LGT Beacon - Wöchentlicher Marktkommentar

LGT Beacon
Globaler Marktkommentar
22. Februar 2017
Anzeichen einer selbsttreibenden Phase der Hausse
Mikio Kumada, LGT Capital Partners
Die Firmengewinne haben sich weltweit erholt und die Makrodaten hellen sich stetig auf. Das bestärkt Erwartungen,
dass Wirtschaftswachstum und Inflation weiter in Richtung einstiger historischer Normen ansteigen werden. Die Warnungen vor einer Korrektur haben sich zugleich nicht bewahrheitet - was Aktien, Industrierohstoffen und Zinsen nur
zusätzlich Auftrieb bescheren dürfte.
Anfang Februar diskutierten wir intern das Risiko einer grösseren Börsenkorrektur. Konventionelle technische und fundamentale
sowie auch einige Behavioral Finance-Aspekte schienen dafür zu sprechen. Das Strategieteam kam allerdings zum Schluss, dass die
zugrundeliegenden strukturellen Fundamente der Hausse stark bleiben und votierte für die Beibehaltung unserer taktischen Übergewichtung von Aktien und des US-Dollars.
Die Entscheidung war richtig: Die Turbulenzen erwiesen sich als harmlos, der US-Dollar erholte sich und die meisten Börsen gewannen an Dynamik: Der S&P 500 und der Stoxx 600 sind im Februar bisher um 3.8% bzw. 3.7% gestiegen, nach +1.8% resp. -0.5%
im Januar. So kommt der MSCI World in diesem Jahr auf gut +5%, der MSCI Emerging Markets (EM) und der MSCI Asia Pacific Ex.
Japan sogar auf jeweils knapp 10%, wovon unsere Strategien aufgrund unserer vergleichsweise hohen strategischen Neutralquote in
den EM und der taktischen Übergewichtung Asiens (vgl. Seite 4) besonders profitieren sollten.
Heute wollen wir unsere taktische Positionierung erneut bekräftigen. Neben den sowohl vor (hier) als auch nach der US-Wahl (hier)
in dieser Publikation erwähnten Faktoren untermauern zudem noch einige weitere Beobachtungen unsere positive Einschätzung:

Das Wirtschaftswachstum hat sowohl in den USA als auch in den EM genügend Spielraum, um positiv zu überraschen. Zugleich
sind die Inflationstrends noch nicht stark genug, was das Risiko von übermässigen geldpolitischen Straffungsaktionen reduziert.

Unser Überraschungsindikator für das US-Wachstum steigt seit mehr als einem Jahr (Grafiken 1 und 2, Seite 2) - und solche
Trends können sogar mehrere Jahre anhalten, wie dies zuletzt von Oktober 2012 bis März 2015 der Fall war. Der S&P 500 legte
in dieser Zeit rund 43% zu. Die EM befinden sich grundsätzlich in einer ähnlichen Situation wie die USA.

Der US-Inflationsüberraschungsindikator markierte vor einem Jahr das Tief und hat sich seitdem etwas erholt. Grundsätzlich
enttäuschen die Inflationsdaten jedoch immer wieder. In den EM bleibt der relative Inflationstrend schwach (Grafiken 3 und 4).
Europa: Risiken und interessante Chancen am Horizont
Europas Situation unterscheidet sich allerdings und muss differenzierter betrachtet werden (Grafiken 5 und 6): Hier überrascht das
Wachstum schon seit Herbst 2012 positiv. Der Eurozone-Indikator notiert aktuell nach mehreren Höhenflügen aktuell auf einem
Rekordhoch. Auch bei den jüngere Inflationsüberraschungen ist der Trend in Europa klarer ausgeprägt. Die Europäische Zentralbank
(EZB) könnte daher früher als allgemein erwartet ihre Geldpolitik zu straffen beginnen, was die Märkte entsprechend belasten müsste - wie es in den USA 2015 der Fall war, als dort die entsprechende geldpolitische Wende stattfand (der S&P 500 verlor an Dynamik
und stieg zwischen März 2015, als unser Indikator das Hoch markierte, und der US-Wahl im letzten November um nur 3%).
