Jg. 47 • Ausgabe 504 • April 2015 Kontakte Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26 Liebe Leserinnen und Leser, Foto: Alexander Krause ich sitze im Büro und darf an dieser Stelle nicht über das Wetter schreiben. Das wäre ja zu einfach. Und wenn mir nichts einfällt hilft nur eins: Bewe gung! Und wenn ich über das Gelände laufe, sehe ich Bewegung. Grup pen, die spazieren gehen, Kinder, die Fußball spielen. Aber auch jenseits dieser offen sichtlichen Bewegung ist im Johannes stift viel in Gang. Das Thema Flüchtlinge bewegt uns. Menschen, die sich auf den gefähr lichen Weg zu uns machen, um uner träglichen Bedingungen zu entfliehen. Wie werden wir damit umgehen? In dieser Ausgabe der Kontakte finden Sie unter anderem Informa tionen zum Thema Flüchtlinge, zum Töpfern und zum Flohmarkt. Also: Bleiben Sie in Bewegung. Am besten an der frischen Luft. Vielleicht ist das Wetter gerade gut. Viel Spaß beim Lesen wünschen Ihnen Stefan Dorn und das Redaktionsteam Flüchtlinge bei uns? Auf der Internet-Startseite des Vereins Asyl in der Kirche heißt es: „Wir setzen uns für das Bleiberecht und den Schutz von Flüchtlingen ein. Wir unterstützen Menschen ohne Papiere bei der Be wältigung ihrer Probleme. Wir fordern gemeinsam mit vielen anderen eine humane Asylpolitik in Deutschland und in Europa.“ Schon einmal, im vergangenen Jahr, hat unser Gemeinwesen zwanzig Flüchtlinge beherbergt. Und im Paul Gerhard Stift bieten wir Flüchtlingen schon lange wirksame und professionell organisierte Hilfe an. Was wir noch tun können und welchen Herausforderungen wir uns zu künftig stellen müssen, ist Thema eines Abendforums am 15. April. Siehe Seite 5 Inhalt Aus dem Gemeinwesen Flüchtlinge in Berlin Bürgerausstellung Flohmarkt S. 5 S. 4 S. 4 Aus der Gemeinde Weltgebetstag S. 7 Aus der Stiftung Berliner Stiftungswoche S. 8 Einsegnungen am Wichern-Kolleg S. 9 2 • KONTAKTE • April 2015 • Termine und Veranstaltungen / Nachgedacht Termine und Veranstaltungen Dienstag, 7. April, 16 Uhr Montag, 27. April, 19 Uhr Der Mann mit dem Fagott Herr Behrsing spielt auf Lesung Kazuo Ishiguro Was vom Tage übrigblieb Ein Butler sinniert über seinen Beruf. Was macht einen „großen Butler“ aus? Die Antworten werden in der Erzählung eines jahrzehntelangen Arbeitslebens in Darlington Hall gegeben. Das ist „very british“, immer stilvoll, oft skurril, manchmal schier unglaublich, in den Auseinandersetzungen mit der Haushälterin auch knisternd. Aus der Welt der ersten Hälfe des vergangenen Jahrhunderts, in der die Handlung spielt, scheint kaum etwas übrig geblieben. Ob wir uns dazu beglückwünschen können oder eben auch nicht, wollen wir zu ergründen versuchen. Es wird dabei natürlich um das Thema „Leben und Arbeit“ gehen, aber auch um die Konsequenzen des Vertrages von Versailles und – ach ja – um Liebe, zu der man sich nicht traut. Diana Richter und Christian Witting Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Mittwoch, 8. April, 16 Uhr Partyzeit Niki Bruno erfreut mit bekannten Schlagern Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Donnerstag, 9. April, 10 Uhr Mode Wagner Textilverkauf Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Donnerstag, 16. April, 16 Uhr Märchenerzähler Herr Osterburg erzählt Geschichten aus Tausendundeiner Nacht Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Sonntag, 19. April, 17 Uhr Die singende Orgel – Konzert in der Stiftskirche Es singt Urmas Pevgon, begleitet von Karol Bialas Ort: Clubhaus Ort: Stiftskirche Freitag, 24. April, 14 Uhr Tanz Café Caroline Anmeldung App. -484, Eintritt 5 Euro Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Radio BERLIN 88,8 bei Senioren sprechstunde im Johannesstift Am Dienstag, den 7. April kommt das Radio-Berlin-88,8Cafémobil zur Außensprechstunde der Spandauer Senioren vertretung ins Seniorenzentrum Caroline Bertheau. Um 8.30 Uhr wird der Vorsitzende der Seniorenvertretung, KlausDieter Trautwein, live interviewt. Danach sind alle zu Kaffee spezialitäten eingeladen. Von 9 bis 11 Uhr schließt sich dann die reguläre monatliche Außensprechstunde an. Ansprechpartner der Seniorenvertretung im Evangelischen Johannesstift ist Eberhard Lux, Tel. 305 61 01. Die Sprechstunden der Seniorenvertretung im Rathaus Spandau sind immer freitags von 10 bis 12 Uhr, Raum 63, Tel. 902 79-2717. Erzählende Nachbarschaft Ausstellung in der Stiftskirche „Wir hörten die Sirene von Berlin und hörten immer die englischen Bomber kommen. Ich hatte nur das Gefühl: Was soll das; wenn Kinder auf beiden Seiten beten, was macht dann Gott? Eine Antwort habe ich bis heute noch nicht.“ → 19. April – 21. Juni 2015 in der Stiftskirche | Eintritt frei. Im Besuchsdienst LeNa – Lebendige Nachbarschaft begegnen wir immer wieder dem Bedürfnis allein lebender älterer Menschen, aus ihrem Leben zu erzählen und Erinnerungsschätze zu teilen. