Blutwunder beim Neapel-Besuch Der Tod des katholischen Schriftstellers Theodor Haecker jährt sich zum 70. Mal. In Ustersbach, wo auch sein Grab ist, erinnert ein Straßenname (Foto: tn) an ihn. Seite 15 Vor allem … Liebe Leserin, lieber Leser D ie drastische Darstellung von Glaubensereignissen bis hin zur szenischen Wiedergabe gilt gemeinhin als Erfindung von Barockzeit und Gegenreformation. Die Palmprozession und der dabei mitgeführte Esel sind jedoch viel, viel älter. Bereits in der vor dem Jahr 1000 entstandenen Vita des heiligen Ulrich von Augsburg wird ein solches Brauchtum erwähnt. Auch in anderen mittelalterlichen Städten lässt sich früh die hohe Wertschätzung für die Palmsonntagsliturgie und die Heilige Woche nachweisen. Die Gegenwart fällt hier hinters Mittelalter zurück. In Umfragen geben regelmäßig mehr als 50 Prozent der Deutschen an, nicht über Ostern Bescheid zu wissen. Noch geringer ist das Interesse an den Gottesdiensten. Wer – wie unsere Leser – weiß, wie berührend die Kar- und Osterliturgie ist, kann die Ignoranz nur bedauern. Die würdige Vorbereitung und die Freude aufs Fest sollte sich davon niemand verderben lassen. Schließlich könnte die Freude eine Brücke für andere bilden. Nichts anderes, nämlich buchstäblich eine Eselsbrücke, war einstmals wohl auch die hölzerne Figur: Schaut her, so ist es gewesen! Johannes Müller, Chefredakteur Bei seinem Neapel-Besuch hat Papst Franziskus den Einfluss der Mafia scharf verurteilt. Im Gottesdienst verflüssigte sich die Blutreliquie des heiligen Januarius – zumindest halb (Foto: KNA). Seite 7 Miamis Erzbischof auf Motorrad-Tour Erzbischof Thomas Wenski (Foto: KNA) setzt auf Seelsorge mit viel PS: Auf seiner Harley Davidson sammelt er in der US-Diözese Miami Spendengelder für wohltätige Zwecke. Seite 11 Bistum Vor 70 Jahren starb Theodor Haecker Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 Teresa: Dienerin Gottes nach innen D und außen en Blick zugleich nach innen und in die Ferne gerichtet, die eine Hand geöffnet, die andere auf ein Buch gelegt: Die Skulptur Teresas, die heute an einem Tor in der historischen Stadtmauer von Ávila dem Besucher entgegenblickt, bringt viele Facetten der großen Persönlichkeit der Heiligen zum Ausdruck. Die erste als Kirchenlehrerin verehrte Frau kam vor genau 500 Jahren zur Welt. Seite 4/5 ePaper Foto: AKG Termine www.katholische-sonntagszeitung.de Allgäu 28./29. März 2015 / Nr. 13 So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE NACHRICHTEN LITURGIE DIE SPIRITUELLE SEITE ROMAN DIE WOCHE PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-30 MEINUNG Seite 10 UNSER ALLGÄU Seite 31-37 katholisch 1.tv A rchi v Seiten 12-13 Seite 6 Seite 38 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-52 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 54-64 THEMA DER WOCHE 28./29. März 2015 / Nr. 13 INNERES BETEN – WIE GEHT DA S? „Das ganze Vertrauen auf Gott“ 500. Geburtstag: Die große Heilige Teresa von Ávila im Interview unserer Zeitung S ie ist eine der ganz großen Frauen der Kirchengeschichte und die erste Kirchenlehrerin überhaupt: Teresa von Ávila, Heilige, Mitpatronin Spaniens, Gründerin zahlreicher Klöster des Teresianischen Karmel und eine hochangesehene Autorin, obwohl ihre Zeit Frauen meist geringschätzte. Am 28. März jährt sich ihr Geburtstag zum 500. Mal. Grund genug, Teresa um ein Interview zu bitten! Die Fragen an die berühmte Heilige stammen von Schwester Teresia Benedicta Weiner vom Karmel Regina Martyrum in Berlin, unseren Lesern bekannt durch die Rubrik „Bibel leben“ (siehe Rückseite Heft 12). Von ihr stammen auch die Antworten, jedoch ganz und gar im Geiste der Interviewpartnerin: Es handelt sich um Originalaussagen Teresas, entnommen ihren großen Werken „Das Buch meines Lebens“ (Vida), „Wohnungen der inneren Burg“, „das Buch der Gründungen“ und „Weg der Vollkommenheit“. Teresa, in deinen Schriften schreibst du oft vom inneren Beten und von der Freundschaft. Kannst du uns das noch näher erläutern? Meiner Meinung nach ist inneres Beten nichts anderes als Verweilen bei einem Freund, mit dem wir oft allein zusammenkommen, einfach um bei ihm zu sein, weil wir sicher wissen, dass er uns liebt. Über das, was ich aus Erfahrung weiß, kann ich sprechen, und das ist, dass jemand, der mit dem inneren Beten begonnen hat, es ja nicht mehr aufgeben soll, mag er noch so viel Schlechtes tun. Wer aber noch nicht mit dem inneren Beten begonnen hat, den bitte ich um der Liebe des Herrn willen, sich ein so großes Gut doch nicht entgehen zu lassen. Hier gibt es nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. Die Seele ist voll des Staunens darüber, dass er ihr Geheimnisse mitteilt und in so großer Freundschaft und Liebe mit ihr umgeht, dass man es unmöglich beschreiben kann. Was für ein guter Freund bist du, Herr! Du bringst von denen, die sich auf dich verlassen, und von denen, die dich zum Freund haben wollen, keinen um, sondern kräftigst das Leben des Leibes mit mehr Gesundheit und schenkst es auch der Seele. geschieht. Ich habe deutlich gesehen, dass wir durch diese Tür eintreten müssen, wenn wir wollen, dass uns Seine erhabene Majestät große Geheimnisse offenbart. Solange wir leben und Menschen sind, ist es etwas Großartiges, ihn als Menschen bei uns zu haben. Der Herr braucht uns keine großartigen Geschenke zu machen. Es genügt, was er uns gegeben hat, indem er uns seinen Sohn gab, der uns den Weg zeigte. Wir sind Diener der Liebe, wenn wir uns entschließen, auf diesem Weg des inneren Betens dem nachzufolgen, der uns so sehr geliebt hat. Wie hast du mit dem inneren Beten angefangen? Ich setzte mein ganzes Vertrauen auf Gott. Ich versuchte, mir Christus in meinem Innern vorzustellen, und – wie mir schien – ging es mir damit an jenen Stellen besser, wo ich ihn am einsamsten erlebte. Besonders gut ging es mir mit dem Gebet Jesu im Ölgarten. Dort war es, wo ich ihn begleitete. Viele Jahre lang dachte ich an den meisten Abenden vor dem Einschlafen immer wieder eine Weile an diesen Abschnitt des Gebets Jesu im Ölgarten. So begann ich, inneres Beten zu halten. Für dich ist die Seele des Menschen etwas sehr Kostbares. Es bot sich mir an, unsere Seele als eine gänzlich aus einem einzigen Diamanten oder sehr klaren Kristall bestehende Burg zu betrachten, in der es viele Gemächer gibt, so wie es im Himmel viele Wohnungen gibt. Denn wenn wir es recht bedenken, ist die Seele des Gerechten nichts anderes als ein Paradies. Ich finde nichts, womit wir die gewaltige Schönheit einer Seele und ihre riesige Fassungskraft vergleichen könnten. Sie ist nach seinem Bild geschaffen, so dass wir kaum im Stande sind, die große Würde und Schönheit der Seele zu begreifen. Soviel ich verstehen kann, ist das Eingangstor zu dieser Burg das innere Beten. Heißt das, dass für dich die Menschheit Jesu, besonders der leidende Herr, bedeutend ist? Richtet eure Augen auf den Gekreuzigten, und alles wird euch leicht fallen. Er hilft und gibt Kraft, er versagt nie, er ist ein echter Freund. Und ich sehe ganz klar und habe es danach auch erlebt, dass Gott möchte, dass das durch die Hände der heiligsten Menschheit Bleiben wir noch etwas beim inneren Beten, das für dich ein Weg der Freundschaft mit Gott ist. Mit welchen Bildern lässt es sich umschreiben? Stellen wir uns vor, wir sähen zwei Brunnen mit zwei Becken, THEMA DER WOCHE 28./29. März 2015 / Nr. 13 Zur Person Peter Paul Rubens (1577 bis 1640) malte Teresa im reiferen Alter. Jung stellte sie der spanische Bildhauer José de Mora (1642 bis 1724) dar. Seine Statue (links unten) befindet sich in der Kathedrale von Córdoba. Unten der Blick auf das heutige Ávila. Fotos: akg-images/ Manuel Cohen die sich mit Wasser füllen. Diese beiden Becken füllen sich auf unterschiedliche Weisen mit Wasser: Beim einen kommt es von weiter her durch viele Röhren und Technik; das andere ist unmittelbar am Quellort des Wassers erbaut und füllt sich nach und nach ohne jedes Geräusch. Und wenn die Quelle überströmend ist, dann strömt aus ihr ein gewaltiger Bach hervor, sobald das Becken voll ist. Es quillt immerfort Wasser daraus hervor. Diese Quelle bekommt das Wasser von seinem Ursprung selbst, der Gott ist. Und so wie Seine Majestät es will, quillt es im größten Frieden und in aller Ruhe und Zärtlichkeit aus unserem eigenen tiefsten Innern hervor, ohne dass ich weiß, von wo, noch wie. Es ergießt sich dieses Wasser nach und nach in alle Wohnungen und Seelenvermögen, bis es sogar den Leib erreicht, wes- Teresa von Ávila, genannt „die Große“ Teresa Sánchez de Cepeda y Ahumada wurde am 28. März 1515 in Ávila geboren. Ihre Großvater väterlicherseits, ein Jude aus Toledo, war zum Christentum konvertiert. Um der Diskriminierung zu entgehen, hatte er einen Adelstitel erworben. Mit 16 Jahren, nach dem frühen Tod der Mutter, kam Teresa zur weiteren Erziehung in ein Augustinerinnenkloster, das sie aus gesundheitlichen Gründen wieder verlassen musste. Im Karmel ihrer Heimatstadt, in den sie 1535 gegen den Willen ihres Vaters eingetreten war, erlebte sie 1554 nach einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine vollkommene Bekehrung und machte mystische Erfahrungen. Sie setzte die ursprüngliche Ordensregel mit dem Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen wieder halb ich sagte, dass es bei Gott anfängt und in uns endet. Im Psalm heißt es: „Du hast mein Herz weit gemacht.“ Doch wie ich gerade sage, habe ich nicht den Eindruck, dass das etwas sei, das seinen Ursprung im Herzen habe, sondern an einem anderen, noch weiter innen gelegenen Ort, gleichsam in etwas Abgrundtiefem. Ich meine, es muss wohl die Seelenmitte sein. Wirklich, ich sehe Geheimnisse in uns selbst, die mich oftmals verblüffen. Und wie viel mehr muss es noch geben! Mein Herr und mein Gott, wie großartig sind deine Großartigkeiten! Und da laufen wir hier wie einfältige Hirtenstoffel herum, denn wir glauben, etwas von dir zu erfassen, was wohl so viel wie gar nichts sein muss. Was kannst du den suchenden Menschen unserer Tage sagen? Wie es im Himmel viele Wohnungen gibt, gibt es auch viele Wege. Der Herr lädt alle ein. Da er die Wahrheit ist, besteht kein Grund zu zweifeln. Wäre diese Einladung nicht allgemein, würde Gott nicht alle rufen, und wenn er sie schon riefe, sagte er nicht: „Ich werde euch zu trinken geben.“ Er hätte ja sagen können: „Kommt nur alle, denn ihr verliert schließlich nichts dabei, aber zu trinken werde ich denen geben, die mir gut scheinen.“ Da er aber ohne Vorbedingung „alle“ sagt, bin ich mir sicher, dass es allen, die unterwegs nicht hängen bleiben, an diesem lebendigen Wasser nicht mangeln wird. Dir wurde 1970 als erster Frau der Titel einer Kirchenlehrerin zuerkannt. Was kann das für uns heute bedeuten? Der Herr verlangt zwei Dinge von uns: Liebe zu Seiner Majestät und zum Nächsten; das ist es, woran wir arbeiten müssen. Wenn wir dies in aller Vollkommenheit beobachten, tun wir seinen Willen, und so werden wir mit ihm vereint. Das sicherste Zeichen, ob wir das Gebot der zweifachen Liebe erfüllen, ist die treue Einhaltung der Nächstenliebe, denn ob wir Gott lieben, kann man nie wissen, die Liebe zum Nächsten erkennt man aber sehr wohl. Und seid sicher: Je mehr ihr euch da vorankommen seht, umso mehr tut ihr es in der Gottesliebe. Denn die Liebe, die Seine Majestät für uns hegt, ist so groß, dass er als Lohn für die Liebe, die wir dem Nächsten entgegenbringen, auch ein und gründete in rastloser Tätigkeit 31 Klöster, wobei sie mit ihrem Ordensbruder Johannes vom Kreuz den männlichen Ordenszweig ins Leben rief. Daneben war sie mit ihren Büchern sowie etwa 16 000 Briefen, von denen 400 erhalten sind, schriftstellerisch ungeheuer produktiv. Ihre Werke zählen zu den Klassikern der Weltliteratur. Die Kirchenlehrerin und Patronin von Spanien und der spanischen Schriftsteller starb am 4. Oktober 1582 in Alba de Tormes, wohin sie zur Niederkunft der Herzogin von Alba abgeordnet worden war. Wegen der Gregorianischen Kalenderreform, die 1582 nach dem 4. mit dem 15. Oktober weiterzählte, wird Teresas Gedenktag von der gesamten Kirche am 15. Oktober begangen. die zu Seiner Majestät tausendfach wachsen lässt. Wir sollen keine Türme ohne Fundament bauen, denn der Herr sieht nicht so sehr auf die Größe der Werke als vielmehr auf die Liebe, mit der sie getan werden. Und wenn wir tun, was wir können, wird Seine Majestät dazutun, dass wir jeden Tag mehr und mehr vermögen. Wenn euch der Gehorsam Beschäftigung mit äußeren Dingen aufträgt, dann versteht, dass der Herr zwischen den Kochtöpfen weilt, falls es in der Küche ist, und euch innerlich und äußerlich hilft. Es ist notwendig, euer Fundament nicht nur mit Beten und Kontemplation zu legen, denn wenn ihr euch nicht um Tugenden bemüht und sie nicht immer wieder einübt, werdet ihr Zwerginnen bleiben. Denn ihr wisst, dass abnimmt, wer nicht zunimmt. Ich halte es für unmöglich, dass die Liebe sich damit begnügt, auf der Stelle zu treten. Dazu ist das innere Beten da, dazu dient die geistliche Vermählung, dass ihr immerfort Werke entsprießen, Werke! Teresa, was möchtest du den Leserinnen und Lesern noch mit auf den Weg geben? Nichts soll dich verwirren, nichts dich erschrecken. Alles vergeht, Gott ändert sich nicht. Die Geduld erlangt alles. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott nur genügt. Vielen Dank, liebe Teresa, für dieses Interview! NACHRICHTEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Untrennbar verbunden Fotos: Görlitz-Tourist (2), Buck (1) Kongress „Freude am Glauben“ zu Ehe und Familie Passend zur im Herbst stattfindenden Weltbischofssynode in Rom beschäftigt sich der diesjährige Kongress „Freude am Glauben“ vom 31. Juli bis 2. August in Fulda mit dem Thema „Ehe und Familie – gottgewollter Auftrag und Weg zum Glück“. Der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, Professor Hubert Gindert, erläutert im Interview die Eckpunkte des Programms. Leserreise Herr Professor Gindert, setzt sich der Kongress auch mit jenen Familienmodellen auseinander, die dem christlichen Ideal widersprechen? Mehrere Referenten setzen sich mit Familienmodellen auseinander, die nicht dem Wort Christi und der katholischen Ehe- und Morallehre entsprechen. Die Frage ist: Können sich Christen dem Zeitgeist anschließen und autonom bestimmen, was für sie zu gelten hat, wenn sie Christen bleiben wollen? Wer sich für Christus entscheidet, für den gilt auch sein Wort: „Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen.“ Eine christliche Ehe ist kein „Ideal“, wenn man darunter etwas kaum Erreichbares versteht. Hunderttausende versuchen ein Leben lang, zu leben, was sie sich einmal gegenseitig versprochen haben. Wer die menschliche Natur so gut kennt wie jener, der die Frage: „Wie oft soll ich verzeihen, etwa siebenmal?“ mit „Siebzigmal siebenmal!“ beantwortet hat, liefert auch die Problemlösung: Die Vergebungsbereitschaft! 27. September – 2. Oktober 2015 Unterwegs im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien: Jauernick I St. Marienthal I Zittau I Oybin I Herrnhut I Görlitz I Grüssau I Wang I Bautzen I Bad Muskau I St. Marienstern Folgen Sie mit uns der Via Sacra, der „heiligen Straße“, durch das Dreiländereck! Lassen Sie sich vom kulturellen Reichtum und der landschaftlichen Schönheit der Regionen Oberlausitz und Niederschlesien überraschen. . Tag AUGSBURG – JAUERNICK Eingebettet in die sanfte Berglandschaft, ist Jauernick einer der ältesten Orte der Oberlausitz. 2. Tag VIA SACRA – OBERLAUSITZ Das Zisterzienserkloster St. Marienthal mit seinem weitläufigen Gebäudekomplex, die Stadt Zittau und der Kurort Oybin im Zittauer Gebirge sind heute unsere Stationen. 3. Tag GÖRLITZ Besuchen Sie mit uns Görlitz, für viele Menschen die schönste Stadt Deutschlands – mit 4000 Baudenkmälern aus fünf Jahrhunderten. Ein städtebauliches Gesamtkunstwerk. 4. Tag VIA SACRA – NIEDERSCHLESIEN Wir besichtigen die barocke Friedenskirche in Jauer, das heutige Benediktinerkloster Grüssau und die Stabkirche in Wang, ein architektonisches Kleinod der Wikingerkunst. 5. Tag BAUTZEN – SORBENLAND – FÜRST PÜCKLER PARK Mittelalterliche Gassen und stimmungsvolle Kneipen laden in die Bautzener Altstadt ein. Der Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau stellt einen einzigartigen Landschaftspark dar. 6. Tag JAUERNICK – AUGSBURG Auf der Rückreise besichtigen wir das Zisterzienserinnen-Kloster St. Marienstern aus dem 13. Jahrhundert, das einst zu den größten Grundherrschaften der Oberlausitz gehörte. Eine Reisebegleitung ist immer mit dabei. Die Reise wird veranstaltet von Görlitz-Tourist. Alle Fahrten erfolgen mit einem 5-Sterne-Fernreisebus "Luxus Class" von Hörmann Reisen. Wie bewerten Sie die FragebogenAktion des Vatikans, mit der ein Bild der so genannten Lebenswirklichkeit der heutigen Katholiken erarbeitet werden soll? Ein Pfarrer und auch ein Bischof haben Kontakt zu den ihnen anvertrauten Gläubigen. Sie kennen die Lebenswirklichkeiten in den Gemeinden. Auch die statistischen Daten, die jedes Jahr erhoben werden, etwa zu Kirchenbesuch und Sakramentenspendung, stehen zur Verfügung. Außerdem gibt es repräsentative Umfragen. Sie erheben den Befund zu wichtigen Fragen, etwa in welchem Umfang Christen noch an ein Weiterleben nach dem Tod glauben und inwieweit die Morallehre der Kirche akzeptiert wird. In diesem Sinn kann die Fragebogenaktion nur zu einer Bestätigung des ohnehin Bekannten führen. Partner der via sacra Preis pro Person im DZ: EUR 690,00 Abfahrt: 07.30 Uhr Augsburg Zustieg: 09.30 Uhr Regensburg Anmeldeschluss 27. Juli 2015 Reiseprogramm anfordern bei: Tel. 0821 50242-39 oder Fax 0821 50242-82 Katholische SonntagsZeitung · Leserreisen · Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg [email protected] Ja, senden Sie mir umgehend Ihr Programm zur Leserreise „Via Sacra“ Name, Vorname Straße, PLZ, Ort E-mail SZ Telefon Papst Franziskus hat betont, dass die Kirche auf Gläubige zugehen müsse, die sich nicht als vollwertige Professor Hubert Gindert. Foto: Archiv Mitglieder der Glaubensgemeinschaft fühlen: auf wiederverheiratete Geschiedene, unverheiratet Zusammenlebende oder auch Alleinerziehende. Wie steht das Forum Deutscher Katholiken dazu? Die wiederverheiratet Geschiedenen, unverheiratet Zusammenlebenden und Alleinerziehenden unterscheiden sich sehr in ihrer Beziehung zur Kirche. Es gilt, was Papst Franziskus fordert, und dazu steht auch das „Forum Deutscher Katholiken“: Die Kirche – damit sind alle Gläubigen gemeint – muss sich denen, die am Rand von Kirche und Gesellschaft stehen oder sich so empfinden, stärker zuwenden. Aber was heißt „zuwenden“? Alleinerziehende brauchen vor allem Entlastung und vielfach materielle Hilfe. Sie können voll am kirchlichen Leben teilnehmen. Unverheiratet Zusammenlebende könnten am leichtesten ihren Status ändern. Wenn von der Kirche verlangt wird, dass sie jede „Lebenswirklichkeit“ absegnet, auch wenn sie im Gegensatz zu den Geboten Gottes und ihrer Lehre steht, wird sie zu einer Kirche der Beliebigkeit. Attraktiver wird sie dadurch nicht, wie das Beispiel anderer Kirchen zeigt, die solchen Forderungen nachgegeben haben. Die Barmherzigkeit, die im Fall geschiedener Wiederverheirateter ins Feld geführt wird, klammert Hindernisse im Zusammenhang mit dem katholischen Eucharistieverständnis aus. Sie ist auch deswegen nicht sehr überzeugend, weil vor allem die Kinder und jene Ehepartner unter der Trennung leiden, die an der Ehe festhalten wollen. Darüber wird aber kaum gesprochen. Interview: Victoria Fels Anmeldung zum Kongress Per Post: Forum Deutscher Katholiken e.V., Herrn Prof. Hubert Gindert, Postfach 11 16, 86912 Kaufering. Im Internet: www.Forum-Deutscher-Katholiken.de. NACHRICHTEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Folgen nicht absehbar In Kürze Abgeordnete kritisieren Bluttest auf Down-Syndrom BERLIN (epd/KNA) – Der Bluttest zur Erkennung des Down-Syndroms bei Ungeborenen bereitet mehr als 150 Bundestagsabgeordneten Unbehagen. Vertreter aller vier Fraktionen haben gemeinsam eine parlamentarische Anfrage an die Bundesregierung gestellt. Hintergrund ist die Möglichkeit, dass der sogenannte Praenatest künftig als Leistung von den Krankenkassen übernommen werden könnte. Das entsprechende Erprobungsverfahren, das momentan läuft, lasse bislang keinen Raum für die notwendige gesellschaftliche Diskus-sion über die Konsequenzen, heißt es in dem Papier. Das breite Bündnis der Parlamentarier fürchtet offenbar, dass künftig mehr Abtreibungen stattfinden, wenn die Kassen den Test als Leistung erstatten. Bislang müssen die Frauen die Kosten zwischen 485 und 825 Euro selbst tragen. In der Anfrage argumentieren die Abgeordneten, in Dänemark, wo der Bluttest seit 2005 allen Schwangeren angeboten wird, habe sich seitdem die Zahl der mit Down-Syndrom geborenen Kinder halbiert. „Wir möchten sicherstellen, dass keine Entscheidungen getroffen werden, ohne dass mögliche Folgen politisch bewertet werden“, erklärten die Abgeordneten Hubert Hüppe (CDU), Dagmar Schmidt (SPD), Kathrin Vogler (Linke) und Corinna Rüffer (Grüne). In der Anfrage erkundigen sich die Abgeordneten unter anderem nach den neuesten Zahlen von Geburten von Kindern mit dem Gen-Defekt Trisomie 21, der aktuellen Studienlage und der Einschätzung der Bundesregierung. Den Angaben zufolge ist es seit der deutschen Einheit die erste Anfrage, an der sich Vertreter aller Fraktionen beteiligen. Der Test einer Konstanzer Firma soll am Blut der Schwangeren feststellen, ob das ungeborene Kind den Gen-Defekt hat. Der Hersteller, der den Bluttest seit Sommer 2012 in Deutschland vertreibt, wirbt damit, dass der Test nicht so risikoreich sei wie eine Fruchtwasseruntersuchung. Der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, Mitglied im Deutschen Ethikrat, hatte vor kurzem vor der Kassenzulassung des Tests gewarnt (wir berichteten in Nr. 10). Diese erhöhe die Lebensgefahr für ungeborene Kinder mit genetischen Defekten. Schon jetzt bedeute der Verdacht auf ein Down-Syndrom für 90 Prozent der Embryos den Tod. Es sei ein bizarrer Widerspruch, wenn die Gesellschaft einerseits massive Anstrengungen zur Inklusion Behinderter unternehme, andererseits aber behinderten Embryos das Lebensrecht abspreche, sagte Losinger. Beileidstelegramm „Harter Schlag“ Papst Franziskus hat den Terroranschlag in Tunesien verurteilt und für die Opfer und alle Betroffenen gebetet. Der Papst verurteile entschieden „alle Akte gegen den Frieden und gegen die Heiligkeit des menschlichen Lebens“, heißt es in einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm an Erzbischof Ilario Antoniazzi von Tunis. Bei dem Anschlag im tunesischen Nationalmuseum waren vorige Woche 25 Menschen getötet worden. 20 von ihnen waren ausländische Touristen. Der Sieg des amtierenden Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu bei den israelischen Parlamentswahlen ist nach Ansicht des Jerusalemer Weihbischofs William Schomali (Foto: KNA) ein „harter Schlag für eine Zweistaatenlösung und für den Frieden im Heiligen Land”. Man dürfe die Hoffnung dennoch nicht aufgeben, sagte der Palästinenser. Er hoffe auf einen Wandel in der öffentlichen Meinung Israels sowie auf den Druck der internationalen Gemeinschaft, der USA und der dortigen jüdischen Gemeinschaft. Auch Netanjahu und seine Likud-Partei könnten ihre Haltung ändern. Der Friedensvertrag mit Ägypten sei 1979 auch unter einer Likud-Regierung unterzeichnet worden. Ostergottesdienste Reli-Revolution Der Deutsche Fußball-Bund und die Bundesliga wollen kleine Vereine dabei unterstützen, junge Flüchtlinge aufzunehmen. Bundesliga-Präsident Reinhard Rauball sagte, man wolle so die Willkommenskultur stärken. Verschiedene Projekte sollen Flüchtlingen den Zugang zu Bildung ermöglichen. Zudem sprechen sich prominente Bundesligaspieler ab sofort in Fernsehspots gegen Diskrimierung und Vorurteile aus. Schirmherrin der Aktionen ist die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD). Als Zeichen gegen den Islamismus plant Ägypten eine Neuregelung des Religionsunterrichts, die auf allen Bildungsebenen in ägyptischen Schulen umgesetzt werden soll. Die Initiative versteht sich als Antwort auf die Bitte von Präsident Abdel Fattah al-Sisi, der zu Jahresbeginn Wissenschaftler und Religionsvertreter der sunnitischen AlAzhar-Universität zu einer „religiösen Revolution“ aufgerufen hatte, die dem Fanatismus eine „erleuchtete Weltanschauung“ entgegensetzen soll. Wer in der Karwoche und zu Ostern einen christlichen Gottesdienst besuchen will, kann sich mit Hilfe einer Internet-Suchmaschine der katholischen und evangelischen Kirche informieren. Derzeit sind unter www.ostergottesdienste.de mehr als 22 000 Gottesdienste und Veranstaltungen der beiden großen Kirchen in der Zeit von Palmsonntag bis zum Weißen Sonntag am 12. April registriert. Der Nutzer auf der Seite kann entweder über die Postleitzahl oder den Ortsnamen die Gottesdienste in seiner Nähe abfragen. Flüchtlingshilfe Päpstliche Glückwünsche Franziskus gratuliert seinem Vorgänger zum Namenstag „Gebetsbrücke“ Jugendkreuzweg BÜCKEN (epd) – Der Ökumenische Kreuzweg der Jugend ist am vorigen Freitag im niedersächsischen Bücken offiziell eröffnet worden. An der Aktion evangelischer und katholischer Jugendverbände beteiligen sich jedes Jahr zehntausende Teilnehmer. Der Jugendkreuzweg wurde 1958 als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christen in der Bundesrepublik und der DDR erstmals gebetet. Seit 1972 wird er ökumenisch begangen. Träger sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland. Foto: Joachim Lau/oh ROM (KNA) – Papst Franziskus hat seinem Vorgänger Benedikt XVI. zum Namenstag am Fest des Heiligen Josef gratuliert. Am 19. März telefonierte er mit Joseph Ratzinger, der seit seinem Amtsverzicht vor mehr als zwei Jahren zurückgezogen in einem Kloster in den vatikanischen Gärten lebt. Bei dem Gespräch dürfte Benedikt XVI. seinerseits auch seinem Nach- folger gratuliert haben, dessen offizieller Amtsantritt sich am gleichen Tag zum zweiten Mal jährte. Der 19. März ist im Vatikan in doppelter Weise Feiertag. Zum einen gilt der Jahrestag des Amtsantritts des amtierenden Papstes stets als Festtag. Zudem gehört das liturgische Fest des heiligen Josef, des Nährvaters Jesu, zu den Tagen, an denen die Mitarbeiter des Heiligen Stuhls und des Vatikanstaats frei haben. R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat April Allgemeine Gebetsmeinung Die Schöpfung als Geschenk wahrnehmen, das dem Menschen von Gott anvertraut ist. Missionsgebetsmeinung Für die verfolgten Christen: Um den spürbaren Trost des Auferstandenen und die Solidarität aller Kirchen. KARF RE ITAG SKO LL E K T E Den Christen im Heiligen Land helfen ROM (mg) – Der Vatikan ruft alle Pfarrgemeinden auf, die Karfreitagskollekte wieder für das Heilige Land zu bestimmen. Die Kongregation für die Ostkirchen hofft auf eine starke Beteiligung. In einem Brief an die Bischöfe erinnert der Präfekt, Kardinal Leonardo Sandri, an die Leiden vieler Menschen in Syrien und dem Irak. „Die Waffen kommen dort nicht zur Ruhe, der Weg des Dialogs und der Eintracht scheint verloren“, schreibt Sandri. „Während die Christen des Heiligen Landes aufgerufen sind, der Versuchung zu widerstehen, ihr Land zu verlassen, ist es Aufgabe der Gläubigen der ganzen Welt, sich ihr Schicksal zu Herzen zu nehmen.“ Die Kollekte für das Heilige Land sei „in diesem Jahr mehr denn je eine wertvolle Gelegenheit zu einer Pilgerfahrt des Glaubens“. In den deutschen Pfarrgemeinden wird die Kollekte für die Christen im Heiligen Land bereits am Palmsonntag gesammelt. Damit werden die dortigen Franziskaner sowie der Deutsche Verein vom Heiligen Land unterstützt. 28./29. März 2015 / Nr. 13 Das Leben ist unantastbar Franziskus: Todesstrafe widerspricht den Plänen Gottes für die Menschen ROM – Die Todesstrafe ist ein Affront gegen die Heiligkeit des Lebens. Das schreibt der Papst in einem Brief, den er bei einer Privataudienz der Internationalen Kommission gegen die Todesstrafe persönlich überreicht hat. Die Kommission wurde 2010 in Madrid gegründet und wird von Genf aus geleitet. Ihr Hauptziel ist es, ein weltweites Moratorium zu erreichen. Das Gremium setzt sich aus hochrangigen Persönlichkeiten aus verschiedenen Ländern zusammen. In seinem Brief an den Präsidenten der Kommission, den ehemaligen Unesco-Leiter Federico Mayor Zaragoza, erklärt der Papst die Todesstrafe unmissverständlich zu einem Affront gegen die Heiligkeit des Lebens und gegen die Würde des Menschen. Auch widerspreche diese Strafe „den Plänen Gottes für die Menschen und der göttlichen Barmherzigkeit“. Die Todesstrafe sorge nicht etwa für Gerechtigkeit, sondern fördere vielmehr die Rachegelüste der Hinterbliebenen. Auch sei sie grausam, unmenschlich und Papst Franziskus (im Bild beim Gottesdienst in Neapel) hat in einem Brief an die Internationale Kommission gegen die Todesstrafe erneut die Heiligkeit des Lebens unterstrichen und für mehr Barmherzigkeit geworben. Foto: KNA erniedrigend sowie „ein Hinweis auf ein grundlegendes Scheitern“ der Gesellschaft. Die Justiz sei nicht immer perfekt, und Richter könnten auch Fehler begehen, argumentiert Franziskus. Das Leben eines jeden Menschen sei in jedem Fall unantastbar. Der Papst ermutigt in dem Brief alle, die ohnehin schon von Gewalt und Konflikten erfüllte Welt „menschlicher und barmherziger“ zu machen. Weiter ruft der Heilige Vater dazu auf, sich tatkräftig zu bemühen, „gnadenlose Urteile“ zu beseitigen und „das lange Warten in den Todestrakten“ zu beenden, das eine regelrechte Folter darstelle. Franziskus fordert zudem „im Respekt vor der Menschenwürde der ihrer Freiheit beraubten Personen“ eine Verbesserung der Bedingungen in den Gefängnissen. „Die durch ein Urteil angeordnete Tötung ist schlimmer als die Tat durch einen Kriminellen“, zitiert der Papst den russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski. Der Heilige Vater geht auch auf andere Strafen ein. So sei die lebenslängliche Haft ebenfalls eine „versteckte Todesstrafe“ und grundsätzlich abzulehnen. Jeder Mensch – auch verurteilte Kriminelle – verdienten eine Hoffnung auf die Zukunft. „Versteckte Todesstrafen“ Es gäbe noch weitere Arten von „versteckten Todesstrafen“, beispielsweise den Zwang des Staates, wenn Bürger für den Krieg einberufen werden. Dies sei nicht hinnehmbar, kritisierte der Heilige Vater. Auch dass in vielen Regionen der Welt großen Teilen der Gesellschaft der Zugang zu Nahrung oder anderen Gütern des täglichen Bedarfs verweigert werde, bezeichnete Franziskus als „staatliche Todesstrafe“. Die katholische Basisgemeinschaft Sant‘Egidio begrüßte das Schreiben. Die Worte des Papstes müssten weltweit Gehör finden, hieß es. Sant’Egidio engagiert sich seit Jahren mit der Bewegung „Städte für das Leben“ in einer internationalen Kampagne gegen die Todesstrafe. Daran beteiligen sich rund 2000 Kommunen in 98 Ländern aller Kontinente. Mario Galgano R O M U N D D I E W E LT 28./29. März 2015 / Nr. 13 BESUCH IN DER HAFENSTADT NEAPEL Mafia-Methoden sind „Sklaverei“ Papst verurteilt erneut organisierte Kriminalität – Blutreliquie verflüssigt sich NEAPEL – Bei seinem Besuch in der süditalienischen Hafenstadt Neapel hat Papst Franziskus auf die Gefahren durch die Mafia hingewiesen. Der Besuch war geprägt von Freude, Fröhlichkeit und einem „halben Wunder“: der Verflüssigung der Blutreliquie des Stadtpatrons Januarius. Franziskus mag Süditalien. Bisher hat er Lampedusa (Sizilien), Molise und Kalabrien besucht. Auch in der Camorra-Hochburg Caserta in der Region Kampanien war er bereits. Bei jedem seiner Besuche hatte er das Mafia-Problem deutlich angesprochen. Am vergangenen Samstag besuchte er Neapel, den Hauptort Kampaniens. In knapp zehn Stunden hielt der Heilige Vater sechs Ansprachen, traf Menschen aus der Peripherie und richtete Appelle an die Bevölkerung. Nach einer kurzen Visite des Marienheiligtums von Pompeji folgte ein Besuch im Vorort Scampia. Im Buch „Gomorrha“ von Roberto Saviano wird dieses Viertel als „größter Drogenumschlagplatz Europas“ beschrieben. Die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei knapp 50 Prozent. Einzige Möglichkeit für viele, eine Arbeit zu bekommen, ist die Camorra, die Mafia von Neapel. Der Papst fand dafür unmissverständliche Worte: „Das ist Ausbeutung der Menschen in ihrer Arbeit. Das nennt man Sklaverei! Das ist nicht menschlich und nicht christlich. Und wenn der, der so etwas tut, sich Christ nennt, dann ist er ein Lügner!“ Eine große Plage sei außerdem die Korruption bei Politikern und Unternehmern. „Korruption stinkt!“, sagte der Papst. Sein Besuch in Neapel solle ein Impuls für einen „Weg der Hoffnung“ sein. Viele kirchliche Initiativen und Bewegungen seien aktiv und böten ihre Hilfe an, lobte der Heilige Vater. In Neapels Armenviertel Scampia trafen Papst Franziskus und Kardinal Crescenzio Sepe Kinder und Jugendliche. Foto: KNA Auf der Piazza del Plebiscito im Zentrum Neapels waren über 60 000 Menschen versammelt, um mit dem Papst zu beten. In seiner Predigt sprach Franziskus über die Kraft, die Welt zu verwandeln. Er rief zu einer „Befreiung Neapels“ von der Kriminalität auf. Er sei gekommen, um mit den Gläubigen Jesus als den Herrn zu feiern. Nur Jesus habe „die Worte der Barmherzigkeit, welche die Wunden des Herzens heilen“ könnten. Heitere Augenblicke Beim Besuch im Dom erfüllte sich erneut das „Blutwunder des Heiligen Januarius“. Dies kommt üblicherweise nur an drei anderen Terminen im Jahr vor. Lachend kommentierte der Papst: „Man sagte mir, das Blut habe sich halb verflüssigt. Der Heilige mag uns wohl nur halb.“ Auch zuvor kam es zu heiteren Augenblicken, als der Gastgeber des Besuchs, Neapels Erzbischof Kardinal Crescenzio Sepe, verkündete, dass er sie- ben Klausurklöstern der Stadt erlaubt habe, an dem Papsttreffen im Dom teilzunehmen. Sofort eilten einige Klausurschwestern zum Papst und überreichten ihm Geschenke. Der Kardinal war sichtlich orientierungslos und wusste zunächst nicht, wie er reagieren sollte. Der Papst hingegen nahm es gelassen und umarmte die Nonnen. Danach sprach er über die Bedeutung der geistlichen Berufungen. Es müsste immer eine Person im Mittelpunkt des Priester- oder Ordenslebens sein: Jesus Christus. Besonders bei jungen Seminaristen sei dies wichtig: „Falls ihr während eures Studiums das Gefühl habt, dass Jesus weit von euch entfernt ist, dann wartet noch mit eurer Weihe. Es macht nichts, wenn die Weihe etwas später stattfindet“, riet der Papst. In der neapolitanischen Jesuitenkirche „Gesù Nuovo“ sprach Franziskus zu Kranken und versicherte sie der Anteilnahme der Kirche. Gleichzeitig erinnerte er daran, dass die Medizin – wie auch das Priestersein – niemals von Geld und Kommerz abhängig sein sollten. Bevor er wieder per Hubschrauber nach Rom zurückflog, traf der Papst an der Hafenpromenade „Lungomare Caracciolo“ Jugendliche. Er könne sich nicht die „Stille unseres Gottes“ erklären, wenn es um das Leid von Kindern gehe, bedauerte Franziskus. Zu einem jungen Paar sagte er, dass die Familie eine Krise durchmache, die Kirche sich aber dessen bewusst sei, wie die wertvolle Arbeit an der Familiensynode unterstreiche. Ein Rezept für eine glückliche Ehe habe er aber nicht, räumte der Papst ein. Wie die gesamte Reise meisterte er auch den neapolitanischen Dialekt gut gelaunt: „Che la Maronna vacumpagna – möge die Muttergottes euch immer begleiten“, lautet ein typisch neapolitanischer Segenswunsch, den Franziskus am Ende seiner Ansprachen den Zuhörern mit auf den Weg gab. Mario Galgano MEINUNG 28./29. März 2015 / Nr. 13 Aus meiner Sicht ... Victoria Fels Blatters religiöses Eigentor Victoria Fels ist Chefin vom Dienst unserer Zeitung. „Die Beatles sind berühmter als Jesus“ – mit diesem Ausspruch zog sich der Kopf der britischen Popband, John Lennon, 1966 den Zorn der christlichen Kirchen zu. Millionen Gläubige waren erzürnt. In den USA boykottierten Radiosender „Beatles“-Lieder, Plattenalben der Gruppe wurden öffentlich verbrannt. Lennon ruderte daraufhin zurück und entschuldigte sich für seine unbedachte Äußerung. Sepp Blatter, Chef des Weltfußballverbands Fifa und im Auftreten mit einem ähnlich ausgeprägten Ego wie seinerzeit John Lennon ausgestattet, schlug jetzt in eine ähnliche Kerbe: Er behauptete, die Fifa sei ein- flussreicher als jede Religion. Dass es dem Verband – bei allem sozialen Engagement in der Jugendarbeit – meist weniger um Werte wie Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde geht, dafür aber um möglichst hohe Gewinne, scheint Blatter bei diesem Vergleich geflissentlich übersehen zu haben. Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zeigte dem Fifa-Chef umgehend die sprichwörtliche Gelbe Karte: „Bei aller Begeisterung für den Ballsport: Ich denke, der Herr Blatter überschätzt sich und seinen Verband da gewaltig. Da hat er ein ziemliches Eigentor geschossen. Dafür gehört er auf die Bank, um sich neu auszurichten und zu besinnen.“ Mit Verweis auf die menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen derzeit in Katar Stadien für die Fußball-WM 2022 gebaut werden, ergänzte der Kardinal: „Wo Tag für Tag auf den Baustellen einer Weltmeisterschaft Menschen ihr Leben lassen, weil sie ohne Arbeitssicherheit und ohne vernünftige Arbeitsverträge ausgebeutet werden bis aufs Blut, dort sollten sich Herr Blatter und seine Fifa für jene Werte einsetzen, für die sie anscheinend stehen wollen.