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GEMEINDEBLICK 06 / 07 2015
www.dreikoenigsgemeinde.de
GEMEINDEBLICK
Juni/Juli 2015
Evangelisch-Lutherische
DREIKÖNIGSGEMEINDE
Frankfurt am Main/Sachsenhausen
Echt Schaf!
Gemeindefest am 21. Juni - nichts wie hin!
überblick
06 / 07 2015
Running Sheep, flickr.com, Cee Bee, Lizenz CC-BY-SA-2.0
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Geistliches Wort zum Monatsspruch Juni
Aus dem Kirchenvorstand / Ergebnis der KV-Wahl
Interview mit Simon Edelmann, dem neuen Leiter des JME
Was ist die Lebensordnung?
Kollekten
Bibel im Gespräch
Montagnachmittagsangebot
Gemeindeausflug / Seniorennachmittag
Gottesdienst am Goetheturm
Kirchencafé am Berg / Gemeindesommerfest – Echt Schaf!
Deutschherrnfest
Sommerkirche 2015 – Aufbruch
Ökumenisches Friedensgebet
Musik in der Dreikönigsgemeinde
Ein Wunder bewahren – Benefizkonzert
EJW Kindertag / TeenTreff
Heliand Pfadfinder gründen neue Gruppe – Mitmachen!
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Heimat finden – 3. Thomasmesse in Dreikönig
Nacht der Kirchen (am 2. Oktober)
Gemeindefahrt nach Leipzig (ab 8. Oktober)
Schwierige Toleranz
Biblische Bilder von Kirche
Familiennachrichten
Geburtstagsglückwünsche
Hinblick
Liebe Leserin, lieber Leser,
der Sommer ist da. Wie haben wir uns alle auf diese Jahreszeit gefreut. In
diesem Jahr beginnen wir ihn am 21. Juni 2015 standesgemäß mit unserem
Gemeindefest (Näheres erfahren Sie in diesem Heft).
Sommer bedeutet für viele von uns auftanken. Wir fahren in die Ferien, genießen
lange, helle Abende, gehen schwimmen, radeln, verbringen viel Zeit im Freien.
Genießen Sie diese Zeit mit Ihren Lieben. Nutzen Sie sie, egal ob Sie sich von der
Sonne bestrahlen lassen oder den kühlen Schatten aufsuchen.
Ich möchte Ihnen einen irischen Sommersegen mit in diese Monate geben:
Der gesegnete Regen, der köstlich sanfte Regen, ströme auf dich herab, so
wie er die Wiesen frisch ergrünen lässt.
Die Blumen mögen zu blühen beginnen und ihren köstlichen Duft ausbreiten,
wo immer du gehst.
Der Regen möge deinen Geist erfrischen, dass er rein und glatt wird
wie ein See, in dem sich das Blau des Himmels spiegelt und manches Mal ein Stern.
Leicht möge der Wind dich umwehen und dich tragen wie eine Feder, so
wie Gottes Geist dich anhaucht und wie du wieder neue Kraft schöpfst.
Das Licht der Sonne möge dich anstrahlen, dass du Wärme und Licht spürst im
Angesicht, den Glanz und die Schönheit von Gottes guter Schöpfung.
Ich wünsche uns allen – in diesem Sinne – eine gute Zeit!
Herzlichst Ihre
Roswitha Kleck
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Pfarrerin Silke Alves-Christe
1. Mose 32, 27
Ich lasse dich nicht,
du
segnest mich denn
S
egen – gesegnet sein – wer wünscht
sich das nicht? Segen erbitten Eltern für ihr Kind, wenn sie sich für die
Taufe entscheiden. Segen wird bei der
Konfirmation zugesprochen und bei
der kirchlichen Trauung. Segenswünsche schicken wir uns zum Geburtstag
und zum Jahreswechsel. Dabei ist immer deutlich: Segen können wir uns
nicht selbst zusprechen. Beim Segen
handelt es sich um etwas, über das wir
nicht eigenmächtig verfügen können,
das wir nicht selbst in der Hand haben,
sondern nur empfangen können.
Der Monatsspruch für den Monat Juni
klingt aber so, als wolle sich da einer
den Segen erzwingen. Und in der Tat:
„Ich lasse dich nicht, du segnest mich
denn“ ist ein Wort des Jakob, der sich
nicht einfach mit dem zufrieden gibt,
was ihm gegeben ist. Sicher kennen
Sie die Geschichte, wie Jakob seinem
zuerst geborenen Zwillingsbruder Esau
für eine Linsensuppe das Erstgeburtsrecht abkauft und sich dann auch
noch den Segen des Erstgeborenen
erschleicht, indem er mit viel List seinem Bruder Esau den Segen des schon
erblindeten Vaters wegschnappt.
Aus Furcht vor der Rache seines Bruders flüchtet Jakob ins Ausland und
kehrt erst viele Jahre später mit einer
großen Familie, mit Lea und Rahel und
elf Söhnen, zurück in seine Heimat.
Angesichts des bevorstehenden Wiedersehens mit seinem Bruder ist ihm
nicht nur mulmig zumute, nein, alte
Schuldgefühle und nackte Angst um
seine Familie, gepaart mit einem starken Lebenswillen, sind die Gefühle, die
heftig in ihm ringen.
An der Furt des Flusses Jabbok, die er
als Letzter überqueren muss, geschieht
etwas Merkwürdiges: Ein unbekannter
Mann überfällt Jakob in der Dunkelheit
und ringt mit ihm die ganze Nacht. Weil
Jakob mutig und stark kämpft, kann
der Fremde ihn nicht überwinden und
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Bild: wikimedia, GFDL
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bittet schließlich: „Lass mich gehen,
denn die Morgenröte bricht an“. Als
Jakob den göttlichen Charakter seines geheimnisvollen Gegners erkennt,
antwortet er: „Ich lasse dich nicht, du
segnest mich denn.“ Und tatsächlich
kann Jakob – von Gott gesegnet – weiterziehen, seinem Bruder Esau entgegen, der ihm versöhnlich begegnet.
Wenn diese archaische Geschichte auch
befremden mag – vielleicht schildert sie
ja das nächtliche innere Ringen Jakobs
als einen äußerlich-realen Kampf –, so
beeindruckt mich doch diese Mischung
aus Verzweiflung und Dreistigkeit in
Jakobs Ausruf: „Ich lasse dich nicht,
du segnest mich denn.“
Das passt so gar nicht zu den feierlichen Anlässen, aus denen wir den Zuspruch von Segen kennen. Hier lässt
ein Mensch mit schillernder Vergangenheit und panischer Angst vor der
Zukunft einfach nicht locker, sondern
ertrotzt sich den Segen Gottes. An der
Furt, an der Schwelle, die es zu überschreiten gilt, will er partout nur mit
Gottes Segen weiterziehen.
