Zur Hl. Familie Allerhl. Dreifaltigkeit St. Johann Evangelist dreiklang MITTEILUNGEN DER PFARRE „ZUM GÖTTLICHEN WORT“ Nr.: 6/ Dezember 2015 „weils’d a Herz hast“ dreiklang dreiklang Liebe Schwestern und Brüder unserer Pfarrgemeinde „Zum Göttlichen Wort“! D i e s e We i h nachtsausgabe unserer Pfarrzeitung grüßt Sie mit den Worten „weils’d a Herz hast“. Das Bild ist eine Krippendarstellung der anderen Art. Zwischen den Köpfen der beiden Figuren ist ein Herz angedeutet. Weihnachten, das Fest der Liebe. Das Fest der Menschlichkeit und der Gemeinschaft. Neues Leben entsteht, wächst dort und darf sich entfalten, wo der Liebe Raum gegeben wird. Wo Menschen sich einander zuwenden, wo sie füreinander und für das Leben Verantwortung übernehmen. Dass Gott ein Herz für uns hat, das ist wohl der zentrale Festgedanke von Weihnachten. Er schenkt uns seinen Sohn, Jesus. Er ist die Frucht der Liebe Gottes, das Kind von Betlehem. Er wird zum Christus, zum Gesalbten. In seinen Worten, Taten, Haltungen, in der Art, wie er sich den Menschen zuwendet, leuchtet die Liebe Gottes auf. Er hat Versöhnung und Heilung gebracht. Wohl gerade deswegen, weil wir und die ganze Welt Versöhnung brauchen, hat Papst Franziskus ein heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Dabei ist Barmherzigkeit ein Ausdruck für die Haltung Gottes uns gegenüber. Jesus hat viele Zeichen der Barmherzigkeit gesetzt. Wir sind eingeladen, nicht nur zu Weihnachten, sondern jeden Tag in die Schule der Barmherzigkeit Jesu zu gehen und selber Zeichen der Versöhnung und der Zuwendung zu setzten. Im Namen aller Seelsorger unserer Pfarre und des Pfarrgemeinderates wünsche ich Ihnen gesegnete Weihnachten und viel Leben im neuen Jahr 2016! Ihr Pfarrer Heiliges Jahr der Barmherzigkeit (8. Dezember 2015 bis 20. November 2016) Barmherzig wie der Vater (Lukas 6,36) – so lautet das Motto des heiligen Jahres. Es lädt ein, diese Barmherzigkeit nach dem Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf, nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schenken (vgl. Lk 6,37-38). Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik. Es zeigt den Sohn, der sich den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Jesus, der gute Hirte, kommt in direkten Kontakt mit dem Fleisch des Menschen. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist Leben zu verändern. Ein Detail des Bildes darf uns nicht entgehen: Der Seite 2 gute Hirte trägt die Menschheit mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht mit dem Auge Adams, und dieser mit dem Auge Christi. Jeder Mensch entdeckt also in Christus, dem neuen Adam, die eigene Menschlichkeit und, indem er in Christi Blick die Liebe des Vaters wahrnimmt, die Zukunft, die ihn erwartet. Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese Form deutet die gleichzeitige Präsenz der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei konzentrischen Ovale mit ihrem progressiven, nach außen immer heller werdenden Farbverlauf symbolisieren die Bewegung Christi, der den Menschen aus der Nacht der Sünde und des Todes zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Far- be im Zentrum auch für die Undurchdringlichkeit der Liebe des Vaters, der alles verzeiht. (Quelle: www.im.va) MITTE DER WOCHE In unserer Pfarre bieten wir zum Jahr der Barmherzigkeit jeden Mittwoch unter dem Motto „Mitte der Woche“ eine Stunde der Barmherzigkeit an. Elemente: Aussetzung des Allerheiligsten. Gesang. Anbetung. Stille. Möglichkeit zum Gespräch und zur Beichte. Wo: Kirche am Keplerplatz Zeit: 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Erster Abend: Mittwoch, 2. Dezember 2015. Alles zum Jahr der Barmherzigkeit: www.im.va (offizielle Homepage) www.erzdioezese-wien.at/ barmherzig (diözesane Homepage). dreiklang dreiklang Anfangszeit – Start in die Ehe Kaum ein Paar vor der Hochzeit – in der „rosa-roten Phase“ denkt daran, dass da später etwas sein könnte, was trennt. Bei der Hochzeitsvorbereitung geht es oft nur um die Fragen: Wann und wo wollen wir feiern, wen wollen wir einladen? Sind die Einladungen endlich verschickt, man fragt nach Blumenschmuck, Brautkleid und Menü. 250 Stunden soll angeblich die Planung einer Hochzeit im Schnitt dauern. Gegenfrage: Wie viel Zeit verwenden Braut und Bräutigam dafür, dass ihre Ehe den Stürmen der Zeit standhält, dass die Fundamente ihrer Ehe gestärkt und stabilisiert werden? Tatsächlich ist aber in dieser Anfangszeit etwas da, das vereint, was den Partner interessant erscheinen lässt und Kraft zum Leben gibt. Dieses Etwas der Anfangszeit gehört gepflegt und gestärkt, ein Leben lang, damit nichts so leicht trennt. Es ist eine Tatsache, dass nur wenige Angebote zur längerfristigen EheVorbereitung vorhanden sind oder genutzt werden. Will man aber seine Ehe auf sicheren Boden stellen, muss man mehr in die Fundamente der Ehe investieren als nur einen Tag. Gute Ehen entstehen nicht rein zufällig! Sila und Nicky Lee aus der Holy Trinity Brompton Church in London haben sich dazu viele Gedanken gemacht und einen Ehe-Vorbereitungskurs entwickelt. Dort werden unverheirateten