6/2016 1. bis 30. Juni Katholische Pfarrei Geuensee (Julien Christ/pixelio.de) Selig, wer «nimmt», denn sie werden … Seite 2 Gottesdienste 3 Pfarreinachrichten 4 Dänk dra 7 2 Pfarrei Geuensee «Nehmen» oder «Geben» – was führt zu wahrer Lebensfreude? Selig, wer «nimmt», denn sie ... Die Bergpredigt Jesu steht damals wie heute komplett quer in der «Landschaft». War die Botschaft von damals gedacht als Beruhigungspille für die benachteiligte Bevölkerung und zur Sicherung des Status quo für die etablierte Oberschicht? ... oder ist in der Bergpredigt ein Perle verborgen, die es für jeden von uns persönlich zu entdecken gilt? Gerne teile ich mit Ihnen einige Gedanken, bei denen es «um die Wurst» geht. Versuch einer «modernen» Bergpredigt Wie hören sich folgende Seligpreisungen an? Hätten sie mehr Chance auf Erfolg als jene von Jesus vor 2000 Jahren? Selig die Besserwisser; denn ihnen gehört die Welt. Selig, wer dauernd Spass sucht; denn die Wirtschaft hat unendlich viele Angebote bereit. Selig, wer tüchtig konsumiert; denn die Kreditinstitute sind unerschöpfliche Quellen. Selig, wer sich durchsetzt und selber verwirklicht; denn er wird «einsame Spitze». Selig, wer sich gegen Fremde abschottet; denn der «eigene Verdienst» bleibt dann unangetastet. Selig, wenn man euch bewundert; denn ihr habt den Aufstieg in die Liga der VIP-Kategorie geschafft. Selig, wer nicht an einen Gott glaubt; denn er ist Mitglied der MultioptionsGesellschaft geworden. Selig, wer nur auf die eigene Kraft baut; denn Ernüchterung kommt erst später. Selig, wer nicht mehr wie ein Kind staunen muss; denn er ist erwachsen geworden. «Glückskiller» Nr. 1 Haben Sie sich schon einmal überlegt, wodurch Ihnen am meisten Glück geraubt wird, oder was Sie am meisten lähmt und Ihnen Lebensfreude und Spannkraft nimmt? Oder anders gefragt. Wenn Sie etwas wünschen könnten, wodurch Sie anhaltend «selig» bzw. glücklich werden könnten, was wäre das? «Glückskiller» Nr. 1 sind gestörte Beziehungen zu Menschen, mit denen wir zusammenleben (müssen). Sie nehmen unsere Gedanken in Anspruch, rauben den Schlaf und nagen an uns wie eine Art «Krebsgeschwür». Man weiss nicht, woran man ist und wann ein neuer Krisenherd ausbricht. In solch schwierigen Zeiten mögen «erkaufte» Freuden etwas Glück bescheren. Doch das Erstehen von Konsumgütern wird den erhofften Frieden nicht bringen. Die kurzen Freuden werden wie Sternschnuppen erlöschen. «Nehmen» oder «Geben»? Wer dem geläufigen Irrtum verfällt, dass das Glück im «Nehmen» zu finden ist, wird vereinsamen und im Alter immer unausstehlicher werden, denn das «Nehmen» kennt kein Ende. Man glaubt, mit ein bisschen mehr würde sich das Glück wieder finden lassen. Doch der menschliche «Hunger» ist nicht zu stillen. Worin könnte nun die eingangs erwähnte «Perle» der Bergpredigt zu finden sein? Um die Kostbarkeit dieser Botschaft zu entdecken, ist es notwendig, durch eine neue «Brille» zu schauen. Die Rezeptur dieser Sehkorrektur könnte mit folgenden Worten beschrieben werden: (birgitH/pixelio.de) Sich selber weniger wichtig nehmen und sich in andere einfühlen wollen. Das Gute im andern suchen und sich von Herzen mitfreuen, wenn es ihm (auch) gut geht, sowie die eigene Endlichkeit vor Augen haben. Wer sich mit dieser Haltung in die Bergpredigt vertieft, wird wahre Perlen finden – Perlen, die auch herausfordern werden. Doch ähnlich wie beim Perlentauchen wird man ohne eigene Bemühung kaum Erfolg haben. Und wer sich von dieser Botschaft berühren lässt, wird anders mit seinen Mitmenschen umgehen und man wird erfahren können, was das Sprichwort sagt: Geteilte Freude ist doppelte Freude. