6/Dez. 2015 - Zum Göttlichen Wort

Zur Hl. Familie
Allerhl. Dreifaltigkeit
St. Johann Evangelist
dreiklang
MITTEILUNGEN DER PFARRE „ZUM GÖTTLICHEN WORT“ Nr.: 6/ Dezember 2015
„weils’d a Herz hast“
dreiklang
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Liebe Schwestern und Brüder unserer Pfarrgemeinde „Zum Göttlichen Wort“!
D i e s e
We i h nachtsausgabe
unserer
Pfarrzeitung
grüßt Sie
mit den Worten „weils’d a Herz
hast“. Das Bild ist eine Krippendarstellung der anderen Art. Zwischen den Köpfen der beiden Figuren ist ein Herz angedeutet.
Weihnachten, das Fest der Liebe.
Das Fest der Menschlichkeit und
der Gemeinschaft. Neues Leben
entsteht, wächst dort und darf sich
entfalten, wo der Liebe Raum gegeben wird. Wo Menschen sich
einander zuwenden, wo sie füreinander und für das Leben Verantwortung übernehmen.
Dass Gott ein Herz für uns hat,
das ist wohl der zentrale Festgedanke von Weihnachten. Er
schenkt uns seinen Sohn, Jesus.
Er ist die Frucht der Liebe Gottes, das Kind von Betlehem.
Er wird zum Christus, zum Gesalbten. In seinen Worten, Taten,
Haltungen, in der Art, wie er sich
den Menschen zuwendet, leuchtet die Liebe Gottes auf. Er hat
Versöhnung und Heilung gebracht.
Wohl gerade deswegen, weil wir
und die ganze Welt Versöhnung
brauchen, hat Papst Franziskus
ein heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Dabei ist Barmherzigkeit ein Ausdruck für die Haltung Gottes uns gegenüber. Jesus
hat viele Zeichen der Barmherzigkeit gesetzt.
Wir sind eingeladen, nicht nur zu
Weihnachten, sondern jeden Tag in
die Schule der Barmherzigkeit Jesu
zu gehen und selber Zeichen der
Versöhnung und der Zuwendung zu
setzten.
Im Namen aller Seelsorger unserer
Pfarre und des Pfarrgemeinderates
wünsche ich Ihnen gesegnete Weihnachten und viel Leben im neuen
Jahr 2016!
Ihr Pfarrer
Heiliges Jahr der Barmherzigkeit (8. Dezember 2015 bis 20. November 2016)
Barmherzig wie
der Vater (Lukas
6,36) – so lautet das Motto
des heiligen
Jahres. Es
lädt ein, diese
Barmherzigkeit nach dem
Vorbild des Vaters zu leben. Dieser ruft dazu auf,
nicht zu urteilen oder gar zu verdammen, sondern zu vergeben und
in geradezu maßloser Weise Liebe und Verzeihung zu schenken
(vgl. Lk 6,37-38).
Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik. Es zeigt den
Sohn, der sich den verlorenen
Menschen auf die Schultern lädt.
Jesus, der gute Hirte, kommt in
direkten Kontakt mit dem Fleisch
des Menschen. Er tut dies mit einer Liebe, die in der Lage ist Leben zu verändern. Ein Detail des
Bildes darf uns nicht entgehen: Der
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gute Hirte trägt die Menschheit
mit außerordentlicher Barmherzigkeit auf den Schultern und seine Augen verbinden sich mit denen des Menschen. Christus sieht
mit dem Auge Adams, und dieser
mit dem Auge Christi. Jeder
Mensch entdeckt also in Christus,
dem neuen Adam, die eigene
Menschlichkeit und, indem er in
Christi Blick die Liebe des Vaters
wahrnimmt, die Zukunft, die ihn
erwartet.
Die Szene ist von einer sogenannten Mandorla, einer mandelförmigen Figur, eingefasst. Diese Form
deutet die gleichzeitige Präsenz
der göttlichen und der menschlichen Natur in Christus an. Die drei
konzentrischen Ovale mit ihrem
progressiven, nach außen immer
heller werdenden Farbverlauf
symbolisieren die Bewegung
Christi, der den Menschen aus der
Nacht der Sünde und des Todes
zum Licht bringt. Auf der anderen Seite steht die tiefdunkle Far-
be im Zentrum auch für die Undurchdringlichkeit der Liebe des
Vaters, der alles verzeiht. (Quelle:
www.im.va)
MITTE DER WOCHE
In unserer Pfarre bieten wir zum
Jahr der Barmherzigkeit jeden
Mittwoch unter dem Motto
„Mitte der Woche“ eine Stunde
der Barmherzigkeit an.
Elemente: Aussetzung des
Allerheiligsten. Gesang. Anbetung. Stille.
Möglichkeit zum Gespräch und
zur Beichte.
Wo: Kirche am Keplerplatz
Zeit: 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr.
Erster Abend:
Mittwoch, 2. Dezember 2015.
Alles zum Jahr der Barmherzigkeit:
www.im.va (offizielle
Homepage)
www.erzdioezese-wien.at/
barmherzig (diözesane
Homepage).
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Anfangszeit – Start in die Ehe
Kaum ein Paar vor der Hochzeit –
in der „rosa-roten Phase“ denkt daran, dass da später etwas sein könnte,
was trennt. Bei der Hochzeitsvorbereitung geht es oft nur um die Fragen: Wann und wo wollen wir feiern,
wen wollen wir einladen? Sind die
Einladungen endlich verschickt, man
fragt nach Blumenschmuck, Brautkleid und Menü. 250 Stunden soll angeblich die Planung einer Hochzeit im
Schnitt dauern. Gegenfrage: Wie viel
Zeit verwenden Braut und Bräutigam
dafür, dass ihre Ehe den Stürmen der
Zeit standhält, dass die Fundamente
ihrer Ehe gestärkt und stabilisiert
werden?
Tatsächlich ist aber in dieser Anfangszeit etwas da, das vereint, was den
Partner interessant erscheinen lässt
und Kraft zum Leben gibt. Dieses
Etwas der Anfangszeit gehört gepflegt und gestärkt, ein Leben lang,
damit nichts so leicht trennt.
Es ist eine Tatsache, dass nur wenige
Angebote zur längerfristigen EheVorbereitung vorhanden sind oder
genutzt werden. Will man aber seine
Ehe auf sicheren Boden stellen, muss
man mehr in die Fundamente der Ehe
investieren als nur einen Tag. Gute
Ehen entstehen nicht rein zufällig!
