Dorfgeischt Nr. 98 - März 2015

Dorf Geischt
Niederlenzer
März 2015
Nr. 98
25. Jahrgang
Dorfplatz mit Weihnachtsmarkt eingeweiht
Es sah nicht gut aus für den Weihnachtsmarkt am 18. Dezember letzten
Jahres: Der Wetterbericht war ein Desaster, der Schnee fehlte, und auch
kein geschmückter Tannenbaum zierte den Platz. Aber dann hörte es
schon nach kurzer Zeit auf zu regnen, und die Linde entpuppte sich als
Lichterbaum, der angemessene weihnachtliche Stimmung verbreitete.
Der Weihnachtsmarkt startete mit der Einweihung des Dorfplatzes,
und die zahlreichen Besucher wurden von Gemeinderat Thomas
Hofstetter mit den Worten «Heute ist ein herrlicher Tag und eine gute
Gelegenheit, um unseren Dorfplatz einzuweihen» begrüsst. Nach
seiner Ansprache wurde dann der Weihnachtsmarkt eröffnet.
Lesen Sie weiter auf Seite 2
Titelbild: Alois Brunner
farbigs Niederlenz
läbigs Niederlenz
Alles war mit viel Liebe zum Detail hergestellt worden
Die engagierten Lehrerinnen und Lehrer und
Kindergärtnerinnen hatten mit ihren Schülern
und Kindergärtlern die Stände liebevoll geschmückt und bezaubernde Angebote aus­
gestellt. Zu kaufen gab es wunderschöne
Weihnachtsdekorationen, Kerzen, Sterne aus
Holz und Metall, Selbstgetöpfertes, Störche,
Artikel aus Filz, Engelskarten und und und.
Alles war mit viel Liebe zum Detail hergestellt worden. Die stolzen Eltern kauften mit
Begeisterung die feilgebotenen Waren ihrer
Kinder, und manch ein Besucher zog enttäuscht wieder von dannen, da Vieles schon
reserviert war.
Nathalie am Stand der Klasse 3a.
Die Schüler der Klasse 3a im Element.
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Niederlenz braucht dringend mehr Schul­
raum. Erster Schritt dazu ist die Aufstockung
des rot-grauen Schulhauses, die im Schnell­
zugstempo realisiert werden soll.
Der Gemeindeversammlung vom 19. Juni
werden das Projekt und ein Baukredit unterbreitet, dessen Höhe bei Redaktionsschluss
dieses «Dorfgeischts» noch nicht bekannt war.
Gleichzeitig läuft die Baueingabe. Baukommissionspräsident Thomas Hofstetter hofft,
dass bis Ende Juni die Baubewilligung vorliegt. Schon jetzt läuft die Bauausschreibung,
zu der diverse Firmen eingeladen wurden.
Bereits im August soll mit den Bauarbeiten
begonnen werden. Auf Schuljahrbeginn
2016, also im August kommenden Jahres, sollen die fünf
zusätzlichen Schulzimmer
und die neue Schulküche
im neuen Obergeschoss des
Schulhauses Rössligasse bezugsbereit sein – ein wahrhaft
ehrgeiziger Terminplan.
Die Sterne und die Augen strahlen.
Foto: Alois Brunner
Auch die Stände mit leckerem Raclette und
Punsch luden zum Verweilen ein, und nicht
nur die Schlange am Hot-Dog-Stand reichte
einige Meter. Auch der Kuchen, den die
sechste Klasse anbot, war heiss begehrt.
Musikalisch untermalt wurde der überaus
gelungene Anlass von der Musikschule.
Kurz,gesagt – Niederlenz durfte vor Weihnachten ein erwärmendes Highlight erleben,
das sicher ein Zeichen setzen wird, wie der
Dorfplatz in Zukunft auch genutzt werden
kann und hoffentlich auch werden wird.
Text/Fotos: Sandra Noelle
Mehr Schulraum im Schnellzugstempo
Lars mimt das Engelchen.
vorfabrizierten Elemente werden mit einem
Pneukran auf das Dach gehievt, so dass der
Schulbetrieb so gering wie möglich tangiert
wird. Auch all die andern Materialien des
neuen Geschosses werden während der gesamten Bauzeit von aussen mit einem Lift
befördert. Die grossen oder lärmintensiven
Eingriffe werden ausserhalb der Schulzeit
vorgenommen. Beim Betrieb des Gemeinde­
saals müssen keine Abstriche in Kauf genommen werden.
Fünf Schulzimmer und Schulküche
Im neuen Geschoss finden fünf Schulzimmer
mit je einem Gruppenraum Platz, dazu eine
neue Schulküche samt Theorieraum. Die
Thomas Hofstetter. Zudem gehören ihr
Andreas Kilchenmann, Präsident der Schulpflege, Jeannette Egli, Co-Schulleiterin, und
Alois Brunner, Hauswart, an.
Zwei Eingänge
Während der Bauzeit wird das gesamte rote
Schulhaus mit einem Bauzaun umgeben. Nur
zwei Zugänge bleiben offen: Für die Schule
auf der Ostseite vom Schulhauswegli her, auf
der Südseite für die Bauleute vom Saxerweg
her. Auch so sollen Schule und Bauarbeiten
strikt getrennt werden.
Auch Provisorium für Kindergarten
Gegenwärtig läuft der Projektwettbewerb
Elementbau aus Holz
Unter den diversen Möglichkeiten für die Schaffung
zusätzlichen Schulraums hat
sich der Gemeinderat für die
Aufstockung entschieden. Abklärungen des mit der Planung
beauftragten Architekturbüros Zimmerli und Partner,
Lenzburg, haben gezeigt, dass
die bei öffentlichen Bauten
geforderte Erdbebensicherheit
mit relativ kleinem Aufwand
gewährleistet werden kann.
Ansonsten bietet die Statik
keine Probleme. Realisiert
wird die Aufstockung mit
vorfabrizierten Elementen aus Schulhaus Rössligasse wird um einen Stock höher – sofern die Gemeindeversammlung zustimmt.
Holz, wobei die Fassade mit
Eternitplatten verkleidet wird, nach jetzigem bestehende, sehr bejahrte Küche wird damit für den Dreifach-Kindergarten Herrengasse
Wissensstand in anthrazitgrauer Farbe.
ersetzt und steht dann vor allem als zusätzli- – dem nächsten Schritt der gesamten Schulcher Werkraum zur Verfügung. Erreicht wird raumplanung. Hier könnte, wenn alles planKoordination mit der Schule
das neue Geschoss über die Verlängerung der mässig verläuft, mit dem Bau im Herbst 2016
Während der Bauzeit muss in den unteren zwei bestehenden Treppen sowie den eben- begonnen werden. Die bestehenden Bauten
Geschossen des Schulhauses Rössligasse der falls zu verlängernden Lift. Ähnlich wie im werden allesamt abgebrochen. Dann stehen
Unterricht möglichst störungsfrei weiterlau- unteren Geschoss steht ein geräumiges Foyer die fehlenden Zimmer in der Schulanlage
fen. Zu diesem Zweck werden die einzelnen zur Verfügung, das verschiedensten Zwecken Rössligasse und in den Pavillons vor dem
Schritte zwischen Bauleuten und Schule dienen kann, z. B. als zusätzlicher Gruppen- gelben Schulhaus zur Verfügung.
koordiniert. Schon im August, also noch in raum. Das Raumprogramm wurde ebenfalls Im weiteren läuft die gesamte Schulraumder Ferienzeit, soll mit den gröbsten Arbeiten vom Architekturbüro Zimmerli und Partner planung weiter, wobei man sich aber noch
begonnen werden. Dabei geht es um das Auf- erstellt, das bisher die gesamte Schulraum- keine Termine gesetzt hat.
schneiden des bestehenden Daches, in das die planung begleitet hat. Die Baukommission
Holzelemente eingefügt werden müssen. Die steht unter dem Vorsitz von Gemeinderat
Peter Schmid
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läbigs Niederlenz
Niederlenzer Dorfgeischt
– IMPRESSUM –
Herausgeber
Gemeinderat Niederlenz
Redaktions-
Kommission
Peter Schmid
Sandra Noelle Peter Winkelmann
Jeannette Egli Schläpfer
Ursula Radtke Monika Schärer
Layout/Inserate Peter Winkelmann
Kinderseite
Laura Basler
Rätsel
Joe Schläpfer
Druck
Auflage
Lenzdruck AG
1800 Exemplare
Erscheinungvierteljährlich
Verteiler
alle Haushaltungen in
Niederlenz gratis
Inserate
pro A4-Seite Fr. 480.--
JahresAbonnement
für Auswärtige Fr. 20.--
Redaktionsadresse
Peter Schmid
Lochackerweg 9
5702 Niederlenz
062 891 64 22
[email protected]
[email protected]
Kieswerke Niederlenz und Lenzburg spannen zusammen
Mit der neuen Betriebsgesellschaft Kies Lenz
AG spannen die beiden Kieswerke Niederlenz und Lenzburg zusammen. Das darf nicht
mit einer Fusion verwechselt werden, denn
die Werke, die Abbaugebiete und die Abbaubewilligungen bleiben im Besitz der beiden
Ortsbürgergemeinden, die an ihren Versammlungen vom 16. März oppositionslos dem
gemeinsamen Weg zugestimmt haben, auf
dem es laut Kieswerkskommissionspräsident
Heinrich Haller lauter Gewinner gibt.
Zusammengelegt werden mit der Kies Lenz
AG die Produktion, die Vermarktung und
die Rekultivierung. Anstoss dazu gab die
veränderte Marktlage. Die Käufer von Kies
und Beton wollen heutzutage von der Produktion bis zur Rekultivierung alles aus einer
Hand organisieren, bzw. beziehen. Aus den
zwei allzu kleinen Kieswerken, die sich bis
anhin erst noch konkurrenzierten, wird mit
der Umstrukturierung ein Anbieter, welcher
der grossen Konkurrenz, gerade in der Nordwestschweiz, die Stirn zu bieten vermag. Die
Kies Lenz AG mit ihrer breiteren Produktepalette, ihren schlanken Strukturen und der
Ausnützung aller denkbaren Synergien wird
es ermöglichen, dass die Kiesgruben Goldgruben bleiben.
Ortsbürger und Beton AG beteiligt
An der neuen Kies Lenz AG sind die Ortsbürgergemeinden Niederlenz und Lenzburg
mit je 45 Prozent, die Beton NiederlenzLenzburg AG mit 10 Prozent beteiligt. Die
Firma hat ihren Sitz in Lenzburg und wird
von einem Geschäftsführer geleitet. Dies
ist Michael Sutter, der die Geschäfte schon
im Vorfeld ad interim geleitet hat. Die Beton AG behält demgegenüber ihren Sitz in
Niederlenz. Dazu gibt es für jedes Kieswerk
einen Standortverantwortlichen. Personal
wird nicht abgebaut, doch können personelle
Engpässe an beiden Standorten kompensiert
werden. Die neue Kies Lenz AG wird von
einem sechsköpfigen Verwaltungsrat geleitet,
in dem je zwei Vertreter der beiden Ortsbürgergemeinden, ein Vertreter der Beton
AG und ein externer Fachmann, der mit
dem Kiesgeschäft vertraut ist, als Präsident
Einsitz nehmen. Damit werden die Aufgaben der bisherigen Kieswerkkommissionen
stark reduziert und beschränken sich auf die
Abbaugesuche.
Wie die Gelder fliessen
Wesentlich für die Teilhaber der Kies Lenz
AG ist, dass die Gelder künftig regelmässig
fliessen werden. Die Kies Lenz AG pachtet
die beiden Kiesgruben und bezahlt dementsprechend Pachtzins, für das abgebaute
Kies wird ein fixer Betrag ausbezahlt, das
Darlehen von 900 000 Franken (dem Anteil
von Niederlenz), in dem die Fahrzeuge und
Installationen zum Zeitwert inbegriffen sind,
wird zu marktkonformen Sätzen verzinst, und
schliesslich darf man auf Dividenden hoffen.
In die Niederlenzer Ortsbürgerkasse fliessen
damit gegen 540 000 Franken pro Jahr. Und
das, so Heinrich Haller, dürfte langfristig die
zu erwartende Grösse sein.
Die Kies AG übernimmt die neuen Investi­
tionen für beide Kieswerke, derweil die
Ortsbürgergemeinden die bereits getätigten
Investitionen selber abschreiben müssen.
Niederlenz hat ja in den letzten Jahren meh­
rere Millionen in die Erneuerung und Erweiterung des Werkes gesteckt. «Ein geniales
Konstrukt,» fasst Kieswerkkommissions­
präsident Heinrich Haller zusammen.
(Fortsetzung Seite 6)
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Das südliche Ende des Kieswerks Niederlenz in Richtung Dorf, fotografiert aus der Drohne von Christian Hohl, Standortleiter des
Kieswerks Niederlenz.
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läbigs Niederlenz
läbigs Niederlenz
Fortsetzung Kieswerk
Intensive Vorbereitung
Ehe die Vorlage den Ortsbürgergemeinden
unterbreitet werden konnte, waren jahrelange Vorbereitungen und Abklärungen
nötig. Schon 2004 wurden erste Gespräche
über eine Neuordnung des Kiesabbaus in
beiden Gemeinden geführt, doch verliefen
diese im Sande. Darauf wurden von beiden
Kieswerken und der Beton AG happige
Investitionen getätigt, welche die Effizienz
zwar steigern konnten, doch vermochten
sie die schon 2004 festgestellten Probleme
nicht zu lösen. Im November 2012 wurde der
Schritt getan, der jetzt zu einer Lösung führte.
Damals wurde von der Ortsbürgergemeindeversammlung ein Kredit gesprochen, mit
dem die Abklärungen zur Verbesserung der
Strukturen finanziert wurden. Die jetzt vorgelegte Lösung, die unter Beizug auswärtiger
Experten ausgearbeitet wurde, fand in den
Kieswerkkommissionen, bei den Gemeinderäten und bei der Beton AG einstimmige
Unterstützung. Der künftige gemeinsame
Weg wurde bis ins letzte Detail festgelegt,
so dass die entsprechenden Verträge nach
dem Ja der beiden Ortsbürgergemeinden
rückwirkend auf den 1. Januar 2015 in Kraft
gesetzt werden können.
Peter Schmid
Es war um die Jahrtausendwende 1900/
2000, als der damalige Niederlenzer Gemeindeschreiber Friedrich Wilhelm Kull
im Hörnizopf, wie das Gebiet an der Gemeindegrenze zu Wildegg heisst, auf einem
Sonntagsspaziergang unterwegs war. Dabei
habe er entdeckt, dass unter einer dünnen
Humusschicht relativ sauberer Kies lagerte.
Das zumindest hat Kull einem Verfasser der
Dorfchronik von 1961 erzählt. 1907 wurde
das Kieswerk der Ortsbürgergemeinde
Niederlenz eröffnet. Anfänglich erfolgte
der Abbau in reiner Handarbeit, ehe ab 1915
mehr und mehr Maschinen eingesetzt wurden. Geschätzt wird, dass in den ersten 100
Jahren des Bestehens rund 2,2 Millionen
Kubikmeter Kies abgebaut wurden.
Mammutzahn gefunden
Um die jüngste Jahrtausendwende war die
Kiesgrube Standort eines überraschenden
Fundes: Zum Vorschein kam ein Mammut-
zahn, der vom Traxführer als versteinerte
Wurzel betrachtet wurde. Fünf Jahre lang
lag der in zwei Teile zerbrochene, fast drei
Meter lange Stosszahn unbeachtet in einer
Garage, bis die aufgeweckte Tochter, eine
Viertklässlerin, die vermeintliche Wurzel
in die Schule mitnahm, als die Steinzeit
behandelt wurde. Beim Besuch im Museum Burghalde wurde das Fundstück als
Mammutzahn identifiziert, der in der Folge
fachgerecht konserviert wurde und seit
2005 im Museum aufbewahrt wird.
