Jg. 47 • Ausgabe 509 • Oktober 2015 Kontakte Foto: Maisha Kerner Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26 Liebe Nachbarinnen und Nachbarn, ich habe nach einem Witz gesucht, um Sie in dieser Ausgabe der KONTAKTE zu begrüßen, einen Witz zum Thema Flüchtlinge. Ich wollte dieses allgegenwärtige Thema in seiner drückenden Schwere mit Humor fassbarer machen. Denn für mich ist Vieles zur Zeit unfassbar. Die bloßen Zahlen, die Schicksale, die Reaktionen der Politik und mancher Bürger. Ich habe keinen passenden Witz gefunden. Die Zeit ist wohl noch nicht reif dafür. Und trotzdem bringe ich ein Lachen mit. Das Lachen eines kleinen Jungen, den ich am Morgen des 15. September am Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gesehen habe. Dies war der erste Tag, an dem wir ehrenamtliche Helferin- Inhalt Aus dem Gemeinwesen Bürgerausstellung u. Kaminabend S. 4 Neuer Blumenladen S. 5 Aus der Gemeinde Taufen in der Havel Gemeindeversammlung S. 7 S. 8 Aus der Stiftung Flüchtlinge im Johannesstift Das war Erntedank S. 9 S. 12 Neue Nachbarn In den achtziger Jahren sang Ina Deter „Neue Männer braucht das Land“. Heute würde sie wahrscheinlich singen „Neue Nachbarn braucht das Land“. Und so soll es sein. Wir können im Johannesstift 50 neue Freiwillige im Freiwilligen sozialen Jahr und im Bundesfreiwilligendienst begrüßen (Titelbild). Und: Die ersten syrischen Flüchtlinge sind in Wohnungen hier auf dem Gelände eingezogen. Dann bleibt nur eines zu sagen: Herzlich willkommen! Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon nen vor Ort mit großen Kesseln Tee unterstützt haben. Seit dem liefern wir jeden Werktag Getränke und je nach Möglichkeit auch etwas zu Essen, um dort das Warten etwas erträglicher zu machen. Ein ganz kleiner Tropfen auf einen verdammt heißen Stein. In dieser Ausgabe lesen Sie, wo wir derzeit aktiv sind (bzw. von den Aktivitäten, von denen wir wissen). Ach so: Natürlich geht auch hier das Leben in unserem Stifts-Kleinod weiter. Der Rückblick auf das Kamin gespräch mit Pfarrer von Essen ist ein spannender Ausblick in die Zukunft des Johannesstifts. Lesen Sie mal… Im Namen der Redaktion grüßt Sie ganz herzlich Ihr Tobias Kley 2 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Termine und Veranstaltungen Termine und Veranstaltungen Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr Modeverkauf in der Glashalle Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Dienstag, 13. Oktober, 10 – 12 Uhr Außendsprechstunde der Seniorenvertretung Zu meiner Außensprechstunde der Seniorenvertretung Berlin-Spandau lade ich alle Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste des Gemeinwesens recht herzlich ein. Die Sprechstunden der Seniorenvertretung im Rathaus Spandau, Raum 63, finden freitags in der Zeit von 10 bis 12.00 Uhr statt. Eberhard Lux Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Donnerstag, 15. Oktober, 10 – 12 Uhr Lesung mit Pater Anselm Grün am 27. November 2015 um 19 Uhr in der Stiftskirche des Evangelischen Johannesstifts. Eintritt frei. Mode Wagner Mode zum Stöbern, Schauen, Einkaufen Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Donnerstag, 22. Oktober, 16 Uhr Märchenerzähler Herr Osterburg erzählt Geschichten aus Tausendundeiner Nacht Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Montag, 26. Oktober, 19 Uhr Neue Bücher werden vorgestellt Es ist schon eine gute Tradition das uns Frau Ute Obermann aus der Buchhandlung Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt vorstellt. Gleichzeitig ist dies für uns eine Gelegenheit, schon Geschenkideen für das kommende Weihnachtsfest zu sammeln. Es grüßt Sie das Vorbereitungsteam. Ort: Clubhaus Mittwoch, 28. Oktober, 16 Uhr Trio Concertante Herr Füchsl (Tenor), Herr Kramer (Flügel) und Frau Kramer (Sopran) mit beliebten Melodien Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Freitag, 30. Oktober, 14 Uhr Tanz-Café Caroline Anmeldung App. – 484 | Eintritt 5 € Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Die Macherei lädt zu einer Lesung mit Samuel Koch und Maria Gundolf ein. → am 12. Oktober 2015 von 19.30 bis 21 Uhr → im Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin Der neue inklusive Erzählband aus der Schreibwerkstatt der Macherei und Lernerei ist da. Zwei engagierte Schauspieler lesen aus Alltagsszenen, Fantasien und autobio grafischen Skizzen. Außerdem zeigen wir den Macherei-Film „Amanda“ und stellen das Filmprojekt „Kevin spricht mit Gott“ vor. → Informationen unter Tel. 030 · 336 09 - 708. → Eintritt: 3 €. → Kartenkauf unter www.babylonberlin.de oder täglich ab 17 Uhr unter Tel. 030 · 242 59 69 Nachgedacht • Oktober 2015 • KONTAKTE • 3 Nachgedacht Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen?" (Hiob 2,10) Gedanken zum Monatsspruch Foto: Pfarrkirche St. Luzia, Ostrach-Levertsweiler / Andreas Praefcke Wir feiern Taufgottesdienst im Havelheim und es gießt in Strömen. Die Gemeinde hat unter dem Vorzelt Zuflucht gefunden, doch da die Plätze nicht ausreichen, stehen einige auch im Regen. Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden predigt über die Taufe und über Gottes Segen in unserem Leben, den er uns schenkt und für den wir dankbar sein können. Mitten in die Stille einer kurzen rhetorischen Pause platzt plötzlich lautstark der Kommentar einer Zuhörerin: „Ja jenau, schönen Dank, Gott, für det Wetter!“ Ich muss schmunzeln, obwohl der Einspruch ziemlich ernst gemeint klang. Wer auch immer es war – hier hatte jemand wirklich zugehört Obwohl Hiob alles verloren hat, bleibt er Gott treu. und die Predigt mit dem echten Leben in Bewunderung, weil ich es beeindruckend Verbindung gebracht. Mit Gottes Segen finde, wie wenig Hiobs Gottesbeziehung für unser Gemeindefest schien es an dieunter den Schicksalsschlägen leidet. Egal sem Morgen augenscheinlich nicht weit was auch passiert – er kann es akzeptieher zu sein. ren und integrieren. Ärger, weil mir sein Ich könnte jetzt den Monatsspruch für Gottesbild ebenso wie sein Menschenbild Oktober aus dem Buch Hiob dazu nutzen, völlig gegen den Strich geht: Dieser Gott, den ironischen Einwand zu kontern: dem er all das Unheil zutraut, erscheint „Haben wir Gutes unberechenbar empfangen von und willkürlich, Das Leid darf nicht einfach Gott und sollten ein Despot, der mit totgeschwiegen werden. das Böse nicht den Menschen sein auch annehmen?