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Wer wirklich bereit ist, ohne jegliche Erwartung mehr zu «geben» als zu «nehmen», wird langfristig die Erfahrung machen, dass er selber reich beschenkt wird. Denn was wir säen, werden wir später ernten. Ich wünsche Ihnen gesegnete Tage und grüsse Sie herzlich. Marcel Bregenzer-Rutishauser, Diakon Original-Bergpredigt finden Sie im Matthäus-Evangelium Kap. 5, 1–11 Pfarrei Geuensee 3 Gottesdienste Freitag, 3. Juni 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Vierherr Walter Bühlmann Sonntag, 5. Juni 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Diözesanes Kirchenopfer für gesamtschweizerische Verpflichtungen des Bischofs Dienstag, 7. Juni 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Gedächtnisse Sonntag, 12. Juni Jzt. für Toni Egli-Fischer, Hedy und Eduard Fischer-Stöckli, Franziska und Michael Egli-Christen Samstag, 18. Juni Dreissigster für Gertrud Küttel Jzt. für Josef Bucher-Kamer; Elisabeth und Anton Meyer-Schürmann und Sohn Erich Meyer; Hans und Martha Egli-Hunkeler; Anna Arnold-Müller; Moritz und Katharina FelderTschopp; Robert Dommann-Felder; Eltern Hans und Hermina BucherArnold und Angehörige Sonntag, 12. Juni – Kirchenkaffee – Aufnahme neuer Ministranten 08.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach 09.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: FairMed – Gesundheit für die Ärmsten Taufsonntage Dienstag, 14. Juni 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Pfarramt in Verbindung. Samstag, 18. Juni 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Ja zum Leben Sonntag, 19. Juni 09.15 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Predigt: Marcel Bregenzer Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas Dienstag, 21. Juni 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Sonntag, 26. Juni – Firmung 10.30 Eucharistiefeier mit Generalvikar Markus Thürig Predigt: Generalvikar Markus Thürig Opfer: Don Bosco – Wiederaufbau in Ecuador Dienstag, 28. Juni 17.30 Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus 18.00 Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil Freitag, 1. Juli 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Pfarrer Josef Mahnig Sonntag, 31. Juli Sonntag, 7. August Sonntag, 21. August 11.45 10.30 10.30 Pfarramt Pfarreiblatt-Redaktion Das Juli/August-Pfarreiblatt erscheint als Doppelnummer. Melden Sie bitte Jahrzeiten sowie B eiträge bis am 10. Juni dem Pfarramt. Pfarramt St. Nikolaus Kirchenstrasse 1 6232 Geuensee Tel. 041 921 22 18 [email protected] Öffnungszeiten Sekretariat Mittwoch und Freitag von 08.45–11.00 Uhr. Übrige Zeiten telefonisch erreichbar unter 041 921 22 18. 4 Pfarrei Geuensee Pfarreinachrichten 22. Juni – Filmnachmittag für Kinder der vierten Klasse Zum Gelingen des Vorbereitungskurses haben nebst unserem Katechet, Schosi Stadelmann, auch viele Frauen und Männer unserer Pfarrei beigetragen, indem sie für die Firmanden jeweils ein Abendessen gekocht haben. An dieser Stelle danke ich – auch im Namen unserer Firmanden – allen Freiwilligen nochmals ganz herzlich. Pfarreichronik Taufen Dubach Juno Anna, 1. Mai Trüb Alessandro Valerij, 1. Mai 1. Juni – Elternabend für die neuen Erstkommunikanten Die Eltern der künftigen Erstkommunikanten treffen sich am 1. Juni um 19.30 Uhr zu einem Elternabend im Begegnungszentrum. Wir besprechen das Jahresprogramm und bestimmen das neue Motto. Frau Trix Schneeberger und Marcel Bregenzer freuen sich, Ihnen zu begegnen. Wir sind dankbar, wenn Sie sich diesen Abend reservieren. Wer verhindert sein sollte, bitten wir um rechtzeitige Abmeldung. 