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Quartier
Auflage 74’649 WEMF/SW-beglaubigt (2015)
Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected]
22. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen
Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9
Donnerstag, 10. März 2016 Nr. 4
Zürcher Isenheimer Altar
Seiten 1/3
Mag krächzt aus Spalte 4
Seite 5
Du liebe Schokolade
Seite 13
Online und kostenlos
Seite 15
Overdrive in der PBZ
Seite 20
Geschäfte & Gewerbe
Altstetten
Seiten 6/7
Stauffacher
Seite 8
Albisrieden
Seiten 12/13
Das Kreuzigungsbild – geschaffen von Matthias Grünewald alias Mathis Gothart Nithart
Goldbrunnenplatz
Seiten 14/15
Weltberühmt im Kreis 5
Ausgehen
Seiten 16 bis 19
Johanneskirche Der «Zürcher Isenheimer Altar» begleitet durch die Passionszeit 2016
Nächste Ausgabe am 24. 3
Die Pest wütet im späten Mittelalter. Sie plagt und dezimiert grosse
Teile der Bevölkerung. Zudem leiden
unzählige Menschen am «Antonius-
feuer». Barmherzige Mönche des Antoniterordens richten im elsässischen
Isenheim ein Kloster mit angegliederter Krankenstation ein. Sie pfle-
Bilder: zv
gen und trösten die Geplagten. Isenheim liegt an der Pilgerstrasse, die
von Deutschland sowohl nach Rom
als auch nach Santiago weiter Seite 3
2
Donnerstag, 10. März 2016
Quartier
Quartier
de Compostela führt. Im Auftrag des
Klosters, das mit reichlichen Spenden von geheilten Patienten rechnen
kann, schafft Mathis Gothart Nithart,
oder Matthias Grünewald, wie er sich
selber nennt, ein Altarwerk für die
Spitalkapelle, das zu den Höhepunkten abendländischer Malerei gehört.
Er schafft den «Isenheimer Altar».
Die Kopie
Die Gemälde, welche in der Johanneskirche gezeigt werden, sind eine
Kopie des 500-jährigen, weltberühmten Originals. Eine gute Kopie,
wie aus zuverlässiger Quelle zu erfahren war, eine Kopie, die dem neuen Spielfilm «Finsteres Glück» als
Kulisse dient. «Finsteres Glück»
kommt im Herbst in die Kinos und ist
die Verfilmung des gleichnamigen
Romans von Lukas Hartmann, in
welchem er die Entstehung des Kreuzigungsbildes (siehe Seite 1) aus der
Sicht des Adoptivsohnes des Künstlers, der auch sein Malergehilfe gewesen war, beschreibt.
Lukas Hartman liest aus seinem
Roman heute Donnerstag, 10. März,
um 19.30 Uhr in der Johanneskirche.
Der Organist Tobias Willi improvisiert dazu auf der Orgel.
Das Original
Der «Isenheimer Altar» – das weltberühmte Original – wird im «Mu-
Donnerstag, 10. März 2016
seum Unterlinden» in Colmar zur
Schau gestellt. Präziser gesagt handelt es sich um den in drei separaten
Teilen ausgestellte Wandelaltar aus
dem Antoniterkloster in Isenheim.
Die Passion
Dank persönlicher Beziehungen
gelangte die Filmkulisse in den Besitz der Kirchgemeinde Industriequartier und bildet dieses Jahr den
Mittelpunkt der Passionszeit in der
Anschliessend an den Gottesdienst am 20. März lädt der ausgewiesene Kenner des «Isenheimer Altars», Ulrich Stückelberger, zu einer Entdeckungsreise in
die Geschichte und die reiche
Symbolik des Altars ein: «Der
Isenheimer Altar ist mehr als ein
Kunstwerk und kann in der Musik mit Bachs H-moll Messe oder
seiner Matthäuspassion verglichen werden.»
Wie der Isenheimer Altar nach
Colmar gelangte, was er uns bedeutet und was ein giftiges Getreidekorn mit der Entstehung
des Altars zu tun hat, erzählt und
erklärt der Kunstmaler und eheJohanneskirche. Aber nicht nur:
Wird Passion mehr als Leidenschaft
denn Leidens(erinnerungs)zeit aufgefasst, ruft sie danach, dass man dieses Werk, das weder auf die eine noch
3
auf die andere Seite unberührt lässt,
immer wieder betrachten kann. So
steht es zu allen Festzeiten in der Johanneskirche zur Verfügung. Bis am
10. April finden zusätzliche Begleitanlässe statt, die auf der Ausgehseite
im «Quartier echo» und auf kircheindustrie.ch laufend ausgeschrieben
werden.
Einer der Anlässe, eine Führung,
ist auf Schulklassen massgeschneidert. Sie dauert gleich lang wie eine
Schulstunde und wird betreffend Me-
Referent Ulrich Stückelberger
malige Dozent an der «Pädagogischen Hochschule» ab 11.15 Uhr
in der Johanneskirche an der
Limmatstrasse 114.
mm
thode und Inhalt auf das Alter der
Teilnehmenden angepasst.
Ulrich Stückelberger
Hubler MM
Die Versuchung des Hl. Antonius – geschaffen von Matthias Grünewald, der von 1475 bis 1528 lebte
Gestern machten wir eine lange Reise, Mama, Papa und Mamareia musste auch mitkommen,
weil Mama und Papa etwas
Wichtiges machen mussten und
keine Zeit für mich hatten.
Einmal mussten wir lange
warten. Deshalb stiegen wir aus
dem Auto aus und Mamareia und
ich gingen ein wenig spazieren.
Es war in einer Stadt und viele
Dinge lagen auf dem Boden. Mamareia sagte, ich solle gut aufpassen, wo ich meine Füsse mit
den Lackschühlein daran, aufsetzte. Ich schaute dann ganz gut
auf den Boden. Der Wind blies
Zeitungsblätter von einer Seite
vom Trottoir auf die andere Seite.
Manchmal fiel etwas von einem
Balkon auf die Strasse. Einmal
machte ein Vogel Pipi auf den
Kopf von Mamareia. Aber sie
sagte, das bringe Glück – das sei,
was die Italiener sagten. Aber
Mamareia kommt doch aus Florida ... ? Hm, vielleicht hat sie Italiener einfach gern.
Und dann kam etwas ganz
schnell unter einer Zeitung hervor. Es war so schnell, dass ich es
nicht richtig sehen konnte. Aber
dann kam es wieder, husch,
husch und ich konnte es ganz gut
sehen. Es war so herzig. Ich wollte es streicheln, aber dann sah es
auch Mamareia und sprang weit
weg und «hät luut göissed» bis
Papa kam und nachschaute:
«Ach, eine Maus!»
Gretchen
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Quartier
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Rückblicke
Die Stadt Zürich plant, die auf verschiedene Standorte verteilte Kriminalabteilung der Stadtpolizei in einem Neubau am Mühleweg in Zürich-West zusammenzuführen. Die
Gesamtleistungs-Studie zur Bebauung des städtischen Grundstücks
wird nächste Woche ausgeschrieben.
Das Stimmvolk befindet voraussichtlich im Herbst 2018 über die
Vorlage.
Der Stadtrat hat die im 2015 eingebürgerten Ausländerinnen und Ausländer an einer Feier im Kongresshaus willkommen geheissen. Stadtpräsidentin Corine Mauch betonte in
ihrer Ansprache, dass Zürich sich nie
so erfolgreich hätte entwickeln können, wenn nicht immer wieder Menschen von aussen mit neuen Ideen
und verschiedenen Mentalitäten die
Stadt ergänzt und bereichert hätten.
Am 25. Februar feierte der in Zürich geborene und daselbst wohnhafte Filmregisseur Rolf Lyssy seinen
Einblicke
80. Geburtstag. Stadtpräsidentin Corine Mauch ehrte ihn mit der Ehrenmedaille «Stadttaler» für sein künstlerisches und kulturpolitisches Wirken. Rolf Lyssy hat in seinem
herausragenden filmischen Schaffen
wiederholt Themen wie Rassismus
und Nationalismus aufgegriffen, und
er hat sich immer wieder für Menschen am Rand der Gesellschaft
interessiert.
«Die Schweizermacher» mit Emil
Steinberger und Walo Lüönd aus dem
Jahr 1978 ist mit mehr als 900’000 Eintritten in Schweizer Kinos der bis heute
mit Abstand erfolgreichste Schweizer
Film. Als engagierter Citoyen hat sich
Rolf Lyssy stets auch für einen starken
Filmproduktionsstandort Zürich eingesetzt. So ist es nicht zuletzt seinem
Wirken als langjähriger Präsident des
Vereins Zürich für den Film zu verdanken, dass Ende 2004 die Zürcher Filmstiftung ins Leben gerufen wurde – mit
dem Ziel, das professionelle, qualitativ
anspruchsvolle Filmschaffen in Zürich
zu stärken.
