Ausgabe April 2015 - Evangelisches Johannesstift

Jg. 47 • Ausgabe 504 • April 2015
Kontakte
Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26
Liebe Leserinnen und Leser,
Foto: Alexander Krause
ich sitze im Büro und darf an dieser
Stelle nicht über das Wetter schreiben.
Das wäre ja zu einfach. Und wenn mir
nichts einfällt hilft nur eins: Bewe­
gung!
Und wenn ich über das Gelände
laufe, sehe ich Bewegung. Grup­
pen, die spazieren gehen, Kinder, die
Fußball spielen.
Aber auch jenseits dieser offen­
sichtlichen Bewegung ist im Johannes­
stift viel in Gang.
Das Thema Flücht­linge bewegt uns.
Menschen, die sich auf den gefähr­
lichen Weg zu uns machen, um uner­
träglichen Bedingungen zu entfliehen.
Wie werden wir damit umgehen?
In dieser Ausgabe der Kontakte
­finden Sie unter anderem Informa­
tionen zum Thema Flüchtlinge, zum
Töpfern und zum Flohmarkt.
Also: Bleiben Sie in Bewegung. Am
besten an der frischen Luft. Vielleicht
ist das Wetter gerade gut.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
Ihnen
Stefan Dorn
und das Redaktionsteam
Flüchtlinge bei uns?
Auf der Internet-Startseite des Vereins
Asyl in der Kirche heißt es: „Wir setzen
uns für das Bleiberecht und den Schutz
von Flüchtlingen ein. Wir unterstützen
Menschen ohne Papiere bei der Be­
wältigung ihrer Probleme. Wir fordern
gemeinsam mit vielen anderen eine
humane Asylpolitik in Deutschland und
in Europa.“
Schon einmal, im vergangenen Jahr, hat
unser Gemeinwesen zwanzig Flüchtlinge
beherbergt. Und im Paul Gerhard Stift
bieten wir Flüchtlingen schon lange
wirksame und professionell organisierte
Hilfe an. Was wir noch tun können und
welchen Herausforderungen wir uns zu­
künftig stellen müssen, ist Thema eines
Abendforums am 15. April.
Siehe Seite 5
Inhalt
Aus dem Gemeinwesen
Flüchtlinge in Berlin
Bürgerausstellung
Flohmarkt
S. 5
S. 4
S. 4
Aus der Gemeinde
Weltgebetstag
S. 7
Aus der Stiftung
Berliner Stiftungswoche
S. 8
Einsegnungen am Wichern-Kolleg S. 9
2
• KONTAKTE • April 2015 • Termine und Veranstaltungen / Nachgedacht
Termine und Veranstaltungen
Dienstag, 7. April, 16 Uhr
Montag, 27. April, 19 Uhr
Der Mann mit dem Fagott
Herr Behrsing spielt auf
Lesung
Kazuo Ishiguro
Was vom Tage übrigblieb
Ein Butler sinniert über seinen Beruf.
Was macht einen „großen Butler“
aus? Die Antworten werden in der
Erzählung eines jahrzehntelangen
Arbeitslebens in Darlington Hall
gegeben. Das ist „very british“, immer
stilvoll, oft skurril, manchmal schier
unglaublich, in den Auseinandersetzungen mit der Haushälterin auch knisternd.
Aus der Welt der ersten Hälfe des vergangenen Jahrhunderts, in der die Handlung spielt, scheint kaum etwas
übrig geblieben. Ob wir uns dazu beglückwünschen
können oder eben auch nicht, wollen wir zu ergründen
versuchen. Es wird dabei natürlich um das Thema „Leben
und Arbeit“ gehen, aber auch um die Konsequenzen des
Vertrages von Versailles und – ach ja – um Liebe, zu der
man sich nicht traut.
Diana Richter und Christian Witting
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Mittwoch, 8. April, 16 Uhr
Partyzeit
Niki Bruno erfreut mit bekannten Schlagern
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Donnerstag, 9. April, 10 Uhr
Mode Wagner
Textilverkauf
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Donnerstag, 16. April, 16 Uhr
Märchenerzähler
Herr Osterburg erzählt Geschichten aus
Tausendundeiner Nacht
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Sonntag, 19. April, 17 Uhr
Die singende Orgel – Konzert in der Stiftskirche
Es singt Urmas Pevgon, begleitet von Karol Bialas
Ort: Clubhaus
Ort: Stiftskirche
Freitag, 24. April, 14 Uhr
Tanz Café Caroline
Anmeldung App. -484, Eintritt 5 Euro
Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Radio BERLIN 88,8 bei Senioren­
sprechstunde im Johannesstift
Am Dienstag, den 7. April kommt das Radio-Berlin-88,8Café­mobil zur Außensprechstunde der Spandauer Senioren­
vertretung ins Seniorenzentrum Caroline Bertheau. Um
8.30 Uhr wird der Vorsitzende der Seniorenvertretung, KlausDieter Trautwein, live interviewt. Danach sind alle zu Kaffee­
spezialitäten eingeladen. Von 9 bis 11 Uhr schließt sich dann
die reguläre monatliche Außensprechstunde an.
Ansprechpartner der Seniorenvertretung im Evangelischen
Johannesstift ist Eberhard Lux, Tel. 305 61 01.
Die Sprechstunden der Seniorenvertretung im Rathaus
Spandau sind immer freitags von 10 bis 12 Uhr, Raum 63,
Tel. 902 79-2717.
Erzählende Nachbarschaft
Ausstellung in der Stiftskirche
„Wir hörten die Sirene von Berlin und hörten
­immer die englischen Bomber kommen. Ich hatte
nur das Gefühl: Was soll das; wenn Kinder auf
beiden Seiten beten, was macht dann Gott?
Eine Antwort habe ich bis heute noch nicht.“
→ 19. April – 21. Juni 2015
in der Stiftskirche | Eintritt frei.
