Berichterstattung Immo Messe Schweiz 2015

Immo Messe Schweiz 3
Donnerstag, 19. März 2015
Innovativer Immobiliensektor
Mehr als 200 Aussteller präsentieren an der 17. Immo Messe Schweiz aktuelle Angebote aus den Bereichen Bau,
Immobilien, Renovation, Finanzierung, Umwelt und Energie. Ganz speziell geht es dieses Jahr um «natürliches Bauen».
Vom 20. bis 22. März lädt die Immo Messe Schweiz zum 17. Mal in
die Olma Hallen St. Gallen ein. Sie
deckt die ganze Welt der Immobilien ab und gehört zu den bedeutendsten nationalen Fachmessen für die Planung und den
Erwerb von Wohneigentum. Die
Besucher erwartet eine Fülle an
Produkten, Dienstleistungen und
Innovationen rund um den Immobilien- und Bausektor. Der
Eintritt ist an allen drei Messetagen kostenlos. Die Immo Messe
Schweiz ist eine umfassende Informationsplattform für alle, die
ein Eigenheim erwerben, bauen
oder modernisieren möchten.
Immobilien zu planen, zu finanzieren und sie zu bauen ist
das eine. Eine andere immer
wichtiger werdende Fachrichtung
ist die professionelle Bewirtschaftung von Bauten. Repräsentiert werden diese Fachleute
durch den Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft
(SVIT), welcher das Qualitätssiegel der Immobilien-Dienstleister
darstellt. Der SVIT Ostschweiz
präsentiert sich in der Halle 9.1.
Öffentliches Messeforum
Das Rahmenprogramm der
Immo Messe Schweiz spricht
Fachleute, Bauherren und ganz
allgemein am Bauen und an Immobilien interessierte Besucherinnen und Besucher an. Am
Samstag und Sonntag finden im
Forum der Messe öffentliche Vorträge von privaten Unternehmen,
Verbänden und der öffentlichen
Hand statt. Sie sind frei zugänglich. Die Vorträge sind in drei
Themenbereiche eingeteilt: Bauen/Renovieren, Energie/Umwelt
und Immobilien/Finanzierung.
Auch zu den beiden SonderschauThemen gibt es Vorträge. So berichtet beispielsweise die Kantonspolizei St. Gallen über «einbruchhemmende Massnahmen –
die polizeiliche Strategie». Die
Referate mit den Titeln «Gesundes Bauen und Wohnen mit
Schafwolle» und «Lehm, Holz,
Stroh: Natürlich Bauen im Trend»
nehmen das Thema der erwähnten grossen Sonderschau «Natürlich Bauen» auf.
Vorzüge von gesunder Bauweise
Das diesjährige Sonderthema
ist «Natürlich Bauen». Die grosse
Sonderschau bringt den Besuchern die Vorzüge der gesunden
Bauweise näher und wie man
durch die Wahl natürlicher Baustoffe wie zum Beispiel Lehm,
Holz, Schafwolle sowie ökologischer Farben und Verputzen in
einem behaglicheren, gesunden
Wohnklima lebt. Gebäude nach
baubiologischen und ökologischen Grundsätzen zu bauen
oder unterhalten liegt hoch im
Trend. Jedes Haus muss gedämmt
werden. Die Dämmstoffe aus
nachwachsenden Produkten haben im Vergleich zu den industriell hergestellten zahlreiche Vorteile. Sie weisen einen deutlich
niedrigeren Energieverbrauch bei
der Herstellung auf, sind recyclierbar und schadstoffarm.
Eine zweite Sonderschau thematisiert vorbeugende Massnahmen gegen Einbrecher.
Blumenförmiges Solarsystem
Auf dem Messegelände wird
den Besuchern eine Marktneuheit auffallen: die Smartflower,
ein blumenförmiges All-in-oneSolarsystem. Ebenfalls im Freien
gastieren die Ecocars, Elektrofahrzeuge, die als Stromspeicher
dienen können und zu einer Probefahrt einladen. Hybrid sind
nicht nur die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben, sondern auch
ein neuartiger Stromerzeuger:
Der Hybridkollektor wird in der
Halle 9.0 vorgestellt und ist eine
smarte Kombination von Solarthermie und Photovoltaik. Er erzielt einen höheren Stromertrag
als herkömmliche PhotovoltaikModule.