Allerdings könnten Europas Börsen aufgrund der in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland anstehenden Wahlen in diesem
Jahr wieder stärker von der Politik getrieben werden - was trotz zwischenzeitlichen Turbulenzen nicht schlecht sein muss: Einerseits
dürfte die oft zitierte politische Unsicherheit die EZB vor möglicherweise übereilten Aktionen abhalten. Anderseits haben das BrexitReferendum und die US-Wahlen einige interessante Tendenzen aufgezeigt: Erstens scheint die Hausse so fest im Sattel zu sitzen,
dass sie externen Schocks widerstehen kann. Zweitens sehen die meisten Investoren in den überraschenden politischen Entwicklungen der jüngsten Zeit offensichtlich Katalysatoren für Veränderungen, welche die Regierungen zu Kurskorrekturen veranlassen dürften und damit letztlich die Konjunktur ankurbeln und den deflationären Kräften weltweit endlich den Garaus machen könnten.
LGT Capital Partners AG, Schützenstrasse 6, CH-8808 Pfäffikon, Schweiz. Kontakt: +41 55 415 9600, [email protected], www.lgtcp.com. Siehe Disclaimer auf Seite 4.
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Charts und Hintergrundinformationen
LGT Überraschungsindikatoren für die wichtigsten Regionen
Im Folgenden zeigen wir unsere Überraschungsindikatoren (Surprise-Indikatoren, 30-tägige gleitende Durchschnittswerte) für die
Wachstums- und die Inflationsentwicklungen in den grossen Volkswirtschaften. Die Indikatoren sind so ausgelegt, dass sie langfristige Datenströme in Bezug auf die Konsenserwartungen widerspiegeln. Ein steigender Index bedeutet, dass die Daten stärker als erwartet ausfallen und umgekehrt. Die relativen Inflationstrends sind in allen drei Regionen ähnlich - seit letzten Sommer aber in Europa klarer ausgeprägt. Beim Wachstum gibt es hingegen in den USA und den Schwellenländern Parallelen, während Europa bereits
seit sechs Jahren stetig positiv überrascht.
negativ
negativ
Überraschung
Überraschung
positiv
positiv
Grafiken 1 und 2: Surprise-Indikatoren für USA
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Surprise-Indikator für USA Wachstum (30TGD)
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Surprise -Indikator für USA Inflation (30TGD)
negativ
negativ
Überraschung
Überraschung
positiv
positiv
Grafiken 3 und 4: Surprise-Indikatoren für Emerging Markets
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Surprise-Indikator für EM Wachstum (30TGD)
2012
2013
2014
2015
2016
2017
Surprise -Indikator für EM Inflation (30TGD)
2018
2013
2014
2015
2016
2017
Surprise -Indikator für EZ Inflation (30TGD)
2018
negativ
negativ
Überraschung
Überraschung
positiv
positiv
Grafiken 5 und 6: Surprise-Indikatoren für Eurozone
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
Surprise-Indikator für EZ Wachstum (30TGD)
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer auf Seite 4 .
2012
2/4
Marktperformance
Anteil
Marktkap.