Im Besuchsdienst LeNa – Lebendige Nachbarschaft
begegnen wir immer wieder dem Bedürfnis allein lebender älterer Menschen, aus ihrem Leben zu erzählen und
Erinnerungsschätze zu teilen. In Zusammenarbeit mit
dem Studiengang Biografisches und Kreatives Schreiben
der Alice-Salomon-Hochschule wurde 2013 das Projekt
„ErNa – Erzählende Nacharschaft“ ins Leben gerufen. Die
Ergeb­nisse in Wort und Bild finden sich in einer Ausstellung wieder. Sie sind herzlich eingeladen!
Nachgedacht • April 2015 • KONTAKTE •
3
Nachgedacht
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Monatsspruch April, Matthäus 27,54
B
ekenntnisse sind etwas, was uns
durch unser Leben begleitet. So
gibt es zum Beispiel Bekenntnisse in
der Religion, im privaten Leben oder
im täglichen Umgang miteinander. Erlauben Sie mir, diese Bekenntnisse mal,
zugegebenermaßen holzschnittartig, in
verschiedene Arten einzuteilen:
1.Es gibt Bekenntnisse, die denjenigen,
die sie aussprechen, doch arg schnell
über die Lippen kommen. Diese Art
von Bekenntnis löst bei mir regel­
mäßig eine gewisse Skepsis aus. Ein
Beispiel aus der Welt des Fußballs:
Nach einer erneuten Niederlage im
Rahmen einer wahren Niederlagen­
serie bekennt sich der Manager der
Mannschaft, die schon wieder verlo­
ren hat, vor laufender Kamera zum
Trainer: „Gehen Sie davon aus, dass
wir zu 100 Prozent hinter dem Trainer
stehen.“ Da gehe ich sofort davon aus,
dass die Tage des Trainers bei diesem
Verein schon gezählt sind.
2.Es gibt Bekenntnisse, die ich von den­
jenigen, die sie aussprechen, geradezu
erwarte. Diese Art von Bekenntnis ist
in der Regel komplett ohne Konse­
quenzen für alle Seiten. Wenn also
ich als Diakon mich im Rahmen der
Serie „Nachgedacht“ zum christlichen
Glauben bekenne, wird das niemanden
überraschen, noch habe ich irgendwel­
che Sanktionen zu befürchten.
3.Und es gibt Bekenntnisse, die ich
von denjenigen, die sie aussprechen,
überhaupt nicht erwarte. Diese Art
von Bekenntnis kann eine Kraft aus­
strahlen und Energie freisetzen. Im
Monats­spruch April begegnen wir
solch einem unerwarteten Bekenntnis.
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Matthäus 27, Vers 54
Jesus ist am Kreuz verstorben und es
kommt kurz danach zu einem ersten
Bekenntnis zu ihm. Und wer spricht es
aus? Sind es seine engsten Mitarbeiter/
innen, die sich am Kreuz zu ihm beken­
nen? Nein, diese sind entweder gar nicht
anwesend oder halten sich abseits.
Die Kreuzigung mit dem bekehrten
Hauptmann von Lucas Cranach d. Ä.
Es ist ein namenloser römischer Haupt­
mann, der, überwältigt vom Geschehen,
bekennt: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn
gewesen.“
Dieser Hauptmann hat schon viele
Kreuzigungen hinter sich gebracht, die
Aufsicht über den korrekten Ablauf einer
Kreuzigung gehört zu seinem Beruf. Er
hat sich sicher ein dickes Fell zugelegt,
um mit all der Gewalt und dem Leid um­
gehen zu können. Was hat dieses dicke
Fell durchdringen können?
Ich weiß, es sind nur Vermutungen,
aber vielleicht waren es nicht die in der
Bibel beschriebenen Begleitumstände
des Erdbebens und des zerrissenen
Vorhangs im Tempel, die den Haupt­
mann beeindruckten. Vielleicht war es
der Mensch Jesus, der bis zum Ende für
die Menschen da ist („Vater, vergib ihnen,
denn sie wissen nicht was sie tun“), der
bis zum Ende, auch in der allergrößten
Angst, bei seinem Gott bleibt („Vater,
Vater, warum hast du mich verlassen“).
Es ist nicht beschrieben, ob dieses
Bekenntnis für den Hauptmann zu Kon­
sequenzen geführt hat. Sollten aber seine
Vorgesetzten davon gehört haben, dass
sich der Repräsentant des römischen
Reiches bei dieser Kreuzigung zu einem
Menschen am Kreuz bekennt, wird er
sicher mit Sanktionen bedacht worden
sein.
Also kennt auch der Glaube diese Art
von Bekenntnis, welches überrascht und
unerwartet kommt. Was sind eigentlich
geschriebene und gehaltene Andachten
denn anderes als Glaubensbekenntnisse?
Wenn ich im Rahmen der diako­
nisch-theologischen Fortbildung oder
beim Besuch der Abendlese erlebe, wie
Mitarbeiter/innen oder Bewohner/in­
nen unseres Gemeinwesens sich trauen,
eine Andacht zu halten und ihre Gedan­
ken zu einem biblischen Vers weiterzu­
geben, dann spüre ich, wieviel Kraft und
Energie solch ein Bekenntnis ausstrahlt.
Das ist ein Schatz unserer Kirche
und der Diakonie – das Priestertum aller
Gläubigen und die daraus resultierende
Verkündigung durch „Laien“.
Wobei: Überall, wo das Bekenntnis
des Hauptmanns ins Heute übertragen
wird, wird Kraft und Energie freigesetzt.
„Wahrlich, Jesus ist Gottes Sohn.“
Ingo Moy
4
• KONTAKTE • April 2015 • Gemeinwesen
Aus dem Gemeinwesen
Lange Zeit lagen Schätze unbeachtet im Keller des AlbertSchweizer-Hauses, nämlich alles, was man zum Töpfern
braucht: Werkzeug, Ton, Glasur, wunderschöne Farben und
ein Brennofen. Diese Schätze wurden jetzt von Frauen mit
Fachkompetenz zum Leben erweckt.
