21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Lebensfreude kehrt IS verkauft Christen auf Sklavenmarkt langsam zurück D ass die Mönche das Starkbier erfunden haben, um die Fastenzeit zu überstehen, wird gerne zitiert. Besonders gerne von denen, die sich nicht sonderlich an die „österliche Bußzeit“ halten, wie die Fastenzeit seit dem Zweiten Vaticanum auch genannt wird. In den Klöstern werden die 40 Tage vor Ostern sehr wohl beachtet. Darauf legte schon Mönchsvater Benedikt großen Wert. Wie dies heute aussieht, davon berichten Altabt Odilo Lechner und Erzabt Wolfgang Öxler (siehe „Liturgie“ und „Leben aus dem Glauben“). Vielleicht eine Anregung auch für Christen außerhalb der Klöster – ganz besonders im Jahr der Orden und des gottgeweihten Lebens? „Ein Christ ist, wer sich von Gott mit dessen Güte und Barmherzigkeit mit Christus selbst bekleiden lässt, um wie dieser zum Diener Gottes und der Menschen zu werden“ – so fasst Papst Franziskus die Anforderungen zusammen (Seite 8). Und weil zur Barmherzigkeit die Tatkraft gehört, gibt das „Thema der Woche“ (Seite 4/5) ein Beispiel, was jeder Einzelne durch einen je nach Vermögen und Möglichkeiten größeren oder kleineren Verzicht unterstützen könnte. Lachen und Weinen liegen auf den Philippinen auch noch über ein Jahr nach dem Taifun Hayian nah beieinander (Foto: pe). Ein Besuch im Beispielland der Misereor-Fastenaktion: Seite 4/5 Zwei Päpste E und 20 neue Kardinäle in schöner Moment zwischen den zwei Päpsten: Beim Konsistorium zur Aufnahme von 20 neuen Kardinälen ins Kollegium begrüßte Franziskus auch den emeritierten Papst Benedikt XVI., der an der Zeremonie teilnahm.Franziskus schüttelte seinem Vorgänger die Hände und wechselte ein paar Worte mit ihm, ebenso taten es etliche der Kardinäle. Zu den neuen Purpurträgern zählt der emeritierte deutsche Vatikan-Diplomat Karl-Josef Rauber. Er erklärte, Kardinal zu werden sei stets „ganz außerhalb meines Erwartens und meines Denkens“ gewesen. Seite 9 Johannes Müller, Chefredakteur ePaper Foto: KNA Bistum Liebe Leserin, lieber Leser Der Erzbischof von Kirkuk, Yousif Thomas Mirkis (Foto: KiN), betreut im Irak unzählige Christen, die vor dem Terror des IS geflohen sind. Einige hat er sogar freigekauft. Seite 37 Termine Veronika Sedlacek (links) und Maria Kirschenmann (Foto: Alt) wurden für ihre vier Adventsgottesdienste mit einem Bischof-Simpert-Preis geehrt. Seite 15 Allgäu Bischof-Simpert-Preise verliehen Vor allem … Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 www.katholische-sonntagszeitung.de So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE NACHRICHTEN LITURGIE DIE SPIRITUELLE SEITE ROMAN DIE WOCHE PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-27 MEINUNG Seite 10 UNSER ALLGÄU Seite 29-35 katholisch 1.tv A rchi v Seiten 12-13 Seite 6 Seite 38 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-52 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 54-64 THEMA DER WOCHE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 „Wir müssen unser Schwei Die Bewohner von Tacloban schöpfen langsam wieder Lebensmut – Philippinen im In diesem Moment verstummen alle Gespräche. Wer vor den Kreuzen des Massengrabs in Tacloban steht, hat keine Worte mehr. Selbst Papst Franziskus legte sein Manuskript an die Seite, als er die Stadt kürzlich besuchte. Er schwieg angesichts von 8000 Menschen, denen der Taifun Haiyan am 8. November 2013 den Tod brachte. Wenn sie doch nur geahnt hätten, was auf sie zukommt. Sturm kennen sie, gegen eine Flutwelle wissen sie sich zu schützen. Aber Taifun Haiyan, den sie in ihrer Sprache Yolanda nennen, brachte Naturgewalten auf ihre Insel, die sie sich nicht vorstellen konnten. Windgeschwindigkeiten von weit über 300 Kilometern pro Stunde trafen die Stadt Tacloban im Osten der Philippinen. Kein Blatt hing mehr am Baum, keine Fensterscheibe blieb ganz. Wellblechplatten von den Dächern sirrten durch die Luft und töteten mit ihren scharfen Kanten Menschen und Tiere. Einige Berghänge sind heute noch kahl. Hier wächst seitdem nichts mehr. Grab mit 2000 Leichen Schlimmer noch als der Wind war das Wasser, das durch den Wind angestaut wurde. Es türmte sich bis zu sieben Meter auf. Die Folgen sind auch ein gutes Jahr später noch zu sehen: Die massive Kaimauer liegt in Stücke zerborsten am Strand, das Meer hat sie unterspült. Die Reste eines Schiffs stehen einen Kilometer weit im Land an einer Straße. Das Heck der „Eva Jocelyn“ wurde inzwischen entfernt, aber der Bug ist als Mahnmal geblieben. Die wenigen Palmen, die noch in der Stadt stehen, haben kaum Blätter, und es gibt auch keine Kokosnüsse mehr. Im Gebüsch in Strandnähe liegt Unrat, den das abfließende Wasser zurückgelassen hat. Und es gibt „Heilig Kreuz“, ein Massengrab, in dem 2000 Leichen beigesetzt wurden. Das Wort Sturmflut existierte nicht in ihrer Landessprache – weil es auf den Philippinen noch nie eine gab. Die Menschen kannten Flutwellen, sicher. Natürlich sind auch sie gefährlich, aber eine Flutwelle lässt das Wasser bald wieder ablaufen. Bei der Sturmflut jedoch blieb das Wasser stehen. Viele Men- Im Massengrab „Heilig Kreuz“ sind 2000 Opfer des Taifuns Haiyan bestattet. Es ist ebenso wie der Bug der „Eva Jocelyn“ ein Mahnmal und Ort des Gedenkens. Das Heck des Schiffs, das die Flut ins Landesinnere getragen hat, wurde aufgeräumt, der Bug aber ist geblieben. Fotos: Petersen schen mussten sich auf die Dächer der Häuser retten, weil das Wasser auch das zweite Stockwerk flutete. Längst nicht alle haben es geschafft. 8000 Menschen sind gestorben, sagt die Stadtverwaltung und zählt dabei die Vermissten schon mit. Vermutlich ist die Zahl aber noch höher. Durchaus möglich, dass kleine Gemeinden komplett im Meer verschwunden sind. Manche haben illegal gesiedelt, um überhaupt irgendwo leben zu können. Dann waren die Bewohner nicht registriert. Und dann kann sie auch niemand vermissen. Bei „Heilig Kreuz“, der Gedenkstätte, versagt vielen die Stimme. Die Geburtsdaten auf den weißen Kreuzen sind verschieden, die Todesdaten immer gleich: 8. November 2013. Ein Tag, der alles änderte Wer nach Tacloban kommt, kann Haiyan gar nicht ausweichen. Schon am Flughafen erinnert ein Plakat an die Katastrophe. Gespräche mit Einheimischen drehen sich oft um die Folgen des Taifuns. Der Pfarrer in einer der Innenstadtkirchen geht an diesem Sonntag zu Beginn seiner Predigt erst auf Yolanda ein, bevor er über das Evangelium predigt. Wer überlebt hat, weiß genau, wann er am 8. November 2013 wo gewesen ist. Der Tag hat die Stadt verändert. Betroffen sind sie alle: Es gibt kaum jemanden, der nicht einen Freund oder Verwandten verloren hat, kaum jemanden, der nicht um einen lieben Menschen trauert. Der Papst hat bei seinem Besuch erst geschwiegen, dann Worte des Trostes gesprochen: „Alles, was ich tun kann, ist, still zu sein und mit euch allen zu gehen mit meinem stillen Herzen“, sagte er. Sätze, die gut angekommen sind. „Es ist so wichtig, dass er hier war“, sagen sie in Tacloban. Auch das werden sie nie vergessen. „Es ist wichtig, dass Auf dem Weg durch die Stadt Tacloban winken diese Kinder den Passanten zu. wir unser Schweigen brechen, das sich seit dem 8. November 2013 auf die Stadt legt“, sagt die Journalistin Joy Quito. Reden hat auch Jes geholfen. Die junge Frau lebt in einer Gemeinde unten am Meer und wollte eigentlich im November 2013 heiraten. Der Taifun nahm ihr den Vater. Jes wollte nicht mehr leben. THEMA DER WOCHE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 gen brechen“ Mittelpunkt der Misereor-Fastenaktion Zeichen der Hoffnung: Der Hausbau und die jungen Frauen dieser Gemeinschaft, von denen viele schwanger sind. „So viele sind gestorben, da ist es gut, dass wieder neues Leben entsteht“, sagen sie. Und schon gar nicht heiraten. Lange hat sie gebraucht, mit dem Trauma zu leben. Eines Tages wird sie es mit der Hilfe von Therapeuten vielleicht überwinden können. Immerhin hat sie durch intensive Gespräche ihre Lebensfreude zurückgewonnen. Sie wird nun doch bald vor den Traualtar treten. „Und mein Vater, der jetzt im Himmel ist, wird sich darüber freuen“, sagt die junge Frau. Jes ist nicht alleine. Da sind die anderen in der Gemeinde, die das gleiche Schicksal haben. Da sind die Mitarbeiter der örtlichen Partnerorganisation des Hilfswerks Misereor. Gemeinsam haben sie einen Pilgerweg durch die Stadt gemacht, unterwegs die Namen der Toten auf Zettel geschrieben, die Zettel am Strand verbrannt, die Asche ins Meer gestreut und Blumen dazugegeben. Viele haben geweint, das hat ihnen gutgetan. Wenn sie einen Ort haben wie „Heilig Kreuz“, wissen sie, wo sie trauern können. Wenn die Leichen nicht gefunden werden, macht das Angst. Die Einheimischen glauben, dass die Seelen der Vermissten nun nachts dort umherirren, wo sie früher lebten. Deshalb hängt bei vielen in der Gemeinde ein Kreuz über der Haustür. Ein Symbol hilft ihnen in der Not und lässt sie besser schlafen. Schwester Marie Claire Manding war mit ihren drei Mitschwestern schon ins zweite Stockwerk ihres kleinen Klosters geklettert, als das Wasser sie auch dort erreichte. Bis zur Brust ging es ihr, dann kam endlich Hilfe. Angst hatte die Ordensfrau nicht. „Mein Elternhaus steht am Meer. Ich kenne das Gefühl, wenn alles unter Wasser steht“, sagt sie selbstbewusst. Die 73-Jährige steht am Strand von Tacloban. Heute scheint die Sonne. Das Meerwasser läuft sanft heran, als wolle es den Strandsand streicheln. Dann verteilt es sich glucksend in die Hohlräume. Ein traumhafter Moment könnte es sein, wären da nicht die Reste zerstörter Häuser rundherum. Auf einer notdürftig überdachten Terrasse haben die Ordensfrauen die Kinder der Gemeinde versammelt und singen mit ihnen. Die Steyler Missionsschwestern haben geholfen, dass die Fischer dieser Gemeinde Boote und Motoren bekommen, um selbst wieder für ihre Lebensgrundlage zu sorgen. Die Fischer sind dankbar. Aber mit klaren Worten haben sie den Ordensfrauen auch zu verstehen gegeben, dass die Hilfe Grenzen haben darf: „Wir sind doch keine Schweine, die gefüttert werden müssen“, zitiert Marie Claire die Männer. Die Fischer sind stolz darauf, dass sie wieder selbst etwas für sich und ihre Familien tun können. Warnung vor der Flut Zwei Tage vor der Katastrophe klingelte bei Fred Padernos das Telefon. Seine Schwägerin hatte von der Taifunwarnung gehört. Fred zögerte nicht lange: Zu Fuß brachte er sich, seine Frau und seine Kinder in Sicherheit. So schnell wie möglich kehrte er nach dem Sturm zurück. Denn Fred ist Journalist und arbeitet für „Pecojon“, ein Netzwerk von Journalisten, die sich für den Frieden einsetzen. Sie machen Hörfunk und geben eine Zeitung heraus. Yolanda hat die Arbeit der Redakteure verändert. „Ich weiß eigentlich jetzt erst, wie ich eine richtige Journalistin sein kann“, sagt Joy Quito, „meine Arbeit hat einen ganz neuen Sinn bekommen.“ Heute ist eine Misereor-Delegation zu Besuch. Joy nutzt die Gelegenheit, sich bei den Unterstützern zu bedanken. Doch dann versagt ihr unter Tränen die Stimme. Zu ergriffen ist sie, als dass sie in Worte fassen könnte, was sie jetzt fühlt. Fred Padernos konnte fliehen, andere hatten diese Chance nicht. Niemand hat sie gewarnt oder sie wussten nicht, wohin sie hätten fliehen sollen. Manche vertrauten auch darauf, dass es schon nicht so schlimm werden würde, dass sie hinterher die kleinen Schäden an den Häusern einfach reparieren würden, so wie sie es immer taten. Ganz in der Nähe einer der Gemeinden stand ein stabiles Haus aus Beton, darin wohnte eine Familie aus England. Heute weiß man nicht viel über sie – und man wird auch nichts mehr über sie erfahren. Denn alle Familienmitglieder kamen in dem Haus ums Leben – das Haus, das dem Sturm trotzen sollte, in dem sie sich in Sicherheit wähnten. Es wurde komplett von der Flut unter Wasser gesetzt. Wenn sie doch nur geahnt hätten, was auf sie zukommt. Matthias Petersen Hinweis Die Fastenaktion von Misereor Eine der Folgen des Klimawandels zeigt sich bereits auf den Philippinen. Die Zahl der Tropenstürme und deren Intensität nimmt zu. Haiyan war einer von ihnen. Angst haben die Menschen auch vor dem Regen. Mancher Einwohner wird mit jedem Tropfen unruhiger, weil es der Beginn einer Katastrophe sein kann. Das Hilfswerk Misereor ruft mit der Fastenaktion zu einem Kurswechsel auf. Das Leitwort der diesjährigen Fastenaktion lautet „Neu denken! Veränderung wagen.“ Am fünften Fastensonntag, dem 22. März, werden in allen katholischen Gottesdiensten die Gläubigen um Spenden für Menschen in Not gebeten. Das Hilfswerk unterstützt damit die Menschen auf den Phillippinen, in anderen Teilen Asiens und in Afrika und Lateinamerika. Die Fastenkollekte erbrachte im vergangenen Jahr über 16 Millionen Euro. Weitere Informationen im Internet unter www.misereor. de pe/red NACHRICHTEN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 NE U E B LU TTAT D E R TE R RORG R UPPE I S In Kürze Plädoyer für Kinder Predigt-Leitfaden Der Präfekt der vatikanischen Gottesdienst-Kongregation, Kurienkardinal Robert Sarah (Foto: KNA), hat ein sogenanntes homiletisches Direktorium vorgestellt, mit dem der Vatikan gegen „langweilige Predigten“ vorgehen will. Dabei handelt es sich um einen Leitfaden für Priester, der Vorgaben und Ratschläge für die Predigt-Gestaltung in Gottesdiensten enthält. Für viele Gläubige entscheide heute eine interessante oder langweilige Predigt über die Qualität des gesamten Gottesdienstes, sagte Sarah. Der Leitfaden ist bislang nur auf Italienisch und Englisch erhältlich. Es soll jedoch von verschiedenen Bischofskonferenzen auch in andere Sprachen übersetzt werden. Sechs Millionen Das Gotteslob hat nach Angaben des Würzburger Bischofs Friedhelm Hofmann eine Druckauflage von sechs Millionen Exemplaren erreicht. Hofmann war verantwortlich für die Neufassung und ist Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz. Das Gotteslob wird von der Deutschen und der Österreichischen Bischofskonferenz sowie dem Bischof von Bozen-Brixen herausgegeben. An der Kommission für die Erstellung des Buchs hatten sich 37 Diözesen beteiligt. Gewalt gerechtfertigt Jeder fünfte Türke findet laut einer Umfrage unter bestimmten Umständen Gewalt im Namen des Islam gerechtfertigt. Etwa derselbe Anteil der Bevölkerung sei der Meinung, dass die Mitarbeiter der Pariser Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ bei dem tödlichen Anschlag im Januar ihre Strafe für die Veröffentlichung von Mohammed-Karikaturen erhielten, berichtete die türkische Presse. Das Institut Metropoll hatte dazu knapp 2800 Türken befragt. Woelkis Höhenangst Aus Höhenangst steigt Kardinal Rainer Maria Woelki zum Predigen nicht auf die Kanzel im Kölner Dom. „Wenn ich da oben stehe und mir bewusst mache, wo ich stehe, bekomme ich Herzrasen und habe Angst, vornüber zu kippen“, sagte Woelki. Dann gerate er bei der Predigt ins Stocken: „Ich habe es als Weihbischof probiert.“ Der Kardinal kündigte aber an, bei geschlossenem Dom üben und die Höhenangst auf der Kanzel überwinden zu wollen. Nach De Maizière-Kritik: Bischöfe verteidigen Kirchenasyl Mit dem Mittel beanspruche die Kirche keinen rechtsfreien Raum, sagte der Münsteraner Weihbischof Dieter Geerlings. Sie wolle Flüchtlingen in einer Art Notfallintervention die rechtliche Überprüfung ihrer Enthauptung koptischer Christen sorgt weltweit für Entsetzen Papst Franziskus hat die Bedeutung von Familien und Kindern betont. Die junge Generation müsse mit der Fortpflanzung verantwortungsbewusst umgehen, der bewusste Verzicht auf Kinder sei jedoch eine „egoistische Wahl“, sagte er. Eine Gesellschaft, in der es keine Kinder gebe, weil diese „vor allem als Sorge, Last und Risiko“ gesehen würden, sei „trübselig“. Kinder verjüngten die Gesellschaft und verliehen ihr zusätzliche Energien. Viele Kinder zu haben sei nicht mit einer unverantwortlichen Entscheidung gleichzustellen. Kinder seien „kein Problem der Reproduktionsbiologie“ und nicht „Besitz ihrer Eltern“, sondern ein Geschenk, sagte Franziskus. Jedes sei einzigartig und unwiederholbar. Lebensgefahr abwenden MÜNSTER/KÖLN (epd) – Die katholische Kirche hat das Kirchenasyl gegen die Kritik von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) verteidigt. „Zeugnis des Aufschreiens“ Abschiebung ermöglichen. Geerlings ist stellvertretender Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz. De Maizière hatte zudem das Kirchenasyl mit der Scharia verglichen. Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff sagte dazu, wenn Christen als „letzte Maßnahme Gefahren für das Leben abzuwenden“ versuchten, beriefen sie sich nicht auf ein eigenes Recht, sondern auf ihr Gewissen. Kopten stellen in Ägypten die größte christliche Gemeinschaft. Foto: KNA ROM/BERLIN (KNA) – Mit Entsetzen haben Politiker und Religionsvertreter auf die Enthauptung koptischer Christen durch die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) in Libyen reagiert. „Sie wurden ermordet, weil sie Christen sind“, sagte Papst Franziskus am Montag im Vatikan „Das Blut unserer christlichen Brüder ist ein Zeugnis des Aufschreiens, ganz gleich ob es Katholiken, Orthodoxe, Kopten oder Lutheraner sind: Sie sind Christen, die mit ihrem Blut Christus bekennen“, unterstrich er. Ein Video, das im Internet kursiert, soll die Hinrichtung von 21 entführten ägyptischen Kopten durch den IS nahe Tripolis zeigen. Als Vergeltungsmaßnahme flog Ägypten am Montag Luftangriffe gegen IS-Stellungen in Libyen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sprach dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sisi in einem Telegramm ihr Beileid aus und bekräftigte ihre Unterstützung im Kampf gegen den IS-Terror. Die Bundesregierung veurteile „diesen barbarischen Terrorakt auf das Schärfste“, heißt es in dem Schreiben der Bundeskanzlerin. Die Weltgemeinschaft müsse diese Verbrechen gemeinsam stoppen. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick rief über den Kurznachrichtendienst Twitter zum Gebet für die Opfer auf. „Dieser Barbarei muss ein Ende gemacht und Friede geschaffen werden“, schrieb Schick, der auch Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz ist. Die Opfer seien Gastarbeiter auf dem Heimweg nach Ägypten gewesen, sagte der Bischof der koptischorthodoxen Kirche in Deutschland, Anba Damian. Es habe nie eine Lösegeldforderung gegeben, und die Behörden in Ägypten hätten nicht geholfen. Die Islamisten machten den Alltag der koptischen Christen in der Region bereits seit Jahren „sehr, sehr schwer“. Die Kopten sind die größte christliche Gemeinschaft in Ägypten. Sie machen zwischen sieben und zehn Millionen unter den rund 80 Millionen Einwohnern aus. Sie führen ihre Anfänge auf den Evangelisten Markus zurück. Etwa eine weitere halbe Million Kopten lebt in anderen Ländern, davon schätzungsweise 6000 in Deutschland. „Eine wirkliche Veränderung“ Vatikan: K9 beschließt neue Statuten für den Wirtschaftsrat ROM (mg/KNA) – Der Papst und die neun Kardinalsberater haben neue Statuten für den Wirtschaftsrat beschlossen. Ziel ist, dass sich der Rat so bald wie möglich um die finanziellen Angelegenheiten im Vatikan kümmern kann. 365 Tage, nachdem Franziskus einen vatikanischen Wirtschaftsrat gründen ließ, bekam dieses Gremium jetzt die offiziellen Statuten. Drei Tage lang hat die sogenannte K9-Gruppe mit dem Heiligen Vater hinter verschlossenen Türen darüber gesprochen. Die neue vatikanische Finanzverfassung, die praktisch abgeschlossen sei, bedeute „in gewisser Weise eine Revolution, eine wirkliche Veränderung dessen, was bislang da war“, sagte K9-Mitglied Kardinal Reinhard Marx. Außerdem ging es um die Kommission für Kinderschutz, die kürzlich im Vatikan getagt hatte. Der Kardinalsrat legte dem Konsistorium einen Bericht über die anstehende Kurienreform vor. An all dem werde sichtbar, dass es weitere Schritte in Richtung Reform gebe, jedoch noch keine fertigen Ergebnisse vorliegen, erläuterte Vatikansprecher Federico Lombardi. Die nächste Ratssitzung von K9 ist für den 13. bis 15. April vorgesehen, ein weiteres Treffen für Juli. ANZEIGEN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Fotos: imago Von Nazareth zum See Genezareth Der „Jesus Trail“, ein Weitwanderweg auf den Spuren von Jesus, führt durch die Region Galiläa von Nazareth nach Kapernaum, eine Stadt am See Genezareth, die zu Jesu Zeiten noch ein Fischerdorf war. Mit einer Gesamtlänge von 65 Kilometern können geübte Wanderer den Weg in vier Tagen bewältigen. Heimatstadt Jesu Ausgangspunkt des „Jesus Trail“ ist Nazareth, die Heimat- und Vaterstadt Jesu. Hier stehen die Verkündigungsbasilika und die Josefskirche. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören außerdem die Altstadt und der Basar. Von Nazareth aus geht es vorbei am Zippori National Park, an der Stadt Kana und der kleinen zionistischen Siedlung Ilaniya. Kana gilt als Schauplatz der Hochzeit zu Kana, bei der Jesus Wasser in Wein verwandelte. Weitere Stationen sind der Kibbuz Lavi, die Hörner von Hattin – ein markanter Berg mit Doppelspitze unweit vom See Genezareth – und Nebi Shu‘eib, eine heilige Stätte der Drusen. Über den Arbel National Park und die Stadt Migdal – das neutestamentliche Magdala – führt der Weg zum Kibbuz Ginnossar. Vor rund 30 Jahren wurde dort ein 2000 Jahre altes Fischerboot aus Holz gefunden, das als „Jesus-Boot“ bezeichnet wird und besichtigt werden kann. Weitere Ziele sind der Berg der Seligpreisungen und die Ortschaften Tabgha und Kapernaum. Tabgha soll der Ort der Speisung der 5000 gewesen sein und auch der Ort, an dem Jesus das Papsttum einsetzte. Nicht weit davon entfernt hat Jesus nach dem Neuen Testament einen Aussätzigen geheilt. Das Haus des Petrus Kapernaum wird sowohl von den Juden als auch von den Christen verehrt. Hier lebte Jesus nicht nur einige Zeit, sondern er tadelte auch Kapernaums Bürger mit scharfen Worten. Nach seiner Kreuzigung und der Zerstörung des Tempels in Jerusalem, flüchteten viele Juden nach Kapernaum, und es entwickelte sich eine Gemeinde mit blühendem Handel und Fischfang. Von hier stammen mehrere Jünger Jesu: die Brüderpaare Simon Petrus und An- dreas sowie Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, außerdem der Zöllner Levi, genannt Matthäus. Unter der modernen Kirche befindet sich das Haus des Petrus, in dem auch Jesus übernachtet haben muss. Bei den Ausgrabungen einer antiken Synagoge fanden sich Überreste mit jüdischen Symbolen wie Weintrauben und Davidsterne. Wer den Weg nicht vollständig zu Fuß gehen möchte, kann sich gut ausgeschilderte Teilstücke oder Tagesetappen aussuchen. Die Strecke führt nicht nur zu zahlreichen wichtigen Stationen aus dem Leben Jesu und anderen historischen Sehenswürdigkeiten, sondern ist auch landschaftlich reizvoll. Vom Berg Arbel etwa wird der Blick frei auf die Stadt Magdala und den See Genezareth. red Erlebe Ergreifendes im Heiligen Land www.goisrael.de Komm einmal dahin, wo alles begann Reiseangebote DIAMIR ERLEBNISREISEN | „Wandern im Gelobten Land“ | Für aktive Kulturinteressierte, Wanderungen, Weinverkostung, Oasenwanderung, Erkundung Altstadt Jerusalem u.v.a., 7 Ü/DZ in Hotels/Kibbuzim, inkl. dt. Rsl., ab € 990.- p.P., zzgl. Flug | Tel.: 0351/312077 | www.diamir.de DR. AUGUSTIN STUDIENREISEN | „Shalom Israel“ | Studienreise mit allen Höhepunkten: Tel Aviv, Nazareth, See Genezareth, Jerusalem u.v.a., 7 ÜHP in (*)***Hotels, inkl. Transfers, Führungen, wissenschaftl. Rsl., Flug, ab € 1.648.- p.P. | Tel.: 09191/736300 | www.dr-augustin.de Direktflüge nach Israel bietet u.a. an: Pilgern im Heiligen Land ISR_KathSonntagszeitung(230x153)_DU0602.indd 1 02.02.15KW 6 15:22 R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat Februar Allgemeine Gebetsmeinung Gefängnisse: Für einen Neuanfang eines Lebens in Würde. Missionsgebetsmeinung Die Geschiedenen: Um Aufnahme und Hilfe in den christlichen Gemeinden. FA ST E N E X E RZI TIE N Den Mantel des Elija aufnehmen ROM (KNA) – Meditationen über den alttestamentarischen Propheten Elija stehen im Mittelpunkt der päpstlichen Fastenexerzitien. Leiten wird die Besinnungstage Karmeliterpater Bruno Secondin, der an der päpstlichen Universität Gregoriana spirituelle Theologie lehrt. Die Exerzitien von Papst Franziskus sowie Kurienmitarbeitern vom 22. bis 27. Februar in der Casa Divin Maestro in Ariccia nahe Rom stehen unter dem Motto „Diener und Propheten des lebendigen Gottes“. Den Anfang machen eine Eucharistische Anbetung, eine Meditation sowie eine Vesperfeier. Die folgenden Tage beginnen jeweils um 7.30 Uhr mit dem Morgenlob. Es folgen eine erste Meditation ab 9.30 Uhr und anschließend eine Eucharistiefeier. Ab 16 Uhr geht es weiter mit einer zweiten Meditation und einer Eucharistischen Anbetung, den Abschluss bildet eine Vesper. Die Exerzitien enden am 27. Februar mit einer Eucharistiefeier und einer Zusammenkunft. Die Abschlussmeditation steht unter dem Motto „Den Mantel des Elija aufnehmen – um Prophet der Brüderlichkeit zu werden“. 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Weg der Herzensbildung Franziskus zur Fastenzeit: „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ bekämpfen ROM – Gott ist die Welt nicht gleichgültig. Deshalb dürfen auch Christen nicht gleichgültig gegenüber anderen Mitmenschen und der Umwelt sein. Das betont Papst Franziskus in seiner diesjährigen Fastenbotschaft. Gerade der Westen sei davon geprägt, nur an sich und kaum an andere zu denken, erläutert der Generalsekretär von Caritas International, Michel Roy. Um die Gleichgültigkeit und den Allmachtswahn zu überwinden, bittet der Papst alle darum, die österliche Bußzeit als einen Weg der Herzensbildung zu gehen. „Die modernen Kommunikationsmittel lassen uns mehr in unsere Mobiltelefone und Tablets versinken als in die Begegnung mit den Nachbarn“, bedauert Roy. „Franziskus kritisiert die Gleichgültigkeit, die besonders bei uns im Westen verbreitet ist, wo wir materialistische und konsumorientierte Lebensstile pflegen. Man denkt an sich und manchmal an die eigene Familie, und das war’s.“ Die Botschaft des Papstes sei eine Einladung, aus sich selbst herausund auf den anderen zuzugehen, erklärt der Franzose weiter. Der Papst schreibt zu diesem Thema: „Ein Christ ist, wer sich von Gott mit dessen Güte und Barmherzigkeit mit Christus selbst bekleiden lässt, um wie dieser zum Diener Gottes und der Menschen zu werden.“ „Gott kennt uns“ Gott verlange eigentlich nichts von uns, „das er uns nicht schon vorher geschenkt hätte“. Kein Mensch sei Gott gleichgültig, fährt Franziskus fort: „Jeder von uns liegt ihm am Herzen. Er kennt uns beim Namen, sorgt sich um uns und sucht uns, wenn wir uns von ihm entfernen.“ Man müsse etwas gegen die „Globalisierung der Gleichgültigkeit“ tun: „Während es mir relativ gut geht und ich mich wohl fühle, vergesse ich jene, denen es nicht gut geht“, schreibt der Heilige Vater. „Diese egoistische Haltung Franziskus mahnt zur Fastenzeit mehr Engagement für den Nächsten an. Foto: KNA der Gleichgültigkeit hat heute ein weltweites Ausmaß angenommen.“ Das sei ein „Missstand, dem wir als Christen begegnen müssen“. Wenn sich das Volk Gottes „zu seiner Liebe bekehrt“, dann finde es auch Antworten „auf jene Fragen, die ihm die Geschichte beständig stellt“. Die Kirche sei, wie das Glaubensbekenntnis formuliere, eine „Gemeinschaft der Heiligen“ – auch deshalb, weil sie an der Liebe Gottes teilhabe. „In dieser Gemeinschaft der Heiligen und der Teilhabe am Heiligen besitzt keiner etwas nur für sich. Was er hat, ist für alle“, betont der Papst: „Weil wir in Gott verbunden sind, können wir auch etwas für die Fernen und diejenigen tun, die wir aus eigener Kraft niemals erreichen könnten.“ Für andere offen sein Als Vorschlag an alle Katholiken für diese Fastenzeit nutzt Franziskus eine Formulierung seines Vorgängers Benedikt XVI.: Wir sollten uns um ein „barmherziges Herz“ bemühen, das für Gott und die anderen offen ist. „Im Grunde ist es ein armes Herz, das um die eigene Armut weiß und sich für den anderen hingibt.“ Das in Bezug auf die Weltkirche Geschriebene müsse auch in das Leben der Pfarrgemeinden und Gemeinschaften übertragen werden. Jede christliche Gemeinschaft sei deshalb dazu aufgerufen, „die Schwelle zu überschreiten, die sie in Beziehung zu der Gesellschaft setzt, die sie umgibt“, sowie zu den Armen und Fernen. Die Kirche sei von ihrem Wesen her missionarisch, „nicht in sich selbst zurückgezogen, sondern ausgesendet zu allen Menschen“. Mario Galgano Internet-Dokumentation Lesen Sie die Fastenbotschaft des Papstes im Wortlaut unter www.katholische-sonntagszeitung.de und www.bildpost.de. R O M U N D D I E W E LT 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 KONSITORIUM IN ROM Roter Hut ist keine Dekoration Papst: Kardinäle müssen das Große lieben, ohne das Kleine zu vernachlässigen ROM – Die Kirche hat 20 neue Kardinäle; darunter ist auch der emeritierte deutsche Vatikandiplomat Karl-Josef Rauber. Den neuen „Herren in Rot“ erläuterte Papst Franziskus beim Konsistorium am vorigen Samstag, was es heißt, ein Kardinal zu sein: „Es ist nichts Dekoratives und auch keine Auszeichnung“, betonte der Heilige Vater. Im Petersdom dabei war auch der emeritierte Papst Benedikt XVI., der von Franziskus beim Einzug herzlich begrüßt worden war. Von den 20 neuen Kardinälen waren jedoch nur 19 in Rom; José de Jesús Pimiento Rodriguez aus Kolumbien konnte aus Altersgründen – er ist 96 Jahre alt – nicht nach Italien reisen. Die Kardinäle seien Teil des römischen Klerus, erläuterte Franziskus. Sie stünden gemeinsam mit ihm „der Liebesgemeinschaft“ der Kirche vor. Deshalb müsse jeder Kardinal „sein Amt in Liebe ausfüllen“. Der emeritierte Vatikandiplomat Karl-Josef Rauber ist der einzige Deutsche unter den 20 neu kreierten Kardinälen. Jeder müsse das Große lieben, ohne das Kleine zu vernachlässigen. Der Papst zitierte seinen Lieblingsautor, den deutschen Dichter Friedrich Hölderlin: „Nicht eingegrenzt sein vom Größten und dennoch umschlossen sein vom Kleinsten, das ist göttlich.“ Die Liebe freue sich vor allem an der Wahrheit. Wer in der Kirche in den Dienst des Leitens gerufen sei, brauche einen „ausgeprägten Gerechtigkeitssinn“. Zu Ehren des neuen Kardinals Karl-Josef Rauber richtete die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) einen Empfang aus. „Es ist für uns eine große Freude, dass wir einen weiteren deutschen Kardinal haben“, sagte der DBK-Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx. Rauber selbst erklärte, Kardinal zu werden sei „ganz außerhalb meines Erwartens und meines Denkens“ gewesen. Franziskus kenne ihn zwar nicht persönlich, aber die Wahl zeige, dass der Papst auch Interesse an denen habe, von denen er nur gehört hat. „Nicht soviel Bedeutung“ Kardinal Rauber lebt und arbeitet als Seelsorger in einem SchönstattZentrum im Bistum RottenburgStuttgart. „Da denkt man nicht an den Kardinalshut“, sagte der frühere Vatikan-Diplomat, der unter anderem in der Schweiz als Nuntius tätig war. „Man sollte dieser Sache vom Äußeren her nicht so viel Bedeutung geben“, meinte Kardinal Rauber, „aber von innen her ist es schon etwas Besonderes: dass wir zum Klerus von Rom gehören, eine Titelkirche bekommen und durch die Kardinalswürde dem Heiligen Vater in besonderer Weise zur Seite stehen.“ Seine Titelkirche ist die des heiligen Antonius von Vor dem Konsistorium diskutierten die Kardinäle mit dem Papst über die Dezentralisierung der Kurie und eine bessere interne Abstimmung. Fotos: KNA Padua an der alten römischen Straße Via Appia. Der Papst hatte mit der Liste der 20 neuen Kardinäle für Überraschungen gesorgt: Im Gegensatz zu früheren Zeiten gingen die Italiener fast leer aus. Einer der wenigen Südeuropäer, der auf der Liste stand, war der Erzbischof von Ancona-Osimo in Italien, Edoardo Menichelli. Sein Bistum zählte bisher nicht zu den „üblichen Kardinalsgebern“. „Wir Italiener waren daran gewöhnt, in der Überzahl zu sein“, sagte der neue Kardinal. Er glaube aber, dass die Kirche die Universalität ernst nehmen müsse: „Die Kirche in Ancona ist gleich der Kirche in Myanmar oder einem anderen Ort: Das müssen wir uns klar machen und umsetzen.“ Der Papst berücksichtigte entlegene Orte wie die Pazifikinsel Tonga. Soane Patita Paini Mafi ist wohl der einzige Kardinal, der alle seine Gläubigen persönlich kennt. Auf Tonga leben rund 15 000 Katholiken. Mafi reiste mit einem weiteren neuen Kardinal aus Ozeanien nach Rom: John Atcherley Dew, Erzbischof von Wellington, der Hauptstadt Neuseelands. Seine Ernennung gehörte jedoch nicht zu den Überraschungen. Atcherley Dews Vorgänger waren ebenfalls alle Kardinäle. Dennoch: Als der Erzbischof im Internet von seiner Kardinalsernennung las, wollte er nach eigener Aussage „meinen Augen nicht trauen“. Beim Konsistorium ging es nicht nur um die Kreierung neuer Purpurträger. Die versammelten Kardinäle hatten zuvor über die Dezentralisierung der Kurie und ihre bessere interne Abstimmung diskutiert. Sie debattierten darüber, welche Dienste an der Kurie bleiben sollen und welche besser in den Ortskirchen aufgehoben seien. Einige sprachen sich für eine stärkere Präsenz von Laien aus. Auch die Rolle der Frauen in der Kirche war ein wichtiges Thema. Diese sollten in Kurienämtern größere Verantwortung übernehmen, hieß es. Allgemein solle das römische Personal internationaler werden und die Breite der Weltkirche spiegeln. Die Kurie, der Verwaltungsapparat der Weltkirche in Rom, ist bislang italienisch dominiert. Doch wie Papst Franziskus durch die jüngsten Kardinalsernennungen gezeigt hat, wird dies künftig weniger der Fall sein. Mario Galgano MEINUNG 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Aus meiner Sicht ... Ludwig Mödl Gott, eine Wirklichkeit in der Welt Prof. Dr. Ludwig Mödl ist seelsorglicher Mitarbeiter in Heilig Geist München und Universitätsprediger in St. Ludwig München. Wie wurde das Thema „Kirche“ zu einem Hauptthema der Theologie? Diese Frage führt uns zur Einsicht, was unsere Hauptaufgabe in dieser Zeit ist. Den großen Einschnitt brachte die Französische Revolution (1789 bis 1799) mit ihrer Folge der Säkularisation. Die Kirche verlor nicht nur Gebäude, Geld und Macht. Ihre gesamte Basis wurde in Frage gestellt. Denn längst war für viele Intellektuelle die Selbstverständlichkeit eines Gottesglaubens geschwunden. Also wurden Erklärungen notwendig: Wie kann man den Gottesglauben begründen, darstellen und als lebenswirksam und vor allem lebensfördernd dokumentieren? Das Problem hieß also urplötzlich „Gott“. Es gibt keinen philosophischen Beweis mehr, der eine Qualität besitzt, wie die naturwissenschaftlichen Beweise sie zu besitzen vorgeben. In einem „evolutionistisch-historischen Denken“ lässt sich alles auch ohne Gott verstehen und begründen. Letzte Beweise dafür, dass ein Glaube an Gott tiefere und sicherere Stützen für eine Welterklärung und einen Aufbau der Gesellschaft gibt, bleiben einzig die im Glauben überzeugten Menschen. Sie geben kund, dass ihr Glaube in der Welt etwas bewirkt, was ohne den Glauben an Gott nicht bewirkt werden könnte. Der ultimative Beweis für den Gott-Glauben ist also eine überzeugen- de Kirche. Wie aber muss sie aufgestellt sein, dass sie überzeugt und ihren Gliedern hilft, den Gott-Glauben zu finden, aus dem Glauben zu leben und diesen zu bezeugen? Das Zweite Vatikanische Konzil suchte – wohl mehr unbewusst als bewusst – darzustellen, wie die Kirche in all ihren Gliedern die Gott-Wirklichkeit in der Welt wach hält und sie für das Leben aller fruchtbar macht. Jeder und jede, lautete das Ergebnis, ist Zeuge der Gott-Wirklichkeit, jeder und jede auf seine und ihre Weise. So ist dies die Aufgabe der Kirche in all ihren Gliedern: Gott erkennen, nach dieser Erkenntnis das Leben und die Gesellschaft gestalten und so Gott bezeugen. Victoria Fels Selbst bestimmen, wo man wohnt Victoria Fels ist Chefin vom Dienst unserer Zeitung. Allein auf weiten Fluren und zahlreichen Quadratmetern – so leben in Deutschland viele Senioren, die früher eine große Familie mit Kindern um sich hatten. Jetzt aber, da die Kinder längst eigene Kinder haben und vielleicht auch noch der Ehepartner verstorben ist, erscheinen die vielen Räume so manchem trist und leer. Zudem wird es immer beschwerlicher, alles sauber und instand zu halten. Hohe Heizkosten tun möglicherweise ihr Übriges, um den Wunsch nach einer kleineren Wohnung aufkeimen zu lassen. Doch ist ein Umzug oft mit Makler- und Folgekosten verbunden, die eine kleine Rente nicht stemmen kann. Um diese Umzugswilligen zu unterstützen und gleichzeitig größere Wohnungen für Familien verfügbar zu machen, hat die IG Bau nun eine Umzugsprämie für Senioren vorgeschlagen. Unterstützung erhält die Gewerkschaft vom Deutschen Mieterbund und vom Familienverband. Gegenwind kam vom Deutschen Städtetag, von Linkspartei und Grünen sowie von der sächsischen Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU). „Unsere Senioren sollen so lange wie möglich selbstbestimmt in vertrauter Umgebung leben“, sagte etwa Klepsch. Für Senioren sei zudem oft nicht die Größe der Wohnung entscheidend, sondern ob diese altersgerecht ist. Selbstverständlich darf eine Umzugsprämie nicht dazu führen, dass sich ältere Men- schen unter Druck gesetzt fühlen, die vertrauten vier Wände gegen ihren Willen verlassen zu müssen. Allerdings sind gerade seit Jahrzehnten bewohnte Mehrzimmerwohnungen in den seltensten Fällen altersgerecht. Für Senioren, die sich gern „verkleinern“ möchten, wegen hoher Kosten bislang aber davor zurückschrecken, könnte die Umzugsprämie eine echte Hilfe sein. Die Selbstbestimmung würde dadurch gefördert statt eingeschränkt. Und wer selbst lange Zeit mit der eigenen Familie die Freuden einer großen Wohnung schätzte, hat vielleicht auch an dem Gedanken Freude, dass neue Generationen die nun still gewordenen Räume mit neuem Leben erfüllen können. Siegfried Schneider Hochaggressive Verhaltensmuster Siegfried Schneider ist Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und Vorsitzender der Kommission für Jugendschutz. Es ist nicht neu, dass Gerichte entscheiden, was im Fernsehen ausgestrahlt werden darf und was nicht. Oft ziehen sich diese Verfahren über Jahre hin. Um einen solchen Fall geht es hier: Anfang Oktober 2014 hat das Verwaltungsgericht München das bereits 2010 von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) erlassene Ausstrahlungsverbot für sogenannte Ultimate-Fighting-Championship-Übertragungen im Deutschen SportFernsehen aufgehoben. Ultimate Fighting oder Mixed Martial Arts („gemischte Kampfkünste“) verbindet verschiedene Kampftechniken, bei denen der Gegner geschlagen und getreten werden darf, mit möglichst wenig Beschränkungen durch Regeln. Angesichts der aktuellen Entscheidung des Verwaltungsgerichts (VG) München hat der Medienrat der BLM in einer einstimmig verabschiedeten Resolution festgestellt, dass Ultimate-Fighting-Formate ein erhebliches gesellschaftliches Problempotential bergen: „Ultimate Fighting-Formate konterkarieren den Anspruch auf gewaltfreie Konfliktlösungen unter dem Deckmantel eines sportlich ausgetragenen Wettbewerbs, führen hochaggressive Verhaltensmuster als erfolgsversprechende Strategie vor und können verrohende und gewaltfördernde Haltungen und Einstellungen verstärken. Die Gewalthandlungen stellen zentrale gesellschaftliche Werte und Einstellungen wie Rücksichtnahme und Em- pathie grundsätzlich in Frage. Dies ist besonders kritisch zu werten, da Empathie letztlich die entscheidende Hemmschwelle bei der Ausübung von Gewalt ist“, warnt der Medienrat. Das 2010 beschlossene Ausstrahlungsverbot hat sich auf das Leitbild des Artikel 111 a der Bayerischen Verfassung bezogen, das gegenseitige Achtung vorgibt und die Verherrlichung von Gewalt verbietet. Die Entscheidung des VG München droht das gesamte System des Jugendschutzes in Frage zu stellen, weil es verlangt, den tatsächlichen Eintritt nachteiliger Medienwirkungen auf die Zuschauer zu belegen. Die BLM wird alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um eine Aufhebung dieser Entscheidung zu erreichen. MEINUNG 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Leserbriefe Koran bedeutet Unterwerfung In Deutschland organisieren Salafisten kostenlose Koran-Verteilaktionen, um für den Islam zu werben. Der Koran berge zahlreiche Gewaltaufrufe in sich – die meisten hiesigen Muslime lehnen Gewalt jedoch ab, betont unser Leser Franz Manlig. Foto: KNA Zu „In seinen Wassern fließt auch Blut“ in Nr. 3: Verständlich, dass derzeit viele über den Islam sprechen, nur leider oft ohne fundiertes Wissen. Der Kommentar von Herrn Liminski ist eine erfreuliche Ausnahme. Er stellt klar, wo die islamische Gewalt ihren Ursprung hat: nämlich im Koran, den unveränderlichen und uninterpretierbaren Worten Allahs. Das arabische Wort „Islam“ bedeutet nicht Frieden, wie oft behauptet wird, sondern „Hingabe“ und bedingungslose „Unterwerfung“ unter den Willen Allahs – und das gilt für jeden Muslim. Der Koran sagt dazu: „Gehorcht Allah und seinen Propheten.