Pfarreiblatt Juni 2016

6/2016 1. bis 30. Juni Katholische Pfarrei Geuensee
(Julien Christ/pixelio.de)
Selig, wer «nimmt»,
denn sie werden …
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Gottesdienste
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Pfarreinachrichten
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Dänk dra
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2 Pfarrei Geuensee
«Nehmen» oder «Geben» – was führt zu wahrer Lebensfreude?
Selig, wer «nimmt», denn sie ...
Die Bergpredigt Jesu steht damals
wie heute komplett quer in der
«Landschaft». War die Botschaft
von damals gedacht als Beruhigungspille für die benachteiligte Bevölkerung und zur Sicherung des
Status quo für die etablierte Oberschicht? ... oder ist in der Bergpredigt ein Perle verborgen, die es für
jeden von uns persönlich zu entdecken gilt? Gerne teile ich mit Ihnen
einige Gedanken, bei denen es «um
die Wurst» geht.
Versuch einer «modernen»
Bergpredigt
Wie hören sich folgende Seligpreisungen an? Hätten sie mehr Chance
auf Erfolg als jene von Jesus vor 2000
Jahren?
Selig die Besserwisser; denn ihnen
gehört die Welt.
Selig, wer dauernd Spass sucht; denn
die Wirtschaft hat unendlich viele
Angebote bereit.
Selig, wer tüchtig konsumiert; denn
die Kreditinstitute sind unerschöpfliche Quellen.
Selig, wer sich durchsetzt und selber
verwirklicht; denn er wird «einsame
Spitze».
Selig, wer sich gegen Fremde abschottet; denn der «eigene Verdienst»
bleibt dann unangetastet.
Selig, wenn man euch bewundert;
denn ihr habt den Aufstieg in die Liga
der VIP-Kategorie geschafft.
Selig, wer nicht an einen Gott glaubt;
denn er ist Mitglied der MultioptionsGesellschaft geworden.
Selig, wer nur auf die eigene Kraft baut;
denn Ernüchterung kommt erst später.
Selig, wer nicht mehr wie ein Kind
staunen muss; denn er ist erwachsen
geworden.
«Glückskiller» Nr. 1
Haben Sie sich schon einmal überlegt, wodurch Ihnen am meisten
Glück geraubt wird, oder was Sie am
meisten lähmt und Ihnen Lebensfreude und Spannkraft nimmt?
Oder anders gefragt. Wenn Sie etwas
wünschen könnten, wodurch Sie anhaltend «selig» bzw. glücklich werden könnten, was wäre das?
«Glückskiller» Nr. 1 sind gestörte Beziehungen zu Menschen, mit denen
wir zusammenleben (müssen). Sie
nehmen unsere Gedanken in Anspruch, rauben den Schlaf und nagen
an uns wie eine Art «Krebsgeschwür».
Man weiss nicht, woran man ist und
wann ein neuer Krisenherd ausbricht.
In solch schwierigen Zeiten mögen «erkaufte» Freuden etwas Glück bescheren. Doch das Erstehen von Konsumgütern wird den erhofften Frieden
nicht bringen. Die kurzen Freuden werden wie Sternschnuppen erlöschen.
«Nehmen» oder «Geben»?
Wer dem geläufigen Irrtum verfällt,
dass das Glück im «Nehmen» zu finden ist, wird vereinsamen und im Alter immer unausstehlicher werden,
denn das «Nehmen» kennt kein
Ende. Man glaubt, mit ein bisschen
mehr würde sich das Glück wieder
finden lassen. Doch der menschliche
«Hunger» ist nicht zu stillen.
Worin könnte nun die eingangs erwähnte «Perle» der Bergpredigt zu
finden sein? Um die Kostbarkeit dieser Botschaft zu entdecken, ist es notwendig, durch eine neue «Brille» zu
schauen. Die Rezeptur dieser Sehkorrektur könnte mit folgenden Worten beschrieben werden:
(birgitH/pixelio.de)
Sich selber weniger wichtig nehmen
und sich in andere einfühlen wollen.
Das Gute im andern suchen und sich
von Herzen mitfreuen, wenn es ihm
(auch) gut geht, sowie die eigene Endlichkeit vor Augen haben.
Wer sich mit dieser Haltung in die
Bergpredigt vertieft, wird wahre Perlen finden – Perlen, die auch herausfordern werden. Doch ähnlich wie
beim Perlentauchen wird man ohne
eigene Bemühung kaum Erfolg haben. Und wer sich von dieser Botschaft berühren lässt, wird anders
mit seinen Mitmenschen umgehen
und man wird erfahren können, was
das Sprichwort sagt:
Geteilte Freude ist doppelte Freude.
Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Wer wirklich bereit ist, ohne jegliche
Erwartung mehr zu «geben» als zu
«nehmen», wird langfristig die Erfahrung machen, dass er selber reich beschenkt wird. Denn was wir säen,
werden wir später ernten.