12. Juni – Aufnahme sechs neuer Ministranten Gast und hat unsere Jugendlichen kennengelernt. Die Kinder der vierten Klasse durften in diesem Jahr das Sakrament der Versöhnung empfangen. Als Abschluss gestalten wir einen Nachmittag, an dem wir Ausschnitte aus dem Leben von Jesus in einem Film betrachten. Die Fotos und die Namen unserer Firmanden finden Sie auf der nachfolgenden Seite. Pfarreiblatt-Finanzierung Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Begegnungszentrum und gestalten nach einem Zvieri ein «Specksteinlicht». Abschluss ist um 17 Uhr. 26. Juni – Firmung Pfarreiblatt Geuensee Generalvikar Markus Thürig Unsere neuen Minis Zurzeit bereiten sich sechs Kinder auf das Ministrieren vor und werden im Gottesdienst vom 12. Juni offiziell in ihr Amt eingesetzt. Es sind dies: Oliwia Lyszczarz, Flavia Tschopp, Livia Egli, Chiara Petteruti, Lea Meyer, Silvan Fischer. Unter dem Motto «Wägwiiser» empfangen am 26. Juni um 10.30 Uhr vierzehn Jugendliche das Sakrament der Firmung. Generalvikar Markus Thürig war bereits 2014 bei uns und wird im Auftrag des Bischofs auch in diesem Jahr das Sakrament der Firmung spenden. Über mehrere Wochen haben wir uns in einem intensiven Kurs auf diese Feier vorbereitet. Am 13. Mai war Markus Thürig bei uns zu In der Ausgabe dieses Pfarreiblattes finden Sie einen Einzahlungsschein. Wir möchten Ihnen damit die Gelegenheit geben zur Überweisung eines freiwilligen Abonnementbeitrages. Wir sind dankbar, wenn Sie mithelfen, die Kosten für unser Pfarreiblatt zu finanzieren. Ein Jahresabonnement kostet uns ungefähr 30 Franken. Die letztjährige Einladung ist gut aufgenommen worden, so dass der Beitrag gegenüber den Vorjahren zugenommen hat. Besten Dank! Aktualität des Pfarreiblattes Wir sind sehr bemüht, für Sie ein attraktives und aktuelles Pfarreiblatt zu gestalten. Ihre Beiträge und Anregungen werden von uns gerne aufgenommen. Bitte beachten Sie den jeweiligen Redaktionsschluss. Pfarrei Geuensee 5 Unsere Firmanden Andreas Fallegger Carlo Schürpf Fabienne Schriber Leanne Heinisch Livio Arnold Noelia Bucheli Noemi Mahler Matthias Hälg Pascal Huber Patrick Häfliger Quen Dao Rebeca Stalder Sereina Meier Claudio Lustenberger 6 Pfarrei Geuensee Sonnewirbel 22. Juni – Sommerfest Juni nochmals einen gemütlichen Morgen mit allen Mamis, Papis mit ihren Vorschulkindern verbringen. 11. Juni – Risottoessen Wie immer findet das Treffen im Begegnungszentrum St. Nikolaus von 9–11 Uhr statt. Wir freuen uns auf euch. Jubla (C. Nöhren/pixelio.de) 4. Juni – Papiersammlung Das alljährliche Risottoessen der Ju bla Geuensee findet am 11. Juni statt. Die Festwirtschaft ist ab 18 Uhr geöffnet. Dies ist eine tolle Gelegenheit, neue Leute bei leckerem Essen kennenzulernen. Wir freuen uns auf euch. Wir laden alle Kinder zusammen mit einer Begleitperson zu unserem grossen Sommerfest ein. Nach einem Grillplausch wartet der Clown Toto mit vielen tollen Überraschungen auf euch. Wir treffen uns am Mittwoch, 22. Juni ab 11.45 Uhr beim Schulhaus Kornmatte. Mitnehmen: Grilladen/Getränke/Geschirr. Feuerschalen zum Grillen und Tische sind vorhanden. Wir freuen uns auf ein tolles Fest mit euch. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Bei schlechtem Wetter sind wir im Trocknen. Bei Fragen erreicht man Sandra Muri, 041 921 02 88, oder Claudia Kaufmann, 041 937 20 17. Team Sonnewirbel 29. Juni – Krabbel- und Kleinkindertreff Wer möchte da nicht mitspielen? Zum letzten Mal vor der Sommerpause wollen wir am Mittwoch, 29. (Joujou/pixelio.de) (Paul-Georg Meister/pixelio.de) Am 4. Juni sammelt die Jubla Geuensee wieder Altpapier und Karton ein. Bitte stellen Sie doch Ihr Papier handlich gebündelt vor 8 Uhr für uns auf die Strasse. Mit Ihrem Altpapier unterstützen Sie die Jugendarbeit in unserem Dorf. Wir sind dankbar, wenn Sie bis zur nächsten Sammlung Ihr Papier für uns bereithalten. Besten Dank. Gruppenstunden im Juni Samstag, 4. Juni Die nächste reguläre Gruppenstunde findet am Samstag, 4. Juni statt. Die Mädchen treffen sich von 9.30–11.30 Uhr, die Jungen von 14–16 Uhr im Durbrönner. Samstag, 18. Juni Die Gruppenstunden am 18. Juni finden für alle Mädchen und Jungs am Morgen von 9.30 –11.30 Uhr statt, damit alle Jublaner auch an dem Schnellsten Geuenseer der Jugi teilnehmen können. Wir wünschen schon jetzt allen «Gut Sprint!» Genaue Infos folgen im Newsletter. Sommerlager 2016 Vom 13.