Sila und Nicky Lee aus der Holy
Trinity Brompton Church in London
haben sich dazu viele Gedanken gemacht und einen Ehe-Vorbereitungskurs entwickelt. Dort werden unverheirateten Paaren wertvolle Tipps
und Hilfestellungen angeboten, um
eine Liebesbeziehung zu gestalten
und aufzubauen, die ein Leben lang
hält. Dabei werden bei fünf Treffen
folgende Themen beleuchtet:
1. Miteinander reden
2. Verbindlichkeit
3. Konflikte lösen
4. Wachsende Liebe
5. Gemeinsame Ziele und Werte
Bei allen Zusammenkünften wird die
Privatsphäre eines jeden Paares respektiert. Es gibt keine Gruppendiskussionen, niemand wird aufgefordert, mit Dritten über Persönliches
zu sprechen. Die Treffen finden in
entspannter Atmosphäre und in wöchentlichem Abstand statt. Nach ei-
nem kleinen romantischen Essen folgt
ein Impuls zum Thema. Durch Interviews, Reportagen und Straßenumfragen (via DVD) werden spannende
Einblicke in das Leben anderer Ehepaare gewährt. Dazwischen hat jedes
Brautpaar Gelegenheit, das Gehörte
im Paargespräch zu vertiefen und
durch Übungen aufzuarbeiten. Alle
Inhalte des Kurses orientieren sich an
christlichen Werten und Prinzipien.
Sie sind ökumenisch angelegt und
hilfreich für Paare mit und ohne kirchlichem Hintergrund.
Damit die Anfangszeit über den
Hochzeitstag hinaus ein aufregendes
Abenteuer wird, bietet die Pfarre
„Zum Göttlichen Wort“ solch eine
erweiterte Ehe-Vorbereitung an. Erster Treffpunkt ist am 08. Dezember
2015 um 14:00 Uhr in der Gemeinde
„Zur Heiligen Familie“ am Puchsbaumplatz 9.
Es lohnt sich, damit der Start in Ihre
Ehe ein Auftakt in eine geglückte Beziehung wird!
Thomas Burgstaller, Diakon
[email protected]
Vorstellung von P. Gregory Reddy, SVD
Ich begrüße
alle LeserInnen ganz herzlich. Ich bin
Pater Gregory
Reddy, ein
Steyler Missionar aus Indien. Ich freue
mich sehr,
dass ich vor 14 Monaten nach Österreich kommen durfte und mich vorstellen darf.
Meine Familie ist eine traditionelle
katholische Familie. Meine Eltern
achteten sehr darauf, dass mein jüngerer Bruder und ich neben unserer
Schulbildung jeden Tag zum Gottesdienst gehen mussten. Das hat mich
damals natürlich nicht begeistert.
Aber bei uns ist es Tradition, dass die
Kinder auf die Eltern hören müssen.
Obwohl ich damals nie dachte, dass
ich einmal Priester werden möchte,
war unser Pfarrer sehr freundlich zu
mir. Er hat mich auch ermutigt, ein
Missionar zu werden. Es war nicht
leicht für mich, eine Entscheidung zu
treffen, Priester zu werden. Aber die
Frage „Was suchst du im Leben?“ half
mir. Sie spielt eine große Rolle in
meinen Entscheidungen. Alles, was
ich in meiner Familie und in der
Schulbildung gelernt hatte, wollte ich
weitergeben.
Als ich 18 Jahre alt war, habe ich
Steyler Missionare in Guntur kennen
gelernt. Ihre charismatischen Erzählungen über Mission haben mich begeistert. Am Anfang war es sehr
schwer für mich, im Seminar zu leben. Aber meine Großmutter hat mir
viel geholfen, Gott und die christliche Mission besser zu verstehen. Sie
hat mich immer ermutigt. Mit der Zeit
konnte ich ein paar gute Freunde fin-
den. Wir haben viel Spaß gehabt.
Mit den Jahren ist das Interesse für
Mission in mir stärker geworden. Ich
wollte immer im Ausland ein Missionar sein, eine neue Kultur kennen lernen und viele neue Erfahrungen machen. So entschied ich mich für 2 Jahre OTP (Oversees Training Programm) in Taiwan. Dort habe ich viele gute Erfahrungen gemacht, besonders bei den Nachhilfestunden für die
SchülerInnen. Nach der Priesterweihe entschied ich mich, nach Österreich zu kommen. Als OTP - Student
in Taiwan hatte ich sehr oft über
Österreich, über die schöne Natur des
Landes und über die Freundlichkeit
der Menschen gehört.
Heute, als Priester, möchte ich mein
Leben für Menschen einsetzen. In
Freiheit und Verantwortung möchte
ich für Gott und für die Menschen da
sein. Vor 15 Monaten habe ich mich
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von meiner Familie in Indien verabschiedet. Es war ein bisschen schwer
für mich, meine Familie und gute
Freunde zu verlassen und hierher nach
Österreich zu kommen. Ich vertraue
jedoch darauf, dass Jesus für mich
seinen eigenen Plan hat. Ich vertraue
aber auch auf unsere christliche Ge-
meinschaft und Freundschaft. Kurz
gesagt: Ich freue mich sehr hier zu sein
und mitzuarbeiten.
P. Gregory Reddy, SVD
Firmung 2014/15
Der Weg zur Firmung unserer 25 Kandidatinnen und Kandidaten am 4. Oktober 2015 startete mit einem Opening
vor ca. einem Jahr in der „Heiligen
Familie“, mit einem ersten Beschnuppern samt Pizza zum Mittagessen, einer Besichtigung der neuen
Pfarrkirche „St.
Johann“ am
Keplerplatz und
einem gemütlichem Ausklang
mit Rätselralley
in der „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“.
In zwei Gruppen versuchten wir Firmbegleiter/innen (Renate, Thomas, Gerhard, Gaby) den jungen Menschen verschiedene religiöse Themen
schmackhaft zu machen, Rede
und Antwort zu stehen, wenn es
um Fragen des Glaubens ging,
und vor allem die Firmtreffen so
abwechslungsreich wie möglich
zu gestalten.
Höhepunkte unserer Vorbereitung
waren sicher die Aktionen, bei denen unsere Firmkandidat/innen
selbst aktiv werden konnten. So
haben wir mit „1 kg mehr“ den
Kasten der Pfarrcaritas gefüllt,
um Menschen, die weniger haben als
wir, ein schöneres Weihnachtsfest zu
ermöglichen. Gar mancher hat in der
Adventzeit auch zum ersten Mal seinen Adventkranz gebunden und das
Punschausschenken in der Fußgängerzone war sicher auch ein tolles
Erlebnis.