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Biografisches und Kreatives Schreiben der Alice-Salomon-Hochschule wurde 2013 das Projekt „ErNa – Erzählende Nacharschaft“ ins Leben gerufen. Die Ergebnisse in Wort und Bild finden sich in einer Ausstellung wieder. Sie sind herzlich eingeladen! Nachgedacht • April 2015 • KONTAKTE • 3 Nachgedacht „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Monatsspruch April, Matthäus 27,54 B ekenntnisse sind etwas, was uns durch unser Leben begleitet. So gibt es zum Beispiel Bekenntnisse in der Religion, im privaten Leben oder im täglichen Umgang miteinander. Erlauben Sie mir, diese Bekenntnisse mal, zugegebenermaßen holzschnittartig, in verschiedene Arten einzuteilen: 1.Es gibt Bekenntnisse, die denjenigen, die sie aussprechen, doch arg schnell über die Lippen kommen. Diese Art von Bekenntnis löst bei mir regel mäßig eine gewisse Skepsis aus. Ein Beispiel aus der Welt des Fußballs: Nach einer erneuten Niederlage im Rahmen einer wahren Niederlagen serie bekennt sich der Manager der Mannschaft, die schon wieder verlo ren hat, vor laufender Kamera zum Trainer: „Gehen Sie davon aus, dass wir zu 100 Prozent hinter dem Trainer stehen.“ Da gehe ich sofort davon aus, dass die Tage des Trainers bei diesem Verein schon gezählt sind. 2.Es gibt Bekenntnisse, die ich von den jenigen, die sie aussprechen, geradezu erwarte. Diese Art von Bekenntnis ist in der Regel komplett ohne Konse quenzen für alle Seiten. Wenn also ich als Diakon mich im Rahmen der Serie „Nachgedacht“ zum christlichen Glauben bekenne, wird das niemanden überraschen, noch habe ich irgendwel che Sanktionen zu befürchten. 3.Und es gibt Bekenntnisse, die ich von denjenigen, die sie aussprechen, überhaupt nicht erwarte. Diese Art von Bekenntnis kann eine Kraft aus strahlen und Energie freisetzen. Im Monatsspruch April begegnen wir solch einem unerwarteten Bekenntnis. „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Matthäus 27, Vers 54 Jesus ist am Kreuz verstorben und es kommt kurz danach zu einem ersten Bekenntnis zu ihm. Und wer spricht es aus? Sind es seine engsten Mitarbeiter/ innen, die sich am Kreuz zu ihm beken nen? Nein, diese sind entweder gar nicht anwesend oder halten sich abseits. Die Kreuzigung mit dem bekehrten Hauptmann von Lucas Cranach d. Ä. Es ist ein namenloser römischer Haupt mann, der, überwältigt vom Geschehen, bekennt: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“ Dieser Hauptmann hat schon viele Kreuzigungen hinter sich gebracht, die Aufsicht über den korrekten Ablauf einer Kreuzigung gehört zu seinem Beruf. Er hat sich sicher ein dickes Fell zugelegt, um mit all der Gewalt und dem Leid um gehen zu können. Was hat dieses dicke Fell durchdringen können? Ich weiß, es sind nur Vermutungen, aber vielleicht waren es nicht die in der Bibel beschriebenen Begleitumstände des Erdbebens und des zerrissenen Vorhangs im Tempel, die den Haupt mann beeindruckten. Vielleicht war es der Mensch Jesus, der bis zum Ende für die Menschen da ist („Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“), der bis zum Ende, auch in der allergrößten Angst, bei seinem Gott bleibt („Vater, Vater, warum hast du mich verlassen“). Es ist nicht beschrieben, ob dieses Bekenntnis für den Hauptmann zu Kon sequenzen geführt hat. Sollten aber seine Vorgesetzten davon gehört haben, dass sich der Repräsentant des römischen Reiches bei dieser Kreuzigung zu einem Menschen am Kreuz bekennt, wird er sicher mit Sanktionen bedacht worden sein. Also kennt auch der Glaube diese Art von Bekenntnis, welches überrascht und unerwartet kommt. Was sind eigentlich geschriebene und gehaltene Andachten denn anderes als Glaubensbekenntnisse? Wenn ich im Rahmen der diako nisch-theologischen Fortbildung oder beim Besuch der Abendlese erlebe, wie Mitarbeiter/innen oder Bewohner/in nen unseres Gemeinwesens sich trauen, eine Andacht zu halten und ihre Gedan ken zu einem biblischen Vers weiterzu geben, dann spüre ich, wieviel Kraft und Energie solch ein Bekenntnis ausstrahlt. Das ist ein Schatz unserer Kirche und der Diakonie – das Priestertum aller Gläubigen und die daraus resultierende Verkündigung durch „Laien“. Wobei: Überall, wo das Bekenntnis des Hauptmanns ins Heute übertragen wird, wird Kraft und Energie freigesetzt. „Wahrlich, Jesus ist Gottes Sohn.