:<U» oder «u»! Der m Ursprünge und igerades und Un;en. In seinem «Lob st Jünger 1934 fest: n besitzt vielleicht 'Örtchen <und> das >rt.» Leider, ach, hat ndewort nicht verDeutschland just :gen den Geist des n, bisheriges Neaufzukünden und rreissen. Schwachisst «und»! Den> ein ausnehmend ik dem «u» natür'iencron einst eine widmet hat (in der "öd mit «du Uhu aanche U-Wörter >rter sein, gerade ndere Tonart an, s vielleicht doch >ss zufällig, dass 2tifalls wichtiges das mir wichtig- Arnold Hottinger Wie weiter im Nahen Osten? Der Zusammenbruch des Friedensprozesses Der Friedensprozess zwischen den Palästinensern und Israel muss nun als beendet angesehen werden, mindestens vorläufig... Was jedoch wird an seine Stelle treten? - Zunächst offenbar eine Fortsetzung der nun seit dem 29. September andauernden Unruhen. Sie begannen damit, dass israelische Sicherheitstruppen das Feuer auf einige Hundert Demonstranten eröffneten, von denen einige Steine warfen, und fünf von ihnen erschossen. Am Vortage hatte General Ariel Sharon, den die Palästinenser nicht ohne Grund als einen Kriegsverbrecher ansehen, seinen bewusstprovokativen «Spaziergang» auf dem Areal der al-Aqsa Moschee inszeniert. Sharon gilt den Palästinensern als der Hauptorganisator der Niedermetzelung von 1500 palästinensischen Zivilpersonen, meist Frauen und Kindern, vom 16. und 17. September 1982 in den libanesischen Flüchtlingslagern von Sabra und Shatila. Die gegenwärtigen Unruhen können nicht ewig dauern. Die Verluste an Menschenleben auf Seiten der Palästinenser sind zu gross. Hunger wird auch eintreten. Früher oder später wird der Aufstand abklingen, ohne dass sich die Lage auf dem Terrain verändern dürfte. Nur mehr Wut, Verzweiflung und Elend unter den Palästinensern wird resultieren. Die militärische, materielle und weltpolitische Überlegenheit der geeinigten Front von Amerikanern und Israeli ist dermassen gewaltig, dass ein anderer Ausgang schwer denkbar ist. - Wird dann der Friedensprozess wieder einsetzen? - Möglicherweise, jedoch ist dies keineswegs sicher. Die bisherigen und die noch bevorstehenden blutigen Ereignisse üben ihre Wirkung auch auf die Gesellschaft und Politik Israels aus. Die israelischen Politiker denken zur Zeit laut darüber nach, ob sie die Palästinenser «isolieren» wollen. Was bedeutete, sie in ihren eigenen Wohnorten einzusperren und im eigenen Saft schmoren zu lassen, bis sie wirtschaftlich und moralisch zermürbt wären. Hunger herrscht bereits heute m einigen der «Lager» (lies Elendsquartiere) von Gaza, und er wird weiter zunehmen... Ob es in Israel demnächst zu Neuwahlen kommt oder zu einer sogenannten Notstandsregierung mit Barak und Sharon, in beiden Fällen steht ein Rechtsrutsch bevor. Er wird dadurch zustande kommen, dass die israelischen Wähler und Politiker auf die Erhebungsversuche der Palästinenser reagieren, indem sich eine Mehrheit von ihnen gegen den bisher theoretisch geplanten Kompromissfrieden mit den Palästinensern wenden wird. Wie weiter? Eine Mehrheit also gegen die bisherige Friedenspolitik - jedoch eine Mehrheit wofür? Sharon hat eine Alternative vorzuschlagen. Sie steht auf dem politischen Programm seines Parteiflügels, und sie lautet «transfer». Dies ist ein euphemistisches Wort für «Vertreibung». Es meint, dass alles zu tun sei, um das endgültige Verschwinden der Palästinenser aus Palästina zu erreichen. Sei es durch Tötung, Todesdrohung oder Austreibung über die arabischen Grenzen. - Undenkbar? Leider nicht; die Gefahr muss ins Auge gefasst werden, sowohl von den Palästinensern wie auch von all jenen Zionisten, Juden, Amerikanern und sogar Europäern, die sich eine derartige Schuld oder Mitschuld nicht aufladen möchten. Die Gefahr ist echt, weil es letzten Endes nur zwei Alternativen gibt: Frieden oder «Liquidation». Der dritte, heute begangene Weg von Protest, Aufstand, Unruhe, konfrontiert mit blutiger Re- CD CI CD 369 pression, stellt im Grunde nur ein Provisorium dar, keine Lösung. Auf kurze oder mittlere Frist muss er in die oben erwähnte Alternative einmünden: entweder Frieden oder Beherrschung der Schwächeren durch die Stärkeren mit der Drohung der «Liquidation» der Schwächeren, falls und sobald sie aufbegehren. Weshalb der Zusammenbruch ? Wer trägt die Schuld an dieser verfahrenen Lage? - Für den Verfasser sind es die Israeli. Sie haben die Chance nicht wahrgenommen, die ihnen die seit 1984 schrittweise eingetretene und l993 in den Verträgen von Oslo einwandfrei dokumentierte Bereitschaft der Mehrheit der Palästinenser bot, Israel in seinen Grenzen von 1967 anzuerkennen. Dies sind bekanntlich die völkerrechtlich anerkannten Grenzen des israelischen Staates. Die israelischen Regierungen, unterstützt durch die amerikanische Supermacht, haben sich in den sieben Jahren des Friedensprozesses (l 993 bis 2000) nicht bereit gefunden, auf die 1967 eroberten palästinensischen Gebiete wirklich zu verzichten. Sie haben den Palästinensern nur eine Teilautonomie ohne Kontrolle über ihre eigenen Grenzen und ihre eigenen Wasservorkommen über total 70 Prozent der 370 km2 des übervölkerten Gazastreifens und 20 Prozent der 5673 km2 Cisjordaniens überlassen, wobei die als autonom bezeichneten Gebiete in Kleinkonfetti aufgespalten und eingebunden wurden in ein Netz von festungsartigen, zionistischen Siedlungen mit ihren eigenen, nur Israelis zugänglichen Verbindungsstrassen nach dem Staat Israel. Die Bildung von jüdischen Siedlungen in den Besetzten Gebieten wurde von allen vier israelischen Regierungen der sieben Jahre weiter vorangetrieben. Die jüdischen Kolonien in den Besetzten Gebieten wuchsen in den Jahren des «Friedensprozesses» von 121 auf 141, und die Zahl ihrer Bewohner und Bewohnerinnen stieg auf über 200 000. O 370 O -J Gleichzeitig wurden 845 Häuser von Palästinensern «administrativ zerstört». Durch solche Aktionen verloren zwischen 1988 und heute 13 000 Personen ihr Obdach. 35000 ha palästinensischen Landbesitzes wurden in den Jahren des Friedensprozesses enteignet, meist unter dem Vorwand von Strassenbau in die illegalen Siedlungen. Nicht alle politischen Gefangenen wurden frei gelassen. Alle israelischen Regierungen haben klar gemacht, dass sie Jerusalem unter allen Umständen behalten wollten, und sie haben erklärt, dass sie keinerlei Verantwortung für die Vertreibung der Palästinenser aus Palästina vom Jahr 1948 zu übernehmen gedächten. Nach wiederholten Beschlüssen der UNO wären sie dazu verpflichtet. Im Zeitraum des Friedensprozesses verschlechterte sich die ohnehin schon schlechte Wirtschaftslage der Palästinenser bedeutend, in erster Linie durch die total 331 Tage völliger Stillegung der Verbindungen zwischen den autonom genannten Kleingebieten oder Konfettis, welche die Palästinenser «Bantustans» nennen. Dies bedeutet die gewaltsame Emsperrung der Palästinenser in ihre Dörfer und Weiler. Die sieben Jahre des Fnedensprozesses führten ausserdem zur Erschiessung von 385 Zivilen und 23 Polizisten der Palästinenser durch Soldaten und Siedler der Israeli sowie zürn Tod von 171 israelischen Zivilisten und 92 Soldaten durch Anschläge von palästinensischen Radikalen, die den Friedensprozess von vornherein abgelehnt hatten. Dazu kommen neu die bisher (26. 10. 