Begegnungen mit unseren Steyler
Priestern, den Steyler Missionsschwestern in Stockerau und dem
Firmspender Dompfarrer Mag. Anton
Faber am Stephansplatz führten uns
hinaus aus unseren Pfarrräumen.
Auch in der „Langen Nacht der Kirchen“ waren wir gemeinsam unterwegs und erfuhren interessante Dinge.
Einige wollten sogar ihre Ferienzeit
teilen und beschlossen auf das „Camp
Alxi“ mitzukommen: zwei Wochen
für Kinder und Jugendliche in Salzburg. Viele neue Erfahrungen konnten in dieser Zeit gemacht werden.
Zurück aus den Ferien wurde es schön
langsam Zeit, den Blick Richtung Firmung zu schärfen. Letzte Gruppentreffen und ein gemeinsam gestalteter Nachmittag zur Vorbereitung unseres Firmgottesdienstes standen bevor. Wir bastelten als Symbol einen Flieger – sägten, hämmerten
und schraubten, fotografierten,
druckten Fotos, übten Texte ein
– und organisierten vieles mehr,
sodass die Firmung am 4. Oktober wirklich ein wunderbares,
hoffentlich für alle Beteiligten
unvergessliches Fest werden
konnte!
Für mich war es das auf jeden
Fall
Gaby Steiner
im Namen des Firmteams
Senioren aufgepasst
Wussten Sie, dass es in unserer Pfarre ein umfangreiches
Programmangebot für Senioren gibt? Sowohl in der Gemeinde zur „Allerheiligsten Dreifaltigkeit“ in der
Alxinergasse, als auch in „St. Johann“ am Keplerplatz
und in der „Hl. Familie“ am Puchsbaumplatz finden regelmäßige Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren statt. Bei diesen Veranstaltungen ist jede Seniorin bzw.
jeder Senior herzlich willkommen. Das Programm spannt
einen abwechslungsreichen Bogen von Vorträgen zu aktuellen Themen, über Reiseberichte, Gymnastik, und Unterhaltung bis hin zu Ausflügen und gemeinsamen Fei-
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ern. Beim gemeinsamen Beisammensein gibt es auch
Kaffee, Tee und Kuchen.
In der Vorweihnachtszeit sind alle Seniorinnen und Senioren zu den Weihnachtsfeiern eingeladen. Diese finden
zu folgenden Terminen statt: „Allerheiligste Dreifaltigkeit“: Di., 15.12., 13:00 Uhr, „Hl. Familie“: Mi., 16.12.,
15:00 Uhr, „St. Johann“: Do., 17.12., 15:00 Uhr.
Detaillierte Informationen zu unserem Seniorenangebot
erfragen Sie bitte in unserer Pfarrkanzlei am Keplerplatz
6, Tel.: 6042453.
Peter Puschner
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Dari, Farsi, Arabic oder doch a little English?
Mit einem Ohr hingehört, mit einem
Auge hingesehen ... Im Radio und im
Fernsehen berichten sie über eine
Flüchtlingswelle ... irgendwo in Ungarn, an der Grenze zu Österreich
wäre sie ... dann plötzlich am Westbahnhof, ja auch am Hauptbahnhof.
Die Alarmglocken schrillen: Hauptbahnhof – das ist in unserer Pfarre ...
vor der Haustür ... hektische Telefonate ... ein Besuch am Bahnhof. Wir
bringen Sachen ... doch was sie wirklich brauchen, sind große Zelte und
Tische und Bänke. Wir bringen alles,
was wir haben, innerhalb kürzester
Zeit. Noch sind es anonyme Sachen,
Material, Spenden. Telefonnummern
und Facebook-Seiten werden ausgetauscht, man ist hellhöriger.
Dann, eines späten Abends, der Hilferuf: Da stehen 800 Menschen, es ist
kühl und regnerisch. Sie können nicht
weiter, sie brauchen Quartier. Aufsperren – wenigstens den Saal in der
Alxingergasse, nicht weit weg vom
Bahnhof. Und plötzlich wird die Not
real, bekommt ein Gesicht. Ich komme zum Bahnhof, um wenigstens dreißig Menschen zum Übernachten abzuholen. „Thank you“ ... ist das Erste, was ich höre.
In den Tagen darauf bricht ein Sturm
los: Unendlich viele Menschen bringen unendlich viele Sachen. Menschen, die ich seit vielen Jahren in der
Dreifaltigkeitsgemeinde nicht mehr
gesehen habe. Und auch welche aus
den anderen Gemeinden kommen, um
zu helfen. Medizinisches Personal,
Leute zum Kochen, Nachtdienste
usw. Ein neues Gefühl, auf 2 m² hartem Fußboden zu schlafen ... mit vielen anderen – einfach, um da zu sein
in der Nacht.
Jeden Abend der Gang – nein, die
Fahrt zum Bahnhof: durchgehen
durch die Unterführung, wo die Menschen am Boden liegen. Familien aussuchen, Kinder, die weinen – wie im
Film „Schindlers Liste“ – einpacken
ins Auto, weil die Kinder nicht mehr
laufen können ... mitnehmen für eine
Nacht im Warmen, Trockenen, Ruhigen und Sicheren ... mit Spielsachen,
Dusche bei hilfsbereiten Familien in
der Umgebung. Jede Nacht 50 – 70
Menschen, das Jüngste war zwei
Monate alt.
400 Nächtigungen insgesamt in den
14 Tagen. Schicksale, Geschichten,
kleine spontane Feste, berührende
Kinderzeichnungen ... Angst vor der
Islamisierung?
Noch nie wurde ich so oft gesegnet,
wurden mir Hände aufgelegt, Segenswünsche zugesprochen ... Abschiedstränen am Bahnhof ... davor brauchen
wir uns nicht zu fürchten.
Dann können wir nur mehr einen
Raum zur Verfügung stellen ... für
besondere Fälle. Die Vorsehung spült
uns eine afghanische Großfamilie ins
Quartier. Krank, erschöpft, eine Mutter im Spital, eine neunzigjährige Oma
dabei. Sie überlegen, ob sie weiterreisen wollen, dann bleiben sie doch und
stellen den Asylantrag. Wir wachsen
einander ans Herz und sagen: „Bleibt
bei uns, wir werden euch helfen, so
gut wir können.“ Und ich bin sicher,
das wird noch eine spannende Geschichte, die der liebe Gott da vorhat.
