Teresa: Dienerin Gottes nach innen und außen

Blutwunder beim
Neapel-Besuch
Der Tod des katholischen Schriftstellers Theodor Haecker jährt
sich zum 70. Mal. In Ustersbach, wo auch sein Grab ist,
erinnert ein Straßenname
(Foto: tn) an ihn.
Seite 15
Vor allem …
Liebe Leserin,
lieber Leser
D
ie drastische Darstellung von
Glaubensereignissen bis hin
zur szenischen Wiedergabe gilt
gemeinhin als Erfindung von
Barockzeit und Gegenreformation. Die Palmprozession und
der dabei mitgeführte Esel sind
jedoch viel, viel älter. Bereits in
der vor dem Jahr 1000 entstandenen Vita des heiligen Ulrich
von Augsburg wird ein solches
Brauchtum erwähnt. Auch in
anderen mittelalterlichen Städten lässt sich früh die hohe Wertschätzung für die Palmsonntagsliturgie und die Heilige Woche
nachweisen.
Die Gegenwart fällt hier hinters
Mittelalter zurück. In Umfragen
geben regelmäßig mehr als 50
Prozent der Deutschen an, nicht
über Ostern Bescheid zu wissen.
Noch geringer ist das Interesse an
den Gottesdiensten. Wer – wie
unsere Leser – weiß, wie berührend die Kar- und Osterliturgie
ist, kann die Ignoranz nur bedauern. Die würdige Vorbereitung und die Freude aufs Fest
sollte sich davon niemand verderben lassen. Schließlich könnte die Freude eine Brücke für
andere bilden. Nichts anderes,
nämlich buchstäblich eine Eselsbrücke, war einstmals wohl auch
die hölzerne Figur: Schaut her, so
ist es gewesen!
Johannes
Müller,
Chefredakteur
Bei seinem Neapel-Besuch hat Papst
Franziskus den Einfluss der Mafia
scharf verurteilt. Im Gottesdienst
verflüssigte sich die Blutreliquie
des heiligen Januarius – zumindest halb (Foto: KNA). Seite 7
Miamis Erzbischof
auf Motorrad-Tour
Erzbischof Thomas Wenski (Foto:
KNA) setzt auf Seelsorge mit viel PS:
Auf seiner Harley Davidson sammelt er in der US-Diözese Miami Spendengelder für wohltätige Zwecke.
Seite 11
Bistum
Vor 70 Jahren starb
Theodor Haecker
Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070
Teresa: Dienerin Gottes
nach innen D
und außen
en Blick zugleich nach innen und in die
Ferne gerichtet, die eine Hand geöffnet, die
andere auf ein Buch gelegt: Die Skulptur Teresas, die heute an einem Tor in der historischen
Stadtmauer von Ávila dem Besucher entgegenblickt, bringt viele Facetten der großen Persönlichkeit der Heiligen zum Ausdruck. Die erste
als Kirchenlehrerin verehrte Frau kam vor genau
500 Jahren zur Welt. Seite 4/5
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Foto: AKG
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28./29. März 2015 / Nr. 13
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THEMA DER WOCHE
NACHRICHTEN
LITURGIE
DIE SPIRITUELLE SEITE
ROMAN
DIE WOCHE
PROGRAMMTIPPS
DIE BIBEL LEBEN
E - PA P E R S P E Z I A L
Seiten 4-5
Seite 14
R O M U N D D I E W E LT
Seite 8-9
DAS ULRICHSBISTUM
Seite 15-30
MEINUNG
Seite 10
UNSER ALLGÄU
Seite 31-37
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A rchi v
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Seite 6
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GLAUBEN WISSEN
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Seite 42
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UNTERHALTUNG
Seiten 44-45
TERMINE U. GOTTESDIENSTE
Seite 54-64
THEMA DER WOCHE
28./29. März 2015 / Nr. 13
INNERES BETEN – WIE GEHT DA S?
„Das ganze Vertrauen auf Gott“
500. Geburtstag: Die große Heilige Teresa von Ávila im Interview unserer Zeitung
S
ie ist eine der ganz großen
Frauen der Kirchengeschichte und die erste Kirchenlehrerin überhaupt: Teresa von Ávila,
Heilige, Mitpatronin Spaniens,
Gründerin zahlreicher Klöster des
Teresianischen Karmel und eine
hochangesehene Autorin, obwohl
ihre Zeit Frauen meist geringschätzte. Am 28. März jährt sich ihr Geburtstag zum 500. Mal. Grund
genug, Teresa um ein Interview zu
bitten!
Die Fragen an
die
berühmte
Heilige stammen
von Schwester Teresia Benedicta
Weiner vom Karmel Regina Martyrum in Berlin, unseren Lesern
bekannt durch die Rubrik „Bibel
leben“ (siehe Rückseite Heft 12).
Von ihr stammen auch die Antworten, jedoch ganz und gar im Geiste
der Interviewpartnerin: Es handelt
sich um Originalaussagen Teresas,
entnommen ihren großen Werken
„Das Buch meines Lebens“ (Vida),
„Wohnungen der inneren Burg“,
„das Buch der Gründungen“ und
„Weg der Vollkommenheit“.
Teresa, in deinen Schriften
schreibst du oft vom inneren Beten
und von der Freundschaft. Kannst
du uns das noch näher erläutern?
Meiner Meinung nach ist
inneres Beten nichts anderes als Verweilen bei einem
Freund, mit dem wir oft
allein zusammenkommen,
einfach um bei ihm zu sein,
weil wir sicher wissen, dass
er uns liebt. Über das,
was ich
aus Erfahrung
weiß,
kann ich
sprechen, und
das ist, dass jemand, der mit
dem
inneren
Beten begonnen
hat, es ja nicht
mehr
aufgeben
soll, mag er noch so
viel Schlechtes tun.
Wer aber noch nicht
mit dem inneren Beten begonnen hat,
den bitte ich um der
Liebe des Herrn willen, sich ein so
großes Gut doch nicht entgehen zu
lassen. Hier gibt es nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Die
Seele ist voll des Staunens darüber,
dass er ihr Geheimnisse mitteilt und
in so großer Freundschaft und Liebe mit ihr umgeht, dass man es unmöglich beschreiben kann. Was für
ein guter Freund bist du, Herr! Du
bringst von denen, die sich auf dich
verlassen, und von denen, die dich
zum Freund haben wollen, keinen
um, sondern kräftigst das Leben des
Leibes mit mehr Gesundheit und
schenkst es auch der Seele.
geschieht. Ich habe deutlich gesehen, dass wir durch diese Tür eintreten müssen, wenn wir wollen, dass
uns Seine erhabene Majestät große
Geheimnisse offenbart. Solange wir
leben und Menschen sind, ist es etwas Großartiges, ihn als Menschen
bei uns zu haben. Der Herr braucht
uns keine großartigen Geschenke zu
machen. Es genügt, was er uns gegeben hat, indem er uns seinen Sohn
gab, der uns den Weg zeigte. Wir
sind Diener der Liebe, wenn wir
uns entschließen, auf diesem Weg
des inneren Betens dem nachzufolgen, der uns so sehr geliebt hat.
Wie hast du mit dem inneren Beten angefangen?
Ich setzte mein ganzes Vertrauen
auf Gott. Ich versuchte, mir Christus in meinem Innern vorzustellen,
und – wie mir schien – ging es mir
damit an jenen Stellen besser, wo ich
ihn am einsamsten erlebte. Besonders gut ging es mir mit dem Gebet
Jesu im Ölgarten. Dort war es, wo
ich ihn begleitete. Viele Jahre lang
dachte ich an den meisten Abenden
vor dem Einschlafen immer wieder
eine Weile an diesen Abschnitt des
Gebets Jesu im Ölgarten. So begann
ich, inneres Beten zu halten.
Für dich ist die Seele des Menschen
etwas sehr Kostbares.
Es bot sich mir an, unsere Seele
als eine gänzlich aus einem einzigen
Diamanten oder sehr klaren Kristall
bestehende Burg zu betrachten, in
der es viele Gemächer gibt, so wie es
im Himmel viele Wohnungen gibt.
Denn wenn wir es recht bedenken,
ist die Seele des Gerechten nichts
anderes als ein Paradies. Ich finde nichts, womit wir die gewaltige
Schönheit einer Seele und ihre riesige Fassungskraft vergleichen könnten. Sie ist nach seinem Bild geschaffen, so dass wir kaum im Stande
sind, die große Würde und Schönheit der Seele zu begreifen. Soviel ich
verstehen kann, ist das Eingangstor
zu dieser Burg das innere Beten.
Heißt das, dass für dich die
Menschheit Jesu, besonders der leidende Herr, bedeutend ist?
Richtet eure Augen auf den Gekreuzigten, und alles wird euch
leicht fallen. Er hilft und gibt Kraft,
er versagt nie, er ist ein echter
Freund. Und ich sehe ganz klar und
habe es danach auch erlebt, dass
Gott möchte, dass das durch die
Hände der heiligsten Menschheit
Bleiben wir noch etwas beim inneren Beten, das für dich ein Weg
der Freundschaft mit Gott ist. Mit
welchen Bildern lässt es sich umschreiben?
Stellen wir uns vor, wir sähen
zwei Brunnen mit zwei Becken,
THEMA DER WOCHE
28./29. März 2015 / Nr. 13
Zur Person
Peter Paul Rubens (1577
bis 1640) malte Teresa im
reiferen Alter. Jung stellte
sie der spanische Bildhauer José de Mora (1642 bis
1724) dar. Seine Statue
(links unten) befindet sich
in der Kathedrale von Córdoba. Unten der Blick auf
das heutige Ávila.
Fotos: akg-images/
Manuel Cohen
die sich mit Wasser füllen. Diese
beiden Becken füllen sich auf unterschiedliche Weisen mit Wasser:
Beim einen kommt es von weiter
her durch viele Röhren und Technik; das andere ist unmittelbar am
Quellort des Wassers erbaut und
füllt sich nach und nach ohne jedes
Geräusch. Und wenn die Quelle
überströmend ist, dann strömt aus
ihr ein gewaltiger Bach hervor, sobald das Becken voll ist. Es quillt
immerfort Wasser daraus hervor.
Diese Quelle bekommt das Wasser
von seinem Ursprung selbst, der
Gott ist. Und so wie Seine Majestät
es will, quillt es im größten Frieden
und in aller Ruhe und Zärtlichkeit
aus unserem eigenen tiefsten Innern hervor, ohne dass ich weiß,
von wo, noch wie. Es ergießt sich
dieses Wasser nach und nach in alle
Wohnungen und Seelenvermögen,
bis es sogar den Leib erreicht, wes-
Teresa von Ávila, genannt „die Große“
Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 in
Ávila geboren. Ihre Großvater väterlicherseits, ein Jude aus Toledo, war
zum Christentum konvertiert. Um
der Diskriminierung zu entgehen,
hatte er einen Adelstitel erworben.
Mit 16 Jahren, nach dem frühen Tod
der Mutter, kam Teresa zur weiteren
Erziehung in ein Augustinerinnenkloster, das sie aus gesundheitlichen
Gründen wieder verlassen musste.
Im Karmel ihrer Heimatstadt, in den
sie 1535 gegen den Willen ihres
Vaters eingetreten war, erlebte sie
1554 nach einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine vollkommene
Bekehrung und machte mystische
Erfahrungen. Sie setzte die ursprüngliche Ordensregel mit dem Orden der
Unbeschuhten Karmelitinnen wieder
halb ich sagte, dass es bei Gott anfängt und in uns endet. Im Psalm
heißt es: „Du hast mein Herz weit
gemacht.“ Doch wie ich gerade
sage, habe ich nicht den Eindruck,
dass das etwas sei, das seinen Ursprung im Herzen habe, sondern
an einem anderen, noch weiter
innen gelegenen Ort, gleichsam in
etwas Abgrundtiefem. Ich meine,
es muss wohl die Seelenmitte sein.
Wirklich, ich sehe Geheimnisse in
uns selbst, die mich oftmals verblüffen. Und wie viel mehr muss
es noch geben! Mein Herr und
mein Gott, wie großartig sind deine Großartigkeiten! Und da laufen
wir hier wie einfältige Hirtenstoffel
herum, denn wir glauben, etwas
von dir zu erfassen, was wohl so
viel wie gar nichts sein muss.
Was kannst du den suchenden
Menschen unserer Tage sagen?
Wie es im Himmel viele Wohnungen gibt, gibt es auch viele
Wege. Der Herr lädt alle ein. Da er
die Wahrheit ist, besteht kein Grund
zu zweifeln. Wäre diese Einladung
nicht allgemein, würde Gott nicht
alle rufen, und wenn er sie schon
riefe, sagte er nicht: „Ich werde euch
zu trinken geben.“ Er hätte ja sagen
können: „Kommt nur alle, denn
ihr verliert schließlich nichts dabei,
aber zu trinken werde ich denen geben, die mir gut scheinen.“ Da er
aber ohne Vorbedingung „alle“ sagt,
bin ich mir sicher, dass es allen, die
unterwegs nicht hängen bleiben,
an diesem lebendigen Wasser nicht
mangeln wird.
Dir wurde 1970 als erster Frau
der Titel einer Kirchenlehrerin
zuerkannt. Was kann das für uns
heute bedeuten?
Der Herr verlangt zwei Dinge
von uns: Liebe zu Seiner Majestät
und zum Nächsten; das ist es, woran wir arbeiten müssen. Wenn wir
dies in aller Vollkommenheit beobachten, tun wir seinen Willen, und
so werden wir mit ihm vereint. Das
sicherste Zeichen, ob wir das Gebot der zweifachen Liebe erfüllen,
ist die treue Einhaltung der Nächstenliebe, denn ob wir Gott lieben,
kann man nie wissen, die Liebe zum
Nächsten erkennt man aber sehr
wohl. Und seid sicher: Je mehr ihr
euch da vorankommen seht, umso
mehr tut ihr es in der Gottesliebe.
Denn die Liebe, die Seine Majestät für uns hegt, ist so groß, dass er
als Lohn für die Liebe, die wir dem
Nächsten entgegenbringen, auch
ein und gründete in rastloser Tätigkeit 31 Klöster, wobei sie mit ihrem
Ordensbruder Johannes vom Kreuz
den männlichen Ordenszweig ins Leben rief.
Daneben war sie mit ihren Büchern
sowie etwa 16 000 Briefen, von denen 400 erhalten sind, schriftstellerisch ungeheuer produktiv. Ihre
Werke zählen zu den Klassikern der
Weltliteratur. Die Kirchenlehrerin und
Patronin von Spanien und der spanischen Schriftsteller starb am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, wohin
sie zur Niederkunft der Herzogin von
Alba abgeordnet worden war.
Wegen der Gregorianischen Kalenderreform, die 1582 nach dem 4. mit
dem 15. Oktober weiterzählte, wird
Teresas Gedenktag von der gesamten Kirche am 15. Oktober begangen.
die zu Seiner Majestät tausendfach
wachsen lässt. Wir sollen keine Türme ohne Fundament bauen, denn
der Herr sieht nicht so sehr auf die
Größe der Werke als vielmehr auf
die Liebe, mit der sie getan werden.
Und wenn wir tun, was wir können,
wird Seine Majestät dazutun, dass
wir jeden Tag mehr und mehr vermögen. Wenn euch der Gehorsam
Beschäftigung mit äußeren Dingen aufträgt, dann versteht, dass
der Herr zwischen den Kochtöpfen
weilt, falls es in der Küche ist, und
euch innerlich und äußerlich hilft.
Es ist notwendig, euer Fundament nicht nur mit Beten und Kontemplation zu legen, denn wenn ihr
euch nicht um Tugenden bemüht
und sie nicht immer wieder einübt,
werdet ihr Zwerginnen bleiben.
Denn ihr wisst, dass abnimmt, wer
nicht zunimmt. Ich halte es für unmöglich, dass die Liebe sich damit
begnügt, auf der Stelle zu treten.
Dazu ist das innere Beten da, dazu
dient die geistliche Vermählung,
dass ihr immerfort Werke entsprießen, Werke!
Teresa, was möchtest du den Leserinnen und Lesern noch mit auf
den Weg geben?
Nichts soll dich verwirren, nichts
dich erschrecken.
Alles vergeht, Gott ändert sich
nicht.
Die Geduld erlangt alles.
Wer Gott hat, dem fehlt nichts.
Gott nur genügt.
Vielen Dank, liebe Teresa, für dieses Interview!
NACHRICHTEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Untrennbar verbunden
Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1)
Kongress „Freude am Glauben“ zu Ehe und Familie
Passend zur im Herbst stattfindenden Weltbischofssynode in Rom
beschäftigt sich der diesjährige
Kongress „Freude am Glauben“
vom 31. Juli bis 2. August in Fulda
mit dem Thema „Ehe und Familie
– gottgewollter Auftrag und Weg
zum Glück“. Der Vorsitzende des
Forums Deutscher Katholiken,
Professor Hubert Gindert, erläutert im Interview die Eckpunkte
des Programms.
Leserreise
Herr Professor Gindert, setzt sich
der Kongress auch mit jenen Familienmodellen auseinander, die dem
christlichen Ideal widersprechen?
Mehrere Referenten setzen sich
mit Familienmodellen auseinander,
die nicht dem Wort Christi und der
katholischen Ehe- und Morallehre
entsprechen. Die Frage ist: Können
sich Christen dem Zeitgeist anschließen und autonom bestimmen, was
für sie zu gelten hat, wenn sie Christen bleiben wollen?
Wer sich für Christus entscheidet,
für den gilt auch sein Wort: „Was
Gott verbunden hat, darf der Mensch
nicht trennen.“ Eine christliche Ehe
ist kein „Ideal“, wenn man darunter
etwas kaum Erreichbares versteht.
Hunderttausende versuchen ein Leben lang, zu leben, was sie sich einmal
gegenseitig versprochen haben. Wer
die menschliche Natur so gut kennt
wie jener, der die Frage: „Wie oft soll
ich verzeihen, etwa siebenmal?“ mit
„Siebzigmal siebenmal!“ beantwortet
hat, liefert auch die Problemlösung:
Die Vergebungsbereitschaft!
27. September – 2. Oktober 2015
Unterwegs im Dreiländereck
von Deutschland, Polen und Tschechien:
Jauernick I St. Marienthal I Zittau I
Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I
Wang I Bautzen I Bad Muskau I
St. Marienstern
Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck!
Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der
Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen.
. Tag AUGSBURG – JAUERNICK
Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz.
2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ
Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die
Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen.
3. Tag GÖRLITZ
Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit
4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk.
4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN
Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster
Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst.
5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK
Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein.
Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar.
6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG
Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem
13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte.
Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist.
Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen.
Wie bewerten Sie die FragebogenAktion des Vatikans, mit der ein
Bild der so genannten Lebenswirklichkeit der heutigen Katholiken erarbeitet werden soll?
Ein Pfarrer und auch ein Bischof
haben Kontakt zu den ihnen anvertrauten Gläubigen. Sie kennen
die Lebenswirklichkeiten in den
Gemeinden. Auch die statistischen
Daten, die jedes Jahr erhoben werden, etwa zu Kirchenbesuch und
Sakramentenspendung, stehen zur
Verfügung. Außerdem gibt es repräsentative Umfragen. Sie erheben den
Befund zu wichtigen Fragen, etwa in
welchem Umfang Christen noch an
ein Weiterleben nach dem Tod glauben und inwieweit die Morallehre
der Kirche akzeptiert wird. In diesem
Sinn kann die Fragebogenaktion nur
zu einer Bestätigung des ohnehin Bekannten führen.
Partner der via sacra
Preis pro Person im DZ: EUR 690,00
Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg
Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg
Anmeldeschluss 27. Juli 2015
Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82
Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg
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Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“
Name, Vorname
Straße, PLZ, Ort
E-mail
SZ
Telefon
Papst Franziskus hat betont, dass
die Kirche auf Gläubige zugehen
müsse, die sich nicht als vollwertige
Professor Hubert Gindert. Foto: Archiv
Mitglieder der Glaubensgemeinschaft fühlen: auf wiederverheiratete Geschiedene, unverheiratet
Zusammenlebende oder auch Alleinerziehende. Wie steht das Forum Deutscher Katholiken dazu?
Die wiederverheiratet Geschiedenen, unverheiratet Zusammenlebenden und Alleinerziehenden unterscheiden sich sehr in ihrer Beziehung
zur Kirche. Es gilt, was Papst Franziskus fordert, und dazu steht auch das
„Forum Deutscher Katholiken“: Die
Kirche – damit sind alle Gläubigen
gemeint – muss sich denen, die am
Rand von Kirche und Gesellschaft
stehen oder sich so empfinden, stärker zuwenden.
Aber was heißt „zuwenden“? Alleinerziehende brauchen vor allem
Entlastung und vielfach materielle
Hilfe. Sie können voll am kirchlichen Leben teilnehmen. Unverheiratet Zusammenlebende könnten
am leichtesten ihren Status ändern.
Wenn von der Kirche verlangt wird,
dass sie jede „Lebenswirklichkeit“ absegnet, auch wenn sie im Gegensatz
zu den Geboten Gottes und ihrer
Lehre steht, wird sie zu einer Kirche
der Beliebigkeit. Attraktiver wird sie
dadurch nicht, wie das Beispiel anderer Kirchen zeigt, die solchen Forderungen nachgegeben haben.
Die Barmherzigkeit, die im Fall
geschiedener Wiederverheirateter ins
Feld geführt wird, klammert Hindernisse im Zusammenhang mit dem
katholischen
Eucharistieverständnis aus. Sie ist auch deswegen nicht
sehr überzeugend, weil vor allem die
Kinder und jene Ehepartner unter
der Trennung leiden, die an der Ehe
festhalten wollen. Darüber wird aber
kaum gesprochen.
Interview: Victoria Fels
Anmeldung zum Kongress
Per Post: Forum Deutscher Katholiken
e.V., Herrn Prof. Hubert Gindert, Postfach
11 16, 86912 Kaufering. Im Internet:
www.Forum-Deutscher-Katholiken.de.
NACHRICHTEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Folgen nicht absehbar
In Kürze
Abgeordnete kritisieren Bluttest auf Down-Syndrom
BERLIN (epd/KNA) – Der Bluttest zur Erkennung des Down-Syndroms bei Ungeborenen bereitet
mehr als 150 Bundestagsabgeordneten Unbehagen. Vertreter aller
vier Fraktionen haben gemeinsam
eine parlamentarische Anfrage an
die Bundesregierung gestellt. Hintergrund ist die Möglichkeit, dass
der sogenannte Praenatest künftig
als Leistung von den Krankenkassen übernommen werden könnte.
Das entsprechende Erprobungsverfahren, das momentan läuft,
lasse bislang keinen Raum für die
notwendige gesellschaftliche Diskus-sion über die Konsequenzen,
heißt es in dem Papier. Das breite
Bündnis der Parlamentarier fürchtet
offenbar, dass künftig mehr Abtreibungen stattfinden, wenn die Kassen den Test als Leistung erstatten.
Bislang müssen die Frauen die
Kosten zwischen 485 und 825
Euro selbst tragen. In der Anfrage
argumentieren die Abgeordneten,
in Dänemark, wo der Bluttest seit
2005 allen Schwangeren angeboten
wird, habe sich seitdem die Zahl
der mit Down-Syndrom geborenen
Kinder halbiert.
„Wir möchten sicherstellen, dass
keine Entscheidungen getroffen
werden, ohne dass mögliche Folgen politisch bewertet werden“,
erklärten die Abgeordneten Hubert
Hüppe (CDU), Dagmar Schmidt
(SPD), Kathrin Vogler (Linke) und
Corinna Rüffer (Grüne). In der
Anfrage erkundigen sich die Abgeordneten unter anderem nach
den neuesten Zahlen von Geburten
von Kindern mit dem Gen-Defekt
Trisomie 21, der aktuellen Studienlage und der Einschätzung der Bundesregierung. Den Angaben zufolge
ist es seit der deutschen Einheit die
erste Anfrage, an der sich Vertreter
aller Fraktionen beteiligen.
Der Test einer Konstanzer Firma
soll am Blut der Schwangeren feststellen, ob das ungeborene Kind den
Gen-Defekt hat. Der Hersteller, der
den Bluttest seit Sommer 2012 in
Deutschland vertreibt, wirbt damit,
dass der Test nicht so risikoreich
sei wie eine Fruchtwasseruntersuchung.
Der Augsburger Weihbischof
Anton Losinger, Mitglied im Deutschen Ethikrat, hatte vor kurzem
vor der Kassenzulassung des Tests
gewarnt (wir berichteten in Nr. 10).
Diese erhöhe die Lebensgefahr für
ungeborene Kinder mit genetischen
Defekten. Schon jetzt bedeute der
Verdacht auf ein Down-Syndrom
für 90 Prozent der Embryos den
Tod. Es sei ein bizarrer Widerspruch, wenn die Gesellschaft einerseits massive Anstrengungen zur
Inklusion Behinderter unternehme,
andererseits aber behinderten Embryos das Lebensrecht abspreche,
sagte Losinger.
Beileidstelegramm
„Harter Schlag“
Papst Franziskus hat den Terroranschlag in Tunesien verurteilt und für
die Opfer und alle Betroffenen gebetet. Der Papst verurteile entschieden
„alle Akte gegen den Frieden und gegen die Heiligkeit des menschlichen
Lebens“, heißt es in einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an Erzbischof
Ilario Antoniazzi von Tunis. Bei dem
Anschlag im tunesischen Nationalmuseum waren vorige Woche 25
Menschen getötet worden. 20 von
ihnen waren ausländische Touristen.
Der Sieg des amtierenden Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei
den israelischen Parlamentswahlen ist
nach Ansicht des Jerusalemer Weihbischofs William Schomali (Foto: KNA)
ein „harter Schlag für eine Zweistaatenlösung und für den Frieden im
Heiligen Land”. Man dürfe die Hoffnung dennoch nicht aufgeben, sagte
der Palästinenser. Er hoffe auf einen
Wandel in der öffentlichen Meinung
Israels sowie auf den Druck der internationalen Gemeinschaft, der USA und
der dortigen jüdischen Gemeinschaft.
Auch Netanjahu und seine Likud-Partei
könnten ihre Haltung ändern. Der Friedensvertrag mit Ägypten sei 1979
auch unter einer Likud-Regierung unterzeichnet worden.
Ostergottesdienste
Reli-Revolution
Der Deutsche Fußball-Bund und die
Bundesliga wollen kleine Vereine dabei unterstützen, junge Flüchtlinge
aufzunehmen. Bundesliga-Präsident
Reinhard Rauball sagte, man wolle
so die Willkommenskultur stärken.
Verschiedene Projekte sollen Flüchtlingen den Zugang zu Bildung ermöglichen. Zudem sprechen sich prominente Bundesligaspieler ab sofort in
Fernsehspots gegen Diskrimierung
und Vorurteile aus. Schirmherrin der
Aktionen ist die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan
Özoguz (SPD).
Als Zeichen gegen den Islamismus
plant Ägypten eine Neuregelung des
Religionsunterrichts, die auf allen Bildungsebenen in ägyptischen Schulen
umgesetzt werden soll. Die Initiative
versteht sich als Antwort auf die Bitte
von Präsident Abdel Fattah al-Sisi, der
zu Jahresbeginn Wissenschaftler und
Religionsvertreter der sunnitischen AlAzhar-Universität zu einer „religiösen
Revolution“ aufgerufen hatte, die dem
Fanatismus eine „erleuchtete Weltanschauung“ entgegensetzen soll.
Wer in der Karwoche und zu Ostern einen christlichen Gottesdienst
besuchen will, kann sich mit Hilfe
einer Internet-Suchmaschine der
katholischen und evangelischen Kirche informieren. Derzeit sind unter
www.ostergottesdienste.de mehr als
22 000 Gottesdienste und Veranstaltungen der beiden großen Kirchen
in der Zeit von Palmsonntag bis zum
Weißen Sonntag am 12. April registriert. Der Nutzer auf der Seite kann
entweder über die Postleitzahl oder
den Ortsnamen die Gottesdienste in
seiner Nähe abfragen.
Flüchtlingshilfe
Päpstliche Glückwünsche
Franziskus gratuliert seinem Vorgänger zum Namenstag
„Gebetsbrücke“ Jugendkreuzweg
BÜCKEN (epd) – Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend ist am vorigen
Freitag im niedersächsischen Bücken offiziell eröffnet worden. An der Aktion evangelischer und katholischer Jugendverbände beteiligen sich jedes Jahr
zehntausende Teilnehmer. Der Jugendkreuzweg wurde 1958 als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christen in der Bundesrepublik und der
DDR erstmals gebetet. Seit 1972 wird er ökumenisch begangen. Träger sind
die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland.
Foto: Joachim Lau/oh
ROM (KNA) – Papst Franziskus
hat seinem Vorgänger Benedikt
XVI. zum Namenstag am Fest des
Heiligen Josef gratuliert.
Am 19. März telefonierte er mit
Joseph Ratzinger, der seit seinem
Amtsverzicht vor mehr als zwei Jahren zurückgezogen in einem Kloster
in den vatikanischen Gärten lebt.
Bei dem Gespräch dürfte Benedikt
XVI. seinerseits auch seinem Nach-
folger gratuliert haben, dessen offizieller Amtsantritt sich am gleichen
Tag zum zweiten Mal jährte.
Der 19. März ist im Vatikan in
doppelter Weise Feiertag. Zum einen
gilt der Jahrestag des Amtsantritts des
amtierenden Papstes stets als Festtag.
Zudem gehört das liturgische Fest
des heiligen Josef, des Nährvaters
Jesu, zu den Tagen, an denen die
Mitarbeiter des Heiligen Stuhls und
des Vatikanstaats frei haben.
R O M U N D D I E W E LT
Die Gebetsmeinung
... des Papstes
im Monat April
Allgemeine Gebetsmeinung
Die Schöpfung als Geschenk wahrnehmen, das dem Menschen von
Gott anvertraut ist.
Missionsgebetsmeinung
Für die verfolgten
Christen: Um den
spürbaren Trost des
Auferstandenen
und die Solidarität aller
Kirchen.
KARF RE ITAG SKO LL E K T E
Den Christen im
Heiligen Land helfen
ROM (mg) – Der Vatikan ruft alle
Pfarrgemeinden auf, die Karfreitagskollekte wieder für das Heilige Land
zu bestimmen. Die Kongregation für
die Ostkirchen hofft auf eine starke
Beteiligung. In einem Brief an die Bischöfe erinnert der Präfekt, Kardinal
Leonardo Sandri, an die Leiden vieler
Menschen in Syrien und dem Irak.
„Die Waffen kommen dort nicht
zur Ruhe, der Weg des Dialogs und
der Eintracht scheint verloren“,
schreibt Sandri. „Während die Christen des Heiligen Landes aufgerufen
sind, der Versuchung zu widerstehen,
ihr Land zu verlassen, ist es Aufgabe
der Gläubigen der ganzen Welt, sich
ihr Schicksal zu Herzen zu nehmen.“
Die Kollekte für das Heilige Land sei
„in diesem Jahr mehr denn je eine
wertvolle Gelegenheit zu einer Pilgerfahrt des Glaubens“.
In den deutschen Pfarrgemeinden
wird die Kollekte für die Christen
im Heiligen Land bereits am Palmsonntag gesammelt. Damit werden
die dortigen Franziskaner sowie der
Deutsche Verein vom Heiligen Land
unterstützt.
28./29. März 2015 / Nr. 13
Das Leben ist unantastbar
Franziskus: Todesstrafe widerspricht den Plänen Gottes für die Menschen
ROM – Die Todesstrafe ist ein
Affront gegen die Heiligkeit des
Lebens. Das schreibt der Papst in
einem Brief, den er bei einer Privataudienz der Internationalen
Kommission gegen die Todesstrafe
persönlich überreicht hat.
Die Kommission wurde 2010 in
Madrid gegründet und wird von
Genf aus geleitet. Ihr Hauptziel ist
es, ein weltweites Moratorium zu erreichen. Das Gremium setzt sich aus
hochrangigen Persönlichkeiten aus
verschiedenen Ländern zusammen.
In seinem Brief an den Präsidenten der Kommission, den ehemaligen Unesco-Leiter Federico Mayor Zaragoza, erklärt der Papst die
Todesstrafe unmissverständlich zu
einem Affront gegen die Heiligkeit
des Lebens und gegen die Würde
des Menschen. Auch widerspreche
diese Strafe „den Plänen Gottes für
die Menschen und der göttlichen
Barmherzigkeit“. Die Todesstrafe
sorge nicht etwa für Gerechtigkeit,
sondern fördere vielmehr die Rachegelüste der Hinterbliebenen. Auch
sei sie grausam, unmenschlich und
Papst Franziskus
(im Bild beim
Gottesdienst in
Neapel) hat in
einem Brief an die
Internationale
Kommission gegen
die Todesstrafe
erneut die Heiligkeit des Lebens
unterstrichen und
für mehr Barmherzigkeit geworben.
Foto: KNA
erniedrigend sowie „ein Hinweis auf
ein grundlegendes Scheitern“ der
Gesellschaft.
Die Justiz sei nicht immer perfekt,
und Richter könnten auch Fehler begehen, argumentiert Franziskus. Das
Leben eines jeden Menschen sei in
jedem Fall unantastbar. Der Papst ermutigt in dem Brief alle, die ohnehin
schon von Gewalt und Konflikten erfüllte Welt „menschlicher und barmherziger“ zu machen. Weiter ruft der
Heilige Vater dazu auf, sich tatkräftig
zu bemühen, „gnadenlose Urteile“ zu
beseitigen und „das lange Warten in
den Todestrakten“ zu beenden, das
eine regelrechte Folter darstelle.
Franziskus fordert zudem „im
Respekt vor der Menschenwürde der
ihrer Freiheit beraubten Personen“
eine Verbesserung der Bedingungen
in den Gefängnissen. „Die durch
ein Urteil angeordnete Tötung ist
schlimmer als die Tat durch einen
Kriminellen“, zitiert der Papst den
russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Der Heilige Vater geht
auch auf andere Strafen ein. So sei
die lebenslängliche Haft ebenfalls
eine „versteckte Todesstrafe“ und
grundsätzlich abzulehnen. Jeder
Mensch – auch verurteilte Kriminelle – verdienten eine Hoffnung auf
die Zukunft.
„Versteckte Todesstrafen“
Es gäbe noch weitere Arten von
„versteckten Todesstrafen“, beispielsweise den Zwang des Staates, wenn
Bürger für den Krieg einberufen
werden. Dies sei nicht hinnehmbar,
kritisierte der Heilige Vater. Auch
dass in vielen Regionen der Welt
großen Teilen der Gesellschaft der
Zugang zu Nahrung oder anderen
Gütern des täglichen Bedarfs verweigert werde, bezeichnete Franziskus
als „staatliche Todesstrafe“.
Die katholische Basisgemeinschaft Sant‘Egidio begrüßte das Schreiben. Die Worte des Papstes müssten weltweit Gehör finden, hieß es.
Sant’Egidio engagiert sich seit Jahren
mit der Bewegung „Städte für das Leben“ in einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe. Daran
beteiligen sich rund 2000 Kommunen in 98 Ländern aller Kontinente.
Mario Galgano
R O M U N D D I E W E LT
28./29. März 2015 / Nr. 13
BESUCH IN DER HAFENSTADT NEAPEL
Mafia-Methoden sind „Sklaverei“
Papst verurteilt erneut organisierte Kriminalität – Blutreliquie verflüssigt sich
NEAPEL – Bei seinem Besuch
in der süditalienischen Hafenstadt Neapel hat Papst Franziskus
auf die Gefahren durch die Mafia hingewiesen. Der Besuch war
geprägt von Freude, Fröhlichkeit
und einem „halben Wunder“: der
Verflüssigung der Blutreliquie des
Stadtpatrons Januarius.
Franziskus mag Süditalien. Bisher
hat er Lampedusa (Sizilien), Molise
und Kalabrien besucht. Auch in der
Camorra-Hochburg Caserta in der
Region Kampanien war er bereits.
Bei jedem seiner Besuche hatte er
das Mafia-Problem deutlich angesprochen. Am vergangenen Samstag
besuchte er Neapel, den Hauptort
Kampaniens.
In knapp zehn Stunden hielt der
Heilige Vater sechs Ansprachen, traf
Menschen aus der Peripherie und
richtete Appelle an die Bevölkerung.
Nach einer kurzen Visite des Marienheiligtums von Pompeji folgte
ein Besuch im Vorort Scampia. Im
Buch „Gomorrha“ von Roberto Saviano wird dieses Viertel als „größter
Drogenumschlagplatz Europas“ beschrieben. Die Jugendarbeitslosigkeit
liegt bei knapp 50 Prozent. Einzige
Möglichkeit für viele, eine Arbeit zu
bekommen, ist die Camorra, die Mafia von Neapel.
Der Papst fand dafür unmissverständliche Worte: „Das ist Ausbeutung der Menschen in ihrer Arbeit.
Das nennt man Sklaverei! Das ist
nicht menschlich und nicht christlich. Und wenn der, der so etwas tut,
sich Christ nennt, dann ist er ein
Lügner!“ Eine große Plage sei außerdem die Korruption bei Politikern
und Unternehmern. „Korruption
stinkt!“, sagte der Papst. Sein Besuch
in Neapel solle ein Impuls für einen
„Weg der Hoffnung“ sein. Viele
kirchliche Initiativen und Bewegungen seien aktiv und böten ihre Hilfe
an, lobte der Heilige Vater.
In Neapels Armenviertel Scampia
trafen Papst
Franziskus und
Kardinal Crescenzio
Sepe Kinder und
Jugendliche.
Foto: KNA
Auf der Piazza del Plebiscito im
Zentrum Neapels waren über 60 000
Menschen versammelt, um mit dem
Papst zu beten. In seiner Predigt
sprach Franziskus über die Kraft, die
Welt zu verwandeln. Er rief zu einer
„Befreiung Neapels“ von der Kriminalität auf. Er sei gekommen, um mit
den Gläubigen Jesus als den Herrn zu
feiern. Nur Jesus habe „die Worte der
Barmherzigkeit, welche die Wunden
des Herzens heilen“ könnten.
Heitere Augenblicke
Beim Besuch im Dom erfüllte sich
erneut das „Blutwunder des Heiligen
Januarius“. Dies kommt üblicherweise nur an drei anderen Terminen
im Jahr vor. Lachend kommentierte
der Papst: „Man sagte mir, das Blut
habe sich halb verflüssigt. Der Heilige mag uns wohl nur halb.“ Auch
zuvor kam es zu heiteren Augenblicken, als der Gastgeber des Besuchs,
Neapels Erzbischof Kardinal Crescenzio Sepe, verkündete, dass er sie-
ben Klausurklöstern der Stadt erlaubt
habe, an dem Papsttreffen im Dom
teilzunehmen. Sofort eilten einige
Klausurschwestern zum Papst und
überreichten ihm Geschenke. Der
Kardinal war sichtlich orientierungslos und wusste zunächst nicht, wie er
reagieren sollte. Der Papst hingegen
nahm es gelassen und umarmte die
Nonnen.
Danach sprach er über die Bedeutung der geistlichen Berufungen.
Es müsste immer eine Person im
Mittelpunkt des Priester- oder Ordenslebens sein: Jesus Christus. Besonders bei jungen Seminaristen sei
dies wichtig: „Falls ihr während eures
Studiums das Gefühl habt, dass Jesus
weit von euch entfernt ist, dann wartet noch mit eurer Weihe. Es macht
nichts, wenn die Weihe etwas später
stattfindet“, riet der Papst.
In der neapolitanischen Jesuitenkirche „Gesù Nuovo“ sprach Franziskus zu Kranken und versicherte sie
der Anteilnahme der Kirche. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die
Medizin – wie auch das Priestersein
– niemals von Geld und Kommerz
abhängig sein sollten.
Bevor er wieder per Hubschrauber
nach Rom zurückflog, traf der Papst
an der Hafenpromenade „Lungomare Caracciolo“ Jugendliche. Er könne
sich nicht die „Stille unseres Gottes“
erklären, wenn es um das Leid von
Kindern gehe, bedauerte Franziskus.
Zu einem jungen Paar sagte er,
dass die Familie eine Krise durchmache, die Kirche sich aber dessen
bewusst sei, wie die wertvolle Arbeit
an der Familiensynode unterstreiche.
Ein Rezept für eine glückliche Ehe
habe er aber nicht, räumte der Papst
ein.
Wie die gesamte Reise meisterte
er auch den neapolitanischen Dialekt
gut gelaunt: „Che la Maronna vacumpagna – möge die Muttergottes euch
immer begleiten“, lautet ein typisch
neapolitanischer Segenswunsch, den
Franziskus am Ende seiner Ansprachen den Zuhörern mit auf den Weg
gab.
Mario Galgano
MEINUNG
28./29. März 2015 / Nr. 13
Aus meiner Sicht ...
Victoria Fels
Blatters religiöses Eigentor
Victoria Fels ist
Chefin vom Dienst
unserer Zeitung.
„Die Beatles sind berühmter als Jesus“ – mit
diesem Ausspruch zog sich der Kopf der britischen Popband, John Lennon, 1966 den
Zorn der christlichen Kirchen zu. Millionen Gläubige waren erzürnt. In den USA
boykottierten Radiosender „Beatles“-Lieder,
Plattenalben der Gruppe wurden öffentlich
verbrannt. Lennon ruderte daraufhin zurück
und entschuldigte sich für seine unbedachte
Äußerung.
Sepp Blatter, Chef des Weltfußballverbands Fifa und im Auftreten mit einem
ähnlich ausgeprägten Ego wie seinerzeit John
Lennon ausgestattet, schlug jetzt in eine ähnliche Kerbe: Er behauptete, die Fifa sei ein-
flussreicher als jede Religion. Dass es dem Verband – bei allem sozialen Engagement in der
Jugendarbeit – meist weniger um Werte wie
Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde
geht, dafür aber um möglichst hohe Gewinne, scheint Blatter bei diesem Vergleich geflissentlich übersehen zu haben.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zeigte dem Fifa-Chef umgehend die sprichwörtliche Gelbe Karte: „Bei aller Begeisterung für den Ballsport: Ich denke, der Herr
Blatter überschätzt sich und seinen Verband
da gewaltig. Da hat er ein ziemliches Eigentor geschossen. Dafür gehört er auf die Bank,
um sich neu auszurichten und zu besinnen.“
Mit Verweis auf die menschenunwürdigen
Bedingungen, unter denen derzeit in Katar
Stadien für die Fußball-WM 2022 gebaut
werden, ergänzte der Kardinal: „Wo Tag für
Tag auf den Baustellen einer Weltmeisterschaft Menschen ihr Leben lassen, weil sie
ohne Arbeitssicherheit und ohne vernünftige
Arbeitsverträge ausgebeutet werden bis aufs
Blut, dort sollten sich Herr Blatter und seine Fifa für jene Werte einsetzen, für die sie
anscheinend stehen wollen.“ In der Fußballsprache würde man dazu sagen: Erfolgreicher
Konter von Woelki, 1:0 für die Kirche. Im
Fall von Blatter kann man nur auf eine baldige Auswechslung hoffen.
Jürgen Liminski
Tödliche Gefahr aus dem Vakuum
Jürgen Liminski ist
Publizist, Buchautor
und Moderator beim
Deutschlandfunk.
Keine Regierung – oder gleich mehrere, die
sich bekämpfen. Mörderische Anschläge in
den Hauptstädten mit Dutzenden Toten.
Krieg zwischen Stämmen und Konfessionen. Grassierender Drogenhandel. Flächendeckende Korruption bis in die untersten
Verwaltungsebenen. Wirtschaftliche Misere,
Chaos – so sehen gescheiterte Staaten aus. Es
ist das Länderprofil von Libyen und Jemen.
Beide Staaten zerfallen zusehens.
Das bleibt nicht ohne Folgen, denn in der
Geopolitik gibt es kein Vakuum. Das Chaos
kommt Terrormilizen wie dem „Islamischen
Staat“ (IS) oder Al-Qaida als Rückzugsland
und Trainingsbasis gelegen – bestenfalls.
Schlimmstenfalls übernehmen und füllen die
Terroristen die staatlichen Hüllen wie seinerzeit die Taliban am Hindukusch.
Nun könnte man sagen: Der Jemen ist
weit weg, die Stämme haben dort immer
Krieg geführt und ansonsten kaut das Volk
die nationale Droge Kat. Aber so einfach ist
es nicht. Die schiitischen Huthi-Rebellen, die
den legitimen Präsidenten aus Sanaa vertrieben haben, werden vom Iran unterstützt.
Ihr Ziel ist nicht nur der Kat-Staat, sondern
auch Saudi-Arabien. Dort sollen Unruhen
geschürt, das Königshaus gestürzt werden.
Was das für die Ölversorgung Europas bedeutet, bedarf keiner weiteren Erklärung.
Noch deutlicher ist die Bedrohung Europas aus Libyen. Nur wenige 100 Seemeilen
liegen zwischen der Syrte und Sizilien. Libyen ist de facto ein Nachbarstaat der EU.
Auch aus diesem Land bezieht Europa viel
Öl. Aber noch bedrohlicher sind die Flüchtlingsmassen, die zum Sprung auf Europa ansetzen, und die Trainingslager, in denen der
IS und Al-Qaida ihre Todgeweihten für Anschläge in Europa ausbilden. Zwei von ihnen
schlugen vorige Woche in Tunesien zu. Das
nächste Ziel könnte jenseits der Küste liegen.
Europa muss handeln. Es reicht nicht,
darüber zu beraten. Die Gefahr aus dem
Vakuum wächst. Sich in eine Festung Europa zurückzuziehen und die Völker ihrem
Schicksal zu überlassen, wird dem historischen europäischen Erbe nicht gerecht.
Marian Offman
Wer ist Herr der Stolpersteine?
Marian Offman ist
Vorstandsmitglied
der Israelitischen
Kultusgemeinde und
Stadtrat in München.
Mit Stolpersteinen, die der Künstler Gunter
Demnig auf Gehsteigen verlegt, wird an Opfer des Nationalsozialismus erinnert, die in
der näheren Umgebung wohnten. Diese Erinnerungskultur ist nicht unumstritten.
Der Münchner Stadtrat hat sich 2004
gegen die Verlegung ausgesprochen und folgte
damit Charlotte Knobloch, Präsidentin der
jüdischen Gemeinde in München, welche
diese Form des Gedenkens ablehnt. Sie möchte nicht, dass die Namen der Ermordeten und
Geschundenen mit den Füßen getreten werden können. Als kleines Kind hatte sie erlebt,
wie Juden auf der Straße gedemütigt wurden.
Nun sind in Deutschland und Europa bereits rund 50 000 Stolpersteine verlegt wor-
den. Von Schändungen der Steine wurde nur
in ganz wenigen Einzelfällen berichtet. Ich
persönlich würde dennoch keine Stolpersteine für meine ermordeten Großeltern, Tanten
und Onkel wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Demütigung, die sie erfuhren, auf dem Gehsteig eingemeißelt sehen
wollten.
Aber ich kenne Angehörige von Ermordeten, die für Stolpersteine auch in München
kämpfen. Sie leiden unter dem Verbot und
fühlen sich – wieder – gedemütigt. Vertreter der homosexuellen Opfer, der Sinti und
Roma, aber auch die liberale jüdische Gemeinde befürworten diese Form des Gedenkens.
Unbehagen bereitet, dass schon Steine verlegt wurden, deren Beschriftung eine gefährliche Nähe zu den Nazis aufweist. Deshalb
kann es keine Zustimmung geben, ohne dass
das Urheberrecht des Künstlers eingeschränkt
wird. Er darf nicht über alles bestimmen.
Aber so einfach ist es nicht: Gunter Demnig
droht mit seinen Anwälten. In diesem Jahr,
in dem in München ein NS-Dokumentationszentrum vor der Eröffnung steht, wird
eine Entscheidung fallen. Sie sollte versöhnlich und angemessen sein. Sie wäre es, wenn
allein Angehörige der Opfer des Nazi-Regimes
das Initiativrecht hätten und den städtischen
Gremien die letzte Entscheidung über die Formulierung auf den Steinen vorbehalten bliebe.
M E N S C H E N /A N Z E I G E
28./29. März 2015 / Nr. 13
Mit Darlehen helfen
Thomas Wenski mit seiner Harley auf den Straßen von Miami.
