Jg. 47 • Ausgabe 505 • Mai 2015 Kontakte Infos aus dem Gemeinwesen Schönwalder Allee 26 Liebe Leserinnen und Leser, Foto: Stefan Dorn „Ja!“ So lautet die Antwort auf die Frage: Flüchtlinge in Berlin – auch unsere Verantwortung? Mit dieser Frage lud das Johannesstift zum Abend forum am 15. April ins Seniorenzen trum Caroline Bertheau ein. Hat Sie diese Antwort überrascht? Mich nicht. Aber viel spannender ist doch die Frage: Wie können wir unserer Verant wortung gerecht werden? Mehr dazu lesen Sie auf Seite 12 dieser Ausgabe. „Nein!“ Auch dies ist eine pas sende Antwort – nämlich auf die Frage: Konnte man nicht vor einem Jahr schon wissen, dass die ambulante Therapie des Wichernkrankenhauses in der bestehenden Art und Weise nicht weitergeführt werden kann? Warum das Wichernkrankenhaus keine Physiotherapie mehr anbietet und trotzdem alle Menschen weiterhin auf dem Gelände versorgt werden können, erfahren Sie auf Seite 10. „Vielleicht.“ Dies ist die Ant wort auf die Frage, ob wir uns dem nächst auf dem Gelände des Johan nesstifts treffen – denn die Saison der Feste und Feiern geht langsam los. Herzliche Grüße von Tobias Kley und vom Redaktionsteam Inhalt Flohmarkt am 1. Mai Sie sind herzlich eingeladen, am 1. Mai in der Zeit von 11 bis 14 Uhr unseren Flohmarkt vor und im Großen Festsaal zu besuchen. Stöbern Sie an über 40 Ständen, finden Sie Schmuckstücke, Kostbarkeiten oder kleine nützliche Schätze, reden Sie mit ihren Nachba rinnen und Nachbarn. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Also: Auf ins trödelige Vergnügen! Stefan Dorn Aus dem Gemeinwesen Havelheim Schwestern- und Brüdertag S. 4 S. 5 Aus der Gemeinde Abschied von Lothar Bartz Konfirmandenfreizeit S. 8 S. 9 Aus der Stiftung Theater uns Schule Flüchtlinge in Berlin S. 11 S. 12 2 • KONTAKTE • Mai 2015 • Termine und Veranstaltungen / Nachgedacht Termine und Veranstaltungen Donnerstag, 7. Mai, 17 Uhr Vernissage 14 Künstlerinnen und Künstler von StiftART präsentieren ausdrucksstarke und sehr persönliche Bilder. Inger Pfeiffer begleitet die Ausstellungseröffnung am Klavier. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 27. Mai zu sehen. Ort: Säulenhalle im Rathaus Spandau Montag, 18. Mai, 19 Uhr Literaturabend Gabi Sow wird uns die niederländische Schriftstellerin Tessa de Lo mit ihrem Buch „Die Zwillinge“ vorstellen. Es ist ein mehrfach preisgekrönter Roman über ein deutschholländisches Zwillingsschwesternpaar. Mehr als 40 Jahre nach der unfreiwilligen Trennung während der NS-Zeit treffen sich die Schwestern als 74-Jährige ganz zufällig im belgischen Kurort Spa wieder. Helga Gnädig, Maria Röder Ort: Clubhaus Donnerstag, 21. Mai, 16 Uhr Seniorensprechstunde Zu meiner Außensprechstunde der Seniorenvertretung BerlinSpandau lade ich alle Bewohner und Bewohnerinnen des Evangelischen Johannesstifts recht herzlich ein. → Zeit: Dienstag, 5. Mai 2015, 10 – 12 Uhr Ort: Foyer des Seniorenzentrums Caroline Bertheau Kontakt: Tel. 030 ∙ 305 61 01 Ich werde mich bemühen, alle Fragen, die im Bereich der Senioren auftreten können, zu beantworten. Die Sprechstun den der Seniorenvertretung im Rathaus Spandau, Raum 63, finden jeweils freitags von 10 bis 12 Uhr statt. Eberhard Lux Kamingespräch Zum nächsten Kamingespräch zu Themen des Gemeinwesens lädt der Vorstand am Dienstag, den 19. Mai um 17 Uhr in das Kaminzimmer im Senirenzentrum Caroline Bertheau ein. Märchenerzähler Herr Osterburg erzählt Geschichten aus Tausendundeiner Nacht Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Freitag, 29. Mai, 14 Uhr Tanz-Café Caroline Anmeldung App. - 484, Eintritt 5 Euro Ort: Seniorenzentrum Caroline Bertheau Termine in der Luthergemeinde Sonntag, 17. Mai, 18 Uhr Orgelmusik und Stummfilme mit Stan Laurel und Oliver Hardy Als es noch keine Filme mit Ton gab entstand die Kultur der spontanen musikalischen Begleitung der Filme durch Klavier oder Orgel. Diese Kunst ist vor nicht allzu langer Zeit wiederentdeckt worden. Organist Stephan von Bothmer ist einer der profiliertesten Vertreter dieser Kunst. Ort: Lutherkirche Pfingstsonntag, 24. Mai, 16 – ca. 21.30 Uhr Lange Nacht der Kirchen Je ca. 30 Minuten Musik, dazwischen Getränke, Snacks und Orgelführungen. → 16 Uhr: Orgelmusik für Kinder und Familien (Erika Engelhardt) → 17 Uhr: Jazz auf der Orgel (Martin Kückes) → 18 Uhr: Romantische Orgelmusik (Erika Engelhardt) → 21 Uhr: Spirit Singers (Leitung: Erika Engelhardt) Ort: Lutherkirche Funktions-T-Shirts für den Run of Spirit am 25. Mai Der Vorverkauf läuft! → Wo? Bei Gunther Korb, Amanda-Wichern-Haus, Tel. 030 ∙ 336 09 - 587, [email protected] → Wann? Montag bis Donnerstag, 8 – 10 und 13 – 15 Uhr → Größen: XS, S, M, L, XL, XXL, für Kinder 106-116, 118-128, 130-140 → Preis: 12 Euro. Kein Versand und keine Reservierungen. 3 Nachgedacht • Mai 2015 • KONTAKTE • Nachgedacht „Alles vermag ich durch den, der mir Kraft gibt.“ Monatsspruch Mai, Philipper 4,13 lichkeit gerät uns aus dem Blick, obwohl sie eigentlich auf nichts anderes fixiert ist als auf sich selbst. Gegenmodell Paulus verschweigt nicht was ihn stark macht: „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt“. Er sagt diese Worte öffent lich, nicht im Verborgenen. Er spricht auch nicht von irgendwelchen Mitteln. Er redet von einer Beziehung! Paulus ist von einem Selbstverständ nis geleitet, das sich nicht als der Mittel punkt der Welt betrachtet. Er weiß sich geborgen. Er kommt zu sich, indem er zu Gott kommt. Er reagiert nicht mit Ab wehr, sondern antwortet mit Vertrauen. Das kann man auch mit „Glauben“ übersetzen. Paulus wird erst er selbst, als er sich seine Freiheit schenken lässt. Das ist die existentielle Herausforderung, vor der jeder Mensch im Licht des Evange liums steht: sich aufzugeben, um sich wiederzufinden; nicht schon da zu sein, sondern erst zu werden. Auch eine Grenzüberschreitung, aber eine heilsame Gerade an jener Grenze, an der sich jede Selbstbestimmung als entmachtet erfah ren muss, erlebt Paulus einen Zuwachs an Möglichkeiten und Kraft – als gebrech licher Mensch, der nicht gebrochen werden kann. Im Vertrauen darauf, von Gott ange nommen zu sein, kann auch ich mir selbst vertrauen, mit meinen Schwächen und Stärken. Es wird immer Menschen geben, die schneller oder ausdauernder sind. Na und? Ich bin bestimmt an anderer Stelle wertvoll. Es gibt doch Menschen, die mich mögen, wie ich bin. Also finde ich mich heraus, forsche nach, springe ins Leben! Der Monatsspruch rührt an eine grundle gende Lebenshaltung. Er fordert heraus, sich der eigenen Grenzen bewusst zu werden und zu überlegen, wie sie über schritten werden können – ohne