ST. PAULI THEATER ehemals Ernst Drucker Theater SPIELPLAN JANUAR Foto: Jim Rakete Eine Stunde Ruhe Mit: Holger Dexne, Johanna Christine Gehlen, Thomas Heinze, Herbert Knaup, Leslie Malton, Stephan Schad, Martin Wolf Regie: Ulrich Waller | Bühne: Raimund Bauer | Kostüme: Ilse Welter Von Florian Zeller Deutsch von Annette und Paul Bäcker Deutschsprachige Erstaufführung Alle, die sich über „Die Wahrheit“ köstlich amüsiert haben, können sich jetzt auf eine Fortsetzung freuen. Der Autor Florian Zeller spinnt in seinem neuen Erfolgsstück „Eine Stunde Ruhe“ die Geschichte weiter und bedient sich bester Screwball-Effekte mit einer Prise Feydeau. Michel, 60, schwärmt seit seiner Jugendzeit für die LP „ME, MYSELF AND I“ und hat sie nun nach Jahren vergeblichen Suchens auf einem Flohmarkt gefunden. Überglücklich stürmt er nach Hause, um sie sofort zu hören. Eine Stunde hat er noch, ehe sein bester Freund Paul zu Besuch kommt bzw. seine Frau ihn in ein, wie sie meint, dringendes Beziehungsgespräch verwickelt. Aber nicht nur Freund und Frau gönnen ihm Voraufführungen: 15. und 16. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr Premiere: 18. Januar 2015, 20.00 Uhr Weitere Vorstellungen: 20. bis 24. Januar, 31. Januar, 1. bis 4., 6. bis 8. und 10. bis 15. Februar 2015, jeweils 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr diese „eine Stunde Ruhe“ nicht, auch ihre beste Freundin, gleichzeitig seine Geliebte, sein Sohn, ein Nachbar und ein Klempner hindern ihn am Hörgenuss. Und es kommt, was kommen muss: Katastrophen über Katastrophen. Nicht nur die ehelichen, unehelichen, freundschaftlichen, väterlichen und nachbarlichen Beziehungen gehen zu Bruch, sondern, dank des Klempnerpfuschs, auch das Abflussrohr hinten in der Wohnung. Eine irrwitzig turbulente Komödie mit Herbert Knaup als Michel. Nach Zellers Riesenerfolg „Die Wahrheit“ ist „Eine Stunde Ruhe“ eine Farce in bester französischer Tradition. Preise: 15,70 € bis 44,90 € Januar 2015 Do Spielfrei 02 Fr Spielfrei 03 Sa 20:00 Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Kesselring Deutsch von Helge Seidel (WA) „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring Mit: Uwe Bohm, Gerhard Garbers, Niels Hansen, Timo Klein, Deborah Kaufmann, Knut Koch, Eva Mattes, George Meyer-Goll, Christian Redl, Oliver Urbanski und Angela Winkler So 19:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 05 Mo 20:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 06 Di 20:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 07 Mi 20:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 08 Do 20:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 09 Fr 20:00 „Arsen und Spitzenhäubchen“ 10 Sa (ENDPROBEN) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 11 So (ENDPROBEN) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 12 Mo (ENDPROBEN) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 13 Di (ENDPROBEN) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 14 Mi (ENDPROBEN) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 15 Do 20:00 (VA) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 16 Fr 20:00 (VA) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 17 Sa 20:00 20:00 Die skurrile Kriminalgroteske um die zwei schwarzen Witwen feierte drei Jahre lang Erfolge am New Yorker Broadway, bevor Frank Capra das Bühnenstück von Joseph Kesselring 1944 mit Josephine Hull und Jean Adair als mörderische Damen Brewster und Cary Grant als deren Neffe verfilmte. In Hamburg sind in der Rolle der Killer-Seniorinnen Eva Mattes und Angela Winkler zu sehen, Uwe Bohm spielt den Theaterkritiker Mortimer Brewster. Als dieser eines Abends seine Tanten besucht, entdeckt er im Haus eine Leiche. Allerdings: Seinen Tanten kann das die Laune nicht verderben, ganz im Gegenteil! Was geht in der Villa vor sich? Was genau soll der „Panama-Kanal“, den Mortimers verrückter Bruder Teddy (Gerhard Garbers) im Keller gräbt? Und dann taucht auch noch der lange verschwundene dritte Bruder (Christian Redl) auf – ein gesuchter Verbrecher. Im Gepäck: Einen zweifelhaften Chirurgen (George Meyer-Goll) und noch einen Toten. Ein Haus, in dem täglich Polizisten zum Tee kommen, mit zwei Leichen, oder mehr…? „Das muss man gesehen haben.