“ Ingo Moy 4 • KONTAKTE • April 2015 • Gemeinwesen Aus dem Gemeinwesen Lange Zeit lagen Schätze unbeachtet im Keller des AlbertSchweizer-Hauses, nämlich alles, was man zum Töpfern braucht: Werkzeug, Ton, Glasur, wunderschöne Farben und ein Brennofen. Diese Schätze wurden jetzt von Frauen mit Fachkompetenz zum Leben erweckt. Das Töpfern macht einen Riesenspaß. Zuerst ist die Um setzung von der Idee über die Entscheidung bis zum Produkt schwer. Aber dann fängt man an und ist erstaunt über die eigene Kunstfertigkeit. Wer töpfert muss Geduld haben. Das Kunstwerk muss mehrmals gebrannt werden, bis es sein endgültiges Aussehen erhält. Dann können Sie es für einen kleinen Obolus mit nach Hause nehmen. Der Festsaal heißt offiziell „Großer Festsaal“, weil dort viel Platz ist. Auch der Bereich davor ist nicht gerade klein. Um diese Räume zu füllen, braucht man viele Menschen. So auch beim Flohmarkt am 1. Mai 2015. → Die Tonwerkstatt im JoCa ist an folgenden Donnerstagen von 18 bis 21 Uhr für Sie geöffnet: 16. und 30. April | 28. Mai 11. und 25. juni | 9. und 23. Juli Liz Ebrey-Henning Foto: Evangelisches Johannesstift Beim Flohmarkt sind noch Plätze frei Foto: Silke Krenzer Tonwerkstatt aus dem Dornröschenschlaf Für diesen Flohmarkt sind noch Plätze frei! Durchstöbern Sie ihre Keller oder andere Schatzkammern und melden Sie sich noch schnell an. Der Stand ist kostenlos. Schicken Sie eine E-Mail an mich oder rufen Sie mich an. Melden Sie sich einfach bei mir und teilen Sie mir mit, ob Sie im Festsaal oder davor trödeln möchten und ob Sie einen Tisch benötigen: → [email protected] Tel. 030 · 336 09 - 700 Auf ein schönes Miteinander, viele Gespräche und einen guten Handel freut sich Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Eine Bürgerausstellung für das Gemeinwesen W as macht das Leben am Standort Schönwalder Allee so besonders? Wie funktioniert das nachbarschaftliche Zusammenleben? Und welche Formen der aktiven Bürgerbeteiligung bestehen und sind für die Zukunft des Gemeinwesens von Bedeutung? Die Gemeinschaft von Bürgerinnen und Bürgern des Ge meinwesens Schönwalder Allee 26 ist von Toleranz, Selbststän digkeit, Teilhabe und Verantwortungsbereitschaft geprägt. Das Interesse an den vielfältigen Sichtweisen, Wünschen, Ängsten und Hoffnungen der Bürgerinnen und Bürger ist uns ein wich tiges Anliegen. Ein lebendiges Miteinander und die Förderung einer gemeinsamen Identität und Kultur haben einen hohen Stellenwert für die Gemeinwesenarbeit auf dem Gelände. Ich heiße Miriam Marbach und bin Studentin der Techni schen Universität Berlin im Studiengang Bildungswissenschaft. Im Rahmen meiner Masterarbeit werde ich gemeinsam mit dem Gemeinwesen eine Bürgerausstellung am Standort Schön walder Allee erarbeiten. Eine Bürgerausstellung ist ein praktisches Beteiligungs verfahren und hat ihren Ursprung in der qualitativen Sozial forschung. Die Perspektiven von Bürgerinnen und Bürgern werden in einer öffentlichen Ausstellung dargestellt. So kann eine neue Möglichkeit des offenen Dialogs und der Interaktion geschaffen werden. Für das Johannesstift ist die Verwirklichung dieser Form der Bürgerbeteiligung ein zukunftsweisender und bedeutsamer Entwicklungsschritt. Für das Projekt werden zehn bis fünfzehn Bürgerinnen und Bürger des Gemeinwesens interviewt. Dabei werden die Sichtweisen auf Formen von Engagement und Partizipation in nachbarschaftlichen Sozialräumen im Mittelpunkt stehen. Möchten Sie sich für ein Interview zur Verfügung stellen oder kennen Sie geeignete Interviewpartner/-innen? Oder haben Fragen zum Projekt? Senden Sie einfach eine E-Mail an: → [email protected] Ich freue mich über eine rege Beteiligung! Ihre Miriam Marbach Gemeinwesen • April 2015 • KONTAKTE • 5 Flüchtlinge in Berlin – auch unsere Verantwortung?! I nzwischen sind es nicht mehr Monate, sondern Jahre, in denen das Thema Flüchtlinge die Stadt Berlin stärker bewegt. Auch im Johannesstift stellen sich Nachbarinnen und Nachbarn schon seit langer Zeit die Frage: Müssen wir nicht auch Verantwortung übernehmen? Im vergangenen Jahr – die eigenen Fragen waren vielfach noch nicht beantwortet – beantwortete die Stiftung die Frage ziemlich kurzfristig mit „ja“. Es war im Wortsinne Not-wendig, die Evangelische Kirche in ihrer Verantwortung für eine Flüchtlingsgruppe zu unterstützen. In der Folge waren rund 20 Flüchtlinge mit ganz unterschiedlichen Hintergründen für fünf Wochen unsere Gäste. Und nun? Nun ist sie wieder da, die Frage: Flüchtlinge in Berlin – auch unsere Verantwortung?! Die Antwort fällt sicher bei vielen Menschen aus dem Gemeinwesen sowie Mitarbei terinnen und Mitarbeitern differenziert aus. Es ist Zeit, diese Gedanken in den Dialog zu bringen. Dazu lädt am 15. April ein Vorbereitungsteam zum Abendforum in das Seniorenzentrum Caroline Bertheau ein. Mit dabei sind Bernhard Fricke, Vorsitzender von Asyl in Kabarettabend mit der Ballastwache Bethel aus Bielefeld Samstag, 16. Mai 2015 | 19.30 Uhr im Festsaal des Evangelischen Johannesstifts Eintritt: 12,50 € | Reservierung und Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Schwestern- und Brüderschaft | Tel. 030 · 336 09 - 302 