Cristina Dragu – Coaching Leben ist Veränderung – verändere und lebe! Was genau ist eine Essstörung? Eine Essstörung liegt dann vor, wenn das Verhältnis zu Hunger und Sättigung gestört ist. Sprich: m wenn der körperliche Hunger mit dem seelischen Hunger verwechselt wird m wenn der körperliche Hunger nicht mehr wahrgenommen wird m wenn die Sättigung des körperlichen/seelischen Hungers nicht wahrgenommen wird Welche Arten von Essstörungen gibt es? Die 3 wichtigsten und verbreitetsten Arten der Essstörung sind: 1.Magersucht (Anorexia nervosa): m starker Gewichtsverlust m Einschränkung der Nahrungszufuhr m absolute Essensverweigerung m Angst vor Gewichtszunahme m untergewichtige Personen m Gewichtskontrolle durch Diäten m Missbrauch von Abführmitteln, Diuretika, Appetitzügler m sportliche (exzessive) Betätigung Magersüchtige können in allen Bereichen wenig annehmen. Sie nehmen ihre Bedürfnisse nicht wahr bzw. unterdrücken oder leugnen diese ständig. Sie streben nach einem dauerhaften Zustand in einem abgeschlossenen System. Nichts darf hineingelangen. Sie leugnen jede Abhängigkeit in Bezug auf sich selbst oder andere und jedes Bedürfnis nach Nahrung. Magersüchtige sollten lernen, für sich selbst zu sorgen, bzw. für sich selbst die Verantwortung zu übernehmen. Welche Arten von Essstörungen gibt es? 2.Ess-Brech-Sucht (Bulimia nervosa): wiederkehrende Essanfälle anschließendes Erbrechen Angst vor Gewichtszunahme meist normalgewichtige Personen Gewichtskontrolle durch Diäten, Missbrauch von Abführmitteln, Diuretika, Appetitzügler m sportliche (exzessive) Betätigung. m m m m m Bulimikerinnen nehmen ihre Bedürfnisse sehr wohl wahr, wollen diese aber nicht in ihr Leben lassen. Sie können sehr wohl aufnehmen, wollen es aber auch gleich wieder von sich geben. Sie leben in einer ständigen Ambivalenz. Sie können für sich selbst sorgen, allerdings nehmen sie das Gute nur auf, wenn sie dabei gewaltsam und selbstzerstörerisch sind. Sprich: Sie nehmen ihre Bedürfnisse wahr, dies erschreckt sie aber so sehr, dass sie diese schnellstens wieder verleugnen müssen. 3.Esssucht (Bing-Eating): m Essanfälle m kein anschließendes Erbrechen m keine Verhinderung der Gewichtszunahme m übergewichtige Personen Frauen, die zwanghaft essen, fühlen sich unter Druck, alles aufzunehmen. Sie wissen, dass sie etwas brauchen, dass ihnen etwas fehlt, aber anstatt herauszufinden, welche Bedürfnisse sie haben, stopfen sie sich voll mit etwas, was sie eigentlich gar nicht brauchen. Doch unabhängig von der Menge, die sie essen, bleibt immer das Gefühl von Leere, das Gefühl nicht genug zu bekommen. Die Furcht vor den Gefühlen der Leere treibt sie dazu an, zu viel zu essen. Eine esssüchtige Frau kann sehr schlecht um etwas für sich bitten. Welche Funktion hat die Essstörung? Die Essstörung erfüllt u.a. folgende Funktionen: Die Essstörung hat viele Funktionen. Sie erfüllt Sehnsüchte, Wünsche und Bedürfnisse, sie kompensiert Unsicherm Selbstbestätigung, Stärke, heiten, Ängste, Defizite und löst Leistungsfähigkeit, Gefühl der Probleme – das zumindest meinen die Überlegenheit Betroffenen. Sie glauben, endlich den m Protest und Auflehnung perfekten Weg für ihre Lebensbewältim Halt, Sicherheit, Aufrechterhaltung gung gefunden zu haben. des hilflosen und unselbstständigen Nehmen Sie endlich Ihr Leben in die Kindes Hand! Sorgen Sie dafür, dass Ihre m Schuldegefühle, Selbsthass Sehnsüchte, Wünsche und Bedürfnisse m Leidensfunktion erfüllt werden. m Verdrängung der Realität m Alibi in Bezug auf (nicht gebrachte) Werden Sie stark, selbstsicher und Leistung selbstbestimmt! m Suche nach Unabhängigkeit Gehen Sie einen anderen Weg – einen m Schutzfunktion viel besseren! Welche Folgen hat die