Beispielseiten aus: Politik/Wirtschaft 7/8 robleme P d n u n ce n a h C die Medien? – Gesellschaft ie d r fü d n u e ch li Was bedeuten uns d g für Jugen der Mediennutzun Niklas iologie-Professor der bekannte Soz den Medien“, hat re Wahrnehdie Medien für unse en, wissen wir aus wiss dass r wir abe , was sein es, ben „All was wir tun, etwas übertrie was wir denken und gesagt. Das mag t passiert, für das, Luhmann einmal m und in der Wel heru uns um en. was gelt chert mung dessen, Intersind, darf als gesi io, Fernsehen und dender Bedeutung ebot in Presse, Rad von ganz entschei Medien das vielfältige Ang g der genannten darauf an, wie wir eure eigene Nutzun ihr Es kommt daher sehr dem in itt, chn geht es im 1. Abs net nutzen. Darum ist es wichtig zu wiseinschätzen sollt. acht“, und deshalb untersuchen und chnitt) von Journalisten „gem wird , hren auswählen (2. Abs erfa ien sie die Nachrichten tzen Was wir aus den Med ndsä Gru chnitt). hen men sollen (3. Abs verfahren, nach welc ihrer Arbeit wahrneh der sen, wie sie dabei mit und tie igen okra häft Dem besc n sie in unserer sog. „neuen Medien“ und welche Aufgabe Netznktmäßig mit den Nutzung „sozialer en wir uns schwerpu insbesondere die und rnet Im 4. Abschnitt woll Inte euch das können. , welche Chancen it verbunden sein Frage nachgehen hren aber auch dam he Risiken und Gefa werke“ bieten, welc Zur Orientierung Kompetenzen ung dieses Kapitels nen: es wissen und kön solltet ihr Folgend le sich h welche Merkma und erläutern, durc Medien es gibt, welche Arten von heiden; ¨ beschreiben, ersc unt en“ „alt fe ien“ von den ts eurer Altersstu die „neuen Med des Durchschnit chen und mit der iennutzung untersu Med ne eige ¨ eure ie darlegen, welche vergleichen; konstruieren, sow glicheigene Wirklichkeit len und welche Mö spie rn die Medien eine e iefe Roll inw tige , ären ¨ erkl ahl eine wich lieren“; der Nachrichtenausw nutzer) zu „manipu rnet Inte Gesichtspunkte bei uer, (Zuscha haben, ihre Leser Rolle spielt, welche keiten Journalisten okratie eine zentrale beeiheit für eine Dem Pressefreiheit sie iefern die Pressefr che Grenzen der wel und ¨ erläutern, inw ben erge us für die Medien Aufgaben sich dara g gedenen ihre Nutzun achten müssen; die Gründe, aus rke“ benennen und „sozialer Netzwe Sicht beurteilen; n und aus eurer ¨ die Merkmale ege darl ist, ebt bechen so beli en sind, konkret rade bei Jugendli Netzwerke verbund Nutzung sozialer benennen. ahren, die mit der ng dieser Risiken iten zur Vermeidu ¨ Risiken und Gef hke glic Mö ie rteilen sow schreiben und beu Nach der Erarbeit Kompetenzcheck sowie 10 und 11 als Bewerte die Aussagen 1 bis 4 de deine jeweilige „richtig“ oder „falsch“ und begrün Entscheidung. echend den jeweiliLöse die übrigen Aufgaben entspr gen Arbeitshinweisen. Wie ihr es seht 54 Kompetenzcheck verbringen täglich 11. 12- bis 19-jährige Jugendliche n im Internet. durchschnittlich mehr als zwei Stunde ng“. 