Die Jakobsgeschichte ist für mich eine
Gegengeschichte gegen alle Gleichgültigkeit in der Beziehung zu Gott. Sie
sieht den Segen nicht als angenehme
Zugabe zu einem Leben, das auch ohne
Rembrandt, Jakob ringt mit dem Engel (Ausschnitt)
Gott ganz gut funktioniert, sondern
als etwas wirklich Lebensnotwendiges. Sich beim ersten Zweifel von Gott
abwenden, das kann jeder. Gott schulterzuckend loslassen, wenn er mir in
meiner Lebenswirklichkeit fern geworden ist, ist ein sehr einfacher Weg. Aber
so mit Gott ringen, nicht locker lassen
und in allem, was das Leben ambivalent
macht, trotzig an Gott festhalten, das
macht mir großen Eindruck.
Eine bekannte Bachmotette verdeutlicht, dass dies keine altertümliche,
überholte Haltung ist, sondern dass
dieser alttestamentliche, rebellische
Gottesglaube auch unser christliches
Gottesverhältnis beleben und vertiefen kann, wenn sie eindringlich wiederholt: „Ich lasse dich nicht, du segnest
mich denn, mein Jesu.“
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Einblick
Pfarrer Jürgen Seidl
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ausblick
Pfarrerin Silke Alves-Christe
Ergebnis der
Kirchenvorstandswahl
D
Aus dem
Kirchenvorstand
D
er Kirchenvorstand hat Frau Pfarrerin Alves-Christe zur neuen
Vorsitzenden des Kirchenvorstands
gewählt und Herrn Dr. Tietze als stellvertretenden Vorsitzenden des Kirchenvorstands wiedergewählt. Ihre
Amtszeit begann am 1. Mai.
Der Finanzausschuss hat über das
Haushaltsjahr 2014 berichtet.
Die Anschaffung einer mobilen Verstärkeranlage wird erwogen. An das
Stadtdekanat wurde ein entsprechender Antrag auf Bezuschussung
gestellt. Auch die Reparatur des Gemeindebusses, die Bewässerungsanlage für den Vorgarten des Gemeindezentrums und die Aufstockung des
Honorars für Vertretungsorganisten
bei Trauungen in bestimmten Fällen
wurden bewilligt.
er Wahlvorstand hat am 26. April
nach Abschluss der Wahlhandlung
die abgegebenen Briefwahlscheine und Stimmzettel geprüft und die
Stimmen ausgezählt. Der amtierende
Kirchenvorstand hat nach § 21 der Kirchengemeindewahlordnung das Wahlverfahren geprüft und das Wahlergebnis festgestellt.
In den neuen Kirchenvorstand unserer
Gemeinde, dessen Amtszeit am 1. September dieses Jahres beginnt, wurden
gewählt:
Hergen Haas, Waltraud Hofmann, Karin Kehr, Roswitha Kleck, Lothar Korn,
Torsten Mitze, Gabriele Moog, Dietlind
Peukert, Dr. Peter Polke, Dr. Jörg Tietze, Markus Tombers und Ralf-Günter
Werb.
Der neu gewählte Kirchenvorstand
wird am 6. September in einem Festgottesdienst in sein Amt eingeführt.
Einen herzlichen Glückwunsch den gewählten Kandidaten und eine großes
Dankeschön an all jene, die sich zur
Wahl stellten!
Trinität/Dreieinigkeit – muss ich das
glauben?
Montag, 27. Juli
SchlossResidence
Auf dem Mühlberg 30
15 Uhr
Bibel im Gespräch
mit Pfarrerin Alves-Christe
K
ünftig wird es in der SchlossResidence Mühlberg etwa alle drei
Monate ein Gespräch über biblische
Texte und christliche Glaubensinhalte
geben.
Dazu sind sowohl Bewohnerinnen und
Bewohner der SchlossResidence wie
auch Interessierte aus dem Bereich
unserer Dreikönigsgemeinde herzlich
eingeladen.
Kein geringerer als Goethe, bekanntlich der größte Sohn Frankfurts, sagte
in seinen Gesprächen mit Eckermann:
„Ich glaubte an Gott und die Natur
und an den Sieg des Edlen über das
Schlechte; aber das war den frommen
Seelen nicht genug, ich sollte auch
glauben, dass drei eins sei und eins
drei; das aber widerstrebte dem Wahrheitsgefühl meiner Seele; auch sah ich
nicht ein, dass mir damit auch nur im
mindesten wäre geholfen gewesen.“
Ist der Glaube an die Trinität eine abstrakte, widersprüchliche Spekulation
oder eine wichtige Grundlage unseres
christlichen Glaubens?
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Ausblick
Pfarrerin Silke Alves-Christe
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Montag, 6. Juli
Deutsches Albert-Schweitzer-Zentrum
Wolfsgangstraße 109
15 Uhr
Gemeindeausflug ins Kloster
Arnsburg und nach Lich
A
lbert Schweitzer - Wussten Sie,
dass sich das Deutsche AlbertSchweitzer-Zentrum in Frankfurt befindet?
Montagnachmittagsangebot
mit Pfarrerin Alves-Christe
Gemeindezentrum, Raum Hanna
15 Uhr
Der Mensch Albert Schweitzer (1875–
1965), seine vielfältigen Leistungen
als Arzt, Philosoph, Theologe, Musiker und Friedensmahner, sein Werk als
Baumeister seines 1913 gegründeten
Spitals in Lambarene, das als Symbol
für Schweitzers Denken und Handeln
steht, werden dort in einem Archiv,
einer Bibliothek und einer Dauerausstellung anschaulich dokumentiert.
Montag, 8. Juni
Aktuelle Herausforderungen im Zusammenleben zwischen Christen und
Muslimen in Frankfurt
I
lona Klemens, Pfarrerin für Interreligiösen Dialog im evangelischen
Stadtdekanat Frankfurt, informiert
uns über unterschiedliche Ausprägungen muslimischen Glaubens und
Lebens in Frankfurt und spricht mit
uns über die Herausforderungen, vor
denen der christlich-muslimische Dialog zur Zeit steht.
Nutzen Sie unseren gemeinsamen Besuch dort, um das Zentrum und seine
Arbeit kennenzulernen, aber auch um
Ihr Wissen über Albert Schweitzer
„aufzufrischen“ und zu erweitern!
Treffpunkt ist um 14.30 Uhr an den
Glastüren des Südbahnhofs (zur Mörfelder Straße hin). Wir fahren mit der
U-Bahn zum Grüneburgweg. Von dort
sind es etwa 10 Minuten zu Fuß. Nach
einem kurzen Film und einer Führung
durch die Dauerausstellung kehren wir
in einem nahe gelegenen Café ein.
ausblick
Marion Kehr
Mittwoch, 10. Juni
Treffpunkt vor der Bergkirche
9 bis ca. 17 Uhr
K
loster Arnsburg ist eines der bedeutendsten ehemaligen Zisterzienserklöster. Der Charme des Anwesens liegt in der Harmonie von Natur
und Glaube. Die hohen Ruinen der Abteikirche – lang wie ein Dom –, die alten Laubbäume, die historische Grablege, die typischen Konventgebäude
– sie werden als Ausstellungsräume
genutzt –, die Mühle, Kapellen, der
Klosterhof: All das lädt zum Beschauen und Verweilen ein. Kein Wunder,
dass es oft als Fotokulisse für Hochzeiten dient. Auf dem Klostergelände
werden wir eine Führung miterleben.