Das Töpfern macht einen Riesenspaß. Zuerst ist die Um­
setzung von der Idee über die Entscheidung bis zum Produkt
schwer. Aber dann fängt man an und ist erstaunt über die
eigene Kunstfertigkeit.
Wer töpfert muss Geduld haben. Das Kunstwerk muss
mehrmals gebrannt werden, bis es sein endgültiges Aussehen
erhält. Dann können Sie es für einen kleinen Obolus mit nach
Hause nehmen.
Der Festsaal heißt offiziell „Großer Festsaal“, weil dort viel
Platz ist. Auch der Bereich davor ist nicht gerade klein. Um
diese Räume zu füllen, braucht man viele Menschen. So auch
beim Flohmarkt am 1. Mai 2015.
→ Die Tonwerkstatt im JoCa ist an folgenden
Donnerstagen von 18 bis 21 Uhr für Sie geöffnet:
16. und 30. April | 28. Mai
11. und 25. juni | 9. und 23. Juli
Liz Ebrey-Henning
Foto: Evangelisches Johannesstift
Beim Flohmarkt sind
noch Plätze frei
Foto: Silke Krenzer
Tonwerkstatt aus dem
Dornröschenschlaf
Für diesen Flohmarkt sind noch Plätze frei! Durchstöbern
Sie ihre Keller oder andere Schatzkammern und melden Sie
sich noch schnell an. Der Stand ist kostenlos.
Schicken Sie eine E-Mail an mich oder rufen Sie mich an.
Melden Sie sich einfach bei mir und teilen Sie mir mit, ob Sie
im Festsaal oder davor trödeln möchten und ob Sie einen Tisch
benötigen:
→ [email protected]
Tel. 030 · 336 09 - 700
Auf ein schönes Miteinander, viele Gespräche und einen
guten Handel freut sich
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon
Eine Bürgerausstellung für das Gemeinwesen
W
as macht das Leben am Standort Schönwalder Allee
so besonders? Wie funktioniert das nachbarschaftliche Zusammenleben? Und welche Formen der aktiven
Bürgerbeteiligung bestehen und sind für die Zukunft des
Gemeinwesens von Bedeutung?
Die Gemeinschaft von Bürgerinnen und Bürgern des Ge­
meinwesens Schönwalder Allee 26 ist von Toleranz, Selbststän­
digkeit, Teilhabe und Verantwortungsbereitschaft geprägt. Das
Interesse an den vielfältigen Sichtweisen, Wünschen, Ängsten
und Hoffnungen der Bürgerinnen und Bürger ist uns ein wich­
tiges Anliegen. Ein lebendiges Miteinander und die Förderung
einer gemeinsamen Identität und Kultur haben einen hohen
Stellenwert für die Gemeinwesenarbeit auf dem Gelände.
Ich heiße Miriam Marbach und bin Studentin der Techni­
schen Universität Berlin im Studiengang Bildungswissenschaft.
Im Rahmen meiner Masterarbeit werde ich gemeinsam mit
dem Gemeinwesen eine Bürgerausstellung am Standort Schön­
walder Allee erarbeiten.
Eine Bürgerausstellung ist ein praktisches Beteiligungs­
verfahren und hat ihren Ursprung in der qualitativen Sozial­
forschung. Die Perspektiven von Bürgerinnen und Bürgern
werden in einer öffent­lichen Ausstellung dargestellt. So kann
eine neue Möglichkeit des offenen Dialogs und der Interaktion
geschaffen werden. Für das Johannesstift ist die Verwirklichung
dieser Form der Bürger­beteiligung ein zukunftsweisender und
bedeutsamer Entwicklungsschritt.
Für das Projekt werden zehn bis fünfzehn Bürgerinnen
und Bürger des Gemeinwesens interviewt. Dabei werden die
Sichtweisen auf Formen von Engagement und Partizipation in
nachbarschaftlichen Sozialräumen im Mittelpunkt stehen.
Möchten Sie sich für ein Interview zur Verfügung stellen
oder kennen Sie geeignete Interviewpartner/-innen? Oder
haben Fragen zum Projekt? Senden Sie einfach eine E-Mail an:
→ [email protected]
Ich freue mich über eine rege Beteiligung!
Ihre Miriam Marbach
Gemeinwesen • April 2015 • KONTAKTE •
5
Flüchtlinge in Berlin – auch unsere Verantwortung?!
I
nzwischen sind es nicht mehr Monate, sondern Jahre,
in denen das Thema Flüchtlinge die Stadt Berlin stärker
bewegt. Auch im Johannesstift stellen sich Nachbarinnen
und Nachbarn schon seit langer Zeit die Frage: Müssen wir
nicht auch Verantwortung übernehmen?
Im vergangenen Jahr – die eigenen Fragen waren vielfach
noch nicht beantwortet – beantwortete die Stiftung die Frage
ziemlich kurzfristig mit „ja“. Es war im Wortsinne Not-wendig,
die Evangelische Kirche in ihrer Verantwortung für eine
­Flüchtlingsgruppe zu unterstützen. In der Folge waren rund 20
Flüchtlinge mit ganz unterschiedlichen Hintergründen für fünf
Wochen unsere Gäste.
Und nun? Nun ist sie wieder da, die Frage: Flüchtlinge in
Berlin – auch unsere Verantwortung?! Die Antwort fällt sicher
bei vielen Menschen aus dem Gemeinwesen sowie Mitarbei­
terinnen und Mitarbeitern differenziert aus. Es ist Zeit, diese
Gedanken in den Dialog zu bringen. Dazu lädt am 15. April ein
Vorbereitungsteam zum Abendforum in das Seniorenzentrum
Caroline Bertheau ein.