Ich wünsche Ihnen gesegnete Tage
und grüsse Sie herzlich.
Marcel Bregenzer-Rutishauser,
Diakon
Original-Bergpredigt finden Sie im
Matthäus-Evangelium Kap. 5, 1–11
Pfarrei Geuensee 3 Gottesdienste
Freitag, 3. Juni
19.00
Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag
mit Vierherr Walter Bühlmann
Sonntag, 5. Juni
09.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Diözesanes Kirchenopfer für gesamtschweizerische
Verpflichtungen des Bischofs
Dienstag, 7. Juni
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Gedächtnisse
Sonntag, 12. Juni
Jzt. für Toni Egli-Fischer, Hedy und
Eduard Fischer-Stöckli, Franziska
und Michael Egli-Christen
Samstag, 18. Juni
Dreissigster für Gertrud Küttel
Jzt. für Josef Bucher-Kamer; Elisabeth
und Anton Meyer-Schürmann und
Sohn Erich Meyer; Hans und Martha
Egli-Hunkeler; Anna Arnold-Müller;
Moritz und Katharina FelderTschopp; Robert Dommann-Felder;
Eltern Hans und Hermina BucherArnold und Angehörige
Sonntag, 12. Juni – Kirchenkaffee – Aufnahme neuer Ministranten
08.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in Krumbach
09.15
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: FairMed – Gesundheit für die Ärmsten
Taufsonntage
Dienstag, 14. Juni
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Wenn Sie Ihr Kind taufen wollen, setzen Sie sich bitte mit dem Pfarramt in
Verbindung.
Samstag, 18. Juni
19.00
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Ja zum Leben
Sonntag, 19. Juni
09.15
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Predigt: Marcel Bregenzer
Opfer: Flüchtlingshilfe der Caritas
Dienstag, 21. Juni
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Sonntag, 26. Juni – Firmung
10.30
Eucharistiefeier mit Generalvikar Markus Thürig
Predigt: Generalvikar Markus Thürig
Opfer: Don Bosco – Wiederaufbau in Ecuador
Dienstag, 28. Juni
17.30
Rosenkranz in der Kapelle St. Nikolaus
18.00
Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plappallil
Freitag, 1. Juli
19.00
Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag mit Pfarrer Josef Mahnig
Sonntag, 31. Juli
Sonntag, 7. August Sonntag, 21. August
11.45
10.30
10.30
Pfarramt
Pfarreiblatt-Redaktion
Das Juli/August-Pfarreiblatt erscheint
als Doppelnummer. Melden Sie bitte
Jahrzeiten sowie B
­ eiträge bis am 10.
Juni dem Pfarramt.
Pfarramt St. Nikolaus
Kirchenstrasse 1
6232 Geuensee
Tel. 041 921 22 18
[email protected]
Öffnungszeiten Sekretariat
Mittwoch und Freitag von
08.45–11.00 Uhr.
Übrige Zeiten telefonisch erreichbar
unter 041 921 22 18.
4 Pfarrei Geuensee
Pfarreinachrichten
22. Juni – Filmnachmittag für
Kinder der vierten Klasse
Zum Gelingen des Vorbereitungskurses haben nebst unserem Katechet,
Schosi Stadelmann, auch viele Frauen
und Männer unserer Pfarrei beigetragen, indem sie für die Firmanden jeweils ein Abendessen gekocht haben.
An dieser Stelle danke ich – auch im
Namen unserer Firmanden – allen
Freiwilligen nochmals ganz herzlich.
Pfarreichronik
Taufen
Dubach Juno Anna, 1. Mai
Trüb Alessandro Valerij, 1. Mai
1. Juni – Elternabend für die
neuen Erstkommunikanten
Die Eltern der künftigen Erstkommunikanten treffen sich am 1. Juni um
19.30 Uhr zu einem Elternabend im
Begegnungszentrum. Wir besprechen das Jahresprogramm und bestimmen das neue Motto. Frau Trix
Schneeberger und Marcel Bregenzer
freuen sich, Ihnen zu begegnen.
Wir sind dankbar, wenn Sie sich diesen Abend reservieren. Wer verhindert sein sollte, bitten wir um rechtzeitige Abmeldung.
12. Juni – Aufnahme
sechs neuer Ministranten
Gast und hat unsere Jugendlichen
kennengelernt.
Die Kinder der vierten Klasse durften
in diesem Jahr das Sakrament der
Versöhnung empfangen. Als Abschluss gestalten wir einen Nachmittag, an dem wir Ausschnitte aus dem
Leben von Jesus in einem Film betrachten.
Die Fotos und die Namen unserer
Firmanden finden Sie auf der nachfolgenden Seite.
Pfarreiblatt-Finanzierung
Wir treffen uns um 13.30 Uhr im Begegnungszentrum und gestalten
nach einem Zvieri ein «Specksteinlicht». Abschluss ist um 17 Uhr.
