Aktuell 6. September 2013 «Die Maus sucht ein Haus» Seite 3 «Qualitativ hochstehende Live Acts» AARAU Die Sommerpause ist vorbei, das KiFF startet mit einem Sound-Feuerwerk in die neue Saison OFTRINGEN Lesenachmittag mit der Plüschmaus «Sami»: Eingeladen sind Eltern oder Grosseltern mit Kleinkindern ab 3 Jahren. Die Leseanimatorin und BuchstartKursleiterin Regina Meier-Gilgen entführt in die zauberhafte Geschichten- und Spiel-Welt. Der Anlass ist kostenlos und eine Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinsam mit den Kindern «Die Maus sucht ein Haus» hören und erleben macht sicher viel Spass. Die Plüschmaus «Sami» freut sich schon auf ganz viele kleine und grosse Besucher. Mittwoch, 11. September 2013, 15.30 Uhr bis zirka 16 Uhr, Bibliothek Oftringen pd Waldfest NIEDERLENZ Die Ortsbürgergemeinde Niederlenz und Lenzia laden am Samstag, 7. September, zur öffentlichen Präsentation des Waldinformation-Projektes Länzert ein. Neben einem offerierten Imbiss, werden die Gäste mit Ross und Wagen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Niederlenzer Wald geführt. Ein Erlebnis für alle. Das KiFF ist wieder da! Die Sommerpause ist rum und das beliebte Konzertlokal an der Tellistrasse in Aarau nimmt am Weekend seinen Betrieb wieder auf. Mit ganz viel guter Musik, wie Dennis Busch (Presse) und Oliver Dredge (Geschäfts- und Programmleitung) im Gespräch verraten. Die KiFF Saison 2013/14 startet in diesen Tagen. Was ist während Sommerpause im KiFF passiert? Nachdem in den letzten Jahren Saal und Silo umgestaltet wurden, haben wir uns diesen Sommer vor allem auf das Foyer konzentriert. Es wurde neu gestrichen und kommt mit der dunklen Farbe nun etwas «clubbiger» daher. Zudem wurde vor allem der Sound durch bauliche und technische Massnahmen erheblich verbessert. Personell haben wir die neue Gastroleiterin Michelle Huber angestellt, die vorher im Merkker in Baden war. Welche Schwerpunkte habt Ihr in Sachen Booking gesetzt? Die Programmstrategie wird so beibehalten. Wir versuchen weiterhin unsere verschiedenen Zielgruppen mit qualitativ hochstehenden Livekonzerten anzusprechen. In den einzelnen Sparten haben wir wieder einige Schweiz-exklusive Highlights buchen können und laufend werden neue internationale Shows bestätigt, die ein breites Publikum ansprechen. Von Jung bis alt, von szenig bis Mainstream. Aber auch die lokale und nationale Szene kommt wie bis anhin nicht zu kurz. Zudem werden wir auch auf die lokalen Veränderungen in Aarau reagieren und ab November vermehrt Partys veranstalten ohne dadurch unser Kerngeschäft zu vernachlässigen. Das erste Monatsprogramm der neuen Saison ist gedruckt, wel- Bild: sh Freuen sich auf die KiFF-Saison 2013/14: Oliver Dredge und Dennis Busch. ches sind die September Highlights? Natürlich starten wir gleich mit einigen Highlights in die neue Saison, wenn nächste Woche Schweizer Hip Hop Crews wie Manillo & Band, Tafs und Milchmaa die Bühne betreten. Oder Emilie Autumn mit ihrer wildverführerischen Burlesque-Show das Publikum verzaubern wird. Auch Dub Spencer & Trance Hill werden mit ihrem eigenen Dub-Sound bestimmt einigen Zuschauern in bester Erinnerung bleiben. Weiter gehören sicherlich Acts wie Boban I Marko Markovic, Me And My Drummer, Donots oder das Kalabrese Konzert von We Love Aarau und Matrose Klose zu den Highlights. Die Höhepunkte bis Ende Jahr? Acts wie die Shout Out Louds (SWE), Baroness (USA), Max Romeo (JAM), Turbostaat (D), Dieter Meier (CH) oder das Kaleidoskop Electronic Festival sind nur einige der vielen Höhepunkte und die Liste