Ausblicke
Nach über zehnjähriger Planungsund Bauzeit wird im «modernsten
Bettenhaus der Schweiz», dem Stadtspital Triemli, anfangs April der Betrieb aufgenommen.
statt; 5. Nichtkommerzielles Nachtleben; 6. Berücksichtigung der unterschiedlichen Interessen bei Lärmklagen; 7. Liberale Praxis für Aussenwirtschaften;
Das Überparteiliche Komitee von
Jungparteien der Stadt Zürich hat den
Verein «Pro Nachtleben Zürich» gegründet und lanciert eine Petition.
Der Verein wird durch ein überparteiliches Komitee der Jungen Grünen
Zürich, Jungen glp Zürich, Jungen
CVP Zürich, Jungfreisinnigen der
Stadt Zürich sowie der Jungen SVP
der Stadt Zürich getragen. Mit einer
Petition sollen die Bürger wie auch
die Stadt auf die Problemfelder im
Nachtleben aufmerksam gemacht
werden. Die Petition umfasst die folgenden Forderungen .
1. Die Stadt Zürich bekennt sich zu
einem lebendigen Nachtleben; 2. Abbauen hoher Eintrittshürden und
Schaffung schlanker Regulierungen;
3. Ein Ansprechpartner Nachtleben;
4. Nachtleben findet auch ausserhalb
Im 4. Quartal 2015 zählte die Beschäftigungsstatistik in der Stadt Zürich 452’100 Beschäftigte.
Das Beschäftigungsvolumen wird
auf 352’100 Vollzeitäquivalente beziffert. Im Jahresvergleich blieb die
Zahl der Beschäftigten konstant, das
Beschäftigungsvolumen hat leicht
zugenommen.
Zürichs Bautätigkeit erreicht mit
3’210 Wohnungen einen langjährigen Höchstwert. 2015 wurden zwei
Drittel mehr Wohnungen gebaut als
2014. Baugenossenschaften erstellten doppelt so viele Wohnungen. Im
Stockwerkeigentum entstanden fast
drei Mal so viele Wohnungen wie
2015. Rund 80 Prozent der Fertigstellungen entstanden im Rahmen von
Ersatzneubauprojekten.
pd
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Donnerstag, 10. März 2016
Harte Zeiten rund um die Hardbrücke
5
Kolumne
Kreis 5 Die Stadt informiert über die Verkehrseinschränkungen während der Bauzeit
An der Hardbrücke hat Anfang
März die dritte Bauphase angefangen. In der Zeit bis September 2017
wird der motorisierte Verkehr auf der
Hardbrücke zwischen dem Hardplatz
und dem Bahnhof Hardbrücke, in
beiden Richtungen nur einspurig geführt.
Die Geroldrampe bleibt gesperrt.
In beiden Fahrtrichtungen sind Umfahrungen über die Duttweilerbrücke
ausgeschildert. Die Umleitung von
der Pfingstweidstrasse auf die Hardbrücke führt via Duttweilerbrücke –
Herdernstrasse / Bullingerstrasse /
Hardstrasse zur Hardbrücke.
In der Gegenrichtung wird der
Verkehr von der Hohlstrasse über die
Duttweilerbrücke umgeleitet. Damit
auf diesen Umfahrungsstrecken der
Verkehr optimal abgewickelt werden
kann, werden die Phasen der Ver-
kehrsampeln entsprechend optimal
programmiert.
Fussgänger und Velofahrer
Für Velofahrer und Fussgängerinnen werden während der gesamten
Bauzeit entlang der Brücke beidseitig Verbindungswege angeboten. Die
Wege sind entsprechend signalisiert.
Die Veloabstellplätze auf der
Brücke werden ostseitig temporär
aufgehoben. Die VBZ-Haltestelle
auf der Brücke ist während der ganzen Bauphase erreichbar.
Zum Öffentlichen Verkehr
Grundsätzlich wird die Bedienung
aller VBZ-Linien während der ganzen Bauzeit aufrecht erhalten. Die
Zugänge zu den Haltestellen sind je-
derzeit gewährleistet – es müsssen jedoch teilweise temporäre Ersatzhaltestellen eingerichtet werden.
Werden trotz aller Bemühungen
Betriebsausfälle notwendig, werden
Ersatzlösungen ausgearbeitet.
Mit dem Umbau der Hardstrasse
unter der Hardbrücke sind Anpassungen bei der Linienführung der Nachtbusse notwendig – die laufend kommuniziert werden.
SBB-Nachtarbeiten
Im Rahmen der neuen Tramverbindung wird auch ein neuer Treppenzugang von der Hardbrücke zum
Perron Gleis 2/3 erstellt, und zwar
auf der Seite HB Zürich. Die Arbeiten dazu müssen aus Sicherheitsgründen in der Nacht ausgeführt werden. Sie beginnen im April.
md
Lernen, feiern und experimentieren
Kreis 5 Ein neuer Raum für Jugendliche: Er heisst «Kreis 5 Jugi»
Es ist ein gutes Jahr her, seit der 14jährige Drilon als Erster den leeren,
kargen, dunklen Raum am Sihlquai
125 im Kreis 5 betrat und mit einem
«ganz OK» bewertete. Die Jugendarbeiter und Jugendarbeiterinnen von
der Offenen Jugendarbeit Kreis 5 &
Planet5 waren froh, endlich einen
Raum für die Jugendlichen aus dem
Kreis 5 gefunden zu haben.
Seitdem ist viel passiert. Nebst einem eingerichteten Büro präsentiert
sich der Treffraum bunt, mit mobilen
Sitzmöglichkeiten, einer Bar aus Paletten und mit Töggelikasten ausgestattet. Zu guter Letzt wurde dem Jugendraum mittels Abstimmung der
Name «Kreis 5 Jugi» verpasst.
Während die Jugendlichen in den
Sport- und Frühlingsferien 2015
noch mit Schraubenzieher, Pinsel
und Bohrmachine hantierten, konnten sie die diesjährigen Ferien mit
Ping-Pong spielen, Film schauen,
Hamburger zubereiten oder einer
Kissenschlacht verbringen. Einige
sind froh, das Büro nutzen zu können,
um den Schlussspurt der Lehrstellensuche nicht zu verpassen.
Neben den offenen Treffangeboten organisierten die OJA Kreis 5 &
Planet5 in der zweiten Ferienwoche
einen Dunkelkammer Workshop.
Fünf Jugendliche zogen, mit einer
Analogkamera ausgerüstet, einen
Tag durch Zürich, um visuelle Eindrücke zu selbst gewählten Themen
Film und Fotos entwickeln im «Kreis 5 Jugi»
wie Züri-Türen oder Züri-Strassen
festzuhalten. Im «Kreis 5 Jugi» wurde provisorisch eine Dunkelkammer
eingerichtet. Nach Einsicht der Negative machten sich die Jugendlichen
vertraut mit den Arbeitsmaterialien
und Werkzeugen, lernten die Belichtungszeit zu ermitteln sowie die Gradation herzustellen, um einen endgültigen Abzug zu erstellen. In der
Dunkelkammer setzten sich die Jugendlichen intensiv mit ihren Bildern
auseinander und zeigten sich äusserst
geduldig und erfreut über ihre
schwarz-weiss-Aufnahmen.
Bild: Norina Schenker
Das Programm dieser Sportferien
zeigt, wie vielfältig der Raum von
den Jugendlichen bespielt werden
kann. «Uns war es sehr wichtig, den
Raum so einzurichten, dass er von
verschiedenen Gruppen für diverse
Aktivitäten genutzt werden kann.
Schliesslich wird das ‘Kreis 5 Jugi’
neben begleiteten Angeboten auch
autonom für Geburtstagsparties oder
als Lernraum genutzt», führt Norina
Schenker, Stellenleiterin OJA Kreis 5
& Planet5, aus.
Monika Urech
Mag hat eine raue Stimme und sie
ist keine grosse Sängerin, aber eine
unerbittliche Zuhörerin, und der entgeht nicht, wenn regelmässig hässliche Wörter in Umlauf gelangen und
dann monatelang viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Nicht Gassenwörter: pervertierte Wörter, zur Täuschung der Öffentlichkeit von PRAgenturen ersonnen, von Politikern
auf ihre toxische Wirkung getestet
und diesen von Journalisten, als Lakaien der Sprachvergifter, gierig aus
der Hand gefressen und unverzüglich
und unverdaut weiter verbreitet. Beispiele? Nicht doch!