Anschließend fahren wir mit dem
Bus nach Lich, einem hübschen Fachwerkstädtchen, wo die Möglichkeit zu
einem gemeinsamen Mittagessen besteht.
Abfahrt ist um 9 Uhr an der Bergkirche, die Rückkehr ist gegen 17 Uhr
geplant.
Die Kosten für diesen Ausflug belaufen sich auf 18,- €.
Verbindliche Anmeldung bitte
bis zum 5. Juni im Gemeindebüro!
Seniorennachmittag
mit Marion Kehr, Pfarrer Sinning
und Pfarrerin Alves-Christe
Sachsenhäuser Landwehrweg 157 b
15 Uhr
Mittwoch, 1. Juli
Seniorensommerfest
E
s hat schon Tradition, das Fest im
Garten des Gemeindehauses. Herzliche Einladung zu Würstchen mit
Brötchen oder Brezeln und Apfelwein
(oder Apfelsaft). Lieder und Geschichten werden auch geboten – nur die
gute Laune müssen Sie selbst mitbringen!
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ausblick
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Pfarrerin Silke Alves-Christe
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ausblick
Brigitte Lange, Roswitha Kleck
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lau
ten
Gottesdienst am Goetheturm
„Echt Schaf!“
Kirchencafé
nach den Gottesdiensten
in der Bergkirche
Gottesdienst unter freiem Himmel
in der Einflugschneise des
Frankfurter Flughafens
L
Sonntag, 19. Juli
am Goetheturm
14 Uhr
V
iele Jahre haben die Sachsenhäuser Christen den Himmelfahrtsgottesdienst im Stadtwald nahe der
Oberschweinstiege gefeiert. Aber
im Laufe der Zeit wurde der Fluglärm
immer störender, so dass man sich
vor einigen Jahren schweren Herzens
entschloss, den Gottesdienst unter
freiem Himmel in nicht überflogenes
Gebiet, in den Park der Villa Metzler
unweit des Mainufers zu verlegen.
Im Februar war der Stadtdekan, Pfarrer Dr. Achim Knecht, in einer Vollversammlung der BIS, der Bürgerinitiati-
ve Sachsenhausen, in der Bergkirche
zu Gast. Er ermutigte uns, doch gerade
unter der Einflugschneise einen Gottesdienst zu feiern, um die seit der Eröffnung der Nordwest-Landebahn sehr
viel stärker gewordenen Belastungen
im Gebet vor Gott zu bringen.
Sie sind herzlich zu diesem Gottesdienst unter freiem Himmel eingeladen, den Pfarrerin Alves-Christe
zusammen mit anderen Fluglärmbelasteten gestalten wird. Im Anschluss
an den Gottesdienst wird es neben
Informationsständen der BIS eine
Einladung zu Kaffee und Kuchen, sowie musikalische Unterhaltung geben.
Kuchenspenden sind willkommen!
ange gab es – dank Frau Bernatzky –
nach den Gottesdiensten in der
Bergkirche ein Kirchencafé. Nun soll
die Tradition wieder aufgegriffen
werden. Jeden 1. und 3. Sonntag wird
Kaffeeduft, Tee und Gebäck Sie wieder
in die Tageskapelle locken.
Dafür braucht es regelmäßig Helfer,
die vor allem Zeit zum Aufräumen danach mitbringen – zunächst an folgenden Terminen: 7. Juni, 5. und 19.
Juli, 9. und 23. August, 20. September,
4. und 18. Oktober.
Warum nur am 1. und 3., fragen Sie?
An den anderen Sonntagen feiern die
Kinder ab 11.30 Uhr Gottesdienst, da
sollen sie ungestört sein.
Anmeldungen zur Unterstützung bitte
an Brigitte Lange, Tel.069/15346992
oder [email protected]
GemeindeSommerfest
Sonntag, 21. Juni
Bergkirche
11 Uhr
E
in festlicher Familiengottesdienst
leitet unser Gemeindefest ein, das
unter dem Motto steht: „Echt Schaf!“
Lassen Sie sich überraschen!
Nach dem Gottesdienst wird rund um
die Bergkirche gefeiert: Essen und
trinken, sich unterhalten und unterhalten lassen.
Wie in jedem Jahr bitten wir herzlich um Kuchen- und Salatspenden.
Und wie bei jedem schönen Fest
braucht es Helfer, die beim Auf- und
Abbau und an den Ständen tatkräftig
mitwirken. Bitte packen Sie mit an!
Anmeldungen zur Unterstützung bitte
an Roswitha Kleck, Telefon 069/685650
oder [email protected]
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Heinz Uphoff
Foto: Melanie John, fototante.de
ausblick
Deutschherrnfest
Das entspannteste Stadtteilfest
Frankfurts – in diesem Jahr zum ersten Mal mit Gospel-Projekt
11. Juli
Walther-von-Cronberg-Platz
16 – 22 Uhr
D
ie Vorbereitungen für das dritte
Deutschherrnfest laufen auf Hochtouren. Helfer, Lieferanten und Partner müssen koordiniert, Programm-
Mithelfen beim Fest? Mitsingen im Gospelchor (Proben am 20. Juni, 27. Juni,
4.Juli)?
Einfach melden unter [email protected] oder direkt bei Andreas
Klein unter 069/84 77 68 98
punkte durchgesprochen werden. Wo
wird Strom gebraucht, wer kann Pavillons bereitstellen, wie viele Bierbänke
werden wo benötigt?
Was gibt es beim Fest? Im Familienbereich gibt es einen Baby-Krabbelbereich, Riesen-Vier-Gewinnt-Spiel,
Riesen-Yenga, Kinderschminken. Eine
Musikschule lässt im „Musik-Karussell“ Instrumente erproben. Beim
Bullriding und auf Rudermaschinen
können Erwachsene aktiv werden. Auf
einem Kreativmarkt kann man Selbstgemachtes bestaunen, erwerben und
Ideen für eigene Kreativität sammeln. Ein Bühnenprogramm hält das
Fest zusammen: Beim Schulchor und
AUSblick
Pfarrer Andreas Klein
der Kindergruppe eines Karnevalsvereins zeigen Kinder, was sie können.
Das Jugend-Musik-Ensemble bringt
mit Mozart und Schubert eine klassische Klangfarbe auf den Platz. Gospel
gibt’s von einem extra für das Fest
gegründeten Projekt-Chor. Die Dreikönigscombo spielt „best of rock and
pop“ zum Mitsingen. Weitere Musikgruppen tragen zur Stimmung auf dem
Platz bei.
Bei einer Hotelführung kommt man
bis aufs Dach des Mainplaza und kann
von oben auf Frankfurt und das Fest
schauen. Eine Stadtteilführung erklärt die Architektur und gibt Einblicke, was sich die Planer beim Viertel
gedacht haben.
Die Atmosphäre auf dem Platz ist geprägt von entspannten Menschen in
Liegestühlen, zwischen denen Kinder
auf Dreirädern und anderen Mobilen
herumwuseln. Der Brunnen ist als Zentrum optischer Hingucker und wird
bei gutem Wetter von Kindern zum
Wasserspiel genutzt. Die Gastronomie
rund um den Platz versorgt die Besucher mit Proben ihres Könnens.