Foto: KNA
M I AMIS MO BIL ER OB ERH IRT E
Mit Harley gegen Armut
Erzbischof nutzt Motorrad für Spendensammlung
S
chwarze Lederkluft, offener
Helm und eine Ray-Ban-Sonnenbrille – so sieht Thomas
Gerard Wenski (64) aus, wenn er auf
seiner Harley Davidson „Street Glide“ an der Skyline der „Magic City“
Miami vorbeirauscht. In diesem Aufzug führt er auch die Motorrad-Gang
an, die einmal im Jahr zur wohltätigen „Poker-Fahrt“ für die „Catholic
Charities“ aufbricht. Die (zahlenden)
Teilnehmer klappern Stationen ab,
an denen sie jeweils eine Spielkarte
ziehen. Am Ziel zeigen die Biker ihre
Poker-Blätter. Das Beste gewinnt einen Gutschein über 500 Dollar, der
bei einem Harley-Händler in Miami
eingelöst werden kann.
„Das Motorradfahren hilft mir,
auf Tuchfühlung zu gehen“, verrät
Wenski. Als Erzbischof von Miami
ist er für rund 1,3 Millionen Katholiken zuständig und hat auch die
Oberaufsicht über die anderen sechs
Diözesen im Bundesstaat Florida.
Überrascht sind die Leute allemal,
wenn sich der Harley-Fahrer als Gottesmann zu erkennen gibt.
Den Wunsch, Harley zu fahren,
erfüllte sich der in eine halbpolnische Arbeiterfamilie in West Palm
Beach geborene Wenski zu seinem
50. Geburtstag. Seitdem versucht er,
„mindestens einmal im Monat“ auf
Spritztour zu gehen – ein Vorsatz, der
angesichts seines Terminplans nicht
immer aufgeht. Von seinem Bistumssitz im Stadtteil Miami-Shores
aus trägt er nicht nur die Verantwortung für die 118 Pfarreien mit
ihren 428 Priester und rund 300
Ordensfrauen, sondern führt auch
die Aufsicht über die Bildungsein-
richtungen, das kirchliche Gesundheitssystem und das weit verzweigte
Netz an karitativen Organisationen.
Sein Bischofsmotto „Omnia
Omnibus“ beschreibt den quirligen
Wenski passend. Es erinnert an einen
Satz aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther: „Allen bin ich
alles geworden, damit ich wenigstens
einige rette.“ Das Hauptaugenmerk
gilt dem am Priesterseminar von
Miami, der katholischen FordhamUniversität in New York und im polnischen Lublin ausgebildeten Theologen, Philosophen und Soziologen
Wenski dabei stets den Armen, und
allen voran den Einwanderern. Nach
der Castro-Revolution auf Kuba
waren es zuerst Hunderttausende
Flüchtlinge von der Insel. Später kamen die Haitianer, dann die Zuwanderer aus Nicaragua und anderen
Teilen Mittelamerikas.
Einen Brunnen bauen, ohne einen Cent
dafür zu bezahlen? Das geht! Und zwar
mit einem Stifterdarlehen bei der Welthungerhilfe. „Das Prinzip ist unkompliziert“, erklärt Marc Herbeck, der sich bei
der Welthungerhilfe um alle Fragen rund
ums Stiften kümmert: „Wer Menschen in
Not helfen will, leiht uns zinslos Geld. Wir
legen es sicher an und helfen mit den
Erträgen. Und wenn das Geld wieder gebraucht wird, geben wir es schnell und
vollständig wieder zurück.“ Ab einer Summe von 10 000 Euro können Menschen
einsteigen, die mit ihrem Geld Gutes tun
wollen, ohne darauf zu verzichten.
Brunnen und Saatgut
Das ist keine kleine Summe. Aber wenn
beispielsweise Festgeld frei wird, ist das
Modell ein gutes Angebot. Die Stiftung
Welthungerhilfe sichert diese Darlehen
zusätzlich durch eine Bankbürgschaft ab.
Beide Seiten sind von der Abgeltungssteuer befreit. So kann das Geld Erträge
erzielen, die vollständig in Projekte der
Welthungerhilfe fließen. Mit diesem
Modell bringen 10 000 Euro jedes Jahr
genug ein, um 20 Familien in Indien mit
Saatgut und Setzlingen zu versorgen.
„Es gibt keine Mindestlaufzeit“, erläutert Marc Herbeck: „Aber es ist natürlich
sinnvoll, so ein Darlehen zwei, drei Jahre
oder länger laufen zu lassen, damit die
Erträge auch Früchte tragen können.“
Nach fünf Jahren etwa kommt bei einem
Mindestbetrag von 10 000 Euro genug
Geld zusammen, um einen einfachen
Brunnen zu bauen – der Darlehensbetrag
wird dabei nicht angetastet.
Wer das geliehene Geld selbst benötigt, bekommt es auch kurzfristig wieder
zurück. „Das ist ein Angebot für Menschen, die flexibel bleiben wollen“, sagt
Marc Herbeck. „Niemand weiß ja, wann
er sein Erspartes zum Beispiel für eine
Zahnoperation oder die eigene Pflege
braucht.“ Deshalb bietet die Welthungerhilfe dieses Modell an, bei dem man
sein Geld sinnvoll anlegen kann und
trotzdem jederzeit Zugriff darauf hat. Der
Betrag kann selbstverständlich auch aufgestockt, reduziert oder regulär gestiftet
werden. Die Welthungerhilfe setzt sich
gegen den weltweiten Hunger und für
nachhaltige Ernährungssicherheit ein,
insbesondere in den ländlichen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
Informationen:
Stiftung Welthungerhilfe
Marc Herbeck
Telefon: 0228 22 88 602
www.stiftung-welthungerhilfe.de
Mal laut, mal leise
Wenski passt in kein herkömmliches Raster. Mal streitet er lautstark
in der Öffentlichkeit, aber auch
diskret und leise für die Sache der
Kirche. So weiß kaum jemand um
den enormen Einfluss, den er hinter
den Kulissen geltend gemacht hat,
um dem Katholizismus auf Kuba
Freiräume zu schaffen – und damit
über Jahre den Weg für eine politische Annäherung bereitet hat. Mit
diesem Engagement stieß er auf viele
Widerstände in der Gemeinde der
Exil-Kubaner in Miami. Wenski ließ
sich dadurch jedoch nicht vom Weg
abbringen – wie auf seiner Harley.
Thomas Spang
Mit einem Darlehen von 10 000 Euro finanziert sich innerhalb von fünf Jahren ein
Brunnen.
Foto: Loeffelbein/Welthungerhilfe
LITURGIE
28./29. März 2015 / Nr. 13
Frohe Botschaft
Palmsonntag
Erste Lesung
Jes 50,4–7
Gott, der Herr, gab mir die Zunge
eines Jüngers, damit ich verstehe,
die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen
weckt er mein Ohr, damit ich auf
ihn höre wie ein Jünger. Gott, der
Herr, hat mir das Ohr geöffnet.
Ich aber wehrte mich nicht und
wich nicht zurück. Ich hielt meinen
Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart
ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel.
Doch Gott, der Herr, wird mir
helfen; darum werde ich nicht in
Schande enden. Deshalb mache ich
mein Gesicht hart wie einen Kiesel;
ich weiß, dass ich nicht in Schande
gerate.
Zweite Lesung
Phil 2,6–11
Christus Jesus war Gott gleich, hielt
aber nicht daran fest, wie Gott zu
sein, sondern er entäußerte sich und
wurde wie ein Sklave und den Men-
Lesejahr B
schen gleich. Sein Leben war das
eines Menschen; er erniedrigte sich
und war gehorsam bis zum Tod, bis
zum Tod am Kreuz.
Darum hat ihn Gott über alle erhöht
und ihm den Namen verliehen, der
größer ist als alle Namen, damit alle
im Himmel, auf der Erde und unter
der Erde ihre Knie beugen vor dem
Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“
– zur Ehre Gottes, des Vaters.
Evangelium
Mk 15,1–39
Gleich in der Frühe fassten die
Hohenpriester, die Ältesten und
die Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss: Sie ließen ihn fesseln und
abführen und lieferten ihn Pilatus
aus. Pilatus fragte ihn: Bist du der
König der Juden? Er antwortete
ihm: Du sagst es. Die Hohenpriester brachten viele Anklagen gegen
ihn vor. Da wandte sich Pilatus
wieder an ihn und fragte: Willst du
denn nichts dazu sagen? Sieh doch,
wie viele Anklagen sie gegen dich
vorbringen. Jesus aber gab keine
Antwort mehr, so dass Pilatus sich
wunderte.
Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen
Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften. Damals saß gerade ein Mann namens Barábbas im
Gefängnis, zusammen mit anderen
Aufrührern, die bei einem Aufstand
einen Mord begangen hatten. Die
Volksmenge zog zu Pilatus hinauf
und bat, ihnen die gleiche Gunst zu
gewähren wie sonst. Pilatus fragte
sie: Wollt ihr, dass ich den König der
Juden freilasse? Er merkte nämlich,
dass die Hohenpriester nur aus Neid
Jesus an ihn ausgeliefert hatten. Die
Hohenpriester aber wiegelten die
Menge auf, lieber die Freilassung des
Barábbas zu fordern. Pilatus wandte sich von neuem an sie und fragte: Was soll ich dann mit dem tun,
den ihr den König der Juden nennt?
Da schrien sie: Kreuzige ihn! Pilatus
entgegnete: Was hat er denn für ein
Verbrechen begangen? Sie schrien
noch lauter: Kreuzige ihn! Darauf
ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu stellen, Barábbas frei und gab
den Befehl, Jesus zu geißeln und zu
kreuzigen.
Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätórium, und riefen die ganze Kohórte
zusammen. Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten
einen Dornenkranz; den setzten sie
ihm auf und grüßten ihn: Heil dir,
König der Juden! Sie schlugen ihm
mit einem Stock auf den Kopf und
spuckten ihn an, knieten vor ihm
nieder und huldigten ihm. Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den
Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an.
Dann führten sie Jesus hinaus, um
ihn zu kreuzigen. Einen Mann, der
gerade vom Feld kam, Simon von
Zyréne, den Vater des Alexander
und des Rufus, zwangen sie, sein
Kreuz zu tragen. Und sie brachten
Jesus an einen Ort namens Gólgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe.
Dort reichten sie ihm Wein, der mit
Myrrhe gewürzt war; er aber nahm
ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn.
Sie warfen das Los und verteilten
seine Kleider unter sich und gaben
jedem, was ihm zufiel. Es war die
dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten.
Und eine Aufschrift auf einer Tafel
gab seine Schuld an: Der König der
Juden. Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen
rechts von ihm, den andern links.
Die Leute, die vorbeikamen, ver-
Gedanken zum Sonntag
Die Botschaft des Palmsonntags
Zum Evangelium – von Generalvikar Harald Heinrich
Da begehen
wir mit dem
Pa l m s o n n tag wieder
den Auftakt
der Heiligen
Woche. Und
es ist schon
eine beeindruckende
liturgische Spannung, die diesen
Tag prägt. Da ist die Palmweihe und
Palmprozession – Jesus zieht in Jerusalem ein. Die Menschen jubeln
ihm zu, winken mit Palmzweigen
und rufen voller Freude „Hosianna“
und „Gesegnet sei er, der da kommt
im Namen des Herrn!“
In unseren Palmprozessionen,
den geschmückten Kreuzen und beeindruckenden Palmboschen wird
davon etwas lebendig. Dabei spie-
len wir nicht irgendeine Geschichte nach, sondern es wird deutlich:
Das ist Heilsgeschichte. Hier und
jetzt, wo Menschen im Namen Jesu
Christi versammelt sind, ein Stück
seines Weges gehen, ist er da, ist sein
Heilsangebot wirksam. Aber dieser
Tag ist nicht nur geprägt vom Hosianna, da ist eben auch die Leidensgeschichte, die einmündet in das
„Kreuzige ihn!“
Wird in diesem Spannungsbogen vom Jubel des Palmsonntags
bis hin eben zur Passion Jesu nicht
auch etwas von der Spannung unseres eigenen Lebens sichtbar? Unsere
Lebensgeschichten sind nicht nur
Jubelgeschichten. Es sind auch Leidens- und Kränkungsgeschichten.
Ob ich auf dem Siegertreppchen
stehe oder gerade eine Niederlage
erlitten habe, macht einen Unter-
schied. Ob ich mit mir im Großen
und Ganzen zufrieden bin oder vor
einem Scherbenhaufen stehe, macht
einen Unterschied. Man kann seine
eigene Geschichte ganz unterschiedlich erzählen. Die eigene Leistung,
mein Können, mein Erfolg kann im
Mittelpunkt stehen oder die Begegnungen mit Menschen, die mich geprägt haben.
Den Weg Jesu mitgehen
Ganz anders klingt meine Geschichte, wenn ich nur das sehe,
was andere mir angetan haben und
welche Steine mir das „Schicksal“
in den Weg gelegt hat, oder ob ich
bereit und willens bin, mein Leben
nüchtern zu betrachten, dass nicht
nur andere Schuld haben, dass ich
dort stehe, wo ich jetzt bin.
Der Palmsonntag ist der liturgische Auftakt, der uns hineinführt in
die Heilige Woche. Indem wir das
Leiden Jesu betrachten, entdecken
wir eben auch, was es sowohl in unserem Leben als auch im Leben der
Kirche gibt: hochgejubelt und fallengelassen werden.
So hat es Jesus erlebt. Dort finden wir auch uns. Dort findet sich
die Kirche wieder, wenn sie konsequent seinen Weg geht. Welche Enttäuschung, wenn plötzlich alle umschwenken, ihr Fähnlein nach dem
Wind des Zeitgeistes hängen. Welch
eine Niedergeschlagenheit, wenn die
engsten Freunde schlafen und versagen. Aber genau da hinein heißt die
Botschaft des Palmsonntags: Jesus
nimmt uns mit auf seinen Weg, das
heißt, er geht alle Kreuzwege mit. Er
ist unser Bruder in der Freude, im
Jubel, aber eben auch in der Enttäuschung, in der Angst, eben in allen
Widersprüchlichkeiten unseres Lebens. Gehen wir den Weg mit ihm
und erfahren wir: Der Weg Jesu ist
ein Weg mit uns und für uns!
LITURGIE
28./29. März 2015 / Nr. 13
Freude schenken
mit einem Abonnement der
Katholischen SonntagsZeitung
Segnung der Palmbüschel am Palmsonntag. Bis nächsten Aschermittwoch verbrannt, wird ihre Asche zu Beginn der Fastenzeit wieder aufgetragen.
Foto: KNA
© karandaev - Fotolia
rief Jesus mit lauter Stimme: Éloi,
Éloi, lema sabachtáni?, das heißt
übersetzt: Mein Gott, mein Gott,
warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und
es hörten, sagten: Hört, er ruft nach
Elíja! Einer lief hin, tauchte einen
Schwamm in Essig, steckte ihn auf
einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst uns doch
sehen, ob Elíja kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie laut auf.
Dann hauchte er den Geist aus.
Da riss der Vorhang im Tempel von
oben bis unten entzwei. Als der
Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben
sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser
Mensch war Gottes Sohn.
Engel aus der
Edition ars liturgica
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Psalterium: 2. Woche
Sonntag – 29. März
Palmsonntag
Feier des Einzugs Christi in Jerusalem (rot); Palmprozession o. feierl. Einzug, Ev: Mk 11,1–10 o. Joh 12,12–16 o.
einf. Einzug; Messe v. Palmsonntag,
kein Gl, Cr, eig. Prf, feierl. Schlusssegen (rot); 1. Les: Jes 50,4–7, APs: Ps
22,8–9.17–18.19–20.23–24, 2. Les: Phil
2,6–11, Ev: Mk 14,1 – 15,47 (o. 15,1–39)
Montag – 30. März
Messe vom Tag, Leidens-Prf II oder
Kreuz-Prf (violett); Les: Jes 42,5a.1–7,
Ev: Joh 12,1–11
Dienstag – 31. März
Messe vom Tag, Leidens-Prf II oder
Kreuz-Prf (violett); Les: Jes 49,1–6,
Ev: Joh 13,21–33.36–38
Mittwoch – 1. April
Messe v. Tag, Leidens-Prf I o. KreuzPrf (violett); Les: Jes 50,4–9a, Ev: Mt
26,14–25; im Dom: Chrisam-Messe,
Erneuerung
der
Bereitschaftserklärung
zum
priesterlichen
Dienst, eig. Prf, feierl. Schlusssegen
(weiß); 1. Les: Jes 61,1–3a.6a.8b–9,
APs: Ps 89,20a u. 21–22.25 u. 27, 2.
Les: Offb 1,5–8, Ev: Lk 4,16–21
Donnerstag – 2. April
Gründonnerstag
Messe v. Letzten Abendmahl, Gl,
Fußwaschung nach der Homilie
empf. (Prf Euch I o. II), in den Hg
I–III eig. Einschub (weiß); 1. Les:
Ex12,1–8.11–14, APs: Ps 116,12–
13.15–16.17–18, 2. Les: 1 Kor 11,23–
26, Ev: Joh 13,1–15
Freitag – 3. April
Karfreitag
Feier vom Leiden und Sterben
Christi (rot), Wortgottesdienst: 1.
Les: Jes 52,13 – 53,12, APs: Ps 31,2 u.
6.12–13.15–16.17 u. 25, 2. Les: Hebr
4,14–16; 5,7–9, Passion: Joh 18,1 –
19,42, Große Fürbitten; Kreuzverehrung; Kommunionfeier
Samstag – 4. April
Karsamstag – Liturgie der Osternacht
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SZA_GA
höhnten ihn, schüttelten den Kopf
und riefen: Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen
wieder aufbauen? Hilf dir doch
selbst, und steig herab vom Kreuz!
Auch die Hohenpriester und die
Schriftgelehrten verhöhnten ihn
und sagten zueinander: Anderen hat
er geholfen, sich selbst kann er nicht
helfen. Der Messias, der König von
Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz
herabsteigen, damit wir sehen und
glauben. Auch die beiden Männer,
die mit ihm zusammen gekreuzigt
wurden, beschimpften ihn.
Als die sechste Stunde kam, brach
über das ganze Land eine Finsternis
herein. Sie dauerte bis zur neunten
Stunde. Und in der neunten Stunde
DIE SPIRITUELLE SEITE
28./29. März 2015 / Nr. 13
WORTE DER HEILIGEN:
F R A N Z V O N PA O L A
Heiliger der Woche
Franz von Paola
geboren: 1416 in Paola (Kalabrien)
gestorben: 2. April 1507 in Plessis-lès-Tours
heiliggesprochen: 1519
Gedenktag: 2. April
Franz von Paola wurde als Kleinkind von schwerer Krankheit geheilt, als seine Eltern den heiligen
Franz von Assisi anriefen. Seit er 13 Jahre alt war,
wurde er von Franziskanern unterrichtet. Mit 14
wurde er Eremit, der viele Gleichgesinnte anzog.
Daraus entstand der franziskanische Zweig der Minimen („Mindesten Brüder“), die später auch „Paulaner“ oder „Pauliner“ genannt wurden. Daneben
gründete er den Orden der Minimitinnen und eine
Laiengemeinschaft. Zu ihrer Ordensdisziplin gehören strenges Fasten und Schweigen. Als er 1482 an
das Lager des sterbenskranken Königs Ludwig XI.
gerufen wurde, blieb und wirkte er weiter in Frankreich. 1527 kamen Paulanermönche nach Bayern.
Von Franz von Paola ist eine Sammlung von Briefen
erhalten.
red
„Liebt
den Frieden“
In einem Brief fordert Franz von Paola seine
Ordensbrüder auf: „Bekehrt euch mit aufrichtigem Herzen!“
D
er Heilige schreibt: „Unser Herr Jesus
Christus, der mit höchstem Großmut
vergilt, belohne euch für eure Arbeit.
Flieht das Böse, überwindet die Gefahren!
Wir und alle unsere Brüder bitten, obwohl wir
dessen nicht wert sind, Gott den Vater, seinen
Sohn Jesus Christus und die jungfräuliche
Mutter unablässig, dass sie euch im Streben
nach Heil von Leib und Seele nicht ohne Hilfe
lassen. Ich ermahne euch eindringlich, liebe
Brüder, dass ihr euch klug und fleißig um euer
Seelenheil bemüht. Der Tod ist sicher, das Leben ist kurz und vergeht wie Rauch.“
Franz von Paola mahnt: „Darum richtet
euren Geist auf das Leiden unseres Herrn Jesus
Christus, der, von Liebe zu uns entzündet, vom
Himmel kam, uns zu erlösen. Er trug für uns
jede Pein der Seele und des Leibes und wich
keinem Urteil aus. Er gab uns das Beispiel
vollendeter Geduld und Liebe. Wir müssen im
Unglück geduldig sein. Legt Hass und Feindschaft ab, seid sparsam mit harten Worten, die
aus eurem Mund kommen. Er hat Wunden
geschlagen und soll auch Mittel zur Heilung
hervorbringen. Verzeiht einander, damit ihr
nicht weiterhin an das Unrecht denkt, das ihr
einander zugefügt habt. An die Bosheit zurückdenken bedeutet neues Unrecht, ist die Vollendung des Zorns, Festhalten an der Sünde, Hass
gegen die Gerechtigkeit, Zerstörung der Tu-
Franz von Paola finde ich gut …
„Das Leben des heiligen Franz von
Paola ist gekennzeichnet von einer
tiefen Liebe zum Gebet, von der
Sehnsucht nach Einsamkeit, um in ein
Gespräch mit Gott einzutreten, von
der Relativierung aller Dinge, auch des
Lebensnotwendigen, um Gott und der
Priorität seines Reiches Anerkennung
zu verschaffen. Er hat immer die Sache
der Armen und am Rande Stehenden
verteidigt. Die Verehrung des Volks
ihm gegenüber hat sich in allen Zeiten
zum großen Teil gerade in den ärmsten
sozialen Schichten entwickelt, als
Zeugnis dafür, wie sehr er sie geliebt
und unterstützt hat.“
Papst em. Benedikt XVI. in seiner
Botschaft an die Minimen zum 500.
Todestag des Heiligen 2007.
gend, Verwirrung im Gebet, Zerrissenheit beim
Bitten, das wir vor Gott bringen, Entfremdung
von der Liebe, Nagel, der in der Seele steckt,
niemals schlafende Bosheit, nie endende Sünde,
täglicher Tod.“
Der Ordensgründer weiter: „Liebt den Frieden! Er ist ein Schatz, den wir uns am meisten
wünschen sollen. Ihr wisst, dass unsere Sünden
Gott zum Zorn reizen. Ihr müsst also Buße
tun, damit Gott euch in seinem Erbarmen verschont. Was wir Menschen verbergen, für Gott
liegt es offen; bekehrt euch also mit aufrichtigem Herzen! Lebt so, dass ihr den Segen des
Herrn erntet, und der Friede Gottes, unseres
Vaters, sei allezeit mit euch.“
Abt em. Emmeram Kränkl;
Fotos: akg-images/Joseph Martin, KNA
Zitate
von Franz von Paola
„Tun wir das, um der Liebe willen; gehen wir, um der Liebe willen!“
„Wer Gott liebt, dem ist alles möglich.“
„Geh, reinige dein Haus, das heißt dein Gewissen, dann kehre zurück!“
„Meidet das zu viel Sprechen, denn es ist nie frei von Schuld!“
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
DAS ULRICHSBISTUM
Ostermontagsbrunch
Frauenbund fährt zur
Echternacher Prozession für Alleinerziehende
„Der Kreuzweg“ von
Dupré in St. Ottilien
FRIEDBERG – Von Montag, 25., bis Freitag,
29. Mai, fährt der Katholische Frauenbund zur
Echternacher Springprozession nach Luxemburg. Neben dem Besuch der Prozession gibt
es auch ein touristisches Angebot. Information:
ERESING – Am Karfreitag, 3. April, wird um 10
Uhr die Orgelkomposition „Der Kreuzweg“ von
Marcel Dupré in der Klosterkirche aufgeführt.
Dazu gibt es Texte von Paul Claudel, der als Benediktineroblate gelebt hat. Die Orgel spielt Professor Norbert Düchtel, Regensburg.
[email protected], Telefon 0 8 21/60 92 69.
USTERSBACH – An einen bedeutenden christlichen Schriftsteller
und Philosophen gilt es 2015 zu
erinnern: Theodor Haecker, 1879
im württembergischen Eberbach
geboren, verbrachte die letzten
fünf Monate seines Lebens in Ustersbach, wo er ein zurückgezogenes Leben führte und am 9. April
1945 starb.
Als Theodor Haecker am 9. Juni
1944 in München ausgebombt worden war, rettete er sich zunächst in
den Schwarzwald und dann im November nach Ustersbach. Inzwischen
65 Jahre alt, hatte er ein bewegtes Leben hinter sich. Im Ustersbacher Elternhaus seiner Haushälterin Amalie
Wagner, die sich nach dem frühen
Tod seiner Gattin Margarete (1935)
um Haeckers Kinder gekümmert
hatte, wurde dem Schriftsteller eine
Wohnung zur Verfügung gestellt.
Hier führte der Gelehrte, der 1935
und 1936 mit Rede-, 1938 auch mit
Schreibverbot belegt worden war,
ein unauffälliges Leben, das mit dem
Tod des durch Diabetes Geschwächten bald enden sollte.
Als uneheliches Kind geboren,
war er in Esslingen zur Schule gegangen, wo sein Vater eine Stelle als
Rechtsschreiber und Armenpfleger
hatte. Der junge Theodor studierte Philosophie in Berlin und verdiente sich seinen Lebensunterhalt
als Redakteur. 1905 kam er nach
München, veröffentlichte Artikel in
diversen Zeitschriften (ab 1914 in
„Der Brenner“) und übersetzte und
interpretierte den Philosophen Sören
Kierkegaard, den antiken Schriftsteller Vergil und den englischen Kardinal John Henry Newman.
Haecker, der in kritischen Schriften zum Krieg Stellung genommen
hatte und seit 1918 mit Margarete
verheiratet war, suchte hartnäckig
nach dem Sinn des Lebens. 1922
kam das Buch „Satire und Polemik“
heraus, in welchem der durchaus zu
satirischer Bissigkeit fähige Haecker
zum Ausdruck brachte, dass es nicht
STADTBERGEN – Einen Brunch mit Spaziergang gibt es am Ostermontag, 6. April, von 11
bis 17 Uhr im Haus der Familie. Die Leitung hat
Claudia Possi, Referentin für Alleinerziehende.
Gebühr: acht Euro. Anmeldung: haus-der-familie@
awo-schwaben.de, Telefon 0 8 21/2 43 67 07.
70. TODESTAG VON THEODOR HAECKER
Gott trägt mich im Abgrund
Bedeutendster katholischer Schrifsteller zwischen den Weltkriegen
Auf dem
Friedhof von
Ustersbach hat
der katholische
Kulturphilosoph
Theodor Haecker
(1879 bis 1945)
seine letzte
Ruhe gefunden.
Sein Todestag
jährt sich am 9.
April zum 70.
Mal.
Foto: Niedermair
um verletzende Polemik als solche,
sondern immer um die Suche nach
der Wahrheit gehen müsse. Der
Wahrheitssucher, der 1921 unter
dem Einfluss der Schriften von Kardinal John Henry Newman zur katholischen Kirche übergetreten war,
äußerte sich nunmehr aus der Sicht
eines Gläubigen zu wichtigen Fragen
seiner Zeit. Zahlreiche Bücher, Zeitschriftenartikel und Vorträge stehen
für die große Produktivität Haeckers, der sich bereits 1923 in einer
Glosse über Hitler lustig gemacht
hatte.
Im „Brenner“ bezeichnete Hae
cker das Hakenkreuz als „das Zeichen
des Tieres, die Karikatur des Kreuzes“ und spielte damit auf die in der
Offenbarung des Johannes als „Tier“
titulierte widergöttliche Macht des
Bösen an. Kurzzeitig am 20. Mai
1933 verhaftet, später mit Redeund Schreibverbot belegt, übernahm
Haecker 1942 in München die Leitung des Schreiber-Verlages, der
unter anderem durch Kinderbücher
wie die Häschenschule von sich reden gemacht hatte. Seine während
des Nationalsozialismus entstandenen „Tag- und Nachtbücher“ gelten
als eindrucksvolles Dokument seiner
Gegnerschaft zu Hitlers Schreckensherrschaft und seines unerschütterlichen Glaubens. So bekannte er einmal: „Die Gnade Gottes trägt mich
auch in diesem Abgrund.“ Bekannt
wurde der Schriftsteller aber vor allem durch seine engen Kontakte zu
Edith Stein, Joseph Bernhart, Alfred
Delp, T. S. Eliot und besonders zum
Kreis der Geschwister Scholl, denn
Haecker zählte zu den Vordenkern
der Widerstandsgruppe „Weiße
Rose“. Ein Verfahren wegen Hochverrats wurde im März 1943 gegen
ihn eingeleitet, aber wegen mangelnder Beweise eingestellt.
In München erinnert heute nichts
an ihn, aber immerhin sind Straßen
nach ihm in Köln, Mulfingen und
Ustersbach benannt. Im oberschwäbischen Laubheim, Kreis Biberach,
trägt ein Brunnen seinen Namen.
Zudem erinnert der in Esslingen an
verdienstvolle Streiter für Frieden
und Demokratie vergebene Theodor-Haecker-Preis an den christlichradikalen Gegner des NS-Regimes.
Am Haus der Wagners in Ustersbach, wo Haecker Zuflucht fand und
noch vor Kriegsende fast unbemerkt
gestorben ist, wurde ebenso eine Gedenktafel angebracht wie beim „Kerkerheiland“ unterhalb der Kirche.
Hier ist an der Wand auch eine Würdigung Haeckers durch den Literaturnobelpreisträger T. S. Eliot (1888
bis 1965) nachzulesen: „Er war ein
wahrhaft großer Mensch, Gelehrter,
Denker und Dichter zugleich.“
Auf dem die Dorfkirche umgebenden Friedhof befindet sich das
Grab Theodor Haeckers. Er war einer der bedeutendsten katholischen
Schriftsteller zwischen den Weltkriegen. Denn Haeckers Aussagen über
die „Diktatur des Bösen“, über das
Versagen von weltlichen und geistlichen Instanzen („Die Stunde des
Bösen ist die Stunde, da die Wächter
blind sind“) und über den liberalen
Relativismus opfert seiner Auffassung nach die dem Christentum
entstammenden ethischen Grundlagen der Politik einem „Ramsch der
Werte“. In einer immer unverbindlicheren Gesellschaft darf er damit andauernde Aktualität beanspruchen.
Thomas Niedermair
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
KIRCHENSTEUER ALS TRAGENDE S ÄULE
Transparent und zeitgemäß
Klaus Donaubauer stellt Doppelhaushalt 2015/2016 für das Bistum Augsburg vor
getragenen 410 Kitas im Bereich der
Diözese Augsburg rund 31 000 Kinder betreut.
Die kirchliche Jugendarbeit wurde im Herbst vergangenen Jahres um
eine neue Facette erweitert. Zehn
junge Menschen teilen im christlichen Orientierungsjahr „Basical“
ihren Alltag, absolvieren Praktika
in sozialen Einrichtungen und nehmen an missionarischen Projekten
teil. Auf diese Weise sollen sie an der
Schwelle zum Berufsleben an christliche Lebensgestaltung und Spiritualität herangeführt werden.
Die Diözese hat hierfür Wohnund
Gemeinschaftsräume
im
Zentrum von Augsburg zur Verfügung gestellt und fördert das Basical finanziell. Insgesamt stellt der
Doppelhaushalt für die Arbeit des
Bischöflichen Jugendamts, der Jugendverbände und die Landjugendhäuser jährlich jeweils über vier Millionen Euro zur Verfügung.
AUGSBURG (pba) – Der Diözesansteuerausschuss hat zum ersten
Mal einen Doppelhaushalt verabschiedet. Er sieht für 2015 ein Volumen von 368,0 Millionen Euro
vor, für 2016 sind es 374,3 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr
belief sich der Haushalt noch auf
331,0 Millionen Euro.
Die Zunahme um 37 Millionen
Euro hängt vor allem mit der erstmaligen Einbeziehung der Aufwendungen und Eigenerträge sämtlicher
Nebenbereiche zusammen, etwa
dem Haus Sankt Ulrich in Augsburg
und dem Exerzitienhaus St. Paulus
in Leitershofen. Bereinigt um diesen
Effekt steigt der Haushalt 2015 um
fünf Prozent.
Neu ist auch die Ausrichtung des
Haushalts am Gliederungsschema
des Handelsgesetzbuches. „Wir setzen damit konsequent den Kurs einer transparenten und zeitgemäßen
Information der Öffentlichkeit über
die wirtschaftlichen Verhältnisse
unseres Bistums fort“, betonte der
Bischöfliche Finanzdirektor Klaus
Donaubauer vor den Mitgliedern
des Diözesansteuerausschusses. Der
erstmals vorgelegte Doppelhaushalt
eröffne den Zuweisungsempfängern
zudem ein noch höheres Maß an
Planungssicherheit.
Wert für die
gesamte Gesellschaft
Bei der Präsentation der Haushaltsdaten nahm Donaubauer Bezug
auf die große Bedeutung der Kirchensteuer. Sie stelle mit knapp 85
Prozent der Gesamteinnahmen die
wirtschaftliche Basis des kirchlichen
Wirkens dar. Ihr Wert für die gesamte Gesellschaft sei offenkundig, wie
am Beispiel der kirchlichen Schulen,
Kindergärten und sozial-karitativen
Einrichtungen deutlich werde.
Donaubauer dankte deshalb allen Gläubigen, die entsprechend
ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit durch ihre Kirchensteuer und
Spenden die dauerhafte Erfüllung
der Aufgaben der Kirche von Augsburg gewährleisteten. „Dies ist nicht
selbstverständlich. Ihr solidarischer
Beitrag macht es aber erst möglich,
für Kirche und Gemeinwesen, gerade auch für diejenigen, die es am
Nötigsten haben, einen nicht nur
materiellen Mehrwert zu schaffen,
den Staat und Gesellschaft alleine
nicht leisten können.“
Erhebliche Mittel
für Seelsorge vor Ort
Bischöflicher Finanzdirektor Klaus Donaubauer hat den Bistumshaushalt erstmals
am Gliederungsschema des Handelsgesetzbuches ausgerichtet.
Foto: Zoepf
Der Bischöfliche Finanzdirektor
verdeutlichte dies am Beispiel dreier Schwerpunktthemen des Doppelhaushaltes: der Hilfe für Asylsuchende, der Unterstützung der Ehe-,
Familien- und Lebensberatung sowie der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits im diözesaneigenen
Kloster Maihingen 37 Asylbewerber
untergebracht werden konnten, unterstützt der Doppelhaushalt nun
gezielt das Engagement der Pfarrgemeinden.
Für die Instandsetzung weiterer
Objekte zur Unterbringung von
Flüchtlingen wird deshalb ein Sonderetat in Höhe von drei Millionen
Euro aufgelegt. Zudem stellt die
Diözese Augsburg dem DiözesanCaritasverband in diesem und im
kommenden Jahr insgesamt 800 000
Euro zur Verfügung, um dem stark
angestiegenen Beratungs- und Begleitungsbedarf Asylsuchender entsprechen zu können. Als weiteren
Schwerpunktbereich nannte Do-
naubauer die Ehe-, Familien- und
Lebensberatung (EFL). Diese habe
im vergangenen Jahr 6200 Personen
in über 4200 Beratungsfällen und
unterschiedlichen psychischen Problemlagen und Krisen Hilfe gewährt.
„Wegen der hohen Akzeptanz und
Wertschätzung der Arbeit der EFL
und der steigenden Nachfrage nach
ihren Beratungsleistungen wird in
diesem Bereich die Zahl der Vollzeitstellen auf 33 erhöht“, kündigte der
Finanzdirektor an.
Bei den Diensten für Kinder und
Jugendliche setzt der Diözesanhaushalt ebenfalls Akzente. Für das diözesane Schulwerk mit knapp 20 000
Schülerinnen und Schülern werden
im Haushalt heuer 8,84 Millionen
Euro bereitgestellt (9,45 Millionen
Euro in 2016).
Weiter ausgebaut werde das diözesane „Zentrum Kindertagesstätten“, unter dessen Dach bis 2016
rund 70 Kindertagesstätten verwaltungsmäßig geführt werden. Insgesamt werden in den von Pfarreien
Mit Blick auf die Pfarreien unterstrich Donaubauer, dass auch
in den kommenden Jahren wieder
erhebliche Mittel in den Unterhalt
der Gebäude fließen werden. Der
Instandsetzungsetat werde für 2015
und 2016 von 35 auf jeweils 37
Millionen Euro angehoben. „Insgesamt wird wieder über die Hälfte des
Kirchensteueraufkommens direkt
zurück in die Seelsorge vor Ort fließen“, erklärte Donaubauer.
Neben den Bauzuschüssen seien
dies annähernd die gesamten Personalkosten für die Priester, Diakone,
pastoralen und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarreien. Um die Pfarrer von Verwaltungsaufgaben zu entlasten, sehe
der Doppelhaushalt außerdem die
Schaffung von bis zu 33 zusätzlichen
Stellen für Sekretärinnen und mehrere Stellen für Verwaltungsleiter
vor.
„Die günstige Kirchensteuerentwicklung erweitert in diesem und
im nächsten Jahr den finanziellen
Handlungsspielraum der Diözese.
Er wird ganz gezielt zur weiteren
Unterstützung der Seelsorge und zur
Stärkung des Dienstes der Kirche für
die Menschen genutzt“, fasste der
Finanzdirektor zusammen. Dabei
dürften freilich auch die längerfristigen finanziellen Perspektiven nicht
aus dem Auge verloren werden.
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
Über Glauben reden
Junge Leute putzten für Jesus Christus die Klingel
VÖHRINGEN – Eine ganze Woche lang sind Ende Februar 25
junge „Missionare“ jeweils in
Zweiergruppen durch die Pfarreien in Vöhringen, Bellenberg,
Illerberg und Illerzell im Dekanat Neu-Ulm gezogen, haben an
Türen geklopft, sind eingelassen
worden oder auch nicht, haben
ein Kerzenlicht angezündet und
Gespräche mit den Bewohnern geführt.
Getreu dem ersten Apostolischen
Schreiben von Papst Franziskus,
„Evangelii Gaudium“, „noch heute die persönliche Begegnung mit
Jesus zu suchen“, begaben sich die
Missionare auf den Weg durch die
Pfarrgemeinden. Mut gemacht hatte ihnen dabei auch das Papstwort
„Wer etwas wagt, den enttäuscht
der Herr nicht.“ Tatsächlich war es,
„ein Experiment mit jungen Leuten,
die den Ortskirchen ihre Freude am
Glauben zeigen wollten“, sagt Pfarrer Martin Straub, in dessen Händen die „Missionarische Woche“ lag.
Die jungen Leute wollten Zeugnis wollten ablegen für ihr Vertrauen
in Jesus Christus, Mut aufbringen,
mit anderen, mit fremden Menschen über Glauben zu reden. Tatsächlich war es eine neue Erfahrung
für die Missionare, den geschützten
kirchlichen Raum zu verlassen und
in die Öffentlichkeit zu gehen.
Von zwei „überwältigenden Erlebnissen“ erzählt die 17-jährige Johanna. Gleich die erste Tür, an der
sie und ihr Begleiter klingelten, öffnete ihnen eine Muslimin. „Wir waren überrascht, haben aber ein sehr
ausgewogenes Gespräch geführt,
jeder im Respekt vor dem Glauben
des anderen.“ Ein weiterer Besuch,
der sich wegen des angebotenen
Kuchens samt Kaffee und wegen
des Regenwetters über drei Stunden erstreckte, galt einer Frau, deren
Mann, wie sich bald herausstellte,
erst vor kurzem gestorben war. Sein
Bild lag auf dem Tisch.
Es wurde im Fotoalbum geblättert. „Wir haben die mitgebrachte
Kerze angezündet, gemeinsam den
Rosenkranz für den Toten gebetet,
und dann fing sie an zu weinen“.
Sie habe „ganz viel mitgenommen“
von den Begegnungen, sagt Johanna, verhehlt aber auch nicht, dass es
schon Mut gekostet habe, loszuziehen, ohne zu wissen, wie es ausgehe.
Von „sehr positiven Erfahrungen“ spricht auch Student Johannes,
der mit seinen 27 Jahren, dem unbekümmerten Blick und den strahlenden Augen eher aussieht wie ein
Abiturient. Gleich die beiden ersten
Türen seien ihnen geöffnet worden,
Die jungen Missionare im Gruppenfoto mit Vöhringens Pfarrer Martin Straub (links)
Kaplan Daniel Rietzler (vorne) und Diözesanjugendpfarrer Florian Markter.
Foto: Pfarrei/Ranft
nachdem sie über der Klingel das
Kreuz geschlagen hatten. „Von der
Missionswoche hatten die besuchten Leute schon erfahren und waren
nun richtig froh, dass wir zu ihnen
kamen.“ Das sei eine neue Erfahrung, dass die Kirche zu ihnen ins
Haus komme. „Gerade das wollten
wir ihnen ja auch zeigen“, sagt Johannes, „dass wir eine lebendige
Kirche sind und dass wir Freude am
Glauben empfinden“. Es sei schon
erstaunlich gewesen, wie leicht es ihnen plötzlich gefallen sei, über Gott,
Christus und den Glauben zu reden.
Pfarrer Straub wertet das Experiment als Erfolg. „Wir haben
den Menschen eine lebendige Kirche mit jungen Leuten vorgeführt,
Ste l l e n a ng e b ote
U nte r r ic ht
Organist/in und Chorleiter/in
KOSMETIKAUSBILDUNG
0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de
in Bonstetten gesucht
Ve r s c h ie d e n e s
In der kath. Pfarrgemeinde St. Stephan Bonstetten (Dekanat
Augsburg-Land) werden ein/e Organist/in für die mechanische
Pfeifenorgel der Schweizer Firma Kuhn und ein/e Leiter/in für den
Kirchenchor ab sofort gesucht.
Viele, nette Katzen, klein
und groß, z. T. verschmust u.
Bewerbungen sind zu richten an:
Kath. Pfarramt St. Stephan · Kirchstr. 2 · 86486 Bonstetten
Tel. 08293/6745 · E-Mail: [email protected]
Bruder David erzählte Firmlingen aus
Biberbach und Affaltern über sein Leben
im Kloster.
Foto: oh
Besuch im Kloster
BIBERBACH (red) – Die Firmlinge
aus Biberbach und Affaltern besuchte im Jahr des gottgeweihten Lebens
mit Pfarrer Konrad Bestle das Kloster Sankt Ottilien, um dem Leben
der Benediktiner auf die Spur zu gehen. Bruder David erzählte den 27
Jugendlichen Interessantes aus dem
Alltag der 90 Missionsbenediktiner.
So erfuhren die Firmlinge, dass der
älteste Mönch im Kloster 94 Jahre
der jüngste gerade einmal 19 Jahre
alt ist und auch, welche Berufe es in
einem Kloster gibt.
die zu ihnen kommt.“ Das sei eine
kostbare Erfahrung. Die Menschen
seien – auch ohne Kirchenbesuch
– bereit, über Religion und Glaubensfragen zu reden. Dafür öffneten
sie ihre Türen, ließen sich auf junge
fremde Menschen ein.
Unterstützt haben die Missionswoche unter dem Titel „Wach auf
– Mach auf“ das Institut für Neuevangelisierung der Diözese und das
Bischöfliche Jugendamt mit den
jungen Leuten des christlichen Orientierungsjahres „Basical“. An allen
Tagen der Missionswoche wurden
zudem Veranstaltungen mit Musik
und Gespräch, mit Diskussion und
einem Elternabend angebotens.
Gerrit Ranft
einige noch etwas scheu, suchen liebevolles Zuhause.
ATTiS e. V., Tierversuchsgegner u. Tierfreunde Augsburg,
Tel. 0821/451079 (AB wird täglich
abgehört u. wir rufen Sie zurück).
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www.katholische-Sonntagszeitung.de
Beilagenhinweis:
Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage
Region Augsburg und Unser Allgäu bei.
Flusskreuzfahrten
06.04. Rhône 6 Tage
Frühling in Südfrankreich
08.05. Rhein
6 Tage
Holland und Belgien
917,1072,-
15.07. Rhein-Mosel-Saar 5 Tage 839,29.07. Donau
7 Tage 1259,05.09. Rhein
6 Tage 1114,10.09. Donau
15 Tage 2823,-
BEI UNS INKLUSIVE
alle Tisch- und Bargetränke
Ausflugspaket
Vollpension an Bord
Anz.−Nr.: 804284
ANZEIGEN: AUGSBURGER OSTERPLÄRRER /DAS ULRICHSBISTUM
Augsburger
Osterplärrer
Dass beim Osterplärrer 2015 nur
eine Attraktion als Neuheit dabei
ist, wird die mehr als 500 000
Besucher, die jedes Jahr zum
Volksfestplatz kommen, nicht
stören. Denn die schon bekannten
Fahrgeschäfte, die Angebote für
Kinder und Erwachsene, die
Festzelte, die Stände mit Essen und
Getränken und das Rahmenprogramm können sich wieder sehen
lassen.
Buntes Programm
AUGSBURG – Oberbürgermeister Kurt
Gribl wird am Ostersonntag, 5. April, um
11 Uhr mit einem Fassanstich im Festzelt
Binswanger und Kempter den Augsburger Frühjahrsplärrer offiziell eröffnen.
Dann heißt es bis 19. April wieder „Feiern
mit der Region“. Der Plärrerkalender des
Schwäbischen Schaustellerverbands hat
auch wieder viele Höhepunkte zu bieten.
An den beiden Mittwochen, am 8. April
und am 15. April, lädt der Kinder- und
Familientag mit ermäßigten Fahr- und
Eintrittspreisen sowie Sonderangeboten
an allen Geschäften ein. Donnerstag, 9.
April, ist der Tag der Tracht.
Ein Plärrer ohne Feuerwerk wäre nicht
denkbar. Das romantische Musikfeuerwerk beginnt am Freitag, 10. April, um
22.30 Uhr. Das Brillant-Feuerwerk wird
am Freitag, 17. April, ab 22.30 Uhr den
Himmel illuminieren. Am Dienstag, 14.
April, lädt die Stadt ab 14 Uhr die Senioren in das Festzelt Schaller ein. Unter
dem Motto „Back to the Sixties“ ist es
auch gleichzeitig der Oldie-Tag. Der katholische Zeltgottesdienst mit Pater Paul
Schäfersküpper von der Katholischen
Schaustellerseelsorge beginnt am Sonntag, 12. April, um 9.30 Uhr im Festzelt
der Familien Binswanger und Kempter.
Neben dem Fahrgeschäft „Flip Fly“, das
erstmals in Augsburg ist, gibt es Spaß,
Spannung und Abenteuer beim ViererBob „Black Hole“, im Loopingkarussell.
„Roll over“, in der Südsee-Erlebniswelt
„Big Bamboo“, im „Break Dance“, „Skater“, „Wellenflug“ und der „Leopardenspur“. Vom Riesenrad „Roue Parisienne“
hat man einen guten Blick über das
Volksfest und die Stadt. Auch die zwei
Autoskooter, die acht Geschäfte für Kinder und die zahlreichen Stände mit Spielen und Verlosungen sind eine Garantie
dafür, dass beim Plärrerbummel keine
Langeweile aufkommt.
Entweder wird man vom wilden Fahren
hungrig oder man kommt extra zum Es-
Acht Fahrgeschäfte für Kinder sind
auf dem diesjährigen Osterplärrer aufgebaut.
Foto (2): Mitulla
sen auf den Plärrer. Die Wirtsleute Dieter
und Petra Held begrüßen ihre Gäste im
Festzelt Schaller. Hier sorgen während
des ganzen Plärrers bekannte Bands
für Stimmung und Unterhaltung. Zünftig
gefeiert wird in der Schaller-Alm. Auch
die Familien Binswanger und Kempter
haben für ihr Festzelt wieder ein buntes
Programm mit Musik und kulinarischen
Höhepunkten zusammengestellt. Das
jüngste Festzelt auf dem Plärrer ist die
Sterndl-Alm, die am Fuße des Riesenrads
urige Gemütlichkeit und veredelte Hausmannskost verspricht.
Außerhalb der Festzelte gibt es weitere
kulinarische Angebote. Sieben Imbiss-,
drei Fischgeschäfte, eine Pizzabäckerei,
eine Backstube, zwei Crepes-Stände, ein
Stand mit „Fingerfood“, einer mit ungarischem Langos und ein Bierbrunnen versorgen die Hungrigen und Durstigen mit
ihren Spezialitäten. Hinzu kommen 14
weitere Stände mit süßen Verlockungen.
Über alle Angebote kann man sich virtuell informieren.