2000) mindestens 130 Todesopfer und über 3000 verwundeten Palästinenser, die seit dem 29. September den Kugeln der Israeli erlegen sind. Diese Zahl wird noch weiter anwachsen. Während der sieben Jahre des behaupteten Friedensprozesses haben die Israeli versucht und sind dabei weitgehend erfolgreich gewesen, Arafat und seine Autonomieregierung zum Instrument der izeitig wurden 845 Häuser von nsern «administrativ zerstört», olche Aktionen verloren zwi18 und heute 13 000 Personen ihr 35000 ha palästinensischen :zes wurden in den Jahren des rozesses enteignet, meist unter -and von Strassenbau in die illeüungen. Nicht alle politischen ;n wurden frei gelassen. Alle n Regierungen haben klar ges sie Jerusalem unter allen Umhalten wollten, und sie haben :s sie keinerlei Verantwortung treibung der Palästinenser aus )m Jahr 1948 zu übernehmen Nach wiederholten BeschlüsO wären sie dazu verpflichtet, aum des Friedensprozesses :rte sich die ohnehin schon irtschaftslage der Palästinenid, in erster Linie durch die e völliger Stillegung der Verwischen den autonom geingebieten oder Konfettis, Palästinenser «Bantustans» s bedeutet die gewaltsame der Palästinenser in ihre Heiler. Die sieben Jahre des ;sses führten ausserdem zur ron 385 Zivilen und 23 Poilästinenser durch Soldaten r Israeli sowie zum Tod von -L Zivilisten und 92 Soldaten ige von palästinensischen den Friedensprozess von ;elehnt hatten. Dazu komisher (26. 10. 2000) min>desopfer und über 3000 alästinenser, die seit dem en Kugeln der Israeli erleird noch weiter anwachsieben Jahre des behaupozesses haben die Israeli dabei weitgehend erfolg\rafat und seine Autozum Instrument der Niederhaltung der Palästinenser in den Autonomiegebieten zu machen. Sie haben durch ihre Sicherheitsauflagen Arafat dazu gebracht, 50000 palästinensische Sicherheitsleute einzustellen und mit ihrer Hilfe ein undemokratisches, repressives, korruptes und eine jede Meinungsfreiheit unterdrückendes Einmannregime über die ihm unterstellten Palästinenser zu errichten. Diese Regierungsform mag dem ehemaligen Guerillaführer ohnehin gelegen gekommen sein. Doch jedenfalls wurde sie durch die Politik der Israeli, die darauf ausging, ein indirektes Kolonialregime durch Instrumentalisierung Arafats durchzusetzen («indirect rule» nach britischem kolonialen Vorbild), bestärkt und praktisch ermöglicht. Es ist kein Wunder, ja es war zu erwarten, dass unter diesen Umständen das Fass der Geduld der palästinensischen Bevölkerung schlussendlich überlaufen werde. Den letzten Tropfen, der dies bewirkte, sollte die seit Camp David 2 (vom 11. bis 24. Juli 2000) in den Vordergrund der Diskussionen gerückte, emotional überaus heisse Jerusalemfrage abgeben, welche dann ihrerseits die Basis für die Wirksamkeit der Provokation des ultrarechten mutmasslichen Anstifters zum Massenmord, des Generals Sharon, lieferte. Arafats Schuld? Der Verfasser möchte nicht verschweigen, dass dieser Ansicht, die er als die zutreffende Erklärung für den Zusammenbruch des «Friedensprozesses» ansieht, eine andere gegenübersteht, die beginnt, sich unter den Israeli auszubreiten und die ursprünglich von den dortigen Rechtsextremisten vorgelegt worden war. Sie besagt, Arafat habe sich nicht mit den angeblich «sehr weitgehenden» Konzessionen der Israeli zufrieden geben wollen, wie sie besonders Ehud Barak in Camp David 2 angeboten habe, weil er es vorziehe, einen Palästinenserstaat zu «erkämpfen», statt ihn sich gewissermassen «schenken» zu lassen. Diese Sicht der Dinge dient natürlich jenen Israeli, die Arafat gerne die Schuld am Zusammenbruch des «Friedensprozesses» zuschieben möchten. Man kann sie weitgehend akzeptieren, wenn man in Rechnung stellt, dass Arafat in der Tat im Begriff war, von seiner Bevölkerung, den Palästinensern, als ein Instrument der Israeli gesehen zu werden und aus diesem Grunde rapide Prestige verlor. Angesichts der Jerusalem-Diskussion stand er vor der Entscheidung, entweder das zu tun und zu sagen, was die Amerikaner und Israeli von ihm verlangten, nämlich auf eine palästinensische Souveränität über die von Palästinensern