Poster_A1-M-ch_15_RZ_Poster 09.01.15 13:36 Seite 1 maintenance 2015 Schweiz ScienceCenter Independent Seminars Mittwoch, 11. Februar 2015 Uhrzeit Titel Beschreibung Referent 09.30 –10.00 Wirtschafts- und Export-Lage in der Schweiz – die Herausforderung Auch allgemeine Themen bewegen die Branche der industriellen Instandhaltung massgeblich und die Wirtschaftsund Export-Lage ist eine klare Herausforderung für Schweizer Firmen. Dieses Referat befasst sich mit der allgemeinen Wirtschaftssituation, der Bedeutung des Exports für Unternehmen, welche Exportmärkte sinnvoll sind, mit den Herausforderungen im Export sowie Empfehlungen und externen Unterstützungsmöglichkeiten. Alberto Silini, Head of Consultancy, Switzerland Global Enterprise 10.00 –10.40 Die Sicherheits-Charta Richtschnur für Instandhaltung Mit der Sicherheits-Charta manifestiert die Leitung eines Unternehmens die klare Erwartung, dass die Mitarbeitenden die Sicherheitsregeln einhalten. Gleichzeitig legitimiert die Charta die Mitarbeitenden, bei Gefahr STOPP zu sagen. Weitergearbeitet wird erst, wenn die Gefahr behoben ist. Wer diese Grundsätze beherzigt, kann schwere Instandhaltungs-Unfälle vermeiden. Das wirkt sich auch positiv auf die Kosten aus. Wir stellen Ihnen unser Angebot an Werkzeugen vor. Xaver Bühlmann, Kampagnenleiter Sichere Instandhaltung, Suva 10.45 –11.15 Simulation + Anlagenvisualisierung als Teil der Risikoanalyse zur Festlegung der nachhaltigen Instandhaltungsstrategie Immer häufiger wird die Lebensdauer einer Anlage aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgegeben und über die technischen Vorgaben hinaus verlängert. Dies stellt erhöhte Anforderungen an die Instandhaltungsstrategie. Durch den Einsatz von Simulationssoftware kann zusätzlich Sicherheit gewonnen werden, weil alle relevanten und risikobehafteten Abläufe in ihrem Zusammenspiel bewertet und eingestuft werden können. Dr. Martin Resch, CEO, Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics AG 11.30 –12.00 Asset Management für Instandhalter: Alter Wein in neuen Schläuchen? „Asset Management“ als neues Schlagwort geistert durch die Lande. Ist das nur ein Modewort, das im Grunde das gleiche meint wie die altbekannte Instandhaltung, oder ist es mehr? Und was muss ein Instandhalter über Asset Management wissen? Head of Business Engineering and Operations Management, ZHAW – Institut für Datenanalyse und Prozessdesign 12.00 –12.30 «Sicherheits-Charta Industrie und Gewerbe» in der Praxis «Vision 250 Leben» heisst die Initiative mit dem Ziel, in den nächsten zehn Jahren 250 schwere Berufsunfälle zu verhindern. Mit der Unterzeichnung der Sicherheits-Charta bekennen sich Unternehmen zur Sicherheit und Einhaltung der Regeln und leisten einen Beitrag an diese Vision. Die Firma Habasit gilt als Pionier und zeigt, wie die Sicherheits-Charta im Unternehmen umgesetzt und gelebt wird. Markus Kopp, Leiter Engineering, Habasit AG 12.30 –13.00 PAUSE 13.00 –13.30 Neue Technologien in der ICT eröffnen grosse Chancen in der Instandhaltung Täglich werden wir medial mit Begriffen wie Big Data, Cloud, Industrie 4.0 bombardiert – was bringen diese ITTrends der Instandhaltung? Wir zeigen es Ihnen. Big Data ermöglicht u.a. „predictive maintenance“ und eröffnet damit Chancen zur Senkung der Instandhaltungskosten. Neue Cloud-Lösungen sowie mobile IT unterstützen das Wachstum im Servicegeschäft (Maintenance as a Business). Gerade für international tätige Unternehmen eröffnet sich hier ein massives Wachstumspotential. Thomas Koch, Head of Consulting, Business Process Solutions & Services, Swisscom Enterprise Customers 13.30 –14.00 3D-Druck im Bereich Unterhalt In der Industrie ist diese Technik seit Jahren ein etabliertes Verfahren für die Entwicklung von Prototypendesigns und in einzelnen Branchen die Produktion von Kleinserien. Wir