Roswitha Mitulla
28./29. März 2015 / Nr. 13
NACHRU F
In fremder
Erde bestattet
AUGSBURG – Missionare aus
Portugal haben sich im 16. Jahrhundert auf den Weg zu den Sundainseln in Indonesien gemacht, um den
Menschen die Frohe Botschaft vom
gekreuzigten und auferstandenen
Heiland zu verkünden. Besonders
erfolgreich waren sie auf der Insel
Flores. Sie ist bis heute eine katholische Insel. Hier
wurde Philipus
Loi Riwu (Foto:
oh) 1943 kurz
vor Weihnachten
geboren.
Sein Lebensweg
führte ihn nach
Deutschland. In
Manching wirkte
er zuletzt als Seelsorger. Sein plötzlicher Tod erfüllt
alle mit Trauer, die ihn kennenlernen durften.
Seine Heimatdiözese war das
Erzbistum Ende. Hier empfing er
nach den Studienjahren 1970 die
Priesterweihe. Zunächst Kaplan in
Maumere, wurde er 1975 Pfarrer einer großen Pfarrei. Der Erzbischof
berief ihn 1978 als Dozent an das
Priesterseminar der Diözese. 1987
erhielt er eine Aufgabe im Ordinariat. Bei seiner Arbeit, die sich mit
pastoralen Konzepten beschäftigte,
stieß er immer wieder auf Veröffentlichungen deutscher Professoren.
Dies weckte in ihm den Wunsch, die
deutsche Sprache zu erlernen.
Mit dem Segen seines Bischofs
machte er sich auf den Weg nach
Deutschland. Zunächst lernte er die
Sprache. Anschließend ging er an
die Universität Eichstätt, um dort
Pastoraltheologie zu studieren. In
dieser Zeit ergaben sich Kontakte
in die Diözese Augsburg. Bereits
1997 half er ständig in Burgheim,
später in Ehekirchen, zeitweise auch
in Pfaffenhofen/Ilm aus. Seit 2003
wirkte Philipus Loi Riwu als Kaplan
in Manching. Inzwischen hatte er
in Deutschland eine zweite Heimat
gefunden. Nur im Urlaub kehrte er
nach Flores zurück.
Kaplan Riwu war in der Pfarreiengemeinschaft Manching sehr beliebt. Man schätzte seine freundliche
Art und sein höfliches Benehmen.
Für seine Bescheidenheit ist es kennzeichnend, dass er nie darauf hinwies, welche Position er ursprünglich in seiner Heimat einnahm und
nun sozusagen im zweiten Glied
Zeugnis für Christus ablegte. Fern
seiner indonesischen Heimat wurde er nun nach dem Beerdigungsgottesdienst in Manching auf dem
Friedhof von Pichl bestattet.
Ludwig Gschwind
A N Z E I G E N : A U G S B U R G E R O S T E R D U LT
28./29. März 2015 / Nr. 13
129 Markthändler
AUGSBURG - Nach der Eröffnung am Vogeltor macht der Augsburger Oberbürgermeister mit Stadträten, Mitarbeitern des
Marktamtes und Vertretern der Vorstandschaft des Bayerischen Landesverbandes
der Marktkaufleute und der Schausteller
(BLV) einen Rundgang über die Dult, um
sich über das große Warenangebot zu
informieren. Das Amt für Verbraucherschutz und Marktwesen der Stadt hat als
Veranstalterin der Dult in diesem Jahr 129
Markthändler zugelassen, von denen viele schon seit 30 Jahren und länger an der
Veranstaltung teilnehmen. Die eingegangenen 220 Bewerbungen, von denen 91
eine Absage erteilt werden musste, zeigen, wie beliebt die Dult ist und welche
große wirtschaftliche Bedeutung sie hat.
Auch für die Besucher, die nicht nur aus
Augsburg, sondern aus der ganzen Region kommen, ist die 1000 Meter lange
Einkaufsstraße entlang der ehemaligen
Stadtmauer am Stadtgraben nach wie vor
ein Anziehungspunkt. Denn die Dulten
schaffen es trotz Internet immer noch,
die Menschen zu begeistern. Viele sehen
gerade in den kleinen Jahrmärkten eine
gute Alternative zum virtuellen Einkaufen. In den Budenstraßen lässt es sich
entspannt bummeln, man kann die Waren in aller Ruhe begutachten, Bekannte
treffen, mit den Händlern sprechen, sich
beraten lassen und Vorführungen von
Geräten anschauen.
Um weiter attraktiv zu sein, gibt es in
jedem Jahr auch viele Neuheiten. Erstmals auf der Osterdult sind dieses Mal
Handy-Schalen und handgemachte Seifen mit Filzhüllen. Klassiker sind sogenannte Kochblumen, die auf den Topf
gelegt werden und ein Überkochen
verhindern, Schlafkissen, stilvolle Teelichter und Edelstein-Designerschmuck.
Es war schon immer so, dass die Dulten
den Menschen interessante Waren präsentiert haben, die sie sonst nirgendwo
kaufen konnten.
Die Wurzeln der Augsburger Dult reichen
bis in das 10. Jahrhundert zurück. 967
wurde erstmals ein „führnehmer Markt“
erwähnt. Aus dem 11. Jahrhundert gibt
es eine kaiserliche Urkunde über den
Augsburger Markt. Im Stadtrechtsbuch
von 1276 findet sich eine schriftliche Bestätigung. Neben einem Wochenmarkt
am Freitag wurden zwei Jahrmärkte abgehalten. Der erste fand und findet seitdem um Ostern statt, der andere beginnt
am St. Michaelstag. Beide Märkte waren
sich damals in der Maximilianstraße,
1885 zogen die Dulten in die Jakober
Vorstadt. Seit 1939 werden die Buden
zwischen Vogeltor und Jakobertor aufgebaut. Auf Initiative von Hans Vetter wurde die Osterdult auf 16 Tage verlängert.
Zuvor dauerte sie nur neun Tage und
wurde am Samstag nach Ostern eröffnet.
Roswitha Mitulla
Auf der Dult findet
sich für jeden
etwas, auch für
Liebhaber von
Halbedelsteinen.
Pfannen-Joschi jetzt
im fahrbaren Laden
Augsburger
Osterdult
AUGSBURG – Der aus Funk und Fernsehen bekannte Joschi Pitsch, auf Märkten
oft als Pfannen-Joschi tituliert, hat sich
einen Traum erfüllt und nach seinen Vorstellungen einen fahrbaren, modernen
Laden bauen lassen. Mit diesem wird er
in Augsburg auf der Osterdult an seinem
Standplatz gegenüber dem Historischen
Turm vertreten sein.
Schaber für Termomix
Dort präsentieren Joschi Pitsch und seine
Frau Lissi absolute Haushalts-Glanzlichter
von Gimmicks-Spülbürsten über die alternativlos starke, kleine Eierpfanne,
den Tapon-Stopper, einen praktischen
Silikon-Spülbeckenverschluss, den passenden Pfannenwender für Fischfilets,
extra breit, den ganz genau passenden
Schaber für den Thermomix, einen ganz
neuen praktischen Bratdeckel und natürlich die bewährte Kochblume. Sie gibt es
diesmal in einer neuen Zwischengröße,
damit nie mehr was überläuft.
„Wir denken“, erklären Lissi und Joschi
Pitsch, „unser Besuch auf der weltgrößten Konsumgütermesse, der „Ambiente“
in Frankfurt, war auch deshalb erfolgreich, weil wir dort all die Kundenwünsche nach praktischen Haushaltshelfer
entdecken und ordern konnten. Wir freuen uns auf den Besuch unserer Kunden
und stellen ihnen gerne auf der Augsburger Osterdult unsere Neuheiten vor.“
Die Osterdult zwischen Jakobertor
und Vogeltor ist alljährlich der erste
Warenmarkt in der Stadt. Er wird
am Karsamstag, 4. April, um 10.30
Uhr von Oberbürgermeister Kurt
Gribl offiziell eröffnet. Bis 19. April
kann man dann durch die Budenstraße bummeln, traditionelle,
ausgefallene und neue Dinge
entdecken und Kulinarisches
genießen.
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DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
ERFOLGREICH RENOVIERT
Großer Wurf gelungen
Alte Kirchenfenster von St. Vitus kommen zu neuen Ehren
Die Kirche St. Vitus in Birkhausen ist über 500 Jahre alt.
BIRKHAUSEN – Die Kirchengemeinde St. Vitus in Birkhausen
(Dekanat Nördlingen) hat die Renovierungsarbeiten an der über
500 Jahre alten Kirche abgeschlossen. Nach der Außenrenovierung
im Jahr 2013 wurde jetzt auch der
Innenraum nach achtmonatiger
Bauzeit fertiggestellt. Die Kosten
der aufwendigen Baumaßnahmen
belaufen sich auf 770 000 Euro.
In einem ersten Schritt nahm
man sich der Außenhülle des Kirchengebäudes an. Von August bis
Dezember 2013 wurden das Dach
Fotos: Zuber
und dessen Eindeckung neu gemacht. „Die Dachkonstruktion war
schwer mitgenommen“, erklärt Kirchenpfleger Alfons Wolf. Aus alten
Akten weiß man, dass im 19. Jahrhundert schwere Wetterschläge der
Kirche Schaden zugefügt haben,
sogar die damalige Zwiebelhaube sei
vom Turm gefallen.
Über 20 Jahre lang hatte man sich
zu jener Zeit mit einem Notdach beholfen. Die Folge: die Kirche wurde
„durchfeuchtet“. Alle Sparren am
Dach seien angefault gewesen, verdeutlicht Wolf die Dringlichkeit der
Bauarbeiten. Nach diesen grund-
legenden Arbeiten und VerputzTätigkeiten am Mauerwerk konnte
man an die Innenrenovierung gehen.
Im Inneren der Kirche ist den
Birkhausern ein großer Wurf gelungen. Ein zufälliger Dachbodenfund
brachte dabei einiges ins Rollen. Das
kam so: Als man den Kirchen-Dachboden wegen der anstehenden Renovierung ausräumte, kamen einige
farbige Glasfenster zum Vorschein.
Tatsächlich waren in der Kirche
Ende des 19. Jahrhunderts farbige
Kirchenfenster installiert gewesen.
In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden diese jedoch wieder
entfernt. „Pfarrer und Bürgermeister hatten das damals durchgesetzt“,
berichtet Pfarrer Jürgen Eichler aus
historischen Unterlagen. Er glaubt,
dass die Amtsträger eher im Alleingang handelten als den Willen der
Birkhauser auszuführen.
In der heutigen Kirchenverwaltung wurde die Idee angestoßen, die
alten Fenster nach 85 Jahren Dachboden-Schlaf wieder einzubauen,
ein Muster wurde aufgestellt und in
Augenschein genommen, dann ein
Sonderhaushalt für die Fenster aufgestellt. „Das Besondere war, dass
die Fenster komplett vorhanden waren“, berichtet Pfarrer Eichler. Drei
Fenster im Altarraum und vier im
Kirchenschiff konnten wieder eingebaut werden und haben jetzt eine
moderne Doppelverglasung. Die
beiden neugotischen Seitenaltäre
aus dem Jahr 1899 wurden restauriert, ebenso der Hochaltar mit dem
Vitus-Fenster dahinter. Die Wände
erhielten einen epochentypischen
grünlichen Anstrich, die Decke einen satten Blauton. „St. Vitus ist
wieder so wie Ende des 19. Jahrhunderts“, freut sich Pfarrer Eichler. Lediglich der Volksaltar und ein
schlichter Ambo aus Holz sind nicht
epochentreu, stören das Gesamtbild
jedoch nicht.
Im Zuge der Gesamtarbeiten gibt
es eine neue elektrische Installationen, Beleuchtung und Heizung. Die
denkmalgeschützte Orgel von 1874
wird ebenfalls renoviert. Und eine
Zarte Malereien schmücken die Wandbögen im Kirchenschiff.
Architekturbüro
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen
der Pfarrei St. Vitus in Birkhausen Gottes Segen!
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Wir führten die Kirchenmalerarbeiten aus.
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danken der Kirchengemeinde St. Vitus
für das entgegengebrachte Vertrauen
und wünschen eine gesegnete Zeit!
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DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
Das Pfarrheim bleibt
Lang anhaltender Beifall begrüßte die Entscheidung
AUGSBURG – An den Häusern
der gegenüberliegenden Straßenseite zur Kirche Heiligste Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber
stand auf großen Transparenten:
„Stark machen für unser Pfarrheim“ und „STOP, Kein Abriss des
Pfarrheims“. Am Mittwochabend
sprach Pfarrer Gerhard Groll die
für viele Bewohner von Kriegshaber erlösenden Worte: „Das Pfarrheim bleibt bestehen.“
Auf dem Dachboden der Kirche
wurden die
Glasfenster vom
Ende des 19.
Jahrhunderts entdeckt und wieder
im Gotteshaus
installiert.
ganz praktische Sache wurde verändert: Der Beichtstuhl wurde vom
Altarraum in den hinteren Teil der
Kirche versetzt. Jetzt kann er barrierefrei erreicht werden.
Bei allen Bauarbeiten waren die
Gemeindemitglieder praktisch und
finanziell stark engagiert. Durch Eigenleistung konnte man die Baukosten drücken, die Spendenfreudigkeit der Gläubigen im Ort war sehr
hoch. Neben der Bischöflichen Fi-
nanzkammer war die Marktgemeinde Wallerstein ein großer Geldgeber.
Geld floss auch von der Bayerischen
Landesstiftung, dem Landkreis
Donau-Ries, dem Bezirk Schwaben
und dem Bayerischen Landesamt
für Denkmalpflege.
Am Palmsonntag feiern die Birkhauser erstmals wieder Gottesdienst
in St. Vitus. Der offizielle Festgottesdienst wird am 14. Juni zum Patrozinium sein.
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Lang anhaltender Beifall im vollbesetzten Pfarrheim begrüßte die
Entscheidung, ging doch diesem Beschluss über Wochen eine intensiv
geführte Diskussion des Pfarrers und
der Kirchenverwaltung mit vielen
Gruppen und Bewohnern des Stadtteils über Erhalt und Abriss des Gebäudes voraus. Pfarrer Groll sprach
dann auch von einigen Fehleinschätzungen seinerseits und bat die Zuhörer um Entschuldigung.
Zu wenig Kommunikation sei
im Vorfeld erfolgt, auch habe die
notwendige Transparenz gefehlt.
Unglücklich sei es auch gewesen,
die Vereine und Gruppierungen wie
etwa Pfarrjugend, Kolping, Frauenbund oder KAB anfänglich nicht mit
ins Boot geholt zu haben. Er bedauere, dass er nicht im Vorfeld gespürt
habe, welche emotionale Bedeutung
das Pfarrheim für den Stadtteil habe
und mit welchem Herzblut die Gemeindemitglieder daran hingen.
Wochen vorher war viel zu lesen
gewesen über den Neubau eines Hospizes anstelle des jetzigen Pfarrheims
und Mesnerhauses. Die prekäre finanzielle Lage der Pfarrei Heiligste
Dreifaltigkeit war ausschlaggebend
dafür, sich mit diesem Plan zu befassen. Der Hospizverein hätte das
Grundstück auf Erbpacht erworben
und einen jährlichen Mietzins dafür
entrichtet.
Joachim Draudsing und Wilhelm
Hochheuser von der Kirchenverwaltung nahmen Pfarrer Groll in Schutz:
„Wir nehmen die Kritik alle auf uns.“
Die Kirchenverwaltung habe zu sehr
das Augenmerk auf finanzielle Aspekte gelegt und die Interessen der
Gemeindemitglieder etwas aus dem
Blick verloren. Doch rüttelten viele
Gespräche und manch schwierige
Diskussion, die konstruktiv waren
und stets sachlich geführt wurden,
alle auf. Es habe sich herausgestellt,
dass das Pfarrheim ein wichtiger sozialer Treffpunkt für Kriegshaber sei.
Ohne es wäre das Pfarreienleben eingeschränkt, wenn nicht gar gefährdet. Jetzt sei es wichtig, die Pfarrgemeinschaft für die Zukunft stark zu
machen.
Im Anschluss erinnerten sich
Pfarrgemeinderat Rainer Ellenrieder
und Maria Neumann vom Pfarrheimteam noch daran, wie überrascht und bestürzt sie waren, als sie
erfuhren, dass das bestehende Pfarrheim abgerissen werden und an seiner Stelle ein Hospiz entstehen solle.
Neumann erzählte von ihren damaligen Gefühlen, die sie als Achterbahn
beschrieb: Wut, Ärger, Resignation, Schlaflosigkeit. Ellenrieder und
Neumann baten für die Zukunft,
bei wichtigen Entscheidungen, einen
gemeinsamen Weg mit den betroffenen Menschen zu gehen und nun
zusammen den Aufbruch in eine gute
Zukunft zu wagen.
Die anschließende Diskussion
war lebhaft, doch es war zu spüren,
wie allen ein Stein vom Herzen fiel.
Pfarrer Groll wies auf die unverändert gespannte finanzielle Situation des Pfarrheims hin, was zu einer
spontanen Kollekte führte. Ein gemeinsames Vaterunser beendete die
Versammlung. Noch am Abend wurden die Transparente zum Erhalt des
Pfarrheims eingeholt. Ingrid Paulus
Pfarrer Grolls Hinweis auf die nach
wie vor angespannte Finanzsituation
führte zu einer spontanen Sammlung:
Johanna Holmer mit dem Kollektenkörbchen. Noch am Abend wurden die Transparente eingeholt.
Fotos: Paulus
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
�ir �ratulieren
von �e��en
Mit Gottes Führung voran
Juden und Christen beteten im Augsburger Dom
AUGSBURG - Mit einer christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier im Dom ging die Woche der
Brüderlichkeit zu Ende. Sie trug
das Motto „Im Gehen entsteht
der Weg“. Landesrabbiner Henry
Brandt, der evangelische Regionalbischof Michael Grabow und
Bischof Konrad Zdarsa beteten
für ein friedliches Miteinander der
Religionen.
Zum Geburtstag
80.
Theresia Adam (Unterfahlheim) am
3.4. zum 83., Hilda Erbe (Hörmannsberg) am 2.4. zum 88., Lorenz Fetzer
(Nersingen) am 3.4. zum 94., Hermann Fischer (Kirchheim) am 31.3.
zum 92., Antonia Kerler (Eppishausen-Weiler) am 29.3. zum 92., Anna
Muninger (Wellheim) am 28.3. zum
82., Albert Ott (Bollstadt) am 28.3.
zum 82., Max Ritter (Bruck) am 3.4.
zum 84.; herzliche Gratulation und
Gottes Segen. Elsa Roiger-Glöckler
(Unterfahlheim) am 2.4. zum 83.,
Rosalia Sandtner (Burlafingen-Steinheim) am 1.4. zum 82.
Theresia Amann (Konstein) am
3.4., Johanna Hasekamp (Affalterbach) am 30.3., Lorenz Hillenbrand (Rischgau) am 2.4., Oskar Knöbl (Weil) am 3.4., Emma
Thorwarth (Ehingen a. Ries) am
29.3.; Gottes Segen von den sieben
Kindern, 18 Enkeln und sechs Urenkeln. Walter Wöhr (Buch) am
28.3.
95.
Peter Schaller (Hampertshofen) am
1.4., Franziska Sippl (Loppenhausen) am 2.4.
90.
Walter Heß (Unterfahlheim) am
28.3., Barbara Keppler (Kempten)
am 3.4.; es gratulieren die ehemaligen Turnerfrauen aus Osterberg.
85.
Hedwig Baumann (Bachhagel) am
3.4., Juliana Stegmaier (Dirschhofen) am 30.3.
75.
Margarete Burgert (Weil) am 31.3.,
Luka Kelic (Nersingen) am 1.4.,
Ingrid Kucharz (Ried) am 2.4.,
Josef Moser (Weil) am 28.3., Irene
Gerda Olschar (Leibi) am 31.3.,
Hermann Steck (Buch) am 2.4.,
Johann Würstle (Breitenbrunn)
nachträglich am 27.3., Josef Zingerl
(Mörgen) am 28.3.
70.
Gerardo Arenare (Buch) am 29.3.,
Christl Götz (Burlafingen-Steinheim) am 1.4., Rosa Schneider
(Nersingen) am 29.3.
Mit den Worten „Shalom - der
Friede sei mit Euch“, begrüßte Bischof Zdarsa die Gläubigen und
verwies darauf, dass diese Feier kein
alltägliches Ereignis sei. Nach den
Lesungen auf Deutsch und Hebräisch griff Brandt in seiner Ansprache
das Motto der Woche, das als Jahresthema vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgewählt worden war, auf.
So wie Gott die Israeliten beim
Auszug aus Ägypten nicht auf dem
schnellsten Weg, sondern durch die
Wüste nach Kanaa geführt habe, so
müssten sich auch die Menschen
heute mühsam und langwierig durch
manche Wüste arbeiten. „Durst und
Hunger im übertragenen Sinne sind
noch immer da, aber die Führung
Gottes ist uns sicher“, sagte Brandt.
Regionalbischof Grabow rief angesichts des zunehmenden religiösen
Unfriedens auf der Welt die Christen und Juden dazu auf: „Wir gehen
auf dem Weg der Geschwisterlichkeit, des Friedens, der Versöhnung
und der gegenseitigen Annahme.
Lasst uns mutig für eine Kultur der
Toleranz und des Willkommens eintreten.“
In einem Gebet für die Anhänger
aller Religionen, das Bertram Mei-
er, Bischofsvikar für Ökumene und
interreligiösen Dialog, sprach, kam
der Wunsch zum Ausdruck, Gott
möge die Kraft befördern, Ängste und Misstrauen zu überwinden,
Freundschaft wachsen zu lassen und
in Frieden miteinander zu leben.
„Besonders beten wir für die junge
Generation. Hilf ihr, die Mauern
der Feindschaft und Spaltung niederzureißen und miteinander eine
Welt der Gerechtigkeit und des Friedens aufzubauen.“
Am Ende der Feier sprachen die
Geistlichen gemeinsam den Aaronitischen Segen: „Der Herr segne dich
und behüte dich, der Herr lasse sein
Angesicht leuchten über dir und sei
dir gnädig, der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Alexander Mazo, Präsident
der Israelitischen Kultusgemeinde
Augsburg-Schwaben, erklärte beim
anschließenden Empfang im Goldenen Saal: Es sei gut gewesen, dass die
Jugendlichen in die Woche der Brüderlichkeit einbezogen waren und
dass es zahlreiche Veranstaltungen
für sie gab.
Bischof Zdarsa sprach das Grußwort für die beiden großen christlichen Kirchen. Das Leitwort der
Woche sei ein uraltes Menschheitssymbol, sagte er. Wege würden aber
nicht immer gradlinig verlaufen, es
gebe Höhen und Tiefen, Umwege
und Irrwege. Auch auf den Wegstrecken der christlich-jüdischen
Zusammenarbeit lägen Steine. Die
Gesellschaft für Christlich-Jüdische
Zusammenarbeit würde dabei helfen, Missverständnisse aufgrund
mangelnder gegenseitiger Kenntnis,
die zu Vorurteilen und Klischees
führen können, aus dem Weg zu
räumen.
Roswitha Mitulla
Ihr direkter Draht zum
Gratulieren: Frau Becker,
Telefon 08 21 / 5 02 42 61
Kinder suchen im
Wald nach Fährten
Grundkenntnisse
in der Wildnis
BENEDIKTBEUERN – Im Rahmen des Osterferienprogramms des
Zentrums für Umwelt und Kultur
gibt es für Kinder von sechs bis acht
Jahren einen Kurs als Waldläufer
und Fährtensucher. Umweltpädagoge Andrew Blackwell hält ihn am
Mittwoch, 8. April, von 10 bis 14
Uhr. Er zeigt, wie man Fährten erkennt und wie man sich bei Regen
schützt. Anmeldung bis 2. April unter Telefon 0 88 57/88-7 59.
BENEDIKTBEUERN – Zehn- bis
14-Jährige können beim Osterferienprogramms des Zentrums für
Umwelt und Kultur ein Überlebenstraining absolvieren. Umweltpädagoge Andrew Blackwell hält den
Grundkurs am Freitag, 10. April,
von 10 bis 14 Uhr. Er zeigt, was
man in der Wildnis essen kann, wo
es Medizin gibt und wie man Feuer
macht. Anmeldung bis 3. April unter Telefon 0 88 57/88-7 59.
Bischof Konrad Zdarsa (rechts) im Gespräch mit Landesrabbiner Henry Brandt
beim Festakt im Goldenen Saal.
Foto: Mitulla
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
ALTSTÄDTEN – Wieder einmal
„Vorsicht Baustelle“ hieß es im
vergangenen Jahr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Altstädten bei Sonthofen (Oberallgäu).
Nach der Außenrenovierung sowie der Sanierung von Dach und
Turm in den Jahren zuvor stand
jetzt die Innenrenovierung des
Gotteshauses an.
„Die letzte große Innenrenovierung wurde Anfang der 1970er Jahre durchgeführt. Es war jetzt schon
an der Zeit“, meint Kirchenpfleger
Gerd König. Zunächst wurde eine
Befunddokumentation erstellt. In
Zusammenarbeit mit dem Amt für
Denkmalpflege, dem Diözesanbauamt und der Kirchenverwaltung einigte man sich darauf, die bestehende barocke Fassung zu erneuern.
Fachkundig begleitet wurde die
Innenrenovierung von Felix Landgraf, dem Kunstbeauftragten für
kirchliches Bauwesen der Diözese
Augsburg. „Im Laufe der Jahre hatte die Ausstattung der Kirche in der
Tat an Glanz und Pracht verloren“,
sagt König. An einigen Stellen waren
Schäden zutage gekommen.
Zunächst war die „Vorarbeit“ der
Kirchengemeinde gefragt, als der
Ausbau der Kirchenbänke anstand.
Abschnittsweise wurden die Bänke
in Eigenleistung ausgebaut und renoviert, der Bodenbelag abgeschliffen und neu versiegelt. „Wohlgemerkt: Alle Sonntagsgottesdienste
fanden in dieser Zeit in der Pfarrkirche statt“, betont der Kirchenpfleger. Lediglich für die Werktagsmessen wich man in die benachbarte
Klosterkapelle aus.
Dann ging es in die Höhe. In
den Sommer- und Herbstmonaten
widmeten sich Kirchenmalermeister Johannes Riggenmann und seine
Mitarbeiter den Malerarbeiten im
Innenraum. Diverse Schäden am
Wir
ST. PETER UND PAUL
Ins rechte Licht gesetzt
Reiche barocke Ausstattung der Pfarrkirche kommt wieder zur Geltung
Die reiche
barocke
Ausstattung
zeigt sich jetzt in
frischem Glanz
und neuer
Farbenpracht.
Fachwerkstatt von Restauratorin
Heide Tröger bearbeiten zu lassen.
„Diese Arbeiten wurden von Pfarreiangehörigen finanziell unterstützt“,
erklärt König.
Um die aufgefrischten Malereien besser zur Geltung zu bringen,
wurde die Kirchenbeleuchtung vollständig erneuert. Im Kirchenschiff
wurden Kronleuchter eingebaut, die
die barocke Pracht „ins rechte Licht“
setzen. Neu sind jetzt auch die Lautsprecheranlage und die Liedanzeige.
Ganz durch mit der Sanierung sei
man allerdings noch nicht, deutet
der Kirchenpfleger auf bevorstehende Arbeiten hin. In den kommenden
Monaten soll die Sakristei renoviert
und neu eingerichtet werden. Und
dann – quasi als krönender Abschluss – stehe die Orgelrestaurierung ins Haus. Dafür gebe es allerdings keine Zuschüsse der Diözese.
König hofft auf weitere Spenden.
Josef Gutsmiedl
Fotos: Gutsmiedl
Stuck wurden ausgebessert, die Deckenfresken und Apostelmalereien
überarbeitet. Auch die Bleiverglasungen der Fenster und die handgefertigten Butzenscheiben wurden
überprüft.
Im Herbst folgten die Reinigungsarbeiten der Altäre und des
Kirchenschmucks. „Die Farben der
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Figuren waren mit der Zeit verblasst,
sprich unter einer Staubschicht unansehnlich geworden“, berichtet
König. Und: Mit den Jahren waren
die Silberauflagen an den Skulpturen oxidiert und da und dort
fast schwärzlich verfärbt. Die drei
Gemälde des Wandelaltares waren
ausgebaut worden, um sie in einer
Diplom Restaurator
Gerüstbau
Danke für Ihr Vertrauen
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in der Kirche über die Kirchenlautsprecheranlage gesprochen werden.
ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN
Bauen, Wohnen
und Renovieren
„Kundendienst am Haus“ ist im
Frühjahr angesagt. Nicht nur innen,
sondern auch außen benötigt das
Gebäude an Fassaden, Fenstern und
Dach einiges an Pflege.
Foto: Imago/Tack
28./29. März 2015 / Nr. 13
Frühjahrskur fürs Haus
Mit dem Frühling kommt der Frühjahrsputz im Haus. Aber eigentlich ist es sogar
noch wichtiger, sich mit Bürste, Lappen
und Werkzeug der Außenseite des Gebäudes anzunehmen. Denn hier haben
Schnee und Regen Schmutz hinterlassen,
der Winterwind an der Fassade gezerrt
und der Frost dem Putz zugesetzt.
„Der Kundendienst am Haus ist gerade
nach dem Winter wichtig – er wird nach
unserer Erfahrung nach aber allzu oft
vernachlässigt“, sagt Roman Schäfler,
Regionalbüroleiter des Verbands Privater
Bauherren in Lindau.
Holzboden und -latten sollten gereinigt
werden, am besten mit der Bürste. Denn
Hochdruckreiniger und Dampfstrahler
können manche Holzarten beschädigen.
„Vergleichsweise unempfindlich sind das
tropische Bankirai oder andere Harthölzer“, erklärt Schäfler. Terrassendielen
aus weicherem Holz wie die heimische
Lärche und Kiefer sowie Produkte aus
Holzkunststoffgemischen schadet zu
viel Düsendruck. Wer nicht unbedingt
in Handarbeit dem Schmutz zu Leibe rücken will, sollte zumindest mit so wenig
Druck wie möglich ans Werk gehen.
Zur Reinigung von Terrassendielen aus
den neuen Verbundwerkstoffen WPC
(Wood Plastic Composites) reiche es aus,
die Dielen mit dem Gartenschlauch und
einer Bürste oder einem Besen in Längsrichtung abzubürsten, erklärt Stephan
Hofherr vom Verband der Deutschen
Holzwerkstoffindustrie. Fetthaltige Flecken packt eine leichte Seifenlauge sowie handelsübliches Spülmittel. Für WPC
gibt es aber auch Spezialreiniger im Handel.
Kaba penta.
Der Stern unter den
Kaba Schließsystemen.
An Fenstern und Rahmen haben sich
über den Winter Staub und Schmutz angesammelt.
Foto: imago
Auf Stein- oder Teerflächen gedeihen
Algen. „Sie kann man grundsätzlich mit
dem Hochdruckreiniger behandeln“, sagt
Schäfler. Aber das auch nicht ohne Vorsicht: Kleinformatige Elemente kann der
Strahl unterspülen.
Auf den Fensterrahmen legt sich Schmutz
als grauer Schleier ab. Dagegen hilft ein
gewöhnlicher Haushaltsreiniger, sogar
hartnäckigere Verunreinigungen wie Insektenkot entfernt er. Holzrahmen brauchen danach eine besondere Frühjahrskur: „Mit Pflegemilch wird nach dem
Säubern ein Schutzfilm aufgetragen, der
die Oberfläche lange frisch hält“, erklärt
Heinz Blumenstein, geschäftsführender
Vorsitzender des Bundesverbands Pro
Holzfenster. „So stärken Sie die Holzoberfläche gegen Witterungseinflüsse
und erhalten damit auch den Wert der
Fensterrahmen.“ Im Frühjahr sollte der
Hausbesitzer auch Beschläge und Holzprofile kontrollieren.
Gartenleitungen, die nicht am normalen
Leitungsring angeschlossen sind, sollten
nach monatelanger Ruhe über den Winter unbedingt durchgespült werden.
„Denn hier können sich Legionellen gebildet haben“, erklärt Schäfler. Die Stäbchenbakterien leben im Wasser und lösen die tödliche Legionärskrankheit aus.
Das Dach in luftiger Höhe zu reinigen, ist
eigentlich Profi-Aufgabe. Denn die Absturzgefahr ist einfach zu groß. Wer die
Arbeit unbedingt in Eigenregie machen
möchte, muss den Arbeitsschutz im Blick
haben. Aber auch hier kann das Material Schaden bei falscher Handhabung der
Geräte davontragen: Trifft das Wasser
mit zu viel Druck seitlich oder von unten auf die Dachpfannen, kann Wasser
in die Konstruktion eindringen. Der Baustoff durchfeuchtet, Dämmmaterial kann
seine isolierende Wirkung verlieren und
Schimmel entstehen.
Wichtig ist das Ausputzen der Dachrinnen nach dem Winter. „Frost kann Moos
auf den Ziegeln abgelöst haben, das die
Rinnen verstopft“, warnt Schmidt. Bei
Regen läuft das Rohr dann über.
Schäden an der Fassade und auf dem
Dach kann der Hausbesitzer und Heimwerker kaum selbst erkennen. Daher betont Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis
Altbauerneuerung: „Ein erster optischer
Check ist zwar sinnvoll, kann aber zu Irrtümern und Fehlinterpretationen führen.
Deshalb muss im Zweifelsfall eine weitere Detailkontrolle mit einem Fachmann
durchgeführt werden.“
dpa
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ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Heizkessel austauschen
Nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) sollte ab 2015 in keinem
Haus mehr ein Heizkessel in Betrieb
sein, der älter als 30 Jahre ist – Niedertemperatur- und Brennwertkessel ausgenommen. Für Hausbesitzer gibt es
dafür Zuschüsse von der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW): Wird die Heizung
gemäß der EnEV modernisiert, erstattet
der Staat zehn Prozent aller Ausgaben.
Derzeit sind in Deutschland noch Millionen sanierungsbedürftiger Heizungsanlagen in Betrieb, die vor 1985 eingebaut
wurden. Auf dem aktuellen Stand der
Technik befinden sich nur zwölf Prozent.
„Es ist erschreckend, wie viele energie-
Umbau nur
nach Rücksprache
Mieter sollten ihre Wohnung nicht ohne
Rücksprache mit dem Vermieter umbauen. „Denn wer sich ohne Erlaubnis an der
Bausubstanz zu schaffen macht, kann
abgemahnt werden“, erklärt Siegmund
Chychla vom Mieterverein zu Hamburg.
Mieter, die nach einer Abmahnung nicht
zurückbauen, riskieren sogar die Kündigung. Eingriffe in die Bausubstanz sind
zum Beispiel Wanddurchbrüche oder
Anbauten. Willigt der Vermieter in einen Umbau ein, sollte man sich von ihm
schriftlich einen Verzicht auf Rückbauverpflichtung geben lassen. Dann kann
die Wohnung beim Auszug im umgebauten Zustand bleiben.
dpa
fressende ,Monster‘ da noch in unseren
Kellern hausen“, gibt Helmut Kaumeier
von erdgas schwaben zu bedenken. „Mit
einem 30 Jahre alten Auto würde heute keiner mehr fahren wollen. Es wird
höchste Zeit, dass moderne Technik auch
in den Heizungskellern Einzug hält.“
Mit moderner, effizienter Erdgastechnik
lässt sich langfristig sparen und zugleich
der Ausstoß von klimaschädlichem CO2
reduzieren.
Erdgas ist hochwertig, emissionsarm und
vielfältig nutzbar – zum Beispiel mit Erdgas-Brennwerttechnik oder hocheffizient
mit einem Blockheizkarftwerk. Für den
individuellen Bedarf gibt es nicht nur
Bashkim Zequiri von
IB-Gebäudetechnik
(rechts) nahm in
Kaufbeuren die erste
Brennstoffzellenheizung
im Ostallgäu in Betrieb.
Der Kaufbeurer
Bürgermeister Stefan
Bosse, Mario Stanojevic
von Vaillant und Helmut
Kaumeier von erdgas
schwaben (links)
unterstützten das
Projekt.
Foto: erdgas schwaben
die passende Technik, sondern auch entsprechende Fördermöglichkeiten.
Infos:
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Der stärkste
Energiemix
Lackfarbe
auf Wasserbasis
Erdgas // Bio-Erdgas
Strom // Bio-Strom
Heimwerker haben bei Lacken zwei
Systeme zur Auswahl: wasserbasierte
oder lösemittelhaltige Materialien. Bei
wasserbasierten Lacken (Foto: SchönerWohnen-Farbe) sind die Bestandteile
wie Bindemittel und Pigmente in Wasser
verteilt. Ein wesentlicher Vorteil: Diese
Lacke sind besonders geruchsarm, umweltverträglich und beispielsweise auch
für Kinderspielzeuge geeignet. Ein weiterer Vorzug liegt in der schnellen Trocknung des Anstrichs. Das verwendete
Werkzeug kann nach Gebrauch einfach
mit Wasser gereinigt werden.
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Bohrloch stopfen
Schutz dank Klappen
Wenn die Bohrmaschine abrutscht oder
eine Halterung aus der Wand gerissen
wird, bleibt ein großes Loch zurück. Stopfen lässt es sich recht einfach mit einem
wattepadgroßen Gewebestück, das mit
schnell härtendem Spezialmörtel versehen ist. Das Reparaturvlies wird mit Wasser befeuchtet und um einen Kunststoffdübel gewickelt, für größere Löcher am
besten mehrlagig. Das Ganze kommt ins
Bohrloch und härtet dort innerhalb von
Minuten aus. In den Dübel wird dann wie
üblich die Schraube gedreht. Ist auch der
Bohrrand ausgerissen, sind Flüssigdübel
geeignet. Dabei handelt es sich um eine
Zweikomponentenmasse, die in das Loch
gespritzt wird.
dpa
Rückstauklappen schützen den Keller
vor Überflutung. Darauf Verzichten können nach Ansicht der Ingenieurkammer
Rheinland-Pfalz nur Hausbesitzer, deren
Kellerabfluss über dem Straßenniveau
liegt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn
das Haus deutlich oberhalb der Straße
am Hang gebaut ist. Bei allen anderen
Gebäuden sollte eine oder sogar mehrere Klappen die Kanalisation vom Abfluss
im Keller abtrennen. Das ist wichtig,
wenn die Kanalisation etwa nach großer
Schneeschmelze oder einem heftigen
Sommerregen mit den Wassermengen
überfordert ist. Dann drückt das Wasser
durch die Abflüsse im Haus hoch und in
den Keller hinein.
dpa
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28./29. März 2015 / Nr. 13
Neue Tapeten-Trends
Die deutschen Tapetenhersteller bieten heuer ein Meisterwerk an kreativen
Wandkleidern. Dabei gibt die Natur mit
ihren facettenreichen Farben und Formen den Ton an. Auch wenn ein schlichter Stil dominiert, sind die Tapeten keineswegs simpel.
Naturgetreue Strukturen von Holz und
Stein bleiben auch in diesem Jahr erhalten, werden aber um Motive wie Kork
und Marmor ergänzt. Neu sind kolorierte
Tierfelle und eine verspielte StempelOptik, die den Tapeten zusätzliche Patina
verleiht.
Leopardenprints in Pink oder Grün interpretieren die Farbenvielfalt der Natur.
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Matt- und Glanzoptik verleihen Tapeten eine edle Note.
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Bodenbelag mit Versickerung
Ein frischer Wandanstrich im Wohnzimmer und neue Gartenmöbel auf der Terrasse: Mit Beginn der warmen Jahreszeit
wünschen sich viele Hausbesitzer Veränderungen im Innen- und Außenbereich.
Eine optisch ansprechende Pflasterung
von Terrasse und Wegen etwa verleiht
dem Garten ein völlig neues Erscheinungsbild.
Vor allem Betonsteine bieten dabei dank
ihrer Vielzahl an Formen, Oberflächen
und Farben zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. „Wer zudem der Umwelt
und seinem Geldbeutel etwas Gutes
tun möchte, sollte sich für einen Belag
entscheiden, der die natürliche Versickerung des Wassers in den Boden fördert“,
meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.
Viele Kommunen berechnen die Abwassergebühren getrennt nach Schmutzund Niederschlagswasser. Je größer also
das Goldene Lot: seit 30 Jahren das regionale Gütesiegel
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auf der neuen Homepage
von den Firmen mit Garantie:
die eigene Grundstücksfläche, über die
das Regenwasser ungehindert versickern
kann, desto geringer die Gebühren, die
fällig werden.
Versickerungsfähige Beton-Pflastersysteme gibt es in großer Auswahl. Neben
bewährten Rasen- und Drainfugenpflastern mit breiten Fugen können Hauseigentümer moderne Gestaltungspflaster
mit feinerem Fugenbild wählen – zum
Beispiel die Pflastersteine „Via Tagona“
aus der Lithonplus-Steinmanufaktur.
Die Farben „Oysterbeige“ und „Sophistograu“ sowie die fein gestrahlte Oberfläche aus Natursplitten unterstreichen
einen modernen Stil.
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Filigrane Ornamente, die auf verblichenen Holzplanken wie gedruckt wirken,
geben den Dessins eine rustikalen Stil.
Die neuen Tapeten sind aufwendig und
vielschichtig. Bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Motive heben die edle Anmutung der Wandkleider hervor. Eine
mit wertvollem Chenille-Garn bestickte
Tapete ist ein Unikat der besonderen Art.
Auch verflüssigtes Basalt und Lurexfäden
machen aus jeder Wand einen Hingucker.
Ein Hauch von Glimmer genügt, um die
Dessins raffiniert zu untermalen. Vor
allem die Kombination von Matt- und
Glanzoptik schafft faszinierende Lichteffekte.
Warme Erd- und Gewürztöne wie Steinrot, Curry und Safran erzeugen eine besondere Tiefe und Geborgenheit. Neu im
Farbspektrum ist Orange. Die Nuancen
passen besonders gut zur angesagten
Matt-Glanzoptik und lassen sich hervorragend mit unterschiedlichen Holzarten
kombinieren.
Blüten oder Ranken: Florale Muster
sind aufgrund ihrer Gestaltungsvielfalt
weiterhin aktuell. Romantisch verspielt
schaffen Blumenmotive sowohl im filigranen Mille-Fleur-Dessin als auch als auffällige Blüten eine elegante Atmosphäre
im Raum.
dti
Pflastersteine aus Beton bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Foto: djd/Lithonplus
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28./29. März 2015 / Nr. 13
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Moderne Küchen sollen nicht nur funktional, sondern auch wohnlich eingerichet
sein.
Foto: djd/Küchentreff
Küche als Lebensraum
Egal ob in Sachen Mode oder Wohnen
und Einrichten, einen klaren Trend gibt
es heute nicht mehr. Stattdessen existieren viele verschiedene Stile und Trends.
Das gilt auch für Küchenmöbel. Aber es
lässt sich ein besonderer Wandel über
alle Trends hinweg verfolgen: Die Küche
wird immer mehr Lebens- statt Arbeitsraum.
Die zeitgemäße Küche ist technisch raffiniert ausgestattet. Abzugshauben lassen sich in der Arbeitsplatte versenken,
es gibt Kälteschubladen und fast schon
grafisch gestaltete Gaskochfelder. Immer mehr Hersteller von Elektrogeräten
erkennen den Mehrwert von guter Gestaltung, doch parallel dazu rückt das Erlebnis Kochen in den Mittelpunkt.
„Ich glaube, dass die Küche der Zukunft
sehr viel weniger technologiegesteuert
sein wird, als manche Firmen das heute
annehmen“, erläutert die Trendforscherin Oona Strathern aus Wien. „Menschen
wollen und brauchen doch die taktilen
Erfahrungen in einer Küche und deshalb
bin ich überzeugt, dass die Küche der
Zukunft mehr der aus der Vergangenheit
ähneln wird: Sie wird chaotischer, geruchsintensiver und definitiv interessanter, um darin zu kochen.“
Aus altem Holz
Die Branche interpretiert diese Kundenwünsche und Zukunftseinschätzungen
mit Designs, die den Anschein eines einfachen Lebens wiedergeben sollen. Auch
ökologische Aspekte werden bedacht:
Statt Bäume zu fällen, werden alte Hölzer wiederverwertet. Upcycling statt Recycling nennt sich das. Die Möbel sollen
ein wenig danach aussehen, als wären
sie schon lange in Gebrauch.
Den Trend zum Retrolook greifen auch
andere Hersteller auf, etwa das italieni-
sche Unternehmen Valcucine. Die Küche
„Sine Tempore“ soll durch die Verwendung handwerklicher Techniken wie
Brandmalereien, Intarsien, Schnitzarbeiten und Mosaike für die Holzoberflächen
traditionelle Werte vermitteln.
Ein weiterer Trend: Immer öfter fallen
die Wände zwischen Küche und Wohnzimmer. Lebenszonen vereinen sich – in
einer Zeit, in der viele Menschen sich mit
Snacks und Fast Food begnügen und oft
nur noch am Wochenende gekocht wird.
Aber das dann in einer hochwertigen Küche.
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Hausarbeit als Luxus
Eine Zukunftsstudie hat ergeben: Hausarbeit macht glücklich, wenn sie entschleunigt und als Ritual zelebriert wird.
Für eine Gesellschaft in konstanter Zeitnot wird Hausarbeit auf diese paradoxe
Weise mehr und mehr zum Luxus. Für
diese Zielgruppe gibt es Küchenmodelle, bei denen edle Materialien wie Leder,
Polster und glänzende Oberflächen Verwendung finden.
„Niemand möchte mehr alleine in der
Küche stehen und das Essen vorbereiten,
sondern schon beim Kochen soll es gesellig zugehen“, erklärt der Designer und
Innenarchitekt Peter Fehrentz aus Hamburg die neuen, fließenden Raumübergänge. „Da passt es nicht, wenn noch
die eher kompakten, herkömmlichen
Kücheneinrichtungen zum Einsatz kommen. Die wirken, wenn alles aus einem
Guss ist, einfach nicht besonders wohnlich.“ In einem Wohnraum sei es ja auch
so, dass unterschiedliche Möbel kombiniert werden. „Wenn man jetzt Kochen,
Essen und Wohnen miteinander kombiniert, will man nicht das Gefühl haben,
dass man in einem Funktionsraum sitzt.“
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DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
Heilige Gräber
Seit der Barockzeit werden in der Fastenzeit so genannte Heilige Gräber
als Kulissen im Chorraum von Kirchen
aufgestellt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil kam der Brauch oft
zum Erliegen. In manchen Pfarreien
ist die Tradition jedoch nie abgerissen. In anderen wurden Heilige Gräber wiederentdeckt und aus einem
Effektvoll, aber ohne die früher zuweilen üblichen Überladungen stellt das Heilige
Grab in der Neuburger Hofkirche eine regionale Besonderheit dar. Es stammt aus dem
Jahre 1868 und wird nach einer gründlichen Renovierung sowie Ergänzung fehlender
Teile seit über 15 Jahren wieder aufgestellt. Mit seinen 8,50 Meter hohen Aufbau aus
Holz und Aluminium hat es die Gestalt eines altdeutschen Altars. Foto: Habermeier
In St. Blasius und Alexander
in Altusried wird seit 15
Jahren der Kern des einst
chorfüllenden Originals im
Windfang des Südeingangs
aufgebaut. Bei geöffneter
Innentüre kann man vor der
„Heiligen Grotte“ betend
verweilen.
Foto: Bösele
Als der Pfarrstadel der Pfarrgemeinde St. Johannes in Schönesberg 1978 zum Pfarrheim umgebaut wurde, kam ein Heiliges Grab
zum Vorschein. Seit 2002 wird es
vor den Kartagen in der Kirche
errichtet und das Jahr über im
Leichenhaus aufbewahrt.
Foto: Eisner
jahrzehntelangen Dornröschenschlaf
erweckt.
Die Katholische SonntagsZeitung hat
ihre Leser aufgerufen, Bilder des Heiligen Grabes aus ihrer Kirche einzusenden. Es gab zahlreiche Zuschriften.
Die schönsten Aufnahmen werden in
dieser und der nächsten Ausgabe veröffentlicht.
Die Grabesgruppe in St. Peter und Paul in Augsburg-Inningen besteht aus dem
Grab, in das der lebensgroße Korpus gebettet ist, zwei Wächtern und Palmen sowie
einem Kreuz. Die hölzerne Grabkonstruktion ist innen mit bemaltem Leintuch bespannt. Das Grab wird jedes zweite Jahr aufgebaut, auch dieses Jahr. Aufgebaut, aber
teils verhüllt wird es dann wieder hinter dem Hochaltar aufbewahrt, die Wächter und
Palmen im Turm verstaut.
