29:31 – EGB verliert das Spitzenspiel Bielefeld (WB/jajo/svec). Nach einer 29:31-Niederlage im Spitzenspiel bei Bezirksliga-Primus SpVg. Hesselteich beträgt der Rückstand von HSG EGB Bielefeld auf den Tabellenführer nun drei Punkte. SpVg. Hesselteich – HSG EGB Bielefeld 31:29 (17:11). »Wir sind ganz schlecht gestartet. In der ersten Hälfte haben wir überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden«, monierte EGB-Coach Matthias Foede. Nach Wiederanpfiff und einem 11:17-Rückstand stellte er die Abwehr von 6:0 auf eine offensive 4:2Deckung um, was Hesselteich vor einige Probleme stellte. EGB schloss zügig Tor um Tor auf, woran vor allem Rückraumspieler Raimund Barton seinen Anteil hatte. Barton trug sich insgesamt 16 Mal in die Torschützenliste ein. EGB legte einen 5:1-Lauf hin und verkürzte auf 16:18 (38.). Die Gäste verpassten es dann aber, weiter nachzusetzen und konnten auch trotz zwischenzeitlicher Überzahl nie den Ausgleich erzielen. So war es auch nach dem 28:29 (56.). Foede: »In den letzten zwölf Minuten war die Partie wieder völlig offen. Am Ende war Hesselteich dann leider etwas entschlossener als wir.« EGB Bielefeld: Jünemann, Schulte – Barton (16), Schüpping (6/4), Voigt (3), Rusche, Rasche, Ansorge, Laumann (je 1), Kulschewski, Werner, Götze, Bittner. Hesselteicher Höhenflug Handball-Bezirksliga: Spitzenreiter besiegt Verfolger EGB Bielefeld 31:29 Versmold-Hesselteich (WB). Zwei Tore hat Spvg. Hesselteich nach einer überragenden ersten Halbzeit im Spitzenspiel der Handball-Bezirksliga noch ins Ziel gerettet. Und mit dem 31:29 (17:11)-Heimsieg gegen Verfolger HSG EGB Bielefeld hat sich der Tabellenführer erstmal von der Konkurrenz abgesetzt. »Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey«, jubelte das Siegerteam im Mannschaftskreis nach dem Abpfiff, während Kassierer und Vereinsurgestein Herbert Sieker übers ganze Gesicht strahlte. Da Rödinghausen II beim 29:36 in Jöllenbeck Federn ließ, hat das Team von Trainer Michael Bohnemeier nun drei Punkte Vorsprung auf das Verfolger-Duo. Und auch »Bohne« war nach dem Abpfiff richtig happy, musste aber zunächst ordentlich durchpusten: »Mit der ersten Halbzeit bin ich super zufrieden. Mit dem Deckungsverhalten nach der Pause bin ich dagegen gar nicht einverstanden. Zum Glück war Latu am Ende wieder da.« Doch auch Tormann Bastian Latussek, der zum Schluss mehrfach parierte, konnte den Zwischenspurt der Gäste zunächst nicht aufhalten. Dabei schien sich Landesligaabsteiger Gadderbaum zunächst ordentlich verzockt zu haben. Die 6/0Deckung der Gäste war in der ersten Halbzeit ein gefundenes Fressen für die Hesselteicher Rückraumschützen. »Ich hatte eigentlich eine offensive Deckung erwartet, aber uns war das so natürlich recht«, zeigte sich auch Bohnemeier überrascht. Nach der Pause wechselte die HSG dann die Abwehrformation – und verkürzte schnell auf zwei Tore (18:16/38.). Hesselteich hatte selbst in Überzahl im Angriff Probleme. So kamen die Gäste in Unterzahl von 16:19 auf 18:19 heran. Auch weil sie immer wieder über die erste und zweite Welle zu schnellen Torerfolgen