NEWS Ausgabe April 2015 Preis: e 3,90 Wohin wollen Sie ? Ihr Informationsvorsprung bei Finanzierung und Versicherung durch unser Büro Immer aktuell: www.hertzka.at Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Leserinnen und Leser! Editorial 2 „Mir kann so etwas nicht passieren“ sagte mir unlängst ein Kunde, als ich ihn über die Möglichkeit des Einschlusses der Klausel GROBE FAHRLÄSSIGKEIT in die Sparten Haushalt- und Eigenheimversicherung informierte. Unfallbilanz 2014 3 Gastkommentar eines Facharztes 4 Rechtsschutzsplitter 5 Reiseversicherung 6 Pensionsprognose 7 Private Vorsorge 8 Ich bewundere immer wieder Menschen, die genau wissen, dass sie weder eine private PENSIONSVORSORGE brauchen (zumal ja die österreichische Politik unsere staatliche Pension in ihrer Sicherheit garantiert – trotz Hypo Alpe Adria Fiasko, Milliardenschulden der Republik Österreich, der einzelnen Bundesländer und aller Gemeinden, unsicherer Wirtschaftslage, viel längerer Lebenserwartung, Griechenlandsyndrom, ……) noch dass ihnen jemals ein Unfall widerfahren wird oder eine schwere Krankheit sie aus der Bahn wirft. Natürlich kann man auch bei starkem Nebel und Glatteis im Blindflug nächtens mit dem Auto auf der Bundesstraße unterwegs sein, prinzipiell noch bei Gegenverkehr schnell überholen. Oder aber auch, wie viele Touristen, mit Sandalen ausgerüstet, trotz Eis und Schnee, Berge der Alpen besteigen. Ein Ausstieg aus dem Flugzeug aus 2.000 m Höhe, ausgerüstet mit einem Regenschirm, rundet für mich das Bild dieser selbstsicheren Lebenskünstler ab. Ich, da ich persönlich nicht so selbstsicher bin, verlasse mich, wie viele andere gesund denkende Mitbürger, lieber auf einen starken Partner in Form eines auf mich zugeschnittenen Versicherungsvertrages bei einer finanzstarken Versicherung, der mir im Fall des Falles die finanzielle Sicherheit gewährleistet. In diesem Sinn habe ich auch in dieser Ausgabe unserer Kundenzeitung wieder verschiedene interessante Themen aufgegriffen. Das gesamte Hertzka Team wünscht viel Spass beim Lesen – und bei auftretenden Fragen stehen wir gerne unter 02244-3295 oder [email protected] zur Verfügung! Wiener Straße 94 2103 Langenzersdorf Tel.: +43(0)2244 3295 Fax: +43(0)2244 32955 [email protected] www.hertzka.at Impressum: „Hertzka News“ informiert über aktuelle Entwicklungen und Produkte in den Bereichen Finanzierung, Versicherung und Veranlagung. Namentlich gezeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion und des Herausgebers entsprechen. Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für von Autoren und Werbepartnern getroffene Empfehlungen, Produktbewertungen und dergleichen. Alle Nachrichten erfolgen nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr. Medieninhaber: Hertzka Versicherungsmaklergesellschaft m.b.H., Satz und Druck: Druckerei Fuchs GesmbH, 2100 Korneuburg, Kreuzensteiner Straße 51, Telefon und Fax (02262) 72451, e-mail: [email protected], www.druckerei-fuchs.at 2 www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein! NEWS Bekim Jakupi Unfallbilanz 2014: Pro Tag 451 Kinder verunglückt A lle drei Minuten erleidet in Österreich ein Kind einen Unfall; wobei hier nur jene Unfälle mitgezählt sind, die einen Krankenhausaufenthalt nach sich ziehen. Auf das ganze Jahr gerechnet, bedeutet das, dass vergangenes