Stand
5 Tage
1 Mo.
3 Mo.
6 Mo.
1 Jahr
Seit
Jahresbeginn
BBG World All Country
100%
70,512
205.0
0.7%
3.8%
6.2%
4.8%
15.3%
5.4%
Steigend
S&P 500
Nasdaq Composite *
S&P 600 Small Cap *
TSX
Bovespa
Mexbol
37.5%
13.0%
1.1%
3.0%
1.2%
0.5%
26,439
9,143
800
2,111
847
325
2,365.4
5,865.9
862.2
15,922.4
69,052.0
47,615.0
1.6%
1.8%
1.3%
1.1%
3.5%
0.5%
4.1%
5.6%
4.2%
2.4%
7.0%
2.8%
7.4%
8.9%
5.6%
5.4%
11.5%
6.1%
8.4%
11.8%
14.8%
8.0%
19.5%
-1.4%
21.6%
28.3%
37.5%
24.0%
59.7%
9.3%
5.7%
9.0%
2.9%
4.2%
14.7%
4.3%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Euro Stoxx *
FTSE 100
DAX Price Ix
Swiss Perf Extra Pr Ix
WSE
Micex
7.8%
4.6%
2.7%
2.2%
0.2%
0.9%
5,504
3,233
1,933
1,530
158
609
357.8
7,274.8
5,805.0
252.0
2,248.5
2,127.7
0.7%
0.1%
1.6%
1.4%
3.4%
-0.6%
1.5%
1.1%
2.5%
4.5%
12.1%
-1.5%
9.6%
6.7%
11.3%
9.6%
26.6%
3.0%
11.4%
6.5%
13.6%
8.3%
24.9%
7.5%
14.8%
20.5%
21.3%
18.5%
20.9%
16.8%
2.2%
1.8%
3.9%
6.5%
15.4%
-4.7%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Nikkei 225
Hang Seng Ix
China Enterprises Ix
CSI 300 *
ASX 200
Sensex
Kospi
Taiex
7.6%
6.2%
9.6%
5.1%
1.8%
2.5%
1.9%
1.5%
5,344
4,359
6,775
3,575
1,278
1,752
1,325
1,056
19,345.1
24,172.5
10,534.4
3,481.9
5,797.7
28,761.6
2,104.7
9,794.9
-0.5%
0.7%
0.9%
1.8%
-0.2%
1.5%
1.0%
0.2%
1.1%
5.6%
8.4%
3.8%
2.5%
6.4%
1.9%
5.0%
6.5%
6.6%
9.1%
0.4%
7.1%
10.8%
6.1%
7.2%
16.5%
5.1%
9.7%
4.3%
5.1%
2.8%
3.1%
9.1%
20.1%
24.2%
28.1%
11.6%
15.9%
20.9%
9.8%
17.6%
1.2%
9.9%
12.1%
5.2%
2.3%
8.0%
3.9%
5.9%
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Aktien
Welt
Amerika
USA
Kanada
Brasilien
Mexiko
Europa
Euroland
GB
Deutschl.
Schweiz
Polen
Russland
Asien
Japan
Hongkong
China H
China A
Australien
Indien
Korea
Taiwan
Trend
Für alle Märkte: Kursindizes (exkl. Dividenden) in jew. Lokalwährung. Marktkapitalisierung in Mrd. USD bezieht sich auf Gesamtmarkt oder Index (*)
Währungen
USD-Index, korrelationsgewichtet
EUR-Index, korrelationsgewichtet
JPY-Index, korrelationsgewichtet
CHF-Index, korrelationsgewichtet
Anleihen
US-Staatsanleihen **
Deutsche Staatsanleihen **
Britische Staatsanleihen **
EM Bonds in USD ***
EM Bonds Lokalwährung ***
Investment Grade Anleihen USD +
Risikoanleihen High Yield USD +
USD
EUR
GBP
USD
USD
USD
USD
121.2
95.7
352.4
342.9
0.2%
-0.3%
1.0%
-0.1%
-0.3%
-1.9%
0.9%
-1.0%
-1.3%
-2.1%
-3.5%
-1.0%
4.2%
-3.6%
-9.0%
-1.0%
0.8%
-4.1%
0.3%
-0.2%
-2.4%
-2.1%
1.0%
-1.3%
Steigend
Fallend
Steigend
Fallend
377.8
226.8
639.6
800.3
265.2
144.7
174.3
0.2%
0.0%
0.8%
0.0%
0.0%
0.1%
0.2%
0.3%
-0.6%
1.7%
1.5%
2.7%
0.6%
1.4%
0.0%
-1.1%
1.8%
4.0%
5.4%
1.5%
5.1%
-3.7%
-4.7%
-5.2%
-1.1%
-3.5%
-2.2%
5.3%
-1.7%
-0.8%
5.2%