Doping, sondern einfach im Vertrauen auf Gott! Jutta Böhnemann-Hierse, Diakonin und Älteste der Schwestern-und Brüderschaft Foto: WoGi - Fotolia Grenzverletzungen Eine Sportlerin wird des Dopings über führt. Die Aufregung ist groß. Natürlich bestreitet die Athletin, irgend etwas unternommen zu haben. Doch das Labor findet in ihren Nahrungsergänzungs mitteln Methylhin, und dieser Wirkstoff steht auf der roten Liste. Er gilt als Stimu lanzmittel, das die Sauerstoffaufnahme bei großer Belastung verbessert. Doping ist umfassender Betrug – auch an sich selbst. Dem eigenen Ich wird vorgespiegelt, et was anderes zu sein, als es in Wirklichkeit ist. Nach außen wird eine schöne Fassade errichtet, bis sie irgendwann zerbricht. Doping geschieht im Verborgenen. Als Menschen sehen wir uns im Vergleich und in Abgrenzung. Die An deren, das sind die Konkurrenten und Konkurrentinnen, die wir hinter uns lassen müssen. Die Grenzen, die dabei überschritten werden, verletzen unsere Person in allen Bezügen. Wir kommen uns in der Abgrenzung zu den Anderen nicht näher. Im Gegenteil, unsere Persön 4 • KONTAKTE • Mai 2015 • Gemeinwesen Aus dem Gemeinwesen Wahl zum Gemeinwesenbeirat wird verschoben Die Wahl zum Gemeinwesenbeirat kann nicht in diesem Jahr stattfinden. Zur Zeit müssten für die Erstellung des Wähler verzeichnisses erhebliche finanzielle Ressourcen aufgebracht werden. Ab November 2015 wird es ein neues Bundesmelde gesetz geben, und die Auskunft über die im Johannesstift gemeldeten Personen ist dann kostenfrei. Der aktuelle Gemein wesenbeirat hat sich bereit erklärt, seine Arbeit bis zur Wahl fortzuführen. → Informationen: Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Tel. 030 ∙ 336 09 - 700 [email protected] Bürgerausstellung Neben vielen tollen Interviewpartnerinnen und Interview partnern steht nun bereits der Termin für die Eröffnung der Bürgerausstellung im Johannesstift fest. Am 8. September 2015 wird die Ausstellung in Verbindung mit dem regelmäßig stattfindenden Kamingespräch im Seniorenzentrum Caroline Bertheau eröffnet. Danach kann die Ausstellung vier Wochen lang besucht werden. Hinweis: Mails, die bis zum 9. April von einem externen E-Mail-Konto an meine E-Mail-Adresse miriam.marbach@ evangelisches-johannesstift.de gesendet wurden, sind auf grund eines technischen Fehlers nicht angekommen und konnten auch nicht wiederhergestellt werden. Senden Sie Ihre Mails im Zweifelsfall erneut. Miriam Marbach Hier können Familien Kaffee kochen! – Ein alter Brauch im Havelheim Die Jahreseintrittskarte 2015 kostet wie letztes Jahr 30 Euro (bei Neuerwerb zzgl. 10 Euro Pfand). Sie gilt für Eltern mit ihren Kindern oder für höchstens vier Personen. Das heißt: Für je vier Personen muss eine Jahreskarte gekauft werden. Dies gilt auch für unsere Wohngruppen und Einrichtungen. Die Eintrittskarten erhalten Sie seit Ostern in der Buchhandlung im Theodor-Fliedner-Haus zu den normalen Ladenöffnungszeiten. Diese finden Sie auf Seite 15 dieser Kontakte-Ausgabe. Achtung: Der alte elektronische Schlüssel wird nicht aktiviert, sondern ausgetauscht. Sie müssen daher den alten elektronischen Schlüssel mitbringen, wenn sie für 2015 eine Eintrittsberechtigung haben wollen, ohne erneut den Pfand betrag entrichten zu müssen. Der elektronische Schlüssel ist sofort nach dem Kauf einsetzbar. Er ist mit einer roten Marke gekennzeichnet, die nicht entfernt werden darf. Mit dem Kauf der Eintrittsberechtigung er kennt der Nutzer die Hausord nung des Havelheims an. Der Gastraum mit Terrasse kann für 300 Euro, die Ter rasse für 150 Euro pro Tag von Gruppen mit höchstens fünfzig Personen angemietet werden. Je Vertragsabschluss ist eine Kaution in Höhe von 200 Euro zu hinterlegen. Die Mieter reinigen die angemie teten Räume anschließend selbst oder bezahlen 60 Euro Reinigungsgebühr. Im Winter (November bis März) besteht leider keine Mietmöglichkeit der Räumlichkeiten. Ihr Ansprechpartner ist Herr Rührmund (Tel. 0178 131 64 03). Catering kann im Wirtschaftsgebäude geson dert bestellt werden. Ab Beginn der Badesaison (ca. 15. Juni bis 15. August) wird es wieder einen Bademeister geben. Der Zugang zum Wasser bleibt in der Zeit, in der kein Bademeister anwesend ist, ver sperrt. Das Baden ist dann verboten. Bei geöffneten Türen ist der Bademeister vor Ort. Das Baden ist dann zulässig. Foto: Immobilienmanagement In den vergangenen Jahren haben wir feststellen müssen, dass es sehr schwierig ist, einen Pächter zu finden, der für die kurze Saison unseren Kiosk so betreibt wie es unsere Kunden wünschen. Deshalb haben wir uns entschieden, das Angebot für unsere Selbstversorger zu verbessern, und werden ab der Hauptsaison 2015 eine kleine Teeküche zur Verfügung stellen. Dort finden Sie einen Wasseranschluss, zwei Herdplatten und einen Kühl schrank, so dass die Mög lichkeit besteht, einen Kaffee zu kochen, ein Spiegelei zu braten oder ein Eis aufzube wahren. Bringen Sie sich mit was das Herz begehrt! Aber bitte beachten Sie, dass alle Gegenstände, die sich am nächsten Morgen in dieser Teeküche befinden, entsorgt werden müssen. Manfred Menzel, Leiter Immobilienmanagement Gemeinwesen • Mai 2015 • KONTAKTE • Einladung zum Schwestern- und Brüdertag vom 14. bis 17. Mai im Evangelischen Johannesstift Der Schwestern- und Brüdertag ist das Jahrestreffen der Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts. Alle Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitenden des Johannesstifts sind herzlich eingeladen, an den Gottesdiensten, am Thementag und am Kabarettabend teilzunehmen. „Toleranz – Was trägt sie?“ Bewusst mehrdeutig ist die Frage im Thema formuliert: Auf welcher Grundlagen können wir eine tolerante Haltung entwickeln und wie wirkt diese tolerante Haltung konkret? In den letzten Monaten wurde deutlich, wie aktuell und relevant dieses Thema für unsere Gesellschaft ist. Auch das Abendforum am 15. April mit der Fragestellung „Flüchtlinge in Berlin – Auch unsere Verantwortung?!“ zeigte die Bedeutung für das Johannesstift. Auf dem Thementag stellen sich unter anderem Initiativen und Projekte vor, die versuchen, Tole ranz zu leben, und Herausforderungen einer pluralistischen Gesellschaft werden zur Diskussion gestellt. Hierzu und zu den anderen Veranstaltungen laden wir herzlich ein! Thementag zur Toleranz Freitag, 15. Mai, im Großen Festsaal → 9 Uhr Impuls und Bibelarbeit, Arbeit in Themen räumen, anschließend Mittagspause → 14.30 Uhr Vortrag von Bischof Dr. Dröge „Die Herausforderung der Kirche in einer pluralen Gesellschaft“ → Anmeldung in der Geschäftsstelle der Schwesternund Brüderschaft im Haus der Schwestern und Brüder persönlich oder per Telefon 030 ∙ 336 09 - 302 oder E-Mail: [email protected] → Teilnahmekosten für den Thementag 9,00 €. Bis 30.04. ist auch die Anmeldung zum Mittagessen möglich; Kosten 8,50 €. Gottesdienste → Donnerstag, 14. Mai (Himmelfahrt), 17.