Jahr 164.700 Kinder unter 15 Jahren betroffen waren. Darauf machten der Versicherungsverband (VVO), das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und Familien- und Jugendministerin Sophie Karmasin bei einer Pressekonferenz in Wien aufmerksam. Drei Viertel der Unfälle ereignen sich zu Hause und in der Freizeit. Einer aktuellen KFV-Studie zufolge sehen Eltern Gefahren für ihre Kinder meist zuerst im Straßenverkehr. Das eigene Zuhause gilt hingegen als sicherer Ort. Die Realität sieht jedoch anders aus: Nur zwei Prozent der Kinderunfälle ereignen sich demnach im Straßenverkehr. Die große Mehrheit der Unfälle, nämlich drei Viertel, passieren zu Hause und in der Freizeit: 2014 verletzten sich hier rund 123.000 Kinder unter 15 Jahren. Mehr als 20 Prozent der Unfälle passieren in der Schule und beim Schulsport, die meisten Unfälle sind Stürze, so der KFV. Information für Eltern, Bewegung für Kinder Familienministerin Karmasin will gleichfalls mittels Information die Zahl der Kinderunfälle senken. Die Website „elternbildung.at“ biete hierzu Wissenswertes. Als zweiten Ansatzpunkt verfolgt auch Karmasin „Bewegung“. Kinder, die es gewohnt sind, sich zu bewegen, verfügten über eine bessere Koordination und könnten in entsprechenden Situationen besser reagieren. Dazu solle die „tägliche Bewegungseinheit“ im Kindergarten ebenso wie die ab Schuljahr 2015/16 verpflichtende tägliche Bewegungseinheit an ganztägigen Schulen beitragen. Wenn zum menschlichen Leid hohe Kosten hinzukommen „Informationsoffensiven sind wichtiger denn je – Aufklärung und Sensibilisierung müssen klar gefördert werden“, bekräftigte auch Peter Thirring, Vizepräsident des Versicherungsverbandes, und wies darüber hinaus auf die möglichen finanziellen Konsequenzen von Unfällen hin. Immer wieder sei eine Versicherung auch mit Fällen konfrontiert, in denen es beispielsweise im Straßenverkehr zu einer Kollision mit einem Fahrzeug und schweren Verletzungen des Kindes kommt. Zu bedenken seien dabei nicht nur die Kosten für die Behandlung der unmittelbar auftretenden Unfallfolgen, sondern ebenso der Umstand, dass ein derartiger Unfall letztlich auch eine lebenslange Pflegebedürftigkeit und Erwerbsunfähigkeit nach sich ziehen könne. Dadurch könnten Kosten in Millionenhöhe entstehen. In der Regel, so Thirring, seien Fälle wie diese allerdings nicht oder nicht ausreichend versichert. Interessant in diesem Zusammenhang auch die aktuellen Zahlen der Uniqa: Kicken ist gefährlich – bügeln aber noch mehr! Laut der aktuellen Auswertung der Uniqa ist Fußball eine besonders gefährliche Sportart. Ein großer Teil der Sportunfälle, die rund 20% aller Unfälle ausmachen, passiert demnach beim Kicken. Noch gefährlicher als jede Art von sportlicher Betätigung ist allerdings Hausarbeit. Jeder zweite Unfall, der bei Uniqa registriert wird, ereignet sich zu Hause. Staubsaugen, Bügeln und Fensterputzen zählen zu den Tätigkeiten, die am häufigsten mit einer Verletzung enden. ACHTUNG: Hier ist von der gesetzlichen Unfallversicherung KEINE finanzielle Unterstützung bei bleibenden Unfallfolgen zu erwarten! TIPP: Mit einer Familienunfallversicherung sind alle Familienmitglieder versichert – also die Eltern und alle im Haushalt wohnenden Kinder bis zum 18. Lebensjahr. Für wenige Euro im Monat können die schlimmsten finanziellen