Vorlesung: Grundlagen und Prozesse der Verfahrenstechnik Seminar: Haftkräfte Wiederholung: a) Welche Bindungsarten können zwischen Feststoffpartikeln auftreten? Bindung durch Adhäsionskräfte unmittelbar zwischen den Partikeln, - Dipolmomente und Dispersion (VAN-DER-WAALS-Kräfte) - elektrostatische Kräfte (COULOMB-Kräfte) Bindung mit Hilfe benetzender Flüssigkeiten niedriger Viskosität, - Randkräfte am Dreiphasenkontakt (Grenzflächenspannung) - Kapillarkräfte Bindung durch hochviskose Bindemittel, - Kohäsion im Bindemittel - Adhäsion zwischen Bindemittel und Teilchen Bindung durch Festkörperbrücken, - Sintern, - Kristallisation, - chemische Festkörperreaktion, formschlüssige Bindung, b) Welche Ansätze existieren, um die Hamaker-Konstante CH zu berechnen? mikroskopischer Ansatz nach Hamaker (Addition aller molekularen Wechselwirkungen) CH 2 N 2 C C 1 4 0 2 N: Anzahlkonzentration der Atome /Moleküle 2 4 3 h 2 2 2 3 kT 4 Debye Keesom London Polarisierbarkeit Dipolmoment 0 Dielektrizitätskonstante des Vakuums h Plancksches Wirkungsquantum Frequenz der Elektronenbewegung k Boltzmann-Konstante makroskopischer Ansatz nach Lifschitz (Kontinuumstheorie, elektromagnetische Wechselwirkungen der Medien in Kontakt) Für Partikel (vor allem in wäßrigen Suspensionen) wird die Hamaker-Konstante nach der Lifschitz-Theorie berechnet, da hier der Einfluß der wechselwirkenden Medien berücksichtigt wird. Dispersionskräfte (London) induktive Kräfte (Debye) Dipol-Dipol-Kräfte (Keesom) e- ee - e- e δ+ - Dipol ee- δ- unpolares Partikel e- Schnelle Elektronenbewegungen führen zu Ladungsfluktuationen δ + Dipol δ - δ+ δ- induzierter Dipol δ+ δ- Dipol δ- δ+ Dipol Elektrostatische Anziehung zwischen zwei Partikeln mit unterschiedlichen Ladungsvorzeichen c) Wie kann die Schüttgut- bzw. Agglomeratfestigkeit infolge Adhäsion modelliert werden? Physikalisch begründete Modelle sind bisher nur für die Zugfestigkeit entwickelt worden. Vereinfachungen bei der Modellentwicklung: - vollständigen Zufallsanordnung der Partikeln (Flächen- und Volumenporosität sind gleich) - Bindekräfte werden an den Kontaktstellen der Partikeln übertragen. Für nahezu gleichgroße konvexe Partikeln gilt für die Zugfestigkeit Z zunächst: F ( 1 ) k H Z A S,p AS,p Partikeloberfläche, k Koordinationszahl Z F mittlere Haftkraft je Partikelkontakt H Für monodisperse Kugeln folgt wegen AS,p = d2 1 F H k 2 d Schwierig sind Aussagen über die Koordinationszahl k, die für Zufallsanordnungen nicht berechenbar ist. Hinzu kommt, dass in solchen Systemen nicht nur Berührungspunkte (a/d = 0), sondern auch Nahpunkte (a/d 0) zu berücksichtigen sind. Für gleich große Kugeln wurde auf experimentellem Wege gefunden, d.h., es liegt im allgemeinen eine kubische Packung vor (k 6): k 3,1 Damit