info@schwestern- undbruederschaft.de Wer möchte, kann sich schon jetzt tiefer in das Thema einarbeiten. Folgend finden Sie Links, um Informationen im Internet zu bekommen: Bayern ist ein Zufluchtsland → http://goo.gl/wqBqTS Erstinformation Kirchenasyl → http://goo.gl/bPcPxe Diese Materialien können Sie auch im Gemeindebüro erhalten. Die Sprechzeiten finden Sie auf Seite 6. der Kirche, und Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäftsführerin des Paul Gerhardt Stifts. Beide werden für uns eigene Erfahrungen, aber auch den rechtlichen Kontext einordnen, denn auch da gibt es viele Fragen. Dieser Abend wurde besonders vehement auch von Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Gemeinwesen gewünscht. Daher bereiten Pfarrer Martin Stoelzel und Diako nin Silke Krenzer gemeinsam mit der Leiterin der Fortbildung, Anette Kotnik, diesen Abend vor. Natürlich wird auch Stifts vorsteher Pfarrer Martin von Essen mitdiskutieren. Wo ist unsere Verantwortung zwischen Containerdörfern, Traglufthallen und umgenutzen Friedhofsquartieren? Was ist unsere Verantwortung gegenüber Menschen, die Heimat, Familien und Freunde zurückließen, um (weiter-)leben zu können? Geht uns das hier im Spandauer Forst, am Rande Berlins, etwas an? An diesem Abend wird erörtert, erklärt und diskutiert werden. Tobias Kley Zum Abendforum „Flüchtlinge in Berlin – auch unsere Verantwortung?!“ sind Sie herzlich eingeladen: → Zeit: Mittwoch, den 15.04.2015, 19 – 21 Uhr → Ort: Kaminzimmer im Seniorenzentrum Caroline Bertheau → Gäste: Bernhard Fricke, Vorsitzender von Asyl in der Kirche Berlin e. V. | Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäfts führerin des Paul Gerhardt Stifts zu Berlin → Anmeldung: bis zum 08.04.2015 im Referat Fort- und Weiterbildung: Berit Osnowski, Tel. 030 · 336 09 - 355 [email protected] Anette Kotnik, Tel. 030 · 336 09 - 410, Fax 030 · 33609 - 463 [email protected] 6 • KONTAKTE • April 2015 • Gemeindenachrichten „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“ Monatsspruch April, Matthäus 27,54 Gottesdienst- und Predigtplan für April Gründonnerstag Ostersonntag Abendgebet Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis Samstag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt. Taizé-Andacht Freitag, 3. April und Freitag 1. Mai um 18 Uhr in der Stiftskirche. Bibelgesprächskreis Jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses Predigtvorgespräch Dienstag, 21. April um 18.30 Uhr nach dem Abendgebet in der Kirche 5. April – 5.30 Uhr Osterfrühgottesdienst und Osterfrühstückchen Vorgeschlagener Predigttext: Kol 3,1-4 Pfr. Stoelzel-Rhoden Kinder im Gottesdienst Während der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen für kleine Kinder bereit. 2. April – 18.00 Uhr Tischabendmahl Vorgeschlagener Predigttext: 2 Mose 12,1-14 Diakonin Krenzer/ Pfr. Dr. Klein Kollekte: Für die Arbeit des Interreligiösen Dialogs Karfreitag 3. April – 10.00 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: 2 Kor 5,14b-21 Diakon Hierse Kollekte: Für die offene Altenarbeit und für die Behindertenhilfe (je ½) 5. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Radioübertragung Vorgeschlagener Predigttext: 1 Sam 2,1-8a Pfr. von Essen Kollekte: Für offene Kinder- und Jugendarbeit (Jugendsozialarbeit und Sozialdiakonische Kinder- und Jugendarbeit, je ½) Ostermontag 6. April – 10.00 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: 1 Kor 15,50-58 Pfr. Dr. Klein Kollekte: Für die Arbeit des Wichernkollegs Sonntag Quasimodogeniti 12. April – 10.00 Uhr Abendmahl mit Wein Vorgeschlagener Predigttext: Joh 20,19-29 Pfr. Stoelzel-Rhoden Kollekte: Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Evangelischer Kirchen Sonntag Misericordias Domini 19. April – 10.00 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: 1 Mose 16,1-16 Diakon Hierse Kollekte: Für die Hospizarbeit Sonntag Jubilate 26. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Konfirman dinnen und Konfirmanden Vorgeschlagener Predigttext: 2. Kor 4,14-18 Diakonin Kraehe Kollekte: Für die Missionarischen Dienste Fernsehübertragung Gottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal (Fern seher) in alle Häuser des Gemeinwesens übertragen. Wir gratulieren zum Geburtstag Luis Morales am 04. April zum 75. Geburtstag Edda Felsmann am 08. April zum 75. Geburtstag Ursula Golz am 07. April zum 90. Geburtstag Hildegard Büttner am 09. April zum 92. Geburtstag Helga Lichti am 10. April zum 90. Geburtstag Christel Schulz am 13. April zum 75. Geburtstag Gertrud Hübner am 14. April zum 93. Geburtstag Irmgard Denzin am 14. April zum 92. Geburtstag Hildegard Brendenahl am 15. April zum 85. Geburtstag Erika Wenzel am 19. April zum 101. Geburtstag Ursula Hampel am 19. April zum 85. Geburtstag Maria