–23. Juli fahren wir unter dem Motto «Veneficiis Jublanum» wieder ins Sommerlager nach Grächen. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl werden in einer ersten Phase nur Anmeldungen von Jubla-Mitgliedern ab der 2. Klasse berücksichtigt. Bei weiteren Fragen können Sie sich an Noemi und Valentina Mahler oder Raffael Tonazzi wenden. Frauenbund 7. Juni – Ringelblumen-Workshop (St. Moelter/pixelio.de) Zur Erinnerung! Wer sich für den Ringelblumen-Workshop angemeldet hat, findet sich am 7. Juni um Pfarrei Geuensee 7 18.40 Uhr beim Parkplatz Kirche ein (wir bilden Fahrgemeinschaften) oder um 19 Uhr direkt beim Kräutergarten im Kloster Sursee. Nebst einem Bildzyklus von Nikolaus finden Sie hier zwei von vielen Kostbarkeiten unserer Kapelle abgebildet. Risottoessen Samstag 11. Juni, 18 Uhr Weitere Hinweise Aktive Senioren Offene Kapelle St. Nikolaus Station des Kreuzweges Gelegenheit zur Besichtigung Egon Albisser und Ueli Meyer haben die Initiative ergriffen, während der Sommerzeit einmal im Monat die Kapelle zu öffnen und zu betreuen. So bietet sich ihnen die Gelegenheit, unter fachkundiger Führung die Kapelle einmal von innen zu bestaunen. Es sind folgende Daten und Zeiten vorgesehen: In unserem Dorf steht ein Juwel, das viele Einwohnerinnen und Einwohner von Geuensee noch nie von innen gesehen haben. Die Kapelle ist voll von Kostbarkeiten, so dass wir sie nicht offen halten können. Samstag, 4. Juni, 7–19 Uhr Sonntag, 10. Juli, 11–19 Uhr Samstag, 20. August, 11–23 Uhr Samstag, 24. September, 10–17 Uhr Sonntag, 25. September, 10–17 Uhr Samstag, 15. Oktober, 8–17 Uhr Tanznachmittag Freitag, 3. Juni, 14 Uhr Begegnungszentrum Mittagstisch Montag, 6. Juni, 11.30 Uhr im Rest. St. Niklaus Wanderung Donnerstag, 9. Juni, 13.00 Uhr Treffpunkt Parkplatz Kirche Jassen Donnerstag, 16. Juni, 13.30 Uhr im Seniorentreff Velofahren Donnerstag, 23. Juni, 13.30 Uhr beim alten Gemeindehaus Es sind keine offiziellen Führungen vorgesehen, sondern individuelle Begegnungen mit interessierten Personen. Benutzen Sie die Gelegenheit, die Kapelle unter fachkundiger Führung entdecken zu können. Seniorenferien Montag, 27. Juni – Samstag, 2. Juli in Mayerhofen, Österreich Dänk dra Senioren-Turnen Jeden Mittwoch, 14 Uhr Schulhaus Kornmatte Sonnewirbel Sommerfest Mittwoch, 22. Juni, 11.45 Uhr, Schulhaus Kornmatte Madonna in Kapelle St. Nikolaus Papiersammeln Samstag, 4. Juni, 8 Uhr Gruppenstunden 4. und 18. Juni im Durbrönner, Details siehe im Beitrag Wir freuen uns und sind überzeugt, dass wir einen interessanten Abend miteinander verbringen werden. Kennen Sie diese Kapelle von innen? Jubla Krabbel- und Kleinkindertreff Mittwoch, 29. Juni, 9–11 Uhr, im Begegnungszentrum St. Nikolaus Nordic Walking Jeden Montag um 8.30 Uhr Treffpunkt auf dem Sternenplatz Kapelle St. Nikolaus Samstag, 4. Juni, 7–19 Uhr Besichtigungsmöglichkeit Mütter- und Väterberatung Dienstag, 28. Juni, im Begegnungszentrum 8 Veranstaltungen Treffpunkte Aussichtsreich: zu Fuss auf «Himmlischen Pfaden» die Sakrallandschaft Bild: pd Innerschweiz entdecken. Sakrallandschaft Innerschweiz «Himmlische Pfade» locken ins Herz der Schweiz Weshalb wird dem Wasser im Bad Brünneli Heilwirkung nachgesagt? In welcher Kirche steht eine Regenmaschine? Weshalb gilt der heilige Niklaus von Flüe als Friedensvermittler? Wer sich auf den «Himmlischen Pfaden» in der Sakrallandschaft Innerschweiz Zeit nimmt, wird mit spannenden Antworten belohnt. Ob in Einzeletappen oder als Mehrtageswanderung, das Wegstreckennetz «Himmlische