Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest!

Zur Hl. Familie
Allerhl. Dreifaltigkeit
St. Johann Evangelist
dreiklang
MITTEILUNGEN DER PFARRE „ZUM GÖTTLICHEN WORT“ Nr.: 3/ März 2015
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Osterfest!
Foto: Roswitha Jily
dreiklang
dreiklang
„Nehmt Neuland unter den Pflug“ (Hos 10.12)
Steyler Missionare in Österreich
Das Zitat stammt vom Propheten
Hosea des Ersten Testamentes,
des AT, stimmt mich selbst auf die
Zeilen der ersten Ausgabe von
DREIKLANG 2015 ein. Im eben
begonnenen Jahr wird es wohl
wahr werden, dass wir Neuland
unter den Pflug unserer Pfarre
Neu genommen haben und weiter nehmen. DREI werden EINS war es auf dem Folder zu lesen,
den wir früher einmal verteilten.
Ich erinnere mich an die Zeit der
ersten Zusammenkünfte unserer
Arbeitsgruppen vor zwei Jahren zu diesem Thema, als einer
von uns sagte: „Wir müssen immer wieder stehen bleiben, uns
umschauen, um darauf zu achten, dass und ob ALLE noch da
sind!“ Sind wir es? Ich hoffe doch! Freude und Gewissheiten,
aber auch Fragen und Zweifel an diesem gewaltigen „Unternehmen“ haben die Zeit der Gestaltwerdung der Pfarre Neu
geprägt – und prägen sie. Jetzt, da der Prozess der Neustrukturierung der Pfarren im ganzen Stadtvikariat angelaufen ist, wird
mir bewusst, dass wir hier in Favoriten und speziell in unserem
zukünftig neuen (pfarrlichen) Stadtgebiet schon mit der Nase
vorne liegen, auch wenn noch viele Arbeiten dbzgl. zu leisten
sind. Klar ist mittlerweile der Name der Pfarre Neu: Pfarre „Zum
Göttlichen Wort“. Klar ist auch – seit der ersten gemeinsamen
Klausur der drei Pfarrgemeinderäte – das Motto: LEBEN IN
FÜLLE. Darauf wird es ankommen, in allen Belangen der neuen Pfarre dem Leben in Fülle nachzuspüren. Mit dem Herrn,
mit Jesus wird es möglich und wahr werden!
Am 8. Jänner, beim Priestertag mit dem Hrn. Kardinal, gestand
auch er, dass VIEL von dem, was jetzt unter den Pflug genommen wird, zu Beginn leichter ausgesehen hatte. ABER an der
Neustrukturierung führe kein Weg vorbei. Es wurden auch Zahlen genannt. Ich erinnere mich an die 100.000 Katholiken, die
es einmal in Favoriten gab, als St. Johann noch die EINZIGE
Pfarre dieses Bezirkes war. Pfarrer Loucky ergänzte, dass bei
seiner Bestellung als Pfarrer die Katholikenanzahl 12.000 war.
Wir in der Dreifaltigkeitspfarre zählten früher einmal 6.000 Katholiken; heute sind wir weniger als 2.000. Die Welt hat sich
verändert; die Kirche mit ihr. Auch wir suchen Antworten auf
die Fragen, Nöte und Bedürfnisse von heute!
Papst Franziskus geht uns wieder einmal mit einer ungewöhnlichen Stärke voraus, wenn er vor der Bischofssynode in Rom
meinte, es sei entscheidend, VOR einer wichtigen Entscheidung immer gut auf die Wirklichkeit, auf die wahren Verhältnisse hinzuschauen – nach dem Muster von SEHEN, URTEILEN, HANDELN. Lassen wir uns von ihm inspirieren!
Missionare in Österreich?
Wie das und wozu?
P. Hans Ettl SVD
Pfarrmoderator Allerheiligste Dreifaltigkeit
Seite 2
Liebe Pfarrangehörige der künftigen Pfarre
„Zum Göttlichen Wort“!
Als ich vor 25 Jahren in diesen Orden eingetreten bin, war ich mir sicher, Missionar in Afrika
zu werden. Es waren mir dann auch einige Jahre in Ghana geschenkt. Heute hat unser weltweiter Orden, dem 6.000 Männer angehören, erkannt, dass wir besonders auch in vielen westeuropäischen säkularisierten Ländern missionarische Herausforderungen vorfinden. Deshalb
erhalten immer mehr Mitbrüder aus nichteuropäischen Ländern ihre Missionsbestimmung für diese Länder. So auch für Österreich. Um was zu tun?
Als „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ steht
freilich die Verkündigung der Frohbotschaft an
erster Stelle. Die Pfarrseelsorge bietet uns dafür vielfältige Möglichkeiten und in unserer
„bunten und missionarischen Art“ wollen wir
der Verkündigung eine uns Steyler Missionaren eigene Form geben. Wir bevorzugen die
Seelsorge in Pfarren im großstädtischen Milieu
weil wir meinen, dass wir hier schon verstärkt
missionarische Situationen vorfinden.
Daneben sind uns aber auch Tätigkeiten in sogenannten kategorialen Bereichen wichtig. Hier
möchte ich insbesondere unsere Begleitung von
Flüchtlingen und Migranten nennen. Viel davon geschieht in Wien, besonders auch in der
Gefängnisseelsorge. Aber auch an anderen Orten wie besonders im Missionshaus St. Gabriel,
wo wir 140 Flüchtlinge beherbergen. Von Anfang an war uns das Medienapostolat wichtig.
Und sollten Sie die Zeitschrift „Stadt Gottes“
noch nicht lesen, dann würde ich Ihnen einmal
einen Blick auf den Schriftenstand in Ihrer Kirche empfehlen. Die Jugendpastoral gestalten wir
an zwei Jugendzentren, wiederum in unserem
Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf
und an unserem Privatgymnasium in St. Rupert
in Bischofshofen. Über all unseren Aktivitäten
und Diensten steht das Hauptziel der Missionarischen Bewusstseinsbildung: Dass wir eine
Welt sind, dass wir alle gleich sind, und Gott
für uns alle das Leben in Fülle verheißen hat.