Paaren wertvolle Tipps und Hilfestellungen angeboten, um eine Liebesbeziehung zu gestalten und aufzubauen, die ein Leben lang hält. Dabei werden bei fünf Treffen folgende Themen beleuchtet: 1. Miteinander reden 2. Verbindlichkeit 3. Konflikte lösen 4. Wachsende Liebe 5. Gemeinsame Ziele und Werte Bei allen Zusammenkünften wird die Privatsphäre eines jeden Paares respektiert. Es gibt keine Gruppendiskussionen, niemand wird aufgefordert, mit Dritten über Persönliches zu sprechen. Die Treffen finden in entspannter Atmosphäre und in wöchentlichem Abstand statt. Nach ei- nem kleinen romantischen Essen folgt ein Impuls zum Thema. Durch Interviews, Reportagen und Straßenumfragen (via DVD) werden spannende Einblicke in das Leben anderer Ehepaare gewährt. Dazwischen hat jedes Brautpaar Gelegenheit, das Gehörte im Paargespräch zu vertiefen und durch Übungen aufzuarbeiten. Alle Inhalte des Kurses orientieren sich an christlichen Werten und Prinzipien. Sie sind ökumenisch angelegt und hilfreich für Paare mit und ohne kirchlichem Hintergrund. Damit die Anfangszeit über den Hochzeitstag hinaus ein aufregendes Abenteuer wird, bietet die Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ solch eine erweiterte Ehe-Vorbereitung an. Erster Treffpunkt ist am 08. Dezember 2015 um 14:00 Uhr in der Gemeinde „Zur Heiligen Familie“ am Puchsbaumplatz 9. Es lohnt sich, damit der Start in Ihre Ehe ein Auftakt in eine geglückte Beziehung wird! Thomas Burgstaller, Diakon [email protected] Vorstellung von P. Gregory Reddy, SVD Ich begrüße alle LeserInnen ganz herzlich. Ich bin Pater Gregory Reddy, ein Steyler Missionar aus Indien. Ich freue mich sehr, dass ich vor 14 Monaten nach Österreich kommen durfte und mich vorstellen darf. Meine Familie ist eine traditionelle katholische Familie. Meine Eltern achteten sehr darauf, dass mein jüngerer Bruder und ich neben unserer Schulbildung jeden Tag zum Gottesdienst gehen mussten. Das hat mich damals natürlich nicht begeistert. Aber bei uns ist es Tradition, dass die Kinder auf die Eltern hören müssen. Obwohl ich damals nie dachte, dass ich einmal Priester werden möchte, war unser Pfarrer sehr freundlich zu mir. Er hat mich auch ermutigt, ein Missionar zu werden. Es war nicht leicht für mich, eine Entscheidung zu treffen, Priester zu werden. Aber die Frage „Was suchst du im Leben?“ half mir. Sie spielt eine große Rolle in meinen Entscheidungen. Alles, was ich in meiner Familie und in der Schulbildung gelernt hatte, wollte ich weitergeben. Als ich 18 Jahre alt war, habe ich Steyler Missionare in Guntur kennen gelernt. Ihre charismatischen Erzählungen über Mission haben mich begeistert. Am Anfang war es sehr schwer für mich, im Seminar zu leben. Aber meine Großmutter hat mir viel geholfen, Gott und die christliche Mission besser zu verstehen. Sie hat mich immer ermutigt. Mit der Zeit konnte ich ein paar gute Freunde fin- den. Wir haben viel Spaß gehabt. Mit den Jahren ist das Interesse für Mission in mir stärker geworden. Ich wollte immer im Ausland ein Missionar sein, eine neue Kultur kennen lernen und viele neue Erfahrungen machen. So entschied ich mich für 2 Jahre OTP (Oversees Training Programm) in Taiwan. Dort habe ich viele gute Erfahrungen gemacht, besonders bei den Nachhilfestunden für die SchülerInnen. Nach der Priesterweihe entschied ich mich, nach Österreich zu kommen. Als OTP - Student in Taiwan hatte ich sehr oft über Österreich, über die schöne Natur des Landes und über die Freundlichkeit der Menschen gehört. Heute, als Priester, möchte ich mein Leben für Menschen einsetzen. In Freiheit und Verantwortung möchte ich für Gott und für die Menschen da sein. Vor 15 Monaten habe ich mich Seite 3 dreiklang dreiklang von meiner Familie in Indien verabschiedet. Es war ein bisschen schwer für mich, meine Familie und gute Freunde zu verlassen und hierher nach Österreich zu kommen. Ich vertraue jedoch darauf, dass Jesus für mich seinen eigenen Plan hat. Ich vertraue aber auch auf unsere christliche Ge- meinschaft und Freundschaft. Kurz gesagt: Ich freue mich sehr hier zu sein und mitzuarbeiten. P. Gregory Reddy, SVD Firmung 2014/15 Der Weg zur Firmung unserer 25 Kandidatinnen und Kandidaten am 4. Oktober 2015 startete mit einem Opening vor ca. einem Jahr in der „Heiligen Familie“, mit einem ersten Beschnuppern samt Pizza zum Mittagessen, einer Besichtigung der neuen Pfarrkirche „St. Johann“ am Keplerplatz und einem gemütlichem Ausklang mit Rätselralley in der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“. In zwei Gruppen versuchten wir Firmbegleiter/innen (Renate, Thomas, Gerhard, Gaby) den jungen Menschen verschiedene religiöse Themen schmackhaft zu machen, Rede und Antwort zu stehen, wenn es um Fragen des Glaubens ging, und vor allem die Firmtreffen so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Höhepunkte unserer Vorbereitung waren sicher die Aktionen, bei denen unsere Firmkandidat/innen selbst aktiv werden konnten. So haben wir mit „1 kg mehr“ den Kasten der Pfarrcaritas gefüllt, um Menschen, die weniger haben als wir, ein schöneres Weihnachtsfest