“ In der Fußballsprache würde man dazu sagen: Erfolgreicher Konter von Woelki, 1:0 für die Kirche. Im Fall von Blatter kann man nur auf eine baldige Auswechslung hoffen. Jürgen Liminski Tödliche Gefahr aus dem Vakuum Jürgen Liminski ist Publizist, Buchautor und Moderator beim Deutschlandfunk. Keine Regierung – oder gleich mehrere, die sich bekämpfen. Mörderische Anschläge in den Hauptstädten mit Dutzenden Toten. Krieg zwischen Stämmen und Konfessionen. Grassierender Drogenhandel. Flächendeckende Korruption bis in die untersten Verwaltungsebenen. Wirtschaftliche Misere, Chaos – so sehen gescheiterte Staaten aus. Es ist das Länderprofil von Libyen und Jemen. Beide Staaten zerfallen zusehens. Das bleibt nicht ohne Folgen, denn in der Geopolitik gibt es kein Vakuum. Das Chaos kommt Terrormilizen wie dem „Islamischen Staat“ (IS) oder Al-Qaida als Rückzugsland und Trainingsbasis gelegen – bestenfalls. Schlimmstenfalls übernehmen und füllen die Terroristen die staatlichen Hüllen wie seinerzeit die Taliban am Hindukusch. Nun könnte man sagen: Der Jemen ist weit weg, die Stämme haben dort immer Krieg geführt und ansonsten kaut das Volk die nationale Droge Kat. Aber so einfach ist es nicht. Die schiitischen Huthi-Rebellen, die den legitimen Präsidenten aus Sanaa vertrieben haben, werden vom Iran unterstützt. Ihr Ziel ist nicht nur der Kat-Staat, sondern auch Saudi-Arabien. Dort sollen Unruhen geschürt, das Königshaus gestürzt werden. Was das für die Ölversorgung Europas bedeutet, bedarf keiner weiteren Erklärung. Noch deutlicher ist die Bedrohung Europas aus Libyen. Nur wenige 100 Seemeilen liegen zwischen der Syrte und Sizilien. Libyen ist de facto ein Nachbarstaat der EU. Auch aus diesem Land bezieht Europa viel Öl. Aber noch bedrohlicher sind die Flüchtlingsmassen, die zum Sprung auf Europa ansetzen, und die Trainingslager, in denen der IS und Al-Qaida ihre Todgeweihten für Anschläge in Europa ausbilden. Zwei von ihnen schlugen vorige Woche in Tunesien zu. Das nächste Ziel könnte jenseits der Küste liegen. Europa muss handeln. Es reicht nicht, darüber zu beraten. Die Gefahr aus dem Vakuum wächst. Sich in eine Festung Europa zurückzuziehen und die Völker ihrem Schicksal zu überlassen, wird dem historischen europäischen Erbe nicht gerecht. Marian Offman Wer ist Herr der Stolpersteine? Marian Offman ist Vorstandsmitglied der Israelitischen Kultusgemeinde und Stadtrat in München. Mit Stolpersteinen, die der Künstler Gunter Demnig auf Gehsteigen verlegt, wird an Opfer des Nationalsozialismus erinnert, die in der näheren Umgebung wohnten. Diese Erinnerungskultur ist nicht unumstritten. Der Münchner Stadtrat hat sich 2004 gegen die Verlegung ausgesprochen und folgte damit Charlotte Knobloch, Präsidentin der jüdischen Gemeinde in München, welche diese Form des Gedenkens ablehnt. Sie möchte nicht, dass die Namen der Ermordeten und Geschundenen mit den Füßen getreten werden können. Als kleines Kind hatte sie erlebt, wie Juden auf der Straße gedemütigt wurden. Nun sind in Deutschland und Europa bereits rund 50 000 Stolpersteine verlegt wor- den. Von Schändungen der Steine wurde nur in ganz wenigen Einzelfällen berichtet. Ich persönlich würde dennoch keine Stolpersteine für meine ermordeten Großeltern, Tanten und Onkel wollen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Demütigung, die sie erfuhren, auf dem Gehsteig eingemeißelt sehen wollten. Aber ich kenne Angehörige von Ermordeten, die für Stolpersteine auch in München kämpfen. Sie leiden unter dem Verbot und fühlen sich – wieder – gedemütigt. Vertreter der homosexuellen Opfer, der Sinti und Roma, aber auch die liberale jüdische Gemeinde befürworten diese Form des Gedenkens. Unbehagen bereitet, dass schon Steine verlegt wurden, deren Beschriftung eine gefährliche Nähe zu den Nazis aufweist. Deshalb kann es keine Zustimmung geben, ohne dass das Urheberrecht des Künstlers eingeschränkt wird. Er darf nicht über alles bestimmen. Aber so einfach ist es nicht: Gunter Demnig droht mit seinen Anwälten. In diesem Jahr, in dem in München ein NS-Dokumentationszentrum vor der Eröffnung steht, wird eine Entscheidung fallen. Sie sollte versöhnlich und angemessen sein. Sie wäre es, wenn allein Angehörige der Opfer des Nazi-Regimes das Initiativrecht hätten und den städtischen Gremien die letzte Entscheidung über die Formulierung auf den Steinen vorbehalten bliebe. M E N S C H E N /A N Z E I G E 28./29. März 2015 / Nr. 13 Mit Darlehen helfen Thomas Wenski mit seiner Harley auf den Straßen von Miami. Foto: KNA M I AMIS MO BIL ER OB ERH IRT E Mit Harley gegen Armut Erzbischof nutzt Motorrad für Spendensammlung S chwarze Lederkluft, offener Helm und eine Ray-Ban-Sonnenbrille – so sieht Thomas Gerard Wenski (64) aus, wenn er auf seiner Harley Davidson „Street Glide“ an der Skyline der „Magic City“ Miami vorbeirauscht. In diesem Aufzug führt er auch die Motorrad-Gang an, die einmal im Jahr zur wohltätigen „Poker-Fahrt“ für die „Catholic Charities“ aufbricht. Die (zahlenden) Teilnehmer klappern Stationen ab, an denen sie jeweils eine Spielkarte ziehen. Am Ziel zeigen die Biker ihre Poker-Blätter. Das Beste gewinnt einen Gutschein über 500 Dollar, der bei einem Harley-Händler in Miami eingelöst werden kann. „Das Motorradfahren hilft mir, auf Tuchfühlung zu gehen“, verrät Wenski. Als Erzbischof von Miami ist er für rund 1,3 Millionen Katholiken zuständig und hat auch die Oberaufsicht über die anderen sechs Diözesen im Bundesstaat Florida. Überrascht sind die Leute allemal, wenn sich der Harley-Fahrer als Gottesmann zu erkennen gibt. Den Wunsch, Harley zu fahren, erfüllte sich der in eine halbpolnische Arbeiterfamilie in West Palm Beach geborene Wenski zu seinem 50. Geburtstag. Seitdem versucht er, „mindestens einmal im Monat“ auf Spritztour zu gehen – ein Vorsatz, der angesichts seines Terminplans nicht immer aufgeht. Von seinem Bistumssitz im Stadtteil Miami-Shores aus trägt er nicht nur die Verantwortung für die 118 Pfarreien mit ihren 428 Priester und rund 300 Ordensfrauen, sondern führt auch die Aufsicht über die Bildungsein- richtungen, das kirchliche Gesundheitssystem und das weit verzweigte Netz an karitativen Organisationen. Sein Bischofsmotto „Omnia Omnibus“ beschreibt den quirligen Wenski passend. Es erinnert an einen Satz aus dem Brief des Apostels Paulus an die Korinther: „Allen bin ich alles geworden, damit ich wenigstens einige rette.“ Das Hauptaugenmerk gilt dem am Priesterseminar von Miami, der katholischen FordhamUniversität in New York und im polnischen Lublin ausgebildeten Theologen, Philosophen und Soziologen Wenski dabei stets den Armen, und allen voran den Einwanderern. Nach der Castro-Revolution auf Kuba waren es zuerst Hunderttausende Flüchtlinge von der Insel. Später kamen die Haitianer, dann die Zuwanderer aus Nicaragua und anderen Teilen Mittelamerikas. Einen Brunnen bauen, ohne einen Cent dafür zu bezahlen? Das geht! Und zwar mit einem Stifterdarlehen bei der Welthungerhilfe. „Das Prinzip ist unkompliziert“, erklärt Marc Herbeck, der sich bei der Welthungerhilfe um alle Fragen rund ums Stiften kümmert: „Wer Menschen in Not helfen will, leiht uns zinslos Geld. Wir legen es sicher an und helfen mit den Erträgen. Und wenn das Geld wieder gebraucht wird, geben wir es schnell und vollständig wieder zurück.“ Ab einer Summe von 10 000 Euro können Menschen einsteigen, die mit ihrem Geld Gutes tun wollen, ohne darauf zu verzichten. Brunnen und Saatgut Das ist keine kleine Summe. Aber wenn beispielsweise Festgeld frei wird, ist das Modell ein gutes Angebot. Die Stiftung Welthungerhilfe sichert diese Darlehen zusätzlich durch eine Bankbürgschaft ab. Beide Seiten sind von der Abgeltungssteuer befreit. So kann das Geld Erträge erzielen, die vollständig in Projekte der Welthungerhilfe fließen. Mit diesem Modell bringen 10 000 Euro jedes Jahr genug ein, um 20 Familien in Indien mit Saatgut und Setzlingen zu versorgen. „Es gibt keine Mindestlaufzeit“, erläutert Marc Herbeck: „Aber es ist natürlich sinnvoll, so ein Darlehen zwei, drei Jahre oder länger laufen zu lassen, damit die Erträge auch Früchte tragen können.“ Nach fünf Jahren etwa kommt bei einem Mindestbetrag von 10 000 Euro genug Geld zusammen, um einen einfachen Brunnen zu bauen – der Darlehensbetrag wird dabei nicht angetastet. Wer das geliehene Geld selbst benötigt, bekommt es auch kurzfristig wieder zurück. „Das ist ein Angebot für Menschen, die flexibel bleiben wollen“, sagt Marc Herbeck. „Niemand weiß ja, wann er sein Erspartes zum Beispiel für eine Zahnoperation oder die eigene Pflege braucht.“ Deshalb bietet die Welthungerhilfe dieses Modell an, bei dem man sein Geld sinnvoll anlegen kann und trotzdem jederzeit Zugriff darauf hat. Der Betrag kann selbstverständlich auch aufgestockt, reduziert oder regulär gestiftet werden. Die Welthungerhilfe setzt sich gegen den weltweiten Hunger und für nachhaltige Ernährungssicherheit ein, insbesondere in den ländlichen Regionen Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Informationen: Stiftung Welthungerhilfe Marc Herbeck Telefon: 0228 22 88 602 www.stiftung-welthungerhilfe.de Mal laut, mal leise Wenski passt in kein herkömmliches Raster. Mal streitet er lautstark in der Öffentlichkeit, aber auch diskret und leise für die Sache der Kirche. So weiß kaum jemand um den enormen Einfluss, den er hinter den Kulissen geltend gemacht hat, um dem Katholizismus auf Kuba Freiräume zu schaffen – und damit über Jahre den Weg für eine politische Annäherung bereitet hat. Mit diesem Engagement stieß er auf viele Widerstände in der Gemeinde der Exil-Kubaner in Miami. Wenski ließ sich dadurch jedoch nicht vom Weg abbringen – wie auf seiner Harley. Thomas Spang Mit einem Darlehen von 10 000 Euro finanziert sich innerhalb von fünf Jahren ein Brunnen. Foto: Loeffelbein/Welthungerhilfe LITURGIE 28./29. März 2015 / Nr. 13 Frohe Botschaft Palmsonntag Erste Lesung Jes 50,4–7 Gott, der Herr, gab mir die Zunge eines Jüngers, damit ich verstehe, die Müden zu stärken durch ein aufmunterndes Wort. Jeden Morgen weckt er mein Ohr, damit ich auf ihn höre wie ein Jünger. Gott, der Herr, hat mir das Ohr geöffnet. Ich aber wehrte mich nicht und wich nicht zurück. Ich hielt meinen Rücken denen hin, die mich schlugen, und denen, die mir den Bart ausrissen, meine Wangen. Mein Gesicht verbarg ich nicht vor Schmähungen und Speichel. Doch Gott, der Herr, wird mir helfen; darum werde ich nicht in Schande enden. Deshalb mache ich mein Gesicht hart wie einen Kiesel; ich weiß, dass ich nicht in Schande gerate. Zweite Lesung Phil 2,6–11 Christus Jesus war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Men- Lesejahr B schen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: „Jesus Christus ist der Herr“ – zur Ehre Gottes, des Vaters. Evangelium Mk 15,1–39 Gleich in der Frühe fassten die Hohenpriester, die Ältesten und die Schriftgelehrten, also der ganze Hohe Rat, über Jesus einen Beschluss: Sie ließen ihn fesseln und abführen und lieferten ihn Pilatus aus. Pilatus fragte ihn: Bist du der König der Juden? Er antwortete ihm: Du sagst es. Die Hohenpriester brachten viele Anklagen gegen ihn vor. Da wandte sich Pilatus wieder an ihn und fragte: Willst du denn nichts dazu sagen? Sieh doch, wie viele Anklagen sie gegen dich vorbringen. Jesus aber gab keine Antwort mehr, so dass Pilatus sich wunderte. Jeweils zum Fest ließ Pilatus einen Gefangenen frei, den sie sich ausbitten durften. Damals saß gerade ein Mann namens Barábbas im Gefängnis, zusammen mit anderen Aufrührern, die bei einem Aufstand einen Mord begangen hatten. Die Volksmenge zog zu Pilatus hinauf und bat, ihnen die gleiche Gunst zu gewähren wie sonst. Pilatus fragte sie: Wollt ihr, dass ich den König der Juden freilasse? Er merkte nämlich, dass die Hohenpriester nur aus Neid Jesus an ihn ausgeliefert hatten. Die Hohenpriester aber wiegelten die Menge auf, lieber die Freilassung des Barábbas zu fordern. Pilatus wandte sich von neuem an sie und fragte: Was soll ich dann mit dem tun, den ihr den König der Juden nennt? Da schrien sie: Kreuzige ihn! Pilatus entgegnete: Was hat er denn für ein Verbrechen begangen? Sie schrien noch lauter: Kreuzige ihn! Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu stellen, Barábbas frei und gab den Befehl, Jesus zu geißeln und zu kreuzigen. Die Soldaten führten ihn in den Palast hinein, das heißt in das Prätórium, und riefen die ganze Kohórte zusammen. Dann legten sie ihm einen Purpurmantel um und flochten einen Dornenkranz; den setzten sie ihm auf und grüßten ihn: Heil dir, König der Juden! Sie schlugen ihm mit einem Stock auf den Kopf und spuckten ihn an, knieten vor ihm nieder und huldigten ihm. Nachdem sie so ihren Spott mit ihm getrieben hatten, nahmen sie ihm den Purpurmantel ab und zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an. Dann führten sie Jesus hinaus, um ihn zu kreuzigen. Einen Mann, der gerade vom Feld kam, Simon von Zyréne, den Vater des Alexander und des Rufus, zwangen sie, sein Kreuz zu tragen. Und sie brachten Jesus an einen Ort namens Gólgota, das heißt übersetzt: Schädelhöhe. Dort reichten sie ihm Wein, der mit Myrrhe gewürzt war; er aber nahm ihn nicht. Dann kreuzigten sie ihn. Sie warfen das Los und verteilten seine Kleider unter sich und gaben jedem, was ihm zufiel. Es war die dritte Stunde, als sie ihn kreuzigten. Und eine Aufschrift auf einer Tafel gab seine Schuld an: Der König der Juden. Zusammen mit ihm kreuzigten sie zwei Räuber, den einen rechts von ihm, den andern links. Die Leute, die vorbeikamen, ver- Gedanken zum Sonntag Die Botschaft des Palmsonntags Zum Evangelium – von Generalvikar Harald Heinrich Da begehen wir mit dem Pa l m s o n n tag wieder den Auftakt der Heiligen Woche. Und es ist schon eine beeindruckende liturgische Spannung, die diesen Tag prägt. Da ist die Palmweihe und Palmprozession – Jesus zieht in Jerusalem ein. Die Menschen jubeln ihm zu, winken mit Palmzweigen und rufen voller Freude „Hosianna“ und „Gesegnet sei er, der da kommt im Namen des Herrn!“ In unseren Palmprozessionen, den geschmückten Kreuzen und beeindruckenden Palmboschen wird davon etwas lebendig. Dabei spie- len wir nicht irgendeine Geschichte nach, sondern es wird deutlich: Das ist Heilsgeschichte. Hier und jetzt, wo Menschen im Namen Jesu Christi versammelt sind, ein Stück seines Weges gehen, ist er da, ist sein Heilsangebot wirksam. Aber dieser Tag ist nicht nur geprägt vom Hosianna, da ist eben auch die Leidensgeschichte, die einmündet in das „Kreuzige ihn!“ Wird in diesem Spannungsbogen vom Jubel des Palmsonntags bis hin eben zur Passion Jesu nicht auch etwas von der Spannung unseres eigenen Lebens sichtbar? Unsere Lebensgeschichten sind nicht nur Jubelgeschichten. Es sind auch Leidens- und Kränkungsgeschichten. Ob ich auf dem Siegertreppchen stehe oder gerade eine Niederlage erlitten habe, macht einen Unter- schied. Ob ich mit mir im Großen und Ganzen zufrieden bin oder vor einem Scherbenhaufen stehe, macht einen Unterschied. Man kann seine eigene Geschichte ganz unterschiedlich erzählen. Die eigene Leistung, mein Können, mein Erfolg kann im Mittelpunkt stehen oder die Begegnungen mit Menschen, die mich geprägt haben. Den Weg Jesu mitgehen Ganz anders klingt meine Geschichte, wenn ich nur das sehe, was andere mir angetan haben und welche Steine mir das „Schicksal“ in den Weg gelegt hat, oder ob ich bereit und willens bin, mein Leben nüchtern zu betrachten, dass nicht nur andere Schuld haben, dass ich dort stehe, wo ich jetzt bin. Der Palmsonntag ist der liturgische Auftakt, der uns hineinführt in die Heilige Woche. Indem wir das Leiden Jesu betrachten, entdecken wir eben auch, was es sowohl in unserem Leben als auch im Leben der Kirche gibt: hochgejubelt und fallengelassen werden. So hat es Jesus erlebt. Dort finden wir auch uns. Dort findet sich die Kirche wieder, wenn sie konsequent seinen Weg geht. Welche Enttäuschung, wenn plötzlich alle umschwenken, ihr Fähnlein nach dem Wind des Zeitgeistes hängen. Welch eine Niedergeschlagenheit, wenn die engsten Freunde schlafen und versagen. Aber genau da hinein heißt die Botschaft des Palmsonntags: Jesus nimmt uns mit auf seinen Weg, das heißt, er geht alle Kreuzwege mit. Er ist unser Bruder in der Freude, im Jubel, aber eben auch in der Enttäuschung, in der Angst, eben in allen Widersprüchlichkeiten unseres Lebens. Gehen wir den Weg mit ihm und erfahren wir: Der Weg Jesu ist ein Weg mit uns und für uns! LITURGIE 28./29. März 2015 / Nr. 13 Freude schenken mit einem Abonnement der Katholischen SonntagsZeitung Segnung der Palmbüschel am Palmsonntag. Bis nächsten Aschermittwoch verbrannt, wird ihre Asche zu Beginn der Fastenzeit wieder aufgetragen. Foto: KNA © karandaev - Fotolia rief Jesus mit lauter Stimme: Éloi, Éloi, lema sabachtáni?, das heißt übersetzt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Einige von denen, die dabeistanden und es hörten, sagten: Hört, er ruft nach Elíja! Einer lief hin, tauchte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stock und gab Jesus zu trinken. Dabei sagte er: Lasst uns doch sehen, ob Elíja kommt und ihn herabnimmt. Jesus aber schrie laut auf. Dann hauchte er den Geist aus. Da riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei. Als der Hauptmann, der Jesus gegenüberstand, ihn auf diese Weise sterben sah, sagte er: Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn. Engel aus der Edition ars liturgica Verschenken Sie Information, Lesevergnügen und Impulse für Glauben und Leben – zum Geburtstag, Namenstag, Hochzeitstag oder als Dankeschön. Unser Angebot für Sie: Verschenken Sie ein Jahresabonnement der Katholischen SonntagsZeitung und wir schenken Ihnen einen Schutzengel aus Bronze! Woche der Kirche Ein hochwertiges Geschenk für jeden Anlass! Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 2. Woche Sonntag – 29. März Palmsonntag Feier des Einzugs Christi in Jerusalem (rot); Palmprozession o. feierl. Einzug, Ev: Mk 11,1–10 o. Joh 12,12–16 o. einf. Einzug; Messe v. Palmsonntag, kein Gl, Cr, eig. Prf, feierl. Schlusssegen (rot); 1. Les: Jes 50,4–7, APs: Ps 22,8–9.17–18.19–20.23–24, 2. Les: Phil 2,6–11, Ev: Mk 14,1 – 15,47 (o. 15,1–39) Montag – 30. März Messe vom Tag, Leidens-Prf II oder Kreuz-Prf (violett); Les: Jes 42,5a.1–7, Ev: Joh 12,1–11 Dienstag – 31. März Messe vom Tag, Leidens-Prf II oder Kreuz-Prf (violett); Les: Jes 49,1–6, Ev: Joh 13,21–33.36–38 Mittwoch – 1. April Messe v. Tag, Leidens-Prf I o. KreuzPrf (violett); Les: Jes 50,4–9a, Ev: Mt 26,14–25; im Dom: Chrisam-Messe, Erneuerung der Bereitschaftserklärung zum priesterlichen Dienst, eig. Prf, feierl. Schlusssegen (weiß); 1. Les: Jes 61,1–3a.6a.8b–9, APs: Ps 89,20a u. 21–22.25 u. 27, 2. Les: Offb 1,5–8, Ev: Lk 4,16–21 Donnerstag – 2. April Gründonnerstag Messe v. Letzten Abendmahl, Gl, Fußwaschung nach der Homilie empf. (Prf Euch I o. II), in den Hg I–III eig. Einschub (weiß); 1. Les: Ex12,1–8.11–14, APs: Ps 116,12– 13.15–16.17–18, 2. Les: 1 Kor 11,23– 26, Ev: Joh 13,1–15 Freitag – 3. April Karfreitag Feier vom Leiden und Sterben Christi (rot), Wortgottesdienst: 1. Les: Jes 52,13 – 53,12, APs: Ps 31,2 u. 6.12–13.15–16.17 u. 25, 2. Les: Hebr 4,14–16; 5,7–9, Passion: Joh 18,1 – 19,42, Große Fürbitten; Kreuzverehrung; Kommunionfeier Samstag – 4. April Karsamstag – Liturgie der Osternacht Bitte ausfüllen und einsenden an: Katholische SonntagsZeitung · Leserservice Postfach 11 19 20 · 86044 Augsburg · Fax 0821 50242-80 Ja, ich möchte die Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg verschenken! Den Geschenk-Gutschein senden Sie: in meinem Namen an den Beschenkten an mich, damit ich ihn selbst überreichen kann Beginn des Abos: Laufzeit: Monat für 1 Jahr Jahr für mind. 1 Jahr und darüber hinaus bis auf Widerruf Anschrift des Beschenkten: Name / Vorname Straße / Hausnummer PLZ / Ort Ich bezahle dieses Abonnement bequem mit: 1/4-jährlicher Abbuchung von EUR 28,50 durch den Verlag BIC IBAN gegen Rechnung zum Jahrespreis von EUR 114,00 Name des Auftraggebers Straße / Hausnummer PLZ / Ort Datum / Unterschrift E-Mail Ja, ich möchte den wöchentlichen Newsletter kostenlos beziehen (bitte E-Mail angeben) SZA_GA höhnten ihn, schüttelten den Kopf und riefen: Ach, du willst den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen? Hilf dir doch selbst, und steig herab vom Kreuz! Auch die Hohenpriester und die Schriftgelehrten verhöhnten ihn und sagten zueinander: Anderen hat er geholfen, sich selbst kann er nicht helfen. Der Messias, der König von Israel! Er soll doch jetzt vom Kreuz herabsteigen, damit wir sehen und glauben. Auch die beiden Männer, die mit ihm zusammen gekreuzigt wurden, beschimpften ihn. Als die sechste Stunde kam, brach über das ganze Land eine Finsternis herein. Sie dauerte bis zur neunten Stunde. Und in der neunten Stunde DIE SPIRITUELLE SEITE 28./29. März 2015 / Nr. 13 WORTE DER HEILIGEN: F R A N Z V O N PA O L A Heiliger der Woche Franz von Paola geboren: 1416 in Paola (Kalabrien) gestorben: 2. April 1507 in Plessis-lès-Tours heiliggesprochen: 1519 Gedenktag: 2. April Franz von Paola wurde als Kleinkind von schwerer Krankheit geheilt, als seine Eltern den heiligen Franz von Assisi anriefen. Seit er 13 Jahre alt war, wurde er von Franziskanern unterrichtet. Mit 14 wurde er Eremit, der viele Gleichgesinnte anzog. Daraus entstand der franziskanische Zweig der Minimen („Mindesten Brüder“), die später auch „Paulaner“ oder „Pauliner“ genannt wurden. Daneben gründete er den Orden der Minimitinnen und eine Laiengemeinschaft. Zu ihrer Ordensdisziplin gehören strenges Fasten und Schweigen. Als er 1482 an das Lager des sterbenskranken Königs Ludwig XI. gerufen wurde, blieb und wirkte er weiter in Frankreich. 1527 kamen Paulanermönche nach Bayern. Von Franz von Paola ist eine Sammlung von Briefen erhalten. red „Liebt den Frieden“ In einem Brief fordert Franz von Paola seine Ordensbrüder auf: „Bekehrt euch mit aufrichtigem Herzen!“ D er Heilige schreibt: „Unser Herr Jesus Christus, der mit höchstem Großmut vergilt, belohne euch für eure Arbeit. Flieht das Böse, überwindet die Gefahren! Wir und alle unsere Brüder bitten, obwohl wir dessen nicht wert sind, Gott den Vater, seinen Sohn Jesus Christus und die jungfräuliche Mutter unablässig, dass sie euch im Streben nach Heil von Leib und Seele nicht ohne Hilfe lassen. Ich ermahne euch eindringlich, liebe Brüder, dass ihr euch klug und fleißig um euer Seelenheil bemüht. Der Tod ist sicher, das Leben ist kurz und vergeht wie Rauch.“ Franz von Paola mahnt: „Darum richtet euren Geist auf das Leiden unseres Herrn Jesus Christus, der, von Liebe zu uns entzündet, vom Himmel kam, uns zu erlösen. Er trug für uns jede Pein der Seele und des Leibes und wich keinem Urteil aus. Er gab uns das Beispiel vollendeter Geduld und Liebe. Wir müssen im Unglück geduldig sein. Legt Hass und Feindschaft ab, seid sparsam mit harten Worten, die aus eurem Mund kommen. Er hat Wunden geschlagen und soll auch Mittel zur Heilung hervorbringen. Verzeiht einander, damit ihr nicht weiterhin an das Unrecht denkt, das ihr einander zugefügt habt. An die Bosheit zurückdenken bedeutet neues Unrecht, ist die Vollendung des Zorns, Festhalten an der Sünde, Hass gegen die Gerechtigkeit, Zerstörung der Tu- Franz von Paola finde ich gut … „Das Leben des heiligen Franz von Paola ist gekennzeichnet von einer tiefen Liebe zum Gebet, von der Sehnsucht nach Einsamkeit, um in ein Gespräch mit Gott einzutreten, von der Relativierung aller Dinge, auch des Lebensnotwendigen, um Gott und der Priorität seines Reiches Anerkennung zu verschaffen. Er hat immer die Sache der Armen und am Rande Stehenden verteidigt. Die Verehrung des Volks ihm gegenüber hat sich in allen Zeiten zum großen Teil gerade in den ärmsten sozialen Schichten entwickelt, als Zeugnis dafür, wie sehr er sie geliebt und unterstützt hat.“ Papst em. Benedikt XVI. in seiner Botschaft an die Minimen zum 500. Todestag des Heiligen 2007. gend, Verwirrung im Gebet, Zerrissenheit beim Bitten, das wir vor Gott bringen, Entfremdung von der Liebe, Nagel, der in der Seele steckt, niemals schlafende Bosheit, nie endende Sünde, täglicher Tod.“ Der Ordensgründer weiter: „Liebt den Frieden! Er ist ein Schatz, den wir uns am meisten wünschen sollen. Ihr wisst, dass unsere Sünden Gott zum Zorn reizen. Ihr müsst also Buße tun, damit Gott euch in seinem Erbarmen verschont. Was wir Menschen verbergen, für Gott liegt es offen; bekehrt euch also mit aufrichtigem Herzen! Lebt so, dass ihr den Segen des Herrn erntet, und der Friede Gottes, unseres Vaters, sei allezeit mit euch.“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: akg-images/Joseph Martin, KNA Zitate von Franz von Paola „Tun wir das, um der Liebe willen; gehen wir, um der Liebe willen!“ „Wer Gott liebt, dem ist alles möglich.“ „Geh, reinige dein Haus, das heißt dein Gewissen, dann kehre zurück!“ „Meidet das zu viel Sprechen, denn es ist nie frei von Schuld!“ DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 DAS ULRICHSBISTUM Ostermontagsbrunch Frauenbund fährt zur Echternacher Prozession für Alleinerziehende „Der Kreuzweg“ von Dupré in St. Ottilien FRIEDBERG – Von Montag, 25., bis Freitag, 29. Mai, fährt der Katholische Frauenbund zur Echternacher Springprozession nach Luxemburg. Neben dem Besuch der Prozession gibt es auch ein touristisches Angebot. Information: ERESING – Am Karfreitag, 3. April, wird um 10 Uhr die Orgelkomposition „Der Kreuzweg“ von Marcel Dupré in der Klosterkirche aufgeführt. Dazu gibt es Texte von Paul Claudel, der als Benediktineroblate gelebt hat. Die Orgel spielt Professor Norbert Düchtel, Regensburg. [email protected], Telefon 0 8 21/60 92 69. USTERSBACH – An einen bedeutenden christlichen Schriftsteller und Philosophen gilt es 2015 zu erinnern: Theodor Haecker, 1879 im württembergischen Eberbach geboren, verbrachte die letzten fünf Monate seines Lebens in Ustersbach, wo er ein zurückgezogenes Leben führte und am 9. April 1945 starb. Als Theodor Haecker am 9. Juni 1944 in München ausgebombt worden war, rettete er sich zunächst in den Schwarzwald und dann im November nach Ustersbach. Inzwischen 65 Jahre alt, hatte er ein bewegtes Leben hinter sich. Im Ustersbacher Elternhaus seiner Haushälterin Amalie Wagner, die sich nach dem frühen Tod seiner Gattin Margarete (1935) um Haeckers Kinder gekümmert hatte, wurde dem Schriftsteller eine Wohnung zur Verfügung gestellt. Hier führte der Gelehrte, der 1935 und 1936 mit Rede-, 1938 auch mit Schreibverbot belegt worden war, ein unauffälliges Leben, das mit dem Tod des durch Diabetes Geschwächten bald enden sollte. Als uneheliches Kind geboren, war er in Esslingen zur Schule gegangen, wo sein Vater eine Stelle als Rechtsschreiber und Armenpfleger hatte. Der junge Theodor studierte Philosophie in Berlin und verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Redakteur. 1905 kam er nach München, veröffentlichte Artikel in diversen Zeitschriften (ab 1914 in „Der Brenner“) und übersetzte und interpretierte den Philosophen Sören Kierkegaard, den antiken Schriftsteller Vergil und den englischen Kardinal John Henry Newman. Haecker, der in kritischen Schriften zum Krieg Stellung genommen hatte und seit 1918 mit Margarete verheiratet war, suchte hartnäckig nach dem Sinn des Lebens. 1922 kam das Buch „Satire und Polemik“ heraus, in welchem der durchaus zu satirischer Bissigkeit fähige Haecker zum Ausdruck brachte, dass es nicht STADTBERGEN – Einen Brunch mit Spaziergang gibt es am Ostermontag, 6. April, von 11 bis 17 Uhr im Haus der Familie. Die Leitung hat Claudia Possi, Referentin für Alleinerziehende. Gebühr: acht Euro. Anmeldung: haus-der-familie@ awo-schwaben.de, Telefon 0 8 21/2 43 67 07. 70. TODESTAG VON THEODOR HAECKER Gott trägt mich im Abgrund Bedeutendster katholischer Schrifsteller zwischen den Weltkriegen Auf dem Friedhof von Ustersbach hat der katholische Kulturphilosoph Theodor Haecker (1879 bis 1945) seine letzte Ruhe gefunden. Sein Todestag jährt sich am 9. April zum 70. Mal. Foto: Niedermair um verletzende Polemik als solche, sondern immer um die Suche nach der Wahrheit gehen müsse. Der Wahrheitssucher, der 1921 unter dem Einfluss der Schriften von Kardinal John Henry Newman zur katholischen Kirche übergetreten war, äußerte sich nunmehr aus der Sicht eines Gläubigen zu wichtigen Fragen seiner Zeit. Zahlreiche Bücher, Zeitschriftenartikel und Vorträge stehen für die große Produktivität Haeckers, der sich bereits 1923 in einer Glosse über Hitler lustig gemacht hatte. Im „Brenner“ bezeichnete Hae cker das Hakenkreuz als „das Zeichen des Tieres, die Karikatur des Kreuzes“ und spielte damit auf die in der Offenbarung des Johannes als „Tier“ titulierte widergöttliche Macht des Bösen an. Kurzzeitig am 20. Mai 1933 verhaftet, später mit Redeund Schreibverbot belegt, übernahm Haecker 1942 in München die Leitung des Schreiber-Verlages, der unter anderem durch Kinderbücher wie die Häschenschule von sich reden gemacht hatte. Seine während des Nationalsozialismus entstandenen „Tag- und Nachtbücher“ gelten als eindrucksvolles Dokument seiner Gegnerschaft zu Hitlers Schreckensherrschaft und seines unerschütterlichen Glaubens. So bekannte er einmal: „Die Gnade Gottes trägt mich auch in diesem Abgrund.“ Bekannt wurde der Schriftsteller aber vor allem durch seine engen Kontakte zu Edith Stein, Joseph Bernhart, Alfred Delp, T. S. Eliot und besonders zum Kreis der Geschwister Scholl, denn Haecker zählte zu den Vordenkern der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“. Ein Verfahren wegen Hochverrats wurde im März 1943 gegen ihn eingeleitet, aber wegen mangelnder Beweise eingestellt. In München erinnert heute nichts an ihn, aber immerhin sind Straßen nach ihm in Köln, Mulfingen und Ustersbach benannt. Im oberschwäbischen Laubheim, Kreis Biberach, trägt ein Brunnen seinen Namen. Zudem erinnert der in Esslingen an verdienstvolle Streiter für Frieden und Demokratie vergebene Theodor-Haecker-Preis an den christlichradikalen Gegner des NS-Regimes. Am Haus der Wagners in Ustersbach, wo Haecker Zuflucht fand und noch vor Kriegsende fast unbemerkt gestorben ist, wurde ebenso eine Gedenktafel angebracht wie beim „Kerkerheiland“ unterhalb der Kirche. Hier ist an der Wand auch eine Würdigung Haeckers durch den Literaturnobelpreisträger T. S. Eliot (1888 bis 1965) nachzulesen: „Er war ein wahrhaft großer Mensch, Gelehrter, Denker und Dichter zugleich.“ Auf dem die Dorfkirche umgebenden Friedhof befindet sich das Grab Theodor Haeckers. Er war einer der bedeutendsten katholischen Schriftsteller zwischen den Weltkriegen. Denn Haeckers Aussagen über die „Diktatur des Bösen“, über das Versagen von weltlichen und geistlichen Instanzen („Die Stunde des Bösen ist die Stunde, da die Wächter blind sind“) und über den liberalen Relativismus opfert seiner Auffassung nach die dem Christentum entstammenden ethischen Grundlagen der Politik einem „Ramsch der Werte“. In einer immer unverbindlicheren Gesellschaft darf er damit andauernde Aktualität beanspruchen. Thomas Niedermair DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 KIRCHENSTEUER ALS TRAGENDE S ÄULE Transparent und zeitgemäß Klaus Donaubauer stellt Doppelhaushalt 2015/2016 für das Bistum Augsburg vor getragenen 410 Kitas im Bereich der Diözese Augsburg rund 31 000 Kinder betreut. Die kirchliche Jugendarbeit wurde im Herbst vergangenen Jahres um eine neue Facette erweitert. Zehn junge Menschen teilen im christlichen Orientierungsjahr „Basical“ ihren Alltag, absolvieren Praktika in sozialen Einrichtungen und nehmen an missionarischen Projekten teil. Auf diese Weise sollen sie an der Schwelle zum Berufsleben an christliche Lebensgestaltung und Spiritualität herangeführt werden. Die Diözese hat hierfür Wohnund Gemeinschaftsräume im Zentrum von Augsburg zur Verfügung gestellt und fördert das Basical finanziell. Insgesamt stellt der Doppelhaushalt für die Arbeit des Bischöflichen Jugendamts, der Jugendverbände und die Landjugendhäuser jährlich jeweils über vier Millionen Euro zur Verfügung. AUGSBURG (pba) – Der Diözesansteuerausschuss hat zum ersten Mal einen Doppelhaushalt verabschiedet. Er sieht für 2015 ein Volumen von 368,0 Millionen Euro vor, für 2016 sind es 374,3 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr belief sich der Haushalt noch auf 331,0 Millionen Euro. Die Zunahme um 37 Millionen Euro hängt vor allem mit der erstmaligen Einbeziehung der Aufwendungen und Eigenerträge sämtlicher Nebenbereiche zusammen, etwa dem Haus Sankt Ulrich in Augsburg und dem Exerzitienhaus St. Paulus in Leitershofen. Bereinigt um diesen Effekt steigt der Haushalt 2015 um fünf Prozent. Neu ist auch die Ausrichtung des Haushalts am Gliederungsschema des Handelsgesetzbuches. „Wir setzen damit konsequent den Kurs einer transparenten und zeitgemäßen Information der Öffentlichkeit über die wirtschaftlichen Verhältnisse unseres Bistums fort“, betonte der Bischöfliche Finanzdirektor Klaus Donaubauer vor den Mitgliedern des Diözesansteuerausschusses. Der erstmals vorgelegte Doppelhaushalt eröffne den Zuweisungsempfängern zudem ein noch höheres Maß an Planungssicherheit. Wert für die gesamte Gesellschaft Bei der Präsentation der Haushaltsdaten nahm Donaubauer Bezug auf die große Bedeutung der Kirchensteuer. Sie stelle mit knapp 85 Prozent der Gesamteinnahmen die wirtschaftliche Basis des kirchlichen Wirkens dar. Ihr Wert für die gesamte Gesellschaft sei offenkundig, wie am Beispiel der kirchlichen Schulen, Kindergärten und sozial-karitativen Einrichtungen deutlich werde. Donaubauer dankte deshalb allen Gläubigen, die entsprechend ihrer persönlichen Leistungsfähigkeit durch ihre Kirchensteuer und Spenden die dauerhafte Erfüllung der Aufgaben der Kirche von Augsburg gewährleisteten. „Dies ist nicht selbstverständlich. Ihr solidarischer Beitrag macht es aber erst möglich, für Kirche und Gemeinwesen, gerade auch für diejenigen, die es am Nötigsten haben, einen nicht nur materiellen Mehrwert zu schaffen, den Staat und Gesellschaft alleine nicht leisten können.“ Erhebliche Mittel für Seelsorge vor Ort Bischöflicher Finanzdirektor Klaus Donaubauer hat den Bistumshaushalt erstmals am Gliederungsschema des Handelsgesetzbuches ausgerichtet. Foto: Zoepf Der Bischöfliche Finanzdirektor verdeutlichte dies am Beispiel dreier Schwerpunktthemen des Doppelhaushaltes: der Hilfe für Asylsuchende, der Unterstützung der Ehe-, Familien- und Lebensberatung sowie der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Nachdem im vergangenen Jahr bereits im diözesaneigenen Kloster Maihingen 37 Asylbewerber untergebracht werden konnten, unterstützt der Doppelhaushalt nun gezielt das Engagement der Pfarrgemeinden. Für die Instandsetzung weiterer Objekte zur Unterbringung von Flüchtlingen wird deshalb ein Sonderetat in Höhe von drei Millionen Euro aufgelegt. Zudem stellt die Diözese Augsburg dem DiözesanCaritasverband in diesem und im kommenden Jahr insgesamt 800 000 Euro zur Verfügung, um dem stark angestiegenen Beratungs- und Begleitungsbedarf Asylsuchender entsprechen zu können. Als weiteren Schwerpunktbereich nannte Do- naubauer die Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL). Diese habe im vergangenen Jahr 6200 Personen in über 4200 Beratungsfällen und unterschiedlichen psychischen Problemlagen und Krisen Hilfe gewährt. „Wegen der hohen Akzeptanz und Wertschätzung der Arbeit der EFL und der steigenden Nachfrage nach ihren Beratungsleistungen wird in diesem Bereich die Zahl der Vollzeitstellen auf 33 erhöht“, kündigte der Finanzdirektor an. Bei den Diensten für Kinder und Jugendliche setzt der Diözesanhaushalt ebenfalls Akzente. Für das diözesane Schulwerk mit knapp 20 000 Schülerinnen und Schülern werden im Haushalt heuer 8,84 Millionen Euro bereitgestellt (9,45 Millionen Euro in 2016). Weiter ausgebaut werde das diözesane „Zentrum Kindertagesstätten“, unter dessen Dach bis 2016 rund 70 Kindertagesstätten verwaltungsmäßig geführt werden. Insgesamt werden in den von Pfarreien Mit Blick auf die Pfarreien unterstrich Donaubauer, dass auch in den kommenden Jahren wieder erhebliche Mittel in den Unterhalt der Gebäude fließen werden. Der Instandsetzungsetat werde für 2015 und 2016 von 35 auf jeweils 37 Millionen Euro angehoben. „Insgesamt wird wieder über die Hälfte des Kirchensteueraufkommens direkt zurück in die Seelsorge vor Ort fließen“, erklärte Donaubauer. Neben den Bauzuschüssen seien dies annähernd die gesamten Personalkosten für die Priester, Diakone, pastoralen und weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarreien. Um die Pfarrer von Verwaltungsaufgaben zu entlasten, sehe der Doppelhaushalt außerdem die Schaffung von bis zu 33 zusätzlichen Stellen für Sekretärinnen und mehrere Stellen für Verwaltungsleiter vor. „Die günstige Kirchensteuerentwicklung erweitert in diesem und im nächsten Jahr den finanziellen Handlungsspielraum der Diözese. Er wird ganz gezielt zur weiteren Unterstützung der Seelsorge und zur Stärkung des Dienstes der Kirche für die Menschen genutzt“, fasste der Finanzdirektor zusammen. Dabei dürften freilich auch die längerfristigen finanziellen Perspektiven nicht aus dem Auge verloren werden. DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 Über Glauben reden Junge Leute putzten für Jesus Christus die Klingel VÖHRINGEN – Eine ganze Woche lang sind Ende Februar 25 junge „Missionare“ jeweils in Zweiergruppen durch die Pfarreien in Vöhringen, Bellenberg, Illerberg und Illerzell im Dekanat Neu-Ulm gezogen, haben an Türen geklopft, sind eingelassen worden oder auch nicht, haben ein Kerzenlicht angezündet und Gespräche mit den Bewohnern geführt. Getreu dem ersten Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus, „Evangelii Gaudium“, „noch heute die persönliche Begegnung mit Jesus zu suchen“, begaben sich die Missionare auf den Weg durch die Pfarrgemeinden. Mut gemacht hatte ihnen dabei auch das Papstwort „Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht.“ Tatsächlich war es, „ein Experiment mit jungen Leuten, die den Ortskirchen ihre Freude am Glauben zeigen wollten“, sagt Pfarrer Martin Straub, in dessen Händen die „Missionarische Woche“ lag. Die jungen Leute wollten Zeugnis wollten ablegen für ihr Vertrauen in Jesus Christus, Mut aufbringen, mit anderen, mit fremden Menschen über Glauben zu reden. Tatsächlich war es eine neue Erfahrung für die Missionare, den geschützten kirchlichen Raum zu verlassen und in die Öffentlichkeit zu gehen. Von zwei „überwältigenden Erlebnissen“ erzählt die 17-jährige Johanna. Gleich die erste Tür, an der sie und ihr Begleiter klingelten, öffnete ihnen eine Muslimin. „Wir waren überrascht, haben aber ein sehr ausgewogenes Gespräch geführt, jeder im Respekt vor dem Glauben des anderen.“ Ein weiterer Besuch, der sich wegen des angebotenen Kuchens samt Kaffee und wegen des Regenwetters über drei Stunden erstreckte, galt einer Frau, deren Mann, wie sich bald herausstellte, erst vor kurzem gestorben war. Sein Bild lag auf dem Tisch. Es wurde im Fotoalbum geblättert. „Wir haben die mitgebrachte Kerze angezündet, gemeinsam den Rosenkranz für den Toten gebetet, und dann fing sie an zu weinen“. Sie habe „ganz viel mitgenommen“ von den Begegnungen, sagt Johanna, verhehlt aber auch nicht, dass es schon Mut gekostet habe, loszuziehen, ohne zu wissen, wie es ausgehe. Von „sehr positiven Erfahrungen“ spricht auch Student Johannes, der mit seinen 27 Jahren, dem unbekümmerten Blick und den strahlenden Augen eher aussieht wie ein Abiturient. Gleich die beiden ersten Türen seien ihnen geöffnet worden, Die jungen Missionare im Gruppenfoto mit Vöhringens Pfarrer Martin Straub (links) Kaplan Daniel Rietzler (vorne) und Diözesanjugendpfarrer Florian Markter. Foto: Pfarrei/Ranft nachdem sie über der Klingel das Kreuz geschlagen hatten. „Von der Missionswoche hatten die besuchten Leute schon erfahren und waren nun richtig froh, dass wir zu ihnen kamen.“ Das sei eine neue Erfahrung, dass die Kirche zu ihnen ins Haus komme. „Gerade das wollten wir ihnen ja auch zeigen“, sagt Johannes, „dass wir eine lebendige Kirche sind und dass wir Freude am Glauben empfinden“. Es sei schon erstaunlich gewesen, wie leicht es ihnen plötzlich gefallen sei, über Gott, Christus und den Glauben zu reden. Pfarrer Straub wertet das Experiment als Erfolg. „Wir haben den Menschen eine lebendige Kirche mit jungen Leuten vorgeführt, Ste l l e n a ng e b ote U nte r r ic ht Organist/in und Chorleiter/in KOSMETIKAUSBILDUNG 0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de in Bonstetten gesucht Ve r s c h ie d e n e s In der kath. Pfarrgemeinde St. Stephan Bonstetten (Dekanat Augsburg-Land) werden ein/e Organist/in für die mechanische Pfeifenorgel der Schweizer Firma Kuhn und ein/e Leiter/in für den Kirchenchor ab sofort gesucht. Viele, nette Katzen, klein und groß, z. T. verschmust u. Bewerbungen sind zu richten an: Kath. Pfarramt St. Stephan · Kirchstr. 2 · 86486 Bonstetten Tel. 08293/6745 · E-Mail: [email protected] Bruder David erzählte Firmlingen aus Biberbach und Affaltern über sein Leben im Kloster. Foto: oh Besuch im Kloster BIBERBACH (red) – Die Firmlinge aus Biberbach und Affaltern besuchte im Jahr des gottgeweihten Lebens mit Pfarrer Konrad Bestle das Kloster Sankt Ottilien, um dem Leben der Benediktiner auf die Spur zu gehen. Bruder David erzählte den 27 Jugendlichen Interessantes aus dem Alltag der 90 Missionsbenediktiner. So erfuhren die Firmlinge, dass der älteste Mönch im Kloster 94 Jahre der jüngste gerade einmal 19 Jahre alt ist und auch, welche Berufe es in einem Kloster gibt. die zu ihnen kommt.“ Das sei eine kostbare Erfahrung. Die Menschen seien – auch ohne Kirchenbesuch – bereit, über Religion und Glaubensfragen zu reden. Dafür öffneten sie ihre Türen, ließen sich auf junge fremde Menschen ein. Unterstützt haben die Missionswoche unter dem Titel „Wach auf – Mach auf“ das Institut für Neuevangelisierung der Diözese und das Bischöfliche Jugendamt mit den jungen Leuten des christlichen Orientierungsjahres „Basical“. An allen Tagen der Missionswoche wurden zudem Veranstaltungen mit Musik und Gespräch, mit Diskussion und einem Elternabend angebotens. Gerrit Ranft einige noch etwas scheu, suchen liebevolles Zuhause. ATTiS e. V., Tierversuchsgegner u. Tierfreunde Augsburg, Tel. 0821/451079 (AB wird täglich abgehört u. wir rufen Sie zurück). Re i se / E rh o l u ng / Url a u b FW am Bodensee, 2/3 Pers., zw. Lindau u. Wasserburg, ruhige Lage, 2 Zi/Wokü/Bad/DU/Balkone, v. christl. Fam. zu verm., Tel. 08382/2736955 od. [email protected] www.katholische-Sonntagszeitung.de Beilagenhinweis: Einem Teil der Ausgabe liegt die Beilage Region Augsburg und Unser Allgäu bei. Flusskreuzfahrten 06.04. Rhône 6 Tage Frühling in Südfrankreich 08.05. Rhein 6 Tage Holland und Belgien 917,1072,- 15.07. Rhein-Mosel-Saar 5 Tage 839,29.07. Donau 7 Tage 1259,05.09. Rhein 6 Tage 1114,10.09. Donau 15 Tage 2823,- BEI UNS INKLUSIVE alle Tisch- und Bargetränke Ausflugspaket Vollpension an Bord Anz.