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst → Freitag, 15. Mai, 17.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst → Sonntag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Ehrung der Jubilar/innen und der liturgischen Aufnahme neuer Schwestern und Brüder Predigt: Pfrn. Barbara Eschen, Direktorin DWBO Kabarettabend mit der Ballastwache Bethel aus Bielefeld Samstag, 16. Mai 2015 | 19.30 Uhr im Festsaal des Evangelischen Johannesstifts Eintritt: 12,50 € | Reservierung und Kartenvorverkauf in der Geschäftsstelle der Schwestern- und Brüderschaft | Tel. 030 · 336 09 - 302 info@schwestern- undbruederschaft.de Schon wieder stehen Kirche und Diakonie am Abgrund. War es je anders? Haben sie nicht genau hier ihren wesentlichen Bestimmungszweck? Kälte zieht durch die Mauern. Und es ist nicht nur die neue soziale Kälte in Deutschland. Die katho lische Kirche investiert in die Wärmedämmung von Bischofsresidenzen. Die Evangelische Kirche treibt durch Fusionen von Gemeinden und Diakonischen Werken die verstreuten Herden enger zusammen. In leergefegten Altanstalten werden Solaranlagen aufgebaut, um das Licht des Herrn besser einzu fangen. Besser, man zieht sich warm an beim Auftritt der Ballastwache Bethel am Samstagabend beim Schwestern- und Brüdertag. 5 6 • KONTAKTE • Mai 2015 • Gemeindenachrichten „Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.“ Monatsspruch Mai, Philipper 4,13 Gottesdienst- und Predigtplan für Mai Sonntag – Cantate 3. Mai, 10 Uhr | Vorgeschlagener Predigttext: Offb 15,2-4 Pfr. Dr. Klein Kollekte: Für die Kirchenmusik Freitag – Fest für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 8. Mai, 17 Uhr Pfrn. Eschen Sonntag – Rogate 10. Mai, 10 Uhr | Abendmahl mit Wein Vorgeschlagener Predigttext: 2. Mose 32,7-14 Diakon Hierse Kollekte: Für die Arbeit des Berliner Missionswerkes in den Partnerkirchen Donnerstag – Christi Himmelfahrt 14. Mai, 17 Uhr Eröffnungsgottesdienst zum Schwestern- und Brüdertag Vorgeschlagener Predigttext: Eph 1,(15-20a)20b-23 Schwestern- und Brüderschaft Kollekte: Für „Miteinander – Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt“ Freitag – Schwestern- und Brüdertag 15. Mai, 17 Uhr | Abendmahl mit Saft Schwestern- und Brüderschaft Sonntag – Exaudi 17. Mai, 10 Uhr | Vorgeschlagener Predigttext: Joh 16,5-15 Pfrn. Eschen und Schwestern- und Brüderschaft Kollekte: Für das Refugium des Paul-Gerhardt-Stifts Sonntag – Pfingstsonntag 24. Mai, 10 Uhr | Vorgeschlagener Predigttext: Hes 37,1-14 Prädikantin Birke Kollekte: Für die bibelmissionarische Arbeit der Landeskirche Montag – Pfingstmontag 25. Mai, 9.30 Uhr | Run of Spirit Vorgeschlagener Predigttext: Eph 4,(1-6)11-15(16) Pfr. von Essen Kollekte: Für sporttherapeutische Angebote für Kinder und Jugendliche im Ev. Johannesstift Samstag nach Pfingsten 30. Mai, 18 Uhr, Segnungsgottesdienst Pfr. Stoelzel-Rhoden und Diakon Hierse Sonntag – Trinitatis 31. Mai, 10 Uhr | Familiengottesdienst Vorgeschlagener Predigttext: Eph 1,3-14 Diakonin Kraehe Kollekte: Für besondere Aufgaben der Evangelischen Kirche in Deutschland Abendgebet Das Abendgebet findet jeden Werktag von Montag bis Samstag um 18 Uhr in der Stiftskirche statt. An folgenden Tagen entfällt das Abendgebet: Freitag, 08. Mai (Gottesdienst zum MitarbeiterInnen-Fest um 17 Uhr); Donnerstag, 14. Mai (Feiertag und Eröffnungsgottesdienst zum Schwesternund Brüdertag um 17 Uhr); Freitag, 15. Mai (Abendmahls gottesdienst zum Schwestern- und Brüdertag um 17 Uhr); Samstag, 30. Mai (Segnungsgottesdienst um 18 Uhr) Taizé-Andacht Freitag, 1. Mai und Freitag, 5. Juni 2015 um 18 Uhr in der Stiftskirche. Bibelgesprächskreis Jeden Freitag von 15.30 bis 16.30 Uhr im Gemeinschaftsraum des Matthias-Claudius-Hauses Predigtvorgespräch Dienstag, 05. Mai und 19. Mai um 18.30 Uhr nach dem Abendgebet in der Kirche Kinder im Gottesdienst Während der Gottesdienste steht ein Tisch mit Malsachen für kleine Kinder bereit. Fernsehübertragung Gottesdienste und Andachten in der Stiftskirche sind öffentlich. Sie werden über den Stiftskanal (Fern seher) in alle Häuser des Gemeinwesens übertragen. Es wurden getraut Markus Sievers und Tatjana Sievers, geb. Pommer am 11. April 2015 André Juch und Tanja Ariane Juch, geb. Muschick am 25. April 2015 Es wurde getauft Ella Leanthe Juch am 25. April 2015 Aus den Häusern des Johannesstifts verstarben: Axel Schröder im Alter von 78 Jahren Karin Schlüßel im Alter von 77 Jahren Wilhelm Ernst Fritz Hesse im Alter von 91 Jahren Gisela Sluyter im Alter von 89 Jahren Klärchen Retzke im Alter von 101 Jahren Eberhard Glöckner im Alter von 85 Jahren Margarete Schmeling im Alter von 95 Jahren Bozena Remar im Alter von 74 Jahren Gertrud Schulz im Alter von 91 Jahren Irmgard Hamrol im Alter von 93 Jahren Gemeindenachrichten • Mai 2015 • KONTAKTE • Renate Künzel am 01. Mai zum 80. Geburtstag Ilse Zedewitz am 03. Mai zum 85. Geburtstag Lieselotte Marcus am 04. Mai zum 92. Geburtstag Elvira Teichmann am 07. Mai zum 85. Geburtstag Ursula Hoffmann am 07. Mai zum 90. Geburtstag* Anna Nündel am 08. Mai zum 94. Geburtstag Manfred Lukscham 09. Mai zum 85. Geburtstag Margrit Wallis am 09. Mai zum 70. Geburtstag Knut Schönemann am 11. Mai zum 80. Geburtstag Johanna Rendtel am 13. Mai zum 91. Geburtstag Margarete Jenke am 13. Mai zum 91. Geburtstag Magdalene Bartsch am 14. Mai zum 92. Geburtstag Edelgard von Wedel am 15. Mai zum 85. Geburtstag Elisabeth von Ascheraden am 17. Mai zum 93. Geburtstag Gerda Betzin am 19. Mai zum 92. Geburtstag Dietrich Moszeik am 20. Mai zum 85. Geburtstag Ingeborg Blauert am 21. Mai zum 94. Geburtstag Elfriede Figoy am 22. Mai zum 93. Geburtstag Verena Reschke am 23. Mai zum 91. Geburtstag Elisabeth Sura am 27. Mai zum 94. Geburtstag Hannelore Protzen am 28. Mai zum 85. Geburtstag Hans-Joachim Sube am 29. Mai zum 70. Geburtstag Hiltrude Wickert am 30. Mai zum 91. Geburtstag Gisela Giedeck am 31. Mai zum 85. Geburtstag Sophia Geller am 31. Mai zum 95. Geburtstag Tischabendmahl am Gründonnerstag Was für eine besondere Gemeinde! Gerade so fanden alle Platz: Die Betagten, die Familien, viele Kinder, die Wohngrup pen aus Havelland und Nebo, die Nachbarn aus der Waldsied lung, natürlich die, die jeden Sonntag da sind, die Schwes tern- und Brüderschaft ... Dieser Gottesdienst ist immer noch ein liturgisches Experiment. Doch wir