AG: Zugänge zu Bildungslandschaften, wie binden w - Evangelische

AG: Zugänge zu Bildungslandschaften, wie binden wir Akteure ein?
TN:
Martin Reichel, Kulturbüro Dresden
Dr. Susann Arnold, LvO Leipzig zuständig für Familienbildung, Elternarbeit
Lydia Kollmorgen, Jugendamt Dresden, Kinder- und Jugendfreizeit/ Fachberatung
Schulsozialarbeit
Thomas Scheufler, Bildungsbüro der Stadt Dresden, zuständig für Wissenschaft/ Marketing Wissenschaft in Bildungslandschaften zu integrieren
Dr. Martin Thomé, BMBF für LVO zuständig, Themen: Bildungsmonitoring,
Bildungsberatung, Demokratie und Kultur
Anne Heinrich, pontes St. Marienthal, Verbundpartner LvO Görlitz
Antoni Brückner, entwicklungspolitische Bildungsreferentin in Torgau (alternativ handeln)
Input:
Nancy Leyda, Bildungsbüro der Stadt Dresden, Zuständig für die Bereiche Demokratie und
Kultur, sowie die Bildungskonferenzen
Moderation:
Marlen Wippler, Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
Nach einem Input von Frau Leyda, wurde aus den unterschiedlichen Blickwinkel der
Arbeitsgruppenteilnehmer folgende Schwerpunkte besprochen / diskutiert:
1. Erfahrungen aus Nordsachsen:
Den Akteure aus den kommunalen Bildungslandschaften stellen sich bzgl. der Lernen vor Ort
Initiative die Fragen:
Woher kommen Sie …?
Was habe ich davon …?
Welche Ziele haben Sie…?
Insgesamt ist die Zusammenarbeit in Netzwerken eher schwierig, da auch Konkurrenz unter
den Bildungsakteuren besteht. Eine Phantasielosigkeit, bzgl, wie sich Leute erreichen lassen,
wurde beobachtet.
2. Im gesamten Bereich der Bildungslandschaften muss auch immer wieder die Frage nach
der Qualität der Angebote gestellt werden!
Wer ist wirklich gut? Sollte LvO das filtern?
Nutzen im Sinne von Qualität?
3. Ziele der Arbeit in den LvO-Büros: bildungspolitische Ziele auf lange Sicht mit zu prägen
4. Problem: kleinste Akteure/ Initiativen einzubinden.
Das wurde in den letzten Jahren oft vergessen.
Wie lässt sich das befördern?
z.B. in dem die Kommune einen Locationfinder
entwickelt, der dem Bedarf nach Räumlichkeiten entgegenkommt
5. Problem bei Kooperation und Vernetzung: Konkurrenz um gleichen Zielgruppen, weil z.B.
zu wenig Absprachen getroffen werden
6. Erfahrungen aus der LvO-Kommune Görlitz:
Akteure verteilen über gesamten Landkreis in Folge der Landkreiserweiterung
Schwerpunkte der Arbeit sind Nachbarsprache, Euregio über gesamten Landkreis,
es werden Werkstätten für alle Akteure angeboten, hier werden Leuchttürme mit guten
Ergebnissen bestärken und zusammenbringen und dienen als Mitzieher
Instrumente zur Erreichung: Lernfest – Anbindung in den Regionen, an Volksfest
angebunden
7. Welches Potential steckt in Bildungslandschaften:
sollte „Ermöglicher“ sein, auch für bürgerschaftliches Engagement, z.B. durch
unkomplizierte Unterstützung / durch die Vermittlung von Räumen Multiplikator =
Ermöglicher
8. Frage an die Dresdner Erfahrungen bzgl. Beteiligung der Akteure:
Wie funktioniert das Einladen?
Liste mit Bitte um Weitergabe, Bildungsberater vor Ort haben Datenbanken anlegt
9. Erfahrungen aus Sicht des Jugendamtes:
Stadtteiljugendarbeit bisher fehlende Transparenz (Vermittler zwischen Akteuren
draußen (freien Träger) und Verwaltung)
Schulsozialarbeit einbinden!
Schnittstelle im Stadtteil, Ressource Stadtteilrunde nutzen
10. Akteur Sport mit einbinden!
11. Ansprache Zielgruppe: regelmäßig hingehen, permanente Kontakte (gute Beispiele
benennen)
12. Statement der Gruppe: Kontinuität von Bildungspolitik – Bildung als Standardfaktor
13. Erziehungspartnerschaft/ Elternarbeit:
Wie erreichen wir diese Zielgruppe? Beziehungen spielen eine große Roll! Geduld und
Zeitkontingent!
Günstig Beziehungen jeweils von Problemen Zentriertheit aufbauen!