Zeit für Sonnenschein! Hellstern Inhaltsverzeichnis 1.Akzeptanz!........................................................................................................................... 5 2.„Einfach sein“!...................................................................................................................... 6 3.Das innere Feuer.................................................................................................................8 4.Wolken kommen und gehen.................................................................................................9 5.Telepathie – Ein Leitfaden für eine urtümliche und selbstverständliche Sache...................10 6.Sich selbst hinterfragen – und Antworten bekommen!........................................................13 7.Sonnenfinsternis................................................................................................................ 15 8.Das Wiedererwachen......................................................................................................... 17 9.Das Sein............................................................................................................................. 18 10.Geistiges Wachstum.........................................................................................................20 11.Die schwarze Sonne – Oder: Hinter dem Vorhang...........................................................21 12.Das Sein........................................................................................................................... 23 13.Lachen über sich selbst....................................................................................................25 14.Ra.................................................................................................................................... 27 15.Essenz............................................................................................................................. 30 Vorwort Ein herzliches Willkommen, in meinem neuen Buch! Dieses Mal ist die Sonne der Mittelpunkt Unserer Studien und demzufolge wird hierin also das Lachen, als auch viel anderes schönes an vorderster Stelle stehen. Meine vorigen Bücher sind; gemäss dessen, was jeweils durch den Spiegel offenbahrt wurde, alle in einem dunklen Grundton geschrieben, der einerseits völlig glaubhaft erscheint, um die Zustände eben auch richtig und ernst studieren zu können, und andererseits geht es im Lichtwerk weder darum, Dinge schön zu reden, noch soll etwas böser dargestellt werden, als es denn wirklich ist. Die Wahrheit; nichts, als die unverfälschte Wahrheit, ist deshalb auch nach wie vor die treibende Kraft, welche mich antreibt. Und da gibt es natürlich auch in Bezug auf das Lachen, wie auch spezifisch auf die Sonne, bezogene Tatsachen, die also in diesem Buch hier unter die Luppe genommen werden; pur und fernab von Aberglaube und Vorurteilen! Nun denn; lassen Wir die Sonne rein! Hellstern 3 1. Akzeptanz! Egal, wie dunkel die Wolken sind, die am Himmel aufziehen. Es ist auch egal, ob, und wenn, wie lange sie bleiben werden; das Leben besteht nun mal aus Tal- und Bergfahrten und je schneller ein Mensch diese einfache Tatsache akzeptiert, umso schneller wird er so auch immer einfacher die wirklich guten Dinge in seinem Leben wahrnehmen – und geniessen können. Der Genuss ist etwas, das an vorderster Stelle steht ...! Merken Sie sich das, mein lieber Leser! Und da Veränderungen stets mit dem akzeptieren der aktuellen Lage synchron gehen, ist es auch ein leichtes, Zustände, die nicht gefallen, zu ändern. Dazu muss aber; wie gesagt, die momentan herrschende Situation akzeptiert und somit auch als das erkannt werden, was sie denn wirklich ist. Natürlich gibt es dazu eine riesenmenge von Beschreibungen, doch ist das Ganze zu persönlich und zu individuell, als dass ich mich dabei aus dem Fenster lehnen möchte. Fakt ist also, dass mit dem annehmen von momentan herrschenden Zuständen; die aber wiederum nicht wirklich passen, eine tatsächliche Änderung der Dinge erreicht werden kann. Nun; dass dabei das loslassen eine gar wichtige Rolle spielt, ist ebenso eine Wahrheit, die es Wert ist, genauer betrachtet zu werden. Wobei das eine natürlich Hand in Hand mit dem anderen geht. - Was dabei denn nun eigentlich genau geschieht, soll darum als nächstes betrachtet werden. 4 2. „Einfach sein“! Da dem „werden“ in der heutigen Zeit ein ungesundes Mass an Aufmerksamkeit zugesprochen wird, ist es somit also auch ein Ding der Unmöglichkeit, das „sein“ richtig und in einem gesunden Mass zu ehren. Der Mensch, der in diese Trettmühle geraten ist, läuft dabei vorallem Gefahr in eine tiefe Identitätskrise zu geraten, aus der es dann meistens auch recht schwierig ist, wieder raus zu kommen. - Dass aber nichts unmöglich ist, ist ebenso eine Wahrheit, die es erst einmal in ihrem vollen Ausmass zu akzeptieren gilt! Und jetzt kommts: Sobald sich jemand zu fragen beginnt, „wie das denn nun geht; mit dem einfach sein“, fällt diese Person in einen selbst erschaffenen Abgrund, aus dem es dann meistens auch kein Entkommen mehr gibt. - Der Teufelskreis wird dadurch vollendet, dass eben diese Person, die eigentlich eine innere Erleuchtung haben wollte, ihre Aufmerksamkeit dann wiederum ins Aussen katapultiert, wo diese dann wortwörtlich in Stücke gerissen wird. Was in diesem Fall falsch läuft, liegt auf der Hand: Durch das Verlieren des Kontexts; welcher stetig durch das „was“ verköpert wird, - in diesem Falle eben das „einfache sein“ - indem die Suche also nach dem „wie“ wichtiger erscheint, als eben das „was“, zieht sich diese Person sprichwörtlich den Boden unter den Füssen weg – und fällt. - Sei es in Bezug auf die Erwerbung eines neuen Autos, das Bestehen einer Prüfung, oder das Finden von wahrem Glück: Das „was“ kann dabei stets als das „sein“ verstanden werden, während das „wie“ darum stets als das „werden“ gesehen werden kann. Somit wird nun auch klar, was denn eigentlichen genau verkehrt herum läuft; während das „wie“ auf Teufel komm' raus versucht wurde, festgenagelt zu werden, entfernte sich die Menschheit über all die Jahre immer mehr vom Urgrund und machte sich so zu Sklaven der niederen Triebe. Ein edles Gemüt wird daher ohne weiteres erkennen, dass, wenn die Aufmerksamkeit voll und ganz auf das „was“ gerichtet wird, sich dass „wie“ eben dann auch „wie von selbst“ ergeben wird. An dieser Stelle sollte auch wieder mal auf den allseits bekannten Leitspruch „Innen ist Aussen“ verwiesen werden: Denn genauso, wie jeden Tag die Sonne aufs neue erscheint, verhält es sich auch mit Unserem Innern; mögen dort vorübergehend auch Schatten herrschen, so ist es 5 wiederum lediglich eine Frage der Geduld, bis die innere Sonne ihre Strahlen aussenden wird, um zu erhellen! Dieser Punkt kann natürlich ganz einfach erreicht werden, wenn dabei das „was“ richtig und bewusst visualisiert (- also vorgestellt) wird. Ohne Frage wird die Suche nach dem „wie“ aber das genaue Gegenteil erschaffen, was darum auch ohne weiteres einfach als „die Hölle auf Erden“ umschrieben werden kann. Da weniger nun mal auch mehr ist, sind also weder geistige Kopfstände, noch sonst irgendwelche halsbrecherischen Aktionen gefragt, um einen Weg aus diesem Dilemma zu finden: „Einfach zu sein“ wird dabei vollauf genügen. – Es wird mehr als genug sein! 6 3. Das innere Feuer Die innere Flamme; die Freude am „sein“; lebensbejahend; stetig im Hier und Jetzt; in völliger Harmonie mit sich und der Welt, - all das sind Bezeichnungen für ein und dasselbe: All diese Umschreibungen implementieren das, was in jedem von Uns ist; vom ersten bis und mit zum letzten Atemzug, den Wir tätigen, sind Wir erfüllt vom inneren Feuer, welches auch als Lebenslicht verstanden werden kann. Deshalb muss an dieser Stelle synchron auf das Mantra: „Ich bin das Licht!“ verwiesen werden, womit nämlich nichts anderes erreicht wird, als das vollkommene akzeptieren des eigenen „seins“. Denn erst durch das akzeptieren kann wiederum das erkannt werden, was da ist. Dass Akzeptanz weitaus mehr schafft, als das lösen von steifen und mechanischen, auf Abfolgen beruhenden Ordnungen, steht nun also fest. - Akzeptanz wird als erstes immer ein Erkennen der gegebenen Dinge herbeiführen, um diese zu sehen, wie sie wirklich sind. Wird dabei die Aufmerksamkeit als das erkannt, was sie denn wirklich ist, werden aufs Mal als unmöglich erachtete Veränderungen möglich gemacht! Der Fokus, oder eben auch die Aufmerksamkeit, ist demzufolge also ein direkter Ausdruck des inneren Feuers. Die Frage, die sich dabei stellt, ist, was jeder einzelne Mensch mit seiner Aufmerksamkeit macht; brauchen und missbrauchen sind nämlich nach wie vor zwei grundlegend verschiedene Paar Schuhe! Zeit also, die Fenster im Innern zu öffnen und die eigene und urtümliche Sonne scheinen zu lassen! 