brauchen es wohl, die Gastfreundschaft Gottes zu sehen und zu schmecken und am Gründonnerstag mit einem Tischabendmahl an das letzte Mahl Jesu mit seinen Freundinnen und Freunden in dieser intensiven Weise zu denken. Silke Krenzer Foto: Silke Krenzer Wir gratulieren zum Geburtstag *Ursel Hoffmann bittet, an ihrem Geburtstag am 7. Mai auf Besuche, Geschenke, Blumen und Bücher zu verzichten. Statt Geschenken bittet Sie um eine Spende zugunsten der FritzHoffmann-Stiftung. Eine Spendendose steht an diesem Tag in der Kirche bereit. Um 18 Uhr findet das Abendgebet als Geburts tagsandacht statt. Für persönliche Gespräche Wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen, rufen Sie bitte eine der nachstehenden Telefonnummern an: Diakon Ulrich Hierse 030 · 336 09 - 232 Pfarrer Dr. Thorsten Klein 030 · 336 09 - 696 Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden 030 · 336 09 - 631 Seelsorgerin Regine Joy Birke 030 · 336 09 - 9903 Diakonin Katja Kraehe 030 · 336 09 - 9932 Diakon Rainer Wieske 030 · 336 09-347 / -734 Hol- und Bringdienst 0163 309 23 89 7 Ein liturgisches Experiment: das Tischabendmahl. Sprechzeiten im Gemeindebüro: Montag, Mittwoch und Donnerstag 10 – 12 Uhr Dienstag 14 – 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung unter Tel. 030 · 336 09 - 592 Am Freitag ist das Gemeindebüro geschlossen. 8 • KONTAKTE • Mai 2015 • Gemeindenachrichten Abschied von Lothar Bartz Nachruf Lothar Bartz A 16. April 1932 bis 22. März 2015 Die Sängerinnen und Sänger der Kantorei kannten den Mann mit dem sonoren Bass. Vielen ist er auf den Wegen des Evangelischen Johannesstifts sicherlich öfter begegnet, wenn er seiner erkrankten Frau im Rollstuhl Gottes Schöpfung zeigte. So darf man es ausdrücken. Denn Lothar Bartz nahm in für mich sehr beeindruckender Weise alles aus Gottes Hand. Er war für alles, auch die kleinste Zuwendung, dankbar und beantwortete sie in seiner liebevollen warmen Weise, die zu seinem Charakter gehörte. Er erkrankte an einer schweren, aggressiven Krankheit und kämpfte um sein Leben. Dennoch nahm er sein Sterben an aus Gottes Hand. "Doch reichst du uns den schweren Kelch, den Bittern, gefüllt bis an den höchsten Rand, so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern aus deiner guten und geliebten Hand.“ (Dietrich Bonhoeffer) Foto: Diana Richter Mit Lothar Bartz geht ein Urgestein von Mensch aus dem Evangelischen Johannesstift . Er ist als Kind hier aufgewachsen, wurde hier getauft und konfirmiert. In der Nachkriegszeit durfte er im Evangelischen Johannesstift mit einer offenen TBC gesund gepflegt werden. Hier heiratete er mit einem traumhaften Hochzeitsfest. Die Dankbarkeit für sein geschenktes Leben bestimmte seine weiteren Jahre. Lothar Bartz schenkte uns, die wir ihn begleiteten, viel Kraft durch seinen tiefen Glauben. Pfarrer Martin Stoelzel-Rhoden m Montag, den 30. März nahmen wir Sänger und Sängerinnen der Kantorei im Rahmen einer Andacht Abschied von Lothar Bartz. Lothar war lange Jahre ein Teil von uns, und beim Singen der Choräle waren wir in unseren Gedan ken ganz bei ihm. Bewegende Worte seines Bruders Helmut und von Pfarrer Stölzl prägten die gemeinsa me Stunde mit seinen Angehörigen in der Stiftskirche. Sein Leben lang war er mit dem Johannesstift verbunden; er wurde hier getauft und konfirmiert und hat hier geheiratet und ehrenamtlich gearbeitet. Als unser Kantor Jürgen Lindner um das Jahr 2000 begann, einen Chor im Johannesstift neu aufzubauen, damals noch „Jugendchor“ genannt, kam Lothar dazu und leistete wichtige Unterstützung im Bass. Mit seiner Stimmlage, seinen sicheren Einsätzen, seiner guten Kennt nis vieler klassischer Werke und seiner Zuverlässigkeit war er schnell ein wichtiges und geschätztes Mitglied unseres Chores. Neben gemeinsam gesungenen Stücken von Schütz, Bach und Dvořák hatte er viel Freude an unseren Argentinischen Tangos und Messen und war bei unserer Konzertreise und den Konzerten in der Kreuzberger Passionskirche dabei. In keinem von der Kantorei begleiteten Gottesdienst, zu keiner Probe fehlte er. Er war konzentriert und immer bei der Sache. Auch als private Gründe ihm die aktive Mitwirkung in der Kantorei versagten, versäumte er keines unserer Konzerte, lobte unsere Darbietung und unser gutes Rhythmusgefühl und schrieb darüber in den Kontakten. Seine Liebe zur Musik begleitete ihn bis zum Schluss. Er zeigte uns, was Treue und Fürsorge bedeuten können. Er war Vorbild und Freund, und so behalten wir ihn in Erinnerung. Martin Köhler für die Kantorei Osterfrühstückchen Familiengottesdienst Es hat geklappt. Die Grundversorgung (Kaffee, Brötchen, Butter) wurde durch Mitgebrachtes von Gemeindegliedern so gut ergänzt, dass ein schönes Osterfrühstück um 6.15 Uhr nach dem Osterfrühgottesdienst alle stärkte. Studierende des Wichern-Kollegs (Maisha Kerner, Johannes Otto und Lukas) hatten schon am Samstag alles vorbereitet, so dass die Tische im Vorraum einladend leuchteten. Auch der Abbau und, noch wichtiger, der Abwasch lagen in ihren Händen. Allerherzlichs ten Dank! Nur mit eurer Hilfe gibt es das Osterfrühstück. Silke Krenzer Wir feiern wieder Familiengottesdienst und zwar am 31. Mai um 10 Uhr in der Stiftskirche. Besonders freuen wir uns, dass wir wieder vom Kinderchor begleitet werden. Herzliche Einla dung zu diesem besonders lebendigen und niedrigschwelligen Gottesdienst an alle, die Kleinen aber auch die Großen, denn zur Familie gehören wir ja alle! Katja Kraehe Gemeindenachrichten • Mai 2015 • KONTAKTE • 9 Mit Jesus im Schloss – Konfirmandenfreizeit A m 26. März trafen sich neunzehn KonfirmandInnen, sechs ehrenamtliche Teamer und zwei Diakoninnen in der Stiftsallee, um zu unserer gemeinsamen Konfirmandenfreizeit der Kirchengemeinde des Johannesstifts und der Luthergemeinde aufzubrechen. Gut gelaunt stiegen wir in den Reisebus, der uns ins Schloss Wahlsdorf südlich von Berlin bringen sollte. Drei Konfirman Am Ende des Passionsweges konnte jeder ein Kreuz gestalten. dinnen mussten wir leider erstmal zurücklassen, da diese nicht von der Schule befreit werden konnten. Die berechnete Reisezeit betrug etwa eineinhalb Stunden. Daher waren wir dann etwas irritiert als der Bus auch nach zwei Stunden sein Ziel noch nicht erreicht hatte und wir anschei nend ziellos durchs nächtliche Brandenburg kutschiert wurden. Irgendwann blieb der Fahrer völlig entnervt mitten auf der Landstraße stehen, machte alle Lichter an und fragte uns, ob ihm einer sagen könnte, wo er hinfahren soll. Sein Navigations gerät spielte ihm und damit auch uns ganz offensichtlich einen Streich. Mit Hilfe von technisch versierten