Röder am 21. April zum 75. Geburtstag Jürgen Kneisel am 25. April zum 75. Geburtstag Anita Heidemüller am 29. April zum 75. Geburtstag Sprechzeiten im Gemeindebüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 12 Uhr Dienstag 14 – 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 030 · 336 09 - 592 Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen. Gemeindenachrichten • April 2015 • KONTAKTE • 7 Rückblick auf den Weltgebetstag A nfang März habe ich immer einen wichtigen Termin: am ersten Freitag des Monats ist Weltgebetstag – diesmal war das der 6. März. Schon seit Jahren besuche ich diesen Gottesdienst gerne. Am meisten berühren mich dabei die welt weite Verbundenheit im Gebet und die spezielle Ausrichtung der Veranstaltung durch das Vorbereitungsland, in diesem Jahr die Bahamas. Der Gottesdienst stand unter der Überschrift „Begreift Ihr meine Liebe?“ und zugrunde lag der Text der Fußwaschung aus Johannes 13,1–17. Die beschwingten Calypsoklänge, die beeindruckenden Fotos, die Texte und die Liturgie nahmen mich mit in die Karibik. Ich erfuhr viel über Land und Leute, aber auch über schwierige Lebenssituationen. Stellvertretend erzählten sechs Frauen von ihren Notlagen; ihnen wurden symbolisch Aus den Häusern des Johannesstifts verstarben: Sabine Schnitzler im Alter von 41 Jahren Waldemar Schmidt im Alter von 86 Jahren Inge Hentschel im Alter von 90 Jahren Dietrich Kalien im Alter von 89 Jahren Eva-Maria Böger im Alter von 96 Jahren Hedda Schorowsky im Alter von 97 Jahren Ingeborg Holzweißig im Alter von 90 Jahren und Dora Thea Hemmer im Alter von 89 Jahren Arnim Tyrsza im Alter von 90 Jahren Dieter Jankow im Alter von 82 Jahren Lothar Bartz im Alter von 82 Jahren die Füße gewaschen. Durch dieses Zeichen tiefgreifender Liebe konnte sich ihre Perspektive wandeln. Ihre Anliegen wurden besonders in der Fürbitte bedacht. Ich hab mich gefreut: über die gute und liebevolle Vorbereitung des Gottes dienstes durch das Team aus drei Gemeinden und aus Studierenden des Wichern-Kollegs; über die Musik und die Lieder, die vom Kinderchor vorgesungen, von der Kantorei verstärkt und von Janika Martin sowie Christoph und Jürgen Lindner begleitet wurden; und über das reichhaltige Angebot karibischer Köstlichkeiten nach dem Gottesdienst. DANKE allen Beteiligten für diesen wunder baren Abend der Begegnung in unserer Stiftskirche. Andrea Wobker-Howen Die „Tuschtanten“ im Amanda-Wichern-Haus Am 13. März eröffnete der kaufmännische Vorstand Andreas Arentzen die Ausstellung „Das Licht nicht unter den Schef fel stellen“ im Amanda-Wichern-Haus. Waltraud Hartleben, Brigitte Schröder und Marianne Zukunft bezeichnen sich selbst als „Tuschtanten“ und schenken den Betrachtern ihrer Bilder „eine kleine Farbtherapie nach dem grauen Winter“, wie Andreas Arentzen sagte. Die drei Künstlerinnen und Mieterin nen im Matthias-Claudius-Haus präsentieren ihre Arbeiten bis zum 17. April auf den Fluren in den drei Ebenen im AmandaWichern-Haus. Diana Richter Für persönliche Gespräche Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an: Diakon Ulrich Hierse 030 · 336 09 - 232 Pfarrer Dr. Thorsten Klein 030 · 336 09 - 696 Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631 Seelsorgerin Regine Joy Birke 030 · 336 09 - 9903 Diakonin Katja Kraehe 030 · 336 09 - 9932 Diakon Rainer Wieske 030 · 336 09-347 / -734 Hol- und Bringdienst 0163 309 23 89 (V. l. n. r.) Waltraud Hartleben, Andreas Arentzen, Brigitte Schröder, Marianne Zukunft 8 • KONTAKTE • April 2015 • Stiftung Das Johannesstift bei der Berliner Stiftungswoche Wie in der März-Ausgabe der Kontakte angekündigt, beteiligt sich das Evangelische Johannesstift an der vom 14. bis 24. April stattfindenden Berliner Stiftungswoche mit zwei Veranstaltungen. Hier zur Erinnerung die Termine: → 21. April, 14 – 17 Uhr: Das Alter (online) erleben (Workshop und Vortrag) | Evangelisches Geriatriezentrum Berlin, Baginsky-Hörsaal der Akademie (Haus 8), Reinickendorfer Str. 61, 13347 Berlin | Anmeldung: M. Zens, Tel. 030 · 459 421 27, [email protected] In einem dreijährigen Projekt wurde eine Online-Plattform für Gedächtnistraining entwickelt. Erleben Sie Online-Design und Funktionalität für ältere Menschen und trainieren Sie Ihre kognitiven Fähigkeiten. Zudem haben Sie die Möglichkeit, in wenigen Sekunden mit Hilfe unseres Alters-Simulations anzuges in die Erlebniswelt eines achtzigjährigen Menschen einzutauchen. Foto: Diana Richter → 23. April, 17 – 18.30 Uhr: Hilfe in der Not – Aus der Arbeit einer Online-Beratungsstelle für Jugendliche (Diskussion und Vortrag) | Haus Deutscher Stiftungen, Berthold-Beitz-Saal, Mauerstr. 