Der Schweizerische Ingenieurund Architektenverein SIA, Sektion St. Gallen | Appenzell, berät
in der Halle 9.1 die Messebesu-
Bild: Regina Kühne, Immo Messe Schweiz
Auch an der diesjährigen Immo Messe Schweiz wird es an Diskussionsstoff nicht fehlen.
cher rund ums Planen und Bauen. Private Bauinteressierte, Institutionen, Unternehmer und öffentliche Bauherren können sich
am SIA-Stand von qualifizierten
Fachleuten aus den Bereichen Architektur und Ingenieurwesen
über alle Phasen des Bauens, von
der Machbarkeitsstudie bis hin
zur Inbetriebnahme eines Gebäudes, hinsichtlich Planungsprozesse und Bautechnik informieren und beraten lassen.
Zum Geniessen und Erholen
In der Halle 9.1 präsentiert die
Wirtschaftsförderung des Kan-
tons Appenzell Ausserrhoden ihre Marke www.wo-ich-bin.ch. Der
Auftritt geschieht zusammen mit
14 Gemeinden des Kantons. Herzstück des Auftritts an der Immo
Messe Schweiz ist der Gemeinschaftsstand «wo-ich-bin». An allen Messetagen sind kompetente
Ansprechpartner vor Ort. Besucherinnen und Besucher können
sehen, wie reizvoll es ist, dort zu
wohnen, wo andere Ferien machen.
Mit der Kampagne und der dazu gehörenden Website wollen
sich der Kanton und die Gemeinden miteinander als attraktiver
Wohn- und Arbeitsort in der Ostschweiz zeigen und präsentieren.
Kapitalmarkt bleibt attraktiv
Die Geldanleihe für angehende Haus- und Wohnungsbesitzer
ist mit den rekordtiefen Zinssätzen weiterhin sehr attraktiv.
Aber trotzdem, etwa mit langfristigen Engagements in Festhypotheken, ist eine fachlich einwandfreie Abklärung für Bauwillige
sehr wichtig. Finanzierungsexperten von verschiedenen Banken und Dienstleistern beraten
zur nicht einfacher gewordenen
Materie.
Ein Tag für die Fachleute
Die «Immobilien-Vision Ostschweiz» ist dieses Jahr mit der
Eröffnung der Immo Messe
Schweiz kombiniert und im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung den geladenen Gästen
vorbehalten. Aktuelles und brisantes Thema dabei ist «Die
Schweiz im Stau», wobei es um
Verkehr und raumplanerische
Massnahmen geht.
Ausserdem ist die Immo Messe Schweiz am Freitag, 20. März,
erstmals Gastgeberin der Fachtagung «Bauen und Gesellschaft».
Der neu lancierte Treffpunkt für
Architekten, Ingenieure, Technikspezialisten und Umweltfachleute behandelt jährlich zukunftsweisende Themen. Bei der
Erstdurchführung geht die Fachtagung der Frage nach, wie viel
Technik der Mensch braucht. Referentinnen und Referenten berichten über Erkenntnisse aus
Praxis und Forschung. (pd)
Die Immo Messe Schweiz 2015 im Überblick
Bezeichnung
17. Immobilienmesse für Eigentum, Umwelt, Energie, Bau und
Renovation
Öffnungszeiten
Freitag, 20. März: 14 bis 19 Uhr
Samstag, 21. März: 10 bis 18 Uhr
Sonntag, 22. März: 10 bis 17 Uhr
Ort
Olma Messen St. Gallen, Hallen
9.0, 9.1 und Freigelände F9
Eintritt
Der Eintritt an die Immo Messe
Schweiz ist kostenlos.
Erwartete Besucher
15 000 (freitags aufgrund der
Fachveranstaltungen überwiegend Fachleute, am Samstag und
am Sonntag vermehrt private
Bauherren und Interessierte).
ren, gesunden Wohnklima leben
kann. (Halle 9.0, Stand Nr. 40).