“ Die Muslime werden im Koran immer wieder zum Kampf gegen die Ungläubigen aufgefordert, was sie als Rechtfertigung für ihren Kampf (Dschihad) gegen Ungläubige anführen. Bei den Kämpfen zwischen Sunniten und Schiiten oder zwischen Sunniten und Aleviten wie in Syrien geht es um die Macht. Alle Nichtmuslime gelten im Islam als Ungläubige, also auch Juden und Christen. Sie stehen unter den Muslimen. Den Islam verlassen bedeutet Verrat und steht unter Todesstrafe. Der Islam duldet keine Religionsfreiheit. Frauen haben nicht die gleichen Rechte wie die Männer. Christentum und Islam sind grundverschiedene Religionen. Der Islam ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Der Islam verneint auch das natürliche Sittengesetz. Nur was im Koran als gut und sittlich bezeichnet wird, ist gut – was als unsittlich benannt wird, ist schlecht. Nach der christlichen Lehre dagegen versteht man unter dem „sittlichen Naturgesetz“ die Fähigkeit des Menschen, mit seiner Vernunft und seinem Gewissen die wesentlichen Normen des sittlichen Handelns zu erkennen, die Gott den Menschen ins Herz geschrieben hat. Man kann mit Sicherheit davon ausgehen, dass die meisten Muslime in unserem Land Terror und Gewalt ablehnen. Es wäre der absolut falsche Weg, den Muslimen mit Ablehnung oder gar Feindschaft zu begegnen. Unser christlicher Glaube lehrt uns ja die Nächstenliebe – eines der höchsten Gebote, und zwar gegenüber allen Menschen. Falsch ist es aber, die Realitäten nicht anzuerkennen und sich einem Wunschdenken über eine Veränderung des Islam hinzugeben. Franz Manlig, 89233 Neu-Ulm Jürgen Liminski hat den Nagel voll auf den Kopf getroffen. In Fatima sagte die Gottesmutter: „Am Ende wird mein unbeflecktes Herz triumphieren.“ Das trifft ohne Zweifel auch auf den Islam zu. Bernhard Vögel, 88662 Überlingen Man wünscht sich, die Blasphemien gegen die katholische Kirche wären in der Vergangenheit lautstärker verurteilt worden. Der Mord an 14 MagazinMachern jedoch rückt die PressefreiBeilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt ein Verkaufsprospekt mit Bestellkarte von St. Benno-Verlag GmbH, Leipzig, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. heit und die Unversehrtheit des Lebens schlagartig in den Vordergrund. Dem muss man alles unterordnen. Wenn einer der „Charlie Hebdo“Blasphemiker von einem empörten Katholiken oder Moslem eine Ohrfeige bekommen hätte oder aufgrund einer Anzeige empfindlich verurteilt worden wäre, hätte man das in Ordnung finden können. Das wäre Anzeichen für eine gesunde Gesellschaft gewesen – die wir aber nicht mehr haben. Der Mord ist ein Zeichen für die kranke Gesellschaft, die wir haben. Genau wie das bei manchen Menschen herrschende Verständnis für diesen Mord ein Zeichen der Zeit ist. Hans-Bernd Seppi, 42555 Velbert Kein Schaden Zu „Papst gegen Ohrfeigen“ in Nr. 7: Jetzt kommen alle Kirchengegner wieder heraus aus ihren Löchern. Der berühmte Klaps auf den Hintern hat noch niemandem geschadet, mehr meinte der Heilige Vater nicht. Scheinbar hat noch niemand gemerkt, wie nach den neuen Gesetzen die Kinder ihren Erziehern auf der Nase herumtanzen. Und deshalb ist so viel Disziplin und Anstand verloren gegangen. Josef Fehle, 86453 Dasing So erreichen Sie uns: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Telefax: 08 21 / 50 242 81 [email protected], [email protected] Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden. Kranke Gesellschaft Zur Berichterstattung über den Anschlag auf „Charlie Hebdo“ in Nr. 3: Foto: KNA So ist‘s richtig Zu „Papst: ,Eine heilige Zeit‘“ in Nr. 6: In Ausgabe Nr. 6 wurde auf Seite 6 anstatt eines Fotos des erkrankten Kurienerzbischofs Zygmunt Zimowski durch ein technisches Versehen der Passauer Altbischof Wilhelm Schraml abgebildet. Die Redaktion dankt allen aufmerksamen Lesern, die darauf hingewiesen haben. Re is e / E r h o lu n g Erhol. Urlaub im Alten Pfarrhaus: ****FeWos 2-6 P / max. 12 P, am Radweg bei Trier, Tel. 06507-702787, www.altes-pfarrhaus-mosel.de Erzbischof Zygmunt Zimowski bei einer Predigt im Wallfahrtsort Altötting (Bild vom 11. Februar 2013). Foto: KNA Ältere Ausgaben der Katholischen SonntagsZeitung zum Nachlesen finden Sie im Archiv. Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 429€ ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0048943555126 www.kurhotelawangardia.de LITURGIE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Frohe Botschaft Erster Fastensonntag Erste Lesung Gen 9,8-15 Gott sprach zu Noach und seinen Söhnen, die bei ihm waren: Hiermit schließe ich meinen Bund mit euch und mit euren Nachkommen und mit allen Lebewesen bei euch, mit den Vögeln, dem Vieh und allen Tieren des Feldes, mit allen Tieren der Erde, die mit euch aus der Arche gekommen sind. Ich habe meinen Bund mit euch geschlossen: Nie wieder sollen alle Wesen aus Fleisch vom Wasser der Flut ausgerottet werden; nie wieder soll eine Flut kommen und die Erde verderben. Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich stifte zwischen mir und euch und den lebendigen Wesen bei euch für alle kommenden Generationen: Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde. Balle ich Wolken über der Erde zusammen und erscheint der Bogen in den Wolken, dann gedenke ich des Bundes, der besteht zwischen mir und euch und allen Lebewesen, allen Wesen aus Fleisch, und das Wasser wird nie wieder zur Flut werden, die alle Wesen aus Fleisch vernichtet. Lesejahr B Zweite Lesung Evangelium Liebe Brüder und Schwestern! Christus ist der Sünden wegen ein einziges Mal gestorben, er, der Gerechte, für die Ungerechten, um euch zu Gott hinzuführen; dem Fleisch nach wurde er getötet, dem Geist nach lebendig gemacht. So ist er auch zu den Geistern gegangen, die im Gefängnis waren, und hat ihnen gepredigt. Diese waren einst ungehorsam, als Gott in den Tagen Noachs geduldig wartete, während die Arche gebaut wurde; in ihr wurden nur wenige, nämlich acht Menschen, durch das Wasser gerettet. Dem entspricht die Taufe, die jetzt euch rettet. Sie dient nicht dazu, den Körper von Schmutz zu reinigen, sondern sie ist eine Bitte an Gott um ein reines Gewissen aufgrund der Auferstehung Jesu Christi, der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten Gottes, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen. In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm. Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! 1 Petr 3, 18-22 Mk 1, 12-15 In der ersten Sonntagslesung verspricht Gott den Menschen und Tieren, die in der Arche gerettet wurden, sie vor einer künftigen Sintflut zu verschonen: „Meinen Bogen setze ich in die Wolken; er soll das Bundeszeichen sein zwischen mir und der Erde.“ Foto: imago/blickwinkel Gedanken zum Sonntag Versuchungen … Zum Evangelium – von Dekan Thomas Rauch, Bobingen „Milka, die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt!“ – so lautet ein bekannter Werbeslogan. Und in der Tat, so eine gute Tafel Schokolade kann schon eine Versuchung sein. Ehe man sich’s versieht, hat man eine Tafel Schokolade vertilgt ... – ich weiß, wovon ich rede! Freilich: Schokolade ist eine vergleichsweise harmlose Versuchung. Aber – und das ist eine zentrale Botschaft der Evangeliumsstelle – Versuchungen gehören zu unserem menschlichen Leben dazu; auch Jesus – ganz Gott, aber eben auch ganz Mensch – ist in Versuchung geführt worden (vgl. Mk 1,13). Welchen Versuchungen sind wir Menschen ausgesetzt? Klassischerweise spricht man von den sieben Urversuchungen, die da sind: Hochmut, Geiz, Verschwendungssucht, Zorn, Völlerei, Neid und Trägheit. Und diese sieben Oberbegriffe stehen für viele ganz konkrete und ganz unterschiedliche Versuchungen. Der eine muss mehr hier aufpassen, die andere mehr dort – und manche „Gefährdungslagen“ ändern sich auch im Laufe des Lebens. Nicht nur für die Kurie Papst Franziskus hat kurz vor Weihnachten die in der römischen Kurie Tätigen vor 15 Krankheiten und Versuchungen gewarnt und eindringlich zur Gewissenserforschung aufgerufen. Gleichzeitig hat er betont, dass diese Krankheiten und Versuchungen eine Gefahr für jeden Christen sind. Und so wollen wir uns am Beginn der österlichen Bußzeit einige davon ganz selbstkritisch vor Augen halten: Sich „unersetzlich“ fühlen, sich über die Arbeit definieren, ein Herz aus Stein haben, „geistlicher Alzheimer“, Ruhmsucht, Heuchelei, Karrierismus, Gleichgültigkeit gegenüber anderen, Humorlosigkeit … Die entscheidende Frage für uns: Wie sollen wir mit den Versuchungen des Lebens umgehen? Die Antwort bekommen wir wie so oft im Blick auf Jesus: Er hat den Versuchungen in aller Klarheit und Ruhe widerstanden. Und er konnte dies so souverän tun, weil er in Gott, dem himmlischen Vater, ruhte und sich seiner Mission, seiner „Lebensaufgabe“ bewusst war. Ruhen in Gott Und darum geht es auf analoge Weise auch bei uns: Dass wir zu den diversen Versuchungen – vor allem den wirklich großen – so klar als möglich „Nein“ sagen. Dazu bedarf es manchmal auch eines inneren Kampfes! Und noch wichtiger: Dass wir in Gott ruhen! Dass wir auf eine gute und sinnerfüllte Weise leben und unsere Lebensaufgabe nicht aus dem Auge verlieren! Dass wir einen Blick haben für das Gute, Schöne und Positive in unserem Leben! Je mehr uns dies gelingt, desto weniger können die diversen Versuchungen ihre destruktive Wirkmacht in unserem Leben entfalten! Aber: Dagegen gefeit sind wir nie; ein Leben lang heißt es für uns, wachsam zu sein! LITURGIE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Gebet der Woche Gott, sei mir gnädig nach deiner Huld, tilge meine Frevel nach deinem reichen Erbarmen! Wasch meine Schuld von mir ab und mach mich rein von meiner Sünde! Denn ich erkenne meine bösen Taten, meine Sünde steht mir immer vor Augen. Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir missfällt. So behältst du recht mit deinem Urteil, rein stehst du da als Richter. Denn ich bin in Schuld geboren; in Sünde hat mich meine Mutter empfangen. Lauterer Sinn im Verborgenen gefällt dir, im Geheimen lehrst du mich Weisheit. Entsündige mich mit Ysop, dann werde ich rein; wasche mich, dann werde ich weißer als Schnee. Psalm 51,3–9 Glaube im Alltag von Altabt Odilo Lechner OSB A Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 1. Woche 1. Vp vom 1. Fastensonntag Sonntag – 22. Februar Erster Fastensonntag Messe vom ersten Fastensonntag, kein Gl, Cr, eig Prf, feierlicher Schlusssegen (violett); 1. Les: Gen 9,8-15, APs: Ps 25,4-5.6-7.8-9, 2. Les: 1 Petr 3,18-22, Ev: Mk 1,12-15; Quatembermesse in der Fastenzeit (violett); Les und Ev vom Tag Montag – 23. Februar Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag oder vom hl. Polykarp (violett); Les: Lev 19,1-2.11-18, Ev: Mt 25,3146 Dienstag – 24. Februar Hl. Matthias, Apostel Messe vom F, Gl, Prf Ap I, feierlicher Schlusssegen (rot); Les: Apg 1,1517.20ac-26, APs: Ps 113,1-2.3-4.5a u. 6-7, Ev: Joh 15,9-17 Mittwoch – 25. Februar Hl. Walburga (Foto: KNA), Äbtissin von Heidenheim/Franken Messe vom Tag, Tagesgebet vom Tag oder von der hl. Walburga (violett); Les: Jona 3,1-10, Ev: Lk 11,29-32 Donnerstag – 26. Februar Messe vom Tag (violett); Les: Est 4,17k.17l-m.17r-t (14,1.3-5.12-14 Vg), Ev: Mt 7,7-12 Freitag – 27. Februar Messe vom Tag (violett); Les: Ez 18,21-28, Ev: Mt 5,20-26 Samstag – 28. Februar Messe vom Tag (violett); Les: Dtn 26,16-19, Ev: Mt 5,43-48 m Aschermittwoch ist es in unseren Klöstern Sitte, dass jeder Mönch dem Abt einen Zettel übergibt mit seinen Vorsätzen für die Fastenzeit. Die Benediktsregel meint, das Leben der Mönche sollte immer der österlichen Bußzeit entsprechen. Sie fügt hinzu: „Dazu haben nur wenige die Kraft.“ Darum sollen wir in diesen Tagen in großer Lauterkeit auf unser Leben achten. Das entspricht ja dem Zuruf bei der Aschenauflegung (neben der Erinnerung an unsere Nichtigkeit): „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ Kardinal Martini hat überzeugend darauf hingewiesen, dass man eigentlich nicht zwischen Gläubigen und Ungläubigen unterscheiden müsse, sondern zwischen Anbetern Gottes und Anbetern von Götzen. Auch jemand, der sich gläubig nennt, kann sich in Wahrheit doch an Götzen halten, an Geld und materiellen Gewinn, an eigene Geltung und Macht, an die Befriedigung nur der eigenen Lust. Sich neu auf das wahre Leben ausrichten Darum tut es gut, sich in der Fastenzeit neu auszurichten auf das wahre Leben, das von Gott kommt. Darum sollen die Vorsätze für die Fastenzeit eine Entscheidung sein für die Anerkennung Gottes im ganzen Leben. Darum soll der Mönch „aus eigenem Willen in der Freude des Heiligen Geistes Gott etwas darbringen“. Der freiwillige Verzicht auf man- chen Genuss und manche Bequemlichkeit, die Entscheidung für ein besonderes Gebet, für die intensive Lektüre eines bestimmten Buches, etwa der Heiligen Schrift, sollen der Freiheit für Gott, sollen der Sehnsucht nach Ostern, nach der Fülle des Lebens mit Christus Raum geben. Mit Freude auf das Osterfest zugehen Mit solchen Vorsätzen neu das Ziel des Lebens in den Blick zu nehmen, ist wohl für jeden Christen gut. Wenn wir sie schriftlich fixieren, können sie uns immer wieder vor Augen stehen. Vielleicht ist es auch nützlich, sie mit jemand Vertrautem zu besprechen, wie es der Mönch seinem Abt gegenüber tut. Das hilft vielleicht auch, sich nicht zu viel vorzunehmen und dann bald daran zu scheitern oder etwas besonders Wichtiges zu übersehen. Ich erinnere mich an einen Mönch, der im Kriegsdienst zum starken Raucher geworden war und sich radikalen Verzicht auf Nikotin für die Fastenzeit vorgenommen hatte. Nach ein paar Tagen stellten die Mitbrüder fest, dass er grantig, zuwider und unerträglich durch den Entzug geworden war. Er musste einen anderen Vorsatz fassen, um für die Mitbrüder wieder genießbar zu werden. Wir sollen ja mit Freude auf das Osterfest zugehen, auch zur Freude anderer. DIE SPIRITUELLE SEITE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 WORTE DES GLAUBENSZEUGEN: FRANZ STOCK Zur Person Franz Stock geboren: 21. September 1904 in Neheim gestorben: 24. Februar 1948 in Paris Das Seligsprechungsverfahren wurde 2009 vom Erzbischof von Paderborn eröffnet. Gedenktag: 24. Februar Trost und Segen Als Seelsorger in den Wehrmachtsgefängnissen von Paris verfasste Franz Stock Tagebucheinträge über seine Begleitung der Gefangenen. D er Pfarrer schrieb am 6. März 1942: „Von St. Cloud Nachricht; dass um 4.30 Herr Albert R. erschossen werden soll. Älterer Mann, wegen Waffenbesitz – Maschinengewehrpistole und Munition –, praktiziert nicht mehr. Ganz trostlos, seine Frau soll ihn denunziert haben. Ehe nicht in Ordnung, kleines Kind, das er noch nicht gesehen hat. Hatte Totenzettel von seinem verstorbenen Franz Stock studierte in Paderborn und Paris Theologie. 1934 wurde er zum Rektor der deutschen Gemeinde in Paris berufen. In diesem Amt setzte er sich für die Flüchtlinge ein, die vor dem Nationalsozialismus aus Deutschland geflohen waren. 1939 musste Stock Paris verlassen. Nachdem die Wehrmacht im Juni 1940 Paris besetzt hatte, wurde Abbé (französische Anrede für Pfarrer) Stock erneut als Seelsorger dorthin berufen. Ab 1941 betreute er die zum Tode verurteilten Franzosen in den Wehrmachtsgefängnissen. Er wurde daher „L‘Aumônier de l‘enfer“ („Seelsorger der Hölle“) genannt. Für ihn selbst bedeutete diese Zeit „vier Jahre Golgotha“. Am 24. April 1945 wurde ein Gefangenenlager in Orleans gegründet, wohin alle gefangenen Priester und Seminaristen zusammengelegt wurden. Sie konnten dort ihr Theologiestudium aufnehmen oder fortsetzen. Regens wurde Abbé Stock. Im August 1945 wurde das Lager nach Chartres verlegt. Schon mit 44 Jahren starb Stock geschwächt durch seinen Dienst. Bei der Totenfeier sagte Nuntius Roncalli, der spätere Papst Johannes XXIII.: „Abbé Stock – das ist kein Name – das ist ein Programm!“ red Sohn, 20 Jahre alt, bei sich. Trotzt all meinen Versuchen, ihn zu den Sakramenten zu bewegen. Glaubte an keinen Gott und kein Jenseits, bat mich aber doch, ihn zu begleiten. Ich betete öfter zu seinem toten Sohn, dass er uns helfe. Auf dem Weg zum Pfahl bat ich ihn nochmal, an seine Seele zu denken, vergebens. Angebunden. Augen nicht verbunden, da rief er nach mir, fragte: ‚Haben Sie ein Kruzifix?‘ Ich sagte: ‚Wollen Sie beten?‘ Betete ein Reuegebet, das er reumütig mitbetete, die Hände gefaltet, gab ihm die Generalabsolution. Dann bat er noch einmal um das Bild seines Sohnes, das er küsste. Auf dem Friedhof Ivry begraben.“ Franz Stock finde ich gut … „… weil er für ein ‚Programm’ steht (Papst Johannes XXIII.); … weil dieses Programm darin besteht, die Kernaussage christlichen Lebens umzusetzen: ‚Liebe deinen Nächsten wie dich selbst‘; … weil an ihm deutlich wird, was das Mitwirken an der Gnade Gottes bewirken kann; … weil an ihm deutlich wird, dass Nächstenliebe zur Versöhnung führt; … weil an ihm deutlich wird, dass jeder berufen ist; … weil aber auch deutlich ist, dass WIR heute uns für dieses ‚Programm’ einsetzen müssen.“ Thomas Bertram, Zweiter Vorsitzender des FranzStock-Komitees für Deutschland Am Freitag, den 20. November 42, notierte Abbé Stock: „Nachmittags in Cherche-Midi. 1 Exekution war dort. Louis L. wegen Feindbegünstigung vom Gericht in St. Cloud. 6 Uhr erschossen. Im Dunkeln in Ivry beendigt. Hat gut gebeichtet und kommuniziert, war sehr gefasst, lange nicht mehr praktiziert, seine Frau und sein Sohn möchten doch auch ein christliches Leben führen. Das sei sein letzter Wunsch. Als ich ihm den Segen gab, sagte er mir, nachdem er mich umarmt hatte: ‚Stellen Sie sich hinter die Soldaten, dass ich Sie sehe.‘“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: KNA, oh Zitat von Franz Stock Franz Stocks Primizspruch lautete: „Weihet eure Seele durch Gehorsam gegen die Wahrheit zu aufrichtiger Bruderliebe und habt einander von Herzen lieb. Ihr seid ja wiedergeboren nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, aus Gottes Wort!“ (1 Petr 1,22 f. ) Bei einer Predigt zur Weltausstellung in Paris 1937 spielte er auf die gemeinsame Verehrung des heiligen Michael durch Franzosen und Deutsche an: „Sollte uns dieser [dem heiligen Michael geweihte] Altar nicht helfen können, die Brücke zu finden hin- und herüber? Sollte es nicht möglich sein, dass unter dem Bild des heiligen Michael, unter dem so viel gestritten und gekämpft worden ist, des Schutzpatrons Deutschlands und Frankreichs, die Herzen sich finden zu gegenseitiger Achtung und Verständigung?“ DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 DAS ULRICHSBISTUM Jahresprogramm der Familien-Beratung Abt Johannes Eckert im Amt bestätigt Novenengebet zur Knotenlöserin AUGSBURG – Die psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen hat ein neues Jahresprogramm herausgebracht. Es kann im Internet unter www.ehe-familien-lebensberatung-augsburg.de eingesehen oder unter Telefon 08 21/33 33 3 angefordert werden. ANDECHS – Am Fest der heiligen Scholastika hat der Konvent der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs den 45-jährigen Johannes Eckert für weitere zwölf Jahre als Abt bestätigt. Die kanonische Wahl leitete Abtpräses Barnabas Bögle OSB aus Ettal. AUGSBURG – Am 9. März feiert Bischof Konrad um 18 Uhr zur Vorbereitung der Patrona-Bavariae-Wallfahrt in der Marienkapelle des Doms eine Messe. Es schließt sich das Novenengebet zur Knotenlöserin an, das unter patrona-bavariae-augsburg. de/material/ heruntergeladen werden kann. AUGSBURG – Wer ist ein richtiger Held? Mit dieser Frage haben sich die Pfadfinderinnen in Markt Rettenbach auseinandergesetzt. Sie griffen zu Pinsel und Buntstift und setzten ihre Vorstellungen bildlich um, und sie gestalteten einen Gottesdienst zum Thema. Nun sind sie selbst zu Heldinnen geworden, denn ihnen wurde der Bischof-Simpert-Preis für das beste Jugendprojekt in der Diözese in 2014 zugesprochen. Die Anregung kam ursprünglich von der Mutter der Gruppenleiterin Edith Maurus. Gedacht war das Thema „Helden“ zunächst für einen Jugendgottesdienst, dann wurde aber viel mehr daraus. „Jedes Mädchen konnte sich einzeln damit beschäftigen“, erinnert sich Maurus, die gerade in Augsburg Lehramt studiert und Kunsterzieherin werden möchte. Die Pfadfinderinnen nahmen sich Vorbilder wie ihre Eltern, bekannte Fußballspieler oder auch eine Putzfrau vor und gestalteten sie mit Acrylfarben, als Klebecollage oder als Graffiti. Für Maurus waren die Ein Jugendgottesdienst zum Thema Vorbilder brachte den Rettenbacher Pfadfinderinnen den Bischof-SimpertPreis: Gruppenleiterin Edith Maurus mit Begleiterin. Fotos: Alt BISCHOF-SIMPERT-PREIS „Wir sind in der Pfarrei gewollt“ Jugendgruppen stießen mit ihren Aktionen auf positive Resonanz Gruppenstunden ziemlich anstrengend, und dazu musste sie sich anhören, sie verhalte sich schon ganz so wie eine Lehrerin. Der Jugendgottesdienst kam bei den Besuchern nach Aussage von Maurus sehr gut an: „Wir haben gemerkt, wir sind in der Pfarrei gewollt, und es gibt offene Türen.“ Pfadfinderinnen, die weniger Lust zum Malen hatten, bildeten eine Band und begleiteten den Gottesdienst musikalisch. Die entstandenen Kunstwerke wurden in der Kirche ausgestellt; darüber berichtete auch die örtliche Zeitung. „Mit einem neuen Thema mache ich das sicher nochmal“, versichert die Gruppenleiterin. Das Liturgieteam der Pfarreiengemeinschaft Nordendorf wurde für vier selbst gestaltete Vorabendgottesdienste unter dem Motto „Dornen & Rosen – ein Weg durch den Advent“ mit dem spirituellen Sonderpreis ausgezeichnet. Das Team hatte sich, so schildert Veronika Sedlacek (13), in vier Gruppen aufgeteilt, von denen jede einen Gottesdienst vorbereitete. Eine Idee war, Wunschzettel vorzulesen, wie ihn ein deutsches und im Gegensatz dazu ein syrisches Kind schreiben könnte, so Maria Kirschenmann (ebenfalls 13). Per Beamer an die Wand geworfene Bilder wurden gezeigt und eine Pantomime vorgespielt. Die Mädchen betonen, die Gottesdienstbesucher hätten sie gelobt – vor allem dafür, dass die Jugend auch mal „etwas Ruhiges“ mache und nicht nur immer Rockmusik spiele. Ob die Adventsaktion wiederholt wird, steht noch nicht fest. Aber die Gruppe bereitet das ganze Jahr über Gottesdienste vor. Gute Laune herrschte bei der Vergabe der Simpertpreise für die besten Jugendprojekte in der Diözese. Erstmals wurde zusätzlich ein Innovationspreis vergeben, weil laut BDKJ-Diözesanvorsitzender Johanna Maierbeck oft mehrere Projekte gleich preiswürdig erscheinen. Erhalten hat diesen die Pfarrjugend Altenstadt für eine Inklusionsparty. Gemeindereferent Bernhard Schöner berichtet, dass ein Verein für geistig Behinderte mit der Pfarrei Kontakt aufgenommen hatte. Die Pfarrjugend schlug dann eine gemeinsame Party vor. Vorab informierte sie sich eingehend über Inklusion und bildete ein großes Vorbereitungsteam. Die Sicht der Jugendlichen veränderte sich, berichtet Schöner: Wie muss die Party organisiert sein, damit sie auch für Behinderte offen ist? Wiederum gab es viel positives Feedback aus der Pfarrei, und die Jugendli- chen sind motiviert für eine ähnliche Aktion. Der Bischof-Simpert-Preis wird seit 1997 jährlich vergeben und ist mit insgesamt 1000 Euro dotiert. Damit sollen selbst verantwortete, ungewöhnliche Projekte junger Leute in den Pfarreien gewürdigt werden. Simpert hat der Legende nach ein Kind vor einem reißenden Wolf bewahrt und gilt als Patron der Jugend. 14 Vorschläge wurden diesmal eingereicht. Alle Gruppen erhielten Urkunden und, wenn sie nicht unter den Siegern waren, eine Anerkennung von 50 Euro. Vor der Preisverleihung, die traditionell im Rahmen der Jugendwerkwoche im Haus St. Ulrich stattfand, feierte Domdekan Bertram Meier mit den Jugendlichen einen Gottesdienst. Andreas Alt DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Über das Wunder des Lebens Seelsorgereferat berät Jugendliche beim Erwachsenwerden Referentin Monika Loschke erklärte auf anschauliche Weise in einem Workshop, was im Körper einer Frau passiert. Foto: oh SCHROBENHAUSEN (spe) – Auf eine Reise durch den eigenen Körper schickten die Referenten des Seelsorgereferats der Diözese Schüler und Schülerinnen der sechsten Klasse des Gymnasiums Schrobenhausen im Rahmen der MFM-Sexualerziehung. Das so genannte „MFM-Projekt“ – „Mädchen-Frauen-meine Tage“ und „Männer für Männer“ – wurde im Jahr 2002 mit dem Bayerischen Gesundheitsförderungspreis und im Jahr 2004 bei „Startsocial“ ausgezeichnet. Auch wenn ein Mädchen anfangs cool meinte, sie habe schon Vieles über Sexualität aus dem Biologieunterricht und Mädchenzeitschriften erfahren, das könne man sich sparen, so stand nach dem Kurs schnell fest: So etwas müsste öfter angeboten werden. Den Aktionstagen ging ein Elternabend voraus. Monika Loschke vom Seelsorgereferat der Diözese Augsburg stellte den Eltern Methode und Inhalte vor. Die Referenten Monika Loske und Pascal Gläser bekamen schnell Hirtenwort AUGSBURG – Zu Beginn der österlichen Bußzeit hat Bischof Konrad Zdarsa ein Hirtenwort verfasst, das am Sonntag, 22. Februar, in allen Pfarrkirchen der Diözese Augsburg verlesen wird. Unsere Zeitung dokumentiert es ab Montag, 23. Februar, im Internet unter www.katholische-sonntagszeitung.de. den Zugang zu den Jugendlichen und setzten mit plakativen Materialien und Spielszenen die Vorgänge im Körper eines Mädchens und eines Buben in Szene. So hieß der Titel eines Workshops „Die Zyklusshow – dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur!“ Denn das Zyklusgeschehen ist viel mehr als eine Abfolge von Blutungen im Vier-Wochen-Abstand. Es ist die Folge von Veränderungen im Körper eines Mädchens, die schon länger vorher begonnen haben. Ziel dieses Projekts ist es, natürliche Veränderungen im Körper bewusst wahrzunehmen und ein Gespür für die eigene Befindlichkeit zu entwickeln. „Denn nur was ich schätze, kann ich schützen!“, hieß es, ohne sich dafür zu schämen. Mädchen wie Jungen erfuhren jede Menge Neues über ihren Körper. Aber nicht nur Wissen stand im Vordergrund, sondern das liebevolle, anschauliche Darstellen des Körpergeschehens sprach neben dem Verstand auch die Gefühlsebenen, eben die Sinne, an. Das zu vermitteln, war den MFM-Referenten wichtig. Durch anschauliche, spannende und unkonventionelle Darstellungen des Zyklusgeschehens in Form einer regelrechten „Zyklusshow“ erreichten die Referenten, dass nicht Funktionalität und Sachlichkeit, sondern die ganze Bandbreite der Erlebniswelt der Jugendlichen angesprochen wurde. Dabei schlüpften die Jugendlichen selbst im Rahmen von Rollenspielen in die Rolle der Hormone und erlebten hautnah, wie die „Frühlingsboten“, die ÖstrogenFreundinnen, die Eisprunghelfer und das Progesteron-Team die Bühne des Lebens im Körper der Frau auf das große Finale vorbereiten, wenn die Gleichung des Lebens, das ist das Aufeinandertreffen von Eizelle und Samenzelle, das Wunder des Lebens beginnen lässt. Gespräch mit James Last DONAUWÖRTH – Einen Gesprächsabend mit „James Last über Gott und die Welt und natürlich über die Musik“ bietet das Akademische Forum am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr im Haus St. Ulrich. Karten bestellen kann man unter Telefon 08 21/31 66-88 11 oder 31 66-88 21. Für den Grand Seigneur der Unterhaltung ist Musik eine persönliche Berufung. Dabei ist ihm der Glaube wichtig. Menschen im Gespräch Walter Engelhart in Senden ist 80 Jahre alt geworden. Der gelernte Maschinenmechaniker hat sich jahrzehntelang ehrenamtlich außergewöhnlich intensiv für die Pfarrgemeinde St. Josef der Arbeiter, die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Senden und die Caritas eingesetzt. Im Pfarrgemeinderat war er acht, in der KAB zehn Jahre lang Zweiter Vorsitzender. Große Verdienste hat er sich mit dem Spendensammeln erworben. Für die Caritas trug er binnen zehn Jahren 7500 Euro, für die Christliche Arbeitnehmerhilfe (CAH) in 25 Jahren 20 000 Euro zusammen. Engelhart hat im Ruhestand zahlreiche Chroniken zu Senden und seinen Vereinen angefertigt. Er wurde mit dem Bayerischen Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt und der Kettelermedaille ausgezeichnet. Gerrit-R. Ranft 21 Jahre lang wirkte Elfriede Wittmann als Mesnerin in der Pfarreiengemeinschaft Burgheim. Jetzt wurde sie von Dekan Werner Dippel und Kirchenpfleger Hans-Jürgen Wittwer (links) verabschiedet. Sie habe die Pfarrer immer bestens unterstützt und ihr Amt mit viel Liebe ausgeführt, lobte Dekan Dippel. Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat überreichten der Mesnerin ein Bild der Kirchen, die sie betreut hat. Dekanatsmesnerin Centa Müller überbrachte eine Ehrenurkunde der Diözese. Die Oberministranten schenkten ein Foto mit allen Ministranten und ein Erinnerungsbuch. Dekan Dippel versicherte, für die Mesnerin werde immer ein Platz im Chorgestühl reserviert sein. Elfriede Wittmann versprach, als Aushilfsmesnerin bereit zu stehen. Foto: oh Im Rahmen eines Dankgottesdienstes der Pfarreien Ziertheim und Dattenhausen wurde Monsignore Josef Philipp anlässlich seines 85. Ge b u r t s t a g e s mit einer Erinnerungsurkunde geehrt. Ein vielstimmiges „Vergelt‘s Gott“ galt dem rüstigen Jubilar für sein 50-jähriges verdienstvolles Wirken. Bürgermeister Thomas Baumann dankte dem beliebten Seelsorger stellvertretend für die ganze Gemeinde für den großen Einsatz. Pfarrer Josef Philipp stammt aus Bennisch im Ostsudetenland. Foto: Schmidt Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller (Dritter von links) feierte vor kurzem seinem 65. Geburtstag. Nach einem Festgottesdienst in der Kapelle der Maria-Ward-Schwestern in Augsburg begrüßten Sonja Tomaschek, Diözesanvorsitzende des Kolpingwerkes, und Gebhard Kaiser (Dritter von links), ehemaliger Landrat vom Oberallgäu und Vorsitzender des Kolping-Bildungswerkes in der Diözese, zahlreiche Gäste im Kolpingsaal. Zeller, der auch Vorsitzender der Kolping-Stiftung Augsburg ist, bat anstelle von Geschenken um Spenden für das Jugendwohnheim im Kolpinghaus. In der Tradition Adolph Kolpings finden dort Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren während der Ausbildung, der Blockbeschulung oder während der überbetrieblichen Schulung vorübergehend ein Zuhause. Eine pädagogische Betreuung hilft ihnen, ihr Ausbildungsziel zu erreichen und sich in der Stadt zurechtzufinden. Nach einem Ersatzneubau an der Jesuitengasse soll in den kommenden Jahren das Kolpinghaus an der Frauentorstraße saniert werden. Auch Dompfarrer und Domkapitular Armin Zürn (links) dankte Zeller, ebenso Stadtrat Max Weinkamm (rechts) und Siegfried Kalkbrenner von der Handwerkskammer Schwaben. Foto: oh DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 KU ROA S E IM KLOSTER Nachruf Pfarrer i. R. Sieger Köder Mit Bildern gepredigt E iner der bekanntesten Maler der Gegenwart mit religiösen Themen war Sieger Köder, der nur wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag in Ellwangen verstorben ist. Seine letzten Bleistiftzeichnungen galten der Illustration eines Meditationsbuches seines priesterlichen Weggefährten Pater Theo Schmidkonz SJ. Thema war nicht der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen, sondern der Osterweg mit dem auferstandenen Heiland. Geboren am 3. Januar 1925 in Wasseralfingen, besuchte Sieger Köder zunächst eine Fachschule für Edelmetalle, wechselte dann an die Stuttgarter Kunstakademie, wurde Gymnasiallehrer für Englisch und Kunsterziehung am Gymnasium in Aalen, wo er zwölf Jahre lang unterrichtete. In diesen Jahren reifte der Entschluss, Priester zu werden. Mit 40 Jahren nahm er das Studium der Philosophie und Theologie auf. Tübingen und München waren seine Studienorte. In der bayerischen Hauptstadt begegnete er dem Studentenseelsorger Pater Theo Schmidkonz SJ. Er ermutigte den Künstler, auch als Priester sein Talent weiter zu pflegen. Seelsorger wollte Sieger Köder sein, aber er erkannte immer stärker, dass er mit seinen Bildern zu predigen vermochte. Pater Schmidkonz wurde ihm dabei Begleiter, Anreger und Berater. Eine Fülle von Bildern entstanden im Lauf der Jahre, daneben Farbfenster und auch Krippen. Große Aussagekraft Die Sieger-Köder-Bibel mit ihren Illustrationen darf dabei nicht unerwähnt bleiben. Es sind Bilder mit einer großen Aussagekraft, die sich manchmal erst nach längerer Betrachtung erschließen. Pater Schmidkonz, der seit vielen Jahren im Krumbad seinen Wohnsitz hat, ist wohl sein bester Interpret. Bis 1995 hat Sieger Köder die beiden Pfarreien Hohenberg und Rosenberg (Di- P i lgerreisen Bescheidener Priester Sieger Köder hat im Lauf seines Lebens zahlreiche Ehrungen erfahren. 1985 wurde er Monsignore und erhielt das Bundesverdienstkreuz. Er wurde zum Professor ehrenhalber ernannt, und die Hochschule der Salesianer in Benediktbeuren verlieh ihm 2003 die Ehrendoktorwürde. Der bescheidene Priester, den manche den „schwäbischen Chagall“ nannten, hinterlässt ein umfangreiches Werk. Dank der Texte von Pater Theo Schmidkonz erzielten die Beichtbildchen eine Millionenauflage. Ludwig Gschwind Viele, nette Katzen, klein und groß, z. T. verschmust u. C. Osterrieder · Zirgesheimer Str. 29, 86609 Donauwörth Telefon 09 06 / 70 60 50 · Fax 09 06 / 70 60-510 www.osterrieder.de · email: [email protected] Unsere Pilgerfahrten 2015 06.04.-11.04. Rom in Kooperation mit Jakobus-Reisen 25.05.-31.05. Ars-Montserrat-Lourdes-Nevers in Kooperation mit Jakobus-Reisen 05.06.-07.06. Wegen guter Resonanz wieder im Programm: Münchner Jakobsweg, München-Schäftlarn-AndechsWessobrunn, 1.-3. Etappe, Wandern mit Busbegleitung 19.06.-26.06. Lourdes-Nevers-Riviera 27.06.-04.07. Pilgerreise durch Polen 08.08. Neu im Programm: Tagesfahrt nach Giengen an der Brenz, Wandern auf dem Jakobswegle von Giengen nach Santiago de Compostela im Maßstab 1:1000, ca. 4,2 km 10.08.