Den Abschluss des Festes bildet eine
ökumenische Abendandacht und ein
Wiener Walzer rund um den Springbrunnen.
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Aufbruch
Sommerkirche in den Ferien
sonntags
10 Uhr
W
ander- und Reisegeschichten sind
Erkennungszeichen der Bibel.
Einzelne, Familien und ganze Völker machen sich auf den Weg. Mutig, ängstlich,
aus Not heraus, hoffnungsvoll, im Auftrag.
Aufbruch fordert unser Vertrauen heraus.
Darum geht es bei der Sommerkirche 2015
in der Dreikönigsgemeinde. Sieben Gottesdienste, die wir miteinander feiern.
Für das Pfarr-Team
Ihr Andreas Klein
P.S. Wir freuen uns über Post!
Über eine Postkarte aus dem Urlaub oder
wenn Sie uns als Pfarr-Team im Vorfeld
schreiben, wo es einen Aufbruch in Ihrem
Leben gegeben hat!
Auf der Rückseite dieses Gemeindeblicks
finden Sie Themen und Termine.
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Rückblick
Pfarrer Thomas Sinning
U
Toleranz ist die Duldung von unüberwindlichen Differenzen in Fragen des
Glaubens oder grundsätzlichen Überzeugungen. Die Wertschätzung der
anderen Person ist dabei prinzipiell zu
unterscheiden von der Kritik an ihren
Überzeugungen und Taten.
Pfarrer Thomas Sinning
Ausblick
15
Ökumenisches Friedensgebet
Schwierige Toleranz
nter diesem Thema stand ein Vortrags- und Diskussionsabend am
12. Mai mit Pfarrer Dr. Andreas Goetze,
Landespfarrer für interreligiösen Dialog in der Kirche von Berlin-Brandenburg. Welche Toleranz ist gemeint?
Gönnerhafte Duldung, Respekt, Anerkennung? Goetze machte deutlich,
dass nur eine respektvolle Toleranz
der Komplexität gerecht wird, die für
eine pluralistische Gesellschaft mit
ihren vielfältigen weltanschaulichen
und religiösen Überzeugungen charakteristisch ist. Vereinfachungen
und Stereotype entsprechen zwar dem
Bedürfnis nach Selbstvergewisserung,
scheitern aber regelmäßig an der viel
komplexeren Realität.
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Eine respektvolle Toleranz geht von
der Gleichberechtigung der verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen aus
und müht sich um einen echten Dialog,
der ohne die Bereitschaft zu kritischer
Selbstreflexion nicht funktionieren
kann. Respektvolle Toleranz setzt auf
Beziehung, nicht auf Abgrenzung.
Dieser Form der Toleranz entspricht in
der Gesellschaft eine grundsätzliche
Trennung von Religion und Staat.
In der Diskussion wurde deutlich, dass
gerade im interreligiösen Dialog die
Überwindung von Klischeevorstellungen (z.B. „Alle Muslimas tragen Kopftuch und sind unterdrückt“) ein wichtiger Schritt ist, um zu einem besseren
Verstehen zu gelangen. Differenzierung ist Voraussetzung für einen gelingenden Dialog. Aber dieser Prozess
gelingt nicht immer und schließt auch
schmerzliche Erfahrungen mit ein. Beispiele wie die Feiertagsfrage oder die
Situation an Schulen wurden erwähnt.
Einigkeit bestand darin, dass echte Toleranz einen eigenen Standpunkt und
eine eigene Überzeugung braucht.
Dialog und Toleranz schwächen den
eigenen Glauben nicht, sondern stärken ihn vielmehr. Dieser spannende
Abend hätte durchaus mehr Teilnehmende verdient gehabt.
Jeden Mittwoch
Katharinenkirche
18 Uhr
A
m Mittwoch, den 22. April fand das
erste stadtweite Friedensgebet in
der Katharinenkirche statt. In diesem
Gottesdienst kam das Leid der Armenier zur Sprache, das seit 100 Jahren
die armenischen Christen bewegt.
Damals fielen etwa 1,5 Millionen Armenier einem Völkermord durch die
türkische Regierung zum Opfer. Es gab
kaum eine Familie, die von diesem Ereignis nicht betroffen war. Der Vorsitzende des armenischen Kulturvereins
berichtete, und die Fürbitten wurden
von einer Christin der armenischen
Gemeinde vorgetragen.
Gedenkstätte Tsitsernakabert, Jerewan
Gedenkstätte mit dem Turm für die Lebenden
Seitdem lädt die Trägerinitiative Ökumenisches Stadtgebet (unter der Verantwortung der Arbeitsgemeinschaft
Christlicher Kirchen (ACK) mittwochs
ein zum Friedensgebet. Hier bringen
Christen ihre Anliegen vor Gott und
hören auf sein Wort. Die friedensstiftende Kraft des Evangeliums soll zur
Sprache kommen und wirksam werden.
Jedes Friedensgebet widmet sich einem leidvollen Schwerpunktthema,
deren es so viele in unserer Gegenwart
gibt. Es ist gut, dass es auch diese Gelegenheit gibt, innezuhalten und die
Bitte um Frieden zu stärken.
Einblick
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Sebastian Lobentanzer
Interview mit Simon Edelmann,
dem neuen Leiter des JugendMusik-Ensembles
Ich stamme aus einer Musikerfamilie,
bekam schon als Kind Cello- und Klavierunterricht. Mein Vater nahm mich
oft zu Proben oder Konzerten mit und
ich war immer fasziniert davon. Da war
die Liebe zur klassischen Musik quasi
vorbestimmt. Ein prägendes Erlebnis
war für mich vor einigen Jahren das
LandesJugendSinfonieOrchester. Mit
Gleichaltrigen auf hohem Niveau zu
musizieren, macht unglaublich Spaß
und motiviert ungemein.
I
n dieser Saison übernimmt nach
dem Ausscheiden des Gründers,
Christian Münch-Cordellier, der junge
Dirigent Simon Edelmann die Leitung
des Jugend-Musik-Ensembles. Sebastian Lobentanzer vom JME hat mit ihm
gesprochen.
Hallo Simon. Warum ausgerechnet
das JME?
Simon Edelmann: Guten Tag. Das war
ein schöner Zufall. Ich war auf der Suche nach einem Orchester und habe
von Sabine Krams, die ja Ehrenmitglied des JME ist, erfahren, dass das
JME einen neuen Dirigenten sucht.
Dann habe ich mich beworben und hier
bin ich.
Was wird sich unter deiner Leitung
ändern?
Erst einmal nicht viel. Wir werden weiterhin Konzerte spielen, im Sommer
und im November. Aber es ist mir ein
Anliegen, mit unseren Konzerten auch
Kinder und Jugendliche zu erreichen,
und ein bisschen Werbung für die klassische Musik zu machen. Wenn man
heute in eine Schule geht und einen
Zwölfjährigen nach klassischer Musik
fragt, dann findet er diese „uncool“
und langweilig, sofern er überhaupt
schon mal davon gehört hat. Dabei
kann die „ernste“ Musik so schön, so
emotional, so facettenreich, so lustig,
so traurig oder, um in der Sprache des
Zwölfjährigen zu sprechen, so „cool“
sein.
