1 Produktübergreifend .................................................................................................................. 2 1.1 Neues Format für Änderungsdateien ........................................................................................ 2 1.2 Formulareditor ........................................................................................................................... 2 1.3 Zahlungsverkehr ........................................................................................................................ 4 2 Warenwirtschaft ......................................................................................................................... 4 2.1 Belege ........................................................................................................................................ 4 2.2 Auswertungen ........................................................................................................................... 11 2.3 Sonstiges .................................................................................................................................... 12 3 Rechnungswesen....................................................................................................................... 12 3.1 Bankassistent ............................................................................................................................. 12 3.2 Kontoänderungsassistent .......................................................................................................... 12 3.3 Anlagenbuchhaltung .................................................................................................................. 13 Seite 1 von 13 Die bisher mit dem Setup gelieferten Textdateien „… Fehlerbehebungen.txt“ und „… Neuerungen.txt“ wurden durch eine gemeinsame Datei „Neuerungen und Korrekturen.txt“ ersetzt. Diese Datei enthält die Änderungstexte der Neuerungen und der Korrekturen für alle SelectLine Programme. Der Formelplatzhalter „Folgeformular“ wurde erweitert. Bisher war es nur möglich, je Formular ein Folgeformular zu hinterlegen. Jetzt können bis zu fünf Folgeformulare definiert werden. Bei bestehenden Formularen entsteht hierdurch kein Anpassungsaufwand. Der alte Formelplatzhalter „Folgeformular“ wird weiterhin wie gewohnt abgearbeitet (wird als „Folgeformular 1“ interpretiert). Seite 2 von 13 Nach Vorlage des Blockplatzhalters entstand ein neuer Platzhaltertyp „Frei positionierbarer Block“, der die Funktion des Unterblocks um die Möglichkeit einer absoluten Positionsangabe ergänzt. Im Gegensatz zu normalen Blockplatzhaltern kann dieser auch im Formularkopf verwendet werden. Diese Funktion steht bereits Standardausprägung allen Anwendern zur Verfügung. ab der Über den „Frei positionierbaren Block“, kann nun ohne großen Aufwand bspw. der Adressteil im Belegkopf zweispaltig aufgebaut werden, ohne ungewollte Leerzeilen auszugeben. Die Auswahl und Bearbeitung von Blöcken wurde optimiert. Alle Blöcke werden jetzt übersichtlich in einem Dialog verwaltet. Der Abstand vom linken Rand wird nach der Auswahl eines entsprechenden Blocks festgelegt. Über die Farben der Legende wird ebenfalls die Farbdarstellung in der Baumstruktur der Formularbearbeitung festgelegt. Seite 3 von 13 Nummernkreis für die Verbuchung von Zahlungsläufen Das Verbuchen von Zahlungsläufen wurde um die Möglichkeit der Eingabe eines Nummernkreises erweitert. Zusätzlich zur „gedruckt“ Eigenschaft wurde eine Funktion für Belege ergänzt, die Auskunft darüber gibt, welchen Zustand der Bearbeitung ein Beleg besitzt. Hierdurch kann verhindert werden, dass unfertige Belege unabsichtlich gedruckt, übergeben oder in die Finanzbuchhaltung exportiert und fertige Belege