cinedolcevita_Luzern_Programm_Sep

Di 30. September | 14.30
GLANZ DES TAGES
Österreich 2012, 90 Min., D
von Tizza Covi
& Rainer Frimmel
Philipp Hochmair ist ein junger
erfolgreicher Schauspieler mit
Engagements an den grossen
Bühnen in Wien und Hamburg.
Als er auf seinen vagabundie­ren­
den Onkel Walter trifft, ein ehe­
maliger Bärenringer und Messer­
werfer, wird er daran erinnert,
dass das Leben keine Bühne ist.
Di 18. November | 14.30
Matterhorn –
Wo die Liebe hinfällt
von Diederik Ebbinge
Niederlande 2013, 87 Min., Niederl./d
Sodom und Gomorra bricht über ein
klei­nes, bigottes Dorf in SeeländischFlandern, Holland, herein, als der allein­
stehende, stets tadellos korrekt gekleidete
und ordnungsliebende Witwer Fred dem
sanftmütigen, aber nicht-soganz-richtigim-Kopf-erscheinenden Landstreicher
Theo das Ja-Wort gibt und der spiessigs­
ten Einöde der nördlichen Hemisphäre
den Rücken kehrt.
Anlässlich von PinkPanorama 2014.
Anschliessend sind alle herzlichst
zu einem Getränk an die Pink Bar
eingeladen.
September 2014
bis April 2015
Auch mit dem 6. Programm
wollen wir eine breite Palette von
Filmen anbieten: aktuelle Filme
und auch eine Anzahl Klassiker,
die jedes Seniorenherz höher
schlagen lassen soll.
stattkino Luzern
Bourbaki Panorama
Löwenplatz 11, Luzern
Das Kino und die Kinokasse
befinden sich im Untergeschoss,
gut erreichbar mit dem Lift.
Das Kino ist rollstuhlgängig.
Eintritt Fr. 13.–
Reservationen werden empfohlen:
Telefon 041 410 30 60 oder
[email protected]
Di 21. Oktober | 14.30
Charade
USA 1963, 113 Min., E/d,f
von Stanley Donen
mit Audrey Hepurn, Cary Grant,
Walter Mattau u.a.
Regina (Audrey Hepburn) ist
noch nicht lange verheiratet,
schon will sie sich wieder von
Charles schei­­­den lassen.
Als sie jedoch aus dem Urlaub
zu ­­­­r ück in die eheliche Woh ­­nung
kommt, ist diese ausgeraubt,
und sie erfährt von der Polizei,
dass ihr Gatte ermordet wurde.
Selten war Kino zauberhafter,
lust­voller und spassiger als in
CHARADE der in über 50 Jahren
nichts von seiner Faszination ein­
gebüsst hat. Jegliche Logik oder
Plausibilität hinter sich lassend
ist Charade der pure Wille
zur Unterhaltung.
www.stattkino.ch
© Copyright Cinémathèque suisse
Di 2. Dezember | 14.30
von David Lynch
mit Richard Farnsworth, Sissy Spacek,
Harry Dean Stanton u.a.
Alvin Straight ist ein alter Sturkopf,
der kaum noch laufen kann, aber
trotzig seinen Weg macht.
Als seine Tochter Rose ihm mitteilt,
dass sein Bruder Lyle einen Schlag­
anfall erlitten hat, beschliesst Alvin,
sich mit ihm zu versöhnen, bevor
es zu spät ist.
THE STRAIGHT STORY
USA 1999, 111 Min., E/d,f
Di 16. Dezember | 14.30
AMARCORD
Italien 1973, 127 Min., I/d,f
© Copyright Cinémathèque suisse
von Federico Fellini
Musik: Nino Rota
Di 10. Februar 2015 | 14.30
DER DRITTE MANN
GB 1949, 105 Min., E/D/d
Federico Fellini (1920 –1993)
erzählt die Geschichte in
fragmentarischen Episoden.
