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6. Jahrgang
Samstag, den 08. Oktober 2016
Nummer 40 / Woche 40
Ein Schiff ist gekommen…
und die Kita St. Cornelius feierte
Hans Georg Axer bedankte sich bei allen, die das Projekt unterstützt hatten.
Bericht auf Seite 2
Bericht zur Titelseite
Sie freuen sich darauf, in See zu stechen!
(PM) 20 Jahre war das alte Spielschiff der Kita St. Cornelius in
Rath/Heumar inzwischen alt, die
Kosten für die Erhaltung bzw.
die Sicherheitsreparaturen des
Spielgerätes, das nur noch bedingt genutzt werden konnte
wurden unverhältnismäßig hoch.
Man musste also etwas tun. Ein
neues Spielgerät? Keine Frage!
Aber was könnte die Fantasie
so anregen, wie ein Piratenschiff? Generationen von Kindern hatten damit die Weltmeere erobert, schwere Stürme auf
hoher See überstanden und fanden gleichzeitig viele reizvolle
Klettermöglichkeiten. Kein anderes Spielgerät eröffnete so
viele „pädagogisch und erzieherisch wertvolle Spielmöglichkeiten“, so der Schluss von Erzieherinnen und der Bürgerstiftung St. Cornelius. Die Entscheidung fiel also wieder auf ein Piratenschiff. Die nächste Schwierigkeit waren dann die Kosten,
die sich für ein Schiff einer soliden, nachhaltigen Qualität im
Rahmen eines Mittelklassewagens bewegen. Weder der Trägerverein, noch die Erzieherinnen waren allerdings gewillt vor
diesem Problem die Segel zu
streichen und so schaffte man
es innerhalb eines Jahres, die
nötigen Gelder bereitzustellen.
Zu danken ist hier der Bürgerstiftung, der Katholischen Kirchengemeinde St. Cornelius, der
Bezirksvertretung Kalk die mit
bezirksorientierten Mitteln unterstützte, Eltern, Großeltern
und Förderern der Kita, allen
voran aber der Sparkasse KölnBonn, die den größen Beitrag
aus den sogenannten „PSZweckerträgen“ leistete.
Jetzt war es dann endlich so
weit. Das neue Piratenschiff
konnte offiziell und ganz feierlich seiner „Spiel“Bestimmung
übergeben werden. Lange hatten die Kinder warten müssen,
die schlimmste Zeit sicherlich
die Woche, in der das Schiff
bereits dastand, aber nicht bespielt werden durfte - um einen
Santa Cornelius
soliden Stand zu gewährleisten
musste zuerst der Zementuntergrund aushärten. Hans Georg
Axer vom Kirchenvorstand bedankte sich in seiner Ansprache
bei allen, die so unbeirrt geholfen hatten, Pfarrer Gerd Breidenbach segnete das Schiff und nahm
mit den 73 kleinen Piraten der
Kita zusammen die Schiffstaufe
vor. Eine Flasche Sekt konnte hier
natürlich nicht am Schiffsrumpf
zerschmettert werden. Eine gute
Alternative waren da wassergefüllte Luftballons, die die Kinder
werfen durften, die auch den neuen Namen bestimmt hatten:
Santa Cornelius heißt das Schiff,
das jetzt den Anker lichten kann
um in See zu stechen.
Neubrück macht sich schick
Der Bürgerverein Köln-Neubrück
lädt alle Bewohner ein, wieder an der Herbst-Saubermach- und Pflanzaktion teilzunehmen.
Dabei sollen Wege, Grünflächen
und der Marktplatz gereinigt
und winterfest gemacht werden.
Treffpunkt ist am Samstag,
29.10.2016 um 10 Uhr
Uhr,, auf
dem Marktplatz Neubrück.
Der Bürgerverein verteilt Material wie Müllbeutel und Greif-
2
zangen. Auch sollen wieder die
Ortseingänge mit Blumenzwiebeln verschönt werden. Dazu
werden noch dringend Helfer
gesucht.
„Manche Leute werden denken,
die pflanzen ja nur Blümchen,
dabei geht es darum, die Mitbürger auf ihre Umgebung auf-
merksam zu machen, um
dadurch die eigene Umwelt sauberer zu halten“, so Vorsitzende Sylvia Schrage.
„Gehen Sie mit gutem Beispiel
voran!“ Die beiden Marktbetreiber gehen jedes Jahr mit
guten Beispiel voran und spenden viele Blumen für die Beete.
Gesucht werden aber auch
Pflanzspenden, möglichst Stauden, von Privatleuten.
Diese können vom Bürgerverein abgeholt oder direkt zum
Marktplatz gebracht werden.
Weitere Infos unter
www.buergervereinneubrueck.de
oder
[email protected].
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
Kalkkunst (3)
Rath/Heumar
In der Kölner Bank stellte Ursula Sedlmeyer (l.) die Künstlerin Dagmar
Reymer vor Fotos: PM
(PM) Zum zweiten Mal hatte man in
diesem Jahr in Rath/Heumar die Gelegenheit, Kunst in nächster Nähe
zu erleben. An zwölf Ausstellungsorten präsentierten Kreative ihre Werke. In Apotheken, Läden, Restaurants konnte man sich einen Eindruck verschaffen, eigene Präferenzen setzen oder auch neues, ungewohntes kennenlernen. Wie in jedem Jahr achteten die Initiatoren
von Kalkkunst darauf, dass kein(e)
Künstler(in) zum zweiten Mal am
gleichen Ort ausstellte. Wer nicht
alleine auf Entdeckungsreise gehen
wollte, der konnte bei zwei Führungen „Kontakt“ zu den Exponaten
aufnehmen, teilweise auch mit den
Künstlern selbst ins Gespräch kommen und aus erster Hand mehr über
Techniken und kreative Intentionen
erfahren. So erfuhr man in der Kölner Bank von Dagmar Reymer Interessantes zum Beispiel über ihre Arbeit mit Gelli-Platten, einer speziellen Technik mit selbstgemachten
Gelatine-Platten, bei der jedes Mal
ein neues, unverwechselbares Original entsteht. „In der Verbindung
von Bewegung und Ruhe, Kühle und
Eine Arbeit von Dagmar Reymer
Kraftvolle Farben machen den Hahn zum Blickfang (Irene Herkenrath)
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für die Klangwelle!