zu ermöglichen. Gar mancher hat in der Adventzeit auch zum ersten Mal seinen Adventkranz gebunden und das Punschausschenken in der Fußgängerzone war sicher auch ein tolles Erlebnis. Begegnungen mit unseren Steyler Priestern, den Steyler Missionsschwestern in Stockerau und dem Firmspender Dompfarrer Mag. Anton Faber am Stephansplatz führten uns hinaus aus unseren Pfarrräumen. Auch in der „Langen Nacht der Kirchen“ waren wir gemeinsam unterwegs und erfuhren interessante Dinge. Einige wollten sogar ihre Ferienzeit teilen und beschlossen auf das „Camp Alxi“ mitzukommen: zwei Wochen für Kinder und Jugendliche in Salzburg. Viele neue Erfahrungen konnten in dieser Zeit gemacht werden. Zurück aus den Ferien wurde es schön langsam Zeit, den Blick Richtung Firmung zu schärfen. Letzte Gruppentreffen und ein gemeinsam gestalteter Nachmittag zur Vorbereitung unseres Firmgottesdienstes standen bevor. Wir bastelten als Symbol einen Flieger – sägten, hämmerten und schraubten, fotografierten, druckten Fotos, übten Texte ein – und organisierten vieles mehr, sodass die Firmung am 4. Oktober wirklich ein wunderbares, hoffentlich für alle Beteiligten unvergessliches Fest werden konnte! Für mich war es das auf jeden Fall Gaby Steiner im Namen des Firmteams Senioren aufgepasst Wussten Sie, dass es in unserer Pfarre ein umfangreiches Programmangebot für Senioren gibt? Sowohl in der Gemeinde zur „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ in der Alxinergasse, als auch in „St. Johann“ am Keplerplatz und in der „Hl. Familie“ am Puchsbaumplatz finden regelmäßige Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren statt. Bei diesen Veranstaltungen ist jede Seniorin bzw. jeder Senior herzlich willkommen. Das Programm spannt einen abwechslungsreichen Bogen von Vorträgen zu aktuellen Themen, über Reiseberichte, Gymnastik, und Unterhaltung bis hin zu Ausflügen und gemeinsamen Fei- Seite 4 ern. Beim gemeinsamen Beisammensein gibt es auch Kaffee, Tee und Kuchen. In der Vorweihnachtszeit sind alle Seniorinnen und Senioren zu den Weihnachtsfeiern eingeladen. Diese finden zu folgenden Terminen statt: „Allerheiligste Dreifaltigkeit“: Di., 15.12., 13:00 Uhr, „Hl. Familie“: Mi., 16.12., 15:00 Uhr, „St. Johann“: Do., 17.12., 15:00 Uhr. Detaillierte Informationen zu unserem Seniorenangebot erfragen Sie bitte in unserer Pfarrkanzlei am Keplerplatz 6, Tel.: 6042453. Peter Puschner dreiklang dreiklang Dari, Farsi, Arabic oder doch a little English? Mit einem Ohr hingehört, mit einem Auge hingesehen ... Im Radio und im Fernsehen berichten sie über eine Flüchtlingswelle ... irgendwo in Ungarn, an der Grenze zu Österreich wäre sie ... dann plötzlich am Westbahnhof, ja auch am Hauptbahnhof. Die Alarmglocken schrillen: Hauptbahnhof – das ist in unserer Pfarre ... vor der Haustür ... hektische Telefonate ... ein Besuch am Bahnhof. Wir bringen Sachen ... doch was sie wirklich brauchen, sind große Zelte und Tische und Bänke. Wir bringen alles, was wir haben, innerhalb kürzester Zeit. Noch sind es anonyme Sachen, Material, Spenden. Telefonnummern und Facebook-Seiten werden ausgetauscht, man ist hellhöriger. Dann, eines späten Abends, der Hilferuf: Da stehen 800 Menschen, es ist kühl und regnerisch. Sie können nicht weiter, sie brauchen Quartier. Aufsperren – wenigstens den Saal in der Alxingergasse, nicht weit weg vom Bahnhof. Und plötzlich wird die Not real, bekommt ein Gesicht. Ich komme zum Bahnhof, um wenigstens dreißig Menschen zum Übernachten abzuholen. „Thank you“ ... ist das Erste, was ich höre. In den Tagen darauf bricht ein Sturm los: Unendlich viele Menschen bringen unendlich viele Sachen. Menschen, die ich seit vielen Jahren in der Dreifaltigkeitsgemeinde nicht mehr gesehen habe. Und auch welche aus den anderen Gemeinden kommen, um zu helfen. Medizinisches Personal, Leute zum Kochen, Nachtdienste usw. Ein neues Gefühl, auf 2 m² hartem Fußboden zu schlafen ... mit vielen anderen – einfach, um da zu sein in der Nacht. Jeden Abend der Gang – nein, die Fahrt zum Bahnhof: durchgehen durch die Unterführung, wo die Menschen am Boden liegen. Familien aussuchen, Kinder, die weinen – wie im Film „Schindlers Liste“ – einpacken ins Auto, weil die Kinder nicht mehr laufen können ... mitnehmen für eine Nacht im Warmen, Trockenen, Ruhigen und Sicheren ... mit Spielsachen, Dusche bei hilfsbereiten Familien in der Umgebung. Jede Nacht 50 – 70 Menschen, das Jüngste war zwei Monate alt. 400 Nächtigungen insgesamt in den 14 Tagen. Schicksale, Geschichten, kleine spontane Feste, berührende Kinderzeichnungen ... Angst vor der Islamisierung? Noch nie wurde ich so oft gesegnet, wurden mir Hände aufgelegt, Segenswünsche zugesprochen ... Abschiedstränen am Bahnhof ... davor brauchen wir uns nicht zu fürchten. Dann können wir nur mehr einen Raum zur Verfügung stellen ... für besondere Fälle. Die Vorsehung spült uns eine afghanische Großfamilie ins Quartier. Krank, erschöpft, eine Mutter im Spital, eine neunzigjährige Oma dabei. Sie überlegen, ob sie weiterreisen wollen, dann bleiben sie doch und stellen den Asylantrag. Wir wachsen einander ans Herz und sagen: „Bleibt bei uns, wir werden euch helfen, so gut wir können.