BEZIRKSLIGA: HSG EGB Bielefeld – Spvg. Versmold 34:21 (16:13). Warum es vom 8:5 noch einmal auf 9:9 ging, verstand EGBCoach Alex Wötzel nicht so recht. Aber: „Mein Team hat heute eine regelrechte Torgeilheit an den Tag gelegt“, so der Trainer. In Höchstgeschwindigkeit spielten sie Versmolderinnen nach der Pause an die Wand. Wötzel fand: „Das war nicht Zirkusmäßig, sondern alles auf den Punkt gespielt.“ EGB: Düsterloh (8/4), Nikitin, Kostka (je 5), Blöbaum (4), Podranski, Illner (je 3), Gossmann, Comann (je 2), Irle, Stuke (je 1). HSG EGB Bielefeld – SpVg. Versmold 34:21 (16:13). In Hälfte eins konnten sich die Gastgeberinnen noch nicht entscheidend absetzen. Zwar blieb EGB weitestgehend mit ein bis zwei Toren vorne, doch Versmold schaffte es immer wieder gleichzuziehen. Nach der Pause erhöhten die EGB-Damen das Tempo und mischten hinten Beton an. Bis zur 46. Minute erspielte sich EGB einen Neun-ToreVorsprung (25:16). Da war die Partie entschieden. EGB-Tore: Düsterloh (8/4), Nikitin, Kostka (je 5), Blöbaum (4), Podranski, Illner (je 3), Gossmann, Coman (je 2), Stuke, Krumhöfer (je 1). HSG EGB Bielefeld – Spvg. Versmold 34:21 (16.13). Mit der ersten Halbzeit zeigte sich Versmolds Trainer Lutz Janböke einverstanden: »Wir haben zwar viele Chancen vergeben, aber wir haben die Konzeptionen ausgespielt. Allerdings hat unser schlechtes Rückzugsverhalten die gute zweite Phase des Gegners begünstigt. In der zweiten Halbzeit wurde dann zu viel geballert.« So konnte die gute EGB-Torhüterin der Spvg. endgültig den Zahn ziehen. Zu allem Überfluss erlitt auch noch Nele Huelck einen Bänderiss. Tore: Uthmann-Lembcke (6/3), Paul (5), Becker, Gödeke, (2), Huelck (2/2), C. Stragmann, Biela, Kather, Krieger.
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