7 4. Wolken kommen und gehen Natürlich ist es so, dass sich das Leben am angenehmsten leben lässt, wenn dabei eine bewusst ruhige und: vor allem, tief verwurzelte Haltung an den Tag gelegt wird. Doch bevor jemand überhaupt in diesen Zustand des tief verwurzelten Glücks findet, kann es immer wieder dazu kommen, dass dabei Schatten auf das eigene innere Licht fallen. Denn selbst bei Menschen, die eben einen solchen Zustand des ewigen Glücks als selbstverständlich betrachten und diese Haltung wiederum auch so an den Tag legen, kann es dann und wann noch zu solchen; nun, sagen Wir: Rückfällen kommen. - Die Bezeichnung „Rückfall“ erscheint dabei am treffendsten, da in jenem schrecklichen Moment, da das eigene innere Licht verdunkelt wird, der Fokus; oder eben auch die Aufmerksamkeit, aufgeteilt und gespalten wird, wobei dieser weit hinaus geschleudert wird, anstatt sich auf das Urtümliche zu berufen. Dabei wird auch eine zeitweilige Trennung vom Urgrund herbeigeführt, die je nach dem ein Leben lang dauern und erst im Moment des Todes wieder gelöst werden kann. Da das Leben aber stets vorwärts geht, bedeutet ein „Rückfall“ also auch eine Abkehr vom Leben selbst. - Dieses Abwenden wird dadurch verstärkt, dass das Selbst in seiner selbstgeschaffenen Illusion inmitten der (eigenen) Dunkelheit all dies als absolut wahrnimmt und sich somit auch den Ausweg verbaut, der aus diesem Schlamassel führen würde. In solch einem Fall verziehen sich die Wolken also nicht, sondern bleiben im Innern bestehen und verdunkeln so weiterhin das Licht der inneren Sonne! Egal, was auch immer ist; und wie schlimm das ganze aussieht, - fragt sich ein Mensch in einem solchen Moment, was er denn; wenn er nun umgehend sterben würde, davon mitnehmen könnte, dann erscheint die Wahrheit klar und hell: Nichts davon! Da nun mal nichts von Bestand ist, wird durch das richtige Studium dieser; zugegebenermassen nicht gerade normalen Frage, die Antwort ein intensives Lachen sein. Hand aufs Herz! - Denn: Nichts ist beständiger, als der Wandel! Zusammenfassend lässt sich folgendes sagen: Da Wir Lichtwesen nun mal sind, was Wir sind; ohne etwas werden zu wollen, ist es an Uns, das eigene, innere und urtüm8 liche Licht zu ehren und zu schätzen. Dies ist tatsächlich die einzige Möglichkeit, die Uns bleibt, um das zu sein, was Wir sind. - Wolken, die also plötzlich am eigenen inneren Horizont auftauchen und so das Licht der eigenen urtümlichen Sonne zu verdunkeln drohen, sind demzufolge meistens Gedankenmuster, die das „sein“ versuchen zu verdängen, um so dem „werden“ einen äusserst fragwürdigen Platz zu verschaffen. 9 5. Telepathie – Ein Leitfaden für eine urtümliche und selbstverständliche Sache Als erstes muss, um Vorurteilen vorzubeugen, gesagt werden, dass vielen Menschen heutzutage kaum mehr bewusst ist, was Telepathie eigentlich ist, und: Dass vor vielen Jahren die Menschen bereits telepathisch miteinander in Kontakt standen. Nur ist dieses Wissen eben einerseits zu grossen Teilen in Vergessenheit geraten und wo das Wissen fehlt, ist es andererseits ein leichtes für den Aberglauben, zum Triumphmarsch anzutreten. Unter „Telepathie“ im allgemeinen verstehen manche Menschen so etwas, wie „Gedankenkontrolle; jeder noch so still gedachte Gedanke kommt dabei angeblich zum Vorschein und das ganze droht zu einem „Gedankenlesen Komplex“ zu verkommen, wobei das utrümliche aus den Augen verloren wird. - Zum allgemeinen Verständis soll hier noch die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Telepathie“ angeführt werden: Das Wort an und für sich ist aus den beiden altgriechischen Wörtern tele für „fern“ und „weit“, sowie pathos für „Erfahrung“ und „Einwirkung“ zusammengesetzt. Frederic W. H. Myers prägte diese Bezeichnung für eine Form der aussersinnlichen Wahrnehmung, bei der Gedanken, Gefühle, Bilder und anderes von einer Person auf eine andere übertragen werden. Zudem gibt es für sogenannte Gedankenübertragung auch keinerlei anerkannte wissenschaftliche Belege. Soviel also mal zur allgemeinen Ausgangslage. Telepathie bedeutet demzufolge die Übermittlung von rein gedanklichen Informationen von einem Menschen an einen anderen. - Alles andere sind ganz einfach Hirngespinste und wahnsinnige Auswüchse des Aberglaubens, der durch das fehlen von Wissen so gesehen eine logische Folge ist. Um auf dem Boden zu bleiben: Jeder einzelne Mensch ist im Prinzip fähig Telepathie bewusst anzuwenden. Das Funktionsprinzip der Telepathie lässt sich am einfachsten verstehen, wenn an dieser Stelle ein praktisches Beispiel aufgezählt wird, dass durchaus auch als Übung verstanden werden kann. (...) Nehmen Wir also an, dass Bauer Max, welcher gerade draussen auf dem Feld ist, um nach dem Weizen zu sehen, seinem Bruder Moritz, welcher momentan mit einer Erkältung im Bett liegt, ein Bild des wunderbar spriesenden Weizens vermitteln möchte, wobei aber Max das Feld nicht verlassen kann; es gibt schliesslich noch 10 mehr als genug zu machen! Nun, was Max jedoch tun kann, ist folgendes: Er kann den sanft im Wind wiegenden Weizen, welcher golden im prallen Sonnenschein steht, eine Weile betrachten, um das Bild so voll und ganz in sich aufzunehmen. Als nächstes stellt sich Max nun das Gesicht von Moritz vor; er holt es sozusagen vor sein inneres Auge. An dieser Stelle folgt jetzt die Übertragung: Max stellt sich nun vor, dass Moritz genau in diesem Moment ebendieses Bild des Weizens direkt in seinem Kopf sieht; so, als ob Moritz nun selbst hier auf dem Feld stehen würde um das zu sehen, was der Max sieht. Wird alles richtig gemacht, so wird Moritz, welcher mit einer Erkältung im Bett liegt, dieses Bild des im Wind wiegenden Weizens genauso empfangen, wie es ihm der Max eben gerade gesendet hat. - Genauso ist auch ein Senden von einzelnen Wörtern, als auch von kompletten Sätzen möglich. - Das einzige, was getan werden muss, ist, dass der „Sender“ das Wort, oder die Wörter; sprich also die „Sendung“ laut in seinem Innern denkt und sich dann anschliessend das Gesicht des „Empfängers“ vorstellt. Danach stellt sich der „Sender“ lediglich vor, dass der „Empänger“ die „Sendung“ selbst direkt in seinem Kopf wahrnimmt. Somit besteht also die Möglichkeit der telepathischen Übermittlung aus ganz einfachen Komponenten! Und was genauso wichtig ist: An der Funktionsweise hat sich bis heute nichts geändert! Den beiden obig genannten praktischen Beispielen wurde weder etwas weggenommen, noch wurde etwas falsches dazu getan. - Genauso hatten die Menschen nämlich vor langer Zeit schon bereits telepathisch miteinander kommuniziert! - Die Übermittlung von Worten und Bildern ist also an und für sich etwas gar einfaches. Alles, was auf etwas anderes verweist, ist mit anderen Worten nichts anderes, als Firlefanz, welcher auch als direkte Folge des Aberglaubens verstanden werden kann. Deshalb gilt: Telepathie bedeutet weder, dass jeder Gedanke, sich „einfach so“ übermittelt, noch, dass beim bewussten Umgang mit telepathischen Fähigkeiten, die Möglichkeit besteht, jemandem „einfach so“ in den Kopf schauen zu können. Dabei handelt es sich um Schauermärchen, die teils geprägt durch Aberglaube und teils genährt durch komplette Idiotie überhaupt erst ihren Weg in die Welt gefunden haben. - Doch hoffentlich werden diese Worte hier, dazu helfen, ebenjenes böse Gedankengut zu lösen! Die beiden oben genannten praktischen Beispiele eignen sich demzufolge auch gut als „Bausteine“ für weiterführende und weitergende Studien und: gleichfalls als 11 Übungen. - Ohne Frage lassen sich auf die gleiche, oben beschriebene Weise, auch Bilder zusammen mit Worten oder auch Tönen übermitteln. Und selbstverständlich verlangt das ernsthafte Studium der Telepathie natürlich auch Respekt und Selbstachtung; um dabei zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen muss beides ohne Frage vorhanden sein! Telepathie ist demzufolge also etwas urtümliches und so gesehen liegt es auch in der Verantwortung von Uns Lichtwesen, dieses urtümliche Wissen wiederum zu ehren und mit Respekt zu verbreiten! 