26. Juni – Firmung
Pfarreiblatt Geuensee
Generalvikar Markus Thürig
Unsere neuen Minis
Zurzeit bereiten sich sechs Kinder auf
das Ministrieren vor und werden im
Gottesdienst vom 12. Juni offiziell in
ihr Amt eingesetzt. Es sind dies:
Oliwia Lyszczarz, Flavia Tschopp, Livia Egli, Chiara Petteruti, Lea Meyer,
Silvan Fischer.
Unter dem Motto «Wägwiiser» empfangen am 26. Juni um 10.30 Uhr vierzehn Jugendliche das Sakrament der
Firmung. Generalvikar Markus Thürig war bereits 2014 bei uns und wird
im Auftrag des Bischofs auch in diesem Jahr das Sakrament der Firmung
spenden. Über mehrere Wochen haben wir uns in einem intensiven Kurs
auf diese Feier vorbereitet. Am 13.
Mai war Markus Thürig bei uns zu
In der Ausgabe dieses Pfarreiblattes
finden Sie einen Einzahlungsschein.
Wir möchten Ihnen damit die Gelegenheit geben zur Überweisung eines
freiwilligen
Abonnementbeitrages.
Wir sind dankbar, wenn Sie mithelfen,
die Kosten für unser Pfarreiblatt zu finanzieren. Ein Jahresabonnement
kostet uns ungefähr 30 Franken. Die
letztjährige Einladung ist gut aufgenommen worden, so dass der Beitrag
gegenüber den Vorjahren zugenommen hat. Besten Dank!
Aktualität des Pfarreiblattes
Wir sind sehr bemüht, für Sie ein attraktives und aktuelles Pfarreiblatt zu
gestalten. Ihre Beiträge und Anregungen werden von uns gerne aufgenommen. Bitte beachten Sie den jeweiligen Redaktionsschluss.
Pfarrei Geuensee 5 Unsere Firmanden
Andreas Fallegger
Carlo Schürpf
Fabienne Schriber
Leanne Heinisch
Livio Arnold
Noelia Bucheli
Noemi Mahler
Matthias Hälg
Pascal Huber
Patrick Häfliger
Quen Dao
Rebeca Stalder
Sereina Meier
Claudio Lustenberger
6 Pfarrei Geuensee
Sonnewirbel
22. Juni – Sommerfest
Juni nochmals einen gemütlichen
Morgen mit allen Mamis, Papis mit
ihren Vorschulkindern verbringen.
11. Juni – Risottoessen
Wie immer findet das Treffen im Begegnungszentrum St. Nikolaus von
9–11 Uhr statt.
Wir freuen uns auf euch.
Jubla
(C. Nöhren/pixelio.de)
4. Juni – Papiersammlung
Das alljährliche Risottoessen der Ju­
bla Geuensee findet am 11. Juni statt.
Die Festwirtschaft ist ab 18 Uhr geöffnet. Dies ist eine tolle Gelegenheit,
neue Leute bei leckerem Essen kennenzulernen. Wir freuen uns auf
euch.
Wir laden alle Kinder zusammen mit
einer Begleitperson zu unserem grossen Sommerfest ein. Nach einem
Grillplausch wartet der Clown Toto
mit vielen tollen Überraschungen auf
euch.
Wir treffen uns am Mittwoch, 22. Juni
ab 11.45 Uhr beim Schulhaus Kornmatte. Mitnehmen: Grilladen/Getränke/Geschirr. Feuerschalen zum
Grillen und Tische sind vorhanden.
Wir freuen uns auf ein tolles Fest mit
euch.
Der Anlass findet bei jeder Witterung
statt. Bei schlechtem Wetter sind wir
im Trocknen. Bei Fragen erreicht
man Sandra Muri, 041 921 02 88, oder
Claudia Kaufmann, 041 937 20 17.
Team Sonnewirbel
29. Juni – Krabbel- und
Kleinkindertreff
Wer möchte da nicht mitspielen?
Zum letzten Mal vor der Sommerpause wollen wir am Mittwoch, 29.
(Joujou/pixelio.de)
(Paul-Georg Meister/pixelio.de)
Am 4. Juni sammelt die Jubla Geuensee wieder Altpapier und Karton ein.
Bitte stellen Sie doch Ihr Papier
handlich gebündelt vor 8 Uhr für uns
auf die Strasse. Mit Ihrem Altpapier
unterstützen Sie die Jugendarbeit in
unserem Dorf.
Wir sind dankbar, wenn Sie bis zur
nächsten Sammlung Ihr Papier für
uns bereithalten. Besten Dank.
Gruppenstunden im Juni
Samstag, 4. Juni
Die nächste reguläre Gruppenstunde
findet am Samstag, 4. Juni statt. Die
Mädchen treffen sich von 9.30–11.30
Uhr, die Jungen von 14–16 Uhr im
Durbrönner.