Wie bei Hoch- und Tiefbau könnte
man bezüglich Sprache fragen: Wie
viel Hässlichkeit und Täuschung lassen wir uns bieten? Aber wer ist wir?
Eigentlich ist der Plural unangebracht, wenn es um persönliche Urteile geht. Der Einschluss anders
Denkender und Fühlender, und das
sind a priori alle, in eine Verallgemeinerung ist vereinnahmend. Wir
tun es laufend und unbekümmert –
jetzt schon wieder – sobald wir die
Ich-Form verlassen. Wann ist ein
Wortkonstrukt ein Unwort? Die böswillige Absicht und die Verbreitungsweise unterscheiden das Unwort von
der lyrischen Wortschöpfung. Mag
und andere wache Naturen, lassen
Ungeniessbares gleich wieder fallen;
tun wirs, bewahren wir der Sprache
gegenüber einen Vorbehalt!
Es gibt sie ja auch, die schön zusammengesetzten Wörter: Denkhorizont, Vaterliebe, Muttersprache,
Frühlingserwachen, Widerspruchsgeist, Klangfarbe, Zukunftsmusik.
Die Tage werden länger, bald dringt
das gesungene Wort aus dem Probenraum wieder ins Freie. Wenn Mag
zum nächsten Mal aus dieser Spalte
krächzt, klingt es bereits wieder vielstimmig aus den Höfen.
Andreas Diethelm
HOFgesang.ch
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Quartier
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Altstetten
I+K Textil-Reinigung und Schneiderei:
Massschneiderei und Textil-Reinigung
Bei «I+K-Textil-Reinigung» ist
die Reinigung von Textilien zwar
das Kerngeschäft, aber es werden auch Anzüge umgeändert,
Kleidchen oder Ärmel gekürzt
oder Hosen enger gemacht. Dies
alles in der eigenen Schneiderei.
Nur wer es bereits einmal selber
versucht hat, weiss, wie viel Arbeit
das Ersetzen eines Reissverschlusses, das Ausbessern eines Knopfloches oder gar das Kürzen von Rock
oder Hose bereiten. Von der unendlichen Geduld, die diese Arbeiten
erfordern, gar nicht zu reden.
Geduld, Fachwissen, Erfahrung
und berufliches Engagement, mit
dem solche Arbeiten erledigt werden, finden sich an der MeierBosshardstrasse 8 bei «I+K-TextilReinigung und Schneiderei».
Auch neue Massanzüge können
via Günes Yayla, dem Inhaber von
«I+K-Textil-Reinigung gekauft
werden. Seine Vertrauenspartnerin
in dieser Massangelegenheit ist die
Firma Vestimenti. Die Vernetzung
mit ihr und weiteren Partnern ermöglicht es Günes Yayla, sehr faire
Preis anzubieten. Er weist gerne
darauf hin, dass sich ein Gespräch
mit ihm, dem Fachmann, besonders lohnt, wenn es um einen
Massanzug geht.
In der «I+K-Textil-Reinigung»
werden natürlich alle klassischen
Dienstleistungen einer Textilreinigung angeboten. Flecken sind ein
grosses Thema. Sie werden zuerst
eingehend abgeklärt – handelt es
sich um Rotwein, Schokolade oder
Salatöl? – dann wird sorgfältig und
Chef Günes Yayla persönlich im Einsatz
behutsam gereinigt, sodass später
wieder das ursprüngliche Gewebe
in seiner vollen Schönheit zur Geltung kommt.
Sehr aktuell ist das Imprägnieren von Windjacken, Schneeanzügen oder Regenmänteln: Wird bei
Günes Yayla in Windeseile durchgeführt und windfrisch abgeliefert.
Das ganze Jahr aktuell ist sein
Hemdenservice: Vor allem Haushalte, in denen viel Hemdenwäsche anfällt, können profitieren.
I+K Textil-Reinigung
Meier-Bosshardstrasse 8
8048 Zürich
www.ik-textil.ch
Parkplätze vorhanden
Telefon 044 433 01 03
ez
Quartier
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Altstetten
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Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Stauffacher bis
Albisriederplatz
Wellness-Institut-Mannhart:
Schönheit und Entspannung im Kreis 4
In angenehmem Ambiente kümmert sich Maria Mannhart freudig um die Schönheit und Entspannung ihrer Kundschaft. In
ihrem «Wellness-Institut» bietet
sie auch diverese Massagen an,
denn dafür hat sich die diplomierte Kosmetikerin zusätzlich
ausbilden lassen.
Maria Mannhart ist eine gebürtige Brasilianerin, die seit 25 Jahren
in Zürich lebt. Sie hat sich aus
Freude zur Kosmetikerin diplomieren und zur Masseurin ausbilden lassen. «Im letzten Oktober
durfte ich mein Wellness-Institut
am Albisriederplatz eröffnen. Ich
gehe mit viel Freude auf meine
Kundschschaft zu und biete ein angenehmes Ambiente».
Die Palette ihrer Angebote ist
gross und gilt sowohl für Frauen
als auch für Männer.
So bietet Maria Mannhart Manicure und Pedicure an, Gelnägel
und Nageldesigns, bei denen der
wünschenden Fantasie «keine
Grenzen» gesetzt sind.
Cellulitebehandlungen dauern
eine Stunde. Sie sind als Einzelbehandlung oder im 10-er-Abonnement erhältlich. «Antiaging gilt
auch bei mir als grosses Thema»,
erklärt Maria Mannhart, deshalb
führe sie in ihrem Wellness-Institut
an der Badenerstrasse 342 Hautstraffungen mit renommierten Geräten aus. «Diese erzielen, wie
auch meine Cellulitebehandlungen, gute Ergebnisse.»
Auf das Thema Massage angesprochen, erklärt Maria Mannhart,
Auch bei Orangenhaut weiss Maria Mannhart zu helfen
sie kenne sich in der Anatomie des
menschlichen Körpers bestens aus
und erreiche – je nach angewandter
Massagetechnik – Entspannung,
Linderung von Rückenschmerzen
und sogar auch ästhetische Veränderungen.
Aus Freude am eigenen Institut
gewährt Maria Mannhart während
mehrer Wochen Eröffnungsrabatt.
Sie gewährt volle 30 Prozent auf
alle Behandlungen – Termine dafür vereinbart sie persönlich via
©QE
Telefon.
Wellness-Institut
Maria Mannhart
Badenerstrasse 342
8004 Zürich
wellness-institut-mannhart.ch
Telefon 079 735 38 16
pd
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
«Experi Theater»
Premiere Im Kanzlei Club
9
Blickpunkt
Neue Vorsorgepraxis für die Augen
«Eye Factory» Eine neue Augenpraxis – neben der Tramhaltestelle «Schmiede Wiedikon»
Der Augenarzt Andreas PranglGrötzl hat im Herzen Zürichs eine
spezielle Augenpraxis eröffnet. Er
setzt auf Vorsorge, insbesondere
im Kleinkindesalter. Die neue Augenpraxis an der Birmensdorferstrasse Nummer 155 bietet alle
Dienstleistungen fürs Auge an. Dabei kommen die modernsten Technologien zur Anwendung.
«Angst essen Seele auf»
pd
Ali: El Hedi ben Salem M’Barek
Mohammed Mustafa
Emmi: Oh – der ist aber sehr lang,
der Name.
Ali aus Marokko und Emmi aus
München werden ein ungleiches
Paar. Ungleich alt, ungleich fremd.
Solange sie der Umwelt suspekt sind,
halten sie sich aneinander fest.
Rainer Werner Fassbinder, der dieses Stück geschrieben hat, wusste darum: «Das sind ein paar beschissene
Voraussetzungen für eine grosse Liebe: Sie, er und die Umwelt.» Fassbinders Stück feiert am 15. März abends
um 20 Uhr im Kanzlei Club an der
Kanzleistrasse 56 Premiere. Türöffnung ist um 19.15 Uhr. Weitere Spieldaten des experitheaters.ch am selben Ort sind der 16., 22. und 23. März
sowie der 12. und 13. April.
Der srilankische Regisseur Pakkiyanathan Vijayasanthan kam als
Flüchtling in die Schweiz und gründete das «Experi Theater». Er wagt
sich mit «Angst essen Seele auf» zum
ersten Mal an einen deutschen Ausgangstext.
Durch die fachlichen Mittel des
experimentellen und körperlichen
Theaters lässt er die jungen Schauspielenden der Gruppe ihre eigenen
kulturellen Prägungen hinterfragen –
spielerisch und doch mit Respekt vor
Fassbinders strenger Komposition.
Dazu erklingt durchgehend die
Melodie der kleinen Liebe ...