Unfallfolgen abgewendet werden. Fragen Sie das Hertzka-Team – wir haben die ideale Lösung für Sie ! generali.at Meinen Arzt will ich mir selber aussuchen. Ich kenn´ mich, wenn ich krank bin. Johannes R., Innsbruck Verstanden: Die umfassende Gesundheitsvorsorge Um zu verstehen, muss man zuhören. Ihr Versicherungsbüro Hertzka ist gerne für Ihre Fragen da. Versicherungsbüro Hertzka T +43 2244 3295, [email protected] Unter den Flügeln des Löwen. www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein! 3 Fritz-Werner Hertzka Wozu private Krankenzusatzversicherung? Zugang zu solchen Ärzten ist mit einer Privatversicherung leicht und ermöglicht es, auch Untersuchungen und Behandlungen vom gewählten Arzt des Vertrauens in einem Privatspital durchführen zu lassen. Die Wartezeiten für Untersuchungen und Operationen sind in den Privatspitälern wesentlich kürzer als in den öffentlichen Spitälern. 2. Weltweiter Schutz Die Erfahrung zeigt: überall dort, wo es besonders schön ist, gibt es kein gutes Gesundheitssystem. Die Versicherung deckt (wenn dieser Zusatz gewählt wurde) die Behandlung in ausländischen Kliniken, Rücktransport etc. 3. Begleitkosten bei erkrankten Kindern Kranke Kinder brauchen besonders viel Zuwendung. Mütter oder Väter können während der gesamten Aufenthaltsdauer im selben Zimmer bei ihrem Kind sein. 4. Hotelkomponente Bei nicht lebensbedrohlichen Erkrankungen macht es schon einen Unterschied, ob man in einem 1-Bett, 2-Bett, 3-Bett oder 6-Bettzimmer untergebracht ist. Als Kranker wird man sehr empfindlich. Nicht Schlafenkönnen durch Störgeräusche des Nachbarn, störende Besucher, unzureichende Menüwahl sind „Kleinigkeiten“ die einen Spitalsaufenthalt zur Tortur werden lassen. Zum Abschluss eine Geschichte aus meiner täglichen Praxis: Herr P. ist mit seiner Gattin seit vielen Jahren Patient in meiner Ordination. Ende Dezember kommt er mit einem Befund, der eindeutig eine Krebsdiagnose zeigt. Er ist bereits 56 Jahre alt und möchte sich nicht operieren lassen. Da ihm bei weiterem Zuwarten ein qualvoller Tod bevorsteht, rate ich ihm zur Operation bei einem mir bestens bekannten Spezialisten in einem Spital, das die entsprechende Infrastruktur für einen solchen Fall hat. Herr P. erhält sofort einen Termin, wird problemlos operiert und meldet sich bereits 3 Wochen nach der Diagnosestellung glücklich und erleichtert persönlich bei mir. Seine Zusatzversicherung hat ohne jegliche Bürokratie sämtliche Kosten der Sonderklasse übernomWelche Vorteile bringt eine Krankenzusatzversicherung? men. 1. Freie Arztwahl Die zunehmende Spezialisierung in der Medizin hat dazu geführt,Helvetia Gastkommentar von CleVesto Prof. Dr. R. Schiessel – Facharzt für Chirurgie dass für besondere Probleme Spezialisten benötigt werden. Der In Österreich haben wir die Möglichkeit, zusätzlich zur gesetzlichen Pflichtversicherung eine private Krankenversicherung abzuschließen. Solange man jung und gesund ist, liegt der Gedanke an eine Krankenzusatzversicherung in weiter Ferne. Aber gerade in jugendlichem Alter (20-30) ist der Abschluss einer solchen Versicherung eine gute Investition für die Zukunft. Sie ist leistbar und ist von Vorteil z. B. bei Schwangerschaft, Geburt und Erkrankung eines Kindes, und nach Unfällen. Die Ausgaben für die Versicherung können von der Steuer abgesetzt