Samstag, 18. Juni
Die Gruppenstunden am 18. Juni finden für alle Mädchen und Jungs am
Morgen von 9.30 –11.30 Uhr statt, damit alle Jublaner auch an dem
Schnellsten Geuenseer der Jugi teilnehmen können. Wir wünschen
schon jetzt allen «Gut Sprint!»
Genaue Infos folgen im Newsletter.
Sommerlager 2016
Vom 13.–23. Juli fahren wir unter dem
Motto «Veneficiis Jublanum» wieder
ins Sommerlager nach Grächen. Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl werden in einer ersten Phase nur
Anmeldungen von Jubla-Mitgliedern
ab der 2. Klasse berücksichtigt. Bei
weiteren Fragen können Sie sich an
Noemi und Valentina Mahler oder
Raffael Tonazzi wenden.
Frauenbund
7. Juni – Ringelblumen-Workshop
(St. Moelter/pixelio.de)
Zur Erinnerung! Wer sich für den
Ringelblumen-Workshop angemeldet hat, findet sich am 7. Juni um
Pfarrei Geuensee 7 18.40 Uhr beim Parkplatz Kirche ein
(wir bilden Fahrgemeinschaften)
oder um 19 Uhr direkt beim Kräutergarten im Kloster Sursee.
Nebst einem Bildzyklus von Nikolaus
finden Sie hier zwei von vielen Kostbarkeiten unserer Kapelle abgebildet.
Risottoessen
Samstag 11. Juni, 18 Uhr
Weitere Hinweise
Aktive Senioren
Offene Kapelle St. Nikolaus
Station des Kreuzweges
Gelegenheit zur Besichtigung
Egon Albisser und Ueli Meyer haben
die Initiative ergriffen, während der
Sommerzeit einmal im Monat die
Kapelle zu öffnen und zu betreuen.
So bietet sich ihnen die Gelegenheit,
unter fachkundiger Führung die Kapelle einmal von innen zu bestaunen.
Es sind folgende Daten und Zeiten
vorgesehen:
In unserem Dorf steht ein Juwel, das
viele Einwohnerinnen und Einwohner von Geuensee noch nie von innen gesehen haben. Die Kapelle ist
voll von Kostbarkeiten, so dass wir sie
nicht offen halten können.
Samstag, 4. Juni, 7–19 Uhr
Sonntag, 10. Juli, 11–19 Uhr
Samstag, 20. August, 11–23 Uhr
Samstag, 24. September, 10–17 Uhr
Sonntag, 25. September, 10–17 Uhr
Samstag, 15. Oktober, 8–17 Uhr
Tanznachmittag
Freitag, 3. Juni, 14 Uhr
Begegnungszentrum
Mittagstisch
Montag, 6. Juni, 11.30 Uhr
im Rest. St. Niklaus
Wanderung
Donnerstag, 9. Juni, 13.00 Uhr
Treffpunkt Parkplatz Kirche
Jassen
Donnerstag, 16. Juni, 13.30 Uhr
im Seniorentreff
Velofahren
Donnerstag, 23. Juni, 13.30 Uhr
beim alten Gemeindehaus
Es sind keine offiziellen Führungen
vorgesehen, sondern individuelle
Begegnungen mit interessierten Personen. Benutzen Sie die Gelegenheit,
die Kapelle unter fachkundiger Führung entdecken zu können.
Seniorenferien
Montag, 27. Juni – Samstag, 2. Juli
in Mayerhofen, Österreich
Dänk dra
Senioren-Turnen
Jeden Mittwoch, 14 Uhr
Schulhaus Kornmatte
Sonnewirbel
Sommerfest
Mittwoch, 22. Juni, 11.45 Uhr,
Schulhaus Kornmatte
Madonna in Kapelle St. Nikolaus
Papiersammeln
Samstag, 4. Juni, 8 Uhr
Gruppenstunden
4. und 18. Juni im Durbrönner,
Details siehe im Beitrag
Wir freuen uns und sind überzeugt,
dass wir einen interessanten Abend
miteinander verbringen werden.
Kennen Sie diese Kapelle von innen?
Jubla
Krabbel- und Kleinkindertreff
Mittwoch, 29. Juni, 9–11 Uhr,
im Begegnungszentrum St. Nikolaus
Nordic Walking
Jeden Montag um 8.30 Uhr
Treffpunkt auf dem Sternenplatz
Kapelle St. Nikolaus
Samstag, 4. Juni, 7–19 Uhr
Besichtigungsmöglichkeit
Mütter- und Väterberatung
Dienstag, 28. Juni,
im Begegnungszentrum
8 Veranstaltungen
Treffpunkte
Aussichtsreich: zu Fuss auf «Himmlischen Pfaden» die Sakrallandschaft
Bild: pd
Innerschweiz entdecken.