12. Erkläre den Begriff „Cybergroomi man Medien (z. B. 1. Als „Neue Medien“ bezeichnet die man sich vor Handys, Fernseher, Computer), hafft hat. nicht mehr als drei Jahren neu angesc als pro Woche) von 2. Die Nutzung (täglich/mehrm liegt bei 12- bis Handy, Internet und Fernseher hoch. 19-jährigen Jugendlichen fast gleich häufiger mit Bü3. Jungen beschäftigen sich deutlich chern als Mädchen. Was ihr könnt Nutzung von Jugendlicher (12 bis 19 Jahre) zur zu den Motiven und Einstellungen Welche 14. Untersuche die folgende Grafik einzelnen Aussagen aus deiner Sicht. oder schülerVZ und bewerte die „Communities“ wie z. B. Facebook r oder gar nicht? wenige welche blich, maßge lich sind ggf. für dich persön beiden folgenden Ka13. Beschreibe die Darstellung der Themen (welche rikaturen und erläutere, auf welche jeweils beziehen Materialien) des Kapitels sie sich wollen. Wie bringen ck Ausdru zum und was sie dazu eabsicht? – Was beurteilst du die jeweilige Aussag ätzlich grunds uren man bei der Analyse von Karikat Anhang, S. 233 ff. beachten soll, findest du ggf. im Kompetenzcheck Was ihr wisst % der 12- bis 19- Jäh4. Vor rd. 15 Jahren haben nur 5 sind es über 90 %. rigen das Internet genutzt, heute den Weg von eidie , Begriffe en folgend die 5. Bringe markieren, in die nem Ereignis zum Zeitungsleser ion, Reporter/ sredakt richtige Reihenfolge: Zeitung Zeitungsleser. Informant, Nachrichtenagentur, 10 Prinzip“ und die Aus6. Erläutere den Begriff „GUNer“. sage „Journalisten sind Schleusenwärt n einer „Nachricht“ 7. Erkläre den Unterschied zwische de, warum in und einem „Kommentar“ und begrün beiden Texteiner guten Zeitung zwischen diesen sollte. sorten klar unterschieden werden einer Demokratie die 8. Die Massenmedien haben in die politischen ErAufgabe, die Öffentlichkeit über aber nicht, politieignisse sachlich zu informieren, r zu kritisieren und sche Entscheidungen und Politike isten zu verbreiJournal der g Meinun die persönliche ten. welche sich Boule9. Benenne einige Merkmale, durch itungen untervardzeitungen von anderen Tagesze scheiden. net man Freundes10. Als „soziale Netzwerke“ bezeich en“), die sich in gruppen von Jugendlichen („Cliqu Unternehmungen ihrer Freizeit zu gemeinsamen treffen. (Diskobesuch, Kino usw.) fs.de) M08_50.pdf; JIMplus 2008; www.mp e-nserver.de/fileadmin/JIM-pdf08/JI (http://mpfs-neu.de.server422-han.d 55 . Wie Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen (sollen) 66 ess lenken Was leistet der Markt? – Wie Märkte und Preise den Wirtschaftsproz M7 Kilo Bananen zu zahlen. Also müssen alle die Preise senken, bis sie genügend Abnehmer für ihre Bananen finden. Diese Geschichte zeigt zweierlei. 50 Erstens: Wenn mehrere Händler die gleiche Ware anbieten und genug davon vorhanden ist, sinken die Preise auf das für die Käufer günstigste Niveau, das den Händlern aber noch erlaubt, einen kleinen Gewinn 55 aus ihren Geschäften zu erwirtschaften. Zweitens: Wenn die Verkäufer frei entscheiden können, versuchen sie, ihr Ange- Marktwirtschaft Um das System der Marktwirtschaft (vgl. den Hinweis in M 3) zu verstehen, gehen wir noch einmal auf einen Wochenmarkt. Dort bieten zehn Händler Äpfel an. Alle ha5 ben die gleiche Sorte in der gleichen Größe, ein Apfel sieht aus wie der andere. Doch ein Verkäufer verlangt 1,50 Euro pro Kilo, drei fordern 1,45 Euro, vier wollen 1,40 Euro für die gleiche Menge, und bei zwei Händlern 10 beträgt der Preis 1,38 Euro. Logisch, dass die beiden Apfelverkäufer, die 1,38 Euro verlangen, ihre Ware als Erste verkauft haben. Erst wenn es keine Äpfel zu 1,38 Euro mehr gibt, wenden sich die Käufer dem zu. 15 Stand mit den nächstbilligen Preisen Nach wenigen Stunden haben sechs Apfeleines Gewinn: Der Gewinn ist das Maß für den wirtschaftlichen Erfolg Ende des Unternehmens. Ein Unternehmen macht Gewinn, wenn es am EinnahJahres einen Überschuss erwirtschaftet hat, das heißt, wenn die überlemen höher sind als die Ausgaben. Das