werden. Mit zunehmendem Alter wird die Versicherung teurer, außerdem wächst das Risiko vor dem Abschluss zu erkranken und somit von einer Versicherung nicht angenommen zu werden. Es ist schon vorgekommen, dass erst beim Gesundheitscheck eine Herz-Kreislauferkrankung festgestellt wurde, die dann ein Ausschließungsgrund für einen Abschluss einer Privatversicherung waren. Ist man einmal von der Versicherung angenommen, kann man nicht mehr gekündigt werden. Dies ist ein entscheidender Unterschied zu anderen Versicherungen. Ein weiteres Argument ist die zunehmende Finanzierungsproblematik des öffentlichen Gesundheitswesens mit Einsparungen in allen Bereichen. Auch von sehr kritischen Medien (Standard) wird der Abschluss einer Zusatzkrankenversicherung positiv gesehen. In Österreich haben derzeit 1,6 Millionen eine solche Versicherung abgeschlossen. Die Versicherung hat viele Vorteile und nur einen einzigen Nachteil: sie kostet etwas. Aber früher Abschluss, Familienpakete und steuerliche Vorteile machen die Sache erschwinglich. Fondssparplan. Der flexible Vermögensaufbau Helvetia CleVesto Helvetia CleVesto mit Steuervorteilen. Fondssparplan. Fondssparplan. 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Helv_15_Anz_105x148_Makler_Fondssparplan.indd 1 25.03.15 14:57 NEWS Sonja Sengstschmid Rechtsschutzsplitter Wir warnen: Neue Betrugsmasche im Netz etwaige abgezogene Beträge rasch zurückbuchen zu lassen. Wir und viele Rechtsschutzversicherer haben derzeit alle Hände voll zu tun. Es kursieren im Netz wieder vermehrt gefälschte Schreiben, die angeblich von Inkassofirmen oder Handyanbietern stammen. Regelmäßig wird mit Links auf angeblich getätigte Überweisungen oder offene Rechnungen hingewiesen. Viele von diesen Schreiben sind unrichtig, ja sogar betrügerisch! Was also tun, wenn man ein solches Schreiben erhält? Wir empfehlen, zunächst die eigenen Unterlagen zu prüfen, ob man vielleicht doch einen Vertrag mit der entsprechenden Firma geschlossen hat (leider sind die Fälschungen oft so gut, dass sie sich kaum von einem echten Schreiben unterscheiden lassen). Achtung! Hat man keinen Vertrag mit der Firma, auf keinen Fall einzahlen! Wenn kein Vertrag geschlossen wurde, kann auch kein Betrag geltend gemacht werden. Man sollte sich von Mahnschreiben nicht einschüchtern lassen! Grundsätzlich können Schreiben von Betrugsfirmen ignoriert werden. Wer dennoch antworten möchte, sollte sich umgehend an uns wenden. Wir schließen unsere Kunden mit der Rechtsschutzversicherung kurz – und diese fordert die Gegenseite auf, die Forderung auszubuchen und die Daten zu löschen. Wichtig ist, das Konto genau im Auge zu behalten und gegebenenfalls mit der Hausbank Rücksprache zu halten, um Leider verlagert sich das Problem auch immer mehr auf den telefonischen Weg. So kommt es vermehrt zu Anrufen, auch von österreichischen Nummern, bei denen jemand behauptet vom Konsumentenschutz zu sein und eine Sammelklage gegen eben diese Betrugsfirmen starten zu wollen. Dabei sollen persönliche Daten zur Vorbereitung abgeglichen werden. ACHTUNG, auch hierbei versuchen Betrüger an Daten zu kommen! Wichtig ist, keinerlei sensible Daten preiszugeben! Seriöse Firmen fragen diese keinesfalls am Telefon ab. Sollte einer unserer Kunden Opfer eines solchen Betrugsfalles werden, raten wir, das