“ Und ich bin sicher, das wird noch eine spannende Geschichte, die der liebe Gott da vorhat. Gerhard Schüttenberger Pfarrcaritas „Die Nächstenliebe in die Tat umzusetzen ist die beste Art, das Evangelium zu verkünden“ – Papst Franziskus Zunächst möchte ich mich im Namen des Pfarrers bei allen CaritasMitarbeiterInnen in der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ bedanken, die in unterschiedlicher Art und Weise unser caritatives Engagement unterstützt haben und weiter unterstützen wollen. Ein herzliches Vergelt’s Gott! Seit September dieses Jahres gibt es eine verlängerte Caritasstunde in unserer Pfarre: Jeden Mittwoch und Freitag jeweils von 9:00 – 12:00 Uhr in der Gemeinde „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ (Alxingergasse 2) und jeden Dienstag und Donnerstag jeweils von 10:00 – 12:00 Uhr in der Gemeinde „St. Johann“ (Keplerplatz 6). Angehörige der Gemeinde „Zur Hl. Familie“ (Puchsbaumplatz 9), die zur Caritassprechstunde kommen wollen, können entweder in die Alxingergasse oder zum Keplerplatz kommen. Gerne möchte ich auch die CaritasSammlungen erwähnen: Die Osteuropahilfe (14. Februar 2016); die Auslandshilfe (28. Februar 2016) und die Inlandshilfe (20. November 2016). Bitte helfen Sie mit! Zum vierten Mal in Folge werden wir nächstes Jahr das Projekt Wärmestube weiter führen. Die Wärmestube wird in „St. Johann“ jeden Mittwoch vom 13. Januar bis 30. März 2016 in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr geöffnet haben. Wenn auch Sie dieses Projekt unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte an die Pfarrkanzlei am Keplerplatz oder rufen Sie an unter der Nummer: 0664 88 680 504. Pastoralassistent Cirilo Boloron Seite 5 dreiklang dreiklang Hallo, liebe Kinder, hier bin ich wieder - eure Cäcilia Kirchengemeindeobermaus! Ich hoffe, ihr seid gut mit dem Kindergarten oder der Schule gestartet. Auch bei uns in der Gemeinde „Zur Hl. Familie“ ist es wieder laut und lustig. Begonnen haben wir mit einem Erntedankfest, wo wir einmal DANKE gesagt haben, dass wir genug zu essen haben und dass es so viele Menschen gibt, die dazu beitragen. Die Kinder vom Kindergarten Waldkloster haben Apfelkerne eingesetzt und ein schönes Tuch vor dem Altar aufgelegt. Auch die zukünftigen neuen Erstkommunionkinder hab ich schon bei der Rätselralley durch die Kirche kennengelernt – ich habe für sie am Glockenturm süße Mäuse aufgehängt, die sie freudig verspeist haben. Am Chor haben sie sogar spontan ein Lied gesungen – urlaut und urrichtig! Jetzt aber bin ich schon sehr auf- geregt, denn wir feiern bald ein besonderes Geburtstagsfest: Jesus wird geboren! Die Jungscharkinder proben fleißig das Krippenspiel und ich werde im Stroh in der Krippe sitzen und das Jesuskind mit meinen Schnurrbarthärchen ein wenig kitzeln, ui, das wird ein Spaß! Am 24.12. um 16:00 Uhr seid ihr alle zur Geburtstagsfeier herzlich eingeladen! Dann hab ich die Menschen in der Kirche belauscht und habe festgestellt, dass viele aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt kommen, und da hab ich sie Folgendes gefragt: Wie heißt „Frohe Weihnachten“ in eurer Muttersprache? Sr. Patricia und Sr. Sylwia aus Polen: „Wesotych Swiat Bozego Narodzenia“ Matteo und Laura, Ministranten aus Kroatien: „Sretan Bozic“ Alessandra, Ministrantin-Assistentin aus Rio: „Feliz Natal“ Pater Matthias war lange in Ghana: „Efe yeye nawo“ Pater Gregor aus Indien: Was sagen wir Mäuse? „Wir wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest und ein käse- und nussreiches neues Jahr!“ Tschüss, bis bald eure Cäcilia Kirchengemeindeobermaus Einladung zur Feier der Hl. Messe zum Beginn des neuen Jahres am 1.1.2016 um 19:00 Uhr im Raum der Stille am Hauptbahnhof. Seite 6 Rorate coeli desuper – Tauet, Himmel, von oben ... Rorate Messe im Advent, gehalten früh morgens oder abends, die das sehnsüchtige Warten auf die Ankunft des Herrn bezeichnet. (Termine siehe Gemeinden). Und: Herzliche Einladung zur gemeinsamen Rorate Messe aller drei Gemeinden am 11. Dez. 2015 um 06:30 Uhr in der Keplerkirche. dreiklang dreiklang „Also, ich hätte das nie für möglich gehalten!“ „... Ich hätte das absolut nicht für möglich gehalten!“ Eine Äußerung eines deutsch-sprachigen Bischofs auf der Bischofssynode aus jener Gruppe, die Kardinal Christoph Schönborn geleitet hat. In dieser Gruppe waren äußerst unterschiedliche Teilnehmer: angefangen vom Vorarlberger Bischof Elbs, bis zum (äußerst konservativen) Präfekten der Glaubenskongregation Kardinal Gerhard Ludwig Müller. Offensichtlich war das Vermittlungstalent von Kardinal Schönborn entscheidend, dass diese Gruppe in ihrem Schlussbericht einstimmig schreiben konnte: „Wir empfehlen ein vertieftes Studium dieser Fragen, mit dem Ziel einer lehramtlichen Neubewertung und einer größeren Kohärenz der dogmatischen, moraltheologischen und kirchenrechtlichen Aussagen zur Ehe mit der pastoralen Praxis“. Aufhorchen ließ in dem deutschen Die Sternsinger sind unterwegs Jede Spende an die Sternsingeraktion ist ein Baustein für eine gerechte Welt. vom 02. - 06.01.2015. sind wieder unsere Sternsinger unterwegs. Näheres in den Schaukästen der Gemeinden! Text auch ein Schuldbekenntnis der Bischöfe: Oft habe die Seelsorge durch „harte und unbarmherzige Haltungen“ Leid über Menschen gebracht, dazu zählten „insbesondere ledige Mütter und unehelich geborene Kinder, Menschen in vorehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften, homosexuell orientierte Menschen und Geschiedene / Wiederverheiratete.