Professionelle Zusammenarbeit. Stil und Klasse in

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Günter F. Gross
Erfolgsformeln
Professionelle Zusammenarbeit.
Stil und Klasse in der Kooperation.
Wie viele der beruflichen Themen,
die Sie privat besprechen, enthalten
positive Botschaften?
Mitteilungen, die Sie voller Begeisterung und Optimismus liefern – mit denen Sie Ihre Familie erfreuen, von Besorgnissen befreien und hoffnungsvoll
in die Zukunft blicken lassen?
Sie sollten ständig für positiven
Nachschub sorgen.
Und auch aus diesem Grund alles tun,
um die Zusammenarbeit mit anderen
effektiv und erfreulich zu gestalten.
Arbeit muss mehr sein als die Umwandlung von Lebenszeit in Kaufkraft.
Sie sollte uns mit Menschen zusammen
führen, die sich mögen und die eine
Freude daran haben etwas miteinander
zu leisten und für einander zu tun.
Sie arbeiten zu viel und zu lange, um sich
nur in der Freizeit erholen zu können.
Pflegen Sie als Kraftquelle die freundschaftliche Kooperation.
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Kooperation ist das Voranbringen
auf Gegenseitigkeit.
Ziel der Arbeit sind Ergebnisse.
Je früher sie erreicht sind, umso besser
steht es um die Stimmung.
Es gibt Könner der Kooperation und
Experten der Demotivation.
Die einen erhalten uns das Momentum.
Die anderen bringen es im Moment um.
Wir brauchen Systeme für die
Messung der Kooperationsqualität,
des Kooperationskönnens und der Kooperationszufriedenheit.
Ziele werden vereinbart, Arbeitsabläufe werden geplant.
Wo bleiben die Vereinbarungen über
das Verhalten in der Zusammenarbeit?
Wo die Analysen über die Belastungen,
die Zeitverluste und die Lähmung, die
sich aus einer unprofessionellen Zusammenarbeit ergeben?
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Kooperation ist das geordnete
Zusammenspiel der Kräfte.
Nicht die Addition unkoordinierter Leistungen einzelner. Es ist der Staffellauf
und nicht das Stammestreffen der Egomanen.
In Hunderten von Konferenzen wird
besprochen, was bis wann getan und
erreicht werden sollte.
Wo aber bleibt die Konferenzart, die
sich ausschließlich dem Thema der professionellen Zusammenarbeit widmet?
Machen Sie eine Entlastungskonferenz.
Und stellen Sie in ihr diese Fragen:
Was belastet uns in der Zusammenarbeit? Was behindert und bremst uns?
Was erzeugt welche Fehler? Was stiehlt
Zeit? Was mindert die Arbeits- und Lebensfreude? Was verhindert das Ergreifen von Chancen?
Was sollte jeder von uns tun, um die anderen zu entlasten und voran zu bringen,
Vor allem aber auch: An welche Regeln
wollen wir uns von jetzt an in unserer
Kommunikation halten?
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Hier sind einige der Beiträge, die
eine Entlastungskonferenz erbringen
könnte:
Versetzen Sie sich in meine Lage. Erfassen Sie, wofür ich da bin, was ich kann,
zu bieten habe, und zum gemeinsamen
Erfolg beitragen kann. Was ich erreichen möchte und erreichen muss. Was
ich als Qualität und Leistung betrachte
und was mich am meisten ermutigt und
erfreut.
Was mich behindert, bremst, belastet
und was die Qualität meiner Arbeit mindert. Was geschehen müsste, um meinen Erfolgsbeitrag zu erhöhen. Was ich
benötige, um schneller voran zu kommen und welche Hindernisse und Engpässe beseitigt werden sollten:
Helfen Sie mit, uns von Hetze, Hektik
und ständigem Druck zu befreien.
Zeitschulden abzubauen und zeitliche
Reserven zu gewinnen.
Lassen Sie uns unsere Zusammenarbeit besser organisieren.
Lassen Sie uns dazu absprechen, wann
Sie am besten erreichbar sind. Wie wir
gegenseitig Kontakt halten. In welchen
Abständen wir uns treffen. Welche Fixtermine wir vereinbaren wollen.
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Worüber wollen wir uns gegenseitig
informieren?
In welcher Form? Was werden wir per
E-Mail erledigen? Was telefonisch?
Gehen Sie respektvoll und sparsam
mit meinen Ressourcen um.
Mit meiner Zeit und mit meiner Stimmung. Auch mit meinen Ideen und Vorschlägen. Lassen Sie uns die Zahl der
gegenseitigen Unterbrechungen gering
halten. Lassen Sie uns nicht für jeden
Einzelfall Kontakt aufnehmen, sondern
immer mehrere Themen für einen Kontakt zusammenfassen.