So schön können Regentage sein ein Bild von Irene Herkenrath im
Restaurant Richartz
Wärme, Figur und Formlosigkeit zeigen sich elementare Gefühle und
Stimmungen“, so die Künstlerin über
ihre Arbeiten.
Eine weitere Künstlerin konnte man
im Restaurant Richartz kennenlernen. Hier erlebte man die großformatigen Ölbilder von Irene Herkenrath, die mit kraftvollen Farben gerne
Urlaubsimpressionen oder Tiere auf
der Leinwand lebendig werden lässt.
Eine Intensivierung der Farben erreicht die Künstlerin dabei durch eine
Art von Lasurtechnik und den sparsamen Gebrauch von Weiß. Bekannt
geworden ist Irene Heerkenrath
übrigens auch durch ihre „kölschen“
Motive auf Jacken und Fräcken, die
in der 5. Jahreszeit heiß begehrt sind.
Kalkkunst ist inzwischen beendet.
Wer Lust auf mehr „Kunst im Alltag“
hat, braucht allerdings nicht allzu
lange warten:
Die „Brücker Kunsttage“ starten
am 29.10. mit einer Vernissage in
der Evangelischen Johanneskirche in
Brück und geben dem Kunstinteressierten dann noch bis zum 20. November Gelegenheit zum Kontakt
mit Kreativität.
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Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Herbst, Zeit der Sehnsucht
(PM) Zum jährlichen Konzert
hatte Laudamus Musicam, ein
Förderkreis für Musik in die
Versöhnungskirche in Rath/
Heumar eingeladen.
Bei Laudamus Musicam haben
sich ehrenamtlich tätige Menschen zusammengetan mit dem
Ziel, die Musik in der evangelischen Kirchengemeinde gezielt
zu unterstützen. Wie in jedem
Jahr durfte man sich auf hochklassige Akteure und nicht alltägliche Vorträge freuen. Nach
einleitenden Worten von Pfarrer Wenzel führte Susanne Franzen mit erläuternden Beiträgen
durch das 2-stündige Konzert.
Der Rather Kirchenchor Laudamus, aus dem auch der Förderkreis Laudamus Musicam entstanden ist, eröffnete unter der
Leitung von Dagmar Wittinghofer mit vier abwechslungsrei-
Den Rather Kirchenchor Laudamus hört man immer wieder gerne Fotos: PM
Das „Stimmkombinat“ überzeugte die Zuhörer
Die „Himmelstöchter“ begeisterten mit ihren großartigen Stimmen
chen Musikstücken den Abend.
Im Anschluss begeisterten die
„Himmelstöchter“ mit ihrem
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Repertoire von der Renaissance
bis in die Neuzeit das Publikum. Die fünf Frauen singen a
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
capella in mittlerweile 20 Sprachen und verzaubern ihre Zuhörer mit ihren ausgebildeten,
„himmlischen“ Stimmen.
Andere Klänge, aber durchaus
nicht weniger mitreißend, waren danach vom „Stimmkombinat“ zu hören. Die sechs Herren sangen ebenfalls a capella
und überzeugten mit Titeln wie
„In this Heart“ von Sinnead
O’Connor, vorgetragen mit viel
Witz und Charme.
Letzter Gast an dem musikalischen Abend war der Aachener
Chor Voglia Cantata, der
inzwischen schon zu den liebgewonnenen
Dauergästen
zählt.
In diesem Chor mit der Vorliebe für „Alte Musik“ haben sich
Musikprofis und routinierte
Laiensänger zusammengefunden.
Im Anschluss an den Vortrag des
Aachener Chors hatte man dann
Gelegenheit Voglia Cantata zusammen mit dem Chor Laudamus mit dem Lied Jauchzet dem
Herren von Heinrich Schütz zu
hören.
Den Abschluss des gelungenen
Konzertes bildete der Titel
„Glory to thee, my God, this
Night“ bei dem nicht nur alle
Akteure, sondern auch das Publikum zum mitsingen aufgefordert waren.
„Denke nicht, der Herbst sei
traurig“, das jährliche Konzert
von Laudamus Musicam - ein
Termin, den man sich auf jeden
Fall schon für das nächste Jahr
vormerken sollte.
INFO:
Die Himmelstöchter kann man
auch bei einem Konzert im Rahmen der Brück
er KKunsttage
unsttage er
Brücker
er--
Single-Aktiv-Treff:
Pfarreiengemeinschaft Brück/Merheim,
treffen sich jeden 2. Freitag im Monat
um 20 Uhr.
Am 14.10. findet das Treffen im
Brauhaus Em Hähnchen Köln Brück
statt.
Terminvorschau: Sonntag, den
30.10.2016 um 14 Uhr bieten wir
die Teilnahme an einer Führung.
Info und Anmeldung bei Brigitte Herhaus, Tel. 0221 843644
oder
[email protected]
leben.
Am Samstag, den 5.11.2016
werden sie ab 19.30 Uhr in
der Ev
angelischen Johanneskir
Evangelischen
Johanneskir-che in Köln Brück, Am Schildchen 15, zu hören sein.
Arbeiten mitten im Leben?
„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich
ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel,
er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie
Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit
weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie
zur Erzieherin oder zum Erzieher aus.
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und Freizeit.