Schön, dass wir Steyler Missionare auch bei Ihnen in Wien und mit Ihnen diese Zusage verkünden dürfen.
P. Josef Denkmayr SVD
Provinzial
dreiklang
dreiklang
Seelsorge für die Menschen in der Schubhaft in den Polizeianhaltezentren
Das Auge deines Heilands ist liebevoll auf dich gerichtet, als ob du ganz allein auf der Welt wärest!!!
A) Überblick über die Aktivitäten
Das Schubhaftseelsorgeteam (aktuell Pater Albert Pongo SVD, Brigitte Koliander, Sr. Elisabeth
Salfinger, Sr. Maria Petra Schüttenkopf, Andrea Sommerlechner) betreut im Auftrag der katholischen
Kirche der Erzdiözese Wien die
Polizeianhaltezentren Hernalser
Gürtel und Rossauer Lände.
An diesen beiden Standorten wird
vom Schubhaftseelsorgeteam seit
Herbst 2010 abwechselnd jeden
Samstag um 8:30 Uhr ein Gottesdienst gestaltet.
Zusätzlich besuche ich jeden
Dienstag und Mittwoch Häftlinge
in diesen beiden Anhaltezentren,
die ihren Bedarf nach einem seelsorgerlichen Beratungsgespräch
geäußert haben.
Als Polizeianhaltezentrum (Kurzform PAZ; auch Polizeiliches Anhaltezentrum) werden in Österreich
alle Gefängnisse bezeichnet, die
sich unter der Verwaltung des Bundesministeriums für Inneres befinden. In diesen Gebäuden wird im
Gegensatz zu den Justizanstalten,
welche dem Bundesministerium
für Justiz angegliedert sind, keine
Strafhaft vollzogen. In den Polizeianhaltezentren werden vorwiegend
Schub- und Verwaltungsstrafhäftlinge untergebracht.
B) Ziel der Schubhaftseelsorge
Schubhaft wird über Menschen
verhängt, die kein Zugangsrecht
zum österreichischen Staatsgebiet
haben – nicht weil sie kriminell
sind. Trotzdem unterscheidet sich
der Haftalltag für Menschen, die in
der Schubhaft angehalten werden,
und der Haftalltag für Menschen,
die in Justizhaft sind, kaum. Im Fall
der Schubhaft kommt noch die
Unsicherheit über die Dauer der
Haft und die Ungewissheit, was
danach sein wird, als extreme Belastung hinzu.
Wir sind der Überzeugung, dass die
Menschen in der Schubhaft oft in
einer psychischen Ausnahmesituation sind, in der sie dringend
der Begleitung bedürfen. Wir
möchten diesen Menschen ermöglichen, mit uns und miteinander
Gottesdienst zu feiern, wir möchten sie in ihrem Glauben stärken
und ihnen in ihrer schwierigen Situation mit seelsorglichen Gesprächen zur Seite stehen.
C) Aufgaben der Schubhaftseelsorge
Seelsorgliche Gespräche und Gottesdienste sind die beiden wesentlichen Teile der Schubhaftseelsorge.
1. Seelsorgliche Gespräche: Viele
Inhaftierte sind mit ihrer Situation
in der Schubhaft psychisch überfordert. Wir stehen für sie als Gesprächspartner/in zur Verfügung.
Was kann das seelsorgliche Gespräch leisten? Ähnlich wie bei der
Gefangenenseelsorge geht es darum, sich auf die „tiefe Diesseitigkeit“ (Dietrich Bonhoeffer) unseres Daseins einzulassen. Im Leiden
und Mitleiden, im Scheitern und
im Ertragen der Ohnmacht versuchen wir den Menschen nahe zu
sein. Die Menschen in der Schubhaft wünschen diese Gespräche
häufig. Es gibt oft bis zu zehn Personen, die sich nach dem Gottesdienst für solch ein Gespräch anmelden. Es finden nahezu jede
Woche an beiden Standorten seelsorgliche Gespräche statt.
2. Gottesdienste: Die Eucharistiefeier soll Quelle und Zentrum des
christlichen Lebens sein. Es sollte
jedem Menschen, der das Bedürfnis nach dieser Feier hat, die Möglichkeit offenstehen, die Heilige
Messe
mitzufeiern.
Die
Eucharistiefeier, die Christi Gegenwart unter den Seinen bedeutet,
kann Stärkung und Orientierung in
diesem schwierigen Umfeld der
Schubhaft sein. Als Schubhaftseelsorgeteam
dürfen wir jeden Samstag einen Gottesdienst mit den
Insassen - abwechselnd in
der Rossauer
Lände und am
Hernalser Gürtel - feiern. Viele der Inhaftierten nehmen das
Angebot dankbar an. Die Anzahl der Teilnehmenden variiert von Woche zu Woche
stark. Ganz selten wird das Angebot nicht angenommen. Meist nehmen zwischen zehn und dreißig
Personen an den Gottesdiensten
teil.
P. Albert Pongo, SVD
Seite 3
dreiklang
dreiklang
Seit Ostern sind wir wer
„Der hat ein gesundes Selbstbewusstsein!“
Sie kennen diesen Typ Mensch. Er lässt sich
nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Er vertritt seine Meinung, auch dann, wenn er nicht
sofort auf Zustimmung hoffen darf. Denn er
ist sich sicher: Das, wofür ich stehe, ist richtig!
Den Gegentyp gibt es auch: den Typ „graue
Maus“. Dieser Mensch bleibt immer unscheinbar, selbst, wenn er etwas vorzuweisen
hat. Er stellt sein Licht ständig unter den
Scheffel. Und manchmal hat man den Eindruck, dass er den ganzen Tag über damit beschäftigt ist, sich dafür zu entschuldigen, dass es ihn überhaupt gibt.
Wir leben in einer pluralen Gesellschaft, gekennzeichnet durch Meinungsvielfalt. Wenn ich nun beobachte, wie Christinnen und Christen in diesem
Supermarkt der verschiedenen Sinnangebote zu ihrem Glauben stehen, dann
muss ich beängstigend feststellen: Wir haben zu viele von Typ 2 und zu
wenige von Typ 1; wir haben zu viele „graue Mäuse“ und zu wenige Christinnen und Christen mit einem gesunden Selbstbewusstsein.