zeigen Anwendungsmöglichkeiten und geeignete Verfahren für Anwendungen in der Instandhaltung sowie technische Grenzen und Zukunft der 3DDruckverfahren. Dominik Jost, CAM-Leiter, Fertigungstechniker, Sumec AG 14.00 –14.30 Anforderungen an den Instandhalter von heute Welche Handlungskompetenzen werden in der heutigen Zeit von Instandhaltungsfachleuten und -leitern erwartet? Wie hat sich dieses Berufsbild in den vergangenen Jahren verändert und was sind die aktuellen Herausforderungen in der Praxis? Ein Blick über die Grenzen zeigt auf, wie der Beruf des Instandhalters in der Europäischen Norm definiert wird und welches Anforderungsprofil in internationalen Ausbildungen gestellt wird. Rainer Artho, fmpro Hanspeter Gross, Lista AG Guido Walt, Wear-Management 14.30 –15.00 Bedeutung von Social Media innerhalb der MEM-Industrie Längst steht Social Media auf der Tagesordnung in den Chefetagen und Marketingbüros der MEM-Industrie. Zentrale Fragen sind: Was braucht es für eine strategische Nutzung von Social Media? Muss man auf Facebook dabei sein und was bringt das? Wie macht man eine Standortbestimmung (Konkurrenz/Benchmark)? Und wie viel Aufwand bedeutet dies? Auf diese Fragen wird Prof. Martina Dalla Vecchia in ihrem Referat eingehen, mit vielen praktischen Beispielen und einer B2B-Checkliste. Prof. Martina Dalla Vecchia, Dozentin für E-Business und Online-Marketing, Fachhochschule Nordwestschweiz 15.00 –15.30 Condition Monitoring – Eine Betrachtung aus der Praxis Wie bekommt man Condition Monitoring zum gleichen Preis wie in der Antike… – … Zitat von Diogenes zu Alexander dem Grossen. "Geh mir ein wenig aus der Sonne". Nimmt man die Aussage von Diogenes als „File Rouge“ bei seinen Überlegungen, macht man es eigentlich Richtig. Was gilt es zu beachten und welche Fragen muss man sich stellen, damit am Ende die richtigen Mittel am richtigen Ort sind. Dies wird anhand von Beispielen aus der Industriellen IH und dem Gebäude FM aufgezeigt. Andreas Wernli, IER-Experte DSM Nutritional Products, fmpro Fachgruppe Condition Monitoring 15.30 –16.00 GS-App – mobiler Erfassungsclient für die Erfassung von Störungen Schnell und mobil auf Störfälle reagieren – für viele Unternehmen ein absolutes MUSS. Am Praxis-Beispiel von der Henkell & Co.-Gruppe (führender Anbieter von Sekt, Wein und Spirituosen in Europa) zeigt die GreenGate AG eine neue Art, Störungen schnell, einfach und schichtübergreifend zu erfassen und zu dokumentieren. Die daraus resultierende Genauigkeit in der Erfassung führt automatisch zu einer besseren und vor allem schnelleren Beseitigung von Störungen. Wolfgang Adams, Kommunikation, GreenGate AG Uhrzeit Titel Beschreibung 09.30 –10.00 Workflow basierte Maintenance Die Abläufe der Produktionsprozesse zeigen der Industrie einige Problemstellungen auf, so dass der Überblick der Abläufe bei der Instandhaltung mittlerweile zwingend notwendig geworden ist. Die Arbeitsabläufe in Form von vordefinierten und automatisierten Workflows sind somit unverzichtbar geworden um Fehler zu vermeiden und Kosten zu sparen. Um auch in der Zukunft konkurrenzfähig zu bleiben gibt es beispielsweise folgende Lösungsansätze wie das Verkürzen der Stillstand-Zeiten durch intelligente Vorausplanung und konsequente Bearbeitung der Wartung durch vordefinierte Workflows. On Top kann ebenfalls eine Kostenersparnis durch agiles Eingreifen in ablaufenden Wartungsprojekten realisiert werden. Bahram Akbari, Projektmanagement, Siemens Industry Software AG 10.00 –10.30 Asset Management für Instandhalter: Alter Wein in neuen Schläuchen? „Asset Management“ als neues Schlagwort geistert durch die Lande. Ist das nur ein Modewort, das im Grunde das gleiche meint wie die altbekannte Instandhaltung, oder ist es mehr? Und was muss ein Instandhalter über Asset Management wissen? Prof. Dr. Christoph