Schreiben direkt an uns zu schicken. Gerne können Sie uns auch anrufen (02244-3295). Die Wrackbörse Seit einigen Jahren existiert in Österreich eine „Internet-Wrackbörse“, in der Haftpflichtversicherungen und Kaskoversicherungen Fahrzeuge, die einen Totalschaden erlitten haben bzw. bei denen die Ermittlung des Restwertes aus anderen Gründen erforderlich ist, Kfz-Händlern zum Ankauf anbieten. Im Rahmen der Haftpflichtversicherung liegt ein Totalschaden vor, wenn die Reparaturkosten den Zeitwert eines Fahrzeuges um mehr als 10 % bis 15 % übersteigen. Bei der Kaskoversicherung wird bei der Abrechnung bereits von einem Totalschaden ausgegangen, wenn die voraussicht- lichen Reparaturkosten zuzüglich des Restwertes den Zeitwert (Wiederbeschaffungswert) übersteigen. Letztlich spielt der Restwert noch eine Rolle, wenn sich der Geschädigte ohne Vorliegen eines Totalschadens entschließt, das Fahrzeug ohne Durchführung einer Reparatur zu verkaufen. In diesem Fall wird ihm nach der Rechtssprechung nur die Differenz zwischen dem Zeitwert und dem erzielten Verkaufserlös ersetzt, der Geschädigte hat keinen Anspruch auf die voraussichtlichen Reparaturkosten. Während früher der Restwert üblicherweise von einem von der Versicherung bestellten Sachverständigen ermittelt wurde, stellen nunmehr Haftpflicht- und Kaskoversicherung das „Wrack“ in die Wrackbörse und gehen davon aus, dass das Höchstgebot der Wrackbörse vom Geschädigten akzeptiert werden muss. Wird ein solches Angebot betreffend den Restwert dem Geschädigten in eindeutiger und nachvollziehbarer Form „auf dem Silbertablett“ präsentiert, ohne dass damit Mehrkosten verbunden sind, so ist der Geschädigte grundsätzlich verpflichtet, dieses Angebot zu berücksichtigen. Hat der Geschädigte allerdings vor Einlangen eines solchen Angebotes das Fahrzeug am lokalen Markt um einen dort erzielbaren Restwert veräußert, so kann ihm bei verspätetem Einlangen des Angebotes der Versicherung keine Schadenminderungspflicht vorgeworfen werden. Da die „Wrackbörse“ überraschenderweise oft Höchstpreise erzielt, die den vom Sachverständigen ermittelten oder am lokalen Markt erzielbaren Restwert weit übersteigen, ergeben sich für den Geschädigten häufig unliebsame Überraschungen. Dies kann insbesondere im Rahmen der Kaskoversicherung der Fall sein, aber auch im Rahmen der Haftpflichtversicherung: Wenn sich der Geschädigte entschlossen hat, das Fahrzeug ohne Durchführung einer Reparatur (ohne dass ein Totalschaden vorlag) zu veräußern. Wenn begründete Zweifel betreffend die von der Haftpflicht bzw. Kaskoversicherung genannten Werte bestehen, auch wenn sie der Wrackbörse entstammen, ist zu empfehlen, die Überprüfung durch einen unabhängigen Sachverständigen durchführen zu lassen. www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein! 5 Onlinebucher kaum versichert Mag. Fritz Koreska als Pauschalreise angeboten werden, entfällt auch der Schutz nach der Pauschalreise-Richtlinie. Falls der Anbieter in Konkurs geht, gibt es keine Absicherung“. Spitalsbett im Urlaubsparadies D as „Reisebüro Internet“ boomt, denn die Vorteile liegen auf der Hand. Hier locken rasche, unkomplizierte Buchung und günstige Preise. Allerdings hat diese Art der Reiseplanung auch erhebliche Nachteile. Laut einer aktuellen repräsentativen Trendstudie bucht mittlerweile