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Internet www.srf.ch/medien
Datum 21. November 2016
17. November 2016 / TV / Unterhaltung
Titel
«Mini Beiz, dini Beiz» im Emmental
Ausstrahlungsdatum
Montag bis Freitag, 21. bis 25. November 2016, 18.15 Uhr, SRF 1
Text
Fünf Stammgäste präsentieren ihre Lieblingsrestaurants und laden dazu ein, das
Emmental eine Woche lang kulinarisch zu entdecken. Am Schluss gewinnt diejenige
Beiz, welche in den Kategorien Ambiente, Essen und Preis-Leistung am meisten
überzeugen kann.
Es kämpfen um den Wochensieg:
Montag, 21. November: Restaurant Rüttihubelbad, Walkringen
Eine neuzeitliche Küche aus dem Emmental mit biologischen und regionalen sowie
hauseigenen Produkten aus Backwerkstatt und Gärtnerei zeichnen das Rüttihubelbad aus.
Seine Speisekarte ist saisonal ausgerichtet und wird vier Mal pro Jahr gewechselt. Grossen
Wert legen die Betreiber auch auf die Nachhaltigkeit und zelebrieren traditionelle Gerichte. Vor
allem die verschiedenen Braten sowie die Rösti sind bei den Gästen sehr beliebt. Gastgeber
Max arbeitet seit acht Jahren im Betrieb. Sein Team zeichnet sich durch Fröhlichkeit,
Hilfsbereitschaft, Professionalität, Elan, Herzlichkeit und grosse Flexibilität aus. Stammgast
Louisa ist 32, hat eine Tochter und ist verheiratet. Zum Rüttihubelbad hat sie eine spezielle
Beziehung, denn 2013 haben sie und ihr Mann dort Hochzeit gefeiert. Ausserdem schätzt es
Louisa, dass man im Rüttihubelbad praktisch nur frische Produkte aus der Region verwendet
und auch um Nachhaltigkeit bei Tieren und Umwelt bemüht ist. Das Gemüse aus dem Garten
des Restaurants schmeckt Louisa besonders gut.
Dienstag, 22. November: Restaurant Kreuz, Schüpbach
Die Dorfbeiz ist ein Ort der Zusammenkunft und des Zusammenseins. Hier treffen
Generationen aufeinander. Man bezeichnet die Gaststätte als Dorftreffpunkt, denn es finden
hier regelmässig Konzerte, Theateraufführungen oder Jodel- und Trachtenproben statt. Der
Tartarenhut gehört zu den Speisehighlights, die man im Kreuz verzehren kann. Eine heisse
Platte, die wie ein Spitz geformt ist, brätelt für die Kundinnen und Kunden das anmächelige
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Schweine-, Poulet- oder Pferdefleisch. Dazu werden in Geschirrschalen die Beilagen
präsentiert: Ob Silberzwiebeln, Dörrtomaten oder passende Saucen, alle finden etwas, dass
ihnen schmeckt. Schon seit seinem 18. Lebensjahr verkehrt Stammgast Beat in der Wirtschaft.
Und seit damals ist Walter, der Wirt, ein treuer Freund. Beat mag die urchige, traditionelle
Landbeiz und besucht sie sicher drei Mal in der Woche, sei es um sein Abendessen
einzunehmen oder um einen Kaffee zu trinken. Die anderen Gäste bezeichnet er als einfache
Menschen vom Land, wie er einer ist. Und so fühlt man sich im Kreuz einfach wohl zwischen
Gleichgesinnten.