Mit dabei sind Bernhard Fricke, Vorsitzender von Asyl in
Kabarettabend mit der
Ballastwache Bethel aus Bielefeld
Samstag, 16. Mai 2015 | 19.30 Uhr
im Festsaal des Evangelischen Johannesstifts
Eintritt: 12,50 € | Reservierung und Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Schwestern- und
Brüderschaft | Tel. 030 · 336 09 - 302
info@schwestern- undbruederschaft.de
Wer möchte, kann sich schon jetzt tiefer in das Thema
einarbeiten. Folgend finden Sie Links, um Informationen
im Internet zu bekommen:
Bayern ist ein Zufluchtsland
→ http://goo.gl/wqBqTS
Erstinformation Kirchenasyl
→ http://goo.gl/bPcPxe
Diese Materialien können Sie auch im Gemeindebüro
erhalten. Die Sprechzeiten finden Sie auf Seite 6.
der Kirche, und Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäftsführerin des
Paul Gerhardt Stifts. Beide werden für uns eigene Erfahrungen,
aber auch den rechtlichen Kontext einordnen, denn auch da
gibt es viele Fragen.
Dieser Abend wurde besonders vehement auch von
Menschen aus der Kirchengemeinde und dem Gemeinwesen
gewünscht. Daher bereiten Pfarrer Martin Stoelzel und Diako­
nin Silke Krenzer gemeinsam mit der Leiterin der Fortbildung,
Anette Kotnik, diesen Abend vor. Natürlich wird auch Stifts­
vorsteher Pfarrer Martin von Essen mitdiskutieren.
Wo ist unsere Verantwortung zwischen Containerdörfern,
Traglufthallen und umgenutzen Friedhofsquartieren? Was
ist unsere Verantwortung gegenüber Menschen, die Heimat,
­Familien und Freunde zurückließen, um (weiter-)leben zu
­können? Geht uns das hier im Spandauer Forst, am Rande
Berlins, etwas an? An diesem Abend wird erörtert, erklärt und
diskutiert werden.
Tobias Kley
Zum Abendforum „Flüchtlinge in ­Berlin – auch unsere
Verantwortung?!“ sind Sie herzlich eingeladen:
→ Zeit: Mittwoch, den 15.04.2015, 19 – 21 Uhr
→ Ort: Kaminzimmer im Seniorenzentrum
Caroline Bertheau
→ Gäste: Bernhard Fricke, Vorsitzender von Asyl in der
­Kirche Berlin e. V. | Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäfts­
führerin des Paul Gerhardt Stifts zu Berlin
→ Anmeldung: bis zum 08.04.2015
im Referat Fort- und Weiterbildung:
Berit Osnowski, Tel. 030 · 336 09 - 355
[email protected]
Anette Kotnik, Tel. 030 · 336 09 - 410, Fax 030 · 33609 - 463
[email protected]
6
• KONTAKTE • April 2015 • Gemeindenachrichten
„Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!“
Monatsspruch April, Matthäus 27,54
Gottesdienst- und Predigtplan für April
Gründonnerstag
Ostersonntag
Abendgebet
Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis
Samstag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt.
Taizé-Andacht
Freitag, 3. April und Freitag 1. Mai
um 18 Uhr in der Stiftskirche.
Bibelgesprächskreis
Jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr
im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses
Predigtvorgespräch
Dienstag, 21. April
um 18.30 Uhr nach dem Abendgebet in der Kirche
5. April – 5.30 Uhr
Osterfrühgottesdienst und Osterfrühstückchen
Vorgeschlagener Predigttext: Kol 3,1-4
Pfr. Stoelzel-Rhoden
Kinder im Gottesdienst
Während der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen
für kleine Kinder bereit.
2. April – 18.00 Uhr Tischabendmahl
Vorgeschlagener Predigttext: 2 Mose 12,1-14
Diakonin Krenzer/ Pfr. Dr. Klein
Kollekte: Für die Arbeit des Interreligiösen Dialogs
Karfreitag
3. April – 10.00 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: 2 Kor 5,14b-21
Diakon Hierse
Kollekte: Für die offene Altenarbeit und für die Behindertenhilfe
(je ½)
5. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Radioübertragung
Vorgeschlagener Predigttext: 1 Sam 2,1-8a
Pfr. von Essen
Kollekte: Für offene Kinder- und Jugendarbeit (Jugendsozialarbeit und Sozialdiakonische Kinder- und Jugendarbeit, je ½)
Ostermontag
6. April – 10.00 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: 1 Kor 15,50-58
Pfr. Dr. Klein
Kollekte: Für die Arbeit des Wichernkollegs
Sonntag Quasimodogeniti
12. April – 10.00 Uhr Abendmahl mit Wein
Vorgeschlagener Predigttext: Joh 20,19-29
Pfr. Stoelzel-Rhoden
Kollekte: Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes
der Union Evangelischer Kirchen
Sonntag Misericordias Domini
19. April – 10.00 Uhr
Vorgeschlagener Predigttext: 1 Mose 16,1-16
Diakon Hierse
Kollekte: Für die Hospizarbeit
Sonntag Jubilate
26. April – 10.00 Uhr Gottesdienst mit den Konfirman­
dinnen und Konfirmanden
Vorgeschlagener Predigttext: 2. Kor 4,14-18
Diakonin Kraehe
Kollekte: Für die Missionarischen Dienste
Fernsehübertragung
Gottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind
öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal (Fern­
seher) in alle Häuser des Gemeinwesens übertragen.
Wir gratulieren zum Geburtstag
Luis Morales am 04. April zum 75. Geburtstag
Edda Felsmann am 08. April zum 75. Geburtstag
Ursula Golz am 07. April zum 90. Geburtstag
Hildegard Büttner am 09. April zum 92. Geburtstag
Helga Lichti am 10. April zum 90. Geburtstag
Christel Schulz am 13. April zum 75. Geburtstag
Gertrud Hübner am 14. April zum 93. Geburtstag
Irmgard Denzin am 14. April zum 92. Geburtstag
Hildegard Brendenahl am 15. April zum 85. Geburtstag
Erika Wenzel am 19. April zum 101. Geburtstag
Ursula Hampel am 19. April zum 85. Geburtstag
Maria Röder am 21. April zum 75. Geburtstag
Jürgen Kneisel am 25. April zum 75. Geburtstag
Anita Heidemüller am 29. April zum 75. Geburtstag
Sprechzeiten im Gemeindebüro:
Montag, Mittwoch und Donnerstag
10 – 12 Uhr
Dienstag
14 – 17 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
unter Tel. 030 · 336 09 - 592
Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen.