kamen. Abgeschlossen wurde dieses Tempospiel fast ausschließlich vom fantastisch aufspielenden Raimund Barton. Die Nummer 23 der Gäste, die am Ende auf insgesamt 16 (!) Tore kam, und dabei nicht mal Siebenmeter warf, traf immer wieder mit unfassbar präzisen Schlagwürfen, teilweise aus zehn Metern. »Aus dem Positionsspiel kam ja nicht viel, daher hätte sich aus meiner Sicht eine Manndeckung auch nicht gelohnt«, erklärte Bohnemeier seinen Verzicht auf eine Sonderbewachung Und trotz der Aufholjagd sollte der Ausgleich einfach nicht fallen. Immer wieder gelang es Hesselteich, einen Zwei-Tore-Vorsprung herauszuspielen. Entweder wühlte sich Patrick Bettmann (20:18) durch, Jannik Fromme traf per Sprungwurf (25:23) oder Sascha Jankowski (27:25) netzte vom Kreis ein. Und zum Schluss fischte »Latu« die Bälle aus der Luft. Tore: Fromme (9/4), Bettmann (6), Kattenbaum (5), Jankowski (4), Aldejohann (3), Westmeier, Stöwe, Jo. Mittendorf, Mithöfer. Auch Barton kann Niederlage nicht abwenden Bielefeld (as). Trotz 16 Toren von Raimund Barton verlor EGB das Spitzenspiel in Hesselteich mit 29:31 (11:17). Spvg. Hesselteich - HSG EGB Bielefeld 31:29 (17:11). Ohne Muesmann, Laubenstein, Daberkow und Kleen sah EGB-Trainer Matthias Foede, wie EGB "in Halbzeit eins klar die Grenzen aufgezeigt" wurden. Insbesondere die Linkshänder der Gastgeber bekam EGB nicht in den Griff. Foede reagierte und ließ in der zweiten Halbzeit eine 4:2-Abwehr spielen. "Damit ist Hesselteich nicht klargekommen. Leider haben wir den Ausgleich aber nie geschafft", berichtete Foede, dessen Team ab dem 23:24 (47.) immer in Schlagdistanz blieb. "Hesselteich war etwas entschlossener als wir. Die Niederlage geht so in Ordnung", meinte Foede. EGB: Jünemann/Schulte; Barton (16), Schüpping (6/4), Voigt (3), Rusche, Rasche, Ansorge, Laumann (je 1). Spielbericht auf http://www.spvg-hesselteich.de Krimi vor 230 Zuschauern!!!! Danke ans Publikum. Spielstände : 3-3 ; 8-4 ; 14-9 ; 17-11 ; 18-16 ; 24-23 ; 27-25 ; 28-27 ; 31-29 Furiose 1. Hälfte!! Im Deckungsverbund wurde großes geleistet. Jankowski und Aldejohann hielten den Laden zusammen und Keeper Latussek entschärfte reihenweise. Im Angriff trafen wir viele richtige Entscheidungen und so ging es verdient mit 6 in die Pause. Im zweiten Abschnitt überraschte EGB mit einer wilden 4-2. Ganze 10 Minuten und 3 Wechsel, brauchten wir um uns darauf einzustellen, leider war der Vorsprung bereits fast aufgebraucht und die Gäste waren auf 2 dran. Aber jetzt waren wir vorne wieder gefährlich. Laufen ohne Ball, Übergänge / Einlaufen an den Kreis.....Wir konnten stets vorlegen und gestatteten den Gästen nie den Ausgleich. Was vorne jetzt gut lief, war hinten leider eine Katastrophe. Trotz des Sieges muss man darüber sprechen. Es kann nicht sein, dass der Gast (in Person von Raimund Barton) gefühlte 10 x in der 2. Phase per Schlagwurf zum Torerfolg kommt. Am Ende kam Barton auf 16 Butzen. Unfassbar. Aber unterm Strich stimmt mich HZ 1 doch versöhnlich. Punkte im Sack und Tabellenführer mit 18-2 Zählern.
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