-13.08. Assisi in Kooperation mit Jakobus-Reisen 16.08.-18.08. Pilgerwege im Elsass 22.08.-23.08. „Das Allgäu“ 28.08.-30.08. Weiter auf dem Münchner Jakobsweg – die nächsten 3 Etappen Wessobrunn-Rottenbuch-Lechbruck-Marktoberdorf, 4.-6. Etappe, Wandern mit Busbegleitung 24.09.-29.09. Medjugorje, jüngster Wallfahrtsort der kath. Kirche özese Rottenburg-Stuttgart) betreut. Nicht wenige Bilder entstanden neben seinem Wirken als Pfarrer in Nachtarbeit. Seit 1995 verbrachte er seinen Ruhestand in Ellwangen. Bis zuletzt war er unermüdlich schöpferisch tätig. Zum 100. Todestag von Dominikus Ringeisen schuf er farbige Glasfenster für die Aussegnungshalle mit dem Grab des Gründers der St.-Josefskongregation. 590,00 E einige noch etwas scheu, suchen liebevolles Zuhause. ATTiS e. V., Tierversuchsgegner u. Tierfreunde Augsburg, Tel. 0821/451079 (AB wird täglich abgehört u. wir rufen Sie zurück). 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Seine Erkenntnis gilt bis heute: Wer den Alltag bewältigen will, braucht Rückzugsmöglichkeiten und Zeit zum Innehalten. Neue Kraft tanken, damit Körper und Seele wieder in Einklang kommen. Eine solche Rückzugsmöglichkeit bietet die KurOase im Kloster mit der Heilfastenwoche vom 7. bis 14. März. Weitere Infos im Internet unter www. kuroase-im-kloster.de, per E-Mail an [email protected] oder unter Telefon 0 82 47/9 62 30. Ste l le n a n g e b ote Die Kath. Pfarrkirchenstiftung Mariä Himmelfahrt Buchloe (6.000 Katholiken) sucht zum 15. April 2015 eine/n Kirchenmusiker/-in mit B-Diplom bzw. Bachelor in Kath. Kirchenmusik für eine unbefristete hauptamtliche Anstellung mit 30 Wochenstunden. Wir erwarten • wöchentliche Chorproben (Kirchenchor, Cantorei, Firmband), • Organisten- bzw. Chorleiterdienste, • Organisationstalent und Kooperationsfähigkeit sowie • Einfühlungsvermögen und • Begeisterung für die Feier einer menschenfreundlichen Liturgie. Wir bieten • ein engagiertes Seelsorgeteam, in das Ihre Arbeit eingebunden ist, • eine Steinmeyer-Orgel mit 3 Manualen, Pedal und 32 klingenden Registern, • Bezahlung nach TVöD, Anz.−Nr.: 804284 • Hilfe bei der Wohnungssuche. Die Identifikation mit den Aufgaben und Zielen der katholischen Kirche wird vorausgesetzt. Alle Fahrten sind inklusive Reiseleitung und Programm!! Buchloe ist das Tor zum Allgäu, eine lebenswerte und familienfreundliche Kleinstadt. Buchloe verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung. Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 15. März an Kath. Pfarramt Mariä Himmelfahrt, z. Hd. Herrn Stadtpfarrer Reinhold Lappat Augsburger Straße 6, 86807 Buchloe Tel.: 08241/90250, Fax 08241/90251 E-Mail: [email protected] Internetseite der Pfarrei: www.bistum-augsburg.de/pg_buchloe Den Glauben leben – mit Herz und Seele Kostenloses Probeabo unter Tel. 0821 50242-53 Beilagenhinweis: Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage Region Augsburg und Unser Allgäu bei. Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1 Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.de kostenloses Info-Telefon 0800/8346250 A N Z E I G E N : FA M I L I E N U N T E R N E H M E N Von Familien geführte Firmen Familienunternehmen sind eine wichtige Stütze für die regionale Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze und bestehen dank ihrer Erfahrung und ihres Weitblicks oft über Generationen fort. Viele Verbraucher bringen ihnen großes Vertrauen entgegen. r übe re ah 50 J rung h a f Er 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Denken in Generationen AUGSBURG – Die Stiftung Familienunternehmen in München ermittelt regelmäßig Fakten zur volkswirtschaftlichen Bedeutung dieses Unternehmensbereichs. Die Zahl der Familienbetriebe ist demnach in Deutschland besonders hoch. Man findet sie vor allem im Gastgewerbe, im Bausektor, im Handel und im Handwerk. Laut Stiftung sind in Deutschland über 90 Prozent aller Unternehmen familienkontrolliert, 88 Prozent werden sogar von den Eigentümern selbst geführt. Sie erzielen fast 50 Prozent des Gesamtumsatzes und verfügen über mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze. Wie Professor Brun-Hagen Hennerkes, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, kommentiert, hat sich die Stärke der Familienunternehmen gerade in Krisenzeiten gezeigt. Sie seien auch dann ein Garant für Beschäftigung und wirtschaftlichen Aufschwung. Sie werden gerne als „tragende Säule“ und „Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft“ bezeichnet. Das trifft laut Industrie- und Handelskammer (IHK) auch auf Bayerisch-Schwaben zu. Hier stellen die Betriebe rund 60 Prozent der Arbeitsplätze und 80 Prozent der Ausbildungsplätze. Die Kammer hat einen Beirat ins Leben gerufen, der sich aus 22 Unternehmern verschiedener Branchen zusammensetzt und zweimal im Jahr tagt. „Wir wollen die Vorzüge unserer Familienunternehmen in den Fokus rücken“, erklärt Beiratsvorsitzender Thomas P. Holderried, Sprecher des Vorstands der Demmel-AG in Scheidegg. Damit sie Gehör finden, müssten sich die Familienunternehmen, die als Begriff bisher wenig greifbar und publikumswirksam seien, als Marke etablieren. Dazu gehört auch, die Stärke der Firmen als Arbeitgeber herauszustellen. Denn auch sie haben einen wachsenden Fachkräftemangel und spüren bei der Suche nach Personal die Konkurrenz großer Konzerne. Dabei bieten sie zumeist gute Familienunternehmen fördern Sport und Kultur und unterstützen soziale Projekte. Im Bild Mitarbeiterinnen an einer Oblatenbackmaschine in Dillingen. Die Firma stellt sogenannte Karlsbader Oblaten her. Foto: Zoepf Karrierechancen. Dass sich Schwaben zu einer wirtschaftlich starken Region in Bayern entwickelt hat, ist laut Handwerkskammer der Vielzahl an erfolgreichen Familienunternehmen zu verdanken. Das Handwerk sei Garant für nachhaltige Beschäftigung und konstant hohe Ausbildungszahlen. „Um unser duales Ausbildungssystem beneidet uns die Welt, und das Handwerk steht maßgeblich für dieses Erfolgsgeheimnis der deutschen Wirtschaftskraft“, sagte Stefan Bosse, Oberbürgermeister der Stadt Kaufbeuren. Familienunternehmen haben zahlreiche Alleinstellungsmerkmale. Sie betrachten Mitarbeiter nicht als „Human Resources“, wie es weltweit in Konzernen üblich ist, sondern als Menschen. Gerade sie sind bereit, auch ältere Mitarbeiter einzustellen oder zu behalten und deren reichen Erfahrungsschatz zu nutzen. Auf diesem Sektor sind sie Vorreiter. Und die Unter- nehmer denken in Generationen und nicht in Quartalen, streben keine kurzfristigen Gewinne an, sondern wollen den Betrieb auf sicherer Basis in die Zukunft führen und an Nachfolger weitergeben. Meist ist die Familie Kapitalgeber und haftet mit ihrem Vermögen. Traditionelle Familienunternehmen sehen sich als Teil der Gemeinschaft und übernehmen eine Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitern, Kunden und Nachbarn, ihrer Umwelt und der Gesellschaft insgesamt. Sie fördern Sport und Kultur und unterstützen soziale Projekte. Wie Studien ergaben, schätzen die Menschen vor allem bei kleineren Familienbetrieben, dass sie soziale Werte verkörpern, dass sie beständig und zuverlässig sind, dass man die Eigentümer kennt und persönlich ansprechen kann. Außerdem bringt man ihren Produkten und Dienstleistungen mehr Vertrauen entgegen. Roswitha Mitulla A N Z E I G E N : FA M I L I E N U N T E R N E H M E N / D A S U L R I C H S B I S T U M 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Erbrecht Anspruch auf den Pflichtteil Das Erbrecht gewährt dem Personenkreis der nahen Angehörigen des Erblassers und damit seinen Abkömmlingen, seinem Ehegatten und seinen Eltern einen Anspruch auf ihren Pflichtteil. Hat der Erblasser seine Kinder oder den Ehegatten durch Testament oder Erbvertrag von der Erbfolge ausgeschlossen, besteht im Erbfall der Anspruch auf den Pflichtteil. Es handelt sich beim Pflichtteilsanspruch um einen reinen Geldanspruch gegen den Erben. Der Pflichtteil besteht in der Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils. Nachdem der Pflichtteilsanspruch vom Bestand und Wert des Nachlasses abhängig ist, kann der Erblasser in Versuchung geraten, die Pflichtteilsansprüche dadurch zu schmälern, dass er bereits zu Lebzeiten Schenkungen oder andere Zuwendungen vornimmt. Der Pflichtteilsergänzungsanspruch soll diese Aushöhlung des Nachlasses durch lebzeitige Schenkungen oder andere Zuwendungen verhindern. Durch den Pflichtteilsergänzungsanspruch wird der Pflichtteilsberechtigte in Höhe seiner Pflichtteilsquote am Wert der Geschenke und Zuwendungen beteiligt. Schenkungen und Zuwendungen finden bei der Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs graduell immer weniger Berücksichtigung je länger sie zurückliegen. Eine Schenkung im ersten Jahr vor dem Erbfall wird in voller Höhe in die Berechnung einbezogen. Im zweiten Jahr jedoch nur noch mit 9/10, im dritten mit 8/10 und so weiter Schenkungen oder Zuwendungen, die länger als zehn Jahre vor dem Erbfall gemacht wurden, sind daher nicht zu berücksichtigen. Diese Regelung gilt jedoch nicht bei Zuwendungen und Schenkungen zwischen Ehegatten. Diese sind immer zu berücksichtigen, und zwar unabhängig davon, wie lange sie zurückliegen. Der Pflichtteilsberechtigte hat gegen den Erben einen Auskunftsanspruch. Der Erbe ist verpflichtet, den Pflichtteilsberechtigten auf Anforderung Auskunft über den Nachlass zu erteilen und ein Nachlassverzeichnis zu erstellen. Ferner hat der Pflichtteilsberechtigte einen Anspruch auf Wertermittlung. Der Pflichtteilsberechtigte kann damit verlangen, dass der Erbe auf Kosten des Nachlasses, etwa den Wert einer zum Nachlass gehörenden Immobilie, durch einen Sachverständigen bewerten lässt und das Gutachten vorlegt. Der Pflichtteilsberechtigte hat drei Jahre Zeit, seinen Pflichtteilsanspruch geltend zu machen. Macht er sein Recht innerhalb dieser Frist nicht geltend, ist der Anspruch verjährt. Im Bereich der Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche gibt es eine Vielzahl von Besonderheiten zu berücksichtigen. Es ist daher zu empfehlen, im Bedarfsfall fachkundiige Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Peter Hager, Fachanwalt für Erbrecht, Kanzlei Hager & Zirngibl, Augsburg, Tel: 08 21/20 82 94-0. IHR BROTSPEZIALIST Tradition seit 1919 Handwerkliches Backen seit 4 Generationen Wir backen gern – Sie schmecken es! ... mehr unter www.vollwertbaecker-schneider.de Heizung + Sanitär Elektro Spenglerei Solaranlagen ERWIN KASTNER GmbH Dorfstraße 11 86441 Zusmarshausen-Steinekirch Telefon 0 82 91/3 52 www.erwin-kastner.de [email protected] Bei einem Besuch der Berufsschule in Immenstadt (von links): die Auszubildende Sozette Herkommer erklärte Mahmood Mostajeran Gortani aus dem Iran, Handwerkskammerpräsident Hans-Peter Rauch, Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner und Ismael Bagayoko von der Elfenbeinküste, wie duale Ausbildung funktioniert. Foto: HWK Ein Praktikum für Ismael Netzwerk von HWK und Caritas will helfen AUGSBURG (rmi) – In Schwaben leben rund 1500 junge Asylbewerber und Flüchtlinge, die per Gesetz eine Berufsschule besuchen müssen. An den acht Schulen gibt es aber nur 440 Plätze. Schwierig ist es auch, einen Praktikumsoder Ausbildungsplatz zu finden. Ein Netzwerk mit Handwerkskammer (HWK) und Caritasverband will dabei helfen. „Der Schlüssel zur Integration ist eine Qualifikation, die auf dem Arbeitsmarkt anerkannt wird“, meint HWK-Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner. Die Kammer hilft seit 15 Jahren jungen Migranten auf dem Weg in einen Handwerksberuf und unterstützt Betriebe, die Flüchtlinge einstellen wollen. Seit letztem Jahr sind als Reaktion auf die jüngsten Flüchtlingsströme im Rahmen der interkulturellen Laufbahnberatung ein Fachmann für Flüchtlinge, eine Mitarbeiterin aus der Abteilung Berufsausbildung sowie ein Jurist mit diesem Thema beschäftigt. Handwerkskammerpräsident Hans-Peter Rauch aus dem Allgäu hat zudem die Patenschaft für zwei Jugendliche übernommen, die an der Berufsschule Immenstadt eine Klasse für berufsschulpflichtige und -berechtigte Asylbewerber und Flüchtlinge besuchen. Für den 17-jährigen Ismael Bagayoko von der Elfenbeinküste ging dadurch ein Traum in Erfüllung. Er bekam einen Praktikumsplatz bei einem Straßenbauunternehmen in Kempten. Der 24-jährige Mahmood Mostajeran Gortani aus dem Iran, der Bäcker werden will, konnte ein Praktikum in einer Bäckerei in Kempten antreten. Auch wenn die Flüchtlinge, vor allem die aus Syrien, sehr motiviert und zum Teil hochqualifiziert seien und sehr schnell lernen würden, müsse die Politik noch einiges tun, damit die Integration gelinge. Die Rahmenbedingungen müssten verbessert werden, fordert Rauch. Solange der Asylstatus der jugendlichen Flüchtlinge unklar sei, hätten die Betriebe keine Planungssicherheit. Viele würden nur ausbilden, wenn die jungen Leute danach dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden. Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner verweist darauf, dass man als Solist wenig ausrichten kann. Die Handwerkskammer ist deshalb Teil des Augsburger Netzwerks für Beratung und Arbeitsmarktvermittlung für Flüchtlinge (BAVF), das von der Bundesregierung gefördert wird. Ein Partner der interkulturellen Laufbahnberatung ist der Caritasverband für die Diözese Augsburg. Die Mitarbeiter stellen die Kompetenzen der jungen Flüchtlinge fest, vermitteln sie in Deutschkurse und auf dem Arbeitsmarkt und leisten eine wichtige sozialpädagogische Begleitung. Rund 70 minderjährige Flüchtlinge, die ohne Begleitung nach Schwaben gekommen sind, wohnen in den Jugendhilfe-Einrichtungen der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) und werden dort begleitet und betreut. Obdach und Hilfe bieten das Förderzentrum St. Georg in Immenstadt, die Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung St. Hildegard in Memmingen, das Förderungswerk St. Nikolaus in Dürrlauingen und das Frère-Roger-Kinderzentrum in Augsburg. DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Kunst & Bau Nach langen Jahren der umfassenden baulichen Sanierung der Tussenhausener Pfarrkirche St. Martin im Unterallgäu, die eine Reihe unangenehmer Überraschungen barg, hat die Pfarrgemeinde nun das Schlimmste überstanden. Die prachtvolle Innenausstattung (rechts) der stattlichen Kirche ist nach der Sanierung nun wieder sicher. Links: Die Figurengruppe „Johannes tauft Jesus“ krönt das Taufbecken der Pfarrkirche. Fotos (4): Friebel Fledermäuse verzögerten Arbeit Tussenhausener erbrachten rund 1700 Stunden an Eigenleistung TUSSENHAUSEN – Seinen Kirchenpfleger könne er wahrlich nicht in Gold aufwiegen, betont Pfarrer Richard Dick und vertritt damit sicherlich die Meinung der gesamten Pfarreiengemeinschaft Mattsies-Tussenhausen-Zaisertshofen. Der dieser Art gelobte Hubert Benz, seines Zeichens engagierter Baukoordinator, Bauchronist und findiger „Bauherr“, hat nun allen Grund tief durchzuatmen. Schon 2007 hatte die Diözese ein Fünf-Jahres-Programm für Kirchensanierungsmaßnahmen ins Leben gerufen. Nach einigen Vorgesprächen und der Bestandsaufnahme meldete die Pfarreiengemeinschaft die Pfarrkirche St. Martin in Tussenhausen dafür an. Der ursprüngliche Plan war, die Außenfassade zu sanieren und neu zu streichen. Dabei entdeckte man einen auffälligen Riss, der von der Dachrinne bis zum Fundament reichte. Bei näherer Betrachtung tat sich hier ein katastrophales Schadensbild auf: Die gesamte Dachkonstruktion mit Sparren, Zerrleisten und Mauerauflage war im höchsten Maße desolat. Nun wurden eilends Statiker und Bauhistoriker hinzugezogen, deren Aufgabe es unter anderem war, eine Prioritätenliste zu erstellen. Im Dezember 2009 sollte nach den vorbereitenden Maßnahmen und der Aufstellung des Kostenplans begonnen werden, wären nicht zu diesem Zeitpunkt rund 300 Fledermäuse gefunden worden wären, die im Dachstuhl von St. Martin leben. Hier schaltete sich der Landesbund für Vogelschutz ein, dem das Wohl der seltenen Tiere genügend Grund für einen Baustopp war. Der Baubeginn hätte demnach auf den folgenden Oktober verschoben werden müssen – wertvolle Zeit, die so in Tatenlosigkeit verstrichen wäre. Doch der heilige Franz von Assisi hätte seine wahre Freude an den Tussenhausenern gehabt, denn hier stellte man sich der Herausforderung und suchte intensiv nach Lösungen. Schließlich wurde der Bereich der Fledermäuse mit einer extra ra- Befunduntersuchung – Dokumentation – Restaurierung und Konservierung von denkmalgeschützten Objekten – Skulpturen und Gemälden ALFRED BINAPFL RESTAURIERUNGSWERKSTÄTTE Inh. Reinhard A. Binapfl Arthur-Piechler-Straße 8 · 86316 Friedberg/Bay. · Tel. 08 21/6 12 86 · Fax 08 21/6 12 96 schelarmen Folie abgehängt und die Bauarbeiten konnten in Angriff genommen werden, ohne die sensiblen Nachtschwärmer zu stören. Im April 2010 wurde das Gerüst aufgebaut, die Zimmerer rückten an. Im Mai 2010 wurde auch der Turm eingerüstet. Und auch hier gab es eine böse Überraschung in Form eines durchgehenden Risses auf der Nordseite. Eine umfassende Sanierung stellte sich als unausweichlich heraus. Im Juli 2010 widmeten sich die Bauleute der Südseite des Chorbereichs und stießen auf eine weitere katastrophale Situation. Die Sanierungsmaßnahmen schienen kein Ende nehmen zu wollen. Im August 2010 waren die Zimmererarbeiten in diesem Bereich beendet, es rückten die Maurer und Maler an. Im Anschluss wurden die Treppen im Turm saniert, die Turmuhrenblätter neu überarbeitet. Durch die gesamten Baumaßnahmen am Dach hatten sich zwischenzeitlich weitere Risse gebildet, so dass eine weitere Statikprüfung notwendig DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 wurde. Im Juli 2012 fand eine genaue Untersuchung im Chorraum statt, um die Schäden abschätzen zu können. Zeitgleich begann die Pfarrgemeinde damit, Geld für die jüngste Maßnahme zu sammeln. Die weitere Kostenkalkulation – zu den ursprünglich geschätzten Baukosten von 475 000 Euro kamen nun weitere 180 000 Euro hinzu – war Ende 2013 soweit angeschlossen, dass am 2. Juni 2014 erneut die Gerüstbauer anrücken konnten. Aufgrund der enormen Eigenleistungen fielen die Arbeiten günstiger aus, als zunächst kalkuliert und verschafften der Pfarrei in finanzieller Hinsicht etwas Luft, so dass nun noch das Altarbild aus dem Jahr 1665, das im Laufe der Jahrhunderte häufig übermalt worden war, restauriert werden konnte. Zum guten Schluss wurden die Friedhofs-Außenanlage erneuert. Vieles davon erneut in lobenswerter Eigenleistung, so dass diese Arbeiten nur noch mit 7000 Euro zu Buche schlugen. Zuschüsse für die umfassenden Maßnahmen gab es von der Diözese in Höhe von 348 000 Euro für die größte Maßnahme, 62 500 Euro für die Sanierung im Chorbereich und 6 000 Euro für die statische Sanierung. Die Gemeinde Tussenhausen beteiligte sich mit 50 000 Euro an der Außensanierung und 30 000 Euro an den Arbeiten im Chor. Auch das Landratsamt Unterallgäu schoss insgesamt 14 000 Euro zu, der Bezirk sagte bisher 3450 Euro und die Landesstiftung 9000 Euro zu. Das Landesamt für Denkmal- Wir gratulieren zur gelungenen Renovierung! CORNELIUS HOLZBOCK STUCKGESCHÄFT Restauratorin Kirchenmalermeisterin Stukkateurmeister Restaurator im Stukkateurhandwerk Restaurierung des Hochaltars Bgm.-Raab-Straße 19 86470 Thannhausen Telefon 08281-28 29 Telefax 08281-53 95 Gabelsbergerstr. 22 86316 Friedberg mobil 01 71/2 32 81 62 mail [email protected] Hereinspaziert! Pfarrer Richard Dick und Kirchenpfleger Hubert Benz laden alle interessierten Gläubigen ein, die umfassend sanierte Pfarrkirche St. Martin in Augenschein zu nehmen. pflege lehnte eine Bezuschussung ab. Die Mitglieder der Pfarrgemeinde hielten in den Jahren der Sanierung eng zusammen und erbrachten rund 1700 Stunden in Eigenleistung. Ob er noch weitere Baumaßnahmen als Kirchenpfleger begleiten würde, das versieht Hubert Benz derzeit mit einem großen Fragezeichen. Er hofft sein Ehrenamt zeitnah in jüngere Hände legen zu können, und hat dabei bereits seinen Schwiegersohn gedanklich im Visier. Wie der darüber denkt, ist der Redaktion allerdings nicht bekannt. Andrea Friebel Büro für Baustatik Mindelheimer Str. 43 87600 Kaufbeuren Tel. 0 83 41 / 90 32-0 www.roll-statik.de Wir schaffen begehbaren Raum - www.soell.de Gerüstbau Danke für Ihr Vertrauen Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0 Herzlichen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen. architekturbüro holl + partner teckstrasse 5, 87719 mindelheim, fon 08261-8036 Das Altarbild – entstanden 1665 und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach übermalt – wurde ebenfalls restauriert und erstrahlt in neuem Glanz. HOLZHAUSBAU HOLZBAU/ZIMMEREI SANIERUNG TROCKENBAU DACHDECKUNG BERATUNG 100JAHRE HOLZHÄUSER - HOLZBAU+SANIERUNG Kaufbeurer Str. 5a Tel.: 0 83 44 - 2 87 87662 Blonhofen www.holzbau-bichtele.de DAS ULRICHSBISTUM Zum Geburtstag Rupert und Pia Bigler (Daiting) am 24.2. zum 89., Rosa Bigler (Augsburg) am 24.2. zum 84., Josef Eisenschmid (Salgen) am 23.2. zum 94., Franziska Eitler (Bedernau) am 23.2. zum 86., Anna Fichtbauer (Gammersfeld) am 26.2. zum 88., Elsa Gnannt (Burlafingen) am 23.2. zum 82., Hermann Göschl (Ried) am 27.2. zum 87., Amalie Herzner (Wellheim) am 24.2. zum 86., Richard Hölzl (Bachappen) am 26.2. zum 87., Maria Kugler (Thierhaupten/OT Neukirchen) am 21.2. zum 81.; herzlichste Gratulation von den Kindern mit Familien, Matija Murinji (Burlafingen-Steinheim) am 21.2. zum 83., Andreas Seidl (Eja) am 26.2. zum 86., Walburga Schmid (Konstein) am 22.2. zum 81., Josef Schwarz (Altenmünster) am 26.2., zum 81., Johann Stadlbauer (Konstein) am 24.2. zum 84., Anna Tessmann (Immenstadt) nachträglich am 19.2. zum 91.; alles Gute von den Lieben, Matthias Wink (Neumünster) am 27.2. zum 77. 90. Georg Böck (Eppishausen) am 24.2., Elisabeth Fetzer (Nersingen) am 25.2., Josefa Jehle (UnterfahlBERNBEUREN – Der Landesausschuss der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) Bayern hat ein neues landesweites KLJBProjekt beschlossen, das sich bis Ende 2016 kritisch mit dem Wirtschaftswachstum, seinen weltweiten Folgen und täglichem Konsum beschäftigen wird. Die rund 30 Delegierten aus ganz Bayern bestätigten zudem bei der Tagung vom 13 bis 15. Februar im Landjugendhaus Kienberg (Bernbeuren, Landkreis Weilheim-Schongau) Richard Stefke einstimmig in seinem Amt als hauptamtlichen KLJB-Landesseelsorger. Der 45-jährige Richard Stefke trat 2009 seinen Dienst an der KLJB-Landesstelle in München an und wurde für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Der Gemeindereferent aus dem Erzbistum München und Freising, Vater von vier Kindern, lebt in Erharting im Landkreis Mühldorf/Inn und freut sich sehr über die einstimmige Wiederwahl: „Ich möchte mithelfen, die KLJB als jungen und lebendigen Teil der Kirche auf dem Land weiter zu entwickeln. Dazu gehört für mich, die Potentiale des ländlichen Raumes zu erkennen und jungen Menschen Zukunftsperspektiven zu geben. Mir ist wichtig, dass sich die 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 �ir �ratulieren von �e��en Maier (Burlafingen) am 27.2. Hochzeitsjubiläum 60. Eugenie und Josef Blum (Bild, Weissenhorn-Emershofen) nachträglich am 19.2.; es gratulieren zur diamantenen Hochzeit die 6 Kinder, 7 Enkel und 1 Urenkel. heim) am 25.2., Theresia Markthaler (Unterroth) am 21.2. 85. Anna Baur (Mörgen) am 22.2., Johann Egger (Langenreichen) nachträglich am 11.2., Johann Frei (Loppenhausen) am 25.2.; 70 Jahre Mitglied im Kirchenchor. 75. Margot Engelen (Hegnenbach) am 26.2., Oswald Filipp (Nersingen) am 23.2., Bernhard Glöckler (Burlafingen) am 25.2., Luise Militsch (Buch) am 24.2., Josef Rieder (Salgen) am 21.2., Doris Wagner (Burlafingen) am 25.2., Eleonore Wiblishauser (Eppenhausen) am 24.2. 50. Siegrid und Franz Bernhard (Pestenacker) am 27.2., Helga und Horst Geier (Geretshausen) am 27.2. 70. Manfred Eichler (Burlafingen) am 27.2., Waltraud Junginger (Oberfahlheim) am 27.2., Ingrid Lautner (Wellheim) am 24.2., Roswitha Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 KATHOLISCHE L ANDJUGENDBEWEGUNG Richard Stefke im Amt bestätigt Mitte Mai ist KLJB-Landesversammlung in Herrsching Der KLJB-Landesausschuss bestätigte Landesselsorger Richard Stefke, hier in der Mitte der ehrenamtlichen Landesvorsitzenden von links: Andreas Deutinger, Rupert Heindl, Ramona Friedrich, Stefanie Rothermel, Oliver Kurz, Regina Braun und rechts Landesgeschäftsführerin Maria Kurz. Foto: oh KLJB als Jugendverband auf dem Land einbringt und durch ihre engagierten jungen Menschen der Kirche vor Ort ein Gesicht gibt.“ In einem Studienteil am Samstag begrüßte die KLJB Gäste aus Projekten für Asylsuchende auf dem Land, die praktische Unterstützung für Asylsuchende in Stadt und Land organisieren wie Claudia Schober, Caritas-Migrationsberaterin im Ostallgäu. Das neue internationale Projekt der KLJB in Bayern heißt „Ausge- wachsen. Wie viel ist genug?“ Dabei werden mit einem Projektbeirat und an einem „Kreativtag“ Aktionen und methodische Wege entwickelt, sich mit dem Thema globales Wachstum und seinen ökologischen und sozialen Folgen kritisch zu befassen. Gestartet wird das Projekt mit einem Studientag und einer Auftaktveranstaltung bei der KLJB-Landesversammlung vom 14. bis 17. Mai in Herrsching, Diözese Augsburg. „Die KLJB knüpft dabei an eine lange Tradition von Fragen der weltweiten Gerechtigkeit an, die erfreulicherweise mit Papst Franziskus wieder neu in den Mittelpunkt gerückt sind“, erklärte der KLJB-Landesvorsitzende Oliver Kurz (Eging am See, Diözese Passau). Besonders wichtig sei der Landjugend der Bezug zum täglichen Konsum und Lebensstil der jungen Menschen. „Wie können regionales Wirtschaften und ein verträgliches Wachstum auf dem Land mehr gefördert werden?“, fragte Oliver Kurz. DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 AUGSBURG – Seit 2013 ist der St.-Vinzenz-Hospiz-Verein Augsburg auf der Suche nach einer geeigneten Lösung, um die Erweiterung der Hospiz-Station zu realisieren. Gleichermaßen diskutiert die Kirchenverwaltung der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber seit langem mit der Diözese Möglichkeiten, die finanzielle Zukunft der Pfarrei zu sichern und das Pfarrleben aufrechtzuerhalten. Die Partnerschaft von Hospiz und Pfarrei schafft nun zukunftsgerechte Synergien, von der alle Seiten profitieren. „Als ich vor zehn Jahren die Pfarrei hier übernommen habe, gehörten ihr noch 4000 Katholiken an, jetzt sind es noch 2800“, erläutert Pfarrer Gerhard Groll die Entwicklung der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber. Der Blick zurück ist gleichermaßen ein prüfender Blick auf die Zukunft der Pfarrei, zumal aktuell 60 Prozent der Kirchgänger im Alter von 70 bis 90 Jahren sind. Und für Pfarrer Groll gibt es noch eine „zweite sportliche Herausforderung“. Neben dem Friedhof ist die Pfarrei auch für den kostspieligen Unterhalt von vier Immobilien verantwortlich: Kirche, Pfarrheim, Mesnerhaus und Pfarrhaus. Ideen sind gefragt, um das existierende Pfarrleben aufrecht zu erhalten und die finanzielle Existenz der Pfarrei zu sichern. Lange Wartelisten Auch der St.-Vinzenz-HospizVerein war auf der Suche. Seit 2013 bemüht man sich, eine passende Lösung zur Umsetzung der Erweiterungspläne für das stationäre Hospiz zu finden. Denn dem konsequenten Ausbau der Hospizversorgung, wie ihn auch die Bayerische Staatsregie- NÜTZLICHE PARTNER SCHAFT Neubau auf Pfarreigelände Kirchenverwaltung wird teueres Pfarrheim los, Hospiz bekommt Baugrund Domkapitular Armin Zürn (links) und Christine Sieberth vom St. Vinzenz-Hospiz Augsburg sowie Pfarrer Gerhard Groll und Kirchenpfleger Anselm Berger (rechts) präsentieren die Pläne, die die neue Kooperation der Partner kennzeichnen. Der Synergieeffekt ermöglicht die Erweiterung des Hospizes und sichert gleichermaßen die Zukunft der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit in Kriegshaber. Foto: Weindl rung fordert, fühlt sich der Verein schon lange verpflichtet. 1997 errichtete er das erste stationäre Hospiz in Bayern, 2006 ermöglichte ein Anbau weitere Hospizplätze. Neun Gäste – schwerkranke und sterbende Menschen – können derzeit stationär betreut werden. Trotzdem sind die Wartelisten lang. „Die Krankenkassen haben für Augsburg und die Umgebung in Nordschwaben einen erhöhten Bedarf an stationären Hospizbetten anerkannt und dem St. Vinzenz-Hospiz die entsprechende U-förmig umschließt der Neubau des St.-Vinzenz-Hospizes die Pfarrkirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Er steht auf dem Grund des Pfarrheims und des Mesnerhauses. Bild: Degle.Degle Architekten Genehmigung in Aussicht gestellt“, erklärt Domkapitular Armin Zürn, Vorstandsvorsitzender des Vereins. Diese Genehmigung kann erteilt werden, wenn Pläne vorliegen, die naturgemäß ein Grundstück erfordern. Denn klar war, dass eine Erweiterung am bisherigen Standort in Hochzoll, unter anderem wegen des Bestands- und Brandschutzes, nicht realisierbar gewesen wäre. Pachtzins für die Pfarrei Die zukunftsfähige Lösung liegt in einer Kooperation von Pfarrei und Hospizverein: Die Kirchenstiftung stellt dem St.-Vinzenz-HospizVerein Augsburg das Grundstück für den Neubau, auf dem sich derzeit noch das Pfarrheim und das Mesnerhaus befinden, auf Basis eines Erbpachtvertrags zur Verfügung. Damit sind zwei Immobilien weniger zu unterhalten. Gleichzeitig trägt der Pachtzins in den nächsten 60 Jahren zur finanziellen Sicherheit der Pfarrei bei. Und der Hospizverein ist froh, dass hier – verkehrstechnisch günstig gelegen und mit guter Infrastruktur – ein Neubau geschaffen werden kann, der einen Meilenstein auf dem Weg zur besseren hospizlichen Versorgung markiert. „Mit dem neuen Standort können wir die Hospizarbeit maßgeblich weiterentwickeln“, ist Domkapitular Armin Zürn überzeugt. „In der aktuellen Diskussion um das Lebens- ende ist so ein deutlicher Akzent für das Leben gesetzt: Wir erweitern das Angebot für unsere Gäste um mehr als die Hälfte!“ Das neue Gebäude wird auf etwa 1200 Quadratmetern bebauter Fläche Platz für 16 Zimmer bieten. So ist gewährleistet, dass 14 Gäste stationär betreut werden können und gleichzeitig Raum zum Abschiednehmen von Verstorbenen vorhanden ist. Alle Zimmer sind ebenerdig zu erreichen und mit Terrassen beziehungsweise Balkonen ausgestattet. Das Obergeschoss im vorderen Gebäudeteil schafft Räume für den ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst, den Hospizdienst in Senioren- und Pflegeeinrichtungen, die Trauerbegleitung und die Verwaltung. Seitenkapelle fürs Hospiz Zu den Synergien gehört auch, dass die Seitenkapelle der Kirche künftig als Hospizkapelle für die fast täglichen Gottesdienste genutzt wird und der Hospizverein seinen neuen Veranstaltungssaal auch der Pfarrei als Ersatz für den bisherigen Saal im Pfarrheim zur Verfügung stellt. Die zahlreichen Gruppen finden im Pfarrhaus eine neue Heimat, das saniert und umgebaut wird. Pfarrer Gerhard Groll begrüßt die Kooperation. „Ich freue mich, dass die Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit mit dem St.-Vinzenz-Hospiz einen großartigen Partner für die Zukunft an der Seite hat und dass im Verbund auch langfristig neue pastorale Akzente für die Pfarrei und den ganzen Stadtteil Kriegshaber gesetzt werden können.“ Die Kosten für den geplanten Neubau, der im Frühjahr 2017 fertiggestellt werden soll, belaufen sich nach ersten Schätzungen auf rund vier Millionen Euro. Die Baumaßnahme wird von der Diözese maßgeblich gefördert. Neben Eigenmitteln des St.-Vinzenz-Hospiz -Vereins werden Spenden und Zuwendungen in Höhe von etwa einer Million Euro notwendig sein. Ein finanzieller Kraftakt für den Verein, dessen Aufwand sich aber ganz sicher lohnt. Geschäftsführerin Christine Sieberth ist voller Zuversicht: „Ich freue mich sehr, dass wir in Zukunft mehr Schwerkranken und Sterbenden die Möglichkeit bieten können, im Hospiz selbstbestimmt und würdevoll ihre letzte Lebensphase zu erleben.“ Dagmar Weindl ANZEIGEN: FIT IN DEN FRÜHLING Fit in den Frühling Nachdem die Tage jetzt wieder spürbar länger geworden sind und die Sonne, sofern sie sich hervorwagt, an Kraft gewonnen hat, erwachen wieder die Lebensgeister. Man nimmt vielleicht ein Sonnenbad (Vorsicht sonnenentwöhnte Haut!), hat Lust, etwas für sein Wohlbefinden zu tun oder plant gar eine Reise. Foto: imago 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Vielfarbige Blütenpracht AUGSBURG – „Der ewige Frühling auf Madeira – nein, er ist keine Legende,“ sagt Xaver Hörmann, Geschäftsführer von Hörmann-Reisen: „Mitten im Atlantik liegt paradiesisch schön die Insel Madeira. Wir laden Sie herzlich ein, mit unseren Reiseexperten dieses Inselparadies näher kennen zu lernen.“ Zu fünf Terminen zwischen März und Juni finden die achttägigen Flugreisen statt. Sie beinhalten neben den Transfers ab und bis Augsburg und den Flügen auch sieben Übernachtungen im Vier-SterneFourviews-Hotel mit Halbpension, drei Mittagessen, einen Willkommensdrink und eine Madeira-Weinprobe. Bei den geführten Ausflügen im klimatisierten Reisebus kann man die Schönheiten der Insel entspannt erleben. Spektakuläre Landschaft Die Urlauberinsel Madeira gehört zu Portugal, liegt etwa 700 Kilometer von der Küste Afrikas und 1000 Kilometer von Lissabon entfernt. Vielfarbige Blütenpracht und frühlingshafte Temperaturen machen Madeira zu einem ganz besonderen Ziel in Europa. Zudem besitzt die Insel abwechslungsreiche und spektakuläre Landschaften. Im Inselinneren entsprechen Klima und Vegetation dem Hochgebirge: Es regnet deutlich häufiger als an der sonnenverwöhnten Südküste. Diesen Umstand machten sich schon die ersten Siedler im 15. Jahrhundert zunutze, indem sie schmale Kanäle schufen, die das kostbare Nass von den felsigen Höhen im Norden auf ihre Zuckerrohrfelder leiteten. Noch heute funktioniert dieses Auf Madeira herrscht tatsächlich der ewige Frühling, versichert Xaver Hörmann, Geschäftsführer von HörmannReisen. Foto: fea System der „Levadas“, und die Wartungspfade erfreuen sich inzwischen großer Beliebtheit als weit verzweigtes Netz von Wanderwegen. Zusammen mit den „Veredas“, den alten Kopfsteinpflasterwegen, führen sie von den steilen, stellenweise felsig-schroffen Küsten ins grüne Herz der Insel mit seinen wilden Schluchten und Jahrmillionen alten Gesteinsformationen. Nur wenige Menschen leben hier. Aber nach fast jeder Biegung blickt man auf ein neues, oft atemberaubendes Panorama, vor allem im Nordwesten, wo noch Reste des ursprünglichen, von der Unesco zum Weltnaturerbe erklärten Lorbeerwalds erhalten sind. Auf der Hörmann-Panoramafahrt geht es über die Anhöhe von Pico dos Barcelos nach Monte. Dort erwartet die Gäste ein wunderbarer Blick über die Bucht von Funchal und dort stehen auch die Schlit- Flug-Bus-Reisen Erleben Sie die wohltuende und christliche Atmosphäre unseres Hauses! Abano Terme 6 Tage ab 369,jede Woche! 24 h online buchen Fuggerstr. 16 Traumziele Rom Griechenland London 21.04. 5 Tage ab 765,- 02.06. I 01.08. 02.05. 10 Tage 1188,Dalmatien 5 Tage 839,Kalabrien 05.05. 8 Tage 758,22.04. 7 Tage 769,- Sorrent 06.06. 7 Tage 958,Sorrent/Capri Südspanien 05.05. 7 Tage 886,Irland 22.04. 11 Tage 1198,18.06. 10 Tage 1299,- Küstenzauber d. Adria Sizilien Nordkap 12.05. 8 Tage 1045,14.05. 10 Tage 1065,26.06. 10 Tage 1998,- Urlaub ohne Anwendungen: ab 68,00 € pro Person/Tag inkl. 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Mit rasanter Geschwindigkeiten saust der Schlitten auf Holzkufen die steile Strecke nach Livramento hinunter. Gelenkt wird das Gefährt nur durch zwei Carreiros. Gebremst wird mit den Schuhsohlen. Diese Tradition gibt es bereits seit 1850, als Monte wegen seiner guten Luft von vielen Europäern besucht wurde. Das subtropische Klima lässt Wein auf den in die Hänge geschlagenen Terrassenfeldern ebenso gedeihen wie exotische Früchte. in Funchal werden Kultur und Shopping großgeschrieben, gepflegte Hotels und herrliche Strände laden zum Entspannen ein. mcr Essen auf Rädern zirka 220 Gerichte für Sie zur Auswahl! Bestellen Sie ein kostenloses Probeessen! Hausnotruf Sicherheit Zuhause! ab 13,64 13,84 € monatlich MobilAlarm für unterwegs! (GPS-Ortung auch außerhalb der Wohnung) ab 29,90 € monatlich! 0800 90 60 777 kostenfreie Rufnummer! Den Glauben leben – die Welt gestalten! Kostenloses Probeabo unter Tel. 0821 50242-53 ANZEIGEN: FIT IN DEN FRÜHLING 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Zitronen- und Thymian-Duft AUGSBURG – Zur traditionellen Heilkunst der Griechen und Römer am Golf von Neapel führt eine Reise, die das Augsburger Reisebüro hinter dem Perlach im Programm hat. Die Rundreise beginnt in der lebendig pulsierenden Altstadt Neapels. Von dort geht es in einen wunderschönen mediterranen Garten auf Ischia. Der Duft von Zitronen und Thymian liegt in der Luft, die grünen Terrassen schmiegen sich an das Vulkangestein und dahinter leuchtet das Meer am Golf von Neapel. In „La Mortella“ finden sich außerdem Pflanzen, die der antiken Medizin zur Blüte verhalfen. Dem Vulkanismus verdankt die Region ihre wichtige Rolle als Kurort reicher Römer. Im Thermalgarten „Poseidon“ können Badegäste die wohltuende Wirkung schwefelhaltiger Thermalquellen oder des radonhaltigen Fango spüren. Auf einer Wanderung durch die blühenden, wilden Gärten und Zitronenhaine von Procida erfahren die Reisenden noch mehr über die Hintergründe Sonnenbrillen mit Comfortfilter Ihr idealer Begleiter bei Sonne Als Blendschutz und zur Kontrastverstärkung. Idealer Augenschutz nach Katarakt-Operationen und Netzhauterkrankungen. 