Das soll jetzt kein Jammern und Schimpfen sein. Ganz im Gegenteil, ich
möchte anhand einiger Sätze aus der Bibel uns gleichsam schütteln und
aufrütteln und sagen: Mensch, du als gläubiger Christ, du als gläubige
Christin, du brauchst dich nicht zu verstecken im Alltag unserer Gesellschaft! Dein Glaube macht dich stark! Du bist zu Großem bestimmt! Denk
daran und verkriech dich nicht in das Kellerloch einer falsch verstandenen
Rücksichtnahme oder Beliebigkeit.
Da sagt Jesus: „Bleibt in meiner Liebe … damit meine Freude in euch ist
und damit eure Freude vollkommen ist.“ Jesu Freude ist es, dass der Tod
überwunden werden konnte, und dass seit Ostern Leben Vorrang hat und
selbst in unserem Sterben dieses Leben das letzte Wort hat. Wer sonst in
unserer Gesellschaft kann das anbieten, diese Zusage: LETZTLICH WIRD
ALLES GUT. Selbst das aufwändigste Wellnessprogramm schafft das nicht.
Uns ist das zugesagt. Warum verstecken wir uns?
Da sagt Jesus: „Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich
euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von
meinem Vater gehört habe.“ Freunde, nicht Knechte! Selbstbewusstsein,
nicht „graue Maus“! Wer sonst in unserer Gesellschaft kann dies anbieten,
diese Zusage: Wir werden ganz ernst genommen, und das nicht von irgendeinem, der eh nichts zu sagen hat, sondern vom Erschaffer des Universums und Schöpfer unseres Lebens! Uns ist das zugesagt. Warum verstecken wir uns?
Selbstbewusst den Glauben leben und bezeugen – seit Ostern haben wir
allen Grund dazu. Nicht weil wir so tolle Menschen sind; das zu behaupten wäre überheblich. Sondern weil wir erwählt sind, erwählt zum Leben.
Nochmals Jesus im O-Ton: „Ich habe euch erwählt und dazu bestimmt,
dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt ...“
Christ sein und in der Rolle der „grauen Maus“ verbleiben, die sich versteckt und sich ihres Lebens schämt, das passt nicht zusammen.
Pfr. Ladislaus Loucky
Seite 4
Fahrplan zur Errichtung
der Pfarre Neu bis Juni
2015
 Erstellen eines Pastoral







konzeptes
Erstellen eines Raumkonzeptes
Mitarbeiterversammlung
der Hauptamtlichen
Mitarbeiterversammlung
der Ehrenamtlichen
PGR-Klausur der 3 bestehenden PGR´s (Abstimmungen über rechtliche
Fragen, Bildung eines
neuen PGR aus den drei
bestehenden PGR´s durch
Wahl der Mitglieder des
neuen PGR)
Gemeindeabend am
7. 5. 2015 (Einladung an alle
Gemeinden zu einer gemeinsamen Versammlung, in der
Informationen über die
Zusammenlegung ausgetauscht werden, und ein
Blick in die gemeinsame
Zukunft gemacht wird.)
Vorbereitung der Revision
Revision
Pfarrübergabe
dreiklang
dreiklang
Dass uns jemand trägt …
Das Projekt „Altern und Religion“ vom Interreligiösen Dialog Favoriten und der Uni Wien.
Jung, fit, selbständig … so möchten wir gerne leben. Aber was,
wenn sich dies ändert? Wie sieht
in den religiösen Gemeinschaften
der Umgang mit älteren Menschen
aus? Unter der Leitung von Univ.
Prof. Dr. Wolfram Reiss haben
StudentInnen der Religionswissenschaft der Uni Wien ein Semester lang in den Gemeinden in Favoriten, welche sich am Interreligiösen Dialog beteiligen, nachgefragt. Hier einige Ergebnisnotizen.
In den christlichen Gemeinden
sind Besuchsdienste besonders
wichtig. In einigen evangelischen
Gemeinden gibt es professionelle
Besuchsdienste mit dafür angestellten Personen und ehrenamtliche Besuchsdienste. Die älteren
Menschen werden zu Hause besucht oder in den Senioreneinrichtungen. Auch seelsorgliche
Betreuung wird angeboten.
In den katholischen Gemeinden
werden z. B. in der Pfarre St. Anton zu Ostern und zu Weihnachten ca. 40 Personen von Ehrenamtlichen besucht und beschenkt, es
gibt auch Geburtstagsbesuche und
eine Frauengruppe kümmert sich
um ältere und ehemalige Mitglieder. In einem Heim in katholischer
Trägerschaft wird mehrmals in der
Woche Gottesdienst gefeiert. Manche Nachbarpfarren organisieren
Fahrtendienste für immobile Personen zur Messe. In St. Johann Ev.
z. B. ist das Leben der aktiven Senioren im Seniorenclub mit vielen Angeboten, Vorträgen, Ausflügen, Gottesdiensten und Geburtstagsfeiern gut organisiert. Einmal
im Jahr wird ein Fest der Stärkung
mit Krankensalbung gefeiert. In
Einrichtungen von katholischer
und evangelischer Trägerschaft
gibt es vielversprechende Ansätze
für generationsübergreifendes
Wohnen.
Die Befragung in den Moscheegemeinden hat ergeben, dass es oft
nicht bewusst ist, was für die Älteren getan wird, weil Unterstützung als selbstverständlich gesehen wird. Begründet ist diese Haltung in der Forderung des Koran,
den Eltern und älteren Menschen
mit Respekt zu begegnen. Die
Gemeinden stellen täglich offene
Gemeinde- und Gebetsräume zur
Verfügung. Gespräche und gemeinsames Gebet sind Alltagspraxis. Es gibt Hilfe bei Behörden-
wegen, Vorträge, Krankenbesuche,
Seelsorge und Koranschulen für
Ältere. Gepflegt werden die meisten Senioren mit Unterstützung
von Pflegediensten zu Hause. Gegenüber Seniorenwohnhäusern
gibt es große Vorbehalte. Es besteht die Angst, die eigene kulturell-religiöse Identität zu verlieren,
die Speisevorschriften nicht einhalten zu können und die Angst
vor dem Kontakt mit dem Pflegepersonal. Bei Bedarf werden Heime von christlicher Trägerschaft
bevorzugt. Aus den bosnischmuslim. Gemeinden wurde berichtet, dass viele Familien ihre Senioren im Sommer in den Herkunftsländern betreuen lassen und im
Winter leben sie hier in den Familien.