folgt: Z 1 F H d2 Mit dieser Gleichung ist folglich die Umrechnung von Haftkräften beliebiger Art zwischen den Partikeln und einer Zugspannung (Zugfestigkeit) eines Schüttgutes bzw. Agglomerates möglich. Aufgabe 1: Berechnen Sie die Hamaker-Konstante (mikroskopischer Ansatz) für Toluol. Anzahlkonzentration N der Moleküle: N l N A M M Molmasse M = 92,14 g/mol NA Avogadro-Konstante N A 6 ,022 10 23 mol 1 ρl Dichte Toluol ρl = 0,8669 g/ml N 5 ,66 10 27 m 3 a) London-Wechselwirkung (Dispersion) Berechnung der Polarisierbarkeit (Clausius-Mossotti-Gleichung) M n 2 1 3 0 l n 2 2 N A n Brechungsindex n = 1,4961 0 8 ,85419 10 12 F m 1 1,37 10 39 F m 2 1F 1 C As 1 V V Berechnung der Frequenz der Elektronenbewegung 1 e2 2 me e Ladung eines Elektrons e 1,6022 10 19 C 7 ,22 10 14 Hz me Masse eines Elektrons me 9 ,1094 10 31 kg Berechnung der Konstanten C für die London-Wechselwirkung 1 3 h 2 C 4 4 0 2 h C 5 ,55 10 77 J m6 CH 2 N 2 C Plancksches Wirkungsquantum h 6 ,626 10 37 J s C H 1,72 10 20 J exp . : C H 5 ,4 10 20 J b) Dipol-Dipol-Wechselwirkung C 1 2 4 4 0 2 3 kT C 3 ,62 10 80 J m6 1,28 10 30 C m ( 0 ,385 Debye ) µ Dipol-Moment k Boltzmann-Konstante k 1,38064 10 23 J K 1 ( 0 ,07 %) c) Dipol - induzierter Dipol - Wechselwirkung (Induktion) C 1 2 2 2 4 0 C 3 ,65 10 79 J m6 ( 0 ,07 %) Unter Berücksichtigung aller Beiträge zur Hamaker-Konstante ergibt sich ein Wert von C H 1,74 10 20 J Der Hauptanteil bildet dabei der Dispersionsanteil!. Aufgabe 2: Ein kugelförmiges Kalzit-Teilchen (s = 2,6 g/cm³) haftet aufgrund von VAN-DER-WAALSKräften auf der Unterseite einer waagerechten Platte. Wie groß darf der Durchmesser des Teilchens höchstens sein, damit es nicht unter dem Einfluss der Schwerkraft herunterfällt? Die HAMAKER-Konstante betrage C H 1,6 10 19 J , und der Kontaktabstand sei a0 0,4 nm. Kräftegleichgewicht: FH = FG FH CH d 12 a 2 (Kugel-Platte) FG m g d 3 d s g 6 CH 2 a 2 s g 1,6 10 19 Nm d 2 0 ,4 2 10 18 m 2 2600kg / m 3 9 ,81m / s 2 d 2 ,5mm Wert erscheint recht hoch, da der Kontaktabstand a sehr klein gewählt wurde. praktisch: a 4 nm d 0,25 mm Aufgabe 3: Haftkraft und Haftkraftminimum zwischen zwei Partikeln und einem Nanopartikel als „Fließhilfsmittel“ Zwischen zwei Partikeln im Kontakt entsteht eine Haftkraft durch van-der-Waals-Kräfte. Beide Partikel seien ideal kugelförmig und glatt. Zwischen beiden soll sich ein deutlich kleineres, ebenfalls ideal kugelförmig, glattes Nanopartikel befinden. Die Partikeldurchmesser seien d1=d2=d für a) d=10μm und für b) d= 100μm, die HAMAKER-Konstante CH soll 1,6·10-19 J betragen. a) Berechnen Sie den Durchmesser des Nanopartikels, bei welchem die Haftkraft zwischen den beiden Partikeln minimal wird. b) Berechnen Sie die maximal mögliche Haftkraftreduzierung. c) Schätzen