25:15 – EGB dominiert im Derby HSG EGB Bielefeld – HSG Schröttinghausen-Babenhausen 25:15 (14:5). Die »Schrötties« konnten im Derby das 2:0 (2.) vorlegen, danach dominierte EGB. Mit einem 6:0-Lauf (6:2; 14.) drehten die Gastgeberinnen die Partie und setzten sich danach kontinuierlich ab. »Wir haben heute weder im Angriff noch in der Abwehr unsere Normalform erreicht. Hinzu kam, dass wir einen Gegner vor uns hatten, der massive Gegenwehr gezeigt hat«, resümierte Schrötties-Trainer Andre Pohl. EGB-Spielerin Svenja Coman freute sich: »Gegen die Schrötties tun wir uns normalerweise schwer. Heute hat alles problemlos geklappt. Das war super.« Beide Teams befinden sich nun mit 14:4 Punkten in der Verfolgerrolle. EGB-Tore: Nikitin (6), Illner (5), Stuke (4), Düsterloh (3/1), Kostka, Gossmann (je 2), Thelen, Irle, Podranski (je 1). HSG-Tore: Schmitz (4/3), Baric (3), Kutzner, Himstedt (je 2), Noske (1/1), Torke, Bussmann, Götte (je 1). Katharina Nikitin, die sich hier gegen Christin Walter (Nummer 6) und Dorina Noske durchsetzt, erzielte sechs Tore zum Derbysieg der HSG EGB Bielefeld im Bezirksligaduell gegen die HSG Schröttinghausen/Babenhausen. Foto: Christina Falke EGB-Frauen wie die Raubtiere gegen Schröttinghausen Frauenhandball: Das Bezirksligaderby geht erstaunlich deutlich an die Frauen vom Sportpark. HSG EGB Bielefeld - Schrött.-Babenhausen 25:15 (14:5). Dass die Gastgeberinnen der HSG EGB das Derby in dieser Deutlichkeit für sich entscheiden würden, ist eine echte Überraschung, hatte Schröttinghausen doch jüngst Top-Favorit Borgholzhausen bezwungen. "Das war ein auch in der Höhe verdienter Sieg, weil wir das gemacht haben, was wir können: Verteidigen", sagte EGB-Coach Alex Wötzel. Aus der "bärenstarken" Deckung stürmten die Gastgeberinnen kompromisslos über die erste und zweite Welle zum 6:2 und 10:3. Wötzel zog den begeisterten Vergleich: "Die Mädels sind inzwischen wie Raubtiere, wenn der Gegner Schwäche zeigt, sind wir da." Im Duell der 6:0-Deckungen verloren die Gäste in den ersten 20 Minuten völlig den Faden, nachdem sie laut Trainer André Pohl "die Latte rund geschossen" hatten. Sieben Holztreffer wirkten sich auch auf die Defensivarbeit aus: "Statt ruhig weiter zu spielen, wollten wir plötzlich in der Abwehr auch zu viel", beschrieb Pohl den verkrampften Auftritt seiner Schützlinge. Erst nach der Pause verlief die Partie ausgeglichen, doch der Vorsprung der EGB blieb bestehen. Der Sieg der Gastgeberinnen sei völlig verdient, so der Gästetrainer. Durch den Erfolg schiebt sich EGB, jetzt punktgleich mit der HSG, in die Spitzengruppe der Bezirksliga. EGB: Nikitin (6), Illner (5), Stuke (4), Düsterloh (3/1), Gossmann, Kostka (je 2), Thelen, Podranski, Irle (je 1). HSG: Schmitz (4/3), Baric (3), Himstedt, Kutzner (je 2), Bußmann, Götte, Noske, Torke (je 1). Fand immer die Lücke: Nicole Illner (beim Wurf) springt wie eine Gazelle, ist aber gefährlich wie ein Löwe. Ihre EGB Bielefeld „zerfleischte“ Schröttinghausen/Babenhausen (rote Trikots). FOTO: MARCEL PRUZKO
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