Konfirmanden und ihren Smartphones fanden wir dann doch noch den richtigen Weg und erreichten unser Ziel nach insgesamt drei Stunden Fahrt. Gott sei Dank blieb das dann aber auch die einzige größere Panne unserer Freizeit. Im „Schloss“, das bis vor kurzem noch ein Gutshaus war, erwarteten uns schöne Zimmer, und wir wurden mit leckerem Essen versorgt. Als am Freitagvormittag unsere restlichen Konfirmandinnen dazu kamen, war auch unsere Gruppe kom plett. Jetzt konnten wir uns uneingeschränkt unserem Thema widmen. Jesus stand auf dem Programm. Wir nutzten die Tage um gemeinsam sein Leben nachzuzeichnen, bekannte Geschichten zu vertiefen und neue Geschichten zu hören. Spielerisch und kreativ bekamen wir Zugang zu der zentralen Person unseres Glaubens. In einem rasanten Geländespiel machten wir ganz norma le Menschen zu Jüngern von Jesus. In einem tollen Anspiel brachten unsere Teamer den Konfis die Versuchung Jesu näher und wir überlegten gemeinsam was uns in Versuchung führt. In Workshops behandelten wir Wunder und Gleichnisse. Bei einer Art Schnitzeljagt begaben wir uns mit Jesus auf den Passions weg, an dessen Ende jeder ein eigenes Kreuz gestalten konnte, und gemeinsam drehten wir einen Film über das Leben Jesu. Highlights waren der selbst gestaltete Sonntagsgottesdienst in der eiskalten Dorfkirche, der von einem Agapemahl gekrönt wurde, und die feierliche Vernissage, in der wir unsere selbst gestalteten Werke humorvoll in Szene gesetzt bekamen. Alles in allem war es eine tolle Freizeit. Das Team hat sich besonders darüber gefreut, wie aufgeschlossen, fröhlich und freundlich die Gruppe war. Danke an alle Teamer und an alle Konfirmanden, die diese Freizeit zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Katja Kraehe Segnungsgottesdienst D em Lebensglück, das wir nicht machen können, hat die Bibel einen besonderen Namen gegeben. Sie spricht von ‚Segen‘. Gesegnet ist der Mensch, dem etwas Gutes widerfährt, was außerhalb seiner eigenen Möglichkeiten liegt.“ (Hans Georg Lubkoll) Einige Gemeindeglieder haben mehrfach darum gebeten, in einem Gottesdienst einen persönlichen Segen unter Hand auflegung zugesprochen zu bekommen. Darum laden wir ganz herzlich ein zu einem Segnungsgottesdienst am Samstag, den 30. Mai 2015 um 18.00 Uhr in die Kirche des Evangelischen Johannesstifts. Auch wenn wir in jedem Gottesdienst gesegnet werden, öffnet die persönliche Segnung einen eigenen Begegnungsraum mit Gott. Man kann erfahren: „Hier werde ich persönlich wahr genommen, angesprochen, mir werden die Hände aufgelegt.“ Liturgie geschieht hier in besonderer Weise für jeden einzelnen und kann dabei in ihrer buchstäblich berührenden, leiblichen und sinnlichen Dimension erfahrbar werden. Pfr. Martin Stoelzel-Rhoden, Gertraud Malenz, Diakon Ulrich Hierse 10 • KONTAKTE • Mai 2015 • Stiftung 20 Jahre im Wichernkrankenhaus – Peter Fleischmann Lieber Herr Fleischmann, wer kennt Sie nicht hier im Johannesstift? Rückenprobleme, Knie, Fersensporn? „Lassen Sie sich bei Herrn Fleischmann einen Termin geben, der bekommt das wieder hin!“ Und Sie haben im übervollen Terminkalender eine Lücke gefunden! Sie haben 1986 die Leitung der Bäderabteilung im Wichernkran kenhaus übernommen, lange vor meiner Zeit, ich war damals noch ein Schulkind. Sie haben ganz we sentlich dazu beigetragen, dass die se Abteilung bis weit in die neun ziger Jahre immer weiter wuchs und einen ausgezeichneten Ruf bekam. Sie etablierten ein breites Behand lungsspektrum mit Massagen, mit Wärme- und Kälteanwendungen, medizinischen Bädern und der Elektrotherapie. Ich kenne diese Zeiten nur aus Erzählungen, auch von Ihren. Mit Bedauern haben Sie erwähnt, welche Möglichkeiten Ihr Berufsstand Patientinnen und Patienten bieten könnte, wenn die Politik der Krankenkassen und die Vergütungen es zulassen würden. Die Abteilung wurde verkleinert, Leistungs bereiche – so die medizinischen Bäder – eingestellt, das Bewe gungsbad geschlossen. Zunehmend mussten Sie sich anhören, dass der Bereich trotz hervorragender Leistungen und großem Engagement leider nicht wirtschaftlich zu führen ist. Diese Entwicklung war und ist äußerst bedauerlich. Umso mehr beein druckte mich dabei immer wieder Ihre positive Einstellung. Die „Rente mit 63“, Ihre „Rente mit 63“ hat uns sehr getroffen. So positiv diese Regelung für Sie und andere Arbeit nehmer ist, in diesem Fall bin ich nicht einverstanden. Denn wir werden Sie ver missen. Ich danke Ihnen im Namen der Krankenhausleitung für Ihre langjährige Tätigkeit. Wir wünschen Ihnen persönlich und beruflich alles Gute für die Zukunft. Ich freue mich sehr, dass ich bei diesen Wünschen das „beruflich“ einfügen darf, denn Sie sind weiterhin – wenn auch im kleinen Umfang – für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanage ments tätig. Bleiben Sie gesund, weiterhin so optimistisch und fröhlich, und genießen Sie das Leben! Ihre Sylvia Schimke Verwaltungsleitung Wichernkrankenhaus Wichernkrankenhaus gibt die ambulante Versorgung in den Bereich niedergelassener Praxen ab N achdem der Gesetzgeber im vergangenen Jahr eine Ruhestandsregelung nach 45 Berufsjahren ohne Abschläge ermöglicht hat, nehmen dies auch Mitarbeitende aus unserer ambulanten Versorgung im physiotherapeutischen Bereich in Anspruch. Diese Gesetzesänderung veranlasste die Geschäftsführung und die Gesellschafter zu der Entscheidung, das Versorgungsangebot den vorhan denen ambulanten Praxen zu überlassen. Hinzu kommt, dass der Betrieb – bedingt durch die politischen Rahmen bedingungen – nicht mehr kostendeckend innerhalb des Wichernkrankenhauses zu führen war. Denn im Gegensatz zu den ambulanten Praxen erhält das Wichernkrankenhaus für die ambulante Versorgung im physiotherapeutischen Bereich eine um zehn Prozent geringere Kostenerstattung. Darüber hinaus sind ambulante Praxen flexibler in ihrer Tarifstruktur. Die genannten Faktoren führen zu einer langfristigen betriebswirtschaftlichen Unterdeckung, was eine Weiterführung in der bisherigen Struktur nicht mehr realisieren lässt. Die be stehenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Aufgaben in den therapeutischen Teams des Krankenhauses übernehmen bzw. sind in den Ruhestand gegangen oder bereiten ihr Dienst ende wegen Erreichens der Altersgrenze vor. Wir führen derzeitig Gespräche mit niedergelassenen Praxen und informieren auch individuell unsere bisherigen Kunden, um eine nahtlose Weiterversorgung auf dem Gelände sicher zustellen. Der ambulante Betrieb im Quellenhof wird durch das Wichernkrankenhaus damit zum 31.05.2015 eingestellt. Wir bedanken uns auch