Pfade» bietet eine reiche Auswahl. Onlinekarten und Broschüren vereinfachen die Planung. Der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz will zur Belebung der sakralen Schätze und kirchlichen Traditionen der Innerschweiz beitragen. www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch Theologische Fakultät Luzern Informationsabend zum Theologiestudium Die Theologische Fakultät der Universität Luzern informiert über die Möglichkeiten des Theologiestudiums, Inhalte und Voraussetzungen. Auch Fernstudium und Berufsperspektiven kommen zur Sprache. Do, 9.6., Universität Luzern, Raum 3.B48 (3. Stock); Anmeldung bis Di, 7.6., an Stephan Müller, Fakultätsmanager, [email protected], 041 229 52 20 Ein Werkstattgespräch Religion(en) als Konfliktfaktor und Friedenspotenzial Schreckensmeldungen über Kriege und Terror im Namen von Religionen nähren den Verdacht, diese würden grundsätzlich eher zu Krieg als zu Frieden beitragen. Religionen als Konfliktfaktor fordern auch die Entwicklungszusammenarbeit heraus. Im Werkstattgespräch mit AnneMarie Holenstein schauen die Teilnehmenden genauer hin und fragen nach der Rolle von Religionen in Konfliktsituationen. Holenstein arbeitet als entwicklungspolitische Beraterin. Sie war von 1995 bis 2000 Leiterin des Fastenopfers. Di, 7.6., 18.30–21.30, Lukaszentrum, Morgartenstrasse 16, Luzern; Anmeldung über www.reflu.ch/oeme oder www.missions konferenz.ch/aktuell, an carmen.jud@ lu.ref.ch oder [email protected] Stationentheater zur 800-Jahr-Feier Dominikaner und Immobilien Anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Dominikanerordens zeigt die Regisseurin Annette Windlin das Theaterstück «Kloster zu verschenken» von Paul Steinmann. Aus der aktuellen Frage, ob die sich gegenwärtig leerenden Klöster verkauft oder gar verschenkt werden müssen, entwickelt das Theaterstück einen Rückblick auf 800 Jahre Geschichte des Dominikanerordens. Wegweisend melden sich im Stück auch die Weggefährten des Ordensgründers, des heiligen Dominikus, zu Wort. www.dominikus2016.ch Kloster Wesemlin, Luzern Oasentage zum Innehalten Das Kapuzinerkloster Wesemlin in Luzern (Oase-W) bietet im Juni und Oktober Oasentage an. Ein Oasentag ist ein einzelner Schweigetag. Wie eine Oase in der Wüste wollen diese Tage zum Innehalten in der Geschäftigkeit des Alltags einladen: einen ganzen Tag Zeit für sich haben; durchatmen können und sich von Gott beschenken lassen. Die Leitung liegt bei Sr. Barbara Haefele, Exerzitienleiterin und geistliche Begleiterin. Sa, 18.6., und 15.10., jeweils 09.30–16.30, Kapuzinerkloster, Wesemlinstr. 42, Luzern; Kurskosten: Fr. 50.–, Mittagessen Fr. 25.–; Anmeldung bis Mittwochabend vor Oasentag an [email protected] oder über 079 774 74 12, www.klosterluzern.ch Das Stationentheater wird in der ganzen Schweiz und in Bregenz gezeigt. In der Zentralschweiz gibt es drei Aufführungen: Fr, 17.6., 17 und 20 Uhr, Frauenkloster Schwyz, Reservationen: 041 811 21 84, [email protected] Di, 21.6., 20 Uhr, Kapuzinerkloster Luzern, Reservationen: 041 429 67 41/55, [email protected] Treffpunkt TV Das Zimmer meines Bruders Die Beziehung von Geschwistern ist meist innig und vertraut. Umso schlimmer, wenn der Bruder oder die Schwester stirbt. Für Nadine hat sich nach dem Tod des Bruders alles verändert. Am schlimmsten war es, an seinem Zimmer vorbeizugehen und zu wissen, dass er nicht mehr da ist. Wenn ein Kind stirbt, gilt die Anteilnahme der anderen meist nur den Eltern. So unermesslich ist ihr Schmerz, dass die grosse Trauer der Geschwister oft übersehen wird. Di, 7.6., ZDF, 22.12–22.45 Uhr, «Das Zimmer meines Bruders. Wenn Geschwister trauern». Oasentage mit Barbara Haefele. Bild: aw Luzern – Schweiz – Welt 9 Aus der Kirche International Heinrich BedfordStrohm, bayrischer Landesbischof und