Gerhard Schüttenberger
Pfarrcaritas
„Die Nächstenliebe in die Tat umzusetzen ist die beste Art, das Evangelium zu verkünden“ – Papst Franziskus
Zunächst möchte ich mich im Namen des Pfarrers bei allen CaritasMitarbeiterInnen in der Pfarre
„Zum Göttlichen Wort“ bedanken,
die in unterschiedlicher Art und Weise unser caritatives Engagement unterstützt haben und weiter unterstützen wollen. Ein herzliches Vergelt’s
Gott!
Seit September dieses Jahres gibt es
eine verlängerte Caritasstunde in
unserer Pfarre: Jeden Mittwoch und
Freitag jeweils von 9:00 – 12:00 Uhr
in der Gemeinde „Allerheiligste
Dreifaltigkeit“ (Alxingergasse 2)
und jeden Dienstag und Donnerstag
jeweils von 10:00 – 12:00 Uhr in der
Gemeinde „St. Johann“ (Keplerplatz 6). Angehörige der Gemeinde
„Zur Hl. Familie“ (Puchsbaumplatz
9), die zur Caritassprechstunde
kommen wollen, können entweder
in die Alxingergasse oder zum
Keplerplatz kommen.
Gerne möchte ich auch die CaritasSammlungen erwähnen: Die Osteuropahilfe (14. Februar 2016); die
Auslandshilfe (28. Februar 2016)
und die Inlandshilfe (20. November
2016). Bitte helfen Sie mit!
Zum vierten Mal in Folge werden wir
nächstes Jahr das Projekt Wärmestube weiter führen. Die Wärmestube wird in „St. Johann“ jeden Mittwoch vom 13. Januar bis 30. März
2016 in der Zeit von 10:00 – 17:00
Uhr geöffnet haben. Wenn auch Sie
dieses Projekt unterstützen wollen,
wenden Sie sich bitte an die
Pfarrkanzlei am Keplerplatz oder rufen Sie an unter der Nummer: 0664
88 680 504.
Pastoralassistent Cirilo Boloron
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Hallo, liebe Kinder, hier bin ich wieder - eure
Cäcilia Kirchengemeindeobermaus!
Ich hoffe, ihr seid gut mit dem Kindergarten oder der Schule gestartet. Auch bei uns in der Gemeinde
„Zur Hl. Familie“ ist es wieder laut
und lustig. Begonnen haben wir
mit einem Erntedankfest, wo wir
einmal DANKE gesagt haben,
dass wir genug zu essen haben und
dass es so viele Menschen gibt, die
dazu beitragen. Die Kinder vom
Kindergarten Waldkloster haben
Apfelkerne eingesetzt und ein
schönes Tuch vor dem Altar aufgelegt. Auch die zukünftigen neuen Erstkommunionkinder hab
ich schon bei der Rätselralley
durch die Kirche kennengelernt –
ich habe für sie am Glockenturm
süße Mäuse aufgehängt, die sie
freudig verspeist haben. Am Chor
haben sie sogar spontan ein Lied
gesungen – urlaut und urrichtig!
Jetzt aber bin ich schon sehr auf-
geregt, denn wir
feiern bald ein
besonderes
Geburtstagsfest:
Jesus wird geboren! Die Jungscharkinder proben fleißig
das Krippenspiel und ich werde im
Stroh in der Krippe sitzen und das
Jesuskind
mit
meinen
Schnurrbarthärchen ein wenig kitzeln, ui, das wird ein Spaß! Am
24.12. um 16:00 Uhr seid ihr alle
zur Geburtstagsfeier herzlich
eingeladen!
Dann hab ich die Menschen in der
Kirche belauscht und habe festgestellt, dass viele aus den unterschiedlichsten Teilen der Welt
kommen, und da hab ich sie Folgendes gefragt:
Wie heißt „Frohe Weihnachten“ in eurer Muttersprache?
Sr. Patricia und Sr. Sylwia aus Polen:
„Wesotych Swiat Bozego Narodzenia“
Matteo und Laura, Ministranten aus Kroatien:
„Sretan Bozic“
Alessandra, Ministrantin-Assistentin aus Rio:
„Feliz Natal“
Pater Matthias war lange in Ghana:
„Efe yeye nawo“
Pater Gregor aus Indien:
Was sagen wir Mäuse? „Wir wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest und ein käse- und nussreiches
neues Jahr!“
Tschüss, bis bald eure
Cäcilia
Kirchengemeindeobermaus
Einladung zur Feier
der Hl. Messe zum Beginn des neuen Jahres
am 1.1.2016 um 19:00
Uhr im Raum der Stille am Hauptbahnhof.
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Rorate coeli desuper – Tauet, Himmel, von
oben ...
Rorate Messe im Advent, gehalten früh morgens oder abends, die das sehnsüchtige Warten
auf die Ankunft des Herrn bezeichnet.
(Termine siehe Gemeinden). Und:
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Rorate
Messe aller drei Gemeinden am 11. Dez. 2015
um 06:30 Uhr in der Keplerkirche.
dreiklang
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„Also, ich hätte das nie für möglich gehalten!“
„... Ich hätte das absolut nicht für
möglich gehalten!“ Eine Äußerung
eines deutsch-sprachigen Bischofs
auf der Bischofssynode aus jener
Gruppe, die Kardinal Christoph
Schönborn geleitet hat. In dieser
Gruppe waren äußerst unterschiedliche Teilnehmer: angefangen vom
Vorarlberger Bischof Elbs, bis zum
(äußerst konservativen) Präfekten
der Glaubenskongregation Kardinal
Gerhard Ludwig Müller. Offensichtlich war das Vermittlungstalent von
Kardinal Schönborn entscheidend,
dass diese Gruppe in ihrem
Schlussbericht einstimmig schreiben konnte: „Wir empfehlen ein vertieftes Studium dieser Fragen, mit
dem Ziel einer lehramtlichen Neubewertung und einer größeren Kohärenz der dogmatischen, moraltheologischen und kirchenrechtlichen Aussagen zur Ehe mit der pastoralen Praxis“.
Aufhorchen ließ in dem deutschen
Die Sternsinger sind
unterwegs
Jede Spende an die
Sternsingeraktion ist ein
Baustein für eine gerechte
Welt.
vom 02. - 06.01.2015. sind wieder
unsere Sternsinger unterwegs.
Näheres in den Schaukästen der
Gemeinden!
Text auch ein Schuldbekenntnis der
Bischöfe: Oft habe die Seelsorge
durch „harte und unbarmherzige
Haltungen“ Leid über Menschen gebracht, dazu zählten „insbesondere
ledige Mütter und unehelich geborene Kinder, Menschen in vorehelichen und nichtehelichen Lebensgemeinschaften, homosexuell orientierte Menschen und Geschiedene /
Wiederverheiratete.“
Es gab/gibt 13 verschiedene Sprachgruppen, deren Meinungen zum
Thema Ehe und Familie z.T. weit
auseinandergehen. Einige plädierten
bei der Frage der Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu
den Sakramenten für eine Prüfung
des jeweiligen Einzelfalles und
schlossen eine Wiederzulassung der
Betroffenen zur Kommunion nicht
grundsätzlich aus. Andere wollten
keine Änderung der gegenwärtigen
Rechtslage, manche nahmen dazu
überhaupt nicht Stellung.