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Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Glaubenswoche Pfarrverband Roncalli
6.11. - 13.11.2016 »Gottes Haus mit vielen Wohnungen«
Wie leben evangelische Christen,
orthodoxe Christen, Juden und
Muslime ihren Glauben?
Wie ist unser Verhältnis zu ihnen,
wie ist unser Dialog?
Wir laden Sie von So. 6.11. bis Do.
10.11.2016 jeden Abend entweder
in die Corneliuskirche in Rath/Heumar oder nach St. Servatius in Ostheim ein.
Referenten berichten in ca. 40-minütigen Vorträgen über ihre Erfahrungen und ihre Sicht im Dialog
der Konfessionen/Religionen.
Nach jedem der Vorträge besteht
die Möglichkeit zum Gedankenaustausch.
Abendgebete, die von verschiedenen Chören/musikalischen Gruppen gestaltet werden, beschließen
den Tag.
Eröffnung der Glaubenswoche:
So. 06.11.2016 um 11.00 Uhr
Familienmesse in St. Adelheid/
Neubrück.
Abschluss der Glaubenswoche:
So. 13.11.2016 um 11.00 Uhr
Hl. Messe in der Erlöserkirche
Rath/Heumar.
»Missa brevis« in D-Dur von R.
Jones gesungen von verschiedenen Chören.
Abschlusskonzert zur Glaubenswoche:
So. 13.11.2016 um 18.00 Uhr
in St. Adelheid/Neubrück mit der
»Messa di Gloria« von Giacomo
Puccini.
Termine und Ver
anstaltungen:
eranstaltungen:
So. 06.11.2016, 11.00 Uhr
St. Adelheid Neubrück Familienmesse u.a. mit Roncallikinderchören „Bel Canto“
So. 06.11.2016, 19.00 Uhr
St. Cornelius Rath/Heumar Vortrag
von Günther B. Ginzel, Jüdische
Gemeinde Köln und im Anschluss,
20.00 Uhr Abendgebet / Musikalische Begleitung: Verena Carballosa (Flöte), Martina Steinhauser-
Kampelmann (Orgel)
Mo. 07.11.2016, 19.00 Uhr
St. Servatius Ostheim Vortrag von
Hanim Ezder, Muslim. Familienbildungswerk Köln und im Anschluss,
20.00 Uhr Abendgebet / Musikalische Begleitung:
Streicher und Orgel (Ltg.: Martina
Steinhauser-Kampelmann)
Di. 08.11.2016, 19.00 Uhr
St. Cornelius Rath/Heumar Vortrag
von Dr. Martin Bock, Ev. Melanchthon-Akademie Köln und im
Anschluss, 20.00 Uhr Abendgebet /
Musikalische Begleitung:
Kirchenchor St. Adelheid (Ltg. Oliver Firl),
Cäcilienchor (Ltg. Iris von Zahn)
Mi. 09.11.2016, 19.00 Uhr
St. Servatius Ostheim Vortrag von
Prof. Dr. Dorothea Sattler, Uni Münster und im Anschluss, 20.00 Uhr
Abendgebet / Musikalische Begleitung:
Kirchenchor St. Adelheid (Ltg. Oli-
ver Firl),
Cäcilienchor (Ltg. Iris von Zahn)
Do. 10.11.2016, 19.00 Uhr
St. Cornelius Rath/Heumar Vortrag
von Erzpriester Konstantin Miron,
Orthodoxe Gemeinde Köln und im
Anschluss, 20.00 Uhr Abendgebet /
Musikalische Begleitung:
Ökumenischer Blockflötenkreis
(Ltg.: Erika Splitt)
So. 13.11.2016, 11.00 Uhr
Zum Göttlichen Erlöser, Rath/Heumar Abschlussmesse MGV Biesfeld,
Frauenchor Olpe und Kirchenchor
St. Adelheid singen die Missa brevis in D-Dur von R. Jones (Ltg.: Oliver Firl)
So. 13.11.2016, 18.00 Uhr
St. Adelheid Neubrück, Abschlusskonzert Messa di Gloria, Giacomo
Puccini, Sopran: Dorothea Rauscher
Mezzosopran: Gabriele Coenes
Orgel: Hans-André Stamm
(Ltg.: Martina Steinhauser-Kampelmann)
Herbstzauber in der Flora
Ginkgo, Mammutbaum und Sumpfzypresse im Botanischen Garten
Die ersten kühlen Nächte bei noch
warmen Tagestemperaturen zeigen
den Pflanzen, dass sie sich auf den
Winter vorbereiten müssen. Die Fol-
ge ist ein Fest der Farben, Früchte
und Wohlgerüche im Botanischen
Garten. Dabei verfärben sich sowohl
Laub- als auch Nadelbäume, wie der
Ginko, ein lebendes Fossil, oder die
ihre Nadeln abwerfende Sumpfzypresse. Die beeindruckenden Herbstfarben in der Flora zeigt Henrike
Warlitzer vom Führungsservice des
Botanischen Gartens bei ihrer Führung am Sonntag, 16. Oktober
Oktober,, um
11 Uhr
Uhr..
Treffpunkt ist vor dem Eingang der
Schaugewächshäuser. Die Teilnahme kostet fünf Euro für Erwachsene
und drei Euro für Kinder, Schüler und
Studenten.
Der Botanische Garten, Haupteingang Alter Stammheimer Weg, KölnRiehl, ist erreichbar mit der Stadtbahnlinie 18, der Buslinie 140, Haltestelle Zoo/Flora, und der Stadtbahnlinie 16, Haltestelle Kinderkrankenhaus.
Fragen beantwortet der Direktor des
Botanischen Gartens, Dr. Stephan
Anhalt, unter tel. 0221/56089-0. wot-
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6
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
Rath/Heumar
23.10.
Jubiläum MGV Sängerhain
Festmesse
Zum göttlichen Erlöser
Pfarrpatrozinium
Zum göttlichen Erlöser
24.10.