Es sind Momentaufnahmen aus
einer Küstenstadt an der Adria,
bei der es sich um seine Geburts­
stadt Rimini handeln könnte.
Damit vermittelt er einen
Ein­d ruck vom Leben in Italien
unter Benito Mussolinis Regime.
Obwohl Federico Fellini auto­
biografische Bezüge leugnete,
weist schon der Titel darauf hin,
dass ihn Erinnerungen an seine
Jugend inspirierten.
von Carol Reed
mit Orson Welles, Alida VaIli, Joseph Cotten,
Trevor Howard, Erich Ponto, Paul Hörbiger.
Drehbuch: Graham Greene
Di 31. März 2015 | 14.30
RIVERS AND TIDES
Deutschland/Schottland 2001, 90 Min., E/d,f
von Thomas Riedelsheimer
mit Andy Goldsworthy
Andy Goldsworthy ist weltweit be­
kannt durch seine faszinieren­den
Arbeiten mit Naturmaterialien.
Eis, Steine, Blätter, Zweige, Wasser
– Goldsworthy arbeitet mit dem,
was er vorfindet und zumeist dort,
wo er es vorfindet. Einige seiner
Arbeiten bleiben in der Land­
schaft bestehen, andere vergehen,
schmelzen, werden vom Wind
verweht.
DER DRITTE MANN ist ein in schwarz-­
weiß gedrehter Nachkriegsfilm.
Schauplatz des Films ist die in Besat­
zungszonen aufgeteilte Stadt Wien
nach dem Zweiten Weltkrieg.
Orson Welles spielt in der Hauptrolle
Harry Lime, den Kopf einer Bande
von Penicillin-Schiebern. Der Film
wurde unter anderem durch das von
Anton Karas auf der Zither gespielte
Harry-Lime-Thema bekannt.
Di 21. April 2015 | 14.30
EIN AMERIKANER IN PARIS
Di 20. Januar 2015 | 14.30
KINSHASA SYMPHONY
Deutschland 2010, 95 Minuten, OV/d
von Claus Wischmann
& Martin Baer
Musik: Ludwig van Beethoven,
Carl Orff
In völliger Dunkelheit spielen
zweihundert Orchestermusiker
Beethovens Neunte – «Freude
schöner Götterfunken».
Ein Stromausfall wenige Takte
vor dem letzten Satz. Probleme
wie dieses sind noch die kleinste
Sorge des einzigen Symphonieor­
chesters in Zentralafrika.
In den fünfzehn Jahren seiner
Existenz haben die Musiker zwei
Putsche, mehrere Krisen und
einen Krieg überlebt.
Textredaktion Peter Leimgruber
Gestaltung hundundhut.ch
Di 3. März 2015 | 14.30
CARMEN JONES
von Otto Preminger
USA 1954, 105 Min., E/d,f
mit Dorothy Dandridge,
Harry Belafonte u.a.
Die Verfilmung des österreichamerikanischen Regisseurs Otto
Preminger erregte nicht nur da­
durch Aufsehen, dass es der erste
Film mit ausschließlich dunkel­
häutigen Darstellern war, sondern
auch weil große Änderungen an
Bizets Original vorgenommen
wurden. Premingers Werk respek­
tiert die Quelle, hat sich jedoch
von der originalen Geschichte
entfernt.
© Copyright Cinémathèque suisse
USA 1951, 108 Min., E/d,f
von Vincente Minelli
mit Gene Kelly, Leslie Caron u.a.
Absoluter Star in Vincente Minnellis
zum Klassiker gewordenen Holly­
wood-Musical ist Gene Kelly, der
ausserdem auch die Choreographie
für die phantasievollen Tanz- und
Ballett-Einlagen schrieb.
Zusammen mit der Neuentdeckung
Leslie Caron singt und tanzt er zu
den Melodien George Gershwins,
dessen gleichnamige Komposition
dem Film zudem den Titel gab.
Abgerundet wird das stimmungs­
volle Bild durch die optischen Reize
des Schauplatzes Paris.
© Copyright Cinémathèque suisse