im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitar beiter für Ihre treue Inanspruchnahme und wirken mit, dass Sie weiterhin gute Ansprechpartner für Ihre Versorgung haben. Gerald Jüngling, Geschäftsführer Wichernkrankenhaus Stiftung • Mai 2015 • KONTAKTE • 11 TUSCH – Ein inklusives Experiment W Für viele Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Schule Spandau handelt es sich um den ersten Kontakt zu nicht sprechenden und mehrfach behinderten Jugendlichen. Sie ler nen während des Projekts, Reaktionen ohne Sprache zu deuten und eine Kommunikationsebene aufzubauen. Die Künstler und Pädagogen von TUSCH helfen dabei allen Mitwirkenden, ihre individuellen Stärken einzubringen. Das Theaterstück bezieht seine besondere Spannung aus den unterschiedlichen Reaktionen des Ensembles der AugustHermann-Francke-Schule auf die Gesangs- und Tanzdarbie tungen der Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Schule. Eine gemeinsame Cho reografie bildet den Rahmen, innerhalb dessen die Mitwir kenden ihre individuellen Fähigkeiten einbringen können. Jede Performance ist dadurch einzigartig und nicht wieder holbar. Die Schüler der AugustHermann-Francke-Schule werden dabei von Assistenten unterstützt, die ihnen wie im schulischen Unterricht zur Seite stehen. Nach der Uraufführung im Podewil-Theater am Alexander platz wird es am 30.06.2015 um 11 Uhr nun erstmalig eine TUSCH-Aufführung im Festsaal des Evangelischen Johannesstifts geben. → Kontakt für nähere Infos: [email protected] Foto: Augus-Hermann-Francke-Schule as passiert, wenn Kinder mit und ohne Behinderungen zusammen ein großes Theaterprojekt erarbeiten? Helfen Lieder, Bewegungen und Rhythmen, eine gemeinsame Sprache zu entwickeln? Ist Kunst wirklich die „Lehre vom Andersdenken“? Im Rahmen von TUSCH – Theater und Schule unter suchen die beiden kooperierenden Schulen im Evangelischen Johannesstift, die August-Hermann-Francke-Schule und die Evangelische Schule Spandau, diese Fragen gemeinsam. Unter Bei der Uraufführung im Podewil-Theater am Alexanderplatz. stützt von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft ist dabei die inklusive Theaterproduktion „WELTEN“ entstanden. Michael T. Schmeckthal, stellv. Schulleiter Neues Gemeindepflegehaus lädt zum Tag der offenen Tür E s ist Zeit, etwas Neues anzufangen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen.“ (Meister Eckhart) Es hat lange gedauert, manchem sicher zu lange, aber nun ist es an der Zeit: Die Eröffnung des neuen Gemeindepflegehauses Am Forstweg in Brieselang steht kurz bevor. Wir möchten Sie einladen, schon vorher einmal die Nase in das neue Haus zu stecken, Gelände und Gebäude in Augenschein zu nehmen und sich über das Leben im Haus vor Ort zu informieren. Zu diesem Zweck heißen wir alle Interessierten, Informations hungrigen oder einfach nur Neugierigen herzlich willkommen zu unserem Tag der offenen Tür → am Samstag, 6. Juni, 13 bis 17 Uhr im Gemeindepflegehaus Brieselang, Am Forstweg 31 Bei geführten Rundgängen können Sie gemeinsam mit unseren Mitarbeiter/innen einen Blick hinter die Kulissen wagen, bei einer Tasse Kaffee Fragen stellen oder sich einfach eine Wurst vom Grill schmecken lassen. Wir freuen uns auf Sie! Für das Mitarbeiterteam Daniela Hahlweg, Pflegedienstleiterin 12 • KONTAKTE • Mai 2015 • Stiftung Flüchtlinge in Berlin – Auch unsere Verantwortung?! F Foto: Diana Richter lüchtlinge in Berlin, auch unsere Verantwortung? Mit Derzeitig gebe es noch keine konkreten Projekte zur Flüchtlings dieser Frage lud das Referat Fortbildung, das mit der hilfe. Jedoch wird darüber nachgedacht, wie ein Engagement am Veranstaltung dem Wunsch der Kirchengemeinde gefolgt Standort gestaltet werden kann. Gleich zu Beginn nahm Stifts war, zum Abendforum am 15. April in das Kaminzimmer des vorsteher von Essen die Angst der Menschen im Gemeinwesen Seniorenzentrums Caroline Bertheau ein. Keine Nachrich auf: „Ich sichere Ihnen hiermit zu: Wenn wir konkret etwas tensendung im Fernsehen oder Radio vergeht ohne Geschichten planen, werden wir Sie informieren und ins Gespräch gehen.“ von Menschen, die auf der Flucht sind, oder über die, die am Was ein Engagement für Flüchtlinge ganz konkret bedeuten vermeintlichen Ziel angekommen sind: den Flüchtlingsunter kann, erläuterten die Referenten des Abends. Ute Köpp-Wilhel künften. Worin kann unser Beitrag bestehen? mus verantwortet seit 30 Jahren die Flüchtlingsarbeit im Paul Mit der Gastgeberin Anette Kotnik diskutierten auf dem Gerhardt Stift. 13 Jahre davon lebte sie mit ihrer Familie direkt im Podium Ute Köpp-Wilhelmus, Geschäftsführerin des Paul Ger Refugium, dem Flüchtlingswohnheim. hardt Stifts im Wedding, und Pfarrer Bernhard Fricke, Vorstand „Anfang der Neunziger hatten wir doppelt so viele Flüchtlin Asyl in der Kirche. ge wie momentan“, berichtete Ute Köpp-Wilhelmus. Sie fordert: Anette Kotnik leitete den Abend ein mit einer Erinnerung „Der Senat muss viel stärker mit den Bezirken in den Dialog an die Geschichte des Johannesstifts. gehen.“ Positiv betonte Bernhard Fricke Immer wieder engagierte sich die von Asyl in der Kirche: „Heute sind viel „Inklusion beschränkt sich nicht Stiftung in unterschiedlichem Um mehr Menschen bereit, sich dem Thema fang für Flüchtlinge. Flüchtlinge zu öffnen als Anfang der auf Menschen, die in Stiftsvorsteher Martin von Essen neunziger Jahre.“ Deutschland geboren sind.“ erinnerte in seiner Begrüßung an das Viele der etwa 70 anwesenden jüngste Engagement des Johannes Nachbarinnen und Nachbarn aus dem stifts, welches auch Anlass für die intensive Beschäftigung mit Gemeinwesen Johannesstift möchten helfen. Es wurde eine brei diesem Thema bot. Im Oktober 2014 waren 17 Flüchtlinge afrika te Unterstützung seitens der Menschen aus dem Gemeinwesen nischer Herkunft für sechs Wochen zu Gast im Johannesstift. Die deutlich. Um sich dem Thema zu nähern, zeigten Fricke und Landeskirche bat damals um Hilfe, und das Johannesstift konnte Köpp-Wilhelmus Fragen auf, die vor einer Aufnahme von und wollte helfen. Menschen geklärt sein müssen: → Welche Ressourcen gibt Im Angesicht der reinen Zahlen (siehe Infokasten) muss sich es? (Wohnraum, Sprachen, Qualifikationen, zeitliche Reserven, das Johannesstift die Frage stellen: Auch unsere Verantwortung? Ehrenamt…) → Für wen wollen wir konkret da sein? (Flüchtlin Als eine mögliche Antwort machte Pfarrer von Essen deutlich: ge mit oder ohne Aufenthaltsstatus, Familien oder Alleinreisen „Inklusion beschränkt sich nicht auf Menschen, die in Deutsch de, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen…) → Wie land geboren oder aufgewachsen sind.