Essstörung? Schwere körperliche und seelische Schäden sind die Folgen der Essstörung: Amenorrhoe, Herz- und Kreislaufstörungen, Magen- und Darmbeschwerden, Zahnschäden, Haut und Haare, Ödeme, Muskelschwäche, Konzentrationsstörungen, Diabetes, Schlaganfall, Adipositas, Organschäden, Herzinfarkt...usw. Ziehen Sie jetzt die Handbremse – ändern Sie Ihre Situation! Cristina Dragu – Coaching Leben ist Veränderung – verändere und lebe! Durch Umdenken werden Sie angeleitet Bewusstsein und Verhalten in Einklang zu bringen. Sie werden authentisch im Denken, Fühlen und Handeln! Dies gibt Kraft und Energie, führt zu Eigenverantwortung, und ermöglicht Veränderungsfähigkeit! Um diese Kongruenz von Bewusstsein und Verhalten zu erreichen, werden Sie ganz gezielt unterstützt, Ihre eigenen Bedürfnisse herauszuarbeiten und diese im Alltag bewusst und angemessen zu leben. Zudem wird aufgedeckt, welche negativen Verhaltensmuster hier wirken. Jedes Verhaltensmuster hat auch eine bestimmte ungelöste Emotionen, die damals (in der Kindheit) durch negative Gedanken verursacht wurden. Diese werden wiederum durch Übungen aufgelöst und gleichzeitig werden neue erfolgsbringende Verhaltensmuster und die dazugehörenden positiven Emotionen aufgebaut. Wichtig ist bei dieser Arbeit, dass Verstand und Gefühl (also Emotion) immer in Einklang gebracht werden, sonst wäre das neu angelegte gar nicht von Dauer, weil Zweifel und Ängste sich irgendwann einschleichen würden. Cristina Dragu – Coaching bei Essstörungen Durch Übungen zum Umdenken werden bei den Betroffenen neue positive Datenstränge im Gehirn angelegt. Die alten negativen Datenstränge zerfallen nach und nach. Dies bewirkt, dass sie ungünstige Verhaltensweisen aufgeben und durch neue, für sie bessere, ersetzen. Es werden keine von außen auferlegten Verhaltensregeln aufgestellt (z.B. im Hinblick auf die Nahrungszufuhr), denn das löst bei den Betroffenen automatisch Angst und Widerstand aus. Die Betroffenen bestimmen selber, wie sie ihr Problem angehen und zu welchem Zeitpunkt. Dieses aktive Mitbestimmen gibt ihnen Sicherheit, Vertrauen und Zuversicht. Sie müssen nichts tun, was sie nicht wollen. Durch das Umdenken verläuft der Prozess sanft und im Einklang mit den Wünschen und Bedürfnissen der Betroffenen. Das bedeutet, sie ändern alles freiwillig ins Positive. Wirkung des Coachings m Unterscheidung der Bedürfnisse der Seele und der Bedürfnisse des Körpers m Befriedigung der Wünsche und Bedürfnisse des Herzens m Gefühlsleben wird wieder unter Kontrolle gebracht und damit auch das Essverhalten m Stärkung des Selbstwertgefühls m Betroffene lernen sich selbst anzunehmen und zu mögen Trotz der immer mehr werdenden Angebote bei der Behandlung von Essstörungen, ist kein Rückgang der Fälle zu verzeichnen! Das Rückfallrisiko nach der Behandlung in einem geschützten Bereich ist sehr hoch und die Nachsorge ist nicht gegeben. Durch das Coaching gibt es keine Trennung von geschütztem Bereich und „wahrem Leben“, denn der Prozess an sich ist schon Vorbereitung genug. Nachsorge in dem Sinne ist nicht mehr nötig, denn während des Coachingprozesses lernen die Klienten sich selbst zu helfen. Ich bin selber 20 Jahre lang durch alle Tiefen der Essstörung gegangen (Magersucht und Bulimie). Mit der richtigen Methode habe ich endlich einen Weg heraus aus dieser Krankheit gefunden. Ein Weg, der mir keine Angst machte, keine Einschränkung mit sich brachte und mich sanft, schnell und sicher an mein Ziel brachte: „Ein Leben ohne Essstörungen!“ Cristina Dragu - Graf-von-Deuring-Str. 3a 86316 Friedberg-Stätzling Tel. 0821/8856572 - mobil 0163/1340916 [email protected] - www.cristina-dragu.de
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