Foto: Schneider
Das Heilige Grab
der Kirche Mariä
Himmelfahrt in
Erkheim wurde
von der Firma
Balthasar Kraft in
Pfaffenhofen/Ilm
1884 geschaffen
und bis 1955
aufgestellt. Adolf
Huber entdeckte
es 1997 auf dem
Kirchendachboden. Die KAB
Erkheim-Günztal
baute es in der
Filialkirche St.
Nikolaus in Daxberg wieder auf.
Es wird alle zwei
Jahre installiert,
also erst wieder
2016.
Foto: Huber
DAS ULRICHSBISTUM
28./29. März 2015 / Nr. 13
Jahrhundertelang führte das
Heilige Grab in
der Klosterkirche
Maihingen, 1723
entstanden, ein
„Schattendasein“
in einer Seitenkapelle. Nach
der Renovierung
wurde es im
Mai 2014 neu
gesegnet. Es
hat bewegliche
Bilder, die die
Passion Jesu
schildern. Unser
Foto zeigt Jesu
Gefangennahme
im Obergeschoss
der Kulisse.
Foto: Seifert
Das Heilige Grab in der Stadtpfarrkirche St. Michael in Krumbach ist seit dem Jahr
2000 von Gründonnerstag abends bis Karsamstag nachmittags am Hochaltar aufgebaut. Die Grabhöhle hat Mesner Gerhard Heinisch gebaut. Sie ist einem alten BarockGrab nachempfunden.
Foto: privat
Ende des 17. Jahrhunderts ist das
Heilige Grab in Daiting entstanden. Die
Kulissen wurden 1989 bei der Renovierung der Pfarrkirche St. Martin wiederentdeckt und restauriert. Das Grab kann
in der Karwoche bis einschließlich Ostermontag besichtigt werden.
Foto: oh
Das Heilige Grab in der Pfarrkirche St. Ambrosius in Hergensweiler (Allgäu) wurde von Sebastian Osterrieder (1864 bis
1932) geschaffen. Die Rechnung, die er ausgestellt hat, existiert noch. Das Grab ist jedes Jahr am Karfreitag in der Pfarrkirche St. Ambrosius zu sehen.
Foto: oh
Die bunten Glaskugeln des Heiligen Grabes der Kirche St. Michael in Fischach
werden mit LED-Technik beleuchtet. Ostern 2014 war das Grab nach der Restaurierung nach langer Zeit erstmals wieder zu sehen. Den Anstoß dazu hatte der 2013
tödlich verunglückte Kirchenpfleger Georg Müller gegeben. Kirchenverwaltungsmitglied Adalbert Frey setzte dessen Ideen im Detail um. Kirchenmaler Franz Kugelmann
übernahm die malerische Neugestaltung.
Foto: privat
Ende des 16./
Anfang des 17.
Jahrhunderts
wurde das Heilige
Grab von Oberbergen angefertigt. Nach vielen
Jahrzehnten
wurde es 1984
wieder aufgebaut
und ist seither
fester Bestandteil der Kartage
in St. Magnus.
Als Beleuchtung dienen mit
Wasser gefüllte
bunte Glaskugeln,
die mit Teelichtern angestrahlt
werden.
Foto: Hommer
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28./29. März 2015 / Nr. 13
Große Jubiläums-Auktion
KEMPTEN – Das 20-jährige Bestehen des
Allgäuer Auktionshauses Kühling wird
mit der diesjährigen Frühjahrs-Auktion
vom 16. bis 18. April gefeiert, bei der
rund 3000 qualitativ hochwertige Objekte aus verschiedenen Jahrhunderten
versteigert werden.
Neben dem umfangreichen Sortiment
der Werke, das von Gemälden, graphischen Arbeiten, Aquarellen, Pastellen,
Skulpturen und religiöser Kunst über
Porzellan, Steingut, Spielzeug, Schmuck,
Glas- und Silberobjekten bis zu Varia,
Möbeln und Teppichen reicht, kommen
300 Positionen antiquarische Bücher aus
fünf Jahrhunderten zum Aufruf.
Die große Leidenschaft für Kunst und Antiquitäten und eine Unternehmensstrategie, die Tradition und Innovation miteinander verbindet, haben das Allgäuer
Auktionshaus Kühling 20 Jahre nach der
Unternehmensgründung zu einem wichtigen Partner beim Kauf und Verkauf von
Kunst und Antiquitäten gemacht.
Den Grundstock für das 1994 eröffnete
Auktionshaus legte Firmengründer Bernard Kühling mit seiner Frau bereits
zwölf Jahre zuvor mit der Eröffnung
eines Ladengeschäfts für Kunst- und Antiquitäten am Stadtrand von Kempten.
Getrieben vom Wunsch, erfolgreiche An-
tiquitätenhändler zu werden, schafften
es Bernard und Erika Kühling innerhalb
kürzester Zeit, sich einen guten Namen
im Bereich Kunst- und Antiquitäten aufzubauen.
Im Jahr 1992 stieg der jüngere Sohn
Matthias ins Unternehmen mit ein. Nach
einer erfolgreichen Ausbildung zum
Schreiner und mit dem Einstieg in den
elterlichen Kunst- und Antiquitätenbetrieb legte er den Grundstock für seinen
beruflichen Werdegang.
Im Herbst 1994 entschied sich die Familie Kühling zu einer Erweiterung des
Kunst- und Antiquitätenhandels. Das
Ehepaar Kühling gründete mit seinen
beiden Söhnen Matthias und Thomas das
Allgäuer Auktionshaus Kühling. Die erste
Auktion fand im April 1995 mit dem Aufruf von rund 1000 Objekten statt. Seither
konnten der Umfang der Auktionen und
die Qualität der Waren kontinuierlich gesteigert werden.
2001 zog das Unternehmen in die
Räumlichkeiten eines ehemaligen Bankgebäudes in die Königstraße 17 im
Stadtzentrum von Kempten um. Dem
Mitarbeiterteam war es durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Prozesse innerhalb des
Hauses möglich, die Durchführung der
Äquatorial-Sonnenuhr, Andreas Vogler, Augsburg, 18. Jahrhundert. Foto: oh
Auktionen zu perfektionieren. Die Versteigerungen finden nun in einem modernen Auktionssaal statt. So ist es den
Kunden auch während einer laufenden
Auktion möglich, die Objekte zu besichtigen. Nach erfolgtem Zuschlag bietet
sich den Kunden der große Vorteil, ihre
ersteigerten Objekte sofort in Empfang
nehmen zu können.
2011 übernahm Matthias Kühling das
Auktionshaus. Er lenkt seither als Inhaber und Geschäftsführer erfolgreich die
Geschicke des Unternehmens. Der komplette organisatorische und logistische
Ablauf einer Auktion liegt in seiner Obhut. Doch hat sich das Hauptarbeitsfeld
hin zu einer intensiven Kundenbetreuung gewandelt. Das enge und vertrauensvolle Verhältnis zu den Sammlern sowie der intensive, persönliche Austausch
mit den Einlieferern bilden die Grundlage
für die erfolgreichen Auktionen.
Großen Wert legt das Team des Allgäuer
Auktionshauses auf persönliche Beratung und persönlichen Service. Die engagierten Mitarbeiter sind bei Kunden
im In- und Ausland geschätzt und sichern
das Vertrauen der Kunden auf Dauer.
Das Allgäuer Auktionshaus Kühling veranstaltet jährlich vier große Auktionen
mit je rund 2500 bis 4000 Werken in den
Bereichen Kunst, Antiquitäten und Sammelobjekte. In der Regel wird eine überdurchschnittliche Verkaufsquote von 80
Prozent erreicht. Neben den Auktionen
wird auch im freien Verkauf ein breites
Sortiment zum sofortigen Kauf angeboten. Einlieferungen zu den Auktionen
sind jederzeit möglich.
Die Experten bieten kostenlose und
marktgerechte
Einschätzungen
der
Kunstwerke. Für die Bewertung von
Sammlungen und Nachlässen werden
auch Hausbesuche angeboten.
Information:
Allgäuer Auktionshaus Kühling,
Telefon 08 31/56 42 53 - 0,
www.allgaeuer-auktionshaus.de
Jubiläums-Auktion, 16. – 18. April 2015
20 Jahre Allgäuer Auktionshaus Kühling
Über 3.000 Positionen Kunst & Antiquitäten kommen zum Aufruf,
darunter über 600 Gemälde und Zeichnungen!
Besichtigung: 7.4. – 15.4.2015, täglich von 10 – 18 Uhr
Feodor Sychkov
Otto Pippel
Nymphenburg, Entwurf Theodor Kärner
Fernando Botero
Anton Doll
18. Jahrhundert
Josef Madlener
Schwartzkopf/Weishaupt 19. Jahrhundert
18. Jahrhundert
Paul Kauzmann
Königstraße 17 • 87435 Kempten • Telefon 08 31/564253-0 • Fax: 564253-14
Der Katalog im Internet: www.allgaeuer-auktionshaus.de • E-Mail: [email protected]
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UNSER ALLGÄU
28./29. März 2015 / Nr. 13
VEREIN BELEBT ALTE TRADITION NEU
Barockes Glaubenszeugnis
Ellhofen: Heiliges Grab ist zum ersten Mal seit 50 Jahren wieder zu sehen
Gemälde. Und im 20. Jahrhundert
wurde eine elektrische Beleuchtung
ergänzt. Versehen ist das Heilige
Grab auch mit einer Mechanik. Sie
ermöglichte die bildliche Darstellung der Auferstehung Jesu.
Vor allem aber erhält das Heilige
Grab durch seine Beleuchtung eine
besondere Wirkung. Deshalb wird
die Pfarrkirche auch abgedunkelt. So
kommen jene beleuchteten Glaskugeln besser zur Geltung, die derzeit
in der Glasbläserei in Schmidsfelden
bei Leutkirch angefertigt werden.
Die ursprünglichen Glaskugeln sind
nicht mehr vorhanden.
ELLHOFEN – 50 Jahre lagerte das
aus dem 18. Jahrhundert stammende „Ellhofer Heilige Grab“
auf dem Dachboden der Pfarrkirche St. Peter und Paul. 1965 war
es zuletzt in voller Größe zu sehen.
Ab 31. März ist es wieder soweit:
Dann steht die 4,20 Meter breite,
vier Meter hohe und gut drei Meter tiefe Nachahmung des Grabes
von Jesus Christus in Jerusalem
wieder im Altarraum, den sie ganz
ausfüllen wird. Bis zum Karsamstag ist sie dort zu sehen.
Nachahmungen des Grabes Christi waren in der katholischen Kirche
über Jahrhunderte üblich. Es gibt sie
auch heute noch als gemauerte Bauwerke. Als bewegliche Kircheneinbauten waren sie auch im Allgäu verbreitet, verschwanden aber vielerorts
in Folge des Zweiten Vatikanischen
Konzils in den 1960er Jahren.
Während die in der Regel aus
Holz bestehenden Aufbauten oft entsorgt wurden, lagerten die Ellhofer
ihr Heiliges Grab, das rund 250 Jahre
Aufbau dokumentieren
Zur Vorbereitung ist das Heilige Grab derzeit im Dorfstadel in Ellhofen aufgebaut.
Dort stört noch ein Querbalken des Gebäudes. In der Pfarrkirche ist die Nachahmung
des Grabes von Jesus Christus ab 31. März zu sehen.
Fotos: Winkler
alt ist, ein. Nur in den 1970er Jahren
waren Teile davon nochmal zu sehen.
Nun waren es die „Freunde der
Ellhofer Heimatstube“, die sich an
das Heilige Grab erinnerten. „Wir
wollten es noch einmal aufbauen,
so lange noch jemand weiß, wie das
geht“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Monika Lau. Xaver Achberger,
der 1965 Anfang 20 war, besitzt
jenes wertvolle Wissen noch. Er
konnte jetzt mithelfen, die Einzelteile wieder zusammenzusetzen. Das
Vorhaben dauerte sieben Stunden
und erfolgte im Ellhofer Dorfstadel.
Vorher wurde es noch gereinigt. Der
Aufbau in der Pfarrkirche ist für den
30. März vorgesehen.
Mechanik und Licht
Gemälde unbekannter Künstler zieren das rund 250 Jahre alte Ellhofer Heilige
Grab. Mit viel Licht und Farbe symbolisiert das Heilige Grab die Freude über die Auferstehung (rechts).
Das Ellhofer Heilige Grab ist
vermutlich eigens für die dortige Pfarrkirche angefertigt worden,
da es exakt in den Chorraum des
Gotteshauses passt. Im Laufe der
Zeit erfolgten einige Veränderungen. So gab es im 19. Jahrhundert
eine Restaurierung insbesondere der
Ob und wann das Ellhofer Heilige Grab zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu sehen ist, hängt
auch vom Interesse der Bevölkerung
ab. „Uns war es wichtig, den Aufbau
zu dokumentieren. Und das haben
wir gemacht“, sagt Monika Lau. So
ist es auch künftigen Generationen
möglich, das Heilige Grab wieder
zusammenzusetzen.
Olaf Winkler
Info
Die Besichtigung des Heiligen
Grabes in der Ellhofer Pfarrkirche
St. Peter und Paul ist vom 31.
März bis 3. April jeweils von 9 bis
20 Uhr und am 4. April von 9 bis
11 Uhr möglich. Am Karfreitag sind
die Gebets- und Liturgiezeiten um
10, 15 und 19 Uhr ausgenommen.
Am Mittwoch, 1. April, hält Ortsheimatpfleger Gerd Zimmer um
19 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter
und Paul in Ellhofen einen Vortrag
über die Geschichte der Heiligen
Gräber und das Ellhofer Heilige
Grab. Einheimische und Gäste sind
dazu eingeladen.
owi
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28./29. März 2015 / Nr. 13
Ü B E R D I E S C H U LT E R GE S CHAUT
Buchs als Zeichen für Leben
Das Binden von Palmboschen folgt jahrhundertealten Regeln
BETZIGAU – Überall im Allgäu
werden kurz vor dem Palmsonntag die Palmboschen gebunden.
Auch auf dem Ferienhof von Hans
Kuhn in Stein bei Betzigau wird
der alte Brauch gepflegt.
Beim Josefstag war Josef Gutmann mit zweieinhalb Jahren der jüngste Teilnehmer.
Schirmherr Josef Miller (links) freute sich über das Staunen des jungen Namensvetters.
Fotos: Diebolder
ALTE TRADITIO N W IR D H OC H G EH A LT EN
In den Herzen verankert
In Günzburg feierten viele große und ein kleiner Josefs
GÜNZ AN DER GÜNZ – „Es ist
schön, dass wir alte Traditionen
aufrecht erhalten“, freute sich Pater Robert Markovits bei der Feier des Josefstag in der übervollen
Kirche St. Peter und Paul in Günz
an der Günz. Der Allgäuer Bauernchor sang zu Ehren des Arbeiter- und Bauernpatrons. Auch die
„Westerheimer Zigeunermusik“
wirkte mit.
Anschließend führten die Musikanten die Namenstagskinder in einem Festzug zum Gasthaus Laupheimer. Pater Robert gratulierte allen
„Josefs“ und Josefinen.
Als Schirmherr hieß der ehemalige
Landwirtschaftsminister Josef Miller
seine Namenskollegen willkommen.
„Wenn‘s einmal Josefi ist, endet der
Winter ganz gwiss“, sagte Miller.
Wenn der Feiertag auch 1969 von
staatlicher Seite abgeschafft worden
sei, bleibe er doch in den Herzen verankert. Alles, was den Tag verschönere, finde man vor: den Pfarrer für
die Messe, den Bauernchor für den
Gesang, die Musikanten – und viele
Feiergäste bei Weißwürst und Brezen.
Die Feier des Josefstags offenbare
tiefe Ehrfurcht vor der Heimat und
dem christlichen Glauben. Seit Jahrhunderten stehe der Patron Josef für
gelebte Werte.
Josef Diebolder
Josef Merk hatte die Josefsfeier in
Günz zum fünften Mal organisiert. Bürgermeisterin Christa Bail überraschte ihn
mit einer Figur des Namenspatrons.
JOHA N N ISHE IM
Das Kreuz in der
modernen Kunst
OBERSTDORF (oh) – Im Johannisheim in Oberstdorf spricht
Willibald Herrmann, Leiter der
Katholischen Erwachsenenbildung
Kempten, am Montag, 30. März,
um 20 Uhr zur Einstimmung auf
Karfreitag und Ostern über „Kreuz
und Kreuzigungen in der modernen
Kunst“.
Ein Vortrag
zum Kreuz
in der
modernen
Kunst
stimmt im
Johannisheim auf
den
Karfreitag
ein.
Foto:
privat
Auf Spaziergängen werden die
Materialien gesammelt. „Hier im
Oberallgäu benötigt man traditionell für jedes Gesteck immer die
gleichen Zutaten“, erklärt Hans
Kuhn, der mit seinem Sohn Fabian
(11) und der neunjährigen Karolina
sowie verwandten und befreundeten
Kindern jedes Jahr vor Palmsonntag
die Pflanzen gewissenhaft sortiert.
Sieben Pflanzen und Zweige werden eingebunden. Buchs versinnbildlicht das Leben, Palmkätzchen
von Weide oder Hasel stehen für die
Auferstehung und das sich wieder
entfaltende Wachstum, Wacholder
schützt vor Krankheit, die Weißtanne weist auf die ewige Lebenskraft,
Buchen- und Eichenlaub zeugen
von der Vergänglichkeit, symbolisieren aber auch die Auferstehung.
Fehlen dürfen keinesfalls Thujazweige, auch sie stehen für das Leben. Je nach Ort und Region kann
es bei den verwendeten Pflanzen Abweichungen geben. So werden zum
Beispiel auch Stechholder und Eibe
häufig verwendet.
Ein langer Holzstab wird schließlich als „Palmstecken“ in den Boschen mit Draht eingebunden. Wie
ein Zepter erinnert er an die Königswürde Jesu. Bunte Bänder verleihen den Boschen einen festlichen
Anblick. Alles ist nun bereit für die
Segnung am Palmsonntag: In Körb-
Karolina und Fabian mit ihren fertigen
Palmboschen.
Fotos: Wiedner
chen werden die kleinen, handlichen gebundenen Palmbüschel zur
Kirche getragen. Die Blicke auf sich
ziehen aber besonders die großen
Palmstecken, die vorsichtig mit beiden Händen getragen werden. Der
Anblick erinnert an den Einzug Jesu
in Jerusalem.
In den Häusern finden sie danach ihren Platz – die Palmbüschel
im Hergottswinkel beziehungsweise
hinter dem Kreuz, die großen Palmboschen oft im Stall. Dort verbleiben sie ein Jahr, bis sie nach alter Sitte verbrannt werden. In Betzigau hat
sich auch der Brauch erhalten, mit
alten Boschen vor dem Viehauftrieb
Anfang Juni den Kuhstall auszuräuchern, um alles Böse zu vertreiben
und Unheil von den Tieren abzuwenden.
Karl-Heinz Wiedner
PA LM SONNTAG
EIN ABENTEU ER
Alexander Dorow
spricht in St. Justina
Einkehrtag
für Eheleute
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Mit
dem Orgelvirtuosen Professor Norbert Düchtel gestaltet Alex Dorow,
langjähriger Sprecher des Bayerischen Rundfunks, am Palmsonntag, 29. März, um 16 Uhr in der
Bad Wörishofer Stadtpfarrkirche
St. Justina den Kreuzweg von Marcel Dupré. Es handelt sich um 14
interessant komponierte Meditationen für Orgel zu Texten des Schriftstellers Paul Claudel. Der „Chemin
de la croix“ wird als Hauptwerk des
Komponisten Marcel Dupré betrachtet. Der Eintritt zu dem Konzert mit Lesungen ist frei. Spenden
zur Deckung der Unkosten sind
erbeten.
SEIFRIEDSBERG (oh) – Am Samstag, 18. April, findet von 9.30 bis
18.30 Uhr im Pfarrheim in Seifriedsberg ein Einkehrtag für Ehepaare und Brautleute statt. Unter demMotto „Abenteuer Ehe“ behandelt
der Tag Themen wie„Typisch Mann
– Typisch Frau“ oder: „Wie redest
Du mit mir?“. Das Mittagessen wird
im Jugendhaus Elias (nebenan) eingenommen. Um 19 Uhr ist Abendmesse. Leitung: Bärbel und Jörg
Matthaei, Kosten pro Person: 20
Euro (Kursgebühr und Mittagessen).
Information/Anmeldung:
Pfarrbüro in Blaichach,
Telefon 0 83 21/2 67 43.
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BEGEGNUNGSSTÄTTE FÜR KUNST UND RELIGION
Von Erich Schickling inspiriert
In Eggisried erwartet Kulturliebhaber wieder ein Reigen besonderer Veranstaltungen
EGGISRIED (sl) – Ein Ort der Begegnung, der Betrachtung und der
Einkehr – das ist die Erich-Schickling-Stiftung auch nach dem Tod
des bekannten Künstlers (1924 bis
2012). In den von Erich Schickling einst selbst geschaffenen
weitläufigen Ausstellungsräumen
finden Führungen zu christlichen
und mythischen Bildthemen sowie Lesungen, Vorträge und Konzerte statt. Die Katholische SonntagsZeitung stellt das Programm
der Erich-Schickling-Stiftung im
ersten Halbjahr 2015 vor.
Den Auftakt macht am Samstag,
28. März (dem Tag vor Palmsonntag), um 18 Uhr eine Veranstaltung
mit meditativen Gedanken zu Leid
und Erlösung in der persönlichen
Erfahrung (mit Professor Lydia Bendel-Maidl und biblischen Bildern
von Erich Schickling zur Passionszeit sowie Vokalmusik a cappella).
Am Sonntag, 19. April, um
17 Uhr spielt Julius Berger als persönliches Geschenk an Inge Schickling zum 90. Geburtstag Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach.
Für Sonntag, 26. April, 16 Uhr,
hat die Erich-Schickling-Stiftung
eine musikalische Lesung für Kinder
mit der Autorin Antonie Schneider,
Hajo Lange (Klavier), dem Kinderchor „Minnies“ und den „Basilikaspatzen“ vorbereitet.
An Kinder zwischen sechs und
zehn Jahren richtet sich auch das
Angebot „Mythenklang“ (14-tägig samstags um 11 Uhr, zwischen
Mai und Juli). Eleni Semertzaki aus
Kreta erzählt den Kindern vor den
Werken des Künstlers Geschichten
aus versunkenen Zeiten und belebt
sie mit ihnen auch klanglich.
Unter der Leitung von Patricia
Hein und Professor Johannes Hoyer
konzertieren am Samstag, 9. Mai, 17
Uhr, Studenten des Leopold-MozartZentrums Augsburg in Eggisried.
Besondere Höhepunkte im ersten
Halbjahr sind die Museumsnacht
und der Museumstag am 16./17.
Mai mit Führungen sowie einem
musikalischen Programm mit Professor Michael Grube (Violine),
dem Pantomimen Wolfgang Fendt
(„Il Mimo führt sich auf“), Walter Dolak (Klavier), Georg Wolf
(Schlagzeug) sowie Studenten der
Hochschule für Musik Karlsruhe.
Ein besonderer literarischer Konzertabend um Franz Schubert er-
steller Peter Härtling liest aus seinem
Roman „Schubert“. Hartmut Höll
spielt von Schubert die „Moments
musicaux“ op. 94 für Klavier sowie
eine Auswahl von Liedern und wird
von dem jungen, aufstrebenden Tenor Michael Mogl unterstützt.
Unter dem Titel „Schläft ein Lied
in allen Dingen“ gibt es am Sonntag,
12. Juli, um 17 Uhr in den Räumen
der Erich-Schickling-Stiftung ein
sommerlicher Konzert der Großfamilie Hopfenzitz (Teil 3).
Für Samstag, 18. Juli, um 18 Uhr
ist ein Konzert mit dem Günztaler
Kinder- und Teenie-Chor unter Leitung von Christel Holdenried vorgesehen.
Alle Kreuzwegstationen sind auf
diesem Hinterglasbild von Erich Schickling vereint. Es hängt in der Kapelle des
Caritas-Seniorenzentrums Babenhausen.
Foto: oh
wartet die Besucher am Samstag,
13. Juni, um 18 Uhr. Der Schrift-
Information:
Die Erich-Schickling-Stiftung bei Ottobeuren, Eggisried 29 1/2, ist von April
bis Oktober wochentags von 14 bis 17
Uhr geöffnet (außer Mittwoch). Führung
jeden Sonntag um 15 Uhr außer am
19. April. Weitere Termine für Führungen
nach Vereinbarung. Infos, Anmeldung, Platzreservierung unter Telefon
0 83 32/93 64 24 oder 01 71/9 71 50 83
(Ulrike Meyer), E-Mail: [email protected]. Mehr unter: www.schickling-stiftung.de.
„NAT UR I M F LU SS“
INFOABEND AM 1. APRIL
Mit einer App die
Wertach erkunden
„Staunen – fragen –
Gott entdecken“
ALLGÄU/AUGSBURG (epd) –
Naturfreunde
können
künftig
die Wertach mit dem Smartphone entdecken. Mit der neuen App
„Wertach.Natur im Fluss“ lassen sich
an 20 Punkten der Wertach Informationen über Pflanzen, Tiere und
die Kulturlandschaft an der Wertach
abrufen, teilte der Deutsche Verband
für Landschaftspflege mit. Neben
der Mini-Anwendung fürs Smartphone gibt es Hinweisschilder vor
Ort und eine Internetseite mit Karte,
auf der die Infopunkte eingezeichnet
sind (www.wertach-natur.de). Die
Wertach entspringt bei Bad Hindelang und fließt über Marktoberdorf,
Kaufbeuren und Bad Wörishofen
nach Augsburg, wo sie in den Lech
mündet. Das Projekt „Wertach.Natur“ ist Teil der Artenschutzkampagne „Bayerns Ur-Einwohner“, mit der
die Bayerischen Landschaftspflegeverbände motivieren wollen, sich in
der Natur zu bewegen.
KEMPTEN (oh) – Das Familienzentrum „Wir – Hand in Hand“
in Kempten und die Ehe- und
Familienseelsorge bieten am Samstag, 18. April, und Samstag, 25.
April, von 14 bis 19 Uhr den KessElternkurs „Staunen – fragen – Gott
entdecken“ an. Der Kurs zeigt auf,
wie Eltern die seelische Entwicklung
ihres Kindes auch in spiritueller
Hinsicht unterstützen können. Sie
werden ermutigt, religiöse Themen
aufzugreifen, mit ihrem Kind nach
Antworten auf die großen Fragen
des Lebens zu suchen und sich dabei
von der christlichen Tradition leiten
zu lassen. Ein unverbindlicher Infoabend findet am Mittwoch, 1. April,
um 19.30 Uhr im Familienzentrum
„Wir – Hand in Hand“, Landwehrstraße 1, in Kempten statt.
Kinder verschönern Osterkrone
NIEDERRIEDEN (saf ) – 42 Mädchen und Buben des Kindergartens Maria
Stern tragen heuer zur Verschönerung des Osterbrunnens in Niederrieden
bei. An zwei Tagen marmorierte der Nachwuchs über 600 Plastikeier für die
Krone des Dorfbrunnens. Pfarrer Josef Nowak segnet diese am Palmsonntag, 29. März. Den Brauch des Osterbrunnenschmückens ließen die Landfrauen vom Bayerischen Bauernverband vor zehn Jahren in der Gemeinde
aufleben. „Zum Jubiläum musste etwas Besonderes her“, sagt Ortsbäuerin
Marlies Weirather (links, mit ihrer Stellvertreterin Barbara Kartheininger
und den fleißigen Kindergartenkindern). Geplant ist für Palmsonntag auch
ein Kuchenverkauf gegenüber des Osterbrunnens. Der Erlös kommt dem
Kindergarten und der Kirchenrenovierung zugute. Foto: Siebenrok-Safangy
Information/Anmeldung:
Telefon 08 31/54 05 60 26.
E-Mail: [email protected].
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VOR S CHAU
Einführung
in die Logotherapie
Panoramablick über den Bodense
LINDAU (ws) – Die Abendstimmung mit Panoramablick über den Bodensee hat unser Fotograf an der Weißensberger Halde aufgenommen.
Foto: Schneider
AUF DEUTSCH UND ENGLISCH
Afrikanischer Gottesdienst
Helferkreis organisiert besonderes Angebot im Pfarrheim St. Michael
OTTOBEUREN – Eine „Premiere“ gibt es am 26. April in Ottobeuren: Im Pfarrheim St. Michael
wird erstmals ein afrikanischer
Gottesdienst angeboten. Angesprochen sind nicht nur alle Afrikaner, sondern auch alle, die sich
für Afrika interessieren und begeistern.
Ein Helferkreis kümmert sich in
Ottobeuren seit Monaten mit viel
Engagement um die mittlerweile
31 in der Gemeinde lebenden Asyl-
Info
Nähere Informationen zum afrikanischen Gottesdienst in Ottobeuren gibt es im Pfarrbüro Ottobeuren bei Birgit Eisinger-Schanderl,
Telefon 0 83 32/7 98-1 00 (nur vormittags).
Im Thaddäus-Zentrum, MadisonStraße 12, in Augsburg findet am
Sonntag, 29. März, um 16 Uhr der
nächste afrikanische Gottesdienst
statt. Weitere Termine sind am
Ostersonntag, 5. April, am Sonntag, 19. April, Donnerstag, 14. Mai
(Christi Himmelfahrt), sowie am
Pfingstsonntag, 24. Mai. Beginn ist
jeweils um 16 Uhr.
red
bewerber. Ehrenamtliche besuchen
die Frauen, Kinder und Männer in
den drei Unterkünften, gehen mit
ihnen einkaufen oder helfen bei Behördengängen oder dem Erlernen
der deutschen Sprache.
Die Idee, nun erstmals einen afrikanischen Gottesdienst anzubieten,
ging aus einer Beobachtung hervor,
die man in Ottobeuren mit den anderen Unterallgäuer Unterstützerkreisen teilt: „Die afrikanischen
Asylbewerber können mit unserer
Tradition, Gottesdienst zu feiern,
nicht viel anfangen“, sagt Birgit
Eisinger-Schanderl, Pfarrsekretärin
und engagiert im Ottobeurer Unterstützerkreis.
Regen Zuspruch würden auf der
anderen Seite die afrikanischen Gottesdienste erfahren, die in längeren
Abständen an Sonntagen jeweils um
16 Uhr von der Katholischen Afrikanischen Gemeinde in Augsburg
angeboten werden. Die Gestaltung
zeichnet sich durch besondere Lebendigkeit sowie starke musikalische und rhythmische Elemente aus.
Auch aus dem Landkreis Unterallgäu hätten sich schon mehrfach
Freiwillige aus den Helfergruppen
mit Asylbewerbern auf den Weg zu
den afrikanischen Gottesdiensten in
Augsburg gemacht. Die Fahrer seien
in der Regel weiblich und würden
die eigene Familie dafür am Sonntagnachmittag alleine zu Hause zu-
rück lassen. „Sie berichteten, dass es
den Afrikanern unbeschreiblich guttut, diesen Gottesdienst zu feiern“,
sagt Eisinger-Schanderl.
Mit der Anregung, den afrikanischen Priester, Pfarrer Vitalis Emesi,
aus Augsburg für einen ähnlichen
Gottesdienst im April nach Ottobeuren einzuladen, sei man bei Abt
Johannes Schaber auf offene Ohren
gestoßen. Mit der afrikanischen
Pfarrsekretärin Natacha Nyonse
aus Augsburg organisiert EisingerSchanderl derzeit den speziellen
Gottesdienst, der am 26. April um
16 Uhr im Pfarrheim St. Michael
stattfindet und in englischer und
deutscher Sprache gehalten wird.
Für Ende März ist eine musikalische Probe geplant. Eine Gruppe
von Frauen hat sich bereits für die
musikalische Gestaltung mit Jembes-Trommeln gefunden. In den
Asylbeweber-Unterstützerkreisen
wird nach sangesfreudigen Asylbewerbern gefragt, noch gibt es aber
keine positiven Rückmeldungen.
Auch afrikanische Sänger aus den
angrenzenden Landkreisen Oberund Ostallgäu sowie der Stadt
Memmingen, die beim Gottesdienst
am 26. April im Pfarrheim St. Michael mitwirken möchten, sind willkommen. Interessierte werden gebeten, mit dem Ottobeurer Pfarrbüro
Kontakt aufzunehmen.
Susanne Loreck
KEMPTEN (red) – Einen Vortrag
mit Einführung in die Logotherapie bietet die Cityseelsorge St.
Lorenz am Donnerstag, 9. April,
um 19.30 Uhr im Wir-Familienzentrum, Herrenstraße 1b (erster
Stock), an. Referentin ist Schwester Emmanuela Hartmann. Kosten:
fünf Euro (Verdiener)/drei Euro (ermäßigt). Ergänzend lädt Schwester
Emmanuela am Montag, 20. und
27. April, sowie am 4. und 11. Mai,
jeweils um 19.30 Uhr, zu Lesungen
aus dem Buchs Viktor Frankls, des
Begründers der Logotherapie, ein.
Frankl schildert in dem Buch, wie
er das KZ überlebte. Die Lesungen
finden im Pfarrzentrum St. Lorenz,
Herrenstraße 1, statt. Die Abende
können einzeln besucht werden.
Der Eintritt kostet fünf Euro pro
Abend (ermäßigt drei Euro).
Anmeldung:
Pfarrbüro St. Lorenz Kempten, Telefon
08 31/5 40 56 00.
PAL MS ONNTAG
Passionssingen in
der Pfarrkirche Seeg
SEEG (jk) – Zur Ruhe kommen nach
der Fasnachtszeit, vorbereitet sein
auf das Leiden Christi in der Karwoche, Zeit zur persönlichen Einkehr
finden: Dass dies möglich ist, dafür
sorgen zum wiederholten Male und
auf besondere Weise Gesangs- und
Musikgruppen in der Pfarrkirche St.
Ulrich in Seeg. Die Passionsandacht
mit musikalischer Umrahmung findet am Palmsonntag, 29. März, um
19.30 Uhr statt. Mitgestaltet wird
sie von der Seeger Saitenmusik, dem
Monika Dreigesang, dem Jodlerduo
Franz und Roland Böck und einer
Bläsergruppe aus Seeg. Der Seeger
Ortspfarrer Alois Linder liest zwischen den Musikstücken zur Vertiefung des Passionsgeschehens meditative Texte.
Das Jodlerduo Franz und Roland Böck.
Foto König
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ST UDI O X I I AUG SB URG
ZU U NRECHT IN V ERGESS ENHEIT
Mit Barockvioline
und Spinett
Passionskantate
„Der Tod Jesu“
IRSEE (oh) – „Variatio delectat“
lautet der Titel des Konzerts von
„studio XII augsburg“ am Samstag,
28. März, um 17 Uhr wieder im
Kapitelsaal von Irsee. Jane Berger
ist an der Barockvioline zu hören,
Roland Götz am Spinett. Es erklingen Werke von Farnaby, Sweelinck
und anderen. Karten kosten
15 Euro (Ermäßigung für Schüler und Studierende). Information:
www.schwabenakademie.de.
KAUFBEUREN (dh) – Mit einem Passionskonzert an diesem
Palmsonntag, 29. März, beginnt
das diesjährige Konzertprogramm
der Kirchenmusik St. Martin in
Kaufbeuren. Auf dem Programm
steht die früher extrem beliebte
und dann in Vergessenheit geratene Passionskantate „Der Tod Jesu“
von Carl Heinrich Graun. Das
gut einstündige Konzert beginnt
um 16 Uhr (Einlass: 15.30 Uhr)
in der Stadtpfarrkirche St. Martin. Es musiziert der Kirchenchor
St. Martin mit (zum Teil ehemaligen) Mitgliedern des Schwäbischen
Jugendsinfonieorchesters unter Leitung von Dekanatskirchenmusiker
Daniel Herrmann. Carmit Natan
und Anna Morva interpretieren das
Sopran-Solo, Jürgen Lehmann singt
die Tenorpartie Jürgen und Thomas
Skambraks aus Landsberg ist als
Bass zu hören.
F ERI ENPROG RA M M
Eier färben und
Backen für Ostern
Der Künstler zwischen seinen beiden Werken „Verstrahlte Menschen“ und „Mutter
mit Kind vor brennender Hütte“ .
Fotos: Unglert-Meyer
Z U B E SUCH IM MUSEUM
Das Gesicht in allen Facetten
Neue Ausstellung von Diether Kunerth in Ottobeuren eröffnet
OTTOBEUREN – Im Museum
für zeitgenössische Kunst Diether
Kunerth in Ottobeuren ist Anfang
März die neue Ausstellung „Das
Gesicht“ eröffnet worden. Der Ottobeurer Künstler hat sich seine
ganz eigenen Gedanken zum Thema Gesichter gemacht und diese
auf der Leinwand festgehalten.
habe sich das Leid „von der Seele
schreien müssen“, schildert Kunerth
seine Betroffenheit. Seine bis zu fünf
Meter hohen Gemälde „Verstrahlte
Menschen“, „Mutter mit Kind vor
brennender Hütte“ oder auch im
Querformat die „Angst der Kinder“
sind beeindruckende Beispiele.
Diether Kunerth thematisiert
auch das Leid gequälter Tiere. Aber
zugleich schlägt er einen Bogen zu
den zahlreichen Bildern der Harmonie. Denn das Leid sei vergänglich,
aber ein Kunstwerk bleibe. Deshalb
sei der Haupttenor seiner Bilder,
trotz allem Leid, vergleichbar der
Musik ein „Dur-Klang“, wie er sagte.
Daneben sind in einem neuen Raum
unter dem Titel „Ägypten – eine Retrospektive“ ausgewählte Skulpturen
der letzten Ägypten-Ausstellung zu
sehen.
Zum Jahresbeginn hat es im Museum einen Leitungswechsel gegeben. Horst G. Flämig ist Museumsdirektor und Mark Löffler Vorsitzender
des Fördervereins Kunst+Werk Diether Kunerth. Brigitte Unglert-Meyer
„Das menschliche Gesicht“, sagte
der Künstler, „ist faszinierend in der
Schönheit und zeigt viele Ausdrücke der Seele.“ Die neue neue Ausstellung umfasst Werke aus seiner
Akademiezeit bis zur Gegenwart. In
letzter Zeit bewegten Kunerth die
Feindseligkeiten, Kriege und Katastrophen sehr und haben besonders in
seinen Großformaten in eindrucksvoller Weise Ausdruck gefunden. Er
Information:
Das Kunerth-Museum ist bis 31. März
Donnerstag und Freitag von 11 bis 16
Uhr sowie Samstag und Sonntag von
12 bis 17 Uhr geöffnet. Von 1. April bis
30. August kann es Dienstag bis Freitag
von 11 bis 16 Uhr sowie Samstag und
Sonntag von 12 bis 17 Uhr besichtigt
werden. Im September ist es wegen
Ausstellungsumbau geschlossen. Mehr
unter www.mzk-diku.de.
Diether Kunerth vor einem Mädchenbildnis aus dem Jahre 1966.
DIEPOLZ (red) – Das Allgäuer Bergbauernmuseum bietet wieder ein buntes Ferienprogramm zum Mitmachen
an. Auf dem Programm stehen unter anderem „Ostergebäck selbst
backen“ am 30. März von 11.30 bis
14 Uhr. Zum „Eier färben im Sattlerhof“ wird am 31. März von 11.30 bis
14 Uhr eingeladen. Am 1. April gibt
es von 11.30 bis 14 Uhr eine Vorführung im Sattler-Hof zum Sticken von
Osterlamm-Fähnchen.
Information:
Karten (15 Euro, ermäßigt zehn Euro)
sind über das Musikhaus Pianofactum
sowie an der Tageskasse ab 15 Uhr
erhältlich. Die Plätze sind nicht nummeriert.
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28./29. März 2015 / Nr. 13
AU FGE FAL L E N
Eindringlich und anschaulich
Arma-Christi-Kreuze erinnern an das Leiden Jesu
Die Frauen des Besuchsdienstes St. Georg feierten mit Pfarrer Josef Nowak das
zehnjährige Bestehen mit einem Gottesdienst in der Kirche. Foto: Siebenrok-Safangy
FÜR KRANKE UND A L L EIN ST EH EN DE
Segensreich und engagiert
Besuchsdienst St. Georg ist seit zehn Jahren aktiv
NIEDERRIEDEN – Mit einem
Gottesdienst in St. Georg und einer
Feier im Frauenbundraum hat das
Frauenteam des Besuchsdienstes in
Niederrieden sein zehnjähriges Bestehen gefeiert.
Initiatorin Marianne Hummel
ließ die Anfänge Revue passieren:
„Auf die Idee brachte mich eine Patientin aus Niederrieden, die ich im
Klinikum besuchte. Obwohl sie sich
sehr über meinen Besuch freute, bedauerte sie, daheim wieder allein zu
sein.“ Hummel nahm an einem Kurs
für ehrenamtlichen Besuchs- und
Seelsorgedienst im Haus Tobias in
Augsburg mit anschließendem Praktikum im Klinikum Memmingen
teil. Danach beschloss sie, den Plan
in die Tat umzusetzen. Große Unterstützung kam von Pfarrer Josef Nowak und der damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Inge Wall.
Dem Aufruf folgten elf begeisterte
Frauen. Ältere Kranke und Allein-
stehende in der Gemeinde konnten
sich fortan über die Abwechslung in
ihrem Leben freuen. Vorlesen, Zuhören, Kartenspielen oder ein Spaziergang – für all das nehmen sich die
Ehrenamtlichen Zeit.
Derzeit besteht der Besuchsdienst
aus 17 Frauen, die auch bei Senioren
in den Pflegeheimen vorbeischauen.
„Dass die Seniorenarbeit in Niederrieden 2013 den zweiten Platz beim
Förderpreis des Landkreises Unterallgäu belegt hat, war auch dem Besuchsdienst zu verdanken“, betonte
Marianne Hummel.
Ulrike Dreher, Memminger Dekanatsratvorsitzende, Hubert Plepla,
Fachmann für die Seniorenarbeit im
Landkreis Unterallgäu, Pfarrer Josef
Nowak und Bürgermeister Michael Büchler lobten die aufopfernde
Arbeit des Besuchsdienstes als „ein
Miteinander und Füreinander“. Mit
jedem Besuch komme „die Kirche
ins Haus zu den Menschen“.
Samia Siebenrok-Safangy
ALLGÄU – Es gibt Gegenden,
da sieht man weit und breit keine Arma-Christi-Kreuze. Dann
wieder tauchen sie in kurzem Abstand auf, so etwa in Guggenmoosen und Attlesee zwischen dem
Schwaltenweiher und Nesselwang.
Arma-Christi-Kreuze – auch
„Waffen-Christi-Kreuze“ oder Passionskreuze genannt – entstanden
erstmals im 13. und 14. Jahrhundert. Weil die meisten Menschen
nicht lesen konnten, war es erforderlich, ihnen die Leidensgeschichte
anschaulich und auf volkstümliche
Weise aufzuzeigen.
Bei Kreuzen mit Korpus Christi
befinden sich die Leidenswerkzeuge meist auf dem hochaufgeführten Längsbalken oder auf einem
weiteren am Kreuz angebrachten
Querbalken. Dabei können die
Werkzeuge an den Kreuzen sehr
unterschiedlich gestaltet sein, doch
selten fehlen Dornenkrone, Lanze,
Rutenbündel oder die dreischwänzige Peitsche. Zuweilen erinnert
ein Zweig mit einem aufgesteckten
Schwamm an die Szene, in der Jesus
Essig zur Durststillung angeboten
wird.
Bekannt sind auch Arma-ChristiKreuze, bei denen statt des Korpus
Christi nur die Leidenswerkzeuge
LINDAU (ws) – Wer als Naturfotograf ein originelles Porträt schießen will,
muss auch etwas Mut haben. Der Bodensee-Schwan nahm die Aufmerksamkeit gelassen hin.
Foto: Schneider
dargestellt sind. Das Wort „arma“
kommt aus dem Lateinischen und
bedeutet Waffen. Im Falle der
Arma-Christi-Kreuze steht das Wort
für die Leidenswerkzeuge bei der
Kreuzigung.
Jochen König
O RGE L U ND TROM P E TE N E R K LI N G E N
Festlich und meisterhaft
„Bad Wurzacher Barockkonzerte“: viele Termine im Allgäu
ALLGÄU (oh) – Auch in diesem
Jahr gibt es in der Region eine
Reihe spannender Barockkonzerte
für Orgel und Trompete mit Josef
Fleschhut sowie Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser: Zur
Aufführung gelangen in der Reihe
„Bad Wurzacher Barockkonzerte“
Werke barocker Meister und freie
Orgelimprovisationen.
Auge in Auge mit dem Schwan
Das Leiden begreifbar machen: In
Attlesee ist dieses Arma-Christi-Kreuz zu
finden.
Foto: König
Die Konzertreihe ist nach ihrem
Gründungsort Bad Wurzach benannt, wo sie 1980 vom damaligen
Diakon Johannes Schmidt und dem
Organisten Josef Fleschhut ins Leben gerufen wurden. Am Sonntag,
31. Mai, wird dort zu einem Barockkonzert mit Josef Fleschhut (Orgel)
Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) eingeladen.
Veranstaltungsort ist die Stadtpfarrkirche St. Verena.
Am Samstag, 6. Juni, 20 Uhr,
gastieren Fleschhut, Ulmschnei-
der und Zinser in der Basilika
St. Mang in Füssen. In der Pfarrkirche St. Justina in Bad Wörishofen
sind Josef Fleschhut und Hermann
Ulmschneider am Sonntag, 7. Juni,
16 Uhr, zu Gast.
Am Samstag, 1. August, 20 Uhr,
gastieren beide in der Pfarrkirche
St. Gallus in Scheidegg, bevor sie
zusammen mit Tobias Zinser am
Samstag, 8. August, um 19 Uhr im
Münster Unserer Lieben Frau auf
der Lindauer Insel zu hören sind.
In der Klosterkirche Irsee gibt es
am Sonntag, 9. August, um 16 Uhr
ein Konzert mit Josef Fleschhut und
Hermann Ulmschneider.
Ein weiterer Konzerthöhepunkt
wartet an Mariä Himmelfahrt,
15. August, in der Basilika Ottobeuren. Es gastieren Fleschhut, Ulmschneider und Zinser.
Der Eintritt kostet jeweils zehn
Euro, Schüler und Studenten haben
freien Eintritt.
UNSER ALLGÄU
28./29. März 2015 / Nr. 13
FA ST 500 TEILNEHMERINNEN KAMEN INS MODEON
Wertschätzung für Bäuerinnen
Erzabt mahnt beim Landfrauentag zu mehr Lebensfreude und Nächstenliebe
Wenige Wochen vor Ende ihrer
Amtszeit begleitete heuer die bayerische Milchprinzessin Carola Reiner die
Prüfungsgruppe mit Josef Stemmer und
Stefan Bröll (von rechts) beim mehrstündigen Test in Oberstdorf. Foto: Gutsmiedl
BEISP IELH A F TE S N ATU R P RO DUK T
Berg- und Alpkäse
unter der Lupe
OBERSTDORF (jg) – Bereits zum
58. Mal hatte der Alpwirtschaftliche
Verein im Allgäu die Produzenten
von Berg- und Alpkäse eingeladen,
ihre Produktion des Alpsommers
2014 auf den Prüfstand zu stellen.
Insgesamt wurden 42 Berg- und
Alpkäse vorgestellt. Die Siegerpreise gingen bei der Kategorie Bergkäse an Georg Brutscher von der
Alpe Eschbach bei Oberstdorf; den
Spitzenreiter der Alpkäse hob Imelda Steurer von der Höfle Alpe bei
Balderschwang aus dem Käsekessel. „Die Qualität kann sich sehen
lassen“, brachte Michael Honisch,
Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins im Allgäu AVA, das Ergebnis des 58. Bergkäseausstichs auf
den Punkt. Der Allgäuer Berg- und
Sennalpkäse habe einen ausgezeichneten Ruf und stehe beispielhaft für
ein gesundes, naturnahes Produkt.
KUNST IM RATH AU S
„Allgäuer
Landschaften“
MINDELHEIM (red) – Noch bis
7. Juli zeigt Christian Burkhardt
im Rahmen der 38. Ausstellung
„Kunst im Rathaus“ seine „Allgäuer Landschaften“ im Mindelheimer
Rathaus, Maximilianstraße 26. Mit
seinen Aquarellen, die die Natur der
Umgebung aufgreifen, will Burkhardt auch zum verantwortlichem
Umgang mit der Schöpfung anregen. Die Ausstellung ist Montag bis
Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag
von 8 bis 18 Uhr sowie Freitag von
8 bis 12.30 Uhr geöffnet.
