnus in Marktoberdorf, Schwabenstraße 63, ein Podiumsgespräch. Bei dem Marktoberdorfer Gespräch, das um 16 Uhr beginnt, erzählen Personen verschiedener Stände von ihrer Berufung. In der Pfarrkirche St. Magnus folgt dann um 19 Uhr zu diesem Thema ein Lobpreisgottesdienst, der von der Gruppe „Charisma 2000“ und dem Jugendchor „Sangtissima“ gestaltet wird. Außerdem gibt es Jugendvespern zum Weltgebetstag unter anderem am Sonntag, 26. April, um 19 Uhr in der Hauskapelle der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern und am Freitag, 1. Mai, um 19.30 Uhr in der Schulkirche St. Michael in St. Ottilien. Informationen: www.berufung-augsburg.de Von der wunderbaren Vermehrung des Getreides handelt das 1750 von Christian Freiherr von Wolf verfasste Buch, das in der Ulmer Ausstellung zu sehen ist. der „Grünen Revolution“ in den Entwicklungsländern gilt. Millionen Menschen bewahrte er vor dem Hungertod. Im Jahr 1970 wurde er mit Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Im frühen 20. Jahrhundert setzte die systematische Erforschung der Pflanzenarten ein. Große Saatgutsammlungen wie das Vavilov-Institut in St. Petersburg, die Millennium-Seed-Bank im britischen Sussex und vor allem der 2008 eröffnete Saatguttresor auf Spitzbergen entstanden. Sie sichern den Bestand der Nutzpflanzen auf der Erde und tragen damit zur Ernährung der Weltbevölkerung bei. Am Ende des Rundgangs durch die Ausstellung wird der Besucher mit Gegensätzlichem konfrontiert. Lebensmittelskandale, die der Künstler Klaus Staeck drastisch mit seinem Plakat „Unser täglich Gift gib uns heute“ anprangert, erschrecken die Menschen. Der Drang nach naturbelassenen Produkten setzt ein. Beispielgebend für diese Entwicklung steht in der Ulmer Ausstellung das Dinkelgetreide. War der Anbau des „Schwabenkorns“ vor Jahren auf nur noch 300 Hektar geschrumpft, wächst es heute wieder auf 40 000 Hektar. Vergleichbar die „Alb-Leisa“, Linsen, die von der Schwäbischen Alb verschwunden waren. Heute baut sie eine Erzeugergemeinschaft mit großem Erfolg wieder an – mit Originalsamen aus den Beständen des Petersburger Vavilov-Instituts. Gerrit-R. Ranft Information zu sehen bis Sonntag, 17. Mai, täglich von 10 bis 17 Uhr. Telefon: 07 31/6 99 55 Vortrag über Ende des Sportlerwallfahrt Kriegs in Augsburg im Sommer AUGSBURG – Marianne Schuber referiert am Freitag, 17. April, um 19.30 Uhr im Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, über die Augsburger Freiheitsbewegung und den Einmarsch amerikanischer Truppen am 28. April 1945. Dass die Stadt nicht gänzlich zerstört wurde, hat sie einer einzigartigen Widerstandsbewegung zu verdanken, die den Einmarsch in den frühen Morgenstunden vorbereitete. Der Vortrag will an Männer wie Anton Setzer, Prälat Josef Hörmann, Pfarrer Alois Vogg, Franz Hesse und Anton Kaiser erinnern. VIOLAU – Am Sonntag, 12. Juli, findet die 42. Sportlerwallfahrt nach St. Michael in Violau statt. Die älteste Sportlerwallfahrt in Bayern beginnt um 9.30 Uhr mit der Aufstellung in Unterschöneberg beim Raiffeisenhaus. Zehn Minuten später setzt sich der Wallfahrtszug mit der Blaskapelle Violau und dem Spielmannszug TSV Gersthofen zur Kirche in Bewegung, wo Diözesanjugendpfarrer Florian Markter um 10 Uhr den Gottesdienst hält. Anschließend kameradschaftliches Beisammensein im Gasthof Violetta. © Uwe Annas – fotolia.com Schnell und komfortabel ... 10./11. Januar 2015 / Nr. 2 Stammplatz auf der Orgelbank © Uwe Annas – fotolia.com Vor allem … Liebe Leserin, lieber Leser D er Einzug von Management-Methoden und die Verbindung ärztlicher Leistung mit Kommerzdenken hat letztlich den Organspendeskandal ausgelöst. Mit ihm liegt die Transplantationsmedizin bis heute darnieder (siehe Seite 2/3, Thema der Woche). Der Skandal ist nur das Symptom einer Erkrankung, an der neben der Medizin die ganze Gesellschaft leidet: Gesund sein und möglichst lange leben will jeder, doch das zu einem möglichst geringen Preis. Eine Illusion. Ebenso wenig, wie sich ärztliche und pflegerische Leistungen auf Zahlen reduzieren lassen, ebenso wenig wird es eine gute Medizin ohne gute Ärzte und gute Ärzte ohne hohe ethische Ansprüche geben. Hohe ethische Ansprüche stehen grundsätzlich auch hinter der Organspende. Trotz des Skandals, trotz mancher Schlagzeilen aus weniger strengen Ländern und trotz bestehender Differenzen, etwa beim „Hirntod“: Organspende ist nach moderner kirchlicher Lehre ein überzeugender Akt der Nächstenliebe. Die ganze Tragweite erkennen wohl am ehesten die Menschen, die für ihr Weiterleben auf ein rettendes Organ angewiesen sind. Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 www.katholische-sonntagszeitung.de Deutscher Diplomat wird Kardinal „Dann spielst Du!“, bestimmte Erzbischof KarlJosef Rauber (Foto: die Mutter von Mathilde Hefele, KNA) wird Kardinal. Der emeri obwohl ihre Tochter zehn Jahre tierte Vatikandiplomat ist eine nicht gespielt hatte. Seit 40 Jah von vielen Überraschungen ren sitzt Hefele nun wieder auf der Liste der 20 designier auf der Orgelbank. Seite 19 ten Purpurträger. Seite 6, 8 Bewegender Brief aus dem Gefängnis Der selige Nikolaus Groß (Foto: oh) wurde von den National sozialisten hingerichtet. Seine letz ten Worte zeigen: Nicht ver zweifelt, sondern Gott dankbar ging er in den Tod. Seite 12 Hoffnung für türkische Christen W eiße Tauben sind nicht nur Zeichen des Friedens, sondern auch der Hoff nung. Als Papst Franziskus bei seiner Tür keireise im November Tauben fliegen ließ, mag er mit ihnen die Hoffnung auf bessere Bedingungen für die christliche Minderheit des Landes verbunden haben. Diese könnte sich jetzt erfüllen: Die Türkei hat erstmals seit der Republiksgründung 1923 einen christlichen Kirchbau genehmigt. Seite 5 Johannes Müller, Chefredakteur NEU Die SonntagsZeitung als ePaper Jetzt sofort testen! Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung und stufenlose Vergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative und unterhaltsame Video- und Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen Anlässen Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos. Nachdem ich die SonntagsZeitung vier mal erhalten habe, endet die Lieferung automatisch. Es entsteht keine Abo-Verpflichtung. Weitere Informationen In den folgenden 12 Monaten kann ich kein weiteres kostenloses Probeabo in Anspruch nehmen. Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich. Weitere Informationen Jahres-Abo für Neuabonnenten zum Preis von 114,00 EUR Weitere Informationen Foto: dpa UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 Info INTERVIEW „Beichten macht menschlich“ Ein Gespräch mit Pater Alois Schlachter vom Missionshaus Baumgärtle Ein Lebensanker „Näher bei den Menschen“ zu sein ist ein beliebtes, aber wenig greifbares Versprechen der Werbung oder der Politik. Wer wahre Nähe und menschliches Verständnis sucht, dem helfen Werbesprüche wenig. Viele Menschen fühlen sich vor allem in ihrer Religion gut angenommen. Ein Beispiel dieser unaufdringlichen Nähe liegt mitten im Unterallgäu. Der Wallfahrtsort Maria Baumgärtle ist seit dem 19. Jahrhundert für viele gläubige Menschen ein Lebensanker und eine Art „Tankstelle für die Seele“. Die Diözese hat Maria Baumgärtle deshalb auch den Beinamen „Geistliches Zentrum“ verliehen. Pro Jahr suchen derzeit über 50 000 Wallfahrer, Pilger und Gottesdienstbesucher dort innere Einkehr, Hilfe in der Not oder geistlichen Beistand. Vor allem das Beichten als Sakrament der Vergebung, der Buße und der Versöhnung hat in Baumgärtle traditionell einen hohen Stellenwert. Der kleine Wallfahrtsort kann mit seinem Missionshaus der Missionare vom Kostbaren Blut zurecht als überregional bekannter Beichtort gelten. Er bietet mehr Beichtzeiten an als Altötting. Es sind über 5000 Beichten pro Jahr, die hier von vier Mitbrüdern im Beichtdienst „gehört“ werden. In Maria Baumgärtle kann man auch noch Warteschlangen vor dem Beichtstuhl sehen. Dabei liegen die zeitlichen Schwerpunkte der Beichtenden um Allerheiligen, vor Weihnachten und in der Fastenzeit. So hat es heuer in Baumgärtle allein zwischen Aschermittwoch und Palmsonntag über 600 Beichten gegeben. hlz BAUMGÄRTLE – Das Beichten hat in Baumgärtle mit seinem Missionshaus der Missionare vom Kostbaren Blut traditionell einen hohen Stellenwert. Die Katholische SonntagsZeitung hat mit Superior Pater Alois Schlachter über seine Erfahrungen als Beichtvater gesprochen. Pater Alois Schlachter, wer sind die Beichtenden, die nach Baumgärtle kommen? Es sind Frauen und Männer, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie kommen aus dem gesamten allgäuer Raum. Zwischendurch hört man auch oberbayerischen Akzent. Und es kommen auch Menschen aus Baden-Württemberg. Was bevorzugen die Menschen: Beichtstuhl oder Beichtzimmer? Die Menschen sind verschieden. Manche möchten gerne im Beichtstuhl beichten, andere ziehen ein Beichtgespräch vor, bei dem man sich gegenübersitzt. Was bedeutet das Beichten den Menschen? Was suchen sie? Viele unterschiedliche Motive spielen eine Rolle. Was mir wichtig ist: Beichte ist „mehr“, beziehungsweise etwas anderes als ein „Beratungsgespräch“, weil ja ein „unsichtbarer Dritter“ am Werk ist. Meistens muss ich das nicht extra erwähnen, oft wird es im Geschehen spürbar. Das hat nichts mit Magie zu tun, und ich erlebe die Beichtenden durchaus als verantwortungsbewusste Menschen, die es sich nicht leicht machen. Im Übrigen macht Beichten menschlich und ist ein Weg zum Glauben. Es zeigt auch: Ich bin auf Barmherzigkeit angewiesen. Erfährt der Beichtvater auch gelegentlich eine Art Reaktion? O ja! Immer wieder bedanken sich Menschen für die Beichte oder auch für die grundsätzliche Möglichkeit, in Baumgärtle beichten zu können. Pater Alois Schlachter ist seit knapp zwei Jahren Rektor des Missionshauses der Missionare vom Kostbaren Blut in Baumgärtle. Er stammt aus Lindenberg. Fotos: Hölzle Bereiten sich viele Gläubige gezielt auf das Beichten vor? Ja, nicht wenige tun dies auch schriftlich – und nicht nur Kinder. viele größer geworden ist und wird. Außerdem glaube ich auch, dass die Erfahrung von Einsamkeit in unserer Gesellschaft zunimmt. Kann ein Bußgottesdienst die Beichte ersetzen? Man kann nicht Äpfel und Birnen vergleichen. Beides ist gut. In einer Pfarrei sollte es beides geben. Unser Spezialgebiet in Maria Baumgärtle ist die Beichte. Gehen Erfahrungen aus den Kontakten/Gesprächen in die kirchliche Arbeit ein? Unbedingt! Zum einen bin ich ja reich beschenkt, wenn ich vom Ringen und Kämpfen meiner Brüder und Schwestern im Glauben etwas mitbekomme. Und oft genug fühle ich mich bei Beichten wie ein „ganz kleines Licht“ angesichts dessen, was da jemand lebt und auch zu tragen hat. Und natürlich prägt das Gehörte auch meine Verkündigung. Interview: Josef Hölzle Wie kann man Menschen mit schiefen Vorstellungen zur Beichte animieren? Was tut die Kirche, um das Sakrament zu vermitteln? Papst Franziskus hat – zumindest in Rom – bereits einen Anstieg der Beichten bewirkt. Und ich hoffe, das zieht Kreise. Wenn Menschen (wieder) lernen, über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen, dann ist das die beste Vorbereitung. Was spüren Sie als Geistlicher an gesellschaftlichem Wandel ? Vor allem habe ich den Eindruck, dass die berufliche Belastung für Information: Beichtgespräche können in Maria Baumgärtle unter Telefon 0 82 65/9 69 10 vereinbart werden. Die festen Beichtstunden sind: werktags (außer Dienstag) von 9 bis 11.30 Uhr, 14 bis 17.30 Uhr und von 18 bis 20 Uhr. Sonntags: vor den Gottesdiensten und von 14 bis 15 Uhr. Mehr unter www.baumgaertle.de. UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 VO R V E R K AU F H AT B EGO N N E N Zu Ehren der Gottesmutter 40 Jahre traditionelles Mariensingen in Schwangau SCHWANGAU (oh) – Am Mittwoch, 13. Mai, findet um 19.30 Uhr das traditionelle Mariensingen in der Wallfahrtskirche St. Coloman in Schwangau statt. Der Vorverkauf hat begonnen. Kolpingsfamilien pflegen Brauch WEILER (hz) – Seit über zehn Jahren pflegen die Kolpingsfamilien im Bezirk Lindau-Westallgäu den alten christlichen Brauch des Emmausgangs. Er erinnert an den Gang der Jünger nach Emmaus, denen sich Jesus Christus unerkannt anschließt und bei dem er den Sinn des Geschehens über die Ostertage auslegt. Im jährlichen Wechsel der Kolpingsfamilien war heuer die Kolpingsfamilie Weiler mit der Organisation betraut. 30 Teilnehmer trotzten dem eher winterlichen Wetter und marschierten am Kolpinghaus los, um an vier Wegkreuzen rund um Weiler in Lesungen und im Gebet der Ereignisse vor mehr als 2000 Jahren zu gedenken. Pfarrer Thomas Renftle als geistlicher Begleiter hatte die passenden Texte dazu vorbereitet. Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer bei Kaffee und Kuchen im Kolpinghaus. Foto: Klauser NOC H P L ÄTZE F RE I M I T FE R N S EH ÜB E RT RAG UNG Kurs „Blickpunkt Mensch“ Tulpentag am 18. April KEMPTEN (oh) – Für den Kurs „Blickpunkt Mensch“ mit Mechthild Enzinger am 5. und 19. Mai, jeweils von 19 bis 21 Uhr, sind noch Plätze frei. Thema sind die biblischen Grundlagen christlichen Engagements (siehe auch Katholische SonntagsZeitung Nr. 15). Information/Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle Kempten, Telefon 08 31/69 72 83 30. BAD WÖRISHOFEN (oh) – Die Kneippstadt lädt am Samstag, 18. April, zum Tulpentag ein. Das Bayerische Fernsehen sendet bereits am 17. April in der „Abendschau“ live aus Bad Wörishofen. Am 18. April wird zu Führungen am neuen Tulpenpfad eingeladen (14 und 16 Uhr, Steinbrunnen am Kurhaus). Höhepunkt ist der Tulpenball im Kursaal um 20 Uhr (Karten: Kurhaus). Auch die Jüngsten gingen mit STEPHANSRIED (jd) – Spielerisch einbezogen wurden die jüngsten Teilnehmer beim Emmausgang des Katholischen Landvolks im Bereich Ottobeuren, der von Eggisried über Stephansried nach Klosterwald führte. Symbolisch für das Ostergeschehen von der Kreuzigung bis zur Auferstehung sammelten sie etwas „Totes“, etwas Lebendiges und etwas Schönes. In der Kapelle St. Stephan legten sie ihre Fundstücke vor der Figur des Auferstandenen ab. Ein gemütliches Beisammensein im Café Klosterwald mit Osterüberraschungen für die Kinder bildete den Abschluss. Foto: Diebolder Seit 40 Jahren verzaubert das Mariensingen seine Zuhörer. Die berührende Musik und das barocke Ambiente der Wallfahrtskirche ziehen Jahr für Jahr die Besucher in ihren Bann. In Tracht gekleidet, singen und musizieren die Gruppen zu Ehren der Gottesmutter Maria, die als Landespatronin verehrt wird. Der musikalische Leiter des Mariensingens, Alex Sauerwein, wählt mit viel Bedacht die Gruppen aus. Heuer gestalten die Jungen Jodler Niedersonthofen, die Schwangauer Geigenmusik, das Gitarrenduo Hitzelberger & Sauerwein, der Christian-Dreigesang sowie das Trio „Vielsaitig“ aus Vils das Programm. Besinnliche Muttergottes-Erzählun- Die Wallfahrtskirche St. Coloman. Foto: Tourist-Info Schwangau gen von Manfred Kailinger bilden den Rahmen. Information: Karten (acht Euro/für Kinder von sechs bis 16 Jahren sowie Schüler und Studenten vier Euro) sind bei der TouristInformation Schwangau, Münchener Straße 2, erhältlich. UM FANGR E I C H E S B EGL E I TPRO G R AMM „Kunst trotz(t) Demenz“ Neue Ausstellung im Memminger Antoniersaal MEMMINGEN (oh/saf ) – „Kunst trotz(t) Demenz“: Unter diesem Titel ist vom 17. April bis 17. Mai im Antoniersaal in Memmingen eine Ausstellung zu sehen, die zum Perspektivwechsel auffordert. sikalisch-literarische Reise mit dem „Mindel Harmonists“ durch die Welt von demenzkranken Menschen auf dem Programm (in Zusammenarbeit mit dem Caroline-RheineckHaus). Eintritt: sechs Euro. 2050 werden in Europa 70 Millionen Menschen über 80 Jahre alt sein. Kunstschaffende aus ganz Deutschland gewähren in der Sprache der Kunst einen faszinierenden Blick auf das Thema „Altern mit Demenz“. Die Ausstellung wurde 2009 von der Diakonie Hessen und Nassau initiiert und ist nun erstmals in Schwaben zu sehen. Zum Auftakt findet am 16. April um 10 Uhr im Rheineck-Haus ein ökumenischer „Regenbogengottesdienst“ für Menschen mit Demenz mit Pfarrerin Katharina von Kietzell statt (Anmeldung unter Telefon 0 83 31/75 80 erbeten). Begleitend gibt es am 23. April um 20 Uhr im Antoniersaal einen Vortrag zum Thema „Demenz – historische und religiöse Gesichtspunkte“. Referent ist Professor Heiner Aldebert, Tutzing. Am 24. April steht um 19.30 Uhr ebenfalls im Antoniersaal unter dem Titel „Vergiss mein nicht“ eine mu- Lesung und Vortrag Am 27. April um 20 Uhr liest Peter Wissmann in der Buchhandlung Osiander, Maximilianstraße 3½, aus seinem Buch „Nebelwelten“. In Zusammenarbeit mit der vhs Memmingen spricht Oberarzt Raimund Steber, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Memmingen, am 29. April um 19.30 Uhr im Kleinen Saal der Stadthalle über „Demenz als Schicksal“ (Eintritt: drei Euro). Information: Das Antonierhaus, Martin-Luther-Platz 1, ist Dienstag bis Samstag von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr sowie an Sonnund Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Jeden Dienstag um 14.30 Uhr (21. und 28. April, sowie 5. und 12. Mai) sowie an den Sonntagen, 19. April, und 3. Mai, wird um 11 Uhr eine Führung für Einzelpersonen angeboten. Mehr unter www.memmingen.de. UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 SONDER AU SSTE LLU N G Bernd Zimmers „Kristallwelt“ MARKTOBERDORF (red) – Bis 7. Juni zeigt das Künstlerhaus Marktoberdorf die Ausstellung „Kristallwelt“ mit Werken von Bernd Zimmer. Er ist kein Landschaftsmaler im traditionellen Sinn. Seine Bilder handeln von der sich ständig verändernden Natur, von Farbe, Luft, Licht und Wasser. Dem Schaffensprozess kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Die Ausstellung kann dienstags bis freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Am 15. April, 17 Uhr, führt der Künstler durch die Ausstellung. Information: www.kuenstlerhaus-marktoberdorf.de. SEMINAR N AC H TRE N NUN G Als Eltern in Verantwortung KEMPTEN (oh) – Einen Tag mit dem Thema „Als Paar getrennt, als Eltern in Verantwortung“ bietet die Frauenseelsorge der Diözese Augsburg am Sonntag, 26. April, von 9.30 bis 16.30 Uhr im Haus International in Kempten an. Angesprochen sind Betroffene in Trennungs- und Scheidungssituationen. Die Leitung haben Claudia Possi, Referentin für Alleinerziehende, und Eva Brunnemann (Caritas Kempten). Information/Anmeldung: Telefon 08 21/31 66-24 51. JUBIL ÄUMSKO N ZE RT Himmlische Musik – von Engeln inspiriert KEMPTEN (red) – Im Rahmen des Jubiläumsjahrs „150 Jahre Weihe der Pfarrkirche St. Peter und Paul“ findet am Sonntag, 19. April, um 17 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Oberstaufen unter dem Titel „Engelsklänge – Himmlische Musik zu himmlischen Wesen“ ein Konzert mit dem Vokalensemble Kempten (Leitung: Benedikt Bonelli) und dem „Duo Cellarpa“ statt. Schwebende Cello- und Harfenklänge ergänzen das abwechslungsreiche Programm des Vokalensembles. Zur Aufführung gelangen Werke von Michael Haydn, Rihards Dubra, Felix Mendelssohn Bartholdy, Hans-Jürgen Gehrung und anderen. Dem Thema entsprechend ist die Musik ätherisch, fließend, kraftvoll, aber auch warm und anrührend, Pater Johannes erklärt die Gründung der Passionistenkongregation in Deutschland, die 1922 erfolgte. Foto: John PORTRÄT Nicht nur zur Passionszeit Für Pater Johannes Rothärmel steht das Leiden Christi im Mittelpunkt MÜNCHEN-PASING/HATTENHOFEN – Pater Johannes trägt seinen Habit voller Überzeugung. Zur schwarzen Ordenstracht der Passionisten gehört ein Gürtel mit Rosenkranz und das Passionszeichen auf der Brust. Das herzförmige Emblem umreißt in einem Bild die Bedeutung des Passionistenlebens. Im Zentrum stehen in Latein und Griechisch die Worte „Jesu Christi Passio“, übersetzt „Das Leiden Jesu Christi“. An Leiden und Tod erinnern symbolisch die drei Nägel und das Kreuz. Das erste Gelübde, seine Energien darauf zu verwenden, die Erinnerung an die Liebeshingabe Jesu Christi zu fördern, legte Pater Johannes, der aus Hattenhofen bei Marktoberdorf stammt, 2009 ab. Seine Priesterweihe war im Oktober 2012 im Kloster Schwarzenfeld in der Oberpfalz, welches zur süddeutsch-österreichischen Vizeprovinz der Passionisten gehört. Viel zu tun Aus Andreas Rothärmel wurde „Pater Johannes von der Immakulata“. Der ehemalige Kaufmann, der ein sehr tiefes Berufungserlebnis hatte, widmet sich nun als Vollzeitmissionar der Seelsorge. Und in diesem Bereich gibt es für den Ost- allgäuer viel zu tun. „Wir haben ein hohes Seelsorgeaufkommen.“ Mit zwei weiteren Priestern und einem Laienbruder engagiert sich Pater Johannes im Passionistenkloster St. Gabriel an der Engelbert-Straße in München-Pasing. Umgeben vom großzügigen Grün des dortigen Stadtparks und mit Blick auf eine Moschee widmet sich Pater Johannes derzeit der City-Pastoral. Dazu gehören die tägliche Messe sowie die Abendandachten und Sonntagsgottesdienste in Mariä Geburt, der alten Pasinger Pfarrkirche. Viel Energie bringt der Passionist auch in die persönliche Seelsorge ein. „Wir helfen Menschen, Gott und sich selbst treu zu sein“, erklärt Pater Johannes. Die Grundlage und die Fähigkeit zur Begleitung von Menschen erhielt der Spätberufene auch während seines Studiums. Das Vordiplom absolvierte er in Augsburg, sein Diplom schloss er als Gast im Regensburger Priesterseminar an der dortigen Uni ab. Zu dieser Zeit hatte er sich bereits der Gemeinschaft der Passionisten angeschlossen. Diese Kongregation wurde vom heiligen Paul vom Kreuz (1694 bis 1775) im Jahre 1720 in Italien gegründet. Heute gibt es mehr als 2000 Passionisten mit über 400 Niederlassungen in 54 Nationen auf allen fünf Erdteilen. Die Gründung in Deutschland erfolgte 1922. Großes Engagement setzt Pater Johannes auch in so genannte offene Formate. Abende der Barmherzigkeit, Einkehrtage und -wochenenden sind Angebote, die auch im Rahmen der Volksmission der Passionisten angeboten werden. „In diesen Zeiten besteht ein großes Bedürfnis nach tieferen Glaubenserfahrungen“, weiß der Passionistenpater. Mehrere Kraftquellen Neue Kraft tankt er nicht nur im Gebet, sondern auch beim Fußballtraining der „Spielfreunde München“, die wöchentlich auf dem klostereigenen Fußballplatz trainieren. Als Sänger und Gitarrist gestaltet er in verschiedenen Formaten Gottesdienste auf lebendige Art und Weise. In der Band „Adonai“ begleitet er derzeit auch wieder die rund 25-köpfige Gruppe bei ihren Auftritten mit dem Kreuzweg Christi in 15 bewegenden Liedern. Wie ernst es dem gebürtigen Andreas Rothärmel mit seiner Berufung ist, zeigt auch die Tatsache, dass er selbst zu Hause bei seinen Eltern mit „Pater Johannes“ angesprochen wird. „Es ist keine Rolle, die ich in meiner Familie dann ablegen würde. Ich bin jetzt Pater Johannes.