jeder zweite Österreicher seine Reisen übers Internet. Dabei sind die „Onlinebucher“ aber kaum versichert, da meist kein adäquates Reiseversicherungsangebot vorliegt. Insgesamt verfügen nur 15 Prozent der „Internet-Reisenden“ über ausreichenden Versicherungsschutz. Auf die zahlreichen Tücken machte unlängst die Europäische Reiseversicherung aufmerksam: „Für die Reisebuchung im Internet gibt es kein Rücktrittsrecht. Oft ist auch nicht klar ersichtlich, in welcher Funktion der Online-Anbieter auftritt: als Vermittler, Reiseveranstalter oder einfach nur als Plattform. Wenn Einzelleistungen (zum Beispiel Flug und Hotel) getrennt und nicht Dazu kommt die Absicherung gegen Krankheit und Schäden: Jeder 50. Reisende erleidet einen Schadensfall, vom einfachen Gepäckschaden bis hin zum teuren medizinischen Notfall mit Rückflug im Ambulanzjet. Die beste Absicherung bei Krankheit und Unfall bietet nur eine Reiseversicherung. Viele Reisende glauben noch immer, dass sie mit Kreditkarte oder e-card ausreichend versichert sind – ein weit verbreiteter Irrtum, denn entweder gibt es nur einen eingeschränkten Versicherungsschutz oder die medizinische Versorgung entspricht nicht heimischen Standards. Mit einer Reiseversicherung hat man die Gewissheit, die bestmögliche medizinische Behandlung zu bekommen und, wenn notwendig, innerhalb von drei Tagen heimgebracht zu werden. Tipp vom Hertzka-Team: Sollten Sie im Jahr öfter als 1 mal auf Urlaub fahren (Sommerurlaub, Schifahren, Thermenwochenende, Städtereise, ...) ist ein JAHRESREISESCHUTZ die richtige Wahl. Versicherungsschutz besteht für jede Reise, egal ob mit Bus, Bahn, dem eigenen Auto, Flugzeug, Schiff, Fahrrad, etc., egal wohin die Reise Sie führt (auf allen Reisen und Ausflügen innerhalb eines Jahres). Die Versicherung übernimmt medizinische Leistungen (Spitalsbehandlungen, Arztbesuche) und - wenn notwendig den Heimtransport. Weiters kommt diese für Diebstahl des Reisegepäcks auf und für Reisestornokosten. Für Fragen und Abschlüsse stehen wir Ihnen unter 02244-3295 gerne zur Verfügung ! ARAG. DER RECHTSSCHUTZSPEZIALIST. ARAG Online Rechtsservice ARAG Online Rechtsservice ist ein neues Instrument, das kostenlosen Zugang zu einer neuen umfangreichen Rechtsdatenbank ermöglicht. Der rasche und individuelle Zugriff auf Vertragsvorlagen, Musterformulare und Mustertexte steht dabei im Vordergrund. Ein wertvoller, juristischer Zusatznutzen für ARAG Kunden. Die neue Serviceleistung steht allen ARAG Kunden auf Basis des Tarifs 1/2013 zur Verfügung. Das ist die Voraussetzung. Bei Neuverträgen ist ARAG Online Rechtsservice automatisch inkludiert. Die Rechtsdatenbank enthält bereits in der Startversion über 1.000 Dokumente. Die Vorlagen sind von Rechtsexperten erstellt, befinden sich auf dem neuesten österreichischen Stand und können alle als Word- oder PDF-Datei rasch und unbürokratisch per Internet-download bezogen werden. Wesentlichste Dokumentvorlagen (Auswahl) Kaufverträge Mietverträge Eheverträge 6 Patientenverfügungen Testamentsvorlagen Darlehensverträge Vereinbarungen Vollmachten Bestätigungen www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein! Zeugnisse Reden zu diversen Anlässen etc. NEWS Pensionsprognosen lassen die Wogen hochgehen! Mag. Gerald Hertzka D ie Prognosen zur Finanzierung des Pensionssystems und die