Derivate & Zertifikate

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Themenplan Seite 1
Sinkender Ölpreis, Russlandkrise und Währungsturbulenzen prägen
derzeit das Wirtschafts- und Finanzgeschehen. Dies lässt auch die
Derivate- und Zertifikatebranche nicht unberührt. Während die
Unsicherheit der Anleger anhält, denkt die Aufsicht wieder über
strengere Regeln nach. Die Süddeutsche Zeitung spricht darüber mit
Aufsehern und Branchenvertretern, analysiert die Hintergründe und
gibt Anlegern Einblick in die Welt der Derivate und Zertifikate.
Was ist ein Derivat? Der Begriff „Derivat“ kommt vom lateinischen
Verb „derivare“ und bedeutet ableiten. In der Finanzwelt sind Derivate
Anlageinstrumente, deren Wertentwicklung von einem Basiswert
abhängt. Was Derivate sind, wozu es sie gibt und wie sie sich
unterscheiden. Eine Einführung.
Unsichere Lage: Sinkender Ölpreis, Währungsturbulenzen und
Russlandkrise – welche Risiken gibt es derzeit auf den
Derivatemärkten? Wie die Branche mit der derzeit unsicheren Lage
umgeht.
Die bunte Welt der Zertifikate: Was sind „Barrier Reverse
Convertibles“? Halten Kapitalschutzzertifikate, was sie versprechen?
Und geht es auch einfacher? Was Anleger beachten sollten, wenn sie in
Zertifikate investieren.
Der deutsche Markt: Wie die Geschäfte auf dem deutschen Derivateund Zertifikatemarkt laufen. Welche Volumen gehandelt werden,
welche Anbieter es gibt und wie sich der Markt entwickelt. Ein
Lagebericht plus Analysen.
Mehr Schutz für Verbraucher: Beratungsprotokolle,
Produktinformationsblätter, Berater- und Melderegister – seit der
Finanzkrise hat der Gesetzgeber einiges getan, um den Anlegerschutz
zu verbessern. Doch sind die Maßnahmen auch effektiv? Und was sagt
die Branche selbst?
Die Handelsplätze: Anleger haben die Qual der Wahl: Sie können
Zertifikate über etablierte Börsen kaufen oder über elektronische
Handelsplattformen, die meist von Banken selbst betrieben werden.
Die SZ stellt die verschiedenen Handelsplätze vor und spricht mit
Experten über die jeweiligen Vor- und Nachteile.
Direkter Vergleich: Auf der elektronischen Plattform Deritrade der
Bank Vontobel können Anleger Zertifikate verschiedener Anbieter
direkt vergleichen. Wie die Digitalisierung die Zertifikatebranche
verändert und welche Anbieter mit entsprechenden Multi-EmittentenPlattformen nachziehen wollen.
Was macht eigentlich ein Clearinghaus? Banken müssen künftig
ihre Handelsgeschäfte mit mehr Kapital oder ausfallsicheren
Wertpapieren unterlegen. Das kommt den Clearinghäusern, die
Unternehmen dabei unterstützen, zugute. Wie Clearinghäuser die
Sicherheiten und Wertpapiere von Banken und deren Kunden
aufbewahren.
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DU-Schluss:
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19. März 2015
26. März 2015
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Plus Spezial I: Clearinghäuser schalten sich als zentrale
Gegenparteien zwischen zwei Marktteilnehmer. Sie sollen einspringen,
wenn einer der Handelspartner ausfällt. Doch was passiert, wenn ein
Clearinghaus selbst in Schieflage gerät? Wer übernimmt die Verluste?
Und welche Sicherheiten müssen Clearinghäuser vorhalten? Die SZ
spricht mit Aufsehern und Politikern über die neuen Too-big-to-FailKandidaten.
Plus Spezial II: Aufseher diskutieren, ob Clearinghäuser künftig
ähnliche Vorschriften erfüllen müssen wie Großbanken. Gespräche mit
Aufsehern und Clearinghäusern.
Lexikon: Was ist ein Swap? Was verstehen Experten unter Hedging?
Und was sind eigentlich Optionen? Die SZ erklärt wichtige
Grundbegriffe des Derivate- und Zertifikatemarkts.
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