Jetzt, während dieser Artikel für den
„Dreiklang“ entsteht, ist die Synode
noch nicht zu Ende und ein
Schlussdokument noch nicht in
Sicht. So habe ich mich hauptsächlich an die Veröffentlichungen von
Kathpress über den deutschsprachigen Arbeitskreis und dessen Bericht
gehalten. Ein Synodenteilnehmer
äußerte sich dazu: „Wenn eine Gruppe mit so verschiedenen Ansichten
wie die deutschsprachige in ihren
Texten zu einmütigen Ergebnissen
kommt, kann sich das womöglich
auf die ganze Synode übertragen“.
Immer wieder wurde in der Synode
der Ursprung des Wortes betont:
„Synodos“ = „gemeinsam unterwegs sein“. Dementsprechend ist die
Synode weniger ein dreiwöchiges
Ereignis, als vielmehr ein Weg, der
auch danach noch weitergeht.
P. Hans Ettl SVD
EINLADUNG ZUM
15. FAVORITNER CHRISTENTAG
29.11.2015, 16 Uhr, Christuskirche
Matzleinsdorferplatz-Triesterstraße 1
Die ökumenische Vesper am ersten Adventsonntag hat nun bereits Tradition. Wir stellen die Lesungen des Gottesdienstes heuer unter das brennende Thema
MENSCHEN AUF DER FLUCHT
Der Verantwortliche des Diakoniewerkes für diesen Bereich, Rektor
MMag.Michael Bubik wird zu den Schriftworten sprechen.
Den syrisch-orthodoxen Christen in unserem Bezirk widmen wir die Kollekte für ihre Flüchtlingsarbeit.
Mit einer Agape bei Wein und Leb(ens)kuchen schließt diese ökumenische Feier.
Eva Maria Dobias
Aus dem Pfarrgemeinderat
Frau Barbara Radlmair trat mit Ende September 2015 von ihren Ämtern als Pfarrgemeinderätin und als
Leiterin des Gemeinderates St. Johann zurück. Der Pfarrgemeinderat bedankt sich im Namen der Pfarre
ganz herzlich für ihr großartiges Engagement!
Zugleich sind wir froh, dass Frau Radlmair weiterhin die Erstkommunionvorbereitung der Gemeinde
St. Johann begleitet und auch für den Dienst der Begräbnisleitung zur Verfügung steht.
(für den PGR, P. Felber, Pfarrer)
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Menschen mit besonderen Talenten oder Hobbys
der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
Die „süße Konditorin“ vom Puchsbaumplatz
Meine Suche
nach besonderen Talenten
führte mich
diesmal zur
Heiligen Familie. Ich möchte
einmal betonen, dass es
noch viele unentdeckte Personen mit besonderen Hobbys oder
Gaben gibt, aber leider melden Sie
sich nicht bei mir. Aber ihnen gilt
ein besonderer Dank! Besonders
den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Also in Stellvertretung für alle begabten Bäckerinnen und Bäcker des Pfarrgebietes
traf ich Frau Slobodanka Meixner
– liebevoll auch „Sloberl“ genannt
– zum Interview.
Renate: Hallo, Sloberl erzähl mir
ein bisschen von deinem Leben!
Sloberl: Wie bist denn auf mich gekommen? Also, ich bin in Belgrad
geboren und habe dort bis zu meinem 16. Lebensjahr gewohnt. Danach waren wir 2 Jahre in Graz, und
dann sind wir nach Wien gezogen.
Renate: Ich bin auf dich gekommen,
weil du ein sehr schmackhaftes, leider nicht figurförderliches Hobby
hast – nämlich das Backen!
Sloberl: Du irrst dich, wenn du
glaubst, das ist mein Hobby.
Renate: Warum backst du dann?
Sloberl:(spontan) Weil ich
„deppert“ bin. Das mach ich nur der
Pfarre oder meinen Freundinnen u.
Freunden zuliebe. Ich würde sofort
damit aufhören.
Renate: Das überrascht mich aber!
Sag, hast du dein Backtalent von
deiner Mutter geerbt?
Sloberl: Nein, überhaupt nicht, ich
bin in Baden in eine Haushaltungs-
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schule gegangen und dort habe ich
kochen, backen und auch nähen gelernt, aber das Nähen war nicht
mein Ding. Verfeinert habe ich meine Künste dann natürlich in meiner
Ehe, denn mein Mann hat sich immer viele Mehlspeisen von mir gewünscht.
Renate: Aufgrund deiner Schönheit
bist du ja einer besonderen Arbeit
nachgegangen. Erzähl mir bitte
darüber.
Sloberl: Ich war Haute Couture Model in einer Boutique/Schneiderei in
der Wollzeile und war dadurch in
ganz Österreich unterwegs und
habe auch berühmte Persönlichkeiten kennengelernt, wie z. B. die
Anneliese Rothenberger. (Anmerkung von Renate: das war eine
Opernsängerin. Sloberl zieht ein
Prospekt hervor und zeigt Modeaufnahmen von ihr – mit verschiedenen eleganten Mänteln und Kostümen, so um Preise von 900 Schilling aufwärts.)
Renate: Ui, da bist aber fesch! Jetzt
weiß ich, warum du auch heute
noch so elegant gekleidet bist! Aber
erzähl mir, wie es mit deinen
Backkünsten weitergegangen ist.
Sloberl: Ich hatte eine böhmische
Schwiegermutter und mit ihr hab
ich mich sehr gut verstanden. Sie
hat mir das Kochen und Backen
beigebracht.
Renate: Misslingt dir auch manchmal etwas?
Sloberl: Damals machte ich einen
Gugelhupf, den konnte man an die
Wand werfen, und heute geht was
daneben, wenn ich Zutaten vergesse.
Renate: Woher hast du deine Rezepte?
Sloberl: Ich hab noch die Rezepte
von meiner Schwiegermutter, aber
ich sammle auch viele Rezepte von
Zeitschriften oder bekomme welche
von meinen Freundinnen und dann
probiere ich immer gerne was Neues aus. Ich selber esse aber nicht
gerne Mehlspeisen. Vom Kosten
beim Backen hab ich schon genug.