MARKTOBERDORF – Den traditionellen Landfrauentag sieht
Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner als
„Feiertag am Ende der Winterarbeit“, den es „in fröhlicher Gemeinschaft zu verbringen“ gelte.
Knapp 500 Bäuerinnen aus dem
Landkreis Ostallgäu genossen im
Marktoberdorfer Modeon den
humorvollen Vortrag von Erzabt
Wolfgang Öxler und angeregte
Gespräche.
Zu „einer Auszeit von der täglichen Arbeit“ begrüßte Gabi Paulsteiner die Besucherinnen des Landfrauentags. „Die Arbeit in und mit der
Natur“ sowie die große Abwechslung
sieht die Kreisbäuerin als die besonderen Vorzüge ihres Berufsstandes.
Für eine erfolgreiche Zukunft empfiehlt sie ihren Kolleginnen, „die
Höfe mehr zu öffnen“ und verstärkt
den „Dialog mit den Verbrauchern
zu suchen“. Die Allgäuer Bauern stehen für Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit. „Unsere Landwirtschaft
macht nicht nur satt, sondern sorgt
auch für Energie und Rohstoffe“, betonte Paulsteiner.
Von der Gabe zur Aufgabe
Auch das Zuhause des Gastredners ist landwirtschaftlich geprägt:
Kloster St. Ottilien. Erzabt Wolfgang
Öxler kam nach Marktoberdorf, um
über das Thema „Von der Gabe zur
Aufgabe“ zu sprechen. „Es ist wichtig, das was man tut, mit Freude zu
tun“, unterstrich Öxler und meinte
damit neben dem Beruf insbesondere das Engagement im alltäglichen
Leben für andere Menschen. So sei
es beispielsweise in Vereinen immer
schwieriger, Personen zu finden, die
bereit sind, Verantwortung in Führungsposten zu übernehmen. Zu oft
komme die Frage auf, was dafür für
Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner (links) und ihre Stellvertreterin Ilse Mittelmair dankten Erzabt Wolfgang Öxler für seinen humorvollen Vortrag beim Landfrauentag, der
Lust und Mut auf mehr Engagement im Ehrenamt machen sollte.
Fotos: Simm
jeden persönlich herausspringe, stellte der Erzabt fest: „Wir brauchen
Menschen, die sich mit ihren Gaben
und Fähigkeiten einbringen. Wir
brauchen Sinn in unserem Leben.“
Seine ernst gemeinten Aufforderungen, mit Witzen und Liedern.
Mit Blick auf die Fastenzeit
forderte der Erzabt des Klosters
St. Ottilien die Landwirtinnen auf,
mit Liebe und Anerkennung spendabler umzugehen: „Die Freude im
Leben besteht darin, sich und seine
Talente zu verschenken. Unsere Welt
braucht ein Herz. Nur mit dem Verstand geht es nicht.“
„Sie sind Vorbild“
Landtagsabgeordnete Angelika
Schorer dankte den Landfrauen für
ihr Engagement: „Sie sind Rat- und
Im Foyer des
Modeons hatten
die Landfrauen
einen kleinen
Markt organisiert.
Unter anderem
wurden Osterkerzen, Töpferarbeiten und Trachtenschmuck
angeboten.
Taktgeberinnen. Sie sind Vorbild
als Managerin in Ihrem Betrieb.“
Auch die Mehrfachbelastung mit
Familie, Landwirtschaft und ehrenamtlichen Aufgaben werde von ihnen gemeistert. Die Gemeinschaft
der Landfrauen ist in ihren Augen
ein „funktionierendes Netzwerk
mit vielen menschlichen Impulsen“. Auch in ihrer Funktion als
stellvertretende Landrätin machte
Schorer deutlich, dass „in der Gesellschaft die Wertschätzung für
Lebensmittel“ steigen müsse. „Sie
erzeugen wertvolle Lebensmittel,
die sollen auf dem Tisch landen
und nicht in der Tonne“, rief die
CSU-Abgeordnete den Bäuerinnen zu. Diesen Tenor griff auch
Wolfgang Hell, Bürgermeister von
Marktoberdorf, auf: „Hochwertige, landwirtschaftliche Produkte
stehen für Qualität.“ Offen kritisierte der Kommunalpolitiker „den
Preisverfall von Nahrungsmitteln
in Discountern“.
Seine Wertschätzung für die
Landfrauen brachte Paul Dosch,
Leiter des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten in
Kaufbeuren, zum Ausdruck: „Ihr
Einsatz für unsere Heimat gibt uns
allen Halt und Zukunftsperspektiven.“ Die Attraktivität des ländlichen Raums lebe unter anderem
aufgrund der „Vermischung von
Traditionsverbundenheit und Innovation“ der bäuerlichen Familienbetriebe.
Elke Sonja Simm
FORTSETZUNGSROMAN
28./29. März 2015 / Nr. 13
15
Langsam öffnete Kathi die Augen, blickte
Bernhard an. „Eine
Mure ist die Alm hinuntergerutscht, so
dicht an der Hütte entlang, dass ich
schon geglaubt hab, sie reißt sie mit.
Als das Getobe vorbei war und ich
den Bach wieder erkennen konnt‘,
da hab ich gesehen, wie die Mutter
sich aufrichten will und der Fremde
einen Schritt auf sie zumacht. Ich
hab gedacht, er packt sie, um ihr zu
helfen, aber dann ...“ Kathi stockte,
suchte verzweifelt nach den richtigen Worten.
„Und dann, Kathi, was war dann?“
„Plötzlich fällt die Mutter wieder
hin und rutscht geradewegs zum
Bach und ehe ich irgendetwas tun
kann, wird sie von dem tosenden
Wasser erfasst und mitgerissen. Ich
bin wie von Sinnen aus der Hütte
gerannt, um ihr zu helfen. Aber es
war zu spät, die Mutter war net mehr
zu sehen. Mitten durch das Unwetter bin ich hinunter zum Hof gejagt. Kein Blitz, kein Donnerschlag
haben mich aufhalten können, ich
musste doch Hilfe holen. Ich wollt‘
doch meine Mutter net verlieren.
Aber ich hab es net geschafft, ich
hab es einfach net geschafft.“ Das
Mädchen schlug die Hände vors Gesicht und weinte bitterlich.
„Am nächsten Morgen haben sie
sie gefunden, angespült am Ufer, unten im Tal. Lang hat sie net im Wasser gelegen, hat es geheißen. Gerade
so, als ob sie schlafen würd, hat sie
ausgeschaut. Nur die Händ‘ waren
ganz zerschunden. Sie muss versucht
haben, irgendwo Halt zu finden, haben die Leut‘ gesagt. Und so einen
großen tiefroten Fleck hat sie auf der
rechten Hand gehabt, gerade so, als
wär‘ sie damit unter einen Stein geraten. Ich werd diesen Anblick nie
vergessen, nie in meinem Leben.
Und ich hätt‘s verhindern können,
wenn ich nur schneller gewesen wär,
nur ein bissl schneller.“
„Unsinn, Kathi, es war nicht
deine Schuld. Du hast genau das
Richtige getan. Man glaubt immer,
man hätte versagt, wenn so etwas geschieht, unsere Erinnerung geht in
solchen Fällen nicht sehr einfühlsam
mit uns um.“ Bernhard hielt Kathi
ganz fest, so fest, dass er ihren Herzschlag spürte.
„Aber ich wollt‘ ihr doch helfen, sie war doch meine Mutter“,
schluchzte sie wieder und wieder.
Lukas, der unter dem Tisch lag
und nun durch leises Schnarchen seine Anwesenheit bekundete, schlug
schlaftrunken die dunklen Augen
auf und schaute Kathi an. Mit einem tiefen Schnaufer legte er seinen
Kopf wieder zwischen die Pfoten.
Seine Herrin war nicht allein, da war
jemand, dem er vertrauen konnte,
beruhigt gab der Hund sich seinen
Eine Alm als Schicksal
Kathi und Bernhard werden Zeugen einer gewaltigen Geröll-Lawine, die über die Alm donnert. Dabei kommen bei Kathi schreckliche Erinnerungen an den Tod der Mutter hoch. Bernhard ermuntert sie, sich das Erlebte von der Seele zu reden.
Träumen wieder hin. Nach der Aufregung kurz zuvor hatte er sich diesen Schlaf auch verdient.
„Du warst fast noch ein Kind,
Kathi. Du konntest nicht mehr
tun“, versuchte Bernhard das Mädchen zu trösten.
„Ja, das haben alle gesagt, auch
der Vater. Aber ich hab zuschauen
müssen, wie meine eigene Mutter
um ihr Leben gekämpft hat, die Bilder werd ich nimmer los.“
Zärtlich berührte Bernhard die
Wangen des Mädchens, wischte behutsam über ihre Tränen. „Was war
mit dem Mann in der Regenjacke?
Was hat er getan, nachdem deine
Mutter in das Wasser gestürzt ist? Er
muss doch bemerkt haben, dass sie
in höchster Gefahr schwebte.“
„Als ich aus der Hütte gekommen
bin, ist er auf dem Boden gehockt,
so als würd er nach etwas suchen.
Aber wie er mich gesehen hat, ist er
aufgesprungen und wie wild davongelaufen. Die Mutter hat ihn überhaupt net gekümmert. Net einmal
umgedreht hat er sich nach ihr.“
„Hat man denn nicht nach ihm
gesucht?“
„Nein.“
„Und warum nicht?“
„Weil mir keiner geglaubt hat,
dass da jemand war. Die Luchtnerin hat gesagt, ich hätt‘ mir das
nur ausgedacht, damit ich mich net
schuldig an dem Tod der Mutter
fühle. Sogar der Herr Pfarrer hat ihr
zugestimmt und hat auf mich eingeredet, dass ich mich auf das, was
wirklich war, besinnen soll.“ Plötzlich versiegten Kathis Tränen, und
sie schaute Bernhard ernst an. „Aber
da war jemand, Bernhard. Ich hab‘
mir das net eingebildet.“
„Sicher nicht, Kathi.“ Wenn Menschen unter Schock stehen, gaukelt
ihnen die Fantasie manchmal Dinge
vor, die mit der Wirklichkeit nichts
zu tun haben, aber die Schilderungen des Mädchens enthielten so viele Einzelheiten, die doch ziemlich
überzeugend klangen. „Konntest du
den Mann beschreiben?“, fragte er
deshalb nach.
„Nein, ich hab sein Gesicht net
gesehen. Er hatte doch die Kapuze zugezogen. Ziemlich dünn und
net sehr groß war er, bestimmt ein
Fremder. Wir haben hier keine
Mannsbilder von solcher Statur.“
„Sag, Kathi, hat denn niemand
nach möglichen Spuren gesucht?
Du konntest ihnen doch sagen, wo
diese Auseinandersetzung zwischen
dem Unbekannten und deiner Mutter stattgefunden hat.“
„Ja, freilich, ich konnt‘ ihnen genau die Stelle zeigen, wo die Mutter
in den Bach gestürzt ist. Der Gabriel Luchtner ist auch am nächsten
Tag mit dem Vater und mir hinaufgestiegen, obwohl auch sie net
so recht an den Fremden geglaubt
haben. Und gesucht haben sie schon
hier droben, nur gefunden haben sie
nix. Wie auch? In der Nacht hat es
so heftig gestürmt, dass noch mehr
Geröll nachgerutscht ist. Da waren
keine Spuren mehr übrig. Nachdem
dann die Polizei noch eine sogenannte Ortsbegehung durchgeführt
hat, haben sie die Sach‘ für erledigt erklärt. Es war ein Unfall ohne
Fremdeinwirkung, hat es geheißen,
einfach nur ein tragischer Unfall.“
„Bist du denn sicher, dass es ein
Fremder gewesen ist? Vielleicht war
es ja auch jemand, den deine Mutter
kannte und mit dem sie sich über irgendetwas gestritten hat. Das wäre
doch dann ein Anhaltspunkt.“
„Natürlich war‘s ein Fremder, da
gibt‘s überhaupt keinen Zweifel daran.“ Kathi sah den jungen Mann an,
als habe er sie soeben beleidigt.
„Aber so natürlich ist das doch
gar nicht. Schau Kathi, du sagst,
der Mann hat deine Mutter an den
Schultern gepackt. Irgendwie habe
ich das Gefühl, dass das eher eine
vertrauliche Geste ist. Wenn ich mir
diese Begegnung vorstelle, so wie
du mir das geschildert hast, dann
habe ich den Eindruck, als hätten
sich zwei Bekannte nicht einigen
können, um was auch immer es da
ging.“
„Bernhard! Was sagst denn da?“
Kathi schaute an dem jungen Mann
vorbei aus dem Fenster, hinüber zum
Bach. „An diese Möglichkeit will ich
gar net denken. Niemand von unseren Leuten überlässt einen anderen
einfach seinem Unglück. Hier in
den Bergen halten wir zusammen.
Sicher, manchmal gibt‘s schon einen
Streit, gerade zwischen den Burschen, und dann setzen sie auch mal
die Fäust‘ ein, aber zum Schluss sind
sie wieder alle gut Freund. Niemand
von uns wär‘ einfach davongelaufen.
Niemand, Bernhard! Auf so eine
verrückte Idee kann nur jemand
kommen, der zu lang in der Stadt
gelebt hat. Tut mir leid, dass ich das
sage, aber so ist‘s halt.“
„Bitte, Kathi, beruhige dich doch.
Ich versuche dir nur zu erklären, wie
das alles auf mich wirkt. Und du
musst mir schon erlauben, meine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Sie
müssen ja nicht stimmen.“
Kathi schaute den jungen Tierarzt
mit ungläubigen Augen an. „Nein,
Bernhard, so kann es aber net gewesen sein, da bin ich ganz sicher.“
„Gut, wenn das überhaupt keine
Möglichkeit für dich ist. Vermutlich
denke ich wirklich zu städtisch. Verzeih, Kathi.“ Es war unvernünftig,
sie mit ihren Erinnerungen zu quälen. Sobald sich ihr Entsetzen gelegt
hatte, würde sie vielleicht über seine Theorie nachdenken. Bernhard
setzte sich wieder auf die Bank unter
dem Fenster und zog das Mädchen
zärtlich an seine Seite.
Fortsetzung folgt
Eine Alm als Schicksal
Brigitte Märker
© Rosenheimer
Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Rosenheim 2011
ISBN:
978-3-475-54100-1
ORTSTERMIN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Der Convento
Santa Teresa in
Ávila.
Die romanische
Kirche San Pedro
mit einer Statue
der Heiligen. Im
Vordergrund ein
bekanntes Porträt Teresas.
Fotos: imago
Auf den Spuren von Teresa
Die Karmelitin aus Ávila gründete 17 Klöster – Strenge Ordensregeln bis heute
E
in Jahr lang feiert Spanien seine
Schutzherrin, die heilige Teresa
von Ávila. Zum 500sten Geburtstag der Kirchenlehrerin finden
überall im Land Ausstellungen und
Veranstaltungen statt, die an die beliebte Ordensfrau und Mystikerin
erinnern. 17 Klöster gründete die
Karmelitin in ganz Spanien.
Teresas Geburtsort Ávila ist ein
Bollwerk katholischen Glaubens,
umgeben von einer zwei Kilometer
langen, meterdicken Stadtmauer mit
88 Türmen. Wie die ganze Altstadt
gehört sie heute zum Weltkulturerbe. Im Parador, dem besten Hotel der
Stadt, wird ein viergängiges Menü aus
Teresas Zeiten serviert. Als Vorspeise
gibt es Kartoffelecken mit gebratenen
Schweinefleischwürfeln, Auberginen
und marinierte Sardinen. Es folgen
weiße Bohnen mit Kabeljau und
Rindfleisch. Den Abschluss bildet
eine Vanillecreme. „Gott“, soll Teresa
gesagt haben, „findet sich auch zwischen Töpfen und Pfannen“.
Als drittes von zehn Kindern einer adligen Kaufmannsfamilie wurde
Teresa am 28. März 1515 in Ávila
geboren. An Stelle ihres Geburtshauses steht heute das Karmeliterkloster
La Santa. Ein kleines Museum zeigt
den Wanderstab der Heiligen, ihren
Ringfinger und eine ihrer Sandalen.
Hinter einer Kapelle im Seitenschiff
der Klosterkirche findet sich ihr Geburtszimmer.
Die Patres im Kloster sind die
Nachfolger des ersten von Teresa gegründeten Männerklosters. Einst
stand es im Dörfchen Duruelo, das
an einem Wanderweg zwischen Ávila
und Alba de Tormes liegt, ihrem
Sterbeort. Erst vor kurzem hat man
ihn mit roten Pfeilen ausgeschildert
– mehr als 100 Kilometer durch eine
weite, baumarme Hochebene, wo im
Winter ein kalter Wind pfeift und im
Sommer die Sonne brennt.
Außerhalb Ávilas liegt das Karmeliterkloster Encarnación (Menschwerdung), in das Teresa 1535 eintrat.
Schon als 16-jährige hatte sie auf Bitten des Vaters Klosterluft geschnuppert. Doch ein Leben im Konvent
konnte sich die selbstbewusste junge
Frau damals noch nicht vorstellen.
Teresa wurde krank und kehrte ins
Elternhaus zurück. Dennoch legte sie
1537 ihr Gelübde ab und verpflichtete sich zu Gehorsam, Armut und
Keuschheit. Wieder wurde sie krank,
so dass sie ihr Vater zu einer Heilerin
nach Becedas brachte. Dort verliebte
sie sich in den Ortspfarrer. „Es gab
Augenblicke“, schrieb sie in ihrer Autobiographie, „wo es zu schweren Verfehlungen gegen Gott hätte kommen
können, wenn wir ihn nicht sehr vor
Augen gehabt hätten.“
Im Kloster zurück, fiel sie ins
Koma. Beinahe hätte man sie lebendig begraben. Jahrelang war sie gelähmt. Ein Bild mit dem leidenden
Christus brachte die Wende, doch die
Mitschwestern nahmen ihre Visionen und Ekstasen nicht ernst. Immer
mehr reifte in ihr der Wunsch nach
Erneuerung des Klosterlebens.
1560 gründete Teresa die Unbeschuhten Karmelitinnen. Sandalen
statt Schuhen zeigten äußerlich den
Wandel. Ihre Vorbilder waren die
Wüstenheiligen, die ganz für Gott lebten und auf Eigentum verzichteten.
Heimlich gründete Teresa das Kloster
San José in Ávila. In Johannes vom
Kreuz fand Teresa einen Mitstreiter.
Er wurde zum Vater des männlichen
Zweigs des Teresianischen Karmels
und zum Beichtvater der Nonnen.
1581 wurden die Unbeschuhten Karmeliten als eigener Orden anerkannt.
Die meisten von Teresa gegründe-
ten Klöster gibt es noch heute. Zum
Beispiel in Toledo, wo etwa zwölf
Schwestern an der Plaza Santa Teresa
Jesus leben. Mit einem einstündigen
persönlichen Gebet beginnt der Tag,
es folgen Morgenlob und Heilige
Messe, danach wird gemeinsam gefrühstückt und gearbeitet. Die Nachmittage dienen Bildung und Erbauung. Die Nonnen sind überzeugt, dass
sie mit ihrem Gebet helfen, das Leid
der Menschen erträglicher zu machen.
Sieben Wohnungen
Villanueva de la Jara, mitten in der
dünn besiedelten Mancha gelegen, ist
eine weitere Klostergründung Teresas.
Im alten Pfarrhaus wird Besuchern
Teresas Buch „Las Moradas“ näher
gebracht, zu deutsch „Wohnungen
der inneren Burg“. Die Kirchenlehrerin zeigt darin, wie der Mensch durch
Gottes Handeln zur Vollendung
kommt. Wie im Buch sind auch in
Villanueva de la Jara sieben, von einer
kubanischen Künstlerin neu gestaltete
Räume zu durchwandern. „Der Herr
schaut nicht so sehr auf die Größe der
Werke, als vielmehr auf die Liebe, mit
der sie getan werden“, schreibt Teresa.
In Malagón ließ Teresa ein Kloster von einem Architekten errichten.
Den Platz, so erzählt die Legende,
habe eine Taube gefunden, die sich in
einem Ölbaum niederließ. „Dies ist
der Platz, den Gott für mich ausgesucht hat“, heißt deshalb die Inschrift
vor einer Statue Teresas. Der Altar der
Klosterkirche gehört zu den schönsten in der Region. In Malagón geht es
besonders streng zu: Dort tragen die
Schwestern Gesichtsschleier. Nur versteckt hinter doppelten Gittern und
einem schwarzen Tuch dürfen sie Besucher empfangen.
Letzte Station der Reise auf Teresas
Spuren ist Alba de Tormes, ihre Grabstätte. Die Heilige war zur Herzogin
von Alba gerufen worden. Sterbenskrank kam sie dort an, zwei Wochen
später war sie tot. Die Erinnerung hält
heute ein kostbarer Schrein mit Arm
und Herz von Teresa in der Klosterkirche wach. Sie starb am 4. Oktober
1582. Da dieser Tag schon an Franz
von Assisi erinnerte, verlegte man ihr
Gedenken auf den Tag danach. Den
aber gab es wegen der gregorianischen
Kalenderreform nicht, weil zehn Tage
ausgelassen wurden und auf den 5.
der 15. Oktober folgte. Er markiert
bis heute den offiziellen Festtag der
Heiligen – und dieses Jahr auch das
Ende der Feierlichkeiten zum 500.
Geburtstag.
Günter Schenk
Den Ort für das
Kloster in Malagón
hat der Legende
nach eine Taube
gefunden.
ANZEIGEN: TOURISMUS – REISEN UND WOHLFÜHLEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Nachhaltiges Reisen
Reisen und
Wohlfühlen
Ob China, Kuba oder Iran: Viele spannende Reiseländer werden von einem
autoritären Regime geführt. Sind Reisen
in solche Länder moralisch vertretbar?
Wenn Kulturstätten unweit von Gefängnissen liegen, in denen Oppositionelle
eingesperrt werden?
„Tourismus macht Begegnungen möglich
und kann dabei helfen, dass Länder sich
öffnen: Ein Richtig oder Falsch gibt es da
unserer Meinung nach nicht“, sagt WolfDieter Zumpfort, der stellvertretende
Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung. Es lohnt sich, genau hinzuschauen.
Denn längst nicht jede Reise in eine Diktatur ist verantwortungslos. Im besten
Fall kann sie viel Positives bewirken.
Fenster zur Welt
Wer gerne reist, will nicht unbedingt nur Sonne tanken und relaxen. Viele Menschen interessieren
sich auch für andere Kulturen und
wollen im Urlaub ihren Horizont
erweitern.
Politisch unbedenklich ist das
Reisen in jedem Fall innerhalb von
Deutschland. Ein buntes Frühlingsfest kann man in Bad Wörishofen
erleben. Ausstellungen bieten
Kunst und Kultur. Wer im Urlaub
auch noch etwas für seine Fitness
tun will, kann sich mit dem Fahrrad auf den Weg machen.
Fotos: imago
„Durch den Tourismus haben die Menschen vor Ort ein kleines Fenster zur
Welt“, so formuliert es Peter-Mario
Kubsch, Geschäftsführer von Studiosus.
Austausch, Begegnung, Information
und Öffentlichkeit: All das kann langfristig zu einer positiven Veränderung der
Menschenrechtssituation beitragen. Professor Hartmut Rein von der Hochschule
für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
bestätigt diese Einschätzung: „Viele Systeme haben sich durch die Begegnung
mit ausländischen Besuchern verändert.“
Wichtig ist der Hinweis, dass sich viele
autoritäre Staaten kaum miteinander
vergleichen lassen. Nordkorea ist ein
stalinistisches Folterregime, China ein
hierarchischer Ein-Parteien-Staat und
Myanmar eine Post-Militärdiktatur im
demokratischen Frühling. „Die Frage ist,
was man unter einem autoritär regierten Staat versteht“, sagt Ury Steinweg,
Geschäftsführer von „Gebeco“. Der Reiseveranstalter hat zum Beispiel China,
C A R I T A S
NÄCHSTENLIEBE VON DEN FRÜHEN CHRISTEN
BIS ZUR GEGENWART
23.7.–13.12.2015
DIÖZESANMUSEUM
PADERBORN
WWW.CARITAS- AUSSTELLUNG.DE
Vietnam, die Emirate, Marokko, Kuba,
Iran und Myanmar im Programm – alles
Staaten, die dem westlichen Demokratieverständnis nicht entsprechen.
Nach Ansicht von Professor Rein geht es
in allen Fällen um eine entscheidende
Frage: Wen unterstützt der Tourist mit
seiner Reise – eher das Regime oder
die lokale Bevölkerung? Wer finanziell
nicht dem System in die Hände spielen
will, sollte keine touristische Infrastruktur nutzen, die sich im Besitz des Staats
befindet, erklärt Kubsch. Wichtig sei, die
Begegnung mit Einheimischen zu ermöglichen und nicht nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken.
Für Reiseveranstalter geht es vor allem
darum, zuverlässige Leistungspartner im
jeweiligen Reiseland zu finden, die auf
die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter
achten. Studiosus zum Beispiel hat mit
allen Partnern vertraglich Arbeitsnormen
vereinbart, die jedes Jahr aktualisiert
und überprüft werden. In der Zeit der Militärjunta in Myanmar hat der Veranstalter sich darum bemüht, Hotels in nichtstaatlichem Besitz zu finden.
So hat das auch Petra Thomas gemacht,
als sie damals für einen Veranstalter gearbeitet hat. Heute sitzt sie im Vorstand
des Verbands „Forum Anders Reisen“,
einem Zusammenschluss von nachhaltigen Reiseanbietern. „Wenn man komplett ausschließen kann, dass es sich um
einen staatlichen Partner handelt, minimiert man den Anteil des Geldes, der
beim Staat bleibt“, sagt Thomas. Ländlicher Tourismus in Zusammenarbeit mit
Dorfgemeinschaften sei ein anderer Weg
zu verantwortungsvollem Tourismus –
am Hinterland habe der Staat oft kein
Interesse. Trotz der Einschränkungen in
autoritären Regimen möchte Ury Steinweg seinen Kunden alle Facetten eines
Landes zeigen: „Je autoritärer und politisch oder religiös radikaler eingestellt
das Land ist, desto größer ist die Herausforderung, wirklich alle Aspekte für die
Gruppe erlebbar und diskutierbar zu machen.“ Zwar tabuisieren autoritäre Staaten viele Themen und wollen Ausländern
nur das zeigen, was genehm ist. Das
habe allerdings kaum Auswirkungen auf
den Ablauf des touristischen Programms,
sagen Steinweg und Kubsch.
Wer profitiert?
Trotzdem gibt es für die Touristen natürlich Grenzen. Die freie Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit ist eingeschränkt, was man bei Diskussionen
über Politik berücksichtigen sollte. Die
Reiseleiter geben in der Regel Ratschläge, was erlaubt ist und was nicht.
Kann man also ohne moralische Bedenken in autoritäre Staaten oder sogar
knallharte Diktaturen reisen? „Diktaturen
sind nicht die richtigen Zielgebiete, um
in der Sonne zu liegen. Aber verantwortungsvoller Tourismus bietet dem Land
große Möglichkeiten“ – das ist das Fazit
von Petra Thomas. Der Urlauber muss
sich bei seinem Veranstalter genau über
die Organisation der Reise erkundigen.
So erfährt er im besten Fall, wer von seinem Urlaub profitiert.
Ähnlich sieht das Professor Rein. „Wenn
ich in eine All-inclusive-Anlage fahre, die
dem Staat gehört, dann unterstütze ich
das Regime“, sagt der Nachhaltigkeitsexperte. „Wenn ich aber normalen Bürgern
begegne, ist die Reise in eine Diktatur
sinnvoll.“ Nordkorea ist also eine eher
schlechte Wahl – viele andere Länder wie
Iran, Kuba, Simbabwe oder China können
durchaus infrage kommen.
Philipp Laage
Blumenparadiese
Blumengärten und Grünanlagen bietet
die Bundesgartenschau (BuGa). Fünf
Orte im Havelland – Brandenburg an der
Havel, Rathenow, Premnitz, Rhinow und
Havelberg – präsentieren in diesem Jahr
BuGa-Erlebnisräume, von der Seerosenarena bis zu Wein- und Klostergärten.
„Rückenwind“ hat für die BuGa 2015
eine Rad-Reiseroute durchs Havelland
ausgearbeitet.
Sie beginnt in Potsdam und führt über
Werder in die Domstadt Brandenburg
an der Havel mit ihren Inseln, Schleusen
und Brücken. Hier sind 33 Themengärten
zu besichtigen. Mit dem Thema „Blumenwelten am Wasser“ will Premnitz
die Besucher begeistern. In Rathenow
wurde eine 2500 Quadratmeter große
Seerosenarena angelegt. Im Amt Rhinow spielt das Thema „Luftfahrt“ eine
tragende Rolle in der Gartengestaltung,
denn Otto Lilienthal startete hier seine
Flugversuche. Mit Havelberg wird der
nördliche Schlusspunkt der Bundesgartenschau erreicht. Wunderschön: der
über der Havel liegende Dombezirk mit
Kletter- und Pfingstrosen und einem entzückenden Klostergarten. Durch die herrliche Elbelandschaft geht die Reise nach
Tangermünde und von dort nach Magdeburg.
nh
Brandenburg an der Havel ist ein
Standort der Bundesgartenschau 2015.
ANZEIGEN: TOURISMUS – REISEN UND WOHLFÜHLEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Geschichte der Barmherzigkeit
Warum setzen sich Menschen für andere
ein? Wie wurde Nächstenliebe zu unterschiedlichen Zeiten begründet und gelebt? Die neue große kunst- und kulturhistorische Ausstellung im Diözesanmuseum
Paderborn nimmt vom 23. Juli bis 13. Dezember 2015 die Geschichte der tätigen
Nächstenliebe in den Blick. Der Schwerpunkt liegt auf der christlichen Nächstenliebe, der Caritas – eine Haltung, die in
ihrer kompromisslosen Hinwendung zum
Mitmenschen geradezu revolutionär ist.
Für „Caritas – Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart“ kommen
Exponate aus Museen und Sammlungen
in ganz Europa und den USA. Antike Sarkophage und Wandmalereien, mittelalterliche Schatzkunst sowie Gemälde,
Zeichnungen und Video-Installationen
namhafter Künstler erzählen von den
unterschiedlichen Vorstellungen und
Formen helfender Zuwendung durch die
Jahrhunderte bis in die Gegenwart.
Caritas heute
Die Motive, einander zu helfen, sind seit
jeher vielfältig. Indem die Nächstenliebe
im Christentum eine zentrale Bedeutung erhielt, entstand ein völlig neues
Konzept menschlichen Miteinanders. So
beginnt die Ausstellung mit den Ursprün-
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war nicht dabei?
Kontakt: 08 21/5 02 42-25/-34
gen der Caritas bei den frühen Christen,
folgt den Spuren ihrer Institutionalisierung im Mittelalter und beleuchtet die
Gründung der ersten Hospitäler, Armenund Waisenhäuser in Zeiten von Pest,
Krieg und Hungersnöten. Später trat organisierte städtische und frühstaatliche
Fürsorge an die Stelle des Almosens. Mit
der Industrialisierung im 19. Jahrhundert
entstanden neue Formen der Massenverelendung und Armut, denen man mit
kirchlichen und staatlichen Initiativen zu
begegnen suchte. Ein eigenes Kapitel
stellt das Wirken karitativer Verbände
während der beiden Weltkriege dar.
In der Ausstellung begegnen die Besucher charismatischen Persönlichkeiten
mit Herz wie dem heiligen Martin. Die
Bedeutung der Nächstenliebe als Gegenstand der Kunst verdeutlichen Bildmotive
wie die „Sieben Werke der Barmherzigkeit“ und die Personifikation der Caritas
als liebende Mutter mit ihren Kindern. Die
Ausstellung will jedoch nicht nur Rückschau halten, sondern setzt sich auch mit
der Frage auseinander, wie heute, in einer
Zeit wirtschaftlicher Globalisierung, ungebremster Leistungssteigerung und zahlloser internationaler Krisenherde, Tugenden
wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme
und Barmherzigkeit gedacht und gelebt
werden können.
nh
Beim Osterbrunnenfest gibt es Konzerte direkt an den Brunnen.
Foto: nh
Frühling in Bad Wörishofen
Bunte Eier, Buchs und Frühlingsblumen:
Bad Wörishofener Bürger und Bürgerinnen schmücken jedes Jahr mit viel Geduld und Liebe ihre Osterbrunnen. Das
alljährliche Osterbrunnenfest beginnt
am Palmsonntag mit einem Eröffnungskonzert des Musikvereins Stockheim um
14 Uhr am Luitpold-Leusser-Brunnen. Der
Musikverein und die Stadtkapelle Stockheim spielen sich von hier im Halbstunden-Takt von Brunnen zu Brunnen. An
neun von insgesamt elf prächtig verzierten Osterbrunnen laden die Musiker zum
geselligen Beisammensein ein.
Bereits einen Tag vorher, am Samstag,
28. März, beginnt der Ostereiermarkt.
Mehr als 50 ausgewählte Künstler und
Kunsthandwerker zeigen ihre Werke: Die
Palette reicht von sorbischen Ostereiern
in Bossier-Technik über Eier mit Occhispitze, gekratzte und gefräste Ostereier
bis zu handbemaltem Porzellan, Seidenkunst, Filz- und Klosterarbeiten.
Wer das Kneippsche Naturheilverfahren
kennenlernen will, hat über die Osterfeiertage beim „Kneipp-Schnuppern“ die
Möglichkeit dazu. Die Gäste werden mit
den fünf Säulen der Kneipp-Therapie vertraut gemacht: Wasseranwendungen, aktive Bewegung, Naturarzneien, gesunde
Ernährung und innere Ordnung. Dazu gibt
es Massagen und Bewegungstraining. nh
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Die ersten Sonnenstrahlen genießen in Bad Wörishofen
29. März – OSTERBRUNNENFEST · 18. April – TULPENTAG
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DIE WOCHE
Vor
28./29. März 2015 / Nr. 13
200 Jahren
Der „Eiserne Kanzler“
Otto von Bismarck war ein Meister der Staatskunst
„Wir Deutsche fürchten Gott, aber
sonst nichts in der Welt; und die
Gottesfurcht ist es schon, die uns
den Frieden lieben und pflegen
lässt.“ So lautet eines der markantesten Zitate aus dem Munde jenes
Staatsmannes, der am 1. April 1815
im heimatlichen Gut Schönhausen
das Licht der Welt erblickte und
die preußisch-deutsche Geschichte
prägte wie kein anderer.
Otto von Bismarck war ein Mann
vieler Gesichter: Der Reichsgründer
und Chefdiplomat Europas war intelligenter und skrupelloser als seine
Gegner, ein Meister der Staatskunst,
der eiskalt kalkulierenden Realpolitik.
Andererseits agierte er auch oft emotional und setzte bei hohem Risiko
alles auf eine Karte.
Als die Hohenzollernmonarchie im
Heeres- und Verfassungskonflikt in
eine existenzielle Krise geriet, trat
Bismarck, zuvor Gesandter in Petersburg und in Paris, gleichsam als
Joker auf den Plan und wurde 1862
vom preußischen König Wilhelm zum
Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt. Fortan sollte es für Wilhelm I. nicht leicht werden, „unter“
dem dominanten Bismarck Monarch
zu sein. Zu den vielen Todfeinden Bismarcks zählte ausgerechnet Wilhelms
Gattin Augusta.
Die Anbahnung des Reichsgründungskriegs mit Frankreich mag Bismarck
selbst als sein Meisterstück betrachtet haben. Bereits 1868/69 umriss
er jene Strategie, welche er 1870
realisierte: Hinter den Kulissen war
der offiziell unbeteiligte Bismarck die
treibende Kraft hinter der Kandidatur
des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen für den spanischen Thron, eine kalkulierte
Provokation gegenüber Napoleon
III. Es sollte Bismarck gelingen, allein Paris die Schuld
für die weitere Eskalation
zuzuschieben – es musste in den Augen Europas
so aussehen, als ob die
französische Regierung
die Kandidatur zum
Kriegsgrund
aufbauschte. So wurde die deutsche
Kaiserkrone auf
dem Schlachtfeld
geschmiedet.
Nach der Reichsgründung sollte Bismarck mit den von
ihm quasi geretteten Militärs seine
liebe Not haben. Von seiner „Militärfrömmigkeit“ blieb wenig: Forderungen der Kriegsminister nach Entmachtung des Reichstags torpedierte
er insgeheim.
Zu Bismarcks größten Fehlern gehörte
die Annexion von Elsass-Lothringen:
Dadurch machte er sich Frankreich
dauerhaft zum Feind. Angesichts
eines immer feindseliger agierenden
Zarenreiches wuchs die Gefahr eines
Zweifrontenkriegs, insbesondere in
den Jahren 1886 bis 1888. Hätte sich
damals der Kanzler nicht den Kriegstreibern in Wien und der Kriegspartei
in Berlin, welche einen präventiven
Befreiungsschlag forderten, entgegengestemmt, so wäre am der Erste
Weltkrieg bereits damals ausgebrochen.
Historisches & Namen der Woche
29. März
Helmstan (Helmut), Ludolf, Jonas und
Barachisus
Im Südburgenland wurden am
Gründonnerstag vor 70 Jahren, am
29. März 1945, beim Massaker von
Deutsch-Schützen in einem der
zahlreichen
Endphaseverbrechen
rund 60 als Zwangsarbeiter zum
Bau des Südostwalls eingesetzte ungarische Juden ermordet.
30. März
Patto, Diemut von Wessobrunn,
Leonardo, Ludwig von Casoria
Am 30. März 1865, vor 150 Jahren, wurde der Ordensgründer und
Bischof von Parma, Guido Maria
Conforti, in Casalora di Ravades
(Italien) geboren († 1931). Der Bischof, der 1996 seliggesprochen und
2011 heiliggesprochen wurde, gründete die Kongregation der Xaverianer-Missionare.
Schwache Konstitution
Bismarck war ein Mann der klaren
Worte, aber nicht immer der klaren
Aussprache: Bei seinen Reichstagsreden kam er oft ins Nuscheln, was
dazu führte, dass er sich im Nachhinein mit den Protokollstenografen
herumstritt. Wer an seine Tafel eingeladen war, konnte sich auf sarkastische Bonmots und brillante Kommentare freuen, tat aber gleichzeitig
gut daran, freiwillig auf jene Leibspeisen zu verzichten, die der Hausherr
ungern mit anderen teilte. Bismarck
aß und trank viel zu viel, und grundsätzlich hatte der „Eiserne Kanzler“
keine eiserne Konstitution: Stress und
Hypernervosität führten häufig zu
schweren psychosomatischen Leiden.
Oftmals verrannte er sich in Feindbilder: Als unverzeihlich erscheinen der Kulturkampf und die
Sozialistengesetze. Nach der
Thronbesteigung Wilhelms II. kam
es immer häufiger zu Konflikten zwischen dem alten Staatsmann und dem
jungen Hitzkopf: Im März
1890 wurde der „Lotse“
von Bord geschickt. Am
30. Juli 1898 schloss
der „Eiserne Kanzler“ für immer die
Augen.
Michael Schmid
Im Berliner Tiergarten
steht dieses 6,5 Meter
hohe Denkmal von Otto von
Bismarck.
Foto: imago
31. März
Kornelia, Benjamin, Guido, Balbina
Vor 50 Jahren, am 31. März 1965,
stellte die westdeutsche Automobilindustrie mit 283 680 Kraftwagen
einen Rekord bei der Monatsproduktion auf. Im Jahr 1965 stieg der
Pkw-Bestand in der Bundesrepublik
von 9,267 auf 10,784 Millionen.
Damit besaß fast jeder dritte Privathaushalt ein Auto.
1. April
Irene, Hugo, Cäsarius
Vor 20 Jahren, am 1. April 1995,
trat die erste Stufe der Pflegeversicherung in Kraft. Sie gewährte erstmals Geld- oder Sachleistungen für
die häusliche Pflege.
2. April
Eustasius, Franz, Wilhelm
Am 2. April 1985, vor 30 Jahren,
wurden die RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt
wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Mohnhaupt kam im März 2007 auf Bewährung frei, Klar Ende 2008.
3. April
Elisabeth, Richard, Liudbirg
Am 3. April feiert Altbundeskanzler
Helmut Kohl seinen 85. Geburtstag.
Kohl war von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes RheinlandPfalz und von 1982 bis 1998 der
sechste Bundeskanzler der Bundesrepublik. Kohl gestaltete den Prozess
der Wiedervereinigung entscheidend
mit und gilt deshalb als ein Vater der
Einheit. Umstritten blieb er wegen
der CDU-Spendenaffäre.
4. April
Ambrosius, Isidor, Konrad, Heinrich
Am 4. April 1975, vor 40 Jahren,
gründeten die Studenten Bill Gates
und Paul Allen in Albuquerque,
New Mexico, das Softwareunternehmen Microsoft (Foto unten).
Das Betriebssystem Windows ist
heute das meistverbreitete PCBetriebssystem der Erde.
Zusammengestellt von Simone Sitta
An einem Modell wird auf der Computermesse Cebit die vernetzte Welt mit
Microsoft-Geräten dargestellt. Mit 127 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 77,85
Milliarden US-Dollar ist die Microsoft Corporation weltweit der größte Softwarehersteller. Das Unternehmen ist bekannt für sein Betriebssystem Windows und seine
Büro-Software Office.
Fotos: imago
PROGRAMMTIPPS
28./29. März 2015 / Nr. 13
SAMSTAG 28.3.
▼ Fernsehen
14.55 BR: Glockenläuten aus der Abteikirche in Scheyern.
21.50 3sat: Die neuen Nonnen von Moskau. Das Moskauer Iwanow-Kloster
hat dem sowjetischen Komitee für Staatssicherheit jahrzehntelang als
Gefängnis und Archiv gedient. Die Frauen, die heute dort leben, haben
am Aufbau des verfallenen Klosters mitgearbeitet. Dokumentarfilm.
 22.15 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Verena Maria Kitz, Frankfurt.
▼ Radio
11.05 Deutschlandfunk: Der Zahn der Gezeiten.
Der Atlantik nagt an Frankreichs Küste. Aus der Reihe „Gesichter Europas“.
Für Sie ausgewählt
SONNTAG 29.3.
▼ Fernsehen
 9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst aus der Schlosskirche in Bayreuth.
 9.30 BR: Palmsonntag in Rom. Prozession und Gottesdienst mit Papst Franziskus.
17.30 ARD: Das Lied meines Lebens. Rainer Schumann trat mit seiner Band
„Fury in the Slaughterhouse“ vor 80 000 Fans in ausverkauften Stadien auf.
Heute musiziert er im Seniorenheim mit schwer dementen Bewohnern.
Radio
▼
10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler.
10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Monsignore Erwin Albrecht, Regensburg.
MONTAG 30.3.
▼ Fernsehen
22.45 ARD: Frontfrau – Deutschlands erste Verteidigungsministerin.
Die Dokumentation begleitet Ursula von der Leyen über ein Jahr lang
im Alltag. Wie meistert sie ihren Job? Wie erfolgreich wird sie sein? Doku.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Und in 50 Jahren ist alles vorbei?
Über die Zukunft der Rentenkassen. Aus der Reihe „Zeitfragen“. Feature.
DIENSTAG 31.3.
▼ Fernsehen
21.15 Arte: Tote Tiere – Kranke Menschen. Seit Mitte der 1990er Jahre werden
Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den
Ställen verenden tausende Rinder. Das Frappierende daran ist, dass auch
die Landwirte krank werden. Dokumentation.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Und wie geht es uns heute?
Zum Stand der Eurorettung. Aus der Reihe „Zeitfragen“. Feature.
Grzimek hält an seinen Idealen fest
Er gilt als Vorreiter des modernen Naturschutzes: der Tierfilmer und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek (Ulrich Tukur; Foto: ARD Degeto/UFA Fiction/
Sawyer). Nach Ende des Zweiten Weltkriegs baut er in Frankfurt den Zoo zu
einer landesweiten Attraktion aus und kämpft für den Erhalt bedrohter Arten.
Der Spielfilm „Grzimek“ (ARD, 3.4., 20.15 Uhr) illustriert, wie er mit Hilfe
seiner Auftritte das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Tier- und Umweltschutz schärft. Unter dem Druck von Industrie und Politik muss Grzimek
sich immer wieder auf Kompromisse einlassen. Trotzdem gibt er nicht auf.
Schlüssel zum
letzten Buch der Bibel
Kein Text hat die Vorstellungen vom
Weltende so geprägt wie die Johannes-Apokalypse. Namhafte Bibelforscher sind nun dabei, die wahre
Bedeutung des Apokalypse-Codes zu
entschlüsseln. Für sie enthalten die
kosmischen Szenarien Hinweise auf
irdische Ereignisse. Die Archäologie
liefert nicht nur den Schlüssel zur
Datierung des Offenbarungstextes.
Sie lässt auch die Identität ihres Verfassers erahnen: „Der ApokalypseCode“ (ZDF, 3.4., 19.30 Uhr).
MITTWOCH 1.4.
▼ Fernsehen
 19.00 BR: Stationen. Dokumentation.
22.00 ARD: Buchenwald – Heldenmythos und Lagerwirklichkeit. Als amerikanische Kameraleute in das KZ Buchenwald kamen, fiel ihnen sofort
eine Sache auf: Eine Vielzahl desorientierter und verhungernde Menschen
auf der einen Seite, gut ausgestattete und stramm organisierte „Funktionshäftlinge“ mit ihren Untergruppierungen auf der anderen. Doku.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Ein deutscher Held – Der Bismarck-Kult.
Über den Umgang mit einem mächtigen, widersprüchlichen Politiker.
DONNERSTAG 2.4.
▼ Fernsehen
22.00 3sat: Faust. Alexander Sokurow verwendet Goethes gleichnamiges
Theaterstück für eine bildermächtige, sinfonisch strukturierte Reise ins
Labyrinth des Verderbens. Russischer Spielfilm aus dem Jahr 2011.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Blutsbande. Die Buschmücke und die asiatische Tigermücke sind als Träger für gefährliche, oft lebensbedrohliche Krankheiten bekannt. Heute leben sie auch in Deutschland.
FREITAG 3.4.
▼ Fernsehen
10.00 ARD: Evangelischer Gottesdienst zum Karfreitag
aus der Kreuzkirche in Bonn. Thema: „Mit Wunden leben lernen“.
15.40 ZDF: Dietrich Grönemeyer – Zum Karfreitag 2015. Der Arzt und Autor
Dietrich Grönemeyer will an Karfreitag ergründen, wie aus einem Tag,
der wie ein schweres Kreuz erscheint, etwas Gutes wachsen kann.
 21.10 BR: Papst Franziskus betet den Kreuzweg. Live aus dem Kolosseum.
▼ Radio
15.00 Radio Horeb: Karfreitagsliturgie
aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Türkheim, Bistum Augsburg.
: Videotext mit Untertiteln
Senderinfo
Königin der Klarinette
Irith Gabriely (Foto: SWR/Malessa)
hat sich ihren Ruf hart erarbeitet,
wie im Dokumentarfilm „Königin
der Klarinette“ (ARD, 2.4., 16.45
Uhr) zum Ausdruck kommt. Sie lebt
und arbeitet in der Schnittmenge
dreier Religionen. Statt um religiöse
Vorschriften gehe es ihr um Spiritualität, um das Lebensgefühl, um Haltungen, sagt die Darmstädterin. Darf
man über Gläubige lachen? „Der
jüdische Witz ist legendär“, meinen
die temperamentvoll eigensinnige
Frau und ihre Freunde aus Theater,
Synagoge, Moschee und Kirche.
katholisch1.tv
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.
Radio Vatikan
im Internet www.radiovatikan.de
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird
8-13 E: 11 804 MHz.
Radio Horeb
im Internet www.horeb.org; über
Kabel analog (UKW); über DAB+
sowie Satellit Astra, digital: 12,604
GHz.
e-
mit den
ger Ohren
wahr-
G U T E U N T E R H A LT U N G
Ihr Gewinn
28./29. März 2015 / Nr. 13
in
Hochform
starker
Sturm
böhm.
Paartanz
im 2/4Takt
altgriech.