Gewinn für die Landschaft
Kiesgruben werden eher als Zerstörung
einer Landschaft betrachtet denn als Gewinn. In Niederlenz aber trifft letzteres zu,
denn mit gezielten und standortgerechten
Aufforstungen, ökologischem Ausgleich
und der Schaffung von Amphibientümpeln
konnte für viele Pflanzen- und Tierarten
neuer Lebensraum geschaffen werden.
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Bild mitte:
Blick auf das Kieswerk Niederlenz. Hinten
der im Jahre 2010 neu erbaute Siloturm,
vorne unten Zwischenlagerplätze für die
verschiedenen Kiessorten.
Ende November 2013 begannen die Bau­
arbeiten am neuen Regenklärbecken «RKB9
Unterdorf», so die fachtechnisch exakte
Bezeichnung der Baustelle am nördlichen
Dorfrand Richtung Wildegg. Die alte Anlage
ist mit einem Fassungsvermögen von 120
Kubikmetern zu klein geworden und entspricht auch nicht mehr dem neusten Stand.
Das neue Becken wird rund viermal grösser
und ein Blick in den neuen Betonblock ist
schon eindrücklich. Nach der Fertigstellung
der neuen Zufahrtsbrücke im April 2014
begannen die Aushubarbeiten für das neue
Regenklärbecken und nach viermonatiger
Bauzeit war das riesige, 465 Kubikmeter
grosse Bauwerk fertig betoniert. Bis zum
Jahresende wurden rundherum Schächte für
Zu- und Ableitungen erstellt. Dazu gehörten
auch der Überlauf des Beckens bei starkem
Wasseranfall in den Vorfluter (Aabach) und
die Amphibienfluchtröhre, welche eigens
für Amphibien erstellt wurde, damit diese
das Becken auch wieder verlassen können.
Zurzeit sind die Arbeiter an den Einbauten der
technischen Einrichtungen und Anlagenteile
wie Pumpen, Spülkippen, der Beleuchtung
und der Elektrifizierung für die Steuerung
und Lüftung des Regenklärbeckens. Ab Ende
März ist dann Baubeginn für den eigentlichen
Betriebsraum, der in einem Teil des alten
Regenbeckens erstellt wird. Abgeschlossen
werden die Bauarbeiten Mitte Sommer 2015.
Peter Winkelmann
Bild unten:
Das Kiesgrubenareal ist auch ein Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten.
Alles unter der Erde. Ein Blick in den gewaltigen Bauch des Regenklärbeckens.
Was genau ist ein Regenbecken
Regenbecken ist ein Sammelbegriff für Becken zur Rückhaltung und groben Behandlung
von Regen- und Mischabwasser.
Regenbecken können vier Funktionen übernehmen:
1. Speichern des zu viel anfallenden Abwassers
2. Grobes Klären des überlaufenden Mischwassers
3. Fangen des ersten Schmutzstosses vom Abspülen der Kanalablagerungen
4. Gesteuertes Ableiten des Schmutzwassers in die ARA (Abwasserreinigungsanlage)
Damit bei einem Regenereignis (sehr heftige, lang anhaltende Regenfälle) möglichst
wenig Abwasser direkt über den Aabach in die Aare entlastet werden muss, wurde in unserer
Region in den vergangenen Jahren der Bau und die Sanierung von Regenbecken vorangetrieben. Regenbecken sind Rückhaltebecken, die sich verteilt über das ganze Einzugsgebiet
an geeigneten Stellen befinden. Sie fangen den ersten, mit besonders vielen Schmutzstoffen
versetzten Wasserschwall auf. Im Regenbecken sinken die gröbsten Schmutzstoffe ab. Zudem
durchfliesst das Wasser am Ende des Beckens einen grossen Rechen. Auf diese Weise kann
bei einem Regenereignis auch jenes Wasser mechanisch grob gereinigt werden, das ohne
Regenbecken direkt in den Aabach geleitet werden müsste. Ist der grosse Regen vorüber
und können die Kanalisation sowie die ARA Langmatt wieder Abwasser aufnehmen, werden
der Beckeninhalt und die Schmutzstoffe vom Regenbeckenboden zurück in die Kanalisation
gepumpt, von wo aus sie, vermischt mit dem normal anfallenden Abwasser, in die
ARA Langmatt abgeleitet werden.
Über diesen Auslauf gelangen Amphibien
wieder hinaus direkt in den Aabach.
▼
Der Spaziergang des Gemeindeschreibers
Bild oben:
Das Kieswerk hinterlässt gewaltige Löcher,
die aber wieder rekultiviert werden.
Der Neubau des Regenklärbeckens kommt gut voran
Noch sind Baumaschinen und Baumaterial
auf dem Betonklotz, wenn alles fertig ist,
sieht man vom unterirdischen Regenklärbecken fast nicht mehr.
-7-
läbigs Niederlenz
läbigs Niederlenz
Neue Ortsleiterin der Pro Senectute
Seit 20 Jahren werden Betagte besucht
«Ein wirklich dankbarer Job», zieht Yvonne
Lerjen ein erstes Fazit, nachdem sie seit fast
einem halben Jahr als neue Ortsleiterin der
Pro Senectute tätig ist.
20 Jahre ist es her, seit auf Anregung des
damaligen reformierten Pfarrers Fritz Holderegger der Besuchsdienst für Betagte
gegründet wurde.
Sie ist die Nachfolgerin von Rudolf Müller.
Vor zwei Jahren wurde Yvonne Lerjen pen­
sioniert, was sie zuerst sehr genoss, doch bald
wurde es ihr zu langweilig und sah sich nach
einer Aufgabe um. Anfänglich interessierte
sie sich für den Job einer Wanderleiterin
bei der Pro Senectute, doch dauerte ihr die
Ausbildung dazu zu lange.
Als ihr die Aufgabe als Ortsleiterin der Pro
Senectute angeboten wurde, griff sie sofort
zu. Und diesen Entschluss hat sie noch keine
Sekunde bereut. «Der Umgang mit alten
Leuten befriedigt mich», stellt die Frau mit
dem exotisch anmutenden Familiennamen
Lerjen fest, doch hat er mit Exotik nichts zu
tun, denn es handelt sich um ein Zermatter
Geschlecht.
Am Mittagstisch ergeben sich spontane Gespräche mit Yvonne Lerjen (Mitte).
Seither hat sich dieses soziale Engagement
zu einer anerkannten Institution entwickelt,
die man nicht mehr missen möchte. Seit
dem 1. Januar ist Ursula Schaffner die neue
Leiterin des Teams, das gegenwärtig sieben
Frauen und einen Mann umfasst. Als ehemalige Leiterin des Alterszentrums «Am
Hungeligraben» hat Ursula Schaffner seit
jeher eine enge Beziehung zu alten Leuten
und weiss, was sich diese von regelmässigen
Besuchen erhoffen. Sie hat die Nachfolge
von Rita Büsser, der früheren Gemeinderätin,
angetreten. Von Beginn an wird der Dienst
in enger Zusammenarbeit mit der refor­
mierten Kirchgemeinde Leutwil/Dürrenäsch
organisiert.
Mit 75 eine Lupe
Ihre «Kunden» lernt Yvonne Lerjen, die am
Neumattenweg wohnt, spätestens dann kennen, wenn sie den 75-Jährigen die obligate
Leselupe überbringt. Letztes Jahr waren dies
39 Personen. Dabei bleibt es natürlich nicht.
Sie bietet Hilfestellungen bei diversesten Problemen an, von gesundheitlichen Problemen
bis zu Fragen rund um die Steuererklärung.
Was sie nicht selber erledigen kann, leitet sie
an die Pro Senectute des Bezirks weiter. Aus
den ersten Begegnungen entwickelt sich oft
ein dauernder Kontakt, wobei Yvonne Lerjen
alles erlebt – von geschlossenen Türen bis zu
stundenlangen Gesprächen. Auch Spitalbesuche macht sie, wenn das die Leute wünschen. Was sie immer von Neuem erstaunt,
ist die gute Verfassung, der sich auch Leute
über 90 erfreuen dürfen. Yonne Lerjen fasst
zusammen: «Der Umgang mit alten Leuten
macht mir Spass, so dass ich mich freue, die
Aufgabe übernommen zu haben.»
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Zu den Aufgaben der Ortsleiterin gehört auch
die Teilnahme an den Mittagstischen, die für
Pensionierte regelmässig im Alterszentrum
«Am Hungeligraben» stattfinden. Da steht
Yvonne Lerjen für Fragen und Anliegen
zur Verfügung, was von den Teilnehmern
gerne in Anspruch genommen wird.
Yvonne Lerjen wohnt am Neumattenweg 17,
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Besuche ab 80
Besucht werden Frauen und Männer ab 80
Jahren, erstmals an ihrem 80. Geburtstag,
zu dem ihnen ein Geschenk der reformierten
Kirchgemeinde überreicht wird. Das kann
je nach dem Gusto des Betagten der letzte
Besuch sein, aber auch der Anfang einer langen und regelmässigen, ja freundschaftlichen
Beziehung. Der oder die Betagte kann selber
wünschen, ob und wie oft sie weiterhin besucht werden möchten. Bei einem Gespräch
mit Ursula Schaffner und den beiden Mitbegründerinnen Annekäthi Pfäffli und Gerlinde
Huber kristallisierte sich heraus, dass es so
viele Möglichkeiten wie Betagte gibt. Das
können lange Gespräche sein, Spaziergänge,
Spiele, Vorlesungen, Einkäufe usw. 35 Per­
sonen werden gegenwärtig regelmässig be­
sucht. Der Dienst entspricht offensichtlich
einem echten Bedürfnis.
«Bindeglied zur Gesellschaft»
Dass der Dienst begehrt ist, erstaunt nicht,
denn oft fühlen sich Betagte einsam und sind
froh, wenn sie sich mit jemandem austauschen können. «Wir sind ein Bindeglied zwischen den Betagten und der Gesellschaft»,
wurde im Gespräch übereinstimmend festgestellt. Ein Betagter, der regelmässigen Besuch
wünscht, wird fix einem Mitglied des Teams
zugeteilt, was mithilft, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen. Teammitglieder haben sich
an die Schweigepflicht zu halten, denn es
werden ihnen hin und wieder Dinge erzählt,
welche niemanden etwas angehen. Oft werden sie auch um Hilfe in allen denkbaren
Situationen ersucht. Dabei lässt das Team
den gesunden Menschenverstand walten.
«In erster Linie aber schenken wir Zeit», sagt
Ursula Schaffner, denn der Besuchsdienst
ist oft der einzige oder fast einzige Kontakt
zum Rest einer Welt, in der Zeit zunehmend
Mangelware wird.
Team arbeitet gratis
Für ihr Engagement bekommen die Besucher
keinerlei Entgelt. Einmal im Jahr sitzen sie
bei einem Raclette zusammen – doch das
bezahlen sie auch noch selber. Immerhin:
Gratis sind die Kurse, die ihnen alljährlich
angeboten werden. Hier geht es darum, den
richtigen Umgang mit Betagten zu lernen
und zu üben, Probleme der Betagten kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen, ohne
dabei die Schweigepflicht zu verletzen, versteht sich. Die notwendigen Informationen
über die 80-Jährigen bekommt das Team von
der reformierten Kirchgemeinde, was aber
nicht heisst, dass Andersgläubige auf den
Besuchsdienst verzichten müssen.
Wer besucht werden möchte, kann sich beim
Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde
melden oder direkt bei Ursula Schaffner,
Tel. 062 891 90 70, Mail: schaffner.ursula@
bluewin.ch
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Ehrenamtlich im Dienste der Betagten:
Teamleiterin Ursula Schaffner und die
Mitbegründerinnen Gerlinde Huber und
Annekäthi Pfäffli.
läbigs Niederlenz
läbigs Niederlenz
Freiwilliges Engagement macht Niederlenz wertvoll
Lebensraum Lenzburg-Seetal entwickelt sich weiter
Am traditionellen Neujahrsapéro im Singsaal
Rössligasse präsentierte Gemeinderätin Rita
Eigensatz das soeben angefangene neue Jahr
2015. Sie zeigte den zahlreich anwesenden
Niederlenzerinnen und Niederlenzern ein
leeres, weisses Blatt Papier und meinte dazu:
«Hier habe ich das neue Jahr und sie sehen, wir
haben noch viel Zeit, noch viel freie Zeit –
aber schon bald wird es gefüllt sein.» Schon
in zwei, drei Wochen ist das Blatt voll mit
vielen Terminen, Pflichten, Ereignissen,
vermutlich schon das zweite angefangen.
«Tragen Sie aber nicht nur Privates ein,
auch die Termine unserer Gemeinde, die
Gemeindeversammlungen, das Programm
des Cholechällers, und heuer speziell das
Jugendfest vom 3. bis 5. Juli. Sicher wird
es bald Terminkollisionen geben.» Was
ist wichtig, was macht mehr Spass? Diese
Frage wird unweigerlich kommen und auf
dem Blatt wird durchgestrichen und ergänzt.
Im Jahr 2014 standen der Aufbau, die Konstituierung sowie die Positionierung des
Gemeindeverbandes Lebensraum LenzburgSeetal (LLS) im Vordergrund. Mit der
Teilnahme an zwei Gewerbemessen, der
kurzfristigen und effizienten Realisation des
Landschaftsqualitätsprojektes, dem Angebot
diverser Informationsplattformen zu den
Themenbereichen Zwei- und Vierradverkehr,
ersten Gesprächsrunden mit den Grossräten
und diversen weiteren Aktivitäten, konnte
dem Grundsatz der Stärkung der Gemeinden
sowie der Förderung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit nachgelebt werden. Mit
dem Heimfinder sowie dem vielgelesenen
Aktivitätenprogramm zum Thema 60+ wurden Portale geschaffen, welche auch für den
einzelnen Bürger den angestrebten Mehrwert
spürbar machen.
Erfreulicherweise kann 2015 mit ähnlicher
Effizienz weitergearbeitet werden. Bereits
ist ein Kita-Finder in Arbeit. Familien wird
so die Suche nach einer geeigneten Kindertagesstätte in Wohnortnähe erleichtert. Eine
Tischmesse, das Forum Wirtschaft trifft
Politik sowie der Themenkreis «Schüler
sucht Beruf – Firma sucht Lehrling» sind
drei Projekte, welche aktuell im Fokus der
Kerngruppe Wirtschaft liegen. Anfangs Jahr
haben sich Arbeitsgruppen gebildet und die
Tätigkeiten umgehend aufgenommen.
Ha kei Ziit!
Wer hört diesen Satz nicht immer wieder?
Wir haben Stress, zuviele Termine. Auf der
Suche nach Personen für ein Amt oder sonst
eine spezielle Tätigkeit hört man dann die
Antwort: Ich würde gerne, habe aber keine
Zeit. «Aber es gibt sie noch, die Mitmenschen, die sich begeistern lassen», fährt Rita
Eigensatz fort und bedankt sich bei allen,
die immer wieder mithelfen, mitmachen und
auch Verantwortung in der Öffentlichkeit
übernehmen, «die sich bewusst sind, dass sie
viele Stunden ihrer Freizeit opfern, die auch
herzlichen Dank.» Mit diesem Dankeschön wünscht
Rita Eigensatz allen Niederlenzern viele freie Zeilen
auf dem persönlichen Blatt
Papier, um die Zeit nach Lust
und Laune zu gestalten, sei
es privat mit der Familie
oder Freunden, aber auch im
öffentlichen Einsatz für die
Gemeinde oder einen Verein.