−Nr.: 804284 ANZEIGEN: AUGSBURGER OSTERPLÄRRER /DAS ULRICHSBISTUM Augsburger Osterplärrer Dass beim Osterplärrer 2015 nur eine Attraktion als Neuheit dabei ist, wird die mehr als 500 000 Besucher, die jedes Jahr zum Volksfestplatz kommen, nicht stören. Denn die schon bekannten Fahrgeschäfte, die Angebote für Kinder und Erwachsene, die Festzelte, die Stände mit Essen und Getränken und das Rahmenprogramm können sich wieder sehen lassen. Buntes Programm AUGSBURG – Oberbürgermeister Kurt Gribl wird am Ostersonntag, 5. April, um 11 Uhr mit einem Fassanstich im Festzelt Binswanger und Kempter den Augsburger Frühjahrsplärrer offiziell eröffnen. Dann heißt es bis 19. April wieder „Feiern mit der Region“. Der Plärrerkalender des Schwäbischen Schaustellerverbands hat auch wieder viele Höhepunkte zu bieten. An den beiden Mittwochen, am 8. April und am 15. April, lädt der Kinder- und Familientag mit ermäßigten Fahr- und Eintrittspreisen sowie Sonderangeboten an allen Geschäften ein. Donnerstag, 9. April, ist der Tag der Tracht. Ein Plärrer ohne Feuerwerk wäre nicht denkbar. Das romantische Musikfeuerwerk beginnt am Freitag, 10. April, um 22.30 Uhr. Das Brillant-Feuerwerk wird am Freitag, 17. April, ab 22.30 Uhr den Himmel illuminieren. Am Dienstag, 14. April, lädt die Stadt ab 14 Uhr die Senioren in das Festzelt Schaller ein. Unter dem Motto „Back to the Sixties“ ist es auch gleichzeitig der Oldie-Tag. Der katholische Zeltgottesdienst mit Pater Paul Schäfersküpper von der Katholischen Schaustellerseelsorge beginnt am Sonntag, 12. April, um 9.30 Uhr im Festzelt der Familien Binswanger und Kempter. Neben dem Fahrgeschäft „Flip Fly“, das erstmals in Augsburg ist, gibt es Spaß, Spannung und Abenteuer beim ViererBob „Black Hole“, im Loopingkarussell. „Roll over“, in der Südsee-Erlebniswelt „Big Bamboo“, im „Break Dance“, „Skater“, „Wellenflug“ und der „Leopardenspur“. Vom Riesenrad „Roue Parisienne“ hat man einen guten Blick über das Volksfest und die Stadt. Auch die zwei Autoskooter, die acht Geschäfte für Kinder und die zahlreichen Stände mit Spielen und Verlosungen sind eine Garantie dafür, dass beim Plärrerbummel keine Langeweile aufkommt. Entweder wird man vom wilden Fahren hungrig oder man kommt extra zum Es- Acht Fahrgeschäfte für Kinder sind auf dem diesjährigen Osterplärrer aufgebaut. Foto (2): Mitulla sen auf den Plärrer. Die Wirtsleute Dieter und Petra Held begrüßen ihre Gäste im Festzelt Schaller. Hier sorgen während des ganzen Plärrers bekannte Bands für Stimmung und Unterhaltung. Zünftig gefeiert wird in der Schaller-Alm. Auch die Familien Binswanger und Kempter haben für ihr Festzelt wieder ein buntes Programm mit Musik und kulinarischen Höhepunkten zusammengestellt. Das jüngste Festzelt auf dem Plärrer ist die Sterndl-Alm, die am Fuße des Riesenrads urige Gemütlichkeit und veredelte Hausmannskost verspricht. Außerhalb der Festzelte gibt es weitere kulinarische Angebote. Sieben Imbiss-, drei Fischgeschäfte, eine Pizzabäckerei, eine Backstube, zwei Crepes-Stände, ein Stand mit „Fingerfood“, einer mit ungarischem Langos und ein Bierbrunnen versorgen die Hungrigen und Durstigen mit ihren Spezialitäten. Hinzu kommen 14 weitere Stände mit süßen Verlockungen. Über alle Angebote kann man sich virtuell informieren. Roswitha Mitulla 28./29. März 2015 / Nr. 13 NACHRU F In fremder Erde bestattet AUGSBURG – Missionare aus Portugal haben sich im 16. Jahrhundert auf den Weg zu den Sundainseln in Indonesien gemacht, um den Menschen die Frohe Botschaft vom gekreuzigten und auferstandenen Heiland zu verkünden. Besonders erfolgreich waren sie auf der Insel Flores. Sie ist bis heute eine katholische Insel. Hier wurde Philipus Loi Riwu (Foto: oh) 1943 kurz vor Weihnachten geboren. Sein Lebensweg führte ihn nach Deutschland. In Manching wirkte er zuletzt als Seelsorger. Sein plötzlicher Tod erfüllt alle mit Trauer, die ihn kennenlernen durften. Seine Heimatdiözese war das Erzbistum Ende. Hier empfing er nach den Studienjahren 1970 die Priesterweihe. Zunächst Kaplan in Maumere, wurde er 1975 Pfarrer einer großen Pfarrei. Der Erzbischof berief ihn 1978 als Dozent an das Priesterseminar der Diözese. 1987 erhielt er eine Aufgabe im Ordinariat. Bei seiner Arbeit, die sich mit pastoralen Konzepten beschäftigte, stieß er immer wieder auf Veröffentlichungen deutscher Professoren. Dies weckte in ihm den Wunsch, die deutsche Sprache zu erlernen. Mit dem Segen seines Bischofs machte er sich auf den Weg nach Deutschland. Zunächst lernte er die Sprache. Anschließend ging er an die Universität Eichstätt, um dort Pastoraltheologie zu studieren. In dieser Zeit ergaben sich Kontakte in die Diözese Augsburg. Bereits 1997 half er ständig in Burgheim, später in Ehekirchen, zeitweise auch in Pfaffenhofen/Ilm aus. Seit 2003 wirkte Philipus Loi Riwu als Kaplan in Manching. Inzwischen hatte er in Deutschland eine zweite Heimat gefunden. Nur im Urlaub kehrte er nach Flores zurück. Kaplan Riwu war in der Pfarreiengemeinschaft Manching sehr beliebt. Man schätzte seine freundliche Art und sein höfliches Benehmen. Für seine Bescheidenheit ist es kennzeichnend, dass er nie darauf hinwies, welche Position er ursprünglich in seiner Heimat einnahm und nun sozusagen im zweiten Glied Zeugnis für Christus ablegte. Fern seiner indonesischen Heimat wurde er nun nach dem Beerdigungsgottesdienst in Manching auf dem Friedhof von Pichl bestattet. Ludwig Gschwind A N Z E I G E N : A U G S B U R G E R O S T E R D U LT 28./29. März 2015 / Nr. 13 129 Markthändler AUGSBURG - Nach der Eröffnung am Vogeltor macht der Augsburger Oberbürgermeister mit Stadträten, Mitarbeitern des Marktamtes und Vertretern der Vorstandschaft des Bayerischen Landesverbandes der Marktkaufleute und der Schausteller (BLV) einen Rundgang über die Dult, um sich über das große Warenangebot zu informieren. Das Amt für Verbraucherschutz und Marktwesen der Stadt hat als Veranstalterin der Dult in diesem Jahr 129 Markthändler zugelassen, von denen viele schon seit 30 Jahren und länger an der Veranstaltung teilnehmen. Die eingegangenen 220 Bewerbungen, von denen 91 eine Absage erteilt werden musste, zeigen, wie beliebt die Dult ist und welche große wirtschaftliche Bedeutung sie hat. Auch für die Besucher, die nicht nur aus Augsburg, sondern aus der ganzen Region kommen, ist die 1000 Meter lange Einkaufsstraße entlang der ehemaligen Stadtmauer am Stadtgraben nach wie vor ein Anziehungspunkt. Denn die Dulten schaffen es trotz Internet immer noch, die Menschen zu begeistern. Viele sehen gerade in den kleinen Jahrmärkten eine gute Alternative zum virtuellen Einkaufen. In den Budenstraßen lässt es sich entspannt bummeln, man kann die Waren in aller Ruhe begutachten, Bekannte treffen, mit den Händlern sprechen, sich beraten lassen und Vorführungen von Geräten anschauen. Um weiter attraktiv zu sein, gibt es in jedem Jahr auch viele Neuheiten. Erstmals auf der Osterdult sind dieses Mal Handy-Schalen und handgemachte Seifen mit Filzhüllen. Klassiker sind sogenannte Kochblumen, die auf den Topf gelegt werden und ein Überkochen verhindern, Schlafkissen, stilvolle Teelichter und Edelstein-Designerschmuck. Es war schon immer so, dass die Dulten den Menschen interessante Waren präsentiert haben, die sie sonst nirgendwo kaufen konnten. Die Wurzeln der Augsburger Dult reichen bis in das 10. Jahrhundert zurück. 967 wurde erstmals ein „führnehmer Markt“ erwähnt. Aus dem 11. Jahrhundert gibt es eine kaiserliche Urkunde über den Augsburger Markt. Im Stadtrechtsbuch von 1276 findet sich eine schriftliche Bestätigung. Neben einem Wochenmarkt am Freitag wurden zwei Jahrmärkte abgehalten. Der erste fand und findet seitdem um Ostern statt, der andere beginnt am St. Michaelstag. Beide Märkte waren sich damals in der Maximilianstraße, 1885 zogen die Dulten in die Jakober Vorstadt. Seit 1939 werden die Buden zwischen Vogeltor und Jakobertor aufgebaut. Auf Initiative von Hans Vetter wurde die Osterdult auf 16 Tage verlängert. Zuvor dauerte sie nur neun Tage und wurde am Samstag nach Ostern eröffnet. Roswitha Mitulla Auf der Dult findet sich für jeden etwas, auch für Liebhaber von Halbedelsteinen. Pfannen-Joschi jetzt im fahrbaren Laden Augsburger Osterdult AUGSBURG – Der aus Funk und Fernsehen bekannte Joschi Pitsch, auf Märkten oft als Pfannen-Joschi tituliert, hat sich einen Traum erfüllt und nach seinen Vorstellungen einen fahrbaren, modernen Laden bauen lassen. Mit diesem wird er in Augsburg auf der Osterdult an seinem Standplatz gegenüber dem Historischen Turm vertreten sein. Schaber für Termomix Dort präsentieren Joschi Pitsch und seine Frau Lissi absolute Haushalts-Glanzlichter von Gimmicks-Spülbürsten über die alternativlos starke, kleine Eierpfanne, den Tapon-Stopper, einen praktischen Silikon-Spülbeckenverschluss, den passenden Pfannenwender für Fischfilets, extra breit, den ganz genau passenden Schaber für den Thermomix, einen ganz neuen praktischen Bratdeckel und natürlich die bewährte Kochblume. Sie gibt es diesmal in einer neuen Zwischengröße, damit nie mehr was überläuft. „Wir denken“, erklären Lissi und Joschi Pitsch, „unser Besuch auf der weltgrößten Konsumgütermesse, der „Ambiente“ in Frankfurt, war auch deshalb erfolgreich, weil wir dort all die Kundenwünsche nach praktischen Haushaltshelfer entdecken und ordern konnten. Wir freuen uns auf den Besuch unserer Kunden und stellen ihnen gerne auf der Augsburger Osterdult unsere Neuheiten vor.“ Die Osterdult zwischen Jakobertor und Vogeltor ist alljährlich der erste Warenmarkt in der Stadt. Er wird am Karsamstag, 4. April, um 10.30 Uhr von Oberbürgermeister Kurt Gribl offiziell eröffnet. Bis 19. April kann man dann durch die Budenstraße bummeln, traditionelle, ausgefallene und neue Dinge entdecken und Kulinarisches genießen. Joschis Original Der geniale Dult - Angebot Überkoch-Stop der funktioniert ! Das Original Foto (2): Mitulla Öffnungszeiten: 10 bis 19 Uhr 28 x 28 x 10 cm 28 x 28 cm Glasdeckel statt In 5 verschiedenen Größen 89,50 € 15,50 € 105,00 € Jetzt 69,00 € Nur solange Vorrat reicht ! Viele NEUHEITEN am Stand Stretchi Die unverzichtbare Küchenhilfe in 4 verschiedenen Größen vom 4. bis 19. April 2015 Pfannen Stapelschutz Einlagen www.pfannen-joschi.de Gundel Pfannen, Joschi Pitsch, Juliuspromenade 3, 97070 Würzburg, Tel:0931-571495 DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 ERFOLGREICH RENOVIERT Großer Wurf gelungen Alte Kirchenfenster von St. Vitus kommen zu neuen Ehren Die Kirche St. Vitus in Birkhausen ist über 500 Jahre alt. BIRKHAUSEN – Die Kirchengemeinde St. Vitus in Birkhausen (Dekanat Nördlingen) hat die Renovierungsarbeiten an der über 500 Jahre alten Kirche abgeschlossen. Nach der Außenrenovierung im Jahr 2013 wurde jetzt auch der Innenraum nach achtmonatiger Bauzeit fertiggestellt. Die Kosten der aufwendigen Baumaßnahmen belaufen sich auf 770 000 Euro. In einem ersten Schritt nahm man sich der Außenhülle des Kirchengebäudes an. Von August bis Dezember 2013 wurden das Dach Fotos: Zuber und dessen Eindeckung neu gemacht. „Die Dachkonstruktion war schwer mitgenommen“, erklärt Kirchenpfleger Alfons Wolf. Aus alten Akten weiß man, dass im 19. Jahrhundert schwere Wetterschläge der Kirche Schaden zugefügt haben, sogar die damalige Zwiebelhaube sei vom Turm gefallen. Über 20 Jahre lang hatte man sich zu jener Zeit mit einem Notdach beholfen. Die Folge: die Kirche wurde „durchfeuchtet“. Alle Sparren am Dach seien angefault gewesen, verdeutlicht Wolf die Dringlichkeit der Bauarbeiten. Nach diesen grund- legenden Arbeiten und VerputzTätigkeiten am Mauerwerk konnte man an die Innenrenovierung gehen. Im Inneren der Kirche ist den Birkhausern ein großer Wurf gelungen. Ein zufälliger Dachbodenfund brachte dabei einiges ins Rollen. Das kam so: Als man den Kirchen-Dachboden wegen der anstehenden Renovierung ausräumte, kamen einige farbige Glasfenster zum Vorschein. Tatsächlich waren in der Kirche Ende des 19. Jahrhunderts farbige Kirchenfenster installiert gewesen. In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts wurden diese jedoch wieder entfernt. „Pfarrer und Bürgermeister hatten das damals durchgesetzt“, berichtet Pfarrer Jürgen Eichler aus historischen Unterlagen. Er glaubt, dass die Amtsträger eher im Alleingang handelten als den Willen der Birkhauser auszuführen. In der heutigen Kirchenverwaltung wurde die Idee angestoßen, die alten Fenster nach 85 Jahren Dachboden-Schlaf wieder einzubauen, ein Muster wurde aufgestellt und in Augenschein genommen, dann ein Sonderhaushalt für die Fenster aufgestellt. „Das Besondere war, dass die Fenster komplett vorhanden waren“, berichtet Pfarrer Eichler. Drei Fenster im Altarraum und vier im Kirchenschiff konnten wieder eingebaut werden und haben jetzt eine moderne Doppelverglasung. Die beiden neugotischen Seitenaltäre aus dem Jahr 1899 wurden restauriert, ebenso der Hochaltar mit dem Vitus-Fenster dahinter. Die Wände erhielten einen epochentypischen grünlichen Anstrich, die Decke einen satten Blauton. „St. Vitus ist wieder so wie Ende des 19. Jahrhunderts“, freut sich Pfarrer Eichler. Lediglich der Volksaltar und ein schlichter Ambo aus Holz sind nicht epochentreu, stören das Gesamtbild jedoch nicht. Im Zuge der Gesamtarbeiten gibt es eine neue elektrische Installationen, Beleuchtung und Heizung. Die denkmalgeschützte Orgel von 1874 wird ebenfalls renoviert. Und eine Zarte Malereien schmücken die Wandbögen im Kirchenschiff. Architekturbüro Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und wünschen der Pfarrei St. Vitus in Birkhausen Gottes Segen! Hubert Koukol Wir führten die Kirchenmalerarbeiten aus. Dipl.Ing. (univ.) Wir übernahmen Planung und Bauleitung, danken der Kirchengemeinde St. Vitus für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen eine gesegnete Zeit! HOHMANN Restaurierung Marcus Hohmann geprüfter Restaurator in der Denkmalpflege Kirchenmalermeister Alleestraße 3 · 91180 Heideck [email protected] · Telefon 09177- 94 15 · Mobil 0160 -1 53 42 28 Wir haben die Restaurierungsarbeiten am Naturstein durchgeführt. Post : Innerer Weg 4, 86738 Deiningen Web : www.pg543.de Telefon : 0 90 81 60 45 45 Telefax : 0 90 81 60 46 75 J. Mengele Bau und Putz GmbH Innen- und Außenputze Mauertrockenlegung Fassadensanierung Altbausanierung Dämmfassaden Trockenbau Gerüstbau Hornstraße 7, 89434 Blindheim – Tel.: 09074/920437 www.mengele-bau.de - [email protected] DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 Das Pfarrheim bleibt Lang anhaltender Beifall begrüßte die Entscheidung AUGSBURG – An den Häusern der gegenüberliegenden Straßenseite zur Kirche Heiligste Dreifaltigkeit in Augsburg-Kriegshaber stand auf großen Transparenten: „Stark machen für unser Pfarrheim“ und „STOP, Kein Abriss des Pfarrheims“. Am Mittwochabend sprach Pfarrer Gerhard Groll die für viele Bewohner von Kriegshaber erlösenden Worte: „Das Pfarrheim bleibt bestehen.“ Auf dem Dachboden der Kirche wurden die Glasfenster vom Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt und wieder im Gotteshaus installiert. ganz praktische Sache wurde verändert: Der Beichtstuhl wurde vom Altarraum in den hinteren Teil der Kirche versetzt. Jetzt kann er barrierefrei erreicht werden. Bei allen Bauarbeiten waren die Gemeindemitglieder praktisch und finanziell stark engagiert. Durch Eigenleistung konnte man die Baukosten drücken, die Spendenfreudigkeit der Gläubigen im Ort war sehr hoch. Neben der Bischöflichen Fi- nanzkammer war die Marktgemeinde Wallerstein ein großer Geldgeber. Geld floss auch von der Bayerischen Landesstiftung, dem Landkreis Donau-Ries, dem Bezirk Schwaben und dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Am Palmsonntag feiern die Birkhauser erstmals wieder Gottesdienst in St. Vitus. Der offizielle Festgottesdienst wird am 14. Juni zum Patrozinium sein. Christina Zuber Schillerstraße 2 · 73485 Unterschneidheim Tel: 07966-503 · www.buchstab-elektro.de Die gesamten Restaurierungsarbeiten der Innenausstattung wurden von uns ausgeführt! Franz-Josef Wolf Restaurierungswerkstätte Innenausbau Schreinermeister u. Geprüfter Restaurator im Tischlerhandwerk Wiesenweg 11 · 86757 Wallerstein/Birkhausen Telefon 09081/275922 · [email protected] Lang anhaltender Beifall im vollbesetzten Pfarrheim begrüßte die Entscheidung, ging doch diesem Beschluss über Wochen eine intensiv geführte Diskussion des Pfarrers und der Kirchenverwaltung mit vielen Gruppen und Bewohnern des Stadtteils über Erhalt und Abriss des Gebäudes voraus. Pfarrer Groll sprach dann auch von einigen Fehleinschätzungen seinerseits und bat die Zuhörer um Entschuldigung. Zu wenig Kommunikation sei im Vorfeld erfolgt, auch habe die notwendige Transparenz gefehlt. Unglücklich sei es auch gewesen, die Vereine und Gruppierungen wie etwa Pfarrjugend, Kolping, Frauenbund oder KAB anfänglich nicht mit ins Boot geholt zu haben. Er bedauere, dass er nicht im Vorfeld gespürt habe, welche emotionale Bedeutung das Pfarrheim für den Stadtteil habe und mit welchem Herzblut die Gemeindemitglieder daran hingen. Wochen vorher war viel zu lesen gewesen über den Neubau eines Hospizes anstelle des jetzigen Pfarrheims und Mesnerhauses. Die prekäre finanzielle Lage der Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit war ausschlaggebend dafür, sich mit diesem Plan zu befassen. Der Hospizverein hätte das Grundstück auf Erbpacht erworben und einen jährlichen Mietzins dafür entrichtet. Joachim Draudsing und Wilhelm Hochheuser von der Kirchenverwaltung nahmen Pfarrer Groll in Schutz: „Wir nehmen die Kritik alle auf uns.“ Die Kirchenverwaltung habe zu sehr das Augenmerk auf finanzielle Aspekte gelegt und die Interessen der Gemeindemitglieder etwas aus dem Blick verloren. Doch rüttelten viele Gespräche und manch schwierige Diskussion, die konstruktiv waren und stets sachlich geführt wurden, alle auf. Es habe sich herausgestellt, dass das Pfarrheim ein wichtiger sozialer Treffpunkt für Kriegshaber sei. Ohne es wäre das Pfarreienleben eingeschränkt, wenn nicht gar gefährdet. Jetzt sei es wichtig, die Pfarrgemeinschaft für die Zukunft stark zu machen. Im Anschluss erinnerten sich Pfarrgemeinderat Rainer Ellenrieder und Maria Neumann vom Pfarrheimteam noch daran, wie überrascht und bestürzt sie waren, als sie erfuhren, dass das bestehende Pfarrheim abgerissen werden und an seiner Stelle ein Hospiz entstehen solle. Neumann erzählte von ihren damaligen Gefühlen, die sie als Achterbahn beschrieb: Wut, Ärger, Resignation, Schlaflosigkeit. Ellenrieder und Neumann baten für die Zukunft, bei wichtigen Entscheidungen, einen gemeinsamen Weg mit den betroffenen Menschen zu gehen und nun zusammen den Aufbruch in eine gute Zukunft zu wagen. Die anschließende Diskussion war lebhaft, doch es war zu spüren, wie allen ein Stein vom Herzen fiel. Pfarrer Groll wies auf die unverändert gespannte finanzielle Situation des Pfarrheims hin, was zu einer spontanen Kollekte führte. Ein gemeinsames Vaterunser beendete die Versammlung. Noch am Abend wurden die Transparente zum Erhalt des Pfarrheims eingeholt. Ingrid Paulus Pfarrer Grolls Hinweis auf die nach wie vor angespannte Finanzsituation führte zu einer spontanen Sammlung: Johanna Holmer mit dem Kollektenkörbchen. Noch am Abend wurden die Transparente eingeholt. Fotos: Paulus DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 �ir �ratulieren von �e��en Mit Gottes Führung voran Juden und Christen beteten im Augsburger Dom AUGSBURG - Mit einer christlich-jüdischen Gemeinschaftsfeier im Dom ging die Woche der Brüderlichkeit zu Ende. Sie trug das Motto „Im Gehen entsteht der Weg“. Landesrabbiner Henry Brandt, der evangelische Regionalbischof Michael Grabow und Bischof Konrad Zdarsa beteten für ein friedliches Miteinander der Religionen. Zum Geburtstag 80. Theresia Adam (Unterfahlheim) am 3.4. zum 83., Hilda Erbe (Hörmannsberg) am 2.4. zum 88., Lorenz Fetzer (Nersingen) am 3.4. zum 94., Hermann Fischer (Kirchheim) am 31.3. zum 92., Antonia Kerler (Eppishausen-Weiler) am 29.3. zum 92., Anna Muninger (Wellheim) am 28.3. zum 82., Albert Ott (Bollstadt) am 28.3. zum 82., Max Ritter (Bruck) am 3.4. zum 84.; herzliche Gratulation und Gottes Segen. Elsa Roiger-Glöckler (Unterfahlheim) am 2.4. zum 83., Rosalia Sandtner (Burlafingen-Steinheim) am 1.4. zum 82. Theresia Amann (Konstein) am 3.4., Johanna Hasekamp (Affalterbach) am 30.3., Lorenz Hillenbrand (Rischgau) am 2.4., Oskar Knöbl (Weil) am 3.4., Emma Thorwarth (Ehingen a. Ries) am 29.3.; Gottes Segen von den sieben Kindern, 18 Enkeln und sechs Urenkeln. Walter Wöhr (Buch) am 28.3. 95. Peter Schaller (Hampertshofen) am 1.4., Franziska Sippl (Loppenhausen) am 2.4. 90. Walter Heß (Unterfahlheim) am 28.3., Barbara Keppler (Kempten) am 3.4.; es gratulieren die ehemaligen Turnerfrauen aus Osterberg. 85. Hedwig Baumann (Bachhagel) am 3.4., Juliana Stegmaier (Dirschhofen) am 30.3. 75. Margarete Burgert (Weil) am 31.3., Luka Kelic (Nersingen) am 1.4., Ingrid Kucharz (Ried) am 2.4., Josef Moser (Weil) am 28.3., Irene Gerda Olschar (Leibi) am 31.3., Hermann Steck (Buch) am 2.4., Johann Würstle (Breitenbrunn) nachträglich am 27.3., Josef Zingerl (Mörgen) am 28.3. 70. Gerardo Arenare (Buch) am 29.3., Christl Götz (Burlafingen-Steinheim) am 1.4., Rosa Schneider (Nersingen) am 29.3. Mit den Worten „Shalom - der Friede sei mit Euch“, begrüßte Bischof Zdarsa die Gläubigen und verwies darauf, dass diese Feier kein alltägliches Ereignis sei. Nach den Lesungen auf Deutsch und Hebräisch griff Brandt in seiner Ansprache das Motto der Woche, das als Jahresthema vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ausgewählt worden war, auf. So wie Gott die Israeliten beim Auszug aus Ägypten nicht auf dem schnellsten Weg, sondern durch die Wüste nach Kanaa geführt habe, so müssten sich auch die Menschen heute mühsam und langwierig durch manche Wüste arbeiten. „Durst und Hunger im übertragenen Sinne sind noch immer da, aber die Führung Gottes ist uns sicher“, sagte Brandt. Regionalbischof Grabow rief angesichts des zunehmenden religiösen Unfriedens auf der Welt die Christen und Juden dazu auf: „Wir gehen auf dem Weg der Geschwisterlichkeit, des Friedens, der Versöhnung und der gegenseitigen Annahme. Lasst uns mutig für eine Kultur der Toleranz und des Willkommens eintreten.“ In einem Gebet für die Anhänger aller Religionen, das Bertram Mei- er, Bischofsvikar für Ökumene und interreligiösen Dialog, sprach, kam der Wunsch zum Ausdruck, Gott möge die Kraft befördern, Ängste und Misstrauen zu überwinden, Freundschaft wachsen zu lassen und in Frieden miteinander zu leben. „Besonders beten wir für die junge Generation. Hilf ihr, die Mauern der Feindschaft und Spaltung niederzureißen und miteinander eine Welt der Gerechtigkeit und des Friedens aufzubauen.“ Am Ende der Feier sprachen die Geistlichen gemeinsam den Aaronitischen Segen: „Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig, der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden.“ Alexander Mazo, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Augsburg-Schwaben, erklärte beim anschließenden Empfang im Goldenen Saal: Es sei gut gewesen, dass die Jugendlichen in die Woche der Brüderlichkeit einbezogen waren und dass es zahlreiche Veranstaltungen für sie gab. Bischof Zdarsa sprach das Grußwort für die beiden großen christlichen Kirchen. Das Leitwort der Woche sei ein uraltes Menschheitssymbol, sagte er. Wege würden aber nicht immer gradlinig verlaufen, es gebe Höhen und Tiefen, Umwege und Irrwege. Auch auf den Wegstrecken der christlich-jüdischen Zusammenarbeit lägen Steine. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit würde dabei helfen, Missverständnisse aufgrund mangelnder gegenseitiger Kenntnis, die zu Vorurteilen und Klischees führen können, aus dem Weg zu räumen. Roswitha Mitulla Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 Kinder suchen im Wald nach Fährten Grundkenntnisse in der Wildnis BENEDIKTBEUERN – Im Rahmen des Osterferienprogramms des Zentrums für Umwelt und Kultur gibt es für Kinder von sechs bis acht Jahren einen Kurs als Waldläufer und Fährtensucher. Umweltpädagoge Andrew Blackwell hält ihn am Mittwoch, 8. April, von 10 bis 14 Uhr. Er zeigt, wie man Fährten erkennt und wie man sich bei Regen schützt. Anmeldung bis 2. April unter Telefon 0 88 57/88-7 59. BENEDIKTBEUERN – Zehn- bis 14-Jährige können beim Osterferienprogramms des Zentrums für Umwelt und Kultur ein Überlebenstraining absolvieren. Umweltpädagoge Andrew Blackwell hält den Grundkurs am Freitag, 10. April, von 10 bis 14 Uhr. Er zeigt, was man in der Wildnis essen kann, wo es Medizin gibt und wie man Feuer macht. Anmeldung bis 3. April unter Telefon 0 88 57/88-7 59. Bischof Konrad Zdarsa (rechts) im Gespräch mit Landesrabbiner Henry Brandt beim Festakt im Goldenen Saal. Foto: Mitulla DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 ALTSTÄDTEN – Wieder einmal „Vorsicht Baustelle“ hieß es im vergangenen Jahr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Altstädten bei Sonthofen (Oberallgäu). Nach der Außenrenovierung sowie der Sanierung von Dach und Turm in den Jahren zuvor stand jetzt die Innenrenovierung des Gotteshauses an. „Die letzte große Innenrenovierung wurde Anfang der 1970er Jahre durchgeführt. Es war jetzt schon an der Zeit“, meint Kirchenpfleger Gerd König. Zunächst wurde eine Befunddokumentation erstellt. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege, dem Diözesanbauamt und der Kirchenverwaltung einigte man sich darauf, die bestehende barocke Fassung zu erneuern. Fachkundig begleitet wurde die Innenrenovierung von Felix Landgraf, dem Kunstbeauftragten für kirchliches Bauwesen der Diözese Augsburg. „Im Laufe der Jahre hatte die Ausstattung der Kirche in der Tat an Glanz und Pracht verloren“, sagt König. An einigen Stellen waren Schäden zutage gekommen. Zunächst war die „Vorarbeit“ der Kirchengemeinde gefragt, als der Ausbau der Kirchenbänke anstand. Abschnittsweise wurden die Bänke in Eigenleistung ausgebaut und renoviert, der Bodenbelag abgeschliffen und neu versiegelt. „Wohlgemerkt: Alle Sonntagsgottesdienste fanden in dieser Zeit in der Pfarrkirche statt“, betont der Kirchenpfleger. Lediglich für die Werktagsmessen wich man in die benachbarte Klosterkapelle aus. Dann ging es in die Höhe. In den Sommer- und Herbstmonaten widmeten sich Kirchenmalermeister Johannes Riggenmann und seine Mitarbeiter den Malerarbeiten im Innenraum. Diverse Schäden am Wir ST. PETER UND PAUL Ins rechte Licht gesetzt Reiche barocke Ausstattung der Pfarrkirche kommt wieder zur Geltung Die reiche barocke Ausstattung zeigt sich jetzt in frischem Glanz und neuer Farbenpracht. Fachwerkstatt von Restauratorin Heide Tröger bearbeiten zu lassen. „Diese Arbeiten wurden von Pfarreiangehörigen finanziell unterstützt“, erklärt König. Um die aufgefrischten Malereien besser zur Geltung zu bringen, wurde die Kirchenbeleuchtung vollständig erneuert. Im Kirchenschiff wurden Kronleuchter eingebaut, die die barocke Pracht „ins rechte Licht“ setzen. Neu sind jetzt auch die Lautsprecheranlage und die Liedanzeige. Ganz durch mit der Sanierung sei man allerdings noch nicht, deutet der Kirchenpfleger auf bevorstehende Arbeiten hin. In den kommenden Monaten soll die Sakristei renoviert und neu eingerichtet werden. Und dann – quasi als krönender Abschluss – stehe die Orgelrestaurierung ins Haus. Dafür gebe es allerdings keine Zuschüsse der Diözese. König hofft auf weitere Spenden. Josef Gutsmiedl Fotos: Gutsmiedl Stuck wurden ausgebessert, die Deckenfresken und Apostelmalereien überarbeitet. Auch die Bleiverglasungen der Fenster und die handgefertigten Butzenscheiben wurden überprüft. Im Herbst folgten die Reinigungsarbeiten der Altäre und des Kirchenschmucks. „Die Farben der schaffen begehbaren Raum - www.soell.de Figuren waren mit der Zeit verblasst, sprich unter einer Staubschicht unansehnlich geworden“, berichtet König. Und: Mit den Jahren waren die Silberauflagen an den Skulpturen oxidiert und da und dort fast schwärzlich verfärbt. Die drei Gemälde des Wandelaltares waren ausgebaut worden, um sie in einer Diplom Restaurator Gerüstbau Danke für Ihr Vertrauen Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0 Markus Binapfl Burgfriedenstr. 11 86316 Friedberg Nach der Renovierung sind auch die Details der Deckenbilder wieder klar zu erkennen. Restaurator & Stuckateurmeister Rosenweg 11 87654 Friesenried Tel +49 (0) 8347 / 1455 Fax +49 (0) 8347 / 9700 Mobil +49 (0) 171 / 28 73 405 e-Mail [email protected] Tragbare, drahtlose, netzunabhängige fon+fax 0821-667534 mobil 0160-6116492 [email protected] Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige! Kontakt: 0821/50242-21/-24 ... seit 1949 ... Lautsprecheranlagen für draußen und drinnen; für Prozessionen, Feldgottesdienste, Friedhof, Versammlungsräume, Kirchen und Kapellen • kompakt • handlich • leicht • zuverlässig • wetterfest • vielseitig verwendbar – Über 30-jährige Erfahrung – Schloßstraße 55 88353 KISSLEGG/ALLGÄU Telefon (0 75 63) 92 02 00 FAX (0 75 63) 92 02 08 Bitte Unterlagen anfordern – www.weiland-funktechnik.de Steckbare Verbindung des tragbaren Lautsprechers mit der Kirchenlautsprecheranlage in der Sakristei – dann kann zusätzlich mit 1-2 drahtlosen Mikrofonen in der Kirche über die Kirchenlautsprecheranlage gesprochen werden. ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN Bauen, Wohnen und Renovieren „Kundendienst am Haus“ ist im Frühjahr angesagt. Nicht nur innen, sondern auch außen benötigt das Gebäude an Fassaden, Fenstern und Dach einiges an Pflege. Foto: Imago/Tack 28./29. März 2015 / Nr. 13 Frühjahrskur fürs Haus Mit dem Frühling kommt der Frühjahrsputz im Haus. Aber eigentlich ist es sogar noch wichtiger, sich mit Bürste, Lappen und Werkzeug der Außenseite des Gebäudes anzunehmen. Denn hier haben Schnee und Regen Schmutz hinterlassen, der Winterwind an der Fassade gezerrt und der Frost dem Putz zugesetzt. „Der Kundendienst am Haus ist gerade nach dem Winter wichtig – er wird nach unserer Erfahrung nach aber allzu oft vernachlässigt“, sagt Roman Schäfler, Regionalbüroleiter des Verbands Privater Bauherren in Lindau. Holzboden und -latten sollten gereinigt werden, am besten mit der Bürste. Denn Hochdruckreiniger und Dampfstrahler können manche Holzarten beschädigen. „Vergleichsweise unempfindlich sind das tropische Bankirai oder andere Harthölzer“, erklärt Schäfler. Terrassendielen aus weicherem Holz wie die heimische Lärche und Kiefer sowie Produkte aus Holzkunststoffgemischen schadet zu viel Düsendruck. Wer nicht unbedingt in Handarbeit dem Schmutz zu Leibe rücken will, sollte zumindest mit so wenig Druck wie möglich ans Werk gehen. Zur Reinigung von Terrassendielen aus den neuen Verbundwerkstoffen WPC (Wood Plastic Composites) reiche es aus, die Dielen mit dem Gartenschlauch und einer Bürste oder einem Besen in Längsrichtung abzubürsten, erklärt Stephan Hofherr vom Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie. Fetthaltige Flecken packt eine leichte Seifenlauge sowie handelsübliches Spülmittel. Für WPC gibt es aber auch Spezialreiniger im Handel. Kaba penta. Der Stern unter den Kaba Schließsystemen. An Fenstern und Rahmen haben sich über den Winter Staub und Schmutz angesammelt. Foto: imago Auf Stein- oder Teerflächen gedeihen Algen. „Sie kann man grundsätzlich mit dem Hochdruckreiniger behandeln“, sagt Schäfler. Aber das auch nicht ohne Vorsicht: Kleinformatige Elemente kann der Strahl unterspülen. Auf den Fensterrahmen legt sich Schmutz als grauer Schleier ab. Dagegen hilft ein gewöhnlicher Haushaltsreiniger, sogar hartnäckigere Verunreinigungen wie Insektenkot entfernt er. Holzrahmen brauchen danach eine besondere Frühjahrskur: „Mit Pflegemilch wird nach dem Säubern ein Schutzfilm aufgetragen, der die Oberfläche lange frisch hält“, erklärt Heinz Blumenstein, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbands Pro Holzfenster. „So stärken Sie die Holzoberfläche gegen Witterungseinflüsse und erhalten damit auch den Wert der Fensterrahmen.“ Im Frühjahr sollte der Hausbesitzer auch Beschläge und Holzprofile kontrollieren. Gartenleitungen, die nicht am normalen Leitungsring angeschlossen sind, sollten nach monatelanger Ruhe über den Winter unbedingt durchgespült werden. „Denn hier können sich Legionellen gebildet haben“, erklärt Schäfler. Die Stäbchenbakterien leben im Wasser und lösen die tödliche Legionärskrankheit aus. Das Dach in luftiger Höhe zu reinigen, ist eigentlich Profi-Aufgabe. Denn die Absturzgefahr ist einfach zu groß. Wer die Arbeit unbedingt in Eigenregie machen möchte, muss den Arbeitsschutz im Blick haben. Aber auch hier kann das Material Schaden bei falscher Handhabung der Geräte davontragen: Trifft das Wasser mit zu viel Druck seitlich oder von unten auf die Dachpfannen, kann Wasser in die Konstruktion eindringen. Der Baustoff durchfeuchtet, Dämmmaterial kann seine isolierende Wirkung verlieren und Schimmel entstehen. Wichtig ist das Ausputzen der Dachrinnen nach dem Winter. „Frost kann Moos auf den Ziegeln abgelöst haben, das die Rinnen verstopft“, warnt Schmidt. Bei Regen läuft das Rohr dann über. Schäden an der Fassade und auf dem Dach kann der Hausbesitzer und Heimwerker kaum selbst erkennen. Daher betont Ulrich Zink vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung: „Ein erster optischer Check ist zwar sinnvoll, kann aber zu Irrtümern und Fehlinterpretationen führen. Deshalb muss im Zweifelsfall eine weitere Detailkontrolle mit einem Fachmann durchgeführt werden.“ dpa Das MeisterbaD Der spengler ihr heizungsbauer Kleine & große Traumbäder Dach · Fassade · Terrasse Heizung · Solar · Wärmepumpe Mit uns können sie gut baDen gehen ! W i r h a u e n a u f´s blech ! Wir heizen ihnen ein ! Ko m ple T T auS ei n er Han D m i T u nSer en par T n er n B e Su cH en Si e u nSer e auSS T ellu n g! im HoF Augsburger Str. 13-15 86157Augsburg www.schlüssel-fritz.de Schlüssel_Fritz_Augsburg 45x45mm_1c.indd 5 15.10.2014 10:12:28 Über 40 Jahre in Augsburg-Pfersee r übe re ah 50 J rung h Erfa Die Hand-in-Hand-Werker ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Heizkessel austauschen Nach der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) sollte ab 2015 in keinem Haus mehr ein Heizkessel in Betrieb sein, der älter als 30 Jahre ist – Niedertemperatur- und Brennwertkessel ausgenommen. Für Hausbesitzer gibt es dafür Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW): Wird die Heizung gemäß der EnEV modernisiert, erstattet der Staat zehn Prozent aller Ausgaben. Derzeit sind in Deutschland noch Millionen sanierungsbedürftiger Heizungsanlagen in Betrieb, die vor 1985 eingebaut wurden. Auf dem aktuellen Stand der Technik befinden sich nur zwölf Prozent. „Es ist erschreckend, wie viele energie- Umbau nur nach Rücksprache Mieter sollten ihre Wohnung nicht ohne Rücksprache mit dem Vermieter umbauen. „Denn wer sich ohne Erlaubnis an der Bausubstanz zu schaffen macht, kann abgemahnt werden“, erklärt Siegmund Chychla vom Mieterverein zu Hamburg. Mieter, die nach einer Abmahnung nicht zurückbauen, riskieren sogar die Kündigung. Eingriffe in die Bausubstanz sind zum Beispiel Wanddurchbrüche oder Anbauten. Willigt der Vermieter in einen Umbau ein, sollte man sich von ihm schriftlich einen Verzicht auf Rückbauverpflichtung geben lassen. Dann kann die Wohnung beim Auszug im umgebauten Zustand bleiben. dpa fressende ,Monster‘ da noch in unseren Kellern hausen“, gibt Helmut Kaumeier von erdgas schwaben zu bedenken. „Mit einem 30 Jahre alten Auto würde heute keiner mehr fahren wollen. Es wird höchste Zeit, dass moderne Technik auch in den Heizungskellern Einzug hält.“ Mit moderner, effizienter Erdgastechnik lässt sich langfristig sparen und zugleich der Ausstoß von klimaschädlichem CO2 reduzieren. Erdgas ist hochwertig, emissionsarm und vielfältig nutzbar – zum Beispiel mit Erdgas-Brennwerttechnik oder hocheffizient mit einem Blockheizkarftwerk. Für den individuellen Bedarf gibt es nicht nur Bashkim Zequiri von IB-Gebäudetechnik (rechts) nahm in Kaufbeuren die erste Brennstoffzellenheizung im Ostallgäu in Betrieb. Der Kaufbeurer Bürgermeister Stefan Bosse, Mario Stanojevic von Vaillant und Helmut Kaumeier von erdgas schwaben (links) unterstützten das Projekt. Foto: erdgas schwaben die passende Technik, sondern auch entsprechende Fördermöglichkeiten. Infos: www.erdgas-schwaben.de Der stärkste Energiemix Lackfarbe auf Wasserbasis Erdgas // Bio-Erdgas Strom // Bio-Strom Heimwerker haben bei Lacken zwei Systeme zur Auswahl: wasserbasierte oder lösemittelhaltige Materialien. Bei wasserbasierten Lacken (Foto: SchönerWohnen-Farbe) sind die Bestandteile wie Bindemittel und Pigmente in Wasser verteilt. Ein wesentlicher Vorteil: Diese Lacke sind besonders geruchsarm, umweltverträglich und beispielsweise auch für Kinderspielzeuge geeignet. Ein weiterer Vorzug liegt in der schnellen Trocknung des Anstrichs. Das verwendete Werkzeug kann nach Gebrauch einfach mit Wasser gereinigt werden. djd Geld sparen, Klima schonen – unser Mix macht’s möglich Wir sind da, wo unsere Kunden sind www.erdgas-schwaben.de ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN Bohrloch stopfen Schutz dank Klappen Wenn die Bohrmaschine abrutscht oder eine Halterung aus der Wand gerissen wird, bleibt ein großes Loch zurück. Stopfen lässt es sich recht einfach mit einem wattepadgroßen Gewebestück, das mit schnell härtendem Spezialmörtel versehen ist. Das Reparaturvlies wird mit Wasser befeuchtet und um einen Kunststoffdübel gewickelt, für größere Löcher am besten mehrlagig. Das Ganze kommt ins Bohrloch und härtet dort innerhalb von Minuten aus. In den Dübel wird dann wie üblich die Schraube gedreht. Ist auch der Bohrrand ausgerissen, sind Flüssigdübel geeignet. Dabei handelt es sich um eine Zweikomponentenmasse, die in das Loch gespritzt wird. dpa Rückstauklappen schützen den Keller vor Überflutung. Darauf Verzichten können nach Ansicht der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz nur Hausbesitzer, deren Kellerabfluss über dem Straßenniveau liegt. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn das Haus deutlich oberhalb der Straße am Hang gebaut ist. Bei allen anderen Gebäuden sollte eine oder sogar mehrere Klappen die Kanalisation vom Abfluss im Keller abtrennen. Das ist wichtig, wenn die Kanalisation etwa nach großer Schneeschmelze oder einem heftigen Sommerregen mit den Wassermengen überfordert ist. Dann drückt das Wasser durch die Abflüsse im Haus hoch und in den Keller hinein. dpa Anzeige 2 sp./25 mm 2/c neu 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1 28./29. März 2015 / Nr. 13 Neue Tapeten-Trends Die deutschen Tapetenhersteller bieten heuer ein Meisterwerk an kreativen Wandkleidern. Dabei gibt die Natur mit ihren facettenreichen Farben und Formen den Ton an. Auch wenn ein schlichter Stil dominiert, sind die Tapeten keineswegs simpel. Naturgetreue Strukturen von Holz und Stein bleiben auch in diesem Jahr erhalten, werden aber um Motive wie Kork und Marmor ergänzt. Neu sind kolorierte Tierfelle und eine verspielte StempelOptik, die den Tapeten zusätzliche Patina verleiht. Leopardenprints in Pink oder Grün interpretieren die Farbenvielfalt der Natur. Kellerabdichtung · Sperr- u. Sanierputze - schnell · dauerhaft · preiswert Wohnklimaplatten gegen Schimmel und Kondensfeuchte VEINAL®-Kundenservice · www.veinal.de kostenloses Info-Telefon 0800/8346250 Matt- und Glanzoptik verleihen Tapeten eine edle Note. Foto: DTI – – – – Garagentore Garagentüren Gartentore elektr. Antriebe Beratung – Verkauf – Montage – Service – Komplettsanierung Teramostraße 8 87700 Memmingen/Amend. G Gewerbegebiet Nord m Tel. (0 83 31) 8 38 10 b H Fax (0 83 31) 83 81 50 E-Mail: [email protected] • Internet: www.memminger-torbau.de Heizung + Sanitär Elektro Spenglerei Solaranlagen ERWIN KASTNER GmbH Dorfstraße 11 86441 Zusmarshausen-Steinekirch Telefon 0 82 91/3 52 www.erwin-kastner.de [email protected] Bodenbelag mit Versickerung Ein frischer Wandanstrich im Wohnzimmer und neue Gartenmöbel auf der Terrasse: Mit Beginn der warmen Jahreszeit wünschen sich viele Hausbesitzer Veränderungen im Innen- und Außenbereich. Eine optisch ansprechende Pflasterung von Terrasse und Wegen etwa verleiht dem Garten ein völlig neues Erscheinungsbild. Vor allem Betonsteine bieten dabei dank ihrer Vielzahl an Formen, Oberflächen und Farben zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. „Wer zudem der Umwelt und seinem Geldbeutel etwas Gutes tun möchte, sollte sich für einen Belag entscheiden, der die natürliche Versickerung des Wassers in den Boden fördert“, meint Oliver Schönfeld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale. Viele Kommunen berechnen die Abwassergebühren getrennt nach Schmutzund Niederschlagswasser. Je größer also das Goldene Lot: seit 30 Jahren das regionale Gütesiegel o li a c Fo t auf der neuen Homepage von den Firmen mit Garantie: die eigene Grundstücksfläche, über die das Regenwasser ungehindert versickern kann, desto geringer die Gebühren, die fällig werden. Versickerungsfähige Beton-Pflastersysteme gibt es in großer Auswahl. Neben bewährten Rasen- und Drainfugenpflastern mit breiten Fugen können Hauseigentümer moderne Gestaltungspflaster mit feinerem Fugenbild wählen – zum Beispiel die Pflastersteine „Via Tagona“ aus der Lithonplus-Steinmanufaktur. Die Farben „Oysterbeige“ und „Sophistograu“ sowie die fein gestrahlte Oberfläche aus Natursplitten unterstreichen einen modernen Stil. QU A BAULITÄT E.V. AM Ihr Spezialist für: Filigrane Ornamente, die auf verblichenen Holzplanken wie gedruckt wirken, geben den Dessins eine rustikalen Stil. Die neuen Tapeten sind aufwendig und vielschichtig. Bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Motive heben die edle Anmutung der Wandkleider hervor. Eine mit wertvollem Chenille-Garn bestickte Tapete ist ein Unikat der besonderen Art. Auch verflüssigtes Basalt und Lurexfäden machen aus jeder Wand einen Hingucker. Ein Hauch von Glimmer genügt, um die Dessins raffiniert zu untermalen. Vor allem die Kombination von Matt- und Glanzoptik schafft faszinierende Lichteffekte. Warme Erd- und Gewürztöne wie Steinrot, Curry und Safran erzeugen eine besondere Tiefe und Geborgenheit. Neu im Farbspektrum ist Orange. Die Nuancen passen besonders gut zur angesagten Matt-Glanzoptik und lassen sich hervorragend mit unterschiedlichen Holzarten kombinieren. Blüten oder Ranken: Florale Muster sind aufgrund ihrer Gestaltungsvielfalt weiterhin aktuell. Romantisch verspielt schaffen Blumenmotive sowohl im filigranen Mille-Fleur-Dessin als auch als auffällige Blüten eine elegante Atmosphäre im Raum. dti Pflastersteine aus Beton bieten zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Foto: djd/Lithonplus ANZEIGEN: BAUEN, WOHNEN UND RENOVIEREN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Leuchten von antik bis modern. Leuchten von antik bis modern Landhausleuchten Lan Lampenschirme Kris Kristallleuchter in Textil und Glas Ho Hofu. Gartenleuchten Historische Hof- und Lampenschirme Lam in Textil Gartenleuchten und Glas Wir führen sanitäre Installations-, Heizungsund Spenglerarbeiten aus. Lampen & Antiquitäten Oberer Graben 51 86152 Augsburg • Tel. 0821.5160 98 Montag geschlossen 86156 Augsburg · Fax(0821)4 44 90 90 www.lampen-suntinger.de www.Sanitaer-Kratzer.de UlmerStraße 120 · Tel.(0821)44 49 00 Moderne Küchen sollen nicht nur funktional, sondern auch wohnlich eingerichet sein. Foto: djd/Küchentreff Küche als Lebensraum Egal ob in Sachen Mode oder Wohnen und Einrichten, einen klaren Trend gibt es heute nicht mehr. Stattdessen existieren viele verschiedene Stile und Trends. Das gilt auch für Küchenmöbel. Aber es lässt sich ein besonderer Wandel über alle Trends hinweg verfolgen: Die Küche wird immer mehr Lebens- statt Arbeitsraum. Die zeitgemäße Küche ist technisch raffiniert ausgestattet. Abzugshauben lassen sich in der Arbeitsplatte versenken, es gibt Kälteschubladen und fast schon grafisch gestaltete Gaskochfelder. Immer mehr Hersteller von Elektrogeräten erkennen den Mehrwert von guter Gestaltung, doch parallel dazu rückt das Erlebnis Kochen in den Mittelpunkt. „Ich glaube, dass die Küche der Zukunft sehr viel weniger technologiegesteuert sein wird, als manche Firmen das heute annehmen“, erläutert die Trendforscherin Oona Strathern aus Wien. „Menschen wollen und brauchen doch die taktilen Erfahrungen in einer Küche und deshalb bin ich überzeugt, dass die Küche der Zukunft mehr der aus der Vergangenheit ähneln wird: Sie wird chaotischer, geruchsintensiver und definitiv interessanter, um darin zu kochen.“ Aus altem Holz Die Branche interpretiert diese Kundenwünsche und Zukunftseinschätzungen mit Designs, die den Anschein eines einfachen Lebens wiedergeben sollen. Auch ökologische Aspekte werden bedacht: Statt Bäume zu fällen, werden alte Hölzer wiederverwertet. Upcycling statt Recycling nennt sich das. Die Möbel sollen ein wenig danach aussehen, als wären sie schon lange in Gebrauch. Den Trend zum Retrolook greifen auch andere Hersteller auf, etwa das italieni- sche Unternehmen Valcucine. Die Küche „Sine Tempore“ soll durch die Verwendung handwerklicher Techniken wie Brandmalereien, Intarsien, Schnitzarbeiten und Mosaike für die Holzoberflächen traditionelle Werte vermitteln. Ein weiterer Trend: Immer öfter fallen die Wände zwischen Küche und Wohnzimmer. Lebenszonen vereinen sich – in einer Zeit, in der viele Menschen sich mit Snacks und Fast Food begnügen und oft nur noch am Wochenende gekocht wird. Aber das dann in einer hochwertigen Küche. Weiherfeld 1 • 86477 Adelsried • Tel. 08294.86092-0 Fax 08294.86092-20 • [email protected] Ihre Experten für Garten und Landschaft www.garten-koenig.com • Fenster • Haustüren • Sonnenschutz Hausarbeit als Luxus Eine Zukunftsstudie hat ergeben: Hausarbeit macht glücklich, wenn sie entschleunigt und als Ritual zelebriert wird. Für eine Gesellschaft in konstanter Zeitnot wird Hausarbeit auf diese paradoxe Weise mehr und mehr zum Luxus. Für diese Zielgruppe gibt es Küchenmodelle, bei denen edle Materialien wie Leder, Polster und glänzende Oberflächen Verwendung finden. „Niemand möchte mehr alleine in der Küche stehen und das Essen vorbereiten, sondern schon beim Kochen soll es gesellig zugehen“, erklärt der Designer und Innenarchitekt Peter Fehrentz aus Hamburg die neuen, fließenden Raumübergänge. „Da passt es nicht, wenn noch die eher kompakten, herkömmlichen Kücheneinrichtungen zum Einsatz kommen. Die wirken, wenn alles aus einem Guss ist, einfach nicht besonders wohnlich.“ In einem Wohnraum sei es ja auch so, dass unterschiedliche Möbel kombiniert werden. „Wenn man jetzt Kochen, Essen und Wohnen miteinander kombiniert, will man nicht das Gefühl haben, dass man in einem Funktionsraum sitzt.“ dpa Gemeindewald 7 • 86672 Thierhaupten • www.hoelzl-fenster.de vorher nachher Beschichtungssysteme Balkone, Terrassen, Treppen u. Garagen - fugenfreie Abdichtung/Beschichtung. Lange Lebensdauer, am selben Tag begehbar, ohne den alten Untergrund abzureißen. Tel. 08379-728047 www.beschichtungssysteme-lorenz.de DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 Heilige Gräber Seit der Barockzeit werden in der Fastenzeit so genannte Heilige Gräber als Kulissen im Chorraum von Kirchen aufgestellt. Nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil kam der Brauch oft zum Erliegen. In manchen Pfarreien ist die Tradition jedoch nie abgerissen. In anderen wurden Heilige Gräber wiederentdeckt und aus einem Effektvoll, aber ohne die früher zuweilen üblichen Überladungen stellt das Heilige Grab in der Neuburger Hofkirche eine regionale Besonderheit dar. Es stammt aus dem Jahre 1868 und wird nach einer gründlichen Renovierung sowie Ergänzung fehlender Teile seit über 15 Jahren wieder aufgestellt. Mit seinen 8,50 Meter hohen Aufbau aus Holz und Aluminium hat es die Gestalt eines altdeutschen Altars. Foto: Habermeier In St. Blasius und Alexander in Altusried wird seit 15 Jahren der Kern des einst chorfüllenden Originals im Windfang des Südeingangs aufgebaut. Bei geöffneter Innentüre kann man vor der „Heiligen Grotte“ betend verweilen. Foto: Bösele Als der Pfarrstadel der Pfarrgemeinde St. Johannes in Schönesberg 1978 zum Pfarrheim umgebaut wurde, kam ein Heiliges Grab zum Vorschein. Seit 2002 wird es vor den Kartagen in der Kirche errichtet und das Jahr über im Leichenhaus aufbewahrt. Foto: Eisner jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erweckt. Die Katholische SonntagsZeitung hat ihre Leser aufgerufen, Bilder des Heiligen Grabes aus ihrer Kirche einzusenden. Es gab zahlreiche Zuschriften. Die schönsten Aufnahmen werden in dieser und der nächsten Ausgabe veröffentlicht. Die Grabesgruppe in St. Peter und Paul in Augsburg-Inningen besteht aus dem Grab, in das der lebensgroße Korpus gebettet ist, zwei Wächtern und Palmen sowie einem Kreuz. Die hölzerne Grabkonstruktion ist innen mit bemaltem Leintuch bespannt. Das Grab wird jedes zweite Jahr aufgebaut, auch dieses Jahr. Aufgebaut, aber teils verhüllt wird es dann wieder hinter dem Hochaltar aufbewahrt, die Wächter und Palmen im Turm verstaut. Foto: Schneider Das Heilige Grab der Kirche Mariä Himmelfahrt in Erkheim wurde von der Firma Balthasar Kraft in Pfaffenhofen/Ilm 1884 geschaffen und bis 1955 aufgestellt. Adolf Huber entdeckte es 1997 auf dem Kirchendachboden. Die KAB Erkheim-Günztal baute es in der Filialkirche St. Nikolaus in Daxberg wieder auf. Es wird alle zwei Jahre installiert, also erst wieder 2016. Foto: Huber DAS ULRICHSBISTUM 28./29. März 2015 / Nr. 13 Jahrhundertelang führte das Heilige Grab in der Klosterkirche Maihingen, 1723 entstanden, ein „Schattendasein“ in einer Seitenkapelle. Nach der Renovierung wurde es im Mai 2014 neu gesegnet. Es hat bewegliche Bilder, die die Passion Jesu schildern. Unser Foto zeigt Jesu Gefangennahme im Obergeschoss der Kulisse. Foto: Seifert Das Heilige Grab in der Stadtpfarrkirche St. Michael in Krumbach ist seit dem Jahr 2000 von Gründonnerstag abends bis Karsamstag nachmittags am Hochaltar aufgebaut. Die Grabhöhle hat Mesner Gerhard Heinisch gebaut. Sie ist einem alten BarockGrab nachempfunden. Foto: privat Ende des 17. Jahrhunderts ist das Heilige Grab in Daiting entstanden. Die Kulissen wurden 1989 bei der Renovierung der Pfarrkirche St. Martin wiederentdeckt und restauriert. Das Grab kann in der Karwoche bis einschließlich Ostermontag besichtigt werden. Foto: oh Das Heilige Grab in der Pfarrkirche St. Ambrosius in Hergensweiler (Allgäu) wurde von Sebastian Osterrieder (1864 bis 1932) geschaffen. Die Rechnung, die er ausgestellt hat, existiert noch. Das Grab ist jedes Jahr am Karfreitag in der Pfarrkirche St. Ambrosius zu sehen. Foto: oh Die bunten Glaskugeln des Heiligen Grabes der Kirche St. Michael in Fischach werden mit LED-Technik beleuchtet. Ostern 2014 war das Grab nach der Restaurierung nach langer Zeit erstmals wieder zu sehen. Den Anstoß dazu hatte der 2013 tödlich verunglückte Kirchenpfleger Georg Müller gegeben. Kirchenverwaltungsmitglied Adalbert Frey setzte dessen Ideen im Detail um. Kirchenmaler Franz Kugelmann übernahm die malerische Neugestaltung. Foto: privat Ende des 16./ Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Heilige Grab von Oberbergen angefertigt. Nach vielen Jahrzehnten wurde es 1984 wieder aufgebaut und ist seither fester Bestandteil der Kartage in St. Magnus. Als Beleuchtung dienen mit Wasser gefüllte bunte Glaskugeln, die mit Teelichtern angestrahlt werden. Foto: Hommer ANZEIGE 28./29. März 2015 / Nr. 13 Große Jubiläums-Auktion KEMPTEN – Das 20-jährige Bestehen des Allgäuer Auktionshauses Kühling wird mit der diesjährigen Frühjahrs-Auktion vom 16. bis 18. April gefeiert, bei der rund 3000 qualitativ hochwertige Objekte aus verschiedenen Jahrhunderten versteigert werden. Neben dem umfangreichen Sortiment der Werke, das von Gemälden, graphischen Arbeiten, Aquarellen, Pastellen, Skulpturen und religiöser Kunst über Porzellan, Steingut, Spielzeug, Schmuck, Glas- und Silberobjekten bis zu Varia, Möbeln und Teppichen reicht, kommen 300 Positionen antiquarische Bücher aus fünf Jahrhunderten zum Aufruf. Die große Leidenschaft für Kunst und Antiquitäten und eine Unternehmensstrategie, die Tradition und Innovation miteinander verbindet, haben das Allgäuer Auktionshaus Kühling 20 Jahre nach der Unternehmensgründung zu einem wichtigen Partner beim Kauf und Verkauf von Kunst und Antiquitäten gemacht. Den Grundstock für das 1994 eröffnete Auktionshaus legte Firmengründer Bernard Kühling mit seiner Frau bereits zwölf Jahre zuvor mit der Eröffnung eines Ladengeschäfts für Kunst- und Antiquitäten am Stadtrand von Kempten. Getrieben vom Wunsch, erfolgreiche An- tiquitätenhändler zu werden, schafften es Bernard und Erika Kühling innerhalb kürzester Zeit, sich einen guten Namen im Bereich Kunst- und Antiquitäten aufzubauen. Im Jahr 1992 stieg der jüngere Sohn Matthias ins Unternehmen mit ein. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zum Schreiner und mit dem Einstieg in den elterlichen Kunst- und Antiquitätenbetrieb legte er den Grundstock für seinen beruflichen Werdegang. Im Herbst 1994 entschied sich die Familie Kühling zu einer Erweiterung des Kunst- und Antiquitätenhandels. Das Ehepaar Kühling gründete mit seinen beiden Söhnen Matthias und Thomas das Allgäuer Auktionshaus Kühling. Die erste Auktion fand im April 1995 mit dem Aufruf von rund 1000 Objekten statt. Seither konnten der Umfang der Auktionen und die Qualität der Waren kontinuierlich gesteigert werden. 2001 zog das Unternehmen in die Räumlichkeiten eines ehemaligen Bankgebäudes in die Königstraße 17 im Stadtzentrum von Kempten um. Dem Mitarbeiterteam war es durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung der Prozesse innerhalb des Hauses möglich, die Durchführung der Äquatorial-Sonnenuhr, Andreas Vogler, Augsburg, 18. Jahrhundert. Foto: oh Auktionen zu perfektionieren. Die Versteigerungen finden nun in einem modernen Auktionssaal statt. So ist es den Kunden auch während einer laufenden Auktion möglich, die Objekte zu besichtigen. Nach erfolgtem Zuschlag bietet sich den Kunden der große Vorteil, ihre ersteigerten Objekte sofort in Empfang nehmen zu können. 2011 übernahm Matthias Kühling das Auktionshaus. Er lenkt seither als Inhaber und Geschäftsführer erfolgreich die Geschicke des Unternehmens. Der komplette organisatorische und logistische Ablauf einer Auktion liegt in seiner Obhut. Doch hat sich das Hauptarbeitsfeld hin zu einer intensiven Kundenbetreuung gewandelt. Das enge und vertrauensvolle Verhältnis zu den Sammlern sowie der intensive, persönliche Austausch mit den Einlieferern bilden die Grundlage für die erfolgreichen Auktionen. Großen Wert legt das Team des Allgäuer Auktionshauses auf persönliche Beratung und persönlichen Service. Die engagierten Mitarbeiter sind bei Kunden im In- und Ausland geschätzt und sichern das Vertrauen der Kunden auf Dauer. Das Allgäuer Auktionshaus Kühling veranstaltet jährlich vier große Auktionen mit je rund 2500 bis 4000 Werken in den Bereichen Kunst, Antiquitäten und Sammelobjekte. In der Regel wird eine überdurchschnittliche Verkaufsquote von 80 Prozent erreicht. Neben den Auktionen wird auch im freien Verkauf ein breites Sortiment zum sofortigen Kauf angeboten. Einlieferungen zu den Auktionen sind jederzeit möglich. Die Experten bieten kostenlose und marktgerechte Einschätzungen der Kunstwerke. Für die Bewertung von Sammlungen und Nachlässen werden auch Hausbesuche angeboten. Information: Allgäuer Auktionshaus Kühling, Telefon 08 31/56 42 53 - 0, www.allgaeuer-auktionshaus.de Jubiläums-Auktion, 16. – 18. April 2015 20 Jahre Allgäuer Auktionshaus Kühling Über 3.000 Positionen Kunst & Antiquitäten kommen zum Aufruf, darunter über 600 Gemälde und Zeichnungen! Besichtigung: 7.4. – 15.4.2015, täglich von 10 – 18 Uhr Feodor Sychkov Otto Pippel Nymphenburg, Entwurf Theodor Kärner Fernando Botero Anton Doll 18. Jahrhundert Josef Madlener Schwartzkopf/Weishaupt 19. Jahrhundert 18. Jahrhundert Paul Kauzmann Königstraße 17 • 87435 Kempten • Telefon 08 31/564253-0 • Fax: 564253-14 Der Katalog im Internet: www.allgaeuer-auktionshaus.de • E-Mail: [email protected] 82 Sonntagszeitung.indd 1 26.02.15 11:27 UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 VEREIN BELEBT ALTE TRADITION NEU Barockes Glaubenszeugnis Ellhofen: Heiliges Grab ist zum ersten Mal seit 50 Jahren wieder zu sehen Gemälde. Und im 20. Jahrhundert wurde eine elektrische Beleuchtung ergänzt. Versehen ist das Heilige Grab auch mit einer Mechanik. Sie ermöglichte die bildliche Darstellung der Auferstehung Jesu. Vor allem aber erhält das Heilige Grab durch seine Beleuchtung eine besondere Wirkung. Deshalb wird die Pfarrkirche auch abgedunkelt. So kommen jene beleuchteten Glaskugeln besser zur Geltung, die derzeit in der Glasbläserei in Schmidsfelden bei Leutkirch angefertigt werden. Die ursprünglichen Glaskugeln sind nicht mehr vorhanden. ELLHOFEN – 50 Jahre lagerte das aus dem 18. Jahrhundert stammende „Ellhofer Heilige Grab“ auf dem Dachboden der Pfarrkirche St. Peter und Paul. 1965 war es zuletzt in voller Größe zu sehen. Ab 31. März ist es wieder soweit: Dann steht die 4,20 Meter breite, vier Meter hohe und gut drei Meter tiefe Nachahmung des Grabes von Jesus Christus in Jerusalem wieder im Altarraum, den sie ganz ausfüllen wird. Bis zum Karsamstag ist sie dort zu sehen. Nachahmungen des Grabes Christi waren in der katholischen Kirche über Jahrhunderte üblich. Es gibt sie auch heute noch als gemauerte Bauwerke. Als bewegliche Kircheneinbauten waren sie auch im Allgäu verbreitet, verschwanden aber vielerorts in Folge des Zweiten Vatikanischen Konzils in den 1960er Jahren. Während die in der Regel aus Holz bestehenden Aufbauten oft entsorgt wurden, lagerten die Ellhofer ihr Heiliges Grab, das rund 250 Jahre Aufbau dokumentieren Zur Vorbereitung ist das Heilige Grab derzeit im Dorfstadel in Ellhofen aufgebaut. Dort stört noch ein Querbalken des Gebäudes. In der Pfarrkirche ist die Nachahmung des Grabes von Jesus Christus ab 31. März zu sehen. Fotos: Winkler alt ist, ein. Nur in den 1970er Jahren waren Teile davon nochmal zu sehen. Nun waren es die „Freunde der Ellhofer Heimatstube“, die sich an das Heilige Grab erinnerten. „Wir wollten es noch einmal aufbauen, so lange noch jemand weiß, wie das geht“, sagt die Vorsitzende des Vereins, Monika Lau. Xaver Achberger, der 1965 Anfang 20 war, besitzt jenes wertvolle Wissen noch. Er konnte jetzt mithelfen, die Einzelteile wieder zusammenzusetzen. Das Vorhaben dauerte sieben Stunden und erfolgte im Ellhofer Dorfstadel. Vorher wurde es noch gereinigt. Der Aufbau in der Pfarrkirche ist für den 30. März vorgesehen. Mechanik und Licht Gemälde unbekannter Künstler zieren das rund 250 Jahre alte Ellhofer Heilige Grab. Mit viel Licht und Farbe symbolisiert das Heilige Grab die Freude über die Auferstehung (rechts). Das Ellhofer Heilige Grab ist vermutlich eigens für die dortige Pfarrkirche angefertigt worden, da es exakt in den Chorraum des Gotteshauses passt. Im Laufe der Zeit erfolgten einige Veränderungen. So gab es im 19. Jahrhundert eine Restaurierung insbesondere der Ob und wann das Ellhofer Heilige Grab zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu sehen ist, hängt auch vom Interesse der Bevölkerung ab. „Uns war es wichtig, den Aufbau zu dokumentieren. Und das haben wir gemacht“, sagt Monika Lau. So ist es auch künftigen Generationen möglich, das Heilige Grab wieder zusammenzusetzen. Olaf Winkler Info Die Besichtigung des Heiligen Grabes in der Ellhofer Pfarrkirche St. Peter und Paul ist vom 31. März bis 3. April jeweils von 9 bis 20 Uhr und am 4. April von 9 bis 11 Uhr möglich. Am Karfreitag sind die Gebets- und Liturgiezeiten um 10, 15 und 19 Uhr ausgenommen. Am Mittwoch, 1. April, hält Ortsheimatpfleger Gerd Zimmer um 19 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Ellhofen einen Vortrag über die Geschichte der Heiligen Gräber und das Ellhofer Heilige Grab. Einheimische und Gäste sind dazu eingeladen. owi UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 Ü B E R D I E S C H U LT E R GE S CHAUT Buchs als Zeichen für Leben Das Binden von Palmboschen folgt jahrhundertealten Regeln BETZIGAU – Überall im Allgäu werden kurz vor dem Palmsonntag die Palmboschen gebunden. Auch auf dem Ferienhof von Hans Kuhn in Stein bei Betzigau wird der alte Brauch gepflegt. Beim Josefstag war Josef Gutmann mit zweieinhalb Jahren der jüngste Teilnehmer. Schirmherr Josef Miller (links) freute sich über das Staunen des jungen Namensvetters. Fotos: Diebolder ALTE TRADITIO N W IR D H OC H G EH A LT EN In den Herzen verankert In Günzburg feierten viele große und ein kleiner Josefs GÜNZ AN DER GÜNZ – „Es ist schön, dass wir alte Traditionen aufrecht erhalten“, freute sich Pater Robert Markovits bei der Feier des Josefstag in der übervollen Kirche St. Peter und Paul in Günz an der Günz. Der Allgäuer Bauernchor sang zu Ehren des Arbeiter- und Bauernpatrons. Auch die „Westerheimer Zigeunermusik“ wirkte mit. Anschließend führten die Musikanten die Namenstagskinder in einem Festzug zum Gasthaus Laupheimer. Pater Robert gratulierte allen „Josefs“ und Josefinen. Als Schirmherr hieß der ehemalige Landwirtschaftsminister Josef Miller seine Namenskollegen willkommen. „Wenn‘s einmal Josefi ist, endet der Winter ganz gwiss“, sagte Miller. Wenn der Feiertag auch 1969 von staatlicher Seite abgeschafft worden sei, bleibe er doch in den Herzen verankert. Alles, was den Tag verschönere, finde man vor: den Pfarrer für die Messe, den Bauernchor für den Gesang, die Musikanten – und viele Feiergäste bei Weißwürst und Brezen. Die Feier des Josefstags offenbare tiefe Ehrfurcht vor der Heimat und dem christlichen Glauben. Seit Jahrhunderten stehe der Patron Josef für gelebte Werte. Josef Diebolder Josef Merk hatte die Josefsfeier in Günz zum fünften Mal organisiert. Bürgermeisterin Christa Bail überraschte ihn mit einer Figur des Namenspatrons. JOHA N N ISHE IM Das Kreuz in der modernen Kunst OBERSTDORF (oh) – Im Johannisheim in Oberstdorf spricht Willibald Herrmann, Leiter der Katholischen Erwachsenenbildung Kempten, am Montag, 30. März, um 20 Uhr zur Einstimmung auf Karfreitag und Ostern über „Kreuz und Kreuzigungen in der modernen Kunst“. Ein Vortrag zum Kreuz in der modernen Kunst stimmt im Johannisheim auf den Karfreitag ein. Foto: privat Auf Spaziergängen werden die Materialien gesammelt. „Hier im Oberallgäu benötigt man traditionell für jedes Gesteck immer die gleichen Zutaten“, erklärt Hans Kuhn, der mit seinem Sohn Fabian (11) und der neunjährigen Karolina sowie verwandten und befreundeten Kindern jedes Jahr vor Palmsonntag die Pflanzen gewissenhaft sortiert. Sieben Pflanzen und Zweige werden eingebunden. Buchs versinnbildlicht das Leben, Palmkätzchen von Weide oder Hasel stehen für die Auferstehung und das sich wieder entfaltende Wachstum, Wacholder schützt vor Krankheit, die Weißtanne weist auf die ewige Lebenskraft, Buchen- und Eichenlaub zeugen von der Vergänglichkeit, symbolisieren aber auch die Auferstehung. Fehlen dürfen keinesfalls Thujazweige, auch sie stehen für das Leben. Je nach Ort und Region kann es bei den verwendeten Pflanzen Abweichungen geben. So werden zum Beispiel auch Stechholder und Eibe häufig verwendet. Ein langer Holzstab wird schließlich als „Palmstecken“ in den Boschen mit Draht eingebunden. Wie ein Zepter erinnert er an die Königswürde Jesu. Bunte Bänder verleihen den Boschen einen festlichen Anblick. Alles ist nun bereit für die Segnung am Palmsonntag: In Körb- Karolina und Fabian mit ihren fertigen Palmboschen. Fotos: Wiedner chen werden die kleinen, handlichen gebundenen Palmbüschel zur Kirche getragen. Die Blicke auf sich ziehen aber besonders die großen Palmstecken, die vorsichtig mit beiden Händen getragen werden. Der Anblick erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem. In den Häusern finden sie danach ihren Platz – die Palmbüschel im Hergottswinkel beziehungsweise hinter dem Kreuz, die großen Palmboschen oft im Stall. Dort verbleiben sie ein Jahr, bis sie nach alter Sitte verbrannt werden. In Betzigau hat sich auch der Brauch erhalten, mit alten Boschen vor dem Viehauftrieb Anfang Juni den Kuhstall auszuräuchern, um alles Böse zu vertreiben und Unheil von den Tieren abzuwenden. Karl-Heinz Wiedner PA LM SONNTAG EIN ABENTEU ER Alexander Dorow spricht in St. Justina Einkehrtag für Eheleute BAD WÖRISHOFEN (oh) – Mit dem Orgelvirtuosen Professor Norbert Düchtel gestaltet Alex Dorow, langjähriger Sprecher des Bayerischen Rundfunks, am Palmsonntag, 29. März, um 16 Uhr in der Bad Wörishofer Stadtpfarrkirche St. Justina den Kreuzweg von Marcel Dupré. Es handelt sich um 14 interessant komponierte Meditationen für Orgel zu Texten des Schriftstellers Paul Claudel. Der „Chemin de la croix“ wird als Hauptwerk des Komponisten Marcel Dupré betrachtet. Der Eintritt zu dem Konzert mit Lesungen ist frei. Spenden zur Deckung der Unkosten sind erbeten. SEIFRIEDSBERG (oh) – Am Samstag, 18. April, findet von 9.30 bis 18.30 Uhr im Pfarrheim in Seifriedsberg ein Einkehrtag für Ehepaare und Brautleute statt. Unter demMotto „Abenteuer Ehe“ behandelt der Tag Themen wie„Typisch Mann – Typisch Frau“ oder: „Wie redest Du mit mir?“. Das Mittagessen wird im Jugendhaus Elias (nebenan) eingenommen. Um 19 Uhr ist Abendmesse. Leitung: Bärbel und Jörg Matthaei, Kosten pro Person: 20 Euro (Kursgebühr und Mittagessen). Information/Anmeldung: Pfarrbüro in Blaichach, Telefon 0 83 21/2 67 43. UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 BEGEGNUNGSSTÄTTE FÜR KUNST UND RELIGION Von Erich Schickling inspiriert In Eggisried erwartet Kulturliebhaber wieder ein Reigen besonderer Veranstaltungen EGGISRIED (sl) – Ein Ort der Begegnung, der Betrachtung und der Einkehr – das ist die Erich-Schickling-Stiftung auch nach dem Tod des bekannten Künstlers (1924 bis 2012). In den von Erich Schickling einst selbst geschaffenen weitläufigen Ausstellungsräumen finden Führungen zu christlichen und mythischen Bildthemen sowie Lesungen, Vorträge und Konzerte statt. Die Katholische SonntagsZeitung stellt das Programm der Erich-Schickling-Stiftung im ersten Halbjahr 2015 vor. Den Auftakt macht am Samstag, 28. März (dem Tag vor Palmsonntag), um 18 Uhr eine Veranstaltung mit meditativen Gedanken zu Leid und Erlösung in der persönlichen Erfahrung (mit Professor Lydia Bendel-Maidl und biblischen Bildern von Erich Schickling zur Passionszeit sowie Vokalmusik a cappella). Am Sonntag, 19. April, um 17 Uhr spielt Julius Berger als persönliches Geschenk an Inge Schickling zum 90. Geburtstag Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach. Für Sonntag, 26. April, 16 Uhr, hat die Erich-Schickling-Stiftung eine musikalische Lesung für Kinder mit der Autorin Antonie Schneider, Hajo Lange (Klavier), dem Kinderchor „Minnies“ und den „Basilikaspatzen“ vorbereitet. An Kinder zwischen sechs und zehn Jahren richtet sich auch das Angebot „Mythenklang“ (14-tägig samstags um 11 Uhr, zwischen Mai und Juli). Eleni Semertzaki aus Kreta erzählt den Kindern vor den Werken des Künstlers Geschichten aus versunkenen Zeiten und belebt sie mit ihnen auch klanglich. Unter der Leitung von Patricia Hein und Professor Johannes Hoyer konzertieren am Samstag, 9. Mai, 17 Uhr, Studenten des Leopold-MozartZentrums Augsburg in Eggisried. Besondere Höhepunkte im ersten Halbjahr sind die Museumsnacht und der Museumstag am 16./17. Mai mit Führungen sowie einem musikalischen Programm mit Professor Michael Grube (Violine), dem Pantomimen Wolfgang Fendt („Il Mimo führt sich auf“), Walter Dolak (Klavier), Georg Wolf (Schlagzeug) sowie Studenten der Hochschule für Musik Karlsruhe. Ein besonderer literarischer Konzertabend um Franz Schubert er- steller Peter Härtling liest aus seinem Roman „Schubert“. Hartmut Höll spielt von Schubert die „Moments musicaux“ op. 94 für Klavier sowie eine Auswahl von Liedern und wird von dem jungen, aufstrebenden Tenor Michael Mogl unterstützt. Unter dem Titel „Schläft ein Lied in allen Dingen“ gibt es am Sonntag, 12. Juli, um 17 Uhr in den Räumen der Erich-Schickling-Stiftung ein sommerlicher Konzert der Großfamilie Hopfenzitz (Teil 3). Für Samstag, 18. Juli, um 18 Uhr ist ein Konzert mit dem Günztaler Kinder- und Teenie-Chor unter Leitung von Christel Holdenried vorgesehen. Alle Kreuzwegstationen sind auf diesem Hinterglasbild von Erich Schickling vereint. Es hängt in der Kapelle des Caritas-Seniorenzentrums Babenhausen. Foto: oh wartet die Besucher am Samstag, 13. Juni, um 18 Uhr. Der Schrift- Information: Die Erich-Schickling-Stiftung bei Ottobeuren, Eggisried 29 1/2, ist von April bis Oktober wochentags von 14 bis 17 Uhr geöffnet (außer Mittwoch). Führung jeden Sonntag um 15 Uhr außer am 19. April. Weitere Termine für Führungen nach Vereinbarung. Infos, Anmeldung, Platzreservierung unter Telefon 0 83 32/93 64 24 oder 01 71/9 71 50 83 (Ulrike Meyer), E-Mail: [email protected]. Mehr unter: www.schickling-stiftung.de. „NAT UR I M F LU SS“ INFOABEND AM 1. APRIL Mit einer App die Wertach erkunden „Staunen – fragen – Gott entdecken“ ALLGÄU/AUGSBURG (epd) – Naturfreunde können künftig die Wertach mit dem Smartphone entdecken. Mit der neuen App „Wertach.Natur im Fluss“ lassen sich an 20 Punkten der Wertach Informationen über Pflanzen, Tiere und die Kulturlandschaft an der Wertach abrufen, teilte der Deutsche Verband für Landschaftspflege mit. Neben der Mini-Anwendung fürs Smartphone gibt es Hinweisschilder vor Ort und eine Internetseite mit Karte, auf der die Infopunkte eingezeichnet sind (www.wertach-natur.de). Die Wertach entspringt bei Bad Hindelang und fließt über Marktoberdorf, Kaufbeuren und Bad Wörishofen nach Augsburg, wo sie in den Lech mündet. Das Projekt „Wertach.Natur“ ist Teil der Artenschutzkampagne „Bayerns Ur-Einwohner“, mit der die Bayerischen Landschaftspflegeverbände motivieren wollen, sich in der Natur zu bewegen. KEMPTEN (oh) – Das Familienzentrum „Wir – Hand in Hand“ in Kempten und die Ehe- und Familienseelsorge bieten am Samstag, 18. April, und Samstag, 25. April, von 14 bis 19 Uhr den KessElternkurs „Staunen – fragen – Gott entdecken“ an. Der Kurs zeigt auf, wie Eltern die seelische Entwicklung ihres Kindes auch in spiritueller Hinsicht unterstützen können. Sie werden ermutigt, religiöse Themen aufzugreifen, mit ihrem Kind nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu suchen und sich dabei von der christlichen Tradition leiten zu lassen. Ein unverbindlicher Infoabend findet am Mittwoch, 1. April, um 19.30 Uhr im Familienzentrum „Wir – Hand in Hand“, Landwehrstraße 1, in Kempten statt. Kinder verschönern Osterkrone NIEDERRIEDEN (saf ) – 42 Mädchen und Buben des Kindergartens Maria Stern tragen heuer zur Verschönerung des Osterbrunnens in Niederrieden bei. An zwei Tagen marmorierte der Nachwuchs über 600 Plastikeier für die Krone des Dorfbrunnens. Pfarrer Josef Nowak segnet diese am Palmsonntag, 29. März. Den Brauch des Osterbrunnenschmückens ließen die Landfrauen vom Bayerischen Bauernverband vor zehn Jahren in der Gemeinde aufleben. „Zum Jubiläum musste etwas Besonderes her“, sagt Ortsbäuerin Marlies Weirather (links, mit ihrer Stellvertreterin Barbara Kartheininger und den fleißigen Kindergartenkindern). Geplant ist für Palmsonntag auch ein Kuchenverkauf gegenüber des Osterbrunnens. Der Erlös kommt dem Kindergarten und der Kirchenrenovierung zugute. Foto: Siebenrok-Safangy Information/Anmeldung: Telefon 08 31/54 05 60 26. E-Mail: [email protected]. UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 VOR S CHAU Einführung in die Logotherapie Panoramablick über den Bodense LINDAU (ws) – Die Abendstimmung mit Panoramablick über den Bodensee hat unser Fotograf an der Weißensberger Halde aufgenommen. Foto: Schneider AUF DEUTSCH UND ENGLISCH Afrikanischer Gottesdienst Helferkreis organisiert besonderes Angebot im Pfarrheim St. Michael OTTOBEUREN – Eine „Premiere“ gibt es am 26. April in Ottobeuren: Im Pfarrheim St. Michael wird erstmals ein afrikanischer Gottesdienst angeboten. Angesprochen sind nicht nur alle Afrikaner, sondern auch alle, die sich für Afrika interessieren und begeistern. Ein Helferkreis kümmert sich in Ottobeuren seit Monaten mit viel Engagement um die mittlerweile 31 in der Gemeinde lebenden Asyl- Info Nähere Informationen zum afrikanischen Gottesdienst in Ottobeuren gibt es im Pfarrbüro Ottobeuren bei Birgit Eisinger-Schanderl, Telefon 0 83 32/7 98-1 00 (nur vormittags). Im Thaddäus-Zentrum, MadisonStraße 12, in Augsburg findet am Sonntag, 29. März, um 16 Uhr der nächste afrikanische Gottesdienst statt. Weitere Termine sind am Ostersonntag, 5. April, am Sonntag, 19. April, Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), sowie am Pfingstsonntag, 24. Mai. Beginn ist jeweils um 16 Uhr. red bewerber. Ehrenamtliche besuchen die Frauen, Kinder und Männer in den drei Unterkünften, gehen mit ihnen einkaufen oder helfen bei Behördengängen oder dem Erlernen der deutschen Sprache. Die Idee, nun erstmals einen afrikanischen Gottesdienst anzubieten, ging aus einer Beobachtung hervor, die man in Ottobeuren mit den anderen Unterallgäuer Unterstützerkreisen teilt: „Die afrikanischen Asylbewerber können mit unserer Tradition, Gottesdienst zu feiern, nicht viel anfangen“, sagt Birgit Eisinger-Schanderl, Pfarrsekretärin und engagiert im Ottobeurer Unterstützerkreis. Regen Zuspruch würden auf der anderen Seite die afrikanischen Gottesdienste erfahren, die in längeren Abständen an Sonntagen jeweils um 16 Uhr von der Katholischen Afrikanischen Gemeinde in Augsburg angeboten werden. Die Gestaltung zeichnet sich durch besondere Lebendigkeit sowie starke musikalische und rhythmische Elemente aus. Auch aus dem Landkreis Unterallgäu hätten sich schon mehrfach Freiwillige aus den Helfergruppen mit Asylbewerbern auf den Weg zu den afrikanischen Gottesdiensten in Augsburg gemacht. Die Fahrer seien in der Regel weiblich und würden die eigene Familie dafür am Sonntagnachmittag alleine zu Hause zu- rück lassen. „Sie berichteten, dass es den Afrikanern unbeschreiblich guttut, diesen Gottesdienst zu feiern“, sagt Eisinger-Schanderl. Mit der Anregung, den afrikanischen Priester, Pfarrer Vitalis Emesi, aus Augsburg für einen ähnlichen Gottesdienst im April nach Ottobeuren einzuladen, sei man bei Abt Johannes Schaber auf offene Ohren gestoßen. Mit der afrikanischen Pfarrsekretärin Natacha Nyonse aus Augsburg organisiert EisingerSchanderl derzeit den speziellen Gottesdienst, der am 26. April um 16 Uhr im Pfarrheim St. Michael stattfindet und in englischer und deutscher Sprache gehalten wird. Für Ende März ist eine musikalische Probe geplant. Eine Gruppe von Frauen hat sich bereits für die musikalische Gestaltung mit Jembes-Trommeln gefunden. In den Asylbeweber-Unterstützerkreisen wird nach sangesfreudigen Asylbewerbern gefragt, noch gibt es aber keine positiven Rückmeldungen. Auch afrikanische Sänger aus den angrenzenden Landkreisen Oberund Ostallgäu sowie der Stadt Memmingen, die beim Gottesdienst am 26. April im Pfarrheim St. Michael mitwirken möchten, sind willkommen. Interessierte werden gebeten, mit dem Ottobeurer Pfarrbüro Kontakt aufzunehmen. Susanne Loreck KEMPTEN (red) – Einen Vortrag mit Einführung in die Logotherapie bietet die Cityseelsorge St. Lorenz am Donnerstag, 9. April, um 19.30 Uhr im Wir-Familienzentrum, Herrenstraße 1b (erster Stock), an. Referentin ist Schwester Emmanuela Hartmann. Kosten: fünf Euro (Verdiener)/drei Euro (ermäßigt). Ergänzend lädt Schwester Emmanuela am Montag, 20. und 27. April, sowie am 4. und 11. Mai, jeweils um 19.30 Uhr, zu Lesungen aus dem Buchs Viktor Frankls, des Begründers der Logotherapie, ein. Frankl schildert in dem Buch, wie er das KZ überlebte. Die Lesungen finden im Pfarrzentrum St. Lorenz, Herrenstraße 1, statt. Die Abende können einzeln besucht werden. Der Eintritt kostet fünf Euro pro Abend (ermäßigt drei Euro). Anmeldung: Pfarrbüro St. Lorenz Kempten, Telefon 08 31/5 40 56 00. PAL MS ONNTAG Passionssingen in der Pfarrkirche Seeg SEEG (jk) – Zur Ruhe kommen nach der Fasnachtszeit, vorbereitet sein auf das Leiden Christi in der Karwoche, Zeit zur persönlichen Einkehr finden: Dass dies möglich ist, dafür sorgen zum wiederholten Male und auf besondere Weise Gesangs- und Musikgruppen in der Pfarrkirche St. Ulrich in Seeg. Die Passionsandacht mit musikalischer Umrahmung findet am Palmsonntag, 29. März, um 19.30 Uhr statt. Mitgestaltet wird sie von der Seeger Saitenmusik, dem Monika Dreigesang, dem Jodlerduo Franz und Roland Böck und einer Bläsergruppe aus Seeg. Der Seeger Ortspfarrer Alois Linder liest zwischen den Musikstücken zur Vertiefung des Passionsgeschehens meditative Texte. Das Jodlerduo Franz und Roland Böck. Foto König UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 ST UDI O X I I AUG SB URG ZU U NRECHT IN V ERGESS ENHEIT Mit Barockvioline und Spinett Passionskantate „Der Tod Jesu“ IRSEE (oh) – „Variatio delectat“ lautet der Titel des Konzerts von „studio XII augsburg“ am Samstag, 28. März, um 17 Uhr wieder im Kapitelsaal von Irsee. Jane Berger ist an der Barockvioline zu hören, Roland Götz am Spinett. Es erklingen Werke von Farnaby, Sweelinck und anderen. Karten kosten 15 Euro (Ermäßigung für Schüler und Studierende). Information: www.schwabenakademie.de. KAUFBEUREN (dh) – Mit einem Passionskonzert an diesem Palmsonntag, 29. März, beginnt das diesjährige Konzertprogramm der Kirchenmusik St. Martin in Kaufbeuren. Auf dem Programm steht die früher extrem beliebte und dann in Vergessenheit geratene Passionskantate „Der Tod Jesu“ von Carl Heinrich Graun. Das gut einstündige Konzert beginnt um 16 Uhr (Einlass: 15.30 Uhr) in der Stadtpfarrkirche St. Martin. Es musiziert der Kirchenchor St. Martin mit (zum Teil ehemaligen) Mitgliedern des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters unter Leitung von Dekanatskirchenmusiker Daniel Herrmann. Carmit Natan und Anna Morva interpretieren das Sopran-Solo, Jürgen Lehmann singt die Tenorpartie Jürgen und Thomas Skambraks aus Landsberg ist als Bass zu hören. F ERI ENPROG RA M M Eier färben und Backen für Ostern Der Künstler zwischen seinen beiden Werken „Verstrahlte Menschen“ und „Mutter mit Kind vor brennender Hütte“ . Fotos: Unglert-Meyer Z U B E SUCH IM MUSEUM Das Gesicht in allen Facetten Neue Ausstellung von Diether Kunerth in Ottobeuren eröffnet OTTOBEUREN – Im Museum für zeitgenössische Kunst Diether Kunerth in Ottobeuren ist Anfang März die neue Ausstellung „Das Gesicht“ eröffnet worden. Der Ottobeurer Künstler hat sich seine ganz eigenen Gedanken zum Thema Gesichter gemacht und diese auf der Leinwand festgehalten. habe sich das Leid „von der Seele schreien müssen“, schildert Kunerth seine Betroffenheit. Seine bis zu fünf Meter hohen Gemälde „Verstrahlte Menschen“, „Mutter mit Kind vor brennender Hütte“ oder auch im Querformat die „Angst der Kinder“ sind beeindruckende Beispiele. Diether Kunerth thematisiert auch das Leid gequälter Tiere. Aber zugleich schlägt er einen Bogen zu den zahlreichen Bildern der Harmonie. Denn das Leid sei vergänglich, aber ein Kunstwerk bleibe. Deshalb sei der Haupttenor seiner Bilder, trotz allem Leid, vergleichbar der Musik ein „Dur-Klang“, wie er sagte. Daneben sind in einem neuen Raum unter dem Titel „Ägypten – eine Retrospektive“ ausgewählte Skulpturen der letzten Ägypten-Ausstellung zu sehen. Zum Jahresbeginn hat es im Museum einen Leitungswechsel gegeben. Horst G. Flämig ist Museumsdirektor und Mark Löffler Vorsitzender des Fördervereins Kunst+Werk Diether Kunerth. Brigitte Unglert-Meyer „Das menschliche Gesicht“, sagte der Künstler, „ist faszinierend in der Schönheit und zeigt viele Ausdrücke der Seele.“ Die neue neue Ausstellung umfasst Werke aus seiner Akademiezeit bis zur Gegenwart. In letzter Zeit bewegten Kunerth die Feindseligkeiten, Kriege und Katastrophen sehr und haben besonders in seinen Großformaten in eindrucksvoller Weise Ausdruck gefunden. Er Information: Das Kunerth-Museum ist bis 31. März Donnerstag und Freitag von 11 bis 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Von 1. April bis 30. August kann es Dienstag bis Freitag von 11 bis 16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden. Im September ist es wegen Ausstellungsumbau geschlossen. Mehr unter www.mzk-diku.de. Diether Kunerth vor einem Mädchenbildnis aus dem Jahre 1966. DIEPOLZ (red) – Das Allgäuer Bergbauernmuseum bietet wieder ein buntes Ferienprogramm zum Mitmachen an. Auf dem Programm stehen unter anderem „Ostergebäck selbst backen“ am 30. März von 11.30 bis 14 Uhr. Zum „Eier färben im Sattlerhof“ wird am 31. März von 11.30 bis 14 Uhr eingeladen. Am 1. April gibt es von 11.30 bis 14 Uhr eine Vorführung im Sattler-Hof zum Sticken von Osterlamm-Fähnchen. Information: Karten (15 Euro, ermäßigt zehn Euro) sind über das Musikhaus Pianofactum sowie an der Tageskasse ab 15 Uhr erhältlich. Die Plätze sind nicht nummeriert. UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 AU FGE FAL L E N Eindringlich und anschaulich Arma-Christi-Kreuze erinnern an das Leiden Jesu Die Frauen des Besuchsdienstes St. Georg feierten mit Pfarrer Josef Nowak das zehnjährige Bestehen mit einem Gottesdienst in der Kirche. Foto: Siebenrok-Safangy FÜR KRANKE UND A L L EIN ST EH EN DE Segensreich und engagiert Besuchsdienst St. Georg ist seit zehn Jahren aktiv NIEDERRIEDEN – Mit einem Gottesdienst in St. Georg und einer Feier im Frauenbundraum hat das Frauenteam des Besuchsdienstes in Niederrieden sein zehnjähriges Bestehen gefeiert. Initiatorin Marianne Hummel ließ die Anfänge Revue passieren: „Auf die Idee brachte mich eine Patientin aus Niederrieden, die ich im Klinikum besuchte. Obwohl sie sich sehr über meinen Besuch freute, bedauerte sie, daheim wieder allein zu sein.