“ Es braucht ein Gegenüber, Spiel treibt. Der Schließlich Mensch hingegen an das es sich richten kann. lachte ja bei den hat lediglich die letzten beiden fromme Pflicht, Tauffesten im Havelheim die Sonne. Aber sich diesem undurchschaubaren Willen das wäre dann doch zu einfach. Meine widerspruchslos zu unterwerfen. Ich Antwort wäre eher: Trotz Mistwetters verstehe jeden, der das nicht will und war Gottes Segen an diesem Morgen nicht kann. in ganz vielen Augenblicken spürbar, Zum Glück fällt sich die Bibel manchdenn er äußerte sich für meine Begriffe mal selbst ins Wort. Wenige Verse später nicht metereologisch, sondern durch die begegnet uns ein ganz anderer Hiob: Gegenwart seines Geistes im Miteinander rebellisch, laut, (an-)klagend. Er legt sich der Gemeinde. mit Gott an, zieht ihn quasi vor Gericht, Aber im Hiobbuch geht es nicht um weil er Antworten haben will. Dieser Banalitäten wie Regenwetter, sondern Hiob gibt all den Menschen eine Stimme, um eine handfeste Lebenskrise. Hiob, die sich den Monatsspruch nicht einfach der von Gott „gesegnete“, verliert Schlag zu eigen machen können und wollen. Das auf Schlag alles, was sein Leben bisher Leid darf nicht einfach totgeschwiegen schön gemacht hatte: Reichtum, Kinder, werden. Es braucht ein Gegenüber, an das Gesundheit. Da sitzt er nun in seinem es sich richten kann. Elend und muss sich auch noch den Spott Hiob – einmal Dulder, einmal Rebell. seiner Frau anhören, die ihn drängt, jetzt So unterschiedlich die Hiob-Interpretadoch endlich auf Gott zu pfeifen. Aber tionen der Bibel auch sind, eines haben Hiob denkt nicht daran und antwortet ihr sie gemeinsam: Niemals lässt Hiob Gott mit der Monatslosung: „Haben wir Gutes los. Er bleibt in Beziehung, auch wenn empfangen von Gott und sollten das Böse ihm sein Lebensschicksal völlig sinnlos nicht auch annehmen?“ erscheint. Das ist nicht leicht, aber alterDie Antwort weckt in mir eine nativlos. Denn ohne Gott würde auch die Mischung aus Bewunderung und Ärger. Hoffnung sterben. Pfarrer Dr. Torsten Klein, Wichernkolleg 4 Aus dem Gemeinwesen Sich engagieren – miteinander füreinander Rückblick auf die Bürgerausstellung und das Kamingespräch im September A m 15. September wurde die Bürgerausstellung im Ka minzimmer des Seniorenzentrums Caroline Bertheau eröffnet. Stiftsvorsteher Martin von Essen begrüßte mit den Worten: „Die Ausstellung zeigt neue Chancen und Möglichkeiten. Wir sind eine eigene Gemeinschaft hier im Johannesstift, und es ist spannend, wie das Thema durch die Ausstellung beleuchtet wird.“ Rund 50 Gäste schauten sich die Ausstellung an, und die Begeisterung darüber war hör- und sichtbar. Miriam Marbach erläuterte Hintergründe und Motiva tion ihrer Arbeit. Die Ausstellung wurde erarbeitet, um einen Einblick in die unterschiedlichen Sichtweisen der Bürgerinnen und Bürger auf bürgerschaftliches Engagement und die damit verbundenen Ideen, Wünsche und Hoffnungen zu vermitteln. und Bürger*, die bereit waren, sich interviewen zu lassen und ihre Perspektive öffentlich zu präsentieren. Dafür bedankte sich Miriam Marbach bei ihnen herzlich. Ein Interviewter sagte: „Am meisten hat mich hinterher überrascht, dass sie aus den zwei Stunden genau das getroffen hat, was den Kern unseres Gesprächs ausgemacht hat. Das hat mich wirklich beeindruckt.“ Zu der Bürgerausstellung wird eine Broschüre entstehen. Interessierte können sich an den Gemeinwesendiakon Stefan Dorn wenden. Im Anschluss an die Bürgerausstellung berichtete Stiftsvor steher Martin von Essen im bekannten Format des Kamin abends von kleineren und größeren Entwicklungen auf dem Stiftsgelände und des Johannesstifts: Foto: Stefan Dorn Blumenladen | Ab dem 1. Oktober hat der Blumenladen einen neuen Betreiber. Zum Erntedankfest gab es dort die ersten Blumen. Pfarrer Martin von Essen bedankte sich beim Leiter des Immobilienmanagements, Manfred Menzel, für die schnelle Nachbesetzung. Mirjam Marbach bedankt sich bei ihren Interviewpartnern. Im Rahmen der Masterarbeit von Miriam Marbach, die bereits ein Praktikum am Johannesstift absolviert hatte, konnten 14 beispielhaft ausgewählte Nachbarinnen und Nachbarn aus dem Gemeinwesen zum Thema bürgerschaftliches Engagement befragt werden. Das Vorgehen orientierte sich an der Methode der „Bürgerausstellung“, die wissenschaftliche Verfahren, z. B. Forschungsinterviews, und ästhetisch-künstlerische Elemente, z. B. Fotografie, verbindet. Die Ergebnisse werden in Form von Bild und Schrift visualisiert – Worte bekommen ein Gesicht. Die Ausstellung soll, ausgehend von der Darstellung der verschiedenen Sichtweisen auf das Thema, den Austausch untereinander fördern, Diskussionen anregen und einen Ausgangspunkt für neue Ideen und Initiativen bilden. Für das Evangelische Johannesstift ist das Projekt ein wichtiger Schritt bei der Förderung bürgerschaftlichen Engagements. Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die Bürgerinnen Kastaniengarten und Hotel Christophorus | Das Restaurant Kastaniengarten musste geschlossen werden, da der Betrieb stark defizitär lief und für das Hotel finanziell nicht mehr zu tragen war. Trotz Schließung des Kastaniengartens gibt es genug Möglichkeiten, auf dem Stiftsgelände zu Speisen, beispielsweise das Buffet im Mitarbeiterrestaurant, die Angebote im Hotel Christophorus und das Café Gartenlaube. Derzeitig wird geprüft, ein weiteres Angebot im Kastaniengarten durch einen neuen Betreiber zu schaffen. Das Kuratorium hat beschlossen, das Hotel mit 50 Betten weiter zu betreiben. Ein neues Konzept wird erstellt, was u. a. weiterhin Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen und Vermittlungshemmnissen ermöglicht. Die Bauarbeiten werden frühestens im Sommer 2016 beginnen. Dann wird das vordere Haus saniert, was ein gutes Jahr dauert. Noch gibt es keine konkreten Vorstellungen zum zweiten Haus. Wichernkrankenhaus | Der Bau geht voran. Auch kleine Veränderungen gilt es zu erwähnen, wie beispielsweise einen neuen Fahrradständer. Geldautomat auf dem Stiftsgelände | Eine einfache Lösung gibt es nicht. Es wird weiterhin daran gearbeitet, eine Möglichkeit zu finden. * Als Interviewpartner beteiligten sich: Dennis Uhle, Andreas Arentzen, Andreas Topp, Ute Obermann, Ulrike Wilde, Ulrich Hierse, Vivien Dillon, Rolf Meißner, Alessandra Pfeifer, Helga Gnädig, Elisabeth von Ascheraden, Heinz Kuhn, Anton Howen, Nelli Ellkind 5 Flüchtlinge | Es gibt eine große Bereitschaft von Menschen im Johannesstift, die helfen wollen. Wichtig ist es jetzt zu planen, wie wir Hilfe konkret