Johanna Viktorin
Die Geschichte vom Schulkind,
das schlechte Noten oder unerklärliches Kopfweh nach Hause bringt,
weil es nicht richtig sehen kann, ist
eine bekannte. «Sie sollte sich nicht
wiederholen müssen», betont der erfahrene Augenarzt Andreas PranglGrötzl, «deshalb setzen wir in unserer Praxis auf Vorsorge. Begreiflicherweise muss diese bereits im
Vorschulalter beginnen.»
Auf diese Weise können zum Beispiel das Schielen, die Kurz- und
Weitsichtigkeit aber auch Veränderungen an der Hornhaut rechtzeitig
diagnostiziert und behandelt werden.
«Wir empfehlen, Kleinkinder bereits
in den ersten 12 Lebensmonaten zum
Augenarzt zu bringen. Spätestens vor
Schulbeginn sollte jedes Kind einmal
vom Augenarzt untersucht worden
sein.»
Später im Leben stellen sich andere Seh-Probleme ein, vordringlich
der grüne Star, auch Glaukom genannt, oder der graue Star.
Dr. Andreas Prangl-Grötzl an seiner Spaltlampe, welche es ermöglicht, verschiedene Bereiche des Auges wie die Hornhaut und die Linse, vergrössert zu betrachten
pd
In der Praxis «Eye Factory» stehen
die modernsten Apparate, Kenntnisse und jahrelange praktische Erfahrung zur Verfügung, um alle notwendigen Vermessungen des Auges,
Vor- und Nachbehandlungen sowie
die Versorgung rund um Kontaktlinsen auf höchstem Niveau zu garantieren.
Umsichtig wurde der Standort der
«Eye Factory» gewählt: «Wir legen
Wert auf gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Diese Anbindung
ist uns sehr gut gelungen, denn unse-
re hellen, freundlichen modernen
Praxisräume liegen unmittelbar neben der Tramhaltestelle «Schmiede
Wiedikon», durch welche zahlreiche
Bus- und Tramlinien führen.»
Die «Eye Factory» ist an Werktagen von 9 Uhr bis 18 Uhr offen. QE
Eye Factory
Augenvorsorgepraxis
Birmensdorferstrasse 155
vis à vis «Schmiede Wiedikon»
www.eye-factory.ch
Telefon 044 500 92 52
...reingehorcht
Schweizer Dialekt pflegen
In den vielseitigen Landschaften
der Schweiz finden sich spannende
Märchenmotive, Geschichten von
Feen, Hirten, Waldtieren und vielen
anderen Gestalten, die die Erzählwelt
der Schweiz bevölkern.
Einige dieser Geschichten wurden
vor langer Zeit in die bekannte Märchensammlung der Gebrüder Grimm
aufgenommen, andere nicht. Diesen
«anderen» – genauso wertvollen
Geschichten aus der Schweiz – widmet sich ein neues, in Zürich-Wiedikon ins Leben gerufene, CD-Hörbuch in Schweizerdeutsch.
Das neu erschienene CD-Hörbuch
mit dem Titel «Abenteuerliche
Schweizer Märli – Nilo's Märli» präsentiert uralte und doch inhaltlich
nach wie vor aktuelle Schweizer
Märchen.
Verantwortlich für diese neue CD
mit Schweizer Märchen ist der in Zü-
rich-Wiedikon wohnhafte künstlerisch schaffende sowie Danilo Neve.
Als Kinderhortleiter und Rock-Musiker rief er die bekannte MundartHörspielreihe Nilo's Märli ins Leben.
Neve's lebhafte Erzählweise regt
die Fantasie der Zuhörenden an. Die
Märchen-CD entführt in eine Welt, in
welcher Hirten ihre entlaufenen
Schafe suchen, Drachen übers Land
fliegen und dreiste Berggeister ihr
Unwesen treiben – ab sofort auf
cede.ch nacherlebbar.
dn
10
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Quartier
Kirchen Zürich-West
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
11
Kirchen Zürich-West
ST. FELIX und REGULA
Heilsarmee Zürich-Zentral
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Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Albisrieden
Baugeschäft R. Schawalder AG:
Immer im Einklang mit der Umwelt
Umbauen ist das Kerngeschäft
des «Baugeschäfts R. Schawalder AG». Gleichberechtigt im
Mittelpunkt steht der grosse Respekt vor der zu behandelnden
Bausubstanz und den involvierten Bewohnenden.
Umbau, Fassaden-, Sanierungs-,
Umgebungs- und Maurerarbeiten
bilden das Angebot vom «Baugeschäft R. Schawalder», geführt
von Marcus Schawalder. Er ist Geschäftsführer, Bauführer / Baubiologe SIB und legt aus Überzeugung
grossen Wert auf ökologische
Richtlinien und deren Umsetzung.
«Wir achten darauf, dass die
Ressourcen des Menschen und der
Umwelt bewusst, das heisst sparsam und nachhaltig eingesetzt werden.»
In allen Fachbereichen des
«Baugeschäftes R. Schawalder»
arbeiten Spezialisten und langjährige, gleichgesinnte Partnerfirmen
mit. Mauerwerk, Schalungen, Verputze, Rückbauten, Kernbohrungen, Trockenbauten und DämmMassnahmen können so in anhaltend hoher und bester Qualität
geleistet werden.
Lokal verankert
Das «Baugeschäft R. Schawalder» ist lokal sehr gut verankert
und bestens vernetzt. Seit über 30
Jahren pflegt das Familienunternehmen den unkomplizierten direkten Kontakt zu Kundschaft, und
Interessierten. «Im Gespräch können persönliche Wünsche immer
am besten aufgenommen werden.
Sichtbar wird dies in vielen fertigen Produkten, die man beispielsweise auch im engeren Quartier
finden und betrachen kann.»
Kreative Pause: Marcus Schawalder (im roten Halstuch) und sein Team
in einem der Räume, die renoviert werden
zv
Der Frühling ruft
Zieht sich der Winter zurück,
zeigen sich die Blümchen im Garten, aber auch die Risse im Sitzplatz. Schawalders wissen Rat. Zu
den Umgebungsarbeiten der Firma
gehören das Verlegen von Platten,
Trockenmauern, Fundamente für
Spielgeräte sowie das Erneuern
von Gartenwegen und Sitzplätzen.
Hat ein Frühlingsregenguss den
Keller unter Wasser gesetzt oder
ein Sturm das Küchenfenster eingedrückt? Schawalders reagieren
sofort, flexibel und garantieren rasche, kompetente Abklärung des
Schadens. Auch hier kommt die
Firmenphilosophie zur Anwendung: Mit grösster Rücksichtsnahme auf Bewohnende und Umwelt.
Baugeschäft R. Schawalder AG
Wydlerweg 13, 8047 Zürich
www.umbau-schawalder.ch
[email protected]
Telefon 044 491 93 45
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Ratgeber
13
Spielzeug bestaunen
Kongresshaus Puppenbörse am 20. März, 10 bis 16 Uhr
Was ist gesund an Schokolade?
Oder: Ostern mit gutem Gewissen!
Ostern ist bald da, viele freuen sich
auf die Schoggi-Osterhasen. Für die
meisten Erwachsenen hat der Genuss
von Schokolade allerdings einen
schlechten Beigeschmack, denn
Schokolade gilt als verteufelte Süssigkeit und soll ungesund sein.
Ich möchte nicht zum Konsum von
Süssigkeiten animieren, aber wenn
schon Süsses, dann am besten eben
doch Schokolade. Im Kakao sind
hochwirksame bioaktive Substanzen
enthalten, welche sich vermutlich positiv auf die Gefässe auswirken.
Hauptverantwortlich für den positi-
ven Effekt von Schokolade sind die
Flavanoide, die vor allem in der dunklen Schokolade (mit einem Anteil ab
70 Prozent Kakao) enthalten sind.
Studien haben gezeigt, dass dunkle
Schokolade auch vor Stress schützen
kann, weil die darin enthaltenen Flavanoide die Freisetzung von Stresshormonen blockieren können.
Wichtig ist auch, dass die Schokolade nicht Obst ersetzt. Aber Schokolade darf ohne schlechtes Gewissen
im Rahmen einer gesunden Ernährung genossen werden. Viele andere
Süssigkeiten enthalten nur leere Kalorien. Wenn Sie sich dazu motivieren
können, Sport zu treiben und auf eine
ausgewogene Ernährung achten, hat
auch etwas mehr Schokolade durchaus Platz während Ostern. Am besten
schenken Sie an Ostern Produkte aus
dunkler Schokolade. Gute Medizin
schmeckt ja bekanntlich etwas bitter!