Herbstsitzung
ARGE Ortsvereine
Bürger- und Vereinszentrum
Brück
18.10.
Stammtisch KG Löstije Brücker
Müüs
19.30 Uhr
Einladung an alle Mitglieder und
Freunde der KG. Der regelmäßige
Stammtisch findet an jedem 3.
Dienstag im Monat im Vereinscasino „Em Hähnche“ statt.
29.10.
Vernissage
3. Brücker Kunsttage
10 Uhr
Große Vernissage mit Gemeinschaftsausstellung in der Evangelischen Johanneskirche
Veranstaltung im Rahmen der 3.
Brücker Kunsttage vom 29. Okto-
ber bis 20. November
Merheim
11.10.
Bürgersprechstunde CDU
19.30 Uhr
Brauhaus Goldener Pflug
Besichtigung mit Führung
Die Kirche St. Marien, Köln-Gremberg
Treffpunkt: 16.15 Uhr KVB-Merheim oder 17 Uhr vor Ort, Seligenthaler Str. 9
Referent: Pfarrer Christoph Stanzel
Wanderung
mit Gertrud Goebel und Maria
Becker (8 bis 10 km)
Treffpunkt: 9 Uhr, Straßenbahnhaltestelle Merheim
Katholische Frauengemeinschaft
St. Gereon
12.10.
Mitgliederversammlung
Bürgerverein Köln-Merheim e.V.
19 Uhr
Gemeindesaal der Evangelischen Petrusgemeinde
14.10.
Versammlung
K.G. Merheimer Funken „Anno
1984“ e.V.
17.10.
Kochkurs
Kochen mit der Vielfalt des
Herbstes
19 Uhr
Pfarrheim
Anmeldung bis 12.10. bei Monika Wirtz, Telefon: 694576
Katholische Frauengemeinschaft
St. Gereon
18.10.
Bürgersprechstunde SPD
19 Uhr
Brauhaus Goldener Pflug
20.10.
Erlebte Stadtgeschichte
Historischer Gewölbekeller an
der Stadtmauer
15 Uhr
Palmstraße 36
organisiert von der kfd St. Hubertus
Anmeldung bis 12.10. bei R.
Rottländer, Telefon: 696629
22.10.
Wahl der Seniorenvertretung
Neubrück
10.10.
Dschungelwoche
Jugend- und Gemeinschaftszentrum ENBE
Seniorenfrühstück
10 Uhr
Treff im Pavillon
Bürgerverein
Köln-Neubrück
e.V.
Seniorenberatung
14 Uhr
Büro der häuslichen Betreuungsdienste im DOW
DOW und Caritas-Zentrum KölnKalk
Bürgervereinssprechstunde
19 Uhr
Treff im Pavillon
Bürgerverein Köln-Neubrück e.V.
15.10.
Führung
Durch das ehemalige mittelalterliche Wollweberviertel
Nähere Infos erhalten Sie bei
der Anmeldung
Paula Hiertz, Telefon: 0221/
892460
17.10.
Ferienprogramm
Jugend- und Gemeinschaftszentrum
Seniorenberatung der Caritas
Jeden 1. Montag im Monat zwischen 14 und 16 Uhr im Büro
des Häuslichen Betreuungsdienstes Neubrück
Kölner Wanderfreunde
Wander-Aktionen des Kölner Eifelvereins
Wandern zwischen Traum und Tag
Montag, 10.10.2016
7.00 Uhr Start Rudolfplatz unter dem
a: Auf unserer Tour
Hahnentor. KuW
uWa:
duch die Stadt entdecken wir Kunst
auf Kölner Straßen. 9.00 Uhr gemeinsames Frühstück möglich.
Wanderfrührer: Heidan
Anwanderung zum Stammtisch
Montag, 10.10.2016
15.00 Uhr Start Niehl Sebastianstraße, Endhst. KVB Line 16. KuWa:
Niehler Hafen - Rheinprommenade
- Bastei - Eigelstein, ca. 7 km,
Schlusseinkehr beim Stammtisch
Wanderfrührer: Effer
Durch die Heide und alten Wald
(zweiteilig)Dienstag, 11.10.2016
1. Teil: 10.30 Uhr Start Buchheim
Frankfurter Str., Hst. von KVB Line 3
und Busse 151, 152, 153, KuWa:
Strundener Bach - Merheimer Heide - Fort X - Ostheim, ca. 6 km,
Einkehr.
2. Teil
eil: 14.00 Uhr Start Ostheim,
Hst. von KVB Linie 9 und Busse 151,
a: Vingst - Naturfrei152, 153, KuW
uWa:
bad - Gremberger Wäldchen - Poll,
ca. 7 km, Schlusseinkehr. Teilnahme am 1. oder 2. Teil sowie ganztägig möglich.
Wanderführer: Dr. Becker
Druidensteig Teil 1
Mittwoch, 12.10.2016
9.00 Uhr Treffpunkt Köln-Hbf. am
Body Shop, 9.23 Uhr Abfahrt RE 9
Kirchen/Sieg.
TaW
aWaa Stufe 2: Kirchen - Herdorf, ca.
17 km (500 m Anstiege), Rucksackverpflegung, Schlusseinkehr
Wanderfrührer: Rogalla
Wein - Kaffee und Kuchen
Mittwoch, 12.10.2016
9.20 Uhr Treffpunkt Köln-Hbf. am
Body Shop, 9.56 Uhr Abfahrt MRB
26 bis Remagen, 10.50 Uhr weiter
mit RB 39 bis Heimersheim.
TaW
aWaa Stufe 1: Heimersheim - Ehlinger Ley - Mühlenberg - Bad Bodendorf, ca. 11 km mit Steigungen,
Einkehr beim Ännchen.
Wanderfrührerin: Eifler
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Der GROSSE Kölsche Countdown
Die Sessionseröffnung von Kölns
erster Karnevalsgesellschaft zu Gunsten von Pänz in Kölle in Not.