“ Es gab/gibt 13 verschiedene Sprachgruppen, deren Meinungen zum Thema Ehe und Familie z.T. weit auseinandergehen. Einige plädierten bei der Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten für eine Prüfung des jeweiligen Einzelfalles und schlossen eine Wiederzulassung der Betroffenen zur Kommunion nicht grundsätzlich aus. Andere wollten keine Änderung der gegenwärtigen Rechtslage, manche nahmen dazu überhaupt nicht Stellung. Jetzt, während dieser Artikel für den „Dreiklang“ entsteht, ist die Synode noch nicht zu Ende und ein Schlussdokument noch nicht in Sicht. So habe ich mich hauptsächlich an die Veröffentlichungen von Kathpress über den deutschsprachigen Arbeitskreis und dessen Bericht gehalten. Ein Synodenteilnehmer äußerte sich dazu: „Wenn eine Gruppe mit so verschiedenen Ansichten wie die deutschsprachige in ihren Texten zu einmütigen Ergebnissen kommt, kann sich das womöglich auf die ganze Synode übertragen“. Immer wieder wurde in der Synode der Ursprung des Wortes betont: „Synodos“ = „gemeinsam unterwegs sein“. Dementsprechend ist die Synode weniger ein dreiwöchiges Ereignis, als vielmehr ein Weg, der auch danach noch weitergeht. P. Hans Ettl SVD EINLADUNG ZUM 15. FAVORITNER CHRISTENTAG 29.11.2015, 16 Uhr, Christuskirche Matzleinsdorferplatz-Triesterstraße 1 Die ökumenische Vesper am ersten Adventsonntag hat nun bereits Tradition. Wir stellen die Lesungen des Gottesdienstes heuer unter das brennende Thema MENSCHEN AUF DER FLUCHT Der Verantwortliche des Diakoniewerkes für diesen Bereich, Rektor MMag.Michael Bubik wird zu den Schriftworten sprechen. Den syrisch-orthodoxen Christen in unserem Bezirk widmen wir die Kollekte für ihre Flüchtlingsarbeit. Mit einer Agape bei Wein und Leb(ens)kuchen schließt diese ökumenische Feier. Eva Maria Dobias Aus dem Pfarrgemeinderat Frau Barbara Radlmair trat mit Ende September 2015 von ihren Ämtern als Pfarrgemeinderätin und als Leiterin des Gemeinderates St. Johann zurück. Der Pfarrgemeinderat bedankt sich im Namen der Pfarre ganz herzlich für ihr großartiges Engagement! Zugleich sind wir froh, dass Frau Radlmair weiterhin die Erstkommunionvorbereitung der Gemeinde St. Johann begleitet und auch für den Dienst der Begräbnisleitung zur Verfügung steht. (für den PGR, P. Felber, Pfarrer) Seite 7 dreiklang dreiklang Menschen mit besonderen Talenten oder Hobbys der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ Die „süße Konditorin“ vom Puchsbaumplatz Meine Suche nach besonderen Talenten führte mich diesmal zur Heiligen Familie. Ich möchte einmal betonen, dass es noch viele unentdeckte Personen mit besonderen Hobbys oder Gaben gibt, aber leider melden Sie sich nicht bei mir. Aber ihnen gilt ein besonderer Dank! Besonders den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Also in Stellvertretung für alle begabten Bäckerinnen und Bäcker des Pfarrgebietes traf ich Frau Slobodanka Meixner – liebevoll auch „Sloberl“ genannt – zum Interview. Renate: Hallo, Sloberl erzähl mir ein bisschen von deinem Leben! Sloberl: Wie bist denn auf mich gekommen? Also, ich bin in Belgrad geboren und habe dort bis zu meinem 16. Lebensjahr gewohnt. Danach waren wir 2 Jahre in Graz, und dann sind wir nach Wien gezogen. Renate: Ich bin auf dich gekommen, weil du ein sehr schmackhaftes, leider nicht figurförderliches Hobby hast – nämlich das Backen! Sloberl: Du irrst dich, wenn du glaubst, das ist mein Hobby. Renate: Warum backst du dann? Sloberl:(spontan) Weil ich „deppert“ bin. Das mach ich nur der Pfarre oder meinen Freundinnen u. Freunden zuliebe. Ich würde sofort damit aufhören. Renate: Das überrascht mich aber! Sag, hast du dein Backtalent von deiner Mutter geerbt? Sloberl: Nein, überhaupt nicht, ich bin in Baden in eine Haushaltungs- Seite 8 schule gegangen und dort habe ich kochen, backen und auch nähen gelernt, aber das Nähen war nicht mein Ding. Verfeinert habe ich meine Künste dann natürlich in meiner Ehe, denn mein Mann hat sich immer viele Mehlspeisen von mir gewünscht. Renate: Aufgrund deiner Schönheit bist du ja einer besonderen Arbeit nachgegangen. Erzähl mir bitte darüber. Sloberl: Ich war Haute Couture Model in einer Boutique/Schneiderei in der Wollzeile und war dadurch in ganz Österreich unterwegs und habe auch berühmte Persönlichkeiten kennengelernt, wie z. B. die Anneliese Rothenberger. (Anmerkung von Renate: das war eine Opernsängerin. Sloberl zieht ein Prospekt hervor und zeigt Modeaufnahmen von ihr – mit verschiedenen eleganten Mänteln und Kostümen, so um Preise von 900 Schilling aufwärts.) Renate: Ui, da bist aber fesch! Jetzt weiß