“ Damit zog er neben den verhindert man eine Überforderung des Helferkreises? (Fortbil geschichtlichen Verbindungen auch einen Bogen in die aktuellen dungen, Begleitung ...) → Bedarf es einer Refinanzierung? sozialpolitischen Debatten. Die beiden Referenten machten deutlich: Je klarer das eigene Bleibt die Frage nach dem WIE? Von Essen betonte: „Auf Bild über die bereitstehenden Ressourcen ist, desto leichter kann keinen Fall wird es ein Containerdorf im Johannesstift geben.“ man sich der Aufgabe stellen. Denn die erste Hürde ist es, Men Das habe er auch Sozialsenator Mario Czaja deutlich gemacht. schen abzulehnen, die nicht in das geplante Hilfesystem passen. Aus der Nachbarschaft • Mai 2015 • KONTAKTE • 13 Neue Orgel in der Lutherkirche Trotzdem muss ausgewählt werden, damit potenzielle Gäste und Hilfesystem zusammenpassen. Dieses wird auch ein zeitnaher erster Schritt sein. Noch vor den Sommerferien wird es ein erstes Treffen geben, um so schnell wie möglich zu planen wie auch wir als Johannesstift uns beteiligen können. Dabei ist eines klar: Es geht nur mit Unterstützung von Men schen aus dem Gemeinwesen. Daher wird, sobald der Termin feststeht, auch öffentlich dazu eingeladen. An der Arbeitsgruppe Interessierte wenden sich bitte an nette Kotnik, Referat Fortbildung, Telefon: 336 09-355, A [email protected] Dublin II | In der EU gilt nach der sogenannten DublinII-Verordnung, dass jeweils das Land zuständig ist, über das der Asylbewerber in die EU eingereist ist. Das soll verhindern, dass Asylsuchende in mehreren EU-Ländern gleichzeitig einen Antrag stellen. Das heißt: Flüchtlinge, die in einem anderen Land Asyl beantragen, werden wieder in jenes EU-Land abgeschoben, in dem sie europäischen Boden betreten haben. Daher haben viele Flüchtlinge in Berlin keine Chance auf ein Bleiberecht. Königssteiner Schlüssel | Im Königssteiner Schlüssel ist festgelegt, in welcher Höhe sich Länder an gemeinsamen Bundesaufgaben beteiligen. Nach diesem Schlüssel werden auch Aufnahmequoten für die Bundesländer festgelegt, so dass alle Bundesländer sich an der Aufnahme beteiligen müssen. A m Ostersonntag wurde in der Spandauer Lutherkirche eine neue Orgel eingeweiht. In einem feierlichen Gottes dienst zeigte Landeskirchenmusikdirektor Gunter Kennel mit Bravour, was in dem neuen Instrument steckt: Neben zartesten Tönen waren auch gewaltige Orgelwogen zu hören. Jeder leise Ton war noch deutlich zu vernehmen, und auch die lauten Stel len klangen wunderbar weich. Die Orgel soll, so der Wunsch der Gemeinde, nicht nur für Musikkenner eine Bereicherung sein, sondern eine „Perle der Neustadt“ sein und zu einem kulturellen Ruhepol in einem Kiez mit vielen sozialen Herausforderungen werden, denen sich die Gemeinde aktiv stellt. So ist sie aktiver Partner im Quartiersma nagement der Spandauer Neustadt. Außerdem wird das bishe rige Gemeindezentrum zur Zeit saniert und zu einem Nachbar schaftszentrum umgebaut. Bis zum Sommer sind alle zwei Wochen Orgelevents ganz unterschiedlicher Art geplant. Der Eintritt ist frei, aber es wird dringend um Spenden gebeten. Denn es gibt noch einen Kre dit, den die Gemeinde für die Orgel zurückzahlen muss. Der Gemeindekirchenrat hofft, durch die Konzerteinnahmen, durch Patenschaften für einzelne Orgelpfeifen und nicht zuletzt durch den Verkauf der Festschrift zumindest einen Teil des Geldes zusammenzubekommen. Luthergemeinde Flüchtlinge in Zahlen | Weltweit gibt es 57 Mio. Flüchtlinge. In Berlin leben derzeit ca. 25.000 Flüchtlinge. Nur 26% der Asylbewerber bekamen 2014 in Berlin eine Aufenthaltserlaubnis. Anfang der 1990er Jahre kamen rund 400.000 Flüchtlinge nach Berlin.Derzeit gibt es 426 Menschen im Kirchenasyl in Deutschland. Die Referenten Bernhard Fricke ist Pfarrer der Landeskirche. Seit 10 Jahren arbeitet er als Seelsorger im Abschiebungsgewahrsam und als Vorsitzender von Asyl in der Kirche e. V. Tobias Kley, Leiter Referat Kommunikation Foto: Luthergemeinde Ute Köpp-Wilhelmus begann bereits 1989 mit der Flüchtlingsarbeit im Paul Gerhardt Stift. Sie lebte mit ihrer Familie als Heimleiterin 13 Jahre im Refugium und hat große Einblicke in das Innenleben eines Flüchtlings heimes. Im Kirchenkreis Nordost leitet sie die AG Flüchtlinge und hat im Abschiebegewahrsam gearbeitet. 14 • KONTAKTE • Mai 2015 • Dies & Das Die Schwestern- und Brüderschaft des Evangelischen Johannesstifts lädt ein 21. bis 26. September 2015 19. bis 23. Oktober 2015 Wanderwoche Wir werden Tagestouren durch den östlichen Thüringer Wald von etwa 15–20 km unternehmen. Ausgangspunkt der Wanderungen ist unser Tagungshaus oberhalb von Saalfeld. Hoheneiche ist ein Selbstversorgerhaus: Wir werden also für uns selber sorgen. Leitung: Jens Schmitz Ort: Hoheneiche / Thüringer Wald (Rüstzeitenheime des CVJM Thüringen) Kosten: 160 € pro Person Einzelzimmer sind je nach Teilnehmerzahl verfügbar. Anmeldeschluss: 1.6.2015 Kulturwoche „Thea(ter) trifft Theo(logie) am Meer“ „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ In diesem Raum wird es viele Möglichkeiten zur Entdeckung von spielerischen Talenten geben. Dabei müssen Hausmauern und Zimmerwände keine Grenzen sein. Vielleicht ergibt sich ein Spiel am Meer? Auch andere Geschichten vom Meer und dem Wind werden den Raum füllen. Die Fahrt ist ein Angebot für alle Generationen! Ort: Evangelischen Jugendhof Spiekeroog Leitung: Jutta Böhnemann-Hierse und Klaas Hoffmann Kosten: 195,00 € (enthält Vollverpflegung, Unterkunft und Fährkosten) zzgl. Kurtaxe und Fahrkosten-Umlage Anmeldeschluss: 1.7.2015 Die Schwestern- und Brüderschaft ist eine Gemeinschaft von Männern und Frauen aus allen Generationen mit unterschiedlichen Berufen und Erfahrungen (Diakonin/Diakon, Sozialarbeiterin/Sozialarbeiter, Lehrerin/Lehrer, Altenpflegerin/Altenpfleger, Pastorin/Pastor, weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Diakonat). Die Mitglieder sind haupt- oder ehrenamtlich in Kirche, Diakonie und Gesellschaft tätig. Wir nutzen unsere Vielfalt, um von- und miteinander zu lernen, gestalten geistliches Leben miteinander und sind offen für Interessierte. Genaues zur Anmeldung und Teilnahme erfahren Sie im Haus der Schwestern und Brüder: Sekretärin Maria Roeser 030 · 336 09 - 302 Älteste Jutta Böhnemann-Hierse 030 · 30 20 90 97 Biete & Suche Das Albert-Schweitzer-Haus bietet an: Kegelbahn (2 Bahnen) mit Raum; Preis pro Stunde: 16 Euro Informationen: Tel. 0178 · 131 64 03 Der große Festsaal bietet an: Räume für Seminare und Festlichkeiten aller Art für bis zu 400 Per sonen. Weitere Informationen: Jörg Peter Haby, Tel. 030 · 336 09 - 829 Ferienhaus in Milow