Leider ist bei vielen der Zug längst
abgefahren. Die Intoleranz gegenüber
der „spießigen“ klassischen Musik
ist schon zu groß, vielleicht auch die
Angst, sich vor den Freunden zu blamieren. Man muss den Kindern bereits
im Grundschulalter musikalische Vielfalt zeigen, bevor sie sich einseitig einer Musikrichtung zuwenden.
Wie bist du selbst zur Musik gekommen?
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06 / 07 2015
Was hast du nun mit dem JME vor?
Es wird „Familienkonzerte“ geben,
moderierte Konzerte, in denen die
Kinder erfahren sollen, wie man nur
durch Musik eine Geschichte erzählen
kann. Nicht zu Unrecht bezeichnet
man Musik als universelle Sprache. Sie
sollen erfahren, wie klassische Musik
berühren, erregen, erschrecken, veräppeln oder erzählen kann.
Was erwartet die Zuhörer bei eurem
ersten Konzert im Sommer?
Im Sommer werden wir zwei Werke von
Wolfgang Amadeus Mozart sowie die 3.
Sinfonie von Franz Schubert spielen.
In Mozarts Oper Idomeneo geht es um
die tragische Liebesgeschichte des
griechischen Prinzen Idamante und
der trojanischen Prinzessin Ilia. Daneben hat König Idomeneo, der Vater
Idamantes, eine Auseinandersetzung
mit dem Meeresgott Poseidon. Wir
spielen die Ouvertüre dieser wundervollen Oper.
Im mustergültigen Sinfoniekonzert
folgt nach der Ouvertüre ein Solokonzert. Wir haben die Ehre, den 17-jährigen Stargeiger Nathan Mierdl aus Paris
zu begleiten. Nathan Mierdl ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, unter
anderem des „7. Internationalen Louis
Spohr Wettbewerb für junge Geiger“ in
Weimar, wo er im November 2013 den
ersten Preis gewann. Er wird mit uns
Mozarts Violinkonzert Nr. 4 (D-Dur)
spielen. Mozart war erst 19 Jahre alt,
als er dieses Werk schrieb. Das Werk
eines jungen Komponisten mit einem
jungen Solisten passt perfekt zum
„jungen“ JME.
Ein Jahr jünger noch, nämlich 18, war
Franz Schubert, als er 1815 seine dritte Sinfonie vollendete. Er schrieb diese für das dem JME nicht unähnliche
Liebhaberorchester von Josef Prohaska, in welchem Schubert selbst auch
Bratsche spielte. Erst über 60 Jahre
später, lange nach Schuberts Tod, kam
die Sinfonie öffentlich zur Aufführung. Und jetzt auch bei uns!
Dann freuen wir uns auf die Konzerte, vielen Dank für das Gespräch!
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ausblick
06 / 07 2015
Sonntag, 28. Juni
18 Uhr, Dreikönigskirche
CHORKONZERT
20 Jahre Kurt-Thomas-Kammerchor
„Jauchzet dem Herrn“
Chormusik Leipziger Thomaskantoren
Moritz Hauptmann (1792-1868)
Messe f-Moll, op. 18 (um 1820)
(Frankfurter Erstaufführung)
Werke von Johann Sebastian Bach,
Johann Friedrich Doles
(zum 300. Geburtstag),
Johann Gottfried Schicht und
Ernst Friedrich Richter
Kurt-Thomas-Kammerchor
Leitung: Andreas Köhs
Tickets: 13 Euro, ermäßigt 8 Euro
(nur Abendkasse, freie Platzwahl)
Samstag, 4. Juli
18 Uhr, Bergkirche
Sommerkonzert 2015
Jugend-Musik-Ensemble der
Dreikönigskirche Frankfurt am Main
Leitung: Simon Edelmann
Sonntag, 12. Juli
10 Uhr, Bergkirche
Kantatengottesdienst
Kantate zum Mitsingen*
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
„Freue dich, erlöste Schar“, BWV 30
Solisten
Kantorei Sachsenhausen
Telemann-Ensemble Frankfurt
Leitung und Orgel: Andreas Köhs
Liturgie und Predigt: Pfrin. Alves-Christe
(* Anmeldung zum Mitsingen
unter 06034/ 93 17 23)
Dienstag, 28. Juli
19 Uhr, Dreikönigskirche
Orgelkonzert
zum 265. Todestag von
Johann Sebastian Bach
am 28. Juli 1750
Benefizkonzert
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
III. Teil der Clavierübung
(Große Orgelmesse)
Andreas Köhs, Orgel
Tickets: 8 Euro, ermäßigt 5 Euro,
nur Abendkasse
Förderverein für Kirchenmusik in der Dreikönigskirche »Kirchenmusik Dreikönig e.V.«
Spenden erbeten auf das Konto Postbank Frankfurt (M), IBAN: DE63 5001 0060 0653 1336 09,
BIC: PBNKDEFFXXX. Spenden sind steuerlich absetzbar; eine Zuwendungsbestätigung wird bei
Angabe von Name und Anschrift gerne ausgestellt.
AUSblick
Jobst-Babo Graf Harrach
Ein Wunder bewahren
Andreas Köhs spielt die „Große Orgelmesse“ Johann Sebastian Bachs
aus Anlass dessen 265. Todestages
als Benefizkonzert für die Friedenskirche in Swidnica (Schweidnitz)
Dienstag, 28. Juli
Dreikönigskirche
19 Uhr
D
ie Friedenskirche in Schweidnitz
entstand 1655 als eine der drei Kirchen, die nach dem Westfälischen Frieden (1648) für die evangelische Bevölkerung in Niederschlesien gebaut
werden durften. Sie bietet 7.500 Gläubigen Platz, der damals tatsächlich oft
genutzt wurde. Seit Ihrer Einweihung
finden ohne Unterbrechung Gottesdienste statt. Diese größte Fachwerkkirche Europas wurde 2001 in die
Weltkulturerbe-Liste der UNESCO aufgenommen. Regelmäßig finden dort
kulturelle und der Völkerverständigung dienende Veranstaltungen statt.
Zur Ausstattung gehören zwei Orgeln.
Die kleinere Altarorgel von 1695 wurde
1990/91 restau­riert. Die große Orgel
auf der Westempore mit dem um 1780
(unter Verwendung von Teilen der Vorgängerorgel von 1669) geschaffenen
Friedenskirche Schweidnitz
Pro­
spekt wurde um 1880 durch die
Firma Heinrich Schlag neu gebaut und
1909 modernisiert. Diese Orgel ist eines der wenigen in dieser Disposition
komplett erhaltenen Instrumente. Die
bemerkenswerte und besonders für
die Orgelliteratur des 19. Jh geeigne­
te Orgel ist durch Verschleiß und Ver­
nachlässigung derzeit unspielbar. Die
Restaurierung für 850.000 € kann die
Gemeinde – sie hat nur 140 Mitglieder –
jedoch nicht allein bewältigen.
