Di 29. September | 14.30 Fedora Frankreich/Deutschland 1978, 116 Min., E/d,f von Billy Wilder mit Marthe Keller, William Holden, Hildegard Knef u.a. Di 17. November | 14.30 LILTING GB 2014, 86 Minuten, E/Mandarin/d CINEDOLCEVITA LUZERN feiert sein 5. Jubiläum und das feiern wir mit Ihnen liebe Seniorinnen und Senioren. Dazu haben wir ein buntes und spannendes Programm zusammengestellt und wir hoffen, dass für jede/n etwas dabei ist. Kino und die Kinokasse befinden sich im Untergeschoss. Lift vorhanden. Das Kino ist rollstuhlgängig. Giulietta degli Spiriti Eintritt Fr. 13.– Reservationen werden empfohlen: Telefon 041 410 30 60 oder [email protected] www.stattkino.ch Richard ist für sie ein Fremder, der ihr ihren Sohn weggenommen hat. Dass Kai schwul war, hat er ihr nie erzählt. Behutsam, ohne gemeinsame Sprache und ohne gemeinsame Erinnerungen, nehmen die beiden mit Hilfe der Übersetzerin Vann Kontakt zueinander auf. An ihrem Sarg steht der abgehalfterte Filmproduzent Barry Detweiler, der als junger Mann einmal eine Liebelei mit Fedora hatte. In einer langen Rückblende erzählt er von den letzten zwei Wochen, in denen er Fedora in ihrer abgeschiedenen Villa auf Korfu aufsucht. Anlässlich von PinkPanorama ist nach der Vorstellung die Pink Bar geöffnet. © Copyright Cinémathèque suisse Di 1. Dezember | 14.30 Di 20. Oktober | 14.30 GIULIETTA DEGLI SPIRITI Italien 1965, 137 Min., I/d Bourbaki Panorama Löwenplatz 11, Luzern mit Ben Whishaw Nach dem Unfalltod von Kai besucht Richard, sein Lebenspartner, Kais Mutter Junn im Seniorenheim. Beide kennen sich kaum. Junn, die in China aufgewachsen ist, lebt seit 40 Jahren in England, hat aber nie die Sprache gelernt. In einem Vorort von Paris begeht die legendäre Filmdiva Fedora Selbstmord, die trotz ihres hohen Alters auf unerklärliche Weise immer noch jung und schön war. September 2015 bis April 2016 von Hong Khaou & Cheng Pei-Pei von Federico Fellini mit Giulietta Masina und Valeska Gert Fellinis erster Farbfilm ist von ungestümer Phantasie und eine Orgie von Formen und Farben, die die Gedanken, Träume und Visionen der Protagonistin widerspiegeln. An diesem Film ist alles geheim nisvoll, angefangen bei den Dekorationen: Treppen führen ins Nichts, bizarre künstliche Bäume blühen. Die Schauspieler tragen Kostüme, die sowohl für ein Historiengemälde als für ein Leinwand-Märchen passen könnten … © Copyright Cinémathèque suisse von Mariana Chenillo CINCO DIAS SIN NORA Mexiko 2008, 92 Min., Span./d,f Nora und José waren einmal ein verliebtes Paar. Nun sind sie ins Alter gekommen und seit 20 Jahren geschieden. Sie leben in zwei ge genüberliegenden Wohnungen an derselben Strasse einer mexikanischen Stadt. Nora plant ihren Tod und will dabei ihren Ex-Mann José noch einmal tüchtig beschäftigen. Es ist Noras letzter Wille, dass José sich um ihr Begräbnis kümmern soll. Di 15. Dezember | 14.30 von Daniel Schmid Di 22. März 2016 | 14.30 Di 2. Februar 2016 | 14.30 Il BACIO DI TOSCA Schweiz 1984, 87 Min., I/d,f LA PIVELLINA Österreich/Italien 2009, 100 Min., I/d,f An der Piazza Buonaroti in Mailand liegt heute noch Giuseppe Verdis schönstes Werk, wie er selbst sagte. Es