Anzahl Aussteller
211, davon 58 Neuaussteller
Sonderschauen
Einbruch und Sicherungstechnik: Ein Einbruch in die
eigenen vier Wände verursacht
bei vielen Menschen einen
Schock. Dabei machen den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre, das verlorengegangene
Sicherheitsgefühl und auch mögliche psychische Folgen häufig
mehr zu schaffen als der materielle Schaden. Die Sicherheitsberatung der Kantonspolizei St. Gallen sowie spezialisierte Firmen
aus den Bereichen Fenster und
Türen (EgoKiefer AG), Alarm-, Video- und Schliesssysteme (Riewag AG, ABUS Schweiz AG, EVVA
Sicherheits-technologie AG) so-
Belegte Fläche
12 000 Quadratmeter
Sonderthema
Natürlich Bauen: Gebäude errichten und unterhalten nach
baubiologischen und -ökologischen Grundsätzen liegt im
Trend. Die 20 Aussteller der Sonderschau bringen die Vorzüge des
Bauens mit natürlichen Materialien näher und wie man durch die
Wahl von Baustoffen wie Lehm,
Stroh, Holz, Metall, Schafwolle
sowie natürlichen Farben und
Verputzen in einem behagliche-
wie Gebäudeautomation (ProSanus AG) zeigen, wie man einem
Einbruch wirkungsvoll vorbeugt
oder nach einem Einbruch richtig vorgeht. (Halle 9.0, am Stand
Nr. 76).
Besonderes
– Smartflower: blumenförmiges
All-in-one-Solarsystem
(Freigelände)
– Probefahrt mit Ecocars
(Freigelände)
– Hybridkollektoren:
Kombination Solarthermie/
Photovoltaik (Halle 9.0)
– SIA Beratungen (Halle 9.1)
– Newhome.ch Lounge,
Gratiscafé (Halle 9.1)
– Öffentliche Vorträge am Samstag und Sonntag im frei zugänglichen Vortragsforum (Halle 9.0)
Fachveranstaltungen
Freitag, 20. März
Fachtagung «Bauen und Gesellschaft» (Halle 9.2, anmelde- und
kostenpflichtig)
Fachveranstaltung ImmobilienVision Ostschweiz (Halle 9.1.2,
anmeldepflichtig)
Editorial
Das Jahr 2015 hat am 15. Januar mit einem Paukenschlag
begonnen: Die Aufhebung des
Euromindestkurses durch die
Schweizerische Nationalbank
dürfte die Diskussionen um
wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen lange Zeit
dominieren. Das veränderte
Umfeld wird sich auch auf
den Immobilienmarkt auswirken. Noch tiefere Zinsen sind
geeignet, den seit langem anhaltenden Immobilienboom zu
verlängern. Rezessionsängste
auf der anderen Seite könnten
insbesondere in Regionen mit
stark exportorientierter Wirtschaft auch dämpfend wirken.
Die Immo Messe Schweiz
widerspiegelt als bedeutende nationale Fachmesse für
Eigentum, Umwelt, Energie,
Bau und Renovation Jahr für
Jahr auch das Umfeld der
Immobilienbranche. Knappes
Bauland, tiefe Zinsen, rigidere
Raumplanung und der politische Wunsch nach grösserer
Verdichtung könnten 2015
Gesprächsinhalte zwischen
Ausstellern und Besuchern
der Messe sein. Fundamental
bleibt jedoch der Wunsch
der Menschen nach einem
schönen Zuhause, für viele
idealerweise im selbstgenutzten Wohneigentum. Die Immo
Messe Schweiz bietet den
umfassenden Überblick über
all das, was es zur Verwirklichung des persönlichen
Wohntraums braucht. Von der
künftigen Wohnortgemeinde
bis zu Immobilienanbietern,
von der finanzierenden Bank
bis zum Architekten, von der
Baunebenbranche bis hin zur
Energieberatung reicht die Palette der rund 200 Aussteller.
Grosse Beachtung wird in
diesem Jahr die neue Sonderschau «Natürlich Bauen» finden. Sie bringt den
Messebesuchern auch näher,
wie man mit natürlichen Baustoffen (zum Beispiel Lehm
und Holz) in einem behaglicheren, gesunden Wohnklima
lebt. Aktuell ist die Messe im
Hinblick auf die Realisierung
der Energiewende auch mit
zahlreichen Marktneuheiten zu
den Themen Photovoltaik und
Solarthermie.
Die Immo Messe Schweiz ist
jedes Jahr auch ein bedeutender Branchentreffpunkt.
Es freut mich besonders, dass
wir zusammen mit dem SIA
St. Gallen | Appenzell eine
neue Fachtagung mit dem Namen «Bauen und Gesellschaft»
veranstalten dürfen. Die
erste Austragung steht unter
dem Motto «Wie viel Technik
braucht der Mensch?».
Wir erwarten vom 20. bis 22.
März 2015 gegen 15 000 Besucherinnen und Besucher an der
Immo Messe Schweiz. Ich heisse Sie alle herzlich in St. Gallen
willkommen und wünsche
Ihnen einen informativen
Messetag. Den Ausstellerinnen
und Ausstellern wünsche ich
interessante neue Kontakte
und ein erfolgreiches Messeund Nachmessegeschäft.