im Naturpark Westhavelland für bis zu 8 Personen Wir vermieten unser komfortables und gemütliches altes Fischerhaus, 2008 komplett saniert, 3 Schlafzim mer, Sauna, Kamin, Garten mit Wasserzugang. Ideal zum Angeln, Rudern, am Lagerfeuer sitzen, Natur genießen, Radfahren und mehr. Erbengemeinschaft Peter Leisner Tel. 0176 · 420 782 71 www.ferienhaus-milow.de Ältester Jens Schmitz 030 · 30 20 90 98 Bücher und Kunstgewerbe Ab sofort gibt es Teilnahmekarten für den Deutschen Evangelischen Kirchentag (3. – 7. Juni in Stuttgart) Ihr Ort für Feste und Feiern mit bis zu 50 Personen Direkt an einem kleinen Havelstrand bietet das Evangelische Johannesstift von April bis Oktober den Gastraum und die Terrasse des „Havelheims“ für Ihre Geburtstage mit Sonnen untergang oder Familienfeste mit Wellenrauschen an. Preise: Gastraum und Terrasse 300 € pro Tag; Terrasse 150 € pro Tag; Endreinigung in Eigenleistung oder 60 €; Kaution 200 € pro Tag Vermietung und Informationen: Henrik Rührmund 0178 ∙ 131 64 03 Kontakt und Öffnungszeiten: Siehe Seite 19. Sie erhalten die Kontakte kostenlos. Mit einer Spende können Sie uns helfen, die Druck- und Versandkosten zu decken. Spendenkonto: Konto-Nr. 523 306 916 | BLZ 100 708 48 (Berliner Bank) | IBAN DE67 1007 0848 0523 3069 16 | BIC DEUTDEDB110 Adressen • Mai 2015 • KONTAKTE • 15 Wir sind für Sie da Buchhandlung & Kunstgewerbe Mo bis Fr von 9.30 bis 18 Uhr Sa von 9.30 bis 14 Uhr Tel. 030 · 335 24 31 /030 · 336 09 - 245 [email protected] www.buchhandlung-johannesstift.de Café Gartenlaube Ein Betrieb der Stephanus-Werkstätten Mo bis Do von 8.30 bis 17 Uhr Fr von 8.30 bis 12 Uhr Sa und So 11.30 bis 17.30 Uhr Tel. 030 · 32 30 66 19 Fundgrube Am Oberhafen 16 - 20, 13597 Berlin Mo und Mi von 12 bis 18 Uhr Di, Do und Fr von 10 bis 16 Uhr Tel. 030 · 330 96 16 - 22 [email protected] www.fundgrube-johannesstift.de Unser Blumen- und Gartenhaus Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr Sa von 8 bis 13 Uhr So von 10 bis 12 Uhr Maarten van Vliet Tel. 030 · 336 09 - 231 Unser.Blumen-und.Gartenhaus@ t-online.de Gemeinwesencafé JoCa im Albert-Schweitzer-Haus Mo bis Fr von 16 bis 18 Uhr Gesundheitsförderung Präventionskurse Tel. 030 · 336 09 - 134 /Fax - 773 gesundheitsfoerderung@ evangelisches-johannesstift.de Hotel Christophorus Tel. 030 · 336 06 - 0 / Fax - 114 [email protected] www.hotel-johannesstift.de Huckepack – Umzüge/Wohnungsauflösungen/Transporte Am Oberhafen 16 – 20, 13597 Berlin Tel. 030 · 330 96 16 - 21 [email protected] www.huckepack-johannesstift.de Immobilienmanagement Di 9 bis 12 Uhr, Do 14 bis 17 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 501 schadensmeldungen@ evangelisches-johannesstift.de Lebensmittelgeschäft Sahin Mo bis Fr von 8 bis 17 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 35 50 70 20 Johannes-Hospiz e. V. Haus 8, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin Tel./Fax 030 · 336 09 - 374 Pflegestützpunkt Spandau Rathaus Spandau, Carl-Schurz-Straße 2 – 6 13578 Berlin, Zimmer 36a – c Beratungs-Tel. 030 · 902 79 - 20 26 Fax 030 · 902 79 - 75 60 pflegestuetzpunkt.spandau@ evangelisches-johannesstift.de Ärzte & Praxen im Albert-Schweitzer-Haus Allgemeinarzt Frau Wahl-Kammer Tel. 030 · 336 09 - 462 Ramonas Friseur-Team Di bis Fr von 9 bis 17.30 Uhr Sa von 8 bis 12 Uhr Tel. 030 · 336 65 90 / 030 · 336 09 - 490 Physiotherapie und Ergotherapie Frau Kammer und Frau Brömme Tel. 030 · 33 50 71 03 Jasmin Schnell Tel. 09162 ∙ 104 36 93 Restaurant Kastaniengarten täglich geöffnet von 12 bis 22 Uhr Tel. 030 · 336 09 - 157 Gärtnerei des Johannesstifts (Evangelisches Johannesstift Service GmbH) Blumenfachgeschäft Friedhof/Grab pflege, Pionierstraße 82, Mo bis Fr 8 bis 16 Uhr, Sa 9 bis 13 Uhr, So 10 bis 13 Uhr | Blumenfachgeschäft, Pionierstraße 79, Mo bis Fr 10 bis 17 Uhr, Sa und So 10 bis 14 Uhr | Büro, Wilhelm-Philipps-Haus, Tel. 030 336 09-685 [email protected] Hobbythek und Umweltbibliothek Johann-Sebastian-Bach-Haus Mo und Di von 14 bis 18 Uhr So ab 10 Uhr mit offenem Ende Tel. 0152 · 575 151 82 Wichtige Rufnummern Notruf Johannesstift intern - 211 Information 030 · 336 09 - 244 Logopädie Frau Tranel-Voß, Tel. 030 · 336 09 - 133 Ärzte & Praxen des Wichern krankenhauses Zahnarzt Herr Luszpinski, Tel. 030 · 336 09 - 826 → zur Zeit im Christine-Bourbeck-Haus Allgemeinarzt Herr Rothkegel, Tel. 030 · 33 50 55 43 → zur Zeit im Wilhelm-Philipps-Haus Gemeinwesenbeirat Kontakt über: Stefan Dorn, Gemeinwesendiakon Tel. 030 · 336 09 - 700 Mobil 0178 · 77 09 378 Postfach 94 im Amanda-Wichern-Haus Persönlich: Donnerstag, 16 bis 18 Uhr im Gemeinwesencafé JoCa im AlbertSchweitzer-Haus Beratung, Ärzte, Praxen Beratungsstelle Spandau, Erziehungs- und Familienberatung Kirchhofstraße 30, 13585 Berlin Tel. 030 · 336 14 29 mit Außenstelle Siemensstadt Betriebsärztlicher Dienst Christine-Bourbeck-Haus Philipp Stevens Tel. 030 · 336 09 - 519 [email protected] Impressum Verleger und Drucker: Evangelisches Johannesstift, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin www.evangelisches-johannesstift.de | [email protected] Verantwortlicher Redakteur, verantwortlich für Anzeigen: Tobias Kley, Referat Kommunikation, Haus 12, Schönwalder Allee 26, 13587 Berlin, Tel. 030 · 336 09 - 670, [email protected] Auflage: 1150 Hefte, Redaktionsschluss ist jeweils der 10. des Vormonats, 10 Uhr. 16 Das besondere Laufevent im Evangelischen Johannesstift am Pfingstmontag, 25. Mai 2015 Infos und Anmeldung: www.run-of-spirit.de | Telefon 030 · 336 09 - 2132 → Run of Spirit – 10,0 km → Team-Staffel – 10,0 km → Kinderlauf – 0,4 km → Schülerlauf – 1,0 km → Jugendlauf – 2,5 km → Barrierearmer Lauf – 2,0 km → Fun Run – 5,2 km → Nordic-/Walking – 5,0 km Das halten wir für unsere Versicherten bereit: BKK Diakonie Von Mensch zu Mensch ... Hohe Erstattun gen 460 € Achtsamkeitsbudget Zahngesundheit 4für Ostheopathie 4medizinische Vorsorge 4Stressbewältigung 4Zahnersatz 4Professionelle Reinigung 4Zahnfissurenversieglung Exklusiv preiswert& Top! Schwangerschaft & Familie 4Vorsorgeuntersuchungen 4viele zusätzliche Leistungen Ohne Eigenan teil „Genau richtig für Menschen in sozialen Berufen.” Sven Damaske, Familenvater und Kinderkrankenpfleger in Bethel Gesundheitsreisen 4Reisen in Deutschland 4Reisen in Europa 4Wochenendreisen 200 € Naturheilkunde Bonusprogramm 4Homöopathie 4Anthroposophie 4Akupunktur 4Prävention Sport 4Prävention Ernährung 4Prävention Vorsorge ... und viele weitere Top-Leistungen unter www.bkk-diakonie.de Kontakt: Stefan0521.144-3637 Wenzel 030 . 467 05 - 8500 Servicetelefon
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