Sie die Zugabemenge für eine monopartikulare Bedeckung eines Trägerpartikels ab. Zur Berechnung der Haftkraft leitete Zimmermann für das sogenannte Sandwich-Modell (siehe Abbildung) folgende Gleichung ab: FH CH d1 d 2 d NP d 2 2 2 d NP d 2 a0 12 d1 d 2 2 a0 d NP Der linke Summand in der Klammer der Gleichung beschreibt die Wechselwirkungen zwischen den beiden Partikeln d1 und d2 mit dem Abstand 2 a0 d NP zueinander. Der rechte Summand beschreibt die Wechselwirkungen zwischen dem Nanopartikel und einem der beiden anderen Partikel (hier Partikel 2 mit d2. d1 d2 dNP a0 a0 Für gleichgroße Partikel d1 = d2 = d vereinfacht sich obige Gleichung zu FH CH d d NP d 2 2 d NP d a0 12 2 2 a0 d NP Da für das Modell d NP d angenommen werden kann, läßt sich die Gleichung als FH CH 12 d d NP schreiben. 2 a02 2 2 a0 d NP Für den Summand in der Klammer wird hierbei eine Wechselwirkung zwischen Kugel - Platte angenommen. FH CH 12 a02 d d NP 2 2 d NP 2 a0 Um das Minimum der Haftkraft FH in Abhängigkeit von der Größe des Nanopartikels dNP zu berechnen, ist die erste Ableitung zu berechnen und Null zu setzen. CH FH d NP 12 a02 d 2 1 . 3 2 d NP 2 a 0 a 0 Der Ausdruck ist dann Null, wenn der Klammerausdruck Null ist. d 2 1 0 . 3 2 d NP 2 a 0 a 0 Ein Umstellen der Gleichung führt zu 3 d d 2 bzw. d NP 3 d a02 2 a0 ist. d NP 2 a0 , so daß d NP a0 3 a0 a0 Bei der Annahme, daß a0 = 0,4 nm beträgt, ist die Haftkraft FH minimal für Nanopartikel mit einer Partikelgröße von d NP 3 10 10 6 m 0 ,4 10 9 m 2 d NP 3 100 10 6 m 0 ,4 10 9 m 2 0 ,4 10 9 m 10 ,9 nm für die 10 µm Partikel und 2 2 0 ,4 10 9 m 24 ,4 nm für die 100 µm Partikel. b) Zur Berechnung der maximal möglichen Haftkraftreduzierung wird der Quotient aus der minimalen Haftkraft für ein Sandwich-System (Partikel-Nanopartikel-Partikel) und der Haftkraft für ein System Partikel-Partikel berechnet. Die Haftkraft zwischen zwei kugelförmigen Partikeln mit den Durchmessern d1 und d2 läßt sich berechnen zu FH CH d d 1 2 . 2 12 a 0 d1 d 2 Für gleichgroße Partikel mit d1 = d2 = d folgt für die Haftkraft FH CH d . 24 a 02 Das bedeutet, die Haftkraft zwischen den 10 µm-Partikeln (ohne Fließhilfsmittel) beträgt 41,6 10 6 N . Auf Grund der linearen Abhängigkeit vom Partikeldurchmesser hat die Haftkraft zwischen den 100 µm-Partikeln (ohne Fließhilfsmittel) 416 10 6 N . Das Verhältnis minimale Haftkraft für ein Partikel-Nanopartikel-Partikel-System und der Haftkraft für ein Partikel-Partikel-System ergibt sich aus FH ( Partikel NP Partikel ) FH ( Partikel Partikel ) CH 12 d d NP 2 a02 a02 2 d NP 2 2 a0 d NP . 