Diakonie gewinnt Förderpreis für gesundes - DAK

Diakonie gewinnt Förderpreis für gesundes Arbeiten
DAK-Gesundheit vergibt Sachpreise im Gesamtwert von 60.000 Euro
– 65 Firmen im bundesweiten Wettbewerb
Hamburg/Düsseldorf, 13. Oktober 2016. Große Auszeichnung für eine
diakonische Stiftung für Menschen mit Behinderungen: Der
„Wittekindshof“ mit Sitz in Bad Oeynhausen (Nordrhein-Westfalen)
belegt den ersten Platz beim 2. deutschen Förderpreis für
betriebliches
Gesundheitsmanagement.
Das
soziale
Dienstleistungsunternehmen erhält beim Wettbewerb der DAKGesundheit und der Kommunikationsberatung MCC einen Sachpreis
im Wert von 30.000 Euro. 65 Firmen hatten sich bundesweit an dem
Wettbewerb zum Schwerpunktthema „Personelle Vielfalt – Diversität
und Gesundheit“ beteiligt.
Den zweiten und dritten Preis erhielten das Diakonie-Klinikum Stuttgart
und
der
Abfallwirtschaftsbetrieb
München.
Der
anerkannte
Wirtschaftsfachmann Professor Bert Rürup und der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, ehrten die
Gewinner bei der Preisverleihung im Rahmen des Kongresses
„Betriebliches Gesundheitsmanagement“ in Düsseldorf. Mit dem
Siegerprojekt „Bemerkenswerte Pausen“ will die diakonische Stiftung
„Wittekindshof“ während der Arbeitspausen Bewegung und Entspannung
fördern und macht dafür gemeinsame Angebote für junge und ältere
Mitarbeiter. „Auch eine gesündere Ernährung für die Angehörigen
verschiedener Kulturen ist uns ein Anliegen. Zudem geht es um mehr
Kommunikation:
multikulturell,
multiprofessionell
und
generationsübergreifend“, sagte Dr. Lieseltraud Lange-Riechmann, BGMKoordinatorin vom „Wittekindshof“. „Die eingereichten Projektideen
unserer Preisträger sind beeindruckend“, resümierte Andreas Storm. Als
Gewinn können sich die drei erstplatzierten Firmen Maßnahmen zum
betrieblichen Gesundheitsmanagement im Wert von 30.000 Euro
beziehungsweise 20.000 Euro und 10.000 Euro aussuchen.
Der große Unterschied
Wie wichtig es für Unternehmen ist, bei der Gesundheitsförderung die
Zusammensetzung ihrer Belegschaft gerade auch in puncto Geschlecht
Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse
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zu berücksichtigen, zeigt der aktuelle DAK-Gesundheitsreport „Warum
Frauen und Männer anders krank sind“. Erstmals werden darin die
Geschlechterunterschiede bei krankheitsbedingten Ausfalltagen und ihre
Ursachen umfassend untersucht, mit dem Resultat, dass der viel zitierte
„kleine Unterschied“ größer ist als gedacht. So fallen Frauen im Job
deutlich öfter wegen psychischer Erkrankungen aus (+ 67 Prozent
mehr Fehltage), während Männer sehr viel mehr Fehltage (+ 65
Prozent) aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.
Der Deutsche BGM-Förderpreis ist eingebunden in ein breites Programm
zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Mit diesem engagiert sich
die DAK-Gesundheit bundesweit in vielen hundert Unternehmen, um dort
für ihre Versicherten frühzeitig die Weichen zum Gesundbleiben zu stellen.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in
Deutschland und versichert rund sechs Millionen Menschen.
Infos auch unter www.dak.de/presse und www.twitter.com/dak_presse
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