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maintenance 2016
Schweiz
ScienceCenter
Independent Seminars
Keine Zukunft ohne Instandhaltung
Mittwoch, 10. Februar 2016
Uhrzeit
Titel
Beschreibung
10.00 –10.40
Instandhaltung:
Überlegt handeln –
auch im Störungsfall
Stehen Maschinen und Anlagen wegen einer Störung still, sind die Bediener gefordert.
Sie müssen in einer stressigen und risikobehafteten Situation richtig handeln. Das sichere
Handeln im Notfall kann trainiert werden: Mit dem Prinzip „10 Sekunden für Dein Leben“
gelingt es, auch in Notsituationen überlegt zu handeln. Wir stellen Ihnen das Prinzip vor.
Ausserdem zeigen wir Ihnen ein praktisches Hilfsmittel, mit dem Sie erfolgreich KurzInstruktionen am Arbeitsplatz durchführen können. Thema der Instruktionen sind die Lebenswichtigen Regeln zur sicheren Instandhaltung und die Stopp-Botschaft der Suva
Jeanette Büchel,
Xaver Bühlmann
Arbeitspsychologin;
Sicherheitsingenieur,
Kampagnenleiter
„Sichere Instandhaltung“, Suva
10.45 –11.15
Prozessoptimierung
in der Intralogistik mit
Simulation(Emulation)
am digitalen Modell
Digitale Modelle werden heute noch hauptsächlich im Vertrieb (Animation) und Engineering (Simulation) eingesetzt. Sie stehen aber auch als Analysewerkzeug für Prozessoptimierung und Störungsanalyse der Instandhaltung zur Verfügung (Emulation).
Dr. sc. techn.
Martin Resch
CEO, Siemens Postal,
Parcel & Airport
Logistics AG
11.30 –12.00
Industrie 4.0:
Was geht das die
Instandhaltung an?
Das Stichwort „Industrie 4.0“ beschreibt eine Zukunftsvision für die produzierende Industrie, die schon angefangen hat, Realität zu werden. Fortschreitende Digitalisierung
und Vernetzung wird die Art und Weise, wie wir produzieren, massiv verändern. Davon
ist auch die Instandhaltung betroffen.
Prof. Dr.
Christoph Heitz
Head of Business Engineering and Operations
Management, ZHAW –
Institut für Datenanalyse
und Prozessdesign
12.00 –12.30
3D Laserscanner in der
Instandhaltung und im
Anlagen- /Maschinenbau
Sie planen Um-, Neu- oder Rückbauten in den Bereichen Maschinen, Anlagenbau
oder Gebäudetechnik? Entscheiden Sie sich für die IST-Aufnahmen oder Fortschrittsanalyse mittels 3D-Laserscan. Durch die 3D-Vermessung und anschliessendem Import
in das CAD, können Projekte sehr genau geplant, ausgeführt oder überwacht
werden.Die Fehlerquote wird durch direktes Konstruieren im Scan auf ein Minimum reduziert.
Dominik
Schneeberger
Geschäftsleitung
Sumec AG
12.30 –13.00
PAUSE
13.00 –13.30
Vielfalt als Zukunft
der Instandhaltung
Täglich werden wir medial mit Begriffen wie Big Data, Cloud, Industrie 4.0 bombardiert
– was bringen diese IT-Trends der Instandhaltung? Wir zeigen es Ihnen. Big Data ermöglicht u.a. „predictive maintenance“ und eröffnet damit Chancen zur Senkung der
Instandhaltungskosten. Neue Cloud-Lösungen sowie mobile IT unterstützen das Wachstum im Servicegeschäft (Maintenance as a Business). Gerade für international tätige Unternehmen eröffnet sich hier ein massives Wachstumspotential.