HerbertHaag-Preisträger 2016. Bild: ELKB/Rost Kloster Tibhirine in Algerien Luzern Auf der ersten Tagesetappe im Abstieg Bild: Roberto Conciatori nach Küssnacht. Luzerner Landeswallfahrt Rekordbeteiligung an der Fusswallfahrt nach Einsiedeln 45 Kilometer auf einer abwechslungsreichen Strecke, 10 Stunden unterwegs: Rund 150 Personen haben sich am letzten Aprilsamstag auf diese Herausforderung eingelassen und machten sich zu Fuss auf den Weg von Luzern nach Einsiedeln. Die Fusswallfahrt, die seit 16 Jahren jeweils am Vortag der Luzerner Landeswallfahrt ins Klosterdorf stattfindet, erlebte damit eine Rekordbeteiligung. Zugleich machte sich, zum vierten Mal, eine Gruppe Velofahrerinnen und -fahrer über die Ibergeregg auf den Weg – 75 Kilometer und 1400 Höhenmeter. Auch der offizielle Wallfahrtstag vom Sonntag übertraf alle Erwartungen. Termin 2017: Offiz. Landeswallfahrt am So, 7.5., Fuss- und Velowallfahrt am Sa, 6.5. Die Velowallfahrerinnen und -wallfahrer auf dem Höhepunkt ihrer Tour, Bild: Dominik Thali der Ibergeregg. Mönche sollen zurückkehren In das algerische Kloster Tibhirine soll nach den Mönchsmorden von 1996 möglicherweise bald wieder eine religiöse Gemeinschaft einziehen. Das bestätigte der Vorsitzende der katholischen Bischöfe in Algerien, Bischof Paul Desfarges von Constantine, der französischen Tageszeitung La Croix. Mehr Informationen über die neue Gemeinschaft machte Desfarges nicht. Islamische Fundamentalisten hatten im März 1996 sieben Trappisten aus dem Kloster im Atlasgebirge entführt. Wochen später wurden sie enthauptet aufgefunden. Bis heute ist unklar, ob sie von ihren Entführern oder irrtümlich vom algerischen Militär getötet wurden. Der französische Regisseur Xavier Beauvois griff die Ereignisse im vielfach preisgekrönten Film «Von Menschen und Göttern» (2010) auf. Das Kloster war bis zu den Morden ein Ort der Begegnung von Muslimen und Christen, unter anderem bestand eine Gebetsgemeinschaft aus muslimischen Sufis und christlichen Mönchen. Katholische Bischöfe von Sambia Friedensgespräche in Lusaka Elf katholische Bischöfe haben gemäss einer Mitteilung der HerderKorrespondenz zu politischen Versöhnungsgesprächen in die Kathedrale der Hauptstadt Lusaka eingeladen, um nach Lösungen zwischen den zerstrittenen Regierungsparteien zu suchen. Am 11. August wird in Sambia eine neue Regierung gewählt. Wie Lusakas Erzbischof Telesphore Mpundu erklärte, hätten die Versöhnungsgespräche eine Verständigung gebracht. Die Parteichefs würden gegen die Gewalt in ihren Parteien und das Klima von Einschüchterung und Angst vorgehen. Landesbischof Bedford-Strohm Breite Debatte über religiös motivierte Gewalt nötig Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Gewinner des Herbert-HaagPreises 2016, Heinrich BedfordStrohm, wünscht sich eine breite muslimische Bewegung gegen religiös motivierte Gewalt. Alle Religionen müssten sich mit ihren grundlegenden Texten kritisch befassen, sagte der EKD-Vorsitzende im Deutschlandfunk. Momentan gehe religiös begründete Gewalt hauptsächlich vom Islam aus, so Bedford-Strohm. So ein Witz! Ein Mann befindet sich auf einer Bergtour, als er am Abgrund stolpert und sich gerade noch am Felsen mit beiden Händen festhalten kann. Die Beine finden keinen Halt und unter ihm tut sich die tiefe Schlucht auf. In seiner Not blickt er auf zum Himmel und betet: «Wenn da oben jemand ist, schenk mir Vertrauen. Sag mir, was ich tun soll!» Der Mann traut kaum seinen Ohren, als ihm tatsächlich eine Stimme vom Himmel antwortet: «Wenn du Vertrauen hast, lass los.» Der Mann überlegt einen Moment, schaut vorsichtig runter in die Schlucht, dann richtet er wieder den Blick zum Himmel und sagt: «Gibt es noch jemand anderen da oben?» Der verstorbene frühere US-Präsident Ronald Reagan erzählte diese Anekdote. Reagan war bekannt für seinen Humor. 