einsetzen. Zusammen mit dem Paul Gerhardt Stift hat das Johannesstift ein erstes Konzept entwickelt. Wie kurzfristig und schnell gehandelt und unterstützt werden kann, wird auf der Klausur mit dem Vorstand und den Geschäftsführenden besprochen. Einige Wohnungen auf dem Gelände sind bereits freigegeben. Die Jugendhilfe hat eine Wohnung mit 10 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen eröffnet. Das Johannesstift kann Menschen helfen, in Arbeits- und Ausbildungsprozesse hineinzukommen und dies koordinieren. Es wird seinen Beitrag leisten und den aktuellen Herausforderungen begegnen, betonte Martin von Essen. Fragen und Antworten Belegung des Theodor-Fliedner-Hauses | Der Neubau (rechter Teil) wird weitergeführt. Wie mit dem Altbau zukünftig umgegangen wird, ist noch offen. Derzeitig sind weitere Stadtteilhäuser in Kladow und Schönwalde geplant. Wenn genügend Ersatzmöglichkeiten geschaffen sind, wird der Altbau ggf. geschlossen. Unklarheit gab es zu der Unterscheidung zwischen PGS und PGD | Martin von Essen klärte dazu auf: Das PGS (Paul Gerhardt Stift) macht seit über 20 Jahren Flüchtlingsarbeit. Dieses Stift ist in der Verwaltung des Johannesstifts. Mit der PGD (Paul Gerhardt Diakonie) gibt es auf Vorstandsebene Gespräche zu einer Zusammenarbeit. Die PGD ist der ehemalige Verein zur Errichtung Evangelischer Krankenhäuser. Die PGD ist ein großer evangelischer Krankenhausträger. Die Zentrale ist am Waldkrankenhaus. Vor einigen Jahren gab es bereits Überlegungen zu einer Zusammenarbeit. Die PGD hat acht Krankenhäuser und einen kleinen Bereich der Altenhilfe. Der Vorstand hält es für sinnvoll, Synergien zu nutzen. Am 29. September gibt es ein erstes Treffen der beiden Aufsichtsgremien. Sofern sich die Gremien einig sind, wird es eine Zusammenarbeit geben. Kirchengemeinde | Martin von Essen berichtet über die Notwendigkeit von Einsparungen in der Kirchengemeinde. Innerhalb der nächsten drei Jahre bis 2018 wird die Gemeinde weiterhin durch Spenden der Stiftung in Höhe von 50.000 Euro unterstützt. Damit ist die Unterstützung vom Vorstand um ein Jahr verlängert worden. Information zu Veranstaltungen | Es gibt viele interessante Veranstaltungen im Johannesstift, aber die Vernetzung fehlt. Vieles steht zwar in den Kontakten, doch es gibt auch Seh behinderte und nicht alle haben Internet. Vorschlag: Die Ter mine könnten auf eine Infohotline gesprochen werden. Martin von Essen prüft den Vorschlag zur Hotline. Stütz.Punkt.Schule am Matthias Claudius Haus | Einige Bewohner fühlen sich durch den Trubel an der ehemaligen Wäscherei gestört. Martin von Essen berichtet dazu, dass diese Kinder besondere Bedarfe haben und einen besonderen Ort brauchen. Andere Räumlichkeiten stehen nicht zur Verfügung. Die Kolleginnen und Kollegen von Stütz.Punkt.Schule werden bestmöglich darauf achten. Freifläche Feld – städtebauliches Konzept | Es gibt seit einigen Jahren ein städtebauliches Konzept für das Neubaugebiet, was jedoch nicht umgesetzt wird. Bauaktivitäten wird es wahrscheinlich in den nächsten Jahren geben, jedoch gibt es dazu noch keine konkreten Planungen. Für die „Schule ohne Grenzen“ gibt es ein sehr gutes Konzept, das von Experten als Modell einer inklusiven Schule begutachtet worden ist. Die Bauplanungen richten sich nach der Finanzierung, die noch nicht gesichert ist. Wenn sich Bürgerinnen und Bürger des Johannesstifts bei der Bauplaung einbringen wollen, wenden sie sich an den Gemeinwesenbeirat. Der Vorsitzende ist Herr Neubauer, aber auch Herr Dorn ist Ansprechpartner. Stiftsteich auffüllen | Der Teich ist als Regenauffangbecken angelegt. Wir haben keine Möglichkeiten den Stiftsteich aufzufüllen. Wir brauchen das Wasser um die Grünflächen zu erhalten. Das kann man ökologisch nicht verantworten, und zu finanzieren ist es auch nicht. Diana Richter, Referat Kommunikation Blumengeschäft auf dem Stifts gelände wieder eröffnet Seit dem Erntedankfest blüht es wieder auf dem Gärtnerei gelände des Johannesstifts. Neue Pächter haben den Laden wiedereröffnet und freuen sich nun auf Ihren Besuch. Einrichtungen des Johannesstifts können auch wieder monatlich oder quartalsweise abrechnen. In einer der nächsten Ausgaben der Kontakte stellen wir Ihnen die neuen Betreiber vor. Bestellungen und Informationen unter: 030 336 09 231 Tobias Kley, Referat Kommunikation Foto: Tobias Kley Mitgestalten, sich einbringen | Wer sich engagieren möchte, kann sich auch an den Gemeinwesendiakon Stefan Dorn wenden. 6 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Gemeindenachrichten Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Monatsspruch Oktober, Hiob 2,10 Gottesdienst- und Predigtplan für Oktober 18. Sonntag nach Trinitatis 4. Oktober, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: Jak 2,1-13 Pfr. Dr. Klein Kollekte: Für Kirchen helfen Kirchen 19. Sonntag nach Trinitatis 11. Oktober, 10 Uhr Abendmahl mit Wein Vorgeschlagener Predigttext: 2 Mose 34,4-10 Diakon Hierse Kollekte: Für ökumenische Begegnungen der Landeskirche 20. Sonntag nach Trinitatis 18. Oktober, 10 Uhr Abendmahl mit Saft Vorgeschlagener Predigttext: 2 Kor 3,3-6 (7-9) Pfr. Dr. Klein Kollekte: Für die Arbeit in ev. Kindertagesstätten 21. Sonntag nach Trinitatis 25. Oktober, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: Mt 5,38-48 Pfr. Stoelzel-Rhoden Kollekte: Für besondere Aufgaben des Kollektenverbundes der Union Evangelischer Kirchen Montag 26. Oktober, 9 Uhr Andacht für Mitarbeitende zum Reformationsfest Tobias Kley 22. Sonntag nach Trinitatis 1. November, 10 Uhr Vorgeschlagener Predigttext: Mi 6,1-8 Prädikantin Birke Kollekte: Für verschiedene Arbeitsloseninitiativen Abendgebet Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis Samstag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt. Am 3. Oktober entfällt das Abendgebet wegen des Feiertags. Statt dessen laden wir um 18 Uhr zu einem Konzert des Spandauer Blasorchesters in der Stiftskirche ein. Am 31. Oktober gibt es ein Abendgebet zum Reformationstag. Taizé-Andacht Freitag, 2. Oktober und Freitag, 6. November 2015 um 18 Uhr in der Stiftskirche. Bibelgesprächskreis Jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses Kinder im Gottesdienst Während der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen für kleine Kinder bereit. Fernsehübertragung Gottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal (Fern seher) in alle Häuser des Gemeinwesens übertragen. Goldene