Dr. Franziska
Hasselmann
Studienleitung CAS
Managing Infrastructure Assets, University
of St. Gallen
13.30 –14.00
Keine Zukunft ohne
professionellem
Kundendienst
Das Erfolgspotenzial einer Unternehmung liegt in der Kundenorientierung. Mit einem
herausragenden Service werden bestehende Kunden gepflegt sowie neu Kunden gewonnen. Der professionelle Kundendienst ist eine zentrale Funktion und ein wesentlicher Erfolgsfaktor jedes Unternehmens. Gut ausgebildetes Personal ist der
Schlüsselfaktor.
Beat Schlumpf
Bereichsleiter Betriebstechnik, Logistik
und Technischer
Kundendienst, ABB
Technikerschule
14.00 –14.30
Keine Zukunft ohne
Stammdaten – Wie Stammdaten Prozesse und Effizienz in Instandhaltung
und Service unterstützen
Stammdaten bilden die Grundlage für die Prozesse und Organisation in der Instandhaltung und im Service. Somit bildet das Management der Stammdaten für Materialen,
Aufträge, Betriebsmittel und Personal die Grundlage für die erfolgreiche Instandhaltung
sowie den Service. Anhand des CDQ- Modells (Corpate-Data-Quality) der CDQ AG werden die Aufgaben im Stammdatenmanagement erläutert und anhand von Beispielen
aus dem Stammdatenmanagement für Ersatzteile sowie der Industrie 4.0 am praktischen
Beispiel erläutert.
Björn Schweiger
Consultant, Dozent für
Ersatzteillogistik an der
DHBW Mannheim,
CDQ AG
14.30 –15.00
Mit funkenden Verbrauchund Ersatzteilen zu
Maintenance 4.0
Der Einsatz von RFID-Technologie im Unterhalt bietet für Techniker, Unternehmen und
Kunden enorme Vorteile. Nebst der automatischen Identifikation von Objekten, können
relevante Unterhaltsdaten direkt auf dem Objekt gespeichert und mit mobilen Handlesern verarbeitet werden. Die grosse Vielfalt von RFID-Transpondern macht praktisch
jedes Objekt „smart“ für den RFID-Einsatz. Prozess-, Qualitäts-, Risiko- und Zeitoptimierung im Unterhalt stehen dabei im Fokus.
René Blum
Geschäftsleiter,
Identech AG
15.00 –15.20
IT-Projekte in der Instandhaltung – Chancen nutzen
und Risiken vermeiden
Organisationverbesserungen, Industrie 4.0, Materialwirtschaft, mobile Systeme – all diese
Themen sind selbstverständlich mit entsprechenden IT-Projekten verbunden. Seien es
die Einführung eines neuen Systems, die Anschaffung von „mobile devices“ oder die
Realisierung von Schnittstellen zwischen zwei IT-Systemen, ohne ein gutes Management
enden solche Projekte wie bekannte Großprojekte als Desaster. Da drängt sich natürlich
die Frage auf: Wie lassen sich komplexe und langwierige IT-Projekte zum Erfolg führen?
Wolfgang Adams
Kommunikation,
GreenGate AG
15.30 –16.45
15.30 – 15.35
Referent
Vorträge des Swissmem zum Thema Pumpen und Ventiltechnik
Daniele Nardin
Geschäftsführer KSB
Zürich AG, Präsident
der Fachgruppe Pumpentechnik / Swissmem, KSB Zürich AG
Begrüssung
15.35–16.00
Systemanalyse
„Der „SES System Effizienz Service®“ zeigt Möglichkeiten auf, einen energieeffizienten
Betrieb von Pumpsystemen bei verlängerten Standzeiten einzustellen. Unabhängig vom
Anwendungsbereich. Durch die Erfassung umfangreicher Messdaten ist es möglich, den
Anlagenbetrieb zu bewerten und sowohl Einsparpotenzial (Energieeffizienzanalyse) als
auch Ursachen für Schäden (Schadensanalyse) zu identifizieren. Diese Analyse ermöglichen den Betriebsbereich der Pumpen unabhängig von Aufstellungsart und Hersteller ab
einer Leistungsklasse von 30 kW zu bewerten. Es werden Praxisbeispiele dargestellt.“
16.00–16.25
DFplus – Innovative
Ventiltechnik für die
Industriehydraulik
Parker Regelventile mit Voice Coil Technologie (Tauchspulenantrieb) bieten eine in der
Hydraulik einzigartige Kombination von höchster Dynamik, grosser Robustheit und extrem
langer Lebensdauer. Speziell für anspruchsvolle Anwendungen im geschlossenen Regelkreis ergeben sich Möglichkeiten, die mit anderen Antriebstechniken nicht realisiert
werden können. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Technologie und Praxisbeispiele
der erfolgreichen Anwendung.