Renate: Zu welchen Anlässen
backst du denn?
Sloberl: Alle 2 Wochen für den
Seniorenclub 2 Mehlspeisen; für
das Flohmarktbuffet, für Geburtstage, Taufen, für das Pfarrkaffee,
dann mach ich auch Weihnachtskekse zum Verschenken.
Renate: Du bist ganz schön gefragt!
Welche Köstlichkeiten gibt es da
von dir?
Sloberl: Cremeschnitten, Erdbeerroulade, Mohn-Apfel-Nussstrudel,
Kirschenkuchen, Sachertorte,
Nusstorte …
Renate: Hör auf, mir rinnt schon
das Wasser im Mund zusammen!
Sloberl: Willst einen Apfelstrudel?
Hab gerade frisch gebacken.
Renate: Hast du einen Tipp für unsere Leserinnen u. Leser, wie Mehlspeisen besonders gut gelingen?
Sloberl: Also ich nehme zum Bakken nur österreichische Butter und
keine Margarine. Das schmeckt viel
besser!
Renate: Kannst du uns bitte auch
ein Rezept zur Verfügung stellen?
Sloberl: Ja, die Mohn-Topfentorte
(Rezept auf S. 9), die schmeckt
nicht nur leicht und erfrischend,
sondern schaut auch noch gut aus.
Renate: Sloberl, ich danke dir für
das Interview und vor allem, dass
du immer bereit bist, Mehlspeisen
zu backen und zu spenden – ich finde das nicht selbstverständlich!!
Renate Büchl
dreiklang
dreiklang
Mohn-Topfentorte
Zutaten:
1.Tortenboden: 100g Butter, 30g Staubzucker,
1 Pkg. Vanillezucker, 1 TL Zimt, 4 Eier,
90 g Kristallzucker, 150 g Mohn, 70 g Haselnüsse
2. Creme: 500 g Topfen, 100 g Staubzucker, Saft
von ½ Zitrone, 1 Pkg. Vanillezucker, 250 ml Schlagobers,
5 Blatt Gelatine
3. Belag: 300 g Himbeeren, 50 g Staubzucker, 3 Blatt
Gelatine, Butter, Mehl
Gemeinsamer
Adventausflug
Zubereitung:
1. Tortenform (26 cm) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestreuen. Für den
Boden Butter, Staubzucker, Vanillezucker und Zimt schaumig rühren, Dotter nach
und nach zugeben, weiterrühren, bis die Masse sehr schaumig ist. Mohn und Nüsse
mischen. Eiklar mit Kristallzucker aufschlagen. Abwechselnd mit dem Mohn-NussGemisch vorsichtig unter die Dottermasse ziehen, in die Form füllen und im vorgeheizten Rohr bei 175° ca. 40 Min. backen. Auskühlen lassen.
2. Creme: Zutaten, außer Obers und Gelatine gut verrühren. Gelatine in kaltem Wasser einweichen, in wenig heißem Wasser auflösen, unter die Topfenmasse rühren.
Geschlagenes Obers unterheben. Creme auf dem Tortenboden verstreichen.
3. Belag: Gelatine in Wasser einweichen. Himbeeren mit Staubzucker fein pürieren,
passieren, erwärmen und die Gelatine darin auflösen. Torte mit dem Gelee überziehen und kalt stellen. Eventuell mit frischen Himbeeren verzieren.
(mit Bus) der Pfarre nach Schloss
Hof – zum größten Weihnachtsdorf östlich von Wien.
Am Montag, 7. Dezember 2015.
Abfahrt Hl. Familie: 08:30 Uhr
Abfahrt Keplerplatz: 08:45 Uhr
Rückkehr: 18:30 Uhr
Kosten (für Bus und Eintritt):
30 Euro.
Anmeldung in den Gemeindekanzleien.
Slobodanka Meixner
Willkommen zum Fest der Kulturen
In unserer Pfarre leben Menschen mit ganz unterschiedlichem kulturellem
Hintergrund. Am 28. Januar 2016 präsentieren viele von ihnen die folkloristischen, musikalischen, kulinarischen und kulturellen Charakteristika ihres Herkunftslandes. Soviel sei vorweg genommen: Es wird ein bunter
Abend. Seien Sie auch dabei und genießen Sie den Reichtum der Vielfalt
unserer Pfarre! – Beginn 18:00 Uhr im Pfarrsaal Alxingergasse.
LICHTER.FREUDE
KONZERT DER ALXINGERS AM
03.12.2015 UM 19.00 UHR
ALXINGERGASSE 6, 1100 WIEN
Es gibt auch dieses Jahr wieder
unseren bekannt köstlichen
Punsch. Ab 27.11. jeweils
Donnerstag und Freitag
von 15 bis 19 Uhr
und Samstag von
12 bis 19 Uhr.
Mit dem nebenstehenden Abschnitt erhalten Sie den 1. Punsch gratis.
Die Einnahmen werden
für caritative Projekte
verwendet.
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Nur wenige Kerzen erhellen die Kirche. Das Publikum genießt den
Moment der Ruhe und entflieht
der vorweihnachtlichen Hektik.
Aus dieser besinnlichen Stille heraus erklingt das adventlich-weihnachtliche Programm des singend
einziehenden Ensembles. Die
ALXINGERS bieten ihrem Publikum
eine ruhige, berührende Adventstunde voll empfindungsreicher
und ausdrucksstarker schwedischer und alpenländischer Musik.
PUNSCHSTAND AM KEPLERPLATZ
dreiklang
dreiklang
Neue Räumlichkeiten in der
„Neulandschule Alxingergasse!“
Nach den Umbauarbeiten im Sommer 2015 fand am
07.10.2015 eine Eröffnungsfeier in der „Neulandschule
Alxingergasse“ statt. Die zahlreichen
Besucherinnen und Besucher zeigten
sich von den neu geschaffenen Räumlichkeiten im Kindergarten, Hort und
in der Schule begeistert. Seit September 2015 gibt es erstmals eine
Kleinkindgruppe im Kindergarten.
Eine zweite Kindergartengruppe wurde in den Schultrakt verlegt, im Hort
kamen Räumlichkeiten hinzu, und in
der Schule wurde ein Klassenraum neu adaptiert. Somit
konnte das Schuljahr 2015/16 mit drei ersten Klassen
gestartet werden. Der durch einen Durchbruch vom Kindergarten zur Schule entstandene Verbindungsgang ermöglicht eine noch engere Kooperation zwischen den PädagogInnen. Ein besonderes Highlight ist die
neue Betriebsküche, in
der täglich frische
Speisen zubereitet
werden. Ein neu errichteter Aufzug sorgt für den Transport von Personen
und Waren vom Keller bis zum dritten Stockwerk.