Frage nach den Konsequenzen lassen offenbar niemanden kalt. Stark im Fokus der Debatte stehen die Einführung einer Pensionsautomatik und eines Bonus-Malus-Systems. Die Positionen von Parteien und Interessenvertretungen gehen weit auseinander, wie die Reaktionen auf die Gutachten zeigen. Die veröffentlichten Prognosen der Kommission zur langfristigen Pensionssicherung haben eine lebhafte politische Diskussion ausgelöst, in der die Meinungen aufeinanderprallen. Immerhin prognostiziert etwa das Langfristgutachten, das den Zeitraum bis 2060 abdeckt, eine „signifikante Zunahme bei den Gesamtausgaben der gesetzlichen Pensionsversicherung“. Der Anstieg der Erwerbsbeteiligung führt zu einem moderaten Anstieg des durch- schnittlichen Pensionsantrittsalters: dieses steigt von derzeit 58,5 Jahren (2013) auf 61,5 Jahre im Jahr 2060. Dieser Anstieg im Antrittsalter und die ebenfalls leichte Zunahme der Erwerbspersonen führt zu einem Anstieg der Versicherten pro Jahr, und zwar um rund 0,12% p.A. Zusammen mit dem Anstieg der durchschnittlichen Beitragsgrundlagen um 1,27% p.A. ergibt dies einen Anstieg der Gesamteinnahmen um rund 1,69% pro Jahr. Gemessen am BIP steigt damit der Anteil der Gesamteinnahmen von derzeit 8,9% vom BIP auf 9,4% vom BIP bis zum Jahr 2060. Weitaus stärker als die Versicherten steigt jedoch die Zahl der ausbezahlten Pensionsleistungen, und zwar um rund 0,94% p.A. im gesamten Zeitraum 2014 bis 2060: Dies bedeutet – mit allen Unsicherheiten, die bei einer derartigen Projektion auftreten – einen Anstieg von 2,3 Mio. Leistungen auf 3,4 Mio. Leistungen im Jahr 2060. Ursache für diese Entwicklung ist natürlich primär die demografische Verschiebung, d. h. die Zunahme des demografischen Altersquotienten. Da die Zahl der Pensionen und auch die durchschnittliche Leistungshöhe im Prognosezeitraum steigt, ergibt sich eine signifikante Zunahme bei den Gesamtausgaben der gesetzlichen Pensionsver www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein! 7 Private Vorsorge ... PV Werbung für ihren Pensionsrechner auf www.pensionskontorechner.at. Dieser Rechner gibt älteren Versicherten einen ersten Anhaltspunkt, wie hoch ihre Pension sein könnte – NACH DER AKTUELLEN GESETZESLAGE. Für Jüngere ist dieser Rechner unbrauchbar: Oder glaubt eine heute 20jährige Frau, dass sie die nächsten 45 Jahre keinerlei Gehaltssteigerungen bekommen wird, es keine Inflation geben wird, sie nie Arbeitspause einlegen wird (Karenz, Arbeitslosigkeit, …)? Rechnet man mit einem seriösen Pensionsrechner, zeigt sich die gesamte Dramatik: So wird die Generation der heute 20–40jährigen mit bestenfalls 50% des Letzteinkommens in Pension gehen müssen – und weitere gesetzliche Verschlechterungen werden kommen MÜSSEN, da das Pensionssystem schon in den nächsten Jahren nicht mehr finanzierbar ist. ... oder arbeiten auch im hohen Alter? sicherung: diese Ausgaben steigen von 11,4% Gesamtaufwendungen am BIP (2014) auf 14,1% am BIP im Jahr 2060. Die Steigerung bei den Gesamtausgaben liegt damit über jener bei den Gesamteinnahmen. Infolge der zunehmenden Schere zwischen Gesamtausgaben und Gesamteinnahmen steigen die Bundesmittel im nationalen Basisszenario 2014 natürlich überproportional an, und zwar sowohl in absoluten Werten als auch in Relation zum BIP. In absoluten Werten ergibt sich ein Anstieg