Frohe Ostern!
Rejane Hossli, Ernährungsberaterin
coop-Filiale im «Puls 5»
Kreis 5 Einkaufen vom heissen Würstli bis zum Sojamehl
Anfang Monat feierte coop im
«Puls 5» die Eröffnung einer neuen
Filiale. Besonders freuen dürfen sich
Studierende und Berufstätige, die
ihre Mittagspause in der Umgebung
verbringen möchten: Das umfangreiche Angebot für die schnelle Verpflegung unterwegs, im Büro oder in der
Schule ist speziell auf sie ausgerichtet. Wer will, kann sein Essen im SitzCorner der Verkaufsstelle geniessen.
Mit vielen Convenience-Produkten bietet die Verkaufsstelle ein abwechslungsreiches Angebot für die
Verpflegung unterwegs. Auch wer
gerne frisch gebrühten Kaffee oder
Tee geniesst, liegt mit dem neusten
Zürcher coop-Supermarkt genau
richtig.
Zusätzlich bietet «coop Zürich
Puls 5» alles für den täglichen Bedarf
– von frischen Lebensmitteln bis hin
zu Kosmetik- und Haushaltsartikeln.
Geschäftsführer Fejsal Nafezi und
sein Team sind total auf den Puls in
Zürich-West eingestellt: «Wir freuen
uns über die nagelneue Verkaufsstelle und darüber, dass wir das wachsende Quartier mit unserem Sortiment
bereichern dürfen.»
pd
«Zirkus» heisst es hier, aber es gibt auch Zinnsoldaten und Bäbi
Regelmässig im März wird die
Zürcher Puppen- und Spielzeugbörse
durchgeführt. Eindrücklich an dieser
Börse ist die Tatsache, dass weder
Replika noch neue Künstlerpuppen
zugelassen werden. Das echte Spielzeug, das angeboten wird, reicht von
hu
Zinnsoldaten, über den kompletten
Zirkus aus Holz, über Plüschtiere,
Porzellanpuppen bis zu Baukästen,
Kochherdchen und Puppenstuben.
Noch etwas: Kinder bis 12 Jahre
haben freien Zutritt.
hu
Gesucht: Reparatur-Fachleute
Repair Café Friesenberg Am Samstag, dem 19. März
Für das «Repair Café»-Team werden Reparatur-Fachleute in den Bereichen Elektrik, Elektronik, Holz,
Metall und Kunststoff gesucht. Interessierte melden sich bei sandra.
[email protected].
Die erfahrenen Reparatur-Fachleute helfen den Besuchenden, ihre
kaputten Dinge wie Kleidung, Spielsachen, Velo, Haushaltgeräte oder
Computer gratis zu flicken.
Das «Repair Café» ist Werkstätte,
Treffpunkt und Austauschplattform
in einem. Detaillierte Informationen
zum Projekt finden sich unter: gzzh.ch/heuried.
ss
Immobilie
14
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Goldbrunnenplatz
Kosmetik-Institut Marianne Levi:
Harmonie in Schönheit und Gesundheit
Klassische Gesichtsbehandlung,
abgestützt auf den Hauttyp, bildet den Schwerpunkt im «Kosmetik-Institut Marianne Levi».
Seit 3x11 Jahren stellt die Kosmetikerin mit Höherer Fachprüfung ihre Arbeit in den Dienst
der Harmonie, die ihr zwischen
Gesundheit und Schönheit so
wichtig erscheint.
Harmonie ist ein Gefühl, das
man sofort am eigenen Körper erlebt, wenn man ins Institut an der
Steinstrasse 25 eintritt. Authentisch, aufmerksam und mit positiver Energie kommt Marianne Levi
auf ihre Kundschaft zu und vermittelt sofort das Gefühl, dass man
sich jetzt ruhig «gehen lassen»
kann, denn man befindet sich in guten Händen.
Hände, die zu massieren wissen,
sich auf Manicure und Pedicure
verstehen, sorgfältig mit Warmwachs Haare entfernen, einerseits
Augenbrauen zupfen, anderseits
Augenbrauen samt Wimpern färben.
Marianne Levi hat die dreijährige Lehre als Kosmetikerin und anschliessend die höhere Fachprüfung absolviert. Das ist ihr sehr
wichtig, denn «nur wer gründlich
ausgebildet ist, kann sich genügend in die menschlichen Körper
hineindenken. Die Haut ist unser
grösstes Organ und das behandle
ich, indem ich zuerst den individuellen Hauttyp abkläre und den
momentanen Zustand berücksichtige. Mit den Produkten von ‘Payot’ kann ich jeder Kundschaft eine
persönliche Behandlung anbieten.»
Marianne Levi bietet an, was sie geprüft und für sehr gut befunden hat
So finden die Beratungen und
Behandlungen bei Marianne Levi
auf der Basis von gründlicher Ausbildung und langer Erfahrung statt.
«Optimal ist», fügt die Kosmetikerin mit einem Lächeln an, «wenn
die Haut zu Hause ebenso gut behandelt wird. Dazu kann ich Produkte anbieten, die von der Kundschaft ganz einfach gehandhabt
werden können.»
Marianne Levi betrachtet ihre
klassischen Gesichtsbehandlungen als Schwerpunkt ihrer Dienstleistungen im Sinne der Harmonie,
die in gesunder Schönheit steckt.
Kosmetik-Institut
Marianne Levi
Steinstrasse 25
8003 Zürich
www.kosmetik-wiedikon.ch
Telefon 044 463 33 32
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
15
Die KITA ist für Alle da Kostenlos dazulernen
Stadt und GFZ «Zugehörigkeit statt Ausgrenzung»
Zugehörigkeit statt Ausgrenzung:
Auch Kinder mit erheblichen Beeinträchtigungen sollen reguläre Kitas
besuchen können. Der Geschäftsbereich Kinderbetreuung der Stadt Zürich und die Stiftung Gemeinnützige
Frauen Zürich vertiefen ihre Zusammenarbeit und bauen ihre Angebote aus.
auch in Tagesfamilien Kinder mit besonderen Bedürfnissen und Beeinträchtigungen. Die Betreuung dieser
Kinder erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern sowie
externen Therapeutinnen und Therapeuten und Fachstellen.
Soziale Erfahrung in der KITA
Was sind besondere Bedürfnisse
und erhebliche Beeinträchtigungen?
Als Kinder mit besonderen Bedürfnissen gelten Kinder mit Entwicklungsverzögerungen, Kinder mit
leichten Sprach-, Körper-, Seh- und
Hörbehinderungen, leichten geistigen Behinderungen, Kinder mit Auffälligkeiten im sozialen und emotionalen Bereich oder Kinder, die aus
stark belasteten Familienverhältnissen kommen.
Kinder mit erheblichen Beeinträchtigungen wie Autismus, Mehrfachbehinderungen oder starker Verhaltensauffälligkeit sind auf eine
noch intensivere Betreuung angewiesen.
Auch Kinder, die stark verhaltensauffällig, mehrfachbehindert oder
autistisch sind, sollen soziale Erfahrungen im Rahmen eines Kita-Alltags machen können. Zudem sollen
ihre Familien entlastet werden.
Die Kitas der Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich
und der Stiftung Gemeinnützige
Frauen Zürich, GFZ, bieten deshalb
auch Plätze für Kinder mit erheblichen Beeinträchtigungen und einem erhöhten Betreuungsbedarf.
Pilotprojekte bei Stadt und GFZ
Die Stadt Zürich betreut in ihren
elf Kitas seit mehr als 20 Jahren Kinder mit besonderen Bedürfnissen.
Das Kinderhaus Entlisberg bietet
als Pilotprojekt seit Januar zudem
drei Plätze für Kinder mit erheblichen Beeinträchtigungen und einem noch höheren Betreuungsbedarf
an.
Ebenfalls im Rahmen eines Pilotprojektes betreut die Stiftung GFZ
mit Begleitung von Heilpädagoginnen in ihren 13 Kitas und teilweise
Die Kinder
Arbeit und Wissen teilen
Um von ihrem Wissen und den Erfahrungen in der Betreuung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen
oder Beeinträchtigungen zu profitieren, verstärken die Stadt Zürich und
die Stiftung GFZ ihre Zusammenarbeit.
Zusammengenommen bieten sie
die grösste Zahl von Betreuungsplätzen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen und höherem Betreuungsbedarf.
pd
ZHdK Chinesische Gegenwartskunst online
Die ZHdK, Zürcher Hochschule
der Künste, lanciert den ersten
MOOC, Massive Open Online Course, einer Schweizer Kunst- und Designhochschule zum Thema der chinesischen Gegenwartskunst.