Stand 12.1.2016, Änderungen vorbehalten
Eugen Enns
Dipl. Ing. Maschinenbau
(FH), Projektingenieur,
System Effizienz Service
,KSB Service GmbH
Rolf Freiburghaus
General Manager,
Parker Hannifin
Europe Sàrl
maintenance 2016
Schweiz
ScienceCenter
Independent Seminars
Keine Zukunft ohne Instandhaltung
Donnerstag, 11. Februar 2016
Uhrzeit
Titel
Beschreibung
09.30 – 10.00
Effiziente Instandhaltung
durch 3D-Simulation
In der Betriebsphase eine Anlage werden oft wiederkehrende Arbeiten durchgeführt um
die Sicherheit, Qualität und Effizienz in der Produktion zu gewährleisten. Auch wenn sich
die Arbeiten wiederholen, so sind es oft die Rahmenbedingungen, welche sich ändern
können. Lernen Sie in dieser Präsentation, wie sich durch geschickte Planung und Simulation von Instandhaltungsmassnahmen ungewollte Stillstandzeiten, Leerläufe oder gar
Pannen verhindern lassen.“
Tommy Wehrli
Business Consultant ,
Siemens Industry
Software AG
10.00 –10.30
Höherwertige
Schmierstoffe für die
Anforderungen von
morgen
Schmierstoffe dienen nicht nur zur Schmierung, sondern auch zur Abdichtung, Geräuschdämpfung, Kühlung und Reinigung. Die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit
der Schmierstoffe haben sich stark verändert. Hinsichtlich Lebensdauer, Verschleiss,
Energieverbrauch und neuer Werkstoffe, erfordert es eine daran angepasste Entwicklung von höherwertigen Schmierstoffen. Die Einhaltung der Chemikaliengesetzgebung
zum Beispiel durch REACH und die Verfügbarkeit von Rohstoffen stellen neue Herausforderungen an die Schmierstoffindustrie.
Marco Buchwalder
Technical Service
Center und Leiter KlüberCollege, KLÜBER
LUBRICATION AG
Instandhaltung:
Überlegt handeln –
auch im Störungsfall
Stehen Maschinen und Anlagen wegen einer Störung still, sind die Bediener gefordert.
Sie müssen in einer stressigen und risikobehafteten Situation richtig handeln. Das sichere Handeln im Notfall kann trainiert werden: Mit dem Prinzip „10 Sekunden für Dein
Leben“ gelingt es, auch in Notsituationen überlegt zu handeln. Wir stellen Ihnen das
Prinzip vor. Ausserdem zeigen wir Ihnen ein praktisches Hilfsmittel, mit dem Sie erfolgreich Kurz-Instruktionen am Arbeitsplatz durchführen können. Thema der Instruktionen
sind die Lebenswichtigen Regeln zur sicheren Instandhaltung und die Stopp-Botschaft
der Suva.
Xaver Bühlmann
Sicherheitsingenieur,
Kampagnenleiter
„Sichere Instandhaltung“, Suva
11.30 –12.00
Sichere Instandhaltung
auch unter Zeitdruck?