Hochzeit feierten Christel und Rolf Krannich am 04. September 2015 Wir gratulieren zum Geburtstag Gerda Gennerich am 02. Oktober zum 97. Geburtstag Anneliese Siemer am 03. Oktober zum 96. Geburtstag Herta Nölte am 03. Oktober zum 94. Geburtstag Hans-Joachim Kramer am 03. Oktober zum 70. Geburtstag Bertha Müller am 06. Oktober zum 98. Geburtstag Hans Ast am 08. Oktober zum 97. Geburtstag Günther Konrad am 09. Oktober zum 94. Geburtstag Ruth Märker am 09. Oktober zum 91. Geburtstag Hildegard Hildebrandt am 09. Oktober zum 90. Geburtstag Gerhard Theilig am 10. Oktober zum 91. Geburtstag Alfons Giesen am 11. Oktober zum 75. Geburtstag Dora Waltenberg am 12. Oktober zum 96. Geburtstag Margot Ay am 14. Oktober zum 85. Geburtstag Erna Reimelt am 15. Oktober zum 100. Geburtstag Ingeborg Nitz am 19. Oktober zum 97. Geburtstag Gertraud Schulze am 19. Oktober zum 95. Geburtstag Gerhard Fietz am 19. Oktober zum 85. Geburtstag Irma Krabs am 25. Oktober zum 95. Geburtstag Erika Sladek am 26. Oktober zum 91. Geburtstag Hildegard Lange-Reich am 31. Oktober zum 103. Geburtstag Elenore Martschei am 31. Oktober zum 85. Geburtstag Christa Terberger am 31. Oktober zum 85. Geburtstag Aus den Häusern des Johannesstifts verstarben: Erika Körner im Alter von 84 Jahren Ruth Didwischus im Alter von 83 Jahren Siegfried Lattka im Alter von 87 Jahren Bärbel Zippel im Alter von 71 Jahren Margit Jänichen im Alter von 83 Jahren Günther Konrad im Alter von 93 Jahren Helga Hantke im Alter von 83 Jahren Der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn. Amen. Gemeindenachrichten • Oktober 2015 • KONTAKTE • 7 „Nass Mama, nass!“ oder „Willkommen bei der ersten Survivaltaufe des Johannesstifts!“ W Foto: Heinz Kuhn enn die kleine Emma mal fragen wird, wie denn ihre unsere Kinder zu Gott gehören wollen und das Gott jetzt in unTaufe damals war, dann erinnern sich ihre Eltern viel ser Leben gehört; unsere Tauffeste machen noch einen anderen leicht genau an dieses Zitat ihrer Tochter: „Nass Mama, nass!“ wichtigen Aspekt der Taufe besonders deutlich: Wir werden in Zwar hat Emma diesen Satz gesagt, als ihr gerade das Wasser eine Gemeinde hinein getauft. über den Kopf gegossen wurde, also in dem Moment, in dem Und was gibt es Schöneres, als zu einer Gemeinde zu gehöalle Täuflinge mit Wasser in Berührung kommen. Trotzdem ren, die zusammenhält, die Wärme teilt, die sich nicht unterbeschreiben diese Worte unser Tauffest ganz gut. kriegen lässt. Ich wünsche mir, dass wir dieses Gefühl auch in Wer jetzt aber denkt: den Alltag unserer Gemeinde „Oje, da ist die Veranstalmitnehmen können. tung wohl sprichwörtlich Der Taufakt fand wieder ins Wasser gefallen“, der irrt in der Havel statt; und, sei es sich, denn trotz oder gerade Zufall oder Fügung, genau zu wegen der widrigen Umdieser schönen Zeremonie stände war dieses Tauffest hatte es der Regen aufgehört. etwas ganz Besonderes. Damit behielten wenigstens Sehr passend hat es unsere die, die nicht getauft wurden, Kantor Jürgen Lindner auseinen trockenen Kopf. Auch gedrückt: „Ich hab noch nie dieses Mal standen Täuflinge, eine Gemeinde gesehen, die Taufeltern, Pfarrer, Paten und beim Gottesdienst so schön Patinnen und Gemeinde kuschelt.“ glieder im Wasser. Drei ErWegen des Regens haben wachsene, zwei Konfirmanden Zufall oder Fügung? Die ganze Zeit regnete es, nur wir den Gottesdienst nicht und zwei Kinder durften wir während der Taufen nicht. wie sonst am Strand gefeiert, taufen. sondern auf der überdachten Terasse. Dort saß die Gemeinde Und was kam nach dem Gottesdienst? Wieder Regen! Aber teilweise je zu dritt oder viert unter schnell herbeigeholten wir haben einfach alle angepackt und schnell die Terrasse vom Decken, mit einem warmen Tee oder Kaffee in den Händen. Gottesdienstraum zum „Esszimmer“ gemacht. Dort haben wir Dankbar war, wer ein warmes Kind auf dem Schoß hatte. – wieder eng zusammen gerutscht – all die leckeren Dinge verDie Taufe ist ja nicht nur ein Zeichen dafür, dass wir oder speist, die mitgebracht worden waren. Und dann kam die Sonne doch noch. Und so klang das Tauffest mit Liedern zum Mitsingen und netten Gesprächen aus. Fazit: Und wenn beim nächsten Tauffest die Erde bebt, wir ziehen das durch! Bei unserem Tauffest in der Havel am 6. September 2015 Zum Schluss möchte ich mich noch ganz herzlich bedanken: wurden in der Havel getauft bei den über 170 Menschen, die sich nicht vom schlechten WetMarcus Hellmich ter haben schrecken lassen, bei den Grillern, Shuttlebusfahrern, Yves Kriegel KonfirmandInnen, die mit angepackt und den Gottesdienst mit Cindy Zwetschke, geb. Richardt gestaltet haben, bei den Musikern, Technikern, Buffet-BestückeNadine Link rInnen, bei den PfadfinderInnen, die geschmückt haben, bei den Emma Piaskowski AufbauerInnen, AbbauerInnen und AufräumerInnen, Planer Antonia Schmidt Innen und bei all jenen, die, ohne dass man sie fragen musste, Annica Wolff einfach mit angepackt haben. Danke! Danke, dass ich Teil dieser besonderen Gemeinde sein darf. Für persönliche Gespräche Katja Kraehe, Gemeindediakonin Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an: Diakon Ulrich Hierse 030 · 336 09 - 232 Pfarrer Dr. Thorsten Klein 030 · 336 09 - 696 Sprechzeiten im Gemeindebüro: Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631 Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 12 Uhr Seelsorgerin Regine Joy Birke 030 · 336 09 - 9903 Dienstag 14 – 17 Uhr Diakonin Katja Kraehe 030 · 336 09 - 9932 und nach telefonischer Vereinbarung Diakon Rainer Wieske 030 · 336 09-347 / -734 unter Tel. 030 · 336 09 - 592 Hol- und Bringdienst 0163 309 23 89 Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen. 8 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Gemeindenachrichten Jona geht baden – Kinderbibeltage im Johannesstift Kleiner Teamerkurs im Waldhaus Staaken V V iele Kennen die Geschichte von Jona aus dem alten Tes tament. Genau, dass war der, der von Gott in die „böse“ Stadt Ninive geschickt wurde, da aber absolut nicht hin wollte und stattdessen floh; der vom Fisch gerettet wurde und dann doch noch seinen Auftrag ausführte; der auf die harte Tour lernen musste, dass Gott auch da verzeiht, wo es uns Menschen schwer fällt, und dass Gott alle Menschen liebt, nicht nur die, die eh schon nach seinen Gesetzen leben. Jona und seine Geschichte ist ein Klassiker und doch immer wieder aktuell, und gerade Kinder fasziniert diese Geschichte immer wieder aufs Neue. Deshalb