12 6. Sich selbst hinterfragen – und Antworten bekommen! Nachdem die Telepathie nun in ein verständlicheres Licht gerückt worden ist, kann es mit beiden Füssen fest auf dem Boden weitergehen, mit dem, was denn ein Lichtwesen unter anderem auszeichnet. Es ist die wunderbare Möglichkeit des „sich hinterfragens“ dem hier, in diesem Buch, ein eigenes Kapitel gewidmet werden soll. - Vielleicht ist es ja genau das, was die Menschheit überhaupt auszeichnet. Im Christentum wird dieses wertvolle geistige Werkzeug auch als „differenzieren“ umschrieben, wobei es natürlich nicht so sehr um das wahre hinterfagen geht; andernfalls droht das gesamte teuflische Gedankengebilde nämlich zusammenzustürzen, und dann wäre der Gehorsam der stummen Herde aufs Mal nicht mehr weiter gewährleistet. - Dies ist ein infernalischer Gedanke; fürwahr! Egal, ob dabei nun das Christentum, der Buddhismus oder welche Religion auch immer betrachtet wird: Das bewusste, und Früchte tragende Hinterfragen ist den Religionen genauso fremd wie zum Beispiel dem Fisch die Wüste. Es werden zwar Bruchteile (!) davon angeboten, doch bleibt die ernsthafte Selbstreflektion dabei immer auf der Strecke. - Zugunsten des jeweiligen angebetenen Götzen. Soviel also zur Wahrheit, welche sich überall und zu jedem Zeitpunkt offenbahrt und was wiederum auch der Grund ist, weshalb eine Religion auf keinen Fall nichts, als die unverfäschte Wahrheit proklamieren kann; das ganze würde zwangsläufig zu einem Kontrollverlust über „die Herde“ führen, da ein Freigeist bekannterweise kaum zu einem kriecherischen Leben bereit ist. Egal, was ein Mensch auch immer wissen will: Ist er bereit, die Verantwortung und auch die Konsequenzen zu tragen, die sich mit der Aufnahme von neuem Wissen ergeben, so wird dieser Mensch stets die richtigen Antworten bekommen. - Und zwar aus seinem Innern! - Da nämlich alles miteinander verbunden ist, werden sich Antworten und Lösungen darum stets wie von selbst ergeben, wenn diese urtümliche Wahrheit erst einmal in ihrem vollen Ausmass akzeptiert wird. Die ernsthafte Selbstreflektion oder eben auch: Das sich hinterfragen ist daher das wertvollste, was der Menschheit; neben der urtümlichen Liebe (- wobei das hinterfagen selbstverständlich nichts anderes als ein Ausdruck ebendieser Liebe ist!) in die Wiege gelegt worden ist. Deshalb ist der sogenannte „innere Draht“ auch von so immenser Wichtigkeit. Denn der Fluss von lebenspendenen und lebenserhaltenden Energien ist nur dann gewähreistet, wenn die Harmonie dabei als das „A und O“ verstanden wird. 13 Wann immer also die Harmonie fehlt, ist es an der Zeit, sich ernsthaft zu hinterfagen, was denn nicht stimmt. Sobald nur noch festgehalten wird, ist ein Lösen der aktuell herrschenden Zustände ohne Frage angebracht! Denn was gut ist, wird dabei auch stets wieder zurückkommen. Das böse aber wird, durch den Prozess des bewussten loslassens auch wirklich „links liegen gelassen“. Somit geht die Selbstreflektion zusammen mit der Harmonie Hand in Hand. Warum das so ist, liegt im einfach zu verstehenden urtümlichen Bedürfnis des Menschen nach Harmonie. Auf sie sollte ein Lichtwesen sich deshalb besonders achten. (...) Wird das Hauptbestreben auf die innere Harmonie gerichtet; welche somit dann auch nach Aussen fliessen wird, so wird das sich Hinterfragen zu einem absolut natürlichen Prozess, welcher dann eigentlich auch als Reflex betrachtet werden kann. Der Fokus wiederum, muss ganz und gar richtig eingestellt sein, denn alles was Wir mit Unserer Aufmerksamkeit „berühren“ erfüllen Wir mit Leben. - Da laut aktuellen Erkenntnissen aus der Quantenphysik der „Beobachter“ doch eher ein „Teilnehmer“ ist lässt sich folgendes sagen: Jedes Ergebnis wird durch die schiere Anwesenheit eines „Teilnehmers“ verändert; womit klar wird, dass dabei also mehr getan wird, als lediglich zu beobachten. - Dies ist mitunter auch der Grund, wieso das Nutzen der Möglichkeiten nach wie vor eine Sache ist (- und es auch bleiben wird!), die mit Respekt und Bedacht getan werden muss! 14 7. Sonnenfinsternis Nun kommen Wir zu einem Thema, dass zwar von vielen Menschen leider totgeschwiegen wird, welches aber nichtsdestotrotz von erheblicher Bedeutung ist im Leben jedes Menschen. - Neben den Wolken, die dann und wann aufziehen können, gibt es nämlich noch etwas anderes, dass das Lebenslicht unter einen Schemmel stellen kann. Die Rede ist hierbei von den dunklen Momenten, die Wir alle dann und wann haben; schliesslich sind Wir ja alles andere als geistlose und willenlose Roboter und demzufolge sind also Momente der Finsternis etwas durchaus natürliches. Warum das so ist, lässt sich einerseits mit dem menschlichen Gemüt erklären, welches nun mal seine „Tiefs“ und „Hochs“ hat. - Andererseits lässt die allgemeine Lage, welche momentan noch herrscht, scheinbar kaum eine andere Lebensweise zu. Betrachten Wir diesen Vorgang deshalb etwas genauer; es geht ja auch darum, den Kontext des Gesamten zu verstehen und zu akzeptieren. Und da Wir also einerseits über eine Sonne, wie auch über einen Mond in Unserem Innern verfügen (- Zur Erinnerung: Innen ist Aussen!) ist eine innere Sonnenfinsternis deshalb auch nichts schlimmes. Ausserdem sollen die in diesem Buch getätigten Studien dazu führen, dass gesamte Innenreich, über das Wir alle verfügen, zu verstehen und zu akzeptieren. - Denn dies ist wiederum der einzig wahrhafte Weg, um das Gegebene bewusst und richtig nutzen zu können! Bekanntwerweise ist es ja so, dass Akzeptanz immer ein Lösen von starren und geistlosen Ordnungen zur Folge haben wird. Eine innere Sonnenfinsternis kann deshalb auch ein Hinweis darauf sein, dass eine bestimmte Sache zu diesem Zeit-punkt noch aufgewickelt ist, und nun lediglich darauf wartet, dass sie eben entwickelt wird. - Eine Sonnenfinsternis, welche sich im Innern eines Menschen abspielt, ist darum mit anderen Worten nichts anderes als ein Hinweis auf eine Sache, die zwar noch schlummert, die aber erwachen möchte; aus welchem Grund auch immer. Da das „Teufel an die Wand malen“ - wie auch das „schön reden“ Dinge sind, die von mir verachtet werden, soll nun auch hierbei; mit beiden Füssen fest auf dem Boden, nichts, als die unverfälschte Wahrheit proklamiert werden: 15 Solange das Wissen fehlt, entstehen nämlich einerseits Aberglaube und weiter eben auch allerhand halbgare Unwahrheiten. Und dies ist der Nährboden, aus dem wiederum eine Menge lebensfeindlicher Ansichten wachsen kann. Nachdem diese Punkte also geklärt sind, kann an dieser Stelle nun endlich der Gesamtkontext der inneren Sonnenfinsternis betrachtet werden. Dabei geht es also scheinbar stets darum, dass eine innere Sonnenfinsternis synchron mit dem Verweis auf eine wichtige „Angelegenheit“ geschieht. Die „Angelegenheit“ an und für sich ist für Unsere Studien aber weniger von Bedeutung, als die schiere Existenz derselben. Mit der „schieren Existenz“ ist also auch gemeint, dass etwas, das bereits da ist, sich nun eben Gehör verschaffen will. - Und dies findet; was nun klar und verständlich ist, durch die vorübergehende Finsternis der inneren Sonne statt. Dabei kann es sich um alles handeln; in jedem Fall ist aber die „Gelegenheit“; die mit ihrer schieren Existenz nun eben ein momentanes Verdunkeln im Innern eines Menschen verursacht, jedoch immer persönlich und auf den jeweiligen Menschen bezogen, der einen solchen Prozess erlebt. Dabei kann auch von einer „neujustierung“ der Aufmerksamkeit gesprochen werden; warum das so ist, kann durch ein simples Beispiel ganz einfach zum Ausdruck gebracht werden: Nehmen Wir einmal an, dass ein Mensch zu sehr im Aussen befangen ist und sich zu wenig um sein Innenreich kümmert. Seine Aufmerksamkeit ist ständig im Aussen; wobei sie immer und immer wieder gespaltet wird, und der Weg nach Innen droht nach und nach zu verkommen. In diesem Fall meldet sich also der Überlebenstrieb dieses Menschen und fordert mit, zugegebenermassen recht rigorosen Mitteln, zu einem Umdenken auf. Dies geschieht, wie nun ebenfalls bekannt ist, indem sich eine Sonnenfinsternis im Innern dieses Menschens ergibt. Der Mensch muss in diesem Fall seinen Fokus neu ausrichten; wobei der Anfang stets im Innern selbst getan werden muss. (...) Dies ist übrigens auch der Grund, weshalb mitunter solch verhaltene und auch verkrüppelte Ansichten über das eigene innere Lebenslicht bestehen; und warum die meisten Menschen solch lebenswichtige Botschaften aus dem Innern einfach ignorieren und als dummes und belangloses „Zeugs“ verwerfen. - Da die haltlose Bequemlichkeit, welche indoktriniert wird, nichts anderes als lebensfeindliches Verhalten auf dem Fuss folgen lässt, ist nun auch dieser Teufelskreis einfach zu verstehen und vor allem: zu akzeptieren! Somit ist also auch dieser natürliche Prozess gebührend durchleuchtet und in ein verständlicheres Licht gerückt worden. 