Gemeindenachrichten • April 2015 • KONTAKTE •
7
Rückblick auf den Weltgebetstag
A
nfang März habe ich immer einen wichtigen Termin:
am ersten Freitag des Monats ist Weltgebetstag – diesmal war das der 6. März. Schon seit
Jahren besuche ich diesen Gottesdienst gerne.
Am meisten berühren mich dabei die welt­
weite Verbundenheit im Gebet und die
spezielle Ausrichtung der Veranstaltung
durch das Vorbereitungsland, in diesem
Jahr die Bahamas. Der Gottesdienst
stand unter der Überschrift „Begreift Ihr
meine Liebe?“ und zugrunde lag der Text
der Fußwaschung aus Johannes 13,1–17.
Die beschwingten Calypsoklänge, die
beeindruckenden Fotos, die Texte und die
Liturgie nahmen mich mit in die Karibik. Ich
erfuhr viel über Land und Leute, aber auch über
schwierige Lebenssituationen. Stellvertretend erzählten
sechs Frauen von ihren Notlagen; ihnen wurden symbolisch
Aus den Häusern des Johannesstifts verstarben:
Sabine Schnitzler im Alter von 41 Jahren
Waldemar Schmidt im Alter von 86 Jahren
Inge Hentschel im Alter von 90 Jahren
Dietrich Kalien im Alter von 89 Jahren
Eva-Maria Böger im Alter von 96 Jahren
Hedda Schorowsky im Alter von 97 Jahren
Ingeborg Holzweißig im Alter von 90 Jahren und
Dora Thea Hemmer im Alter von 89 Jahren
Arnim Tyrsza im Alter von 90 Jahren
Dieter Jankow im Alter von 82 Jahren
Lothar Bartz im Alter von 82 Jahren
die Füße gewaschen. Durch dieses Zeichen tiefgreifender
Liebe konnte sich ihre Perspektive wandeln. Ihre
Anliegen wurden besonders in der Fürbitte
bedacht.
Ich hab mich gefreut: über die gute
und liebevolle Vorbereitung des Gottes­
dienstes durch das Team aus drei
Gemeinden und aus Studierenden
des Wichern-Kollegs; über die Musik
und die Lieder, die vom Kinderchor
vorgesungen, von der Kantorei verstärkt
und von Janika Martin sowie Christoph
und Jürgen Lindner begleitet wurden; und
über das reichhaltige Angebot karibischer
Köstlichkeiten nach dem Gottesdienst.
DANKE allen Beteiligten für diesen wunder­
baren Abend der Begegnung in unserer Stiftskirche.
Andrea Wobker-Howen
Die „Tuschtanten“ im
Amanda-Wichern-Haus
Am 13. März eröffnete der kaufmännische Vorstand Andreas
Arentzen die Ausstellung „Das Licht nicht unter den Schef­
fel stellen“ im Amanda-Wichern-Haus. Waltraud Hartleben,
Brigitte Schröder und Marianne Zukunft bezeichnen sich
selbst als „Tuschtanten“ und schenken den Betrachtern ihrer
Bilder „eine kleine Farbtherapie nach dem grauen Winter“, wie
Andreas Arentzen sagte. Die drei Künstlerinnen und Mieterin­
nen im Matthias-Claudius-Haus präsentieren ihre Arbeiten bis
zum 17. April auf den Fluren in den drei Ebenen im AmandaWichern-Haus.
Diana Richter
Für persönliche Gespräche
Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie
bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an:
Diakon Ulrich Hierse
030 · 336 09 - 232
Pfarrer Dr. Thorsten Klein
030 · 336 09 - 696
Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631
Seelsorgerin Regine Joy Birke
030 · 336 09 - 9903
Diakonin Katja Kraehe
030 · 336 09 - 9932
Diakon Rainer Wieske
030 · 336 09-347 / -734
Hol- und Bringdienst
0163 309 23 89
(V. l. n. r.) Waltraud Hartleben, Andreas Arentzen,
Brigitte Schröder, Marianne Zukunft
8
• KONTAKTE • April 2015 • Stiftung
Das Johannesstift bei der
Berliner Stiftungswoche
Wie in der März-Ausgabe der Kontakte angekündigt, beteiligt sich das Evangelische Johannesstift an der vom 14. bis
24. April stattfindenden Berliner Stiftungswoche mit zwei
Veranstaltungen. Hier zur Erinnerung die Termine:
→ 21. April, 14 – 17 Uhr: Das Alter (online) erleben (Workshop und Vortrag) | Evangelisches Geriatriezentrum Berlin,
Baginsky-Hörsaal der Akademie (Haus 8), Reinickendorfer
Str. 61, 13347 Berlin | Anmeldung: M. Zens, Tel. 030 · 459 421 27,
[email protected]
In einem dreijährigen Projekt wurde eine Online-Plattform
für Gedächtnistraining entwickelt. Erleben Sie Online-Design
und Funktionalität für ältere Menschen und trainieren Sie Ihre
kognitiven Fähigkeiten. Zudem haben Sie die Möglichkeit,
in wenige­n Sekunden mit Hilfe unseres Alters-Simulations­
anzuges in die Erlebniswelt eines achtzigjährigen Menschen
einzutauchen.
Foto: Diana Richter
→ 23. April, 17 – 18.30 Uhr: Hilfe in der Not – Aus der Arbeit einer Online-Beratungsstelle für Jugen­dliche
(Diskussion und Vortrag) | Haus Deutscher Stiftungen,
Berthold-Beitz-Saal, Mauerstr. 93, 10117 Berlin |
Anmeldung: Andreas Bodemann,
[email protected]
Bei schambesetzten Problemen, zum Beispiel bei selbstver­
letzendem Verhalten, suchen Jugendliche oft Hilfe in OnlineForen. Diese Probleme müssen aber professionell bearbeitet
werden. Bei der Beratungsstelle Spandau können sich Jugend­
liche über ein Online-Portal professionelle Hilfe holen. Wie
die Online-Beratungsstelle funktioniert, erfahren Sie in diesem
Vortrag.
