TuS 97 III dominant, EGB fehlerhaft zum Sieg: Beide Teams stehen

TuS 97 III dominant, EGB fehlerhaft zum Sieg: Beide Teams stehen nach zwei Siegen im oberen Drittel der Tabelle
Steinhagen II – EGB 23:25 (11:12). „Wir haben uns nach dem Spiel auf die Formel geeinigt, dass es besser ist,
schlechte Spiele zu gewinnen als schlechte Spiele zu verlieren“, sagte EGB-Trainer Matthias Foede. Über die
Ereignisse wollte er eigentlich den Mantel des Schweigens legen. Der Begriff „Fehlerfestival“ träfe es noch am
besten, meinte der Coach.
EGB: Schulte/Jünemann; Laubenstein (7), Ansorge (4), Barton (4), Rusche (3), Schüpping (3), Daberkow (2),
Muesmann (1), Kleen (1), Kulschewski.
EGB gewinnt das »Festival der Fehler«
Bielefeld (WB/jajo/wie). Die beiden Handball-Bezirksligisten TuS 97 III und EGB Bielefeld haben am zweiten
Spieltag jeweils den zweiten Sieg eingefahren.
Spvg. Steinhagen II – HSG EGB Bielefeld 23:25 (11:12). »Das einzig Gute an diesem Spiel sind die zwei Punkte.
Ansonsten war es ein fürchterliches Handballspiel – ein Fehlerfestival sondergleichen.« EGB-Trainer Matthias
Foede hätte mit Ausnahme des Ergebnisses am liebsten den Mantel des Schweigens über die Partie gelegt. Nach
einem schwachem Start (3:7, 15.) berappelte sich EGB und glich zum 8:8 (21.) aus. Nach einer knappen
Pausenführung bauten die Gäste diese im zweiten Abschnitt auf 21:17 (46.) aus. Foede: »Wir haben es aber nie
geschafft, uns entscheidend abzusetzen, weil wir uns immer wieder technische Fehler geleistet haben.« In Gefahr
geriet der Erfolg aber nicht mehr. Über 23:20 (55.) fuhr EGB den zweiten Sieg im zweiten Spiel ein.
EGB: Jünemann, Schulte – Laubenstein (6), Sander, Rusche (3), Götze, Kleen (1), Muesmann (1), Daberkow (2),
Schüpping (3), Ansorge (4), Kulschewski, Barton (5)
Spvg. Steinhagen II – HSG EGB Bielefeld 23:25 (11:12).
Nach der Niederlage steht die Spvg.-Reserve mit 0:4 Punkten auf dem drittletzten Platz, wie natürlich auch
Trainer Nils Uhlig registriert hat: »Natürlich ist das nicht der Start, den wir uns vorgestellt haben. Aber man muss
eben auch sagen, dass wir heute eine Klasse besser als im Derby gegen Brockhagen waren. Mit so einer Leistung
wie heute hätten wir da sicher nicht verloren.« Nach einem 7:3-Start (15.) verlor Steinhagen etwas den Faden.
Dennoch blieb es ein ganz enges Spiel. Der Knackpunkt kam beim 17:17. Nach einer Auszeit der Gäste kassierte
Steinhagen, teilweise in Überzahl, vier Tore »auf Reihe«. In der Folge verwarf Lennart Böhm, eigentlich ein
zuverlässiger Schütze, gleich zwei Siebenmeter, und somit war der Rückstand zu groß. Tore: Lehmann (6),
Panofen (5), Hoheisel (4), Böhm (3/3), Retzlaff, Hofäcker (je 2), Scharf