bewohnte und unter Entpalästinisierungs-Druck durch die Israeli stehende Altstadt von Jerusalem zu verzichten, oder aber das zu sagen und zu tun, was die Palästinenser von ihm erwarteten, nämlich die endgültige Israelisierung der arabischen Altstadt von Jerusalem abzulehnen. Er wählte, zum ersten Mal seit dem Beginn des Friedensprozesses, sich auf die Seite seiner Bevölkerung und nicht auf jene der Amerikaner und Israeli zu stellen. Er tat dies wahrscheinlich instinktiv und unter emotionellem Druck. Jedoch ist nicht auszuschliessen, dass er auch wusste oder vermutete, seine Polizisten und Sicherheitsleute würden ihm ganz oder doch zumindest teilweise den Gehorsam versagen, wenn er nach allen anderen Zwangskonzessionen auch noch das israelisch-amerikanische Diktat über Jerusalem annähme. In diesem Sinne kann man in der Tat sagen: Zuletzt zog er es vor, nicht gegen die empörten Palästinenser einzuschreiten und seine Polizei nicht auf sie schiessen zu lassen, nachdem er zuvor sieben Jahre lang alle Bedingungen angenommen hatte, welche ihm die Amerikaner und Israeli in diplomatisch-politischer Aktionsgemeinschaft aufgezwungen hatten. Um es mit dem französischen Ausdruck zu sagen: Er hatte sieben Jahre lang Kröten geschluckt («avaler des cra- "a c CD E E o 371 pauds»), doch die letzte Kröte, jene von Jerusalem, war ihm im Hals stecken geblieben. 372 Den Israeli mag dieses Ausmass der angeblich angebotenen Konzessionen bedeutend erscheinen, manchen von ihnen als allzu gross... Doch für die Palästinenser sind sie klar ungenügend. Sie hatten sich vorgestellt, dass sie nach einer Ubergangsfrist von fünf Jahren (diese ging 1998 zu Ende) einen echten autonomen Staat erlangen würden, der aus den von Israel 1967 eroberten und seither besetzt gehaltenen, palästinensischen Territorien bestünde. In ihren Augen waren sie 1993 eine grundlegende Konzession gegenüber Israel eingegangen, als sie den schmerzlichen Umstand offiziell anerkannten, dass ihre bisherige Heimat von mindestens 600 nach Christus bis 1948 von nun an in ihren grössten Teilen den Israeli gehören sollte. Sie waren damals über ihren eigenen Schatten gesprungen, weil sie annahmen, sie würden als Gegenleistung die Besetzten Gebiete erhalten. Dass dies in der Tat geschehen könnte, war ihnen in den Verhandlungen von Oslo nahegelegt, angedeutet und in diplomatischer (freilich später «demontierbarer» ) Sprache zugesagt worden. Die angeblichen Konzessionsangebote der Israeli Was die nach den amerikanischen und israelischen Propagandisten angeblich in Camp David 2 angebotenen «grossen Konzessionen Ehud Baraks» angeht, so ist festzuhalten, dass die Verhandlungen geheim abliefen und bisher nur eine einzige ausführliche Darstellung darüber vorliegt. Sie stammt von Akram Haniye, einem Mitglied der palästinensischen Verhandlungsdelegation und erschien in der palästinensischen Zeitung «al-Ayyam» (29.7. bis 10.8. 2000). Sie soll künftig auch in der «Review of Palestine Studies» vorgelegt werden. Haniye sagt: Arafat habe vor den Gesprächen die Amerikaner gewarnt, die Palästinenser hätten gewisse «rote Linien» (wohl primär auf Jerusalem bezogen), die sie nicht überschreiten könnten. Die Amerikaner hätten dies ignoriert und versucht, auf die Palästinenser weiteren Druck auszuüben. Sie seien nicht als Vermittler aufgetreten sondern als Helfer der Israeli. Barak habe alle Verantwortung Die Wirklichkeitsfremde der Palästinenser Israels für die Palästina-«Flüchtlinge», die In den Auseinandersetzungen zwiin Wirklichkeit Vertriebene sind, abgeschen Israel und den Palästinensern um lehnt. Die Israeli wollten 10 bis 13,5 ProPalästina gibt es eine schmerzliche Konzent der Westbank endgültig annektieren. stante. Sie besteht darin, dass die PalästiDiese Zahl hätte vielleicht