Heitersheimer - Tai Chi - Schule . Heinz-Joachim Werfl & Team 79423 Heitersheim Was bedeutet Tai Chi Chuan? (oft auch nur Tai Chi genannt) Tai - bedeutet groß, erhaben. Chi - wird übersetzt als das Unendliche. In anderem Zusammenhang bedeutet Chi auch Energie, Energiefluß. Tai Chi - wird als die Mutter von Yin und Yang bezeichnet und wird oft begleitet vom Schriftzeichen –Chuan-, die Faust. Zusammen ergeben die Schriftzeichen ein Konzept, das in der historischen Philosophiegeschichte auf den Kampfkünsten basiert. Heute wird Tai Chi überwiegend als Bewegungskunst, unter einem gesundheitlichen Aspekt für Körper und Geist, gelehrt und praktiziert. Der Selbstverteidigungs-Aspekt, auch mit Stock, Schwert oder Fächer, wird auf Wunsch in Workshops aufgegriffen und vertieft. Bewegungsabläufe erhalten in der Anwendung eine bewusste Ausrichtung und Klarheit. Partnerübungen sind dabei ein fester Bestandteil. Was ist Tai Chi? Tai Chi gehört zur inneren, sanften Technik der chinesischen Kampfkunst und betont die Prinzipien Entspannung und Nachgeben, in der Anwendung und Übung von Tai Chi, und auch im Alltag. (Im Gegensatz zur zweiten chinesischen Kampfrichtung, der äußeren, harten Technik, z.B. Kung Fu.) Das Üben von Tai Chi entwickelt innere Kraft und Harmonie, durch Koordination und Entspannung von Geist und Körper, und wirkt dem Alterungsprozess und der geistigen Verflachung entgegen. Tai Chi ist heute eine Bewegungskunst, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden dient. Eine Insel im kopfgesteuerten Alltag Privatunterricht (Einzel- & Gruppen-) in Tai Chi Chuan Yang Stil Kurzform Langform Stockform Qi Gong für Anfänger und Fortgeschrittene Behandlung mit Alexandertechnik Akupunktur Energetische Behandlung Termine täglich nach Vereinbarung Tel. (+49) 0 170 529 11 10 Mail: grauer.kranich @t-online.de www.heitersheimer-taichi-schule.de Tai Chi ist eine Umwandlung des Geistes in körperliche Bewegung, auf der Grundlage einer in Generationen entwickelten Choreographie und Technik. Die sich daraus ergebende Intention ist kaum zu beschreiben und kann nur durch beständiges Üben vom Schüler in der Wahrnehmung selbst erfahren werden. Dabei kennt die geistige Haltung des Tai Chi weder beim Üben, noch in der Selbstverteidigung eine aggressive geistige Ausrichtung. Eine aggressive geistige Ausrichtung hat ein Abbrechen der Konzentration zur Folge und unterbricht damit auch den Zugang zum Chi. Die Philosophie des Tai Chi sieht in der Anwendung physischer Kraft durch Muskelkontraktion ein Hindernis für eine tiefer gehende Entwicklung. Tai Chi kennt keine Fallübungen, keine Würfe, keine aggressiven Bewegungen. Die durch sie hervorgerufenen Erschütterungen der Organe und des Gehirns sind, insbesondere bei langfristiger Ausübung, nicht gesundheitsfördernd. Anfängerziele sind Entschleunigung, lösen von Verkrampfungen, Entspannung, Erdung, Entwicklung des Körpergefühls und des feinstofflichen Wesensbereiches, Koordination von Körperbewegungen, Schulung des Gleichgewichtes, klare Gewichtsverteilung, auch in der Körperbewegung und bei Richtungsänderungen auf einem Bein, Vermeidung der Rohkraft, üben der Geschmeidigkeit, Bauchatmung, Geduld. Tai Chi hat sich zu einer Reihe von weichen, langsamen und ruhigen Bewegungen entwickelt, im Einklang mit geistiger Konzentration und dem Atem. Zu Beginn der Tai Chi-Praxis lernt man, den Körper zu entspannen und den Geist zu beruhigen. Die inneren Organe erhalten eine sanfte Massage, der Blutfluss wird angeregt und die Bänder, Sehnen, Muskeln und Knochen werden gekräftigt. Konzentration in der Stille lindert mentale Probleme, die Praxis der Entspannung und Energiezirkulation hilft bei körperlichen Beschwerden. Gelehrt werden der Yang-Stil und Übungsfiguren. Heinz-Joachim Werfl, Heitersheimer Tai Chi-Schule
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