wollen wir uns dieses Jahr bei den Kinderbibeltagen vom 21. bis 23. Oktober besonders mit dieser Geschichte beschäftigen. Wir wollen gemeinsam Geschichten hören, spielen, basteln, malen, kochen, Musik machen, rumtoben, und vieles mehr. Es wird zwei Gruppen geben: Die Kitakinder (von 3 bis 6 Jahren) kommen an allen drei Tagen jeweils von 14 bis 16 Uhr zu uns (die Kinder aus der Kita des Johannesstifts können von uns abgeholt werden). Die Schulkinder von 6 bis 10 Jahren kommen jeweils von 11 bis 16 Uhr zu uns (Kinder aus dem Hort im Johannesstift können auch von uns abgeholt werden). Der Kostenbeitrag für Essen und Material beträgt für die Kleinen 3 Euro und für die Großen 7 Euro. Anmeldezettel liegen in der Kita, im Hort, in der Kirche und vor dem Gemeindebüro bereit. → Weitere Informationen unter: [email protected] Tel: 030 ·336 09 - 9932 om Freitag, den 16. Oktober bis Sonntag, den 18. Okto ber bieten wir einen kleinen Teamerkurs an. Eingeladen sind Konfirmanden und Jugendliche, die Lust haben, in ihren Gemeinden bei der Arbeit mit Kindern (z. B. bei Kinderbibeltagen, Kindergruppen oder Kindergottesdiensten) leitende Funktionen zu übernehmen. An diesen drei Tagen geht es darum, sich über seine Rolle als Teamer klar zu werden. Also: Was sind meine Rechte und Pflichten? Wie nehmen mich die Kinder war? Wie muss ich mein Verhalten anpassen? Was macht mich zu einem guten Teamer? Es geht aber auch darum, Geschichten kreativ zu erzählen, Spiele kennen zu lernen und zu üben, wie man sie anleitet. All das wollen wir möglichst kreativ und mit viel Spaß lernen. Wir ziehen uns dazu ins Waldhaus der Gemeinde Staaken zurück. Wir kochen zusammen und übernachten gemeinsam in einem Raum unterm Dach. Dafür braucht ihr einen Schlafsack und eine Isomatte oder Luftmatratze. Wer möchte kann dann bei den Kinderbibeltagen der Kirchengemeinde des Johannesstifts vom 21. bis 23. Oktober gleich praktische Erfahrungen sammeln. Los geht es am Freitag, 16 Uhr an der Bushaltestelle Johannesstift oder um 17 Uhr direkt am Waldhaus am Sonnenhügel in Staaken. Den Heimweg treten wir am Sonntag am Waldhaus um 15 Uhr an. → Anmeldung und nähere Infos bei: [email protected] Tel: 030 ·336 09 - 9932 In der Schwebe – Bericht von der Gemeindeversammlung A m 12. Juli fand eine außerordentliche Gemeindever sammlung statt. Etwa 50 Gemeindeglieder waren der Einladung gefolgt. Voraus ging ein Tauferinnerungs-Gottes dienst unter Beteiligung des Kinderchores und der Pfadfin dergruppe des Johannesstifts. Thema der Gemeindeversammlung war die geplante Budgetkürzung um ein Drittel des Etats, die der Kirchengemeinde im Februar angekündigt worden war. Mittlerweile ist der von einem Gemeindeberater moderierte Beratungsprozess abgeschlossen, und die Gemeinde wurde nun über Details der Planungen informiert. Der ursprüngliche Zeitplan der Kürzungen wurde um ein Jahr gestreckt, so dass erst der Etat 2018 um die kompletten 100.000 € gekürzt ist. Bis dahin werden Spendenmittel die Aufwendungen der Stiftung für die Gemeinde ergänzen. Trotz dieses Entgegenkommens liegen die Vorstellungen des GKR und des Vorstands zum Umfang der Einsparungen und den sich daraus ableitenden Konsequenzen nach wie vor weit auseinander. Wird die Kürzung der Mittel wie geplant umgesetzt, wird die Kirchengemeinde inhaltlich nahezu handlungsunfähig, da der verbleibende Etat (abgesehen von der Kantorenstelle) fast ausschließlich für die Kirchenmiete, Sachmittel und Verwaltungsaufgaben aufgewendet werden muss. Positive Impulse für das diakonische Profil und das geistliche Leben des Evangelischen Johannesstifts wären auf dieser Grundlage kaum mehr möglich. Der Gemeindekirchenrat wünscht sich vor allem einen inhaltlichen Dialog und hat nun das Kuratorium gebeten, den Vorstand damit zu beauftragen, gemeinsam mit der Kirchengemeinde ein Konzept zu erarbeiten, das die Rolle der Gemeinde in die Gesamtstrategie des Unternehmens einbindet. Darüber hinaus ist der GKR im Gespräch mit den Nachbargemeinden, um sich am Regionalisierungsprozess der Region Nord (des Kirchenkreises), zu der wir gehören, aktiv zu beteiligen. Einzelne Gemeindeglieder haben sich seitdem ebenfalls über den GKR an das Kuratorium gewendet und ihre Sicht dargelegt. Gemeindenachrichten / Aus dem Gemeinwesen • Oktober 2015 • KONTAKTE • Da das Kuratorium derzeit andere Themen hat, wird eine Sitzung zum Diakonischen Profil der Stiftung erst im Frühjahr möglich sein. Dann wird das Anliegen der Kirchengemeinde auf der Tagesordnung stehen. Während der Versammlung gab es zahlreiche Äußerungen der Anwesenden zu den Planungen. Auszüge daraus: Ein großer Teil der Veranstaltungen in der Kirche sind Veranstaltungen der Geschäftsbereiche des Stifts. Miete und Personal trägt aber die Gemeinde. Wie sieht es mit Umlagen aus? Werden die Personalkosten beschnitten, wird beschnitten, was zum Wachstum der Gemeinde beiträgt. Die aktuellen Angebote der Gemeinde bieten Heimat für unterschiedliche Generationen. Wird das Abendgebet eingespart, besteht keine Aussicht, es jemals wieder zu etablieren. Neue Nachbarn Was macht denn das Johannesstift beim Thema Flüchtlinge? Angesichts der Bilder, die wir zur Zeit täglich sehen und die uns bedrücken, eine berechtigte Frage. An dieser Stelle möchte ich Sie über den aktuellen Stand unterrichten. Am Standort Schönwalder Allee 26 wurden drei Wohnungen für Flüchtlinge freigestellt. Flüchtlinge, die einen anerkannten Aufenthaltsstatus haben, dürfen die Erstaufnahmeeinrichtungen verlassen und sich Wohnraum suchen. Angesichts der Lage auf dem Wohnungsmarkt in Berlin ist dies sehr schwierig. Die Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben (www.giz-berlin.de) ist mit ihren Integrationslotsen in allen Spandauer Einrichtungen vertreten. Die Lotsen kennen die Bedarfe und Notwendigkeiten. Mit der GIZ haben wir einen Kooperationspartner gefunden, der uns bei diesem speziellen Projekt sehr gut helfen kann. Probleme, zum Beispiel mit sprachlichen Barrieren, haben wir dadurch nicht. Wir bieten hier im Dorf ein geeignetes Umfeld zur Integration. In die drei Wohnungen sind syrische Flüchtlinge als neue Mieter und als neue Nachbarn eingezogen. Ich gehe davon aus, dass Sie sie kennenlernen werden. Weitere Wohnungen sind geplant. Was bleibt dann nur noch? Herzlich willkommen! Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon 9 Nach der Umsetzung der vorliegenden Sparpläne bleibt das Kirchengebäude übrig, eine Gestaltung des Gemeindelebens ist nicht mehr möglich. Spender und Spenderinnen sollten befragt werden, ob sie für das geistliche Leben spenden wollen. Das Gemeindekirchgeld sollte mehr beworben werden. Nach der Ausgründung der gGmbHs ist die Gemeinde ein Bindeglied, daran sollte die Gemeinde die Bereiche erinnern. Das Johannesstift ist eine Kirchengemeinde. Die Bedeutung der Gemeinde für die Stiftung sollte unter dem Gesichtspunkt der theologischen Bedeutung für das Gesamte betrachtet werden. Was verlieren wir in der Mitte? Silke Krenzer, Gemeindekirchenrat Mappen und Schultüten für Flüchtlingskinder Eine Einschulung ist für Kinder ein großes Ereignis in ihrem Leben. Traditionell gehen die Erstklässler zur Einschulung mit ihrer Schulmappe und natürlich mit Schultüten. Wir haben aber erfahren, dass Kinder aus den Flüchtlingsheimen eben das nicht hatten. Dem spontanen Aufruf, den wir in das Gemeinwesen Schönwalder Allee gebracht haben, folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft. So konnten wir ausreichend Schulmappen und Schultüten an die neuen Schüler verteilen lassen. Vielen Dank für diese schnelle, unbürokratische Hilfe! Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Auch die Kinder im Waldschluchtpfad bekamen gespendete Schultüten. Richtig spenden | Die Welle der Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge ist einzigartig. Doch viele Menschen wissen nicht, wie sie zielgerichtet und bedarfsorientiert ihre Zeit- und Sachspenden an die Menschen in den Einrichtungen bringen können. Die Integrationslotsin Frau Dilek Kirak von der Gesellschaft für interkulturelles Zusammenleben nimmt ab sofort alle Hilfsangebote auf und koordiniert die Hilfen mit allen Spandauer Einrichtungen für Flüchtlinge. Sie erreichen Frau Kirak montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr unter 030 - 513 0100 51. Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon 10 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Aus der Stiftung Aus deR Stiftung Neuaufnahmen in der Evangelischen Schule Neue Freiwillige im Gemeinwesen und in der Stiftung Mit zwei schönen Gottesdiensten wurden 48 neue Siebt klässler und 50 „I-Männchen“ feierlich in die Evangelische Schule Spandau aufgenommen. Die Veranstaltung der siebten Klassen stand unter dem Motto „Das Leben – ein Puzzle“ und fand in der Aula der Schule statt. Zum Abschluss der Feier erhielten die neuen Schüler ein Puzzleteil als Zeichen für Ihre Individualität und eine von Schülern der letzten siebten Klassen vorbereitete Willkommenskarte. In der voll besetzten Stiftskirche hieß Diakon Ulrich Hierse mit den Kolleginnen der Evangelischen Schule die neuen Erstklässler samt ihren Familien herzlich willkommen. Mit dem Paulus-Wort „Viele Glieder – ein Leib“ brachte er zum Ausdruck, dass jedes Kind mit seinen persönlichen Stärken und Schwächen seinen Platz an der Evangelischen Schule Spandau hat. Die von musikalischen Darbietungen der 2. Klassen umrahmte Feier fand ihre fröhliche Fortsetzung auf dem Schulgelände. Nun laufen schon die Vorbereitungen für das nächste Schuljahr an. Thomas Brand, Schulleiter Dreizehn neue NachbarInnen wohnen seit dem 1. Septem ber im Gemeinwesen Johannesstift. Sie gehören zu den etwa 50 Freiwilligen, die auf der Titelseite zu sehen sind und ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst im Evangelischen Johannesstift in Spandau, Berlin und Brandenburg machen. Der FSJ/BFD-Jahrgang 2014/15 feierte seinen Abschied im Juli mit einem selbstgestalteten Gottesdienst zum Thema „Ende und Anfang“ und einem Abschlussfest im Haus der Schwestern- und Brüder. Als Studierende werden uns einige der bisherigen Freiwilligen in den Schulen des Johannesstifts weiter begegnen. Der traditionelle Weihnachtsmarkt Silke Krenzer, Diakonisches Bildungszentrum im Evangelischen Johannesstift am 1. Advent, 29. November 2015, von 12 bis 18 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent in der Stiftskirche 12 – 18 Uhr Bunte Einkaufsstadt im Großen Festsaal • Budenmarkt auf dem Lindenplatz und auf dem Kirchplatz mit Imbissangeboten und heißen Getränken • Chor- und Blasmusik • viele Kaffeestuben • abwechslungsreiches Angebot für Kinder • christliche Weihnachtstraditionen werden vorgestellt 17 Uhr Musikalische Vesper im Kerzenschein zum Advent Anfahrt: Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin | Tel. 030 · 336 09-0 vom Bahnhof Rathaus Spandau Bus M45 oder 671 bis Haltestelle Johannesstift s burg) am Aus der Stiftung • Oktober 2015 • KONTAKTE • Endlich in Sicherheit – Unbeglei tete minderjährige Flüchtlinge Weihnachten mit dem Freundes kreis im Johannesstift feiern Über 10.000 Kinder und Jugendliche kommen in diesem Jahr ohne Begleitung über die Flüchtlingsrouten alleine nach Deutschland. Keine Eltern, keine Verwandten, oft nur ein vager Kontakt zu Angehörigen über sieben Ecken und das Vertrauen der Familie im Herkunftsland: „Du schaffst das!“ Eine Situation, die sich sicher kaum jemand vorstellen mag. Auch die Jugendhilfe des Johannesstifts ist mit dieser Herausforderung konfrontiert. Bereits seit einigen Monaten finden junge Menschen mit diesem Hintergrund in den Wohngruppen ein Zuhause. Seit Ende September gibt es nun auf dem Stiftsgelände eine extra Notunterkunft für 10 Kinder und Jugendliche, die ohne Begleitung nach Deutschland und Berlin geflüchtet sind. In dieser Wohngruppe bleiben die jungen Menschen zunächst bis geklärt ist: Wie ist die körperliche und psychische Verfassung? Welches Netzwerk hat der junge Mensch noch? Welche Hilfe benötigt er und welche Unterkunft ist künftig für ihn geeignet? Diese und andere Fragen stehen im Vordergrund und helfen, die Grundlagen für einen Neustart im fremden Land zu legen. Auch in diesem Jahr bieten wir an, Weihnachten mit uns auf dem Stiftsgelände zu feiern. Wir begrüßen Sie an Heiligabend mit Kaffee und Kuchen nachmittags im Hotel und gehen gemeinsam um 17 Uhr zur Christvesper in die Stiftskirche. Danach feiern wir den Heiligen Abend mit weihnachtlichem Programm und köstlichem Festtagsbuffet im Bankettsaal des Hotels. Wir reservieren gern ein Zimmer für Sie, so dass Sie sich zwischendurch ausruhen können und abends nicht mehr nach Hause müssen. Durch den Abend führen unser Stiftsvorsteher Pfarrer Martin von Essen und seine Frau. Bereits heute laden wir Sie herzlich dazu ein und freuen uns auf ein gemeinsames Fest der Besinnlichkeit und der Gemeinschaft mit Ihnen. Tobias