Die Macht der Interessen

Münchner Beiträge zur europäischen Einigung | 26
Die Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Industriezweige Deutschlands. Wie wirken die deut­
schen Automobilhersteller am europäischen Politikprozess mit? Der Autor untersucht ihre Lobby­ing­
strategien und deren potenzielle Einflussnahme auf administrative und politische Entscheidungsträger
im europäischen Gesetzgebungsprozess.
Herausgegeben von Werner Weidenfeld
„Dr. Andreas Öffner zeigt eindrucksvoll, inwieweit deutsche Unternehmen und Verbände auf nationaler
und europäischer Ebene in der Lage sind, strategisch und mit entsprechenden organisatorischen Fähigkeiten die verfügbaren Gelegenheiten zu nutzen.“
(Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld, aus dem Vorwort)
Dr. Andreas Öffner ist Experte für Lobbyingstrategien und promovierte an der Ludwig-MaximiliansUniversität in München. Er arbeitet in der europäischen Luftfahrt-, Raumfahrt- und Verteidigungs­
industrie im Bereich Key Account, Sales & Marketing und ist dort auf nationaler und internationaler
Ebene tätig.
Öffner
Zum Autor:
Die Macht der Interessen
Andreas Öffner
Die Macht der Interessen
Die deutsche Automobilindustrie
in der Europäischen Union
26
ISBN 978-3-8487-2678-3
Nomos
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Münchner Beiträge zur europäischen Einigung | 26
Die Reihe
„Münchner Beiträge zur europäischen Einigung“
wird herausgegeben von
Prof. Dr. Dr. h.c. Werner Weidenfeld,
Centrum für angewandte Politikforschung (C.A.P), München
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Andreas Öffner
Die Macht der Interessen
Die deutsche Automobilindustrie
in der Europäischen Union
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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Zugl.: München, Univ., Diss., 2015
ISBN 978-3-8487-2678-3 (Print)
ISBN 978-3-8452-7015-9 (ePDF)
1. Auflage 2016
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2016. Printed in Germany. Alle Rechte, auch
die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
11
Tabellenverzeichnis
13
Abkürzungsverzeichnis
15
1. Einleitung
17
1.1 Relevanz und Einordnung des Themas
17
1.2 Forschungsfrage
25
1.3 Forschungsstand
27
1.4 Arbeitsthese
42
1.5 Methode und Aufbau der Arbeit
43
2. Interessenvertretungsstrategien in der EU
49
2.1 Die institutionelle Struktur des europäischen
Politikprozesses
2.1.1 Multi-Level Governance
2.1.2 Zentrale Institutionen und Akteure
49
50
58
2.2 Typen der Interessenvermittlung
2.2.1 Korporatismus
2.2.2 Pluralismus
2.2.3 Issue Networks
2.2.4 Klientelismus
72
73
76
77
78
2.3 Akteursstrategien im Mehrebenensystem der EU
2.3.1 Strategiebegriff
2.3.2 Interessenvertretungsstrategien in der EU
2.3.3 Einfache und komplexe Strategien
80
82
92
101
7
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Inhaltsverzeichnis
3. Klimaschutz als Problem von Politik und Industrie
3.1 Die Bedeutung von Klimaschutz als politisches
Regelungsproblem
105
3.2 Klimaschutz und die Rolle der Europäischen Union
109
3.3 Klimapolitische Entscheidungen der EU
112
4. Akteure im Politikprozess für die Fallstudien relevanten
Richtlinien CO2 und Euro 5/6
115
4.1 Akteure auf Seiten der Industrie
4.1.1 Interessenverbände
4.1.2 Unternehmen
115
119
124
4.2 Akteure auf Seiten der Politik
4.2.1 Adressaten auf nationaler Ebene
4.2.1.1 Bundesministerien
4.2.1.2 Kanzleramt
4.2.2 Institutionelle Zugangsmöglichkeiten auf EU-Ebene
4.2.2.1 Die EU-Kommission
4.2.2.2 Das Europäische Parlament
4.2.2.3 Der Ministerrat / Die Ständige Vertretung
4.2.3 Der Staat als Lobbyist
128
128
129
130
132
132
134
135
136
5. Fallstudien
139
5.1 Aufbau der Fallstudien
140
5.2 Fallstudie CO2
5.2.1 Phasen des Politikprozesses
5.2.2 Politische Gelegenheitsstruktur und LobbyingAktivitäten der Industrie
5.2.3 Organisations- und Strategiefähigkeit der Industrie
141
141
5.3 Fallstudie Euro 5/6
5.3.1 Phasen des Politikprozesses
5.3.2 Politische Gelegenheitsstruktur und LobbyingAktivitäten der Industrie
5.3.3 Organisations- und Strategiefähigkeit der Industrie
8
103
162
173
183
183
191
197
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Inhaltsverzeichnis
6. Vergleichende Analyse der Fallstudien
205
6.1 Proaktivität
208
6.2 Nutzung der Zugangschancen
210
6.3 Verhältnis individueller und kollektiver Handlungsformen
212
6.4 Organisation auf nationaler/europäischer Ebene
218
7. Fazit
221
7.1 Theorieorientierte Interpretation
221
7.2 Bilanzierung / Zusammenfassendes Ergebnis
223
8. Interviewpartner und Literaturverzeichnis
227
8.1 Interviewpartner
227
8.2 Literaturverzeichnis
8.2.1 Literatur
8.2.2 Amtliche Dokumente
228
228
246
9