“ Heike John UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 25. AP R I L Auftakt bei Kerzenlicht Die beliebten „Irseer Orgelvespern“ beginnen wieder Roland Götz, bewährter Organisator der Reihe, eröffnet den Reigen. Das Nachtkonzert bei Kerzenlicht ist Juan Cabanilles (1664 bis 1712) gewidmet. Götz spielt an der Freiwiß-Orgel einen Querschnitt durch sein Werk, das von tiefer Mystik bis zu theatralischem Pathos reicht. Am Sonntag, 7. Juni, setzt sich der Organist Heinrich Wimmer aus Burghausen um 16 Uhr an Register und Tasten der weitgehend original erhaltenen Irseer Orgel. Auf Wimmer folgt am 5. Juli, wiederum um 16 Uhr, Johannes Dandler aus Schärding. Nach der Sommerpause setzt sich die Reihe mit der vierten Orgelvesper am 13. September fort. Dann wird Klemens Schnorr aus Freiburg im Breisgau zu hören sein. Den Jahreskreis der Irseer Orgelvespern beschließt Tobias Lindner aus Basel. Er spielt am Samstag, 10. Oktober, um 21 Uhr ein Nachtkonzert bei Kerzenlicht. Der Eintritt ist jeweils frei, um Spenden wird gebeten. ZUM WELTG EB ETSTAG MU S EUM HOFMÜ HL E Jugendvesper im Kreuzgang Ausstellung „Planen und Bauen“ OTTOBEUREN (red) – Im Kreuzgang des Klosters Ottobeuren sind junge Menschen bis circa 35 Jahre am Freitag, 24. April, um 19.30 Uhr zu einer Jugendvesper zum Weltgebetstag um geistliche Berufe eingeladen (mit Anbetung und Prozession). Eingang über Klosterpforte. IMMENSTADT (red) – Das Museum Hofmühle zeigt bis 12. Juli unter dem Titel „Planen und Bauen“ historische Architekturzeichnungen und Entwürfe von Gebäuden aus Immenstadt und Umgebung. Geöffnet ist das Museum mittwochs bis sonntags von 14 bis 17 Uhr. IRSEE (oh) – Die Orgelvespern in der ehemaligen Klosterkirche Irsee ziehen seit gut drei Jahrzehnten die Liebhaber der Kirchenmusik an. An fünf Wochenenden spielen herausragende Organisten an dem von Balthasar Freiwiß erbauten Instrument. Auftakt der Reihe ist am Samstag, 25. April, um 21 Uhr. Zu Besuch in der Schlossbergklinik OBERSTAUFEN (saf ) – Die Schlossbergklinik in Oberstaufen war das Ziel von Hospizbegleiterinnen und -begleitern des St.-Elisabeth-Hospizvereins Memmingen-Unterallgäu. Dr. Ulrike Markusch, Leiterin der Abteilung Psychoonkologie, und Dr. Hans-Bernd Orth, Chefarzt der Klinik, berichteten von der schwierigen Arbeit der onkologischen Rehabilitation und gingen darauf ein, wie man einem Patienten nach einer Krebserkrankung helfen kann, Wut, Angst und Hoffnungslosigkeit zu überwinden. Foto: saf SPANNENDE EIN B L IC KE Forschungsobjekt Heimat Jahrbuch des Historischen Vereins Alt Füssen erschienen FÜSSEN (phw) – Neue Forschungen zur Heimatgeschichte enthält das kürzlich vorgestellte Jahrbuch des Historischen Vereins Alt Füssen für das Jahr 2013. Im Rahmen der Berichte aus dem Vereinsleben wird auch der Erwerb eines Bildes, das den heiligen Magnus zeigt, genau analysiert. Vorsitzender Magnus Peresson und Restaurator Manfred Sattler befassen sich mit der Vorzeichnung von Johann Jakob Herkommer, die später mit Ölfarben koloriert wurde. Auch interessante Einzelheiten wie die Abbildung des alten St. Mang-Klosters kommen dabei zur Sprache. Über die 2013 durchgeführten Grabungen am Vorplatz und Lichtschacht der Annakapelle bei St. Mang berichtet Archäologe Magnus Wintergerst. Dort befand sich der 1528 aufgegebene mittelalterliche Friedhof. 41 Gräber wurden gefunden, die in zwei Höhenschichten angelegt waren. Die Funde ließen Rückschlüsse auf die Bestattungen zu. Pfarrer Thomas Pfundner widmet sich wieder Bodendenkmälern, diesmal den Grenzmarkierungen zwischen dem ehemaligen Hochstift Augsburg, Kurbaiern und Tirol im Süden von Füssen. Um den Bildhauer Johann Richard Eberhard aus der Hindelanger Künstlerfamilie geht es im Bei- I NTE R NAT I O NAL E R O RGE LSOMME R Workshop zum Auftakt Professor Wolfgang Seifen behandelt Improvisationsformen Die Lourdes-Kapelle in Eschenberg hat eine Grotte aus Tuffstein vom Halblech. Sie ist eine der neun Marienkapellen der Gemeinde Halblech, denen sich Klaus Wankmiller in seinem Beitrag zum Jahrbuch 2013 widmet. Foto: Willer KAUFBEUREN (oh) – Mit einem Improvisationskonzert von Professor Wolfgang Seifen aus Berlin startet am Samstag, 25. April, um 20 Uhr der „Internationale Orgelsommer Kaufbeuren“ in der Stadtpfarrkirche St. Martin. Im Vorfeld zum Konzert bietet der Titularorganist der Kaiser-WilhelmGedächtniskirche einen Improvisationsworkshop an der Orgel an. trag von Barockspezialist Herbert Wittmann. Er dokumentiert dessen Werke in der spannenden Zeit zwischen Rokoko und Klassizismus im Allgäu und in Tirol. Klaus Wankmiller – er befasst sich seit Jahren mit den Baudenkmälern der jetzigen Gemeinde Halblech – widmet sich der Marienverehrung: In den Teilorten Greith, Eschenberg, Hegratsried bis zum Premer Lechsee sind die neun Marienkapellen wie Perlen aufgereiht. Seifen bespricht dabei liturgische und konzertante Improvisationsformen sowie Grundlagen der Improvisationsmethodik und -didaktik. Themen sind unter anderem choralgebundene Improvisationen in verschiedenen Stilen, größere stilgebundene Improvisationen sowie die freie Improvisation. Für die Teilnahme wird ein Unkostenbeitrag von 20 Euro (Jugendliche zwölf Euro) erhoben. Darin sind die Kursgebühr und eine Eintrittskarte zum Konzert enthalten. Professor Wolfgang Seifen. Foto: oh Für den Workshop ist eine Anmeldung erforderlich. Information/Anmeldung: bis 20. April: Pfarrbüro St. Martin, Telefon 0 83 41/95 23-11. UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 Info Die Sonderausstellung „Von der Waffenschmiede zur Druckkunst. Daniel Hopfer. Erfinder der Radierung“ ist bis 8. August im Stadtmuseum Kaufbeuren, Kaisergäßchen 12-14, zu sehen. Sie kann dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr besucht werden. Begleitend gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise am Mittwoch, 22. April, um 19 Uhr zu dem Vortrag „Die Schärfe der Bilder – die Radierung in der Moderne“ von Professor Volker Lehnert von der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart eingeladen. Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 18. Juni, 19 Uhr, geht es um das Thema „Die Kunst der Reproduktion: Daniel Hopfer und die Augsburger Renaissanceskulptur“ (Manuel Teget-Welz, Universität Erlangen). Öffentliche Führungen gibt es an den Sonntagen, 10. Mai, 7. Juni, 5. Juli, und 2. August, jeweils um 11 Uhr, sowie an den Sonntagen, 26. April, 24. Mai, 21. Juni und 19. Juli, um 14 Uhr. Kosten: pro Person drei Euro, zuzüglich Eintritt, angemeldete Führungen (60 Minuten, maximal 15 Personen) 30 Euro, zuzüglich Eintritt. Für alle Veranstaltungen ist eine Voranmeldung erforderlich: Telefon 0 83 41/9 66 83 90. Info: www.stadtmuseum-kaufbeuren. de. BERÜHMTER SOHN DER STADT Der Erfinder der Radierung Kunsthaus Kaufbeuren zeigt Sonderausstellung zu Daniel Hopfer KAUFBEUREN (oh) – Erstmals präsentiert das Stadtmuseum Kaufbeuren in einer umfassenden Ausstellung die museumseigene Grafiksammlung zu Daniel Hopfer und seinen Söhnen Hieronymus und Lambrecht. Daniel Hopfer wurde um 1470 in Kaufbeuren geboren, machte jedoch seine künstlerische Karriere in Augsburg. Hopfer selbst gehörte der Schmiedezunft an und fertigte Waffenätzungen für hochrangige Persönlichkeiten. Die Technik der Ätzung von eisernen Rüstungen oder Waffen übertrug er schließlich auf die Kunst der Druckgrafik und schuf die ersten Ätzradierungen auf Eisenplatten. Hopfer gilt somit als Erfinder der Radierung. Ein besonderes Highlight der Ausstellung ist ein von Daniel Hopfer geätztes Schwert aus der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums, das erstmals gemeinsam mit der Kaufbeurer Grafiksammlung präsentiert wird. Neben einem Einblick in seine Werkstatt zeigt die Ausstellung das breitgefächerte Schaffen des Künstlers: Neben religiösen Darstellungen und Porträts prominenter Persönlichkeiten seiner Zeit oder den berühmten Landsknechtsblättern finden sich in Hopfers Werk auch mythologische Szenen und fantasievolle Orna- 14 . M AI Niederrieden lädt zum Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf ein Zum Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf sind alle Wanderbegeisterten am Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), nach Niederrieden bei Memmingen eingeladen. Start und Ziel ist die Festhalle beim Sportheim (Holzhauserweg). Starten kann man von 7 bis 13 Uhr, Zielschluss ist um 15 Uhr. mentvorlagen für Kunsthandwerker. Auch die im 16. Jahrhundert aufblühende Renaissance ist in seinen Grafiken zugegen – so gehen eine Reihe seiner Arbeiten auf Werke italienischer Künstler wie Mantegna oder Raffael zurück. Den Schlusspunkt der Ausstellung bilden die modernen Nachwirkungen Daniel Hopfers, die in einigen ausgewählten Motiven bis heute andauern. Passend zur Ausstellung bietet das Stadtmuseum Kaufbeuren ein abwechslungsreiches Begleitprogramm mit interaktiven Familienführungen, Ferien-Workshops und einem Stencil-Workshop für Erwachsene an. Eine wissenschaftliche Vortragsreihe des Freundeskreises des Stadtmuseums und des Heimatvereins eröffnet verschiedene Perspektiven auf den Erfinder der Ätzradierung und die Geschichte der Radierung. Neben den alle 14 Tage stattfindenden Sonntagsführungen durch die Sonderausstellung sind alle Interessierten an zwei Terminen eingeladen, mit der Gruppe „Musenwunder“ einen musikalischliterarischen Ausstellungsrundgang auf den Spuren Daniel Hopfers zu unternehmen. 18. A PRI L Internationaler Wandertag NIEDERRIEDEN (saf ) – Der Wander- und Radfahrverein Niederrieden widmet den 40. Internationalen Wandertag und das 24. Volksradfahren dem verstorbenen früheren Bürgermeister der Gemeinde, Benedikt Büchler. Er war seit dem ersten Internationalen Wandertag 1976 dabei und hat den Wanderverein bis zu seinem Tod unterstützt. Eine Serie von Landsknechten in den zeittypischen Trachten des 16. Jahrhunderts zählt zu den bekanntesten Motiven Daniel Hopfers. Foto: Stadtmuseum Kaufbeuren Die Wanderstrecken (sechs und zehn Kilometer) sowie die Radfahrstrecke (25 Kilometer) sind gut gekennzeichnet. Die Teilnehmer erhalten eine Startkarte gegen eine Gebühr von zwei Euro. Bei jeder Witterung Der Benedikt-Büchler-Gedächtnislauf findet bei jeder Witterung statt. Wer mitmachen möchte, kann sich bei Johann Seitel informieren (siehe Information) und anmelden. Nachmeldungen sind am Start ebenfalls noch möglich. Information: Johann Seitel, Auerbachstraße 5, 87767 Niederrieden, Telefon 0 83 35/10 65. „Orgel und Musik“ in der Erlöserkirche OTTOBEUREN (jmi) – Nach dem erfolgreichen Start der diesjährigen Orgelkonzertreihe in der Erlöserkirche in Ottobeuren beginnt dort am Samstag, 18. April, um 16 Uhr die Schwerpunktreihe 2015 „Orgel und Literatur“. Der Schriftsteller Maximilian Dorner (München) liest aus seinem Buch „Da machst was mit! Mein Jahr in Bayern“. 2006 wurde bei dem Autor und Regisseur Multiple Sklerose diagnostiziert, seitdem ist er auf eine Gehhilfe angewiesen. Über seine Erkrankung schrieb er das Buch „Mein Dämon ist ein Stubenhocker“. Die Lesung wird von Dekanatskantor Stefan Klemm (Sankt Wendel) auf der Maierorgel mit Orgelmusik aus den sieben Regierungsbezirken Bayerns begleitet. Es erklingen unter anderem Werke von Eberlin und Grünberger. In der Reihe „Orgel und Literatur“ liest der Autor Maximilian Dorner am Samstag, 18. April, um 16 Uhr in der Erlöserkirche Ottobeuren aus „Da machst was mit! Mein Jahr in Bayern“. Foto: oh UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 K ATH O L I S C H E S L ANDVO L K Sich von Gott finden lassen Besinnungstag macht die Bedeutung des Hörens sichtbar SEIFRIEDSBERG (ak) – Unter dem Motto „Effata!“ („öffne Dich!“), einem Ausspruch aus dem Markusevangelium, stand der Besinnungstag der Katholischen Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen im Jugendhaus Elias. Referent war Pfarrer Franz Wolf aus Blaichach Die Alphornbläser der Euregio Via Salina trafen sich in Wertach, um sich auf die neue Saison einzustimmen. Auf dem Programm stehen auch 2015 wieder zahlreiche Ereignisse wie die Jakobikirbe auf dem Fellhorn, die es musikalisch zu begleiten gilt. Foto: König V E R S AMMLUNG IN W ERTAC H Altes pflegen – Neues wagen Alphorngruppe der Euregio Via Salina hat 2015 einiges vor WERTACH (jk) – Unter dem Motto „Altes pflegen – Neues wagen“ haben sich die Bläser der Euregio-Alphorngruppe Via Salina getroffen, um für das neue Veranstaltungsjahr „Nägel mit Köpfen“ zu machen. „Das erwarten die Besucher unserer Konzerte von uns“, meinte Vorstand Paul Hartmann, als er zur Überraschung der Bläser einige Neukompositionen vorstellte. So hat der musikalische Leiter Paul Knoll eine Melodie mit historischem Hintergrund für das Alphorn bearbeitet: „Dr‘ Alperar“ wurde ebenso erfreut aufgenommen wie das Stück „GoldAnna“ von Franz Wilde. Wilde hat seine Komposition Anna Schaffelhuber gewidmet. Die querschnittsgelähmte Monoskifah- rerin (22) gewann bei den Paralympics 2014 fünf Goldmedaillen. Paul Hartman und Paul Knoll freuen sich auf die kommenden Monate. Höhepunkte des Jahres sind für die Alphornbläser unter anderem die Jakobikirbe auf dem Fellhorn am Sonntag, 19. Juli, die Straußbergmesse am Sonntag, 23. August, und das große Alphornbläsertreffen „57 Jahre Alphornblasen im Allgäu“ am Sonntag, 30. August, in Memhölz. Information: Eine DVD der Alphorngruppe kann für 18 Euro unter Telefon 0 83 21/4 07 39 77 und bei den Geschäftsstellen der Allgäuer Zeitung bestellt werden. Zwei Euro pro verkaufter DVD gehen als Spende an den Allgäuer Hilfsfonds. Mehr unter www.ak-alphornblasen-im-allgaeu.de. F R ÜH J A H R SV E R S A M M LUN G VO R S C H AU Landvolk trifft sich in Thalkirchdorf Veteranenwallfahrt in Mussenhausen THALKIRCHDORF (ak) – Am Dienstag, 21. April, findet im Dorfhaus von Thalkirchdorf um 20 Uhr die Frühjahrsversammlung der Katholischen Landvolkgemeinschaft im Dekanat Sonthofen statt. Diözesanreferentin Jutta Maier hält nach den Regularien (Berichte der Vorsitzenden und des Kassiers und Entlastung der Vorstandschaft) ein Impulsreferat zum Thema „Auf den Spuren Jesu – In welchen Schuhen gehe ich?“ MUSSENHAUSEN (jd) – Zur 59. Veteranen-, Soldaten-, Reservisten- und Männerwallfahrt lädt der Veteranen- und Reservistenverein Eutenhausen-Mussenhausen am Freitag, 1. Mai, ein. Pfarrer Gebhard Gomm aus Sonthofen zelebriert um 10 Uhr den Dankgottesdienst in der Wallfahrtskirche in Mussenhausen. Die Ansprache am symbolischen Soldatengrab hält Bürgermeister Alfons Weber. Um 9.45 Uhr ist Aufstellung am Schützenheim. In der Passage (Mk 7) geht es um die Heilung eines Taubstummen durch Jesus. Wolf ging auf das Phänomen einer „inneren Sprachlosigkeit“ ein, die dann auftritt, wenn Menschen in Kirche und Familie die Ohren verschließen und nicht mehr bereit sind zum Dialog. Die heilsame und bedingungslose Annahme des Taubstummen durch Jesus habe hier etwas Beispielhaftes. Der Referent verdeutlichte die Bedeutung des Hörens. In der Regel des Benedikt von Nursia ist von der Kultur des Hörens und Sprechens die Rede, die innere Aufgeschlossenheit verlangt. Der Referent verwies auf Papst Franziskus und das von ihm ausgerufene Jahr der Barmherzigkeit. Für den Heiligen Vater sei der Weg an die Ränder wichtig. Er lege Wert darauf, hinauszugehen aus der eigenen Bequemlichkeit, Türen zu öffnen und zuzuhören. Jeder Christ habe die Neuevangelisierung nötig in Phasen, die das Glaubensleben beeinträchtigen können. Gott schenke Liebe, selbst wenn Türen zugemacht wurden. „Sich von Gott finden lassen, dann ändert sich das ganze Leben“, empfahl Pfarrer Wolf. GR 0SS E TR AU E RGE M E I ND E Stark, mutig und engagiert Abschied von Gunilla Fürstin Fugger in Babenhausen BABENHAUSEN – Sie war eine starke und mutige Persönlichkeit und für viele Mitarbeiter der Familie Fugger eine mütterliche Chefin. Jetzt ist Gunilla Fürstin Fugger zu Grabe getragen worden. Ihre Familie mit Enkeln und Urenkeln sowie Verwandte und eine außergewöhnliche große Trauergemeinde begleiteten die 95-Jährige auf ihrem letzten Weg. „Es war ein Geschenk, dass wir Fürstin Gunilla Fugger in Babenhausen hatten“, sagte Pfarrer Manfred Sieglar. Geistlicher Rat Lothar Lidel ließ den Lebensweg der in Schweden geborenen Fürstin Revue passieren. Die aus einer katholischen Adelsfamilie stammende junge Frau habe bereits nach dem Tod ihres Vaters Verantwortung übernehmen müssen. Nachdem sie den zu Besuch auf Schloss Sturefos in Schweden weilenden Friedrich Carl Fugger Ein Tuch in den Fuggerfarben Blau-Gelb verhüllte den Sarg. Später begleitete ein langer Trauerzug die Verstorbene zum Friedhof, wo sie in der Familiengruft beigesetzt wurde. Foto: Bader kennengelernt und 1942 geheiratet hatte, folgte sie ihm über Berlin und Potsdam nach Wellenburg. Während des Kriegs wich die junge Fürstin ins ländliche Babenhausen aus. Beim Einmarsch der Amerikaner habe sie sogar ihr Leben aufs Spiel gesetzt, um den Ort und seine Bewohner zu retten, betonte Lidel. Fürstin Gunilla, Mutter von vier Söhnen und einer Tochter, habe nicht nur für ihre Familie und Verwandte sowie zahlreiche Mitarbeiter im Schloss gesorgt, sondern sich auch um ihn gekümmert, als er als junger Pfarrer nach Babenhausen kam, sagte Lidel. Jahrelang habe sich die Verstorbene beim Roten Kreuz, bei der Caritas und im örtlichen Pfarrgemeinderat engagiert sowie in der Pfarrkirche die heilige Kommunion ausgeteilt. Bürgermeister Otto Göppel hob in Dankbarkeit den Elan, den Tatendrang und die Großherzigkeit der Fürstin hervor. Claudia Bader UNSER ALLGÄU 18./19. April 2015 / Nr. 16 HISTOR I SC HE O RG E LN Vortrag erinnert an Richard Paletta MINDELHEIM (ah) – Im Pfarrsaal St. Stephan erinnert Andreas Herb am Dienstag, 21. April, um 20 Uhr an den Kirchenmusiker und Forscher Richard Paletta (1934 bis 2014) und würdigt sein Bemühen um den historischen Orgelbestand in Mindelheim. Im Anschluss werden Palettas Bild-, Text- und Tondokumente an das Pfarrarchiv St. Stephan Mindelheim übergeben. Zu dem Vortrag lädt die Pfarrei St. Stephan ein. MANFR E D LÜ TZ I M KO R N H AUS „Wahres Lebensglück – kein Bluff“ KEMPTEN (oh) – Der Theologe und Mediziner Manfred Lütz spricht am Montag, 20. April, um 19 Uhr im Kornhaus zum Thema „Wahres Lebensglück – kein Bluff!“ Als Chefarzt erlebt Lütz täglich das Leid, das aus dem Hunger nach Glück entsteht. In seinen Büchern lässt er seinem Ärger freien Lauf. Als Kölner aber liebt er Witz und Kabarett. So will er überzeugen, dass Rezepte und Therapien allein nicht das Lebensglück sichern, sondern vielmehr auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das Wissen um das Fundament des Lebens eine große Rolle spielen. Südliches Flair am Lindauer Seehafen LINDAU (ws/red) – Endlich Sonnenschein und angenehme Temperaturen – darüber konnte man sich am Wochenende unter anderem am Seehafen in Lindau freuen. Die malerische und traditionsreiche Stadt am östlichen Bodensee lohnt aber auch dann den Besuch, wenn die Sonne nicht lacht. Ein Anziehungspunkt für viele Besucher ist derzeit unter anderem die große Emil-Nolde-Ausstellung im Stadtmuseum. Unter dem Titel „Der ungezähmte Strom der Farbe“ sind die Werke des Expressionisten dort bis August zu sehen. Foto: Schneider J AHRE SVER S A MMLU N G L ÄND L I C H E S S E M I NAR Begegnung und Werte Zwei Leben voller Parallelen KAUFBEUREN (lck) – „Städtepartnerschaft bedeutet nicht das Verschieben einer Fußballmannschaft von A nach B und retour“, sagte Geschäftsführer László Kasztner bei der Jahreshauptversammlung des Städtepartnerschaftsvereins in Kaufbeuren. Vielmehr gehe es um Begegnung und die Vermittlung von Werten. SONTHEIM (ey) – Viele Besucher folgten beim Ländlichen Seminar in Sontheim den Ausführungen von Pfarrer Albert Leinauer vom Missionshaus Maria Baumgärtle zum Thema „Der heilige Franziskus (1182 bis 1226) – Papst Franziskus in der heutigen Zeit“. Neuwahlen beim Städtepartnerschaftsverein Kaufbeuren Kasztner verwies auf die steigenden Zahlen im Austausch aller Partnerstädte. Neben Szombathely sind auch Jablonec (Gablonz) und Ferrara in Italien Partnergemeinden Kaufbeurens. Bereits Ende April erwarte man zahlreichen Besuch aus Jablonec. Zu den vielen Begegnungen, die 2015 geplant sind, gehört auch das Italienwochenende Mitte Mai und das Herbstfest in Jablonec, zu dem die Gruppe „Mauke“ mit Bürgermeister Ernst Holy reist, sowie die jährliche Busreise nach Szombathely. Bei den Martinsfeierlichkeiten in Szombathely, an der auch die Kaufbeurer teilnahmen, entstand dieses Bild. Foto: privat Ernst Holy wurde einstimmig erneut für drei Jahre als Vorsitzender gewählt. Stellvertreterin wurde Susanne Schiller, die bisher den TVK bei der Städtepartnerschaft repräsentierte. Johann Marschall, langjähriger zweiter Vorsitzender und Schatzmeister, bleibt dem Verein als Beirat erhalten. Als Schatzmeister fungiert weiterhin Johann Sirch und Alexander Fichtl bleibt für das Protokoll verantwortlich. Pfarrer Leinauer über den Papst und den heiligen Franziskus So wie dem heiligen Franziskus das Wohl der Kirche am Herzen gelegen haben, liege es auch Papst Franziskus am Herzen, sagte Pfarrer Leinauer. Er zeigte anschaulich den Lebensweg des Heiligen auf, der dem göttlichen Auftrag folgte, die Kirche wieder aufzubauen – nicht im wörtlichen, sondern im übertragenen Sinn. „Sein erster großer Schritt war die Suche nach dem Willen Gottes, auch für Papst Franziskus ist dies ein besonderes Anliegen“, sagte Leinauer. Auch die Nähe zu den Armen ist eine Parallele. „Armut, Demut und Brüderlichkeit spielen bei beiden Pfarrer Albert Leinauer. Foto: Heckelsmüller eine ganz große Rolle.“ Alle Menschen sollten gemeinsam an der Verwirklichung einer lebendigen Kirche mitwirken. Und noch etwas hätten beide gemeinsam: die Sorge um den guten Umgang mit der Schöpfung. FORTSETZUNGSROMAN 18./19. April 2015 / Nr. 16 18 „So, Madl, und wir beide gehen ins Haus und holen den Kuchen aus dem Ofen, damit dein Vater merkt, dass heut‘ ein besonderer Tag in der Wochen ist. Wirst sehen, nachher wird er ruhiger sein. So ein Mannsbild muss sich halt ab und zu mal austoben.“ Resi zwinkerte Kathi vielsagend zu und plötzlich schien sie mit ihren Gedanken weit weg zu sein. Ein verträumter Glanz lag in ihren Augen, den Kathi nie zuvor bemerkt hatte. „Was ist Resi, woran denkst du?“ „Ach, Kathl, lang ist‘s her.“ Theresia rieb sich über die Schläfen, so als wollte sie die Erinnerung an die Vergangenheit wegwischen. „Was ist lang her? Denkst etwa an einen Mann?“ „Ja, das tu ich. Deine alte Theresia war auch mal jung, und verliebt war sie auch.“ „In wen?“, fragte Kathi neugierig. Theresia als verliebtes junges Mädchen, das lag außerhalb ihrer Vorstellungskraft. „In den Vater vom Toni.“ „In den Großvater? Das gibt es doch net!“ Kathi hielt sich verblüfft die Hand vor den Mund. „Doch, das gibt es. Ich war verliebt in ihn, obwohl ich gewusst hab, dass daraus nix werden kann. Er hat ja deine Großmutter selig schon gekannt. Aber vor lauter Lieb‘ oder vielleicht war‘s auch nur Schwärmerei, ich kann‘s net mehr mit Gewissheit sagen, was es war, jedenfalls hab ich vor lauter Bauer hinten und vorn den Korbinian net richtig wahrgenommen.“ „Wer war der Korbinian, Resi?