Key Action 3 Strukturierter Dialog: Treffen von jungen Menschen mit Entscheidungsträgern im Bereich Jugend Diese Aktion unterstützt die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben und unterstützt Diskussionen zu Themen des Strukturierten Dialogs und der EU-Jugendstrategie (Erneuerter Rahmen zur jugendpolitischen Zusammenarbeit in Europa). Als Strukturierter Dialog werden Diskussionen zwischen jungen Menschen und politischen Entscheidungsträgern im Bereich Jugend bezeichnet, deren Ergebnisse hilfreich für politische Entscheidungsprozesse sind. Die Diskussionen orientieren sich an bestimmten Prioritäten und Zeitvorgaben. In den betreffenden Veranstaltungen erörtern Jugendliche die jeweils vereinbarten Themen unter sich sowie mit politischen Entscheidungsträgern, Experten aus dem Jugendbereich und zuständigen Vertretern öffentlicher Stellen. Im Rahmen dieser Aktion sind verschiedene lokale, regionale, nationale und/oder internationale Aktivitäten förderfähig: nationale Treffen und länderübergreifende/internationale Seminare , die Raum zur Vermittlung von Informationen sowie für Debatten und für die aktive Beteiligung junger Menschen im Dialog mit Entscheidungsträgern im Bereich Jugend zu Themen bieten, die für den Strukturierten Dialog oder die Umsetzung der EU-Jugendstrategie von Bedeutung sind; nationale Treffen und länderübergreifende Seminare, zur Vorbereitung der halbjährlichen offiziellen Jugendveranstaltung, die jeweils von dem Mitgliedsstaat organisiert werden, der die Ratspräsidentschaft der Europäischen Union innehat; Aktivitäten zur Förderung von Debatten und zur Unterstützung der Vermittlung von Informationen über jugendpolitische Themen in Verbindung mit den im Rahmen der Europäischen Jugendwoche organisierten Aktivitäten; Konsultationen junger Menschen, um deren Bedürfnisse im Zusammenhang mit Partizipation am demokratischen Leben zu ermitteln (Online-Konsultationen, Umfragen, etc.); Treffen und Seminare, Informationsveranstaltungen oder Diskussionen zwischen jungen Menschen und Entscheidungsträgern/Fachleuten zum Thema Partizipation Jugendlicher am demokratischen Leben; Aktivitäten zur Simulation der Funktionsweise demokratischer Institutionen und der Rolle von Entscheidungsträgern innerhalb dieser Institutionen. Jugendliche müssen direkt an der Umsetzung der Maßnahmen beteiligt werden. Weitere Infos oder Beratung Unsere Ansprechpartner/innen helfen Ihnen gerne weiter. E-Mail: [email protected] Dauer 3 Monate bis zwei Jahre Zulässige Projektträger Gemeinnützige / Nichtregierungsorganisationen, lokale und regionale öffentliche Einrichtungen, Europäische NROs im Jugendbereich aus Programmländern oder Benachbarten Partnerländern (Region 1-4). Organisationen aus Benachbarten Partnerländern können nur als Partner und NICHT als Antragsteller auftreten. Aktivitäten können in jedem beteiligten Programmland stattfinden. Partner Transnationale/internationale Treffen beziehen mindestens zwei Partner aus mindestens zwei verschiedenen Ländern ein. Mindestens ein Partner muss aus einem Programmland kommen. Für nationale Treffen sind keine Partner notwendig. Teilnehmer/-innen Es müssen mindestens 30 jugendliche Teilnehmer/-innen zwischen 13 und 30 Jahren die einem Projekt beteiligt sein. Entscheidungsträger / Fachleute können unabhängig von ihrem Alter oder ihrer geografischen Herkunft beteiligt werden. Antragstellung Der Gastgeber / einer der Gastgeber aus einem Programmland stellt den Antrag im Namen aller Projektpartner bei der Nationalagentur in seinem Land. Förderung Kombination aus verschiedenen Pauschalen für: Reisekosten pro TeilnehmerIn und Treffen 10 – 99 km 20,- € / Person 100 – 499 km 80,- € / Person 500 – 1.999 km 170,- € / Person 2.000 – 2.999 km 270,- € / Person 3.000 – 3.999 km 400,- € / Person 4.000 – 7.999 km 620,- € / Person 8.000 – 19.999 km 830 € / Person Organisatorische Unterstützung pro Tag und TeilnehmerIn (33 €) Unterstützung bei besondererem Bedarf (100% der tatsächlichen Kosten), wenn notwendig für TeilnehmerInnen mit Behinderungen und deren Begleitpersonen Außergewöhnliche Kosten (75% oder 100% der tatsächlichen Kosten), wenn notwendig für Konsultationen und Befragungen junger Menschen (75%), für die Verbreitung und Verwendung der Projektergebnisse (75%), für TeilnehmerInnen mit geringeren Chancen (100%), für Visa (100%), für Impfungen (100%) und für Bankgarantien (75%) Die maximale Förderung beträgt 50.000.- €. Förderfähige Länder Programmländer Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern Sowie Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Island, Liechtenstein, Norwegen, Türkei Benachbarte Partnerländer (Regionen 1-4) Westlicher Balkan (Region 1): Albanien, Bosnien Herzegowina, Kosovo (unter UNSC Resolution 1244/1999), Montenegro, Serbien Länder der Östlichen Partnerschaft (Region 2): Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine (nach internationalem Recht anerkannte Landesteile), Weißrussland Südlicher Mittelmeerraum (Region 3): Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Syrien, Tunesien, Palästina Russische Föderation (Region 4) (nach internationalem Recht anerkannte Landesteile) Antragsfristen Antragsfristen 4. Februar, 12:00 Uhr 30. April, 12:00 Uhr 1. Oktober, 12:00 Uhr Projektbeginn zwischen 01.05. und 30.09. 01.08. und 31.12. 01.01. und 31.05.
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