Bitte helfen Sie mit, dieses bedeutende europäische Kulturgut zu erhalten
und dieser wunderbaren Kirche ihre
Stimme wiederzugeben.
Spendenkonto:
Friedenskirche Schweidnitz, KD-Bank , IBAN DE54 3506 0190 1567 2220 19
Weitere Informationen unter www.friedenskirche-schweidnitz.de
19
24
ausblick
Frauke Rothenheber
ausblick
06 / 07 2015
Kindergottesdienste
D
ie Dreikönigsgemeinde lädt alle Kinder und ihre Eltern herzlich zu folgenden
Kindergottesdiensten ein:
Juni
EJW Kindertag
Voll abgesoffen – gemeinsam durch
den Sturm
Samstag, 27. Juni
Ev. Wartburggemeinde
Hartmann-Ibach-Str. 108
10.30 bis 15 Uhr
Herzliche Einladung zum Kindertag
des Evangelischen Jugendwerkes für
Kinder von sechs bis zwölf Jahren!
Einen großen Sturm bewältigt man
am besten gemeinsam: In kleinen
Gruppen werden verschiedene Stationen zum Thema besucht, aufregende
Spiele gespielt. Dazu ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Spielen und
Theater. Ein Flyer liegt in den Gemeindehäusern aus und findet sich auf unserer Homepage unter ww.ejw.de.
TeenTreff
So 07
11.30 D
Kindergottesdienst: „Ein besonderer Freund – der
Heilige Geist“
8. und 29. Juni, 22. Juli
Gemeindezentrum
17.30 bis 19 Uhr
So 14
11.30 BT
Kindergottesdienst für Kinder ab 6 Jahren:
„Wie cool ist das denn!“
So 21
11.00 B
Familiengottesdienst mit Abendmahl (Pfarrer Klein,
Pfarrer Sinning und Team), anschließend Gemeindesommerfest (s. S. 11)
So 28
11.30 B
Kleinkindergottesdienst
So 05
11.30 D
Kindergottesdienst: „Keine Macht für niemand“
So 12
11.30 BT
Kindergottesdienst für Kinder ab 6 Jahren:
„Es ist genug für alle da.“
So 26
11.30 B
Kleinkindergottesdienst
Für Teenager und Jugendliche gibt es
seit Mai einen TeenTreff, der i. d. R.
einmal im Monat ein Event für Teenager der 5. bis 7. Klasse anbietet.
Folgendes steht bis zu den Sommerferien auf dem Programm:
•
•
•
08. Juni: Bunt und lecker: Cocktails selber mixen
29. Juni: Kreativ-Werkstatt: Lichterketten basteln
22. Juli: Hoch hinaus: Ausflug
zum Kletterturm in die EJW-Zentrale
Anmeldeschluss ist immer eine Woche
vor dem jeweiligen Termin!
Nähere Informationen und Anmeldungen für Kindertag und TeenTreff bei
Frauke Rothenheber (Jugendreferentin
im EJW): Tel. 069/95218323 oder
[email protected]
Juli
* Ortsangabe siehe Gottesdienste
Es erwarten Euch ...
... zum Kindergottesdienst: Ute Wenke, Ulrich Gehring
und Kristina Peya
... zum Kindergottesdienst für Kinder ab 6 Jahren:
Andrea Hahn, Bianca Mubiiki-Hörig und
Jürgen Stark
... zum Kleinkindergottesdienst:
Pfarrerin Alves-Christe, Leonie Kling,
Shirley Manntz, Daniel Renner und Sophie Richter
25
26
ausblick
Max Schoen
ausblick
06 / 07 2015
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Anzeige
St. Katharinen- und Weißfrauen
Altenhilfe GmbH,
Mitmachen!
Die Heliand Pfadfinder gründen eine
neue Gruppe
mittwochs
Oppenheimer Straße 5
16.30 bis 18 Uhr
V
ielleicht hat man uns schon gesehen: Die grün gekleideten Jungen
und jungen Männer mit orangen oder
blauen Halstüchern der Heliand Pfadfinderschaft. In Frankfurt ist diese
mit gut zehn Gruppen vertreten. Ziel
unserer Pfadfinderarbeit ist es, junge
Menschen zu selbst denkenden und
verantwortungsbewusst handelnden
Persönlichkeiten zu erziehen und ihnen den christlichen Glauben nahe zu
bringen.
Interessenten bitte melden bei
Max Schoen: Tel. 069/69597948 oder
[email protected]
In den wöchentlichen Gruppenstunden lernen wir theoretisch und praktisch, wie man erste Hilfe leistet, sich
im Gelände orientiert, wie man Knoten
bindet und was es heißt, aus dem Glauben heraus zu leben. Wir bieten einen
sportlichen Ausgleich zum Schulalltag
und sind viel in der Natur unterwegs.
Im Sommer gibt es zwei große Zeltlager: Auf dem Programm stehen
Floßbauen, Schnitzen, Kartoffelpuffer auf offenem Feuer backen und
verschiedene Pfadfindersportarten.
Abends sitzen wir bei Feuer und Tee
zusammen, singen und erzählen Geschichten. Highlight der Sommerlager
sind die Geländespiele. Passend zum
jeweiligen Thema des Lagers gilt es,
einen skrupellosen Wesir aufzuhalten,
der nach dem Thron des Sultans trachtet, Robin Hood gegen den Sheriff von
Nottingham zu unterstützen oder eine
Gruppe von finsteren Zauberern auf
dem „Krabatlager“ zu überlisten. Bei
unseren Veranstaltungen versuchen
wir, ein einfaches und umweltbewusstes Leben zu führen. Deshalb verzichten wir hier auch grundsätzlich auf
Drogen und elektronische Geräte aller
Art. Für Ältere geht es auch auf Wandertouren ins Ausland, beispielsweise nach Norwegen. Wir tragen unser
gesamtes Gepäck und unsere Verpflegung mit uns, gekocht wird auf dem
Feuer. Ein einmaliges Naturerlebnis!
Die Heliand-Pfadfinderschaft ist nach
dem Prinzip „Jugend führt Jugend“
aufgebaut. Somit erneuert sich die
Pfadfinderschaft stetig selbst. Ich
habe während meiner Pfadfinderzeit
viele prägende und wichtige Erfahrungen gemacht. Deshalb lade ich
Jungen im Alter von neun bis zwölf
Jahren in unsere neue Gruppe in der
Dreikönigskirche am Main ein!
60599 Frankfurt
Goldbergweg 85
Telefon 069-965223-0
Sommerfest mit
Tag der offenen Tür
Sonntag, den 28. Juni 2015
Wir beginnen unser Fest bei Kaffee und
Kuchen um 14:30 Uhr. Die musikalische Begleitung übernimmt das Duo Perry & Lea.
Das Ende des Nachmittags ist für 17.00 Uhr
geplant. In dieser Zeit haben Sie auch Gelegenheit, unsere Pflegeeinrichtung kennen
zu lernen.
Wir freuen uns auf
Ihr Kommen.