ist die Casa di Riposo, 1896 von ihm gegründet für Menschen, die weniger Glück hatten als ich. Menschen, bei denen die grosse Karriere nie stattgefunden hat – und andere, Erfolgreichere, deren Traumgagen längst aufgebraucht sind. Heute leben sie alle vergessen in einem kleinen Zimmer mit einem Koffer voller Erinnerungen. von Tizza Covi & Rainer Frimmel JOSEPHSOhN BILDHAUER Schweiz 2007, 80 Min., D/Dialekt Im Winter steht Patrizias und Walters Wanderzirkus still und ihr Wohnmobil fix auf einem abgeschotteten Terrain am Stadtrand von Rom. von Matthias Kälin & Laurin Merz Hans Josephsohn 1920 – 2012 wird im ostpreussischen Königsberg geboren. Wegen seiner jüdischen Herkunft flieht er in die Schweiz. Er lebte und arbeitete seit 1938 in Zürich, wo er vor einigen Jahren auch den grossen Kunstpreis er halten hat. Auf einem kurzen Rundgang entdeckt Patrizia ein zweijähriges Mädchen allein gelassen am Kinderspielplatz und nimmt sich ihrer an. Gemeinsam mit ihrem Mann und dem 14-jährigen Nachbarsjungen Tairo schafft sie der kleinen Asia ein zu Hause auf Zeit. Josephsohn war lange Zeit nur einem kleinen Kreis von Kunstkennern bekannt. Seit einigen Jahren wird sein Werk nun als Entdeckung gefeiert, er gilt als wichtigster Bildhauer unseres Landes. Di 12. April 2016 | 14.30 Di 12. Januar 2016 | 14.30 von Bettina Blümner Di 23. Februar 2016 | 14.30 PARCOURS D’AMOUR Deutschland 2014, 89 Min., F/d Ein Tanzpalast in Paris lädt zum Stelldichein der einsamen Herzen. Eugène, Gino und Christiane haben die Blüte ihres Lebens schon hinter sich. Dies hält sie jedoch nicht davon ab, ihre Nächte tanzend und feiernd zu verbringen. Im «Memphis» treffen sie auf Gleichgesinnte – und leben ihre Sehnsucht nach Zweisamkeit beim Tanzen aus. Entstanden ist ein zärtlicher und humorvoller Film über sympathi sche, leicht verrückte Menschen, deren Schalk und Lebenslust ansteckend sind. HARRY DEAN STANTON: Partly Fiction von Sophie Huber CH 2012, 77 Min., E/d Ein impressionistisches Portrait der Schauspielerikone, bestehend aus intimen Momenten, Ausschnitten aus einigen seiner 250 Filme und seinen eigenen, herzzerreissenden Darbietungen amerikanischer Folksongs. In Farbe und Schwarz-Weiss erkundet der Film die hintergründigen Gedanken des Schauspielers über sein Leben sowie sein ungenutztes Talent als Musiker und zeigt spontan aufgenommene Szenen mit David Lynch, Wim Wenders, Sam Shepard, Kris Kristofferson und Debbie Harry. HINTER DEN 7 GLEISEN Schweiz 1959, 103 Min., Dialekt von Kurt Früh mit Max Haufler, Hannes Schmidhauser, Zarli Carigiet, Margrit Rainer, Ruedi Walter u.a. In einem Güterschuppen bei den Rangiergleisen des Zürcher Hauptbahnhofs wohnen die drei Clochards Barbarossa, Clown und Dürst. Eines Tages will sich eine junge Frau vor die Rangierlok von Loko motivführer Hartmann werfen, doch der kann rechtzeitig bremsen. Sie flüchtet und findet Unterschlupf bei den drei Stadtstreichern. Die verzweifelte Frau ist hochschwanger, mit Hilfe der Bahnwär terin bringt sie ihr Kind zur Welt. © Copyright Cinémathèque suisse Textredaktion _ Peter Leimgruber Gestaltung _ hundundhut.ch
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