2 CH d d 2 a0 d NP 24 a 02 Das bedeutet, das Sandwich-System aus 10 µm Partikel und 10,9 nm NP führt zu einer Verringerung der Haftkraft zwischen den Partikeln auf 0,22 %, das System aus 100 µm Partikel und 24,4 nm NP zu einer Verringerung auf 0,005 %. Zur Berechnung der notwendigen Zugabemenge der Nanopartikel als Fließhilfsmittel soll von einer monopartikularen Bedeckung zu mindestens der Hälfte der Trägerpartikel ausgegangen werden (siehe Abbildung). Der Massenanteil der Nanopartikel µNP läßt sich aus der Anzahl NNP und der Masse mNP der notwendigen Nanopartikel sowie der Masse des Trägerpartikels m berechnen. NP N NP mNP 2m (Die Zwei in der Gleichung resultiert aus der Tatsache, daß nur die Hälfte der Trägerpartikel mit Nanopartikel beladen wird.) Die Massen der Nanopartikel und des Trägerpartikel ergeben sich aus dem Volumen und der jeweiligen Feststoffdichte. mNP 3 d NP s ,NP 6 bzw. m 3 d NP s 6 Um die Anzahl der notwendigen Nanopartikel NNP für ein Trägerpartikel zu berechnen, wird angenommen, daß die Nanopartikel ein Hexagon auf der Trägerpartikeloberfläche bilden. Die Fläche des Hexagons ergibt sich aus dessen Kantenlänge (entspricht dem Durchmesser des Trägerpartikels). Innerhalb es Hexagons befinden sich genau drei Nanopartikel (1 + 6 mal 1/3). AHexagon 3 2 2 3 d NP 2 ,598 d NP 2 Die Fläche, die ein Nanopartikel auf dem Trägerpartikel einnimmt, ist gerundet 2 ANP d NP . (Belegungsfläche als Quadrat angenommen.) Anzahl der Nanopartikel NNP pro Trägerpartikel ergibt sich aus deren Oberflächen zu N NP d2 . Damit folgt für den Massenanteil der Nanopartikel µNP pro Trägerpartikel 2 d NP NP d NP . (Feststoffdichten der Nanopartikel und Trägerpartikel sind identisch.) 2d Das bedeutet, bei den 10 µm Partikel müssen 0,17 Ma.-% Nanopartikel zugegeben werden, bei den 100 µm Partikel nur 0,038 Ma.-%. Aufgabe 4: Ermitteln Sie die resultierende Haftkraft und Zugfestigkeit zwischen zwei Kugeln bei Vorhandensein einer Flüssigkeitsbrücke in Abhängigkeit vom Benetzungsverhalten (Kontaktwinkel =0° bzw. 60°) des Feststoffes! Wie groß ist die Zugfestigkeit 0 des Partikelsystems? Hinweis: Herleitung der Hauptkrümmungsradien R1 und R2 anhand von Winkelbeziehungen am Dreiphasenkontakt. geg.: Partikeldurchmesser d = 100 µm Porosität 0 0 ,5 Benetzungswinkel 20 , Grenzflächenspannung lg 72 ,8 mN m 1 Gesamte Haftkraft: FH FR FP FR Randkraft infolge der Grenzflächenspannung lg am Dreiphasengleichgewicht (Partikel - Wasser - Luft) FP Kapillarkraft infolge des Unterdruckes pK in der Flüssigkeitsbrücke Die Randkraft FR ergibt sich aus dem Umfang U der Flüssigkeitsbrücke am Partikel und der Randgrenzflächenspannung R . FR U R R F R ( Randkraft ) l ( Länge ) Der Umfang U ergibt sind aus U 2 R2* . Der Radius R2* läßt sich mit Hilfe der Abbildung am Ende der Aufgabe herleiten. sin R2* d , so daß R2* sin ist. d 2 2 Da die Randgrenzflächenspannung R und die Grenzflächenspannung Wasser-Luft lg nicht auf einer Wirkungslinie liegen, ergibt sich für R : R cos lg Partikel R lg cos R lg cos 90 90 ( ) R lg cos 90 ( ) lg sin FR lg d sin sin Flüssigkeitsbrücke 2 Die Kapillarkraft FP ergibt sich aus der Kapillardruck pK und Zylinderfläche A R2* der Flüssigkeitsbrücke auf dem Partikel. So ist A 2 d sin 2 . 