Bei der Projektpräsentation im
Pflegewohnhaus Innerfavoriten
konnten wir das neu eröffnete
Haus besichtigen. Wer wird uns
einmal tragen, wenn wir nicht
mehr weiterkönnen? Ein Text aus
Jesaja zeigt die Richtung an: „Ja,
ich will euch tragen bis ins Alter
und bis ihr grau werdet. Ich will
es tun, ich will heben und tragen
und erretten.“
Gertrude Anna Pieber
P. Georg Sporschill SJ
ist am 29. Mai zu Gast in der Langen Nacht der Kirchen in St. Johann Evangelist, Kirche am Keplerplatz.
Seit 24 Jahren widmet sich P. Georg Sporschill in den ärmeren Ländern Europas und darüber hinaus jenen Menschen, zu denen sonst niemand hingeht.
Das Casa Petru in Hosman ist eines der Häuser des Projektes Elijah. „Täglich drängen uns die vielen, vielen
Kinder zu neuen Aufgaben. Hierher kommen die Volontäre, jung und alt. Idealisten schenken ihre Zeit und ihr
Können. Sie lernen rumänisch und bringen ihr Handwerk ein. Maturanten bleiben ein Jahr.“
www.elijah.ro
www.concordia.or.at
Seite 5
dreiklang
dreiklang
Hallo, liebe Kinder, hier bin ich wieder - eure
Cäcilia Kirchengemeindeobermaus!
liebe Alxis für
euer Engagement!
Jetzt freue ich
mich aber schon
sehr auf den Osterhasen. Vorher dürfen
Meine lieben „Zwetschkerl“ – ich
hoffe, es geht euch gut. Seit meinem
letzten Bericht hab ich in der Hl. Familie wieder viiiel erlebt!
Zuerst war der heilige Nikolaus zu
Besuch und ich hab ihm aus seinem
Sack eine Nuss stibitzt! Viele
Kinderlein waren in der Kirche. Das
freut mich immer sehr.
mir das Sternenfest in der
Alxingergasse gefallen – also die haben dort was drauf – die haben sich
ganz tolle Spielestationen ausgedacht
und dann hat es für die Siegergruppe
sogar Medaillen gegeben – Bravo!
Am Geburtstag von Jesus haben die
Kinder das Krippenspiel: „Die 4 Lichter des Hirten Simon gespielt“. Diesmal haben ur viele süße Engerl mitgespielt. Die haben allerliebst ausgeschaut mit ihren Flügerln und sie haben auch schön laut gesungen!
Und dann tun mir meine Mäusebeinchen noch ganz weh, denn ich bin
beim Sternsingen mitgelaufen – da
waren wir ganz fleißig unterwegs und
haben viel Geld für die armen Menschen gesammelt. Aber am besten hat
Seite 6
Wir mussten Luftballons am
Schwungtuch in die Höhe werfen,
Bälle in einen Korb treffen, auf einem Reifen turnen, Weihrauch-
schiffchen balancieren, mit einem Regenschirm golfen, aus dem Wort
Sternsinger neue Wörter finden, möglichst viele Kinder mussten auf einem
Sessel Platz finden. Aber das Highlight waren die guten kleinen
Schnitzerl und die eingepackten
Würsterl – hmmm, lecker!! Danke
wir uns darauf vorbereiten. Am
Aschermittwoch ist der Fasching zu
Ende und die Fastenzeit beginnt. Die
Fastenzeit dauert 40 Tage lang und
endet mit dem Ostersonntag. Die 40
Tage erinnern uns an Jesus, der 40
Tage lang in der Wüste gefastet und
gebetet hat.
Wir bereiten uns in der Fastenzeit auf
das Osterfest vor. Es ist eine Zeit der
Besinnung, Reinigung und Verwandlung und ich hab mir überlegt: „Wie
kann ich mich vorbereiten?“ Zum
Beispiel werde ich weniger Fernsehen. Welche Vorsätze hast du?
Schreib sie auf, bitte Jesus im Gebet
um Hilfe für deinen Neuanfang und
nach einiger Zeit wirst du merken,
dass dir die Änderung gut tut.
So, jetzt sag ich mal tschüss, wünsch
euch viele bunte Ostereier, schick viele Bussilein zum Keplerplatz und in
die Alxingergasse. Eure
Cäcilia
dreiklang
dreiklang
Wortgottesfeier mit dem Erzbischof zur Errichtung der neuen Pfarre
„Zum Göttlichen Wort“
Mittwoch, 3. Juni 2015 um 18:00 Uhr
Pfarrkirche St. Johann, Keplerplatz
Mit Kardinal Dr. Christoph Schönborn OP, Erzbischof
Im Rahmen einer festlichen Wortgottesfeier wird unsere Pfarre Neu feierlich errichtet.
Sehr herzlich laden wir Sie alle zur Mitfeier ein!
Die Pfarre „Zum Göttlichen
Wort“ umfasst folgende Gemeinden und Kirchliche Orte:
Die 3 Gemeinden „St. Johann
Evangelist“, „Hl. Dreifaltigkeit“
und „Zur Hl. Familie“, sowie die
Kirchlichen Orte „Niederlassung
der Steyler Missionsschwestern,
Alxingergasse“, „Niederlassung
der Franziskanerinnen, Maria von
der immerwährenden Hilfe,
Puchsbaumplatz“, „Niederlassung der Steyler Missionare,
Alxingergasse“, „Raum der Stille, Hauptbahnhof“.
Dazu kommen: Pfarrkindergarten
St. Johann Ev. (Leibnitzg.), Hort,
Kindergarten u. Volksschule
Alxingergasse, CaSa (Caritas St.
Anna Stiftung) Kindergarten und
Seniorenhaus im Sonnwendviertel ab 2016 (derzeit Waldkloster) sowie „sob-Schule für
Sozialbetreuungsberufe - Behindertenarbeit der Caritas, Absberggasse“.