16 8. Das Wiedererwachen Wer kennt es nicht; dieses Empfinden, dass man in sich trägt und welches dem ähnlich ist, dass man beim Erwachen aus tiefem und erholsalem Schlaf erlebt? Das geistige Wiedererwachen wird in jedem Fall als angenehm und belebend erfahren. Ohne Frage ist ein Mensch; nachdem die eigene innere Sonnenfinsternis richtig und bewusst genutzt worden ist, ein anderer, als er das zuvor gewesen ist. Der Grund hierür liegt im einfach zu verstehenden und leicht nachvollziehbarem Grund, dass der Mensch, welcher ein geistiges Wiedererwachen erfährt, eine machtvolle Veränderung in seinem Leben vollbracht hat. Und das gibt Kraft; viel Kraft! Ohne Frage. Deshalb steht es auch ganz und gar ausser Frage, dass ein geistiges – oder auch: ein spirituelles Erwachen, nicht unbedingt im Sinn der äusserst fragwürdigen Machthaber steht: Das Risiko des Verlustes der Kontrolle geht damit nämlich Hand in Hand! - Deshalb lässt sich das „unter den Teppich“ kehren, wie auch das bewusst gesteuerte und hirnlose Vergessen als das erkennen, was es denn wirklich ist: Als lebenfeindliches Verhalten, dass wiederum nur noch mehr böses nach sich zieht! Auf diese Weise betrachtet, kann nun auch der Begriff „geistig umnachtet“ in seiner vollen Tragweite begriffen werden. - Ein Mensch, der „geistig umnachtet“ ist, hat zwar einerseits eine innere Sonnenfinsternis erlebt, doch anstatt damit umzugehen und das Ganze als natürlichen Prozess zu akzeptieren, welcher als Ausweg aus einer festgefahrenen Lage zu sehen ist, ist es eben dabei geblieben, dass das eigene innere Licht verdunkelt ist. ... Und bleibt! Nachdem nun auch dieser Punkt geklärt worden ist, lässt sich ein weiteres Mal auf die Tatsache verweisen, dass die Wahrheit oftmals einfacher ist, als dies zuerst mal angenommen worden ist! - Anstatt also im Aussen zu suchen, haben Menschen, die ein geistiges Wiedererwachen erlebt haben, „lediglich“ in ihrem Innern gefunden! 17 9. Das Sein Nun ist also vieles schon gesagt worden, über das, was ist. Der nächste Schritt der Studien dieses Buches ist deshalb die absolute Erkenntnis über das eigene Sein. - Dabei müssen Sie aber nicht suchen gehen, mein lieber Leser; im Gegenteil! Menschen, die zudem noch immer in Aussen auf der Suche sind, sind ewig auf der Suche ... und dabei wollen sie werden. Der Begriff „geistige Umnachtung“ lässt sich demzufolge also ohne weiteres auch auf das werden übertragen. Wie schon im vorderen Kapitel erwähnt, sind Menschen, die das finden im Innern gewählt haben wiederum das, was denn auch wirklich von Bedeutung ist: Sie sind lediglich! Denn es ist alles bereits vorhanden; auch in Ihnen. Warum das so ist, lässt sich am einfachsten und am eindrücklichsten damit erklären, ( - gesetzt dem Fall! - ) dass Sie dieses Buch aufmerksam am lesen sind. Sie sind bis hierher gekommen – und Sie werden noch viel weiter kommen. Hand aufs Herz! Und da beim richtigen, bewussten und verantwortungsvollen Umgang mit diesen Studien Ihr Geist also synchron mit dem hierinn vermittelten Wissen arbeitet, ist das eben ein grossartiger Verweis auf Ihr eigenes Sein, mein lieber Leser! Das ist nichts, als die unverfälschte Wahrheit. Beim einfachen sein handelt es sich zu Anfang noch um einen angenehmen „Nebeneffekt“, der sich nach und nach zum zentralen Thema mausert; eben genauso wie Sie es bis anhin, in Ihrem Innern angenommen hatten. - Und damit liegen Sie goldrichtig! Dies ist mitunter einer der Gründe, weshalb ich schreibe; indem ich univerelles Wissen vermittle, erreiche ich gleichzeitig auch, dass meine werte Leserschaft eine Reise antritt, die nach Innen führt. Denn: Wahre Göttlichkeit finden Wir nur in Uns selbst! Wahre göttliche Erfüllung können Wir nur erreichen, wenn der Fokus (zuerst mal) nach Innen gerichtet wird. Dadurch wird das „werden wollen“ gelöst und stattdessen wird die Aufmerksamkeit voll und ganz auf das sein gelenkt. - Ein durchaus leicht zu verstehender Prozess! „Ja, aber warum wurde Uns das dann nicht bereits schon seit Anfang so gesagt?“ - ist eine Frage, die ein offener Geist durchaus stellen könnte. Weshalb all dieser Firlefanz rundherum, wenn doch die Wahrheit in ihrem ganzen Ausmass so einfach ist? 18 Einer der Gründe, warum es (zumindest momentan noch) so ist, wie es ist, lässt sich ganz einfach in der Entwicklung des zivilisierten Menschen entdecken. Da bekannt ist, dass Naturvölker über einen tiefgehenden Gemeinschaftssinn verfügen und zudem das sein als vollkommen natürlich betrachten; während das werden „links liegen gelassen wird“, können Wir diese Erkenntnisse durchaus als Wegweiser nutzen, um somit wiederum die Wahrheit zu finden. Es gilt, mit anderen Worten, diesen Widerspruch zwischen dem Denken und Empfinden von Naturvölkern und dem Denken und Empfinden des zivilisierten Menschen zu akzeptieren, denn nur so lässt sich das, was noch aufgewickelt ist, richtig und bewusst entwickeln! Da es mehr als genug von allem hat, sollte also das eigene innere Licht richtig genährt werden. - Das ehren und das schätzen des eigenen Lebens ist darum weder eine hirnlose Formel, noch sollte ein Mensch seine Aufmerksamkeit gedankenlos nach Aussen lenken. - Dabei handelt es sich nämlich; nüchtern betrachtet, um ein Gedanken- muster, welches ohne Frage schlechtes nach sich zieht! Dem sein muss also die Aufmerksamkeit gegeben werden, die es verdient! Deshalb lässt sich auch an dieser Stelle ein weiteres Mal auf die wichtige und guttuende Wirkung des Müsiggangs verweisen, denn durch ihn kann das Sein, indem es einfach ist, sich richtig und vollkommen entwickeln! - Es ist also einfacher als es erscheint; oder besser gesagt: Sehen Wir die Dinge so, wie sie sind; ohne dabei etwas werden zu wollen. - Denn Wir sind! Wohlan; nachdem auch dieser Punkt geklärt worden ist, können die Studien nun also auch in einem individuellen Rahmen durchgeführt werden. Meine Worte dienen dabei „lediglich“ als Wegweiser. Daher auch meine Bitte an Sie, mein lieber Leser: Lassen Sie es weder zu, dass Sie sich unterordnen, noch dass sich irgendjemand oder irgendetwas über Ihr Haupt schwingt! - Sie sind der alleinige Gott in Ihrem Leben und die einzig akzeptable Direktive ist die, zusammen mit der Urkraft und somit auch mit der Natur vorwärts zu gehen. Auf diese Weise geben Sie selbst Ihrem Sein wiederum auch die Kraft, die es braucht, um sich richtig zu entwickeln. Alles andere ist schlichtweg hanebüchener Unsinn der zum Himmel stinkt! Das Sein an und für sich muss als das erkannt werden, was es ist; es bedeutet gleichzeitig auch, mit sich selbst und der Welt „im Reinen zu sein“. Und dies ist wiederum die einzig akzeptable Lösung, um ein erfülltes und vor allem glückliches Leben zu leben. 19 Darum sage ich es noch einmal: Alles, was dessen, was oben steht, widerspricht, verweist auf eine lebensfeindliche Haltung, welche lediglich den Tod erwartet. - Ähnlich einem Gefangenen, welcher auf seine Freilassung wartet. ( - Hand aufs Herz; lieber Leser: Wir beide wissen wovon ich rede!) Dies sind die Gründe, warum das leben im Hier und Jetzt auch als das einzige wirkliche Leben zu verstehen ist! Akzeptanz wird zudem stets zu einer Lösung von starren, steifen und lebensverneinenden Gedankenbildern führen. 