“ Hummel nahm an einem Kurs für ehrenamtlichen Besuchs- und Seelsorgedienst im Haus Tobias in Augsburg mit anschließendem Praktikum im Klinikum Memmingen teil. Danach beschloss sie, den Plan in die Tat umzusetzen. Große Unterstützung kam von Pfarrer Josef Nowak und der damaligen Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Inge Wall. Dem Aufruf folgten elf begeisterte Frauen. Ältere Kranke und Allein- stehende in der Gemeinde konnten sich fortan über die Abwechslung in ihrem Leben freuen. Vorlesen, Zuhören, Kartenspielen oder ein Spaziergang – für all das nehmen sich die Ehrenamtlichen Zeit. Derzeit besteht der Besuchsdienst aus 17 Frauen, die auch bei Senioren in den Pflegeheimen vorbeischauen. „Dass die Seniorenarbeit in Niederrieden 2013 den zweiten Platz beim Förderpreis des Landkreises Unterallgäu belegt hat, war auch dem Besuchsdienst zu verdanken“, betonte Marianne Hummel. Ulrike Dreher, Memminger Dekanatsratvorsitzende, Hubert Plepla, Fachmann für die Seniorenarbeit im Landkreis Unterallgäu, Pfarrer Josef Nowak und Bürgermeister Michael Büchler lobten die aufopfernde Arbeit des Besuchsdienstes als „ein Miteinander und Füreinander“. Mit jedem Besuch komme „die Kirche ins Haus zu den Menschen“. Samia Siebenrok-Safangy ALLGÄU – Es gibt Gegenden, da sieht man weit und breit keine Arma-Christi-Kreuze. Dann wieder tauchen sie in kurzem Abstand auf, so etwa in Guggenmoosen und Attlesee zwischen dem Schwaltenweiher und Nesselwang. Arma-Christi-Kreuze – auch „Waffen-Christi-Kreuze“ oder Passionskreuze genannt – entstanden erstmals im 13. und 14. Jahrhundert. Weil die meisten Menschen nicht lesen konnten, war es erforderlich, ihnen die Leidensgeschichte anschaulich und auf volkstümliche Weise aufzuzeigen. Bei Kreuzen mit Korpus Christi befinden sich die Leidenswerkzeuge meist auf dem hochaufgeführten Längsbalken oder auf einem weiteren am Kreuz angebrachten Querbalken. Dabei können die Werkzeuge an den Kreuzen sehr unterschiedlich gestaltet sein, doch selten fehlen Dornenkrone, Lanze, Rutenbündel oder die dreischwänzige Peitsche. Zuweilen erinnert ein Zweig mit einem aufgesteckten Schwamm an die Szene, in der Jesus Essig zur Durststillung angeboten wird. Bekannt sind auch Arma-ChristiKreuze, bei denen statt des Korpus Christi nur die Leidenswerkzeuge LINDAU (ws) – Wer als Naturfotograf ein originelles Porträt schießen will, muss auch etwas Mut haben. Der Bodensee-Schwan nahm die Aufmerksamkeit gelassen hin. Foto: Schneider dargestellt sind. Das Wort „arma“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Waffen. Im Falle der Arma-Christi-Kreuze steht das Wort für die Leidenswerkzeuge bei der Kreuzigung. Jochen König O RGE L U ND TROM P E TE N E R K LI N G E N Festlich und meisterhaft „Bad Wurzacher Barockkonzerte“: viele Termine im Allgäu ALLGÄU (oh) – Auch in diesem Jahr gibt es in der Region eine Reihe spannender Barockkonzerte für Orgel und Trompete mit Josef Fleschhut sowie Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser: Zur Aufführung gelangen in der Reihe „Bad Wurzacher Barockkonzerte“ Werke barocker Meister und freie Orgelimprovisationen. Auge in Auge mit dem Schwan Das Leiden begreifbar machen: In Attlesee ist dieses Arma-Christi-Kreuz zu finden. Foto: König Die Konzertreihe ist nach ihrem Gründungsort Bad Wurzach benannt, wo sie 1980 vom damaligen Diakon Johannes Schmidt und dem Organisten Josef Fleschhut ins Leben gerufen wurden. Am Sonntag, 31. Mai, wird dort zu einem Barockkonzert mit Josef Fleschhut (Orgel) Hermann Ulmschneider und Tobias Zinser (Trompeten) eingeladen. Veranstaltungsort ist die Stadtpfarrkirche St. Verena. Am Samstag, 6. Juni, 20 Uhr, gastieren Fleschhut, Ulmschnei- der und Zinser in der Basilika St. Mang in Füssen. In der Pfarrkirche St. Justina in Bad Wörishofen sind Josef Fleschhut und Hermann Ulmschneider am Sonntag, 7. Juni, 16 Uhr, zu Gast. Am Samstag, 1. August, 20 Uhr, gastieren beide in der Pfarrkirche St. Gallus in Scheidegg, bevor sie zusammen mit Tobias Zinser am Samstag, 8. August, um 19 Uhr im Münster Unserer Lieben Frau auf der Lindauer Insel zu hören sind. In der Klosterkirche Irsee gibt es am Sonntag, 9. August, um 16 Uhr ein Konzert mit Josef Fleschhut und Hermann Ulmschneider. Ein weiterer Konzerthöhepunkt wartet an Mariä Himmelfahrt, 15. August, in der Basilika Ottobeuren. Es gastieren Fleschhut, Ulmschneider und Zinser. Der Eintritt kostet jeweils zehn Euro, Schüler und Studenten haben freien Eintritt. UNSER ALLGÄU 28./29. März 2015 / Nr. 13 FA ST 500 TEILNEHMERINNEN KAMEN INS MODEON Wertschätzung für Bäuerinnen Erzabt mahnt beim Landfrauentag zu mehr Lebensfreude und Nächstenliebe Wenige Wochen vor Ende ihrer Amtszeit begleitete heuer die bayerische Milchprinzessin Carola Reiner die Prüfungsgruppe mit Josef Stemmer und Stefan Bröll (von rechts) beim mehrstündigen Test in Oberstdorf. Foto: Gutsmiedl BEISP IELH A F TE S N ATU R P RO DUK T Berg- und Alpkäse unter der Lupe OBERSTDORF (jg) – Bereits zum 58. Mal hatte der Alpwirtschaftliche Verein im Allgäu die Produzenten von Berg- und Alpkäse eingeladen, ihre Produktion des Alpsommers 2014 auf den Prüfstand zu stellen. Insgesamt wurden 42 Berg- und Alpkäse vorgestellt. Die Siegerpreise gingen bei der Kategorie Bergkäse an Georg Brutscher von der Alpe Eschbach bei Oberstdorf; den Spitzenreiter der Alpkäse hob Imelda Steurer von der Höfle Alpe bei Balderschwang aus dem Käsekessel. „Die Qualität kann sich sehen lassen“, brachte Michael Honisch, Geschäftsführer des Alpwirtschaftlichen Vereins im Allgäu AVA, das Ergebnis des 58. Bergkäseausstichs auf den Punkt. Der Allgäuer Berg- und Sennalpkäse habe einen ausgezeichneten Ruf und stehe beispielhaft für ein gesundes, naturnahes Produkt. KUNST IM RATH AU S „Allgäuer Landschaften“ MINDELHEIM (red) – Noch bis 7. Juli zeigt Christian Burkhardt im Rahmen der 38. Ausstellung „Kunst im Rathaus“ seine „Allgäuer Landschaften“ im Mindelheimer Rathaus, Maximilianstraße 26. Mit seinen Aquarellen, die die Natur der Umgebung aufgreifen, will Burkhardt auch zum verantwortlichem Umgang mit der Schöpfung anregen. Die Ausstellung ist Montag bis Mittwoch von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14 bis 17 Uhr, Donnerstag von 8 bis 18 Uhr sowie Freitag von 8 bis 12.30 Uhr geöffnet. MARKTOBERDORF – Den traditionellen Landfrauentag sieht Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner als „Feiertag am Ende der Winterarbeit“, den es „in fröhlicher Gemeinschaft zu verbringen“ gelte. Knapp 500 Bäuerinnen aus dem Landkreis Ostallgäu genossen im Marktoberdorfer Modeon den humorvollen Vortrag von Erzabt Wolfgang Öxler und angeregte Gespräche. Zu „einer Auszeit von der täglichen Arbeit“ begrüßte Gabi Paulsteiner die Besucherinnen des Landfrauentags. „Die Arbeit in und mit der Natur“ sowie die große Abwechslung sieht die Kreisbäuerin als die besonderen Vorzüge ihres Berufsstandes. Für eine erfolgreiche Zukunft empfiehlt sie ihren Kolleginnen, „die Höfe mehr zu öffnen“ und verstärkt den „Dialog mit den Verbrauchern zu suchen“. Die Allgäuer Bauern stehen für Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit. „Unsere Landwirtschaft macht nicht nur satt, sondern sorgt auch für Energie und Rohstoffe“, betonte Paulsteiner. Von der Gabe zur Aufgabe Auch das Zuhause des Gastredners ist landwirtschaftlich geprägt: Kloster St. Ottilien. Erzabt Wolfgang Öxler kam nach Marktoberdorf, um über das Thema „Von der Gabe zur Aufgabe“ zu sprechen. „Es ist wichtig, das was man tut, mit Freude zu tun“, unterstrich Öxler und meinte damit neben dem Beruf insbesondere das Engagement im alltäglichen Leben für andere Menschen. So sei es beispielsweise in Vereinen immer schwieriger, Personen zu finden, die bereit sind, Verantwortung in Führungsposten zu übernehmen. Zu oft komme die Frage auf, was dafür für Kreisbäuerin Gabi Paulsteiner (links) und ihre Stellvertreterin Ilse Mittelmair dankten Erzabt Wolfgang Öxler für seinen humorvollen Vortrag beim Landfrauentag, der Lust und Mut auf mehr Engagement im Ehrenamt machen sollte. Fotos: Simm jeden persönlich herausspringe, stellte der Erzabt fest: „Wir brauchen Menschen, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einbringen. Wir brauchen Sinn in unserem Leben.“ Seine ernst gemeinten Aufforderungen, mit Witzen und Liedern. Mit Blick auf die Fastenzeit forderte der Erzabt des Klosters St. Ottilien die Landwirtinnen auf, mit Liebe und Anerkennung spendabler umzugehen: „Die Freude im Leben besteht darin, sich und seine Talente zu verschenken. Unsere Welt braucht ein Herz. Nur mit dem Verstand geht es nicht.“ „Sie sind Vorbild“ Landtagsabgeordnete Angelika Schorer dankte den Landfrauen für ihr Engagement: „Sie sind Rat- und Im Foyer des Modeons hatten die Landfrauen einen kleinen Markt organisiert. Unter anderem wurden Osterkerzen, Töpferarbeiten und Trachtenschmuck angeboten. Taktgeberinnen. Sie sind Vorbild als Managerin in Ihrem Betrieb.“ Auch die Mehrfachbelastung mit Familie, Landwirtschaft und ehrenamtlichen Aufgaben werde von ihnen gemeistert. Die Gemeinschaft der Landfrauen ist in ihren Augen ein „funktionierendes Netzwerk mit vielen menschlichen Impulsen“. Auch in ihrer Funktion als stellvertretende Landrätin machte Schorer deutlich, dass „in der Gesellschaft die Wertschätzung für Lebensmittel“ steigen müsse. „Sie erzeugen wertvolle Lebensmittel, die sollen auf dem Tisch landen und nicht in der Tonne“, rief die CSU-Abgeordnete den Bäuerinnen zu. Diesen Tenor griff auch Wolfgang Hell, Bürgermeister von Marktoberdorf, auf: „Hochwertige, landwirtschaftliche Produkte stehen für Qualität.“ Offen kritisierte der Kommunalpolitiker „den Preisverfall von Nahrungsmitteln in Discountern“. Seine Wertschätzung für die Landfrauen brachte Paul Dosch, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kaufbeuren, zum Ausdruck: „Ihr Einsatz für unsere Heimat gibt uns allen Halt und Zukunftsperspektiven.“ Die Attraktivität des ländlichen Raums lebe unter anderem aufgrund der „Vermischung von Traditionsverbundenheit und Innovation“ der bäuerlichen Familienbetriebe. Elke Sonja Simm FORTSETZUNGSROMAN 28./29. März 2015 / Nr. 13 15 Langsam öffnete Kathi die Augen, blickte Bernhard an. „Eine Mure ist die Alm hinuntergerutscht, so dicht an der Hütte entlang, dass ich schon geglaubt hab, sie reißt sie mit. Als das Getobe vorbei war und ich den Bach wieder erkennen konnt‘, da hab ich gesehen, wie die Mutter sich aufrichten will und der Fremde einen Schritt auf sie zumacht. Ich hab gedacht, er packt sie, um ihr zu helfen, aber dann ...“ Kathi stockte, suchte verzweifelt nach den richtigen Worten. „Und dann, Kathi, was war dann?“ „Plötzlich fällt die Mutter wieder hin und rutscht geradewegs zum Bach und ehe ich irgendetwas tun kann, wird sie von dem tosenden Wasser erfasst und mitgerissen. Ich bin wie von Sinnen aus der Hütte gerannt, um ihr zu helfen. Aber es war zu spät, die Mutter war net mehr zu sehen. Mitten durch das Unwetter bin ich hinunter zum Hof gejagt. Kein Blitz, kein Donnerschlag haben mich aufhalten können, ich musste doch Hilfe holen. Ich wollt‘ doch meine Mutter net verlieren. Aber ich hab es net geschafft, ich hab es einfach net geschafft.“ Das Mädchen schlug die Hände vors Gesicht und weinte bitterlich. „Am nächsten Morgen haben sie sie gefunden, angespült am Ufer, unten im Tal. Lang hat sie net im Wasser gelegen, hat es geheißen. Gerade so, als ob sie schlafen würd, hat sie ausgeschaut. Nur die Händ‘ waren ganz zerschunden. Sie muss versucht haben, irgendwo Halt zu finden, haben die Leut‘ gesagt. Und so einen großen tiefroten Fleck hat sie auf der rechten Hand gehabt, gerade so, als wär‘ sie damit unter einen Stein geraten. Ich werd diesen Anblick nie vergessen, nie in meinem Leben. Und ich hätt‘s verhindern können, wenn ich nur schneller gewesen wär, nur ein bissl schneller.“ „Unsinn, Kathi, es war nicht deine Schuld. Du hast genau das Richtige getan. Man glaubt immer, man hätte versagt, wenn so etwas geschieht, unsere Erinnerung geht in solchen Fällen nicht sehr einfühlsam mit uns um.“ Bernhard hielt Kathi ganz fest, so fest, dass er ihren Herzschlag spürte. „Aber ich wollt‘ ihr doch helfen, sie war doch meine Mutter“, schluchzte sie wieder und wieder. Lukas, der unter dem Tisch lag und nun durch leises Schnarchen seine Anwesenheit bekundete, schlug schlaftrunken die dunklen Augen auf und schaute Kathi an. Mit einem tiefen Schnaufer legte er seinen Kopf wieder zwischen die Pfoten. Seine Herrin war nicht allein, da war jemand, dem er vertrauen konnte, beruhigt gab der Hund sich seinen Eine Alm als Schicksal Kathi und Bernhard werden Zeugen einer gewaltigen Geröll-Lawine, die über die Alm donnert. Dabei kommen bei Kathi schreckliche Erinnerungen an den Tod der Mutter hoch. Bernhard ermuntert sie, sich das Erlebte von der Seele zu reden. Träumen wieder hin. Nach der Aufregung kurz zuvor hatte er sich diesen Schlaf auch verdient. „Du warst fast noch ein Kind, Kathi. Du konntest nicht mehr tun“, versuchte Bernhard das Mädchen zu trösten. „Ja, das haben alle gesagt, auch der Vater. Aber ich hab zuschauen müssen, wie meine eigene Mutter um ihr Leben gekämpft hat, die Bilder werd ich nimmer los.“ Zärtlich berührte Bernhard die Wangen des Mädchens, wischte behutsam über ihre Tränen. „Was war mit dem Mann in der Regenjacke? Was hat er getan, nachdem deine Mutter in das Wasser gestürzt ist? Er muss doch bemerkt haben, dass sie in höchster Gefahr schwebte.“ „Als ich aus der Hütte gekommen bin, ist er auf dem Boden gehockt, so als würd er nach etwas suchen. Aber wie er mich gesehen hat, ist er aufgesprungen und wie wild davongelaufen. Die Mutter hat ihn überhaupt net gekümmert. Net einmal umgedreht hat er sich nach ihr.“ „Hat man denn nicht nach ihm gesucht?“ „Nein.“ „Und warum nicht?“ „Weil mir keiner geglaubt hat, dass da jemand war. Die Luchtnerin hat gesagt, ich hätt‘ mir das nur ausgedacht, damit ich mich net schuldig an dem Tod der Mutter fühle. Sogar der Herr Pfarrer hat ihr zugestimmt und hat auf mich eingeredet, dass ich mich auf das, was wirklich war, besinnen soll.“ Plötzlich versiegten Kathis Tränen, und sie schaute Bernhard ernst an. „Aber da war jemand, Bernhard. Ich hab‘ mir das net eingebildet.“ „Sicher nicht, Kathi.“ Wenn Menschen unter Schock stehen, gaukelt ihnen die Fantasie manchmal Dinge vor, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun haben, aber die Schilderungen des Mädchens enthielten so viele Einzelheiten, die doch ziemlich überzeugend klangen. „Konntest du den Mann beschreiben?“, fragte er deshalb nach. „Nein, ich hab sein Gesicht net gesehen. Er hatte doch die Kapuze zugezogen. Ziemlich dünn und net sehr groß war er, bestimmt ein Fremder. Wir haben hier keine Mannsbilder von solcher Statur.“ „Sag, Kathi, hat denn niemand nach möglichen Spuren gesucht? Du konntest ihnen doch sagen, wo diese Auseinandersetzung zwischen dem Unbekannten und deiner Mutter stattgefunden hat.“ „Ja, freilich, ich konnt‘ ihnen genau die Stelle zeigen, wo die Mutter in den Bach gestürzt ist. Der Gabriel Luchtner ist auch am nächsten Tag mit dem Vater und mir hinaufgestiegen, obwohl auch sie net so recht an den Fremden geglaubt haben. Und gesucht haben sie schon hier droben, nur gefunden haben sie nix. Wie auch? In der Nacht hat es so heftig gestürmt, dass noch mehr Geröll nachgerutscht ist. Da waren keine Spuren mehr übrig. Nachdem dann die Polizei noch eine sogenannte Ortsbegehung durchgeführt hat, haben sie die Sach‘ für erledigt erklärt. Es war ein Unfall ohne Fremdeinwirkung, hat es geheißen, einfach nur ein tragischer Unfall.“ „Bist du denn sicher, dass es ein Fremder gewesen ist? Vielleicht war es ja auch jemand, den deine Mutter kannte und mit dem sie sich über irgendetwas gestritten hat. Das wäre doch dann ein Anhaltspunkt.“ „Natürlich war‘s ein Fremder, da gibt‘s überhaupt keinen Zweifel daran.“ Kathi sah den jungen Mann an, als habe er sie soeben beleidigt. „Aber so natürlich ist das doch gar nicht. Schau Kathi, du sagst, der Mann hat deine Mutter an den Schultern gepackt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das eher eine vertrauliche Geste ist. Wenn ich mir diese Begegnung vorstelle, so wie du mir das geschildert hast, dann habe ich den Eindruck, als hätten sich zwei Bekannte nicht einigen können, um was auch immer es da ging.“ „Bernhard! Was sagst denn da?“ Kathi schaute an dem jungen Mann vorbei aus dem Fenster, hinüber zum Bach. „An diese Möglichkeit will ich gar net denken. Niemand von unseren Leuten überlässt einen anderen einfach seinem Unglück. Hier in den Bergen halten wir zusammen. Sicher, manchmal gibt‘s schon einen Streit, gerade zwischen den Burschen, und dann setzen sie auch mal die Fäust‘ ein, aber zum Schluss sind sie wieder alle gut Freund. Niemand von uns wär‘ einfach davongelaufen. Niemand, Bernhard! Auf so eine verrückte Idee kann nur jemand kommen, der zu lang in der Stadt gelebt hat. Tut mir leid, dass ich das sage, aber so ist‘s halt.“ „Bitte, Kathi, beruhige dich doch. Ich versuche dir nur zu erklären, wie das alles auf mich wirkt. Und du musst mir schon erlauben, meine eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Sie müssen ja nicht stimmen.“ Kathi schaute den jungen Tierarzt mit ungläubigen Augen an. „Nein, Bernhard, so kann es aber net gewesen sein, da bin ich ganz sicher.“ „Gut, wenn das überhaupt keine Möglichkeit für dich ist. Vermutlich denke ich wirklich zu städtisch. Verzeih, Kathi.“ Es war unvernünftig, sie mit ihren Erinnerungen zu quälen. Sobald sich ihr Entsetzen gelegt hatte, würde sie vielleicht über seine Theorie nachdenken. Bernhard setzte sich wieder auf die Bank unter dem Fenster und zog das Mädchen zärtlich an seine Seite. Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 ORTSTERMIN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Der Convento Santa Teresa in Ávila. Die romanische Kirche San Pedro mit einer Statue der Heiligen. Im Vordergrund ein bekanntes Porträt Teresas. Fotos: imago Auf den Spuren von Teresa Die Karmelitin aus Ávila gründete 17 Klöster – Strenge Ordensregeln bis heute E in Jahr lang feiert Spanien seine Schutzherrin, die heilige Teresa von Ávila. Zum 500sten Geburtstag der Kirchenlehrerin finden überall im Land Ausstellungen und Veranstaltungen statt, die an die beliebte Ordensfrau und Mystikerin erinnern. 17 Klöster gründete die Karmelitin in ganz Spanien. Teresas Geburtsort Ávila ist ein Bollwerk katholischen Glaubens, umgeben von einer zwei Kilometer langen, meterdicken Stadtmauer mit 88 Türmen. Wie die ganze Altstadt gehört sie heute zum Weltkulturerbe. Im Parador, dem besten Hotel der Stadt, wird ein viergängiges Menü aus Teresas Zeiten serviert. Als Vorspeise gibt es Kartoffelecken mit gebratenen Schweinefleischwürfeln, Auberginen und marinierte Sardinen. Es folgen weiße Bohnen mit Kabeljau und Rindfleisch. Den Abschluss bildet eine Vanillecreme. „Gott“, soll Teresa gesagt haben, „findet sich auch zwischen Töpfen und Pfannen“. Als drittes von zehn Kindern einer adligen Kaufmannsfamilie wurde Teresa am 28. März 1515 in Ávila geboren. An Stelle ihres Geburtshauses steht heute das Karmeliterkloster La Santa. Ein kleines Museum zeigt den Wanderstab der Heiligen, ihren Ringfinger und eine ihrer Sandalen. Hinter einer Kapelle im Seitenschiff der Klosterkirche findet sich ihr Geburtszimmer. Die Patres im Kloster sind die Nachfolger des ersten von Teresa gegründeten Männerklosters. Einst stand es im Dörfchen Duruelo, das an einem Wanderweg zwischen Ávila und Alba de Tormes liegt, ihrem Sterbeort. Erst vor kurzem hat man ihn mit roten Pfeilen ausgeschildert – mehr als 100 Kilometer durch eine weite, baumarme Hochebene, wo im Winter ein kalter Wind pfeift und im Sommer die Sonne brennt. Außerhalb Ávilas liegt das Karmeliterkloster Encarnación (Menschwerdung), in das Teresa 1535 eintrat. Schon als 16-jährige hatte sie auf Bitten des Vaters Klosterluft geschnuppert. Doch ein Leben im Konvent konnte sich die selbstbewusste junge Frau damals noch nicht vorstellen. Teresa wurde krank und kehrte ins Elternhaus zurück. Dennoch legte sie 1537 ihr Gelübde ab und verpflichtete sich zu Gehorsam, Armut und Keuschheit. Wieder wurde sie krank, so dass sie ihr Vater zu einer Heilerin nach Becedas brachte. Dort verliebte sie sich in den Ortspfarrer. „Es gab Augenblicke“, schrieb sie in ihrer Autobiographie, „wo es zu schweren Verfehlungen gegen Gott hätte kommen können, wenn wir ihn nicht sehr vor Augen gehabt hätten.“ Im Kloster zurück, fiel sie ins Koma. Beinahe hätte man sie lebendig begraben. Jahrelang war sie gelähmt. Ein Bild mit dem leidenden Christus brachte die Wende, doch die Mitschwestern nahmen ihre Visionen und Ekstasen nicht ernst. Immer mehr reifte in ihr der Wunsch nach Erneuerung des Klosterlebens. 1560 gründete Teresa die Unbeschuhten Karmelitinnen. Sandalen statt Schuhen zeigten äußerlich den Wandel. Ihre Vorbilder waren die Wüstenheiligen, die ganz für Gott lebten und auf Eigentum verzichteten. Heimlich gründete Teresa das Kloster San José in Ávila. In Johannes vom Kreuz fand Teresa einen Mitstreiter. Er wurde zum Vater des männlichen Zweigs des Teresianischen Karmels und zum Beichtvater der Nonnen. 1581 wurden die Unbeschuhten Karmeliten als eigener Orden anerkannt. Die meisten von Teresa gegründe- ten Klöster gibt es noch heute. Zum Beispiel in Toledo, wo etwa zwölf Schwestern an der Plaza Santa Teresa Jesus leben. Mit einem einstündigen persönlichen Gebet beginnt der Tag, es folgen Morgenlob und Heilige Messe, danach wird gemeinsam gefrühstückt und gearbeitet. Die Nachmittage dienen Bildung und Erbauung. Die Nonnen sind überzeugt, dass sie mit ihrem Gebet helfen, das Leid der Menschen erträglicher zu machen. Sieben Wohnungen Villanueva de la Jara, mitten in der dünn besiedelten Mancha gelegen, ist eine weitere Klostergründung Teresas. Im alten Pfarrhaus wird Besuchern Teresas Buch „Las Moradas“ näher gebracht, zu deutsch „Wohnungen der inneren Burg“. Die Kirchenlehrerin zeigt darin, wie der Mensch durch Gottes Handeln zur Vollendung kommt. Wie im Buch sind auch in Villanueva de la Jara sieben, von einer kubanischen Künstlerin neu gestaltete Räume zu durchwandern. „Der Herr schaut nicht so sehr auf die Größe der Werke, als vielmehr auf die Liebe, mit der sie getan werden“, schreibt Teresa. In Malagón ließ Teresa ein Kloster von einem Architekten errichten. Den Platz, so erzählt die Legende, habe eine Taube gefunden, die sich in einem Ölbaum niederließ. „Dies ist der Platz, den Gott für mich ausgesucht hat“, heißt deshalb die Inschrift vor einer Statue Teresas. Der Altar der Klosterkirche gehört zu den schönsten in der Region. In Malagón geht es besonders streng zu: Dort tragen die Schwestern Gesichtsschleier. Nur versteckt hinter doppelten Gittern und einem schwarzen Tuch dürfen sie Besucher empfangen. Letzte Station der Reise auf Teresas Spuren ist Alba de Tormes, ihre Grabstätte. Die Heilige war zur Herzogin von Alba gerufen worden. Sterbenskrank kam sie dort an, zwei Wochen später war sie tot. Die Erinnerung hält heute ein kostbarer Schrein mit Arm und Herz von Teresa in der Klosterkirche wach. Sie starb am 4. Oktober 1582. Da dieser Tag schon an Franz von Assisi erinnerte, verlegte man ihr Gedenken auf den Tag danach. Den aber gab es wegen der gregorianischen Kalenderreform nicht, weil zehn Tage ausgelassen wurden und auf den 5. der 15. Oktober folgte. Er markiert bis heute den offiziellen Festtag der Heiligen – und dieses Jahr auch das Ende der Feierlichkeiten zum 500. Geburtstag. Günter Schenk Den Ort für das Kloster in Malagón hat der Legende nach eine Taube gefunden. ANZEIGEN: TOURISMUS – REISEN UND WOHLFÜHLEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Nachhaltiges Reisen Reisen und Wohlfühlen Ob China, Kuba oder Iran: Viele spannende Reiseländer werden von einem autoritären Regime geführt. Sind Reisen in solche Länder moralisch vertretbar? Wenn Kulturstätten unweit von Gefängnissen liegen, in denen Oppositionelle eingesperrt werden? „Tourismus macht Begegnungen möglich und kann dabei helfen, dass Länder sich öffnen: Ein Richtig oder Falsch gibt es da unserer Meinung nach nicht“, sagt WolfDieter Zumpfort, der stellvertretende Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung. Es lohnt sich, genau hinzuschauen. Denn längst nicht jede Reise in eine Diktatur ist verantwortungslos. Im besten Fall kann sie viel Positives bewirken. Fenster zur Welt Wer gerne reist, will nicht unbedingt nur Sonne tanken und relaxen. Viele Menschen interessieren sich auch für andere Kulturen und wollen im Urlaub ihren Horizont erweitern. Politisch unbedenklich ist das Reisen in jedem Fall innerhalb von Deutschland. Ein buntes Frühlingsfest kann man in Bad Wörishofen erleben. Ausstellungen bieten Kunst und Kultur. Wer im Urlaub auch noch etwas für seine Fitness tun will, kann sich mit dem Fahrrad auf den Weg machen. Fotos: imago „Durch den Tourismus haben die Menschen vor Ort ein kleines Fenster zur Welt“, so formuliert es Peter-Mario Kubsch, Geschäftsführer von Studiosus. Austausch, Begegnung, Information und Öffentlichkeit: All das kann langfristig zu einer positiven Veränderung der Menschenrechtssituation beitragen. Professor Hartmut Rein von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde bestätigt diese Einschätzung: „Viele Systeme haben sich durch die Begegnung mit ausländischen Besuchern verändert.“ Wichtig ist der Hinweis, dass sich viele autoritäre Staaten kaum miteinander vergleichen lassen. Nordkorea ist ein stalinistisches Folterregime, China ein hierarchischer Ein-Parteien-Staat und Myanmar eine Post-Militärdiktatur im demokratischen Frühling. „Die Frage ist, was man unter einem autoritär regierten Staat versteht“, sagt Ury Steinweg, Geschäftsführer von „Gebeco“. Der Reiseveranstalter hat zum Beispiel China, C A R I T A S NÄCHSTENLIEBE VON DEN FRÜHEN CHRISTEN BIS ZUR GEGENWART 23.7.–13.12.2015 DIÖZESANMUSEUM PADERBORN WWW.CARITAS- AUSSTELLUNG.DE Vietnam, die Emirate, Marokko, Kuba, Iran und Myanmar im Programm – alles Staaten, die dem westlichen Demokratieverständnis nicht entsprechen. Nach Ansicht von Professor Rein geht es in allen Fällen um eine entscheidende Frage: Wen unterstützt der Tourist mit seiner Reise – eher das Regime oder die lokale Bevölkerung? Wer finanziell nicht dem System in die Hände spielen will, sollte keine touristische Infrastruktur nutzen, die sich im Besitz des Staats befindet, erklärt Kubsch. Wichtig sei, die Begegnung mit Einheimischen zu ermöglichen und nicht nur Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Für Reiseveranstalter geht es vor allem darum, zuverlässige Leistungspartner im jeweiligen Reiseland zu finden, die auf die Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter achten. Studiosus zum Beispiel hat mit allen Partnern vertraglich Arbeitsnormen vereinbart, die jedes Jahr aktualisiert und überprüft werden. In der Zeit der Militärjunta in Myanmar hat der Veranstalter sich darum bemüht, Hotels in nichtstaatlichem Besitz zu finden. So hat das auch Petra Thomas gemacht, als sie damals für einen Veranstalter gearbeitet hat. Heute sitzt sie im Vorstand des Verbands „Forum Anders Reisen“, einem Zusammenschluss von nachhaltigen Reiseanbietern. „Wenn man komplett ausschließen kann, dass es sich um einen staatlichen Partner handelt, minimiert man den Anteil des Geldes, der beim Staat bleibt“, sagt Thomas. Ländlicher Tourismus in Zusammenarbeit mit Dorfgemeinschaften sei ein anderer Weg zu verantwortungsvollem Tourismus – am Hinterland habe der Staat oft kein Interesse. Trotz der Einschränkungen in autoritären Regimen möchte Ury Steinweg seinen Kunden alle Facetten eines Landes zeigen: „Je autoritärer und politisch oder religiös radikaler eingestellt das Land ist, desto größer ist die Herausforderung, wirklich alle Aspekte für die Gruppe erlebbar und diskutierbar zu machen.“ Zwar tabuisieren autoritäre Staaten viele Themen und wollen Ausländern nur das zeigen, was genehm ist. Das habe allerdings kaum Auswirkungen auf den Ablauf des touristischen Programms, sagen Steinweg und Kubsch. Wer profitiert? Trotzdem gibt es für die Touristen natürlich Grenzen. Die freie Meinungsäußerung in der Öffentlichkeit ist eingeschränkt, was man bei Diskussionen über Politik berücksichtigen sollte. Die Reiseleiter geben in der Regel Ratschläge, was erlaubt ist und was nicht. Kann man also ohne moralische Bedenken in autoritäre Staaten oder sogar knallharte Diktaturen reisen? „Diktaturen sind nicht die richtigen Zielgebiete, um in der Sonne zu liegen. Aber verantwortungsvoller Tourismus bietet dem Land große Möglichkeiten“ – das ist das Fazit von Petra Thomas. Der Urlauber muss sich bei seinem Veranstalter genau über die Organisation der Reise erkundigen. So erfährt er im besten Fall, wer von seinem Urlaub profitiert. Ähnlich sieht das Professor Rein. „Wenn ich in eine All-inclusive-Anlage fahre, die dem Staat gehört, dann unterstütze ich das Regime“, sagt der Nachhaltigkeitsexperte. „Wenn ich aber normalen Bürgern begegne, ist die Reise in eine Diktatur sinnvoll.“ Nordkorea ist also eine eher schlechte Wahl – viele andere Länder wie Iran, Kuba, Simbabwe oder China können durchaus infrage kommen. Philipp Laage Blumenparadiese Blumengärten und Grünanlagen bietet die Bundesgartenschau (BuGa). Fünf Orte im Havelland – Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Rhinow und Havelberg – präsentieren in diesem Jahr BuGa-Erlebnisräume, von der Seerosenarena bis zu Wein- und Klostergärten. „Rückenwind“ hat für die BuGa 2015 eine Rad-Reiseroute durchs Havelland ausgearbeitet. Sie beginnt in Potsdam und führt über Werder in die Domstadt Brandenburg an der Havel mit ihren Inseln, Schleusen und Brücken. Hier sind 33 Themengärten zu besichtigen. Mit dem Thema „Blumenwelten am Wasser“ will Premnitz die Besucher begeistern. In Rathenow wurde eine 2500 Quadratmeter große Seerosenarena angelegt. Im Amt Rhinow spielt das Thema „Luftfahrt“ eine tragende Rolle in der Gartengestaltung, denn Otto Lilienthal startete hier seine Flugversuche. Mit Havelberg wird der nördliche Schlusspunkt der Bundesgartenschau erreicht. Wunderschön: der über der Havel liegende Dombezirk mit Kletter- und Pfingstrosen und einem entzückenden Klostergarten. Durch die herrliche Elbelandschaft geht die Reise nach Tangermünde und von dort nach Magdeburg. nh Brandenburg an der Havel ist ein Standort der Bundesgartenschau 2015. ANZEIGEN: TOURISMUS – REISEN UND WOHLFÜHLEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Geschichte der Barmherzigkeit Warum setzen sich Menschen für andere ein? Wie wurde Nächstenliebe zu unterschiedlichen Zeiten begründet und gelebt? Die neue große kunst- und kulturhistorische Ausstellung im Diözesanmuseum Paderborn nimmt vom 23. Juli bis 13. Dezember 2015 die Geschichte der tätigen Nächstenliebe in den Blick. Der Schwerpunkt liegt auf der christlichen Nächstenliebe, der Caritas – eine Haltung, die in ihrer kompromisslosen Hinwendung zum Mitmenschen geradezu revolutionär ist. Für „Caritas – Nächstenliebe von den frühen Christen bis zur Gegenwart“ kommen Exponate aus Museen und Sammlungen in ganz Europa und den USA. Antike Sarkophage und Wandmalereien, mittelalterliche Schatzkunst sowie Gemälde, Zeichnungen und Video-Installationen namhafter Künstler erzählen von den unterschiedlichen Vorstellungen und Formen helfender Zuwendung durch die Jahrhunderte bis in die Gegenwart. Caritas heute Die Motive, einander zu helfen, sind seit jeher vielfältig. Indem die Nächstenliebe im Christentum eine zentrale Bedeutung erhielt, entstand ein völlig neues Konzept menschlichen Miteinanders. So beginnt die Ausstellung mit den Ursprün- Ihre Anzeige war nicht dabei? Kontakt: 08 21/5 02 42-25/-34 gen der Caritas bei den frühen Christen, folgt den Spuren ihrer Institutionalisierung im Mittelalter und beleuchtet die Gründung der ersten Hospitäler, Armenund Waisenhäuser in Zeiten von Pest, Krieg und Hungersnöten. Später trat organisierte städtische und frühstaatliche Fürsorge an die Stelle des Almosens. Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstanden neue Formen der Massenverelendung und Armut, denen man mit kirchlichen und staatlichen Initiativen zu begegnen suchte. Ein eigenes Kapitel stellt das Wirken karitativer Verbände während der beiden Weltkriege dar. In der Ausstellung begegnen die Besucher charismatischen Persönlichkeiten mit Herz wie dem heiligen Martin. Die Bedeutung der Nächstenliebe als Gegenstand der Kunst verdeutlichen Bildmotive wie die „Sieben Werke der Barmherzigkeit“ und die Personifikation der Caritas als liebende Mutter mit ihren Kindern. Die Ausstellung will jedoch nicht nur Rückschau halten, sondern setzt sich auch mit der Frage auseinander, wie heute, in einer Zeit wirtschaftlicher Globalisierung, ungebremster Leistungssteigerung und zahlloser internationaler Krisenherde, Tugenden wie Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme und Barmherzigkeit gedacht und gelebt werden können. nh Beim Osterbrunnenfest gibt es Konzerte direkt an den Brunnen. Foto: nh Frühling in Bad Wörishofen Bunte Eier, Buchs und Frühlingsblumen: Bad Wörishofener Bürger und Bürgerinnen schmücken jedes Jahr mit viel Geduld und Liebe ihre Osterbrunnen. Das alljährliche Osterbrunnenfest beginnt am Palmsonntag mit einem Eröffnungskonzert des Musikvereins Stockheim um 14 Uhr am Luitpold-Leusser-Brunnen. Der Musikverein und die Stadtkapelle Stockheim spielen sich von hier im Halbstunden-Takt von Brunnen zu Brunnen. An neun von insgesamt elf prächtig verzierten Osterbrunnen laden die Musiker zum geselligen Beisammensein ein. Bereits einen Tag vorher, am Samstag, 28. März, beginnt der Ostereiermarkt. Mehr als 50 ausgewählte Künstler und Kunsthandwerker zeigen ihre Werke: Die Palette reicht von sorbischen Ostereiern in Bossier-Technik über Eier mit Occhispitze, gekratzte und gefräste Ostereier bis zu handbemaltem Porzellan, Seidenkunst, Filz- und Klosterarbeiten. Wer das Kneippsche Naturheilverfahren kennenlernen will, hat über die Osterfeiertage beim „Kneipp-Schnuppern“ die Möglichkeit dazu. Die Gäste werden mit den fünf Säulen der Kneipp-Therapie vertraut gemacht: Wasseranwendungen, aktive Bewegung, Naturarzneien, gesunde Ernährung und innere Ordnung. Dazu gibt es Massagen und Bewegungstraining. nh Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 429€ ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0048943555126 www.kurhotelawangardia.de BunDesKunsthAlle Individuelle und geführte Radreisen Sorgfältig geplant und bestens organisiert Rad & Schiff – Reisen mit dem schwimmenden Hotel GRATIS INFOLINE (D): 0800 58 89 718 | www.eurobike.at FRÜHLING IN DER KNEIPPSTADT Die ersten Sonnenstrahlen genießen in Bad Wörishofen 29. März – OSTERBRUNNENFEST · 18. April – TULPENTAG OR DER N EKTE ANF P S O R P IS GRAT 99 33 55 Tel: 08247 shofen.de ri e o -w info@bad Raffael Caravaggio Rubens Rodin Cézanne Struth Der Göttliche Hommage an Michelangelo bis 25. Mai 2015 in Bonn Gäste-Information im Kurhaus Hauptstraße 16 86825 Bad Wörishofen Tel.: +49 (0) 8247 9933 -55 Fax: +49 (0) 8247 9933-46 [email protected] www.bad-woerishofen.de 5213-001_BW_ANZ_112x100_fruehlingtulpen_rzf.indd 1 25.02.15 08:3 Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland T +49 228 9171–200, www.bundeskunsthalle.de Alessandro Allori, nach Michelangelo, Der Traum (Ausschnitt), um 1578, Öl auf Kupfer, Florenz, Galleria degli Uffizi, © S.S.P.S.A.E. e per il Polo Museale della città di Firenze – Gabinetto Fotografico Traumhafter Radurlaub! DIE WOCHE Vor 28./29. März 2015 / Nr. 13 200 Jahren Der „Eiserne Kanzler“ Otto von Bismarck war ein Meister der Staatskunst „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt; und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen lässt.“ So lautet eines der markantesten Zitate aus dem Munde jenes Staatsmannes, der am 1. April 1815 im heimatlichen Gut Schönhausen das Licht der Welt erblickte und die preußisch-deutsche Geschichte prägte wie kein anderer. Otto von Bismarck war ein Mann vieler Gesichter: Der Reichsgründer und Chefdiplomat Europas war intelligenter und skrupelloser als seine Gegner, ein Meister der Staatskunst, der eiskalt kalkulierenden Realpolitik. Andererseits agierte er auch oft emotional und setzte bei hohem Risiko alles auf eine Karte. Als die Hohenzollernmonarchie im Heeres- und Verfassungskonflikt in eine existenzielle Krise geriet, trat Bismarck, zuvor Gesandter in Petersburg und in Paris, gleichsam als Joker auf den Plan und wurde 1862 vom preußischen König Wilhelm zum Ministerpräsidenten und Außenminister ernannt. Fortan sollte es für Wilhelm I. nicht leicht werden, „unter“ dem dominanten Bismarck Monarch zu sein. Zu den vielen Todfeinden Bismarcks zählte ausgerechnet Wilhelms Gattin Augusta. Die Anbahnung des Reichsgründungskriegs mit Frankreich mag Bismarck selbst als sein Meisterstück betrachtet haben. Bereits 1868/69 umriss er jene Strategie, welche er 1870 realisierte: Hinter den Kulissen war der offiziell unbeteiligte Bismarck die treibende Kraft hinter der Kandidatur des Erbprinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen für den spanischen Thron, eine kalkulierte Provokation gegenüber Napoleon III. Es sollte Bismarck gelingen, allein Paris die Schuld für die weitere Eskalation zuzuschieben – es musste in den Augen Europas so aussehen, als ob die französische Regierung die Kandidatur zum Kriegsgrund aufbauschte. So wurde die deutsche Kaiserkrone auf dem Schlachtfeld geschmiedet. Nach der Reichsgründung sollte Bismarck mit den von ihm quasi geretteten Militärs seine liebe Not haben. Von seiner „Militärfrömmigkeit“ blieb wenig: Forderungen der Kriegsminister nach Entmachtung des Reichstags torpedierte er insgeheim. Zu Bismarcks größten Fehlern gehörte die Annexion von Elsass-Lothringen: Dadurch machte er sich Frankreich dauerhaft zum Feind. Angesichts eines immer feindseliger agierenden Zarenreiches wuchs die Gefahr eines Zweifrontenkriegs, insbesondere in den Jahren 1886 bis 1888. Hätte sich damals der Kanzler nicht den Kriegstreibern in Wien und der Kriegspartei in Berlin, welche einen präventiven Befreiungsschlag forderten, entgegengestemmt, so wäre am der Erste Weltkrieg bereits damals ausgebrochen. Historisches & Namen der Woche 29. März Helmstan (Helmut), Ludolf, Jonas und Barachisus Im Südburgenland wurden am Gründonnerstag vor 70 Jahren, am 29. März 1945, beim Massaker von Deutsch-Schützen in einem der zahlreichen Endphaseverbrechen rund 60 als Zwangsarbeiter zum Bau des Südostwalls eingesetzte ungarische Juden ermordet. 