Sonntagmorgen im Gemeindehaus: Rita
Eigensatz beim Aktenstudium als Vorbereitung für die Gemeinderatssitzung am
Montagabend.
anders eingesetzt werden könnten». Dafür
dankt sie allen ganz herzlich. «Es ist nicht
selbstverständlich, in einem OK zu sitzen, um
zum Beispiel das Jugendfest zu organisieren,
in der Feuerwehr mitzuarbeiten, oder jeden
Freitag im Jugendtreff zu helfen, mit den
Jungen zusammensitzen. «Es ist Aufwand und Arbeit – aber dieses freiwillige
Engagement macht Niederlenz wertvoll.
Die Gemeinschaft braucht diese Helferinnen und Helfer. Darum nochmals recht
Das weisse Blatt ist
nicht mehr leer!
«Kaum hat das neue Jahr
angefangen, ist der Terminkalender schon ordentlich
gefüllt», sagt Rita Eigensatz
nach rund zwei Monaten, «die
Ereignisse und Termine haben sich schnell
gehäuft». Aber nach mehr als einem Jahr
für den Gemeinderat im Einsatz, nimmt sie
schon alles etwas gelassener. Nur das Fami­
liendrama vom 1. Februar hinterliess auch bei
ihr Spuren. Es gibt aber auch Lichtblicke bei
ihrer Tätigkeit für die Gemeinde. Ihre Augen
glänzen, wenn sie von den unzähligen guten
Kontakten mit den Einwohnern erzählt, oder
von den Gratulationsbesuchen bei den Jubilarinnen und Jubilaren. Die Zusammenarbeit
mit den Behörden rund um Niederlenz, mit
den verschiedenen Kommissionen wie EDV
oder Feuerwehr Chestenberg sorgen für weiPiano_Meister_54_78mm
tere
abwechslungsreiche Aufgaben.Version 2015
Peter Winkelmann
Tradition & Erfahrung
beflügelt uns
piano meister - die meister(lichen)
Forum Wirtschaft trifft Politik
Eine erstmalige Durchführung des Forums
Wirtschaft tritt Politik erfolgt Ende August
2015. Der LLS bietet mit diesem Anlass die
Möglichkeit für die Vernetzung der in der Region ansässigen Unternehmen, Behörden und
Institutionen mit dem Ziel der Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit sowie der Erhaltung
und Schaffung neuer Arbeitsplätze.
Im Dialog zwischen Wirtschaft und Politik
werden Anliegen und Fragen rechtzeitig und
auf effizientem Weg platziert. Die regionale
und kantonale Verwaltung und Politik nutzt
diese Plattform für die Gestaltung ihrer Aktivitäten im Bereich der Standortpflege. Ein
weiteres Ziel des Anlasses besteht darin, den
Wirtschaftsvertretern aktuelle Informationen
und Einschätzungen zu Themen zu bieten,
welche in den Medien/Internet nicht in dieser
Qualität verfügbar sind. Am besten notieren
sich Interessierte den Termin bereits heute.
Tischmesse
Im September 2015 findet unter der Leitung des LLS in unserer Region erstmals
eine Tischmesse statt. Die Tischmesse ist
ein Instrument, um Impulse zum Aufbau
von Wertschöpfungsketten im Lebensraum
Lenzburg Seetal zu setzen. Eine Business-toBusiness-Plattform, welche den Austausch
stärkt und die Wirtschaftsstruktur der Region
fördert. Dabei stehen persönliche Begegnungen, Gespräche und Produkt- beziehungsweise Dienstleistungspräsentationen
im Mittelpunkt.
Die Tischmesse ist weder eine Verkaufsnoch eine Publikumsmesse. Es geht nicht
ausschliesslich um Kundengewinnung,
sondern um effizientes und aktives Networking. Darum sind an der Tischmesse die
Entscheider einer Firma vor Ort: Es gilt, mit
Schüler sucht Beruf –
Firma sucht Lehrling
Im Herbst 2014 erfolgte die erstmalige
Durchführung dieser Aktion unter dem Patronat des Gewerbevereins Lenzburg, dies in
Zusammenarbeit mit diversen Schulen. Der
LLS plant, dieses Projekt zu erweitern, um
auch Schülern in andern Gemeinden einen
erweiterten Einblick in den Berufsalltag zu
ermöglichen. Gleichzeitig erhalten die Unternehmen eine Plattform, um die Berufslehre
wieder richtig zu positionieren.
Der LLS orientiert auch 2015 regelmässig
via Medien und weitere Kanäle über die laufenden Aktivitäten. Natürlich läuft auch die
Weiterbearbeitung des Projektes «Radweg
Hallwilersee». Eine aktuelle Orientierungsplattform bietet die Internetseite des LLS.
Unter www.lebensraum-ls.ch sind viele der
Aktivitäten abrufbar. Rund sechs Mal im
Jahr veröffentlicht der LLS zudem einen
interessanten Newsletter. Die Anmeldung
für den Newsletter kann via Internet erfolgen.
Jörg Kyburz
REDAKTIONSSCHLUSS
für die Juni-Ausgabe:
15. Mai 2015
[email protected]
CENTRAL-GARAGE WÄLTY AG
062 888 25 50
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Reparaturservice durch
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- 10 -
möglichst vielen potenziellen Kunden oder
Lieferanten aktive Kontakte zu knüpfen
und auch den Markt zu analysieren. Die
Unternehmen der Region werden direkt zum
Anlass eingeladen.
- 11 -
läbigs Niederlenz
läbigs Niederlenz
Mit 100 beneidenswert zwäg
Die Vorbereitungen für das Jugendfest
laufen auf Hochtouren. Um die Wartezeit
etwas zu verkürzen, möchten wir euch
aber jetzt schon zwei Highlights verraten.
Gertrud Ziltener (rechts) freut sich über die
Blumen von Gemeindeammann Jürg Link
(Mitte) und Gemeindeschreiber Thomas
Steudler (links).
drei Kinder Hanspeter, Trudi und Anna-Maria
aufwuchsen. Ihren Mann verlor sie früh, als
sie erst 67 Jahre alt war. Bis sie 93 war, lebte
sie allein und besorgte ihren Haushalt selber.
Dann zog sie ins Alterszentrum, wo sie an
ihrem 100. Geburtstag hohen Besuch erhielt.
Gemeindeammann Jürg Link und Gemeindeschreiber Thomas Steudler überbrachten der
rüstigen Betagten Blumen und Gratulationen.
Sie versprachen, sie am nächsten Geburtstag
wieder aufzusuchen. Wenn Gertrud Ziltener
so rüstig bleibt, werden sie ihr Versprechen
wohl einlösen müssen.
Peter Schmid
Natalia Wohler und DND The Band
Verschiedenste Bands aus unterschiedlichen Musik-Genres standen als mögliche
Freitagabend-Bands in den Startlöchern.
Das Rennen hat schliesslich Natalia Wohler gemacht. Mit Natalia konnten wir eine
stimmgewaltige, junge Frau engagieren, die
in ihrer Karriere bereits über 500 Auftritte
im In- und Ausland absolviert hat. Mit Pop,
Rock, Soul und unterstützt von DND The
Band, wird Natalia Wohler unser Dorf am
Freitagabend endgültig in Partystimmung
versetzen.
gemeindebibliothek
gemeindebibliothek niederlenz
Bücher werden interaktiv: ENDGAME
12 Meteoriten schlagen gleichzeitig an
unterschiedlichen Orten der Erde ein. Jeder
überbringt eine Nachricht, die entschlüsselt
werden muss. Die auserwählten Gegner
stehen sich gegenüber in einem Wettkampf
auf Leben und Tod. Wer die Hinweise richtig
deutet und die drei Schlüssel findet, wird gewinnen und überleben, während die gesamte
Menschheit vernichtet wird.
ENDGAME ist mehr als ein Buch. Geheime Botschaften und Links führen zu einem
gigantischen Rätsel im Netz. ENDGAME
von James Frey ist eines der ersten Bücher
mit einem crossmedialen Konzept, das neben
dem Buch Krypto-Rätsel, ein ComputerGame sowie einen Kinofilm umfasst. Die
Zielgruppe sind Jugendliche.
bereits Kleinkindern die Welt der Sprache mit
Versli, Reimen und Fingerspielen eröffnen
kann. Die ganze Familie kann an diesem
fröhlichen Anlass teilnehmen.
Am Wähenstübli vom Samstag, 9. Mai, wird
die Bibliothek mit einem Stand vertreten
sein. Es werden Bücher und DVDs für einen
symbolischen Betrag verkauft.
Ursula Stierli
GEMEINDEBIBLIOTHEK
NIEDERLENZ
Rössligasse 6, im roten Schulhaus
Tel. 062 891 40 79
E-mail: [email protected]
Die Bibliothek ist geöffnet:
Montag 15.00 – 18.00 Uhr
Dienstag
19.00 – 20.30 Uhr
Donnerstag
15.00 – 18.00 Uhr
Freitag
19.00 – 20.30 Uhr
Während der Schulferien nur:
Dienstag
19.00 – 20.30 Uhr
Freitag
19.00 – 20.30 Uhr
So finden Sie uns im Internet:
www.niederlenz.ch > Bildung >
Bibliothek oder auf Facebook.
Wir informieren jeden Monat über
unsere Neuerwerbungen und aktuelle
Anlässe.
Weitere Anlässe
Am Freitag, 20. März, wurde in der Bibliothek eine Ostergeschichte für die Kinder der
Kindergärten und der unteren Primarschulklassen erzählt. Edith Gloor zog die Kinder
durch ihre lebendige Erzählweise in Bann
und brachte die Augen zum Strahlen.
Am Samstag, 25. April, findet der VersliMorgen für die Allerkleinsten statt. Eine
Kindergärtnerin zeigt den Eltern, wie man
▼
Am 10. März 1915 wurde Gertrud ZiltenerRott geboren, und jetzt,
100 Jahre später, erfreut
sie sich einer beneidenswerten Verfassung. Seit
sieben Jahren lebt sie
im Alterszentrum «Am
Hungeligraben», wo sie
sich wohlfühlt und sich
gut aufgehoben fühlt,
wie sie selber an der
Geburtstagsfeier lobend
feststellte. Die Jubilarin
blickt auf ein bewegtes
Leben zurück. Geboren wurde sie in Essen im Ruhrpott, wo sie
ihren Mann Meinrad kennenlernte. Meinrad
Ziltener war ein Auslandschweizer, dessen
Grossvater aus Schübelbach SZ wegen einer
Hungersnot weggezogen war. Meinrad Ziltener arbeitete als Mineur in einem Bergwerk.
Als Gertrud Rott geboren wurde, weilte ihr
Vater im Krieg, so dass sie die ersten Jahre
bei den Grosselten verbrachte. Auch davon
erzählte sie an der Geburtstagsfeier, als wäre
es gestern gewesen, immer noch in perfektem
Hochdeutsch ohne alemannischen Akzent.
1945, als das Ruhrgebiet nach dem Ende des
Zweiten Weltkriegs in Trümmern lag, kehrte
der Auslandschweizer in die alte Heimat
zurück und mit ihm seine Frau. Er arbeitete
dann viele Jahre bei der Kartonage Zeiler
AG in Lenzburg. In Niederlenz wohnten die
Zilteners am Neugrabenweg, wo auch ihre
Jugendfest 2015 –
Bühne frei!
Mehr als ein Buch:
ENDGAME
• GLAS & SPIEGEL
• Reparaturservice
• Katzentüren
- 12 -
Christian Schenker und «Grüüveli
Tüüfeli»
Ein Höhepunkt für die jungen Niederlenzer
wird sicher das Kinderkonzert am Sonntagnachmittag sein. Ob Christian und seine Band
wirklich «Unschuldslämmli» sind, wie der
Titel der neusten CD vermuten lässt, wird
sich am 5. Juli 2015 herausstellen. Christian
Schenkers Musik ist aus den meisten Schweizer Kinderstuben nicht mehr wegzudenken
und wir freuen uns sehr auf ein unterhaltsames, fetziges Abschlusskonzert.
Sandra Metzger-Konrad
• Einbruch-Schutz
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Hauptstrasse 52
5702 Niederlenz
Tel. 062 892 01 82
- 13 -
läbigs Niederlenz
Aus dem Gemeinderat
Einwohnerzahl
Im Februar beträgt die Einwohnerzahl 4471.
Das Sternenkind in der Bibliothek
Weit über 50 Personen fanden sich zu einer
der emotional aufwühlendsten Lesungen
ein, die in der Bibliothek je stattfanden.
Sternenkind – die Geschichte von Till, der im
Alter von sechs Jahren an einem Hirntumor
erkrankte und von seiner Familie in den Tod
begleitet werden musste.
Das Thema macht betroffen. Viele der Gäste
kamen mit Taschentüchern bewaffnet, in
der Erwartung, dass Tränen fliessen werden.
Tatsächlich flossen Tränen bei den meisten
Zuhörern, aber man durfte auch immer
wieder lachen und sich freuen. Das ist die
unglaubliche Stärke dieses Buches und der
Familie. Während der ganzen vier Jahre, die
Tills Krankheit dauerte, schaffte sie es immer
wieder, Inseln der Freude zu gestalten und
so viel Liebe und Glück in Tills kurzes Leben
zu bringen, dass es fast für ein ganzes Leben
gereicht hätte. Am Ende konnte Till loslassen und seine Familie darf weiterleben im
Wissen, dass es so richtig war.
Das Fazit des Abends war tröstlich: Diese
Familie hat im ganzen Leid, das ihr widerfahren ist, zu einer Stärke gefunden, die es ihnen
möglich macht, anderen Familien, die das
Gleiche erleben müssen, mit verschiedenen
Projekten beizustehen und zu helfen.
Arbeitslose
Im Februar sind 101 Arbeitslose gemeldet.
Behörden und Kommissionen
Erzählt wurde die Geschichte von Brigitte
Trümpy-Birkeland und musikalisch begleitet
von Tills Grossvater Heiri Trümpy. Beim
anschliessenden Apéro wurden viele Fragen
gestellt und manches Gespräch geführt. Die
Bibliothek dankt Brigitte und Heiri Trümpy
und den vielen Zuhörern für einen wunderbaren Abend.
Das Bibliotheksteam
der Gemeindebibliothek
Brigitte und Heiri Trümpy packten die
Zuhörer.
Bild oben mitte:
Ergreifend erzählt: Die Geschichte vom
Sternenkind.
Sicherheitstipp
Sicher fahren mit Medikamenten
Fahren unter Medikamenteneinfluss ist ein
oft unterschätztes Problem für die Sicherheit
im Strassenverkehr. Gemäss der in den Jahren
2006 bis 2008 durchgeführten RoadsideSurvey in der Romandie nahmen 10 Prozent
der Motorfahrzeuglenkenden Medikamente
ein, welche die Fahrfähigkeit beeinflussten.
In der Schweiz sind rund 3500 registrierte Medikamente zugelassen, welche die
Fahrfähigkeit beeinträchtigen können. Es
handelt sich meistens um psychoaktive Medikamente, wie zum Beispiel Schlafmittel,
Beruhigungsmittel oder Antidepressiva,
aber auch um Schmerzmittel, Blutdrucksenker und Medikamente gegen Allergien,
Reisekrankheit oder Husten. Sie können das
Reaktionsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit herabsetzen, die Sehleistung negativ beeinflussen oder enthemmend wirken.
Negative Auswirkungen dieser Medikamente
sind besonders hoch zu Beginn einer Behand-
lung, nach einer Änderung der Dosierung
sowie in Kombination mit Alkohol, anderen
Medikamenten oder Drogen.
Warnung
Eine medikamentenbedingte Fahrunfähigkeit
(aufgrund von polizeilichen Beobachtungen,
Blutuntersuchungen und ärztlichen Gutachten) gilt als «schwere Widerhandlung» und
führt unter anderem zu einem Führerausweisentzug von mindestens drei Monaten.