Philosophenschule
häufig
Stadtteil von
Salzburg
starkes
Seil
lateinamerikanischer
Tanz
Traumhäuser
für Piepmätze
Vogelhäuschen bauen ist
nicht schwer. Im „Ideenbuch
Vogelhäuschen“ aus dem
Ulmer-Verlag steht genau,
was das Herz von Kohlmeise
& Co begehrt. Vom Blumentopf-Häuschen bis zum
Dornröschen-Schloss findet
man zahlreiche witzige, dekorative und artgerechte
Bastel-Ideen für Garten und
Balkon. Mit den Schritt-fürSchritt-Anleitungen, Material-Checklisten und genauen Maßangaben für die
Bauteile können Bastler sofort loslegen.
Wir verlosen zwei Mal das
„Ideenbuch Vogelhäuschen“.
Wer eines gewinnen will, der
schicke das Lösungswort des
Kreuzworträtsels mit seiner
Adresse auf einer Karte vermerkt an:
Katholische SonntagsZeitung
bzw. Neue Bildpost
Rätselredaktion
Henisiusstraße 1
86152 Augsburg
Einsendeschluss:
1. April
Über das Buch „Vegetarische
Küche“ aus
Heft Nr. 11 freuen
Abfranzödünkelsich:
schnitt
sische
eines
Textes
4
hafter
Ardennenstadt Mensch
Mareike Müller,
78479 Reichenau,
Ottilie Oel,
93164 Laaber und
Rudolf Watzl,
93049 Regensburg.
Herzlichen Glückwunsch!
ein
Die Gewinner
Farbton
aus Heft Nr. 12
geben wir in der nächsten
Ausgabe bekannt.
9
Sinfonie
Beethovens
persönliches
Fürwort
sehr
fester
Faden
Hier können
Sie das Kreuzworträtsel
online lösen.
Klicken Sie
hier!
italienische
Tonsilbe
2
13
Deckschicht
kleiner
gesalzener
Fisch
Hauptstadt
WestSamoas
Gesuch
Zeittafel
(Zug)
9
Sprengstoff
(Abk.)
Wundmal
Jagdergebnis
7
Gatte
der Eva
Meeresstachelhäuter
T
B
Salz der
Salpetersäure
Z
B
Z
F
4
kleiner
Barockengel
bayrisch:
Rettich
Fischöl
englisch:
essen
10
süddeutsch:
Mädchen
thailändischer
Königstitel
Kommune
längliche
Vertiefung
von
Sinnen
5
französisch:
wo
N
Frauenname
Sprengkörper
Spektrum
zusätzlich,
plus
11
männliches
Kind
12
3
ein
Mainzelmännchen
Heißgetränk
unbestimmter
Artikel
besitzanzeigendes
Fürwort
süddeutsch:
sowieso
kurzhalsiger
Meeresvogel
zögernd
kokettes
Spiel
Zahlwort
Transportgut
Schiffswerkstatt
Scheinfrucht
der Rose
14
8
Gegenteil von
chronisch
bayrisch:
nein
Fremdwortteil:
auf
Glasgefäß
1
Backware
Geheimdienst d.
eh. Sowjetunion
Ziffernkennung
(engl.)
6
englisch:
eins
Novität
DEIKE-PRESS-201513
1
2
3
4
5
6
7
8
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 14:
Sind nach einem Kirchenlied dem König zu singen
Auflösung aus Heft 12: REISEATLAS
A
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REISEATLAS
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A
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A
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E L K
„Ich weiß, dass sich deine
Funkuhr gleich von selbst auf
Sommerzeit umstellt. Dafür
brauchst du mich nicht jedes
Jahr zu wecken!“
Illustration: Jakoby
9
10
11
12
13
14
G U T E U N T E R H A LT U N G
28./29. März 2015 / Nr. 13
���ä�lung Das Tor des Frühlings
Wenn der Schnee auf
dem Belchen noch gar
nicht ans Schmelzen
denkt, stehen auf meinem Schreibtisch schon die sanften
Himmelsschlüsselchen, die den
Frühlingshimmel aufschließen. Auf
den rheinwärts geneigten Schwarzwaldmatten sind sie gewachsen, an
Hängen, die so steil sind, dass ich sie
in aufrechter Haltung pflücken
konnte. Primula veris heißt die Blume mit ihrem lateinischen Namen:
die Erste des Frühlings.
Aber in Wirklichkeit ist sie die
Erste nicht, ihr zur Seite schimmert
schon das durchsichtige Weiß der
zarten Anemonen, und andere
Pflanzen gibt es, die in Südbadens
milder Luft nicht so lange warten
wie sie. Am Oberrhein blüht der
echte Jasmin, der aus Persien
stammt, oft schon im Januar, der
duftende Seidelbast noch vor der
Fasnachtszeit. Und lange vor Ostern
lag ich draußen unter einem blühenden Kornelkirschenbaum, der
aussah wie eine einzige gelbe Wolke,
und die Sonne schien so warm, dass
ich die Jacke ausziehen musste.
Es gibt eine Wissenschaft, sie
heißt Phänologie oder Erscheinungslehre, die zeichnet das Aufblühen und andere Entwicklungsdaten
der Pflanzen im Lauf des Jahres auf,
und die Phänologen haben festgestellt, dass der Frühling seine Reise
Sudoku
1
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5
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9
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4
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4
1
9
1
6
5
7
4
3
2
8
Zahlen von 1
bis 9 sind so
einzutragen,
dass sich jede dieser 9
Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur
einmal auf der Horizontalen und nur
einmal auf der Vertikalen befindet.
8
3
4
2
6
1
5
9
7
Oben: Lösung von Heft Nummer 12.
8 6 7
3 6
9 7
4 7
8
6
6 7 9
4 2
9 4 3
1
2 8
9 7 2 6
1 5
3
4
9
1
9
3
durch die deutschen Lande am
Oberrhein beginnt. Ganze vier
Wochen später erst kommt er in
Mitteldeutschland an. Dem entspricht die oberrheinische Durchschnittstemperatur: am Kaiserstuhl,
in Ihringen, beträgt sie 10,8 Grad.
Das ist mehr, als Montreux am Genfer See aufzuweisen hat, und in
Deutschland ist Ihringen der heißeste Ort.
Woher kommt es, dass die Oberrheinebene, dass Markgräflerland
und Kaiserstuhl, Breisgau und Ortenau den frühesten Lenz diesseits der
Alpen haben, den heißesten Sommer und den mildesten Winter?
Es kommt vom Mittelmeerklima,
das seinen Weg nach Norden durch
das Rhonetal nimmt, bei Belfort die
Burgundische Pforte durchflutet
und zwischen Vogesen und Schwarzwald das Rheintal füllt. Die hohen
Berge des Schwarzwaldes halten das
kältere Binnenklima fern, und im
Golfstrom des Frühlings entfaltet
sich zwischen Baden-Baden im Norden und Badenweiler im Süden, das
schon Anfang März großen Kurbetrieb hat, ein üppiger Garten, der
seine Schönheit dem warmen Hauch
von den Gestaden des Mittelmeeres
verdankt. Hier findet der Botaniker
eine südländische Flora wie sonst
nirgendwo in Deutschland.
Im Glottertal am Rande der Freiburger Bucht gedeihen Reben noch
in 500 Meter Höhe, gleich neben
den dunklen Schwarzwaldtannen.
Edelkastanien, die sich unter der
Sonne Indiens, in Japan und Italien
am wohlsten fühlen, sind überall am
Oberrhein zu finden, auch auf den
Hügeln und Vorbergen der Markgrafschaft.
Wohl sieht man Edelkastanien
manchmal auch jenseits der Mainlinie, so in Berlin, aber nördlich von
Mainz reifen ihre
Früchte nur in seltenen Ausnahmefällen.
Unzählige Orchideenarten blühen, darunter
am Kaiserstuhl mittelmeerische Sorten.
Dort wächst auch
der Alant, die Heilpflanze
Persiens
und Südeuropas,
dessen
Wurzel
schon vor Zeiten gegen
Luftröhrenkatarrh
und
Keuchhusten gebraucht
wurde.
Am Kaiserstuhl, in Badenweiler und bei Freiburg
gedeihen neben Pfirsichen
auch Mandeln und Feigen;
Oliven wurden mit Erfolg
am Kaiserstuhl gepflanzt,
der nur hundert Tage Winter kennt und vor dem man
im Sommer sogar warnen
muss, so heiß ist er.
Aber nicht allein Pflanzen, auch Tiere, die eigentlich in
südlichere Regionen gehören, haben
sich in Deutschlands oberrheinisches Treibhaus verirrt und fühlen
sich darin wohl. Die prächtige Smaragdeidechse, sonst nur in Südfrankreich, Spanien, Griechenland und
Italien daheim, sonnt sich auf den
heißen Steinen! Hellmut Holthaus
Foto: imago
GLAUBEN WISSEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Hingesehen
Beim Treffen der Agrarminister in Bad Homburg hat der Deutsche Tierschutzbund ein klares Signal
für mehr Tierschutz in der Landwirtschaft, für ein neues Tierschutzgesetz und eine Kennzeichnung
der Fleischprodukte nach Herkunft und Haltung gefordert. Die Mitglieder protestierten gegen
die Schlachtung trächtiger Rinder, die Tötung lebensfähiger männlicher Küken und das Töten von
überzähligen Ferkeln. Unter dem Motto „Tiere sind kein Müll!“ überreichten sie kleine Stofftiere in
Plastiktüten an die Minister.
Foto: pm
Zahl der Woche
Wirklich wahr
Der australische Popsänger
Guy Sebastian (33) wird
Australien im Mai beim
Eurovision Song Contest
in Wien vertreten. Das teilte
der
australische
TV-Sender SBS
mit. International
wurde Sebastian
mit dem offiziellen
Lied „Receive the
Power“ (Empfange die Kraft) des
katholischen Weltjugendtags 2008
in Sydney bekannt.
Die Veranstalter des Eurovision Song Contests hatten
Australien überraschend zu
dem 60. Musikwettbewerb
nach Wien eingeladen. Sie
begründeten ihre Entscheidung unter anderem mit der
großen Beliebtheit
der Show bei den
Australiern.
Der in Malaysia
geborene Sebastian zeigte sich begeistert über seine
Nominierung. In
den sozialen Netzwerken machten
sich viele über die
Einladung
lustig. Die Veranstalter hätten
wohl „Austria“ mit „Australia“ verwechselt, hieß es.
KNA/Foto: imago
Wieder was gelernt
1. Welchen Namen trägt die Christus-Statue in Rio?
A. Christus, der Weltenherrscher
B. Christus, das Licht der Welt
C. Christus, der Retter
D. Christus, der Erlöser
Was war der ursprüngliche Anlass ihres Baus?
das Ende des Ersten Weltkriegs
100-Jahr-Feier der Unabhängigkeit Brasiliens
die vollständige Missionierung Brasiliens
der Brasilien-Besuch von Papst Pius XI.
Lösung: 1 D, 2 B
2.
A.
B.
C.
D.
566
Werbemotive und Werbespots hat der Deutsche
Werberat im vergangenen
Jahr geprüft. Darunter war
auch eine Beschwerde über
eine Werbung mit der weltberühmten Christus-Statue
in Rio de Janeiro. Mehrere
Bürger hatten sich durch die
TV- und Plakatwerbung eines Glücksspielanbieters zur
Fußballweltmeisterschaft in
Brasilien in ihren religiösen
Gefühlen verletzt gesehen.
Der Rat konnte jedoch keine derartige Verletzung feststellen.
Bei der Werbekampagne
erwacht die Christus-Statue
in Brasiliens Metropole Rio
de Janeiro zum Leben und
jongliert einen Fußball. Kritiker monierten, dass das
Unternehmen ein Glaubenssymbol zu Werbezwecken
missbrauche. Der Werberat
urteilte indes, dass die Christus-Statue in der Werbung
vor allem als ein Symbol für
das Gastgeberland Brasilien
zu sehen sei. Christus werde
durch die Darstellung nicht
herabgesetzt.
KNA/red
Impressum
Katholische SonntagsZeitung
für das Bistum Augsburg
Herausgeber und Verlag
(zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH
im Auftrag des Bischofs von
Augsburg, Henisiusstraße 1,
86152 Augsburg.
Mediaberatung
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für den Anzeigenteil),
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Gültig ist zurzeit die
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LEBEN AUS DEM GLAUBEN
28./29. März 2015 / Nr. 13
Bangen um den Palmsonntag
Liturgie und Gefühlswelt stimmen in die Karwoche ein
Kinder halten bei einer Palmsonntagsprozession ihre Palmbuschen in den Händen.
I
n unserer Pfarrei findet dieses
Jahr zum ersten Mal keine heilige Messe am Palmsonntag statt.
Da kommen viele Unsicherheiten
und Fragen auf. Jahrzehntelanges
Brauchtum würde auf einen Schlag
über den Haufen geworfen. Als
würde der Palmsonntag weltweit
ausfallen, weil in der Heimatkirche
kein Gottesdienst ist! Aber so sind
wir, wir schauen ungern über den
eigenen Kirchturm hinaus ... Das
hat mich angeregt, darüber nachzudenken, was denn meinen persönlichen Palmsonntag ausmacht.
Bezüglich meines Frühjahrsputzes (banal – aber auch wichtig) ist
der Palmsonntag der Tag, an dem
die großen Dinge wie Schränke
räumen, Fenster putzen usw. geschehen sein müssen. Denn es ist
klar, dass die Karwoche zum einen
für die Vorbereitung der Osterbräuche belegt ist, und zum anderen gefühlsmäßig die Leidenszeit Jesu ihre
Schatten vorauswirft. Da will ich
einfach auch einmal in Ruhe über
das nachdenken, was ich in den
kommenden Tagen feiere.
Angeld der Erlösung
Nicole Seibold ist Diplom-Theologin und
Pastoralreferentin in der Diözese Augsburg. Sie ist verheiratet und hat vier
Söhne. Von 1998 bis 2002 erfolgte ihre
Ausbildung zur Pastoralreferentin in Dinkelscherben.
Natürlich muss bis dahin ein stattlicher Palmbuschen gebunden sein.
In diesem Jahr haben wir das Glück,
ein Kommunionkind in unserer Familie zu haben, das natürlich auch
einen „besonderen“ Palmbuschen
bekommt – mit fünf roten Eiern als
Zeichen für die fünf Wundmale Jesu
und einem großen goldenen Kreuz,
Foto: KNA
dem Zeichen unserer Erlösung. Der
wird dann unseren Vorgarten zieren
und allen zeigen: Hier wohnt ein
Kommunionkind.
Ein Tag der Gegensätze
Innerlich berührt mich an der
Liturgie des Palmsonntags dieser
krasse Gegensatz zwischen dem
jubelnden Einzug Jesu in die Stadt
Jerusalem und der grausamen, feigen Verurteilung Jesu, seinem Leiden und Tod, von dem wir in der
heiligen Messe hören. Auch meine
Gefühlswelt schwankt zwischen
Festtag, Betroffenheit und Beschämung. Auch für mich leidet Jesus,
jeden Tag neu.
Beilagenhinweis
(außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt bei:
Buch-Katalog mit Bestellschein
von Kirche in Not Ostpriesterhilfe
e. V., München, und Prospekt von
Stiftung Deutsche Welthungerhilfe
e. V., Bonn. Wir bitten unsere Leser
um freundliche Beachtung.
Für die Kinder folgt nach der
Freude, dass die harte Fastenzeit
des Süßigkeitenverzichts eigentlich zu Ende ist, die bittere Erkenntnis, dass es noch eine ganze
Woche in die Verlängerung geht,
bis am Ostersonntag nach der Osternacht endlich das große Fastenbrechen – oder besser gesagt, die
„Schokoladenschlacht“ – beginnen kann.
Fazit meiner PalmsonntagsÜberlegungen: Meinem Palmsonntag fehlt (fast) nichts, wenn ich
ihn in einer anderen Kirche feiere.
Denn der Inhalt dieser Feier übertrifft an Wichtigkeit alle Äußerlichkeiten. Wie so oft im Leben. Und
in der Kirche.
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Die Bibel leben
von Tag zu Tag
„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus.
Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen.
Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und
gemeinsam danach zu leben.
Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in Augsburg
und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für
franziskanische Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge
und Gebetsabende. Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibelworte,
die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.
gelegt, er bringt den
Völkern das Recht. ( Jes
42,1)
Sonntag, 29. März,
Palmsonntag
Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden, und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen,
der Schätze sammelt. (Sir 3,3f)
Wir verdanken unser Leben unseren
Eltern. Der heutige Festtag lädt uns
ein, dankbar für Vater und Mutter zu
sein. Oder auch, ihnen zu verzeihen,
wo sie uns verletzt haben. Es ist eine
gute Gelegenheit, heute für unsere
Eltern zu beten.
Montag, 30. März
So spricht Gott, der Herr: Seht, das ist
mein Knecht, den ich stütze; das ist
mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn
Zu Beginn der Karwoche
richtet der Prophet Jesaja unseren Blick
auf Jesus. Er geht den Weg der Erlösung
nicht aus eigener Kraft. Der Vater erfüllt
ihn mit Heiligem Geist. Der barmherzige
Gott will uns Heil und Rettung vom ewigen Tod schenken. Bin ich bereit, dieses
Geschenk anzunehmen?
Dienstag, 31. März
Ich aber sagte: Vergeblich habe ich
mich bemüht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein
Recht liegt beim Herrn und mein Lohn
bei meinem Gott. ( Jes 49,4)
Habe ich nicht manchmal auch den Eindruck, dass alles, was ich tue, umsonst
und nutzlos ist? Doch der Vater, der
mein Herz kennt, kann alles zum Guten
führen. So wie er das Leiden Jesu zum
Sieg über den Tod geführt hat.
Mittwoch, 1. April
Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus
und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem
und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir
sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich
mit meinen Jüngern das Paschamahl
feiern. (Mt 26,17f)
Es ist höchste Zeit, die wichtigsten Tage
des Jahres für unseren Glauben vorzubereiten, vor allem unser Herz darauf
einzustimmen. Es ist das größte Geheimnis unseres Glaubens, das wir in
den kommenden Tagen feiern: Leiden,
Sterben und Auferstehung unseres
Herrn Jesus Christus. Bin ich bereit?
Donnerstag, 2. April,
Gründonnerstag
Ich habe euch ein Beispiel gegeben,
damit auch ihr so handelt, wie ich an
euch gehandelt habe. ( Joh 13,15)
Jesus lebt uns vor, was es bedeutet,
dem anderen zu dienen und seine Lie-
Ihr Geschenk
zur Erstkommunion!
Gotteslob für das Bistum Augsburg
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be zu zeigen. Bin auch ich bereit, meinen Mitmenschen in Liebe zu dienen?
Freitag, 3. April,
Karfreitag
Mein Knecht, der gerechte, macht die
vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf
sich. ( Jes 53,11b)
Jesu Liebe ist so groß, dass er bereit
ist, sogar den Kreuzestod auf sich zu
nehmen. Er stirbt für mich. Bin auch ich
bereit, für meinen Glauben zu sterben,
so wie es viele Mitchristen im Irak und
in Syrien für Jesus tun?
Samstag, 4. April,
Karsamstag
Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur
der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. (Mt 11, 27)
Grabesruhe, Tag der Stille. Eigentlich
die ideale Gelegenheit, um am Heiligen Grab in unseren Kirchen eine Zeit
bei Jesus zu weilen und Danke zu sagen.
© Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com
Foto: pba
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
SPEZIAL
www.katholische-sonntagszeitung.de
23. November 2012, MARTIN DREYER:
Die Zukunft des Christentums
Die Kunst am Ei –
Ostereiermuseum
Nesselwang
Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com
5:39
Wer ist der Mann auf dem Tuch?
Diözese verabschiedet
Doppelhaushalt – Sonderetat für Asylsuchende
7:42
Pfarrheim Kriegshaber:
Abrisspläne vom Tisch
3:50
© Günter Menzl - Fotolia.com
Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut
und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen
Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem
für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus
Freaks“,
4:16 die das Evangelium sehr unkonventionell leben
und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz
Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und
dabei verliert er praktisch
alles.Spuren Jesu
Auf den
Trotz allem rappelt er
sich Ostergeschehen
mit Gottes Hilfe wieder auf und
– Das
bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden,
hautnah
an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die
Volxbibel, eine Bibelübersetzung
in Jugendsprache, die kein
3:25
Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird.
Die schönste
Musik aus
vier Jahrzehnten
Karwoche
Eine Woche scheint so kurz – doch in
einer Woche kann so viel passieren. Für
Christen sind die Ereignisse der Karwoche besonders wichtig. Ihr Ende und
ihre Krönung ist der höchste Feiertag
der Katholiken: Ostern.
Palmsonntag
Was passierte eigentlich an Palmsonntag und woher kommt sein Name?
Noch rätselhafter sind die Bezeichnungen Gründonnerstag und Karfreitag.
Das Radio-Augsburg-Team ist dem
Rätsel auf den Grund gegangen.
Passionsspiele in Bobingen
Die Theaterschmiede in Bobingen führt
nach einer Pause von zwei Jahren am
Palmsonntag zum ersten Mal wieder
ein Passionsspiel auf: „Matthäus, der
Zöllner“..
www.radio-augsburg.de
Das aktuelle katholische
Nachrichten-Magazin
Katholisch1.tv - das Magazin
(KW 12/2015)
35:04
u.a. Ausstellung zum Turiner Grabtuch,
Haushalt der Diözese, Pfarrheim Kriegshaber Abrisspläne vom Tisch,
Josef Grünwald 20 Jahre Weihejubiläum,
Ostereiermuseum Nesselwang
www.katholisch1.tv
K ATHOLISCHE
SonntagsZeitung
Termine und
Gottesdienste
TERMINE
.
Wallfahrten
Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum
Herrgöttle von Biberbach“, Telefon
0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt
an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18
Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.:
18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.:
täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18
Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im
Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr.
Breitenbrunn, Maria Baumgärtle,
Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon
0 82 65/9 69 10.
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 28.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 29.3., 7, 8 Uhr Messe,
9-9.45 Uhr BG, 10 Uhr Messe mit Palmweihe und Prozession, 13.30-14.15 Uhr
BG, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Passionsandacht, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. Mo., 30.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe,
anschließend eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und
16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 31.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, 9.15 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle)
bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr.
- Mi., 1.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, 9.15 Uhr eucharistische Anbetung
(Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 16-18
Uhr, 14 Uhr Rkr., 17-18.15 Uhr, 18.30 Uhr
Messe. - Do., 2.4. 8.30 Uhr Morgenlob,
9.15-11.30 Uhr eucharistische Anbetung,
14 Uhr Rkr., 17 Uhr Messe vom letzten
Abendmahl, ca. 18.30 Uhr Ölbergandacht
28./29. März 2015 / Nr. 13
und BG, anschließend stille Anbetung bis
20 Uhr. - Fr., 3.4., 7-9 Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, Gebet mit Ansprache, anschließend
BG bis 11..30 Uhr, 15-16.30 Uhr BG, 17
Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschließend Verehrung des Heiligen
Grabes, 19.45 Uhr Abschlussgebet.
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
So., 28.3., 9 Uhr Messe, 17-18 Uhr Anbetung und BG. - So., 29.3., 7 Uhr Messe, 14
Uhr Andacht.
Kaufbeuren, Crescentiakloster,
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und
der Gedenkstätte der hl. Crescentia,
Führungen nach Vereinbarung, jeden
Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in
St. Martin.
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 28.3., 8
Uhr Messe, 9 Uhr Amt, 17.15 Uhr Salve
Regina und Segen. – So., 29.3., 7 Uhr
Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr., 8.50 Uhr Eröffnung der Liturgie beim Feuerwehrhaus
mit Palmweihe und Palmprozession, 9
Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse,
14 Uhr Andacht. - Mo., 30.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di.,
31.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 1.4., 17.15 Uhr Salve
Regina u. Rkr. - Do., 2.4., 9-10 Uhr BG,
10.30-11.30 Uhr BG für Kinder u. Jugendliche, 14.30-16.30 Uhr BG, 20 Uhr feierliche Eucharestiefeier. - Fr., 3.4., 9-11.30
Uhr BG, 14.30 Uhr Feier vom Leiden und
Sterben Christi.
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
Messe.
Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche,
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44
So., 29.3., 10.30 Uhr Palmsonntagsliturgie mit Palmweihe und Prozession,
.
16.30
Uhr geistliches Konzert der evangelischen Jugendkantorei der Pfalz. Mi., 1.4., 18.30 Uhr Fastenandacht, 19
Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien im Alltag.
- Do., 2.4., 19.15 Uhr Abendmahlsmesse
zum Gründonnerstag, anschließend Gebetswache bis 22 Uhr. - Fr., 3.4., 10 Uhr
feierlicher Kreuzweg zum Karfreitag, 15
Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu
Christi, anschließend BG.
Opfenbach,
Gebetsstätte Wigratzbad,
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,
Sa., 28.3., wie am Di., 20 Uhr Messe,
Sühnegebete. - So., 29.3., 7 Uhr Messe, 9.15 Uhr Palmweihe mit Prozession,
9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr
Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst,
anschließend Anbetung, BG 9-12 Uhr,
13.15-14.30 Uhr. - Mo., 30.3., 7.30 Uhr
Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr
BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr Anbetung.
- Di., 31.3., wie am Mo., 18 Uhr BG,
18.30 Uhr Messe. - Mi., 1.4., wie am
Dienstag. - Do., 2.4., wie am Montag,
20 Uhr Messe, Sühnestunden bis 7 Uhr
morgens. - Fr.,3.4., 9-12 Uhr BG, 10 Uhr
Kreuzweg, 11 Uhr Rkr., 14 Uhr Karfreitagsliturgie, bis 21 Uhr Anbetung am hl.
Grab.
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,
9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG,
14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen,
15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr.
7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und
19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe
mit Predigt, anschließend Krankensegen
und Anbetung bis 21 Uhr.
Sielenbach, Maria Birnbaum,
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon
0 82 58/99 85 - 0, Sa., 28.3., 18.45 Uhr
Rkr., 19.15 Uhr Abendmesse. - So., 29.3.,
8.45 Uhr Messe, 11.15 Uhr Messe.
Steingaden, Wieskirche,
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 28.3.,
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 29.3.,
7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem. - Di.,
31.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 1.4., 10 Uhr
Messe. - Do., 9-11 Uhr BG, 16-18 Uhr
BG, 19.30 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl im Welfenmünster in Steingaden.
- Fr., 3.4., 9-11 Uhr Beichtgelegenheit,
14.30 Uhr Karfreitagsprozession vom
Kreuz auf dem Weg zur Landvolkshochschule, 15 Uhr Feier vom Leiden und
Sterben Christi.
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 28.3.,
18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 29.3., 10 Uhr Festgottesdienst mit Palmweihe. - Di.,
31.3., 9 Uhr Wallfahrt um Fürsprache
der schmerzhaften Muttergottes für alle
Pilger und Ihre Anliegen. - Fr., 3.4., 9.30
Uhr Kreuzwegandacht in der Kapelle
des Kreisseniorenheimes, ab 10 Uhr
Krankenkommunion.
Violau, St. Michael,
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 28.3., 17 Uhr
BG, 18 Uhr Messe. - So., 29.3.,10 Uhr
Segnung der Palmzweige und Prozession, 17 Uhr Orgelandacht. - Mi., 1.4., 8.30
Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. - Fr., 3.4., 9
Uhr Kreuzwegandacht, 9.30-11.30 Uhr
BG, 10 Uhr Kinderkreuzweg, 15 Uhr Feier
vom Leiden und Sterben Christi, 16-18
Uhr Grabwache.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr
Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30
Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr.,
18 Uhr Rkr.
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 28.3., 8.30
Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30
Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 29.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und
8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 15
Uhr Kurzvortrag mit Film im Pilgersaal,
Thema: Das Muschelseidentuch von Manopello, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30
Uhr Messe. – Mo., 30.3., 7.30 Uhr Messe,
18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15
Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit
Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 31.3., 7.30
Uhr Messe, 10 Uhr BG, 10.15 Uhr Messe, 14 Uhr Kreuzweg zur Mariengrotte,
18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 1.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr
Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Do., 2.4.,
18 Uhr BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend stille Anbetung. - Fr., 3.4., 8.30-12
Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, 14-20 Uhr BG,
15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben
unseres Herrn Jesus Christus, 16.45 Uhr
Film im Pilgersaal: „Die Passion“.
© Uwe Annas – fotolia.com
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UNSER ALLGÄU
28. / 29. März 2015 / Nr. 13
Die Woche im Allgäu 29.3. – 4.4.
Sonntag, 29. März
Montag, 30. März
Donnerstag, 2. April
Palmboschensegnung
Illerbeuren – Vor der Kapelle St. Leonhard
auf dem Gelände des Schwäbischen
Bauernhofmuseums werden am Sonntag, 29. März, um 9 Uhr die Palmboschen
gesegnet. Anschließend Umzug und
Gottesdienst. Nähere Information unter
www.bauernhofmuseum.de.
Pfronten-Berg
14.30 Uhr, Gemeinsames Singen im Haus
der Begegnung, Kirchsteige 7.
Oberstaufen
10 bis 18 Uhr, „Das Geheimnis der
Kunst“, ausgewählte Werke von Franz Josef Schäffler aus 35 Jahren, Kurhaus.
Ostermarkt
Bühl am Alpsee – Die Pfarrgemeinde
St. Stephan in Bühl am Alpsee lädt am
Palmsonntag, 29. März, ab circa 10 Uhr
zum Ostermarkt in der alten Schule
ein (neben der Kirche). Beginn ist um
9 Uhr mit der Segnung der Palmboschen
in der Bühler Grabeskirche. Von dort
führt eine kleine Prozession zur Kirche
St. Stephan, wo der Gottesdienst gefeiert
wird. Angeboten werden Handarbeiten,
bemalte Eier, Gestecke, Osterlämmchen,
Osterbrot und vieles mehr. Der Erlös wird
für die Renovierung des Kirchendachs
verwendet.
Osterbasar
Irsee – Der Katholische Frauenbund Irsee
veranstaltet am Sonntag, 29. März, im
Foyer des Bürgerhauses Irsee seinen traditionellen Osterbasar. Er kann von 11 bis
18 Uhr besucht werden.
Dienstag, 31. März
Oberstdorf
10.15 Uhr, „Zeit ist unser kostbarster Besitz“, Vortrag von Thomas Göppel, Theologe und Sozialpädagoge, Adula-Klinik.
Füssen
11 bis 18 Uhr, Kunst- und Handwerkermarkt, Kaiser-Maximilian-Platz.
Mittwoch, 1. April
Kaufbeuren
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch
die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Treffpunkt: Klosterpforte.
Oberstaufen
13.30 bis 16 Uhr, Ökumenische Kapellenwanderung auf dem Kapellenweg 1. Es
werden sieben Kirchen und Kapellen in
der Ortsmitte besucht, mit Kurseelsorger
Josef Hofmann, Treffpunkt vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Freitag, 3. April
Memmingen
20 Uhr, Joseph Haydn: „Die Sieben Worte Jesu am Kreuz“, Christian Weiherer
(Orgel) und Dekan Ludwig Waldmüller
(Rezitation), Stadtpfarrkirche Sankt Josef,
Karten: zwölf Euro, Schüler/Studenten:
acht Euro. Vorverkauf: Musikhaus Förg.
Bad Wörishofen
15 Uhr, Führung durch den „Bad Wörishofener Kunstfrühling“ (jeden Sonntag und
an Feiertagen), Treffpunkt am Steinbrunnen am Kurhaus.
Oberstaufen
20 Uhr, „Die sieben letzten Worte des
Erlösers am Kreuz“ in der Urfassung von
Joseph Haydn, mit Streichquartett, Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Kempten
20 Uhr, „Nachklang am Karfreitag“: Joseph Haydn, „Die Sieben Worte Jesu
am Kreuz“, mit dem Ensemble „Unicorde“ aus Augsburg, Textrezitation: Dekan
Bernhard Ehler, Basilika St. Lorenz.
Samstag, 4. April
Kempten
11 Uhr, Stadtführung mit unterirdischer
Multivisionsshow in der Erasmuskapelle,
Treffpunkt: Tourist-Information, Rathausplatz 24, Kosten: 6,50 Euro, Info: TouristInformation, Telefon 08 31/25 25-5 22.
Fischen
10 bis 18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt,
Kurhaus Fiskina.
Lindau
10 bis 18 Uhr, Emil Nolde „Der ungezähmte Strom der Farbe“, Ausstellung,
Stadtmuseum, Marktplatz 6, Eintritt:
7,50 Euro, öffentliche Führungen um
10.30 und 14 Uhr. Für die Führung um
14 Uhr ist eine Voranmeldung unter Telefon 0 83 82/94 40 73 notwendig (3,50
Euro zzgl. Eintritt), mehr Info unter
www.kultur-lindau.de.
Schwangau
11 bis 17 Uhr, Kunsthandwerkermarkt,
Schlossbrauhaus, auch am 5. April von
10 bis 17 Uhr.
KURH AUS UND STA DT
Markt und Osterbrunnenfest
In Bad Wörishofen dreht sich am 28./29. März alles ums Ei
In Bad Wörishofen ist Osterbrunnenfest.
Foto: oh
BAD WÖRISHOFEN (red) – Im
Kurhaus in Bad Wörishofen wird
am Samstag, 28. und Sonntag,
29. März, zum sechsten internationalen Ostereiermarkt eingeladen. Zudem findet am Sonntag,
29. März, das sechste Bad Wörishofener Osterbrunnenfest statt.
50 Künstler präsentieren beim
beliebten Ostereiermarkt im Kurhaus eine große Warenpalette rund
ums Ei (Eintritt: 2,50 Euro, für Gäste mit gültiger Kurkarte zwei Euro,
Kinder bis 14 Jahre haben freien
Eintritt).
Beim Osterbrunnenfest am
29. März bespielen die Stadtkapelle
Bad Wörishofen und der Musikverein Stockheim abwechselnd neun
der elf geschmückten Osterbrunnen
der Stadt. 20 Minuten dauern die
Standkonzerte (Eröffnungskonzert
um 14 Uhr am Luitpold-LeusserBrunnen). Bei schlechter Witterung entfällt das Osterbrunnenfest,
und der Musikverein Stockheim
spielt um 15 Uhr ein Kurkonzert
(Kurtheater/Kurhaus).
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REGION
28./29. März 2015 / Nr. 13
Wohin in der Region? 28. 3. – 3. 4.
Aus den Pfarreien
im Stadtgebiet
Stadtmitte
Dompfarrei
Sa., 28.3., 18 Uhr, Hoher Dom, Cantate
Domino zum Palmsonntag, Chormusik
und Gregorianischer Choral Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) „Stabat Mater“ Knabensolisten der Domsingknaben,
Augsburger Streichquartett. So., 29.3.,
(Palmsonntag) 9.30 Uhr, Palmprozession und Pontifikalamt, Schola-, Chor- und
Gemeindegesänge,
Domsingknaben,
Bläserensemble des Domorchesters.
Mo., 30.3., 19.30 Uhr, Vortrag: „Ärztlich assistierter Suizid“, Referentin: Cäcilie Ruderer, Dompfarrheim. Do., 2.4.,
(Gründonnerstag) 19 Uhr, Gründonnerstagsliturgie, Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594) Missa „Aeterna christi
munera“, Felice Anerio (1560-1614) „Nos
eutem groriari oportet“, Ignaz Mitterer
(1850-1924) „In monte oliveti tristis est
anima mea“, Domchor. Fr., 3.4., (Karfreitag) 15 Uhr, Heinrich Schütz (1585-1672)
„Johannespassion“,
Passionsmotetten
alter Meister, Domchor, Domsingknaben.
der Krypta der Basilika, Eintritt frei, Spenden erbeten.
Augsburg – Lechhausen
Sankt Elisabeth
Di., 31.3., 14.30 Uhr, Trauergruppe, Elisabethzimmer. Mi., 1.4., 14 Uhr, Seniorennachmittag, Vortrag: „Das will ich
wissen: Was sind heilige Öle?“, Referent:
Ludwig Drexel.
Sankt Pankratius
Sa., 28.3., 14 Uhr, Kolping-Bildungstag,
im Pfarrzentrum. Sa./So., 28./29.3., vor
und nach dem Gottesdienst, Verkauf von
Osterkerzen und Palmbuschen durch den
Frauenbund.
Unsere Liebe Frau
Sa., 28.3., 15 Uhr, Frauenbund, Palmbuschen binden, Pfarrzentrum. 17 Uhr,
KAB-Einkehrabend: „Einstimmung auf
die Karwoche und das Osterfest“ mit
Franz Sedlmeier.
Augsburg – Oberhausen
Sankt Peter und Paul
Mi., 1.4., 19 Uhr, Schönstattbewegung:
Frauen und Mütter, im Pfarrhaus.
Sankt Joseph
Di. u.Do. 31.3. und 2.4., 8.30-11 Uhr,
Mutter-Kind-Gruppe,
Gemeindehaus.
Mi., 1.4., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph.
Augsburg – Kriegshaber
Hlgst. Dreifaltigkeit
Do., 2.4., 21 Uhr, Frauenbund: Betstunde
in der Seitenkapelle.
Augsburg – Bärenkeller
Sankt Konrad
Sa., 28.3., 9-16 Uhr, Brautleutetag für
die Pfarrgemeinde. 9-16 Uhr, Einkehrtag
der Pfarrgemeinde, Caritashaus, Göggingen. Do., 2.4., 19.30 Uhr, Abendmahlfeier, Agape-Feier, im Pfarrsaal.
A . – Hammerschmiede
Christkönig
So., 29.3., 10 Uhr, Kindergottesdienst im
alten Pfarrsaal. 11.15 Uhr, Solidaritätsessen, im Pfarrheim Edith Stein.
Augsburg – Haunstetten
Sankt Georg
Sankt Max
Sa., 28.3., 14 Uhr, Palmbuschenbinden,
im Pfarrheim, Verkauf der Palmbuschen
am Palmsonntag vor dem Gottesdienst,
im Foyer der Kirche.
Sankt Simpert
So., 29.3., 9.30 Uhr, Palmweihe, Palmprozession. Angebot von Palmbuschen
vor der Kirche, ein Esel begleitet die Prozession, anschl. Gottesdienst und Einladung zum Kirchenkaffee im Pfarrsaal.
Sankt Moritz
Sa./So., 28./29.3., Verkauf von Palmbuschen vor und nach allen Gottesdiensten.
Do., 2.4., 18 Uhr, Gründonnerstagsliturgie mit Schola, Fußwaschung, anschl.
stille Anbetung, Hauskapelle Pfarrhaus.
Installation zur Fastenzeit „Santa Sangre“
von Elizabeth Aro noch bis 1.4., Moritzkirche.
Sankt Anton
So., 29.3., vor und nach den Gottesdiensten, Osterkerzenverkauf.
Sankt Ulrich und Afra
Sa., 28.3., 19.30 Uhr, Konzert „Musik der
Stille“, Stefan Barcsay, Gitarre, spielt Werke von Sor, Stahmer, Villa-Lobos u.a., in
Mit Paddelboot im Unterricht
AUGSBURG (ms) – Im Religions- und Englischunterricht haben sich die
Schüler der Berufsschule IV der Stadt Augsburg mit der Lebenssituation der
Menschen auf den Philippinen beschäftigt. Jeremy Samaniego schilderte die
Auswirkung des Klimawandels auf ihre Heimat und berichtete über Herausforderungen auf den Philippinen und in den Industrieländern. Michael
Stahl von Misereor Aachen erläuterte die Möglichkeiten des Hilfswerkes Misereor. Zum Bild mit philippinischem Padelboot stellten sich (von rechts):
Jeremy Samaniego (Philippinen), Sabine Slawik (KDFB Augsburg), Michael
Stahl (Misereor Aachen), Englischlehrer Georg Bracchesci, Religionslehrerin Maria Schneider (beide Berufsschule IV), Schüler der Berufsschule und
Schulleiter Harald Horn (zweiter von links.
Foto: Horn(oh)
Sa., 28.3./Mi., 1.4., 19.30 Uhr, Jugendtheatergruppe „Pausenkekse“: „Schuldig
werden – ein Prozess“, eine biblische
Erzählung in der heutigen Zeit, im Pfarrsaal, Eintritt: frei. So., 29.3., 10.30 Uhr,
Gottesdienst mit Palmweihe auf dem
Brunnenhof, anschl. Palmprozession,
musik. Gestaltung Bläser und Orgel. Vor
und nach den Gottesdiensten, Verkauf
von Osterkerzen, österlichen Bastelarbeiten und Palmbuschen.
Sankt Pius
Vorankündigung: Einladung zum festlichen Osterfrühstück am Ostersonntag,
5.4., nach der Auferstehungsfeier um
5 Uhr, im Pius-Saal, Pfarrzentrum, Anmeldung im Pfarrbüro bis 31.3., Telefon:
88 11 03.
Gruppen & Verbände
Förderverein Wärmestube bittet um
Holzbriketts, Sa., 28.3. und Sa., 4.4.,
10-15 Uhr, im OBI-Baumarkt, Proviantbachstraße/Berliner Allee zu erwerben,
Abgabe an den Ausgängen an Ehrenamtliche des Vereins.
VINTY´S (Secondhandmode) eine Initiative von Aktion Hoffnung, noch bis
4.4., „Ostereier mal anders“: Vintagetöpfe gefüllt mit Lebensmitteln und Seidentüchern in Einmalgläsern, und Trachten- und Landhausmode, Oberer Graben
4, Nähe Haltestelle Barfüßer, Augsburg.
Treffpunkt Demenz – EduKation-Angehörigenschulung der Malteser findet
ab 13.4., jeweils montags von 14-16
Uhr statt, zweieinhalbmonatiges Programm möchte vermehrtes Verständnis
bewirken, die Entlastung Pflegender und
den Austausch Betroffener ermöglichen,
Kosten: 80 Euro (Teilrückerstattung),
Anmeldung noch möglich, Telefon:
08 21/2 58 50-48 bei Susanne Musoil,
Malteser Hilfsdienst, Werner-von-Siemens-Straße 10, 86159 Augsburg.
Das „Offene Ohr“
Katholische Gesprächsseelsorge in der
Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo.,
30.3., Pater Bruno Zuchowski. Di., 31.3.,
Pfarrer Hubert Kranzfelder. Mi., 1.4.,
Pfarrer Herbert Limbacher. Do., 2.4.,
Gründonnerstag, kein Dienst. Fr., 3.4.,
Karfreitag, kein Dienst.
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L 28./29. März 2015 / Nr. 13
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen.
Dekanat Augsburg I
A./Mitte, Hoher Dom,
Kornhausgasse 8
O
Sa 7 M Mina Schmid, 8 M im außerordentl.
Ritus (MK), 9.30 M Franz Schaller, 16 BG, 18
Cantate Domino. So 7.30 M Elfriede Weindl,
9.30 Palmproz., Pontifikalamt u. PfG, nach
d. Proz. Kinder-Go im Pfarrh., 17 Vesper.
Mo 7 Laudes, M f. d. armen Seelen, 9.30 M
Maria Buelens, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M
d. Domkapitels, 9.30 M Anton Seitz, 16.30
Rkr. Mi 7 M Anni Schreiber, 10 Chrisam-M
m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa u. d.
Priestern u. Diakonen d. Diözese Augsburg,
15.30-17.30 BG. Do 7 M Anton Stegmiller,
16-18 BG, 19 Abendmahl-M, anschl. Betstd. bis 22. Fr 8 Trauermette, 10 Buß-Go, 11
Kinderkreuzweg in St. Elisabeth am Dom,
15 Liturgie v. Leiden u. Sterben uns. Herrn,
anschl. Anbetung vor d. Hl. Grab bis 21.30,
BG: 9-12, 13-15, 17-18.
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg.
Woche, 18.30 So-VAM. So 9 BG, 9.30 FestGo f. Groß u. Klein m. Proz. durch d. Park,
TP: Rot Kreuz Stein, 17.30 Rkr, 17.30 Kreuzwegand., Albertush.: 10.30 M, Serv.: 9 M
Anna Hummel. Mo 9 M, 17.30 Rkr. Di 17.15
Rkr, 18 AM. Mi 17.30 Rkr, Albertush.: 10 M.
Do 17 BG, 18.15 Rkr, 19 Abendmahlf. m.
Fußwaschung u. Kelchkomm., anschl. Agape im Antoniussaal, Albertush.: 19 Abendmahlf. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, Serv.: 15 Wort-Go.
A./Mitte, Kirche der
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Luigi Tarentino.
So 9.30 Palmweihe am Wertachbrucker Tor,
Proz. z. Pfarrk. St. Georg m. Esel, Hochamt
z. Palmsonntag m. Passionsspiel d. Firml. u.
d. Pfarrjugend, Schola: dt. Liturgiegesang,
18 M. Di 17.30 Rkr, 18 M f. d. Wohlt. d. Pfarrei. Mi Hoher Dom: 10 Chrisam-M m. Hwst.
H. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, St. Georg:
17.30 Rkr, 18 M Margaretha Schindler gest.
M. Do 17 BG, 19 M v. letzten Abendmahl m.
Fußwaschung, Schola: dt. Liturgiegesang,
anschl. bis 22 Betstd. Fr 9 Kreuzwegand.,
10 Kreuzweg f. Kinder in d. Kap., 15 Karfreitagsliturgie, Chor u. Schola: Motetten
u. Chorsätze z. Passion, 19 And. d. letzten
sieben Worte d. Erlösers am Kreuz.
A./Mitte, Hl. Kreuz,
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3
Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d.
Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa
16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap.
m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa
10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30,
15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr
10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30.
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse
Sa 8 M Dom (Marienkap.). So 10.30 Palmproz. u. M. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M.
Do 19.30 Abendmahlsamt, Anbetung bis
24. Fr 14 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie,
Anbetung am Hl. Grab bis 19.
A./Mitte, Klosterkirche
Maria Stern, Sterngasse 5
O
Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35
Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30
Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage
7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde.
A./Mitte, St. Maximilian,
Franziskanergasse 8
O
Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M, anschl. BG, 17 Rkr.
So 10.30 Hochamt z. Palmsonntags, M Elt.
Bähnsch u. Losgar, Elt. u. Bruder Atzenbeck,
Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18
M, Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18 M,
Vincentinum: 18 M. Do 17 BG, 17 Rkr, 20
M v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung,
anschl. Betstd., Fuggerei: 18 M v. letzten
Abendmahl. Fr 9.30-10.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie, 16.30 Betstd. am Hl. Grab bis
22, Fuggerei: 10 Karfreitagsliturgie.
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5
O
Sa 16 BG, 18 VAM Luisi Schack, Frieda u.
Alois Grill. So 10 Palmproz. v. moritzpunkt
über Apothekergässchen z. Kirche (entf.
b. Regen), anschl. Sonntags-M m. Schola,
anschl. Empfang im Moritzsaal m. Generalvikar Harald Heinrich, 18 So-AM Sebastian
u. Katharina Wagner. Mo 12.15 Mittags-M
Christoph Strobl, 18 AM Wolfsches Manual. Di 12.15 Mittags-M Irmgard Klose, 18
AM. Mi 10 Hoher Dom: Chrisam-M, 12.15
Mittags-M Horst Kloß, 18 AM f. Gottesackermessbündnis. Do Mittags-M entf., M in d.
Kirche des dikao entf., 18 Gründonnerstagsliturgie m. Schola u. Fußwaschung, anschl.
stille Anbetung in d. Hauskap., Pfarrhaus
bis 20. Fr 9.30 Jakobsstift: Kreuzweg, 10
Trauermette, 15 Karfreitagsliturgie, 19.30
St. Michael, Hermanfriedhof: And. am Hl.
Grab.
A./Mitte, St. Peter am Perlach
Sa 9 M, nach d. Go BG. So 9 M. Mo 9 M,
18.30 Abendgebet. Di 9 M. Mi 9 M. Do 9 M.
A./Mitte, St. Sebastian,
Sebastianstr. 24
So 10 keine M.
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 Palmenwei-
he, Palmproz., Hochamt z. Palmsonntag,
M f. d. verst. d. Fam. Schad u. Pschierer.
Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi 17.30
Rkr. Do 18 BG, 19 Gedächtnisf. d. Abendmahls m. Fußwaschung, anschl. Betstd. bis
22. Fr 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie m. Passion u. Kreuzverehrung.
A./Mitte, St. Stephan,
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6
Sa 7 Euch.-Feier, 18 Vigil z. Palmsonntag,
19.30 Komplet. So 10 Segn. d. Zweige im
Innenhof, Proz., Euch.-Feier, 18 lat. Vesper,
19.30 Komplet. Mo-Mi 8 gesungene Morgenhore, 18 Vesper u. Eucharistie, 19.30
Komplet. Do 8 ges. Morgenhore, 19.30 M
v. letzten Abendmahl, anschl. Agape u. Anbetung, 21.45 Komplet. Fr 8 Karmette, 15
Karfreitagsliturgie, ca. 19 Komplet.