30. März Patto, Diemut von Wessobrunn, Leonardo, Ludwig von Casoria Am 30. März 1865, vor 150 Jahren, wurde der Ordensgründer und Bischof von Parma, Guido Maria Conforti, in Casalora di Ravades (Italien) geboren († 1931). Der Bischof, der 1996 seliggesprochen und 2011 heiliggesprochen wurde, gründete die Kongregation der Xaverianer-Missionare. Schwache Konstitution Bismarck war ein Mann der klaren Worte, aber nicht immer der klaren Aussprache: Bei seinen Reichstagsreden kam er oft ins Nuscheln, was dazu führte, dass er sich im Nachhinein mit den Protokollstenografen herumstritt. Wer an seine Tafel eingeladen war, konnte sich auf sarkastische Bonmots und brillante Kommentare freuen, tat aber gleichzeitig gut daran, freiwillig auf jene Leibspeisen zu verzichten, die der Hausherr ungern mit anderen teilte. Bismarck aß und trank viel zu viel, und grundsätzlich hatte der „Eiserne Kanzler“ keine eiserne Konstitution: Stress und Hypernervosität führten häufig zu schweren psychosomatischen Leiden. Oftmals verrannte er sich in Feindbilder: Als unverzeihlich erscheinen der Kulturkampf und die Sozialistengesetze. Nach der Thronbesteigung Wilhelms II. kam es immer häufiger zu Konflikten zwischen dem alten Staatsmann und dem jungen Hitzkopf: Im März 1890 wurde der „Lotse“ von Bord geschickt. Am 30. Juli 1898 schloss der „Eiserne Kanzler“ für immer die Augen. Michael Schmid Im Berliner Tiergarten steht dieses 6,5 Meter hohe Denkmal von Otto von Bismarck. Foto: imago 31. März Kornelia, Benjamin, Guido, Balbina Vor 50 Jahren, am 31. März 1965, stellte die westdeutsche Automobilindustrie mit 283 680 Kraftwagen einen Rekord bei der Monatsproduktion auf. Im Jahr 1965 stieg der Pkw-Bestand in der Bundesrepublik von 9,267 auf 10,784 Millionen. Damit besaß fast jeder dritte Privathaushalt ein Auto. 1. April Irene, Hugo, Cäsarius Vor 20 Jahren, am 1. April 1995, trat die erste Stufe der Pflegeversicherung in Kraft. Sie gewährte erstmals Geld- oder Sachleistungen für die häusliche Pflege. 2. April Eustasius, Franz, Wilhelm Am 2. April 1985, vor 30 Jahren, wurden die RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Mohnhaupt kam im März 2007 auf Bewährung frei, Klar Ende 2008. 3. April Elisabeth, Richard, Liudbirg Am 3. April feiert Altbundeskanzler Helmut Kohl seinen 85. Geburtstag. Kohl war von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes RheinlandPfalz und von 1982 bis 1998 der sechste Bundeskanzler der Bundesrepublik. Kohl gestaltete den Prozess der Wiedervereinigung entscheidend mit und gilt deshalb als ein Vater der Einheit. Umstritten blieb er wegen der CDU-Spendenaffäre. 4. April Ambrosius, Isidor, Konrad, Heinrich Am 4. April 1975, vor 40 Jahren, gründeten die Studenten Bill Gates und Paul Allen in Albuquerque, New Mexico, das Softwareunternehmen Microsoft (Foto unten). Das Betriebssystem Windows ist heute das meistverbreitete PCBetriebssystem der Erde. Zusammengestellt von Simone Sitta An einem Modell wird auf der Computermesse Cebit die vernetzte Welt mit Microsoft-Geräten dargestellt. Mit 127 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von 77,85 Milliarden US-Dollar ist die Microsoft Corporation weltweit der größte Softwarehersteller. Das Unternehmen ist bekannt für sein Betriebssystem Windows und seine Büro-Software Office. Fotos: imago PROGRAMMTIPPS 28./29. März 2015 / Nr. 13 SAMSTAG 28.3. ▼ Fernsehen 14.55 BR: Glockenläuten aus der Abteikirche in Scheyern. 21.50 3sat: Die neuen Nonnen von Moskau. Das Moskauer Iwanow-Kloster hat dem sowjetischen Komitee für Staatssicherheit jahrzehntelang als Gefängnis und Archiv gedient. Die Frauen, die heute dort leben, haben am Aufbau des verfallenen Klosters mitgearbeitet. Dokumentarfilm. 22.15 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Verena Maria Kitz, Frankfurt. ▼ Radio 11.05 Deutschlandfunk: Der Zahn der Gezeiten. Der Atlantik nagt an Frankreichs Küste. Aus der Reihe „Gesichter Europas“. Für Sie ausgewählt SONNTAG 29.3. ▼ Fernsehen 9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst aus der Schlosskirche in Bayreuth. 9.30 BR: Palmsonntag in Rom. Prozession und Gottesdienst mit Papst Franziskus. 17.30 ARD: Das Lied meines Lebens. Rainer Schumann trat mit seiner Band „Fury in the Slaughterhouse“ vor 80 000 Fans in ausverkauften Stadien auf. Heute musiziert er im Seniorenheim mit schwer dementen Bewohnern. Radio ▼ 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Monsignore Erwin Albrecht, Regensburg. MONTAG 30.3. ▼ Fernsehen 22.45 ARD: Frontfrau – Deutschlands erste Verteidigungsministerin. Die Dokumentation begleitet Ursula von der Leyen über ein Jahr lang im Alltag. Wie meistert sie ihren Job? Wie erfolgreich wird sie sein? Doku. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Und in 50 Jahren ist alles vorbei? Über die Zukunft der Rentenkassen. Aus der Reihe „Zeitfragen“. Feature. DIENSTAG 31.3. ▼ Fernsehen 21.15 Arte: Tote Tiere – Kranke Menschen. Seit Mitte der 1990er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den Ställen verenden tausende Rinder. Das Frappierende daran ist, dass auch die Landwirte krank werden. Dokumentation. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Und wie geht es uns heute? Zum Stand der Eurorettung. Aus der Reihe „Zeitfragen“. Feature. Grzimek hält an seinen Idealen fest Er gilt als Vorreiter des modernen Naturschutzes: der Tierfilmer und Verhaltensforscher Bernhard Grzimek (Ulrich Tukur; Foto: ARD Degeto/UFA Fiction/ Sawyer). Nach Ende des Zweiten Weltkriegs baut er in Frankfurt den Zoo zu einer landesweiten Attraktion aus und kämpft für den Erhalt bedrohter Arten. Der Spielfilm „Grzimek“ (ARD, 3.4., 20.15 Uhr) illustriert, wie er mit Hilfe seiner Auftritte das Bewusstsein der Öffentlichkeit für den Tier- und Umweltschutz schärft. Unter dem Druck von Industrie und Politik muss Grzimek sich immer wieder auf Kompromisse einlassen. Trotzdem gibt er nicht auf. Schlüssel zum letzten Buch der Bibel Kein Text hat die Vorstellungen vom Weltende so geprägt wie die Johannes-Apokalypse. Namhafte Bibelforscher sind nun dabei, die wahre Bedeutung des Apokalypse-Codes zu entschlüsseln. Für sie enthalten die kosmischen Szenarien Hinweise auf irdische Ereignisse. Die Archäologie liefert nicht nur den Schlüssel zur Datierung des Offenbarungstextes. Sie lässt auch die Identität ihres Verfassers erahnen: „Der ApokalypseCode“ (ZDF, 3.4., 19.30 Uhr). MITTWOCH 1.4. ▼ Fernsehen 19.00 BR: Stationen. Dokumentation. 22.00 ARD: Buchenwald – Heldenmythos und Lagerwirklichkeit. Als amerikanische Kameraleute in das KZ Buchenwald kamen, fiel ihnen sofort eine Sache auf: Eine Vielzahl desorientierter und verhungernde Menschen auf der einen Seite, gut ausgestattete und stramm organisierte „Funktionshäftlinge“ mit ihren Untergruppierungen auf der anderen. Doku. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Ein deutscher Held – Der Bismarck-Kult. Über den Umgang mit einem mächtigen, widersprüchlichen Politiker. DONNERSTAG 2.4. ▼ Fernsehen 22.00 3sat: Faust. Alexander Sokurow verwendet Goethes gleichnamiges Theaterstück für eine bildermächtige, sinfonisch strukturierte Reise ins Labyrinth des Verderbens. Russischer Spielfilm aus dem Jahr 2011. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Blutsbande. Die Buschmücke und die asiatische Tigermücke sind als Träger für gefährliche, oft lebensbedrohliche Krankheiten bekannt. Heute leben sie auch in Deutschland. FREITAG 3.4. ▼ Fernsehen 10.00 ARD: Evangelischer Gottesdienst zum Karfreitag aus der Kreuzkirche in Bonn. Thema: „Mit Wunden leben lernen“. 15.40 ZDF: Dietrich Grönemeyer – Zum Karfreitag 2015. Der Arzt und Autor Dietrich Grönemeyer will an Karfreitag ergründen, wie aus einem Tag, der wie ein schweres Kreuz erscheint, etwas Gutes wachsen kann. 21.10 BR: Papst Franziskus betet den Kreuzweg. Live aus dem Kolosseum. ▼ Radio 15.00 Radio Horeb: Karfreitagsliturgie aus der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Türkheim, Bistum Augsburg. : Videotext mit Untertiteln Senderinfo Königin der Klarinette Irith Gabriely (Foto: SWR/Malessa) hat sich ihren Ruf hart erarbeitet, wie im Dokumentarfilm „Königin der Klarinette“ (ARD, 2.4., 16.45 Uhr) zum Ausdruck kommt. Sie lebt und arbeitet in der Schnittmenge dreier Religionen. Statt um religiöse Vorschriften gehe es ihr um Spiritualität, um das Lebensgefühl, um Haltungen, sagt die Darmstädterin. Darf man über Gläubige lachen? „Der jüdische Witz ist legendär“, meinen die temperamentvoll eigensinnige Frau und ihre Freunde aus Theater, Synagoge, Moschee und Kirche. katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW); über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. e- mit den ger Ohren wahr- G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn 28./29. März 2015 / Nr. 13 in Hochform starker Sturm böhm. Paartanz im 2/4Takt altgriech. Philosophenschule häufig Stadtteil von Salzburg starkes Seil lateinamerikanischer Tanz Traumhäuser für Piepmätze Vogelhäuschen bauen ist nicht schwer. Im „Ideenbuch Vogelhäuschen“ aus dem Ulmer-Verlag steht genau, was das Herz von Kohlmeise & Co begehrt. Vom Blumentopf-Häuschen bis zum Dornröschen-Schloss findet man zahlreiche witzige, dekorative und artgerechte Bastel-Ideen für Garten und Balkon. Mit den Schritt-fürSchritt-Anleitungen, Material-Checklisten und genauen Maßangaben für die Bauteile können Bastler sofort loslegen. Wir verlosen zwei Mal das „Ideenbuch Vogelhäuschen“. Wer eines gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte vermerkt an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg Einsendeschluss: 1. April Über das Buch „Vegetarische Küche“ aus Heft Nr. 11 freuen Abfranzödünkelsich: schnitt sische eines Textes 4 hafter Ardennenstadt Mensch Mareike Müller, 78479 Reichenau, Ottilie Oel, 93164 Laaber und Rudolf Watzl, 93049 Regensburg. Herzlichen Glückwunsch! ein Die Gewinner Farbton aus Heft Nr. 12 geben wir in der nächsten Ausgabe bekannt. 9 Sinfonie Beethovens persönliches Fürwort sehr fester Faden Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! italienische Tonsilbe 2 13 Deckschicht kleiner gesalzener Fisch Hauptstadt WestSamoas Gesuch Zeittafel (Zug) 9 Sprengstoff (Abk.) Wundmal Jagdergebnis 7 Gatte der Eva Meeresstachelhäuter T B Salz der Salpetersäure Z B Z F 4 kleiner Barockengel bayrisch: Rettich Fischöl englisch: essen 10 süddeutsch: Mädchen thailändischer Königstitel Kommune längliche Vertiefung von Sinnen 5 französisch: wo N Frauenname Sprengkörper Spektrum zusätzlich, plus 11 männliches Kind 12 3 ein Mainzelmännchen Heißgetränk unbestimmter Artikel besitzanzeigendes Fürwort süddeutsch: sowieso kurzhalsiger Meeresvogel zögernd kokettes Spiel Zahlwort Transportgut Schiffswerkstatt Scheinfrucht der Rose 14 8 Gegenteil von chronisch bayrisch: nein Fremdwortteil: auf Glasgefäß 1 Backware Geheimdienst d. eh. Sowjetunion Ziffernkennung (engl.) 6 englisch: eins Novität DEIKE-PRESS-201513 1 2 3 4 5 6 7 8 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 14: Sind nach einem Kirchenlied dem König zu singen Auflösung aus Heft 12: REISEATLAS A G R E N D D E R E K B R A U T G E N E T A H E L E E L L E L OG E V O N R E A I N S E S K E I T S F A N E A D N U A G R U E D A A I MB I T UM F A S O R A F E T O Z F O H R D L E R A N E REISEATLAS A L E T E L R E A T MA P H O E R S E O N P R B A P N I S S S E N DO R A B O N N S A S E I U B E N T A N K E A H I T A E F E L E L K „Ich weiß, dass sich deine Funkuhr gleich von selbst auf Sommerzeit umstellt. Dafür brauchst du mich nicht jedes Jahr zu wecken!“ Illustration: Jakoby 9 10 11 12 13 14 G U T E U N T E R H A LT U N G 28./29. März 2015 / Nr. 13 ���ä�lung Das Tor des Frühlings Wenn der Schnee auf dem Belchen noch gar nicht ans Schmelzen denkt, stehen auf meinem Schreibtisch schon die sanften Himmelsschlüsselchen, die den Frühlingshimmel aufschließen. Auf den rheinwärts geneigten Schwarzwaldmatten sind sie gewachsen, an Hängen, die so steil sind, dass ich sie in aufrechter Haltung pflücken konnte. Primula veris heißt die Blume mit ihrem lateinischen Namen: die Erste des Frühlings. Aber in Wirklichkeit ist sie die Erste nicht, ihr zur Seite schimmert schon das durchsichtige Weiß der zarten Anemonen, und andere Pflanzen gibt es, die in Südbadens milder Luft nicht so lange warten wie sie. Am Oberrhein blüht der echte Jasmin, der aus Persien stammt, oft schon im Januar, der duftende Seidelbast noch vor der Fasnachtszeit. Und lange vor Ostern lag ich draußen unter einem blühenden Kornelkirschenbaum, der aussah wie eine einzige gelbe Wolke, und die Sonne schien so warm, dass ich die Jacke ausziehen musste. Es gibt eine Wissenschaft, sie heißt Phänologie oder Erscheinungslehre, die zeichnet das Aufblühen und andere Entwicklungsdaten der Pflanzen im Lauf des Jahres auf, und die Phänologen haben festgestellt, dass der Frühling seine Reise Sudoku 1 6 5 7 4 2 9 8 3 4 9 8 6 5 3 1 7 2 7 2 3 1 8 9 4 5 6 2 4 9 8 1 6 7 3 5 3 5 1 4 2 7 8 6 9 6 8 7 3 9 5 2 1 4 5 7 2 9 3 8 6 4 1 9 1 6 5 7 4 3 2 8 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 8 3 4 2 6 1 5 9 7 Oben: Lösung von Heft Nummer 12. 8 6 7 3 6 9 7 4 7 8 6 6 7 9 4 2 9 4 3 1 2 8 9 7 2 6 1 5 3 4 9 1 9 3 durch die deutschen Lande am Oberrhein beginnt. Ganze vier Wochen später erst kommt er in Mitteldeutschland an. Dem entspricht die oberrheinische Durchschnittstemperatur: am Kaiserstuhl, in Ihringen, beträgt sie 10,8 Grad. Das ist mehr, als Montreux am Genfer See aufzuweisen hat, und in Deutschland ist Ihringen der heißeste Ort. Woher kommt es, dass die Oberrheinebene, dass Markgräflerland und Kaiserstuhl, Breisgau und Ortenau den frühesten Lenz diesseits der Alpen haben, den heißesten Sommer und den mildesten Winter? Es kommt vom Mittelmeerklima, das seinen Weg nach Norden durch das Rhonetal nimmt, bei Belfort die Burgundische Pforte durchflutet und zwischen Vogesen und Schwarzwald das Rheintal füllt. Die hohen Berge des Schwarzwaldes halten das kältere Binnenklima fern, und im Golfstrom des Frühlings entfaltet sich zwischen Baden-Baden im Norden und Badenweiler im Süden, das schon Anfang März großen Kurbetrieb hat, ein üppiger Garten, der seine Schönheit dem warmen Hauch von den Gestaden des Mittelmeeres verdankt. Hier findet der Botaniker eine südländische Flora wie sonst nirgendwo in Deutschland. Im Glottertal am Rande der Freiburger Bucht gedeihen Reben noch in 500 Meter Höhe, gleich neben den dunklen Schwarzwaldtannen. Edelkastanien, die sich unter der Sonne Indiens, in Japan und Italien am wohlsten fühlen, sind überall am Oberrhein zu finden, auch auf den Hügeln und Vorbergen der Markgrafschaft. Wohl sieht man Edelkastanien manchmal auch jenseits der Mainlinie, so in Berlin, aber nördlich von Mainz reifen ihre Früchte nur in seltenen Ausnahmefällen. Unzählige Orchideenarten blühen, darunter am Kaiserstuhl mittelmeerische Sorten. Dort wächst auch der Alant, die Heilpflanze Persiens und Südeuropas, dessen Wurzel schon vor Zeiten gegen Luftröhrenkatarrh und Keuchhusten gebraucht wurde. Am Kaiserstuhl, in Badenweiler und bei Freiburg gedeihen neben Pfirsichen auch Mandeln und Feigen; Oliven wurden mit Erfolg am Kaiserstuhl gepflanzt, der nur hundert Tage Winter kennt und vor dem man im Sommer sogar warnen muss, so heiß ist er. Aber nicht allein Pflanzen, auch Tiere, die eigentlich in südlichere Regionen gehören, haben sich in Deutschlands oberrheinisches Treibhaus verirrt und fühlen sich darin wohl. Die prächtige Smaragdeidechse, sonst nur in Südfrankreich, Spanien, Griechenland und Italien daheim, sonnt sich auf den heißen Steinen! Hellmut Holthaus Foto: imago GLAUBEN WISSEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Hingesehen Beim Treffen der Agrarminister in Bad Homburg hat der Deutsche Tierschutzbund ein klares Signal für mehr Tierschutz in der Landwirtschaft, für ein neues Tierschutzgesetz und eine Kennzeichnung der Fleischprodukte nach Herkunft und Haltung gefordert. Die Mitglieder protestierten gegen die Schlachtung trächtiger Rinder, die Tötung lebensfähiger männlicher Küken und das Töten von überzähligen Ferkeln. Unter dem Motto „Tiere sind kein Müll!“ überreichten sie kleine Stofftiere in Plastiktüten an die Minister. Foto: pm Zahl der Woche Wirklich wahr Der australische Popsänger Guy Sebastian (33) wird Australien im Mai beim Eurovision Song Contest in Wien vertreten. Das teilte der australische TV-Sender SBS mit. International wurde Sebastian mit dem offiziellen Lied „Receive the Power“ (Empfange die Kraft) des katholischen Weltjugendtags 2008 in Sydney bekannt. Die Veranstalter des Eurovision Song Contests hatten Australien überraschend zu dem 60. Musikwettbewerb nach Wien eingeladen. Sie begründeten ihre Entscheidung unter anderem mit der großen Beliebtheit der Show bei den Australiern. Der in Malaysia geborene Sebastian zeigte sich begeistert über seine Nominierung. In den sozialen Netzwerken machten sich viele über die Einladung lustig. Die Veranstalter hätten wohl „Austria“ mit „Australia“ verwechselt, hieß es. KNA/Foto: imago Wieder was gelernt 1. Welchen Namen trägt die Christus-Statue in Rio? A. Christus, der Weltenherrscher B. Christus, das Licht der Welt C. Christus, der Retter D. Christus, der Erlöser Was war der ursprüngliche Anlass ihres Baus? das Ende des Ersten Weltkriegs 100-Jahr-Feier der Unabhängigkeit Brasiliens die vollständige Missionierung Brasiliens der Brasilien-Besuch von Papst Pius XI. Lösung: 1 D, 2 B 2. A. B. C. D. 566 Werbemotive und Werbespots hat der Deutsche Werberat im vergangenen Jahr geprüft. Darunter war auch eine Beschwerde über eine Werbung mit der weltberühmten Christus-Statue in Rio de Janeiro. Mehrere Bürger hatten sich durch die TV- und Plakatwerbung eines Glücksspielanbieters zur Fußballweltmeisterschaft in Brasilien in ihren religiösen Gefühlen verletzt gesehen. Der Rat konnte jedoch keine derartige Verletzung feststellen. Bei der Werbekampagne erwacht die Christus-Statue in Brasiliens Metropole Rio de Janeiro zum Leben und jongliert einen Fußball. Kritiker monierten, dass das Unternehmen ein Glaubenssymbol zu Werbezwecken missbrauche. Der Werberat urteilte indes, dass die Christus-Statue in der Werbung vor allem als ein Symbol für das Gastgeberland Brasilien zu sehen sei. Christus werde durch die Darstellung nicht herabgesetzt. KNA/red Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. LEBEN AUS DEM GLAUBEN 28./29. März 2015 / Nr. 13 Bangen um den Palmsonntag Liturgie und Gefühlswelt stimmen in die Karwoche ein Kinder halten bei einer Palmsonntagsprozession ihre Palmbuschen in den Händen. I n unserer Pfarrei findet dieses Jahr zum ersten Mal keine heilige Messe am Palmsonntag statt. Da kommen viele Unsicherheiten und Fragen auf. Jahrzehntelanges Brauchtum würde auf einen Schlag über den Haufen geworfen. Als würde der Palmsonntag weltweit ausfallen, weil in der Heimatkirche kein Gottesdienst ist! Aber so sind wir, wir schauen ungern über den eigenen Kirchturm hinaus ... Das hat mich angeregt, darüber nachzudenken, was denn meinen persönlichen Palmsonntag ausmacht. Bezüglich meines Frühjahrsputzes (banal – aber auch wichtig) ist der Palmsonntag der Tag, an dem die großen Dinge wie Schränke räumen, Fenster putzen usw. geschehen sein müssen. Denn es ist klar, dass die Karwoche zum einen für die Vorbereitung der Osterbräuche belegt ist, und zum anderen gefühlsmäßig die Leidenszeit Jesu ihre Schatten vorauswirft. Da will ich einfach auch einmal in Ruhe über das nachdenken, was ich in den kommenden Tagen feiere. Angeld der Erlösung Nicole Seibold ist Diplom-Theologin und Pastoralreferentin in der Diözese Augsburg. Sie ist verheiratet und hat vier Söhne. Von 1998 bis 2002 erfolgte ihre Ausbildung zur Pastoralreferentin in Dinkelscherben. Natürlich muss bis dahin ein stattlicher Palmbuschen gebunden sein. In diesem Jahr haben wir das Glück, ein Kommunionkind in unserer Familie zu haben, das natürlich auch einen „besonderen“ Palmbuschen bekommt – mit fünf roten Eiern als Zeichen für die fünf Wundmale Jesu und einem großen goldenen Kreuz, Foto: KNA dem Zeichen unserer Erlösung. Der wird dann unseren Vorgarten zieren und allen zeigen: Hier wohnt ein Kommunionkind. Ein Tag der Gegensätze Innerlich berührt mich an der Liturgie des Palmsonntags dieser krasse Gegensatz zwischen dem jubelnden Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem und der grausamen, feigen Verurteilung Jesu, seinem Leiden und Tod, von dem wir in der heiligen Messe hören. Auch meine Gefühlswelt schwankt zwischen Festtag, Betroffenheit und Beschämung. Auch für mich leidet Jesus, jeden Tag neu. Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Dieser Ausgabe liegt bei: Buch-Katalog mit Bestellschein von Kirche in Not Ostpriesterhilfe e. V., München, und Prospekt von Stiftung Deutsche Welthungerhilfe e. V., Bonn. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Für die Kinder folgt nach der Freude, dass die harte Fastenzeit des Süßigkeitenverzichts eigentlich zu Ende ist, die bittere Erkenntnis, dass es noch eine ganze Woche in die Verlängerung geht, bis am Ostersonntag nach der Osternacht endlich das große Fastenbrechen – oder besser gesagt, die „Schokoladenschlacht“ – beginnen kann. Fazit meiner PalmsonntagsÜberlegungen: Meinem Palmsonntag fehlt (fast) nichts, wenn ich ihn in einer anderen Kirche feiere. Denn der Inhalt dieser Feier übertrifft an Wichtigkeit alle Äußerlichkeiten. Wie so oft im Leben. Und in der Kirche. Ve r s c h ie d e n e s Klassikliebhaber su. noch von Bach die Cellosuiten u. Violinsonaten solo auf LP, Tel. 08031/15723. Seniorenbetreuung 24h daheim Bundesweit kostenlose Vermittlung von polnischen Pflegekräften, 100% legal, Tel. 0221-96616911 www.123sorgenfrei.eu Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Sr. M. Petra Grünert ist Franziskanerin von Maria Stern in Augsburg und besonders in der Jugendarbeit engagiert. Als Referentin für franziskanische Spiritualität veranstaltet sie Pilgerfahrten, Exerzitien, Vorträge und Gebetsabende. Auf dieser Seite gibt sie Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. gelegt, er bringt den Völkern das Recht. ( Jes 42,1) Sonntag, 29. März, Palmsonntag Wer den Vater ehrt, erlangt Verzeihung der Sünden, und wer seine Mutter achtet, gleicht einem Menschen, der Schätze sammelt. (Sir 3,3f) Wir verdanken unser Leben unseren Eltern. Der heutige Festtag lädt uns ein, dankbar für Vater und Mutter zu sein. Oder auch, ihnen zu verzeihen, wo sie uns verletzt haben. Es ist eine gute Gelegenheit, heute für unsere Eltern zu beten. Montag, 30. März So spricht Gott, der Herr: Seht, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn Zu Beginn der Karwoche richtet der Prophet Jesaja unseren Blick auf Jesus. Er geht den Weg der Erlösung nicht aus eigener Kraft. Der Vater erfüllt ihn mit Heiligem Geist. Der barmherzige Gott will uns Heil und Rettung vom ewigen Tod schenken. Bin ich bereit, dieses Geschenk anzunehmen? Dienstag, 31. März Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. Aber mein Recht liegt beim Herrn und mein Lohn bei meinem Gott. ( Jes 49,4) Habe ich nicht manchmal auch den Eindruck, dass alles, was ich tue, umsonst und nutzlos ist? Doch der Vater, der mein Herz kennt, kann alles zum Guten führen. So wie er das Leiden Jesu zum Sieg über den Tod geführt hat. Mittwoch, 1. April Am ersten Tag des Festes der Ungesäuerten Brote gingen die Jünger zu Jesus und fragten: Wo sollen wir das Paschamahl für dich vorbereiten? Er antwortete: Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist da; bei dir will ich mit meinen Jüngern das Paschamahl feiern. (Mt 26,17f) Es ist höchste Zeit, die wichtigsten Tage des Jahres für unseren Glauben vorzubereiten, vor allem unser Herz darauf einzustimmen. Es ist das größte Geheimnis unseres Glaubens, das wir in den kommenden Tagen feiern: Leiden, Sterben und Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Bin ich bereit? Donnerstag, 2. April, Gründonnerstag Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe. ( Joh 13,15) Jesus lebt uns vor, was es bedeutet, dem anderen zu dienen und seine Lie- Ihr Geschenk zur Erstkommunion! Gotteslob für das Bistum Augsburg Normalausgabe dunkelgrau geb., EUR 19,95 Kunstleder weiß, schwarz geb., je EUR 24,95 Großdruckausgabe Leder schwarz geb., EUR 29,95 Leder mit Goldschnitt schwarz, weiß, weinrot geb., je EUR 34,95 Bestellen Sie jetzt! Tel. 0821/50242-14 E-Mail: [email protected] www.sankt-ulrich-verlag.de be zu zeigen. Bin auch ich bereit, meinen Mitmenschen in Liebe zu dienen? Freitag, 3. April, Karfreitag Mein Knecht, der gerechte, macht die vielen gerecht; er lädt ihre Schuld auf sich. ( Jes 53,11b) Jesu Liebe ist so groß, dass er bereit ist, sogar den Kreuzestod auf sich zu nehmen. Er stirbt für mich. Bin auch ich bereit, für meinen Glauben zu sterben, so wie es viele Mitchristen im Irak und in Syrien für Jesus tun? Samstag, 4. April, Karsamstag Niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will. (Mt 11, 27) Grabesruhe, Tag der Stille. Eigentlich die ideale Gelegenheit, um am Heiligen Grab in unseren Kirchen eine Zeit bei Jesus zu weilen und Danke zu sagen. © Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com Foto: pba K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL www.katholische-sonntagszeitung.de 23. November 2012, MARTIN DREYER: Die Zukunft des Christentums Die Kunst am Ei – Ostereiermuseum Nesselwang Mehr unter: www.martin-dreyer.de und www.volxbibel.com 5:39 Wer ist der Mann auf dem Tuch? Diözese verabschiedet Doppelhaushalt – Sonderetat für Asylsuchende 7:42 Pfarrheim Kriegshaber: Abrisspläne vom Tisch 3:50 © Günter Menzl - Fotolia.com Martin Dreyer hat zunächst mit dem Glauben nichts am Hut und lässt sich nur widerwillig von seinen Eltern in einen Gottesdienst mitschleppen. Völlig überraschend – vor allem für ihn selbst – bekehrt er sich dort und gründet die „Jesus Freaks“, 4:16 die das Evangelium sehr unkonventionell leben und verkünden. Doch es kommt noch anders: Er wird trotz Bekehrung zu einem knochenharten Hamburger Junkie und dabei verliert er praktisch alles.Spuren Jesu Auf den Trotz allem rappelt er sich Ostergeschehen mit Gottes Hilfe wieder auf und – Das bleibt seiner Berufung treu: Jesus denen zu verkünden, hautnah an die sonst niemand mehr rankommt. Das Ergebnis ist die Volxbibel, eine Bibelübersetzung in Jugendsprache, die kein 3:25 Blatt vor den Mund nimmt und ein Überraschungserfolg wird. Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten Karwoche Eine Woche scheint so kurz – doch in einer Woche kann so viel passieren. Für Christen sind die Ereignisse der Karwoche besonders wichtig. Ihr Ende und ihre Krönung ist der höchste Feiertag der Katholiken: Ostern. Palmsonntag Was passierte eigentlich an Palmsonntag und woher kommt sein Name? Noch rätselhafter sind die Bezeichnungen Gründonnerstag und Karfreitag. Das Radio-Augsburg-Team ist dem Rätsel auf den Grund gegangen. Passionsspiele in Bobingen Die Theaterschmiede in Bobingen führt nach einer Pause von zwei Jahren am Palmsonntag zum ersten Mal wieder ein Passionsspiel auf: „Matthäus, der Zöllner“.. www.radio-augsburg.de Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Katholisch1.tv - das Magazin (KW 12/2015) 35:04 u.a. Ausstellung zum Turiner Grabtuch, Haushalt der Diözese, Pfarrheim Kriegshaber Abrisspläne vom Tisch, Josef Grünwald 20 Jahre Weihejubiläum, Ostereiermuseum Nesselwang www.katholisch1.tv K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 28.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 15-18 Uhr, 1516 Uhr BG. - So., 29.3., 7, 8 Uhr Messe, 9-9.45 Uhr BG, 10 Uhr Messe mit Palmweihe und Prozession, 13.30-14.15 Uhr BG, 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr Passionsandacht, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 18 Uhr. Mo., 30.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 31.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, 9.15 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Mi., 1.4., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, 9.15 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17-18.15 Uhr, 18.30 Uhr Messe. - Do., 2.4. 8.30 Uhr Morgenlob, 9.15-11.30 Uhr eucharistische Anbetung, 14 Uhr Rkr., 17 Uhr Messe vom letzten Abendmahl, ca. 18.30 Uhr Ölbergandacht 28./29. März 2015 / Nr. 13 und BG, anschließend stille Anbetung bis 20 Uhr. - Fr., 3.4., 7-9 Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, Gebet mit Ansprache, anschließend BG bis 11..30 Uhr, 15-16.30 Uhr BG, 17 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, anschließend Verehrung des Heiligen Grabes, 19.45 Uhr Abschlussgebet. Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, So., 28.3., 9 Uhr Messe, 17-18 Uhr Anbetung und BG. - So., 29.3., 7 Uhr Messe, 14 Uhr Andacht. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 28.3., 8 Uhr Messe, 9 Uhr Amt, 17.15 Uhr Salve Regina und Segen. – So., 29.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr., 8.50 Uhr Eröffnung der Liturgie beim Feuerwehrhaus mit Palmweihe und Palmprozession, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht. - Mo., 30.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 31.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 1.4., 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Do., 2.4., 9-10 Uhr BG, 10.30-11.30 Uhr BG für Kinder u. Jugendliche, 14.30-16.30 Uhr BG, 20 Uhr feierliche Eucharestiefeier. - Fr., 3.4., 9-11.30 Uhr BG, 14.30 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 29.3., 10.30 Uhr Palmsonntagsliturgie mit Palmweihe und Prozession, . 16.30 Uhr geistliches Konzert der evangelischen Jugendkantorei der Pfalz. Mi., 1.4., 18.30 Uhr Fastenandacht, 19 Uhr Messe, 20 Uhr Exerzitien im Alltag. - Do., 2.4., 19.15 Uhr Abendmahlsmesse zum Gründonnerstag, anschließend Gebetswache bis 22 Uhr. - Fr., 3.4., 10 Uhr feierlicher Kreuzweg zum Karfreitag, 15 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu Christi, anschließend BG. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 28.3., wie am Di., 20 Uhr Messe, Sühnegebete. - So., 29.3., 7 Uhr Messe, 9.15 Uhr Palmweihe mit Prozession, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschließend Anbetung, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 30.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 31.3., wie am Mo., 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 1.4., wie am Dienstag. - Do., 2.4., wie am Montag, 20 Uhr Messe, Sühnestunden bis 7 Uhr morgens. - Fr.,3.4., 9-12 Uhr BG, 10 Uhr Kreuzweg, 11 Uhr Rkr., 14 Uhr Karfreitagsliturgie, bis 21 Uhr Anbetung am hl. Grab. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, Sa., 28.3., 18.45 Uhr Rkr., 19.15 Uhr Abendmesse. - So., 29.3., 8.45 Uhr Messe, 11.15 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 28.3., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 29.3., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Feier des Einzugs Jesu in Jerusalem. - Di., 31.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 1.4., 10 Uhr Messe. - Do., 9-11 Uhr BG, 16-18 Uhr BG, 19.30 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl im Welfenmünster in Steingaden. - Fr., 3.4., 9-11 Uhr Beichtgelegenheit, 14.30 Uhr Karfreitagsprozession vom Kreuz auf dem Weg zur Landvolkshochschule, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 28.3., 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 29.3., 10 Uhr Festgottesdienst mit Palmweihe. - Di., 31.3., 9 Uhr Wallfahrt um Fürsprache der schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und Ihre Anliegen. - Fr., 3.4., 9.30 Uhr Kreuzwegandacht in der Kapelle des Kreisseniorenheimes, ab 10 Uhr Krankenkommunion. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 28.3., 17 Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 29.3.,10 Uhr Segnung der Palmzweige und Prozession, 17 Uhr Orgelandacht. - Mi., 1.4., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse. - Fr., 3.4., 9 Uhr Kreuzwegandacht, 9.30-11.30 Uhr BG, 10 Uhr Kinderkreuzweg, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi, 16-18 Uhr Grabwache. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 28.3., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 29.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, 15 Uhr Kurzvortrag mit Film im Pilgersaal, Thema: Das Muschelseidentuch von Manopello, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 30.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 31.3., 7.30 Uhr Messe, 10 Uhr BG, 10.15 Uhr Messe, 14 Uhr Kreuzweg zur Mariengrotte, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Mi., 1.4., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. - Do., 2.4., 18 Uhr BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend stille Anbetung. - Fr., 3.4., 8.30-12 Uhr BG, 9 Uhr Kreuzweg, 14-20 Uhr BG, 15 Uhr Feier vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus, 16.45 Uhr Film im Pilgersaal: „Die Passion“. © Uwe Annas – fotolia.com Schnell und komfortabel ... NEU Die SonntagsZeitung als ePaper Jetzt sofort testen! Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung und stufenlose Vergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative und unterhaltsame Video- und Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen Anlässen Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos. Nachdem ich die SonntagsZeitung vier mal erhalten habe, endet die Lieferung automatisch. Es entsteht keine Abo-Verpflichtung. Weitere Informationen In den folgenden 12 Monaten kann ich kein weiteres kostenloses Probeabo in Anspruch nehmen. Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich. Weitere Informationen Jahres-Abo für Neuabonnenten zum Preis von 110,40 EUR Weitere Informationen UNSER ALLGÄU 28. / 29. März 2015 / Nr. 13 Die Woche im Allgäu 29.3. – 4.4. Sonntag, 29. März Montag, 30. März Donnerstag, 2. April Palmboschensegnung Illerbeuren – Vor der Kapelle St. Leonhard auf dem Gelände des Schwäbischen Bauernhofmuseums werden am Sonntag, 29. März, um 9 Uhr die Palmboschen gesegnet. Anschließend Umzug und Gottesdienst. Nähere Information unter www.bauernhofmuseum.de. Pfronten-Berg 14.30 Uhr, Gemeinsames Singen im Haus der Begegnung, Kirchsteige 7. Oberstaufen 10 bis 18 Uhr, „Das Geheimnis der Kunst“, ausgewählte Werke von Franz Josef Schäffler aus 35 Jahren, Kurhaus. Ostermarkt Bühl am Alpsee – Die Pfarrgemeinde St. Stephan in Bühl am Alpsee lädt am Palmsonntag, 29. März, ab circa 10 Uhr zum Ostermarkt in der alten Schule ein (neben der Kirche). Beginn ist um 9 Uhr mit der Segnung der Palmboschen in der Bühler Grabeskirche. Von dort führt eine kleine Prozession zur Kirche St. Stephan, wo der Gottesdienst gefeiert wird. Angeboten werden Handarbeiten, bemalte Eier, Gestecke, Osterlämmchen, Osterbrot und vieles mehr. Der Erlös wird für die Renovierung des Kirchendachs verwendet. Osterbasar Irsee – Der Katholische Frauenbund Irsee veranstaltet am Sonntag, 29. März, im Foyer des Bürgerhauses Irsee seinen traditionellen Osterbasar. Er kann von 11 bis 18 Uhr besucht werden. Dienstag, 31. März Oberstdorf 10.15 Uhr, „Zeit ist unser kostbarster Besitz“, Vortrag von Thomas Göppel, Theologe und Sozialpädagoge, Adula-Klinik. Füssen 11 bis 18 Uhr, Kunst- und Handwerkermarkt, Kaiser-Maximilian-Platz. Mittwoch, 1. April Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte, Crescentiakloster, Treffpunkt: Klosterpforte. Oberstaufen 13.30 bis 16 Uhr, Ökumenische Kapellenwanderung auf dem Kapellenweg 1. Es werden sieben Kirchen und Kapellen in der Ortsmitte besucht, mit Kurseelsorger Josef Hofmann, Treffpunkt vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Freitag, 3. April Memmingen 20 Uhr, Joseph Haydn: „Die Sieben Worte Jesu am Kreuz“, Christian Weiherer (Orgel) und Dekan Ludwig Waldmüller (Rezitation), Stadtpfarrkirche Sankt Josef, Karten: zwölf Euro, Schüler/Studenten: acht Euro. Vorverkauf: Musikhaus Förg. Bad Wörishofen 15 Uhr, Führung durch den „Bad Wörishofener Kunstfrühling“ (jeden Sonntag und an Feiertagen), Treffpunkt am Steinbrunnen am Kurhaus. Oberstaufen 20 Uhr, „Die sieben letzten Worte des Erlösers am Kreuz“ in der Urfassung von Joseph Haydn, mit Streichquartett, Pfarrkirche St. Peter und Paul. Kempten 20 Uhr, „Nachklang am Karfreitag“: Joseph Haydn, „Die Sieben Worte Jesu am Kreuz“, mit dem Ensemble „Unicorde“ aus Augsburg, Textrezitation: Dekan Bernhard Ehler, Basilika St. Lorenz. Samstag, 4. April Kempten 11 Uhr, Stadtführung mit unterirdischer Multivisionsshow in der Erasmuskapelle, Treffpunkt: Tourist-Information, Rathausplatz 24, Kosten: 6,50 Euro, Info: TouristInformation, Telefon 08 31/25 25-5 22. Fischen 10 bis 18 Uhr, Kunsthandwerkermarkt, Kurhaus Fiskina. Lindau 10 bis 18 Uhr, Emil Nolde „Der ungezähmte Strom der Farbe“, Ausstellung, Stadtmuseum, Marktplatz 6, Eintritt: 7,50 Euro, öffentliche Führungen um 10.30 und 14 Uhr. Für die Führung um 14 Uhr ist eine Voranmeldung unter Telefon 0 83 82/94 40 73 notwendig (3,50 Euro zzgl. Eintritt), mehr Info unter www.kultur-lindau.de. Schwangau 11 bis 17 Uhr, Kunsthandwerkermarkt, Schlossbrauhaus, auch am 5. April von 10 bis 17 Uhr. KURH AUS UND STA DT Markt und Osterbrunnenfest In Bad Wörishofen dreht sich am 28./29. März alles ums Ei In Bad Wörishofen ist Osterbrunnenfest. Foto: oh BAD WÖRISHOFEN (red) – Im Kurhaus in Bad Wörishofen wird am Samstag, 28. und Sonntag, 29. März, zum sechsten internationalen Ostereiermarkt eingeladen. Zudem findet am Sonntag, 29. März, das sechste Bad Wörishofener Osterbrunnenfest statt. 50 Künstler präsentieren beim beliebten Ostereiermarkt im Kurhaus eine große Warenpalette rund ums Ei (Eintritt: 2,50 Euro, für Gäste mit gültiger Kurkarte zwei Euro, Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt). Beim Osterbrunnenfest am 29. März bespielen die Stadtkapelle Bad Wörishofen und der Musikverein Stockheim abwechselnd neun der elf geschmückten Osterbrunnen der Stadt. 20 Minuten dauern die Standkonzerte (Eröffnungskonzert um 14 Uhr am Luitpold-LeusserBrunnen). Bei schlechter Witterung entfällt das Osterbrunnenfest, und der Musikverein Stockheim spielt um 15 Uhr ein Kurkonzert (Kurtheater/Kurhaus). Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de REGION 28./29. März 2015 / Nr. 13 Wohin in der Region? 28. 3. – 3. 4. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 28.3., 18 Uhr, Hoher Dom, Cantate Domino zum Palmsonntag, Chormusik und Gregorianischer Choral Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736) „Stabat Mater“ Knabensolisten der Domsingknaben, Augsburger Streichquartett. So., 29.3., (Palmsonntag) 9.30 Uhr, Palmprozession und Pontifikalamt, Schola-, Chor- und Gemeindegesänge, Domsingknaben, Bläserensemble des Domorchesters. Mo., 30.3., 19.30 Uhr, Vortrag: „Ärztlich assistierter Suizid“, Referentin: Cäcilie Ruderer, Dompfarrheim. Do., 2.4., (Gründonnerstag) 19 Uhr, Gründonnerstagsliturgie, Giovanni Pierluigi da Palestrina (1525-1594) Missa „Aeterna christi munera“, Felice Anerio (1560-1614) „Nos eutem groriari oportet“, Ignaz Mitterer (1850-1924) „In monte oliveti tristis est anima mea“, Domchor. Fr., 3.4., (Karfreitag) 15 Uhr, Heinrich Schütz (1585-1672) „Johannespassion“, Passionsmotetten alter Meister, Domchor, Domsingknaben. der Krypta der Basilika, Eintritt frei, Spenden erbeten. Augsburg – Lechhausen Sankt Elisabeth Di., 31.3., 14.30 Uhr, Trauergruppe, Elisabethzimmer. Mi., 1.4., 14 Uhr, Seniorennachmittag, Vortrag: „Das will ich wissen: Was sind heilige Öle?“, Referent: Ludwig Drexel. Sankt Pankratius Sa., 28.3., 14 Uhr, Kolping-Bildungstag, im Pfarrzentrum. Sa./So., 28./29.3., vor und nach dem Gottesdienst, Verkauf von Osterkerzen und Palmbuschen durch den Frauenbund. Unsere Liebe Frau Sa., 28.3., 15 Uhr, Frauenbund, Palmbuschen binden, Pfarrzentrum. 17 Uhr, KAB-Einkehrabend: „Einstimmung auf die Karwoche und das Osterfest“ mit Franz Sedlmeier. Augsburg – Oberhausen Sankt Peter und Paul Mi., 1.4., 19 Uhr, Schönstattbewegung: Frauen und Mütter, im Pfarrhaus. Sankt Joseph Di. u.Do. 31.3. und 2.4., 8.30-11 Uhr, Mutter-Kind-Gruppe, Gemeindehaus. Mi., 1.4., 14 Uhr, Café Jojo in der Sozialstation St. Joseph. Augsburg – Kriegshaber Hlgst. Dreifaltigkeit Do., 2.4., 21 Uhr, Frauenbund: Betstunde in der Seitenkapelle. Augsburg – Bärenkeller Sankt Konrad Sa., 28.3., 9-16 Uhr, Brautleutetag für die Pfarrgemeinde. 9-16 Uhr, Einkehrtag der Pfarrgemeinde, Caritashaus, Göggingen. Do., 2.4., 19.30 Uhr, Abendmahlfeier, Agape-Feier, im Pfarrsaal. A . – Hammerschmiede Christkönig So., 29.3., 10 Uhr, Kindergottesdienst im alten Pfarrsaal. 