Veranstalter
Genossenschaft Olma
Messen St. Gallen
Immo Messe Schweiz
Telefon 071 242 04 44
[email protected]
www.immomesse.ch
Mobiler Messeguide
m.immomesse.ch
Nicolo Paganini
Direktor
Olma Messen St. Gallen
Immo Messe Schweiz 7
Donnerstag, 19. März 2015
«Achten Sie auf
das Gütesiegel»
Ein Haus hat ein langes Leben.
Darum lohne sich auch die langfristige Zusammenarbeit mit einem professionellen Bewirtschafter, sagt Thomas Mesmer, Präsident des SVIT Ostschweiz. Der
Verband ist Patronatsgeber der
Immo Messe Schweiz. Der SVIT
Ostschweiz präsentiert sich in
Halle 9.1 am Stand 043 und unter
www.svit-ostschweiz.ch.
Bild: pd
Herr Mesmer, morgen Freitag
startet die diesjährige Immo Messe Schweiz. Wie viel Sinn macht
sie in Zeiten des Internets?
Thomas Mesmer: Ein Haus oder eine Wohnung wird üblicherweise
nur einmal im Leben gekauft. Die
Investition ist gross und die Verschuldung hoch. Der Schritt zum
Wohneigentum muss wohlüberlegt sein. Deshalb reicht dem
Käufer die Information auf dem
Internet nicht aus. Er will etwas
über «sein Objekt» erfahren, er
will sich gezielt informieren, er
möchte den Experten sprechen,
deshalb ist die Immo Messe für
ihn die richtige Plattform.
Das idyllisch gelegene Dorf Rehetobel als Beispiel für eine attraktive Wohngemeinde in Appenzell Ausserrhoden.
Wohnen, wo andere Ferien machen
Appenzell Ausserrhoden präsentiert sich an der Immo Messe Schweiz mit einem Gemeinschaftsstand von Kanton und
14 Gemeinden. Es zeigt sich, dass die Gegend zwischen Herisau und Walzenhausen attraktiver Wohn- und Arbeitsort ist.
Zusammen mit den Gemeinden
Bühler, Gais, Grub, Heiden, Herisau, Hundwil, Lutzenberg, Rehetobel, Speicher, Stein, Teufen,
Trogen, Walzenhausen und Wolfhalden wird die Wirtschaftsförderung von Appenzell Ausserrhoden am Stand 9.1.041 zeigen, wie
attraktiv der Kanton und seine
Gemeinden sind.
Direkt ins Gespräch kommen
Herzstück des Auftritts ist der
Gemeinschaftsstand «wo-ichbin». Interessierte erfahren dort
beispielsweise die Vorzüge des
Wohnstandortes Appenzell Ausserrhoden. An allen Messetagen
sind kompetente Ansprechpartner vor Ort. Nicht nur Kontakte
können so geknüpft werden; Besucherinnen und Besucher erfahren auch überraschende Informationen zum vielfältigen Angebot
der Ausserrhoder Gemeinden. Sie
können sehen, wie reizvoll es ist,
dort zu wohnen, wo andere Ferien machen.
Zudem bietet die Webplattform
www.wo-ich-bin.ch laufend aktuelle Informationen. Die Website ist auch eine gute Plattform,
um bei der Suche nach der idea-
Anzeige
len Wohnform in einer der Ausserrhoder Gemeinden fündig zu
werden.
Schon bald tausend Wohnungen
Mit der Kampagne «wo-ichbin» wollen sich Kanton und Gemeinden gemeinsam als Wohnund Arbeitsort in der Ostschweiz
zeigen. Die Partner stützen ihre
Arbeit dabei auf die Ziele des Regierungsprogramms 2012 bis 2015
mit den Themenfeldern «Bauen
& Wohnen» sowie «Arealentwicklung». Dass das Programm erfolgreich ist, zeigen die neuesten Zahlen: Seit Programmbeginn 2012
wurde ein beträchtliches Bauvolumen ausgelöst und rund 880
moderne Wohnungen erstellt. Zur
Zeit sind 16 «Bauen & Wohnen»Projekte in mehreren ausserrhodischen Gemeinden in aktiver Bearbeitung.