Es ist vielen Fahrzeuglenkenden nicht bewusst, dass die (Neben-)Wirkungen der eingenommenen Medikamente, auch wenn sie
nicht rezeptpflichtig sind, ihre Fahrfähigkeit
beeinträchtigen können. Die bfu rät daher, die
Website www.mymedi.ch zu konsultieren,
bevor man sich unter Medikamenteneinfluss
ans Steuer setzt. Erscheint ein Medikament
mit einem «RISK»-Symbol, empfiehlt sich
die Konsultation eines Arztes oder einer
Apothekerin. Informieren Sie diese lückenlos
über Ihren Medikamentenkonsum, damit das
Risiko von Wechselwirkungen verschiedener
Medikamente einbezogen werden kann.
Tipps
• Wenn Sie ein Medikament erhalten, fragen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob beim
Lenken eines Fahrzeugs ein Risiko besteht.
• Informieren Sie sich über das Medikament
auf www.mymedi.ch. Dort erfahren Sie,
ob sich ein Medikament negativ auf die
Fahrfähigkeit auswirken könnte («RISK»Symbol).
• Halten Sie beim Konsum von Medikamenten die verordnete Dosierung ein. Auch der
Verzicht auf die Einnahme wichtiger Medikamente könnte am Steuer gefährlich
werden.
• Vermeiden Sie, zusätzlich zu Medikamenten Alkohol oder Drogen zu konsumieren.
bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung | Postfach 8236 | CH-3011 Bern | Tel. +41 31 390 22 22 | Fax. +41 31 390 22 30
- 14 -
Ersatzwahl eines Mitgliedes des
Gemeinderates vom 14. Juni 2015 für
den Rest der Amtsperiode 2014/2017;
Anmeldeverfahren
Gabi Lauper Richner demissioniert als Mitglied des Gemeinderates per 31. Juli 2015.
Sie gehört dieser Behörde seit 1998 an. Dadurch wird am 14. Juni 2015 die Ersatzwahl
eines Mitgliedes des Gemeinderates für den
Rest der Amtsperiode 2014/2017 notwendig.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und
§ 21b der Verordnung über die politischen
Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten
des Wahlkreises zu unterzeichnen und müssen bei der Gemeindekanzlei bis spätestens
am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am
Freitag, 1. Mai 2015, 11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, 5702 Niederlenz, eintreffen.
Die erforderlichen Formulare können bei der
Gemeindekanzlei bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der
Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin
oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann
(§ 30 Abs. 1 GPR). Eine stille Wahl ist im
ersten Wahlgang nicht möglich. Eine Urnenwahl findet in jedem Fall statt (§ 30a GPR).
Finanzkommission der
Einwohnergemeinde
Dieter Meier, Maiengrünweg 5a, ist in stiller
Wahl am 4. Februar 2015 als Mitglied der
Finanzkommission der Einwohnergemeinde
gewählt worden. Herzliche Gratulation!
Die Finanzkommission der Einwohnergemeinde hat sich neu konstituiert. Daniel
Bucher gibt das Präsidium, welches er seit
2010 innehatte, per Mitte Februar an Urs
Fischer weiter. Herzlichen Dank dem abtretenden und viel Erfolg und Befriedigung dem
neugewählten Präsidenten.
Ersatzwahl eines Mitgliedes der
Finanzkommission der Einwohner­
gemeinde vom 14. Juni 2015 für
den Rest der Amtsperiode 2014/2017;
Anmeldeverfahren
Daniel Bucher demissioniert als Mitglied der
Finanzkommission der Einwohnergemeinde
per 30. Juni 2015. Er hat dieser Behörde seit
2006 angehört (Präsident von 2010 bis Februar 2015). Dadurch wird am 14. Juni 2015
die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission der Einwohnergemeinde für den
Rest der Amtsperiode 2014/2017 notwendig.
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und
§ 21b der Verordnung über die politischen
Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und
müssen bis spätestens am 44. Tag vor dem
Wahltag, d. h. bis am Freitag, 1. Mai 2015,
11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, 5702
Wellness-Wochen
in der Toskana

Sonntag, 31. Mai bis Sonntag, 7. Juni 2015,
oder Samstag, 6. Juni bis Samstag, 13. Juni 2015.
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und geniesst mit uns diese aktive und trotzdem entspannende Woche
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Anmeldung bei Ursi Hofstetter, Tel. 062 534 66 77
oder per E-Mail [email protected]
Niederlenz, eintreffen. Die erforderlichen
Formulare können bei der Gemeindekanzlei
bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der
Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin
oder Kandidat gültige Stimmen erhalten
kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr
wählbare Kandidaten vorgeschlagen als zu
wählen sind, wird mit der Publikation der
Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen
angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser
Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden
die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in
stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Schulpflege
Adrian Durrer, Lochackerweg 12, ist in
stiller Wahl am 4. Februar 2015 als Mitglied
der Schulpflege gewählt worden. Herzliche
Gratulation!
Kulturkommission Niederlenz
Felix Burkard demissioniert auf Ende Mai
aus der Kulturkommission. Er ist seit 1. Juli
2006 in derselben Mitglied. Herzlichen Dank
für das grosse und langjährige kulturelle
Schaffen.
Verlustscheininkasso
Aus dem seit 2003 durch die Finanzverwaltung der Stadt Baden im Auftrag des
Gemeinderates durchgeführten Inkassos von
Verlustscheinen hat im Jahr 2014 ein Erfolg
von Fr. 60 686.15 (Vorjahr Fr. 59 292.35)
resultiert.
Gemeindeverwaltung
Niederlenz
Mühlestrasse 2
5702 Niederlenz
Tel. 062 886 60 30 Kanzlei
Tel. 062 886 60 33 Sozialamt
Tel. 062 886 60 40 Finanzverwaltung
Fax 062 886 60 36
[email protected]
Schalteröffnungszeiten
Montag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag, Donnerstag, Freitag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 16.30 Uhr
Mittwoch:
08.00 – 11.30 Uhr
Nachmittag geschlossen
- 15 Hofstetter_Toscana.indd 1
18.02.15 11:59
Aus dem Gemeinderat
Schulraumbauten
Dreifach-Kindergarten Herrengasse
Aus den fünf eingegangenen Gesamtleistungswettbewerbsprojekten hat der Gemeinderat in Absprache mit dem Preisgericht das
Siegerprojekt «Kleiner Fuchs» der Firma
Gross Generalunternehmung AG, Brugg,
erkoren. Die Bruttobaukosten inkl. Gebühren, MWST usw. belaufen sich auf 3,1 Mio.
Franken. Die Einwohnergemeindeversammlung vom 19. Juni wird über diesen Baukredit
definitiv Beschluss fassen. Das Siegerprojekt
und das zweitplatzierte Projekt werden an der
Infoveranstaltung zur Gemeindeversammlung am 27. Mai vorgestellt. Gleichzeitig
kann in die übrigen drei Projekte Einsicht
genommen werden.
Gemeindebaute Rössligasse
Der Gemeinderat hat die Mitglieder der Baukommission zur Aufstockung der Gemeindebaute Rössligasse gewählt. Es sind dies:
Gemeinderat Thomas Hofstetter, Präsidium,
Andreas Kilchenmann, Präsident der Schulpflege, Jeannette Egli, Schulleitung, Alois
Brunner, Hauswart, Fred Zimmerli und Rita
Schürch, beratende Mitglieder.
Mittlerweilen sind nachstehende Planungs­
aufträge für die Aufstockung vergeben
worden:
Zimmerli + Partner Architekten AG, Lenzburg (Architektur), Planungswerkstatt Bau,
Däniken (Ausschreibung Bau), Sandmeier
Elektroplanung und Telematik GmbH,
Niederlenz, Elektroingenieur RMB AG,
Lenzburg (Ingenieurarbeiten HLS), Makiol
und Wiederkehr, Beinwil am See, (Holzbauingenieur), Weber Energie und Bauphysik,
Bern (Bauphysik).
Urnenwand
Wider den Bestimmungen im Bestattungsund Friedhofreglement haben Hinterbliebene
Regiosteueramt
Lenzburg-Niederlenz
Poststrasse 5 / Hypiplatz
5600 Lenzburg
Tel. 062 886 46 80
Fax 062 886 46 90
[email protected]
Schalteröffnungszeiten
Montag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 18.00 Uhr
Dienstag – Freitag:
08.00 – 11.30 / 14.00 – 17.00 Uhr
in letzter Zeit vermehrt private Bepflanzungen vorgenommen und Grabschmuck
deponiert. Bei der Urnenwand sowie beim
Urnengemeinschaftsgrab wird keine private
Bepflanzung geduldet. Auch Grabschmuck
wird entfernt. Da verschiedentlich Reklamationen eingegangen sind, hat der Gemeinderat
die Hinterbliebenen von in der Urnenwand
bestatteten Verstorbenen auf die Einschränkungen hingewiesen und den Friedhofgärtner
angewiesen, die privaten Pflanzungen und
Grabutensilien zu entfernen.
Kanalisationsanschlussgebühren
Gemäss § 48.4 des Abwasserreglements vom
24. Januar 1996 unterliegen die Gebühren
unter §§ 48.2 a und b und 49.2 dem Zürcher
Index der Wohnbaukosten. Folgende Gebühren gelten für das Jahr 2015:
§ 48.2 a Anschlussgebühren Dachwasser
usw. Fr. 39.45 (Vorjahr Fr. 39.25).
§ 48.2 b Anschlussgebühren BGF
Fr. 63.40 (Vorjahr Fr. 63.10).
§ 55.1 Benützungsgebühr pro m3/
Frischwasser Fr. 1.50.
§ 55.2 Benützungsgebühr pauschal pro Jahr
Fr. 300.–.
Auf den Gebührenansätzen werden zudem
8,0 Prozent Mehrwertsteuer aufgerechnet.
Hauptstrasse K248;
neue Tempolimiten
Seit Ende Februar gilt ab der Gemeindegrenze Lenzburg bis Ausgangs Niederlenz
in Richtung Wildegg die Tempolimite «50
generell». Die ehemalige Tempolimite von 40
km/h gehört endgültig der Vergangenheit an.
Aus dem Gemeinderat
Parkplätze Dorfplatz und Zentrum
«Blaue Zone»
Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen,
dass für die markierten Parkplätze auf dem
Dorfplatz und diejenigen im Zentrum «Blaue
Zone» gilt und somit die eingestellte Parkscheibe im Fahrzeug gut sichtbar deponiert
werden muss. Die Polizeiorgane wie auch
die beauftragte Securitas werden sporadisch
Kontrollen durchführen und bei Verfehlungen
Bussen aussprechen. «Blaue Zonen»-Karten
können bei der Gemeindeverwaltung unentgeltlich bezogen werden.
Parkverbot entlang K248 und
Parkieren ausserhalb markierter
Parkfelder
Obschon die vielen neuen Flächen entlang
der Hauptstrasse K248, bei der Mühlestrasse
und auf dem Dorfplatz zum Abstellen von
Fahrzeugen einladen, ist das Parkieren
von Fahrzeugen ausserhalb der markierten
Parkfelder verboten. Zudem gilt entlang der
Hauptstrasse das signalisierte Parkverbot.
Bei Kontrollen durch die Polizeiorgane wie
auch durch die Securitas werden Bussen
ausgesprochen.
Kommunaler Gesamtplan Verkehr
Am 20. Januar 2014 unterzeichneten die
Gemeinderäte Lenzburg, Niederlenz und
Staufen die Absichtserklärung betreffend
Erarbeitung eines Kommunalen Gesamtplans
Verkehr (KGV). Die Einwohnergemeindeversammlungen von Staufen und Niederlenz
sowie der Einwohnerrat von Lenzburg haben
in der Folge die entsprechenden Verpflich-
RE/MAX Lenzburg
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- 16 -
Einbürgerungen
Der Gemeinderat hat nach Überprüfung
der Einbürgerungsunterlagen und auf Empfehlung der Einbürgerungskommission in
das Einwohnerbürgerrecht von Niederlenz
aufgenommen:
Arulkumaresan Kabylash, Kolasinac
Elmedin, Kolasinac Emila, Saçak Tahir,
Saçak Oguzhan, Saçak Burcu.
Infoveranstaltung zu den
Gemeindeversammlungstraktanden
Zu den Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung findet eine öffentliche Infoveranstaltung am Mittwoch, 27. Mai 2015,
19.30 Uhr im Singsaal der Gemeindebaute
Rössligasse statt. Reservieren Sie sich heute
schon dieses Datum.
Neuzuzügerabend
Am Mittwoch, 10. Juni 2015, 19.30 Uhr,
findet im Gemeindesaal ein Neuzuzügerabend statt.
Fahnenweihe des Schützenvereins
Chestenberg Niederlenz
Der Schützenverein Chestenberg Niederlenz weiht am 25. April 2015, ab 18 Uhr,
im Gemeindesaal Niederlenz, seine neue
Vereinsfahne ein. Die Ortsbürgergemeinde
Niederlenz richtet zu diesem Anlass dem
Schützenverein eine Barspende von 500
Franken aus.
Hundedreck oder Händedruck!
Sicherlich denken Sie, aber nicht schon
wieder! Vermehrt wird wieder reklamiert,
dass entlang bevorzugter Spazierwege
Hunde versäubert werden, ohne dass das
«Gschäftli» des Lieblings aufgenommen
wird. Noch «exotischer» sind diejenigen,
welche den Hundekot mit den bewährten
Säckli aufnehmen, um dieses anschliessend
am Strassenrand zu deponieren. Werte Hundehalterin, werter Hundehalter: Helfen Sie
mit, die Geh- und Fusswege sauber zu halten.
Es hat auf dem Gemeindegebiet sehr viele
Robidog-Sammelstellen. Dort können gratis
die Hundesäckli bezogen und die gefüllten
Säckli ordnungsgemäss entsorgt werden. Ein
herzliches Dankeschön an alle!
Krankenkassenprämienverbilligung
Die Antragsformulare für die Krankenkassenprämienverbilligung des Jahres 2016 sind
verfügbar. Diese müssen bis spätestens 31.
Mai 2015 bei der SVA-Zweigstelle eingereicht werden. Bitte füllen Sie das Formular
vollständig aus und legen Sie alle auf dem
Formular aufgeführten verlangten Unterlagen
bei, damit die Anmeldung nach Aarau weiter
geleitet werden kann. Bei Fragen steht Ihnen
die SVA-Zweigstelle gerne zur Verfügung.
Steuerbussen
Das Kantonale Steueramt hat für das Jahr
2015 das Inkasso der Steuerbussen durchgeführt. Der Gemeindeanteil, was der Hälfte
der Inkassosumme entspricht, beläuft sich auf
23 073 Franken (Vorjahr Fr. 28 868.30).
Regiosteueramt
Lenzburg-Niederlenz
Dem Protokoll der Steuerkommission Niederlenz vom 2. Dezember 2014 können folgende
Kennzahlen entnommen werden: Taxierte
Steuerveranlagungen total 81,9 Prozent (Vorperiode 87,4 Prozent); eröffnete Steuerveranlagungen total 71,5 Prozent (Vorperiode 75,7

Besser auf neuen
Wegen ein wenig
stolpern, als auf
alten Pfaden
stehen bleiben!

Prozent); veranlagte Selbstständige 69,4 Prozent (Vorperiode 66,0 Prozent); Ausstände Vorperiode 2001 – 2011: 26 Fälle (Vorperiode 71).
Personalwechsel sowie über Monate EDVtechnische Probleme verursachten einen leichten Rückgang beim Veranlagungsstand. Die
erreichten Resultate sind trotz steigender Bevölkerungszahlen immer noch hervorragend.
Für Fragen im Zusammenhang mit Ihrer
Steuererklärung ist das Regiosteueramt
Lenzburg-Niederlenz zuständig.
Nicht vergessen!!!!