Der englische Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award – A Case
Study on Global Culture» startet am
13. April auf der E-Learning-Plattform iversity.com.
Der Kurs bietet exklusive Inhalte
und Interviews über die chinesische
Gegenwartskunst der letzten 40 Jahre und damit über die Entstehung eines heute prägenden Kunstsystems.
Als Beispiel dient der 1997 von Uli
Sigg ins Leben gerufene «Chinese
Contemporary Art Award», CCAA.
Fragen und Antworten
Wie kann Kunst als ein Werkzeug
begriffen werden, um fremde Kulturen zu verstehen?
Wieso spielen in Schwellenländern kulturelle Werte eine wichtige
Rolle auf dem Weg zur Modernisierung?
Was kann Kunst zum öffentlichen
Image eines Landes beitragen?
Mögliche Antworten auf diese
Fragen werden im Onlinekurs «Chinese Contemporary Art Award» anhand einer Fallstudie über globale
Kultur erarbeitet.
Wissen in sechs Kapiteln
Der in sechs Kapitel gegliederte
Kurs richtet sich an Kuratoren,
Kunstsammlerinnen, Künstler, Jour-
nalistinnen, Kulturschaffende, Forscherinnen und weitere Interessierte.
Durch Interviews und Hintergrundinformation erhalten die Teilnehmenden Einblick in die chinesische Kunstszene, ihre Protagonisten
und Institutionen.
Im Zentrum stehen neben dem
«Chinese Contemporary Art Award»
die Sigg Collection sowie die M+
Sigg Collection als Teil des von Herzog & de Meuron konzipierten M+
Museums in Hong Kong.
Referenten sind unter anderen Ai
Weiwei, Künstler, Anna Li Liu, Direktorin Chinese Contemporary Art
Award, und Pi Li, Sammlungskurator
M+ Museum.
Teil des Angebotes sind Onlinemeetings mit Kuratorin Kathleen
Bühler, Kunstsammler Uli Sigg und
Kulturberater Michael Schindhelm.
Unabhängig von Ort und Zeit
Das orts- und zeitunabhängige
Lehrangebot ist öffentlich zugänglich und kostenlos.
Für 119 Euro kann ein «Certificate
of Accomplishment» erarbeitet werden, das nach einer Online-Prüfung
durch die ZHdK und Iversity ausgestellt wird. Der Onlinekurs wurde
durch das Zentrum Weiterbildung
der ZHdK produziert. Er basiert auf
Recherchen des «Institute for Contemporary Art Research» und wird
von Michael Schindhelm, Elisabeth
Danuser und Renato Soldenhoff präsentiert. Er wird in Zusammenarbeit
mit Connecting Spaces Hong Kong –
Zürich angeboten, dem Hub der
ZHdK in Hong Kong.
mm
16
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Ausgehen
Restaurant Jdaburg :
Gian, Nico und ihr Koch sind eine Reise wert
«Restaurant Jdaburg» ist die
gute Nachricht für Gourmets,
die Geradlinigkeit, Eleganz und
Selbstgekochtes zu schätzen wissen. Am Mittag beim ausgewogenen Menu, am Abend beim Rind,
herangewachsen im freien Auslauf in den Bündner Bergen.
In einem Wort gesagt: Die «Jdaburg» von Gian und Nico Gross ist
grossartig. Nicht, weil man so
schöne Wortspiele mit dem Familiennamen der beiden Brüder spielen kann, nein, weil in dem Speiselokal an der Gertrudstrasse 44
grossartig gespiesen wird.
Die zwei Gross-Söhne stammen
aus einer Gastrofamilie – ihre Eltern betreiben die Pension mit Giacometti-Museum namens «Pensiun Aldier» im bündnerischen Sent
– und wuchsen mit einem Qualitätsbewusstsein auf, das sich jetzt
in ihrer «Jdaburg» spiegelt.
Wie denn genau? Zuerst und in
der Mitte und zuletzt: Alles wird
selber hergestellt, jawohl: der Kartoffelstock, die Hühnerbouillon,
der Teig für den Gemüsestrudel,
die Tagessuppe – und zum Dessert? «Gerade jetzt servieren wir
Aprikosen, die unser Koch im letzten Sommer eingelegt hat.»
Selbst Eingemachtes
zv
Jdaburg: Das Lokal von Gian und Nico Gross – grossartig!
Das Fleisch – Lamm und Rind –
stammt aus dem Bündnerland, von
der Metzgerei Hatecke. Diese bietet nur ungemästete Rinder an und
Schaf/Lamm, das sich frei in den
Bergen verköstigt hat.
Die «Jdaburg» bietet jeden Mittag unter anderem den «schnellen
Teller» zu rund 15 Franken an, aber
auch drei Menues.
Abends wird à la carte gespiesen, in einem Raum für die Gäste,
der wie Inhaber und Küche elegante Einfachheit und Ehrlichkeit aus©QE
strahlt.
Restaurant Jdaburg
Gertrudstrasse 44, 8003 Zürich
www.jdaburg.ch
offen: Di–Fr: 11.30–14, 18.30–24
Sa: 18.30–24
Telefon 044 451 18 42
pd
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
17
Energie-Coaching
Sunday Music Brunch am 3. April
Open Door Triemlihalde 11
Schützenhaus Albisgütli Event im Schützenhaus, reservieren unter www.albisguetli.ch
Der Magen kommt zuerst: Für ihn wird um 10.30 Uhr
die Türe vom Restaurant Schützenhaus Albisgütli geöffnet. Das Sonntagskonzert beginnt jeweils um 11 Uhr und
dauert bis um 14 Uhr. Die Auswahl für den Brunch-Teller
wird auf zwei grossen Buffets dargereicht – man kann nur
hoffen, dass die überaus grosse Auswahl zu nur kleinen
Qualen führt. Für Kinder bis sechs Jahre ist die Auswahl
(und selbstverständlich der anschliessende Verzehr) unter Brötchen, Schoggimilch, farbigen Konfitüren und all
den anderen Köstlichkeiten gratis.
Ohne Probleme dürfte das Parkieren vor sich gehen –
beim albisguetli.ch stehen 555 Parkplätze zur Verfügung
– und kosten keinen Rappen Gebühr.
Die Musik kommt wie von selbst zu den Frühstücklern
– von den «Wyland Stegreiflern» über die «New Harlem
Ramblers» bis zu den «Lucky Boys». Diese beiden –
unterdessen gestandene – Boys sind seit 29 Jahren lucky
und mit ihnen ein grosses Publikum, ist doch für Sigi und
Charley das professionelle Kreieren von Party-Stimmung Metier und Leidenschaft zugleich. Sie dürfen sich
laut facebook über 180’000 begeisterte Leute freuen, die
ihre Konzerte, Abendunterhaltungen und Tanzanlässe
miterlebt haben.
Mit einem Musikprogramm aus aktuellen Popsongs,
Oldie-Klassikern, rockigen Partyknallern reissen sie die
Gästeschar, unter Umständen bereits bevor die Kaffeetasse leer getrunken ist, auf die Füsse und weiter auf die
Tanzfläche. Tanzen ist nämlich bei den Sunday Music
Brunches im «Schützenhaus» ebenfalls vorgesehen. Unter den rund 800 Titeln aus dem Repertoire der «Lucky
Boys» ist bestimmt für jedes Tanzbein der richtige Sound
beziehungsweise Rhythmus dabei – wetten, dass...? mm
Zum sechsten Mal lädt das Energie-Coaching des Umwelt- und Gesundheitsschutzes Zürich, UGZ, zur
öffentlichen Besichtigung von sanierten Liegenschaften ein.
Eigentümerinnen und Eigentümer, die sich bei der Sanierung ihrer
Liegenschaften durch das EnergieCoaching beraten liessen, öffnen am
Samstag, 12. März, ihre Türen.
Interessierte können sich über die
Sanierungsmassnahmen, den Spareffekt beim Energieverbrauch und
den sonstigen Kosten informieren.
Während der Besichtigungstouren je um 13 Uhr, 14 Uhr und 15 Uhr
sind auch die städtischen EnergieBerater sowie die ausführenden Architektinnen beziehungsweise Architekten anwesend, um Fragen zu
beantworten.
Zu betrachten – kostenlos
Kreis 9:
Mehrfamilienhaus, Baujahr 1924,
Triemlihalde 11
Kreis 7:
Einfamilienhaus, Baujahr
Drusbergstrasse 56
Glückliche Lucky Boys – seit 29 Jahren
1939,
pd
Kreis 7:
Mehrfamilienhaus, Baujahr 1972,
Witikonerstrasse 49
Lieder aus Korea
Albisrieden Konzert des koreanischen Frauenchores Schweiz – der Eintritt ist frei
Besonders eindrücklich ist der
Werdegang des Objektes an der Witikonerstrasse 49. Mit der Sanierung
wurde das Gebäude von drei auf
sechs Stockwerke aufgestockt und
zusätzlicher Wohnraum geschaffen.