10 Thema Was mich bewegt Unterscheidung der Geister Lebens- und Beziehungssituationen sind manchmal ziemlich konfus. Deshalb bedarf es zunächst einer schnörkellosen Analyse des Ist-Zustandes. Es braucht den unverstellten Blick auf die Wirklichkeit, so wie sie ist. Denn «die Wirklichkeit steht über der Idee», heisst es schon in der Enzyklika «Evangelii gaudium». Nehmen wir den Sakramentenempfang für Personen in einer nicht regulären Situation. Zwei gute Optionen stehen zur Wahl. Es ist gut, die Normen und Regeln zu anerkennen, weil sie sinnvoll sind und Orientierung geben. Man verzichtet auf das Sakrament (Option 1). Es ist gut, dass man sich durch das Sakrament stärken lässt, denn die Kranken brauchen den Arzt, nicht die Gesunden (Option 2). Was ist zu tun? Die Betroffenen, allein und zusammen, aber immer vor Gott und im Gebet, fragen sich, in welcher Situation sie sind und welche «Geister», also Motivationen sie antreiben. Der Papst nennt zwei Kriterien: 1. Lebe ich in der Gnade Gottes?; 2. Kann ich lieben? Und hilft mir das Sakrament, in beidem zu wachsen? Ebikon weiht Kirchenzentrum Höfli ein Ein neuer Ort der Begegnung Neue Kirchen werden nicht alle Tage eingeweiht. Am Pfingstmontag segnete Bischof Felix Gmür das neue Kirchenzentrum Höfli in Ebikon ein. Es soll ein Begegnungszentrum für das Quartier werden. Wie ein Fels, ein Monolith, steht das neue Kirchenzentrum an der Hartenfelsstrasse. Besucherinnen und Besucher werden vom Glockenspiel empfangen, das über eine Tastatur vielfältig bespielt werden kann. In den Räumen dominieren Eschenholz, Sichtbeton und klare Linien: Farben und Formen, die Behaglichkeit und Wohnlichkeit ausstrahlen. Menschen sollen sich wohlfühlen, wenn sie die vielseitig nutzbaren Räume betreten. «Klein, aber fein» «Das Kirchenzentrum Höfli lebt klein(er), aber fein weiter. Es soll auch künftig ein Ort des Feierns und der Begegnung von Menschen sein», sagt Daniel Unternährer, Gemeindeleiter der Pfarrei St. Maria Ebikon. Anstelle des für heutige Bedürfnisse zu grossen Zentrums entstand ein kleineres Kirchenzentrum. Wo heute noch das «alte Höfli» steht, entstehen ab 2017 drei Wohnhäuser. Diese werden wie das neue Kirchenzentrum mit Fernwärme der Renergia beheizt. Musikschule eingemietet «Die Bewohnerinnen und Bewohner des Höfli-Quartiers wünschen sich, dass das neue Kirchenzentrum das Quartier belebt und nebst Schule und Zentrum Höchweid zu einem wichtigen Quartiertreffpunkt wird», sagt Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins Höfli. Pfarrei und Musikschule werden ihre Räume ständig nutzen, Vereine und Öffentlichkeit können modern und multimedial ausgestattete Räume mieten. Kapelle und Saal können kombiniert oder separat genutzt werden – für grössere Feiern bis 100 Personen oder als heimelige Kapelle für kleine Andachten und intime Feiern in einem passenden Rahmen. Marcel Bucher Das ist nicht einfach. Es betrifft neben der einzelnen Person ebenso das Umfeld und die Gemeinschaft der Kirche. Richtschnur ist die Barmherzigkeit, keine einfache oder schnelle. Sie ist «erbetet», gerecht und beleidigt niemanden. Sie vertieft Glauben und Liebe. Felix Gmür, Bischof von Basel Wie ein Fels steht das neue Kirchenzentrum an der Hartenfelsstrasse in Ebikon. Bild: Marcel Bucher Die spezielle Betonmischung unterstützt dieses Bild. Thema 11 Erzbischof Robert Zollitsch sprach in Luzern «Zeichen der Zeit stehen günstig» Dank Papst Franziskus ist die Kirche auf dem Weg in eine neue Zukunft, ist Erzbischof Robert Zollitsch überzeugt. In Luzern sprach er über die Kollegialität der Bischöfe, die steigende Bedeutung von Bischofsversammlungen und die immer wichtigere Rolle der Ortskirchen. zils auf, das die Kirche als Gemeinschaft von Ortskirchen