Das Regiosteueramt Lenzburg-Niederlenz
dankt für das fristgerechte Einreichen der
Steuererklärungen 2014 bis 31. März 2015. Je
schneller Sie Ihre Steuererklärung einreichen,
desto eher können die definitiven Veranlagungen und die Abrechnungen erfolgen. Im
Eingangsbereich der Gemeindeverwaltung
Niederlenz steht ein Formularständer, wo
die gebräuchlichsten Formulare usw. gratis
bezogen werden können.
Zinsregelung ab Steuerjahr
2015 für die Einkommens- und
Vermögenssteuern
Für jede Zahlung, welche Sie vor dem 31.
Oktober für die aktuellen Steuern leisten,
erhalten Sie einen Vergütungszins. Auch
mit Vorauszahlungen in Raten können Sie
Wichtige Daten 2015
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tungskredite genehmigt. Die Firma Ernst
Basler + Partner AG, Zollikon, Zürich, Potsdam, ist mit den Leistungen für die Hauptstudie mit einem Kostendach von 109 000
Franken inkl. 8 Prozent MWST beauftragt
worden. Die Hauptstudie wird vom Kanton
subventioniert.
Als Volksvertreter der Gemeinde Niederlenz
nehmen Pascal Mosetti, Neumattenweg 14,
und Victor Condrau, Staufbergstrasse 11, an
den Sitzungen des KGV teil.
Immobilien
Infoveranstaltung Einwohnergemeindeversammlung
Ortsbürgergemeindeversammlung
Neuzuzügerabend
Abstimmung, Behördenersatzwahlen
Einwohnergemeindeversammlung
Jungbürgerfeier
National- und Ständeratswahlen
Ortsbürgergemeindeversammlung
Einwohnergemeindeversammlung
Abstimmung
27. Mai
8. Juni
10. Juni
14. Juni
19. Juni
4. Sept.
18. Okt.
16. Nov.
27. Nov.
29. Nov.
- 17 -
Für Sicherheitsfragen
und in Notfällen
Telefon der Regionalpolizei
062 886 45 55
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Aus dem Gemeinderat
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Ich freue mich, Sie fachmännisch zu beraten
und zu bedienen. Ein Anruf lohnt sich.
von diesem Zins profitieren. Zudem wird
auch für Zahlungen ein Vergütungszins
gutgeschrieben, die den definitiven Rechnungsbetrag übersteigen. Offensichtlich
übersetzte Einzahlungen werden jedoch
zurückerstattet. Für das Jahr 2015 beträgt
der Zinssatz 0,5 Prozent. Vergütungszinsen
für Vorauszahlungen sind steuerfrei. Weitere
Informationen zur Verzinsung der Steuern
finden sich unter www.ag.ch/steuern. Leere
Einzahlungsscheine können bei der Finanzverwaltung angefordert werden.
Ist die provisorische Steuerrechnung zu hoch,
weil sich Ihr Einkommen verändert hat,
melden Sie sich bitte beim Regiosteueramt
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062 886 46 80.
«Mäni» Emanuel Roland Sutter
zum Gedenken
Mitte Februar mussten wir von Mäni Sutter nach
längerer Krankheitszeit Abschied nehmen. Mäni
Sutter war von 1965 bis 1987 Niederlenzer Gemeindeschreiber. Mit vier Gemeindeammännern
hat er zusammen gearbeitet. Unvergesslich ist
für ihn immer der unangekündigte Herztod von
Gemeindeammann Wilhelm Wagen anlässlich
der Einwohnergemeindeversammlung vom 14.
Dezember 1973 gewesen.
Zwei SBB-Tageskarten, Einstellung
Per 1. April 2015 ist der Verkauf der SBBTageskarten durch die Gemeindekanzlei aus
Kostengründen eingestellt worden.
Mäni Sutter hat während seiner 22-jährigen
Amtszeit verschiedene Projekte und Vorhaben
begleitet, welche zum Teil bis heute aktuell sind bzw. noch Nachwirkungen haben, wie Entwicklung zum aufstrebenden Kieswerk
Ortsbürgergemeinde, mehrere Besoldungs- und Personalreglemente,
Bau der Gemeindebaute Rössligasse, Einführung von Kehricht­
gebühren, Schaffung der ersten Gemeindeordnung, Gründung der
Kinder- und Jugendberatungsstelle KJB des Bezirks Lenzburg,
Erweiterung des Schulhauses Rothbleicherain, Erweiterung des
«alten» Garderobenhauses, Kreditsprechung für den Ausbau
K248; Vollendung 2014, mehrere Bau- und Zonenordnungen, Nicht­
ein­zonung des Lenzhardfeldes, Landerwerb und diverse Kredite
für den Bau des Alterszentrums «Am Hungeligraben», sehr viele
Einbürgerungen.
Bitte beachten Sie!
Amtliche Publikationen erfolgen wöchentlich im Lenzburger Bezirksanzeiger und im
Internet unter www.niederlenz.ch.
Todesfälle von Einwohnern
Korrektur September 2014
Brunner-Studer Elisabeth, 1952
Dezember 2014 bis Februar 2015
Gallati-Häfliger Brigitta, 1929
Herzog-Baumann Beatrix, 1953
Hübscher-Bizzozero Walter, 1953
Knup-Brunner Luise, 1930
Miftari-Mehani Rexhep, 1946
Schärer-Marti Erna, 1919
Sutter-Baumann Emanuel, 1945
Urech-Smounik Johanna, 1937
Die Person wie auch das grosse Schaffen von Mäni Sutter werden
wir in bester Erinnerung behalten. Ihm gehört der öffentliche Dank.
Seiner Ehegattin Ursula Sutter sowie den Familienangehörigen
sprechen wir unsere herzlichste Anteilnahme aus.
Thomas Steudler
Thomas Steudler, Gemeindeschreiber
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- 19 -
Kirche
Kirche
Osterfrühfeier
Es war klug von den Alten, dass sie das
Osterfest auf den Frühling gelegt haben. So
haben wir heute den schönen Brauch, dass
Frühlingsanfang und Osterfest zeitlich in der
Nähe sind. Im Frühling kommt so vieles wieder hervor: Totgeglaubtes blüht wieder auf,
Dürres spriesst wieder hervor, Lebensgeister
kehren zurück. Und genau darum geht es
auch beim christlichen Osterfest und bei der
Auferstehung: Neu anfangen! Die Kraft dazu
bekommen! Wieder da sein! Wieder leben!
Überwunden haben! Neue Wege finden! Es
geht um eine Hoffnung hier und jetzt.
Anschaulich wird diese Hoffnung in der
Auferstehung der Natur im Frühling. Deshalb
gehört zu unserer Osterfrühfeier nicht nur das
Osterfeuer draussen und der Gottesdienst in
der Kirche, sondern auch der Lichterumzug
zum Alterszentrum mit der Osterkerze.
Der Gottesdienst findet am Ostermorgen,
5. April 2015, bereits um 6 Uhr morgens
statt, um auch das Erwachen des Tages beim
Sonnenaufgang am Osterfeuer zu erleben,
den Übergang vom Dunkeln zum Hellen.
Anschliessend geniessen wir die Frühstücksteilete, zu der jeder nach Lust und Laune
etwas beitragen kann. Der Anlass ist auch
ein schönes Erlebnis mit Kindern!
Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm
Konfirmandinnen
und Konfirmanden
2014/2015
Am Palmsonntag, den 29. März 2015, ist es
wieder so weit. Dreizehn Konfirmandinnen
und Konfirmanden werden in einem feierlichen Gottesdienst konfirmiert.
Die Konfirmation wird als Segnungs- und
Mündigkeitsfeier im Rahmen der Kirchgemeinde gefeiert. Für die meisten Familien
ist sie gleichzeitig Übergangsritual zum
Erwachsenwerden.
Pfr. Claudius Jäggi
Unsere Konfirmandinnen und
Konfirmanden:
Mike Riner
Janick Bugmann
Philipp Scherer
Matthias Burkard
Kim Joshua Schneider
Stefanie Jäger
Tatiana Urracci
Darja Kirchhofer
Nathalie Wüthrich
Raffaela Meyer
Luzian Zwicky
Delia Notter
Kaj Richner
Anlässe der
reformierten
Kirchgemeinde
Osterfeuer mit Osterkerze.
WÄHENSTÜBLI am Samstag, 9. Mai 2015, ab 10 –14 Uhr, um die Kirche
Verkauf von Wähen, Hot-Dogs, Getränken, ofenfrischen Zöpfen und Bauernbroten. Wie
jedes Jahr werden auch weitere Institutionen mit einem Marktstand vertreten sein. Für die
Kinder wird der beliebte Spielzeugflohmarkt angeboten.
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ANDACHTEN
im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
Donnerstag, 9. und 23. April,
14. und 28. Mai, 11. und 25. Juni,
je 9.45 Uhr
BIBLIODRAMA
Donnerstag, 7. Mai und Mittwoch,
24. Juni, 19.45 bis 21.30 Uhr,
im Seitenschiff der Kirche
Auskunft erteilt: Paola Fischer,
Tel. 062 891 97 35
Beliebte Anlässe: Seniorennachmittage und -ausflug
Von Oktober bis März organisiert die reformierte Kirchgemeinde die beliebten Seniorennachmittage im Alterszentrum.
Eingeladen werden alle Niederlenzerinnen und Niederlenzer
im Pensionsalter. Während der
Wintermonate sind diese Nachmittage eine willkommene
Abwechslung, sei es um neue
Leute kennen zu lernen oder
sich mit Bekannten zu verabreden. Es ist immer wieder schön
zu sehen, wie Bewohnende aus
dem Alterszentrum mit ehemaligen Nachbarn an den Seniorennachmittagen zusammentreffen.
Ein besonderer Seniorennachmittag war der Anlass im Monat Januar. Der bekannte Sänger Claudio de Bartolo war
wieder einmal bei uns zu Gast.
Die Cafeteria im Alterszentrum
war bis auf den letzten Platz
besetzt, und im Korridor parkten all die
vielen Rollatoren. «Was hat dieser Sänger
nur, was andere nicht haben? Was macht
seinen Erfolg an unseren Seniorennachmittagen aus?» Claudio de Bartolo kommt mit
seinem Charme, seiner Frische und seiner
Professionalität sehr gut beim Publikum an.
Seine herzliche Kontaktaufnahme lässt so
manche Augen leuchten und die Zeit ver­
gessen.
Für das Organisieren der Seniorennachmit­
tage sind Brigitte Ramseier und Ursula Radtke zuständig. Sie treffen sich jeweils im
Frühling und besprechen das Programm und
die Zvierivorschläge. An den Nachmittagen
Gute Stimmung am Seniorennachmittag mit dem Sänger Claudio de Bartolo.
werden sie von einem bewährten und engagierten Team von Freiwilligen unterstützt. In
dieser Saison wurde das Team zusätzlich mit
Konfirmandinnen verstärkt. Diese absolvierten ihren sozialen Einsatz, welcher ein Bestandteil des Konfirmandenunterrichtes ist.
Seniorenausflug
Einmal im Jahr wird der beliebte Seniorenausflug organisiert. Ziele der letzten Jahre
waren eine Reise ins Emmental oder in die
Innerschweiz, eine Schifffahrt nach Quinten
oder ein Ausflug an den Klöntalersee. Es freut
OFFENES SINGEN
Sonntag, 26. April, 10. und 31. Mai,
14. und 28. Juni, 19 bis 20 Uhr,
in der Kirche
Auskunft erteilt: Marianne Fabian,
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Donnerstag, 26. März, 23. April,
7. und 21. Mai, 4. und 18. Juni, 9.30 bis
10.30 Uhr, im Seitenschiff der Kirche
Auskunft erteilt: Agnes Hodel,
Tel. 062 891 04 45
21.01.15 15:48
- 21 -
uns immer wieder aufs Neue, dass wir den
Seniorenausflug mit über 70 Personen unternehmen dürfen.
Der diesjährige Seniorenausflug wird anfangs
Juni wiederum einen Tag lang durch die
Schweiz führen. Das genaue Datum und
Programm stehen noch nicht fest. Im Mai
senden wir allen Seniorinnen und Senioren
ein detailliertes Reiseprogramm zu. Wir
freuen uns schon jetzt auf viele Anmeldungen
und einen erlebnisreichen und fröhlichen
Seniorenausflug!
Ursula Radtke
Schule & Kindergarten
Schule & Kindergarten
Adrian Durrer, neues Mitglied der Schulpflege
Fröhliches und Besinnliches im Advent
Diverse Veranstaltungen sorgten in den Adventswochen für schöne Unterbrüche unseres
Schulalltags: Just zum Start des Niederlenzer
Geisselchlöpf-Monats fand der traditionelle
Räbeliechtli-Umzug statt. Im Dezember besuchten der Samichlaus und sein Schmutzli
unsere fünf Kindergärten. Am Chlausmorge
nahm die ganze Mittelstufe am Geisselchlöpfen teil. Höhepunkt war aber zweifelsohne
der grosse und sehr gut besuchte Weihnachtsmarkt anlässlich der feierlichen Einweihung
des Dorfplatzes!
Auch die Oberstufe blickt auf tolle Events
zurück: Immer wieder cool und lustig ist
das klassenübergreifende Chlausturnier mit
Trendsportarten wie Indoorpétanque und
Smolball inklusive toughem Lehrpersonal –
Schüler-Turnier, sowie dann am letzten
Tag vor den Weihnachtsferien die fröhliche
Wanderung von Niederlenz nach Brugg bei
frühlingshaften Temperaturen mit abschlies­
sendem Frühstück in der Migros Brugg!
Jeannette Egli
In stiller Wahl wurde ich als Nachfolger von
Beat Weber für die nächsten drei Jahre in die
Schulpflege von Niederlenz gewählt.
Vor 5 Jahren sind wir mit unseren drei Kindern von Oberglatt ins Zentrum vom Aargau
gezogen. Die beiden Jungs besuchen aktuell
die 3. respektive 6. Unterstufenklasse und
unser Nesthäkchen freut sich auf den bevorstehenden Kindergarten. Auch dank meiner
Frau und den Kindern haben wir innert kurzer
Zeit viele neue und tolle Freundschaften
geschlossen.
Bild oben: Samichlaus und Schmutzli im Kindergarten Breite.
Bild unten links: Das Wandern ist der OS Lust: Weihnachtswanderung unserer Oberstufe
mit Frühstück in der Migros Brugg.
Bild unten rechts: Stolz auf die schönen Stände am Weihnachtsmarkt und die gediegenen
Auslagen: Bereits nach den Herbstferien wurde in den Kindergarten- und Schulklassen
gebacken, gebastelt, gelötet und geschweisst.
Aufgewachsen bin ich als Ältester von vier
Geschwistern in Gipf-Oberfrick im Fricktal.
Nach der Bezirksschule begann ich eine
Lehre als Elektromonteur, welche ich nach
vier lehrreichen Jahren erfolgreich abschloss.
Anschliessend arbeitete ich während dreier
Jahre als Flugzeugelektriker bei SR Technics im Schichtbetrieb. Mit dem Beginn
des Abendstudiums als Elektroingenieur
wechselte ich vor 15 Jahren zu Swisscom,
wo ich noch heute arbeite und es mir sehr
gut gefällt. Während dieser intensiven Zeit
habe ich in unterschiedlichen Bereichen
und in spannenden Projekten mitgearbeitet.
Zurzeit bin ich als Service Manager unter anderem für das Forecasting der Breitbandnetze
zuständig. Ab März 2015 beginne ich ein
weiteres Nachdiplom-Studium in Business
Intelligence an der FHNW in Olten, um mein
Wissen zu erweitern.
Meine Freizeit verbringe ich gerne mit
Mountainbike-Touren auf die Gislifluh oder
in der näheren Umgebung. Nach der Arbeit
oder am Wochenende geniesse ich es, den Tag
bei einem gemütlichen Grillabend ausklingen
zu lassen. Interessante Tagesausflüge in der
Schweiz oder unterhaltsame Spielabende mit
Familie und Freunden sind uns sehr wichtig.