“ Hamburger Abendblatt „Spitzenensemble entzückt mit Spitzenkomödie.“ Die Welt 3. bis 9. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr • Preise: 16,90 € bis 49,90 € „Seide“ - Mit Joachim Król und Band musikalische Lesung „Seide“ mit Joachim Król 18 So 19 Mo 20 Di 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 21 Mi 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 22 Do 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 23 Fr 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller 24 Sa 12:00 Neujahrsempfang Förderkreis des St. Pauli Theaters mit Verleihung des Ulrich-Wildgruber-Preises 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller (P) „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller Spielfrei und dem „South of the Border Jazztrio“ nach dem Roman von Alessandro Barrico Die Geschichte des südfranzösischen Seidenhändlers Hervé Joncour wird oft als eine bewegende Parabel auf die Liebe beschrieben. Alessandro Baricco gelang mit „Seide“ Mitte der 1990er Jahre der internationale Durchbruch. Das Buch wurde in rund 30 Sprachen übersetzt. Und „Seide“ ist auch der Geheimtipp auf den deutschsprachigen Bühnen. Ein musikalisches One-Man-Märchen. Eine gesprochene Ballade. Eine Meditation. Die Reise eines Mannes auf dem Weg zu sich selbst. Joachim Król ist die Stimme dieser Geschichte. Der bekannte Schauspieler ist nach seinem Durchbruch in Sönke Wortmanns „Der bewegte Mann“ nicht mehr aus der deutschen Kino- und Fernsehlandschaft wegzudenken. Aber trotz seiner internationalen Erfolge in diesem Bereich zieht es ihn immer wieder zurück auf die Bühne. 17. Januar 2015, 20.00 Uhr • Preise: 16,90 € bis 45,90 € 25 So 26 Mo 20:00 (WA) „Die Wahrheit“ - von Florian Zeller 27 Di 20:00 „Die Wahrheit“ - von Florian Zeller 28 Mi 20:00 „Die Wahrheit“ - von Florian Zeller Regie: Ulrich Waller Bühne: Raimund Bauer Kostüme: Ilse Welter Foto: Jim Rakete 04 Spielfrei (VA) Voraufführung (P) Premiere 29 Do 20:00 „Die Wahrheit“ - von Florian Zeller 30 Fr 20:00 „Die Wahrheit“ - von Florian Zeller 31 Sa 20:00 „Eine Stunde Ruhe“ - von Florian Zeller Neujahrsempfang des St. Pauli Theaters Verleihung des Ulrich-Wildgruber-Preises Änderungen vorbehalten Traditionell lädt das St. Pauli Theater die Mitglieder seines Förderkreises Ende Januar zum Neujahrsempfang. Und zur schönen Tradition gehört seit 2007 auch die Verleihung des Ulrich-Wildgruber-Preises an einen Schauspieler. Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Nordmetall-Stiftung ist die Vergabe des mit 10.000,- € dotierten Preises überhaupt möglich. 24. Januar 2015, 12.00 Uhr Geschlossene Veranstaltung / Eintritt frei Foto: Jim Rakete Die Wahrheit oder Von den Vorteilen, sie zu verschweigen, und den Nachteilen, sie zu sagen von Florian Zeller • aus dem französischen von Annette und Paul Bäcker Mit: Herbert Knaup, Thomas Heinze, Johanna Christine Gehlen, Leslie Malton Regie: Ulrich Waller | Bühne: Nina von Essen | Kostüme: Ilse Welter Fassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus, in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frau und Geliebter – ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet – so genussvoll eingerichtet hatte, zusammenstürzt. Durch viele sehr komische Zufälle erfährt er, dass die anderen Drei ebenbürtige Meister des Bluffs und der Täuschung sind. Doch was ist in den Beziehungen der zwei Paare überhaupt die Wahrheit? Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian Zeller dramaturgisch durchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zum überraschenden Schluss in Atem gehalten wird. „Die hintersinnige Beziehungskomödie des jungen französischen Erfolgsautors erweist sich als Glücksfall für Darsteller und Publikum.“ Hamburger Morgenpost 26. bis 30. Januar 2015, jeweils 20.00 Uhr • Preise: 15,70 € bis 41,00 € Wir danken unserem Hauptförderer, der Hapag-Lloyd Stiftung, für die umfassende Unterstützung. unterstützt durch Tickets unter: 040 - 4711 0 666 und www.st-pauli-theater.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen Kassenöffnungszeiten: Mo. bis Sa.: von 10.00 – 19.00 Uhr, So. und Feiertags: 14.00 – 19.00 Uhr – Abendkasse: jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Foto: Emanuela Danielewicz 01
© Copyright 2025 ExpyDoc