100% UV-Schutz. Egal ob als Sonnenbrille, Überziehbrille oder Vorhänger. www.optik-petrak.de Augsburg • Ecke Herman-/Halderstr. • Tel 0821/512340 Frühlingsgefühle auf Ischia... ...wo die Zitronen blühn! Täglich Flüge ab München mit Lufthansa ****Hotel Parco Aurora/ Ischia Porto ab € 1174 14 Nächte mit HP Inseln zwischen leuchtend blauem Meer und Himmel: So präsentiert sich der Golf von Neapel. Foto: oh ****Hotel San Giovanni/ Ischia Porto 14 Nächte mit HP ab € 1190 ****Hotel San Giorgio/Maronti Strand 14 Nächte mit HP ab € 1641 der griechisch-römischen Gesundheitsphilosophie. Capri, die Perle des Mittelmeers, bietet unvergessliche Ausblicke, zum Beispiel in den Augustusgärten. nh *****Hotel Il Moresco/Ischia Porto 14 Nächte ÜFr. ab € 1850 Alle Preise inklusive Flug ab/bis München mit Lufthansa und alle Transfers vor Ort Wir kennen die Insel Ischia und die Hotels seit mehr als 30 Jahren www.reisebuero-perlach.de Information: Reisebüro hinter dem Perlach in Augsburg, Telefon 08 21/34 56 10 Inhaberin: Erika Schmutz Metzgplatz 2 · 86150 Augsburg Telefon 08 21/34 56 10 [email protected] www.reisebuero-perlach.de Spezialisiert auf Hildegard AUGSBURG – Fasten bedeutet viel mehr als nichts zu essen, denn Fasten hat auch eine spirituelle Dimension, die heutzutage oft vergesssen wird. So sieht Hildegard von Bingen Fasten auch als Mittel, um die Seele von Belastungen zu befreien und wieder das richtige Maß zu finden. Damit man sich auf das Wesentliche konzentrieren kann, bietet der Laden „Hildegard und Anderes“ in der Friedberger Straße 73 in Augsburg ein großes Sortiment an hochwertigen Produkten rund um das Fasten nach Hildegard von Bingen. Im Sortiment finden sich Fasten-Lebensmittel wie Fastensuppe, Dinkelnudeln, Dinkelspätzle, Dinkelgrieß, Dinkelfruchthabermus, Dinkelhabermus, Dinkelmüsli, Dinkelflocken, Dinkelkörner, Dinkelkernotto und Dinkelmehl. An Fasten-Getränke findet man Dinkelkaffee (Ganzkornkaffee und Instant), Tee, Edelsteine zur Herstellung des HildegardSteinwassers, an Fasten-Hilfen Flohsamen, Fenchel, Fenchel-Galgant-Tabletten, Galgant-Tabletten, Petersilientrank und Selleriepulvermischung. Außerdem wird Hildegard-Fasten-Literatur sowie Hildegard-Gewürze und Kräuter wie Galgant, Bertram, Kubebenpfeffer, Quendel, und Ysop angeboten. 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Kontakt 0821 50242-21/-24 27.01.15 10:35 DAS ULRICHSBISTUM URSBERG – Im zweiten Teil unse- rer Serie zum Jahr des gottgeweihten Lebens, in der wir Gründungshäuser in der Diözese Augsburg vorstellen, sind wir zu Besuch in Ursberg. Schwester Dominika Nuiding und Schwester Clara Maria Baumann haben am 3. Oktober 2008 die ewige Profess in der St. Josefskongregation abgelegt. Beide setzen an ganz unterschiedlichen Orten die Absicht des Gründervaters, Dominikus Ringeisen, um. „Hallo Johannes“, ruft Schwester Dominika dem Mann im Rollstuhl entgegen, der ihr auf dem weitläufigen Gelände des Dominikus-Ringeisen-Werks in Ursberg begegnet. Gleichzeitig vollführt sie eine Geste mit ihren Händen. Johannes ist taubstumm und einer von Schwester Dominikas Patienten. Als Krankenpflegerin ist sie für mehrere Wohngruppen des Dominikus-Ringeisen-Werks in Ursberg zuständig. Sie besucht die behinderten Bewohner, wenn sie krank sind, betreut die Medikamenteneinahme und arbeitet eng mit Ärzten zusammen. Die Bewohner der Seniorenwohngruppe freuen sich ebenso wie Johannes, Schwester Dominika zu sehen, halten gerne ein Schwätzchen und nehmen sie in den Arm. Das ist mehr als nur ein Austausch, denn: „Bei Behinderten ist es wichtig, dass man sie kennt, wie sie gesund sind, damit man merkt, wenn sie krank sind“, erklärt die 36-Jährige. Denn oft können sich ihre Patienten nicht klar mitteilen. Für Gott und den Nächsten Eigentlich ist Schwester Dominika gelernte Verwaltungsfachangestellte. Doch dann hat sie gemerkt, dass sie sich lieber direkt um Menschen kümmern will. Durch die Dillinger Franziskanerinnen, bei denen sie zur Schule gegangen war, kam sie zu einem Praktikum in einer Wohngruppe in Ursberg. „Ich habe mich entschieden, dass ich hier bleibe, um mich für den Nächsten einzusetzen und Gott zu dienen“, berichtet Schwester Dominika. Das war 2001. Nach dem Noviziat machte sie eine Ausbildung zur Krankenpflegerin. Nun wohnt sie im Mutterhaus in Ursberg und arbeitet beim Dominikus-Ringeisen-Werk. Die Betreuung von Behinderten war der Grund für die Gründung der St. Josefskongregation. Der Priester Dominikus Ringeisen (1835 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 RINGEISENS GRUNDS ATZ LEBT WEITER Die Augen offen halten Die St. Josefskongregation hat jene im Blick, die besonderer Hilfe bedürfen Klassenfahrt mit einer Ordensfrau Assisi besuchte, kam ihr erstmals der Gedanke an ein Leben im Orden. In Ursberg ist sie geblieben, weil es einfach gepasst hat. „Jede Ordensschwester spürt, wo ihr Platz ist“, sagt die 32-Jährige. Studentin im Ordenskleid Vor dem Porträt des Gründers der St. Josefkongregation, Dominikus Ringeisen: Schwester Dominika Nuiding (links) und Schwester Clara Maria Baumann. Das Logo ihrer Gemeinschaft (rechts) zeigt ein Tau, ein Kreuzzeichen, das Franziskus gerne verwendete, mit dem Zeichen von Dominikus Ringeisen. Dieses stellt einen eisernen Ring dar, aus dem ein Baum mit sieben Ästen wächst. Er erinnert an die sieben leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit. Fotos: Zapf, oh bis 1904) kaufte 1884 die ehemalige Prämonstratenser-Abtei in Ursberg, um eine Anstalt für behinderte Menschen zu errichten. Am 19. März 1897 fand die erste feierliche Einkleidung statt, bei der sich 115 Frauen an die neue Schwesterngemeinschaft banden. 1906 nahm die Gemeinschaft die franziskanische Ordensregel an. Bis 1996 führten die Schwestern das DominikusRingeisen-Werk. Seitdem ist es eine Stiftung kirchlichen Rechts und von der St. Josefskongregation unabhängig. Doch noch immer arbeiten die Schwestern in diesem Werk mit, wenn auch mit Gestellungsvertrag wie Schwester Dominika. Heute gehören 115 Schwestern zur St. Josefskongregation – genau so viele, wie es bei der Einkleidung 1897 waren. 90 davon wohnen in Ursberg. Weitere Konvente gibt es in Breitbrunn, Kloster Holzen, Krumbad, Maria Bildhausen und Pfaffenhausen. Talente stärken In der Ordensregel steht, dass jede Ordensschwester gemäß ihren Fähigkeiten eingesetzt werden soll. So ist Schwester Clara Maria die Erste im Orden, die als Grundschullehrerin dauerhaft an einer staatlichen Schule arbeitet. „Ein Stück Heimat“ war die St. Josefskongregation für Schwester Clara Maria schon lange. Sie ging in Ursberg auf das Ringeisen-Gymnasium, das in der Trägerschaft der Kongregation liegt. Als sie auf einer Nach ihrem Noviziat hat Schwester Clara Maria Baumann in Augsburg Lehramt für Grundschule studiert. Mit ihrem Ordensgewand fiel sie dabei durchaus auf. Für die Kinder in Ursberg, deren Schule in der Nachbarschaft der Klosteranlage liegt, ist der Anblick einer Nonne allerdings nichts Ungewöhnliches. Schwester Clara Maria hofft trotzdem, dass sie ihren Schülern im Gedächtnis bleibt. „Ich würde mich freuen, wenn die Kinder im Hinterkopf behalten: Da war eine Ordensschwester, die hat uns gern gehabt.“ Sie will die Kinder für den Glauben wachhalten. Obwohl Ringeisen die Kongregation zur Betreuung und Ausbildung von behinderten Menschen gründete, sieht sich auch die Grundschullehrerin mit dessen Grundsätzen verbunden. „Es war Ringeisens Grundsatz, sich um besonders Hilfsbedürftige zu kümmern. Das bezieht sich auf verschiedene Bereiche. In der Schule bedeutet das, den hilfsbedürftigen Kindern die Zuwendung zu geben, die sie brauchen“, erläutert sie. „Ringeisens Grundsatz mahnt uns, die Augen offen zu halten: Wer ist besonders hilfsbedürftig?“, ergänzt die Krankenpflegerin, Schwester Dominika. Für beide ist das Ordensleben ein wichtiges Fundament ihrer Berufe. Schwester Clara Maria: „Draußen bin ich Krankenschwester oder Lehrerin, um die Arbeit zu machen – hier bin ich es, um die Arbeit mit Gott zu machen.“ Nathalie Zapf Informationen: Weitere Berichte und Videos zum Jahr des gottgeweihten Lebens auf www.katholisch1.tv/jahr-des-geweihten-lebens DAS ULRICHSBISTUM 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 IMP ULSE Spirituelles Seminar für Frauen DASING – Der Diözesanverband Augsburg des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) veranstaltet am Samstag, 14. März, von 10 Uhr bis 16 Uhr in den Schulungsräumen des Bauernmarktes Dasing, An der Brandleiten 6, ein spirituelles Seminar mit kreativem Gestalten. Gestalt- und Werkpädagogin Gabriele Schlüter und Rita Sieber, Theologische Referentin des KDFB, stellen das Seminar unter das Motto „Aufrecht und stark – so wünschen wir uns, durchs Leben zu gehen“. Geistige Impulse, Singen und Tanzen sowie das Gestalten eines Segensstabes, der die Frauen stärken soll, sind Inhalte des Seminars. Die Teilnahmegebühr beträgt 45,20 Euro, für KDFB-Mitglieder 37,20 Euro. Anmeldung: bis 27. Februar, Telefon 08 21/31 66 - 34 43, www.frauenbund-augsburg.de. „Kneipp-Quell“ mit mit Pfarrer und Arzt BAD WÖRISHOFEN – Das Kneippianum bietet vom 22. bis 28. März das Seminar „KneippQuell“ an. Pfarrer Thomas Maria Rimmel ist für den spirituellen Teil zuständig, den medizinischen Teil übernimmt der Arzt Hermann Silberhorn. Der Kurs umfasst sieben Übernachtungen einschließlich Halbpension. Täglich ab 5 Uhr morgens sowie zwischen 7 und 11 Uhr gib es Kneippsche Anwendungen. DEM B AYERN-MISSIONAR GEWEIHT „Ein Stück Heimat“ Pfarrkirche St. Rupert liegt Oberdießenern am Herzen OBERDIEßEN – Die Renovierungsarbeiten an der Pfarrkirche St. Rupert in Oberdießen sind abgeschlossen. Sie ist die einzige Pfarrkirche in der Diözese Augsburg, die dem heiligen Rupert geweiht ist, und für die Mitglieder der Pfarrei „ein Stück Heimat, ein Zentrum im Ort, an dem man Kraft tanken kann“, erklären Kirchenpfleger Ulrich Dietrich, Kirchenverwaltungsmitglied Rupert Natterer und der langjährige Mesner Johann Haugg einstimmig. „Die Pfarrkirche ist uns sehr wichtig“, betonen sie. „Ursprünglich wollten wir eigentlich nur den Kirchturm machen“, erzählt Dietrich. Als dann aber ein Statikgutachten angefertigt worden war, stellte sich heraus, dass noch viel umfangreichere Sanierungsmaßnahmen an der Pfarrkirche nötig waren. Inzwischen konnte alles erfolgreich abgeschlossen werden. Die Arbeiten wurden in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Im ersten Abschnitt musste das gesamte Dach des Langhauses instandgesetzt werden. Es waren sehr viele Balken morsch, die erneuert wurden. Das Dach wurde komplett neu gedeckt. Zudem wurde im Rahmen des ersten Bauabschnitts die Außenfassade der Pfarrkirche neu gestrichen. Im zweiten Bauabschnitt wurde der Kirchturm einschließlich des Glockenstuhls saniert. Die Dachplatten Information: Telefon 0 82 47/3 51 - 5 29, www.kneippianum.de. Die Pfarrkirche in Oberdießen ist das einzige Gotteshaus im Bistum Augsburg, das dem heiligen Rupert geweiht ist. Er hat Bayern missioniert. Fotos: Schmid am Turm konnten verbleiben. Die Arbeiten, die im Inneren der Pfarrkirche nötig waren, hielten sich in Grenzen, denn schließlich fand erst vor zehn Jahren die letzte Innenrenovierung statt. Sie wurden gleich im ersten Bauabschnitt erledigt. Dabei wurde die Empore sichergestellt. Zudem musste die Kanzel befestigt werden, da sie nicht mehr tragfähig war. Etwas umfangreichere Maßnahmen als erwartet waren am DeckenWir gemälde notwendig. Das prächtige Fresko, das die Missionierung Bayerns durch den heiligen Rupert zeigt, musste vom Stuckateur gefestigt werden. Der Chorbogen zeigte Risse und musste von oben gesichert werden. Die Gesamtkosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 380 000 Euro. Davon entfielen etwa 250 000 Euro auf den ersten Bauabschnitt und zirka 130 000 Euro auf den zweiten. Manuela Schmid schaffen begehbaren Raum - www.soell.de OA SE Gerüstbau Fastenkurs mit Meditation STEINERSKIRCHEN – Eine Fastenkur für Gesunde mit Meditation und Entspannung leitet Josefa Kaußler vom 15. bis 21. März in der Oase Steinerskirchen.Vorgesehen sind Gruppengespräche, gemeinsames Wandern, Singen, Gebet und Gottesdienst. Der Kurs kostet 40 Euro, die Übernachtung mit Vollpension 220 Euro. Anmeldung und Info: Telefon 0 84 46/9 20 10, www.oase-steinerskirchen.de. Danke für Ihr Vertrauen Feuchte Mauern Schimmel? Gratulation zur=gelungenen Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0 Renovierung ! Feuchte Mauern Schimmel? 25waren verantwortlich Gratulation zur gelungenen Wir für die = Spezialbaumeisterarbeiten wie Rissverpressung, Rissverankerung u. statische Sicherung. Renovierung ! Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige über Jahr e über Die Kanzel ist wieder tragfähig. Im Bild: Mesner Johann Haugg (oben), Kirchenpfleger Ulrich Dietrich (unten links) und Kirchenverwaltungsmitglied Rupert Natterer. 2Ja5hrwaren Wir verantwortlich für die Spezialbaumeisterarbeiten e wie Rissverpressung, Rissverankerung u. statische Sicherung. Bauunternehmen Bautenschutz Auftragsnummer: 3098162 Bauunternehmen Erstellt am: 22.04.2014 18:31 Uhr Bautenschutz © Uwe Annas – fotolia.com Schnell und komfortabel ... NEU Die SonntagsZeitung als ePaper Jetzt sofort testen! Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung und stufenlose Vergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative und unterhaltsame Video- und Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen Anlässen Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos. Nachdem ich die SonntagsZeitung vier mal erhalten habe, endet die Lieferung automatisch. Es entsteht keine Abo-Verpflichtung. Weitere Informationen In den folgenden 12 Monaten kann ich kein weiteres kostenloses Probeabo in Anspruch nehmen. Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich. Weitere Informationen Jahres-Abo für Neuabonnenten zum Preis von 110,40 EUR Weitere Informationen UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Info Ziel vieler Pilger Die Ursprünge der Marienwallfahrt von Mussenhausen reichen in die Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg zurück und führen zu den drei Brüdern Schropp. Die Geschwister aus Eutenhausen waren Mitglieder der Skapulierbruderschaft in Augsburg und begeisterten dafür auch im Unterallgäu viele Menschen. Nach einer schweren Erkrankung erbaute einer der Brüder, Philipp, in Mussenhausen aus Dankbarkeit für seine Genesung zu Ehren der heiligen Jungfrau Maria eine Holzkapelle. Das von Albrecht Schropp gemalte Gnadenbild wurde rasch zum Anziehungspunkt für so viele Gläubige, dass die Kapelle zu klein wurde und man 1653 eine größere Kirche aus Stein errichtete. 1666 wurde eine Skapulierbruderschaft eingerichtet, die bis heute besteht. Infolge des weiter wachsenden Pilgerstroms wurde zwischen 1669 und 1671 ein Langhaus angebaut. Zwischen 1675 und 1676 wurde die Kapelle, die nach dem Langhausanbau als Chor diente, durch einen Hochchor ersetzt. Dabei wurden auch eine Sakristei und der Turm gebaut. Am 25. Juli 1694 wurde die neue Kirche geweiht. Vier Jahre später wurde das „Klösterl“ angebaut, in dem seitdem Wallfahrtspriester lebten. Zwischen 1751 und 1766 wurden der Hochaltar verschönert, die Kanzel erneuert und die Raumschale im Rokoko-Stil umgestaltet. Von 1862 bis 1870 erfolgte eine Umgestaltung der Kirche im Stil der Zeit, bevor 1912 der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt wurde. Die Wallfahrt von Mussenhausen ist auch mit dem Wirken der Kapuziner verbunden. 1858 hatten sie die Seelsorge in der Filial- und Wallfahrtsgemeinde übernommen und diese bis 1984 betreut. Bis heute kommen zahlreiche Gläubige zum Gnadenbild. Das Patrozinium wird am 3. Juli gefeiert. red ZU BESUCH IN DER WALLFAHRTSKIRCHE MARIA VOM BERGE KARMEL Plastisch und farbintensiv Ein Bauernsohn soll den Kreuzweg von Mussenhausen geschaffen haben MUSSENHAUSEN – Der Kreuzweg in der Wallfahrtskirche Maria vom Berge Karmel in der Gemeinde Markt Rettenbach ist etwas Einmaliges, darin sind sich Fachleute und Laien einig. Herausgehoben wird die Bedeutung des Kreuzwegs bereits in der „Kurzen Beschreibung der Wallfahrt Mussenhausen“ des aus Augsburg stammenden Pfarrers und Verlegers Max Huttler aus dem Jahre 1866. Bischof em. Walter Mixa sagte bei der Einweihung der renovierten Wallfahrtskirche 1996, er habe noch nie einen so plastisch-lebendigen Kreuzweg gesehen: „In diesem Werk mit all seinem dargestellten Leid ist die große Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar.“ Der Kreuzweg in Mussenhausen hinterlässt beim Betrachter einen nachhaltigen Eindruck. Fotos: König Um 1760 entstanden Ein eindrucksvoller Kreuzweg, Näheres über den Künstler, der ihn schuf, bleibt dem Betrachter allerdings verborgen. Der Kirchenführer benennt die Zeit, in der der Kreuzweg entstanden sein soll, mit 1760 bis 1770, und erwähnt dabei einen Josef Henkel, der ihn geschaffen ha- ben soll. In der Wallfahrtsbeschreibung von Max Huttler heißt es hierzu – jedoch ohne Namensnennung: „Der seltene Künstler soll in Rettenbach gelebt haben. Gott lohne ihm seine andächtige Arbeit!“ Und ein weiteres Lob folgt in diesem Bericht: „Diese Vorstellungen der Leidensgeschichte des Herrn sollen aus der Hand eines Bauernsohnes der Umgegend hervorgegangen sein, der sie nach einer alten Zeichnung schnitzte. Nach dem Urtheile von Kunstkennern sind diese Darstellungen von großer Schönheit und unstreitig das Gediegenste, was sich von Gegenständen der Kunst in der Kirche vorfindet.“ Reich ausgestattet Auch die Farben des Mussenhausener Kreuzwegs beeindrucken in ihrer Intensität. Neben der besonderen Kreuzweggestaltung kann die Wallfahrtskirche Maria vom Berge Karmel, die zu den schönsten Rokokokirchen im Bistum zählt, weitere kunsthistorische Schätze vorweisen: Besonders ins Auge fällt das Mitte des 18. Jahrhunderts entstandene herausragende Deckengemälde des berühmten schwäbischen Freskenmalers Johann Baptist Enderle. Es zeigt die Himmelfahrt sowie die Krönung Mariens. Auch das von Mindelheimer Meistern gestaltete Chorgestühl und der barocke Aufbau des Hochaltars gelten als herausragend. Jochen König UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 MIT P FA RRE R TO N I Z EC H Winterbergmesse an der Alpe Gund IMMENSTADT (cs) – Eine Bergmesse für Skitourengeher, Schneeschuh- und Winterwanderer feiert Pfarrer Toni Zech (Pfarreiengemeinschaft Altusried) am Funkensonntag, 22. Februar, um 14 Uhr an der Alpe Gund unterhalb des Stuiben bei Immenstadt (bei schlechtem Wetter Gottesdienst in der Alpe). MIT A N BE TU N G Gebetsabend mit Weihbischof Wörner SULZBERG (red) – In der Pfarrkirche Heiligste Dreifaltigkeit in Sulzberg wird am Samstag, 21. Februar, 19 Uhr, Weihbischof Florian Wörner zum Gebetsabend „Holiness“ erwartet (mit eucharistischer Anbetung). MIT S C HWE STE R I R E N E S C H L EGE L Oasentag im Crescentiakloster KAUFBEUREN (red) – „Leben – jeden Tag aufs Neue“, so lautet das Motto des Oasentags am Samstag, 7. März, 9.30 bis 16.30 Uhr, im Crescentiakloster. Der Tag ermöglicht eine Auszeit inmitten der Anforderungen von Beruf und Familie. Info/Anmeldung: Schwester Irene Schlegel, Telefon 0 83 41/90 70. SEMI N A R Naturschutz in Schneeschuhen ALLGÄU (red) – Die Naturschutzjugend (NAJU) im LBV (Landesbund für Vogelschutz) lädt vom 6. bis 8. März zum Seminar „Schneeschuhwandern und Naturschutz“ ein. Das Wochenende im Ostertal bei Blaichach zeigt, wie man Störungen für sensible Bergbewohner wie etwa Raufußhühner vermeidet und trotzdem Spaß hat. Es richtet sich an junge Erwachsene ab 14 Jahren. Kosten: 70 Euro. Erforderlich ist eine Kondition für Bergtouren mit zwei bis drei Stunden Aufstieg. Benötigt werden feste Bergschuhe, Skistöcke oder Teleskopstöcke, Schneeschuhe und LVS-Ausrüstung (Ausleihmöglichkeit, was benötigt wird, muss angegeben werden). Information/Anmeldung: bis 23. Februar bei Iris Kirschke , Telefon 0 91 74/47 75-41, E-Mail: i-kirschke@lbv. de. Mehr Info: www.naju-bayern.de. Ministranten helfen Kindern in Afrika BETZIGAU (cd) – Mit 555 Euro unterstützen die Minis aus der Pfarreiengemeinschaft Betzigau/Wildpoldsried/ Hochgreut den Verein „Gegen Noma-Parmed“. Der Verein steht Menschen in Westafrika beim Kampf gegen die lebensbedrohende Infektionskrankheit Noma bei, von der vor allem Kinder betroffen sind. Die Summe ist der Erlös aus einer besonderen Aktion: 13 Oberministranten hatten beim Weihnachtsmarkt in Betzigau unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ Schokofruchtspieße verkauft. Das Bild zeigt einige der Oberministranten mit dem Gründer des Vereins, Peter Melchin, bei der Übergabe der Spende. Foto: Deniffel „ ZW E RGE R LB E RGWERK“ Spende für Familieninitiative BAD WÖRISHOFEN (oh) – Beim „Zwergerlbergwerk“ auf dem Bad Wörishofer Weihnachtsmarkt am Kurhaus können Kinder jedes Jahr Edelsteine abklopfen. Klaus Ulm richtet die benötigten Platten ehrenamtlich her und bringt Sponsoren und Unterstützer zusammen. Hans Kania spendete beispielsweise wieder die Edelsteine, die Firma Holz Kreuzer stellte das Holz kostenfrei zur Verfügung. Die ehrenamtlichen „Bergwerksbetreuer“, die Familieninitiative von St. Justina und die Ministranten, konnten sich jetzt über den Erlös des „Bergwerks“, dieses Mal insgesamt 625 Euro, freuen. In Bad Wörishofen wurde jetzt der Erlös aus dem „Zwergerlbergwerk“ übergeben. Das Bild zeigt von links: Kurdirektor Horst Graf, Maria Ruf, Gisela Ledermann und Doris Steiner (Familieninitiative St. Justina) sowie Klaus Ulm. Foto: oh 28. F E B R UAR Auftakt nach Neuformierung Jubiläumskonzert der Marktoberdorfer Pfingstfestivals MARKTOBERDORF (oh) – Seit mehr als einem Vierteljahrhundert prägen der Internationale Kammerchor-Wettbewerb Marktoberdorf und „Musica Sacra International“ über Pfingsten das Konzertleben der Region. Ihr 25-jähriges Jubiläum feierten die Marktoberdorfer Pfingstfestivals bereits im vergangenen Jahr, jedoch stand 2014 nach dem Tod des Festivalgründers Dolf Rabus im Zeichen der Orientierung und Zukunftssicherung. Mit Jürgen Budday als neuem Künstlerischen Leiter für den Kammerchor-Wettbewerb war der erste Schritt getan. Auch für Musica Sacra International sind die Weichen gestellt und ein dreiköpfiges Team für die Künstlerische Leitung berufen: Budday, der vor allem die Verbindung zum Kammerchor-Wettbewerb herstellt, Verena Grüter, die sich als Theologin und Schulmusikerin intensiv mit interkultureller Theologie und der Musik als Medium interreligiöser Kommunikation beschäftigt, und Thomas Rabbow, der seine Erfahrungen aus über 30 Jahren organisatorischer Tätigkeit beim Deutschen Musikrat und den „modfestivals“ mitbringt. Das Calmus Ensemble Leipzig gestaltet das Jubiläumskonzert der Marktoberdorfer Pfingstfestivals. Foto: oh Nun wird der Geburtstag mit einem Jubiläumskonzert „25+“ am Samstag, 28. Februar, um 18 Uhr in der Kirche St. Martin nachgefeiert (Eintritt: 18 Euro, ermäßigt zwölf Euro). Mit dem Calmus Ensemble aus Leizpig und dem Maulbronner Kammerchor (Leitung: Jürgen Budday) konnten zwei echte Größen der Vokalmusik gewonnen werden. Das Konzert ist Auftakt zur neuen Reihe „Begegnungen“, mit der auch zwischen den Festivals besondere musikalische Begegnungen ermöglicht werden sollen. Information/Anmeldung: Vorverkauf: Buchhandlung Pötzl und Geschäftsstelle modfestivals, Telefon 0 83 42/4 20 48-12. UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 JONAT HA N - D RE WS -AU SST E L LUN G Landschaften, Berge, Wälder MEMMINGEN (red) – Die MewoKunsthalle in Memmingen zeigt von 21. Februar bis 17. Mai die Ausstellung „Jonathan Drews: Erosion“. Drews, geboren 1985 in Dachau, entnimmt seine Motive der Natur. Der Betrachter sieht fast abstrakte Skizzen, die eindeutige Landschaften, Berge und Wälder ergeben. Der Umgang des jungen Künstlers mit der Farbe ist skulptural. Er trägt sie auf die von ihm als Bildträger bevorzugten Aluminiumplatten auf und schabt sie wieder herunter. Die frei werdende Fläche wird so beispielsweise zum glänzenden Schneefeld. Information: Die Ausstellung in der Mewo-Kunsthalle, Bahnhofstraße 1, kann dienstags, mittwochs, freitags sowie samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr besucht werden. Donnerstags ist sie von 13 bis 19 Uhr geöffnet, an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. VORT R AG VO N JO C H E N KÖ N I G Bräuche und ihr Ursprung SPEIDEN (jk) – „Palmkätzchen ins Feuer, Haselnuss vors Haus“: Unter diesem Titel spricht Jochen König am Mittwoch, 25. Februar, um 20 Uhr im Pfarrheim in Speiden/Maria Hilf über die verschiedenen Bräuche, die früher gepflegt wurden – oft auch, um das Böse fernzuhalten. Besonderes Augenmerk legt König auf Oster- und Frühjahrsbräuche. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, wie diese Bräuche entstanden sind und wer sie pflegte. VOR 70 JAHREN IN PFAFFENHAUSEN Zuflucht bei den Schwestern 1945 wurde das Blindenheim zum Flüchtlingslager und Notquartier PFAFFENHAUSEN – Im Frühjahr 1945 wusste niemand, wie lange der furchtbare Krieg noch dauern würde. Dabei kamen die Einschläge immer näher, auch in Richtung Unterallgäu. Krankenhäuser, Lazarette und Heime waren überfüllt. Flüchtlinge und Evakuierte drückten in die Region. Auch das große Blindenheim in Pfaffenhausen wurde stark tangiert. Die damals erstellten „Quartals-Pflegeberichte“ der klösterlichen Einrichtung vermitteln eindringlich die verworrene Situation. Das ansonsten so behütete Blindenheim war in den Kriegszeiten längst keine Insel der Ruhe und Geborgenheit mehr. So war schon seit 1941 ein Teil des Hauses St. Antonius beschlagnahmt worden. Allein im ersten Quartal 1945, so schrieb die Chronistin nieder, „wuchs die Zahl der Anstaltsinsassen von 196 auf 258 Personen“. So kamen unter anderem auch 23 kranke Flüchtlinge aus dem schlesischen Gebiet an. „Die Patienten waren sieben Tage unterwegs und kamen ganz erschöpft und müde hier an“, steht im Quartalsbericht 1/45. Anfang März trafen dann zusätzlich 29 Blinde aus Petersaldau/Eulengebirge mit dem Zug in Pfaffenhausen ein und wurden im bereits voll belegten Heim einquartiert. „Todmüde, zum Teil krank, voll von Schmutz und Lumpen brachten wir die Leute von der Bahn in unser Haus. Bis gegen vier Uhr morgens hatten wir die Armen soweit in Ordnung gebracht, dass sie auf notdürftigen Lagerstätten im unteren Gang Platz nehmen konnten“, schrieb eine Klosterfrau nieder. Herberge in der Not Zum Oster- und Frühjahrsbrauchtum gehörte im Allgäu auch der in der Palmprozession mitgeführte Palmesel. Das Bild zeigt den Palmesel in der Kirche in Bad Oberdorf. Foto: König Anschließend wurde der Mädchenspeisesaal zum Schlafsaal umfunktioniert, um „diesen meist alten und gebrechlichen Leuten Wohnund Schlafraum für die Zukunft bieten zu können“. Insgesamt hieß es im Blindenheim, noch enger zusammenzurücken. Doch „unsere Blinden nahmen alle diese Einschränkungen auf sich, um ihren Leidensgenossen eine vorübergehende Heimat bieten zu können“, konnte festgestellt werden. Auch das „Galgenhaus“, ein kleines Ökonomiegebäude außerhalb des Ortes, wurde einer evakuierten Frau mit ihren vier kleinen Kindern aus Essen überlassen. Der Bericht zum In den Kriegs- und Notzeiten hatten die Sankt-Josefsschwestern im Blindenheim alle Hände voll zu tun, um „ihre“ Blinden und die vielen ausgehungerten Flüchtlinge einigermaßen zu versorgen. Foto: Archiv Hölzle ersten Quartal endete mit der Sorge: „Jeden Tag und fast jede Nacht haben wir Fliegeralarm. Wir bitten weiterhin den heiligen Josef, dass er schützend seine Hände über unser Blindenheim halte und uns in aller Gefahr behüte.“ Der zweite Quartalsbericht 1945 beinhaltet auch das Kriegsende. Er beginnt mit dem Hinweis, dass im März und April „die Kriegsfurie immer näher unserer Heimat zurollte. Die alltäglichen und allnächtlichen Fliegeralarme zeigten uns deutlich das Heranrücken des Feindes“. Dann ist zu lesen: „Am 1. April kam nach Pfaffenhausen die erste Einquartierung von 150 Mann einer Einnebelungskompanie“. Diese lagerte ihr Gerät in der Blindenanstalt ein. Das Blindenheim wurde außerdem „zu einem ständigen Zufluchtsort für durchwandernde Soldaten bei Tag und Nacht; ca. 400 Mann genossen in diesen Tagen unsere Gastfreundschaft“, steht im Bericht. Weiter ist zu lesen: „Unzählige Mann zogen zu Fuß oder mit abgehetzten Pferden und Autos Tag und Nacht an unserem Haus vorbei, man sah deutlich, dass alles auf dem Rückzug war.“ Als die Tiefflieger kamen Am 26. April spitzte sich die Lage in Pfaffenhausen dramatisch zu. In der Korbmacherei des Blindenheims waren noch 30 SS-Leute untergebracht, welche den Befehl hatten, Pfaffenhausen zu verteidigen. Im Heim war die Sorge groß um das Haus und die vielen hilflosen Menschen. „In dieser großen Not fand sich die Anstaltsfamilie immer wieder betend vor dem Tabernakel ein und das Gebet war nicht vergebens. Gegen halb zehn Uhr vormittags zogen die SS Männer plötzlich von unserem Hause und Ort weg“, steht im Pflegebericht. Um zwölf Uhr mittags kam es dann zu einem Tieffliegerangriff. Dabei wurde erheblicher Schaden im Ort angerichtet. Zwei Anwesen wurden durch Bombenabwürfe schwer mitgenommen und drei Soldaten eines lagernden Trosses fanden den Tod. Verzweifeltes Beten Im Blindenheim, so kann man nachlesen, „beteten alle und schrien zum lieben Gott und zum heilig Josef und in einer Viertelstunde war das Schlimmste vorüber“. Allein in diesem großen Haus zerbrachen über 70 Fensterscheiben, es gab kleinere Dachschäden, im Oratorium war der Türstock losgerissen, in den Schlafsälen fielen Deckenstücke herunter, viele Decken und Wände bekamen Risse. Unzählige Fenster im Ort und auch die prächtigen Kirchenfenster der Pfarrkirche gingen bei diesem Fliegerangriff zu Bruch. Da die feindlichen Flieger den ganzen Tag über zu hören waren, wurden die Blinden vorsorglich und fluchtbereit auf die Gänge im Parterre „gebettet“. Doch schon am Abend verbreitete sich die Kunde: „Die Amerikaner kommen!“ Josef Hölzle UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 ANGEBOT IN D ER FA STENZEIT „Singe Seele“ ab 18. März FÜSSEN (ha) – Vom 25. Februar bis 18. März heißt es an vier Mittwochabenden wieder „Singe Seele“. Das neue Angebot der Füssener Volkshochschule (vhs) hatte bereits 2014 großen Anklang gefunden. Ab 18.30 Uhr laden Pastoralreferent Christian Schulte und die Musikerin Petra Jaumann-Bader zu einer ebenso besinnlichen wie fröhlichen „aktiven Stunde“ ins Franziskanerkloster ein. Die Abende beginnen mit Atem- und Stimmübungen, die zum Singen hinführen. Der gemeinsame Gesang bildet den Schwerpunkt. Information: www.vhs-fuessen.de S PORTPOL ITIS CHE TAGU NG Deutsch-israelische Fußballfreundschaft Blau und Weiß im Wechsel LINDAU (ws) – Vom Pfänderrücken aus eröffnet sich der Blick über die Lindauer Insel auf den Bodensee, dessen tiefes Blau auf dieser Aufnahme einen reizvollen Kontrast zur verschneiten Umgebung bildet. Foto: Schneider AUF HOLZ GEMALT Ein Schatz hat sich erhalten Passionsbilder in der Kirche St. Maria Magdalena Urspring sind 500 Jahre alt STEINGADEN – In Urspring, das einst zum Kloster Steingaden gehörte, hat sich in der Pfarrkirche ein seltener Schatz erhalten. Mehr als 500 Jahre alt sind die Passionsbilder, die ein gewisser Mang auf das Holz der Empore malte. Die Bilder stammen aus dem Jahr 1507, als die Empore eingebaut wurde. Die in rötlichem Ton gehaltenen Malereien sind ein in vieler Hinsicht einmaliges Dokument aus der Zeit lange vor den festgelegten Kreuzwegstationen, wie sie in den meisten Pfarrkirchen anzutreffen sind. Zu jener Zeit sprach man noch von den „Sieben Fußfällen“ oder den „Sieben Gängen Jesu“, und so wurden sie hier aufs Holz gemalt. Acht Bilder sind es in Urspring, denn am Anfang der Reihe steht die Erweckung des Lazarus. Dies verwundert zunächst, doch wird im Sterben und der Wiedererweckung des Lazarus eine VorAbbildung des Todes und der Auferstehung Jesu gesehen. Die folgenden Bilder zeigen die Passionsgeschichte von Jesus am Ölberg mit der Er- Jesus am Ölberg mit den schlafenden Jüngern (links) und die Geißelung (rechts). Foto: Willer scheinung des Engels bis zur Grablegung. Mehr als 100 Jahre später wurde der Kreuzweg zur festen Gebets- und Bildform. Es kamen Unterweisungen dazu, wie man den Kreuzweg beten soll und schließlich gingen die Gläubigen den Weg in 14 Stationen. Ein Innehalten zur Betrachtung auf dem Leidensweg, so wie er heute in den Kirchen angesichts der Stationstafeln gebetet wird. Die Begegnung mit der Mutter, mit Veronika und Simon von Cyrene, der dreimalige Fall und die Kreuzabnahme sind seither Teile des Gebetszyklus. Auch an den Seitenwänden der Urspringer Kirche hängen meisterhafte Kreuzwegbilder des Barockmalers Bernhard Ramis, staunen aber lässt das Wunder, dass die altertümlichen Bilder in ihrer ergreifenden Frömmigkeit über die Jahrhunderte erhalten blieben. Philomena Willer IRSEE (red) – Die Schwabenakademie Irsee veranstaltet vom 27. Februar bis 1. März eine sportpolitische Tagung zum Thema „deutsch-israelische Fußballfreundschaft“. Den Anlass dazu bietet die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Israel vor 50 Jahren. Ihr Kommen zugesagt haben unter anderem mehrere ehemalige deutsche und israelische Nationalspieler als Zeitzeugen, international renommierte Historiker, die über die deutsch-israelische Fußballfreundschaft forschen, Eugen Gehlenborg als Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes und mit Willi Lemke ein Sonderberater der Vereinten Nationen. Die Schwabenakademie veranstaltet die Tagung in Kooperation mit der Deutschen Akademie für Fußballkultur. Unterstützt wird sie von der Kulturstiftung des Deutschen Fußball-Bundes. Foto: Sportfotoagentur Horst Müller/ oh Information/Anmeldung: Schwabenakademie Irsee, Klosterring 4, 87660 Irsee, Telefon: 0 83 41/9 06-6 61 oder -6 62, E-Mail: [email protected], Info im Internet: www.schwabenakademie.de. UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 ERSTE MITGLIEDERVERSAMMLUNG Wahrzeichen soll saniert werden Der im November gegründete Förderverein Fünfknopfturm stellt erste Ideen vor KAUFBEUREN (gpd) – Auf seiner ersten Mitgliederversammlung präsentierte der im November 2014 gegründete „Förderverein Fünfknopfturm“ die ersten Vorstellungen über den Erhalt und die Sanierung des denkmalgeschützten Wahrzeichens der Wertachstadt. Satzungsgemäßes Ziel ist laut Vereinsvorsitzendem Klaus Müller „die ideelle und finanzielle Förderung, Sanierung und der Erhalt“ des fast 600 Jahre alten, denkmalgeschützten Fünfknopfturms an der westlichen Stadtmauer hoch über Kaufbeuren. Der 33 Meter hohe, aus Ziegelsteinen gebaute Turm mit seinen vier Scharwachttürmchen soll, etwa im Rahmen von Stadtführungen, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden; allerdings, so Müller, wird der um 1420 errichtete Turm „kein neues Museum“ in Kaufbeuren werden. Den derzeit 30 Mitgliedern teilte Schatzmeister Winfried Nusser den Kontostand von 1644 Euro mit – ein Bruchteil des Betrags, welche die Sanierung des Fünfknopfturms kosten wird. Zahlen darüber kann AU SST EL LU N G VO N SON J A GÖTZ FÜN F AB E N D E I N DE R FA ST E NZE I T Farbwelten voller Kraft und Weite Bibel-Teilen für Männer BAD GRÖNENBACH (red) – Unter dem Titel „Kontemplation“ zeigt die Malerin Sonja Götz in der Galerie Seidenlicht in Bad Grönenbach eine Auswahl ihrer Bilder. Fa r b w e l t e n , Formen und rhythmische Strukturen verdichten sich darin zu Räumen von Licht, Kraft und Weite, die Erinnerungen an Naturbilder evozieren können, aber die Natur nicht mehr nach- oder abbilden. Die sichtbare, konkrete Welt verwandelt sich in Orte des Unbestimmten, des Unausgesprochenen, in Durchbrüche und Übergänge. Das Bild zeigt Götzes Werk „Kleine Kostbarkeit“. Foto: oh SONTHOFEN/DIETMANNSRIED (red) – Unter dem Motto „Gottessuche & Männernahrung“ treffen sich Männer zum Bibelteilen. Die Treffen in Sonthofen finden jeweils freitags von 19 bis 20 Uhr statt (20./27. Februar, 6., 13., 20. und 27. März). Veranstaltungsort ist das Konferenzzimmer des Pfarrheims St. Michael, Kirchstraße 18. Die Leitung haben Hermann Schott und Gerhard Kahl. In Dietmannsried trifft man sich dienstags von 17.30 bis 18.30 Uhr (24. Februar, 3., 10., 24. und 31. März). Veranstaltungsort ist hier das KolpingStüble im Pfarrheim (Leitung: Stefan Schmid und Thomas Fetzer). Geistliche Nahrung gibt das jeweilige Evangelium vom kommenden Sonntag. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Treffen werden nach der klar gegliederten Methode des Bibel-Teilens (Sieben-SchritteMethode) geleitet. Beim Hören auf die Heilige Schrift geht es nicht um die exegetische Frage „Was bedeutet das an sich?“, sondern um die Frage „Was bedeutet das für mich?