Herbst 1822 in einer Gaststätte bei
der Kirche St. Ursula zu Köln und
beschlossen die „Neuordnung des
Kölner Karnevals“. Nach dem ersten Maskenzug 1823 wurde es wurde üblich, in der ersten Generalversammlung um jeweils Neujahr ein
sogenanntes „Festordnendes Komitee“ zu wählen. Dieses übernahm
bald die eigentliche Vorbereitung des
großen vaterstädtischen Festes übernahm.
Rasch zeigten sich die erfreulichen
Auswirkungen der neuen Festgestaltung: Der organisierte Karneval war
attraktiv. Einerseits belebte dies
Handel und Gewerbe an den Karnevalstagen, andererseits spendete die
GROSSE von 1823 ihre Überschüsse
für wohltätige Zwecke.
„Wir pflegen als Mutter aller Karnevalsgesellschaften den traditionellen und den modernen Karneval“,
erklärt Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E.
„Dem Carneval eine edlere, den gegenwärtigen Zeitverhältnissen entsprechendere Form zu geben, ihn
geistig aus seiner Versunkenheit
wieder emporzuheben, ihn gleichsam
Meinem begabten
poetisch zu gestalten“ war die Absicht der Gründungsväter der GROSSEN von 1823, Kölns erster Karnevalsgesellschaft.
Diese Gründerväter trafen sich im
Kind zuliebe!
GESAMTSCHULE, GYMNASIUM
AKADEMIE
KUNST & DESIGN
5. bis 10. Kl.: Gesamtschule
11. bis 13. Kl.: gymn. Oberstufe
Abitur, Fachabitur, Mittl.
Reife, Hauptschulreife
RSAK-GREY-DIPLOM/
,+.=HUWL¿NDWSOXVIDNXOWDWLY
Hochschulgrad Bachelor
LQYDOLGDWLRQ
KUNSTKOLLEG gGmbH
Lernstand+Abi.:NRW-Spitze -DKUHV5FNEOLFN$OOHLP-RE
Wehrstr.12+143•53773 Hennef•Tel.:02242-9698860/2141•www.rsak.de
8
Zöller, Präsident und 1. Vorsitzender
der GROSSEN von 1823. „Unseren
GROSSEN Kölschen Countdown feiern wir im Tanzbrunnen mit allen Top
Bandes des Kölner Karnevals. Dort
kann jeder Jeck ausgelassen feiern
und ohne Blaulicht und Sirenen mit
Stil in die Session starten - mit begeisterten ‚Kurzen‘ ohne hochprozentige Kurze. Den Erlös des 11.11.
spenden wir der Aktion ‚wir helfen‘
für Pänz in Kölle in Not“.
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
Die Pudelbande
Ein Film über den Kalk-Höhenberger Kegelklub
Die Kalker Geschichtswerkstatt
zeigt Zusammen mit der Initiative „Köln im Film e.V.“ den WDRFilm von 1998 über den KalkHöhenberger Seniorinnen-Kegelklub „Die Pudelbande“ mit dem
Titel „Rüstig, lustig, kölsch“.
Diese 44 Minuten lange Dokumentation aus der Serie „Menschen hautnah“ zeigt die sieben
Frauen, die sich in den 1960er
Jahren als Kegelklub zusammengefunden hatten, der bis Anfang
des 21. Jahrhunderts bestanden
hat. Nachdem all ihre Männer
gestorben waren und sie noch
Lust am Leben hatten, fanden sie
sich zu dieser Runde zusammen.
Durch gemeinsame Freunde und
Verwandte kam eine nach der
anderen zu diesem Kegelklub.
Inzwischen hieß die Devise „Kegeln und Singen“. Denn bei einer
Runde - ob Schnaps oder Kölsch
- wurde immer gesungen, oft
selbst verfasste Lieder. Jan Krauthäuser entdeckte die sieben
Frauen und brachte sie mit dem
alternativen Karneval zusammen. Es kamen einzelne Auftritte bei Sitzungen, u. a. bei der
Stunksitzung.
Außerdem produzierten sie mit
dem Humba e.V. zusammen eine
CD.
Inzwischen lebt nur noch eine der
sieben lustigen Frauen.
Vor dem WDR-Film erfolgt eine
kurze Einführung über das Entstehen dieser Dokumentation.
Gezeigt wird der Film am
Oktober,, 19
Dienstag, dem 18. Oktober
Uhr im Filmsaal des Bürgeramtes Kalk, Kalker Hauptstraße
247-273, 51103 Köln
Es wird kein Eintrittsgeld erhoben.
V.i.S.d.P.: Dr. Fritz Bilz
Ausbildungsgang für
nebenamtliche Kirchenmusiker
Einblick in
die faszinierende Welt der Kirchenmusik
Wer ein Konzert oder einen festlichen Gottesdienst in einer Kirche besucht, ist oft von der Wirkung der Musik im Kirchenraum
begeistert. Das Erzbistum Köln
bietet für Interessierte jetzt
wieder eine Ausbildung an, die
musikalischen Menschen Schlüsselqualifikationen für eine spätere Tätigkeit in der Kirchenmusik vermittelt. Ausbildung kostet
im Monat 65 Euro, sie dauert
zwei Jahre und schließt mit der
C-Prüfung ab. Der Einzelunterricht wird bei einem hauptamtlichen Kirchenmusiker am Wohnort angeboten. Der Gruppenunterricht findet samstags außer-
halb der Schulferien von 12.30
bis 17.00 Uhr in der Musikhochschule Köln statt. Voraussetzungen sind Freude am Singen, solides Klavierspiel und Kenntnisse
der allgemeinen Musiklehre.
In einem unverbindlichen Gespräch mit Regionalkantor Bernhard Blitsch, Tel. 02225/702046,
[email protected] können anstehende Fragen geklärt werden.