ich, warum du auch heute noch so elegant gekleidet bist! Aber erzähl mir, wie es mit deinen Backkünsten weitergegangen ist. Sloberl: Ich hatte eine böhmische Schwiegermutter und mit ihr hab ich mich sehr gut verstanden. Sie hat mir das Kochen und Backen beigebracht. Renate: Misslingt dir auch manchmal etwas? Sloberl: Damals machte ich einen Gugelhupf, den konnte man an die Wand werfen, und heute geht was daneben, wenn ich Zutaten vergesse. Renate: Woher hast du deine Rezepte? Sloberl: Ich hab noch die Rezepte von meiner Schwiegermutter, aber ich sammle auch viele Rezepte von Zeitschriften oder bekomme welche von meinen Freundinnen und dann probiere ich immer gerne was Neues aus. Ich selber esse aber nicht gerne Mehlspeisen. Vom Kosten beim Backen hab ich schon genug. Renate: Zu welchen Anlässen backst du denn? Sloberl: Alle 2 Wochen für den Seniorenclub 2 Mehlspeisen; für das Flohmarktbuffet, für Geburtstage, Taufen, für das Pfarrkaffee, dann mach ich auch Weihnachtskekse zum Verschenken. Renate: Du bist ganz schön gefragt! Welche Köstlichkeiten gibt es da von dir? Sloberl: Cremeschnitten, Erdbeerroulade, Mohn-Apfel-Nussstrudel, Kirschenkuchen, Sachertorte, Nusstorte … Renate: Hör auf, mir rinnt schon das Wasser im Mund zusammen! Sloberl: Willst einen Apfelstrudel? Hab gerade frisch gebacken. Renate: Hast du einen Tipp für unsere Leserinnen u. Leser, wie Mehlspeisen besonders gut gelingen? Sloberl: Also ich nehme zum Bakken nur österreichische Butter und keine Margarine. Das schmeckt viel besser! Renate: Kannst du uns bitte auch ein Rezept zur Verfügung stellen? Sloberl: Ja, die Mohn-Topfentorte (Rezept auf S. 9), die schmeckt nicht nur leicht und erfrischend, sondern schaut auch noch gut aus. Renate: Sloberl, ich danke dir für das Interview und vor allem, dass du immer bereit bist, Mehlspeisen zu backen und zu spenden – ich finde das nicht selbstverständlich!! Renate Büchl dreiklang dreiklang Mohn-Topfentorte Zutaten: 1.Tortenboden: 100g Butter, 30g Staubzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 1 TL Zimt, 4 Eier, 90 g Kristallzucker, 150 g Mohn, 70 g Haselnüsse 2. Creme: 500 g Topfen, 100 g Staubzucker, Saft von ½ Zitrone, 1 Pkg. Vanillezucker, 250 ml Schlagobers, 5 Blatt Gelatine 3. Belag: 300 g Himbeeren, 50 g Staubzucker, 3 Blatt Gelatine, Butter, Mehl Gemeinsamer Adventausflug Zubereitung: 1. Tortenform (26 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen. Für den Boden Butter, Staubzucker, Vanillezucker und Zimt schaumig rühren, Dotter nach und nach zugeben, weiterrühren, bis die Masse sehr schaumig ist. Mohn und Nüsse mischen. Eiklar mit Kristallzucker aufschlagen. Abwechselnd mit dem Mohn-NussGemisch vorsichtig unter die Dottermasse ziehen, in die Form füllen und im vorgeheizten Rohr bei 175° ca. 40 Min. backen. Auskühlen lassen. 2. Creme: Zutaten, außer Obers und Gelatine gut verrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, in wenig heißem Wasser auflösen, unter die Topfenmasse rühren. Geschlagenes Obers unterheben. Creme auf dem Tortenboden verstreichen. 3. Belag: Gelatine in Wasser einweichen. Himbeeren mit Staubzucker fein pürieren, passieren, erwärmen und die Gelatine darin auflösen. Torte mit dem Gelee überziehen und kalt stellen. Eventuell mit frischen Himbeeren verzieren. (mit Bus) der Pfarre nach Schloss Hof – zum größten Weihnachtsdorf östlich von Wien. Am Montag, 7. Dezember 2015. Abfahrt Hl. Familie: 08:30 Uhr Abfahrt Keplerplatz: 08:45 Uhr Rückkehr: 18:30 Uhr Kosten (für Bus und Eintritt): 30 Euro. Anmeldung in den Gemeindekanzleien. Slobodanka Meixner Willkommen zum Fest der Kulturen In unserer Pfarre leben Menschen mit ganz unterschiedlichem kulturellem Hintergrund. Am 28. Januar 2016 präsentieren viele von ihnen die folkloristischen, musikalischen, kulinarischen und kulturellen Charakteristika ihres Herkunftslandes. Soviel sei vorweg genommen: Es wird ein bunter Abend. Seien Sie auch dabei und genießen Sie den Reichtum der Vielfalt unserer Pfarre! – Beginn 18:00 Uhr im Pfarrsaal Alxingergasse. LICHTER.FREUDE KONZERT DER ALXINGERS AM 03.12.2015 UM 19.00 UHR ALXINGERGASSE 6, 1100 WIEN Es gibt auch dieses Jahr wieder unseren bekannt köstlichen Punsch. Ab 27.11. jeweils Donnerstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr und Samstag von 12 bis 19 Uhr. Mit dem nebenstehenden Abschnitt erhalten Sie den 1. Punsch gratis. Die Einnahmen werden für caritative Projekte verwendet. R Ü F N H I E C H S C N S U T U 1P G Seite 9 Nur wenige Kerzen erhellen die Kirche. Das Publikum genießt den Moment der Ruhe und entflieht der vorweihnachtlichen Hektik. Aus dieser besinnlichen Stille heraus erklingt das adventlich-weihnachtliche Programm des singend einziehenden Ensembles. Die ALXINGERS bieten ihrem Publikum eine ruhige, berührende Adventstunde voll empfindungsreicher und ausdrucksstarker schwedischer und alpenländischer Musik. PUNSCHSTAND AM KEPLERPLATZ dreiklang dreiklang Neue Räumlichkeiten in der „Neulandschule Alxingergasse!