“. Teilnahme auch an einzelnen Abenden möglich. Information: Die Ausstellung in der Galerie Seidenlicht, Marktplatz 7, in Bad Grönenbach kann ab 24. Februar dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr besucht werden. Setzen sich an der Spitze des „Fördervereins Fünfknopfturm Kaufbeuren“ für die Stadt ein: Schriftführer Manfred Bradel, Zweiter Vorsitzender Ulrich Kraus, Erster Vorsitzender Klaus Müller und Schatzmeister Winfried Nusser (von links). Foto: Drescher der Verein derzeit noch nicht mitteilen, da seit Herbst Gespräche unter anderem mit der Stadt und dem Denkmalamt laufen, um sich über den Sanierungsbedarf und dessen Kosten ein genaues Bild zu machen. Architekt Wendelin Burkhardt gab eine genaue Beschreibung des Gebäudes und betonte dessen „herausragende Stellung im Stadtbild“ und „seine Schlankheit und Eleganz“. Rainer Hesse, Geschäftsführer von „Kaufbeuren Tourismus und Marketing“, verwies auf die jährlich 8000 Gäste, die von Mitarbeitern seines Büros durch Kaufbeuren und Neugablonz geführt werden. Er war sich mit dem vierköpfigen Vorstand und dessen sieben Beisitzern einig, dass der für die Öffentlichkeit offene Turm die Fläche von der St.-BlasiusKirche, der Stadtmauer, dem Kloster-Berggarten bis zum Hexenturm weiter aufwerten wird. Oberbürgermeister Stefan Bosse und sein Stellvertreter Gerhard Bucher dankten im Namen der Stadt dem Förderverein für sein Engagement. Anträge zur Mitgliedschaft im Förderverein Fünfknopfturm können über das Kaufbeurer Tourismusbüro in unmittelbarer Rathausnähe gestellt werden. UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 N EUE RWE RB U N G KU R S „ BL ICKPU NKT MENS CH“ Sturm-Madonna bereichert Museum Den Glauben vertiefen FÜSSEN (cf ) – Die Sammlung des Museums im ehemaligen Benediktinerkloster in Füssen konnte dank der Maria-Endres-Stiftung vor kurzem um eine Madonnenfigur aus der Werkstatt des bekannten Bildhauers Anton Sturm (1690 bis 1757) erweitert werden. Über die Neuerwerbung freuten sich Kulturamtsleiter Thomas Riedmiller und Bürgermeister Paul Iacob. Die 35 Zentimeter hohe Figur aus Lindenholz diente als Modell für eine größere Bildhauerarbeit und wird Anton Sturm zugeschrieben. Die kleine Holzskulptur wurde im Rahmen von Sturms Schaffen in Füssen um 1750 fertiggestellt. Der aus einer Pfarrei in Tirol stammende Bildhauer erhielt damals Großaufträge zur Ausstattung des Kirchenneubaus des Klosters Sankt Mang. Für die Füssener Magnuskapelle schuf er lebensgroße Heiligenfiguren: Benedikt, Scholastika, Columban und Gallus. KEMPTEN (red) – Die Außenstelle Kempten des Bischöflichen Seelsorgeamtes bietet im Mai den Kurs „Blickpunkt Mensch“ an. Dieser lädt dazu ein, den Glauben zu vertiefen. Der Kurs im Bischöflichen Seelsorgeamt, Außenstelle Kempten, Frühlingstraße 27, umfasst zwei Abende – Dienstag, 5. Mai, und Dienstag, 19. Mai, und findet jeweils von 19 bis 21 Uhr statt. Der Glaubenskurs bietet Gelegenheit, die biblischen Grundlagen christlichen Engagements näher kennenzulernen und mehr über Zusammenhänge und geschichtliche Hintergründe zu erfahren. Darüber hinaus will er für den kirchlichen Grunddienst der Diakonie sensibilisieren. Die Teilnehmer können mit ihren eigenen Fragen und Erfahrungen an die Erfahrungen der Bibel anknüpfen und mit anderen ins Gespräch kommen sowie ihren Glauben vertiefen und sich gegenseitig darin bestärken. Die Themen heißen unter anderem „In Gott – ein wacher Blick auf Gottes Liebe zur Schöpfung“, „In Gottes Dienst fürs Leben – ein wacher Blick auf einzelne Menschen“ und „In Gottes Dienst für Leben, Gerechtigkeit und Gemeinschaft – ein wacher Blick auf unsere Gemeinde“. Die Leitung hat Mechtild Enzinger (Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral). Kulturamtsleiter Thomas Riedmiller (links) und Bürgermeister Paul Iacob freuen sich über die Sturm-Madonna. Foto: Hacker AUSSTE LLU N G „Rollenbilder – die Rolle Deines Lebens“ KEMPTEN (red) – Die Gleichstellungsstellen der Stadt Kempten und der Landkreise Oberallgäu und Ostallgäu haben zusammen die Ausstellung „Rollenbilder – die Rolle deines Lebens“ in die Region geholt. Die Wanderausstellung, die vom 24. Februar bis 16. März im Fürstensaal der Residenz in Kempten zu sehen ist, setzt sich humorvoll und hinterfragend mit der Thematik von Rollenbildern, Klischees und Stereotypen auseinander. Die Schau umfasst kurze Videos und interaktive Stationen und eignet sich für Jugendliche wie Erwachsene. Information: Die Ausstellung kann dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr besucht werden. Das war‘s dann mit dem Nachtisch LINDAU (ws) – „Das war‘s dann wohl mit dem Nachtisch des Sonntagmittagmenüs“, schreibt unser Fotograf Wolfgang Schneider zu seinem Bild der hungrigen Katze, die sich über die Vanillecreme auf der Terrasse seines Nachbarn hermachte. Noch schnell ein schuldbewusster Blick – und dann: Guten Appetit! Foto: Schneider P FAR R S A AL ST. LORE NZ B ENEF I ZKONZERT Liedertankstelle für Chöre Hugo Strasser spielt in Memmingen MEMMINGEN (red) – Im Pfarrsaal St. Lorenz, Herrenstraße 1, in Kempten wird am Montag, 9. März, um 19.30 Uhr zur „Liedertankstelle für Chöre“ eingeladen. Der Abend öffnet eine reichhaltige Schatzkiste für alle Chöre, die Spaß haben an neuen geistlichen Liedern. Info und Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle Kempten, Telefon 08 31/69 72 83 33-0. MEMMINGEN (red) – „Und immer wieder Swing“: Unter diesem Motto spielen Hugo Strasser, der 92-jährige „König der Tanzmusik“, und das „Blue Moon Orchestra“ am Samstag, 28. Februar, um 20 Uhr in der Stadthalle Memmingen zugunsten des Kinderhospizes St. Nikolaus in Bad Grönenbach. Karten: Stadtinformation Memmingen und www.muenchenticket.de. Buchtipp Gedichte und Landart Lyrisches Menü – Naturgedichte und Landart-Arbeiten Hans Schütz ISBN 9 78-3-9 55 51-0 65-7, 14 Euro Ein komplettes „Lyrisches Menü“ in drei Gängen präsentiert der Autor Hans Schütz in seinem neuen Buch. Schütz, der in Lechbruck geboren und aufgewachsen ist, verbindet 49 Naturgedichte mit seinen LandartBildern: Kunstwerke aus Steinen, Hölzern, Blättern und Blüten, zusammengefügt an Flussufern. Einige der Gedichte führen an den Strand oder den Olivenhain, viele spiegeln aber vor allem seine Liebe zum Ostallgäu, seiner engeren Heimat mit seinen Bergen, den Seen, der Landschaft und dem Wetterspiel der Jahreszeiten. Einige der Gedichte verfasste der Autor im Ostallgäuer Dialekt. red Information/Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle Kempten, Telefon 08 31/6 97 28 33-0. 19. BIS 22. MÄRZ Alles dreht sich um den Jazz MINDELHEIM (red) – Ein hochkarätiges Programm versprechen die 22. Mindelheimer Jazztage vom 19. bis 22. März. Das Festival steht erstmals unter dem Motto „Women 4jazz“, gastieren doch ausschließlich Künstlerinnen auf den Bühnen des Stadttheaters und der Dampfsäg. Zum Auftakt am Donnerstag, 19. März, um 20 Uhr, gastiert das Julia Hülsmann Quartett im Mindelheimer Stadttheater (Forum). Ebenfalls erwartet werden „The Puppini Sisters“ (20. März, 20 Uhr, Stadttheater/Forum), Nicole Jo (21. März, 20 Uhr, Dampfsäg) und Torun Erikson (22. März, 20 Uhr, Dampfsäg). Information: www.jazz.isch.de UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 R EG IONALWE TTB E WE RB VO R S C H AU Orgelschüler erzielen Erfolge Kindergedenkfeier am 8. März OTTOBEUREN (jmi) – Schöne Erfolge erzielten die Orgelschüler von Josef Miltschitzky, Rebekka Hipp und Franziska Albrecht (Böhen mit je einem zweiten Preis) und Gregor Benz (Ottobeuren, dritter Preis) beim Regionalwettbewerb im Fach Orgel in der Petruskirche NeuUlm. Sie spielten Werke von Pachelbel, Buxtehude, Reger und anderen. Alle Schüler hatten über das Förderprogramm der Diözese Augsburg seit Oktober 2013 wöchentlichen Orgelunterricht mit geringer Selbstbeteiligung erhalten. MARKTOBERDORF (red) – Die Ökumenische Initiative für Trauernde Menschen lädt am Sonntag, 8. März, um 14.30 Uhr ein zur Kindergedenkfeier für Mütter, Väter, Geschwister, Großeltern sowie weitere Verwandte und Freunde, die um ein Kind trauern. Willkommen sind auch alle, die Anteil nehmen wollen. Veranstaltungsort ist die St. Magnuskirche, Schwabenstraße 63, in Marktoberdorf. Anschließend Begegnung bei Kaffee und Gebäck. Information: Auskunft über das Förderprogramm bei Josef Miltschitzky, Telefon 0 83 32/69 09. Information: Kontaktstelle Trauerbegleitung der Diözese Augsburg, Telefon 08 21/31 66-7 96 und 0 82 76/5 86 00 (Dienstag, Mittwoch, Freitag, jeweils 9 bis 12 Uhr). „SC HW ITZEN“ F ÜR DEN G UT EN ZW EC K Schüler helfen Waisenkindern Pater aus Südindien besuchte Füssener Fünftklässler FÜSSEN (ha) – Durch ihre freiwillige Teilnahme am „Schwitztag“ unterstützen bereits ältere Schüler der Füssener Mittelschule ein von Pater Joy in Südindien geleitetes Waisenhaus. Jetzt war der 45-jährige katholische Priester bei den Fünftklässlern zu Besuch. Was ein „Schwitztag“, ist, das wissen die Fünftklässler der Mittelschule: Im Sommer werden sie freiwillig Rasen mähen, für den Nachbarn einkaufen oder sich anders nützlich machen. Mit dem Geld, das es dafür geben wird, wird ein Waisenhaus in Indien unterstützt. Das „Nest“, so werde dieses Haus in Südindien genannt, erklärte Pater Joy. Sein Bildervortrag zeigte das Schulgebäude mit Sportstätten und die Wohnanlage. 55 Schulkinder werden derzeit dort betreut. Da Pater Joy früher als Priester in einer katholischen Gemeinde in Deutschland gearbeitet hat, gab es bei seinem Besuch in Füssen keine Verständigungsprobleme. Im Vorjahr kamen durch den Arbeitseinsatz 4600 Euro zusammen. Lehrer Wolfgang Bader hatte sie 2014 bei einem Besuch in Vinayalaya persönlich übergeben. Information: Mehr über das soziale Projekt in Indien und die von den Missionaren des Heiligen Franz von Sales gegründete FIDES India Society, der Pater Joy angehört, gibt es unter www.fidesindia.org. Pater Joy Akkattuvazhappillil (rechts) stellte an der Mittelschule in Füssen das soziale Projekt in Südindien vor, das von Füssen aus Unterstützung erfährt. Foto: Hacker Im sonnendurchfluteten Aufenthaltsraum der neuen Kinderkrippe freuten sich die Verantwortlichen über die gelungene Erweiterung des Kindergartens St. Mauritius in Stein (von links): Stellvertretende Landrätin Ulrike Hitzler, Immenstadts Zweiter Bürgermeister Herbert Waibel, Pfarrer Michael Heinrich, Architekt Martin Unzeitig, Kindergartenleiterin Evelyn Rasch, Kirchenpfleger Alexander Haberstock und von der Steiner Kirchenverwaltung Georg Mayr, Gustl Rehle, Hans Dannheimer und Sepp Hailer. Fotos: Sauter P RO J E K T M I T V E R E I NT E N K R ÄF TE N G E SCHULTE RT „Wachsen auf gutem Grund“ Neue Kinderkrippe St. Mauritius in Stein erhielt den Segen IMMENSTADT-STEIN – Nach knapp einjähriger Bauzeit ist der Erweiterungsbau der neuen Kinderkrippe beim Kindergarten St. Mauritius in Immenstadt-Stein mit einer Einweihungsfeier und dem kirchlichen Segen durch Pfarrer Michael Heinrich seiner Bestimmung übergeben worden. An den Baukosten in Höhe von 780 000 Euro beteiligten sich die katholische Kirchenstiftung St. Mauritius als Bauherr, die Bi- schöfliche Finanzkammer, die Stadt Immenstadt, der Landkreis Oberallgäu und die Regierung von Schwaben. Im Einklang mit dem Motto „Wachsen auf gutem Grund“ des Rahmenkonzepts zum katholischen Profil von Kindertageseinrichtungen in kirchlicher Trägerschaft im Bistum Augsburg dankte Pfarrer Michael Heinrich allen Beteiligten für das große Engagement bei der Realisierung des Projekts. Claudia Sauter Hell und freundlich präsentiert sich der Erweiterungsbau der Kinderkrippe beim Kindergarten St. Mauritius in Stein auch von außen. „ M EI N LEB EN“ MITMACHAU SSTEL LU NG Gesundheitsmesse in der bigBox Stationen für alle Sinne KEMPTEN (red) – Um Themen wie Gesundheit und Balance, Sport, Lebensumfeld und Absicherung oder gesundes Wohnen geht es bei der Messe „Mein Leben“, die am Samstag, 21. Februar, und Sonntag, 22. Februar, von 10 bis 18 Uhr in der bigBox veranstaltet wird. KEMPTEN (red) – Bis 5. April kann die Mitmachausstellung „Spür mal!“ in der Kunsthalle Kempten besucht werden. Geöffnet ist die Ausstellung mit Stationen für alle Sinne Dienstag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr, Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. MAGAZIN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Die Fastenzeit: eine Einladung Kirchgang nicht das Wichtigste: Steyler Missionar erklärt die vorösterliche Bußzeit Nach den Karnevalstagen muss mit der Freude am Leben nicht Schluss sein. Ganz im Gegenteil. Für Bruder Gebhard Rahe ist die Fastenzeit eine Einladung, sich nicht nur zu besinnen, sondern sich auch am Leben zu erfreuen. Der Steyler Missionar erklärt, welche Bedeutung die Fast- und Ostertage haben und warum es sinnvoll ist, sich auf das höchste christliche Fest vorzubereiten. Für viele Menschen ist die Fastenzeit eine Qual. Sie sind nicht religiös, wollen aber dennoch nicht untätig bleiben. Also erlegen sie sich Diäten, Heilfastenkuren oder andere Entsagungen auf. Die eigentliche Idee des Fastens in der Vorbereitung auf das Osterfest ist aber eine andere: „Ziel ist es, sich am Leben zu erfreuen“, sagt Gebhard Rahe. „Die Fastenzeit ist eine Einladung, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Da geht es genauso um eine neue Beziehung zu Gott wie zu meinen Mitmenschen.“ Offen sein für andere Möglichkeiten, die Zeit des Fastens persönlich zu gestalten, gibt es viele, findet Bruder Gebhard. „Ich kann natürlich auf manche Speisen verzichten, enthaltsamer leben. Ich kann in dieser Zeit aber auch Gutes tun.“ Eines ist ihm nur wichtig: „Bei allen Vorsätzen geht es nicht nur darum, den Körper, sondern auch die Seele wieder dienstbar zu machen.“ Damit meint der 78-jährige Ordensmann, offen zu sein – auch und gerade für andere. „Das fängt beim Nächsten an“, macht der Steyler Missionar deutlich. „Ich kann dem Nachbarn helfen, Kranke besuchen oder Almosen geben.“ Einen entscheidenden Hinweis dazu sieht Rahe im Alten Testament. Für den Propheten Jesaja bedeute Fasten: nicht den Kopf hängen lassen, die Fesseln des Unrechts lösen, die Versklavten freilassen, den Hungrigen Brot geben, die Nackten bekleiden und für die Mitmenschen da sein. Bruder Gebhard ist sich sicher, dass jeder eingeladen ist, die Wochen der Vorbereitung auf Ostern für sich zu nutzen. „Es ist nicht das Wichtigste, in die Kirche zu gehen. Zuerst für andere etwas tun, ist viel bedeutender.“ Sein Rat: „Einfach irgendwo anfangen. Denn die Freude, die ich anderen mache, kommt ins eigene Herz zurück.“ So hofft der Ordensmann, dass niemand betrübt oder ernst durch die Fastenzeit geht. „Wenn wir uns besinnen, uns und Steyler Missionar Gebhard Rahe. anderen eine Freude machen, können wir auch unsere Beziehung zu Gott neu entdecken und erkennen, dass wir Kinder Gottes sind und von ihm geliebt werden.“ „Da wird nicht gefastet“ Selbst möchte sich Bruder Gebhard in den kommenden Wochen der österlichen Bußzeit auf sein Leben als Ordensbruder kon- zentrieren, „ein gutes Buch lesen, weniger Fernsehen schauen und für meine Mitbrüder da sein“. Bei den Mahlzeiten verzichtet er auf Nachtisch, mittwochs und freitags auch auf Fleisch. Außerdem trinkt er an Werktagen keinen Alkohol. „Sonntags schon. Die Sonntage sind immer Auferstehungstage. Da wird nicht gefastet“, sagt er und lächelt. Besondere Vorgaben für die Fastenzeit gebe es nicht. „Jedem bleibt selbst überlassen, was er sich in diesen Tagen vornimmt“, sagt Bruder Gebhard. Wer noch unsicher ist, dem empfiehlt er einen Fastenkalender. „Mit Bibeltexten und weiterführenden Gedanken zu jedem Tag gibt er gute Anregungen, über sich und andere ins Nachdenken zu kommen.“ Damit sei er „eine tägliche Erinnerung, das zu halten, was man sich in der Fastenzeit vorgenommen hat“. Information Hintergründe zur Fastenzeit erläutert Gebhard Rahe im Rahmen einer vierteiligen Interview-Reihe. In den Gesprächen beschreibt er, welche Bedeutung die Fasten- und Ostertage haben und warum es sinnvoll ist, sich auf das höchste christliche Fest vorzubereiten. Mehr dazu im Internet unter: www.steyler.eu Alkohol, Fernsehen, Süßigkeiten: Es gibt viele Möglichkeiten, Verzicht zu üben. Auch gute Taten gehören zur vorösterlichen Bußzeit, sagt Bruder Gebhard. Fotos: KNA NACHRICHT UND HINTERGRUND 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 ERZBISCHOF VON KIRKUK IM INTERVIEW „Den Kindern rissen sie sogar die Ohrringe aus“ Leben im „Islamischen Staat“: Kirche kauft Menschen frei KIRKUK/MÜNCHEN – Nur wenige Kilometer von der Grenze zum „Islamischen Staat“ (IS) entfernt befindet sich der Bischofssitz des Erzbischofs von Kirkuk, Yousif Thomas Mirkis. Anlässlich eines Besuchs beim katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ berichtet er über seine Erfahrungen mit den Islamisten und von der Flüchtlingshilfe vor Ort. Herr Erzbischof, wie haben Sie den Vormarsch des IS im vergangenen Sommer erlebt? Wir waren nicht darauf vorbereitet, dass sie sich überall in der Region ausbreiten würden. Bevor der IS Mossul eroberte, haben wir den Flüchtlingen aus Syrien geholfen. Wir rechneten nicht damit, dass der IS von Syrien auf den Irak übergreifen würde. Nach dem Fall Mossuls kamen Flüchtlinge nach Karakosch und in andere christliche Dörfer. Ich half ihnen, Häuser zu mieten. Zwei Monate später nahm der IS christliche Städte und Dörfer in der Niniveh-Ebene ein. 130 000 Menschen flohen von dort und zogen nach Norden, weil die Straßen nach Bagdad abgeschnitten waren. So zogen sie nach Zaxo, Dohuk, Erbil, Kirkuk, Sulaimaniyya und in die Berge. Es war Sommer, es war sehr heiß, 50 Grad. Die Lage war sehr schwierig für Kinder, ältere und kranke Menschen. Die kurdischen Checkpoints erlaubten ihnen nicht, mit Autos zu fahren. So mussten sie ihre Autos zurücklassen und kamen zu Fuß nach Erbil oder Kirkuk. Sie ließen alles zurück und liefen 20 Kilometer in der Hitze. Uns wurde gesagt, dass es der IS war, der den Flüchtlingen die Autos abnahm ... Nein, die Kurden waren das. Weil der Ansturm so groß war, erlaubten die Peschmerga es den Menschen nicht, ihre Autos mitzunehmen. Die Flüchtlinge liefen darum zu Fuß 20 Kilometer, um nach Erbil zu kommen. Wir brachten ihnen mit PickUps Wasser. Die erste Flüchtlingswelle war groß, es war ein richtiges Chaos. Viele Menschen, viele Kinder starben. Für die Christen begannen wir, Daten zu erheben, um Statistiken zu bekommen und die Identitäten belegen zu können. Vie- Iraks Christen leben in ständiger Angst vor dem „Islamischen Staat“. le von ihnen wurden durch den IS ausgeplündert. Sie nahmen alles, sogar die Ohrringe rissen sie den Kindern aus und nahmen den Flüchtlingen auch die Ausweispapiere. Wir mussten den Menschen darum glauben, wenn sie sagten: „Ich habe keine Papiere, aber ich bin Christ.“ Wie weit ist der „Islamische Staat“ von Kirkuk entfernt? Kirkuk und Erbil waren gleich weit weg von der Grenze des IS-Gebiets. Wenn man nach Kirkuk will, sind es 20 Kilometer, genauso auch von Erbil. IS-Einheiten sind jetzt Der Erzbischof von Kirkuk, Yousif Thomas Mirkis. Foto: Kirche in Not Foto: KNA zwölf Kilometer von Kirkuk entfernt, vielleicht sogar weniger. Wir haben gehört, dass der IS mit Menschen handelt – können Sie das bestätigen? Ja. Der IS verkauft Christen und Jesiden auf dem Markt in Mossul. Frauen und Kinder. Wir haben um die 60 Personen freigekauft. Können Sie denn direkt mit dem IS verhandeln? Nein, wir Christen nicht. Muslimische Freunde verhandeln dort für uns mit großem Risiko. Es sind Leute, die vor Ort leben müssen. Die freigekauften Menschen reisen von Mossul nach Tikrit und dann von Tikrit nach Kirkuk, rund 400 Kilometer, weil es keine direkte Verbindung gibt. Die Kosten für eine solche Reise sind hoch, denn in der IS-Region ist alles teuer: Öl, Gas, Transport. Unsere muslimischen Mittelsmänner müssen sehr mutig sein, denn wenn der IS erfährt, dass sie Christen helfen, werden sie getötet. Wann haben Sie die letzten Menschen losgekauft? Vor drei Wochen. Sie wurden an einem Checkpoint zurückgelassen, nur mit trockenem Brot. Einer von ihnen starb vor Hunger und Kälte. Er war um die 60. Er kam hierher, wir wuschen ihn, wir kümmerten uns um ihn, wir haben hier eine Apotheke. Mit dem Pick-up haben wir die Flüchtlinge geholt. Als sie hier ankamen, waren sie in einem sehr schlechten Zustand. So halfen wir ihnen und gaben ihnen zu essen. Besonders bewegt hat mich die Geschichte einer Frau mit einem behinderten Kind. Sie musste ihren 15-jährigen Sohn tragen, er kann nicht laufen. Beide sind fast vor Kälte und Hunger gestorben. Den Vater und den Bruder nahm der IS als Geiseln. Nur diese Frau und das Kind wurden laufen gelassen. Wie ist derzeit die Lage der Flüchtlinge? In meiner Diözese leben zurzeit etwa 300 christliche Familien. Anfangs hatten wir 370 Familien in Kirkuk und über 500 in Sulaimaniyya. Wir haben alles für sie getan, weil sie nichts hatten. Essen, Kleidung, medizinische Hilfe, auch ein Dach über dem Kopf. Wir mieten immer Häuser für sie, das hilft uns in der Hitze und in der Kälte. Jeden Freitag bietet eine Gruppe von Ärzten – Christen und Muslime – mit verschiedenen Spezialisierungen Sprechstunden an. Alle Krankenhäuser in Kirkuk wissen, dass die Kosten für die Flüchtlinge von mir getragen werden. Jeden Monat zahle ich 4000 Dollar für Babymilch. In den Schulen werden die Flüchtlinge akzeptiert. Bei uns ist es anders als in den Kurdenstädten Erbil und Dohuk, weil wir hier eine Arabische Region sind. Wir haben eine Schule von unserer Diözese. Im vorigen Jahr waren es dort nur 60 Grundschüler, nun sind es über 130. Sie lernen zusammengedrängt wie die Sardinen, aber sie sind glücklich, das Schuljahr nicht verloren zu haben. Hätten Sie das alles alleine schaffen können? Nein. Viele meiner Freunde im Irak und außerhalb schickten Hilfe, ohne dass ich fragen musste. Ich kenne Menschen, die jeden Monat die Hälfte ihres Gehalts abgeben, um es an die Flüchtlinge zu verteilen. Darunter sind auch Muslime aus Kirkuk und Sulaimaniyya. Wir helfen, wo wir können. Vor einem Monat schickte uns das Oberhaupt der irakischen Schiiten, Ayatollah Ali al-Sistani, seinen Repräsentanten nach Kirkuk. Er kam mit einem Pick-Up voller Lebensmittel. Es kam im Fernsehen – das ist für die Eigenwerbung wichtig. Er nutzte also die Gelegenheit zu sagen, dass sie uns geholfen haben. Er sagte: „Wir wollen ‚Danke‘ sagen und den Christen helfen, weil diese auch den muslimischen Flüchtlingen geholfen haben.“ Interview: Karin Maria Fenbert FORTSETZUNGSROMAN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 10 „Geh, Wiesmeyer, der Alfons hat dich so freundlich gebeten. Verbreite doch net eine derartige Missstimmung. Wir wollen doch alle unseren berühmt gewordenen Mitbürger gebührend begrüßen.“ ,Und recht viel Geld mit ihm verdienen‘, fügte Kathi in Gedanken hinzu. Wenn es um die Erschließung neuer touristischer Gebiete ging, war der Bürgermeister immer voran, da war er sich mit den Luchtners in jedem Punkt einig. „Was ist jetzt, Wiesmeyer? Kommst mit?“, hakte der Bürgermeister nach. „Gut, auf eine Maß“, gab Toni nach. „Es ist besser, sie net zu verärgern, Kind, wir brauchen jetzt jede Unterstützung“, flüsterte er Kathi zu. Vielleicht würde er die Hilfe des einen oder anderen noch einmal brauchen, wenn es an seinen Hof ging. Er wollte sich lieber nicht ganz aus der dörflichen Gemeinschaft verabschieden. „Wenn du meinst, Vater, dann geh halt mit ihnen. Viel Spaß mit den Herren.“ „Und stolz ist sie auch noch, die Kleine.“ Alfons schnalzte mit der Zunge, während er Kathi nachschaute, die mit hoch erhobenem Kopf den Kirchhof verließ. „Alfons, hör halt auf“, wies Gabriel seinen Sohn zurecht, als er Tonis grantigen Blick bemerkte. „Der Vater geht noch ins Wirtshaus, Resi!“, rief Kathi der Magd zu, die mit ihrem hellen Strohhütchen aus einer Gruppe dunkel gekleideter älterer Frauen hervorblitzte. „Ist gut, Kind, dann begleit ich meine Schwester noch auf einen Kaffee. Ist dir doch recht, Fanny?“ Resi legte ihre Hand auf den Arm einer stattlichen Frau mit rosigem Gesicht. „Ja freilich, Resi, komm nur mit. Sie werden schon mal auf dich verzichten können, die Kathi und der Toni, sind ja schon groß, die zwei.“ Fanny zwinkerte Kathi fröhlich zu. „Ein schönes Frauenzimmer bist du geworden, Kathi, alle Achtung“, fügte sie anerkennend hinzu, was die anderen Damen auch gleich mit zustimmenden Kopfnicken und Gemurmel bestätigten. Gleich darauf verabschiedeten sich Fanny und Theresia von den anderen und zogen tratschend davon, und auch Kathi wollte sich nun davon machen. „Magst net auch mit ins Wirtshaus kommen?“ „Ich?“ Erschrocken fuhr Kathi herum, als die Luchtnerin sie plötzlich von hinten ansprach. Der hochnäsige Ausdruck in dem verhärmten Gesicht der Frau verursachte bei dem Mädchen sofort Unbehagen. Eine Alm als Schicksal Nach der Messe bildet sich eine Menschentraube um den jungen Alfons Luchtner, der nach vielen Jahren in der Fremde wieder heimgekehrt ist. Der attraktive und erfolgreiche junge Mann bemüht sich galant um Kathi. Doch diese behandelt den Sohn der habgierigen Luchtners kühl und zurückhaltend. „Was schaust denn gar so entsetzt, Madl? Ich wollt‘ dich nur freundlich einladen“, säuselte Maria Luchtner. „Danke für die Einladung, Luchtnerin, aber ich ...“ Kathi suchte nach einer passenden Ausrede. Auf keinen Fall wollte sie an dieser Zusammenkunft teilnehmen. Am Ende würde sie noch die Nerven verlieren und den Luchtners an den Kopf werfen, was sie von deren Machenschaften hielt, aber das war im Moment unklug, da hatte der Vater recht. „Na, was überlegst? Hast etwa eine Verabredung?“, fragte Maria und grinste höhnisch. „Ja, die hab ich“, antwortete das Mädchen. ,Da hast was zum Nachdenken, Luchtnerin‘, dachte Kathi und hatte eine rechte Freude an dem verdutzten Gesicht der Bäuerin. „Ja, so was, die kleine Wiesmeyer wird erwachsen, schau an. Mit wem bist denn verabredet?“ Maria kniff ihre Augen zu schmalen Schlitzen zusammen, um Kathi, die ihr gegenüber im Sonnenlicht stand, besser anschauen zu können. „Mit mir ist sie verabredet.“ Bärbl, die in der Nähe mit ein paar Freundinnen schwatzte, hatte Kathis verzweifelten Versuch, der Luchtnerin zu entkommen, beobachtet. „Na, da ist sie ja in sauberer Gesellschaft. Von dir erzählt man sich so allerhand.“ Maria bedachte Bärbl mit einem abschätzigen Blick. „Echt, was sagt man denn so?“ Aufmüpfig baute sich Bärbl vor der Luchtnerin auf und stemmte ihre rundlichen Arme in die Hüften. „Ein Gspusi mit dem Veterinär sollst haben“, schleuderte die reiche Bäuerin dem Mädchen in verächtlichem Ton hin. „Ach ja, soll ich das haben? Was die Leut‘ alles so wissen. Ich jedenfalls weiß davon nix. Du solltest net auf jeden Tratsch hören, Luchtnerin. Kann ich abtreten?“ Bärbl klatschte die Hacken ihrer schwarzen Spangenschuhe zusammen und hielt die flache Hand an die Stirn, gerade so wie ein Soldat beim Appell. „Unverschämte Person.“ Maria Luchtner drehte sich entrüstet um und rauschte mit steifem Rücken davon. Auch Kathi wurde von ihr keines Blickes mehr gewürdigt. „Was die Leut‘ sich alles so ausdenken, der Veterinär und ich“, gluckste Bärbl und schüttelte belustigt den Kopf. „Dann ist es also net wahr?“ „Also, Kathi, jetzt frag‘ net du auch noch so. Natürlich ist es net wahr. Der Doktor und ich? Das ist wohl net ganz passend. Ich mein, er ist ein netter Kerl und aussehen tut er net schlecht, was sag ich – blendend schaut er aus. Aber weißt, wir haben ziemlich unterschiedliche Interessensgebiete, der Herr Doktor und ich“, verkündete sie mit ernstem Gesicht und verfiel gleich darauf in fröhliches Lachen. „Es war dir doch recht, dass ich dich aus der Gesellschaft der Luchtnerin befreit hab?“ Bärbl legte den Arm um Kathis Schultern, so als müsste sie das Mädchen beschützen. „Ja, Bärbl, du warst meine Rettung, ich dank dir auch schön.“ Kathi war froh, dass die Freundin ihr aus der Verlegenheit geholfen hatte. Schade nur, dass die Luchtnerin jetzt nichts mehr zum Nachdenken hatte. „Also weißt, Kathi, die Maria wird ihrer Mutter, der alten Kreitner Hex‘, immer ähnlicher“, flüsterte Bärbl, „man mag gar net so recht hinschauen. Gerade zum Fürchten sieht sie manchmal aus. Aber der Alfons, der ist anders. Ein echtes Mannsbild halt, stark und fesch.“ Bärbl bekam leuchtende Augen, als sie von dem jungen Luchtner sprach. „Er schaut recht gut aus, das ist schon wahr.“ Auch wenn Kathi die Familie nicht mochte, musste sie der Freundin zustimmen. „Na also, hab ich doch gewusst, dass er dir gefällt. Ach, Kathi, du und der Alfons, das wär schon ein Traumpaar, wie man es sich nicht besser vorstellen könnt“, seufzte Bärbl mit verklärter Miene. „Niemals, Bärbl, das kannst du vergessen. Der Alfons und ich, daraus wird nie etwas, merk dir das“, fuhr Kathi die Freundin barsch an. „Herrschaftszeiten, Kathi, was hast denn? Du bist doch sonst net so leicht eingeschnappt. Ich glaub, du brauchst ein bissl eine Aufmunterung. Weißt was, du kommst mit uns in den Biergarten. Auf geht‘s, Mädels!“ Bärbl winkte den anderen Mädchen, die sich sofort in Bewegung setzten, so als hätten sie nur auf ein Zeichen von ihr gewartet. „Dank schön für die Einladung, Bärbl, aber bei dem Wetter geh ich lieber ein bissl mit dem Lukas spazieren.“ Das Wirtshaus war ja gerade der Ort, wo sie auf keinen Fall hinwollte, auch nicht mit Bärbl und ihren Freundinnen. Den Vater mit den Luchtners zusammen zu sehen, das würde sie nur wütend machen. „Na gut, wie du meinst. Der Doktor Stein geht sonntags auch lieber spazieren als ins Wirtshaus. Andere Interessen, wie gesagt“, fügte Bärbl kichernd hinzu. „Aber ich hab ihm schon erzählt, dass er das so net machen kann. Er muss sich da schon hin und wieder blicken lassen, wegen der Kontakte. Sonst kann er hier net ordentlich Fuß fassen. So ein Städter braucht halt so manche Anleitung, damit er net unter die Räder kommt. Also dann, auf bald.“ Bärbl nahm Kathi in den Arm und drückte sie zum Abschied fest an sich. „Pass auf dich auf, Madl.“ Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 ORTSTERMIN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Die Eingangstür zum Industrie- und Kunstmuseum in „Grand Hornu“ schmückt eine Skulptur von Felix Roulin. Auch eine sorgfältig restaurierte Bergarbeitersiedlung gehört zum Weltkulturerbekomplex „Le Grand Hornu“. KUNST UND BERGB AU Wo van Gogh zum Maler wurde Das belgische Mons ist europäische Kulturhauptstadt 2015 und hat viel zu bieten Heute ist im Grand-Hornu unter anderem ein Museum für zeitgenössische Kunst untergebracht. 2015 gibt es neben Führungen durch das gesamte Ensemble mehrere Kunstund Designausstellungen. Zum Beispiel läuft zwischen dem 10. Mai und dem 13. September eine Retrospektive über den britischen Designer Jasper Morrison und seine Möbel und Haushaltsgeräte. Zum Hornu-Besuch kommt man besser mit dem Auto – es liegt acht Kilometer außerhalb von Mons. Der Einsturz einer Kunstinstallation an Heiligabend war ein Schock für das belgische Mons. Sie war aber nicht die einzige Attraktion für das Kulturhauptstadtjahr: Viele Veranstaltungen drehen sich um den berühmtesten Einwohner der Stadt. Dem jungen Mann war mulmig, er spürte eine tiefe Beklemmung. Doch er biss die Zähne zusammen. „Wer nie unten in den Minen war, hat keine klare Vorstellung davon, wie das Leben in dieser Gegend ist“, sollte er später an seinen Bruder schreiben. Er klammerte sich fest und glitt in den dunklen Schacht, 700 Meter tief. Vom Grund aus blickte er hoch und erschauerte. Er sah ein Stück Tageslicht, es war „nicht größer als ein Stern am Himmel“. Es war im Frühjahr 1879, als Vincent van Gogh (1853 bis 1890) beschloss, die Kohlemine Marcasse in der Nähe der belgischen Stadt Mons zu besuchen. Der Niederländer war Mitte 20 und arbeitete als Hilfsprediger im bitterarmen Borinage, dem Steinkohlerevier bei Mons. Der Eingang der stillgelegten Mine ist heute noch zu besichtigen. Wie auf Stelzen stehen dunkle Mauerreste vor einer Abraumhalde. Sie gehören zu den vielen Sehenswürdigkeiten rings um Mons, rund 60 Kilometer südlich von Brüssel und Europäische Kulturhauptstadt 2015. Mons – das den Hauptstadttitel gemeinsam mit dem tschechischen Pilsen trägt – hat das Werk Vincent van Goghs zu einem seiner Themenschwerpunkte gemacht. Denn hier, im Borinage, hängte van Gogh seine Das belgische Königspaar Philippe und Mathilde kam zur Eröffnung der Vincentvan-Gogh-Ausstellung nach Mons. Fotos: imago geistliche Karriere an den Nagel und wurde zum Maler. Eine ganz andere Persönlichkeit wurde er dabei nicht: Am liebsten widmete er sich dem Leben der einfachen Menschen, die mit groben und rissigen Händen für ihr tägliches Brot schufteten. Bis zum 17. Mai können MonsBesucher die bewegten zwei Borinage-Jahre des Künstlers in einer großen Ausstellung erkunden. Rund 70 Gemälde, Zeichnungen und Briefe van Goghs sind im „Beaux-Arts“Museum (BAM) zu sehen. Bergbausiedlung Eine weitere Attraktion ist die gigantische Installation „The Passenger“ des Künstlers Arne Quinze mitten im Zentrum der Stadt. An Weihnachten stürzte das Werk aus Tausenden Holzlatten ein, nun soll es aus Sicherheitsgründen endgültig abgebaut werden. Zwar will Mons sich mit Hilfe des Kulturhauptstadtjahres auch ein futuristisches Gesicht geben. „Technologie trifft auf Kultur“ lautet das Motto, wobei die Organisatoren 300 Veranstaltungen nicht zuletzt modernste Digitaltechnologie im Blick haben. Doch die alten Steinkohlezechen, die bis in die 60er Jahre hinein sehr vielen Menschen Arbeit verschafften, beeinflussen bis heute das Lebensgefühl und das Image der Region. Davon zeugt auch das „Grand-Hornu“, eine großartig restaurierte Bergbausiedlung, die seit 2012 UnescoWeltkulturerbe ist. „Der Fabrikbesitzer wollte Arbeiter anwerben, indem er ihnen einen gewissen Komfort anbot“, erläutert der Borinage-Experte Filip Depuydt. Er führt durch ein halbrundes Ensemble im neoklassizistischen Stil, zu dem ehemalige Maschinen- und Lagerhallen sowie 425 Wohnhäuser gehören. Für industriegeschichtlich und architektonisch interessierte Besucher ist der Denkmalkomplex etwas Besonderes. „Die deutsche Firma AEG hat hier 1898 ein Elektrizitätswerk gebaut“, ergänzt Depuydt. Insgesamt sind für dieses Jahr mehr als 300 Kunstveranstaltungen geplant. Nur Anhänger des spanischen Stararchitekten Santiago Calatrava werden nicht auf ihre Kosten kommen. Mons hatte seine Gäste mit einem futuristischen Calatrava-Bahnhof begrüßen wollen, ähnlich dem der wallonischen Stadt Lüttich. Doch bislang ist nicht viel zu sehen. Immerhin sind das neue Kongresszentrum des nicht minder berühmten Architekten Daniel Libeskind und die meisten geplanten Museumsbauten fast fertig. „Mons ist von Deutschland nicht weit weg“, lockt Elio di Rupo, der Monser Bürgermeister. Er war früher wallonischer und belgischer Regierungschef – keine schlechten Voraussetzungen, um Kulturfördergelder heranzuschaffen. „Mons liegt genau im Dreieck zwischen Aachen, Amsterdam und Paris“, wirbt er. „Warum also nicht für ein paar Stunden bei uns hereinschauen?“ Isabel Guzmán G U T E R R AT / A N Z E I G E N : H A N D W E R K , K U N S T U N D K I R C H E Kühlschrank oder Keller? So lagert man Obst und Gemüse richtig Gerade erst gekauft und schon reif für den Müll: Schimmel und faule Stellen machen frisches Obst und Gemüse schnell ungenießbar. Damit Apfel, Karotte und Co. nicht im Abfall landen, sollte man beim Lagern einiges beachten. Andrea Schauff von der Verbraucherzentrale Hessen erklärt die wichtigsten Tipps: Raus aus dem Plastik: Luftdichte Verpackungen sollte man entfernen, da Obst und Gemüse sonst schnell verderben, erklärt Schauff. Perforierte Plastiktüten oder Stoffbeutel eignen sich dagegen gut zur Aufbewahrung. Kühlschrankverbot: Südfrüchte wie Bananen, Ananas und Zitrusfrüchte sind kälteempfindlich und sollten bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Auch Kartoffeln und Kürbisse gehören nicht in den Kühlschrank. Sie bekommen dort schnell glasige Flecken oder Erfrierungen. Besser eignet sich der Keller. Abstand zu Äpfel und Bananen: Beide Früchte scheiden Ethylen aus, ein Reifegas. Lagert man sie zusammen mit anderen Sorten, verderben diese schneller. Besonders empfindlich sind Kiwis und Kohlarten. Tipp: Unreife Früchte werden umgekehrt schneller genießbar, wenn man einen Apfel dazu legt. Ab in den Keller: Der beste Lagerort für die meisten Obst- und Gemüsesorten ist laut Schauff immer noch der Keller. Wurzelgemüse wie Rüben oder Sellerie ist im Gemüsefach des Kühlschranks gut aufgehoben, ebenso wie Erdbeeren. Luftfeuchtigkeit und geringe Temperatur schützen vor dem Austrocknen. Auch für andere kälteunempfindliche Sorten wie Rosenkohl oder Brokkoli ist das Gemüsefach der richtige Ort. dpa Foto: imago 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Handwerk , Kunst und Kirche Vieles wird heute industriell hergestellt, was sich Menschen in früheren Jahrhunderten mühevoll von Hand erarbeiten mussten. Dennoch ist professionelles Handwerk gefragt wie nie. Denn einerseits kann nicht alles maschinell produziert werden, und andererseits ist das Interesse vieler Menschen an traditionellen Handwerkstechniken groß. Foto: imago Thunfischröllchen Zutaten: 1 Päckchen Blätterteig 1 Dose Thunfisch 150 g geraspelter Gouda 3 EL Schmand gerebelten Oregano oder frisch gehacktes Basilikum 1 Ei, getrennt Wer nach einer Lehre im Handwerk den Meister macht, kann anschließend an einzelnen Hochschulen unmittelbar einen Master anschließen. Darauf weist der Westdeutsche Handwerkskammertag in seiner Zeitschrift „Handfest - Abi spezial“ hin. Ein Meister steht auf Kompetenzstufe sechs des Deutschen Qualifikationsrahmens (DGR) – genau wie der Bachelor. Ob der direkte Anschluss eines Masters an den Meister möglich ist, behält sich allerdings die jeweilige Hochschule vor. Berufstätige erkundigen sich deshalb am besten an ihrer Wunschhochschule. dpa Vielen Dank für dieses Rezept an unsere Leserin: Nina Stoltenberg aus 45768 Marl; Foto: imago Das Sonntagsrezept Salzburg ist immer eine Reise wert. Bei einem Streifzug durch die Altstadt sind alte Handwerke in kleinen Manufakturen zu entdecken. Hinter den Fassaden stolzer Bürgerhäuser gibt es sie noch, die guten Dinge aus alter Zeit. Maximilian Weiss von der Teppichweberei Weiss erzählt: „Manche Kunden hören es bei uns rumpeln und fragen dann: Wird bei Ihnen umgebaut?