Sakrallandschaft Innerschweiz
«Himmlische Pfade» locken
ins Herz der Schweiz
Weshalb wird dem Wasser im Bad
Brünneli Heilwirkung nachgesagt?
In welcher Kirche steht eine Regenmaschine? Weshalb gilt der heilige
Niklaus von Flüe als Friedensvermittler? Wer sich auf den «Himmlischen
Pfaden» in der Sakrallandschaft Innerschweiz Zeit nimmt, wird mit
spannenden Antworten belohnt. Ob
in Einzeletappen oder als Mehrtageswanderung, das Wegstreckennetz
«Himmlische Pfade» bietet eine reiche Auswahl. Onlinekarten und Broschüren vereinfachen die Planung.
Der Verein Sakrallandschaft Innerschweiz will zur Belebung der sakralen Schätze und kirchlichen Traditionen der Innerschweiz beitragen.
www.sakrallandschaft-innerschweiz.ch
Theologische Fakultät Luzern
Informationsabend
zum Theologiestudium
Die Theologische Fakultät der Universität Luzern informiert über die
Möglichkeiten des Theologiestudiums, Inhalte und Voraussetzungen.
Auch Fernstudium und Berufsperspektiven kommen zur Sprache.
Do, 9.6., Universität Luzern, Raum
3.B48 (3. Stock); Anmeldung bis Di, 7.6.,
an Stephan Müller, Fakultätsmanager,
[email protected], 041 229 52 20
Ein Werkstattgespräch
Religion(en) als Konfliktfaktor
und Friedenspotenzial
Schreckensmeldungen über Kriege
und Terror im Namen von Religionen nähren den Verdacht, diese würden grundsätzlich eher zu Krieg als
zu Frieden beitragen. Religionen als
Konfliktfaktor fordern auch die Entwicklungszusammenarbeit heraus.
Im Werkstattgespräch mit AnneMarie Holenstein schauen die Teilnehmenden genauer hin und fragen nach der Rolle von Religionen
in Konfliktsituationen. Holenstein arbeitet als entwicklungspolitische Beraterin. Sie war von 1995 bis 2000 Leiterin des Fastenopfers.
Di, 7.6., 18.30–21.30, Lukaszentrum,
Morgartenstrasse 16, Luzern; Anmeldung
über www.reflu.ch/oeme oder www.missions
konferenz.ch/aktuell, an carmen.jud@
lu.ref.ch oder [email protected]
Stationentheater zur 800-Jahr-Feier
Dominikaner und Immobilien
Anlässlich des
800-jährigen
Bestehens des
Dominikanerordens zeigt
die Regisseurin
Annette Windlin das Theaterstück «Kloster
zu verschenken» von Paul Steinmann. Aus der
aktuellen Frage, ob die sich gegenwärtig leerenden Klöster verkauft
oder gar verschenkt werden müssen,
entwickelt das Theaterstück einen
Rückblick auf 800 Jahre Geschichte
des Dominikanerordens. Wegweisend melden sich im Stück auch die
Weggefährten des Ordensgründers,
des heiligen Dominikus, zu Wort.
www.dominikus2016.ch
Kloster Wesemlin, Luzern
Oasentage zum Innehalten
Das Kapuzinerkloster Wesemlin in
Luzern (Oase-W) bietet im Juni und
Oktober Oasentage an. Ein Oasentag
ist ein einzelner Schweigetag. Wie
eine Oase in der Wüste wollen diese
Tage zum Innehalten in der Geschäftigkeit des Alltags einladen: einen
ganzen Tag Zeit für sich haben; durchatmen können und sich von Gott beschenken lassen. Die Leitung liegt bei
Sr. Barbara Haefele, Exerzitienleiterin
und geistliche Begleiterin.
Sa, 18.6., und 15.10., jeweils 09.30–16.30,
Kapuzinerkloster, Wesemlinstr. 42, Luzern;
Kurskosten: Fr. 50.–, Mittagessen Fr. 25.–;
Anmeldung bis Mittwochabend vor Oasentag
an [email protected] oder
über 079 774 74 12, www.klosterluzern.ch
Das Stationentheater wird in der ganzen
Schweiz und in Bregenz gezeigt. In der
Zentralschweiz gibt es drei Aufführungen:
Fr, 17.6., 17 und 20 Uhr, Frauenkloster
Schwyz, Reservationen: 041 811 21 84,
[email protected]
Di, 21.6., 20 Uhr, Kapuzinerkloster Luzern,
Reservationen: 041 429 67 41/55,
[email protected]
Treffpunkt TV
Das Zimmer meines Bruders
Die Beziehung von Geschwistern
ist meist innig und vertraut. Umso
schlimmer, wenn der Bruder oder
die Schwester stirbt. Für Nadine
hat sich nach dem Tod des Bruders
alles verändert. Am schlimmsten
war es, an seinem Zimmer vorbeizugehen und zu wissen, dass er
nicht mehr da ist. Wenn ein Kind
stirbt, gilt die Anteilnahme der anderen meist nur den Eltern. So unermesslich ist ihr Schmerz, dass
die grosse Trauer der Geschwister
oft übersehen wird.
