Männer-Apéro Diabetes – was nun ? - Stadt Illnau

Illnau-Effretikon
Korrektur im Todesfall:
Hans Georg Wäckerlin
geb. 15. Januar 1928, Ehemann der Verena
Wäckerlin geb. Morf, wohnhaft gewesen in
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Effretikon, Tannstrasse 57.
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/106#) ,WPK Die Abdankung findet am Dienstag, 9. Juni
2015, um 14.00 Uhr (nicht 14.30 Uhr) in
der reformierten Kirche Effretikon statt.
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Sonntag, 7. Juni, in Illnau
10.00 Uhr: Pfr. Andreas Manig/Simon Weinreich
Konfirmationen
Chilekafi/Apéro
Sonntag, 7. Juni, in Effretikon
10.00 Uhr: Pfrn. Annemarie Pfiffner
Taufe von Nico Gubser, Illnau
Chinderhüeti/Kolibri/träff.ch/Chilekafi
Fahrdienst: J. Reimann, Tel. 052 343 10 45
Anschliessend Chilezmittag
Dessert und Kuchen sind willkommen!
19.30 Uhr: Take off-Gottesdienst
Pfr. Konrad Müller/Simon Weinreich
und Rejoice Band
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www.ref-ilef.ch
Sonntag, 7. Juni
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Taufe
Pfr. Volker Schnitzler
www.kirche-lindau.ch
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KATHOLISCHE PFARREI
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ST. MARTIN
Illnau-Effretikon/Lindau/Brütten
6./7. Juni
Gestaltung: Lioba Heide, PAss
Samstag in St. Josef, Grafstal
17.45 Uhr Ökumenischer Gottesdienst
18.00 Uhr Santa messa MCI (a San Martino)
Sonntag in St. Martin, Effretikon
10.30 Uhr Pfarreigottesdienst; Fahrdienst.
A. Portmann, 052 343 47 13
Donnerstag, 9.15 Uhr: Gottesdienst in St. Martin
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FREIE EVANGELISCHE
GEMEINDE
Industriestrasse 3, 8307 Effretikon
www.feg-effretikon.ch
So, 7. Juni, 10.00 Uhr Kick-off-Gottesdienst
Kids- & Teeniedays
So, 7. Juni, 19.00 Uhr Abendgottesdienst
«Connect»
Di, 9. Juni, 20.00 Uhr Gebetsstunde
Männer-Apéro
Samstag, 6. Juni
9.30 bis 11.30 Uhr
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ref. Zentrum Rebbuck in Effretikon
Beten Männer?
Referat: Pfarrer Herbert Pachmann,
anschliessend Diskussion.
Einladung an alle Männer
Ökumenische Veranstaltung
der kirchlichen Erwachsenenbildung
Illnau-Effretikon, Lindau
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Diabetes – was nun ?
19 Beratungsstellen in Ihrer Region
Schweizerische
Diabetes-Gesellschaft
www.diabetesuisse.ch
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8307 Effretikon, 2. Juni 2015
Wir trauern um unser langjähriges Vereinsmitglied und unseren Freund
Peter Peisl
Neueröffnung
Mit seinem enormen Wissen hat er jedesmal zur Bereicherung eines Anlasses beigetragen.
Dafür sind wir ihm dankbar.
Praxis für Zahnprothesen
Verein Naturschutz Illnau-Effretikon
Roth und Bjondina
Die Beisetzung fand im Freundeskreis auf dem Friedhof Effretikon statt.
EI MISCHEN
Alphornklänge
Konzert des Sinfonieorchesters
Kaufmännischer Verband Zürich (OKVZ)
)))
Samstag, 6. Juni 2015, 20.00 Uhr
reformierte Kirche,
Rebbuckstrasse, 8307 Effretikon
FO 20
Leitung: Sviatoslava Luchenko
Alphorn: Matthias Kofmehl
Gratisinserat
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SMS FO 20 an 339
Spenden Sie Fr. 20.–
Danke.
Rikonerstrasse 11
8307 Effretikon
Tel. 052 343 06 52
Total-, Teil- und Implantatprothesen,
Unterfütterungen, Reparaturen,
Altersheim und Hausbesuche
AHV-Ergänzungsleistung
Zeitungsleser
sind immer gut orientiert!