Einladung zur gemeinsamen Feier des Fronleichnamfestes
Donnerstag, 4. Juni, 9:00 Uhr – Pfarrkirche St. Johann, Keplerplatz. Festmesse mit Gemeinschaftschor.
Prozession. Agape.
(Es gibt keine Gottesdienste in der Hl. Familie und in der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Fahrdienste
werden angeboten. Abfahrtszeiten und Orte werden in den Gemeinden bekannt gegeben).
Das war das Kinderfaschingsfest in der Dreifaltigkeitspfarre
„Etwa vierzig Kinder waren denen Spielen auf die Aufgader Einladung in die Burg be vorbereiten, Prinz Fips aus
Drachenstein am 24. 1. ge- dem Verlies zu befreien.
Nachdem dann auch der letzte goldene Schlüssel erobert
worden war, konnte Prinz
Fips befreit werden. Doch es
stellte sich heraus, dass der
Drache Floretto den Prinzen
gar nicht wirklich entführt
hatte, sondern die beiden einfolgt. Prinz Fips hatte zu ei- fach nur ein Plauderstündnem großen Faschingsfest chen halten wollten. Als Enteingeladen. Doch gleich nach schuldigung für ihr spätes
dem Eröffnungstanz stellte Kommen brachten Prinz Fips
sich heraus, dass Prinz Fips und der Drache Floretto ihren
vom Drachen Floretto ent- Gästen Schwedenbomben
führt worden war. Alle Kin- und Smarties mit. Es gab aber
der mussten sich in verschie- auch Krapfen und Würstel
und nach einem tollen Tanz-
fest wurde noch ein Konfetti- und Zuckerlfeuerwerk gezündet.“
Gerhard Schüttenberger
Seite 7
dreiklang
dreiklang
Menschen mit besonderen Talenten oder Hobbys der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“: Start der neuen „Serie“
Jeder Mensch bekommt ja vom
lieben Gott verschiedene Gaben
und Talente mit. Wenn Sie uns
davon erzählen möchten, dann
kommen wir zu einem kurzen
Interview. Denn es bereichert
ungemein, dies mit anderen zu
teilen, um danach auch ins
Gespräch zu kommen.
Das erste „Talent“ fand ich in
der Pfarre Zur Heiligen Familie. BESONDERES KÖNNEN :
SCHWIMMEN!
Hier folgt das Interview:
Renate: Lieber Matteo, erzähle
uns ein bisschen von dir und
deiner Familie.
Matteo: Also, ich heiße Matteo
Filkovic, bin 8 Jahre alt und gehe
in die Schule am Campus Monte
Laa. Meine beiden Geschwister
heißen Laura und Marko.
Renate: Du bist bei uns in der
Pfarre ja als „Jungministrant“ im
Einsatz, wie gefällt dir diese
Aufgabe?
Matteo: Gut, besonders seit Papa
und Mama als „Ministrantentrainer“ für uns Minis zuständig
sind. Nur manchmal fallen mir am
Sonntag in der Früh während der
Predigt die Augen zu – da bin ich
erledigt vom Training.
Renate: Training ist ein gutes
Stichwort – was trainierst du
denn?
Matteo: Ich gehe seit Sept. 2013
zum Schwimmtraining beim
Schwimmverein Simmering.
4 mal in der Woche je 2 Stunden.
Renate: Ich habe bei dir in der
Wohnung die vielen Medaillen
gesehen. Trainierst du schon, seit
du ein Baby warst?
Matteo: (grinst und verdreht die
Augen) WAS??? Ich habe erst im
Seite 8
Jahre 2013 Schwimmen gelernt!!
Der Schwimmlehrer hat zu meinen Eltern gesagt: „Der hat Talent
– den müsst ihr zum Training
schicken.“
Renate: Du hast ja sogar schon
einen Titel errungen – was bist du
denn?
Matteo: Ich bin Wiener
Schwimmmeister der Geburtsjahrgänge 2006/2007!
Renate: Gratulation und Respekt!
Und das hast du in so kurzer Zeit
geschafft, wenn du so weiter
trainierst, können wir dir bald
zum Weltmeistertitel gratulieren!!!
Matteo: Ja, das kann leicht sein,
das Ausland ruft schon nach mir,
ich bin auch schon in Ungarn
geschwommen und hab dort
gewonnen.
Renate: Wie schwimmst du?
Matteo: Ich kann alles – Rücken,
Brust, Delphin, Kraul.
Renate: Wie viele Medaillen hast
du eigentlich?
Matteo: Wart, ich muss Mama
anrufen, so genau weiß ich das
nicht.
Mama Marina: (zählt durchs
Telefon) 5 mal Gold, 6 mal Silber,
3 mal Bronze.
Renate: Tolle Leistung! Deine
Eltern müssen ja stolz sein, so
einen „Star“ zu Hause zu haben.
Matteo: Ich schaff es nur mit ihrer
Hilfe, denn Papa ist mein Chauffeur und führt mich zum Training.
Renate: Und die Mama, hat sie
auch eine Aufgabe?
Matteo: Ja, sie ist meine innere
Kraft, sie sagt zu mir: „Stell dir
vor Matteo, dort vorne beim Ziel
ist etwas, das du unbedingt als
erster haben willst!“ Dann läuft
sie neben dem Schwimmbecken
neben mir her und feuert mich an.
Renate: Toll, da gebührt ihr ja
auch schon eine Medaille; haben
deine Geschwister auch einen
Anteil an deinem Erfolg?
Matteo: Ja, meine Schwester
Laura sagt immer: „Stell dir vor,
hinter dir ist ein Krokodil oder
Hai.“ Das wirkt auch ganz gut.
Renate: Und der Marko?
Matteo: Der sagt nichts, das ist
der coole Typ bei uns in der
Familie.
Renate: Kannst du noch Tipps
geben, wenn man auch so gut
schwimmen können möchte wie
du?
Matteo: Die Leute können sich bei
mir melden.
Renate: Lieber Matteo, danke für
das Interview und nochmals
herzliche Gratulation vom ganzen
Pfarrteam, wir sind wirklich stolz
auf dich!