“ „Er war Knecht auf dem Wiesmeyerhof, damals, als dein Vater noch net geboren war. Der Korbinian war mir sehr zugetan, aber ich hab‘s erst zu spät begriffen, da war er schon lange fortgegangen.“ „Ach, Resi, da hast dich wohl damals ganz schön verrannt. Da hast nach den verbotenen Früchten geschaut, und die Blumen, die du hättest pflücken können, hast dabei übersehen.“ Kathi hakte sich bei der Magd ein und lehnte den Kopf an ihre Schulter. „Das hast du schön gesagt, Madl, aber weißt, das ist kein Grund zum Trauern, ganz und gar net. Ich hab so viel Freud‘ in meinem Leben gehabt, hier auf dem Wiesmeyerhof. Zwei Generationen hab ich aufwachsen sehen dürfen und wenn ich recht viel Glück hab, dann kommt vielleicht noch eine dritte hinzu.“ „An mir soll es net liegen“, sagte Kathi leise. „Ich weiß, Schatzl, ich weiß. Wenn du auf mich hörst, dann hältst deinen Bernhard ganz fest, vorausgesetzt natürlich, dass er es ernst mit Eine Alm als Schicksal Da ihr Vater sie mit Bernhard beobachten konnte, gesteht Kathi ihm sofort, wie es um sie beide steht. Mit einer solch heftigen Reaktion ihres Vaters hat sie allerdings nicht gerechnet. Er verliert völlig die Beherrschung und verlangt von seiner Tochter, sich den jungen Mann aus dem Kopf zu schlagen. Doch das wird Kathi nicht tun. Für ihre große Liebe will sie kämpfen. dir meint. Für lustige Spielereien, da bist dir hoffentlich zu schad‘. Bist dir doch, oder? Du weißt, was ich dir unlängst gesagt hab, dass du nix Unüberlegtes tun sollst. Egal, wie sehr die Sehnsucht brennt.“ „Der Bernhard meint es ernst mit mir, Resi, das fühl ich.“ Kathi tippte mit tiefster Überzeugung auf ihre Brust. „Hier drin.“ „Herrschaftszeiten, hat dich die Lieb‘ erwischt, Kind. Und jetzt komm.“ Die Magd stand unter lautem Stöhnen und Ächzen auf, jammerte dabei ein bisschen, wie müde ihre alten Knochen doch inzwischen geworden seien und stieg, ein wenig steif im Kreuz, die Stufen zum Haus hinauf. „Resi, meine liebe Resi“, flüsterte Kathi. Was den Bernhard betraf, da stand die Magd zu ihr, so wie es ihre eigene Mutter bestimmt auch getan hätte. Kathi warf noch einen kurzen Blick hinüber zu ihrem Vater, bevor sie aufsprang, um Theresia zu folgen. ,Ich werde ihn schon festhalten, meinen Bernhard‘, dachte sie, und bei diesem Gedanken wurde ihr wieder ganz leicht. „Du solltest die Kathi zum Schützenfest einladen.“ Maria Luchtner und Alfons saßen auf der Terrasse hinter dem Haus und betrachteten die Sonne, die hinter den Berggipfeln versank, den Himmel in flammendes Rot tauchte. „Schön ist es hier“, murmelte Alfons. Beinahe andächtig verfolgte er den Wechsel der Farben, das leucht- ende Rot, das sich allmählich in zarten Tönen auflöste. „Net nur schön, einzigartig ist das“, verbesserte Maria ihren Sohn. „Da magst recht haben, Mutter. Es gibt viele schöne Fleckerl auf der Welt, aber Heimat ist Heimat, das weiß ich schon lang.“ „Hast eigentlich gehört, was ich vorhin gesagt hab, Alfons?“ Maria kam zurück zu dem Thema, das ihr zurzeit am meisten am Herzen lag: Alfons und Kathi! „Ja, ich hab gehört, was du gesagt hast, Mutter. Aber ich wüsst‘ net, warum ich die Kathi einladen sollt‘. Sie ist zwar ein ausgesprochen fesches Madl, aber sie scheint net gerade begeistert von mir.“ „Das darfst net so ernst nehmen. Ihr habt euch halt lang net gesehen. Die wird schon auf dich anspringen, wenn du dich geschickt anstellst.“ „Mutter, das mit der Kathi ist doch net wichtig für mich. Es gibt genug andere Madln.“ Alfons schüttelte ungläubig den Kopf. Wieso seiner Mutter so viel daran lag, dass er sich mit der Kathi traf, konnte er nun überhaupt nicht verstehen. „Freilich gibt es genug andere, aber weißt, Alfons ...“ Maria schaute hilfesuchend zu Gabriel, der in Gedanken versunken aus dem Haus trat. „So sag halt du auch mal was!“, fuhr sie ihren Mann barsch an. „Ich?“ Gabriel blieb stehen, stützte sich mit der einen Hand auf die Tischkante, während er mit der anderen seine qualmende Pfeife festhielt. „Du bist doch sonst auch net auf den Mund gefallen, Maria. Wenn du dem Buben was sagen willst, dann tu es endlich“, herrschte er seine Frau an. „Ja, ich wieder. Du hast doch auch net den Mut, es ihm zu sagen, sonst würdest du es net mir überlassen. Sonst bist doch auch vorn weg, wenn‘s was zu berichten gibt. Nur unangenehm darf‘s halt net sein, das kauft dem Herrn Luchtner gleich den Schneid ab“, fauchte Maria. „Holla, holla, net wieder aufeinander losgehen. Was wollt ihr mir denn sagen? Die ganze Zeit schleicht ihr schon so rum. Also, was ist? Raus mit der Sprach‘!“ Alfons blickte seine Eltern ungeduldig an. „Ja, es ist so, Alfons, es gibt da ein gewisses Problem“, begann Maria zögernd mit ihrer Beichte. „Welches Problem?“ „Ja, weißt, es geht um die Wiesmeyer-Alm.“ Maria hielt dem Blick ihres Sohnes tapfer stand, während sie mit den Füßen über die Steinplatten unter dem Tisch scharrte, um ihre Nervosität im Zaum zu halten. „Die Wiesmeyer-Alm? Ist was mit dem Land net in Ordnung? Hat jemand Gift gefunden oder sonst was, was gegen eine Nutzung spricht?“ „Unsinn, da ist nix in der Richtung. Mit dem Land ist alles in Ordnung, Alfons, das ist es net.“ Entschlossen übernahm Gabriel nun das Wort und setzte sich zu Frau und Sohn an den Tisch. „Gut, ich hab schon geglaubt, es ist etwas Ernstes.“ Alfons lehnte sich erleichtert in seinem Stuhl zurück. Er war jetzt neugierig, welche Nichtigkeit seine Eltern da gedachten aufzubauschen, damit er sie wegen ihres tatkräftigen Einsatzes für seine Zukunft noch ein bisschen mehr lobte. „Also, was ist das Problem? So schlimm kann es ja net sein, wenn das Land in Ordnung ist, dann gibt es keinen Ärger mit den Behörden. Das ist die Hauptsache.“ „Wenn wir nur schon so weit wären, dass die Behörden etwas zu sagen hätten“, murmelte Maria. „Wie meinst du jetzt das?“ Alfons wirkte sofort wieder angespannt, wie ein lauerndes Tier, das zum entscheidenden Sprung bereit war. „Ich will es kurz machen, Bub: Die Alm gehört noch net uns.“ Maria biss sich auf die Unterlippe. Jetzt war es heraus. Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 ORTSTERMIN 18./19. April 2015 / Nr. 16 Im Inneren der Propsteikirche wird noch gewerkelt. Ein architektonisches Highlight ist die Universitätskirche St. Pauli. Der Turm der neuen Propsteikirche in unmittelbarer Nachbarschaft zum Neuen Rathaus ist ein markanter Blickfang im Leipziger Stadtbild. Foto: KNA, Wiegand (2) PROPSTEIKIRCHE Blickfang in der Leipziger City Zum Jubiläumsjahr der Stadt kehrt St. Trinitatis ins Zentrum zurück – Pfarrei wächst L eipzig wird 1000 Jahre alt. Ihre erste Erwähnung verdankt die Stadt dem Chronisten Thietmar von Merseburg. Bei der Durchreise sei Bischof Eido von Meißen am 20. Dezember 1015 „in urbe lipzi“, also in der Stadt Leipzig verstorben, hatte Thietmar notiert. Dieses Jubiläum wird ein ganzes Jahr lang gefeiert. Die zu 60 Prozent zerbombte Stadt wurde und wird geschichtsbewusst wieder aufgebaut, ist attraktiv und nach Berlin die am schnellsten wachsende Stadt Ostdeutschlands. Über das stete Wachstum auch seiner Gemeinde – momentan sind es 4700 Katholiken mit einem Durchschnittsalter von unter 37 Jahren – freut sich Gregor Giele, Propst von St. Trinitatis. Der Neubau „seiner“ Propsteikirche geht der Vollendung entgegen. Finanziert wird er durch Kollekten, das Bonifatiuswerk und Spenden aus aller Welt. Der Neubau war unumgänglich, denn der zu DDR-Zeiten auf sumpfigem Grund errichtete Nachfolgebau der ursprünglichen Propsteikirche drohte einzustürzen. Die erste Propsteikirche war die 1847 geweihte „Alte Trinitatiskirche“. Nach der Zerbombung der Kirche war die Gemeinde fast 40 Jahre in evangelischen Gotteshäusern und oft auch in der Universitätskirche St. Pauli zu Gast. Als 1968 ein DDRTrupp zur Sprengung anrückte, saß Kurt Grahl, Kantor der Propsteikirche, an der Orgel und spielte eine Bach-Fuge. Als ihn der Sprengmeister zum Gehen aufforderte, machte Grahl ein Zeichen in die Partitur. Seither hat er sein Spiel stets an dieser Stelle abgebrochen. Die neue Kirche gegenüber dem so genannten Neuen Rathaus befindet sich in Sichtweite des ursprünglichen Standorts. Der 55 Meter hohe, mit sächsischem Porphyr verkleidete Turm ist schon jetzt ein Blickfang an der Nonnenmühlgasse Ecke MartinLuther-Ring. Im Innenraum der Kirche formt ein Fenster ein schlichtes Kreuz. Hier wird noch gewerkelt. Ist alles bis zur Weihe am 9. Mai zu schaffen? „Na dicke,“ sagt Bauleiter Lothar Wolter lachend. Der flach gehaltene Baukörper, der mit Erdwärme beheizt wird, steht laut Propst Giele für Transparenz und Offenheit. Das Erdgeschoss ist für alle ganztägig passierbar, denn Passagen haben in der Messestadt Tradition. Traditionelles Miteinander Tradition hat auch das ökumenische Miteinander. Von der Rückkehr der Propsteikirche ins Zentrum er- hofft sich Martin Henker, Superintendent der evangelischen Kirchen in Leipzig und Umgebung, weitere Impulse für die Zusammenarbeit. „Wir Christen machen nur 15 Prozent der Bevölkerung Leipzigs aus, aber wir sind das Salz der Erde. Das reicht für die Durchdringung“, sagte er bei der Grundsteinlegung der Propsteikirche am 27. April 2013. Henker, erster Pfarrer von St. Nikolai, weiß, wie viel wenige Menschen gemeinsam bewegen können. Die „Stadt- und Pfarrkirche St. Nikolai“ war in den 1980er Jahren die Keimzelle des Widerstands gegen das DDR-Regime. Am 9. Oktober 1989 strömten rund 70 000 Menschen in die Stadt und bewirkten mit ihrem Mut die friedliche Revolution, die in die Wiedervereinigung Deutschlands mündete. Das war ein Meilenstein in der Geschichte dieser ältesten Kirche von Leipzig, die 2015 ihr 850. Jubiläum feiert. Statikprobleme beim Turm Alte Glocke zu schwer für Propsteikirche Beim größten Kirchenneubauprojekt Ostdeutschlands gibt es Probleme mit der Statik. Ein Schwingungstest habe gezeigt, dass nicht alle der vorgesehenen sechs Glocken wie geplant im Turm des Leipziger Propstei-Neubaus St. Trinitatis aufgehängt werden können, sagt Propst Gregor Giele. Die Kirche soll am 9. Mai geweiht werden und ersetzt ein aus DDR-Zeiten stammendes, baufälliges Gotteshaus. Das Problem sei die historische Glocke von 1937, die als einzige aus der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Propsteikirche erhalten geblieben ist, sagt Giele. Die Glocke sei zu klein und versetze durch ihre hohe Anschlagfrequenz den neuen Turm zu sehr in Schwingung. Laut Giele werde geprüft, ob die Statik nachträglich bereinigt werden kann oder eine sogenannte Gegenpendelanlage ausreicht. Eine dritte Variante wäre, anstelle der historischen Glocke eine neue größere Glocke aufzuhängen. KNA Nun ist sie wieder führend beim Widerstand, und zwar gegen den Fremdenhass. „Handel und Wandel schufen hier eine von Liberalität geprägte Stadtgesellschaft. Seit Jahrhunderten lebt Leipzig vom Austausch mit Menschen, Kulturen und Religionen“, betont Henker. Daher brechen seit dem ersten „Legida“Aufmarsch am 12. Januar erneut Tausende nach dem Montagsfriedensgebet am frühen Abend auf und bieten mit „Willkommen in Leipzig – für eine weltoffene Stadt der Vielfalt“ der Fremdenfeindlichkeit Paroli. Christian Wolff, bis zur Pensionierung Pfarrer von St. Thomas, und Gregor Giele beteiligen sich meistens an diesem Gang über den Stadtring. Ihr gemeinsames Ziel ist es, daraus einen Pilgerweg mit den Stationen St. Nikolai, Thomaskirche, Evangelischreformierte Kirche und Propsteikirche zu machen. Highlight St. Pauli Zu einem Highlight könnte die Universitätskirche St. Pauli werden. Beim Bau des Neuen Augusteums ist auch das 1968 von der DDRRegierung gesprengte Gotteshaus „auferstanden aus Ruinen“. Der Innenausbau hat sich jedoch verzögert und damit auch die Kirchenweihe. Zuletzt war von Dezember die Rede. Das wäre ein großartiger Ausklang des Jubiläumsjahres, für das es ein vielfältiges Programm mit Festwochen, Ausstellungen und Veranstaltungen aller Art gibt. Ursula Wiegand Informationen im Internet: www.leipzig2015.de G U T E R R AT 18./19. April 2015 / Nr. 16 Aus dem Spender in die Dose Verpackungsfreie Läden ermöglichen Einkauf ohne Plastikmüll BONN – Erst knistert eine Papiertüte, dann hört man Nüsse aus dem großen Spender hineinrasseln. Im Holzregal liegen nebeneinander Äpfel, Kohl und Rüben. Im ersten verpackungsfreien Laden in Nordrhein-Westfalen können die Kunden in Bonn Reis, Nudeln oder Müsli in mitgebrachte Dosen abfüllen und so helfen, Verpackungsmüll zu vermeiden. Das Prinzip findet Anklang. Nach einmaligen „Event-Einkäufern“ am Anfang hat sich „Freikost Deinet“ inzwischen eine Stammkundschaft aufgebaut. Getrocknete Hülsenfrüchte kommen problemlos ohne Plastik-Verpackung aus. Schon lange vor der Eröffnung ihres Geschäfts, in dem außer bei Fleischwaren auf Plastikverpackungen verzichtet wird, hatte die Gründerin Hilke Deinet Wege gesucht, Verpackungen zu reduzieren. „Besonders im Trockenmittelbereich, also bei Reis, Nudeln, Hülsenfrüchten, ist es im Supermarkt schwierig, ohne Plastik einzukaufen“, erklärt die gelernte Hotelfachfrau und Geografin mit Schwerpunkt auf Umweltschutzforschung. In ihrem Geschäft ist das anders. Getreide, Nudeln oder Süßigkeiten können aus großen Spendern abgezapft und in braunen Papiertüten oder selbst mitgebrachten Gefäßen mit nach Hause genommen werden. Die leere Dose wiegen, abfüllen, noch mal wiegen. Da dauert alles etwas länger als an der Supermarktkasse. Doch seit der Eröffnung im Mai vergangenen Jahres wächst der Kreis an Stammkunden, die den erhöhten Zeitaufwand in Kauf nehmen. „Klar, am Anfang gab es viele Schaulustige. Aber inzwischen haben wir Kunden, Birnenkuchen Zutaten: 250 g Mehl, 1 TL Backpulver 125 g Margarine 150 g Zucker, 2 Pck. Vanillezucker 4 Eier 1–2 Gläser halbe Birnen 150 g Sauerrahm Zubereitung: Mehl, Backpulver, Margarine, jeweils die Hälfte vom Zucker und Vanillezucker und ein Ei verkneten und in einer Springform verteilen. Die Birnen darauf legen. Bei 180 Grad etwa 25 Minuten backen. Für die Füllung die restlichen Eier trennen. Das Eiweiß mit dem restlichen Zucker zu Schnee schlagen. Das Eigelb mit Sauerrahm cremig rühren und vorsichtig mit dem Eiweiß mischen. Auf dem vorgebackenen Kuchen verteilen und weitere 15 bis 20 Minuten backen. Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin: E. Wenninger aus 91757 Treuchtlingen; Fotos: imago Mitmachen und einschicken: Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept. Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg. Das Sonntagsrezept die immer wieder kommen“, erzählt die junge Geschäftsführerin. Einige nehmen sogar weite Wege auf sich und kaufen einmal im Monat einen größeren Vorrat ein. Damit wirkt der Laden mit dem kleinen integrierten Café nicht nur äußerlich wie ein Tante-EmmaLaden aus einer anderen Zeit. „Der persönliche Kontakt ist uns wichtig. Wir wollen ein Kommunikationspunkt werden“, hofft Deinet. Dazu gehöre auch der Austausch über sozialkritische Themen. An der Glastür am Eingang weist ein Zeitungsartikel auf Massentierhaltung hin. „Was wir hier machen, tun wir aus Überzeugung, und das ist auch ein politisches Statement.“ Die Geschäftsführer Hilke Deinet und ihr Mann Tim möchten auch ein Stück Bildungsarbeit leisten. Sie bezeichnet sich selbst als „Supermarktkind“: „Wenn man nicht vom Land kommt, oder ein Feld in der Nähe ist, weiß man gar nicht, welche Pflanzen wann wachsen und wie man sie zubereitet.“ Auch im Einkauf der Produkte geht „Freikost“ einen Schritt über einen normalen Bio-Laden hinaus. Die Geschäftsführer beziehen ihre Waren direkt vom Erzeuger und legen damit Wert auf Regionalität. „Wir verstehen es als fairen Handel, wenn wir die Produkte direkt beim Hersteller einkaufen. Faire Preise für unsere Erzeuger vor Ort ist unser Motto“, findet Deinet. Mit dem verpackungsfreien Prinzip verändere sich das Konsumverhalten der Kunden. „Die Menschen, die hier einkaufen, machen sich vorher Gedanken, was und wie viel sie brauchen. Viele bringen ihre beschrifteten Dosen direkt aus der Küche mit“, erklärt die Geschäftsführerin. Mit der Verpackung geht auch die Fläche für Werbung verloren. Laut Studien wird ein Großteil der Kaufentscheidungen erst im Supermarkt getroffen. Der Fokus liegt wieder auf dem Produkt selbst. „Freikost“ ist kein Einzelphänomen. In mehreren Städten gibt es inzwischen verpackungsfreie Lebensmittelgeschäfte und Läden, in denen zumindest einige Produkte ohne Verpackung angeboten werden. Maike Müller Früher Spargel ist genau so gut Gurke, Zitrone und Pfefferminze Jetzt kommt der erste deutsche Spargel auf den Markt und in die Hofläden. Geschmacklich ist der frühe Spargel dabei nicht schlechter als der später gestochene. „Natürlich ist der Geschmack umso intensiver, je gleichmäßiger er wächst“, erklärt Spargelbauer Franz Peter Allofs aus Walbeck im Rheinland. Das sei bei höheren Temperaturen eher gegeben als bei den momentanen Wetterschwankungen. Entscheidend für den Geschmack der Stangen ist aber der Boden in der jeweiligen Herkunftsregion. Der ganz frühe Spargel kommt aus dem Treibhaus. „Das ist ein enormer Aufwand, der sich im Preis widerspiegelt“, erklärt Allofs. Danach kommt der Spargel aus Folientunneln in den Handel, ab Mitte April können sich Verbraucher auf Freilandspargel freuen. Als Tipp für den Kauf empfiehlt Allofs, auf die Schnittenden zu achten: Sie sollten nicht aufgeplatzt oder gelb verfärbt sein. Drückt man sie an, muss noch etwas Feuchtigkeit austreten. Gut ist auch der Quietschtest: Machen die Stangen beim Aneinanderreiben dieses Geräusch, sind sie frisch. dpa Als Snack auf dem Buffet oder in Scheiben geschnitten fürs Brot kennt die Gurke jeder. Wer das Gemüse einmal anders verwenden möchte, nimmt es als Zutat für Säfte und Drinks. Gemeinsam mit Minze, Zitrone und etwas Obst püriert, ist sie eine leichte Zwischenmahlzeit. Darauf weist die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse hin. Gurken bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und haben nur 12 Kalorien pro 100 Gramm. Außerdem enthalten sie kaum Kohlenhydrate und nur sehr wenig Zucker. dpa „Supermarktkind“ Erfrischend und kalorienarm. MITEINANDER 18./19. April 2015 / Nr. 16 Wenn Miezi oder Wuffi sterben Der Tod eines Tieres ist für viele Kinder ein Schock – Wie sollen sich Eltern verhalten? ren, dass sie Angst bekommen, selbst ins Bett zu gehen, weil sie befürchten, auch nicht mehr aufzuwachen.“ Ein Beerdigungsritual kann Kindern helfen, mit der Trauer umzugehen. Kleinere Tiere könne man vielleicht im Garten begraben und immer mal wieder besuchen. „Manche Familien machen auch einen Erinnerungsspaziergang den Weg entlang, den man etwa immer mit dem Hund gegangenen ist“, sagt Pilatus. FRANKFURT A.M. – Als die Familienkatze plötzlich stirbt, geht für Blanka (13) eine Welt unter: „Sie war immer da, ihr hab ich immer alles erzählt“, sagt sie. „Ich war vier, als wir Miezi bekamen. Ich bin mit ihr aufgewachsen.“ Für viele Kinder und Jugendliche haben Haustiere den Status eines Familienmitglieds – stirbt der Hund oder die Katze, bleibt eine große Lücke zurück. Wie sollten Eltern mit der Trauer ihrer Kinder umgehen? Haustiere sind oft der erste Ansprechpartner, wenn die Kinder aus dem Kindergarten oder der Schule zurückkommen. Sie erzählen ihnen von ihren Erlebnissen, von Sorgen und Ängsten. Mit dem Hund zu spielen oder die Katze zu kraulen, ist oft die erste Stressbewältigung. „Anders als etwa Eltern widersprechen oder kritisieren Tiere ja auch nie, was Kinder als Bestätigung und Zuneigung erfahren“, sagt die Psychologin Claudia Pilatus aus Neuss, die ein Buch zur Trauer um Tiere mitverfasst hat. Für viele Kinder sei der geliebte Spielkamerad weit mehr als ein Tier: „Die Grenzen verschwimmen, was dadurch verstärkt wird, dass in vielen Kindergeschich- Für Kinder ist ein Haustier oft wie ein Familienmitglied. Sie trauern deshalb intensiv, wenn es stirbt. Eltern sollten das ernst nehmen. Foto: imago ten und Märchen Tiere als zentrale Hauptfiguren vorkommen.“ Umso wichtiger sei es, die Kinder in ihrer Trauer ernst zu nehmen, sagt Bernd Krause, der ein Tierbestattungsunternehmen bei Wiesbaden betreibt und einen Ratgeber zum Umgang mit der Trauer um ein Haustier verfasst hat. Für Kinder sei es oft die erste Begegnung mit dem Tod. Das mache sie besonders empfindsam. „Da fließen dann die Tränen ungehemmt, und das ist gut so.“ Eltern sollten sich Zeit nehmen für ihre trauernden Kinder und Bei Oma und Opa übernachten Großes Abenteuer: zum ersten Mal bei Oma und Opa übernachten. Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte mit Spendenaufruf von missio München, NPH Deutschland e.V., Karlsruhe, Förderkreis für die Schwestern Maria, Ettlingen, und ein Flyer von Sudetendeutscher Landsmannschaft „66. Sudetendeutscher Tag“, München, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Für Kinder ist es oft ein großes Abenteuer, für die Eltern eine willkommen Entlastung: die Übernachtung bei den Großeltern. Vor dem ersten Mal sind alle Beteiligten vielleicht unsicher, ob alles glatt läuft. Nie verkehrt ist es, wenn Eltern Oma und Opa in das gewohnte Einschlafritual einweihen. Noch wichtiger ist es aber, dass die Eltern loslassen können. „Sie müssen es aushalten, dass Großeltern anders mit dem Nachwuchs umgehen und ihn ein bisschen verziehen“, erklärt Ulric RitzerSachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. Meldet sich bei den Kleinen doch Heimweh, geben Eltern am besten erstmal am Telefon Tipps – wenn Bedarf besteht. Grundsätzlich ist es für alle Beteiligten leichter, wenn Mutter und Vater darauf vertrauen: Die Großeltern können das, schließlich haben sie selbst Kinder groß gezogen. Erst wenn sich über eine längere Zeit abzeichnet, dass Sohn oder Tochter sich nicht mehr einkriegen, sollten Eltern doch zum Abholen kommen. dpa nichts verdrängen und nichts totschweigen. Das sieht auch die Psychologin Andrea Beetz so, die an der Universität Rostock lehrt: „Es ist wichtig, ehrlich zu sein. Der Tod gehört mit zum Leben. Kinder verstehen oft wesentlich mehr, als wir ihnen zutrauen.“ Spätestens ab dem Grundschulalter könnten sich Kinder durchaus mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Aber auch bei jüngeren Kindern rät Beetz davon ab, auf Ausflüchte zurückzugreifen. Wenn man Kindern etwa sage: „Der schläft nur“, könne das dramatische Folgen haben: „Dann kann es passie- Inniges Verhältnis Unweigerlich kommt schließlich irgendwann die Frage nach einem neuen Tier auf. „Wenn das verstorbene ein kleineres Tier war, sind Kinder schneller dabei, ein neues haben zu wollen“, weiß Bernd Krause aus Erfahrung. „Je größer das Tier, desto inniger ist meistens das Verhältnis, weil es dann mehr am Leben der Familie teilnimmt.“ Wann der Zeitpunkt für die Anschaffung eines neues Haustieres gekommen sei, könne sehr unterschiedlich sein, sagt Andrea Beetz. Handelt es sich um das Tier der ganzen Familie, sei ein gemeinsamer Entschluss das Beste: „Denn dann müssen auch alle bereit sein.“ Barbara Driessen Ve rschi e d e ne s Re is e / E r h o lu n g Schmalfilm & Video auf DVD Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 399 €! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buchen Sie jetzt! 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Dieses um 1919 entstandene Bild zeigt den Augenzeugen und späteren Leiter des US-amerikanischen Hilfskomitees für Armenien und Syrien, Ernest Alfred Yarrow, bei der Zuteilung von Hilfsmaterial an armenische Waisen. Foto: akg Vor 100 Jahren Maschinerie des Grauens Armenier im Osmanischen Reich mit Vorsatz vernichtet Bis zu 1,5 Millionen Armenier des Osmanischen Reichs fielen jenen Gräueln zum Opfer, die heute in den meisten Ländern der Welt als „Völkermord“ anerkannt werden. Der 24. April, an dem vor 100 Jahren eine gezielte Welle der brutalen Vertreibung und Ermordung einsetzte, ist nationaler Gedenktag der Republik Armenien. Die jungtürkische Regierung suchte 1914 nach der vernichtenden Niederlage gegen Russland einen Sündenbock für die Schmach. Sie erklärte die größtenteils loyalen Armenier zu „Saboteuren“ im Dienste des christlichen Zarenreichs. Gefangene russische Soldaten armenischer Herkunft wurden exekutiert, die Armenier in der osmanischen Armee hingerichtet. Im Frühjahr 1915 reifte bei der Regierung der Plan, die Armenier komplett auszulöschen und sich auch deren beträchtliches Vermögen anzueignen. Durch eine „Ära der Säuberungen“ (so 1916 der jungtürkische Parteitag) solle ein großtürkisches Staatswesen entstehen: Im Juni 1915 erklärte Innenminister Mehmet Talaat Pascha gegenüber deutschen Diplomaten, seine Regierung wolle den Weltkrieg benutzen, „um mit ihren inneren Feinden – den einheimischen Christen – gründlich aufzuräumen, ohne dabei durch die diplomatische Intervention des Auslands gestört zu werden“. Es begann damit, dass am 24. und 25. April 1915 Hunderte Armenier aus der Elite Konstantinopels verhaftet wurden. Nach der Proklamation des Deportationsgesetzes vom 27. Mai ließ der Regierungsapparat insbesondere in Anatolien eine Maschinerie des Grauens anlaufen: Bis Juli 1915 wur- den die Armenier aus ihren Häusern vertrieben und in den Hauptstädten ihrer Siedlungsgebiete konzentriert. Im Rahmen eines staatlichen Raubzugs wurde das armenische Eigentum konfisziert, der Hausrat oft genug sogleich von Soldaten geplündert. Kirchen und Klöster wurden ausgeraubt, in Moscheen umgewandelt, zerstört oder später von der türkischen Armee zu Schießübungen benutzt. Die zusammengetriebenen Armenier wurden entweder sofort von türkischen Soldaten, Polizisten oder verbündeten kurdischen Milizen bei Massakern getötet (vor allem die Männer) oder in entlegene Wüstenregionen Syriens und Mesopotamiens deportiert. Deutsche Diplomaten in der Region um Aleppo und am Euphrat berichteten von leichengesäumten Straßen. Unzählige Frauen und Kinder waren an Hunger, Durst und Entkräftung gestorben. Auf dem Schwarzen Meer wurden Tausende Armenier von türkischen Schiffen über Bord geworfen. Viele armenische Kinder überlebten nur, weil sie ihren Eltern weggenommen wurden und in muslimischen Familien aufwuchsen. Der deutsche Botschafter in Konstantinopel, Paul Graf Wolff-Metternich, drängte Berlin, dem Verbündeten Einhalt zu gebieten: „Wir brauchen gar nicht so ängstlich mit den Türken umzugehen. Leicht können sie nicht auf die andere Seite schwenken und Frieden machen.“ Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg dachte nicht daran: „Unser einziges Ziel ist, die Türkei bis zum Ende des Kriegs an unserer Seite zu halten, gleichgültig, ob darüber Armenier zu Grunde gehen oder nicht.“ Michael Schmid Am 19. April 1560 starb Philipp Melanchthon in Wittenberg (*16. Februar 1497 in Bretten). Er prägte an Martin Luthers Seite die entstehende evangelische Konfession entscheidend mit. Zugleich suchte er länger als Luther das Gemeinsame zwischen den auseinanderdriftenden Kirchen. Foto: imago 20. April te Ypernschlacht. Die deutschen Truppen versuchten, die Stellungen der Alliierten an der Westfront in Flandern zu durchstoßen. Das deutsche Heer setzte erstmals Giftgas ein. 23. April Georg, Adalbert von Prag Am 23. April 1775 wurde der Maler Joseph Mallord William Turner in London geboren († 19. Dezember 1851 in London). Der bedeutende Vetreter der Romantik wurde für seine Landschaftbilder bekannt (Foto unten). Er gilt als Wegbereiter des Impressionismus. Hildegund von Schönau, Wilhelm, Odetta von Rivreulle, Agnes von Montepulciano 24. April Vor fünf Jahren explodierte die Ölplattform Deepwater Horizon im Golf von Mexiko. Zwei Tage später sank sie. Monatelang strömten große Mengen Rohöl aus mehreren Lecks. Vor 55 Jahren starb der Physiker Max von Laue in West-Berlin (* 9. Oktober 1879 in Pfaffendorf, heute Koblenz). 1914 erhielt er den Physik-Nobelpreis für seine Entdeckung der Beugung von Röntgenstrahlen beim Durchgang durch Kristallgitter. 21. April Konrad von Parzham, Anselm von Canterbury Vor 125 Jahren wurde der katholische Priester Josef Lenzel in Breslau geboren. Ab 1929 wirkte er als Pfarrer in Berlin-Niederschönenhausen. Weil er sich um polnische Zwangsarbeiter kümmerte, geriet er ins Visier der Gestapo. Im Januar 1942 wurde er verhaftet und ins KZ Dachau gebacht, wo er am 3. Juli 1942 starb. Fidelis von Sigmaringen, Wilfried von York 25. April Markus Evangelist, Franca Visalta 22. April Seit dem 25. April 1910 gibt es den Markennamen „Audi“. Der Unternehmer August Horch hatte 1899 die Firma „Horch“ gegründetet, die zunächst Autos reparierte und später selbst herstellte. Wegen Streitigkeiten verließ Horch 1909 das Unternehmen. Weil der Markenname „Horch“ geschützt war, nannte er seine neue Firma „Audi“ (lateinisch für „Höre!“). Am 22. April 1915 begann die zwei- Zusammengestellt von Nathalie Zapf Kajus, Wolfhelm, Meingoz Das Gemälde „Die kämpfende Temeraire“ (1839) von William Turner zeigt,wie das Schiff zu seinem Liegeplatz gebracht wird, um abgewrackt zu werden. Foto: imago PROGRAMMTIPPS 18./19. April 2015 / Nr. 16 SAMSTAG 18.4. ▼ Fernsehen 14.15 Phoenix: Das Superkloster. Eberbach – Legende aus dem Mittelalter. Dokumentation von Christopher Gerisch. 14.55 BR: Glockenläuten. Aus der Stadtpfarrkirche in Auerbach/Oberpfalz. 23.05 ARD: Das Wort zum Sonntag. Wolfgang Beck, Hannover. ▼ Radio 18.05 Deutschlandradio Kultur: Feature. Zaatari. Gebrauchsanleitung eines Flüchtlingslagers. Für Sie ausgewählt SONNTAG 19.4. ▼ Fernsehen 9.00 ZDF: Sonntags. TV fürs Leben mit Andrea Ballschuh. 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der St. Vinzentiuskirche in Bochum. Mit Annette Kurschuss, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. 20.15 Pro7: Wir kaufen einen Zoo. Witwer Benjamin Mee sucht ein neues Zuhause für sich und seine Kinder Rosie und Dylan. Er kauft einen abbruchreifen Tierpark und bringt ihn auf Vordermann. USA, 2011. ▼ Radio 8.00 Radio Horeb: Weltkirche aktuell. Ein Menschheitsverbrechen – Der Völkermord an den Armeniern. Von Michael Hesemann. 10.35 BR: Katholische Morgenfeier aus Bad Grönenbach. Predigt: Pfarrer Klemens Geiger. MONTAG 20.4. ▼ Fernsehen 14.05 3sat: Unterwegs. Costa Rica: Urwald, Kaffee und Krokodile. Die „reiche Küste“ Mittelamerikas macht ihrem Namen alle Ehre. Das Land zwischen Pazifik und Karibik besticht durch seine Vegetation und Artenvielfalt. 20.15 RTL: Wer wird Millionär? Jackpot-Special. Mit Günther Jauch. ▼ Radio 21.30 Deutschlandradio Kultur: Kriminalhörspiel. Opferfläche. Nach seinem Protest gegen Probebohrungen stirbt Fracking-Gegner Wilke bei einem Attentat. Von Eva Karnofsky, WDR 2014. DIENSTAG 21.4. Eine Welt ohne Wieso und Warum Maria kam gehörlos und blind zur Welt, weil ihre Mutter in der Schwangerschaft an Röteln erkrankt war. In Marias Welt gibt es kein Wieso und Warum. Es gibt keine Bücher, kein Handy, keinen Krieg und keinen Frieden – weil sie keine Begriffe und keine Vorstellungen dafür hat. Maria und die anderen taubblind geborenen Bewohner des kleinen Dorfes Fischbeck haben die Welt nie gesehen, nie gehört. Was macht das Leben für diese Menschen lebenswert? Und woher nehmen sie ihre positive Lebensenergie? Heidi und Bernd Umbreit haben sie und ihre Pfleger über ein Jahr lang begleitet: „Das Dorf der Stille“ (Arte, 24.4., 22.35 Uhr). Foto: SWR/Peter Putz ▼ Fernsehen 14.45 3sat: Berühmte Klöster in Europa, Afrika und Asien. Einzigartige Bauwerke und bedeutende Zeugnisse der Kulturgeschichte. 22.15 ZDF: 37 Grad. Tatort: Alltag. Mit Polizisten unterwegs in Magdeburg. ▼ Radio 10.10 Deutschlandfunk: Sprechstunde. Alltag mit Diabetes. Im Studio: Prof. Andreas Fritsche, Uniklinik Tübingen. Hörertelefon: 008 00/44 64 44 64. 19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen. Feature. Kleinvieh macht reich. Das Milliardengeschäft mit Haustieren. Pazifik-Paradies als Ort der Sehnsucht Hawaii ist für viele Europäer noch immer ein Ort der Sehnsucht: der Traum vom palmengesäumten Pazifik-Paradies. Sieben Millionen Touristen reisen jedes Jahr zu den Inseln. Die Reihe „Hawaii – Inside Paradise“ (3sat, 22.4., fünf Folgen, ab 14.50 Uhr) porträtiert die Inseln Big Island, Maui, Oahu, Kauai und Molokai. Sie zeigt, was die meisten Touristen nicht sehen: faszinierende Landschaften und magische Orte jenseits der Klischees. MITTWOCH 22.4. ▼ Fernsehen 17.25 Arte: Nürnberg – Die Prozesse. Hermann Göring – Nazi ohne Reue. Großbritannien, 2006. 19.00 BR: Stationen. Fragen des Glaubens und Lebens. Magazin. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Aus Religion und Gesellschaft. „Das Göttliche wird sich im Menschen seiner selbst bewusst.“ Christian Morgenstern und seine religiöse Utopie. Senderinfo DONNERSTAG 23.4. ▼ Fernsehen 16.10 ARD: Elefant, Tiger & Co. Die Affen sind los! Geschichten aus dem Leipziger Zoo. Tier-Doku. 18.00 ARD: Quizduell. Mit Jörg Pilawa. ▼ Radio 20.03 Deutschlandradio Kultur: Konzert. Jüdisches Museum Berlin. Werke von Bach, Brahms, Schumann und anderen. Aufz. vom 20. April 2015. FREITAG 24.4. ▼ Fernsehen 12.00 3sat: Angst und Mut. Widerstand gegen Rechts. Pastorin Beatrix Spreng kämpft gegen die Neonazi-Szene in der Uckermark. 14.15 ZDF: Die Küchenschlacht. Nelson Müller sucht den Spitzenkoch. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Zeitfragen. Literatur. Mit halb geschloss‘nen Lidern. Müdigkeit in der Literatur. Von Uta Rüenauver. 20.10 Deutschlandfunk: Das Feature. Nicht kampflos sterben! Jüdischer Widerstand im weißrussischen Gedächtnis. : Videotext mit Untertiteln Kein Herz für Mieter? So teuer wie in München (im Bild die Frauenkirche; Foto: KNA) wohnt es sich nirgendwo in Deutschland: Rund 16 Euro pro Quadratmeter zahlen Mieter bei Neuabschlüssen im Durchschnitt – kalt! Nicht selten frisst die Miete 70 Prozent des Einkommens auf. Eine Katastrophe nicht nur für Bedürftige und Geringverdiener, sondern inzwischen auch für die Mittelschicht: „München – Weltstadt ohne Herz für Mieter?“ (BR, 20.4., 20.15 Uhr). katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW); über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. srtin ns ) h- bei G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn 18./19. April 2015 / Nr. 16 weibliche Verwandte (Mz.) vermuten Getue Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg Einsendeschluss: 22. April altirischer Königssitz rücksichtsloser Mensch Über das Buch „Kräutergarten kompakt“ aus Heft Nr. 14 freuen sich: Sr. M. Arntrudis Bösl, 84066 Mallersdorf-Pfaffenberg, Claus Hörrmann, 01844 Neustadt in Sachsen, Engel Christina Tafertshofer, 82399 Raisting. Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner aus Heft Nr. 15 10wir in der nächsten geben Ausgabe asiabekannt. tische Holzart Fotos: Imago (2), oh ausschließlich 8 Gummiharzart, Arznei T P Paradiesgarten eine Virusinfektion jetzt, in diesem Moment Körperausstrahlung amtliche Schriftstücke Honiginsekt unweit Fehler N ein weiches Metall Schiff Noahs Bienenzucht nicht gegen altrömische Rachegöttin ein Geistlicher griech. Göttin der Hinterlist einzigartige Neuigkeit Kaviarfisch Vergnügen Lederpeitsche 4 Vorname der Derek akribisch osteuropäische Hauptstadt 3 Stadt in Mexiko sauber und nett amerik. Riesenkröte jedoch ehem. deutsche Münze (Abk.) Walart 5 6 gewöhnlich, üblich Strom durch Gerona (Span.) verborgen DEIKE-PRESS-201516 1 2 3 4 5 6 7 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 7: Arbeit des Vogels im Frühling Auflösung aus Heft 15: ZITRONENFALTER D E I T A L B G B E L E B N E I S S I N U I T P A N N E R NG F I D F U E L L I E R S C H K O T P L A N L M O KOMP L E I R E E G A L I T E Z DO R A U F E N MO R N U T E P H E L B T L I M R A A L A F F E N S S O G E S T A MA R G U T T ZITRONENFALTER G T A DO E R A S T E T N N E R U R A B S O H A T O N E C T I H K A L A L T N T I T E S „Er soll mal ‘ne Zeit lang in Florida Delfine dressiert haben …“ Illustration: Jakoby K U 144 Stück feinfühlig Vorhölle ganz, sehr Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! angenehm riechen P kleines Bauernhaus Brennpunkt Gesetzesordnung Studentenbetreuer früherer äthiop. Fürstentitel madagassischer Halbaffe R 7 2 Feine Backideen bietet das Buch „Cupcakes, Cake Pops & Co.“ aus dem Zabert-Sandmann-Verlag. Raffinierte Vanille-Cupcakes, trendige Kokosnuss-Whoopie-Pies, farbenfrohe Käsekuchen-CakePops oder Schokoladenküchlein aus dem Glas – kreative Naschkatzen finden in über 80 Rezepten für jeden Anlass das perfekte Zuckerstück zum Nachbacken. Wir verlosen drei Bücher. Wer eines gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte an: Holzschuh Buchenfrucht Werkzeug, Hilfsmittel Raffinierte Naschereien Fußballmannschaft Druckschriftgrad ital. Dirigent † 1975 1 natürliche Veranlagung Pflanzung in den Tropen schweiz. Presseagentur (Abk.) G U T E U N T E R H A LT U N G 18./19. April 2015 / Nr. 16 ���ä�lung Der Regentroll Eine Liebeserklärung an Norwegen Norwegen ist ein Land zum Staunen. Die lange Küste vom Süden, von Oslo, Stavanger und Bergen bis zur russischen Grenze. Es ist kein Wunder, dass hier eine Schiffsverbindung erfunden wurde, eine Postschifflinie wie die Hurtigruten. All diese Fjorde, die Berge und die Wälder, die Felsen und Gletscher, die Wasserfälle und die Kirschbäume und die roten und braunen Holzhäuser! Die Inseln, die Lofoten und die Vesteralen, das Nordlicht und das Regenwetter und doch im Sommer immer wieder überraschend warme Sonnentage. Und außerdem die Musik, Anitras Tanz, Solveigs Lied und Peer Gynts Heimkehr – so etwas konnte Edvard Grieg nur unter dem Einfluss des nordischen Himmels komponieren... An einem Abend, als ich allein in der Bar meines Hotels in Bergen saß, hat der Barmann mir diese Musik vorgespielt, und wir sind dabei beide ganz schön melancholisch geworden. Und am nächsten Tag hatte ich immer noch die Melodie der „Morgenstimmung“ im Hinterkopf. Und wenn von Kultur die Rede ist, muss ich die Stabkirchen erwähnen, diese hölzernen Gotteshäuser, die noch in alter Tradition mit Drachenköpfen aus der Wikingerzeit Sudoku 2 7 5 9 4 1 3 8 6 1 4 3 6 2 8 7 9 5 6 9 8 3 7 5 4 1 2 5 8 6 4 9 3 1 2 7 3 2 4 1 5 7 8 6 9 7 1 9 2 8 6 5 4 3 8 3 2 5 1 9 6 7 4 4 5 1 7 6 2 9 3 8 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 9 6 7 8 3 4 2 5 1 Oben: Lösung von Heft Nummer 15. 1 5 6 2 9 3 4 8 6 2 3 1 9 3 2 2 6 3 9 8 7 1 5 9 8 7 3 2 7 4 8 1 5 6 verziert sind. Meine liebste „Stavkirken“ steht in dem Dorf Borgund südlich des Sognefjords. Sie wurde um 1150 erbaut und hat fünf übereinander gelagerte und verschachtelte Pagodendächer aus Schindeln und Giebel mit geschnitzten Drachenköpfen, malerisch und romantisch, nordisch fremdartig und von eigener Faszination, düster, aber doch irgendwie anheimelnd. Und dann spazierte ich mit meinem Regenschirm durch eine Straße mit beigen Holzhäusern zum Dorf hinaus, und von einem Hügel aus schaute ich auf die Berge, die felsig waren mit grünen Strähnen und oben auf ihren Kuppen noch ein paar weiße Mützen aus Schnee hatten. Im Regen sah ich zwanzig Meter weiter unter einem Baum einen Troll stehen, eines dieser Fabelwesen, von denen viele Nordleute glauben, dass sie tatsächlich existieren, und ich – nun, ich kann das nur bestätigen... „Hallo Peter“, sagte der Troll und winkte mir zu. Er hatte eine unglaublich große Nase, abstehende Ohren und schiefe Zähne. „Hallo Troll“, sagte ich. Was hätte ich auch sonst sagen sollen. Schon stand er neben mir, unter meinem Regenschirm, ohne dass ich gemerkt hätte, auf welche Weise er diesen Standortwechsel vornahm. Er reichte mir bis zum Gürtel und schaute grinsend zu mir empor. „Ich bin Borgundson, der Borgunder Regentroll.“ „Sehr erfreut, Borgundson“, sagte ich. „Ich bin Peter aus Deutschland.“ „Ich weiß“, sagte der Troll. „Gefällt es dir bei uns in Norwegen?“ „Es gefällt mir gut“, sagte ich. „Hast du schon unseren Lachs probiert?“ „Ja, hab‘ ich“, sagte ich. „Ich hab‘ noch nie im Leben so guten Fisch gegessen.“ „Das liegt“, erläuterte der Troll, „an unserem Land, an unserer Natur und an der Kunst unserer Köche. Außerhalb Norwegens wirst du nie mehr so etwas Gutes bekommen.“ „Naja, dann muss ich eben einmal wieder nach Norwegen kommen.“ „Das will ich hoffen“, flötete der Troll. Und plötzlich stand er wieder unter dem Baum, 20 Meter entfernt, und winkte mir zu. Norwegen ist wirklich ein Land zum Staunen. Peter Biqué GLAUBEN WISSEN 18./19. April 2015 / Nr. 16 Hingesehen Die Stadt Rom will zum außerordentlichen Heiligen Jahr den Straßenbereich am Vatikan zur Fußgängerzone erklären. Die Via della Conciliazione solle ab dem Petersplatz auf einer Länge von 400 Metern für den Autoverkehr gesperrt werden, zitiert die Zeitung „Corriere della Sera“ den römischen Verantwortlichen für Sonderprojekte, Maurizio Pucci. Zudem solle der Weg um die Kolonnaden für Autos geschlossen bleiben. Text/Foto: KNA Zahl der Woche Wirklich wahr Papst Franziskus hat es auf das Titelblatt eines deutschen Gefangenen-Magazins geschafft. „Für seine unvergleichliche Weitsicht und seinen beispielhaften Einsatz können wir als Gefangene Papst Franziskus nicht dankbar genug sein“, begründet das Redaktionsteam von „kuckucksei“ die Auswahl. Weiter heißt es, das Engagement des Papstes zugunsten von Menschen in Gefangenschaft sei „bahnbrechend“. Die Titelseite zeigt einen lächelnden Papst, der zuversichtlich den Daumen seiner rechten Hand emporstreckt, darunter die Schlagzeile „Gerechtigkeit – nicht Rache!“ Das „kuckucksei“ erscheint dreimal im Jahr. Produziert wird es von Insassen der Justizvollzugsanstalt im nordrhein-westfälischen Schwerte. Text/Foto: KNA Wieder was gelernt 1. Wann beginnt das nächste Heilige Jahr? A. Am 14. Mai 2015 B. Am 8. Dezember 2015 C. Am 13. März 2016 D. Am 16. April 2016 Welches Thema hat der Papst dafür ausgewählt? Barmherzigkeit Spiritualität Nächstenliebe Neuevangelisierung Lösung: 1 B, 2 A 2. A. B. C. D. 62 Prozent aller Ukrainer vertrauen den christlichen Kirchen. Damit genießen diese das höchste Ansehen aller öffentlichen Institutionen im Land. Das berichtete der ukrainische Pressedienst Risu. Nach Konfessionen wurde bei der Befragung von 1501 Bürgern nicht unterschieden. Platz zwei teilen sich der Umfrage zufolge die Armee und andere gesellschaftliche Organisationen mit jeweils 57 Prozent. Explizites Misstrauen bringen rund 58 Prozent der Befragten den Massenmedien entgegen, rund 81 Prozent den politischen Parteien des Landes. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Kiewer Institut Research & Branding Group. Bürger der Krim und des von prorussischen Separatisten kontrollierten Donbass wurden nicht befragt. Zur römisch-katholischen Kirche gehören in der Ukraine etwa 1,1 Million Gläubige. Apostolischer Nuntius ist seit 2004 Erzbischof Iwan Jurkowytsch. KNA/red Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. GLAUBEN LEBEN 18./19. April 2015 / Nr. 16 INOF FIZIELLE ORDENSGRÜNDUNG VOR 800 JAHREN Arm, wortreich und voller Mut Im Zentrum der Irrlehren predigte Dominikus von Caleruega den wahren Glauben W as sollte er machen, Dominikus von Caleruega (1170 bis 1221), nach dem Verlust seines Mentors, so ganz allein im Feindesland? Er gründete, modern gesprochen, einen Arbeitskreis. Mit seiner Überzeugungskraft gewann er Gefährten, mit denen er in Fanjeaux bei Carcassonne, tief im Katharergebiet, bereits ernsthaft über eine Ordensgründung nachgedacht hatte. Nun war es so weit: Im April 1215, vor 800 Jahren, fiel in der Hauptstadt der Grafschaft Toulouse die Entscheidung, künftig eine Gemeinschaft zu sein; eine Gemeinschaft, die schon bald zu den größten Orden der Kirche gehören sollte: der Predigerorden – Ordo predicatorum, OP – oder schlicht: die Dominikaner. Noch hatte ihnen Papst Honorius III. (1216 bis 1227) nicht die Bestätigungsurkunde übergeben. Diesen Rechtsakt vom 22. Dezember 1216 hat die heutige Ordensleitung als den offiziellen 800. Geburtstag ausgerufen. Aber von jenem Tag im April 1215 an wussten die Männer um Dominikus, was sie sein und was sie tun wollten: in radikaler Armut den katholischen Glauben predigen inmitten von Ketzerei und Irrlehre. Radikale Weltflucht In der südfranzösischen Region, die auch als der „Midi“ bezeichnet wird, grassierte seit Mitte des zwölften Jahrhunderts die Sektenbewegung der Katharer, eine Häresie, die wohl die Kreuzzüge aus dem Orient importiert hatten. Die eigentümliche und radikale Büßerethik, ja Weltflucht der Katharer (griechisch „katharoi“, die Reinen) traf offenbar einen Nerv bei den so lebensfrohen wie frommen Südfranzosen. Die Katharer wurden – nach ihrer nahen Hochburg Albi – auch „Albigenser“ genannt. Geschickt verknüpfte die französische Krone die römischen Ängste vor den Häretikern mit ihren eigenen territorialen Interessen und nutzte ihren sogenannten Albigenser-Kreuzzug (1209 bis 1229) zur Unterwerfung der Grafschaft. Die Tolosaner hielten dabei ihrem Landesherrn, Graf Raymond VII., die Treue gegen den französischen Militärbefehlshaber Simon de Montfort. Dass es äußerst brutal zuging, belegt ein Zitat des päpstlichen Legaten Arnaud Amaury, der bei der Einnahme der Katharerstadt Beziers 1209 auf die Frage, was mit den Ketzern und was mit den rechtgläubigen Katholiken geschehen solle, laut Überlieferung antwortete: „Tötet sie alle! Gott wird die Seinen schon erkennen.“ Diego von Acebo, Zisterzienser und Bischof von Osma in Kastilien, und sein wortgewandter Subprior Dominikus schüttelten ob des selbstherrlichen und prunkvollen Auftretens Als Bollwerk wurde die Ordenskirche „Les Jacobins“ in Toulouse gebaut. Links: Der heilige Dominikus – hier die Darstellung im Kölner Dom – wurde posthum zum Namensgeber des von ihm durch furchtlose Predigt und Überzeugungskraft begründeten Ordens. Fotos: KNA der Kirchenvertreter den Kopf. So war den albigensischen „Büßern“ sicher nicht beizukommen. Im Sonderauftrag von Papst Innozenz III. (1198 bis 1216) setzten sie als Missionare allein auf das Wort Gottes und die Predigt, ohne allen Luxus. Solange, bis der erschöpfte Diego vom Papst in seine Diözese zurückbeordert wurde – und dort 1207 starb. Dominikus machte allein weiter und gewann nach und nach neue Gefährten. Der Erfolg für die Mühsal, es als Wanderprediger unter den Bedingungen des Kriegsrechts mit einer Sekte aufzunehmen, die fast alle Lehren des Christentums ablehnte, waren bescheiden. Doch dann, nur wenige Wochen nach der Gründung der Gemeinschaft, bekam sie einen offiziellen Auftrag: Fulko, Bischof im albigensisch infizierten Toulouse, erteilte ihr im Juni 1215 eine universelle Predigterlaubnis für seine Diözese. Wie andere Neuansätze des Mönchtums im Hochmittelalter – Cluniazenser, Zisterzienser, Franziskaner – gewannen nun auch die „Dominikaner“ rasch an Einfluss. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass diese großen religiösen Reformorden einem paradoxen Zyklus unterlagen. Gegründet von glühenden Asketen, die das Armutsideal des Mönchtums erneuern wollten, zogen sie mit ihrer Strahlkraft Hunderte junger Gottsucher an – und Hunderte frommer Stiftungen, mit denen der Adel der Zeit sein ewiges Seelenheil befördern wollte. Aus radikal armen Bewegungen wurden so mächtige, europaweite Imperien. Bei den Dominikanern kam mit Gründungen in den Universitätsstädten Bologna und Paris verstärkt ein Zuwachs an theologischer Bildung hinzu. In Toulouse begann der Orden 1229, nach dem Ende des Kreuzzugs, mit einem großen Neubau. Die Kirche „Les Jacobins“ ist von außen ein abweisendes Ziegelbollwerk gegen das Ketzertum – ein Bild, in das die Aufgabe passt, die die Dominikaner 1234 mit der Inquisition als päpstlicher Sonderjustiz übernahmen. Wie anders der Innenraum der Kirche: eine helle Architektur, scheinbar schwerelos und doch ein Meisterwerk der Statik. Die letzte der 28 Meter hohen Säulen endet in einem „Palmwedel“ (palmier), in dem sich 22 Gewölberippen vereinigen. Der in Avignon residierende Papst Urban V. war von dem Bau so beeindruckt, dass er 1368 den von ihm hoch verehrten Dominikaner-Heiligen Thomas von Aquin hier neu beisetzen ließ. Alexander Brüggemann Dominikaner Der Dominikanerorden gehört zu den wichtigsten Ordensgemeinschaften. Sein Kürzel OP steht für „Orden der Predigerbrüder“ und beschreibt den Gründungsauftrag des frühen 13. Jahrhunderts: in evangelischer Armut den Glauben gegen die Irrlehren zu verkünden. 2012 lag die Zahl der männlichen Ordensmitglieder weltweit bei rund 5700. Dazu kommen mehr als 2500 Ordensfrauen in Klausur („Zweiter Orden“) sowie rund 30 000 Angehörige von Schwesterngemeinschaften („Dritter Orden“) in Caritas, Bildung, Pflege oder Mission. Die Ordens-Spitze bildet der auf neun Jahre gewählte, in Rom ansässige Ordensgeneral, derzeit der Franzose Bruno Cadore (60). In Deutschland gibt es die „Provinz Teutonia“ im Norden mit dem Provinzialat in Köln. Die „süddeutsch-österreichische Provinz“ hat Niederlassungen in Augsburg, Freiburg, München und Wien. Dominikaner tragen eine weiße Tunika mit weißem Skapulier und einen schwarzen Mantel mit Kapuzenkragen. Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Frater Gregor Schuller ist Benediktiner aus der Abtei Metten (Bistum Regensburg). Er studiert derzeit Theologie in Regensburg und ist im Kloster Organist und Kantor. Er gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. Montag, 20. April Müht euch nicht ab für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt. ( Joh 6,27) Sonntag, 19. April Während sie noch darüber redeten, trat er selbst in ihre Mitte. (Lk 24,36) Wenn wir beten, ist Gott gegenwärtig. Aber nicht nur dann! Schon wenn wir uns selbst, unser Herz zum Gebet rüsten, kommt er uns entgegen. Jeder Gedanke an ihn, jedes auch noch so kleine Verweilen, jedes Seufzen kann ihn uns näher bringen. Psalm 139 zeichnet davon ein schönes Bild: „Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußer- Kümmern wir uns nur um unser irdisches Dasein, oder denken wir weiter? Sammeln wir nur Dinge, die vergehen, oder mühen wir uns auch, uns im Ewigen festzumachen? Die Eucharistie wäre dafür Nahrung und Stärkung; oder anders gesagt: Proviant für unterwegs, von dem immer ein kleines bisschen „mehr“ zurückbleibt. Dienstag, 21. April Welches Zeichen tust du, damit wir es sehen und dir glauben? ( Joh 6,30) Warten auch wir auf große und einschneidende Ereignisse oder kluge Worte, die die Wahrheit unseres Glaubens (nachträglich) bestätigen sollen? Gott in den kleinsten Dingen des All- tags wahrzunehmen, kann unglaublich lohnend sein. Außerdem birgt dies mit ziemlicher Sicherheit so manche Überraschung. Mittwoch, 22. April Die Gläubigen, die zerstreut worden waren, zogen umher und verkündeten das Wort. (Apg 8,4) Bedrängnis und Zerstreuung sind für die Urgemeinde offenbar keine vernichtenden Rückschläge. Ganz im Gegenteil: Gerade das bringt Bewegung, trägt die Frohe Botschaft in entfernte Gegenden weiter. Was zunächst als Unglück erscheint, ist vielleicht die Chance. Donnerstag, 23. April Wie könnte ich es (verstehen), wenn mich niemand anleitet? (Apg 8,31) Die Auslegung des Evangeliums und das gelebte Zeugnis sind zu allen Zeiten unverzichtbar. Beten wir also um Frauen und Männer, Ordens- und Priesterberufungen, glaubwürdige Zeugen, die andere in Christi Botschaft anleiten. Die Kirche steht vom ersten Tag an auf dem besten Fundament, das es gibt: auf dem Wort Gottes, der treu ist. Das bezeugen uns die Apostel und Evangelisten. Deshalb besingt sie die Kirche als „die wahren Leuchten dieser Welt.“ Gotteslob für das Bistum Augsburg Kunstleder weiß, schwarz geb., je EUR 24,95 Was ist mein Beitrag, mein Platz in der Kirche? Was kann ich tun? Sind meine Fähigkeiten nicht zu gering? Keineswegs. Denn es kommt im Glauben nicht auf Leistung, nicht auf Haben und Machen an. Oft schon genügt es, einfach zu Sein; und das kann jeder auf einzigartige Art und Weise. Jeder wird gebraucht. Samstag, 25. April Der Gott aller Gnade aber, der euch in Christus zu seiner ewigen Herrlichkeit berufen hat, wird euch, die ihr kurze Zeit leiden müsst, wiederaufrichten, stärken, kräftigen und auf festen Grund stellen. (1 Petr 5,10) Ihr Geschenk zur Erstkommunion! Normalausgabe dunkelgrau geb., EUR 19,95 Freitag, 24. April Dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug. (Apg 9,15) Großdruckausgabe Leder schwarz geb., EUR 29,95 Leder mit Goldschnitt schwarz, weiß, weinrot geb., je EUR 34,95 Bestellen Sie jetzt! Tel. 0821/50242-14 E-Mail: [email protected] www.sankt-ulrich-verlag.de © Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com sten Meer, auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.“ K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL www.katholische-sonntagszeitung.de Erstkommunion in Lechhausen 23. November 2012, MARTIN DREYER: Die Zukunft des Christentums Schritt für Schritt der Kommunion entgegen Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com 5:22 Unterwegs mit dem Schausteller-Seelsorger auf dem Plärrer 3:16 XXL-Hausputz – das Reinigungsteam im Augsburger Dom 3:07 © Günter Menzl - Fotolia.com Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus Freaks“, 3:00 die das Evangelium sehr unkonventionell leben und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei verliert er praktisch alles. Barmherzigkeitssonntag Trotz allem rappelt er sich mit Gottes Hilfe wieder – eine neue Tradition für auf und bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden, Augsburg? an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein 3:32 Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird. Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Es grünt im Klostergarten Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten – das bietet Pater Gregor von der Augsburger Benediktinerabtei St. Stefan nicht nur der eigenen Gemeinschaft, sondern auch dem Gästehaus und einer Kinderkrippe. Gerade jetzt gibt es da natürlich viel zu tun … Fahrradbasar Neue Fahrräder sind teuer. Das Abbé-Pierre-Zentrum der Augsburger Caritas bietet deshalb am Samstag beim Fahrradbasar gebrauchte Drahtesel zu günstigen Preisen an. Ein Teil des Erlöses kommt dem Zentrum zugute, das sich um alkoholkranke Menschen kümmert. www.radio-augsburg.de Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Katholisch1.tv - das Magazin (KW 15/2015) 34:55 u.a. Erstkommunion in St. Elisabeth Augsburg, Kommunionvorbereitung in Fischen/Allgäu, Was sind Sakramente?, Porträt Robert Haas, Unterwegs mit dem Plärrerseelsorger www.katholisch1.tv K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18.30 Uhr Rkr., 19 Uhr Abendmesse. Rkr.: täglich 18.30 Uhr, jeden 13. des Monats: Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 19-20 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 18.4. 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 15-16 Uhr BG. - So., 19.4., 7 Uhr Messe, 8 Uhr Messe, 10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Andacht, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. - Mo., 20.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 21.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Mi., 22.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr Messe. - Do., 23.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Fr., 24.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 18./19. April 2015 / Nr. 16 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr. Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Sa., 18.4., 9 Uhr Marienmesse, 17-18 Uhr BG und Anbetung. So., 19.4., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. - Mi., 22.4., 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Messe. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 18.4., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - So., 19.4., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht, Salve Regina und Segen. – Mo., 20.4., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Di., 21.4., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 22.4., 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. - Do., 23.4., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Fr., 24.4., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes, 19.15 Uhr Abendmesse. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 19.4., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase: österliche Meditation. - Mi., 22.4. 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr Messe. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, . Sa., 18.4., wie am Montag, 20 Uhr Messe, Sühnegebete. - So., 19.4., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschließend Anbetung der Jugend, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 20.4., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe, 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 21.4., wie am Montag, 18 Uhr BG, 18.40 Uhr Messe. - Mi., 22.4., wie am Dienstag. - Do., 23.4., wie am Montag, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr., 24.4., wie am Dienstag., 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonn- und Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreis-abende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, Sa., 18.4., 18.45 Uhr Rkr., 19.15 Uhr Abendmesse. - So., 19.4., 11.30 Uhr Messe. - Do., 23.4., 18.30 Uhr Rkr., und BG, 19 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 18.4., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 19.4., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr Messe, 11 Uhr Messe. - Mo., 20.4., 10 Uhr Messe in englischer Sprache. - Di., 21.4., 10 Uhr Messe. - Mi., 22.4., 10 Uhr Messe. - Fr., 24.4., 18.30 Uhr BG und Rkr., 19 Uhr Messe. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 18.4., 18.25 Uhr Rkr., und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 19.4., 10 Uhr Sonntagsgottesdienst. - Di., 21.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der Schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen. - Do., 23.4., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 24.4., 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 18.4., 17.30 Uhr BG, 18 Uhr erste Sonntagsmesse. So., 19.4., 10 Uhr Erstkommunionfeier, Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Dankandacht. - Di., 21.4., 9 Uhr Messe, Kommunionkinder von Senden. - Mi., 22.4., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. - Do., 23.4., 19 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Thomas Pfefferer, Patrozinium St. Georg, Unterschöneberg, musikalische Gestaltung: Blaskapelle Violau, anschließend Umtrunk mit Imbiss im Vereinsheim. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 18.4., 8.30 Uhr Rkr. 9 Uhr Messe, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 19.4., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, musikalische Gestaltung durch den Musikverein Kemnat, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 20.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 21.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 22.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Do., 23.4., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Rkr und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 24.4., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht, 20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe (in der „forma extraordinaria“). Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr. TERMINE 18./19. April 2015 / Nr. 16 . Sonstiges Augsburg, Die Kunst zu bitten und sich helfen zu lassen Di., 5.5., 19.30 Uhr, Evangelisches Forum Annahof, Hollbau, Annahof 4, Katholische Erwachsenenbildung, wie bittet man um Hilfe, ohne zu fordern, ohne zu betteln, die eigene Autonomie wahrend? Wen bittet man wann, wen besser nicht? Wie dankbar muss man sich nach geleisteter Hilfe zeigen? Referentin: Elisabeth Berchtold, Dipl.-Päd., Trainerin und systemischer Coach, Informationen und Anmeldung: 0821/3166-8822, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-augsburg. de Biberbach, Wallfahrt zum Heiligen Kreuz nach Biberbach und Kloster Holzen, Fr. 1.5., von Eisenbrechtshofen gehen die Pilger in Prozession nach Biberbach (ca. 20 Minuten). Ältere und gehbehinderte Leute können bis zur Wallfahrtskirche fahren. Im Anschluss an den feierlichen Einzug ist Pilgergottesdienst. 10 Uhr Gottesdienst in Biberbach, 14.30 Uhr Führung in Kloster Holzen, 15 Uhr Andacht in Kloster Holzen, Fahrpreis 18 Euro, Anmeldung bis 27.4., Augsburger Wallfahrerverein, Tel.: 0821/3166-3240. Violau, 42. Sportlerwallfahrt So., 12.7., Wallfahrtskirche St. Michael in Violau, 9.30 Uhr Aufstellung (Parkmöglichkeit) in Unterschöneberg - Raiffeisenhaus, 9.40 Uhr Wallfahrtszug zur Kirche mit der Blaskapelle Violau und dem Spielmannszug TSV Gersthofen, 10 Uhr Sportlerwallfahrtsgottesdienst mit Diözesanjugendpfarrer Florian Markter, musikalische Gestaltung: Chor Jubilate, Dinkelscherben Reisen Augsburg, „Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II. und zur Schwarzen Madonna von Tschenstochau“, Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder, geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen: Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected]. „Auf den Spuren Martin Luthers“, Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer wichtigen Station im Leben Martin Luthers, geht es zu unterschiedlichen Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach. Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und einmal in Eisenach. Informationen: Tel. 08 21/34 43 - 1 3 4, E-Mail: info@ kolpingwerk-augsburg.de. Wallfahrt nach Lisieux zur hl. Therese vom Kinde Jesus, Sa., 15.8., bis Mo., 24.8., mit Exzerzitien in deutscher Sprache, Informationen beim Theresienwerk e. V., Moritzplatz 5, 86150 Augsburg, Tel.: 08 21/51 39 31, E-Mail: [email protected]. Reise nach Lourdes, „Man möge in Prozession hierher kommen“, Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise der Diözese Augsburg nach Lourdes, geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis: Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen, geistliche Begleitung und Reiseleitung ab/bis Memmingen, pro Person 679 Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.: 08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected]. Benningen, Auf den Spuren des Apostels Paulus von Rasus nach Ephesus (Türkei), Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, Flug- und Busreise vom Geburtsort des Apostels bis nach Ephesus, wo er lang gelebt hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht, ebenso der Wirkungsort des Bischofs Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen: Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www. bistum-augsburg.de/pgbenningen. Immenstadt, Eckarts Wallfahrt nach Medjugorje, 5.5.-11.5., 3.9.-9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Besichtigung von Brez- je, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen mit Begleitung durch einen Priester, Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62. Konzerte Ebenhofen, Glanz und Exil Sa., 18.4., 19.30 Uhr, Konzertsaal Haus Flötenhof, Musik um 1715 am Hofe des französischen Sonnenkönigs, Ludwig XIV. und die kulturelle musikalische Hochblüte, Karten und Informationen: Flötenhof e. V., Schwabenstrasse 14, 87640 Ebenhofen, Tel.: 08342/899111, E-Mail: alte-musik@ floetenhof.info Exerzitien Leitershofen, Karmelitanische Exerzitien, Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., DiözesanExerzitienhaus St. Paulus, Thema: „Ihr sollt allzeit beten und darin nicht nachlassen“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage sind: strenges Schweigen, täglich zwei Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend Zeit zum Innehalten und um das Leben zu ordnen. Regina Dreißiger, Oberaudorf, begleitet die Exerzitien. Information und Anmeldung: Regina Dreißiger, Tel. 0 80 33/3 02 10 96, www.autogenestraining30er.de. Vorträge Obermeitingen, Was will der Papst von uns? Mo., 20.4., 19-21 Uhr, Bürgerhaus Obermeitingen, Haupstr. 25, Papst Franziskus: Lebensmotto „Barmherzigkeit“, Vortrag und Gespräch: P. Prof. Karl Bopp (SDB) Pastoraltheologe, Pfarrer in Bad Heilbrunn, Veranstalter: PapstFranziskus-Gesprächskreis, Kontakt: Brigitte Ried Tel.: 08 232/14 35 und Maria Schneider 08 232/85 43. Waltenhofen/Memhölz Marienbilder und ihre Geschichte Di., 5.5., 14.30 Uhr, Katholische Pfarreien Waltenhofen/Memhölz - „Wir über 50“, im Pfarrheim St. Martin Waltenhofen, Vortrag von Sr. Hannah Altmann, bei Kaffee und Kuchen, Informationen: Tel. 08 342/895 658 10. Ausstellungen Tutzing „Passion und Auferstehung“, bis 24.4. im Roncallihaus Tutzing, Ausstellung mit Bildern von Walter Habdank. Seine expressiven Holzschnitte zur Bibel sind international bekannt. Der vielseitige Maler und Grafiker machte sich außerdem durch Arbeiten für kirchliche und soziale Institutionen einen Namen. Walter Habdank vollendete kurz vor seinem Tod die beiden Glasfenster zur Schöfungsgeschichte in der Pfarrei St. Joseph. Öffnungszeiten der Austellung: jeweils Samstag und Sonntag von 15-17 Uhr, Führungen jeweils um 15 Uhr und nach Absprache. Anmeldung in der Pfarrei St. Joseph, Tel.: 0 81 58/993 333. Frauen Dasing, LebZeiten - Bildungstag Fr., 8.5., 13.30-18.30 Uhr, Bauernmarkt Dasing, An der Brandleiten 6, Katholischer Deutscher Frauenbund, Burnout ist in aller Munde. Dabei hat Gott bewusst eine Zeit zum Ausruhen, zum Innehalten vorgesehen. Warum gelingt es immer weniger, den Sonntag als geschenkte Zeit anzunehmen, um neue Kraft für die vorliegende Woche zu schöpfen? An diesem Bildungstag wird passend zum neuen Schwerpunktthema „LebZeiten“ ganz bewusst in den Blick genommen, wie man mit der geschenkten Zeit umgeht. Am Bildungstag sind alle interessierten Frauen aus den Zweigvereinen eingeladen. Anmeldeschluss ist der 24.4., Referentin ist Kerstin Mayer, Anmeldung und Informationen: 08 21/31 66-34 41 oder per E-Mail: [email protected] Paare Tapfheim Hochzeitswerkstatt, Fr., 24.4., 19.30-22 Uhr, Pfarrheim St. Peter, die Ehe- und Familiensesorge Donauwörth möchte möchte die Paare bei den Hochzeitsvorbereitungen unterstützen und lädt daher zu einer Hochzeitswerkstatt ein. Pastoralreferent Ulrich Berens bringt zahlreiche und verschiedenste Symbole, Trauversprechen, Bibelstellen, Lieder, Musik, Fürbitten und Dank für eine lebendige Gestaltung eines individuellen Hochzeitsgottesdienstes mit. Anmeldung und Informationen: Tel.: 09 06/22 240, E-Mail: [email protected] UNSER ALLGÄU 18. /19. April 2015 / Nr. 16 Die Woche im Allgäu 19.4. – 25.4. Sonntag, 19. April Kunstfrühling-Führung Bad Wörishofen – In Bad Wörishofen wird am Sonntag, 19. April, um 15 Uhr zu einer Führung durch den „Kunstfrühling“ eingeladen. Treffpunkt ist der Steinbrunnen am Kurhaus, Bonifaz-Reile-Weg. Führung in der Kartause Buxheim – In der Kartause in Buxheim bei Memmingen wird am Sonntag, 19. April, um 14 Uhr wieder zu einer Führung eingeladen. Treffpunkt ist am Eingang zur Kartause, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 6,50 Euro. Info: www.heimatdienst-buxheim.de. Montag, 20. April Lindau 10 bis 18 Uhr, „Emil Nolde – der ungezähmte Strom der Farbe“: Bis 30. August zeigt das Stadtmuseum Lindau Werke des berühmten Expresionisten, Führungen täglich um 10.30 und 14 Uhr. Für die Führung um 14 Uhr ist eine Voranmeldung unter Telefon 0 83 82/94 40 73 möglich (3,50 Euro). Mittwoch, 22. April Lindau 19.30 Uhr, „Aggressives Verhalten bei Kindern – Ursachen und Vorbeugung“, Vortrag von Dr. Karl Heinz Brisch, Landratsamt Lindau, Rokokosaal, Stiftsplatz 4, Info: www.friedens-raeume.de. Dienstag, 21. April Oberstaufen 10.30 bis 15 Uhr, Ökumenische Kapellenwanderung auf dem Kapellenweg Nr. 2 mit Pfarrer Frank Wagner im Ortskern von Oberstaufen (Oberstaufen – Tronsberg – Kalzhofen – Zell), Treffpunkt an der evangelischen Heilig-Geist-Kirche, Info: Telefon 0 83 86/3 55. Sonthofen 19 Uhr „Zwiebel und mehr“, Vortrag von Kräuterexpertin Adelheid Lingg zur Heilkraft der Zwiebel, Heimathaus Sonthofen. Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Kloster- SCHLO SSKU LTU R GE M Ä L DE AUSST E LLUNG „Liebeslänglich“ zum Auftakt „Begegnung“ im Kreuzherrnsaal BAD GRÖNENBACH (oh) – Mit Nicole Martin (Gesang, E-Piano) und Michael Sisto (Gesang, Gitarre) eröffnen am Samstag, 25. April, um 20 Uhr zwei Größen der lokalen Musikszene die neunte Bad Grönenbacher Schlosskultur. Im Refektorium des Hohen Schlosses in Bad Grönenbach, Pappenheimer Straße 1, führen Martin und Sisto alias „davenport“ unter dem Titel „Liebeslänglich“ dezente Popsongs im Dialog mit leicht beschwingtem Jazz, Evergreens und aktuelle Charts auf. Die Lieder wurden eigens arrangiert, mit einer unter die Haut gehenden Dynamik. Karten (15 Euro, für Bad Grönenbacher Kurgäste 13 Euro, für Schüler/Studenten zehn Euro) gibt es bei der Kurverwaltung, Marktplatz 5; Restkarten an der Abendkasse. MEMMINGEN (red) – Der Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schwaben-Süd und das Kulturamt Memmingen präsentieren vom 18. April bis 3. Mai im Memminger Kreuzherrnsaal die Gemäldeausstellung „Begegnung“ von Karin Haslinger. In München geboren, wirkt Haslinger seit 1985 freischaffend im Allgäu. Sie wurde unter anderem 1990 mit dem Kunstpreis des Bezirks Schwaben ausgezeichnet. Seit 2011 ist sie Vorsitzende des BBK Schwaben Süd/Allgäu. Oberstaufen 16 Uhr, „20 Minuten – meine Zeit zum Nachdenken“, mit Pastoralreferent Josef Hofmann, Pfarrkirche St. Peter und Paul. Information: Die Ausstellung kann dienstags bis sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie samstags zusätzlich von 10 bis 12.30 Uhr besucht werden. Mehr zur Künstlerin unter www.karinhaslinger.de. pforte, Eintritt frei, Spenden erbeten, Info: www.crescentiakloster.de. Donnerstag, 23. April Kempten 20 Uhr, „Kemptener Alpinvorträge“: Profikletterer Hansjörg Auer (Ötztal), Kornhaus, Großer Saal, Großer Kornhausplatz 1, Ticketvorverkauf in der Geschäftsstelle der DAV-Sektion Allgäu-Kempten, Kleiner Kornhausplatz, sowie bei Bergsport Maxi, Klostersteige 2, Eintritt: 20 Euro, für Alpenvereinsmitglieder 15 Euro, Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren zehn Euro. Freitag, 24. April Samstag, 25. April Ottobeuren 14.15 Uhr, Basilika-Führung, Treffpunkt unter der Kanzel. Füssen 9 bis 13 Uhr, Kinderkleidermarkt, Pfarrheim St. Gabriel. Füssen 19.30 Uhr, Konzert für Orgel und Trompete mit Albert Frey, Orgel, und Bischofssekretär Johannes Steber, Trompete, Basilika St. Mang. Nesselwang 20 Uhr, Jahreskonzert der Harmoniemusik Nesselwang, Alpspitzhalle. Hopfen am See 20 Uhr, die „TraumFraun“ mit ihrem neuen Programm „Jetzt wird akupointiert“, Haus Hopfen am See, Kartenservice: Telefon: 0 83 62/67 52. Diepolz 14 bis 16 Uhr, „Lostage im April“: Bärbel Bentele erzählt von den Lostagen im April, vom Georgs- und Markustag bis hin zur Walpurgisnacht mit ihren Bräuchen, Allgäuer Bergbauernmuseum. Sonthofen 20 Uhr, „A Guada hoits aus“, Veronika Faber und Band, Konzertreihe „Frühlingstöne(n)“, Kulturwerkstatt, Altstädterstraße 7, Eintritt: 16/14 Euro, Info: www.kult-werk.de. Lindau 10 bis 19 Uhr, 10. Lindauer Gartentage, mit über 100 Ausstellern, entlang des Bodenseeufers, Eintritt: sieben Euro, nähere Information: www.gartentagelindau.de. Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de REGION 18./19. April 2015 / Nr. 16 Wohin in der Region? 18. – 24. 4. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 18.4., 18 Uhr, Cantate Domino, Chormusik und Gregorianischer Choral „Jubilate deo, omnis terra“, Kantate „Erschallet ihr Lieder“, Domchor und Domorchester. So., 19.4., 9 Uhr, Kapitelamt, Steffano Bernardi (1580-1640) Missa „Il bianco e dolce cigno“, Domsingknaben. Sankt Maximilian Sa., 18.4., 9.30-14 Uhr, Firmeinkehrtag aller Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Georg. Di., 21.4., 20 Uhr, Fortsetzung des Glaubenskurses für die Pfarreiengemeinschaft, Pfarrheim St. Max. Mi., 22.4., 19 Uhr, Bußgottesdienst aller Erstkommunionkinder, Eltern und Paten in St. Simpert. Do., 23.4., 15 Uhr, Frauenbund: „Lebzeiten“, im Pfarrheim. Sankt Simpert Sa., 18.4., 9.30-14 Uhr, Firmeinkehrtag aller Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft im Pfarrheim St. Georg. Di., 21.4., 18 Uhr, Bündnismesse der Schönstattfamilie. Di.-Mo., 21.-27.4., 20 Uhr, Fortsetzung des Glaubenskurses für die Pfarreiengemeinschaft, im Pfarrheim St. Max. Mi., 22.4., 19 Uhr, Bußgottesdienst für die Erstkommunionkinder, Eltern und Paten. nus. Do., 23.4., 18 Uhr, Hochamt zum Georgsfest mit Spendung des päpstlichen Segens, in der Pfarrkirche. kreis, im Gemeindehaus. Mi., 22.4., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph. Augsburg – Lechhausen Sankt Martin Mo., 20.4., 19.30 Uhr, KAB: Diavortrag über „Island und Grönland“, mit Herrn Remdt. Mi., 22.4., 14 Uhr, Frauenvereinigung, im Pfarrheim. Do., 23.4., 14 Uhr, Fröhliche Runde. Sankt Elisabeth Sa., 18.4., 10-14 Uhr, Firmlingstag im Pfarrheim. So., 19.4., 19.30 Uhr, Volkstanz im Pfarrsaal. Mo., 20.4., 9 Uhr, Lese- und Gesprächskreis. Do., 23.4., 16.30 Uhr, Bibelkreis. Fr. 24.4., 18 Uhr, Frauenkreis: Besuch eines Bauerntheaters, in St. Georg. Sankt Pankratius Sa., 18.4., 10 Uhr, Feier der Erstkommunion. Mo., 20.4., Ausflug der Erstkommunionkinder. 16.30 Uhr, Seniorenturnen. Di., 21.4., 19.30 Uhr, Gesprächsabend zur Firmung für die Eltern, im Pfarrzentrum. Mi., 22.4., 10 Uhr, Seniorentanz mit Anleitung. Unsere Liebe Frau So., 19.4., 10 Uhr, Feier der Erstkommunion. Mo., 20.4., Ausflug der Erstkommunionkinder. Augsburg – Oberhausen Sankt Peter und Paul Do., 23.4., 19.30 Uhr, Probe Kinderchor. Fr., 24.4., 14 Uhr, Pfadfinderinnen: Wichtelgruppe, im Pfarrhaus. 15.15 Uhr, Pfadfinderinnen: Pfadis und Caravellesgruppe. Sankt Joseph Mo., 20.4., 17.30 Uhr, Frauengesprächs- Augsburg – Herrenbach Don Bosco Mi., 22.4., 14.30 Uhr, Seniorenclub, Beginn mit Kaffee und Kuchen, anschl. Vortrag: „Gesunde Ernährung im Alter“, Maria Weyers-Heynck, im Pfarrsaal. Augsburg – Hochzoll Heilig Geist Do., 23.4., 17 Uhr, gemeinsamer Weg zum „Pater-Leppich-Kreuz“, dort Wortgottesdienst, Treffpunkt: am Hochablass. A . – Hammerschmiede Christkönig Mi., 22.4., 19.30 Uhr, KAB-Ortsverband, im Pfarrheim Edith Stein. Augsburg – Bärenkeller Sankt Konrad Sa., 18.4., 9-11 Uhr, Frauenfrühstück im Pfarrsaal. So., 19.4., 10 Uhr, Erstkommunion, feierlicher Gottesdienst mit dem Kinderchor, Dankandacht zur Erstkommunion. Sankt Moritz Sa., 18.4., 12 Uhr, turnusmäßige Kirchenführung, Treffpunkt am Hauptportal der Kirche. So., 19.4., 10 Uhr, Festgottesdienst zum Bischof-Brun-Gedenktag (Gründer der Moritzkirche 1019), anschl. Moritzcafé im Foyer des Moritzsaales. Di., 21.4., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag, Beginn mit Kaffee und Kuchen, 15.30 Uhr, Bildpräsentation: „Umbau der Moritzkirche“, im Moritzsaal. Do., 23.4., 20 Uhr, Pfarrversammlung im Moritzsaal. Ausstellung im Moritzpunkt: Martin Widl, Großformatige Arbeiten, Laufzeit noch bis 28. Mai. Sankt Georg Di., 21.4., 20 Uhr, Glaubenskurs für die ganze Pfarreiengemeinschaft, im Pfarrheim St. Max. Mi., 22.4., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag: Diavortrag „Kroatien“ mit Ursula Hackspiel, im Haus Augusti- Augsburg – Haunstetten Sankt Georg Sa., 26.5., 10.30 Uhr, Patroziniumsfest, Wolfgang A. Mozart, Missa in C, Kirchenchor, Leitung: Martin Hoffmann, Festprediger: Florian Schuller. 19 Uhr, Orgelkonzert zum Patrozinium: „Georg Frideric Handel and his London friends“, Orgel: Martin Hoffmann. Sankt Pius Fr./Sa., 24./25.4., 14.30-17.30 Uhr, 42. Flohmarkt im Pfarrzentrum von St. Pius, Eröffnung mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen und der beliebte „Schnäppchentisch“ mit 40-Cent-Artikeln, Erlös zugunsten des Pfarrzentrums. Guterhaltenes und Brauchbares aus Haus und Hof, zu spenden bis spätenstens Mo., 20.4., 18 Uhr. Gruppen & Verbände Bazar für gebrauchte Fahrräder, Sa., 18.4., 9-16 Uhr, gut erhaltene Fahrräder, Mountainbikes, Kinderfahrräder, Caritas-Tagesstätte, Hofrat-Röhrer-Straße 10,5. Verkaufswillige können am Fr., 17.4., 12-18 Uhr die Fahrräder abgeben, Telefon: 08 21/5 67 22 04 oder e-mail: [email protected]. Stammtisch für Menschen mit und ohne Behinderung, Di., 21.4., 19 Uhr, Friedberg, Gaststätte „Jedermann´s“, Aichacher Str. 7, weitere Informationen bei Elfriede Sontag, Telefon: 08 21/60 39 51 oder Gerhard Frick, CAB Caritas, Telefon: 08 21/5 97 67 37-2. Café am Milchberg, Augsburg, Sa., 18.4., 19 Uhr, „Kicker und Dartabend“, Anmeldung vor 19 Uhr, Teilnahme: 1 Euro pro Pers. Fr., 24.4., MilchbergDuo“-Konzert, 19.30 Uhr, Heimspiel der Musiker des Milchberg-Duos mit einer vergnüglichen Musikreise durch den deutschsprachigen Liederraum. Eintritt frei - Hut geht rum. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., Die Ausstellung „Fantasie-Landschaften“ mit Bildern von Bettina Kaun ist im Augsburger Café Salento an der Frauentorstraße 12 bis 30. April zu sehen. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Foto: oh 20.4., Prälat Norbert Maginot. Di., 21.4., entfällt, kein Dienst. Mi., 22.4., Domkapitular Franz-R. Daffner. Do., 23.4., Pfarrer Herbert Limbacher. Fr., 24.4., Pater Bruno Zuchowski. R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L 18./19. April 2015 / Nr. 16 Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M Juliane Mayer, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Anna Vöst, 12.30 Taufe: Sofia u. Gabriel Riesi, 16 BG, 18 Cantate Dominio. So 7.30 M Franziska Bravi, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 Domprediger-M Rudolf Staud, 13 Taufe: Michael Wunsch. Mo 7 Laudes, M Johann Glatzmeier, 9.30 M Josefa Graf, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Margarete Herz, 16.30 Rkr. Mi 7 M Anton Stegmiller, 9.30 M Leonhard Dirr, 16.30 Rkr. Do 7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M Martin u. Wally Hänsle, 16.30 Rkr. Fr 7 M f. d. armen Seelen, 9.30 M Antonie Weizinger, 16.30 Rkr. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 So-VAM. So 9 BG, 9.30 PfG, 17.30 Rkr, 18 Dankand. d. Komm.-Kinder, Albertush.: 10.30 Fest-Go z. Erstkomm., Serv.: 9 M. Mo 9 M Anna Barthelme, 17.30 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM Emilie Wolff. Mi 17.30 Rkr, Albertush.: 10 M f. verst. Freunde u. Verw. Do 9 M Franz Klopfer u. † Angeh., 17.30 Rkr. Fr 10 Fest-Go z. Firmung, 17.30 Rkr, Anna-H.-Stift: 9 M. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M m. Studentenverb. Algovia f. Margarete Behringer, Adolf Dilger u. Angeh. Fam. Lohner. So 10 PfG m. Vorstell. d. Firml., 18 M, Kapelle: 11.45 Taufe: Paul Mio Tyroller. Di 17.30 Rkr, 18 M f. d. Wohlt. d. Pfarrei, Theresia u. Anton Rösch m. Kurt Poppe u. Angeh. Mi 17.30 Rkr, 18 M Josef Ledwon. Do 17 And. z. ew. Anbetung, 17.30 Rkr entf., 18 Hochamt z. Georgsfest m. Spend. d. päpstl. Segens f. Eleonore u. Franz Heuberger (gest. M). Fr 17.30 Rkr, 18 M Anni u. Eugen Sinzker. A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 1011.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt, 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21, 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 O Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M, anschl. BG, 17 Rkr. So 10.30 PfG, M Max, Emma u. Max Josef Nothelfer, Anna u. Franz Biber, Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18 M, Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr, Pfarrh.: 20 Glaubenskurs. Mi Vincentinum: 18 M, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M. Do 8 M um geistl. Berufe f. Franz Sczudlek u. Fam., 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Blindenh.: 18.15 Wort-Go. Fr 17.30 Rkr, 18 M Regina Feike, Fuggerei: 17 Rkr. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 18 VAM Elt. Kurz u. Großelt. Berger. So 10 Fest-Go, 18 AM f. gefall. Vater u. Angeh. Mo 12.15 Mittags-M Dr. Helmut Knöppel, 18 AM f. bes. Anl. Di 12.15 Mittags-M Fam. Linder, 18 AM. Mi 12.15 Mittags-M, 18 AM f. verst. Verw. u. Bekannte. Do 12.15 Mittags-M Helene Hutschenreuter, 16 Kirche des diako, M, 18 AM Georg Schweinberger, 18.3020 euch. Anbetung. Fr 9.30 Jakobsstift: M, 10 Pauline-Fischer-Haus. M, 12.15 Mittags-M in pers. Anl. f. eine gute Ausbildung, 17.30 Klosterkirche Maria Stern: Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM. Mo-Do 17.15 Rkr i. d. Kreuzkap. Mo-Fr 12 Regina coeli. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa-Fr 9 M. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 M f. † d. Fam. Kubak, Franz Weiß, † d. Fam. Schneller. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 11 Gedenk-M f. Salvatore Cacciatorte (ital. Mission), 17.30 Rkr, 18 VAM f. † d. Fam. Volkmann u. Wünsch. So 9.30 PfG m. Vorstell. d. Firml., M f. Prälat Benno Löbmann, † d. Fam. Greineder u. Becker. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 BündnisM d. Schönstattfam. Mi 17.30 Rkr, 19 Buß-Go d. EK-Kinder, Elt. u. Paten. Do 17.30 Rkr, 18 M Lydia u. Josef Sulzberger. Fr 17.30 Rkr. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Maria Ottmann, Fam. Hinrichs, Johanna u. Karl Heudorfer. So 8 M, 9 M in St. Marg., 9.30 Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, Erstkomm.-F. d. Kinder, 17.30 Dankand. d. EK-Kinder, 18 M Karlheinz Rundt u. Julius u. Alma Welzig. Mo 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Wally u. Alfons Peutinger, Max Rauch. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. f. Hermann Lamprecht. Do 9.15 M am Ulrichsaltar f. Georg Prem, Klaus Möhler, Franz Manhardt, 18 ökum. Abendgebet in d. Basilika. Fr 9.15 M, 16 M d. KDFB Diözesanverband, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Siegfried Glück, Resi Deininger, Babette Stanislawski, Tante Sophie Zöller, anschl. Anbetung. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 11.30 Taufe: Paul Vollmann, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM, M Franz Xaver Winter, Elt. Baader u. Zahner. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Matthias u. Sophie Möritz m. Kind., Magdalena Zimmermann, 18.30 And. Mo 8 M Lydia u. Georg Bronzel m. † Verw. Di 8 M Monika, Roman, Anna u. Angelika Jaron, Luzie Krohn, Herbert Glattki u. Angeh., 19 Buß-Go f. d. Erstkomm. Mi 17.30 Rkr, 18 AM, M Ernst u. Sophie Lehnert. Do 8.30 M. Fr 8 M. Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O O Sa 7.30 M † Babette Vogel, 14 Tauff. d. Gem., 17 BG im Nebenraum Pfarrh., 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Ruth Prihodad u. Thomas Dickenherr, † Wilhelm Metz, Friedrich u. Ida Englisch, Alois Kaim, † Anton Stritzl, † Therese Steichele u. Adolf Gosch. So 7.30 BG im NR Pfarrheim, 8 M † Adolf Heggenstaller z. JG, † Otto u. Maria Fischer m. Angeh., 10 Jugend-Go † Gerhard Schieß, † Karl-Heinz Bandl z. JG, 17 Rkr. Mo 7.15 M † Otto Eckl u. Fam., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M zu Ehren d. Hl. Bruder Konrad, 17 Rkr. Mi 8.30 M, 17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M. Fr 7.15 M, 17 Rkr. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 So 10.30 Euch.-Feier † Peter Dressel. Di 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier, anschl. Komplet. Fr 16 Euch.-Feier im Casa-Reha-Heim. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 M Schwestern Spiegel u. Koss. So 9.30 PfG. Di 10 M Eugenie u. Alexander Haberlach u. † Angeh. d. Fam. Fix, Wagner u. Kirchgessner, Herman Becker. Mi 18.30 M. Do 9 M. Fr 9 M, 18 Rkr. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O Sa 14 Taufe: Benedikt Schmaus in M. Alber, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 PfG leb. u. verst. und. Gem., Christina Laska, Emma u. Josef Hacker, 11 M † Elt. Ingeborg u. Florian Porwol, 11 Wort-Go f. Kind. i. d. SK, 18 Vesper in d. SK, 18.30 AM, Tauferneuerung uns. Komm.-Kinder Helmut Pröll, Thomas Stehr u. Maria Langenmair, Therese u. Georg Wieser, Ludwig u. Emmi Horn, Hans u. Maria Hahn. Mo 9 M n. Mg., 16 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr in M. Alber, 18 AM in M. Alber Franz-Xaver Reisberger, Elt. u. Geschw., Josef u. Anna Sturm. Mi 9 M Anna Leiter, 14.30 M z. Nachmittagstreff Maria Rieder, 16 Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17.15 Weg-Go d. Komm.Kinder. Do 9 M † d. Fam. Rapold, 16 Rkr in M. Alber, 16 Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17 Hochablass, TP f. d. gem. Weg z. „Pater-Leppich-Kreuz, dort Wort-Go, 17.15 Weg-Go d. Komm.-Kinder. Fr 9 M Johann Rath u. Ingrid Rath, 12.30 ökum. Go uns. Sozialstation, 17.30 Rkr, 18 AM Thea u. Wilhelm Baur, Anton u. Martha Mayr. Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. 18./19. April 2015 / Nr. 16 Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM † d. Fam. Maischberger u. Bengeßer. So 10 PfG Max Nagler m. Angeh. u. Karl Martin Angrick m. Angeh., Otto Reisenweber, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M: Di 9 M, 17.45 Rkr 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmeditation, 17.45 Rkr, 18.30 M, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 15.45 M im Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 11 Tauff.: Anna Magdalena Manietzky, 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Fam. Kliemank, Zeisset u. Lamprecht, † Josef Schapfl, 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 8.20 Rkr, 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, 10.30 M f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Pfarrei. Mo 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Fam. Kugler, Pfr. Pettla u. Käthe Seitz, † Albin Czerner u. Gerhard Urbanski, 16.30 Rkr. Mi 9 M † Emma u. Moritz Eser u. Konrad Eser, 16.30 Rkr. Do 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Fam. Fleckenstein u. Hauck. Fr 9 M † Edit Bauer m. Fam., † Valentine Kopp u. † Ulrich Altschäfl u. Angeh., 16.30 Rkr. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M entf., 10 Feier d. Erstkomm., 17 Dankand. d. EK-Kinder, 17.25 Rkr, entf., 18 1. So-M Magdalena u. Johann Palm, Karl u. Maria Käsbohrer u. So. Karl, Magdalena Glaser u. Wolfgang Lettenbauer, Anna Haas, † d. Fam. Kölbl u. Ebenhöch, Armin Ostermeier, Klaus Daurer u. Alois Higl, Fam. Lutz u. Dobler, Hildegard Baumgartner, Dr. Hans Zeller u. Angeh. So 7 M Josef Bauer, Josef Ritter, 8.30 M, 10.30 M † Uhl u. Pichlerl u. Sr. Bernarda, Josef Beuter, Felix Förster m. Angeh., Hildegard u. Alfred Demharter, z. Ehren Maria Hilf, 18 Rkr. Mo 8 M Heinrich Riepold als JM, August Sprenzinger m. Fam. Di 8 M Angeh. d. Fam. Hallermeier, 18 Rkr. Mi 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky, Fam. Sannwald, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Fam. Stefan u. Kästle, Armin Steger u. † Angeh., Anneliese Weber. Do 8 Brudersch.-Go, Adelbert u. Stefan Unglert, Günther Schmid als JM. Fr 9 M Adolf Eckerlein u. Paula Hertle als JM, Georg Echterer, Maria Karl. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 1. So-M Cäcilia Bellan u. Gertrud Antol, Fam. Seidl u. Gammel, Katharina u. Johann Kundler, Katharina u. Leonhard Lindermeir u. So. Paul. So 9.25 Rkr u. BG entf., 10 Feier d. Erstkomm., 11 M im SZ St. Anna, 17 Dankand. d. Erstkomm. Mo 8.25 Rkr entf., 9 M entf., 17 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M Iganz Eisenberger, Peter u. Franziska Kru- R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L cker. Mi 8.25 Rkr, 9 M Lidwina Huber. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Rkr. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 Sa 18 VAM † Ellinor Seifert, † Irma u. Anton Heinzel. So 9 Fest-Go † Elt. Stöckle u. Schirpfer, † Elt. u. Geschw. Weber. Mi 9 Euch.-Feier. Fr 18 Euch.-Feier † Luise u. Wendelin Schmidbaur. BG nach Absprache. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Alexander u. Valentin Bullach, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Franz Hecker m. Elt., Großelt. u. Geschw., † Leo Dauenhauer m. Elt. u. allen Angeh., Johannes u. Eva Lang m. beiders. Angeh., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d. PG, 18 AM. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, † Ida u. Traugott Murschel m. Elt. u. Geschw. Mi 18 M † Adele Hörner u. So. Robert. Do 18 M † Franz u. Agnes Glatt. Fr 9 M. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 14 Taufe: Elena Placio u. Paola Placido, 15.15 Taufe: Jonas Glauning, 1717.45 Rkr u. BG. So 10 Erstkomm., feierl. Go, 18 Dankand. z. Erstkom., 19 Taize-Go Adam Kettenstock JM, f. Kranke, Schwache u. d. Angeh. Mo 9.30 Rkr 10 Go m. d. Erstkomm.-Kindern. Di 18 euch. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Rkr. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 19 Gedenk-Go f. d. verst. im Monat April. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 JM Hubert Prommersberger, M Paula u. Anton Förg. Do 18 Rkr, 18.30 AM August Schwarz, M Leonhard Fröhling, Georg Stiegel u. Angeh. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 Sa 18 BG, 18.30 VAM Maria Krause u. Angeh. Di 18 Rkr. Do 18.30 St. Josef: M. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM Alfons Gah m. Elt. u. Eleonore Dorschel m. Schwester Berti, Birgitta Reitsam, Maria u. Hans Geutebrück, Manfred Konrad m. Elt. u. Cäcilia Weiß, Josef Kummer u. Angeh., Edeltraud u. Günther Schindler m. Angeh. u. Therese u. Josef Bader. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klnik-Go, GM: 9.15 Euch.-Feier, Aufn. d. Komm-Kinder in d. Mahlgem. d. Christen m. Taufe: Tobias Olajide Omowanile, Choratie, 18 Dankf. d. Komm.-Kinder, ihrer Fam. u. d. PG u. Taufe: Rebecca Marie Iyabo Omowanile, 19 Euch.-Feier. Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.-Feier, Ger: 18.30 Euch.Feier. Mi AWO: 15.30 And., GM: 18.30 AM Erwin Seibold m. Angeh. Do 18.30 Patroz.-Fest-Go. Fr 9 Euch.-feier. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Euch.-Feier Anton u. Petronilla Schweiger, Zick Konrad m. Angeh., Fam. Schmid u. Widmann m. Angeh., Eugen Jaser u. Emma u. Georg Egger, Thea u. Manfred Schmid, Karolina u. Josef Kramer, Alois Felkel m. So. Christian u. Elt. Kostelnik. Di 18.30 Abendlob. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 18.30 VAM † d. Fam. Vöst, M Christa Hammerl. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M Helene Vigl, 17 Rkr. Mi 19 AM Lona Maier. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Rkr. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d. Fam. Sittle, Fam. Bracht, Rupert Gruber, Angleika Ripperger. So 9.15 PfG Erstkomm., 18 Dankand. d. EK-Kinder. Di 8 M Gudrun Eibl, 8.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 15.30 M im BRK-Pflegeh. Fr 8 M, 8.30 Rkr. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O Sa 8 MGK, 15 Taufe: Amalie Maria Wirth u. Martin Hattler, 17 Rkr. So 8 HM Ignatz Bergmüller, Albin u. Josefa Feigl, f. d. armen Seelen, 9 Klinikum Süd: WGF m. Komm.-Spendung, 10.30 Patroz.-Go, 12 Segn. d. Feldkreuzes, 15.30 Fam.-Rkr, 19 HM Fam. Kachelmeier u. Lindner, Horst Hahnenkamm, Fam. Leitenmeyr u. Wolf, Johann u. Maria Martin, Werner Wöhl. Mo 17 Rkr. Di ZK-Süd: 18.30 HM. Mi 17 Rkr. Do 18.30 BG u. stille Anbetung, 19 HM. Fr 17 Rkr. Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK, Heinz Wieland, Philomena u. Ursula Gaul. Do 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Rkr in d. SK. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 17.30 BG, 18 VAM Fam. Vöst, Franz Beck. So 9.15 Treffen d. EK-Kinder im Pfarrg., Fest-Go z. Erstkomm., kein Go um 11 in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg, 16 Go d. kath. afrik. Gem. Augsburg in deutscher/engl./franz. Sprache in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 18 Dankand. d. EK-Kinder m. Segn. v. Andachtsgegenst. in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum. Mo 18 M in d. Turmkap., † Angeh. d. Fam. Legler. Di 9 M, anschl. Rkr i. d. UK im bes. Anl., Georg Geißler. Do keine M in d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M in d. Turmkap. Fr 9 M in d. Turmkap. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, Mittagsessen mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 So ZAH: 10.45 M † d. Fam. Reith, Barbara Stich u. † Elt., Amalie Wörle. Mo St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M † Angeh. Metz u. Schmid, Georg Weihmayer. Fr ZAH: 10 M. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 So 8.30 M Alois u. Marie Bednarek, Großelt. Frejno, 10.30 M f. d. PG, 10.30 Kinderwort-Go f. d. Kleinen im Franziskussaal. Di 19 M Erika Stapf. Mi 9.30 M Karl Götzl, 16 M im AH Sauerbruchstr. Do 9.30 M Renata Kromer u. Fam. Do 9.30 M, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein, 17 Rkr. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Franziska u. August Hahn m. To. Elisabeth Terronez, Antonie u. Hans Bemmerl. So 9 BG, 9.30 M, 11 ungar. M. Di 8.30 Rkr, 9 M Maria Spannagel u. Angeh., Benito Bowe, Josefa Reiser. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 M Fam. Habermann u. Buder, euch. Anbetung. Fr 17.30 Rkr. Inningen, St. Peter u. Paul Sa 14 Taufe: Leonie Lehmann, Peter Elias Böck u. Laura Dietmayer. So 9.30 Fam.Go Emilie u. Walter Bauer. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 AM. Mi 14.30 Euch.-Feier im Petrussaal f. gel. Geb.-Gäste PP. Do 18.30 Abendlob. Fr 18 AM Georg Rhee. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Barbara u. Karl Lippert, Maria u. Andreas Hebeisen. So PP: 8.30 M Sr. Maria Reginalda, 10.30 M Caspar u. Carolina Stark u. Alfred u. Wolfgang Pleier, Gerhard Maguhn, 17.30 Rkr, JO: 12 Go d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/aramäischer Sprache. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., 17.30 Rkr. Mi PP: 17.30 Rkr entf., 18 M Werner Jörg u. Angeh. Do JO: 9 M Maria Ettlinger, PP: 17.30 Rkr entf. Fr PP: 9 M, 17.30 Rkr. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Philomena u. Ursula Gaul. So 9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 Fam.-Go Sini Aleksic, JM Katharina Höfpner, JM Babette Riendl u. Werner Mödelein, Maria u. Georg Weigant, 24. JM Maximilian Kratzer. Mo 18 Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M Rosa Stimpfle, Geschw. u. Elt., 16.30 BG, 16.30 Kleinkinder-Go, 18 VAM Ludwig u. Käthe Buder, Fam. Zinsmeister, Barbara Felder, Fam. Walker u. König, Friedrike Herz, St. Michael: 15.30 Trg.: Franz Amereller u. Carolin Oswald, R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M Josef u. Veronika Höfle, Adelgunde u. Matthias Fendt, Wally Winkler, Marianne Schneller, 9 PfG, 10.30 Jugend- u. Fam.-Go f. Berta Oberndorfer, Fam. Oberndorfer, Graf u. Kircher, Franz Häusler, Georg Wöhrl, Günter Müller, Anna u. Josef Bleimair, Hans Jakob, 18.30 AM Rudolf Manz, Ludwig u. Barbara Hörmann, Karl u. Katharina Mayer m. Angeh., MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Erich Staffa JM, MK: 17 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Albert Hartmann, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Maria u. Anton Broll. Mi 9 M f. d. armen Seelen, 18.30 AM Hermann Eireiner, Eugen u. Margarete Rieder, Stanislawa Hawryluk, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Elt. d. Fam. Bonengel JM, Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Raab, Fam. Grytz, Kattla u. Geyer, Fam. Tengler u. Emil Bruder, MK: 17 Rkr, Maria Stern: 6.30 M. Fr 9 M Elt., Geschw. u. Ffreunde d. Fam. Friedrich, Elt., Geschw. u. Verw. d. Fam. Tobollik u. Schulz, 18 M Maria Lohner, anschl. euch. Anbetung bis 19.30, MK: 17.15 Rkr. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 18 VAM Theodor Mühlberger, Max Schaller u. Angeh. So 9 PfG, M f. leb. u. † d. Pfarrei, M Franz Rieger u. Elt. So 9 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Franz Rieger u. Elt. Do 18 M, JM Ludwig Wiedemann, M Mathilde u. Josef Furnier m. Elt. u. Werner Furnier, Jakob Zott u. Verw. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 Sa 12 Trg.: Nicole u. Guiseppe Lauciello. So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go m. Tauferinnerung aller Erstkomm.-Kinder d. PG u. Taufe: Dino Brkic. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M. Fr 8.30 Rkr. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 14 Taufe: Kira Raphaela KLöpfer, 17 Rkr. So 11 Pfarr-M m. Feier d. Erstkomm. Di 8.30 Rkr, 9 M. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 11 Taufe: Simon Schulz, Anhela Berisha u. Georg Völkel, 15.30 M im AH Schlössle, Philomena Gingele, 16.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., Josefa u. Michael Urban, 17.55 Rkr. So 9.15 PfG. Mo 19.30 Impulsgruppe im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M, JM Katharina Feyerle. Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 So 8.30 Rkr, 9 PfG Maria u. Johann Stegmiller, Josef u. Anna Spanrunft m. Elt., Hilde Dirr m. Angeh. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 M Agnes JM u. Josef Steppich, Maria u. Johann Weißenböck JM, Josef Kuhn m. Elt. u. Geschw. Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße So 8.30 PfG f. Josef Lindenmayr. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12 So 10.30 Feier d. Erstkomm., Fest-Go. Do 8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (M). Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 Mi 19 M Josef u. Digna Fischer. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 Sa 19 So-M Josef u. Maria Rolle, Xaver u. Theresia Anzenhofer u. So. Josef, Josef u. Viktoria Fischer u. Angeh., Martin u. Irmgard Wiedemann. Di 9 M Konrad Mayer, Josef u. Anna Friedl u. Sö. Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6 Sa 14 Taufe in RB: Fabian Cyganek, 18.30 Rkr in RB, 19 VAM in RB f. Janetschek u. Mayer, Peter Furchtner. So 9 Rkr, 9.30 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Hedwig, Maria u. Paul Ehinger, Rudolf KLösel, Wilhelm u. Magda Reiter u. Willi, Josef, Anna u. Tobias Köhler, Rudolf Neubauer JM, Elt. u. Geschw., 14 Taufen: NoahJosef u. Julius-Maximilian Hintermayr. Di 18.30 Rkr, 19 M Karl Abbt u. Elt. Do 9 M. Fr 18.30 Rkr, 19 M Maria Engelhardt. Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Rosmarie Unter, Franz Zerle jun. u. † Angeh., Agnes Heilgemeir, Lorenz Bayer JM, Elfriede u. Karl Nießner u. † Angeh., z. Dank u. m. d. Bitte um Beistand, Emma u. Peter Rei- ser. So 10 Erstkomm.-Feier d. PG, 15 Kirchenführung, 17 Dankand. z. Erstkomm., 18.30 Rkr. Mo 19.30 Taize-Gebet. Di 9 M Josef Eser u. † Hiller, Pfr. Georg Steger, Karl Meierfels JM u. † Angeh., Maria Hartl u. † Angeh., Erna Schwarz u. † Angeh., 14.15 And. d. PG Pöttmes, Feigenh.: 19 Rkr. Mi Markt: 8 M Josef Strobl u. Elt., Sebastian Hillenbrand, Feigenh.: 19 M. Do 18.30 Rkr, 19 M Otto Pleil, Andreas u. Franziska Wegner, Rudolf Herb u. Josef u. Therese Wengenmair, Otto Reiser, Ilse Zill u. Lizzy Seizl. Fr 7.15 Schüler-Go. Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 So 9 PfG Zenta Berthold u. Anton Schweiger, † Graf u. Hufmayr, 18.30 M im Koinoniahaus. Mo 8.15 M n. Mg. Fr 19 M Georg Strasser sen., Elt. u. Geschw. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Maria Fröhlich. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M KarlHeinz Kaller. Mi 8 M Margareta Mayr. Do 19 M Afra Hofstetter, Johann u. Afra Mayer u. Johann Mayer jun. Fr 8 M Georg Gleich, Elt. u. Verw. Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 Sa 19 So-VAM, JM Josef u. Rosa Streit, Markus Völk, anschl. BG. Mi 19 M Rupert u. Anna Müller u. To. Marlene, n. Mg. zu Ehren d. hl. Mutterg., anschl. BG. Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 So 10 PfG, JM Mathias Schalk, M verst. Patienten d. ökum. Sozialstation Neusäß-Diedorf-Dietkirch, Josef Engel, Anna Hafner u. Angeh., Fam. Seit u. Grundler, † Schalk u. Gaugenrieder, Christine Naß, Karolina Fendt, Merk u. Hofmarksrichter, Glaser, Pachner u. Angeh., Werner Gruß, † Harslem u. Wetzel. Di 19 AM f. d. armen Seelen. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum, 20 Tanzmedit. im Pfarrh. Fr 8.30 Go. Di u. Do 18.25 Rkr. Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8 Sa 9 AH: M, 18.30-18.45 Rkr u. BG, 19 VAM Rudolf Weikhart, Georg Müller, Paul Janik, Georg Umgelder JM, † Elt. Ebner u. Schalk, z. Dank f. d. Mutterg., Konstantin u. Johanna Kastner, Elt. u. Geschw. Glink, Rudi Potsch, Dreißigst-M Elisabeth Gajda, Hermann Neumeyer JM. So 9 AH: M, 9.30 Rkr, 10 M Klemens Gleich JM, Anna Mayr, Hermine Hüttmann, † Mayer, Fried u. Schuster, Heinz Wieland, † Angeh. Mayr, Jenuwein, Bösl u. Hoppe, Franz Schreiner u. Verw. Schreiner u. Fendt, Rosa u. Joachim Fendt, Maria u. Karl Unverdorben u. To. Gertraud, Dreißigst-M Georg Wengenmeier. Mo 9 AH: M Konrad Kugelmann. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M Josef Guggemos, Cäcilie Mitterweger. Do 9 AH: M, 19 M Theresia Möschl JM, Karl u. Anna Schmid u. Enkelin Bettina. Fr 9 AH: M Fritz Glink JM. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) 18./19. April 2015 / Nr. 16 Lauterbrunner Str. 2 Sa EA: 15 Taufe: Matilda Jaumann, 17.30 Rkr, 18 VAM f. a. gefall. u. vermissten d. Kriege u. f. d. verst. Mitgl. d. SKV EA, Anna JM u. Anton Gaul u. So., † d. Verw. Dieminger, Weldishofer, Kraus u. Egger, Anton Seemiller u. Sr. Loingine Koch, Hans Baumann u. So. Johann, Kreszenz Schneller, anschl. Gedenkf. M am Kriegergrab., LA: 19 Rkr, 19.30 VAM Erich Kraus, Johann Kahn u. Martin u. Theresia Stegmiller u. To. Maria. So HE: 10 feierl. Erstkomm.-Feier u. PfG f. d. leb. u. † d. PG im Ged. an d. verst. Angeh. d. EKKinder aus HE u. LA, 17.30 Dankand. Di EA: 8.30 M Julius Colombo sen., Johanna u. Josef Lutz, † d. Verw. Brummer, Wirth u. Liepert, Xaver u. Anna Mannes m. Judith u. Dora. Mi LA: 18.30 Rkr, 19 M Berta u. Alois Heim. Do EA: 18 Bittgang n. Modelshausen, 19 M in Modelshausen. Fr HE: 18.30 Rkr, 19 M Auguste u. Adolf Winkler (Stifts-M), Elt. Baur u. Angeh. Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 So 10 M Georg Seibold u. Edith, Viktoria Scherer u. Verw., Fam. Wank, Helene u. Julius Endres u. To. Annelies, Dreißigst-M Kreszenz Erdt. Mi 19 M Georg Erdt, Kreszentia u. Wilhelm Knöpfle. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 So 8.30 M Erich Stuhler u. Schw.-Elt., Walter Kuntscher, Elt. u. Schw.-Elt., Verw. Färber u. Fischer, Ernst Rotter JM, Mathilde Reitmayer, Georg Schuster, anschl. Konvent. Do 8 M zu Ehren d. hl. Josef u. zu d. armen Seelen. Fr 18.30 Rkr 19 M Anni Tatzel, Ulrich u. Maria Kastner. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Martin Sailer JM, Monika, Helmut, Martin u. Albertine Saule, Alban Geißler JM, Kreszenz JM u. Leonhard Stegmüller, Leo Knaus JM m. † Glöckner u. Knabe, Artur Beintner. So 10.15 Feier d. Erstkomm., 17 Dankand. Mo 19 Taize-Gebet. Di 18.30 Rkr, 19 M Karl Wilhelm Stadler, Johann Kempter JM, Michael Bronner JM. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do 18.30 Rkr, 19 M † Büschges u. Kunscher, Viktoria Aman m. Angeh., Centa Viehl u. Valentin Blatz, f. d. armen Seelen. Fr 8.15 Laudes u. M. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa StJ: 14 Taufe: Noah u. Julius Eichler, 17.15-17.45 BG, 18 VAM Anton u. Emma Wirth, Alexander Bullach u. Vallentin Bullach, Paul u. Kreszenz Jakob, Rudolf Olbrich. So StJ: 10 Feier d. Erstkomm.: Pestalozzischule. Mo UIK: 17.30 M Rosmarie Fath, JM Johann Christ. Di MKdF: 19 M Josef Steinle. Mi StJ: 9 M Josef u. Mina Pfefferer u. So. Josef, Kaspar Boos u. Josef Dempf. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, StJ: 19 M Konrad Eberhard. Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M Hans Steinbrecher, Georg Uhl. 18./19. April 2015 / Nr. 16 Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, St.-Leonhard-Straße Di 19 M Fam. Seebald. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM Siegfried Leutenmayr u. Schwest. Mina, Kreszenz Kapfer u. So. Karl. So 10 M Stefan Kreidenweis m. Elt., Paul Felbermayr u. Theophil Grunwald, Anna u. Stephan Steinbacher, Emma Maier, Karl u. Helene Hauser, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Do 19 AM Adelgunde Wunderer, Georg Fendt. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 AM Elfriede Mayr, Maria Heisig. So 10 Fam.-Go m. d. Komm.-Kind. Mo 8 Hausfr.-M Georg Zimmermann, 18.55 ökum. Go in Steppach. Di keine M, 19 KAB: Begegn. m. d. altkathol. Kirche (in Augsburg). Mi 18 AM Maria u. Karl Freihalter. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Roland Seitz. Herbertshofen, St. Clemens, Klemensstraße 12 Sa 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Maria Felkl, Johann Losleben u. Angeh., HansJürgen-Volker u. † Peiker u. Volker. So 10 Erstkomm., 17 Dankand. d. EK-Kinder, 18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M verst. Mitgl. u. Gönner d. KAB HH-Erlingen, Christine Wieser u. Verw., Elisabeth u. Michael Mayer. Fr nachm. Hauskrankenkomm. in Erlingen, vorm.: Hauskrankenkomm. in HH, 18.30 Rkr. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 9.30 PfG Gertraud Dirr, † Holzapfel u. Angeh., Johann u. Kreszenz Brem. Di 8.15 M Georg u. Aloisia Kaufmann u. Sö. Hans, Erich u. Helmut, Georg Kohler, n. Mg. Mi 18.30 Rkr, 19 M n. Mg., Georg u. Regina Endreß. Fr 8.15 M † Schrettle u. Stegmüller u. Leonhard Schrettle, Georg Leitenmeyr u. † Angeh. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Karl u. Elisabeth Walter u. Karl u. Justina Walter, Anton Kraus JM, Georg Fischer, To. Christiana u. Angeh. So 10.15 PfG Albert Vogg JM u. Anton Vogg u. Elt. Do 19 M Hedwig Diebold Richter, Helene Hoffmann DreißigstM. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 19 M † Harthauser, Stutzig, Heinle u. Böck. Auerbach, St. Nikolaus. Mi 19 M n. Mg. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So 10 Feier d. Erstkomm. f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Erstkomm.-Kinder. Di 8 Rkr. Mi 19 M Georg Ammann, Josef Dirr, So. Peter u. † Dirr-Mayer. Do 8 Rkr. Fr 19 Rkr. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 8.30 PfG f. Andreas Baur u. Großelt., Anna Mayr, WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Gerhard Haas, Alois Singer, R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L Franz Xaver u. Maria Müller m. To. Marlies, Maria u. Johann Grill. Fr WH: 1.30 M Georg u. Maria Rapp u. Angeh., Franz u. Maria Mayrhörmann, Alfons Kopp, Elt. Geschw. Wiedemann u. Schreijäg, Karl Hofbaur u. Maria Weidl u. Geschw., Elt. Schnaderböck u. Verw., Egbert Deil u. † Angeh., Claudia Eberle u. Kreszentia Hofbaur, Johann, Theresia u. MariaLuise Wagner. Döpshofen, St. Martin. So 10 Feier d. Erstkomm. f. d. leb. u. verst. Angeh. d. EK-Kinder, 13.30 Rkr. Mi 18.30 M Günther Wiedemann. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 18.30 Rkr f. d. verst., 19 VAM Hildegard Schneider u. † Angeh., Fritz Förg, Elt. u. Brüder, Anton Gebele, Johann u. Thekla Schalk u. † Kinder, JM Mathilde Dankel u. † Elt., JM Konrad Rieger, Andreas u. Gabriele Geißler. So 10 sonntägl. Lobpreis. Mo 8 Rkr. Di 19 M Rudolf Kaiser u. † Angeh., Aloisia u. Michael Kranzfelder u. † Angeh., Ida u. Lorenz Klemmer u. † Angeh., JM Fridolin Klemmer u. † Angeh. Do 8 Rkr. Fr Maingründel: 19 M Adelbert Kugelmann u. † Angeh., JM Katharina Schalk u. † Angeh. Margertshausen, St. Georg. Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Mechtild Schaller, Peter u. Marianne Ortler u. To. Edeltraud, Alois Gschwilm m. Schwester Gertrud. Do 8.30 M Alois Meyr. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM Klara u. Max Ellenrieder, Wilhelm Dorer u. Elt., Hermann u. Maria Toptisch. Mi 19 M Klara Zott. Rommelsried, St. Ursula. So 8.30 Go f. † Angeh. Mayer-Lebsanft, 19 Rkr. Di 19 Rkr. Do 19 M. Ustersbach, St. Fridolin. So 10 PfG f. JM Johann Völk, † Ellenrieder u. Winkler, Paula Unverdorben u. Elisabeth u. Ottmar Hillenbrand, Rudolf u. Emilie Wagner, Willi Reiter u. Angeh. Di 19 M Hugo u. Bruno Wiedemann u. Angeh., Hubert u. Allfred Braun, Matthäus Völk u. n. Mg., Karolina u. Michael Weber, Maria Heichele. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M. Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 Sa 19 VAM, PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Margaretha Wölfel, Fam. Fischer u. Scheller, Sofie u. Josef Wagner u. † Ziegler, Peter König, Dieter Wortig, n. Mg., Karl u. Margaretha Jahn, Peter Jehle JM, Alfred Kratzer, Josef Schenk u. Verw., Hermann Wiedemann, Josef Kratzer, Maria Wagner, † Maiershofer u. Schuster, Willi Dollinger, Otto Seeler, Antonie Feix. Di 18.30 Rkr. Meitingen, St. Wolfgang, St.-Wolfgang-Straße 2 Sa 18 Rkr. So 10 Erstkomm., 17 Dankand. d. EK-Kinder, 18.30 Rkr u. BG, 19 AM Josef u. Katharina Hartung, JM Karin Jaron, Elt. Jaron, Manfred u. Martha Jaron, Käthe u. Walter Pinkel u. Elt. Haag, Josef Vrazik u. Elt. Mader, Emilie u. Josef Denk, Martin Schnierle, Karl Baumann u. So. Karlheinz u. † Angeh., Johann u. Maria Gay u. So. Max, Marie u. Oskar Prade u. † Hindermayr, JM Johanna u. Jakob Baumgartner, Fam. Witzenberger u. † Angeh., JM Margarete Gröger u. † Angeh. Mo 10 M im Johannesh., 18 Rkr. Di 9 M Dietmar Schimpp, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do 9.45 M Auferstehung - Emmaus d. GS Meitingen (kl. 3+4), 18 Rkr, 20 Bibel- u. Gebetskreis im Haus St. Wolfgang. Fr 14.30 M im St.-Martha-Heim, 18.30 Rkr, 19 M Ralf Schröder, Josef Geggerle, JM Willi Utz u. Elt. u. Peschek u. Angeh., Leonhard Holzapfel. Langenreichen, St. Nikolaus. Sa 14 Taufe: Gatlik Tomek Jan. So 10 So-Go † d. Fam. Kapfer, Kratzer u. Spiegel, Maria Sing, Leonhard Sing u. Dank an d. Mutterg., Kaspar u. Maria Stix u. To. Rosemarie, 13 Rkr in d. PK. Mi 18.30 Rkr, 19 M Georg Deisenhofer. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 11 Taufe: Lilian Köjer, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG, Michael Juvenal, Georg Klein u. Angeh., Karl Pfeifer u. Edith Feiler, Max Pfänder. So 9.30 PfarrM m. Feier d. Erstkomm., 18 Dankand. d. Komm.-Kinder. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap entf. wg. Requiem. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Ägidiuskap. Fr 8 M in d. Kap., Mina u. Georg Krebs. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O Sa 10.30 M im Pflegeh. am Lohwald. So 10.30 Pfarr-M z. Danksag., leb. u. verst. d. PG Neusäß, Angeh. Lindenmann u. Hutner, Johann u. Werner Kleininger. Mi 9 M. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maienbergstraße 12 So 10 Feier d. hl. Erstkomm., in d. Anl. d. Erstkomm.-Kinder, 17 Dankand. d. Erstkomm.-Kinder. Do 19 M Hermann Durchdenwald, Georg Reif u. Elt., z. immerw. Hilfe d. hl. Mutterg., anschl. BG. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper. Sa 7 M Fam. Schmitz-Hölzer, Jakob Deil, z. E. d. hl. Mutter.g So 8.30 M Hermine Eichhorn u. Angeh., Franziska Deil, Else Fluhr, Rosa Metzger. Mo 7 M i. e. bes. Anl. v. Fam. G. u. R. Schweifuhrt, Josef Frank, Klara Bader u. Maria Reiter, werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7M leb. u. † d. Fam. Schuhmacher, † d. Fam. Gnann, f. Schwerkranke. Mi 7 M Maria Gai, Alois u. Veronika Mayer, z. E. d. hl. Josef. Do 7 M Georg Fendt, i. e. bes. Anl. v. Fam. I., leb. u. † d. Fam. Groner. Fr 7 M Sr. Aloisia Betzler, Johann Stehle, f. d. verst. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 So 10.30 Pfarr-M Maria Schneider u. Angeh., Rosa Metzger u. Angeh., Maria Franz u. Angeh., Franziska Hafner. Do 9 M Georg Schalk u. Angeh. Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 9.45 Aufstellung d. Erstkomm.-Kinder am FW-Haus, 10 Fest-Go z. Erstkomm. u. PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. an d. verst. Angeh. d. Erstkomm.-Kinder, 17 Dankand. d. Erstkomm.-Kinder m. Segn. religiöser Zeichen. Mi 18.30 Rkr, 19 AM Stefan u. Maria Graf u. To. Anna u. Sö. Josef u. Hermann, Georg u. Kreszenz Harthauser u. Angeh. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 Di 19 M Maria u. Josef Knöpfle u. Walter u. Maria Schürer u. Angeh., Martha u. Reinhold Woff, anschl. BG. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Michael Seebald, Horst, Regina u. Friedrich Wilken, † Angeh. d. Fam. Brem. So 10.30 Jugend-Go u. Kleinkinder-Go, † d. Fam. Gottschalk, † d. Fam. Weishaupt u. Trübswetter, Hans u. Maria Lang, † d. Fam. Clauditz u. Drexel, Pauline Palade Gocs, Anna u. Johann Redl. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M, 17.25 Rkr, 18 M. Do 17.25 Rkr, 18 M. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6 So 10 Fest-Go z. Patroz. f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei. Di 18.15 Rkr. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Elt. Metzger u. Mayer, Edmund Renz u. Angeh., Jakob Becker u. Angeh., Elt. Grußler u. Pohl, Fam. Binder, Franziska Sieber. Di 18.15 Rkr, 18.45 M Barbara Wagner m. Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L 18./19. April 2015 / Nr. 16 So. Albert. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M Peter u. Anton Schuster. u. Susanne Schreiber, geb. Bandl. So 9.45 PfG d. PG m. feierl. Erstkomm., M f. d. verst. Angeh. d. Komm.-Kinder, 17 Dankand. d. EK-Kinder v. Dasing. Di 19 AM, M f. d. verst. Mitgl. v. Frauenbund. Fr 18.30 Rkr, 19 AM, JM Walter Huber, Maria Stich, Christian Kreutmayr, Maria Spindler, Josef u. Maria Bürger, Johann u. Magdalena Montag, M Thomas, Josef u. Roman Kormann, Konrad Geil, Konrad Bochtler m. Elt. u. Schwester, Helene Sandmeir, Maria u. Josef Reiner, Martha Grolig. Laimering, St. Georg. So 8.30 PfG d. Pfarrei, JM Maria Sulzer, M f. Verw. Bradl-Römmelt-Gail. Mi 19 AM, VAM z. Patroz. Hl. Georg, M Sigmund Socha, M Heinrich Sandmair, Elt. Sandmair u. Elt. Bradl. Rieden, St. Vitus. So 8.30 PfG d. Pfarrei, 1. JM Magdalena Janicher, JM Therese Wernberger, M Konrad Wernberger. Fr AM entf. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei, M Elt. Grieser, Klaus Stemmer, Johann Mayr m. Elt., Elt. Betz m. To. Maria, Monika u. Johann Mirthes, Walburga u. Josef Stemmer m. Anna Stemmer. Do 19 AM, M Georg Winterle u. verst. Verw. z. Mutterg. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So WZ: 9.45 PfG d. Pfarrei m. feierl. Erstkomm., M f. d. verst. Angeh. d. Komm.-Kinder, 14.30 Dankand. d. EKKinder. Di ZB: 19 AM, M Elt. u. Geschw. Greppmeir, n. Mg. Mi WZ: 19 AM, M Katharina Birkmair u. Katharina Schlatterer, Maria u. Matthäus Birkmair, Alfons Lenz. Violau, St. Michael, St. Michael-Straße 8 O Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Martin u. Wally Heinle, Alois u. Theresia Knöferl, Günter Micheler u. Kreszenz Gah, Anton Ratzinger u. Angeh., Ottmar Radinger JM, Adelheid Beckerbauer u. Magdalena Brunner, Gertrud Joachim, Josef Joachim, Manfred Fischer u. Helwig Zimmer. So 10 Erstkomm.-Feier, Pfarr- u. WallfahrtsGo, M f. d. leb. u. verst. d. PG, 17 Dankand. Di 9 M Komm.-Kinder v. Senden. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M Margarete Kuhn u. Angeh., Elt. Kraus u. Schw.-So., Käthe Wenreich, z. hl. Fam., z. Hl. Judas Thaddäus. Do Unterschöneb.: 19 Fest-Go, M f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Kirche, Günter Micheler u. Kreszenz Gah, f. d. armen Seelen. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18.30 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Edward u. Franziska Garlowicz, Annelies Schühler u. Franz Kapfer, 18 St. Thekla: M. Di 16 PK Welden: Beichte f. Erstkomm.-Kinder aus Welden, 18.30 Rkr, 19 AM. Do 19 AM Adalbert Abele u. Kinder. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 VAM Karin Sperber. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Lore Weldishofer u. Verw. Hockmeier. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Hl. Ulrich um Hilfe, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M Hl. Thaddäus um Hilfe, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M um Heilung b. Depressionen, anschl. Rkr. Fr 14.20 Stadtwallf. v. Klinikum, 14.30 Rkr u. BG, 15 M n. Mg. (K), JuttaAnna Maier. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 So 10 feierl. Erstkomm.-Feier. Do 19 M Johann u. Ilse Kistler m. Werner u. Armin, Elt. Menhofer m. Kind. Freienried, St. Antonius So 9.45 Wort-Go-Feier. Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M Heinz Jörg m. Fam., anschl. Rkr. Mi keine M, 19.30 Bibelabend. Do 10 M im Notburgaheim um Versöhnung. Fr 7.25 Schüler-M um Friede in d. Fam. Maria Alber, Friedberg-West Willishausen, St. Martinus, Biburger Straße 8, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 8.45 M f. d. PG, Ged. Konrad Eser u. † d. Fam. Kraus. Mi 19 M f. † Gaugenrieder u. Munninger u. Olga Schwarz, Erich u. Walburga Guggenberger. Fr 8 M. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Georg u. Kreszentia Strehle, Johann u. Berta Steinmetz, Theresia Knoll, † d. Fam. Gayer u. Schmid u. Karl Kugelbrey. Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Ried: 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Jo- hann Kienberger, Michael Greissl. So HB: 7.45 Früh-M, JM Engelbert Glas, Peter u. Katharina Völk, Alois Lechner, JM Johann Strobl, JM Konrad Geitner, Josef Kott, Baindlk.: 9 PfG m. Erstkomm., JM David Kernle, Josef Wagner, Lorenz u. Maria Merkl, Johann u. Magdalena Kaut, Mittelst.: 10.30 PfG m. Erstkomm., JM Anton Huber, Maria Huber, Hörmannsb.: 12 Rkr, Maria Zell: 12.30 Rkr, Baindlk.: 16 Dankand., Mittelst.: 17 Dankand. Mo Eismannsb.: 19 M Josef u. Anna Kott, Johann u. Anna Müller m. Söhn., Verw. Helfer - Funk. Di Ried: 8 M Josef Faigl. Mi Puch: 14 M in St. Sebastian, Mittelst.: 19 Rkr u. BG, 19.30 M. Do Ried: 8 Rkr, Baindlk.: 18.30 Rkr u. BG, 19 M, JM Josef Bernhart, Anna Bernhart, z. immerw. Hilfe. Fr Hörmannsb.: 19 M Leon- hard Sedlmeir u. Schwägerin Marianne, JM johann Brecheisen, Viktoria Brecheisen u. Enkel Perter, Maria Sedlmeyr m. To. Maria, Xaver Sedlmeyr m. So. Hermann, Max Berchtold, Walburga u. Josef Heiß, JM Magdalena u. Paul Wünsch, JM Florentine u. Alois Sonntag, Leonhard Winterholler, Therese u. Peter Sedlmeir. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 14 Taufe: Sarah Rosner, 18 BG u. Rkr, 18.30 Orgel-Vesper, AWO-Heim: 9.30 M Martin Kraus. So 9.15 Gem.-Go (M), 10.30 Fam.-Go (M), Anni Kuhn, Bestärkungs-Go f. d. EK-Kinder, 18 Rkr, 18.30 Go d. Stille Leonhard Wörl, St. Afra: 9 M Fam. Zöllner, St. Stefan: 10.15 M Anton Horn. Mo 18 Rkr, 18.30 M Karl Frey. Di 18 euch. Anbetung, 18.30 M Johann u. Elfriede Demel. Mi 8.30 M, Krankenh.k: 16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M, JM Nikolaus u. Monika Tremmel. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M, Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen. Fr 8.30 M, JM Anna Schwarzenbach. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, JM Agnes Bausch, Ludwig Vöst, Andreas Schreyer u. † Angeh., Xaver Brandner u. Elt., Franziska u. Franz Trilsch m. So. Walter, M Geschw. Kormann, Andreas Fischer, Sophie Reiner, Vinzenz Schmid, Peter Gail, Viktoria u. Ferdinand Metz, in St. Franziskus: 15 Trg.: Rolf Schreiber Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Leonhard Wittmeier. So 10.30 Euch.-Feier † Xaver Feiler, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier † Hella Richter m. Elt. Mi 7.15 Euch.-Feier † Josef u. Philomena Kruck. Do 7.15 Euch.-Feier arme Seelen. Fr 18 Euch.Feier † Johann u. Kreszenz Lindermeier. BG nach Vereinbarung. Foto: Zoepf 18./19. April 2015 / Nr. 16 Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Elisabeth Krahl m. † So. Klaus-Jürgen, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M Anton Spindler, 8 M Michael Ziegenaus, 10 M Anton Schweyer, Ged. JM Karl-Georg Bechteler m. Elt. Dworschak, Ged. Manuel Birnbaum, Hans-Joachim Richter m. Fam. Becker, Schuster u. Schubert, 14 Rkr, 14.30 And., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Konrad Hörmann, Ged. Fam. Binder u. Kaut, anschl. euch. Anbetung (DKk) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Maria Naßl, Ged. Fam. Pregler u. Roppert, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Mi 8 Laudes, 8.30 M Margarethe Huber, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M Elisabeth Müller. Do 8 Laudes, 8.30 M Fritz Gurko, Ged. Regina Kammerer, † Elt. Matthias u. Therese Losbichler, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M Maria Settele, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 10 Feier d. Erstkomm., 17 Dankand. Di 19 Zeit mit Gott. Mi 7.30 M Emilie Beck u. † d. Fam. Jakob, f. d. armen Seelen (alte Kirche). Fr 17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Maritn Lindermeir JM, Johann Sauermann u. † d. Fam. Sauermann u. Lehner, Heinrich u. Maria Böhme, Hildegard JM u. Theresia Hanslick u. Maria Donabauer, † Zimmerle u. Schamberger, Anton Jakob, Maria u. Anton Kolper. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 Sa 19 PfG, M Inge Beutlrock. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O Sa 18.30 Gebet vor d. Erstkomm. So 10 feierl. Erstkomm. d. Kinder. Mo 8.30 Rkr, 9 M Adolf Bröckel m. Elt. Wagner u. Therese Spanner, Barbara u. Karl Geppert m. So. Gerald, Adolf Gödel JM, Andreas u. Genovefa Hörmann. Mi 19 M in Hügelshart f. Maria Meitinger JM u. † d. Fam. Meitinger, Josef Bradl. Do 18.30 Rkr, 19 M Matthias Steinherr JM. Fr 9 M. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M Maria Nertinger, 18 Rkr. So 9 PfG m. Kinderkirche, M Willi Schury m. Großelt. Josef u. Theresia, JM Andreas Christl, M Gabi Hofberger m. Elt., JM Walter Endt u. Marcus Schmittner, JM Bernhard Mair u. Elt. Mi 18.30 ökum. Vespergebet, 19 M Franz Schneider u. Fam. MIchler, Margareta u. Heinrich Oberndorfer u. † Verw. Do 19-21 ewige Anbetung. Fr 7 M Maria Nertinger m. Angeh. R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 10.30 Fam.-Go Peter Hammerl, Barbara u. Franz-Xaver Müller. Di 19 AM Maria u. Johann Mair, Josef Golling, Josef Stocker u. Elt. Stocker u. Schöner. Fr 19 Rkr. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. in bes. Anl., Alexander Hackl, Fam. Schreiber u. Wenninger. So 9.30 Erstkomm.-Feier. Di 18.30 M in bes. Anl., Josef Burghardt u. Angeh. Mi 9 M in bes. Anl. Fr 15.30 ökum. Go im Haus Gabriel, 16.30 ökum. Go im Haus LebensArt. Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 17 Rkr. So 9 M Agathe u. Anton Ziegler, Peter Baylacher u. Willi Seiler JM, Robert Surrer. Do 18.30 M Anton u. Johanna Steinhart u. Heinz u. Verena Müller. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 14 Taufe: Paul Johann Saumweber, 18.30 Rkr. So 9.15 M Johann u. Maria Steinbrecher m. Elt. u. Geschw. Greisl, Maria Siefer m. Verw., Ludwig u. Frieda Hitzler u. Anneliese Semlinger, Fam. Morenweiser, Meier u. Reiner Meier. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M Jakob Werner, Geschw. Weiß u. Elt., Renate Baur, Verw. Baur u. Schreiegg. Fr 18.30 Rkr. Eresried, St. Georg. Sa 19 VAM z. lieben Mutterg. Hausen, St. Peter u. Paul. Mi 9 M f. † Elt. Schöpf u. Hanslbauer. Schmiechen, Maria Kappel. Sa 14 Taufe: Sebastian Geiger. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M Josef Helgemeir u. Angeh. Huster, Reinhold u. Rudolfine Ficker. Steinach, St. Gangulf. So 10.30 M f. JM Maria Glück. Di 19 M Thomas u. Maria Kennerknecht. Steindorf, St. Stephan. Sa 18 Rkr. So 10.30 Erstkomm. f. d. verst. d. Komm.-Kinder, 17 And. d. EK-Kinder. Fr 18 M f. JM Katharina Huber. Unterbergen, St. Alexander. Sa 19 VAM f. Verw. Sedlmair u. Haslauer. Mi 19 M Anna u. Michael Doll m. Verw. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz So 10.30 Erstkomm. d. Kinder aus St. Afra m. Choradi, 15 Tauff.: Lucia Offner, 17.30 Dankand. d. EK-Kinder, 18.30 M entf. Mi 17.30 Rkr, 18 M Konrad Dietrich. Fr 18 Rkr. Mering, St. Franziskus, Kissinger Str. Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 So 8 Amt, 10.30 M Maria u. Johann Baur m. Schw.-Söhn. u. Enkel Harald, Gerd Vollmer u. Angeh., Rosmarie u. Adolf Kölg m. To. Rosmarie u. To. Elisabeth, Frieda u. Max Bader m. Elt., Rosmarie Kögl, 13 Rkr. Mo 18.30 Rkr, 19 M Thomas Schneider m. Mutter Renate u. Großelt. Schneider/Aumiller. Di 9 M Sylvester Drexl JM, Elfriede Böller, Ida u. Xaver Mahl m. Enkel Max u. Maria u. Jakob Rohrmann sen., Franz Gelb u. Angeh. d. Fam. Schmid, Gelb u. Steinle, Anna u. Max Hofmuth, 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl. euch. Anbetung bis 21 f. in e. bes. Anl., Georg Huber m. Elt. u. Schw.Elt., Katharina u. Georg Süßmair m. Berta u. Andreas Gammel, Peter Kabelka. Fr 7.15 M, 17 Rkr. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM, Schubert-M f. Maria u. Josef Helgemeir, Josef u. Anna Wiedmann, Anton Gerstlacher JM. St. Agnes. Sa 10 M, 17 Rkr. Theresienkloster. Sa 7 M, 10 Rkr m. allen Sen. So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go oder M. Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10.30 PfG, Anna Thanner JM u. Helmut Bäurle u. Verw., Fam. Dr. Mangold. Di 19 M. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 So 9.45 M Anton Kramer, Michael u. Maria Decker u. Elt. Filser, Elt. Lachenmayr u. So. Bernhard (Ri). Di 19 M f. d. verst. d. Fam. Kölbl. Fr 19 M Georg u. Afra Bertele, Innozenz Lindemeyer, Maria Anwander, Karl, Josef u. Theresia Erhart, Magdalena Frauenknecht m. Elt. Treffler - Kreitmair (Ri). Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 So 10 Fest-Go m. Feier d. Hl. Erstkomm., M f. Verw. Müller-Klemmer. Di 9 M. Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a So 8.45 So-Go. Mo 17 Josefsheim Reitenbuch: Go. Mi 19 AM Maria u. Leonhard Hafner. Fr 9 Rkr. Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 11.30 Taufe: Benjamin Weippert, 14 Miriam Armbruster, 15.30 Vida Ebert u. Trg.: Christian u. Marina Ebert, 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Elli u. Korbi Nischwitz, Theresia u. Günter Christofzik, Jakob Geßler u. Wolfgang Becherer, Hans Schneider u. † Angeh., Rudolf u. Johann Krebs u. Elt. Zott, Viktor Widera, Ida u. Franz Langer, Rosa u. Josef Reißer, Maria u. Georg Weidl. So Pfk: 10 Erstkomm. Laurentius-GS m. Jubilatio, 18 Dankand. d. Komm.-Kinder. Mo Pfk: 8 M Maria Reich. Di Pfk: 18.30 M Maria u. Gabriel Mayr, Josef Kellermann, Anna Seitz JM, Luise Vogl u. Verw. Mi W.-Kap.: 8 M Georg Meiershofer, Karl u. Barbara Stadler. Do Haus Elias: 10.30 Rkr, Pfk: 18.30 M Ludwig u. Rosina Rädler u. † Angeh., Barbara u. Friedrich Rudolph u. Schwester Sofie, Ernst u. Luise Scherer, Elt. u. Geschw., anschl. bis 19.30 euch. Anbetung. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M Georg u. Ursula Fischer u. † d. Fam. Mayer u. Fischer, Jakob Mayer, Elt. u. Schw.-Elt. u. Schwager Leonhard Langenmair, Elt. Weber, Kohler u. Angeh., 14 Trg.: Robert Wanninger/Sabrina Funke. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M Agnes Stadler. So 9.30 M Adalbert Fischer u. † Angeh. Fischer-Kiechle. MoFr 19 M. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 So-Go Graßl Franz u. Genovefa, Helmut Mayer, Georg Müller, JM Konrad Lachenmayr, Georg Mayr, JM Leonhard Thoma m. Angeh. Mo 9 Mütter beten f. ihre Kinder. Mi 9 Hausf.-M f. Stift-M Emil u. Maria Wegmann, Georg Peter m. Elt. u. Schw.-Elt., Markus u. Herbert Strack. Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 So 10.30 Feier d. 1. hl. Komm. Do 18.30 Rkr, 19 M. Großaitingen, St. Nikolaus Sa 18.30 Jugend-M m. d. PG Band, Adolf Konrad u. Elt., Mechthilde u. Josef Mayr, Johann Schweinberger u. Agnes Greher, † Schnitzler u. Sumser, Johanna Schreiber, † Elt. Nerlinger, Martin u. Kandida Meitinger, Kreszenzia Schulze u. Peter Kubaik, Gustav Nowinski u. Angeh., Rita Lipp u. Franziska Morhart, Veronika u. Josef Echter, JM Franz Frey, † Kastl/Hupfauer/Schreiegg, DreißigstM Luise Grimme, Rkr entf. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M † Melder/Komenda. Mi 9 Rkr. Fr 18 Rkr, 18.30 Wort-Go-Feier. Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a So 8.15 Rkr, 8.45 So-Go, Dreißigst-M Magdalena Birk, Katharina Tomann u. Ludwig Schuster u. So. Ludwig u. Josefa Hartwig, Berta u. Anton Endres, Kreszenz, Johann u. Rudi Schmid, 10 EKFeier f. Hiltenf. in d. PK Gennach, M f. d. verst. Angeh. d. Erstkommunik., 17 Dankand. in d. Leonhardkap. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 8 Rkr. Fr 19 M f. Lieselotte Zieglgänsberger (Stifts-M), Georg u. Rosalia Birkle u. † Angeh., † Elt. Rohrmeir u. Eibl. Langerringen, St. Gallus. So 10 Erstkomm.-Feier, M f. d. verst. Angeh. d. Erstkommunik., 17 Dankand. Do 18.30 Rkr in d. Leonhardkap., 19 M in d. Leonhardskap. f. Elisabeth Sonner JM. Westerringen, St. Vitus. Di 19 M Johann u. Annemarie Stromer u. Elt., Paula Baum JM u. † d. Fam. Walsch. Gennach, St. Johannes d. Täufer. Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, Dreißigst-M Isolde Gerbl, † d. Fam. Mertl u. Rudel, Michael u. Maria Weyer u. Franz u. Xaver Kottmayer u. † Angeh. Mi 18.30 Rkr, 19 M Elisbaeth u. Lorenz Walter u. Fam. Sorgner. Do 19 Gebetskreis. Schwabmühlhausen, St. Martin. So 8.45 PfG f. Franziska u. Stefan Heinzler JM, Franz Rochus Schiller, Martina u. Johann Hefele, Xaver u. Sofie Keller. Mi 19 M Erich Strohmeyr u. Kreszentia Schmid, Franziska u. Albrecht Simnacher. R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 1 8 . B I S 2 4 . A P R I L Kleinaitingen, St. Martin So 10 PfG m. Erstkomm.-Feier m. Martissimo f. d. verst. Angeh. d. EK-Kinder, Rkr entf., 17.30 Dankand. d. EK-Kinder m. Martissimo. Mi 18.30 M Therese Heider. Fr 16 Rkr. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 18 BG. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M Ludwig u. Maria Berkmann m. Enkel, Anna u. Jose Dörrich, Elt. u. Geschw., Hildegard Immel 4. JM, Magdalena Barwig 5. JM, Herbert Jahn u. Elt. Mi 8.30 Rkr, 9 M Johann Woiwode 2. JM, Veronika Schmautz 8. JM. Fr 18.30 Rkr, 19 M Josef Jahn (vor kurzem verst.). Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 Sa 17.45 BG, 18.30 M. So 11 M Ida Helmer, Ida u. Ferdinand Wolf, Stefan u. Maria Kotrel, Sonnhild Gschwend u. Maria Lechner, Anton Pierschalla u. Angeh. Di 18.30 Rkr, 19 M. Mi 18.30 Rkr, 20 And. Do 19 AM Silentium. Fr 18.30 Rkr, 20 Gebet m. Gesängen aus Taize. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 14 Trg.: Cindy Schallinger u. Thomas Baur, 17 Rkr. So 9.30 Feier d. Hl. Erstkomm., 19 M Katharina u. Gabriel Egi u. Elt., † d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff u. Kremser, Ernst u. Alexander Zillmann u. † Angeh. Mo 18.30 Rkr, 19 M Johann Forster JM. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 18.30 Rkr. Do 8 M, anschl. Rkr. Fr 18.30 Rkr. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 Sa 14 Taufe: Isabella Bestle. So 8.30 M Regina Schreijak u. Elt., † d. Fam. Oberacher u. Uhl, † d. Bastelkreises ZGV, Helga Berger, Peter u. Walburga Berger, Franz u. Josefa Sturm, 10.30 PfG, 10.30 KiGo. Mi 18.30 Rkr, 19 M Maria Wagner, Wally u. Rudi Focke u. Teresia Heiß, Rosina Dietmayr. Fr 8 M Agnes Stadler, anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. AWO-Sen.Heim. Mi 16 Wort-Go. Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 So 9 And. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Dreißigst-M Franz Fiedler, M Georg u. Rosalia Fichtel u. So., Johann u. Maria Knöpfle u. † Kinder, † Strack u. Geißler. Fr 8 Rkr. Lagerlechfeld, St. Martin So 10.30 Feier d. 1. hl. Komm. Di 18.30 Rkr, 19 M Elisabeth Stephan 3. JM. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Hugo u. Julia Schiegg u. † Kinder m. Ged. Theresia u. Sebastian Vogt, Anna u. Isidor Lehle u. Maria u. Anton Knoll, Kurt Alznauer z. JG, Josef u. Theresia Fendt u. Sö., Anton Jakob z. JG u. Schwest. Therese. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Christian Miller u. Otto Kranz m. Ged. f. d. armen Seelen. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 So 10 Fest-Go m. Feier d. Hl. Erstkomm., M Klara Heckl, Elt. u. Geschw., 17 Dankand. Mi 9 M Josef u. Anna Schmid, Maria Heinrich u. Elisabeth Wundlechner. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg So 8.30 M Vogg-Aubele m. Ged. Wenger-Wiedemann, n. Mg. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M Josef u. Sofie Ruf. Obermeitingen, St. Mauritius Sa 10.30 Feier d. 1. hl. Komm., 19 VAM Herbert u. Zenta Apholz, Martha u. Alois Friedrich u. † Angeh., Adolf Schäfer 3. JM. So 14 Taufe: Valentin Weihmayer. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Maria u. Wilhelm Brunner u. Anna Rumler, Agnes u. Georg Moschberger u. Franziska Schäffer. Do 17 Rkr (Kap.). Fr 18.15 Anbetung u. Rkr (Kap.), 19 M (Kap.), Annemarie u. Joachim Starkmann, Josef Huster, Otto Jahn 7. JM. Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Walburga Hipp u. † Angeh. z. JG. Di 19 M. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 So 10 Feier d. Erstkomm., M f. a. verst. Angeh. uns. Komm.-Kinder, 17 Dank- Gottesdienste in anderen Sprachen Italienisch: 11 St. Thaddäus Kroatisch: 11.30 St. Sebastian Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Spanisch: 11 Klosterkirche Maria Stern (sonn- u. feiertags) Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat) Ungarisch: 11 St. Martin, Oberhausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach Johannes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber Gottesdienste in aramäischer / arabischer Sprache der Mission für die chal däische Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43. and. Do 18.30 Rkr f. uns. PG, 19 M zu Ehren d. Hl. Bruder Konrad. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M † Fam. Lieb/Maugg, Ludwig Spengler. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM f. SS u. KH f. Emilie Schöbel JM, Erwin Weidl u. Elt., Rosa Anna Deutschenbaur, Georg Bresele, Georg u. Emma Ruf, Heidi Ruf. Di 19 M Thekla Pfänder. Fr 19 Rkr f. d. verst. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Sa 19 VAM, JM Konrad Popp, Fam. Markmiller, Albert u. Walburga Kögel u. Johann u. Rosa Stöckle, Kaspar u. Karolina Knöpfle u. † Angeh., Karl Pöpperl u. Vater u. Schw.-Vater, Franz u. Emilie Fleschütz m. Angeh., Karl u. Mathilde Klotz. Do 18.30 Rkr, 19 AM Georg Böck u. Ludwig u. Maria Böck u. d. Söhne. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 8.25 Rkr, 9 Euch.-Feier Wilfried Kube u. Angeh. Kube-Langer, Centa Mayer, Kinderkirche. Mi 19 Euch.-Feier Johann JM u. Monika Berger. Fr 19 Euch.-Feier Ottilia Gruber JM, Hildegard u. Roland Fuchs, Walburga u. Michael Schwarz, Verw. Aigner-Müller. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 Sa 10.30 Feier d. ersten hl. Komm., 14.30 Taufe: Luca Ben Vogt. So 9 M Hermine Kandler u. So. Wilfried Kandler, Anna Wagner (v. k. verst.), Therese Scheller (v. k. verst.). Mi 8.30 Rkr, 9 M. Do 18.30 Rkr, 19 M Adalbert, Ludwig u. Georg Blockinger u. Philipp Blockinger, Konrad Hampp u. Elt., Therese, Heinrich u. Josef Riess, Emil Tengler 1. JM u. Adam Keller. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M Anastasia, Lorenz u. Ulrich Kleber, Johann Schuster u. Josef Kollitz, Harald u. Erich Etzig u. Maria Bader, Joachim Erwin. Mi 18.30 Rkr u. BG, 19 M. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 8.30 PfG m. Ged. Walburga Seitz z. JG, Josef u. Aloisia Seitz u. † Angeh., Maria Jakob, Hermann Micheler z. JG, Maria Fendt. Fr 18.30 Rkr, 19 M Josefa Kobell m. Ged. Nicole Schmid z. JG m. Angeh. Schmid u. Bauer. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. Feier d. Patroz., Hildegard u. Ottomar Edel, Georg Meitinger, StM Georg Huber u. So. Georg, Hans Salvamoser, Georg Huber u. So., Jürgen Schuler, BrschM Richard Schneider, Dreißigst-M Franz Stegmann, Johann Pfleger, Karl Baulig u. Maria Renner. Do 8.30 Rkr, 9 M Maria u. Johann Eibler, zu Ehren d. hl. Fam. Fr 18.30 M Fam. Adolf Ratzinger. 18./19. April 2015 / Nr. 16 Abkürzungen AM: Abendmesse, And.: Andacht, Angeh.: Angehörige/Angehöriger, anschl.: anschließend, Aussetzg.: Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit, Dreißigst-M: Dreißigstmesse, Elt.: Eltern, Euch.–Feier: Eucharistiefeier, Fam.: Familie, Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/ Gebetsbitte, Ged.: Gedenken, Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst, GR: Geistlicher Rat, GS: Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.: Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe, Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer, PfG: Pfarrgottesdienst, Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz, Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.: Schwester, To.: Tochter, u.: und, VAM: Vorabendmesse, †, Verst.: Verstorbene/Verstorbener, Verw.: Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 So 9.45 Aufstell. d. EK-Kinder u. d. Elt. b. Pfarrhaus, feierl. Zug z. PK,. 10 Erstkomm.-M, 17 Dankand. d. EK-Kinder. Di 18.30 Rkr. Fr 15 Kap. Tronetsh.: Gebet z. Sterbestd. Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horb, 19 AM m. anschl. euch. Anbetung d. Corpus-ChristiBrudersch. m. WB Dr. Dr. Anton Losinger im Rahmen d. Pastoralvisitation. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. Di 18.30 Rkr, 19 AM. Do 18 Rkr. Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M f. leb. Marlene Bestler u. Angeh., ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM Karl Schmid. So 7-11 BG, 7.30 M als Dank-M, 8.30 M † Ruth Zimmer, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Gaier u. Tatjel. Mo 7.30M Joh. u. Rosina Endreß, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Kreszentia Heuberger, 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M Regina Endreß, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anselm u. Anna Rieger. Mi 7.30 M Therese u. Mathias Großhauser, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M zu Ehren d. immerw. Hilfe. Do 7.30 M † Ottilie Wörz, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Josef Jumpertz, anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M Ernst u. Hildegard Hülsig, Antonie u. Erna Müller, 14 Rkr u. BG, 14.30 M Marianne Fischer, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Andreas u. Katharina Mayer, anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 M (in d. forma extraordinaria) f. verst. Bruder. Archiv 2014/2015 Durch das Klicken mit der Maus auf eine Titelseite starten Sie den Download der gewünschten Ausgabe. Weitere ePaper-Ausgaben finden Sie im Internet. AUSGABE 12/2015 AUSGABE 11/2015 AUSGABE 10/2015 AUSGABE 9/2015 AUSGABE 8/2015 AUSGABE 7/2015 AUSGABE 6/2015 AUSGABE 5/2015 AUSGABE 4/2015 AUSGABE 3/2015 AUSGABE 2/2015 AUSGABE 1/2015 AUSGABE 51/52/2014 AUSGABE 50/2014 AUSGABE 49/2014 AUSGABE 48/2014 AUSGABE 47/2014 AUSGABE 46/2014 AUSGABE 45/2014 AUSGABE 44/2014 AUSGABE 43/2014 AUSGABE 42/2014 AUSGABE 41/2014 AUSGABE 40/2014 AUSGABE 39/2014
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