93, 10117 Berlin | Anmeldung: Andreas Bodemann, [email protected] Bei schambesetzten Problemen, zum Beispiel bei selbstver letzendem Verhalten, suchen Jugendliche oft Hilfe in OnlineForen. Diese Probleme müssen aber professionell bearbeitet werden. Bei der Beratungsstelle Spandau können sich Jugend liche über ein Online-Portal professionelle Hilfe holen. Wie die Online-Beratungsstelle funktioniert, erfahren Sie in diesem Vortrag. Sportverein Inklusiv Johannesstift e.V. Judo für jedermann → mittwochs 16 – 17.30 Uhr → Albert-Schweitzer-Haus (UG) Im G-Judo ( Judo für Menschen mit Handicap) wird die Sportart auf spielerische Weise entdeckt. Der Spaß am Sporttreiben ist oberstes Ziel. Dabei werden die Inhalte so angepasst, dass jeder seine eigenen Fortschritte ma chen kann. Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit geistiger und/oder Mehrfachbehinderung sind herzlich willkommen. Voraussetzungen sind Freude am Sport und am Miteinander, Spaß am Ringen und Raufen, Neugier und Mut, G-Judo auszuprobieren. Information und Anmeldung Viola Schiefelbein, Tel. 030 · 336 09 - 2124 Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V. Viola Schiefelbein Haus 12 | Schönwalder Allee 26 | 13587 Berlin Tel. 030 · 336 09 - 2124 | Fax 030 · 336 09 - 7 73 www.sportverein-johannesstift.de Licht und Liebe Bilder von Kristina Sretkova Die kräftigen abstrakt-expressionistischen Bilder der international be kannten Medien-Designerin und Künstlerin strahlen positive Energien aus und wirken vor allem auch auf ältere Menschen heilsam: „Ich lasse mein eigenes inneres Licht in die Bilder hineinstrahlen, so dass es von dort wieder hinausleuchten und Lebensfreude verströmen kann“ → Ausstellung: 9. April – 31. Juli 2015 → Ausstellungseröffnung mit der Künstlerin: 24. April 2015, 16 Uhr → Ort: Evangelisches Johannesstift | Seniorenzentrum Caroline Bertheau Haus 8 | Schönwalder Allee 26 | 13587 Berlin → Kontakt: Sabine Pohl, Tel. 030 · 336 09 - 106 [email protected] Stiftung • April 2015 • KONTAKTE • 9 Mit offenen Augen und geschärften Sinnen – Einsegnungen am Wichern-Kolleg I m Gottesdienst am Sonntag, dem 22. März 2015 wurden in der Kirche des Evangelischen Johannesstifts zehn Absolventinnen und Absolventen des Wichern-Kollegs, das im Auftrag der Evan gelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Diakone und Diakoninnen ausbildet, in ihr Amt eingesegnet. Sowohl das Thema der von den Absolventinnen und Absol venten vorbereiteten Abschlussfeier, als auch ihre Impulse und die Predigt von Oberkonsistorialrat Dr. Vogel (Leiter der Abtei lung Theologische Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKBO) im Einsegnungsgottesdienst luden dazu ein, „genau hinzusehen“, „den Blick zu schärfen“ und „die Augen offen zu halten“. Mit der anschließenden Zeugnisausgabe endete für sie die Zeit der Ausbildung am Wichern-Kolleg. Buntgemischt und individuell sind die unterschiedlichen Lern- und Lebenswege, die sie an dieses Ziel geführt haben: Vollzeitausbildung, Quer einstieg oder der Weg über die berufsbegleitende Ausbildung. Wir wünschen Gregor, Lydia, Kathleen, David, Eric, Kai, Linda, Lukas, Max und Melanie alles Gute und Gottes Segen und freuen uns auf ein Wiedersehen! Lars Madel StiftART und Eigensinn-Autsiderart – zwei besondere Ausstellungen S eit 20 Jahren haben Menschen aus dem ambulant betreuten Wohnen SchwanterWeg der Behindertenhilfe des Evange lischen Johannesstifts die Möglichkeit, sich regelmäßig in der Künstlergruppe StiftART zu treffen, um sich mit verschiedenen Maltechniken künstlerisch auszudrücken. Es ist schon Tradition, dass StiftART die Säulenhalle im Rathaus Spandau mit ihren Werken schmückt. Wir freuen uns, Ihnen die sehr unterschiedlichen, ausdrucksstarken und sehr persönlichen Bilder von vierzehn Künstlerinnen und Künstlern vom 7. bis zum 27. Mai in der Säulenhalle im Rathaus Spandau zu präsentieren und laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Donnerstag, 7. Mai um 17 Uhr. Die Eröffnung wird von Inger Pfeiffer am Klavier begleitet. Z um vierten Mal zeigen Ateliers aus Spandauer sozialen Einrichtungen im Rahmen von Eigensinn-Autsiderart vom 8. Mai bis zum 5. Juli ihre künstlerischen Ergebnisse im Kulturhaus Spandau. In dieser Gemeinschaftsausstellung präsentieren Künstlerinnen und Künstler unter anderem des Evangelischen Johannesstifts, der Tagesstätte Lebenswelten e. V. und der Kunstwerkstatt Berliner Wf B gGmbH ihre Male reien, Grafiken und Druckgrafiken. Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Donnerstag, den 7. Mai um 19 Uhr. Auch hier begleitet Inger Pfeiffer die Ausstellungseröffnung. Geöff net ist die Ausstellung immer zu den im benachbarten Rathaus Spandau geltenden Öffnungszeiten. 