um 2,86% pro Jahr. Gemessen am BIP führt dies zu einem Anstieg der Bundesmittel von 2014 rund 2,9% auf 5,2% des BIP im Jahr 2060. Der Durchschnitt im gesamten Zeitraum 2014 bis 2060 liegt bei 4,4% Bundesmittelanteil am BIP. In Österreich verbringen die Menschen durchschnittlich 43 Jahre in Ausbildung und in Pension und nur 38 Jahre im Erwerbsleben. In kaum einem Land in Europa gehe man so früh in Pension wie in Österreich. Andere Staaten sind längst weiter: In Deutschland ist das Antrittsalter deutlich nach oben geschraubt worden. Durch die Einführung des Pensionskontos können nun alle Erwerbstätigen jederzeit nachschauen, wie hoch ihre aktuelle Gutschrift ist - NACH DER AKTUELLEN GESETZESLAGE. Gleichzeitig macht die 8 Viele müssen aber schon vor Antritt des gesetzlichen Pensionsantrittsalters aus gesundheitlichen Gründen aus dem Arbeitsleben ausscheiden – und hier sieht es seit 01.01.2014 für die Betroffenen katastrophal aus: Statt eine Rente zu bezahlen, rehabilitiert die Sozialversicherung und schult um – frei nach dem Motto „aus einer Büroangestellten mit Burnout machen wir eine tolle Friseurin“ oder „aus einem Tischler mit 3 Bandscheibenvorfällen wird ein qualifizierter Baumarktverkäufer“. Ob diese Personen dann auch tatsächlich einen Job finden, interessiert Väterchen Staat allerdings gar nicht. Falls man aber weder rehabilitiert noch umgeschult werden kann (muss schon eine sehr schwere, dauerhafte Erkrankung oder Unfall sein) wird eine BU Rente ausbezahlt. Alexander Schiessel Tipp: Wir vom Hertzka Team können die Handys unserer Kunden für die Handysignatur freischalten. Damit können unsere Kunden JEDERZEIT selbst Einblick in ihr Pensionskonto nehmen, Verträge mittels des Handys abschließen, manche Behördenwege erledigen, … In den letzten Monaten haben wir dies schon für unzählige Kunden als Serviceleistung durchgeführt – melden Sie sich bei uns, um rasch freigeschaltet zu werden. Ein Beispiel: Frau, geboren 11.08.1970, keine Kinder, bisher 311 Versicherungsmonate, Pensionskontogutschrift e 18.712,– mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von e 3.500,– wird HEUTE durch eine schwere Krankheit berufsunfähig – kann weder geheilt noch umgeschult werden. Die monatliche Rente, die ihr zusteht, beträgt: Lieber Leser, wie viel schätzen Sie, dass das Sozialsystem bereit hält? Das Ergebnis in der nächsten Ausgabe. Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihre Tipps an [email protected] senden. Wir vom Hertzka Team haben einen Vorsorgerechner, mit dem wir für alle Kunden die Sozialversicherungslücken genau berechnen können: Pensionslücken der Alterspension, Witwenpension, Berufsunfähigkeitspension, Unfallabsicherung, ... Rufen Sie uns an, wir berechnen für Sie ihre Pensionslücken und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Strategien zur Schließung er Lücken. TIPP: Leasingaktion bei Hertzka! Wir haben für unsere Kunden spezielle Leasingangebote zusammengestellt. Die billigste Leasingrate, verbunden mit diversen Zuckerln wie z. B. Übernahme der Anmeldekosten (gültig bis 30.04.2015) oder vergünstigen Versicherungspaketen, machen unser Leasing konkurrenzlos günstig. Rufen Sie uns an, wir erstellen Ihnen ein unschlagbares Angebot ! www.hertzka.at - Klicken Sie sich rein!
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