Kley, Referat Kommunikation Infotafel zu Matthias Claudius feierlich enthüllt Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde in Anwesen heit vieler Mieter des Matthias-Claudius-Hauses die Info tafel zum Leben des Namensgebers des Hauses feierlich enthüllt. Die Umbenennung von „Huberhaus“ in „Matthias-Claudius-Haus“ erfolgte bereits 1948. Im Rahmen des Betreuten Wohnens leben hier etwa 100 ältere Mieter. Da der Bekanntheitsgrad dieses Liederdichters, Literaten, Ama theurtheologen und Militärverwalters in der Bevölkerung merklich schwindet, wurde die Anbringung dieser Tafeln im Haus sehr begrüßt. Im Rahmen der Feierlichkeit sang der Chor des Hauses seine beiden wohl bekanntesten Lieder: „Wir pflügen und wir streuen“ und „Der Mond ist aufgegangen“. Es wurde einiges aus dem Lebenslauf und dem literarischen Schaffen von Matthias Claudius erzählt, dessen 275. Geburtstag und 200. Todestag in dieses Jahr fielen. mburg ) → Gerne informieren wir Sie: [email protected] Tel: 030 ·336 09 - 325 Was muss ich im Trauerfall alles tun? Verlassen Sie sich auf unsere Kompetenz und Erfahrung. Sprechen Sie mit uns: ● dem ch in Ha n. Na und us audi .01.1815 ius geborea (bis 1762–1)775 Jen ias ClReinfeld, † 21 tthias Claud m in aun 1771 rs Ma m Studiu gab er vo ösen Erb 0 in Matth igi 8.174 s Pasto nst n, de rel de Kind hule in Plö Staatsdie hrift zur n als 4. nsc amme en im Zeitsc entst wurde der Latei stellung eine . h r Ehe raus, An Besuc ihe von Boten“ he hen Leute Behn. De Re fac ten als bekka einer andsbeker der ein tigkei Erzieher, na Re ng m Tä t, den „W d Aufkläru tet mit An andere , Rezensen ira ter un eur st un ung war verhe der nist. redakt umfas Er raphie chrichten und Kolum die Texte d r. og de un durch 12 Kin ne Berufsbi retär, Na ersetzer angen“ noch Sek allem Sei aufgeg re später alter, Gärtner, Üb er vor rde Jah rverw nd ist ologe, ühmt wu „Der Mo auch 200 Militä . urthe er: d ber haben r, die Amate nt un uchlied n“. Liede verloren t Bekan Gesangb eue laritä wir str - und Popu Volks ügen und raft und pfl ssagek „Wir Au an nichts (*15.0 11 Rainer Wieske, Leitung Betreutes Wohnen ● ● ● persönliche Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten günstige Sterbegeldversicherungen würdiger Abschiedsraum - auch für Trauerfeiern große Ausstellung von Särgen und Urnen Breite Straße 66 13597 Berlin-Spandau 333 40 46 w w w. h a f e m e i s t e r - b e s t a t t u n g e n . d e 12 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Aus der Stiftung Ein Highlight auf dem Erntedankfest: Der traditionelle Ernteteppich, der jedes Jahr von der Freundeskreisbetreuung mottobezogen gestaltet wird. Das war Erntedank im Evangelischen Johannesstitft am 27. September Danken gehört zum Erntedankfest wie Wasser in ein Schwimmbecken! Deshalb danken wir an dieser Stelle allen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren ganz herzlich für ihren engagierten Einsatz und die tatkräftige Unterstützung. Sie alle haben dazu beigetragen, dass dieses Fest für 25.000 (!!) Gäste bei sonnigen 16 Grad zu einem dankenswerten und segensreichen Tag wurde. Die wochenlangen Vorbereitungen haben sich gelohnt. Die Rückmeldungen zum Fest waren durchweg positiv. Mit dieser kleinen Bilderstrecke zeigen wir Ihnen die allgemeinen Höhepunkte des Erntedankfestes: Gottesdienst, Festumzug, Erntekronenübergabe, traditioneller Ernteteppich, erstmalige Weltrekordlesung im Großen Festsaal und den Abendsegen zum Abschluss des Festes vor der Kirche, bei dem alljährlich „Kein schöner Land“, eines der bekanntesten deutschen Volkslieder, nach dem Laternenumzug gesungen wird. Lieber Gott, wir danken dir! Diana Richter, Referat Kommunikation Über 200 Kinder aus Kita, Evangelischer Schule und AugustHermann-Francke-Schule beteiligten sich mit buntem Laub geschmückt und verkleidet als Gärtner, Obst und Gemüse. Erstmals auf der Hauptbühne vor der Kirche: die Tanzgruppe Krawowiacy. Fotos: Frederic Schweizer Entschuldigung | Der Festumzug hat sich leider aufgelöst, bevor er die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums Caroline Bertheau erfreuen konnte. Dafür entschuldigen wir uns an dieser Stelle und ver sprechen Besserung für das nächste Erntedankfest. Diesmal führte das Spandauer Blasorchester den rund 500 Meter langen Festumzug an. Aus der Stiftung • Oktober 2015 • KONTAKTE • 13 Rund 800 Gäste besuchten den Gottesdienst um 11 Uhr. Der Gospelchor Magic of Gospel und der Posaunenchor der WichernRadeland-Gemeinde sorgten für musikalische Höhepunkte. Abendsegen vor der Kirche nach dem Laternenumzug. Kreativ beteiligte sich auch die Evangelisches Johannesstift Service GmbH am Festumzug – wie hier die Bauabteilung. Gottesdienst mit der ehemaligen Pröpstin Friederike von Kirchbach, übersetzt von einer Gebärdendolmetscherin. Mit Heiterkeit bereicherte den Umzug ein Clown vom Rote Nasen e. V. Finale im Leseweltrekord mit Kinderbuchautor Stefan Gemmel im Großen Festsaal. 14 • KONTAKTE • Oktober 2015 • Dies & Das Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts lädt ein 7. bis 9. Dezember 2015 4. bis 6. März 2016 Einkehrtage im Advent In der besonderen Atmosphäre des Klosters Lehnin Zeit haben zur Besinnung im Advent: in Andachten, im Austausch mit Anderen, im Singen und im Erinnern. Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse Ort: Kloster Lehnin Kosten: 98 € (für Übernachtungen und Verpflegung) Anmeldeschluss: 1.11.2015 Theologisches Wochenende Das Kreuz: die große Aufforderung, Gott neu zu denken Im Zentrum unseres Kirchenjahres steht das Kreuz, es ist das Symbol unseres christlichen Glaubens. An dem Verstehen, der Deutung und dem Glaubensverständnis des Todes Jesu auf Golgatha entzündet sich seit Jahrhunderten das theologische Gespräch über Gott und Christus. Dieses Gespräch und das Nachdenken wollen wir aufnehmen. Wir freuen uns, dass Frau Dr. Christina Dronsch, Dozentin für Neues Testament am WichernKolleg am Samstag bei uns sein wird, um Impulse für das Gespräch einzubringen. Leitung: Rolf Schubeius, Jens Schmitz Ort: Haus der Schwestern und Brüder, Berlin Kosten: 80 € mit Übernachtung, 44 € ohne Übernachtung. Die Fahrkosten werden in einer Umlage unter den Teilnehmenden verrechnet. Anmeldeschluss: 10.01.2016 Die Schwestern- und Brüderschaft ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakonin/Diakon, Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter, Lehrerin/Lehrer, Altenpflegerin/Altenpfleger, Pastorin/Pastor, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig. Wir