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,
Ulrichsplatz 19
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Elisabeth Albig,
Mathilde u. Wilhelm Haider. So 8 M, 9 M in
St. Marg., 9.30 Go im Sparkassenaltenh.,
10.30 Fam.-Go, 17.30 Rkr, 18 M in St.
Marg. f. Georg Krause, Fam. Sontheimer u.
Wagner. Mo 9.15 M f. arme Seelen, 17.30
Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M Hugo Ritter,
17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in
d. Basilika, 10 im Dom: Chrisam-M, 14 M
im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr
in St. Marg., 18 M in St. Marg., Heinrich
Hertel. Do 17.30 BG, 19 Abendmahlf. m.
Fußwaschung u. Übertragung d. Allerhl.
in d. Pieta-Kap., anschl. gest. Gebetsstd.
20.30 Jugend, 21.30 PGR/Pfr./Diakon,
22.30 Kaplan. Fr 11 Kinderkreuzweg, 15
Karfreitagsliturgie u. Kreuzverehrung, 18
And. in d. Pieta-Kap. v. d. Sieben Worten
Jesu am Kreuz.
Firnhaberau, St. Franziskus,
Hubertusplatz 1
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M Ulrich Haag,
Richard u. Wilhelmine Kirchmair, Irmgard
Kirchenmair, Anna u. Albert Doll u. Siegfried Meister, JM Herbert Glattki, Otylia
Glattki, Anna u. Anton Marschall, M Fam.
Jaron, Wermann, Meiwald. So 8.30 BG,
9 PfG m. Palmproz., BGZ z. Kirche, 10.30
Fam.-Go m. Palmproz., KiGA z. Kirche, M
† Monika Jaron u. Angeh., Isabella Nitsch,
Klaus Deibler u. Erna Dorn, Ludwig u.
Martina Rosenmeier, Anna u. Alois Weigl,
18.30 Buß-Go. Mo 8 M Fam. Fuchs. Di 8 M.
Mi 13.45 Kranken-Go, 17.30 Rkr, 18 AM, M
Franz Lutz, Elt. u. Geschw. Do 19 Rkr u. BG,
19.30 Abendmahlsfeier m. Fußwaschung,
anschl. Ölbergand. d. Jugend. Fr 9 Trauermette, 10 Kreuzweg, anschl. bis 12 BG, 15
Karfreitagsliturgie, Aussetz. d. Allerhl. u.
Grabverehrung, Betstd.: 16.30 Sen., 19 Jugend, 20 KAB, 17.15 Kinderkreuzweg.
O
Hammerschmiede, Christkönig,
Pappelweg 7
O
Sa 7.30 M, 16.30 BG im Nebenr. Pfarrh.,
17.30 Rkr, 18 1. So-M † Charlotte Hlavacek
z. JG, † Anton Stritzl. So 7.30 BG im Nebenr.,
8 M, 10 PfG † Adolf Kaiser, † Michael u.
Walburga Frohnwieser u. Elt., 10 Kinder-Go
im alten Pfarrsaal, 17 Rkr. Mo 7.15 M; 17
Rkr, 18.45 Betstd. Schönstatt-Fam. Di 7.15
M † Elt. Winkler, 17 Rkr, 17-18 BG im Nebenr. Pfarrh. Mi 8.30 M † Elt. u. Sö. Lechner, 17 Rkr, 17-18 BG im Nebenr. Pfarrh. Do
18.30 Rkr, 19 Euch.-Feier m. Kelchkomm.,
20.15 Betstd. KAB, 21.15 Betstd. Jugend
Christkönig, 22 Betstd. Schönstatt-Gem. Fr
9-11 BG im Nebenr. Pfarrh., 10 Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg im Pfarrh. Edith
Stein, 15 Karfreitagsliturgie, 17-17.30 BG
im Nebenr. Pfarrh., 19 Jugendkreuzweg.
Herrenbach, Don Bosco,
Don-Bosco-Platz 3
Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 17.45 Altenb. Rkr, 18 VAM † Fam. Schwager u. Anwander, † Geraldine Taylor aus Hawaii. So
9 Euch.-Feier, Beginn in Freundorferhof, †
Gertrud Reichel m. Kinder u. Friedrich Bergmann. Di 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Anna-Maria Fackelmann. Do 19 Feier v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, anschl.
Agape in St. Wolfgang. Fr 10 Kreuzwegbetracht., 11 Kinderkreuzweg f. PG Don Bosco,
13.30-14.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie. BG
nach Absprache.
Hochfeld, St. Canisius,
Hochfeldstr. 63
O
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 FestGo. Di 10 M † Angeh. d. Fam. Bergmeyer
u. Thalmeier. Mi 18.30 M Sisto Francesco
u. Angeh. Do 17-18 BG, 19.30 M, 21 Gebetsstd. Fr 8-10 BG, 10 Kreuzwegand., 15
Karfreitagsliturgie, anschl. stille Anbetung
bis 18.
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O
Sa 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M leb. u. † uns. Gem., 17 Kinderheim: Statio, Evangelium, Segn. d. grünen
Zweige, Proz. z. PK, Heilig Geist: Euch.Feier Rosa Hochleitner, Hildegard Stanek,
Sebastian Esterer m. Fam. u. Josef Ortler
m. Fam., Kinderkirche im Pfarrsaal. Mo 9
M Josefa Machovsky u. Heinrich Szegedin
u. Angeh., Regina Kur m. Brüdern u. Elt.,
anschl. Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes, 16 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM
Ulrich Wengenmayr. Mi 9 M Paula Heiß.
Do 16.30-17.30 Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes, 19 Abendmahlsliturgie m.
Fußwaschung u. Erstkomm d. Kinder (Horst
Bindl), 21.30 Betstd. m. d. KAB, 22.30 Betstd. d. Jugend in M. Alber. Fr 9 Kreuzweg
in M. Alber, 17 Karfreitagsliturgie, anschl.
Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.
28./29. März 2015 / Nr. 13
stilles Gebet am Hl. Grab in d. SK bis 21, 17
Kinderkirche im Pfarrsaal.
Hochzoll, Zwölf Apostel,
Zwölf-Apostel-Platz 1
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM Fam.
Faulhammer u. Jordan. So 10 Statio im Hof
d. Sohnleheims, Segn. d. grünen Zweige,
Evangelium, Proz. z. PK, Euch.-Feier, 17.45
Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30
Bußf., anschl. BG. Di 9 M, anschl. BG, 17.45
Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d.
charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch.
Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmedit., 17.45 Rkr, 18.30 M, 19-19.45 euch.
Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 17.30-18.30
Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes,
19.30 Abendmahlsliturgie, anschl. Betstd.
d. Sen.-Gem., Agape im Pfarrsaal, 22.30
Betstd. d. PG. Fr 10 Kinderkreuzweg, 15
Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie.
Lechhausen, St. Elisabeth,
Elisabethstr. 56
Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Georg Kilian u.
s. Elt., † German Sommer u. † Fam. Kern,
20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9.30
Fest-Go m. Segn. d. Palmzweige u. Proz. TP
im Innenhof vor d. Pfarrh., 14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30
Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Mutter Dorota, ihren So. David
u. Angeh., † Jakob u. Elizabeth Kliemank, †
Alois Stiegelmayr sen., 16.30 Rkr. Mi 5.45
Morgenlob i. d. UK, 9 M † Heinz Kastner
u. Angeh., † Anton Nullett, Katharina Nullett u. Eugenie Marbach, 10 Chrisam-M im
Hohen Dom, Der Bischof weiht d. hl. Öle,
16.30 Rkr. Do 16-18 BG, 19 M v. letzten
Abendmahl f. d. verst. Priester d. Pfarrei u.
f. d. H. Herren Josef Fischer, Richard Huber,
Thomas Krowiorsch, Ulrich Fink, Anton u.
Florian Zimmermann, Georg Schmid u. EB
Josef, anschl. And. in d. Taufkap., ca. 20.1521 gest. Ölbergand., ca. 21-21.15 stille
Anbetung, ab 21.15 And. d. Ministr. Fr 9.30
Kreuzwegand., 10.30-12 BG, 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, d. Feier
v. Leiden u. Sterben Christi, Wort-Go, Große
Fürbitten, Kreuzverehrung, Komm.-Feier.
Lechhausen, St. Pankratius,
Blücherstr. 13
O
Sa 8 M Erich Plischke, 16.30-17.45 BG,
17.25 Rkr, 18 1. So-M m. Segn. d. Palmzweige, Maria Mielke als JM u. Dieter Götz,
Fam. Brandl, Stoiber u. Müller, Walburga u.
Konrad Golling u. Johann Karl, Herbert Herb,
Josef u. Sofie Klomossek. So 7 M m. Segn.
d. Palmzweige, † d. Fam. Herz u. Müller,
8.30 PfG m. Segn.d. Palmzweige, 10.30
Fam.-Go, Segn. d. Palmzweige im Pfarrg.
m. Proz. z. Kirche, Claus Klinge, Paul u.
Gertrud Karwath, Alfred u. Frieda Kratzer,
Emilie Mayr, Georg Weichselbaumer, Hanss
Günther Bozung, 18 Rkr. Mo 8 M Elt. Everszumrode, † Greger u. Pfr. Bernhard Sahler. Di
8 M Anna Immler als JM, 17.30 Kreuzwegand., 19.30 BG f. Jugendl. u. junge Erw. Mi
8 M entf., 18-18.45 BG, 18.25 Rkr in d. Anl.
uns. Zeit, 19 M Dieter Götz als JM, Maria
Pfaller u. Angeh. als JM, Kreszenz u. Xaver
Mayr, Marianne Helfert als JM, CR: 17 WortGo im Sen.-Heim. Do 17-18.30 BG, 20 Feier
d. Abendmahls f. verst. Seelsorger u. Wohlt.
d. Pfarrei, 21.30 Betstd. nach Einteilung, 22
Frauen, 23 Kirchenchor u. Orchester, 24 Jugend u. Ministr., 1 stille Anbetung, 2 KAB, 3
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L
Kolping, 4 Legio Mariens, 5 stille Anbetung
bis 5.30. Fr 8.30-9.30 BG, 10 Kinderkreuzfeier, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Anbetung vor d. Kreuz bis 18,
16.30-18 BG, 18 Trauermetten.
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,
Blücherstr. 91
Sa 10 Fam.-Kreuzweg, 17 1. So-M m. Segn.
d. Palmzweige, Fam. Landherr u. Zaunitzer,
verst. Mitgl. d. KAB, Josef Ruf, Hubert Heidenreich m. Angeh., Rosa Bauer. So 9.25
Rkr, 10 M m. Segn. d. Palmzweige a. d.
Kirchplatz, anschl. Proz. z. Kirche, Annemarie Reiner als JM, Fam. Zorn u. Leher, Fam.
Harrieder, Fam. Deininger u. Risini, 10.30 M
im SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 16.30 Rkr
im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M Josef Ruf,
Germana Groß u. Rosa Lenz. Mi 8.25 Rkr
entf., 9 M entf. Do 17 Abendmahlf., 17.3018 BG, 18.25 Rkr, 19 Feier d. Abendmahls,
20.30 Betstd. d. KAB. Fr 10 Kreuzwegand.,
15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi,
16.15-17 BG.
Spickel, St. Wolfgang,
Hornungstraße 26
So 10.30 Euch.-Feier, † Elt. u. Geschw.
Stöckle. Mi 9 Euch.-Feier. Do 19 Feier v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, anschl.
Agape, 20-22 Anbetung, 22 Einsetz. Fr 10
Kreuzwegbetrachtung, 11 Kinderkreuzweg
in Don Bosco, 15 Karfreitagsliturgie. BG
nach Absprache.
Univiertel, Zum Guten Hirten,O
Salomon-Idler-Straße 12
Sa 9 M † Herbert Buhl, † Johann Kandziora
m. Elt. u. Geschw., † Dominik Ho m. allen
Angeh., ab 17.30 BG, 18 Rkr. So 10 festl.
Go, Segn. d. Palmzweige a. d. Europaplatz,
Proz. in d. Kirche, Passion u. Euch.-Feier, 18
AM † Magdalena Elmer u. Barbara Mayer,
† Hedwig u. Anton Lexy u. Augustine u.
Johann Broll. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Anna
u. Theo Weikhart, † Ludwig Kassnel. Mi
ab 17.30 BG, 18 M † Christina u. Wilhelm
Daudrich u. To. Rosa, † Rosa u. Philipp Merkel. Do 19 Abendmahls-M m. Komm. in
beiderlei Gestalt, anschl. euch. Anbetung,
21-22 Sen., 22-23 Kath. Frauenbund, stille
Einsetzung um 23. Fr 9 Kreuzwegand., 10
Kreuzweg f. Kinder, 15 Karfreitagsliturgie.
Dekanat Augsburg II
Bärenkeller, St. Konrad,
Bärenstraße 22
O
Sa 17-17.45 Rkr u. BG. So 10 Go m. Palmweihe im Pfarrsaal, anschl. Proz. z. Kirche,
Michael Kompalik, Josef Wollmann m. Angeh., 19 Abend-Go z. Palmsonntag f. Kranke, Schwache u. d. Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10
Vorm.-M, Franz, Gertrud u.Gabriele Schormüller, 18-20 BG. Di 19-20 BG. Mi 9 Hausfr.M, anschl. Rkr, 18-19 BG. Do 18-19 BG,
19.30 Abendmahlfeier, anschl. stilles Gebet, Agape-Feier f. d. PG im Pfarrsaal, 21-22
BG. Fr 8-12 BG, 9 Passionsand., 10 Kreuzweg KAB, 11 Kinderkreuzweg im Pfarrsaal,
15 Karfreitagsliturgie, 16.30-20 BG.
Bergheim, St. Remigius,
Wirthshölzelweg 11
Sa 14 Taufe: Lorenz Räbner. So 7.30 M im
Kloster, 8.30 Rkr, 9 Fest-Go m. Palmsegn.
u. Proz., 18.30 M Lidwia u. August Saumweber m. Angeh., Viktoria Hieber m. An-
geh. Do 18 M v. letzten Abendmahl im
Kloster, 20 M v. letzten Abendmahl in d.
PK, Komm.-Empfang unter beiderlei Gest.,
21 And. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Liturgie v.
Leiden u. Sterben Jesu, 19.30 Gebetsstd.,
20.30-21.30 stille Anbetung.
19 HM Johann u. Therese Wiedemann, Maria Mair. Mo 16.30 Rkr, 19 Buß-Go, anschl.
BG. Di 18.30 Klinikum-Süd: HM, Genovefa
Zimmermann, Elt. u. Geschw. Mi 16.30 Rkr.
Do 19.30 Abendmahls-M. Fr 15 Die Feier v.
Leiden u. Sterben Christi m. Männerschola.
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6
Sa 18 BG, 18.30 Statio auf d. Dorfplatz m.
Segn. d. Palmzweige, Proz. in d. Kirche,
Fam.-Go, Annemarie Schnabel. Di 18 Rkr. Fr
11 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 11 Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29
So 8.30 M Anton Bonk, 10.30 M f. d. PG,
Palmliturgie, Segn. d. Palmzweige, Proz. m.
Kinder in d. Kirche, Leidensgeschichte, Ged.
Fam. Obersdt, Maria Blumenröther, 19 Versöhnungs-Go. Di 19 M Dekan Alois Hurter.
Mi 16 M im AH Sauerbruchstr., Rosa Schiele m. Angeh. Do 9.30 Karmette, 18-19.15
BG, 19.30 m v. letzten Abendmahl, anschl.
Betstd. bis 24. Fr 9.30 Kreuzwegand., 9.30
Kreuzwegand. im Sen.-Wohnh. Wetterstein,
10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u.
Sterben uns. Hr. Jesus Christus.
Göggingen, St. Georg und Michael,
Von-Cobres-Straße 8
O
Sa 17.15 BG, 18 VAM als Fam.-Go m. Segn.,
d. Palmzweige, Evangelium u. Proz. in d.
Kirche, Susanne u. Ludwig Kaiser m. Angeh., Rosalinde Bitzl. So Hes: 8.30 Rkr, 9
Klinik-Go, GM: 9.15 Euch.-Feier, Statio (Büchereieingang Roncallihaus) m. Segn. d.
Palmzweige, Evangel. u. Proz. in d. Kirche,
Anton Faßnacht, 19 Euch.-Feier m. Statio (Hauptportal) u. Segn. d. Palmzweige.
Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi 18.30 AM,
Dank-Go f. alle, die im verg. Monat ein bes.
Fest gef. haben, Margarete u. Alois Kohout,
Karl Heiligmann, † d. Fam. Heiligmann
u. Dreer. Do 20.30 Abendmahlsliturgie,
anschl. Jugendagape. Fr Hes: 9 Kreuzwegand., GM: 10.30 Kinderkreuzweg m. Kinderg. im Roncalli-Haus, Ger: 10.30 Kreuzwegand., 15 Feier d. Leidens u. Sterbens
Jesu, Karfreitagsliturgie.
Göggingen, Kuratie St. Johannes
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10
So 10.45 Fam.-Go Statio (Spielpl. Friedr.Ebert-Str.) m. Segn. d. Palmzweige, Evangl.
u. Proz. in d. Kirche, Eugen Jaser u. Emma
u. Georg Egger. Di 18.30 Abendlob. Do 19
Abendmahlsliturgie, Choratie, 20 Betstd. Fr
15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie.
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser
Wellenburger Str. 58
Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Viktoria Schreiber. So 10.30 PfG m. Statio a. d. Kirchplatz,
Palmsegn. u. Proz. Mo 17 Rkr. Di 9 M Rudolf
Leuchtle, 17 Rkr. Mi 19 M. Do 19.30 M v.
letzten Abendmahl, Komm.-Empfang unter
beiderlei Gestalten (Schola), 20.30 meditative Andacht. Fr 9.30 Kreuzwegand., 10-18
stille Anbetung, 10.30 Kinderkreuzfeier, 15
Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu (Schola).
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7
Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Kreszenz
u. Johann Unmann, Fam. Sechser-Dollinger,
Fam. Kämpfle, Rupert Gruber, Angelika
Ripperger. So 9.15 PfG m. Komm.-Kinder,
Fam.-Go, Palmweihe, Palmproz. f. d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg. Di 8 M, 8.30
Rkr, 19 Buß-Go, anschl. BG. Mi 18.30 Rkr,
19 M Prokop Wladyslaw. Do 18.30-19 BG,
19.30 Abendmahl-Go, anschl. bis 23 stille
Anbetung. Fr 8.45-9.45 BG, 10 Kinderkreuzweg, 11.30 Jugendkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, anschl. Anbetung bis 20.
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4
O
Sa 8 MGK, HM Josef Schwarzenberger, Ludwig Feigl sen. u. Elt. Feigl, 10 HM Klinikum
Süd, 13 MGK Hochz.: Heike Steger u. Armin
Thorandt. So 8 HM, 9 Klinik Süd: WGF m.
Komm.-Spendung, 10.30 PfM Palmproz. a.
d. Brunnenhof, Otto Müller, Emma Wieland,
Inningen, St. Peter u. Paul
So 9.30 Fam.-Go Statio (Dorfplatz) m. Segn.
d. Palmzweige, Evangl. u. Proz. in d. Kirche, Anton u. Elisabeth Erhard u. † Angeh.
Mo 6.30 Frühschicht im Pauluszimmer Inninger Pfarrh., 18 Rkr. Di 6.30 Frühschicht
im Pauluszimmer Inninger Pfarrh., 18 Rkr,
18.30 AM. Mi 16.30 Frühschicht im Paulusz.
Inninger Pfarrh., Abr.: 14.30 Euch.-Feier.
Do 6.30 Frühschicht im Paulusz., Inninger
Pfarrh., 19 Abendmahlsliturgie, 20 Betstd.
im Anschluss a. d. Go m. Taize-Gesängen
im Pfarrh. Inningen, Petrussaal. Fr 7 Betstd.
(stille Anbetung) im Paulusz., Pfarrh. Inningen, 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu,
Karfreitagsliturgie, 15 Kinderkreuzfeier im
Pfarrh. Inningen, 19.30 Gebet am Hl. Grab,
Abr.: 15.30 Karfreitagsliturgie.
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im
Zentralklinikum Augsburg,
Stenglinstraße 2
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19
Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 M v. letzten
Abendmahl. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben
Christi.
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,
Ulmer Straße 199
O
Sa 17.15 Rkr u. BG, 18 VAM m. Palmzweigsegn., Herbert Rivola, Wilma u. Xaver Baur, Kurt Gribl, Maria Venglarcikova.
So 10 Palmzweigsegn., Palmproz., feierl.
Amt, anschl. Rkr, 10 Wort-Go f. in der in
d. SK. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d.
SK, Philomena u. Ursula Gaul, Charlotte Tix.
Di 17.30 Rkr in d. SK, 18 Bußand., anschl.
BG. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Do ab 9 Möglichk.
z. Empfang d. Hauskomm., 18.30 Rkr, 19 M
v. letzten Abendmahl, 20 stille Anbetung,
21 Anbetung gest. v. Frauenbund, 22 Anbetung gest. v. Kolping, 23 Anbetung gest. v.
d. Pfarrjugend. Fr 9 Kreuzweg d. Gem., 10
Kreuzweg f. Kinder, 11 BG, 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl.
bis 19 Gelegenheit z. stillen Gebet am Hl.
Grab.
Kriegshaber, St. Thaddäus,
Ulmer Straße 63
O
Sa 12 Tauff. d. kathl. Mission f. d. Kind
Aurora Rizzo, 17.30 BG bis 17.45, 18 VAM
m. Palmzweigsegn., Josef Reutemann u.
Franziska Hirmer. So 9.30 Palmzweigsegn.,
Palmproz., feierl. Amt, 11 Palmzweigsegn.,
Palmproz., Fest-Go in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mis-
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L sion Augsburg, 16 Go d. Kath. Afrik. Gem.
Augsb. in deutscher/engl./franz. Sprache in
St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum. Mo 18
M in d. UK, Walburga Probst. Di 9 M, anschl.
Rkr in. d. UK. Mi 18 Bußand. i. d. UK, anschl.
BG. Do ab 9 Möglichk. z. Empf. d. Hauskomm., 11 M i. d. Hotelresidenz Albaretto,
18 M v. letzten Abendmahl d. ital. Kath.
Mission, 19 M v. letzten Abendmahl, 20
Agape d. Pfarrjugend in d. Jugendräumen,
20 Anbetung bis 22 in d. Turmkap. Fr 9-11
BG, 9 Kreuzweg d. Gem., 10.30 Kreuzweg
f. Kinder, 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u.
Sterben Christi, anschl. bis 19 Gelegenh. z.
stillen Gebet am Hl. Grab, 17 Karfreitagsliturgie d. ital. Kath. Mission.
Leitershofen, Exerzitienhaus,
Krippackerstr. 6
Sa 7.15 M. So 11 M, dan. Mittagessen
mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption).
Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 19 M.
Fr 15 Karfreitagsliturgie.
Leitershofen, Zum auferstandenen
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16
So ZAH: 10.45 Statio a. d. Kindertagesstätte St. Osw. m. Segn. d. Palmzweige, Proz.
in d. Kirche, Fest-Go, parallel Kinder-Go im
Pfarrh., Hildegard Hof-Kedzia, 18.30 Abendlob z. Palmsonntag. Mo St. Osw.: 18 Rkr. Di
St. Osw.: 18.30 M. Do ZAH: 19.30 Abendmahlsfeier m. Fußwaschung, anschl. Ölbergand. in d. Sakramentskap. Fr ZAH: 9.30 BG,
11 Kinderkreuzweg.
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Angeh. d. Fam.
Hillenbrand. So 9 BG, 9.30 M m. Segn. d.
Palmzweige, Peter Zacher u. Erwin Miller,
11 ungar. M. Mo 18 BG. Di 8.30 Rkr, 9 M,
19 BG. Mi 17.30 Rkr. Do 19 AbendmahlsM, 20.30 BG, 20.30 Betstd. v. KAB u. Sen.,
21.30 Betsstd. v. PGR. Fr 9 Kreuzweg, 11
Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. BG, 17 Karfreitagsliturgie d. ungar. Mission.
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit
St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4
O
Sa Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Thomas u.
Leni Kautnick u. Geschw. Neusigl, Ivan Pavisic. So PP: 8.30 M m. Segn. d. Palmzweige,
Maria Weldishofer u. Angeh., 10 M m. Segn.
d. Palmzweige u. Proz., Anna Gröger, 12.30
Go d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/
aramäischer Sprache, 17.30 Rkr. Mo PP:
17.30 Rkr, 18 BG. Di PP: 9 M Heidi u. Stefanie Oberhuber u. Angeh., CC-Brudersch.,
17.30 Rkr, 19 BG. Mi JO: 17 Fastenand. entf.,
PP: 17.30 Rkr, 18 M Hildegard Schechinger
m. Angeh. u. Fam. Steger. Do PP: 19 Abendmahl-M, 20.30 Anbetung am Ölberg bis 24.
Fr PP: 9 stille Anbetung bis 12, 10 Kreuzwegand., 12.30 Karfreitagsliturgie d. Mission
f. d. chald. Kirche in arabisch/aramiäscher
Sprache, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Anbetung am Hl. Grab, JO: 9.30
Kreuzwegand., 15 Kinderkreuzweg, 17 stille Anbetung bis 20.
Pfersee, Herz-Jesu,
Franz-Kobinger-Str. 2
O
Sa 9 M Andrea Mayr, 16.30 BG, 18 VAM
Wolfgang Martin, Elt. D´Introno, Barbara
Felder, Josefa u. Federico Gottardi, Hedwig
u. Josef Link, MK: 17.15 Rkr. So 8 BG, 9 feierl. Hochamt, 10.30 Kinder- u. Fam.-Go m.
Palmproz., 13.30 BG f. Teilnehmer/-innen
d. Krankentages, 14.30 M f. Kranke u. Sen.
m. Krankensalbung, 18.30 AM Elt. Christa,
MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Maria u. Herbert
Günther, 18.30 Buß-Go u. Abend d. Versöhnung, f. verst. an d. niemand denkt, MK:
17 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Martin
Wiedemann, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30
AM Hermine Findel. Mi 9 M AnnemarieMüller-Janto u. Angeh., 18.30 AM f. d. Frieden, MK: 17.45 Rkr. Do 8 BG, 9 Ölbergand.,
16 BG, 19.30 Abendmahlfeier, anschl. stille
Anbetung in d. MK bis 23, Pfarrheim: 20.30
Agapefeier f. Jugendl. Fr 8 BG, 9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg, 13.30 BG, 15
Karfreitagsliturgie, 19 Gebet vor d. Kreuz in
Wort, Lied u. Schweigen.
Stadtbergen,
Maria, Hilfe der Christen,
Bismarckstraße 63
So 10.15 Rkr, 10.45 Statio a. d. Kirchplatz
m. Segn. d. Palmzweige, Proz. in d. Kirche, Fest-Go, parallel Felix-Go im großen
Pfarrsaal. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi
8.30 Rkr. Fr 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg im
großen Pfarrsaal, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Stadtbergen, St. Nikolaus,
Schulstraße 2
Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., Philomena
Gingele, 16.30 M im AH Schlössle, 17.55
Rkr. So 9.15 Statio vor d. Kirche m. Segn. d.
Palzweige, Proz. in d. Kirche, Fest-Go, parallel Kinder-Go im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi 17.55
Rkr, 18.30 M, JM Xaver u. Maria Weihmayer,
† Angeh. Golda. Fr 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 11 Kreuzwegand., 19 Karfreitagsmeditation.
Dekanat Augsburg-Land
Achsheim, St. Peter u. Paul,
Kirchweg 2
Sa 14 Taufe: Felix Spanrunft. So 9.30 Feier d.
Einzugs Christi in Jerusalem (am Kinderg.),
Palmproz., anschl. M, 14 Passionsand. in d.
Eggelhofkirche. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr,
19 Buß- u. Segn.-Go, anschl. BG. Do 18.30
BG, 19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl.
Anbetung bis 22. Fr 10 Kinderkreuzweg, 15
Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl.
Betstd., 16.30-17 Landfrauen u. Fam.-Chor,
17-17.30 PGR, 17.30-18 marian. Konreg.
Adelsried, St. Johannes der Täufer,
Kirchgasse 4
Sa 18 VAM m. integr. Buß-Go, M † d. Fam.
Mayr, Wundlechner u. Danis, Rosa u. Erwin
Mayer, Karl Jokel, Karl u. Helmtrud Hölzle,
JM Matthias Jaser, JM Ewald Zirch. So 9.30
PfG m. Vorstell. d. Firml., M f. leb. u. verst.
d. Pfarrei, M Stefan Zirch u. Elisabeth. Do 19
Abendmahlf. m. Fußwaschung, Ölbergand.,
anschl. stille Anbetung. Fr 9 BG, 9.30 Kreuzwegand. f. Erw., anschl. BG, 10.30 Kreuzwegand. f. Kinder u. Jugendl., 15 Liturgie v.
Leiden u. Sterben Jesu.
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.
Affaltern, St. Sebastian,
Pfarrer-Brümmer-Straße
So 8.30 PfG m. Palmweihe u. Proz., Ulrich u.
Barbara Miller. Do 19 Abendmahlf., 20 Bet-
std. d. Jugend. Fr 9 Fam.-Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 19.30-22.30 Grabwache.
Anhausen, St. Adelgundis,
Adelgundisstraße 12
So 9.30 Palmenweihe im Pfistererhof,
anschl. Proz., M f. d. PG, Ged. Jakob u. Maria Zott, 14 Kreuzwegand. a. d. Kreuzwegstationen in RR. Do 19.30 Abendmahl-M m.
Fußwaschung, Betstd. u. BG. Fr 10 Kreuzwegand. f. Kinder, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8
So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. Fr
9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie,
anschl. And. 7 Worte Jesu am Kreuz.
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4
Sa 16 BG, 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Statio
am Kreuz, 10.30 Kinder-Go. Di 8.30 Rkr, 9
M. Do 21.15 Ölbergand. in d. UK. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu.
Baiershofen, St. Leonhard,
St.-Michael-Str. 8
So 8.30 Segn.d. Palmzweige u. Proz., M Erika Fritz, Leopold Fischer, Barbara Klein JM,
Günther Joas u. Angeh., Eduard Zepf, Hans
Trinkl, Berta Reitschuster, Johann u. Irmgard
Eisele, Johann u. Kunigunde Vogg.
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6
Sa 16 Möglichk. z. Beichte u. Aussprache in
St. Martin, 17.30 Rkr in RB, 18 VAM in RB f.
Karl Krieger. So 10 Segn. d. Palmbuschen
vor d. Kinderg., Proz. z. Kirche, anschl. FestGo f. Kreszenz u. Johann Vöst u. So. Johann,
Hubert Rampp, Gerda Rößle u. Anna Rieblinger, Georg Vöst JM, Karl-Heinz Haferland
JM, Angela Brem. Di 18 Rkr, 18.30 M. Do
19 M v. letzten Abendmahl, nach d. Abendmahlf. stille Anbetung. Fr 9 Kinderkreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi.
Biberbach, St. Jakobus maj.,
Am Kirchberg 24
Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef u. Sieglinde Fries, Karl Storr, Josef u. Franziska
Schrötter, Anna Jung u. Sr. Gabriele Mayer, † Thannhauser Fußwallfahrer, Anna JM
u. Josef Ziegler, Johann u. Therese Kapfer,
Klara u. Georg Fries. So 10 PfG m. Palmweihe u. Proz., 16 Passionsspiel in d. Wallfahrtskirche Biberbach, 18 Rkr. Di 9 M Xaver
Schaller, Emma u. Karl Schuster u. Angeh.,
Cäcilia Häusler u. † Wörle, z. Dank, 19 Feier
d. Versöhnung m. BG. Mi Feigenh.: 19 M †
Kratzer, Kamrad, Senft, Zankl u. H. Haas, Michael Eder, † Elt. † Geißenberger, Leonhard
Kögel u. Geschw., Lorenz Kücher JM. Do 1719 BG, 19 Abendmahlf., 20 Agapefeier d.
Jugend im Pfarrh., 20.30 Gebetsstd. Kath.
Frauenb., 21.30 Gebetsstd. PGR, 22.30 Gebetsstd. Jugend/Ministr. Fr 9 Kreuzweg f. d.
PG, 10 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 16.30-18 BG.
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6
So 9 PfG Petra Bauer u. Ingrid Braun, Maria
Erdle. Mo 8.15 M Maria Kröner. Mi 19 Bußfeier. Do 19 Abendmahl-M, anschl. Ölbergand. Fr 8.30 BG, 9 Kreuzweg, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben
Christi, anschl. Betstd. am hl. Grab.
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. JG Afra Gruber. So 8.30 BG, 9 Palmweihe, Palmproz.
28./29. März 2015 / Nr. 13
u. Euch.-Feier, bei guter Witterung findet d.
Palmweihe am Dorfplatz statt, dan. Proz. z.
Kirche. Mo 8 M † Domberger u. Thiel. Mi 8
M Berta u. Edwin Müller. Do 17-18 BG, 20
M v. letzten Abendmahl f. verst. Seelsorger
u. Lehrer v. Bonstetten. Fr 9 Kreuzwegand.,
15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl.
stille Betstd. vor d. Hl. Grab, 18-19 BG.
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6
Sa 19 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem
m. Palmweihe u. -prozession, Viktoria u.
Johann Fendt u. To. Viktoria u. Angeh., Dietmar Hemm u. Angeh. u. Josefa u. Matthias Ziegler. Do 20 Abendmahls-M f. verst.
Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg,
13.30 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu,
anschl. Rkr.
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2
So 10 Palmweihe a. d. Kirchplatz, Palmprozession, festl. Pfarr- u. Fam.-Go, M Elt. Bellan u. Angeh. u. Elt. Deyl, Anna u. Heinrich
Schlichtebrede, Franz Simlacher, Franziska
Auer, Fam. Schmid-Nerb-Heinrich, Theresia u. Jakob Böck u. † Angeh. Mo 19 BG. Di
19 Buß-Go z. Vorbereitung auf Ostern. Do
9.30 Hauskomm., 19.30 Euch.-Feier, anschl.
euch. Anbetung bis 21.15. Fr 10 Kreuzwegand. im Haus Vinzenz, 10.30 ökum. Kinderu. Fam.-Kreuzweg im Pfarrh., 15 Feier d.
Leidens u. Sterbens Jesu Christi. Di u. Do
18.25 Rkr.
Dinkelscherben, St. Anna,
Spitalgasse 8
Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr, 19 VAM, Walter Titze, Josef JM u. Agathe Schmid u. Olga Machetanz, verst. d. Klassen-JG 1944: Bonk,
Braun, Hofmann, Kast, Kehl, Pupeter, Vikari
u. Zettl, Franz Steininger JM u. † Angeh.,
Dreißigst-M Konrad Kugelmann, Aloisia u.
Josef Kast u. Franziska Ritter, Elt. Walburga
u. Michael Burkhardt, Leo Kastner JM, Elt.
u. Geschw. Glink. So 9 AH: M, 10.15 Palmweihe im Innenhof d. Kinderg., anschl. Proz.
z. St.-Simpert-Kirche, dort M, nach d. Palmweihe Kinder-Go im Pfarrsaal. Mo 9 AH:
M. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M, 19.30 Buß-Go,
anschl. BG bis 21. Do 9 AH: M, 19 M v. letzten Abendmahl in d. St.-Simpert-Kirche,
anschl. in d. Spitalkirche Ölbergand. u. Anbetung bis 7. Fr 9 Kreuzwegand., 9-10 BG,
10 AH: BG bis 11, 15 Kinderkreuzweg im
Pfarrsaal, 15 Karfreitagsliturgie.
Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin,
Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA)
Lauterbrunner Str. 2
Sa EA: 17 Palmweihe, Proz. u. VAM Erich
Kuchenbaur JM, Max, Leonhard JM u. Margarethe Weldishofer u. Verw., Franz u. Antonie Rampf u. † Angeh., † d. Fam. Kraus
u. Vogg u. Josef Kast, Anna Krämer, LA: 19
Palmweihe, Proz. u. VAM Maria Fischer JM,
Andreas JM u. Josefa Graber u. Andreas,
Hans u. Walter Meir. So HE: 10 Palmweihe,
Proz. u. PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged.
Maria u. Alois Stadler Stifts-M, Georg u. Juliane Hammer, d. armen Seelen. Di EA: 10
Krankenbesuche, LA: 14 Krankenbesuche,
HE: 15 Krankenbesuche. Do LA: 17 Ölbergand., 17.30 Abendmahls-M f. LA u. HE, EA:
18.30 Ölbergand., 19 Abendmahl-M n. Mg.,
anschl. Betstd., HE: 19 Ölbergand. Fr LA:
9.15 BG, 10 Kreuzwegand., 13 Karfreitagsliturgie, HE: 10.15 BG, 11 Kreuzwegand., 15
Karfreitagsliturgie, EA: 12 BG, 12.30 Kreuzwegand., 13 Karfreitagsliturgie.
28./29. März 2015 / Nr. 13
Ettelried, St. Katharina,
Pfarrer-Bort-Straße 2
Mo 19 And. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. And. 7 Worte Jesu am
Kreuz.
Fleinhausen, St. Nikolaus,
Dekan-Prölle-Straße 1
Sa 19 Ölbergand. Fr 9 Kreuzwegand., 15
Karfreitagsliturgie, anschl. And. 7 Worte
Jesu am Kreuz, 15 Kinderkreuzweg.
Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19
Sa 11.30 Taufe: Fabian Tausend, 18.30 Rkr,
19 VAM † Schindlmair, Georg Berchtenbreiter jun. JM m. Angeh., Helmut Vetter JM,
Josef JM u. Anneliese Buck. So 9.30 Feier d.
Einzugs Christi in Jerusalem (vor d. Kriegerdenkmal). Palmproz., anschl. M. Di 18.30
Rkr, 19 Buß- u. Segn.-Go, anschl. BG. Mi
18.30 Rkr, 19 Vesper. Do 18.30 BG, 19.30 M
v. letzten Abendmahl, anschl. Anbetung im
Obergemach bis 23. Fr 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi,
anschl. Betstd. vor d. hl. Grab, 16-17 Sen.,
17-18 Frauen, 18-19 Männer, 19-20 TaizeGebet.
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft
St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1
Maria, Königin des Friedens (MKdF),
Johannesstraße 4
O
Sa StJ: 17.15-17.45 BG, 18 VAM Peter u.
Kreszenz Hillenbrand, Inge Steger u. Elt.
Otto. So MKdF: 8.30 Palmsegn. a. d. Kirchpl.
m. Palmproz., anschl. M, 9 AWO: Wort-GoFeier, StJ: 10.15 Palmsegn. vor d. Pfarrzentrum m. Palmproz., anschl. PfG u. KinderWort-Go im PfZ. Mo UIK: 17.30 M. Di MKdF:
19 M Martha u. Gerhard Pauke. Mi StJ: 9
M Johann u. Philomena Bernbacher, 19
BG m. Pfr. Kraus. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, MKdF: 19 Abendmahls-Go m. Fußwaschung, anschl. Betstd. d. KdFB, Betstd. bis
24. Fr UIK: 9-11 BG, MKdF: 10.30 Kreuzfeier
f. Kinder, StJ: 15 Feier v. Leiden u. Sterben d.
Herrn, 16.30-19 stille Betstd. am hl. Grab.
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,
St.-Leonhard-Straße
So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. Di 19
M. Mi 8 M. Fr 9 Kreuzwegand.
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5
Sa 19 VAM Annemarie u. Georg Schropp u.
† Angeh., Walter Ratzinger JM, Max, Josefa
u. Günter Ratzinger, Adelbert, Emma u.
Walter Kreidenweis, Walburga Fischer. So
8.30 Fest-Go m. Palmweihe am Pfarrhof,
anschl. feierl. Einzug in d. Kirche, 12.30 Rkr
in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Do 19 Abendmahls-M in St. Simpert, Dinkelsch. f. d. ges.
PG. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. And.,
Betstd. bis 17.
Hainhofen, St. Stephan,
Am Kirchberg 10
Sa 18 VAM in d. Kobelkirche. So 10 PfG,
Segn. d. Palmzweige b. d. Antoniuskap.,
Proz. u. PfG. Mo 8 M Franz Seitz. Di keine M. Mi 18 AM Elke Kunze JM, Heinrich,
Anna u. Fritz Schwemmreiter. Do 19 Feier d.
Abendmahles, bis 23 Betstd. Fr 15 Feier v.
Leiden u. Sterben Christi. Schlipsheim, St.
Nikolaus v. Tolentino. So 10 Oster-Go Fam.
Übelhör u. Böck, Hermann Weiß.
Herbertshofen, St. Clemens,
Klemensstraße 12
Sa 10-11 BG, 16.30-18 BG, 17.25 Rkr, 18
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L
VAM Emma Wenisch u. Angeh., Josefa u.
Wilhelm Kempter, Willibald Schmidt, Josef
u. Ottilie Herb, Elt. u. Geschw., Karl Schmid
u. Ottilie Mayer, z. Mutterg. in e. bes. Anl.
z. Dank, Georg u. Maria Schur, Alois u. Elfriede Peiker u. Hans-Jürgen Volker. So 9.45
Treffen vor d. Pfarrh., Palmenweihe, Proz. z.
PK, anschl. Fest-Go, † d. Fam. Weber, Erna
Grommer, Klemens u. Georg Kapfer u. Elt. u.
Josef u. Maria Bayer, Hans u. Stefan Deißer
u. Angeh., Paul Haider u. † Haider u. Mayr,
18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr, 19
Passionsand. Mi 18.30 Rkr. Do 14-15.30
BG, 18.30-19 BG, 19.30 Abendmahls-Go
m. Fußwaschung, Franziska Berger, 20.45
Ölbergand. m. d. Kath. Frauenbund, 21.30
Gebetsstd. m. Taize-Liedern. Fr 10 Kinderkreuzweg im Pfarrh (ab 6 Jahre), 10 Kinderkreuzweg im Pfarrh. (bis 6 Jahre), 10
Kreuzweg in d. PK (m. Firml.), 15 Karfreitagsliturgie, 19 And. zu Jesus im Grab, 2021 Anbetung.
Hirblingen, St. Blasius,
Wertinger Straße 26
So 10 Statio m. Palmsegn. am Friedhofskreuz, anschl. Proz. i. d. Kirche, PfG f. †
Schneider, Birzele u. Lutz, Alois u. Anna
Harle, Wilhelm u. Barbara Kastner, Elt. Brem
u. Wagner. Mo 17-18 BG. Di 8.15 M Karla
Kaufmann, Albert Gruber, 17-18 BG. Mi 10
Chrisam-M im Dom. Do 16 Kleinkinder-Go
im Pfarrh., 19.30 Abendmahlf. Fr 9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg im Pfarrh.,
15 Karfreitagsliturgie, anschl. stilles Gebet
vor d. Kreuz bis 18.
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1
Sa 14 Taufe: Ben Leuchtle, 15 Trg.: Christian
Zott u. Nicole Heinzel, 18 Rkr, 18.30 VAM
Herbert Lüftner JM, Hermann Lehnert u.
Elt., Elt. Messerer, Otto Göhr u. Schulkam.
So 10.30 PfG f. Lorenz u. Anna Wiedemann, Karl u. Maria Wiedemann u. So. Philipp, Konrad Sandner Dreißigst-M, † Kohler, Fuchs. Mo 19 Bußfeier. Do 15-16 BG,
20.30 Abendmahl-M, anschl. Ölbergand. Fr
9 Kreuzweg, anschl. bis 11 BG, 15 Feier v.
Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. am
hl. Grab. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 19 M f. † Hintermair u. Roth.
Pfarreiengemeinschaft
Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach,
Agawang, St. Laurentius.
Agawang, St. Laurentius. Sa 16 BG. So 10
Palmweihe b. Haus Steinle, anschl. Proz.
u. Fest-Go, paral. Kinder-Go im Pfarrh., 1.
JM Irene Wäschle, † Angeh. KugelbreyScheurer, Josefine u. Vinzenz Leitenmaier,
Josef Eberwein u. † Angeh., Richard Keerl
u. † Angeh. Di 8 Rkr f. uns. Komm.-Kinder,
d. Elt. u. Geschw. Do 19 Abendmahls-M,
anschl. Betstd. d. Frauen, 20 Ölbergwache
d. Jugend im Pfarrh. Fr 9 Männerbetstd.,
10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie,
21 kirchl. Nachtgebet am Hl. Grab. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 FestGo m. Palmweihe u. Proz., Rudolf Wagner,
Verw. Dietrich-Höld, Anna Oberlander u.
Verw. Gastel. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Elt.
Gschwilm, Ulrich Ziegler. Mi DK: 16 BG
f. Kinder, Jugendl. u. Ministr. Do DK: 19
Abendmahls-M m. Fußwaschung f. d PG.
Fr DK: Krankenkomm. in d. PG, 10 Kinderkreuzweg am Karfreitag, 15 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, stille Anbetung
u. BG bis 17, O´feld: 20 Kreuzwegand. m.
Fackelwanderung rund um Oberschönenfeld, TP am Staudenhaus. Döpshofen, St.
Martin. Sa 18.30 Fest-Go m. Palmweihe u.
Proz. So 13.30 Rkr. Mi 15 BG f. Kinder, Jugendl. u. Ministr., 18.30 M Elt. Matthäus u.
Maria Unverdorben u. Geschw., Irma Schubert. Fr 13 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, Anbetung bis 15. Kutzenhausen,
St. Nikolaus. Sa 17 BG. So 10 Palmweihe
b. d. Gemeindehalle, anschl. Proz. u. FestGo, † Angeh. Zimmermann-Singl, Johann
Fischer u. † Angeh., 19 Fastenand., Pred.:
Domdekan Dr. Bertram Meier. Mo 8 Rkr.
Do 14 Krankenkomm. in d. Alt-PG KH, 16
Kinderand. z. Gründonnerstag im Pfarrh. Fr
9 Kreuzwegand., 14 Karfreitagsliturgie, 19
Abendmusik am Hl. Grab. Margertshausen, St. Georg. Sa 14 Taufe: Theresia Kohl.
So 8.30 Fest-Go m. Palmweihe b. FFWHaus, anschl. Proz. z. Kirche f. † KlimmerSchulz, Helene u. Josef Mattner, JM Maria
u. Helene Sirch, Gerhard Reiter, Johann u.
Magdalena Nähr, Josef u. Veronika Nähr, To.
Gertrud, Gottfried Nähr, Anna Steger u. To.
Anna-Maria, Franziska u. Ludwig Gschwilm.
Mi 15.30 BG f. Kinder, Jugendl. u. Ministr. Fr
10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie m.
Kreuzverehrung, 18 Rkr, 18.30 Betstd. vor
d. aufgebauten Hl. Grab „Die sieben Worte
Jesu“. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM m.
Palmweihe f. Aloisia Zott, JM Maria Bäuerle, Friedrich Bäuerle u. So. Friedrich. Mi 19
M. Rommelsried, St. Ursula. Sa 11 BG. So
8.30 Palmweihe b. Hauser Hof, anschl. Proz.
u. Fest-Go. Di 19 Rkr. Fr 9.30 Kreuzwegand.,
11 Kinderkreuzweg, 15.30 Karfreitagsliturgie. Ustersbach, St. Fridolin. Sa 11.30
Taufe: Tobias u. Lena Winkler, 14 Kinderbibeltag in d. GS UB. So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. f. JM Marlene Krist, Vinzenz
u. Rosa Fischer, Theresia Schuster, Matthäus
u. Thekla Völk, † Scherer u. Unverdorben,
Josef Zott u. Angeh., 17 Kreuzweg a. d.
Grotte. Di 19 M. Mi 14 Mehr Lebensqualität im Alter im Pfarrh., 20 Bibelkreis m: Pfr.
Stahl im Pfarrh. Do 19 Abendmahlfeier, 20
Ölbergand, 21 Taizegebet, 22 Betstd. Fr 10
Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie m.
Kreuzverehrung, anschl. stille Anbetung u.
BG.
Langweid, St. Vitus,
Augsburger Straße 28
So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Beginn am Platz b. Kriegerdenkmal m. Palmweihe, Proz. z. Kirche. Di 18.30 Rkr. Do 19
Abendmahl-M f. a. verst. u. verst. Priester
d. Pfarrei, anschl. Gebetsstd., 21.30 Beginn
d. Männernachtwallf. b. Kriegerdenkmal.
Fr 11 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie,
bis 18 stille Anbetung.
Meitingen, St. Wolfgang,
St.-Wolfgang-Straße 2
Sa 14-15.30 BG Schüler, Ministr. u. Erw.,
14.30-16 BG Schüler, Ministr. u. Erw., 17 Rkr.