Investitionen in die Zukunft
Infrastrukturprojekte wie die
Modernisierung des Strassennetzwerks, die Einführung der
Durchmesserlinie der Appenzeller Bahnen und die Glasfasererschliessung von Siedlungen steigern die Ausserrhoder Wohnat-
traktivität laufend weiter. Zusammen mit der tollen Landschaft,
dem hohen Freizeitwert, zahlreichen Vereinen und nachbarschaftlichen Kontakten ist
Appenzell Ausserrhoden damit
attraktiver Wohn(t)raum zum
Geniessen und Erholen.
Anziehende Gegensätze
Wohnraum in hochstehender
Qualität ist in Appenzell Ausserrhoden in vielen Varianten zu
erwerben. Die eher urban Orien-
tierten finden ebenso einen Platz
wie jene, die Abgeschiedenheit,
Ruhe und Natur bevorzugen. Das
Angebot an attraktiven Wohnformen, sei es zum Mieten oder zum
Kaufen, ist für Familien, Paare
und Alleinstehende so vielfältig
wie die Landschaft. Hanglagen
mit Blick in die Weite des Hügellandes und in den Alpstein oder
auf den Bodensee sind vielerorts
vorhanden. Auch typische Appenzellerhäuser sind zu finden.
Als Fazit darf man feststellen:
Die Marke «wo-ich-bin»
Die Marke «wo-ich-bin» fasst die
gemeinsamen Aktivitäten des
Kantons und der Gemeinden von
Appenzell Ausserrhoden im
Wohnortmarketing zusammen.
Der Auftritt soll Appenzell Ausserrhoden und seine Gemeinden
als attraktiven Wohnort in der
Ostschweiz bekannt machen. Auf
der Website www.wo-ich-bin.ch
erhalten Besucherinnen und Besucher nützliche Informationen
rund um das Thema «Wohnen in
Appenzell Ausserrhoden». So
werden unter anderem die einzelnen Gemeinden vorgestellt
und eine interaktive Landkarte
gewährt einen geografischen
Überblick über den Kanton.
Auf der Website sind ausserdem auch die aktuell erhältlichen
Immobilienobjekte aufgeschalten. Mittels E-Mail-Formular
können Besucherinnen und Besucher schliesslich auch direkt
den Kontakt zu einer Ansprechperson in ihrer Wunschgemeinde suchen. (pd)
Eingebettet zwischen Bodensee
und Alpstein, umgeben von Natur und Kultur in Stadt oder Land
zu wohnen, ist traumhaft schön.
Starkes Bildungssystem
Appenzell Ausserrhoden bietet
ein exzellentes Bildungssystem.
Dieses reicht vom Kindergarten
über die moderne Primarschule
bis hin zur Berufs- und Mittelschule. Herisau ist Standort des
kantonalen Berufsbildungszentrums. Die Appenzeller Holzfachschule ist in Teufen zu Hause. An
der Kantonsschule Trogen können die Schweizer Matura und die
kaufmännische Berufsmatura erworben werden. Privatschulen
runden das Bildungsangebot ab.
Die renommierte Universität
St. Gallen (HSG) befindet sich ausserdem in unmittelbarer Nähe.
Auch bezüglich Gesundheitsvorsorge ist das Kantonsgebiet
von Appenzell Ausserrhoden
mehr als nur «Vorort»: Der Spitalverbund mit Standorten in Herisau und Heiden und ein psychiatrisches Zentrum werden durch
spezialisierte Privatspitäler und
-kliniken sowie einer Vielzahl von
Ärzten optimal ergänzt. (pd)
Der SVIT Ostschweiz vertritt die
Branche der Immobilienwirtschaft: Wen wollen Sie ansprechen?
Mesmer: Wir möchten erreichen,
dass der Konsument von Immobiliendienstleistungen, seien es
Bewertungen, Verkäufe, Vermietungen oder Bewirtschaftungen,
auf das Label des SVIT achtet. Der
SVIT ist das Qualitätssiegel der
Immobilien-Dienstleister.
Wie gut geht es den Immobilienbewirtschaftern?
Mesmer: Uns geht es gut, wir haben viel Arbeit und wir suchen
qualifizierte Fachleute. In einer
boomenden Branche gibt es aber
immer wieder Menschen, die
glauben, schnelles Geld machen
zu können, ohne dass sie über das
nötige Know-how verfügen. Es
lohnt sich aus unserer Sicht deshalb, mit einem Bewirtschafter
ein langfristiges Vertrauensverhältnis aufzubauen, denn ein
Haus hat eine zu lange Lebensphase für etwas anderes. (pd)
Thomas Mesmer
Präsident des SVIT Ostschweiz