Mit einem Anlagenpark von 80 Sortieranlagen und 48 km Fördertechnik werden täglich
18 Millionen Sendungen in den drei Briefzentren und den sechs Subzentren der
Schweizerischen Post verarbeitet. Dank einer ausgefeilten Logistik kommen über
97,6% aller A-Briefe und 98,8% aller B-Briefe pünktlich beim Empfänger an. Damit
eine Analgenverfügbarkeit von über 98% sichergestellt werden kann, hat die Instandhaltung einen besonderen Stellenwert. Trotz Zeitdruck muss die Arbeitssicherheit
immer gewährleistet sein.
Rolf Piana
Leiter Instandhaltung
Sortierung,
Post CH
12.00 –12.30
Smart Maintenance
für Industrie 4.0
Die Digitalisierung vieler Prozesse und die Umsetzung von Industrie 4.0 stellen hohe Anforderungen an die gesamte Wertschöpfungskette und die Infrastruktur. Welches sind
die Möglichkeiten und Randbedingungen für die Instandhaltung um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten? In welchen Bereichen hilft modellbasierte Überwachung?
Prof.
Heinz Domeisen
Prof., dipl. Ing ETH,
ITG-Automation
12.30 –13.00
PAUSE
13.00 –13.30
Datenbasierte Dienstleistung als Schlüssel zu
mehr Effizienz im Betrieb
„Big Data, Smart Data, Plant Data… Die Omnipräsenz dieser Schlagwörter konfrontiert
einem unweigerlich mit dem Trend der Digitalisierung und somit mit dem Fortschreiten
der vierten industriellen Revolution. Doch, was steckt konkret dahinter? Wie kann ich
als Instandhalter für meinen Betrieb damit Mehrwert generieren? Lassen Sie mich
Ihnen einige Beispiele auf den Weg geben, wie Sie heute mit einfachen datenbasierten
Dienstleistungen die Transparenz, Effizienz und Produktivität steigern können.“
Reto Amstad
Consultant Industry
Services, Siemens
Schweiz AG
13.30 –14.00
Digitaler Schatten,
Zustandsprognose und
Hochfrequenzsynchronisation – Industrieorientierte Forschung zu Smart
Maintenance
Im Kontext der vierten Industriellen Revolution Industrie 4.0, etabliert sich unter dem Begriff Smart Maintenance die Instandhaltung der Zukunft. Digitale Schatten, Zustandsprognose und Hochfrequenzsynchronisation: Ein entscheidender Faktor für den
wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist die beständige Synchronisation von Produktion und Instandhaltung zur Optimierung der Verfügbarkeit des Produktionssystems.
Das FIR forscht, gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft, an konkreten
Lösungen zur Realisierung von Smart Maintenance. Die Zusammenführung von Mensch,
Organisation und Technologie hin zu einem komplexen Gesamtsystem der Wertschöpfung im Unternehmen steht dabei im Mittelpunkt.
Michael Kurz
FIR e.V. an der RWTH
Aachen, Dienstleistungsmanagement
Leiter CompetenceCenter Instandhaltung
14.00 –14.30
Wie behauptet sich der
Produktionsstandort
Schweiz?
Reichen die Faktoren Top Qualität und hervorragende Fachkräfte im Wettbewerb aus,
um auch in Zukunft Wettbewerbsfähig zu sein? Welche internationalen Entwicklungen
werden uns tangieren oder unter Druck setzten? Was heisst das in der Praxis für die
Instandhaltung von morgen?
Hans Burger
Head Performance
Management,
LafargeHolcim
14.30 –15.00
Industrie 4.0: Was geht
das die Instandhaltung
an?
Das Stichwort „Industrie 4.0“ beschreibt eine Zukunftsvision für die produzierende Industrie, die schon angefangen hat, Realität zu werden. Fortschreitende Digitalisierung und
Vernetzung wird die Art und Weise, wie wir produzieren, massiv verändern. Davon ist
auch die Instandhaltung betroffen.
Prof. Dr.
Christoph Heitz
Head of Business Engineering and Operations
Management, ZHAW –
Institut für Datenanalyse
und Prozessdesign
10.40 –11.20
Stand 12.1.2016, Änderungen vorbehalten
Referent