20 10. Geistiges Wachstum Somit sollte nun also auch klar sein, dass wahre geistige Grösse „nicht mehr zu werden braucht“ - denn sie ist lediglich! Da gibt es weder hirnzerreisende Übungen zu machen, noch wird dabei ein geistiger Kopfstand gefordert: Mit dem einfachen sein wird dem Geist nämlich wiederum genau die Menge an Energie gegeben, die dieser braucht, um „gross und stark“ zu sein! - Oder, um sich, mit anderen Worten, richtig und gesund entwickeln zu können. Denn daran hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert; alles andere ist schlichtweg kriecherisches, heuchlerisches und kleingeistiges Gedankengut, dass Wir; welche sehend sind, zu lösen haben! Auf urtümliche und selbstbewusste Weise nämlich, bekommt das Leben somit den Stellenwert, den es wiederum durch das sein verdient, als auch all die gute Energie des Universums. - Eine einfache Rechnung, welche zudem auch noch aufgeht! „Glücklich ist der, der an wenig Freude hat“ lautet ein Sprichwort, welches Uns zeigt, was auch wirklich von Bedeutung ist. Da Freude das genaue Gegenteil der Traurigkeit ist, sollte somit nun klar sein, was ein natürliches geistiges Wachstum angenehm unterstützt; es ist die wunderbare Möglichkeit des Lachens, welche im Prinzip immer gegeben ist. - Dass dieses aber mit einer gewissen Ernsthaftigkeit genutzt werden muss, ist ein Widerspruch; welcher erst mal verstanden, wahrhaft göttliche Erkenntnis auf dem Fusse folgen lässt! Das oben beschriebene Sprichwort, welches sich übrigens auch sehr gut als Mantra verwenden lässt, („Ich bin glücklich, da ich an wenig Freude habe!“) sagt also mehr aus, als dies auf den ersten, oberflächlichen Blick erkennen lässt. Damit wird weder ein inhaltloses, noch sonst ein stumpfsinniges Dasein angestrebt! - Vielmehr ist es so, dass durch die Wahrnehmung der Schönheit des Einfachen recht schnell klar wird, was denn das einzelne Individuum auch wirklich braucht, um glücklich und zufrieden zu sein; fernab von abergläubischem und haltlosem Denken! Denn: Im einfachen sein spiegelt sich wiederum die wahre geistige Grösse! 21 11. Die schwarze Sonne – Oder: Hinter dem Vorhang Nun, was in einem Buch; in welchem die Sonne als zentrales Thema erscheint, ohne Frage dazugehört, ist das Wissen um die schwarze Sonne. Vorneweg soll dabei aber erst einmal auf die Tatsache verwiesen werden, dass es sich hierbei weder um faschistisches, noch sonst um kleingeistiges Gedankengut handelt. Vielmehr ist es nämlich so, dass das urtümliche Wissen um die schwarze Flamme, welche in jedem von Uns lodert, im Lauf der Geschichte schon des öfteren für idiotische und höchst fragwürdige Zwecke missbraucht worden ist. Ob nun speziell der zweite Weltkrieg oder sontwelche hinrissige Gedankenbilder damit angesprochen werden, soll an dieser Stelle aber offen gelassen werden. ... Nachdem das nun geklärt ist, kann jetzt also auch die schwarze Sonne vorurteilslos studiert werden. Die schwarze Sonne ist weitaus mehr als „lediglich ein anderer Begriff“ für das eigene innere Licht, welches wiederum den Schwerpunkt der Studien in diesem Buch darstellt. Die Einsicht, welche durch die Akzeptanz und somit durch die Annahme des eigenen inneren Lichts folgt, lässt sich als Aufgang der schwarzen Sonne bezeichnen. Denn mit der absoluten Erkenntnis des einfachen seins folgt gleichzeitig auch die Erkenntnis über das eigene wahre Potential. Dieser Vorgang lässt sich mitunter; ohne „abheben zu wollen“, mit dem Begriff göttlich umschreiben! In der Literatur ist dieses Thema zudem immer wieder vorhanden; es gibt kaum ein Buch, in welchem – zwischen den Zeilen; wohlverstanden! - nicht über den Aufgang der schwarzen Sonne philosophiert wird. Dies hat mitunter den Grund, dass Menschen, die künstlerisch tätig sind, gerade durch ihr Tun, die eigenen inneren Kräfte entdecken und auch nutzen lernen. Die Rede ist hierbei also von einer urtümlichen Kraft, welche in jedem von Uns schlummert. Die Frage, die sich dabei stellt ist „lediglich“, ob diese ursprüngliche Kraft denn auch wirklich angenommen und genutzt wird. - Oder, ob damit etwa Schindluderei betrieben wird, wie das (momentan noch) von den meisten Menschen getan wird! Zudem ist das Thema der schwarzen Sonne, etwas, was einige Menschen schon seit geraumer Zeit beschäftigt. Die Beweise dafür lassen sich darum auch ohne weiteres in den historischen Aufzeichnungen lässt vergangener Epochen finden. Weiter ist auch bekannt, dass der Orden der Tempelritter die schwarze Sonne als fester Be22 standteil für Riten verwendet hat. - Ein weiterer Querverweis also, dass unheiliges Denken und Tun (Ja!) durchaus zu innerer Einsicht führen kann. Oder; um das Kind gleich beim Namen zu nennen: zu wahrhafter und göttlicher Erleuchtung! Was die schwarze Sonne vermittelt, ist denn also ein Wissen, welches direkt und ohne Umschweife hinter den Vorhang lenkt, dem schon so viele Beschreibungen zuteil geworden sind. Egal, ob dieser nun als Realität, als das System, oder aber einfach als Trennlinie zwischen der inneren und äusseren Welt verstanden wird: Der sogennante Vorhang ist substantiell und gerade in der heute herrschenden Zeit der Aufteilung und der Zersplitterung, ist die Erkenntis und der auf dem Fuss folgende respektvolle Umgang mit eben diesem Wissen umso wertvoller. Was die schwarze Sonne genau ist; ob sie wiederum als heilige, innere Sonne verstanden wird, welche zu Einsicht und Verständnis führt, oder ob darin die allmächtige, nicht minder reale schwarze Sonne gesehen wird, welche geduldig ihren Aufgang erwartet, ist im Prinzip einerlei; da innen – aussen ist, erübrigt sich diese Fragestellung so betrachtet nämlich von selbst. - Was denn also von erheblichem Wert ist, wenn Wir die richtige Menge an Aufmerksamkeit nutzen, ist nach den einführenden, oben stehenden Worten nun genauso einfach zu verstehen; und zu akzeptieren. „Auf, dass sie ewig scheinen möge!“ 23 12. Lachen über sich selbst Als Hofnarr des Lichts ist es mir eine besondere Ehre und Freude, dieses brisante Thema aufzugreifen und entsprechende Studien damit zu betreiben. Das Lachen wurde mir sozusagen in die Wiege gelegt, weshalb ich nun auch meine eigene, persönliche Lebenserfahrung nutzen kann, um hiermit auf einen grünen Ast zu kommen; bildlich gesprochen. Als erstes muss darauf verwiesen werden, dass ein herzhaftes Lachen; egal ob über sich selbst oder über anderes, stets positive Energien erschafft. „Die Scheisse kann noch so stark am dampfen sein“; die Lage noch so prekär: Wird im richtigen Moment mit entsprechendem Respekt gelacht, so wird das immer zu einer Lösung von steifen und festgefahrenen Gedankenmustern führen. Merken Sie sich das. Doch der Grundkontext dieses Kapitels bildet das Lachen über sich selbst und dem wollen Wir Uns nun mit ganzem Herzen widmen. Bestimmt; das Leben verlangt Ernsthaftigkeit, darüber sind sich wohl alle freien Geister bewusst. Nun ist es aber so, dass bei allem gebührenden Respekt, das Lachen deshalb einen genau so hohen Stellenwert geniesst. - Was dabei angesprochen wird, ist die allseits bekannte goldene Mitte. Es fängt alles; restlos alles, in Uns selbst an. Und steht dabei das Lachen an erster Stelle, so ist der Erfolg eigentlich schon vorbestimmt. Das ist eine einfach zu verstehende und ebenso einfach anzuwendende Maxime! Lachen über sich selbst ist aber etwas völlig anderes, als sich selbst auszulachen. Das vorneweg. - Also sollte an erster Stelle auch mal darüber bestimmt werden, was man denn persönlich lustig findet. - Und was eben nicht. Das ist absolut wichtig, da sich der Humor genau wie alles andere auch aus dem eigenen Inneren zu entwickeln hat. Werden bei dieser Standortbestimmung äussere Einflüsse, die einem zwar als komisch „verkauft“ werden - welche im Prinzip aber gar nicht so lustig sind, - als wahr angenommen, so bleibt die ganze Sache fragwürdig ... und steht auf schwachen und wackeligen Beinen. Wir sind also ein weiters Mal beim „erden“ angelangt. Geerdet zu sein, bedeutet darum einiges mehr, als „lediglich“ mit beiden Füssen fest auf dem Boden zu stehen. Es bedeutet zudem auch, dass man sich seiner eigenen Existenz völlig bewusst ist; aus diesem Grund hat dabei an erster Stelle immer das Lachen zu stehen. Da herzhaftes Lachen auch stets Abstand erschafft, ist es ebenso ein leichtes, dieses 24 urtümliche Prinzip in seinem ganzen Umfang zu verstehen: Abstand verschafft wiederum Raum; vorallem aber Platz zum durchatmen! Und den braucht es ohne Frage, da ansonsten eine klammernde Haltung an den Tag tritt, die alles andere als lebensbejahend ist! Es ist also Zeit für Sonnenschein! Und dabei ist einerseits von einer anderen Sonne die Rede, als von der, die jeden Morgen aufsteigt und jeden Abend wieder untergeht. - Andererseits ist es aber so, da gemäss der universellen Wahrheit Innen eben auch Aussen ist, das scheinen der inneren, eigenen Sonne sich auf wunderbare Weise mit der Sonne am Zenit verbinden wird. Diesem wunderbaren Augenblick wird lediglich das Wort „magisch“ getreu. Das ist es auch, was übrigens während all den Jahren von manchen Menschen gesagt worden ist, die spirituell erleuchtet wurden: Es geht bei der angewandten Magie lediglich um das Prinzip! Oder; mit anderen Worten: Der Grundgedanke hat zu stimmen! All die Hilfsmittel, derer Wir Uns jedoch zusätzlich bedienen, sollten einer genauen Prüfung unterzogen werden, ob diese denn auch wirklich gebraucht werden oder eben nicht. Bei einer Zeremonie oder einem Ritual können Requisiten dazu beitragen, die magische Energie zu mehren und zu bündeln; ohne Frage! - Da bedarf es also lediglich dem inneren Dialog, in welchem geklärt und gewählt wird, was denn nun während dem magischen Schaffen verwendet wird, und was man lieber sein lassen sollte. Wir tragen tatsächlich alles in Uns, was es braucht, um ein selbsterfülltes Leben zu führen, das zudem erfüllt ist von LICHT; Tatsache ist zudem auch, dass sich mit Humor alles einfacher machen lässt! Alles, was der Mensch also zu tun hat, ist, seine eigene innere Sonne zu finden – und sie scheinen zu lassen. 