Weniger Komasäufer in Baden-Württemberg - DAK

Weniger Komasäufer in Baden-Württemberg
DAK-Gesundheit: 2015 landeten 2.742 Kinder und Jugendliche mit
einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus
Stuttgart, 14. November 2016. Der positive Trend aus den Vorjahren
setzt sich fort: In Baden-Württemberg ist die Zahl jugendlicher
Komasäufer erneut gesunken. Im Jahr 2015 kamen nach
Informationen der DAK-Gesundheit 2.742 Kinder und Jugendliche
im Alter von 13 bis 19 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins
Krankenhaus.
Nach
aktuellen
Zahlen
des
Statistischen
Landesamtes Baden-Württemberg sank die Zahl der Betroffenen im
Vergleich zu 2014 um 7,1 Prozent. Der bisherige Höchststand wurde
im Jahr 2009 mit 4.028 Einlieferungen verzeichnet.
„Viele Jugendliche überschätzen sich und glauben Alkohol gehört zum
Feiern und Spaß haben dazu“, sagt Markus Saur, Landeschef der DAKGesundheit für Baden-Württemberg. „Daher bleibt für uns die weitere
Alkoholprävention ohne erhobenen Zeigefinger unverzichtbar.“ Um die
positive Entwicklung zu verstärken setzt die Krankenkasse auch 2017 die
erfolgreiche Aufklärungskampagne „bunt statt blau – Kunst gegen
Komasaufen“ fort, die unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident
Winfried Kretschmann steht.
Kampagne „bunt statt blau“ 2017
Beim bundesweiten Wettbewerb „bunt statt blau“ werden Schüler
zwischen zwölf und 17 Jahren aufgerufen, mit Plakaten kreative
Botschaften gegen das Rauschtrinken zu entwickeln. Aktuell werden in
Baden-Württemberg rund 2.000 Schulen angeschrieben und zur
Teilnahme
eingeladen.
An
der
seit
2010
stattfindenden
Präventionskampagne gegen Alkoholmissbrauch nahmen bislang mehr
als 80.000 junge Künstler teil. Weitere Informationen über die Aktion gibt
es auch im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.
Journalistenkontakt: Pressestelle DAK-Gesundheit: Daniel Caroppo,
Tel.: 0711 699669-1121, E-Mail: [email protected]
Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse
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