Medienmitteilung, 11. November 2014 Wie Medien auf unser Geschlechterbild wirken HSG lädt zu Podiumsdiskussion und Wanderausstellung «Check your Stereotypes» Am Dienstag, 18. November 2014, findet im Bibliotheksgebäude der Universität St.Gallen eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema «Think Twice – Persuade with Stereotypes» statt. Dabei wird hinterfragt, welche gesellschaftlichen Auswirkungen die von Medien und Werbeindustrie produzierten Geschlechterbilder haben können. Die Wanderausstellung «Check your Stereotypes» sensibilisiert vom 17. bis 28. November 2014 Frauen- und Männerbilder in Wissenschaft und Forschung. Medien und Werbeindustrie haben einen Einfluss auf die Gesellschaft. Sie tragen zur öffentlichen Meinungsbildung bei und prägen Werturteile. So produzieren sie auch Bilder, die in der Gesellschaft als «typisch weiblich» und «typisch männlich» wahrgenommen werden. «Think Twice – Persuade with Stereotypes» In der Podiumsdiskussion über das Thema «Think Twice – Persuade with Stereotypes» stehen folgende Fragen zur Debatte: Welche Wirkung erzeugen Medien und Werbeindustrie beim Einsatz geschlechterspezifischer Zuschreibungen? Welche Verantwortung tragen sie? Werden Mediennutzende und Kunden mit den Geschlechterbildern manipuliert? Hinterfragen sie die produzierten Frauen- bzw. Männerbilder? Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 18. November 2014, 18.15 Uhr. Die Diskussion findet im Raum 09-011 an der Universität St.Gallen in Deutsch statt und wird moderiert von der Journalistin Michèle Binswanger. Folgende Persönlichkeiten sind zu Gast auf dem Podium: Silvia Binggeli, Chefredakteurin «annabelle» Curdin Janett, Geschäftsführer Publicis Communication Schweiz AG Chris Köver, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin («Missy Magazine») David Schärer, Mitinhaber/Geschäftsleiter Rod Kommunikation Andreas Laux, Redaktionsleiter «GQ Digital» «Check your Stereotypes!» Im laufenden Semester finden an der HSG weitere Ausstellungen und Veranstaltungen zum Thema Stereotype statt. Seit 30. Oktober und bis 11. Dezember halten Forscherinnen und Forscher der Universitäten St.Gallen, Basel, Luzern und Zürich wöchentlich eine Vorlesung zum Thema Mann und Männlichkeit aus verschiedenen Perspektiven. Die Vorlesungsreihe gehört zum Öffentlichen Programm und wird von Dr. Christa Binswanger, Ständige Dozentin für Gender und Diversity, geleitet. Zudem zeigt das Servicezentrum Chancengleichheit der Universität St.Gallen vom 17. bis 28. November im Nebenfoyer des Hauptgebäudes die Wanderausstellung «Check your Stereotypes!» der ETH Zürich. Die Ausstellung sensibilisiert auf die Geschlechterstereotype in Wissenschaft und Forschung. Kontakt für Rückfragen zur Podiumsdiskussion und zur Ausstellung: Prof. Dr. Ulrike Landfester, Prorektorin für Internationalisierung und regionale Verankerung und Professorin für Deutsche Sprache und Literatur Tel.: +41 (0)71 224 25 52, E‐Mail: [email protected] Kontakt für Rückfragen zur Vorlesungsreihe: Dr. Christa Binswanger Ständige Dozentur für Gender und Diversity Tel.: +41 (0)71 224 24 70, E‐Mail: [email protected] Universität St.Gallen (HSG) Die Universität St.Gallen (HSG) ist die Universität des Kantons St.Gallen und die Wirtschaftsuniversität der Schweiz. Internationalität, Praxisnähe und eine integrative Sicht zeichnen die Ausbildung an der HSG seit ihrer Gründung im Jahr 1898 aus. Heute bildet die Universität rund 7600 Studierende aus 80 Nationen in Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie in Internationalen Beziehungen aus. Mit Erfolg: Die HSG gehört zu den führenden Wirtschaftsuniversitäten Europas. Im European Business School Ranking der «Financial Times» 2013 belegt die HSG den Platz 7. Die «Financial Times» hat den Master in «Strategy and International Management» (SIM-HSG) 2014 zum vierten Mal in Folge als weltweit besten bewertet. Dies im jährlichen Ranking von Master-Programmen in Management. Für ihre ganzheitliche Ausbildung auf höchstem akademischem Niveau erhielt sie mit der EQUIS- und AACSBAkkreditierung internationale Gütesiegel. Studienabschlüsse sind auf Bachelor-, Master- und Doktorats- bzw. Ph.D.-Stufe möglich. Zudem bietet die HSG erstklassige und umfassende Angebote zur Weiterbildung für jährlich rund 5000 Teilnehmende. Kristallisationspunkte der Forschung an der HSG sind ihre 41 Institute, Forschungsstellen und Centers, welche einen integralen Teil der Universität bilden. Die weitgehend autonom organisierten Institute finanzieren sich zu einem grossen Teil selbst, sind aber dennoch eng mit dem Universitätsbetrieb verbunden. Besuchen Sie uns auf facebook twitter youtube und www.unisg.ch
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