W. Fürst
Programm:
Carl Maria von Weber, Overture zur «Oper Oberon»
Carl Rütti, Konzert für Alphorn und Streicher
Johannes Brahms, 1. Sinfonie, c-Moll
Eintritt frei, Kollekte
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Sanitärservice
Bauspenglerei – Bedachungen
Telefon 052 345 24 40
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Samariter
Samariter helfen mit Herz, Kopf und Hand.
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STADTSEITEN ILLNAU-EFFRETIKON
Mein Name ist Simone Epp und ich bin Lernende im 2. Lehrjahr bei der Stadt Illnau-Effretikon. Diese
beiden Interviews zu führen sowie die Stadtseiten zu verfassen war eine Aufgabe, die ich während
meiner Lehrzeit in der Abteilung Präsidiales erfüllen musste.
Die Gespräche waren sehr spannend, haben die Personen doch ganz andere Werte und Erlebnisse,
wie wir jungen Leute heute. Nicht ganz einfach war das Schreiben des Textes, da ich zum ersten
Mal so etwas verfasste.
SEIT BALD 100 JAHREN IN ILLNAU-EFFRETIKON WOHNHAFT
EIN INTERVIEW MIT MARIA BERWEGER UND MAX KREBSER
Seit knapp hundert Jahren leben Maria Berweger und Max Krebser nun in Illnau-Effretikon, genauer gesagt seit 98 Jahren. Ich
hatte die Ehre, mit diesen zwei Urgesteinen unserer Stadt ein Gespräch zu führen, um mehr über die Stadt und ihre Veränderungen zu erfahren.
Max Krebser mit Sohn Urs Krebser (links)
Max Krebser, der Sohn eines Fabrikanten für Giessereimodelle und später selbst Modellschreiner, ist
grundsätzlich zufrieden mit Illnau-Effretikon, den Bauten und den Bauprojekten, welche geplant sind. Er
übernahm die Modellschreinerei seines Vaters und ist
vor allem deshalb in Effretikon wohnhaft geblieben. Er
selbst hat sogar das Stadtbild sehr verändert, in dem er
als Mitglied der Baukommission beim Bau der Kirche
Rebbuck mitgewirkt hat. Die Meinungen über diese
Kirche sind nach wie vor sehr gespalten, der Kirchturm
sollte ursprünglich anders aussehen. Als dieser gebaut
wurde, sahen Pläne und Realität dann anders aus. Gemäss Max Krebser war ein „Güggel“ auf dem Vorplatz
vorgesehen gewesen, jedoch wurde dieser aus Rache für den Bau an das Helmhaus in Zürich verkauft.
Heute seien die Baugesetze etwas zu starr und die Baukommissäre
hätten zu wenig Kompetenzen, meint Urs Krebser, der Sohn von
Max Krebser, und fügt an: „Es könnte ruhig etwas flexibler sein.“
Dies ist etwas, das an Illnau-Effretikon bemängelt wurde. Ansonsten gäbe es an der Stadt wenig auszusetzen. Max Krebser meint
bloss, früher, in den 50er und 60er Jahren sei alles einfacher gewesen und die Leute hätten sich alle gekannt. Man habe gewusst,
wenn man jemanden nicht erkannte, konnte er entweder nicht von
Effretikon sein oder die Person war neu zugezogen.
„Effi war früher eine Schlafstadt, heute nicht mehr“, erzählt mir
Max Krebser. Es habe schon ein Wandel stattgefunden, so sei man
früher ab 17.00 Uhr in den „Stamm“ eingekehrt, während die Leute
heutzutage nach Hause gehen. Die Vereine hätten früher die Abendunterhaltungen übernommen - Max Krebser war selbst Mitglied in
diversen Vereinen wie dem Gewerbeverein und dem Männer- und
Turnverein - heute fänden aber tolle Veranstaltungen im Stadthaussaal in Effretikon statt, welche die Einwohner unterhalten.
Max Krebser war immer sehr engagiert in Illnau-Effretikon und setzte sich für den Fortschritt in der Entwicklung der Stadt ein. Auch
findet er das Projekt „mittim“ wichtig; es bringe sicherlich mehr
Leben in das Ganze.