25 13. Ra Nun wäre dieses Werk nicht das, was es ist, wenn dabei Ra; der Sonnengott des alten Ägyptens ausser Acht gelassen werden würde. Da die altägyptische Zivilisation in ihrer Blütezeit eine ausgesprochen weit entwickelte Zivilisation gewesen ist, können Wir auch heute noch immer sehr viel aus dieser Zeit lernen. Genauso, wie es übrigens auch bei den Sumerern der Fall ist! Zudem sind die meisten der heute (noch) bestehenden Religionen nichts anderes, als ein Zusammengeschnippsel aus alten spritituellen und vom Licht erfüllten Lebensmaximen! Wobei wie gesagt, so einiges an Wissen aus der Ära der alten Ägypter „rübertransportiert“ worden ist, in Glaubensysteme und Glaubensschemas der neueren Zeit. - Damit ist aber nicht etwa ein komplette Übernahme gemeint, sondern viel mehr ein ausschlachten, ein umdrehen und ein verdrehen dieser (universellen) Wahrheiten; ein manipulieren von lebensbejahendem Wissen, hin, zu einer durch und durch perversen Form der Kontrolle. - Einer Kontrollform die logischerweise absolut lebensverachtend ist! Doch noch immer scheint das ursprüngliche Wissen durch. Und genau dieses scheinen ist im Prinzip wiederum nichts anderes, als die Strahlen Ra's. Denn je mehr Dunkelheit das idiotische und höchst fragwürdige Treiben von Religionen und Systemen produziert, je einfacher ist es dabei selbstverständlich auch, das wahre Licht zu finden! Merken Sie sich bitte auch diese ursprüngliche Wahrheit. Da die alten Ägypter damals schon gewusst haben, was Sache ist, haben diese somit auch das höchste Lebenssymbol geehrt und geheiligt, welches ein Mensch überhaupt heiligen kann: Die Sonne nämlich. Das ist damals aber weder einfach so geschehen, noch wurde dabei eine Haltung an den Tag gelegt, die lediglich als „verwässert“ bezeichnet werden kann. - Auch wenn dem Volk (auch damals schon) vieles nicht bewusst war: universelles Wissen gab es in jeder Sparte der Bevölkerung und wurde entsprechend gesammelt, geehrt und gelebt! Als Essenz daraus lässt sich folgendes sagen: In der oben beschriebenen Lebensweise lässt sich ohne Frage das Verlangen nach geistiger Freiheit entdecken, das in 26 der heutigen Zeit so arg unter die Räder gekommen ist. Ein Verlangen, dass mit anderen Worten also ganz einfach urtümlich ist. Will die Menschheit weiterkommen, dann hat sie die selbstauferlegten Fesseln zu lösen, um dann auf diese Weise überhaupt erst richtig den Weg der Entwicklung gehen zu können. - Alles andere ist schlichtweg kontraproduktives Bestehen, welches früher oder später in den Abgrund führen wird. - Will der Mensch aber weitergehen, so wird ihm Ra zur Seite stehen! Was nun auf dem Fuss folgt, ist selbstverständlich die Erkenntnis darüber, dass die heute bestehenden, fragwürdigen „Götter“ und „Gottheiten“ welche da angebetet und angehimmelt werden; sei es vor allem in Form des Geldes oder in Form von Personen; die durch einen gewissen Hype ein „gottgleiches“ Ansehen geniessen, - alle wiederum als illusorisches Standbild dafür herhalten, was Uns (mittlerweile) als Ra bekannt ist. Dabei handelt es sich; nüchtern betrachtet, um eine Abkehr vom urtümlichen, hin, zu einem völlig herzlosen und geistlosen dahinsiechen. - Im doppelten Falle absolut pervers und lebensfeindlich: Da im steifen Aberglauben nichts anderes als die Lüge gelebt wird, bleibt der ursprüngliche (Über-) Lebenswille unweigerlich auf der Strecke liegen; wobei der Todes Kult auf äusserst brachiale und brutale Weise herrscht. Da die Wahrheit vergessen, manipuliert und umgewandelt wird, wird somit eine Abkehr vom Leben selbst erzeugt, die ohne Frage alles andere als gut ist. Diese zwei Auswüchse des Todes Kults lassen sich überall auf der Welt und in jeder Nische des Daseins der Menschheit von heute entdecken. Das ist nichts, als die unverfälschte Wahrheit. Nun wenden Wir Uns aber wieder Uns selbst zu. Denn, dass man sich über eine Sache gewahr ist, ist ja sozusagen nur die eine Seite. Die andere ist eben die, dass mit den (neu) gewonnen Erkenntnissen wiederum auch etwas getan werden kann. Oder sollte ich sagen: Der Mensch, welcher eine Erkenntnis hatte, muss dieses Wissen bewusst und mit Verantwortung nutzen, da ansonsten dem Stillstand zu einem weiteren Erfolg verholfen wird? Wir können das ganze auch umdrehen und dabei die Aussage unverändert lassen: Da ansonsten dem Stillstand zu einem weiteren Erfolg verholfen wird, hat der Mensch, welcher eine Erkenntnis hatte, dieses Wissen bewusst und mit Verantwortung zu nutzen! 27 Damit wird ersichtlich, dass man eine Aussage zwar umdrehen kann, die Wahrheit jedoch stets immer wieder durchscheint. Und genauso verhält es sich mit den grundlegenden und ursprünglichen Wahrheiten, die heutzutage in einem verzerrten, illusorischen Licht dargestellt werden. Ist der Firlefanz nämlich erst mal weg, ist das, was übrigbleibt, nichts, als die unverfälschte Wahrheit. - Man trifft; mit anderen Worten, auf universelles Wissen. Und auch an diesem Punkt kommt das, was schon immer von sprirituell erleuchteten Menschen gelehrt worden ist, zum tragen: Die Wahrheit können Wir alle lediglich in Uns selbst finden! Somit erübrigt sich auch die Suche im Aussen nach irgendwelchen halbgaren und fadenscheinigen Antworten, denn durch die eigene, persönliche und urtümliche Verbundenheit wird ohne weiteres erkannt, was denn nun richtig, und was falsch ist. - Dazu braucht es übrigens weder irgendwelche fragwürdigen Messias, noch sonstwelche geistigen Krücken. - Denn es wird die eigene urtümliche Göttlichkeit gelebt! 28 14. Essenz In vertrauter Lichtwerkmanier soll hier nun die Zusammenfassung aller Kapitel dieses Buches mit Herzen betrieben werden, damit das, was auch wirklich wichtig ist, ewig hell scheinen mag. Akzepanz - Geniessen Sie! Das möchte ich Ihnen als erstes ans Herz legen. Pur und unverfälscht gilt es, das Leben in vollen Zügen zu geniessen! Darum ist es auch ein leichtes, dass zu erkennen, was weniger zum Genuss gehört; was mit anderen Worten gelöst werden soll. Da der Prozess des lösens aber wiederum über die Akzeptanz der aktuellen Lage führt, ist somit nun auch klar, dass Wir TATSÄCHLICH die einzig wahren Schöpfer in Unseren jeweiligen Leben sind! Solange ein Mensch die wunderbare Gabe des loslassens richtig und mit gebührendem Respekt nutzt, gesteht er sich gleichzeitig auch seine ureigene Göttlichkeit ein. - Dabei handelt es sich um einen grundlegenden Aspekt der Synchronizität. „Einfach sein!