Mittwoch, 23. November: Restaurant Orchidee, Burgdorf
Den Namen Orchidee trägt das Hotel und Restaurant nicht etwa, weil es im Lokal viele
Orchideen gibt. Das Hotel wurde so benannt, weil die beeinträchtigten Menschen, die hier
arbeiten, so viel Pflege brauchen wie eine Orchidee. Der Service im Restaurant ist freundlich,
kundenorientiert und kompetent. Gastgeberin Heidi ist ein freundlicher Empfang im Restaurant
sehr wichtig; daher werden alle Mitarbeitenden spezifisch darauf geschult. Auf der Speisekarte
bekommt man vom Angus Steak bis zu frischen, hausgemachten Crêpes fast alles. Für jeden
Geschmack ist etwas da. Stammgast Ernst hat seine Kanzlei direkt gegenüber vom
Restaurant Orchidee. Der 62-jährige Anwalt ist jeweils am Mittag, bis zu zwei Mal pro Woche,
in «seiner» Beiz. Der erste Besuch im Orchidee hat Ernst und auch seinen Mitarbeitenden
grosse Freude bereitet. Sie wurden sehr freundlich empfangen. Auch die Einrichtung, eine
Mischung aus Altem und Modernem, gefällt ihm sehr gut.
Donnerstag, 24. November: Gasthof Alpenrose, Schangnau
Von der Terrasse des Hauses hat man Ausblick auf die wunderschöne Bergkulisse. Unter
anderem sieht man von dort aus das Brienzer Rothorn und die Schrattenfluh. Eine weitere
Besonderheit sind die zwei Militärküchen, die Gastgeber Hans besitzt. Es handelt sich dabei
um zwei Anhänger, mit welchen man das vorbereitete Essen transportieren und fertig
zubereiten kann. Im Gasthof Alpenrose liegt der Fokus auf einer gutbürgerlichen Landküche.
Der heisse Stein gilt als Renner und wird das ganze Jahr mit verschiedenen Fleischsorten
angeboten. Im Herbst kochen sie vorwiegend Wild. Wann immer es möglich ist, versuchen sie,
beim Bezug ihrer Lebensmittel, Händler und Bauern aus der direkten Umgebung zu
berücksichtigen. Mit der Alpenrose verknüpf Stammgast Ursula sehr viele
Kindheitserinnerungen. Es war das Ausflugsziel Nummer 1 ihrer Eltern, und die Geburtstage
feierte man immer an diesem verwunschenen Ort. Ihr Lieblingsberg, der Hohgant, liegt direkt
zu ihren Füssen und sie findet im Hotel den tiefsten und erholsamsten Schlaf. Es wurde zu
einem magischen Zufluchtsort, und sie pflegt ein freundschaftliches Verhältnis zu Wirt Hans.
Freitag, 25. November: Bären Attiswil, Attiswil
Wer am Wochenende im Bären einkehrt, bekommt einen kulinarischen Rundumservice –
beginnend mit einem grossen Salatbuffet, gefolgt von Churrasco mit verschiedenen Beilagen.
Das gebratene Fleisch wird frisch vom Grillspiess direkt am Tisch serviert. Der Churrasquiero
schneidet direkt am Tisch für den Gast mit einem sehr scharfen Messer eine gewünschte
Anzahl Fleischscheiben vom Spiess ab. Die Einrichtung im Bären ist brasilianisch angehaucht.
Der Gastraum wurde mit sehr viel Holz gestaltet, wirkt aber trotzdem modern. Es herrscht hier
eine rustikale Atmosphäre. Saisonal gewechselt wird jeweils die Dekoration. Seit 45 Jahren
schaut Stammgast Fredi dem Treiben in und um die Gaststube zu, und der ständige
Wirtswechsel stört ihn nicht. Er erlebte schon acht Wirtsleute, aber der jetzige Gastgeber
Skender ist ihm der liebste. Fredi hat es nie in die Ferne gelockt, und er kennt Attiswil wie
seine Westentasche. Ihn ziehen die besondere Atmosphäre, die netten Gastgeber und die
harmonische Einrichtung an – und natürlich das brasilianische Essen.
URL der Sendung
http://srf.ch/minibeizdinibeiz
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Link Newsroom
http://www.srf.ch/medien/news/mini-beiz-dini-beiz-im-emmental/
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