Sportverein Inklusiv
Johannesstift e.V.
Judo für jedermann
→ mittwochs 16 – 17.30 Uhr
→ Albert-Schweitzer-Haus (UG)
Im G-Judo ( Judo für Menschen mit Handicap) wird die
Sportart auf spielerische Weise entdeckt. Der Spaß am
Sporttreiben ist oberstes Ziel. Dabei werden die Inhalte
so angepasst, dass jeder seine eigenen Fortschritte ma­
chen kann.
Kinder ab 10 Jahren, Jugendliche und (junge) ­Erwachsene
mit geistiger und/oder Mehrfachbehinderung sind
herzlich willkommen. Voraussetzungen sind Freude am
Sport und am Miteinander, Spaß am Ringen und Raufen,
Neugier und Mut, G-Judo auszuprobieren.
Information und Anmeldung
Viola Schiefelbein, Tel. 030 · 336 09 - 2124
Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V.
Viola Schiefelbein
Haus 12 | Schönwalder Allee 26 | 13587 Berlin
Tel. 030 · 336 09 - 2124 | Fax 030 · 336 09 - 7 73
www.sportverein-johannesstift.de
Licht und Liebe
Bilder von Kristina Sretkova
Die kräftigen abstrakt-expressionistischen Bilder der international be­
kannten Medien-Designerin und Künstlerin strahlen positive Energien
aus und wirken vor allem auch auf ältere Menschen heilsam: „Ich lasse
mein eigenes inneres Licht in die Bilder hineinstrahlen, so dass es von dort
wieder hinausleuchten und Lebensfreude verströmen kann“
→ Ausstellung: 9. April – 31. Juli 2015
→ Ausstellungseröffnung mit der Künstlerin: 24. April 2015, 16 Uhr
→ Ort: Evangelisches Johannesstift | Seniorenzentrum Caroline Bertheau
Haus 8 | Schönwalder Allee 26 | 13587 Berlin
→ Kontakt: Sabine Pohl, Tel. 030 · 336 09 - 106
[email protected]
Stiftung • April 2015 • KONTAKTE •
9
Mit offenen Augen und geschärften Sinnen –
Einsegnungen am Wichern-Kolleg
I
m Gottesdienst am Sonntag, dem 22. März 2015 wurden in der
Kirche des Evangelischen Johannesstifts zehn Absolventinnen
und Absolventen des Wichern-Kollegs, das im Auftrag der Evan­
gelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Diakone und Diakoninnen ausbildet, in ihr Amt eingesegnet.
Sowohl das Thema der von den Absolventinnen und Absol­
venten vorbereiteten Abschlussfeier, als auch ihre Impulse und
die Predigt von Oberkonsistorialrat Dr. Vogel (Leiter der Abtei­
lung Theologische Aus-, Fort- und Weiterbildung der EKBO)
im Einsegnungsgottesdienst luden dazu ein, „genau hinzusehen“,
„den Blick zu schärfen“ und „die Augen offen zu halten“.
Mit der anschließenden Zeugnisausgabe endete für sie die
Zeit der Ausbildung am Wichern-Kolleg. Buntgemischt und
individuell sind die unterschiedlichen Lern- und Lebenswege,
die sie an dieses Ziel geführt haben: Vollzeitausbildung, Quer­
einstieg oder der Weg über die berufsbegleitende Ausbildung.
Wir wünschen Gregor, Lydia, Kathleen, David, Eric, Kai,
Linda, Lukas, Max und Melanie alles Gute und Gottes Segen und
freuen uns auf ein Wiedersehen!
Lars Madel
StiftART und Eigensinn-Autsiderart – zwei besondere Ausstellungen
S
eit 20 Jahren haben Menschen aus dem ambulant betreuten
Wohnen SchwanterWeg der Behindertenhilfe des Evange­
lischen Johannesstifts die Möglichkeit, sich regelmäßig in der
Künstlergruppe StiftART zu treffen, um sich mit verschiedenen
Maltechniken künstlerisch auszudrücken.
Es ist schon Tradition, dass ­StiftART die Säulenhalle im
Rathaus Spandau mit ihren Werken schmückt. Wir freuen uns,
Ihnen die sehr unterschiedlichen, ausdrucks­starken und sehr
persönlichen Bilder von vierzehn Künstlerinnen und Künstlern
vom 7. bis zum 27. Mai in der Säulenhalle im Rathaus Spandau
zu präsentieren und laden Sie herzlich ein zur Vernissage am
Donnerstag, 7. Mai um 17 Uhr. Die Eröffnung wird von Inger
Pfeiffer am Klavier begleitet.
Z
um vierten Mal zeigen Ateliers aus Spandauer sozialen
Einrichtungen im Rahmen von Eigensinn-Autsiderart
vom 8. Mai bis zum 5. Juli ihre künstlerischen Ergebnisse im
Kulturhaus Spandau. In dieser Gemeinschaftsausstellung
präsentieren Künstlerinnen und Künstler unter anderem des
Evangelischen Johannesstifts, der Tagesstätte Lebenswelten
e. V. und der Kunstwerkstatt Berliner Wf B gGmbH ihre Male­
reien, Grafiken und Druckgrafiken. Wir laden Sie herzlich ein
zur Vernissage am Donnerstag, den 7. Mai um 19 Uhr. Auch
hier begleitet Inger Pfeiffer die Ausstellungseröffnung. Geöff­
net ist die Ausstellung immer zu den im benachbarten Rathaus
Spandau geltenden Öffnungszeiten.