“ - Der Grund, für all die vielen, heute herrschenden Krisen, in denen zahllose Menschen stecken, lässt sich also ohne weiteres im verabscheuungswürdigen und ignoranten Umgang mit dem sein finden. Da Krisen aber gleichzeitig auch immer wunderbare Möglichkeiten bieten, um eine befriedigende Lösung der Dinge zu erreichen, sollte man sich dieser Tatsache stets bewusst sein; und auch bleiben. Es gibt nichts und niemanden, der sich wirklich und herzhaft daran erfreut, wenn sich ein Mensch voll und ganz auf das werden konzentriert. - Und dabei das sein auf der Strecke liegen lässt. Im Gegenteil; denn die von verneinenden Menschen eigene, an den Tag gelegte masochistische Haltung fordert geradezu eine lebensfeindliche Umgebung. (...) Da der Prozess des werdens – an und für sich – als Spiegelung der Frage nach dem „wie“ gelten kann, ist es wiederum auch logisch und folgerichtig, dass die richtige 29 Bündelung der Aufmerksamkeit auf das „was“, als Spiegelung des seins gelten kann. - Das eine ergibt sich aus dem anderen. Das ungesunde Mass an Aufmerksamkeit, dass viele Meschen dazu verwenden, um sich auf das „wie“ zu konzenrieren, - oder mit anderen Worten eben auf das „werden“, hat also dazu geführt, dass sich viele Menschen somit zu Sklaven der niederen Triebe gemacht haben. - Wird die Aufmerksamkeit aber lediglich auf das „sein“ gelenkt, - oder mit anderen Worten auf das „was“, so ist das scheinen der inneren Sonne eine vollkommen natürliche Angelegenheit! Das innere Feuer - Wird die Aufmerksamkeit; welche selbstverständlich als Ganzes verstanden und genutzt werden sollte, gespalten, so geht diese schreckliche Tat Hand in Hand mit dem verdunkeln des eigenen, inneren und urtümlichen Lichts. Das sind harte Worte; am Rande bemerkt. Doch handelt es sich auch dabei um nichts, als die unverfälschte Wahrheit. Genauso ist auch die Tatsache, dass es bei vielen Menschen vorkommt, dass eben genau diese Verdunklung ein ganzes Leben lang währt; um dann erst beim allerletzten Atemzug wieder gelöst zu werden, ernst zu nehmen. Wolken kommen und gehen - Die Spaltung ist bereits schon sehr weit geschritten. Demzufolge wird auch dieses teuflische Gedankenmuster schon bald seinen Weggang antreten. Wir alle haben die Möglichkeit der Wahl; zwischen der Dunkelheit und dem Licht. ... Es liegt nun also auch auf der Hand, dass inmitten all der Dunkelheit, die da im Universum herrscht, das Leben an und für sich als Sonne verstanden werden kann. Darum ist es auch um so wichtiger, dass dabei das eigene Lebenslicht, nachdem etwaig aufgekommene Wolken akzeptiert worden sind, stets weiter geehrt und respektiert wird! Die Frage, was man denn mitnehmen könnte; würde man umgehend von der Erde gehen, hat zudem noch einen weiteren, etwas tiefer verwurzelten Zweck. Dadurch, dass das eigene Leben akzeptiert wird, wird nämlich gleichzeitig auch erreicht, dass der Tod akzeptiert wird. Ohne Firlefanz und heuchlerisches und kriecherisches Gehabe; wohlverstanden! Ohne Angst und frei von Aberglaube lässt sich nämlich auch diese völlig natürliche 30 Sache ganz einfach studieren, wobei die Folge daraus wiederum Akzeptanz, gepaart mit Respekt sein wird! Telepathie – Ein Leitfaden für eine urtümliche und selbstverständliche Sache - Dass Telepathie etwas gar einfaches ist; etwas urtümliches und somit also auch eine „natürliche Sache“, sollte nach dem richtigen und verantwortungsbewusstem Studium dieses Kapitels nun für alle klar sein. Die oben angegebenen Übungen sind ohne grossen Aufwand und dementsprechend auch einfach zu machen; unter der Voraussetzung natürlich, dass der Glaube und auch der Wille synchron zusammen genutzt werden. Das wollen, des erreichens des Ziels; in diesem Falle eben die Übermittlung einer gedanklichen Botschaft, sowie der Glaube daran, dass es bereits funktioniert hat; also die bildliche Vorstellung an das Erreichte- bilden dabei; wie immer, das Fundament dieses magischen Schaffens. Sich selbst hinterfragen - Sich selbst zu hinterfragen, bedeutet also einiges mehr, als „lediglich“ zu differenzieren. Die ernsthafte Selbstreflektion ist daher auch ein wertvolles und gleichsam mächtiges geistiges Werkzeug, dass deshalb im Lauf der Geschichte immer wieder verteufelt worden ist. Der Grund dafür liegt ganz klar im Aspekt des ganzen, welcher den äusserst fragwürdigen Machthabern gefährlich werden könnte! Was dabei angesprochen wird, ist vor allem die immer wiederkehrende Angst des Verlusts der Kontrolle, über die gesteuerte Masse! Die urtümliche Liebe, die ein Lichtwesen unter anderem dazu nutzt, um eine ernsthafte Selbstreflektion zu vollbringen, steht zudem in direktem Zusammenhang mit der Harmonie, welche darüber bestimmt, ob man sich wohl fühlt ... oder eben nicht. Die Wahl liegt bei Ihnen; mein lieber Leser! - INDEM DER FOKUS ALSO NACH INNEN GELENKT WIRD, WIRD EIN ERNSTHAFTES HINTERFRAGEN IN HARMONIE ÜBERHAUPT ERST MÖGLICH GEMACHT! 31 Sonnenfinsternis - Wie gesagt, lässt sich der momentan herrschende Zustand, in dem sich die Menschheit heute befindet, mit einer Sonnenfinsternis umschreiben. Die bereits angesprochenen „dunklen Momente“ sind gang und gäbe. Vom psychologischen Standpunkt aus betrachtet, zählt aber wiederum jede Krise gleichzeitig auch als Möglichkeit der grossen, befriedigenden Veränderungen. Deshalb muss wiederum auch erst einmal das Potenzial erkannt werden, dass in solchen Momenten steckt. Erkennen führt seinerseits zu Akzeptanz, womit ein lösen der negativen Umstände erreicht wird. - Die Wahl liegt einzig und allein bei Ihnen; mein lieber Leser! Es geht also mit anderen Worten auch darum, sich dessen, was in Uns schlummert bewusst zu sein. Damit eine volle Entwicklung des ureigenen Potentials möglich wird, ist diese „innere Bestandesaufnahme“ ein absolut wichtiger Schritt auf dem Weg der geistigen Freiheit. Eine Sonnenfinsternis, welche sich im Innern eines Menschen ereignet, ist demzufolge also gleichzeitig auch ein Fingerzeig darauf, dass die Aufmerksamkeit zugunsten des eigenen Energiehaushalts neu fokussiert werden muss. - Wobei es gleichzeitig um nichts anderes, als um Gedankenhygiene geht. Das Wissen um die ureigene Existenz; um den ureigenen Geist und um das ureigene Leben, sind die Punkte, die Stand und Festigkeit vermitteln. Und darum liegt es logischerweise auch auf der Hand, dass wiederum diese urtümlichen Dinge von irren Schwarzmalern, wie genauso auch von Weisslichtreligionen verteufelt werden; weisen doch eben diese ursprünglichen Punkte auf nichts anderes, als auf die unverfälschte Wahrheit hin! - Die herrschende Trägheit, die sich im Denken und im Handeln von vielen Menschen breitmacht, ist eine weitere Folge der Ignoranz gegenüber persönlichen, inneren und urtümlichen Prozessen; diese Tatsache ist nun auch ohne weiteres nachvollziehbar. Die Frage, die sich demzufolge bei einer inneren Sonnenfinsternis stellt, ist denn gleichzeitig auch die Antwort: Was soll verändert werden? 32 Das Wiedererwachen - Die Wahl liegt also nach wie vor bei Uns selbst; soll nach einer inneren Sonnenfinsternis weiterhin Dunkelheit im Leben herrschen, oder soll stattdessen ein spirituelles Erwachen auf dem Fusse folgen, dass die Möglichkeit bringt, das volle Potential zu nutzen? Das sind die Fakten. Das Sein - Gleich zu Anfang lässt sich also folgende Aussage machen: Durch das einfache sein wird ein Mensch gleichzeitig in der Lage sein, alles in sich selbst zu finden. Dies ist eine wunderbare Synchronizität die beim respektvollen und verantwortungsvollen Studium nach und nach ihre universale Wahrheit offenbahrt . Da der menschliche Geist sich zudem beim richtigen Studium stets entwickelt, werden die Studien, welche in diesem Buch betrieben werden, wiederum zu einem gesunden und vor allem: natürlichen geistigen Wachstum führen! Weiter lässt sich nun auch sagen, dass das einfache sein das ist, was als der goldene Mittelweg bezeichnet wird. Das ist nichts, als die unverfälschte Wahrheit. Richten Sie also Ihren Fokus; oder mit anderen Worten: Ihre Aufmerksamkeit zuerst mal auf sich selbst, bevor Sie sich wiederum öffnen, für das, was ausserdem noch um Sie herum ist, mein lieber Leser. So werden auch Sie beginnen zu sehen. ... - Dadurch, dass Wir verstehen und akzeptieren, was denn genau den Unterschied ausmacht, zwischen Uns zivilisierten Menschen und den heute noch bestehenden Natürvölkern, werden Wir Uns selbst, und somit auch der Menschheit einen grossen Dienst erweisen. - Etwas, das zudem mehr Wert hat, als alles, was sonst noch als „erstrebenswert“ versucht wird, Uns anzudrehen! Das können Sie mir beruhigt glauben. Die Akzeptanz der hirnlosen Gedankenmuster, die alle nach dem werden fordern, wird zudem zu einem inneren Frieden führen, in dem das einfache sein eine selbstverständliche Sache sein und bleiben wird. Vorausgesetzt, der Weg nach Innen wird als das erkannt, was er ist. Geistiges Wachstum Bedeutet also alles andere, als etwas werden zu wollen, da dadurch wertvolle, gar 33 lebenswichtige Prozesse unterbrochen und zerstört werden. Es erscheint daher als angebracht, noch einmal auf die einfache Daseinsform des SEINS zu verweisen, in welcher dem WAS die höchste Priorität zukommt. Wird dagegen die Aufmerksamkeit lediglich auf das WIE gelenkt, werden auf diese Weise wichtige schöpferische Kräfte unterdrückt und abgewürgt; wobei wiederum der Fokus nur auf das WERDEN gelenkt ist; dies ist ein gar böser Teufelskreis, der lediglich mit einem frühen, qualvollen Ableben wirbt. Merken Sie sich das. Was denn nun zu lösen ist, liegt ebenfalls auf der Hand; das angenehme daran ist, dass es dazu lediglich das