12.7%
12.1%
6.2%
23.7%
0.4%
-2.0%
-0.3%
2.8%
3.6%
0.7%
2.6%
Steigend
Fallend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
Steigend
**Gesamtrendite, Indices von Anleihen mit mindestens einjähriger Laufzeit. ***JP Morgan Indizes + Bloomberg Indizes
Rohstoffe
Erdöl WTI (generisch)
USD
54.5
2.5%
4.0%
13.5%
15.9%
73.2%
1.5%
JOC Industrial Metals Index
USD
153.9
-0.1%
4.1%
8.2%
19.7%
31.1%
10.6%
Gold
USD
1,236.4
0.2%
1.5%
2.0%
-7.7%
2.3%
7.7%
Quelle: Bloomberg. Alle Angaben auf Basis des letzten gehandelten Kurses/Preises zum Zeitpunkt der Datenaktualisierung:
2/22/2017 10:57
Gesamtrendite der für unsere Anlageallokation relevanten Aktienmärkte
200
1. Januar 2013 = 100
180
160
140
120
100
80
60
2013
2014
MSCI USA USD
2015
MSCI Japan JPY
MSCI Europe EUR
2016
MSCI All Asia Pacific x Jpn USD
2017
2018
MSCI EM USD
Wichtig: Währungsrisiken, die sich aus Aktienpositionen in den USA, Europa und Japan ergeben, werden in unseren Portfolios grundsätzlich abgesichert.
LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer auf Seite 4 .
3/4
Volkswirtschaft und Unternehmen im Überblick
Volkswirtschaft
Bruttoinlandsprodukt (BIP) 2017, nominal ¹
BIP pro Kopf 2017 (Kaufkraftparität) ¹
BIP-Realwachstum 2017, geschätzt
BIP-Realwachstum 2018, geschätzt
Arbeitslosenrate²
Inflation (Kernrate, Verbraucherpreise)
Industrieproduktion
Mia. USD
USD
Konsens
Konsens
ggü. Vj.
ggü. Vj.
Budgetsaldo, strukturell / BIP 2017
IMF
Bruttostaatsverschuldung / BIP 2017
IMF
Leistungsbilanzsaldo / BIP 2017
Währungsreserven
IMF
Mia. USD
USA
Euroland
China
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
19,377
59,407
2.3%
2.3%
4.8%
1.7%
0.0%
12,444
38,322
1.5%
1.5%
9.6%
0.9%
2.0%
12,362
16,660
6.5%
6.2%
4.0%
2.2%
6.0%
5,106
40,090
1.1%
0.9%
3.1%
0.0%
3.2%
3,619
49,768
1.6%
1.6%
5.9%
1.2%
-0.7%
2,610
43,579
1.4%
1.3%
4.8%
2.6%
4.0%
1,954
15,496
0.7%
2.2%
8.2%
5.4%
2.3%
1,442
26,967
1.2%
1.5%
5.3%
5.5%
2.3%
684
60,787
1.5%
1.6%
3.3%
-0.2%
0.4%
-3.7%
108%
-2.7%
40
-1.1%
91%
2.9%
261
-3.2%
50%
1.6%
2,998
-4.8%
253%
3.3%
1,171
-0.2%
66%
8.1%
37
-2.5%
89%
-4.3%
107
-7.8%
82%
-1.3%
185
-1.9%
18%
3.5%
328
0.0%
44%
9.0%
679
3.6%
4.4%
4.35%
-0.3%
0.1%
-0.04%
-0.9%
0.3%
-0.40%
0.1%
1.2%
0.25%
10.0%
7.5%
13.00%
9.5%
8.2%
8.25%
-0.9%
-0.1%
-0.75%
ESM / EFSF
Staatsanleihen-Rendite 2j. **
p.a.
Staatsanleihen-Rendite 10j. **
p.a.
Leitzins
p.a.
1.2%
2.4%
0.75%
-0.5%
0.6%
-0.40%
¹IWF-Schätzung *annualisiertes Wachstum gegenüber Vorquartal ²China ohne Migranten ** Swap-Sätze für China und Brasilien, vergleichbare ESM/EFSF-Bonds für Eurozone ˚Maximalzins für Fed, SNB
Unternehmen
USA
Euroland
China
Japan
Deutschl.