Arbeiter während der Kriegszeit im Betrieb in Effretikon
erste Visitenkarte der Unternehmung Max Krebsers
Max Krebser in jungen Jahren
Auch mit Maria Berwerger durfte ich ein Interview führen. Sie ist von Bietenholz und seit Geburt - also seit 98
Jahren - dort wohnhaft. Als ich sie über die Stadt befragte, berichtete sie hauptsächlich von ihrem Leben in
Bietenholz. Früher habe man nämlich nicht viel Kontakt
mit den Bewohnern der anderen Dörfer gehabt. Erst in
der Mittelstufe lernte man die Kinder der umliegenden
Dörfer kennen. Die Unter- und Mittelstufe hat sie in Bisikon besucht. Effretikon kannte sie damals noch nicht
wirklich, man hatte mehr Kontakt mit Illnau, sei auch
dort zur Kirche gegangen. Erst mit dem Wechsel in die
Oberstufe entstand der Kontakt zu Effretikon. Maria
Berweger ging 1929 als eine der ersten Schüler/innen
in das damals neu erbaute Schulhaus Schlimperg.
Maria Berweger ist auf dem Bauernhof aufgewachsen
und wohnt ihr ganzes Leben dort. Sie und ihre fünf
Jahre ältere Schwester mussten viel Mithelfen. Zudem
hatten sie ihre Mutter zu ersetzen, welche starb, als
Maria zehn Jahre alt war. Dieser Verlust hatte viel in
ihrem Leben bestimmt, da sie wegen ihres Vaters und
der Hofarbeit Bietenholz nie verlassen konnte.
Maria Berweger mit Sohn Walter Berweger
eine der ersten Schulklassen im Schulhaus Schlimperg,
Maria Berweger: mittlere Reihe, erste v.l.
Ihren Mann lernte sie ebenfalls durch die Bauernarbeit
kennen, weil er als Knecht zu ihnen stiess. Sie heirateten 1941 und bekamen kurz darauf die Kinder. All dies
geschah um die Zeit des zweiten Weltkrieges und ihr
Mann musste einrücken. Es war eine schwere Zeit für
sie, denn die Hofarbeit musste sie alleine mit ihrem Vater bewältigen. Auf die Frage, warum sie Bietenholz nie
verlassen hat, nannte sie mir jedoch noch andere Gründe als die Arbeit: Sie erzählte von der Zeit, als Bietenholz immer sehr schön und lebendig aussah und auch
heute noch so aussieht. Alle haben blühende Blumen
auf den Fensterbänken und gepflegt ist das kleine Dorf
auch jederzeit.
Von den Festen schwärmte vor allem auch ihr Sohn, da
er 1986 Präsident des OKs der Bietenholzer Wappeneinweihung war. Stolz zeigt er Bilder und schildert die
Situation im Dorf an diesem wichtigen Tag. Es sei nämlich bloss ein Zelt für das Fest aufgestellt worden, welches schon zu Beginn aus allen Nähten platze. Jeder
brachte die Besucher auf seinem eigenen Hof unter
und so war das ganze Dorf voller Besucher. Von diesem
Zeitpunkt an war Bietenholz bekannt für gute Feste und
jedes darauffolgende Fest sei nahezu genauso erfolgreich gewesen.
Dorffest Bietenholz vom 29. bis 31. August 1986
Das Fazit, welches ich aus diesen beiden Interviews ziehe, ist, dass früher alles einfacher war und der Zusammenhalt der
Bewohner enorm viel grösser war als er heute ist. Die Veränderungen sind jedoch positiv, denn sie gehören dazu und alles
verändert sich mit der Zeit.
ÄLTESTE EINWOHNERIN VON ILLNAU-EFFRRETIKON VERSTORBEN
Luise Stutz-Müller war mit Geburtsjahr 1913 die älteste Einwohnerin von Illnau-Effretikon. Anfang April diesen Jahres verstarb sie im Alter von 101 Jahren.
Maria Berwerger und Max Krebser sind nun die ältesten Einwohner von Illnau-Effretikon.
Redaktion: Abteilung Präsidiales, 052 354 24 11, [email protected], www.ilef.ch