Als Teil der Schulpflege möchte ich die gute
Arbeit fortführen und weiterhin optimale
Vor­a ussetzungen für Lehrpersonen und
Schüler schaffen. Ich freue mich auf eine
gute Zusammenarbeit und auf die bevor­
stehenden Themen.
Adrian Durrer
Wo drückt der Schuh?
Elektromobile und Treppenlifte
Ob drückende Schuhe, schmerzende Sehnen
oder eingewachsene Zehennägel: Bei uns sind
Ihre Füsse in guten Händen. Kommen Sie vorbei
und lassen Sie sich beraten. Wir sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos zu erreichen.
Gratisparkplätze direkt vor dem Hause.
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Auch wenn der Samichlaus das türkische
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Herz.
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Premiere für den geschenkten Flügel
Es ist schon fast eine schöne Tradition der
Klavier- und Blockflötenschüler, in der Adventszeit zu einem Vorspielabend einzuladen.
Diese Einladung nahmen sehr viele Eltern,
weitere Verwandte und Freunde der jungen
Künstler gerne an und warteten gespannt auf
das vielfältige Programm. Wer den Singsaal
des Oberstufenschulhauses betrat, dem fiel
auf der Bühne eine erfreuliche Überraschung
auf: Dort stand nicht wie bisher ein Klavier,
sondern ein stolzer Flügel, der seine Première
feiern durfte.
Das Programm führte erst mit weihnachtlichen Weisen der verschieden zusammengesetzten Blockflötengruppen in verschiedene
Länder, vom Norden bis nach Südamerika.
Dabei überraschten sowohl die Anfänger-
gruppen wie auch das virtuos-erfahrene
Blockflötenensemble, das teilweise von drei
Gitarren unterstützt wurde.
Die ersten Klaviervorträge nahmen das
Thema auf und erweiterten es mit dem
Klangspektrum des Tasteninstruments. Auf
dem Flügel zu spielen machte den jungen
Solisten sichtlich Spass. Musikschulleiter
Hans Binder verdankte denn auch das Geschenk der Gemeinde aus dem Vereinsvermögen der ehemaligen Musikgesellschaft
Niederlenz aufs herzlichste. Wie gut sich
Filmmusik ins adventliche Programm einfügen kann, bewiesen die Vorträge im zweiten
Teil des Programms. Mit Pachhelbels Canon
und einem Sonatensatz von Marcello war
auch die «klassische» Musik vertreten.
Ortsbürger
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis,
zu sehen, wie Kinder den Mut haben, hinzustehen und konzentriert etwas vorzutragen,
sich allein oder in der Gruppe zu exponieren
und so die Chance haben, über sich hinauszuwachsen und neue Grenzen auszuloten.
Der langanhaltende Schlussapplaus belohnte
jedenfalls die Kinder und ihre Lehrerinnen,
Dorothee Stephani und Franziska Hanselmann, für den grossen Einsatz.
Beim fröhlichen Zusammensein bei Lebkuchen, Guetzli und Punsch und bei manch
gutem Gespräch fand das gelungene Adventskonzert einen gemütlichen Ausklang.
Yolanda Fisch
Ein Weg – wo aber ist der Garten?
Seit die Waldstrassen 2013 einen Namen bekommen haben, versucht der «Dorfgeischt»
zu ergründen, wie es zur Namensgebung
gekommen ist.
Stellen Sie sich diesmal bitte vor, Sie würden
vom alten Schützenhaus in Richtung Waldhütte gehen. In dem Fall wären Sie auf dem
Pflanzgartenweg unterwegs. Anfangs hat es
nur auf der linken Seite Wald, auf der rechten
Seite ist Wiese. In den 80er Jahren reservierte
man diese Fläche für einen Kompostplatz.
Schon bald aber hatte es auf beiden Seiten
Wald. Von einem Garten ist weit und breit
nichts zu sehen. Um dem Strassennamen
auf die Spur zu kommen, müssen wir weit
ins letzte Jahrhundert zurückblenden. Da
war in diesem Gebiet einiges los. Beidseits
der Strasse war tiefer Wald. Waldstrassen im
heutigen Sinn gab es noch nicht. In unserem
Fall existierte aber immerhin ein namenloser Karrenweg. Mit Pferdefuhrwerken oder
Handwagen konnte man das Holz mehr
oder weniger komfortabel in Richtung Dorf
transportieren. Im Zweiten Weltkrieg musste
in der Schweiz die Ackerfläche – auf Anordnung des Bundesrates – drastisch vergrössert
werden. Auch Niederlenz blieb von dieser
Massnahme nicht verschont. In den Kriegsjahren 1943/44 wurde der Wald rechts von
«unserer Strasse» gerodet, das ganze heutige
Feld bis hin zum nächsten Feldweg dorfseitig
und bis hinunter zum alten Scheibenstand.
Für die Hero wurden bis Kriegsende Kartoffeln angepflanzt. Für all diese Tätigkeiten
brauchte es auch eine «richtige» Strasse. Der
Pflanzgartenweg wurde zu einer lastwagentauglichen Waldstrasse ausgebaut.
Ein Pflanzgarten für Niederlenz
Im 19. und 20. Jahrhundert war es in der Forstwirtschaft üblich, dass man bei der Holzernte
in einem bestimmten Gebiet alle Bäume
fällte und die Fläche wieder neu bepflanzte.
Dies brauchte eine grosse Zahl von Baumsetzlingen. Fast jede Gemeinde hatte einen
oder mehrere solcher Pflanzgärten, wo junge
Waldpflanzen gezogen wurden. Nur Niederlenz war lange Zeit ohne eigenen Garten. Die
Bäume wurden meist in Lenzburg gezogen.
Mit diesem Rodungsland ergab sich für die
Niederlenzer Ortsbürger die Möglichkeit,
einen eigenen Pflanzgarten zu betreiben. Nach
dem Motto «Gut Ding will Weile haben»
dauerte es aber mehr als 20 Jahre, bis 1967
ein solcher realisiert wurde. Ältere Leserinnen
und Leser mögen sich noch daran erinnern.
Er war auf der rechten Strassenseite. Dort, wo
heute wieder ein Wald mit vorwiegend jungen
Eichen prächtig gedeiht. Der Garten ist aber
schon längst wieder Vergangenheit. Als nämlich die Niederlenzer endlich ihren Pflanzgarten hatten, war die Zeit dafür schon wieder
vorbei. Mehr und mehr kamen die Förster
zur Einsicht, dass die Natur auch im Wald
durchaus in der Lage ist, selber für Nachwuchs zu sorgen. Naturverjüngung heisst der
Fachausdruck, und bis heute praktiziert man
diese Praxis mit Erfolg. So brauchte es immer
Begeisterung?
«Verbundenheit mit
unserer Region.»
Blockflötenensembles führten mit weihnachtlichen Weisen in die
weite Welt.
Da wähnt man sich schon fast in der Tonhalle oder im KKL: Kleiner
Pianist am grossen Flügel.
Nicht verpassen: Anmeldung Musikschule
Bis Ende März können sich alle Schülerinnen
und Schüler für den Instrumentalunterricht
im Schuljahr 2014/15 anmelden. Es besteht
die Möglichkeit, Akkordeon, Blockflöte,
Cello, Djembe, E-Gitarre, klassische Gitarre,
Keyboard, Klarinette, Klavier, Querflöte,
Saxophon, Schlagzeug, Trompete, Tenorhorn, Posaune oder Violine zu erlernen.
Der Unterricht wird von der Gemeinde (Primarschule) bzw. vom Kanton (Oberstufe und
6. Klasse) subventioniert. Pro Halbjahr müssen die Eltern einen Beitrag von 520 Franken
(Primarstufe) resp. 310 Franken (Oberstufe)
leisten. Die Unterrichtszeit beträgt 25 Minuten pro Woche. Der Blockflöten- und Djem-
beunterricht wird auch in Zweiergruppen
erteilt. 260 Franken kosten Jugendliche in
Ausbildung bis zum 20. Altersjahr, für alle
angebotenen Instrumente 560 Franken pro
Halbjahr. Das Zusammenspiel in verschiedenen Ensembles ist kostenlos.
Anfänger können das Anmeldeformular
bei der Klassenlehrperson oder beim Schul­
sekretariat beziehen. Fortgeschrittene Schüler bekommen das Formular von ihrer
Instrumental-Lehrperson.
Weitere Auskünfte erteilt gerne:
Hans Binder Tel. 062 885 40 27
(Donnerstag, von 9 bis 11 Uhr) oder per
e-mail: [email protected]
- 24 -
Der Pflanzgartenweg führt vom alten Schützenhaus in Richtung
Waldhütte.
Konzert am 6. Juni 2015
Am Samstag, 6. Juni 2015, 17 Uhr,
findet im Gemeindesaal das Musikschulkonzert Niederlenz statt. Das
Motto lautet:
«Beatles in concert»!
Die Schüler werden verschiedene
bekannte Beatles-Stücke in unterschiedlichen Stilen und Besetzungen
präsentieren. Nach dem Konzert gibt
es einen Apéro. Die Schulpflege, die
Musiklehrpersonen und der Musikschulleiter freuen sich schon heute auf viele
Besucher.
▼
REDAKTIONSSCHLUSS
für die JuniAusgabe:
Was immer Sie vorhaben. Wir sind für Sie da.
Roger Steinemann
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15. Mai 2015
dorfgeischt@
niederlenz.ch
▲
- 25 -
weniger Baumsetzlinge und der Pflanzgarten
wurde 1983 schon wieder aufgehoben. Der
grösste Teil der alten Gartenfläche wurde
wieder aufgeforstet. Weil aber der Jungwald
schon nicht mehr als solcher erkennbar ist,
erinnert uns nur noch der Strassenname an
diese Zeit. Die wenigen Bäume, die heute im
Niederlenzer Wald noch gepflanzt werden,
kommen entweder aus einer Forstbaumschule
oder aus dem einzigen Pflanzgarten, den die
Forstdienste Lenzia noch betreiben. Spaziergänger finden ihn östlich vom Römerstein
im Lindwald.
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Es gibt noch viel zu tun bei der Neophytenbekämpfung
Es war letztes Jahr nur ein kleiner Kampf
gegen die Neophyten, die im Lenzhard oder
oben im Altfeld jährlich austreiben und
sich rasant vermehren, es gibt immer noch
riesige Flächen vom pinkblühenden Drüsigen Springkraut. Und leider folgten nur
wenige Niederlenzerinnen und Niederlenzer
dem Aufruf zur Neophytenbekämpfung in
unserem Wald. Daher versucht die Lako
auch in diesem Jahr wieder, die Einwohner
für diese wichtige Mithilfe im Wald zu begeistern und zu mobilisieren. Aber nur ein
Samstagnachmittag ist ein kleiner Beitrag
zur Neophytenbekämpfung, darum ruft die
Lako Niederlenz dieses Jahr die Bevölkerung zweimal zur Mithilfe in den Wald. Es
ist eigentlich eine leichte Arbeit, daher auch
oder vor allem für Familien mit Kindern
geeignet. Die Pflanze lässt sich gut aus dem
20. Juni und 15. August 2015:
Auf in den Wald!
Bitte reservieren Sie sich diese beiden Daten und
helfen Sie mit, die Neophytenplage in unseren
Wäldern zu bekämpfen.
Treffpunkt: jeweils um 13.30 Uhr
bei der Hundehütte am
Waldeingang der Herrengasse.
Ausrüstung: Arbeitskleider (wegen möglicher
Zecken lange Hosen und lange Ärmel), gutes
Schuhwerk und Arbeitshandschuhe.
Neophytenbekämpfung im Team macht Spass und der Erfolg ist schon nach zwei bis drei
Stunden flächenweit sichtbar.
lockeren Boden ausreissen, bald sind grosse
Haufen angelegt, und so hat man schnell das
Gefühl, dass man(n) oder frau viel geleistet
haben. Und aus eigener Erfahrung: Ist man
mal auf Neophyten sensibilisiert, reisst man
dieses Unkraut auch bei jedem nächsten
Waldspaziergang immer wieder aus.
Als Belohnung gibts eine feine
Bratwurst
Am Samstag, 20. Juni 2015, geht es dem
Seit 1868 stehen wir als Hypi in Ihrer Region für Fachkompetenz, Sicherheit,
Fairness und Zuverlässigkeit, so auch bei unseren vielseitigen Engagements
in Kultur und Sport.
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Drüsigen Springkraut erstmals an den
Kragen. Der zweite Einsatztag ist dann der
15. August. Bitte beachten Sie die Anzeigen
im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und die
Anschläge im Dorf. Die Lako unter der
Führung von Manuela Mauchle freut sich
auf einen grossen Aufmarsch, und nach
geleisteter Arbeit gibt’s eine wohlverdiente
Stärkung.
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Bereits ab 30 Jahren beginnt die Haut zu
altern und sich dabei sichtbar zu verändern.
Wie schnell dieser Prozess abläuft, ist abhängig von der individuellen Veranlagung
und – vielfach unterschätzt – von der Beanspruchung der Haut durch äussere Faktoren,
wie z.B. Sonnenbestrahlung und Rauchen.
Ziel aller Anti-Aging-Strategien ist es, den
Prozess der Hautalterung zu bremsen und
seine sichtbaren Zeichen zu mindern.
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Warum und wie altert die Haut?
Mit dem Älterwerden wird der Stoffwechsel
verlangsamt, und die Hautzellen werden ungenügend mit Aufbau- und Reparaturstoffen
versorgt. Eine der auffälligsten Veränderungen der älter werdenden Haut ist ihre
zunehmende Trockenheit. Zudem wird die
Haut unregelmässig durchblutet. Sie wird
dünner, verletzlicher und verliert an Elastizität. Dadurch kommt es zu durchscheinenden
roten Äderchen, verlangsamter Wundheilung,
Schlaffheit und Faltenbildung. Helle und
dunkle Flecken durch unregelmässige Pigmentierung sowie harmlose, aber auch krebs-
artige Hautgewächse können dazu kommen.
Stark beschleunigt wird die Hautalterung
durch UV-Strahlen. Experten führen den
grössten Teil der Hautveränderungen im
Alter auf zu intensive und zu lange UVBestrahlung (Sonne und Solarien) zurück.
Die besten Anti-AgingMassnahmen
Konsequenter Sonnenschutz ist die weitaus
wirksamste Anti-Aging-Massnahme. Das
schützt zudem vor Hautkrebs. Unterstützend
wirken Cremen mit gut untersuchten AntiAging-Wirkstoffen (zum Beispiel Lubex
anti-age). Mit Laser und weiteren Methoden
können Hautärzte viele kosmetisch störende
Hautveränderungen behandeln.
Lubex anti-age Produkte wurden mit führenden Schweizer Dermatologen entwickelt und
sind klinisch und dermatologisch erfolgreich
getestet worden. Die Anti-Aging-Wirkung
und die Hautverträglichkeit werden als ausgezeichnet beurteilt. Alle Produkte sind auch
für empfindliche Haut geeignet, denn sie
enthalten keine Konservierungsstoffe, keine
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Marianne Rüegger
Gewerbe
Persönlich
Generationenwechsel bei der
Niederlenzer Schibli Treuhand
Besitzerwechsel
bei «Kraut
und Blümchen»
Nach drei Jahren wurden die beliebten
Lädeli «Kraut & Blümchen» von Christine
Grubenmann und «Zaubernaht» von Irene
Steimer an der Hauptstrasse aus privaten
Gründen geschlossen. Melanie Kull aus Birr
wird die Ladenfläche übernehmen und Ende
Frühling 2015 unter dem Namen «bella casa»
neu eröffnen. Das Sortiment des zukünftigen
Ladens kann schon jetzt im Online-Shop
bewundert werden: www.bella-casa.ch
Sara, Urs und Michael Schibli: Die jungen Kräfte übernehmen.