So 10 Palmweihe b. Christkönigs-Institut,
anschl. Proz. z. PK, dort Fest-Go, Josef Konat, Josef u. Hilde Weigl, JM Hermann Ivenz,
Theresia u. Andreas Ivenz, Xaver Steichele,
JM Ulrich Prade, Heinz u. Auguste Prade,
Rosa u. Josef Böld, Mina u. Georg Hindermayr, Elt. Gallenberger u. Sö., 10 Kinderkirche, Beginn m. Palmweihe b. Christkönigs-Institut, anschl. zum Haus St. Wolfg.,
18-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19 AM Wolfgang
Liepert, JM Johannes Riegel, Karl Dreher,
Fam. Muser u. Fam. Dreher, Elsa Kratzer,
Gertrud u. Karl Häufle, JM Rudolf Schuster,
Benedikt Müller m. Angeh., Walter u. Kunigunde Babilas. Mo 10 M im Johannesh.,
18 Rkr. Di 9 M Leonhard u. Lucia u. Anton
Schmid, Elt. Burger, Hubert Peschek u. Angeh., Elfriede Wild, 17-18 BG, 18 Rkr. Mi 18
Rkr. Do 16.45-18 BG, 18 Abendmahl-Go Annemarie Müller m. Elt. u. Bruder Benedikt,
18.50 stille gest. Betstd. im Wechsel, 24
sakram. Segen. Fr 8.15-10.30 BG, 8.15-10
BG, 9-11 BG, 10 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 18-20 stille Anbetung vor
d. Allerhl., 20 And. „Die sieben Worte Jesu
am Kreuz“. Langenreichen, St. Nikolaus.
So 8.15 Palmweihe vor d. ehem. Schule,
anschl. Proz. z. PK, dort Fest-Go, M f. d. leb.
u. verst. d. PG, Elt. Behringer, Saule u. † Kinder, Josef Ludwig, Alfons u. Anna Spiegel,
Georg u. Agnes Bader, Elisabeth u. Josef
Hirn, Juliane Landergott, 13 Rkr in d. PK. Mi
18.30 Rkr. Do 19 Rkr, 19.30 Abendmahl-Go,
anschl. Ölbergand., während d. And. BG,
Anna Sailer, JM Irmgard Olbrich. Fr 15 Karfreitagsliturgie, 16-18.30 stille u. gest. Anbetung vor d. Grab, 18.30 And. „Die sieben
Worte Jesu am Kreuz“.
Neusäß, St. Ägidius,
Bgm.-Kaifer-Straße 6
O
Sa 14 Taufe: Carlotta Höltkemeier u. Frederik Matusche, 17.45 BG, 18.15 Rkr, 18.45
VAM d. PG, Leopold Sandtner u. Angeh.
Schmidt, Josef Stetter, Anton u. Klara Kuchenbaur, Erika Klimm, Angeh. Fam. Klimm
u. Seitz. So 9 Pfarr-M Silvia Mc Carthy u.
Heinz Micheler, 18.45 Fastenand. Mi 18.45
Buß-Go, anschl. BG. Do 17.15 Anbetung in
Stille in d. Ägidiuskap., 17.30 BG, 21.15 Ölbergstd. in d. Kap., 22.30 Komplet in d. Kap.
Fr 10 Kinderkreuzweg in d. Begegnungsstätte, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu,
17 stilles Gebet am Hl. Grab.
Neusäß, St. Thomas Morus,
Gregor-Mendel-Straße 1
O
Sa 15 BG. So 10.30 Pfarr-M leb. u. verst. d.
PG Neusäß, Richard Angerer u. Geschw. u.
Verw., Josef u. Anna Remiger, Heide Schwager. Do 16.30 BG. Fr 15 Liturgie v. Leiden u.
Sterben Jesu, 20 Taize-Gebet.
Oberschöneberg, St. Ulrich,
Maien­bergstraße 12
So 8.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem
m. Palmweihe u. -prozession, JM Amalie
u. Michael Seibold u. Angeh., Mechthilde
Wirth u. Rosa Merkle, Ludwig Spengler, Johann u. Viktoria Zott, 13.30 Tauff.: Maximilian Winkler, 19 Konvent. Do 19 Abendmahl-
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R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L M f. verst. Priester, anschl. Ölbergand.,
20.30 Nachtwallfahrt um Oberschöneberg.
Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, anschl. „7-Worte-Jesu-And.“.
Oberschönenfeld,
Zisterzienserinnen-Abtei
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.
Sa 7 M Geschw. Steinle, Johann Stehle, z.
E. d. hl. Mutterg. So 8.10 Palmweihe, Proz.,
Euch.-Feier, Sabina u. Josef Fluhr, Johann
Strasser, Fam. Wagner-Kopp, Veronika u.
Alois Mayer. Mo 7 M Claudia Gartzke, leb. u.
† d. Fam. Landsberg-Feldker, Klara Bader u.
Maria Reiter, werktags i. d. Go i. d. Hauskap.
Di 7 M i. e. bes. Anl. d. Fam. Müller, Maria
Frei u. Therersia Knöpfle, f. Schwerkranke.
Mi 7 M Sr. Aloisia Betzler, leb. u. † d. Fam.
Schmid, z. E. d. hl. Josef. Do 19.30 Abendmahls-M, T.A. u. H., Paula Mautz u. Angeh.,
Else Fluhr. Fr 15 Karfreitagsliturgie.
Ottmarshausen, St. Vitus,
St.-Vitus-Straße 6
So 10.30 Fam.-M m. Kinderpassion, Christina Schödel u. Elt. Mayer u. Schödel, Magdalena u. Georg Hämmerle. Di 18.45 Buß-Go,
anschl. BG. Do 19.30 M v. letzten Abendmahl, 21.15 Stille, 22 Komplet. Fr 10.30
Kreuzweg im Atrium u. Kreuzaufrichtungsfeier.
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.
So 8.30 Palmweihe vor d. Kirche, 8.45 PfG
f. a. leb u. verst. d. Pfarrei im Ged. Johann
u. Maria Kraus u. Angeh. d. Verw. Wörner
u. Kraus, Leonhard Holland u. Elt. Holland
u. März. Do 18.15 BG, 19 Abendmahl-M,
anschl. Ölbergand. Fr 9.30 Rkr, 10 Kreuzweg, 17 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Ried, Mariä Himmelfahrt,
Hattenbergstraße 16
So 10 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem
m. Palmweihe u. -prozession, JM Anna Zott,
JM Peter Schmid, Josef u. Kreszentia Zott,
Leonhard Albrecht, Josef Knöpfle, Ludwig
u. Anna Gumpinger. Do 19 Abendmahls-M
f. verst. Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9
Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben
Jesu, anschl. Betstd.
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M, JM Karolina Fritsche, Konrad Gawliczek, Martha
Sontheimer, Armin Sinning, 10.30 Kleinkinder-Go. Fr 9 Kreuzwegf. u. Kreuzaufrichtungsf., 10 Kinderkreuzweg, 17 Betstd. f.
Frauen, 18 Betstd. f. Männer.
Violau, St. Michael,
St. Michael-Straße 8
O
Sa 17 BG, 18 1. So-M Genovefa u. Heinrich Schmid, Helga u. Ottmar Radinger. So
10 Segn. d. Palmzweige u. Proz., Pfarr- u.
Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. † d. PG, Xaver
u. Josefa Steck, Johann Schmid, Hildegard
Jochum u. Angeh., Elt. Nußbaum u. Scherer, zu Ehren d. Mutterg., Heinz Riechert,
Hubert Fendt. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M f. Eleonore Sendlinger u. Elt., Eheleute Schütz u.
So. Arnulf, d. Mutterg. z. Dank f. ihre Hilfe,
zu d. Schutzengeln, Angeh. Müller u. Steiner. Fr 9 Kreuzwegand., 9.30-11.30 BG, 10
Kinderkreuzweg im Pfarrh., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, 16-18 Grabwache.
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 Palmweihe
am Franziskushaus, 10.15 PfG f. alle leb u.
verst. d. Pfarrei im Ged. Xaver Greif u. Elt.
u. Schw.-Elt., JM Josef Haas u. Elt. u. Schw.Elt. u. Angeh., Annelies Schühler u. Franz
Kapfer, Ida Maier (Dreißigst-M), 18 St.
Thekla: M. Di 19 PK. Buß-Go f. Welden u.
Reutern, anschl. BG. Do 17 St. Thekla: AM,
19.30 PK: Abendmahl-M m. Fußwaschung,
anschl. Betstd. Fr 10 PK: Kinderkreuzfeier,
13 St. Thekla: Feier v. Leiden u. Sterben
Christi, 15 PK: Feier v. Leiden u. Sterben
Christi.
Kobelkirche bei Westheim,
Maria Loreto, Kobelstraße 36
Sa 17 BG, ca. 18 Wallfahrts-M d. Pfarreien
Westh./Hainh., Albert u. Anna Frühholz u.
verst. Kinder. So 16.30 Rkr, BG, 17 M m.
Palmenweihe, verst. d. Kobelschutzvereins, 16.30 Rkr, BG. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG,
8.15 M Fam. Schuster, anschl. Rkr. Mi 8 BG,
8.15 M zu Ehren d. lieben Gottesmutter,
anschl. Rkr. Do 16 BG, 17 Ölbergand. Fr 10
Kreuzweg, 11-12 BG.
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, M f. d. verst. Mitgl.
d. FFW, Maria Fleischer u. Elisabeth Pfortner, Trudl Rehm, Maria Hartmann u. Anna
Horsch, Käthe Nowack, Martin Seidenschwann u. Fam. So 10.15 Palmweihe b.
St. Radegundis, anschl. Proz. n. St. Raphael.
Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 18 Buß-Go m. BG.
Do 19 Abendmahl-M, anschl. Anbetung. Fr
10.30 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, nach d. Liturgie stille Anbetung am Hl.
Grab.
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,
Von-Ritter-Straße 6
O
Sa 17.45 TP: PK z. Wallfahrt zus. m. Hainhofen z. Kobel, ca. 18 M in d. Kobelkirche.
So 10 Palmenweihe im Pfarrsaal, anschl.
Proz. u. PfG. Di 18.30 Bußand., anschl. M.
Mi keine M. Do 19 BG, 19.30 Feier v. letzten Abendmahl, anschl. Ölbergand. Fr 10
Kinderkreuzweg in d. PK, 10 Kreuzweg auf
d. Kobel, ab d. 1. Kreuzwegkap., 11-12 BG
in d. Kobelkirche, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. bis 18 stille Anbetung.
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6
Sa 19-11 BG f. Kinder, Jugendl. u. Erw., 14
Taufe: Aurelia Klingler, Nathan Finn Deisenhofer, Vroni Janik. So 9.30 Beginn b. Kinderg. m. Palmweihe, Einzug i. d. Kirche,
9.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 9.45
Kinder-Go. Di 18.15 Rkr. Do 19 AbendmahlM f. a. verst. u. verst. Priester d. Pfarrei,
anschl. Betstd. bis 22. Fr 8.30-10 BG, 9
Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, bis 18 stille Anbetung.
Willishausen, St. Martinus,
Biburger Straße 8,
m. Deubach, St. Gallus (StG)
So 9.30 Palmenweihe im Pfarrg., anschl.
Proz., M f. d. PG, Ged. Ludwig u. Johanna
Gumpp, Anton, Josefa u. Wilhelm Reitmayr
u. Gertrud Großhauser, Veronika u. Fritz
Kling u. Karoline u. Lorenz Trieb, Konrad
Eser u. † d. Fam. Kraus u. Anton Frey. Do 20
Abendmahl-M m. Fußwaschung, Betstd. u.
BG. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Deubach, St. Gallus. Di 19 M Anna Motzet, Siegfried Dirr u. Großelt., Fam. Seitz u.
Nachtrub, Verw. Mayr, Rupert Reitmayer. Fr
9 Kreuzwegand.
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,
Portnerstraße 4
Dekanat Aichach-Friedberg
Baindlkirch, St. Martin,
St. Martin-Straße 3,
Mittelstetten, St. Silvester
Sa Eismannsb.: 9 Hochamt z. Patroz. St. Castulus in d. Anl. d. Wallf. aus Ebersried, Anna
Kott, Johann u. Magdalena Kappelmeir
m. Schwester Katharina Kappelmeir, Mittelst.: 15.30 Erstbeichte d. Komm.-Kinder,
Baindlk.: 16 Erstbeichte d. Komm.-Kinder,
Ried: 16.30 Erstbeichte d. Komm.-Kinder,
Holzb.: 19 Palmweihe, Proz., Hochamt, JM
Erhard Dambor m. Maria Dambor u. Kreszenz u. Johann Lehmann, Jakob Bader,
Johann Wittmann m. Elt. u. Johanna Sailer. So Baindlk.: 8.45 Palmweihe, Proz.,
anschl. Hochamt, JM Johann Zimmermann
m. Magdalena u. Frieda Schneller, JM Werner Mayer m. Michael, Ried: 10 Palmweihe
im Hof d. Gasthauses „Steinbock“, Proz.,
anschl. Hochamt, JM Elt. Steinhart u. Köchl,
JM Ludwig Köchl, JM Erwin Huber, JM Franziska Wiltschko m. Alfred, Mittelst.: 10.30
Palmweihe b. Pfarrhof, Proz., anschl. Hochamt, Franz Ostermeier, Josef u. Theres Lais,
JM Anna u. Nikolaus Bleicher, JM Therese
Nässl, JM Berta Nässl. Mo Holzb.: 17-18.30
BG, Tegernb.: 18.30 Kreuzwegand., 19 M.
Di Ried: 8 M Viktoria u. Johann Pany, 8.3010.45 BG, Baindlk.: 10.30 Ölbergand. f. Kinder, 11-12 BG. Mi Mittelst.: 17 Kinderkreuzwegand., 17.30-19.25 BG, 19 Rkr, 19.30 M.
Do Baindlk.: 18 BG, 18.30 Abendmahlsamt
m. Fußwaschung, anschl. Betstd., Ried: 18
BG, 19 Abendmahlsamt m. Fußwaschung,
anschl. Betstd., Baindlk.: 20.30 Abendmahlsamt m. Fußwaschung, anschl. Betstd.,
22.15 Betstd. d. Jugend f. d. ganze PG. Fr
Baindlk.: 8.45-9.45 BG, 9 Kreuzwegand., 15
Karfreitagsliturgie, Holzb.: 9 Kreuzwegand.,
17 Öffnung d. hl. Grabes, And., Rkr u. Anbetung bis 19, Mittelst.: 9 Kreuzwegand., 13
Karfreitagsliturgie, Ried: 9 Kreuzwegand.,
9-12 BG, 10.15 Kinder- u. Jugendkreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie.
Dasing, St. Martin,
Unterzeller Straße 10
Sa 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, JM
Resi Rohrhirsch m. Elt. u. So. Georg, Christine Blei m. Angeh., M Fam. Sauter u. Völk.
So 10.30 Fam.-Go d. PG, TP am Gemeindehof. Di 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go. Do 19 Abendmahls-Go m.
Fußwaschung, anschl. Agapefeier im neuen Pfarrh. u. Gang in d. Nacht, JM Walburga
u. Ludwig Leitner, Bernhard, Hilda u. Franz
Hintermüller, M Magdalena Schmid, Pfr. Bitris Ögünc, Ernst Brandner. Fr 9 Kreuzweg,
9.45 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u.
Sterben Christi, anschl. Betstd., 17 pers. BG.
Laimering, St. Georg. So Rkr entf., 9.45
PfG d. Pfarrei m. Palmproz., JM Anna Hartl
u. Erich Hutterer, M Maria u. Josef Gammel
u. Xaver u. Viktoria Mayr. Mi 18.15 pers. BG,
19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go. Do 18.30
Abendmahls-Go m. Fußwaschung, anschl.
Agapefeier im alten Pfarrhof, M Johann
Treffler, M f. † Angeh. Weichenberger, Sulzer u. Triebenbacher. Fr 9.45 Kreuzweg, 15
Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Rieden,
St. Vitus. So 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., 1. JM Frieda Ketzler, JM Siegfried u.
Magdalena Janicher. Do 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., 1. JM Isidor Gschoßmann, JM Christine
Merkl, Georg Winterle u. † Verw., Karl-Heinz
28./29. März 2015 / Nr. 13
Grahammer, Cäcilie Miesl, Johann Michl, M
Elt. Gerrer. Mi Fastenand. entf. Do 19.30
Abendmahls-Go, anschl. And. m. Jesus am
Ölberg. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben
Christi. Wessiszell, Unschuldige Kinder.
So 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., M Josef
Treffler, Paul u. Viktoria Treffler, Christian u.
Maria Michl, Anni Bichler u. Elt., Rosa u. Stefan Menzinger, Rosa u. Ludwig Stegmann.
Di 19 AM, M z. d. Hl. Schutzengeln. Mi AM
entf. Fr 9.30 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden
u. Sterben Christi.
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,
Augsburger Straße 3
So 8.30 M Geschw. Riedlberger, Josef
Schmid. Do 19.30 Abendmahlfeier, anschl.
Betstd. Fr 15 Karfreitagsliturgie, anschl.
Betstd.
Freienried, St. Antonius
So 9.45 Fam.-Go, M Isidor Widmann m. Elt.
Do 19 Abendmahlfeier. Fr 9.30 Karfreitagsliturgie, 11 Kinderkreuzweg m. Fastenopfer
d. Kinder.
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,
Eisenberg 2
Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 Versöhnungs-Go,
AWO-Heim: 9.30 M Kreszenz u. Franz
Widmann. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.Go Maria u. Georg Drexl, 18 Rkr, 18.30 M
Alfons Lilli, St. Afra: 9 M Fam. Wanninger,
Martin u. Johann Stotz m. Elt., Christine
Zech, St. Stefan: 10.15 M Leonhard Kellerer
u. Rosina, Elfriede Hampf. Mo 18 Rkr, 18.30
M Manfred Müller. Di 18 euch. Anbetung,
18.30 M, JM Katharina Wörle, St. Stefan:
6.30 Morgenstille. Mi 8.30 M gest. JM Michael u. Barbara Gastl, Krankenh.k: 16.30
M. Do 17 BG, 19.30 Abendmahl-M. Fr 10-11
BG, 11 Karfreitagsliturgie f. Kinder, 15 Feier
v. Leiden u. Sterben Christi.
Friedberg, Pallottikirche,
Vinzenz-Pallotti-Straße 14
Sa 7.15 Euch.-Feier † Anna Zeitträger u. †
Angeh. So 10.30 Euch.-Feier † Elt. Krucker
u. To. Viktoria, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.Feier † Theresia u. Johann Feiler. Mi 7.15
Euch.-Feier † Heinrich Liepold. Do 19 Feier
v. letzten Abendmahl, † Annemarie Reißler,
anschl. Anbetung bis 22. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. BG nach Vereinbarung, außerdem Karfreitag: 9-12, 13.3015, 16.30-18.
Friedberg, Unseres Herrn Ruhe,
Herrgottsruhstraße 29
Sa 8 Laudes, 8.30 M Sabine-Marie Spethling, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis
11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M leb. u. †
Verw. d. Fam. Echter, Bitte um Gerechtigk.
u. Frieden, Ged. Franz Karlshöfer, 8 M Christina Friedl, 9-9.45 BG, 10 M m. Palmweihe
u. Proz., Maria Feda m. Angeh., z. Dank, JM
Johann u. Franziska Irberseder, Bitte in e.
best. Anl., 13.30-14.15 BG, 14 Rkr, 14.30
Passionsand., anschl. euch. Anbetung
(DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Anna u.
Josef Kraut, anschl. euch. Anbetung (DKK)
bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes,
8.30 M Josef Lampl, anschl. BG, 9.15 euch.
Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr,
18 „AusZeit“ - besinnl. Abendlob in d. DKK.
Mi 8 Laudes, 8.30 M Maria Lehmayr, anschl.
BG, 9.15 euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u.
16-18, 14 Rkr, 17-18.15 BG, 18.30 M Elisabeth Strunz, Maria Till u. Edeltraud Blaha.
28./29. März 2015 / Nr. 13
Do 8.30 Morgenlob in d. DKK, anschl. BG,
9.15-11.30 euch. Anbetung (DKK), 14 Rkr,
17 M v. letzten Abendmahl, Albert Reindl,
ca. 18.30 Ölbergand. am Gnadenaltar u.
BG, anschl. stille Anbetung (DKK) bis 20. Fr
7-9 BG, 9 Kreuzweg-Gebet m. Ansprache,
anschl. BG bis 11.30, 15-16.30 BG, 17 Feier
v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Verehrung d. Hl. Grabes, 19.45 Abschlussgebet.
Friedberg-Derching,
St. Fabian u. Sebastian,
Liebfrauenplatz 3
So 8.45 PfG, Segn. d. Palmzweige, Statio vor d. FW-Haus u. Proz. z. Kirche. Di 9
Krankenkomm., 18 Schüler-BG, 19 Buß-Go,
anschl. BG. Mi 7.30 M Maria Kindermann,
Josef u. Anna Berthold, Ludwig Schmid. Do
19 M v. letzten Abendmahl, anschl. Betstd.
Fr 9 Kreuzwegand., 15 Wort-Go f. d. Kinder
(Pfarrh.), 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, 16 stille Anbetung vor d. Hl. Grab in d.
alten Kirche bis 18.
Friedberg-Haberskirch,
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45
So 10.30 PfG, M Johann u. Maria Franta. Do
20.30 M v. letzten Abendmahl. Fr 10 Kreuzweg, 16.30 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,
St.-Michaels-Platz 7
O
Sa 14 Trg.: Kathrin Müller u. Georg Kölbl. So
9.30 Palmweihe a. d. Wegkap., Proz., Euch.Feier u. Leidensgeschichte, 19 JugendbußGo u. BGL. Mo 8.30 Rkr, 9 M. Do 19.30 M
v. letzten Abendmahl. Fr 9 Kreuzweg, 9-10
BGL, 15 Karfreitagsliturgie u. Komm.-Feier,
15 Karfreitagsliturgie f. Kinder, 19 Kreuzwegand. m. Gesängen aus Taize.
Friedberg-Stätzling, St. Georg,
Pfarrer-Bezler-Straße 22
So 8.30 PfG m. Palmweihe u. Proz. Statio
im Neuen Teil d. Fiedhofs, M Josef, Henriette u. Berta Wanzel u. Eugenia Tanzer, Walburga Scherer u. Karin Hofstetter. Mi 18.30
Kreuzwegand., 19 JM Leopoldine Hanel u.
† Hanel, M Elt. Wintermayr/Gumpinger,
Johann Rupp, Sturm/Reischl/Lorenz, M Johann Widmann, Georg Greinbold u. † Angeh. Do 20 M v. letzten Abendmahl, anschl.
Betstd. Fr 9 Betstd. gest. v. Männern, 10.30
Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Friedberg-Wulfertshausen,
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1
So 10 Segn. d. Palmzweige im Innenhof,
anschl. Proz. u. Euch.-Feier, Johann u. Anna
Metzger, Walburga Hammerl, Edmund Blanke, Siegfried u. Franziska Schier, 10 WortGo f. Kinder (UG d. Pfarrzentrums). Di 19
AM Fam. Bestele, Viktoria u. Johann Panny, Johann u. Maria Sommer u. † Angeh.,
Elt. u. Geschw. Mägele, Kreszentia Kling u.
Heinrich Giebing u. † Angeh. Do 19 Abendmahlf., anschl. Agape, 21 allgem. Betstd.,
22 Jugendbetstd. Fr 9.30 Betstd. f. Männer,
10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden
Christi.
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2
Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. in bes. Anl.,
Christian Fedinger. So 10.30 Statio u.
Palmsegn. a. d. KITA St. Elisabeth, Proz.,
M Werner Huber u. Anni Cihlar, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Hilde Kauls, Gertrud
Pfundstein-von Haack. Mi 9 M Angeh. De-
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L
cker u. Baumann. Do 19.30 Abendmahlf. m.
Fußwaschung, anschl. Anbetung bis 22. Fr
9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie.
Kissing, St. Stephan, Kirchberg
Sa 17 Rkr. So 9 Statio u. Palmsegn. a. d.
neuen Aussegnungshalle, Proz., M Josef
Lieb, Maria u. Ludwig Decker u. Angeh.
Mi 18.30 Ölbergand. a. d. Ölbergkap. Do
19.30 Abendmahlf. m. Fußwaschung,
anschl. Anbetung bis 22 (St. Bernhard). Fr
9 Kreuzwegand., 10 Kinderkreuzweg am
Kalvarienberg (Burgstall), 15 Karfreitagsliturgie.
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17
Sa 16 Rkr. So 9.15 M m. Palmweihe f. Johann Peschel m. Angeh., Anna u. Johann
Paa, Melanie Lutz. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30
Rkr. Mi 10 Chrisam-M im Hohen Dom
Augsburg, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19
M v. letzten Abendmahl f. alle Pfarreien,
anschl. Anbetung vor d. Allerhl., M z. Dank
an Jesus, Verw. Stadtherr/Resele, Martin u.
Anna Teifelhard m. Sö. Martin u. Michael.
Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie
zus. m. Steinach. Eresried, St. Georg. Sa
18 VAM m. Palmweihe f. Matthäus u. Therese Huber m. † Verw. Fr 10 Kreuzwegand.
Schmiechen, St. Johannes Baptist. So
9.15 M m. Palmweihe f. Hella Richter. Fr
10 Kreuzwegand., 16.15 Betstd. f. Kinder,
17 Karfreitagsliturgie. Steinach, St. Gangulf. So 10.45 M m. Palmweihe f. Rosemarie Mosandl. Di 19 M. Fr 10 Kreuzwegand.
Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. So
10.45 M m. Palmweihe f. JM Johann u. Barbara Klostermayr, JM Franz Dietrich. Do 19
M v. letzten Abendmahl f. alle Pfarreien,
anschl. Anbetung f. Elt. Sedlmair m. d. vier
Töchtern. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie zus. m. Eresried u. Hausen.
Unterbergen, St. Alexander. Sa 18 VAM
m. Palmweihe f. Elt. Sedlmair u. Haslauer,
Veronika u. Johann Mayrock m. Ludwig Lederle u. Verw. Fr 10 Kreuzwegand.
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,
Marienplatz
So 9.30 M f. Frieda u. Wilhelm Steiner m.
Elt. u. Geschw., 11.45 Tauff.: Paul Dosch.
Mi 17.30 Rkr, 18 M Ludwig Wiesmayer u. †
Angeh. Do 18 Abendmahl-Go. Fr 9 Kreuzweg d. Erw., 15 Karfreitagsliturgie.
Mering, St. Franziskus, Kissinger Str.
Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus.
Mering, St. Michael,
Herzog-Wilhelm-Straße 5
Sa 17 Vesper. So 8 Amt, 10.30 Fam.-Go
f. Ludwig Asam m. Elt. u. Schw.-Elt., Rosa
u. Hans Stiburek JM, Ludwig Vöst m. †
Angeh., Lucie, Heinrich u. Hubert Nawrath,
Veronika Lechner JM, Josef u. Elisabeth
Lechner, Sr. Angela Nassl, Alois Lechner,
Verw. Kus/Wieben, Luise Klemens m. Verw.
Hörmann, 11.45 Tauff.: Frida Osburg, 13
Rkr. Mo 18.30 Rkr, 19 M Rosmarie Wiesner m. Verw. Wiesner/Zöttl. Di 8.30 BG, 9
M Norbert u. Josef Fuchs, Josefine Schneier
m. Verw., Werner Doll m. To. Susanne u.
August u. Maria Meier, Michael u. Elisabeth
Schwab m. So. u. Verw., 17 Rkr. Mi 17 Rkr.
Do 14 Krankenkomm., 18.30 Rkr u. BG, 19
Abendmahl-Go f. Hedwig Rieger JM, Katharina u. Martin Seitel m. Geschw. u. Elt. u.
Schw.-Elt., 20 Betstd. Fr 9 BG, 9 Kreuzweg
d. Erw., 10.30 Kreuzweg d. Kinder u. Jugendl. m. d. Erstkomm.-Kindern., 15 And.
d. Todesstd. Jesu, 19 Betstd. vor d. Hl. Grab.
St. Agnes. 10 M. St. Johannes Baptist.
Sa 14 Tauff.: Simon Zierau, 19 VAM f. Elt.
Maria u. Josef Bachmeir u. Therese u. Josef
Friedl. Fr 15 Karfreitagsliturgie. Theresienkloster. Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go
oder M. Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10
Abendmahl-Go, 15.30 bayerisch Passion. Fr
9.30 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie.
Rehrosbach, St. Peter und Paul,
Augsburger Straße 26
So 8.30 M Erich u. Anna Hable m. Gregor
u. Kreszenzia Frauenknecht, Dora u. Helmut Srobl. Mo 9.30 Kinderkreuzweg m.
Fastenopf d. Kinder (Ri). Do 19.30 Abendmahlfeier, anschl. Betstd., 21.15 Betstd. d.
Jugend. Fr 9 Jugendkreuzweg (Ri), 14 Karfreitagsliturgie, anschl. Betstd.
Dekanat Schwabmünchen
Aretsried, St. Pankratius,
Marktplatz 7a
Sa 19 Palmweihe b. Kreuz v. Fr. Rössle,
Palmproz. z. Kirche, VAM, † Elt. Eser u. Geh,
Peter Zeilmeir u. † Angeh. u. Fritz u. Dora
Spengler u. † Angeh. Di 18.30 Fastenand.,
19 AM Willi Högg u. Elt. Fr 9 Kreuzweg, Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi.
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a
Sa Pfk: 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Hans
Wildegger u. Angeh., Walburga u. Hermann Geiger, Elt. Veh u. Wagner u. Maria Bschorr. So Pfk: 8.45 Palmproz., 9
PfG, 10.30 Palmproz., 10.45 M Martin u.
Amalie Langenmayr, To. Thekla u. † Angeh., Benno Heiß u. † Angeh., Barbara
Oberdorfer JM u. alle Angeh. Mo Pfk: 8 M
Maria Schenk, Leontine Freisler u. Angeh.
Di Pfk: 18.30 Buß-Go, anschl. BG. Do Pfk:
19 Abendmahl-Go, anschl. BG u. Betstd. Fr
Pfk: 9 Kreuzweg, 10.30 Kinderkreuzweg,
15 Karfreitagsliturgie. Krankenhaus. Sa
18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo-Mi
19 M. Do 19 Abendmahl-M Matthias, Anna
u. Josef Stanzl, anschl. Ölbergand. u. BG.
Fr 10 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie m.
anschl. BG.
Bobingen-Siedlung,
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1
So 10 PfG, Palmproz. m. Erstkommunik. u.
Passionsevangelium, Franz u. Sofia Gahn
u. Verw., Heinz Stegmann JM, Karolina
u. Klemens Entschmann u. Werner Fröhler, Barbara Klepmeier. Di 19 Buß-Go m.
anschl. Euch.-Feier, Klothilde Rohm JM. Do
20 Abendmahls-Go, anschl. stille Anbetung bis 22. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben
uns. Herrn Jesus Christus, Kreuzverehrung,
Kinderkreuzweg im Pfarrkeller, anschl. stille Anbetung bis 20.
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6
So 10 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche,
Go f. Rudolf u. Felicitas Hörtensteiner. Mi
9 Hausfr.-M, Stift-M Alois u. Afra Rössle u.
So. Otto. Do 19 Abendmahlfeier f. d. PG,
anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 10 Kinder- u. Jugendkreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi.
Graben, St. Ulrich u. Afra,
Kirchbergstraße 11
Sa 11 Taufe: Liva Malena Keller. So 8.45
Palmweihe am Osterbrunnen vor d. Rathaus, anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.Go, Maria Eschey, Manfred Sirch 2. JM u.
Johann u. Elisabeth Sirch, Johann Zillober
u. Elt., Bernhard u. Theresia Steppich u. So.
Karl, Fam. Schmid u. Knie. Fr 9 Kreuzweg f.
Erw., 17-20 stilles Gebet.
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10
So 8.30 M m. Palmsegn. am Gemeinschaftshaus u. Hungertuch f. Leni Weimann. Di 8.30 Rkr, 9 M. Fr 10 Kreuzweg.
Großaitingen, St. Nikolaus
So 9.30 Rkr, 10 PfG m. feierl. Palmproz.
d. EK-Kinder, verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins, Maria u. Anton Gietl, Magdalena
u. Michael Ebner, Alfons Hirsch, Elisabeth
Sauer, Angeh. Dießenbacher u. Eisele, †
Weber/Weishaupt, † Röhrich/Bolkart, Albert Kugelmann, Elt. u. Schw.-Elt., Anton
Keller, Katharina Uhl, Maria Frey, Aloisia
Schäffler, Theresia Seehuber u. Angeh.,
Walter Kron, † Elt. u. Geschw., Emil u. Rosa
Grundei, Anna Schäffer, Dreißigst-M Magdalena Bogner. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30
M Maria u. Josef Ryrko u. Anna Natterer,
zu Ehren d. hl. Antonius. Mi 9 Rkr. Do 19
gem. Abendmahl-M d. PG m. Meridian, n.
Mg., Rkr entf., anschl. Betstd. v. Kath. Frauenbund. Fr 9 Kreuzwegand. u. BG, 10.30
Kinderkreuzweg, 15 Liturgie d. Karfreitags,
19 Betstd. am Hl. Grab f. d. ganze Gem., 20
Jugend-Betstd.
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg
da, wenn sie uns brauchen:
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags
Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg,
Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]
Bestattungen
Überführungen
Bestattungsvorsorge
R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L Hiltenfingen, St. Silvester,
Kirchweg 4a
Sa 8 Rkr. So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Schulhof, anschl. Palmproz. in d.
Kirche, Josef Fischer JM, Helmut Irmler u.
Ludwig Ott, Xaver u. Emma Reis u. † Angeh., Berta u. Anton Endres, † Rohrmeir u.
Eibl. Mo 19 Rkr. Di 19 Abend d. Versöhnung
m. Aussetz. d. Allerhl. u. BG. Mi 19 Rkr in d.
Leonhardkap. Do 19 Gründonnerstagsamt
m. Fußwasch., anschl. allgem. Betstd., 21
Betstd. d. Jugend. Fr 9.15 Kreuzweg, 10.30
Schülerkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 19
And. z. d. sieben Worten Jesu am Kreuz.
Langerringen, St. Gallus. Sa 16 BG m.
ausw. Pfr. f. LE, Gennach u. Schabmühlh.
So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe a. d.
Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d.
Kirche f. Maria Miller, Rudolf Heinecker JM,
Barbara u. Ferdinand Vogt, Franziska Moser
JM u. Meinrad Moser, Josefine Reuß JM u.
Georg Reuß u. Josef u. Katharina Rindle. Do
19 Gründonnerstagsamt m. Fußwaschung.
Fr 10 Kreuzweg, 13.30 Karfreitagsliturgie,
15 Karfreitagswort-Go m. Komm.-Austeil.
im AH. Gennach, St. Johannes d. Täufer.
So 8.30 Palmsonntags-Go a. d. Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d. Kirche f. Walburga Kändler u. † Angeh., Maria u. Franz
Willis u. † Kinder, f. n. Mg. in e. bes. Anl.
Do 20.45 Gründonnerstagsamt m. Fußwaschung. Fr 10 Kreuzweg, 10 Kinderkreuzweg im Pfarrhof, 15 Karfreitagsliturgie. Schwabmühlhausen, St. Martin. So
8.30 Palmsonntags-Go, Palmweihe a. d.
Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d. Kirche. Mi 19 M Alois u. Theresia Erhart u. Elt.
Fr 9 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie.
Kleinaitingen, St. Martin
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG m. feierl. Palmproz. d.
EK-Kinder, StM Brigitte Mayer, Paul Büschl
m. Angeh., Johanna Eberle, anschl. MMCGebet. Mi 16.30 Krankenkomm., 18.30 M
Anastasia, Josef u. Frieda Heiß, DreißigstM Berta Dettweiler, StM f. verst. geistl. d.
Pfarrei. Fr 9 Kreuzwegand., 9.30 Betstd. d.
MMC, 13 Liturgie d. Karfreitags, 19 And. vor
d. Hl. Grab.
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 15-17 BG,
18 VAM Georg Meßmer 6. JM, † d. Fam.
Lidl u. Gumpinger. So 10.30 Palmweihe
am Kalvarienberg, anschl. Proz. z. Kirche,
dort Fam.-Go, Anna u. Josef Dörrich, Elt. u.
Geschw., Ignaz u. Viktoria Ortlieb, Johann
Bernhard u. Hermine Schuri, Ingo Grünwald 3. JM, Margarethe Wuzik (vor kurzem
verst.). Mi 18-19.30 BG. Do 15-17 BG, 20.45
Agape im Pfarrsaal KLF, 21.45 Ölbergfeier
am Kalvarienberg (b. schlechtem Wetter in
d. Kirche). Fr 9 Kreuzweg f. Erw. am Kalvarienberg, 10.30 Kinderkreuzweg am Kalvarienberg (auch f. LLF u. Graben), b. schlechtem Wetter in d. Kirche, 17-20 stilles Gebet.
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,
Mindelheimer Str. 24
Sa 17.30 BG, 18.30 M m. Palmsegn., Josef
Mögele, Anna u Friedrich Bach u. Angeh.,
Erna Dörle, † d. Fam. Könsgen u. Wiater, Luise Kasal. So 10.30 Fam.-Go m. Palmproz.,
Start am Wasserspielpl., M Norbert Schaich
u. Fam. Robert u. Vroni Huber, n. Mg. (Alexander u. Helena Depperschmidt), Rosalie u.
Georg Depperschmidt. Mo 6.30 Frühschicht.
Di 6.30 Frühschicht, 18 BG, 18.30 Rkr, 19
M Walter JM u. Rita Vent u. Rosina Grimm,
28./29. März 2015 / Nr. 13
Hans Günter Wagner, Witold Goll. Mi 6.30
Frühschicht, 18.30 Rkr, 20.15 Jugendgebet.
Do 6.30 Frühschicht. Fr 10 Kinderkreuzfeier,
15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M m. Palmsegn. f.
Anton Vogg z. JG m. Ged. Benedikt u. Elisabeth Deschler. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Fr 16
Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Emily Sophie Weber. Do Krankenkomm.,
18 Abendmahl-Go, M f. alle verst. Priester d. Pfarrei u. um Priesterberufe, anschl.
Betstd. Fr 16.30 Karfreitagsliturgie.
Königsbrunn, St. Ulrich,
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a
Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf Dich frei!“, 17
Rkr. So 8.30 M m. Palmsegn., Maria Braun
JM u. † Angeh., Rudolf Gebele JM, Heinrich,
Elfriede u. Peter Fischer m. Angeh., Theresia Helgert, Richard Scholze, Hanns Fischer
u. Hans Schnitzler. Mo 18-19 BG, 18.30 Rkr.
Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 18.30 Rkr. Fr 10
Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u. Sterben
Christi.
Obermeitingen, St. Mauritius
So 8.45 Palmweihe b. Rathaus, anschl.
Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go, Johann Rid
jun., Johann Wagner, Josef u. Anna Schmid,
Amalie Gilg. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d.
Kap., Moritz Schäfer 10. JM, Josef u. Franz
Näher, Hans Rörig. Fr 9 Kreuzweg f. Erw.,
10 Kinderkreuzweg (Kap.), 17-20 stilles
Gebet (Kap.).
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30
So 10 Palmsegn. b. Pfarrh. m. anschl. Proz.
z. Kirche, M Erhard Kalatschek z. JG m.
Ged. Hermann u. Adelheid Pfänder, Justine
u. Karl Biber u. Maria u. Eugen Domberger, Lore Drexel z. JG, Walburga u. Michael
Gumpinger, † Wagner-Siebert-Maurus, 10
Kinder-Go im Pfarrheim. Mi 19 And. z. Leiden u. Sterben Jesu. Do 19 AbebndmahlsM m. anschl. Agapefeier u. Gang in d.
Nacht, M Anna Lex m. Ged. Hubert Seitz
z. JG. Fr 10 Kinderkreuzweg, 16.30 Feier v.
Leiden u. Sterben Christi.
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,
Blumenallee 27
So 10.30 PfG m. Palmsegn., M Fam. Pospischil, Alois u. Anni Grotz, Franz Hintermaier,
Angelika Hochwald. Mi 18-19 BG, 18.30
Rkr, 19 M Susanne Beermann-Hagel m.
Großelt. Do 19.30 Abendmahl-M u. Fußwaschung, 21.30 Anbetung bis Mitternacht.
Fr 10 Kinderkreuzfeier, 15 Feier v. Leiden u.
Sterben Christi m. Cantabile. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. Mi
15.30 Krankensalbungs-Go.
Konradshofen, St. Martin,
Grimoldsrieder Straße 6
So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Hof
d. Fam. Wilhelm, anschl. Palmproz. in d.
Kirche, Fam. Keppeler, Rindle u. Seitz, Franziska Bravi m. Fam., Vitus u. Katharina Baur,
Johann u. Theresia Wilhelm, † Wilhelm u.
Völk. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 20
gem. Betstd., 20.45 Gründonnerstagsamt
m. Fußwaschung f. KH u. SS. Fr 9 Kreuzweg,
10.30 Schülerkreuzweg, 19 And. zu d. sieben Worten Jesu am Kreuz.
Lagerlechfeld, St. Martin
So 10.30 Palmweihe am Friedhof, anschl.
Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go Jürgen Boy 6.
JM, Friedrich Berger 9. JM, Benedikta Gabel.
Do 19 gem. Feier d. letzten Abendmahls. Fr
15 gem. Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu
KLF, 17-20 stilles Gebet.
Langenneufnach, St. Martin,
Rathausstraße 23
Sa ab 9 Krankenkomm. So 8.30 Palmsegn.
am Rathaus, Zug z. Kirche, PfG m. Ged.
Leonhard Geyer als JM, Maria Bäurle z. JG,
Friedrich Bäurle u. So. Friedrich, Leopoldine
Zeisberger u. Elisabeth Lutz, Michael Wöhrle, Elt. u. Geschw. Di 18.30 Rkr. Do 18.30
Rkr, 19 Abendmahl-M, M Johanna Holzinger
als JM u. Michael m. Ged. Franz u. Aloisia
Wundlechner u. † Kinder, Ludwig u. Maria
Vogt, Franz u. Maria Sandner, Anna u. Alois
Steber, anschl. Betstd. bis 22. Fr 15 Feier v.
Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. bis
19.
Mickhausen, St. Wolfgang,
Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5
Sa 19 Palmsegn. b. FW-Haus, anschl. Proz.
z. Kirche, VAM, M Simon Bob z. JG m. †
Angeh. m. Ged. † Ramminger-Hafner, 17
Kreuzweg v. Münster n. Mickh. Mi 8.30 Rkr
in Münster, 9 M in Münster f. Adolf u. Therese Lutz u. † Angeh., Ged. Ewald Beier u.
Verw. Winkler. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi.
Mittelneufnach,
St. Johannes Evangelist, Kirchweg
Reichertshofen, St. Nikolaus,
Kirchstraße 4
So 10 M m. Palmsegn. f. Aloisia, Johanna
u. Max Schmid. Di 18.30 Rkr, 19 M. Fr 10
Kreuzweg.
Reinhartshausen, St. Laurentius,
Waldberger Straße 2
So 8.30 Rkr f. uns. Kinder, 9 PfG m. Palmweihe, M Christa u. Wenrer Kreitmayr,
Anna Kratzer, Elt. u. Geschw., Alfred Schipf,
Elt. u. Schw.-Elt. Do Krankenkomm., 17
Abendmahl-Go, M f. d. verst. Priester d.
Pfarrei u. um die Priesterberufe, anschl.
Betstd. Fr 13.30 Karfreitagsliturgie, anschl.
Betstd.
Reinhartshofen, St. Jakobus
So 18.30 M Anni, Johann u. Alfred Reiter,
Anni u. Josef Siegel. Fr 9 Kreuzwegand.
Scherstetten, St. Peter u. Paul,
Kirchgasse 1
Sa 17 BG f. SS u. KH. So 8.30 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Pfarrgarten, anschl. Palmproz. in d. Kirche f. Hilaria, Rosa
u. Johann Wilhelm, † d. Fam. Fischer u.
Knöpfle, Paula Schramm, f. d. verst. d.
Fam. Deschler u. Magg u. Angeh., Erwin u.
Paula Wippel u. † Angeh., Josef u. Balbina
Reiser. Fr 9 Kreuzweg, 10 Schülerkreuzweg, 13.30 Karfreitagsliturgie f. SS u. KH.
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So
10 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche, Go
f. Georg Bröll, Anastasia Gallenmüller u.
Angeh. Matiaske. Do 20.30 Ölbergand. Fr 9
Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben
Christi.
Straßberg, Heilig Kreuz,
Frieda-Forster-Straße 1
So 9.25 Rkr, 10 Euch.-Feier m. Palmweihe
u. Palmproz., Werner Kaltner, Elt. KaltnerMüller, Thea u. Hans Mayer. Do 19.30 M
v. letzten Abendmahl, Johann u. Rosina Fischer u. Walter Haas. Fr 15 Feier v. Leiden
u. Sterben Christi, Kinderkirche.
Untermeitingen, St. Stephan,
Pfarrer-Bissle-Weg 1
Sa 14 Taufe: Antonia Schilling u. Lara Elisabeth Paula Stausberg. So 10.30 Palmweihe a. d. Rathauspl., anschl. Proz. z. Kirche,
dort Fam.-Go, Rudolf Riggert, Elfriede Rupp
2. JM, Erna Puta 5. JM. Fr 10 Kinderkreuzweg im Pfarrsaal, 17-20 stilles Gebet.
Waldberg, St. Radegundis,
Bobinger Straße 12
So 11 PfG m. Palmweihe, M Anna Maria JM
u. Adolf Fischer, Peter Baumann, Richard u.
Lidwina Mögele, Maria u. Andreas Kratzer
u. To. Irmengard, Maria u. Georg Weber u.
Wehringen, St. Georg
Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. feierl. Palmproz.
d. EK-Kinder, Johann u. Antonie Schaflitzl,
Anna Vonay, Alois Pfisterer u. Elt., Katharina König u. Angeh. Do 21 Ölbergand.
Fr 9 Kreuzwegand. (Skapulierbrudersch.),
10 Kinderkreuzweg, 11 And. zu d. sieben
Worten Jesu in d. Hl.-Kreuz-Kap., 15 Liturgie d. Karfreitags.
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86
Sa 10 Go, M f. d. verst. Klassenkam. d. JG
1928-1934. So 8.30 Palmweihe am Kreuz
in d. Wilhelm-Wörle-Str., Palmproz. z. Kirche, Go, JM Waltraud Beier, JM Irene Beier,
Karolina u. Adolf Steber u. Georg Stöckbauer, JM Sophie u. Richard Kocher, Johann
u. Hedwig Fischer. Di 18 Rkr. Do 20.30-24
Gebetsnacht. Fr 9 Kreuzweg, 13 Liturgie v.
Leiden u. Sterben Christi.
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.
So 8.45 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche,
Go f. Hans u. Cilli Bäurle u. To. Edeltraud,
Peter u. Elisabeth Suttner u. Jakob u. Margarete Wagner, Martin, Anton u. Wally
Jochum. Mo 10 Elmischwang: Go. Fr 9
Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben
Christi, anschl. Betstd.
Dekanat Günzburg
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Wallfahrtskirche,
Schellenbacher Straße 4
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Mathias u. Katharina
Seitz u. Schwest. Anneliese, ab 18.30 BG,
18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. Ida, Josef u.
Bernhard Feigel. So 7-11 BG, 7.30 M Brigitte Steiher, 8.30 M f. † Ireneusz Helena u. Filipkowski, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst.
Wohlt. d. Wallf., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M
Valentin u. Maria Zell. Mo 7.30 M Benedict
u. Heidi Greiter m. So. Hubert, 18.55 Rkr
ua. BG, 19.30 M f. Prinz. Josephine zu O.W., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m.
H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M zu Ehren
d. Hl. Georg, 10 BG, 10.15 M m. Pilger aus
Görisried, 14 Kreuzweg z. Mariengrotte
m. Pilger aus Görisried, 18.55 Rkr u. BG,
19.30 M Olga Kircher. Mi 7.30 M Emminger
Hugo u. Centa, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M
Franz Haider. Do 18 BG, 19.30 M v. letzten
Abendmahl in Konzelebration, Pred. Prälat
Dr. W. Imkamp, anschl. stille Anbetung bis
22.30. Fr 8.30-12 BG, 9 Kreuzweg, 14-20
BG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Jesu Christi, Pred. Prälat Dr. W. Imkamp.
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