Ausserdem wurden eine Fotovoltaikanlage sowie Solarkollektoren installiert, die Fassade gedämmt und die
Fenster ersetzt. Der Heizwärmebedarf sank um knapp 60 Prozent.
Zum Energie-Coaching
Am 2. April tritt der koreanische
Frauenchor der Schweiz in der evangelisch reformierten Kirche Albisrieden auf.
Unter der musikalischen Leitung
von Soon-Kee Woo, der Chorleitung
von Soon-Ae Renggli-Choi und zur
Klavierbegleitung von Hyun-Ah Sin
singen sie in ihren Festgewändern
Heimatlieder.
Es sind Lieder, welche die koreanische Kultur widerspiegeln, Volkslieder und lyrische Lieder sollen die
Besucher in ihren Bann ziehen.
Das Ziel des Frauenchors, der seit
1999 besteht, ist einerseits, mit den
Koreanern in der Schweiz die Sehnsucht nach der Heimat zu teilen und
andererseits, den Schweizern die koreanische Musik näher zu bringen.
Seit der Gründung führt der Chor
jedes Frühjahr ein Konzert in Zürich
auf – das nächste am 2. April an der
Ginsterstrasse 50 um 19 Uhr.
Der Eintritt ist frei, zur finanziellen Unterstützung wird im Anschluss
an das Konzert eine Kollekte veranstaltet. Anschliessend wird noch ein
Apéro mit koreanischen Köstlichkeiten offeriert.
pd
Die Stadt Zürich hat sich zum Ziel
gesetzt, ihren Energieverbrauch auf
2000 Watt pro Person zu senken.
Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich, UGZ, leitet die stadtweite Umsetzung der 2000-Watt-Gesellschaft.
Energieeffizienz und erneuerbare
Energien sind Schwerpunkte. In diesem Zusammenhang bietet der UGZ
mit dem Energie-Coaching Beratungen für die energieeffiziente Sanierung von Gebäuden an.
Weitere Informationen zum Energie-Coaching finden sich unter stadtzuerich.ch/energie-coaching.
md
18
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
Ausgehen
Restaurant Farbhof:
Bea und Fredy zum Abschied: «Servus!»
Wer auf 14 Jahre Restaurationsbetrieb und «Stubete» zurückschauen kann, weiss was zu erzählen. Bea Grütter und Fredy
Düsel haben genau das vor. Am
20. März wird noch einmal tüchtig musiziert, getrunken und gegessen und dann heisst es Adee...
... oder eben lieber nur leise
«Servus!», denn hier und dort und
ab und zu sollen sich ja die Freunde
und Freundinnen, die zum «Farbhof» gehören, wieder treffen.
«Freundschaften sind viele entstanden in unseren 14 Jahren Gastwirtschaft», erzählen Bea und Fredy, «und die frohen Stunden der
wöchentlichen ‘Stubete’ haben uns
und vielen unserer Gäste viel Freude bereitet. So nehmen wir mit einem weinenden Auge Abschied
vom alten, gewohnten Leben und
freuen uns mit einem lachenden
Auge auf den neuen Lebensabschnitt, der sicher mit Unerwartetem aber auch Ersehntem auf uns
wartet.»
Am 20. März nun, ab 19.30 Uhr,
ist die letzte «Stubete» vorgesehen.
Fünf Orchester sind aufgeboten –
und eines davon sorgt mit seinem
Namen für das Motto des Abends:
«Hopp de Bäse!» Nach 14 Jahren
wollen Bea und Fredy das Haus in
andere Hände übergeben und sich
selber mehr an die Sonne setzen
zwecks «dolce far niente».
Bis es so weit ist, werden aber
weiterhin die legendären RiesenCordon bleus, das Fohlenfilet und
die Mistkratzerli serviert. Noch
gilt der Pouletpass und das offene
Laden am 20. März zur grossen Schluss-Stubete: Fredi und Bea
Bier – für Winterfeste sogar im
Garten. Rauchende treffen sich ohnehin dort – in der besagten Ecke,
wo weder Schneeflocken noch Regentropfen Zugang finden. Bloss
der Wind könnte einem bei gewissen Witterungsverhältnissen den
eigenen Rauch ins eigene Gesicht
blasen. Tränen sie dann, kann man
sich einbilden, es sei dieses Windes
wegen und nicht des Abschieds
von Bea und Fredy. Servus! ©QE
Restaurant Farbhof
Badenerstrasse 753
8048 Zürich
vis à vis Endstation Tramlinie 2
www.restaurant-farbhof.ch
Telefon 044 433 28 35
ez
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
19
essen und ausgehen
«La Ola Bar»
Am Sonntag, 13. März, gibts
Live-Musik mit «Shine» und am
Sonntag, 20. März, mit «Marcel». Jeden letzten Freitag findet
zudem in der «La Ola Bar» die
beliebte «Stubete» statt.
Kontakt: 043 243 91 44
Restaurant Neufeld
Das Team im «Neufeld» ist von
Montag bis Freitag am Mittag für
seine Gäste da. Am Abend des
30. März findet zudem ab 19 Uhr
eine Jazz Night statt.
Kontakt: 043 960 73 73
Restaurant Kornhaus
«Allerlei aus Innerei» heisst es
aktuell an der Langstrasse 243,
und gemeint sind Kutteln, Grick,
Spanische Nierli und was sonst
noch dazu gehört. Maria, Mia
und Team wissen, wie man die
Gästeschar kulinarisch überrascht!
Kontakt: 044 271 58 10
Restaurant Albisrieden
«Risotto-Genüsse» – zu diesem
Thema werden im März köstliche Gerichte rund um den Reis
angeboten – im «Sternen Albisrieden».
Kontakt: 044 492 15 30
Restaurant La Contrada
An der Heinrichstrasse 83 sind
Ostergenüsse angesagt. Im Lokal
für Mediterrane Spezialitäten
stehen Lamm und Gitzi auf dem
Speiseplan.
Kontakt: 044 272 50 90
Ristorante Grotto Reale
Das «Grotto Reale» ist am Ostersonntag den ganzen Tag geöffnet. Am Karfreitag, Karsamstag
und Ostermontag geht die Türe
zu den Hausspezialitäten von
Alice Dos Santos um 17 Uhr auf.
Kontakt: 044 450 18 44
Landgasthof Grüenebode
Auch im Monat März mit bester
Küche und gepflegter Gastlichkeit – und den ersten Frühlingsblumen im Restaurantgarten!
Kontakt: 056 631 90 55
DO 10. März
RaketeBar: die Kulturstation im
GZ Bachwiesen, Informationen:
facebok.com/raketebar sowie raketebar.ch, 19.30–24h
Premiere: Country Music Festival mit «Gord Bamford & Band /
CAN», albisguetli.ch, Türöffng:
19h
JungAltVernetzung: Brücken
bauen zwischen Generationen,
kostenlos, Hegianwandweg 24,
im Gemeinschaftsraum Siedlung
Friesenberg, 14h
KlavierKlänge: Cafeteria, PZ
Bachwiesen, Kontakt: 044 414
89 00, 14.15h
FR 11. März
LottoBingoAbend: Solidaritätsevent für die «Sans Papiers»,
Casa d’Italia, Erismannstr. 6, mit
Bus 31 bis zur Haltestelle «Güterbahnhof», 19–22h
FriedensArmband: selber herstellen, Tibet Songtsen House,
Albisriederstr. 379, 18.30h
HeuteAnmelden für die ElternBildung: am 15. März, «Faszination Bildschirm», GZ Loogarten, kostenlos, 19–21h, Kontakt:
044 437 90 39
DiaVortrag: «Griechenland:
Die Farbe des Meeres», Saal, PZ
Bachwiesen, 14.30h
SA 12. März
SpitalBesichtigung: Stadtspital
Triemli, Birmensdorferstr. 497,
ausschliesslich mit ÖV erreichbar, 10–18h
MännerKochenFürMänner:
Pfarrei St. Konrad, Fellenbergstrasse 231, Kontakt: 044 496 63
63, 11.45h
FrauenTreff: interkultureller,
K’G’Haus, Stauffacherstr. 8, 11h
Brunch / 12h Film «Wir Mitbürgerinnen»
ewz.danceaward: Volkshaus,
Stauffacherstrasse 60, Details:
ewzdanceaward.ch, ab 9.45h
SO 13. März
GestiefelteKater: Fabylon, serbisch / schweizerdeutsch, grosser Saal, GZ Bachwiesen, 15.30h
Theater: «Säg doch eifach ja!»