UK
Brasilien
Russland
Schweiz
USD
26,439
6,601
11,133
5,344
1,933
3,233
847
609
1,530
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr/nächstes Bilanzj.
Konsens
12.1%
11.7%
10.4%
8.8%
12.9%
13.9%
12.4%
8.4%
9.2%
6.2%
7.5%
10.2%
15.6%
19.3%
13.0%
6.7%
11.0%
8.0%
5.1%
0.7%
3.1%
1.2%
10.1%
-13.3%
4.0%
2.2%
2.1%
0.9%
4.0%
3.1%
6.8%
10.5%
9.4%
2.0%
4.0%
3.0%
18.5
1.9
2.0%
14.6
1.0
3.3%
12.6
1.4
2.2%
16.1
0.9
2.0%
14.1
0.9
2.9%
14.8
1.2
4.2%
13.9
1.4
3.1%
6.5
0.8
4.9%
17.7
2.0
3.4%
Marktkapitalisierung*
Gewinnwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Umsatzwachstum je Aktie, geschätzt (MSCI)
Nächstes Bilanzjahr / aktuelles Bilanzjahr
Konsens
Übernächstes Bilanzjahr / nächstes Bilanzj.
Konsens
Bewertungsindikatoren (MSCI)
Kurs-Gewinn-Verhältnis (12 Mo. vorwärts)
Konsens
Kurs-Umsatz-Verhältnis (w.o.)
Konsens
Dividendenrendite
Konsens
*China inkludiert Hongkong. Gewinnwachstum: "Wende pos.", von Verlust zu Gewinn, "Wende neg.", Verlust erwartet. Daten basieren auf Konsensschätzungen. Quelle: Bloomberg.
22.02.2017
LGT Capital Partners: Taktische Asset-Allokation¹ Q1/2017
Alternative
Anlagen
Realwerte
Aktien
Anleihen
Aktien übergewichtet, primär zu Lasten von Staatsanleihen und LPE. Erhöhte Liquidität. USD bevorzugt.
Anlageklasse
SAA
Untergewicht
Taktische Allokation ggü. SAA
Liquität
Globale Staatsanleihen
Inflationsgekoppelte Anleihen
Investment Grade-Unternehmensanleihen
High Yield Bonds
Emerging Markets
Defensive Aktien
Nordamerika
Europa
Japan
Asien-Pazifik ohne Japan
Emerging Markets
Rohstoffe
Immobilienaktien (REITs)
Infrastruktur
Versicherungsbasierte Anlagen (ILS)
HF CTA
HF Equity long/short
HF Event driven
HF Relative value
Listed private equity
Übergewicht
-4%
-3%
-2%
-1%
+1%
+2%
+3%
+4%
-4%
-3%
-2%
-1%
+1%
+2%
+3%
+4%
0.0%
4.0%
4.0%
3.0%
8.0%
8.0%
8.5%
11.0%
5.0%
3.0%
3.0%
9.5%
3.5%
5.0%
1.5%
5.0%
7.8%
1.8%
1.0%
1.8%
5.0%
22
Currencies
Währung²
USD
EUR
CHF
GBP
JPY
Andere (TAA ggü. Basiswährung)
SAA
85.1%
0.0%
0.0%
0.0%
0.0%
14.9%
Quelle: LGT Capital Partners. 1 Basiert auf LGT GIM Growth (USD). Taktische Positionen (TAA) gegenüber der strategischen Allokation (SAA) können grundsätzlich auf ähnliche Portfolios übertragen werden.
Anlagerestriktionen oder Liquiditätsüberlegungen können zu Abweichungen bei der Implementierung führen. 2 „Andere“ bezieht sich auf die jeweilige Basiswährung, in diesem Beispiel den USD.
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LGT Beacon. Autor: Mikio Kumada. Quellen: Bloomberg. Siehe auch Disclaimer auf Seite 4 .
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