Die Eröffnungsfeier fand ihren krönenden Abschluss mit
einem Dankes- und Segnungsakt in der Dreifaltigkeitskirche. Dabei wurden Kreuze für die neuen Räume gesegnet und den Kindern übergeben. Beim „Begegnungsfest“ im Pfarrsaal wurden Kostproben aus der Küche serviert und die Kontakte zwischen Pfarre, PädagogInnen,
Kindern und Eltern gepflegt und intensiviert. In der Freude über gelebte Schul- und Pfarrpartnerschaft klang ein
gelungener Festtag aus.
Der Umbau der Räumlichkeiten ermöglicht nicht nur eine
neue Lernkultur, er verdeutlicht das Miteinander vernetzt
sein und trägt zum Wohlfühlen bei Kindern und Erwachsenen bei.
Christina Prem
Term
St. Johann/Evangelist
Jeden Montag um 09:00 Uhr Legio Mariens
Jeden Donnerstag um 15:00 Uhr Seniorenclub
Im Advent: Jeden Freitag um 06:30 Uhr RORATE!
Dezember 2015
DO 03.12. 19:30 Uhr Bibelrunde
SA 05.12. 16:30 Uhr Fatima-Sühneandacht i. d. Kirche
DI 08.12. MARIA EMPFÄNGNIS
08:00 und 09:30 Uhr Hl. Messen
DO 17.12. 15:00 Uhr Seniorenclub - Vorweihnachtsfeier
SO 20.12. 19:30 Uhr Frauenliturgie im Pfarrhaus
DO 24.12. Hl. Abend
16:00 Uhr Krippenlegung
22:30 Uhr Musikalische Einstimmung
23:00 Uhr CHRISTMETTE
FR 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES
HERRN – Patrozinium der Pfarre
08:00, 09:30, 18.30 Uhr Hl. Messen
SA 26.12. HL. STEPHANUS
08:00, 09:30, 18:30 Uhr Hl. Messen
DO 31.12. 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss
Jänner 2016
SA 02.01.– MI 06.01. Sternsingen
DO 07.01. 19:30 Uhr Bibelrunde
MI 13.01. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche)
DO 21.01. 15:00 Uhr Seniorenclub – die Süd-Steiermark
(Hr. Schmautz zeigt Bilder)
DI 26.01. 19:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus
FR 29.01. 19:15 Uhr Patrizierrunde Legio Mariens
Februar 2016
MI 03.02. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche)
DO 04.02. 19:30 Uhr Bibelrunde
MI 10.02. ASCHERMITTWOCH
15:00 Uhr Kinderaschenkreuz
18:30 Uhr Hl. Messe m. Aschenkreuzertlg.
DI 23.02. 19:30 Uhr Meditationsmesse im Pfarrhaus
FR 26.02. 19:15 Uhr Patrizierrunde Legio Mariens
(Lehrerin an der Neulandschule Alxingergasse)
Familien- und Kinderliturgie in der Gemeinde
„Zur Hl. Familie“
mit den Erstkommunionkindern um 10:30 Uhr
13.12.2015
14.02.2016
06.03.2016
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mit dem Kindergarten um
09:00 Uhr
Kinderwortgottesd. im 1. St.
20.12.2015
24.01.2016
28.02.2016
März 2016
MI 02.03. 10:00 – 17:00 Uhr Wärmestube (jd. Woche)
DO 03.03. 19:30 Uhr Bibelrunde
dreiklang
dreiklang
mine der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
Zur Hl. Familie
Im Advent: Jeden Dienstag und Donnerstag um 06:00 Uhr
RORATE-Messen!
An diesen Tagen entfallen die Abendmessen!
Dezember 2015
SA 05.12. 16:00 Uhr Der Nikolaus kommt
DI 08.12. MARIA EMPFÄNGNIS, KIRCHWEIHFEST
09:00 Uhr Hochamt mit dem Kirchenchor
15:00 Uhr Adventnachmittag
MI 09.12. 15:00 Uhr Dankgottesdienst Jubilare
MI 16.12. 15:00 Uhr Seniorenclub – Weihnachtsfeier
FR 18.12. 18:30 Uhr Bußgottesdienst
MI 23.12 18:30 Uhr Begräbnismesse
DO 24.12. Hl. Abend
07:00 Uhr Morgenlob der Jugend
16:00 Uhr Kinderkrippenspiel
22:00 Uhr Weihnachtsliedersingen des
Kirchenchores
22:30 Uhr CHRISTMETTE
FR 25.12. HOCHFEST DER GEBURT DES HERRN
09:00 und 10:30 Uhr Hl. Messen
SA 26.12. Hl. STEPHANUS
09:00 Uhr Hl. Messe, keine Hl. M. um 10:30 Uhr
SO 27.12. FEST DER HL. FAMILIE (Patrozinium)
DO 31.12. 17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss
Jänner 2016
FR 01.01. HOCHFEST DER GOTTESMUTTER
MARIA
09:00 und 10:30 Uhr Hl. Messen
SO 03.01. bis MO 06.01. STERNSINGEN
MI 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN
09:00 Uhr Hl. Messe, keine Hl. M. um 10:30 Uhr
DO 07.01. 17:00 Uhr Anbetung
SA 23.01. 15:00 Uhr Pfarr-Kinderfasching
MI 27.01. 15:00 Uhr Seniorenclub – Fasching
FR 29.01. 18:30 Uhr Begräbnismesse
Februar 2016
DI 02.02. DARSTELLUNG DES HERRN
18:30 Uhr Hl. Messe mit Lichtmessfeier,
Kerzensegnung
DO 04.02. 17:00 Uhr Anbetung
MI 10.02. ASCHERMITTWOCH, Beginn der Fastenzeit
17:00 Uhr Kinderaschenkreuz
18:30 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuzerteilung
In der Fastenzeit: jeden Dienstag und Freitag um
17:45 Uhr KREUZWEG!
SO 14.02 09:00 Uhr Hl. Messe mit Segnung derLiebenden
10:30 Uhr Hl. Messe
SO 21.02 10:00 Uhr – 12:00 Uhr Solidaritätsessen
FR 26.02. 18:30 Uhr Begräbnismesse
März 2016
DO 03.03. 17:00 Uhr Anbetung
MI 09.03. 15:00 Dankgottesdienst Jubilare
Allerheiligste Dreifaltigkeit
Jeden Dienstag von 14:00 - 17:00 Uhr Seniorenklub
Jeden Freitag um 10:00 Uhr Bibelrunde für Frauen
Im Advent: Jeden Mittwoch um 06:15 Uhr RORATEMessen mit anschließender Gelegenheit zum Frühstück im
Pfarrsaal!