Fragen beantwortet auch gerne
Michael Koll, Referent für Kirchenmusik im Generalvikariat,
Tel.: 0221/1642-1166.
Informieren kann man sich auch
im Internet unter im-erzbistumkoeln.de.
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Die Geschichte des Rheinparks
Förderverein Kölner Rheinpark lädt zu historischer Führung ein.
Seit seiner Anlage anlässlich der
Bundesgartenschau 1957 ist im
Rheinpark viel passiert. Was sich
alles verändert hat, weiß Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen. Bei einer
Führung des Fördervereins Kölner
Rheinpark am Freitag, 14. Oktober 2016
2016, erläutert er von 14 bis
16 Uhr mit Fotos aus früheren Jahrzehnten die Entwicklung bis zur
heutigen Gestalt der Anlage. Anschließend lädt der Förderverein
zu einem nostalgischen RetroPicknick ein. Die Teilnahme an der
Veranstaltung ist kostenlos, über
Spenden würde sich der Förderverein freuen.
Treffunkt ist der Mammutbaum in
der Nähe des Eingangs Auenweg.
Der Rheinpark ist erreichbar mit
der Buslinie 150, Haltestelle Im
Rheinpark, den Stadtbahnlinien 1,
3, 4 und 9, Haltestelle Banhof
Deutz/Messe/Lanxess-Arena, und
der S-Bahn, Haltestelle KölnMesse/Deutz.
Führung durch das Severinsviertel
mit Günter Leitner
Wir begeben uns auf eine Führung durch das Original unter
den kölschen Veedeln.
Durch die quirligen Straßen des
Veedels geht es vorbei am
prächtigen, barocken Haus Balchem und dem Severinskirch-
platz mit dem Brunnen des
Schokoladenmädchens.
Geschäfte und Kneipen im Viertel sind in den letzten Jahren
einem zunehmendem Wandel
unterworfen, das gilt vor allem
seit der Umsiedlung der Scho-
koladenfabrik Stollwerck und
den Sanierungen dort.
Die Gründerzeitfassaden der
Neustadt und die mächtige Severinstorburg zeugen noch heute von der Bedeutung dieser rö-
mischen Hauptverbindungsstraße.
Führung am 5.11.2016;
um 10.30 Uhr
Anmeldung unter Treffpunkt Familienbilungswerk Köln-Porz
e.V. 0221-6908695
Der Deutz-Chor Köln feiert Gedenkgottesdienst
Aus Anlass seines 70-jährigen
Jubiläums feiert der Deutz-Chor
Köln einen Gedenkgottesdienst
für alle Lebenden und Verstorbenen der Chorgemeinschaft.
Eingeladen sind dazu auch alle
10
Freunde und Förderer des
Deutz-Chores.
Der Stadtdechant Msgr. Robert
Kleine wird den Gottesdienst
zelebrieren. Und unter Leitung
von Heinz Walter Florin wird
der Chor eine Messe von Gounod und weitere geistliche Lieder singen.
Nach dem Gottesdienst wird um
Spenden für die Rundschau-Altenhilfe „Die gute Tat e. V.“ ge-
beten. Der Gedenkgottesdienst
findet statt am
Freitag, 14. Oktober, 18 Uhr, in
der Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Marzellenstraße 26,
50667 Köln.
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
Baumpflegearbeiten in Köln-Brück
Mitarbeiter stellen Verkehrssicherheit her
Das Amt für Landschaftspflege und
Grünflächen beginnt Anfang Oktober, nach Ende der Vogelschutzzeit,
mit Baumschnittarbeiten im Bereich der Flehbachaue in KölnBrück. Die Mitarbeiter entfernen
Totholz und kürzen Baumkronen.
Das ist notwendig, um die Bäume
langfristig zu erhalten. Um die Ver-
kehrssicherheit zu gewährleisten,
müssen auch einige Bäume gefällt
werden. -sw-
Zündorfer blicken ins Jahr 2050
Zündorf - Das diesjährige, traditionelle Schürreskarrenrennen der
Gemeinschaft Zündorfer Ortsvereine war ganz zukunftsorientiert.
Das neun Gruppen starke Teilnehmerfeld zeigte auf den Karren, wie
sie sich das Leben in Zündorf im
Jahre 2050 vorstellen. Dabei fanden die Naturfreunde und Angelsportverein Heimattreue eine Moorleiche, à la Ötzi, Das Team vom
Garde Korps Köln glaubt, dass in
2050 der Rhein mit einem „Raketen-Krokodil“ gequert werden
kann. Die Chorgemeinschaft Cäcilia wird auch dann noch singen,
stellte aber „Ultimatives Verkehrs
Objekt (UVO) vor um damit die
Verkehrsprobleme zu minimieren.
Mit dabei waren natürlich auch die
Groov-Paten. Sie favorisieren die
Umwandlung der Groov zu einem
Ferienparadies, weil von dem Verkehr durch die neue Umgehungsstraße nichts mehr zu spüren ist.
Alles in Allem hatten die Ortsvereine viel Kreativität entwickelt und
auch toll umgesetzt. Vor dem Start
wurde mit einem Gruppenfoto das
neue Banner entsprechend „gewürdigt“. Nach dem Startsignal
spielte, wie immer, die Blaskapelle „Blos mer jet“ das Starterfeld
an. Spätestens an der ersten Tankstelle, dürfte auch den letzten Zuschauer klar geworden sein, dass
bei diesem Rennen die Zeit nur
Nebensache ist, hier geht es in
erster Linie um den großen Spaß.
Die Rennstrecke war in diesem
Jahr verlängert worden und führte
von der Gaststätte Jägerhof über
die Hauptstraße, Burgweg, um den
Spielplatz, vorbei an der MinigolfAnlage zum Marktplatz. Auf dieser
Strecke warteten nicht nur zwölf
Tankstellen, sonder auch einige
Hindernisse, wie Wippen und Slalom-Parcours, auf die Rennteilnehmer.