geändert werden. Durch den Bearbeitungsstatus bei Eingangsrechnungen kann bspw. gesteuert werden, welche Belege für den Fibuexport berücksichtigt werden. Bisher war es nicht möglich, bestimmte Eingangsrechnungen vom Fibuexport auszuschließen. Seite 4 von 13 Pro Belegtyp aktivierbar Der Bearbeitungsstatus kann pro Belegtyp in der Belegdefinition aktiviert werden. Dadurch ist es möglich, die Funktion nur für ausgewählte Belege zu nutzen. Auswirkungen „In Bearbeitung“ Jeder neu erstellte Beleg erhält den Status „in Bearbeitung“ (5). Dieser Status verhindert, dass der Beleg übergeben oder übernommen werden kann. Er verhindert, dass der Beleg das „gedruckt“-Kennzeichen erhält. Ein Beleg mit dem Status „in Bearbeitung“ wird nicht in die Finanzbuchhaltung exportiert. Besitzt der Beleg den Status „in Bearbeitung“ wird er in Sammelbelegen, Dispositionsvorschlag und beim Sammeldruck nicht berücksichtigt. im „Bearbeitung abgeschlossen“ Eine Bearbeitung des Belegs ist nicht mehr möglich, wenn diese den Preis des Belegs beeinflussen würde (gleiche Sperre wie bei bezahlten Rechnungen). „Manuell erledigt“ Eine Bearbeitung des Belegs ist nicht mehr möglich. Dieser Status verhindert, dass der Beleg übergeben oder übernommen werden kann. Seite 5 von 13 „Erledigt“ Eine Bearbeitung sowie eine Statusänderung des Belegs sind nicht mehr möglich, wenn dieser in einen Folgebeleg übergeben oder übernommen wurde. Passwortverwaltung Über das Datenrecht „Bearbeitungsstatus ändern“ kann pro Belegtyp festgelegt werden, welche Benutzer dazu berechtigt sind, den Bearbeitungsstatus zu ändern (unabhängig vom manuellen Erledigen des Belegs). Toolbox und COM-Schnittstelle Sowohl über eine Toolbox-Programmfunktion, als auch über die COM-Schnittstelle kann der Belegbearbeitungsstatus bedient werden. Importe Werden Belege über die Schnittstelle „Belege im CSV-Format“ importiert und der Bearbeitungsstatus ist für den Belegtyp aktiviert, kann festgelegt werden, welchen Bearbeitungsstatus die Belege nach dem Import besitzen. Auch beim Import von Belegen über die eCommerce Shop-Schnittstelle kann gesteuert werden, welchen Status Belege erhalten, wenn der Bearbeitungsstatus aktiviert wurde. Seite 6 von 13 Die elektronische Rechnung ist ein Mittel zur Vereinfachung der Prozesse in der Warenwirtschaft. Dabei wird die klassische Papier-Rechnung durch eine elektronische Rechnung mit der gleichen Rechtswirkung ersetzt. Für das Versenden und Empfangen elektronischer Rechnungen gibt es rechtliche Rahmenbedingungen (Link). Hierfür wurden im Programm (ab der Standard Ausprägung) folgende Möglichkeiten bereitgestellt. Rechnungsempfänger muss der elektronischen Rechnung zustimmen Es wurde in den Kundenstammdaten ein neuer Bereich / Baumeintrag „E-Rechnung“ eingeführt. Über den E-Rechnung Typ wird die Art der E-Rechnung (derzeit nur PDF E-Mai) festgelegt, was einerseits kenntlich macht, welche Kunden eine Zustimmung gegeben haben und andererseits das Verhalten beim Drucken bzw. bei der Ausgabe von Rechnungen beeinflusst. Spezielle E-Mail-Adresse für E-Rechnungen Da empfohlen wird, dass der Empfänger einer E-Rechnung eine gesonderte E-Mail-Adresse einrichtet, um zu vermeiden, dass der Empfang von E-Mails durch bspw. einen Spam-Filter verhindert wird, wurde hierfür eine gesonderte E-Mail-Adresse ergänzt. Die E-Mail-Adresse muss gefüllt werden (Pflichtfeld), wenn der E-Rechnung Typ „PDF E-Mail“ verwendet wird. Als Eingabehilfe erhält der Anwender eine Auswahl der zum Kunden hinterlegten E-Mail-Adressen. Ist dem Kunden ein abweichender Rechnungsempfänger zugeordnet, werden dessen E-Mail-Adressen ebenfalls zur Auswahl angeboten. Seite 7 von 13 Wirkung bei Einzeldruck Beim Einzeldruck von Umsatzbelegen, deren Kunden für E-Rechnungen freigeschaltet