nutzen unsere Vielfalt, um von- und miteinander zu lernen, gestalten geistliches Leben miteinander und sind offen für Interessierte. Genaues zur Anmeldung und Teilnahme erfahren Sie im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser 030 · 336 09 - 302 Älteste Jutta Böhnemann-Hierse 030 · 30 20 90 97 Ältester Jens Schmitz 030 · 30 20 90 98 Garagen hinter dem Infopavillon zu vermieten an Mieter des Evangelischen Johannesstifts. Preis: 49,- € im Monat. Tel: 030 · 336 09 - 469 jessica.bossenberger@ evangelisches-johannesstift.de Biete & Suche Ferienhaus in Milow im Naturpark Westhavelland für bis zu 8 Personen Wir vermieten unser komfortables und gemütliches altes Fischerhaus, 2008 komplett saniert, 3 Schlafzimmer, Sauna, Kamin, Garten mit Wasserzugang. Ideal zum Angeln, Rudern, am Lagerfeuer sitzen, Natur genießen, Radfahren und mehr. Erbengemeinschaft Peter Leisner Tel. 0176 · 420 782 71 www.ferienhaus-milow.de 2 Kegelbahnen mit Raum vermietet das Albert-SchweizerHaus; Preis pro Stunde: 16 Euro Informationen: Tel. 0178 · 131 64 03 Räume für Seminare und Festlichkeiten aller Art für bis zu 400 Personen bietet der Große Festsaal an. Weitere Informationen: Jörg Peter Haby, Tel. 030 · 336 09 - 829 Ferienhaus auf La Palma (Kanaren) zu vermieten Vermieten komfortables, freistehendes Ferienhaus für 4 (+1) Personen, neu saniert, 85 qm, mit traumhaftem Garten und Blick aufs Meer, nahe Los Llanos, 15 min Autofahrt zum Strand. Tel: 0176 303 250 14 [email protected] Sie erhalten die Kontakte kostenlos. Mit einer Spende können Sie uns helfen, die Druck- und Versandkosten zu decken. Spendenkonto: Konto-Nr. 523 306 916 | BLZ 100 708 48 (Berliner Bank) | IBAN DE67 1007 0848 0523 3069 16 | BIC DEUTDEDB110 Adressen • Oktober 2015 • KONTAKTE • Wir sind für Sie da Buchhandlung & Kunstgewerbe Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr Sa von 9.30 bis 14 Uhr Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245 [email protected] www.buchhandlung-johannesstift.de Café Gartenlaube Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten Mo bis Do von 8.30 bis 17 Uhr Fr von 8.30 bis 12 Uhr Sa und So 11.30 bis 17.30 Uhr Tel. 030 · 32 30 66 19 Fundgrube Am Oberhafen 16 - 20, 13597 Berlin Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr Tel. 030 · 330 96 16 - 22 [email protected] www.fundgrube-johannesstift.de Gemeinwesencafé JoCa im Albert-Schweitzer-Haus Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr Sportverein Inklusiv Johannesstift e. V. Gesundheits- und Rehabilitationssport Tel. 030 · 336 09 - 134 /Fax - 773 Büro: Mo bis Do von 10 bis 15 Uhr gesundheitsfoerderung@ evangelisches-johannesstift.de www.sportverein-johannesstift.de Hotel Christophorus Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114 [email protected] www.hotel-johannesstift.de Huckepack – Umzüge/Wohnungsauflösungen/ Transporte Am Oberhafen 16 – 20 13597 Berlin Tel. 030 · 330 96 16 - 21 [email protected] www.huckepack-johannesstift.de 15 Beratung, Ärzte, Praxen Immobilienmanagement Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 501 schadensmeldungen@ evangelisches-johannesstift.de Beratungsstelle Spandau, Erziehungs- und Familienberatung Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin Tel. 030 · 336 14 29 mit Außenstelle Siemensstadt Lebensmittelgeschäft Sahin Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 35 50 70 20 Betriebsärztlicher Dienst Christine-Bourbeck-Haus Philipp Stevens Tel. 030 · 336 09 - 519 [email protected] Pflegestützpunkt Spandau Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2 – 6 13578 Berlin, Zimmer 36a – c Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 20 26 Fax 030 · 902 79 - 75 60 pflegestuetzpunkt.spandau@ evangelisches-johannesstift.de Ramonas Friseur-Team Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490 Blumengeschäft neu eröffnet! → Siehe Seite 5. Gärtnerei des Johannesstifts (Evangelisches Johannesstift Service GmbH) Blumenfachgeschäft Friedhof/Grab pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr, So 10 bis 13 Uhr Blumenfachgeschäft, Pionierstraße 79, Mo bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 14 Uhr | Büro, Wilhelm-Philipps-Haus, Tel. 030 336 09-685 [email protected] Hobbythek und Umweltbibliothek Johann-Sebastian-Bach-Haus Mo und Di von 14 bis 18 Uhr So ab 10 Uhr mit offenem Ende Tel. 0152 · 575 151 82 Wichtige Rufnummern Notruf Johannesstift intern - 211 Information 030 · 336 09 - 244 Johannes-Hospiz e. V. Haus 8, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin Tel./Fax 030 · 336 09 - 374 Ärzte & Praxen im Albert-Schweitzer-Haus Allgemeinarzt Frau Wahl-Kammer Tel. 030 · 336 09 - 462 Logopädie Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133 Physiotherapie und Ergotherapie Frau Kammer und Frau Brömme Tel. 030 · 33 50 71 03 Jasmin Schnell Tel. 0162 ∙ 104 36 93 Ärzte des Wichernkrankenhauses Zahnarzt Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826 → zur Zeit im Christine-Bourbeck-Haus Allgemeinarzt Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43 → zur Zeit im Wilhelm-Philipps-Haus Gemeinwesenbeirat Kontakt über: Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Tel. 030 · 336 09 - 700 Mobil 0178 · 77 09 378 Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr im Gemeinwesencafé JoCa im AlbertSchweitzer-Haus Impressum Verleger und Drucker: Evangelisches Johannesstift, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin www.evangelisches-johannesstift.de | [email protected] Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Tobias Kley, Referat Kommunikation, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin, Tel. 030 · 336 09 - 670, [email protected] Auflage: 1150 Hefte, Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats, 10 Uhr. VertrauensVoll. im miteinander. Man kann Leben einfach versichern. Man kann es aber auch einfach sicherer und lebenswerter machen. Gemeinsam tun wir das und unterstützen kirchliche und soziale Projekte. Gute Beratung braucht Gespräche. Ich bin für Sie da. Herbert Beck, Agenturleiter Waldstraße 41 . 10551 Berlin Telefon 030 48638527 [email protected] Menschen schützen. Werte bewahren. Nur hie r: 4ht6sa0mk €eits- Ac t budge Servicetelefon 0521.144-3637 Infos zu vielen weiteren Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de Kontakt: Stefan Wenzel 030 . 467 05 - 8500
© Copyright 2024 ExpyDoc