überzeugte SEIN braucht! Die Schönheit des EINFACHEN ist es also durchaus wert, geehrt und geheiligt zu werden! Die schwarze Sonne Als oberste Priorität beim Studium der schwarzen Sonne, gilt es zuerst einmal zu sehen, zu verstehen und zu akzeptieren, dass mit ebendiesem Wissen eine Menge Schindluderei betrieben worden ist; und noch immer wird. Auch da gilt es also vorerst mal zu lösen, was sich im Laufe der Jahre versteift hat; oder anders ausgedrückt: Was versteift und unter einem flackerndem Licht dargestellt worden ist. Die Akzeptanz des eigenen inneren Lichts ist also das, was unter anderem, in der Philosophie als „Aufgang der schwarzen Sonne“ bezeichnet wird; beides geht Hand in Hand miteinander. In solch einem speziellen Moment wird sich ein Mensch zudem auf ganz natürliche; oder treffender gesagt: auf ganz urtümliche Weise seiner eigenen Göttlichkeit bewusst. - Das eigene urtümliche Potential; welches noch aufgewickelt ist, wird dabei dann genauso akzepiert, wodurch sich das WAS, welches in diesem Fall die Entwicklung des Potentials darstellt, als Weg offenbahren wird. Akzepanz ist demzufolge also nach wie vor der Schlüssel! Künstlerisch tätige Menschen sind zum Teil schon ein Stück weiter gekommen, auf diesem Weg der persönlichen Entwicklung; sie haben ihr eigenes Dasein erkannt und akzeptiert und haben dadurch wiederum gelernt, ihr volles Potential zu entfalten. 34 - Das gilt wiederum aber auch bei Menschen, die durch den Müsiggang zu wahrem inneren Frieden gefunden haben. - Wobei natürlich der eine oder der andere Künstler ohne den Müsiggang erhebliche Schwierigkeiten hätte, seine Kunst zum Ausdruck zu bringen. ... Der Grund für die Schindluderei, welche mit der urtümlichen Kraft betrieben wird, ist einerseits im ignorant, dummen Verhalten in der Masse, wie auch im fehlgeleiteten Wissen zu finden, welches sich unter anderen in Formen des Aberglaubens ausdrückt. Wobei der urtümliche Glaube an sich selbst natürlich die einzig logische Alternative anbietet! Nach Studium des Kapitels über die schwarze Sonne, sollte es nun auch einfach sein, den wahren geschichtlichen und geistigen Aspekt von ihr zu verstehen und: zu akzeptieren! - Was als Querverweis an dieser Stelle gelten kann, ist das überaus interessante Wissen der Tempelritter, in welchem der Figur des Baphomet eine tragende Rolle zukommt, wie auch das das alte mystische Wissen aus dem Nordland, und zu guter Letzt natürlich auch Lilith; sie wird oftmals in geheimen magischen Schriften als leibliche Verkörperung der schwarzen Sonne dargestellt, was bewiesenermassen seinen Anfang in Ägypten genommen hat. Lachen über sich selbst Den grünen Ast haben Wir inzwischen wohl alle erreicht. Lachen löst; es befreit den Menschen von Zwängen, Aberglaube und festgefahrenen und steifen Gedankenmustern. Das ist eine Tatsache und solange ich lebe, werde ich diese urtümliche Wahrheit leben und somit gleichzeitig proklamieren. Nun ist es an Ihnen; mein lieber Leser! Lachen heilt; es vermag sogar tief sitzende körperliche, wie auch psychische Schäden zu heilen. Nach wie vor gilt dabei, dass WIE den schöpferischen, universellen Kräften zu überlassen, während der Fokus ganz auf das WAS gelenkt wird! Wann immer Ihnen also auffällt, dass Ihr Denken und Ihr Handeln höchst fragwürdig ist, ist es an der Zeit, sich seiner selbst bewusst zu werden und dann ein herzhaftes Lachen folgen zu lassen. - Dabei wird weder etwas versteift, noch kaputt gemacht; 35 im Gegenteil! Denn das herzhafte Lachen ist eine ursprüngliche Methode, um sich von zu engen Gedanken frei zu machen. Durch den neu entstandenen Abstand lässt sich wiederum alles angenehmer und einfacher angehen; probieren Sie es ruhig aus, mein lieber Leser! - Den eigenen Humor zu entdecken; das zu finden, was Uns auf eine ursprüngliche Weise erfüllt und was Wir selbst überhaupt lustig finden, ist demzufolge eine durchaus ernstzunehmende Etappe auf dem Weg zu absoluter geistiger Freiheit. Lediglich der Mensch, der sich seines eigenen urtümlichen Humors bewusst ist, vermag somit auch auf seine eigene ursprüngliche Weise zu wählen, was er lustig findet, und was nicht. Das ist es, was unter anderem auch unter „gelebter Individualität“ zu verstehen ist. Ra Das ursprüngliche Prinzip des Lichts lässt sich heute also in zersplitterter, versteifter und irreführender Weise in den aktuellen Religionen finden. Egal, ob es jeweils darum geht, das eigene Licht unter den Schemmel zu stellen, bildlich gesprochen, oder ob dabei eine lebensfeindliche Doktrine vermittelt wird: All das ist aus der einzigen, akzeptablen und wahren Lebensphilosphie entstanden, die nichts anderes lehrt, als das Wir alle die alleinigen Götter sind in Unser Leben! Durch die allgemein herrschende Verdummung mittels Medien und sozialer Unterhaltung haben es die sogennanten Weislichtreligionen natürlich umso einfacher, frische Lämmer für die Schlachtbank zu rekrutieren; leuchtet doch immer noch ein gewisser Schimmer der urtümlichen Lehre durch! Und genau an diesem Punkt gilt es nun, anzusetzen. Die Funktionsweise von „Brot und Spiele“ tut dabei übrigens den Rest, damit das ganze dann auch jeweils hübsch verpackt rüberkommt! Doch Wir lassen Uns weder von all dem Firlefanz blenden, der da dran hängt, noch wollen Wir Uns vor irgendwelchen fragwürdigen Götzen unterordnen! - Aus welchem Grund sollten Wir das auch? - Denn Wir wissen, dass all die „hübsch verpackten“ Gedankenmuster und Ideologien doch nichts anderes sind, als geistige Verkrüpplungswerkzeuge, die schlussendlich wiederum den Weg in die Sklaverei weisen! 36 Das Unser Weg aber ein anderer ist, sollte an dieser Stelle wieder einmal verdeutlicht werden. Im Grunde genommen ist der Weg der geistigen Freiheit ( - oder auch; der Pfad zur linken) nämlich das pure Gegenteil dessen, was nach wie vor viele Menschen als richtig und gut empfinden. - Warum dieser Widerspruch herrscht, sollte nach diesem Studium nun ebenso klar sein. - Zusammenfassend lässt sich also folgendes sagen: Gerade in der heutigen, herrschenden Dunkelheit, welche durch die Ignoranz und die Verdummung der Massen genährt wird, ist es also um so einfacher, das urtümliche Licht zu finden. - Hauptsache ist und bleibt dabei, dass der Mensch lediglich in sich selbst zu ruhen hat. Erreichen können Wir das, indem Wir wiederum wie gesagt, zuerst einmal Unser urtümliches Wesen entdecken, verstehen und akzeptieren. Dies wird dadurch erreicht, dass Wir Unser eigenes und urtümliches Lachen entdecken. Damit ist der Kreis geschlossen. - Das Wesen der Sonne; ihre Aufgabe und ihr Wirken kann also vorallem unter zuhilfenahme von altägyptischen Wissen studiert werden. Das liegt auf der Hand. Was ebenfalls zu empfehlen ist, an dieser Stelle, ist die Mythologie Japans; schliesslich ist dies ja das Land der aufgehenenden Sonne. (...) - Das streben nach absoluter geistiger Freiheit ist weder eine Marotte, noch sonst eine Modeerscheinung; dabei handelt es sich nämlich um eine der ursprünglichsten Angelegenheiten der Menschheit! - Der Überlebenstrieb des Menschen ist eine der grundlegendsten und urtümlichsten Eigenschaften der Menschheit. Solange diese Wahrheit verstanden und in ihrem ganzen Ausmass akzeptiert wird, werden zudem steife Irrbilder und Aberglaube gelöst und Götzen und Gedankenmuster der Lächerlichkeit preisgegeben. - Dies ist fürwahr eine mächtige Variante der Wahrheitsbezeugung! Klar auf der Hand liegt dabei wiederum auch, dass diese magische Tätigkeit sich erst dann, als mehr als niedere Magie behaupten wird, wenn dabei der Grundkontext des Humors überhaupt verstanden worden ist. Solange der Stillstand gelöst wird, wird Uns Ra auch zur Seite stehen! Das ist eine weitere unverfälschte Tatsache. 37 15. Nachwort Somit ist auch dieses Werk vollbracht! - Mit Freude und Überzeugung! Ich bin überzeugt, dass ich den goldenen Grundton, welcher zwischen den Zeilen hervorscheint, richtig zum Ausdruck gebracht habe. - Möge die Natur auch Ihnen zur Seite stehen; mein lieber Leser! Gemäss dem Gesetz der Anziehung wird sich durch die urtümliche Lebensweise diese Gleichung „wie von selbst“ ergeben. Noch einmal: Lassen Sie die Sonne rein; oder besser gesagt: Lassen Sie sie raus, aus Ihrem Innern, mein lieber Leser. - Denn es gibt mehr als genug Dunkelheit da draussen! Mein Dank gilt an dieser Stelle wiederum meinem Kater Balu und all den Menschen aus meinem Umfeld; ich tue das, was ich bin! Ave 38
© Copyright 2024 ExpyDoc