10
• KONTAKTE • April 2015 • Dies & Das Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts lädt ein
24. August bis 3. September 2015
19. bis 23. Oktober 2015
Seniorenreise „ … zu Gottes Lob“
Mit einem Teil aus der Jahreslosung
wollen wir uns mit den Variationen
und Herausforderungen von Gotteslob auseinandersetzen: Tun wir etwas
zum Lob Gottes? Müssen wir? Loben
wir? Und wenn ja, wen … Neben der
thematischen Arbeit bleibt viel Zeit
zum persönlichen Austausch und zum
Genießen von Meer und Strand.
Leitung: Jens Schmitz und Jutta
Böhnemann-Hierse
Ort: Haus „Meeresfrieden“ in Heringsdorf / Usedom
Kosten: DZ mit Dusche/WC 600 € pro
Person
EZ mit Dusche/WC 750 €
EZ mit Etagendusche/ -WC 550 €
Anmeldeschluss: 31.3.2015
Kulturwoche „Thea(ter) trifft
Theo(logie) am Meer“
„Du stellst meine Füße auf weiten
Raum.“ In diesem Raum wird es viele
Möglichkeiten zur Entdeckung von spielerischen Talenten geben. Dabei müssen
Hausmauern und Zimmerwände keine
Grenzen sein. Vielleicht ergibt sich ein
Spiel am Meer? Auch andere Geschichten vom Meer und dem Wind werden
den Raum füllen. Die Fahrt ist ein Angebot für alle Generationen!
Ort: Evangelischen Jugendhof
Spiekeroog
Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse und
Klaas Hoffmann
Kosten: 195,00 € (enthält Vollverpflegung, Unterkunft und Fährkosten) zzgl.
Kurtaxe und Fahrkosten-Umlage
Anmeldeschluss: 1.7.2015
21. bis 26. September 2015
Wanderwoche
Wir werden Tagestouren durch den östlichen Thüringer Wald von etwa 15–20
km unternehmen. Ausgangspunkt der
Wanderungen ist unser Tagungshaus
oberhalb von Saalfeld. Hoheneiche ist
ein Selbstversorgerhaus: Wir werden
also für uns selber sorgen.
Leitung: Jens Schmitz
Ort: Hoheneiche / Thüringer Wald
(Rüstzeitenheime des CVJM Thüringen)
Kosten: 160 € pro Person
Einzelzimmer sind je nach Teilnehmerzahl verfügbar.
Anmeldeschluss: 1.6.2015
Genaues zur Anmeldung und Teil­
nahme erfahren Sie im Haus der
Schwestern und Brüder:
Sekretärin Maria Roeser
030 · 336 09 - 302 Älteste Jutta Böhnemann-Hierse
030 · 30 20 90 97
Ältester Jens Schmitz
030 · 30 20 90 98
Die Schwestern- und Brüderschaft
ist eine Gemeinschaft von Männern
und Frauen aus allen Generationen
mit unterschiedlichen Berufen und
Erfahrungen (Diakonin/Diakon,
Sozial­arbeiterin/Sozialarbeiter,
Lehrerin/Lehrer, Altenpflegerin/Altenpfleger, Pastorin/Pastor, weitere
Mitarbei­terinnen und Mit­arbeiter im
Diakonat).
Die Mitglieder sind haupt- oder
ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und
Gesellschaft tätig. Wir nutzen unsere
Vielfalt, um von- und miteinander
zu lernen, gestalten geistliches Leben
miteinander und sind offen für Interessierte.
Biete & Suche
Das Albert-Schweitzer-Haus
bietet an: Kegelbahn (2 Bahnen)
mit Raum; Preis pro Stunde: 16 Euro
Informationen: Tel. 0178 · 131 64 03
Der große Festsaal bietet an:
Räume für Seminare und Festlichkeiten aller Art für bis zu 400 Per­
sonen. Weitere Informationen:
Jörg Peter Haby, Tel. 030 · 336 09 - 829
Ferienhaus in Milow im Naturpark
Westhavelland für bis zu 8 Personen
Wir vermieten unser komfortables
und gemütliches altes Fischerhaus,
2008 komplett saniert, 3 Schlafzim­
mer, Sauna, Kamin, Garten mit
Wasserzugang. Ideal zum Angeln,
Rudern, am Lagerfeuer sitzen, Natur
genießen, Radfahren und mehr.
Erbengemeinschaft Peter Leisner
Tel. 0176 · 420 782 71
www.ferienhaus-milow.de
Neue DG-Wohnung zu vermieten
ca. 50 m², Nähe Johannesstift, sehr
hell, an­sprechende Einbauküche.
KM 400 € plus NK. EA ist beantragt.
Tel: 030 · 436 568 99
Buchempfehlung
Der verschollene Vater
Ein Buch über den 1961 verunglückten Sportflieger Karl-Heinz
Kneschke. Geschrieben von seinem Sohn, Dr. Klaus Michel,
der sich erst im Rentenalter ein Bild von seinem Vater machen
konnte, und Norbert Skadok aus dem Melanchtonhaus, der den
Flieger persönlich kannte.
220 Seiten, reich bebildert, 19,80 €, ISBN: 978-3-95630-250-3 | Zu erwerben im
Buchhandel oder ­direkt bei Norbert Skadock (Melanch­tonhaus), Tel. 030 · 335 35 12
Sie erhalten die Kontakte kostenlos. Mit einer Spende können Sie uns helfen, die Druck- und Versandkosten zu decken.