wurden, wird automatisch bei der Druckausgabe statt des Ausgabeziels „Drucker“, „E-Mail“ vorgeschlagen. Das hat folgende Auswirkungen: Wurde in einem Formular das Ausgabeziel „Standardausgabe“ oder „Drucker“ gewählt, wird dies für E-Rechnungen immer durch „E-Mail“ ersetzt. Der Empfänger der E-Mail wird immer mit der E-Mail-Adresse aus dem Kundenstamm (E-Rechnung) gefüllt, unabhängig von den Einstellungen des Formulars (E-Mail-Formel-Platzhalter). Wirkung bei Sammeldruck Der Sammeldruck von Umsatzbelegen wurde um eine Option erweitert, die E-Rechnungen automatisch per E-Mail an die im Kunden (E-Rechnung) hinterlegte E-Mail-Adresse versendet und normale Rechnungen wie bisher an das eingestellte Ausgabeziel. Seite 8 von 13 Zusätzlich zum „gedruckt“ Kennzeichen verfügen Ein- und Ausgangsbelege nun über ein Ausgabeprotokoll, welches pro Beleg folgende Informationen aufzeigt welcher Nutzer, wann, über welches Ausgabeziel, mit welchem Bearbeitungsstatus das „gedruckt“ Kennzeichen geändert hat. Dabei werden folgende Ausgabeziele protokolliert: Manuell geändert Drucker Datei Zwischenablage E-Mail Archiv EDI Export Seite 9 von 13 Das Löschen, Verwerfen und Kopieren von Belegpositionen kann mit der aktuellen Version über die Tastenkombinationen Alt+L, Alt+W und Alt+K erfolgen. Bei Belegübergabe mit manueller Mengenanpassung können auch die Termine der Positionen geändert werden. In den Mandanteneinstellungen unter Zahlungsverkehr/Vorgabewert Bankbezug kann mit der Option „In Ausgangsbelegen verwenden, wenn Kunde keine Bankverbindung besitzt“ geregelt werden, ob der dort eingetragene Bankbezug auch als Bankbezug für Belege von Kunden ohne Bankbezug in den Stammdaten verwendet werden soll. Seite 10 von 13 Artikel – Verkaufsstatistik Die Verkaufsstatistik der Artikel wurde um die Möglichkeit erweitert, die Auswertung für einzelne Artikel durchzuführen. Kunde – Kundenpreisliste Die Auswertung Kundenpreisliste kann jetzt pro Artikelgruppe wahlweise nach Artikelnummer, Matchcode oder Artikelbezeichnung sortiert werden. Bezeichnung und Matchcode des Artikels werden im Unterblock „Artikel“ auch als Platzhalter bereitgestellt. Seite 11 von 13 Werkauftrag – Erweiterten Werkauftrag per COM abschließen Mit der neuen COM-Funktion: „ErweiterterWAAbschliessen“ kann der Werkauftrag abgeschlossen werden. Aktualisierung Bestellnummer in Lieferantenbeziehung optional verhindern Mit der neuen Option in den Mandanteneinstellungen Seite Belege/Belegpositionen/Eingangsbelege: "Lieferantenbestellnummer autom. beim Editieren der Belegposition aktualisieren" kann verhindert werden, dass die Lieferantenbestellnummer in der Lieferantenbeziehung durch das Editieren einer Belegposition, geändert wird. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert. Ermittlung des Kunden über Mandatsreferenz Im Rahmen der automatischen Zuordnung im Bankassistenten wird nun versucht, Kunden über die im Verwendungszweck hinterlegte Mandatsreferenz zu ermitteln. Kontoänderungsassistent optisch überarbeitet Das Layout des Kontoänderungsassistenten wurde überarbeitet. Es wird nun nicht mehr die gewünschte Ziel-Kontenstelligkeit angegeben, sondern die mengenmäßige Änderung der Stelligkeit. „+1" bedeutet demnach, dass alle Konten um eine Stelle erhöht werden. Der Informationsgehalt des Dialogs wurde zudem insbesondere dadurch erhöht, dass die Auswirkung der Stelligkeitsanpassung nun nach Sachkonten und Personenkonten dargestellt wird. Seite 12 von 13 Nachträgliches Ändern von Kostenstelle oder Kostenträger Beim Ändern der Kostenstelle oder des Kostenträgers im Anlagenstamm kommt nun eine Abfrage, ob für bereits verbuchte Sätze eine Gegen- und Neubuchung generiert werden soll. Seite 13 von 13
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