11.15 Uhr, Solidaritätsessen, im Pfarrheim Edith Stein. Augsburg – Haunstetten Sankt Georg Sankt Max Sa., 28.3., 14 Uhr, Palmbuschenbinden, im Pfarrheim, Verkauf der Palmbuschen am Palmsonntag vor dem Gottesdienst, im Foyer der Kirche. Sankt Simpert So., 29.3., 9.30 Uhr, Palmweihe, Palmprozession. Angebot von Palmbuschen vor der Kirche, ein Esel begleitet die Prozession, anschl. Gottesdienst und Einladung zum Kirchenkaffee im Pfarrsaal. Sankt Moritz Sa./So., 28./29.3., Verkauf von Palmbuschen vor und nach allen Gottesdiensten. Do., 2.4., 18 Uhr, Gründonnerstagsliturgie mit Schola, Fußwaschung, anschl. stille Anbetung, Hauskapelle Pfarrhaus. Installation zur Fastenzeit „Santa Sangre“ von Elizabeth Aro noch bis 1.4., Moritzkirche. Sankt Anton So., 29.3., vor und nach den Gottesdiensten, Osterkerzenverkauf. Sankt Ulrich und Afra Sa., 28.3., 19.30 Uhr, Konzert „Musik der Stille“, Stefan Barcsay, Gitarre, spielt Werke von Sor, Stahmer, Villa-Lobos u.a., in Mit Paddelboot im Unterricht AUGSBURG (ms) – Im Religions- und Englischunterricht haben sich die Schüler der Berufsschule IV der Stadt Augsburg mit der Lebenssituation der Menschen auf den Philippinen beschäftigt. Jeremy Samaniego schilderte die Auswirkung des Klimawandels auf ihre Heimat und berichtete über Herausforderungen auf den Philippinen und in den Industrieländern. Michael Stahl von Misereor Aachen erläuterte die Möglichkeiten des Hilfswerkes Misereor. Zum Bild mit philippinischem Padelboot stellten sich (von rechts): Jeremy Samaniego (Philippinen), Sabine Slawik (KDFB Augsburg), Michael Stahl (Misereor Aachen), Englischlehrer Georg Bracchesci, Religionslehrerin Maria Schneider (beide Berufsschule IV), Schüler der Berufsschule und Schulleiter Harald Horn (zweiter von links. Foto: Horn(oh) Sa., 28.3./Mi., 1.4., 19.30 Uhr, Jugendtheatergruppe „Pausenkekse“: „Schuldig werden – ein Prozess“, eine biblische Erzählung in der heutigen Zeit, im Pfarrsaal, Eintritt: frei. So., 29.3., 10.30 Uhr, Gottesdienst mit Palmweihe auf dem Brunnenhof, anschl. Palmprozession, musik. Gestaltung Bläser und Orgel. Vor und nach den Gottesdiensten, Verkauf von Osterkerzen, österlichen Bastelarbeiten und Palmbuschen. Sankt Pius Vorankündigung: Einladung zum festlichen Osterfrühstück am Ostersonntag, 5.4., nach der Auferstehungsfeier um 5 Uhr, im Pius-Saal, Pfarrzentrum, Anmeldung im Pfarrbüro bis 31.3., Telefon: 88 11 03. Gruppen & Verbände Förderverein Wärmestube bittet um Holzbriketts, Sa., 28.3. und Sa., 4.4., 10-15 Uhr, im OBI-Baumarkt, Proviantbachstraße/Berliner Allee zu erwerben, Abgabe an den Ausgängen an Ehrenamtliche des Vereins. VINTY´S (Secondhandmode) eine Initiative von Aktion Hoffnung, noch bis 4.4., „Ostereier mal anders“: Vintagetöpfe gefüllt mit Lebensmitteln und Seidentüchern in Einmalgläsern, und Trachten- und Landhausmode, Oberer Graben 4, Nähe Haltestelle Barfüßer, Augsburg. Treffpunkt Demenz – EduKation-Angehörigenschulung der Malteser findet ab 13.4., jeweils montags von 14-16 Uhr statt, zweieinhalbmonatiges Programm möchte vermehrtes Verständnis bewirken, die Entlastung Pflegender und den Austausch Betroffener ermöglichen, Kosten: 80 Euro (Teilrückerstattung), Anmeldung noch möglich, Telefon: 08 21/2 58 50-48 bei Susanne Musoil, Malteser Hilfsdienst, Werner-von-Siemens-Straße 10, 86159 Augsburg. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 30.3., Pater Bruno Zuchowski. Di., 31.3., Pfarrer Hubert Kranzfelder. Mi., 1.4., Pfarrer Herbert Limbacher. Do., 2.4., Gründonnerstag, kein Dienst. Fr., 3.4., Karfreitag, kein Dienst. R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L 28./29. März 2015 / Nr. 13 Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa 7 M Mina Schmid, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Franz Schaller, 16 BG, 18 Cantate Domino. So 7.30 M Elfriede Weindl, 9.30 Palmproz., Pontifikalamt u. PfG, nach d. Proz. Kinder-Go im Pfarrh., 17 Vesper. Mo 7 Laudes, M f. d. armen Seelen, 9.30 M Maria Buelens, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Anton Seitz, 16.30 Rkr. Mi 7 M Anni Schreiber, 10 Chrisam-M m. Hwst. Hr. Bischof Dr. Konrad Zdarsa u. d. Priestern u. Diakonen d. Diözese Augsburg, 15.30-17.30 BG. Do 7 M Anton Stegmiller, 16-18 BG, 19 Abendmahl-M, anschl. Betstd. bis 22. Fr 8 Trauermette, 10 Buß-Go, 11 Kinderkreuzweg in St. Elisabeth am Dom, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben uns. Herrn, anschl. Anbetung vor d. Hl. Grab bis 21.30, BG: 9-12, 13-15, 17-18. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg. Woche, 18.30 So-VAM. So 9 BG, 9.30 FestGo f. Groß u. Klein m. Proz. durch d. Park, TP: Rot Kreuz Stein, 17.30 Rkr, 17.30 Kreuzwegand., Albertush.: 10.30 M, Serv.: 9 M Anna Hummel. Mo 9 M, 17.30 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM. Mi 17.30 Rkr, Albertush.: 10 M. Do 17 BG, 18.15 Rkr, 19 Abendmahlf. m. Fußwaschung u. Kelchkomm., anschl. Agape im Antoniussaal, Albertush.: 19 Abendmahlf. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, Serv.: 15 Wort-Go. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Luigi Tarentino. So 9.30 Palmweihe am Wertachbrucker Tor, Proz. z. Pfarrk. St. Georg m. Esel, Hochamt z. Palmsonntag m. Passionsspiel d. Firml. u. d. Pfarrjugend, Schola: dt. Liturgiegesang, 18 M. Di 17.30 Rkr, 18 M f. d. Wohlt. d. Pfarrei. Mi Hoher Dom: 10 Chrisam-M m. Hwst. H. Bischof Dr. Konrad Zdarsa, St. Georg: 17.30 Rkr, 18 M Margaretha Schindler gest. M. Do 17 BG, 19 M v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, Schola: dt. Liturgiegesang, anschl. bis 22 Betstd. Fr 9 Kreuzwegand., 10 Kreuzweg f. Kinder in d. Kap., 15 Karfreitagsliturgie, Chor u. Schola: Motetten u. Chorsätze z. Passion, 19 And. d. letzten sieben Worte d. Erlösers am Kreuz. A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 10-11.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Sa 8 M Dom (Marienkap.). So 10.30 Palmproz. u. M. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 19.30 Abendmahlsamt, Anbetung bis 24. Fr 14 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, Anbetung am Hl. Grab bis 19. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 O Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzweg (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M, anschl. BG, 17 Rkr. So 10.30 Hochamt z. Palmsonntags, M Elt. Bähnsch u. Losgar, Elt. u. Bruder Atzenbeck, Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18 M, Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Vincentinum: 18 M. Do 17 BG, 17 Rkr, 20 M v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, anschl. Betstd., Fuggerei: 18 M v. letzten Abendmahl. Fr 9.30-10.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie, 16.30 Betstd. am Hl. Grab bis 22, Fuggerei: 10 Karfreitagsliturgie. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG, 18 VAM Luisi Schack, Frieda u. Alois Grill. So 10 Palmproz. v. moritzpunkt über Apothekergässchen z. Kirche (entf. b. Regen), anschl. Sonntags-M m. Schola, anschl. Empfang im Moritzsaal m. Generalvikar Harald Heinrich, 18 So-AM Sebastian u. Katharina Wagner. Mo 12.15 Mittags-M Christoph Strobl, 18 AM Wolfsches Manual. Di 12.15 Mittags-M Irmgard Klose, 18 AM. Mi 10 Hoher Dom: Chrisam-M, 12.15 Mittags-M Horst Kloß, 18 AM f. Gottesackermessbündnis. Do Mittags-M entf., M in d. Kirche des dikao entf., 18 Gründonnerstagsliturgie m. Schola u. Fußwaschung, anschl. stille Anbetung in d. Hauskap., Pfarrhaus bis 20. Fr 9.30 Jakobsstift: Kreuzweg, 10 Trauermette, 15 Karfreitagsliturgie, 19.30 St. Michael, Hermanfriedhof: And. am Hl. Grab. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa 9 M, nach d. Go BG. So 9 M. Mo 9 M, 18.30 Abendgebet. Di 9 M. Mi 9 M. Do 9 M. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 keine M. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 Palmenwei- he, Palmproz., Hochamt z. Palmsonntag, M f. d. verst. d. Fam. Schad u. Pschierer. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi 17.30 Rkr. Do 18 BG, 19 Gedächtnisf. d. Abendmahls m. Fußwaschung, anschl. Betstd. bis 22. Fr 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie m. Passion u. Kreuzverehrung. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Euch.-Feier, 18 Vigil z. Palmsonntag, 19.30 Komplet. So 10 Segn. d. Zweige im Innenhof, Proz., Euch.-Feier, 18 lat. Vesper, 19.30 Komplet. Mo-Mi 8 gesungene Morgenhore, 18 Vesper u. Eucharistie, 19.30 Komplet. Do 8 ges. Morgenhore, 19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl. Agape u. Anbetung, 21.45 Komplet. Fr 8 Karmette, 15 Karfreitagsliturgie, ca. 19 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Elisabeth Albig, Mathilde u. Wilhelm Haider. So 8 M, 9 M in St. Marg., 9.30 Go im Sparkassenaltenh., 10.30 Fam.-Go, 17.30 Rkr, 18 M in St. Marg. f. Georg Krause, Fam. Sontheimer u. Wagner. Mo 9.15 M f. arme Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M Hugo Ritter, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 10 im Dom: Chrisam-M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg., Heinrich Hertel. Do 17.30 BG, 19 Abendmahlf. m. Fußwaschung u. Übertragung d. Allerhl. in d. Pieta-Kap., anschl. gest. Gebetsstd. 20.30 Jugend, 21.30 PGR/Pfr./Diakon, 22.30 Kaplan. Fr 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie u. Kreuzverehrung, 18 And. in d. Pieta-Kap. v. d. Sieben Worten Jesu am Kreuz. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M Ulrich Haag, Richard u. Wilhelmine Kirchmair, Irmgard Kirchenmair, Anna u. Albert Doll u. Siegfried Meister, JM Herbert Glattki, Otylia Glattki, Anna u. Anton Marschall, M Fam. Jaron, Wermann, Meiwald. So 8.30 BG, 9 PfG m. Palmproz., BGZ z. Kirche, 10.30 Fam.-Go m. Palmproz., KiGA z. Kirche, M † Monika Jaron u. Angeh., Isabella Nitsch, Klaus Deibler u. Erna Dorn, Ludwig u. Martina Rosenmeier, Anna u. Alois Weigl, 18.30 Buß-Go. Mo 8 M Fam. Fuchs. Di 8 M. Mi 13.45 Kranken-Go, 17.30 Rkr, 18 AM, M Franz Lutz, Elt. u. Geschw. Do 19 Rkr u. BG, 19.30 Abendmahlsfeier m. Fußwaschung, anschl. Ölbergand. d. Jugend. Fr 9 Trauermette, 10 Kreuzweg, anschl. bis 12 BG, 15 Karfreitagsliturgie, Aussetz. d. Allerhl. u. Grabverehrung, Betstd.: 16.30 Sen., 19 Jugend, 20 KAB, 17.15 Kinderkreuzweg. O Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O Sa 7.30 M, 16.30 BG im Nebenr. Pfarrh., 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Charlotte Hlavacek z. JG, † Anton Stritzl. So 7.30 BG im Nebenr., 8 M, 10 PfG † Adolf Kaiser, † Michael u. Walburga Frohnwieser u. Elt., 10 Kinder-Go im alten Pfarrsaal, 17 Rkr. Mo 7.15 M; 17 Rkr, 18.45 Betstd. Schönstatt-Fam. Di 7.15 M † Elt. Winkler, 17 Rkr, 17-18 BG im Nebenr. Pfarrh. Mi 8.30 M † Elt. u. Sö. Lechner, 17 Rkr, 17-18 BG im Nebenr. Pfarrh. Do 18.30 Rkr, 19 Euch.-Feier m. Kelchkomm., 20.15 Betstd. KAB, 21.15 Betstd. Jugend Christkönig, 22 Betstd. Schönstatt-Gem. Fr 9-11 BG im Nebenr. Pfarrh., 10 Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg im Pfarrh. Edith Stein, 15 Karfreitagsliturgie, 17-17.30 BG im Nebenr. Pfarrh., 19 Jugendkreuzweg. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 17.45 Altenb. Rkr, 18 VAM † Fam. Schwager u. Anwander, † Geraldine Taylor aus Hawaii. So 9 Euch.-Feier, Beginn in Freundorferhof, † Gertrud Reichel m. Kinder u. Friedrich Bergmann. Di 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Anna-Maria Fackelmann. Do 19 Feier v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, anschl. Agape in St. Wolfgang. Fr 10 Kreuzwegbetracht., 11 Kinderkreuzweg f. PG Don Bosco, 13.30-14.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 VAM. So 9.30 FestGo. Di 10 M † Angeh. d. Fam. Bergmeyer u. Thalmeier. Mi 18.30 M Sisto Francesco u. Angeh. Do 17-18 BG, 19.30 M, 21 Gebetsstd. Fr 8-10 BG, 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. stille Anbetung bis 18. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O Sa 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M leb. u. † uns. Gem., 17 Kinderheim: Statio, Evangelium, Segn. d. grünen Zweige, Proz. z. PK, Heilig Geist: Euch.Feier Rosa Hochleitner, Hildegard Stanek, Sebastian Esterer m. Fam. u. Josef Ortler m. Fam., Kinderkirche im Pfarrsaal. Mo 9 M Josefa Machovsky u. Heinrich Szegedin u. Angeh., Regina Kur m. Brüdern u. Elt., anschl. Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes, 16 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Ulrich Wengenmayr. Mi 9 M Paula Heiß. Do 16.30-17.30 Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes, 19 Abendmahlsliturgie m. Fußwaschung u. Erstkomm d. Kinder (Horst Bindl), 21.30 Betstd. m. d. KAB, 22.30 Betstd. d. Jugend in M. Alber. Fr 9 Kreuzweg in M. Alber, 17 Karfreitagsliturgie, anschl. Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. 28./29. März 2015 / Nr. 13 stilles Gebet am Hl. Grab in d. SK bis 21, 17 Kinderkirche im Pfarrsaal. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr, 18.30 VAM Fam. Faulhammer u. Jordan. So 10 Statio im Hof d. Sohnleheims, Segn. d. grünen Zweige, Evangelium, Proz. z. PK, Euch.-Feier, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Bußf., anschl. BG. Di 9 M, anschl. BG, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmedit., 17.45 Rkr, 18.30 M, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 17.30-18.30 Möglichk. z. Empf. d. Bußsakramentes, 19.30 Abendmahlsliturgie, anschl. Betstd. d. Sen.-Gem., Agape im Pfarrsaal, 22.30 Betstd. d. PG. Fr 10 Kinderkreuzweg, 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Georg Kilian u. s. Elt., † German Sommer u. † Fam. Kern, 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9.30 Fest-Go m. Segn. d. Palmzweige u. Proz. TP im Innenhof vor d. Pfarrh., 14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Mutter Dorota, ihren So. David u. Angeh., † Jakob u. Elizabeth Kliemank, † Alois Stiegelmayr sen., 16.30 Rkr. Mi 5.45 Morgenlob i. d. UK, 9 M † Heinz Kastner u. Angeh., † Anton Nullett, Katharina Nullett u. Eugenie Marbach, 10 Chrisam-M im Hohen Dom, Der Bischof weiht d. hl. Öle, 16.30 Rkr. Do 16-18 BG, 19 M v. letzten Abendmahl f. d. verst. Priester d. Pfarrei u. f. d. H. Herren Josef Fischer, Richard Huber, Thomas Krowiorsch, Ulrich Fink, Anton u. Florian Zimmermann, Georg Schmid u. EB Josef, anschl. And. in d. Taufkap., ca. 20.1521 gest. Ölbergand., ca. 21-21.15 stille Anbetung, ab 21.15 And. d. Ministr. Fr 9.30 Kreuzwegand., 10.30-12 BG, 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, d. Feier v. Leiden u. Sterben Christi, Wort-Go, Große Fürbitten, Kreuzverehrung, Komm.-Feier. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M Erich Plischke, 16.30-17.45 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M m. Segn. d. Palmzweige, Maria Mielke als JM u. Dieter Götz, Fam. Brandl, Stoiber u. Müller, Walburga u. Konrad Golling u. Johann Karl, Herbert Herb, Josef u. Sofie Klomossek. So 7 M m. Segn. d. Palmzweige, † d. Fam. Herz u. Müller, 8.30 PfG m. Segn.d. Palmzweige, 10.30 Fam.-Go, Segn. d. Palmzweige im Pfarrg. m. Proz. z. Kirche, Claus Klinge, Paul u. Gertrud Karwath, Alfred u. Frieda Kratzer, Emilie Mayr, Georg Weichselbaumer, Hanss Günther Bozung, 18 Rkr. Mo 8 M Elt. Everszumrode, † Greger u. Pfr. Bernhard Sahler. Di 8 M Anna Immler als JM, 17.30 Kreuzwegand., 19.30 BG f. Jugendl. u. junge Erw. Mi 8 M entf., 18-18.45 BG, 18.25 Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M Dieter Götz als JM, Maria Pfaller u. Angeh. als JM, Kreszenz u. Xaver Mayr, Marianne Helfert als JM, CR: 17 WortGo im Sen.-Heim. Do 17-18.30 BG, 20 Feier d. Abendmahls f. verst. Seelsorger u. Wohlt. d. Pfarrei, 21.30 Betstd. nach Einteilung, 22 Frauen, 23 Kirchenchor u. Orchester, 24 Jugend u. Ministr., 1 stille Anbetung, 2 KAB, 3 R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L Kolping, 4 Legio Mariens, 5 stille Anbetung bis 5.30. Fr 8.30-9.30 BG, 10 Kinderkreuzfeier, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Anbetung vor d. Kreuz bis 18, 16.30-18 BG, 18 Trauermetten. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 10 Fam.-Kreuzweg, 17 1. So-M m. Segn. d. Palmzweige, Fam. Landherr u. Zaunitzer, verst. Mitgl. d. KAB, Josef Ruf, Hubert Heidenreich m. Angeh., Rosa Bauer. So 9.25 Rkr, 10 M m. Segn. d. Palmzweige a. d. Kirchplatz, anschl. Proz. z. Kirche, Annemarie Reiner als JM, Fam. Zorn u. Leher, Fam. Harrieder, Fam. Deininger u. Risini, 10.30 M im SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr, 19 M Josef Ruf, Germana Groß u. Rosa Lenz. Mi 8.25 Rkr entf., 9 M entf. Do 17 Abendmahlf., 17.3018 BG, 18.25 Rkr, 19 Feier d. Abendmahls, 20.30 Betstd. d. KAB. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi, 16.15-17 BG. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 So 10.30 Euch.-Feier, † Elt. u. Geschw. Stöckle. Mi 9 Euch.-Feier. Do 19 Feier v. letzten Abendmahl m. Fußwaschung, anschl. Agape, 20-22 Anbetung, 22 Einsetz. Fr 10 Kreuzwegbetrachtung, 11 Kinderkreuzweg in Don Bosco, 15 Karfreitagsliturgie. BG nach Absprache. Univiertel, Zum Guten Hirten,O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Herbert Buhl, † Johann Kandziora m. Elt. u. Geschw., † Dominik Ho m. allen Angeh., ab 17.30 BG, 18 Rkr. So 10 festl. Go, Segn. d. Palmzweige a. d. Europaplatz, Proz. in d. Kirche, Passion u. Euch.-Feier, 18 AM † Magdalena Elmer u. Barbara Mayer, † Hedwig u. Anton Lexy u. Augustine u. Johann Broll. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Anna u. Theo Weikhart, † Ludwig Kassnel. Mi ab 17.30 BG, 18 M † Christina u. Wilhelm Daudrich u. To. Rosa, † Rosa u. Philipp Merkel. Do 19 Abendmahls-M m. Komm. in beiderlei Gestalt, anschl. euch. Anbetung, 21-22 Sen., 22-23 Kath. Frauenbund, stille Einsetzung um 23. Fr 9 Kreuzwegand., 10 Kreuzweg f. Kinder, 15 Karfreitagsliturgie. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 17-17.45 Rkr u. BG. So 10 Go m. Palmweihe im Pfarrsaal, anschl. Proz. z. Kirche, Michael Kompalik, Josef Wollmann m. Angeh., 19 Abend-Go z. Palmsonntag f. Kranke, Schwache u. d. Angeh. Mo 9.30 Rkr, 10 Vorm.-M, Franz, Gertrud u.Gabriele Schormüller, 18-20 BG. Di 19-20 BG. Mi 9 Hausfr.M, anschl. Rkr, 18-19 BG. Do 18-19 BG, 19.30 Abendmahlfeier, anschl. stilles Gebet, Agape-Feier f. d. PG im Pfarrsaal, 21-22 BG. Fr 8-12 BG, 9 Passionsand., 10 Kreuzweg KAB, 11 Kinderkreuzweg im Pfarrsaal, 15 Karfreitagsliturgie, 16.30-20 BG. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 Sa 14 Taufe: Lorenz Räbner. So 7.30 M im Kloster, 8.30 Rkr, 9 Fest-Go m. Palmsegn. u. Proz., 18.30 M Lidwia u. August Saumweber m. Angeh., Viktoria Hieber m. An- geh. Do 18 M v. letzten Abendmahl im Kloster, 20 M v. letzten Abendmahl in d. PK, Komm.-Empfang unter beiderlei Gest., 21 And. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, 19.30 Gebetsstd., 20.30-21.30 stille Anbetung. 19 HM Johann u. Therese Wiedemann, Maria Mair. Mo 16.30 Rkr, 19 Buß-Go, anschl. BG. Di 18.30 Klinikum-Süd: HM, Genovefa Zimmermann, Elt. u. Geschw. Mi 16.30 Rkr. Do 19.30 Abendmahls-M. Fr 15 Die Feier v. Leiden u. Sterben Christi m. Männerschola. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 Sa 18 BG, 18.30 Statio auf d. Dorfplatz m. Segn. d. Palmzweige, Proz. in d. Kirche, Fam.-Go, Annemarie Schnabel. Di 18 Rkr. Fr 11 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 11 Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 So 8.30 M Anton Bonk, 10.30 M f. d. PG, Palmliturgie, Segn. d. Palmzweige, Proz. m. Kinder in d. Kirche, Leidensgeschichte, Ged. Fam. Obersdt, Maria Blumenröther, 19 Versöhnungs-Go. Di 19 M Dekan Alois Hurter. Mi 16 M im AH Sauerbruchstr., Rosa Schiele m. Angeh. Do 9.30 Karmette, 18-19.15 BG, 19.30 m v. letzten Abendmahl, anschl. Betstd. bis 24. Fr 9.30 Kreuzwegand., 9.30 Kreuzwegand. im Sen.-Wohnh. Wetterstein, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben uns. Hr. Jesus Christus. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM als Fam.-Go m. Segn., d. Palmzweige, Evangelium u. Proz. in d. Kirche, Susanne u. Ludwig Kaiser m. Angeh., Rosalinde Bitzl. So Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go, GM: 9.15 Euch.-Feier, Statio (Büchereieingang Roncallihaus) m. Segn. d. Palmzweige, Evangel. u. Proz. in d. Kirche, Anton Faßnacht, 19 Euch.-Feier m. Statio (Hauptportal) u. Segn. d. Palmzweige. Mo 17 Rkr. Di 9 Euch.-Feier. Mi 18.30 AM, Dank-Go f. alle, die im verg. Monat ein bes. Fest gef. haben, Margarete u. Alois Kohout, Karl Heiligmann, † d. Fam. Heiligmann u. Dreer. Do 20.30 Abendmahlsliturgie, anschl. Jugendagape. Fr Hes: 9 Kreuzwegand., GM: 10.30 Kinderkreuzweg m. Kinderg. im Roncalli-Haus, Ger: 10.30 Kreuzwegand., 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Fam.-Go Statio (Spielpl. Friedr.Ebert-Str.) m. Segn. d. Palmzweige, Evangl. u. Proz. in d. Kirche, Eugen Jaser u. Emma u. Georg Egger. Di 18.30 Abendlob. Do 19 Abendmahlsliturgie, Choratie, 20 Betstd. Fr 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 17.45 BG, 18.30 VAM Viktoria Schreiber. So 10.30 PfG m. Statio a. d. Kirchplatz, Palmsegn. u. Proz. Mo 17 Rkr. Di 9 M Rudolf Leuchtle, 17 Rkr. Mi 19 M. Do 19.30 M v. letzten Abendmahl, Komm.-Empfang unter beiderlei Gestalten (Schola), 20.30 meditative Andacht. Fr 9.30 Kreuzwegand., 10-18 stille Anbetung, 10.30 Kinderkreuzfeier, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu (Schola). Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM Kreszenz u. Johann Unmann, Fam. Sechser-Dollinger, Fam. Kämpfle, Rupert Gruber, Angelika Ripperger. So 9.15 PfG m. Komm.-Kinder, Fam.-Go, Palmweihe, Palmproz. f. d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg. Di 8 M, 8.30 Rkr, 19 Buß-Go, anschl. BG. Mi 18.30 Rkr, 19 M Prokop Wladyslaw. Do 18.30-19 BG, 19.30 Abendmahl-Go, anschl. bis 23 stille Anbetung. Fr 8.45-9.45 BG, 10 Kinderkreuzweg, 11.30 Jugendkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, anschl. Anbetung bis 20. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O Sa 8 MGK, HM Josef Schwarzenberger, Ludwig Feigl sen. u. Elt. Feigl, 10 HM Klinikum Süd, 13 MGK Hochz.: Heike Steger u. Armin Thorandt. So 8 HM, 9 Klinik Süd: WGF m. Komm.-Spendung, 10.30 PfM Palmproz. a. d. Brunnenhof, Otto Müller, Emma Wieland, Inningen, St. Peter u. Paul So 9.30 Fam.-Go Statio (Dorfplatz) m. Segn. d. Palmzweige, Evangl. u. Proz. in d. Kirche, Anton u. Elisabeth Erhard u. † Angeh. Mo 6.30 Frühschicht im Pauluszimmer Inninger Pfarrh., 18 Rkr. Di 6.30 Frühschicht im Pauluszimmer Inninger Pfarrh., 18 Rkr, 18.30 AM. Mi 16.30 Frühschicht im Paulusz. Inninger Pfarrh., Abr.: 14.30 Euch.-Feier. Do 6.30 Frühschicht im Paulusz., Inninger Pfarrh., 19 Abendmahlsliturgie, 20 Betstd. im Anschluss a. d. Go m. Taize-Gesängen im Pfarrh. Inningen, Petrussaal. Fr 7 Betstd. (stille Anbetung) im Paulusz., Pfarrh. Inningen, 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu, Karfreitagsliturgie, 15 Kinderkreuzfeier im Pfarrh. Inningen, 19.30 Gebet am Hl. Grab, Abr.: 15.30 Karfreitagsliturgie. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 M v. letzten Abendmahl. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 17.15 Rkr u. BG, 18 VAM m. Palmzweigsegn., Herbert Rivola, Wilma u. Xaver Baur, Kurt Gribl, Maria Venglarcikova. So 10 Palmzweigsegn., Palmproz., feierl. Amt, anschl. Rkr, 10 Wort-Go f. in der in d. SK. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK, Philomena u. Ursula Gaul, Charlotte Tix. Di 17.30 Rkr in d. SK, 18 Bußand., anschl. BG. Mi 8.30 Rkr, 9 M. Do ab 9 Möglichk. z. Empfang d. Hauskomm., 18.30 Rkr, 19 M v. letzten Abendmahl, 20 stille Anbetung, 21 Anbetung gest. v. Frauenbund, 22 Anbetung gest. v. Kolping, 23 Anbetung gest. v. d. Pfarrjugend. Fr 9 Kreuzweg d. Gem., 10 Kreuzweg f. Kinder, 11 BG, 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. bis 19 Gelegenheit z. stillen Gebet am Hl. Grab. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 12 Tauff. d. kathl. Mission f. d. Kind Aurora Rizzo, 17.30 BG bis 17.45, 18 VAM m. Palmzweigsegn., Josef Reutemann u. Franziska Hirmer. So 9.30 Palmzweigsegn., Palmproz., feierl. Amt, 11 Palmzweigsegn., Palmproz., Fest-Go in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mis- R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L sion Augsburg, 16 Go d. Kath. Afrik. Gem. Augsb. in deutscher/engl./franz. Sprache in St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum. Mo 18 M in d. UK, Walburga Probst. Di 9 M, anschl. Rkr in. d. UK. Mi 18 Bußand. i. d. UK, anschl. BG. Do ab 9 Möglichk. z. Empf. d. Hauskomm., 11 M i. d. Hotelresidenz Albaretto, 18 M v. letzten Abendmahl d. ital. Kath. Mission, 19 M v. letzten Abendmahl, 20 Agape d. Pfarrjugend in d. Jugendräumen, 20 Anbetung bis 22 in d. Turmkap. Fr 9-11 BG, 9 Kreuzweg d. Gem., 10.30 Kreuzweg f. Kinder, 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. bis 19 Gelegenh. z. stillen Gebet am Hl. Grab, 17 Karfreitagsliturgie d. ital. Kath. Mission. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, dan. Mittagessen mögl. (vorher Anmeldung a. d. Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 19 M. Fr 15 Karfreitagsliturgie. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 So ZAH: 10.45 Statio a. d. Kindertagesstätte St. Osw. m. Segn. d. Palmzweige, Proz. in d. Kirche, Fest-Go, parallel Kinder-Go im Pfarrh., Hildegard Hof-Kedzia, 18.30 Abendlob z. Palmsonntag. Mo St. Osw.: 18 Rkr. Di St. Osw.: 18.30 M. Do ZAH: 19.30 Abendmahlsfeier m. Fußwaschung, anschl. Ölbergand. in d. Sakramentskap. Fr ZAH: 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Angeh. d. Fam. Hillenbrand. So 9 BG, 9.30 M m. Segn. d. Palmzweige, Peter Zacher u. Erwin Miller, 11 ungar. M. Mo 18 BG. Di 8.30 Rkr, 9 M, 19 BG. Mi 17.30 Rkr. Do 19 AbendmahlsM, 20.30 BG, 20.30 Betstd. v. KAB u. Sen., 21.30 Betsstd. v. PGR. Fr 9 Kreuzweg, 11 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. BG, 17 Karfreitagsliturgie d. ungar. Mission. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa Sa PP: 17.30 Rkr, JO: 18 M Thomas u. Leni Kautnick u. Geschw. Neusigl, Ivan Pavisic. So PP: 8.30 M m. Segn. d. Palmzweige, Maria Weldishofer u. Angeh., 10 M m. Segn. d. Palmzweige u. Proz., Anna Gröger, 12.30 Go d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/ aramäischer Sprache, 17.30 Rkr. Mo PP: 17.30 Rkr, 18 BG. Di PP: 9 M Heidi u. Stefanie Oberhuber u. Angeh., CC-Brudersch., 17.30 Rkr, 19 BG. Mi JO: 17 Fastenand. entf., PP: 17.30 Rkr, 18 M Hildegard Schechinger m. Angeh. u. Fam. Steger. Do PP: 19 Abendmahl-M, 20.30 Anbetung am Ölberg bis 24. Fr PP: 9 stille Anbetung bis 12, 10 Kreuzwegand., 12.30 Karfreitagsliturgie d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/aramiäscher Sprache, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Anbetung am Hl. Grab, JO: 9.30 Kreuzwegand., 15 Kinderkreuzweg, 17 stille Anbetung bis 20. Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M Andrea Mayr, 16.30 BG, 18 VAM Wolfgang Martin, Elt. D´Introno, Barbara Felder, Josefa u. Federico Gottardi, Hedwig u. Josef Link, MK: 17.15 Rkr. So 8 BG, 9 feierl. Hochamt, 10.30 Kinder- u. Fam.-Go m. Palmproz., 13.30 BG f. Teilnehmer/-innen d. Krankentages, 14.30 M f. Kranke u. Sen. m. Krankensalbung, 18.30 AM Elt. Christa, MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Maria u. Herbert Günther, 18.30 Buß-Go u. Abend d. Versöhnung, f. verst. an d. niemand denkt, MK: 17 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Martin Wiedemann, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Hermine Findel. Mi 9 M AnnemarieMüller-Janto u. Angeh., 18.30 AM f. d. Frieden, MK: 17.45 Rkr. Do 8 BG, 9 Ölbergand., 16 BG, 19.30 Abendmahlfeier, anschl. stille Anbetung in d. MK bis 23, Pfarrheim: 20.30 Agapefeier f. Jugendl. Fr 8 BG, 9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg, 13.30 BG, 15 Karfreitagsliturgie, 19 Gebet vor d. Kreuz in Wort, Lied u. Schweigen. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 So 10.15 Rkr, 10.45 Statio a. d. Kirchplatz m. Segn. d. Palmzweige, Proz. in d. Kirche, Fest-Go, parallel Felix-Go im großen Pfarrsaal. Mo 8 M, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr. Fr 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg im großen Pfarrsaal, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 15.30 M in d. Dr.-Frank-Stift., Philomena Gingele, 16.30 M im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So 9.15 Statio vor d. Kirche m. Segn. d. Palzweige, Proz. in d. Kirche, Fest-Go, parallel Kinder-Go im Pfarrh. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M, JM Xaver u. Maria Weihmayer, † Angeh. Golda. Fr 9.30 BG, 11 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 11 Kreuzwegand., 19 Karfreitagsmeditation. Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 Sa 14 Taufe: Felix Spanrunft. So 9.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem (am Kinderg.), Palmproz., anschl. M, 14 Passionsand. in d. Eggelhofkirche. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 Rkr, 19 Buß- u. Segn.-Go, anschl. BG. Do 18.30 BG, 19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl. Anbetung bis 22. Fr 10 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd., 16.30-17 Landfrauen u. Fam.-Chor, 17-17.30 PGR, 17.30-18 marian. Konreg. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 18 VAM m. integr. Buß-Go, M † d. Fam. Mayr, Wundlechner u. Danis, Rosa u. Erwin Mayer, Karl Jokel, Karl u. Helmtrud Hölzle, JM Matthias Jaser, JM Ewald Zirch. So 9.30 PfG m. Vorstell. d. Firml., M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Stefan Zirch u. Elisabeth. Do 19 Abendmahlf. m. Fußwaschung, Ölbergand., anschl. stille Anbetung. Fr 9 BG, 9.30 Kreuzwegand. f. Erw., anschl. BG, 10.30 Kreuzwegand. f. Kinder u. Jugendl., 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße So 8.30 PfG m. Palmweihe u. Proz., Ulrich u. Barbara Miller. Do 19 Abendmahlf., 20 Bet- std. d. Jugend. Fr 9 Fam.-Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 19.30-22.30 Grabwache. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12 So 9.30 Palmenweihe im Pfistererhof, anschl. Proz., M f. d. PG, Ged. Jakob u. Maria Zott, 14 Kreuzwegand. a. d. Kreuzwegstationen in RR. Do 19.30 Abendmahl-M m. Fußwaschung, Betstd. u. BG. Fr 10 Kreuzwegand. f. Kinder, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. And. 7 Worte Jesu am Kreuz. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 16 BG, 17 Rkr. So 10.30 Pfarr-M Statio am Kreuz, 10.30 Kinder-Go. Di 8.30 Rkr, 9 M. Do 21.15 Ölbergand. in d. UK. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 So 8.30 Segn.d. Palmzweige u. Proz., M Erika Fritz, Leopold Fischer, Barbara Klein JM, Günther Joas u. Angeh., Eduard Zepf, Hans Trinkl, Berta Reitschuster, Johann u. Irmgard Eisele, Johann u. Kunigunde Vogg. Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6 Sa 16 Möglichk. z. Beichte u. Aussprache in St. Martin, 17.30 Rkr in RB, 18 VAM in RB f. Karl Krieger. So 10 Segn. d. Palmbuschen vor d. Kinderg., Proz. z. Kirche, anschl. FestGo f. Kreszenz u. Johann Vöst u. So. Johann, Hubert Rampp, Gerda Rößle u. Anna Rieblinger, Georg Vöst JM, Karl-Heinz Haferland JM, Angela Brem. Di 18 Rkr, 18.30 M. Do 19 M v. letzten Abendmahl, nach d. Abendmahlf. stille Anbetung. Fr 9 Kinderkreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Sa 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Josef u. Sieglinde Fries, Karl Storr, Josef u. Franziska Schrötter, Anna Jung u. Sr. Gabriele Mayer, † Thannhauser Fußwallfahrer, Anna JM u. Josef Ziegler, Johann u. Therese Kapfer, Klara u. Georg Fries. So 10 PfG m. Palmweihe u. Proz., 16 Passionsspiel in d. Wallfahrtskirche Biberbach, 18 Rkr. Di 9 M Xaver Schaller, Emma u. Karl Schuster u. Angeh., Cäcilia Häusler u. † Wörle, z. Dank, 19 Feier d. Versöhnung m. BG. Mi Feigenh.: 19 M † Kratzer, Kamrad, Senft, Zankl u. H. Haas, Michael Eder, † Elt. † Geißenberger, Leonhard Kögel u. Geschw., Lorenz Kücher JM. Do 1719 BG, 19 Abendmahlf., 20 Agapefeier d. Jugend im Pfarrh., 20.30 Gebetsstd. Kath. Frauenb., 21.30 Gebetsstd. PGR, 22.30 Gebetsstd. Jugend/Ministr. Fr 9 Kreuzweg f. d. PG, 10 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 16.30-18 BG. Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 So 9 PfG Petra Bauer u. Ingrid Braun, Maria Erdle. Mo 8.15 M Maria Kröner. Mi 19 Bußfeier. Do 19 Abendmahl-M, anschl. Ölbergand. Fr 8.30 BG, 9 Kreuzweg, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. am hl. Grab. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM f. JG Afra Gruber. So 8.30 BG, 9 Palmweihe, Palmproz. 28./29. März 2015 / Nr. 13 u. Euch.-Feier, bei guter Witterung findet d. Palmweihe am Dorfplatz statt, dan. Proz. z. Kirche. Mo 8 M † Domberger u. Thiel. Mi 8 M Berta u. Edwin Müller. Do 17-18 BG, 20 M v. letzten Abendmahl f. verst. Seelsorger u. Lehrer v. Bonstetten. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. stille Betstd. vor d. Hl. Grab, 18-19 BG. Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 Sa 19 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem m. Palmweihe u. -prozession, Viktoria u. Johann Fendt u. To. Viktoria u. Angeh., Dietmar Hemm u. Angeh. u. Josefa u. Matthias Ziegler. Do 20 Abendmahls-M f. verst. Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 13.30 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, anschl. Rkr. Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 So 10 Palmweihe a. d. Kirchplatz, Palmprozession, festl. Pfarr- u. Fam.-Go, M Elt. Bellan u. Angeh. u. Elt. Deyl, Anna u. Heinrich Schlichtebrede, Franz Simlacher, Franziska Auer, Fam. Schmid-Nerb-Heinrich, Theresia u. Jakob Böck u. † Angeh. Mo 19 BG. Di 19 Buß-Go z. Vorbereitung auf Ostern. Do 9.30 Hauskomm., 19.30 Euch.-Feier, anschl. euch. Anbetung bis 21.15. Fr 10 Kreuzwegand. im Haus Vinzenz, 10.30 ökum. Kinderu. Fam.-Kreuzweg im Pfarrh., 15 Feier d. Leidens u. Sterbens Jesu Christi. Di u. Do 18.25 Rkr. Dinkelscherben, St. Anna, Spitalgasse 8 Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr, 19 VAM, Walter Titze, Josef JM u. Agathe Schmid u. Olga Machetanz, verst. d. Klassen-JG 1944: Bonk, Braun, Hofmann, Kast, Kehl, Pupeter, Vikari u. Zettl, Franz Steininger JM u. † Angeh., Dreißigst-M Konrad Kugelmann, Aloisia u. Josef Kast u. Franziska Ritter, Elt. Walburga u. Michael Burkhardt, Leo Kastner JM, Elt. u. Geschw. Glink. So 9 AH: M, 10.15 Palmweihe im Innenhof d. Kinderg., anschl. Proz. z. St.-Simpert-Kirche, dort M, nach d. Palmweihe Kinder-Go im Pfarrsaal. Mo 9 AH: M. Di 9 AH: M. Mi 9 AH: M, 19.30 Buß-Go, anschl. BG bis 21. Do 9 AH: M, 19 M v. letzten Abendmahl in d. St.-Simpert-Kirche, anschl. in d. Spitalkirche Ölbergand. u. Anbetung bis 7. Fr 9 Kreuzwegand., 9-10 BG, 10 AH: BG bis 11, 15 Kinderkreuzweg im Pfarrsaal, 15 Karfreitagsliturgie. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Lauterbrunner Str. 2 Sa EA: 17 Palmweihe, Proz. u. VAM Erich Kuchenbaur JM, Max, Leonhard JM u. Margarethe Weldishofer u. Verw., Franz u. Antonie Rampf u. † Angeh., † d. Fam. Kraus u. Vogg u. Josef Kast, Anna Krämer, LA: 19 Palmweihe, Proz. u. VAM Maria Fischer JM, Andreas JM u. Josefa Graber u. Andreas, Hans u. Walter Meir. So HE: 10 Palmweihe, Proz. u. PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged. Maria u. Alois Stadler Stifts-M, Georg u. Juliane Hammer, d. armen Seelen. Di EA: 10 Krankenbesuche, LA: 14 Krankenbesuche, HE: 15 Krankenbesuche. Do LA: 17 Ölbergand., 17.30 Abendmahls-M f. LA u. HE, EA: 18.30 Ölbergand., 19 Abendmahl-M n. Mg., anschl. Betstd., HE: 19 Ölbergand. Fr LA: 9.15 BG, 10 Kreuzwegand., 13 Karfreitagsliturgie, HE: 10.15 BG, 11 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, EA: 12 BG, 12.30 Kreuzwegand., 13 Karfreitagsliturgie. 28./29. März 2015 / Nr. 13 Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 Mo 19 And. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. And. 7 Worte Jesu am Kreuz. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 Sa 19 Ölbergand. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. And. 7 Worte Jesu am Kreuz, 15 Kinderkreuzweg. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 11.30 Taufe: Fabian Tausend, 18.30 Rkr, 19 VAM † Schindlmair, Georg Berchtenbreiter jun. JM m. Angeh., Helmut Vetter JM, Josef JM u. Anneliese Buck. So 9.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem (vor d. Kriegerdenkmal). Palmproz., anschl. M. Di 18.30 Rkr, 19 Buß- u. Segn.-Go, anschl. BG. Mi 18.30 Rkr, 19 Vesper. Do 18.30 BG, 19.30 M v. letzten Abendmahl, anschl. Anbetung im Obergemach bis 23. Fr 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. vor d. hl. Grab, 16-17 Sen., 17-18 Frauen, 18-19 Männer, 19-20 TaizeGebet. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa StJ: 17.15-17.45 BG, 18 VAM Peter u. Kreszenz Hillenbrand, Inge Steger u. Elt. Otto. So MKdF: 8.30 Palmsegn. a. d. Kirchpl. m. Palmproz., anschl. M, 9 AWO: Wort-GoFeier, StJ: 10.15 Palmsegn. vor d. Pfarrzentrum m. Palmproz., anschl. PfG u. KinderWort-Go im PfZ. Mo UIK: 17.30 M. Di MKdF: 19 M Martha u. Gerhard Pauke. Mi StJ: 9 M Johann u. Philomena Bernbacher, 19 BG m. Pfr. Kraus. Do UIK: 9.45 stille Anbetung, MKdF: 19 Abendmahls-Go m. Fußwaschung, anschl. Betstd. d. KdFB, Betstd. bis 24. Fr UIK: 9-11 BG, MKdF: 10.30 Kreuzfeier f. Kinder, StJ: 15 Feier v. Leiden u. Sterben d. Herrn, 16.30-19 stille Betstd. am hl. Grab. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, St.-Leonhard-Straße So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. Di 19 M. Mi 8 M. Fr 9 Kreuzwegand. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM Annemarie u. Georg Schropp u. † Angeh., Walter Ratzinger JM, Max, Josefa u. Günter Ratzinger, Adelbert, Emma u. Walter Kreidenweis, Walburga Fischer. So 8.30 Fest-Go m. Palmweihe am Pfarrhof, anschl. feierl. Einzug in d. Kirche, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap. Do 19 Abendmahls-M in St. Simpert, Dinkelsch. f. d. ges. PG. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. And., Betstd. bis 17. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 VAM in d. Kobelkirche. So 10 PfG, Segn. d. Palmzweige b. d. Antoniuskap., Proz. u. PfG. Mo 8 M Franz Seitz. Di keine M. Mi 18 AM Elke Kunze JM, Heinrich, Anna u. Fritz Schwemmreiter. Do 19 Feier d. Abendmahles, bis 23 Betstd. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Schlipsheim, St. Nikolaus v. Tolentino. So 10 Oster-Go Fam. Übelhör u. Böck, Hermann Weiß. Herbertshofen, St. Clemens, Klemensstraße 12 Sa 10-11 BG, 16.30-18 BG, 17.25 Rkr, 18 R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L VAM Emma Wenisch u. Angeh., Josefa u. Wilhelm Kempter, Willibald Schmidt, Josef u. Ottilie Herb, Elt. u. Geschw., Karl Schmid u. Ottilie Mayer, z. Mutterg. in e. bes. Anl. z. Dank, Georg u. Maria Schur, Alois u. Elfriede Peiker u. Hans-Jürgen Volker. So 9.45 Treffen vor d. Pfarrh., Palmenweihe, Proz. z. PK, anschl. Fest-Go, † d. Fam. Weber, Erna Grommer, Klemens u. Georg Kapfer u. Elt. u. Josef u. Maria Bayer, Hans u. Stefan Deißer u. Angeh., Paul Haider u. † Haider u. Mayr, 18.30 Rkr. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr, 19 Passionsand. Mi 18.30 Rkr. Do 14-15.30 BG, 18.30-19 BG, 19.30 Abendmahls-Go m. Fußwaschung, Franziska Berger, 20.45 Ölbergand. m. d. Kath. Frauenbund, 21.30 Gebetsstd. m. Taize-Liedern. Fr 10 Kinderkreuzweg im Pfarrh (ab 6 Jahre), 10 Kinderkreuzweg im Pfarrh. (bis 6 Jahre), 10 Kreuzweg in d. PK (m. Firml.), 15 Karfreitagsliturgie, 19 And. zu Jesus im Grab, 2021 Anbetung. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 10 Statio m. Palmsegn. am Friedhofskreuz, anschl. Proz. i. d. Kirche, PfG f. † Schneider, Birzele u. Lutz, Alois u. Anna Harle, Wilhelm u. Barbara Kastner, Elt. Brem u. Wagner. Mo 17-18 BG. Di 8.15 M Karla Kaufmann, Albert Gruber, 17-18 BG. Mi 10 Chrisam-M im Dom. Do 16 Kleinkinder-Go im Pfarrh., 19.30 Abendmahlf. Fr 9 Kreuzwegand., 10.30 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 15 Karfreitagsliturgie, anschl. stilles Gebet vor d. Kreuz bis 18. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 14 Taufe: Ben Leuchtle, 15 Trg.: Christian Zott u. Nicole Heinzel, 18 Rkr, 18.30 VAM Herbert Lüftner JM, Hermann Lehnert u. Elt., Elt. Messerer, Otto Göhr u. Schulkam. So 10.30 PfG f. Lorenz u. Anna Wiedemann, Karl u. Maria Wiedemann u. So. Philipp, Konrad Sandner Dreißigst-M, † Kohler, Fuchs. Mo 19 Bußfeier. Do 15-16 BG, 20.30 Abendmahl-M, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, anschl. bis 11 BG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. am hl. Grab. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 19 M f. † Hintermair u. Roth. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 16 BG. So 10 Palmweihe b. Haus Steinle, anschl. Proz. u. Fest-Go, paral. Kinder-Go im Pfarrh., 1. JM Irene Wäschle, † Angeh. KugelbreyScheurer, Josefine u. Vinzenz Leitenmaier, Josef Eberwein u. † Angeh., Richard Keerl u. † Angeh. Di 8 Rkr f. uns. Komm.-Kinder, d. Elt. u. Geschw. Do 19 Abendmahls-M, anschl. Betstd. d. Frauen, 20 Ölbergwache d. Jugend im Pfarrh. Fr 9 Männerbetstd., 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, 21 kirchl. Nachtgebet am Hl. Grab. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 FestGo m. Palmweihe u. Proz., Rudolf Wagner, Verw. Dietrich-Höld, Anna Oberlander u. Verw. Gastel. Di GH: 18 Rkr, 18.30 M Elt. Gschwilm, Ulrich Ziegler. Mi DK: 16 BG f. Kinder, Jugendl. u. Ministr. Do DK: 19 Abendmahls-M m. Fußwaschung f. d PG. Fr DK: Krankenkomm. in d. PG, 10 Kinderkreuzweg am Karfreitag, 15 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, stille Anbetung u. BG bis 17, O´feld: 20 Kreuzwegand. m. Fackelwanderung rund um Oberschönenfeld, TP am Staudenhaus. Döpshofen, St. Martin. Sa 18.30 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. So 13.30 Rkr. Mi 15 BG f. Kinder, Jugendl. u. Ministr., 18.30 M Elt. Matthäus u. Maria Unverdorben u. Geschw., Irma Schubert. Fr 13 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, Anbetung bis 15. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 17 BG. So 10 Palmweihe b. d. Gemeindehalle, anschl. Proz. u. FestGo, † Angeh. Zimmermann-Singl, Johann Fischer u. † Angeh., 19 Fastenand., Pred.: Domdekan Dr. Bertram Meier. Mo 8 Rkr. Do 14 Krankenkomm. in d. Alt-PG KH, 16 Kinderand. z. Gründonnerstag im Pfarrh. Fr 9 Kreuzwegand., 14 Karfreitagsliturgie, 19 Abendmusik am Hl. Grab. Margertshausen, St. Georg. Sa 14 Taufe: Theresia Kohl. So 8.30 Fest-Go m. Palmweihe b. FFWHaus, anschl. Proz. z. Kirche f. † KlimmerSchulz, Helene u. Josef Mattner, JM Maria u. Helene Sirch, Gerhard Reiter, Johann u. Magdalena Nähr, Josef u. Veronika Nähr, To. Gertrud, Gottfried Nähr, Anna Steger u. To. Anna-Maria, Franziska u. Ludwig Gschwilm. Mi 15.30 BG f. Kinder, Jugendl. u. Ministr. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, 18 Rkr, 18.30 Betstd. vor d. aufgebauten Hl. Grab „Die sieben Worte Jesu“. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM m. Palmweihe f. Aloisia Zott, JM Maria Bäuerle, Friedrich Bäuerle u. So. Friedrich. Mi 19 M. Rommelsried, St. Ursula. Sa 11 BG. So 8.30 Palmweihe b. Hauser Hof, anschl. Proz. u. Fest-Go. Di 19 Rkr. Fr 9.30 Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg, 15.30 Karfreitagsliturgie. Ustersbach, St. Fridolin. Sa 11.30 Taufe: Tobias u. Lena Winkler, 14 Kinderbibeltag in d. GS UB. So 10 Fest-Go m. Palmweihe u. Proz. f. JM Marlene Krist, Vinzenz u. Rosa Fischer, Theresia Schuster, Matthäus u. Thekla Völk, † Scherer u. Unverdorben, Josef Zott u. Angeh., 17 Kreuzweg a. d. Grotte. Di 19 M. Mi 14 Mehr Lebensqualität im Alter im Pfarrh., 20 Bibelkreis m: Pfr. Stahl im Pfarrh. Do 19 Abendmahlfeier, 20 Ölbergand, 21 Taizegebet, 22 Betstd. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie m. Kreuzverehrung, anschl. stille Anbetung u. BG. Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 So 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Beginn am Platz b. Kriegerdenkmal m. Palmweihe, Proz. z. Kirche. Di 18.30 Rkr. Do 19 Abendmahl-M f. a. verst. u. verst. Priester d. Pfarrei, anschl. Gebetsstd., 21.30 Beginn d. Männernachtwallf. b. Kriegerdenkmal. Fr 11 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, bis 18 stille Anbetung. Meitingen, St. Wolfgang, St.-Wolfgang-Straße 2 Sa 14-15.30 BG Schüler, Ministr. u. Erw., 14.30-16 BG Schüler, Ministr. u. Erw., 17 Rkr. So 10 Palmweihe b. Christkönigs-Institut, anschl. Proz. z. PK, dort Fest-Go, Josef Konat, Josef u. Hilde Weigl, JM Hermann Ivenz, Theresia u. Andreas Ivenz, Xaver Steichele, JM Ulrich Prade, Heinz u. Auguste Prade, Rosa u. Josef Böld, Mina u. Georg Hindermayr, Elt. Gallenberger u. Sö., 10 Kinderkirche, Beginn m. Palmweihe b. Christkönigs-Institut, anschl. zum Haus St. Wolfg., 18-18.45 BG, 18.30 Rkr, 19 AM Wolfgang Liepert, JM Johannes Riegel, Karl Dreher, Fam. Muser u. Fam. Dreher, Elsa Kratzer, Gertrud u. Karl Häufle, JM Rudolf Schuster, Benedikt Müller m. Angeh., Walter u. Kunigunde Babilas. Mo 10 M im Johannesh., 18 Rkr. Di 9 M Leonhard u. Lucia u. Anton Schmid, Elt. Burger, Hubert Peschek u. Angeh., Elfriede Wild, 17-18 BG, 18 Rkr. Mi 18 Rkr. Do 16.45-18 BG, 18 Abendmahl-Go Annemarie Müller m. Elt. u. Bruder Benedikt, 18.50 stille gest. Betstd. im Wechsel, 24 sakram. Segen. Fr 8.15-10.30 BG, 8.15-10 BG, 9-11 BG, 10 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 18-20 stille Anbetung vor d. Allerhl., 20 And. „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“. Langenreichen, St. Nikolaus. So 8.15 Palmweihe vor d. ehem. Schule, anschl. Proz. z. PK, dort Fest-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG, Elt. Behringer, Saule u. † Kinder, Josef Ludwig, Alfons u. Anna Spiegel, Georg u. Agnes Bader, Elisabeth u. Josef Hirn, Juliane Landergott, 13 Rkr in d. PK. Mi 18.30 Rkr. Do 19 Rkr, 19.30 Abendmahl-Go, anschl. Ölbergand., während d. And. BG, Anna Sailer, JM Irmgard Olbrich. Fr 15 Karfreitagsliturgie, 16-18.30 stille u. gest. Anbetung vor d. Grab, 18.30 And. „Die sieben Worte Jesu am Kreuz“. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 14 Taufe: Carlotta Höltkemeier u. Frederik Matusche, 17.45 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG, Leopold Sandtner u. Angeh. Schmidt, Josef Stetter, Anton u. Klara Kuchenbaur, Erika Klimm, Angeh. Fam. Klimm u. Seitz. So 9 Pfarr-M Silvia Mc Carthy u. Heinz Micheler, 18.45 Fastenand. Mi 18.45 Buß-Go, anschl. BG. Do 17.15 Anbetung in Stille in d. Ägidiuskap., 17.30 BG, 21.15 Ölbergstd. in d. Kap., 22.30 Komplet in d. Kap. Fr 10 Kinderkreuzweg in d. Begegnungsstätte, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, 17 stilles Gebet am Hl. Grab. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O Sa 15 BG. So 10.30 Pfarr-M leb. u. verst. d. PG Neusäß, Richard Angerer u. Geschw. u. Verw., Josef u. Anna Remiger, Heide Schwager. Do 16.30 BG. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, 20 Taize-Gebet. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maienbergstraße 12 So 8.30 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem m. Palmweihe u. -prozession, JM Amalie u. Michael Seibold u. Angeh., Mechthilde Wirth u. Rosa Merkle, Ludwig Spengler, Johann u. Viktoria Zott, 13.30 Tauff.: Maximilian Winkler, 19 Konvent. Do 19 Abendmahl- Wir sind für Sie da Tag & Nacht 0821 / 44 07 50 und helfen Ihnen sofort • individuelle Vorsorgeregelungen • jederzeit Hausbesuche • Erledigung sämtlicher Formalitäten •Trauerfeiern nach Ihren Wünschen Neusässer Straße 12 l Augsburg www.ahorngrieneisen.de R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L M f. verst. Priester, anschl. Ölbergand., 20.30 Nachtwallfahrt um Oberschöneberg. Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, anschl. „7-Worte-Jesu-And.“. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper. Sa 7 M Geschw. Steinle, Johann Stehle, z. E. d. hl. Mutterg. So 8.10 Palmweihe, Proz., Euch.-Feier, Sabina u. Josef Fluhr, Johann Strasser, Fam. Wagner-Kopp, Veronika u. Alois Mayer. Mo 7 M Claudia Gartzke, leb. u. † d. Fam. Landsberg-Feldker, Klara Bader u. Maria Reiter, werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7 M i. e. bes. Anl. d. Fam. Müller, Maria Frei u. Therersia Knöpfle, f. Schwerkranke. Mi 7 M Sr. Aloisia Betzler, leb. u. † d. Fam. Schmid, z. E. d. hl. Josef. Do 19.30 Abendmahls-M, T.A. u. H., Paula Mautz u. Angeh., Else Fluhr. Fr 15 Karfreitagsliturgie. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 So 10.30 Fam.-M m. Kinderpassion, Christina Schödel u. Elt. Mayer u. Schödel, Magdalena u. Georg Hämmerle. Di 18.45 Buß-Go, anschl. BG. Do 19.30 M v. letzten Abendmahl, 21.15 Stille, 22 Komplet. Fr 10.30 Kreuzweg im Atrium u. Kreuzaufrichtungsfeier. Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 8.30 Palmweihe vor d. Kirche, 8.45 PfG f. a. leb u. verst. d. Pfarrei im Ged. Johann u. Maria Kraus u. Angeh. d. Verw. Wörner u. Kraus, Leonhard Holland u. Elt. Holland u. März. Do 18.15 BG, 19 Abendmahl-M, anschl. Ölbergand. Fr 9.30 Rkr, 10 Kreuzweg, 17 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 So 10 Feier d. Einzugs Christi in Jerusalem m. Palmweihe u. -prozession, JM Anna Zott, JM Peter Schmid, Josef u. Kreszentia Zott, Leonhard Albrecht, Josef Knöpfle, Ludwig u. Anna Gumpinger. Do 19 Abendmahls-M f. verst. Priester, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu, anschl. Betstd. Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M, JM Karolina Fritsche, Konrad Gawliczek, Martha Sontheimer, Armin Sinning, 10.30 Kleinkinder-Go. Fr 9 Kreuzwegf. u. Kreuzaufrichtungsf., 10 Kinderkreuzweg, 17 Betstd. f. Frauen, 18 Betstd. f. Männer. Violau, St. Michael, St. Michael-Straße 8 O Sa 17 BG, 18 1. So-M Genovefa u. Heinrich Schmid, Helga u. Ottmar Radinger. So 10 Segn. d. Palmzweige u. Proz., Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. † d. PG, Xaver u. Josefa Steck, Johann Schmid, Hildegard Jochum u. Angeh., Elt. Nußbaum u. Scherer, zu Ehren d. Mutterg., Heinz Riechert, Hubert Fendt. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M f. Eleonore Sendlinger u. Elt., Eheleute Schütz u. So. Arnulf, d. Mutterg. z. Dank f. ihre Hilfe, zu d. Schutzengeln, Angeh. Müller u. Steiner. Fr 9 Kreuzwegand., 9.30-11.30 BG, 10 Kinderkreuzweg im Pfarrh., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, 16-18 Grabwache. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 Palmweihe am Franziskushaus, 10.15 PfG f. alle leb u. verst. d. Pfarrei im Ged. Xaver Greif u. Elt. u. Schw.-Elt., JM Josef Haas u. Elt. u. Schw.Elt. u. Angeh., Annelies Schühler u. Franz Kapfer, Ida Maier (Dreißigst-M), 18 St. Thekla: M. Di 19 PK. Buß-Go f. Welden u. Reutern, anschl. BG. Do 17 St. Thekla: AM, 19.30 PK: Abendmahl-M m. Fußwaschung, anschl. Betstd. Fr 10 PK: Kinderkreuzfeier, 13 St. Thekla: Feier v. Leiden u. Sterben Christi, 15 PK: Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 17 BG, ca. 18 Wallfahrts-M d. Pfarreien Westh./Hainh., Albert u. Anna Frühholz u. verst. Kinder. So 16.30 Rkr, BG, 17 M m. Palmenweihe, verst. d. Kobelschutzvereins, 16.30 Rkr, BG. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M Fam. Schuster, anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M zu Ehren d. lieben Gottesmutter, anschl. Rkr. Do 16 BG, 17 Ölbergand. Fr 10 Kreuzweg, 11-12 BG. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 17.25 Rkr, 18 VAM, M f. d. verst. Mitgl. d. FFW, Maria Fleischer u. Elisabeth Pfortner, Trudl Rehm, Maria Hartmann u. Anna Horsch, Käthe Nowack, Martin Seidenschwann u. Fam. So 10.15 Palmweihe b. St. Radegundis, anschl. Proz. n. St. Raphael. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 18 Buß-Go m. BG. Do 19 Abendmahl-M, anschl. Anbetung. Fr 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, nach d. Liturgie stille Anbetung am Hl. Grab. Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa 17.45 TP: PK z. Wallfahrt zus. m. Hainhofen z. Kobel, ca. 18 M in d. Kobelkirche. So 10 Palmenweihe im Pfarrsaal, anschl. Proz. u. PfG. Di 18.30 Bußand., anschl. M. Mi keine M. Do 19 BG, 19.30 Feier v. letzten Abendmahl, anschl. Ölbergand. Fr 10 Kinderkreuzweg in d. PK, 10 Kreuzweg auf d. Kobel, ab d. 1. Kreuzwegkap., 11-12 BG in d. Kobelkirche, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. bis 18 stille Anbetung. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, Gablinger Straße 6 Sa 19-11 BG f. Kinder, Jugendl. u. Erw., 14 Taufe: Aurelia Klingler, Nathan Finn Deisenhofer, Vroni Janik. So 9.30 Beginn b. Kinderg. m. Palmweihe, Einzug i. d. Kirche, 9.45 PfG f. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, 9.45 Kinder-Go. Di 18.15 Rkr. Do 19 AbendmahlM f. a. verst. u. verst. Priester d. Pfarrei, anschl. Betstd. bis 22. Fr 8.30-10 BG, 9 Kreuzwegand., 11 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, bis 18 stille Anbetung. Willishausen, St. Martinus, Biburger Straße 8, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 9.30 Palmenweihe im Pfarrg., anschl. Proz., M f. d. PG, Ged. Ludwig u. Johanna Gumpp, Anton, Josefa u. Wilhelm Reitmayr u. Gertrud Großhauser, Veronika u. Fritz Kling u. Karoline u. Lorenz Trieb, Konrad Eser u. † d. Fam. Kraus u. Anton Frey. Do 20 Abendmahl-M m. Fußwaschung, Betstd. u. BG. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Deubach, St. Gallus. Di 19 M Anna Motzet, Siegfried Dirr u. Großelt., Fam. Seitz u. Nachtrub, Verw. Mayr, Rupert Reitmayer. Fr 9 Kreuzwegand. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Eismannsb.: 9 Hochamt z. Patroz. St. Castulus in d. Anl. d. Wallf. aus Ebersried, Anna Kott, Johann u. Magdalena Kappelmeir m. Schwester Katharina Kappelmeir, Mittelst.: 15.30 Erstbeichte d. Komm.-Kinder, Baindlk.: 16 Erstbeichte d. Komm.-Kinder, Ried: 16.30 Erstbeichte d. Komm.-Kinder, Holzb.: 19 Palmweihe, Proz., Hochamt, JM Erhard Dambor m. Maria Dambor u. Kreszenz u. Johann Lehmann, Jakob Bader, Johann Wittmann m. Elt. u. Johanna Sailer. So Baindlk.: 8.45 Palmweihe, Proz., anschl. Hochamt, JM Johann Zimmermann m. Magdalena u. Frieda Schneller, JM Werner Mayer m. Michael, Ried: 10 Palmweihe im Hof d. Gasthauses „Steinbock“, Proz., anschl. Hochamt, JM Elt. Steinhart u. Köchl, JM Ludwig Köchl, JM Erwin Huber, JM Franziska Wiltschko m. Alfred, Mittelst.: 10.30 Palmweihe b. Pfarrhof, Proz., anschl. Hochamt, Franz Ostermeier, Josef u. Theres Lais, JM Anna u. Nikolaus Bleicher, JM Therese Nässl, JM Berta Nässl. Mo Holzb.: 17-18.30 BG, Tegernb.: 18.30 Kreuzwegand., 19 M. Di Ried: 8 M Viktoria u. Johann Pany, 8.3010.45 BG, Baindlk.: 10.30 Ölbergand. f. Kinder, 11-12 BG. Mi Mittelst.: 17 Kinderkreuzwegand., 17.30-19.25 BG, 19 Rkr, 19.30 M. Do Baindlk.: 18 BG, 18.30 Abendmahlsamt m. Fußwaschung, anschl. Betstd., Ried: 18 BG, 19 Abendmahlsamt m. Fußwaschung, anschl. Betstd., Baindlk.: 20.30 Abendmahlsamt m. Fußwaschung, anschl. Betstd., 22.15 Betstd. d. Jugend f. d. ganze PG. Fr Baindlk.: 8.45-9.45 BG, 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie, Holzb.: 9 Kreuzwegand., 17 Öffnung d. hl. Grabes, And., Rkr u. Anbetung bis 19, Mittelst.: 9 Kreuzwegand., 13 Karfreitagsliturgie, Ried: 9 Kreuzwegand., 9-12 BG, 10.15 Kinder- u. Jugendkreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa 18.15 BG d. PG, 19 So-VAM d. PG, JM Resi Rohrhirsch m. Elt. u. So. Georg, Christine Blei m. Angeh., M Fam. Sauter u. Völk. So 10.30 Fam.-Go d. PG, TP am Gemeindehof. Di 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go. Do 19 Abendmahls-Go m. Fußwaschung, anschl. Agapefeier im neuen Pfarrh. u. Gang in d. Nacht, JM Walburga u. Ludwig Leitner, Bernhard, Hilda u. Franz Hintermüller, M Magdalena Schmid, Pfr. Bitris Ögünc, Ernst Brandner. Fr 9 Kreuzweg, 9.45 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd., 17 pers. BG. Laimering, St. Georg. So Rkr entf., 9.45 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., JM Anna Hartl u. Erich Hutterer, M Maria u. Josef Gammel u. Xaver u. Viktoria Mayr. Mi 18.15 pers. BG, 19 Feier d. Versöhnung, Buß-Go. Do 18.30 Abendmahls-Go m. Fußwaschung, anschl. Agapefeier im alten Pfarrhof, M Johann Treffler, M f. † Angeh. Weichenberger, Sulzer u. Triebenbacher. Fr 9.45 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Rieden, St. Vitus. So 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., 1. JM Frieda Ketzler, JM Siegfried u. Magdalena Janicher. Do 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., 1. JM Isidor Gschoßmann, JM Christine Merkl, Georg Winterle u. † Verw., Karl-Heinz 28./29. März 2015 / Nr. 13 Grahammer, Cäcilie Miesl, Johann Michl, M Elt. Gerrer. Mi Fastenand. entf. Do 19.30 Abendmahls-Go, anschl. And. m. Jesus am Ölberg. Fr 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So 8.30 PfG d. Pfarrei m. Palmproz., M Josef Treffler, Paul u. Viktoria Treffler, Christian u. Maria Michl, Anni Bichler u. Elt., Rosa u. Stefan Menzinger, Rosa u. Ludwig Stegmann. Di 19 AM, M z. d. Hl. Schutzengeln. Mi AM entf. Fr 9.30 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 So 8.30 M Geschw. Riedlberger, Josef Schmid. Do 19.30 Abendmahlfeier, anschl. Betstd. Fr 15 Karfreitagsliturgie, anschl. Betstd. Freienried, St. Antonius So 9.45 Fam.-Go, M Isidor Widmann m. Elt. Do 19 Abendmahlfeier. Fr 9.30 Karfreitagsliturgie, 11 Kinderkreuzweg m. Fastenopfer d. Kinder. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 Versöhnungs-Go, AWO-Heim: 9.30 M Kreszenz u. Franz Widmann. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.Go Maria u. Georg Drexl, 18 Rkr, 18.30 M Alfons Lilli, St. Afra: 9 M Fam. Wanninger, Martin u. Johann Stotz m. Elt., Christine Zech, St. Stefan: 10.15 M Leonhard Kellerer u. Rosina, Elfriede Hampf. Mo 18 Rkr, 18.30 M Manfred Müller. Di 18 euch. Anbetung, 18.30 M, JM Katharina Wörle, St. Stefan: 6.30 Morgenstille. Mi 8.30 M gest. JM Michael u. Barbara Gastl, Krankenh.k: 16.30 M. Do 17 BG, 19.30 Abendmahl-M. Fr 10-11 BG, 11 Karfreitagsliturgie f. Kinder, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Anna Zeitträger u. † Angeh. So 10.30 Euch.-Feier † Elt. Krucker u. To. Viktoria, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.Feier † Theresia u. Johann Feiler. Mi 7.15 Euch.-Feier † Heinrich Liepold. Do 19 Feier v. letzten Abendmahl, † Annemarie Reißler, anschl. Anbetung bis 22. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. BG nach Vereinbarung, außerdem Karfreitag: 9-12, 13.3015, 16.30-18. Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M Sabine-Marie Spethling, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 15-16 BG. So 7 M leb. u. † Verw. d. Fam. Echter, Bitte um Gerechtigk. u. Frieden, Ged. Franz Karlshöfer, 8 M Christina Friedl, 9-9.45 BG, 10 M m. Palmweihe u. Proz., Maria Feda m. Angeh., z. Dank, JM Johann u. Franziska Irberseder, Bitte in e. best. Anl., 13.30-14.15 BG, 14 Rkr, 14.30 Passionsand., anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 18. Mo 8 Laudes, 8.30 M Anna u. Josef Kraut, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Josef Lampl, anschl. BG, 9.15 euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18 „AusZeit“ - besinnl. Abendlob in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Maria Lehmayr, anschl. BG, 9.15 euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17-18.15 BG, 18.30 M Elisabeth Strunz, Maria Till u. Edeltraud Blaha. 28./29. März 2015 / Nr. 13 Do 8.30 Morgenlob in d. DKK, anschl. BG, 9.15-11.30 euch. Anbetung (DKK), 14 Rkr, 17 M v. letzten Abendmahl, Albert Reindl, ca. 18.30 Ölbergand. am Gnadenaltar u. BG, anschl. stille Anbetung (DKK) bis 20. Fr 7-9 BG, 9 Kreuzweg-Gebet m. Ansprache, anschl. BG bis 11.30, 15-16.30 BG, 17 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Verehrung d. Hl. Grabes, 19.45 Abschlussgebet. Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, Liebfrauenplatz 3 So 8.45 PfG, Segn. d. Palmzweige, Statio vor d. FW-Haus u. Proz. z. Kirche. Di 9 Krankenkomm., 18 Schüler-BG, 19 Buß-Go, anschl. BG. Mi 7.30 M Maria Kindermann, Josef u. Anna Berthold, Ludwig Schmid. Do 19 M v. letzten Abendmahl, anschl. Betstd. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Wort-Go f. d. Kinder (Pfarrh.), 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, 16 stille Anbetung vor d. Hl. Grab in d. alten Kirche bis 18. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 So 10.30 PfG, M Johann u. Maria Franta. Do 20.30 M v. letzten Abendmahl. Fr 10 Kreuzweg, 16.30 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O Sa 14 Trg.: Kathrin Müller u. Georg Kölbl. So 9.30 Palmweihe a. d. Wegkap., Proz., Euch.Feier u. Leidensgeschichte, 19 JugendbußGo u. BGL. Mo 8.30 Rkr, 9 M. Do 19.30 M v. letzten Abendmahl. Fr 9 Kreuzweg, 9-10 BGL, 15 Karfreitagsliturgie u. Komm.-Feier, 15 Karfreitagsliturgie f. Kinder, 19 Kreuzwegand. m. Gesängen aus Taize. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 So 8.30 PfG m. Palmweihe u. Proz. Statio im Neuen Teil d. Fiedhofs, M Josef, Henriette u. Berta Wanzel u. Eugenia Tanzer, Walburga Scherer u. Karin Hofstetter. Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 JM Leopoldine Hanel u. † Hanel, M Elt. Wintermayr/Gumpinger, Johann Rupp, Sturm/Reischl/Lorenz, M Johann Widmann, Georg Greinbold u. † Angeh. Do 20 M v. letzten Abendmahl, anschl. Betstd. Fr 9 Betstd. gest. v. Männern, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 10 Segn. d. Palmzweige im Innenhof, anschl. Proz. u. Euch.-Feier, Johann u. Anna Metzger, Walburga Hammerl, Edmund Blanke, Siegfried u. Franziska Schier, 10 WortGo f. Kinder (UG d. Pfarrzentrums). Di 19 AM Fam. Bestele, Viktoria u. Johann Panny, Johann u. Maria Sommer u. † Angeh., Elt. u. Geschw. Mägele, Kreszentia Kling u. Heinrich Giebing u. † Angeh. Do 19 Abendmahlf., anschl. Agape, 21 allgem. Betstd., 22 Jugendbetstd. Fr 9.30 Betstd. f. Männer, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Feier v. Leiden Christi. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG Ged. in bes. Anl., Christian Fedinger. So 10.30 Statio u. Palmsegn. a. d. KITA St. Elisabeth, Proz., M Werner Huber u. Anni Cihlar, 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Hilde Kauls, Gertrud Pfundstein-von Haack. Mi 9 M Angeh. De- R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L cker u. Baumann. Do 19.30 Abendmahlf. m. Fußwaschung, anschl. Anbetung bis 22. Fr 9 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie. Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 17 Rkr. So 9 Statio u. Palmsegn. a. d. neuen Aussegnungshalle, Proz., M Josef Lieb, Maria u. Ludwig Decker u. Angeh. Mi 18.30 Ölbergand. a. d. Ölbergkap. Do 19.30 Abendmahlf. m. Fußwaschung, anschl. Anbetung bis 22 (St. Bernhard). Fr 9 Kreuzwegand., 10 Kinderkreuzweg am Kalvarienberg (Burgstall), 15 Karfreitagsliturgie. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 16 Rkr. So 9.15 M m. Palmweihe f. Johann Peschel m. Angeh., Anna u. Johann Paa, Melanie Lutz. Mo 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 10 Chrisam-M im Hohen Dom Augsburg, 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M v. letzten Abendmahl f. alle Pfarreien, anschl. Anbetung vor d. Allerhl., M z. Dank an Jesus, Verw. Stadtherr/Resele, Martin u. Anna Teifelhard m. Sö. Martin u. Michael. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie zus. m. Steinach. Eresried, St. Georg. Sa 18 VAM m. Palmweihe f. Matthäus u. Therese Huber m. † Verw. Fr 10 Kreuzwegand. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M m. Palmweihe f. Hella Richter. Fr 10 Kreuzwegand., 16.15 Betstd. f. Kinder, 17 Karfreitagsliturgie. Steinach, St. Gangulf. So 10.45 M m. Palmweihe f. Rosemarie Mosandl. Di 19 M. Fr 10 Kreuzwegand. Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. So 10.45 M m. Palmweihe f. JM Johann u. Barbara Klostermayr, JM Franz Dietrich. Do 19 M v. letzten Abendmahl f. alle Pfarreien, anschl. Anbetung f. Elt. Sedlmair m. d. vier Töchtern. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Karfreitagsliturgie zus. m. Eresried u. Hausen. Unterbergen, St. Alexander. Sa 18 VAM m. Palmweihe f. Elt. Sedlmair u. Haslauer, Veronika u. Johann Mayrock m. Ludwig Lederle u. Verw. Fr 10 Kreuzwegand. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz So 9.30 M f. Frieda u. Wilhelm Steiner m. Elt. u. Geschw., 11.45 Tauff.: Paul Dosch. Mi 17.30 Rkr, 18 M Ludwig Wiesmayer u. † Angeh. Do 18 Abendmahl-Go. Fr 9 Kreuzweg d. Erw., 15 Karfreitagsliturgie. Mering, St. Franziskus, Kissinger Str. Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 Sa 17 Vesper. So 8 Amt, 10.30 Fam.-Go f. Ludwig Asam m. Elt. u. Schw.-Elt., Rosa u. Hans Stiburek JM, Ludwig Vöst m. † Angeh., Lucie, Heinrich u. Hubert Nawrath, Veronika Lechner JM, Josef u. Elisabeth Lechner, Sr. Angela Nassl, Alois Lechner, Verw. Kus/Wieben, Luise Klemens m. Verw. Hörmann, 11.45 Tauff.: Frida Osburg, 13 Rkr. Mo 18.30 Rkr, 19 M Rosmarie Wiesner m. Verw. Wiesner/Zöttl. Di 8.30 BG, 9 M Norbert u. Josef Fuchs, Josefine Schneier m. Verw., Werner Doll m. To. Susanne u. August u. Maria Meier, Michael u. Elisabeth Schwab m. So. u. Verw., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 14 Krankenkomm., 18.30 Rkr u. BG, 19 Abendmahl-Go f. Hedwig Rieger JM, Katharina u. Martin Seitel m. Geschw. u. Elt. u. Schw.-Elt., 20 Betstd. Fr 9 BG, 9 Kreuzweg d. Erw., 10.30 Kreuzweg d. Kinder u. Jugendl. m. d. Erstkomm.-Kindern., 15 And. d. Todesstd. Jesu, 19 Betstd. vor d. Hl. Grab. St. Agnes. 10 M. St. Johannes Baptist. Sa 14 Tauff.: Simon Zierau, 19 VAM f. Elt. Maria u. Josef Bachmeir u. Therese u. Josef Friedl. Fr 15 Karfreitagsliturgie. Theresienkloster. Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7 Wort-Go oder M. Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 Abendmahl-Go, 15.30 bayerisch Passion. Fr 9.30 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Augsburger Straße 26 So 8.30 M Erich u. Anna Hable m. Gregor u. Kreszenzia Frauenknecht, Dora u. Helmut Srobl. Mo 9.30 Kinderkreuzweg m. Fastenopf d. Kinder (Ri). Do 19.30 Abendmahlfeier, anschl. Betstd., 21.15 Betstd. d. Jugend. Fr 9 Jugendkreuzweg (Ri), 14 Karfreitagsliturgie, anschl. Betstd. Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, Marktplatz 7a Sa 19 Palmweihe b. Kreuz v. Fr. Rössle, Palmproz. z. Kirche, VAM, † Elt. Eser u. Geh, Peter Zeilmeir u. † Angeh. u. Fritz u. Dora Spengler u. † Angeh. Di 18.30 Fastenand., 19 AM Willi Högg u. Elt. Fr 9 Kreuzweg, Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Hans Wildegger u. Angeh., Walburga u. Hermann Geiger, Elt. Veh u. Wagner u. Maria Bschorr. So Pfk: 8.45 Palmproz., 9 PfG, 10.30 Palmproz., 10.45 M Martin u. Amalie Langenmayr, To. Thekla u. † Angeh., Benno Heiß u. † Angeh., Barbara Oberdorfer JM u. alle Angeh. Mo Pfk: 8 M Maria Schenk, Leontine Freisler u. Angeh. Di Pfk: 18.30 Buß-Go, anschl. BG. Do Pfk: 19 Abendmahl-Go, anschl. BG u. Betstd. Fr Pfk: 9 Kreuzweg, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo-Mi 19 M. Do 19 Abendmahl-M Matthias, Anna u. Josef Stanzl, anschl. Ölbergand. u. BG. Fr 10 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie m. anschl. BG. Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10 PfG, Palmproz. m. Erstkommunik. u. Passionsevangelium, Franz u. Sofia Gahn u. Verw., Heinz Stegmann JM, Karolina u. Klemens Entschmann u. Werner Fröhler, Barbara Klepmeier. Di 19 Buß-Go m. anschl. Euch.-Feier, Klothilde Rohm JM. Do 20 Abendmahls-Go, anschl. stille Anbetung bis 22. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben uns. Herrn Jesus Christus, Kreuzverehrung, Kinderkreuzweg im Pfarrkeller, anschl. stille Anbetung bis 20. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche, Go f. Rudolf u. Felicitas Hörtensteiner. Mi 9 Hausfr.-M, Stift-M Alois u. Afra Rössle u. So. Otto. Do 19 Abendmahlfeier f. d. PG, anschl. Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 10 Kinder- u. Jugendkreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Graben, St. Ulrich u. Afra, Kirchbergstraße 11 Sa 11 Taufe: Liva Malena Keller. So 8.45 Palmweihe am Osterbrunnen vor d. Rathaus, anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.Go, Maria Eschey, Manfred Sirch 2. JM u. Johann u. Elisabeth Sirch, Johann Zillober u. Elt., Bernhard u. Theresia Steppich u. So. Karl, Fam. Schmid u. Knie. Fr 9 Kreuzweg f. Erw., 17-20 stilles Gebet. Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 So 8.30 M m. Palmsegn. am Gemeinschaftshaus u. Hungertuch f. Leni Weimann. Di 8.30 Rkr, 9 M. Fr 10 Kreuzweg. Großaitingen, St. Nikolaus So 9.30 Rkr, 10 PfG m. feierl. Palmproz. d. EK-Kinder, verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins, Maria u. Anton Gietl, Magdalena u. Michael Ebner, Alfons Hirsch, Elisabeth Sauer, Angeh. Dießenbacher u. Eisele, † Weber/Weishaupt, † Röhrich/Bolkart, Albert Kugelmann, Elt. u. Schw.-Elt., Anton Keller, Katharina Uhl, Maria Frey, Aloisia Schäffler, Theresia Seehuber u. Angeh., Walter Kron, † Elt. u. Geschw., Emil u. Rosa Grundei, Anna Schäffer, Dreißigst-M Magdalena Bogner. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M Maria u. Josef Ryrko u. Anna Natterer, zu Ehren d. hl. Antonius. Mi 9 Rkr. Do 19 gem. Abendmahl-M d. PG m. Meridian, n. Mg., Rkr entf., anschl. Betstd. v. Kath. Frauenbund. Fr 9 Kreuzwegand. u. BG, 10.30 Kinderkreuzweg, 15 Liturgie d. Karfreitags, 19 Betstd. am Hl. Grab f. d. ganze Gem., 20 Jugend-Betstd. Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge R E G I O N A U G S B U R G G O T T E S D I E N S T E V O M 2 8 . M Ä R Z B I S 3 . A P R I L Hiltenfingen, St. Silvester, Kirchweg 4a Sa 8 Rkr. So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Schulhof, anschl. Palmproz. in d. Kirche, Josef Fischer JM, Helmut Irmler u. Ludwig Ott, Xaver u. Emma Reis u. † Angeh., Berta u. Anton Endres, † Rohrmeir u. Eibl. Mo 19 Rkr. Di 19 Abend d. Versöhnung m. Aussetz. d. Allerhl. u. BG. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 19 Gründonnerstagsamt m. Fußwasch., anschl. allgem. Betstd., 21 Betstd. d. Jugend. Fr 9.15 Kreuzweg, 10.30 Schülerkreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie, 19 And. z. d. sieben Worten Jesu am Kreuz. Langerringen, St. Gallus. Sa 16 BG m. ausw. Pfr. f. LE, Gennach u. Schabmühlh. So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe a. d. Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d. Kirche f. Maria Miller, Rudolf Heinecker JM, Barbara u. Ferdinand Vogt, Franziska Moser JM u. Meinrad Moser, Josefine Reuß JM u. Georg Reuß u. Josef u. Katharina Rindle. Do 19 Gründonnerstagsamt m. Fußwaschung. Fr 10 Kreuzweg, 13.30 Karfreitagsliturgie, 15 Karfreitagswort-Go m. Komm.-Austeil. im AH. Gennach, St. Johannes d. Täufer. So 8.30 Palmsonntags-Go a. d. Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d. Kirche f. Walburga Kändler u. † Angeh., Maria u. Franz Willis u. † Kinder, f. n. Mg. in e. bes. Anl. Do 20.45 Gründonnerstagsamt m. Fußwaschung. Fr 10 Kreuzweg, 10 Kinderkreuzweg im Pfarrhof, 15 Karfreitagsliturgie. Schwabmühlhausen, St. Martin. So 8.30 Palmsonntags-Go, Palmweihe a. d. Kirchenvorplatz, anschl. Palmproz. in d. Kirche. Mi 19 M Alois u. Theresia Erhart u. Elt. Fr 9 Kreuzweg, 15 Karfreitagsliturgie. Kleinaitingen, St. Martin So 8.15 Rkr, 8.45 PfG m. feierl. Palmproz. d. EK-Kinder, StM Brigitte Mayer, Paul Büschl m. Angeh., Johanna Eberle, anschl. MMCGebet. Mi 16.30 Krankenkomm., 18.30 M Anastasia, Josef u. Frieda Heiß, DreißigstM Berta Dettweiler, StM f. verst. geistl. d. Pfarrei. Fr 9 Kreuzwegand., 9.30 Betstd. d. MMC, 13 Liturgie d. Karfreitags, 19 And. vor d. Hl. Grab. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 15-17 BG, 18 VAM Georg Meßmer 6. JM, † d. Fam. Lidl u. Gumpinger. So 10.30 Palmweihe am Kalvarienberg, anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go, Anna u. Josef Dörrich, Elt. u. Geschw., Ignaz u. Viktoria Ortlieb, Johann Bernhard u. Hermine Schuri, Ingo Grünwald 3. JM, Margarethe Wuzik (vor kurzem verst.). Mi 18-19.30 BG. Do 15-17 BG, 20.45 Agape im Pfarrsaal KLF, 21.45 Ölbergfeier am Kalvarienberg (b. schlechtem Wetter in d. Kirche). Fr 9 Kreuzweg f. Erw. am Kalvarienberg, 10.30 Kinderkreuzweg am Kalvarienberg (auch f. LLF u. Graben), b. schlechtem Wetter in d. Kirche, 17-20 stilles Gebet. Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 Sa 17.30 BG, 18.30 M m. Palmsegn., Josef Mögele, Anna u Friedrich Bach u. Angeh., Erna Dörle, † d. Fam. Könsgen u. Wiater, Luise Kasal. So 10.30 Fam.-Go m. Palmproz., Start am Wasserspielpl., M Norbert Schaich u. Fam. Robert u. Vroni Huber, n. Mg. (Alexander u. Helena Depperschmidt), Rosalie u. Georg Depperschmidt. Mo 6.30 Frühschicht. Di 6.30 Frühschicht, 18 BG, 18.30 Rkr, 19 M Walter JM u. Rita Vent u. Rosina Grimm, 28./29. März 2015 / Nr. 13 Hans Günter Wagner, Witold Goll. Mi 6.30 Frühschicht, 18.30 Rkr, 20.15 Jugendgebet. Do 6.30 Frühschicht. Fr 10 Kinderkreuzfeier, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Sa 18.30 Rkr, 19 VAM, M m. Palmsegn. f. Anton Vogg z. JG m. Ged. Benedikt u. Elisabeth Deschler. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Fr 16 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Emily Sophie Weber. Do Krankenkomm., 18 Abendmahl-Go, M f. alle verst. Priester d. Pfarrei u. um Priesterberufe, anschl. Betstd. Fr 16.30 Karfreitagsliturgie. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf Dich frei!“, 17 Rkr. So 8.30 M m. Palmsegn., Maria Braun JM u. † Angeh., Rudolf Gebele JM, Heinrich, Elfriede u. Peter Fischer m. Angeh., Theresia Helgert, Richard Scholze, Hanns Fischer u. Hans Schnitzler. Mo 18-19 BG, 18.30 Rkr. Di 18.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 18.30 Rkr. Fr 10 Kreuzwegand., 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Obermeitingen, St. Mauritius So 8.45 Palmweihe b. Rathaus, anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go, Johann Rid jun., Johann Wagner, Josef u. Anna Schmid, Amalie Gilg. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap., Moritz Schäfer 10. JM, Josef u. Franz Näher, Hans Rörig. Fr 9 Kreuzweg f. Erw., 10 Kinderkreuzweg (Kap.), 17-20 stilles Gebet (Kap.). Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 10 Palmsegn. b. Pfarrh. m. anschl. Proz. z. Kirche, M Erhard Kalatschek z. JG m. Ged. Hermann u. Adelheid Pfänder, Justine u. Karl Biber u. Maria u. Eugen Domberger, Lore Drexel z. JG, Walburga u. Michael Gumpinger, † Wagner-Siebert-Maurus, 10 Kinder-Go im Pfarrheim. Mi 19 And. z. Leiden u. Sterben Jesu. Do 19 AbebndmahlsM m. anschl. Agapefeier u. Gang in d. Nacht, M Anna Lex m. Ged. Hubert Seitz z. JG. Fr 10 Kinderkreuzweg, 16.30 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, Blumenallee 27 So 10.30 PfG m. Palmsegn., M Fam. Pospischil, Alois u. Anni Grotz, Franz Hintermaier, Angelika Hochwald. Mi 18-19 BG, 18.30 Rkr, 19 M Susanne Beermann-Hagel m. Großelt. Do 19.30 Abendmahl-M u. Fußwaschung, 21.30 Anbetung bis Mitternacht. Fr 10 Kinderkreuzfeier, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi m. Cantabile. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. Mi 15.30 Krankensalbungs-Go. Konradshofen, St. Martin, Grimoldsrieder Straße 6 So 10 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Hof d. Fam. Wilhelm, anschl. Palmproz. in d. Kirche, Fam. Keppeler, Rindle u. Seitz, Franziska Bravi m. Fam., Vitus u. Katharina Baur, Johann u. Theresia Wilhelm, † Wilhelm u. Völk. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 20 gem. Betstd., 20.45 Gründonnerstagsamt m. Fußwaschung f. KH u. SS. Fr 9 Kreuzweg, 10.30 Schülerkreuzweg, 19 And. zu d. sieben Worten Jesu am Kreuz. Lagerlechfeld, St. Martin So 10.30 Palmweihe am Friedhof, anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go Jürgen Boy 6. JM, Friedrich Berger 9. JM, Benedikta Gabel. Do 19 gem. Feier d. letzten Abendmahls. Fr 15 gem. Liturgie v. Leiden u. Sterben Jesu KLF, 17-20 stilles Gebet. Langenneufnach, St. Martin, Rathausstraße 23 Sa ab 9 Krankenkomm. So 8.30 Palmsegn. am Rathaus, Zug z. Kirche, PfG m. Ged. Leonhard Geyer als JM, Maria Bäurle z. JG, Friedrich Bäurle u. So. Friedrich, Leopoldine Zeisberger u. Elisabeth Lutz, Michael Wöhrle, Elt. u. Geschw. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 Abendmahl-M, M Johanna Holzinger als JM u. Michael m. Ged. Franz u. Aloisia Wundlechner u. † Kinder, Ludwig u. Maria Vogt, Franz u. Maria Sandner, Anna u. Alois Steber, anschl. Betstd. bis 22. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. bis 19. Mickhausen, St. Wolfgang, Pfarrer-Sales-Baur-Straße 5 Sa 19 Palmsegn. b. FW-Haus, anschl. Proz. z. Kirche, VAM, M Simon Bob z. JG m. † Angeh. m. Ged. † Ramminger-Hafner, 17 Kreuzweg v. Münster n. Mickh. Mi 8.30 Rkr in Münster, 9 M in Münster f. Adolf u. Therese Lutz u. † Angeh., Ged. Ewald Beier u. Verw. Winkler. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg Reichertshofen, St. Nikolaus, Kirchstraße 4 So 10 M m. Palmsegn. f. Aloisia, Johanna u. Max Schmid. Di 18.30 Rkr, 19 M. Fr 10 Kreuzweg. Reinhartshausen, St. Laurentius, Waldberger Straße 2 So 8.30 Rkr f. uns. Kinder, 9 PfG m. Palmweihe, M Christa u. Wenrer Kreitmayr, Anna Kratzer, Elt. u. Geschw., Alfred Schipf, Elt. u. Schw.-Elt. Do Krankenkomm., 17 Abendmahl-Go, M f. d. verst. Priester d. Pfarrei u. um die Priesterberufe, anschl. Betstd. Fr 13.30 Karfreitagsliturgie, anschl. Betstd. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M Anni, Johann u. Alfred Reiter, Anni u. Josef Siegel. Fr 9 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 Sa 17 BG f. SS u. KH. So 8.30 Palmsonntags-Go, Palmweihe im Pfarrgarten, anschl. Palmproz. in d. Kirche f. Hilaria, Rosa u. Johann Wilhelm, † d. Fam. Fischer u. Knöpfle, Paula Schramm, f. d. verst. d. Fam. Deschler u. Magg u. Angeh., Erwin u. Paula Wippel u. † Angeh., Josef u. Balbina Reiser. Fr 9 Kreuzweg, 10 Schülerkreuzweg, 13.30 Karfreitagsliturgie f. SS u. KH. Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So 10 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche, Go f. Georg Bröll, Anastasia Gallenmüller u. Angeh. Matiaske. Do 20.30 Ölbergand. Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Straßberg, Heilig Kreuz, Frieda-Forster-Straße 1 So 9.25 Rkr, 10 Euch.-Feier m. Palmweihe u. Palmproz., Werner Kaltner, Elt. KaltnerMüller, Thea u. Hans Mayer. Do 19.30 M v. letzten Abendmahl, Johann u. Rosina Fischer u. Walter Haas. Fr 15 Feier v. Leiden u. Sterben Christi, Kinderkirche. Untermeitingen, St. Stephan, Pfarrer-Bissle-Weg 1 Sa 14 Taufe: Antonia Schilling u. Lara Elisabeth Paula Stausberg. So 10.30 Palmweihe a. d. Rathauspl., anschl. Proz. z. Kirche, dort Fam.-Go, Rudolf Riggert, Elfriede Rupp 2. JM, Erna Puta 5. JM. Fr 10 Kinderkreuzweg im Pfarrsaal, 17-20 stilles Gebet. Waldberg, St. Radegundis, Bobinger Straße 12 So 11 PfG m. Palmweihe, M Anna Maria JM u. Adolf Fischer, Peter Baumann, Richard u. Lidwina Mögele, Maria u. Andreas Kratzer u. To. Irmengard, Maria u. Georg Weber u. Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 8.45 PfG m. feierl. Palmproz. d. EK-Kinder, Johann u. Antonie Schaflitzl, Anna Vonay, Alois Pfisterer u. Elt., Katharina König u. Angeh. Do 21 Ölbergand. Fr 9 Kreuzwegand. (Skapulierbrudersch.), 10 Kinderkreuzweg, 11 And. zu d. sieben Worten Jesu in d. Hl.-Kreuz-Kap., 15 Liturgie d. Karfreitags. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 Sa 10 Go, M f. d. verst. Klassenkam. d. JG 1928-1934. So 8.30 Palmweihe am Kreuz in d. Wilhelm-Wörle-Str., Palmproz. z. Kirche, Go, JM Waltraud Beier, JM Irene Beier, Karolina u. Adolf Steber u. Georg Stöckbauer, JM Sophie u. Richard Kocher, Johann u. Hedwig Fischer. Di 18 Rkr. Do 20.30-24 Gebetsnacht. Fr 9 Kreuzweg, 13 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. So 8.45 Palmweihe, Palmproz. z. Kirche, Go f. Hans u. Cilli Bäurle u. To. Edeltraud, Peter u. Elisabeth Suttner u. Jakob u. Margarete Wagner, Martin, Anton u. Wally Jochum. Mo 10 Elmischwang: Go. Fr 9 Kreuzweg, 15 Liturgie v. Leiden u. Sterben Christi, anschl. Betstd. Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Schellenbacher Straße 4 Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Mathias u. Katharina Seitz u. Schwest. Anneliese, ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM f. Ida, Josef u. Bernhard Feigel. So 7-11 BG, 7.30 M Brigitte Steiher, 8.30 M f. † Ireneusz Helena u. Filipkowski, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallf., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Valentin u. Maria Zell. Mo 7.30 M Benedict u. Heidi Greiter m. So. Hubert, 18.55 Rkr ua. BG, 19.30 M f. Prinz. Josephine zu O.W., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M zu Ehren d. Hl. Georg, 10 BG, 10.15 M m. Pilger aus Görisried, 14 Kreuzweg z. Mariengrotte m. Pilger aus Görisried, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Olga Kircher. Mi 7.30 M Emminger Hugo u. Centa, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Franz Haider. Do 18 BG, 19.30 M v. letzten Abendmahl in Konzelebration, Pred. Prälat Dr. W. Imkamp, anschl. stille Anbetung bis 22.30. Fr 8.30-12 BG, 9 Kreuzweg, 14-20 BG, 15 Feier v. Leiden u. Sterben Jesu Christi, Pred. Prälat Dr. W. Imkamp. Archiv 2014/2015 Durch das Klicken mit der Maus auf eine Titelseite starten Sie den Download der gewünschten Ausgabe. Weitere ePaper-Ausgaben finden Sie im Internet. AUSGABE 8/2015 AUSGABE 7/2015 AUSGABE 6/2015 AUSGABE 5/2015 AUSGABE 4/2015 AUSGABE 3/2015 AUSGABE 2/2015 AUSGABE 1/2015 AUSGABE 51/52/2014 AUSGABE 50/2014 AUSGABE 49/2014 AUSGABE 48/2014 AUSGABE 47/2014 AUSGABE 46/2014 AUSGABE 45/2014 AUSGABE 44/2014 AUSGABE 43/2014 AUSGABE 42/2014 AUSGABE 41/2014 AUSGABE 40/2014 AUSGABE 39/2014
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