ist für jedes Unternehmen wurbenswichtig. Denn nur dann, wenn ein Überschuss erwirtschaftet für die de, steht auch wieder Geld für neue Anschaffungen und der auch ja will Außerdem Verfügung. zur Produkte Entwicklung neuer dem GeUnternehmer etwas verdienen. Ein Einkommen bezieht er aus „unternehmeri das für Ausgleich der Gewinn winn. Gleichzeitig ist der Firma sche Risiko“, also dafür, dass der Unternehmer Kapital in seine t. zurückbekomm mehr nicht gesteckt hat, das er im Falle eines Verlustes (Was ist Was? special, Wirtschaft, Tessloff Verlag, Nürnberg 2002, S. 33 f.) bot durch neue Produkte zu erweitern, um ihren Gewinn (s. Kasten S. 66 u. l.) zu erhöhen. Wenn die Profite groß genug sind, 60 werden auch andere Händler angelockt, die ebenfalls diese neuen Produkte verkaufen. Es entsteht Wettbewerb. Vom Wettbewerb haben auch die Käufer etwas: eine größere 65 Auswahl zu den günstigsten Preisen. (Christine Oppermann, Nachgefragt: Wirtschaft, Basiswissen zum Mitreden, Loewe Verlag, Bindlach 2003, S. 16) 1. Erklärt, welche Interessen sich auf einem Wochenmarkt begegnen zip sich die Preise entwickeln (M 7). händler ihr Obst verkauft, nur die vier teuersten sind auf ihrer Ware sitzen geblieben. Sie haben nun die Wahl: Entweder sie warten weiter, oder sie senken die Preise, um 20 ihre Äpfel verkaufen zu können. Da sie auch Geld verdienen wollen, bieten sie das Obst nun ebenfalls für 1,40 Euro oder sogar und nach welchem Prin- den Nachfragern durch die 2. Welche Informationen werden sowohl den Anbietern als auch Preise gegeben? 3. Welche Vorteile hat es in diesem Beispiel, dass auf dem Wochenmarkt M8 für 1,38 Euro an. Am nächsten Tag sind wieder zehn Apfel- 25 händler auf dem Markt, die alle 1,38 Euro für ihre Ware verlangen. Plötzlich taucht ein neuer Verkäufer auf, der Bananen anbietet. Und zwar für 2 Euro das Kilo. Da die Käufer Äpfel schon etwas langweilig fin- 30 den, stürzen sie sich auf die Bananen, obwohl sie teurer sind als die Äpfel. Im Handumdrehen ist der Tisch des Bananenhändlers leer. Die Apfelverkäufer sind frustriert, weil ihr Geschäft trotz einheitlicher Preise kaum 35 in Gang kommt. Schließlich senken sie ihre Preise auf 1 Euro, um doch noch Käufer anzulocken. Alle zehn verdienen deutlich weniger als am Vortag. Vier von ihnen entscheiden deshalb schnell, am nächsten Tag 40 auch Bananen anzubieten, und zwar zum gleichen Preis wie der Bananenmann. Doch sie haben den Appetit der Kunden auf Bananen überschätzt. Es gibt nicht fünfmal so viele Käufer, die bereit sind, 2 Euro für ein 45 Wettbewerb herrscht? Preisbildung im Modell: Wettbewerb und Preis a) Voraussetzungen: Ob der in M 7 beschriebene Wochenmarkt in der dargestellten Weise funktioniert, hängt von einer wichtigen Voraussetzung ab: Es muss mehrere, voneinander unab5 hängige Anbieter geben, die sich an die notwendigen „Spielregeln“ halten. Gäbe es nur einen einzigen Anbieter, der also keine Konkurrenten auf dem Markt hätte, hätten die Nachfrager keine Auswahl unter ver10 schiedenen Verkaufsangeboten und damit auch keinen oder nur einen sehr begrenzten Einfluss auf den Preis. Eine ähnliche Situation ergäbe sich, wenn z. B. zwei oder mehrere Obstverkäufer sich zusammentun 15 und untereinander absprechen würden, ihre Äpfel nur zu einem bestimmten gleichen Preis zu verkaufen und ihn unter keinen Umständen zu verändern. Auch auf diese 122 Weise entstünde kein Wettbewerb unter den Anbietern um die Gunst