Dabei war die Kreativität der Karren, die von einer Jury festgestellt
wurde, für den Sieg entscheidend.
Den konnte sich das Team des Vereins Heimattreue mit ihrer Moorleiche sichern. Knapp dahinter landeten die Groov-Paten mit ihren
Ferienparadien und dem Wassertaxi, dass die Verkehrssituation verbessern soll. Den dritten Platz belegte die Chorgemeinschaft Cäcilia mit ihren All-Terrain-Fahrzeug
„UVO“, weil die Umgehungsstraße wohl dann immer noch nicht
gebaut ist.
Text.& Foto: K.H.Morkowsky
Der Fund in 2050, die Moorleiche des Angelvereins Heimattreue
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Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Die Menschen wissen gar nicht, was hier passiert“
Zu Besuch am Arbeitsplatz von Biologe Patrick Lau
auf dem Campus des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt
Biologe Patrick Lau forscht im Team unter anderem zum Zellaufbau von
Knochen. Foto: Göllnitz
Wahnheide - Haus 24 im östlichen
Bereich des Areals. Nach der Ausweiskontrolle am Eingangstor zum
Campus’ des Zentrums für Luft- und
Raumfahrt (DLR) führt der Weg in
Richtung Forschungsinstitut. Ein
mehrstöckiger Bau aus den 1970er
Jahren. Gleich daneben das 2014
eröffnete Labor „:envihab“. Im dritten Stockwerk des älteren Baus hat
Patrick Lau sein Büro. Der Biologe
leitet dort das Labor für Zellumolekularbiologie. Arbeitet hier in einem
Team mit Ingenieuren, Medizinern,
Psychologen und Biologen Hand in
Hand, wie er erklärt. „Unser Hauptthemenfeld sind Knochenzellen“, so
der gebürtige Niederkasseler, jetzt
Kölner. An deren Aufbau und Abbau
werde geforscht. Für gewöhnlich bestehe im menschlichen Körper hier
ein Gleichgewicht. Bei Erkrankungen, wie etwa der Knochen zersetzenden Osteoporose, gerate dies aus
dem Gleichgewicht. Ebenso aber
auch bei Astronauten. Fehle die regelmäßige Belastung der Knochen,
so bildeten diese sich zurück. Ein
Problem im All, wo Schwerelosigkeit
eben genau dazu führe, so Lau. Der
Weg führt vom Büro über den Flur
ins Labor gegenüber. An der sogenannten „Bench“, einer keimfreien
Arbeitsbank für Labortätigkeiten, arbeitet Patrick Lau, der seit einem
Praktikum zu Bonner Studienzeiten
beim DLR tätig ist, an einem Plastikbehälter. Dieser beherbergt viele
kleine menschliche Körperzellen. Angedockt an die Plastikoberfläche leben sie dort von einer roten Nährlösung, genannt „Medium“. Mehrere
Tausend derartiger Proben beherbergt das Institut. Darunter die namhafter Spender, wie dem deutschen
und Kölner Astronauten Alexander
Gerst. Auch er ist im Institut mehrfach untersucht worden. Besonders
vor und nach seinem jüngsten AllAufenthalt an Bord der internationalen Station ISS. Das Europäische
Zentrum für Raumfahrt (ESA) liegt
gleich nebenan auf dem DLR-Campus. Auch an einem speziellen Computertomographen, der besonders
die Knochendichte der Arme und
Beine misst, sei Gerst mehrfach geprüft worden, so Lau. Eine Stunde
müsse jeder Astronaut für eine Messung in kompletter Unbeweglichkeit
ausharren, erklärt der Wissenschaftler während er neben dem sogenannten Peripher-CT im Untergeschoss des Gebäudes steht. Dann
ein Ortswechsel. Durch einen futuristischen in hellgrüner Farbe gestrichenen Tunnel geht es unter der Straße hindurch hinüber zum „:envihab“.
Auch hier wird geforscht. Eine Zentrifuge kann die sechsfache Erdan-
ziehung erzeugen. Nebenan befindet sich ein Labor, in dem etwa die
Auswirkungen von 60 Tage Liegen
erforscht werden. Auch dies kann
Erkenntnisse liefern, um möglichen
Knochenabbau im All zu verhindern.
„Counter Measure“ ist hierfür das
englische Schlagwort. Zu diesen
Gegenmaßnahmen können verschiedene Dinge zählen, erklärt Patrick Lau. Ernährung, aber vor allem
auch Bewegung und Sport. Alexander Gerst etwa, sei besonders fit
gewesen, auch bei seiner Rückkehr.
„Ganz aufhalten kann man den Knochenabbau aber nicht“, so Lau. Umso
wichtiger die Forschung. „Viele Menschen wissen gar nicht, was hier auf
dem Campus alles passiert“, findet
Lau. „Man glaubt ja erst mal nicht,
dass hier etwa auch Biologen arbeiten. Aber ich denke, es ist unsere
Pflicht, die Menschen und auch junge Leute für die Themen zu begeistern.“ Patrick Lau ist einer von 120
Wissenschaftlern im Institut, bei dem
das Unterfangen schon vor Jahren
funktioniert hat. (Lars Göllnitz)
Einen großen Bestand an menschlichen Zellproben verwaltet und nutzt
das Institut zu Forschungszwecken. Foto: Göllnitz
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Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
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Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kölsche Lesung in Paulas
Jade
Am Donnerstag, 27. Oktober
2016 findet um 16.00 Uhr die
nächste Literaturlesung in KölnNeubrück, in „Paulas Jade“ statt.
Wegen der begrenzten Teilneh-
merzahl ist eine Voranmeldung
unter Tel.: 0221/ 89 24 60
oder
E-Mail:
[email protected] unbedingt
notwendig.