10 • KONTAKTE • April 2015 • Dies & Das Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts lädt ein 24. August bis 3. September 2015 19. bis 23. Oktober 2015 Seniorenreise „ … zu Gottes Lob“ Mit einem Teil aus der Jahreslosung wollen wir uns mit den Variationen und Herausforderungen von Gotteslob auseinandersetzen: Tun wir etwas zum Lob Gottes? Müssen wir? Loben wir? Und wenn ja, wen … Neben der thematischen Arbeit bleibt viel Zeit zum persönlichen Austausch und zum Genießen von Meer und Strand. Leitung: Jens Schmitz und Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Haus „Meeresfrieden“ in Heringsdorf / Usedom Kosten: DZ mit Dusche/WC 600 € pro Person EZ mit Dusche/WC 750 € EZ mit Etagendusche/ -WC 550 € Anmeldeschluss: 31.3.2015 Kulturwoche „Thea(ter) trifft Theo(logie) am Meer“ „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ In diesem Raum wird es viele Möglichkeiten zur Entdeckung von spielerischen Talenten geben. Dabei müssen Hausmauern und Zimmerwände keine Grenzen sein. Vielleicht ergibt sich ein Spiel am Meer? Auch andere Geschichten vom Meer und dem Wind werden den Raum füllen. Die Fahrt ist ein Angebot für alle Generationen! Ort: Evangelischen Jugendhof Spiekeroog Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse und Klaas Hoffmann Kosten: 195,00 € (enthält Vollverpflegung, Unterkunft und Fährkosten) zzgl. Kurtaxe und Fahrkosten-Umlage Anmeldeschluss: 1.7.2015 21. bis 26. September 2015 Wanderwoche Wir werden Tagestouren durch den östlichen Thüringer Wald von etwa 15–20 km unternehmen. Ausgangspunkt der Wanderungen ist unser Tagungshaus oberhalb von Saalfeld. Hoheneiche ist ein Selbstversorgerhaus: Wir werden also für uns selber sorgen. Leitung: Jens Schmitz Ort: Hoheneiche / Thüringer Wald (Rüstzeitenheime des CVJM Thüringen) Kosten: 160 € pro Person Einzelzimmer sind je nach Teilnehmerzahl verfügbar. Anmeldeschluss: 1.6.2015 Genaues zur Anmeldung und Teil nahme erfahren Sie im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser 030 · 336 09 - 302 Älteste Jutta Böhnemann-Hierse 030 · 30 20 90 97 Ältester Jens Schmitz 030 · 30 20 90 98 Die Schwestern- und Brüderschaft ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakonin/Diakon, Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter, Lehrerin/Lehrer, Altenpflegerin/Altenpfleger, Pastorin/Pastor, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig. Wir nutzen unsere Vielfalt, um von- und miteinander zu lernen, gestalten geistliches Leben miteinander und sind offen für Interessierte. Biete & Suche Das Albert-Schweitzer-Haus bietet an: Kegelbahn (2 Bahnen) mit Raum; Preis pro Stunde: 16 Euro Informationen: Tel. 0178 · 131 64 03 Der große Festsaal bietet an: Räume für Seminare und Festlichkeiten aller Art für bis zu 400 Per sonen. Weitere Informationen: Jörg Peter Haby, Tel. 030 · 336 09 - 829 Ferienhaus in Milow im Naturpark Westhavelland für bis zu 8 Personen Wir vermieten unser komfortables und gemütliches altes Fischerhaus, 2008 komplett saniert, 3 Schlafzim mer, Sauna, Kamin, Garten mit Wasserzugang. Ideal zum Angeln, Rudern, am Lagerfeuer sitzen, Natur genießen, Radfahren und mehr. Erbengemeinschaft Peter Leisner Tel. 0176 · 420 782 71 www.ferienhaus-milow.de Neue DG-Wohnung zu vermieten ca. 50 m², Nähe Johannesstift, sehr hell, ansprechende Einbauküche. KM 400 € plus NK. EA ist beantragt. Tel: 030 · 436 568 99 Buchempfehlung Der verschollene Vater Ein Buch über den 1961 verunglückten Sportflieger Karl-Heinz Kneschke. Geschrieben von seinem Sohn, Dr. Klaus Michel, der sich erst im Rentenalter ein Bild von seinem Vater machen konnte, und Norbert Skadok aus dem Melanchtonhaus, der den Flieger persönlich kannte. 220 Seiten, reich bebildert, 19,80 €, ISBN: 978-3-95630-250-3 | Zu erwerben im Buchhandel oder direkt bei Norbert Skadock (Melanchtonhaus), Tel. 030 · 335 35 12 Sie erhalten die Kontakte kostenlos. Mit einer Spende können Sie uns helfen, die Druck- und Versandkosten zu decken. Spendenkonto: Konto-Nr. 523 306 916 | BLZ 100 708 48 (Berliner Bank) | IBAN DE67 1007 0848 0523 3069 16 | BIC DEUTDEDB110 Adressen • April 2015 • KONTAKTE • 11 Wir sind für Sie da Buchhandlung & Kunstgewerbe Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr Sa von 9.30 bis 14 Uhr Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245 [email protected] www.buchhandlung-johannesstift.de Café Gartenlaube Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten Mo bis Do von 8.30 bis 17 Uhr Fr von 8.30 bis 12 Uhr Sa und So 11.30 bis 17.30 Uhr Tel. 030 · 32 30 66 19 Fundgrube Am Oberhafen 16 - 20, 13597 Berlin Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr Tel. 030 · 330 96 16 - 22 [email protected] www.fundgrube-johannesstift.de Unser Blumen- und Gartenhaus Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr Sa von 8 bis 13 Uhr So von 10 bis 12 Uhr Maarten van Vliet Tel. 030 · 336 09 - 231 Unser.Blumen-und.Gartenhaus@ t-online.de Gemeinwesencafé JoCa im