P.S: Liebe Leute, schade, dass Sie
das Interview nicht live erleben
konnten, denn Matteo ist ein
äußerst charmanter, hübscher
(immer auf den Sitz seiner Frisur
bedachter) rhetorisch sehr begabter kleiner Wiener
Schwimmmeister!
Renate Büchl
dreiklang
dreiklang
Punschstand
Rezepte für die Fastenzeit
Paprikaerdäpfel
Im Advent 2014 ist wieder der Punschstand
der Pfarre Neu am Keplerplatz vor der Kirche gestanden. Viele helfende Hände haben
Punsch gekocht und ausgeschenkt, Brote gestrichen und angeboten.
Auch die Firmlinge haben an einem Samstag
Nachmittag fleißig mitgeholfen – und es hat
ihnen Spaß gemacht.
Viele Menschen sind vorbeigekommen, haben die Köstlichkeiten konsumiert und viel
gespendet. So konnte an insgesamt 4 Wochenenden einen Reinerlös von 2.225,18 Euro erzielt werden. Damit können die Wärmestube
und Kinder, die auf das Alxicamp mitfahren
wollen, unterstützt werden. Danke allen
HelferInnen und SpenderInnen! Bis zum nächsten Jahr!
Roswitha Jily
Spinatstrudel
Zutaten:
1 kg Erdäpfel
1 Esslöffel Paprikapulver
2 mittlere Zwiebel
1 Esslöffel Mehl
1 Becher Sauerrahm
Salz
Zutaten:
1 Pkg. Blattspinat
20 dag Schafkäse
1 kl. Zwiebel
2 dag Butter od. Margarine
2 St. gezogene Strudelbl.
Petersilie, Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Erdäpfel schälen, würfelig
schneiden, Zwiebel klein
schneiden und in Fett anrösten. Die Erdäpfel dazugeben, mit Salz und Paprika
würzen und mit Wasser aufgießen. Wenn die Erdäpfel
gekocht sind, den Rahm mit
Mehl gut versprudeln, unter die Erdäpfeln unterrühren und kurz aufkochen.
Zubereitung:
Zwiebel fein hacken und im
Fett goldgelb anrösten.
Tiefgek. Spinat dazugeben
und bei schwacher Hitze
auftauen. Mit Petersilie,
Salz und Pfeffer würzen.
Die Eidotter unterrühren.
Diese Masse gleichmäßig
auf dem Strudelteig verteilen, mit zerbröseltem
Schafkäse bestreuen, einrollen und ca. 20 Min. im
Rohr backen.
E. Fürnsinn
Hedwig Barger
Guten Appetit!
Sekt statt Punsch!
am 11. April 2015 von 11 -18 Uhr
G
fü uts
r 1 ch
e
G
Se l in
kt as
Aus dem „Gutschein für 1 Punsch“, der zu spät bei Ihnen
ankam, wird eine Einladung zu einem Glas Sekt*
vor der Pfarre St. Johann/Ev. am Keplerplatz. Die
drei Gemeinden stellen ihre Angebote vor und
bieten Gelegenheit zum Kennenlernen, Plaudern ...
* Selbstverständlich gibt es auch ein alkoholfreies
Getränk.
Seite 9
dreiklang
dreiklang
Mit Volldampf ins neue Jahr!
Nach einer sehr gelungenen Startmesse
zu Neujahr, wo auch ein paar Touristen
zufällig mitfeierten, und gut besuchten
liturgischen Feiern der Gehörlosen- und
Telefonseelsorge geht es mit Volldampf
im neuen Jahr mit unseren Programmangeboten weiter.
Was gibt es Neues im Raum der Stille?
Seit Februar haben wir unsere Öffnungszeiten von Montag bis Freitag auf
8:00 bis 19:00 geändert. An den Wochenenden können wir nur im Rahmen
von Veranstaltungen offen halten. Täglich gibt es nun um 8:30 einen kurzen
Morgenimpuls, um 12:30 einen
Mittagsimpuls. Auf Grund einer Umfrage unter Pendlern und Pendlerinnen
verlegten wir unsere wöchentlichen
Donnerstagsmessen auf 17:30 Uhr.
Als neue Kooperationspartner konnten
wir die „Kongregation der Töchter der
göttlichen Liebe“ aus der Jacquingasse
im 3. Bezirk für Anwesenheit und
Gebetszeiten, sowie das „Netzwerk für
Christus – Evangelische Allianz“ für
eine wöchentliche Gebetszeit am Dienstag von 7:30 bis 8:30 und eine monatliche Abendandacht für verfolgte Christen, jeweils am letzten Mittwoch, gewinnen. An den Samstagen in der Fastenzeit wird die anglikanische Priesterin Aileen Hackl abwechselnd mit ihrer Kollegin Francesca Cafaro ein
Taizé-Gebet abhalten. Monatliche Lobpreise vor dem Allerheiligsten, gestaltet von den Kalasantinern und Kreisgottesdienste der Neuapostolischen Kirche können wir nun auch anbieten.
Neben unseren spirituellen Angeboten
möchte ich Sie noch gerne auf unsere
multimedialen Vorträge zum Thema
„Pilgern“ von und mit Leo Führer
(Pilgerbeauftragter der Erzdiözese
Wien) und dem Ehepaar Fritz und Renate Wintersteiner zu „Leben am Rand
der Quelle (Taizé)“, „Lebendiges Wasser – der Gebetsweg der Hl. Teresa von
Avila“ und zum Jahr der Orden passend „Das wunderschöne Burgund und
seine geistlichen Gemeinschaften“ ein-
laden. Die Plattform „WIGE“ (Plattform für geschiedene wiederverheiratete Menschen) begann am 9. Februar
mit einer Vortragsreihe, die alle zwei
Monate stattfinden wird. In diesem Zusammenhang möchte ich auf unser wöchentliches Ehe-, Familien- und
Lebensberatungsangebot und auf unser
monatliches Gesprächsangebot zum
Kirchenaus- und Wiedereintritt hinweisen. Mittlerweile konnten wir einen
Kircheneintritt am Hauptbahnhof feiern.