“ Nach den Umbauarbeiten im Sommer 2015 fand am 07.10.2015 eine Eröffnungsfeier in der „Neulandschule Alxingergasse“ statt. Die zahlreichen Besucherinnen und Besucher zeigten sich von den neu geschaffenen Räumlichkeiten im Kindergarten, Hort und in der Schule begeistert. Seit September 2015 gibt es erstmals eine Kleinkindgruppe im Kindergarten. Eine zweite Kindergartengruppe wurde in den Schultrakt verlegt, im Hort kamen Räumlichkeiten hinzu, und in der Schule wurde ein Klassenraum neu adaptiert. Somit konnte das Schuljahr 2015/16 mit drei ersten Klassen gestartet werden. Der durch einen Durchbruch vom Kindergarten zur Schule entstandene Verbindungsgang ermöglicht eine noch engere Kooperation zwischen den PädagogInnen. Ein besonderes Highlight ist die neue Betriebsküche, in der täglich frische Speisen zubereitet werden. Ein neu errichteter Aufzug sorgt für den Transport von Personen und Waren vom Keller bis zum dritten Stockwerk. Die Eröffnungsfeier fand ihren krönenden Abschluss mit einem Dankes- und Segnungsakt in der Dreifaltigkeitskirche. Dabei wurden Kreuze für die neuen Räume gesegnet und den Kindern übergeben. Beim „Begegnungsfest“ im Pfarrsaal wurden Kostproben aus der Küche serviert und die Kontakte zwischen Pfarre, PädagogInnen, Kindern und Eltern gepflegt und intensiviert. In der Freude über gelebte Schul- und Pfarrpartnerschaft klang ein gelungener Festtag aus. Der Umbau der Räumlichkeiten ermöglicht nicht nur eine neue Lernkultur, er verdeutlicht das Miteinander vernetzt sein und trägt zum Wohlfühlen bei Kindern und Erwachsenen bei. Christina Prem Term St. Johann/Evangelist Jeden Montag um 09:00 Uhr Legio Mariens Jeden Donnerstag um 15:00 Uhr Seniorenclub Im Advent: Jeden Freitag um 06:30 Uhr RORATE! Dezember 2015 DO 03.12. 19:30 Uhr Bibelrunde SA 05.12. 16:30 Uhr Fatima-Sühneandacht i. d. Kirche DI 08.12. MARIA EMPFÄNGNIS 08:00 und 09:30 Uhr Hl. Messen DO 17.12. 15:00 Uhr Seniorenclub - Vorweihnachtsfeier SO 20.12. 19:30 Uhr Frauenliturgie im Pfarrhaus DO 24.12. Hl. Abend 16:00 Uhr Krippenlegung 22:30 Uhr Musikalische Einstimmung 23:00 Uhr CHRISTMETTE FR 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN – Patrozinium der Pfarre 08:00, 09:30, 18.30 Uhr Hl. Messen SA 26.12. HL. STEPHANUS 08:00, 09:30, 18:30 Uhr Hl. Messen DO 31.12. 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss Jänner 2016 SA 02.01.– MI 06.01. Sternsingen DO 07.01. 19:30 Uhr Bibelrunde MI 13.01. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche) DO 21.01. 15:00 Uhr Seniorenclub – die Süd-Steiermark (Hr. Schmautz zeigt Bilder) DI 26.01. 19:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus FR 29.01. 19:15 Uhr Patrizierrunde Legio Mariens Februar 2016 MI 03.02. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche) DO 04.02. 19:30 Uhr Bibelrunde MI 10.02. ASCHERMITTWOCH 15:00 Uhr Kinderaschenkreuz 18:30 Uhr Hl. Messe m. Aschenkreuzertlg. DI 23.02. 19:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus FR 26.02. 19:15 Uhr Patrizierrunde Legio Mariens (Lehrerin an der Neulandschule Alxingergasse) Familien- und Kinderliturgie in der Gemeinde „Zur Hl. Familie“ mit den Erstkommunionkindern um 10:30 Uhr 13.12.2015 14.02.2016 06.03.2016 Seite 10 mit dem Kindergarten um 09:00 Uhr Kinderwortgottesd. im 1. St. 20.12.2015 24.01.2016 28.02.2016 März 2016 MI 02.03. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche) DO 03.03. 19:30 Uhr Bibelrunde dreiklang dreiklang mine der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ Zur Hl. Familie Im Advent: Jeden Dienstag und Donnerstag um 06:00 Uhr RORATE-Messen! An diesen Tagen entfallen die Abendmessen! Dezember 2015 SA 05.12. 16:00 Uhr Der Nikolaus kommt DI 08.12. MARIA EMPFÄNGNIS, KIRCHWEIHFEST 09:00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor 15:00 Uhr Adventnachmittag MI 09.12. 15:00 Uhr Dankgottesdienst Jubilare MI 16.12. 15:00 Uhr Seniorenclub – Weihnachtsfeier FR 18.12. 18:30 Uhr Bußgottesdienst MI 23.12 18:30 Uhr Begräbnismesse DO 24.12. Hl. Abend 07:00 Uhr Morgenlob der Jugend 16:00 Uhr Kinderkrippenspiel 22:00 Uhr Weihnachtsliedersingen des Kirchenchores 22:30 Uhr CHRISTMETTE FR 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN 09:00 und 10:30 Uhr Hl. Messen SA 26.12. Hl. STEPHANUS 09:00 Uhr Hl. Messe, keine Hl. M. um 10:30 Uhr SO 27.12. FEST DER HL. FAMILIE (Patrozinium) DO 31.12. 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss Jänner 2016 FR 01.01. HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA 09:00 und 10:30 Uhr Hl. Messen SO 03.01. bis MO 06.01. STERNSINGEN MI 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN 09:00 Uhr Hl. Messe, keine Hl. M. um 10:30 Uhr DO 07.01. 17:00 Uhr Anbetung SA 23.01. 15:00 Uhr Pfarr-Kinderfasching MI 27.01. 15:00 Uhr Seniorenclub – Fasching FR 29.01. 18:30 Uhr Begräbnismesse Februar 2016 DI 02.02. DARSTELLUNG DES HERRN 18:30 Uhr Hl. Messe mit Lichtmessfeier, Kerzensegnung DO 04.02. 17:00 Uhr Anbetung MI 10.02. ASCHERMITTWOCH, Beginn der Fastenzeit 17:00 Uhr Kinderaschenkreuz 18:30 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuzerteilung In der Fastenzeit: jeden Dienstag und Freitag um 17:45 Uhr KREUZWEG! SO 14.02 09:00 Uhr Hl. Messe mit Segnung derLiebenden 10:30 Uhr Hl. Messe SO 21.02 10:00 Uhr – 12:00 Uhr Solidaritätsessen FR 26.02. 