“ Die rumpeligen Geräusche schallen vom Obergeschoss bis in den kleinen Laden der Teppichweberei hinunter. Oben sitzt die Handweberin Veronika Redhammer und fertigt am Webstuhl traditionelle Fleckerlteppiche. Die Teppichweberei Weiss zählt zu den mehr als drei Dutzend kleinen Manufakturen und Läden, die in der Salzburger Altstadt angesiedelt sind: Weber, Kürschner, Konditoren, Schlosser, Schneider, Schuster, Gürtler und Likörerzeuger. Handwerkskunst wird von Einheimischen und Gästen hoch geschätzt. In der traditionsreichen Schlosserei Wieber entstehen nach wie vor barocke wie moderne Balkongitter, die für Salzburg so typischen Zunftzeichen, Treppenläufe, Torgitter und schmiedeeiserne Lampen. Schuhmachermeister Herbert Haderer hat sich in seinem winzigen Laden und den Werkstätten in Großgmain und Kitzbühel auf die Anfertigung feiner Maßschuhe spezialisiert. Weithin bekannt wurden die Haderers in den 1950er Jahren: Damals entstand bei ihnen ein neues Skischuh-Modell, mit dem der Skirennläufer Toni Sailer bei den olympischen Winterspielen 1956 im Slalom, Riesenslalom und in der Abfahrt jeweils die Goldmedaille holte. dpa Meisterprüfung wie Bachelorabschluss Zubereitung: Aufgetauten Blätterteig ausrollen. Thunfisch, Schmand, Gouda, Eiweiß und Kräuter vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse auf den Blätterteig streichen und von der langen Seite her einrollen. Die Blätterteigrolle in etwa zwei Zentimeter dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen, mit Eigelb bestreichen. Die Röllchen bei 200 Grad 15 bis 18 Minuten goldbraun backen. Die Thunfischröllchen schmecken kalt oder warm. Mitmachen und einschicken: Sie erhalten 15 Euro für Ihr abgedrucktes Rezept. Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Kochredaktion, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg. Wo altes Handwerk eine Heimat hat Fachfirma Dürr GmbH & Co. KG Turmuhren · Glocken · Läutemaschinen · Linearantriebe · Zifferblätter · Wartungen Am Igelsbach 8 91541 Rothenburg ob der Tauber Telefon: (0 98 61) 8 62 93 Fax: (0 98 61) 8 64 12 www.fachfirmaduerr.de · [email protected] ANZEIGEN: HANDWERK , KUNST UND KIRCHE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Begleiter im Glauben Die Handwerkskammer in Schwaben ist bundesweit Vorreiter in der Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den Arbeitsmarkt. Foto: imago Flüchtlinge lernen Handwerk Seit 15 Jahren betreut die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) Flüchtlinge, die eine handwerkliche Ausbildung absolvieren möchten. Die Schwaben sind damit bundesweit Vorreiter auf diesem Gebiet. Mit dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens und den kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Balkan kamen 1999 innerhalb kurzer Zeit sehr viele Flüchtlinge und Asylsuchende nach Bayern und damit auch nach Schwaben. Handwerker baten bei der Kammer um Rat, weil vor allem junge Männer und Frauen eine Berufsausbildung beginnen wollten. Seitdem ist das Thema Integration fester Bestandteil der Beratung bei der HWK Schwaben. Die Handwerkskammer fungierte damals als „Lotse durch den Bürokratiedschungel“, leistete Unterstützung bei der Prüfungsvorberei- tung der Azubis und half bei rechtlichen Fragen, berichtet der Hauptgeschäftsführer der HWK, Ulrich Wagner. Heute beschäftigt die Hälfte der rund 29 000 Handwerksunternehmen in Schwaben Menschen mit Migrationshintergrund. Neben Schulungen im interkulturellen Umgang gibt es bei der HWK Schwaben Ansprechpartner für die Weiterbildung von Flüchtlingen und einen Juristen, der bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen hilft. Darüber hinaus wurde ein Netzwerk mit Partnern aufgebaut. „Als Solist können Sie hier wenig ausrichten. Es braucht Partner, die bei Personen mit Migrationshintergrund Akzeptanz haben und mit denen gemeinsam verschiedene Aspekte der Integration abgedeckt werden können“, erläutert Wagner. hwk Was Kindern gefällt: Mit den bunten Erstkommunion-Schätzen von Butzon & Bercker gehen Kinder auf Entdeckungsreise. Wenn ein Kind zur Erstkommunion geht, dann hat es sich dazu entschieden, den Glauben an Gott zu festigen. Sicherlich stehen dabei viele Fragen im Raum: Wer ist Gott? Warum beten wir? Wer ist der Papst und was macht er den ganzen Tag? Wie kann Jesus uns in Form von Brot erscheinen? Zahlreiche Geschenkideen zur Erstkommunion begleiten Kinder spielerisch auf ihrem Glaubensweg, um Antworten auf solche Fragen zu finden. coole Taschenlampe freuen sich vor allem Jungs und lernen dabei, dass Jesus das Licht der Welt ist und sie auf allen Wegen begleitet. Mit dem RosenkranzBastelset erfahren Kinder in der Erstkommunionvorbereitung auf kreative Art und Weise, wie der Rosenkranz gebetet wird. So werden christliche Werte mit Spiel, Spaß und Spannung vermittelt. nh Mehr Information: www.bube.de Bibelquiz Ein modernes, frisches und buntes Layout begeistert Kinder. Gleichzeitig sollten die Inhalte sowohl informativ als auch fantasievoll sein. Ausdrucksstarke Fotos und liebevolle Illustrationen runden das Gesamtpaket ab. Beim niederrheinischen Verlag Butzon & Bercker bilden diese Kriterien die Grundlage des Erstkommunion-Programms. Dort gibt es unter anderem ein spannendes Bibelquiz, bei dem Kinder mit viel Begeisterung die Geschichten der Bibel entdecken. Mit dem originell gestalteten Pocket-Lexikon lassen sich schnell alle wichtigen Glaubensbegriffe nachschlagen. Über eine Kinder im Erstkommunionalter sollten ihren Glauben spielerisch erfahren und festigen dürfen. Foto: imago Geschenkideen mit christlichem Wert Mein Rosenkranz-Bastelset Mit Anleitung zum Beten Enthält 59 farbige Holzperlen, Rosenkranzkreuz und Schnur, mit Begleitheft, in Klarsichtbeutel, 11 x 21 cm Art.-Nr. 90567447 € 5,95 individual ab 10 Stück: € 5,35 ab 25 Stück: € 4,45 ab 50 Stück: € 4,20 Eine individuelle Beschallungsanlage genau passend für Ihre Kirche. Wer mit STRÄSSER plant bekommt das Besondere! bietet Ihnen die Möglichkeit, dieses Besondere ganz persönlich zu gestalten. Ihren Wünschen sind kaum Grenzen gesetzt: w Der passende Lautsprecher mit Individuallackierung. w Ein Mikrofon nach ihren Wünschen abgestimmt. w Leichte Bedienbarkeit der Anlage – auch über SmartPhone und Tablet. Wenn auch Sie Interesse an unseren Produkten haben, dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns. Strässer GmbH & Co. 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Foto: akg Vor 100 Jahren „Ostpreußische Ananas“ Zig-Tausende Tote im Ersten Weltkrieg durch Hungerkost Not macht erfinderisch. Aber die Erfindungen lindern nicht unbedingt die Not. So erging es der deutschen Zivilbevölkerung im ersten Weltkrieg, als trotz Steckrüben und gestreckten Broten Hunderttausende an Mangelernährung starben. Schon seit den 1880er Jahren fürchteten die Militärstrategen des Deutschen Reichs einen langen Mehrfrontenkrieg, welcher die Versorgung der Zivilbevölkerung auf eine harte Probe stellen würde. Als 1914 der Weltkrieg ausbrach, zeigte es sich, dass die Reichsleitung versäumt hatte, effektive Vorbereitungen zu treffen. Unmittelbar nach Kriegsausbruch errichteten Royal Navy und französische Marine eine Seeblockade gegen die Mittelmächte. Und im Deutschen Reich wurde der Rüstungsproduktion eine derartig hohe Priorität eingeräumt, dass im Lebensmittelsektor von Anfang an Mangelwirtschaft als nahezu normal erachtet wurde. Sehr schnell wurden Kaffee, Tee, Schokolade, der Sonntagsbraten oder auch nur ein echter Laib Brot zum kaum erschwinglichem Luxus. Erstmals wurde Brot rationiert: Am 23. Februar 1915 gab Berlin als erste deutsche Stadt Brotkarten aus, welche zum Bezug von 225 Gramm Mehl pro Tag berechtigten. So wurden die „Kriegsbrote“ oder „KBrote“ eingeführt: Bäcker waren verpflichtet, ihren Broten immer mehr Kartoffelmehl beizumischen. Als ab 1916 auch die Kartoffeln knapp wurden, musste auf Erbsen-, Bohnen- oder Maismehl zurückgegriffen werden. Butter sollte beim Kochen durch Hammelfett oder Rindertalg ersetzt werden, Eicheln, Bucheckern oder Kastanien wurden zu Ersatzkaffee verarbeitet. Massenspeisungen konnten das Elend kaum lindern. Vor dem „Steckrübenwinter“ beziehungsweise „Kohlrübenwinter“ 1916/17 war die Kartoffelernte auf die Hälfte gesunken. Als Ersatz ließ die Verwaltung die Rüben verteilen und pries sie plakativ als „Ostpreußische Ananas“ an: Eine zwar vitaminreiche, aber viel zu kalorienarme Kost. Die unterernährten Menschen spotteten über die Flugblätter mit allen möglichen leckeren Rezepten für Steckrübengerichte mit Galgenhumor: Zum Frühstück Steckrübensuppe, mittags Steckrübenkoteletts, abends Steckrübenkuchen. Nach den Ratschlägen des Kriegsernährungsamtes würde die Nahrung optimal verwertet, wenn bei 30 Bissen in 30 Minuten 2500 Mal gekaut wurde. Immer häufiger wurden Lebensmittelgeschäfte geplündert, lieferten sich Hungernde Prügeleien mit der Polizei. Der Schwarzmarkt blühte. Hohe Militärs und Beamte, Hochadel und Großindustrielle verfügten über genug Mittel und Beziehungen, um einen Lebensstandard aufrechtzuerhalten, von dem die einfache Bevölkerung nur träumen konnte. Die Kindersterblichkeit wie auch die Todesraten der Mütter bei der Geburt stiegen um jeweils 50 Prozent gegenüber der Friedenszeit an. Das geschwächte Immunsystem hatte Krankheiten wie der Tuberkulose wenig entgegenzusetzen. Zwischen 760 000 und 900 000 Menschen starben an den Folgen jener Mangelernährung, nicht eingerechnet 187 000 Grippetote. Michael Schmid Papst Paul VI. (1897 bis 1978) ernennt vor 50 Jahren 27 neue Kardinäle. Unter ihnen befindet sich der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger (1892 bis 1975), dem die Ökumene ein großes Anliegen ist. Mit ihm erhöht sich die Zahl der aus Deutschland stammenden Kardinäle auf vier. Foto: KNA 23. Februar Polykarp, Willigis Vor 60 Jahren, am 23. Februar 1955, feiert der Film „Des Teufels General“ nach dem gleichnamigen Stück von Carl Zuckmayer in Deutschland Premiere. Curd Jürgens brilliert in der Hauptrolle als zunächst leichtlebiger, dann gereifter Fliegerheld. 24. Februar Apostel Matthias, Eunike, Ida Das Einberufungsalter zur Bundeswehr wird am 24. Februar 1965 von 20 auf 18 Jahre reduziert. Außerdem ersetzt nun eine Musterung mit Eignungstest das nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht 1956 zunächst angewandte Losverfahren. 25. Februar Walburga von Heidenheim Vor 40 Jahren, am 25. Februar 1975, erklärt das Bundesverfassungsgericht die 1974 von SPD und FDP beschlossene Reform des Paragrafen 218 für verfassungswidrig. Sie hatte die Tötung des ungeborenen Lebens in den ersten drei Monaten für Viele tausend Katholiken demonstrierten 1973, als Pläne zur Vereinfachung der Abtreibung bekannt wurden. Das Foto mit dem Plakat „Kein Mord an Wehrlosen“ entstand am 29. September 1973 in Bonn. Im April 1974 entschied sich die sozial-liberale Koalition für die Fristenregelung. Diese wurde am 25. Februar 1975 vom Bundesverfassungsgericht verworfen. Foto: KNA straffrei erklärt. Der von der Union angeregte Gang nach Karlsruhe beförderte die Einführung eines Indikationsmodells (siehe auch unten). 26. Februar Mechthild von Sponheim, Gerlinde Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg schließt der Vatikan vor 50 Jahren mit einem Bundesland ein neues Konkordat: Das von Ministerpräsident Georg Diederichs (1900 bis 1983) von der SPD regierte Niedersachsen stimmt katholischen Bekenntnisschulen zu. Am Konkordat zerbricht anschließend die Regierungskoalition mit der FDP. 27. Februar Markward, Augustin Tchao und weitere 119 chinesische Märtyrer Drei Tage vor der Wahl zum Abgeordnetenhaus entführen 1975 Mitglieder der terroristischen Bewegung „2. Juni“ den Spitzenkandidaten der Berliner CDU, Peter Lorenz (1922 bis 1987). Im Austausch gegen inhaftierte Mitglieder der Rote-Armee-Fraktion kommt Lorenz frei. Foto: KNA 28. Februar Romanus und Lupizinus Klaus Piontek, einer der bekanntesten Schauspieler der DDR, würde am 28. Februar 2015 seinen 80. Geburtstag feiern. Der 1998 verstorbene Darsteller wurde auch als Filmheld und Mitwirkender in bis heute beliebten DEFA-Märchenfilmen populär. Zusammengestellt von J. Müller PROGRAMMTIPPS 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 SAMSTAG 21.2. ▼ Fernsehen 14.55 BR: Glockenläuten aus der Pfarrkirche in Moosbach bei Cham. 15.45 3sat: Die große Stille. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sterben jeden Winter Menschen bei Lawinenunfällen. Viele Alpinisten, die von einer Lawine erfasst werden, können jedoch gerettet werden. Oftmals sind es Lawinenhunde, die Verschüttete im letzten Moment finden. Dokufilm. 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Alfred Buß, Unna. ▼ Radio 11.05 Deutschlandfunk: Pulverfass Majdan – ein Jahr danach. Die Zivilgesellschaft in der Ukraine und ihre Revolution. Für Sie ausgewählt SONNTAG 22.2. ▼ Fernsehen 9.30 ZDF: Evangelischer Gottesdienst aus der Michaeliskirche in Leipzig. 10.00 ARD: Katholischer Gottesdienst. Eröffnung der Misereor Fastenaktion. Aus dem Dom St. Petrus in Osnabrück mit Bischof Franz-Josef Bode. 16.20 WDR: Die Milchrebellen. Die Milch im Supermarkt wird immer billiger. Im vergangenen Jahrzehnt hat ein Drittel der deutschen Milchbauern aufgeben müssen – gleichzeitig hat die Zahl der Megabetriebe zugenommen. In XXL-Ställen stehen hunderte Kühe. Damit sie Höchstleistungen erbringen, kommen die Tiere auch im Sommer nicht mehr auf die Weide. ▼ Radio 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pastoralreferentin Monika Tremel. Anna lässt sich nicht einschüchtern MONTAG 23.2. Zwei Jahre nach Kriegsende liegt Köln immer noch in Trümmern. In den Ruinen schlägt sich die dreifache Mutter Anna (Christiane Paul; Foto: ARD Degeto/Kulbach) mit ihrer Großfamilie durch. Während sie auf ihren jüdischen Mann wartet, der seit über fünf Jahren vermisst wird, macht ihr der frühere Parteibonze Armin Zettler das Leben schwer. Er will sich das ganze Viertel aneignen und an die belgische Militärregierung verschachern. Mit Annas Widerstand hat er jedoch nicht gerechnet: „Die Himmelsleiter – Sehnsucht nach morgen“ (ARD, 27.2. und 28.2., jeweils um 20.15 Uhr). DIENSTAG 24.2. In China leben immer mehr Christen ▼ Fernsehen 16.25 Arte: Die Färöer, der Walfänger und das Gift. Auf den Färöer Inseln waren Seevögel und Grindwale immer Grundlage der Ernährung. Ein Arzt hat nun aufgedeckt, dass Walfleisch mit hohen Dosen von Quecksilber und industriellen Umweltgiften kontaminiert ist. Doku. ▼ Radio 18.30 Radio Horeb: Heilige Messe. Eröffnungspontifikalamt der Frühjahrsvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. ▼ Fernsehen 22.15 ZDF: Ottfried Fischer und sein Freund Parkinson. Im Herbst 2013 stand Ottfried Fischer zum letzten Mal als „Pfarrer Braun“ vor der Kamera. Wegen seiner Parkinson-Erkrankung wurde die Erfolgsserie eingestellt. Die Reportage zeigt den Schauspieler im Umgang mit seiner schweren Krankheit und begleitet ihn ein Jahr lang in ein neues Leben. ▼ Radio 19.15 Deutschlandfunk: United Nothing. Niederländische Blauhelmsoldaten 20 Jahre nach der Rückkehr aus Srebrenica. Feature. In China wächst die Zahl der Christen rasant an. Offiziell gibt es etwa 20 Millionen Protestanten und sechs Millionen Katholiken, doch die tatsächliche Zahl ist höher: Erfasst werden nur die Mitglieder dieser beiden offiziellen Kirchen. Schätzungen reichen von 50 bis 100 Millionen Christen im Land der aufgehenden Sonne. In der halbstündigen Dokumentation „Christen in China“ (3sat, 27.2., 12.30 Uhr) sprechen Menschen über ihren Kircheneintritt. MITTWOCH 25.2. ▼ Fernsehen 17.35 3sat: Der Tiger und der Mönch. Der Tigertempel, ein buddhistisches Kloster im Westen Thailands, wurde einst als Ort der Meditation errichtet. Seit einigen Jahren werden Touristen in den Tempel gelassen, die mit dem Abt und den Raubkatzen spazieren gehen können. Dokumentation. 19.00 BR: Stationen. Dokumentation. ▼ Radio 10.10 Deutschlandfunk: Gegen Mauscheleien und geheime Absprachen. Mit seinem Transparenzportal bietet Hamburg Akteneinsicht für alle. DONNERSTAG 26.2. ▼ Fernsehen 17.30 Arte: Bismarck – Härte und Empfindsamkeit. Als preußischer Ministerpräsident und als Reichskanzler prägte Otto von Bismarck Deutschlands Geschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Dokumentation erzählt von seinen politischen Triumphen, aber auch von der inneren Zerrissenheit eines ebenso genialen wie sensiblen Menschen. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Bergbau in der Tiefsee. Chancen und Risiken des Schürfens am Meeresboden. Feature. FREITAG 27.2. ▼ Fernsehen 15.50 Arte: Grenzgänger. Experimenteller Tourismus in Straßburg. Dokureihe. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: David und Goliath. Buchhändler und Leser in Zeiten digitaler Medien. : Videotext mit Untertiteln Senderinfo Legendärer Maler Im Herbst 1878 begab sich Vincent van Gogh (Selbstporträt; Foto: imago) als Laienprediger zu den Bergleuten im belgischen Steinkohlerevier Borinage. Dort erlebte er das Elend der Menschen und die harten Arbeitsbedingungen mit, was ihn dazu bewegte, Maler zu werden. Wer hätte geahnt, dass der Eigenbrötler einst zu den bedeutendsten Maler zählen würde? Ausgehend vom Briefwechsel mit seinem Bruder, vermittelt die Dokumentation „Der Entschluss zu malen“ (Arte, 22.2., 17.35 Uhr) einen Einblick in van Goghs Leben. katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW): Augsburg 106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. il G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 ichbezogener Mensch Spielbank arabischer Sackmantel nicht ohne Rachenentzündung Die höchsten Berge, die längsten Flüsse, die tiefsten Seen, die mächtigsten und schnellsten Landtiere oder die ältesten Pflanzen der Erde gibt es in „Die großen Wunder der Natur“ aus dem Kunth-Verlag zu entdecken. Herausragende Bilder sowie lehrreiche Texte präsentieren die geografischen, zoologischen und botanischen Superlative der Erde. So kann der Leser an den spektatkulären Naturphänomenen teilhaben. Wir verlosen drei Bücher. Wer gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte vermerkt an: 8 Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg Weinstock Über das grosseltern.deKochbuch aus Heft Nr. 6 freuen sich: Caspar Berlinger, franz. 86989 Steingaden, MehrEinmunter zahlspruch Angela Bock, artikel 93464 Tiefenbach, Eva Braunmiller, 86368 Gersthofen, Gerda Hellmann, 58710 Menden, Doris Schindler, 77728 Oppenau. Herzlichen Glückwunsch! Die Gewinner aus Heft Nr. 6 weiches geben wir in der nächsten Ausgabe bekannt. Schwer- altgriech. Innenhof 3 metall Künstlergruppe einheimisches Raubtier Zirkusakrobat 3 Flächenmaß markig 7 Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! Programmankündigung griech. Vorsilbe: gut, wohl Sitte, Brauch Lachsforelle besitzanzeigendes Fürwort durchtrieben, gewieft vergleichbar L K holländische Käsestadt indische Gaukler Inhaltslosigkeit Abk.: Fernschreiber wörtliche Belegstelle schwed. Regisseur (Ingmar) kurz für: eine so weit, so lange italienisch: gut Jackenaufschlag 5 1 Westeuropäer Kreuzesinschrift Vortrag Leichtmetall (Kurzwort) Wasserfahrzeug VE 2 handeln Vorname Newtons Kfz-Z. Kempten ‚Wonnemonat‘ Nutzboden, Feld M einleuchtend 4 Teil der Bibel (Abk.) ein dt. Geheimdienst (Abk.) Verbindung zweier Größen 6 Anthropologie DEIKE-PRESS-201508 1 Einsendeschluss: 25. Februar Fußballbegriff duschen vollständiges Bienenvolk Freude A F reusenförmiges Fischernetz nicht hier englischer Gasthof voll machen Konferenz engl. Pferderennbahn USRaumfahrtbehörde Faszinierende Phänomene nicht eingeschaltet USBundesstaat 2 3 4 5 6 7 8 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 8: Bußübung in der Fastenzeit Auflösung aus Heft 7: KIRCHTURM A S T M I C E K E U R R E G WU A L A E R P P I P X E L L I I N N E E A K R L E RM L A T D I A S F R A N T O L I O E RG N G E D WO I A B E X Z E S A L T Z H D E P T O R O E N KIRCHTURM C S T O P P L A R E A G E I G E B N I E R L E N A D E H U E N S L A T E EM B I V S L M I N T E R T AGO D T I MU L E S B L E I S K Y S E M „Klappt prima! Jetzt brauchen wir zum Zusammennageln nur noch einen Hammer-Hai!“ Illustration: Jakoby G U T E U N T E R H A LT U N G 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 ���ä�lung Gute Vorsätze für die Fastenzeit „Im vorigen Jahr“, sagte der fast 50-Jährige, „fuhr ich während der Fastenzeit, wenn es nicht gerade in Strömen regnete, statt mit dem Wagen mit dem Fahrrad zur Arbeit. Ich hatte dadurch über 50 Euro an Sprit gespart. Dieses Geld stiftete ich zusätzlich für einen caritativen Zweck.“ „Ich habe mir vorgenommen“, sagte das zwölfjährige Mädchen mit den blonden Haaren, „besonders nett zu Sandra zu sein. Sandra ist eine der doofsten in unserer Klasse und wird von vielen so ein bisschen links liegen gelassen. Ich werde sie ab und zu zum Spielen einladen.“ „Wer heutzutage mit Essen und Trinken fastet, tut es in vielen Fällen der Figur und der Gesundheit wegen. Ohne religiösen Hintergrund“, meinte die alleinstehende Frau, „wenn ich in dieser Fastenzeit bewusst auf etwas verzichte, tue ich es aus freiwilligem Verzicht heraus. Als Buße und Sühne. Als meinen persönli- chen kleinen Beitrag am Heilsplan Gottes.“ „Ich muss jeden Tag körperlich ziemlich hart ran“, erzählte der Familienvater von drei Kindern, „da bin ich abends froh, wenn ich mich vor dem Fernseher entspannen kann. Aber in der Fastenzeit, so machen wir das seit drei Jahren, bleibt der Kasten an manchen Tagen zumindest in den frühen Abendstunden aus. Dann bin ich ganz für die Kinder und für meine Frau da. Wir unterhalten uns, reden über manche Dinge, machen Spiele und so weiter. Zumindest in der Fastenzeit halten wir das so durch, da gibt es kein Vertun.“ „Ich rede gerne mit allen Menschen, denen ich begegne“, sagte die jüngere Frau, „und manchmal rede ich dann auch über andere. Und nicht nur immer Positives. Mein Vorsatz, hoffentlich für länger, meine Gedanken und Reden mehr zu prüfen und die negativen Punkte möglichst für mich zu behalten.“ Es gibt vielerlei Möglichkeiten, sich auch heute in der modernen Zeit Fastenopfer aufzuerlegen. Willenskraft, Durchhaltevermögen, Demut und Gottvertrauen gehören schon dazu. Hans Orths Fotos: imago Sudoku 2 5 1 4 7 3 6 9 8 3 9 8 2 5 6 4 1 7 4 7 6 9 1 8 5 2 3 1 8 4 7 9 2 3 6 5 5 6 9 8 3 1 7 4 2 7 2 3 5 6 4 9 8 1 9 1 5 6 8 7 2 3 4 8 4 7 3 2 9 1 5 6 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 6 3 2 1 4 5 8 7 9 Oben: Lösung von Heft Nummer 7. 4 1 9 5 1 8 9 2 2 5 1 7 5 3 7 9 6 1 7 6 4 3 8 6 5 4 1 2 6 3 2 8 5 4 GLAUBEN WISSEN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Hingesehen Deutschland hat Abschied von dem verstorbenen Altbundespräsidenten Richard von Weizsäcker genommen. Dieser habe „tiefe Spuren in der Geschichte unseres Landes hinterlassen“, sagte Bundespräsident Joachim Gauck beim Staatsakt im Berliner Dom. Rund 1400 Gäste aus dem Inund Ausland nahmen an der Trauerfeier teil. Foto: dpa Zahl der Woche Wirklich wahr Unter dem Titel „Luther braucht die Wartburg“ wirbt eine Facebook-Initiative für mehr Luther-Spielzeug von Playmobil. Es könne keine rechte Spielfreude aufkommen, wenn Kindern einzig die Lutherfigur zur Ve r f ü g u n g stehe, heißt es in der Petition. Die 7,5 Zentimeter kleine Spielfigur ist seit kurzem auf dem Markt. Sie soll anlässlich des 500. Reforma- tionsjubiläums im Jahr 2017 neuer Werbebotschafter für Reisen nach Deutschland sein. Playmobil hat allerdings nicht vor, eine Wartburg auf den Markt zu bringen. „In unseren Bausätzen ist bereits alles vorhanden, damit sich jeder seine eigene Wartburg bauen kann“, sagte eine Sprecherin des Unternehmens. epd/Foto: KNA Wieder was gelernt 1. Wer gründete 815 die Diözese Hildesheim? A. Pippin I. B. Ludwig der Deutsche C. Ludwig der Fromme D. Karl der Kahle Der Bistumsgründer war ein Sohn von ...? Pippin dem Kurzen Lothar I. Karl Martell Karl dem Großen Lösung: 1 C, 2 D 2. A. B. C. D. 1200 Jahre besteht das Bistum Hildesheim. Zu diesem Jubiläum gibt der Bundesfinanzminister ein Sonderpostwertzeichen heraus. Sammler haben am Ausgabetag, dem 2. März, die Möglichkeit, sich dieses mit einem Ersttagsstempel zu sichern, teilte die Diözese in Hildesheim mit. Die Briefmarke zeigt eine stilisierte Darstellung des großen Scheibenkreuzes aus dem Hildesheimer Domschatz. Gestaltet wurde die Marke von Sascha Lobe, Professor für Typografie an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Das Kreuz aus dem zwölften Jahrhundert ist im Dommuseum zu sehen, das im April nach einer mehrjährigen Sanierung wieder eröffnet wird. Mit rund 30 000 Quadratkilometern ist Hildesheim die flächenmäßig drittgrößte Diözese Deutschlands. In dem niedersächsischen Bistum leben rund 611 000 Katholiken in 119 Pfarrgemeinden. KNA Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. LEBEN AUS DEM GLAUBEN 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Aussteigen und mehr leben! Die Fastenzeit als Weg zu Gott, zum Mitmenschen und zur Selbstbegegnung W ie war das noch mit dem Mann im Bummelzug? Bei jeder Station steckt er den Kopf zum Fenster hinaus, liest den Ortsnamen und stöhnt. Nach vier oder fünf Stationen fragt ihn besorgt sein Gegenüber: „Tut Ihnen etwas weh? Sie stöhnen so entsetzlich.“ Da antwortete er: „Eigentlich müsste ich aussteigen. Ich fahre dauernd in die falsche Richtung, aber hier drinnen ist es so schön warm.“ „Hier ist es so schön warm“ bedeutet, da hat sich jemand in seinem Leben eingerichtet und fährt wissentlich in die falsche Richtung. Papst Franziskus nannte es „mentale Erstarrung, spirituelle Alzheimer und Terrorismus des Geschwätzes.“ Ziel dieser heiligen 40 Tage ist es, aus krankmachenden Lebensgewohnheiten auszusteigen und mehr Leben zu gewinnen. Die Bezeichnung der kommenden 40 Tage als Fastenzeit ist eine Engführung, denn es geht um mehr als um das Fasten. Nach dem Zeugnis der Evangelien ruft Jesus auf zur Umkehr – noch eindringlicher zum Umdenken. Es geht um die Umkehr zu Gott und die Umkehr zum Menschen. Fastenzeit ist die Zeit, dem Leben (neu) Richtung zu geben. Sie bedeutet, sich mit der eigenen Wahrheit zu konfrontieren. Welche Konsequenzen hätte es wohl, wenn Sie aus Ihrem Zug aussteigen? Der heilige Benedikt schreibt für uns Mönche ein eigenes Kapitel zur Fastenzeit. „Der Mönch soll zwar immer ein Leben führen wie in der Fastenzeit. Dazu haben nur wenige die Kraft. Deshalb raten wir in diesen Tagen in großer Lauterkeit auf unser Leben zu achten. Das geschieht in rechter Weise, wenn wir uns vor allen Fehlern hüten, uns um das Gebet, die Lesung, die Reue des Herzens und um Verzicht mühen. Gehen wir in diesen Tagen über die gewohnte Pflicht unseres Dienstes hinaus durch Gebet, durch Verzicht beim Essen und Trinken.“ (RB 49) Benedikt wendet sich ab von jeder übertriebenen Radikalität. Er fordert ,ein gesundes Maß zu finden in einer maßlosen Welt. In St. Ottilien wird beim Mittagsmahl kein Most ausgeschenkt, und es gibt für uns Mönche ein einfacheres Essen als für unsere Gäste. Am Aschermittwoch erlöschen alle zugestandenen Privilegien und müssen wieder ganz neu beim Abt beantragt werden. An diesem Wochenende kommen 25 Asylbewerber zu uns, und ich erwarte, dass meine Mitbrüder sich über die gewohnte Pflicht hinaus für diese Menschen engagieren. Eine gemeinsame Bußfeier und das Sakrament der Versöhnung helfen uns durch die Gnade Gottes mit unseren Fehlern anders umzugehen. Verzicht kann frei machen Jeder Mönch soll in dieser geprägten Zeit besonders in der Heiligen Schrift lesen. Was sich an Zuviel an Kleidung angesammelt hat, wird für bedürftige Menschen abgegeben. Der Verzicht soll uns frei machen, damit wir nicht satt und träge einfach dahin leben. Keiner der Evangelisten schreibt davon, dass Jesus gegen Versuchungen geimpft war. Impulse von Referenten und Gesprächsrunden sollen Im Bummelzug ist es gemütlich. Manch einer bleibt lieber sitzen anstatt am richtigen Ort und zur richtigen Zeit auszusteigen. Foto: Deutsche Bahn uns helfen, mit unseren Versuchungen und Süchten umzugehen. Es ist ein Weg der Selbstbegegnung. Wer sich vollstopft, der bekommt kein weites Herz. Um beim Bild des Mannes im Bummelzug zu bleiben – es gibt viele Möglichkeiten des Ausstiegs: Aussteigen aus der mentalen Erstarrung, aus unserer Bequemlichkeit. Das lässt uns wach bleiben für den Anruf Gottes. Aussteigen aus einem gottvergessenen Leben (spirituelle Alzheimer). Das bedeutet: Gott ist unsere Mitte und zu ihm dürfen wir frohen Herzens beten. Aussteigen aus den täglichen Gerüchten und Vorurteilen. Das hilft uns zu mehr Achtsamkeit und zu einem liebevolleren Umgang mit den Mitmenschen. In der Vorbereitung auf Ostern ist jeder eingeladen neu zu erkennen was wirklich wesentlich für sein Leben ist. Ein unbekannter Autor schrieb einmal: „Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Wissen, aber weniger Urteilsvermögen, mehr Experten, aber größere Probleme. Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden.“ Entschieden leben fängt mit kleinen Schritten an. Dazu möchte ich Sie in der kommenden Fastenzeit einladen. Kontakt: Erzabt Wolfgang Öxler OSB ist der siebte Erzabt von St. Ottilien. Seine Adresse: Erzabtei 1, 86941 St. Ottilien, Telefon 08193/71-211, E-Mail: [email protected] „Paradies“ mit Schattenseiten Der Weltgebetstag der Frauen am 6. März blickt auf die Bahamas-Inseln Sonne, Traumstrände, Lebensfreude: Das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Doch der Ort der Sehnsucht vieler Touristen ist auch durch Arbeitslosigkeit und eine hohe Gewalt gegen Frauen und Kinder geprägt. Diese Schattenseiten eines vermeintlichen „Paradieses“ beleuchten Christinnen der Bahamas bei den Gottesdiensten zum Weltgebetstag 2015 am Freitag, 6. März. Der Weltgebetstag der Frauen am 6. März stellt die Bahamas in den Mittelpunkt. Foto: Reiche-Soest/oh Das Schwerpunktland weist eine der höchsten Vergewaltigungsraten weltweit auf. Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder ist auf den Bahamas an der Tagesordnung. Und jede vierte Mutter ist jünger als 18 Jahre. Die christlichen Frauen der bahamaischen Weltgebetstags-Bewegung benennen mutig all diese Schattenseiten ihrer Heimat. Ihr Gottesdienst „Begreift ihr meine Liebe?“ macht zugleich Hoffnung auf Gerechtigkeit in Kirche und Gesellschaft und ermutigt zum Einsatz gegen geschlechterspezifische Gewalt. Der Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. engagiert sich bereits seit vielen Jahren gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Ein Teil der weltweiten Projektpartner, deren Arbeit mit den jährlichen Kollekten der Weltgebetstags-Gottesdienste in Deutschland unterstützt wird, ist in diesem Bereich aktiv. Im Zentrum des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2015 steht die Bibelstelle aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. In vielen Kirchengemeinden in ganz Deutschland organisieren Frauen den Weltgebetstag. Zu ihren ökumenischen Gottesdiensten werden wieder hunderttausende Menschen erwartet. Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Pallottinerpater Sascha-Philipp Geißler, Direktor der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg (Bistum Augsburg) gibt praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. Wer zu Gott gehört, soll anders leben als „man“ so lebt. Gott stellt kon- Mittwoch, 25. Februar Er sah, dass sie umkehrten. Da reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte. (aus Jona 3,10) Wie oft schon habe ich die berühmte „zweite Chance“ bekommen! Gottes Gerechtigkeit in Liebe kann als Zorn erfahren werden; sie zeigt sich aber auch in seiner Geduld und Vergebungsbereitschaft. Gott kennt mich durch und durch. Habe ich Angst vor Gott? Wer oder was hindert mich, ihm ganz zu vertrauen? Donnerstag, 26. Februar Uns aber rette mit deiner Hand! Hilf mir, denn ich bin allein und habe niemand außer dir, o Herr! (Est 4,17t) Ester ist Jüdin, aber auch Frau des persischen Königs. Nun wird ihr eigenes Volk durch die Pläne ihres Mannes bedroht. Sie will Fürsprache einlegen, weiß aber um die Gefahr, selbst verstoßen zu werden. In einem bewegenden Gebet erfleht Ester das Erbarmen ihres Gottes. Ein Beten in Not, das großen Glauben bezeugt! Ihr Geschenk zur Erstkommunion! Gotteslob für das Bistum Augsburg Normalausgabe dunkelgrau geb., EUR 19,95 Kunstleder weiß, schwarz geb., je EUR 24,95 Großdruckausgabe Leder schwarz geb., EUR 29,95 Leder mit Goldschnitt schwarz, weiß, weinrot geb., je EUR 34,95 Bestellen Sie jetzt! Tel. 0821/50242-14 E-Mail: [email protected] www.sankt-ulrich-verlag.de Freitag, 27. Februar Versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe. (aus Mt 5,24) Es ist eine sehr konkrete Herausforderung, die Jesus stellt, und wieder geht es um die innere Haltung des Menschen: Die Gabe für Gott wird erst dann wertvoll, wenn sie mit einem versöhnten Herzen dargebracht wird. Meinem Gottesdienst müsste die Frage vorausgehen, wo eine Aussprache oder Versöhnung ansteht. Samstag, 28. Februar Liebt eure Feinde. (aus Mt 5,44) Das Gebot der Nächstenliebe galt in Israel ursprünglich im Blick auf die Mitglieder des eigenen Volkes. Jesus weitet den Blick und ruft sogar zum Ausstieg aus üblichen Verhältnissen auf. Weil Gott allen Menschen wohlgesonnen ist, kann die Spirale des „Wie du mir, so ich dir“ befreiend durchbrochen werden. © Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com krete Weisungen auf, die das Menschsein als gottgemäßes Leben fördern und entfalten. Wahrhaftigkeit, Gerechtigkeit, Güte, Solidarität, kurz: Foto: Schnall/pba Nächstenliebe soll das Leben der einzelnen und des Volkes Gottes präSonntag, 22. Februar gen. Ein Weg zur Heiligkeit! Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Dienstag, 24. Februar Evangelium! (Mk 1,15) Heiliger Matthias Einer von diesen muss nun zusammen Erfüllung und Neubeginn sind in Jemit uns Zeuge seiner Auferstehung sus verbürgt, seine ersten Worte im sein. (aus Apg 1,22) Markusevangelium bezeugen es: Eine neue Zeit des Heils bricht an; Matthias rückt für Judas Iskariot in den sie bricht sich Bahn in allen, die der Kreis der Apostel nach. Seine ErwähBotschaft Jesu folgen und ihre Herzen lung ist an wichtige Voraussetzungen ihm zuwenden. Solche Umkehr ist geknüpft: Die Kenntnis des Lebens auch heute möglich und nötig. Jesu und das Bezeugen seiner Auferstehung. Letztlich ruft Gott selbst MenMontag, 23. Februar schen dazu, Vertraute Jesu und seine Seid heilig, denn ich, der Herr, euer Boten sowie Zeugen für das Leben zu Gott, bin heilig. (Lev 19,2b) werden. Auch mir gilt dieser Ruf. K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL Den Glauben leben, die Welt entdecken www.katholische-sonntagszeitung.de Die Geheimnisse der Glocken 3:40 3:25 Kirchensteuer – lediglich Erhebungsverfahren hat sich geändert 2:06 © Viktor Cap - Fotolia.com Missionsbenediktinerinnen in Tutzing mit neuer Chefin Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Eine Tasse Kaffee oder Tee – 20 Cent Die Fastenzeit – Zeit der Besinnung und Einkehr Beginn der Fastenzeit mit Bischof Konrad Zdarsa www.radio-augsburg.de Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Katholisch1.tv - das Magazin (KW 7/2015) 34:42 u.a. Erste Pastoralvisitation in Bobingen, Neubaupläne Hospiz, Eheseminar Obergriesbach, Jugendwerkwoche, Simpertpreis-Verleihung, Uraufführung Haas-Messe, Valentinstag, Faschingsgottesdienst www.katholisch1.tv K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse, Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 21.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 22.2., 7, 8 und 10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 17.45 Uhr, 17 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Fastenpredigt zum Jahr des geweihten Lebens 2015, „Folge mir nach!“ – Hinter Jesus her sein gestern und heute, mit Äbtissin M. Mechthild Thürmer OSB, Abtei Kirchschletten, zum Thema: „In der Schule des Herrn – der hl. Benedikt“. Mo., 23.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 24.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18 Uhr „Auszeit!“ besinnliches Abendlob in der Dreikönigs- 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 kapelle - Mi., 25.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr Messe. - Do., 26.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Fr., 27.2., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Kreuzweg-Gebet, 20 Uhr „Markenzeichen“ - Mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (BS-Haus). Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Sa., 21.2., 9 Uhr Marienmesse, 17 Uhr BG bis 18 Uhr. - So., 22.2., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. - Mi., 25.2., 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Messe. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 21.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. – So., 22.2., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht, Salve Regina u. Segen. - Mo., 23.