Di, 7.6., ZDF, 22.12–22.45 Uhr,
«Das Zimmer meines Bruders.
Wenn Geschwister trauern».
Oasentage mit Barbara Haefele. Bild: aw
Luzern – Schweiz – Welt 9 Aus der Kirche
International
Heinrich BedfordStrohm, bayrischer Landesbischof und HerbertHaag-Preisträger
2016. Bild: ELKB/Rost
Kloster Tibhirine in Algerien
Luzern
Auf der ersten Tagesetappe im Abstieg
Bild: Roberto Conciatori
nach Küssnacht.
Luzerner Landeswallfahrt
Rekordbeteiligung an der
Fusswallfahrt nach Einsiedeln
45 Kilometer auf einer abwechslungsreichen Strecke, 10 Stunden unterwegs: Rund 150 Personen haben sich
am letzten Aprilsamstag auf diese
Herausforderung eingelassen und
machten sich zu Fuss auf den Weg
von Luzern nach Einsiedeln. Die
Fusswallfahrt, die seit 16 Jahren jeweils am Vortag der Luzerner Landeswallfahrt ins Klosterdorf stattfindet, erlebte damit eine Rekordbeteiligung. Zugleich machte sich, zum
vierten Mal, eine Gruppe Velofahrerinnen und -fahrer über die Ibergeregg auf den Weg – 75 Kilometer
und 1400 Höhenmeter. Auch der offizielle Wallfahrtstag vom Sonntag
übertraf alle Erwartungen.
Termin 2017:
Offiz. Landeswallfahrt am So, 7.5.,
Fuss- und Velowallfahrt am Sa, 6.5.
Die Velowallfahrerinnen und -wallfahrer auf dem Höhepunkt ihrer Tour,
Bild: Dominik Thali
der Ibergeregg.
Mönche sollen zurückkehren
In das algerische Kloster Tibhirine
soll nach den Mönchsmorden von
1996 möglicherweise bald wieder
eine religiöse Gemeinschaft einziehen. Das bestätigte der Vorsitzende
der katholischen Bischöfe in Algerien,
Bischof Paul Desfarges von Constantine, der französischen Tageszeitung
La Croix. Mehr Informationen über
die neue Gemeinschaft machte Desfarges nicht. Islamische Fundamentalisten hatten im März 1996 sieben
Trappisten aus dem Kloster im Atlasgebirge entführt. Wochen später wurden sie enthauptet aufgefunden. Bis
heute ist unklar, ob sie von ihren
Entführern oder irrtümlich vom algerischen Militär getötet wurden. Der
französische Regisseur Xavier Beauvois griff die Ereignisse im vielfach
preisgekrönten Film «Von Menschen
und Göttern» (2010) auf. Das Kloster
war bis zu den Morden ein Ort der
Begegnung von Muslimen und Christen, unter anderem bestand eine Gebetsgemeinschaft aus muslimischen
Sufis und christlichen Mönchen.
Katholische Bischöfe von Sambia
Friedensgespräche in Lusaka
Elf katholische Bischöfe haben gemäss einer Mitteilung der HerderKorrespondenz zu politischen Versöhnungsgesprächen in die Kathedrale der Hauptstadt Lusaka eingeladen, um nach Lösungen zwischen
den zerstrittenen Regierungsparteien
zu suchen. Am 11. August wird in
Sambia eine neue Regierung gewählt. Wie Lusakas Erzbischof Telesphore Mpundu erklärte, hätten die
Versöhnungsgespräche eine Verständigung gebracht. Die Parteichefs
würden gegen die Gewalt in ihren
Parteien und das Klima von Einschüchterung und Angst vorgehen.
Landesbischof Bedford-Strohm
Breite Debatte über religiös
motivierte Gewalt nötig
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)
und Gewinner des Herbert-HaagPreises 2016, Heinrich BedfordStrohm, wünscht sich eine breite
muslimische Bewegung gegen religiös motivierte Gewalt. Alle Religionen müssten sich mit ihren grundlegenden Texten kritisch befassen, sagte
der EKD-Vorsitzende im Deutschlandfunk. Momentan gehe religiös begründete Gewalt hauptsächlich vom
Islam aus, so Bedford-Strohm.
So ein Witz!
Ein Mann befindet sich auf einer
Bergtour, als er am Abgrund stolpert und sich gerade noch am Felsen mit beiden Händen festhalten kann. Die Beine finden keinen
Halt und unter ihm tut sich die
tiefe Schlucht auf. In seiner Not
blickt er auf zum Himmel und betet: «Wenn da oben jemand ist,
schenk mir Vertrauen. Sag mir, was
ich tun soll!» Der Mann traut kaum
seinen Ohren, als ihm tatsächlich
eine Stimme vom Himmel antwortet: «Wenn du Vertrauen hast,
lass los.» Der Mann überlegt einen
Moment, schaut vorsichtig runter
in die Schlucht, dann richtet er
wieder den Blick zum Himmel
und sagt: «Gibt es noch jemand
anderen da oben?»