Albert-Schweitzer-Haus Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr Gesundheitsförderung Präventionskurse Tel. 030 · 336 09 - 134 /Fax - 773 gesundheitsfoerderung@ evangelisches-johannesstift.de Hotel Christophorus Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114 [email protected] www.hotel-johannesstift.de Huckepack – Umzüge/Wohnungsauflösungen/Transporte Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin Tel. 030 · 330 96 16 - 21 [email protected] www.huckepack-johannesstift.de Immobilienmanagement Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 501 schadensmeldungen@ evangelisches-johannesstift.de Lebensmittelgeschäft Sahin Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 35 50 70 20 Johannes-Hospiz e. V. Haus 8, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin Tel./Fax 030 · 336 09 - 374 Pflegestützpunkt Spandau Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2 – 6 13578 Berlin, Zimmer 36a – c Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 20 26 Fax 030 · 902 79 - 75 60 pflegestuetzpunkt.spandau@ evangelisches-johannesstift.de Ärzte & Praxen im Albert-Schweitzer-Haus Allgemeinarzt Frau Wahl-Kammer Tel. 030 · 336 09 - 462 Ramonas Friseur-Team Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490 Physiotherapie und Ergotherapie Frau Kammer und Frau Brömme Tel. 030 · 33 50 71 03 Restaurant Kastaniengarten täglich geöffnet von 12 bis 22 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 157 Gärtnerei des Johannesstifts (Evange lisches Johannesstift Service GmbH) Blumenfachgeschäft Friedhof/Grab pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr, So 10 bis 13 Uhr | Blumenfachgeschäft, Pionierstraße 79, Mo bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 14 Uhr | Büro, Wilhelm-Philipps-Haus, Tel. 030 336 09-685 [email protected] Hobbythek und Umweltbibliothek Johann-Sebastian-Bach-Haus Mo und Di von 14 bis 18 Uhr So ab 10 Uhr mit offenem Ende Tel. 0152 · 575 151 82 Wichtige Rufnummern Notruf Johannesstift intern - 211 Information 030 · 336 09 - 244 Beratung, Ärzte, Praxen Logopädie Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133 Ärzte & Praxen des Wichern krankenhauses Zahnarzt Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826 → zur Zeit im Christine-Bourbeck-Haus Allgemeinarzt Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43 → zur Zeit im Wilhelm-Philipps-Haus Physiotherapie, ambulante Krankengymnastik, medizinische Bäderabteilung Tel. 030 · 336 09 - 659 Terminabsprache: Mo – Do von 8 – 13 Uhr → zur Zeit im Alten Quellenhof Gemeinwesenbeirat Kontakt über: Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Tel. 030 · 336 09 - 700 Mobil 0178 · 77 09 378 Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr im Gemeinwesencafé JoCa im AlbertSchweitzer-Haus Beratungsstelle Spandau, Erziehungs- und Familienberatung Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin Tel. 030 · 336 14 29 mit Außenstelle Siemensstadt Betriebsärztlicher Dienst Christine-Bourbeck-Haus Philipp Stevens Tel. 030 · 336 09 - 519 [email protected] Impressum Verleger und Drucker: Evangelisches Johannesstift, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin www.evangelisches-johannesstift.de | [email protected] Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Tobias Kley, Referat Kommunikation, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin, Tel. 030 · 336 09 - 670, [email protected] Auflage: 1150 Hefte, Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats, 10 Uhr. 12 Das besondere Laufevent im Evangelischen Johannesstift am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 Infos und Anmeldung: www.run-of-spirit.de | Telefon 030 · 336 09 - 2132 → Run of Spirit – 10,0 km → Team-Staffel – 10,0 km → Kinderlauf – 0,4 km → Schülerlauf – 1,0 km → Jugendlauf – 2,5 km → Barrierearmer Lauf – 2,0 km → Fun Run/Nordic-/Walking – 5,0 km Das halten wir für unsere Versicherten bereit: BKK Diakonie Von Mensch zu Mensch ... Hohe Erstattun gen 460 € Achtsamkeitsbudget Zahngesundheit 4für Ostheopathie 4medizinische Vorsorge 4Stressbewältigung 4Zahnersatz 4Professionelle Reinigung 4Zahnfissurenversieglung Exklusiv preiswert& Top! Schwangerschaft & Familie 4Vorsorgeuntersuchungen 4viele zusätzliche Leistungen Ohne Eigenan teil „Genau richtig für Menschen in sozialen Berufen.” Sven Damaske, Familenvater und Kinderkrankenpfleger in Bethel Gesundheitsreisen 4Reisen in Deutschland 4Reisen in Europa 4Wochenendreisen 200 € Naturheilkunde Bonusprogramm 4Homöopathie 4Anthroposophie 4Akupunktur 4Prävention Sport 4Prävention Ernährung 4Prävention Vorsorge ... und viele weitere Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de Kontakt: Stefan0521.144-3637 Wenzel 030 . 467 05 - 8500 Servicetelefon
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