der Käufer, 20 und die Käufer hätten keinen Vorteil von einer solchen „Marktwirtschaft“. Die Spielregeln – in diesem Fall zum einen die Möglichkeit für alle Anbieter, die ein Interesse daran haben, am Markt teilzunehmen 25 (freier Marktzutritt), zum anderen das Verbot, Preisabsprachen zu treffen, die den Wettbewerb verhindern – müssen also eingehalten und von staatlichen Stellen kontrolliert werden, wenn der Markt so 30 funktionieren soll, wie die marktwirtschaftliche Ordnung es vorsieht (über diese staatliche „Wettbewerbspolitik“ erfahrt ihr im Unterricht der Klasse 9 noch Genaueres). (Autorentext) Wer bestimmt, was im Staat geschie ht? – Grundzüge unserer politischen M 10 Ordnung Der Bundestag – das Parlament Wie ihr es seht 5 . Wie Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen (sollen) Methode M 11 75 Projekt Markterkundung 1. Ein Produkt auswählen Einigt euch zuerst auf ein Produkt, z. B. iPod, Sportschuhe oder Computerspiel, Sprachreisen, Tankstellen u. a. m. Selbstverständlich könnt ihr euch auch in Gruppenarbeit auf unterschiedliche Produkte oder Dienstleistungen spezialisieren. 4. Angebote einholen Welche Angebote gibt es, die euren Vorstellungen (Preis, Ausstattung) entsprechen? Stellt Preisvergleiche an: ⦁ in Fachgeschäften und Warenhäusern ⦁ in Versandhauskatalogen ⦁ im Internet ⦁ in der Werbung in Zeitschriften/Zeitungen Abb. 1 Kompetenzcheck Was ihr wisst Was ihr könnt Wir schlagen euch vor, eine Markterkundung durchzuführen. Dabei könnt ihr in folgenden Schritten vorgehen. (Dein SPIEGEL Nr. 4/2010, S. 21) 2. Informationen über das Produkt besorgen ⦁ Befragt Erwachsene, worauf man beim Einkauf dieses Produkts achten sollte. ⦁ in Testheften der „Stiftung Warentest“ nachschauen ⦁ Was sagt die Werbung über das Produkt? ⦁ bei einer Verbraucherberatungsstelle Informationen über das Produkt einholen ⦁ Welche Informationen gibt es im Internet? 3. Auswahlkriterien festlegen ⦁ Welche Eigenschaften des Produkts sind euch besonders wichtig? ⦁ Wie viel Geld wollt ihr maximal ausgeben? 5. Marktübersicht erstellen Stellt in eurem Klassenzimmer auf einem Plakat die Ergebnisse eurer Erkundung vor. (Autorentext) Der Bundestag ist das Parlament, das heißt ihn einberufen, wenn ein Drittel der Abgedie Volksvertretung, der Bundes republik ordneten oder der Bundespräside nt oder Deutschland. Er setzt sich zusamm en aus der Bundeskanzler es verlangen. den Vertretern des Volkes der Bundes repubt Der Bundestag verhan delt grundsätzlich 20 5 lik. Sie heißen Bundestagsabgeordnete und öffentlich, das bedeutet, jeder Bürger kann werden alle vier Jahre von den Bürgern der den Beratungen zuhören. Die HauptaufgaBundesrepublik in den Bundes tagswahlen ben des Bundestages sind: gewählt. – Gesetze zu beschließen, die vorher in den t Tritt nach einer Wahl ein Bundestag zuAusschüssen eingehend beraten 10 sammen, worden 25 wählt er seinen Präsidenten, das sind; heißt seinen Vorsitzenden, und mehrere – den Bundeskanzler zu wählen ; Stellvertreter. Sie bilden das Präsidiu m, das – die Arbeit der Bundesregierung zu kontrolheißt den Vorstand des Bundes tages. Der lieren, das heißt zu beaufsichtigen und Bundestagspräsident leitet die Sitzungen zu überwa chen. […] 15 des Bundes 30 tages. Er kann den Bundestag jet Zum Abgeordneten des Bundes tages derzeit zu einer Sitzung einberu fen. Er muss kann jeder Bürger gewählt werden , der
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