noch etwas nenser sich nie mit den Zugeständnissen heruntergehandelt werden können, doch hatten abfinden können, die ihnen die jedenfalls wären die drei grossen SiedGegenseite zu gewähren bereit war. Sie lungsblöcke rund um Jerusalem herum, lehnten sie regelmässig als ungenügend Jerusalem selbst und praktisch alle Wasab. Daraufhin nahm die israelische Seite serressourcen endgültig Israel zugeschriejedesmal und stets mit Gewalt mehr als sie ben worden. bisher besessen hatte. Dies geschah schon Ein gerechter Frieden, der den Palästibei der Teilungsresolution der UNO von nensern ihre politischen und ihre Men1947, welche die Araber ablehnten, woschenrechte gewährt hätte, wäre so nach raufhin Israel im darauf folgenden Krieg der Meinung Haniyes nicht zustande mehr als die ihm zugeteilten Gebiete Palägekommen. Arafat habe sich diesen Anstinas eroberte und m Besitz nahm. Später, sinnen gegenüber auf die verschiedenen im Februar und März 1965, wiesen die Uno-Resolutionen (194, 242, 338) bearabischen Staatschefs empört den Vorrufen. schlag Bourguibas zurück, diesen Tei- lungsbeschluss al zu nehmen. Nie] zum Sechstageki Israel die bisher lästinas, die syri (umbenannt in G Streifen und den und besetzte. Als dem Krieg von 19 einen Frieden mit gerten sich die P? terstützt durch di< ser Ägypten, sow Ostblockstaaten aber nicht sehr dieser Friedenssu zum Alleingang \ ren seines Besuchs Separatfriedens r schluss der Palä führte. Der ägypti dann natürlich dk entscheidend gesc etwas ähnliches Arafats sah sich n von 1990-91 sow auf das verlocken von Oslo einging darauf erfahren n weniger einbracht Woraufhin es nu. Fnedensprozess r Frustrationen bee die israelische Rei werb von noch me ausgeht, unweigei wird. Falls es den sollte, dass der F wieder aufgenomn Palästinenser sich ungünstigeren Au der dann besteheni rung und ihren am< befinden, als sie es Die Palästinense durch Ablehnung geringen - Konzes konnten, mehr al . mag dieses Ausmass der gebotenen Konzessionen rscheinen, manchen von gross... Doch für die Palä1 sie klar ungenügend. Sie rgestellt, dass sie nach einer ;t von fünf Jahren (diese inde) einen echten autonomgen würden, der aus den 7 eroberten und seither been, palästinensischen Terrile. .ugen waren sie 1993 eine Konzession gegenüber Isgen, als sie den schmerzind offiziell anerkannten, icrige Heimat von mindei Christus bis 1948 von nun ;rössten Teilen den Israeli e. Sie waren damals über Schatten gesprungen, weil , sie würden als Gegenlei:setzten Gebiete erhalten, der Tat geschehen könnte, i den Verhandlungen von :gt, angedeutet und in diploeilich später «demontierhe zugesagt worden. eitsfremde der Palästinenser useinandersetzungen zwimd den Palästinensern um es eine schmerzliche Koniteht darin, dass die Palästiie mit den Zugeständnissen len können, die ihnen die u gewähren bereit war. Sie ;gelmässig als ungenügend i nahm die israelische Seite stets mit Gewalt mehr als sie :n hatte. Dies geschah schon igsresolution der UNO von die Araber ablehnten, woim darauf folgenden Krieg im zugeteilten Gebiete Paläe und in Besitz nahm. Später, ind März 1965, wiesen die ;aatschefs empört den Vor;uibas zurück, diesen Tei- lungsbeschluss als Basis ihrer Israelpolitik zu nehmen. Nicht lange danach kam es zum Sechstagekrieg von 1967, in dem Israel die bisher jordanischen Teile Palästinas, die syrische Provinz Kunaitra (umbenannt in Golan-Höhen), den Gaza Streifen und den ganzen Sinai erbeutete und besetzte. Als dann noch später, nach dem Krieg von 1973, Sadat sich entschied, einen Frieden mit Israel anzustreben, weigerten sich die Palästinenser (damals unterstützt durch die arabischen Staaten ausser Ägypten, sowie die Sowjetunion, die Ostblockstaaten und andere lautstarke aber nicht sehr wirksame Helfer), bei dieser