Heitz, Head of Business Engineering and Operations Management, ZHAW – Institut für Datenanalyse und Prozessdesign 10.40 –11.20 Die Sicherheits-Charta – Richtschnur für Instandhaltung Mit der Sicherheits-Charta manifestiert die Leitung eines Unternehmens die klare Erwartung, dass die Mitarbeitenden die Sicherheitsregeln einhalten. Gleichzeitig legitimiert die Charta die Mitarbeitenden, bei Gefahr STOPP zu sagen. Weitergearbeitet wird erst, wenn die Gefahr behoben ist. – Wer diese Grundsätze beherzigt, kann schwere Instandhaltungs-Unfälle vermeiden. Das wirkt sich auch positiv auf die Kosten aus. Wir stellen Ihnen unser Angebot an Werkzeugen vor. Maurus Adam, Sicherheitsingenieur, Suva 11.30 –12.00 Effizienz und nachhaltige Services für die Industrie 4.0 Der Wirtschaftsverband für Industrieservices e. V. stellt die 11 „WVIS-Leuchtturmprojekte“ von WVIS-Unternehmen vor. Diese Best-Practises verdeutlichen die Rolle des Industrieservices auf dem Weg zur intelligenten Produktion - Industrie 4.0. Dabei werden die einzelnen Projekte kurz umrissen. Dipl.-Ing. David A. Merbecks, Referent Technik, WVIS - Wirtschaftsverband für Industrieservice e.V 12.00 –13.00 PAUSE 13.00 –13.30 Simulation + Anlagenvisualisierung als Teil der Risikoanalyse zur Festlegung der nachhaltigen Instandhaltungsstrategie Immer häufiger wird die Lebensdauer einer Anlage aus betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten vorgegeben und über die technischen Vorgaben hinaus verlängert. Dies stellt erhöhte Anforderungen an die Instandhaltungsstrategie. Durch den Einsatz von Simulationssoftware kann zusätzlich Sicherheit gewonnen werden, weil alle relevanten und risikobehafteten Abläufe in ihrem Zusammenspiel bewertet und eingestuft werden können. Dr. Martin Resch, CEO, Siemens Postal, Parcel & Airport Logistics AG 13.30 –14.00 Effizienz durch schmiertechnisches Know-how Unterschiedlichste Anforderungen und Materialpaarungen sind Tribologische Herausforderungen die einen direkten Einfluss auf die Zuverlässigkeit und Lebensdauer beweglicher und montierter Teile haben. Schmierstoff sollte sowohl in der Konstruktionsphase wie auch in der Instandhaltung als feste Grösse eingeplant werden. Wir zeigen worin die Besonderheiten liegen und welchen Einfluss Schmierstoffe auf die Effizienz von Anlagen und Instandhaltungsarbeiten haben. Marco Buchwalder, Techn. Beratung, Schulungsleiter Klüber College, KLÜBER LUBRICATION AG (SCHWEIZ) 14.00 –14.30 M2M und IoT: Stolpern Sie nicht über Buzzwords Überall wird geworben, dass dank M2M/IoT/Industrie 4.0 Technologien neue Geschäftsfelder erschlossen werden können oder sich Kosten einsparen lassen. Die Flut an neuen Technologien bietet jedoch neben grossen Chancen auch gewisse Risiken. Benutzerakzeptanz, IT Sicherheit und Projektrisiken müssen sorgfältig gemanagt werden. Mit der richtigen Herangehensweise lassen sich die meisten Stolpersteine vermeiden und die grossen Chancen bezüglich Ressourcen- und Kosteneffizienz realisieren. Simon Maurer, Product Manager M2M, Swisscom M2M Centre of Competence 14.30 –15.00 Flansche und ihre Verbindungen nach DIN EN 1591-4 Die Europäische Norm DIN EN 1591-4 gilt für Verschraubungsmonteure und deren Vorgesetzte, den verantwortlichen Ingenieuren, die Schraubverbindungen jeglicher Form demontieren, montieren und anziehen, die Bestandteil von druckbeaufschlagten Systemen im kritischen Einsatz sind. Das Versagen einer Verbindung in einem solchen System würde das Personal, die Anlage oder die Umwelt gefährden. Das Ziel ist das Herstellen einer Verbindung, die in der Lage ist, über die gesamte Betriebslebensdauer „dicht“ zu bleiben. André Bitzer, Leitung Technik, KuboTech AG Prof. Dr. Christoph Heitz, Donnerstag, 12. Februar 2015 Stand 9.1.2015, Änderungen vorbehalten Referent
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