Setzen Sie mich nicht unnötig unter
Termindruck.
Nennen Sie mir den echten Termin, zu
dem Sie das Benötigte brauchen. Ich
werde Ihnen dafür meine Verlässlichkeit
garantieren.
Halten Sie fest, was Sie mir versprechen.
Versuchen Sie nicht, alles im Kopf zu
behalten. Sagen Sie mir, was Sie tun
werden, worauf Sie besonders achten
werden und bis wann ich das Gewünschte erhalten werde.
Gestalten Sie das, was mir schriftlich
liefern, sorgfältig.
Es sollte eine Freude sein, es zu lesen
und zu genießen.
Keine Addition von Mitteilungen, sondern gut geordnete Gedanken, übersichtlich präsentiert, bequem zu lesen
und zu verstehen. Frei von Füllmaterial.
Verständlich und geeignet, um anschließend das Nötige bequem und schnell
erledigen zu können.
Liefern Sie klare Auskünfte.
Bereiten Sie sich auf mögliche Fragen
vor, Halten Sie das griffbereit, was verlangt oder erbeten werden könnte.
Fassen Sie sich kürzer.
Reden Sie weniger von sich selbst. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, direkt
zu antworten, statt lange auszuholen.
Ermöglichen Sie es, etwas Relevantes
zeigen zu können, wenn Sie erkennen,
dass das Reden unerträglich wird und
nicht weiterführt.
Wechseln Sie den Eingangskanal. Wenn
es nicht mehr über das Gehör zu schaffen ist, geht es vielleicht über die Augen.
Halten Sie das Versprochene ein.
Melden Sie sich frühzeitig, wenn das
einmal nicht möglich sein sollte.
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Nehmen Sie sich für das Gespräch
die Zeit, die das Thema benötigt, um
voran gebracht zu werden.
Lassen Sie uns weniger Gespräche führen, in denen Themen nur angerissen
werden oder vage Absichtserklärungen
abgegeben werden.
Lassen Sie Ihren Partner Ihr Vertrauen, Ihre Wertschätzung und Ihre
Zuneigung spüren.
Fassen Sie in Worte, was Sie in der Zusammenarbeit mit ihr oder ihm besonders schätzen und mögen. Wahren Sie
Diskretion und Vertraulichkeit.
Greifen Sie meine Ideen und Vorschläge wohlwollend und vorurteilsfrei
auf.
Stellen Sie bitte Fragen, statt sofort
Kommentare und Bewertungen zu liefern. Teilen Sie nicht nur mit, was Sie
zu bemängeln haben, sondern bringen
Sie Verbesserungsvorschläge.
Viel Glück und viel Erfolg!
Ihr Günter F. Gross
Erfolgsformeln 1 – 38 als Buch:
Günter F. Gross
„Adler fressen keine Fliegen“
FinanzbuchVerlag
ISBN 978-3-89879-310-0
Gehen Sie davon aus, dass den engagierten und kreativen Menschen nichts
mehr demotiviert als die müde Missachtung der von ihm für seine Organisation
erarbeiteten Chancen.
Beenden Sie Gespräche herzlich und
ermutigend.
Der letzte Eindruck bleibt und liefert
den Antrieb und die Kraft, das zu tun,
was besprochen und vereinbart wurde.
Quelle: Pioneer Investments und Günter F. Gross
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Kooperationsqualität
Verhalten Sie sich bitte respektvoll,
höflich und freundlich.
Erleichtern Sie dem anderen die Arbeit, und
bringen Sie sich gegenseitig schneller voran.
Gehen Sie respektvoll mit der Zeit anderer um.
Helfen Sie Hetze und Hektik zu mindern.
Verbessern Sie die Stimmung anderer
und Ihre automatisch mit.
Halten Sie das, was Sie versprechen, und
liefern Sie dem anderen das, was er braucht.
Seien Sie erreichbar, und reagieren Sie schnell.
Verhindern Sie Unruhe und Ungewissheit,
und nehmen Sie anderen die Angst.
Ernennen Sie „Danke“ zu Ihrem
wichtigsten Wort.
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Arbeit
Die Umwandlung
von Lebenszeit
in Kaufkraft?
Das allein kann
es nicht sein.
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Ziel
FUN
WORK
Günter F. Gross
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EntlastungsKonferenz
Wie können wir
uns gegenseitig
entlasten
und schneller
voran kommen?
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Handeln Sie
nicht gegen
die zentralen
Interessen
Ihrer Partner
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