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 24.2., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 25.2., 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. Do., 26.2., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Fr., 27.2., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt, 19.15 Uhr Messe mit Fastenpredigt. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. . Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 22.2., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr Oase: feierliche Vesper zur Fastenzeit mit Aussetzung des Allerheiligsten. - Mi., 25.2., 18.30 Uhr Gebet zur Fastenzeit, 19 Uhr Messe. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 21.2., wie am Mo., außerdem 19.15 Uhr Skapulier, 20 Uhr Sühnenacht, eucharistische Prozession, 24 Uhr Mitternachtsmesse. - So., 22.2., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 14.30 Uhr Andacht, 18.45 Uhr Anbetung, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 23.2., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe. - Di., 24.2., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. Mi., 25.2., wie am Dienstag. - Do., 26.2., wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden. - Fr., 27.2., wie am Di., außerdem 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschl. Krankensegen u. Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, Sa., 18.45 Uhr Rkr., 19.15 Uhr Messe. - So., 22.2., 8.45 Uhr Messe, 11.15 Uhr Messe, 19 Uhr Kirche im Dunkeln, Altomünster. - Do., 26.2., 18.30 Uhr Kreuzweg, 19 Uhr Messe. - Fr., 27.2., 18.30 Uhr Kreuzweg u. BG, 19 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 21.2., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 22.2., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe. - Di., 24.2., 10 Uhr Messe. - Mi., 25.2., 10 Uhr Messe. - Fr., 27.2., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, der Fresser und Säufer“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30 Uhr Kirchenführung allgemein. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 21.2., 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Di., 24.2., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen (Pilgersaal). - Do., 26.2., 9 Uhr Wallfahrtsmesse im Pilgersaal. - Fr., 27.2., Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, So., 22.2., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Fastenandacht. - Mi., 25.2., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rkr., 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 21.2., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30 BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. So., 22.2., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 15 Uhr Lobpreisgottesdienst mit Pfarrer Wilhelm Meir sowie gleichzeitig BG in der Wallfahrtskirche, anschließend Gelegenheit zur Anbetung des Allerheiligsten, danach gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 23.2., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 24.2., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 25.2., 7.30 Uhr und 19.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do., 26.2., 7.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Ölbergandacht und BG, 19.30 Uhr Messe (anschl. Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 27.2., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht, TERMINE 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Neue Prämien für Ihre Empfehlung! Buchloe, „Nur für heute“, Fr., 6.3. - So., 8.3., „Haus der Familie“, Schönstatt auf‘m Berg, Memhölz, Wochenende für Ehepaare ab der Lebensmit- Integrierter Wasserfeinfilter, Gartenschlauchanschluss A3/4“, Hochdruckpistole mit 3 m Hochdruckschlauch, Reinigungsmittelschlauch, Dreckfräser. Druck: max. 110 bar, Fördermenge: max. 360 l/h. Leitershofen, Ausstellung „Hoffnungszeichen“, bis 12.4., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Holz-Glas-Kunst von Martin Knöferl, Eröffnung am 22.2. um 11 Uhr mit Jakob Rattinger (Gambe). Ausstellungskonzert, Fr., 27.3., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, „Lieder und Zeichen der Hoffnung“, mit Liedermacher Johannes Seibold, Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. HAUCK Treppenhochstuhl Mitwachsender Holzhochstuhl mit Vorderbügel, 5-Punkt-Rückhaltesystem und Schrittgurt. Stabil und kippsicher, Sitz- und Fußplatte sind höhenverstellbar. Material: Europäisches Buchenholz. Belastbar bis 90 kg. Weitere attraktive Geschenke finden Sie auf unserer Homepage: www.katholische-sonntagszeitung.de Prämienauslieferung spätestens 8 Wochen nach Eingang der Abonnementgebühr. Für Geschenk-Abonnements und Werbung von im gleichen Haushalt lebenden Personen dürfen keine Prämien gewährt werden. Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leserservice · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg Oberndorf, Cursillo-Glaubenskurs, 12.3.-15.3., Kloster Bonlanden, für Frauen und Männer, Auskunft und Anmeldung beim Cursillo-Sekretariat, Brigitte Foag, Tel: 0 90 90/92 21 45, E-Mail: [email protected]. Ich habe den neuen Leser vermittelt. Seifriedsberg, Meditatives Tanzwochenende, Fr., 27.3. - So., 29.3., Jugendhaus Elias in Seifriedsberg, Margot Ertle und Angelika Stegmair bieten Kreistänze an, die von den Teilnehmern auch ohne Vorkenntnisse einfach mitgetanzt werden können. Das meditative Wochenende steht unter der Überschrift „Bunter Faden Leben“. Durch Musik, Tanz und Meditation soll spürbar werden, was Menschen in ihrem Leben bewegt. Der Teilnahmebeitrag für den Kurs und die Verpflegung wird vor Ort erhoben. Anmeldung bis 9.3. bei Margot Ertle, Tel.: 0 90 72/29 23, E-Mail: [email protected], oder Angelika Stegmair, Tel.: 0 82 72/55 87. Ich bin der neue Leser. Bitte senden Sie mir das angekreuzte Geschenk: Zerkleinerer 7425562 Hochdruckreiniger 6779352 Treppenhochstuhl 7488181 Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Schicken Sie mir die „Katholische SonntagsZeitung“ für mindestens ein Jahr und darüber hinaus bis auf Widerruf. Die Kündigungsfrist beträgt 6 Wochen zum Quartalsende. Ich bestelle die SonntagsZeitung als Druckversion als ePaper-Version Vorname / Name Straße / Hausnummer PLZ / Ort Ich wähle folgende Zahlungsweise: Bequem und bargeldlos durch 1/4-jährliche Bankabbuchung von EUR 28,50. IBAN BIC Gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 114,00. ✗ Datum / Unterschrift Ja, ich möchte den Newsletter der „Katholischen SonntagsZeitung“ kostenlos per E-Mail beziehen. E-Mail SZA Sonstiges KÄRCHER Hochdruckreiniger ▲ Oberschönenfeld, Gessertshausen „Bei Gott verweilen“, Fr., 27.3. - Di., 31.3., nach dem Mittagessen Tage der Stille mit Texten von Teresa von Avila, Abtei Oberschönenfeld, Leitung: Elvira Blaha, Frauenseelsorge, Angelika Maucher, Pastoralreferentin, Kosten: pro Teilnehmerin 200 Euro (inkl. Übernachtung und Vollpension), Informationen: Frauenseelsorge Augsburg, Tel.: 08 21/31 66-24 51, E-Mail: [email protected]. 4-Messer-System, Push-Down Deckel, Mayonnaise-Funktion im Deckel, Metallfuß in Hochglanz-Weiß. Inkl. Spatel in „Lafer Blau“ und 10 exklusiven Lafer-Rezepten. Leistung: max. 500 Watt. Farbe: weiß. ▲ Memhölz - Schönstatt, Besinnungstag für Frauen, So., 8.3., 9.30 Uhr, Memhölz-Waltenhofen, Schönstattzentrum, zum Tagungsthema: „Ich hab‘s nicht geschafft - na und?“ spricht Referentin Sr. M. Linda Wegerer aus Vallendar-Schönstatt. In ihrem Vortrag wird sie deutlich machen, dass Niederlagen zum Leben gehören und es Möglichkeiten gibt, mit diesem Scheitern umzugehen. Beginn ist im Haus der Familie mit dem ersten Teil des Vortrages, danach folgt eine Meditation im Heiligtum zum Tagesthema. Der zweite Vortragsteil und die hl. Eucharistiefeier mit Predigt, zelebriert von Pfarrer Michael Kratschmer aus Memmingen, wird das Nachmittagsprogramm ausfüllen. Anmeldung bis 28.2. bei Anneliese Schneider, Tel.: 0 83 26/6 27. KENWOOD Zerkleinerer „Lafer Edition CH257“ ▲ Leitershofen, Besinnungswochenende für Frauen aus der Region Altbayern, Fr., 27.2. 18 Uhr bis So., 1.3. 13 Uhr, Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid?“ (1 Kor 3,16), mit Pater Thomas Schuster, Anmeldung Tel.: 08 21/9 07 54 - 0, (Korrektur Augsgabe Nr. 7). Heiligkreuztal, „Fasten, Wandern, Meditieren...“, Fr., 20.3. - Fr., 27.3., Fastenwoche nach Dr. Otto Buchinger: Seit der Antike gilt das Fasten als der Königsweg der Gesundheitsvorsorge und gehört zum natürlichen Lebensrhythmus. Der Körper holt sich die notwendige Energie aus seinen Reserven und baut dadurch störenden Ballast ab. Leitung: Dr. med. Renate Schleker und Prof. Dr. phil. Manfred Schleker, Hayingen/Bad Malente, Anmeldung: Stefanus-Gemeinschaft, 88499 Heiligkreuztal, Tel.: 0 73 71/1 86 41, E-Mail: [email protected], Anmeldeschluss: 27.2. ✂ Frauen te mit Pfarrer Erhard, Ehepaare Leibrecht und Dambacher, Anmeldung bis 23.2. bei Familie Leibrecht, Tel.: 0 82 41/22 84, EMail: [email protected]. ▲ 2 . 0.30-21-30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe. Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonnund Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr. Überzeugen Sie Freunde, Verwandte oder Bekannte von einem Abo der Katholischen SonntagsZeitung und Sie erhalten eines unserer attraktiven Geschenke. UNSER ALLGÄU 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Die Woche im Allgäu 22.2. – 28.2. Sonntag, 22. Februar Funkenfeuer Nesselwang – Überall in der Region brennen am Sonntag, 22. Februar, die Funkenfeuer. In Nesselwang lädt die Bergwacht anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Bergwacht Nesselwang“ zum traditionellen Funkenfeuer am Zinkenbichl (Maria-TrostAllee) ein. Beginn ist um 19 Uhr. „Frau Holle“ Memmingen – Das Memminger Marionettentheater zeigt am Sonntag, 22. Februar, um 14 Uhr und um 15.30 Uhr in der Stadthalle (kleiner Saal) das Märchen „Frau Holle“. Spieldauer: 45 Minuten. Eintritt: für Kinder fünf Euro, Erwachsene sieben Euro. Montag, 23. Februar Oberstdorf 14 Uhr, Ortsführung, Treffpunkt: Oberstdorf-Haus. Foyer. Dienstag, 24. Februar Immenstadt-Bühl 18 Uhr, Romantische Fackelwanderung, Treffpunkt: AlpSeeHaus, circa zwei Stunden, Mindestteilnehmerzahl: drei, Maximalteilnehmerzahl: 15 Personen, Anmeldung bis zum Vortag um 17 Uhr: Tourist-Info Immenstadt, Telefon 0 83 23/9 98 87 17. Kempten 20 Uhr, Benefiz-Galakonzert mit dem Polizeiorchester Bayern, Stadttheater, Veranstalter: Euregio Via Salina. Oberstdorf 20 Uhr, „Essen im Eimer. Die große Lebensmittelverschwendung“, Film- und Gesprächsabend mit Pfarrerin Daniela Ditz-Sievers, evangelische Christuskirche, Eintritt frei, Spenden erbeten. Mittwoch, 25. Februar Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte im Crescentiakloster. Hopfen am See 19 bis 22 Uhr, Fackelwanderung rund um den Hopfensee, circa drei Stunden, inklusive Einkehr, Erwachsene mit FüssenCard inklusive Fackel drei Euro. Erwachsene ohne FüssenCard inklusive Fackel acht Euro. Jede weitere Fackel: 1,50 Euro. Kinder bis 14 Jahre kostenfrei, ab dem 15. bis einschließlich 17. Lebensjahr 1,50 Euro inklusive Fackel, zzgl. Einkehr. Kempten 19.30 Uhr, „Somatische Intelligenz – Hören, was der Körper braucht“, Vortrag von Thomas Frankenbach (Fulda), Gesundheitswissenschaftler, Bewegungstrainer, Buchautor, Haus Hochland, Prälat-GötzStraße 2, Eintritt frei, Spenden erbeten, Veranstalter: „IG Für“ (Interessengemeinschaft für gesunde Lebensmittel). Bad Wörishofen 19.30 Uhr, „Ist ein würdevolles Sterben trotz schwerer Erkrankung zuhause möglich?“, Vortrag von Dr. Matthias Mennicke, Pallium gGmbH, Sebastianeum, Eustachius-Kugler-Saal, Veranstalter: KEB, Forum Bad Wörishofen, mit Eintritt. Donnerstag, 26. Februar Mindelheim 19.30 Uhr, „Wozu Kirche? Kirche der Zukunft – Zukunft der Kirche“, Vortrag von Pater Gerhard Eberts, Caritas-Seniorenzentrum. Memmingen 19.30 bis 21.30 Uhr, „Jakobsweg – vom Allgäu nach Santiago“. Referent ist Mi- chael Weinmann, der 2014 von Leutkirch aus in 114 Tagen zu Fuß 2500 Kilometer nach Santiago de Compostela pilgerte, Stadthalle (kleiner Saal), Veranstalter: vhs, Telefon: 0 83 31/8 50-1 87. Bei Voranmeldung bis 12 Uhr am Vortragstag sechs Euro, Abendkasse sieben Euro. Freitag, 27. Februar Oberstdorf 10.30 Uhr, Matinee mit Robert Kucharski am Klavier, Oberstdorf-Haus (Café am Dorfbrunnen). Samstag, 28. Februar Kempten 9 bis 17 Uhr, 16. Allgäuer Altbautage, Hochschule Kempten, auch am 1. März von 9 bis 17 Uhr. Kempten 20 Uhr, „Petite Messe solennelle“ von Giaochino Rossini, Mitwirkende: Madrigalchor, Collegium Vocale, Jugendchor der Sing- und Musikschule, Gesangssolisten sowie Annette Naumann und Julia Schmidt (Klavier) und Daniel Zacher (Akkordeon). Gesamtleitung: Rebecca Heudorfer, Pfarrkirche St. Ulrich. I N M E MO RI A M Sieger-Köder-Abend im Johannisheim Der Harlekin ist eine zentrale Figur im künstlerischen Schaffen von Sieger Köder (†). Die Figur steht im Sieger-KöderZentrum Rosenberg. Foto: privat OBERSTDORF (oh) – Die katholische Kur- und Gästeseelsorge Oberstdorf erinnert am Montag, 23. Februar, um 20 Uhr mit einem Sieger-Köder-Abend im Johannisheim an den kürzlich verstorbenen Künstler. Das Thema: „Sieger Köder – A Pfarrer und a Maler – Lebenswerk und Bibelgarten“. Köder, geboren im Januar 1925 in Wasseralfingen, gilt als einer der bekanntesten Vertreter zeitgenössischer religiöser Malerei. Nach einem Einführungsvortrag gibt es einen Einblick ins Leben und Arbeiten des „Malerpfarrers“. Abschließend steht der Bibelgarten des Sieger-Köder-Zentrums in Rosenberg im Mittelpunkt. Referenten sind Pater Rainer Meyer und Elisabeth Schreiber. Eintritt: fünf Euro (inklusive Sieger-Köder-Postkarte). Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de REGION 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Wohin in der Region? 21. – 27. 2. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 21.2., 18 Uhr, Cantate Domino zum 1. Fastensonntag, Orgelmusik und Gregorianischer Choral „Invocabit me“, Schola des Domchores. So., 22.2., (1. Fastensonntag) 9 Uhr, Kapitelamt Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594), Missa „Emendemus“, Domchor. Do., 26.2., 14 Uhr, Dia-Vortrag: „Carneval in Venedig“, Referent: Helmut Kellerer, Adelheidstube. Fr., 27.2., 15.15 Uhr, „Dom am Start – 30 Minuten deinen Glauben entdecken“ (ab 3. Klasse), im Mittelschiff des Doms. Sankt Max Sa., 21.2., 14 Uhr, Kino-Nachmittag für die Ministranten, im Pfarrheim. Di., 24.2., 20 Uhr, Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du eigentlich?“, im Pfarrheim. Sankt Simpert Sa., 21.2., 14 Uhr, Kino-Nachmittag für die Ministranten, im Pfarrheim St. Max. Mo., 23.2., 19 Uhr, Gesprächskreis: „Gott und die Welt“, mit Winfried Schölch, im Pfarrsaal. Di., 24.2., 20 Uhr, Glaubenskurs „Hei, was glaubst du eigentlich?“, im Pfarrheim St. Max. Sankt Moritz Sa., 21.2., 12 Uhr, öffentliche Kirchenführung, Treffpunkt: Hauptportal. 18 Uhr, Vorabendmesse, neue geistliche Musik, mit der Gruppe „Loblicht“, Leitung: Peter Kettermann, Moritzkirche. Mi., 25.2., 17 Uhr, ökumenischer Gedenkgottesdienst anlässl. der Bombardierung Augsburgs im 2. Weltkrieg, mit Stadtdekanin Susanne Kasch und Stadtdekan Helmut Haug. Fr., 27.2., und jeden Freitag in der Fastenzeit 6.30 Uhr, Laudes, anschl. gemeinsames Frühstück. 19 Uhr, Film in der Fastenzeit zum Thema: „Sein letztes Rennen“ von Kilian Riedhof, Einführung, anschl. Austausch bei Brot und Wein. Moritzkirche: Installation zur Fastenzeit bis 1. April. Moritzpunkt: Ausstellung von Martin Widl, bis 28. Mai. Sankt Georg So., 22.2., 10 Uhr, Pfarrgottesdienst mit dem Kirchenchor, Motetten und Chorsätze. Di., 24.2., 20 Uhr, Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du eigentlich?“, im Pfarrheim St. Max. Augsburg – Lechhausen Sankt Elisabeth Di., 24.2., 14.30 Uhr, Trauergruppe. Mi., 25.2., 15 Uhr, Bibelstunde im Atlantum. Do., 26.2., 16.30 Uhr, Bibelkreis. 18.45 Uhr, Exerzitien im Alltag, Elisabethzimmer. Sankt Pankratius Sa., 21.2., 14 Uhr, KAB: religiöser Bildungstag, im Pfarrzentrum. Mo., 23.2., 16.30 Uhr, Seniorenturnen. Mi., 25.2., 10 Uhr, Seniorentanz mit Anleitung. Do., 26.2., 9.30 Uhr, LeA-Kurs. Fr., 27.2., 19.30 Uhr, Kolpingtreff, im Pfarrzentrum. Unsere Liebe Frau Do., 26,2,., 19 Uhr, Bibelgespräch. 19 Uhr, KAB: „Der christliche Ursprung unserer Bräuche“, mit Stefan Bachter, im Pfarrzentrum. Augsburg – Oberhausen Sankt Peter und Paul Mo., 23.2., 19.30 Uhr, Vorbereitungstreffen: Weltgebetstag der Frauen, im Pfarrheim St. Joseph. Fr., 27.2., 14.30 Uhr, Pfadfinderinnen, im Pfarrhaus. Sankt Joseph Mo., 23.2., 19.30 Uhr, Vorbereitungstreffen: Weltgebetstag der Frauen, im Pfarrheim. Mi., 25.2., 14 Uhr, Café Jojo, in der Sozialstation. Sankt Martin So., 22.2., 11 Uhr, Familienessen, im Pfarrheim. Mo., 23.2., 19.30 Uhr, Vorbereitungstreffen: Weltgebetstag der Frauen, im Pfarrheim St. Joseph. Do., 26.2., 14 Uhr, fröhliche Runde, im Pfarrheim. 1.6.15, Lausitz, Görlitz, Bautzen, Zittau, Flyer liegen aus, Anmeldung im Pfarramt, Telefon: 08 21/88 06 18. Augsburg – Bärenkeller Kleider spenden – Freude schenken, gemeinsam für Senioren und Demenzkranke, noch bis Sa., 28.2., das Modehaus Wöhrl und die Malteser sammeln in den Verkaufsräumen am Moritzplatz Kleiderspenden für einen guten Zweck. Pro Kilo gibt es einen Einkaufsgutschein im Wert von 3 Euro, einzulösen bei einem Einkaufswert von 30 Euro. Sankt Konrad Di., 24.2., 19.30 Uhr, Frauenbund: „Fit in den Frühling“, im Konradsstüble. Do., 26.2., 6.15 Uhr, Morgengebet, anschl. Frühstück im Lädle. Fr., 27.2., 17 Uhr, Kreuzwegandacht. 19 Uhr, Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des Monats Februar, in St. Martin. Augsburg – Haunstetten Sankt Georg Vorankündigung: Seniorenfahrt nach Tschechien, vom 8-11. Juni 2015, mit Führung in Pilsen und Bierprobe im Brauereimuseum, Stadtführung in Prag mit Moldaufähre, Rundfahrt durch Marienbad, Karlsbad, Franzensbad. Auskunft und Anmeldung bei Familie Bill, Telefon: 8 15 23 35. Sankt Pius So., 22.2., 13.45 Uhr, „Sonntags raus – mit St. Pius unterwegs“, Treffpunkt: Endhaltestelle Linie 3, Ziel: sehenswerte Jugendstil-Kirche Herz Jesu, Augsburg, anschl. gemeinsamer Café-Besuch. Anmeldung nicht erforderlich. Mo., 23.2., 14 Uhr, „Senioren-Sing-Sang“, im Katharinensaal/Pfarrzentrum. Vorankündigung: Do., 5.3., 19.30 Uhr, Vortrag von und mit Pater Anselm Grün: „Jesus als Therapeut“, Eintritt frei – Spenden erbeten. Pfingsreise St. Pius: Mo., 25.5. - Sa. Sonstiges Klinik Vincentinum sucht ehrenamtliche Mitarbeiter: Guter Wille und Schulungen helfen bei der Begleitung von demenzerkrankten Patienten durch kleine, aber wichtige Aufgaben wie vorlesen, spielen, spazierengehen. Informationsveranstaltung Mi., 11.3., 16.30-17.30 Uhr, in der Klinik Vincentinum, Auskünfte unter Telefon: 08 21/31 67-2 47. „Lumpengesindel auf Reisen“, ein Gerümpelmärchen (ab 4 Jahren) für Familien, So., 22.2., 15 Uhr, AbraxasTheater, Eintritt: 6/8 Euro, Telefon: 08 21/44 80 22 99, www.moussong.de. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 23.2., Prälat Norbert Maginot. Di., 24.2., Pfarrer Max Stetter. Mi., 25.2., Pfarrer Klaus Cuppok. Do., 26.2., Pfarrer Alois Schwab. Fr., 27.2., Pfarrer Franz Seiler. Der Papst-Journalist Andreas Englisch (links), Autor des Bestsellers „Franziskus – Zeichen der Hoffnung“, hält am 9. März um 19 Uhr auf Einladung von Bücher Pustet im AugustanaSaal Augsburg, Im Annahof 4, einen Vortrag über die Hintergründe zu seinem Buch. Ticket-Telefon: 08 21/5 02 24 - 32. Foto: oh R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M f. d. armen Seelen, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Rosina Krötz, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M Willibald Ströberle, 9 Kapitelamt, 10.30 PfG, 11.30 Domprediger-M Luzia Klingler, 15 Zulassungsfeier d. Taufbewerber m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, 17 Vesper. Mo 7 Laudes, M Maria Müller, 9.30 M Theresia Keller, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Mathilde Reitmayer, 16.30 Rkr. Mi 7 M Johann Wagner, 9.30 M Josef u. Magdalena Baumann, 16.30 Rkr. Do 7 M Maria Weiß, 9.30 M Maria Weber, 16.30 Rkr. Fr 7 M Kreszenz Bunk, 9.30 M Maria Thoma, 16.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Mo 9 M, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM. Mi Albertush.: 10 M f. verst. Freunde u. Verw., 17 Rkr. Do 9 M, Albertush: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M Marianne u. Alfons Händler, 17 Rkr, 17.30 Kreuzwegand., Anna-H.-Stift: 9 M Hans Steinbach. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 10 PfG, 18 M Gerd u. Helma u. Ludwig Miller. Di 17.30 Rkr, 18 M f. d. Wohlt. d. Pfarrei. Mi 18 M n. Mg. Do 17.30 Rkr, 18 M Josef Ledwon. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M Fam. Besenreuter gest. M, Engelbert u. Elisabeth Schraudy. A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 u. 10. Fastensonntag: M m. Motetten z. Fastenzeit gesungen v. d. Musica Suevica unter d. Ltg. v. Franz Wallisch. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.458.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. So 10.30 PfG, M Annemarie Ruisinger, 17 Rkr, Fuggerei: 8.30 M. Mo 17 Rkr, 18 M. Di 8 M, 17 Rkr. Mi Vincentinum: 18 M f. verst. Patienten, Fuggerei: 18 M. Do 8 M um geistl. Berufe, 17 Rkr, Fuggerei: 18 M, Blindenh.: 18.15 M. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M Magdalena u. Hans Thurmeier, Bernd u. Heinrich Sailer, Hermine Schwarz. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG, 18 VAM m. neuer geistl. Musik f. Elt. Kurz u. -Großelt. Berger. So 10 So-M, 18 So-AM. Mo 12.15 Mittags-M, 18 AM. Di 12.15 Mittags-M n. Mg., 18 AM. Mi 12.15 Mittags-M Josef Strobl, 17 St. Anna, ökum. Gedenk-Go, 18 AM Theodor Müller. Do 12.15 Mittags-M, 16 Kirche des diako, M, 18 AM m. Bitte um Frieden in d. Welt, 18.30 euch. Anbetung bis 20. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift, M, 12.15 Mittags-M, 15 Kreuzwegand., 17.30 Klosterkirche Maria Stern, Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM, f. Angeh., in St. Moritz: keine AM. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa- Fr 9 M. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 Sa 10 slavisch-byzant. Liturgie, hl. Timotheos v. Symbola. So 10 M Antonie Ruisinger, Philipp u. Franz Kottmaier. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG Wally u. Martin Becker, f. arme Seelen. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 BündnisM d. Schönstattfam., M Theodor Winkler. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 AM. Fr 17.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. Mo-Fr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 12 Taufe: Anna Siedlaczek, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. So 8 M, 9 M in St. Marg. Herma u. Friedrich Dworschak, 10 Go im Sparkassenaltenh., 10.30 PfG, 17.30 Rkr, 18 M. Mo 9.15 M f. arme Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Wally u. Alfons Peutinger. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. f. Margarete Wagner, Karl Pfaffenberger. Do 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG entf., 18 ökum. Abendgebet in d. Basilika. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18 M, anschl. Anbetung. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Paul Gajitzki u. Elt., Schw.-Elt., Georg u. Josefa Löchinger u. Angeh., Maria Bichler u. Fam. Bartoschek. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go, M Karolina Schober, Adolf Möritz u. † Verw., Elisabeth Braun, Eduard Binder, Josef Binder, 18 And. Mo 8 M. Di 8 M. Mi 17.30 Rkr, 18 AM. Do 8.30 M. Fr 8 M. Hammerschmiede, Christkönig, O Pappelweg 7 Sa 7.30 M, 17 BG, 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Ruth Prihoda u. Thomas Dickenherr, † Elisabeth Kober z. 10. JG, Herbert KIober u. Angeh., † Hanna Berta Überreitter z. JG, † Luise u. Lorenz Kammerer, † Renate, Marianne u. Gerhard Scheffler, † Erwin Ostertag. So 7.30 BG entf., 8 M † Julius Komlossy, Ingrid Schuster u. Katharina Bauer, 11 PfG † Elt. Elisabeth u. Leonhard Marquard, To. Rita, So. Hans u. Josef Thoma, † Anton Knoll, 17 Rkr, 19 Segn.-Go f. Paare. Mo 7.15 M entf., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M entf., 17 Rkr. Mi 8.30 M † Wally Knoch, O † Matthias Hirschmüller, † Ruth u. Otto Höfer, 17 Rkr, 19 Friedensgebet. Do 17 Rkr, 18.30 M entf. Fr 7.15 M entf., 17 Rkr. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 So 10.30 Euch.-Feier † Helene u. Ludwig Mayer, Ottilie u. Johann Jakob, † Fam. Hiehler Alfred, Elisabeth, Michael, † Willi Streckfuß. Di 8 Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier, 19.30 Meditation. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier, anschl. Komplet. Fr 16 Euch.-Feier im Casa-Reha-Heim, 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 M. So 9.30 PfG. Di 10 M Alexander u. Eugenie Haberlach u. † Angeh. d. Fam. Fix, Wagner, Kirchgessner. Mi 18 M. Do 9 M. Fr 9 M, 17.30 Rkr. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19O Soa 14 Taufe: Jeremias Hellmann in M. Alber, 16 Taufe: Fabio Price, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M Gottfried Lindner, Josef u. Centa Lutz, Martha Borovka, 11 M Wolfgang Kristl, zu Ehren d. hl. Antonius, Herbert Mersmann JM, 18 Vesper, 18.30 AM Franz Greiner, Josef Weißenhorn, Albert Walter u. Anton Ortner m. Angeh. Mo 9 M n. Mg., 15.30 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Josef u. Anna Sturm. Mi 9 M Maria, Andreas u. Thomas Wagner. Do 9 M Mariophila Wohlwend gest. JM, Fam. Bentlage u. Zauner, Simon Deschler m. Elt., 15.30 Rkr in M. Alber. Fr 9 M Johann u. Ingrid Rath, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM f. alle, die in uns. Gemeindegräbern bestattet sind. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM. So 10 PfG, 10 Kinderkirche in d. UK, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Abendlob m. Komm.-Feier. Di 9 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: JM, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung, 17.45 Rkr, 18.30 M Walburga Schreiegg, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 15.5 M im Sohnle-Heim, 17.45 Rkr. Fr 6.40 Morgenlob - Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M. Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 17.20 Rkr, 17.30 BG, 18 M † Anna u. Heinrich Machura, 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9.30 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, Zulassungsfeier d. Tauf- u. Firmkandidaten, 14 Kreuzwegand., 15 Zulassungsfeier im Hohen Dom zu Augsburg d. Tauf- u. Firmkandidaten. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16 3. Weg-Go d. EK-Kinder, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Ewald Kainz, 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M † Johanna Hanger, 16.30 Rkr. Do 5.45 Morgenlob in d. UK, 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Claudia Fuchsgruber. Fr 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M † Hedwig Edelmann, 16.30 Kreuzwegand. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M Kreszentia u. Peter Lichtenstern, † Herz u. Tradt, 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M Georg Ebenhöch m. Elt., Georg Schwarz, Viktor, Luzie u. Anna Kollars. So 7 M † d. Fam. Herz u. Müller, 8.30 PfG, Monatsproz. d. Brudersch., 10.30 M Josefa Reim u. Angeh., † Pichler u. Uhl, Rosemarie Pfaffe, Großelt. u. Angeh., 17 Rkr. Mo 8 M Benedikt u. Hermine Privinsky. Di 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Walburga Schäfer, Karl u. Walburga Sprenzinger, Josef Gilk, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Emma Harrieder, Armin Steger als JM. Do 8 Brudersch.-Go Erwin Ohnemus m. Elt. u. Geschw., Waldemar Faust, Anton Stoll. Fr 9 M Sr. Elvira Stürzl. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 1. So-M Walter Mai u. Waltraud Peetz, Liselotte u. Alois Sedlak. So 9.25 Rkr, 10 M Xaver u. Monika Lechner, Anna u. Stefan Schnürer, Karl Sieber als JM. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand., Gerti u. Michael Roman. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 Sa 18 VAM, † Luise u. Wendelin Schmidbaur, † Maria Muff. So 9 Euch.-Feier † Fam. Finkl u. Schweihofer, † Anna u. Michael Butz. Mi 9 Euch.-Feier. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.-Feier † Dora u. Heinrich Dittmar. BG nach Absprache. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Georg Heli, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Franziska u. Georg Engelhard m. So. Sebastian u. Magalena u. Micahel Gerhardt m. To. Maria, † Anton, Ursula, Katharina u. Johannes Elli m. Großelt., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d. PG, anschl. Taufe: Emilia Gabriela Maria Mayer, 18 AM † Ursula Stanitzek u. Schwester Hildegard m. Angeh., † Mathilde, Valentin u. Bernhard Sperle m. Angeh. Mo 18 R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R I Rkr. Di 18 M. Mi 18 M. Do 18 M. Fr 9 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, † Ekaterina u. Alexander Weber, 18 Kreuzwegand. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 11 Taufe: Aksoy Yanes, 17-17.45 Rkr u. BG. So 10 Gem.-Go, 18 Meditations-Go. Mo 9.30 Rkr, 10 Vorm.-M. Di 18 euch. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M Fam. Frohnwieser u. Fam. Glas m. Angeh., anschl. Rkr. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 Sa 10.30 Sen.-Go im Kloster, 18.30 Jugend-Go. So 7.30 M im Kloster, 9 keine M in St. Remigius, 9.30 gem. Go d. PG z. Visitation in d. Erlöserkirche Göggingen, 18.30 AM. Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr, 18.30 AM Rudolf, Albert u. Cilli Unverdorben. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 So 9.15 M parallel Kreis-Go im Pfarrh., Karolina u. Josef Köhle, Günter Striegel. Mo 21.50 „10 vor 10“, ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18 Fastenand. Do St. Josef: 18.30 M. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM Alfons Gah m. Elt. u. Eleonore Dorschel m. Schwester Berti. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 PfG, Christina Schmid, Angeh. d. Fam. Osterstag. Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.Feier. Mi 15.30 AWO: And., GM: 18.30 AM Horst u. Maria Ebert m. Maria u. Kurt Schulz. Fr 9 Euch.-Feier. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Euch.-Feier Manfred, Afra u. Wilhelm Ritter m. Angeh., 19 Euch.-Feier. Di 18.30 Abendlob. Do 18 Rkr, 18.30 AM Rosina Schmitt. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 10.30 Sen.-Go im Kloster Bergheim, 18.30 keine VAM in d. Erlöserkirche, 18.30 Jugend-Go in St. Remigius Bergheim. So 9.30 gem. Go d. PG z. Visitation. Mo 17 Rkr. Di 9 M, 17 Rkr. Mi 19 AM Lona Maier. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 17 Kreuzwegand. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d. Fam. Sittle, Ernst Baumgärtner. So 9.15 PfG, JM Gudrun Eibl. Di 8.30 Rkr, 9 M. Mi 18 Rkr, 18.30 M Luise u. Andreas Lauter, Wally Mayer, Fam. Groß. Fr 8.30 Rkr, 9 M, 18.30 Kreuzweg. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4O Sa 8 MGK Josef Schwarzenberger, 16.30 Rkr. So 8 HM, 9 Klinikum Süd: WGF m. Komm.-Spendung, 10.30 PfM, 15.30 Fam.-Rkr, 17 WGF z. Fastenzeit m. Männerschola, 18 HM Maria Hahnenkamm, Anna u. Konrad Kaiser, Werner Wöhl. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd, HM Mathias Müller, Wally Bauer. Mi 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetung, 17.45 Ki-Bi-Wo Gebet, 18 HM: Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg, 17.45 Ki-Bi-Wo Gebet. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Peter Matheiowetz u. Alban Liepert. So 8.30 M n. Mg., 10.30 M f. d. PG, Ged. Fam. Küspert u. Schw. Viriginie. Di 18 M. Mi 9.30 M † Verw. u. Bekannte d. Fam. Kuchenbauer, 16 M im AH Sauerbruchstr. Do 9.30 M. Fr 9.30 M, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein, 17 Kreuzweg. Inningen, St. Peter u. Paul So 9.30 Euch.-Feier Karl Negele m. † Angeh., Josef u. Anna Schlosser. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 AM m. 40-TageGed. Elisabeth Knötzinger u. Anna Obermeyer, Johann u. Viktoria Männlein, Hildegard Männlein m. † Angeh., Johann Wenig, Eleonore Mayrhofer. Do 18.30 Abendlob. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 14 Taufe: Josef Weißenbach, 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM Andreas u. Eduard Fischer. So 9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 M Erich Kapolla, Gerhard u. Horst Krones, Michael Faßnacht. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK, Anna Rottner. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK. Do 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in d. SK. Fr 17 Kreuzwegand. in d. SK. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 17.30 BG, 18 VAM Elsa Viola. So 9.30 PfG, 11 M in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg. Mo 18 M in d. UK, Polykarp Vogele. Di 9 M, anschl. Rkr in d. UK. Do 11.30 M in d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M in d. UK. Fr 9 M in d. UK. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, dan. Mittagessen mögl. (vorher Anmeld. a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 11 M: Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetung. Fr 7.15 M. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 Sa ZAH: 10.45 PfG. Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M Georg Joas, Helene Wicha, Katharina u. Georg Reiter, Uschi Wöhl. Fr ZAH: 10 M Karl u. Irma Schwarzkopf, 17 Fastenand. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Emil Schenkl. So 9 BG, 9.30 M Eva Kotter, Erwin Mack, 18 Taizegebet. Di 8.30 Rkr, 9 M Angeh. d. Fam. Habermann u. Buder, Johann Sarcher. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Fastenand., 18 M. Fr 18.30 Rkr, 19 Gedenk-Go f. d. verst. d. Monats. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Leonhard Hembacher, Maria u. Andreas Hebeisen, Olivia Kaiser u. Angeh. d. Fam. Kaiser. So PP: 8.30 M, 10.30 M Stadtpfarrer Otto Hahn, 17.30 Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CC-Brudersch., 17.30 Rkr. Mi JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18 M. Do JO: 9 M Viktoria Weber, PP: 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M, 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem. Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M Fam. Aschenbrenner, 16.30 Rkr, 18 VAM Franz Harsch, Elt. Liebl u. Rommel, Jürgen Sturm, Friedrich u. Maria Rabus, MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M f. Wally Winkler, Marianne Schneller, Josef u. Veronika Höfle, Adelgunde u. Mathias Fendt, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go f. Eleftherios Sofitsis, Johann Asam u. Angeh., Erwin Dostal, Elt. Micheler, Elt. Gerdhabing m. Manuel, Afra Greppmeir, Thekla Stocker, Elisabeth Lehmeier, 18.30 AM Adolf Waßner, Resi Seidl, MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Maria u. Anton Broll, MK: 16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Msgr. Josef Kunstmann, Paula Eser, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Fam. Six u. Sonner. Mi 9 M f. d. Frieden, Brunhilde u. Charlotte Rothdach, 18.30 AM f. alle verst. d. letzten Monats, Berta Gärtner JM, Vinco Ledic, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Raab, Johannes Voitovici, Maria Stern: 6.30 M, MK: 16.30 Rkr. Fr 9 M f. d. Kranken, 17.15 Kreuzwegand., 18 M zu Ehren d. Gottesmutter, anschl. euch. Anbetung bis 19.30. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 So 10.15 Rkr, 10.45 Fam.-Go. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Do 8.30 Rkr, 9 M. Fr 8.30 Rkr. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 16.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., 16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr u. BG, 18.30 VAM Anton u. Agnes Frey, Karl u. Maria Thum, Maria Schafnitzel u. Sö., Karl u. Juliane Probst. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M, JM Josef u. Theresia Faderl, Albert Ottmann, JM Georg Götz. R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 So 8.30 Rkr, 9 PfG, Matthias JM u. Rosa Sattich m. Angeh., Leonhard u. Anna Goll m. Rosa, Karolina u. Matthäus JM Müller, Hildegard Jaumann JM m. Elt., Joseph Haslinger m. Elt., anschl. Konvent d. marian. Kongregation. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 And., 19 M Walburga u. Wendelin Kranzfelder, Reinhold Haberl JM m. Elt., Ernst u. Sophie Kragl, Mathias u. Josefa Zimmermann, Walburga u. Josef Steppich. Fr 18 Rkr. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 10.30 Go, Diam. Hochz.: Schmidbauer, 18 VAM, M Josefa Fichtel. So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M n. Mg. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße So 8.30 PfG Andreas Meir JM u. Johann u. Therese Ziegelmayr. Mi 16 Rkr. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12 So 10 M Matthias u. Theresia Seitz, Ag- nes Frey u. Elt., Hans Mader u. Elt. Do 8 Rkr, 8.25 M f. n. Mg. (M). Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 Mi 19 M Karolina Hölzle. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Hans Wagner, Elt. Mittermaier, Elt. Hiermair, Paul Saal, Elt. u. Verw. Di 8.30 Rkr, 9 M Kreszentia u. Josef Hampp, Matthias Bucher, 17.30 Beichte f. d. EK-Kinder. Do 9 M. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 kein Go. Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM † Schur u. Hölzle, Johann Haas JM u. † Geschw., Xaver Bayer JM, Adolf Hörmann JM, Wilhelm JM u. Josefa Wengenmair u. † Angeh., Franz Miller u. † Angeh. So 10 PfG. Mo 19 Taize-Gebet. Di 9 M f. † Wegner, Eichberger u. Sailer, Walburga Paul u. Magdalena Reim, Walburga Endl, Jochen Niederleitner, Josef u. Therese Scherer. Mi Markt: 8 M Josef Strobl u. Elt., Feigenh.: 19 M Rosmarie, Peter JM u. Walburga Unger, † Kratzer, Kamrad, Senft, Zankl, H. Haas, Sonja Putz. Do 18 Rkr, 18.30 M f. Walburga u. Anton Eisensteger, Karl Gollinger u. Elt. Fr 7.15 Schüler-Go, 18.30 Kreuzweg. Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten 6-10 Uhr „Guten Morgen Augsburg“ 17-19 Uhr „Radio Augsburg – der Tag“ rund um die Uhr immer besser informiert Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 So 9 PfG Anna Mayer JM, Maria Kirchner JM, 18.30 M im Koinoniahaus. Fr 18.30 M Gertrud Kastner JM. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Franziska Deil. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M Verw. Bschorr. Mi 8 M n. Mg. Do 19 M Karolina Bschorr. Fr 8 M Paul u. Kreszenz Keiß u. † Angeh. Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 So 8.30 PfG Maria u. Johann Kinlinger, Rupert u. Anna Müller u. To. Marlene. Mi 19 M Josef u. Veronika Wegele u. Leonhard u. Magdalena Unverdorben, anschl. BG. Do 19 Ölbergand. Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 So 10 PfG, Eiserne Hochz.: Johann u. Maria Kemter, M Werner Tinnesz, Anna u. Heinrich Schlichtebrede, Josef Engel, Hedwig Zwickel, Franz Zinsmeister u. Elt. Büchele, Elisabeth u. Josef Bronnhuber, Franziska u. Josef Reiter, Carola Dirsch, Merk u. Hofmarksrichter. Di 19 AM. Mi 10 Go im Haus Vinzenz. Fr 8.30 Go. Di u. Do 18.25 Rkr. Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8 Sa 9 AH: M Juliana Glink JM, 18.30 Rkr u. BG bis 18.45, 19 VAM Rudolf Weikhart, Margarethe u. Johann Rausch. So 9 AH: M, 9.30 Rkr, 10 M Walter Titze, † Mayr - Seniw - Lindenfelser, Maria JM u. Hermann Völker, Mathias u. Angela Mayer, Josef Kraus, Franz JM u. Aloisia Rossmanith u. Otto Weindl m. Elt., Alois u. Hermine Hüttmann, Dreißigst-M Maria Stöckle, 18.45 Taize-Gebet in d. Spitalkirche. Mo 9 AH: M. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M Josef Lichtblau u. † Verw. Do 9 AH: M; 18.30 AH: Fastenand., 19 AH: M. Fr 9 AH: M Josef Wank. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Lauterbrunner Str. 2 Sa EA: 17 stille Anbetung, 18 VAM Hans u. Franziska Deffner, Anneliese Pitschke JM, Lorenz u. Hedwig Danner u. Franz Kirz. So LA: 8.45 M Josefa u. Lorenz Käsmayr, Mathias Braunmiller u. Angeh., Josefa Durner u. † d. Fam. Nowak, Josef Robl JM u. Elt. u. Geschw. u. zu Ehren d. Hl. Ottilia, Oswald u. Anna Fischer JM, anschl. marian. Kongregation u. Messbund., HE: 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged. Monika Weishaupt, Josef u. Barbara Memminger. Di EA: 8.30 M am Gnadenaltar, zu Ehren d. Mutterg. Mi LA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M Jakob u. Agathe Messerer u. † Kinder, 19.30 Bibelkreis im Pfarrsaal. Do EA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M Fridolin Fischer, Barbara Holand JM. Fr HE: 16 Kreuzwegand., 16.30 M. Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 So 10 M Anna u. Josef Schmid, Kreszenz 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Höck u. Wilhelmine Rose, Erdt Erna, Henriette Fluhr, Barbara u. Mathias Escheu. Mo 19 And. Di 20 Bibelkreis im Pfarrh. Mi 19 AM Maria Kreis u. To. Elisabeth, † Geschw. Leuterer. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 So 8.30 M Ernst Rotter MC, Aloisia Förg MC, Johann u. Maria Kuglemann, Alois Förg u. Elt. Paulina u. Johann Förg u. Anna u. Thomas Käsmayr u. Otto Käsmayr Vater u. So., anschl. Konvent. Do 8 M. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Maria Kugelmann u. Anna Steingruber. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Josef Liebert JM, Ulrich Haugg. So 9.45 Rkr, 10.15 PfG Elt. Uhl u. Geschw., Josef Schmid m. Elt. u. Anne. Di 18 Ölbergand., 18.30 M Max Kratzer, Elt. Vetter m. So., Anna Schur, Elisabeth Schmölz m. Elt. Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30 M Paul Geißler JM m. Angeh., Josef u. Maria Wollmann m. Angeh. Fr 8.15 Laudes u. M † Schwarzmüller u. Zaigler, 18 Kreuzwegand. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa PGH: 9.30 Wort-Go-Feier, StJ: 14 Taufe: Jonas Herdegen, 17.15-17.45 BG, 18 VAM Anni Neumaier, Elt. u. Bruder m. Frau, Marie u. Friedrich Lutz, † Schneider u. Birzele, Josef u. Viktoria Greiner, Werner Seitz, Elt. u. verst. Verw., Johann u. Sofia Dörner. So StJ: 7.45 Rkr d. marian. Gebetsgem., 8.30 M Johann Meir, Max Pfiffner, Paul Nenninnn u. Rudolf Hopfner, Erich Walter u. Angeh., MKdF: 10.15 Fam.-Go, 11.30 Taufe: Noah Odoemena, Korbinian Kaps. Mo UIK: 17.30 M: Di MKdF: 19 M, JM Barbara Beutmiller. Mi StJ: 9 M Hermine u. Rudolf Schneider, Maria Schießer u. Angeh., Walburga Schön, UIK: 19.30 Taize-Gebet. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, 18.30 Passionsand., 19 M Katharina u. Alfred Schwendtner. Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, St.-Leonhard-Straße Di 19 M Johann u. Antonie Unger, z. hl. Anna Schäffer. Do 19 Rkr. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM. So 10 M Thomas Eberhardt u. Franz u. Walburga Fischer, Walburga Fischer, Berta u. Stefan Fischer u. So. Alois, Adelgunde Wunderer, Mathilde u. Heinz Just JM, Josef Knöpfle JM, Alois u. Walburga Ritter, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. f. d. armen Seelen. Do 19 M Stefan u. Veronika Kreidenweis u. So. Stefan, Emma Maier u. † Verw. Maier u. Kugelmann. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 VAM Maria u. Anton Brummer. So 9 PfG z. 1. Fasten-So. Mo 8 M Georg 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 u. Anna Uhrle, 18 Kinder-Go z. Beginn d. Fastenzeit. Di keine e M. Mi 18 AM Fam. Seitz, Stemmer, To. Annemarie, Anni u. Karl Bößel. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. Do 8 M Brigitte Hurler. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 10 PfG Regina Dössinger JM, Helmut Knoblich JM u. † Mair u. Knoblich, Michael JM u. Agnes Schrettle, Sebastian u. Anna Schuster, Sylvester u. Margarete Wittmann u. Sö. u. To., Birgitta u. Anna Schmidt. Di 8.15 Rkr. Mi 8.15 Rkr. Fr 8.15 Rkr. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 18 Rkr, 18.30 VAM Josefa Weindel u. Angeh., f. d. verst. Mitgl. d. FFW Horgau, Sylvia Ullmann JM, Genoveva Michale u. Angeh. d. Fam. Brenner. So 10.15 PfG Anna Mayr JM, Lotte Übele JM, Andrea Liepert u. Elt. Wenninger. Do 18.30 M † Hampp. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 18.30 M Viktoria Böck. Auerbach, St. Nikolaus. Mi 18.30 M Martin Seiler u. Verw. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 8 Rkr. So 8.30 Go. Di 8 Rkr. Mi 19 M f. JM Richard u. Magdalena Jaser, Elisabeth Eisenschmid. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 PfG † Verw. Schmutzer-Lill, Mathias u. Berta Reiter, Elt. Nerz-Glink u. Peter Glink, Leonhard u. Theresia Lautenbacher, Rudolf Schmutzer m. Elt., Stefan Zoller, Josef Degle, GH: 19 Fastenand., WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Johanna u. Karl Lifka m. Verw. Köck, Pleischl, Biberacher, f. d. armen Seelen u. zu Ehren d. hl. Dreifaltigkeit, Elt. Zacher-Gschwilm, Erich Beier. Fr WH: 18 Kreuzwegand., 18.30 M Hilaria Egge, Franz u. Maria Mayrhörmann, Josef u. Kreszentia Schnaderböck. Döpshofen, St. Martin. Sa 18.30 VAM f. † d. FFW Döpshofen, Günther Wiedemann. So 13.30 Rkr. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 18.30 Rkr f. d. verst., 19 VAM f. JM Leonhard Rapp, Alois u. Rosa Leitenmaier, JM Johann Schneider, Martin u. Maria Nadler. Mo 8 Rkr. Di 19 M f. n. Mg. Do 8 Rkr. Fr 19 Kreuzwegand. Margertshausen, St. Georg. So 8 Rkr, 8.30 PfG f. JM Sebastian Pertschy, Amalie u. Josef Höß u. Erwin Schalk, Kreszentia, Josef, Edwin, Raimund u. Hermann Neumayer, Anna Steinbichler, JM Martin Würle, Gertraud Huber, JM Franz Schwarz, Josef Pfleger, Maria u. Lorenz Schwarz. Do 8.30 M Florian Singer, JM Helene Sirch. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM Klara u. Max Ellenrieder, August u. Anna Biber, Helga u. Alois Neff. Rommelsried, St. Ursula. So 10 Go f. Michael u. Maria Förg, JM Werner Ratzinger, Geschw. Fiehl u. Elt., Geschw. Wiedemann u. Elt. u. Martina Fendt, 18 Rkr. Di 16.30 Rkr. Do R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R 19 M Ludwig u. Julianne Geßler u. Sö. Ustersbach, St. Fridoin. So 10 PfG f. † Schweinberger, Höfer u. Kinder, Maria Mairhörmann u. Angeh., Anton Schmid u. Franz u. Elisabeth Biber. Do BE: 19 Gebetskreis in d. Kap. Fr BE: 19 TaizeGebet in d. Kap. Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM † Wagner u. Maria u. Elke Thomay, Anna u. Richard Pösel, Renate u. Franz Michalek, Aigner Gabriele, Zogler Sylvia, Bruggert Kurt u. Rotstädter Franz, Elt. Kranzfelder u. M. Vetter. So 8.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 10 Kinder-Go, Pfarrheim. Di 17.30 Rkr u. BG, 18 M Manfred Schuster u. Elt. Mi 10.30 Go im Haus Lechauenhof. Fr 8 M. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 11 Taufe: Alina Harris, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG Marianne Lindenmayr, Erwin Schröder m Angeh., Angeh. Sinning, Anna Schleich. So 9 Pfarr-M Lorenz Klemmer u. Viktoria Hacker, Jochen Müller, Hilde u. Clemens Pfanzelt, Karola Spieß, 18.45 Fastenand. Mi 18.15 Rkr, 18.45 M in d. Kap. Hans u. Theres Schuster. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Ägidiuskap. Fr 8 M in d. Kap. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O Sa 10.30 M im Pflegeh. am Lohwald. So 10.30 Pfarr-M leb. u. † d. PG Neusäß, Theodor Link Mi 9 M, 17.30 Beichte f. d. EK-Kinder. Do 181.5 Rkr, 18.45 M f. d. Kranken in uns. PG, Werner Kleiniger, † d. Fam. Höss u. Summer. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maienbergstraße 12 So 10 1. So-M JM Ronald Heumos u. Vater Günter u. Großelt., JM Christa Unverdorben, Karl u. Maria Unverdorben, Leonhard u. Ulrich Micheler u. Elt. Kreszenz u. Lorenz, zu Ehren d. schmerzh. Mutterg., 19 Fastenand. m. Betrachtung. z. Hungertuch. Do 18.30 Ölbergand., 19 M Karl u. Maria Greiner, Xaver u. Anna Höfer u. So. Georg, Xaver u. Josefa Weber u. Norbert Kiermair, anschl. BG. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper. Sa 7 M Fam. Schmitz-Hölzer, leb. u. † d. Fam. Pitka-Huber, z. E. d. hl. Mutterg. So 8.30 M Jakob Fluhr, Franz u. Katharina Eickmann, leb. u. † d. Fam. Wilhelm, Franziska Deil, Lorenz Nussbaum u. Verw. Nussbaum-Unverdorben. Mo 7 M i. e. bes. Anl. v. Fam. M. u. C. Scholz, Klara Bader u. Maria Reiter, Agnes Frey, werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7 M leb. u. † d. Fam. Butz-Remmele, z. E. d. Hl. Erzengel Michael, f. Schwerkranke. Mi 7 M leb. u. † d. Fam. R. Mayer, Ulrich u. Wally Schmid, z. E.d. hl. Josef. Do 7 M Sr. Aloisia Betzler, leb. u. † d. Fam. Kienhöfer, i. e. bes. Anl. Fr 7 M Michael. Fleischmann, Elt. Frey u. So. Peter, f. d. verst. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 So 10.30 Fam.-M Pfr. Johannes Burkhart, Pfr. Wilhelm Bauer, Pfr. Josef u. Mathias Meier, Georg Müller m. Elt. u. Elt. Schneider, Max u. Gertraud Großhauser, Anton u. Victoria Reitmayr u. Irmengard Götz. Do 9 M. Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Hermann u. Anni Knöferl m. Johann Wagner, Georg u. Viktoria Leis, Josefa Wagner, Vinzenz u. Rita Kalkbrenner, Georg Keiß u. Elt. Bissinger. Mi 18 Kreuzweg u. BG, 18.30 AM, Franziska u. Erwin Rieger u. So. Hermann. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 Sa 19 So-VAM, JM Maria Fischer, Elt. u. Geschw. Müller u. Frey, † Zott u. Repasky, anschl. BG. Di 19 M, JM Josef u. Maria Knöpfle, Geschw. Gaßner u. Miller, anschl. BG. Do 19 Ölbergand. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 14 Taufe: Marin Bakula, 17.25 Rkr, 18 VAM Emil Fleischer, Eduard u. Elisabeth Wrana, Anneliese Strobel, Leo u. Dieter Wufka. So 10.30 Fam.-Go † d. Fam. Gottschalk, Konrad u. Walburga Herrmann, † d. Fam. Welzmiller. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17.25 Rkr, 18 M. Fr 17 Fastenand. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6 So 10 PfG f. d. leb. u. † d. Pfarrei, 11 3. Weg-Go vor der EK, 19 M Anna Meitinger, Maria Beducker, Karl Prix, Rudolf u. Ida Lorenz, Anna u. Michael Engel- niederhammer. Di 18.15 Rkr. Mi 8.30 M. Do 18 BG, 18.30 M Barbara Wachter, Hugo Leinfelder. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Katharina Rohde, Anna Bürger, Paula u. Johann Spring u. † Angeh., Keller, Metzger, Brigitte Thomas, Lotte Fress. Di 18.15 Rkr, 18.45 M. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M Peter u. Anton Schuster, 18 Fastenand. Violau, St. Michael, St. Michael-Straße 8 O Sa keine VAM. So 9.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG, Georg u. Katharina Spengler, Fam. Fritz u. Rupprecht, Karl Deffner, Anton Pecher JM, Wenzel Pux u. Angeh., Franz u. Johanna Reitschuster, Christine Bäuerle u. Elt., Max Hölzle, Max Stadler, Johanna Schormüller, Engelbert Steppe, Elt. u. Schw.-Elt., Josefa u. Otto Hofmeer, Matthias Wörner u. Elt., Angeh. Braun u. Weser, Theresia Wörner (Siebent-M), 17 Fastenand. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M f. Irmgard Eisele, f. d. armen Seelen, Helmut Rosenwirth u. Angeh., f. einen schwerkranken Fam.Vater, Alfred u. Maria Schierlinger, Angeh. Schaller, Steppe u. Pauli. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Anna u. Anton Kempter u. † Angeh., Konrad u. Robert Wurm u. Verw., 18 St. Thekla: M. Di 18.15 BG, 19 AM, 20 Franziskushaus: Bibelkreis. Do 19 AM Adalbert Abele u. Kinder, Moritz Hodapp u. Johann u. Franziska Walther, Elt. Eustach u. Therese Heiler. Fr 8 M, 18 Kreuzweg. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M † d. Sozialstation Neusäß-Diedorf-Dietkirch. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Arnold, Luise u. Charlotte Rothschädl, 16.30 Rkr, BG. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Elt. Schuster, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M Elt. Wagner, Elt. Losert, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 M n. Mg. um Heilung, anschl. Rkr. Fr 14.20 Stadtwallfahrt v. Klinikum, 14.30 Rkr, BG, 15 M. Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M m. Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Zwölf Apostel, Hochzoll-Süd. Blick in die Unterkirche, die als Raum der Andacht immer geöffnet ist - die Hauptkirche ist nicht immer zugänglich. Krankensalb., Maria Liepert, 8.30 Rkr. Mi keine M, 19.30 Bibelabend. Do 10 M im Notburgaheim. Fr 7.25 Schüler-M um Frieden in d. Fam. Willishausen, St. Martinus, Biburger Straße 8, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 9 M † d. Fam. Steiner, Rindle u. Gayer. Mi Hausen: 18 M Karl u. Herbert Ostermann. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs, 18 Kreuzwegand. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Adolf u. Anna Weigand, Maria Mayrock, Anna Motzet, Heinrich Neugebauer m. Elt. u. Geschw., Siegfried Huber, Walburga Eimüller u. † Joas. Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Baindlk.: 19 VAM, JM Johann Vöst m. Maria u. To. Martha, Michael Hirtreiter, Siegfried Graf. So Holzb.: 7.45 Früh-M Peter Förg m. Sr. Rufina, Peter u. Katharina Völk, Alois Lechner, Martin u. Maria Haas, Max u. Monika Menhard, Angeh. Wallner, Mittelst.: 9 PfG Franz-Xaver Leitmeier m. Anna u. Katharina Leit- meier, JM Josef Weiß, Karoline Herzner u. Adolf Nann, Ried: 10.15 Hochamt z. Patroz., JM f. H. H. Pfr. Andreas Frohnwieser, Maria u. Josef Matschi, JM Philipp Gerstlacher u. Konrad Geitner m. Elt. u. Geschw., Walburga u. Josef Heiß m. So. Franz-Xaver, Marianne Wittkopf, f. d. verst Förderer u. Gönner d. kathol. Pfarrei St. Walburga Ried, JM Maria Schöpf, Josef Lauter u. Leonhard Schöpf. Mo Tegernb.: 18.30 Kreuzwegand., 19 M Elt. Hiendlmeyer. Di Ried: 8 M Maria Reindl, Alois Igl. Mi Mittelst.: 18.30 Ölbergand. u. BG, 19 M, JM Hans Kink, Maria Kink, Martin u. Maria Süßmair m. Ludwig Euringer u. Elt. u. Geschw. Do Ried: 8 Rkr, Baindlk.: 18.30 Ölbergand. u. BG, 19 M Centa u. Albert Wassermann. Fr Ried: 18 Kreuzwegand., Sirchenried: 19 M Josef u. Rosina Schredl. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa 14 Taufe: Michael Schäffer, 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, 1. JM Karl Seiler, JM Juliane Bscheider, Sabine Hutner u. † Verw. Breitsameter, Johann Gaier, M Veronika u. Martin Marquart, Andreas u. Maria Knöferl, Manfred Kracker. So 9.45 PfG d. PG, 11 Taufe: Myriam Neumann. Di 19 AM, M Elt. Bachmeir u. Geschw., Bernhard, Anton u. Anna Hammer. Do in St. Franziskus: 18.30 Rkr, 19 AM, JM Anna Mayr, M f. d. Geschw. Heinrich, z. Hl. Antonius. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Vitus u. Helene Kormann, M Maximilian Drexl u. Kreszenz Kohler, Walburga Leitner, Magalena Friedl. Laimering, St. Georg. So 9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Barbara Römmelt. Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 AM, M Walburga Berger. Rieden, St. Vitus. So 8.30 PfG d. Pfarrei, JM Viktoria Plöckl, Ramona, Antno u. Maria Plöckl, M Ludwig Reiner u. Franz Wachinger, 11 Taufe: Ludwig Franz Treffler. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, M n. Mg. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei, JM Anna Kreutmayr, Maria Betz, M Isidor Gschoßmann, Elt. Gerrer. Mi in St. Emeran: 17 Fastenand. Do 19 AM, M Georg Winterle u. † Verw. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So WZ: 8.30 PfG d. Pfarrei, 1. JM Christoph Lechner, 1. JM Sofie Großhauser. Di TH: 19 AM, M Kreszenz Riedlberger. Mi WZ: 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Josef u. Theresia Gründl, M Josef Treffler, Katharina Birkmair. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 So 9.45 M Elt. u. Geschw. Kandler, Helmut u. Helga Frank m. Elt. Deißer, Johann Resch m. Verw., Dankes-M. Mo 19 Wort-Go-Feier. Do 19 M Elt. Losinger u. So. Leonhard, Elt. Mastaller m. Rosemarie u. Günter. Foto: Zoepf Freienried, St. Antonius Sa 18.30 M Edeltraud u. Johann Keller. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 18.30 Jugend-Go, Pfarrzentrum: 16.30 teatime. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go Josef, Hilda u. Angela Kriesche, 18 Rkr, 18.30 M Richard Diller m. Elt., St. Afra: 9 M Karl u. Anna Metzger, St. Stefan: 10.15 M, JM Barbara Golling. Mo 18 Rkr, 18.30 M JM Georg Schmid. Di 18 euch. Anbetung, 18.30 M Elt. Winter, Sö. u. To. Anna, St. Stefan: 6.30 Morgenstille St. Stefan. Mi 8.30 M zu Ehren d. Mutterg., ProSeniore: 15.30 M, Krankenh.K: 16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M, JM Walter u. Johanna Geihos. Do 18 Rkr, K.-So-Stift: 16.30 M Else Heiler, Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen, gest. JM Maria Scherer. Fr 8.30 M Ludwig Frey, Elt. u. Bruder Hermann. Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Michael Ziegenaus. So 10.30 Euch.-Feier † Stefan Bayerl, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.Feier † Anna Guggenbiller. Mi 7.15 Euch.-Feier † Johann u. Maria Kugler. Do 7.15 Euch.-Feier † Hans Merkle. Fr 18 Euch.-Feier † Anton Mair. BG nach Vereinbarung. 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Rudolf u. Martha Dank-Go m. Otto Chlebovic, Ged. Auguste Leroux, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M Bitte um Gerechtigk. u. Frieden, Ged. Christa Mayr, Johann u. Therese Mayr m. Elt., 8 M Klaus Genderjahn, z. Dank u. zu Ehren d. Hl. Sophia, Ged. Karl u. Anna Huber, 10 M Anton Schweyer, Ged. Peter u. Magdalena Schneider, Josef u. Elisabeth Rieger m. Simon, 14 Rkr, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 16.45, 17 Wort-Go-Feier m. Fastenpred. Mo 8 Laudes, 8.30 M Karl u. Christel Gaber, anschl. euch. Abnetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Walburga u. Martin Pfaffenzeller m. Afra Brandmair, Ged. JM Andras u. Elisabeth Gobes, anschl. euch. Anbetung bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18 Auszeit! besinnliches Abendlob in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M August Albrecht, Ged. Maria Naßl, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M Dora Teichelmann, Ged. Walburga Mahl. Do 8 Laudes, 8.30 M Rita Damke, Ged. Anton Mair m. Angeh., Sr. M. Donatilla Seidenschwarz, Ernst Mahl, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Fr 8 Laudes, 8.30 M Sr. Edelberta Eberle, z. Dank d. immerw. Hilfe, Ged. Josef Großmann, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 1618, 14 Rkr, 14.30 Kreuzweg-Gebet. Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 8.40 Rkr, 9.15 PfG. Di 19 Kreuzwegand. Mi keine M. Fr 16 Weg-Go f. d. EKKinder, 17 Jugendgruppe, 18.15 BG, 19 M Maria Reiniger JM, Leonhard Knauer, Martin Schlickenrieder, Franz Lindermayr, Michael JM u. Martina Krucker, Irene Sauermann u. † d. Fam. Sauermann, Helene Neumann JM u. † Angeh. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 So 19 PfG, M Anna Durstin, Maria u. Johann Pschormeir. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O So 9.30 Fam.-Go, M Theresia Späth u. † Angeh., Josef Herbst JM, Anneliese Elbl, Leonhard Kigle. Mo 8.30 Rkr, 9 M Walburga u. Josef Wittmann. Di 19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Rederzh. f. Ludwig Schwandtner, Sebastian Steinherr, Josef u. Maria Baur. Do 18.30 Rkr, 19 M Johann u. Maria Kindler u. Josef u. Centa Geisinger. Fr 9 M Pfr. Josef Fiegl JM, Georg Ketzer. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M, 17 Rkr. So 9 PfG, JM Viktoria Widmann, M Ferdinand Schaner (80. Geb.), Matthias u. Anna Hofberger u. To. Gabi. Mi 18.30 Ölbergand., 19 M Otto Mayer m. Angeh., Johann Bammer, Ro- R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 1 . B I S 2 7 . F E B R U A R land Treffler, Karl u. Katharina Mair u. † Angeh., Gerta u. Albert Berger, 4. JM Alfred Loderer u. † Angeh. Fr 7 M zu d. Hl. Schutzengeln. So 19 Fastenand. Mo 17 Josefsheim Reitenbuch: Go. Di 19 AM Angeh. Mayr u. Vetterle. Do 19 Reitenbuch: Fastenand. Fr 9 Rkr. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr. So 10.30 M Josef Schmidt u. Angeh., 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M n. Mg. Mi 9 M Hermann Kurz, 17 6. Weg-Go z. Erstkomm. Do 17 6. WegGo z. Erstkomm. Fr 15.30 ökum. Go im haus Gabriel, 16.30 ökum. Go im Haus LebensArt, 18.30 Kreuzweg. Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Gustav u. Aloisia Kirchner, Petra Spindler u. † Angeh., Reinhard Hefele, Philomena Winterstetter, Berta Hafner u. † Angeh. So Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Renate Spatz u. Elt., Rosa Kraus, Katharina u. Karl Rippold u. Angeh., Fam.-Go. Mo Pfk: 8 M Richard Kufner, Schwester Maria u. † Angeh. Di Pfk: 18.30 M Franz Xaver Hartl, Josef u. Therese Widemann u. † Angeh., L4, Karl u. Anna Müller, Ewald u. Karin Müller. Mi St. Wolfg. u. Wendelin: 8 M † d. Fam. Böhm u. Quitt, Rudolf u. Aloisia Kugelmann u. † Angeh., Ingrid u. Martin Schuster u. Elisabeth Grünwald, Walburga Heider u. Angeh., Betr. Wohnen: 15.30 M. Do AH: 16 M, Pfk: 18.30 M Johann u. Walburga Zott, Otto Wenninger u. † Angeh., Eleonore u. Paul Grobosch m. So. Peter u. Anna Grobosch. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M, Pfk: 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M Agnes Stadler. So 9.30 M. Mo 19 M. Di 19 M. Mi 19 M Maria Bürle. Do 19 M. Fr 19 M. Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 18.30 PfG. So 9 M Adolf Dums JM, Magdalena Ortlieb JM. Do 18.30 M n. Mg. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 16 Rkr. So 9.15 M Johann u. Rosina Bentenrieder m. verst. Verw. u. Fam. Klement, Josef u. Franziska Lefin m. Angeh., Franziska Grabmann u. Elt. Grabmann, Rosina Schamberger, Fritz Schwamberger u. Angeh., JM Korbinian Sumper. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Hans Mutter v. d. Paartalern, Hans Schwamberger m. Verw., 19.30 Bibel teilen. Fr 16 Rkr. Eresried, St. Georg. Sa 18 VAM Maria Stebner. Fr 18.30 Kreuzweg. Hausen, St. Peter u. Paul. Mi 9 M Franz Glas u. So. Manfred. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M f. JM Johann Popfinger m. Leni u. Hans Teifelhard. Schmiechen, Maria Kappel. Fr 9.15 BG, 9.30 Rkr, 10 M Peter u. Agnes Deifel. Steinach, St. Gangulf. So 10.30 M Simon u. Maria Müller m. Kind. Di 18 M Franz Gabriel, Josef u. Angelika Falkner. Steindorf, St. Stephan. So 10.30 M z. 10. TT Martin Riedenauer. Unterbergen, St. Alexander. Sa 18 VAM Maria Böck. Mi 18 M f. Verw. Sedlmair u. Haslauer. Mi 18 M f. Verw. Sedlmair u. Haslauer. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 Sa 17 Rkr. St. Agnes. Sa 10 M Georg Zimmermann. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM Maria u. Karl Mair, Leonhard u. Anna Vötter m. To. Barbara u. Fritz Spindler. Theresienkloster. Sa 7 M, 10 Rkr m. d. Sen. Keine weit. Meldungen. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 Sa 18.30 M Martin Steinhardt. So 10.45 Fam.-Go. Di 15.30 Erstbeichte d. Komm.Kinder, 19 M Anton Aumiller m. Elt. Fr 19 M Hans Kirchberger m. Elt. u. Schw.Elt., Matthias u. Andraes Treffler, Anton Ketzer m. Elt., Elt. Gutmann u. Elt. Peter, armen Seelen, Therese u. Roman Kreitmair (Ri). Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10.30 PfG, Fam. Platzer u. Kugelmann, Heinrich u. Maria Volk, Gert Huber u. Angeh. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30 Hausfr.-M. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 PfG, M f. a. leb. u. † d. Pfarrei. Mo 9 Mütter beten f. ihre Kinder. Mi 9 Hausfr.-M, Stift-M Georg u. Sophie Gnandt, Rudolf u. Felicitas Hörtensteiner. Fr 18.30 Rkr, 19 AM Maria Hieber, Christa Platten u. † Angeh., Anna u. Heinrich Horn, JM Karl u. Johanna Zott, Dreißigst-M Hildegard Kaes, Theodor Kaes m. Elt. Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 Sa 18 VAM Karl Hammer vor kurzem verst., Walburga Schäffler 1. JM, Johann Prim 3. JM. Do 17.15 Kreuzwegand., 18 M Bernhard Effmert 9. JM, Maria Johanna Hieber (vor kurzem verst.), Anton Bruckmoser u. Elt., Maria Brecheisen. Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM z. 1. Fasten-So m. Hungertuch, M f. Leni Weimann z. JG m. Ged. f. † Elt. Wundlechner-Schmid u. Centa Winkel. Di 8.30 Rkr, 9 M f. d. armen Seelen. Großaitingen, St. Nikolaus So 8.15 Rkr, 8.45 PfG Anton Schenk, JM Josef Vogt, Werner Rieger u. Elt. Stegmann u. So. Karl, Johann u. Maria Geißelmaier, Alfons u. Rosa Geißelmaier, Dreißigist-M Kreszenzia Ratzinger, Martina Geißelmaier u. Angeh. Mo 9 Rkr. Di 10 M m. Pfr. Fuchs z. Regionaltag d. Mesner, 18 Rkr, 18.30 M Max Lauter u. Angeh., Elt. Strack u. Sö., Ludwig u. Sofie Schießler, Max Schnitzler, Josef u. Regina Schnitzler, Bernhardine Stangl, Walburga u. Josef Knoller, Erwin Goßner, Theres Hieber, zu Ehren d. Hl. Judas Thaddäus. Mi 9 Rkr. Fr 18.30 Kreuzwegand. Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a Sa 8 Rkr. So 9.30 Rkr, 10 PfG Alois Buhmann JM u. † Elt,. Ingrid Schuster JM, Ludwig Otto u. Theresia Rrendl, Ludwig Ziegler, Helmut Drexel, Albert u. Genovefa Frey u. † Angeh., Lidwina Müller, z. lieben Mutterg. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr. in d. Leonhardskap. Do 19 Kreuzwegand., 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrh. Fr 19 M Johanna u. Hannelore Notz (Stifts-M), Anna u. Karl Schneider-Fischer u. So. Fridolin. Langerringen, St. Gallus. So 8.45 PfG f. Norbert Scheifele JM u. † Angeh., Josef u. Apollonia Zech, Anna Schmid JM, Johann Schmid u. Franzisa Brunner, Xaver u. Maria Drexel u. Anna Drexel u. Anna Seitz, Karl u. Hermine Rittmayr u. To. Angela, Albert u. Veronika Vetter, Annemarie u. Adolf Gregor. Mi 19 Fastenand. Do 18.30 Rkr, 19 M Martha u. Ernst Schroller u. Elt., Philomena u. Ludwig Müller u. † Angeh. Westerringen, St. Vitus. Sa 13 Tauff.: Isabell Zech. Gennach, St. Johannes d. Täufer. Sa 19 VAM f. Elisabeth Prestele JM u. Michael Prestele, Ida Beer M u. Adolf Beer. Schwabmühlhausen, St. Martin. So 10 PfG 95. Geb. v. Pfr. Anton Kiefersauer f. Dreißigst-M Martha Frank, Franz Rochus Schiller, † d. Verw. Kiefersauer. Mi 19 M. Kleinaitingen, St. Martin Sa 18.30 PfG f. Johann Heiß, Rosa Fritsche u. Angeh., anschl. MMC-Gebet. Mi 18.30 M, StM Angelika Mayer. Fr 16 Kreuzwegand. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 17 BG. So 10 Rkr u. BG, 10.30 M Anna u. Josef Dörrich, Elt. u. Geschw., Johannes Hitzler 3. JM, Sophie Krause 7. JM, Hermann Grunwald 9. JM, Brunhilde u. Heinrich Schestak, Dr. Josef Hanke. Mi Für Zahnprothesenträger ist es wichtig, dass der Ersatz nicht wackelt, nicht herunterfällt und auch ohne Haftmittel fest sitzt. 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Franziska Munk, Maria, Johann u. Hans Günter Wagner. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30 Rkr. Do 8 M Elisabeth Walter, Marianne u. Erwin Pöpperl, anschl. Rkr. Fr 17.30 Kreuzwegand. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 So 10.30 PfG, M Magdalena Gebauer JM u. Angeh., Fam. Pospischil, Anna Gebele JM u. Geschw., Friedrich u. Theresia Schreijak, Paul u. Maria Burghof, Eduard Schenk. Mi 17.30 Rkr, 18 M Sr. Archangela u. Josef Wintermeir, Fam. Heider u. Kring, Wally u. Rudi Focke, Fam. Baindl, Albert Sager. Fr 8 M Manfred Keim, 8.30 Rkr. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.30 M. AWO-Sen.-Heim. Mi 16 M. Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 So 8.15 Rkr, 8.45 PfG f. Dreißigst-M Hildegard Schießler, Dreißigst-M Franziska Bravi, Josef Walter u. † Angeh., † Schießler u. Wundlechner. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 8 Rkr. Fr 19 Kreuzwegand. Lagerlechfeld, St. Martin So 18 zentrl. Jugend-Go. Di 17.30 Kreuzwegand., 18 M Antun Tomac 4. JM, Rosalia Liehr 10. JM. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 So 10 M Josef Wundlechner als JM m. Ged. Kugelbrey-Brecheisen, Gisella u. Karl Wundleger, Anton u. Maria Burkhard. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Martin Dietmayer z. JG m. Ged. Walburga Ellenrieder u. † Verw. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM z. 1. Fasten-So, M f. Emma Biber z. JG u. Heinz Burkhard m. Ged. Luise u. Josef Sdzuj m. Enkelin Anita, Barbara Schmid m. Hermann u. Josef Schmid u. Sieglinde Kormann, Erich Müller. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg So 8.30 PfG. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M. Obermeitingen, St. Mauritius So 9 M, Rid Johann jun., Josef Weiner. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap., † Angeh. d. Fam. Melder u. Lippert, 16 Kleinkinder-Go in d. Kap. Do 17 Kreuzwegand. (Kap.). Fr 17.15 Anbetung u. Rkr (Kap.), 18 M (Kap.). Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4 So 10 M f. Pauline Port m. Ged. Maria Rotter, Johann u. Walburga Haider, 11 Taufe: Noah Schlosser. Di 18.30 Rkr, 19 M. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 Sa 16 Beginn ewige Anbetung, 18 VAM, M Wolfgang JM u. Josef Seemüller, Lothar JM Naegler, Hermann Hoffmann u. Anton u. Maria Mayr, Elt. Weber-Müller. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M. Fr 17 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 Sa 17.30 Tag d. ew. Anbetung, VAM anschl. Betstd. f. Ludwig u. Walburga Hochwind u. † Angeh., Georg Bresele, 19 Schlussand. Fr 16 Kreuzwegand. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg Sa 19 VAM z. 1. Fasten-So, Sebastian Mayer m. Angeh., Albert u. Walburga Kögel u. Johann u. Rosa Stöckle. Mo 17 Gottesdienste in anderen Sprachen Italienisch: 11 St. Thaddäus Kroatisch: 11.30 St. Sebastian Polnisch: 10.30 Bruder-Albert-Kirche, Dr.-Schmelzing-Str., Hammerschmiede Slowenisch: 18 Klosterkirche St. Elisabeth (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Spanisch: 11 Klosterkirche Maria Stern (sonn- u. feiertags) Portugiesisch: 10.30 Klosterkirche St. Elisabeth (1. und 3. Sonntag im Monat) Ungarisch: 11 St. Martin, Oberhausen (am 1. und 3. Sonntag im Monat) Ukrainische kath. Kirche des byzantinischen Ritus: 12 Heiligste Liturgie nach Johannes Chrysostomus – Hlgst. Dreifaltigkeit, Kapelle, Kriegshaber Gottesdienste in aramäischer / arabischer Sprache der Mission für die chal däische Kirche: St. Joseph, Oberhausen Tel. 08 21/24 13 43. Go, anschl. Aussetz. d. Allerhl., ewige Anbetung, 18.30 Segen u. Einsetz. d. Allerhl. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m. Fastenpred., Fritz u. Magdalena Hofmann, Johann u. Josefa Müller, Werner Kaltner. Mi 19 Kreuzwegand. Fr 19 Euch.-Feier, Melchior u. Maria Mair. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 Sa 18 VAM Albert Schaur 5. JM u. Hermine Schaur u. Enkel Thomas, Schaller Emma u. Ignaz, Viktoria Johanna Oettl 5. JM, Anna Heinrichs (vor kurzem verst.). So 9 M Hedwig Schraml 1. JM, Wilfried Kandler u. Mutter Hermine Kandler, Ulrike Loe (vor kurzem verst.). Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M Fam. Riggert u. Hannes. Do 17.30 Rkr, 18 M Wilhelm Mertens 6. JM, August Karrer 8. JM. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 So 8.30 Rkr f. d. Kranken, 9 PfG, M Harald JM u. Richard JM Etzig, Thekla JM u. Josef Fink u. To. Barbara u. Maria u. Jakob Burkhard. Mo 17.30 Rkr, 18 M, Beginn ewige Anbetung, 20 Schlusssegen. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 17-19 ewige Anbetung, 19 M m. euch. Segen f. Lotte Hepp als 1. JM m. Ged. f. † Verw. Bachler-Gugemos u. Werner Fallenbacher, Martin u. Rosa Schmid u. † Angeh., Hermann Refle z. JG, Karl Mayr u. † Verw., Ludwig u. Walburga Hochwind, Franz Drexel m. † Elt., Adelheid u. Hermann Pfänder. Fr 18.30 Rkr, 19 M Georg Schuster u. Angeh. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 10 PfG m. Meridian, Franz u. Maria Müller, Stefan Schmid, Anna Kienle, StM Wilhelmine u. Jakob Fischer, BrschM Annemarie Langenmayr, BrschM Walburga Berger, Kreszenz, Josef u. Manfred Heiß, Kreszenz u. Josef Lindermeier, Dreißigst-M Horst Blaschofsky, 13.30 Tauff.: Noah Kastner. Do 8.30 Rkr, 9 M Ferdinand Schuster. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M zu Ehren d. Hl. Mutterg. d. immerw. Hilfe. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 So 8.45 So-Go, 1. JM Franz Xaver Kienle, Franz Wundlechenr u. Leonhard Kugelbrey u. † Angeh. Mo 9 Go, anschl. Aussetz. d. Allerhl., ewige Anbetung, 10.30 Segen u. Einsetz. d. Alllerhl., 19 Tronetsh.: Rkr in d. Fastenzeit. Di 18 Rkr, 19 Tronetsh.: Rkr in d. Fastenzeit. Mi 19 Tronetsh.: Rkr in d. Fastenzeit. Fr 15 Kap. Tronetsh.: Gebet z. Sterbestd. Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horeb, 18 Rkr, 18.30 AM, JM Hannelore Nieberle. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. So 8.45 So-Go Johann Erlinger, Elt. u. Geschw. Mi 15 Elmischwang: M. Do 17 Rkr. 21./22. Februar 2015 / Nr. 8 Abkürzungen AM: Abendmesse, And.: Andacht, Angeh.: Angehörige/Angehöriger, anschl.: anschließend, Aussetzg.: Aussetzung, BG: Beichtgelegenheit, Dreißigst-M: Dreißigstmesse, Elt.: Eltern, Euch.–Feier: Eucharistiefeier, Fam.: Familie, Gde.: Gemeinde, Geb.: Gebet/ Gebetsbitte, Ged.: Gedenken, Geschw.: Geschwister, Go.: Gottesdienst, GR: Geistlicher Rat, GS: Grundschule, JM: Jahresmesse, Ki.: Kinder, Leb.: Lebende, M: Messe, Ökum.: Ökumenische / Ökumenischer, PfG: Pfarrgottesdienst, Pfr.: Pfarrer, Rkr: Rosenkranz, Segng.: Segnung, So.: Sohn, Sr.: Schwester, To.: Tochter, u.: und, VAM: Vorabendmesse, †, Verst.: Verstorbene/Verstorbener, Verw.: Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Emminger Hugo u. Centa, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. Ruth Torst. So 7-11 BG, 7.30 M † d. Matthias Weber u. † Elt., Fam. Jochum u. † Angeh., 8.30 M f. † Helmut Heinsch, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 15 Lobpreis-Go m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Barbara u. Jakob Geyer. Mo 7.30 M Centa Greiter m. Elt. u. Großelt., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M als JM Amalie u. Johann Ritter, 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M Regina Endreß, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M zu Ehren d. immerw. Hilfe. Do 7.30 M Theres u. Mathias Großhauser, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Ölbergand. u. BG, 19.30 M f. leb. u. verst. d. Fam. Konrad, anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M f. † d. Fam. Scherle Viktoria, Wimmer, Reichherzer u. To. Anneliese, 14 Rkr u. BG, 14.30 M Ernst Jakob, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Rosmarie Gräfin Strasoldo, geb. Prinz. zu O.W., anschl. Aussetz d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.20-21.30 BG, 21.30 M (in d. forma extraordinaria) f. Fam. Dalmatin. Da nicht alle Gottesdienstanzeiger rechtzeitig gemeldet worden sind, konnten bedauerlicherweise nicht alle vorgesehenen Pfarreien berücksichtigt werden. Archiv 2014/2015 Durch das Klicken mit der Maus auf eine Titelseite starten Sie den Download der gewünschten Ausgabe. Weitere ePaper-Ausgaben finden Sie im Internet. AUSGABE 3/2015 AUSGABE 2/2015 AUSGABE 1/2015 AUSGABE 51/52/2014 AUSGABE 50/2014 AUSGABE 49/2014 AUSGABE 48/2014 AUSGABE 47/2014 AUSGABE 46/2014 AUSGABE 45/2014 AUSGABE 44/2014 AUSGABE 43/2014 AUSGABE 42/2014 AUSGABE 41/2014 AUSGABE 40/2014 AUSGABE 39/2014 AUSGABE 38/2014 AUSGABE 37/2014 AUSGABE 36/2014 AUSGABE 35/2014 AUSGABE 34/2014 AUSGABE 33/2014 AUSGABE 32/2014 AUSGABE 31/2014 AUSGABE 30/2014 AUSGABE 29/2014 AUSGABE 28/2014 AUSGABE 27/2014
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