Per 1. Januar 2015 steht die nächste Generation bei der Schibli Treuhand und Verwaltungs AG in der Verantwortung: Sara und
Michael Schibli haben von Vater Urs Schibli
die Leitung des Niederlenzer Unternehmens
übernommen.
Seit 2002 unterstützt Urs Schibli mit grossem
Enthusiasmus und reicher Berufserfahrung
durch die Schibli Treuhand und Verwaltungs
AG von Niederlenz aus Gewerbe, KMU und
Immobilienbesitzer in der Region mit seinen
Dienstleistungen in den Bereichen Buchführung, Steuerberatung, Administration und
Immobilien.
Zwölf ereignisreiche und befriedigende Jahre
nach der Gründung seines Unternehmens ist
für Urs Schibli der Zeitpunkt gekommen,
REDAKTIONSSCHLUSS
für die Juni-Ausgabe:
15. Mai 2015
[email protected]
SCHIBLI
Treuhand und Verwaltungs AG
Lenzburgerstrasse 2
CH-5702 Niederlenz
www.schibli-treuhand.ch
[email protected]
Mein Treuhänder.
- 30 -
Wer kennt sie nicht, die Carrera-Autorennbahnen für die kleine Stube. In den 60erJahren war es für viele Kinder (und auch
Erwachsene) das Selber-Bauen-Highlight
nebst den Eisenbahnen. Heute sind die kleinen Autorennstrecken nicht verschwunden,
aber man «spielt» nunmehr auf grossen
Holzrennstrecken in einem Slot-Club.
Und diesem Hobby ist Thomas Umbach
total verfallen. Vor vier Jahren nahm ihn sein
Freund Patric mit, um einmal in der gros­
sen Welt der SlotCar-Racer zu schnuppern.
Beide sind nun sehr aktiv. Thomas baut
zwischenzeitlich seine Rennautos im Massstab 1:24 selber, hat eine Holz-Rennbahn
mit einer Länge von rund 15 Metern Länge
mit zwei Spuren im Keller aufgebaut und
ist ein erfahrener Rennfahrer geworden. So
manch eine Auszeichnung zeugt von seinem
bau-technischen und fahrerischen Können
bei nationalen und internationalen Rennen.
Detailgetreues Nachbauen
verlangt viel Fingerspitzengefühl
Thomas Umbach ist mit Jana verheiratet, mit
den Kindern John und Lynn wohnen sie seit
rund fünf Jahren in Niederlenz. Als IT-Con­
troller ist es ein schöner Ausgleich, «Dinge»
zu erschaffen; ein Rennauto im Massstab 1:24
etwas kürzer zu treten und die Verantwortung
für die täglichen Geschäfte in die Hände der
nächsten Generation zu übergeben: Seit dem
1. Januar 2015 wird die Schibli Treuhand
und Verwaltungs AG von Sara und Michael
Schibli geführt. Beide sind bereits mehrere
Jahre im Unternehmen tätig und gewährleisten durch ihre qualifizierte Ausbildung den
Kunden auch in Zukunft eine gewissenhafte,
kompetente und fundierte Beratung.
Nach dem Motto «Never change a winning
horse» wird die bisherige Geschäftsphilosophie mit dem eingespielten Team weitergeführt. Urs Schibli wird zwar nicht mehr
als erster Ansprechpartner fungieren, aber
aus dem Hintergrund die jungen Kräfte bei
Bedarf unterstützen und so einen sanften
Übergang gewährleisten.
SlotCar-Racing – ein Hobby mit Fingerspitzengefühl.
Tel. 062 888 88 88
Mitglied T R E U H A N D
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SUISSE
mit Schrauben, Nummernbeleuchtung oder
auch der Tankdeckel sind winzig kleine, feine
Teile, die mit sehr viel Fingerspitzengefühl
aufgeklebt werden müssen. Auch das Cockpit
einzubauen ist sehr knifflig: Das Steuerrad und
der Schalthebel, die Sitze und die Armaturen
sind genauso originalgetreu wie die Sicherheitsgurte oder der Fahrer im richtigen Tenue.
Je detaillierter das Auto nachgebaut wird,
umso mehr Freude macht es dann auf der
Rennbahn.
Das Fahrgestell entscheidet über
gut oder mittelmässig
Die Plattform mit dem Elektroantrieb, den
Rädern und den Federn werden in Einzelteilen eingekauft, die Endmontage dieser Teile
zum Antriebsmodul muss dann allerdings
hundertstelmillimetergenau passen. Die genaue Spurweite und der Rundlauf der Räder
sind entscheidend für eine gute Klassierung.
Auch das Profil der Pneus ist wichtig, darum
werden diese individuell auf die verschiedenen Bahnen hin jeweils selber geschliffen.
Erfolgreich auf vielen Rennstrecken
Thomas Umbach ist ein erfolgreicher Slot
Racing-Fahrer geworden, sei es im Slot
Racing Club Dottikon, seinem Stammclub,
(www.slotracing-dottikon.ch
– Auskünfte auch gerne via
[email protected]), aber
auch bei den Deutschen Slot
Classic Rennen (DSC), wo er
mit drei weiteren Schweizern
regelmässig an Qualifika­
tionsläufen und Meisterschaften teilnimmt.
Der SlotRacing-Club Dottikon besteht seit zwanzig
Jahren und ist im ehemaligen
Stimmt der Radstand nicht hunderstelmillimetergenau, fährt Bally-Gebäude an der Bahndas Rennautos der Konkurrenz garantiert hinterher.
hofstrasse einquartiert. Die
zu bauen, verlangt präzises Vorgehen, denn
ein «angefressener» Rennfahrer versucht die
kleinsten Details originalgetreu abzubilden.
Eine Silikonform dient als Gussform. Diese
wird mit flüssigem Fiberglas, also glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK), ausgegossen,
und dann wird der Rohling bearbeitet: Die
Kanten werden sauber geschliffen und die
Fenster ausgefräst, dann wird das Gehäuse
grundiert, lackiert und die vielen Details wie
Zierstreifen, original nachgebildete Kleber
und die Startnummer aufgeklebt. Die Detailarbeit verlangt alles ab vom Autobauer: Scheiben montieren, Scheibenwischer, Radkappen
Thomas Umbach mit seinem Lieblingsauto,
einem Honda HSV-010 GT (Mst. 1:24), das
Original wird seit 2010 in der japanischen
Super-GT-Meisterschaft eingesetzt.
Bahn – eine Holzbahn mit einer Länge von
rund 40 Metern und fünf Spuren – ist eine der
schönsten in der Schweiz, sogar das Matterhorn gehört zur Ausschmückung der Anlage.
Jeden Freitag ab 19.30 Uhr sind Rennen angesagt, an sogenannten LULA-Abenden
(Lust-und-Laune-Rennen) sind Interessierte
herzlich eingeladen, am ersten Abend kostenlos und bei weiteren Rennabenden gegen eine
kleine Entschädigung ihre Rennversuche zu
starten. Vielleicht genau der erster Schritt in
ein interessantes Hobby. Gerne kann die
Clubanlage für Events auch angemietet werden. Auch werden viele Rennen mit vom Club
gestellten Fahrzeugen gefahren, so dass ein
Eigenbau nicht notwendig ist. Das kommt
dann mit der Zeit von alleine, wenn man sich
des Hobbys intensiver annimmt.
Peter Winkelmann
Vom Rohling (ganz links) über das geschliffene Chassis bis zum fertigen Rennwagen
kann so ein Selbstbau auch mal Wochen dauern.
- 31 -
In eigener Sache
In eigener Sache
Dorfgeischtgedanken: Es grünt so grün
Der Schnee schmilzt und die Gerüche des
nahenden Frühlings erreichen meine Nase.
Aber halt! Noch ein anderer «Duft» weckt
mein Interesse. Ich folge ihm und lande am
Grünabfall. Und jetzt stehe ich vor einem
Rätsel. Neben Gartenabfällen finde ich
eigenartig anmutende Säcke, Fischabfälle
und einiges anderes. Auf einem Schild bei
der Mulde steht in grossen Buchstaben:
«Bitte keinen Abfall und keine Speiseresten
deponieren.» Jetzt bin ich verwirrt. Zum
einen wegen des «n» in Speiseresten – Haben
sich die Fälle in der letzten Rechtschreibreform auch geändert? – und zum anderen
wegen des Hinweises an sich. Wer hat dieses
Schild aufgestellt? Wissen alle Niederlenzer
Bescheid, was tatsächlich in den Grünabfall
gehört und woher wissen sie das?
Also mache ich mich auf den Weg und befrage einige Anwohner, die guten Willens
sind, richtig zu entsorgen. Ich erhalte unter
anderem folgende Aussagen: «Es dürfen
keine gekochten Lebensmittel dort entsorgt
werden.» (Begründung: ein Tropfen Öl ver-­
unreinigt den kompletten Grünabfall).
«Fleisch und Fisch dürfen nicht deponiert werden» oder «Zitrusfrüchte haben im Grünabfall
nichts zu suchen.» und «Ich verstehe nicht ,
warum keine Essensreste deponiert werden
dürfen.»
«Warum befinden sich immer wieder Säcke
im Grünabfall?» Mit meiner Verwirrung
stehe ich also nicht allein da! Es ist nicht klar
was mit dem Grünabfall nach der Abholung
passiert, wie er weiterverarbeitet wird, was
genau darin entsorgt werden darf und wer
Auskunft geben kann. Der Dorfgeischt
wünscht sich hier etwas Licht ins Dunkel.
Vielleicht kann ich meine grosse Frage «Was
gehört in den Grünabfall?» bald lösen. Auf
Hilfe hofft
Vom Dorfgeischtli
aufgeschnappt
Wenn der Abbruchhammer loslegt, kann es
schon mal zu ganz bizarren Bildern kommen,
wie hier beim Abbruch an der Ecke Schürz/
Lochmattweg. Vielleicht war da noch irgend
jemand auf dem Balkon, um vielleicht auch
noch ein paar Bilder vom alten Haus zu
schiessen, um irgendetwas in Erinnerung
zu behalten.
Spendenaufruf
2015
Wechsel in der Redaktion und mehr Farbe
Auf Ende Jahr hat Helene Basler-Märchy ihre
Tätigkeit in der Redaktion nach zwei Jahren
aufgegeben. Sie kümmerte sich vor allem um
kulturelle Aspekte, war aber auch an allem
andern, was im Dorf passierte, interessiert.
Die Dorfgeischt-Kommission dankt Helene
Basler für ihren Einsatz.
Ein ebenbürtiger Ersatz konnte mit Sandra
Noelle gefunden werden. Die Familie Sandra und Ulrich Noelle Wagner ist mit ihren
beiden Töchtern Nathalie und Julienne erst
vor wenigen Jahren in ihr neues Eigenheim
am Lochackerweg eingezogen, doch hat
Sandra Noelle sofort begonnen, sich im
Dorfleben zu integrieren und mehrere Funktionen übernommen. So gründete sie u. a.
zusammen mit Susanne Eggenberger einen
Kinderchor. Die deutsche Staatsbürgerin
wuchs in der Nähe von Konstanz auf und hat
damit seit jeher eine Affinität zur Schweiz.
Sie studierte Volkswirtschaft und Betriebs­
ökonomie in Konstanz und Eichstätt und
arbeitete zunächst als Beraterin für SoftwareUnternehmen. Die Kommission wünscht ihr
Neu in der Redaktion: Sandra Noelle.
viele interessante Stunden bei ihrer Tätigkeit
für den «Dorfgeischt».
Neu hat Peter Winkelmann neben seiner Aufgabe als Redaktor das Layout übernommen.
Der erfahrene Fachmann aus dem grafischen
Gewerbe, der kürzlich pensioniert wurde, tritt
in die Fussstapfen von Regula Sullivan, die
auf Ende Jahr zurückgetreten ist.
Und schliesslich wird der «Dorfgeischt»
farbiger. Nicht nur das Titelbild wird bunt,
sondern alle vier Seiten des ersten Bogens,
d. h. die ersten und die letzten beiden Seiten.
Sie stehen unter dem neuen Titel «Farbigs
Niederlenz», unter dem jene Berichte publiziert werden, für welche die besten Farbfotos
zur Verfügung stehen. Der Farbdruck wurde
möglich dank dem Sponsoring durch die
Firma Coperion K-Tron (Schweiz) GmbH
in Niederlenz. Ohne diese Unterstützung
wäre ein Farbdruck wegen der Mehrkosten
nicht möglich. Die Kommission dankt deshalb der Coperion K-Tron herzlich für ihre
Grosszügigkeit.
REDAKTIONSSCHLUSS
für die Juni-Ausgabe:
15. Mai 2015
[email protected]
Wir zeigen Ihnen die aktuellen Mountainbikes / Citybikes /
Classic- und Retrobikes von Bergamont und Wheeler!
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Euer Dorfgeischtli
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Räge, schiint
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auf euch!
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Lage:
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grossem Garten
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Lage
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der
Schule
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Kindergärten
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alle Niederlenzer
Niederlenzer Kindergärten
Öffnungszeiten: Mo –- Fr 6.30
Öffnungszeiten:
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Rössligasse 33 –- 5702
Rössligasse
5702 Niederlenz
Niederlenz -– 062
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882 02
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www.chinderhuus-raegeboge.ch -–[email protected]
[email protected]
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Ist Ihnen der Dorfgeischt
etwas wert?
In diesem DORFGEISCHT finden Sie
einen Einzahlungsschein. Redaktion
und Gemeinderat freuen sich, wenn
Sie dem DORFGEISCHT-Konto auch in
diesem Jahr eine Spende zukommen
lassen. Sie entlasten damit die Gemeinderechnung spürbar.
Herzlichen Dank für Ihre
Unterstützung!
LML bietet das klassische Modell «Star»
in vier verschiedenen Varianten an – alle Modelle
haben eine wartungsfreie Luftkühlung und entweder
ein leichtgängiges 4-Gang-Schaltgetriebe oder
ein stufenloses Automatikgetriebe.
Erleben Sie unverfälschtes Rollerfeeling!