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Rückblick
Günter Zybell
einblick
06 / 07 2015
Biblische Bilder von Kirche
Ein bewegender Gesprächsabend
B
ei dem Thema „Was ist das Bild von
Kirche, das wir haben ...?“, mit dem
zum 16. April 2015 in die Tageskapelle
eingeladen wurde, wird sich mancher
gefragt haben, was ihn wohl erwartet.
Wer nicht kam, hat anregende und abwechslungsreiche hundert Minuten
versäumt, die Pfarrer Andreas Klein
auf fünf Tischen vorbereitet hatte.
Grundlage waren „Die Bilder der Kirche“ aus dem einführenden Teil der
Lebensordnung (siehe nebenstehenden Beitrag). Von den vielen Bildern,
die man von Kirche haben kann, hatte
Pfarrer Klein fünf ausgewählt und anhand von Bibeltexten und symbolischen Gegenständen verdeutlicht:
Das wandernde Gottesvolk (1. Mose 12,4) Das Bild bringt zum
Ausdruck, dass die Gemeinde unterwegs ist und ihre Gestalt Veränderungen unterworfen ist.
Symbol: ein Wanderschuh
Der Leib Christi (1. Kor. 12) Es zeigt die Verbundenheit der Glieder mit dem Haupt,
die jedoch weit voneinander entfernt sein können: von der Ortsgemeinde über die Landeskirche bis
zur weltweiten Christenheit. Symbol: hölzerne Gliederpuppe
Der Tempel
Das Bild aus Psalm 27 steht für Geborgenheit und Trost, aber auch für Kirche
als Gebäude, als „Immobilie“.
Symbol: Abendmahlsgeräte
Salz der Erde, Licht der Welt (Matthäus 5, 13-16) Ein vertrautes
Bild.
Symbol: Salz und Kerze
Das Netzwerk (Lukas 8, 1-3) Das Netzwerk ist in
der Lebensordnung ausdrücklich als
neueres biblisch begründetes Bild
erwähnt. Viele Menschen sind miteinander verbunden und können sich
gegenseitig halten. Jesus war meist
unterwegs und hatte neben zahlreichen Zuhörern an den verschiedenen Orten Freunde und Unterstützer.
Symbol: ein iPad
Nachdem Pfarrer Klein die Stationen
vorgestellt hatte, waren die Teilnehmer gefordert. Zu jedem dieser Bilder
sollten wir, durch die Räume wandernd, unsere Meinung zu drei Fragen
aufschreiben:
•
•
•
Was fällt mir zu diesem Bild von
Kirche ein?
Wie verändert sich die Kirche,
wenn dies ihr Leitbild wird?
Wie verändert sich unsere Dreikönigsgemeinde, wenn dies unser
Leitbild wird?
Mehrere Blätter waren gut gefüllt mit
Äußerungen. Abschließend wurde
„mit den Füßen“ abgestimmt, zu welchem Bild man sich besonders hingezogen fühlte.
Was ist die Lebensordnung?
D
ie „Ordnung des kirchlichen Lebens“ (kurz: Lebensordnung) der
Evangelischen Kirche in Hessen und
Nassau (EKHN), wurde nach mehrjährigen Beratungen von der Synode beschlossen und gilt seit 2013 in
der überarbeiteten Fassung. Sie beschreibt den theologischen und rechtlichen Rahmen für das gottesdienstliche Leben in unserer Landeskirche.
Nach einem einführenden Abschnitt
über den Auftrag der Kirche, biblische
Orientierungen und Mitgliedschaft in
der Kirche enthält sie Leitlinien für
Gottesdienst und Abendmahl, Taufe,
Konfirmation, Trauung und Segnung
sowie für Bestattung.
Die Lebensordnung ist kostenfrei erhältlich (Tel. 06151/405-504, mail:
[email protected]). Sie kann von der
Website der EKHN heruntergeladen
werden über unsere.ekhn.de/gemeinde-dekanat/lebensordnung.html.
29
30
ausblick
06 / 07 2015
Bianca Mubiiki-Hörig, Wolfgang Hensel
vorausblick
Nacht der Kirchen 2015
Mittwoch, 3. Juni
18.15 UhrEröffnungsgottesdienste (Fernsehübertragung)
ab 19 UhrAbend der Begegnung
Donnerstag bis Samstag, 4. bis 6. Juni
bis 9 Uhr
Morgengebete
9.30 UhrBibelarbeiten
11 - 13 Uhr
Thematisches, kulturelles und geistliches Programm
ab 10.30 Uhr Markt der Möglichkeiten und Messe im Markt
ab 13 Uhr
Mittagsgebete
ab 13.30 UhrOffenes Singen mit dem Liederbuch
15 - 18 Uhr
Thematisches, kulturelles und geistliches Programm
ab 18 UhrAbendgebete
ab 19 Uhr
Thematisches, kulturelles und geistliches Programm
ab 22 UhrGebete zur Nacht
Freitag, 2. Oktober
Dreikönigskirche
20 bis 0.30 Uhr
A
m Vorabend zum Tag der Deutschen Einheit, der sich mit großen
Feierlichkeiten und einem Bürgerfest
im gesamten Frankfurter Innenstadtgebiet dieses Jahr zum 25. Mal jährt,
wird die Nacht der Kirchen gefeiert.
Ganz im Geiste der Wiedervereinigung
steht auch diese Nacht unter dem
Motto „Grenzen überwinden“.
Thomaskirche Leipzig Westseite 2013, von Tuxyso, Wikimedia
Commons. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0
Gemeindefahrt nach Leipzig
Seien Sie gespannt auf ein vielfältiges vom 8. bis 11. Oktober
Freitag, 5. Juni
ab 18 UhrFeierabendmahle
Programm für Augen, Ohren und Sinne,
mit interessanten Talkgästen, Musik
zum Hören und zum Mitsingen und
vielem mehr.
Sonntag, 7. Juni
ab 10 UhrSchlussgottesdienst (Fernsehübertragung)
Näheres erfahren Sie in der kommenden Ausgabe des Gemeindeblicks.
mit Wolfgang Hensel und Team
A
usführlicher Bericht in der nächsten Ausgabe des Gemeindeblicks.
Anmelden können Sie sich über das
Gemeindebüro.
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Einblick
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06 / 07 2015
Anfang und Ende
Nicht bleiben können,
im ersten Atemzug
ist der letzte schon angelegt.
Herzlichen Dank für die Kollekten!
01.03.
08.03.
Gefängnisseelsorge
Wohnsitzlosenhilfe Lazarus
Evangelisches Jugendwerk
107,31 €
257,79 €
308,31 €
06.03.
Projekte des Weltgebetstages
218,90 €
15.03.
Ökumene und Auslandsarbeit
419,62 €
22.03.
Einzelhilfe, Familien in Not
258,66 €
29.03.
Essensgutscheine
127,92 €
03.04.
Christlich-jüdische Verständigung
343,80 €
04.04.
Essensgutscheine
290,82 €
05.04.
06.04.
945,82 €
92,08 €
12.04.
Wohnsitzlosenhilfe Lazarus
Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden, Dekanaten und
Jugendwerken
Evangelische Schule Talitha Kumi
19.04.
Arbeitslosenfond der EKHN
313,45 €
26.04.
Kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde
539,65 €
Die nächsten Kollekten erbitten wir für:
07.06.
Deutscher Evangelischer Kirchentag
14.06.
Evangelisches Jugendwerk
Wohnsitzlosenhilfe Lazarus
21.06.
Nieder-Ramstädter Diakonie
28.06.
Evangelisches Hospiz
05.07.
Diakonie Deutschland
12.07.
Kirchenmusikalische Arbeit der Gemeinde
19.07.
26.07.
Stiftung „Für das Leben“
Frauenhaus „Die Kanne“
359,32 €
So wohnt in uns ein Anfang,
so geht neben uns der Tod.
Doch immer ist bei uns ein Gott,
der uns seinen Namen verspricht:
Ich bin, der ich bin
und ich bleibe bei dir.
Tina Willms
36
Ausblick
Heike Lauer
Heimat finden
3. Thomasmesse in Dreikönig
Sonntag, 14. Juni
Dreikönigskirche
17.30 Uhr
F
lüchtlinge unterwegs, Obdachlose
in unseren Städten, Menschen, die
aus Altersgründen noch einmal ihre
Umgebung wechseln müssen – sie alle
erleben einen Verlust von Heimat.
In der Vergangenheit lassen sich viele
weitere Beispiele für Menschen finden, für die es plötzlich nicht mehr
selbstverständlich war, einen Ort zu
haben, der ein Leben ohne Angst, eine
gesicherte Existenz und soziale Anerkennung bietet: deutsche Auswanderer – Armutsflüchtlinge – im 18. Jahrhundert, obdachlos Gewordene in
kriegszerstörten Städten, Vertriebene
nach 1945. Heimat musste und muss
Angebote in der Thomasmesse: Gebetskerzen
immer wieder neu gesucht und gestaltet werden, auch hier und heute.
Diese Thomasmesse wird dem Suchen
und Finden von Heimat nachgehen. Im
Zentrum steht diesmal das Buch Ruth
und damit Menschen, die heimatlos
waren und neue Heimat gefunden haben – durch eigenes Tun und durch andere Menschen, die zur Aufnahme und
Unterstützung bereit waren.
Bringen Sie Ihre Heimatgefühle und
-erfahrungen mit in die Thomasmesse, wo Sie verschiedene Angebote
erwarten: ein Gesprächskreis, die Gelegenheit zu Einzelgesprächen und zu
persönlicher Segnung, Gebetskerzen,
das Schreiben eigener Fürbitten, eine
Klagemauer oder das Singen von Taizéliedern.
Singen von Taizéliedern
06 / 07 2015
rückblick
37
Regelmäßige Veranstaltungen
40
Bibelkreis und Gebetsgruppen
Frauen
Di
Mi
Do
18.30
SL
Gymnastik für Frauen mit Cathrin Steinacker
19.30
SL
Gymnastik für junge Frauen mit Cathrin Steinacker
9.30
SL
Kreativ-Werkstatt mit Erika Dauth
19.30
SL
Gymnastik für Frauen mit Birgit Kondak
17.00 OP Plastisches und textiles Gestalten mit Gislinde Werb,
i. d. R. am 2. und 4. Donnerstag im Monat im Sitzungszimmer
Di
19.30 BT Liturgisches Abendgebet mit Pfarrer Sinning
Einmal im Monat
Do
19.30 BT Bibelkreis mit Pfarrer Sinning, i. d. R. am 1. Donnerstag im Monat.
Abweichungen möglich, bitte Veranstaltungskalender beachten.
Sa
12.00
Senioren
Mi
41
06 / 07 2015
B
Turmgebet für die Stadt mit Pfarrerin Alves-Christe,
i. d. R. am 1. Samstag im Monat (im Juni und Juli jeweils am 2. Samstag)
Jugendliche
9.30
SL
Gymnastik für ältere Damen mit Jean Plümer-Walton
15.00
SL
Seniorennachmittag am 1. Mittwoch im Monat
Do
19.30 GZ Jugendgottesdienst i. d. R. am 4. Donnerstag im Monat
15.00 GZ Treffpunkt Senioren am 3. Mittwoch im Monat
Weitere regelmäßige Angebote
Kirchenmusik
Mo
19.30
SL
Chorprobe Kantorei Sachsenhausen mit Kantor Andreas Köhs
Tel. 060 34/93 17 23
Mo
Sa
B
D
GZ
SL
SZ
O
}
14.00
O
Minisingen (Singen mit
Eltern und Kindern von 0-3 Jahre)
14.30
O
Minis (3 bis 4 Jahre)
15.00
O
Kinderchor 1 (5 bis 7 Jahre)
15.45
O
Kinderchor 2 (8 bis 11 Jahre)
17.00
O
Jugendchor (12 bis 17 Jahre)
17.00
D
Vespergottesdienst jeden Samstag
18.00
D
Jugend-Musik-Ensemble, Probe mit Simon Edelmann,
Infos unter www.jugend-musik-ensemble.de
Bergkirche, Sachsenhäuser Landwehrweg 157
Dreikönigskirche am Eisernen Steg
Gemeindezentrum, Tucholskystraße 40
Sachsenhäuser Landwehrweg 157 b
Seniorenzentrum, Darmst. Landstr. 106
Osterkirche, Mörfelder Landstraße 212
mit Kantorin Michaela Kögel,
Telefon 069/68 09 89 74,
17.30 LÖ Flötenkreis mit Frau Gensthaler
15.00 GZ Lebensberatung: Zeit für Gespräche – Schwerpunkt Familie
mit Christine Wengert, [email protected].
Mi
18.30 GZ Besuchsdienstkreis mit Christina Volp, 1x im Monat,
Termine entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender.
Do
10.00
English Conversation mit Jean Plümer-Walton
Anmeldung bei Frau Plümer-Walton, Telefon 069/68 27 40
20.00
Gemeindestammtisch im „Lorsbacher Thal“, Große Rittergasse 49,
i. d. R. am 3. Donnerstag im Monat
19.30
Gruppe für junge Erwachsene, Termine nach Absprache 1x im Monat,
Kontakt: [email protected], Ort bitte erfragen.
20.00 BT
Gesprächskreis mit Inge Geldner und Manfred Wollmann,
i. d. R. am letzten Freitag im Monat
[email protected]
BT
GO
LÖ
MA
OP
L
Bergkirche Tageskapelle
Goldbergweg 85
Löherstraße 15
Martha-Haus, Schifferstr. 65
Oppenheimer Straße 5
Lukaskirche, Gartenstraße 67
English Conversation mit Jean Plümer-Walton.
Anmeldung bei Frau Plümer-Walton, Telefon 069/68 27 40
15.00 GZ Montagnachmittagsangebot i. d. R. am 2. Montag im Monat
19.30 GZ 3-Kings-Singers. Gospel und mehr, Probe am 1. u. 3. Mittwoch im Monat
mit Christa Wolf-Kraske, Tel. 061 09/69 86 87
Do
15.00
Fr
Zu allen Veranstaltungen sind Sie herzlich eingeladen. Telefonnummern für nähere Informationen im Gemeindebüro (Tel. 069/68 17 71).
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