Saal. ref. K., Schweighofstr. 239,
theatergruppe-friesenberg.ch,
14h
MO 14. März
MütterVäterBeratung: im GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14–16h
DI 15. März
Werken: Klein mit Gross, GZ
Heuried, Kontakt: 043 268 60 80,
14.30–18h
MI 16. März
OsterEier: färben und verzieren, im GZ Bachwiesen, UKB,
Kontakt: 044 436 86 35, 14h
BlumenFürHasen: Blumentopf
bemalen und bepflanzen, GZ
Loogarten, UKB, ab 6 J., 14h
GschichtliUfLora: mit Nilo,
dem Märchenmann, FM 97,5,
19h
Premiere: Country Music Festival, «Full Moon Rodeo / CH», albisguetli.ch, Türöffng: 19h
GesprächeVorDemIsenheimerAltar: in der «Johanneskirche», an der Limmatstrasse 114,
Information und Anmeldungen:
[email protected] sowie
kirche-industrie.ch, 18–19.30h
JazzBaragge: Jam mit Eliyah
Reichen/p, James Krüttli/b, Dominik Burkhalter/dr, «Moods»,
Schiffbaustrasse 6, 20h–1.30h
MärliTrucke: mit «Pius Apfelonius», die Geschichte eines Apfelbäumchens, GZ Loogarten,
Anita erzählt, ab 4 J., UKB,15h
Werken: kommt der Frühling,
kommt die Pflanzzeit, GZ Heuried, 14.30h
DO 17. März
OsterEier: färben und verzieren, im GZ Bachwiesen, UKB,
Kontakt: 044 436 86 35, 14h
BlumenFürHasen: Blumentopf
bemalen und bepflanzen, GZ
Loogarten, UKB, ab 6 J., 15.30h
Vernissage: «François Berthoud
– Opéra», Ausstellg. bis 29.5.,
Toni-Areal, Eingangshalle, Ebene 3, Pfingstweidstr. 96, 19h
FR 18. März
OsterEier: färben und verzieren, im GZ Bachwiesen, UKB,
Kontakt: 044 436 86 35, 14h
SpecialNight: Country Festival
mit den «Enderlin Chicks / CH»,
albisguetli.ch, Türöffng: 19h
Vortrag: «Rebkong in Ambo»,
mit Illustrationen, Tibet Songtsen House, Albisriederstr. 379,
19.30h
KonzertNachmittag: Saal, PZ
Bachwiesen, Kontakt: 044 414
89 00, 14.30h
SA 19. März
OsterEier: färben und verzieren, im GZ Bachwiesen, UKB,
Kontakt: 044 436 86 35, 14h
Derniere: Theater «Säg doch eifach ja!» Saal. ref. K., Schweighofstr. 239, Information: theatergruppe-friesenberg.ch, 17h
RepairCafé: defekte Sachen mitnehmen, mit Fachleuten zusammen flicken, GZ Heuried, 10–14h
SO 20. März
OsterWerken: Eier mitbringen
(gekochte fürs Bemalen, rohe fürs
Färben im Kräuterbad), GZ Loogarten, UKB, spontan, 14h
MO 21. März
SpektrumKonzert: in der «Johanneskirche», «Stabat Mater»,
Limmatstrasse 114, 19.30h
DI 22. März
OsterWerken: im GZ Heuried,
Tel: 043 268 60 80, 14.30 –18h
MI 23. März
OsterEier: färben und verzieren,
im GZ Bachwiesen, UKB, Kontakt: 044 436 86 35, 14h
OsterWerken: im GZ Heuried,
Tel: 043 268 60 80, 14.30 –18h
BlumenFürHasen: Blumentopf
bemalen und bepflanzen, GZ Loogarten, UKB, ab 6 J., 14h
GesprächeVorDemIsenheimerAltar: in der «Johanneskirche»,
an der Limmatstrasse 114, Information
und
Anmeldungen:
[email protected] sowie
kirche-industrie.ch, 18–19.30h
GschichtliUfLora: mit Nilo, dem
Märchenmann, FM 97,5, 19h
JazzBaragge: Jam mit Eliyah
Reichen/p, James Krüttli/b, Dominik Burkhalter/dr, «Moods»,
Schiffbaustrasse 6, 20h–1.30h
Einsendeschluss für die nächste
Ausgabe ist der 17. März.
An [email protected]
oder per Post an die Baumackerstrasse 45, 8050 Zürich. Danke!
20
Quartier
Donnerstag, 10. März 2016
«Overdrive» & «Bibnetz Junior» aufgeschaltet
Altstetten/Aussersihl/Hardau/Sihlcity Neue digitale Angebote in den Pestalozzi Bibliotheken
Die PBZ weitet ihr Angebot an digitalen Medien aus. Zur bisherigen
Auswahl kommen altersgerechte Titel für Kinder und Jugendliche sowie
Medien in englischer Sprache hinzu.
Damit wird auch die Zusammenarbeit der PBZ mit den Bibliotheken
«Stadtbibliothek Aarau», «GGG
Stadtbibliothek Basel», «Winterthurer Bibliotheken» sowie der «Stadtbibliothek Zofingen» weiter ausgebaut.
Ein Netz für Junioren
Für Kinder und Jugendliche wird
das Angebot «Bibnetz Junior» gestartet. Ergänzend zum bestehenden
Angebot von bibnetz-onleihe.ch
werden hier Medien für das erste Lesealter bis zur Jugendliteratur bereitgestellt. Zu finden ist das Portal unter: junior.bibnetz-onleihe.ch.
Ein Netz auch für «Expats»
Mit der Einführung des Portals
«Overdrive» stehen digitale Medien
neuerdings auch auf Englisch zur
Verfügung. Das Angebot richtet sich
sowohl an Expats, welche die Medien in ihrer Muttersprache nutzen
möchten, wie auch an interessierte
Benutzerinnen und Benutzer, welche
es vorziehen, ein Werk in seiner Originalsprache zu lesen anstelle einer
Übersetzung.
Der Zugang erfolgt über die
Adresse: bibnetz.lib.overdrive.com.
«Overdrive» ist ein amerikanischer Bibliotheksdienstleister, welcher als Pionier der Branche gilt und
weltweit über 27‘000 Bibliotheken
bedient. Ausgeliehene Medien von
«Overdrive» können auf allen gängigen Plattformen und Betriebssystemen genutzt werden.
Sämtliche digitalen Angebote der
angeschlossenen Bibliotheken aus
Aarau, Basel, Winterthur, Zürich und
Zofingen werden neu auf dem Portal
Rund 3’200 Personen besuchen pro Tag eine der 14 Pestalozzi-Bibliotheken in Zürich
biblio24.ch zusammengefasst. Biblio24.ch erlaubt auf einer Seite den
schnellen Überblick über die digitalen Ausleihplattformen und Datenbanken der beteiligten Institutionen.
Die Ausleihbedingungen bleiben
für Benutzer und Benutzerinnen die
gleichen: eAudios (Hörbücher) und
eBooks können für je 21 Tage ausgeliehen werden, das Ausleihlimit beträgt für jedes Portal acht Medien pro
Benutzerkonto.
mm
«Expovina» – Frühlingsweinmesse
Puls 5 Giessereihalle Zürich-West – 31. März bis 7. April
An der Frühlings-Expovina dieses
Jahres teilzunehmen, bedeutet, einen
ausserordentlichen Jahrgang kennen
lernen. Die Ernte 2015 fiel insbesondere in der Schweiz und in Italien extrem klein aus. Grund dafür war der
lange, heisse Sommer. Die extreme
Wärme führte aber – auf der anderen
Seite, sozusagen – zu einer traumhaften Qualität der Trauben und zu einem Höchstwert des Zuckergehaltes.
An der Frühlings-Expovina bietet
sich Gelegenheit, Vorboten dieses raren und vielversprechenden Jahrganges zu verkosten.
pd
hu
PBZ im QE-Gebiet
Altstetten
Lindenplatz 4, 044 431 27 60
Montag bis Freitag 12–19 Uhr
Samstag 10–14 Uhr
Hardau
Schulhaus Albisriederplatz, Norastrasse 20, 043 311 28 40
Dienstag bis Freitag 14–19 Uhr
Sa 10–16 Uhr
Aussersihl
Zweierstrasse 50, 044 241 73 44
Dienstag bis Freitag 12–19 Uhr
Samstag 10–14 Uhr
Sihlcity
Kalanderplatz 5, 043 817 67 11
Dienstag bis Freitag 12–19 Uhr
Samstag 10–16 Uhr