Friedenssuche mitzumachen. Was zum Alleingang von Sadat und Ägypten in den Jahren von 1977 bis 1979 (den Jahren seines Besuchs in Jerusalem und seines Separatfriedens mit Israel) unter Ausschluss der Palästinenser (und Syrer) führte. Der ägyptische Separatfrieden hat dann natürlich die Lage der Palästinenser entscheidend geschwächt. Nun ist erneut etwas ähnliches abgelaufen. Die PLO Arafats sah sich nach dem Kuwait-Krieg von 1990-91 so weit geschwächt, dass sie auf das verlockend scheinende Angebot von Oslo einging, jedoch in den Jahren darauf erfahren musste, dass dieses viel weniger einbrachte, als sie gehofft hatte. Woraufhin es nun dazu kam, dass der Fnedensprozess nach sieben Jahren der Frustrationen beendet wurde, wodurch die israelische Rechte, die mehr auf Erwerb von noch mehr Land als auf Frieden ausgeht, unweigerlich Auftrieb erhalten wird. Falls es dennoch je dazu kommen sollte, dass der Friedensprozess erneut wieder aufgenommen würde, werden die Palästinenser sich gewiss in einer noch ungünstigeren Ausgangslage gegenüber der dann bestehenden israelischen Regierung und ihren amerikanischen Schützern befinden, als sie es bisher gewesen sind. Die Palästinenser haben immer gehofft, durch Ablehnung der - in der Tat oft geringen - Konzessionen, die sie erhalten konnten, mehr als das Angebotene zu erreichen. Doch sie erhielten jedesmal weniger in der nächsten Runde. Ihre Hoffnungen haben nie auf einer wirklich realistischen Einschätzung des jeweils bestehenden Machtverhältnisses zwischen ihnen selbst und den Israeli (natürlich mit ihren internationalen Freunden und Stützen) beruht, sondern immer auf Illusionen, die sie sich über dieses Verhältnis machten. Sie vermochten die wirklichen Machtverhältnisse in der sie umgebenden internationalen (und natürlich im wesentlichen «westlich», das heisst primär durch die amerikanische Vormacht bestimmten) Umwelt nicht realistisch zu bewerten. Domination mit Liquidation oder Frieden? MUSS es deshalb zum Schlimmsten kommen? - Die Antwort auf diese Frage hängt heute vom Verhalten (Einsicht, Selbstkontrolle, Erkenntnis der langfristigen Folgen für ihr Land und ihren Staat) der israelischen Gesellschaft ab. Sie ist in der Lage, die Palästinenser in einen, je nach den Umständen langsameren oder rascheren polito-militärischen Selbstmord zu treiben, in den dann freilich auch eine gewisse, aber unvergleichlich kleinere Zahl von Israeli hineingezogen würde. Israel musste zu diesem Zweck nur der Linie General Sharons Richtung «transfer» folgen. Viel schwieriger, aber auch für Israel selbst viel fruchtbarer, wäre der Weg einer Wiederaufnahme der Friedensgespräche, diesmal im Hinblick auf eine Lösung, die auch den Palästinensern als Minimallösung akzeptabel erschiene. Voraussetzung einer solchen Entwicklung wäre, dass eine Mehrheit von Israeli zu sehen lernt, dass ihr Staat den Palästinensern beständig neue und auf die Dauer unerträgliche Leiden antut, so unerträglich, dass immer mehr Palästinenser durch sie zu Selbstmordaktionen getrieben werden. Zu einer derartigen Einsicht hat sich bis zur Zeit nur eine kleine Minderheit der Israeli durchgerungen. CD E E o 373 Postscriptum, 26. 10. 2000 Der Generalsekretär von Fatah für Cisjordanien, Marouane Barghouti, ist nicht der gleichen Ansicht über die Zukunft wie der Verfasser dieses Artikels. «Es wird nie mehr ein 1948 oder ein 1967 geben. Sie können uns nicht massiv aus dem Lande ausstossen. Die Israeli werden schlussendlich begreifen, dass die Besetzung auch zu ihrem eigenen Nachteil wirkt. Ich bin sehr optimistisch.» So schliesst er seine Erklärungen in «Le Monde» vom 26. Oktober 2000. - Aus ganzem Herzen: Möge Gott ihm und nicht dem Verfasser dieses Artikels recht geben. t< U ai gi o< A sj h A
© Copyright 2024 ExpyDoc