4 Der Kapillardruck pK läßt sich mit Hilfe der Laplace-Gleichung berechnen, R1 und R2 sind die Hauptkrümmungsradien der Spannungsflächen der Flüssigkeitsbrücke. 1 1 pK lg R1 R2 Die konkave Krümmung des Brückenradius R1 bewirkt einen kapillaren Unterdruck, die konvexe des Kontaktkreisradius R2 dagegen einen Überdruck. Im vorliegenden Fall eines positiv definierten Unterdruckes pK besitzen folglich die Hauptkrümmungsradien unterschiedliche Vorzeichen, so daß die Laplace-Gleichung lautet: 1 1 pK lg R1 R2 Es existiert in der Flüssigkeitsbrücke solange ein Unterdruck - und somit ein positiver Beitrag FP des Kapillardrucks zur Haftkraft FH -, solange 1 1 0 ist. R1 R2 Die Kapillarkraft FP errechnet sich somit 1 1 FK lg d 2 sin 2 R1 R2 4 Die Hauptkrümmungsradien der Spannungsflächen der Flüssigkeitsbrücke sind R1 a d 1 cos 2 cos ( ) R2 d sin R1 1 sin( ) 2 und Herleitung der Hauptkrümmungsradien R1 und R2 einer Flüssigkeitsbrücke mit kreisförmiger Kontur: d h d d d cos 2 , so daß h cos 1 cos ist. d 2 2 2 2 sin R1 h* , so daß h* R1 1 sin R1 1 sin ist. R1 90 ( 90 sin 90 ) R2* d , so daß R2* sin ist. d 2 2 a h cos 2 R1 cos cos ( ) Damit folgt für R1 a h a 2h a d 1 cos 2 R1 cos ( ) 2 cos ( ) 2 cos ( ) und für R2: R2 R2* h* d sin R1 1 sin( ) 2 Die Zugfestigkeit 0 des Partikelsystems ergibt sich zu 0 1 0 FH 2 0 d (6.8) Die nachfolgende Tabelle stellt die Berechnungsergebnisse zusammen ( = 0 ° - vollständige Benetzung - und = 60 °) =0° = 60 ° R1 in µm 3,2 17,3 R2 in µm 15 16,9 FR in 10-6 N 2,6 7,6 FP in 10-6 N 16,3 -0,09 FH in 10-6 N 18,9 7,5 0 in kPa 1,89 0,75 Abbildung: Herleitung der Hauptkrümmungsradien R1 und R2 einer Flüssigkeitsbrücke mit kreisförmiger Kontur Aufgabe 5: Für ein Kalzit-Pulver mit der mittleren Partikelgröße d 50 2 ,5 m , der mittleren Rauhigkeitsabmessung d r 0 ,1 m , und einer Schüttdichte bei lockerer Aufschüttung von ρb,0 300 kg/m 3 ist zu ermitteln: a) Die Zugfestigkeit 0 ohne Verformung, für a a 0 0,4 nm . b) Der Haftkraftanstieg bei plastischer Verformung an den Kontakten, für p f 500 MPa . a) 0 1 0 F H ,0 2 0 d n d C d r r H F 2 H0 12 d a2 r , max a 2 nr F H0 Anzahl der Rauhigkeitskontakte pro Partikelkontakt 1,6 10 19 N m 2 ,5 10 6 m 1 0 ,1 10 6 m 12 ( 0 ,1 10 6 m / 2 0 ,4 10 9 m )2 ( 0 ,4 10 9 m )2 FH 0 8,35 10 9 N 0 1 b ,0 s 1 300 2600 0 0,885 0 1 0,885 8,35 10 9 N 0,885 (2,5 10 6 m) 2 0 174 Pa b) C H 6 a3 p f 1,6 10 19 Nm 3 6 0,4 10 9 m 500 10 6 N 0,265
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