Emmi Zeulner Mitglied des Deutschen Bundestages Pressemitteilung Wichtiges Signal für ländlichen Raum aus dem Bundestag MdB Emmi Zeulner: Bundestag stockt Städtebauförderung auf Berlin, 05.12.2016 Emmi Zeulner, MdB Platz der Republik 1 11011 Berlin Büro: Jakob-Kaiser-Haus Raum: 5.623 Telefon: +49 30 227-75435 Fax: +49 30 227-76437 [email protected] Wahlkreisbüro Lichtenfels: Innere Bamberger Straße 3 96215 Lichtenfels Telefon: +49 9571 9479860 Fax: +49 9571 9479861 Wahlkreisbüro Kulmbach: Fritz-Hornschuch-Straße 13 95326 Kulmbach Telefon: +49 9221 8215630 Fax: +49 9221 8215631 „Der Bundestag hat im Haushalt 2017 die Städtebauförderung erneut auf nun über eine Milliarde aufgestockt. Das ist absoluter Rekord. Deutlich mehr Mittel fließen auch in die soziale Wohnraumförderung“, stellt Bundestagsabgeordnete Emmi Zeulner (Wahlkreis 240, Kulmbach, Lichtenfels, Bamberg-Land) heraus. „Damit senden wir ein starkes Signal an unsere Kommunen im ländlichen Raum. Wir lassen sie nicht alleine, sondern stellen die Bundesmittel zur Verfügung, die so dringend vor Ort gebraucht werden.“ „Wir wissen, vor welchen Herausforderungen die Kommunen stehen – nicht zuletzt aufgrund der zahlreichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Zuwanderung. Deswegen wollen wir als Union sie bei der Bewältigung ihrer Aufgaben unterstützen“, erläutert die Bundestagsabgeordnete weiter. „Für uns ist es entscheidend, dass auch die kleineren Städte und Gemeinden von der Städtebauförderung und den Bundesmitteln profitieren. Denn insbesondere der ländliche Raum muss eine Stärkung erfahren. In Bayern fließen in diesem Jahr mehr als 75 Prozent der Mittel in den ländlichen Raum. Diese Schwerpunktsetzung führen wir fort.“ Die Städtebauförderung selbst wächst um 165 Millionen Euro auf 865 Millionen Euro, informiert MdB Zeulner weiter, die ressortübergreifende Strategie mit dem der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ umfasst 200 Millionen Euro. Für die Fortsetzung des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen“ werden 100 Millionen bereitgestellt. „Damit treten wir dem Sanierungsstau in den Kommunen mit einem entscheidenden Schritt entgegen“, macht die Bundestagsabgeordnete deutlich. „Daneben werden die Mittel für den sozialen Wohnungsbau um 500 Millionen Euro auf nunmehr 1,5 Milliarden Euro für 2017 erhöht. Auch das ist im Hinblick auf die Herausforderungen durch die Zuwanderung ein wichtiger Schritt.“ Neben den bestehenden Bund-Länder-Programmen „Stadtumbau“, „Soziale Stadt“, Aktive Stadt- und Seite 2 Ortsteilzentren“, „Städtebaulicher Denkmalschutz“ und „Kleinere Städte und Gemeinden“ wird „Zukunft Stadtgrün“ mit einem Programmvolumen von 50 Millionen Euro neu aufgelegt. „Dafür hat sich die Union in den Verhandlungen erfolgreich eingesetzt“, unterstreicht MdB Emmi Zeulner. Die Programme „Stadtumbau Ost und West“ und „Soziale Stadt“ werden um insgesamt 90 Millionen Euro aufgestockt. Das seit 2014 sehr erfolgreiche Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“, von dem unter anderem auch Thurnau und Bamberg profitiert haben, wird im kommenden Jahr um 25 Millionen Euro auf insgesamt 75 Millionen Euro erhöht. „Es ist mir ein großes Anliegen, dass auch im kommenden Jahr wieder Mittel daraus für Nationale Projekte des Städtebaus, aber auch aus den anderen Programmen in meinen Wahlkreis fließen. Damit können endlich wichtige Investitionen in unsere wunderschönen Orte und die öffentliche Infrastruktur getätigt werden. Es würde mich sehr freuen, wenn sich erneut wieder Städte und Gemeinden aus meinem Wahlkreis auf die neuen Ausschreibungen bewerben und sich die finanzielle Unterstützung des Bundes sichern könnten“, betont MdB Zeulner abschließend. Nähere Informationen zu den Bund-LänderStädtebauförderprogrammen unter http://www.staedtebaufoerderung.info. Hintergrund: Verteilung der Mittel auf die einzelnen Programme der Städtebauförderung Soziale Stadt Stadtumbau Ost Stadtumbau West Denkmalschutz Ost Denkmalschutz West Aktive Stadt- und Ortsteilzentren Kleine Städte und Gemeinden Nationale Projekte des Städtebaus NEU: Zukunft Stadtgrün Summe 2017 in Mio. Euro 190 120 140 70 40 110 Differenz zu 2016 +40 +15 +35 0 0 0 70 0 75 +25 50 +50 865 +165
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