Besuchen Sie uns an der Frühlingsausstellung
am Freitag, 27. März 2015 von 16 bis 20 Uhr oder am Samstag, 28. März 2015 von 09 bis 17 Uhr
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Kultur
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1
1 automatische Telefon­
entgegennahme
13
13unweit
14 franz. Artikel
17
15 Teile eines Gebäudes
17 Stadt in Mexiko am Pazifik
21
19 Abk. für das Grossprojekt
Eisenbahn-Alpentransversale
27
der Schweiz
20 CH-Autokennzeichen
31
21 Bündner Verkehrsbetrieb, Abk.
22 Glitter, Pomp, Glanz, Prunk...
24 Zone, Bewegungsbereich (Y = i)
27 Ausstrahlung, Anmut
38
29 italienische Form des Vornames
Alexander
31 berühmte Universität in
Cambridge, USA
48
33 Provinz der Republik China
34 Abk. für Pfund, Gewichtseinheit
35 Los ohne Gewinn, Versager
37 Bedeutung des C in ETC.
38DNA-Sequenz
57
40vorausfühlen
42Pronome
62
44Unwirklichkeit
46 Türe (engl.)
66
48 CH-Autokennzeichen
49 CH-Autokennzeichen
50 engl. Heckenschütze
52 Abk. des Rinderwahnsinns
54 bekümmert, deprimiert, freudlos,
melancholisch
57hier
59 portugiesisch bringen 2. Person MZ,
«ihr bringt»
61Fuchshöhle
62Schulfestsaal
63 Austragungsland der Fussball WM 2010
66 Abk. für Fidschi und Tonga (ICAO-Code)
67Festgewand der Hauptdarstellerin einer
Hochzeit
68 Vorname des Bluessängers Charles
Senkrecht
1 Stammsilben von gesetzlos, chaotisch
2 langfristig, nachwirkend, anhaltend
3 Pflanze mit säuerlich schmeckenden
Blattstielen, passt zu Erdbeere
4 Änderungen des Kurs eines Flugzeuges,
Flugnavigation
5Tänzerin
6 Wohlgeruch, Duft
7 englische Abkürzung für: «keine
Antwort» oder «nicht zutreffend»
8 vorgeschriebene Art der Kleidung;
Uniform
2
3
4
5
6
14
7
8
9
12
16
19
22
20
23
28
24
29
35
37
40
44
41
42
45
46
49
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53
59
26
33
36
39
25
30
32
58
11
15
18
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10
50
54
43
47
51
55
61
63
64
65
67
68
9 Imbissstand in Deutschland
10Grossmutter
11 Klausursitzung oder im religiösen
Kontext ein Einkehrtag
12Pronom
16Lichtspieltheater
18etwa
20Wirbelsturm
23 Ministerpräsident Israels 2006 bis 2009
25 benutzen, gebrauchen
26ehemal. Fürstenstaat Britisch-Indiens
und heutige Stadt im Bundesstaat Gujarat
28 Initialen des ehem. deutschen Fussballspielers und Trainers Völler
30 Ostschweizer Berg
B E
32 Abk. für Deutschland
E B
36 was beim Guetzle übrigbleibt
Z E
39 zwei gleiche Buchstaben
I R
41 Kadaver, Plural
R
K O
43 südamerikanisches Land
S P
45 Kleidungsstück, Schürze
A
47 österreich. Stadt, nahe schweiz.
E I
Grenze, ohne Anfangs- und EndM A
buchstaben
T
48 Staat in Nordostafrika
E W
R I
51 französische Sängerin, †1963,
E
«Spatz von Paris»
53Stock
55 historische Stadt, liegt etwa 20 km östlich des Euphrat in der Nähe der antiken
Stadt Ur
56 Abk. Institut für Aquatische Körper­
arbeit
58Präposition
60 bunter Papageienvogel
64 spanischer Artikel
65 CH-Autokennzeichen
Rätsel – ausgetüftelt von Joe Schläpfer
Lösung zu Rätsel Nr. 97
L P
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A
Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich die
Kulturkommission Niederlenz für ein buntes
und hochstehendes Kulturprogramm in unserer Gemeinde. Wir planen Veranstaltungen,
engagieren Künstler, setzen neue Ideen um
und sind Gastgeber im Cholechäller.
Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir ab
Sommer 2015 oder nach Vereinbarung ein
neues Mitglied, das sich aktiv in die Kulturkommission einbringen möchte. Um die
Ausgeglichenheit der Geschlechter möglichst
zu wahren, wird ein Mann bevorzugt.
56
60
- 34 -
Sonderausstellung zum Thema «Schule»
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Weitere Informationen zur Kulturkommission entnehmen Sie unserer Webseite www.
cholechaeller.ch. Für Fragen und Interessensbekundung melden Sie sich bitte bei Corinne
Wyss, Präsidentin der Kulturkommission,
unter Telefon 062 896 0623 oder per Mail
an [email protected]
Sonderausstellung Thema Schule: Die erste Klasse von 1986, unterrichtet von Lili
Flückiger.
Das Dorfmuseum Niederlenz widmet sich dieses Jahr dem Thema Schule. Im Ausstellungsraum wird ansatzweise ein Klassenzimmer eingerichtet, wie man es von früher her kennt.
Darin werden Exponate gezeigt wie Lernmittel und alte Zeugnisse. Die Ausstellung wird nicht
nur für den Betrachter, sondern auch für den Zuhörer interessant gemacht. An den jeweiligen
Öffnungstagen werden Vorträge gehalten, die sich mit dem Thema Schule befassen. Eine
Märlistunde für die kleinen und grossen Zuhörer soll dabei auch Platz finden.
Die Erstöffnung findet dieses Jahr wieder am Internationalen Museumstag, am 17. Mai 2015
von 10 bis 16 Uhr, statt. Weitere Öffnungstage sind der 28. Juni, 26. Juli, 30. August und der
27. September 2015, jeweils von 10 bis 12 Uhr.
Thomas Imfeld
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Sabina Deutsch, David Aebli, Marc Bänteli,
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Zaubershow
Quattro Cani
Samstag, 30. Mai 2015, 20.15 Uhr
im Cholechäller
In einer aufgeklärten, globalisierten Welt lockt das letzte grosse
Abenteuer: die Reise nach innen. Gedanken und Phantasien als
Spielwiese, das Unmögliche als Herausforderung. Mentalmagier
und Zauberweltmeister Pat Perry bietet dieses rare Gefühl des
«Nichtverstehens» als Live-Erlebnis. Eintauchen in eine fremde,
faszinierende Welt, wo das «Wie» nicht mehr an erster Stelle steht,
sondern die Freude darüber, etwas nicht zu verstehen.
Künstler-Website: www.patperry.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
Samstag, 25. April 2015, 20.15 Uhr
im Cholechäller
Sabina Deutsch, die heis(s)ere Sängerin, ehemalige Miss Winter­
thur, bekannt aus zahlreichen Bühnenproduktionen, u.a dem
ehemaligen Komiker-Duo «Crusius und Deutsch».
David Aebli, der unvergleichlich virtuose Gitarrist, Bassist,
Mandolist, Bouzoukiist, halber Ire, ehemaliger Schlitteleuropameister, bekannt aus den Kapellen «Chef de Kef», «Kafenion»,
«Dschané» und unzähligen mehr.
Marc Bänteli, der Multi-Instrumentalist, weltberühmter ehema­
liger Musiker und Artist vom Circolino Pipistrello, der legen­dären Kultband «Ragazzi», «Chef de Kef», «Dschané» und vielen
anderen.
Boris Speissegger, berühmt-berüchtigter Percussionist aus der
Schweizer Afroszene, fantastischer Schlagzeuger, auch ein Ex«Ragazzi», unheimlich beseelter Flötist und Besegler vieler
Meere…!
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
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Wass
er
Samstag, 9. Mai 2015, 20.15 Uhr
im Cholechäller
«Ich und Clara» sind ein gut eingespieltes Solo. Zwischen Klassik
und Rap singt die Vollblut-Unterhaltungskünstlerin Clara Buntin
in einer eigenwilligen Mischung aus Musik, Super-8-Film und
Theater. Sie selbst weiss, dass es für sie keine Schublade gibt
und nennt sich denn auch Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin,
Filmemacherin, Komikerin.
Begleitet von ihrem E- Piano und ihrem zweiten Ich aus dem Kassettenrekorder entsteht eine amüsante Irritation zwischen Kopie
und Original. Ihre «Slaptrickfilme» aus der Wendezeit flimmern
als Flieg- und Flatterszenen über die Leinwand.
Künstler-Website: www.stimmfilm.ch
Eintritt: 25.–, Gönner 20.–, Jugendliche 18.–
rizität
Ich und Clara
Wir sind eine Lobby für Kunst und Kultur, die als Kulturkommission der Gemeinde Niederlenz 1972 gegründet wurde. Wir wollen Kunst
und Kultur in Niederlenz fördern und unterstützen, kulturelle Anlässe und Aktivitäten koordinieren und vor allem Spass und Freude an
einem lebendigen kulturellen Leben in Niederlenz haben. Mehr unter www.cholechaeller.ch
Elekt
Clara Buntin
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Agenda
farbigs Niederlenz
Veranstaltungskalender
«Weshalb soll mein Kind ein Musikinstrument spielen?»
April – Juni 2015
April
Sonntag
Dienstat
Samstag
Samstag
Mai
Samstag
Samstag
Sonntag
Dienstag
Dienstag
Mittwoch
Sonntag
Juni
Samstag
Montag
Mittwoch
Samstag
Sonntag
Dienstag
Freitag
Samstag
Sonntag
05. April
21. April
25. April
25. April
06.00
11.30
10.00
13.30
Osterfrühfeier in der Kirche, Gottesdienst und Frühstücksteilete
Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
Verslimorgen in der Bibliothek, Schulhaus Rössligasse
Aabachtag – dem Biber auf der Spur. Exkursion für die ganze Bevölkerung an den Aabach
09. Mai 10–14
09. Mai 19.00
17. Mai 10–16
19. Mai 11.30
19. Mai
27. Mai 19.30
31. Mai 10–16
Wähenstübli rund um die reformierte Kirche
Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
Eröffnung Dorfmuseum und internat. Museumstag (Sonderausstellung zum Thema Schule)
Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
Papiersammlung der Schulen
Infoveranstaltung zur Einwohnergemeindeversammlung, Gemeindesaal Rössligasse
Jungtierschau bei der Hundehütte, Kaninchenzüchterverein Niederlenz
06. Juni 17.00
08. Juni 20.00
10. Juni 19.30
13. Juni 19.00
14. Juni
16. Juni 11.30
19. Juni 20.00
20. Juni 13.30
28. Juni 10–12
Konzert der Musikschule im Gemeindesaal: Beatles in concert!
Ortsbürgergemeindeversammlung, Gemeindesaal Rössligasse
Neuzuzügerabend, Gemeindesaal Rössligasse
Tanzabend in der Tanzhalle (Hetex-Areal)
Eidg. und kant. Abstimmungen
Mittagstisch der Pro Senectute im Alterszentrum «Am Hungeligraben»
Einwohnergemeindeversammlung, Gemeindesaal Rössligasse
Kampf den Neophyten, die Lako bittet die Bevölkerung in den Wald (Treffpunkt Hundehütte)
Dorfmuseum offen (Sonderausstellung zum Thema Schule)
Die 3 schönsten Tage für Niederlenz:
Vom 3. bis 5. Juli 2015 findet das Jugendfest statt.
Am Samstag, 21. Februar 2015, haben die
Musikschulen Niederlenz und MörikenWildegg alle interessierten Schülerinnen
und Schüler mit ihren Eltern zu einer Informationsveranstaltung in den Gemeindesaal
Niederlenz eingeladen.
Zu Beginn traten verschiedene Musikgruppen auf die Bühne und zeigten in einem
bunten Kurzprogramm die grosse Vielfalt
der beiden Musikschulen. Daniel Störi, ein
Mitglied der Musikgesellschaft MörikenWildegg, stellte kurz den Blasmusikverein
vor und zeigte auf, wie man auch nach der
Schulzeit einem musikalischen Hobby frönen
kann. Die Musikanten der Musikgesellschaft
waren auch verantwortlich für den kleinen
Restaurationsbetrieb.
Sandra Metzger-Konrad, Schulpflege Ressort
Musikschule Niederlenz, begrüsste die zahlreichen Gäste. Musikschulleiter Hans Binder
führte durch das Programm, informierte über
die verschiedenen Angebote und hielt ein
Kurzreferat über die elterliche Unterstützung
beim Instrumentalunterricht.
Anschliessend konnten die Schüler auf einem
Instrumentenparcours ihre Lieblingsinstrumente ausprobieren. Sie wurden dabei von
den Musiklehrpersonen bestens betreut. Die
Eltern stärkten sich in der Zwischenzeit im
«Kafiegge».
Erste Gehversuche auf der Blockflöte.
Rhythmus im Blut.
Der Ansatz will geübt sein.
200 interessierte Eltern mit Kindern nahmen am Infomorgen teil. Wir freuen uns auf viele
Anmeldungen!
Text: Hans Binder
Fotos: Jeannette Egli
Unser Musikschullehrer Hans Binder in
Aktion als Saxophonpädagoge.
Die ersten Gehversuche eines zukünftigen
Rockstars.
Wo Anfangszeiten oder Veranstaltungsort fehlen, bitte die separaten Hinweise der Veranstalter beachten!
Anlässe bitte mit Datum, Anfangszeit und Ort an die Redaktion melden.
Redaktionsschluss: 15. Februar/15. Mai/15. August/15. November.
Der Dorfgeischt erscheint jeweils ab dem 20. des folgenden Monats
Tanzkurse
RESTAURANT MÜLI
für Kinder und Erwachsene.
I TA L I E N I S C H E S P E Z I A L I T Ä T E N
Mo
Di-Fr
Sa-So
Öffnungszeiten:
11.00 - 14.00
11.00 - 14.00
mittags geschlossen*
abends geschlossen
17.30 - 23.30
17.30 - 23.30
* Sonntag mittag ab 20 Personen Bankett möglich
Mühlestrasse 4, 5702 Niederlenz, Tel. 062 891 66 14
Die TanzFabrik, im Hetex-Areal, Lenzburgerstr. 2, 5702 Niederlenz
Tel. 062 891 21 71, [email protected], www.tanzfabrik.ch
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farbigs Niederlenz
Den Aabach und seine Bewohner entdecken
Im Aabach leben rund 20 Fischarten, er ist
somit das artenreichste Seitengewässer der
Aare. Aber auch andere Tierarten lassen
sich am Bach nieder. Und diese Vielfalt gilt
es zu erkunden. Die Landschaftskommis­
sion (Lako) lädt am 25. April 2015 zu einer
Exkursion an den Aabach ein.
Biberalarm am Aabach
Unter fachmännischer Leitung des Naturamas findet ein Spaziergang entlang des
Aabachs statt. Dabei wird speziell unserem
neuen Dorfbewohner genauer auf den Zahn
gefühlt und man kann erfahren, welchen Nutzen und welche Gefahren dieser Nager bringt.
Dem Biber auf der Spur: Dem Aabach entlang findet man viele Spuren seiner Arbeit.
Man kann nur hoffen, dass irgendwer mal diesem perfekten Holfäller begegnet.
Datum: Samstag, 25. April 2015
Treffpunkt: Am neuen Dorfplatz
Zeit: 13.20 Uhr
Der Biber (Castor fiber) ist das grösste Nagetier in Europa und ernährt sich rein pflanzlich.
Um zu seiner Nahrung zu kommen, fällt er
während der Nacht schon einmal einen Baum
von bis zu 50 cm Durchmesser. So kommt
er an Zweige, Astrinden und Blätter. Grundsätzlich ist der Biber jedoch ein pflanzlicher
Allesfresser. Weshalb es diesen Nager gerade
nach Niederlenz verschlagen hat, wie er lebt
und welche Spuren er hinterlässt, wird während der Exkursion von den Biberexperten
erläutert und am Aabach beobachtet.
Nach der Exkursion gibt es eine kleine
Verköstigung mit Speis und Trank beim
neuen Dorfplatz. Eine Anmeldung ist nicht
nötig und die Teilnahme ist kostenlos. Will-
Die ehemalige Riedwiese wird im Frühling abhumisiert, die Uferverbauung teilweise
entfernt und der Weg soll eine neue, geschwungene Wegführung erhalten, die nur noch
stellenweise zum Bach führt. Es wird ein schmaler Trampelpfad mit Kies gestaltet, so wie
er heute teilweise schon besteht. Die Arbeiten sollen noch im März beginnen.
kommen sind alle Niederlenzerinnen und
Niederlenzer, Laien und Experten. Auch für
Kinder ist die Expedition sicher interessant
und lehrreich. Die Führungen werden nach
Möglichkeit dem Publikum angepasst. Der
Anlass dauert rund 2½ Stunden und findet
bei jedem Wetter statt, ausser bei Sturm.
Text: Manuela Mauchle
Fotos: Peter Winkelmann
Natur pur auf der Höhe des «Iseredli»: Am Hang entlang dem Aabach erstreckt sich die Altholzinsel Wilägete. Hier darf während
fünfzig Jahren bis zum 30. November 2059 kein Holz genutzt werden. So können Alterungsprozesse von menschlichen Eingriffen unbeeinflusst ablaufen. Damit entstehen Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten, welche auf totes Holz angewiesen sind.
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