Auch die Kunst kommt im Raum der
Stille nicht zu kurz. Tereza Ovcarikova
von der katholischen Jugend gestaltet
vom 9.-16. Februar eine Spiegelausstellung (Gebet im Spiegel) und vom
23.Februar bis 2.März einen Gebetsbaum. Dazwischen zeigen wir noch farbenprächtige Landschaften des armenischen Künstlers Alik Khachatryan, und
vom 13.-27. März wird die Aquarellmalerin Renate Grande ihre Stadtlandschaften präsentieren.
Das waren ein paar Highlights unseres
Programmes für die kommenden Wochen. Das detaillierte Programm finden
sie unter www.raumderstille-hbf.at,
Christa Wameseder
„Wir kommen daher aus dem Morgenland ...“
sangen in den Tagen nach Weihnachten die Sternsinger in den
Häusern unserer großen Pfarre.
Aus allen drei Gemeinden waren
Kinder und Jugendliche, aber auch
erwachsene Begleiter unterwegs,
um noch einmal von der Geburt
Jesu zu erzählen, den Haussegen
für das kommende Jahr an die Tür
zu schreiben und natürlich auch,
um Spenden für die Hilfsprojekte
der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar zu bitten. Und es
war beeindruckend: im Pfarrgebiet
der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
konnten 13.809,25 Euro gesammelt werden. Allen Sternsingern
und -Innen und vor allem auch alSeite 10
len SpenderInnen ein herzliches
Dankeschön. Ein besonderes Highlight war der Besuch im neuen
Sonnwendviertel, wo Samstag
nach Neujahr je eine Gruppe aus
Aktion der Pfarre Neu ... wir haben viele nette Menschen getroffen ... und auch einen Papa mit
zwei kleinen Kindern, der ihnen
genau erklärt hat, welcher König
wer ist und der früher auch mit Begeisterung Sternsingen gegangen
ist. Liebe Sonnwendviertler: wir
kommen nächstes Jahr gerne wieder zu euch!
Als Belohnung gab es dann am
Sonntag danach für die braven
SternsingerInnen aus allen drei Gemeinden ein gemeinsames
„Sternenfest“ mit vielen Spielen
und Bewerben und einer leckeren
allen drei Gemeinden unterwegs Jause.
war. Also schon eine gemeinsame
Gerhard Schüttenberger
dreiklang
dreiklang
Termine der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
St. Johann/Evangelist
DO 26.03. 18:30 Versöhnungsgottesdienst
FR 27.03. 14:30 Kreuzweg
Sonst alle Kreuzwege am Donnerstag 18:30
SO 29.03. PALMSONNTAG
Die Liturgie beginnt um 09:00 Uhr
April 2015
DO 02.04. GRÜNDONNERSTAG
19:00 Gründonnerstagliturgie
FR 03.04. KARFREITAG
14:30 Kreuzweg, 19:00 Karfreitagsliturgie
SA 04.04. KARSAMSTAG
21:00 Feier der Osternacht
SO 05.04. OSTERSONNTAG
Hl. Messen um 08:00, 09:30, 16:30, (engl.) 18:30
MO 06.04. OSTERMONTAG
09:30 Hl. Messe
SA 18.04. 14:30 EK-Vorbereitung
SO 19.04. 19:30 Frauenliturgie
FR 24.04. 14:00 Flohmarkt (bis 18:00)
SA 25.04. 10:00 Flohmarkt (bis 16:00)
Zur Hl. Familie
DI 28.04.
Mai 2015
SA
DO
SO
MI
DO
02.05.
07.05.
10.05.
13.05.
14.05.
SO 17.05.
SO 24.05.
MO 25.05.
DI 26.05.
DO 28.05.
FR 29.05.
Juni 2015
MI 03.06.
DO 04.06.
SA 06.06.
SO 21.06.
DI 23.06.
19:30 Meditationsmesse
Jeden Dienstag 18:30 Maiandacht
16:30 Fatima-Sühneandacht
19:00 GEMEINDEABEND (in der Kirche)
09:30 ERSTKOMMUNION
18:30 Vorabendmesse
CHRISTI HIMMELFAHRT
08:00 u. 09:30 Hl. Messe
19:30 Frauenliturgie
PFINGSTSONNTAG Hl. Messe um 09:30
PFINGSTMONTAG Hl. Messe um 09:30
19:30 Meditationsmesse
19:30 Gebetsabend
Lange Nacht der Kirchen
18:00 Errichtung der Pfarre Neu (s. S. 7)
FRONLEICHNAM
09:00 Hl. Messe und Prozession
16:30 Fatima-Sühneandacht
19:30 Frauenliturgie
19:30 Meditationsmesse
In der Fastenzeit: Jeden Di. und Fr. um 17:45 Kreuzweg
SO 29.03. PALMSONNTAG
09:00 Palmweihe im Puchsbaumpark,
Festmesse, Kinderpassion im 1. Stock
April 2015
MI 01.04. 14:00 Brot backen der Jungscharkinder
DO 02.04. GRÜNDONNERSTAG
19:00 Feier des letzten Abendmahles, Agape
FR 03.04. KARFEITAG (Fasttag)
15:00 Kreuzweg zur Sterbest. Jesu
19:00 Feier vom Leiden und Sterben Jesu
SA 04.04. KARSAMSTAG
10:00 - 17:00 Anbetung beim Hl. Grab
20:30 OSTERNACHTSFEIER
SO 05.04. OSTERSONNTAG
09:00 und 10:30 Uhr Hl. Messe
MO 06.04. OSTERMONTAG
09:00 Hl. Messe
SA 25.04. 10:00 - 16:00 Bücherflohmarkt
SO 26.04. 10:00 - 12:00 Bücherflohmarkt
DO 30.04. 17:00 Anbetung
Mai 2015
FR 01.05. 18:00 feierliche Maiandacht
Jeden Dienstag und Donnerstag um 18:00 Maiandacht
SO 03.05. 09:00 ERSTKOMMUNION
08.05 bis 15.05. ist die Pfarrkanzlei geschlossen!