Spendenkonto: Konto-Nr. 523 306 916 | BLZ 100 708 48 (Berliner Bank) | IBAN DE67 1007 0848 0523 3069 16 | BIC DEUTDEDB110
Adressen • April 2015 • KONTAKTE •
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Wir sind für Sie da
Buchhandlung & Kunstgewerbe
Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr
Sa von 9.30 bis 14 Uhr
Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245
[email protected]
www.buchhandlung-johannesstift.de
Café Gartenlaube
Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten
Mo bis Do von 8.30 bis 17 Uhr
Fr von 8.30 bis 12 Uhr
Sa und So 11.30 bis 17.30 Uhr
Tel. 030 · 32 30 66 19
Fundgrube
Am Oberhafen 16 - 20, 13597 Berlin
Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr
Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr
Tel. 030 · 330 96 16 - 22
[email protected]
www.fundgrube-johannesstift.de
Unser Blumen- und Gartenhaus
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr
Sa von 8 bis 13 Uhr
So von 10 bis 12 Uhr
Maarten van Vliet
Tel. 030 · 336 09 - 231
Unser.Blumen-und.Gartenhaus@
t-online.de
Gemeinwesencafé JoCa
im Albert-Schweitzer-Haus
Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr
Gesundheitsförderung
Präventionskurse
Tel. 030 · 336 09 - 134 /Fax - 773
gesundheitsfoerderung@
evangelisches-johannesstift.de
Hotel Christophorus
Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114
[email protected]
www.hotel-johannesstift.de
Huckepack – Umzüge/Wohnungsauflösungen/Transporte
Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin
Tel. 030 · 330 96 16 - 21
[email protected]
www.huckepack-johannesstift.de
Immobilienmanagement
Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr
Tel. 030 · 336 09 - 501
schadensmeldungen@
evangelisches-johannesstift.de
Lebensmittelgeschäft Sahin
Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr
Sa von 8 bis 12 Uhr
Tel. 030 · 35 50 70 20
Johannes-Hospiz e. V.
Haus 8, Schönwalder Allee 26,
13587 Berlin
Tel./Fax 030 · 336 09 - 374
Pflegestützpunkt Spandau
Rathaus Spandau,
Carl-Schurz-Straße 2 – 6
13578 Berlin, Zimmer 36a – c
Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 20 26
Fax 030 · 902 79 - 75 60
pflegestuetzpunkt.spandau@
evangelisches-johannesstift.de
Ärzte & Praxen
im Albert-Schweitzer-Haus
Allgemeinarzt
Frau Wahl-Kammer
Tel. 030 · 336 09 - 462
Ramonas Friseur-Team
Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr
Sa von 8 bis 12 Uhr
Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490
Physiotherapie und Ergotherapie
Frau Kammer und Frau Brömme
Tel. 030 · 33 50 71 03
Restaurant Kastaniengarten
täglich geöffnet von 12 bis 22 Uhr
Tel. 030 · 336 09 - 157
Gärtnerei des Johannesstifts (Evange­
lisches Johannesstift Service GmbH)
Blumenfachgeschäft Friedhof/Grab­
pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis
16 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr, So 10 bis 13 Uhr |
Blumenfachgeschäft, Pionierstraße 79,
Mo bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis
14 Uhr | Büro, Wilhelm-Philipps-Haus,
Tel. 030 336 09-685
[email protected]
Hobbythek und Umweltbibliothek
Johann-Sebastian-Bach-Haus
Mo und Di von 14 bis 18 Uhr
So ab 10 Uhr mit offenem Ende
Tel. 0152 · 575 151 82
Wichtige Rufnummern
Notruf Johannesstift intern - 211
Information 030 · 336 09 - 244
Beratung, Ärzte, Praxen
Logopädie
Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133
Ärzte & Praxen des Wichern­
krankenhauses
Zahnarzt
Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826
→ zur Zeit im Christine-Bourbeck-Haus
Allgemeinarzt
Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43
→ zur Zeit im Wilhelm-Philipps-Haus
Physiotherapie,
ambulante Krankengymnastik,
medizinische Bäderabteilung
Tel. 030 · 336 09 - 659
Terminabsprache: Mo – Do von 8 – 13 Uhr
→ zur Zeit im Alten Quellenhof
Gemeinwesenbeirat
Kontakt über:
Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon
Tel. 030 · 336 09 - 700
Mobil 0178 · 77 09 378
Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus
Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr
im Gemeinwesencafé JoCa im AlbertSchweitzer-Haus
Beratungsstelle Spandau,
Erziehungs- und Familienberatung
Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin
Tel. 030 · 336 14 29
mit Außenstelle Siemensstadt
Betriebsärztlicher Dienst
Christine-Bourbeck-Haus
Philipp Stevens
Tel. 030 · 336 09 - 519
[email protected]
Impressum Verleger und Drucker: Evangelisches Johannesstift, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin
www.evangelisches-johannesstift.de | [email protected]
Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Tobias Kley, Referat Kommunikation, Haus 12, Schönwalder Allee 26,
13587 Berlin, Tel. 030 · 336 09 - 670, [email protected]
Auflage: 1150 Hefte, Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats, 10 Uhr.
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Das besondere Laufevent
im Evangelischen Johannesstift
am Pfingstmontag, 25. Mai 2015
Infos und Anmeldung:
www.run-of-spirit.de | Telefon 030 · 336 09 - 2132
→ Run of Spirit – 10,0 km → Team-Staffel – 10,0 km
→ Kinderlauf – 0,4 km → Schülerlauf – 1,0 km
→ Jugendlauf – 2,5 km → Barrierearmer Lauf – 2,0 km
→ Fun Run/Nordic-/Walking – 5,0 km
Das halten wir für unsere
Versicherten bereit:
BKK Diakonie
Von Mensch zu Mensch ...
Hohe
Erstattun
gen
460 €
Achtsamkeitsbudget
Zahngesundheit
4für Ostheopathie
4medizinische Vorsorge
4Stressbewältigung
4Zahnersatz
4Professionelle Reinigung
4Zahnfissurenversieglung
Exklusiv
preiswert&
Top!
Schwangerschaft
& Familie
4Vorsorgeuntersuchungen
4viele zusätzliche Leistungen
Ohne
Eigenan
teil
„Genau richtig für
Menschen
in sozialen Berufen.”
Sven Damaske,
Familenvater und
Kinderkrankenpfleger in Bethel
Gesundheitsreisen
4Reisen in Deutschland
4Reisen in Europa
4Wochenendreisen
200 €
Naturheilkunde
Bonusprogramm
4Homöopathie
4Anthroposophie
4Akupunktur
4Prävention Sport
4Prävention Ernährung
4Prävention Vorsorge
... und viele weitere Top-Leistungen
unter www.bkk-diakonie.de
Kontakt: Stefan0521.144-3637
Wenzel 030 . 467 05 - 8500
Servicetelefon