Der verstorbene frühere US-Präsident
Ronald Reagan erzählte diese Anekdote.
Reagan war bekannt für seinen Humor.
10 Thema
Was mich bewegt
Unterscheidung der Geister
Lebens- und
Beziehungssituationen sind
manchmal
ziemlich konfus.
Deshalb bedarf
es zunächst einer
schnörkellosen
Analyse des Ist-Zustandes.
Es braucht den unverstellten Blick
auf die Wirklichkeit, so wie sie ist.
Denn «die Wirklichkeit steht über
der Idee», heisst es schon in der
Enzyklika «Evangelii gaudium».
Nehmen wir den Sakramentenempfang für Personen in einer
nicht regulären Situation. Zwei
gute Optionen stehen zur Wahl.
Es ist gut, die Normen und Regeln
zu anerkennen, weil sie sinnvoll
sind und Orientierung geben.
Man verzichtet auf das Sakrament
(Option 1). Es ist gut, dass man
sich durch das Sakrament stärken
lässt, denn die Kranken brauchen
den Arzt, nicht die Gesunden
(Option 2). Was ist zu tun? Die
Betroffenen, allein und zusammen,
aber immer vor Gott und im Gebet, fragen sich, in welcher Situation sie sind und welche «Geister»,
also Motivationen sie antreiben.
Der Papst nennt zwei Kriterien:
1. Lebe ich in der Gnade Gottes?;
2. Kann ich lieben? Und hilft mir
das Sakrament, in beidem zu
wachsen?
Ebikon weiht Kirchenzentrum Höfli ein
Ein neuer Ort der Begegnung
Neue Kirchen werden nicht alle
Tage eingeweiht. Am Pfingstmontag
segnete Bischof Felix Gmür das
neue Kirchenzentrum Höfli in Ebikon ein. Es soll ein Begegnungszentrum für das Quartier werden.
Wie ein Fels, ein Monolith, steht das
neue Kirchenzentrum an der Hartenfelsstrasse. Besucherinnen und Besucher werden vom Glockenspiel empfangen, das über eine Tastatur vielfältig bespielt werden kann. In den
Räumen dominieren Eschenholz,
Sichtbeton und klare Linien: Farben
und Formen, die Behaglichkeit und
Wohnlichkeit ausstrahlen. Menschen
sollen sich wohlfühlen, wenn sie die
vielseitig nutzbaren Räume betreten.
«Klein, aber fein»
«Das Kirchenzentrum Höfli lebt
klein(er), aber fein weiter. Es soll auch
künftig ein Ort des Feierns und der
Begegnung von Menschen sein», sagt
Daniel Unternährer, Gemeindeleiter
der Pfarrei St. Maria Ebikon. Anstelle
des für heutige Bedürfnisse zu grossen Zentrums entstand ein kleineres Kirchenzentrum. Wo heute noch
das «alte Höfli» steht, entstehen ab
2017 drei Wohnhäuser. Diese werden
wie das neue Kirchenzentrum mit
Fernwärme der Renergia beheizt.
Musikschule eingemietet
«Die Bewohnerinnen und Bewohner
des Höfli-Quartiers wünschen sich,
dass das neue Kirchenzentrum das
Quartier belebt und nebst Schule und
Zentrum Höchweid zu einem wichtigen Quartiertreffpunkt wird», sagt
Markus Aregger, Präsident des Quartiervereins Höfli. Pfarrei und Musikschule werden ihre Räume ständig
nutzen, Vereine und Öffentlichkeit
können modern und multimedial
ausgestattete Räume mieten. Kapelle
und Saal können kombiniert oder separat genutzt werden – für grössere
Feiern bis 100 Personen oder als heimelige Kapelle für kleine Andachten
und intime Feiern in einem passenden Rahmen.
Marcel Bucher
Das ist nicht einfach. Es betrifft
neben der einzelnen Person ebenso das Umfeld und die Gemeinschaft der Kirche. Richtschnur ist
die Barmherzigkeit, keine einfache
oder schnelle. Sie ist «erbetet»,
gerecht und beleidigt niemanden.
Sie vertieft Glauben und Liebe.
Felix Gmür, Bischof von Basel
Wie ein Fels steht das neue Kirchenzentrum an der Hartenfelsstrasse in Ebikon.
Bild: Marcel Bucher
Die spezielle Betonmischung unterstützt dieses Bild.