Baumpflegearbeiten in
Köln-Brück
Mitarbeiter stellen Verkehrssicherheit her
Das Amt für Landschaftspflege
und Grünflächen beginnt Anfang Oktober, nach Ende der Vogelschutzzeit, mit Baumschnittarbeiten im Bereich der Flehbachaue in Köln-Brück.
Die Mitarbeiter entfernen Tot-
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holz und kürzen Baumkronen.
Das ist notwendig, um die Bäume langfristig zu erhalten.
Um die Verkehrssicherheit zu
gewährleisten, müssen auch einige Bäume gefällt werden. sw-
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de
Wichtige Rufnummern im Notfall
Rettungsdienst/
Erste Hilfe/Feuer
Tel. 112
Polizei
Verkehrsunfall/Überfall
Tel. 110
Polizeistation Porz
Tel. 0221/229-5633
Kinderärztliche Notfallpraxis
am Krankenhaus Porz am Rhein
Tel. 02203/9801191
Notruffax für Gehörlose
Tel. 0221/229-2290
Ärztlicher Bereitschaftsdienst - zentrale Nummer
116 117 - die neue Nummer für
den Notdienst
Privatärztlicher Notdienst
für Privatpatienten und Selbstzahler
Tel. 19257 oder 0180/5019257
Bundeswehr Standortarzt
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rechtsrheinischen Stadtteile: 02203/
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Feuerwehr Köln
Tel. 0221/745454
Telefonseelsorge (ev
.)
(ev.)
Tel. 0800/1110111
Telefonseelsorge (kath.)
Tel. 0800/1110222
Kinder
Kinder-- und Jugendtelefon
Tel. 0800/1110333
Deutsche Gesellschaft für
Erste-Hilfe
Tel. 0800/7142412
Telefonnotdienst des Kölner
Anwaltsvereins
V) in Str
afsachen
(KA
(KAV)
Strafsachen
Tel. 0221/426382
ADAC Pannendienst
Reiseruf:
0180/5101112
Zentr
alruf Autoversicherer
Zentralruf
Tel. 0180/25026
Apotheken
NO
TDIENST
NOTDIENST
immer jeweils von 8.30 Uhr - 8.30 Uhr des Folgetages
Notdienstbezirk:
Brück, Gremberg, Heumar
Heumar,, Höhenberg, Humboldt, Kalk, Merheim, Neu-Brück, Ostheim, Rath, Vingst
(Kalk), 0221/8703021
Samstag, 8. Oktober
Johanniter
-Apothek
Johanniter-Apothek
-Apothekee
Wuppertaler Str. 2, 51067 Köln
(Buchheim), 0221/691606
Sonntag, 9. Oktober
Paracelsus-Apotheke
Friedensstr. 55, 51147 Köln
(Porz-Grengel), 02203/28186
Montag, 10. Oktober
Anno-Apotheke
Frankfurter Str. 703, 51107 Köln
(Ostheim), 0221/891642
Dienstag, 11. Oktober
Vital-Apotheke
Olpener Str. 120, 51103 Köln,
0221/4929390
Mittwoch, 12. Oktober
Kalk
-Apothek
Kalkee rr-Apothek
-Apothekee
Kalker Hauptstr.
51103 Köln
172-174,
Donnerstag, 13. Oktober
Apothek
Apothekee im Kaufland Mer
Mer-heim
Ostmerheimer Straße 198,
51109 Köln, 0221/42291960
Freitag, 14. Oktober
bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst
habenden Apotheken rund um
die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf unter Tel. 0800/
0022833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel.
22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden
Sie
unter
www.abda.de/
notdienst.html.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
St. Johannis-Apotheke
Siebenmorgen 18,
51427 Bergisch Gladbach (Refrath), 02204/925020
Samstag, 15. Oktober
Königsforst-Apotheke
Rösrather Str. 663, 51107 Köln
(Rath), 0221 861426
Sonntag, 16. Oktober
Christophorus-Apotheke
Kalker Hauptstr. 101b,
51103 Köln, 0221/8809960
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Sessionskalender 2016/2017
Die KG Löstije Brücker Müüs stellt ihr umfangreiches Programm für die nächste Session vor.
Die Termine kann man sich jetzt
bereits vormerken:
16.11.2016
16.11.2016,
19.30 Uhr 1. Zugbesprechung St. Vinzenhaus
21.01.2017
21.01.2017,
19.00 Uhr 2. Zugbesprechung mit
Party und Ehrung der Zugpreisgewinner Em Hähnche
12.02.2017
12.02.2017,
11.11 Uhr kölsche Messe in St. Hubertus
17.02.2017
17.02.2017,
19.30 Uhr Veedelssitzung im Festzelt
19.02.2017
19.02.2017, 15.00 Uhr Kindersitzung
20.02.2017
20.02.2017, 15.00 Uhr Frauensitzung
23.02.2017
23.02.2017, 15.00 Uhr Weiberfastnachts Party
24.02.2017
24.02.2017,
20.00 Uhr Jugendparty Em Hähnche
25.02.2017
25.02.2017, 19.00 Uhr Kostümball
im Festzelt
26.02.2017
26.02.2017, 13.30 Uhr 52. Veedels-
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Für gute Stimmung werden die Brücker Müüs auch in der nächsten Session wieder sorgen! Foto: PM
zug
28.02.2017,
28.02.2017
20.00 Uhr Nubbelverbrennung Em
Hähnche
01.03.2017
01.03.2017,
19.00 Uhr Fischessen Em Hähnche
Der Vorverkauf findet in der Margareten Apotheke, Olpener Str. 855
in 51109 Köln statt - für die Sitzung ab dem 11.11.2016, für alle
anderen Veranstaltungen ab dem
18.1.2017.
Rundblick Köln-Ost – 08. Oktober 2016 – Woche 40 – Nr. 40 – www.rundblick-koeln-ost.de