wird ständig erweitert. Spielt es für das KiFF eine Rolle, dass das KBA bald schliesst? Wir sind gespannt was passiert. Da das KiFF aber nicht in der Innenstadt ist, werden wir wohl weniger fest von dieser Veränderung betroffen sein als andere. Aber natürlich sind wir bereit, um allenfalls auf diese Veränderung zu reagieren. Für die ganz grossen Namen macht uns unsere begrenzte Kapazität (550) und die fehlende grössere Veranstaltungshalle in Aarau meist einen Strich durch die Rechnung. Clubs wie das Kofmehl füllen ihre Konzerträume mit Beatrice Egli, Luca Hänni, Christina Stürmer und Co. Im KiFF sucht man vergeblich nach solchen «Gassenhauern». Warum? Wir verstehen uns nach wie vor als Kultur-Veranstaltungsort mit einem kuratierten Programm. Für uns ist nicht nur der Bekanntheitsgrad eines Künstlers ausschlaggebend. Wir veranstalten er- folgreich internationale Bands, die in den verschiedenen musikinteressierten Szenen sehr wohl bekannt sind, aber nicht unbedingt der breiten Masse. Es lohnt sich also auf kiff.ch die Acts anzuhören und die Stars von morgen zu entdecken. Für die ganz grossen Namen macht uns unsere begrenzte Kapazität (550) und die fehlende grössere Veranstaltungshalle in Aarau meist einen Strich durch die Rechnung. Abschliessend, warum soll man unbedingt mal ins KiFF kommen diesen Herbst? Das KiFF bietet mit der Kulisse der alten Futterfabrik eine einmalige Atmosphäre und das mit einer wirklich guten Sound- und Lichtqualität, da könnten sich noch manche Clubs eine Scheibe abschneiden. Zudem kann man hier die Künstler noch wirklich hautnah erleben. Und mal die Stadt wechseln, einen neuen Club kennenlernen, tut auch gut und lässt immer ein bisschen «Ferien-Feeling» aufkommen. Gespräch: Reto Fischer Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf? Ernst Oliver, Rettungssanitäter KSA Ray Lara, Kita-Betreuerin Perrenten Ruedi, Kaminfeger Heimgartner Erika, Hauswirtschafterin Wüthrich Reto, Schreiner An meinem Job gefällt mir der Umgang mit Menschen und wenn man sieht, dass verletzte Personen im Spital wieder gesund werden. Dann weiss ich, alles richtig gemacht zu haben. Auch unsere Arbeitszeiten sind ein grosser Vorteil. Ich hatte schon früh Einblick in meinen heutigen Beruf, weil meine Mutter Krankenschwester war. Mein Beruf beinhaltet die Fachbetreuung in einer Kindertagesstätte in Othmarsingen. An meinem Beruf gefällt mir der Umgang mit Menschen. Zuerst habe ich Kindergärtnerin gelernt, jedoch wollte ich dann kleinere Kinder betreuen und ihnen was beibringen. Deshalb der Wechsel in die Tagesstätte. Bei uns kam früher immer der Kaminfeger vorbei, seiner Arbeit schaute ich immer sehr interessiert zu. Als ich später das Buch «Die schwarzen Brüder» gelesen hatte, war ich sofort von diesem Beruf fasziniert und wollte ihn erlernen. Später, nach meiner Lehre, habe ich dann die Meisterprüfung gemacht. Mein Beruf als Hauswirtschaftsfachfrau macht mir jeden Tag Freunde. Weil man dort viel Kundenkontakt hat und weil ich gerne mit meinem Team zusammen arbeite. Mein Beruf kann in einer zweijährigen oder auch in der dreijährigen Lehre erlernt werden. Danach gibt es einige Weiterbildungsmöglichkeiten. Holz ist ein schönes Material, deshalb und weil es ein handwerklicher Beruf ist, bin ich gerne Schreiner. Zurzeit bin ich noch in der Ausbildung, das heisst ich mache die vierjährige Lehre mit anschliessender Abschlussprüfung. Danach würde mich der Beruf des Werklehrers in einer Schule sehr interessieren. Für Sie unterwegs war Saskia Hafner
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