versteht, die gemeinsam unterwegs sind. «Heilsame Dezentralisierung» Erzbischof Zollitsch sprach von einer «pastoralen Neuausrichtung» der Kirche durch Franziskus. Den Ortskirchen käme zunehmende Bedeutung zu. Sie hätten eigene Kompetenzen und Rom könne nicht für alle entscheiden. Dies halte Papst Franziskus unmissverständlich fest, wenn er in «Evangelii Gaudium» von einer «heilsamen Dezentralisierung» spreche. Entscheidungen, die vor Ort gefällt werden können, bedürfen nach der Meinung Zollitschs nicht der Bestätigung durch römische Instanzen. Für Zollitsch ist das Prinzip der Subsidiarität aus der katholischen Soziallehre durchaus auch auf gesamtkirchlicher Ebene und in Lehrfragen anwendbar. Kollegial, im Austausch mit den Ortskirchen und weniger Rom-zentriert. So sieht Erzbischof Robert Zollitsch (78) die Kirche der Zukunft. Anlass zu dieser hoffnungsfrohen Perspektive gibt dem ehemaligen Erzbischof von Freiburg (2013–2013) und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (2008–2014) Papst Franziskus. Im Rahmen des Forums Ökumene des Ökumenischen Instituts Luzern sprach Zollitsch am 26. April über die «Kirche im Aufbruch». Der Weg des Vertrauens Schon unmittelbar nach seiner Wahl habe sich Franziskus nicht als Papst, sondern als Bischof der Kirche von Rom vorgestellt. Bischof und Volk gingen gemeinsam «einen Weg der Brüderlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens». Im Lehrschreiben «Evangelii Gaudium» habe Franziskus dargelegt, wie er sich die Kirche vorstellt, nämlich als Kirche, die aufbricht und auf die Menschen zugeht, bis an die Ränder der Gesellschaft. «Sie scheut sich nicht, sich Beulen zu holen, sich verletzen und verschmutzen zu lassen.» Bezeichnend für Franziskus sei sein Amtsverständnis, das geprägt sei von Kollegialität. Der Papst wolle die Kirche zusammen mit den anderen Bischöfen der Welt leiten. Damit nimmt er laut Zollitsch ein zentrales Anliegen des Zweiten Vatikanischen Kon- Die hörende Kirche I ch lade Sie ein, voller Zuversicht und Mut mit Papst Franziskus auf zubrechen. Erzbischof Robert Zollitsch Gesamtkirchliche Entscheidungen müssten deshalb stets unter Beteiligung der Ortskirche gefällt werden. Bischofssynoden sind denn auch ein wichtiges Arbeitsgremium für Papst Franziskus. Das habe jüngst die Familiensynode gezeigt. Unter Einbezug der Ortskirchen sei in nie da gewesener Freiheit und Offenheit diskutiert und damit die «hörende Kirche» gelebt worden. Kollegialität, Synodalität, Subsidiarität. Mit diesen Stichworten fasste Zollitsch die pastorale Neuausrichtung der Kirche unter Franziskus zusammen und sagte: «Ich bin überzeugt, die Zeichen der Zeit stehen günstig. Und ich lade Sie ein, voller Zuversicht und Mut mit Papst Franziskus aufzubrechen.» Urban Schwegler AZB 6232 Geuensee Post CH AG Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6232 Geuensee [email protected], 041 921 22 18 Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee Erscheint monatlich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Freundschaft auf Zeit Immer wieder begegne ich fremden Menschen. Wir machen uns miteinander bekannt, reden, tauschen Erfahrungen aus, bis wir uns nicht mehr fremd sind und neue Freundschaften entstehen. Manchmal kommt es dann vor, dass wir uns nach einiger Zeit nur noch wenig zu sagen haben, kaum noch Erfahrungen austauschen, allmählich aus den Augen verlieren, wieder entfremden. Lebenslange Beziehungen sind selten und kostbar und machen mein Leben reich. Aber oft waren es gerade die für eine Weile aufkeimenden und dann wieder verblühenden Freundschaften, an denen ich gereift und gewachsen bin. Gisela Baltes Aus: Magnificat. Das Stundenbuch, Verlag Butzon und Bercker (Markus Vogelbacher/pixelio.de)
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