Thema 11 Erzbischof Robert Zollitsch sprach in Luzern
«Zeichen der Zeit stehen günstig»
Dank Papst Franziskus ist die Kirche
auf dem Weg in eine neue Zukunft,
ist Erzbischof Robert Zollitsch überzeugt. In Luzern sprach er über die
Kollegialität der Bischöfe, die steigende Bedeutung von Bischofsversammlungen und die immer wichtigere Rolle der Ortskirchen.
zils auf, das die Kirche als Gemeinschaft von Ortskirchen versteht, die
gemeinsam unterwegs sind.
«Heilsame Dezentralisierung»
Erzbischof Zollitsch sprach von einer
«pastoralen Neuausrichtung» der Kirche durch Franziskus. Den Ortskirchen käme zunehmende Bedeutung
zu. Sie hätten eigene Kompetenzen
und Rom könne nicht für alle entscheiden. Dies halte Papst Franziskus
unmissverständlich fest, wenn er in
«Evangelii Gaudium» von einer «heilsamen Dezentralisierung» spreche.
Entscheidungen, die vor Ort gefällt
werden können, bedürfen nach der
Meinung Zollitschs nicht der Bestätigung durch römische Instanzen. Für
Zollitsch ist das Prinzip der Subsidiarität aus der katholischen Soziallehre
durchaus auch auf gesamtkirchlicher
Ebene und in Lehrfragen anwendbar.
Kollegial, im Austausch mit den Ortskirchen und weniger Rom-zentriert.
So sieht Erzbischof Robert Zollitsch
(78) die Kirche der Zukunft. Anlass
zu dieser hoffnungsfrohen Perspektive gibt dem ehemaligen Erzbischof
von Freiburg (2013–2013) und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (2008–2014) Papst Franziskus.
Im Rahmen des Forums Ökumene
des Ökumenischen Instituts Luzern
sprach Zollitsch am 26. April über die
«Kirche im Aufbruch».
Der Weg des Vertrauens
Schon unmittelbar nach seiner Wahl
habe sich Franziskus nicht als Papst,
sondern als Bischof der Kirche von
Rom vorgestellt. Bischof und Volk
gingen gemeinsam «einen Weg der
Brüderlichkeit, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens».
Im Lehrschreiben «Evangelii Gaudium» habe Franziskus dargelegt, wie
er sich die Kirche vorstellt, nämlich
als Kirche, die aufbricht und auf die
Menschen zugeht, bis an die Ränder
der Gesellschaft. «Sie scheut sich
nicht, sich Beulen zu holen, sich verletzen und verschmutzen zu lassen.»
Bezeichnend für Franziskus sei sein
Amtsverständnis, das geprägt sei von
Kollegialität. Der Papst wolle die Kirche zusammen mit den anderen Bischöfen der Welt leiten. Damit nimmt
er laut Zollitsch ein zentrales Anliegen des Zweiten Vatikanischen Kon-
Die hörende Kirche
I
ch lade Sie ein, voller
Zuversicht und Mut
mit Papst Franziskus
auf zubrechen.
Erzbischof Robert Zollitsch
Gesamtkirchliche Entscheidungen
müssten deshalb stets unter Beteiligung der Ortskirche gefällt werden.
Bischofssynoden sind denn auch ein
wichtiges Arbeitsgremium für Papst
Franziskus. Das habe jüngst die Familiensynode gezeigt. Unter Einbezug
der Ortskirchen sei in nie da gewesener Freiheit und Offenheit diskutiert
und damit die «hörende Kirche» gelebt worden.
Kollegialität, Synodalität, Subsidiarität. Mit diesen Stichworten fasste
Zollitsch die pastorale Neuausrichtung der Kirche unter Franziskus zusammen und sagte: «Ich bin überzeugt, die Zeichen der Zeit stehen
günstig. Und ich lade Sie ein, voller
Zuversicht und Mut mit Papst Franziskus aufzubrechen.»
Urban Schwegler
AZB 6232 Geuensee
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[email protected], 041 921 22 18
Herausgeber: Kirchgemeinde Geuensee
Redaktion: Kath. Pfarramt Geuensee
Erscheint monatlich
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Worte auf den Weg
Freundschaft auf Zeit
Immer wieder begegne ich
fremden Menschen.
Wir machen uns miteinander bekannt,
reden, tauschen Erfahrungen aus,
bis wir uns nicht mehr fremd sind
und neue Freundschaften entstehen.
Manchmal kommt es dann vor,
dass wir uns nach einiger Zeit
nur noch wenig zu sagen haben,
kaum noch Erfahrungen austauschen,
allmählich aus den Augen verlieren,
wieder entfremden.
Lebenslange Beziehungen
sind selten und kostbar
und machen mein Leben reich.
Aber oft waren es gerade
die für eine Weile aufkeimenden
und dann wieder verblühenden
Freundschaften, an denen ich
gereift und gewachsen bin.
Gisela Baltes
Aus: Magnificat. Das Stundenbuch,
Verlag Butzon und Bercker
(Markus Vogelbacher/pixelio.de)