18:30 Uhr Begräbnismesse März 2016 DO 03.03. 17:00 Uhr Anbetung MI 09.03. 15:00 Dankgottesdienst Jubilare Allerheiligste Dreifaltigkeit Jeden Dienstag von 14:00 - 17:00 Uhr Seniorenklub Jeden Freitag um 10:00 Uhr Bibelrunde für Frauen Im Advent: Jeden Mittwoch um 06:15 Uhr RORATEMessen mit anschließender Gelegenheit zum Frühstück im Pfarrsaal! Dezember 2015 DO 03.12. 19:00 Uhr SO 13.12. 09:30 Uhr DI 15.12. 13:00 Uhr SA 19.12. 19:00 Uhr SO 20.12. MO 21.12. DO 24.12. FR 25.12. SA 26.12. DO 31.12. Konzert der Alxingers Kinderkirche (jd.2.So.d.Monats) Weihnachtsfeier des Seniorenklubs Weihnachtsfeier unserer Fußballgruppen im Pfarrsaal 15:30 Uhr Adventkonzert für den Seniorenklub und alle Interessierten 17:00 Uhr Erste Sternsingerprobe im Pfarrsaal. Hl. Abend 16:00 Uhr Krippenfeier 23:00 Uhr CHRISTMETTE HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN 09:30 Uhr Festmesse Hl. STEPHANUS 09:30 Uhr Festmesse 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss Jänner 2016 SA 02.01.– MI 06. 01. Sternsingen SA 09.01. 08:00 – 14:00 Uhr Flohmarkt SO 10.01. 15:00 Uhr Sternenfest im Pfarrsaal SA 16.01. 20:00 Uhr Alxometerparty SA 23.01. 19:00 Uhr Tanzabend im Pfarrsaal DO 28.01. 18:00 Uhr Fest der Kulturen im Pfarrsaal Februar 2016 MI 10.02. ASCHERMITTWOCH 18:30 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuzertlg. FR 12.02. 18:30 Uhr Kreuzweg (jd. Freitag in d. Fastenzt.) SO 14.02. 11:00 Uhr Preisschnapsen im Pfarrsaal DI 16.02. 19:00 Uhr Erstkommunion-Elternabend im Pfarrsaal März 2016 SA 05.03. 08:00 – 14:00 Uhr Flohmarkt FR 11.03. 15:00 Uhr Kinderkreuzweg Angebot für Trauerbegleitung Wenn Sie ein Gespräch oder eine Begleitung suchen, können Sie sich an Sr. Felixine Kofler wenden (Alxingerg. 2, Tel. 6042187-12). Sie hat am Lehrgang „Trauerbegleitung“ teilgenommen und steht gerne zur Verfügung. Seite 11 dreiklang dreiklang Kanzleizeiten: Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ Montag – Mittwoch und Freitag: 08:00 – 11:00 Uhr Donnerstag: 14:00 – 17:30 Uhr Caritas: Di. u. Do. 10:00 – 12:00 Uhr Tel.: (1) 604 24 53 E-Mail: [email protected] Gemeinde „Hl. Familie“ Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr Freitag: 14:00 – 18:00 Uhr Tel.: (1) 604 62 40 E-Mail: [email protected] Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“ Montag: 15:00 – 17:00 Uhr Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr Freitag: 09:00 – 12:00 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr Caritas: Mi. u. Fr. 09:00 – 12:00 Uhr Tel.: (1) 604 21 87 E-Mail: [email protected] Gottesdienstzeiten: Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ Montag: 18:30 Uhr Hl. Messe Dienstag: 08:00 Uhr Hl. Messe Donnerst.: 08:00 Uhr Hl. Messe Freitag: 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag: 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 08:00 Uhr Hl. Messe 09:30 Uhr Hl. Messe 16:30 Uhr Hl. Messe (engl. Philippinische Gottesdienstgem.) 18:30 Uhr Hl. Messe Gemeinde „Hl. Familie“ Dienstag: 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch: 18:30 Uhr Hl. Messe Donnerst.: 18:30 Uhr Hl. Messe Freitag: 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag: 18:30 Uhr Vorabendmesse Sonntag: 09:00 Uhr Hl. Messe 10:30 Uhr Hl. Messe Gemeinsame Gebetszeiten: Di bis Sa 17:45 Uhr Rosenkranz täglich 06:55 Uhr Morgengebet 12:00 Uhr Mittagsgebet täglich 17:30 Uhr Vesper Beichte und Aussprache: Samstag 17:45 – 18:15 Uhr Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“ Montag: 18:30 Uhr Hl. Messe Dienstag: 18:30 Uhr Hl. Messe Mittwoch: 07:00 Uhr Hl. Messe Freitag: 18:30 Uhr Hl. Messe Samstag: 07:00 Uhr Hl. Messe Sonntag: 09:30 Uhr Hl. Messe Raum der Stille (Hauptbahnhof) Donnerst.: 17:30 Uhr Hl. Messe P.b.b. Verlagspostamt: 1000 Wien GZ 14Z040151 S SAP-Kundennummer: 0021014849 Rücksendeadresse: Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ Keplerplatz 6 1100 Wien AUS DEN MATRIKEN TAUFEN DOUBEK Marie EKIYOR Dwayne Tarefeva Jun. GREGER Raphael GRUBER Isabella Dagmar HEIGL-NETTEL Oskar KESKIN Lionel Han KREMER Paula LEB Felix Franz RINGSMUTH Marie SCHWARZ Kathleen Lea SIANQUITA Nathaniel VÖTSCH Leonore-Marie Gisela TODESFÄLLE BERGHOFER Andreas (1963) BERGHUBER Elisabeth (1929) BERZSENYI Sylvia (1961) DOLEZAL Gertrude (1923) FRODL Norbert (1942) HUSAR Hermine (1922) KERSCHBAUM Johann (1947) NYIRI Margarete (1944) PANI Anna (1933) VOTAVA Johann (1927) WAGNER Anton (1926) Impressum: Herausgeber und Medieninhaber: Pfarre „Zum Göttlichen Wort“, Keplerplatz 6, 1100 Wien (Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ Keplerplatz 6, 1100 Wien, Gemeinde „Hl. Familie“, Puchsbaumpl. 9, 1100 Wien, Gemeinde „Allerh. Dreifaltigkeit“, Alxingerg. 2, 1100 Wien) PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit Fotos: eigen (wenn nicht anders angegeben) Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH Faradaygasse 6, 1030 Wien „dreiklang“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“ und erscheint vierteljährlich. 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