DO 14.05. CHRISTI HIMMELFAHRT
09:00 Hl. Messe
FR 15.05. und SA 16.05. Ausflug nach Oberndorf
DO 21.05. Seniorendekanatswallfahrt nach
Heiligenkreuz-Gutenbrunn
SO 24.05. PFINGSTEN Hl. Messe um 09:00 und 10:30
MO 25.05. PFINGSTMONTAG Hl. Messe um 09:00
FR 29.05. Lange Nacht der Kirchen
Juni 2015
DI 02.06. 19:30 Singfest der Fav. Kirchenchöre in St. Anton
DO 04.06. 09:00 FRONLEICHNAM (in St. Johann)
SO 07.06. 09:00 Senioren- und Krankenfest
DO 25.06. 19:30 Gebetsabend
Allerh. Dreifaltigkeit
SO 05.04.
In der Fastenzeit: Jeden Freitag um 18:30 Kreuzweg
FR 20.03. 16:00 Kinderkreuzweg
SO 29:03. PALMSONNTAG
09:00 Palmweihe im Waldmüllerpark, danach
Prozession und hl. Messe in der Kirche
April 2015
DO 02.04. GRÜNDONNERSTAG
19:00 Abendmahlfeier, danach Agape
21:00 Ölbergstunde
FR 03.04. KARFREITAG
15:00 Kreuzweg, 19:00 Karfreitagsliturgie
SA 04.04. KARSAMSTAG
07:00 - 13:00 Anbetung beim Hl. Grab
11:30 - 12:00 Kindergrabwache
20:00 Auferstehungsfeier, Osterf., Speisenweihe
MO 06.04.
SO 12.04.
DO 23.04.
SA 25.04.
Mai 2015
SO 10.05.
SO 17.05.
SO 24.05.
MO 25.05.
SO 31.05.
Juni 2015
DO 04.06.
OSTERSONNTAG
09:30 Festmesse
OSTERMONTAG
09:30 Hl. Messe
10:00 After-Easterfest der Jugend
19:30 Gebetsabend
08:00 - 14:00 Flohmarkt
09:30 ERSTKOMMUNION
09:30 ERSTKOMMUNION
PFINGSTSONNTAG
09:30 Festmesse
PFINGSTMONTAG
09:30 Hl. Messe
DREIFALTIGKEITSSONNTAG/KIRTAG
09:00 FRONLEICHNAM (in St. Johann)
Seite 11
dreiklang
dreiklang
Kanzleizeiten:
Pfarre „St. Johann/Evangelist“
Montag - Freitag: 08:00 - 11:00 Uhr
Donnerstag zusätzl. 14:00 - 17:30 Uhr
Caritas: Mittwoch: 10:00 - 11:00 Uhr
Tel.: (1) 604 24 53
E-Mail: [email protected]
Pfarre „Hl. Familie“
Montag:
08:00 – 11:00 Uhr
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr
Donnerst.: 08:00 – 12:00 Uhr
Freitag:
14:00 – 18:00 Uhr
Caritas: Mittwoch: 09:00 - 10:00 Uhr
Tel.: (1) 604 62 40
E-Mail:
[email protected]
Pfarre „Allerh. Dreifaltigkeit“
Montag:
15:00 - 17:00 Uhr *)
Mittwoch: 09:00 - 12:00 Uhr *)
15:00 - 17:00 Uhr
Freitag:
09:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 17:00 Uhr *)
*) nicht während der Ferien
Tel.: (1) 604 21 87
E-Mail: [email protected]
Gottesdienstzeiten:
Pfarre „St. Johann/Evangelist“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
08:00 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 08:00 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
08:00 Uhr Hl. Messe
09:30 Uhr Hl. Messe
16:30 Uhr Hl. Messe (engl.)
(Philippinische Gottesdienstgem.)
18:30 Uhr Hl. Messe
Pfarre „Hl. Familie“
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
09:00 Uhr Hl. Messe
10:30 Uhr Hl. Messe *)
*) nicht Juli/August
Gemeinsame Gebetszeiten:
Di bis Sa
17:45 Uhr Rosenkranz
täglich
06:55 Uhr Morgengebet
12:00 Uhr Mittagsgebet
Beichte und Aussprache:
Samstag
17:45 - 18:15 Uhr
Sprechstunden:
Provisor P. Mag.Matthias Felber SVD
Freitags nach Vereinbarung
Pfarre „Allerh. Dreifaltigkeit“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 07:00 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
07:00 Uhr Hl. Messe
Sonntag:
09:30 Uhr Hl. Messe
Seite 12
P.b.b.
Verlagspostamt: 1000 Wien
GZ 14Z040151 S
Rücksendeadresse:
Pfarre St. Johann/Evangelist
Keplerplatz 6
1100 Wien
AUS DEN MATRIKEN
TAUFEN
ERGENS Markus
JÖBSTL Lara
MAYERL Franziska
TODESFÄLLE
BOGOVITS Josef (1905)
BÖHM Helmut (1940)
BRUNNBAUER Leopold (1958)
BUCHMÜLLER Karl (1947)
FEIKUS Margarete (1937)
GREGOR Otto (1940)
HALMER Ursula (1943)
HEINDL Leopoldine (1922)
KOLMER Charlotte (1932)
KREISEL Walter (1929)
KULHANEK Elisabeth (1919)
LOPEZ Campos (1933)
OCAMPO Maria (1968)
REITLINGER Katharina (1932)
SCHRAMM Margareta (1925)
SOPR Rudolf (1952)
WARISCH Apolonia (1931)
WEIDINGER Magdalena (1926)
WINKLER Margareta (1929)
WOLFBAUER Gerda (1939)
WOLFBAUER Heinz (1924)
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber:
Pfarre „St. Johann/Evangelist“, Keplerplatz 6, 1100 Wien
Pfarre „Hl. Familie“, Puchsbaumpl. 9, 1100 Wien
Pfarre „Allerh. Dreifaltigkeit“, Alxingerg. 2, 1100 Wien
PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: eigen
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH
Faradaygasse 6, 1030 Wien
„dreiklang“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
(vorm. die o.a. Pfarren) und erscheint vierteljährlich.
Spenden zur Deckung der Druckkosten erbeten unter AT10 1200 0006 1332
4300 ltd. auf Pfarre St. Johann 10.