Dezember 2015
DO 03.12. 19:00 Uhr
SO 13.12. 09:30 Uhr
DI 15.12. 13:00 Uhr
SA 19.12. 19:00 Uhr
SO 20.12.
MO 21.12.
DO 24.12.
FR 25.12.
SA 26.12.
DO 31.12.
Konzert der Alxingers
Kinderkirche (jd.2.So.d.Monats)
Weihnachtsfeier des Seniorenklubs
Weihnachtsfeier unserer Fußballgruppen im Pfarrsaal
15:30 Uhr Adventkonzert für den Seniorenklub und alle Interessierten
17:00 Uhr Erste Sternsingerprobe im Pfarrsaal.
Hl. Abend
16:00 Uhr Krippenfeier
23:00 Uhr CHRISTMETTE
HOCHFEST DER GEBURT DES
HERRN
09:30 Uhr Festmesse
Hl. STEPHANUS
09:30 Uhr Festmesse
17:00 Uhr Hl. Messe zum Jahresabschluss
Jänner 2016
SA 02.01.– MI 06. 01. Sternsingen
SA 09.01. 08:00 – 14:00 Uhr Flohmarkt
SO 10.01. 15:00 Uhr Sternenfest im Pfarrsaal
SA 16.01. 20:00 Uhr Alxometerparty
SA 23.01. 19:00 Uhr Tanzabend im Pfarrsaal
DO 28.01. 18:00 Uhr Fest der Kulturen im Pfarrsaal
Februar 2016
MI 10.02. ASCHERMITTWOCH
18:30 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuzertlg.
FR 12.02. 18:30 Uhr Kreuzweg (jd. Freitag in d. Fastenzt.)
SO 14.02. 11:00 Uhr Preisschnapsen im Pfarrsaal
DI 16.02. 19:00 Uhr Erstkommunion-Elternabend im
Pfarrsaal
März 2016
SA 05.03. 08:00 – 14:00 Uhr Flohmarkt
FR 11.03. 15:00 Uhr Kinderkreuzweg
Angebot für Trauerbegleitung
Wenn Sie ein Gespräch oder eine Begleitung suchen, können Sie sich an Sr. Felixine Kofler wenden (Alxingerg. 2,
Tel. 6042187-12). Sie hat am Lehrgang „Trauerbegleitung“
teilgenommen und steht gerne zur Verfügung.
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dreiklang
dreiklang
Kanzleizeiten:
Gemeinde „St. Johann/Evangelist“
Montag – Mittwoch und Freitag:
08:00 – 11:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 17:30 Uhr
Caritas: Di. u. Do. 10:00 – 12:00 Uhr
Tel.: (1) 604 24 53
E-Mail: [email protected]
Gemeinde „Hl. Familie“
Mittwoch: 08:00 – 12:00 Uhr
Freitag:
14:00 – 18:00 Uhr
Tel.: (1) 604 62 40
E-Mail:
[email protected]
Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“
Montag:
15:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch: 09:00 – 12:00 Uhr
Freitag:
09:00 – 12:00 Uhr
15:00 – 17:00 Uhr
Caritas: Mi. u. Fr. 09:00 – 12:00 Uhr
Tel.: (1) 604 21 87
E-Mail:
[email protected]
Gottesdienstzeiten:
Gemeinde „St. Johann/Evangelist“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
08:00 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 08:00 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
08:00 Uhr Hl. Messe
09:30 Uhr Hl. Messe
16:30 Uhr Hl. Messe
(engl. Philippinische Gottesdienstgem.)
18:30 Uhr Hl. Messe
Gemeinde „Hl. Familie“
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 18:30 Uhr Hl. Messe
Donnerst.: 18:30 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag:
09:00 Uhr Hl. Messe
10:30 Uhr Hl. Messe
Gemeinsame Gebetszeiten:
Di bis Sa
17:45 Uhr Rosenkranz
täglich
06:55 Uhr Morgengebet
12:00 Uhr Mittagsgebet
täglich
17:30 Uhr Vesper
Beichte und Aussprache:
Samstag
17:45 – 18:15 Uhr
Gemeinde „Allerhl. Dreifaltigkeit“
Montag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Dienstag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Mittwoch: 07:00 Uhr Hl. Messe
Freitag:
18:30 Uhr Hl. Messe
Samstag:
07:00 Uhr Hl. Messe
Sonntag:
09:30 Uhr Hl. Messe
Raum der Stille (Hauptbahnhof)
Donnerst.: 17:30 Uhr Hl. Messe
P.b.b.
Verlagspostamt: 1000 Wien
GZ 14Z040151 S
SAP-Kundennummer:
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Keplerplatz 6
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AUS DEN MATRIKEN
TAUFEN
DOUBEK Marie
EKIYOR Dwayne Tarefeva Jun.
GREGER Raphael
GRUBER Isabella Dagmar
HEIGL-NETTEL Oskar
KESKIN Lionel Han
KREMER Paula
LEB Felix Franz
RINGSMUTH Marie
SCHWARZ Kathleen Lea
SIANQUITA Nathaniel
VÖTSCH Leonore-Marie Gisela
TODESFÄLLE
BERGHOFER Andreas (1963)
BERGHUBER Elisabeth (1929)
BERZSENYI Sylvia (1961)
DOLEZAL Gertrude (1923)
FRODL Norbert (1942)
HUSAR Hermine (1922)
KERSCHBAUM Johann (1947)
NYIRI Margarete (1944)
PANI Anna (1933)
VOTAVA Johann (1927)
WAGNER Anton (1926)
Impressum:
Herausgeber und Medieninhaber:
Pfarre „Zum Göttlichen Wort“, Keplerplatz 6, 1100 Wien
(Gemeinde „St. Johann/Evangelist“ Keplerplatz 6, 1100 Wien,
Gemeinde „Hl. Familie“, Puchsbaumpl. 9, 1100 Wien,
Gemeinde „Allerh. Dreifaltigkeit“, Alxingerg. 2, 1100 Wien)
PGR-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Fotos: eigen (wenn nicht anders angegeben)
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH
Faradaygasse 6, 1030 Wien
„dreiklang“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre „Zum Göttlichen Wort“
und erscheint vierteljährlich.
Spenden zur Deckung der Druckkosten erbeten unter
AT10 1200 0006 1332 4300 ltd. auf Pfarre „Zum Göttlichen Wort“.
DVR-Nr.: 0029874(101)
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